Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte unter Nr. 2472. Ahonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. * Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel- Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. 9* (103. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigun Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. heimer Journal. (Mannheimer Volksblatt.) Serantwortlich: für den politiſchen u. Chef⸗Redakteur Herm. Meher. für den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller. tür den Inſeratentheil: Kari Apfel. Kotationsdruck und Verlag der Dr. H. Buch⸗ druckerei. (Das„Rannheimer Journal“ iſt Figentzum des latholiſchen Bürzerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannkeim. gsblatt Nr. 316.(Celephon⸗Ar. 218.) Zweites Blatt. Ein deutſches National⸗Schauſpielhaus. Dr. r. In unſeren Tagen, da mehr wie je die mate⸗ riellen Intereſſen ſich der Herrſchaft über die Bühne und zum Theil auch über die dramatiſche Produktion bemächtigt haben, wird Jeder, der Sinn hat für die Hochhaltung des Idealen in der Kunſt, der das Theater als Kultur⸗ und Bildungs⸗ anſtalt betrachtet, nicht aber als Vergnügungsort und gün⸗ ſtiges Spekulationsunternehmen des Direktors oder gar der Gemeinde, mit Freude und Genugthuung die Nachricht be⸗ grüßen, daß ſich in dieſem Jahre ein ganz Deutſchland um⸗ faſſender, die Reform des modernen Bühnenweſens erſtreben⸗ der Verein zuſammengethan hat, die Allgemeine d eutſche Bühnen geſellſchaft. Namen von beſtem Klang in Kunſt und Wiſſenſchaft haben dieſen Reformverein begründet und ſein Programm unterzeichnet: E. v. Wildenbruch, Max Marterſteig, der frühere Oberregiſſeur der Mannheimer Hof⸗ bühne, jetzt Leiter des Rigaiſchen Stadttheaters, Roſegger, der bekannte Graf Adolf von Weſtarg, Spielhagen, der Hiſto⸗ riker Karl Lamprecht in Leipzig, der Literarhiſtoriker Berthold Litzmann in Bonn u. A. Die Seele des Ganzen iſt Profeſſor Dr. Hermann Schreyer in Pforta, der auch die Herausgabe der bis jetzt 2 Hefte umfaſſenden Vereinszeitſchrift„Deutſche Nationalbühne“ übernommen hat. Was will nun dieſer Verein? Wie will er die Bühne reformiren? Nicht durch ausſichtsloſes Hoffen und Harren auf ein großes enden Fet Dichtergenie, das mit einem Schlage die beſtehenden erhältniſſe umwälzen ſoll, ſondern durch praktiſche Vorſchlage, durch unermüdliche Arbeit. Die Reform des Theaters ſoll ausgehen vom Publikum; vor allen Dingen ſoll das Theaterpublikum reformirt, erzogen werden, emporgezogen zu höheren Begriffen von Kunſt und Theater. Die Herrſchaft des Kunſtpöbels, der den guten Geſchmack tyranniſirt, ſoll gebrochen werden, die Freude des Publikums am Frivolen und Trivialen, an Sinnenkitzel und Senſation muß weichen, das Publikum muß ſelbſt nach edlerer Koſt ver⸗ langen. Und ſie muß ihm gewährt werden. Die Kunſtkrämer guf den Direktorenſitzen, die nach nichts als nach einem gün⸗ ſtigen Kaſſenerfolg fragen, müſſen beſeitigt werden, die Theater müſſen frei werden von der Herrſchaft der Geldintereſſen, die ſittliche und die nationale Aufgabe muß vom deutſchen Thea⸗ ter wieder erkannt und in den Vordergrund geſtellt werden. Aber wie ſoll das Alles erreicht werden? Durch Selbſt⸗ hilfe und Geſetzgebung. Wir ſind nach Möglichkeit davor ſicher geſtellt, ſagt Marterſteig treffend, in der Apotheke ſtatt der geforderten Doſis