Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Boltszeitung.) „Journal Naunheim.“ der Poſtliſte eingetragen unten 8n Nr. 2472. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtanſ⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Jnuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung.(Manueimer Voltsblatt) Mannheimer Journal. (103. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Serantwortlich: füir den politiſchen u. 1 15855 Thef⸗Redakteur Herm. Meges, für den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Aotationsdruck und Bexlag des Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Jruckerei, (Das„Kannbeimer Jeurnal“ iß Sigentbum deß fafholiſchen Bürgerzeſpitals.) fämmtlich in Nannheim. Nr. 336.(Celephon⸗Ar. 218.) Zweites Blatt. LCandwirthſchaftliches. Heuſel's Mineraldünger. Dieſer Tage fand in dem Amtsſtädtchen Grünſtadt eine gerichtliche Verhand⸗ lung ſtatt, die geeignet iſt, die Aufmerkſamkeit der weiteſten Kreiſe der landwirthſchaftlichen Bevölkerung auf ſich zu lenken. Kommt da zu einem pfälziſchen Gutsbeſitzer ein Vertreter des ſogenannten„Henſel ſchen Mineraldüngers“ und macht dieſem ein Offert.„Ich halte die Sache für Schwindel und Schwindelzeug kaufe ich keins“ entgegnete der alte praktiſche Landwirth. Dies brachte den Vertreter des„Steinmehls“ in Harniſch und er drohte, den Gutsbeſitzer zu verklagen, worauf dieſer gleichfalls erregt erwiderte:„Machen Sie, 5 Sie ſofort über meine Thorſchwelle kommen!“ Dies der Hergang der Sache, die zu einer höchſt intereſſanten Gerichtsverhandlung Veranlaſſung gab, denn Henſel's Vertreter hielt Wort und er⸗ hob gegen den Landwirth auf Grund des§ 185.⸗St.⸗G.⸗B. Klage wegen Beleidigung. Ob er wohl daran gethan? Der Angeklagte ſuchte 1755 für die Bezeichnung des Steinmehls als „Schwindel“ den Wahrheitsbeweis anzutreten und ließ eine Reeihe von Sachverſtändigen, Gutsbeſitzer und Landwirthe, die praktiſche Verſuche mit dem Mittel gemacht, Agrikultur⸗Chemiker und Landwirthſchaftslehrer, die es von der wiſſenſchaftlichen Seite an beſahen, zur Verhandlung laden, und ſie alle ſprachen ein vernichtendes Verdikt über den als Allheilmittel angeprieſenen niverſaldünger“ gus. Aber auch die klägeriſche Partei hatte nicht geſäumt, und führte ihre Gewährsmänner, ein volles Dutzend, in's Treffen und dieſe, darunter auch ein Schuſter⸗ 0 und ein Vertreter des Henſel'ſchen Düngers, erzählten ſul. 65 wahre Wunderdinge, die das Steinmehl bewirkt haben oll. So will der eine damit bei Zuckerrüben gerade den doppelten Ertrag gehabt haben, der andere von einem Sand⸗ acker, aus dem überhaupt nichts mehr zu ziehen war, eine Kar⸗ toffelernte erzielt haben, die der„Stagt all“ war, wieder ein anderer hatte Gerſte, die höher im Halm ſtand, oder Korn, das beſſer im Kern war, und was derartige allgemeine Angaben mehr ſind. Keiner dieſer Zeugen hatte einen exakten Verſuch ausgeführt oder ſich nur die e genommen, das Erträgni abzumeſſen oder abzuwiegen:—„ſie waren eben zufrieden“ un — wie es ſchien— in ihren Anſprüchen auch ſehr be den denn auf die Frage eines Sachverſtändigen, wie viel Rüben von feinem 1½ Morgen großen Feld er denn geerntet habe, erwiderte ein ſolcher zufriedener Landwirth: 187 Centner; eine Quantität, die er bei einem guten Düngungszuſtand ſeines Feldes ſehr wohl von einem Morgen hätte erzielen können.