Telegramm⸗Adreſſe: e Maunbeim.“ In der Poſtliſte eingstragen unter 9 Nr. 2472. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtanf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. f8. GBadiſche Bollszeſtung.) der Stad: Mansgbeim and Umgebung. (103. Jahrgang.) Amts- und Hreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſteben Mal. heimer Jourual. 7 * (Mannheimer Volksblatt.) Seruntwortſic: für den politiſchen u. allg. When Shef⸗Redakteur Herm. Maher. für den lokalen und prov. Theil Ernſt MRüller. für den Inſeratentbeik: Karl Apfel, Notationsdruck und Berlag des De. H. Haas'ſchen Bucd⸗ denckerei, (Daus„Kannheimer Journal“ iu Eigenthum des lafhsliſchen Bärgeshoſpitals.) ſümmtlich in Nannzeim. Nr. 321.(Selephen⸗Ar. 218.) Die Entlaſſung des Fürſten Bismarck Der alte Streit um Bismarck ſcheint wieder auf⸗ leben zu wollen. Dr. Hans Blum, der bekannte Schriftſteller und früheres Mitglied des norddeutſchen Reichstages, hat in dieſen Tagen ein Werk erſcheinen laſſen unter dem Titel:„Das deutſche Reich zur Zeit Bismarcks.“ Das intereſſanteſte Kapitel in dieſem Buche bildet ohne Zwelfel die Schilderung des Konflikts zwiſchen Kaiſer und Kanzler. Wir geben in Folgendem die Hauptſachen dieſer Darſtellung wieder, indem wir natürlich die Verantwortung für die Richtig⸗ keit derſelben vollſtändig dem obengenannten Verfaſſer überlaſſen. Hans Blum ſchildert die Vorgänge nach dem Beſuche Windthorſt's bei Bismarck, indem er ſchreibt: Sobald der Kaiſer von dieſem Vorgang erfuhr, ſandte er den Chef des Civilcabinets v. Lucanus an den Reichskanz⸗ ler mit dem Gebot: der Kaiſer fordere vom Fürſten Bis⸗ marck, daß dieſer dem Kaiſer zuvor Bericht erſtatte, wenn er Abgeordnete bei ſich empfangen wolle, um mit ihnen politiſche Geſpräche Cr führen. Fürſt Bismarck erwiderte darauf etwa: Er bitte, Majeſtät zu ſagen, er laſſe Niemanden über ſeine Schwelle verfügen. Danach erſchien der Kaiſer am 15. März ganz früh, als Fürſt Bismarck noch im Bette lag, im Palats des Reichskanzlers und verlangte dieſen ſofort zu 1 8 Fürſt Bismarck kleidete 5 raſch an und trat dem 5 gegenüber. Der Monarch fragte den Fürſten erregt, ſeine Unterhandlungen mit Windthorſt zu bedeuten hät⸗ ten. Bismarck erwiderte, daß es ſich um Privatangelegen⸗ 85 gehandelt habe. Darauf betonte der Kaiſer, daß er das echt habe, von Verhandlungen ſeines Kanzlers mit einem Parteiführer wie Windthorſt rochtzeitig zu erfahren. Dieſen Anſpruch wies Bismarck mit der Erklärung zurück, daß er ſeinen Verkehr mit Abgeordneten keiner Aufſicht unterwerfen und über ſeine Schwelle Niemanden gebieten laſſe. Die Scene nahm dann etwa folgenden weiteren Verlauf:„Auch nicht, wenn ich es Ihnen als Ihr Souverän befehle?“ rief der Kaiſer in großer Erregung.„Der Befehl meines Herrn endet am Salon meiner Frau“, erwiderte Bismarck feſt. Dann ſetzte er noch hinzu: Nur infolge eines Verſprechens an Kai⸗ fer Wilhelm., einſt ſeinem Enkel zu dienen, ſei er in ſeiner Stellung verblieben. Er ſei aber gern bereit, ſich in den Ruhe⸗ ſtand zurückzuziehen, wenn er dem Kaiſer unbequem werde. Am frühen Morgen des 17. März ſchickte der Kaiſer den General v. Hahncke zu Bismarck mit dem Auftrag: der Kaiſer erwarte das Gntlafſfungsgeſuch des Fürſten. Letzterer erwiderte dem General, der den Auftrag nicht als einen directen ausgerichtet hatte, ungeführ: Er würde aus rein politiſchen Grwägungen es für eine Gewiſſenloſigkeit gegenüber dem Kaiſer und ſeinem Vaterlande 5 unter den jetzigen Verhältniſſen fahnenflüchtig zu wer⸗ en. Außerdem aber würde ein vom Fürften eingereichtes Entlaſſungsgeſuch auch ein falſches 900 ichtliches Bild der Sachlage geben. Es ſtehe ja in der cht des Kaiſers, dem ürſten 15 erzeit ſeine Entlaffung zu geben. Der Kaiſer von eſterreich ſage auch, wenn er einen Miniſter nicht mehr wolle:„Wir haben befunden“, den und jenen ſeiner Aemter zu entheben. Er, Bismarck, könne ſeine politiſche Laufbahn nicht mit einem Aote beſchließen, deſſen Tolgen er für das Reee Unglück halten m Nie von dem unſer Volk 01 eit etroffen werden könne. Nachdem Genoral v. Hahncke ſo be⸗ ſchieden war, erſchien am nämlichen Tage der Chef des Eivilkabinets, v. Lucanus, mit dem direkten efehl des Kai⸗ ſers an Bismarck: bis zu einer beſtimmten Stunde dem Kaiſer fein Entlaſſungsgeſuch zu unterbreiten. Dieſer Auftrag war aber nicht der einzige. Der Unterhändler des Kaiſers kheilte dem Fürſten auch mit: der Kaiſer biete ihm an, ihn zog von Lauenburg zu machen, worauf Waeſt Bismarck etwa erwiderte, das hätte er ſchon lange werden können, wenn ſein Streben danach geſtanden hätte. Herr v. Lucanus glaubte dem Fürſten ferner die Verſſcherung geben zu können: der Katſer mache ſich verbindlich, daß dem Fürſten zur Ermög⸗ lichung der ſtandesgemäßen Führung des Herzogsranges eine Dotation bewilligt werde. Fürſt Bismarck wies auch das be⸗ ſtimmt zurück, indem er ungefähr äußerte: Er habe doch eine Pieſer Laufbahn hinter ſich, daß man ihm nicht zumuthen könne, ieſelbe dadurch zu beſchließen, daß er einer Gratifikation, 995 ſie eifrigen Poſtbeamten zu Neujahr zu Theil werde, nachlaufe. Dem durch Lucanus überbrachten beſtimmten Befehl des Kaiſers, daß Fürſt Bismarck ſeine Entlaſſung einreichen ſolle und müſſe, hakte dieſer natürlich nichts mehr entgegenzuſetzen: auch keines der politiſchen und e e die er zu⸗ vor dem General Hahncke mitgetheilt hatte, und die der Kaiſer als belanglos angeſehen haben mußte, da er auf Bismarcks Entlaſſung beſtand. Der Fürſt hatte dieſem beſtimmten Befehl gegenüber das Gefühl,„ſchön heraus“ zu ſein. Nur dagegen ſträubte er ſich, daß er die Erklärung, welche der Kaiſer von ihm forderte, in der kurz bemeſſenen Friſt von wenigen Stun⸗ den anfertigen ſolle. Er ſei bereit, ſeine ſchlichte Abſetzung 1555 zu unterzeichnen, erklärte er Herrn v. Lucanus; einem köſchiedsgeſuch aber, welches das letzte amtliche Schriftſtück eines um die Geſchichte Deutſchlands und Preußens einiger⸗ maßen verdienten Miniſters bilden müſſe, bedürfe er längerer Zeit. Das ſei er ſich und der Geſchichte ſchuldig. Die Ge⸗ ſchichte ſolle einſt wiſſen, warum er ſeine Enklaſſung erhalten habe. Fürſt Bismarck ſchrieb darauf vom 18. zum 19. Mürz eine eigenhändige Eingabe an den Kaiſer, in welcher er die politiſche Lage und die Gründe erörterte, welche ihm, wenn nicht der beſtimmte Befehl des Kaiſers vorläge, den Rücktritt, trotz ſeiner Jahre und ſeiner Geſundheitsverhältniſſe, im Ktagtginterelle nicht erlaubt erſcheinen ließen. Dieſe umfang⸗ Geleſenſte und verbreitetſte Jeit reiche Denkſchrift begann wohl zunächſt mit einer eingehenden Behandlung der Stellung des Miniſterpräſtdenten gegenüber ſeinen Collegen im preußiſchen Staatsminiſterium. Dann wird Fürſt Bismarck ausgeführt haben, daß er auch als Reichskanzler, wenn ſeine Befugniſſe beſchränkt würden, die Verantwortung für die Regierung und Politik nicht übernehmen könne, mit Rückſicht anf unſere Beziehungen zu den auswärtigen Regierungen. Dieſes ſogenannte„Entlaſſungsgeſuch“ dürfte alſo in Wahr⸗ heit die Begründung der Nothwendigkeit von 1 Bismarcks Bleiben im Amke enthalten haben. Daß dieſe Be⸗ gründung mit der ganzen Wucht und überzeugenden Kraft geiner Staatsſchrift Bismarcks geführt ſein wird, läßt ſich bei der großen Wichtigkeit, welche der Fürſt auf ihre Abfaſſung legte, ohne weiteres vermuthen. Dieſe Vermuthung wird ſaber beinahe zur Gewißheit durch die Thatſache, daß Fürſt Bismarck bei jedem Angriff, welchen die Leiter des„neuen Curſes“ ſpäter gegen ihn richteten, immer vergeblich dieſe Leiter aufforderte, doch ſeine Denkſchriſt vom 18. März 1890 zu veröffentlichen. Sie wußten jedenfalls, warum ſie das nicht thaten. Dieſe Denkſchrift erhielt der Kaiſer erſt gegen Mittag des 20. März und er konnte das umfangreiche Schriftſtück nur eben durchgeleſen haben, als wenige Stunden ſpäter die beiden Chefs des kaiſerlichen Civil⸗ und Militär⸗ cabinets. Lucanus und Hahncke, dem Fürſten Bismarck bereits die Entlaſſung brachten. Zugleich wurde dem Fürſten die Würde eines Herzogs von Lauenburg verliehen und das lebens⸗ große Bildniß des Kaiſers verſprochen. ——— Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 21. November. Die nationalliberale Partei iſt in den Bü⸗ reaus der ſteben Abtheilungen des Reichstags durch folgende Mitglieder vertreten: 7. Abth.: v. Bennigſen, Vorſitzender, Dr. Hahn, Schriſtführer; 2. Abth.: von Marquardſen, Stellvertreter des Vorſitzenden, Münch⸗ Ferber, Schriftführer; 3. Abth.: Günther, Stellvertreter des Vorſttzenden; 4. Abth.: Dr. Pieſchel, Schriftführer; 5. Abth.: Dr. Haſſe, Schriftführer; 6. Abth.: Baſſer⸗ mann, Schriftführer. Die Steuerprojekte rücken ihrem endgiltigen Schickſal jetzt immer näher. Der Bundesrath nahm die Geſetzentwürfe betreffend die Tabakſteuer und die Reichs⸗ ſtempelabgaben nach den Anträgen der Ausfchüſſe an.— Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht ein vom Staats⸗ ſekretär Frhr. v. Marſchall einerſeits und dem groß⸗ britanniſchen Geſchäftsträger Goſſelin anderſeits unter⸗ zeichnetes Abkommen betreffend die Abgrenzung der Intereſſenſphären beider Regierungen in den vom Guinea⸗ golf nach dem Innern ſich erſtreckenden Gebieten. Theil⸗ weiſe war die Erledigung der Fragen bereits durch frühere Abkommen erfolgt. Im Centrum kriſelt es offenbar mehr und mehr. Oie Nachricht eines liberalen Blattes in Naſſau über eine bevorſtehende Mandalsniederlegung des Herrn Dr. Lieber wird in dem bekannten Bonner Centrumsblatte zwar in Abrede geſtellt, aber mit ſichtlichen Vorbehalten für die Zukunft nach Erledigung der Steuerfrage. Daß übrigens gleich in der erſten Debatte des Reichstages, am 17. d.., Herr Dr. Karl Bachem ſich an den Platz des Herrn Lieber zu drängen ſuchte, iſt nicht völlig unbemerkt geblieben. Auch der bayeriſche Ultramontanismus iſt zur Zeit zerfahrener als ſeit Langem. Die Lands⸗ huter Verſammlung des niederbayriſchen Bauernbundes am 12. d. M. mit ihrer Behauptung von der völligen Unfruchtbarkeit des bayriſchen Kammerzentrums in Bezug auf die landwirthſchaftlichen Intereſſen iſt dieſer Partei außerordentlich unangenehm geweſen; in einem beweglichen Schreiben hat der Fraktionsvorſtand, Lycealrektor Daller, die einzelnen in Landshut verſammelt geweſenen Land⸗ tagsabgeordneten des Bauernbundes auf die Ungerechtig⸗ keit dieſes Vorhaltes aufmerkſam gemacht und zur Los⸗ ſagung von dem bekannten Dr. Ratzinger aufgefordert. Die Antwort wird angeblich eine Collectivſchrift der Bauernbündler einſchließlich des Dr. Ratzinger ſein, welche die erhobenen Beſchuldigungen aufrecht erhalten und be⸗ gründen ſoll. In einer Sitzung des Finanzausſchuſſes machte Herr Daller über die Landshuter Verſammlung dem Dr. Ratzinger gereizte Vorhalte, die aber von dieſem als nicht in die Ausſchußberathungen gehörig kurzweg an das Kammerplenum hinübergewieſen wurden. Der Nachricht von dem Nichtvorhandenſein von Memoiren des Fürſten Alexander widerſpricht aller⸗ dings eine von ihm ſelbſt gemachte Auslaſſung einem Journaliſten gegenüber. So ſoll er ſich vor einigen Jahren geäußert haben: Seit ich vom politiſchen Leben zurückgetreten bin, beſchränke ich mich lediglich darauf, zu beobachten. Ich habe Memoiren geſchrieben, und mein ung in Maunheim und Amgebung. Dienſtag, 21. November 1893. früherer Secretär Golowin hat auch einige Kenntniß davon; dieſe Memoiren aber bei meinen Lebzeiten heraus⸗ zugeben, bin ich nicht geſonnen, doch würde ich es thun, ſo würde die Welt ſtaunen, was ſie daraus alles erfah⸗ ren würde. Eine Veröffentlichung meiner Memolren könnte vielleicht nach meinem Tode erfolgen, bei meinen Lebzeiten aber, das verſichere ich Sie, wird dies gewiß nicht geſchehen. Die Frage, ob der verſtorbene Fürſt Alexander von Bulgarien Memoiren hinterlaſſen habe, wird bereits eifrig ventilirt. Der„Polit. Corr.“ wird von einer dem Hauſe Battenberg naheſtehenden Seite verſicherk, daß Graf Hartenau keine Memoiren hinterlaſſen habe. Obwohl hierzu alle Vorbereitungen getroffen geweſen ſeien, ſo hätten doch die Mansver im letzten Sommer zur Durchführung des Planes dem Grafen keine Zeit ge⸗ laſſen. Das Anliegen des bulgariſchen Volkes, die Leiche des Grafen Hartenau in bulgariſcher Erde zu beſtatten, iſt der Wittwe, die der Schonung bedarf, noch nicht mitgetheilt worden. Man glaubt jedoch, daß ſie in Anbetracht der hiſtoriſchen Rolle des Grafen Hartenau darein willigen werde, zumal Graf Hartenau der Gräfin Erbach gegenüber es als ſeinen ſehnlichſten Wunſch be⸗ zeichnet haben ſoll, in bulgariſcher Erde beſtattet zu wer⸗ den, falls das bulgariſche Volk dies verlangen würde.— Von Seiten des deutſchen Kaiſerhauſes wird wahrſcheinlich Prinz Friedrich Heinrich von Preußen, Sohn des Prinzen Albrecht, an den Leichen⸗ feierlichkeiten Theil nehmen. Der Prinz iſt bereits in Wien angelangt. Nicht ohne Spannung ſieht man auf die Haltung, welche Rußland beim Ableben des Battenbergers beobachtet. Ueber den verſtorbenen Grafen Hartenau liege bis jetzt nur vereinzelte Artikel in Reſidenzblättern vor. Sie enthalten einen in ruhigem Ton gegebenen Ueberblick über die Thätigkeit des Verſtorbenen und ſtellen ihn als einen Abenteurer dar, aber als einen Abenteurer durch die Schuld der ruſſiſchen Diplomatie! Wie der Battenberger gehandelt habe, ſo würde mehr oder weniger in Softa jeder Fürſt gehandelt haben. So meint bei⸗ ſpielsweiſe die„Nowoje Wremja“ nur, daß der Batten⸗ berger in ſteben Jahre ſeine ſämmtlichen Hilfsmittel ver⸗ braucht hätte, die bei Anderen vielleicht 19 Jahre gereicht hätten. Wie es ſcheint, haben letzter Zeit zwiſchen Frank⸗ reich und Rußland Verhandlungen über ein etwaiges gemeinſchaftliches Vorgehen an der marokkaniſchen Kuͤſte ſtattgehabt. Der„Eclair“ veröffentlicht einen Artikel des früheren Miniſters des Aeußeren Flourens, demzu⸗ folge Frankreich das Anerbieten Rußlands, an den Küſten Marokkos gemeinſame Demonſtrationen zu veranſtalten, abgelehnt hätte. Flourens verlangt die Wiederaufnahme der ruſſiſchen Vorſchläge; er iſt überzeugt, daß eine ſolche Demionſtration eine bedeutenzz Wirkung auf die Marok⸗ kaner erzielen und die Löſung der Melilla⸗Angelegenheit erleichtern werde. Hätte die Demonſtration dieſe Wirkung nicht, ſo wäre ſie wenigſtens geeignet, den Einfluß der ruſſiſch⸗franzöſiſchen Flotte im Mittelmeer zu ſtärken. Schon aus dieſem Geſichtspunkte iſt es wunderbar, daß Frankreich abgelehnt hat. Die Franzoſen können eß nun einmal nicht laſſen, ihrem Chauvinismus ab und zu Luft zu machen. Eine Abordnung des Studentenvereins überreichte geſtern dem Admiral Gervais die für den Admiral Avelane im Auftrage des Vereins geprägte Denkmünze. Auf eine ſchmeichelhafte Anrede erwiderte Gervais, er habe in Kronſtadt perſönlich keine Rolle geſpielt: Ich nehme für mich nur ein Ding in Anſpruch, nämlich mich und andere für das vorzubereiten, was ich nie nenne, obgleich ich ſtets daran denke und deſſen Bedeutung Sie meine jungen Herren verſtehen. Und woran denkt der Admiral? Es iſt nichts als die Revanche! Wir Deutſchen haben Grund, auch daran zu denken! Der Aufenthalt der ruſſiſchen Großfürſtin Katharina in Rom ſcheint nicht der politiſchen Be⸗ deutung zu entbehren. Eine Petersburger Meldung des „Dally Telegraph“ leugnet, daß die Audienz der Groß⸗ fürſtin und des ruſſiſchen Geſchäftsträgers Iswolski beim Papſt den Abſchluß der Verhandlungen behufs Einführung der ruſſiſchen Sprache in der katholiſchen Liturgie in Ruſſiſch⸗Polen bedeute. Der Papſt werde nur für un⸗ weſentliche Theile der Liturgie in Polen die ruſſiſche Sprache genehmigen. Uebrigens ſeien die Verhandlungen noch nicht abgebrochen. Derſelbe Correſpondent berichtet aus dem Geſpräch mit einem ruſſiſchen Staatsmann, daß Rußland jede Gefährdung der Einheit Italiens dur⸗ eee 2. Seite. Senersl⸗Auzeiger. Mannheim, 21. November. päpftliche Anſpräche hintanhalten wolle, falls ſich Ftalten vom Dreibund zurückzöge. Vom marokkaniſchen Kriegsſchauplatze liegt die Meldung von einem für die Spanier ſiegreichen Treffen vor. Die Kabylen griffen am 17. November eine ſpaniſche Abtheilung, die eine Recognoscirung der umliegenden Forts ausführte, an. Es fand ein leb⸗ haftes Scharmützel ſtatt, wobei die Kabylen zurück⸗ geworfen wurden und vier ſpaniſche Soldaten verwundet wurden. Die politiſche Lage in Braſilien iſt noch unklar. Der„New⸗Pork Herald“ veröffentlicht eine Depeſche aus Buenos⸗Aires, worin es heißt, daß man dort nicht an das Gerücht glaube, daß Admiral Mello die Monarchie proklamirt habhe. Mello könne das nicht thun, weil die Flotte ihn im Stiche laſſen würde. Aus Briefen gehe überdies hervor, daß er Republikaner ſei. Andererſeits aber wird aus Paris gemeldet, daß ſich der angeblich zum Monarchen ausgerufene Sohn des Grafen Eu bereits mit einem Gefolge von 25 Perſonen nach Braſilien eingeſchifft habe. Der Krieg hat übrigens arge Ver⸗ wüſtungen dort angerichtet. Wie dem„World“ aus Ris de Janeiro vom 14. d. M. mitgetheilt wird, ſind in Nictheroy durch Bombardement gegen 300 Häuſer zerſtört worden; außerdem ſind mehrere hundert Häuſer beſchädigt. Von den 37,000 Einwohnern ſind mehrere Hundert getödtet worden. Gegen 30,000 haben den Ort verlaſſen. Aus Stadt und Land. Manuheim, 21. November 1899, Aus der Stadtrathsſihung vom 16. November 1898. (Witgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Dem Mahner Krafft wird die Erhebung der Bier⸗ preſſionsgebühren übertragen. Dem Verein ſelbſtſtändiger Schloſſer, welcher um theilweiſe Aenderung des in gebeten hat, ift mitzutheilen, daß bei Erſtellung von Neubauten die Arbeiten und Lieferungen auf Grund rechtzeitig fertiggeſtellter Pläne wenn thunlich zu Zeit ausgeſchrieben und ver⸗ geben werden ſollen. en Wünſchen des Vereins dürfte hiedurch Rechnung getragen und auch der Beſchwerde wegen zu kurzer Lieferfriſt abge 9 75 ſein. Herr Landgerichtspräſident Baſſermann überſendet ein Dankſchreiben für die ihm als langjährigem Vertreter der Stadt im Landtag von Seiten des Stadtraths ausgeſprochene Anerkennung. Das 4 des Chemikers Dr. Körner um Er⸗ laubniß zum Betrieb eines öffentl. chem. Laboratoriums iſt nicht zu beanſtanden. Der Mannheimer Bezirksverein Deutſcher ngenieure überſendet eine Einladung zu dem am Freitag, en 17. Nopbr. im Saalbau ſtattfindenden Vortrag über er Oiuſh Straßenbahnen unter beſonderer Berückſichtigung der Gin rung des electriſchen Betriebs in Mannheim“ ge⸗ halten von Herrn Regierungsbaumeiſter Zeiſe aus Berlin. Nachgenannte Perſonen wurden von Großh. Bezirksamt begen Verunreinigung der hieſigen Volksbrauſebäder beſtraft and werden daher von der künftigen Benützung der Bäder ele l Martin Markert, Küfer Ehefrau, Eliſe geb. dam offmann, lediger Keſſelſchmied von Neckarau, Simon Knab, verheiratheter Schreiner. Friedrich Rnoche, lediger Zimmermann. Johann Carl Link von Bailingen. Es wird der Vortrag an den Bürgerausſchuß wegen gerwendung der Sparkaſſenüberſchüſſe aus dem Rechnungsjahr 1892 vorgelegt und genehmigt. Derſelbe wird ſofort dem Druck übergeben. In Folge Einſprache der Angrenzer gegen den aufge⸗ tegten Bebauungsplan für die 6. Querſtraße jenſeits Neckars chürde ſeitens des Tiefbauamts ein anderweites Projekt auf⸗ geſtellt, welches der Stadtrath genehmigt und dem Gr. Be⸗ zirksamt zur weiteren Behandlung vorlegt. Teuilleton. Artheil eines Afrikaners über Berlin. Der jugend⸗ liche Lehrer des Suaheli am Orientaliſchen Seminär, der Afrikaner Amur bin Naſur il Omeiri, iſt von Berlin Walt entzückt. In ſeiner Lebensgeſchichte, die in Dr. C. G. Bütt⸗ ners Werk„Lieder und Geſchichten der Suaheli“(Berlin bei Emil Felber erſchienen) enthalten iſt, 11585 er folgendes Lob⸗ lied:„Und in all' den Tagen, die ich dort geweſen bin, habe ich dieſe vielen Leute geſehen, aber ich 15 nicht einen Gin⸗ igen mit ſeinem Nächſten zanken geſehen, nicht an einem age; Jeden, den 15 en habe, ſah ich bei ſeinem Ge⸗ cer wie er es mit Eifer that. Auch ich habe keinen Knaben ber ſechs Jahre ohne e geſehen; Jeden, den Du ſtehſt, wirſt Du ſehen, wie er etwas zu thun hat; und wer nichts zu thun hat, den bringt man ſogleich auf die Reiſe, und wenn er nicht auf die Reiſe gebracht wird, muß er ungers ſterben. Und die Leute von hier lernen alle mög⸗ ichen Geſchäfte in der Welt, und jede Art der kennen die hieſigen Leute.