Telegramm⸗Adreſſe: Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Ne. 2509. Abonnement: 60 Pfig. monatlich. Bringerlohn 10 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich: für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meyer, für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. 8 99 7 N 53 für den Inſeratentheil: 1 ö 9 arl Apfel. 7 8 Rotationsdruck und Verlag der (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte uud gerbreitetiſe Zeitung in Maunhrim und Amgebung. Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journgl⸗ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 3. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 4. Januar. Beim Neujahrsempfange der Generalität durch den Kaiſer ſollen vom Kaiſer, wie ferner berichtet wird, Gegenſtände der militäriſchen Disziplin berührt ſein, die ſich zum Theil auch auf die jüngſten Vor⸗ kommniſſe in Frankreich und die Affaire von Dreyfus bezogen baben ſollen. Von anderer Seite wird gemeldet, daß der Kaiſer den kommandirenden Generalen dringendſt ans Herz gelegt habe, die Offtzierscorps zu möͤglichſter Sparſamkeit, namentlich auch in den Caſinos, anzuhalten, und daß der Monarch auch der vorzüglichen Leiſtungen ver Japaner im Kriege gegen China gedacht habe; erſtere haͤtten ſich lange Jahre ſorgſam auf den Krieg vor⸗ hereitet und bei verſchiedenen Gelegenheiten durch ihre Tapferkeit und Tüchtigkeit die ſtaunende Aneikennung »er Engländer gefunden. Es hrißt, daß an den Reichstag die Anregung gerantreten werde, öffentlichen, mit Zwang verbundenen Verrufserklärungen(Bopcous) durch die Geſetzgebung antgegenzutreten. Im demokratiſchen Lager wird die ſogenannte Um⸗ nurzvorlage nicht ganz unbedingt zurückgewieſen. In einer zu Köln abgehaltenen Delegirtenverſammlung er freiſinnigen Volkspartei hielt der Reichstagsabge⸗ erdnete Lenzmann einen Vortrag über dieſen Gegenſtand, worin er u. A. bemerkte: Seine Partei wolle ſich nicht zöllig ablehnend verhalten, ſondern der Vorlage nur in⸗ jofern beiſtimmen, als es ſich um die Bekämpfung der anarchiſtiſchen Umtriebe und Mordthaten handle. Der Geſetzentwurf in ſeiner jetzigen Geſtalt ſei aber für die Partei unannehmbar, weil er ſich vom Boden des ge⸗ meinen Rechtis entferne, die Befugniſſe der Polizei ver⸗ ſtärke und durch ſeine Kautſchukparagraphen die Möglich⸗ zeit gewähre, daß einzelne Beſtimmungen auch gegen Perſonen angewandt würden, die bei Weitem nicht ſo döͤsartig ſeien, wie diejenigen, gegen welche das Geſetz wirken ſolle. Er ſei für den Paragraphen, der die öffentliche Androhung von Verbrechen beſtrafe, aber gegen den weiteren Paragraphen, der die Beſchimpfung von Religion, Monarchie, Ehe, Familie und Eigenthum unter Strafe ſtelle. Die deutſchfreiſinnige Volkspartei werde die Vorloge nicht einfach ablehnen, ſondern ſie pruͤfen, aber alles ablehnen, was die öffentliche Meinung knebeln köͤnne. Die Verſammlung erklärte ſich mit den Aus⸗ führungen des Redners einverſtanden. Es iſt ſchon wiederholt berichtet worden, daß eine die Branntweinbeſteuerung betreffende Vorlage dem Reichstage zugehen ſoll. Die„Berl. Pol. Nachr.“ melden, daß auch eine auf die Zuckerbeſteuerung bezügliche beabſichtigt iſt und bemerken weiter:„Die Vorbereitungen für beide Novellen ſollen ſoweit gefördert ſein, daß dieſe binnen Kurzem an den Bundesrath ge⸗ langen können. Bei der augenblicklichen Lage des land⸗ wirthſchaftlichen Gewerbes iſt anzunehmen, daß die in Rede ſtehenden Novellen ſich weniger in der Richtung der Erhöhung der Einnahmen aus den beiden Produk⸗ tionszweigen zu Gunſten der Reichskaſſe, als vielmehr in der Richtung der Minderung des Preſsdrucks bewegen werden, der in Folge der allgemeinen Lage des Welt⸗ marktes, der Zahlung von Prämien ſeitens auswärtiger Staaien und der bei uns in Folge der Exportabnahme herrſchenden Ueberproduktion eingetreten iſt.“ Die Tabakſteuervorlage wird, wie die„Nat.⸗ Lib. Corr.“ hört, im Reichstag wohl noch etwas auf ſich warten laſſen. Es ſind erſt noch mancherlei Meinungs⸗ berſchiedenheiten mit den ſüddeutſchen Bundesſtaaten, die an dem Tabaksbau erheblich beiheiligt ſind, zu über winden, und es iſt zweifelhaft, ob der Entwurf des Reichsſchatzamts nicht noch Abänderungen erfährt. Das preußiſche Abgeordnetenhaus tritt mit etwas verändertem Perſonalbeſtand in die neue Seſſion ein. Es haben inzwiſchen 11 Erſatzwablen ſtatigefunden, die indeſſen in der Parteiſtellung nichts geändert haben. Die Parteien beſitzen augenblicklich folgende Stälke: die Konſervativen 138, das Centrum 95, die Nationalliberaſen 89, die Freikonſervativen 62, Polen 16, die freiſinnige Volkspartei 14, die frei⸗ Vereinigung 5, fraktionslos 11. Erledigt ſind eiſe: 5. Bromberg(Pole), 2. Danzig 1 0 en(konſ.), 10. Schleswig Holſtein(frerkonſ.) naeb Cour.“ wird aus Berlin geſchrieben, inzes Fürſtenberg endgilſig abgelehnt ans zg ihn fallende Wahl zum Vorſitzenden Freitag, 4. Januar 1895. (Celephon⸗Ar. 218.) der deuſſchen Colonialgeſellſchaft an Stelle des Fürſten Hohenlohe Langenburg anzunehmen. Das haunoverſche Blatt nennt nunmehr neben dem Fürſten Wied und dem Prinzen Arenberg auch den Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg⸗Schwerin als etwaigen Nachfolger des Fürſten Hohenlohe⸗Langenburg. Anläßlich einer Meldung der„Weſerzeitung“ über eine Beſchwerde Braunſchweiger Nähmaſchinenfabrikanten, daß das Bekleidungsamt des XV. Armeecorps einem ausländiſchen Nähmaſchinenfabrikanten ſehr umfangreiche Aufträge ertheilt habe, theilt die„Poſt“ mit, daß alle Bekleidungs⸗ und Proviantämter ſtrengſtens angewieſen ſind, nur die heimiſche Induſtrie wit Auf⸗ trägen zu bedenken. Dieſes Prinzip werde anch bei allen militäriſchen Lieferungen gewiſſenhaft durchgeführt. Kürzlich erſt habe ein Fabrikant trotz zufriedenſtellender Probelieferung eine größere Beſtellung von Fahrrädern nicht erhalſen, weil engliſcher Stahl dabei verwendet war, Ein anderer Fabrikant, welcher dann die Lieferung erhielt, hatte ſich verpflichten müſſen, aus ſchließlich deuiſches Matertal zu verarbeiten. In der Sammlung von Flugſchriften der na⸗ tionalliberalen Partei iſt ſoeben erſchienen: „Die Werkmeiſter des Zukunftsſtaates, ein Blick auf den Frankfurter Parteitag der Soclaldemokratie“. Die hier geſammelten und erläuterten Aeußerungen von ſocial⸗ demokratiſchen Führern und Parteidelegirten haben für den Kampf gegen die Socialdemokratie bleibenden Werth. Die Schrift zerfällt in folgende Abſchnitte: 1) Die Ver⸗ wendung der Arbeitergroſchen, 2) Reſpect vor dem Cen⸗ trum oder hinaus, 3) Spießbürger, 4) Partieulariſten und Opportuniſten, 5) Nord und Süd, 6) Bebels Fahnenerhebung, 7) Bauernfänger, 8) die Directoren des Zukunftsſtaates unter ſich. Bekanntlich hat es im abgelaufenen Jahre nicht an zahlreichen Anzeichen dafür gefehlt, daß mit der Zeit ein freundlicheres Verhältniß zwiſchen Deutſchland und Frankreich ſich anbahnen werde. In dieſer Be⸗ ziehung bemerkenswerth iſt auch die neulich gemeldete Tbatſache, daß der gegenwärtige Präſident der franzöſi⸗ ſchen Republik einen ihm von einem deutſchen Fürſten verliehenen Orden angenommen hat, was ſeit 1870 nicht vorgekommen. Auf dieſe Hoffnungen iſt indeſſen letzter Tage eine Art Enttäuſchung gefolgt. Die chauvini⸗ ſtiſche Patriotenliga lebt wieder auf. Dieſe Liga iſt bekanntlich die Hauptträgerin der franzöſiſchen Revancheabſichten Deroulsde-Boulangerſcher Obſervanz geweſen und ihre Leiſtungen auf dem Gebiete der Deut⸗ ſchenhetze ſind noch im friſchen Gedächtniß der Zeit⸗ genoſſen. Sie wurde im Jahre 1880 von Deroulöde aegründet, der ſie bis 1888 leitete, wo er ſie noch beim Begräbniß Kakows in Moskau vertrat und dabei in Rußland aufs leidenſchaftlichſte für die fronzöſiſch⸗ruſſiſche Allianz gegen Deutſchlund agitirte. Dann kam es zu einer Spaltung der Liga und der Deroulsdeſche Theil ging vollſtändig in dem Boulangismus auf. Als ſich im März 1889 das Miniſterium Tirard entſchloß, energiſch gegen den Boulang'smus vorzugehen, wurde auch die Patriotenliga aufgehoben und die Leiter derſelben gerichtlich verfolgt. Die Liga war für die Diktaturpläne Boulongers derart in's Zeug gegongen, daß ſie ſogar Offtiziere und Unter⸗ offiziere der aktiven Armee, ſowie der Reſerve zur Betheiligung an ihren Beſtrebungen verleitete und einen vollſtändigen Mobiliſirungsplan zum Zwecke eines allge⸗ meinen Aufſtandes zu Gunſten einer Dictatur des Re⸗ vanche⸗Generals ausgearbeitet hatte. Aber trotz ihrer Auflöſung ſtellte die Liga ihr Treiben nicht ein, ſondern ſetzte es bei verſchiedenen Anläſſen in ſcandalöſer Weiſe folt, ſo namentlich bei dem politiſch vielleicht nicht ganz einwaudsfreien Beſuche der Kaiſerin Friedrich in Paris im Jahre 1891. Die immerhin laute Stellungnahme, welche damals die Pariſer Pieſſe zu den pöbelhaften Kundgebungen der Liga einnabm, bewies, daß die Re⸗ vancheſucht und der Chauv nismus allen Beſchwichtigungs⸗ erklaͤrungen zum Trotze in Flankreich nach wie vor böchſt populär waren, wie ſie es jetzt noch ſind, Die„Haub. Nachr.“ bemerken dauun: Wenn von Paris aus die Wiedererrichtung der Liga als bevorſtehend gemeldet wird, ſo beweiſt das aufs Peue, daß ſich Diejenigen täuſchen, welche glauben, Frankreich ſei durch die Akte 15 Verſöhnung und des Entgegenkomulens, wie ſie im Laufe der letzten Jahre bei den verſchiedenſten Anläſſen von deutſcher Seite ſtattgefunden haben, zu ent⸗ waffnen und von ſeinen Revancheideen abzubringen. Wir ſind nie dieſer Anſicht geweſen, und glauben, daß ſelbſt die frei⸗ willige Elſaß⸗Lothringens an Frankreich den Franzoſen ihr Revanchegefühl nicht nehmen würde, ſondern daß dies erſt Befriedigung fände durch einen ſiegreichen Krieg gegen Deutſchland und durch Wegnahme deutſcher Gebiets⸗ theile. Man wird dies in Frankreich nicht zugeſtehen, aber far ſic Anſicht hat alle Gründe geſchichtlicher Erfahrung für ſich.“ Die„Poſt“ ſchreibt anſcheinend offtzids:„Nach⸗ dem im vergangenen Jahre Großbritannien ſowohl wie die Vereinigten Staaten von Amerika einen Handels⸗ vertrag mit Japan abgeſchloſſen, wird in der Preſſe die Erwartung ausgeſprochen, daß die durch den Vicomte Aoki mit der deutſchen Regierung eingeleiteten Verhand⸗ lungen betreffs eines ähnlichen Vertrages einen raſcheren Fortgang nehmen würden. Dem gegenüber iſt zu be⸗ merken, daß das deutſche Reich auf den Abſchluß eines Handelsvertrages mit Japan beſonders zu drängen keinen Anlaß hat, um ſo weniger, als die Verträge mit Groß⸗ briyannien und den Vereinigten Staaten erſt im Jahre 1899 in Kraft treten ſollen. Einem Aufſatze„der Zeit“ über die in den Oſt⸗ marken der öſterreichiſch⸗-ungariſchen Monar⸗ chie herrſchenden Parteien entnehmen wir, daß die pol⸗ niſche ſocialdemokratiſche Partei ſeit kurzem den Bauern ihre beſondere Aufmerkſamkeit zuzuwenden be⸗ ginnt, da bei der geringen Zahl der Fabrikarbeiter ihre Entwicklung nicht ſo ſchnell vor ſich gehen kaun, als in den Läudern mit ausgebildeter Juduſtrie, wo die Fabrik⸗ arbeiter der Socialdemokratie das Hauptcontingent ihrer Mitglieder ſtellen. mag, ſo hat die ſocialdemokratiſche Partei in Galizien ezykenpartei, die beſtorganiſirte politiſche Partei des Landes. Sie iſt verhällnißmäßig noch eine ganz junge Partei, da ſie erſt ſeit 5 oder 6 Jahren beſteht, aber es iſt ihr bereits gelungen, die Arbeiter und Handwerker faſt aller größeren Städte Galiziens, insbeſondere des weſtlichen Theiles, wo ſich die Induſtrie doch einiger⸗ waßen entwickelt, an ſich zu ziehen. Seit kurzem macht ſich der Einfluß dieſer galiziſchen Partei auch in Schle⸗ ſien fühlbar, wo über 150,000 polniſche Arbeiter in Fabriken und Bergwerken thätig ſind. Es muß bemerkt beſonders tüchtige, agitatoriſche Kräfte verfügt, und daß ſie kraft ihrer ausgezeichneten Organiſauon und ihrer ſtrammen Disciplin berufen ſein kann, eine bedeutſame Rolle im politiſchen Lebeu Galiziens zu ſpielen, beſonders wenn ſie es ſich gar zur Aufgabe machen wird, das bäuerliche Proletariat zu organiſiren. Oogleich die ſocialdemo⸗ kratiſche Partei ſich zu den Grundſätzen der internatig⸗ nalen Sozialdemokratie bekennt, ſo wurzelt ſie doch im heimathlichen, das iſt im polniſchen Boden. Sie bekundet dies durch die Reden ihrer hervorragendſten Führer bei Arbeiterverſammlungen und Congreſſen, und indbeſondere bei patriotiſchen Volksfeſten, wie die Feier der Couſtitu- tion am 3. Mai, oder die Kosciuszkofeier, an denen ſie der Unabhängigkeit Polens, allen Parteien Galiztens gemeinſam. Dabei iſt es ſelbſtverſtändlich, daß das zu⸗ künftige Polen in den Augen jeder Partel eine andere Geſtalt hat und daß die Unabrängigkeit nur eine Frage der Zeit iſt. Die Polen haben es durch ihr conſegu⸗ntes Vorgehen dahingebracht, daß ſie ſich auf öffentlichen Ver⸗ ſammlungen und bei feierlichen Gelegenheiten rückhalts⸗ los zu ihren Anſichten über die zukünftige Unabhängigkeit Polens bekennen dürfen, ohne daß dieſes Vorgehen als „hochverrätheriſch“ an eſehen wird. Insbeſondere bei Bauernfeſten erweckt jede Erwähnung der Unabhängigkeit Polens einen wahren Sturm von Enuthuſiasmus. Eine Depeſche des franzöſiſchen Regierungs⸗ kommiſſars Le Peyre de Vilers auf Madagas kar aus Sanſibar vom 2. Januar ſagt:„In Autwort auf meine Miitheilung vom 1. Dezember erhob der hovaſche Premierminiſter Einſpruch gegen die Einnahme von Ta⸗ matave und die Vertragsverletzung und macht Frankreich für die Folgen verantwortlich. Es erübrigte mir nichts, als mich zu ückzuztehen.“„5 1 In Rom wind die Cabinetskriſis anſcheinend immer drohender. Dieſer Tage ſand bei Rudini eine Verſamt lung ſtatt, worin beſchloſſen worden ſein ſoll, Alles auf— zubieten, um die Eutlaſſung des Cabinets zu erzwingen Man glaube jedoch nicht an den Erfolg. Der herzlicht Empfaug Crispis durch den König wird überall leb beſprochen. Auch die Wolte des Kögigs an die P denien der Kaͤmmern geben zu allerlet Eröſterunge laß. Im Allgemeinen ſieht man darin die Beſtäti daß Neuwahlen bevorſtehen. Der Kaiſer von Rußland hat an den Gra Schuwalow, den neuen Generalgouvern Wie es ſich auch damit verhalten eine ſehr weitgehende Bedeutung, ſie iſt nächſt der Stan⸗ werden, daß die polniſche ſocialdemokratiſchePartei über ganz hervorragenden Antheil nimmt. Im Grunde iſt die Idee TC7700C7C0000———T— 2. Sette. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 4. Jannar⸗ Warſchau, einen Ukas gerichtet, der für Deutſchland nicht unintereſſant iſt. Derſelbe hebt deſſen treue Dienſte bei der Ausführung der Pläne des Kalſers hervor, die ſeit lange beſtehenden Bande der Freundſchaft mit dem mächtigen(deutſchen) Nachbarn zupflegen, ſowie daß er zu dem Erfolge des Werkes des Aufrechterhaltens des allgemeinen Friedens beigetragen habe. Kaiſer Niko⸗ laus ſpricht die Hoffnung aus, Graf Schuwalow werde als Gouverneur von Warſchau eine erſprleßliche Thä⸗ tigkeit zum Wohle dieſes Landestheils entfalten. Weſter meldet man aus Petersburg: In dem Prozeß gegen 32 gewerbsmäßige Schmuggler, Poſtbeamte und Kaufleute, welche eine organiſtrte Schmugglerbande an der preußiſch⸗ruſſiſchen Grenze gebildet hatten, wurden 27 Angeklagte verurtheilt, 5 freigeſprochen. 