—Nichts weniger als zufrieden waren dagegen alle dieſenigen Landwirthe, die ge⸗ wohnt ſind, den Rechenſtift zu handhaben. Hier brachten die Verſuche mit Henſel's Steinmehl durchgehends Verluſte und es ſtehen die aufgewendeten Koſten in gar keinem Vergleich 15 dem Mehrerträgniß gegenüber ungedüngten Aeckern. Auch die ver⸗ ieken fi Verſuche mit unſeren alten künſtlichen Düngern ielen für das geradezu kläglich aus. Von den mehrfachen Verſuchen, deren Ergebniß 8orger wurde, nur zwei Beiſpiele: SGutspächter Ludwig Schickert auf Stifterhof, Gemeinde Griesfeld, führte gleichzeitig neun Verſuche aus mit Gerſte. Dieſelben hatten, pro bayeriſchen Morgen zu 24 Ar berechnet, nachſtehendes Ergebniß: 1) ungedüngt: 8 Ctr. 12 Pfd.; 83 gedüngt mit 6 Ctr. e l: 10 Ctr. 37 Pfd.; 8) gedüngt mit 6 Ctr. Thomasmehl und 4 Etr. Kainit: 4) gedün 11 Ctr. 69 Pfd.; t mit 6 Ctr. Thomasmehl, 4 Ctr. Kainit und 50 Pfd. Chiliſalpeter: 14 Ctr. 38— 8) gedüngt mit 6 Ctr. Thomasmehl, 4 Etr. Karnit, 1 Ctr. iliſalpeter: 16 Ctr. 17 Pfd.; 6 18950 mit 6 Ctr. Thomasmehl, 4 Ctr. Kainit und 1,50 Ctr. Chiliſalpeter: 17 Etr. 88 Pfd.; 7) gedüngt mit 6 Ctr. Thomasmehl, 4 Etr. Karnit und 2 Ctr. Chiliſalpeter: 19 Ctr. 22 Pfd.; 8 55 0 t mit 4 Ctr. Henſel's Univerſaldünger: 8 Etr. 6 Pfd.; edüngt mit 8 Ctr. Univerſaldünger: 9 Ctr. 32 Pfd. 3 ſtellten ſich bei dieſem Verſuch die gedüngten Parcellen e der ungedüngten wie folgt: celle: Düngungskoſten: Mehrertrag Mehreinnahme abzüglich der Düngungskoſten 2 Mk..60 2 Ctr. 25 Pfd. Mk. 11.40 8 1 1180 3% 38„ 16.56 4„%„ 33.28 5 e„ 47.60 8„ 26.80 9„„ 50.88 7% Verluſt 8 Mk. 10.48 55„ 18.40 9 Wir ſehen hier, daß ſich bei einer vernünftigen Anwen⸗ dung der künſtlichen Dünger die Reineinnahmen in dem gleichen Maße hoben, als die Abtheilungen des Verſuchsfeldes in einen beſſeren Düngungszuſtand verſetzt wurden, während bei der Henſelſchen Düngung die Verluſte um ſo größer werden, je mehr von dieſem angeblichen Univerſaldünger auf den Acker gebracht wird. Der Grund ſſt ſehr naheliegend: Einmal iſt der Henſel'ſche Mineraldünger, wie vorſtehender Verſuch zeigt, ein ſehr min⸗ derwerthiges Düngemittel, ſodann ſteht ſein Preis im Verhältniß zum Werthe ganz abnorm hoch. Der Agricultur⸗Chemiker Seleſenſte und berbreitetür Jritung in Maunheim und Amgebung. eeee. ausgeführt hat. Derſelbe theilte ein Verſuchsfeld von 243 Im durch einen Längs⸗ und Querſchnitt in vier gleiche Pareellen, die er mit Runkelrüben beſtellt und in der Weiſe düngte, daß zwei ſich ſchräg gegenüber liegende Parcellen mit 50 Pfd. Kali⸗ ſalpeter⸗Superphosphat, die beiden anderen mit 80 Pfd. Henſel'ſchem Steinmehl beſtreut wurden. Bei dieſem Verhältniß war der Preis der beiden Düngemittel gleich. Von den mit Kali⸗Salpeter⸗ Superphosphat gedüngten Parcellen wurden 22 Ctr. 10 Pfd., von den beiden anderen nur 14 Ctr. 92 Pfd., mithin 7 Ctr. 08 Pfd. weniger, geerntet! Dieſe beiden Beiſpiele werden ge⸗ nügen; zugleich werden ſie eine Erklärung dafür abgeben, daß alle deutſchen landwirthſchaftlichen Vereinigungen und ihre Or⸗ gane, von der deutſchen Landwirthſchafts⸗Geſellſchaſt bis zu den Kreis⸗ und Bezirksverbänden, auf das eindringlichſte vor der Anwendung des Henſel'ſchen Steinmehls warnen.