Telegramm⸗Adreſſe: Badiſche Boltszeitung.) „Journal Raunheim.“ Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 15 ſg. Mannheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (103. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. ournal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt (Mannbeimer Volksblatt.) 5 Wen en en u. a Chef⸗Redakteur Herm. Meßse. für den lokalen prov. Theil Ernſt Her, kür den Inſeratentheil: Kar vfel. Aotationsdruck und 8e. Dr. G. Haas'ſchen Bnch⸗ Denclerei, F dee den bef Ja peilfchen entzum des kalhe en Drgerhsſpitals.) ſümmtlich in Nanngeim, Doppel⸗Nummern 5 Nr. 320,(Felephon⸗Ar. 218.) Alexander von Battenberg. Wie doch der Tod mit einem Schlage Alles ändern kann. Es iſt die Zeit noch nicht ferne, da es in Europa faſt für ein Verbrechen galt, Sympathien für den ehe⸗ maligen Fürſten von Bulgarien an den Tag zu legen, jetzt, der Geſtorbene iſt in Aller Munde. Fürſt Ferdinand von Bulgarien ſandte an die Wittwe des Grafen Hartenau folgendes Telegramm: Ich bin entſetzt über die ſchreckliche Nachricht. Gott ſchütze und ſtärke Sie. Ich und meine Armee werden in Graz vertreten ſein. Der Miniſterpräſident Stambulnw telegraphirte: Der plötzlich unerwartete Tod Ihres heldenmüthigen Gatten hat das ganze bulgariſche Volk und die bulgariſche Regierung mit dem tiefſten Schmerze erfüllt. Wir nehmen lebhaften Antheil. Die göͤttliche Borſehung be⸗ ſchloß, die koſtbaren Tage des Helden von Slivnitza an demſelben Tage abzuſchneiden, wo er den Feind beſiegte, die bulgariſchen Waffen mit Ruhm bedeckte und das Vaterland rettete. Das bulgariſche Volk vereint ſeinen tiefen Schmerz mit Ihren bitteren Thränen und bittet den Allmächtigen, Ihnen Kraft und Muth zu geben. Der Kaiſer Franz Joſeph beauftragte den Flügel⸗ adjutanten Major Lonyay mit ſeiner Bertretung bei dem Leichenbegängniß des Grafen Hartenau. Das Leichen⸗ begängniß findet am Montag Nachmittag auf dem prote⸗ ſtantiſchen Friedhofe ſtatt, wo die Leiche vorläufig bei⸗ geſetzt wird. Die verwittwete Gräfin Hartenau erhielt im Auf⸗ trage des Kaiſers Franz Joſeph eine huldvolle Beileids⸗ depeſche vom Generaladjutanten Grafen Paar. Außerdem drückten der Wittwe die Erzherzöge Albrecht und Wilhelm, der Großherzog von Heſſen und Andere ihre Theil⸗ Sahme aus. Sofia, die Hauptſtadt Bulgariens, ſteht vollſtändig unter dem Zeichen der Trauer. Die Trauerbotſchaft hat in ganz Bulgarien den tiefſten Eindruck hervorgerufen. Heute, am Montag, ſollen im Lande überall für den Sieger von Slivnitza Trauergottesdienſte abgehalten werden. Ueber den Eindruck, welchen die Todesnachricht unter der Volksvertretung hervorrief, wird aus Softa unter dem Datum vom Samſtag geſchrieben: Seit heute Morgen weht auf der Sobranje die Trauerfahne. Das Haus tritt heute Nachmittag zu einer Sitzung zuſammen, um die dem geſtern geſtorbenen Grafen Hartenau bewilligte Dotation auch ſeiner Wittwe und ſeinen Kindern anzubieten. Eine große Zahl von Abgeordneten gedenkt ferner eine Adreſſe an die Wittwe zu beantragen, um ſie um die Erlaubniß zu bitten, daß der erſte Fürſt Bulgariens in bulgariſcher Erde beige⸗ ſetzt werde. Man glaubt, daß die Sobranje dieſe Adreſſe einſtimmig genehmigen werde. Außerdem gedenkt das Haus eine aus dem Präſidenten Petkow und den Deputirten Iwan Zankow und Dr. Zolotawitſch be⸗ ſtehende Abordnung nach Graz zu ſenden. Als Ver⸗ treter der Regierung gehen dorthin die Miniſter Grekow und Oberſtlieutnant Sawow. Eine Abordnung des 1. Infanterie⸗Regiments wird auf dem Sarg Blumen aus Slivnitza niederlegen. Morgen wird ſtatt der Sieges⸗ feier für Slivpnitza eine Trauermeſſe für den verſtorbenen fürſtlichen Sieger abgehalten werden. In der Sobranje machte Miniſterpräſident Stam⸗ bulow am Samſtag amtliche Mittheilung vom Tode des Grafen Hartenau. Die Sobranje beſchloß darauf, eine Abordnung nach Graz zu ſenden. Dann hielten Stam⸗ bulow und Dantſchew Gedächtnißreden auf den Fürſten Alexander. Dantſchew beantragte, die Dotation auch deſſen Wittwe zu bewilligen und ſie zu erſuchen, den Verſtorbenen in Bulgarien beiſetzen zu laſſen. Der An⸗ trag wurde mit lebhaftem Beifall aufgenommen, der Be⸗ ſchluß darüber jedoh auf Erſuchen Stambulows bis zur nächſten Sitzung verſchoben. An der Annahme dieſes Beſchluſſes iſt gar nicht zu zweifeln. Die Nachrufe, welche die Berliner Blätter dem verſtor⸗ benen Fürſten Alexander von Bulgarien wid⸗ men, ſind durchweg in äußerſt freundlichem Tone gehalten und betonen neben ſeinen Verdienſten um Bulgarien und neben der in ſeinem Feldzuge an den Tag gelegten mili⸗ täriſchen Begabung und Thatkraft, daß der Fürſt ſtets im Herzen ſeinem alten deutſchen Vaterlande treu geblie⸗ ben ſei und dem deutſchen Namen im Auslande Ehre gemacht habe. Nicht nur in Bulgarien werde ſein Tod ſchmerzlich empfunden werden, ſondern auch in ganz Deutſchland, wo er ſich in allen Kreiſen der Bevölkerung Reichstagsabgeordneten Baſſermann zu Felde zu ziehen Skleſenſte und nerbreiteiſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Piołlitiſche Ueberſicht. Mannheim, 20. November. Die„NeueſBad. Landesztg.“ fühlt ſich bemüßigt, in ihrer bekannten liebenswürdigen Art gegen Herrn und ihm vorzuwerfen, er habe ſeine der bekannten Depu⸗ tation gegenüber ausgeſprochene Stellungnahme zur Tabakfabrikatſteuer durch einen ſpäteren von Berlin aus datirten Brief desavouirt. Dieſe Unterftel⸗ lung poſaunt das genannte demokratiſche Organ mit fett gedruckter Aufdringlichkeit in die Welt hinaus, ohne auch nur den Schatten eines Beweiſes beizubringen. Es wäre doch wohl nicht zu viel verlangt geweſen, wenn die N. Bad. Landesztg.“ den angezogenen Brief des Herrn Baſſermann, welcher angeblich die Widerſpruͤche enthält, ihren Leſern als Beweisſtück bekannt gegeben hätte. Aber nein, der wird ſchlauer Weiſe unterdrückt, es wird nur apodiktiſch behauptet, Herr Baſſermann hat ſich in Widerſprüche verwickelt, und wenn das die„Neue Bad. Landesztg.“ behauptet, ſo muß es wohl wahr ſein. Wie es aber in der That mit der Wahrheitsliebe jenes Blattes beſtellt iſt, erſteht man am ſchlagendſten, wenn man den in Rede ſtehenden Brief mit den ſonſtigen Aeußerungen des Herrn Baſſermann vergleicht. Von Widerſprüchen iſt durchaus keine Rede, Herr Baſſermann hat ſich in dem Briefe genau ebenſo zur Fabrikatſteuer ge⸗ äußert, wie der Deputation gegenüber. Zur beſſeren Information der„Neuen Bad. Landesztg.“ bringen wir im Folgenden den Brief des Herrn Baſſermann zum Abdruck. Er lautet: Berlin, den 15. November 1893. Hotel Kaiſerhof. Sehr geehrter Herr! Die Antwort auf die von Ihrer Deputation an 1185 geſtellten Fragen beehre ich mich Ihnen dahin ſchriftli zu beſtätigen: Ich halte eine Tabakfabrikatſteuer, die früher vielfach aus Intereſſentenkreiſen als eine richtige Beſteuerungs⸗ form bezeichner worden iſt, dann für ſchädlich und zwar volkswirthſchaftlich und ſozialpolttiſch, wenn die Höhe der Belaſtung, wie dies in vorliegendem Steuerprojekt der Fall iſt, einen erheblichen 8 ſt ang herbei⸗ führen wird. Die Tabakinduſtrie iſt in 0 aupt⸗ zweigen und Nebengewerben heute in Deutſchland ſo ent⸗ wickelt, daß ein Rückgang derſelben, durch verminderten Konſum bedingt, weite Kreiſe unſeres Erwerbslebens auf das Empfindlichſte treffen muß Es ilt dies nicht zuletzt von dem mit ſchwierigen Verhältniſſen kämpfenden Detailhandel. Arbeiterentlaſſungen zu Folge Einſchränkungen der Produktion von Cigarren und Rauchtabak wären nicht nur im Intereſſe der davon betroffenen Arbeiter auf das Tiefſte zu beklagen, ſie ſind auch ſozialpolitiſch ſelbſt⸗ verſtändlich nur geeignet, das Anwachſen der Sozigldemo⸗ kratie zu fördern. Was den deutſchen Tabaksbau anlangt, ſo wird ihm eine Fabrikatſteuer, die den Zoll auf ausländiſchen Tabak um den Betrag der Tabakſteuer vermindert, keinen Nutzen bringen, ſondern die Abſatz⸗Gelegenheit des inlän⸗ diſchen Tabaks vermindern. Im ae des Tabak⸗ baues iſt die Aufhebung der Inlandſteuer oder eine Erhöhung des Zolls auf ausländiſchen Tabal anzu⸗ ſtreben, deßgleichen wäre eine Aenderung der Tabaks⸗ beſteuerung deßhalb nothwendig, weil zur Zeit der Rauch⸗ tabak verhältnißmäßig zu hoch belaſtet iſt! Hochachtungvoll! gez. Baſſermann Mitglied des Reichstages. Bei den einmaligen Ausgaben des dem Reichs⸗ tag zugegangenen ordentlichen Etats erſcheinen zunächſt 1075000 Mark zur Ausſtattung des Reichstogsge⸗ bäudes mit Möbeln, Beleuchtungsgegenſtänden, Teppichen ꝛe., ferner 60 000 Mark zur Ausſchmückusg des Ge⸗ bäudes mit Bildwerken und Malereien, 1 100 000 Mk. als erſte Rate für das Kaiſer Wilhelm⸗Denkmal. Wie verlautet, ſchlagen die Bundesrathsaus⸗ ſchüſſe zur Stempelgeſetznovelle für Fracht⸗ papiere folgende Aenderung vor: a) Conoſſemente über ganze Schiffsladungen zahlen 30 Pfennig, bei Theil⸗ ſendungen von oder nach Häfen der Nord⸗ und Oſtſee 10 Pfennig, nach anderen Häfen 30 Pfennig; b) Lade⸗ ſcheine, beziehungsweiſe Einlieferungsſcheine im Flußſchif⸗ fahrtsverkehr über ganze Schiffsladungen 30 Pfennig, Theilſendungen 10 Pfennig; c) Frachtbriefe, Gepäckſcheine und Paketadreſſen zahlen bei ganzen Eiſenbahnwagenladun⸗ gen 20, ſonſt 10 Pfennig; umfaßt das Papier mehrere Schiffs⸗ oder Wagenladungen, oder umfaßt eine Ladung mehrere Empfänger, ſo iſt der Stempel für jede Ladung oder jeden Empfänger zu entrichten. Frei ſind Frachtbeträge, Montag 20. November 1893. wird, wurde das Tabakſteuergeſetz in den Bundesraths⸗ ausſchüſſen völlig umgearbeitet. Die Zollſätze bleiben dieſelben. Der Bundesrath wird ermächtigt, Braſtloa⸗ rotten für Schnupftabakherſtellung unter Controle mit 180 Mark für 100 Kilo zuzulaſſen. Der Rohtabakzoll kann neun Monate geſtundet werden. Für Halb⸗ und Ganz⸗ fabrikate, im Inlande ganz oder theilweiſe aus aus⸗ ländiſchem Tabak hergeſtellt, iſt der entrichtete Zoll zu⸗ rückzuzahlen. Die Steuerſätze bleiben ebenfalls dieſelben. Die Controlbeſtimmungen werden anders gefaßt. Pare⸗ graph 72 beſagt, Fabrikate, welche am Tage des In⸗ krafttretens außerhalb der Betriebsräume ſind, unterliegen einer Nachſteuer, gleichviel ob der Inhaber Handel⸗ oder Gewerbetreibender iſt oder nicht. Die Nachſteuer beträgt für Cigarren und Cigaretten 3 M. 50 Pfg. für das Tauſend, Kautabak 88, Schnupftabak 24 und Rauch⸗ tabak 46 M. für 100 Kilo. Soeben iſt die alljährlich veröffentlichte Statiſtik der deutſchen Reichspoſt⸗ und Telegraphen⸗ verwaltung für das Kalenderjahr 1892 erſchienen. Wir entnehmen ihr folgende Angaben: Die Zahl der Poſtanſtalten hat ſich auch im Jahre 1892 erheblich ver⸗ mehrt; ſte iſt von 24,001 auf 25,113 geſtiegen. Die Zahl der Telegraphenanſtalten hat ſich um mehr als 300 vermehrt; ſie betrug 1892 12,448 gegen 12,124 des Vorjahres. Die Jahl der ſämmtlichen Beamten und Unterbeamten ſtieg von 131,317 auf 137,028. Die Geſammtzahl der im Jahre 1892 durch die Poſt beför ⸗ derten Sendungen betrug 2961 Mill.(gegen 2798 Mill. im Vorjahre); die Zahl der Telegramme ſtieg von 27.4 Mill. auf 28.8 Mill., die der von den Stadt⸗Fernſprech⸗ vermittlungsanſtalten ausgeführten Verbindungen von 262.5 Mill. auf 313 Mill.