Telegramm⸗Adreſſe: Badiſche Voltszeitung) „Jonraal Raunheim.“ der Poſtliſte eingetra uner au der Bofg 240. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſta ſchlag M..30 pro Qnartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfßz. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Mannheimer Amts⸗ und Kr der Stadt Maunheim und Umgebung. (103. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannbeimer Volksblatt.) Serantw ortlich: für den polttiſchen u. allg. Then Shef⸗Redakteur Herm. Metzes. für den lokalen und prov. Theil Notattonsdruck und Beriag der Dr. F. Fass'ſchen Buch⸗ denckerei, (Das„ANaunzeimer Jonzsal“ in Sigentzum des lathsliſchen 0 0 U 1 0 Ernſt Müller. für den Inſerxatentheil: X Karl Apfel. eisverkündigungsblatt ſämmtlich in Raunzeim. Nr. 316. (Celephon⸗Ax. 218.) Erſtes Blatt. Der deutſche Reichstag wird heute Mittag 12 Uhr im Weißen Saale des Königlichen Schloſſes zu Berlin durch den Kaiſer in feierlichſter Weiſe eröffnet werden. Nach Beendigung dieſes Aktes begeben ſich die Mitglieder in die Leipziger⸗ ſtraße zum Sitzungsgebäude, woſelbſt dann die erſte Sitzung, die ausſchließlich formellen Charakter trägt, ab⸗ gehalten wird. Der am 15. und 24. Juni dieſes Jahres gewählte Reichstag tritt damit in ſeine zweite Sitzungsperiode und iſft gegenwärtig vor Aufgaben geſtellt, die nicht minder wichtig ſind als diejenigen, welche er in der Sommer⸗ tagung zu bewältigen hatie. Die Aufgaben der heute beginnenden Seſſion ſind die Konſequenzen der letztver⸗ gangenen. Wie allgemein erinnerlich, hat der Reichstag letzten Sommer die Militärvorlage, welche zur Aufrecht⸗ erhaltung der Machtſtellung Deutſchlands nothwendig war, zum Geſetz erhoben. Es gilt nun, die dafür er⸗ forderlichen Geldmittel in einer Weiſe bereit zu ſtellen, die für die Steuerzahler am wenigſten fühlbar, nament⸗ lich aber von der Schulter der wirthſchaftlich Schwachen nach Kräften ferngehalten wird. Seit den Tagen des vorigen Herbſtes, alſo bereits über ein Jahr lang, iſt die Reichsregierung bemüht ge⸗ weſen, geeignete Wege für die Aufbringung der Militär⸗ laſten ausfindig zu machen. Man wird ſich ja erinnern, daß dieſe Steuerprojekte eher bekannt wurden, als die Militärvorlage ſelbſt. Daß die Erwägungen über die⸗ ſelben ſo lange Zeit in Anſpruch genommen, hat ſeinen Hauptgrund in den faſt unüberwindlichen Schwierig⸗ keiten, auf welche bei unſerem heutigen höchſt komplizirten Wirthſchaftsleben Steuerprojekte unbe⸗ dingt ſtoßen müſſen. Werden direkte Steuern ereirt, ſo erheben natürlich diejenigen Berufsſtände ihre opponirende Stimme, welche der Steuerveranlagung am fühlbarſten ausgeſetzt ſind, und bei den indirekten Steuern ſind es namentlich die Produktivſtände, die, wenn ſie von der Steuer betroffen werden, dieſe Schraube von ſich abzu⸗ weiſen ſuchen. Das iſt natürlich und unvermeidlich. Ebenſo natürlich aber und unvermeidlich iſt die Nothlage der Regierung, irgendwoher die erforderlichen Mittel zu nehmen, und die öffentliche Meinung und die dieſelbe be⸗ einflußende Preſſe ſollte ſich bei Beſprechung der Steuer⸗ vorlagen, welche vom grünen Tiſche kommen, ſtets der größten Sachlichkeit befleißigen. Es ſind nun von den verſchledenen Steuerprojekten, die länger als Jahresfriſt in der Luft liegen, eigentlich nur zwei bis auf die heute beginnenden Reichstagsver⸗ handlungen am Leben geblieben, die Tabakfabrikat⸗ ſteuer und die Weinſtener. Wenn die Zeichen der Zeit nicht trügen, werden wohl kaum dieſe beiden Projekte das Licht der Geſetz⸗ werdung erblicken. Für die Weinſteuer iſt wohl im ganzen deutſchen Reiche außer bei den ſpeziellen geiſtigen Vätern derſelben nirgendwo eine Sympathie auch in der beſcheidenſten Doſis laut geworden. Die Weinprodu⸗ zenten verſchiedener bedeutender Weingebiete, wie des Ober⸗ und Mittelrheins, der Moſel und der Bergſtraße haben ſich gegen die Weinſteuer ausgeſprochen, die Wein⸗ händler und Weinfabrikanten wollen erſt recht nichts von ihr wiſſen und der Weinkonſument trinkt lieber weniger beſteuerten Wein. Man kann alſo mit ziemlicher Sicher⸗ heit ſchon jetzt ſagen, daß der Reichstag dem Weinſteuer⸗ geſetzentwurf, wenigſtens in der bis jetzt vorliegenden Faſſung, alsbald das Grab bereiten wird. Nicht viel beſſer ſcheint es mit dem Tabakfabrikat⸗ ſteuerentwurf zu ſtehen. Derſelbe hat von Anfang an von Seiten der Tabak⸗Fabrikanten und ⸗Arbeiter eine ſehr ſcharfe und bedingungsloſe Zurückweiſung erfahren, wäh⸗ rend die Tabakpflanzer anfangs ſich für denſelben er⸗ wärmten, wenn er gewiſſen von ihnen geſtellten Beding⸗ ungen entſpräche. In der letzten Zeit aber hat ſich im Lager der badiſch⸗pfälziſchen Tabakbauern ein Umſchwung der Anſichten vollzogen. Verſammlungen, welche jüngſt in verſchiedenen Orten der Umgebung Mannheims, wie in Plankſiadt und Seckenheim, ſtattgefunden, haben ſich jetzt zegen die FJabrikotſteuer, ſo wie ſie jetzt vorliegt, ausgeſprochen und ſich nur dann für dieſelbe erklärt, wenn derſchiedene wichtige(von uns in Nr. 218 des „General⸗Anzeigers“ wiedergegebene) Punkte abgeändert würden. Es iſt hiermit der erſte Schritt gethan zu einer Verſtändigung der beiden großen Intereſſengruppe, der Seleſenſte und verbreitetür Zeitung in Maunheim und Amgebung. Tabaksproduktion und Fabrikation, ein Schritt, der umſo freudiger begrüßt werden kann, als es bei der Bedeutung beider Erwerbszweige für unſer badiſches Land wün⸗ ſchenswerth iſt, daß dieſe beiden Gruppen in dieſer hoch⸗ wichtigen Frage zuſammenſtehen werden und ſich nicht neben dem Streite um den Entwurf auch noch gegenſeitig befehden. Es wird dieſer Schritt auch für die Verhand⸗ lungen im Reichstage von Bedeutung ſein, da in Folge desſelben denjenigen Reichstagsabgeordneten, welche in ihren Wahlkreiſen beiden Intereſſengruppen gegenüber⸗ ſtehen, die Entſcheidung leichter gemacht wird. Vor der Hand wird der Reichstag mit dieſen beiden Steuerfragen vollauf zu thun haben. Bei dem großen allgemeinen Intereſſe derſelben iſt auch zu erwarten, daß ſich das Haus vollzähliger einfindet, als es ſonſt wohl bedauerlicher Weiſe zu geſchehen pflegt. Nach der Wahl des Fürſten von Fürſtenberg iſt zur Zeit kein Mandat im Reichstage erledigt, alle 397 Sitze haben Vertreter. Wie bekannt, gehören von denſelben an: 68 der deutſch⸗ konſervativen Fraktion, 27 der deutſchen Reichspartei, 99 dem Zentrum, 19 den Polen, 52 den Nationalliberalen, 13 der freiſinnigen Vereinigung, 23 der freiſinnigen Volkspartei, 11 der ſüddeutſchen Volkspartei, 44 der ſozialdemokratiſchen Fraktion, 11 der deutſchen Reform⸗ partei. Zu keiner Fraktion gehören 28 Mitglieder. Die heutige Eröffnung des Reichstags wird von der geſamm⸗ ten Bevölkerung des Reiches mit dem aufrichtigen Wunſche begleitet, daß es den Reichsboten gelingen möge, aus den Steuerwirrniſſen der Gegenwart einen glücklichen Ausweg zu ſinden. Politiſche Ueberſicht. Manuheim, 16. November. Ueber die Verhällniſſe der badiſchen Hausin⸗ duſtrie ſchreibt die„Bad. Correſp.“: Auf Veranlaſſung des Reichsamtes des Innern fanden ſoeben Unterſuchungen über die Verhältniſſe der Hausinduſtrie im Großherzogthum Baden ſtatt. Die Zweige der in Baden vertretenen Hausinduſtrie wurden durch eine in den Gemeinden des Landes durch Vermittlung der Großh. Bezirksämter ver⸗ anlaßte Erhebung feſtgeſtellt. Die Großh. Fabrik⸗Inſpektion glaubte bei dieſer Feſtſtellung nicht blos von ihrer Kenntniß dieſer Verhältniſſe ausgehen zu ſollen, weil einzelne Arten der hausinduſtr. Betriebe der Inſpektion entſprechend ihrem Wir⸗ kungskreiſe nur gelegentlich und bezüglich ihrer Bedeutung nicht ganz zuverläſſig bekannt werden. t dieſen Erhebungen der im Lande vertretenen Zweige der Hausinduſtrie iſt gleich⸗ zeitig in den einzelnen Gemeinden eine Schätzung der Zahl der in den e Arten von hausinduſtriellen Betrieben beſchäftigten Perſonen verbunden worden. Dieſer Schätzun wurde meiſt eine auf die Kenntniß der Verhältniſſe ſi ſtützende ungefähre Abzählung dieſer Perſonen zu Grunde ge⸗ legt. Die Erhebungen erſtreckten ſich auf 32 Amtsbezirke. In den übrigen 20 Bezirksämtern findet entweder überhaupt keine hausinduſtrielle 85 e ſtatt, oder es find dort in den einzelnen Zweigen der Hausinduſtrie jeweils nur wenige Perſonen beſchäftigt, ſo daß ſie mit Bezug auf den Zweck der Erhebungen weggelaſſen werden konnten. In einigen Fällen waren nicht einmal annähernde Zahlen zu erfahren, weil es ſich hier nicht um einen beſonderen Stand von Haus⸗ induſtriellen, ſondern um einen unbeſtimmten, ſtets wachſenden Kreis von Perſonen handelt, welche neben ihrem ſonſtigen Gewerbe, meiſtens der Landwirthſchaft, gelegentlich und zu gen ſler Zeiten auch gewerbliche Arbeiten in ihren Wohnun⸗ gen für andere Gewerbetreibende verrichten. Wie man uns von Karlsruhe ſchreibt, gilt es jetzt als ſicher, daß die Eröffnung des Landtags am 22. d. M. von Staatsminiſter Dr. Nokk im Auftrag des Groß⸗ herzogs geſchehen ſoll. Es wird berichtet, daß dem Reichstag die drei kleinen Handelsverträge bereits zugegangen ſeien und als einer der erſten Gegenſtände auf die Tagesordnung ge⸗ ſetzt werden.— Daß ſie dem Reichstag, der noch nicht eroffnet iſt, bereits zugegangen ſeien, kann wohl nur ſo verſtanden werden, daß dies behufs Vorbereitung des Druckes geſchehen iſt; zur Vertheilung dürften ſie erſt nach der Eröffnung kommen. Nach§ 6 des Zolltarif⸗ geſetzes vom 15. Juli 1879 iſt jede Anordnung, welche Waaren eines die deutſche Einfuhr ungünſtiger als andere behandelnden Landes mit einem Zollzuſchlag belegt, dem Reichstage ſofort oder, wenn derſelbe nicht verſammelt iſt, bei ſeinem nächſten Zuſammentritte mitzutheilen. Die Verordnung, welche den Zollzuſchlag auf Waaren ruf⸗ ſiſcher Provenienz ausſprach, erfolgte zu einer Zeit, wo der Reichstag nicht verſammelt war. Sie wird ihm deshalb bei dem jetzigen Zuſammentritt mitgetheilt werden. Die„Nordd. Allgem. Ztg.“ erklärt die Meldung der Blätter, wonach General⸗Steuer⸗Direktor Schomer als angeblicher Gegner der Tabakfabrikat⸗ ſteuer ſeine Entlaſſung eingereicht habe, für unbegrün⸗ Donnerſtag, 16. November 1898. det. Schomer äußerte in den Jahren 1878 und 1879, daß er die Tabakfabrikatſteuer nach den damaligen in Nordamerika beſtehenden Beſtimmungen für Deutſchland nicht empfehlen könne. Es folgere hieraus nicht, daß keine Art der Tabakfabrikatſteuer auch unter veränderten Verhältniſſen für Deutſchland zweckmäßig ſein könne, ins⸗ beſondere, daß die damals unbekannte jetzt vorgeſchlagene Fabrikatſteuer in der gleichen Weiſe beurtheilt würde. Der Vorſtand des Deutſchen Tabakvereins hat in äußerſt zahlreich beſuchter Verſammlung in Berlin am Dienstag ſein Befremden darüber ausgeſprochen, daß der Entwurf der Tabakfabrikatsſteuer noch immer nicht veröffentlicht worden iſt und beſchloſſen, ſobald die Ber⸗ öffentlichung erfolgt, das Geſetz paragraphenweiſe auf das Eingehendſte zu beleuchten. Welche Unregelmäßigkeiten auf dem Gebiete der Alter 8⸗ und Invaliditätsverſicherung vorkommen können, zeigt folgender Fall. Bei eiuer kürzlich von der Polizeibehörde in Nürnberg im Auftrage der Verſtcherungsanſtalt von Mittelfranken vorgenomme⸗ nen Reviſion der Quittungskarten der Alters⸗ und In⸗ validitätsverſicherung ergab ſich der„A..