“ Von den Straßen ſagt er:„Was die Wege anbetrifft, ſo iſt ihre Breite fünf Klafter, und ihre Länge iſt, ſoweit das Menſchenauge reicht. Und der Weg, wo die Leute gehen, iſt beſonders, und der Weg, wo die Wagen fahren, iſt auch beſonders, und dieſe Wege ſtehſt Du alle Tage wie einen Spiegel, und es ſind Leute da, abſichtlich um ſie zu ſegen, und in jeder Nacht werden ſie gefegt, und unter dieſen Straßen habe ich keine geſehen, die anders war, ſie waren alle ganz gleich. Und auf dieſen Straßen ſind Lampen, und die eine Lampe brennt immer noch beſſer, als die andere, und dieſe Straßen find nicht von kleinen, auch nicht von großen Steinen. Dieſe Straßen werden zuerſt mit Stücken be⸗ legt und danach mit Theer und mit Farbe, und wenn Du ſie anſiehſt, ſind ſie wie Seide, und ich hab nie⸗ mals ſolche Straßen wie in Berlin geſehen. Und was die Lampen von Berlin anbetrifft, ſo ſiehſt Du ſie jede Nacht hrennen, aber ich habe kein Oel geſehen, auch keinen Lampen⸗ anſtecker, Du ſiehſt ſie eben brennen: und in jedem Hauſe ſind mehr als fünfzig Lampen vertheilt; und die ganze Stadt von Berlin leuchtet wie eine Lampe, und wenn Mondſchein wird, merkſt Du es nicht vor der Menge der Lampen Und in Berlin ſind viele Brücken und Schiffe, aber Berlin iſt ein Feſtland, nicht eine Inſel, und es iſt ſehr ſchön darin, nicht häßlich. Aber die Geſchichten im Winter ſind dieſe: Das Waſſer wird hart wie Stein, und wenn der Regen kommt, daun fällt es wie kleine Steine und anderer Regen iſt wie Kokosnußſchnitzel.“ Beim Einzuge des Königs von Italien ſah Amur bin Naſur„Leute kommen und ſich in Reihen auf⸗ ſtellen und diefe ſind die Stadtſoldaten und ſie heißen Polizei, und Jeder iſt ſtark wie ein Löwe und Einige waren zu Pferde und Andere gingen zu Fuß. Und von den Richtern nimmt Keiner Beſtechung von irgend Jemand an, der ſein Recht verlanat: mana Ginar Hlaat., 10. aulch er Strafe belammes, Gegen das Geſuch des F. Biſſinger um Erlaubnſß um Betrieb einer Talgſchmelze im Hauſe J 4, 15 hat er Stadtrath unter der Vorausſetzung nichts einzuwenden, daß nur Speiſefett hergeſtellt wird. Beim Gr: Bezirksamt wird beantragt, die Eigenthümer der an der Seckenheimer Straße gelegenen, bis jetzt noch nicht an die Kanaliſation angeſchloſſenen Gebäude zu veranlaſſen, nunmehr die Kanalanſchlüfſe auszuführen, da erſt dann die beabſichtigte Verbreiterung und reſp. Herſtellung der Seckenheimerſtraße vorgenommen werden kann. An Stelle des zum 1. Januar 1894 aus dem Dienſte beim Sielbaubureau austretenden Gehilfen und Stenographen Friedrich wird Gerhard Hoppe zum Gehilfen und Steno⸗ graphen ernannt. Auf Antrag der Cultur⸗Commiſſion wird beſchloſſen, die des in der Nähe des Schlachthauſes befind⸗ lichen Eirkus⸗Gebäudes zu verlangen, da deſſen heutiger Zu⸗ ſtand der ganzen Gegend zur Unzierde gereicht. Die Herſtellung der Tüncherarbeiten für die neue Volks⸗ ſchule jenſeits Neckars wurde in 4 Looſen an folgende Meiſter vergeben: Loos 1 an P. A. Röſer, Loos II an Alois Amrheim, Loos III an Adam Keiſtler, Loos I. an Georg Michel. Erlebdigung einer größeren Anzahl verſchiedener Geſuche um Aufnahme in den badiſchen Stagtsverband, Ausſtandser⸗ theilung, Wirthſchaftsconceſſionen ꝛe. Hofbericht. Geſtern Mittag erhielten die Großherzog⸗ lichen Herrſchaften den Beſuch des Karl Ludwig von Oeſterreich und ſeiner Gemahlin. Dieſelben kamen von Stuttgart und kehrten Nachmittags 4½ Uhr dahin zurück. nahm der Großherzog den Vortrag des Präſtdenten r. Buchenberger entgegen. Ludwig⸗Wilhelm⸗Krankenheim in Baden. Am 18. d. Mts. hat im Ludwig⸗Wilhelm⸗Krankenheim die Prüfung der Schülerinnen des eben zu Ende gehenden Lehrkurſus zur Ausbildung von Krankenpflegerinnen durch den Leiter des Kurſes, Herrn Dr. Benkiſer, ſtattgefunden. Die Zahl der Theilnehmerinnen betrug 14. Das Ergebniß der Prüfung war ein ſehr befriedrigendes. Die ſchönſte Weihe erhielt, wie die Blätter des Badiſchen Frauenvereins berichten, der Ab⸗ ſchluß der Prüfung und des Kurſes durch die Verleſung des nachſtehenden Telegrammes der hohen Protektorin aus Baden: n meinem größten Bedauern vermag ich der heutigen 5 fung unſerer Krankenpflegerinnen nicht beizuwohnen. ie immer dringender werdende Nothwendigkeit der Scho⸗ nung meiner Augen durch Vermeidung von Ermüdungen legt mir auch hier wiederum ein mir nicht leichtes Opfer auf. Ich bitte Sie, der Vermittler meines aufrichtigen Dankes den ärztlichen Leitern des eben abſchließenden Ausbildungskurſes zu ſein und den Schülerinnen zu ſagen, daß ich mit herzlichen Wünſchen dieſelben ihrem gewählten ernſten, aber ſchönen Beruf entgegengehen ſehe. Möchten dieſelben das Gelernte heute freudig kundgeben und eben ſo zuverſtchtlich an 57 neue Pflichten gehen. Ich möchte ganz insbeſondere aber die rmahnung daran knüpfen, mit dem ganzen Eifer des Berufes nuumehr auch die innere Auffaſſung deſſelben zu verbinden mit dem feſten 1 Gott dienen zu wollen in Fröm⸗ migkeit und Demuth ünd die Liebe zu ihm darzuthun in der erbarmenden Liebe zu den Kranken, ſo daß lebendige Gottesfurcht die Krankenpflege durchdringe. Gottes Se⸗ gen begleite unſere Pflegerinnen. Großherzogin. Die Mitglieder der Erſten Kammer ſind, wie ver⸗ lautet, für den Tag der Kammereröffnung, nächſten Mittwoch, bei dem 1. Präſidenten des Hauſes, dem Prinzen Wilhelm, zur 5 geladen. »Falſche Zwanzigfrankenſtücke. Wie die Bank von Frankreich bekannt gibt, hat dieſelbe neuerdings konſtatirt, daß eine große Menge falſcher Zwanzigfranksſtücke in Um⸗ lauf iſt. Dieſelben ſind außerordentlich gelungene Fälſchungen und haben das 9 5 Gewicht und den gleichen Klang wie die echten. Sie beſtehen aus vergoldeter Platina und nur durch Abkratzen der e vermag man die Fälſchung u entdecken. Die Herſtellung dieſer falſchen Münze dürfte fechs Franks per Skück koſten. Uebungskurs in Elektrotechnik. In der Zeit vom 6. bis 11. November wurde der dritte Kurs über„Einrich⸗ tungen elektriſcher Hausleitungen und über Anlage und Un⸗ terſuchung von Blitzableitern“ in der Landesgewerbehalle in Karlsruhe abgehalten; derſelbe war, der„Bad. Gew.⸗Ztg.“ ufolge, von 20 Theilnehmern beſucht. Die Leitung des Kur⸗ ſeg und die Vorträge hatte wie früher Hofrath Meidinger S... xxxx— Du verklagſt ihn bei dem 90 und er wird zur Ruhe ebracht, und Du bekommſt Dein Recht. Und dem Herrſcher ſt nicht geſtattet, Jemand zu tödten oder Jemand in das Ge⸗ fängniß zu ſetzen. Auch der Herrſcher warket auf ſein Gehalt und bekommt es ausgezahlt. Und dieſes Gehalt zahlen die Leute in der Stadt; jeder Mann, der Einkommen hat, zahlt ein wenig Geld alle drei Monate, und das heißt Steuer, Stadtabgabe. Und Jeder, der ein Haus beſitzt oder einen latz oder ein Landgut, muß ſolche Steuer zahlen; nur die inder, welche noch bei ihrer Mutter oder ihrem Vater ſind, 1 15 nichts. Und dieſes Geld bekommt der e und amit werden alle Geſchäfte der Stadt ausgerichtet.“ — Uwe Jeus Jornſen. Letzten Samſtag am 18. Nopvember, iſt der 100jährige Geburtstag des großen ſchles⸗ wig⸗holſteinſchen Patrioten. Wer kennt ihn überhaupt noch, jenen reckenhaften Frieſen von der Inſel Sylt? Wer ge⸗ denkt ſeiner noch, der in der ſchlaffſten Zeit unſeres Vater⸗ landes, Anfangs der dreißiger Jahre zuerſt ſeine eindringliche Stimme erhob zur Wahrung der Rechte ſeines engeren Hei⸗ mathslandes Schleswig⸗Holſtein? Nur wer mit der Leidens⸗ geſchichte dieſes Theiles von Deutſchland vertraut iſt, weiß, was die nordalbingiſchen Herzogthümer dem kaitumer Schif⸗ ferkinde Uwe Jens Lornſen verdanken, wie bedeutſam dieſer unerſchrockene Menſch in die Geſchicke ſeines Stammlandes eingriff, mit welch bewundernswerther Klarheit er die Ent⸗ wickelung Deutſchlands vorausſah. Denn nur einem politi⸗ ſchen Kopfe erſten Ranges ſo ſchreibt J. Kaſtan in der Mag⸗ deburger Zeitung, konnte in jener Zeit der Gedanke ent⸗ ſpringen, daß Deutſchlands Zukunft unlöslich an die Geſchicke 95 ens gebunden iſt. Lieſt es ſich nicht wie eine prophetiſche ffenbarung, wenn er im Juli 1832 Betrachtungen wie die folgenden in einem Briefe an ſeinen Freund Hegwiſch an⸗ ſtellt? Oeſterreich, ſo führt er des Näheren aus, geht ſicht⸗ lich ſeiner Auflöſung, zum Mindeſten aber einer Slawi⸗ ſtrung ſeines Weſens entgegen. Preußen dagegen hat es in ſelner Gewalt, der Vielherrſchaft in Deutſchland ein Ende u machen und ſobald es ſich zu einem wahrhaft liberalen Regierungsſoſtem entſchließt, kann es die politiſche Einheit und die Freiheit Deutſchlands begründen. Allein„zum großen Ergötzen Oeſterreichs, dem es das Heft hätte aus den Händen winden können, hat es mit dieſem gemeinſchaftlich die konſti⸗ tutionelle Freiheit in Deutſchland auf das Nachdrücklichſte verfolgt.“ Allein es iſt ihm gewiß, daß die Sachen am Ende in Deutſchland dahin ausſchlagen werden,„daß die einzelnen deutſchen Fürſten in eine Pairskammer unter dem König von Preußen als Kaiſer von Deutſchland verwieſen werden daß die einzelnen Staaten ihre Geſetzgebung und Verwaltung für ſich behalten mit Ausnahme der Stellung zum Auslande, des Militärs, des Zolls und was dem anhängig iſt, was Alles kaiſerlich würde.“ Dieſen Zuſtand hat Uwe Jens Lorn⸗ —— Abernommen. Die praktiſchen Uebungen fanden Inter der Unterweiſung von Aſſiſtent Dr. Pfeiffer ſtatt. Weitere Kurſe werden im März nächſten Jahres folgen. Anläßlich des Geburtstags der Kaiſerin vriedrich ſind die hieſigen Kaſernen geflaggt; ferner ziehen aus dieſem Grunde die Wachtpoſten in Paradeuniform auf. * Ueber das finanzielle Ergebniß der Weltaus⸗ ſtellung in Chieags liegt folgende Berechnung vor: Die Ausſtellung wurde von nahezu 22 Millionen zahlenden Be⸗ ſuchern und 5 Millionen Paßinhabern beſucht. Die Ein⸗ nahmen an den Schaltern werden ſich auf mehr als zehn, die von den Konzeſſionen auf vier Millionen Dollars belaufen. Aus dem Verkauf der„Souvenirmünzen“ erzielt die Aus⸗ ſtellung nahezu zweiundeinhalbe Million Dollars und aus anderen Quellen etwa 860,000 Dollars, dazu kommen 10,600,000 Dollars Aktien von der Stadt und Privaten, ſodaß die Geſammt⸗Einnahme ſich auf 28¼ Millionen beläuft. Die Koſten für die Gebäude und was dazu gehört, die Inſtand⸗ ſetzung des Platzes und die Verwaltungskoſten betragen in runden Zahlen 25,000,000 Dollars. Sollte der Abbruch der Gebäude, die Wiederherſtellung des Parkes in ſeine frühere Geſtalt und die VBerwaltungskoſten für die nächſten Monate nicht die drei Millionen verſchlingen, ſo iſt Ausſtcht vor⸗ handen, daß auch die Aktionäre Etwas von ihrem Gelde zurückerhalten. „Vom Tabakmarkt ſchreibt die„Südd. Tabaksztg.