— War bei dieſen Conſtatirungen die Rolle der klägeriſchen Partei keine an⸗ genehme, ſo wurde ſie durch die Feſtſtellung nicht verbeſſert, daß derſelbe Henſel, welcher gegen die Düngerlehre, wie ſie ſich durch Wiſſenſchaft und Erfahrung gebildet hat, 1 1 5 Sturm laufen zu können, ſeinem Steinmehl gerade die ittel beiſetzt, welche nach der„alten“ Lehre dem Boden die Beſtandtheile zuführen welche die Pflanze zu ihrem Aufbau braucht. Warum er dies thut, wird Herr Henſel wohl am beſten wiſſen. Was er übrigens als neue Wiſſenſchaft hier einführen will iſt ſchon alt und— abgethan. Intereſſant war in dieſer Beziehung die, Verleſung eines Briefes von Dr. Ebermayer in München, wonach ſchon Mitte der 60er Jahre im Auftrag der landw. Geſellſchaft bei Aſchaffenburg Dungproben mit Feldſpath vorge⸗ nommen wurden, theilweiſe unter Zuſatz von etwas Kalk. 15 einem Reſultat, ſchreibt Dr. Ebermayer, führten ſelbſtverſtänd ich die Verſuche mit ausſchließlichem Feldſpath nicht, eine ge⸗ wiſſe Wirkung konnte nur unter Beimiſchung von Phosphoriten erzielt werden, Nachdem aber in den 50er Jahren das leichtlösliche Staßfurter Kaliſalz immer mehr bekannt und die ſchnellere Wirkung desſelben immer mehr zu Tage trat, wurde dieſem weit werthvolleren und beſſeren Material der Vorzug gegeben.“ So wird die Henſel'ſche Theorie von der Erfahrung und Wiſſenſchaft in gleichem Maße in ihr Nichts aufgelöſt. Das Urtheil in dieſem intereſſanten Proeeſſe iſt noch verkagt. Mag ſein, daß der beklagte Landwirth wegen formaler Beleidigung zu einer kleinen Geldſtrafe verurtheilt wird„ge⸗ richtet“ iſt die Theorie, die er mit einem ſo draſtiſchen Namen bezeichnete. In dieſer Hinſicht befindet ſich übrigens der Be⸗ troffene in 75 Geſellſchaſt, denn auch der Vorſtand der landw. Abtheilung der 15 techniſchen Hochſchule in München, der bekannte Profeſſor Dr. Soxhlet, gebrauchte gelegentlich einer energiſchen Warnung vor dem Henſel'ſchen Dünger in einer Verſammlung des faldm Vereins genau denſelben Ausdruck, wegen dem unſer pfälziſcher Landwirkh ſich vor Gericht zu ver⸗ antworten hatte. —— Literariſches. Die„Vereinigung der Kunſtfreunde“ für amtliche Publicationen der Königlichen National⸗Gallerie in Berlin, welche nunmehr auf ein zehnjähriges Beſtehen zurückblickt und während dieſer 255 einen großen Theil der Gemälde der Königl. National⸗Gallerie durch farbigen Lichtdruck für ihre Mitglieder reprodueirt hat, ladet zum Beitritt ein. Welchen Anklang die Publikationen der von der Direction der Königl. National⸗Gallerie in's Leben gerufenen„Vereinigung“ in höchſten Kreiſen, bei Künſtlern, Gelehrten, Beamten und in der Geſchäftswelt des In⸗ und Auslandes gefunden hat, zeigt ein Blick in das Mitglieder⸗Verzeichniß. Für den Jahres⸗ beitrag von Mk. 20 erhält jedes Mitglied ein Normalblatt nach freier Wahl und im 3. Jahre erhalten ſämmtliche Mit⸗ 85 1 0 dem zu wählenden Vereinsblatte ein Prämien⸗ latt im Werthe von Mk. 20 ebenfalls nach freier Wahl. Alle übrigen Blätter, welche ſämmtlich zum Wandſchmuck oder zur Anlage von Sammlungen in Mappen hervorragend geeignet ſind, können von Mitgliedern der Vereinigung zu ermäßigtem Preiſe bezogen werden. Für Nicht⸗Mitglieder iſt ein erhöhter Preis feſtgeſetzt. Georg Eber's geſammelte Werke. Ein guter Be⸗ kannter der deutſchen Leſerwelt iſt ſchon ſeit langer Zeit Georg Ebers, der gefeierte Romanſchriftſteller, deſſen Werke bekanntlich jetzt in einer Geſammkausgabe in der Deutſchen Verlags⸗Anſtakt in Stuttgart erſcheinen. Die uns ſoeben zu⸗ ekommen Lieferungen—12 enthalten den Schluß des erſten Nennans, der den Weltruf des Autors begründete,„Eine egyptiſche Königstochter“ ſowie den Anfang des zweiten „Harda“. In dieſen