Telegramm⸗Adreſſe: „Jeurnal Nannheim.“ n der Poſtliſte eingetragen unter 8 Nr. 2472. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Cplonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Badiſche Boltszeitung.) Raunhei Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt der Stadt Manunheinn und Umgebung. 103. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannhbeimer Volksblattz) mer Journal. Seranzwortlich: für den polftiſchen u. allg. Then Shef⸗Redakteur Herm. Moßzer. für den lokalen und prov. Theil 10 5 u r den exatenthell: Karl Apfel. Astationsbruck und Berlag des De. H. Hasg'ſchen Juch⸗ Jrnckerei. (Das„Nannheimer Jonzugl“ Figenthum des lafholiſchen Dürgerhoſpitals.) ſüämmtlich in Rannheim. Nr. 323.(Celephon⸗Ar. 218.) Die Eröffnung des Landtags hat geſtern im Allerhöchſten Auftrage Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs durch den Präſidenten des Staatsminiſteriums, Staatsminiſter Dr. Nokk, in feier⸗ licher Weiſe ſtattgefunden. Die Anſprache, die bei dieſem Anlaſſe der Herr Staatsminiſter an die Stände hielt, beſchränkt ſich auf die Darlegung der Aufgaben, zu deren Löſung die Kammern in ihrer eben beginnenden Tagung berufen ſind. In hervorragendem Maße beſchäftigt ſich dieſe An⸗ ſprache mit der finanziellen Lage des Landes und es dürfte insbeſondere der Hinweis auf die geplante Reichsfinanzreform und ihre Wechſelwirkung auf den Staatshaushalt unſeres Landes, auch außerhalb Badens, das Intereſſe der Finanzpolitiker in Anſpruch nehmen. In offtzieller Form wird hier ausgeſprochen, daß ſich die finanziellen Verhältniſſe unſeres Landes ſchwieriger geſtalten müßten, falls die geplante Finanzreform im Reiche nicht zu Stande kommen und der ſeit vorigem Jahre eingetretene nothwendige Mehraufwand im Reiche auch nur vorübergehend den Einzelſtaaten zur Laſt bleiben würde. Man darf dieſe offene Erklärung mit Genugthuung begrüßen, weil ſie in unzweideutiger Weiſe, und von einer für die Geſtaltung der badiſchen Finanzverhältniſſe maßgebenden Stelle ansgehend, die Sachlage klar kennzeichnet, und wenngleich der badiſche Landtag keinen Einfluß auf die Löſung der geplanten Reſchsfinanzreform uehmen kann, ſo iſt doch für Alle im Reiche, die Willens ſind die Budgets der Einzel⸗ ſtaaten von den durch die bisherige Reichsfinanzgebahr⸗ ung hervorgerufenen unberechenbaren Schwankungen zu befreien, unter deren lähmender Wirkung ſie leiden, dieſer in der Volksvertretung eines Bundesſtaates in feierlicher Stunde erfolgte Hinweis auf die Nothwendig⸗ keit des Gelingens einer Reichsfinanzreform ſehr lehrreich. Eine der ſchwierigſten Aufgaben, die dem Landtage geſtellt ſind, iſt die angekündigle Reviſion des Gehalts⸗ tarifs, welche die Erhöhung des Einkommens der Be⸗ amten der unteren und mittleren Gehaltsabtheilungen zum Gegenſtande hat und die einen angemeſſenen Ueber⸗ gang aus dem ſeitherigen in den neuen Zuſtand anſtrebt. Immerhin wird die geplante Beſſerſtellung der bezeichneten Beamtenkategorien eine Erhöhung der Einkommenſteuer zur Folge haben müſſen. Es ſoll, wie verlautet, eine Erhöhung von dermalen 2 Mk. auf 2 Mk. 50 Pf. für 100 Mk. Einkommenſteuer⸗Anſchlag in Ausſicht genommen ſein, d. h. die Wiederherſtellung jenes Satzes, der ſeit Erlaſſung des Einkommenſteuerge⸗ ſetzes in Geltung ſich befand. Der Umſtand, daß die Einkommenſteuererhöhung, wie verlautet, mit Ausſchluß der unteren Einkommenſteuergruppen bis zur Grenze eines Einkommens von 900 Mk. ins Leben trelen ſoll, bezeugt die Fürſorge für die Schonung der Steuerkraft der minderbemittelten Volks⸗ klaſſen. Der durch die geplante Maßregel zu erzielende Mehrertrag dürfte wohl auf etwa 1 Million Mark zu ſchätzen ſein. Die Anſprache gedenkt des Nothſtandes, gegen deſſen augenblickliche Wirkungen und vorausſichtlichen Folgen die Landwirthſchaft in dieſem Jahre geſchützt werden mußte. Indem die Großh. Regierung durch unmittelbares Eintre⸗ ten zu Gunſten der nothleidenden Diſtrikte der landbau⸗ treibenden Bevölkerung zu Hilfe kam, folgte ſie der in Baden von jeher feſtgehaltenen Anſchauung, daß die Er⸗ haltung und Förderung eines kräftigen, geſunden Bauern⸗ ſtandes die bewährte Grundlage für eine gedeihliche Ent⸗ wickelung des Landes bildet. e Der Großherzog, welcher lichen Gruß entboten, ließ glei dunck geben,„daß dieſer Landtag Mitarbeit ſeine wichtige Aufgabe gelliebten Heimath erfüllen werde.“ üherall im Lande einen lebhaften W ſind die Wege verſchieden, auf denen die politiſchen bur⸗ gerrlichen Parteien und ihre Anhänger das Beſte des Vaterlandes zu erreichen hoffen; Amſichten Ausdruck zu geben und welit dieſe im Rahmen wirklichen ſind, der Er uncanfechtbares Recht. den Ständen ſeinen freund⸗ chzeitig der Hoffnung Aus⸗ bei allſeitiger treuer zum Wohle unſerer Dieſe Worte werden Wenn demna kämſpfe und die auch an jener Stätte, in dic Erſcheinung treten werde, iderhall wecken. Wohl in offener Sprache ihren ihre Beſtrebungen, ſo⸗ der ſtaatlichen Ordnung zu ver⸗ füllung zuzuführen, das iſt ihr ch nicht daran zu zweſfeln iſt, daß ein Nachklang der verfloſſenen Wahl⸗ Geltendmachung des Parteiſtandpunktes an der die Volksvertreter tagen, ſo iſt man doch von Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim uud Amgebung. ihre Kraft für die Förderung des allgemeinen Wohles einzuſetzen. So ruft auch das badiſche Volk den Volks⸗ boten einen herzlichen Willkommgruß entgegen in der Erwartung, daß ihr Wirken dem Lande zum Segen und ihnen ſelbſt zur Ehre gereichen möge! 5* Was nun den Verlauf der Eröffnung des Länd. tags betrifft, ſo fanden die Feierlichkeitn Vormittags 11½ Uhr dem ausgegebenen Programm gemäß im Sitzungsſaale der Zweiten Kammer ſtatt. Nachdem deren Mitglieder ihre Plätze eingenommen hatten und ſodann die Mitglieder der Erſten Kammer, darauf die Mitglieder des Großherzoglichen Stgatsminiſteriums eingetreten waren, hielt der Präſident des Staats⸗ miniſterſums, Staatsminiſter Dr. Nokk, folgende Anſprache: Durchlauchtigſte, Hochgeehrteſte Herren! Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben mich gnädigſt zu beauftragen geruht, den Landtag in Seinem Namen zu eröffnen. Die Allerhöchſte Entſchließung lautet: Friedrich, von Gottes Gnaden Großherzog von Baden/ Herzog von Zähringen. Wir beauftragen hiermit Unſeren Präſtdenten des Staatsminiſteriums, Staatsminiſter Dr. Nokk, die auf den 22. dieſes Monats einberufene Stände⸗ verſammlung in Unſerem Namen zu eröffnen. Gegeben zu Schloß Baden, den 1. Nop. 1893. (gez.) Friedrich. (gez.) Nokk. Auf Seiner Königlichen Hoheit höchſten Befehl: (gez.) Dr. Seyb. Seine Königliche Hoheit ſenden Ihnen, Durch⸗ lauchtigſte, Hochgeehrteſte Herren, Seinen freundlichen Gruß und laſſen gerne der Hoffnung Ausdruck geben, daß dieſer Landtag bei allſeitiger treuer Mitarbeit ſeine wichtige Aufgabe zum Wohle unſerer geliebten Heimath erfüllen werde. Der Voranſchlag für den Staatshaushalt der Budget⸗ periode 1894/¼95 iſt fertiggeſtellt und wird Ihnen, nebſt den Nachweiſen über die finanziellen Ergebniſſe der letzten Jahre, in den nächſten Tagen vorgelegt werden. Wenn es auch gelungen iſt, den Fehlbetrag, den das Budget für 1892/3 aufwies, um etwa die Hälfte herabzumin⸗ dern, wobei überdies die als nothwendig betrachteten erhöhten Bebürfniſſe in faſt ſämmtlichen Zweigen der Staatsverwaltung Berückſichtigung gefunden haben, ſo ſtellt ſich die Lage des Staatshaushalts, da immer noch ein erheblicher Fehlbetrag ge⸗ blieben iſt und die Ueberſchüſſe der Vorjahre ſehr zuſammengeſchmolzen ſind, doch weſent⸗ lich ungünſtiger dar als in einer Anzahl vorausgegangener Budgetperioden. Die finanzielle Lage würde ſich ſchwie⸗ riger geſtalten, falls die geplante Finanz⸗ reform im Reiche nicht zu Stande kommen und der ſeit vorigem Jahre eingetretene nothwendige Mehraufwand im Reiche auch nur vorübergehend den Einzelſtaaten zur Laſt bleiben würde. Entſprechend den auf dem letzten Landtage ertheilten Zuſagen wird Ihnen die Großherzogliche Regierung demnächſt eine Vorlage zugehen laſſen, die eine umfaſſende Reviſion des Gehalts⸗ tarifs, und zwar vorwiegend zum Zweck der Erhöh ung des Einkommens der Beam⸗ ten der unteren und mittleren Gehaltsab⸗ theilun gen zum Gegenſtande hat und die wei⸗ terhin einen angemeſſenen Uebergang aus dem ſeitherigen in den nenen Zuſtand anſtrebt. Die Großherzogliche Regierung hat geglaubt, mit dieſer Vorlage, unerachtet der augenblicklich ſchwierigen Lage des Staatshaushalts aus Rückſicht für die in Rede ſtehenden Angehörigen des Beamtenſtandes und im Hinblick auf die in der Volksvertretung ſelbſt laut gewordenen Wünſche, nicht zuwarten zu ſollen; ſie erachtet aber, angeſichts des ſehr beträchtlichen Mehraufwands in Folge dieſer allgemeinen Aufbeſſerung in den unteren und mittleren Abtheilungen des Gehaltstarifs, in Betracht des dermaligen Zuſtandes unſerer Finanzen, eine Erhöhung der Einkommenſteuer, unter Schonung der unteren Einkommensſteuergruppen, für geboten. Es wird deßhalb gleichzeitung mit der Ge⸗ haltstarifvorlage auch ein die E — rhöhung der genannten Donnerſtag, 23. November 1893. Den ſchweren Mißſtänden, die in Folge der an⸗ dauernden Dürre des Sommers der Landwirthſchaft droh⸗ ten, ſuchte die Regierung durch eingreifende Maßregeln, insbeſondere durch Gewährung ſehr namhafter Zuſchüſſe, zu begegnen; ſie hofft, daß ihre Bemühungen von Erfolg waren und die Billigung der Stände finden werden. Unſere Staatsbahn wird in der kommenden Budgek⸗ periode durch Vollendung der im Bau begriffenen Linien Graben—Röſchwoog und Stahringen—Ueberlingen eine erhebliche Erweiterung erfahren. Für Unterſuchung von weiteren Linien, die zur Vervollſtändigung des Staats⸗ bahnnetzes dienen ſollen, ſind Mittel vorgeſehen. Die Regierung beabſichtigt auch ferner der Ausfüh⸗ rung von Nebenbahnunternehmungen durch Gewährung ausreichender ſtaatlicher Unterſtützung, wo dies vom Ge⸗ ſichtspunkt der örtlichen und allgemeinen Intereſſen gerecht⸗ fertigt erſcheint, eine wirkſame Forderung zu Theil werden zu laſſen. Mehrere Geſetzentwürfe über Herſtellung ſolcher Bahnen werden Ihnen zur verfaſſungsmäßigen Prüfung und Entſchließung vorgelegt werden. Außerdem wird Ihnen die Regierung einige Geſetz⸗ entwürfe unterbreiten, welche auf verſchiedenen Gebieten der Steatsverwaltung Verbeſſerungen anſtreben. *. * urden die anweſenden neu eingetretenen r Kammern zur verfaſſungsmäßigen Eides⸗ leiſtung aufgerufen und erklärte ſodann der Präſident des Staatsminiſteriums im Namen Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs den Landtag für eröffnet. Mit einem dreimaligen Hoch der Verſammlung auf das Wohl Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs fand die Feierlichkeit ihren Abſchluß. Die Sozialdemokraten fehlten ſämmtlich. Steg⸗ müller⸗Lörrach konnte deshalb nicht vereidigt werden. Anweſend waren im Ganzen ca. 80 Mitzlieder der I. und II. Kammer. Hierauf w Mitglieder beide —— Politiſche Ueberſicht. Manuheim, 23. November. Wie ſchon mitgetheilt, ſind in dem endgiltig vom Bundesrath angenommenen Entwurf eines Tabak⸗ ſteuergeſetzes die Nachſteuerſätze gegen die erſte Faſſung abgeändert worden und zwar dahin, daß ſie für Cigarren und Cigaretten um Weniges höher, für Schnupf⸗ und Rauchtabak weſentlich niedriger normirt ſind. Offiziös wird dazu bemerkt: Die Berechnung der Sätze iſt auf Durchſchnittswerthen der verſchiedenen Fabrikate erfolgt. Sie betragen nunmehr für Cigarren 9 Mart pro Tauſend, für Eigarretten 3,50 Mark pro Tauſend, für Kautabak 88, für Schnupftabak 24 und für Rauchtabak 46 Mark pro 100 Kg. Es iſt faſ die Frage aufgeworfen worden, ob es der Grundlage von denn überhaupt nothwendig ſei, eine Nachſteuer zu erheben. Dieſe Nothwendigkeit wird Niemand leugnen, der ſich der Vorgänge erinnert, welche das Tabakſteuergeſetz vom 16. Juni 1879 im Gefolge hatte. Würde eine Nachſteuer nicht vorge⸗ ſchrieben werden, ſo würde genau wie damals die finanzielle Wirkung des Geſetzes durch übermäßige Anſpannung der Fabrikation bis zum Zeitpunkt ſeines Inkrafttretens und durch gußerordentliche Steigerung der Einfuhr fertiger Fabrikate aus dem Auslande auf Jahre hinaus vereitelt werden Eine volle finanzielle Wirkung des neuen Geſetzes iſt aber angeſichts der Zwecke, welche man mit den durch die neuen Steuern aufzubringenden Mitteln erreichen will, durchaus ge⸗ boten. Allerdings wird die Nachſteuer nun nicht jedes vor⸗ andene Tabakquantum zu treffen brauchen. Da es weſent⸗ ch darauf abgeſehen iſt, die für den künftigen Verbrauch beſtimmten Handelsvorräthe zu treſfen, ſo wird für die ein⸗ zelnen Konſumenten ein gewiſſes in ihren Händen befindliches Duantum ſteuerfrei gelaſſen werden können. Dieſes Quan⸗ tum iſt auf 5 Kgr. feſtgeſetzt. Jedenfalls dürfte der Bundes⸗ rath zur Vermeidung der Verwiegung bei der Nachverſteuer⸗ ung in den Aus ührungsbeſtimmungen anordnen, na wel⸗ chem durchſchnittlichen Verhältniß die nach Stückzahl gehan⸗ delten Eigarren und Eigarretten auf Gewichtsmengen umzu⸗ rechnen ſind. Auf Antrag kann die Nachſteuer au nach den gewöhnlichen Steuerſätzen gezahlt werden, wie ſchließlich der Bundesrath für Vorräthe kleinerer Händler u. ſ. w. Ermäßig⸗ ungen eintreten laſſen kann. Durch alle dieſe Vorſchriften glaubt man einerſeits den finanziellen Zweck der Nachſteuer erreichen, andererſeits auch die damit verbundenen Nach⸗ Aaen auf das geringſt mögliche Maß einſchränken zu önnen. Inzwiſchen iſt der Tabakſteuerentwur in feinem Wortlaut veröffentlicht worden. Wir werden denſelben morgen in einer Extrabeilage unſeren Leſern zugänglich machen. Für heute ſei aus demſelben nur Folgendes hervorgehoben: An Zoll iſt zu erheben von 100 Kilogramm: 1. Tabak⸗ blätter, unbearbeitete und Stengel, 40., ber Udberzeugung durchdrungen, daß ſie alle bereit ſind, werden. Steuer in Ausſicht nehmender Geſetzentwurf eingebracht 2. fabrizirter Tabak: a) Eigarren 400 b) Eigaretten 500 Mark, o) anderer 250 M. Der Vundesrath iſt ermächtigt 2. Seite. Brafil⸗Carotten zur Herſtellung von Schnupftabak unter Kon⸗ trolle der Verwendung zum Folllaßz von 180 Mk. für 100 Kg. zuzulaſſen. Der Zoll für Rohtabak(unbearbeitete Tabak⸗ blätter und Stengel) kann bis zu neun Monaten geſtundet werden. Nach näherer Beſtimmung des Bundesraths iſt für Halb⸗ und Ganzfabrikate, welche im Inlande ganz oder zum Theil aus ausländiſchem Tabak hergeſtellt ſind, bei der Aus⸗ fuhr der dafür entrichtete Zoll zurückzuzahlen.— Die Steuer beträgt für im Inlande hergeſtellte Cigarren und Cigaretten 83¼ pCt. Rauchtabak 66⅛ pEt., Kau⸗ und Schnupftabak50 pEt. des Fakturapreiſes, zu welchem dieſe Fabrikate ausſchließlich der Steuer von dem Fabrikanten verkauft werden. Für Fabrikate, welche der Fabrikant ſelbſt verbraucht oder unent⸗ geltlich abgibt, iſt die Steuer nach dem Fakturapreiſe, zu welchem gleichartige Fabrikate von dem Fabrikanten verkauft zu werden pflegen, oder in Ermangelung von eeigneten FTakturapreiſen nach dem von der Steuerbehörde durch Schätzung zu ermittelnden Fabrik⸗Verkaufswerthe zu be⸗ rechnen. Für Fabrikate, welche der Fabrikant im Kleinhandel verkauft, iſt die Steuer nach den von ihm anzugebenden Kleinhandelspreiſen, abzüglich eines vom Bundesrath zu be⸗ ſtimmenden Prozentſatzes zu berechnen. Für ausländiſche Fabrikate iſ die Steuer neben dem Zoll und nach den⸗ ſelben Sätzen, wie für inländiſche Fabrikake der gleichen Art, unter gepenne d des dem inländiſchen Empfänger in Rechnung geſtellten Preiſes, unter Hinzurechnung des Zolles und der bis zum Eintritt in das Zollgebiet entſtandenen Speſen und Koſten zu entrichten. Wie der klerikale Beobachter erwähnt, wird von der Zentrumspartei die Ordensfrage auch auf dieſem Landtag wieder eingebracht werden. Das Zentrum hofft dabei auf die Unterſtützung ſowohl der Freiſinnigen, wie der Sozialiſten, iſt aber trotz des etwas entgegeukommen⸗ den Verhaltens der Bad. Landpoſt nicht ſicher, ob auch die beiden Kouſervativen ſeinen Anträgen zuſtimmen. Noch immer werden Nachrichten bezüglich angeblicher Verhandlungen der Regierung über die ſtelle in Freiburg mit dem Recht der Nachfolge in die erzbiſchöfliche Würde berichtet. Dieſen fortgeſetzten Anzapfungen ſcheinen beſtimmte, nicht klar erſichtliche Zwecke zu Grunde zu liegen. Neuerdings iſt der vom Erzbiſchof berufene Domkapltalur Dreher in einem ſolchen irrigen genannt worden. Wahrſcheinlich oder doch möglicher Weiſe liegt eine Verwechslung vor zwiſchen der Stelle eines Weihbiſchofs, eine Berufung, die als rein innerkirchliche Angelegenheit anzuſehen iſt, und derjenigen eines Koadjutors, die nach den beſtehenden Beſtimmungen nur mit einer der bad. Regierung genehmen Perſönlichkeit beſetzt werden kann. Schon vor einigen Wochen war mit aller Beſtimmt in der Preſſe verſichert worden, daß zwiſchen der bad. Reglerung und dem römiſchen Stuhle uͤberhaupt keinerlei Verhandlungen über eine derartige Beſetzung im Gange ſind. Damit ſind auch alle an eine ſolche Verhandlung geknüpften Hoff⸗ nungen oder Befürchtungen hinfällig. Im öſterreichiſchen Abgeordnetenhauſe hielten geſtern die drei großen Coalitionsparteien ſtark beſuchte Verſammlungen ab, worin die Parteiminiſter das Vertrauen für ſich, aber auch für das Geſammt⸗ miniſterium erbaten. Während dle Polen und der Hohen⸗ wartelub mit Zuſtimmung ihrer⸗ Miniſter die Erörterung und Billigung der Coalition bis nach der heutigen Kund⸗ gebung des Geſammtminiſteriums durch den Fürſten Windiſchgrätz vertagten, konnte der Vorſitzende der deutſchen Linken, Dr. Heilsberg, ſogleich namens der Partei fuͤr Plener und Wurmbrand das Vertrauen aus⸗ ſprechen. In Frankreich wird die von dem neuen Mini⸗ ſterium abgegebene Erklärung ſeitens der gemäßigten und republikaniſchen Blätter günſtig beurtheilt. Die Regle⸗ rungsgruppe der Republikaner hat auf Antrag von Leon Say, Reynal und Reinach beſchloſſen, eine Tagesordnung elnzubringen, welche der Regierung volles Vertrauen aus⸗ ſpricht, und die Interpellatlon nicht zu beſprechen. Mehr als 150 Mitglieder nahmen an der Berathung theil. Die äußerſte Linke will gegen das Reformprogramm der Re⸗ Teuilleton. —.Eine geriebene Gaunerei. einem der Gaſthöfe 8 Mecheln ſtiegen neulich dref vornehm ausſehende erren ab, die ſich als„amerikaniſche Kommiſſare für die utwerpener Weltausſtellung“ bezeichneten und ein 1 Auu Leben führten, daß bereits nach drei Tagen ihre enb — mehrere hundert Franken war. Am Abe des dritten Tages, kurz vor der le'höte, erſchien in dem 72— ein vierter Gaſt, der ſich dem Wirthe als Pariſer Ge⸗ eimpoliziſt auswies und ihm mittheilte, daß er auf der Suche nach drei gefährlichen Pa* Gaunern ſei. Dabei zeigte er dem Wirthe die Photographien von drei Männern, in denen dieſer mit Entſetzen jene drei„Ausſtellungskommiffare“ er⸗ kannte. Nunmehr entwarf der„Geheimpoliziſt“ folgenden Plan, bei deſſen Ausführung ihm der Wirth behilflich ſein ollte. Dieſer ſollte 0 orgen, daß keiner der Gauner aus Hauſe entweichen könnte, er ſelbſt würde an der Table 'hete Platz nehmen und im geeigneten Augenblick die Ver⸗ haftung der drei Kumpane bewirken. Alſo geſchah es. Der Geheimpoliziſt ſetzte ſich mit zu Tiſche und ließ ſich außer den Speiſen auch den feinſten Wein des Hotels trefflich munden. Beim Nachtiſch erhob er ſich und eröffnete den Gäſten, daß die drei Herren ihm gegenüber drei gefährliche Verbrecher ſeien, die er als Geheimpoliziſt verhaften müſſe. Die drei Herren verſuchten zu flüchten, rannten aber dem Wirthe, der ſich mit ſeinem ganzen Perſonal vor der Thüre aufgeſtellt hatte, gerade in die Arme. Auf Befehl des Ge⸗ heimpoltziſten wurde eine Droſchke in welcher er mit den Verbrechern Platz nahm.„Haben die Kerle ihre Rechnung bezahlt?“ fragte er den Wirth.—„Nein.“—„Wie hoch beläuft ſie ſich?“—„295 Fr.“—„Gut. Wir werden die Burſchen auf dem unterſuchen und das bei ihnen gefundene Geld vor Allem zur Tilgung Ihrer Forderung benutzen. Meine Rechnung können Sie auch dorthin ſenden. Und nun, Kutſcher, vorwärts nach dem Polizeibureau.“ Bis jetzt aber hat der Wirth weder von den Verhafteten noch von dem Geheimpoliziſten Geld beſehen können, da, wie wieder⸗ — Nachfragen ergaben, noch kein Einziger von ihnen auf em Polizeibureau angelangt war. — Ach du lieber Auguſtin! Zweihundertfünfzig Jahre find's her, da erblickte der Spielmann, dem das allbekannte Bänkellied: Ach du lieber Auguſtin“ entſtammt, das Licht der Welt. Auguſtin Marx heißt er, als eines banke⸗ rotten Weinſchänten wurde er 1643 in der Kaiſerſtadt Wien geboren. Zur Peſtzeit war es, ſo erzählt der„Hann. Cour.