Brauſepulver Arſenik zu bekommen, aber nicht davor, daß täglich viele Tauſende durch lüderliche Darſtellungen keſer Kunſtprodukte in ihrem innerſten Weſen 1 werden! Hier muß der Staat helfen, ſchützen. Die Geſetz⸗ gebung hat 9 95 für das Theater den mancheſterlichen Ge⸗ danken des Frei andelsſyſtems, der freien Entwicklung der Kräfte angewendet, hat dem Theater faſt unbeſchränkte Be⸗ triebsfreiheit gegeben. Da der Staat as Theater nicht als Kunſtanſtalt betrachtet, die dem öffentlichen Wohle dient, ſon⸗ dern als Spekulationsunternehmen, das unter die Paragraphen der Gewerbeordnung fällt, kann die Erlaubniß zu einem Theaterunternehmen Niemand verſagt werden, der„die zu dem beabſichtigten Gewerbebetriebe erforderliche Zuverläſſigkeit, insbeſondere in ſittlicher, artiſtiſcher und finanzieller Hinſicht beſitzt.“ Gerade hierin aber liegt der Keim vieler trauriger Erſcheinungen, als da ſind: leichtſinnige Bühnengründungen, Konkurrenzbetrieb, Bevormundung der Bühnen urch Verwaltungsbehörden, deren künſtleriſche Einſicht gleich Null iſt, vor allem aber die des Theaters von einem Kunſthaus zu einem Geſchäftshaus. Von den 500 Theatern in deutſcher Zunge machen vielleicht, wenn's hoch kommt, 100 Ernſt mit ihren vornehmen künſtleriſchen Traditionen, aber auch die meiſten von ihnen ſind zu Zugeſtändniſſen an die Mode, an die Launen des litterariſchen Pöbels, ſind auf Kaſſenerfolge angewieſen, müſſen auf Senſation, Sinnenreiz und Lachbefriedigung ihres Publikums ſpekuliren. Hier muß die Geſetzgebung abhelfen. Der Verein wird an den Reichs⸗ tag eine Petition richten, worin er anſtrebt: „Daß fürderhin die Erlaubniß zum Betrieb eines Theaters von der Bedürfnißfrage abhängig zu machen ſei; daß die geſetzliche Ueberwachung des Theaters. den allg e⸗ meinen Polizeibehörden entzogen und beſonderen aus Sachverſtändigen gebildeten oder durch ſolche ergänzten Behörden, mit einer die höchſte Inſtanz bildenden Rei chs⸗ behörde für Theater und dramatiſche Kunſt (letztere Behörde mit einer Spitze von praktiſcher Fachkennt⸗ niß und äſthetiſcher Bildung) Unterſtellt werde; daß endlich die in§S 32 der Gewerbeordnung geforderte Zuverläſſigkeit der Erlaubnißſuchenden in ſtttlicher artiſtiſcher und Hinſicht ſtrenger und ſachlicher geprüft werde, als isher.“ Wenn dieſer Tage die Nachricht durch die Blätter ging, daß in aller Kürze ein miniſterieller Erlaß, veranlaßt durch die Genoſſenſchaft deutſcher Bühnenangehöriger, zu erwarten ſtehe, der den Zweck verfolge, Theatergründungen, denen die ſiuanzielle Baſis fehlt, unmöglich zu machen, wonach Neu⸗ gründungen nur dann erlaubt ſeien, wenn die volle Gagen⸗ ſumme für das geſammte Perſonal auf ein Jahr bei den Be⸗ hörden hinterlegk werde, ſo iſt das als eine ſegensreiche Ein⸗ richtung zu begrüßen, aber nur für das Perſonal, deſſen finanzielle Forderungen dadurch ſicher geſtellt werden, aber ein Schritt zur Theaterreform iſt damit noch nicht gemacht, ſolange das Kapital und nicht das künſtleriſche Bedürfniß über Theatergründungen entſcheidet. Die Bedürfnißfrage muß aber hier den entſcheidenden Ausſchlag geben, wobei die Rückſicht auf vornehme Kunſtinſtitute, die edlen künſtleriſchen Aufgaben ihre Kraft widmen, in Betracht zu ziehen iſt, ebenſo Geleſeuſte und verbreitelle Zeitnng in Mannheim uud Amgebung. wie die Unterdrückung ſpekulationsſüchtiger Konkurrenz unter⸗ nehmen