Telegramm⸗Adreſſe: b 1 Mannheim.“ der Poſtliſte eingetragen unker Nr. 2472. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Badiſche Boltszeitung.) der Stadt Maunheinnm und Umgebung. annheimer Journal. (103. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannbeimer Volksblatt.) ntworklich: Derg flr den polit. und allg. Theile „Redakteur Herm. Meyen, r den lok. Theil: er. * für den Inſeratentheil: Kar Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 8„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 346.(Felephon⸗Ar. 218.) Erſtes Blatt. Die Handelsverträge im Reichstage. „Von der Parteien Haß und Gunſt verwirrt, ſchwankt ſein Charakterbild in der Geſchichte“— ſo konnte man bis geſtern Nachmittag auch von den ſoge⸗ nannten„kleinen“ Handelsverträgen ſagen. Groß war die Verſchiedenheit der Anſichten über die Zweckmäßigkeit derſelben, ſelbſt in den einzelnen Parteien gab es ein lebhaftes Für und Wider und nur die extremen Frak⸗ tionen von rechts und links traten mit gebundener Marſch⸗ route in den Streit der Meinungen ein. Eigentlich typiſch für das Schickſal ſämmtlicher kleinen Handelsverträge war das des rumäniſchen Vertrages in zweiter Leſung. Auf dieſen konzentrirte ſich das Hauptintereſſe, er bildete für die Gegner der Verträge gewiſſermaßen die feſteſte Baſtion, auf die ſte ihren kräftigſten Vorſtoß richteten. Die Baſtion aber hielt Stand, in zweiter Leſung ergab ſich eine Mehrheit für den rumäniſchen Vertrag, freilich keine über⸗ wältigende, aber doch erheblich größer, als maa gedacht hatte. Nach dieſem Vorgange war auch für die anderen Verträge eine Mehrheit zu erwarten. Und ſo iſt es ge⸗ kommen. Wie aus den weiter unten folgenden kurz ſkizzirten Reichstagsverhandlungen erſichtlich, ſind geſtern Nachmittag die Handelsverträge mit Rumänien, Spanien und Serbien in dritter Leſung endgilttg angenommen und damit unſere Handelsbeziehugen zu den genannten Ländern für eine Reihe von Jahren ge⸗ e ee Ens iſt hier nicht der Raum, in eine längere Wür⸗ digung der Handelspolitik unſerer Reichsregierung einzu⸗ treten. Man kann derſelben die Anerkennung nicht ver⸗ ſagen, daß ſie ſeit Jahren beſtrebt iſt, und zwar mit gutem Erfolge, dem immer mehr aufblühenden Induſtrie⸗ ſtaate Deutſchland zum Abſatz ſeiner Erzeugniſſe in an⸗ deren Ländern die Wege zu ebnen. Unſere Landwirth⸗ ſchaft freilich unterſchreibt dieſe Anerkennung nicht, ſie konſtruirt ſich aus der Handelspolitik der Regierung eine einſeitige Bevorzugung der Induſtrie auf Koſten der Land⸗ wirthſchaft zurecht und kann es dabei namentlich nicht vergeſſen, daß der oberſte Leiter dieſer Politik„keinen Ar und keinen Halm“ beſitzt. Aber ebenſo wenig, wie es Jemand gelingen könnte, die thatſächlich beſtehende Noth der Landwirthſchaft hinwegzudisputiren, iſt es den Agrariern im Reichstage gelungen, den Beweis für ihre Behauptung zu erbringen, daß die Handelsverträge für die Landwirthſchaft ſchädlich ſind. Und ſo lange dieſer Beweis nicht erbracht wird, kann man auch nicht von einer Uebervortheilung der Landwirthſchaft durch Begün⸗ ſtigung der Induſtrie ſprechen, ſo lange muß man ſeine Gründe gegen die Handelsverträge nach der poſitiven Seite in dieſen ſelbſt ſuchen. In dieſer Hinſicht iſt keine Mühe geſpart worden. Mehrere Tage iſt die ganze Ma⸗ terie der Handelsverträge von den verſchiedenſten Stand⸗ punkten beleuchtet und beſprochen worden. An dieſer Arbeit hat ſich die national⸗ liberale Partei hervorragend betheiligt. Der nationalliberale Abgeordnete Dr. Paaſche war Berichlerſtatter der Kommiſſion und hat ſich dieſes Amtes mit einem Fleiß und einer Sachkenntniß entledigt, die allgemeinſte Anerkennung verdient. Von ausſchlag⸗ gebender Bedeutung für das Schickſal der Verträge war ſodann die wahrhaft ſtaatsmänniſche Rede des Abgeord⸗ neten v. Bennigſen, welche in parlamentariſchen Kreiſen den größten Eindruck machte. Schon die Lektüre dieſer Rede— wir bringen heute den Schluß in der Beilage— wirkt nachhaltig und tief, wie muß erſt der Eindruck des lebendigen Wortes geweſen ſein, welches kaum einem anderen Redner mit ſolcher Ueberzeugungs⸗ kraft von den Lippen fließt wie dem bewährten Führer der Nationalliberalen! Mit Recht wies Herr v. Bennigſen u. A. darauf hin, daß es für Deutſchland von der größten Wichtig⸗ keit ſei, mit den Balkanſtaaten, die zweifelsohne in der aufſteigenden Linie der Entwicklung begriffen, in ein möglichſt günſtiges Handelsverhältniß zu gelangen. Der Augenblick war jetzt gegeben, ein Verſäumniß könnte ſich ſchwer rächen. 5 Nach Beſiegelung des Schickſals der Handelsverträge hat der Reichstag ſeine Weihnachtsferien begonnen und ſich bis zum 9. Januar vertagt. Er hat mit ſeinen letzten Beſchluß ein bedeutſames Stück ſeiner Arbeiten Seleſenſte und nerbreitetne Zeitung in Mannheim und Amgebung. vollendet. Freilich ein großes und ſchwieriges bleibt noch zu bewältigen, der Handelsvertrag mit unſerm öſtlichen Grenznachbarn, und die Frage: Wie denken Sie über Rußland?— dürfte noch manchem Reichsboten Kopf⸗ ſchmerzen machen. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 16. Dezember. Die revolutionären Sozialiſten in Paris können ſich zwar nicht dazu entſchließen, die Attentate zu verurtheilen, betheuern aber doch, an der That Auguſte Vaillant's unſchuldig zu ſein. Dieſer ſelbſt indeß zählt ſich zu ihnen, und verſichert, er wäre kein Anarchiſt. Die Blätter ſammeln jetzt Stellen aus den Artikeln der ſozialrevolutionären Zeitungen, um deren Mitſchuld an den Attentaten zu beweiſen. So führt man an, daß Tournières in der„Petite Republique“ nach dem Atten⸗ tate von Barcelona geſchrieben habe, es ſei die Vergel⸗ tung für die Hinrichtung Pallas'. Der Abgeordnete Baudin meinte nach der Exploſion in dem Polizeikom⸗ miſſariate der Rue des Bons Enfants,„man ſolle ſich gegen die Reaktion und den Opportunismus die Wiſſen⸗ ſchaft beſſer zu Nutze machen, als die Anarchiſten es thun“, und um die gleiche Zeit klagte Jules Guesde, der damals noch nicht Abgeordneter war,„zum fünften⸗ male ſeit Jahresfriſt ſei nun das Dynamit in einer Privatexploſion entehrt worden.“ Gabriel Deville wiederum, einer der wiſſenſchaftlich gebildeten Männer des revolutionären Sozialismus und als ſolcher auch gelegentlicher Mitarbeiter des„Figaro“, läßt ſich in einem ſeiner Bücher, alſo nehmen:„Das Dynamit und andere ähnliche Ueber⸗ zeugungsmittel ſind die unerläßlichen Werkzeuge, mit denen die widerſpenſtige Geſellſchaft unſerer Zeit der kommu⸗ niſtiſchen Löſung entgegengeführt werden muß.“ Paul de Caſſagnac beantragt dem gegenüber, ſchon die Zuge⸗ hörigkeit zum Anarchismus als Verbrechen anzuſehen. Anarchiſt ſein, heiße Verbrecher ſein, und die Geſellſchaft müſſe ohne weiteren Prozeß dieſe neue Art von Hallunken aus ihrem Schoße verſtoßen. Man ſolle ſie züchtigen, ohne Worte zu verlieren, und ſchicke ſie ohne Federleſen in die Strafkolonie von Guyana. Zu den Vorſchlägen, die in Paris jetzt auftauchen, gehört auch der, zuerſt von dem ehemaligen Miniſter Yves Guyot geäußerte, die Verbrechen der Anarchiſten nicht mehr den Geſchworenen zur Beurtheilung zu überweiſen. Ein Geſchworener iſt kein Held, ſagen die Blätter, er wird durch das Los be⸗ zeichnet, und es iſt eine ſtarke Zumuthung, er ſolle ſein Leben, das Leben von Weib und Kind aufs Spiel ſetzen, um ſeine Bürgerpflicht zu erfüllen. Ueber die Vergangenheit des anarchiſtiſchen Ver⸗ brechers Vaillant macht der heute eingetroffene „Figaro“ intereſſante Mittheilungen. Vaillant iſt hier⸗ nach in früher Jugend den„Brüdern der chriſtlichen Doktrin“ in Méziéſes zur Erziehung überwieſen worden. Als ſeine Mutter ſich dann mit einem Verwaltungsbe⸗ amten, Namens Barbier, verheirathete und nach Paris überſiedelte, ließ ſie Vaillant wiederum in einer Schule derſelben geiſtlichen Kongregation erziehen. Bei dieſer wurde er auch zur erſten Kommunion zugelaſſen, und der„Figaro“ bemerkt, nachdem er hervorgehoben hat, daß Vaillant ein ausgezeichneter Schüler war:„Einer ſeiner früheren Lehrer hatte ihn ſo liebgewonnen, daß er ihm unlängſt noch ſeine Photographie überſandte.“ Dieſe Mittheilungen des bekanntlich keineswegs autiklerikalen Blaktes bleten wieder einmal einen intereſſanten Beitrag zur Würdigung der ſtereolypen Behauptung des Klerika⸗ lismus, die Erziehung der Jugend durch die Orden und Kongregationen ſei das beſte Mittel der Sicherung der Geſellſchaft gegen die Revolutionäre jeden Schlages. Im Alter von neunzehn Jahren beſchäftigte Auguſte Vaillant ſich mit der Lektüre politiſcher Werke und Journale, in⸗ dem er ſich ſogleich den extremen Theorien zuwendete. Damals ließ er ſich auch verſchiedeue Vergehen zu Schul⸗ den kommen, durch die er ſich gerichtliche Beſtrafungen zuzog. Nachdem er ſich im Alter von 20 Jahren ver⸗ heirathet hatte, beſchloß er einige Zeit darauf, nach Amerika auszuwandern, und begab ſich mit ſeiner Frau und einem Kinde nach Rio de Janeiro, kehrte aber ſpäter ohne Familie nach Frankreich zurück. Hier uahm er bei der an Marchal verheiratheten Couſine ſeiner Frau Wohnung. Ueber die Stellung der engliſchen Anarchiſten Lis dem Pariſer Bombenattentate ſaate in einer Uuter⸗ nicht in einem in der Eile hingeworfenen Artikel, ſo ver⸗ Samſtag, 16. Dezember 1893. redung mit dem Redakteur des Londoner Anarchiſten⸗ blattes„Commonweal“ dieſer, daß die engliſchen Anarchiſten durchaus nicht den Pariſer Anſchlag billigen.„Gleich nach dem Verbrechen in Barcelona kamen die 5 Gruppen, die den hieſigen Anarchismus ausmachen, zuſammen und beſchloſſen, eine Mittheilung an die internationalen und hieſigen Anarchiſten zu ſenden, daß ſie der Meinung ſeien, daß für jetzt genug Bomben geworfen worden ſeien. In England, ſagte der Redakteur des obigen Blattes, ſind die Anarchiſten alle Kommuniſten. Sie werfen keine Bomben, ſie bilden keine Komplotte und die Exploſtonen, die auf dem Feſtlande ſtattgefunden haben, ſind durch Individualiſten ins Werk geſetzt worden. In England werden keine anarchiſtiſchen Anſchläge ausgebrütet.“ Der⸗ ſelbe Herr hatte kürzlich in ſeinem Blatte geſchrieben: „Eine Bombe iſt in einem Theater in Barcelona ge⸗ ſchleudert worden, und das engliſche Volk zittert bereits. Recht merkwürdig, daß eine Sprengung, die in einer Entfernung von tauſend(engl.) Meilen erfolgt iſt, hier ſo gemiſchte Gefühle erzeugt. Wir Anarchiſten ſind jedenfalls im Stande, die Moral dieſer Handlung klar zu legen. Gut denn, ich gehöre zu Denen, die den Vorgang als eine große und gute Handlung bewill⸗ kommnen— nicht wegen der dabei thätigen Perſonen, ſondern weil der Tod von dreißig reichen Leuten und die Verwundung von achtzig Anderen dadurch herbeigeführt worden iſt. Ja wohl, die Sache gefällt mir ſehr!