“ im Jahre 1679, als der„liebe Auguſtin“ eines Abends in ainer Borſtabtſchänte zu Wien mehr des Guten Seueral⸗Anzeiger. Mannheim, 28. November, gierung Einſpruch erheben, weil es nicht ausreſche. Die Conſervativen tadeln das Programm, billigen aber den die Socialiſten betreffenden Theil. Die radicalen Organe werfen der Erklärung vor, daß ſie einen verneinenden und angreifenden Charakter habe. Die allgemeine An⸗ ſicht geht dahin, daß das Miniſterium eine große Mehr⸗ heit für ſich haben wird. — Aus Stadt und Land. »Mannheim, 23. November 1893. Sur Gewerbehallefragein Mannheim. Vom Vorſtand des Gewerbe⸗ und Induſtrievereins wird uns geſchrieben: Der Gewerbe⸗ und Induſtrieverein Mannheim, welcher ſich die Förderung der Geſammtintereſſen des hieſigen Ge⸗ werbeſtandes zur Aufgabe geſtellt hat, erſtrebt ſeit einer Reihe von Jahren die Errichtung einer Gewerbehalle am hieſigen Platze und hat dieſes Ziel niemals aus den Augen verloren. Selbſtverſtändlich kann ein derartiges Projekt nicht von heute auf morgen verwirklicht werden, es ſind Vorbereitungen noth⸗ wendig, die mehr Zeit in Anſpruch nehmen, als es vielleicht den zunächſt intereſſirten Gewerbetreibenden erwünſcht und angenehm iſt. Unbedingt iſt erforderlich, daß eine zu Gunſten der Sache in Fluß gebrachte Bewegung von der Sympathie der Bürgerſchaft getragen wird, daß die maßgebenden Faktoren von der Nothwendigkeit einer ſolchen Anſtalt überzeugt und, was die Hauptſache iſt, daß die nöthigen Geldmittel beſchafft werden. In allen dieſen Beziehungen glaubt der Vorſtand des Gewerbe⸗ und Induſtrievereins ſeine Schuldigkeit voll und ganz gethan zu haben. Schon im Jahre 1889 hat derſelbe die Nothwendigkeit der Errichtung einer Gewerbehalle für die Entwickelung des ewerblichen Lebens am hieſtgen Platze in einer beſondern enkſchrift(vergl. auch ee vom Jahre 1892 Seite 40) überzeugend nachgewieſen. Die Richtigkeit der Aus⸗ in derfelben wurde allgemein anerkannt und es alt nun der finanziellen Seite der Frage näher zu treten. s bedarf wohl kaum einer näheren Begründung, daß gerade dieſer 1 der allerſchwierigſte in der ganzen Angelegenheit iſt, viel ſchwieriger als mancher Sanguiniker vermuthet, trotz⸗ dem ſind wir in verhältnißmäßig kurzer Zeit ſo weit ge⸗ kommen, daß aus dem Ueberſchuß, welcher ſich uns der Jubi⸗ läumsverlooſung im v. J. ergeben hat, ein Grundſtock für die Einrichtung einer Gewerbehalle gebildet werden konnte und es iſt alle Ausſicht vorhanden, daß derſebe in abſehbarer Zeit angewachſen iſt, daß das erlöſende Wort in dieſer An⸗ gelegenheit geſprochen werden kann. Schon hat ein hieſiges Bankinſtitut dem Gewerbehalle⸗ fond einen Betrag zugewieſen und wir gehen gewiß nicht fehl in der Annahme, daß dieſes dankenswerthe Wörgeber Nach⸗ ahmung finden dürfte. Auch findet im kommenden Jahre wieder eine Verlooſung gewerblicher Gegenſtände ſtatt, deren etwaiger Reingewinn dem erwähnten Fond zugewieſen wird. im engſten Zuſammenhang mit der vorliegenden Frage ſteht diejenige 17 55 Errichtung einer Stadt⸗ reſp. Leider iſt es bei dem Mangel an geeigneten Räumlichkeiten anz unmöglich, in hieſiger Stadt größere gewerbliche Aus⸗ Telldngen zu veranſtalten. Sobald wir eben eine ſolche Halle haben, kann auch dieſer wichtige Zweig der Vereinsthätigkeit mit Ausſicht auf pekuniären Erfolg zu Gunſten der Gewerbe⸗ halle ausgiebig eep werden. us dieſen Gründen hat der Vorſtand unſeres Vereins nicht verſäumt, nachdem dieſe Frage aktuell geworden war, dieſelbe von ſeinem tandpunkt aus zu beleuchten und den Nachweis zu erbringen, daß auch im Intereſſe des Mannheimer Gewerbeſtandes eine Stadt⸗ oder Feſthalle ein unabweisbares Bedürfniß iſt. Der kürzeſte Feſth 1 5 Gewerbehalle führt unſeres Erachtens durch die eſthalle. N Ganz beſonders iſt aber nothwendig, daß der Gewerbe⸗ be in ſeiner Geſammtheit ſich energiſcher als dies bis eute leider der Fall iſt, für dieſe Angelegenheit intereſſirt. er Einzelne kann nichts 0 es nützt auch nur wenig, wenn einzelne kleine Gruppen ſich für die Sache begeiſtern; nur die zielbewußte Thätigkeit der wohlorganiſirten Geſammt⸗ heit kann auf ſichere Erfolge rechnen. Der Gewerbe⸗ und Induſtrieverein ſcheut keine Mühe und Arbeit, wenn es gilt, die berechtigten Intereſſen ſeiner Mitglieder und des ganzen hieſigen Gewerbeſtandes zu wahren und wenn es auch jeder Gewerbetreibende im eigenen wohl⸗ verſtandenen Intereſſe als Ehrenſache betrachken würde, dieſem Vereine als 1 anzugehören und ſeine Be⸗ ſtrebungen zu unterſtützen, dann wäre es ein Leichtes, in kür⸗ 232*——ññ— hatte, als Kopf und Säckel leiden konnten. Seinen Rock mußte er als Pfand für die umbeglichene f zurücklaſſen, dann wurde er erbarmungslos an die nebe feuchte Luft geſetzt; und ſchwankenden Schrittes, die Geige über die Schulker ge⸗ hängt, taſtete er ſich durch die zu jener Zeit noch durch keine glimmende Laterne beeinträchtigte In b ner Weinlaune merkte er nicht, daß ihm der Wind den Hut Wir derlhe⸗ daß er ſeinen Stock und ſchließlich au en eg verlor. Anſtatt 85 ſeiner gerteth er in die Nähe einer großen und tiefen Grube vor dem Thor, in wel⸗ er man dazumal neben dem Abfall aus der Stadt auch die eſtleichen unterbrachte, denen man in ihrer übergroßen Zahl ein ordnungsmäßiges 1 nicht zu Theil werden laſſen konnte. Dieſem grauenhaften ieſenbehältniß näherte ſich der ahnungsloſe Spielmann. Näher, immer näher kam er dem Rande des ſenkrecht gähnenden Abgrundes; noch ein Schritt und Auguſtin lag auf dem Grunde der ſchaurigen Grube; wohl zwar mit unverletzten Gliedmaßen, aber ohne Ausſicht auf ein Entkommen aus dem entſetzlichen Pfuhl. Durch den Fall ernüchtert und im erſten Morgengrauen das Grauen⸗ hafte ſeiner Lage erkennend, ſinnt der Verunglückte vergebens auf Rettung: nicht wiſſend, was zu thun, greift er u ſeiner Tröſterin, der unbeſchädigt unten angelangken Vio⸗ 3 0 und beginnt zu ſpielen. Anfangs verzweifelte Phantaſten; dann aber, wie er bei zunehmender Helligkeit ſich und ſeine Umgebung näher betrachtet, befällt ihn eine eene e 11 Anwandlung; feſter greift er. und Bogen, und weh⸗ müthig ſingts und klingts rührend zum aſchgrauen Himmel empor: Ach, Du lieber Auguſtin, Alles iſt weg, weg, weg.“ — Spiel und Geſang werden des Spielmanns Rettung. Zwei in einiger Entfernung ne hören die von ſo ſelt⸗ 18 Stelle herüberſchallende 15 neugierig treten ſie an ie Peſtgrube, erkennen den ſtadtbekannten Fiedler und tragen Sorge, daß er aus ſeiner Gefangenſchaft befreit wird. Daß dieſes Geſchehniß noch am ſelben Tage in der Kaiſerſtadt ruchbar wurde und daß, wo man den luſtigen Geſellen hinfort antraf, dieſer Text und Melodie des Liedes, dem er ſeine Errettung verdankte, zum Beſten geben mu te, iſt ſelbſtver⸗ ſtändlich. Er hat dazu noch viels Jahre Zeit gehabt. Am 10. Oktober 1705 iſt Auguſtin nach froh durchzechter Nacht am Schlagfluſſe geſtorben. — Die Brautwerber des Landvolkes in Maſuren, die namentlich im Herbſte nach der Ernte mit Aufträgen oft überhäuft ſind, erfreuen ſich größter Volksthümlichkeit. J re Geſchäfte pflegen ſie an den Sonntagen zu erledigen. Sie erſcheinen im höchſten Staat, ſuchen ſich im Garten einen Kohlkopf und ſteigen zu Pferde, um das Haus aufzuſuchen, in m ihr entfaltet werden ſall. Unterwegs zeſter Friſt eine Gewerbehalle zu errichten und manches andere Wünſchenswerthe zu erreichen. Beſchränkung der Be⸗ und Eutladefriſten. Die Generaldirektion der Großh. Staatseiſenbahnen hat die im vorigen Monat angeordnete Beſchränkung der Be⸗ und Ent⸗ ladefriſten wieder aufgehoben und ſind dieſe Friſten für ſämmtliche Güterwagen wieder auf 24 Stunden feſtgeſetzt. *Telegraphie. Am 25. November wird in Hörden (Baden) in Vereinigung mit der daſelbſt befindlichen Poſt⸗ agentur eine Reichstelegraphenanſtalt für Fernſprechbetrieb mit beſchränktem Tagesdienſt eröffnet werden. Das Ertraägniß der badiſchen Staatsbahnen im Jahre 1892. Für die badiſchen Staatsbahnen mit dem badiſchen Theil der Main⸗Neckar⸗Bahn zuſammengenommen ergibt ſich für 1892 im Jahresmittel ein verwendetes Anlage⸗ kapital von 441,604,162 + 8,658,208 450,262,370 M. Die Einnahmeüberſchüſſe betragen 18,726,609 698,940 14,425,549 M. und ergibt ſich ſomit eine Rente von 3,20 pCt. gegenüber dem Vorjahre mit 3,, pCt. Die Schulden für die Staatsbahnen, den badiſchen Antheil der Main⸗Neckar⸗Bahn und für die Bodenſee⸗Dampſchifffahrt betrugen am Schluſſe des Jahres 1892 330,365,034., am Sch 57 des Aahe 1891 330,805,848 M. Dieſelben haben ſich daher vermindert um 440,814 M. Was die Renten der einzelnen Bahnſtrecken anbelangt, ſo haben u. a. ergeben: Mannheim⸗Rheinmitte 935 pEt., Karlsruhe⸗Offenburg 8,% pEt., Mannheim Karlsruhe (Aheinbahn)%pCt. Mannheim⸗Karlsruhe( Hauptbahn)6, pC, 0 0 ergaben folgende Strecken nicht nur keine Rente, ondern es blieben die erzielten Einnahmen ſogar hinter den aufgewendeten Betriebskoſten um folgende Beträge zurück: Neckargemünd⸗Sinsheim⸗ Jagſtfeld, einſchließlich Saline, 66,907., Meckesheim⸗Neckarelz 60,584., Seckach⸗Walldürn 24,801., Hauſach⸗Schiltach 57,954., SchopfheimzZell i. W. 26,758., Schopfheim⸗Säckingen 26,988., Oberlauchringen⸗ Immendingen 128,025., Schwackenreuthe⸗Pfullendorf 5,524 Mark, Krauchenwies⸗Sigmaringen 18,073 M. Von den im Betrieb des badiſchen Staates ſtehenden Privatbahnen warfen ohne die ihnen vom Staat gewährten Zuſchüſſe eine Rente von über 4 Prozent folgende Strecken ab: Karlsruhe⸗Maxau, Rheinmitte 12,50 Proz., Raſtatt⸗Gernsbach 6,27 Proz. und weniger als 4 Prozent warfen ab: Appenweier⸗Oppenau 0,1 Proz., Dinglingen⸗Lahr 0,45 Prozent. Bei den Privat⸗ bahnen Heidelberg⸗Rheinmitte undEErlingen, Bahnhof⸗Ettlingen, Holzhof wurde eine Rente nur durch den dieſen Strecken vom Staat gewährten Zuſchuß erreicht. Gegen die Wahl des Herrn Kommerzienraths La⸗ denburg iſt ſeitens der Sozialdemokraten Proteſt im Land⸗ tage erhoben worden. Der Landtag hat ſich bereits heute mit der Angelegenheit zu beſchäftigen. Der Ober⸗ und Korps⸗Auditeur des 14. Armee⸗ korps, Eduard Lotheißen, iſt in Karlsruhe nach kurzem Krankſein im Alter von 60 Jahren geſtorben. Er war ge⸗ borener Darmſtädter und langjähriger Diviſionsauditeur und Rechtsbeiſtand des 7 Großherzogs von Heſſen in Darmſtadt. Die Offiziere und Weamten des 14. Armeekorps widmen dem Verſtorbenen einen Nachruf, in dem geſagt wird: Das Armee⸗ korps verliert in ihm einen ehren eſten und wohlwollenden Ausseren die Offiziere einen allzeit mit Rath und That ilfsbereiten Rigee und Kameraden, das Generalkommando 9 0 uverlä 1185 Stütze in allen Rechtsſachen. Ein treues ndenken bleibt dem edlen Manne geſichert. Das Schneeſchuhlaufen in der deutſchen Armee entwickelt ſich ſtetig weiter— ein Beweis nicht nur 15 die Bedeutung des Schneeſchuhs für militäriſche Zwecke, ſondern auch für N praktiſchen Werth und ſeine Verwendbarkeit in Deutſchland überhaupt. Nachdem im Winter 1891 92 die Verſuche, welche das 82. Infanterie⸗Regiment zu Goslar, das Jägerbataillon Graf 5 von Wartenberg zu Ortelsburg und das hannoverſche Jägerbataillon Nr. 10 zu Colmar i. E. mit den auf Anordnung des preußiſchen Kriegsminiſteriums von der Geſchäftsſtelle des„Touriſt“ in Berlin bezogenen e anſtellten, überraſchend günſtige Reſultake er⸗ eben hatten, erfolgten im nächſten Winter umfangreiche Nach⸗ eſtellungen und wurde auch das ſchleſiſche Jägerbataillon Nr. 5 zu Hirſchberg i. Schl. mit e verſehen. Neuerdings hat nun das preußiſche riegsminiſterium zum dritten Male der Geſchäftsſtelle des„Touriſt“ einen Auftrag auf Schneeſchuhe ertheilt und dieſer Tage iſt die Lieferung an das mecklenburgiſche Jägerbataillon Nr. 14 zu Colmar i.., das pommerſche Jägerbataillon Nr. 2 zu Culm, das rheiniſche Jägerbataillon Nr. 8 zu Schlettſtadt und das eir konſean ägerbataillon Nr. 10 zu Colmar i. E. erfolgt. Wir konſtatiren demnach, daß nunmehr 7 Bataillone mit Schneeſchuhen ausgerüſtet ſind. läßt der Freiwerber den Kohlkopf von ſeinem Pferde giedalen und betritt nun erſt das Haus der ihm von dem Liebhaber bezeichneten Schönen, wo ſein Erſcheinen meiſt freudiges Er⸗ ſtaunen hervorruft. Bald nach der Begrüßung knüpft er ein Geſpräch an, um in deſſen Verlaufe auf den angefreſſenen Kohlkopf mit den Worten hinzuweiſen:„Es iſt eine Ziege in unſerem Garten geweſen und hat dieſen Kohlkopf ange⸗ freſſen, nun habe ich ſie geſpürt bis hierher und will ſte jetzt ſehen.