und vollends die möglichſt weitgehende Beſeitigung - vergiſtenden Variete⸗Theater, der Geſchmack und Moral Publicum abſtumpfen für edlere, der Tingeltangel ꝛc., die das äſthetiſche Genüſſe. Ein weiterer Krebsſchaden unſeres Bühnenlebens ſind die verpachteten Stadttheater, auf die die Deutſche Bühnen⸗ geſellſchaft ganz beſonders ihr Augenmerk gerichtet hat. Hier muß Geſetzgebung in Verbindun mit Selbſthilfe des Publi⸗ kums verbeſſernd wirken. Es 1 1 den Gemeinden zur Pflicht gemacht werden, ihre Stadttheater in Selbſtregie unter tüch⸗ tigen artiſtiſchen Leitern zu übernehmen, nicht aber die rei⸗ heit gelaſſen werden, ihre Bühne kurzerhand an den Meiſt⸗ bietenden zu verpachten, der dann, um auf ſeine Koſten zu kommen, das Koſtenintereſſe zum Ausgangspunkt ſeines Spiel⸗ plans und ſeiner Leiſtungen macht. Das Publikum muß die unerquicklichen Theaterzuſtände unſerer Zeit erkennen, es muß ihnen aus eigener Kraft Ab⸗ hilfe ſchaffen, es muß ſich zu dieſem Zweck organiſiren durch Eintritt in den Centralverein und durch Bildung lokaler Zweigvereine, die in ſteter Fühlung mit dem Centralverein ihre beſonderen, durch örtliche Verhältniſſe bedingten Zwecke verfolgen könnten. Den Anſchauungen einzelner Gruppen und Kunſtrichtungen ſoll dabei ein möglichſt großer Spielraum gelaſſen werden, und in dem Endziel ſoll volle Ueberein⸗ ſtimmung herrſchen, darin ſollen alle einig ſein:„Wir fordern eine deutſche Kunſt und laſſen uns keinen fremden Geſchmack aufdrängen; wir fordern eine Kunſt, die nicht die der Seele des deutſchen Volkes tief eingepflanzten Ideale zerſtört, ſon⸗ dern ſie hegt und immer herrlicher ausgeſtaltet.“ Das Theater, ſelbſt wenn es nur leichterer Unterhaltung dient, darf nie aufhören, ein Tempel der Kunſt zu ſein, und muß ſich zur Aufgabe machen, dem Publikum das beſte aus allen Zeiten vorzuführen, nicht nur von anerkannten Werken älterer Perioden, beſonders unſerer klaſſiſchen Literatur, ſon⸗ dern auch von den Schöpfungen der neueſten Zeit, und dabei, ohne wirklich hervorragende Dichtungen fremder Nationen zu verſchmähen, der Produktion des eigenen Volkes ſeine beſon⸗ dere Aufmerkſamkeit zuzuwenden. Der Vevein will die Büh⸗ nen auf dieſes Ziel hinweiſen und die finanziell weniger ſicher geſtellten Theater von der Tyrannei der Kaſſe und der Mode befreien, indem er ſie durch Geldzuſchüſſe und künſt⸗ leriſche Rathſchläge unterſtützt. Er will ſie hinweiſen auf ver⸗ borgene Talente, die bei der Maſſenproduktion unſerer Tage und bei der Protektions⸗ und Agenturwirthſchaft nicht zur Geltung kommen können, er will dieſen Talenten und ihren Werken zur Aufführung verhelfen, oder ihnen wenigſtens die Wege dazu ebnen. Das finanzielle Riſiko bei ſolchen Ver⸗ ſuchen, die ja leicht fehlſchlagen können, würde der Verein den Bühnen tragen helfen. Unſere moderne Schauſpielkunſt krankt aber vor Allem daran, daß ſie keinen Mittelpunkt hat. Verſchiedene Berliner Bühnen maßen ſich zwar eine ſolche führende und centrale Stellung an, aber man könnte ſie höchſtens den Mittelpunkt der Modeproduktion nennen, denn wenn in Berlin ein neues dcedie und die Kaſſen gefüllt hat, ſo mühen ſich die Theaterdirektoren der„Provinz“ redlich ab, ihrem wartenden Publikum möglichſt bald dieſe neuen aſſenfüller vorzuführen, auch ſie erhoffen davon den klingen⸗ den Erfolg, den die Berliner Geſchäftsherren davongetragen