“ zufolge, daß auf 20 200 Karten nicht weniger als 57 610 Mar⸗ ken im Werthe von 12981 Mark zu wenig aufgeklebt waren, in einem einzigen Betriebe zum Beiſpiel 1927 Marken im Werthe von 448 M. zu wenig. Geſtern haben die Ausſchüſſe des Bundes⸗ raths unter dem Vorſitz des Schatzſekretärs Poſa⸗ dowski die Tabakſteuer berathen. Der Geſetzentwurf über die Fin anzreform iſt einſtimmig, die grund⸗ legenden Beſtimmungen des Tabakſteuergeſetzes beinahe einſtimmig angenommen worden. Die Weinſteuer wird erſt heute von den Ausſchüſſen berathen werden. Geſtern wurde der ſächſiſche Landtag eröffnet. In der Thronrede heißt es: Die Lage und das wirth⸗ ſchaftliche Leben des Landes laſſe erkennen, daß der auf demſelben laſtende Druck im Weichen begriffen fei. Es ſtehe zu hoffen, daß der Druck vorübergehen und insbe⸗ ſondere bei den ſich bietenden Bürgſchaften für die Er⸗ haltung des Friedens die Beſſerung eine nachhaltige ſein werde. Die ungünſtige Finanzlage ſei weſentlich durch die Verkettung der Reſchsfinanzen mit den Finanzen der einzelnen Staaten verurſacht. Da die längere Bei⸗ behaltung dieſes Verhältniſſes von den Bundesregierungen allſeitig als unhaltbar erkannt und eine baldige Reform der Reichsfinanzverwaltung dringend nöthig erachtet worden ſei, ſo laſſe ſich erhoffen, daß die darauf ge⸗ richteten gemeinſamen Beſtrebungen in nicht zu langer Zeit von Erfolg ſein würden. Der„Hannov. Kourier“ meldet:„Die Verhand⸗ lungen mit dem Herzog von Cumberland, welche ſeitens des Finanzminiſters Miquel über die Vermögens⸗ verwaltung geführt wurden, ſind, ſicherem Vernehmen nach, jetzt definitiv zum Abſchluß gelangt. Damit iſt denn nun endlich entſchieden, daß die königliche öffentliche Bibliothek, ſowie das Welfenmuſeum dauernd in Hannover bleiben; ebenſo wird auch, wie es ſcheint, das Geſtüt is Herrenhauſen verbleiben.“ Der Beſuch, den der auf Urlaub in Oberitalien weilende leitende Staatsmann Oeſterreich⸗Ungarns dieſer Tage dem italieniſchen Königspaare in Monza ab⸗ geſtattet hat, wird als politiſches Ereigniß von Bedeutung überall beſprochen. Liegt es auch auf der Hand, daß unter den obwaltenden Umſtänden die Bitte um die Er⸗ laubniß, ſich in Monza vorſtellen zu dürfen, nicht gut zu umgehen war, wenn nicht aus der Unterlaſſung von den Vermuthungspolitikern noch bedeutſamere Schlüſſe gezogen werden ſollten, ſo beweiſt doch die Hinzuziehung des ita⸗ lieniſchen Miniſtens Brin zu dem Empfange, daß nicht Höflichkeitsrückſichten allein den Grafen Kalnoky nach Italien geführt haben. Und jedenfalls wird der Beſuch mit dazu beitragen, aufs Neue die Ausſichtsloſigkeit der Bemühungen um eine Auflöſung oder Lockerung des Drei⸗ bundes darzuthun. Wenn ſich die letzten Nachrichten bewahrheiten ſtehen die Chancen der Franzoſen in Dah om, nicht ſchlecht. Nach einer Meldung des„Temps“ auf Kotonu ſoll General Dodds Atſcheribe eingenommez haben, wo Behanzin ſeine Reſidenz aufgeſchlagen hatte Die Dahomeer ſollen ſich unterworfen und vierhunder Gewehre, vier Kanonen und Munition ausgeliefert haben General Dodds hätte Abgeſandte der benachbartel Stämme empfangen, welche das Verſprechen abgegeben Behanzin an der Flucht zu verhindern. Eine amtlich Beſtätigung dieſer Meldung fehlt. 725 7. Seite: Seneral⸗Anzeiger. Manußeim, 18. November. Die ſerbiſche Kammer(Skupt ina) iſt vor⸗J des eiſernen Kreuzes ſich immer mehr Bahn brechen und daß„Malzgetränke“, dſe Gruppe„Hopfen“ und die Gruppe„Mol, geſtern 9 2001 eröffnet pde 115 0 20 dieſelben in Dresden einen Bund geſchloffen haben, der alle kerei und Molkereierzeugniſſe“, die endgiltigen amtlichen Re⸗ 1 5 5 5% Vexeine in ſich vereinigt. In einzelnen Vereinen wurden ſultate noch nicht ausgegeben. Ferner verzeichnen die Chi⸗ in der es heißt: Die Skuptſchina habe eine wichtige Unterſtützungskaſſen gegründet, welche den ärmeren Kameraden gagoer Zeitungen bereits eine große Reihe weiterer Prämi⸗ Aufgabe zur Hebung der Volkswirthſchaft und zur Con⸗ und deren Familien zu Gute kommen ſollen. Sehr viele irungen, wie beiſpielsweiſe im Frauengebäude in den Gruppen ſolidirung der Finanzen zu erledigen. Die Thronrede] Offtziere a. D. ſowie auch active Offiziere ſind den verſchie⸗ für Frauenarbeit, für Unterrichtsweſen, für öffentliche Kinden⸗ lenkt darum die Aufmerkſamkeit beſonders auf das Bud⸗ denen Vereinen beigetreten und unterſtützen diefelben durch be⸗ pflege und Erziehung, ohne daß bisher eine offtzielle Liſfen⸗ 0 deutende Jahresbeiträge. Beſonders in Bayern hat die gemein⸗ feſtſtellung hierüber ſtattgefunden hätte. Man wird nicht zu get für 1894, in dem das finanzielle Gleichgewicht her⸗ſame Sache bei denſelben eine kräftige Unterſtützung gefunden, weit gehen, wenn man die Geſammtzahl der auf Deutſchland geſtellt werde, ſowie auf den Handelsvertrag mit Ruß⸗ denn dort ſind 3 Generäle, 1 Oberſt, 1 Oberſtlieutenant, 5 entfallenen Prämien mit 2500 bis 3000 vorausberechnet,— laud, durch den die Freundſchaftsbande zu dem mächtigen Majore, 6Hauptleute und 7 Premier⸗ und Seconde⸗ Was die preisgekrönten Ausſteller von Mannheim und Um⸗ Slavenreiche enger geknüpft würden. Bei der Rundretſe Lieutenants dem Vereine beigetreten, ſodann haben verſchiedene gebung betrifft, ſo verweiſen wir auf die unten folgende des Kön! Reſerveoffiziers⸗Vereine namhafte Jahresbeiträge zugeſagt. Notiz: es Königs durch das Land habe das Volk neue werth⸗ Hierauf erfolgte die Wahl der Komitees für den im Auguſt Badiſche preisgekrönte Ausſteller in Chieago. volle Beweiſe der Ergebenheit gegen den König und die kommenden Jahres in Karlsruhe ſtattfindenden DelegirtentagVon den an der Weltausſtellung in Chicago betheiligten Dynaſtie Obrenowitſch geliefert. Gegenſeitiges Vertrauen des Bundes der Ritter des eiſernen Kreuzes in Deutſchland, badiſchen Firmen haben u. A. Preiſe erhalten: Im wiſchen König und Volk ſei das beſte Unt fand ei welche 5 den Empfang, die Unterbringung und Unterhaltung des deutſchen Kaiſers. Ofenſchirm, Schmiedeeiſen mit Gmail⸗ 3 9 nterpfand einer der De egirten die nöthigen Vorbereitungen ꝛc. ſchon jetzt in platte. Entwurf der Großherzoglichen Kunſtgewerbeſchule ſchöneren Zukunft. Der Theil der Thronrede, der ſich die Hand nehmen ſollen. Der Vorſitzende des Bad. Vereins Karlsruhe, Ausführung Eiſenwerk Gaggenau. Feſtgabe des auf die auswärtige Lage bezieht, lautet:„Betreffs der] und 2. Bundesvorſitzende Herr Ingenieur Goetz⸗Mannheim Großherzogs von Baden an den Kaiſer Wilhelm II. Schwarz⸗ internationalen Verhältniſſe unſeres Vaterlandes, die un⸗ erhielt von der Verſammlung den Auftrag, das Bundes⸗ wälder Standuhr, zum 90. Geburtstage Kaiſer Wilhelm 1 unterbrochen Gegenſtand meiner lebhafteſt 0% end präſidium zu erſuchen, den nächſtjährigen Delegirtentag auf gewidmet von der Großherzogin Luiſe von Baden. Entwur Geg meint eſten Fürſorge ſind, den., 5. und 6. Auguſt feſtzuſetzen. Nac den Herr Ziegeleie bon H. Götz Ausführung F. Pecher und A. Gehrig in Karls⸗ kann ich mit Freuden mittheilen, daß die Beziehun⸗ beſitzer Kamerad Müller⸗Mannheim den Wunſch geäußert ruhe.— Im Beſitz des Großherzogs von Baden. Gentuß. gen zuallen Staaten freundlich und eorreet] hatte, daß die aus Norddeutſchland zu erwartenden Kameraden Feſtgabe der Großherzoglichen Kunſtgewerbeſchule Karlsruhs find. Meine Regierung war ununterbrochen bemüht, am Tage vorher in Mannheim zu einer Vorfeier empfangen zum 40jährigen Regierungsjubiläum. Entwurf von H. Götz, alle Verpflichtungen, die Serbien üb werden ſollen, um alsdann mit den Mannheimern gemein⸗ Ausführung von Rud. Mayer in Karlsruhe. Silberner Ehren⸗ 0 5 igen, die Serbien ernommen, loyal zu ſchaftlich in Karlsruhe anzukommen, gab Herr Kamerad ſchild. Geſchenk des badiſchen Militärvereins⸗Verbandes zur erfüllen und die aufgetauchten Fragen freundſchaftlich Letoile⸗Manheim einen kurzen Kaſſenbericht zur Kenntniß Silberhochzeit. Entwurf von H. Götz in Karlsruhe, Aus⸗ und zuvorkommend zu verhandeln. und bat die anweſenden Kameraden, 905 die Geſchäfts⸗ führung von O. Höflein in Pforzheim. Broncetafel. Feſtgabe führung durch pünktliche Einzahlung der Beiträge erleichtern des badiſchen Militärvereins⸗Verbandes zum 40jährigen Alsdann theilte Herr Ziegeleibeſitzer Mülker⸗ Regierungsjubiläum. Entwurf von H. Götz. Modell von annheim eine Anzahl Begrüßungsbriefe mit, welche aus Rud. Mayer, Bronceguß von Gebr. Siedle in Triberg. Adreſſe s Stadt und Land. allen Theilen Deutſchlands eingelaufen waren, und knüpfte mit Kunſtſchrein. Feſtgabe des Landesverbandes der badiſchen hieran die Mittheilung, daß aus allen dieſen Briefen erſichtlich, Gewerbevereine. Entworfen und gemalt von H. Götz, aus⸗ Mannheim, 16. November 1898 15 0 5 18 Aeatlſer in gedeihlicher Gioßhe uoglichen in e 815 Feſtgahe der ; ereits große Fortſchritte gemacht habe. Der Vor itzende des Großherzoglichen wunſtgewerbeſchule Karlsruhe. Feſtgabe zum Se lee b e en 8 955 iace de Bad. Vereins, Herr Aungent er r 9 forderte nunmehr die 40. Regierungsjubilaum. Entwürf von K. Gagel, in Leder berg, welcher auf der Reiſe nach Berlin dis in derſammelten Kameraden auf, mit ihm einzuſtimmen in ein getrieben von Rud. Maver in Karlsruhe. Adreſſe der Haden verweilte und dann weiter reiſte. Der ed dreifaches Hoch 5 den Kaiſer und den 8 0 Großherzog, I. badiſchen Ständekammer zum 40. Regierungsjubiläum. nahm darnach den Vortrag des Legati onsraths Dr Freih 5 in welches die Verſammlung hocherfreut einſtimmte. Nachdem] Ausgeführt von K. Rieger in Karlsruhe. Adreſſe der von Babo entgegen ag 9 2 der Vorſitzende Herr Rentner Boos⸗Karlsruhe die Verdienſte II. badiſchen Ständekammer zum 40. Regierungsjubiläum. Der Großherzog hat den Oberpoſtdirek⸗ des Kameraden Goetz⸗Mannheim um den Verein der Ritter Entwurf von H. Götz in Karlsruhe, Ausführung von G. tionsſekretär 8 Bundf 4 Werthei 5 oſt⸗ des eiſernen Kreuzes hervorgehoben hatte, wurde demſelben] Scholl in Durlach. Gedenkblatt des Kunſtvereins Karlsruhe ein Hoch ausgebracht, worauf derſelbe. u dankte und da⸗ zum 40. Regierungsjubiläum. Ausgeführt von der Großher⸗ Der roßh Oberrath der Iſraeliten in Karlsruhe bei der großen Verdienſte der einzelnen orſtandsmitglieder zoglichen Kunſtgewerbeſchule Karlsruhe.— Im Beſitz des erläßt an ſhnnmtliche Vezirkgſynagö nd S äthe] gedachte, die es ihm ermöglichten, die Geſchäfte leichter führen Erbgroßherzogs Friedrich von Baden. Großer des Landes einen Entw die M 55 8 5 F iftuclitif he zu können. Hierauf wurde der geſchäftliche Theil der Ver⸗ Ludwig Paar. Figürliches: H. Volz. Ornamentales: Rud Religions Janeinf chaſt 92710 E Ver 10 1 er i um 6 Uhr geſchloſſen und nach einem Gang durch Mayer in Karlsruhe. Kleine Tafelaufſätze. Nicol. Trübner betreff 0 05 e dae Nee 50 155 2 5 die Stadk bei dem G e Concordia, welcher die Ver⸗ in Heidelberg. Modelle: Rud. Mayer in Karlsruhe. Kandelaber. eren Weantachtun die längſtens 51 55 80 5 Mis ſammelten herzlich eingeladen hatte, Einkehr gehalten. Der K arl Heisler in Mannheim. Urkundenkapſel. Oscar Beſite 125 oberſten Kultusbehbed 15gt ſet 0 irks⸗ Vorſtzende der Concordta begrüßte die Ritter des eiſernen Oſtermeyer in Pforzheim— Sammel⸗Ausſtelkung verſammlungen abgehalten werden follen 92 Shnobe ſolt Felalde emit einer von Herzen kommenden deSer le Großh. 5 5 15 0 a derneen dat ſtellen, 85 es folgten darauf Geſangs⸗ und Muſikvorträge, ſowie Reden in badiſcher Gewerbelehrer— Wiesloch. Für Schreibmaſchinen, 0 ununterbrochener Reihenfolge. Folgende zwei inzwiſchen ein⸗ Papier, Geſchäftsbücher. Zellſtofffabrit Waldhof— Waldhof 15 in allen wir 55 3 hhhen gelaufenen Depeſchen bereiteten dengtreuzesrittern große Freude: bei den Sammel⸗Ausſtellung land⸗ dürfniſſe Wünſche 125 Forberun en der Geſammtheit in auto⸗Görlitz. Schleſtens vereinigte eiſerne Kreuzritter be- wirthf chaftlicher Maſchinen und Geräthe ritativer Weiſe zu bringen ſei 15 bei Erlaſſung neuer Satz⸗ güßen die dort b Aenn Gerb 75 dei e ee 15 1 1 Datz; auptmann Lade und Gerber, of bei Mannheim.— Sammel⸗Ausſtellung de 05 e e ee Aa Kend ſol ane Neufahrwaſſer. Den Kameraden der Weſtgrenze Obſtbaues. Für Kalkſtein, Cement und künſtliche Steine, eiſtlichen und 20 weltlichen Abgeordneten beſtehen jene wer⸗ ſendet vom Stſeeſtrande herzliche Grüße. Einigkeit möge uns Portland⸗Cement⸗Werk Heidelberg, vormals Schifferdecker 5 von den Rabbinern des Landes dieſe unmittelbar von zum Ziele führen. Das walte Gott. Engelhardt. Söhne— Heidelberg.