“— Sobald dieſe Worte geſprochen ſind, lächeln Alle: wiſſen ſie doch, um was es ſich handelt. Die bewußte Dorf⸗ ſchöne verſchwindet plötzlich, wirft ſich in Gala und wird dann wieder herbeigeholt. Die Scherze über den beſchädigten Kohlkopf werden jetzt wieder aufgewärmt. Nimmt ſie dann den ihr überreichten Kohlkopf entgegen ſo iſt die Werbung als angenommen zu betrachten und die Hochzeit wird alsbald be⸗ Während des Aktes der Trauung muß dann die raut ihrem Eheliebſten auf den Fuß treten und beim Knieen auf ſeinem Rock ſich niederlaſſen, auch wohl beim Zuſammen⸗ legen der Hände ihre Hände nach oben bringen, dann hat ſie während der Ehe das Regiment, welches ſonſt dem Bräutigam, dein 115 ihren Verſuchen zuvorzukommen weiß, unfehlbar an⸗ eimfällt. — Zur Dienſtbotenfrage im Kaplande. Folgende Anzeige iſt in dem in der Kapſtadt erſcheinenden„Cape Argus“ zu leſen:„Ein Dienſtmädchen, 18 Jahre alt, ihr Vater ein Deutſcher, ihre Mutter farbig, ſucht eine Stelle. Sie iſt bereit, nach irgend einem ſüdlich vom Sambeſi⸗Lande gelegenen Theile von Afrika zu gehen. Sie iſt willig, ſich im Haushalte nützlich zu machen, und verſpricht große Befrie⸗ digung zu geben. Sie verſteht Handarbeit, iſt eine gute Wäſcherin, lebhaften, heiteren Temperaments und hat Kinder ſehr lieb. Sie rechnet 22 ſpricht engliſch, holländiſch, deutſch und Kaffir(Sixoſa und Seſuto). Sie verlangt den gewöhn⸗ lichen Lohn, ſieht aber beſonders auf gute Behandlung. Kein luchen und Schwören, ſobald ſie irgend einen Fehler begeht, onſt könnte ihr ſechs Fuß vier Zoll großer Bruder, weſche jetzt in Maſchonaland iſt und darauf wartet, gegen Lobengüla zu ſechten, ſich dreinmiſchen! Herrſchaften, die von der ſich jetzt darbietenden Gelegenheit, ein gutes Mädchen zu bekommen, Gebrauch machen wollen, werden erſucht, ſich ſchriftlich zu wenden an: C. S. Kieskama Hoek u. f..“ — Ein Bauer iſt mit ſeiner Frau vor Gericht erſchienen, um für die von ihm beantragte Eheſcheidung vernommen zu werden. Richter(zum Ehemann):„Sie meinen alſo, daß Sie mit Ihrer Frau unmöglich weiter zuſammen leben können 2⸗ Ja, Herr Richter! Und dormit Se dat fülwſt ſehn, win ick Se de Ollſch mal viertein Dag hierlaaten!“ N 7 /// D r N Mannhbeim, 28. November. SGeneral⸗Anzeiger. 3. Sette. *Nationalliberale Partei. Morgen Freitag Abend von ½9 Uhr an findet im Nebenzimmer des„Prinz Max“ in H 3, 3 ein Vereinsabend ſtatt. Hierbei wird Herr Profeſſor Mathy einen Vortrag halten über das Thema„Geſetzes⸗Vor⸗ lagen und Anträge im Reichstage und im Landtage.“ Um recht zahlreichen Beſuch wird gebeten. „Der Telephonverkehr zwiſchen Mannheim und Pforzheim iſt, wie wir Pforzheimer Blättern entnehmen, von geſtern ab eröffnet worden. Die Gebühr beträgt für eine Geſprächsdauer von 3 Minuten 1 Mark. „Nach Falb ſoll uns der heutige Tag ein heftiges Schneegeſtöber bringen. Bis jetzt hat es dazu jedoch noch nicht den Anſchein. „Neubanten des Kreiſes Maunheim. Bekanntlich hat die Kreisverſammlung für den Kreis Mannheim in ihren letzten Sitzungen zur Vergrößerung desKinderer ziehungs⸗ hauſes in Ladenburg, für Erweiterung der Kreis⸗ Pflege⸗Anſtalt Weinheim und Neubau eines Gottes⸗ dienſt⸗ und Iſolirſaales für Kranke daſelbſt, ſowie zur Er⸗ bauungvonmehreren Straßenwartswohnungen in Käferthal, Feudenheim und Ladenburg, die erforderlichen Mittel bewilligt. Die 1892/93 aus d Neubauten die ſchon theils ihrem Zweck dienen, thelle em⸗ nächſt in Gebrauch genommen werden ſollen, wurden nun dieſer Tage von dem Vorſitzenden des Kreisausſchuſſes Exc. 1 Geheimerath Dr. Lamey und den Mitgliedern dieſes ollegiums unter Anwohnung der Regierungsvertreter 15 15 Oberregieruugsrath und Landeskommiſſär Frech, roßh. Kreishauptmann Geh. Regierungsrath Frhr. v. Rüdt und Gr. Oberingenieur Wippermann, Vorſtand der Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Inſpektion, einer eingehenden Beſichtigung un⸗ terzogen und haben dieſe Bauausführungen ſowohl wie auch die ſonſtigen Einrichtungen und Leitung der beiden An⸗ ſtalten in Ladenburz und Weinheim volle Anerkennung ge⸗ funden. Einen in Lehrerkreiſen dankbar anerkannten praktiſchen Gebrauch macht die chaft Konkordig in Bühl von ihren Ueberſchüſſen, indem ieſelben an die beſtehenden Unter⸗ ſtützungsvereine für Lehrerrelikten, Peſtalozziverein und Wittwen⸗ und Waiſenſtift zu gleichen Theilen vertheilt werden. Es wird auch weitere Kreiſe intereſſiren zu erfahren, daß die einzelnen ſeit 1881 die gewiß reſpektable Summe von beinahe 49,000 M. erreicht haben. * Stuart Cumberland, der berühmte Gedankenleſer, und Miß Thyllis Bentley werden Montag den 27. No⸗ vember im Saalbau eine einmalige große Elite⸗Soirée veranſtalten. Den Kartenverkauf hat die Hofmuſikalienhand⸗ lung von K. Ferd. Heckel übernommen. „Eiue nützliche Einrichtung hat die hieſige Friſeur⸗ und Barbier⸗Innung ins Leben gerufen, indem dieſelbe in ihrer Fachſchule, bei Corbet in der Schwetz.⸗Str., jeden Dienſtag und Fraſcg Nachmittags von—6 Uhr das Hagar⸗ ſchneiden und Raſtren für Arme unentgeltlich vornehmen läßt. „ Für hieſige Sängerkreiſe die Mittheilung von ee ſein, daß der durch ſein erfolgreiches Wirken als irigent der Mannheimer Liedertafel in weiteren Kreiſen be⸗ kannte Muſikdirektor, Herr 595 Bieling, der auch ſeit Jahren muſtkaliſcher Leiter der Liedertafel in Ludwigshafen iſt, in ſeiner letzteren Eigenſchaft bei der am 12. November in Neuſtadt.H. ſtattgehabten Delegirten⸗Verſammlung des Niatdieel Sängerbundes für den zurücktretenden Herrn uſikdirektor Lützel in Zweibrücken einſtimmig als Mikglied des Muſtkausſchuſſes ernannt worden iſt. Kaufmänniſcher Verein. Im Caſinoſaale“ hielt vor⸗ eſtern Abend auf Veranlaſſung des Kaufmänniſchen Vereins err Paul Schneider aus Arnſtadt einen Vortrag über „franzöſtſche Handelszuſtände während und nach der Schreckens⸗ ſcie Der Vortrag war ſehr a welch beſucht. Herr Schneider childerte die Gewaltmaßregeln, welche die Schreckensmänner ergriffen, um der allgemeinen Noth abzuhelfen, welche ſich im Gefolge der Revolution befand. Handel und Verkehr lag ſchwer darnieder, das Geld ſank in ſeinem Worthe, die Lebens⸗ mittel erfuhren eine kolloſſale Steigerung, während ie Löhne ſanken. Um dieſem gefahrdrohenden Zuſtande a zuhelfen, führte die Revolutionsregierung ſogenannte Maximaltaxen für die meiſten Produkte ein. Obgleich die ſchwerſten Strafen auf die Umgehung dieſer Maximaltaxen geſetzt worden waren, fühlten ſich angeſichts der Gewaltmaßregeln der Regierung die Gewiſſen weit und zahlreiche Uebertretungen der Maximal⸗ taxen kamen vor. Handel und Verkehr ſchrumpften noch mehr zufammen, die Getreide⸗ und Viehhändler blieben vom Pariſer Markte weg und ein allgemeiner Mangel an Brod. Fleiſch und fonſtigen Verkaufsgegenſtänden trat ein. Die Wuth des Volkes über dieſe mißlichen Verhältniſſe richtete ſich vor allem gegen die Kaufleute, deren Läden fortwährenden Plünderungen ausgeſetzt waxen. Erſt nach der Aufhebung der Maximal⸗ grenze und dem Ende der Schreckensherrſchaft trat eine allmähliche Beſſerung ein. Herr Schneider ſchloß mit folgen⸗ den Worten:„Wehe dem Volke, bei dem Männer zur Herrſchaft gelangen, die Nichts zu verlieren, aber Alles zu gewinnen haben, die, ohne ückſicht auf das Beſtehende, einen neuen Staat aufbauon wollen nach halbverſtandenen Theorien.“ *Bedeutende Schneefälle werden vom Schwarzwald emeldet, ſo von der e dem Belchen, wie über⸗ 5 dem ganzen ſüdlichen chwarzwald. Die Ptimme des Blutes. Kriminal⸗Roman in zwei Bänden von Fortune de Boisgobeny (Autoriſirte Ueberſetzung.) (Nachtruc verbrten.) I. Ein räthſelhafter Mord. Wie bekannt, ſind die Pariſer große Freunde des Land⸗ aufenthaltes, und ſobald die Bäume ihren grünen Schmuck anzulegen beginnen, ſchwärmen ſie aus, gleich den Bienen. wei Monate ſpäter iſt die Umgebun der Stadt dicht bevölkert. Der Adel beſitzt daſelbſt Luſtſchlöſſer, die Bürger Landhäuſer, während die ärmeren Klaſſen blos des Sonntags ſich dieſes Vergnügen gönnen können und daſelbſt die Wirths⸗ häuſer aufſuchen; die übrigen, das heißt diejenigen, die ſich ſab den ganzen Sommer 5 dem Lande ſeßhaft gemacht aben, behaupten allerdings, daß ſie ſich ausgezeichnet amü⸗ ſiren, doch iſt dies nichts weiter als eine fromme Lüge, was ſchon daraus zu erſehen iſt, daß die Leutchen nicht die ge⸗ ringſte Gelegenheit verſäumen, um nach Paris zu gehen. Der Herr des Hauſes hat daſelbſt in Geſchäften zu khun; die N muß ein neues Kleid probiren, oder„nothwendige“ Einkäufe beſorgen und der Sohn bei ſeinen Bekannten Beſuche abſtatten. Während dieſer Zeit bleibt nun die Villa der— Obhut der Dienerſchaft überlaſſen, die keinen Augenblick zögert, ſich in die Dorfſchenke zu begebeu, während die Mägde ihren galanten Abenteuern nachgehen. Deſſenungeachtet gibt es 1 0 an welchen die ganze daheim bleibt; an den Tagen nämlich, wenn man eſuche erwartet, und es trifft ſich zuweilen ſogar, daß Freunde eine ganze Woche verweilen.