(die Zahlen für die Poſt⸗ ſendungen und Fernſprechverbindungen beruhen natürlich nicht auf fortlaufenden Zählungen, ſondern auf Berechnung nach den Ergebniſſen zweier Zählungen im Jahre durch 12 Tage). Die Geſammteinnahmen der Reichspoſt⸗ und Telegraphenverwaltung beliefen ſich auf 246.6 Mill. gegen 235 Mill. des Vorjahres, die Ausgaben auf 229 Mill. gegen 229.6 Mill. des Vorjahres, ſo daß der Ueberſchuß neuerdings und zwar auf 17.6 Mill. geſtiegen iſt. Der Briefverkehr innerhalb des Reichspoſtgebietes iſt im Laufe des Berichtsjahres um.3 0% geſtiegen; die Zahl der Poſtkarten um.6, die der Druckſachen nur um.6, dagegen die der Waarenproben um 8,5 /9 An Zeitungs⸗ und Zeitſchriftennummern wurden beförderk 772 Millionen, gegen 735 Millionen im Vorjahre. Abge⸗ nommen hat einzig der Reiſeverkehr. Die Zahl der mit der Poſt beförderten Perſonen ſank von 1·8 auf.7 Mill. Die Länge der Telegraphenlinien hat erheblich zugenom⸗ men: um 6780 km(%). Am ſtlärkſten zeigte ſich jedoch die Zunahme im Fernſprechverkehr: die Zahl der Fernſprecheinrichtungen iſt um 15%, im gleichen Maße auch die Zahl der Sprechſtellen und der Theilnehmer geſtiegen. Die Statiſtik der Reichspoſtverwaltung enthält ſodann noch eine eingehende Bezirksſtatiſtik über den Poſt⸗ und Telegraphenverkehr im Jahre 1892, ferner Ueber⸗ ſichten über den Poſt⸗ und Telegraphenverkehr in Deutſch⸗ land und in den anderen Ländern Europas. Voran ſteht nach der Zahl der Briefe auf den Kopf, dieſer Ueberſicht zufolge, nebſt Großbritannien, deſſen Statiſtik nicht klar die per Kopf entfallenden Poſtſendungen an⸗ gibt, die Schweiz mit 35.3 Briefen auf den Kopf, dann das deutſche Reich mit 29.1, Belgien mit 21.9, die Niederlande mit 20.8, Dänemark mit 20.2, Frank⸗ reich mit 18.6, Oeſterreich mit 18.4 Briefen auf den Kopf der Bevölkerung in einem Jahre; dann folgen erft in geraumer Entfernung Schwerden und Norwegen mit je 12, Ungarn mit.8, Italien mit.3, Spanien und Portugal mit je 6 Briefen per Kopf, während in den anderen europäiſchen Staaten: Rußland, Balkanſtagten u. ſ. w. die Zahl auf 3, 2 und noch weniger herabſinkt. Den Schluß des amtlichen Berichtes bilden einige Auf⸗ ſätze, betreffend das Reichs⸗Cursbuch, den Giroverkehr der Poſt mit der Reichsbank, den telegraphiſchen Unfall⸗ meldedienſt. Nach einer in Berlin eingetroffenen Drahtnachricht ſchrieb Fürſt Bis marck einer Anzahl weſtpreußiſcher Herren, welche ihm telegraphiſch eine Adreſſe zuſandten. da ſie ihn wegen ſeiner Erkrankung nicht beſuchen konn⸗ ten, aus Friedrichsruh wörtlich Folgendes:„Meine Ge⸗ neſung geht langſam, aber doch ſo ſtetig vorwärts, daf ich mit Gottes Hilfe hoffen darf, im Lauf des Winters die frühere Geſundheit wieder zu erlangen und werd welche eine Mark nicht überſteigen und Reiſegepäckſchein.— der wärmſten Theilnahme erfteut habe. Wie weiter von Berlin mit großer Beſtimmtheit gemeldet ich mich dann ſtets freuen, meine politiſchen und perſön ———————— —————— 2 Seſte General-Anzeiger. Maunheim, 20. November, lichen Freunde, welche mich mſt ſhrem Beſuch beehren wollen, hier zu begrüßen.“ Das Beſinden dez Königs von Sachſen iſt be⸗ friedigend, das Fieber hat aufgehört und die katarrha⸗ liſchen Exſcheinungen ſind im Nachlaſſen begriffen. In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerſtag erfreute ſich der König eines nur wenig unterbrochenen guten Schlafes. Wäßrend vor einiger Zeit es hieß, Emin Paſcha ſei noch am Leben, liegt jetzt wieder ein Zeugniß für ſeinen Tod vor. Ueber den bei der Einnahme von Kaſſongo aufgefundenen Schluß des Tagebuches Emins, ſchreibt Lieutenant Scheerlinck, ein unter dem Kapftän Dhanis ſtehender Offizier, in einem Privatbriefe:„Das Tagebuch Emins iſt bis zum 28. Oktober 1892 fortge⸗ führt, und da der Paſcha die Gewohnheit hatte, ſeine Hefte täglich auf dem Laufenden zu halten, ſo muß er al dieſem oder an dem folgenden Tage getödtet worden ſein. Das mit einer ganz beſonderen Sorgfalt geführte Tagebuch iſt in deutſcher Sprache mit römiſchen Schrift⸗ zeſchen geſchriehen, aber man muß ſich eines Vergröße⸗ rungsglaſes bedienen, um ſeine Handſchrift zu entziffern. Sein letzter Saßz lautet: Das Barometer ſteigt ſchnell.“ In der dem Text der Handelsverträge mit Spanien, Rumänien und Serbien beigegebenen Denk⸗ ſchrift wird betont, daß es gelungen ſei, innerhalb der durch die Schutzbedürftigkeit der einheimiſchen Erwerbs⸗ zweige der genannten Staaten gezogenen Schranken an⸗ gemeſſene Vortheile für den Güͤteraustauſch zu erlangen, ohne weſentlich über die Konzeſſionen des bisherigen Konventionaltarifs hinauszugehen. Was Serbien an⸗ lange, ſo ſei die Beſeitigung der bisherigen Vorzugsrechte Oeſterreich⸗Ungarns durch die neuen Verträge Serbiens mit uns und Oeſterreich⸗Ungarn als eine weſentliche Errungenſchaft anzuſehen. Bei den Verhandlungen mit Spanten ſeien alle Bemühungen, dem deutſchen Sprit das ſpaniſche Abſatzgebiet wieber zu eröffnen, an den ent⸗ gegenſtehenden thatſächlichen Verhältniſſen geſcheitert. Die Denkſchrift hebt weiter hervor, daß durch die Erhöhung des franzöſtſchen Weinzolles die ſpaniſche Weinausfuhr nach Frankreich auf die Hälfte reduzirt worden ſei und daß der ſpaniſche Spritbedarf daher aus dem ſonſt werth⸗ loſen Ueberſchuß an Wein gedeckt werden köͤnne. Der Werth der Spritausfuhr nach Spanien habe zuletzt 8 Millionen Mark betragen, die übrige Ausfuhr dorthin 41 Millionen. Durch den Vertrag ſei eine Ermäßigung der ſpaniſchen Minimalzölle für wichtige landwirthſchaft⸗ liche Artikel herbeigeführt und es ſei für die Vertrags⸗ dauer unſerer Ausfuhr die Gleichſtellung mit den übrigen Ländern geſichert worden. Auch durch den Vertrag mit Rumänien werde dem deutſchen Aus fuhrhandel dort⸗ kn auf längere Zeit die wünſchenswerthe Stadilität und die volle Meiſtbegünſtigung geſichert. Durch die Er⸗ müßigung des rumäniſchen Tariſs werde eine Erleichterung für verſchiedene Induſtriezweige gewährt. Im Ganzen genommen werde durch die vorliegenden Verträge der deutſchen Erwerbsthätigkeit ein ausländiſches Abſazgebiet von weit über 100 Milltonen auf längere Zeit mit Aus⸗ ſicht auf eine fernere gedeihliche Entwicklung erhalten. Der Papſt empfing am Donnerſtag Vormittag ien der Peterskirche 4000 Pilger aus der Lombardei und Venetſen. Dem Empfange wohnten die Großfürſtin Katharina von Rußland mit ihrer Tochter, das diplo⸗ matiſche Corps und ein zahlreiches Publikum bei. In ſeiner Antwort auf die Adreſſe der Pilger proteſtirt der Papſt entſchieden gegen die Beſchuldigung, der Feind Italiens zu ſein, und nennt ſie eine ſchamloſe Ver⸗ leumdung. Bismarck-Geſpräche. Unſere bereits gemachten Mittheilungen über Tiſchge⸗ ſprüche Bismarcks ergänzen wir an der Hand des ee ſchen Buches durch folgende weitere Mittheilungen. Aus einem ſpäteren Geſpräch mit Bismarck berichten die Aufzeich⸗ nungen v. Unruh's: 5 „Auf einer Soirse beim lein Bismarck fragte ich den⸗ Jeited wo denn eigentlich das Reichstagsgebäude hinkommen olle? Er antwortete, wenn es nach ſeiner Meinung ginge, nach dem Pfingſtberge(bei Ich fragte ſcherzend: „Nach dem Blocksberge?“ Nein, erwiderte der Fürſt, es ſei ſein voller Ernſt, daß der Reichstag nicht Rach der Hauptſtadt gehöre. Die Nordamerikaner hatten ſehr weiſe ihre legislatoriſchen Körperſchaften nicht nach Newyork, ſondern nach Waſhington gelegt; auch die Franzoſen hätten eingeſehen, daß ſich Paris für den Sitz des Senats und des Abgeorbnetenhauſes nicht eigne und hätten Verſailles dazu beſtimmt. So wäre es auch das Beſte, nach Potsdam u gehen. Obgleich der Fürſt ganz lerf Sche ſprach, er⸗ chien mir ſeine Idee doch nür als gentaler erz.“ Ein Geſpräch Unruhs mit Bismarck vom 25. 4876 über bden Kaiſer, die Lage der Dinge nach 1866, die kreisorbnung und die Reform des Herrenhauſes iſt auch heute noch von Intereſſe: Der Fürſt war in der beſten Laune, Witz und Humor prudelten bei faſt Allem, was er ſagte, doch hatten viele einer Ausſprüche einen tief⸗ernſten Charakter. Bismarck kam leich anfangs auf politiſche Tagesfragen, ſo auf ſeinen Rück⸗ Reit als preußiſcher Miniſterpräſident zu ſprechen und erklärte das Gerücht, daß er mit dem Kaiſer zerfallen ſei, für falſch. Ich beſchränkte mich darauf, die Bemerkung einzuſchieben, es wäre gut geweſen, wenn das ſchöne Schreiben des Königs an ihn vom 1. Januar publizirt worden wäre, daſſelbe habe ſehr beruhigend und günſtig gewirkt, wie Miquel bezeu⸗ werde; man ſei allgemein der Meinung, daß der Kaiſer 803 Schreiben ſelbſt verfaßt habe, und daß es ihm aus dem Herzen gekommen ſei. Fürſt Bismarck beſtätigte dieſe Ver⸗ muthung, fügte hinzu, das Schreiben habe ihm im Concept elegen, und er habe nur 11 orthographiſche Fehler eor⸗ ürt. Er hätte bies nicht thun ſollen, dann würde man 1 ter an der Echtheit noch weniger gezweifelt gaben. Dieſe eußerung des(Fürſten frappirte mich. Als Paroli darauf ſagte ich, es gäbe etwas, was ich und viele Andere dem Kaſſer ſehr hoch anrechneten und auch die Geſchichte aner⸗ nen werde.„Nun was?“ fragte Bismarck. Ich antwor⸗ tete, ich wollte mich wohl ausſprechen, wenn er es nicht übel nehme„Sprechen Sie ganz offen,“ bedeutete mich der 1 ich fuhr fort:„Nun, ich meine den Umſtand, daß der er anen ſe ünbeguemen Minifes, uis woßl in Ettlingen, zu der Bezirksforſtei Radolfzell. d in entbehren der geſetzli Eine politiſch bemerkenswerthe Ordensverleihung wird aus der Hauptſtadt Montenegros mitgetheilt. Wie aus Cetinje gemeldet wird, verlieh der Fürſt von Montenegro dem franzöſiſchen Miniſter des Auswärtigen Develle das Großkreuz des Danilo⸗Ordens. Ob parin die Anerkennung irgend eines beſonderen Verdienſtes des franzöſiſchen Miniſters um Montenegro liegt oder ob der Fürſt durch die Auszeichnung deſſelben nur im Allgemeinen ſeine Zugehörigkeit zum Anti⸗Dreibund, welcher dadurch ein Vierbund werden würde, zum Aus⸗ drutk bringen will, iſt aus der kurzen telegraphiſchen Meldung nicht zu erſehen. Aus Stadt und Land. *»Mannheim, 20. November 1893, Verſonalnachrichten. Miniſterium des Innern. Hipp, Engelbert, Schutzmann beim Amt Karlsruhe, wird ſeinem Anfuchen entſprechend aus dem Staatspolizei⸗ dienſte entlaſſen. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts, In den Ruheſtand verſetzt wurde: Kaiſer, Eduard, Gerichtsvollzieher beim 10 e Schönau, auf Anſuchen wegen körperlicher Leiden unter nerkennung ſeiner lang⸗ jährigen Dienſte.— Enthoben wurde ſeines Dienſtes: Schreiber, Karl, Aufſeher beim Amtsgefängniß Karlsruhe, auf Anſuchen.— Ernannt wurde: Oſt, Johann, nichtetats⸗ mäßiger Aufſeher beim ee ee Freiburg zum etats⸗ mäßigen Aufſeher zweiter Klaſſe daſelbſt. Willig, Friedr., Hilfsaufſeher beim Amtsgefängniß Freiburg, zum nichtetats⸗ mäßigen Aufſeher daſelbſt, Burgard, Joh. Gg., Gerichts⸗ vollzieher 2. Gehaltsklaſſe in Karlsruhe, zum erichtsvoll⸗ zieher 1. Gehaltsklaſſe.