“: Der Einkauf iſt bis auf den Elſäſſer faſt beendigt. In ver⸗ floſſener Woche wurden weiter verkauft: In der Rheinpfalz: Bellheim 25—26., Offenbach 22—24., Ottersheim 21—22 ., Steinweiler 25 M. in der badiſchen Pfalz: en 21—24., Plankſtadt 3500 Ctr. zu 24—32., Oftersheim der Reſt zu 22—26., Grenzhof 25—26., Eppelheim 91—23., Wieblingen(naß) 20—23 M.— Im bad. Ober⸗ lande wurden die Reſtparthieen von Produzenten, die bisher auf zu hohen Forderungen beſtanden, zu den bis⸗ herigen Preiſen ausverkanft. *Anwendung vertragsmüßig beſtehender Zollbe⸗ freiungen und Zollermäßigungen auf die ſpaniſchen Boden⸗ und Induſtrie⸗Erzeugniſſe. Auf Grund des Reichs⸗ geſetzes vom 23. März 1893(No. 2077), betreffend die An⸗ wendung der für die Einfuhr nach Deutſchland vertragsmäßig beſtehenden Zollbefreiungen und Zollermäßigungen gegenüber Rumänien und Spanien, hat der Bundesrath daß die für die Einfuhr nach Deutſchland vertragsmäßig beſtshen⸗ den Zollbefreiungen und. mit Ausſchluß der in den Handelsverträgen Deutſchlands mit Oeſterreich⸗Ungarn und Italien enthaltenen Zollbegünſtigungen für Wein in Fäſſern der Tarifnummer 25 e1 den ſpaniſchen Boden⸗ und Induſtrie⸗Erzeugniſſen bei der Einfuhr in das deutſche Zoll⸗ ebiet über die in der Bekanntmachung vom 27. Septbr. 1895 eſtgeſetzte Friſt hinaus bis einſchließlich zum 31. Dezember d. J. zugeſtanden werden. „Der hieſige Geſangverein„Sängereinheit“ veran⸗ ſtaltete am vergangenen Samſtag Abend in den Sälen des „Badner 905“eine muſikaliſche Aufführung, welche bei recht gutem Beſuch einen ſehr erfreulichen und allſeits befriedigen⸗ den Verlauf nahm. Die zum Vortrag gebrachten Chöre bewieſen eifriges Studium und tüchtiges Können, dem der Erfolg nicht ausbleiben konnte. Die wackere Sängerſchagr ſowohl als auch der umſichtige muſikaliſche Leiter derſelben, Herr Hauptlehrer L. Popp dürfen mil lebhafter Genugthuun auf ihre hervorragenden Leiſtungen zurückblicken. Namentli waren es der harmoniſche Zuſammenklang der Stimmen und die Exaktheit der Einſätze, die allgemeine Anerkennung fanden. Den Chören und Halbchören ſchloſſen ſich die Solis in ebenbürtiger Weiſe an und zwar trugen vor: Herr Emil Nöding ein Baßſolo, Herr Alois Böhi ein Tenorſolo mit Cellobegleitung und Herr Karl Rexer ein Baritonſolo. Den ſämmtlichen drei Herren wurde der wärmſte Beifall zu Theil. Ein Chor mit Tenor⸗ und Baritonſolo ſowie ein Doppel⸗ quartett vervollſtändigten das intereſſante und 1 reiche Programm, an deſſen Durchführung ſich das übliche Tänzchen ſchloß. * Größere Schneefälle ſind nach Prof. Falb um den 23. November zu erwarten. Um den 30. Nov, und 8. Dez. (ritiſcher Tag dritter Güte) dagegen iſt Regen bei milderer Temperatur wahrſcheinlich. Eiſenbahnunglück. Aus Karlsruhe, 20. Novbr., wird berichtet: Sonntag früh gegen 3 Uhr, als der Güter⸗ zug von Mannheim in den Bahnhof einfahren wollte, wurde er zwiſchen dem Uebergang und der durch falſche Weichenſtellung auf ein unrichtiges Geleiſe ge⸗ leitet, wo er auf eine dort 5 Maſchine aufgefahren iſt. Glücklicherweiſe iſt kein Menſchenleben zu beklagen und ſind 12 80 eigenartige Perſönlichkeit geradezu einen imponiren⸗ en Eindruck auf ſeine Umgebung hervorgebracht haben. Aus ſeinem Bekanntenkreiſe iſt uns folgende Schil⸗ derung ſeines Weſens erhalten geblieben:„Sein—5 8 uftreten, ſeine Geſtalt, der Ausdruck über⸗ egener Bedeutſamkeit in ſeinem Geſicht wirken unmittelbar kräftigend auf ſeine Umgebung ein; man hat das vollſtändigſte Vertrauen zu ihm und iſt niemals getäuſcht worden; an Wahrhsit, Rechtlichkeit, Konſequenz im Handeln wie im Denken, an Fähigkeit, der Idee des Rechts zu Liebe ſeine 999 85 Perſönlichkeit aufzuopfern, wüßte ich ihm Keinen an die Seite zu ſtellen. In ſich ſelbſt unabhängig und 11 durchaus klar, iſt ihm der verborgene ber nderer nich unverſtändlich....“ So geartet war der Mann, dem die däniſche Regierung das Amt eines Landvogtes über die Inſel Sylt übertrug. Die Julirevolution ereignete ſich zu dieſer Zeit. Sie beſtimmte Lornſen, auch er ſieht eine thaten⸗ volle Zeit voraus und dieſe ſoll ihn gut gerüſtet findet. In einer dem Könige zu unterbreitenden Bittſchrift wird ver⸗ langt: die Rückverlegung aller Landeskollegien von Kopen⸗ hagen nach den Herzogthümern, die Berufung einer kon⸗ ſtituirenden Verſammlung; der zukünftigen Kammer ſolle die Antheilnahme an der Geſetzgebung, das Steuerbewilligungs⸗ recht, dem Könige das Vetorecht zuſtehen. Lornſen war nun⸗ mehr in ſeinem wahren Elemente. Raſch war eine Schrift „über das Verfaſſungswerk in Schleswig⸗Holſtein zu Papier ebracht und in der erſten Agitationsverſammlung in Kiel as er ſie unter allgemeiner Zuſtimmung vor. Die Schrift ging auf die geſchichtliche Entwicklung des ſtaats rechtlichen Verhältniſſes zwiſchen den Herzogthümern und Dänemark ein, ſie verwies auf den bekannten Artikel 18 der Bundesakte von 1815, worin die deutſchen Fürſten ihrer Ländern repräſentative Verfaſſungen zuſichern und ſte ver⸗ wahrt ſich gegen die Kopenhagener Beſtrebungen, die Herzog thümer mit Dänemark zu einer ſtaatsrechtlichen Einheit zi verſchmelzen, da dieſe Verſuche den feierlichen Abmachunger vom Jahre 1460, als ſich die Herzogthümer nach dem Aus ſterben der Grafen von Schaumburg in König Chriſtian 1 von Dänemark einen neuen Herzog wählten, ſchnurſtrack' widerſprächen. Die Wirkung dieſer kühnen Schrift war un geheuer. Zunächſt entſandte die Kopenhagener Regierun zwei Beamte nach Sylt, um den landesverrätheriſchen Vog zu verhaften. Lornſen hatte vollauf Gelegenheit, zu entfliehen allein er verſchmähte es, davon Gebrauch zu machen. E ließ ſich widerſtandslos verhaften. Er wurde nach Rends burg abgeführt und nach halbjährigen Prozeßverhandlunger ſeines Amtes entſetzt und zu einem Jahre Feſtungshaft ver urtheilt. Er verließ dann ſein Vaterland und machte weit Reiſen. Ein unheilbares Leiden verhitterte ihm das Leben und Anfang März 1838 machte er ſeinem Leben durch eine 2 vorher geahnt. Lornſen muß durch 1 Piſtolenfchuß ein Ende. eeeneeeeeceee, — Mann genn, 31. Novemder. Beneral⸗Anzeiger. 8. Seite. auch keine Verletzungen vom Perſonal vorgekommen, dage ſoll der Schaden am Material ein ſein. 5 *Konkurſe in Baden. Lahr. Ueber das Vermögen des Schneidermeiſters Sebaſtian Himmelsbach von Lahr; Konkursverwalter Kaufmann Karl Schnitzer; Prüfungstermin Freitag, 15. Dezember. * Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, den 22. Nov. Der vom Atlantiſchen Ozean raſch heranziehende Hochdruck hat das Barometer in Irland, Schottland und der oberen Nordſee auf über 770 mm gebracht, gleichzeitig aber auch in Großbritannien, dem Aermelkanal, Nordrdeſtdeutſchland und der ſüdlichen Oſtſee orkanartige Stürme hervorgerufen. Ueber Oſtfrankreich, Süd⸗ und Mitteldeutſchland, der Schweiz und Italien, ſowie Ungarn liegt noch eine Depreſſion, welche aber bei uns raſch ausgeglichen wird. Durch einen vom Weißen Meere ſüdwärts vordringenden Luftwirbel iſt der Hochdruck im inneren Rußland raſch aufgelöſt worden; doch wird letzterer durch den energiſch auch über Südſkandinavien nach der Oſtſee vordringenden Hochdruck bald zur Rückkehr nach ſeinem be gezwungen. Für Mittwoch und Donnerstag iſt bei wechſelnder Bewölkung und kalter Tem⸗ peratur großtenteils trockenes und zeitweilig heiteres Wetter zu erwarten; vereinzelte kurze Schneefälle ſind dagegen nicht ausgeſchloſſen. —— Aus dem Großherzogthum. 5 Heidelberg, 20. Nov. In der heutigen Sitzung des Bürgerausſchuſſes ah Geh. Hofrath Meyer dem Herrn Oberbürgermeiſter r. Wilckens ſeinen beſonderen Dank dafür aus, daß er das Intereſſe der Univerſttät, wie immer, ſo auch in der Frage, wie den unwürdigen Zuſtänden der Univerſttätsbibliothek abzuhelfen ſei, ſo energiſch wahrgenom⸗ men habe. Der von einem hieſigen Korreſpondenten der „Neuen Bad Landeszeitung“ unternommene Verfuch, zwiſchen ben beiden Herren in dieſer Angelegenheit einen Gegenſatz zu konſtruiren, rückt damit in ein recht komiſches Licht. Herr Dr. Wilckens ſelbſt gab in der Sitzung die Erklärungen be⸗ kannt, die er in der„Neuen Bad. Jandeszeitung“ veröffent⸗ licht hat.— Wie in Mannheim, ſo hat auch hier Herr Ober⸗ ſtabsarzt a. D. Katz von Hornegg mit einem Vortrage über naturgemäße Lebens⸗ und Heilweiſe am letzten Samſtag bei einer zählreichen Zuhörerſchaft 1 ch Beifall geerntet. Arbe neue Mitglieder ließen ſich in die Liſten des aturhellvereins eintragen. Es ſcheint, daß die indiſche Renaiſſance, die in der deutſchen auder mehr und mehr zu Tage tritt, nun auch die dentſche äußere Lebenshaltung er⸗ 0 will. Temperenz⸗ und Abſtinenzideen liegen heute in eutſchland überall in der Luft. SHeidelberg, 20. Nov. Bei der am 18. d. vorgenom⸗ menen 3. Immatrikulation wurden eingeſchrieben: in der theo⸗ logiſchen Facultät 7, in der juriſtiſchen 12, in der medieiniſchen 9, in der philoſophiſchen 3, in der naturwiſſenſchaftlich⸗mathe⸗ matiſchen 16, zuſammen 47; vorgemerkt find noch 3 weitere Studirende. Die Geſammtzahl der Anmeldungen in der dritten Immatrikulation beträgt demnach 50, die in ſämmt⸗ lichen drei Immatrikulgtionen 3388. Die Neuanmeldungen in dieſem Winkerſemeſter überſteigen die aee in den beiden Vorjahren im Winterſemeſter Immatrikulirten gest 15 um 34(gegen 1891) und 17(gegen 1892). In der Regel erfolgen nach der dritten Immatrikulation noch einige weitere nach⸗ trägliche Anmeldungen. „Aus dem Amtsbezirk Heidelberg, 20. Nov. Der verheirathete Franz Gaber von Doſſenheim mißhandelle am Samstag ſeine Frau derart, daß polizeiliche Hülfe in An⸗ ſpruch genommen werden mußte. Als der gerade anweſende Gendarm Zimmermann das Haus betreten wollte, legte Gaber ſofort das geladene Gewehr auf dieſen an, doch konnte ihm dasſelbe noch rechtzeitig, bevor er Unheil damit anrich⸗ tete, entriſſen werden. Gaber iſt verhaftet. *Weinheim, 20. Nov. Zwiſchen ſche und Lützelſachſen wurde der Kutſcher eines hieſigen Flaſehenbierhändlers von drei Strolchen angefallen und iſt es nur deſſen kräftiger Gegenwehr zu danken, daß er nur geringe Verletzungen davon geſch Jedenfalls war es auf den Inhalt ſeiner Taſche ab⸗ geſehen. +Bruchſal, 20. Nov. Dahier verſtarb Herr Stadtrath Jahre Joſeph Schorle, ein Mann, der ſchon ſeit langen ahren der Stadt ſeine Dienſte gewidmet hat. *Ihringen, 21. Nov. Bez N5 des ſchrecklichen Vor⸗ falles iſt heute zu berichten, daß Dr. Schelldorf behauptet, er habe nur Gegengift bei ſeiner Frau anwenden wollen, nach⸗ dem er die Wahrnehmung gemächt, daß ſeine Frau Gift ge⸗ nommen. Thatſächlich befand ſich auch Gegengift in dem läschen, das Schelldorf in der Hand hielt, als man in ſeine ohnung drang und ihn auf ſeiner bewußtloſen Frau knieend fand. Schelldorf behauptet ferner, daß er mit ſeiner Frau beſchloſſen habe, ſich gemeinſam zu vergiften. 