„„ u ſolchen Zeiten bemüht man ſich, denſelben Zerſtreuung zu bleten. Des Abends vereinigen ſich die Alten um den Whiſttiſch, während ſich die Jugend um das Klavier drängt. Des Morgens man ſich mit ſeinen Briefen und * die ſtels uit Ungeduld erwartet werden, und am Ta—— mn Spaziergänge oder man begibt In der Heidelberger Bahnhoffrage iſt dem Stadt⸗ rathe von Heidelberg ein Schreiben des Großh. Miniſteriums zugegangen, in welchem mitgetheilt wird, daß über die tech⸗ niſche Art der Löſung der Heidelberger Bahnhoffrage unter den betheiligten drei Regierungen ein Einverſtändniß im All⸗ gemeinen erzielt iſt. Die Punkte, die noch weitere Verhand⸗ lungen nöthig machen, betreffen die Koſtenfrage und die Rege⸗ lung des inneren Dienſtes, wie insbeſondere des Güterab⸗ fertigungsdienſtes. Die geplanten Aenderungen beabſichtigen in erſter Linie eine unmittelbare Einführung der Perſonenge⸗ leiſe der Main⸗Neckarbahn in den badiſchen Theil des Per⸗ ſonenbahnhofes, ſelbſtverſtändlich mit einer entſprechenden Vermehrung und Erweiterung der Geleisanlagen und der Bahnſteige, und weiter eine vollſtändige Vereinigung der Güter⸗ und Rangirgeleiſe für beide Verwaltungen. Die Durch⸗ führung dieſes, mit ſehr umfaſſenden Aenderungen des der⸗ maligen Zuſtandes verbundenen Projektes iſt in den Winter⸗ monaten nicht möglich, es muß dazu der Eintritt der beſſeren Jahreszeit abgewartet werden. Bis dahin dürften auch die Verhandlungen mit den betheiligten Regierungen beendigt und die zur Ausführung erforderlichen namhaften Geldmittel von den Ständen genehmigt ſein. Kinderſchlaf. Von ärztlicher Seite wird folgender beherzigenswerthe Rath ertheilt: Auch größere Kinder ſollen nicht aus dem Schlafe, welcher doch immer erquickt, geweckt werden. Es kann leicht paſſiren, daß durch das Wecken ein wahrer Angſtzuſtand mit Zittern und Krämpfen bei ſonſt ge⸗ ſunden Kindern hervorgerüfen und anhaltende Verſtimmung erzeugt werden. Ein Säugling oder ein Kind, welches Hunger hat, erwacht von ſelbſt, und das Schreien oder das vom Geſicht ablesbare Verlangen nach Nahrung zeigt das am deutlickſten an, während ein ſchlafendes geſundes Kind in der Regel keinen Hunger hat. Es würde eine übertriebene Fürſorge ſein, ſchlafende Kinder deßhalb zu wecken, weil man vielleicht der Meinung ſein könnte, dieſelben hätten nicht ge⸗ nügende Nahrung genommen. Alles Erſchrecken— bei Kin⸗ dern käme das Erwecken dem Erſchrecken nahe— iſt dem Kinde nicht förderlich und muß vermieden werden. 5* Vom Rhein. Gegenwärtig findet in Mainz eine lefenvermeſſung(Peilung) des Rheines ſtatt. Dieſelbe er⸗ ſtreckt ſich von oberhalb der Eiſenbahnbrücke bis unterhalb der Stadt und wird in Abſtänden von je hundert Metern vorgenommen. Die Vermeſſung geſchieht im Auftrag der Rheinſtrom⸗Kommiſſion und bezweckt die genaue Feſtſtellung der Stromverhältniſſe in Mainz, insbeſondere aber die Durch⸗ führung einer Pegelanlage. * Einbruch. In der Nacht vom 17. auf 18. November, Nachts zwiſchen 12 und 3 Uhr, hat ein bis jetzt noch Unbe⸗ kannter den Verſuch gemacht, aus dem in der Neckarvorſtadt gelegenen Bahnhofgebäude der heſſiſchen Ludwigsbahn mit⸗ telſt Einbruchs und Einſteigens Geld zu entwenden. Die Großh. Staatsanwaltſchaft fahndet nach dem Thäter. * Polizeibericht. Vorgeſtern Abend entſtand in dem Hauſe M 7, 17 ein Zimmerbrand, der einen Fahrniß⸗ und Gebäudeſchaden von 450 Mark verurſachte.— Schwere Brandwunden erhielt die Ehefrau des Taglöhners Anton Dörfer, 6 4, 6, dadurch, daß ſie gegen eine Hänge⸗ lampe ſtieß, wodurch das in derſelben befindliche Petroleum ſich über die 1 ergoß und in Brand gerieth. Die Verletzte fand im allgem. Krankenhaus Aufnahme.— Auf der Straße J 7 wurde geſtern Nachmittag der ledige Schreiner Joh. Beck, J 4, 12 wohnhaft, von einem Schlag⸗ We betroffen und in ſeine Wohnung verbracht. Wi e Wetter am Freitag, 24. November. Der in das innere Rußland zurückgedrängte letzte Luftwirbel hat vom Ural her eine Vertiefung auf 745 mm erfahren und dringt nun zunächſt gegen das ſüdliche Rußland vor. Auch der in Nordſkandinavieu aufgetretene Luftwirbel iſt auf 745 mm vertieft worden und macht ſeinen Einfluß bereits über die ganze Nord⸗ und Oſtſee geltend. Der über Mittel⸗ Europa liegende Hochdruck von 770 mm iſt bereits geſpalten worden, der kleinere Theil reicht von der March bis an die Theiß, der größere bedeckt das mittlere Frankreich und das ſüdliche Irland. In Süddeutſſchland iſt das Barometer im raſchen Fallen begriffen. Für Freitag und Samſtag iſt dem⸗ gemäß 1 905 krübes und zu Schneefällen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Aus dem Großherzogthum. OHeidelberg, 22. Nov. Alljährlich am 22. November feiert die hieſige Univerſität durch einen öffentlichen Feſtact in der großen Aula des Collegienhauſes den Geburtstag ihres Erneuerers, des Großherzogs Karl Friedrich. Dabei wird ein gewiſſer würdevoller Pomp entfältet. Unter den Klängen der Muſik und unter dem Vorantritt zweier Pedellen mit den Szeptern der Univerſität ſchreiten die Profeſſoren und ſonſtigen Dozenten zu Zweien in langem Zuge in den Saal und nehmen auf den ihnen reſervirten Sitzen Platz. hnen folgen, mit Schärpen geſchmückt, die Vertreter der küdentiſchen Verbindungen. Die für das Publikum beſtimm⸗ ten Plätze im Saal und auf der Gallerie ſind meiſt ſchon längere Zeit vor 5 55 der Feier beſetzt. Die größere Hälfte der Gäſte gehört dem ſchönen Geſchlecht an. Wenn dann der geadem. Geſangverein unter der Leitung des Herrn Prof. Wolfrum einen Geſang vorgetragen hat, be teigt der Prorektor die Rednerbühne und hält einen Vortrag über ein Thema aus ſeinem Arbeitskreis. ſich nach dem Bahnhof hinaus, um die ankommenden und ab⸗ gehenden Eiſenbahnzüge zu ſehen. Beſonders beluſtigend iſt dies nun gerade nicht; immerhin aber ſind damit 1 Stunden ausgeflüllt, und auf dem Lande hat man ja keine beſondere Auswahl. Chatou 5 ein kokettes, von allerliebſten Villen umgebenes Dorf, deſſen Bewohner ihre Vergnügungen ſtreng nach dieſem unveränderlichen Programm reguliren. Ein dieſer unwandelbaren Zeiteintheilung war es denn auch zu nennen, als an einem warmen Junitage des verfloſſenen Jahres eine große Geſellſchaft das am Waldes⸗ ſaum von Veſinet gelegene Schloß perließ und, langſam über ſtaubige Wege dahinſchreitend, die nach Saint⸗Germain führende Landſtraße einſchlug. Die Geſellſchaft war in kleine Gruppen getheilt. Die bildeten junge Mädchen, deren Züge von den in allen Farben des Regenbogens ſchillernden Sonnenſchirmen be⸗ ſchattet waren; den ittelpunkt nahmen die Kerntruppen, einige ernſtblickende Herren ein und zum Schluß ein harmo⸗ niſches Paar; er ein rüſtiger, gebieteriſch um ſich blickender Herr von etwa ſechzig Jahren; ſie eine etwas jüngere Dame, die einſt ſehr 508 geweſen ſein mochte und auch jetzt noch Anſpruch erheben konnte, zu gefallen. Vor etwa ſechs Monaten hatte das Ehepaar das kleine Schloß Desfrenes erſtanden, welches es ſeit ſechs Wochen bewohnte. Der Gatte fühlte ſich daſelbſt ſehr behaglich, während die Gattin ſich tödtlich langweilte. Der Graf Jacques de Muice war ein Edelmann aus uraltem Geſchlecht, ſeine Gattin, Louiſe, geborene Plantier, hatte ihm ein bedeutendes Vermögen mitgebracht. Aus der Vereinigung zweier ſo ver⸗ ſchiedenartiger Racen war ein reizendes, liebenswürdiges Mädchen hervorgegangen, welches den Namen Mareelle führte und zur Zeit, da unfere Erzählung ſpielt, neunzehn Jahre zählte. Ihre Eltern hatten erſt vor Kurzem die ſilberne Hochzeit gefetert, und die Verlobung der einzigen Tochter wäre jeden⸗ falls bald darauf abgehalten worden, wenn die Ghegatten in der Wahl eines Gatten für Marcelle einig geweſen wären. Indeſſen begünſtigte der Graf einen ber, welchen Der diesjährige Pro⸗ ſeine Frau als ſolchen nicht anerkennen wollte, trotzdem ſie rektor iſt ein Medſeiner, der Or. Geh. Rath Erb; ſein Vor⸗ trag behandelte dem entſprechend ein mediziniſches Thema. Er ſprach über Nervenkrankheiten, ſpeziell über die funk⸗ tionellen Nervenſtörungen und insbeſondere über die reizbare Nervenſchwäche(Neuraſthenie). 5 * Von der Bergſtraße, 22. Nov. Die Witterung iſt halb herbſtlich, halb winterlich, Nebel wechſeln mit Regen und Schnee in bunter Folge. Des Landwirths ernſteſte Sorge iſt jetzt die Fürſorge für das Vieh, d. h. die Futterfrage. Schon jetzt nimmt man Bedacht darauf, daß im Frühjahr unſere Wieſen flott grünen und einen großen Ertrag liefern. * Bruchſal, 22. Nov. Heute Vormittag ſtarb unerwartet raſch Herr Regierungsrath Gichrodt, Direktor des hieſigen Männerzuchthauſes. *Karlsruhe, 21. Nov. Am 28. ds. Mts. veranſtaltet Miniſter v. Brauer, der als Chef des Miniſteriums des Großh. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten bei der Neubildung des Miniſteriums die Repräſentation übernommen hat, eine Abendgeſellſchaft, ſog. Rout, zu welcher zahlreiche Einladungen ergangen ſind. * Ihringen, 22. Nov. Ueber das ſchreckliche Familien⸗ drama, welches ſich dahier zugetragen hat, wird der Breisg. Ztg.“ noch berichtet: Der Fall Schelldorf wird noch immer lebhaft beſprochen. Was die Wahrnehmungen betrifft, welche die Mutter der unglücklichen Frau als erſte Jegsin des Vorfalls machte, ſo gibt dieſelbe Folgendes an: Als ſie das Zimmer betrat, wies Dr. Schelldorf auf ſeine bereits be⸗ wußklos daliegende Frau und ſtreckte der Mutter das Fläſch⸗ chen Gift entgegen, ihr andeutend, das habe die Tochter ge⸗ nommen. Den Bitten und Beſchwörungen, Gegenmittel zu ergreifen, der Vergifteten Hilfe zu leiſten ſetzte der Schwie⸗ gerſohn ſtumpfe Unthätigkeit entgegen. Freflich mußte ihm als Arzt bekannt ſein, daß Cyankali ſchon bei Berührun der Mundtheile und nicht erſt vom Magen aus tödtli wirkt, daß alſo Hilfe zu ſpät ſei. Andererſeits beſteht er auch auf der Behauptung, daß ſeine Frau freiwillig in den Tod gegangen ſei, und er ihr habe folgen wollen. Die Meldung, daß Schelldorf ſeiner Frau Gegengift einflößen wollte, iſt unrichtig. Auffallend iſt, daß die Hagre der Leiche zerzauſt waren; dieſer Befund könnte allerdings 11 Anwen⸗ dung von Gewalt ſchließen laſſen. Was am meiſten gegen Dr. Schelldorf ſpricht, das iſt ſein Vorleben, Schon als Student dem Trunk ſtark ergeben, hat er es zu Stand ge⸗ bracht, in wenigen Jahren ſein anſehnliches vätkerliches Ver⸗ mögen vollſtändig aufzubrauchen. Während des Aufenthalts in Miädchen lernte er ſeine Frau kennen. Das ſchöne und begabte Mädchen faßte eine räthf 1 Neigung zu dem Manne, deſſen Gigenſchaften ihr nicht unbekannt waren. Vielleicht dachte ſte ſich die Rolle der Retterin einer verſinkenden Menſ enſeele zu. Um ſich eine Exiſtenz zu gründen, ſiedelte Schelldorf nach Ihringen über und im Mai fand die Hochzeit ſtatt. War die Praxis im Anfang eine ſehr mäßige, ſo wurde ſie immer geringer, als der junge Arzt ſeiner früheren Lebensweiſe ſich wieder vollſtändig hingab. In dem täglich wiederkehrenden Zuſtand der Betrunkenheit mißhandelte er dann auch zuwei⸗ len die arme Frau auf's Schlimmſte. Es wird erzählt, daß er ſie nächtlicherweiſe aus dem Bett warf und mit den Füßen traktirte. Ein ähnlicher führte ſchließlich da⸗ zu, daß Frau Schelldorf zu 15 utter zurückkehrte. Selt⸗ ſam mag es erſcheinen, daß ſie dann doch wieder den rohen, unrettbar ſeinem Laſter verfallenen Mann aufſuchte. Wie ſte ſagte, hatte ihr Mann in den nächſten Tagen wegen ſeiner Schuldenlage den Offenbarungseid vor dem relſacher Amts⸗ gericht zu ſchwören, Um zu verhüten, daß er falſche Anga⸗ ben mache und ſich dadurch wegen Meineid in's Zuchthaus bringe, wollte ſie ihn noch einmal ſprechen. Ihr Zuſammen⸗ ſein ſcheint anfänglich einen durchaus friedlichen, ja vertrau⸗ lichen Charakter gehabt zu haben. Die Mutter fand die Beiden am Unglückstage um die Mittagszeit gemeinſam beim Eſſen, er zu Bette liegend, wo er auch früher häufig einen oßen Theil der Tageszeit 5es 8 hatte, ſie neben ihm itzend. Als ſie dann wieder das Zimmer betrat, traf ſie eine Sterbende. Lichtenau, 22. Nov. Die Nachricht der Frankf. Ztg., unſer Pfarrer Dr. Bittel habe ſich am Montag Nachmittag in dem Augenblick erſchoſſen, da er verhaftet werben beruht, ſo meldet die„Bad. Landesztg.