haben. Aber Berlin iſt damit doch nicht der nationale Mit⸗ telpunkt für das e t Leben in Deutſchland, wir haben eben keinen nationalen Mittelpunkt, wir haben keine deutſche Nationalbühne. Wir müſſen uns ein deutſches Nationaltheater erſt ſchaffen, ein Bühnenfeſtſpielhaus, wie es die Wagner'ſche Muſik in Bayreuth beſitzt, aber nicht um einer Kunſtrich⸗ tung zu dienen, ſondern um in muſtergiltigen Weih⸗ und Feſt⸗ Hate rungen einem Publikum aus allen deutſchen Gauen das Beſte vorzuführen, was unſere Geiſtesheroen geſchaffen haben, 1 Beſte, was das künſtleriſche Streben der Gegenwart dar⸗ ietet. Ein Bayreuth für das deutſche Schauſpiel, ein deutſches Nationalſchauſpielhaus! Es iſt das einer der Kernpunkte hen Bühnengeſellſchaft und Max des Programms der 88 Marterſteig hat, um das Projekt auf realen Boden zu ſtellen, eft der Vereinsmit⸗ eine detaillirte Ausführung im 1. H theilungen gegeben, wie er ſich die Erbauung, Erhaltung und den Betrieb dieſer Nationalbühne denkt. Die Hauptpunkte dieſes Plans mögen in Folgendem kurz genannt ſein. Keine Großſtadt, keine Reſidenzſtadt, kein Mittelpunkt des öffent⸗ lichen Lebens ſoll dieſes deutſche Olympia werden, ſondern wie Bayreuth ein kleines Landſtädtchen, in ſchöner Natur, im Herzen Deutſchlands, ein Zielpünkt für viele Sommerreiſende, das ſchöne Eiſenach.„Hier auf einem der Hügel des Marienthals, das Angeficht zum Angeſicht der Waßtburg ge⸗ richtet, das ſchönſte Denkmal deutſcher Sitte und deukſcher Kultur grüßend als Monument einer zeitgemäßen neu⸗ erſtandenen Kunſt, möge ſich das deutſche Schauſpielhaus er⸗ heben. Und wie die Deviſe der Bühnenreform lauten muß: der Kunſt, nicht der Mode! ſo laute der Grundſat, der den Bau des Hauſes leiten muß: der Sache, nicht dem Luxus!“ Marterſteig denkt ſich alſo ein einfaches, leichtes Gebäude mit einem hohen, geräumigen Zuſchauerraum, der Platz bietet für ungefähr 1150 in 30 Reihen amphitheatraliſch mit einer Geſammtniveauerhebung von 9 Metern aufſteigende de, unter Vermeidung aller Ränge, Logen und Galerlen. 10 Plätze ſollen alle gleich gut und gleich theuer ſein— wie in Bayreuth. Weſenklich Neues bietet der Entwurf des Bühnen⸗ baues. Es iſt ein großer Nachtheil unſerer Bühnen⸗ konſtruktionen, daß ſich der Rahmen des Bühnenbildes nicht nach Bedürfniß verengern und wieder erweitern läßt, wenn wir etwa eine kleine, niedere Kammer, und eine weite Land⸗ ſchaft darſtellen wollen. Marterſteig möchte hier nicht den äſthetiſch abſolut zu verdammenden Fehler der Wormſer Volksbühne und der Perfallſchen Shakeſpearebühne in München nachahmen und das Bühnenbild aus dem Bühnen⸗ rahmen in den Zuſchauerraum hineinrücken, ſondern er will, um für das Bühneninterieur ſtets den paſſenden Rahmen zu haben, einen veränderlichen Rahmen von dichtem, feſtge⸗ Donnerſtag 16. November 1893. ae„—— ſpanntem Stoff weiteſten Ausdehnung eine und ca. 15 Meter Höhe, in ſeiner engſten Ausdehnung eine ſolche von 12 Meter Breite und wohl etwa 7 Meter Höhe begrenzen kann. Der dahinter liegende Bühnenraum ſoll in 3 Haupttheile zerfallen, eine Vorderbühne, eine Hauptbühne und einen Hinterraum. Die Vorderbühne iſt ohne Ver⸗ ſenkungen, ohne Seitenkuliſſen und Soffitten gedacht, nur mit Proſpekten, Wänden und Bogen, zur Darſtellung von kleinen Zimmern und dergleichen. Sie liegt ¼ Meter kiefer als die dahinterliegende Hauptbühne, kann aber, wo ſte