— Sammel⸗ Ausſtellun 2 des den Stimmberechtigten eines jeden Wahlbezirks in Weihnachtspacketſendungen nach den Bereinigten Maſchinenbaus, hbilche, Maſchinenfabrit für Tabak⸗ „Staaten von Amerika, welche mit der deutſchen Packetpoft] Induſtrie, Wertheimer E Mathias— Karlsruhe.— Sammel⸗ 0 18 595 den Adreſſaten rechtzeitig zum Feſt zugehen ſollen, ſind zwecke] Ausſtellung des Ingenieurweſenzs. Großh. bad. e ubeherde im Strdentanden 115 Jure mäßig vor Ablauf des Monats November zur Poſt zu liefern;] Oberdirektion des Waſfer⸗ und Straßenbaues— Karlsruhe, 05 1 55 10 nverf er großh. 32 bei ſpäterer Abſendung kann wegen der in New⸗Hork mit Stadtrath der Stadt Karlsruhe.— Sammel⸗Ausſtel⸗ Nenel 2 77 öffentlich athung und Beſchlußfaſſung in der der Verzollung verknüpften Umſtändlichkeiten und Stauungen lung ſch emiſcher und verwandter Erzeugniſſe, 55 L. auf eine rechtzeitige Zuſtellung der Packete nicht ſtcher ge⸗a. Induſtrie der Alkalien und Säuren. Ak tiengeſell⸗ Die Ritter des eiſernen 1 hielten am letzten rechnet werden. chaft für chemiſche Induſtrie— Mannheim. Fonntag in Karlsruhe eine Verſammfung ab, die außerſt e dentſchlands Erfolge auf der Chicagoer Welt Perein chemiſcher Fabriken— Mannßeim. k. ſtark beſucht war. Nachdem der Vorſitzende des Kreiſes ausſtellung. Der Reichskommiſſar für die Weltausſtellung Gelatine, Leim, Kunſtdünger. Heidelberger Gelatinefabrit, Karlsruhe, Herr Rentner Boos, die Kameraden aus Baden in Chicago, Geh. Regierungsrath Wermuth, veröffentlicht Streß& Co.— Ziegelhauſen bei Heidelberg.— Zimmer⸗ und beſonders die Delegirten aus Bayern und Heſſen begrüßt das erſte Verzeichniß von deutſchen Firmen, welche auf der ausſtattungen, Tapeziererarbeiten und künſtleriſche Dekora⸗ hatte, übernahm Kamerad Heſſ enauer⸗Karlsruhe die Be⸗ Weltausſtellung in Chicago prämtirt worden ſind. Dieſes tionen. Krauth, Daniel, sen.— Eberbach. Peter, L.., richterſtattung über die Dresdner e und Verzeichniß ſtellt eine Anzahl von bereits annähernd 2000 Hof⸗ Möbelfabrikant in Mannheim.— Buntes Glas zu üder die am 22. Oetober ſtatigehabte Verſammlung in Mann⸗ deutſchen Firmen als preisgekrönt dar. Es iſt indeß damit ekorationszwecken. Heidelberger Glasmalerei ⸗Anſtalt, 5. heim. 9 erfolgte auf Wunſch die Ergänzung des Be⸗ keineswegs die Liſte der mit Preiſen bedachten deutſchen Aus⸗JBeiler— Heidelberg. nichts über die Dresdner Delegirtenverſammlung durch den ſteller abgeſchloſſen, vielmehr werden die nächſten Wochen eine Schuljubiläum Ladenburg. Das Lokalcomits Mann⸗ II. Bundespräſidenten Herrn Ingenieur Goetz⸗Mannheim. erhebliche Vermehrung der oben genannten Zahlen bringen. ſucht hat in der geſtern Abend abgehaltenen, zahlreich be⸗ Aus beiden Berichten ging hervor, daß die Vereine der Ritter So ſind über ganze Gruppen, wie beiſpielsweiſe die Gruppe ſuchten Verſammlung— am hieſigen Platze ſind nämlich über 5 Daß es keineswegs die beſten Elemente, ſondern bajuvariſchen Bauernſinn kaum ein minder großer Spaß als Vie VVVVV er ober derwegene und lichtſcheue Geſellen ſeien, gehe allein ſchon aus das leidenſchaftlich betriebene Wildern. Und nun erſt, 20 der geringen Wirkung hervor, die noch jedesmal die Androh⸗ wenn ſpäter alles darüber ſtaunt, daß obwohl nie eine Spur Ueber die Entſtehung der oberbairiſchen Sitte des Haber⸗ ung der großen Excommunication durch die Biſchöfe gehabt aufgefunden worden iſt, für Haberer⸗ und Rügemeiſter, feldtreibens ift, ſoweit bei der gkeit aller Angaben habe. In dieſer ſtrengkatholiſchen Gegend gelte es als etwas ja, ſogar Wagen Bierfäſſer und leibhaftige Böller mitge⸗ von einer Geſchichte dieſes uralten Vol Sgebrauchs die Rede Ungeheuerliches, nicht zur Communion zugelaſſen zu werden, ſchleppt worden ſind! Die Rückſicht auf das allgemeine Wohl ſein kann, ſehr viel geſchrieben worden, weniger dagegen über wie es ja doch, wenn ſie offen und ehrlich beichteten(Aus⸗ verbietet den Sport, ſo lange noch Getreide auf den Feldern die heutige Organiſation, wie diefelbe nach den amtlichen] nahmen würden blos Todesgefahr oder die beſondere Erlaub⸗ ſteht, und die Rückſicht auf eigene Sicherheit, ſobald erſt Erhebungen der letzten Jahre ſich darſtellt. Als. die Haber⸗ niß des Biſchofs re tfertigen), bei den Haberern der Fall] Schneefall die Spuren kenntlich machen würde. Daher be⸗ feldtreiben in den 60er Jahren zu einer wahren Lan plage ſein müßte. Bei alldem fühlen ſich ſogar die Polizeibeamten ſchränken ſich die Haberfeldtreiben, deren in dieſem Jahre de werden drohten, iſt durch Einberufung der Reſerviſten zu inſofern zu einer unfreiwilligen Hochachtung gezwungen, als bisher ſechs große mit je 100—800 Theilnehmern ſtattgefun⸗ en Fahnen und urch militäriſche Einquartierung für ges trotz aller hundertfältigen Verſuchungen die geſammten den haben, auf wenige Herbſt⸗ oder ſchneefreie Winterwochen, raume Zeit Ruhe geſtiftet worden. Aber ebenſowenig wie des baieriſchen Miniſteriums des Innern und auch innerhalb dieſer Zeit gewöhnlich auf die Nächte vor durch die ſtrengen Polizeimaßregeln früherer Jahrhunderte keinen einzigen Fall von Verrath kennen. Es iſt nicht blos einem Sonntag oder einem ſonſtigen Feſte. Die Gewohnheit, hat der Unfug in unſerer Zeit v werden kön⸗ Ehroſez wenn die vor einigen Tagen an den Straßenecken der bei jedem Treiben Ort und zuweilen auch Datum des nüch⸗ nen. Ganz war er auch während der zwei Jahrzehnte von Sladt Holzkirchen angeſchlagene von einem ſten Treibens auszurufen, hat bloß den einen Zweck einer 1870 bis 1890 nicht eingeſchlafen, trat aber dann ſeit Geheimausſchuß der Haberer unterzeichnet war. Allerdings Irreleitung der Polizei. So war denn auch, wie es thatſäch⸗ 1891 mit jedem Jahre ſtärker hervor, ſodaß d0ch die Kreis⸗ beſteht keine das ßanze Haberergebiet umfaſſende Geſammt⸗ lich geſchehen 965 anzunehmen, daß das für die Nacht vom regterung von Oberbatern unterm 12. Oetober d. Js. du 115 organiſation, wohl aber ziemlich ſicher eine ſolche nach Be⸗ 4. auf den 5. November in Hol⸗ kirchen angekündigte Treiben ernſten Strafbeſtimmungen und der Münchener Erzbiſchof zu zirksämtern oder wenigſtens nach entſprechend großen Bezirken. nicht ſtattfinden würde. Die Regierungsbehörden ſtehen der einem mit der großen Excommunication drohenden Hirten⸗] An der Spitze der vier bis fünf Habererbünde, die ja auch von ihnen als Landfriedensbruch bezeichneten und mit den briefe veranlaßt 9 0 haben. Auffallenderweiſe beſchränkt unter ſich jedenfalls Verbindungen unterhalten, ſteht je ein ſchwerſten Strafen bedrohien Volksſitte vollkommen rath⸗ und ſich der alte Brauch auf einen Gerhiſch 100 abgegrenz⸗ Haberermeiſter, deren es alſo nicht, wie vor einigen Jahren hilflos gegenüber, und zwar dies um ſo mehr, als das einzig ten Bezirk ſüdöſtlich von München, der die zwiſchen Iſar und in einem ſonſt ſehr ſachkundigen Aufſatz der Kölniſchen wirkſame ältere Mittel einer Einberufung der Militärurlauber Inn gelegenen der Alpen umfaßt. 0 end ein aus behauptet worden iſt, zwölf gibt. Verſchiedent⸗] und Reſerviſten nach dem heutigen Stande der Militärgeſetz⸗ der mittelalterlichen Territorialgruppirung 0 ergebender lch ſind den Behörden über die Perſönlichteit dieſes gehung nicht mehr gangbar iſt. Auch beſteht keine Gefetzes⸗ geſchichtlicher Grund hat als Urſache dieſer Um⸗ oder jenes Haberermeiſters Andeutungen gemacht wor⸗ beſtimmung, die es ermöglichen würde, die Koſten militäriſcher grenzung bisher nicht ausfindig gemacht werden kön⸗ den, ohne daß aber jemals ein rechtsgültiger Beweis Hülfe den durch das Habererunweſen verſeuchten Gemeinden nen. m Weſentlichen ſind es die vier oberbairiſchen hätte erbracht werden können. Die ganze Organiſation iſt zuzuſchieben. Aber ſelbſt wenn der Staat die Koſten tragen und Bezirksämter Miesbach, Tölz, Roſenheim und Ebersberg mit mit großer Schlauheit erdacht, wie ja auch weder, wenn ſich dazu entſchließen wollte, Truppentheile zeitweilig ihrem Flachenen 112 000 Bewohnern und einem etwas kleineren die Bezirke der Habererbünde größer, noch, wenn ſte kleiner vorgeſchriebenen Ausbildungsgange zu entziehen, würde wegen lächenraum als demjenigen des Regierungsbezirks Köln, wären, das Geheiimniß mit gleich großer Sicherheit bewahrt der Größe des in Frage ſtehenden Gebietes, ſo lange man wo heutigen Tages, wie der Kunſtausdruck lautet,„getrieben“ werden könnte. Jeder der meiſtens durch das Abenteuerliche nicht ſehr große Maſſen aufböte, beziehentlich mit Kanonen wird. Gelegentlich haben die Haberer 8 über die genann⸗ und den romantiſchen Glorienſchein der ganzen Sache ange⸗ nach Sperlingen ſchöſſe, der Erfolg gleich Null ſein. Die ten Grenzen hinaus auf das linke ſarufer und ſogar bei lockten Theilnehmer iſt durch einen Eid gebunden und würde ſehr tüchtige Gendarmerie umfaßt in den vier vorſtehend ge⸗ Wolfratshau en in den Bereich des Bezirksamts München II ſich bei Verletzung des Geheimniſſes der ſchlimmſten Gewalt⸗ nannten Bezirken genau 90 Köpfe, die über das ganze weite en. Alle der Regierung zugegangenen amtlichen that ausſetzen. Stehen doch zauch, wie wenigſtens die Be⸗ Gebiet in Poſten von je zwei oder drei Mann vertheilt ſind. erichte behaupten einſtimmig, daß wenigſtens heutigen Tages amten behaupten, alle ruhigen Bewohner der Haberergegend Bei der Verwegenheit ihrer gut bewaffneten Gegner wäre es von einer, wenn auch nicht juriſtiſch, ſo doch moraliſch ent⸗ und ſogar die durch das„Treiben“ in ihrem Rufe Geſchä⸗ für einzelne Gendarmen beinghe ſicherer Tod, gegen die 0 Volksrechtspflege keineswegs mehr die Rede ſein) digten unter dem Einfluß eines gewiſſen Terrorismus.„Ich 15 8 vorgehen zu wollen. Daher die befremdende That⸗ önne, ſondern daß die nittelverſe der Haberer in einer bis weiß nichts, aber wenn ich etwas wüßte, würde ich mich wohl ſache, daß erſt jetzt wieder, und zwar zum erſten Mal ſeit zur äußerſten Unanſtändigkeit das ſexuelle Gebiet berührenden hüten, es zu ſagen“, lautet die ſtereotype Antwort, wenn den ſechziger Jahren, ein Haberer erwiſcht worden iſt. Er . den haltloſen Klatſch, wie er eben unter kleinlichen nach Gerichtszeugen gefahndet wird, die gegen das Haberer⸗ wurde bekannklich mit einer Schußwunde aufgefunden, die erhältniſſen aufzublühen pflegt, zuſammentrügen. Bei keinem thum verwandt werden könnten. Bei alledem überſehen die aus dem Scharmützel bei Miesbach herrührte, verwickelte ſich aberfeldtreiben fehle neuerdings die gegen dieſen oder jenen Behörden, daß der von ihnen ſtets als Unfug bezeichnete bei der Vernehmung in Widerſprüche und wird zweifellos ee und Beamten ausgeſprochene Beſchuldigung des In⸗ Brauch unmöglich durch Jahrhunderte hindurch aller Polizei⸗ demnächſt gerichtlich verurtheilt werden. Aber an eine Auf⸗ geſtes. Während Sachbeſchädigungen bei den heutigen Haber⸗ gewalt hätte krotzen können, wenn er nicht durch und durch deckung der geſammten Organifation iſt auch aus dieſem An⸗ feldtreiben nicht vorkommen und ſo etwas wie Diebſtahl über⸗ volksthümlich wäre. Eine den auch nicht ſehr prüden Schnada⸗ laß nicht zu denken. Uebrigens behaupten die 17 bei jenem gupt ausgeſchloſſen iſt, wird nach Anſicht der Behörden durch hüpfeln entſprechende„Bauerngaudi“ nennt ihn in ſeiner Feuergefecht betheiligt geweſenen Gendarmen(der Schwer⸗ und Verhetzung ſehr viel Schaden angerichtet, Zeitung der Vaterlands⸗Sigl, und gewiß nicht mit Unrecht. verwundete iſt jetzt nach einem operativen Eingriff außer Niemals betheiligen ſich an einem Treiben die Haberer aus Mit dem Stutzen bewaffnet, wie ihn im Gebirge jeder junge Lebensgefahr) aufs beſtimmteſte, daß zuerſt auf ſie geſchoſſen der heimgeſuchten Ortſchaft, wenn es auch klar iſt, Mann beſitzt, dabei vermummt und mit einem hölliſchen worden ſei, und fügen hinzu daß ſie mit Leichtigkeit eine daß bloß ſie das Material zu den betreffenden Knittel⸗ Apparat von Fackeln, Kuhglocken u. ſ. w. auszuziehen, um größere Anzahl Haberer, beiſpielsweiſe eine von grellem verſen geliefert haben können. Nach Anſicht der oberbairiſchen dieſem oder ljenem verhaßten Bauer oder neuerdings guch] Fackelſchein beleuchtete Gruppe von ſechs Mann hätten Kreisregierung recrutiren ſich die Haberer aus unverhei⸗ Beamten oder Geiſtlichen, ja, um der Polizei des ganzen Lan⸗ niederſchießen können, wenn dies den Befehlen des ſte ratheten Bauernſöhnen, Dienſtknechten und Tagelöhnern.] des ein Schnippchen zu ſchlagen, iſt nach kraftſprudelnden! führenden Bezirksamtmannes entſprochen hätte.