Telegramm⸗Adreſſe: Badiſche Voltszeitung.) „Journual Nannheim.“ der Poſtliſte eingetragen unter dn Nr. 2473. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheinm und Umgebung. Mannheimer Journal. (103. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannbeimer Voltsblatt,) eecee. den po u. allg. Then edaltene Pern. 5 für den lokalen und prov. il Ernſt Müller. kür den Inſeratenthetl: Karl Apfel. Aotatiensbruck und Berlag der De. F. Hass'ſchen Buch⸗ 3 (Das„Naunbeimer Jsurnal“ Sie des kathaliſchen Dürgerhoſpitals.) fümmtlich in Nannheim. Nr. 327.(Gelephon⸗Ar. Die Handelsverträge. Von Donnerſtag bis Samſtag der vorigen Woche bildeten die ſogenannten„kleinen“ Handelsverträge mit Spanien, Serbien und Rumänien den aus⸗ ſchließlichen Berathungsſtoff des deutſchen Reichstages. Die Samſtags⸗Verhandlung endete damit, daß die Ver⸗ träge an eine Kommiſſion verwieſen wurden.(Siehe unten Reichstagsbericht.) Wenn man dieſe erſten Sitzungstage der neu be⸗ gonnenen Seſſion des Reichstages an ſich vorüberziehen lüßt, ſo wird man in denſelben verſchiedene wichtige innerpolitiſche Momente nicht verkennen können. In erſter Linie ſteht das Debüt des Bundes der Land wirthe. Dieſe Bewegung iſt bekanntlich im ver⸗ Te Winter inſcenirt und zu der eben bezeichneten nſtituirung gebracht worden. Sie zog dann mit großen Hoffnungen im Frühjahr in die Reichstags⸗ wahlen, fand aber nicht die Mandate in gewünſchter Zahl. Jetzt, da die Handelsverträge zur Diskuſſion ſtehen, haͤlt der Bund den Augenblick für gekommen, in ſchärfſter Weiſe, ganz im Stile der Tivoli⸗Verſammlung am 18. Februar, gegen dieſe Verträge, gegen die Regie⸗ rung, beſonders gegen den Reichskanzler Grafen Caprivi Front zu machen.„Die Land⸗ wirthſchaft hat das Vertrauen zur Regierung ver⸗ loren“— ſo lautet der Schlachtruf, den am Frei⸗ tag der Vorſitzende des„Bundes der Landwirthe“ v. Ploetz im Reichstage gegen die Regierung ſchleuderte und der Graf v. Limburg⸗Stirum war in ſeinen Ausführungen, die nach derſelden Seite ihre Spitze hat⸗ ten, nicht maßvoller. Von den Tagesblättern legt ſich die Berliner„Kreuzztg.“ am ſchärfſten für den Bund in's Geſchirr, polemiſirt gegen die Handelsvertragspolitik der Regierung und kommt zu dem Satze:„Wir muſſen den Handelsvertrag mit Oeſterreich und Italien zerreißen und wenn's mit dem Schwert in der Hand iſt.“ Der „Bund der Landwirthe“ will die ſchwierige Lage der deutſchen Landwirthſchaft beſſern, er glaubt, in der gegen⸗ wärtigen Handelspolitik der Regierung eine Bevorzugung der Induſtrie auf Koſten der Landwirthſchaft erblicken zu müſſen und begründet hiermit ſein energiſches Vorgehen. Es iſt hier nicht der Ort, die Beſtrebungen des „Bundes der Landwirthe“ in Bezug auf ihre Berech⸗ tigung zu unterſuchen. Unzweifelhaft hat die deutſche Landwirthſchaft mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen, das wird auch überall anerkannt, aber ſo ſchlimm, wie namentlich die Großgrundbeſitzer öſtlich der Elbe ihre Lage ſchildern und demgemäß ihre Forderungen erheben, liegen die Verhältniſſe doch nicht. Man muß in dieſen Dingen nicht zu ſchwarz ſehen und beſonders nicht die ganze Schuld an dieſen mißlichen Verhältniſſen der Geſetz⸗ Neeanr in die Schuhe ſchieben wollen. Die deutſchen egierungen, und nicht zum wenigſten die preußiſche, haben zu keiner Zeit verkannt, daß die Landwirthſchaft ein Haupt⸗ und Grundpfeiler des Staates iſt, aber er iſt nicht der einzige. Mit Recht führte Caprivi in ſeiner Reichstagsrede die Nothlage der Landwirthſchaft auf die allgemeine hiſtoriſche und ökonomiſche Entwickelung der ganzen Welt zurück, auf die Verſchiebungen, welche Eiſen⸗ kahnen und Dampfſchiffe im Weltmarkt hervorbrachten. Die Agrarier ſtellten die Landwirthſchaft als allein maß⸗ gebend in den Vordergrund. Heute aber könne ein Berufszweig ohne den andern nicht mehr leben. Wir können nicht ohne Landwirthſchaft leben, aber auch nicht mit ihr allein, und es iſt thatſächlich nur eine Etikettenfrage, ob Landwirthſchaft oder Induſtrie vorgeht. Der Staat braucht beide zu ſeiner Exiſtenz. In dieſen Sätzen liegt die Stellung der Regierung zur Landwirthſchaft und Induſtrie klar ausgeſprochen. Unſeres Erachtens kann die Stellung der Regierung keine andere ſein, ſie muß mit dieſen bei⸗ den gleichwerthigen Faktoren gleichmäßig rechnen. Von dieſem Standpunkt aus kann man den Agrariern die energiſche Geltendmachung ihrer Forderungen keineswegs beſtreiten, wohl aber die Berechtigung, dies in ſo aufreizender Weiſe zu thun, wie es der„Bund der Landwirthe“ im Reichstage und in ſeiner Preſſe ausführt. Mit einem ſolchen Vorgehen nützt man ſeiner Sache nicht, ſondern verſcherzt unter Umſtänden ſich noch die Mithilfe derjenigen Ktreiſe, welche gemäßigten Beſtrebungen zur Aufhuͤlfe der Landwirth⸗ ſchaft bisher nicht abgeneigt waren. Die Extrem Konſer⸗ pativen des Reichstages befinden ſich gegenwärtis mit ührer agrariſchen Intereſſenvertretung in einem ſo ſcharfen Gegenſatz zur Regierung, wie ſeit langer Zeit nicht. Geleſenſte und bperbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebnng. Dieſer Zwieſpalt gibt zu denken, wenn man ſich verge⸗ gegenwärtigt, wie ſtark ſonſt die Regierung nach dieſer Seite tendirte. Schon feblt es in der Preſſe nicht an Stimmen, welche auf die Möglichkeit des Nücktritts Caprivis oder der Auflöfung des Reichstages hindeuten, falls die Handelsverträge abgelehnt würden. So weit dürfte es indeſſen nicht kommen. Man vermuthet, daß die geſammte linke Seite des Hauſes vereinigt mit dem größten Theile der Nationalliberalen und Bruchſtücken vom Zentrum und Freikonſervativen eine Mehrheit für die aus der Kommiſſion kommenden Verträge bilden wird. In dieſer vorausſichtlich zu Stande kommenden Mehrheit möchten wir ein weiteres bedeutſames politiſches Moment erblicken, das die Verhandlungen der letzten Tage gezeitigt haben. Dieſe Mehrgheit iſt freilich auf den erſten Blick eine bunt zuſammengewuͤrfelte. Doch das Bunte verſchwindet, wenn man den Beweg⸗ gründen nachgeht, welche die einzelnen Fraktionsgruppen in dieſer Frage zuſammenführt. Und da iſt es in erſter Linie die gemäßigte Auffaſſung der Verhäli⸗ niſſe, der goldene Mittelweg, welcher mit dem größten Theile der Natfonalliberalen die gemäßigten Elemente von rechts und links vereinigt. Es wäre zu wünſchen, daß dieſe Coalition in der That zu Stande käme. Sie wäre ein wirkſames und für die bevorſtehende geſetzgeberiſche Thätigkeit des Reichstages unzweifelhaft bedeutſames Gegengewicht gegen die extremen Tendenzen, welche von dem rechten und linken Flügel des Hauſes gegenwärtig ausgehen. Wenn dieſe Beſtrebungen auch in ihrem Weſen nichts miteinander gemein haben, ſo ſind ſie doch gleich in agitatoriſcher Wirkung auf die Maſſen. Dazwiſchen kann nur der Zuſammenſchluß der gemäßigten Parteien das Staatsſchiff über Untiefen hinweghelfen. Politiſche neberſicht Manuheim, 27. November. Wie ous der weiter unten folgenden Zuſammenſtell⸗ ung erſichtlich, iſt der Abgeordnete unſerer Stadt, Herr Commerzienrath Carl Ladenburg als Mitglied der Budgetkommiſſion der II. Kammer gewählt worden. Die Kommiſſion hat damit eine auf finan⸗ ziellem Gebiete tüchtige und erfahrene Kraft gewonnen und die Stadt Mannheim den rechten Vertreter für ihre hervorragend auf jenem Gebiet liegenden Intereſſen. Aus der Budgetrede des Finanzminiſters Buchen⸗ berger heben wir noch die Stelle hervor, welche ſich auf das finanzielle Verhältniß der Einzelſtaaten zu denen des Reiches bezieht. Der Miniſter führt aus: Die an den Reichstag gelangenden Vorlagen der ver⸗ bündeten Regierungen verfolgen e den Zweck, Deckungsmittel für die nothwendig gewordenen Mehrausgaben zu gewinnen. Es heben aber in Verbindung damit die Ab⸗ ſichten der letzteren weiter darauf ab, die Hinangde ue des Reichs und der Einzelſtaaten künftig unabhängig dadurch von einander zu geſtalten, daß die Matrikularbeiträge einer⸗, die Ueberweiſungen anderſeits für eine längere Reihe von Jahren in ein ſeſtes arithmetiſches Verhältniß, und zwar derart gebracht werden ſollen, daß ſich— entſprechend dem mittleren Stand der letzten Jahre— ein Plus von Ueber⸗ weiſungen gegenüber den Matrikularbeiträgen in der Höhe von 40 Millionen Mark ergibt. Wie unerwünſcht und mißlich die dermalige Ordnung auf die einzelſtaatliche Finanzver⸗ waltung zurückwirkt, mag an der einfachen Zahlenangabe er⸗ ſehen werden, daß während noch in der Budgetperiode 1890/91 Baden aus der Reichskaſſe eine Summe von 3729 345 M. bezog, die zur Deckung der inländiſcheu Staatsbedürfniſſe mit herangezogen werden konnten, unſer Budgetentwurf für 1894 95 die Hinauszahlung an das Reich— ohne die Koſten der Militärvorlage— auf 1 793 350 M. veranſchlagt, mit⸗ hin für den kurzen Zeitraum von 4 Jahren eine Ver⸗ ſchlechterung unſerer finanziellen Beziehungen zum Reich in der Höhe von 5522695 M. für die Budgetperiode nachweiſt. Muß ſchon die Unmöglichkeit, in Staaten mit mehr⸗ jähriger Budgetperiode die zu erwartenden Einnahmen von und die Zahlungsverpflichtungen gegenüber der Reichskaſſe auch nur annähernd richtig im Voraus zu veranſchlagen, Störungen im Gange des Staatshaushaltes veranlaſſen, die mit einer guten Ordnung ſchwer verträglich ſind— beiſpiels⸗ weiſe hatte Baden an Matrikularbeiträgen mehr als in das Staatsbudget eingeſtellt war, zu zahlen: 1885: 1,094,000.; 1887: 1,131,000.; 1891: 2,276,000.—, ſo verträgt ſich dieſe gute Ordnung noch weniger mit einer Regelung, bei der die Fortdauer eingetretener günſtiger Beziehungen, die leicht zu einer dauernden Ausgabeſteigerung Anlaß geben, nicht auf längere Zeit verbürgt iſt, bei der vielmehr in raſcher Folge die Ablöſung dieſer Verhältniſſe im Sinne einer Ver⸗ ſchlechterung der Beziehungen zum Reich ſich einſtellen kann; zumal wenn dieſes Auf⸗ und Niederſchwanken in kurzen Zeit⸗ räumen in Beträgen ſich vollzieht, die zu groß ſind, um ohne weiteres Ueberſchüſſen früherer Jahre entnommen werden zu können. An Stelle der ſeitherigen ſchwankenden Beziehungen feſte zu ſetzen; das Reich etreffs der von ihm verfaſſungs⸗ Montag, 27. November 1898. mäßig zu beſtreitenden Ausgaben auf ſeine eigenen Ginnahme⸗ quellen zu verweiſen und letztere ſo zu geſtalten, daß an den Einnahmen des Reichs— entſprechend der thatſächlichen Lage der vorausgegangenen Jahre— die Einzelſtaaten auch fernerhin mit beſtimmten Summen betheiligt erſcheinen; zu verhüten, daß die ruhige gleichmäßige Fortentwickelung der einzelſtaat⸗ lichen Aufgaben durch unvorherzuſehende Mehrbedürfniſſe des Reichs geldört werde; herbeizuführen, daß den beiderſeitigen in gewiſſen ihre Selbſtſtändig⸗ eit und damit die volle Verantwortung für ihre Finanz⸗ gebahrung zurückgegeben werde dieſe großen und be⸗ deutungsvollen, für das Reich wie für die Einzelſtagten gleich wichtigen Zielpunkte der angeſtrebten Reichsfinanzreform hier wenigſtens zu ftreifen, ſchien mir geboten angeſichts der Thab⸗ ſache, daß, wie erwähnt, die ungewöhnlich reichen Eingänge aus den Reichseinnahmen in den letztverfloſſenen Jahren einer⸗ und der nunmehr eingetretene Rückſchlag anderſeits e mit die Urſache ſind, daß die dermalige Lage unſeres Staatshaushalts, deſſen Hauptziffern i hnen nun⸗ mehr vorführen werde, als weitaus weniger zufrisdenſtellend ſich darſtellt, als dies betreffs der Mehrzahl der Budgets der zurückliegenden Perioden der Fall geweſen iſt. Mit welch' verwerflichen Mitteln der Abg! Drees⸗ bach am Freitag in der Kammer für ſeinen Wahlproteſt Stimmung zu machen ſuchte, geht aus Folgendem hervor. Nach der„Volksſtimme“ führte Herr Dreesbach aus: „Von nationalliberaler Seite war ein Magazinier Karl Lehmann als Wahlmann gewählt worden. Er iſt ein ziemlich betagter Mann und drum mochten vielleicht die Nationallk⸗ 1 gefürchtet haben, daß er am Tage der Abgeordneten⸗ wahl wegen Kränkkichkeſt nicht erſcheinen könne und deshalh ſorgte man für Aushilfe, indem man ſeinen Sohn, der zufällig auch Karl heißt und zufällig au Magazinier iſt, vor ſchob. Aber es kam anders, a die Herren gerechnet hatten. Beim Wahltermin erſchienen beide Lehmänner, um zu wählen, der alte Lehmann mit der Wahlurkunde, der junge mit der Ernennungsurkunde ausge⸗ rüſtet, und es blieb dem Wahlkommiſfär, der nicht entſcheiden konnte, welcher Lehmann der Richtige ſei, nichts anderes übrig gals beide wegzuſchicken.