7 Verurtheilte bleiben wegen Schuldverjährung ſtraffrei, die übrigen ſind theils zu Gefängnißhaft, theils zur Ver⸗ ſchickung verurtheilt. Dem ehemaligen bulgariſchen Premiermini⸗ ſter Stambulow ſcheint es ſehr ſchlecht zu gehen. Der militärſſche Unterſuchungsrichter beſchloß die Ver⸗ haftung Stambulows, gegen den einige Zeugen im Prozeß Georgow ausgeſagt hatten, daß er an der Ermordung Beltſchews betheiligt ſei. In den Fremden⸗ kreſſen erregte dieſer Schritt peinliches Aufſehen. Die Conſuln eintger Mächte verliehen dieſem Eindruck den Miniſtern gegenuüber Worte. In Griechenland wird die Stimmung gegen das Regiment Trikupfs' immer erbitterter. Am Dienſtag fanden, wie die„Voſſ. Zig.“ meldet, große Maſſenver⸗ ſammlungen in Pyrgos und Philiaira ſtatt, die be⸗ ſchloſſen, die Steuerzahlung zu verweigern, bis die Kammer irgend welche Erleichterungsmaßregeln für die Koriythenernte annimmt und die Abgeordneten jener Provinzen aufzufordern, den Sitzungen fern zu bleiben, bis ſolche Maßregeln zur Ekörterung gelangen. Die Friedenshoffnungen für Oſtaſten ſind wieder wankend geworden. Der amerikaniſche Geſandte in Tokio hat an ſeine Regierung berichtet, daß die Friedens⸗ verhandlungen zwiſchen Japan und China auf dem Punkte ſeien, wieder abgebrochen zu werden, und zwar durch Japen. Den Anlaß bietet der von China ausge⸗ drückte Wunſch eines Waffenſtillſtandes und eines Auf⸗ ſchubs der Verhandlungen bis zur Ankunft des Herrn Foſter, des den Chineſen von dem Präſidenten der Ver⸗ einigten Staaten geſandten Rathgebers. Inzwiſchen be⸗ müht ſich Jipan um die Gunſt des deutſchen Kaiſers. Wie eine Meldung des Bureau Reuter beſagt, verlieh der Mikado dem deutſchen Kaiſer das Großkreuz des Ehryſanſhemum⸗Ordens, des höchſten japaniſchen Ordens. Aus der Karlsruher Zeitung. Hofbericht. Seine Kgl. Hoh, der Großherzog nahm geſtern den Vortrag des Geheimraths Lamey entgegen, Um 12 Uhr empfing er in ſeierlicher Audienz den außerordentlichen Abgefandten des Kaiſers von Rußland, Generaladjutanten von fraemer, und den ihn begleitenden Lieutenaut in dem Kaiſerl. Rufſ. Regiment der Chevaliers⸗Garde Voyeikow. Beiden Herren wurde darnach die Ehre zu Theil, von Ihrer Königl. Hoheit der Großherzogin empfangen zu werden. Um 12% Uhr ertheilte der Großherzog dem ruſſiſchen außerordent⸗ lichen Geſandten und bevollmächtigten Miniſter von Kotzebue eine feierliche Audienz, um deſſen neue Kreditive entgegenzu⸗ nehmen, wonach der Geſandte gleichfalls von der Großherzogin empfangen wurde. Nachmittags hörte der Großherzog die Vorträge des Geheimeraths von egenauer und des Legaftons⸗ raths Dr. Freiherrn von Babo. Abends 7¼ Uhr land eine größere Hoftafel ſtatt, zu der etwa 50 Perſonen geladen waren. Aus Stadt und Tand. Manunheim, 4. Januar 1894, Aus der Stadtrathsſihung vom 28. Dezember. (Mitzetbeitt vom Bürgermeiſteramt.) Es wird beſtimmt, daß die eingelöſten Schuld⸗ verſchreibungen, Coupons und Talons von ſtädti⸗ ſchen Anlehen alljährlich nach Verbeſcheidung der betref⸗ fenden Rechnung unter Aufſicht zweier Mitglieder der Kaſſen⸗ lll!!!!!bbn:;?5t ̃⁵—᷑T————— Feuilleton. — Was eſſen Sie am liebſten? Ein Berliner Buch⸗ händler hat ſich, wie die„Wiener Allg. Ztg.“ erzählt, eine anz merkwürdige Autographenſammlung zu eigen gemacht. In ein roth gebundenes Büchlein ließ er ſich von allen mög⸗ lichen Berühmtheiten einſchreiben, was ihre— Lieblingsſpeiſe ſei. Es ſind ganz intereſſante Bekenntniſſe ſchöner Seelen, die man zu leſen bekommt. So verräth von Wiener Bühnen⸗ künſtlern Lola Beeth ihre Schwärmerei für Auſtern mit Cham⸗ pagner; Girardi begeiſtert ſich für Schweinernes und ſpeziali⸗ ſirt ſein Ideal dahin: Schweinscarre mit Kartoffelſalat. Die berühmte Birtuoſin Leſchetitzky⸗Eſſtpoff bekennt ſich zu ſchwarzem Rettig und Gurkenſalat; Tewele iche Caviar; Millöcker erklärt ſich für Knödel und Geſelchtes, und ſ Librettiſt Julius Bauer ſchreibt: Rinderbruſt mit Pfefferkohl und Natron. Beſonders beliebt ſind in Kunſt und Litteratur die Brühkar⸗ toffeln. Für dieſes Gericht erklären ſich en ollinti, dann Ludwig Pietſch und Maximilian Harden, Von Fiſchen bevor⸗ zugt Oskar Blumenthal„friſche orellen“, während Johanne Trojan dem„Spickaal“ und Julius Stettenheim dem„Back⸗ ſch“ die Ehre gibt. Auguſt Skrindberg dagegen iſt auch beim Eſſen Philoſoph und meint:„Am liebften Häring, wenns nicht Hummer gibt.“ Der ſelige Bauernfeld ſchrieb 1889 noch kurz vor ſeinem Tode in das Album: „Lachsforellen und Rehrücken Eſſ' ich mit Entzücken.“ Richarb Voß begeiſtert ſich für„Auſtern in jeder Ark“ während Ernſt v. Wildenbruch den„Reiß in jeder Form“ bevorzugt. C. Karlweis, der Autor des„Kleinen Mannes“, iſt auch beim Eſſen durchaus Wiener und nährt ſich am Uebſten von„Rinpfleiſch mit Paradeisſauee und geröſten Erb⸗ äpfeln“. Als ein Gourmet vornehmſter Qualität entpuppt ſich Adolf nge, der„Kiebitzeter und Rennthierrücken⸗ iht Der kreffliche Theodor Fontane bleibt Neigungen treu und betheuert: Friedrich Wilhelm dem Erſten und Hammelfleiſch mir am mehrſten.“ Atk her in ſeinen Dichtungen italteniſche Formen⸗ und Rechnungskommifſſon und in Anweſenheit des Shyfft⸗ führers dieſer Kommiſſion zu verbrennen ſind. An Großh. Oberſchulrath ſoll eine dahin gerichtet werden, dafür Sorge tragen zu wollen, daß der Stadtrath jeweils von bevorſtehenden Viſitationen ſtädtiſcher Schulen benachrichtigt wird und daß die betreffenden Prüfungsbeſcheide dem Schulvorſtande durch Vermittelung des Stadtraths zugeſtellt werden. Nachdem die neuen Statuten der Sparkaſſe im Entwurf fertig geſtellt werden, wird der letztere vom Stadtrath einer eingehenden Prüfung unterzogen werden. Herr Bürgermeiſter Martin erſtattete einen mafaſſen⸗ den Bericht über die von ihm und einigen Mitgliedern der Schlachthauskommiſſion unternommene Informations⸗ reiſe zur Beſichtigung der Schlachthofanlagen zu Halle a/S., Lipzig und Magdeburg. Dieſer Bericht ſoll zugleich mik demjenigen des Hochbauamtes und der betriebstechniſchen Kommifſion vervielfältigt werden und als Grundlags für die weiteren Berathungen des Kollegiums 89 der für hier beabſichtigten Schlachthofanlagen ienen. Das vormalige Verbrauchsſteuererheber⸗ häuschen am Eingange der Seckenheimer⸗ und Schwetzinger⸗ ſtraße ſoll zur Vermiethüng öffentlich ausgeſchrieben werden, mit dem Bemerken, daß der Miether etwaige bauliche Ver⸗ änderungen auf ſeine Koſten auszufſühren hat. Die Verpachtung der Fleiſchverkaufsſtände auf dem Marktplatze 6 1 und Ns für die Zeit vom 1. Januar bis inel. 30. Juni 1895 erhielt die Genehmigung. Auf Antrag der Marktkommiſſion genehmigt der Stadt⸗ 11 die Verlegung des Fiſchmarktes von Lit. K 2 in folgender Weiſe: a. für die Zeit vom 1. Mai bis 1. November in die Straße 17 005 F 2 und G 3; b. für die Zeit vom 1. November bis 30. April auf den Marktplatz G 1 vor der Statue. Das Geſuch der Firma A. Wingenroth um Genehmi⸗ gung zur Grrichtung einer Pechſchmelze, Käferthaler⸗ ſtraße Nr. 224, an Stelle der abgebrannten Pechſchmelze, wird für unbeanſtandet erklärt. Für die Wieſengewann, auf welcher die Errichtung weiterer Gebäulichkeiten durch die Gemein⸗ nützige Baugeſellſchaft in Ausſicht genommen ſind, ſoll die Anla cbe neuer Ortsſtraßen vorgeſeben und zu dieſem Behufe bei Gr. Bezirksamte die Einleitung des vor⸗ geſchriebenen Verfahrens in Autrag gebracht werden. Auch ſoll wegen Entwäſſerung des betreffenden Geländes beim Bürgerausſchuß die Bewileigung der erforderlichen Mittel beantragt werden. Auch ſoll wegen Gntwä 00 rung des betreffenden Geländes beim Bürgerausſchuß die Bewilligung der erfor⸗ derlichen Mittel beantragt werden. Seitens einiger Inteveſſenten wurde neuerdings wieder die Anlegung einer neuen Ortsſtraße durch den Baublock J8 auf dem Jungbuſch zwi⸗ ſchen der Seilerſtraße und Holzſtraße angeregt; demzufolge das Tiefbauamt den Auftrag 1 mit fämmtlichen Angrenzern in Verhandlungen zu treten, um ein Uebereinkommen zwiſchen dieſen und der Stadtgemeinde vor⸗ zubereiten. Gegen die vom Stadtrath beabfichtigte, füngſt in den hieſigen Zeitungen bekannt gegebene Neunummerirung des Quadrates 07 find Einwendungen reſp. Wünſche nicht geltendgemachtworden, weßhalb nunmehr die bezirksamtliche Genehmigung zu dieſem Vorhaben einzuholen iſt. Der evangeliſcheKirchengemeinderath beab⸗ ſichtigt die Herſtellung von zwel Aborten und eines Vorrau⸗ mes zum Thurmaufgang an der Coneo an 2bbe dat⸗ wogegen der Stadtrath Einwendungen nicht zu erheben hat. Das Vorhaben des Vereins Hemtſcher Fabelken zur Erbauung eines Doppelwohnhauſes auf ihrem Beſitzthum an der Käferthalerſtraße wird nicht beanſtandet. Die mit den Firmen: FriedrichRouſſelles u. Cie, in Hanau und Gebr. Leferenz in Heidelberg, e mit der Gemeinde Doſſenheim abgeſchloſſenen erkräge über Lieferung von zuſammen 3000 Kubikmeter un⸗ geſchlagener Deckſteine reſp. geſchlagenem Material werden genehmigt. Der vor dem 1 H 6 Nr. 11 befindliche 7 0 5 brunnen iſt entbehrlich geworden, weshalb das Tiefbau⸗ amt beauftragt wird, ſolchen durch Abdecken zu entfernen. Die jüngſt dem Stadtrath in Vorlage gebrachten Projekte zur Erbauung einer Feſthalle ſollen demnächſt zur e des Publikums in der Luiſen⸗ ſchule ausgeſtellt werden, wozu eine öffentliche Einladung erlaſſen werden wird. lir eine größere Anzahl von neu zur Landes⸗ brandkaſſe eingeſchätzten Gebäuden werden die Kaufwerthe feſtgeſetzt und einige pfandgerichtliche Liegenſchaftstaßattonen nach dem Antrag der ſtadtkäthlichen Schätzungskommiſſion vollzogen. Der Geſchäftsſtand der Grund⸗ und Pfandbuſch⸗ führung geſtaltete ſich in den Monaten Oktober und November 1894 wie folgt: PPPPPPTTTTPTTT —— F ee Eſſen.„Fritto misto“ lautst ſein Wahlfpruch. Urdeutſch dagegen erklärt der greiſe Wilhelm Jordan ſich für„Kalbs⸗ ſchebe Gurkenſalat“ und der plattdeutſche Dichter Groth chreibt: „Wie zu erwarten, rüchte aus eigenem Garten.“ Am ausführlichſten äußern ſich Ludwig Fulda und Julius Stinde. Der Dichter des„Talisman“ hält ſich an„Aepfel⸗ purse, Artiſchocken und friſchen Hummer“, während der Schöpfer der„Frau Wilhelme Buchholz“, bekanntlich ein be⸗ rühmter Feinſchmecker, als ſeine Lieblingsſpeiſen nennt: HGaus (aber gemäſtete), junge Hühner, Kartoffelſuppe, Krebſe(muß er ſelbſt kochen.)“ — Der Sarg Alexauders des 0 5 In neuerer Zeit macht ſich in Egypken wiederum eine Bewegung geltend, welche bezweckt, die Erlaubniß zur Oeffnung der unter der ſogenannten Daniel⸗Moſchee in Alexandrien gelegenen Krypta zu erhalten, in welcher man das Grab Alexanders des Großen vermuthet. Bekanntlich ſtarb Alexander der Große in Babylon und ſein Leichnam würde, ſeinem letzten Willen gemäß, in einem goldenen Sarge nach Alexandrien überführt. Hier wurde der goldene Sarg ſpäter eingeſchmolzen und durch einen gläſernen erfetzt, in welchem Alexander noch von römiſchen Feldherren geſehen wurde. Dann verſcholl er auf längere Zeit, doch erhielt ſich das Gertleht, daß der Leichnam in einem unterirdiſchen Gemache, deſſen Stelle man genau bezeichnete, beigeſetzt ſei. Später wurde auf dieſer Stelle eine Moſchee, die oben erwähnte Daniel⸗ oſchee, errichtet. Bei verſchiedenen unterirdiſchen Arbeiten, welche 1 25 ausgeführt wurden, wollen Arbeiter durch einen längen Gang in ein Gemach gekommen ſein, in welchem ſte angeblich den auf einem Katafalk ſtehenden Sarg Alexanders des Großen geſehen haben. Zu mehreren Malen würde von Archäologen verſucht, in das Innere der Krypta zu dringen, doch ſcheiterten ihre Bemühungen ſtets an der Auf⸗ merkfamkeit der Wächter, da die Daniel⸗Moſchee für eines der größten Heillgthüümer Alexandriens gilt. Um allen unbe⸗ quemen Nachforſchungen ein Ziel zu ſetzen, ließ der Schech der Moſchee den Eingang zur Krypta vor Jahren zumauern, was indeſſen das Fortdeſßehen des Gerlichtes nicht Paul Heyſe, de Kalie en⸗ ſchbußeit mit deutſcher Innigbeit ſo berauſchend zu vekeinigen weiß, denkt an Itglien, das Land ſeiner Sehnſucht, auch beim hinderte. Jetzt haben ſich, wie man dem„Peſter Llond“ aus eine europäſſche Prinzeſſin alſo keinesfalls eingehen rückffändige Geſchäfte am 1. Oktober 12 Zugang im Monat Oktober 22 484 Hiervon wurden im Oktober erledigt 415 am 31. Oktober waren noch unerlediar h Weſchafte. Zugang im Monat November 416. davon wuürden erledigt unerledigt am 1. Dezember 1894 14 Geſchäfte. Es werden folgende Geſuche befürwortet reſp. ge⸗ nehmigt: Izwei Geſuche um Aufnahme in den badk⸗ ſchen Stagtsverband; 2) 3 wel Geſuche um Erlaubniß zum Schank⸗ wirthſchaftsbetrleb; 3) vier Geſuche um Umlageausſtand; 4) ein Geſuch um Platzgeldausſtand; 5) zwei Geſuche um Schulgeldnachlaß; 6) zwei Geſuche um Umlagennachlaß. *Frauenverein. Auf ſein Glückwunſchtelegramm an die Großherzogin am Neujahrstag erhielt der Frauenverein hier folgende Beantwortung: Karlsruhe. Die Glückwünſche, mit welchen Sie mich geſtern erfreut haben, ſind mir erneute Beſtätigung der vielen herzlichen Beziehungen, die mich mit Ihnen Allen verbinden u. die der letzte Herbſt nur noch mehr befeſtigen konnte, Empfangen Sie meinen allerherzlichſten Dank und die Verſicherung, daß mich Ihre Worte lief ge⸗ rührt haben. Gottes Segen begleite Sie Alle in dem neuen Jahr, Gott befohlen. Großherzogin. “ Die Meſſungen und Aufnahmen, welche die an⸗ thropologiſche Kommiſſion des Karlsruher Alterthumsvereins ſeit 1886 beim Erſatzgeſchäft vornehmen zu laſſen pflegte⸗ ſind im Jahre 1894 zum Abſchluſſe gekommen, nachdem das ganze Großherzogthum durchgenommen war. Die Zahl der gemeſſenen Wehrpflichtigen von 20 bis 22 Jahren belrägt etwa 30 000, die der Gymnaſien 1641. Bei allen iſt eine Unter⸗ ſcheidung nach dem Geburtsorte zu machen, ob Stadt oder Land, ferner nach der Lage des Geburts⸗ und Wohnortes, ob Gebirge, Hügelland oder Rheinebene, abgeſehen von den Rubriken, welche für die anthropologiſchen Merkmale ſelbſt erfordert werden. Die Ergebniſſe werden nicht nur über die Raſſenabſtammung der Bevölkerung der einzelnen Landes⸗ theile Aufſchluß geben, ſondern auch über die Verſchieden⸗ heiten des Wachsthums und der Entwickelung, Die bisherige Annahme, daß der Abſchluß des ganzen Geſchäftes Ende 1895 erfolgen könne, dürfte nicht ganz zutreffen, da ſich bei der Arbeit immer neue Geſichtspunkte ergeben, welche wieder weitere Berechnungen nothwendig machen. * Falſche Hundertmarkſcheine. Zur Zeit ſind falſche Hunderkmarkſcheine im Verkehr, die ſich von den echten Noten dadurch unterſcheiden, daß bei der Kontrollnummer der Buch⸗ ſtaben fehlt, der ſonſt zur Seite der betr. Ziffer ſteht. * Beſichtigung des neuen Realſchülgebändes. Am nächſten Samſtag wird das neue Realſchulgebäude, deſſen Aula jetzt ebenfalls vollendet iſt, von Seiten der Mitglieder des Stadtraths und der Staäbtverorbneten beſucht werden und ſind die Einladungen hierzu bereits ergangen. Mit lep⸗ hafter Befriedigung dürfte bei dieſer Gelegenheit die Mit⸗ theilung aufgenommen werden, daß der für dieſen großen Bau ausgeſetzte Kredit nicht überſchritten worden ſein ſoll. *Beſchäftigung der Arbeitsloſen. Nunmehr iſt mit der Beſchäftigung der Arbeitsloſen begonnen worden. Heute früh 8 ſich 178 Perſonen zum Steinklopfen eingefunden. Dieſelben arbeiten 58 Theil auf der Mühlau, zum Theil in dem Eirkusgebäude am Schlachthaus. Die Bedingungen und die Organiſation der Arbeitsloſen ſind die gleichen wie im Vorjahre. Der neugegründete Spar⸗ und Bauverein Maunn⸗ heim hat nunmehr ſeine Statuten feſtgeſtellt und liegen die⸗ ſelben jetzt gedruckt vor. Wir entnehmen dem Skatut folgende Beſtimmungen: Der Spar⸗ und Bauverein Mannheim iſt eine eingetragene Genoſſenſchaft