— Verſetzt wuͤrde: Kehret, Joh., Gerichtsvollzieher beim Amtsgerichte Bonndorf, zum Amts⸗ gericht Eppingen, Kiefer, Auguſt, Aufſeher beim Männer⸗ zuchthaus Bruchſal, zum Amtsgefängniß Karlsruhe. Schulweſen. A. Mittelſchulen. Verſetzungen: Bleſch, Dr. Erhard, Sehramtspraktikant und Volantär an der Realſchule in Heidelberg, zur Stellver⸗ tretung an die Höhere Bürgerſchule in Schwetzingen. B. Volksſchulen. Verſetzungen und Ernennungen: Achtmann„Martin, Heurpete von Einbach, A. Buchen, nach Neudorf, Amt ruchſal. Schütz, Franz Kaver, Schulverwalter in Detzeln, A. Waldshut, wird Hauptlehrer daſelbſt. Vogt, Raimund, Schulverwalter in Küppenheim, wird Hauptlehrer in Nieder⸗ winden, A. Waldkirch. Gr. Steuerverwaltung. Wöppel, Eduard, Hauptamtsaſſiſtent in Heidelberg wurde zum Steuerkontroleur bei der Gr, kombinirten Ver⸗ rechnung Tauberbiſchofsheim ernannt und Trenkle, Albert, von Todtnau unter die Zahl der Finanzgehilfen aufgenommen. Großh. Domänendirektion. Verſetzt wurden: Wendt, Forſtaſſiſtent in Forbach, zu der Bezirksforſtei Konſtanz; die orſtpraktikanten:; Litſch, in Kirſchzarten, zu der Bezirksforſtei Huchenfeld. Reinhard, ell a.., zu der Bezirksforſtei Meßkirch. Friderſich, in iesloch, zu der Bezirksforſtei Schwetzingen. Thoma, in Todtnau, zu der Bezirksforſtei Oberweiler. Krutina, in Breiſach, zu der Bezirksforſtei St. Leon. *Perſonalnachrichten. Der Großherzog hat den Notar 1, Gehaltsklaſſe Wilhelm Fritz in Baden auf ſein Anſuchen bis zur Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit in den Ruhe⸗ ſtand verſetzt, den Notar Auguſt Mu nzer in Emmendingen aus der 2. in die 1 Gehaltsklaſſe und den Notar Jakob Rudolf Müller in Pforzheim aus der 3. in die 2. Gebalts⸗ klaſſe eingereiht. Die Großh. Realſchule Ladenburg(höhere Bürger⸗ ſchule) veranſtaltete geſtern zur Feier ihres 30jährigen Be⸗ ſtehens eine größere Feſtlichkeit, welche ſehr zahlreich beſucht war. Namentlich hakten ſich viele ehemalige Schüler der An⸗ ſtalt eingefunden, um an dem Ehrentage der Schule theilzu⸗ nehmen. Die Gäſte verſammelten ſich im Saale des Schul⸗ gebäudes, worauf man ſi Schen ½11 Uhr in einem Feſtzuge nach dem Gaſthaus zum„Schiff“ bewegte, in deſſen Saal eine Schulfeier ſtattfand. Das Programm derſelben war n gehabt habe, nicht allein bei⸗ noch kein König von 1 behalte, ſondern ſeinem Rath, Pa in der äußeren Politik, unbedingt folge und ihm dankbar ſei.“ „Das iſt richtig,“ meinte Bismarck ohne jede Em⸗ pfindlichkeit, und ſetzte dann im Laufe des Geſprächs, in dem auch von dem König von Bayern die Rede war, hinzu, die Könige hätten einen eigenthümlichen weiten Blick für Alles, was ihnen fromme. Das Detail, mit dem ſie nichts zu thun hätten, ſtörte ſie nicht, und ſie nutzten die Perſonen, die ihnen nützlich ſeien, ſo weit als möglich aus, verſuchten wohl auch über die Grenze hinauszugehen. Etwas ſpäter erinnerte ich den Fürſten an ein Geſpräch, das ich auf ſeine Veranlaſſung mit ihm am 20. Juni 1866 ehabt hatte, und geſtand ihm, daß ich damals gezweifelt hätte, ob er ſein Verſprechen, der Conflict müſſe in ehren⸗ hafter Weiſe ausgeglichen werden, auch nach dem Siege er⸗ füllen werde. Der Paſſus in der Thronrede:„die Ausgaben 1155 Grundlagen, meine Regierung iſt angewieſen, Indemnität nachzuſuchen“ ſei die Einlöfung ſeines Wortes geweſen, und wir hätten damals gern die uns dargebotene Hand der ſiegenden Regierung ergriffen. Dieſer Schritt, der, wie ich wiſſe, damals auf viele Schwierigkeiten geſtoßen, habe die neue Zeit eingeleitet und ſei ein nicht genug anzuerkennendes Werk Bismarcks. Der ürſt beſtätigte meine Darſtellung und ſetzte hinzu, allerdings eien die Meinungen in der oberen Region ſehr getheilt ge⸗ weſen. Es laſſe ſich nicht leugnen, daß man nach dem Siege von 1866 die Verfaſſung hätte aufheben und mit Rückſicht auf die Vergrößerung und veränderte 11 des preußiſchen Staates eine andere Verfaſſung einführen können. Er ſei aber ganz entſchieden gegen einen ſolchen Staatsſtreich ge⸗ weſen, der die Siegesfreude in Bitterkeit verwandelt, die Be⸗ völkerung der anderen deutſchen Staaten abgeſchreckt, deren Regierungen im Gegenſatz zu Preußen zu liberalen Maßregeln gedrängt und Preußen wieder völlig iſolirt haben würde. Mir ſchienen dieſe Aeußerungen von bedeutendem hiſtoriſtiſchen Werth und zugleich als ein Beweis, daß Bismarck das große iel, die Einigung Deutſchlands, feſt im Auge hielt und die ittel, dazu zu gelangen, mit weiſem, ſicherem Blick erkannte. — Wie Theodor Wachtel Sänger wurde, darüber bringt das„N. Wiener Tagbl.“ folgeude Geſchichte: Am Ende der 40er Jahre gab es in Hamburg einen Makler Na⸗ mens Pfefferkorn, einen luſtigen Kumpan, der mit Vorliebe in ſeinem Heim und zur Sommerszeit draußen im friſchen grünen Walde Quartette veranſtaltete. Der blutfunge Wachtel, deſſen Vater bekanntlich ein großes Fuhrwerkgeſchäft 5 und 125 erblich hinterlaſſen hatte, war der Leib⸗ droſchkier“ Pfefferkorns und bei den ſommerlichen Ausflügen ufte er dieſem und ſeinen Frgunden auch bei dem Arrangs⸗ dacht kommen kann. ſolgendes: 1. Jeſang: Des Herrn Einzug von Sander 2. 3 55 von A. 1(vorgetragen von dem Schüler Wilh. Metzger). 3. Begrüßung der Feſttheilnehmer dur den Herrn Bürgermeiſter Hartmann von Ladenburg, 4. Andante und Adagio für Streichinſteumente der Schüler⸗ kapelle, unter Leitung des Herrn Schmitthelm. 5. Feſt⸗ rede des Herrn Prof. Direktor Metz ger. 6. Geſang:„Das Thälchen der Heimath“ von Iſenmann. 7. Deklamationen: „Die am Rhein“ von Eichrodt(K. 8 eimey, Markgraf Karl Friedrich“ von Reitzel(J. Rufer),„Der Leibhatſchier von Niederbühl“ von Geßler(L. Brehm). 8. Geſang:„Sandmännchen“. 9. Deklamationen:„Vom Mummel⸗ ſee“ von Schnezler. 1)„Die Lilien“(A. Weinbergeh, 2)„Die Rache“(W. Metzger). 10. Romanze(Baritonſolo von Feith und Geſammtchor der Schule) aus der Oper „Undine“ von Lortzing.„Kaiſer Hadrian in Baden“, Feſtſpiel von Hermann.(Fünfter Akt.) Das Feſtſpiel wurde aufgeführt von R. Römer, L. Brehm, A. Weinberger und Fr. Vogel. 11. Geſang: Badiſches Vaterlandslied von Göller. Das Programm wurde in allen ſeinen Theilen vorzüglich durchgeführt und ſpendeten die Zuhörer ſämmtlichen Mit⸗ wirkenden lebhaften, wohlverdienken Beifall. Gegen ½ Uhr begann im Gaſthaus zur„Roſe“ das Feſteſſen. Herr Bürgermeiſter Hartmann begrüßte im Namen der Stabt die auswärtigen Gäſte. Prof 07 r Metzger koaſtete auf den Großherzog. Herr Profeſſor Maurer überbrachte die Grüße der Collegen aus Mannheim und feierte die Schule, der er als Schüler und Lehrer angehörte, Herr Dr. Billig, pr. Arzt von Karlsruhe, ſprach gleichfalls auf die Schule. Herr Dr. Kaufmann, Rechtsanwalt aus Mannheim, feiert die um Ladenburg liegenden Ortſchaften, deren Söhne die Schule beſuchten. Die Herren Apotheker Greiner und Gehrig gedachten der z. Zt. älteſten Lehrer der Anſtalt, nämlich der Herren Schmitthelm und Freitag.— Gegen ½5 Uhr begann das Bankett im Gaſthaus zum Schiff. Hierbei wurde ſeſtens der älteren Schüler der Anſtalt eine Stiflung im Betrage von über M. 2600. übergeben Zwecks Unterſtützung ärmerer talentvoller Schüler. Hr. Dir. Metzger dankte im Namen der Anſtalt auch gleichzeitig den edlen Stiftern. Herr Rathſchreiber Betz von Ladenburg toaſtirte, nachdem Herr Direktor Me zger unſern allverehrten Landesfürſten gefeiert, auf unſern Kaiſer. Herr Gehrig von Mannheim gedachte der ſeit Gründung an der Anſtalt wirkenden Lehrer. Noch zahlreiche andere Toaſte wechſelten ab mit Muſikpiegen des verſtärkten Stadtorcheſters von Ladenburg. Erſt gegen 11 Uhr Nachts erreichte die herrliche Feier ihr Ende. „Preisgekrönt. Aus Gothenburg, 7. Nov. wird gemel⸗ det: Das Preisgericht zur Beurtheilung der Pläne einer inter⸗ nationalen Conkurrenz für die Erbauung einer neuen ſtädti⸗ ſchen Krankenhausanlage auf dem Anggardenterrain hat heute ſein Urtheil gefällt und den erſten Preis von 3000 Kronen Herrn Architekt W. Manchot in Maunheim, den zweiten Preis von 1500 Kronen Herrn Architekt E. Hagberg in Berlin zu⸗ geſprochen. Den dritten Preis von 750 Kronen erhielt das Projekt mit dem Motto„Festinanter confectum“, deſſen Ver⸗ ſaſſer noch nicht ermittelt werden konnte.—(Wir beglückwün⸗ ſchen unſeren verdienten Mitbürger zu dieſem abermaligen ehrenvollen Erfolge. D. R. d. Gen.⸗Anz.) »Der erſte Schnee. Nachdem während des Ken de Tages eine trübe regneriſche Witterung geherrſcht, iſt in der Nacht ein leichter ult Regen untermiſchter Schneefall einge⸗ treten,— der erſte in dieſem Jahre. Nachſtehende Wettervorherſage finden wir in der „Tgl..“:„Allmählicher Eintritt des Winters im November, wenig Kälte im Dezember, Kältemaximum im Januar, Eintritt gelinderer Witterung im Laufe des Februar trockenes Frühjahr. Die Witterung des nächſten Sommer wird ſich nach der zwiſchen Januar und Mai eintretenden Eisbergfaiſon richten.“ Der Waſſerſtand im Rheine iſt gegenwärtig wieder ein ſehr niedriger und die Schifffahrt hat ſchwer darunter zu leiden. Seit geſtern iſt das Waſſer zwar geſtiegen doch dürfte, wenn nicht andauerndes Regenwetter eintritt, die Beſſerung raſch wieder ſchwinden. Die vom Oberrhein vorliegenden Nachrichten lauten für die Schifffahrt wenig Schiſß Schlimm ſteht es im Gebirg aus, die Leichterung der Schiffe iſt dort wieder in vollem Gange. Eßt Aepfel. Der Apfel gewührt mehr Nahrungsſtoff als die Kartoffel und enthält auch milde und angenehme Säuren, welche auf den ganzen Körperhaushalt wohlthätig wirken. Ein Apfeleſſer wird ſehr ſelten an Verdauungsbeſchwer⸗ den oder an Halskrankheiten leiden. Der Apfel beſitzt auch ſtärkende Eigenſchaften und enthält mehr Phosphor als irgend eine andere Pflanze. Deshalb iſt es für Leute, welche in im⸗ mer geiſtig aufgeregtem Zuſtand leben und zu leiblicher An⸗ ſtrengung ſich wenkg kräftig fühlen, ein ſehr geeigneter und ment der Tafel im Freien beghilflich ſein. Einmal nun 00 chah es, daß der Tenor des Quartetts Pfefferkorn plötzlich eiſer murde, denn er war ſo unvorſichtig geweſen, ſich in einem koketten Höschen auf das feuchte Gras zu ſetzen, und 1 8 war ein veritabler Kater in der Kehle Holland in Noth! Da nahte ſich ſchüchtern der Kutſcher Wachtel in Hemdärmeln ſeinem Chef Pfefferkorn und fragte in platt⸗ deutſchem Dialekt:„Wenn 94 mi mußſenge laaten wööllt, denn kann't losgahn. Jek dat ohle Leed all manichen Sündag mit anhört!“ Der Kunſtmäcen betrachtete ſeinen Kutſcher mit einem Staunen, als wäre er ein fabuloſes Thier und ſtammelte:„Du wullt ſingen? Kannſt Du denn de Noten?“„Nee, de kann ick nich, da geiht ſau ock ganz goot. Mit ſo veel Wiitlöftigkeiten giſſt ſick unſereen nich aff!„And man lachte und ließ Wachtel ſingen. Als aber die wunder⸗ bare, wenn auch ungeſchulte, Stimme erſcholl, da lachte kein Menſch mehr, und Pfefferkorn fiel ſeinem Kutſcher um den Hals und ſchrie, daß Wachtel ſingen lernen müſſe. und morgens, als Wachtel in Holzpantoffeln daſtand und ſeinen Wagen e und die ganze Geſchichte ſchier vergeſſen hatte, da ſtürmte der eifrige Sängerfreund auf ihn zu und ſchleifte ihn, den Widerſtrebenden, zur Grandjean, der beſten Nan be lehrerin Hamburgs, hin; und während der junge Mann bei ihr Proben ſeines köſtlichen Tonmaterials zum Veſten geben mußte, befanden ſich im Nebenzimmer mehrere Hambuürger Sachverſtändige, die ihr Urtheil über das Phänomen in die Wagſchale legten und über die Zukunft des Mannes ent⸗ ſchieden. Wachtel wurde Sänger, der frühere widmete ſich raſtlos den umfaſſendſten Geſangsſtudlen und 12. März 1849 ſollte er vor einer größeren gewählten Ve⸗ ſammlung öffentlich auftreten. Es geſchah dies im Stadt⸗ theater in der Benefizvorſtellung des Herrn Rekowsky⸗Linden Wachtel ſang im Coſtüm Mozarts Arie:„Dies Bildniß iſt bezaubernd ſchön“ und die Romanze des Nemorino aus dem Liebestrank“. Die Stimme des Debutanten wirkte ſenſationell, der Beifall des Publikums war ein jubelnder, und in den Jahreszeiten“ ſchloß der muſikaliſche Referent, der den Schatz der ſeltenen Stimme wohl aber dringend auf eiſerne Studien, auf weitere muſtkaliſche und an erweitige Aus⸗ bildung verwies, mit den Worten:„Glück auf! Du junger Wanderer, für Deine Reiſe in das heitere Reich der Muſe; Wahrheit, Liebe und Beſcheidenheit mögen ſtets Dein Geleite ſein, und die Kunſt wird Dir ihre reichſten Schätze offen⸗ baren.