“ So hat Herr Dreesbach in der That geſprochen. Was aber werden die Herren Kollegen des Abgeordneten Dreesbach von ihm denken, wenn ſie erfahren, daß dis Hauptſache dieſer Behauptung vollſtändig aus der Luft gegriffen war? Wir ſind in der Lage, poſttiv behaupten zu können, daß der beſagte Magazinler Lehmann Vater ledig iſt und gar keinen Sohn beſitzt. Der als 1 mann aufgetretene Magazinier Karl Lehmann ſteht gar keinem verwandtſchaftlichen Verhältniß zu dem älteren Lehmann und kann mithin von einer„Aushilfe“, welche nach Dreesbachs Angabe der Sohn Lehmann dem Vater Lehmann nöthigenfalls hätte leiſten ſollen, gar keine Rede ſein. Man ſteht, die ſelbſt von der Mehrheit der 4. Ab⸗ theilung der Kammer gerühmte vortreffliche Organiſatfon der ſozialdemokratiſchen Partei in Mannheim hat ihre ſchwachen Seiten und dem Genoſſen Dreesbach kommt es nicht darauf an, mit Dingen in der Kammer zu paradiren, die gar nicht exiſtiren. Die geſammten Ausgaben, ordentliche wie außer⸗ ordentliche, ſind für die beiden nächſten Jahre auf 128 356251 M. veranſchlagt, denen ordentliche und außerordentlice Einnahmen von im Ganzen 118 737 689 M. gegenüberſtehen, ſo daß nach dem Bud⸗ get die Einnahmen hinter den Ausgaben zurückbleiben, und zwar um 9 618 562 M. Der ordentliche Etat insbeſondere ſchließt ab mit einem Voranſchlag der Aus⸗ gaben von 120 773208 M. und einem Voranſchlag der Einnahmen von 117289 608., ſonach mit einem Mehr der Ausgaben gegen die Einnahmen von 3 488 600 Mark für beide Jahre oder von 1741 800 M. durch⸗ ſchnittlich für ein Jahr. Der„Reichsanzeiger“ ſchreibt: Die Einnahmen der Poſt- und Telegraphenverwaltung vom Beginn des Etatsjahres bis Ende Oktober betragen 146,436,268 Mark gegen 139,378,360 Mk. in demſelben Zeitraum des Vorjahres. Die Einnahmen der Reichseiſenbahn⸗ verwaltung iu demſelben Zeitraum betrugen 37,234,000 Mark gegen 35 845,000 M. Der Centralrath der deutſchen Ge⸗ werkvereine hat in ſeiner letzten Sitzung zunächſt einen Antrag, die Reichsregierung zu erſuchen, in den Betrieben des Reichs und der Bundesſtagaten(Eiſenbahn werkſtätten ꝛc.) die achtſtündige Arbeitszeit einzuführen, mit allen gegen die Stimme des Antragſtellers abgelehnt und darauf nach langer Beſprechung unter Ablehnung aller übrigen Anträge beſchloſſen, nachſtehende Petition an den Reichstag zu richten Der hohe Reichstag wolle beſchließen, den Herrn Reichs⸗ kanzler zu erſuchen, dahin zu wirken, daß in den Betrieben des Reiches und der Bundesſtagaten 1) eine Statiſtik über die geſammten Arbeiterverhältniſſe namentlich über die Dauer der täglichen Arbeitszeit nach Arbeiterkategorien, mit beſonderer Berückſichttauua 888 2. Seite. Seneral⸗-Anzeiger. — Mannheim, 27. November. ſünden, der, Nacht⸗ und Sonntagsarbeit, über die gezahlten Individuallöhne, die Friſten und Tage der Lohnzahlung bezw. Abſchlagszahlung und Abrechnung, über Zahl und Alter der deu bezw. wieder eingeſtellten und der Arbeiter, zebſt den Gründen der Entlaſſung, nach gleichartigen For⸗ mularen ſchleunigſt und alsdann in regelmäßiger Wiederkehr erhoben und dem Reichstage vorgelegt werde; D) eine tägliche Arbeitszeit von höchſtens neun Stunden, für Bergwerke und andere geſundheitsſchädliche Betriebe bezw. Beſchäftigungen von höchſtens 8 Stunden ſowie wöchentliche Lohnzahlung, mindeſtens aber Abſchlagszahlung einge⸗ führt werde; 3) bei der zeitlichen Eintheilung der Arbeiten we⸗ entlich darauf Rückſicht genommen werde, daß die Arbeiter auernd das ganze Jahr hindurch beſchäftigt und in Zeiten der Arbeitsloftgkelt nicht Verminderung, ſondern ſoweit irgend möglich, Vermehrung der Arbeiterzahl erfolge. Mit der Ausarbeitung der Begründung dieſer Petition wurde der Verbandsanwalt Or. Max Hirſch beauftragt. Der Ausbruch einer voͤlligen Miniſterkriſis in Frankreich iſt jeden Tag zu erwarten. Wie das Pariſer„Journal des Debats“ mittheilt, will der Miniſterpräſtdent Dupuy die radikalen Elemente aus dem Kabinet entfernen. Demgemäß hätten bereits am Sams⸗ tag Morgen die radikalen Miniſter Vietta und Terrier ihr Entlaſſungsgeſuch eingereicht, man habe aber dieſe Thatſache wegen der Interpellationsdebatte in der Kam⸗ mer vorläufig noch verheimlicht. 125 der Kammer ging es hart zu. Der ehemalige Miniſter Goblet entwickelte unter heftigen Angriffen auf die Regierung das radikale Programm, worauf der Miniſterpräſident energiſch er⸗ widerte, ſich gegen die progreſſtve Einheitsſteuer auf das Einkommen und gegen den Sozialismus ausſprach. Auf dem ſpaniſch⸗marokkaniſchen Kriegs⸗ ſchauplatze ſtehen die Dinge noch immer vor der defi⸗ nitipven Entſcheidung. Faſt wäre indeſſen letzter Tage derſelben ein bedeutender Schritt entgegen gethan, wenn die Spanter den Anerbietungen der Marokkaner hätten vertrauen können. Der Bruder des Sultans, Muley Araaf, hatte eine Unterredung mit dem ſpaniſchen Ober⸗ feldherrn General Macias, worin der erſtere die des Sultans für Spanien betheuerte, deſſen echte er anerkenne. Muley Araaf verlangte eine Friſt, um die binnenländiſchen Stämme entfernen und die An⸗ greifer beſtrafen zu können. Der General Macias ant⸗ wortete, daß er die Bewegungen ſeiner Truppen nicht aufſchleben könne.— Der Miniſterrath in Madrid be⸗ ſchloß, die von General Macias dem Bruder des Sultans von Marokks, Muley Araaf, ertheilte Antwort zu billigen und Muley Araaf mitzutheilen, daß die ſpaniſche Regie⸗ zung jebwede Enterbrechung der Vertheidigungs⸗ arbeiten verweigere und entſchloſſen ſei, von dem Sultan die unbedingte und ſofortige Ausführung des Artikels 7 des Vertrages von Madras zu verlangen. ODie Regierung hat gleichzeitig den General Macias an⸗ gewieſen, den Beſuc Muley Araafs unberückſichtigt zu laſſen und ſeinen Feldzugsplan mit denjenigen Truppen, Aber die er verfügt, durchzuführen. Der Schah von Perſien will eine Reiſe durch Europa machen. Im Juni nächſten Jahres gedenkt er, wie ein Wiener Blatt mittheilt, ſich zunächſt nach Peters⸗ burg zu begeben, von dort weiter nach Berlin, Paris, London und Wlen. Man fügt hinzu, daß ſein Beſuch namentlich Sädrußland gelten ſoll. Unſere Reichshaupt⸗ ſtadt wird alſo auch, wie ſchon einmal vor Jahren, den crotiſchen Fürſten in ihren Mauern für einige Zeit haben. Badiſcher Landtag. Karlsruhe, 25. November. 8, Sitzung der Zweiten Kammer. eee G eröffnete 9¼ Uhr die Sitzung. etär v,„ Bodmann verlieſt zunächſt die neuen Ein⸗ gaben. Es ſind dies eine Anzahl von Petiktonen, darunter Feuilleton. — Beſtraßte Neugierde. Ueber ein Vorkommmiß bei der letzten Letzlinger eh wird der.“ unter der Ueberſchrift:„Beſtrafte Neugterde“ Folgendes geſchrieben: Der Förſter D. im Dorfe D. hatte ſich vor Jahren ein ganz junges Wildſchweinferkelchen en. Er zog es mit der Flaſche und gewährte ihm mehr Freiheiten und Vergünſtigungen, als man ſolche ſonſt den zähmſten ſeines Geſchlechtes zu Theil werden läßt. Dieſe getreuliche Fürſorge belohnte das durch ſaubere Manieren und treue Anhänglichkeit. Es folgte den Angehörigen der Förſterfamilie auf Schritt und Tritt und verkehrte felbſt im deren Wohn⸗ räumen, ohne ſich der acuraten Frau Förſterin unliebſam zu machen; es hatte mit ſeinen ſchmutzigen Namensvettern in der That nichts gemein als die lachlichen Borſten. Bald war Grete, ſo hatte man das Schweinchen benannt, nicht nur der von Hunden und Katzen beneidete Liebling des Hauſes, ſondern auch des ganzen Dorfes. Wenn das gemüthliche Schweinchen ſo durchs Dorf trottete, ließ es ſieh gern von der lieben Dorfjugend die Dickhaut kratzen und belohnte dann den Freundſchaftsdienſt durch dankbares Grunzen oder durch einige luſtige Sprünge. Und wenn es wie ein treuer Hund den Förſter nach dem Walde begleitete, dann hatten die Alten im Dorfe ihre Freude daran. Zwei Jahre hatte das idylliſche Dorfleben gedauert, da nahte mit der letzten Hof⸗ jagd das Als das Borſtenthier den Herrn am Jagdtage wieder bis zum Walde begleitet hatte, ſagte dieſer zu ihm:„Nun, Grete, ſcheere Dich zu Hauſe, heute iſt es nicht eheuer hier!“ Grete ſah den Förſter einen Augenblick ver⸗ ſtändnißvoll an und trollte grunzend zurück. Doch ſie war ein Weib und neugierig, wie alle Weiber ſind. Als der Förſter um Walde verſchwunden war, wandte ſie ſich wieder um und lief dem Walde zu, um zu ſehen, was denn heute da los ſei. So kam ſie bis an die Lappen. Voll Staunen richtete ſie ihren Blick auf das wunderbare Hemmniß, da plötzlich— ſiel ein Schuß, und Grete ſank getroffen nieder und verendete, be⸗ trauert und beklagt von der Dorfjugend und im Förſterhauſe. — Ein amerikaniſches Sittenbild— Ort: Oscola in Nebraska. Vier Damen, die der beſten Geſellſchaft der Stadt angehören, haben demnächſt vor dem Gerichte in Polk zu er⸗ ſcheinen. Sie ſind Mitglieder eines Zweigvereins der„Ehriſt⸗ lichen Mäßigkeitsvereinigung der Frauen“ und wurden zugleich mit drei Jünglingen verhaftet, unter der Beſchuldigung, an⸗ dere Perſonen aus dem Hinterhalte überfallen und angegriffen zu haben Eine von den angeklagten Damen iſt die Gattin des Präſtdenten der Bank von Polk, eines Herrn Heald. Die vier weltverbeſſernden Damen hatten ſich in den Kopf geſetzt, zwei jungen Mädchen eine derbe Züchtigung angedeihas Lu eine des deutſch⸗ ſocialen Vereins Karlsruhe, dle ſtaatliche Prüfung der jüdiſchen Geheimgeſetze betr. Präſident Gönner macht ſodann geſchäftliche Abtheil ungen und gibt hierauf die Vorſtände der einzelnen Abtheil⸗ ungen bekannt. 1. Abtheilung: Gönner, Vorſitzender, Birken⸗ mayer, Schriftführer. 