mit beſchränkter Haftpflicht. Die enchat der Genoſſen für die Verbindlichkeiten der Genoſſenſchaft ſowohl dieſer wie unmittelbar den Gläubigern gegenüber iſt im Voraus auf die Summe von 300 M. für jeden erworbenen Geſchäftsantheil beſchränkt. Zur Mitgliebſchaft iſt jede großjährige Perſon berechtigt, welche im Beſitz der bürger⸗ lichen Ehrenrechte iſt und ihren Wohnſitz innerhalb des Bezirks des Großh. Bezirksamt Mannheim hat. Jeder Genoſſe kaun —5 Antheilſcheine a 300 Mark erwerben. Bet ſeinem Ein⸗ tritt in die Genoſſenſchaft zahlt er ferner 1 Mark Aufnahme⸗ gebühr und für das erſte halbe Jahr monatlich 20 Pfg. Ver⸗ waltungskoſten. Auf einen Antheilſchein ſind wöchentlich 30 Pfennig, bis zur Vollzahlung von 300 Mark zu zahlen. Je⸗ doch ſteht es dem Genoſſen ſeet größere Vorauszahlungen zu machen, ſowie ſeine Geſchäftsantheile voll einzube⸗ zahlen. Der Genoſſe tritt erſt dann in die vollen Rechte ein(Wählbarkeit in den Vorſtand oder Auf⸗ ſichtsrath, Anfpruch auf eine Wohnung), wenn er min⸗ deſtens ein Zehntel ſeines Antheilſcheines eingezahlt hat. Bei dem Tode eines Mitglieds treten ſeine Erben auf eigenen Wunſch ohne Weiteres in die Rechte und Pflichten deſſelben An. Andernfalls gilt der verſtorbene Genoſſe ausgeſchteden. Dremenee. ——————— r* Kaltro ſehreibt, mehrere Archäologen der Angelsgenheit be⸗ müchtigt und wollen vom Khebive die Erlaubniß zur Oeffnung erbitten. Wenn es auch vielleicht nicht der Leichnam Alexan⸗ der's des Großen iſt, welcher dort unten verborgen liegt, ſo darf doch wohl als zweifellos betrachtet werden, daß irgend ein Fund von archäologiſchem Intereſſe in der Krypta ſeiner Entdeckung harrt, und mit Rückſicht hierauf wäre es gewiß nur zu begrüßen, wenn der Chedive die erbetene Erlaubniß bewilligte. Ferner iſt es aber auch— trotzdem die größere Wahrſcheinlichkett dagegen ſpricht— nicht unmöglich, daß ſich der Leichnam Alexander's des Großen wirklich bis auf den heutigen Tag erhalten haben ſollte. Wenn man die Ex⸗ eigniſſe, welche ſich im Laufe der Jahrhunderte in Alexandrien abgeſpielt haben, in Betracht zieht, ſo müßte dies allerdings als ein ganz beſonderer Glücksfall bezeichnet werden. — Der Mikado ſucht eine europäiſche Schwieger; tochter. Am Hofe von Tokio, wo man ſich mehr als jemals ganz nach europäiſchem Muſter eingerichtet hat, denkt man, wie es ſcheint, ern“ ich daran, für den Prinzen⸗Nachfolger um die Hand einer königlichen Prinzeſſin europätſcher„Raſſe“ zu bitten. Die verſchiedenen japaniſchen Geſandtſchaften in den Hauptſtädten der alten Welt ſollen, wie die Wiener „Preſſe“ berichtet, darauf bezügliche Sonderweiſungen er⸗ halten haben und beauftragt ſein, das Terrain im Hinblick auf eine mögliche Verbindung zu ſondiren. Nöthigenfalls würde man, wenn ſich nicht eine einer ſolchen Verbindung geneigte königliche Prinzeſſin finden würde, ſich auch mit einer Dame aus altem ariſtokratiſchen Hauſe zufrieden gehen, und im äußerſten Falle würde man ſogar eine reiche ameri⸗ kaniſche Erbin annehmen. Der Sohn des Kaiſers, der junge aron, das heißt„Frühlingszeit“, iſt ſiebzehn Jahre alt, ſein 0 Bater will ihn erſt mit zwanzig Jahren verheirathen. Es wird hinzugefügt, daß der künftigen Kaiſerin die größte religißſe Freiheit gelaſſen werden ſoll.— Das fapaniſche Herrſchergeſchlecht iſt das älteſte der gegenwärtigen Menſch heit. Der Kaiſer Mutſuhito aus dem Hauſe Ariſugawa kann nachweiſen, daß ſeine Dynaſtie ununterbrochen 2554 Jähre in Japan herrſcht, daß ſeine Ahnen Zeitgenoſſen des bib⸗ liſchen 2 Salomo waren. Eine„Mesalliane' würde Meunnbeim, 4 Januar. Seneral⸗Auzeiger 3. Seite. dertretern beſtehenden Vorſtand, der Die Miethzinſen werden vom zußer der Abnutzungsquote eine Amortiſationsquote zu Gun⸗ ten des Miethers im Miethzins mitinbegriffen iſt. Die in den Häuſern der Genoſſenſchaft befindlichen Wohnungen wer⸗ zen nur an Geno ſchaft angehört, eine Wohnung aber noch nicht erhalten hat, jat ohne Verlooſung Anrecht auf eine Wohnung vor den päter eintretenden Genoſſen. Die Genoſſenſchafts⸗Wohnungen verden den Genoſſen auf unbeſchränkte Dauer vermiethet. Der Bau von Ein⸗Familienhäufern kann durch den Aufſichts⸗ zath beſchloſſen werden, wenn Sicherheit vorhanden iſt, daß die Häuſer an Genoſſen vermiethet werden. Miether eines Ein⸗Familienhauſes kann nur der Genoſſe werden, welcher inen Antheilſchein voll eingezahlt hat. Dieſer Antheilſchein gilt als Bürgſchaft für Miethe und Beſchädigung.— Wer ioch Näheres über den neugegründeten Verein will, ver laſſe ſich die Statuten zuſenden, welche auf Wunſch ver⸗ übreicht werden. Die Bildung der Bau⸗ und Spargenoſſen⸗ ſchaft iſt jedenfalls auf das Lebhafteſte zu begrüßen und kann man nur wünſchen, daß dieſelbe recht bald eine ſtattliche Mitgliederzahl aufzuweiſen haben möge, denn die wichtigſte ſoziale Frage der Gegenwart und der nächſten Zukunft iſt zweifellos die Arbeiterwohnungsfrage, und jeder Schritt, der eeignet iſt, auf dieſem hochwichtigen ſozialen Gebiete etwas Poſttives zu ſchaffen, kann nur auf das Wärmſte willkommen geheißen werden. * Manuheimer Journaliſten⸗ und Schriftſteller⸗ Berein. Die vom Verein veranſtaltete Recitation der„Weber“ durch Herrn Hofſchauſpieler Oppmar aus Kaſſel beginnt geute Abend präcis 8 Uhr. Der Vorverkauf der Ein⸗ zrittskarten in der Muſikalienhandlung von Th. Sohler wird um 6 Uhr Nachmittags geſchloſſen. Billets ſind dann nur noch an der Kaſſe zu haben. Die Recitation wird etwa 1½ Stunde in Anſpruch nehmen. Wir machen auf dieſe einmalige Gelegenheit, das intereſſanteſte Schauſpiel der Gegenwart kennen zu lernen, noch einmal ganz beſonders aufmerkſam. »Verband Mannheim der Generalfechtſchule Lahr. Man ſchreibt uns:„Die beiden Reichenmüller“, Poſſe in 4 Akten von Anton Anno, wird demnächſt am hieſigen Hof⸗ und Nationaltheater in Scene gehen. Wer ſich ſchon vorher an einer guten Darſtellung dieſes gelungenen Theater⸗ ſtücks erfreuen will, dem können wir nur rathen, die Abend⸗ unterhaltung des Verbands Mannheim der General⸗ fechtſchule Lahr am nächſten Samſtag im großen Saale des Saalbaues zu beſuchen. Außerdem wird daſelbſt Gelegen⸗ 811 geboten ſein, die beliebte Mannheimer Künſtlerin Frl. iſſi Rieſterer zu hören, welche die Liebenswürdigkeit hat, an Stelle der plötzlich unpäßlich gewordenen Fräulein Karina ihre gute Kraft dem Verbande zur Verfügung zu ſtellen. Man erſieht aus dem reichhaltigen Programm, daß der Ver⸗ band bemüht iſt, ſeinen Freunden und Gönnern, die jahraus jahrein für die Intereſſen der edlen Sache thätig ſind, einen recht genußreichen Abend zu bereiten. Die Jeier der Weihnachtsbeſcheerung in der ſtaatlichen Kleinkinderſchule der Kolonie Neckarſpitze erhielt diesmal eine ganz beſondere Weihe dadnrch, daß Ihre Königliche Hoheit die Großherzogin die Gnade hatte, der Schule ein großes Transparentbild zu ſcheuken, das in leuch⸗ tenden Farben die Krippe mit dem Jeſuskinde, Maria und Viſe und die Anbetung des Heilandes darſtellt. Ueber dem ilde ſteht der Spruch:„Ehre ſei Gott in der Höhe, Friede auf Erden und den Menſchen ein Wohlgefallen.“ Das Bild war im Schulſaale angebracht und erhöhte ſicht⸗ lich die weihevolle Stimmung in den Herzen der Kinder und Erwachſenen. Es beſuchen zur ſed 74 Kinder dieſe Schule, in welcher die Schweſter Liſette Burkard ſich die Liebe und Anhänglichkeit der Kinder nicht minder wie das unbedingte Vertrauen der Eltern durch verſtändnißvolle Leitung erworben hat. Duß dieſe Einrichtung höchſt ſegens⸗ reich wirkt für die ſo entfernt von der Stadt wohnenden Familien der Angeſtellten der Eiſenbahnverwaltung bedarf wohl keiner Verſicherung. Es ſind ſolche deßhalb auch der Oberbehörde für dieſe ſehr humane Fürforge recht dankbar. Die Huld und Fürſorge Ihrer Königlichen Hoheit erſtreckt ſich aber für die Bewohner der Kolonie noch weiter, in⸗ dem Allerhöchſtdieſelbe, um bei dem im Schulſaale perio⸗ diſch abzuhallenden Gottesdienſte auch die heilige Tauf⸗ und Abendmahlsfeier vornehmen zu können, zwei Kan⸗ nen, einen Kelch, ein Becken und Teller, Gegenſtände aus Silber, theilweiſe vergoldet ſchön iſelirt und mit bibliſchen Sprüchen verſehen, ſchenkte. ieſe überaus reichen Gaben haben als beſonderer Gnadenbeweis der verehrten Landesfürſtin die höchſte Freude bereitet und wurde dem tiefgefühlteſten Danke in ehrfürchts⸗ Die Geſchäfte beſorgt ein aus 3 Mitgliedern und 3 Stell⸗ von dem aus 24 Per⸗ Aufſichtsrath ſo bemeſſen, daß ſſen vermiethet. Wer 7 Jahre der Genoſſen⸗ Vom Tabakmarkt ſchreibt die Die Verwiegung der Oberländer, Brurh jonen beſtehender Aufſichtsrath gewählt reſp. angeſtellt Oberrheinbayeriſchen und Elſäſſer Tabake iſt in vollem vird. Die Wahl des Aufſichtsraths erfolgt durch die Gange. Verkauft wurden in Walldorf eine Partie 98er zu Beneral⸗Verſammlung. Die Genoſſenſchaft wird ſowohl 33 Mark tranſit, ferner in Fandau einige Partien gaer größere Häuſer mit einer Anzahl von verſchiedener Größe Rheinbayeriſches Vorbruch⸗Sandblatt an Händler zu unbe⸗ wie Ein⸗Familienhäuſer errichten. Sämmtliche Häuſer kanntem Preiſe. oleiben für immer Eigenthum der Genoſſenſchaft. In Folge des andaueruden ſtarken Schneefalles treffen von allen Seiten Meldungen über B ein. Die hieſige Trambahn konnte geſtern Betrieb nur mit reiche Leute beh Schnee einſtellen. *Selbſtmord. Fabrik angeſtellter junger Kaufmann todtem Zuſtande aufgefunden. durch eine Kugel ein Ende gemacht. iſt unbekannt. Der Lebensmüde war Ab Reiſe in ſeine Flaſche Wein in ſein Nacht erſchoß er ſich. Mut In Rußland iſt der Hochdruck auf 770 mm geſtiegen und auch vom atlantiſchen Ocean her wird binnen Kurzem wieder ein Hochdruck in Irland eintreffen. Ueber ganz Mittel uropa und ebenſo über Italien liegt aber noch eine Depreſſton von ca. 750 mm, deren völlige Ausgleichung noch einige Tage be⸗ anſpruchen dürfte. Für Samſtag iſt noch immer trübes und zu vereinzelten Schneefällen geneigtes Wetler zu erwarten, der Sonntag dürfte aber ſchon leichte Beſſerung bringen. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. W778. 5 3% „ er e e emen 33 388 S esungen S SSSSASS mm s 3. Jan. Morg.720742,6—8,2 91 ſtill 8. Mittg. 250740,0—1,6 98 88f 2 2,0 3.„ Abds. 980740,5—2,2 94 WNoy 2 4. Morg. 750741,6(—8,8 98 NNW2 25 ſte Temperatur den 3. Januar— 1,5 0 iefſte— vom 3/4.„— 6,5 Aus dem Großherzogthum. * Aus dem Odeuwald, 3. Jan. Es wurde vor einigen Rabee des Oefteren in Tagesblättern und landwirthſchaft⸗ ichen Zeitſchriften darauf hingewieſen, daß die Berge des Odenwaldes ſich ſehr wohl zur Anpflanzung von Preißel⸗ beeren ſich eigneten, und daß dadurch, die Preißelbeeren ähn⸗ lich wie die Heidelbeeren, in Wäldern und auf ſonſt faſt un⸗ fruchtbaren Boden gedeihen, der ärmeren Bevölkerun lohnender Verdienſt ſehr raſch beſchafft werden könnte, Auch zeigten einige Verſuche, daß die Preißelbeeren hier ſehr gut fortkommen. Seitdem aber hat man leider hier nichts mehr von Neupflanzungen gehört. Wenn man nun erwähnt, daß ſelbſt Odenwälder Gaſtgeber und ee jährlich Tauſende von Mark zum Ankauf von Preißelbeeren ins Ausland ver⸗ ſenden, indem heutigen Tages in keinem alehe die Preißelbeeren mehr fehlen dürfen, ſo ſollte man allenthalben endlich einmal in großem Umfange Preißelbeeren anpflanzen. In kurzer Zeit ſchon dürfte dadurch dem wirthſchaftlichen des Odenwaldes geſteuert werden. E. Aus der badiſchen Pfalz, 2. Jan. Einſender dieſes hatte geſtern am Neujahrstage die Gelegenheit der Aufführung der„Chriſtnacht“ in der Kirche zu Neulußheim zuzuſehen und muß geſtehen, daß ſeine Erwartungen in jeder Hinſicht über⸗ troffen wurden. Alle Darſteller haben ſich ſo vollkommen in ihre Rollen hineingedacht und ſind ihrer Aufgabe, was ſonſt die Ausſprache und Betonung, als auch das Mienen⸗ und Gebärdenſpiel anbelangt, in einer ſolchen Weiſe gerecht ge⸗ worden, daß der Zuſchauer ſich ſagen mußte:„Das iſt wirklich mehr, als was man von Dilettanten— ausnahmslos ſchlichten Arbeitern und Landleuten— erwarten darf.“ Auch chenchors, welcher ſich des geſanglichen die Lerſtungen des Kir Theils der Aufführung unter Leitung des Hauptlehrers Kuhn in trefflicher Weiſe entledigte, waren umſo überraſchender, wenn man bedenkt, daß dieſer Chor erſt etwa vor zwei Monaten neu gegründet wurde und naur über etliche zwanzig Mitglieder verfügt. Die äußere Ausſtattung der Aufführung in der bis in's Einzelne geſchichtlichtreuen Coſtümirung der Darſteller und Darſtellerinnen, ferner in der Herrichtung und Beleuchtung des als Bühne benützten Chors der Kirche, ſowie namentlich auch in der äußerſt wirkſamen Anordnung und Darſtellung der Anbetungsſcene am Schluße des Ganzen ließ nichts zu wünſchen übrig. Einſender iſt überzeugt, daß kein G unbefriedigt und ohne Erwärmung ſeines religiöſen efühls der Aufführung beigewohnt hat und wünſcht auf⸗ daß die letztmalige Aufführung, am nächſten Sonntag voller Weiſe Seitens der Beſchenkten Ausdruck gegeben, Alcolans Erichſens Cögler Roman von B. Riedel⸗Ahrens. (Nachbruck verbsten.) 2*(Fortſetzung.) Es lag jetzt in Rahels Weſen, nachdem die Eisrinde ge⸗ ſchmolzen, um einem lebhafteren Intereſſe zu weichen, ſo viel echt mädchenhafte Anmuth, daß Albrecht, in ihren Anblick verſunken, verſtummte. Dieſe herbe Keuſchheit entzückte ihn Enur ſie betrachten, ſich träumend in ihren reinen Anblick verlieren dürfen, der ihn in eine neue Welt hinüberführte, däuchte ihn ſchon des Glückes genug. „Können Sie es denn nicht von ſich werfen oder über⸗ winden? Der Menſch darf ſich doch freuen und glücklich ſein,“ fügte ſie hinzu. „Ich kann es nicht von mir werfen und auch nicht über⸗ winden; es iſt eine Kette, die ich wohl bis an mein Lebens⸗ ende werde tragen müſſen.“ Rahel wußte nicht ſogleich, was er andeuten wollte, und während ſie vor ſich hinſah und ihre Hand zerſtreut den blauen Seidenplüſch des Albums glättete, ſetzte Albrecht hinzu:„Bei öfterem Verkehr wird Ihnen die Wahrheit nicht verborgen bleiben und Sie werden die ganze Tiefe meines Elends bald durchſchaut haben.“ Er hatte langſam geſprochen und beſonders die letzten Worte betont; Rahel batte begriffen. Mehreres, was ihr be⸗ reits im Benehmen der Eheleute unter einander aufgefallen, wurde ihr plötzlich verſtändlich— zweifellos fühlte er ſich ab⸗ geſtoßen von ſeiner Frau und bereute es, eine Schauſpielerin geheirathet zu baben. „Kam dieſes Unglück nicht über Sie— durch eigene— Schuld?“ äußerte ſie zaghaft, nur um etwas zu ſagen und erröthend bei dem Gedanken an dieſen ſonderbaren Geſprächs⸗ gegenſtand zwiſchen ihr und dem jugendlichen Manne. „Freilich, durch eigene Schuld— aber wird das Unglück iger dadurch?“ .5 Rath Befragten auferlegte, dem gibt ſie auch die Kraft, das aber doch unmöglich, ſo foll er den K ihn befreit, und die Gottheit wird ihm beiſtehen, weil ſie 5 nur ſelten das Uebermenſchliche zu tragen auferlegt. „Unmöglich— es wäre der ausſichtsloſe einem Phantom; das iſt's ja gerade, Schickſals liegt in dem Gezwungenſein harrens, das mich zuweilen der Ver, „Das iſt bitter; wie arm Sie ſind, mein Gott, wer hätte das gedacht! Und ich war ſo unfreundlich— wollen Sie mir das verzeihen, Herr Baron? Gibt es denn nichts, das Sie erfreut, beſitzen Sie keine Blume, keinen Stern, der Ihnen den öden Lebensweg erhellt?“ 5 Nichts, gar nichts.