beiden Romanen führt der berühmte Gelehrte den Leſer in das alte Wunderland der Pyramiden mit allen ſeinen Geheimniſſen und verſteht es, ihn durch ſein bedeutendes Erzählertalent mit dieſen weit entlegenen Zeiten und fremdartigen Sitten raſch vertraut zu machen Georg Ebers geſammelte Werke ſind auf 105 Lieferungen à 60 Pfg. oder 25 Bände à 2 Mark 50 Pfg., elegant gebunden à 3 Mark 50 Pfg. berechnet, von welchen jetzt 12 Lieferungen oder 2 Bände in brillanter innerer und äußerer Ausſtattung zu haben ſind; für das kommende Weihnachtsfeſt bilden ſie ein herr⸗ liches Geſchenk, dem ein Platz auf dem Feſtgabentiſch jedes deutſchen Hauſes gebührt. Georg Ebers, der Liebling der deutſchen Leſerwelt. wird auch dieſes Jahr nicht verfehlen, ſeine zahlreichen Freunde und Verehrer bit einer neuen Gabe ſeines nie raſtenden, jugendlich friſchen Geiſtes zu erfreuen. Wie wir ſbeben er⸗ fahren, erſcheint demnächſt in der Deutſchen Verlags⸗Anſtalt in Stuttgart ein Roman aus ſeiner Feder, betitelt„Kleo⸗ paktra“. Wie ſchon der Titel ſagt, iſt die berühmte Aegyp⸗ terin dieſes Namens die Hauptheldin dieſes Werkes, und um Dr. Mößlinger aus Neuſtadt berechnet den Werth von No. 1 des Henfel'ſchen Steinmehls(für Getreidedüngung) auf M..82 pro Doppel centner, während der einfa che Cenkner M..50 in den Handel wird der erſte Verſuch durch den jetzt folgenden zweiten ⸗ Kutsbeſtzer Chriſtian Friedrich Bruch aus Freinsbeim ihr merkwürdiges Lebensſchickfal gruppirt ſich ein großartiger artendgee demeud Stoff, zu deſſen lebensvoller Geſtaltung allerdings Niemand berufener war als Georg Ebers. Mittwoch, 6. Dezember 1893. Am Familientiſch. Das Bedürfniß nach einem wärmen⸗ den Getränke tritt im Winter ſtärker hervor und wie behaglich ſitzt ſich's doch im angenehm durchwärmten Zimmer hinter einer Taſſe duftendem Thee, wenn's draußen ſtürmt und ſtö⸗ bert. Wie gerne wird von der Damenwelt dieſes würzige Getränk gewählt, um ein ſog.„Kränzchen“ zu veranſtalten; der Thee gehört zum täglichen Brod des Junggeſellen und bürgert ſich nach und nach in jeder Familie ein.— Die treff⸗ lichen Eigenſchaften, ſein feines, würziges Aroma, der ange⸗ nehme Geſchmack, die gute Wirkung auf die Verdauungsorgane und den Blutumlauf, der belebende Einfluß auf den Geiſt, in einem Genußmittel erſten Ranges, dem als weitere Empfehlung bequeme, raſche Zubereitung und außerordentliche Billigkeit zur Seite ſtehen —(Eine große Taſſe ſtellt ſich je nach Qualität auf nur 1 bis 3 Pfg.) Wohl wurde Thee früher mit Recht als Luxus⸗ artikel bezeichnet(in älterer Zeit war er in Europa nur Arznei⸗ mittel); die Waare wurde durch hohe Transportkoſten vertheuert. Hierin iſt nun Wandel eingetreten; ſeit Eröffnung der direkten deutſchen Dampferlinſe iſt eine gute, billige Verbin⸗ dung mit China geſchaſfen und der Scharfblick der deutſchen Handelswelt hat auch ſofort erkannt, daß damit ein neues Feld erſprießlicher Thätigkeit eröffnet ſei.— Handelt es ſi doch darum, alle Bevölkerungsſchichten mit einem eminen nützlichen Artikel, deſſen Confum gegenüber ähnlichen Genuß⸗ mikteln eine namhafte Erſparniß bringt, bekannt zu machen. Um dieſen Zweck zu erreichen, mußte vor Allem mit dem früheren Syſtem der hohen Verkaufspreiſe gebrochen werden, damit Jedermann ein 250 ermöglicht iſt. Wenn nun au verhältnißmäßig der Conſum von Thee in Deutſchland no kein ſehr großer iſt— in England beträgt er mehr als da 50fache pro Kopf der Bevölkerung— ſo hat er in den letzten Jahren doch erheblich zugenommen.