“ Griechenland iſt bankrott. In der Knammer in Athen erklärte vorgeſtern Miniſterpräſtdent Trikupis mit Bezug auf die Finanzlage, daß die mit einer Gruppe von Kapitaliſten angeknüpften Verhandlungen zu einem Abſchluſſe noch nicht gelangt ſeien. Da der Fälligkeits⸗ termin für den Zinsabſchnitt vom 15. Dezember vor der Thür ſtehe, ſei die Regierung gezwungen, eine Vorlage einzubringen, welche ihr erlaubt, mit den Inhabern der Anleihen von 1881, 1884, 1887, 1889 und 1890 zum Zwecke einer endgiltigen Regelung in Verhandlung zu treten. Die Vorlage geſtatte ferner der Regierung, die bereits verfallenen Zinsabſchnitte vorläufig in folgender Weiſe zu bezahlen: 30 v. H. Gold werden auf die Zins⸗ abſchnitte der genannten Anleihen bezahlt werden; 50 v. H. Papier auf die am 15. Dezember und 1. Januar fälligen Zinsabſchnitte; die bereits am 15. Juni, 1. Juli und 1. Oktober verfallenen Zinsabſchnitte endlich, die nicht in Gold bezahlt worden ſind, ſollen mit 50 v. H. in Papier diskontirt werden. Die Rede des Miniſterpräſidenten wurde günſtig aufgenommen. Es handelt ſich bei den bezeichneten Anleihen, die ſämmtlich auch in Deutſchland eingeführt ſind, um einen Betrag von rund 650 Millionen Franken. —— Deutſcher Reichstag. Berlin, 15. Dezember. Dritte Leſung der Handelsverträge. Abg. Graf Bismarck erklärt, das Haus ſtehe unter dem Ein⸗ druck, daß der Reichskanzler Freihändler geworden ſei, die kleineren Landwirthe litten am ſchwerſten. Der Hauptſchaden ſei die Bodenentwerthung. Nur die Noth habe den Bund der Landwirthe geboren. Redner befürwortet den Antrag des Grafen Kanitz, die Handelsverträge nur bis zum 31. Dezem⸗ ber 1894 gelten zu lafſen. Das Reich ſtehe nicht auf ſo ſchwachen Füßen, daß die Ablehnung der Verträge ſein An⸗ ſehen ſchädigen würde. Bei einem Appell an die Wähler würden noch mehr Agrarier gewählt werden. Staatsfekretär Frhr. v. Marſchall beſtreitet, daß der Abſchluß der Verträge einen Einbruch in die Schutzzollpolitik bedeute. Der Autrag des Grafen Kanitz ſei höchſt abſonder⸗ ſch und hieße alle Konzeſſionen der Vertragsländer ver⸗ ſcherzen. Abg. Beck(Hoſpitant der freiſ. Volksp.) befürwortet den rumäniſchen Handelsvertrag und wirft dem Grafen Bismarck einſeitige Vertretung der Landwirthſchaft vor. Abg. Graf Kanitz(conſ.) befürchtet, daß bei weiterer Benachtheiligung der Landwirthſchaft das Fortziehen der Arbeiter vom Lande wachſen, wodurch auch die Armee benach⸗ theiligt werde; denn die ländlichen Arbeiter ſeien die beſte⸗ Soldaten. Redner befürwortet ſeinen Antrag, die Verträge nur ein Jahr gelten zu laſſen. Abg. Schültze⸗Henne(ntl.) erklärt, er ſei ein Schutz⸗ zöllner und ein Landwirth; trotzdem ſei er überzeugt, daß die Handelsverträge die Landwirthſchaft nicht ſchädigten. Abg. v. Kardorff(Reichsp.) vertheidigt das Verhalten des Bundes der Landwirthe. Ohne agrariſche Agitation wäre die Militärvorlage nicht durchgegangen. Die Schutzzölle könnten noch weiter herabgeſetzt werden, ſobald die Währungs⸗ vorlage international geregelt wäre. Abg. Schippel(Soz.) proteſtirt gegen die Behauptung, daß die Sozialdemokratie mit dem Anarchismus in Verbin⸗ dung ſtehe, und exachtet die agrariſche Bewegung als die ſtärkſte neben der Arbeiterbewegung. Finanzminiſter Dr. Miquel vertheidigt gegenüber der vorgeſtrigen Rede des Sozialiſten Schönlank den Gedanken⸗ gang des von ihm 1887 in Frankfurt anhaltase Meeee 2. Seite. über den Heber Genoſſenſchaftsei des Hauſes. Abg. Richter die Rede des Grafen der konſervativen Partei der Die drei Handels heit endgiltig angenomm Nächſte Sitzun Kleinere Vorlagen. Am Miniſterti rath Zittel und Präſident Gönner 1890, betr. Abänderu Die ultramontane und Anträge eingebrach die geſetzlichen Beſtimmu wurf, durch welchen de 1860 über die rechtliche der Abhaltung von Mi Orden wird aufgehoben, 1888 betr. die rechtliche Ferner den Antrag: Die Kammer wolle legung eines Geſetzentwr lage gemacht werde, 2) Eintheilun theilung nach der Seite hin erfolge und zwar je Abg. Weber bert bauung einer Nebenbah 18 Bahn. einiges Gelände ziemlich beſttzes, der auf dem rech Bahn am linken Ufer Verkauf. Er müſſe ſi wundern, als das Blatt, Wahrheit, Freiheit und theilung einer ſolchen H lichkeit. Orte hinter Kandern ein Abg. Fiſcher(ultr. thum(bes Dreher: ſubvention von Privatb Bezirke, die mit Ei Wünſchen kamen. Abg. Wacker(ultr.) Dreher(h. nicht anzune der Artikel Er begrüßt den mit dem! wechſel und hofft, daß früher ins politiſche Get Bezirke in Zukunft nicht liberal wäh ————— — Der Kaiſer und tor——5 Barnay und eladen. Der Kaiſer unte arnay und berührte, weiß, ganz beſonders Auch ſchon während „Aus 8 Recht“ zweiten dem ung gegeben, die ſehr 9 5 die drei P Rolle herunter zu leiern, Der Eine möge ſich abgehen, ſie könnten bliebe dann immer n fürften vorzubereiten. benähmen ſich in Wi Herren garnicht der Kaiſer hinzu. die Scene ging do Ja, ja, ich habe alle doch wir von Eurer ei den Meiningern.“ nach ſprach der Kaiſer vyn der Figur des Octavi General immer falſch auf nicht ſchlecht aus ſich ſel Kaiſer Ferdinand, Octavi die Geſch vaterländiſche Geſchichte Kaiſer hin,„ſehen S ſchichte gethan hat!“ — Ueber den Un machte der Landesgeologe der Geologiſchen Geſellſch Mittheilungen. Der Re 1 Conſervativen und der Badiſcher Landtag. Karlsruhe, 14. Dezember. 18. öffentliche Sitzung der 2. Kammer. ſch: Miniſter v. Brauer, Geh. Legations⸗ Miniſterialrath Hübſch. eröffnet die Sitzung um 9¼ Uhr. findet ſich eine Petition der Ge⸗ rung des Geſetzes vom 22. Juni ng der Gemeindeordnung. Fraktion hat folgende Geſetzentwürfe 1) einen Entwurf, durch welchen gen vom 19. Februar 1874 und 5. Nachweis der Vorbildung der Geiſt⸗ ſollen; 2) desgleichen einen Ent⸗ 11 des Geſetzes vom 9. Oktober lung von Orden und ähnlichen und beſtimmt werden ſoll, daß tionen im Unter den Einläufen be meinde Berau um Abände 1* März 1880 betreffend den lichen abgeändert werden Kongregationen aufgehoben Orden und ähnliche Kongrega laſſen ſind und bei Errichtung von Großh. Regierung Anzeige zu ma wurf betreffend Abänderung des die Abhaltung von Miſſionen, da Geſetz vom 16. April 187 dieſer Zahl nicht über die Zahl 1500 gleichzeitig die Gemein wahrt werde,) nicht Bezirke, die u einander ſtehen, gebildet werden der Bevölkerungsbewegung eine R unwahr ſei. Nicht ein Quadratfuß hingeht, komm ch über di hahe man ſowohl Seitens Seite, er meine Karlsruhe, kaliſchen Soirse im Neuen bſt, Verhältniſſe. Die Triebfeder des ichte fand der Monarch es wenig nationale Dramen hätten, obwo allenkhalben die ſchönſten Stoffe böte „Auch die übrigen Völker behandeln nicht ſehr häufig ihre Und Shakeſpeare?“ warf der ie einmal, was der für die engliſche Ge⸗ SBeneral⸗Anzeiger: en. n * Ste beſchließen, irfs zu erſu 70 betr. die unvermeidli d na 0 Abg. Dreher(nat.⸗lib.) dankt der Re raſches und wohlwollendes Vorgehen und erklärt, daß die im Irbg. Boten enthaltene B vortheilha ten Kande in de Behauptung ſtehe, an ſeiner Spitze die Recht“. andlungsw un 0. iſt erſtaunt über den Ton des Abg. Eine bewußte Unwahrheit 0 hmen, weil ſonſt zu erwart ſchreiber auf die Finger gekl riebe gezogen cht mehr glauben, en, um eine Bahn zu bekommen, oder um ſich Teuilleton. die Kunſt. Bei der letzten muſt⸗ Palais in Potsdam waren Direc⸗ rgerichtsrath Ernſt Wichert 9 längere Zeit mit Herrn wie das„Berl. Tgbl.“ zu berichten ragen aus dem Gebiete des Theaters. er Probe des Wichert'f hatte der Kaiſer zu einer Seene des Eintreten des Kurfür ur Belebung des Bil erſonen brau Kamme rhielt ſi ſondern ſie die Uhr betrachten, ihre Hüte auf die och Zeit, ſich auf das Gintreten des Kur⸗ So lange der rklichkeit die zur Au ſo förmlich.„Das muß An dieſe Scene knüpfte der geſtern Abend an und fragte Herrn Director Barn ch ganz gut?“— Etwas von Ihnen Maßjeſtät.“ 0 gefaßt würde, O war glücksbrunnen in Schneidemühl Dr. Keilhack in der Dezemberſitzung aft zu Berlin einige intereſſante dner, der, wie die„Kreuzztg.“ berichtet, jene Gegend kartographiſch aufgenommen hat und zu den Anſtalten derfelben der en iſt; 3) einen G eſetzes vom 2. Apri hingehend, 1. das Verbot ſſtonen durch Mitglieder religiöſer 2. Artikel 4 des Ge Stellung der Kirche die Regierung um Vor⸗ e Eintheilugg der Mahl⸗ bezirke für die zweite Kammer abgeände darauf, daß 1) eine Einwohnerzahl von je 25,000 zur Grund⸗ che Abweichungen von hinausgehen, 3) bei der ſamkeit der Intereſſen ge⸗ in einer Art Gegnerſchaft „5) bei der Verſchiedenheit eviſton der Wahlbezirksein⸗ und der Zuſammenſetzung 20 Jahren. chtet über den Geſetzentwurf betr. Er⸗ n von Haltingen na Die Kommiſſion beantragt einſtimmig ehauptung, daß e K geſammten rufer liegt, während die e wegen der Bahn zum te Behauptung um ſo mehr m dieſe unwahre, tendenziöſe Deviſe trage:„Für Er überlaſſe die Beur⸗ eiſe getroſt der Oeffent⸗ Abg. Wechsler(nat.⸗lib.) tritt d befürwortet die einſtimmige Zu⸗ ſtimmung zu dem Antrage der Kommiſſion. Der Abg. Dreher hätte den Irr⸗ „Abſicht!!! Abg. Wacker: Das wi Sie natürlich!) des Freiburger Boten dur erledigen können. Redner begrüßt das Syſtem der Sta ahnen und Nebenbahnen. der Regierun immer Widerſt ſenbahnen minder reich en geweſen wäre, daß opft bekommen würde. erſonenwechſel verbundenen Syſtem⸗ iſenbahnfragen künftig weniger als chten do „Gewiß, Majeſtät!“ gelernt.“—„In dieſem —„Ich war auch viel „„Ich auch, Majeſtät““ von Wallenſtein und ganz beſonders Piecolomini. Er meinte, daß der ſondern unter dem Druck der Böſen ſei doch eigentlich der Werkzeug. Uebergehend auf auffallend, daß wir ſo hlunſere Geſchichte doch gang von Privateigenthum zu einer Art genthum und legt den Vortrag auf den Tiſch polemiſirt in längerer Ausführung gegen Bismarck, ſowie gegen das Verhalten Der Antrag des Grafen Kanitz wird gegen die Stimmen Reichspartei abgelehnt. verträge werden dann mit großer Mehr⸗ g am 9. Januar 1894. Tagesordnung: Großherzogthum zuzu⸗ c etzent⸗ 1872, ſetzes vom 5. Juni wird aufgehoben. n, nach welchem das rt wird unter Rückſicht Kandern. enehmigung der gierung für ihr r bei der Bahn verwerthe, vollſtändig rund⸗ für die Intereſſen der ſen ung ats⸗ Früher als von anderer and geleiſtet, wenn bedacht waren, mit ch eine Berichtig ſei doch ſchon deßha würden, und einzelne ſte müßten national⸗ chen Stückes 5 eine Anreg⸗ es beitrug. Er ch nicht einfach ihre önnten dabei agiren. der Andere auf und Tiſche werfen . nicht einträte, ieng befohlenen ich ja wiſſen“, fügte aiſer vor⸗ ay:„Nun, .Da⸗ denn er handle doch Barnay entgegnete: ſich wi die J währen gegen kontrolirt un aßregel, wie die Petition Kommifſton beantrage deßhal ordnung überzugehen. der Petiti antrag. ſich Er Waſſers, wie ſie ſich aus dem ableiten läßt. Die Stadt Schnei Fot dan mit ſteil römt wird, die bedeutender Tiefe ausgewaſchen hab Rinnen iſt das Thal der Küddow, a 80 Meter Meereshöhe liegt; d. h. alſo in 12 Meter un wüſtende Grundwaſſer getr Umgegend ſteigt das Terrain und zwar baltiſchen Höhenrücken etwa 140 Meter erreicht. Scheitel deſſelben breitet ſich die Moräne de eiſes aus, die wegen ihres Reichthums an den Namen der Pommer'ſchen S Seen ſind die Reſervoire für und Südabhange Meilen breiten Bächen durchſt Nord⸗ waſſer nicht tiefer einer Richtung Edſchech ſo da undurchläſſigen Erdſchichten an t 5 Wird der Druck aer, ſo tritt das Waſſer würdig iſt die Geſtalt, welche das Senkungsfeld angenommen hat. Es hat die Form ei der Brunnen in der Längs 50 Schritt nördlich und 80 der Ellipſe erreicht iſt; auff einen Kreis erwarten ſollte. das Grundwaſſer ein Gefälle dieſer Richtung zuſammenſtrö wühlt. ſo müßte man bei Sinken des Waſſerf Vorgehen. Abg. Krie dert, bei der D über die Finanz landwirtſchaftlich ſtützen. chle kaum einem den Wä Kerle ſi herhalten müſſen, Taſchen hineinarbeite. Miniſter v. Bra liege ein Intereſſe v ausgenützt werden. daß werden. entwurf wird hierauf genommen. Univerſitäten be der jüdiſchen G Die Petition fü kes Beunruhigung d gen von Gelehrten d ſtehend trug, Wucher, Falſch ſei, wie dies auch demie Münſter in 1883 zugegeben ha dulden und keine feind Menſchheit. Ausſchrei vidueller Art, ſondern büchern. chan Aruch allerd den ethiſchen Anf tragen. ings Abg. v. Stockh on an die Abg. Rüdt(ſoz.) Ab ſch nne ch Duldun nheil beſten Kennern der dorti ſehr peſſimiſtiſch üb gab zunächſt eine zu ſickern und ehen wird. Wenn die T 3 für eine ſolche dankbar ebatte über die Reichsſteuern ſeine Gedanken reform darzulegen und bei Berathung der en Nuthlage den Antrag Klein zu unter⸗ Abg. Dreher(nbt.