2. Abtheilung: Fiſcher, Vorſitzender, Wittmer, Schriftführer; 3. Abtheilung, Muſer, Vorſitzender, Schluſſer, Schriftführer; 4. Abtheilung: Kiefer, Vorſitzender, Heimburger, Schriftführer; Lauck, Vorſitzender, Leimbach, 5. Abtheilung: Von den fünf Abtheilungen wurdeu gewählt: In die Budgetkommiſſion: Fieſer, Wilckens. Schüler, Heimburger und Lauck. In die Straßenbau⸗ und Eiſenbahn ⸗Kommiſſton: Schweinfurth, Wittmer, Reichert, Keller und Klein⸗Wertheim. In die Petitionskommiſſion: Engelberth, Weygoldt, Schluſſer, Strübe und Klein⸗Weinheim⸗ In die Geſchäftsordnungskommiſſion: Kölle, Wilckens, Neumann, v. Buol und Leimbach. Abg. Fieſer ſchlägt vor, die drei erſten Kommiſſtonen um 12 Mitglieder und die Geſchäftsordnungskommiſſton um 6 Mitglieder zu erhöhen und dieſe Erhöhung mittelſt Akkla⸗ mation vorzunehmen. Dieſem Antrag wird zugeſtimmt. Abg. Fieſer beantragt ſodann zu wählen: e ee die Abgeordneten Hug, iſcher, Gießler, Birkenmayer, v. Stockhorner, Dreesbach, „Wittum, Kriechle, Frank, Ladenburg und raub. In die Straßenbau⸗ und Eiſenbahnkommiſſion: die Abge⸗ ordneten Weber, Nopp, Lohr, Kieſer, Blattmann, Grüninger, Löffler, Kirchenbauer, Geſell, Pfefferle, Wechsler und Greiff. In die Petitionskommiſſion: die Abgeordneten Marbe, Gerber, v. Bodman, Schättgen, Hennig, Schuler, Rüdt, Venedey, Neumann, Dreher, Hauß und Müller. n die Geſchäftsordnungskommiſſion: Lauck, Schumann, Marbe, Birkenmayer, Eglau und Kögler. Die Anträge Fieſer's werden ohne Widerſpruch ange⸗ nommen. Präſident Gönner theilt ſodann auf Grund eines Schreibens des Oberſtkammerherrn dem Hauſe mit, daß der Großherzog am 27. November, halb 12 Ühr, die Mitglieder der Kammer im Großh. Schloſſe empfangen werde. Nach dem Empfang finde um 12 Uhr ein Dejeuner ſtatt. Damit war die Sitzung beendet. Nächſte Sitzung: Dienſtag, 28. Nov., Vormittags halb 12 Uhr: die Steuererhebung in den Monaten Dezember 1898 und Januar und Februar 1894 betreffend. Schriftführer. Deutſcher Reichstag. Berlin, 25. Nov. Der Reichstag ſetzt die erſte Leſung der Handels⸗ verträge fort. Abg. Frhr. v. Hammerſtein(conſ.) erklärt, wenn die Aeußerung des Reichskanzlers, nicht mehr mit den Conſer⸗ vativen gehen zu können, eine Abſage bedeute, ſo würden die Conſervativen ſich darin finden müſſen. Er bezweifle aber, ob es in Deutſchland und Preußen möglich ſei, ohne die Unterſtützung der Conſervativen zu regieren. Früher erwar⸗ teten die Conſervativen in kritiſchen Augenblicken von der Regierung Abhilfe. Jetzt, wo der Reichskanzler die Nothlage der Landwirthſchaft anerkenne, ohne eine ſchöpferiſche Idee zur Abhilfe zu haben, werde das Niveau der Regierung bis u einem ſolchen Grade herabgedrückt, der den altpreußiſchen raditionen nicht entſpreche. Redner bekämpft darauf die Handelsverträge. Staatsſekretä-x im Auswärtigen Amt Freiherr von Marſchall vermißt noch immer den Nachweis, daß die die Landwirthſchaft ſchädigen. Die Regierung ekämpfe nicht die Conſervativen an ſich, ſondern nur da, wo dieſelben thäten, was nicht conſervativ ſei. Als er ſelbſt vor 15 Jahren für die Einführung eines mäßigen Getreidezolles eingetreten ſei, habe er als ein extremer Agrarier gegolten. Für den Staat, wie für Deutſchland ſei der Convenkional⸗ tarif geradezu eine Nothwendigkeit, weil nur dann der Schutz glee ee der nationalen Wirthſchaft möglich ſei. Durch die Ablehnung des rumäniſchen Handelsvertrages würde die Landwirthſchaft nichts gewinnen, hingegen würde die Induſtrie und damit auch die Arbeiterſchaft und damit indirekt auch die Landwirthſchaft geſchädigt. ——————————̃— laſſen, weil dieſe mit Recht oder Unrecht im Verdacht ſtan⸗ den, ein unregelmäßiges Leben zu führen. Um ihren Zweck beſſer erreichen zu können, ſetzten ſich die vier Angeklagten it drei Jünglingen in Verbindung, die, wie ſie, der„Waſ⸗ ſertrinker⸗Liga“ angehörten. Eines Abends ſtatteten die vier Frauen den beiden Mädchen einen Beſuch ab und machten ihnen die vertrauliche Mittheilung, daß zwei reiche Ausländer mit ihnen eine Unterredung zu haben wünſch⸗ ten, daß dieſe ſie in einem nahegelegenen Gäßchen erwarteten. Von der Neugier getrieben, begingen die Mädchen die Unvor⸗ ſichtigkeit, ſich in der Dämmerſtunde zu dem Stelldichein ein⸗ zufinden. Kaum waren ſie jedoch an dem feſtgeſetzten Orte erſchienen, als Frau Heald und ihre Freundinnen, die im Hinterhalt ſtanden, ſich plötzlich auf ſie ſtürzten und nach einer in der Nähe befindlichen Remiſe ſchleppten. Hier wur⸗ den die beiden Mädchen vollſtändig entkleidet und in Gegen⸗ wart der Mäßigkeitsjünglinge erſt durchgepeitſcht, dann nach gut amerikaniſchem Brauch getheert und gefedert. Bei dieſer Prozedur wurde das eine der beiden Opfer ohnmächtig, wäh⸗ rend das andere die Flucht ergriff, in ſeinem eigenartigen Koſtüm ſchnurſtracks zur Polizei lief und den Vorfall meldete. Die Urheber und Urheberinnen des Attentats wurden ſoſort in Haft gensmmen, ſpäter wurden ſie jedoch bis auf Weiteres in Freiheil geſetzt. Mit ihrer Vertheidigung vor Gericht haben ſie nicht weniger als 15 Advokaten betraut. — Die VBedeutung der Naſe. In der„N. Y. St.⸗Z.“ finden wir folgende übermüthige Plauderei über„die Be⸗ deutung der Naſe“: Vor einigen Tagen hat man in einem Newyorker Hoſpital einem Kinde aus einem Stück der Stirn⸗ haut eine Naſe gemacht. Dieſe Operation iſt ſchon oft aus⸗ geführt worden und gilt keineswegs mehr als ſchwierig oder außerordentlich. Ueberhaupt hat die Naſe in der letzten Zeit eine wichtige Stellung in der Heilkunde eingenommen. Sie iſt ſozuſagen Modeorgan geworden. Es gab eine Zeit, in der das Auge eine große Rolle ſpielte. Man verſuchte alle denkbaren Uebel durch Brillen zu curiren. Dann kam die Zeit, in der es ungemein modern und intereſſant war, zarte Lungen zu haben und ein Herzfehler für eine in hohem Grade wünſchenswerthe Auszeichnung galt. Jetzt wird der Menſch, deſſen Naſe keine ärztliche Hülſe braucht, mit Bedauern an⸗ geſehen. Es braucht ſich aber Niemand dem Achſelzucken ſeiner Bekannten auszuſetzen. Wir ghaben neulich eine Brochüre über Naſenkpankheiten geleſen, in der nicht weniger als 76 Leiden des Riechorgans aufgeführt waren. Wer ſich nicht wenigſtens eine dieſer Krankheiten zulegen kann, der muß eine ſehr armſelige Naſe beſitzen. Es war wirklich an der Zeit, daß wir uns mit der Naſe einmal ernſt⸗ lich beſchäftigen. Bis jetzt hat man ihre Geſtalt nur in Be⸗ auf Schönheit, das Aeußere der Beſitzer betrachtet. Nur „Dr. Hammacher(ntl.) erklärt im Auftrage der Minori⸗ tät der Nationalliberalen, daß dieſelbe ſchon jetzt gegen den rumäniſchen in 0 ſtimme. Er ſelbſt ſei für die Handelsvertragspolitik, wobei er freilich an einem Getreidezoll von 3 M. 50 Pfg. feſthalten müſſe. v. Kardorff(Reichspartei) ſpricht gegen die Verträge und weiſt darauf hin, daß Rumänien gegen Rußland keinen Zoll habe, ſo daß das ruſſiſche Getreide über Rumänien zu ermäßigtem Zollſatze eingeführt werden könne; man ſollte, ſtatt dieſe Handelsverträge abzuſchließen, die Conſumtions⸗ fähigkeit des Inlands ſtärken, vor allem dafür ſorgen, daß die Landwirthſchaft blühe. Meyer(freiſ. Ver.) ſpricht für die Verträge. Nach⸗ dem zehn Jahre lang das deutſche Exportgebiet immer mehr verringert worden ſei, war es Pflicht der Regierung, auf Steigerung der Exportfähigkeit hinzuwirken. Böckel(Antiſ.) erklärt, ſeine Partei werde gegen die Handelsverträge ſtimmen, weil dieſelben die Landwirthſchaft ſchädigen. Dziembowski(Pole) behauptet, die Haupturſache der Nothlage der Landwirthſchaft in den öſtlichen Provinzen ſei der Arbeitermangel. Seine Partei habe für den öſterreichiſchen Handelsvertrag aus Rückſicht auf das allgemeine Staatsin⸗ tereſſe geſtimmt. Dieſe Gründe lägen aber bei den Verträgen mit Rumänien und Serbien, Spanſen und Rußland nicht vor. Schultz⸗Lupitz(ehemaliges Mitglied des Bundes der Landwirthe) motivirt ſeine Stellung zum Bund der Land⸗ wirthe und bedauert tief, daß die konſervative Partei die alte Fahne der nicht mehr hoch halte. Die Handels⸗ verträge anlangend, ſo müßten dieſelben angenommen werden, wenn dies das allgemeine Staatsintereſſe erfordere. Nach einer Reihe von perſönlichen Bemerkungen werden die Handelsverträge gegen die Stimmen der beiden frei⸗ ſinnigen Parteien, der ſüddeutſchen Volkspartei und der Sozialdemokraten an eine Commiſſion überwieſen. Nächſte Sitzung Montag 12 Uhr: Etat, Anleihegeſetz; Etatsgeſetz. ——— Aus Stadt und Land. Manuuheim, 27. November 1898. Das Oktroi und die Denkſchrift des Herrn Oberbürgermeiſters. II. Die Vernehmung des großen Bürgerausſchuſſes fand am 21. Dezember 1838 ſtatt, nachdem eingehende Berathungen im Schooße des Gemeinderaths und eine eifrige Agitation zu Gunſten der Abſchaffung des Octrois von ſeiten der Bäcker, der Bierbrauer⸗Zunft und der Mehlhändler vorausgegangen waren. Bemerkenswerth iſt hieraus, daß von ſeiten des ſpäter vielgenannten Abgeordneten Friedrich Baſſermann die bſic⸗ wendigkeit der Erhebung von Verbrauchsſteuern im beabſich⸗ tigten Geſammtbetrag anerkannt und nur f wurde, es ſolle das Mehloctroi gemindert, dagegen die Abgabe au Wein und Bier erhöht und eine neue Auflage auf Fleiſ eingeführt werden. n dem der Verſammlung unterbreiteten Vortrage war der Nachweis geliefert, daß die Gemeindekaſſe der ihr aus den Conſumſteuern erwachſenden Einnahmen ohne verhängnißvolle Steigerung der Umlagen, namentlich in Anbetracht der ſchweren Belaſtung durch die auf 31,500 fl. pro Jahr ange⸗ wachſene Theater⸗Dotation nicht zu entrathen vermöge, es waren ferner die allgemein und ſpeztell von den genannten Beſchwerdeführern gegen die Verbrauchsſteuern erhobenen Bedenken niedergelegt. Der große Bürgerausſchuß beſchloß den auch, daß die 5 ob Konſumſteuern mit: 30 kr. vom Malter Mehl, 5 fl. vom Fuder Wein, 30 kr. vom Fuder Bier au aebe und zwar vorerſt auf die Dauer von 10 Jahren fo en werden ſollen. Mit Erlaſſen Gr. Miniſteriums des Innern vom 18. Ja⸗ nuar 1840 Nr. 723 und 7. Februar gl. Is. Nr. 1450 95 daſſelbe hierzu ſeine Genehmigung, 5 mit zeitlicher Be⸗ ſchränkung auf drei Jahre und mit dem Vorbehalt, daß das Wein⸗ und Bier⸗Octroi zur Speiſung der Theater⸗Dotation, das Mehl⸗Octroi aber ausſchließlich für die Gemeindeſchulden zu verwenden ſei. Verſchiedene gegen dieſe Entſchließung verſuchte Vor⸗ ſtellungen vermochten eine Aenderung nicht herbei⸗ zuftthren. Es wurde deshalb dem großen Bürgerausſchuß zu ſeiner Sitzung vom 25. Oktober 1841 der Antrag unterbreitet, auch formell ſich damit einverſtanden zu erklären, daß der nach Verzinſung der Stadtſchuld und nach Abtragung einer Rate von jährlich 10,000 fl. erübrigende Mehloctroi⸗Ertrag gleichfalls, wie die übrigen Verbrauchsſteuern, für den Theater⸗ wenige Auserleſene haben erkannt, daß die Form der Naſe von unendlicher Wichtigkeit für die geiſtige Entwicklung des Menſchen iſt. Wer etwa glauben ſollte, die Form der Naſe werde durch die Charaktereigenthümlichkeiten des Beſitzers beſtimmt, iſt in einem gewaltigen Irrthum befangen. Das gerade Gegentheil iſt der Fall und Beweiſe dafür ſind nicht ſelten. Wir erinnern uns eines kleinen, zaghaften Menſchen, der vom Pferde ſiel und einige hundert Schritte ge⸗ ſchleift wurde. Seine einzige Verletzung beſtand darin, daß das Naſenbein ungefähr ſo oft gebrochen wurde, wie das überhaupt möglich war. Der Unfall er⸗ wies ſich als ein großes Glück. Unter der geſchickten Hand des Arztes entſtand aus dem früheren Stumpfnäschen eine kühne Adlernaſe, die ſich der Patient aus einer Portrait⸗ gallerie großer Männer ausgeſucht hatte. Als ſie ſoweit ge⸗ eilt war, daß der Eigenthümer ſich an ſtürmiſchen Tagen ins Freie wagen konnte, ohne zu befürchten, daß ein plötzlicher Windſtoß die Naſe umklappen würde, hatte ſich auch ſein Charakter geändert. Er war einer der kühnſten und ver⸗ wegenſten Menſchen geworden, die wir kannten, ſein Selbſt⸗ vertrauen hatte ſich in demſelben Maße gebeſſert wie ſeine Naſe.— Daß ſchon die Alten eine Ahnung von der Bedeu⸗ tung der Naſe hatten, beweiſen eine Maſſe alter deutſcher Sprüchwörter.„Es iſt nicht in Deiner Naſe, König zu ſein“, rief man einem Uebermüthigen zu.„Ein bucklig Naſe in der mitten, bedeut Beredenheit und kluge Sitten“, meint Fiſchart, der noch viel von der Naſe zu erzählen weiß. Der Neuzeit iſt es vorbs⸗ halten, die dunkeln Ahnungen in poſitiven Wiſſen umzuwandeln und dadurch auf die Geſchicke der Menſchen ungeheure Ein⸗ flüſſe auszuüben. Es wird natürlich lange Zeit in Anſpruch nehmen, bis man die Sache in ein Syſtem gebracht und ganz genau ermittelt hat, in welchem Vie die Naſe mit dem Charakter und den geiſtigen Eigenſchaften des Men⸗ ſchen ſteht. Iſt dies einmal geſchehen, dann wird die Erzieh⸗ ung den Eltern keine große he mehr machen. Man über⸗ gibt das Kind einem Naſenſpezialiſten, der ſteckt das Riech⸗ organ in eine Form und die Naſe thut das Uebrige. Selbſt⸗ verſtändlich wird der Staat einſchreiten müſſen, um zu ver⸗ hüten, daß die ganze Bevölkeruug aus Goethes, Schillers und alten Fritzen beſteht. Sie wird jedem Beruf einen Theil des Nachwuchſes überweiſen, und Niemand kann dann ſeinen Be⸗ ruf verfehlen, weil die Naſe dafür ſorgt, daß er auch die Beſchäftigung liebt, der er zugewieſen worden iſt. Wer an dieſes Zukunftsbild nicht glauben will, der leſe das Buch, in dem die 75 Naſenkrankheiten aufgezählt ſind, ohne daß das Feld erſchöpft iſt, er wird dann erkennen, welche enorme, bisher ungeahnte Wichtigkeit die Naſe beſitzt. rterho Mannbeim, 27. November. Seneral- Anzeiger. 