“ Er wollte hinzufügen, daß aller⸗ dings, ſeit er ſie kennen gelernt, eine köſtliche Blume oder vielmehr ein Stern auf ſeinem Lebenswege erſchienen ſei— eine Lichtgeſtalt, die zerfließen würde, ſobald er die Hand danach ſtrecke, aber er wagte es nicht, in der Furcht, ſie zurück⸗ zuſchrecken; er mußte Rahel Erichſen gegenüber behutkam vorgehen, da ein Blick, der verrieth, was er für ſie zu empfin⸗ den begann— ein unbedachtes Wort ſie ihm auf immer ent⸗ riſſen hätte. „Dann würde ich mir doch irgend etwas ſchaffen, Herr Baron, einen Wirkungskreis oder eine Thätigkeit, die Ihnen Lebensinhalt bringt; das erfriſcht und beglückt; Sie kommen leichter über alles Schwere hinweg, weil es die finſteren Ge⸗ danken verſcheucht. Möchten Sie das nicht einmal verſuchen?“ Albrecht wollte ihr erwidern, daß er bereits den Plan gefaßt, ſich eine ſolche Thätigkeit in der ſorgfältigen ſetzung und Erweiterung ſeiner arg vernachläfſigten eſitzung Ravensburg zu verſchaffen, als er ein Geräuſch im Neben⸗ zimmer vernabm und faſt zu gleicher Zeit Julie in der halb offen ſtehenden Thür erſchien; ſie trug an dieſem Abend ein Kleid aus gelblichem Stoff mit ſchwarzen Sammetärmeln, das die fahle Bläſſe ihres mageren Geſichts noch auffälliger hervortreten ließ, und das kunſtvoll geordnete Haar ſchmückte richtig, Abr ſich eines nicht minder zahlreichen Beſuches erfreuen ihn zu tragen; iſt ampf beginnen, der Kampf mit die Tragik meines des wortloſen Aus⸗ zweiflung nahe bringt.“ „Vater ſagt, begann Rahel nach einer Weile mit der ichen Miene eines in wichtiger Angelegenheit um ein Diadem von bunten Steinen, deren Strahlen mit den unnatürlich glänzenden Augen wetteiferten. Alſo doch! Ißre! „Südd. Tabakztg.“: einer, Neckarthaler, erkehrsſtörungen und heute ihren großer Mühe unterhalten und mußte zahl⸗ ufs Reinigung der Schienengeleiſe vom Geſtern früh wurde ein in einer hieſigen in ſeiner Wohnung in Derſelbe hatte ſeinem Leben Der Grund der That ends vorher von einer Heimath zurückgekehrt und hatte ſich noch eine Zimmer kommen laſſen. Während der hmaßliches Wetter am Samſtag, den 5. Januar. „„wem die Vorſehung einen großen Schmerz] Eiferſucht hatte ſich als keine grundloſe erwieſen möge, wie die geſtrige, damit die gewiß nicht unerheblſa, Unkoſten gedeckk und für mildthätige Zwecke, wofür dem Vere nehmen nach der etwaige Reinertrag beſtimmt iſt, noch etwang erübrigt werden kann. *Karlsruhe, 3. Jan. Die Generaldirektion der großh. Staatseiſenbahnen hat dem Stadtrath die Betriebsergebniſſe der ſtädt. Bahn Karlsruhe⸗Maxau im Jahre 1893 mirgetheilt⸗ Es betragen die Roheinnahmen der Bahn 619,466 M. 92 Pf. und die Betriebskoſten einſchließlich der Brückenbetriebskoſten 395,908 Mk. 18 Pfg., verbleibt Reineinnahme 228,558 Mk. 74 Pfg. 5 5 Jöhlingen, 3. Jan. Heute Vormittag fand hier die Wahl eines Bürgermeiſters ſtatt und es wurde der ſeitherige Bürgermeiſter Herr Julius Mittel faſt einſtimmig wieder⸗ gewählt, woraus zu erſehen iſt, welcher großen Beliebtheit ſich dieſer Herr in ſeiner Gemeinde zu erfreuen hat. Schönau i.., 2. Jan. Einen ſchrecklichen Anfang nahm laut„Bad. Ldsztg.“ das neue Jahr bei dem Landwirth Laile in Winden. Geſtern früh gerieth deſſen Wohn⸗ und Oekonomiegebäude in Brand. Die Bewohner des Hauſes konnten nur das nackte Leben retten, ein im zweiten Stocke ſchlafender, 15 Jahre alter hoffnungsvoller Sohn, den man in den Flammen noch um Hilfe rufen hörte, konnte nicht mehr gerettet werden. Sein Körper iſt vollſtändig ver⸗ brannt. Faſt ſämmtliche Fahrniſſe ſind mitverbrannt, weder dieſe, noch das Gebäudefünftel ſind verſichert. Wie der Brand entſtanden iſt, kann nicht aufgeklärt werden. Lenzkirch, 3. Jan. Aus Anlaß der im Laufe d Jahres fertig geſtellten millionſten Uhr in der hieſigen Uhrei fabrik hat der Aufſichtsrath und Direktion an die Wittwen Waiſen⸗ und Alterskaſſe der Arbeiter ein Geſchenk von 10,000 Mark überwieſen und außerdem jedem für die Fabrik beſchä tigten Arbeiter, deren Zahl 500 beträgt, eine Weihnachtsga von 5 M. verabreicht. Vom Bodenſee, 3. Jan. Eine Gaunergeſchichte iſt zur Erheiterung der ganzen Stadt in den Weihnachtstage paſſirt. Es hatte ſich ein Dieb in einer der bevölkertſte Straßen in den oberen Stockwerken eines Hauſes nach Klei dern umgeſehen und eine gute Laſt ſolcher auf die Schulten gepackt. Auf der Treppe vom Hausmeiſter nach Wohin und Woher gefragt, gab er ſich für einen Fleckenreiniger aus un bekam auch ſofort den Auftrag, ein wenig zu warten. D ausmeiſter brachte denn auch nach wenigen Minuten de 1 95 einen Ueberzieher, um ihn ebenfalls in Kur zu neh⸗ men. Gerne übernahm der gefällige Mann dieſes Geſchäft und trug das Stück nebſt dem andern Raube mit eine ſchmunzelnden„Gute Nacht“ auf Nimmerwiederſehen zum Hauſe hinaus. Kleine Mittheilungen. In Grötzingen macht dwirths J. Fr. Daubenberg ſich der 16jährige Sohn des Lan mit dem Reinigen eines Revolvers zu khun, nicht ahnend daß derſelbe noch eine Patrone enthalte. Der Schuß gin los und die Kugel traf das gjährige Schweſterchen deſſelbe in den Unterleib. Das Kind iſt inzwiſchen ſeinen Verletzungend erlegen.— In Altlußbei m hat ſich beim Neufahrsſchieße ein 15jähriger Burſche die Hand durchſchoſſen.— In Ofterz⸗ heim geriethen zwei ledige Burſchen am Neujahrstag an einander. Der Aeltere brachte dem Jüngeren einige Stiche in den Kopf bei. Pfälziſch-Hefſifchhe Nachrichten. Ludwigshafen, 3. Jan. Eine Commiſſion der Staats⸗ regierung, welche unlängſt die hieſigen Hafenanlagen beſuchte, hat ein Uebereinkommen mit der Verwaltung der Pfälzer Bahnen wegen Legung von Schienengeleiſen zum Hafen vor⸗ bereitet, ſowie die Reorganiſation der Verwaltung der Hafen⸗ anlagen. Frankenthal, 3. Jan. Vor einigen Tagen gingen zwef Perſonen, anſcheinend ein jüngeres Ehepaar, am Kanal ent⸗ lang ſpazieren; vorübergehende Leute bemerkten, daß die beiden Spaziergänger Streit hatten, daß die Frau plötzlich Hut und Mantel abwarf und die Böſchung hinunter in das Waſſer rutſchte, während der Mann ruhig ſeines Weges wei⸗ ter ging. Im Verlaufe des Streites foll die Frau gedroht haben, ſie ſpringe in den Kanal, worauf der Mann erwidert habe:„Meinetwegen, gehe nur hinein!“ Als die Leute, welche den Vorgang beobachteken, hinzuſprangen, ſtand die Frau bi an den Leib im Waſſer, ſie wurde herausgezogen, der v meintliche Ehegatte, welcher ſich ſo gleichgiltig benomme kam nun herbei und führte ſeine„beſſere Hälfte“ wieder Wer die Beiden waren, iſt der„Frankenth. Ztg.“ zu nicht bekannt geworden; von hier ſollen ſie nicht Neuſtadt, 3. Jan. Hier erſchoß ſich geſtern ein ge⸗ wiſſer Georg Fuchs aus Krickenbach bei Kaiſerslautern. Der etwa 26 Jahre alte Mann kletterte dem„Pf..“ zufolge ds dortigen Abhang bis zu einer beträchtlichen Höhe hinau ſchoß ſich mit einer Piſtole einen Waſſerſchuß in den Mun verkroch ſich dann, da er nicht ſofort todt war, in ei Maueröffnung und wartete hier ſein etwa nach einer Vierte ſtunde erfolgtes Ende ab. 55 Neuſtadt, 2. Jan. Die„Neue Brgztg.“ berichtet: Eine recht unangenehme Ueberraſchung widerfuhr am Montag Abend einem ehrſamen Schuhmachermeiſter aus Horchheim in Hellen in der Nähe der neuen katholiſchen Kirche dahier. erſelbe war mit ſeinem Sohne zu Verwandten, nach Mu bach auf Beſuch gekommen und hatte am Nachmittage einen Spaziergang nach Neuſtadt gemacht. Hierfelbſt wohnte er in ver⸗ trauliches tete--tste! Schon an jenem Abend nach dem Un⸗ fall in der Heide war ihr die überaus warme Theilnahme aufgefallen, mit der ihr Mann die Paſtorstochter vor d Theater behüten wollte, und heute mußten ſogar die G. ſeine Huldigungen, die er ihr widmete, bemerkt haben. gefiel ihm und Julie zweifelte nicht länger an der Abſichtlich keit des Zuſammentreffens in dem entlegenen Wintergarten Unglücklicherweiſe trug nun das Benehmen Albrechts ſo wohl wie Rahels dazu bei, dieſe zügelloſe E ferſucht, immer auf der Lauer lag, um bei der geringſten Beranlaſſu furienartig aufzuſpringen, zu nähren; denn ein dunkles Be wußtſein, daß dieſe Unterredung hier im Wintergarte Zweien nicht am Platze ſei, brachte ſie in ſichtliche Ver krung, während ihn die Furcht vor einem megärenhaften A bruch ſeiner Frau, deren Temperament er nur zu gen kannte, faſt der Sprache beraubte. Das lag jedoch nicht in Juliens Abſicht— Albrecht ging ihr ja nicht; nachdem ſie deshalb die Beiden dort zwei ertappte Verbrecher eine Weile vernichtend gemuſtert hatte, äußerte ſie mit eiſigem Blick und in ſpöttiſchem Ton aus dem die kaum verhaltene Wuth bebte: 5 „Aber liebes Fräulein, wer wird ſo egoiſtiſch ſein, der Geſellſchaft zu entziehen, um in irgend einem Winkel ſteckt zu ſchmollen! Ei, ei, das iſt ja nichts, bitte, folge mir in den Saal, man entbehrt Sie dort.“ „Und Du, Albrecht,“ fügte ſte, gegen ihren Gatt wendet, hinzu,„thäteſt jedenfaus beſſer, Di zu widmen, als hier mit e philoſophiren, die für uns berechnet ſind.“ te 73 t, die einer gewiſſen Kaltblütigkeit, wo er bisher nur Widerwil und Ergebung gehabt; kaum je zuvor aber hatte er ſo leb den Haß geſpürt gegen ſeine Frau, die er plötzlich mi Händen hätte packen und erwürgen mögen. Fortſetzung folgt.) 1 —— Iu erkennen. 855 zu 2 Tagen Gefängniß verurtheilt worden. Keß legte 7 . welche heute wenigſtens ſo viel erreichte, daß die Kammer die bezirksamtliche Strafe für genügend hielt und demgemäß * 5 rechnungsweiſe der Zeitungen ſchuf, begegnen wir erfreulicher⸗ 15 Aeueſte Kachrichten und Lelegraume. wird, hat Fürſt lation ein eigenhändiges Gerichtsvollzieher Bräunig, „Röhrig, während dieſer in einer Ruhepauſe ſchlief, indem er ᷑reichen Geſchäftsfreunden durch Ueberſendung ihres großen „Zeitungskatalogs und Inſertionskalenders pro 1895. 4, Seite, General⸗Anzeiger. Mannheim, 4. Januar. guch dem Neujahrsgotfesdienſts in der katholiſchen Kirche bei. 7 Beendigung des Gottesdienſtes ging derſelbe, nichts nd, in Begleitung ſeiner Verwandten dem ſfüdlichen hore von der Kirche aus nach der Schüttſtraße zu. üuthlich eines Bedülrfniſſes wegen einige Scheitte bei ite tretend, ſlürzte er in der Dunkelheit plötzlich in den gier vorhandenen mehrere Meter tiefen, mit Schmutz und Schlamm gefüllten Graben. Auf ſeinen Hilferuf war ſofort ine Menge Neugieriger herbeigeeilt, von denen einige den Hinabgeſtürzten durch Hinabreichen der Hände aus ſeiner un⸗ reiwilligen Lage zu befpeien ſuchten, aber leider vergebens, enn deß Graben war zu tief, Erſt nachdem einer der An⸗ veſenden zur Kirche geeilt und den Sakriſtan mit einer Leiter jebſt Laterne herbeigeholt hatte, konnte der Verunglückte, ohne örperlich weiteren Schaden genommen zu haben, noch vor Jahresſchluß der Kloake wieder entſteigen, ſelbſtverſtändlich aber durchnäßt und über und über mit übelriechendem Schmutze bedeckt. St. Jugbert, 2, Jan,. Auf dem Stahlwerk ſind heute 4 Menſchen verunglückt. * Mainz, 3. Jan. Ein Hanguer Portier der heſſiſchen Ludwigsbahn, welcher auf Veranlaſſung der Bahndirektion chier ärztlich unterſucht wurde, ſprang geſtern Abend pon der Rheinbrücke in den Fluß und verſchwand in den Wellen. — 1 4 eriditszeitung⸗ *Maunheim, 2. Jan.(Strafkammer.) Vorſitzender Herr Landgerichtsdirektor Ullrich. Vertreter der Großh. Staatsbehörde Herr I. Staatsanwalt Geiler. ) Wegen Verſtrickungsentziehung war die 46 Jahre alte Ehefrau Baärbara Fuß ſchöffengerichklich zu 1 Tag Gefängniß verurtheilt worden. Sie hatte am 17. Oktober ds. Irs. dem der in Begleitung eines Schutz⸗ Hausbeſitzers zu pfänden, fondern die Thüre wird heute Das Gericht um Ginlaß mannes kam, um im Auftrag des keinen Einlaß in die Wohnung gewährt, abgeſchloſſen. Die Berufung der Verurtheilten für begründet erklärt und dieſe freigeſprochen. entſchied, daß der Gerichtsvollzieher alle Mittel, zu bekommen, nicht erſchöpft habe. 2) Der 15 Jahre alte Kaufmannslehrling Karl Becker von hier gibt frühzeitig Zeichen einer verbrecheriſchen Anlage, Ey zeichnete das Schlüſſelloch des Kaſſenſchrankes der Firma Sterner, wo er in der Lehre ſtand, ab und ließ ſich darnach von ſeinem Freunde, dem Schloſſerlehrling Weitbrecht, einen Schlüſſel anfertigen. Als er dann in die Schatzkammer ſeines Prinzipals eindringen wollte, erwies ſich der Schlüſſel als nicht recht paſſend, er brach ihm im Schlüſſelloch ab. Die Planmäßigkeit der Handlungsweiſe des Angeklagten veran⸗ laßte das Gericht, auf eine Gefängnißſtrafe von 4 Monaten 8) Aus einer auf dem Lagerplatz der Firma„Allſtatt u. Maier“ ſtehenden Hütte, wo er öfters üÜbernachtete, entwen⸗ dete der Taglöhner Friedrich Schwechheimer im Nopbr. v. J. verſchiedene Arbeiterblouſen. Das Gericht erkannte auf eine Gefängnißſtrafe von 2 Wochen. Der 28 Jahre alte Fabrikarbeiter Chriſtoph Strubel von Wallſtadt beſtahl am 16. November v. J. in der Fabrik Wohlgelegen ſeinen Schwager, den Fabrikarbeiter Leonhard ihm mit einem Meſſer das Rockfutter auftrennte und der Taſche des Schlafenden ein Meſſer und den Wochenlohn im Betrag von 16 M. 65 entnahm, in der Annahme, werde glauben, das Geld verloren zu haben. Mit Rückſich auf die Gemeinheit der That und die Vorſtrafen Strubels lautete das Urtheil auf 8 Monate Gefängniß und 3 Jahre Ehrverluſt. 5 5) Wegen Diebſtahls eines Hammers war der 20 Jahre alte Maurer Burkard Keß von Güntersleben vom Schöffen⸗ erufung ein, welche heute trotz ſchwerer Verdachtsgründe für begründet erachtet wird und Freiſprechung zum Erfolg hat. 6) Die Ehefrau Karl Holzſchuh von hier hakte vom Bezirksamt wegen Uebertrekung des§ 98.⸗St.⸗G.⸗B.— ſie hatte ihr Sjähriges Stiefſöhnchen in ärgernißerregender Weiſe mißhandelt— ein auf 3 Tage Haft lautendes Strafmandat erhalten. Der Einſpruch gegen dieſe Strafe hatte beim Schöffengericht den Erfolg, daß die Strafe auf 10 Tage er⸗ höht wurde. Gegen dieſes Erkenntniß legte ſie Berufung ein, erkannte. Vertheidiger Rechtsanwalt Waſſermann. 