⸗lib.): ihn belehren zu ſollen über den perſönlichen Bemerkung. Freiburger Boten dem H Wähler des Feuerbach Abgeordneten enkgangen. Bahnlinie für Jedermann ſichtbar und der Artikelſchreiber in, Kandern hätke daher von der th Dinge ſich wohl überzeugen können. Er(Redner) ſei deshalb nicht zu weit gegangen. Abg. Fieſer(nat.lib.) gibt ſeinem Kollegen Dreher das Zeugniß, daß deſſe fertigt waren. In dem, einen Beweis dafür nicht finden k Fr. B. bloß irrthümlich geweſen ſei. des Artikels war, wie ſchon aus der hlern des Feuerbachthales zu e geweſen ſeien(Heiterkeit), wählt hätten und 75 habe die + der Kammer mit dem Syſte mit ſtaatlicher Unterſtützung. Nur bezüglich der Hauptbahnen or, daß dieſe nicht für Aktiengeſellſchaften Mit dem neuen S und namentlich ſchneller wir mit unſeren Die Generaldiskuſſion i Abg. Strübe(nat.⸗lib.) berichtet ſodann über die Petition des deutſch⸗ſozia Schmidt, um Einſetzung einer aus eheimgeſetze. hrt aus, daß in weiten Kreiſen des Vol⸗ arüber es 16. Jahrhunderts bis zur Neuzeit den Juden unter gewiſſen Bedin eid, Ehebruch und ſelbſt Mord erlaubt der Privatdozent Eiſenmenger an der Aka⸗ einem Gutachten v be. Der Staat dürf tungen von Die Kommiſſion erkennt an, daß im 4. Buch des Schul⸗ chauun Allein das Buch nicht kanoniſches Anſehen. lehrern nicht obligatoriſch verpflichtet, mit derartigen rkſam machen, ſich zu beſchä raeliten unſere ſittlichen Ace angeeignet und außerdem ſind ſie ſich bewußt, d erſtöße; endlich 9 wiſſe Berechtigung infofern zu ung unſerer ſozialen Verhälkni dererſeits ſei derſelbe reaktionär. g. Venedey(freiſ.) ſpricht für den Kommiſſtons⸗ Abg. v. Stockhorner(kon dene Aeußerungen des Abg. Rüd daß er Antiſemit ſei. Abg. Wacker(ultr.): treter des Eifers gegen den mokratie von der beſonderen (Heiterkeit.) Einen Preſſe und den Verſa 195 1 komme, kö noch in der mus die W 6 0 ukunft denken, und wehe! acht zur Seite ſtünde. g und Menſchenliebe emp als bisher würde angerichtet, wenn Tage heorie des Redners ſich beſtätigen ſollte, m weiteren Fließen des Brunnens ein piegels bei einigen 158 Seen con⸗ ſtatiren können, weik ein ſolches ja bekann und ſalzigen See durch deren des Mansfelder Bergbaues hervorgerufen worden iſt. brachte der Redner einen Vor Sprache, welcher dahin ging, Stadt mehrere Entlaſtungsrö wo die Waſſer keinen Schaden anrichten können. Aus dem amerikaniſchen zu erweiſen. Er wünſcht planmäßiges (nat.⸗lib.) war durch Krankheit verhin⸗ Abg. Wacker habe geglaubt, Ton und den Inhalt ſeiner Er habe den fraglichen Artikel des auſe vorgeleſen, die Tendenz, die thales gegen ihn aufzuſtacheln, ſei wohl Schon ein Jahr iſt die atſächlichen Lage der n Bemerkungen vollſtändig gerecht⸗ was der Abg. Wacker ſagte, habe er önnen, daß der Artikel im Die beſtimmte Tendenz deſſelben erſichtlich, agen, was für einfältige daß ſie den Dreher ge⸗ objektive Verleumdung 5ß der Abgeordnete Dreher in ſeine freut ſich des Einverſtändniſſes m des Ausbaues der Nebenbahnen uer yſtem werde billiger ebaut werden. Der Miniſter hofft, ahnen in raſchen Gang kommen ſt damit beendet und der Geſetz⸗ ohne Einzelberathung einſtimmig an⸗ len Vereins Karlsruhe, gez. Franz Profeſſoren der deutſchen en ſtaatlichen Kommiſſion zur Prüfung herrſche, daß nach den Behauptun⸗ gungen gegen die Nichtjuden Be⸗ or Gericht am 10. Dez. e keine Sondergemeinde ſelige Verſchwörung gegen die übrige Iſraeliten ſeien nicht indi⸗ gingen hervor aus rabbiniſchen Geſetz⸗ Stellen enthalten ſeien, die ſich mit gen des chriſtlichen Staates nicht ver⸗ iſt kein autoritatives und genießt Es iſt den ifraelitiſchen Religions⸗ gemacht und der Stagt iſt nicht Dingen, ſoweit ſie nicht praktiſch beſchäftigen. Praktiſch haben ſich aß unſere Geſetze Schutz ge⸗ werden unſere Schulbücher Staat hat ſich zu einer e will, veranlaßt geſehen. Die b, über die Petition zur Tages⸗ orner(konſ.) iſt für d no Ueberweiſung roßh. Regierung zur Kenntnißnahme. erkennt dem Antifemitismus eine ge⸗ „als derſelbe der Mißgeſtalt⸗ ſſe entſprungen ſei, aber an⸗ .) antwortet auf verſchie⸗ t und verwahrt ſich dagegen, Niemand ſei ein ſchlechterer Ver⸗ Fanatismus als die Sozialde⸗ Art des Herrn Kollegen Rüdt · limmeren Fangtismus, als er in der mmlungen der i i man ſich weder in der Vergangenheit wenn dieſem Fanatis⸗ Der Abg. Rüdt habe fohlen, aber mehr 's nach der Rüdt'⸗ gen Bodenverhältniſſe gehört, äußerte er die Zukunft der ganzen Situation. Erklärung über die Herkunft des ganzen Aufbau der Gegend demühl liegt in einem 1 en Rändern, das von vielen ſich wiederum Rinnen von en. Die größte dieſer n der Schneidemühl in hier iſt nun in 72 Meter Tieſe, ter dem Meeresſpiegel das ver⸗ offen worden. In der weiteren bis es in dem Auf dem s letzten Inland⸗ abflußloſen Seen eenplatte erhalten hat. Dieſe die zahlloſen Quellen im des Rückens. Wo das Grund⸗ treten kann, wird es noch unterirdiſch nach irgend ß es dort, wy es ſich unter ſammelt, unter hohem Druck durch eine Oeffnung aufge⸗ ſpringbrunnenartig hervor. Merk⸗ dann ner flachen Ellipſe und zwar ſo, daß achſe derſelben liegt und daß noch Schritt ſüdlich von ihm der Rand ällig iſt dies deshalb, weil man Man muß daher annehmen, daß nach Süden hat, und daß es in mt und den Untergrund aus⸗ lich bei dem ſüßen Verbindung mit den Schächten Endlich ſchlag des Herrn Beyſchlag zur durch Bohrüngen oberhalb der hren zu ſchaffen in Gegenden, habe, ſtätigen, da daß die N werden, wie heute. gehen, ſo werden ſie nicht aus dem Volk hineingetragen ſei. komiſche Heilige. und hält es für ein Abg. R achtung liege. Abg ordnun in ihrer leſen laſſen, müſſe er daß die katholiſche eine Gottesläſterung. er einen Ab ützen habe. ſeh Abg. Gerber: wurfs nicht. Präſident ordneten. Stimmen nicht rührten. eines eig Miniſterialrath Petitionen ſind. zug anzutreten. Es erhält h miſſion, Strübe. tenleben, der Art, daß Preſſe der neuen Welt dieſe Ausſchreitungen nannte„Hazen“, das land heißen. bild da ſie ihre eigene Geri chen Philiſtern das Re Tag gebracht. Namens Leopold, N Bette geholt und, geprügelt hatte, in Teufel holte ſich be Lungenentzündun beiführte. Und den Unwillen ſeiner zutreiben. Zweckes we So zwin farbigen über irgend ein unſt dem Neger den Bru Händen und bis ſie kein Gli meinte, er man einen kriechen un ſie in ein größeres hinunterrolle, das h nützlichen Zeitvertreib. Studentenleben. Immer Schulbuches habe Abg. thatſächliche Unwahrheit au entſchließen, einen Antrag auf Kenntnißnah Abg. Fieſer(nat.⸗lib.) kann dem mehr Auswlichſe der Ro Rüdt darn nannte ſich heute einen Chriſten. dings, daß der Abg. Rüdt das Einzige, mache, empfangen habe, ach einen Begriff was ihn zum Chr Mannheim, 16. Dezember. ſchen Färbung ginge. Ein Muſterblatt haben wir ſa Leſezimmer und können uns (Heiterkeit.) Der Abg. Rüdt, n ilden. der ſich als Atheiſt bekannt Richtig ſei es aller⸗ iſten die Taufe.(Heiterkeit.) Bezüglich des ß derſelbe ganz im Rechte ſei, ationalliberalen bezüglich der h eingebrachten Anträge ganz dieſelbe Sgeſprochen. me zu unterſtü eute vom Zent Stellung einneh fehr leichten Herzens eine grobe, Er könne ſich nicht tzen. Abg. Wacker nur be⸗ wenn er annehme, rum men Wie ſie heute zur Tagesordnung über⸗ das Heiterkeit.) Mit der Begr ſei er aber nicht ganz einverſt nach Art. 3 des Kirchengeſetzes vom Dogmatik der Religionsgeſellſchaften könne die öffentliche Ausübung der und ſei ſofort verpflichtet, einzuſchreit wäre, daß die betr. Lehren der Sittlich widerſprächen. Dieſe Sache ſei alſo ruhigung ſei nur inſofern vorhanden, E drauf! das halte er für Er haſſe den jüdiſchen Wucher. Abg. Schumann Stellen lediglich als lite Unrecht, rariſche Leiſtungen ihrer Vorfa üdt(Soz.) wend Antrags, in dem ein vollger Die ſie läſtert, läſtert Gott. Präſident Gönner: Redners nicht gekränkt. önner: ſind nicht abhängig von d Abg. Wacker(ultr.) wendet ſi und nimmt den Erzbiſchof gegen de ob er ein Buch im Sinne des Ab eingeführt habe.(Abg. Rüdt: Das hab Abg. Wacker: Gegen dieſen Einwurf kan da ich mir ſonſt eine Rüge des Im Uebrigen begreife er den Eif au anden. Jahr 1860 die Ethik ſchon geprüft haben. Religion nicht en, wenn er keit und dem G ſchon erledigt. allerh ch bei den Anträgen thun.(Große ündung des Kommiſſionsantrags Der Staat müſſe nämlich und Er eſtatten, aerzeugt eſetz Beun⸗ als der Antiſemitismus hinausgewachſen, ſondern in daſſelbe Es gebe intra et extra muros, Daß, niſſe, eine weitverzweigte finde er begreiflich. Ab Jude oder nicht, und, we and hervorgerufen durch einzelne Ereig⸗ Abneigung gegen die Juden beſtehe, er daß man bloß frage: Iſt's ein un es ein Jude iſt, ſagt: dann nur einen Schandfleck in unſerer Zeit. Wucher und haſſe den chriſtlichen (freiſ) will die in Frage kommenden rariſche Erzeugniſſe betrachtet ſehen rche die Kinder die Bibel ſodann ſei es unerhört, daß ein Abgeordneter in di ein ſolches Urtheil über die ch als Mitglied der en Uebergang zur Ta keit zu entſcheiden. Das die Juden von heute für lite⸗ hren verantwortlich zu machen. et ſich gegen die Tendenz des üttelt Maaß von Haß und Ver⸗ erber(ultr.) erklärt ſi ſtändigen Kommiſſton ebenfalls für d 9, da er den Staat nicht fü hält, über den Begriff der Sittlich 1 des Abg. ibel die 1 gu⸗ ges⸗ r berechtigt und.die e Rüdt, daß auch die chriſtliche Kirche äubigen moraliſch 1 tbare Bücher urückweiſen, denn einmal ei es unwahr, leſen laſſe, eſem Hauſe Bibel abgegeben habe. Präſtdent Gönner ruft den Redner wegen des Aus⸗ drucks Gottesläſterung zur Ordnung mit dem ſei emerken, daß geordneten gegen einen derartigen Vorwurf zu Bibel iſt das Wort Gottes und der Abg. Schweinfurth(nat. Feign, v. Stockhorner gegenüber fe reis für den antiſemitiſchen Kandidat abge lediglich von antiſemitiſchen Viele Nationalliberale hätten enen Kandidaten für den Antiſemiten Hübſch erklärt, die Mot Kommiſſion zu ihrem Antrag auf nung wolle wohl kaum dahin verſt Staat nicht berechtigt und bef Lehren der einzelnen Religionsge verweiſt diesbezüglich auf ein Im Namen der Regierung erklär privaten Schulen keine iſraelitiſchen hheit zeigt das amerikaniſche ſt, e er, g. R lib.) ſtellt dem en ebenen in Erman geſtim Das ändert die Schwere des Vor⸗ Abg. Rüdt: 55 fühle mich durch den Vorwurf des Die Maßnahmen des Präſidenten er Emfindung der einzelnen Abge⸗ daß die im 18. Wah 4000 ählern her⸗ elung ivirung der Uebergang zur Tagesord⸗ anden werden, als ob der ugt ſei, über die ethiſchen meinſchaften zu wachen. Er en Verfaſſungsparagraphen. daß in öffentlichen und Bücher im Sinne der ch gegen den Abg. Rüdt n Vorwurf in Schutz, als üdt empfohlen, oder e ich nicht behauptet.) n ich nichts erwidern, Präſidenten zuziehen würde. er des Abg. Rüdt, den Rück⸗ ierauf das Wort der Berichterſtatter der Kom⸗ Abg. Strübe(nat.⸗lib.) der den Antra ſion dahin interpretirt, daß man der Re zur Ueberwachung der ethiſchen 9 der Kommif⸗ gierung die Befugniß Seite der einzelnen Reli⸗ Studen⸗ in der ſonſt nicht gerade zartfühlenden ſich jetzt eindringliche Stimmen e Uaſttten in der amerikani heiß der jüngeren Studenten, a gegen geltend machen. Eine der perbreitelſten ſchen Studentenſchaft iſt das ſoge⸗ t das Malträtiren und Kujoniren lſo der Füchſe, wie ſie in Deutſch⸗ Dieſes„Hazen“ nimmt nicht an, für welche die Bezeichnung roh no In Princeton ſind ueuerdings ſolch barbarif keiten an jungen Studenten verübt worden, anwalt, obgleich er ſelbſt auf dieſer Unive ung genoſſen, es do Angelegenheit den Groß die ganze Studentenſchaf ſelten eine Form viel zu milde iſt. che Handgreiflich⸗ daß der Staats⸗ rſität ſeine Aus⸗ ch für ſeine Pflicht gehalten h eſchworenen vorzulegen, wodur allerdings furchtbar beleidigt at, die ae chtsbarkeit beanſprucht und gewöhnli⸗ cht Bürger zu Gericht zu ſitzen. FJakultät ein geleitet iſt, hat gan So iſt zum B i dem nä 8 die ihn h ab hielten die Taufe für nothwendig, Zur Erreichung dieſes rden noch andere liebens gt man z. B. die Füchſe, Kellnern aufzuwarken, packt man ſie a 71 en Vieren herumzu wie eine Kuh, oder daß man aß ſtecke und ſie dann einen Berg er für einen ebenſo harmloſen wi t So einem grünen Reſpekt vor einem bemooſten Haupt beigebracht werden. äume und Steine Der Student, deſſen ten entnommen ſind, azens“, allein, daß Fuchs müſſe eben beſtreitet, über einen akademiſchen Die Unterſuchung, die von der harſträubende Dinge an den iſpiel ein junger Student, achts von ſeinen Quälgeiſtern aus dem nachdem man ihn auf das Brutalſte 8 Waſſer geworfen worden. Der arme chtlichen Abenteuer eine heftige art am Rande des Grabes vor⸗ ei hatte er abſolut nichts gethan, was Angreifer hätte erregen können. Letztere um ihm die„Mucken“ aus⸗ edlen etwas unbeſtimmten würdige Mittel angewandt. bei Tiſch zuſammen mit während des Servirens Reden nniges Thema zu halten und ſchließlich erkuß zu geben. Auch üßen und ſtößt ſie gegen B ed mehr rühren können. Erklärungen dieſe erbaulichen Einzelhei ſei kein Freund des heftigen jungen Fuchs zwinge, auf a d Gras zu freſſen, 5 Mannbeim, 16 Dezember. General⸗Anzeiger. 