(Köln. Zta⸗) Mannheim, 16 November. SGeneral⸗Anzeiger. 3. Seite. 100 Schſiler der Bürgerſchule Ladenburg anſäſſig beſchloſſen, nächſten Sonntag Vormittag 81˙ Uhr mit der Main⸗Neckar⸗ Bahn, in Begleitung der Petermann'ſchen Kapelle, in Gemein⸗ ſchaft nach Ladenburg zu fahren. Die Betheiligten werden hiermit nochmals gebeten, die früheren Schülermützen bei Herrn Kürſchner Kunkel, E 2, 9, rechtzeitig zu beſtellen, da⸗ mit nach Vorſchrift des allgemeinen Programms einheitlich die Theilnehmer erſcheinen. „ Maunheimer Sonntagsblatt. Unter dem Titel „Mannheimer Sonntagsblatt“, herausgegeben von der nationalliberalen Partei, erſcheint am nächſten Samſtag ein Wochenblatt. Dasſelbe will keinem der beſtehenden Blätter unſerer Partei Konkurrenz machen. Es will jene Partei⸗ freunde aufſuchen, denen die nöthige Zeit mangelt, eine täg⸗ lich erſcheinende Zeitung zu leſen oder welche die Koſten für eine ſolche ſcheuen. Das„Mannheimer Sonntagsblatt“ wird eine politiſche Wochenſchau bringen, es wird über Handel und Verkehr, über Gewerbe und Induſtrie, über Landwirthſchaft und Gartenbau u. a. m. berichten und eine ſchöne Erzählung beigeben. Das„Mannheimer Sonntagsblatt“ iſt zunächſt für den Landmann, Gewerbetreibenden und Arbeiter beſtimmt; es will aber auch in Abonnement von Jenen genommen werden, die— wenn ſie auch das Bedürfniß nicht haben, ein Wochen⸗ blatt zu leſen— doch ein Herz für das Volk beſitzen und deſſen geiſtige Hebung fördern wollen. Das„Mannheimer Sonntagsblatt“ erſcheint im Verlag des„General⸗Anzeigers“ und wird die Probenummer unſerem Blatte beiliegen. Das „Mannheimer Sonntagsblatt“ kann bei jeder Trägerin des „General⸗Anzeigers“ beſtellt werden; es koſtet im Vierteljahr einſchließlich des Trägerlohnes 60 Pfg., für die Zeit bis 31. Dezember d. J. jedoch nur 30 Pfg. „Nationalliberaler Vereinsabend. Die Abtheilung jugendlicher Mitglieder der hieſigen nationalliberalen artei hielt geſtern Abend im„Prinz? aß.— in letzter Stunde mußte noch in Folge momentaner Un rauchbarkeit des Neben⸗ zimmers im Birkenfeld“ ein Lokalwechſel vorgenommen wer⸗ den— eine Verſammlung ab, die ſich einer außerordentlich ſtarken Betheiligung namentlich von Seiten der jugendlichen Mitglieder erfreute. Herr Glaſer eröffnete die Sitzung mit herzlichſter Begrüßung, gedachte des hochverdienten Leiters der III, des leider in Heidelberg an einem ſchweren Leiden krank daniederliegenden Herrn Direktors Dr. Schme⸗ er und ertheilte Herrn stud. jur. Strauß das Wort zum Vortrag üder die„Deutſchen Ginheitsbeſtrebungen.“ In überaus klaren, von echt patriotiſcher Begeiſterung durch⸗ glühten Worten zeichnete der Redner, nicht ſelten an der iw eigener Studien und Forſchungen, ein treffliches ild dieſer Beſtrebungen und wies nach, wie dieſe unter dem dominirenden at auß der von Metternich geleiteten Deſterreichiſchen Politik auf immer begraben zu werden bedroht waren, wie dann die deutſche Burſchenſchaft die ideale Trä⸗ gerin des Einheitsgedankens wurde und wie ſich dieſe Ge⸗ danken zu feſteren Forderungen— Zentralgewalt und allge⸗ meines Parlament— verdichtsten. Der Gaten brachte nicht, was man von ihm erhofft. Die Beſtrebungen eines Baſſermann blieben leider ebenfalls ohne den gewünſch⸗ ten Grlolg, Erſt ſeit 1859 tritt der Einheitsgedanken in das Stadium der und Thatwerdung. König Wilhelm von Bismarck und der Nationalverein mit Männern wie ennigſen und Miquel bringen das lange Sehnen zur Ver⸗ aare Großes hat hierin auch geleiſtet die nach 1866 gegründete nationalliberale Partei unter Männern wie Mathy und Uòn, bis ſchließlich durch Bismarcks geniale Thätigkeit endlich das Große und ſo lang Erſtrebte erreicht wurde. Leider mangelt es uns an Raum, die treff⸗ lichen Ausführungen auch nür andeutungsweiſe wiederzugeben. Lauter Beifall lohnte den Redner für feine Achte rachte Glaſer dankte im Namen der un auf das deutſche Reich ein 5 aus. An der darauf folgen⸗ den Debatte betheiligten fi ie Herren Betz, Prof. Dr. zlker und Ulm. Herr Betz brachte noch die an Herrn trettor Dr. Schmezer gerichtete Adreſſe zur Verleſung, die allgemeinen Beifall fand und von Vielen noch unterzeichnet wurde. So verlief der Abend in beſter Stimmung aufs Schönſte und zeigte in erfreulichſter Weiſe, daß unſere ugend doch noch Ideale hat, die nur geweckt und gepflegt werden müſſen. Hoffentlich veranſtaltet der Verein recht bald wieder eine ebende und anregende Berſammlung. tt des von Falb angeſagten Eiſes und Schnees haben wir eine regneriſche, trübe Witterung bekommen, welche dem triſten Charakter des November vollſtändig entſpricht. Die Frage der Erbauung einer Feſthalle wird in der hieſigen Einwohnerſchaft gegenwärtig lebhaft erörtert und überwiegt die Anſchauung, daß der am Friedrichsring für die . 701 in Ausſicht genommene Platz nicht als ein günſtiger ezeichnet werden kann; vielmehr, die Feſthalle in Verbindung mit dem dtparke erbaut 55 Pa Wir verzichten für heute darauf, zu dem Projekt tellung zu nehmen, da wir es für un erforderlich erachten, die Gründe kennen zu lernen, den Stadtrath zu dem von ihm in Ausſicht genommenen Projekt bracht haben. Auf Dülmenau. Noman von F. Lonran. (Kachbrud verbsten.) 550 Fortſetzung.) Du ihn gütig empfangen, liebe, gute Mama?⸗ 5 5 3 es Aetgewillen, ich kann ja 55 uhne i 1 25 denn aller Sonnenſchein, aller Blüthen⸗ duft ſchien wir aus der Welt gewichen, wenn ich nicht in ſein liebes Geßcht ſchauen konnte und ich wäre zu Grunde ge⸗ gangen, wenn ſein Vater uns getrennt hätte.“ „O, Hedwig, Du ſprichft nur von ſeinem Bater, aber Du fragſt nicht, was Deine Eltern dazu ſagen?“ „Nein, denn ich weiß, daß meine gütigen Eltern ihr Kind nicht gewaltſam unglücklich machen werden“, erwiderte Hedwig feſt. „Mama“, begann ſte wieder nach langer Pauſe,„wir ſind gleich zur Stelle, o ſage, daß Du Richard gütig empfangen willſt.“ „Nun ja, Kind, ich verſpreche es Dir“, ſagte die Paſtorin ernſt.„Das Weitere wird ſich dann ja finden.“ Sie langten zu gleicher Zeit an dem Unglücksplatze an mit den von der Frau Paſtorin beſtellten Männern und der Tragbahre. Die Leute legten ſchweigend mit ernſten Ge⸗ ſichtern den ſchwerbeſchädigten, beliebten Gutsherrn darauf, ſo gut es ging und dann ſetzte ſich der traurige Zug in Bewegung. Nun erſt trat die Paſtorin auf Richard zu. nachdem ihr kluges Auge vorher prüfend ſein Geſicht geſtreift hatte. Sie mußte wohl mit dem erſten, flüchtigen Eindruck zufrieden ſein, denn ſichtlich erleichtert trat ſie auf den jungen Mann zu, welcher mit Hedwig leiſe geflüſtert halte. „Ich weiß Altes, Herr Losbeck“ ſagte ſie.„Dedwig hat nun endlich ihr Schweigen gebrochen. Deien Sie mn Willtommen, wenn Ste die Einwilligung Ihres Vaters erlangt Wie aus den Berichten über die Stadtrathsſitzungen erſichtlich war, hat der Stadtrath bereits mit der Großh. Civilliſte wegen der Erbauung einer Feſthalle im„Stadtpark“ Unkerhandlungen gepflogen gehabt, welche jedoch, wie es ſcheint, zu keinem befriedigenden Ergebniß geführt haben. Soviel kann man jedoch auch ſchon heute ſagen, daß eine Feſthalle am Stadtpark ſich ungleich rentabler geſtalten und eine beſſere Zukunft haben würde, als eine ſolche am Friedrichsring. * Der Mannheimer Bezirks⸗Verein deutſcher Inge⸗ nieure hält morgen Freitag, 17. November, Abends 8 Uhr eine Verſammlung mit folgender Tagesordnung ab: Vortrag des Herrn Reg.⸗Baum. Zeiſe⸗Berlin über eleetriſche Stra⸗ ßenbahnen, unter beſonderer Berückſichtigung der Einführung des electiſchen Betriebes in Mannheim. Der Vortrag findet im kleinen Saale des Saalbau ſtatt. * Die Geſellſchaft Vandalia hielt am Sonntag Abend einen großen theatraliſch⸗muſikaliſchen Familiengbend mit Tanz in den Lokalitäten des Herrn J. A. Faſel(neuer Stadttheil) ab. Zur Aufführung kamen: 1) Die komiſche Scene„Die Geburtstagfeier beim Pentier Pievge“; 2)„Der Vetter Fritz“, Luſtſpiel in einem Akt; 3)„Die Singvögelchen“, Oper in einem Akt. Ferner hielt das Ehrenmitglied der Ge⸗ ſellſchaft, Herr Georg Appel, einige komiſche Vorträge. Eine praktiſche nachahmenswerthe Neuernug iſt in Freiburg ins Leben gerufen worden. Daſelbſt haben nämlich die Inhaber der Mezſchen Seidenfabrik eine in einem hübſchen Leſezimmer untergebrachte Fabritbibliothek errichtet, welche es den Arbeitern des Etabliſſements ermöglicht, ſich in den freien Stunden die Zeit auf das Angenehmſte zu vertreiben. * Muthmaßliches Wetter am Freitag, 17. Nov. Unter dem Einfluß eines neuen gegen Schottland heranziehenden Hochdrucks, dem bald auch ein ſolcher im biskayiſchen Meer⸗ buſen folgen dürfte, hat ſich die Depreſſton aus dem Atlan⸗ tiſchen Ozean nach Nordfrankreich und Nordweſtdeutſchland gewendet und durch einen ſchmalen Trichter über der Aſtſee mit der nordiſchen Depreſſion von 750 mm in Verbindung geſetzt. In ganz Deutſchland iſt das Barometer unter mittel geſunken und der Hochdruck über Südungarn auf 765 mm zurückgegangen. Demgemäß iſt für Freitag und a noch größtentheils trübes und zu zeitweiligen Niederſchlägen ge⸗ neigtes Wetter bei auffriſchender Temperatur zu erwarten. Aus dem Großherzogthum. *Schwetzingen, 15. Nov. Geſtern Abend wurden in einem hieſigen Reſtaurant einige junge Burſchen, in Folge ihres Benehmens von den anweſenden Gäſten an die Luft befördert. Später kehrten alle wieder zurück und demolirten die Bretterwand, warfen Holzſtücke nach den Gäſten u. ſ. w. Zwei derſelben wurden verhaftet. * Karlsruhe, 15. Nov. Der badiſche Kunſtgewerbeverein wird in Verbindung mit dem Großh. Kunſtgewerbemuſeum in den nächſten Tagen eine Ausſtellung der Werke des engliſchen Malers und Zeichners Walter Crane eröffnen, welche mit 600 Nummern die ganze 1. Gallerie des Lichthofes der Kunſt⸗ gewerbeſchule einnehmen wird. Crane iſt einer der einfluß⸗ reichſten Führer der dekorativen Kunſt im heutigen England. *Karlsruhe, 15. Nov. Die hieſige Schutzmannſchaft verhaftete den mit 800 Mark flüchtig gegangenen Ausläufer eines Pforzheimer Geſchäfts. Man fand bei ihm von dem veruntreuten Geld noch 521 Mark. * Pforzheim, 15. Nov. Die hieſige Handelskammer be⸗ ſchäftigt ſich in ihrer letzten außerordentlichen Generalver⸗ ſammlung mit der Neubeſetzung der Sekretärſtelle des ent⸗ laſſenen Dr. Nolte, bei welcher Gelegenheit der Kammer vor⸗ geworfen wurde, ſie habe zu ſpät die Entlaſſung des durch ſeine iherbeigeſöhrt⸗ Unternehmungen hier längſt bekannten 1 herbeigeführt. Die Kammer verwahrte ſich, lt.„Bad. andesztg.