4 7) Der Handarbeiter Ludwig Barth von Güllſtein legte Berufung ein gegen ein Urtheil des Schöffengerichts, wonach er wegen Ruheſtörung zu 3 Tagen Haft verurtheilt worden war. Dieſelbe wurde als unbegründet verworfen. Vertheidiger Rechtsanwalt Dr. Köhler. Geſchäftliches. Eine augenehme Ueberraſchung bereitet am Jahres⸗ ſchluß die Annoncen⸗Expedition Rudolf Moſſe ihren zahl⸗ Im Innern wie im Aeußern, im Format wie in der Ausſtattung hat dieſer bewährte Rathgeber für das inſerirende Publikum eine vollkommene Umgeſtaltung erfahren. Praktiſche und Schönheitsgründe haben dazu geführt, dem Katalog ein Großquartformat zu geben und ihn als Pultmappe, Schreib⸗ unterlage und Notizkalender zu geſtalten. Dieſe originelle dee iſt in vollkommener Weiſe mit künſtleriſchem eſchmack durchgeführt. Eine große Anzahl origineller neuer Entwürfe 15 die Ausſtattung von Inſeraten werden dem Publikum zur Verfügung geſtellt und geben Zeugniß von dem unabläfſigen Gifer der Firma, den ihr übertragenen Anzeigen zu gutem Erfolge zu verhelſen. Auch dem Normal⸗ e durch welchen die Annoncen⸗Expedition Rudolf oſſe eine vernünftige Baſts für die verſchiedenartige Be⸗ weiſe wieder. Die rechte Abtheilung der Mappe iſt ganz dem praktiſchen Bureau⸗Gebrauch gewidmet. Sie enthält auf gutem Papier einen Schreibkalender für alle Tage des Jahres und bietet hinreichenden Raum für alle geſchäftlichen Notizen. cbhlenter, Kunſt und Wiſſenſchaft. Joſef Kainz ſollte, wie es heißt, einen Ruf an das Hofburgtheater in Wien angenommen haben. Die Nachricht findet keine Beſtätigung. Wenigſtens war, wie Berliner Blälter berichten, im Bureau des deutſchen Theaters nichts davon bekannt, —— Berlin, 3. Jan. Wie aus Hamburg gemeldet Bismarck auf ſeine Neujahrsgratu⸗ huldvolles Glückwunſchſchreiben Der Stand der Kriſe iſt dem „Peſter Lioyd“ zu Folge folgender: Die Verhandlungen haben zu dem Ergehtuß geführt, die ſachliche Löſung der Kriſe könne nur mit der liberalen Partei unter Wahrung Kaiſers erhalten. Peſt, 3. Jan,. der Integrität der kirchenpolitiſchen Geſetze vollzogen gelfoffen und kündigte die Ankunft des Könſgs für mor⸗ gen, die Löſung der Kriſe für Sonntag an. * Paris, 3. Jau. Ueber einen Skandal in der Verwalfung der Südbahn ſind die verſchtedenſten Ge⸗ rüchte im Umlauf. Dem„Temps“ zufolge hätte der Director Martin mit dem Bauunternehmer Andrs einen aus betrügeriſch erhöhten Voranſchlägen erzielten Ge⸗ winn getheilt. Der Verhaftbefehl gegen Martin krug den Vermerk„wegen Fälſchung von Handelspapieren“, Außerdem verlautet, an den betrügeriſchen Handlungen ſei beſonders betheiligt geweſen der ehemalige Vice⸗ präſident der Südbahn, Baron Reinach(derſelbe, der ſich im Beginne des Pangmaſkandals vergiftete). Auch zwei„ehemals höchſtgeſtellte“ Perfönlichkeiten ſollen noch in den Skaudal verwickelt ſein. * Rom, 3. Jan. In vatikaniſchen Kreiſen betont man, daß der Papſt über die Sendung des Fürſten Lobanow, der verſicherte, daß die Eneyklika an die polniſchen Biſchöfe einen großen Eindruck in Rußland gemacht habe, ſehr ve⸗ friedigk fei. Daß der Papſt enttäuſcht ſei, weil das Hand⸗ ſchreiben des Zaren nicht von der Einigung der Kirchen ſpreche, wird als unrichtig bezejchnet, man verſichert vielmehr, der Papſt rechne in dieſer Sache gar nicht auf unmittelbare Erfolge. Fürſt Lobanow iſt der Gegenſtand zahlreicher Auf⸗ merkſamkeiten. * Meſſina, 3. Jan. Heute früh wurde ein ſtarker, ſich ſpäter wieberholender Erdſtoß beobachtet. Die Bevölkerung gerieth in große Uhruhe. 4* 4* (Pripat⸗ Telegramme des„General⸗Anzeigers“. * Berlin, 4. Jan. Das„Berl. Tagbl.“ meldet aus Budapeſt: Ein hieſiges Blatt behauptet, Graf Kal⸗ noky werde nächſtens zurücktreten und durch Kallay er⸗ ſetzt werden. Dieſe Meldung iſt vollſtändig unbegründet. * Berlin, 4. Jan. Die„Kreuzjtg.“ meldet aus Wien: Nach einer Meldung der„Neuen Fr, Preſſe“ aus Waſhington iſt die Vermittlung Amerikas bezüglich der Friedensfrage zwiſchen Ching und Japan geſcheitert.— Daſſelbe Blatt meldet aus Buda⸗ peſt: Weil Lentſchan, der Kandidat der katholiſchen Volkspartei, gewählt wurde und der liberale Kandidat unterlag, entſtand ein Konflikt. Die Gendarmerie mußte mit den Waffen einſchreiten. Ein Arbeiter wurde getöͤdtet. * Berlin, 4. Jan. Der„Lokalanzeiger“ melbet aus London: Siebzehn Fiſcherfahrzeuge werden ſeit dem 22. Dezember v. J. vermißt. Man befürchtet, daß ſie mit ihrer über hundert Perſouen zählenden Mannſchaft bei dem Orkan untergegangen ſind. *Athen, 3. Jan. Auf Eubcea fanden heute Erd⸗ erſchütterungen und heftiger Gewitterſturm ſtatt. Maunheimer Handelsblatt. Maunheimer Effektenbörſe vom 3. Jau. Heute notirken: Verein chemiſcher Fabriken 188 bez., Weſteregeln Alkalt 159., Brauerein Werger 67.50 bez., Mannheimer Verſicherung 632.50 G. Sonſtiges unverändert. Coursblatt der Mannheimer Börſe vom 3. Jan. Obligationen. 3½ Badiſche Obligat. 109.75 533½ Rhein. Hyp⸗Pfandbriefe 99 70 bz 4 Bad. Obfig. Mark 105 40 65/4 R. Hyp.⸗Pfdbr. S. 44—49 63101 10 5z 1„ 18866 107 20 of04 80„„ 62—85 10 40 0j 1 104 05 6304„ unkündhar bis 1902104 90 85 4„ T. 100 Looſe 141 70 803½ Meunheimer Obl. 1888 101 15 K 8 Reichsauleihe 96. C4* 1 10115 6 305 45 104 35 03%4 1 1690 101 40 f 4 N 10575 o34 Heidelberg—.— 3 Preuß. Conſols 98 50 5 Freiburg i. B. Obl, 10 50 P . 1 104 30 0z031„ 75 5 101 40 bz 1 105 80 63½% Ludwigshafen Mk. 5056— 4 Waher. QAbligationen Mk. 106.10 baſ 15 85 1008.90 bz 4 Pfälgz, Lubwigsbahn Mik. 154,80 5% Wagh. Zucerfabrit 100.— 6 4„ Zubdwigsbahn fl. 102.60 535 Oggersheimer Spinnerei 100.— P 4„ Maxbahn 104.80 bzſs Berein Chem Fabriken 101 90 4„ Nordbahn 104.50 6zſ5 Weſteregeln Alkal werke 108 50 63 3½„ Siſenbahnen 102 20 530(4½ 95 Reſſer b. Spey. 8. 100.— 4½ Zellſtefffabrik Waldbof 106,25 5f Aktien. Badiſche Bank 116.50 6 Brauerei z. Storch 128.— 8 Rheiniſche Crebitbank 130— 6beidelberger Aktiendrauerei 138.— 6 Mbein. Hyp.-3 80 pEt, E 170. bz Srauerei Schwartz 96.— bz Pfälz. Hop.⸗Bauk 157— bz Sianer Brauereie⸗, 216— 10 4 neue—.— Werger'ſche Btauerei 97 50 G Afätziſche Bank 129.„ b Badiſche Brauerei 87 50 8 Maunheimer Ban! 127.— 6Ganter, Vrauerei Freiburg 114 75 G Deutſche Untonbank 90,50 bz] Brauerei z. Sonne Welz 192 03 Köſter's Bank A ⸗G. Gewerbebant Spyer 50 121. 6 Jandaner Bolksbank 600, E J Pfälziſche Zurwigsbahn 288— 8 118 50 b3z Maunh Dampſſchleppſchiff. Töln Ryhein⸗u. Seeſch ſſahrt Vad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 689.— 8 Bad Rück⸗ u Mitverſich. 220— 53 „ Mlagbaun 158.— bz Maunheimer Verſich rung 682 60 8 „ Nerbbahn 126 50 b[Mannbetmer Rückverſich. 480.— 5 gelde berg Spegerer Bahn—.— Württ. Trausportverſich. 825,.— 8 Borzugs⸗Alt. Ver ch. Fabr, 188— bz Sberrhein. Verſ⸗-Geſeilſchaft 300.— b Badiſche Anilin⸗ u. Soda 390 50 61 Oggersbeimer Spennere 31.— 93 Weſteregeln'kaliwerke 159— bzEttlinger Spinnerei 98. d· Them. Fabrit Gold nverg 148.— 53] Manngeimer Lagerhaus 98 90 b5 ofmann u. Schötenſag— Mannh. Gum. u, Astabrk. 122 6 erein D. Oelſonreken 100. b Karksruher Maſulnenbau*— 55 Wagbäusler Huczraen 61.— bz] Hüttenbeimer Spinnere!— Mannbeimer Zuckerraffin. 119.— Karlbr. Nähmf, Laib n. Men Mannheimer Aktlenbrauerei 148. 6Verein Speyerer Ziegelwerke 72.— Eichbaum-Brauete! I184.— EPfaälz. Preßh n Spritfabr.—.— Sudſigshafener Braue ei 209,.— 8 Porti⸗Fementwk. Jetvelbderg 140 53 Schwehinger Hrauerel—.— Tan abrit Waldue⸗f 220— maillirwerke Malftammer 113.50 b3 rankfurter Mittagsbörſe vom 3. Jauuar. er Grundton der heutigen Börſe war feſt, was nament⸗ lich am Caſſamarkte hervortrat, während die Haltung der pekulativen an unſicher und unentſchieden blieb. Bankaktien konnten ſich von ihrem gehtt en Rückgang etwas erholen, hauptſächlich Cꝛedit und Dis onko. Von Neben⸗ banken traten Dresdener und Darmſtädter in den Vorder⸗ rund und blieben ebenfalls etwas feſter. Zproz. Reichsan⸗ ſihe und Conſols hielten ſich auf ihrem geſtiegenen Niveau, da dieſe Fonds vom Anlageverkehr vor den höher verzins⸗ lichen Werthen bevorzugt und auch von der Spekulation ge⸗ kauft werden.— Am Montanmarkte waren wieder Hütten⸗ aktien begehrt, Bochumer konnten eg. 1 pt. avaneiren, Laura blieben feſt. Kohlenwerthe gut behauptet. Induſtrieaktien lagen im Allgemeinen recht feſt, 90 5 gaben Höchſter Farb⸗ werke und Mannheimer Chemiſche Fabrik ea. 2 pEt. nach. Privat⸗Disconto 1½ pCt. Frankfurter Effekten⸗Societät v. 3. Jan., Abds. 6/ Uhr. Oeſterreich. Kredit 328½¼, Diskonto⸗Kommaudit 207.20, Nattonalbank f. Deutſchl. 130.30, Berliner Handelsgeſellſchaſt 154.50, Darmſtädter Bank 152.10, 9 Vereinsbank 118.10, Dresdner Bank 158.10, Effektenbank 116.40, Bauque Ottomane 138.60, Pfälz. Bank 129, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 328½% Miltelmeer 91.15, Heſſiſche Ludwigsbahn 120.80, Meridionglaktien 122.20, Oeſterr. Goldrente 102.20, 1 Mexikaner 19.10, 1880er Looſe 132.10, Aſchersleben 156.50, Allgem. Glektricitäts⸗Geſ. 205.80, 167.50, 81.50, Coftcorbic I16.80, Maffen 88.50, CGourl 88.50, La Veloce 67.40, Gotthard⸗Aktien 184.50, Schweizer Central 135, Schweizer Nordoſt 130.50, Jura Simplon 88.90, Union 94.70, 5proz. Italiener 85.80. Manunheim, 3. Jan.(Maunh. Börſe). Produkten⸗Markt. Weizen pfälz. neu, 18.75—14.— Gerſte rum. Brau „ Pommer. Hafer, bad. 10.50—11.50 „ ruſſ, Azima 14.——14.50„rüſſiſchen 13 „ Theodoſig 15.——15.25„norddeutſcher 12.50—13.50 „ Girka 13.75—14.—„krumäniſch 13.75—14.—Maisanier 5 ru 14.25—15.25„ Donau 12.50——.— W„„ ee „ Kohlreps, deutſch. 23.——.—.— ee eee,„ Mliggg „ La plata 14.50—14.75 Wicken „Kanſas Il. 15 Kleeſamen dſch. 1. 115.—135.—. Kernen 13.25—15.75 112.— Roggen, pfälz. 11.50—11.75 80.——96.— „kuſſiſcher 12.——.— 100.—110.— „ kumäniſcher 12.——12.25 e 26.—— 28.— Gerſte, hierländ. 14.——14.50 Leinöl mit Jaß 48.——.— „ Pfälzer 14.7515.50 Rüböl„ 53.50—— „ Ungariſche 18.25—19,.— Petroleum Fa „ ruff, Brau-—-———] mit 20%5 18.50—— „ Futtergerſte 10/25—.— Rohſprit, verſteuert 103.50.— 90er do, 20.—.— Nr. 00 0 1 2 83 Weizenmehl.50 2. L. 10.8. 16.580 Roggenmehl Nr. 0 21.— 10 18.28 9 Weizen behaupfet, Roggen unverändert, Gerſte und Hafer ſe vom 3. Jan, Weizen 5. Roggen per März per März 12.10, Mat 50, Mai 11.40, Juli eres Amerika blieb erhöhten die Abgeber ſchlank bewilligt wurden zuuheimer Produkten März 18,.90, Mgi 11,60, Mati 11.70, 12.20, Juli 12.40 11.335 M. Ton einflußlos, auf k die Preiſe für We Uebriges träge. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußeourſe vom 3. Jan. Nem: Hork ieag o Menat geizen Mass Schmalz Caſſee Mais Schmalz 3 April————.———.— Juni———————— 5 Auguſt— 2 Oklober————.——.—————— November ur E 7—— +— 2—.— Januar 90⁰⁴ 51%.¹0 23½ 44%%.77 ehrnar 60%8 51½—.— 13.45———— e ee ee Mat 62˙ 51*%⁰—.— 18 06 67% Heſe 6 95⁵ Juli 685/8———.—————.——.— Septemper——— 12———.— Dezember————.— 1605——— Stchifffahrts Nachrichten. Maunbeimer Fafen Verkehr vom 2. Januar Schiſfer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Etr. Hafenmeiſterei II. Stanb D.-. 1 Vuisberg[Fetroleum 62¹0 Wippel Badenia 4 Ruhrort Stüdgüter 4006 Sch macher Niinbeurtogart 1 Aßſterdam 2 17497 Podesta Jortung Antwerpen 0 5 88 Tyren rien Noland RMotierdam 85 701¹2² Stüber oflundia 5 5 1816 Boch zalſerin Friedrich Kuhrort Rohlen 9000 Vom Januar: wöglpob e Stüsgüt'r St 2— 08 Giners 111 4 1 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Dezember/ Jan. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 30. 31. 1. 2. 3. 4. Bemerkungen Konſtanz 2,70 467555 1,08 1,05 Abds. 6 U. Kehll 1,51½151„48 1½47 N. 6 U. Lauterburg 2,74 2,742,78 2,78 2,69 Abds. 6 U. Maxau 2,97 2,95 2,94 2,90 2 U. Germersheim 2,52 2,47 2,41 12 Maunheim 2,51 2,53 2,53 2,48 2,42 2,42 Mgs. 7 N. Mainz 144 1,39 1,39 1,361,85.-P. 12 U. Bingen 1831,83 1,31 1½33 10 U. Kaunn 1J80 1,52 1,501,48 1,54 2 Kobleunz 2,06 2,04 2,00 1,98 10 U. Köln.20 2,12 2,04 2,00 190 2 U. Nuhrort 1,741,65 1,56 9 U. vom Neckar: Mannheim 2,65 2,64 2,65 2,59 2,50 2,.55 B. 7 U. Heilbronn. 0,85 0,88 0,900,88 0,81 V. 7 U. rials Mt.—16.60 —9 65 uſſ. Impert—16. 20 Fr ⸗Stüge 00 9 Dollars 15 Gold 420—16 Engl. Souvereians 20 36 32 Oeſterr. 250fl.⸗Looſe vom Jahre 1854. Ziehung am 2. Januar 1895. Gezogene Serien: Nr. 74 97 99 266 372 888 390 458 477 568 786 801 874 986 1017 1144 1160 1228 1818 1882 1391 1424 1446 1482 1724 1984 2095 2110 2535 2654 2734 2781 2860 2956 3013 3166 3215 3279 3311 3477 3484 3585 3552 8684 3644 3667 3706 3847 3854 3951. Die Prämienziehung findet am 1. April ſtatt.(Ohne Gew) rrr——:rr—————.—.. EFPPob Das neue Anreßbuch v. Maunheim für 182 * mit einem Verzeichniß ſämmtlichen Wohnhäuſer Mannheims mit Angabe der Eigenthümer und Bewohner jeden Hauſes, ſowie neuem, voll⸗ ſtändig umgearbeitetem Stadtplan, iſt ſoeben erſchienen und in unterzeichnetem Verlage zum Preiſe von VI.. SO0 haben. E 6. 2 Etſte Maunheimer Typographiſhe Aufalt Werben Miniſter Androſſy iß aus Wien hier ein⸗ —— — arpener 147.40, Narſchl 137.90, Laura 124, Dortmund 61, ochnmer 159, Oberſchl. Eiſeninduſtrie⸗Akt. 88.80, Alpine „„ FFV— 5 6606 nn 2177 2198 2230 2246 2269 2312 28325 2860 2392 2443 2505 Dr. H. Haag ſche Zucdruczerki *———— 0 PP r 0 25 * 1 —— — Mannheim, 4. Januar. General⸗Anzeiger. 5, Selz: 25 is⸗Ver kündigungs sblatt. 1505 25 Nach⸗ 1 Jauuar 9 II eben orden zogen werden. Karlsruhe, 31. Den ber 1 Generaldirektion. Ladung. Nr. 41878. Der am 27. No⸗ vember 1867 zu Belſenberg ge⸗ dvene Dienſtknecht Georg Karl ler, zuletzt wohnhaft in nhem Bi dügbetapn wo, * 555 t, daß er als be⸗ atz⸗Reſerviſt ohne ausgewandert iſt tung gegen§ 360 Ziff. 3 3 55118 lbe wird 8 Abth Vl zh, Amtsg⸗ 8, Abth. V. erſelbſt auf Mitiwoch, den 27. Febr. 1895, Vormittags ½/ Uhr, das Großh. Schöffengericht zur Hauptverhandkung ge⸗ vor ſier laden. BeiunentſchuldigtemAusbleiben wird derſelbe auf Grund der nach § 472 Abſ. 2 u. 8 St.⸗P.⸗O. von dem c Mannheim ausgeſtellten Erklärung vom 17. Dezember 1894 verurtheilt werden Mannheim, den 29. Dez. 1894. Gerichtsſchreiberhr. Amtsgerichts. St taudt. Sſraßel twarledieuſt. legte Straßenwartsdienſt, Diſtr 20 44 auf Landſtraße No. 278: Zufahrt zum Central güter⸗ bahnhof Mannheim, mit einem Jahreslohn pon 648 M. wird hier⸗ mitzur Bewerbung ausgeſchrieben. Die Be werber haben ſich bis längſtens 7. Februar d. J. bei Straßenmeiſter Seigel in Mann⸗ heim K I, 10 zu melden und ihrer Bewerbung ein gemeinde⸗ räthliches Leumundszeugniß, ärzt⸗ liches Geſundheitsatteſt u. etwaige Mili tärvaplere(Civilverſorgungs⸗ ſchein, Militärpaß, Führungs⸗ atteſt) vorzulegen. 55259 Hepaſes, den 3. Jan, 1895. Gr Waſſer⸗ und Straßenbau⸗ Inſpektion. 724 Hekauntmachnng. No. 34249. Aus der Sliftung des am 8 Februar 1885 dahier Berſtorbenen Urtonemannsuuguſt Fabris ſollen auf den Todestag des Stifters die Zinſen⸗ erträgniſſe zur gleichheitlichen Ver⸗ theilung an vier Familier gelangen, und zwar: à. zur einengälfte aniſraelitiſche Familien, b. zur anderen Hälfte an nicht iſraelitiſche Familien. Anſpruch an die Stiftung haben ſolche Familien, welche ohne ihr Verſchulden in Unglück, Noth und Ver armung gekommen ſind, damit ſte ihren nöthigen Haushalt wieder einrichten können, Usberdies muß das haupt hier 7* — Familien⸗ 1 oder zehn Anbereh des 8, auch wenn ſie nicht hier ſind, haben bis zu einem Viertel der jähr⸗ lichen Zinſenerträgniſſe Vorzugs⸗ anſpruch Jahre hier anſäſſig ſein. Etwaige Stift um Stiftungs⸗ preiſe unter Auſchluß der Be⸗ gründungsbelege ſind ſpäteſtens bis zum 8. Jannar 1895 bei unterzeſchnetem Verwaltungsrath einzureichen. Maunbeim, 3. Dezember 1894. Fabris⸗Stiſtung: Beck eck. Kieſer. Nergebung auf Abhruch. No. 2. Das f ſeitherige Polizei⸗ wachtlokal Mittelſtraße No, 50 in der Neckarvorſtadt nebſt dem An⸗ bau ſoll im Wege des öffentlichen Angebots an den Meiſtbtetenden auf Abbruch verkauft werden. Angebote ſind portofrei, ver⸗ iegelt und mit entſprechender Aulfſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Samftag, 12. Jannar 1895, Vormittags 10 Uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ relchen, woſelbſt die Bedingungen zur Einſicht aufliegen. sgen Beſichtigung der Ge⸗ bäuli ichkeiten wolle man ſich an den Straßenwart Stolz, Mittel⸗ ſtraße No. 55, wenden. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termin bei⸗ zuwohne 55249 Mannheim, den 2. Januar 1895, Tiefbaug ſſtt;: Kaſten. Dankſagung. Von hochh en Spendern erhielten wir die Summe von 1000 Mark zur Vertheilung an ge Arme zuigemieſen. Für dieſe edle Gabe ſprechen wir namens der damit Be hiermit aus, dachten unſeren Anigſten Dank Mannheim, den 2. Januar 1893. Armen⸗Commiſſton: Martin. Die Lie Verpflegu tränken, hieſige das Rechnungsj öffentlicher Unterbietung vergeben werden 55117 Der Termin hi erzu iſt auf Donnerſtag, 10. Vormittags 10 Uhr im Geſchäftszimmer des Garniſon⸗ Lazareths hier anberaumt werden, Bedingungen lie daſelbſt zur Einſicht und Unterſchrift gus Zu derſelben Zeit werden die im Garniſon⸗ Lazareth vorkom⸗ menden Küchenabfälle. Brodreſte, Knochen und das alte Lagerſtroh an den Meiſtbietenden öffentlich verſteigert werden. Königliches Garniſon⸗Lazareth, Lagerplatz Verpachtung Nr. 5. Für die Verpachtung des ſtädtiſchen Lager ⸗Platzes K 9 Nr. 22, Ecke Luiſenring und Neckarvorl end a iſt Termin auf 50 8 Samſtag, den 12. Jau. 1895, Vormittags 10 Ühe, auf unſerem Bureau, P 6 Nr 20 Stock anberaumt, woſelbſt auch die Pachtbedingungen zur Einſicht offen liegen. Mannheim den 2. 