38. Selte. gionen nicht abſpreche. Gegen den Abg. Rüdt bemerke er, nach deſſen Urtheil über die Bibel ſei der Spruch auf ihn (Rüdt) anwendbar: „Er war ein Rabbi nach der Schrift, Sog aus der Bibel nur das Gift.“ Nach einem Rückblick auf die Judenfrage befürwortet er den Kommifſionsantrag. Abg. Rüdt wendet ſich in einer perſönlichen Bemerkung gegen den Abg. Wacker und läßt dabei die Bemerkung fallen: „Die Bibel ſei in mancher Beziehung unmoraliſch.“ Abg. Wacker bittet den Präſidenten, den Abg. Rüdt zur Ordnung zu rufen. Präſident Gönner bemerkt: Der Abg. Rüdt habe durch ſein Urtheil über die Bibel Niemand verletzt, oder einen Aus⸗ ſpruch gethan, der nach der Geſchäftsordnung einer Rüge unterſteht. Abg. Wacker beantragt, daß dieſer Entſcheid des Prä⸗ ſidenten im Protokoll vermerkt werde. Präſtdent Gönner bemerkt, daß Alles im Protokoll vermerkt werde. Er ſtehe nicht im Geringſten an, den Sekre⸗ en im Sinne des Wacker'ſchen Vorſchlags zu ertheilen. Abg. Fieſer rechtfertigt den Entſcheid des Präſidenten im Hinblick auf die Beſtimmungen der Geſchäftsordnung, die der Präſident im Anſchluß hieran verlieſt. Auf Belehrung durch Fieſer über den einzuſchlagenden Weg gegen den Ent⸗ ſcheid wird derſelbe auf Antrag des Abg. Wacker der Geſchäftsordnungskommiſſion über⸗ wieſen. Bei hierauf erfolgender Abſtimmung wird der Antrag der Kommiſſion, über die Petition zur Tagesordnung überzugehen, mit allen gegen eine Stimme angenommen. Nächſte Sitzung: Samſtag, den 16. Dezember, Vormittags halb 10 Uhr. Aus Sladt und Land. Mannheim, 16. Dezember 1899. Die Lameyfeier. Unſerem geſtrigen ausführlichen Berichte über die vor⸗ geſtern ſtattgefundene e tragen wir die Reden des 99 9 Oberbürgermeiſters Beck ſowie des Herrn Geheimrath r. Lamey Exzellenz nach. Herr Oberbürgermeiſter Beck führte ungefähr Folgendes aus: Mit rauſchendem Jubel ſei das Lebensbild aufgenommen worden, das der Altmeiſter in der politiſchen Redekunſt von dem verehrten Jubilare entworfen habe und es erſcheine als ein allzukühnes Unterfangen, die lebensvollen, erſchöpfenden Ausführungen noch ergänzen zu wollen. Und doch müßte es ſeltſam befremden, wenn an dem heutigen Ehrentage des Ju⸗ bilars nur der Politiker heute zu Worte kommen würde und nicht auch ein Vertreter des Standes, der ihm in Bezug auf Stellung und Werthſchätzung im heutigen modernen Staats⸗ leben vielleicht in dieſem Jahrhundert am meiſten zu danken habe— ein Vertreter des unabhängigen, ſchaffensfreudigen, raſtlos vorwärtsſchreitenden Bürgerthums. Mit aufrichtiger Befriedigung verdiene es deßhalb begrüßt zu werden, daß nach der von dem Herrn Vorredner kundgegebenen Intention des Feſtausſchuſſes das Feſt nicht als eine Veranſtaltung einer einzelnen Partei, ſondern als Vereinigung aller derjenigen Männer— ohne Rückſicht auf parteifraktionelle Stellung— angeſehen werden ſoll— welche durch die Berührung im öffentlichen Leben den heutigen Anlaß benützen möchten, um ihre Gefühle der Verehrung und Hochſchätzung gegenüber einem Manne zu bekunden, der ein langes, arbeitsreiches Leben ſtets im Dienſte des engeren Heimathlandes verbracht habe und deſſen Eingreifen auf vielen Gebieten geradezu bahn⸗ brechend und epochemachend ſich geſtaltete. Und wer ſchildert nun in großen Zügen, wie das ehedem o ſtolze und ſelbſtbewußte deutſche Bürgerthum, das ſchon in den Zeiten des Abſolutismus— im 17. und 18. Jahr⸗ hundert— zu einem Schemen dahin geſchwunden ſei, auch auf Grund der Landesorganiſation von 1809 ſich nicht günſtig habe entwickeln können und auch in der Gemeindegeſetzgebung von 1881 und ſpäteren Geſetzgebung nicht die ihm gebührende Bewegungskfreiheit in dem Staats⸗ und Gemeindeleben ge⸗ funden habe. Erſt Lameys geniale Staatskunſt habe den breiten Strom der in dem badiſchen Bürgerthum für die Staats⸗ und Gemeindeverwaltung ſchlummernden reichen Kräfte entfefſelt, wie dies Redner eingehend in Bezug auf die Selbſtverwaltung auf den meiſten Gebieten des Staatslebens und die der Reform der Verwaltungsgeſetzgebung zu Grunde liegenden Prinzipien erörtert und namentlich auf den in dieſer Geſetzgebung verkörperten Gedanken hinweiſt, daß das Recht über und nicht unter der Verwaltung ſtehe und darauf die Freiheit des Staatslebens beruhe. „Roif ſein iſt Alles“ habe unſer edle Landesherrn in jener denkwürdigen Periode, juft vor 30 Jahr in dem altehrwür⸗ Ven Coneiliumsſgale in Konſtanz gerufen und unſer badiſches Bürgerthum ſei reif genug geweſen, um mit Frohlocken und Begeiſterung die Segnungen ſolchen genialen ſtaatsmänniſchen Wirkens in ſich aufzunehmen. Redner weiſt ſodann darauf hin, in welch ſturmbewegten Tagen Mannheims Bürgerſchaft Die Stimme des Blutes. Kriminal⸗Roman in zwei Bänden von Fortuns de Boisgobey. (Autoriſirte Ueberſetzung.) (Nachbruck verbsten.) Fortſetzung Der prächtige Leichenwagen mit den federbuſchgeſchmückten erden wartete vor dem Portal, und gedt erſchienen auch die Diener mit dem von Blumen und Kränzen bedeckten Sarg. Aller Häupter entblößten ſich, und der Kommandant benutzte dieſen feierlichen Moment, um das junge Mädchen bis zu dem auf dem Boulevard Malesherbes harrenden Wagen zu geleiten, der ſie hierhergebracht hatte. Er ſtieg mit ihr ein und fragte ſte, welches Intereſſe ſie an dem Herrn nehme, den ſie ihm bezeichnet. „Ich glaube, ihn zu erkennen,“ murmelte ſie;„doch werde ich mich wohl getäuſcht haben.“ „Meiner Anſicht nach iſt es ein Fremder,“ ſagte Georg Roland,„wahrſcheinlich ein Mitglied des Klubs, welehem auch dieſe Herren angehören. Uebrigens werde ich es erfahren und es Ihnen mittheilen.“ „Er beſitzt eine auffallende Aehnlichkeit...“ „Mit wem?“ Das junge Mädchen zögerte und verſetzte dann ſichtlich verlegen:„Mit Jemandem, den ich ſeit meiner Kindheit nicht geſehen und den ich für todt hielt.“ Der Kommandant fragte nicht weiter, nahm ſich aber vor, dieſem Räthſel nachzuforſchen, welches ihn übrigens viel weniger intereſſirte, als das Verbrechen von Chatou. „Geſtatten Sie mir, Sie zu unſerer lieben Mareelle zu begleiten?“ fragte er, als der Wagen anhielt. „Marcelle wird ſich ſehr freuen, wenn ſie Sie ſehen wird,“ verſetzte Fräulein Lanoue.„Ihr Vater iſt unfähig, ihr Troſt uzuſprechen, und auch mit Herrn von Meſtras hat ſie ſeit 1 Kataſtrophe kaum einige Worte gewechſelt.“ „Glücklicherweiſe haben Sie ſie nicht verlaſſen, mein *0 dem Jubilare die Bürgerkrone des Ehrenbürgers auf das Haäupt gedrückt habe und ſchildert, wie der Gefeierte nach ruhmvoller Staatsleitung in die Reihe des Bürgerſtandes zurückgetreten ſei und ſeinen Wohnſitz in Mannheim aufgeſchla⸗ gen habe, wo ſchon ſein wackerer Ahne— Hofrath Lamey, der ſtändige Sekretär der vormals weithin berühmten Akademie der Wiſſenſchaften und Herausgeber der erſten Mannheimer Zeitung— in geſegnetem Andenken ſtehe. Nicht in unthäti⸗ ger Muſe habe er dem Gange der Ereigniſſe zugeſchaut, ſon⸗ dern ſchon das nächſte Jahr habe ihn an die Spitze der Kreisverwaltung geſtellt, wo er als der berufenſte Interpret ſeine eigenen geſetzgeberiſchen Gedanken geradezu bahn⸗ brechend gemacht habe. Nachdem Redner noch die Wirk⸗ ungen ſeiner Thätigkeit auf die übrigen Kreisverwaltungen und das 25jährige Jubiläumsfeft der Kreisinſtitution in Freiburg berührt hat, geht er über auf das Wirken des Jubilars auf andern Gebieten, der Selbſtverwaltung als Mitglied des Stadtverordnetenkollegiums, Vorſitzender des Verwaltungsraths des Großh. Inſtituts, der öffentlichen Bibliothek und in anderen Ehrenämtern und ſchließt mit einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf den Bürgermeiſter und älteſten Ehrenbürger Dr. Lamey. Herr Geheimrath Dr. Lamey Exzellen hielt folgende Anſprache: Meine verehrten Freunde! Meine erſte Pflicht iſt, Ihnen Worte des Dankes auszuſprechen für das ſchöne Feſt, welches Sie mir heute gewidmet haben und für die zahlreiche Theil⸗ nahme, insbeſondere auch ſeitens der Freunde des Landtags, ſeitens der Herren der Stadt Karlsruhe und anderer auswär⸗ tiger Gäſte. Das Feſt iſt von eigenthümlicher Natur; es iſt kein Abſchiedsfeſt für einen Mann, der von dem Orte ſchei⸗ det, um einen andern Ort aufzuſuchen, es iſt kein Feſt zur Feier eines beſonderen Jubiläumstages von 25 oder 50 Jah⸗ ren, ſondern es iſt das Feſt des Eintritts eines Feierabends für einen in ein höheres Alter vorgerückten Mann nach einem Leben voller Arbeit. Es iſt aber kein Feierabend der abſo⸗ luten Ruhe, wie das auch der Feierabend der Arbeiter nicht iſt. Es iſt nur die Beendigung einer ſteten anſtrengenden Arbeit und das Eintreten in ſolche Arbeiten, die weniger An⸗ ſprüche machen und daher faſt als Erholung zu betrachten ſind. In dieſem Sinne halte ich mich fortdauernd für ver⸗ pflichtet, auch am öffentlichen Leben Antheil zu nehmen und ihm meine Kräfte, wenn auch in beſcheidenem Maße, zur Ver⸗ fügung zu ſtellen. Dieſer Feierabend iſt dadurch gekennzeich⸗ net, daß ich meine ſeitherige Stellung im Landtage und die dort bisher vertretene Präfidentſchaft des Landtags aufge⸗ geben habe. Eine Feier wie die heutige, bei ſo zahlreicher Betheiligung, iſt in der That eine Sache, die mich ſtolz machen darf. Es hat zunächſt Seine Kgl. Hoheit, unſer erhabener Landesherr, mir anläßlich meines Scheidens aus dem Land⸗ tage eine hohe Auszeichnung verliehen und ſie mit einem äußerſt huldvollen Handſchreiben begleitet, der Dinge ge⸗ denkend, die ich dem Lande und ihm als früherer Präſident des Miniſteriums des Innern und in meinem vieljährigen Wirken im badiſchen Landtage geleiſtet. Er hat zur Ueber⸗ den Geburtstag Karl Friedrichs, ſeines unvergeß⸗ lichen Ahnen, gewählt, in deſſen Geiſt und mit deſſen Treue er ja ſelbſt regiert und ſah hierdurch in ſinniger Weiſe mich gewürdigt, auch meine ab keit als von dieſem Geiſte ge⸗ weiht anzuſehen. Die Stadt Karlsruhe, deren Sohn ich bin, hat mir das Ehrenbürgerrecht ihres raſch aufgeblühten Ge⸗ meinweſens verliehen. Sie hat durch eine Abordnung mir heute die künſtleriſch ausgeführte Urkunde dieſes Ehrenbürger⸗ rechts eingehändigt und Ihr Oberbürgermeiſter hat Worte der Anerkennung geſprochen, die mich faſt verlegen machen. Die Herren der Abordnung ſind heute bei dieſem Mahl betheiligt, wofür ſte meinen beſonderen Dank empfangen müſſen. Die Stadt Karlsruhe war es, die mich zuerſt im Jahre 1848 in den Landtag geſendet und damit meine politiſche Laufbahn be⸗ gründet hak, ſie war es, die auch in den letzten Jahren mir ihre Vertretung übertragen und ſie mir auch wieder angeboten hat. Sie, m. H. von der Stadt Mannheim, deren Ehrenbürger ich längſt bin, haben durch dieſes e und ſeine glück⸗ liche Veranſtaltung in ſeltener Weiſe mich geehrt. Ich darf mich ja auch faſt einen Mannheimer nennen; meine Eltern und ſelbſt meine Großeltern waren Mannheimer und ich ſelbſt habe von Jugend auf bis jetzt einen großen Theil meines Lebens hier verbracht. Ich darf auch wohl glauben, daß im Lande noch viele treue Herzen ſchlagen, die meiner in dieſen Tagen in altem Vertrauen und in liebender Erinnerung freudig gedenken. Auch dafür wurden mir ehrende Beweiſe reichlich zu Theil und ſind nun auch noch während dieſes Mahles übergeben worden. Das iſt ein warmer und lichter Sonnenglanz, der ſich über den Feierabend meines Lebens verbreitet, es iſt eine reine durch keinerlei egoiſtiſche Motive getrübte Anerkennung meiner Wirkſamkeit und ihres Werthes für mein theueres Heimathland. Das Ziel meines Lebens iſt bereits nahe gerückt. habe die erſte Stufe des bibliſchen Alters ſchon erreicht und die Stufe, welche der Pfalmiſt als die höchſte anſieht, werde ich in wenig Tagen erreichen. In dieſem Alter ſind die Hoff⸗ nungen auf Weniges beſchränkt und umſo weiter ſind die Kreiſe, welche der Erinnerung übergeben worden ſind. Der Rückblick auf die eenen Zeit iſt für mich ein durchaus freudiger. Ich darf mich aber kurz faſſen, da bereits andere Redner dieſen Rückblickgethan. Aber Einiges von meiner Perſon ſelbſt werde ich hinzufügen. Ich bin kein Streber, Niemand wird Georg, indem er dem jungen Mädchen beim Ausſteigen behilflich war. „Ich that mein ie e um ſie zu tröſten; doch ge⸗ lang es mir nicht. ie betete ihre Mutter an, und der tragiſche Tod derſelben hat ſie in Verzweiflung geſtürzt. 