“, gegen dieſe Vorwürfe; die Vorgänge ſeien ihr nicht offtziell 115 Anzeige gebracht worden, und als ſie be⸗ ſtimmte Anhaltspunkte erhielt, habe ſie auch Nolte ſofort ge⸗ kündigt. Auf Nolte's Bitte, und nachdem deſſen zukünftiger Schwiegervater Schulden im Betrage von 4100 M. gedeckt hatte, habe man die Kündigung wieder zurückgezogen Die nun auf's Neue erfolgten Schwindeleien Nolte's erpfändung von Waaren ꝛc.) könnten der Kammer nicht zur Laſt gelegt werden; die Schuld hieran träfe diejenigen Fabrikanten, welche Waaren ohne jegliche Sicherheit an Nolte abgaben. Freiburg, 15. Nov. Der Beſitzer der am Sonntag früh abgebrannten Holzwollefabrik und ein Knecht deſſelben wurden wegen Verdachts der Brandſtiftung verhaftet. *Vom Bodenſee, 15. Nov. Infolge einer dieſer Tage in Friedrichshafen ſtattgehabten Beſprechung der Vorſtände der Kunſtvereine Konſtanz, nach Ueberlingen wegen einer nächſtes Jahr abzuhaltenden Bodenſee⸗Kunſtausſtellung wird nunmehr von Mitte Juli bis Mitte September 1894 in Ueberlingen, Bregenz und Konſtanz, je 14 Tage lang in einer Stadt, eine Ausſtellung von Gemälden abgehalten, wie ſolches im letzten Jahre der Fall geweſen iſt. Pfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. „ Ludwigshafen, 16. Nov. Die Bad. Anilin⸗ und Sodafabrik ſtellte als zweiten Fiaggen und Stellvertreter des Herrn Dr. Weſthoven den hieſigen praktiſchen 1515 Dr. Karl Schweickert an. Er erhält ein jährliches Gehalt von 4000 Mk., wurde jedoch verpflichtet, im Stadttheile Frieſen⸗ heim ſeinen Wohnſitz zu nehmen. Außerdem bezieht er für Verkehr mit Hedwig zu iatg de „O, Mama, ſei nicht ſo hart“, flehte Hedwig mit ge⸗ falteten Händen. „Es muß ſein, mein Kind, denn wenn der Herr General ſeine Einwilligung nicht gibt—“ „Er wird ſie geben, Frau Paſtorin“, rief nun Richard begeiſtert, wenn er das Haus geſehen, aus dem ich mir mein Lieb geholt. Geſtatten Sie wenigſtens, daß ich Hedwig ſchreibe, damit wir in Verbindung bleiben.“ „Nein, Herr Losbeck, auch das kann ich nicht erlauben. Wiſſen Sie denn, wie unbeſonnen Sie handelten? Hörten Sie denn nicht, daß die ganze Gegend von Ihnen und Hedwig ſpricht, nur in der Meinung, daß es Fräulein Roslin ift, die hier ihren Liebhaber faſt täglich trifft? Hörten Sie denn gar nicht, wie ſehr das arme Mädchen dadurch kompro⸗ mittirk wurde?“ „Fräulein Iſa?— kompromittirt?“ ſtotterte Richard, „nein, das wußte ich nicht, ſonſt wäre es mir ein Leichtes geweſen, das Gerücht zu dementiren. O, jetzt erkenne ich erſt das hochherzige Mädchen! Sie ſah uns, Hedwig, und erkannte die auffallende Aehnlichkeit, die Du mit ihr haſt, ſie wußte, daß ein Wort von ihr den Verdacht, der auf ihr ſelbſt ruhte, entkräftete und doch ſprach ſie das Wort nicht, weil ich ſie um Schweigen gebeten hatte.“ „Du kennſt Iſa Roslin?“ fragte Hedwig erſtaunt. „Natürlich, da ſie augenblicklich in unſerm Hauſe weilt.“ „So haben Sie die beſte Gelegenheit, ſich durch ein offenes Bekenntniß dem jungen Mädchen gegenüber dankbar zu erweiſen, Herr Losbeck“, ergriff die Paſtorin das Wort, „indem Sie unverzüglich nach Hauſe reiſen und ſich Ihrem Vater entdecken. Hat derſelbe ſeine Einwilligung gegeben zu dem Bund, den Sie mit Hedwig hinter dem Rücken Ihrer Eltern und auch hinter dem unſrigen geſchloſſen, dann ſind Sie uns herzlich willkommen. Bis dahin leben Sie wohl, Herr Losbeck.“ „Soll ich ohne Abſchied von Hedwig Paſtorin 2“ fragte Richard niedergeſchlagen. „Meinetwegen begleiten Sie Hedwig bis nach Hauſe“, exwiderte die liebenswürdige Frau lächelnd.„Sie haben gehen, Frau haben, bis dahin muß ich Sie aber dringend bitten, jeglichen die 200 Arbeiterfamilien dafelbſt für jährliche ärztliche Be handlung jeder Familie 3 Mk. Mundenheim wird in abſeh barer Zeit ebenfalls einen Fabrikarzt erhalten. * Zweibrücken, 16. Nov. Vor der hieſigen Strafkammes findet gegenwärtig der Prozeß gegen die Urheber der Wahb. krawalle in Pirmaſens am 26. und 27. Juni ſtatt. Angeklagt ſind 16 Perſonen. Die Verleſung der Anklageſchriſt begn. ſpruchte mehrere Stunden. Die Angeklagten ſind beſchuldigt, am Tage der Stichwahl zum Reichstag in Pirmaſens, ſowie am Tage darauf auf dem Marktplatze in Pirmaſens vor dem Cafe Cordier ſich des Landesfriedensbruchs ſchuldig gemacht zu haben. In Verbindung hiermit iſt Anklage erhoben wegen Widerſtand gegen die Staatsgewalt, Beleidigung von Beamten und Gefangenenbefreiung. Bei dem Verhör benahmen ſich die Beſchuldigten frech und anmaßend und ſcheuten ſich nicht, mit den anweſenden weiblichen Zuſchauern zu kokettiren. Alle Angeklagten leugnen die ihnen zur Laſt gelegten Straf⸗ thaten. Als Zeugen waren über 60 Perſonen eladen. Die Strafkammer verurtheilte den Gipſer Peter Weißong zu 14, den Sattler Karl Fiſcher zu 18, den Schuſter Karl Türk zu 8, den Schuſter Goktfried Lenz zu 12, den Schuſter Ludw. Saemann zu 5, den Zwicker Heinrich Schneider zu 9, den Fabrikarbeiter Johann Kupper zu 4, die Schuſter Karl Bof⸗ ſert und Philipp Jacobi zu je 12, die Zwicker Joſef Clemm, Heinrich Wenzel, den Schuſter Ludwig Zöller und den Fabrik⸗ arbeiter Heinrich Korn zu je 6, den Schuſter Heinrich Theo⸗ bald zu 9 und den Zwicker Nikolaus Wagner zu 6 Monaten Gefängniß. Henkenſchuh, welcher wegen verſuchter Gefangenen⸗ befreiung angeklagt war, wurde freigeſprochen. Bei allen ehn wurde die Unterſuchungshaft in Anrechnung ge⸗ racht. Oſthofen, 15. Nov. An der durch Freiherrn v. Heyl am 13. d. M. dahier veranſtalteten Feldfagd nahmen außer dem Prinzen Heinrich von Preußen eine Raihe anderer hochgeſtellter Perſönlichkeiten Theil. Jagdbeute waren mehr als 1000 Haſen. Zum Treiberdienſt waren 50 Soldaten aus Worms und 180 Leute von hier und der Umgegend aufgeboten. Bei der am folgenden Tage abge⸗ haltenen Jagd wurden über 600 Haſen zur Strecke gebracht, — Gerichtszeitung. Mannheim, 15. Nov.(Strafkammer.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Ul Lrich. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr 1. Staatsanwalt Dietz. 1. Nach geheimer Verhandlung werden der 1869 geborene Bureaudiener Friedrich Möckel von hier wegen uppelei zu 8 Monaten Gefängniß, ſowie 1 Jahr Ehrverluſt und deſſen 21jährige Ehefrau Katharina Möckel geb. Metzger 90 5 des gleichen Vergehens zu 2 Monaten Gefängniß verurtheilt. Als Vertheidiger fungirte Rechtsanwalt Dr. Köhler, 2. Im Sommer vor. Jahres hatte der Schreiner Indwig Schmidt dem hier wohnhaften Auetionatar und Agenten Joh. Mayerhuber einen Silberſchrank zum Verkauf übergeben. Schmidt wollte dafür 100 Mk. erlöſen. Da jedoch ein Ver⸗ kauf nicht gelang, gab Mayerhuber den Schrank einem ſeiner Gläubiger an Zahlungsſtatt. Schmidt gegenüber machte er das Manöver, daß er demſelben einen Wechſel auf 80 Mk. ausſtellte, der eine Entſchädigung für den Schrank darſtellen ſollte, jedoch von ihm gar nicht eingelöſt wurde Vom Schöf⸗ fengericht war Mayerhuber jedoch trotz dieſes Manövers wegen Unterſchlagung des Schrankes zu 3 Wochen Gefängniß verurtheilt worden. Die von ihm eingelegte Berufun wird als unbegründet verworfen. Die Vertheidigung führte Rechts⸗ anwalt Dr. Köhler. 3) Der hier in P7 wohnende Hauswirth Ludwig Stehle von Waldangelloch hatte einer Frauensperſon, die bei ihm wohnte und ohne zu zahlen fortgezogen war, einen Koffer mit Sachen zurückbehalten. Weil er jedoch ſpäter dieſe Sachen veräußerte, war er ſchöffengerichtlich zu 3 Wochen Gefängniß verurtheilt worden. Auf ſeine Berufung hin 92 die Strafe des Angeklagten in eine Geldſtrafe von 20 M. umge⸗ wandelt. Vertheidiger des Angeklagten war Rechtsanwalt Dr. Tilleſſen. ) Zwei in F 7 logirende Frauensperſonen verübten am 7. Auguſt d. J. durch einen Streit auf der Straße ruhe⸗ ſtörenden Lärm und wurden deshalb ſchöffengerichtlich zu Haftſtrafen von 7 und 10 Tagen verurtheilt. Die Eine der Betheiligten, die 27 Jahre alte, ſchon öfter beſtrafte Wil⸗ Heim von Landſtuhl, legte Berufung ein, doch ohne rfolg. Die Vertheidigung hatte Rechtsanwalt Dr. Köhler übernommen. 5) Wegen unehelichen Zuſammenlebens waren der Maurer Aug. Kapellert von hier und die Johanna Müßig von Haßmersheim ſchöffengerichtlich zu je 15 M. Geldſtrafe ver⸗ urtheilt worden. Kapellert lebt ſchon 15 Jahre getrennt von ſeiner Frau und ſeit 1886 mit der Angeklagten zuſammen, die er zu ehelichen beabſichtigt, wenn ſeine Scheidung von ſeiner Frau ausgeſprochen ſein wird. Kapellert legte Berufung ein, die jedoch als unbegründet verworfen wird. Die Ver⸗ theidigung führte Rechtsanwalt Dr. Köhler. 6) Am 9. Auguſt d. J. hatte der ſchon mehrmals beſtrafte Tagner Adam 1 weck von Lampertheim in ſeiner Woh⸗ nung an der Waldhofſtraße hier mit ſeinem Sohne Jacob 81 einen derartigen Lärm verführt, daß die Leute auf der traße zuſammenliefen. Vater und Sohn waren deßhalb ſchöffengerichtlich wegen Ruheſtörung je 14 Tage Haft zudie⸗ unterwegs Gelegenheit genug, ſich auszufprechen und Abſchied zu nehmen.“ „O, Dank, tauſend Dank, verehrte Frau!“ rief Richard, und drückte ſeine Lippen auf die ihm dargereichte Hand. Das junge Paar, um Vieles erleichtert, ſchlug wohl⸗ emuth ſeinen Weg nach B. ein, während Frau Werring dem uge nach Dülmenau folgte. „Iſa, wann haſt Du die letzten Nachrichten aus Dülmenau erhalten, mein Kind?“ fragte die Generalin Losbeck, welche mit dem jungen Mädchen nach dem Speiſen im Salon ſaß und in den Tagesblättern laß. „Es ſind ſchon beinahe acht Tage, Frau Generalin“, er⸗ widerte Iſa,„Mama ſchrieb, daß ſie jeden Tag das Militär erwarteten, ſonſt hörte ich nicht viel Neues, ſie vermuthet mich natürlich noch bei Madame Dubois.“ Iſa's Ton verrieth eine ſchwer bekämpfte Bitterkeit, was die Dame zu der Bemerkung veranlaßte:„Du haſt es ja ſo gewollt, Iſa, nun mußt Dut Dich auch nicht beklagen, wenn ſie keinen Verſuch machen, Dich zurückzuholen.— Herr von Dülmen iſt wohl ſchwächlicher Natur, Iſa?“ fuhr ſie fort, nachdem ſie wieder in die Zeitung geblickt, welche ſie noch in der Hand hielt. Iſa lachte.„Nein, Frau Generalin, reicht er auch in Größe und Breite nicht an Ihren Herrn Gemahl, ſo iſt er doch immerhin groß zu nennen und ſeine breite Bruſt verrieth eine geſunde, eiſenfeſte Natur.“ „Wie merkwürdig“, murmelte die Generalin,„daß dann ein ſolcher Stoß ihn ſo mitnehmen konnte.“ Iſa verſtand nur das eine oder andere Wort, aber genug, um geängſtigt aufzuſpringen. „Was iſt vorgefallen, Frau Generalin, o ſagen Sie es mir aus Gnad' und Barmherzigkeit!“ flehte ſte jammervoll, während ihr weißes Geſicht, die angſtvollen Augen, der er⸗ fahrenen Generalin genug verriethen, „Einmal mußt Du es hören, Iſa; ſei muthig, mein Kind, auf Dülmenau iſt ein großes Unglück vorgefallen.“ Fortſetzung folgt.) 4. Seite. Seneral-Nuzetger. Mannheim, 16. Nopemder, Urt worden. Adam Herweck legte Berufung ein, wirh aber abgewieſen. Tagesneuigkeiten. — Köln, 15. Nov. In Anweſenheit des Staatsſecre⸗ tärs Dr. v. Stephan wurde heute die Feier der Einweihung des neuen Reichspoſtgebäudes vorgenommen. Die Oberpoſt⸗ direction ſtellte am Nachmittag die erſten Fernſprechverſuche mit Berlin an, die ſehr gut ausfielen. — Berlin, 11. Nov. Bei dem heute vom Berlin⸗Pots⸗ damer Reiterverein veranſtalteten Rennen— Steeple⸗Chaſe über 4000 Meter— ritt, was allgemeine Bewunderung er⸗ regte, der General der Cavallerie v. Roſenberg mit. Mit jugendlicher Elaſticität brachte er ſeinen Steepler über die Hinderniſſe und als er an das Ziel kam, wurde er jubelnd begrüßt. Das Rennen gewann Lieutenant FIrhr. v. Richthofen. General v. Roſenberg wurde vierter. Fünf Pferde waren im Rennen. Der jugendlich⸗ſchneidige General iſt bekanntlich derſelbe, der den Ausſpruch gethan:„Einen Menſchen, der Hazard ſpielt, halte ich nicht für einen Gent⸗ leman.