88 Offenburg, 20. Nov. Im hieſigen Stadtwalde er⸗ ſchoß ſich nbekannten Gründen der 30 Jahre alte ledige Sgane 2. Emil Schöffel von Straßburg. * Schönwald(A. Triberg), 21. Nov. Der ſechs Jahre alte Knabe des Landwirths Gerſon Dorer von hier verlor 0 recht bedauerliche Weiſe ſein Leben. In Abweſenheit der eun hielt 1 derſelbe bei dem in der Scheune arbeitenden Knechte auf und ſpielte mit einem eladenen Gewehre. Beim Nachziehen desſelben blieb der Hahn irgendwo hängen, zog Auf Dülmenau. Roman von H. Lonran. (Nachtruck verbeten.) 56 Gortſetzung.) Jetzt i 8 Dir j ehen“, fuhr Iſa fort,„daß 1h 0 aller 1 9270 dieſes Geſtht ge 705 nde, 25 ich es nicht wollte urzel Pfſen laſſen und als ich glaubte, es überwunden zu haben, brach es mit ſolcher Gewakt hervor, mich durch ſeine Stürke erſchreckend daß ich, Aberwältigt, den Verſuch, es zu unterdrücken, aufgab.“ ** 4 brach in ſtrahlender Schönheit Strahlen auf die Erde welche den Hof B. auf⸗ an. und von und ſa's Hochzeitstag Die Gonne ſandte ihre warmen beleuchtete frohe, geputzte Menſchen, Dülmenau füllten, oder auf dem Wege nach niederwogten. Iſa befand ſich während dem mit ihren Brautjungfern, ilda, Lola und Hedwig, in ihrem kleinen Zimmerchen, um ch von den Freundinnen zu dem ſchönen Tage feſtlich ſchmücken zu laſſen. Selige Träume erfüllten ſie, wie ſie ſich willenlos faſt den Händen der eifrig plaudernden Mädchen überließ, deren ſcherzende Worte und muntere Reden ihr Ohr wohl berührten, aber ihr nicht zum Verſtändniß kamen, denn ihre Gedanken weilten bei ihm, deſſen Weib ſie heute werden ſollte. Sein Weib! Eine Welt voll Seligkeit umſchloſſen dieſe beiden Worte. Mit tief innerlichem Blick faltete ſie die 8 und, während Hilda niederkniete und die weißen tlasſchuhe an ihren Füßen befeſtigte, dankte ſie im Stillen dem Schöpfer für das unermeßliche Glück, das er ihr gegeben, als Hilda ausrief:„Iſa, Du hörſt mich ja nicht!“ „Sagteſt Du etwas, Hilda?“ fragte Iſa, wie aus einem ſich halb auf und beim Zufallen entlud ſich der Schuß, der den Kleinen in die Bruſt traf, ſo daß der Tod ſoſort eintrat. eberlingen, 21. Nov. Bei den Ergänzungswahlen in den Bürgerausſchuß ſiegten die von nationalliberaler Seite aufgeſtellten Kandidaten. 55»Schopfheim, 20. Nov. Der Thurm auf der hohen Möhr iſt jetzt vollſtändig vollendet und kann gefahrlos be⸗ ſtiegen werden. Die feierliche Einweihung ſoll jedoch bis zum Frühjahr verſchoben werden. Kleine Mittheilungen. In Pforzheim wird der verheirathete Schneidermeiſter K. vermißt. Zu gleicher Zeit vermißt auch der Heizer Sch. ſeine Ehehälfte. Der durch⸗ gebrannte Schneider., welcher ein gut gehendes Geſchäft und drei Kinder mit ſeiner Frau zurückließ, hat ſich ſchon vor 6, Wochen ausgeſprochen, er dampfe mit der Frau Sch. ab. Die Frau ſcheint 500 Mark mitgenommen zu aben. ——.— Pfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. »Ludwigshafen, 20. Nov. Durch die Vermittelung des Immobiliengeſchäfts P. Herz, ging durch Kauf das Wohn⸗ haus und Garten, Bismarckſtraße nächſt dem Bahnhof hier, Noth, Wſther bbes 3, falz an 1 5 Herrn Jakob „Beſitzer des„Pfälzer Hofes“, um die Summe von 40,000 M. über. Mutterſtadt, 21. Nov. Hier ereignete ſich ein ſchwerer Unglücksfall. Herr Louis Stähr, Bäcker, 26 Jahre alt, fuhr Abends noch ſehr ſpät von Ellerſtadt hierher, kam jedoch in der Dunkelheit einem Graben zu nahe, ſo daß der Wagen umftel und Stähr in den Graben ſtürzte. Der Wagen kam auf ihn zu liegen. Bis zum Morgen war der Bedauerns⸗ werthe todt. Gleichfalls getödtet wurde bei dem Sturze das Pferd und der Hund. Die noch ſo junge Wittwe wird ſehr bedauert. Speyer, 21. Nov. Wegen Herabſetzung der Telephon⸗ gebühren iſt die pfälz. Handels⸗ und Gewerbekammer wieder⸗ holt beim Kgl. Staatsminiſterium vorſtellig geworden, und zwar wird zunächſt eine Verbilligung der örtlichen Gebühren von 150 auf 100 Mark angeſtrebt. *Speier, 20. Nov. Der bei dem hieſigen Poſtamt an⸗ geſtellte Poſtbote Zippel fiel bei Schifferſtadt in den Rehbach und ertrank. Man vermuthet, daß Zippel vom Wege abge⸗ kommen und in den Rehbach gefallen iſt. i Neuſtadt, 20. Nov. Hier verunglückte der Weichen⸗ ſteller Obermann von Diedesfeld dadurch, daß er von einer rangirenden Lokomotive, auf welche er während der ierds ſpringen wollte, an einen Thorpfeiler gedrückt und ſerdurch ſofort getödtet wurde. — Tagesneuigkeiten. — Schneidemühl, 18. Nov. In einer außerordentlichen Stadtverordneten⸗Verſammlung wurde beſchloſſen, den Brun⸗ nenmeiſter Beyer nur bis Montag Abend weiter arbeiten zu laſſen und den Oberberghauptmann Freund telegraphiſch um Hierherkunft und Ertheilung weiterer Rathſchläge zu bitten. — 19. Nov. Der unglückliche Schachſpieler Hans v. Minckwitz, der im Monat September dieſes Jahres anläßlich der Anweſenheit des deutſchen Kaiſers in Wien zur Audienz erſcheinen wollte, jedoch im Schönbrunner Schloß angehalten und auf behördliche Anordnung wegen Geiſtes⸗ geſtörtheit der pſychiatriſchen Klinik des Profeſſors v. Krafft⸗ Ebing überantwortet worden war, iſt am 16. ds. von dort egen Revers entlaſſen worden und nach ſeinem frühern ohnort Leipzig zurückgereiſt. Wie gemeldet wird, iſt im Befinden des Unglücklichen leider nur eine unerhebliche Beſſerung zu verzeichnen. Er hält ſich für den Nachkommen eines Fürſten und ſcheint unheilbar zu ſein. Faſt ununter⸗ brochen arbeitet er an Schachproblemen. Minckwitz wird in einer deutſchen Heilanſtalt untergebracht werden. — ee 19. Nov. Die Jury der vom 4. bis 12. Nov. C. ſtattgehabten Allgemeinen Deutſchen Ausſtellung von Nahrungs⸗ und Genußmikteln in che, beſtehend erkannte den höchſten Ehrenpreis der Weinbranche, be ſtehend in einem goldenen Tafelaufſatze, der The Continental Bodega Com⸗ pany für ihre vorzüglichen Port⸗, Sherry⸗ ꝛc. Weine zu! Außerdem aiurden die Weine der Company noch mit der goldenen Medaille ausgezeichnet! — Paris, 19. Nov. Depeſchen aus Havre, Fecamp und Cherbourg melden, daß in der letzten Nacht ein eftiges Un⸗ wetter ſich enn geherrſcht hat. Mehrere Schiffe, darunter vermuthlich einige engliſche, ſind geſtrandet. Die Mannſchaften wurden gerettet. — London, 16. Nov. Geſtern Abend gegen 10 Uhr wurde die City wieder von einer verheerenden Feuersbrunſt heim⸗ Hle t. Das Feuer brach in der Fleet⸗Lane, in der Nähe des d Bailey⸗Gefängniſſes, in einem Parfümeriegeſchäft aus und griff ſehr waren mit lei ſchnell um ſich. Die angrenzenden Gebäude cht brennbarem Material von Stock zu Stock angefüllt und ein heftiger Wind fachte die Flammen an. Außerdem konnte die 1 5 8 5 nur auf Umwegen und durch enge Gaſſen in die Nähe des Jeuerherdes gelangen, und ſelbſt dann mußte ſie ſich darauf beſchränken, die benachbarten Ge⸗ bäude vor den Flammen zu beſchützen. Während ſte damit beſchäftigt war, ſtürzte das Haus, in dem das Feuer ausge⸗ brochen war, zuſammen und mehrere Feuerwehrmänner ent⸗ „Gewiß, Iſa,“ erwiderte Hilda leiſe, ich wollte wiſſen, ob Dülmen's Schwager heute eintreffen wird?“ Iſa lächelte gütig. „Arme Kleine, ich kann Dir keinen tröſtlichen Beſcheid eben; Herr von Hanſtein hat Dienſt und iſt leider verhindert. Er ſchrieb einen ganz jammervollen Brief, Hilda, hoffte aber unſerer Einladung Folge leiſten zu können, wenn wir— wenn wir von der Reiſe zurückgekehrt ſind. Gräme Dich nicht“, fuhr ſie fort, als ſie bemerkte, wie Hilda mit den Thränen kämpfte, er kommt ſicherlich bald wieder und dann hoffe ich auch meine ſüße Hilda glücklich zu „Alſo Ihr macht doch eine Hochzeitsreiſe?“ riefen die beiden andern Mädchen und traten näher. „Ja, Oskar wünſcht es, er will mir erſt noch die Welt zeigen, ehe er mich, wie er ſagt, in ſeine Höhle ſchleppt“, erwiderte 909 lächelnd.„Ihr wißt, es war nicht mein Wunſch, ich habe es oft ausgeſprochen, daß ich die nächſten Tage lieber in Ruhe und Gemüthlichkeit verleben würde, aber es lag Oskar ſoviel daran, daß ich mich gerne ſeinem Wunſche ügte.“ „Wie fügſam Du geworden biſt“ lachte Lola.„Wer hätte das gedacht, damals, weißt Du auf unſerer Reiſe nach Rendsburg, wie Du ſo über Dülmen Dich ausließeſt?“ Iſa erröthete und ſagte:„Ich war recht kindiſch, Lola, und ich habe mich recht geſchämt, als ich in Herrn von Dülmen unſeren Reiſegefährken entdeckte.“ „Sagte ich Dir nicht, Nla, daß er auf dem beſten Wege war, Dein Herz zu erobern?“ rief Lola lebhaft.„Damals ver⸗ wiefeſt Du mir meine Bemerkung, als wenn Dein ſtolzes Herz niemals fähig ſein würde, ſich für einen Mann zu entflammen und doch iſt es nach ſo kurzer Zeit dem Zauber erlegen, den man Dülmen wohl mit Recht zuſchreibt.