3. Seite. heitrag Verwendung finde, und ferner zu beſchließen, daß die Forterhebung der er Weſe Auflagen auch für die Jahre 1843—1849 in gleicher Weiſe zu erfolgen habe. Der erſtere Antrag fand die einſtimmige, der zweite die Zuſtimmung einer ſtarken Majorität. Dieſer Gemeinde⸗ beſchluß wurde vom Miniſterium des Junern mit Erlaß vom 81. Mai 1842 genehmigt. In dem diesbezüglichen Vorlagebericht war u. A. aus⸗ eführt, daß in dem mehr als dreißigjährigen Beſtand der Verbrauchsſteuern in hieſiger Stadt, bei welchem ſich der Ge⸗ meindehaushalt am beſten befunden habe, angeſichts der mehr⸗ fachen Abſtimmung der Gemeindevertretung wohl der Beweis liege, daß dieſes Steuerſyſtem das geeignetſte ſei und keines⸗ wegs von den Maſſen drückend empfunden werde. Der Wunſch der Stadtverwaltung nach langen Bewillig⸗ ungsfriſten beruhe darauf, daß vor jeder Beſchlußfaſſung über dieſen Gegenſtand durch die zur vorſchüßlichen Entrichtung der Verbrauchsſteuern verpflichteten Geſchäftstreibenden(Bäcker, Bierbrauer ꝛc.) eine eifrige Agitation entfaltet und dadurch mruhe und Zwietracht unter die Ginwohnerſchaft getragen werde. In den Jahren 1846/49 ertrug das Oktroi durch⸗ ſchnittlich: Vom Mehl 24,500 fl., vom Wein 2,050 fl., vom Bier 1,650 fl., zuſammen 28,200 fl. Die Abgaben für Benützung der Mohlwaage(Waage⸗ und Standgeld), welche Einrichtung ſchon vor dem Jahre 1774 beſtanden zu haben ſcheint, wurden jederzeit als Markt⸗ gefälle, nicht als Verbrauchsſteuern betrachtet. Das Gleiche ſcheint mit den Auflagen auf die Brennſtoffe und Faßreifen der Fall geweſen zu 51 1 da eine Fortbe⸗ willigung niemals nachgeſucht wurde, die Forterhebung aber bis Ende der 1860er Jahre ſtattfand. Im Jahre 1849 ftellte die vom Gemeinderath mit Prü⸗ fung der Oetroifrage niedergeſetzte Commiſſion den Antrag, die e in bisherigem Umfang beizubehalten, jedoch bezüglich des Mehles als Maßeinheit anſtatt des Mal⸗ ters“ den„Zentner“ einzuführen und demgemäß das Octroi vom Zentner auf 24 kr. Gleichzeitig wurde eine Neuregelung der Mehlwaagege⸗ bühren vorgeſchlagen, welche eine Verkehrserleichterung her⸗ beiführen ſollte. Der Gemeinderath und engere Ausſchuß, welch' beide da⸗ mals auch den großen e repräſentirten, beſchloſſen in der Sitzung vom 13. November 1849, daß vom Zentner Mehl jeder Sorte 24 kr., vom Fuder Wein, welches von Wirthen verzapft werde 5 fl., vom Fuder Bier 30 kr. Octroi, ſowie vom Zentner Mehl 2 kr. Waaggeld und falls das Mehl länger als acht Tage in der Mehlwaage ſich befindet, 3 kr. Standgeld zu erheben ſei. In der Verwendung der Gefälle ſollte eine Aenderung nicht eintreten. Ein Erlaß des Großh. Miniſteriums des Innern vom 2. Februar 1850 ſpricht ſich dahin aus: Ueber die Nothwendigkeit einer fernern Erhebung der Verbrauchsſteuern für die Stadtgemeinde fei man nicht ii Zweifel, Dagegen hielte man dafür, daß die Abgabe vom Wein und Bier zu gering und auf die in anderen Städten, à. B. Freiburg, angenommenen Beträge zu erhöhen ſei. Es werde damit ein Mittel zur Ausgleichung des durch ſchafens des Mehloctrois entſtehenden Ausfalls ge⸗ affen. Die Gr. Kreisregierung wurde veranlaßt, mit dem Stadt⸗ rath in eine Erörterung der Frage, ob und welche neue Ver⸗ brauchsſteuern einzuführen ſelen, einzutreten und dabei die Tariffätze von Karlsruhe und Freiburg in Betracht zu ziehen. Von dieſer Stellungnahme wurden die Vorſtände der Bierbrauerzunft und des Wirthſchaftsvereins durch den Ge⸗ meinderath mit dem Erſuchen um gutächtliche Aeußerung be⸗ nachrichtigt. Eine ſolche wurde auch vom Vorſtand des Wirth⸗ ſchaftsvereins in ſehr überfichtlicher Form abgegeben. Die⸗ ſelbe nimmt in energiſcher Weiſe Stellung gegen die vom Miniſterium 1 e Verſchiebung in der Verbrauchsbe⸗ ſteuerung, indem ſte ausführt, daß 14. weder durch Be⸗ ſchwerden von Seiten der Gemeinde oder der Betheiligten (Produzenten wie Conſumenten) Anlaß gegeben, noch auch der Umſtand berückſichtigt ſei, daß ein beträchtlicher Theil des verſteuerten Mehles von Fremden und außerhalb der Stadt verzehrt werde. Das Gukachten gibt zu erwägen, ob nicht etwa eine Mehlſteuerbefreiung der auf ca. 10,000 der Ge⸗ ſammtbevölkerung angenommenen notoriſch Armen zu ermög⸗ lichen wäre und der hierdurch erwachſende Einnahme⸗ ausfall von eirca 5000 fl. durch Neueinführung einer Auflage auf Kohlen, Fleiſch und Luxusſpeiſen ꝛc. ge⸗ deckt werden könnte. Es ift aber die chwierigkeit der Erhebung und Kontrole nicht verkannt. Bemerkt iſt, daß eine Herabminderung der Mehlabgabe nach den bei Ab⸗ ſchaffung der Fleiſchſteuer gemachten Erfahrungen übrigens nicht den Conſumenten, ſondern ausſchließlich den Bäckern und Mehlhändlern zu Gute komme. Der Gemeinderath befürchtete, daß durch die höhere Be⸗ ſteuerung des Weins und Biers die betreffenden Gewerbe⸗ kreibenden der Nachbarſchaft, namentlich den pfälziſchen Berufsgenoſſen gegenüber konkurrenzunfähig würden. Bei der in unſeren Gegenden hochentwickelten Lebenshaltung auch der arbeitenden Klaſſen, ſei der Genuß von Wein und Bier auch für dieſe ein Lebensbedürfniß geworden. Die mannigfaltigſten Vorſchläge ſeien im Laufe der 30 Jahre, ſeit welchen das Die Stimme des Blutes. Kriminal⸗Roman in zwei Bänden von Fortuns de Boisgobey. (Autoriſirte Ueberſetzung.) (Nachbrud verboten.) 60(Fortſetzung.) Die Scene trug ſich auf einem mit verkrüppelten Bäumen bswachfenen Terrain zu, fünfzehnhundert Meter von der Station Chatou und weit entfernt von jeder unmittelbaren The din Weit und breit war kein Spaziergänger zu ehen, keine Wächterhütte zu entdecken und die Villa Frenes war, wenn man angeſtrengt einherſchritt, wohl an zwanzig Minuten entfernt. Es war höchſte Zeit, daß ſich der Kommandant der Sache annahm. Schon hatte er die einzige Maßregel getroffen, die von einigem Nutzen ſein konnte. An den Tagen, da die Schloßherrſchaft von Frenes Gäſte empfing, war die Equipage fortwährend angeſpannt und Dank ſeinem Auftrage, welchen er Lanoue ertheilt, mußte dieſelbe innerhalb einer halben Stunde anlangen, um den Leichnam nach dem Schloſſe zu bringen. „Erhebe Dich, Jacques,“ ſagte Roland zu ſeinem Freunde, indem er ihm die Hand reichte. Herr von Muice erhob ſich und ſtand mit zuſammenge⸗ preßten Zähnen und geballten Fäuſten da. Plötzlich fragte er mit rauher Stimme:„Was iſt denn geſchehen?“ „Ein Schuß fiel— offenbar zufällig.“ „Oh nein, nicht zufällig,“ murmelte der Marquis von Beangue und trocknete ſich die blutbefleckten Hände mit ſeinem Taſchentuche. „So wäre es ein Verbrechen?“ rief Herr von Mufce aus.„Man hätte ſte ermordet!— Wer denn?— Sie hatte keine Feinde.“ 5 „Und ich werde niemals zugeben, daß ein Menſch, der einem dahinbrauſenden Eiſenbahnzuge fährt, zielen und Lann,“ ſagte Roland. Mehl⸗Oktroi beſtehe, gemacht worden, wie ſolches durch eine andere Gemeindeeinnahme erſetzt werden könne, ohne daß einer derſelben ſich als ausführbar erwieſen habe; die Heranziehun von Luxusartikeln zur Beſteuerung deßhalb, weil der dünch enorme Erhebungs⸗ und Controlkoſten geſchmälerte Reinertrag dieſer Gegenſtände ſelbſt bei hohen Sätzen ungenügend wäre und durch ſolche der Anreiz zur Defraudation und zum Schmuggel gegeben wäre, die Umwandlung in eine Einkommen⸗ ſteuer nach dem Vorſchlag einer großen Zahl freiſinniger Männer vom Jahre 1846 aus dem Grunde, weil dieſe nur die hieſigen Einwohner träfe, während, wie erwähnt, am Mehloctroi auch die zahlreichen Fremden zu tragen haben. Eine weitere Vor⸗ ſtellung vom 7. Juni 1850 wiederholte und beleuchtete in eingehender Weiſe dieſe Auffaſſung des Gemeinderaths. Grundſätzlich ſei ja die Behauptung, das Oetroi vertheuere das wichtigſte Lebensmittel des armen Mannes, nicht ganz unrichtig, in der Prapis ſtelle ſich die Sache indeſſen ſo, daß die durch das Oetroi etwas erhöhten Lebensmittelpreiſe in höheren Lohnſätzen zum Ausdruck kommen und daher der Arbeitgeber, bezw. der Käufer des von dieſem hergeſtellten Arbeitsprodukt die Verbrauchsſteuer zu tragen habe. Nachdem nun aber dieſe höheren Lebensmittelpreiſe einmal beſtünden, würde eine Herabminderung des Octrois ein Sinken derſelben nicht zur Folge haben, dieſe Maßregel alſo allein den Bäckern und Mehlverkäufern Nutzen bringen. * * Unabhängig von der Fortſetzung vorſtehender Artikel⸗ ſerie wollen wir für heute auch den Verbrauchsſteuertarif zum Abdruck 2 erbrauchsſteuer⸗Tarif. Neuer Bisheriger * Gegenſtand Maaß Tariffatz Tarif I. Getränke. M. Pf. M. Pfg. Bier, hier gebrautes Hectol.— 44— 25 „ eingeführtes 75— 65— 40 Wein: Trauben⸗ und Kunſtwein Liter— 1,— 0, Obſtwein 5 0,„%— 0,%7 II. Mehl, Brod und Teig⸗ waaren. Mehl 50 Kilo— 70— 70 Von auswärts eingebrachtes Brod und Teigwaaren 1,— I1,— 1½ III. Wil dpret. aſen Stück— 30— 20 tallhaſen 55— 5— Dirſche und Altthiere 8— 2 50 ammwild 7 2 50 2— Rehe und Gemſen 75 1 50 1— Widſchweine 7 2 50 2 30 Fleiſch von zerlegtem Wildpret 1 Kilo— 10—— IV. Geflügel. Gänſe, Schneegänſe Stück— 30— 20 Enten 5— 20— 15 Gewöhnliche Hahnen und Hühner 1— 10— 10 Tauben 5— 5— 5 Poularden und Kapaunen 5— 20— 30 Welſche Hahnen und Hühner 55— 60— 60 Auerhahnen 55— 60— 60 Birkhahnen 55 60—— Wilde Enten aller Art 5— 20— 20 aſanen— 60 60 eldhühner 15— 15— 15 aſelhühner 75— 30— 30 chnepfen 0— 30— 30 Becaſſinen, Wachteln u. Krammets⸗ vögel„„ Schneehühner 1— 20— 20 Fleiſch von zerlegtem Geflügel 1 Kilo— 10—— V. Friſche Fiſche, Krebſe. Schellfiſche, Schb en, Kabeljau, Flundern, Dorſche u. Störe ½ Kilo— 2,— 2, Hechte, Schleihen, Karpfen, Zan⸗ der, Felchen u. Flußkrebſe 5— 10—— Turbots, Soles, Lachſe, Aale, Hummern, ſonſtige friſche Seefiſche und Seekreſe 5— 25— 20 Salme, Forellen, Lachforellen 5— 40 40 Aus dieſer Tabelle iſt erſichtlich, daß nach den vom Stadt⸗ rath gutgeheißenen Vorſchlägen des Herrn Oberbürgermeiſters das Oktroi auf Mehl und Brod in ſeiner jetzigen Höhe be⸗ laſſen, dasjenige auf Wein, Bier, Wildpret und Geflügel gber erhöht werden ſoll. Das Mehrerträgniß dieſes erhöhten Oktrois wird auf 50,000 M. veranſchlagt, was eine Herab⸗ minderung des Umlagefußes um 1½ Pfg. bedeuten würde. Die Erhebung des Oktrois von Bier und Wein ſoll in der bisherigen Weiſe durch die ſtaatlichen Steuerbehörden erfolgen. Die Hebeftelle am Eingange der Schwetzingerſtraße iſt an den Neckarauer Bahnübergang zu verlegen. Die Erhebung der Gefälle von den auf der Seckenheimer Straße eingebrachten Gegenſtänden wird dem Kaſſier des Viehhofes übertragen. Am Perſonenbahnhof iſt eine weitere Hebeſtelle zu errichten. Die Kontrole iſt ſorgfältiger zu üben und hat ſich nament⸗ lich auch auf den Eiſenbahn⸗ und Schiffsverkehr zu erſtrecken. Herr Oberbürgermeiſter Beck macht ſodann den ſehr be⸗ „Es gibt Schützen von bewunderungswürdiger Treffſicher⸗ heit,“ murmelte Liscoat. Der Kommandant war nicht in der Stimmung, um dieſe Frage in einem ſolchen Augenblicke zu erörtern. Er wandte dem fkeptiſchen Vieomte den Rücken und den Arm ſeines un⸗ glücklichen Freundes ergreifend, zog er ihn ſo weit mit ſich, daß ihn die beiden Herren nicht hören konnten. „Muth, Muth, mein guter Jacques,“ ſagte er mit ge⸗ waltſam unterdrückter Erregung.„Denke daran, daß Dir Deine Tochter geblieben, die nunmehr Dich allein hat—— bis zu dem Tage, da ſie den wackeren Jungen heirathen wird, der ſie liebt——“ „Mederie!— Ach, ich wollte, es fände ſchon morgen ſtatt! Doch kann ja von dieſer Heirath nicht die Rede ſein, ſo lange wir in Trauer ſind.“ „Die jungen Leute beten ſich an; ſie werden warten.