“ — Berlin, 15. Nov. Bei den heutigen Stadtverord⸗ neten⸗Ergänzungswahlen der zweiten Abtheilung wurden ſämmtliche 16 liberale Candidaten gewählt. Dr. Langerhaus iſt zweimal gewählt. — Hannover, 15. Nov. Vor der Strafkammer des Landgerichts nahm heute ein Nachſpiel zu dem Spieler⸗ und Wucherprazeß ſeinen Anfang. Des gewerbsmäßigen Glücks⸗ und Falſchſpiels, bezw. des Wuchers, ſind angeklagt: 50 Marie Charlotte Guhl, geſch. Koſterlitz zu Berlin,„Ren ier“ und früherer Pferdehändler Max Meyer Krain aus Berlin, Agent Chriſtian Heinrich Hollmann aus Hannover, Agent Bernhard Hirſch aus Hannover und Witkwe Chriſt. Roſ. Aug. Schwietzer, geb. Alrul aus Hannover. Den Vorſttz führt Landgerichtsdirektor Die Anklagebe⸗ hörde vertritt Aſſeſſor Wohl. Den Angeklagten ſtehen eine Reihe Vertheidigerſtzur Seite. — Turin, 15. Nov. Geſtern Nacht brach in dem beim 999 0 Frejus gelegenen Militärbarackenbau Feuer aus. Das Gebäude enthält einen bedentenden Vorrath an Kriegs⸗ ſchießbedarf und Lebensmitteln. Das Feuer dauert fort. Offiziere des techniſchen Corps erklärten, die Schlagentzünd⸗ ung wegen der in der Baracke befindlichen zwei Tonnen Sprengſtoffe trete heute Nacht ein. Die des Feuers iſt unbekannt; der Schaden beträgt mehr als 100 000 Fran⸗ ken. Kein Menſchenleben war gefährdes Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Das Glöckchen des Eremiten. In der Spieloper iſt die Partie der Roſe Friquet im Glöckchen des Eremiten“ eine Lieblingsrolle ſowohl der Soubretten als auch der Coloraturſängerinnen. Es iſt eine leichte Aufgabe und eine dankbare Partie, welche nicht um⸗ zubringen iſt. Frl. Lavalle gab geſtern die Roſe zum erſtenmale. Die jünge Dame ſingt mit Verſtand und die Colo⸗ raturen gelangen ihr ganz guk. Aber was nicht zu ändern iſt, das iſt der unangenehme, operettenhafte Klang der Stimme, beſonders in der Höhe. Die Arie im dritten Akte fand Beifall und Frl. Lavalle erſchien ſogar auf offener Bühne. Ganz reizend und anmuthig ſang und ſpielte 9 0 Sorger die Georgette; ihre Stimme klang friſch und räftig. Den Sylvain des Herrn Erl haben wir an dieſer Stelle ſchon oft gewürdigt. Herr Zareſt gab den Bellamy ſtimmlich und darſtelleriſch ganz entſprechend. Die Vorſtel⸗ lung ging unter Herrn e ee Langers Leitun ſehr flott von Statken. an geſtatte uns noch einen Wunf zu äußern: Wäre es nicht angezeigt, daß während der Ouver⸗ ktüre die Thüren. chlof en bleiben, damit nicht immer Stö⸗ zungen vorkommen Theater⸗Notiz. Infolge verſchiedener Anfragen ſieht ſich die Intendanz verankaßt, arauf'hinzuweiſen, daß die am 23. d. M. ſtattfindende Vorſtellung Cameliendame und Lore⸗ ley⸗Fragment außer Abonnement gegeben wird. Da bei dem Chorbenefiz der vorigen Spielzeit die Abonnenten B. zur Ab⸗ nahme ihrer Plätze verpflichtet waren, wird das diesjährige Chorbenefiz mit Verpflicht ung der Abonnenten A. ſtattfinden. Die Abgabe der Billets an die Abonnenten erfolgt Dienstag, den 21. Nov, von 10 bis 1 Uhr und 8 bis 5 Uhr. Vormerkungen für dieſe Vorſtellung werden von Donnerstag Nachmittag 3 Uhr ab an der Kaſſe des Hof⸗ thegters entgegen genommen. Die Abgabe der vorgemerkten Billets erfolgt Mittwoch, den 22. Nobember, von 10 bis 1 Uhr. Ueber Arthur Argiewicz, den Soliſten im Philhar⸗ moniſchen Vereins⸗Concerte, ſchreibt Ferd. Gumbert:„Der neunjährige Violinvirtuoſe Arthur Argiewiez erregte geſtern die Bewunderung der Zuhörer. Die erſtaunliche Befähigung des Knaben kam in Mendelsſohn's Concert.moll, Bach's Ciaconna und Zigeunertanz von Nachez zu voller Geltung; der auch in dem weiten Raume des Philharmonie⸗Saales merkwürdig runde Ton, die entwickelte Technik in Läufen, Doppelgriſfen, Arpeggien, die ſichere Bogen ührung, ja die Empfindung im Adagio, ließen, wenn man die Augen ſchloß, nimmermehr denken, das Spiel eines Neunjährigen zu hören. Selbſtverſtändlich wurde Arthur Argiewicz durch Beifall und auf's Reichhaltigſte Wie wir ver⸗ nehmen, lebt die Familie des Wunderknaben in höchſt beſchei⸗ denen Verhältniſſen, beabſichtigt aber nicht, durch geſchäfts⸗ mäßige Ausbeutung des bewundernswürdigen Talentes, welches die Natur dem Kleinen verliehen, ſich zu bereichern; es W vielmehr eine kleinere Anzahl Concerte, in welchem der Knabe auftritt, demſelben die Mittel zu fernerem ſorgenloſen Stu⸗ In dem Konzerte, das der dium gewähren. „Geſang der Sappho.“ Lehrergeſangverein Mannheim⸗Ludwigshafen gemeinſam mit dem Heidelberger Liederkranz am nächſten Montag im Saal⸗ bau veranſtaltet, wird eine Kompoſition des Herrn Waldemar von Baußnern zur Aufführung kommen. Sie betitelt ſich „Geſang der Sappho, lyriſche Scene für Sopranſolo und Orcheſter aus dem Trauerſpiel Sappho von Grillpar⸗ zer“ und wurde vor drei Jahren in einem Konzerte in Berlin unter Hans von Bülow mit großem Er⸗ ſolge aufgeführt. Wir wollen nicht verfehlen, Intereſſenten auf dieſe Neuheit, in welcher Frl. Heindl das Sopranſolo ingen wird, aufmerkſam zu machen, unter dem Hinweis, daß ies das erſte größere Werk des genannten Komponiſten iſt, welches hier zur Vorführung gelangt. Der königliche Kammerſänger Theodor Joh. G. Wachtel iſt am 14. November Mittags in Frankfurt a.., wie bereits gemeldet, plötzlich geſtorben. Geboren 1823 in Hamburg als Sohn eines Fuhrwerksbeſitzers, in deſſen Ge⸗ en er früh eintrat, bildete ſich der Jüngling, als ſein ſchöner Tenor Aufſehen erregte, bei der Geſanglehrerin J. Grandjean aus, betrat 1849 die Bühne und ſang zuerſt an den Spern zu Schwerin, Dresden, Würzburg, Darmſtadt, Hannover und Kaſſel, ſpäter in Wien und Berlin. Seine wunderbar wohlklingende, umfangreiche Stimme ließ ſeine Maängel an dramatiſcher Geſtaltungskraft überſehen.(Aeltere hieſige Theaterbeſucher werden ſich der Gaſtſpiele Wachtels an der Mannheimer Hofbühne noch mit Freuden erinnern. Seine Glanzrolle war bekanntlich der„Poſtillon von Lonju⸗ meau“, in welcher er eine Epiſode ſeines eigenen Lebens ſpielte. Die Red. d..⸗A.) Aus Marbach, dem Geburtsort Schiller's, wird vom 10. November berichtet: Die heute früh mit der von den Deutſchen in Moskau geſtifteten Schillerglocke eingeläutete Feier zum Geburtstag des Dichters hat auch in dieſem Jahre den Sammlungen des Schillerhauſes weitere anſehnliche Schätze zugeführt. Ein treuer und eifriger Förderer der Be⸗ ſtrebungen des Schillervereins hat, wie ſeit Jahren an dem Geburts⸗ und Todestag des Dichters, ſo auch heute eine An⸗ zahl von Briefen Schiller's, ſeiner Gattin Charlotte, Dan⸗ necker's und Herzog Karl Eugens in das Schillerhaus ge⸗ ſtiftet, dazu aber auch intereſſante und bedeutende Schriften und Briefe anderer ſchwäbiſcher Dichter(von Hölderlin, Uhland, Möricke u. ſ..) Durch die Zuwendungen der letz⸗ ten Jahre haben die Sammlungen immer mehr den Charak⸗ ter eines Schillerarchivs und eines Archivs der ſchwäbiſchen Dichter überhaupt gewonnen und werden von Gelehrten und Forſchern vielſach aufgeſucht und benutzt. Eleonora Duſe wird, wie nunmehr feſtgeſetzt iſt, vom 2. bis 28. Dez. zehn Gaſtvorſtellungen im Berliner Leſſing⸗ Theater mit ihrer Geſellſchaft geben. Die Künſtlerin wird diesmal ſich nicht darauf beſchränken, die ihres franzöſiſchen und italieniſchen Repertoires in Berlin zu wieder⸗ holen, ſondern hat zum erſten Male auch ein deutſches Büh⸗ nenwerk in ihren Gaſtſpielplan mit aufgenommen, und zwar Sudermanns„Heimath“, in welchem Eleonora Duſe die Rolle der Magda ſpielen wird. Außerdem wird ſie von neuen, in Berlin noch nicht geſpielten Rollen diesmal Henri Meil⸗ hacs„Froufrou“ und, in Verbindung mit„Cavalleria ruſti⸗ cana“, Goldonis Luſtſpiel„Pamela“ vorführen. Für die er⸗ ſten vier Abende iſt der Spielplan des Duſe⸗Gaſtſpiels fol⸗ gendermaßen feſtgeſetzt: 1)„Die Kameliendame“; 2)„Odette“; ) zum erſten Mal in italieniſcher Sprache„Heimath“; 4) zum erſten Mal in Berlin„Froufrou“. Die dreiaktige Oper von Profeſſor Schröder„Aſpaſia“ iſt am 8. d. am Hoftheater in Deſſau mit großem Erfolge in Szene gegangen. Zwei neue einaktige Dresden in dieſem Winter von Karl Gramman. Aeneſte Kachrichten und Telegramme. Wildparkſtation bei Potsdam, 15. Nov. Der Kaiſer iſt um viertel 9 Uhr heute früh aus Schleſien von der Jagd beim Füͤrſten Lichnowsky zurückgekehrt und wurde am Bahnhofe von dem aus Paris angelangten Großfürſten Wladimir in der Uniform des thüring. Huſarenregiments Nr. 12 erwartet. Der Kaiſer und der Großfürſt umarmten und küßten ſich herzlich und begaben ſich in das Neue Palais. *Paris, 14. Nov. Auf den früheren ſerbiſchen Ge⸗ ſandten Georgiewitſch iſt, als er in einem Reſtaurant ſpeiſte, ein Mordverſuch gemacht worden. Ein Schuh⸗ macher brachte dem ehemaligen Geſandten mit einem Schuſtermeſſer einen Stich in die rechte Seite bei. Die Verwundung iſt leicht. Der Attentäter iſt verhaftet. Paris, 15. Nov. Ein Telegramm der Agentur Havas aus Kotonu beſtätigt, daß König Behanzin von Dahome dem General Dodds 400 Gewehre und 4 Ka⸗ nonen ausgeliefert habe. Die Unterwerfung Behanzins ſoll bevorſtehen. New⸗Pork, 15. November. Herald“ meldet aus Montevideo: Nach Berichten aus Rio de Janeiro von geſtern beabſichtigten die Aufſtändi⸗ ſchen, morgen einen entſcheidenden Schlag zu führen.— Nach einem Telegramm des„World“ aus Rio de Ja⸗ neiro vom 9. Nov. hat das Schiff der Aufſtändiſchen „Aquidaban“ bei dem gegen die Stadt am 8. Nov. ein⸗ geleiteten Bombardement arge Verwüſtung angerichtet und eine große Anzahl Leute verwundet. Chicago, 15. Nov. Der Bericht der Sonder⸗ commiſſton der Ausſtellung betreffs der Klagen gegen das Vorgehen Thaſchers, Präſidenten des Preisvertheilungs⸗ bureaus, bei Vertheilung der Preiſe ſpricht ſich zu⸗ gunſten der fremden Ausſteller aus und tadelt das Vor⸗ gehen Thaſchers. Opern wird das Hof⸗Theater in aufführen:„Ingrid“ und„Irrlicht“ Der„New⸗York Briefkaſten. Abounent F. F. Bezüglich der Schreibart des Ortes Handſchuhsheim werden wir von geſchätzter Seite darauf auf⸗ merkſam gemacht, daß die Sache gerade umgekehrt liegt. Der Ort ſchreibt ſich Handſchuhshefm, nicht Handſchuchs⸗ heim, alſo ohne„.“ Mannheimer Handelsblatt. Badiſche Geſellſchaft für Zuckerfabrikation. In der geſtern im Lokale der Rheiniſchen Ereditbank abgehaltenen ordentlichen Generalverſammlung der Badiſchen Geſellſchaft für Zuckerfabrikation waren 2306 Actien vertreten. Nach 0 des Geſchäftsberichts und der demſelben beigefügten ilanz ergeben ſich für das Jahr pro 31. Auguſt 1892 98 günſtige Reſultate. Der Gewinnfaldo beträgt M. 221,521.49, welcher nach dem Vorſchlage des Aufſichksrathes folgende Verwendung finden ſollte: M. 11,076.10 ſtatutenmäßige Dotation des Reſervefonds à 5 pct., M. 21,280.10 für ver⸗ tragsmäßige Tantiemen, M. 125,000 für außerordentliche Abſchreibung wegen des Neubaues der Waghäusler Roh⸗ uckerfabrik, M. 25,000 als weitere Rücklage in den Reſerve⸗ fonds M. 11,000 zu Gratifikationen an Beamte, Angeſtellte und Arbeiter, M. 3000 als Ueberweifung an den Unterſtütz⸗ ungsfond der Arbeiter und reſtliche M. 25,165.29 als Vor⸗ trag auf neue Rechnung. Dieſer Vorſchlag erhielt ſchließlich die Genehmigung der Generalverſammlung, welche auch dem Vorſtand und dem Aufſichtsrath Decharge ertheilte. Die nach den neuen Statuten zu vollziehende Wahl des geſammten Aufſichtsrathes für die ausgetretenen 5 Mitglieder desſelben und 3 Mitglieder des bisher beſtandenen Ausſchuſſes hatte das Ergebniß, daß jetzt der Aufſichtsrath aus den ſeitherigen Mitgliedern dieſes Kollegiums, den Herren Commerzienrath Karl Ladenburg, Commerzienrath Friedr. Engelhorn, Kaufmann Joſ. Böh m, Gerichtsrath a. D. Eduard Carp, Generalkonſul S. Hartogen ſis, Bankier Guſtav Laden⸗ burg, Geh. Hofrath Dr. Englber, ſowie dem neugewählten Herrn Bankier Alfred Seeligmann, welcher an die Stelle des eine Wiederwahl ablehnenden Herrn Dr. Cunze getreten iſt, beſteht. 