“ „Ja, Lola, faſt grenzt es an Zauberei“, ſagte Iſa träumeriſch,„wie er nach und nach meinen Trotz entwaffnete und wie er mich zwang, Schritt vor Schritt meine gewaltſam aufrecht gehaltene Kälte und abweiſende Miene aufzugeben, wie der Haß in meinem Herzen allmählich dahin ſchmolz und mir mit einem Male in blendender Helle klar wurde, daß ich Lraum erwachend und beügte ſich zu dem zierlichen Mädchen ihn grenzenlos liebee. rannen nur mit knapper Noth dem Tode. Einer von ihnen wurde vom fallenden Mauerwerk ſchwer verletzt. Die Flam⸗ men bedrohten auch auf kurze Zeit das Old Bailey⸗Gefäng⸗ niß, wo ſich zur Zeit eine große Anzahl Gefangener befindet; dank den Anſtrengungen der Feuerwehr aber, die von allen Seiten Londons herbeigeeilt war, gelang es, die Feuersbrunſt zu bewältigen, nachdem ſie bedeutenden Schaden angerichtet. Tauſende ſahen dem Brande zu, deſſen Flammen die St. Paulskirche beleuchteten und ein gewaltiges Schauſpiel ge⸗ währten. ——-—¼ SKtürme in der Nord⸗ und Oftſee. — Kiel, 21. Nov. Bei ſtarkem Nordoſt ſbieg das Waſſer 6¾ Fuß über den Normalſtand. Verſchiedene traßen und viele Keller ſtehen unter Waſſer. Die Hafendampfer mußten den Verkehr einſtellen. — Lübeck, 20. Nov. Ein Nordoſtſturm trieb in ver⸗ gangener Nacht Waſſer in die Stadt, welches ſämmtliche un⸗ tere Stadttheile überfluthete. Das Waſſer ſteigt fortwährend. Der Verkehr wird mittels Boote aufrechterhalten. Die Lübeck⸗ Travemünder Bahn hat den Betrieb einſtellen müſſen. Der Bahndamm iſt überſchwemmt. — Flensburg, 20. Nov. Infolge des anhaltenden Nord⸗ oſtſturmes ſind die niedrig gelegenen Stadttheile am Fn en völlig überfluthet; der Verkehr auf der Schiffbrücke findet mit Kähnen ſtatt, die Dampfſchiffverbindungen ſind abge⸗ ſchnitten. Die Fluth iſt im der Schaden bedeutend. — Antwerpen, 20. Nov. Bei dem furchtbaren Sturm der vergangenen Nacht ſank bei Doel ein Binnenſchiff; bei Terneuzen ſtieß der Dampfer Clapton mit einem unbekannten Dampfer zuſammen, erſterer wurde ſtark beſchädigt, das Vordertheil iſt voll Waſſer. — Roſtock, 20. Nov. Durch den herrſchenden Nordoft⸗ ſturm iſt auch hier Hochwaſſer eingetreten und hat die niedern Stadttheile überſchwemmt. In Warnemünde ſind die Staden überfluthet, die Bismarck⸗Promenade iſt aſad man ſucht ſie durch Sandſäcke zu ſchützen. Der Waſſerſtand iſt 1 Meter über Normalhöhe. Calais, 20. Nov. Ein überaus heftiger Sturmriß 200 Meter der Oſtmoole mit dem Leuchtthurm fort. Von den Wächtern fehlt jede Nachricht. Elf Fiſcherboote wurden an die Küſte geworfen. Cherbourg, 20. Nov. Der Sturm nimmt an Heftigkeit zu. Mehrere Schiffe, darunter zwei engliſche, ſtrandeten an der Küſte. Der Dampfer„Orientes“, von ernö⸗ ſand nach Liſſabon unterwegs, zerſchellte geſtern Abend bei Harfleur. Neun Mann der Beſatzung wurden gerettet, fünf ind ertrunken. Das Schiff iſt vollſtändig verloren. — London, 18. Nov. In ganz Großbritanien haben Unwetter, Sturm und Schnee Verheerungen angerichtet. Von den verſchiedenſten Küſtenplätzen werden Schiffsunfälle mit Menſchenverluſt gemeldet. Der Eiſenbahn⸗ und Telegraphen⸗ verkehr leidet unker großen Verzögerungen. Die in den Häfen ankommenden Schiffe hatten ſchwere Ueberfahrt. Aun— London, 20. Nov. Aus Penſance(Cornwall) wird vom 19. ds. gemeldet: ſechs Meilen von hier iſt ein großer Dampfer, vermuthlich The Hampshire, untergegangen. Von den 22 Perſonen der Bemannung wurde nur eine gerettet. Das Unwetter dauert an allen britiſchen Küſten fort; der Verluſt an Menſchen zur See und auf dem Lande wird jetzt auf 85 Perſonen geſchätzt. — Vondon, 20. Nov. Allen Nachrichten zufolge war der Sturm, der geſtern und vorgeſtern über England fegte, grade ſo heftig wie derjenige, der die Taybrücke vor einigen Jahren zerſtörte, Zum erſten Male in der Geſchichte Londons und der Nordweſtbahn mußte der Dampfer Dublin⸗Holyhead am Samſtag Abend abbeſtellt werden, da ſelbſt der Expreßzug nach Holyhead nur mühſam gegen den Wind ankämpfte. Auf dem Windermere⸗See in Weſtmoreland ſanken zwei verankerte Perſonenſchiffe. — London, 20. Nov. Der Verluſt an Menſchenleben infolge des heftigen Unwetters an der engliſchen Küſte wird gegenwärtig auf nahezu 200 geſchätzt. Ein Dampfer, der am Freitag früh von dem Poſtdampfer Killarney in der Nähe von Milfordhaven bemerkt wurde, befand ſich in Noth. Der Verſuch des Killarney, ihn zu bugftren, mußte nach fſtün⸗ diger vergeblicher Arbeit aufgegeben werden. Von dem in Nothlage befindlichen Dampfer, der auf der Reiſe von Liver⸗ pool nach Marſeille begriffen war, iſt feitdem keine Nachrieht eingegangen. Theater, gunſt und Wiſſenſchaft. Toncert des Lehrer⸗Geſangsvereins Maunheim“ Ludwigshafen. Es war ein glücklicher Gedanke, zwei an! geſehene, aufſtrebende und durch die Perſon ihres gemein! ſamen Dirigenten befreundete Vereine, den Lehrer⸗Geſang? verein von Mannheim⸗Ludwigshafen und den Heidelberger Llederkranz, zur gemeinſchaftlichen Löſung einer großen Auf⸗ gabe zu vereinigen. Ein ſchönes, reichhaltiges Programm und der Ruf der Mitwirkenden bürgte für den Erfolg. Nachdem das Heidelberger Concert bereits vergangenen Samſtag ſtattgefunden halte, wurde dem hieſigen Publikum geſtern Abend der ſeltene Genuß geboten. Die weiten Räume des Saalbaus faßten kaum die große Menge der Hörer und ſchon lange vor Beginn des Concertes hielt es ſchwer, einen Sitzplatz zu bekommen— ein neuer, ſchlagender Beweis Iſa erhob ſich und ſtreifte nun ihr Obergewand ab, um ſich das Brautkleid anlegen zu laſſen. Um ihren weißen, ſchön geformten Hals trug ſie an feiner Goldkette ein antikes Medaillon in Herzform mit der Inſchrift:„Ewig treu.“ Lola danach und rief in ſprachloſer Ueber⸗ raſchung:„Iſa, Du trägſt ein ſolches Kleinod unter dem Kleide?“ „Gewiß, Lola, je näher es an meinem Herzen ſich be⸗ findet, deſto beſſer iſt es aufgehoben, da es der Verkünder meines Glückes geweſen. Seit jenem Tage, da ich Euch ſo plötzlich verlaſſen mußte, iſt es noch nicht von meinem Halſe gekommen und ſoll auch ewig dort bleiben.“ „Kann man es öffnen?“ „Ja, Lola, doch thue es nicht, ſein Inhalt möchte heraus⸗ fallen. Haare von Oskar und Liddy, Du kleine Neugierige — und ein kleiner Zettel“, fügte ſie in Gedanken hinzu. „Komm, Hedwig“, ſagte nun Lola,„hilf mir Iſa das ſchwere Kleid überwerfen— ſo iſt's recht.— Du ſtellſt Dich merkwürdig geſchickt an, kleine Schwägerin. Ach, Du brauchſt nicht zu erröthen, Hedi, bald kommt auch an Dich die Reihe, wenn Richard ſich endlich bewogen fühlt, dem Wunſche Papa's nachzukommen.“ „Ach, Lola, ich habe manchmal ſolche Angſt, daß Richard ſtarrköpfig bleibt. Es geht ihm an's Leben, wenn er ſeinen Seemannsberuf aufgeben ſoll und doch wäre ich ſo viel glücklicher, ſo viel ruhiger, wenn ich ihn nicht in ſteter Gefahr wüßte. Ja, hätte er den ſanften, nachgiebigen Charakter Deines Bruders, Hilda, dann würde er ſich gerne dem Wunſche ſeines Vaters und auch dem meinigen fügen, ſo aber ſträubt er ſich mit aller Macht dagegen. Auch meine Eltern haben ihn ſo dringend gebeten, Landwirth zu werden, oder doch wenigſtens zur Landarmee überzugehen, aber Beides reizt ihn nicht und wenn er nicht wüßte, daß ich ihm verloren gehe bei einer definitiven Weigerung, wäre er ſchon längſt auf und davon. So— „Muß meine liebe Hedwig ihren großen Einfluß auf Richard geltend machen“, warf Iſa ein,„und ihn zum Guten bekehren.“ Schluß folgt.) 4. Geſte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 21. November. Wie nöthig Mannheim eine große Feſthalle braucht. Schu⸗ manns Genoveva⸗Ouvertüre eröffnete das Concert, ſie würde von dem verſtärkten Heidelberger Stadt⸗Orcheſter unter Herrn v. Baußnern's Leitung gut geſpielt. Die beiden folgenden Männer⸗Chöre, der friſche, waidfrohe „Jagdmorgen“ von Rheinberger und das ſchöne, ſchwer⸗ müthige Lied„Wilde Roſe und erſte Liebe“ von Debois legten ein glänzendes Zeugniß ab von der Schulung der beiden Vereine und von der liebevollen, umſichtigen Leitung ihres Kapellmeiſters. Die anſehnlichen Chormaſſen— es mögen über 160 Sänger geweſen ſein— leiſteten namentlich im zweiten Chor vortreffliches; die Piano⸗ und Erescendo⸗ Stellen kamen zu ſchöner Geltung. Den Jagdruf beeinträch⸗ tigte ein etwas ſehr haſtig genommenes Tempo ein wenig in der Ausſprache. Die Compoſition Waldemar v. Bau ßnern's: „Geſang der Sappho“ iſt eine wirkungsvolle, feindurchdachte, nur etwas lang ausgeſponnene Tonſchöpfung, deren hohes Sopranſolo Frl. Heindl mit gutem Gelingen zum Vortrag brachte. Den Komponiſten ehrte rauſchenden Beifall und ein mächtiger Lorbeerkranz. Die Schluß⸗ und Glanznummer des Konzertes bildete Max Bruchs Frithjof, ein Werk, das ſich in den 29 Jahren ſeines Beſtehens immer mehr Freunde erworben hat. Vier Scenen von elegiſchem Grundcharakter, die erſte und zweite, die vierte und fünfte als Parallelen ge⸗ dacht, umſchließen die mächtig ergreifende dritte Szene, die Kakaſtrophe in Baldurs Tempel, und ſind gefolgt von einer kraftvollen, kriegeriſchen Schlußſeene, alles dankbare Partieen für den Männerchor und für die Soliſten. Frl. Heindl errang in der Partie der Ingeborg, namentlich in dem wun⸗ derſchönen Klagegeſang einen wohlverdienten Erfolg. Herr Knapp als Frithjof brachte ſein Organ im Abſchiedsliede zu prächtiger Entfaltung, die ihm brauſenden Beifall ver⸗ ſehaffte. Die ſchönen Chorſätze waren mit ſichtlichem Fleiße einſtudirt und kamen zu vortrefflicher Wiedergabe, die in der Tempelbrand⸗ und Fluchſzene, ſowie im zu ge⸗ waltigen Tonwirkungen emporſtieg. Alles in Allem ein ſehr bemerkenswerthes Greigniß in der Hochfluth der dieswinter⸗ lichen Aufführungen. Dr.—r. Udel⸗Quartett. Das humoriſtiſche Udel⸗Quartett aus Wien eine Elitegruppe vortrefflicher Sänger vom großen Wiener Männergeſangverein, welches ſich auf einer Kunſtreiſe durch alle größeren Städte Deutſchlands beſindet, wird auch Anfang December nach Mannheim kommen. Dieſe künſtleriſche Genoſſenſchaft, unter Leitung des Herrn Prof. Udel, hat durch ihre feinkomiſchen Vorträge nicht nur in Wien und an⸗ deren öſterreich. Orten, ſondern auch in Deutſchland und ganz beſonders in Berlin fabelhafte Erfolge errungen. Wie uns 1 wird, findet das hieſige Condert am Sonntag den 3. Dedember im großen Saale des Saalbau ſtatt. Das Ar⸗ rangement beſorgt die Muſikaltenhandlung von A. Hasden⸗ teufel, C1, 7, woſelbſt Vormerkungen auf reſervirte Plätze ſchon jetzt entgegengenommen werden. Fräulein Alice Barbi, die weltberühmte Sängerin, vird nächſten Dienſtag, den 28. November, auch hier ein Con⸗ ert veranſtalten. Wir werden wohl ſchon morgen in der kage ſein, Näheres darüber mitzutheilen. Philharmoniſcher Verein. An Stelle der unpäßlich ewordenen Frau Röhr⸗Brajnin hat Fräulein Suſanne La valle die Güte, in dem heute Abend ſtattfindenden Con⸗ zert Lieder von Brahms, Schumann, Koß, Petri und Moul⸗ on zu ſingen. Eleonore Duſe liegt in Abbazia nicht unbedenklich krank barnieder. Gin ſchmerzliches Frauenleiden feſſelt die Künſt⸗ ſchon in Budapeſt nur mit größter Kraftan⸗ erin, welche krengung aufzutreten vermochte, ans Krankenlager. Zu dem halzn ziemlich ernſten Leiden 9 55 ſich noch eine über⸗ sheftige Nervoſttät, welche der großen Italienerin dringend Fuhe gebietet. Es iſt, nach dem„Frdbl.