1895 Tiefbauamk: Kaſten. Steigtrungs⸗Ankündigung. In FFolge richterlicher Verfügung wird den Metzger WilhelmSchrah Eheleutenhier die nachbeſchriebene Liegenſchaft am Donnerſtag, 10. Januar 1895, Nachmittags 2 Uhr im hieſigen Rathhaus öffentlich verſtei gert, wobei der Zuſchlag dem ſich ergebenden höchſten Gebot erfolgt, auch wenn ſolches die Schätzung nicht erreicht. 54883 Beſchreibung der Liegenf chaften. 2 hnhaus da⸗ * Das dreiſtöckige Woh hier Lit N 8, 14 wiit Metzger⸗ laden und gewölbtem Keller wie zweiſtöckigem Seitenbau 105 Wohnung Beben Maier u. Georg Stumpf Taxirt zu 35 9000 Mt. ſage Fünfunddreißiglauſend Mark Mannheim. 21. Dezember 1894. Der Woeengd a Großh. Notgr. Mattes. Fahrniß⸗Berflrigrrung. Der Erbtheilung wegen werde ich aus dem Nachlaſſe der ver⸗ lebten Franziska Nahm Wwe. im Hauſe 5. 12, 3, Stock Freitag, 4 Fanuar ds. Is., Nachmikkags 3 Uhr öffentlich gegen Baarzahlung ver⸗ ſteigern: 55261 1 gute Bettlade mit 3 Matratzen, 1 Schrank, Frauenkleider, 1 Mantel, 1 Tiſch, Weißzeng, Küchenge⸗ ſchirr ꝛc. Mannheim, 2. Januar 1894. Gg. Poiſin, Waiſenrichter. Holzverſteigerung. Das 15 verſchiedenen Abtheil⸗ ungen der evangel. Kirchenwald⸗ ungen auf den Gemartungen Käferthal, Sandhofen und Schaar⸗ hof aufgearbeitete forlene Dürr⸗ holz, beſtehend in: 8 Ster Scheitholz, 165„ rügelholz, 12„ Stockholz und 3507 Stück Wellen wird am Freitag, den 4. Jan. 1895, Vorm. 10 Uhr beginnend, in der Reſtauration Metzger beim Bahnhof Waldhaf gegen gleich baare Zahlung loosweiſe öffentlich verſteigert. Nähere Auskunft ertheilt Wald⸗ hüter Valentin Wernz in Sand⸗ hofen. Mannheim, den 28. Dez. 1894. deee Colleetur Buch. 55019 Große Hergeigerung von Porzellan, Glas⸗ u. Kupfer⸗ waaren findet am Montag. den 7, Dienſtag, den ., Mittwoch, den 9. und Don⸗ nerſtag, den 10. d. Mts. jeweils von Nachmittags 2 Uhr ab in B I, 4(rriteſtraße) ſtatt als: Porzellauwaaren aller Art, weiß und bemalt. Glaswaaren aller Art. Kupferwaaren für Küchen⸗ u. ſonſtigen Bedarf, Huthaken, Küt r GEbenholz⸗ und Neuftherwagkel, als Teller, zlatten, Suppenſe üſſeln, Taffen, Kaffeeſervice, Blumen⸗ töpfe,verſ. Beſtecke, Korkzieher, Kaffeebretter, Brodkörbe, Kaffeekannen, Milchkannen, Zuckerdoſen. 0 Die Waare iſt hochfein 20 llig. 31 zahlreichem Beſuch Kae e gebenſt ein Gg. Auſtett, Auctionator. Verein Knabenhort. Zum ehrenden Andenken an ihren verſtorbenen Vater wurden uns von edlen Gebern Zweihundert Mark überwieſen, wofür wir den ver⸗ Januar 1895, lertteigerung. 5. Jauuar d.., ttags— Uhe. 1 55 zel, verſch. Tiſ Stühle, Bilder, 2 Regulateur, 3 Nachttiſchchen, großer Bodentepvich, 150 Flaſchen Li que ur; Cognac u. Kirſchwaſſer gegen Baarzahlung im Vohſtreck⸗ ungzwege fentlich verſteigern Mannheir 1895. Gerichee gieher, 0 5277 Sdenwälder 74 Waldhaſen. 1 5 Braten von 2½ Mk an, 4 Ragont ekels per Pfd. 50 Pfg Wildſchweinbralen Wildſchweinragout peb Pfd. 50 Pfg⸗ Rehlne Schlegel u. Ziemer von 4 Mk. an. 55281 Fette Günſe, Hahnen Suppenhühner, Welſche ꝛc. Fiſche in großer Auswahl. J. Knab. e ——— Oreiteſtr. 55198 Spetial⸗Fiſch⸗Heſchäft. EI, 10. 4 Stralſunder ziſchladen. Täglich große Zuſendungen in Norderneyer Schellfiſche Helg. Kabljau Hechte, Zander, Schollen Seezungen, Soles. Rudolf Wothke, E l, 10 Fiſchladen. E l, 0 Stralfunder Fiſchladen E, 10 Marktſtraße E 1, 10. Bücklinge 1 Stck. 5 Pfg., 6 Stck. 25 Pf., 12 Stück 40 Pf. in ſchönſter friſcher Waare. Ruſſ. Kronſardinen 1 Poſtfaß M..60 u. M..70. Bismarckheringe per Pof 1(feinſte Marke) .20 Pratheringe per Pfund 16 95 2 per Doſe Aalbricken per St, 20 Pf. Stralſunder Kiſchladen Rudolf Wothke, E l, 10. E l, 10. Schwarzwälder 90001 Rahmkäschen in feiner Qualität und beſtem Geſchmack empfiehlt pro Stück zu 12 Pf. u, verſendet in Poſtkollis Otto Ries, Molkereibeſitzer in Villingen, bad. Schwarzwald. Gänſelebern 97 5 kauft u. zahlt 9 25 Preiſe F. Mayer,) 2, 14. Telephon No. 824 44100 Um vielſeitigen Münſchen ent⸗ gegenzukommen, findet in der Mannh. Zuſchneide⸗Akademie N 3, 15 vom 15. Jannar 1895 ab, Abends von—8 Uhr, ein einmaliger, Ewöchentlicher theoret und prakt⸗ Zuſchneidekurſus für Kleider⸗ macherinnen, die ſchon im Kleider⸗ Anfertigen Kenntniſſe erreicht haben, mit ermäßigten Preiſe von 25 Mk. ſtatt. Hierzu werden die geehrten Damen erſcht, 775 An⸗ meldungen möglichſt vor dem 15. Jaunar zu erftatten, 55265 Eine Is 2. Hypotheke mit 12,000 Mk. gegen gute Sicher⸗ helt eſucht. 54993 Oſerten unter Nr. 54998 an für welche wir unſern verbind⸗ lichſten Dank ſagen. eine Sendung ſowie Orangen, Maudarinen Militär-Verein Mannheim. Samſtag, den 8. Jaunar, Abends ½9 Uhr im Lokal„Gambrimtshalle“ Vereius⸗Jerſaumlung Vortrag über: „Die Beſchießung von Paris 1870/71“ von Kamerad E. Schultz. Muſikaliſche und geſangliche Vorträge durch die Hauskapelle u. Dop⸗ pelquartett. 55275 Der Vorſtand. Ser Hub. Freitag, den 4. Januar 1895, Abends 72 Uhr Offizieller Kn lbabend Muſik und Vorträgen im Lo 75 al, wozu die verehrl. Mitglieder mit dem Bemerken freundlichſt einge⸗ laden werden, daß an dieſem Clubabend der Beſuch unſerer Heidelherger Freunde(Weffzen) in Ausſicht ſteht und deßhalb eine recht 1 Betheiligung er⸗ wünſcht iſt 55184 Der Vorſtand. Musikverein. Samſtag, 5. Januar 1895, Nachmittags 2½ Uhr PfrObe für erſten Sopran 55240 in der Aula des Gymnaſiums Liederhalle. Sonntag, den 6. Jaunar 1895, präcis 5 Uhr beginnend Bler-Probe. Maunheimer Süngerkreis Heute Abend ½9 Uhr Probe. 49423 el Hamnheim. (Abtheilungf. Stellenvermittlung). Geehrten Handlungshäuſern empfehlen wir unſere Stellen⸗ vermittlung auch bei Beſetzung von Lehrlings⸗Vacanzen. 54271 Der Wöchneriunenaſt 1 Zum ehrenden Andenken an einen theuren Verſtorbenen erhielt die Anſtalt von der Familie die Summe von 55 200 Mark. Für dieſes reiche 5275 wärmſten Dank aus Der Borſtand. Mannheim, den 3. Januar 1895. Wöchneriunenaſyl. Zum ehrenden Andenken an einen theuren Verſtorbenen, erhielt die Anſtalt von der Familie die Summe von 200 Mk. Für dieſes reiche Geſchenk ſpricht wärmſten Dank aus. Mannheim, 3. Jan. 1895. 55271 Der Vorſtaud. Dankſagung. Zum Andenken an den perſtorbe⸗ nen Senior der Familie wurde uns von ungenannten Wohlthätern unſerer Anſtalt die Gabe von 400 Mark überreicht, wofür wir unſern herz⸗ lichſten Dank ausſprechen. Mannheim, 3. Januar 1893. Der Vorſtand 55268 des Diakoniſſen⸗Hauſes. Dankſagung. Zum ehrenden Andenken an einen theueren Entſchlafenen wurden mir für das Gvang. Bürger⸗Hoſpital die Summe von Zweihundert Mark übergeben. Für dieſe Gabe ſpre⸗ 119 wir unſern herzlichen 9250 0 Manheig den 2, Januar 1895. uckhaber, De Tan. Dankſagung. um Andenken an einen 50 Entſchlafenen erhielten 55281 . undert Mark Herberge zur Heimath. Der Vorstand. Nen eingetroffen 54964 Ilal. Blumenkohl bindlichſten Dank eſee 55822 Der Vorſtand. die Expedition dſs. Blattes. Citronen. Januar, Abends 4% Uhr. Samſtag,. auuat, N 8 Campi, ½, 17, Mo Uhr.%½% 5 0 7 87 5 1 Treppe e eallkrung. ends 5 he 5 125 Inserti lonapreis nur 25 f. 0 eeeeee e 14 2 Pfaldiſce Jand Maunpeim. Hauptsitz a. Rh. Mannen. 1 Neustadt a.., Kaiserslautern, Pirmasens, Dürkheil a. El., Worms, Osthofen. Commandtten in Zweibrück und Berlin. Vollberahltes Mk. 12,00,00., Reserven Mk. 1,600,000. —— 55 An- und Vverkauf von Effeeten jeder Art, Beleihung von Effecten und Waaren, N Annahme von W. erthpaples en zur Aufbewabhrung verschlossenem und zur Verwaltung in offenem Zustande, Eröffnung von laufenden Reechnungen mit und ol Oreditgewährung; provisionsfrele Checkreechnungen. Discontirung langsichtiger Weecbsel auf Bank⸗ 1 Nebenplätze. 5⁵ Incasso von Wechseln ete, An- und Verkauf Devisen. Ausstellung von Tratten, Checks, Anweisungen 8 75 Creditbriefen eto. Conlanteste und Pilligste Bedingungen. Gothaer Lebensperſicherungs⸗Banke Die unterzeichneten Vertreter dieſer älteſten und grüßte! deutſchen Lebensverſicherungs⸗Auſtalt empfehlen ſich zu Vermittlung von Verſicherungen und erbieten ſich zu 5 gewünſchten Auskunft. RBabus& Stoll. Dankſagung. Die Unterzeichneten haben anläßlich des Saeienachg feſtes und der in den Familien üblichen Chriſtbaum⸗ feierlichkeiten an die Wohlhabenden einen Appell gerichſet, um auch die nichtbedachten dürftigen Kinder mit eiger Gabe erfreuen zu können. Es dürfte die menſchenfreund⸗ lichen Spender inſereſſtren, daß ca. 150 Familien ſich an uns um Unterſtützung gewendet haben. Für die den Armen zugewandte Liebe und Wohlthat ſagen wir im Namen derſelben allen edlen Gebern den wärmſten Dant Mannheim, den 3. Januar 1895. 70 Guſtav Becker, Pfarrcurat. Karl Fritz, PEG 558. Chr. Heitzmann, prov. Ulmer und fegensburger Dombau-Lotterie. Ziehung am 12. bezw. Jauuar und folgende Tag Baargew. Mk. 75000 50 000, 25000 a. 6* Loose à 3 Mark ſind zu haben ſo lange Vorrath reicht 55270 Horitz Herzberger, Maunbeim, E 3, 17. Verſandt nach Auswärts nur gegen vorherige Einſend des und des und Beſtellgeldes — Bezugspreis: Fae iohe und M..— fettilletonistische viertelſährlich. Sonutagsbeflage. PFrankfurter Journa! mit Didaskalia und Handelszeitung. Erscheint 2 mal täglich. 15 Nationalliberale Richtung Hervorragende ere Mitarbeiter in Berlin und in allen Hauptstädten Süddeutschlands. Geuaueste und schnellste Berichterstattung auf sämmt- lichen Gebieten. 54199 Ausgedehnte telegr. Nachrichten; eigener stenogr. Parlamentsdienst. Relchhaltiges Feuilleton. Besondere Berücksichtigung aller Neuerscheinungen in Kunst und Wissenschaft unter Mitwirkung Aer⸗ herrorragendsten Schriftsteller. Tägliche 5 Unterhaltunges eilage DidaskKkalia mit Schachzeitung. Insertionspreis: 35 Pfg. Ale eine einspaltige Petitzeile. Reklamen: M..25 pro Zelle. BeigrösserenAuf- Woobentiche Bellage trägen entspre- chenden Rabatt. Verloosungsliste. Woöchentliche Bellage Der Landwirthi. für Breslau und die ganze Provinz Schlesſen Posen für seine Inserate Erfolge wünscht, der be. nütze zunkchst den von über 51688 GOO (amtlich beurkundst) Abonnenten gelesenen„Breslauer Post-Abonnenten in der Provinz(amtl. b 9 0 )über 9900 3 a 5 6 Arb.-Fortb.-Verein, R 3, 14. Unſern Mitgliedern machen wir die traurige lung von dem Ableben unſeres langjährigen J Mitgliedes Gottlob Zeller und laden zur e auf Samſtag, den 5. dſs., Vormittags 10½½ Uhr, von O 2, 8 aus, ergebenſt ein, 55233 Der Vorſtand. In der e J Anäuniſche Geſcſchaft, Merkur⸗ Midhnalde SGeneral⸗Anzeiger Näannyeim, 4. Januar. fl. Alfschller, Mannbeim, ftl, 20 Telephon 556. Breiteſtraße. 53025 Sarmonie-Geſellſchaft. „Samſtag, den 5. Jannar 1895, Abends 8 Uhr woßn die verehrlichen Mitglieder nebſt einführbaren Familien⸗ ZAngehörigen freundlich einladet 10 Der Vorſtand. 5 16 P. 8. Die Liſte zur Theilnahme am Abendeſſen liegt im 4 bokale 90 6 Die Liſte ſelbſt wird am Samſtag Nachmittag Uhr geſchloſſen. 55115 Lu hie h. Samſtag, 12. Januar, Abends präcis 8 Uhr Tanz-Unterhaltung, wozu wir unſere Mitglieder, ſowie Familienangehörige freund⸗ lichſt einladen. 85 Wegen Einführungen verweiſen wir auf unſere Satzungen Jund wollen Anmeldungen hierfür bis längſtens 10. dſs. bei Herren Baumſtark& Geiger abgegeben werden. Näheres durch Rundſchreiben. 55258 Der Vorſtand. Aanesdeedeosdesseses Philharmonischer Verein. Sonntag, den 6. Jaunar, Vormittags 11 Ubr im Saale des Stadtparks 5 Concert der Vorſchule. (Haupt⸗Probe: Samstag den., Mittags 1 Uhr im Saale des Stadtparks.) 55120 Annoadesdeessesesess Mannheimer Canarienzüchter⸗PVerein. II. Allgemeine deutſche Canarien⸗ Ausſtellung mit Prämiirung. Samſtag, 5. Januar 1895, Sonntag, 6. Januar 1895, Montag, 7 Januar 1895 in den unteren Räumen des„Badner Hofes.“ Dieſelbe iſt von den bedeutendſten N beſchickt u. kommen ſiiten. Canaxienhähne nebſt Zuchtweibchen, Käſige, Zuchtuten⸗ lien, Vogelfutter und Literatur zur Prämiirung. Ferner kommen noch eine große Anzahl Zuchthähne und ennen, ſowie eine große Collektion ausländiſcher Sings und ſervögel zur Ausſtellung, welche käuflich ſind, und ſind Liebhaber Unſerer Sache freundlichſt eingeladen. 54997 Eintrittspreis 20 Pfennig. Der Vorſtand. Zur Feier unſeres 54635 VIII. Stiftungsfestes veranſtalten wir am Samſtag, den 5. Januar 1895 in den feſtlich dekorirten Sälen des „Badner Hofes“ einen FPSeSSt- BAA11 und laden wir hierzu unſere verehrlichen Mit⸗ glieder nebſt Angehörigen freundlichſt ein. Vorſchläge für Einführungen wollen ſpäteſtens bis Donnerſtag, den 3. Januar 1895 im Geſellſchaftslakale.„Pagg Schlange“, P 3, 12 55 Der Vorſtand. Pentſche Generalfechtſchule Lahr. Verband Mannheim. 5 Am Samſtag, den 5. Jannar 1895 Abends.8 Uhr findet 85 im großen Saale des Saalbaues u Gunſten des Reichswaiſen⸗ 4 auſes in Lahr eine große muſi⸗ kaliſche und theatraliſche Abendunterhaltung mit Verloobſung von Werth⸗ gegenſtänden und darauffol⸗ gendem Tanze ſtatt. Zu dieſer Unterhaltung laden wir unſere verehrlichen Mitglieder ſowie Gönner unſerer guten Sache hiermit freundlichſt ein. 54887 Der Vorſtand. NB. Bei der Unterhaltung wird Bier vom Faß ver⸗ zapft. ſe der kathol. Vereine Mannheim. Des bevorſtehenden Bücherabſchluſſes wegen bitten wir unſere werthen Mitglieder um baldige Be⸗ zahlung der rückſtändigen Beiträge. 52870 Der Vorſtand. FC ĩͤGbbobGbbooGbcbGbTPTPTbTbTTT Ium Au⸗ u. Verkanf von Liegenſchaſten. — Beschaffung von Hypetheken-Darlehen. empftehlt ſich 48702 Nyyr un Jalr Pr das Walzen« ars 6t 2 Sonntag, den 6. Januar, Nachm.—6 Uhr Grosses CONCERT der Kapelle Petermann. Direction: Herr Kapellmeiſter Petermann. Entree 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei. Abends—11 Uhr(Aufgehobenes Abonnement) Grosses CONCERT der hieſigen Grenadier⸗Kapelle. 55250 Direktion: Herr Kapellmeiſter M. Vollmer. Nichtabonnenten 50 Pfg. Abonnenten 20 Pfg. Der Vorſtand. D 5, II Stadt Aachen D 5, II. Sanſeag Großes Schlachtfeſt. Samſtag „Sonniag Grosses Concert vom Mannheimer Trio, 55280 woln bö.0 lee W. O ————— ͤ——— Das Nestle'sche Kindermehl wird seit 25 Jahron von den ersten Autoritäten der ganzen Welt empfohlen und ist. das bellebteste und weit verbreiteste Nahrungsmittel für kleine Kinder und Kranke. 1 Nestle's Kindermehl diplome. ——(Milchpulver). Aesbes Knderahtun nthält d beste Schweisermile bestes kindemahtung st sehr leicht verdaullich, eslle sindemahrung verhütet Erbrechen u. Diarrhoe 18 goldene Medalllen. ist ein diätetisches Heilmittel, bestles Hndenabnng erleichtert das Entwöhnen, Mesthes Hndemabung wird von den Kindern seHr gern genommen, ist schnell u leicht zu bereſteñ Nestlels Kind rnahrung ist während der helssen lahreszeit. in der 1255 Miloh leioht in Gährung übergeht, eln unent. ehrliches Nahrungsmittel für kleine Kinder. 55089 Verkauf in Apotheken und Droguen-Handlungen. —;;;;....:.:: Die Schriftennlederlage des evangel. Vereins empftehlt: 50755 Bibeln und Bibelerklärungen Chriſtl.-Unterhaltungsbücher Predigthücher, Erbauungs⸗ für Alt und Jung. ſchriften, Geſangbücher von ein⸗ Bilder, Traktate, Wand⸗ fachſter bis zu feinſter Ausſtattung. Sprüche, Kalender, Hübſche Spruchkarten Gratulattonskarten in reicher in großer Manigfaltigkeit. Auswahl. E 3. 5 Laden E 3. 