“ auf Unwahrheit. Es herrſcht große Entrüſtung über die frſpole ee *Freiburg, 22. Nov. Die Beleidigungsklage des Schuhmachers Haug, Führers der hahiſen Sozialdemokraten, gegen den„Genoſſen“ Dr. Jean Köhler und andere„Ge⸗ noſſen“ bot Anlaß zum Waſchen ſchmutziger Wäſche innerhalb Ein nuene hatte dieſe Wäſche in einer ſehr dieſer Partei. ung unter Vorſitz des„Genoſſen“ 1 V dolf Geck. Konſtanz, 22. Nov. Seit geſtern tagt hier im otel Halm die der Gaſthofbeſitzer der Seegegend be⸗ hufs Berathung über Mittel und Wege zur Hebung des Frem⸗ denverkehrs. Pfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. * Ludwigshafen, 22. Nov. Der Mitte November auf⸗ eſtellte Saaten tandsbericht des Bureau gibt in Bezug auf die Pfalz folgendes bekannt: interweizen, Spelz und Roggen ſehr gut, Reps gut; nachgeſäter Rothklee hat ſich mehrfach ſehr gut entwickelt. Luzerne geht theilweiſe noch nachträglich auf, ſteht aber mit wenig Ausnahme ſehr ſchwach. ihn gern in ihrem Hauſe empfing. Er war ſogar für heute eingeladen, und man erwartete ihn mit dem Juge, der um 5 Uhr 56 in Chatou ankam.— Die zwiſchen den beiden Ehe⸗ leuten beſtehende Meinungsverſchiedenheit hatte nach dem Dejeuner eine ziemlich lebhafte Debatte hervorgerufen, die blos durch die Ankunft einiger vornehmer Freunde des Grafen unterbrochen worden war. „Meine theure Louiſe,“ ſagte der Graf;„ich konnte mir niemals den Urſprung Deiner Voreingenommenheit gegen Mederie erklären! Sein Vater, der Oberſt Baron von Meſtras, war mein Schulkollege in Saint⸗Cyr und wir blieben die beſten Freunde, ſelbſt als ich meinen Rang als Kapitän niederlegte, um Dich zu heirathen. Als er an der Spitze ſeiner Küraſſiere bei Gravelotte den Heldentod erlitt, war er ſchon ſeit langer Zeit Wittwer, und mir ſiel die Auf⸗ gabe zu, über ſeinen Sohn zu wachen. Ich wollte aus ihm einen Soldaten machen, doch genügten ſeine militäriſchen Kenntniſſe nicht und die Laufbahn des Advokatenſtandes iſt heutzutage keinen Pfifferling mehr werth; auch beſitzt Mederie keine Befähigung zu Geſchäften. Er hat eine ausgeſprochene Vorliebe für Kunſt und Wiſſenſchaft, ſowie für Pferde— allerdings ein Geſchmack, der ihm wenig Geld eintragen wird; dafür aber hat er von ſeiner Mutter hunderttauſend Thaler und noch etwas darüber geerbt. Er lebt in ge⸗ ordneten Verhältniſſen, meines Wiſſens hat Niemand auch nur den leiſeſten Vorwurf gegen ihn erhoben. Er iſt ein wackerer Junge in des Wortes Sinne und auch ein hübſcher Junge, worin ich kein Hinderniß zu erblicken vermag. Zudem iſt er um zehn Jahre älter als Mareelle, was gerade genügend iſt, da ſie noch einer leitenden Hand bedarf.“ „Mehr ſogar, als Du meinſt,“ unterbrach ihn di Gräfin. „Ach ja, ich weiß, daß das Kind zumeiſt nur dem eigenen Kopfe folgt. Doch die Liebe iſt eine große Lehrmeiſterin, und Marcelle liebt Mederie, deſſen Geſühle für ſie ebenfalls die glühendſten ſind.“ „Mareelle glaubt ihn zu lieben in ihrem Alter weiß ein junges Mädchen noch gar nicht, was es will.“ (Fortſetzung folgt.) 4. Sete. Seneral⸗Anzeiger. Futter⸗ und Zuckerrüben ſind faft Aberall eingebracht; Stop⸗ Pelklee zeigt ſchwachen Beſtand und muß theilweiſe umge⸗ pflügt werden. Pirmaſeus, 21. Nov. Es vergeht doch kein Tag da⸗ hier ohne Radau durch die Schuſter. Kamen da geſtern Abend drei Schuſter, einer Namens Coreilius von hier, in eine Wirthſchaft geſtürmt und ſuchten mit den Gäſten Streit anzufangen. Da Corcilius mit einem großen Revolver die Anweſenden bedrohte und die beiden andern ihn durch ihre Kneipen unterſtützten, konnte ihnen Niemand beikommen, bis dieſelben endlich gingen und auf der Straße ihren Radau unter Schießen fortſetzten, bis ſie verhaftet wurden. Gerichtszeitung. * Mannheim, 21. Nov.(Strafkammer III.) Vor⸗ ed Herr Landgerichtsdirektor Cadenbach. Vertreter er Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Mühling. ) Die 42 Jahre alte Ehefrau des Fabrikarbeiters Wilh. Bundſchuh, Barbara geb. Conrad von hier wird für ſchul⸗ dig erkannt, Ende Juli d. Is. im Hauſe Lindenhofſtraße 68a aus der Wohnung des Wittwers Wilhelm Seitz einen Frauen⸗ rock mit Tatlle entwendet und im Leihhaus für 2 M. verſetzt u haben. Die Bundſchuh, die übrigens ſchon beſtraft iſt, er⸗ 15 deßhalb unter weitgehendſter Zubilligung mildernder Um⸗ ſtände 3 Monate Gefängniß. Sie war heute lich nur wegen Hehlerei angeklagt, während ihr Mann den Die ſtahl verübt haben ſollte. Allein im 0 der Verhandlung ſtellte ſich der wahre Sachverhalt heraus, odaß der Ghemann Bund⸗ ſchuh, der jedenfalls nichts von dem Diebſtahl wußte, freige⸗ ſprochen wird. 2) Am 29. Auguſt d. J. erſchienen der Kohlenträger Georg Müller und ein Genoſſe desſelben Namens Mey er im Bureau des Kohlenhändlers Trefz hier, um bez Jaenee über die Dauer ihrer Iee en im Dienſte des Letzteren aus⸗ ſtellen zu laſſen. Ihrer Angabe nach waren ſie bereits ſeit 9. März vorigen Jahres bei Trefz wegen einer zeit⸗ weiſen Unterbrechung ihrer Arbeit wurde ihnen jedoch nur die Dauer ihrer Arbeit vom 3. März. d. J. an beſtätigt. Da⸗ mit gaben ſich die beiden Kohlenträger jedoch nicht gleich zu⸗ frieden und verließen trotz mehrmaliger Auffor erung nicht ſofort das Bureau, ſte 011 engerichtlich 21 Haus⸗ friedensbruchs zu je 1 Woche Ge verurtheilt worden waren. Müller, der bei dem ganzen Vorgang eine mehr paf⸗ ſive Rolle ſpielte, Meyer damals das Wort führte, 8016 t ein, die auch heute ſeine Freiſprechung zur olge hat. 3) Eine lange Verbrecherlaufbahn hat der 45 Jahre alte „Geometer“ Franz Theodor Trolle von Magdeburg bereits hinter ſich, der bereits von den Gerichten zu Magdebur„Ber⸗ lin, Halle, Potsdam, Hamburg unter verſchiedenen Namen wegen zahlreicher Diebſtähle und Gaunereien zu nicht weniger als 14 Jahren Zuchthaus und 0 Gefängniß verurtheilt worden iſt. Seine letzte Strafe hat er im Mai 1892 erſtan⸗ den und gleich 1 8 er ſich wieder an ſein altes verbreche⸗ cheriſches Handwerk, indem er unter falſchen Namen eine förmliche Rundreiſe durch Deutſchland unternahm, ſich in den verſchiedenſten Städten bei ordentlichen Leuten einmiethete, die gelegentliche Abweſenheit der Letzteren benutzte um in den betr. Wohnungen Diebſtähle zu verüben und dann die Ralfen lenen Sachen in den Nachbarſtädten verſetzte. Auf dieſem Raubzug Woſtſc er auch unſere Stadt heim, indem er ſich hier bei dem Poſtſchaffner Georg Zimmer, Bahnhofsplatz 1, unter dem Namen Prokop und unter der Angabe, er ſei am hieſigen Sielbauamt angeſtellt, am 16. Mai d. J. einlogirte. rze darauf war der Gauner ver chwunden, nachdem er ein ee mittels falſchen lüfſſels geöffnet und aus einer 9 die er mit einem Feuerhaken erbrach, 62 M. baares Geld, ein Sparkaſſenbuch, mehrere Ringe u. a m. ent⸗ wendet hatte. Ferner drang er hier, am 28. Mat d. J. mit⸗ tels falſchen Schlüſſels in die Schlafkammer einer Kellnerin Namens fir und ſtahl aus einem Koffer derſelben, den er erbrach, für eirca 92 M. Werthſachen(Armbänder, Ringe, Broſchen u. ſ..) In Darmſtadt nahm er aus der Wohnung des Bureaudieners Ebert, woſelbſt er anfangs Mai ebenfalls logirte, ein Paar Segeltuchſchuhe und einen Regenſchirm mit. Dieſe Schuhe bot er ſpäter hier 9 0 Zimmermann unter der Angabe, ſie ſeien von ſeiner verſtorbenen Frau, zum Kauf an. Einen ſchweren Diebſtahl verübte er in Frankfurt a.., wo er ſich am 13. Mai d. FJ. bei dem Küfer Hufnagel unter der Vorſpiegelung, er 100 gleichfalls Küfer und in einer dor⸗ kigen Brauerei angeſtellt, einmiethete, dann mittels Einſtoßens einer Glasthür und nach Erbrechens eines Schrankes zwei ilberne Uhren mit Ketten, einen kleinen Geldbetrag, einen antel, fowie zahlreiche andere Kleidungsſtücke im Geſammt⸗ werthe von 200 Mark mit fortſchleppte. Auch in Karlsruhe benutzte er einen kurzen Aufenthalt bei den Schuhmacherseheleuten Heintz, um dieſen vier e eine Uhr im Werthe von 5 Mark und ver andere Sachen aus einem Koffer zu ſtehlen. Um das Miethe⸗ und Koſtgeld prellte er ſeine verſchiedenen Wirthsleute jedesmal ebenfalls. Endlich gelang es, den Ver⸗ brecher in Stuttgart, wo er 90 den Namen Pokoff zulegte, zu verhaften. Derſelbe zeigt ſich heute als ein äußerſt raffinirter, frecher Menſch, der um keine Ausrede verlegen iſt, Verfol⸗ ungswahnſinn ſimulirt und ſich für einen ehemaligen, im Kriege 1866 invalid gewordenen Soldaten ausgibt, dem man ſeine Penſion entzogen habe. Von ſeiner Familie(ſein Vater war Steuereinnehmer) erhielt er oft Unterſtützungen von 2000 bis 4000 Mark. Das Urtheil des Gerichtshofes lautet gegen Trolle auf eine Geſammtſtrafe von 6 Jahren uchthaus, 5 ahre Ehrverluſt und Stellung unter Polizeiaufſicht. Trolle at ſich noch wegen weiterer 10 Betrügereien und Diebſtähle vor den Gerichten mehrerer anderer deutſchen Städte zu ver⸗ antworten. Wegen gegenſeitigen Beleidigungen waren die Ehefrau des Bahnarbeiters Adam Fohrmann hier einerſeits zu 6 Tagen Gefängniß und die Weichenwärterseheleute Dörr hier andererſeits zu 10 Mk. Geldſtrafe(event. 2 Tagen Gefängniß) vom hieſtgen Schöffengericht verurtheilt worden. Die von den Angeklagten eingelegte eel führt heute nur zu einer for⸗ mellen Abänderung des Urtheils. Als Vertreter der Parteien fungirten die Rechksanwälte Dr. Jordan und Geis mar II. Manunheim, 22. Nov.(Strafkammer.) Vor⸗ ſizender: Herr Landgerichtsdirektor Ullrich. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Referendär Zimmermann. 1) Im Auguſt d. J. erſchwindelte ſich der ſchon beſtrafte Dienſtknecht Peter Schmitt von Waldmichelbach bei dem Wirth Erkebrecht hier, unter Vorſpiegelung, er wolle bei Letzterem in Dienft treten, 2 Mark Verdinggeld, um dann auf Nimmerwiederſehen zu verſchwinden. Schmitt erhält deßhalb wegen Betrugs 4 Monate Gefängniß. 