“ Wenn man die„reichſten Schätze“ wörtlich verſtehen will, ſo wird man zugeben können, daß hier ſogar einmal ein Muſikkritikus Recht gehabt zu haben in den dringenden Ver⸗ Mannheim, 20. Novemper. Seneral-Anzeiger. 8. Seide. wünſchenswerther Diätartikel. Er regt das Gehirn und die deber an, was ſolche Perſonen gerade bedürfen. Der Apfel nährt und erfriſcht ſowohl Geiſt wie Körper. Er iſt eine Hausfrucht, reichhaltig, ſchön und kräftigend, und heimelt uns mit ſeinen rothen Wangen wie keine andere Frucht an. Der Apfel dauert bei richtiger Aufbewahrung das ganze Jahr, aͤm uns durch ſeine eigenthümlichen, ſäfkeverbeſſernden und anregenden Eigenſchaften zu erfreuen. Die Stelle, welche der Apfel einnimmt, kann durch keine andere Frucht erſetzt werden. *Ein neuer Gaskoch⸗ und Sparherd iſt von Herrn W. F. A. Kölle in Stuttgart erfunden worden, deſſen große Vorzüge ihm bald die Freundſchaft unſerer Hausfrauen ſo⸗ wohl als auch der Gaſthof⸗ und Reſtaurantsbeſitzer erringen und ſichern werden. Am vergangenen Samſtag Vormittag fand im„Walfiſch“ dahier ein Probekochen mit einem ſolchen Herd ſtatt, das ein glänzendes Ergebniß lieferte und deſſen Frucht allſeitige Bewunderung fand, in welche ſogar die Fein⸗ ſchmecker auf das lebhafteſte einſtimmten. Der neue Gas⸗Kochberd verwendet bei dem aie d ſtatt kalter Luft heiße Luft. Dieſer Umſtand bildet die aller Vorzüge, welche der neue Herd nach der Meinung des Erfinders gegenüber den alten Gas⸗Kochherden hat. Der Herd beſitzt je nach der Größe desſelben mehr oder weniger Flammen. Eine Flamme verurſacht nur einen ganz geringen Gasverbrauch. Dieſelbe koſtet nach den gegenwärtig hier geltenden Gaspreiſen bei 2 Flammen pro Stunde 7, Pfg. Ein großer Vorzug des neuen Kochherdes beſteht darin, daß man bei keinem Fleiſch, mit Ausnahme des Kalbfleiſches, Buttter oder Fett beizufügen braucht, da die Art des Bratens oder Kochens des Fleiſches eine ganz eigenartige iſt, Dank welcher das eigene Fett des Fleiſches in einer Weiſe zur Verwendung gelangt, daß fremdes Fett nicht erforderlich iſt. Bei dem Probekochen wurden hergeſtellt Roaſtbeaf, Schweinebraten und Gansbraten, alles ohne Fett, und wir müſſen geſtehen, daß das ſämmtliche Fleiſch nicht ſaftiger und ſchöner gedacht werden konnte. Mit dem Kochherd iſt zugleich unterhalb ein Wärmeſchrank und oberhalb ein Waſſerbehälter verbunden. Der Herd verurſacht weder Geruch, noch Staub, noch Ruß, noch ſonſt etwas und iſt leicht aufzuſtellen. Der Roaſtbeaf war in 40 Minuten fertig, während die Gans kaum eine Stunde brauchte. Der neue Herd hat bereits 16 Patente in allen Herren Ländern erworben. n ganz kurzer Zeit ſind ſchon über 500 ſolcher Herde abge⸗ ſigt worden und herrſcht nach Ausſage des Erfinders über dieſelben nur eine Stimme des Lobes. Der Preis beträgt für einen Herd mit Wärmeſchrank 75 M. bis 350., ohne Wärmeſchrank iſt derſelbe etwa 25—50 M. billiger. Der Herd heizt das Zimmer in ausgiebigem Maaße und ſoll nach Er⸗ löſchen des Feuers das Ausſtrahlen der Hitze durch den Herd über 4 Stunden anhalten. Die Vertretung in Mannheim be⸗ ſitzt die Firma Georg Lutz Sohn. *Im Arbeiter⸗Fortbildungs⸗Verein wird Herr Otto Meyer aus Hamburg heute Abend 9 Uhr einen Vortrag halten über die g enen des Kehlkopfes, die Sprachbil⸗ dung und ſpeziell die Bauchrednerkunſt behandeln, wovon wir Intereſſenten Mittheilung machen wollen. Der Zutritt iſt ſrei und auch Damen ſind willkommen. * Drachenhöhle. Am Samſtag Abend veranſtaltete die 0 Drachenhöhle in ihren großartig geſchmückten Lokalitäten im Kaiſerring einen humoriſtiſchen Abend für Damen und da die Geſellſchaft meiſtens aus Künſtlern beſteht, war für Vorträge jeglicher Art geſorgt, ſo daß die fidele Stimmung bis zum frühen Morgen ilte * Der Männergeſangverein Lindenhof feierte am Samſtag Abend in den durch gärtneriſchen Schmuck geſehmack⸗ voll dekorirten Lokalitäten des Herrn Manſar ſein 7. Stif⸗ tungsfeſt, welches einen recht befriedigenden Verlauf nahm. Das Programm war ſehr abwechslungsreich. Es enthielt Männer⸗ und gemiſchte Chöre. Solis, Duette ernſten und komiſchen nhalſß und wurde in beifallswürdiger Weiſe durch⸗ geführt, en Glanzpunkt des Abends bildete das Luſtſpiel „Die Romanheldin“ von Görlitz, welches durch Frln. Sophie 8 ſowie durch die Herren Brandt, Spokt, aibel und Zinſer ganz vorzüglich zur Darſtellung kam und ſeine Wirkung auf die Lachmuskeln der zahlreichen Zu⸗ e nicht verfehlte. Wir wünſchen dem ſtrebſamen ereine und ſeinem rührigen Vorſtand auch fernerhin die beſten Erfolge. Militärverein. An der am Samſtag Abend ſtattge⸗ fundenen Vereinsverſammlung, welche ſehr zahlreich beſucht war, begrüßte der Vorſitzende, Profeſſor Mathy, die aus Ludwigshafen anweſenden Kameraden, welche der Verſamm⸗ lung beiwohnten, und brachte auf dieſelben ein Hurrah aus; aus den ferneren geſchäftlichen Mittheilungen des Vorſitzenden iſt hervorzuheben, daß die diesjährige Weihnachtsbeſcheerung am zwetten Weihnachtsfeiertage im Stadtpark ſtattfindet; der⸗ geht Mittags eine Beſcheerung der Waiſen verſtorbener ereinsmitglieder in der Gambrinushalle voraus; der 5 ball findet dagegen am 28. Januar im Saalbau ſtatt. Der unterhaltende Theil war an dieſem Abend ſehr reichhaltig; an Stelle des erkrankten zweiten Vorſitzenden, Kameraden Kuhn, welcher an dieſem Abend die Regie des unter⸗ haktenden eils zu führen hatte, übernahm dieſelbe der erſte W er Kamerad Mathy. Zunächſt ſang Kamerad W. Müller ein Tenorſolo, ſodann deklamirte Kamerad J. Wendling zwei Gedichte und die Herren Hollerbach und Amrhein ſowie Kamerad Sohler trugen eine Ouver⸗ ture von Mehul vor; ferner erfreute Kamerad Mi chel die Auf Dülmenau. Roman von H. Louran. (Kachbruck verboten,) 58) Gortſetzung.) „Liddy, komm zu mir!“ rief Dülmen, welcher Iſa, am Arme führke.„ teſt Du wieder eine Mama aben?“ Das kleine Mädchen jubelte laut auf und klatſchte in die Händchen.„Ach ja, gewiß, lieber Papa, aber—“ Sie ſtockte und heftete ihre großen fragenden ue auf Iſa. „Nun, Liddy“, ermunterte ſie Dülmen. Lidd miegte ſich an Iſa und fuhr fort:„Wenn die neue ne nicht ſo lieb 5 wie Iſa, will ich ſie nicht ben.“ Dülmen hob entzückt ſein Kind empor und drückte es an ſich.„Alſo mit Iſa biſt Du einverſtanden, kleiner Liebling, 5 ſo gib ihr einen Kuß, denn nur ſie wird Deine Mama, iddy!“ it dieſen Worten und ſtrahlenden Auges hielt er das kleine Mädcheu Iſa entgegen, welche Beide, Vater und Kind, mit ihren Armen umfing. 0 willſt Du wuklich der Einladung nach Bodenhauſen folgen, Iſa, jetzt, nachdem Du mir kaum wieder erſchienen, Sagteſt 5 nicht, Du wollteſt mich nie mehr verlaſſen? ſagke Dülmen ſpäter vorwurfsvoll zu dem jungen Mädchen. „Sei gut, Oskar“, bat Iſa und blickte ihn flehend an. „Um den böfen Zungen auch fetzt keine Gelegenheit zur Ver⸗ leumdung zu geben, muß ich— es wird mir ſelbſt ſchwer genug— ODich verlaſſen; aber Geliebter, Du kannſt mich dort faſt täglich ſehen und dann— iſt es auch nicht auf lange„„ ſchloß ſie erröthend. 5 „Wer könnte Deinen Wünſchen entgegen ſein, Iſa?“ er⸗ widerte der glückliche Dülmen.„Sei es ſo, doch nur unter einer Bedienung, Iſa.“ Das lunge Wibchen plickte vertrauend und liebſelig zu au, And diafe 1t“ es mir nicht wieder entflieht?— Anweſenden durch zwei humoriſtiſche Declamationen und Kamerad Kvieg zeichnete ſich nicht nur als trefflicher Sänger, ſondern auch als ausgezeichneter Muſiker aus; des weiteren brillirte der Mandolinenvirtuoſe Herr Müller in Beglei⸗ tung der Herren Amrhein und Hollerbach; Kamerad Dietrich von Ludwigshafen recitirte ein komiſches Gedicht, Kamerad Beyer ſang ein Baßſolo und das Doppelquartett des Vereins trug unker Leitung des Kameraden Sohler zwei Lieder vor. So verlief der Abend in ſchönſter Weiſe und erſt nach Mitternacht trennten ſich die Militärvereinler. Beilage. Der Stadtauflage dieſer Nummer liegt ein Proſpekt der Firma G. Eberle, hier P 5, 10, betreffend „Nobel⸗Petroleum“ bei, worauf wir unſere Leſer beſonders aufmerkſam machen. *Polizeibericht. Am 17. d. Mts. Abends kurz vor 6 Uhr wurde der verh. Güterhallearbeiter Valentin Kohr von Biblis im Centralgüterbahnhof zwiſchen den Schienen⸗ geleiſen bewußtlos und mit zerquetſchter Bruſt auf⸗ efunden. Der Schwerverletzte, der vermuthlich zwiſchen die uffer zweier Wagen kam, wurde in das Allgem. Krankenhaus verbracht, woſelbſt er nach zwei Stunden verſtarb.— Geſtern Abend zwiſchen 10 und 11 Uhr verübte der ledige 22 Jahre alte Tanzlehrer Hrch. Schweizer von hier auf der Straße vor dem Hauſe J 3. ggeinen Selbſtmordver⸗ ſuch, indem er ſich mit einem Revolver einen Schuß in die rechte Bruſtſeite beibrachte. Der Verletzte, der, nach einem vorgefundenen Briefe zu ſchließen, die That aus Liebeskum⸗ mer verübte, wurde von zwei Mitgliedern der Sanitäts⸗ colonne des Militärvereius mittelſt Tragbahre nach dem Allg. Krankenhaus verbraucht. *Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, 21. November. Von Weſten und Nordweſten her naht langſam wieder ein Hochdruck, der den bisher an der Nordküſte Schottlands ge⸗ legenen Luftwirbel auf 740 mm abgeſchwächt und nach dem Aermelkanal und der unteren Nordſee gedrüngt hat, voraus⸗ ſichtlich überſchreitet derſelbe unſere Gegenden, um in Oeſter⸗ reich und Ungarn aufgelöſt zu werden. Im inneren Rußland dauert der Hochdruck von 770 mm fort. Für Dienſtag iſt bei kühler Temperatur noch trübes und zu vereinzelten Nieder⸗ ſchlägen geneigtes Wetter zu erwarten, der Mittwoch dürfte allmähliche Beſſerung bringen. Aus dem Großherzogthum. *Schwetzingen, 18. Nopbr. Die Liegenſchaften der Schwetzinger Schloßbrauerei, Aktiengeſellſchaft, die zu 145,000 Mark angeſchlagen ſind, werden in Folge richterlicher Ver⸗ fügung am Donnerſtag den 7. Dezember im Rathhauſe zu Schwetzingen einer öffentlichen Verſteigerung ausgeſetzt. * Heidelberg, 18. Nov. An das Miniſterium des großh. auſes iſt ein dringendes Geſuch um Beſchleunigung und Löſung der Bahnhoffrage gerichtet worden. * Heidelberg, 18. Nov. Herr Geh. Vergrath Prof, Dr. Roſenbuſch wurde zum Mitgliede der Kommiſſton zur Prüfung der Thermalquellen in Baden⸗Baden ernannt. „Neckarbiſchofsheim, 19. Nov. Ein hieſiger Flaſchner⸗ Lehrling, der mit dem Revolver ſeines Freundes ſpielte, ſchoß ſich eine Kugel in die Hand. Bis jetzt konnte das Geſchoß noch nicht entfernt werden, jedoch ſind ſcheinbar keine edleren Theile der Hand verletzt. Es wäre