0 dem waren die Aerzte und Richter, die ſte verhörten, ohne jedes Erbarmen. Sie wollte nicht an ein Verbrechen glauben, während jene den Beweis bringen wollten, daß die Gräfin ermordet worden. All dieſe e haben dazu bei⸗ etragen, daß ſie die Tage in einer Art dumpfer Betäubung Nabei die mich ſehr beunruhigt.“ „Für ſolche Schmerzen gibt es kein anderes Heilmittel, als die Zeit—— Wie iſt indeſſen Ihre Anſicht über dieſes traurige Ereigniß?“ 5 vermag noch gar nicht recht daran zu glauben, trotzdem ich ſelbſt Frau von Muice zuſammenbrechen ſah, als ſie die Kugel traf, die aus einem Wagen des vorüberfahren⸗ den Zuges abgefeuert worden war.“ „Mederic ſaß in demſelben Zuge und vernahm nicht ein⸗ mal den Knall des Schuſſes——“ „Wie? Herr von Meſtras—— „Sie wußten nicht, daß er ſtatt in Chatou abzuſteigen, bis Veſinet fuhr?“ „Nein, er hat es mir nicht geſagt. Ich habe ihn übri⸗ gens ſeitdem nur einmal gefehen; doch wundert es mich, daß er dieſen Umſtand auch vor Marcelle nicht erwähnte.“ „Er fürchtete wahrſcheinlich, ſie zu beunruhigen. Es hat Gottlob Niemand daran gedacht, ihn zu verdächtigen; irgend ein leiſer Argwohn keimte aber vielleicht im Geiſte eines der Richter; Frau von Muice war ihm in letzter Zeit auch nicht ſonderlich freundlich geſinnt, und dies genügt, um einer Ver⸗ leumdung Raum zu geben.“ „Noch dazu einer ſchändlichen Verleumdung, denn Frau von Muice liebte ihn wie einen Sohn.“ „Und wenn 5 Ihnen ſage, daß ſich bereits Leute ge⸗ funden haben, die behaupten, er habe ein Intereſſe an dem Tode der Gräfin gehabt?“ So ſind es nur böswillige und dumme Leute, denen ich übrigens den Muth abſpreche, Herrn von Meſtras offen 10 Ich mir dieſen Vorwürf machen, weder nachReichthum noch nachehren. Von Natur bin ich eher ſchüchtern und beſcheiden, als vor⸗ dringlich und ehrgeizig. Deſſen ungeachtet wird man mich nahezu ein Glückskind heißen können. Was ich nicht ſuchte, ſiel mir ungebeten zu und ſo bin ich noch in jungen Jahren heraufgeſtiegen zu den erſten Räthen der Krone. Die 6 Jahre meiner Präſidentſchaft im Miniſterium des Innern und meiner Theilnahme im Staatsminiſterium ſind, ich darf dies wohl ſagen, die glücklichſte Periode meines politiſchen Lebens ſowie unſeres Heimathſtaates und ſeines Wohlergehens ger Zeit Die Grundſätze, nach denen ich die Verwaltung in dieſer Zeit ordnete, ſind bereits berührt worden. Es ware meine Abſicht, die Stärke der Regierung zu erhalten, durch die ſie allein etwas wirken kann, und es iſt einer der größten Fehler der oppoſitionellen Parteien, dieſe Stärke mindern zu wollen und damit, wenn ſie ſelbſt zur Regierung gelangen, ſich unfähig zu machen, ſte auszuüben. Dagegen wünſchte ich eine Ent⸗ laſtung des Staats von der Verantwortung für Dinge, die beſſer von den Betheiligten beſorgt werden, die Verſelbſt⸗ ſtändigung der Staatsbürger zur Uebung eigener Kraft, die Beſeitigung bureaukratiſcher Verwaltung und das Hereinziehen des bürgerlichen Elements in dieſelbe, wodurch auch die Be⸗ amten ſelbſt dem praktiſchen Leben näher gerückt werden. Doch es war davon ſchon ausführlich die Rede und ich kann eine nähere Darlegung übergehen. Ich darf wohl ſagen, daß, als ich im Jahre 1866 aus dem Miniſterium ſchied, der Hie ſtand des Staates ein ſehr geſunder und günſtiger war. Die Leiden aus dem Jahre 1848 und aus dem Aufſtand von 1849 ſchienen vergeſſen, das politiſche Anſehen war wieder herge⸗ ſtellt, die Finanzlage eine günſtige und der Betriebsfonds faft ſo reich ausgeſtattet, als er vor drei Jahren erſchien. Die Eiſenbahnbauten gewannen raſche Ausdehnung. Der Hader mit der katholiſchen Kirchengewalt hielt ſich noch in engen Grenzen und manche alte Mißſtände und Streit⸗ ſachen waren beigelegt. Das Staatsminiſterium war in ſich homogen, meine Kollegen vertrauten mir vollſtändig und nah⸗ men gerne meine Theilnahme bei wichtigen Fragen der aus⸗ wärtigen Politik oder ihrer Reſſorts im Landtage an. Das Vertrauen unſeres Landesfürſten beſaßen wir in vollem Maaße. Da kam der Krieg zwiſchen Preußen und Oeſterreich vom Jahre 1866. Baden befand ſich dabei in einer ſehr peinlichen Lage. Die Stimmung des Landes war zum Theil mit einer gewiſſen Sympathie für Oeſterreich und einer ſehr ſtarken Ab⸗ neigung gegen Preußen erfüllt, die durch den ſich daug bein flitt in Preußen noch geſteigert war, und die ſich auch beim Militär geltend machte. Die geographiſche und politiſche Lage des Landes, das ſich nur in geringem Maße der Neigun ſeiner ſüddeutſchen Nachbarn erfreute, machte die Sache no ſchwieriger und bedrohte die Zukunft Badens im Falle eines Sieges von Oeſterreich und ſeiner Verbündeten, wenn ſich Baden iſolirt hätte. Das Staatsminiſterium verſuchte eine Neutralität der ſüddeutſchen Staaten zu begründen. Es zeigte ſich dies als unzuläſſig und ſo blieb kein anderer Weg als der des e an die deutſchen Bundesſtaaten und an den Rechtszuſtand, der aus der Bundesakte hervorging, Selbſt die Freunde Preußens, denen es ſchwer fiel, gegen Preußen zu gehen, erkennen an, daß für Baden ein anderer Weg nicht geblieben ſei. Der Krieg war kurz, der Sieg blieb Preußen in entſcheidender Weiſe. Die Nothwendigleit eines Friedens⸗ ſchluſſes mit Preußen veranlaßte das badiſche Staatsmi⸗ niſterium ſich die Frage vorzulegen und zu beantworten, ob es nicht im Intereſſe des Landes liege, das Miniſterium zu ändern und Männer zu wählen, die dem Sieger zufolge ihrer politi⸗ ſchen Richtung genehm ſeien. Das Skaatsminiſterium mußte dieſe Frage bejahen, und da insbeſondere auch meine Perſon als mißliebig angeſehen werden konnte, ſo beharrte ich auf meiner Ausſcheidung, So trat meine Zuruheſetzung ein und beſtimmte Rückſichten machten mir die Wahl von Mannheim zum künftigen Wohnſitz wünſchenswerth. Ich will nur noch Weniges beifügen. Die politiſche Lage nach dem Jahre 1866 wies darauf hin, daß eine deutſche Einigung künftig nur unter preußiſcher Spitze möglich ſei. Meine Ueberzeugung, daß Preußen nicht mehr blos die Mainlinie anſtrebe, ſondern ganz Deutſchland vereinigen wolle, beſtimmte ſomit meine künftige Stellung zur deutſchen Frage auf Seite Preußens. Die deutſche Frage fand ihre Löſung in dem glorreichſten aller Kriege von 1870/71. Die Gründung des deutſchen Reiches, als deſſen Ergebniß, habe ich mit allem Enthuſiasmus, deſſen ich fähig bin, aufge⸗ nommen. Ich darf jetzt den Rückblick ſchließen. Leider muß ich ſagen, daß ein Vergleich mit den Dingen, wie ſie ſich nun⸗ mehr im deutſchen Reich und auch in Baden geſtaltet haben, den Erwartungen nicht entſprechen, welche ich einſt von dem Verlaufe der Dinge hatte. Die Zeitverhältniſſe haben ſich gewaltig verändert und beſtimmte Kräfte ſind nicht immer zum Wohle des Staates in Thätigkeit ge⸗ treten. Ein früherer Redner hat bereits darüber ge⸗ ſprochen, ich will deßhalb nicht näher darauf eingehen. Man darf im politiſchen Leben nicht nach kurzen Zeiträumen rechnen, und wenn die Wogen am höchſten gingen, brach ſich oft der Sturm und verwandelte ſich in friſchen, günſtigen Wind. Das deutſche Reich iſt noch jung. Es iſt zu erwarten, daß ſeine innere Kraft und Feſtigkeit zunimmt und die Eini⸗ gung der Stämme unter ſeiner Fahne ſich mehr und mehr als ſegensreich erweiſt.(Lebhafter Veifall.) Auch für unſer Land wollen wir uns dieſen Erwartungen „Sie werden es nicht wagen. Trotzdem werde ich nicht ruhig ſein, ſo lange der wirkliche Mörder nicht ent⸗ deckt worden, und hierbei rechne ich auch auf Sie, mein Fräulein.“ „Auf mich?“ rief das junge Mädchen aus.„Wie könnte denn ich—“ „Ja auf Sie, mein Fräulein,“ wiederholte der Komman⸗ dant ruhig.„Seit ſieben Jahren leben Sie im Hauſe meines Freundes; ſeit langer Zeit Rert Sie mit zur Familie, und ſo werden Sie wohl über alle Vorgänge in derſelben unter⸗ richtet ſein. Es wird nun vielleicht ein Tag kommen, an welchem ein günſtiger Zufall Ihnen irgend einen vergeſſenen Vorfall ins Gedächtniß 5 wird— doch ich halte Sie auf und Marcelle benöthigt Ihrer. Sagen Sie ihr, daß ich hier warte, und fragen Sie ſie, ob ſie mich empfangen will.“ Während dieſes Geſpräches waren Georg und die Er⸗ zieherin in einen kleinen, im erſten Stock gelegenen Salon gegangen, in welchem ſich Marcelle mit Vorliebe aufzuhalten pflegte. In ſchmerzlichen Gedanken lag Marcelle auf einem Sopha in ihrem Zimmer, wo ſie die heimkehrende Erzieherin mit offenen Armen empfing. Als ſie erfuhr, daß der Kommandars mitgekommen ſei, eilte ſie in den Salon, wo Helene ihn zu⸗ rückgelaſſen, und bot dem alten Freunde die Stirn, auf die er einen väterlichen Kuß drückte. „Wie gut von Ihnen, daß Sie gekommen ſind!“ ſagte 0„Ich habe ſo viel geweint— doch jetzt weine ich nicht mehr—“ Und während ſie ſo ſprach, trocknete ſie ſich die Augen. Roland erfaßte ihre Hände, und nachdem er ſie neben ſich auf ein Sopha niedergezogen, begann er ihr ſanft und troſt⸗ reich zuzuſprechen, ohne dabei in den gewöhnlichen banalen Ton zu verfallen.“ „Er hat mir verſprochen, mir meinen armen Vater nach der Trauerfeierlichkeit zurückzubringen, murmelte ſie als Antwort auf den Zuſpruch ihres alten Freundes. „Er“ war zweifellos Mederie de Meſtras, und dieſer Anfang bewies zur Genüge, daß ſich das junge Mädchen ſtets mit Mederic beſchäftigte. Gortſetzung folgt⸗ hingeben. Der Feſttag, den wir SGeneral⸗Anzeiger. rn, iſt ja weſentlich Wir wollen hoffen, hrt und vermehrt. es eigenen Wortes reiben Sr. Königl. s beſagen, was ich Turin großen Er vierundzwanzigm kung des Stückes dem Geſchick bei dem Dialog. Die Fabel i Capiago'Arda, hat zur Erziehung ſeiner T Gouvernante in einen Sohn, der in De welche mit ihr zuſam ein unſerer en 1 geren Heimath angehöriger. daß der alte gute Ruf Badens ſich bew ches Bravo.) Ich will hier ſtatt d zworte aus dem huldvollen Sch Großherzogs vorleſen, die Alle al gerufen. „Am bedeutun Großherzogs 5 treues badiſches gsvollen Gedächtnißtage der Geburt Friedrich geſegneten Andenkens. Herz und Ihre Liebe zu unſerer mir dafür, daß wir uns in dem s möge dem badiſchen L en bewahrt bleiben, der aus der Friedrichs erwachſen iſt.