“ „Das weiß ich.. doch iſt damit nicht bewieſen, daß ſie auch glücklich mit einander wären... Wie, wenn ich Dir ſagte, daß meine arme Frau dieſer Verbindung abgeneigt war?“ „Ich hatte dies ſchon früher errathen.“ „Und vorhin, kaum fünf Minuten bevor ſie die tückiſche Kugel traf, erklärte ſie mir noch, daß, ſo lange ſie am Leben ſein werde, dieſe Heirath niemals ſtattfinden würde.“ „Welche Gründe führte ſie denn an?“ „Gar keine.“ „Sonderbar! Sie kannte Mederie ſeit ſeiner Kindheit, und Mederie iſt doch der Sohn eines Mannes, der ebenſo innig befreundet mit Dir, als mit ihr war.“ „Ich kann Dir nichts weiter ſagen; der Kopf ſteht mir ja kaum auf den Schultern.— Wo iſt Marcelle?“ „Sie iſt ins Schloß zurückgekehrt— ſie konnte ja nicht hier bleiben.— Ich bat ſie, ſich nach Hauſe zu begeben.“ „Da thateſt Du rocht daran und ich will—“ „Da kommt ein Wagen,“ rief Herr von Beangue plötzlich. „Es iſt der Deinige,“ ſagte der Kommandant.„Ich er⸗ ſuchte Fräulein Lanodue, ihn herauszuſchicken und ſie wird ihn jedenfalls unterwegs getroffen haben. Wie ich ſehe, hat der Kutſcher zufälligerweiſe einen Bedienten neben ſich.“ Aöne, ſaste der Graf mit dumpfer Stimme;„laſſe den achtenswerthen Vorſchlag, den Umlagepflichtigen von unten 900 Mark Einkommen die geleiſteten Verbrauchsſteuern auf Verlangen in der Höhe ihrer der Gemeindekaſſe zu zahlenden direkten Steuern zurückzuerſtatten. *Für den Neubau eines Gymnaſiums in Mann' heim werden im Budget des badiſchen Landtags M. 306,500 gefordet. *Für Verbreiterung und Verbeſſerung der Secken⸗ heimer Landſtraße verlangt das Budget M. 37500. Der Etat der Eiſenbahnbauverwaltung ſieht im Perſonen⸗ und Rangierbahnhof vor: M. 255,400 für die Er⸗ weiterung der Betriebswerkſtätten, M. 295,000 für die Her⸗ ſtellung und Straßenüberführung nach dem Lindenhof und M. 70,000 für die Erweiterung der elektriſchen Beleuchtungs⸗ einrichtung. Für die Renovation des Schloſſes ſind als erſte Rate M. 296,500 im Etat eingeſtellt. Für die Einführung des elektriſchen Lichts im 0 werden als 2. Rate im Eiſenbahnetat M. 115,000 gefordert. Zur Einrichtung einer elektriſchen Beleuchtung im hieſigen Hauptzollamtsgebände werden im Gtat des Großherzogthums 25,000 Mark angefordert. *Zur Beſchaffung eines Dienſtgebäudes für die hieſige Rheinbauinſpektion befindet ſich im Budget die Summe von M. 74,000. *Für ein neues Beamtenwohngebäude in Mann⸗ heim fordert die Eiſeubahnverwaltung 41 300 Mk. an, für Entwäſſerung der Geleiſe und Zufahrtsſtraße vor den Werft⸗ hallen und Lagerhäuſern im ee Mk. 9000, Entwäſſerung verſchiedener Gebäude im Perſonen⸗ und Rangirbahnhof M. 15 800. *Die Geleislängen im Bahnhof Friedrichsfeld ſind für den dermaligen Verkehr ungenügend und bedürfen einer Verlängerung, wofür 65000 Mk. im Etat angefordert wurden, »Die Weihnachtszeit pocht ſchon vernehmlich an die Thüren. Die Ladengeſchäfte ſind im Zug, ihre Ausſtellungen zu vollenden, Proſpekte, Kaufsofferten und Zeitungsinſerate mehren ſich, der Bücher⸗ und Bilder⸗Verlag beeilt ſich das Neueſte und Schönſte was erſchienen, auf den Markt zu bringen. Nichts iſt natürlicher, als daß dieſen Anſtrengungen der Geſchäftswelt gegenüber, auch in den Familien Pläne und Ueberſchläge deſſen was gekauft werden ſoll und kann, gemacht werden. Soll doch Jedes im Hauſe ſeine Weihnachtsfreude erfahren, dabei aber doch der manchmal knappe Finanzſtand der Familienkaſſe unerſchüttert bleiben. Dafür iſt allerdings noch Zeit. Nicht zu früh aber erſcheint es, wenn auch heuer wieder daran gemahnt wird, bei Weihnachtsbeſtellungen nach auswärts allſeits doch vorher zu überlegen, ob die Gegen⸗ ſtände, die Waare die man wünſcht, nicht in derfelben Güte und Preiswürdigkeit am Platze ſelbſt gekauft werden könne, Beſitzen wir doch in allen Bedarfszweigen reelle und erprobte Geſchäfte. Sehen wir die Beſitzer dieſer Geſchäfte nicht Jahr um Jahr beſtrebt, allen und Wünſchen entgegen⸗ zukommen, ſich mit den beſten Bezugsquellen in Verbindung zu ſetzen, um die Qualität der Waaren mit Preisfeſtſtellungen in Uebereinſtimmung zu bringen, wie es die zumeiſt einge⸗ bildeten Vortheile des direkten im Einzelnen auch nicht beſſer vermöchten? Es iſt bei Weitem nicht alles Gold, was von draußen kommt und gleißt. Hier ſieht man doch was man kauft— was man von auswärts erhält, muß man auf Treu und Glauben hinnehmen. Ganz ſo hohl und verächtlich iſt auch nicht das Gefühl der ſtädtiſchen und bürgerlichen Gemeinſamkeit, das uns vereinigt und es uns zur Pflicht macht, nach beſten Kräften den Wohlſtand und das heblſchen unſerer Stadt und Derer zu fördern, die mit oft erheblichen Opfern bemüht ſind, dem Geſchmack und der Mode Rechnung zu tragen. Wer daher ein wenig lokalpatriotiſchen Sinn hat, der kaufe ſeinen Weihnachtsbedarf an Ort und Stelle ein. * Stnart Cumberlaud, der engliſche Gedankenleſer und Antiſpiritiſt erzielt auf ſeiner Tournte überall die größten Erfolge. Verblüfft einmal die Sicherheit mit der er, ſtets verbundenen Auges, ſeine Experimente ausführt, ſo bleibt doch die Moglichkeit einer Mraßr dung vollſtändig ausge⸗ ſchloſſen. Auch die heute Abend im Saalbau ſtattfindende Soirse dürfte viel Ueberraſchendes bieten. * Mehrere Berichte über lokale Augelegenheiten mußten in Folge Mangels an Raum zurückgeſtellt werden, *Die Liedertafel eröffnete geſtern Abend den diesjäh⸗ rigen Cyklus ihrer alljährlich während der Winterſaiſon ſtatt⸗ findenden Bierproben, welche ſich ſeit jeher in der hieſigen Bürgerſchaft einer großen Beliebtheit erfreuen und ſozuſagen eine gewiſſe Berühmtheit erlangt haben, denn Frohſinn, Freund⸗ ſchaft, Liebe und Achtung vereinigen ſich hier zu einem von Unterhaltungen aller Art gewürzten Enſemble, unter welchem die wenigen Stunden nur allzu raſch dahinfliegen. Die 20 Mann ſtarke Hauskapelle unter Leitung des Herrn Bäuerle eröffnete mit einem flotten Marſch den Abend, worauf Herr Irſchlinger in einer kleinen Anſprache an die ſehr zahl⸗ reich Erſchienenen Worte herzlichſter Begrüßung richtete und einen kurzen Rückblick warf auf das verfloſſene Leichnam in den Wagen heben, ich allein werde denfelben be gleiten. Niemand ſoll mit mir kommen.“ „Ich übernehme es, dieſe Herren zu entfernen, die ohne⸗ hin nur geringen Antheil an Deinem Unglücke zu nehmen ſcheinen. Auch wünſchen ſie nichts ſehnlicher, als ſich ent⸗ fernen zu können.“ „Mögen ſie gehen, ſie wären mir ja doch nur läſtig. Ich benöthige den Beiſtand und den Troſt eines wahren Freundes; Du wirſt bei mir bleiben, Georg, wie?“ „So lange Du willſt. Sobald Du in den Wagen ge⸗ ſtiegen, folge ich Dir ins Schloß, wo wir vorausſichtlich ſchon ſtederic antreffen werden.“ Die beiden anderen Herren hatten es nachgerade bereits ſatt, die entſeelte Hülle der armen Gräfin zu bewachen, um⸗ ſomehr, als binnen wenigen Minuten ein Zug aus Saint⸗ Germain vorüberkommen ſollte und ſie nicht in der Nähe eines Leichnams geſehen werden wollten. So näherten ſie ſich denn langſam dem Grafen, wie um ihm ihr inniges Beileid auszudrücken; in Wahrheit aber mit der feſten Abſicht, ſobald als irgend thunlich, nach Paris zu entweichen. Der Kom⸗ mandant glaubte ſeinem Freunde einen Gefallen zu erweiſen, wenn er ihm dies erſparte. Er ging alſo den Herren enz⸗ gegen und ſagte mit halblauter Stimme: „Drücken Sie ihm die Hand und laſſen Sie ihn allein mit dem Leichnam, den wir in dem Wagen fortſchaffen werden.“ „Oh, ſehr gerne,“ verſetzten Vicomte wie aus einem Munde. „Einen Moment muß ich noch bei Ihnen bleiben, da ich Einiges mit Ihnen zu beſprechen habe; ſodann begebe i mich zu Fuß nach Frenes.“ „Während wir uns nach Chatou wenden,“ verſetzte Liscoat eifrig. Der Wagen langte an. Georg Roland, der auf Alles bedacht war, ertheilte den Leuten die nöthigen Befehle, da Herr von Muiece nicht im Stande war, zu handeln oder zu befehlen. Georg hielt die Pferde am Zügel, während der Kutſcher und der Diener, zwei handfeſte Burſchen, den Leich⸗ nam auf die ſeidenen Kiſſen des Wagens legten. Fortſetzung folat.) der Marquis und der —— 4 Sene. Seueral⸗Anzerger. wrannperm, Yr. Novemver. Jahr, in welchem leider der Tod eine nicht unbe⸗ beutende Anzahl verdienter Mitglieder der Liedertafel hinwegg hat. Zu ehrendem Gedächtniß an die Ver⸗ blichenen erhoben ſich die Anweſenden, einem alten ſchönen Brauche folgend, von ihren Sitzen. Nachdem Hr. Irſchlinger noch den anweſenden Präſidenten des Heilbronner Bürger⸗ toſtert, Ükommen geheißen und der Hoffnung jährige Wiederholung des von der Liedertafel im bſt nach Heilbronn unternommenen Sänger⸗ ick ben hatte, leitete der Veteran der 3 Hausmann mit einem heiteren S eiſtiſchen Theil des Abends ein, der durch treffliche Chorlieder, Geſangsſolis der Herren Kunsweiler und Groß, ſowie des Hofopernſängers Weber von Darmſtadt ferner durch prächtige Muſilpiegen der tüchtigen Hauskapelle ausgefüllt wurde. Die Soliſten wurden ſämmtlich wiederholt ſtürmiſch gerufen und mußten ſich zu mehreren Zugaben ent⸗ ſchließen, Herr Wer lin brachte ein humoriſtiſches Couplet mit theilweiſe lokaliſirtem Inhalt zum Vortrag und erregte damit ſtürmiſche Heiterkeit. err Roſtert von Heilbronn überbrachte die Grüße der dortigen Sangesbrüder und feierte die hieſige Liedertafel in einem begeiſtert aufgenommenen Hoch. Der ganze Verlauf des Abends war ein urftdeler und wird jedem Theilnehmer einige vergnügte Stunden be⸗ reitet haben. * Jür das Maunheimer Laudesgefängniſt befindet ſich im Budget ein Poſten von M. 66,069, welcher verwendet werden ſoll ſur, Einführung des neuen katholiſchen Geſang⸗ huches mit M. 176, zum Anſchluß an die ſtädtiſche Kanali⸗ ſation mit M. 11,500, zu Herſtellungen im Neubau zur Er⸗ höhung der Feuerſicherheit mit M. 8,200 und zur Herſtellung eines Magazinsgebäudes mit M. 9000. Ein Manſardendieb macht ſeit einigen Tagen die hieſige Stadt unſicher. Derſelbe pflegt ſich als Schlofſer⸗ und Schreiner⸗Geſelle auszugeben und ſucht die Bewohner der oberen Etage der Häuſer, die von ihm mit Vorliebe fre⸗ quentirt werden, noch dadurch in Sorgloſigkeit zu verſetzen, daß er unter der Angabe, von ſeinem Meiſter im Auftrage des Hausbeſitzers geſchickt zu ſein, mit einem Maßſtabe die Thüren, Fenſter u. ſ. w. ausmißt, um ſodann nach der Entfernung der Miether ſein Diebeshandwerk ungeſtört auszuüben. Der Gauner ſoll bereits 8 ſolcher Diebſtähle ausgeführt haben. Der letzte derſelben wurde von ihm in M 7, 12b verübt, wo⸗ ſelbſt er eine- Magdkammer erbrach und aus dem daſelbſt ſtehenden Koffer etwa 50 Mark entwendete. Leider hat man von dem Diebe noch keine Spur. Deßhalb Vorſicht! Diebſtahl. Den Spitzbuben ſcheint zur Ausübung ihres ſauberen Gewerbes kein Ort heilig zu ſein. Während desGottesdienſtes geſtern früh in der unteren Pfarrkirche wurde einer a ae e während ſte zum Aische des 5 500 der auf der Bank liegen gelaſſene werthvolle Muff ge⸗ tohlen. Muthmaſtliches Wetter am Dienſtag, den 28. Nov. Der erheblich verſtärkte Luftwirbel in Skandinavien dringt immer weiter ſübwärts vor, weßhalb der auf 765 mym abge⸗ ſchwächte Hochbruck über Irland und Mitteleuropa auf Süo⸗ weſtfrankreich und den biskayiſchen Golf ſich zurückziehen mußte. Die Depreſſton über Italien iſt in der Abnahme und im Rückzug nach Süden begriffen. Bei vorherrſchend woeſtlichen bis ſubwe tlichen Winden iſt für Dienſtag und Mittwoch etwas mildere Temperatur, dabei aber bewölktes und zu vereinzelten, größtentheils aus Regen beſtehenden Wiederſchlägen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Aus dem Grofherzogthum. Pforzheim, 25. Nov. Der Stadtrath befürwortete eine an das Großh. Bezirksamt eingereichte Vorſtellung Geſtattung der Einfuhr von lebenden Schweinen aus ngarn. Konſtanz, 25. Nov. Geſtern iſt der älteſte Mann der Stadt Konftanz, der auch in weiteren