mit dieſer zu einem a vereinigt wird, hydrauliſch gehoben werden zum Niveau der Hauptbühne. Unter der Vorderbühne ſoll das Orcheſter, das nicht entbehrt werden kann, ſeinen Platz finden, alſo verdeckt, unſichtbar wie in Bayreuth. Die Haupt⸗ bühne hat ein Breitenlichtmaaß von 14 Metern und eine Tiefe von 22 Meter, die wirkliche Weite aber beträgt 32 Meter, um Raum zur Entwicklung eines umfangreichen Dekorations⸗ ſyſtems und Perſonenapparates zu bieten. Dieſe Hauptbühne ſoll nun mit aller techniſchen Vollkommenheit ausgeſtattet werden. Den Hinterraum ſoll ein Fahrpodium einnehmen, das bei Verwandlungen, die einen ſchnellen Terrainaufbau erfordern, verwendet werden ſoll. Alles ſoll auf die Möglich⸗ keit eines raſchen und präciſen e gearbeitet ſein. Des weiteren erörtert das Projekt die Anbringung von De⸗ korgtions⸗ und Requiſitenräumen, Garderoben, Korridoren ꝛc., ſowie eine Reform der elektriſchen Beleuchtung unter Fortfall der ſtörenden Fußrampe. Das Ganze ſoll übrigens derart angelegt werden, daß dort nicht bloß die Schauſpielaufführ⸗ ungen, ſondern auch große Konzerte und Muſtkfeſte gehalten werden können. Drei Monate alljährlich, von Mitte Mai bis Mitte Auguſt, in der Hauptreiſezeit, ſoll dieſe Nationalbühne ihre Pforten öffnen und im ganzen etwa 60 Aufführungen dar⸗ bieten von 6 Werken, 3 klaſſiſchen und 3 modernen. Das 5 nun Feſtaufführungen werden, die unter Verwendung es denkbar beſten und vorzüglichſten Künſtlermaterigls zur Darſtellung gelangen. Bei größter Sparſamkeit die höchſten Leiſtungen! Alles, jeder Darſteller, ſelbſt der unbedeutendſten Rolle, jede Dekoration, jedes Koſtüm und Requiſit, jede Zwiſchenaktsmuſik ſoll im intimſten Verhällniß zum ganzen Kunſtwerk ſtehen. Zur Verwirklichung dieſes großen Planes wäre nun freilich die Unterſtützung durch vermögende Kunſtfreunde aus ganz Deutſchland erforderlich. Bei freier e des Baugrundes durch den kunſtſinnigen Großherzog Alexander von Sachſen⸗Weimar, wäre— inbegriffen die Inſcentrung der erſten 6 Stücke— ein Kapital von 1 Million Mark auf⸗ zubringen. Das könnte durch Antheilſcheine zu 100, 500 und 1000 Mark geſchehen, die dann Freiplätze in ſich ſchlöſſen und eine etwaige Dividende von höchſtens 50%, Bei 60 ge⸗ füllten Vorſtellungen könnte eine Einnahme von über einer halben Million erzielt werden, der etwa 300 000 Mark jähr⸗ liche Ausgaben gegenüberſtänden. Man ſieht, das ſchöne Projekt könnte bei einiger Opferwilligkeit kapitalkräftiger unſtfreunde glänzend verwirklicht werden. Freilich ein Be⸗ denken darf nicht verſchwiegen werden: dieſes Nationaltheater kann nur von Leuten beſucht werden, die eine Sommerreiſe unternehmen und 10 Mark für ein Theaterbilletſausgeben können⸗ Die geplante Nationalbühne ſoll nun auch allerdings, ebenſo wie Bayreuth das vornehmere Publikum zu Bühnenweihſpielen verſammeln; das Verlangen des niederen und ärmeren Volkes nach guten, muſtergültigen Aufführungen ſoll auf einem an⸗ deren, neuerdings ſchon mehrfach betretenen Wege befriedigt werden. Der Verein erachtet es als ſeine ganz beſondert Aufgabe, den unvermögenden Volksſchichten den wohlthättgeꝛ Einfluß eines guten Theaters zu verſchaffen. Zu dieſen Zweck, heißt es im 9. Punkt des Programmes, ſollen die Zweigvereine veranlaßt werden, die Bildung von Volksbühnen⸗ vereinen in den einzelnen Städten in die Hand zu nehmen und zwar derart, daß