“ nur den weiteren beif J Friedrichs, der mit unſche vereinigen: G in langer Zeit der Se weiſen Regierung Kar Ich kann dieſem Wunſ es dem erlauchten Enkel junge Deutſche, Von Leidenſchaf eſe eines Tages in das Mannheim, 16. Dezember. folg. Die Darſteller und der Autor wurden ch der geſtern geworfenen Mexikaner w teder annahm h Geld ſich neuerdings eine Nuance v Die Kritik findet, daß die Wir⸗ ertheuert hat, weniger der Fabel zu verdanken ſei als ſzeniſchen Aufbau und ſt in Kürze folgende: waren doch deutſche Sta hat den Anf Coupon⸗Termins in die atspapiere durchweg bemerkenswertz, chein, als mache ſich die Nähe deß ſem Jahre etwas früher a dem lebendigen Der Marcheſe ein Wittwer von etwa fünfundvierzig is Haus genommen. aber ſein H a Coſtanza in das Zimmer und bricht Marcheſe erſchießt ſich am anderen Morgen. ung, unermüblicher Thätigkei Volke ſo ſehr in die Fußtapfe noch viele Jahre vergönnt Glück ſeines Landes zu förd Sinne bitte ich Sie, mit mir auszurufen: ſchöne Land Baden und ſei Stürmiſcher minutenlanger Beifall.) t, Treue und Liebe zu ſ ßvaters getreten iſt, das Wohl und das n ſeines Gro dem ſie einem Kinde das nſer theures Hei⸗ es K abrik ein, welche in n Volk, ſie leben Arda liegt. junge Marche mathland, das der Marcheſt d furchtbare Ge heimniß der Vergewaltigun Hofbericht. Präſidenten Dr. ertheilte darna Freiherrn von nahm derſelbe Der Großher Buchenberger zu ch dem Kammerherrn Bodmann eine Privata den Vortrag des Gehei hs Dr. Freiherrn gleits⸗Vorſtellung dürftigen Mannheim hnerſchaft Mannheims nochmals auf⸗ 9 des Wohlthätigkeits⸗ r im großen Saale des wir den Beſuch derſelben Wirth Chriſtian Röck vo „Rothen Löwen“ empfing geſtern den rtragserſtattung und Miniſterfalrath udienz. Nachmittags meraths v. Regenauer von Babo entgegen. zu Gunſten Wir machen an zwiſchen Karl und Coſtan nach Deutſchl Armen und Noth dieſer Stelle d merkſam, daß d Vereins heute S Saalbaues ſtat nur aufs Wärmſte empfehlen. Befttzwechſel. kaufte das Gaſthaus 80 M. 69,000 inel. Inventar. Das Klavier⸗Harmonium i Neuheit im Inſtrumente ein vollſtändi ann jedes die ie Abendunterhaltun amſtag Abend 8 Uh ndet und können in Heidelberg um ſt die hervorragendſte neter gewähll. es Harmonium; mit der Inſtrumente für ſich a (Thiel), ungiltig 1 Stimme. ſpielt werden und durch beiden Inſtrumente verbinden. ſich beim Zuſammenſpiel und wi ich für dieſe auffallende Neuheit ianofortelager von Th. Sohle Witterungsumſchla ten, heute Frü laſſen ſich die anz beſondere Effekte zeigen rd wohl jeder Muſikfreund intereſſtren, welche wir im r uns angeſehen iſt heute Nacht wieder ere Grad Wärme ein ziemlich dichter Reif die er Mitinhaber der bekann omp, in Ruhrort, Berlin, 15. Dez. glieder ſtimmten für den Franz Hantel& C merzienrath Hugo§ ahren in Rührort geſtorben. Konkurſe in Baden. Bühl des Weinbergwirths, Krämers und ler von Neuweier; Horbrecht von Eiſentha Muthmaßeliches Der auf 750 mm ab iſt nach Mittelſkandi err Geh. Kom⸗ Van Alter von h l. Ueber das Vermögen ſers Edmund Schind⸗ r Rathſchreiber Karl rüfungstermin Donnerſtag, 18. Jan. etter am Samstag, den 17. eg. geſchwächte Kern des letzten Luftwirbels navien und Finnland Hochdruck aus dem Atlan Zentrum nach Nord Beplegt hat und Sonntag und Montag iſt Konkursverwalte Calenda Juſtiz; ziſterium; Saracco 8 Morin Marine; Ackerbau; Ferraris mittag 38 Uhr erfol ewandert, während ſchen Ozean ſein und Weſtdeutſchland auf 780 mm angewachſen iſt. bei ſinkender Temperatur trock geltend und als ob d ausſchließlich Nach Schluß Tage und bew Coursbeſſerungen. Frankfurter Effekt Oeſterreich. Kredit 275 Handelsgeſellſchaft 128.8 30.80, Banque sbahn 249¼, Meridionalaktien 109.70, Oeſterr. Gol 3. Mexikaner 65.80, La Velo en 141.90, 5 Laura 107, Gotthard⸗Akti Schweizer Nordoſt 10 Aktien 51, Sproz. pital für Neuanlagen ſigen Werthen zuwende, ziellen Verkehrs trat Deckungslu ch auf anderen Gebi Privatdiskonto 4/½—4% en⸗Sorietät v. 15. ochter Coſtanza eine den inländiſchen erſtklaf 5 Dieſelbe hat utſchland ſtudirt und men in das Haus der Mar⸗ eintritt. Der Marcheſe verliebt ſich in die eiratsantrag wird von Gretchen t überwältigt, dringt der Mar⸗ Zimmer Gretchen's. Durch die ilferufe der Unglücklichen herbeigerufen, tritt die Marche⸗ eten belangrei Dez., Abds. 6¼ Uhr. Diskonto⸗Kommandit 171.48, 0, Darmſtädter Bank 128.80, Ottomane 117.50, Oeſterr.⸗ 9½, Mittelmeer 87.20 drente 96.30, Türken ce 72.30, Bochum 113.90, arpener 131.80, Hibernia 110.40, en 150, Schweizer Central 115.50, .40, Union 76.50, Jura Simplon St.⸗ Italiener 81.30. Coursblatt der Mannheimer Börſe vom 15. Dez. 8½ Babiſche Opligat. Lombarden 8 retchen ſtirbt, Leben gegeben. An dieſem Kinde vertritt Coſtanza Mutterſtelle. Karl, der Bruder des armen Gretchen, kommt nach 8 und tritt als Ingenieur er Nachbarſchaft des Schloſſes Er lernt Coſtanza kennen und ſe erwidert dieſe Liebe, aber das Gretchen's ſteht za. Nach erſchütternden inneren Kämpfen enthüllt Coſtanza dem Geliebten dieſes Geheimniß. Karl nimmt ſeine Mutter und da ſich und kehrt, auf L and zurück. Aeneſte Nachtichten und Teltgramme. Pforzheim, 15. Dez. Der geordnete und Präſident der hieſt wurde mit 75 von 106 3½, Rhein. Hup⸗Piaudb rieſe 4 R. Hyp⸗Pſobr. S. 48—49 s Kind ſeiner unglücklichen „„ 7 4 nuheimer Obl. 1888 iebe und Glück verzichtend, Fretburg k. B. Obl, Subwigshafen Mk. 4½ Wagh. Zucerfabrik 5 Oggersheimer Spinnerei Berein Chem Fabriken 5 Weſteregeln Alkal werte 4½ H. Pr.-O. d. Spey 2½ Zellſtofffaßrik Wa 1 VBaher. Abligasonen Mk. 4 Pfälg. Zudwigsbahn Ik. frühere Landtagsab⸗ gen Handelskammer Stimmen wiedergewählt. Kaiſerslautern, 15. Dez. In der heutigen Land⸗ tagserſatzwahl wurde der nationalli Dr. Andrege, mit 122 Stimmen Außerdem erh 2 berale Kandidat, Herr als Landtagsabgeord⸗ ielt Herr Landgerichtsrath Baumann(Zentrum) 65 Stimmen. Zerſplittert iſt 1 Aheiniſche Creditbank Akein. Hyp.-⸗B. 89 pct. E Pfälz. Hyp.⸗Vank Heidelberger Altionb rauevei Lrauerei Schwartz Sinner Brauexei⸗, Werger'ſche Braueres Badiſche Brauerei Santer, Brauerei Freiburg Blauerei z. Sonne it Maunh Dampfſch eppſchiff. Töln. Rzein⸗u. Seeſch fahrt vad. Schifffahrt⸗Aſſeruranz Bad. Rück⸗ u Metverſtth. Maunheimer Verſich rung Mannßeimer Rückverſtch. Württ. Transportverſich. Oberrhein. Verz-Geſellſchaft Oggersbeimer Splanerei Ettlinger Spinnerei Manndeimer Lagerhanz Maunh. Gum. u. Asbcrk. Karlsruher Maſſe inenbau üttenbeimer Spinnere! arlsr. Nähmf Faid n. meu Berein Speverer Ziegelwerle Pfält. Preßh u. Spritfabr. Vortl-Fementwk. Heidelberg Bellſtofffadrik Saldbef Emaillkrwerke Maikammer Maunheimer Volksbank Deutſche Untonbank Fewerbebank Speyer öaoo Zaudaner Zollsbank 80e%% F Bfälziſche urwiesbaßn Die badiſchen Centrumsmit⸗ rumäniſchen Handelsvertrag, ebenſo Baſſermann, Frank, Pflüger, Fürſt von Fürſten⸗ 55 dagegen Graf Douglas, Bla Slana g dee. S8r Dadiſche Aniken⸗ u. Soda Weſteregeln Alkaliwerke Ehem. Fabrik Gold nberg Hofmann u. Schbtenſack Berein D. Oelfauriken nkenhorn und Weber⸗ Paris, 15. Dez. Geſtern ſind eiwa 10 weitere Verhaftungen erfolgt. Den ausländiſchen Anarchiſten wurden die Ausweiſungsbefehle zi acht Tagen zu verlaſſen. forſchungen nach den Mitſ Rom, 15. Dez. Daßs Miniſterium hat ſi ſitz und Inneres; igeſtellt, Frankreich binnen Die Polizei ſetzt ihre Nach⸗ chuldigen Vaillants fort. Die„Agenzia Stefani“ meldet: ch wie folgt gebildet: Criſpi Vor⸗ Mannbeimer Nktienbeauerei Eichbaum-⸗Mrauere Zudtaigsbafener Braue ei Schweßing n Branere Brauerci 3. Storch Baron Albert Blanc Aus wärtiges; Sonnino Finanzen und vorläufig das Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 15. Dez. ffentliche Arbeiten; Mocenni Baccelli Unterricht; Boſelli Poſt und Telegraphen. Heute Nach⸗ gt die Vereidigung. ſporadifch⸗nebliges und ſonſt heiteres Wetter zu Maunnheimer Arlheater, Kunſt und Wihenſchaft. ſik⸗Aufführung der Herren Schuſter, Unſer Mannheimer II. Kammermu und Kündinger⸗ reute uns vorgeſtern durch die edankenreichen Cis-moll- uar⸗ 1, deſſen Entſtehung in ſeine und das erſt nach des Meiſters Es iſt der herrliche Aus⸗ efühle voll unbefriedigtem nen, Gefühle, die man mit ahre 1824 illuſtrirt hat, wo „denn er habe er noch ſo Vieles gebe und vollenden heiße. in Elbing und in Traben Koblenz abhängige Reichs Wechſel auf Trärbach und Kohlen⸗Beri Kohlen⸗ und Co Die Nachfrage in Kohlen für brand iſt forkgeſetzt eine ſtarke gegenwärtige Schifffahrt muß werden und würden die Fahrte worden ſein, wenn nicht die menen Niederſchläge ſo viel W in Kaub auf Waſſer warten Schiffe nunmehr di Streichquartett er des ſchönen, tief letzte Lebenszeit ſü Tod zur erſten Aufführung kam. eeres der innerſten G erlangen und ungeſtilltem S der bekannten Briefſtelle vom oven ſeine Todesahnungen einem Abgang in die elyſäiſchen Fel zu ſagen, was ihm der Geiſt ein Traben ſind zuläſſig. Handelsblatt. Neue Reichsbanknebenſtellen. Am 2. Januar k. Is. wird in Marienburg in Weſtpr. eine von der Reichsbankſtelle eine von der Reichsbankſtelle in banknebenſtelle eröffnet werden. Mitgetheilt von Joh. Felix Kremer, Handlung Mannheim und Duisburg. irchs Gebirge fluthen können. es mir doch, als hätte ich k ben.“ Das ſchwierige und vortrefflicher Wiedergabe und vollen Andante, dem lebensfri ſchen Allegro⸗Finale warmen Concerts machte Schubert Streichquintett op. 168, das und tiefgefühlte Melodien verei erfriſcht und ergreift. e Noten geſchrie⸗ che Werk kam zu and namentlich in dem ſeelen⸗ n Preſto und dem energi⸗ Beifall. Den Be üppigſter Fülle anmuthige Es ſpricht ſofort Ein wunderſchönes war jedoch ſo gering, daß für die nächſte Zeit wohl k Die Preiſe ſt cg. M. 132—137, Flammkohlen M. 140—145 waſchen M. 172—177, d zum Herzen, aum zu exwarten iſt: ellen ſich je nach Quantum und Qualität tannheim: Fettſchrot(Ofenbrand) von 137—142, „Flammnußkohlen I u: II, ge⸗ o. III, gewaſchen M. waſchen M. 137—142, Keſſelkohlen I1! Maſchinenkohlen M ger, gewaſchen M. 135—145, nachgeſiebt M. 188—193, do. 11 Stück, aber rythmiſch und tech Adagio, und das langſame, g Scherzo iſt eine Perle Schuber gebührt beſondere Anerkennun dieſes lieblichen Werkes. J wurde die Vorſchrift ma non wurde das Finalallegretto un ſpielt. Die zweite Celloparti beſter Weiſe vertreten. Zwif werken waren Lieder eingeſchoben, Concertſängerin, eine Landsmänni aus Worms vortrug. Es iſt eine Dame zu berichten. tinge bedeutenden Erfolg ausgezeichnet worden. Soßpran von ſehr ſympathiſcher der Stärke, ſie trägt mit gutem G dung vor und machte ihrer Mei ßte Ehre. Am beſten traf nicht einfach, iſt das etragene Trio des kräftigen tſcher Melodik. Den g für die liebevolle Ausführung n dem eröffnenden Allegroſatz troppo etwas ſehr betont, dafür n ſo munterer und belebter ge⸗ e war durch Herrn Hetzel in n Inſtrumental⸗ die eine junge, hochbegabte n, Frl. Tony Canſtatt über dieſe junge ner Berliner Ma⸗ iſt auch geſtern ſehr ügt über einen langfarbe und überraſchen⸗ eſchick und warmer Empfin⸗ ſterin, Frau Seubert, die te den freudigen Jubel des gewaſchen und bt M. 183—188, Nuß⸗Schmied 150—155, do. IV, gewaſchen Anthraeit⸗Nußkohlen II, ge⸗ 260—270, Magergries Mark 80—85, Gießereiebaks, grob M. 195—.205, Ruhrcoaks, ge⸗ brochen M. 215—225, Fett⸗Nußgries M. waſchen und nachgeſtebt M. chen den beide Fettförderkohlen M. 80—85 ammförderkohlen Fett⸗Nußkohlen Sie hat neulich in ei thraeit⸗Nußkohlen 1 M. 170—180, Gießerei⸗Coaks M. 140—150, Ruhr⸗Coaks, Steinkohlen⸗Brikets 90—95, Schifffahrts⸗Nachri erkehr vom 14 K Hafenmeiſterei II Maſchinenfeuerung und Haus⸗ und die Preiſe ſind feſt. Die als ganz ungünſtig bezeichnet n dieſe Woche ganz eingeſtellt in letzter Stunde noch gekom⸗ aſſer gebracht hätten, daß die den ganz minimal beladenen Mannheimer Schiffer ev. Kep. 25 Safenmeiſterei III fluß eine Beſſerung des Waſſerſtandes Nae Friebr. III. ekohlen III, ge⸗ Haſenmeiſterei J. 1 1 teinkohlen⸗Brikets, je nach Marke, M. 145—155, Brikets⸗Kohlen M. 145.