5 Mannheimer Effektenbörſe vom 15. Nov An der heutigen Börſe notirten: Anilin⸗Aktien 332 bez. Waghäusler Zuckerfabrik⸗Aktien 68.30 P. Frankfurter Mittagsbörſe vom 15. November. Die Wiener Börſe war heute wegen Feiertags geſchloſſen und das Geſchäft entwickelte ſich Mangels der von dort ausgehenden noch ſchwerfälliger und luſtloſer, als an den erſten Tagen dieſer Woche. Dennoch konnte ſich die Tendenz etwas feſter geſtalten, da die Speculation von der Pariſer Börſe den Impuls zu einer Beſſerung erhofft. Deck⸗ ungskäufe von Paris haben der Börſe ein etwas feſteres Ausſehen verliehen. Die Beſſerung erſtreckte ſich ziemlich gleichmäßig auf alle Gebiete, insbeſondere auf Italiener, Italieniſche Bahnen und 6pCt. Mexikaner, Griechiſche An⸗ leihen waren bedeutend matter. In Schweizer Bahnen fan⸗ den neue Baiſſe⸗ die Courſe auf haben. Auch Bergwerks⸗ erſten Börſenhälfte ihren P — Die Actien chemiſcher Coursverluſte von 2 bis 3 pCt. auf. Angriffe ziemlichen Widerſtand dem geſtern ermäßigten N und Hüttenactien haben Fabriken weiſen matter, eiell Montanwerthe und namentlich rivatdis 5 onto 4½—4¼ pCt. rankfurterſEffekten⸗Societät v. 15. Nov., Oeſterreich. Kredit 266, Berliner Handelsgeſellſchaft 125.20, Dresdner Banque Ottomane 115.90, Mittelmeer 85.50, Meridional⸗ aktien 106.80, Ung. Goldrente 92.25, oll⸗Oblig. 97.80, Zproz. riechen 36.20, Sproz. innere 38.80, do. äu Ottom. Aproz. Bochum 107.70, nia 105.80, La Union 72.30, 78.80. Maunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 15. ſo daß ff iveau gut behaupt in der reisſtand nicht weiter ermäßigt. heute wiedez Die Nachbörſe war Harpener.— Abds. 6¼ Uhr. Diskonto⸗Kommandit 166.50, Bank 129.40, Zproz. Portugieſen 19.70, Livorneſer Prior. rgentinier 47. 54.70, 30, C4%proz. ßere 40.20, 8proz. Mexikaner 60.95 Gelſenkirchen 186.70, Harpener 122.80, Hiber⸗ ura 99, Türkenlooſe 25.85, 148.30, Schweizer Central 112.70, Nordo Jura⸗Simplon St.⸗Aktien 55, Es waren beigetrieben und wurden verkauft „Gotthard⸗Aktien ſt 101, Schweizer 5proz. Italiener Noybr. per 100 Ko. Schlachtgewicht in Mark:— Ochſen I. Qual.— II. Qual, Schmalvieh I.—, II.—.— Farren J. 40 Kälber I. 150, II. 140. 179 Schweine I. 124, II. 118. — Luxuspferde„Arbeitopferxde — Milchkühe——— · Ferkel—— Schafe ——.— Lämmer——.— Ziege——— Zicklein ——. Zuſammen 219 Stück. Mannheimer Produktenbörſe vom 15. Nov. Weizen per November 15.30, März 15.85, Mai 15.95. Nov. 18.95, März 13.85, Mai 13.75, März 15.25, Mai 15.85, Mais per Nov. 11.20, Mai 11.50 M. Tendenz: flau. Bei den lebhafte Umſätze in Weizen ſtatt. auf feſtere auswärtige Berichte die S Roggen geſchäftslos. Hafer und M digungen nachge bend. weichenden Roggen per Hafer per Nov. 14.95, März 11.55, Preiſen fan⸗ Am Schluß war jedoch timmung wieder beſſer, ais auf größere Kün⸗ Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 15. Nov. New⸗ Horf TChicageo t 4 wenet ween wie Scmets Caſte Weizen Wais Schmalz Mär—.—————.——————.— 7———————— April————— Juni—.———.——.———— Auguſt——.——.——————— September———.——.—————— Oktober 552——.——.———— 2— November 66— 45%8.80—.— 60³⁵ 37*.64 Dezember 674— 46——.— 16.05————.— Januar 6857⁶ 460.40—.—————.98 März 71——— 1610— Mai 7568“ 47%—.— 15.80 66% 4178 üUl Juli„%%% Schifffabrts⸗Machrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 18. November. Schiffer ev. Kap. Schiß Kommt don Ladung Ctr. Hafenmeiſterei II. Strak D..-Geſ. 1 Rotterdam[Petrtleum 6584 Kern N 4 0 1 12764 Diebl Ssetgoben 2 5 18183 Sack Cornelis Haſer 10546 Geutjes Jund Rußrort Kohlen 9000 Weber Rofalia 5 5 10400 Nalbach Moſella 1 Rotterdam Getreide 70²⁴ Weber Mathias Hochfeld Rohlen 15750 Kerthoff⸗ Ma in Juditß Nuhrort 9800 Krahe Johannes Sliſſiugen Jetroleum 18528 Müßig Mer ker Jagſtfeld Steinſalz 2893 Vorreuther Gott mit uns 4 5 1810 Starck Joſeph Bliſſingen Vetroleum 1243⁰ Bähner Mannheim 28 Rotterdam Stückgüter— Hinkewig Borgarts 1 4 Hetreide— Kehl Jupwigshafen 2— Ssss Abler Karolina Mülheim krers 4680 Krapp Urpanus Rotterdam Getreide 11830 Seeges Viktor Emanuel Hochfeld Kohlen 78⁴⁰ 2 Auguſte 5 1 9500 Brück Sott mit uns Notterdam Maitz 1420 Ditvi Eugen Wrede 5 Stückgüler 699 Vom 14. November: Hafenmeiſterei III Krapp Induſtrie 3 Ruhrort Stückgüter 2000 Kappes auck Heilbronn 179 1100 Schmitt ihelm 5 Salz 62⁰ Rohrmans Friedrich 2 1 1622 Bretzer A 1 5 5—— ider underman 8 5 Hafenmeiſterei IV. Nemings[Wiſhe ming[Rotterdam Schwefelttes 80¹86 Hoppe Angra Pequena Duisburg Kohlen 10164 Witzer Heleng Mathilde 1— 10808 Joſten Boruſſia Auhrort 5 90³0 Wagener Aubreas Achenbach 7 11006 Dreſen Fürſt v. Bismarck Duisburg 8900 Jakob Gebr. Baumann 3 Altrip Stelne 60⁰ Vom 15. November: 5 Haſenmeiſterei I. WMerr aſpod Rotterdam Stückgüter— Warten erg Niederrhein 18 Hochfeld Kahlen 1010⁰ Vorreuther Kaiſer Wilheim II. Neckarſtein'ch Steine 90⁰ Schmitt Eliſe 0 1 140⁰ ammerzberf Helene 2— 140⁰ rieger Hoffnung 2— 200⁰ 2 Wilhelm 5 4 120⁰ Bock vudwig 8 4 1800 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat November. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 11. 12. 13. 14. 15. 16. Bemerkungen Konſtanz„„ Hüuingen 1,561,461,47 1748 Abds. 6 U. ! 2,05 2,02 1,97 1,96 N. 6 U. Lauterburg 3,14 8,07 3,05 3,03 Abds. 6 U. Maxan 3,303,25 3,19 3,18 21. Germersheim 0,34 0,26 9˙2.P. 12u. Mannheim 3,09 2,99 2,90 2,82 2,75 2,75 Mgs. 7 U. Mainz 1,48 45 1,33 31 F. P. 12 U. Bingen 1,45 1,40 1,34 1,28 10 U. 1,63 1,56 1,49 1,743 2 N Koblenz 2,00 1,91 1,84 1,78 10 K. 1,961,86 1,74 1,67 Ruhrort 1,52 1,411,31 1,20. vom Neckar: Maunheim 3,10 2,90 2,81 2,77 2,77 V. 7 uU. Heilbronn 0,55 0,49 0,77 0,78 0,60 2 Geld⸗Sorten. Dukaten Mk. 9 60—55 Ruſſ. Imperials Ml. 16.65 83 20 Fr.⸗Stücke„ 16.17 14 Dollars in Gold„ 419—16. Engl. Sonvereigns 2032 28 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, mit breiten, run⸗ den und ſpitzen Fagonen mit breiten, niederen, mittleren und hohen Abſätzen finden die größte Answahl, auch in ganz billigen Artikeln, nur bei Georg Hartmann, Schuhgeſchäft E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke(Telephon 443). 918 Diamant⸗Salon⸗Oel, niſche Sicherheits⸗Petroleum Leuchtkraft, ſparſamſtes und Sicherheit gegen Feuer und Exploſionsge hell und faſt ger angerathen werd Salon⸗Oel einen Ver Meh uchlos. en, mit r Licht! Del iſt in den in der Annonce im Inſeratentheil Niederlagen reſp. Verkaufsſtellen erhältlich. dieſes neue feinſte amerka⸗ zeichnet ſich aus durch größte daher billigſtes Brennen, abſolute fahr und iſt waſſer⸗ Es kann daher nicht dringend genug dieſem unübertroffenen Diamant⸗ ſuch zu machen. Diamant⸗Salon⸗ angegebenen 21415 1 e N. n F General⸗Anzeiger. 5 Mannheim, 16. November. öffentlichen königlich zur fungsanſtalt mer Sheim zur Prüfung lvern und Terzerolen chtigt iſt, ſolche Waffen Prüfungsanſtalt bzugeben hat, ſo⸗ ifung von Läufen n von der Prüf⸗ nſtalt in Germersheim res am 2. und 4. d s ſtattfindet November 1893. roßh. Bezirksamt. 5 Schmid. 21905 Pergebnng nonpanarbtiten. „Die Schreiner⸗Glaſer⸗Schloſſer⸗, Tüln cher⸗ und Tap ezierarbeiten zur Renovgtion des öſtlichen loßpavillons ſollen im Sub⸗ ſionswege vergeben werden. Die Uebernahms⸗Bedingungen find in unſere l Geſchäftszimmer inzuſehen, woſelbſt auch die An⸗ 9 rmulare abgegeben wer⸗ den. 21907 Die Submiſſions⸗Eröffnung fündet Jregzag den 24. d. Mts., 5 g8 9 Uhr ſtatt. Mannhei m, 15. November 1893. Großh. Bezirksbau⸗Inſpection: Hendrich Arhkanutmachung. Wir ſehen uns veranlaßt, die Intereſſenten auf die Beſtimmung in§ 36 der Hafen⸗Ordnung auf⸗ merkſam zu machen, wonach auf den beiderſeitigen Neckarvorlän⸗ dern Lagerungen von Gütern in größerem Umfauge nicht und während Jat Wintermongte De⸗ zember, Januar und FJebenar Ausladungen nur in ſoweit ſtatt⸗ finden dürfen, als die Abfuhr noch an demſelben Tage erfol Zuwiderhandlungen ziehen ſtrafung nach§ 49 der H. P. D. noch ſich und wird nöthigen Fal⸗ les die Entfernung der gelagerten Matertalien auf Koſten der Eigen⸗ thümer veranlaßt werden. 21439 Mannheim, 7. November 1893. Großh. Hauptzoll⸗Amt. Kaiſer. Kreisansſchuß Mosbach. Hagelverſicherung betr. Die zweite Bezirksverſammlung der Norddeutſchen Hagel⸗Verſiche⸗ kungs⸗Geſellſ aft für das Groß⸗ herzogthum Baden findet unter Mitwirkung der Direction der Geſellſchaft am Mittwoch, den 29. Nov. d.., Vormittags 10 Uhr, in Nint gez in Mos⸗ 21898 ach 5 59 der Statuten ſind alle bei der Geſellſchaft Ver⸗ cherten, welche im Großherzog⸗ e wohnen, berechtigt, in dieſer en zu erſcheinen und 5 ſtimmen. 1* Mittheilung des diesjährigen Geſchäftsreſultates. 2. Bericht über die General⸗ verſammlung vom 24. Febr. dſs. Is. 3. Wahl eines Bezirksdirektors und eines Stellvertreters. Wahl von Taxatoren. „ Wahl eines zur General⸗Verſammlung und zweier Stellvertreter. 6. Anträge des Verwaltungs⸗ raths auf Abänderung einiger des Statuts und der Ver⸗ u cherungsbedingungen. 7. Mittheilung über den Stand der Weinverficherung. Wir laden hiezu alle Verſicherten ſowie alle ſonſtigen Freunde der Sache freundlichſt ein. Mosbach, 6. November 1898. Der Vorſtand: Wittmer. O. Stein. Vorſtehende Einladung wird für den Kreis Mannheim hiermit bekannt gemacht. Kreisausſchuß Mannheim, 915 13. Nopbr. 1893. amey. Brod⸗, Fleiſch⸗ u. Milchlieferung. Das evangel. Bürgerhoſpital dahier bedarf im Jahr 1894 ca. 5,000 Laib Schwarzbrod, 1. Sorte à 1 kg, ca. 3,250 Stck. Weisbrod, A120gr, ca. 18,000 Stck Milchbrod a 50gr, ca. 2700 kg Maſtochſenfleiſch, ea. 360 kg Kalbfleiſch, ca. 370 kg Schweinefleiſch und Wurſtwaaren, ca. 4000 Liter ſüße Milch. Die Lieferung ſoll im Submiſ⸗ ſionswege vergeben werden. Angebote hierauf wollen bis Dienſtag, 5. Dezbr. d Is. Vormittags 11 Uhr verſtiegelt und mit entſprechende Außſchrift verſehen au Bureau der Hoſp itel verwal ltung Es, 4½) eingereicht werden, woſelbſt inzwiſchen die Lieferungs⸗ Bedingungen eingeſehen werden können. Mannheim, 14 erger. Gute Kartoff eln per Zentner 2 Mk. 50 Pfg., frei ins Haus. 21627 R 3, 4, part. Sekauntmachnng. Die Abhaltung des Weih⸗ nachtsmarktes pro 1898 betr. Nr. 18418. Der Weihnachts⸗ markt, welcher auf dem Speiſe⸗ markt G 1 abgehalten wird, be⸗ ginnt am 11. k. Mts. und endigt mit dem Abend des zweiten Weih⸗ nachtsfeiertages, doch müſſen wäh⸗ rend des ganzen Weih⸗ nachtsfeiertags die Verkaufsbu⸗ den.⸗Stände geſchloſſen bleiben und werden Zuwiderhandlungen ſtrenge beſtrafk. 21878 Die Zutheilung der Verkaufs⸗ buden findet im Wege der öffent⸗ lie en am amſtag den 25. ds. Mts., Nachmittags 3 Uhr auf dem Rathhauſe ſtatt. Zum Verkauf ſind nachgenannte Waäarengattungen zugelaſſen: Ohne Rückſicht auf die Höhe des Verkaufspreiſes: Conditor⸗, Spiel⸗ und Korbwaaren, Bilder, Tahatggfeſen, Cigarrenſpitzen. II. Ferner ſind zugelaſſen: Sogengnnte 10 bis 50? fennig⸗ ſtände mit Waaren aller Art, aus⸗ genommen jedoch Genußmittel, Chriſtbäume und Gegenſtände zu deren Ausſchmückung als Kerzen, Kugeln ꝛc. Der Verkauf von Ehriſtbäumen hat ausſchließlich auf dem Parade⸗ platz ſtattzufinden und haben ſich die Verkäufer wegen Zuweiſung ven Pläten bei dem ſtädt. Meß⸗ Commiſſair(Rathhaus, Zimmer Nr. 10, ebner Erde) anzumelden. Mannheim, 11. November 1893. Das Bürgermeiſteramt: Bräunig. Kallenberger. Bekanntmachung und Einladung. Am Freitag, den 17. ds. Mts., Nachmittags 6 Uhr findet in dem großen Rathhaus⸗ ſaale eine Verſammlung der Be⸗ zirksarmenkommiſſäre behufs Be⸗ ſprechung über Augskeneneten der Armenpflege ſtatt. 21909 Wir laden die 55 Bezirks⸗ armenkommiſſäre hiezu ergebenſt ein, mit dem Erſuchen, gefälligſt pünktlich erſcheinen zu wollen. Mannheim, 15. November 1893. Armen⸗Commiſſion: Klotz. Katzenmaier. Jahrniß⸗Nerſteigernng. Im Auftrage werde ich im Hauſe Schwetzingerſtraße No. 22, Hinterhaus 3. Stock am Freitag, 17. Nobember d. 8 Naächmittags 2½ Uhr öffentlich gegen Baarzahlung ver⸗ ſteigern: 2 Wasc e Plüſch⸗Garnitur, 3 Betten, 2 Waſchtiſche, 1 Schrank, 8 Ti iſche 1 Actenſchrank, 1 Nähmaſchine, 1 großer, ovaler Spiegel, Gold⸗ rahmen, Vorhänge mit Gallerien, Frauenkleider, 1 ſchwarzer Herren⸗ rock, Bilder, Porzellan ꝛc. —695 14. November 1893. Voiſin, Waiſenrichter. 100 Verſteigerung. Samſtag, 18. November d.., Nächmittags 2 Uhr verſteigere ich im Pfandlokale 4, 5 dahier öffentlich gegen Baarzahlung: 21918 1 Metzgerwagen, 1 Laden⸗ theke mit Marmorplatte, eine Schalenwaage, 1 Lüſtre, 3 armig, 1 Ausziehtiſch, 1 Spiegel, ein Kanapee, 1 Seeretär, verſchied. Weißzeug u. a. m. Widerruf ſteht nicht bevor. Mannheim, 14. November 1898. Bräuninger, Gerichtsvollzieher, M 1, 9. Tahrniß⸗Yerſteigerung. Montag, 20. Nobember d.., Vormittags 10 Uhr werden im Vollſtreckungsweg in der Wirthſchaft der Ziegelhütte: 1888 Wein, Brantwein, Betten, ein Schrank, 1 Kommode, eine Uhr, Ge e 1 Pferd, 1 Wagen, eu, Dickrüben u. Kartoffel gegen Baarzahlung öffentlich verſteigert. Mannheim. 