in der That an der Zeit, daß man den Waffenverkauf an halbwüchſige Jungen geſetz⸗ lich einſchränkte. *Ihringen, 19. Nov. Ein ſcheußliches Verbrechen rief vorgeſtern Abend hier gewaltige Aufregung unter der Ein⸗ wohnerſchaft hervor. Seit einem Jahre hatte ſich hier der praktiſche Arzt Dr. Schelldorf, welcher in Freiburg ſtudirt und dort eine kurze Zeit praktizirt hatte, niederge⸗ laſſen; bald darauf führte er eine junge Frau aus Bötzingen heim. Die Vermögensverhältniſſe Schelldorfs geſtalteten ſich indeſſen immer ungünſtiger, wozu deſſen Lebensweiſe das 1181 beitrug. Da ſchließlich Zwangsverſteigerungen er⸗ erfolgten und auch ein durch einen Freiburger Anwalt den Gläubigern angebotener Vergleich den Zuſammenbruch des Haushalts nicht mehr aufhalten konnte, begab ſich die junge rau, die einem frohen Ereigniſſe entgegenſah, zu ihrer utter zurück. Auf Verlangen Schelldorfs kam ſte indeſſen ſchon bald darnach und zwar in Begleitung ihrer Mutter wieder hierher. Da geſchah nun vorgeſtern Nachmittag gegen 3 Uhr die Unthak, welche nach Angaben der Mutter ſich folgendermaßen zugetragen haben ſoll: Schelldorf, der, wie häufig, nicht ganz nüchtern war, verſuchte zuerſt ſeine rau mit dem Meſſer zu tödten und warf ſie dabei auf den oden; der Widerſtand der Unglücklichen oder ihre Hülfe⸗ rufe ſcheinen ihn jedoch von ſeinem Vorhaben, ihr den Hals abzuſchneiden, abgebracht zu haben. Er griff nunmehr zu Gift und ſchüttete ihr den Inhalt eines Fläſchchens, angeb⸗ lich Cyankali, ein. Als die Mutter das Zimmer betrat, worin ſich das Entſetzliche zugetragen hatte, war noch Leben im Körper der Tochter, doch kehrte dieſelbe nicht mehr zum Bewußtſein zurück. Das Gericht erſchien noch am Abend am Ort der That und der Mörder wurde gefeſſelt nach Breiſach Wie von anderer Seite mitgetheilt wird, hat Schelldorf ſeine Frau ſchon früher oft mißhandelt und wiederholt mit dem Tode bedroht. *Schliengen, 18. Nov. Der Fuhrmann Zimmermann jun. von hier wollte bei eintretender Dunkelheit noch mit einem ſchwer beladenen Steinwagen zum Rhein fahren, als „Daß Du heute in— fae mir zu eigen gibſt und mein kleines, ſüßes Weib wirſt.“ Iſa ſchmiegte ſich bebend an Dülmen. „Du erſchreckſt mein Lieb?“ „Nein, nein, Oskar, wie kannſt Du ſo fragen? Ich bin u jeder Zeit bereit, kenne ich doch auch kein größeres Ver⸗ dangen als Dir anzugehören, aber— warum es ſo über⸗ ürzen.“ 5 e Wochen ſind eine lange Zeit, um die nöthigen Vorbereikungen zu treffen, und in dieſer Friſt wirſt auch Du mit Deiner Ausſtattung fertig werden. Begreifſt Du nicht, daß ich mein ſchwer errungenes Glück feſthalten will, damit Und biſt Du auch damit einverſtanden, daß wir die große Feierlichkeit in der Dorfkirche zu B. vornehmen und Paſtor Werring uns zuſammengibt? Sieh, Werring war mir ein zweiter Vater, wie ſeine liebe Frau Mutterſtelle bei mir vertrat und dann hoffe ich auch, daß mein— daß unſer Glück verſöhnend wirkt auf die dortigen Gemüther. Iſt es Dir Lecht e, „Gewiß, beſtimme Du nur, ich bin mit Allem einver⸗ ſtanden, aber heute, nicht wahr, läßt Du mich ziehen?“ „Treibt es Dich ſo ſehr von mir hinweg, Iſa?“ fragte er lächelnd, während er ſie mit ſeinem rechten Arm umſchlang und feſt an ſeine Bruſt zog. 2 „O, Iſa, manchmal faſſe ich mein Glück nicht und fürchte, es möchte zerſtieben wie die Nebel vor der auf⸗ gehenden Sonne.“ „Warum ſo kleinmüthig, Geliebter? Es iſt Fleiſch und Blut, was Du in den Armen hälſt und kann ſich nicht in Dunſt auflöſen.“ „Du haſt Recht, Iſa. So lange ich Dich halte, ſo lange Dein warmer Athem meine Wange ſtreift, ſo lange ich das Klopfen Deines Herzens höre, bin ich glücklich und muthig, aber wenn Du gehſt, ich nicht in Deine Augen ſchauen kann, dann befallen mich wieder Zweifel—“ „Zweifel? Woran?“ fragte Iſa und blickte erſtaunt in Dülmen's ſchalkhaft blitzende Augen. „Zweifel daran, daß Dir— der Krautjunker auf die en wir drei Wochen— Dich 1 Dauer genügen wird.“ er auf dem Wege dorthin zu Fall und und unker die Näder kam, die ihm beide Füße zermalmten. * Konſtanz, 18. Nov. Ein ſchreckliches Drama hat ſich geſtern in der Familie des Vieefeldwebels Schlüter vom hieſigen Regiment abgewickelt. Als die Frau gegen 10 Uhr vom Wochenmarkt in ihre Wohnung in der Johanngaffe zu⸗ rückkehrte, fand ſie ihr einziges Kind, einen ¼ Jahre alten Knaben, todt im Badzuber, nur mit dem Hemdchen bekleidet. Laut aufweinend vor Entſetzen lief die Frau mit dem toten Knaben im Arm durchs Haus. Ihr Mann, der bei dem Kinde geblieben war, hatte das Haus verlaſſen— auf dem Tiſch lag ein Brief, in welchem Schlüter ſchrieb, er habe das Kind getödtet und bitte wegen der grauenvollen That um Verzeihung. Eine Krankheit, von der er keine Beſſerung er⸗ warte, habe ihm die Lebensluſt geraubt; er wolle in den Tod gehen und auch ſein Kind mitnehmen. Der verhängnißvolle Brief wurde ſogleich dem Regiment übergeben. Man forſchte nach dem Verbleib des Unglücklichen und fand ihn um die Mit⸗ tagsſtunde als Leiche im See beim Horn außerhalb vom Jakob in Uniform, das Seitengewehr umgeſchnallt; der Mantel lag auf einer Bank im nahen Walde. Schlüter und ſeine junge Wittwe werden allgemein bedauert. Schl. war einer der tüchtigſten, intelligenteſten und beliebteſten Unteroffiziere im Regiment; von Mißmuth oder Lebensüberdruß bemerkte man nie eine Spur an ihm. Die Ehe, in welcher er ſeit 2 Jahren lebte, war eine ſehr glückliche. Beſondere Krankheitserſchein⸗ ungen waren bei Schl. nicht wahrzunehmen. Geſtern Nacht, alſo kurz vor der That, hatte er mit ſeiner Frau noch an der Hochzeit eines Kameraden theilgenommen, wobei er in beſter Laune 155 5 ſein ſoll. Am 1. Dezember wollte er dem Militärdienſt ausſcheiden, da or dieſen Sommer ein Gramen für den Eiſenbahndienſt beſtanden hat und ihm in Frankfurt a. M. eine Stelle angeboten war. Die übereilte, wahrſcheinlich in einem Moment geiſtiger Verwirrung begangene Doppelthat hat dieſem Plane ein raſches Ende bereitet. Pfälziſch-Helſiſche NRachrichten. TLudwigshafen, 19. Nov. Bei einer Meſſerſtecherei in der Kanalſtraße hat der Kohlenträger Sponſel in der ver⸗ wichenen Nacht nicht weniger denn 5 Meſſerſtiche im Kopf, Bruſt und Rücken davongetragen, ſo daß noch in der Nacht ein Arzt zur Hil herangezogen werden mußte. Der Thäter, ein gewiſſer Köhler, wurde verhaftet. F. Frankenthal, 18. Nov. Im Laufe des Monats Juni d. Is. wurde der Betriebsbeamke Otto Dingler dahier von dem Oberingenieur Edm Kaelin in München auf dem hieſtgen Bahnhof thätlich weßwegen das hieſige Schöffen⸗ gericht einen Monat Gefängniß über ihn verhängte. In der heutigen Strafkammerſitzung wurde die Strafe in 300 Mark Geldbuße e e— Apotheker Netſch in Speyer, welcher gegenüber einem Reiſenden des Fabrikanten Dr. Nörd⸗ linger in Bockenheim bei Frankfurt das von dieſem fabvizirte „Saprol“ als Schwindel erklärte und behauptete, daß die von dem Reiſenden vorgezeigten Atteſte, welche das Saprol an⸗ prieſen, käuflich zu erhalten wären, wurde heute von der Strafkammer zu 20 M. Geldſtrafe verurtheilt, nachdem ihn das Schöffengericht von dem Vergehen der Beleidigung freige⸗ ſprochen hatte. *Speyer, 13. Nov. Der pfälziſche Landrath hat den Antrag der Regierung:„Die Gleichſtellung der pragmatiſch angeſtellten Kreisbeamten mit den pragmatiſchen Staats⸗ dienern“ ebenſo wie im Vorjahre in ſeinem ganzen Umfange abgelehnt. In ſeiner geſtrigen Sitzung über die Realſchulen hat nun der Landrath dem aufs Neue eingebrachten Antrage gegenüber den Beſchluß gefaßt, daß die poſtulirten Gehalks⸗ Hrhöhungen pro 1893 abermals abgewieſen werden, und da ebenſo die pro 1894 geforderte Gehaltserhöhung für die Rek⸗ toren abzulehnen ſei: dagegen aber die für die übrigen Kreisbeamten, alſo auch für die Reallehrer beantragte Ge⸗ haltserhöhung von je 180 M. nunmehr bewilligt werde, *Bergzabern, 18. Nop. Auf der Strecke Winden⸗Berg⸗ zabern wurden von einem Zuge 28 Stück Schafe überfahren und getödtet. Unterſuchung et eingeleitet. ——— Tagesnenigkeiten. — Schueidemühl, 18. Nov. Die Kiesaufſchüttung am Unglücksbrunnen iſt dis auf 1½ Meter über der Erdober⸗ fläche wieder geſunken. Es wird noch längerer Zeit bedürfen, ehe die in das Bohrloch ien ee Erdmaſſen ſich mehr und mehr verdichten. Ein ziemlich waſſerreicher Quell hat ſich durch den Kies einen Weg gebahnt und reißt wieder Thon aus der Tiefe hervor. Brunnenmacher Beyer hat die Ar⸗ beiten wieder aufnehmen laſſen, um dieſe Quelle abzufangen. — Schneidemühl, 18. Nov. Der Bericht der Brunnen⸗ kommiſſion an die Regierung zu Bromberg ſpricht ſich dahin aus, Beyer ſolle vorläufig weiterarbeiten. Zweihundert ein⸗ egangene Vorſchläge ſeien unverwendbar und Bohrungen chwierig, da der verſunkene Brunnenſchacht ein Hinderniß ſei. Das durch die Aufſchüttung durchdringende Waſſer iſt ziemlich klar. — Berlin, 19. 298 Herr Direktor Adolf Ernſt hat für das eee ſeiner Truppe im Neuen Palais 4000 M. Honorar erhalten. Er will die Summe wohlthätigen Zwecken überweiſen: 1000 M. einer der Stiftungen, die unker dem Protektorat der Kaiſerin ſtehen; 1000 M. den Armen der Stadt Berlin; 1000 M. für die Weihnachtsbeſcheerung armer AAber Bztar wis abſcheulicht' vief Iſa ſchmollend und wollte ſich abwenden. „Nichts da, mein Lieb“, rief Dülmen fröhlich und hielt Iſa feſt.„Wie kann Dich der Hinweis auf jene Stunde kränken, Iſa, jene Stunde, welche die ſchönſte geweſen, die ich noch je erlebt.— Wo iſt Dein Haß geblieben?“ „Er ging unter in der Bewunderung— Deiner Vorzüge“, erwiderte ſie ſchelmiſch. „Nicht ſo“, bat Dülmen,„ich habe nicht mehr und nicht weniger Vorzüge und Fehler, wie die meiſten meiner Mit⸗ menſchen.“ „Dann beuge ich mich Deiner unwiderſtehlichen Liebens⸗ würdigkeit, Oskar“, ſagte Iſa ernſter. „Oder die Liebe, die mich beim erſten Anblick für Dich erfaßte“, ergänzte Dülmen. „Ja, und ich war ſo unartig, Oskar. Haſt Du mir wirklich Alles vergeben, ſo verziehen, daß Du mich nicht wieder daran erinnern wirſt?“ „Iſt Dir dieſe Erinnerung wirklich ſo unangenehm?— Vergeben habe ich Dir längſt, ſchon von dem Augenblick, da Du mir jenes Lied geſungen, aber des Rechts begebe ich mich nicht, Dich noch oft daran erinnern zu können, wenn auch nur, um die vielen, ſüßen Stunden, da ich Deine aufkeimende Liebe errieth und ſah, wie ſie mit dem Trotze kämpfte, noch einmal zu durchleben.“ Iſa antwortete nicht, ſondern legte ihren Kopf an ſeine Schulter und zog mit raſcher Bewegung ſeine Hand an ihre Lippen. „Iſa, was thuſt Du?“ rief Dülmen erſchreckt und zog ſeine Hand zurück. „Wozu mich mein Herz drängt, Oskar“, erwiderte ſie einfach.„Wenn ich je in meinen alten Trotz zuxrückfallen ſollte, dann erinnere mich nur an jene Stunden, da Deine Worte, der Klang Deiner Stimme und der Strahl Deines Auges mich trafen und entwaffneten.