—150. M. 85—90, gewaſchen M. 112—120, Dampfer„Havel“, welcher am 5. Dezbr. von Bremen abgefahren war, iſt am 14, Dezhr., behalten in New⸗York angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jac. alleiniger, für's Großherzogkhum ueralagent des Norddeutſche Waſſerſtandsnachrichten vom „do. aufgebeſſert M. 50—95, Gasflamm⸗Förderkohlen 1J, gewaſchen M. do. II, gewaſchen M. 108—113, Nuß⸗Schmiedekohlen III, ge⸗ waſchen M. 90—95, do. IV, gew Nußkohlen J und II, waſchen M. 95—105, Vorm, 11 Uhr wohl⸗ Eglinger in„Mannheim, Baden coneeſſionirter Ge⸗ n Lloyd in Bremen, Monat Dezember. aſchen M. 80—85, do. IV, gewaſchen M. 85—95, An⸗ Gaskoks(Gabel) ab Elberfeld M. 96—100, Lachnerſchen Liedes Strophe ſie auf ſtürmi Auch das innige„Intermezzo“ dorff⸗Liederkreis gelang vortr Volkslied von Chopin und „Frühlings Erwachen“, deſſen letzte gen wiederholen mußte. von Schumann aus dem Eichen⸗ efflich, ebenſo das Littauiſche „Röslein, wann blü ab Elberfeld M. 116—120, Mauuheimer G notirten: Anilinfabrik⸗Ak rungs⸗Aktien wurden zu 555 umgeſetzt. von Hans Sommer. hätte ich noch etwas leicht i änlein hat in liebenwürdiger Weiſe Sommerſpiel desſelben d Mauuheimer Vieh⸗ und er und graziöf er gewünſcht. Es waren beigetrieben und w die Begleitung der Schlachtgewicht in Mark:— Ochſen J. Qual. eſänge übernommen. Aus der General u dem Hofkonzert im 9 et: Der Kaiſer hatte zu vereins die Uniform des 13.(Kön Schmalvieh I.—, II. e g, IE 90 2 — Luxuspferde———. — Milchkühe Dr. r. robe, die am Dienſtag Nachmittag euen Palais ſtattfand, es Hannoverſchen Geſang⸗ igs⸗Ulanen⸗Regiments an⸗ —.—Farren I. — Lämmer——.— Ziege——. 758 Stück. legt. In den Hymnen an deu 8 78. Infanterie⸗Re bläſer die Muſik einleiteten. orkmarſch von Beethoven un Die kaiſerliche Aufführungen mente des Trom aiſer wirkte die Kapelle der zwei Fanfaren⸗ Darauf befahl der Kaiſer den d dirigirte das Muſikſtück per⸗ n Prinzen fanden großes Gefallen an und waren beſonders bemüht, die Inſtru⸗ peterkorps vom Garde⸗Küraſſter⸗Regiment zu rau Mottl⸗S in Paris in einem L Marco Prag Aalte bei ſeiner ——. Zuſammen Mannheimer Produktenbör per März 15.65, Mai 15.70, Juli 15.75, Roggen per März 13.60, Mai 13.55, Juli 13.50, Hafer per Mais per März 11.35, Tendenz: flau. nirend für alle Artikel mit in kleinen Pöſtchen zu gedr Frankfurter Mittags Während der offiziellen Bör 2 ſtill und herrſchte große Unluſt vor. Einige Anregung giments mit, von 15.—, Juli 15.—, tandthardtuer wird nächſten Sonntag r⸗Konzerte ſingen. 's neues Schau erſtes Aufführung im „Der Erbe“ er⸗ Thegter Gerbino zu Pegelſtationen vom Rhein: Konſtaunz Hüningen 1 do. II M. gebrochen Mark je nach Marke M. 95—115, do. zerkleinert Alles per 200 Centner franco 11. 12. 13. 14. 15. 16.] Bemerkungen Lanterburg ffekteubörſe vom 15. Dez. 5 tien 345 bez. Mannheimer Verſiche⸗ Germersheim Pferdemarkt am 15. Dezbr. urden verkauft per 100 Ko. —, II. Qual. 8 Schweine J. 124, — Arbeitspferde— 278 Ferkel—9. 54 Schafe Ruhrort vom Neckar: Mannheim Heilbronn 0,54 0,76 0,68 0,67 0,78 Geld⸗Sorten. Ruſf. Imperials Dollars in Gold ſe vom 15. Dez. Weizen März 15.—, Mat Mai 11.35 Juli Der Verkehr war heute ſtag⸗ Ausnahme von Weizen, welcher ückten Preiſen gehandelt wurde. börſe vom 15. Dezember. ſenzeit war das Geſchäft Engl. Soupereigus Die durch ihre unübertreffliche Solidität weltberüh Herz& Cie. Frankſurt a.., f Ludwigsgafen nür allein ächt zu chuhgeſchäft, E 4, 6, am Paßform, Eleganz und mten Schuhwagrenfabrikate von Otto ind für Mannheim und haben bei Georg Hart⸗ Fruchtmarkt ee waren Griechen, wogegen die Speku⸗ Mannheim, 15. Dezember. Bekanntmachung. Die Weihnachtsſendungenbetr. Das Reichs⸗Poſtamt richtet auch in dieſem Jahre an das Publikum das Erſuchen, mit den Weihnachts⸗ verſendungen bald zu beginnen, damit die Packetmaſſen ſich nicht in den letzten Tagen vor dem Feſte zu ſehr zuſammendrängen, wodurch die Pünktlichkeit in der Beförderung leidet. 22829 Die Packete ſind dauerhaft zu verpacken. Dünne Pappkaſten, ſchwache Schachteln, Eigarrenkiſten zc. ſind nicht zu benutzen. Die Aufſchrift der Packete muß deut⸗ lich, vollſtändig und haltbar her⸗ geſtellt ſein. Kann die Aufſchrift nicht in deutlicher Weiſe auf das Packet geſetzt werden, ſo empfiehlt ſich die Berwendung eines Blattes weißen Papiers, welches der ganzen Fläche nach feſt aufgeklebt werden muß. Bei Fleiſchſendungen und ſolchen Gegenſtänden in Leinwand⸗ verpackung, welche Feuchtigkeit, Naf Blut zc. abſetzen, 7225 die Nufſchrift nicht auf die Umhüllung geklebt werden. Am zweckmäßig⸗ ſten ſind gedruckte Aufſchriften auf weißem Papier. Dagegen dürfen Formulare zu Poſt⸗Packet⸗ adreſſen für Packetaufſchriften nicht verwendet werden. Der Name des Beſtimmungsorts muß ſtets recht groß und kräftig gedruckt oder geſchrieben ſein. Die Packet⸗ aufſchrift muß ſämmtliche Angaben der Begleitadreſſe enthalten, zu⸗ treffendenfalls alſo den Franko⸗ vermerk, den Nachnahmebetrag nebſtNamen und Wohnung deszAb⸗ ſenders, den Vermerk der Gilbe⸗ ſtellung u. ſ.., damit im Falle des Verluſtes der Begleitadreſſe, das Packet auch ohne dieſelbe dem Empfänger ausgehändigt werden kann. Auf Packeten nach größe⸗ ren Orten iſt die Wohnung des Empfängers, auf Packeten nach Berlin auch der Buchſtabe des Poſtbezirks(.,.. 80. u. ſ..) änzugeben. Zur Be⸗ ſchleunigung des Betriebes trägt es weſentlich bei, wenn die Packete frankirt aufgeliefert wer⸗ den. Das Porto für Packete ohne angegebenen Werth nach Orten des Deutſchen Reichs⸗Poſt⸗ gebiets beträgt bis zum Gewicht von 5 Kilogramm: 25 Pf. auf Entfernungen bis 75 Kilometer (10 Meilen), 50 Pf. auf weitere Entfernungen. 23681 Berlin., 28. Nopbr. 1898. Reichs⸗Poſtamt, Abtheilung I. Sachſe. Fekauntmachnng. Am Sonntag, den 17. und am Sonntag, den 24. d. Mts. wird der Schalterdienſt bei den Packetaunahme⸗ und Ans⸗ gabeſtellen des Poſtamts nicht wie gewöhnlich um 5 Uhr Nach⸗ mittags, ſondern bereits um 11 Uhr Vormittags beginnen. Mannheim, 13. Dezbr. 1898. Kaiſerliches Poſtamt 1. Möller. 23922 Vermögensabſonderung. No. 63196. Durch Urtheil Großh. Amtsgerichts 5 hier vom Heutigen wurde Auon geb. Netz, Ehefrau des Kaufmanns Wilhelm Engel⸗ horn von hier, über deſſen Ver⸗ mögen Konkurs eröffnet iſt, für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes ſondern, 28892 Mannheim, 12. Dezember 1893. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. Stalf. Bekanuim achung. Nr. 31794. Die ſtädtiſchen tech⸗ niſchen Aemter ſind angewieſen worden, behufs Herſtellung der unerläßlichen Ordnung bei Führ⸗ ung des Rechnungsweſens die Rechnungen für Wirthſchaftsaus⸗ gaben, d. h. von Ausgaben, welche aus laufenden Budgetmitteln zu beſtreiten ſind, rechtzeitig einzu⸗ verlangen und zur Zahlungsan⸗ weiſung vorzulegen, nämlich: 1. Rechnungen fülr Lieferungen und Arbeitsleiſtungen, welche im Monat Oktober oder porher voll⸗ zogen wurden, bis ſpäteſtens zum 1. November, 2. Rechnungen für Lieferungen u. ſ. w. aus dem Monat November ſpäteſtens bis zum 1. Dezember, 3. Rechnungen für Lieferungen u. ſ. w. vom 1. bis 15. Dezember, ſpäteſtens bis zum 21. Dezember u. 4. Rechnungen für Lieferungen und Leiſtungen in der zweiten Hälfte Dezember jedenfalls ſpä⸗ teſtens noch vor Jahresſchluß. Die ſtädtiſchen Lieferanten und Arbeitsübernehmer erſuchen wir um jeweilige pünktliche Einreich⸗ ung der Rechnungen bei den be⸗ treffenden ſtädt. Verwaltungs⸗ ſtellen, wobei wir bemerken, daß diejenigen, welche dem Erſuchen um rechtzeitige Rechnungsvorlage keine Folge geben ſollten, künftig⸗ in zwei Jahre lang von Zuthei⸗ ung von Keferungen und Arbeiten ausgeſchloſſen werden müßten. annheim, 20. Oktober 1893. Der Stadtrath: 20530 eck. Aufforderung. Etwaige Anſprüche an den Nach⸗ laß der Margar Hebel, Schul⸗ dieners⸗Wittwe von hier wollen innerhalb acht Tagen bei dem Unterzeichnetenangemeldetwerden Mafinheim, 14 1893. Graßh. Notar⸗ Lemp. bernes. 23881 92 7. Semge General⸗Anzeiger. Jchnſwaaren Lirkernug Felaunkmachung. Se Nr. 30128. Die Lieferung des Eingefangen und e Sch ellſiſche Bedarfs an Schuhwaaren für die Armenanſtalt pro J. Halbjahr 1894 ſoll im Submiſfionswege an hie⸗ ſige Bewerber vergeben werden. Angebote hierauf ſind unter An⸗ ſchluß von je 1 Muſter für jede Serie bis 23496 Mittwoch, 20. ds. Mts., Nachmittags ½3 Uhr verſtegelt und mit entſprechender! Aufſchrift„Schuhwaaren⸗Liefer⸗ ung“ verſehen auf dem Bureau der Armenverwaltungeinzureichen, woſelbſt inzwiſchen die diesſeitigen Muſter u. Lieferungsbedingungen eingeſehen werden können. Die auf vorbenannte Lieferung eingereichten Offerten treten erſt uach Umlauf von 14 Tagen, vom Tag der Submiſſionseröffnung an gerechnet, welche an oben be⸗ zeichnetem Termine in Gegenwart etwa erſchienener Bieter ſtattfindet, uns gegenüber außer Kraft. Mannheim, 9. Dezember 1898. Armen⸗Commiſſton: Katzenmajer. Hekanntmachung. No. 29895. Karten für Enthebung von Neujahrs⸗Gratulationen wer⸗ den auch in dieſem Jahre gegen Entrichtung von wenigſtens einer Mark von 28426 Freitag, 15. Dezember l. Js. ab bei nachverzeichneten Stellen ab⸗ gegeben: J. Auf dem Büreau der Armen⸗ verwaltung, R 5, Neubau(Se⸗ 2. im Zeitungs⸗Kiosk, 3. in der e von Herrn Sohler, O 2, 1. Das Erträgniß dieſer Karten iſt zur Verwendung für verſchämte Arme beſtimmt. Wir ladenzur Löſung von Karten mit dem Bemerken ergebenſt ein, daß die Namen der Spender be⸗ kannt gegeben werden. Mannheim, 8. Dezember 1899. Armen⸗Commiſſion: Klotz. 23496 Katzenmaier Kohlenlieferung. Die Lieferung von ca. 500 Zentner Kohlen ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. 23884 Angebote hierauf wollen läng⸗ ſtens bis: Dienſtag, den 19. ds. Mts., Votmtittags 11 Uhr mit der Aufſchrift:„Kohlenliefe⸗ rung“ verſehen, auf bem Armen⸗ bülreau, woſelbſt über die Liefe⸗ rungsbedingungen Auskunft er⸗ theilt wird, eingereicht werden. Mannheim, 14. Dezember 1898. Armeneme en 8 Klotz. Kartoffellieferung. Die Lieferung von ca. 500 Zentner gelben Eßkartoffeln ſol im Submiſſtionswege vergeben werden. 28585⁵ Angebote hierauf wollen unter Vorlage von Proben bis Dienſtag, den 19. ds. Mts., Vormittags 11 Uhr mit der Aufſchrift„Kartoffelliefer⸗ ung“ verſehen auf dem Armen⸗ bureau, woſelbſt über die Liefer⸗ ungsbedingungen Auskunftertheilt wird, eingereicht werden. Mannheim, 14. Dezember 1898. Armen⸗Commiſſion; Steigtrungs⸗Aukündigung. Der Erbtheilung halber werden am 23420 Dienſtag, den 19. Dezember l. J. Nachmittags ½8 Uhr auf dem Rathhauſe zu Käfer⸗ thal dem minderjährigen Alfred Hirſch von Schwetzingen in un⸗ etheilter Gemeinſchaft mit Wen⸗ el Hirſchheimer in Lehrenſteins⸗ feld als Rechtsnachfolger der Frieda Schmitt geb. Hirſch gehö⸗ rigen Liegenſchaften öffentlich ver⸗ ſteigert, wobei der Zuſchlag er⸗ folgt, wenn der Schätzungspreis oder mehr geboten wird, vorbe⸗ haltlich jedoch einer einwöchent⸗ lichen Genehmigungsfriſt des An irſch II., Cigarrenfabri⸗ ant in Schwetzingen. Die weiteren Verſteigerungsbedingungen liegen in der Zwiſchenzeit bei unterzeich⸗ netem Notar zu Jedermanns Ein⸗ ſicht auf. 5 A. Gemarkung Käferthal: 3 ha 29 àa 54 qm Acker⸗ land in 18 anichan im Geſammtanſchlag 10450 M. von B. Gemarkung Wallſtadt: 33 à 44 qm Ackerland, eine Parzelle, im An⸗ ſchlag von 1000 M. C. Gemarkung Mannheim: 53 a 29 qm Ackerland in 3 Parzellen, An⸗ ſchlag zuſammen 2132 M. Geſammtanſchlag 18582 M Mannheim, den 1. Dezbr. 1893 Der Großh. Notar: Knecht. Heffentliche Verfleigemng Im Auftrag werde ich Montag, 18. Dezember d.., Vormiftags 11 Uhr im Börſenlokale E 6, 1 dahier, nach aufliegendem Muſter 1600 Ztu. Reisfuttermehl, waggonfrei Mannheim, in Parthieen von 67 Sack und darüber, gegen Baarzahlung 5 lich verſteigern, 2372 Das Reisfuttermehl lagert in der Halle der Mannheimer Lager⸗ hausgeſellſchaft, woſelbſt ſolches eingeſehen werden kann. Mannheim, 12. Dezhr. 