5. Roman-⸗Bibliothek des General⸗Anzeigers. Für die zuletzt erſchienenen Romane Die Erben vom Sroſthof. Die Erbtochter von Geroldseck Cikunagift. laſſen wir eine überaus geſchmackvolle Einbanddecke in gepreßter Leinwand mit eingeprägtem Titel auf Rücken und Deckel des Buches herſtellen. Der Preis dieſer Einbanddecke beträgt, einſchließ⸗ lich Porto, 30 Pfeunig. Gegen Einſendung dieſes Betrages von 30 Pfennig in Briefmarken expediren wir dieſe Einbanddecke franco an unſere auswärtigen Abon nenten und zwar nach der Reihenfolge der eingehenden dieſe Einbanddecke 20 Pfennig. Diejenigen Abonnenten, welche obigen Roman bei uns einbinden laſſen wollen, haben für das Einbinden nebſt Decke den Preis von 40 Pfennig zu entrichten Dabei iſt vorausgeſetzt daß die ſämmtlichen Lieferunge Mannheimer Parkgeſelſchaft. feale ndemehluag esſessincemahung Beſtellungen. Im Verlage(E 6, 2 hier) abgeholt, koſte! 5 Wer raſch und gut die franzöſſche Jprache erlernen, eine reine Ausſprache, Gewandtheit in der Converſation und Correſpondenz erlangen will kann, um dieſen Zweck zu erreichen, Unterricht von einem Franzoſen bekommen und ſchreibe unter Ch. 55266 an die Expedition. Auch wird Itälieniſch gelehrt Franz. u. Engliſch. Unterricht— zon akad. gebild. Franzoſen— Handelscorreſp. Abendkursus. G. Haillecourt, N3, 2. 55 Hypothekengelder zu 40% auch auf gewerbliche Anlagen, in höchſter Beleihungsgrenze vermit⸗ telt raſch und billig. 51165 Karl Seiler, Buchhalter L 10 Nr. 9. Das Patent⸗ u. techn. Bureau von F. Siebeneck in Maunheim, L 11, 29a ertheilt Auskunft und über⸗ nimmt Ausführungen in allen Patent⸗ und Muſterſchutzange⸗ legenheiten. Anfertigung von e unter billigſter Berechnung. 51974 Jedem Inf erenten rathen wir im eigenen Intereſſe nor Aufgabe ſeintr Juſerutt von uns Koſtenanſchlüge zu verlangen, da wir zuverläſſig und billigſt Annoncen und Reclamen jeder Art beſorgen. 40 jähr. Erfahrung und Unparteilichkeit bei Aus⸗ wahl der Zeitungen ſetzen uns in die Lage, rich⸗ tigſte Auskunft zu er⸗ theilen, wie und wo man inſerirt. Haasenstein à Vogler.6. Aelteſte Aunnnten-Cxpeditian. Mannheim, E 3, 1, part · 48370 Teleph.⸗Anſchl. 499. Es wird ſtetszum Waſchen und Bügeln (Glanzbügeln) angenommen, ſowie Vorhänge aller Art bei ſchöner Aus⸗ führung und billiger Berech⸗ nung prompt beſorgt. 34911 E 5, 6 dritter Stock. 22 Säücke zum Flicken werden wieder ausgegeben. 55136 Marg Maier, Waldhofſtraße. Größtes Lager in allen feineren Schuhwaaren Deutſche, Wiener und engliſche Fabrikate. 7Alleinperkauf v. Pinet, Faris. 4 d Bezirksamt deponirt: ein Hufeiſen. () Gefunden und bei Großh. Bezirksamt deponirt: 55219 ein Portemonnaie. ein Corſett. Entlaufen. Kleiner brauner Spitzer an der Srirne weiß gefleckt. 55065 Abzg. geg. Belvhn. E 5, 13. Vor Ankauf wird gewarnt. Pferde⸗Ankauf. Das Badiſche Train⸗Batagillon No. 14 Durlach beabſichtigt für Offizi geeignete Pferde für ſchweene Hewicht anzukaufen. Offerte. toeten 55188 Zwei dreiſlammige gebrauchte Gasleuchter zu kaufen geſucht. 55²74 Offerten erbeten unter M. F. No. 55274 an die Expedition dſr. Zeitung. Ver Zu verkaufen. inn Auf einem Landorte, d. 1 Stunde vonMann⸗ heim entfernt, welches von hier ab mit einer Straßenbahn verbunden, iſt ein neu erbautes, ſehr ſolides Wohnhaus, mit Dachſtock, beſtehend in 5 Wohn⸗ zimmer, wovon 1 mit Balkon, 4 Manſarden, Küche, Speicher u. Kellerräumen nebſt 2 Schweinſtälle, Hühner⸗ u. Gänſe⸗ ſtälle, ſowie Holz⸗ und Kohlen⸗ remiſe, ferner 13 Ar Garten und Ackerland, wovon 6 Ar mit Draht⸗ gitter eingefriedigt und zu Garten mit Reben und Zwergobſt ange⸗ legt ſind, für den Preis von Mk. 14,000.— und einer Anzahlung von Mk. 4000.— zu verkaufen. Näh. durch Agent A. Boſſert, T 8, 2. 54572 Ein renfables Haus, in den Baumſchulgärten, ſeiner Lage halber auch als Geſchäftshaus geeignet, iſt billigſt zu verkaufe Näheres bei Agent Ph. Finck, L4, 9. 55299 Salon-Pianino noch neu, ſehr ſchön in Ton und Ausſtattung, beſſeres Fabrikat, ſehr preiswerth abzugeben. 54888 F 8. 18, 2. tock rechts. Kleider⸗u. Küchenſchränke, ein Paar franz. Bettladen billig zu verkaufen. 54239 G 7, 20, Sackgaſſe. Ein ſehr gangbares Spezerei⸗ Geſchäft in der Nähe vom Warklplatz ſofort zu übergeben. Reflektanten wollen ihre Offert. unter J. G. Nr. 55004 an die Exbped. ds. Bl. richten. Schlitten, für Milchgeſchäft ge⸗ eignet, billig zu verkguſen 55206 Lindenhofſtraße 682. Ein ſchöner Kinderſchlitten zu verkaufen. 55218 B 6, 1a, 4. St. Namenſtickerei, ſowie Uebernahme ganzer Aus⸗ ſtattungen in und außer dem 2 wird billigſt beſorgt. + 8. 6. Hißbs., 3 Stock. Hühner- Augen. Mittel E Noſen-Apothelle bequemes u. wirkſamſtes Präparat 20 Pfg., außer⸗ halb gegen 80 918 frei 5 Stſück frei gegen 1 Mk. Dr. H. Unger in Würzhurg. Warne vor Nachahmgen. complet nach der Seitenzahl geordnet, im Verlage franco abgeliefert werden. Romane, welche dieſer Bedinaung nicht entſprechen, werden vom Buchbinder zurückgewieſen. Auswärtige Abonnenten wollen uns den Betrag von 40 Pfennig, nebſt 25 Pfennig für das Rückporto in Briefmarken zukommen laſſen. Der billige Preis von 40 Pfennig kann nur dann beanſprucht werden, wenn die zu bindenden Exem⸗ plare vor dem 20. Januar in unſere Hände gelaugen; für ſpäter eintreffende Exem⸗ plare müßten wir einen böheren Preis berechnen. 5 Wir erſuchen daher unſere verehrlichen Abonnenten dringend, ihre Romane nach der Seitenzahl geordnet, vor dem 20. Januar in unſerer Expedition N5, ub. Agent J. Zilles. Teleph. 876.abgeben zu wollen aud bitten wir bei Ein⸗ ————[iſerung das Geld ſofort zu eutrichten. VVrr7˖rT — Niederlage in Mannheim: Schwanenuapatbeke 55208 Ein eleganter vierſitziger Schlitten zu verkaufen. 55254 , 24. Em gr. ſch. Hund zu verkaufen. 55211 8, 26, 8. St 2 Iwergſpitzerchen zu verkauf⸗ 5110 E 4, 17, I. Treppe. Echte Harzer Kanarienvögel in allen Preislagen und in großer Auswahl, ebenſo Harzer Ka⸗ narien⸗Weibchen. 53541 G 2, 13, 8. Stock. Flellen ſinden Apotheker Bergmann's Hühner-Angen- Mittel beseitigt in kürzester Zeit durch blosses UDeberpinseln sicher, ge- tahr- und schmerzlos jedes Hühnerauge, Hornhaut und Warze. Vorr. à4 Carton mit Pinsel 60 Pf bei: Friseur Jul. Koch, H 2, 14. 52160 Hygienisches Depöt E. R. Oſchmann, Konſtanz. 51 verſendet neue illuſtr. Cataloge über hygien. Gümmiwaarengratis u. franko. Verſchloſſen als Brief 20⸗Pfg. geg Porto. 50227 verloren. zugeben gegen Belohnung. 55217 5 13 Eine Schleife vom Ballhauf e; Hauptagentur für Leben⸗ und Unfallver⸗ ſicherung 90000 einer erſten ſoliden, deutſchen Aktiengeſellſchaft, die bereits eingeführt iſt, wird unter ſehr vortheilhaften Bedingungen an einen in beſſeren Kreiſen verkehrenden Herrn ver⸗ geben. Offerten sub Y. 104 an Haaſenſtein& Vogler, .⸗G. in Karlsruhe Tüchlige Bauſchloſſer geſucht. 8, 22b. 552⁰⁴9 Einige tüchtige, ſolide 58455 Kammmacher uf Steckkümme und Nadeln finden bei gutem Lohne dauernde Boſchäftigung. Off unter G. U. 498 an Haaſenſtein& Vogler, Ae Frankfurt.Main, Mannßbeim, 4. Janftar. 89919 Erzieherinnen, Kinderfrkuleins, Gesellschaf. tekinnen, Haushälterinnen, Zim- mermädchen u. sonstiges Per- sonal finden u, suchen Stellung durch dasspeelal-Placirungs- Bureau für Erziehungsfach v. G. Reusland, Weinheim àa. B. Prospecte u. näh. Anskunft geg Einsend. e. 20 Pfg.-Mk. FFCCCo Tüchtige Mädchen jeder Art werden geſucht und em⸗ pfohlen. 53945 —Frau Schulze, N 4, 21. Für ſof. ein ſchulentlaſſenes geſucht. 48676 Näheres M 2. 18, 1 Tr. lides Mädchen für Zim⸗ mer⸗ und Hausarbeit ſofort geſucht. 55180 Eine küchtige Köchin, welche Hausarbeit übernimmt, gegen hohen Lohn ſofort geſucht. Näheres im Verlag. 55192 Ein braves Mädchen für Küche und Hausarbeit aufs Ziel geſ. Näh. im Verl. 54201 Ein ſolides Mädchen, das Arbeiten verrſchten kann, wird in eine kleine Haushaltung geſucht. 8,! Stlege hoch. Ordenil. Mädchen ſof, geſ. D L, 14, Veſocipedladen. 65112 Ein jg. Mädchen tägsüber geſucht. k 4, 6, part. 1 beſſeres, tüchtiges Kinder⸗ mädchen, das ſchon als ſolches gedient, wird zum 1. oder 15. Januar geſucht. 54491 Näheres im Verlag. Lehrmübchen z. Bügeln werd. augen A 2 10, 2 St. de⸗ Eine junge kinderlofe Frau, welche ſchon in beſſeren Häuſern gearbeitet hat, wird zu 2 Leuten kagsüber in Monatsdienſt gef. Nah, in der Exped. 55251 Ein geſehtes Mädchen, nicht unter 18 Jahren, welches auch Hausarbeit übernimmt, auf ſo⸗ fort zu 2 Kindern geſucht. Auskunft ertheilt die Egped. dieſer Zeltung. 55278 General⸗Anzeiger. hnung geſucht. —6 Zimmer auf Frühjahr für ruhige Familie geſucht. Offerten e Wohnung geſucht. Igrößere u. 1 kleinere Wohnung zu ver⸗ 55247 unter Nr. 53828 an die Expedit ein gut möbl. Zimmer mit ſepargtem Eingang, in mög⸗ lichſter Nähe des Bahnhofes. Offerten unter Nr. 55159 an die Expedition ds. Bl. Mesucht eine Wohnung von 4 Zimmer mit allem Zubehör, Nähe des Hauptbahnhofs per 1. März. mit Preisangabe hnhofhotel Me 35 igeh. sub Nr. 7 Ba Mädchen, von gut. Charakter 6 1 großes oder 2 fleine möbl. 5 Wohn. 5, 5,7 Zim. u. Küche zu verm. 2 Stiegen, Mohnung, —4 Zim., Küche und In unſerem Hauſe 54695 — kaiſerring, nä L15, 11 ben Bahe der 2. Stock eventl. auch die Par⸗ terre⸗Wohnung mit Vorgarten⸗Be⸗ nützung, enthaltend: 8 Zimmer, Küche, Speiſekam und Badezim, 2 Manſarden, Keller u. Speicher⸗ raum auf 1. April 1895 zu verm Näheres L 15, 11, parterre oder 8 6, 5, parterre. int I4. 6 5% S. u 1* ock, 6 Zimmer u. Badezimmer nebſt Zubehör per ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 49613 Näheres.8, 6a, 2. Stock. Zimmer zwiſchen F8 und N g3. geſucht. Offerten mit Preis unt. Nr. 55228 an die Expedition. Wohuung und Magazin, 2. Stock, Brohs., 3 Zim., Küche, Magd⸗ kammer per ſofort zu verm. Näheres 3. Stock lks. 55008 6 Zimmer, möglichſt Oberſtabt, mit Büreau, kleinerem Magazin und Hofrgum. Offerten unter T. abgeſchloſf Wohnung, 3 Zim., Küche u. Zub. billig zu verm. 54657 U. Küche zit v. 5 kl. Wohnung ſof od N 4, 2 ſpäter z. vm. 54347 . Stock, 1 Wohn., 4 N 6, 2 Zim nebſt Zubehör p ſofort zu v. Näh. 3. St. 55252 1 0 6¹ Zim,, Küche u. 2 Zubehör zu verm. Näheres 2. Stock. 55097 0 4. 2 der 2 Stock beſteh g 2.8. U. Küche, zu v. 92499 5 8. Stock, 7 große 7, 26 Zimmer nebſt all. Zuübehör zu vermiethen. 49592 K 7, 10 b, 8t .St. 6 Zim u. Zubeh. zu v. Näh part. 83485 S I. 95 4 ſch. Zim. u. Zubeh. 2 zu verm. 54600 Ein Magazin mil Hofraum, der Stadt Pr. 1. Februar ge⸗ ſucht. Gefl Offert sub G 6115 6 5 17⁰ kleine und große —9 2 Wohn. zu verm. Näheres K 4, 23. 53566 an Hagſenſtein& Vogler.⸗G kochen, nähen und alle häuslichen M 9000 Geſucht per T. Fe durch einzelnen Herrn gut möbl. J parterrewohnung, 6 75 7 7 Zim., Küche u. Zubehör, Hofraum u. Garten neu hergerichtet zu verm. 53871 Zimmer in angenehmer Lage der mittleren Stadt. erten mit Preisangade unt, „Nr. 55260 a nächſt dem 0 7, 15 Luiſenring, hübſche 50 6 Zimmer, Manſarde, Zubeh und Waſſerl. zu verm. 51169 ör m. Gas⸗ Lager⸗ oder Gewerbeplatz 1. n. d. Ringſtr., 7, 15 2., St., 50 8. ubehör, ev. auch noch Badez., geräumig, zu verm. 51693 Näh. 2. Stock. in R 7, ca. 680 JMtr. groß, zu vermiethen, eres bei M. Roſe 8. 825 znächſt d. Ringſtr. 2 ſch. Wohn., ſechs ubehör, hochparterre, rdig zu verm. 54344 Näheres F 6, 4/5. G 7, 31 d e d Laden mt großen Schaufenſtern, Wurſt⸗ 2. St., 3 Zim, u. Küche zu v. 53092 küche(hauptſächli auch zu anderem eignet, nebſt Wohnung u. Zu⸗ Eckhaus, abgeſchl., 8 u. 5 Zim. u. Zubeh. Näh. im Laden. 54941 behör zu vermiethen. Blürgerl. Köchinnen, Zimmer⸗ und Hausmädchen finden gute Stellen. 55262 Fr. Schuſter, G 5, 3. Itellen ſiie Junger, tüchtiger Kaufmann mit der Buchhaltung und Cor⸗ reſpondenz vertraut, ſucht ge⸗ ſtützt auf gute Zeugniſſe Stel⸗ lung vr. 1. Jan. 1895. Offerten unt, R. 2. 992 an Haaſenſtein & Vogler.⸗G. in Frankfurt a. M. 54764 Ein erſt kürzlich vom Militär zurückgettetener Unterofflzier(24 Jahre alt) mit ſehr guten En⸗ pfehlungen, flotter Reiter, mit Pferden vollſtändig vertraut, ſucht ſofort geeignete Stellung. Offert. heliebe man unter Nr. 55090 an die Expeb, ds Bl. abzugeben. Laden mit oder 3 frdl. Gaupenzim. an ruhige Leute zu 52603 ohne Wohnung zu eidelbergerſtraße, aden mit Wohn⸗ ungen zu vermiethen. II 8 3 Ringſtraße, 5 Part.⸗ 0 5 Zimmer u. Zubehör mit od. ohne Magazin zu verm.»dess Näheres R 7, 27, Bureau. ſchön und groß, auf 1. Febr. 1895 z. v. Näh. Katſerring 26, Bureau. 0.St. zwei Zimmer 22 und Küche per ſo⸗ fort zu vermiethen. 54928 Laden mit Wohnu Schöne Wohnung, Zimmer u. Küche ſofort zu vermiethenn. 55229 Hroße Buregurfumſſchkeiten mit Kaſſengewölbe ſofort bezie zu vermiethen. 5 2 Zimmer u. Klcche, zu vermiethen. 55286 Näheres 2, 8. b Ztm. und Küche zu verm. 55255 Jaden zu vermiethen. Ein geräumiger heller Laden mit 2 großen Schaufenſtern, an⸗ ſtoßendem Comptoir u. Magazin, nebſt Kellerräumlichkeiten in guter Lage per 1. Juli 1895 zu ver⸗ 23 zwei ſchöne Wohnungen „Küche u. Zub. ſoſort oder ſpäter zu perm. Näheres H8, 22. 2. St. od. U 6, 14, Bureau. 34517 Von wem ſagt die dieſes Blattes. Mann(Stenograph) ſucht Stellung als Buchhalter, Cokreſpondent oder Retſender. fferten sub d. 62633b an daſenſtein& Vogler.⸗G., anuheim. 53468 d Mal hier diente, Mädchen, e machen und Nähen iſt, ſucht ſof. 97 ſpäter Stelle als Zimmer⸗ Mädchen oder ſonſt. paſſende Stelle. Ofſerten unt Nr. 34775 Eine fleidermacherſn, welche Zuſchneiden gründlich erlernt hat, Haufe ſich in und außer dem Hauſe 54702 A4, IZa, 2. Stock. Ein beſſeres Fräulein, in ſämmtlichen Hausarbeiten be⸗ wandert, ſucht Stelle als Stütze der Hausfrau. Es wird weniger auf hohen Lohn, als auf fami⸗ lice Behandlung geſehen. erfragen Bellenſtraße 47 Part,,(Lindenhof). Nach⸗ mittags zwiſchen 12 und 2 Uhr 5 54994 us ſchon ein Junge kinderkofe Fran ſucht Monatsdfenſt, auch Bureau zu reinigen. 55245 K 9, 14, 5, Stock. Gefünde Schenkamme vom Bande ſucht ſof Stelle bei boez⸗ Franz Eck Seckenheim Lehrlin Aäftiger Juugk Jals Lehrling geſucht 55207 MWerner, Gas⸗ Wafferleitungsgeſchäft, A. 7. Erricht. e arren. Gen 55 Bolg. in 551 55 9775 11 15 n zu m geſ. Offerien un Nr. 46 an d. zp. D. BI. 466 Jaden mit Wohnung sofort ſchöne Wohnung, 2 Zim. u. Küche mit Abſchluß zu verm. 55225 oder ſpäter zu vermiethen. Näheres im Verlag. + 2. Stock, 6 Zim,, 9, 506 Küche u. 89888 auch getheilt zu vermiethen. Näheres 8, 8, Hof, 50474 —5 Zimmer, auch 4 Parterrezimmer als Bureau, eventl. als Wohnung und Küche, pr. 1. Januar zu vermiethen. 53434 für Buregu ſehr geeignet, per ſof, od. ſpäter zu verm. 2. St., 2 Zim u Küche ſ. 3. v. 55245 dem Patk gegen⸗ über, für Familien, die ruhig zu mohnen wünſchen, n 2 Zim. u. Küche bis 1. Januar beziehbar zu vermiethen. 53734. N 2g Neckarſtraße, 4. 1 1, 3 Stock, 4 Zim. und Küche per ſofort zu vermiethen. 51161 Näheres Gebr. Hoffmann. Baugeſchäft, Kaiſerring 26 7 1 3. St., 7 Zim. und Küche auf 1. März zu vermiethen. U 1 Zim. u. Küche an 1 1, 11 eins ruhige Perſont zu vermiethen. 54633 T 3, 5⁰ 1 kl. Wohn u leeres Zim, zu v. 54323 1 Zim. u. Küche 1 6, 12 zu vermiethen Große Merzelſtraße 43, 45, 47 verſch. Wohn,, 3, 2 U. 1 Zim. u. Küche ſof. zu v. Näh. U 6, 19. 49588 II U 1 3. St., Vdhs., 1 Zim 3 u. Küche, event. auch der ganze 3. Stock, beſtehend in 3 Zimmer, Küche u. Keller, Hinterhaus; kl. Gaupenwohn., 2 Zimmer u. Küche ſofort zu vermiethen. 5434 Näheres Konditorladen. U 6 14(Friedrichsring), 9 eleg. 3. Stock, 7 Zimmer, Badezim., Küche, Magdk. ꝛc. per 1. April zu vermiethen. 