Kreiſen bekannte Schreinermeiſter Klemm von hier„geſtorben und zwar in einem Alter von 98½ Jahren. Mfälziſch-Hefſtſche Nachrichten. * Mutterſtadt, 25. Nov. Auf der Strecke Schifferſtadt⸗ entgleiſte ein Güterzug durch Anſtoßen an einen leerſtehenden Kohlenwagen. Die Maſchine und der nachfolgende Packwagen kamen aus den Schienen und ver⸗ ebliche beide Geleiſe Die nachfolgenden Züge hatten er⸗ ebliehe Verſpätungen. Speier, 25. Nov. Eine e Nachricht n unſere Soldaten liegt vor. Im Intereſſe der militäriſchen ee wird bei der nunmehrigen zweijährigen Dienſt⸗ 10 ſowohl der ancen Ernteurlaub als auch der übliche rlaub zu Weihnachten, Oſtern und Pfingſten in Wegfall kommen, beziehungsweiſe bedeutend eingeſchränkt werden. Tagesneuigkeiten. — Friedrichsruh, 24. Nov. Geſtern Abend 11 Uhr ent⸗ ſtand im Borzimmer des Bismarckſchen Schloſſes ein Zimmer⸗ rand, wahrſcheinlich infolge der Luftheizung. Der ge nſigige Brand wurde von der Dienerſchaft bald gelöſcht, ohne daß die bereits anrückende Feuerſpritze in Thätigkeit kam. Der Fürſt ſelbſt leitete die erforderlichen Löſcharbeiten. — Friedrichsruh, 26. Nov. Dem Grafen Herbert Bis⸗ marck ſind auf die Anzeige von der Geburt einer Tochter zahlreiche Glückwunſch⸗Telegramme aus den höchſten und aus den Geſellſchaſtskmiſen zugegangen, darunter von der Kaiſerin Fond ic dem Grafen und der Gräfin Walderſee aus Altona, Lord Roſebery aus England u. a. m. Fürſt Bismarck hat jetzt ein halbes Dutzend Enkel und Enkelinnen. Seine Tochter, Gräfin Marie zu Rantzau, deren Gemahl Geſandter im Haag iſt, hat drei Söhne, von denen der älteſte den Namen des Großvaters, Otto, trägt. Graf Wilhelm Bismarck, ver⸗ mählt mit Sybille v. Arnim auf Kröchlendorff, ſeiner Couſine⸗ zwei Töchter, Hertha und Hierbei wollen wir er⸗ wähnen, daß zum erſten Mal ein Bismarck in den Urkunden von 1309—1338 erwähnt wurde, und zwar iſt dies Rule von Bismarck, Mitglied des Raths von Stendal. Theater, Kunſt unnd Wilfenſchaft. Theater⸗Notiz. Da wegen des Academie⸗Concertes am Donnerſtag, 30. November, keine Theatervorſtellung ſtatt⸗ finden kann, iſt eine ſolche ausnahmsweiſe auf Dienſtag, 28. November, angeſetzt worden. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunheim vom 27. Nov. bis 8. Dez. Montag, 27. Nov.: B)„Die Jüdin von Toledo“. Dienſtag, 28.:(4) Zum erſten ale:„Das Heirathsneſt“. Mittwoch, 29.:(B)„Der Waffen⸗ ſchmied“. Donnerſtag, 30.: III. Akademie⸗Concert. Freitag, 1. Dez.:(A)„Egmont“. Samſtag, 2. Volksvorſtellung„Der Talisman“. Sonntag,.:(4)„Die Walküre“.(Brünnhilde: Frau Mo hor als Gaſt.) Liedertafelconcert. Welch vorzüglich geſchulten, ſtark beſetz⸗ zen und mit den ſchwierigſten Aufgaben vertrauten Männerchor die hieſige Liedertafel beſitzt, das iſt längſt über Mannheilns Mauern hinaus bekannt, das bewies auch wieder am Samstag das ſchöne, vorzüglich gelungene Concert, das ſich einer überaus zahlreichen Hörerſchaft erfreute. Das gehaltvolle Programm war mit vielem Geſchmack zuſammengeſtellt und 2½ Stunden faſt zuviel des Schönen. Allein 8 Männerchöre kamen zum Vortrag, alle meiſterhaft unter bachtung der feinſten Schattirungen wiedergegeben, ſo daß es ſchwer hält, au unterſcheiden, welcher die Palme des Abends errungen. Das Fröhliche, Kraftvolle und Trotzige,— ich erinnere an die treff⸗ liche Ausführung des Hegarſchen Chores„Trotz“— gelang ebenſo gut wie das zarte, ſchwermüthige, minnigliche, das Lied im 8 Volkston ebenſogut wie der Kunſtgeſang. Der ſchwierige fünf⸗ ſtimmige Kanon von Schumann„Die Roſe ſtand im Thau“ bewies fleißiges Studium. Für Frl. Heindl, die wegen Er⸗ krankung in letzter Stunde abſagen ließ, war die Concert⸗ ſängerin Frl. Emma Kahn eingetreten, die in Liedern von Cornelius, Brahms, Mascagnt, Hildach u. a. ſich als gewandte und ſichere Sängerin vorſtellte. Sie hat einen hübſchen Mezzoſopran von nicht übergroßer Stärke, aber guter Schul⸗ ung, der im Vortrag des ernſten, getragenen Liedes nicht minder als im neckiſchen luſtigen gefiel.„Entſagung“ von Mascagni und die Zugabe:„Du mei flochsharet's Diandl“ von Koſchat fanden beſonders lebhaften Beifall. Inſtrumental⸗ ſoliſt des Abends war Herr Alfred Kraſſelt aus Baden⸗ Baden, ein junger Violinvirituoſe, der mit weit vorge⸗ ſchrittener Technik, anerkennenswerther Reinheit der höchſten Töne und empfindungsvoller Cantilene drei ſchwierige Num⸗ mern ſpielte: Das mit Schwierigkeiten vollgeprofte D. dur-Concert⸗Allegro von Paganini, deſſen Doppelläufe und Ak⸗ kordgriffe gut gelangen, das Spor'ſche Adagio aus dem 9. Violinkonzert mit ebenſopiel Gefühl in der geſangvollen Melodie, als flüſſiger Leichtigkeit in den Paſſagen, und zum Schluß den effektvollen, ſtürmiſch aufgenommenen Csardas von Hubag. Der Präſtdent des Vereins, Herr Heinrich Küllmer, ließ ſich als indisponier entſchuldigen, ſang aber doch mit ſeiner ſchönen kräftigen Baritonſtimme den Abſchied Wotans aus der Wal⸗ küre in anerkennungswerther Weiſe und dazu noch das kurze Solo in Schuberts„Kreuzzug.“ Der verdienſtvolle Dirigent Herr Bieling kam während des ganzen Programms nicht vom Podium herunter; wenn er den Taktſtock aus der Hand gelegt hatte, beglettete er die Soliſten am Flügel diskret und gewandt. Der geſtrige Abend hat aufs Neue bewieſen, wie vor⸗ krefflich der Verein unter ſeiner kunſtſinnigen Leitung in mu⸗ ſikaliſcher Beziehung gedeiht. BFT Woldemar von Baußnern hat, wie das Magazin für Litte⸗ ratur mittheilt, im Rohen die Compoſition eines muſtkaliſchen Dramas vollendet:„Dichter und Welt.“ Der Text von Rudolf Petri iſt ſoeben erſchienen und ſoll ſich durch ſeine edle Form und den gedankenvollen Inhalt weit über die ge⸗ wöhnlichen Operntexte erheben. Die Handlung iſt ethiſch⸗ ſymboliſch; ein Prolog mit Genien und anſterblichen leitet das Werk ein, ein Epilog an wolkiger Stätte macht den Schluß. Repertoir⸗Entwurf der vereinigten Stadttheater zu Frankfurt a M. Opernhaus. Montag, 27. November: „Die Willis“,„Kurmärker und Picarde“, Ballet. Dienſtag, 28.:„Tannhäuſer“. Mittwoch, 29.„Sohn der Wildniß“. Donnerſtag, 30.:„Der Freiſchütz“. Samſtag, 2. Dez.:„Luerezia Borgia“, Gallef Sonntag, 38.: Nachmittags:„Bettelſtudent“. Abends:„Bajazzo“,„Cavalleria ruſticana“. Schauſpielhaus: Montag, 27.: Dora. Dienstag, 28.: Charley's Tante. Millionär a. D. 29.: Zigeunerbaron. Donnerstag, 30.: Charley's Tante. Vorher: Millionär a. D. Freitag, 1. Dez.: Götz von Berlichingen. Samstag,.: Zum erſten Male: Auf Triburg und Rodeck. Schauſpiel in 4 Aufzügen von Klaus Arſen. Sonntag,.: Nachmittags: Charley's Tante. Abends: Auf Triburg und Rodek. outag,.: Egmont. Aeneſte Aachrichten und Celegramme. Karlsruhe, 26 Nov. Die Meldungen, daß der Landtag vorausſichtlich nur etwa 10 Tage ver⸗ ſammelt ſein und dann Ende Januar wieder zuſammen⸗ treten werde, erweiſen ſich als irrig. Es zeigt ſich immer mehr, daß die Kammer ein weſentlich gröͤßeres Arbeits⸗ penſum zu bewältigen haben wird, als man muthmaßte und deshalb die Zeit koſtbar ſein wird. So verlautet denn jetzt auch, daß unſere Volksvertreter bis knapp vor Weihnachten tagen werden, um nach den Ferien noch im Januar wieder zuſammenzutreten.— In der Begründung zu dem Geſetzentwurf betreffend die proviſoriſche Steuer⸗ erhebung für Dezember, Januar und Februar iſt bemerkt, daß die nachträgliche Erhebung der an gekündigten Einkommenſteuererhöhung für dieſe 3 Monate vorbehalten bleiben muß.— Es wird verſichert, daß das Ausbleiben des Freiherrn v. Buol, das auf die Entſcheidung über die Wahl des Abg. Ladenburg von Einfluß war, kein zufälliges geweſen ſei. Herr v. Buol gedachte, wie er der Kammer mittheilte, am Samſtag in Karlsruhe einzutreffen. *Karlsruhe, 26. Nov. Folgende Petitionen ſind eingegangen: Bitte des früheren Bahnwarts Karl Gaa in Plankſtadt um ſtändige Erhöhung ſeiner Suſtentation ⸗ Bitte der Gemeinde Neckargemünd um Wiederherſtellung eines Amtsgerichts. Bitte des Otto Daniel Lehmann aus Hed⸗ desheim um Wiederanſtellung als Lehrer. Paris, 25. Nov. Dupuy und ſämmtliche Miniſter haben ſich nach der Kammerſitzung in's Elyſee begeben und ihre Demiſſion überreicht, welche Präſident Cranot ſofort angenommen hat. Das Amtsblatt wird dieſelbe morgen veröffentlichen. Dupuy blieb nach Weggang der Anderen bei Carnot und erhielt wahrſcheinlich den Auf⸗ trag der Neubildung des Kabinets. * Rom, 25. Nov. Der Präſident der Deputirten⸗ kammer, Zanardelli, wird vermuthlich mit der Bildung des Kabinets beauftragt werden. 200 Abgeordnete haben die Einigkeit der Linken proklamirt. London, 27. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Times! meldet aus Teheran: Infolge Erdbebens in Kuchan ſind gegen 12,000 Menſchen umgekommen, 2000 Leich⸗ name lietzen noch unter Trümmern, 50,000 Stück Vieh kamen gleichfalls um. Die Erderſchütterungen dauern an. * London, 25. Nob. Gladſtone leidet an Schlaf⸗ loſigkeit, er nimmt auf einige Tage zur Erholung Aufent⸗ halt in Brighton.— Einer Reuter⸗Meldung aus Bulnu⸗ wayo vom 20. d. M. zufolge ſcheine die Verfolgung Lobenguſa's ſchwieriger zu ſein, als vermuthet wurde. Man müſſe eine Proviatkoloune zur Unterſtützung der verfolgenden Truppen nachſenden. »Newyork, 25. Nov. Dem„Herald“ wird aus Waſhing⸗ ton ein Auszug aus dem Bericht des Tarifkomites mitge⸗ theilt: Darnach kommen faſt alle Rohmaterialien, welche in Fabriken hineinkommen, ſowie Wolle, Kameel⸗ und Ziegen⸗ haare, erdharzige Steinkohle, Eiſen⸗ und Kupfererz, Block⸗ zinn, Holz, Salz, Silber, Bleierz, Flachs, Hanf, eine große Anzahl chemiſcher Probukte auf die Freiliſte. Spiegelglas wird vierzig Prozent ad valorem, Stahlſchienen acht Dollars pro Tonne, Roheiſen 5 Prozent ad valorem, Eiſenſtangen ungefähr 50 Prozent, Zinn ungefähr 1 Cent per Pfund be⸗ zahlen. Der Seidentarif wird wahrſcheinlich um 5 Prozent veduzirt. Baumwollſabrikate bezahlen durchſchnittlich 40 Pro⸗ zent, Handſchuhe werden 25 Prozent ad valorem und Hopfen 8 Prozent bezahlen. Ueber Zucker und andere wichtige Ar⸗ bikel iſt bis lezt noch nichts beſchloſſen worden. Geſchäftliches. Menuet de la cour und à la reine, Die neuerding; bei Hofe und bereits in allen größeren Städten eingeführter Tänze, wurden in dieſer Saiſon auch von Herrn Tanzmeiſtez Lüner in deſſen Unterrichtskurſe aufgenommen und werder dieſe graziöſen Tänze dem Mannheimer Publikum zum erſter Male, Samſtag den 2. Dezember d. J. auf dem Tanzkränzcher desſelben vorgeführt. Herr Lüner⸗hat dieſe Tänze bereits in Heidelberg eingeführt. Auch hat derſelbe Cavott⸗Lanciers welcher ebenfalls hoffähig geworden und überall eingeführ; wird, in ſeinen Lehrplan aufgenommen. MNannheimer Handelsblatt. Allgemeiner Deutſcher Verſicherungs Verein in Stuttgart. Im Monat Oktober 1893 wurden 543 Schaden fälle durch Unfall angemeldet. Von dieſen hatten 4 den ſo⸗ ortigen Tod und 10 eine gänzliche oder theilweiſe Invali⸗ ität der Verletzten zur Folge. Von den Mitgliedern der Sterbekaſſe ſtarben in dieſem Monat 43. Neu abgeſchloſſen wurden im Monat Oktober 4589 Verſicherungen. Alle vor dem 1. Auguſt 1896 der Unfall⸗Verſtcherung angemeldeten Schäden inel. der Todes⸗ und Invaliditäts⸗Fälle ſind bis auf 1 1 von 60 noch nicht geneſenen Perſonen vollſtändig regulirt. Mannheimer Marktbericht vom 27. November. Stroß per Ztr. M. 3,50, Heu per Ztr. M. 6,50, Kartoffeln von M. 3,50 bis 0,00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pf., Blumen⸗ kohl per Stück 30 Pf., Spinat per Portion 20 Pfd., Wirſing per Stück 10 Pf., Rothkohl per Stück 20 Pf., Weißkohl per Stück 10 Pf., Weißkraut per 100 Stück 8., Kohlrabi 3 Knollen 10 Pf., Kopfſalat per Stück 5 Pf., Endivienſalat per Stück 8 Pf., Feldſalat per Portion 20 Pf., Sellerie per Stück 5 Pf., Zwiebeln per Pfd. 8 Pf., rothe Rüben per Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 15 Pf., gelbe Rüben per Portion 20 Pf., Carrotten per Buſchel 5 Pf., Pflück⸗ Erbſen per Portion 00 Pf., Meerrettig per Stange 20 Pf., Gurken per Stück 00 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 0,., Aepfel per Pfd. 6 f, Birnen per 25 Stück 50 Pf., Pflaumen per 100 Stück 00 Pf., Zwetſchgen per 100 Stück 80 Pf., Kirſchen per Pfd. 00 Pf., Trauben per Pfd. 40 Pf., Pfirſiche per 5 Stück 00 Pf., Aprikoſen per 5 Stück 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf. Eier per 5 Stück 40 Pf., Butter per Pfd. 1,20., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 35 Pf., Hecht per Pfo 1,20., Barſch per Pfd. 70 Pf. Weißfiſche per Pfd. 30 Pf. Laberdan per Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 3,50., Reh per Pfd. 1,20., Hahn(jung) per Stück 1,30., Huhn(jung) per Stück 1,20., Fel huhr per Stück 1,50., Ente per Stück 2,50., Tauben per Paar 0,90., Gans(lebend) per Stück 3,00., geſchlachte per Stück 6,00 M. Schifffahrts ⸗Nachrichten. Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 23. Nonember Schiffer ev. Raäp. Schiß Keume don Ktr. 975 8 Hafenmeiſterei II. erjung ung Ruhroct Kohlen N 30 Muhtenfeld Ida Soph a 1 5 Schipper Adelheld Franz. 7 7 3500 Oeß Die Siebe Jagſtfels Steinfalg 8486 Ham ſerger Minerva Ruhrort Kohlen 840¹ ömmerich Ludwigshafen 7 Rotterdam Getreide 9726 emming Krefeld 5 Stückgüter 4491¹5 Engler Schmitt Jagſtfeld Ste nſalz 2948 Bhekteg Badenig 2 Ruhrort Stücgüt u 560 Damen Die Nordſee 5 Kehlen 5800 Irppere[Ludwigshafen 1 Rotterdam Getreide 9576 Vom 24. November: Hafenmeiſterei II Müßig Mtua Jagſtfeld Steinſalz 8c Bauspach Wilhelm 0 1 3158 Koch Meißner agſtfeld 8 8⁰ Leutz Frieda 1504 Sack Vereinigung 5 Ruhrort Kohlen 640⁰⁰ Davorn. Jacgues Adriana A twerpen Stückgüter 19900 Höning Juttenf 1s Rotterdam Saat 17155⁵ Schwenzer Peter Meſchers Antwerpen Stückgüter 11875 Rübſamen Mannheim 4 Rotierde m 1 5630 Kühnle Käthchen 5 Getreide 11670 Sep Betrus Antwerven„ 16980 Urmetzer Marg. Eliſabeth Notterbam 12054 Heuß Heuß Jagſtfeld Steinfalz Bles Waibel v. Löwenſtein Heilbronn 75 3892 Schneider Mannhein 28 Notterdam Stückgüter 18012 Struckman Viltor Math. Hochfeld Kohlen 1440⁰0 Gvuch Kaiſerin Friebrich Ruhrort 8500 Käufer Seo XIII. Rotterdam Petröleum 12105 Page Ruhrort 9 0 Letreide 18126 Gernert Adolf Duisbu⸗g Naheiſen 60⁰⁰ Hafenmeiſterei III Schäfer[Amalie Heilbronn Stückgüter 1890 25 Unbanus 13 5 2800 Oeß Dornberg Jagſtfeld Salz 2122 Spröhnt; N. v. Gemmingen„ 2 1408 2 arl 3 7 1202 Safenmeiſterei IV. Hinneinghofer Ikfptede Rotterdam[Koßlen 10¹⁸ Köſtermann Phövix Ruhrort 1— 200¹ Borgards T. Schürmann 8 5 8 14600 Noth 4 Pebrüder 4 5 9000 Klöckner Ruhrort 13 Hochfeld 1 42⁰⁰ Nußig Schmitt 5 5 4900 Walker Maria 8 8 2800 Stumpf A. Ei Heil zöronn Salz 1065 Jalob D. Dküm 1 Rheing'heim Stzine 590 Bock Marie Neckachtein'che 1000⁰ Diehl Graf v Moltke Puhrort Rohlen 27⁵ Loh Prinz Fr. Karl Salzig 8 46 Floßholz: 1090 cbm. ancetlommen—— chm. abgegangen. Vom 25. November: Safſenmeiſterei II. Kramer[Keckargemünd Jagſtfe.d Steinſalz 1486 Stumpf Eliſe 5— 1875 Wippel Badenig 4 Juhrort Stückgüſer 65000 Raab Heinrich Jagſtfeld Steinſalz 3300 Veith L. Leiſt 1778 Stark Paul Hochfeld Roheiſen 2200 Schneider Tran port 2 Rotterdam Petroleum 18546 Hafenmeiſterei II Mam paß Morgenſtern A twerpen Gebſen 8692 eck Honſel Jagufeld Salz 1408 Eiermann Ferdinad 8 14¹5 Vom 26. November: Hafenmeiſterei J. Karbach Footh⸗ Rotte dam Stückgüter— Nußhoum Math Ide 5 Claaßen[briembilde Nem Pork, 24. Nov.(Drahtbericht der White Star Linie, Liverpool.) Dampfer„Germanic“, am 15. Nopbr. ab Liverpool, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlaſch& Bärenklau in Mannheim. Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat November. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 25. 26,27. Bemerkungen Konftanz Hüningen 75 Abds. 6 U. e N. 6 U. Lauterburg 7 Abds. 6 U. Maxau 42 ,36 2 U. Germersheim 57.-P. 12 Maunheim 17 3,05 2,97 Mgs. U. FP.P. 12 Uf. Bingen 8 66 10 U. 84 2 U. Kobleunz 10 U. 2,72 2 U. Ruhrort. 230 2,30 2,34 9 vom Neckar: 5 Mannheim 3,40 3,28 3,21 8,15 3,06 3,00. 7 U. Heilbronn 9,92 0,87 0,87 0,81.75 1 2 U. General⸗Anzeiger. Mannheim, 27. November 9 3· Nr. 18467. Die Ehefrau des Schmiedmeiſters Quirin Kuchen⸗ imeiſters, Joſefine geb. Wolff, in Mannheim hat gegen ihren Ehe⸗ mann bei diesſeitigem Landgerichte eine Klage mit dem Begehren eingereicht, ſie für berechtigt zu er⸗ klären ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern. Termin zur Verhandlung hier⸗ über iſt auf: 22554 Mittwoch, 10. Januar 1894, Vormittags 9 Uhr beſtimmt. Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch veröffent⸗ icht. 24. November 1899. Gerichtsſchreiberei Großh. Landgerichts. Fetterer. Konkursverfahren. No. 59003. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Kaufmanns Wilhelm Hahner in Mannheim iſt Termin zur Ab⸗ nahme der Schlußrechnung und zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichni auf: Samſtag, 23. Dezember 1893, Vormittags 9 Uhr vor Gr. Amtsgericht II hier be⸗ ſtimmt. kannheim, 23. November 1898. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts. Stalf. Konkursverfahren. Nr. 58584. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Kaufmanns Hermann Keßler in Mannheim iſt Termin zur Ab⸗ nahme der Schlußrechnung und zur Erhebung von Einwendungen gegen das Samſtag, 23. Dezember 1893, Vormittags 9 Uhr vor Gr. Amtsgericht II hierſelbſt beſtimmt. 22565 Mannheim, 24. Nopbr. 1898. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. Stalf. Konkursverfahren. Zur gerichtlich enen Schlußvertheilung in dem Kon⸗ kurſe über den Nachlaß des. Viehhofsverwalters Ludwig Lich⸗ tenberger in Mannheim ſind M. 2585. 48 verfügbar. Dabei zu berückſichtigen ſind: M. 157. 28 bevorrechtigte „ 22158. 11 unbevorxechtigte Forderungsbeträge. 22568 Mannheim. 25. November 1899. Frie drich Bühler, Konkursverwalter. Bekauntmachung. ur Verſammlung des Bürger⸗ ausſchuſſes wurde Tagfahrt auf Dienſtag, 28. Novemher 1893, Nachmittags 3 Uhr, in den großen Rathhausſaal dahier anberaumt. 22150 Die Tagesordnung verzeichnet folgende Gegenſtände: 1. Abhör und Verbeſcheidung der Rechnung des Großh. Hoftheaters in Mannheim für J. Oktober 1890 bis 31. Auguſt 1891. 2. Verkündung der ſtädtiſchen Rechnungen pro 1892, ſowie des Rechnungsabſchluſſes ꝛc. der Spar⸗ kaſſe pro 1892. 3. Dienſtvertrag des ſtädtiſchen Reviſors Julius Röderer betr. 4. Ankauf des Wohnhäuschens des Herrn Zimmermeiſters Georg Fuchs an dem diesſeitigen Neckar⸗ vorland. 5. Tauſchvertrag zwiſchen der Stadtgemeinde und der Gr. Eiſen⸗ bahnverwaltung. 6. Voranſchlag des Gr. Hof⸗ theaters für das Jahr 1. Sept. 1893/94. 7. Die Verwendung des Spar⸗ aus dem Jahre Die Herren Mitglieder des Bürgeraüsſchuſſes werden zu der bezeichneten Verſammlung hiermit eingeladen. Mannheim, 14. November 1898. Der Stadtrath: Beck. Hausentwüſſerung. Nr. 16590. Für Standpiſſoirs ſind Normalien aufgeſtellt worden. Die Zeichnung liegt auf dem ſtädtiſchen Sielbau⸗Bureau O 7, 10d zur Einſicht auf, und können Abzüge zum Preiſe von Mk..— von der gleichen Stelle bezogen werden. 22555 Das Mobell ſoll erſtmalig bei dem Neubau der Realſchule ver⸗ wendet werden, und wird die Lieferung einer Garnitur Eiſen⸗ theile hiermit ausgeſchrieben. Mannheim, 20. November 1893. Städt. Stelbau⸗Bureau. Heſfentliche Jerſteigerung. Hienſtag, 28. November 1893, Vormittags ½12 Uhr werde ich im Börſenlokal Literg E„1 dahter: 22435 50 Sack Königsberger Walz⸗ mühle Act.⸗Geſ., Roggen⸗ mehl 1 Waggonfrei Maun heim per 100 Kilo brutto incl. Sack per Caſſe abzüg⸗ lich 1% Sconto bei Empfang im Auftrag öffent⸗ lich verſteigern. Das Mehl lagert in der Werft⸗ galle 1 dahier und kann daſelbſt eingeſehen werden. Mannbeim 23. November 1898. Eſchenauer, Gevichts vollzieher, C 1, 15. Oeſfeutliche Berſteigerung Dienſtag, 28. Nopember d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: Canapee's, Kleiderſchränke Com⸗ mode, Bücherſchrank m. Schloſſers Weltgeſchichte, Brockhaus Con⸗ verſations⸗Lexikon, und ſonſtige Werke, Pierrer Converſ.⸗Lexikon, Molkte's Briefe, 7 Bände Garten⸗ laube, 1 Sekretär, 2 Schreibtiſche, 1 Vertikon, 1 Conſoles, Spiegel⸗ ſchrank, 2 Kaſſenſchränke, 1 Eis⸗ und 1 Küchenſchrank, 1 Weißzeug⸗ ſchrank, 1 Bett, 2 Waſchkommoden mit Marmorplatten, 2 Nachttiſch⸗ chen, 1 eich. Tiſch mit Decke, 14 altdeutſche Lehnſtühle, 7 amerik. üllöfen, 8 Ladenreale, 1 Theke, Reale mit Stahl⸗ und Meſſing⸗ druckſchriften aller Art, 1 Schnell⸗ preſſe, 1 Hobelbank, 2600 Cigarren, 2 Regulateure, Vorhänge, Spiegel, Bilder, verſch. Nippfachen, 1 Zug⸗ lampe, 1 Kinderwagen u. Stuhl, 1 2 Herrenanzüge, eine ſilb. ylinderuhr, Nel Marquiſe und Sonſtiges im Voll⸗ ſtreckungswege und auftragsweiſe 8 große und 1 kl. Aquarium, 50 St. verſch. Sorten Bogelfutter, Futtergläſer, Badehäuschen und dgl.,1 Rollerapparat für Canarien⸗ vögel, verſch. Leitern, Einmgch⸗ gläſer, Fiſchglocken und ca. 200 Aquariumfiſche gegenBaarzahlung öffentlich verſteigern. 22575 Mannheim, 25. November 1898. Max, Gerichtsvoltzieher. Heſfeutliche Perſteigerung. Im Auftrage werde ich Samſtag, 2. Dezember d.., Nachmtttags 3 Uhr im hieſigen Börſenlokal E 6, 1. 200 Sack Kertſch Weizen u. 100 Sack ruſſiſche Gerſte nach aufliegendem Muſter, bahn⸗ frei Ludwigshafen tranſit gegen 60 Tagen Rimeſſe öffentlich ver⸗ ſteigern. 22576 Mannheim, 31 November 1893. ag. Gerichtsvollzieher. Iſrael. Waiſenverkin. Zur Feier des Tempelweihe⸗ Feſtes(Chanucka) findet 22817 Samſtg den 9. Dezember. Abends 6 Uhr im Klauslokale 1, 11 eine Beſchenkung unſerer Pfleglinge ſtatt, wozu wir alle Freunde und Gönner ergebenſt einladen, Kindern iſt der Zutritt nur in Begleitung Erwachſener geſtattet. Der unterzeichnete Frauenvor⸗ ſtand iſt bereit, freundliche Gaben zu dieſem Zwecke entgegen zu nehmen. Mannheim, 22. November 1899. Frau Hirſchhorn, Lilli, L 14, 10 Kahn, Gmilie, E 7, 22. Maas, Delfine, E 3, 18. Neumann, Nanni, M1, 8. Nöther, Sara, L 17, 10. Simons, Wilhe., D 7, 12. Traumann, Sofie, O 7,6. Wathenheim, Bertha, O 1,8. Zimmern. Henriette, E6,8. ttæ,. Die Freunde und Wohlthäter unſrer Kleinkinderſchule in der Neckarvorſtadt bitten wir auch in dieſem Jahre wieder recht herz⸗ lich, uns 15 gütige Gaben in den Stand zu ſetzen, den 150 meiſt armen Kindern unſrer Anſtalt eine Weihnachtsfreude zu bereiten. Mannheim, 24. Nopbr. 189. Die Comite⸗Mitglieder: Th. Greiner,.⸗Rath, Q 7,16, Frau L. Leicht, H 7, 20, P. Staelin, Kfm., K 8, 6/7, Frau A. Ruppert, 46,7, F. Walter, Kfm., C 8, 16½, 22412 Aufforderung. Diejenige Frau, welche am Sonntag, den 26. ds. Mtis., während der 8 Uhr Meſſe in der unteren Pfarrkirche den Muff (Waſchbär) mitgenommen hat u. von Frl. Heck aufmerkſam gemacht wurde, daß derſelbe nicht ihr Eigenthum ſei, wurde erkannt und wild aufgefordert, ſofort den⸗ ſelben an Kirchendiener Hollerbach abzugeben, andernfalls der Staats⸗ anwaltſchaft Anzeige erſtattet wird 22569 77 ſtauen! Uuſchätzbar! Mannheimer Schnellfeneranzünder für Holz, Kohlen ꝛc. Große Geld⸗ und Zeiterſparniß! Packete zu 10 Pfg. bis 30 Pfe Niederlagen in den + me Kauffäden. nener E Pfd..80,.00,.40,.00,.50, nur feinſte Qualitäten empfehlen Müller, — 5 8 g 1 zenhgr Shiagenhauf 3, J. — eine größere Par⸗ S thie Hämmel, per Pfund 36 Pfg. verkauft. 22566 Ehr. Schneider, Metzgermeiſter, Feudenheim. etaſchen, zwei 88 Kir die Hausfrauen: Gebrannten ächten Bohnen⸗Kaffee empfiehlt die Holländiſche Kaſferbrennerei H. Disqué& Co. Mannbheim ſeit Jahren bekannt und beliebt unter der Marke: 14337 „Elephanten⸗ Kaffee.“ Vorzügliche Miſchungen von kräftigen und garomatiſchen Kaffees: per½ No. k. Westindisch„.60. f. Menado 10. f. Bourbon 5 f. 