“, ſehr fraglich ge⸗ worden, ob Eleonore Duſe die geplante große Tournee wird tortſetzen können. 5 „Romeo.““ Wie das„Popolo Romano“ meldet, hat Arrigio Boito dem Masſtro Verdi ſchon die Skizze zu dem Libretto ſeiner neuen Oper„Romeo“ vorgelegt. Verdi hat aun zugeſagt, dieſen Stoff in Muſik zu ſetzen, jedoch unter der Bedingung, daß Boito zuerſt das Libretto zu der von Berdi entworfenen Oper„Narong“ vollende. Boits hat dieſe 8 auch angenommen. M aſſenets„Navarreiſe.““ Wie der„Corriere de Na⸗ zoli“ anzeigt, hat Maſſenet Herrn Claretie verſtändigt, daß er ſeine neue Oper nicht, wie es bisher ſeine Abſicht war, Sigaretta“, ſondern„Navarreiſe“ nennen werde, um mit Mascagni nicht zu kollidiren. Geſchäftliches. „Verſicherung der Abgelehnten.“ Vor Jahresfriſt hat die Lebens⸗Verſ.⸗Geſellſchaft„Nordſtern“ zu Berlin die ſoge⸗ nannte Verſicherung„der Abgelehnten“ in ihren Geſchäftskreis aufgenommen und zwar in einer Form, welche von der ge⸗ ammten Tages⸗ und Fachpreſſe als eine hochbedeutſame und egensreiche Neuerung auf dem Gebiete der Lebensverſicherung begrüßt wurde. Heute wird uns nun mitgetheilt, daß der „Nordſtern“ ſchon in dieſem erſten Jahre des Beſtehens der neuen Abtheilung in der Lage iſt, die in derſelben vorgekom⸗ menen Todesfälle voll 5 honoriren,(wenn die vorhandenen Mittel nicht ausgereicht hätten, ſo hätte eine entſprechende Reduction eintreten müſſen.) Dieſes außerordentlich günſtige Reſultat wird gewiß dazu beitragen, der ſegensreichen Ein⸗ richtung der„Verſicherung Abgelehnter“ vermehrten Eingang u verſchaffen. Die General⸗Agentur des„Nordſtern“ in Maund em(Herr J. Klein, E 3, 7) iſt gern bereit nähere Auskunft zu ertheilen. Aeneſe Nachrichten und Celegrammt. Karlsruhe, 20. Nov. Der neue Gehaltstarif bringt nur Zulagen für die 4 unteren Beamtenklaſſen und einige ſonſtige Beſſerſteklungen nach früheren ausge⸗ ſprochenen Wünſchen der Kammer lediglich für die In⸗ genieure und Profeſſoren. Kommiſſäre für die Vorlage ſind Miniſterialdirektor Seubert und die Miniſterialräthe Heil und v. Bodman. * Karlsruhe, 20. Nov. Bei der heutigen Land⸗ tagserſatzwahl für das Amt Müllheim wurde der Land⸗ wirthſchaftsrath Wechsler(nationalliberal) gewählt. „Donaueſchingen, 20. Nov. Der Fürſt von Fürſten⸗ berg iſt nicht der nationalliberalen Partei beigetreten, ſondern hat ſeinen Sitz nur unter den Nationalliberalen eingenommen, und zwar nicht zum wenigſten aus dem Grunde, weil Sitze nur noch auf der äußerſten Rechte des Hauſes und bei den Sozialdemokraten frei waren. * Nüruberg, 20. Nov. Der Anſturm der Sozial⸗ demokraten und der Volkspartet auf das Rathhaus iſt zu nichte geworden. Glänzender Sieg der Antiſozialiſten. Berlin, 20. Nov. Der Reichs⸗Anzeiger ſchreibt: Die im Kaiſerlichen Geſundheitsamt täglich eingehenden amtlichen Berichte über den Stand der Cholera und die weiterhin angeſtellten Ermittlungen ergeben, daß in Ham⸗ burg ſeit dem., in Altona ſeit dem 7. November ein neuer Cholerafall nicht vorgekommen iſt. Es iſt hiernach auzunehmen, daß die Cholera in dieſen Elbhäfen, wo ſie den Charakter einer Epldemie in dieſem Jahre überhaupt nicht angenommen hat, nunmehr erloſchen iſt. Berlin, 20. Nov. Der Ta bakarbeiter⸗Con⸗ greß iſt»geſtern hier zuſammengetreten. Etwa 200 Delegirte ſind anweſend. Der Reichskanzler hat ein Schreiben geſchickt, daß es die Häufung der Dienſtgeſchäfte nicht geſtattet, einen Delegirten zu entſenden, jedoch würde ihm eine Mittheilung des Ergebniſſes von In⸗ tereſſe ſein. „Graz, 20. Nov. Die Königin Victoria von England und Kaiſerin Friedrich ließen einen gemeinſchaftlichen Kranz mit der Aufſchrift„Victorig und Kaiſerin Friedrich“ am Sarg des Grafen von Hartenau niederlegen. * Paris, 20. November. Der„Temps“ veröffent⸗ licht die von der Münzkonferenz abgeſchloſſene Konvention. Außer den bereits mitgetheilten Punkten iſt dem Wort⸗ laute noch zu entnehmen, daß Italien ſich verpflichtet hat, während der erſten vier Monate nach der Ratifika⸗ tion des Vertrages einen Betrag von mindeſtens 45 Millionen Franes, während jedes weiteren Trimeſters mindeſtens 35 Millionen ſeiner Silberſcheidemünzen zu übernehmen und zu bezahlen. Mit Rückſicht anf die ſpeziellen Verhältniſſe kann die Schweiz während der erſten vier Monate an Italien, 15 Millionen Francs die einen Theil der erwähnten 45 Milljonen ilden. Marſeille, 20. Nov. Die Polizei nahm wiederholt Kaueſrechungen vor, bei denen zahlreiche S hriftſtücke von narchiſten weggenommen wurden. Drei weitere auswärtige Anarchiſten wurden verhaftet. Rom, 20. Novbr. In Folge der beabſichtigten Verſchmelzung der Beamtenkörper der Poſt und der Tele⸗ graphie beſchloſſen heute Mittag die Telegraphenbeamten in Rom, den Ausſtand zu beginnen. Es ſcheint ſicher, daß alle Telegraphenbeamten von ganz Italien ſich dem Vorgehen der Regierung anſchließen werden.— Die Telegraphenboten, welche das Austragen der Depeſchen beſorgen, erklärten ſich mit den Telegraphiſten für ſoli⸗ dariſch und ſchloſſen ſich dem Ausſtand an. Der tele⸗ graphiſche Dienſt wird inzwiſchen von anderem Perſonal der Poſt⸗ und Telegraphenverwaltung verſehen. Mannheimer Handelsblatt. Frankfurter Mittagsbörſe vom 20. November. Nach der Abſchwächung von Samſtag Abend eröffnete die heutige Börſe wieder in recht feſter Haltung. Die Börſe war weiterhin ſehr ſtill, inländiſche Banken konnten wegen der Börſenſteuer⸗Vorlage überhaupt nicht mit ſteigen und auch 510 Creditactien ſcheint das Deckungsbedürfniß vorerſt befriedigt zu ſein. In der zweiten Börſenhälfte wurde das Intereſſe der Speculation von einer Hauſſe in mexicaniſchen Werthen vollſtändig in Anſpruch genommen. bpet. Mexi⸗ caner konnten ca. 2½ pt., ZpEt. faſt 1 pCt. anziehen.„In erſteren ſollen neben großen Deckungen auch ſpeculative Käufe ſtattgefunden haben. Recht feſt waren auch Italiener, italie⸗ niſche, öſterreichiſche und Schweizer Bahnen. Die Nachbörſe war ſtill. Geld war heute ziemlich reichlich angeboten, und der Zinsſatz hat ſich um ¼ bis ¼ pet. ermäßigt. Montan⸗ actien behaupteten bei lebloſem Verkehr e letztnotirte Preiſe. Unter Induſtriegetien Badiſche Anilin 5,50, Höchſter 4 pCt., Zellſtoff Waldhof 1,10 pCt. über Samſtag.— e 4½ pCt. Frankfurter Effekten⸗Societät v. 20. Nov., Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 273¾, Diskonto⸗Kommandit 170.55, Berliner Handelsgeſellſchaft 127.90, Deutſche Bank 149.40, Dresdner Bank 132, Banque Ottomane 116.60, Wiener Bank⸗ verein 99, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 245¼, Lombarden 85%, Mittelmeer 86.20, Prince Henri 55.30, Meridionalaktien 108.10, Ung. Goldrente 98.30, Oeſterr. Goldrente 95.60, Türken B 35.15, Aproz. Griechen 36.50, Gproz, 00 64.90, Sproz. do. 52, Höchſter Farbwerke 334.50, Courl 59.30, La Veloce 68.70, Bochum 110.80 Concordia 76.50, Dortmund 44, Gelſenkirchen 139.50, Harpener 127.30, Hibernig 109.30, Laura 100.75, 1860er Looſe 121.80, Türkenlooſe 26.55, Gott⸗ hard⸗Aktien 148.60, Schweizer Central 1183, Nordoſt 101.40, Schweizer Union 78.90, Jura⸗Simplon St.⸗Aktien 55.50, 5proz. Italiener 80.20. 1 Mannheim, 20. Nov.(Mannh. Börſe), Produkten⸗Markt. Weizen pfälz. neu. 16.——16.50 Hafer, württ. Alp—.——.—. 75 Aeddenſchen 16.50—.—norddeutſcher. „ ruſſ. Azima 18.25——.—]„ rumäniſcher 16.25—17.25 „ Saxonska—.———.—„ amer. Mixed „ Girka———[Mais amer.Mixed12.25——.— „ Taganrog 18.———.—]„ Donau 12.——.— , rumäniſcher 16.—16.75„ La Plata——- „amerik. Winter 16.50——.— Kohlreps, deutſch. 25.50——.— „ Milwaukee 17.25——.— 2 ungar.—.———.— 15 Caliſornier 17.50——.— Wicken „ La Plata 16.50——.—Kleeſamen dſch. 1. 100.—125.— „ Kanſas II. 16.50—16.75 1„ I. 98.10.— Kernen 16.——16.25 7 19 120.—130.— Roggen, pfälz. alt. 14.50—15.—„ Provene.—.——.— 9 Kunſther 14.50—15.—]„ Eſparſette 35.——36.— 7 ee 14.75—Leinöl mit Faß 49.—. Gerſte, hierländ. 17.75——.— Rüböl„„ 60.——.—.— „ Pfälzer 18.25—18.50 Petroleum Faß fr. „ ungariſche 19.——19.50] mit 20%% Tara 18.——.—.— „ ruſſiſche 122 der Rohſprit Inkios „ rumäniſche 12.25——.—70er do. unverſteuert 20.50—.— Koer⸗ bad. 16.50—16.75 oggenmehl Nr. 00 0 1 2 8 4 29.50 26.50 24.50 23.50 22.50 18.50 Weizenmehl Nr. 0 22.50 J) 19.50 Getreide ruhig. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 20. Nov. N eW Yorr 5 Chicago MNonat Weizen] Mais Schmalz] Caſſee Weizen Mais Sgnal März Februge April Junt Auguſt September Oktober November Dezember Januar März Mai Juli ——.——.——.— ———————.— 5——.— ———————.——.— 65774 65%5 67⁴ 69575 72%8 42574 44%% 44⁰4 59½ 35/8 .60 8˙05 .05 16.40 15 85 15.50 7 62 67¹ 4604 39778 Manuheimer Produktenbörſe vom 20. Nov. Weizen per November 15.25, März 15.75, Mai 15.80. Roggen per Nov. 13.85, März 13.75, Mai 13.65, Hafer per Nop. 14.90, März 15.25, Mai 15.25, Mais per Nov. 11.30, März 11.45, Mai 11.45 M. Tendenz: behauptet. Flaue auswärtige Be⸗ richte ließen auch heute keinen beſſeren Ton für au bei dem nied jedoch zahlreſche Käufer für Frühjahrs weizen ein. Roggen geſchäftslos. Hafer und Mais bei kleinen Umſätzen etwas billiger. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 18. November. Schiffer ev. Kap. Schen ommi von Ladung Ctr. Hafenmeiſterei IV. Keien burg[Math lde Hochfeld[Kohlen 1400⁰ Buhardt[Karolina Ruhroct 0 12800 Heimbach T. Schürmann 3 0 7 10050 Hoffmann Frankfuct 1 2500 Sell Prinzipio Duisburg* 8200 Hofmann Eliſe 7 5 1120⁰0 Augspurger Vertba Heilbronn Bretter 800 Fiſcher Heinrich digemünd Steine 880 Scheib(Willkommen Pleutersbach 900 Sloßhols: 1165 ebm. angekommen—— ohim. abgegangen. Vom 20. November: Hafenmeiſterei I. Nußhaum[Hohenſtaufen Notterdam Stückgüter— 19 Willem J 4— Nollert Vorwärts Neckarſtein'ch Steine Eiſengrein Friederike 5 0. Olbert[Vorſehung 12⁰⁰ Waſſerſtandsnachrichten vom Monat November. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 16.J 17. 18. 19. 20. 21. Bemerkungen Konſtauz 5/12 8,10 3,10,10 Hüningen.. ,49 1,75 1,84 2,06 1,88 Abds. 6 U. Keh!l 1,95 1,962,17 2,17 2,83 N. 6 U. Sauterburg. 3,04 3,05 8,26 3,81 3,58 Abds. 6 U. Maxau. 6,18 8,26 8,44 3,44 3,66 2 U. Germersheim 0,22 0,25 0,39 0,39 0,68.