ſie durch Verträge mit den ſtädtiſcher Leitungen oder Direkkoren jährlich über eine beſtimmte An zahl von Sonntagnachmittagsvorſtellungen zu verfügen haben deren Billete gegen den ſehr geringen Mitgliedsbeitrag ar die Mitglieder des Volksbühnenvereins vertheilt werden. Eir etwgiger Fehlbetrag wird durch den Zweigverein oder der Centralverein der allgemeinen deutſchen Bühnengeſellſchaf⸗ gedeckt. Solche Veranſtaltungen dürfen aber nicht etwa, wis es in Berlin geſchehen iſt, zu politiſchen Zwecken mißbrauch werden oder zu beſtimmten litterariſchen Tendenzen, eine Par teiagitation darf ſich nicht damit verbinden. In einigen Städ ten ſind ſolche Volkstheater ſchon ins Leben gerufen worden das neue Berliner Schillertheater verfolgt denſelben edler Zweck, dem gewöhnlichen Volk, das ſich den theueren Theater beſuch verſagen muß, für wenige Groſchen auf guten Plätzen einen wahrhaft künſtleriſchen Genuß zu bieten. Im Anſchluf an die Bühnengeſellſchaft finden alle dieſe Beſtrebungen einer ſicheren Rückhalt und Stützpunkt. Und darum iſt dieſer Ge ſellſchaft eine möglichſt weite Verbreitung zu wünſchen, umſo mehr als es durchaus veredelnde und wohlthätige Beſtrebunger ſind, denen ſie ihre Kraft widmet. Als Mitgliedsbeitrag wer⸗ den nur 10 Mark jänelich erhoben, dafür erhalten die Mit. glieder die Vereinſchrift„Deutſche Nationalbühne“, die zu einer Monatsſchrift erweitert wird, frei geliefert. Dieſt Zeitſchrift enthält aus der Feder der berufenſten Autorer Auffätze über das Weſen und die Ziele der dramatiſcher Kunſt, Berichte über den Zuſtand und die Bewegung des Ver eins, Beſprechungen neuer dramatiſcher Werke. Jeder, der ein Herz hat für die Aufrechterhaltung des Ideglen in der Kunſt, möge durch ſeinen Beitritt die zeitgemäßen Reformbe ſtrebungen des Vereines unterſtützen. Aumeldungen für der jungen Verein, der boreits wohlklingende Namen aus aller deutſchen Gauen in ſeinem Mitgliederverzeichniß führt, nimmi die Verlagsbuchhandlung von G. Kreyſing in Leipzif (Lindenſtraße 14) entgegen. Die Beiträge für das laufend Jahr ſind an den kgl. Regierungsbaumeiſter Max Leidis in Pforta, der einſtweilen die Kaſſe führt, einzuſenden. der in ſeiner zur Anwendung bringen, 20 Meter Breite Bildfläche von 2. Seite. Seneral-Anzeiger. Mannhbeim, 16. November. * O* 1111 ͤ ͤ lur Vortheile erwachsen denjenigen Inserenten, welehe ihre Insertions-. Aufträge durch die erste und älteste Annoncen-Expedttiqg Haasenstein& Log Actiengesellschaft, k. 3, L, panerte, Mannheim, fensprecher 499, — 5 . Dr. H. Haassche Bucharuckeref Erste Mannheimer Typographische Anstalt. Buch-, Kunst- und Accidenzdruckerei 5 Lithographische Anstalt Buchbinderei. ————— Olnfertigung ven Oruekarbeiten aller Hlut für Gewerbe, Handel und Industrie. Specialität: Herstellung von Katalogen, Preislisten eto. in feinstem Illustrationsdruck. eſondere Abtheilung zur Anfertigung von Artien, Olligatianen und ſanſtigen Werthpapieren. ——ů— ausführen lassen, denn: 1. erhalten sie nur die Original. Zeilenpreise der Zeitungen berechnet, auf welche je nach Umfang der Aufträge der höchste Rabatt gewährt wird, 2. es genügt— auch für die grösste Anzahl von Zeitungen — stets nur eine Abschrift der Anzeige, 3. ersparen sie ausser Zeit und Mühe für Korrespondenzen, das Porto für die Briefe und Geldsendungen an die ver⸗ schiedenen Zeitungen und 4. sind sie