“ (Fortſetzung folgt.) General⸗Anzeiger. Mannheim, 20. November. ins und 1000 M. für die Unterſtützungskaſſe des dliner Preſſe. n, 18, Nov. An der Weſtküſte Englands ver⸗ irme mehrere Schif sunglücke; an der iſt der Liverpooler Dampfer„Chynthia“ einem Matroſen unter⸗ n Atlanti ſchen Ocean wird Unwetter Nach einer Meldung des„Stan⸗ die Influenza mit größter Heftig⸗ ichen Provinzen Rußlands. In Odeſſa e zehntauſend Fälle vorgekommen. rk, 17. Nov. In Neu⸗Ulm in Minneſota ber 1897 bei der Zuſammenkunft des„Ordens n⸗Söhne! ein Denkmal Hermanns des Che⸗ es enthüllt werden. Dieſes Werk ſoll eine treue Nach⸗ ldung des Teutoburger Denkmals ſein. Die Koſten hat man auf 35,000 Doll. berechnet, die bereits gezeichnet ſind. Tllenter, Kunſt und Wilſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Geſtern war dem„Trompeter von Säkkingen“ die Auf⸗ gabe geworden, den Theaterſaal zu füllen, was ihm auch wie immer gut gelang. „Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunheim vom 20. bis 26. November. Montag, 20.:(B) „Die Menſchenrechtel. Mittwoch, 22.:(4)„Erlöſt“(Marca). „Pagkiacci“. Donnerſtag, 28.:(Aufgeh. Abonn., Verpfl. A) Chorbenefiz: Neu einſtudirt:(Gaſtſpiel von Frau Praſch⸗ Grevenberg)„Die Cameliendame“, eeee Feitag, 24.:(B)„Der Procurador von San Juan“,„Mili⸗ fromm“!,„La Serpentine“. Sonntag, 26.:(5)„Die Stumme von Portiei“. Coneert des Cr. Vorgeſtern fand im Concertſaale des Gr. Hoftheaters das allzjährliche Concert des Hoftheater⸗Singchors ſtatt. Das ſehr reichhal⸗ dige Programm wurde von einem ſehr hübſchen Chor„Noch ſind die Tage der Roſen“, von dem Dirigenten F. Starke componirt, eingeleitet, dem im Laufe des Abends mehrere andere folgten, unter welchen wir diejenigen für Frauen⸗ chor und für gemiſchten Chor mit vierhändiger Klavier⸗ begleitung hervorheben möchten. err Hofkapellmeiſter Röhr und Herr Hofmuſikus R. ärtich 1 in liebenswürdiger Weiſe den Klavierpart übernommen. Herr R. Bärt ich ſpielte außerdem mit Erfolg einige Kla⸗ vierſtücke. Frl. Hermine Hayden ſang mit hübſcher, wenn auch nicht ſehr ſtarker Stimme Lieder von Schumann, R. Bärtich und Goetz, ſowie eine Ballade von Hs. Jung, deren Vortragsweiſe eine ſehr gute Schule verrieth. Einen wohl⸗ verdienten Erfolg erzielte 1 Hofopernſänger Kraus durch den geſchmackvollen und empfindungsreichen Vortrag einiger Lieder von Giehrl, Hutter und Jenſen, denen er als Gounod's„Frühlingslied“ folgen ließ. Sämmtliche Produk⸗ tionen wurden von dem Publikum ſehr beifällig aufgenommen. „Im Kunſtſalon A. Donecker, B 1, 4, ſind neu ausge⸗ ſtellt: Profeſſor J. Canon +„Portrait“, Prof. Andreas Achenbach„Motiv aus Amſterdam(Mondſchein)“, Prof⸗ Oswald Achenbach„Venedig“, Prof. Math. Schmi 2 serggigerl“, Prof. Otto Piltz„Schularreſt“ und„Die alte Kirche“, Hans Thoma„Landſchaft“, Th. Schmidt„Im Grünen“, J. Bunimowitzſch„Portrait“, Franz Schö⸗ Ringer„Ein Ketzer“, Moritz Mükler„Gemſen“,„Edel⸗ hirſch“, Auguſt Müller„Geſtörter Frieden“, S. Sedliky „Das Portrait des Geliebten“. Repertoir⸗Entwurf der vereinigten Stadttheater zu Fraukfurt a M. Opernhaus. Dienſtag, 21. November: Die verkaufte Braut.“ Donnerſtag, 23.:„Die Willis“, hierauf:„Das Verſprechen hinterm Herd“. Freitag, 24.: Orpheus in der Unterwelt“. Sämftag, 25.: Einmaliges Gaſtſpiel des Herrn Tumagalli„Rigoletto“. Rigoletto: Herr Tumagalli, Ballet. Sonntag, 26.: Nachm.:„Das verwunfchene Schloß“. Abends:„Figaro's Hochzeit“. Montag, 27.:„Die Willis“ hierauf:„Das Verſprechen hinterm Herd“. Sſchauſpielhaus. Montag, 20.:„Charley's Tante“ vorher:„Millignar a..«. Dienſtag, 21.:„Kabale und Liebe“. Donnerſtag, 23.:„Charley's ante“, vorher:„Millionär a..“. Freitag, 24.:„Riache“, hierauf:„Militärfromm“. Samſtag, 25.„Charleys Tante“, vorher:„Millionär a..“ Sonntag, 26.: Nachm.:„Mauerblümchen“. Abends:„Charley's Tante“, vorher:„Millionär a..“. Montag, 27.:„Der Sohn der Wildniß“, Mailand, 16. Nov, Sehr nett iſt eine kleine Notiz über Verdis letzten Aufenthalt hierſelbſt. Er hat der Medizäer⸗ Aufführung nicht beigewohnt. Alle Welt aber weiß, daß Verdi jedes Mal im„Hotel Milan“ abſteigt, wo er ein ele⸗ gantes Appartement in der erſten Etage bewohnt. Daſſelbe hatte drei Tage vorher Mascagni bezogen. Der Hotelier wendete ſich verzweifelt an den Componiſten der„Capalleria rusticaua““: Um des Himmels Willen, nehmen Sie es mir nicht übel, Maeſtro... Aber Verdi trifft heute hier ein „— Mascagni räumte dem Altmeiſter ſofort ohne Wei⸗ teres das Feld und bezog ein Nebenzimmer. Verdi und Mascagni haben 957010 unglaublich dies auch klingen mag— noch nie geſprochen, ſelbſt heute hatten ſie, trotz ſbeit Nachbarſchaft, bis jetzt wenigſtens— noch keine Gelegenheit, emander perſönlich kennen zu lernen. Und doch wäre dies Mascagnis Herzenswunſch. Aus London ſchreibt man: Ein intereſſantes Ex⸗ periment, Shakeſpeares„Maß für Maß“ auf der Bühne zu eit des Dichters aufgeführt produziren, wie dasſelbe zur worden, wird augenblicklich gemacht. Die Mitglieber der Shakeſpeare⸗Leſe⸗Geſellſchaft gaben bereits eine Vorſtellung von„Measure for Measure“ im Ro alty⸗Theater und zwar, wie es im Programm heißt, unter edingungen, wie ſie zur Zeit des Dichters auf der Bühne vorwalteten. Selbſtverſtänd⸗ lich iſt dies oum grano galis zu verſtehen. Denn— um nur Einiges zu erwähnen— ſind Gasbeleuchtung und der Um⸗ ſtand, daß die Frauenrollen ſic nicht, wie dies zur Zeit Shakeſpeares der Fall war, in den Händen von Knaben be⸗ finden, Anachronismen. Bekanntlich gab es zu Zeiten des Dichters zwei Arten von Theater: das öffentliche und das private. Letzteres wurde von den höheren Klaſſen beſucht und ſpielte man dort Abends bei Talglicht, während das erſtere nur während des Tages geöffnet war. Frauen erſchienen nicht vor dem Jahre 1660 regelmäßig auf der Bühne, obwohl ſchon in 1629 einige franzöſiſche Schauſpielerinnen im Black⸗ friars⸗Thegter auftraten. Die Mitglieder der Shakeſpeare⸗ Leſegeſellſchaft hatten nun ein ſolches Privattheater im Auge und verſuchten es, ſoweit wie angänglich, in ſeinen Einzel⸗ heiten zu reproduziren. Der Eindruck, welchen die Aufführung des Stückes auf die Zuſchauer machte, beſchreibt der drama⸗ tiſche Kritiker der„Times“ mit den folgenden Worten: ſie ach einem Leſen des Stückes in Koſtüm auf einer in Wirk⸗ eit leeren—9 599 ſele— wie Polonius ſagt, eine„in⸗ arſtellt. Aeneſie Nachrichten und Telegramme. Berlin, 19. Nov. Die„Kreuzzeitung“ bringt einen Artikel über die dem Reichstage jetzt vorgelegten neuen Handelsverträge, die ſie im Grundſatz und in den Einzelheiten als für die deutſchen Intereſſen werthlos, ja, ſchädlich betrachtet. Wichtiger als dieſe grundſätzliche dividiable Szene“ Waaurtheilung iſ es aber, wenn ſogar bie„Kreuneitung“ kur li nicht verkennt, daß dieſe Verträge auf der Grundlage der vor zwei Jahren vom Reichstage gebilligten Vertraͤge mit Oeſterreich und Italien aufgebaut worden ſeien und daß auch jetzt der Reichstag die Konſequenzen ſeiner da⸗ maligen Haltung werde ziehen müſſen. Die Ablehnung der Verträge würde uns in einen Zollkrieg mit den betheiligten Staaten ſtürzen, und unter dieſen Umſtänden ſchiene die Annahme der neuen Verträge im Reichstage wohl möglich. Wenn das ſchon von dieſem extrem ſchutzzöllneriſchen und agrariſchen Blatte zugegeben wird, ſo braucht man wohl 5 das Schickſal der Verträge nicht große Sorge zu aben. BVerlin, 18. Nov. Die ſocialdemokratiſche Fraction wird im Reichstag einen Geſetzentwurf einbringen, der ver⸗ langt, daß in jedem deutſchen Bundesſtaat eine Volksvertret⸗ ung beſtehe, die nach den Grundfätzen des allgemeinen, glei⸗ chen, directen und geheimen Wahlrechts von allen über 20 Jahre alten Staatsangehörigen ohne Uuterſchied des Ge⸗ ſchlechts gewählt ſei. Ein zweiter Geſetzentwurf ſoll die des Vereins⸗ und Verſammlungsweſens und die Auf⸗ ebung aller Koalitionsverbote ausſprechen. Ein dritter Ge⸗ ſetzentwurf ſoll die Aufhebung des Dietaturparagraphen, die Einführung des deutſchen Preßgeſetzes und der Gewerbeord⸗ nung in Elſaß⸗Lothringen verlangen, viertens ſoll ein Antrag eingebracht werden, der die geſetzliche Eintheilung der Reichs⸗ tags⸗Wahlkreiſe fordert. Fünftens will man eine Interpel⸗ lation üher die geſetzliche Regelung des Strafvollzugs an den Reichskanzler richten. Es werden mehrere Commiſſionen gewählt, welche die Gefetzentwürfe und Anträge auszuarbei⸗ ten und der Fraction in ihrer nächſten Sitzung zur Beſchluß⸗ faſſung vorzulegen haben. Paris, 18. Nov. Nach einer Meldung der „Agentur Havas“ ſind zwiſchen Frankreich und Italien Verhandlungen über den Umtauſch des in Frankreich um⸗ laufenden Kupfergeldes gegen das in Italien umlaufende franzöſiſche Kupfergeld eingeleitet. Paris, 18. Nov. Auf dem Manöverfelde bei Lemans wurde bei der verſuchsweiſe vorgenommenen Sprengung eines Bahnkörpers durch Melinit eine Gruppe Infanteriſten von den zerſprengten Schienenſtücken ge⸗ troffen, ein Corporal wurde getödtet. Paris, 18. Nov. An der hieſigen Börſe liegen Madrider Meldungen vor, laut welchen Admiral Mello den Sohn des Grafen von Eu zum zum Kaiſer von Braſtlien ausrief. Die Beſtätigung bleibt abzuwarten. Paris, 18. Nov. Präſident Carnot hat heute Nach⸗ mittag den ruſſiſchen Großfürſten Alexis empfangen. Auf dem Zelde des Elyſee erwies die republikaniſche Garde die militäriſchen Ehrenbezeugungen. Die Offiziere des militäri⸗ 15 0 Gefolges und der Einführer der Botſchafter empfingen en Großfürſten, der mit dem Präſidenten eine halbſtündige Unterredung unter vier Augen hatte. Der Präſident er⸗ widerte unmittelbar darauf den Beſuch im„Hotel Continen⸗ 5 Der Großfürſt reiſt angeblich heute Abend nach Peters⸗ urg. Litevariſches. Peter Mayr, der Wirth an der Mahr. Eine Ge⸗ chichte aus deutſcher Heldenzeit, von P. K. Roſegger. 27 ogen.— Octav.— 19— Preis 4 Mark.(A. Hart⸗ lebens Verlag in Wien.) Roſegger verläßt in ſeinem neue⸗ ſten Werke die Grenzen ſeiner engeren Heimath und führt uns nach Tirol, mitten in die ſturmbewegte Zeit des Jahres 1809. Jenſeits des Brenners, dort wo die ſchäumende Eifack die Schatten endloſer Schluchten zurückläßt und den Wan⸗ derer zuerſt die Lüfte des Südens grüßen, in der Nähe der alten Biſchofsſtadt Brixen liegt die Ortſchaft An der Mahr. Hier ſpielten ſich einſt jene hochdramatiſchen Ereigniſſe ab, die der Verfaſſer in ſeiner Erzählung verwerthet. Des Volkes alte Sitten und Rechte wollte man brechen, ſeine Eigenart ihm zerſtören. Dagegen haben die Tiroler ſich empört. Peter Mayr, der Wirth an der Mahr, iſt einer der Führer in die⸗ ſem Heldenkampfe; ſein wahrhaft tragiſches Schickſal iſt in ergreifender Weiſe geſchildert. Die Ergöhlung iſt bis zur letzten Zeile feſſelnd und ſpannend geſchrieben, die Geſtalten treten uns markant und lebensfriſch entgegen, Sprache und Schilderung zeigen auf's Neue die bekannte Meiſterſchaft des berühmten Dichkers und Kenners des Volkes wie der Natur der Alpenwelt. Armee⸗Eintheilung und Quartier⸗Liſte des Deutſchen Reichs⸗Heeres und der Kaiſerlichen Marine für das Jahr 1894.(Abgeſchloſſen am 1. Oktober 1898.)