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Allen Freunden und Bekannten die traucige Mitthei⸗ lung, daß unſere liebe gute Schweſter, Schwägerin und Tante Wilhelmine Enders, Wittwe des verſtorbenen Krahnen⸗Fuhrmanns Enders, in ihrem 82. Lebensjahre am 25. November ſanft in Gott er⸗ geben, verſchieden iſt. 5 22582 Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Dienſtag um 2 Uhr von der Leichenhalle aus ſtakt. * Am 22562 Montag, 11. Dezembrr l.., Abends 9 Uhr findet im Vereinslokal(Kaſino R 1, 1) eine Außerordentliche Geueral⸗Jerſammlung mit folgender Tagesordnung ſtatt. Die Errichtung einer Gewerbe⸗ halle in Mannheim. Unſere verehrl, Mitglieder werden hiezu freundl. eingeladen. Mannheim, 24 November 1893. Der Vorſtand. Turn⸗Verein. Gegründet 1846. Unſeren verehrl. Mitgliedern zur Nachricht, daß die Uebungsabende wie folgt feſtge⸗ Todes-Anzeige. Sanft in Gott entſchlief heute unſer geliebter, treu be⸗ ſorgter Gatte, Vater, Schwiegerſohn, Schwager, Onkel und Neffe, Herr 22579 Emil Koelle, Hutfabrikant nach langem ſchwerem Leiden im 40. Lebensjahre. Um ſtille Theilnahme bittet im Namen der Hinter⸗ bliebenen: Die tieftrauernde Gattin Pauline Koelle, geb. Buz. Mannheim, 26. November 1898. Die Beerdigung findet Dienſtag Vormittag 11¼ Uhr vom Trauer hauſe G 1, 2 aus ſtatt. Dies ſtatt jeder beſonderen Anzeige — Militär-Verein Mannheim. ſen e ne Todes⸗Anzeige. e 12 eee Unſer außerordentliches Herr Emil Kölle Hutfabrikant dahier, iſt heute Nacht 12 Uhr im Alter von 40 Jahren geſtorben. 22578 dDe ee vom Trauerhauſe a x, a aus am Dienſtag, den 22. ds., Vormittags 11½ Uhr ſtatt. Der Verein ſammelt ſich bei Kamerad B. F. Weiß, Mitiwoch: Riegenturnen, Donnerſtag: Riegenturnen Freitag: Riegenturnen u. Samſtag: Riegenturnen. ) Nur fiülr Jugendturner. Turnhalle in K 5. 81. reiche Betheili ren⸗ Dienſtag; Münnertnrnen, 119795 zahlreiche Betheiligung am letzten Ehren Samſiag: Männerturnen, Mannheim, 26. November 1898. Jeweils von—10 Uhr. 165 Samſtag Wochen⸗ verſammlung im Lokal,Rother Löwe“, T 1, 4. Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beitritt in den Verein beliebe man ſchriſt⸗ lich an den Vorſtand zu richten, auch werden ſolche an den Uebungsabenden in den Turn⸗ hallen enzgegengenommen. Verein 5 für Rlaſſ. Kirchenmuſtk. Heute Montag Abend ½8 Uhr Hauptprobe. Musikverein. Dienſtag Abend 7½ Uhr Geſammt⸗Jrobe in der Aula des Gymnaſiums. 22889 Arion Mannbheim. (Iſenmann'ſcher Mäunerchor.) Sonntag, 3. Dezember 1893, Abends präcis 5 Uhr Wiederbeginn der regel⸗ mässigen Bierabende im Lokal„Stadt Lück“. P 2, 10. 22559 Der Vorſtand. Der Vorſtand. 1— odles-Anzeige. Am Samſtag, den 25. November nach langem mit Geduld ertragenen Leiden unſer Arbeiter Georg Horn, Eisendreher von Mannheim. Derſelbe ſtand 3 Jahre in unſeren Dienſten und ſichern ihm ſein biederer Sinn und ſeine Pflichttreue ein Andenken über das Grab hinaus. 22544 Wohlgelegen⸗Mannheim, den 26. November 1898. Verein Chemiſcher Fabriken Chemiſche Fabrik in Maunheim. hlgelegen b. Mannheim. Wo Feuerweh Todes⸗Anzeige. Kamerad Adolf Speetzen, von der Hydranten⸗Abtheilung der III. Compag⸗ 2 nie, Inhaber des Ehrendiploms für 12⸗jährige Dienſtzeit, iſt geſtorben. Die Beerdigung findet Dienſtag, 27. Nopbr. Nachm. ½4 Uhr, vom 1 6 e ee Ain die Mitglieder der Feuerwehr hiermit eingeladen, dem ge⸗ Maunheimer Zitherkrauz. ſchiedenen Kameraden die letzte Ehre zu erpeiſen. 0 S gu Sammlung 3 Uhr am Spritzenhaus No. 8. ee 185 Mannheim, 26. November 1893. Jeden Montag Abend ½9 Uhr 5 Das C Erohne. 22518 Der Vorſtand. Ev. Arb.⸗Verein. Wie in den vergangenen Jahren, wird der evang. Arb.⸗Verein auch! in dieſem Jahre bei Feier des Weihnachtsfeſtes, eine Kinder⸗ beſcheerung arangiren. Auch diesmal richten wir an Mitglieder und Freunde des Ver⸗ eins die Bitte, uns in dieſem Be⸗ ſtreben zu unterſtützen u. Gaben und Beiträge an die nachverzeich⸗ neten Vorſtandsmitglieder ge⸗ langen zu laſſen. Ebendaſelbſt liegen auch Liſten zum Einzeichnen der zu beſcheeren⸗ den Kinder(im Alter von—12 Jahren) bis zum 10. Dezember offen. 21395 Die Feier des Weihnachtsfeſtes ſindet am 17. Dezbr. im großen Saale des Saalban ſtatt. Der Voyſtand. Stadtpfarrer Hitzig, G 4, 5 Hch Sprenger, H 9, 4a. Faſſirer Koben E 22 15 0 1 22571 0. Arbeiter⸗Zurtblddungs⸗Perein R 3,1. Todes⸗Anzeige. 83 Unſeren Mitgliedern machen wir die Mittheilung von—— 98580 dem Hinſcheiden unſeres langjährigen Mitgliedes 22561 Adlolf van Speetzen. Die Beerdigung findet Dienſtag, den 28.., Nach⸗ 3½ Uhr vom Trauerhauſe K 4, 7 aus ſtatt. ir biften um zahlreiche Betheiligung. Der Vorſtand. 8 28 Todles-Anzeige. Freunden und Bekannten die traurige Mittheilung, daß unſere innigſtgeliebte Gattin, Mutter, Großmutter, Schwieger⸗ mütter und Schwägerin 22573 Juliana Schmidt geb. Ehrler onntag Morgen um 3 Uhr ſanft entſchlafen iſt. Unt ſtille Theilnahme bitten Die trauernden Hinterbliebenen. erdigung findet Dienſtag Nachmittag 2 Uhr vom e J 7 No. Ta aus ſtatt. *1 1 0 , Bauſt, Neck ſowie im Lokal C 7, 21. Anmeldungen zum neuen e 9 11 5 Janz⸗Eurſus werden augenommen. Extra⸗Unterricht zu jeder Tageszeit. 21738 J. Kühnle, 43,7½%½ Au⸗ und Perkauf von neuen und gebrauchten Möbeln u. Betten. 22332 F. Cywinski, J 2, 15. Daunksagung. Für die vielen Beweiſe innigſter Theilnahme bei dem uns ſo ſchwer betroffenen Verluſte un ſerer innigſtgeliebten Tochter und Schweſter für die zah ſagen wir 9 2 2258 22981 Epkügel. El. Gemkeue. Concordienkirche. Montag, 27. November 1893 Abends 6 Uhr Vortrag über:„Die Juſtände der ev. Kirche in Italien“, Herr ——————— Paul Calvino. 8. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 27. 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Ganz besonders gilt dieses annt noch lackirt zu werden und iſt von ücht Email oder Mafolika bei solchen Krankheiten, denen selbst die heutige, 30 hoch stehende nicht zu unterſcheiden. 21528 medicinische 12 gegen 5 Email⸗ arben, fertig zum Mglen, in 50 verſchiedenen Nuancen, 5 liches Hülfsmittel noch nicht existirt, wie das namen bei der Sungentuberkulose der Fall ist. Zwar kennen wir auch Kein Kraüt, mit welchem eine directe Heilung der vorgeschrittenen Stadien dieser Krankheit zu erzielen wärs, wohl aßer exis Fflanzen, mit Hülfe deren wir mit Bestimmtheſt eine Er! eichterun 2 Malkaſten, Malporlggen ꝛc. ſowie Thongegenſtände zum Bemalen ets vorräthig Malkaſten mit Einlage der ebrälpchlichſten arben u. enſilten ſowie Ler kleiner Thonſachen zum Hemclen von Mk..20 an. 85 und Bessexung der damit verbundenen Symptome herbeizufühgres einr. Kaub, Maler R 6, 16 im Stande sind. sind namentlich die Polygoneen Knste- N 0 8 rich-Gewuchse) zu rechnen, weshalb wir HMeselpen auch in NB. Gegenſtände aller Art werden zum Bemalen angenommen D 1 Nr. 3 Paradeplatz älteren Pharmasopoeen(officinellen Arzneibüch erg) umnd ſauber und billig ausgeführt. undl ünrt duden, Ber ahemelg ebränchilehe udterich dencnnalec empflehlt als praktische Geschenke: date ie Ate Euede g dele anden e Cravatten Foulards Havelocks Se 5 5 s, W0 5 5 1 iten als Se gegen alle Erkran en und krankhaften Aneng An n Aiuilſtandes⸗Re inlern der Mad Kragen Handschuhe Wollene Westen Segeen 5 Woeg 0 15 von 850 2 5 11— N 0 angewa ird. Bode n un Ima en doxt gemeinsce chZn Aadwigshafen l. 5 Manchetten 85 Hosenträger Schirme Zelner roflen Entwicklang bel, so dass der Nu 881 8 e Knöterigk Manchettenknöpfe Hausschuhe Trieotagen mit Fug und Recht den Wirksamsten Heilkräutern zugezähit werden November. Berkündete. mues, Fine Panaceegegendie Lungentuberkulose ist 16. Konr. Hauß Tüncher u. Chriſt. Böhler. Tag— und Nachthemden. auch der Russische Brustthee keineswegs, derselbe Wirkt aber 16. Gg. Kreutenberger, Tagner u. Erneſtin: Bäß. 2 5 3 derartig antikatarxhalisch und schleimföôsend, rege⸗ 16. ag dh doieeren Aeern dre deiine guue Grösste Auswahl Reisedecken von Mk. 8 bis 80.] ge gealten de Tunege kee dese Fee ue den Winkelmann, Me 8 i ider. 7412 2 1— 2 gal Sgeene adeen en en dde, Als ganz hervorragend bilig einen grossen Posten eer eien ien Neuele aa ae ennele vn eeen Augelzgen 1. Karl Vollmer, Schuhm. u. Ka cheid. 1* 5 muss, da nur hierdurch ein Weiteres Umsichgreifen des Krankheits⸗ 255 Ludw. uchs Kaufm. 15 Marsg 8 Leinenbatist-Taschentü cher 1 8* b. fN 7. sg, Luffröhren-Bronghial. Katarr ungen-· 2 50 C gan r 62 ieen 926 mit Hohlsaum, für Herren& Damen, feinste Qual. Se e 45, eee f 8. bach. 2— 0 v mmung, fusten serlxe. November. etzaute. Per D utzend Mark.75 bis.50. Ba ee gae. pee—— 921 i i 1 1 j rustthee, welcher echt in Packeten„bei Frn eide- 1 Miut. 15 Aperztrauber. 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Jakob Feßler, Tagner m. Mari i illi Schied Atfeeti der Ath tell Pei Bronchitis 45 fe Fe ee JCVVVC%% ĩ ÄÄmp 20. Poil. Seig. Schlafſer m. Gufanna Gmig. Käth. Otto, Robes u. Confektion, besen eieh leren e Wade ee Ae ee 2 21. 195 Guſt. Ale Rrug, Serben m. Anna Herm. Ernſt. 22164 O 3 Nr. 1 ergaben Auseultation und Pereusslon eine merkliche Besse der 28. Gg. Becker, Schreiner m. Barbar Schreiber. Lerletaten Iungenffügel. Es scheint daher, dass diese Pflanze direet 22. Joſef Hofrann,.⸗A. m. Marſa bftumm. Preiswerte neue Kind erm äntel ee die Tür Eaßeerlen der Pardetes Novor. n Geborene. 5 ungselgnel macht. In 5 Stadien von Tuberkulose sind selbst- 18. Soſta, T. v. Konr. Friedr. Kottmann, Tagner⸗ empfiehlt 16618 reclend die Resultate keine 80 augenfallige, doch wenn man auch 18. Kath. Friederika. 51 1Ili b U 2 keine Heilung erzielt, exreicht man zum mindesten Besserung des 18. S. v. Jak. Münch, 3525 0* Qu IIg, +. Hustens, Verminderung des Auswurfes und übermässigen Scbwelsses. i1 Jaren S J8.., Börwe Nezeinan.n. Fler Waszen welehe ulan Anenel d Stenden n ach abn0 IB. Jakob, S. v. Lorenz Stein, F 8 4 5 0 16. Nh S. v. Peter Nies,.⸗N. F 8 4 Or 4 aAlim 0 4. 18719 14. Pelena, T. v. Jakob Weld, Schreiner 7 55 10. Chriſtiana Söanl, T. v. Karl Aug. Kühler, Schuhm. en gros& en detail 19. ee S. v. Wendel Hoffmann, Lokomotiv zer. 2 5 19. Suſanna, T. p. Ludw. Körber, Milchhändler. Prima Ofenbraud, gewaſchene und geſiebte Nußkohlen 21. Karl, S. v. Georg Schreiner, Schneider. deutſche und engliſche Anthracit Braunkkohlen⸗Brikets 8— ̃ 18. Maria Barb. T. v. Jakob Jörg, 41 Steinkohlen⸗Brikets für Porzelanzſen. Coes für iriſche 5 2 5115 Chriſt. Hofmann, Kaufm. Oefen, ſowie trockenes Bündelholz lieſern rei an's Haus zu 1 2 Peter, S. v. Pet. Wilhelm,.⸗A. illi Ta i0 8 15 17 22. Roſina Karol., T. v. Joh. Weinmanu.⸗A.* pikigſen'1 8 7 20. Karl, S. v Jakob Stephan Maurer. 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Glühlampen Eine weitere Ersparniss bestebt Brenner in Gasglühlicht-Brenner die Lenchtkraft des Gasglühlichtes 40 rsparniss heim Gasgluhlicht: 5 Mk 12 %%0% ĩ 55 10„ 80, darin, dass belim Austausch der bestehenden Anzahl der Flammen infolge der höheren bedeutend verringert werden kann.— Ausser dieser Gas-Ersparniss hat das Gasglühlicht noch folgende Vorzüge: Keine Hitse-Entwickelung; Kein Russen oder Blaken der Flammen, so dass die Luft in den mit Gasglühlicht eingerichteten Räumen rein und normal bleibt, Zimmerdecken sich nicht schwärzen 101. die Decorationen, Stoffe ete. nicht leiden.— Die Installation geschieht ohne Ver- An 178 5 an bestshenden Leitungen, Kronen oder Armen in kürzester Zeit. ostenanschläge, jede Auskunft, sowie Instandhaltung der gemachten An⸗ Ingen durch Wilh. Printz, Generalvertreter, MLANNHEII. L3 Nr. 3. Telephon Nr. 768. Rippenheizrohre Verzierte Heizkörper für Dampf. und Wasserhelzungen Fabrikheizungen Trocken-Anlagen Hartguss-Roststäbe. 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