— In unſerem engeren Vaterlande iſt dies zum großen Theil das Verdienſt der Firma Franz Kathreiners Nachf, München, welche den Artikel ſeit mehreren Jahren direkt von Ching importixt und unter dem Nanien Marcd Polo⸗Thee zu ſehr billigen Preiſen und in feinſten Quantitäten in den Handel bringt.“ In jüngſter Zeit iſt ein Artikel, genannt„Kaiſer⸗Eligir“ in den Handel gekommen, welcher ſeither nur in fürſtlichen Häuſern gebraucht wurde. Der Genuß desſelben bezweckt gute Verdauung und dadurch ſich ſtets einen guten Magen zu erhalten, befördert den Appetit, hebt die Kräfte älterer und ſchwächlicher Perſonen und übertrifft durch ſeine vorzüg⸗ lichen Subſtanzen alle bis jetzt epiſtirenden Mittel gegen Magenleiden. Erhältlich in allen Apotheken, beſſeren Delika⸗ teſſen⸗ und Drogenhandlungen. Bekanntmachung. Um die Einführung des Gaſes zu Koch⸗ und Heizzwecken zu fördern, haben wir beſchloſſen, im Laufe dieſes Monats eine Ausſtellung von 2 Koch- und Heizapparaten zu eröffnen. 28020 Dieſelbe ſoll eine größere Auswahl von Gegenſtänden neueſter Conſtruktion dieſes Induſtriegebietes umfaſſen. Diejenigen Gewerbetreihenden hieſiger Stadt, welche ſich mit der belreffenden Branche beſchäftigen und geneigt ſind, ſen an der Ausſtellung zu betheiligen, werden ate ſich vor em 10. dieſes Monaks in unſerem Geſchäftslokale K 7, 2 perſönlich anzumelden. Die Bedingungen können daſelbſt eingeſehen werden. Maunheim, den 2. Dezember 1898. Direction der Städt. Gas⸗ und Waſſerwerke. Bekanntmachung. Zur Verhütung von Störungen im Bezuge von Gas und Waſſer erſuchen wir unſere verehrlichen Conſumenten die Gas⸗ u. Waſſermeſſer, ſowie die Zuführungen zu denſelben, während der Winter⸗ monate gut zu verwahren und insbeſondere die Keller⸗ laden geſchloſſen zu halten. 21539 Mannheim im November 1893. Direction der Städt. Gas- u. Wasserwerke Mannheim. Bekanntmachung. Wir bringen hiermit zur Kenntniß, daß der Stadtratß beſchloſſen hat, den Preis des Gaſes für Koch⸗ u. Heizzwecke ab 1. Januar 1894 auf 12 Pfennige per Cubiemeter ohne weiteren Rabatt zu ermäßigen. Um möglichſt prompt die erforderlichen Anordnungen, be⸗ züglich der an die Gewährung der Preisermäßigung geknüpften Bedingungen:„Herſtellung einer von der Leuchtgasleitung abzweigenden Leitung und Aufſtellung eines beſonderen Gasmeſſers“, treffen zu können, wird um baldigſte Anmeldung gebeten. Die Anmeldungen werden nummerirt und nach der Reihen⸗ folge des Einlaufs erledigt. Wer dieſe Anmeldung und die Ausführung der unſrer⸗ 19 5 nothwendig befundenen Anordnungen unterläßt, hat auf ie Ermäßigung des Preiſes für das zu Koch⸗ und Heizzwecken verwendete Gas keinen Denjenigen Abnehmern, welche ſich vor 1. Juli 1894 an⸗ melden, ſoll, inſofern ein Jahresconſum von mehr als 300 Kuͤblikmeter erreicht wird, die bezahlte Miethe für den zu Koch⸗ und Heizzwecken aufgeſtellten beſonderen Gasmeſſer nach Schluß des Rechnungsjahres jeweils rückvergütet werden. Mannheim, im Nopember 1893. 22225 Directiau der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke. all' dieſe Vorzüge qualifiziren den Thee — Wenerrgassangeiger, eee eee, e eeeee ee — 2 D1., , Päradeplatz empfiehlt als hervorragend pillig: 30 Dtzd. Batist-Taschentucher nit Hohlsa 1. farbigem Rand f. Damen ind He das Dutzend Mk..50 u..50 Firkl. 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