(S. Gerſtmanns Verlag, Berlin.) Die umfangreichen Verſtärkungen der Armee, ſämmtliche für den 1. Oktober d. J. angeordneten organiſatoriſchen Aenderungen bei den hohen Kommandobe⸗ hörden des Reichsheeres, insbeſondere der Specialwaffen, ſowie bei den Truppen der Infanterie, Feldartillerie, Fuß⸗ artillerie, der Pioniere, der Ei enbahntruppen und des Trains, die ne Dislokationen und die zahlreichen neuen Stellenbeſetzungen, ſind aufs Sorgfältigſte in dieſer neuen Auflage berückſichtigt worden. Dieſes für den praktiſchen Gebrauch ſeit Jahren anerkannte Nachſchlage⸗ und Inſtruk⸗ tionsbuch zeichnet ſich vor ähnlichen Publikationen beſonders leicht überſichtliche tabellariſche aus, welche die Reſſort⸗Verhältniſſe und die Organiſalion der ganzen Armee klar erſichtlich macht. In allen Abtheilungen iſt die neueſte Stellenbeſetzung bis zum Re iments bezw. ſelbſt⸗ ſtändigen Batajllons⸗Commandeur durchgeführt. Perſchiedenes. —, Vom Marſchall Mae Mahon erzählt Germain Bapſt in der franzöſiſchen Zeitſchrift Vie contemporaine einige bisher wenig bekannte Anekdoten. Die eine bezieht ſich auf die Zeit, wo der ſpätere Präſident bei der Republik als Lieutenant in Algier diente. General Achard hatte ihn mit einer Ordre nach Blidah geſchickt. Er war nicht mehr weit von dieſem Orte entfernt, als ihn plötzlich arabiſche Reiter umzingelten und mit Flintenſchüſſen bedrohten. Vor ſich ſah er einen tiefen ſchluchtartigen Einſchnitt; dadurch war ihm die Flucht anſcheinend unmoͤglich gemacht. Schon waren ihm die Araber auf den Ferſen; mit wildem Siegesgeſchrei kamen ſie immer näher und hofften offenbar, ihn gefangen nehmen oder tödten zu können. Aber der Lieutenant Mac Mahon beſinnt ſich nicht lange. Er weiß, was er ſeinem wackern Pferd zutrauen darf. Er ſetzt es in Galopp, entſchloſſen entweder ſich über die Schlucht zu retten oder hinein zu ſtürzen und darin umzukommen. Der Gaul ſetzte hinüber und erreichte den jenſeitigen Rand; aber bei dem gewaltigen 11 8 brach er ein Bein und blieb liegen. Der Reiter be⸗ freite ſich leicht aus Sattel und Steigbügel und eilte zu Fuß weiter, angeſichts der Araber, die einer ſolchen Kühnheit gegen⸗ über und weil ihre Beute ihnen entſchlüpfte, ſprachlos und thatenlos ſtehen blieben. Zwei Stunden ſpäter befand ſich der General Rulhieres im Beſitze von General Achards Be⸗ fehlen. MNannheimer Handelsblatt. Statiſtiſches. Im Monat Oktober 1893 wurden bei der Unfall Verſicherungs⸗Geſellſchaft„Zürich“, Generalagen⸗ 1 ie. Meſſing, Mannheim E 5, 12. im Ganzen 2524 Schabenfälle angemeldet, wovon 1 Todes⸗ 2 Invalliditätz, und 412 Kurfälle die Ginzelverſicherung und 18 Todes⸗ 22 Invaliditäts⸗ und 2071 Kurfälle die Collektiv⸗ und Haft⸗ pflichtverſicherung betrafen. Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafen Verkehr vom 16. November, S Rumm' von Schiffer en. Kap. Schit 0 ni von Ladung Ctr. 8 Hafenmeiſterel 11 Schmite Bereinigung 2 Antwerpen 1448⁰ Abmer J. 1Stiebs[Ruhrort.³0 Vries Hendbrich Conſt. Aurwerpen b 1850 Schmitt Adol: Heilbronn Calten 120⁰⁰ Dohmen Maria Eliſabeth Ruhroct[Kohlen 26950 Vütefür Oſette 5 Stückgüter 22278 Janſen Hend. Maria Rotterdam Weizen 8798 7 Blora Antwerpen Stückgüter 10212 Vom 17. November: Hafenmeiſtevel II Freukes[Johann Rotterdam[Roheiſen 18526 Frank Ruhrort 2 Ruhrort Kohten 104⁵⁸ Schwippert Petri Notterdam Mais 12800 A efſen D. A. peſ. 2 Fetroleum 102⁰0⁰0 Walter D..⸗Feſ 8 15 8986 Poge Vereinigung 1g Autwerpen Stückgüter 12724 Eugelhardte Friedrich eim Vetrolenm 15748 Hafenmeiſterei III Venning Amſterdam 8 Amſterdam Stückgüter 2194 Emm g Ferdinaud Jagſtfeld Salz 77⁰0 Katharing 4 5 70⁰ Holler Beüder 5 1064 Mari Helene Notterdam Getreide 10578 rant Induſtrie 24[Ruhrort Stückgüter 30⁰0 Hafenmelfſterei IV. Roſenboem Helene Hochfeld Kohlen 11050 Ter jung D. Stachelbaus Duisbu g 0 1600⁰ Toverſchen Dia Guſtavs ſurg 5 5700 Schreck R2s Nahrort 5 9600 Frohmärler 32 5 8155 1140⁰ R eſenacker Ferdin and Brüht Steine 590 Hauck Gebr. MWarx 8 Altrip 75 420 5 4„„ 209 4 5 1 7 500 Floßholz: 1200 obm, angekommen—— obm. abgegangen. Vom 18. November: Hafenmeiſterei J. Nußbaum Vietovia[Rotterdam Stückgilt— n Willem JI1 2 Schmitt El ſe Neckarſteinich Steine 1600 Heilmann Sudwig 10 25 0 100 Bock Gott mi: uns 5 8 1000 Boßler Eliſabeth 2 85 1800 Kefdel Wilhelm 0 85 140⁰ Bock[Fohr wohl 5 1800 New Pork, 15. Nov.(Drahtbericht der White Star Linie, Liverpool.) Dampfer„Teutonie“, am 8. November ab Liverpool, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach& Bärenklau in Mannheim. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Noyember. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 15. 16.] 17. 18. 19. 20. Bemerkungen Konſtanz 3,15 3,12 Hüningen ,45 1,49 1,75 1,84 2,06 Abds. 6 U. eBBB„96 1,95 1,96 2,17 N. 6 U. Lauterburg. 3,03 3,04 3,05 3,26 Abds. 6 U. Maxau 3,18 3,18 38,26 3,44 2 U. Germersheim 0,26 0,22 0,25 0,39.-P. 12. Manuheim 2,75 2,75 2,76 2,79 3,03 8,18 Mgs. 7 U. Mainz I,311,27 1,32 1,37 1,1.-P. 12 ll. Dingen. 28 10 1,2 36 10 U. Kaub 43 1,42 1,48 1,52 1,56 2 U. Koblenz ,78 ,77 1,85 1,96 10 U. KRölnn ,67 1,62 1,76 2,08 2,08 2 U. Nuhrort 1,20 1,141,20 1,27 9 U. vom Neckar: Mannheim 2,77 2,77 2,792,81 3,06 3,14 V. 7 U. Heilbronn 0,73 0,60 0,60 0,66 0,70 0,80 2 U. N 5 O 3, 2.— Telephon Nr. 690. Thk. Schlatier, Altrensmirte Begugsautſle ſelbſtgezogener Weint 2Flaſchen u. Gebinden— Früh⸗ ſtücks Deſſert und Medieinalmeine.— Spezialiſat in ächtem Cognac.— Hochfeine Liquenre.— Punſch⸗ Eſſeuze in unübertroffenen Qualiſäten,— Schaumweine u. Champagner lerſte Marke) zu Fabrikpreiſen. Man ver⸗ lange Preisliſten. 2654 Ein alter Corpsſtudent erzühlte jüngſt in einer luſtigen Geſellſchaft, daß er am erſten jeden Monats ſo⸗ bald ſein Wechſel eingegangen ſei, ſofort eine Pfund⸗Büchſe Liebig's Fleiſch⸗Extract gekauft habe. Wenn nach den ſieben fetten Tagen des Monats die dreiundzwanzig mageren kamen, wo die Baarmittel des wackeren Studenten bedenklich auf die Neige gingen, beſaß er doch wenigſtens, wie der Erzähler behauptet, ſtets die Möglichkeit, ſich eine kräftige Suppe ſchnell, billig und ohne Mühe herzuſtellen. Thatſächlich iſt auch für Junggeſellen, für unverheirathete Studirende, Beamte, Kaufleute, Künſtler das braune Genußmittel nicht unwichtig, da ſie ohne Zuthun einer dienſtbaren Perſon ſich in kürzeſter Zeit eine ſchmackhafte Bouillon ſelbſt herzuſtellen vermögen. ————————— Milhelma in Hagdeburg Allgemeine Versicherungs Ketien-Gesellschaft. — Errichtet 1872.— Grundkapital Reserven 3000 000 Mk. Volleinzahlung 17107088 MK. Wir emptehlen uns zu äusserst vortheilhaften Bedingungen Abschluss von: 25 Ben e auf den Todesfall und abgekürzt auf bestimmte Lebersalter, mit Aufhören der Prämienzahlung bei dauernder Inyalidität. Es srhielten als Pividende 1893 die- jenigen Versicherten, welche die erste Jahresprämie einge- Zahlt hatten im Jahre: 2 1890 1889 1888 1887 1886 1885 1884 1883 4,05 8,10 12,15 16,20 20,25 230 28,35 32,40 36 1881 1880 1879 40,50 44,55 48,60 Prozent einer Jahresprämie Aussteuer- und Spareinlagen, sogenannte Altersversiche- rungen, mit und ohne Prämienrückgewähr. Rentenversicherungen. Wittwenpensionsversicherungen. Unfallverzicherungen zu den FWeitgehendsten Bedingungen, ohne und mit Prämiengewähr bei Ableben oder hei— veichung bestimmter Lebensjahre. Reise- und Seereise- versicherungen. 2 Transportversicherungen. 21832 Müssige Prämien, vortheilhaste Versicherungs: und Zahlungs-⸗ bedingungen, hohe Dividenden und prompte Schadenregulirung, gestaſten unserm renommirten Institut die Concurrenz mit jeder soliden Anstalt. Specialprospecte, Bedingungen und Berech- nungen gerne zu Diensten Fon den Agenten der Gesellschas und der Haupt-Agentur Mannheim: Rudolf Kramer, C 4, 6. 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Geſuch des Louis Kaufmann, Ehefrau hier L 13,7 um Ertheilung der Erlaubniß zum Kleinverkauf von Branntwein, reinem und denaturirtem Spixitus. 6. Geſuch des Wirths Friedrich Schüttler hier,Dammſtraße No 61 um Erlaubniß zum Branntwein⸗ ausſchank. 7. Desgleichen des Wirths Leon⸗ hard Wagner hier 8 3. 2½. 8. en der Liegen⸗ ſchaft UI 1, 4 an die Kanaliſation Sämmtliche auf die Tagesord⸗ nung bezüglichen Acten liegen 3 Täge vor der Sitzung zur Ein⸗ ſicht der Betheiligten und der Herren Bezirksräthe guf dies⸗ ſeitiger Kanzlei auf. Mannheim, 18. November 1893. Großh. Bezirksamt: Dr. Schmid. 22148 Bekanntmachung. ur Verſammlung des Bürger⸗ ausſchuſſes wurde Tagfahrt auf Dienſtag, 28. November 1893, Nachmittags 3 Uhr, in den großen Rathhausſaal dahier anberaumt. 22150 Die Tagesordnung verzeichnet folgende Gegenſtände: 1. Abhör und Verbeſcheidung der Rechnung des Großh. Hoftheaters in Mannheim für 1. Oktober 1890 bis 31. Auguſt 1891. 2. Verkündung der ſtädtiſchen Rechnungen pro 1892, ſowie des Rechnungsabſchluſſes ꝛc. der Spar⸗ jaſſe pro 1892. 3. Dienſtvertrag des ſtädtiſchen Reviſors Julius Röderer betr. 4. Ankauf des Wohnhäuschens des Herrn Zimmermeiſters Georg Fuchs an dem diesſeitigen Neckar⸗ vorland. 5. Tauſchvertrag zwiſchen der Stadtgemeinde und der Gr. Eiſen⸗ bahnverwaltung. 6. Voranſchlag des Gr. Hof⸗ theaters für das Jahr 1. Sept. 1893/94. 7. Die Verwendung des Spar⸗ 1eee aus dem Jahre 92. Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu der be e exſammlung hiermit geladen. Mannheim, 14. November 1893. Der Stadtrath: Beck. Bekanntmachnug. ſur Verſammlung des Bürger⸗ ausſchuſſes wurde Tagfahrt auf Dienſtag, 2. November 1893. Nächmittags 3 Uhr in den großen Rathhausſaal dahier anbergumt. 21292 Die Tagesordnung ver⸗ zeichnet folgende Gegenſtände: 1. Die Verlegung einer Haupt⸗ Fohrleitung und die Beleuchkungs⸗ einrichtung im Schloß hofe. 2. Verlängerung der Gas⸗ und Waſſerleitung vom Waſſerthurm bis zur neuen Realſchule. 3. Nachträgliche Creditbewillig⸗ i en den Bau der Neckar⸗ e. 4. Herſtellung der Eichelsheimer⸗ 175 zwiſchen der Meerfeld⸗ und indenhofſtraße. 5. Herſtellung der Eichelsheimer⸗ ſtraße, Abth. B und D. 6. Herſtellung der Gontard⸗ ſtraße zwiſchen dem ehemaligen Gontard'ſchen Gute und der Bellen⸗ ſtraße und von da zur Linden⸗ hofſtraße. 2. Herſtellung der Werderſtraße. 8. Einverleibung der ſogenannten „Frieſenheimer Rheininſel“ in die Gemarkung Mannheim. Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu der bezeichneten Verſammlung hiermit eingeladen. tannheim, 4. November 1893. Der Stadtrath: Beck. 7 55 Steigerungs⸗Aukündigung. Der in der Liegenſchaftszwangs⸗ vollſtreckung gegen den Schuh⸗ macher Johann Guldner in Sandhofen auf Dienſtag, den 21. November d. J. Vormittags 10 Uhr auf das Rathhaus zu Sand⸗ hofen anberaumte Termin wird au Donnerſtag, 30. Novhr. d. Vormittags 10 Uhr verlegt. Mannheim, 18. Nopbr. 1893. Der Vollſtreckungsbeamte; 5 22154 olldecken Hervorragende Neuneſten, 5 Grösste Auswahl, Billige Preise. Leonhard Wallmann D 2, 2. Bettenfabrik, D 2, 2. Steigerungs⸗Ankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung werden die nachbeſchriebenen Liegenſchaften der Schwetzinger hloßbrauerei, Aktiengeſellſchaft dahier am 21622 Donnerſtag, 7. Dezbr. d. Is., Bormittags 11 Uhr im Rathhauſe zu Schwetzingen verſteigert u. zu Eigenthum de⸗ ſinitiv zugeſchlagen, wenn der Schätzungspreis oder mehr ge⸗ boten wird: 1. Haus Nr. 2 an der Karl Theodorſtraße dahier: 9 Ar 35 qm Hofraithe und Garten, worauf erbaut iſt ein zweiſtöckiges Wohn⸗ haus(mit dem Realwirthſchafts⸗ recht zzum grünen Baum“), ein Flügelanbau, Eiskeller u. mehrere andere gewölbte Keller, ein Brau⸗ haus, Schuppen u. Stallgebäude, geſchätzt zu 65000 Mk. 2. 