2) Aus einem Speicher in J 7 hier ſtahl der 21jährige Taglöhner Heinrich Götz von Hoffenheim am 18. Oltober d. J. ein Paar Rohrſtiefel im Werthe von 15 Mark, die er an den 17 Jahre alten Tagner Johann Geißel von Karls⸗ berg in einer hieſigen Wirthſchaft für 3 Mark verkaufte. Geißel gibt heute zu, daß er es ſich bei dem Kaufe gleich edgcht habe, daß die Stiefel geſtohlen ſeien. Er wird deßhalb wegen Hehlerei zu 2 Monaten Gefängniß verurtheilt, während Götz der ſchon oft beſtraft iſt, wegen des Diebſtahls 1 Jahr 3 Monate Gefängniß erhält. Von heiden Strafen wird 1 Monat Unterſuchungshaft abgerechnet. Geſchäftliches. ung in Chicago. Wie wir vernehmen, Weltausſtel Wie n t das Haus Neſtle in Vevey für ſeine beiden Produkte, d d n li B dieſer Art, worunter 14 Jütland. Viele Fi tranken. Die Noth Kaſchan ſind zerſtört. Eigenthum. ner'ſchen.moll-Concer von Pirani und Ae bewies damit a önnen und das zahlreich erſchienene Publikum lohnte den Vortragenden durch veichen Herr Oberlünder in Karlsruhe ſang jüngſt in„Stradella“ ſich in dieſe Räuberrolle mit viel Sollte Herr Oberländer in ein ganz hervorragenden Riſt 5 ſeine aufrichtige us Paris telegraphir robe der„Antigone“ in ſich beim zweiten ohne die Geiſtesgegenwart Bartet, die ausgezeichnete Darſtellerin ſchwere Schädigun genblicke, da Anti ſen eſunken, das e Teſtament und dieſen neuen Beweis von de Produkte, die ſich übrigens gezeichneten Rufes erfreuen. GE Tagesneuigkeiten. — Paris, 22. Nov. Auf einem Baugrunde wu dem ſtädtiſchen Laboratoriu — Kopenhagen, 22. Nov. geftern in der Nacht und Morgens an der Nordweſtküſte von ſcherboote ſind verunglückt, 37 Fiſcher er⸗ iſt groß. — London, 22. Nov. „Figaro“ meldet aus Barcelona: rden elf Bomben gefunden und m zur Unterſuchung Ein ſtarker Sturm h „Times“⸗Meldung aus Teheran vom 21. Nov.: Die Erdbeben dauern fort. Meſched und Großer Verluſt an Menſchenleben und halten. Es ſind dieſem Hauſe nun ſchon 40 Auszeichnungen hrendiplome und 18 goldene Me⸗ daillen, zu Theil geworden. Mit Vergnügen conſtatiren wir r Vorzüglichkeit der Neſtle'ſchen chon ſeit langer Zeit eines aus⸗ errſchte Theater, Kunſt und Wifrenſchaft. Der Cellovirtuoſe Herr Hofmuſikus Albert Hartmann on hier wirkte am vergangenen Sam er Neuſtadter Liedertafel en Barbarino und fand aune und Beweglichkeit. eues übergehen Curti's„ urti's„Gletſcherjungfrau“ ſchreibt das Leipziger Tageb war unſtreiti res Chorwerk von hoher S ſchem Werthe. Die Compoſit Aufführung in Leipzig und erzielte ſowohl durch ihre Bedeu⸗ tung an ſich wie die höchſt reſpectable e einen über den der anweſen 2 0 gehabt haben wird. man: In der heutigen General⸗ rancaiſe ereignete Aktſchluſſe ein gufregender Unfall, welcher eines Choriſten für Fräulein der Antigone, eine In dem Au⸗ aus gelenkten Apparat unfe der betreffende Choriſt nicht Fräulein Bartet und der Rette jubelt. Der Vorſtellung, wel Nachahmung der antiken Sze Akademiker bei. rfolg, ufs Neue ſein h Beifall. 2 chönheit und be der Comedie g hätte herbeiführen können. one, vor dem Altar mitten in der odesurtheil vernimmt, ſteigt aus der nkung der das Außenthor des Palaſtes darſtellende Vorhang empor. ei. 5 wurde neulich eſpielk. Ueber dieſe Aufführung att: Die Hauptthat des Abends Franz Curti's e ein größe⸗ eutendem muſika⸗ ion erlebte geſtern ihre erſte Aeneſe Aachrichten und Erlegramme. Karlsruhe, 22. Nov. Alterspräſident der Zweiten Kammer iſt der Abgeordnete Weber von Offenburg. Die Centrumspartei beanſprucht das Präſidium in der Budgetkommiſſion und beanſtandet den Abgeordneten Land⸗ gerichtspräſidenten Kiefer als erſten Präſidenten. Stuttgart, 22. Nov. Miniſter v. Mittnacht iſt heute von Berlin hierher zurückgekehrt. Potsdam, 22. Nov. Der Kaiſer iſt heute Nach⸗ mittag 2,47 Uhr mit Sonderzug von der Wildparkſtation nach Kiel abgereiſt. Wien, 22. Nov. *Cetinje, 22. Nov. In der geſtrigen Gemeinde⸗ rathsſitzung warf der kürzlich aus dem Irrenhauſe ent⸗ laſſene Ingenieur Prochaska, welcher vor drei Jahren eine gleiche Scene im Herrenhauſe hervorrief, ſein hektographirte Anklagen gegen das Par⸗ lament und die Behörde in den Sitzungsſaal. Er wurde von der Galerie entfernt und der Polizei übergeben. * Soſia, 22. Nov. Die Leiche des Grafen Har⸗ tenau wird am Sonntag hier erwartet und ſoll an demſelben Tage in der St. Georgskirche beige * Newyork, 22. Nov. ſtag in einem Concert im dortigen Sealban mit. Hartmann glänzte mit einer virtuoſen Ausführung des Lind⸗ tes und mit der Wiedergabe dreier Piegen, Adagio(op. 71) von Beethoven, Berceuſe(op. 31) avorte von D. Popper. 11 5 Hofmuſikus ohes künſtleriſches Herr letſcherjungfrau“. In einem Concert des Far ſcen Chorvereins in Leipzi ranz e Compo⸗ er⸗ Der oberſte ſcharfe Thorzacken erfaßte das Kleid der artet. Die Künſtlerin wäre durch den von der Unterbühne hlbar mitgezogen worden, hätte im ſelben Momente intervenirt. r wurden ſtürmiſch hervorge⸗ che wegen des Verſuchs einer ne 7 intereſſirte, wohnten Die Muſik Saint⸗Sasns' endelsſohn's Vertonung an Kunſtwerth nicht und ch nur an einer Stelle des zweiten Aktes über den Charakter einer archaiſtiſchen Spieler erreicht erhebt ſetzt werden. Zufolge einer Depeſche des „New⸗Dork Herald“ aus Montevided von geſtern iſt in Pernambuco der Belagerungszuſtand erklärt worden. Die Pforte entſandte einen Spezialkommiſſär nach Cetinje behufs Eruirung und Beſtrafung jener Individuen, welche den montenegriniſchen Kommiſſär angegriffen. St St Er — 77 a ee und condenſirte Milch die Medaille mit dem blen, die hüchſte Auszeichnung. die verliehen worden, er Knollen 15 Pf., Kopfſa per Stück 8 Pf., Feldſalat per Portion 20 per Stück 3,50 Es waren beig Schlachtgewicht in Mark:— — Schmalvieh I.—. II Kälber J. 1 190 Ztr. M. 3,50, Heu per 8,50 bis 0,00 per Ztr., Bo kohl per Stück 30 Pf., Spinat per per Stück 10 Pf., othkohl ück 10 Pf., eißkraut pe bſen per Portion 00 Pf., Gurken per Stück 00 Pf., 0,00., Aepfel per Pfd. 6 Pflaumen per 100 Stück 0o Pf 30 Pf,. Kirſchen per Pfd. 00 Pfirſiche per 5 Stück 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Eier per 5 Stück 30 Pf., per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 35 Pf., He 1,20., Barf e per Laberdan per 1 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., „Reh per Pfd. 1,20., Hahn(jun Stück 1,30., 95. 1(äung) per Stück 1,80., per Stück 1,50., Paar 0,90., Gans(leber per Stück 6,00 M. per Pfd. 70 20, II. 116. utter per P nen per Pfd. 00 ortion 20 Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Marktbericht vom 23. November. Stroß uer M. 6,50, Kartoffeln von ., Blumen⸗ fd., Wirſing per Stück 20 Pf., Weißkohl per r 100 Stück 8., Kohlrabi 3 lat per Stück 5 Pf., Endivienſalat per Portion 20 Pf., Sellerie per ück 5 Pf. Zwlebeln per Pfd. 8 Pf., rothe Rüben per Portion 20 Pf. weiße Rüben per Port. 15 Pf., elbe Rüben Pf., Carrotten per Buſchel 5 1 Pflück⸗ Meerrettig per Stange 20 Pf. um Einmachen per 100 Stück 65., Birnen per 25 Stück 50 Pf., „Zwetſchgen per 100 Stück Pf., Trauben per 8 Aprikoſen per 5 Pf., Weißftſch d. 40 Pf. tück 00 Pf Haſe 0 per Feldhuhn Ente 105 Stück 2,50., Tauben per nd) per Stück 3,00., geſchlachtet Maunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 22. Nopbr. etrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Ochſen I. Qual.— II. Qual., „ dorren I. 16 8 — chweine I. 124, II. 118. beitspferde—— Mit Recht inü d. 35 Pf. e t per Pfd. fd. 30 25 Mannheim, 28. November. „Milchkühe—————.— Ferkel——. 39 Schafe 20— Lämmer——.— Ziege——.— Zicklein ——. Zuſammen 280 Stück. Mannheimer Produktenbörſe vom 22. Nov. Weizen per November 15.45, März 15.90, Mai 16.— Roggen per Nov. 15.95, März 14.—, Mai 13.90, Hafer per Nov. 15.—. März 15.25, Mai 15.30, Mais per Nov. 11.35, März 11.50, Mai 11.50 M. Tendenz: feſter. Amerika meldet feſtere Tendenz für Weizen, infolgedeſſen die Forderungen weſentli höher waren. Der Verkehr an heutiger Börſe geſtaltete ſt demententſprechend ziemlich lebhaft, mit beſſeren Preiſen. Roggen folgte der allgemeinen Beſſerung. Hafer und Mais dagegen unverändert. Schifffahrts⸗Nachrichten. „Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 20. November, Schiffer ev. Kap. Schiß num' don Ladung Ctr. Hafenmeiſterei II. Staab S. v. Gemmingen Jagſtfeld Steinſalz 986 Oeutz Roſa Eliſabetha 7 2 12046 3 Rotterdam 18816 ühnle A. Heſ. 5 etroleum 10880 Klein Dadenia 1 Ruhroct Stückgüt u 9280 1 9 Jagſtfeld Steinſalz 112⁰0 Zimmermann iſeu ohr 1162 chanz Ruhrort.14 Rubrort Kohlen 11900 Beldermans ui e Heil oöroun Ste nſaltz 74⁰ 2 3 5 Joſepß Rotterdam Belzen 8600 mi mden en 17884 Fendel Rheinſtein 8 5 14178 Weinmanm Ewſlie 9 Saat 17.06 DOellig Miord 1 Mais 18048 Mannheinn 28 Stückgüter 141⁰8 rber Elſe 2 15604 Witter Harmonie Antwerpen 1 7774 Michel Mannheim 10 Retterdam 785 1290g Böhringer Mannbeim 16 75 5 18479 Hegmann Sraf Beuſt Dutsburg Eegn 1270⁰ Rotterdam 55 77—— 3 nore 8 elrtleum 2 S. Ma ia Debora 1 Stüͤckgüter 10484 Selbach Madonna 5 5 18682 Vom 21. November: Hafenmeiſterei III v. Beckum Marie Rotterdam Stückgüter 14⁴⁸ MRuitenverg AMlida Antwerpen Getreide 9756 Weiſter Zudwigshafen 4 Notterdam 5 8622 Emm g St. Joſeph— 9798 Hauc 15 1 Heilbronn Stüͤckgüter 75 0 tolzenfe 4 7⁰ Stumpf 7 Borde 1 5 — 2 Hafenmeiſterei IV. 5 Rings[Franz Auguſt Rotterdam Schwefelnes 6780 Kaſſel Auna Marie Nuhrort Kohlen 450⁰ Claſen Induſtrie 05 4 6500 Wilmſen Miederrhein Duisburg 9 8600 Müßig Gen v. Degenfeld 2 3400 Haſlerich Königin Vouiſe ochfeld 10000 Loſermann Fr. Ur v. Baden Ober⸗Weſel 270⁰ Lerrmann p. Ziegelwer! Spey v Steine 80⁰ Jakob Gebr. Baumann 8 Alt 55 60a Hartmann Nuhrort 6 Ruhrort ſohlen 9800 Mußig Helene Duisburg— 4200 Kumpf Maria eilbronn Bretter 60⁰ Jatob D. Blüm 1 heing heim Steine 558 Floßholz:—— Obm. angekommen 400 Cbm. abgegangen. Vom 22. November: Haſenmeiſterei J. Eidam Moltke Rotterdam Stückgüter— Kempers Wilhelmina— 15 Gebs: Marx 4 Altrip Stelne 4²⁰ errmann Sp..-Z egelet2 Speyer 80⁰ Waſſerſtandsnachrichten vom Monat November. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 18. 19. 20. 21. 22. 23.“ Bemerkungen Konſtauz 3,10 8,10 8,10 Hüningen.,84 2,06 1,88 1,85 1,81 Abds. 6 U. 2,33 2,202,17 N. 6 U. Lauterburg.. 3,26 3,31 3,58 3,38 3,35 Abds. 6 U. Maxau.. 3,44 3,44 3,66 38,54 8,49 2 U. Germersheim 0,39 0,39 0,68 0,78.eE Iu. Mannheim.2,79 3,08 8,14 8,88 3,32 8,24 Mgs. 7 U. Mainz 1,37 1,411,54 1,64 1,79.-P. 12 U. Bingen ,36 1,39 1,52 1,61 10 U. Kaub II,52 1,56 1,68 1,78 1,94 2 U. Koblenz„„ 1,96 2,03 2,17 2,89 10 U. Köln.2,03 2,03 2,14 2,47 2,68 2 U. Nuhrort. ,271,411,58 1,71 9 U. vom Neckar: Mannheim. 