gewissenhafter, rascher Erledigung, vorthellhaf⸗ ten Satzes, sowie im Bedarfsfalle des oblectivsten, fach. kundigsten Rathes sicher. Zeltungs-Verzeichnisse und Kosten-Vorausberechnungen auf Wunsch gratis und franco 18648 * O KR OO* Oο* Oν O Oo Besteingerichtete Druckerei Mannheims. Srösstes reichhaltigstes Fgpier- u. Souvertlager. G N 1 7 „* O 0 o* O* OM ON OK o 4708 JTFTCC1CC Internationale Transporte Herm. Klebusch Schenker& Co., Haunheim. Hof-Photograph 57 N 0 4, 5 Strohmarkt 0 4, 5 Vergrösserungen, sowie Aufträge für Weihnachten bitte höfl. früh⸗ zeilig aufgeben zu wollen. Hauptniederſassung SSSIILN.3 l. Neuthorgasse Nr. 17,. Agentur der Französischen Ostbahn. Great Eastern Railway. General-Agentur für die Kgl. bayer. Staatseisenbahnen, General-Ageutur der orientalischen Eisenbahnen, General-Agentur für Oesterreich-Ungarn der Comp. Général nsanantigus omp des ſſessageries fiaritimes heute an täglich 18162 ſißer Apfelmo, aus reifem prima Neckarthalohſt per Schoppen 10 Pf., der Liter über die Straße 20 Pf., in Gebinden billiger. französische Fostdampfer-Gesellschaften. 50 Heinrich Lichtenberger, FILIALEN: Belgrad, Budapest, Buearest, Bralla, Bregenz, Con- zum grünen Löwen, P 6, 21. stantinopel, Flume, Hamburg, Hof, London, Lindau, München, Nürnberg, Prag, Passau, Salonichi, Soſia, Englische Bettstellen.— daeerden, 7 klebern Biserne Bettstellen nc, Jean KriegAnferigang 8 für Kinder und Erwachsen 1 Juwelier 19145 meue Ur Kinder u Wachsene.;̃ Jupwelier 49 Schmuckſachen. Au⸗ und Verkauf. 45 Grosse Auswahl in allen Grössen. Auf vielen Weltausstellungen Aie 195 0 5, 6 Mannheim 0 5 6 0 F M. 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Ausflugso: 8 Liegt 25 Min. von der Station der.⸗N.⸗Bahn, in dem 8 111 19070 185 5 1775 5 uberkulin, noe lebreich mit seinem Canthari In- 25 8 5 1 f sauren Ka li, noch Lannelongue mit seinem Zinkehlorid an Naturſchönheiten reichen Weſchnitzthale, das jetzt durch die im Bau begriffene Odenwald⸗Bahn Weinheim⸗Fürſh außer⸗ ordentlich inkereſſant wird. haben das angestrebte Zielerreicht. MWas bleibt unter solchen Umständen den armen Leidenden anders übri„als wiederum zurückzugreifen zu den von der Natur selbst alleere Allexdings einfachen, aber in 25 5 8 Schöne Gebirgsausflüge in nächſter Nähe, Garten⸗ wirthſchaft mit waldiger Umgebung. 9476 Selbſtgekelterte und ſelbſtgezogene Lützelſachſer⸗ ihrer Wirkung immerhin relativ sichern Hellmittein? Schon der ewige Kreislauf alles Seins bedingt ein stetiges Wiederkehren zum und Weinheimer Rothweine, Bergſträßer⸗ u. Pfälzer Weißweine. Alten, bereits einmal Dagewesenen. Allen Neuerungen und Erfin- Utima Flaſchenbier, Cäglich friſche Milch. dungen auf medieinischem Gebiete zum Trotz kehrt daher der Anerkaunt gute Küche, reelle Bedienung. bülfesuchende Kranke immer wieder azurück zu Hellmitteln, wie sie uns in 80 überaus reichlichem Maasse von der Natur selbst rein und unverfälscht dargeboten werden. Ganz besonders giit dieses bei golchen KRrankheiteh, denen selbst die heutlige, so hock stehende mediemische Wissenschäft nicht gewachsen Ist, gegen die ein wirk⸗ Hiches Hülfsmittel noch nicht Seistirt, wie das namentlich bei der BEungentuberkulose der Fall ist. Zwar kennen wir auch kein Kraüt, nut welehem eine direete Heilung der vorgeschrittenen ager& Comptoir„Gold. 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