36 Kr 37 qm Hofraithe und Ackerland an der Oftersheimer⸗ ſtraße mit einem einſtöckigen Bier⸗ keller-⸗Gebäude ſammt Vorhalle und Anbau, darunter Keller mit Eisbehälter und Gährkeller, geſchätzt zu 30000 Mk. 3. Haus Nr. 5 an der Drei⸗ lönigſtraße dahier: 12 Ar 72 qm Hofraithe und Hausgarten, wo⸗ rguf erbaut iſt ein zweiſtöckiges Wohnhaus(mit dem Realwirth⸗ ſchaftsrechtzumrömiſchenkaiſer“), ein einſtöckiger Küchenanbau mit Manſardenwohnung, vierſtöckige Malzdörre, Seitenbau, 2ſtöckiges Brauhaus, einſtöckiger Maſchinen⸗ bau, Magazin und Stallgebäude; unter dem Ganzen befinden ſichſ d mehrere Keller mit Eisbehälter. geſchätzt zu 50000 Mk. Die Steigerungsbedingungen können bei dem Unterzeichneten eingeſehen oder in Abſchrift er⸗ hoben werden. Auswärtige Steigerer haben ein legales Vermögenszeugniß vorzuweiſen. Schwetzingen, 6. Nov. 1898. Großh. Notar Herrmann. Kekanntmachung. Die Schloſſerarbeiten und zwar: 1. Thürbeſchläge, Treppen⸗ geländer ꝛc. und 21990 2. Arbeiten zur Heizanlage zum Neubau eines2. Schulhauſes jen⸗ ſeits des Neckars ſollen im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit entſprechender Aufſicht verſehen bis ſpäteſtens Freitag. 24. November d.., Vormittags 11 Uhr bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt dieſelben in Zegen⸗ wart der erſchienenen Bieter eröff⸗ net werden. Arbeitsverzeichniſſe können gegen Erfolg der Umdruckgebühren eben⸗ daſelbſt in Empfang genommen werden. Mannheim, 16. Nopbr. 1898. Hochbauamt. Fleiſch⸗, Brod⸗ und Milch⸗ Jieferung. Das katholiſche Bürger⸗Hoſpital dahier bedarf im Fahre 1894: ca. 3000 Ko. Maſtochſenfleiſch, „ 500„ Kalbfleiſch, 5 „ 300„ Schweinefleiſch mit den einſchlägigen Artikeln, „ 8000„ Schwarzbrod, „ 1000„ Weißbrod, „ 30000 Stück Milchbrode, „ 7000 Liter ſüße Milch. Schriftliche Lieferungsangebote wollen bis ſpäteſtens 22001 Montag, 4. Dezbr, l. Is., Vormittags 11 Uhr, verſiegelt und mit entſprechender Heberſchriftauf dem Verwaltungs⸗ bureau Lit. E 6 Nr. 1 dahier, woſelbſt auch die Lieferungs⸗ bedingungen eingeſehen werden können, abgegeben werden. Mannheim, 15. November 1893. Der Stiftungsrath. Gr. Bad. Stsalseiſenhahnen. Montag, den 27. November, Vormitfags 10 Uhr werden auf dem Bureau des Unterzeichneten im Perſonenbahn⸗ hofe, zwei Grundſtücke am Neckarauer Straßenübergang von beiläufig 945 und 405 qm Flächen⸗ inhalt auf 6 Jahre auf dem Wege öffentlicher Verſteigerung ver⸗ pachtet werden. Die Bedingungen können vorher auf der Kanzlei eingeſehen werden 22020 Mannheim, 15 November 1898. Bahnbauinſpektor. 4 2 5 Heffentliche Verſteigerung. Dienſtag, 21. November l.., Nächmittags 2 Uhr werde ich in meinem Pfandlokal 4. 5 8 22130 2 Kaſſenſchränke, 1 Bücherſchrank mit Brockhaus Converſations⸗ lexikon und Schloſſers Weltge⸗ ſchichte, 1 Sekretär, Canapee, 1 Kleiderſchrank, 1 Weißzeugſchrank, 1 Conſole, 2 Waſchkommoden, 1 Grabſtein, 7 Regale mit verſchd. B ruckerſchriften und 1 Schnell⸗ 5 im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 19. Novbr. 1893. a Gerichtsvoltzteher Abfallseife beſte Qualität zum Kochen der e pr. Pfd. 20 Pfg. 22153 e Eisbergebung am Aeckar. Die Vertheilung der Eisgewin⸗ nungsplätze am Neckar für den Winter 1893/4 findet in nach⸗ ſtehender Weiſe ſtatt: Freitag, 24. Novbr. 1893, Vormittags 9 Uhr bei der Ziegel⸗ hütte zu Ladenburg, Vormittags 11 Uhr am Lauer zu Seckenheim. Mittags ½,2 Uhr an der Fähre bei Feudenheim. Mittags ½3 Uhr am Schlachthaus, oberhalb Mannheim. Mannheim, 17. Novbr. 1893. Großh. Rheinbau⸗Inſpection Fieſer. 22129 Sekaunfmachung. Verſteigerung der Plätze zum Fleiſchverkauf auf den Marktplätzen 1 u. zwiſchen N 8 n. 0s. No. 18526. Zum Verkaufe von Fleiſch und Fleiſchwgaren ſind auf dem Marktplatze G 1 ſechszehn Plätze, auf jenem zwiſchen N6 u. O6 zwei Plätze beſtimmt. Die Vergebung dieſer Plätze für die Zeit vom 1. Januar bis inel. 30. Juni 1894 findet am Donnerſtag, 30. ds. Mts., Bormittags 11 Uhr auf hieſigem Rathhauſe im Wege der öffentlichen Verſteigerung an den Meiſtbietenden ſtatk. Die Bedingungen können in⸗ wiſchen im Rathhauſe, Zimmer Neo. 10 ebener Erde eingeſehen werden. Es wird bemerkt, daß die Hälfte des Steigerungspreiſes ſofork baar⸗ beim Zuſchlage, der Reſt zum Vorgus am 1. April 1894 zu bezahlen iſt. „Die Steigerer haben zahlungs⸗ fähige. Bürgen zu ſtellen. Auswärts wohnende Steigerer haben behörd⸗ liches Zeugniß über ihre Zahlungs⸗ fähigkeit vorzulegen. 22111 Mannheim, 16. November 1893. Bürgermeiſteramt: ̃ Bräunig. Kallenberger. Oeſfentliche Perſteigernng. Am Dienſtag, den 21. d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal G 4, 5 im Vollſtreckungswege 9 Feder⸗ bettdecken, 10 Kiſſen, 5 Pagr Vor⸗ hänge mit Gallerien, 48 weiße Tiſchdecken, 86 Servietten, 45 Kellnertücher, 1 Partie Bettwäſche und noch Verſchiedenes gegen Baarzahlung öffenklich verſteigern. Die Verſteigerung findet be⸗ ſtimmt ſtatt. 22134 Mannheim, 20. November 1893. Störk, Gerichtsvollzieher, O 1, 12. Belohnung. Kohlen⸗Verſteigerung. Dienſtag, 21. November 1893, Vormittags 11 Uhr. verſteigere ich im Auftrag der Firma Blechen& Barlen in uisburg gegen Baarzahlung: 16 Doppelwaggons nach⸗ geſtebte engliſche Anthracit⸗ Kohlen aus Schiffer Müßig Schiff„Marie“ im hieſi⸗ gen Binnenhafen, Lager der Herren Gebr. Melling⸗ boff. Mannheim, 18 Novbr. 1898. Deißler, 22112 Gerichtsvollzieher. Gute Kartoffel per Zentner 2 M. 30 Pfg. frei ins Haus. 22 R 3, 4, part. 2152 Nebenverdienst M. 3600 Jjährlich festes Gehalt können Personen jeden Standes, welche in ihren treien Stunden sich beschäf⸗ Atigen wollen, verdienen, Ofkerten unter Z. 5291 an Rudolf Mosse, Frankfurt a. M. 19837 Ales Jerbrocheue, Glas, Porzellan, Holz u. ſ. w. kittet 22127 Plüss-Staufer-Kitt. Gläſer zu 30 u. 50 Pfg. bei A. Löwenhaupt Söhne. Rech& Reinhard. Jacob Harter, N 3, 15. Ein weißer, viereckiger Korb⸗ wagen(4räderig) abhanden ge⸗ kommen. Wiederbringer erhält 4 8 10. Es spird ſtets zum Waſchen und Zügeln (Glanzbügeln) angenommen unter Zuſicherung prompter und billiger Bedienung. + 34911 5, 6 dritter Stock. te an läglich 18162 Vi 77 ſüßer Apfelmoft, aus reifem prima Neckarthalobſt per Schoppen 10 Pf., per Liter über die Straße 20 Pf., in Gebinden billiger⸗ Heinrich Lichtenberger, zum grünen Löwen, d 6, 21. 77755 5 5 Jahren) bis zum 10. Dezember 20919 be 92 73 5 2 22 Ortskrankenkaſſe Mannheim I. Milglieder⸗erſammlung. Unſeren Kaſſenmitgliedern zur Nachricht, daß die auf Mon⸗ tag, den 20. November l. Is. ausgeſchriebene Verſammlung nicht ſtattfiudet, ſondern am nächſten 22084 Donnerſtag, 23. Nov. c,, 8 Abends 8 Uhr, im oberen Saale des Badner Hofes abgehalten wird. Der Jean Boos, Vorſitzender. Heinrich. Verein 2˙5 für klaſſ. Kirchenmuſik. Heute Montag Abend keine Probe, dafür Freitag Abend Geſammt⸗Probe. Ev. Arb.⸗Verein. Wie in den vergangenen Jahren, wird der evang. Arh.⸗Verein auch in dieſem Jahre bei Feier des Weihnachtsfeſtes, eine Kinder⸗ beſcheerung arangiren. Auch diesmal richten wir an Mitglieder und Freunde des Ver⸗ eins die Bitte, uns in dieſem Be⸗ ſtreben zu unterſtützen u. Gaben Und Beiträge an die nachverzeich⸗ neten Vorſtandsmitglieder ge⸗ langen zu laſſen. Ebendaſelbſt liegen auch Liſten zum Einzeichnen der zu beſcheeren⸗ den Kinder(im Alter von—12 offen. 21895 Die Feier des Weihnachtsfeſtes ſindet am 17, Dezbr. im großen Sagle des Sgalhau ſtatt. Der Vorſtand. Herr Stadtpfarrer Hitzig, G 4, 5. Hch. Sprenger, 9, 4a. Kaſſirer Kober, K 3, 22. Stadtvikar Dr. Lehmann, Seckenheimerſtraße 17e. 1 5 Schmezer, 8 4, 28. „ Gg. Schneider, H 10, 23. Heinrich Gauger, J9,—21. Peter Jung, Schwetzſtr. 32. Martin Ohr, P 5, 14½5. Lehrer Mayer, Mittelſtr. 25. „ Wilhelm Walter, T 2, 8, „ Bauſt, Neckarſpitze, ſowie im Lokgl O 7, 21. 77 7* teppdecken. M zwei Damenkarten Tochter oder Schweſter) von Mittwoch, den 22. c. ab auf unſerem Büreau zur Verfügung ſtehen. 22142 IV. Quartal. 7 Unterhaltung keine Giltigkeit. ſind vom Beſuche der Unterhaltung ausgeſchloſſen. Mittwoch, den 29. November, Abends 8 Uhr im grossen Saale des Saalbaues Abend-Unterhaltung 7 wir unſere verehrlichen ordentlichen und außerordentlichen itglieder mit dem Bemerken freundlichſt einladen, daß denſelben für Familienangehörige(Ehefrau, Mutter, Mannheim, den 18. November 1898. Der Vorſtand. NB. Zum Eintritt berechtigen die Legitimationskarten prt Die Wiede haben zu dieſer Lehrlingsmitglieder und Kinder Wurſſſunpe Ausrüstungsartikel aller Art. Joppen von 7 Mk. an, Havelok von 15 Mk. an, Hüte von Mk. 180 an, Gamaschen von Mk. 4,50 an, Handschuhe, Regenmäntel, Jagdstrümpfe, Pulswärmer, Jagdmuffe, Baschlik, Jagd- ſind Gummischuhe. Lederkleidung, Ruksäcke, Taschen, Jagdstühle, sowie sämmtliche zur Jagd nöthigen Gegenstände. Munition aller Art.— Reparaturen billigst. Bin⸗ tausch gebrauchter Waffen.— Preislisten gratis, Karl Pfund, 0 h 4. Mittel zur Verhütun Amm Walfisch. Heute Montag Abend und Dienſtag Vormittag Wellleiſch und Fauerkraut Dienſtag Abend: und hausgemachte Würſte. Eeht schwedische Waffen und 21255 Zugluft-Abschliesser für Fenster und Thüren. 21887 von Zugluft, ohne das Oeffne Schließen und Reinigen derae 1 beringafah. 5 Vorräthig be. W. Cronberger, C 2, 2. Kneipp- Verein Mannheim. Dienſtag, 22 November, Abends 9 Uhr Vereius⸗Herſammlung im Vereinslokal H 8, 3. 7 Der Vorſtand. 214 Statt beſonderer Anzeige Die Geburt eines Mädchens zeigen hiermit ergebenſt an. Moritz Strauß& Frau, F 7, 25. 22159 Schellſiſche Cabliau, Curbot Seezungen, Hummer Auſtern, Flußzander. Theodor Straube, N 3, 1(cke gegenüber dem„Wilden Mann“. Friſche S El 3 chellſiſche er Pfd. 25 Pfg. 17 Pfd. 25 Pfg 1 55 AeOlrg Dietz, Televh. 550. am Markt Friſche Schellfiſche Cabljan, Seezungen Auſtern, Hummer Jac. Schick Großh. Hoflieferant. C 2, 24, u. d. Theater. Broschürenzirkel, monatlich 75 Pfg. Eintritt jederzeit. für Breslau und die ganze Provinzs Schleslen Posen für seine Inserate Urfolge wünsobt, der be- niſtze zunächst den voh über 19478 (amtlich beurkundet) 7 Abonnenten gelesenen Breslauet Generabanzeigers Posf-Abonnenzen in der Pro ving(armel. pesthtigt) über 19900, Insertionspreis nur 25 Pf. 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Wittels. 0 5* Perſonen des Stückes: König Ludwig XVI. 5 5.Herr Jacobi. E Königin Marie Antoinette 8„Frl. Walles. 51 Der Dauphin 5 Kl. Baro. Deſſen Schweſter.Kl. Ziſch. Graf Axel Ferſen, Geheimer Geſchäfts⸗ iträger des Königs von Schweden am franzöſiſchen Hofe Herr Stury. 45 Ellmenreich. err Moſer II. Herr Ernſt. Herr Lböſch. Herr Zareſt,. Herr Nieper. Gräfin Polignac 5 De Brezé, Geremonienmeiſter Gabriel Honors Riquetti, Graf von Mirabeau 5 8 5 85 Mauvillon, ein junger Gelehrter, deſſen Freund 7 Lafayette 8 0 2 Vauvillers, Adjutant in der National⸗ 5 garde 5 5 Madame Campan, Kammerfrau der Königin 2 8 5 Ein akter Leibdiener des Königs Maximilian Frau Jacobi. Herr Bauer. Herr Tietſch. Dauton, e Herr Hecht. Couthon, S andes Herr Hildebrandt. Camille Desmoulins, eHerr Schmalz. bLanjuinais,(Jakobiner) Herr Neßler. Ern 8. Herr Peters. Erſter Herr Langhammer. Bürger 8 Herr Moſer I. 9 Frl. Schelly. Bürgerin 8 2 Frl. Wagner. Erſter) Rous Herr Franke. Zweiter) 8 Herr Lobertz. 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