2,81 8,068,148,40 8,408,40 V. 7 U. Heilbronn 0,66 0,70 0,80 0,90 0,90 0,92 2 U. Liebgaber von praktiſchem Schuhwerk, mit breiten, run⸗ den und ſpitzen Fagonen mit breiten, niederen, mittleren und gohen Abſätzen finden die arößte Auswahl, auch in ganz billigen Artikeln, nur bei mier Schuhgeſchäft E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Eche i 443). Laut kaiſerlicher Verordnung vom 24. Februar 1882 darf der Entflammungspunkt von Petroleum ni t unter 21c Cel⸗ ſius liegen, wodürch eine genügende Sicherheit bedingt wird. Die vorkommenden Unfälle ſind faſt immer auf Unachtſamkeit oder grobe Fahrläſſigkeit zurückzuführen, aber trotzdem iſt man bemüßt eweſen, die Sicherheit im Gebrauch von Petroleum noch er zu erhöhen, um auch gehcht durch Unvorſichtigkeit entſtehende Gefahr gänzlich auszuſchließen. Das Diamant⸗ Salon⸗Oel, welches jetzt in den Handel gebracht wird, hat einen Teſt von 40—42 Celſius und bietet damit unbedingte Sicherheit, ſodaß ein höherer Teſt keinen praktiſchen Werth mehr hat. Bei dem Diamant⸗Salon⸗Oel ſind die guten Theile, welche die hohe Leuchtkraft erzeugen, ſämmtlich erhalten ge⸗ blieben; wollte man bei irgend einem Oele den Teſt noch mehr erhöhen, ſo könnte dies nur zum Schaden der übrigen Eigenſchaften desſelben geſchehen. Die gewiegteſten amerika⸗ niſchen Raffineure und anerkannte Autoritäten(Chem. Labo⸗ ratorium von Prof. Dr. C. En ler in Karlsruhe) haben ſich dahin ausgeſprochen, daß es ſich nicht empfehlen würde, den Entflammungspunkt über ca. 40—42 0 Celſius zu bringen, weil 1 die Leuchtkraft des Oels redueirt werden würde. ann man daher das Diamant⸗Salon⸗Oel als ein in jeder Beziehung vorzügliches Leucht⸗Oel empfehlen. Laut heutiger Annonce 91 das Digmant⸗Salon⸗Oel in allen beſ⸗ ſeren Detail⸗Geſchäften zu haben. fakenpheg Teephon-Astalt; Carl Cordt 63, la 0 3, fla. Telephonruf 8A General⸗ 97755 5 Fahndung. No. 47,791. In der Nacht vom 17. auf 18. November d. Js., zwi⸗ ſchen 12 und! hat ein Un⸗ bekannter pen zerſ aus dem in der vorſtadt 9 ge⸗ bäude der heſſiſchen Ludwigsbahn mittels Einbruchs und Einſteigens Geld zu entwenden. 22345 Ich erſuche um Fahndung. Mannheim, 20. November 1893. Der Gr. Staatsanwalt. Koukursverfahren. Nr. 58166. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Nachlaſſever⸗ S mögen des Viehhofverwalters Ludwig Lichtenberger in Mannheim iſt Termin zur Abnahme der Schlußrechnung des Verwalters und zur Erhebung von Einwen⸗ dungen gegen das Verzeichniß der bei der Schlußverteilung zu be⸗ rückſichtigenden N. orderungen 8 Dienſtag. 19. Dezember l. J Vormittags 9 Uhr vor Gr. Amtsgericht 1 hierſelbſt beſtimmt. 22347 Mannheim, 20. November 1895. alm. Fahndung. Dahier wurde Folgendes ent⸗ wendet: 22323 1. In der Nacht vom 16./17. l. Mts. auf der Mühlau, 1 Ballot, enthaltend 2 Stücke(51 Meter) ſchwarzgranen Buxkin. 2. Am 10., l. Mts. im Verkaufs⸗ lokal E 2, 13, ein ſchwarzſeidener Damemeßergee 3. In der Zeit vom 6. bis 16. J. Mts im Hauſe 8 2, 1, 1 dunkles, braun⸗ und blaugeſtreiftes Kamm⸗ garnjaquet. 4. Am 18. er, im Hauſe R 7, 5, 1 ſilberne Damentemontoiruhr mit Goldrand, No. 26,680) nebſt urzer Kette(aus gelben und ſchwarzen Ringchen beſtehend), 185 1 Mk. baares Geld. 5. Am 18. er. im Hauſe R 7,8, 82 Mk. baares Geld, 1 goldener Herrenring mit grünem Stein, 1 pergoldete Vorſtecknadel in Huf⸗ eiſenform mit einer kleinen Kugel als Anhängſel. 6. Am 18. er. im Hauſe N 5, 11b, 1 grauer Sommerüberzieher mit graublauem Futter. 7. In der Nacht vom 16/17. U Mis, in der Wirthſchaft„zur gold. Traube“(H 4,), 10 Kiſtchen Cigarren, 10 Meſſer u. 6 Gabeln, 2 Eßlöffel von Zink, 1 Salatlöffel, 2 Schweinerippchen, Schwarten⸗ magen ꝛc. 8. Am 19. J. Mts. im Gaſthauſe zum weißen Lamm“(Hä 1,), 1 ſchwarzer Zanella⸗Herrenregen⸗ ſchirm. Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht. Mannheim, 22. November 1898. Criminalpolizei. Meng, Polizei⸗Commiſſär. Atkanntmachung. Wir ſehen uns veranlaßt, die auf die Beſtimmung 36 der Hafen⸗Ordnung auf⸗ merkſam zu machen, wonach auf den Neckarvorlän⸗ dern Lagerungen von Gütern in größerem Umfauge nicht und während der Wintermongte De⸗ ember, Januar und Februar usladungen nur in 1 ſtatt⸗ finden dürfen, als die Abfuhr noch an demſelben Tage erfolgt. Zuwiderhandlungen ziehen Be⸗ 65 ſlc nach§ 49 der H. P. O. 1180 vi Entfernung der 151 erten Materialien auf Koſten der Eigen⸗ thümer na werden. 21439 Mannheim, 7. November 1893. Großh. Lal aiſer. J. Hangverſteigerung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird dem Johann Salve, Wirth hier das Wohnhaus dahier Litera U 2 Nr. 7 ſammt liegen⸗ ſchaftlicher Zugehör neben Max Kieferle Wittweu. Georg Schwein⸗ fürth am 2122⁵ Freitag, 8. Dezember l.., Nachmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhauſe verſteigerk. r Zuſchlag erfolgt dabei, — 55 Schätzungs⸗Preis mit k. geboten wird. e eim 4. November 1898. Großh. Notar. Egeenh, Dung⸗ Per, eigerun „ 0 Vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſerm Bureau im ſtädt. Bauhofe das 22324 Düngerergebniß vou 80 Pferden für den Monat Dezember 1898. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt Die Verwaltung: Klingmann. Heffeutliche Verſteigerung. Freitag, 24. November d.., „Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 1 Sopha, 1 Waſchtiſch und 1 Bettlade gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich verſteigern. annheim, 23. November 1893. Tröndle, 22366 Gerichtsvollzieher, U 5, 27. Slüdt. Saswerk Mannheim. Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 12, Nopbr. 1898 bis 19. Noobr. 1803 5 einem ſtündlichen Verbrauch 5 1 50 Siter Mannheim, 23. November. und wird nöthigen Fal⸗ P Heſſentliche Herſeigerung. Donnerſtag, 23. November, Nachmittags 2 2 Uhr werde ich im Wfandlotale 24, 5 im 2 jswege: 2 Amerikaner⸗„Oefen gegen Baarzahlung öff entlich ver⸗ ſte ern. 22348 Mannheim 22, November 1893. Hibſchenberger. Gerichtsvollzieher, A 1, 9. Heffentliche Nerſteigerung Freitag, 24. November d.., 9 achmittags 2 2 Uhr werde 191 im Pfandlokal Literg 2 2 0 dahier: 285 2 Pianinos, 2 Schreibtiſche, 4 Chiffoniere, 1 Waſchkommode, Sofa,1 Glasſchrank, 1Nähmaſchine, 1 Pult, 3 Reagle, Bilder, Spiegel, 31 Tiſchdecken, 1 Bier⸗ u. 1 Rauch⸗ ſervice, 1 Anzahl ſilberne Löffel, Meſſer, 1 großer Koffer, Frauen⸗ kleider und ſonſt Verſchiedenes im ee ſowie im Auftrage: eine Parthie Bettvor⸗ lagen und Bodenteppiche gegen baare Zahlung öffentlich ver⸗ annheim, 22. November 1898. Eſchenauer, Gerichtsvollzieher, C 1, 15. Oeffentliche Verſteigerung. Freitag, den 24. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 im Vollſtreckungswege: 1 Chiffonier, 2 beinahe neue Betten, 1 Kinderbett, 2 Kleider⸗ ſchränke, 1 Nachttiſch, 2 Bilder, 2 Kommode, 1 Spiegel, 1 Küchen⸗ ſchrank, 2 Wandreale, 1 goldenes Armband, 2 62 1 neuer Oel⸗ kaſten mit Maaße, 1 Petroleum⸗ kanne, 1600 Cigarren, verſchiedenes Küchengeſchirr, 1 Parthie Spezerei⸗ waaren aller Art, 1 zweiräpriger Wagen Baarza lung öffent⸗ lich verſteigern. 2235 Mannheim, 28. Nopbr. 1893. Störk, Gerichtsvollzieher. Afrael. Waiſenperkin. ur Feier des Tempelweihe⸗ Feſtes(Chanucka) findet 22317 85 10 Dezember, bends 6 Uhr im Klauslokale F 1, 11 eine Beſchenkung unſerer Pfleglinge ſtatt, wozu wir alle Freunde und Gönner ergebenſt einladen. Kindern iſt der Zutritt nur in Begleitung Erwachſener geſtattet. Der unterzeichnete Frauenvor⸗ ſtand 10 bereit, freundliche Gaben zu dieſem Zwecke entgegen zu nehmen. Mannheim, 22. November 1893. 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Alt, Freitag Abend 7½ Uhr Probe 22858 für Teuor u. Baß in der Aula des Gymnaſtums. Sing-Verein Mannheim. Sountag, 26. Novbr. d.., Abends präeis 5 Uhr Beginn der regelmäßigen Bierproben im Vereinslokale. 22316 Der Vorſtand. Ev. Arb.⸗Verein. Am Samſtag, den 25. Nop., Abends 9 Uhr findet im Lokal O 7, 21 unſere Monats-Versammlung ſtatt 22342 1. Anfnahme neuer Mitglieder. 2. Sparkaſſe. Baugeſellſchaft. 4. Verſchiedenes. Die Inhaber von Sparhüchlein werden gebeten, um 8 Uhr zu einer Vorverſammlung pünktlich zu erſcheinen. Der Vorſtand. Sountag, 128 1 1893, Abends 5½ Uhr 1 goldle Vortrag für Lehrlinge von Herrn 1 Zepf hier „Unſere Kolonien.“ Männheim, 21. Novbr. 1893. 22354 Der Vorſtand. Wer wagt gewinnt. 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Glühlampen 10 Eine weitere Ersparniss esteht darin, dasg beim Austausch 1185 bestehenden Brenner in Gasglühlicht-Brenner die Ansahl der Flammen infolge der höheren Leuchitkraft des Gasglühlichtes bedeutend verringert werden kann.— Ausser dieser Gas-Ersparniss hat das Gasglühlicht noch folgende Vorzüge: Keine Hitze-EHntwickelung; 25 Kein Russen oder Blaken der Flammen, 80 dass die Luft in den mit Gasglühlicht —9 erichteten Räumen rein und normal bleibt, Zimmerdecken sich nicht schwärzen die Decorationen, Stoffe eto. nicht leiden.— Die Installation geschieht ohne Ver- Aaderneg an bestehenden Leitungen, Kronen oder Armen in kürzester Zeit. Kostenanschläge, jede Auskunft, sowie Instandhaltung der gemachten An⸗ lagen durch Wilh. Printz. 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Einmaliges Gaſtſpiel der Fran Auguste Frasch-Grevenberg Herzoglich Sachſen⸗Meiningſche Hofſchauſpielerin. Neu einſtudirt: Die Dame mit den Camelien. Drama in 5 Akten von Alexander Dumas(Sohn), für die deutſche Bühne bearbeitet von Dr. Max Ring. Regie: Der Intendant. Armand Duval 5 Herr Stury. Duval, deſſen Vater 0 Herr Neumann. Gaſton Rieur Herr Löſch. Saint Gaudens Herr Hecht. en Advokat Herr Nieper. Der Graf von Giray Herr Ernſt. Baron von Varville Herr Schmalz. Gauthier 5 Nichette, Frl. Ellmenreich. Putznacherinnen 0 Frau Jacodi. Prudence, Olympia, Frl. Kaden. J. Freunde u. Freundinnen Herr Lobertz. 1 Arthur, 1 Anais, Margueritens Frl. De Lank I. 5 Der 8500 ——222 Herr Hildebrandt. Ein Commiſſionär Nannine, Kammermädchen bei Mar⸗ guerite 5. Frl. Hofmann. Diener bei Marguerite Herr Neßler. Diener bei Olympia 4 0.Herr Peters. Bediente. Ballgäſte. „„ Marguerite: Frau Auguſte Praſch⸗Grevenberg als Gaſt. Hr, Langhammer. Vorher; Lorelezrs. Fragment aus Felix Mendelsſohn's unvollendet hinter⸗ Oper. Leonore 5 Fräul. Heindl. Chöre der Waſſ ſer⸗ Erd⸗ und Luftgeiſter. (Leonore, Pflegekind eines Schiffers zu Bacharach am Rhein, iſt auserkoren, an der Spitze ihrer Geſpielinnen fürſtliche Paar zu beglückwünſchen. Sie erkennt im Pfalz⸗ grafen ihren eigenen Geliebten, der ihr früher immer nur als Jäger verkleidet, genaht war und ſieht ſich von ihm betrogen. Verzweifelt und um Rache ſchreiend irrt ſie in der Nacht am Ufer des Rheines umher, wo ſie von Luft⸗ und Waſſergeiſtern belauſcht wird, welche ihr, um den Preis, ſich ihnen für immerdar zu weihen, Rache geloben.) Kaſſeneröffu. 6 Uhr. Aufang ½7 Uhr. Ende geg. 10 Uhr. Große Preiſe. S0SS00SJJJV%SS%%% pode at Kinderſegen. Gamd 50 bei der Vermählung des Pf alzgrafen vom Rhein, das EN EIfeſulnſulſelgfalnſe? E