-P. 12U. Mannheim 275 2,76 2,79 8,03 8,14 3,38 Mgs. 7 U. Mainz ,27 1,321,37 141 1,54.-P. 12 Ul. Bingen ,301,32 1,861,391,52 10 U. Kaub 1,42 1,48 1,52 1,561,68 2 N. Koblenz„„I,77 1,85 1,96 2,03 2,17 10 U. Kölnn 1,62 1,76 2,03 2,03 2,14 2 U. Ruhrort. ,14 1,20 1,27 1,41 1,53 9 U. vom Neckar: Maunheim 2,77 2,79 2,81,06 8,14 8,40 BV. 7 U. Heilbronn.. 0,60 0,60 0,66 0,70 0,80 0,90 2 U. Die Fabrikate der Firma Otto Herz& Cie., Schuh⸗ fabrik Frankfurt a.., übertreffen die beſte Maaßarbeit in Bezug auf Haltbarkeit und Eleganz und ſind nur Weniges theurer als andere minder gute Waare. Für Mannheim und Ludwigsgafen Alleinverkauf bei Georg Hartmann, Schug⸗ geſchäft E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke eeeee 1 „Aähmaſchinen nur allein zu haben bei 14477 Martin Decker A.4 ab Frankfurt a. M. in 18 Stunden. reist man am besten und schnellsten über 11802 Vlissingen(Holland)-Quenboro. Die grössten, mit allem Comfort eingerlchteten und elek-⸗ trisch beleuchteten Dampfer vermitteln den Dienst bei ruhigster Seefahrt— da Cours meist lüngs der Küste— 2 mal tägl. Durchgehende Wagen. Speisewagen ab Venlo. Direkte Fahrkarten nach Londen auf allen Hauptsta- tionen. Zusatabillete für Reisende II. Cl. zur I. Cl.(Salon) 6 sl für die Tagdampfer, 7 sl. für die Nachtdampfer und 11 sl. für Hin- und Rückfahrt durch Tag- und Nachtdampfer. Auskunft, Fahrpläne und Reservirung von Cabinen durch Louis Bärenklau, Mannbheim. Die Direction. —— Preis: 1 13 Pf, 2 0 Tese Verkaufsſtellen in Adolf Burger, 8 1, 6, E ſtein, L 12, 93, Schlagenhauf& Müller, G 3, J, Jacob Uhl, M 2, 9. Mannheim bei den Herren: ruſt Hangmann, N 3, 12, M. Haun⸗ In Ludwigshafen bei den Herren: Jagob Amlung. Bismarckſtraße, K. Schulſtraße 17, Friedrich Geiger, Ludwigsſtraße 77, Heller& Roth, Oggershei⸗ merſtraße, Jacob Hoffmann, Oggersheimerſtraße, Raimund Hoff⸗ maun am Markt, J. Newinger, Bismarckſtraße, Aug. Zeißner, Drogerte, Oggersheimerſtraße 5. In Oggersheim: Herr Ph. Gölz. In Ladenhurg: 805„ G. Löſſer. In Weinheim bei den Herren: Felebrich undſchuh Ad. Joeſt, Louis Pflaum. 21394 Leber Verpackung von 2135˙ Kunſtmehlen. Seiteiniger Zeit wird Mehl auch in kleinenshirting⸗Säckchen verkauft; es iſt dies eine theuere und zeitraubende Verpackung und das Pfund Mehl kommt dieſe Weiſe jede Hausfrar um zwei Pfennige theurer zu ſtehen als in Papier⸗Düten Außerdem iſt dasſelbe nicht ſo locker als ein friſch geſiebte Mehl und in Folge deſſen beim Verbrauch nicht ſparſam. Da alſo die oben bezeichnete Verpackung in Shirting Säckchen in jeder Hinſicht unvortheilhaft iſt, ſo verkaufe ich nach wie vor meine hochfeinen und gutbackenden Kunſt mehle, eigener Mahlung, in Papier Düten und ſind di Preiſe daher auch billiger geſtellt. M. Heidenreich, „ 1 am Markt. H 2, 1 General⸗Anzeiger. 5. Seiie Die Abhaltung des Weih⸗ nachtsmarktes pro 1898 betr. Nr. 8418. markt, welcher auf dem Speiſe⸗ markt G 1 abgehalten wird,( ginnt am 11. k. Der Weihnachts⸗ C B 2, 8, woſelbſt auch die näheren 2 5 Haus⸗Berſteigerung. Montag, 27. November d. Js., Nachmittags 2 Uhr laſſen die Erben der Eva Cath. Wellenreuther Wittwe von hier das Wohnhaus, Litera n 6, 7 dahier neben Maria Laible und F. Peter Nauth im Theilungs⸗ wege in meinem Amtszimmer Verſteigerungsbedingungen einge⸗ Noman⸗Biblioth des General⸗Anzeigers. Für die zuletzt erſchienenen Romane el mit dem Abend des zweiten nachtsfeiertages, doch mü vend des ganzen erſten Weih⸗ nachtsfeiertags die Verkaufsbu⸗ den.⸗Stände geſchloſſen bleiben und werden Zuwiderhandlungen ſtrenge beſtraft. 21878 Die Zutheilung der Verkaufs⸗ buden findet im Wege der öffent⸗ lichen Verſteigerung am Samſtag den 25. ds. Mts., Nachmittags 3 Uhe gauf dem Rathhauſe ſtatt. Zum Verkauf ſind nachgenannte Waarengattungen ganeſe I. Ohne Rückſicht auf die Höhe des Verkaufspreiſes: Condikor⸗, Spiel⸗ und Korbwaaren, Bilder, Tabakspfeifen, Cigarrenſpitzen. II. Ferner ſind zugelaſſen: Sogenannte 10 bis 50 Pfennig⸗ ſtände mit Waaren aller Art, aus⸗ genommen jedoch Genußmittel, Chriſtbäume und Gegenſtände zu deren Ausſchmückung als Kerzen, Kugeln ꝛc. Der Verkauf von Chriſtbüumen hat ausſchließlich auf dem Parade⸗ platz ſtattzufinden und haben ſich die Verkäufer wegen Zuweiſung von Plätzen bei dem ſtädt. Meß⸗ Commiſſair(Rathhaus, Zimmer Nr. 10, ebner Erde) anzumelden. Mannheim, 11. Nopember 1893. Das Bürgermeiſteramt: Bräunig. Kallenberger. Bekauntmachung. Verſteigerung der Plätze zum Fleiſchverkauf auf den Marktplätzen 1 u. zwiſchen N 6 u. 0 6. No. 18526. Zum Verkaufe von Fleiſch und Fleiſchwagren ſind auf dem Marktplatze G ſechszehn 55 auf jenem zwiſchen N6lu. .3wei Plätze beſtimmt. Die Vergebung dieſer Plätze für die Zeit dom 1. Januar bis inel. 30. Juni 1894 findet am Donnerſtag, 30. ds. Mts., Vormittags 11 Uhr auf hieſigem Rathhauſe im Wege der öffentlichen Verſteigerung an den Meiſtbietenden ſtatt. Die Bedingungen können in⸗ wiſchen im Rathhauſe, Zimmer o. 10 ebener Erde eingeſehen werden. Es wird bemerkt, daß die Hälfte des Steigerungspreiſes ſofork baar beim Zuſchlage, der Reſt zum Voraus am 1. April 1894 zu We iſt. die Steigerer haben zahlungs⸗ fähige Bürgen zu ſtellen Auswärts wohnende Steigerer haben behörd⸗ liches Zeugniß über ihre Zahlungs⸗ fähigkeit vorzulegen. 22141 Mannheim, 16. November 1898. e 5 rännig. Kalenderger Fleigernngs⸗Ankündigang. Da bei heutiger 1 der Zuſchlag nicht erfolgte, wird das ünten heſchriebene, zum Nach⸗ laſſe der 1 Bäckermeiſter Wilhelm Reiffel Wittwe hier gehörige Wohnhaus am 22169 Samſtag, 25. November 1893, 5 Nachmittags 3 Uhr in dem Rathhauſe dahier noch⸗ mals öffentlich zu Eigenthum ver⸗ ſteigert, wobei der Zuſchlag um das Höchſtgebot erfolgt, vorbe⸗ obervormundſchaftlicher enehmigung. .⸗B. Nr. 1192. 1 Ar 15 qm Hofraithe an der Hauptſtraße, wo⸗ rauf mit Nr. 212 bezeichnet er⸗ baut ſind: 4 dreiſtöckiges Wohnhaus mit gewölbtem Keller, b Zwiſchenbau zſtöckig ohne Keller. e Hintergebäude mit Bäckerei ohne Keller mit Zimmer, zſtöckig. Brandverſ.⸗Anſchlag 12,500., begrenzt: einſ. Balthaſar Mark, andſ. Karl Noſtadt, 40,000 Mk. uſchlag 13. November 1898. r. Notar: Starck. 2. Haug⸗Verſteigerung. In Folge richterlicher Verfügung wird dem Philipp Hel d, Oeconom in Bergzabern, jetzt hier, am Freitag, 8. Dezember l.., Naͤchmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhauſe verſteigert: Das Wohnhaus dahier, Literg 5 Nr. 18 ſammt Seitenbauten, Querbau und ſonſtiger liegen⸗ 19 5 Zugehör im Maaßge⸗ alte von 3 Ar 11½ qm neben riedrich Hofſtütter Ehefrau u. r. W. Held Wittwe u. Tochter. Der Zuſchlag erfolgt in dieſer Berſteigerung, auch wenn der Schä⸗ tzungspreis mit 70,000 Mk, uicht geboten wird. 22174 Mannheim, 17. November 1893. Der Bollſtreckungsbeamte: Großh. Notar Schroth. Sroßh. Staatsriſenbahnen. Verſteigerung. Am Mittwoch, 2. ds. Mts., Nachmittags 3 Uhr verſteigern wir in unſerer Land⸗ güterhalle ULöffentlich gegen Jahlung 1 Kiſte Cigarren, 60 kg., ſle Kaufliebhaber einladet 24+ 2 ſehen werden können, verſteigern. Mannheim, 9. November 1898. Großh. Notar: Wörner. Heſfeutliche Verſteigtrung. Mittwoch, 22. Noybr. d. Js., Nachmittags 2 Uhr werden im Pfandlokal q 4, 5 aus der Konkursmaſſe der Firma H. Darr dahier: 22231 .Parthie Herren⸗ u. Knaben⸗ ktlähüte, Cylinder, Strohhüte, Reiſemützen, Lodenhüte, Kap⸗ pen ic. gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigert. Mannheim, 21. November 1893. Ebner er, Gerichtsvollzieher, N 4, 4. Oeffeulliche Verſteigerung. Mittwoch, 22. November d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 4 Pferde, 8 Pianino, 1 Harmo⸗ nium, 4 vollſt. Betten, 4 Nacht⸗ tiſche, 2 Kleiderſchränke, 4 Kom⸗ moden, 3 Kanapee, 4 Chiffonier, 2 Waſchkommoden, verſch, Tiſche, 8. Robrſeſſel, 1 Bücherſchrank, 8 Sisſchränke, 5 eiſerne Garten⸗ tiſche, 3 Mayolikaßfen, 1 Nähma⸗ ſchine und ſonſt Verſchiedenes im Vollſtreckungswege;zferner im Auf⸗ trag: 1 Parthie und Damenloden zu Kleider, Regen⸗ mantelſtoffe in Tuch und Cheviot, Buxkin für Herrenanzüge u. Hoſen und 1 Parthie Mülhauſer⸗Zeug⸗ reſte gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern. 2228 Novbr. 1898. Gerichtsvollzieher. Heffentliche Verſteigerung. A 2222 m 9 Mittwoch, 22. November d.., Vormittags 11 Uhr werde ich im Auftrage des Kon⸗ kursverwalters die zur Konkurs⸗ maſſe des Glaſers Kullmann hier gehörigen 6 eichene⸗ und 3 forlene Dielen, ſowie eine Parthie Deck⸗ u. Einzäumungsholz gauf dem Lagerplatz am Langen⸗ rötterweg hinter der Wirthſchaft „zum ſchiefen Eck“ gegen Baar⸗ zählung öffentlich 0 Mannheim, 20. November 1893. Futterer, Gerichtsvollzieher 4, 5. Heffentliche Nerſteigerung. Mittwoch, den 22. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 1 Schreibtiſch, 1 Waſchkommode mit Marmorplatte, 1 Kommode, 1 Schreibtiſch, 2 Sopha, 1 Nacht⸗ tiſchchen, 1 Regulateur, 6 Bilder⸗ tafeln, 1 Küchenſchrank, Brochen, Medaillon, Uhrketten, Ohrringe und noch verſchiedene andere Ge⸗ genſtände im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. 22233 Mannheim, 21. Nopbr. 1898. Schuhmacher. Gerichtsvollzieher, B 5, 11½ Heffeutliche Verſteigerung. Am Mittwoch, 22. ds. 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Zur Verhütung von Störungen im Bezuge von Gas und Waſſer erſuchen wir unſere verehrlichen Conſumenten die Gas⸗ u. Waſſermeſſer, ſowie die Zuführungen zu denſelben, während der Winter⸗ monate gut zu verwahren und insbeſondere die Keller⸗ laden geſchloſſen zu halten. 21539 Mannheim im November 1893. Direction der Städt. Gas- u. Wasserwerke Mannheim. complet nach der Seitenzahl geordnet, im Verlage franco Romane, nicht entſprechen, werden vom Buchbinder zurückgewieſen. abgelieſert werden. welche dieſer Bedingung Auswärtige Abonnenten wollen uns den Betrag von 40 Pfeunig, nebſt 25 Pfeunig für das Rückporto in Briefmarken zukommen laſſen. Der billige Preis von 40 Pfeunig kann nur dann beanſprucht werden, wenn die zu bindenden Exem⸗ plare vor dem 1O. Dezember in unſere Hände gelangen; für ſpäter eintreffende Exem⸗ plare müßten wir einen höheren Preis berechnen. Wir erſuchen daher unſere verehrlichen Abonnenten dringend, ihre Nomane nach der Seitenzahl geordnet, vor dem 10. 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