1893. ebholz, Gerichts vollzieher, A 8, 6½, 2 5 meiſter Stamm in E 5, 9 hier untergebracht: 1. ein ſchwarzer männlicher Pudel. 2. ein ſchwarzer weiblicher Ratten⸗ fänger. 23958 ein weißer männlicher Ratten⸗ fänger, ein rother männlicher Ratten⸗ ränger 4. ** 5, ein ſchwarzer weiblicher Spitzer, letzterer iſt bei Kaufmann Pfund in Q 1, 4 hier untergebracht. Mannheim, 16. Dezember 1898 Großherzogliches Bezirksamt. Heffentliche Verſteigerung. Montag, 18. Dezbr. d.., Vorm. 12 Uhr werde ich im Börſenlokal Lit. E 6, 1 dahier: 23677 50 Sack Königsberger Walz⸗ mühle Akt.⸗Geſ. Roggen⸗ mehl J, waggoufrei Mann⸗ heim, per 100 Kilo Brutto incl. Sack, per Kaſſa abzüg⸗ lich 1 Sconto bei Empfang im Auftrag öffentlich ver⸗ ſteigern. Das Mehl lagert in der Werfthalle J dahier und kann daſelbſt eingeſehen werden. Mannheim. 12. Dezbr. 1893. Eſchenauer, Gerichtsvollzieher, C 1, 15. Heffenkliche Verſteigerung. Am Montag, 18. 3 d. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 im Vollſtreckungswege und auf⸗ tragsweiſe: 28938 24 Chriſtoflebeſtecke, 1 ſilberne Tortenſchaufel mit Tranchirbe⸗ ſteck,. 1 Weinſervice, 2 Majolika⸗ vaſen, 7 Bilder, 1 Bodenteppich, 2 Gaslüſtre, 2 Nachttiſche mit Marmorplatten, 1 Hausapotheke, 1 Käfig, 1 Leibſtuhl, 1 Spiegel, 1 Pfeilercommode, 1 Nähtiſch, 1 Amerikanerſtuhl, 1 Kommode, 1 Nähmaſchine, 1 Waſchtiſch, 1 Badewanne, 1 Wandſchränkchen, 1 Küchenſchrank, 2 Eß⸗ u. 2 Kaffee⸗ ſervice, 1 Eisſchrank, 1 Kommode, 1 Regulateur, 1 Barometer, 1 Chiffonier, 2 neue halbfranzöſiſche Bettſtatten, leiſerner Herd, 1 Roſt, 1 Matratze, 2 Kleiderſchränke, 1 Ober⸗ und 1 Unterbett, 2 Kiſſen, 2 Tiſche, 1 verſchließbare Kiſte und 2 Gallerien gegen Baarzah⸗ lung öffentlich verſteigern. Mannheim, 15. Dezember 1893. Futterer, Gerichtsvollzieher, Q 4, 5. Heſfentliche Verſteigerung. Montag, 18. Dezember, 2 Uhr Nachmittags, werde ich im Pfand⸗ lokal Q 5: 23945 2 Kanapee, 2 Regulateure, 5 Kommoden, 1 Kaſſenſchrant ein Ausziehtiſch, 1 ovaler Tiſch, 2 Spiegel, 8 Schränke, 1 Waſch⸗ kommode mit Marmoraufſatz, 1 Parthie Teppichvorlagen, 1größere Parthie verſch. Mineralwaſſer in Flaſchen und Krügen, circa 1700 leere Krüge und 300 leere Patent⸗ flaſchen, ſowie noch Verſchiedenes imVollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim 15. Dezbr. 1893. Hibſchenberger, Gerichtsvollzieher. Heffenlliche Jerſteigerung. Dienſtag, 19. Dezember er., Nachmittags 2 Uhr verſteigere ichim Pfandlokal 4,5: Eine größere Parthie Cham⸗ paguer gute Sorte in ganzen U. halben Flaſchen öffentlich gegen Baarzahlung. Mannheim, 15. Dezember 1898. „Ma. Gerichtsvollzieher. Heffenklice Nerſteigerung. Montag, 18. Dezember er., Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich in Litera F 2, 8 Eine Parthie Herren⸗, Damen⸗ und Kinder⸗ Regenſchirme, nur gute Waare öffentlich gegen Baarzahlung. Mannheim, 15. Dezember 1893. Max, 23942 Gerichtsvollzieher. ger. Gangfiſche aus dem Bodenſee. Gemüſe⸗Conſer ven junge Erbſen Prinzeß bohnen Schnittbohnen Stangen⸗ u. Brechſpargeln. Eingemachte Früchte in Doſen und Gläſern. Dauermaronen Oraugen, Mandarinen feine Käse empfiehlt 23956 J. H. Kern, C 2, II. Aſtrachau⸗ U. Uralcaviar Welſche, Capaunen Hahnen 23957 Rieſenmaronen Teltow. Rübchen Sprotten, Bücklinge Garn. Liptauer Hervais ete., Feinen Aufſchnitt. Herm. Hauer, 0.9. ün annelm. E %% Nationaltheater. E Gr. Bad. Hof⸗U. 888 Samſtag, 7 5. Vorſtellung den 16. Dez. 1893. Vaußer Abonnement. (Vorrecht 40 Zweites Gaſtſpiel der Signorina Franceschina Prevosti. Neu einſtudirt: Dinorah oder Die Wallfahrt nach Ploörmel. Romantiſche Oper in 3 Akten nach dem Franzöſiſchen. Mufik von Meyerbeer. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Röhr. Regtſſeur: Herr Hildebrandt. Hoel, ein Ziegenhirte„Herr Zareſt. EAnN Ffel 2 Corentin, Sacpfeifer Herr Rüdiger. Ein Jäger 5„%% der Man Ein Mäher 5 4 5 Herr Erl. 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Grangeliſches Nereinshans, K 2, 10. Sonntag Nachmittag 3 Uhr bibliſcher Vortrag von Herrn Pfarrer Neeff. Abends ½5 Uhr Chriſtfeier der Sonntags⸗ ſchule. Mittwoch Abend ½9 Uhr Bibelſtunde. Jedermann willkommen. Alitatholiſche Gemeinde. Sonntag, den 17. Dezember um 10 Uhr Gottesdienſt. Fimeinde der kiſch Reihodiſtenkirche U 6, 28, Finleiß. Sonntag Nachm.! Uhr Sonntagsſchule. ½3 Uhr Vierteljahrs⸗ Verſammlung, geleitet von Herrn Prediger E. Gebhardt. Dienſtag Abend ½9 Uhr Bibelſtunde. Jedermann iſt freundlichſt eingelg den. — 870 Todes-Anzeige. Geſtern früh 2 Uhr entſchlief nach kurzer Krankheit unſer lieber Vater, Schwiegervater und Großvater, Herr Dr. Carl Georg v. Langsdorff 5 Gr. Bezirksarzt a. O. 1 im Alter von 84 Jahren. 28918 Mannheim, den 16. Dezember 1898. Carl v. Langsdorff, Hauptmann. Elſa v. Langsdorff zulſe Mueller geb. v. Langsvorff. Marie v. Langsdorff. Friedr. Mueller, Landgerichtsrath. Carl v. Langsdorff. Die Beſtattung findet am den 18. Dezbr. in der Leichenbeſtattungsanſtalt zu Heibelberg ſtatt. Im Sinne des Entſchlafenen bitten wir, Blumen⸗ 15 ſpenden zu unterkaſſen. Dies ſtatt beſonderer Anzeige. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die traurige Mit⸗ theilung, daß unſer lieber Gatte, Sohn, Bruder, S 23947 Nie kranernden Hinkerbliebenen. Maunheim, den 15. Dezember 1893. Die Beerdigung findet Sonntag, Nach⸗ ſi miitag 2 Uhr von der Leichenhalle aus ſtatt. DamnkKR. Für die vielen Beweiſe wohlthuender, tröſten⸗ der Theilnahme au dem uns betroffenen herben, unerſetzlichen Verluſte ſprechen wir unſern wärmſten, innigſten Dank aus. 0 Mannheim, 15. Dez. 1893. Die trauernden Hinterbliebenen: Friedr. Seelig. Hauptlehrer. 28886 N 2—— General⸗Anzeiger! Mannheim, 16. Dezember⸗ — Oelte gaſenlig d l Die öffentliche Bibliothek bleibt vom 17. Dezember bis 2. Januar 1894 geſchloſſen. 23946 Der Vorſtand. FM124 77 2 Militär-Verein Mannheim. Unſeren verehrl. Mitgliedern 5 gefl. Kenntnißnahme, 9250 0 er heute Samſtag, den 135 Dezbr. 1893. Abends 8½ Uhr in der„Gambrinushalle“ ſtatk⸗ findenden Vereins⸗Verſammlung der Bericht der Reviſoren über die Rechnungsablage pro 1892/98 bekannt wird. Der Vorſtand. Kr. Jeden n 8 l ah Zuſammenkunft mit FJamilie im Vereinslokal 8 2, 21, wozu freundlichſt einlabet 21592 Der Vorſtand. Turn⸗Verein Mannheim. 0 Samſtag, den 16. Dezbr., Abends ½9 ÜUhr im Lokal „Rother Löwe“ Sumorift. Hneipe, wozu einladet 26986 Der Vorſtand. Mannheimer Neperkafel. Samſtag, 16. Dezember 1898, Abends ſ½9 Uuhr 28987 eroœobe. Sing-Verein HAannheim. Sountag, 17. Dezbr. 1803, Abends präeis 5 Uhr Se Abend 81 Vorſtand. . Einfüährungen find 15075 Eeftattet. Arſon Mannhelm. enz un'ſcher 1893, ends 8 15 Bier-Probe — 1 and. — MHannhelm. er verehrl. migher le Oe. karten nun„Udel⸗Quartett“ bei uns haben, wollen aae gefl. Iängſtens bis —4 an 19. ds., au wieder ae n. 28988 Der Vorſtand. erkur“ megae 25. Dezbr. a.., eihnachtsfeiertag) Abends 6 Uhr Weihnachtsfeier im großen Saale der 8 ahringer, R3, 14 bei muſtkal.⸗ Auffü die alt beſuchenden Kinderſchgar ein fröhliches Weihnachtsfeſt fführungen, u bereiten. Kinderherzen zu erfreuen iſt eine mit der Bedeutung wozu wir 1221 ere verehrl. Mit⸗ des Weihnachtsfeſtes ſo eng verknüpfte ſchöne und von Mannheims 88 amilienange⸗ ts gern geüßte Sitte, daß wir nicht zweifeln, auch in rigen u. 50 e der Geſell⸗ dieſem Jahre mit unſerer Bitte Widerhal in den Ferde Vieler zu chaft höfl. einladen. 28921 finden. Handelt es ſich dabei doch zaltrne um Befriedigung noth⸗ Der Vorſtanb. wendiger Bedürfniſſe der kleinen Zöglinge unſerer Anſtalt für die Verein Nnabenkor. Die diesjührige Weihnachtsbeſheerung Zöglinge findet Sonntag, den 17. dſs. Monats ſtatt, und zwar für Hort I: im Schulhauſe ſenſ. Neckars, 0 4½ Uhr, für Hort II und III? in 85 Friedri Fſchule U2,Nachm. 8 Uhr, für Hort IV: in der Louiſen⸗ ſchule, Schwetz⸗Vorſtadt, Nachm. 3½% Uhr. Wir beehren uns, zu der damit verbundenen Feier unſere ver⸗ ehrlichen Mitglieder und Freunde, ſowie die Angehörigen unſerer Zöglinge ergebenſt einzuladen und um zahlreiche Theilnahme zu bitten. Der Vorſtand. Schleuderhonig rantirt reiner, zu haben bei „Seel Ww., 32. 4 61. frilber iu 8, 2. 21885 „Stapt 8 2, 10. Altkatholiſche Gemeinde. Am kommenden Sonntag, den 17. Dezember, Nachm. 4 Uhr findet im kleinen Saale des Saalbaues die 0 Chriſtbeſcheerung für die ſchulpflichtigen Kinder unſerer Gemeinde ſtatt. Die Mitglieder unſerer Gemeinde, ſowie unſere Freunde und Gönner werden hierzu geziemendſt gede 23900— Der Kirchenvorſtand. Ser Glus. Samſtag den 30. Dezember er. Weihnachtsfest mit Gabenverloosung und Tanz in 4 Szlen d es„Badner Ho fs“.. Anfang Abends 8 Uhr, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder nebſt Familien⸗Angehörigen freundl. einladen. Näheres durch Nundſchreiben. Einführungen von Herren und Damen mit Angehörigen ſind geſtattet, unterliegen jedoch der Genehmigung des Vorſtandes, welcher 195 tliche Anmeldungen von jetzt bis längſtens Mittwoch den 15 e e annbeim, 5 ezember 1898. 23089 Der Vorstand. Perein für Geſlügelzucht. 1 ichſten Sonntag, den 17. ds. Mts. von Vormittags 10 Uhr bis Nachmittags 4 Uhr, wird im Saale des Badner Hofes dahier, unſer alljährlicher 23674 Aeinnechedos elmarkt und laden wir die Mitglieder zur geuin das kauf⸗ 5 Publikum aber zu recht zahlreichem Beſuche freundlichſt ein. land⸗ und Verkaufsgeld wird nicht erhoben. Der Eintritt iſt für Jedermann frei. ach Schluß des Bogelmarktes findet in den vereinigten Sülen des Badner Hofes eine große Vereins-Versammlung mit Muſik, muſikal.⸗deelamatoriſchen Vorträgen, 1 punkt 7 Uhr Eratis⸗ von Kanarien ꝛc. flatt, zu welcher wir die Mitglieder mit ihren Familien⸗Angehörigen freund⸗ lichſt einladen. Mannheim, den 12. Dezember 1899. Der Vorſtand. Neutr Nebicital⸗Verein Maunbeim(C..) 1. Claſſe: 1 Perſon 15 Pfennig wöchentlich „ Wittwen mit Kinder 20 Pfennig wöchentlich 3.„ Familien bis 4 Koͤpfen 25 Pfennig„ Familien über 4 Köpfen 30„ Fühelich n werden 52 Wochenbeiträge erhoben. Aerztliche Behand⸗ 125 06 freier Wahl von den Mitgliedern der„Geſellſchaft der erzte“(49 Aerzte), desgleichen freie Wahl unter ſämmtlichen 115 theken. umeldungen zur Aufnahme können jederzeit erfolgen 8 9050 Geſchäftsführer 479 C. Ehmann, O 3, 15, gudtn. Vertinigte Japezier⸗ und Schreinermeiſter. Weihnachts-Ausstellung im Kaufhaus, Thurmſaal. 05 elbe umfaßt: Ganze Zimmereinrichtungen, ſowie einzelne cke, unter Garantie ſolider, gediegener Ausführung. Erctrif e Beleuchtung von Fraukl& Kirchner. Geöffnet von 10 Uhr Morgens bis Abends 7 Uhr. Eeintritt frei 23883 Kauln ünmiſche Geſelſchaft„Mtrkur. Zur Feier unſeres 92⁰ VII. Stiftungsfestes findet Samſtag, den 6. 1894, Abends 8 Uhr in den Sälen des„Badner Hofes BLL. ſtatt, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder nebſt Bane oſicht eente ſowie Freunde und Bekannte der einladen. Der Vorſtand. NB. Vorſchläge für Einzuführende können in unſerem Lokale„Neue Schlange“, P oder bei unſerem Schrift⸗ füthrer Herr Joſ. Weigand, B 5, 1s abgegeben werden. Verein für Kinderyflege. Auch in dieſem Jahre wendet ſich der unterzeichnete Vorſtand des Vereins für ac Send e an deſſen 8 und Wohlthäter mit der Bitte, ihn durch von Geſchenken an Kinderſachen und elzeug oder von ſlwbelrigen in den Stand zu ſetzen, der kalte Winterzeit. in Empfang zu nehmen und darüber öffentlich zu quittiren. Dr. Med.⸗Rath,] J. Niebmann, A 3. 5 Wilh. Schreiber, 8˙8, 14. r. Drbdl..15 15 Carl Steiner, K 3, 3. ul. Ozenſtädte, l. FCar Sperling. M 25 9. ranz Freytag, M 8, 5. Weber, K 9, 19. ouis Hirſch. 5 75 1 3 Wellenreuther, Neckargärten. Victor Lenel, N 7, 4. Ludw. 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