14. November 1893. Deißler, Gerichtsvollzieher. Heſſentliche Nerteigernng. ge 2 werde ich 15 Pfardlelale 24., 5 2 Pianinos, ein lehenepſere 1 Sekretär, 1 Spiegelſchrank, 8 Chiffonier, 4 9 Commoden, 3 Nähmaſchinen, 6 Canapees, 3 tannene Kleider⸗ ſchränke, 1Pfeilerſchrank, 1Schreib⸗ tiſch, 1 ovalen und 1 Küchentiſch, 17 Bände Mayers Coverſations⸗ lexikon, 2 Waſchtiſche, mehrere Nachttiſchchen, 33 Tiſchdecken, 2 Vogelkäfige, 2 Spiegel, mehrere und ſonſtige Gegenſtände gegen! Baar⸗ 18 des Arbeits⸗ eſtimmt ſtatt. 5. Nopbr. 1893. Eieſengner, 21925 Gerichtsvollzieher, 15. 05 ffeut fliche Monkag. 20. Novbr. l. Is., Vormittags 10 Uhr werde ich mit Zuſammenkunft bei der Halteſtarion Wohlgelegen: 1,587909 Kg. Bauxrit in v titäten öffent⸗ e und ein Hut. aarte die 10 435 Poſt“ in Gblingen Heffenkliche Jerſteigerung. Freitag, 17. November 1893, ormittags 10 Uhr werde ich im okal 24, 5 im Voll lſtrecku 21919 6 Flaſchen 1 Kom⸗ mode mit Aufſatz, 1 zweithüriger Kleiderſchr ank, 1 Nähmaſchine, 12 Kaffelöffel in Etui, 12 Vorhänge, verſch. Glas⸗ P llan⸗ u. Blech⸗ geſchirr, 4 Frauenkleider u. noch Verſchiedenes, im Auftrage 1 Spindelpreſſe für Tabg kfabriken ſich eignend, 1 eiſerner Ofen mit Rohr, und 1 Säcke. Nachmittage 2 Uhr. Im Vollſtreckungswege! Choko⸗ ladeautomat, 47 leere ſtarke Bier⸗ fäſſer, 1 Parthie eiſerne Reife zu Bierfäſſer, 1 großer Spiegel in Goldrahmen, 30 verſchiedene Stühle,s große Kleider⸗u. Schirm⸗ ſtänder, 1 dreiarmiger Gaslüſtre, 1großer Kleiderſchrank, 1 Spiegel⸗ ſchrank,3 Waſchkommoden, 2 Kang⸗ pee, 1 Pfeilerkom! node, 17 Bände Mayer“s Converſationslexikon, 1 große Stehlampe,! Büffet, 1 Weiß⸗ zeugſchrank gtheilig, 5 Kleider⸗ ſchränke, 1 Chai ſelongue, 8 Betten, 5 Paar Vorhänge mit Gallerie und Zugvorrichtung, 2 Roßhaar⸗ matratzen, 4 Firmaſchilde, 1 Zier⸗ tiſchchen mit Spiegel, 6 kleine runde Tiſchchen und noch Ver⸗ ſchiedenes, am Samſtag, Nachmittags 2 Uhr 46 Flaſchen Champagner, 50 Liter Cognac, 2 Korbflaſchen mit Branntwein, 1 Tafelſervis für 12 Perſonen, 1 großes Servis für Bowle, 50 Tiſchtücher, 90 Ser⸗ vietten, 30 Kellnertücher, 2 große 1 55 Kaffeemaſchinen, 1 kupferne Kafferole. 1 8 2 kupf⸗ erne Bratkaſſerole, 1 Fleiſch⸗ keſſel, verſchlod. Küchengeſchirr, 1 große Parthie Bter⸗, Wein⸗, Kaffee⸗, Schnaps⸗ u. Knickebein⸗ gläſer, 30 ei und noch Verſchiedenes gegen Baar⸗ cee verſteigern. erſteigerungen finden be⸗ ſtimmt ſtatt. Mannheim, 15 Novpbr. 1893. k, Gerichtsvoltzteher, 112. Oeſfentliche Nerſteigtenng. Freitag, 17. November d. Is., 9 achmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 1 Commode, 1 Tiſch, ein Nachttiſchchen, 1 Spiegel u. 4 Bilder gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, 15. Novbr. 1893. Tröndle, 21933 Gerichtsvollzieher, U 5, 27. Bekguntmachung. Die Ergänzungswahl des Synagogenraths betr. Für die demnächſt ſtattfindende Ergänzungswahl des Syn dagogen⸗ raths haben wir das Wahlverzeich⸗ niß der Wahlberechtigten aufge⸗ ſtellt und bringen hiermit zur Kenntniß der Gemeinde, daß das⸗ ſelbe während acht Tagen auf unſerer 5 F 2, 14, eine Treppe hoch, Vormittags von 10 bis 12 Uhr, zur Einſicht aufliegt. Etwaige Reklamationen ſind in dieſer Friſt bei uns einzureichen. Mannheim, 14. November 1893. Der Synagogenrath: Simon Bensheim. 21821 Skädliſche Jhifferſchule J Mannheim. Die beiden Kurſe der ſtädtiſchen Schifferſchuſe in Mannheim be⸗ ginnen am Freitag, den 15. De⸗ 18. 870 995 währen bis Februar 1 A e ſind ſobald 05 möglich an Herrn Direktor Keßl oder an Herrn Syndieus 85 Landgraf zu richten. Ebendaher ſind auch Proſpekte über die An⸗ ſtalt unentgeldlich jederzeit 91 be⸗ ziehen. 1658 Kekaunſmachung. (316) Nr. 108176. Ein in der Nähe der Neckarbrücke aufgefun⸗ dener grauer Fuhrmantel kann vom Eigenthümer 85 Landwirth Schaaf, Fr. S. in Heddes⸗ eim abgeholt werden. 21885 Mannheim, 10. November 1893 Großh. Bezirksamt. Oriskraukenkaſſe Mannheim I. Mitglieder Verſammlung. Sämmtliche Kaſſenmitglieder werden höflichft zu obiger am Montag, den 20. Novbr. l.., Abends 8 Uhr, im oberen S aale des Badner Hofes ſtattfindenden Ver⸗ ſamme Ling geladen. 21879 Tages⸗Ordnung: 1) Neuwahl für 407 Vertreter der Arbeitgeber, 2) Neuwahl für 815 Vertreter der Arbeitnehmer, pro 1898—1895. Zu recht zahlreicher Bethei⸗ ligung obiger Verſammlung erſucht Der Vorſtand: Jeau Boos, ſitzender. Prima Bratgänſe ver Pfd 70 Pfg. 2145! F Muyer, D2. 14 e. 8* Sakanzen⸗ g. 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Concordienkirche. Abends 6 Uhr Predigt. Herr Cand. 2 Sauerbrunn. Todes- Anzeige. Freunden und Bekannten die traurige daß mein geliebter Mann Joh. Pet. Sauer, Schuhwacher nach ſchwerem Leiden, im Alter von 49 Jahren, heute Mittag ½12 Uhr verſchieden iſt. Manghein 15. Nov. 1893. Die trauerude Gattin. Die Beerdigung findet Freitag Morgen ½10 Uhr, vom Trauerhauſe J 7, 6 aus ſtatt. Panicgag gung. Für die liebevolle 10 und aufopfernde ſong⸗ ſame Pflege unſerer nun in Gott ruhenden Margarethe Kelch ſprechen wir Herrn hombo we Arzt Dr. Fiſcher, den Niederbronner Kranken e⸗ und Herrn Bauer unſexren innigſten Dank aus. 21929 Ebenſo danken wir für die herzliche Theilnahme, zahl⸗ reichen Waenenen und die verehrliche Leichenbegleitung. Die trauernden Hiuterbliebenen. Mannheim, den 10. November 1893. Todes⸗Anzeige. Wir erfüllen hiermit die ſchmerzliche Pflicht, Freunde und Bekannte lieben unvergeßlichen Tante, Großtante und Schwägerin in Kenntniß zu ſetzen und bitten um ſtille Theilnahme. Im Namen der Hinterbliebenen: Theodor Küpper. mittags 11 Uhr vom Der Trauergottesdienſt wird Samſtag, den 18. November, rgens 10 Uhr in der unteren Pfarrkirche abgehalten. Uhr uach ſchwerem Leiden erfolgten Ableben unſerer 8ſ%o Velten geb. Gansen 15. November 1893. finde! Freitag, den 17. November, Vor⸗ Sterbehauſe N 5, 11e aus ſtatt. 21897 4 n. 6. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Mannderm, 18. Jeovemper: Jußiug aus den Aieilſtandes⸗Kegiſtern der Siadt Iudsigshaften a. Ah. November. Berkündete. „Mich. Scheller, Wagner u Maria Dirſinger. Phil. Seitz, Schloſſer u. Suſanna Emig. oh. Werling, Eiſenb.⸗Beamter u. Eliſ. Gries. „Abr. Schowalter, Poſtbote u. Kath. Suter. Franz Huber, Schloſſer u. Franz. Kiefer. 9 Karl Michel, Schuhm. u. Karol. Paul. Roth. Joh. Chriſt. Friedr. Müller, Flaſchenbierhändler u. Wilhelmina Amalia Roth. 1 Mac Ludw. Vollmer, Bleilöther u. Barb. Magd. Bierig. „Mich. Piſtor, Heizer u. Barb. Chriſtmann. Frierdr. Herrle, Bierkutſcher u. Anna Henning⸗ Joſef Karl,.⸗A. u. Maria Reis. November. Getraute. 8, Mich. Hoffmann, Schloſſerm m. Karol. Frieder. gen. Karoline Kuhn. „Dr. Julius 65. AnApsNN Mayer, Chemiker m. Marta Gertr. van Seldam. 5 Nalſ Braun,.⸗A. m. Marg. Horneff. arl Molter,.⸗A. m. Eliſ Walter. „Joh. Schick, Schloſſer m. Eliſ. Kath. Stahl. 4. Wilh. Hammer, Hafnermeiſter m. Eva Kath. Schneider. 8. Guſtav Mezger Kaufm. m. Louiſe Thomas. 82 Oktober. Geborene. 31. Erna Joſephina, T. v. Otto Gaß, Schreiner. 31. Paul Nobert. 28. Judwig Daniel, S. v. Konr. Valt. Aumüller, Korbmacher. 30. Bertha Marg. Hedwig, T. v. Pius Bonif. Binder, Drechsler. 81. Eliſab. Anng Wilh., T. v. Joh. Brechtel, Brunnenmacher. November. 5 Louiſe Kath., T. v. Valent. Reichert, Müller. „Karl Adam, S. v. Karl Burckhard.⸗A. Phil., S. v. Gg. Robert Meiſter, Inſtrumentenmacher Helena Thereſia. 5 Narlins, T. v. Jak. Schneider,.⸗A. Maria Kath., T. v. Georg Argus, Bureaudiener. Heinrich, S. v. Balth. Hafner, Heizer. Kath. Eliſab., T. v. Joh. Gg. Deller,.⸗A. Karl Joſef. 5 Wilhelm, S. v. Joſef 5 Tagner. 1 Johann Georg, S. v. Gg. Braumer, 0 5 Ae Fliſab., T. v. Adam Heene, Schloſſer. .Maria. Eliſe, T. v. Franz Stuck, Tagner. Emil, S. v. Valentin Bernd, Poſtbote. Friedrich, S. v. Chriſtian Joh. Ernſt, S. v ranz Deluſe, Monteur. 50 i 10 Reeb, 1501 5 Anng, T. v. Phil. Fuhrmann, enarb. Ernſt Valent. Wilh., S. v. Ernſt Chriſt. Wilh. Ihrig, Seribent. Bernh., S. v. Joh. Gg. Bauer,.⸗A. 1 J0h. Hübh 1•4 Katharina, T. v. Hübſchmann,.⸗A. Kark Wilhelm, S. v. Herm. Steimle, Küfer. „Karl, S. v. Karl Schehr, Tüncher. Ludwig, S. v. 200 e Philipp, S. v. Fran errſtein, Maurer. Apuſe Eva, T. v. Gottl. Friedr. Lämmle, Küfer. Karl Franz. „Philippina, T. v Mart. Schwamm, Maurer. . Eäcilie, T. v. Phil. Remmel, Telegr.⸗Arb. Maria Eliſab., T. v. Franz Theodor Hörig, Schmied. ttober. Geſtorbene⸗ 5 „Louiſe e 70 J. 6 M.., Mwe. v. Mich. Mahlmeiſter, Schuhmachermeiſter. 3 Kag Magd., 1 M.., T. v. Peter Roth, Tagner. Heinrich, 16 St.., S. v. Balth. Hafner, Heizer. 5 55 2 J. 2 M.., S. v. Andr. Ruckteſchler, Tagner. Thekla Dauß, 39 J.., Ehefr. v. Gg. Stauffer,.A. Oskar Johann, 2 J. 9 M.., S. v. Ludw. Wolf, Metalldreher⸗ Jacob Joder, 75 J. 11 M.., ohne Geſchäft. „Marg., 2 M.., T. v. Georg Ullrich, Taglöhner. 9. Anng Maria, 5 M.., T. v. Thom. Nachbauer,.⸗Heizer. 8. Joh. Serh. Heinr. Langen, 53 J. 9 M. a. Ingenieur. Fleischer-Innung Mannheim. Preitag, den 17. November, Abends 8 Uhr findet pro 1898 die Zweite General-Versammlung im Badner Hof ſtatt mit nachſtehender Tages⸗Ordnung: o g g ꝙ ο g 9 gο g eο f DD ο ον 2 — — * 9 9 2 N Wubl zweier Vorſtandsmitglieder. 1 Die Organifation des Handwerks— Errichtung von Hand⸗ werkerkammern und die Regelung des Lehrlingsweſens. 8. Verkaufs der Häute. 4. Veoſchiedenes. 8 verehrlichen Innungsmitglieder ladet zu recht zahlreichem Sades treinblicht ein 2114⁰0 Der Vorſtaud. Maunheimer Turnerbund 7„Germania“. Samſtag, 25. November Abends 87 Uhr im kleinen Saal des Saalbau Herren-Abend, wozu wir unſere verehrlichen Mit⸗ glieder höfl. einladen. 11 7 jeweils an den Turnabenden mn der Halle abzugeben. 21910 Der Turnrath. Zur gefl. Beachtung. i i von Herren⸗ und Knaben — 8 und 19 5 von Winter⸗ Relbern bei dilliger e u. 105 5 20581 ng Heinrich Göke, Schneider, H 4, 27. (Im Hauſe des Herrn Schudmachermeiſter Arnold.) S Aer Täglich friſch vom Fang eintreffend: Norderneyer Schellfiſche, Hochſee⸗ Cabliau im Ausſchnitt per Pfd. 40 Pfg., Schollen zum Backen per Pfd. 25 Pfg., Backfiſche per Pfd. 25 Pfg., Plötze, Weiß⸗ ſiſche, Blaufelchen, Zander, holl. Fluß⸗ hecht, Seehecht, Portionsſeezungen, El. Knurrhahn, Barſch pr. Pfd. 40 Pfg., Seemuſcheln 25 St. 18 Pf., 100 St. 60 Pf., friſche grüne Häringe pr. Pfd. 15 Pfg. ꝛc. E l, I2, Marktstr. Teleph. 308. Däniſche kiſchgraßhandlg. Adolf Blumenthal. Vorſchläge für Einzuführende EAEHEHEMEHNANNAAAAMA Hotel Kaltwasser früher„Zur Meuen Post“ nächſt dem Hauptbahnhofe. v 15,. 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Wie in den vergangenen Jahren, wird der evang. Arb.⸗Verein auch in dieſem Jahre bei Feier des Weihnachtsfeſtes, eine Kinder⸗ beſcheerung arangiren. uch diesmal richten wir an Mitglieder und Freunde des Ver⸗ eins die Bitte, uns in dieſem Be⸗ ſtreben zu unterſtützen u. Gaben und Beiträge an die nachverzeich⸗ neten Vorſtandsmitglieder ge⸗ langen zu laſſen. 5 Ebendaſelbſt liegen auch Liſten 152 Einzeichnen der zu beſcheeren⸗ en Kinder(im Alter von—12 Jahren) bis zum 10. 108 offen. Die Feier des findet am 17. 775 2 im großen Saale des Saalban ſtatt. Der Vorſtand. Herr Stadtpfarrer Hitzig, G 4, 5. „ Hch. Sprenger, H 9, 4a. „ Kaſſirer Kober, K 3, 22. Stadtvikar Dr. Lehmann, Seckenheimerſtraße 17e. r. Schmezer, 8 4, 28. g. Schneider, H 10, 28. 5 Gauger, J9,—21. eter Jung, Schwetzſtr. 32. „ Martin Ohr, P 5, 14/15. Lehrer Mayer, Mittelſtr. 25. Wilhelm Walter, T 2, 8, „ Bauſt, Neckarſpitze, al C 7, 21. 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