54594 Näheres Bürean, part. 5 1 Manſard⸗Zim, U 6, 27 Kuche 10 M. 5 zu verm. Näh. 2. Stock. 34332 3 Stock, 8 Zimmer u Zu⸗ behör zu vermiethen. 51384 äheres F 8, 10, 2. Stock. Kleine Wohnungen an rcuhige 1, 2 u. 3 Zimmer mit Waſſerl. und Keller zu verm. 4958 Traitteurſtr. Nr.—10. Schwetzingerſtr. rechts. Schwetzingerſtr. 70a, helle Wohnung, 8 Zimmer, Küche, — Kammer u. Zubehör billig zu vermiethen. 49156 Kaiſerring 12, Hochpar⸗ terre⸗Stock, 4 ſchöne Zimmer mit Balkon, Küche ꝛc. zu ver⸗ miethen. 54900 .—4 Zimmer in guter Lage zu verm. Näh. B 7, 15, im Compt,, im Hof links. 511866 Eine ſchöne Wohnung, fünf Zimmer, Küche und Zubehör, 2. Stock, Gas⸗ u. Waſſerleitung per 1. März 1895 eptl, früher zu vermiethen. 53861 Oskar Prestinari, Waldhofſtr. 29/31. 3. Stock; 8 Zimmer, Badezim feinſt ausgeſtattet, nebſt 2 Zin. 4. Stock, 5 Zimmer nebſt Zube⸗ St., 1 Zim. u. üche zu verm. Näheres parterre. 51696 hör per ſofort zu verm. 49609 4, 1, Schilerplaß, K 8 1 8 Stiegen hoch, 2 immer mit Zu⸗ behör zu vermiethen. 53802 Bels⸗ketage, 7 Zimmer, Badezim, Garderobe u. Jub. ſof. od. ſpäter v. Näh. E 4,, part. Hths., 2 helle Zim. 2. St. ſch abgeſchl. Wohn. 4 3, Val⸗ kon, Küche, Manſ. u. Zubeh. ſofort od. ſpät. z. v. 53264 nebſt Küche u. Keller zu vermiethen. Näh. bei der Eigenthümerin. 2 ſchöne Wohnungen, 4 u. 6 Zim., Küche u. übeher per 1. April zu verm. Näh. 1 6, 19, 3. Stock. 54889 Neubau, 2, 8, u. 4. Stock, je 6 Zim⸗ mer und Zubehör ſofort zu 54677 „St., 6 Zim,, Gar⸗ L 2 9 Jelegante Wohnung, 4 2. St. s gr. Zimmer, Küche. Speiſekammer, Gärderobe, Vadezimmer nebſt ſonſtigem Zu⸗ behbr zu vermiethen. 54336 4 Zim 1 bis 1. April zu ver⸗ miethen z. f. II. Stock. 55138 erobezim., Mädchen⸗ ein Manſarden⸗ übehör 93. 20 zimmer an ein⸗ zelne Perſon zu verm. 48581 am Schillerplatz ein ſchöner zweiter Stock per J. April zu vermiethen. Näheres parterre. 94,20ʃ2 Käh. bei Frau Revif Wals 5885 auf 1. Aßkil 1895 Schloßgartenſtraße, 2. Stoc', 7 Zim. u. Zubehör, Balkon u. Veranda per ſofort oder ſpäter zu verm. Näheres L 13, 1 0 5 Eine ſch freund⸗ liche Wohnißeg im 4. Stock, beſtehend in: Kimmern übehör wegen Ver⸗ kärz oder früher zu 98485241 Näheres im 2. Stock zu vermiethen. Fruchtmärkt, kleine Wohnung, 2 Zim u. Rüche an ruh. Jeute zu v. 58403 800 ing 5, ſch. 2. Stock, ubehör zu verm. 55215 „Schwetzing erſtr. 4,2. St. mit 6 Zim. Im Centrum der Stadt hat ein Lehrer der franz. u. engl. Sprache,—2 Zimmer mit guter Pensjon zu vermiethen. Sehr An Gelegenheit zu franz, u, engl. Conversation. Offerten unter Nxr. 53883 an die Expedition ds. Blattes, Werderſtraße 10, abgeſchl. Part⸗Wohnung, 4 Zim, Küche u. allem Zubeh. bis 1. April z. v. Näheres im 2. Stock. 55246 2 Zimmer und Küche, im 4. Stock zu verm. 55216 Näheres II 7, 3. Mehrere kleinere Wohnuſgen ſofort zu vermiethen. 50889 Zu erfragen u 8, 28, 2 St Bahnhöfplatz 3, 4 ünd 5. Stock bis März od. April z. v. Näheres 2. Stock. 55095 Rütindammft 22, 24 n. 20. ſchöne, abgeſchl. Wohnungen,—6 Zim, u. Zußeh, zu verm. 55075 Näheres Rheindammſtr. 24. Seckenheimerſtraße. Per ſofort oder ſpäter 3 Zim, und Küche zu vermiethen. 54683 Seckenheimerſtraße 28, 2. St. Eine freundl. Wohnung nächſt dem Kanfhaus, zwei Stiegen hoch, beſtehend aus —3 Zim., Küche u. Keller, iſt auf 1. April zu verm Gefl. Offerten unt. M. M. Nr. 33841 beſorgt die Expedition ös. Bl. 2, 11 bun 4. 80 Leute zu v. bei J. Doll, Kirchen⸗ diener, 15 Querſtraße 21. 49899 1— 12 Mark 7. Seſte 8 1 Tr. hoch, 2 geräu⸗ 4 25 4 migte ſchön möbl. Zimmer, nach der Str. eit einzeln oder zuſammen ſogleich an einen ruhigen Herrn per 1. Februar zu verm. 54818 9 3. Stock Hinterh ein⸗ 3,&fach möbl. Zim., bis 6. Jauuar zu vermiethen. 54955 Schön möbl. Paterre⸗ B O, 6 Zimmer mit Penſion zu Mk. 45.— zu verni. 54845 n moöbl. Part⸗Zim in B 6, den Hef gehend, mit ſep, Eingang zu verm. 54991 1 4. Sk, Café Fraugals 0 2, 1 eleg. möbl⸗ Zimmer bofoet an vern 8894 5 3 20 2. Stkock, 1 g. möhl. Zim, zu v. 53582 5 9Treppe hoch, möbl. 24 ppe hoch 25 Zim, in den Hof gehend, zu vernm. 54906 U 4 2. Stiegen, Wohn⸗ u. 44½ Schlafzimmer ſofort 55119 zu vermiethen. 5¹¹9 f Stock 0 455 2021¹ rechts, gut möblirtes Zimmer per 1. Fe⸗ bruar a. c. zu verm 55211 85 3 Tr., möbl. Zimm., 0 7, 15 ſchön gut u. billtg, zu vermiethen. 54782 2 2 Tr.., gut möbl. 1 1, 13 Zim. zu v. 54934 5 5. St., mböbl. Zim m. 32, 1 Penſten 3. v. 53509 1 1 7 1 Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer an 1 oder 2 Herren per 1. Februar zu ver⸗ miethen. 55178 1 4 1 möbk. Zimmer an 0 7 1 Herrn per ſofort zu vermiethen. 55174 L 15 8⁴ in der Nähe des Hauptbahnhofs 1 gut möbl. Zimmer mit Penſton an einen beſſeren Herrn zu vermiethen. 55214 LL 18 Tatresſallſtraße Nr. 24, Og3 Treppen, in gut möbl. Zimmer ſof. billig zu v. 54891 3. Stock, M 12 3. Stock, ſchönes gut möbl. Zimmer, ſepr. Eingang, zu verm. 54348 e N 1 Tr.., gut möbl. J, 11 Wohn⸗ u. Schlaffim. billig zu vermiethen. 54952 0 6 6¹ mbl. Zimmer mit , 9 2 Penſion zu verm. Näheres 2. Stock. 55098 0 eine Stiege hoch zwei „ g. möbl, Zim(Wohn⸗ und Schlafzim.) per Januar zu vermiethen. 56617 0 4 12 Sſock, h. möbl. „ 2 Zim mit oder ohne Penſion, desgl. kl. einf. Zimmer ſofort zu verm. 55055 0 4 13 1 Tr., 1 gut möbl. 1% Zim. zu v. 34858 10 1 Tr. 1 beſſ. Fräuleln 9 5,1 findet. Wohnung mit Penſion. 00 ig. möbl. Zim ſo⸗ 0 05 8 fort zu v. 55002 2 1 möbl. Zim., auf den Paradepl. geh., zu v. Pr. M. 12, Näh. E 1, 19. 53575 9 1 ſchön möbl. Zim. 7 4. 2 an beſſ. Herrn 8956 zu vermiethen. 55099 Näh. Weinreſtaurant, part. I möbl. P 10 l . 0. zu 9 15 15 54552 B6 5 e 5 1 2. St., gut möbl. ſin. 3 ſof, zu verm. 51937 9 4 9 am Fruchtmarkt, 1 9 St., ſch. möbl. Eck⸗ zimmer zu verm. 54808 + Stock 1 ſchön möbl D 7, 21 f e r. 508 H 7, 10„ b, 515 R7 34 Rifngſtraße, Fr, 5 möbl, Zimmer bill. zu vermiethen. 54840 2. St., gut möblirtes E 3, 5 Zim, zu verm. 54482 8. St. rechis, 1 g. möbl 8 1, 15 Zim. 1 20 95 85071 nächſt den Planken 2 E3 Taae hoch, 1 ſchönes großes möbl. Zim. 45 vermiethen. 550 F 5 5 2. Stock, möbl. Zim. 9 mit Penſton ſofort zu vermiethen. 54787 17 13 3. St. 1 ſch. mbl. Zim., 40 mit 2 Betten an 2 Herren billig zu verm. 54990 1 8. St., Markipl., gut 6 25 8 möbl. Zim. zu verm. (Preis 15 Mark.) 54206 65.5 3. St., nach d. Sir, 95 9 2 ineinandergeh, fein möbl. Zim. bei kinderl, Leuten ſofort zu verm. 53980 oder ohne Penſion zu v. 54561 0 5 2 3. Stock, ein fein 2 möbl. Zimmer, ſof. beziehbar, zu verm. 54363 6 6 2. St., ein gut möhl. Zimmer an 1 oder 2 Herren zu vermiethen. 55210 0.12 St. Bdhs., 1 möl Zim ſof, zu v. 58826 7 Jl ſch. möb. Part⸗ 1 65 28 Zimmer, auf die Straße geh., zu verm. 54958 5 3 Tre ſch. möbl. 11 Ga ene fofort oder ſpäter zu verm. 54915 gehf H 3 7 3. St., ein gut möbl. 2 Z. ſof. od. ſp. zu v. ½3 2 a part möbl. Zim., H 3, 8 mit,., Betten mit I 5, 3 5 1 Tr., 1 ſch. möbl. 1 7, 50 38 2925271 Herren, mit öder ohne Penſion, zu vermiethen. 54988 möbl. Zimmer zu verm. J 1 12 3. St. 1 ſch. möbl. 9 , Aen e Hein hübſch möbl. 8 3, 2 Aln, 4 Mk. 19 55 vermiethen. 54584 7. 4. möbl, Zim. 8 3, 74* ſogl. zu v. 4 1 1 2. Sk., mbl. Zimmer mit Schlafzimmer 1 vermiethen. 54471 II 1. 1 Bpeſfeſtr., 2 Tr., ſchön möbl. Zimmer ſofort zu vermiethen. 55185 U 1 0⁵ Breiteſtraße 1 T. 3 gr. ſch. mbl. Zimmer preiswerth zu verm. 55312 16. 8 Ningſtraße 1 Treppe, 7 2 fein möbl. JZin, 17 0 2 und Schlafzim) an 70 errn preisw. zu verm. 5465. 1 J. II hgfraſe⸗ 5. St. 110hübſches möbl. Zim. billig zu vermiethen. 54879 2 ein gut mößbl. 1U 6, 27 Parterre⸗Zim. ſof, billig zu verm. 97 Kaiſerriung 28, 3. Tr hoch, möbl. Zim. mit Balkon, Ausſicht auf Bahnhof u. Ringſtraße, zu vermiethen. 55094 Tafterfalfſtraße J, 2 St. 1 ſein möbl. Zim. b. 1. Jan. zu v. 54350 Ein reſerbirtes Zimmer mit Clavier in einem Hotel zu ver⸗ Nlh. bei Sagſenßzel 4 Vog⸗ üäh, bei Haaſenſtein 0 ler. Hier. N 5 2 ſch. möbl. Zimmer, 1 u. 2 Tr., auf 1. Febr. zu verm. Näh. N 3, 18, part. 55268 Zwel ſchön möbl, Parterre⸗ Zimmer ſind zu verm. 54056 Näheres in der Expedition. Im Schloß ein ſch. mößk immer an einen beſſeren ſo⸗ iden Herrn ſof, zu v. 55224 Zim, zu v. 54607 vermiethen. 55185 3. Sl., 1 g. möbl. K 2, Zim. a. 1. Januar H 10, 26 11052 Wiae 82 billig zu vermiethen. 54238 zu vermiethen ſLehlsfstellen.) Tatterfallſte. 11 Tr. 180 30 2, St., K 2, 21 möbl. Zineer 7 4J 3, 22„ u verm. K 3. 6 2. St., hab. gemüthl. Frlhn. 18 M. ſof, zu v. 55011 0 4, 10 0 Schlafſtelle zu verm. 53469 möbl. Zimmer mit Jeinf. möbl. Part.⸗ K 3, 30 Zim. zu v. 54390 7 1 möbl. Zimmer zu] Woche, zu vermn. K 4, 0 verm. 55192 .2, 35 g. möbl. Zimmer an 1 oder 2 Herren 13 u Bleen, Heen und Logis gefucht. 558242 H 7, 5, henbar), 10 54511 * Aoſt und 2 St, ordentliche 83, Leute ſofort in Koſt L 2, 4 1 möbl. Part.⸗Wohn, ſof. zu v. 54351 per 1. Februar zu verm 55084 Zim. m. Schlafkabinet Penſton mit Familien⸗Anſchluß IL 25 S Jir on ene möbl.(event Klavierbenützung). 55008 Ein junger Herr findet in ge⸗ under Lage bei guter Familie Näheres in der Erpeditin 1 7 ſch, möbl, Zimmer 1* 6 9 einfachu beſſer möbl. können ſicheinigeßerren od Damen ſoſort zu v. Sagls betheiligen O 4, 12, 2, St. 55088 Mehrere Herren kannen an An guf, pürgerf, Mittagsniſch Zim, fofort bezb. zu bürgerli Mittags⸗ vermiethen. 54505 e 115 1 ſch. möbl. Parfe. f10 211 85 L 12, 90 5 55 Zim. z. v. 54801 Nehnt Reſtauration 2. 10, 1 — — Am 12. Januar 1895 und folgende Tage„Unwiderruflich“ Ziehung der 2Regensburger Geld-Lotterie. 4 e Hauptgewinne 55111 5 Tausend 86 Geldgewinne= 475 000 Mk. Loose à 3 Mk. empfehlen und versenden auch unter Nachnahme die Bankhäuser Carl Heintze Berlin W. Unter den Linden 3, Max Weinschenks Wegensburg und alle durch Plakate kenntlichen Handlungen. Auswärtige haben für Porto und Iäste 30 Pfg. beizufügen, à 75,000., I a 50,000., I à 25,000., I à.000 M. 2 à 5000—10.000., 30 à 1000—30.000 M. eto. General⸗Anzeiger. Mannheim, 4. Januar. Mannheimer pale. Randelsseprel. Fournaliſten⸗u. Schriftftelerperein. Nof Kaſſgrapf Ganders ſteſnde Jdee n u, ee, m00 55024 E 2,13 ede Handschrift, Montag, 7. Jan. Schreib⸗Anterricht begi ieder selbst diallerschlechteste wird vermittelst eginnen wieder neue dieser vlelbswährten Methode n 2 bis 8 für Kaufleute Beamte 8 hõi u 2 Wochen zu einer a u dauernd It N 5— höne gebildet. Auswärtige*2 f chönschreib- uner den bee* Gewerbetreibende ꝛc., beenden; auch briefl.— Selbst denjenigen, zun;„ f 7 Kurse welche in ibres Berufes, hur Olbie. Damen(ſeparat) Wenig die Feder geführt, kann der Heste und Schulju end Erfolg zugesichert werden. Honorar. 45 gend. Anmeldungen werden Tags zuvor, Sonntag, 6. Januar von 11—3 Uhr erbeten. Kalligr.-Institut in Mannheim 27 Maunhein Mannheimer Maſchinenfabrit Mohr Federhaff. Mannheim liefert Waagen, Krahnen und Außi züge jeder Conſtruktion und Tragkraft. 8 2 Zahl der Aus führungen: 2 1400 2 Krahnen, 2 1200 2 5 2 lufzüge und viele Tauſende Waagen. Apéritif Kola- anregend 99 elebend, von a 0 Wohlgeſchmack, iſt der feinſte und Frühſtü ückswein, namentlich für ſchwächliche, blutarme und bleichſüchtige Perſonen, ſowie Reconvalescenten. Preis p. Flaſche M..80, p. 3 Flaſchen M..—, General⸗Depot 85 Deutſchland und die Schweiz bei Carl 51 Südwein⸗Import⸗Geſchäft, Baſel. Glasweiſer Ausſchank und Flaſchenverkauf bei: Ph. Leineweber, Mannheim, Weinreſtaur z. Stadt Athen, 4, 11 ſowie ſämmtlichen beſſeren Delicate en⸗Geſchäften. Specialgeschäft in Oelen u. Kochherden F. H. ESC, 1, 3, Breitestrasse. Fernsprecher No. 508. Grosse Vorräte aller Arten eisener Oefen, insbesondere lrischer u. Amerikaner für ununter- brochene Heizung. Alleinverkauf der Musgrave's Original Irischen Oefen für langsame Verbrennung. Gas-, Koch- und Heiz-Apparate. Roeder'sehe Kochherde. Vernickelungs- und Emaillir-Anstalt. Musgrave's Original Irische Oefen System langsamer Verbrennung. Das Auftreten verschledener Nachahmungen dleser Defen veranlasst uns zu erklären, dass die Original. Fabrikate der Firma Musgrave& Co. Ld. Belfast in Deutschland nur von uns allein hergestellt werden und dass andere, den lrischen Oefen nachgsbildete oder als solche gepriesene Oefen mit unsern Original. Fabrikaten nichts zu thun haben. Das Verkaufslokal für unsere bewährten Musgraves Original Irischen Oeſen befindet sloh nach wie vor: 1, 3, Breitestrasse, Im Hause des Herrn Guldo pfelffer, Pelzgeschäft. 47603 Esch& Cie., Fabrik lrischer Oefen, Mannheim. Für eine Landwirthſchafis⸗Maſchtnenfabriku Eiſengießerei mittlerer Größe in Deutſchböhmen wird zum möglichſt baldigen Antritt ein in dieſer Branche vollkommen erfahrener, tüchtiger, Hupolucken⸗Capitalien, FFFFFCC in e Ja 10 e kneerziſcher Werhführer zu engagiren geſucht. Gefl. Offerten mit Zengnißabſchriften und Gehaftsanſprüchen wollen nur ſolche Bewen einſenden, die im Stande ſind, eine rationelle Arbeitseintheilung zu treffen und den Bau nicht nur von kleinen landw. Maſchinen Geräthen, ſondern auch von Dampfdreſchmaſchinen im Accord ſelbſtſtändig einzurichten und zu leiten, ſowie auch eine längere Praxis in dieſen Eigen⸗ ſchaften nachweiſen können. Offerten unter 8. D. 2599 befördern Haaſenſtein& Vogler(Otto Maaß), Wien, I. 55191 Schürmann senior in Frankfurt./., Zeil 46. !: ̃ Junges, ſchülenklaſſene⸗ es Mäd⸗ chen für leichte Arbeit bei ſofortiger Bezahlung geſucht. 55128 Näberes 25 12% 2. Stock — Rezitation von Die Weber' Schauſpiel von Gerhart Hauptmann 55088 durch Herrn Hoſſchauſpieler Oppmar aus Kaſſel. Eintrittspreise: 1. Nummerirter Platz 3 Mark. 2. Nicht nummerirter Sitzplatz 2 Mark. 3. Stehplatz 1,50 Mark. Billets im Vorverkauf in der Muſikalienhandlung von Th. Sohler und Abends an der Kaſſe. Punkt 8 Uhr werden die Saalthüren geſchlofſen! Erste Zuschneide-Lehranstalt in Mannheim für Damen⸗ u. Kindergarderobe ſowie Wäſchegegenſtande. Gründlichen Unterricht imMaaß⸗ nehmen, Muſterzeichnen, Zu⸗ ſchneiden, Richten und Aupro⸗ biren ertheilt nach leicht faßlicher N Methode, in Deutſcher, Eng⸗ liſcher, Parifer und Wiener Schnittform Frau B. Derva-Roschmann, Mannbe m, N 2, 1011, 2, St. Permanente Ausſtellung der Schülerinnenarbeiten in Anmeldungen werden jederzeit angenommen. Th. Wolf⸗-Sellenſcheid L1, 3. Breitestrasss.. Fabrik⸗ und von L. Wolf& Co. Ilhauſen empfiehlt zu Fabrikpreiſen: 58824 Wollene Damen⸗ u. Herren⸗Kleiderſtoffe Nache in allen Qualitäten. Alte Wollſachen werden zu Portieren, Teppich⸗ u. Läufer⸗ ſtoffen umgearbeitet und zu höchſten Preiſen in Zahlung genommen. Wein⸗Reſtauraut„Zum Rheingau“ D 5, 6 D 5, 6 empfiehlt ſeinen ganz vorzüglichen Mittagstiſch im Abounement, von„.— an, incluſive Wein. S p ecialität: Durbacher Weiss- Herbst und RBothen. 53926 August Graesser. BIumenhalle E 4, J. Karl Hochtritt. E 4, am Fruchtmarkt. 601 Täglich Avoſhe Auswahl in friſchen Bi. Hutfabrik Zilke& Co., E2,16, Plonken. Größtes Lager in Seiden⸗ und Filzhüten für Herren 1. Kinder zu den billigſten Preiſen.— Beſte Fabrikate des In⸗ und Auslandes. 49804 SMEWNAHHHA Aanuhrin. Ae E Gr. Bid. Hof⸗ 1. Ng8%% Natinaltheater. — Freitag, 5 Vorſtellung den 4. Jan. 1895. e Dim Abonnement A. See der Frau Auguſte Praſch⸗Grevenberg Ehrenmit⸗ glied des Herzoglichen Hoftheaters in Meiningen. ſel Zum erſten Male im Text und in der Scenenfolge des Was Ihr wollt. in In Sen⸗ von Shakeſpeare, überſetzt v. Schlegel. n Scene geſetzt vom Intendanten. fi d. von Illyrien Herr Stury. Olivia, einer reiche Gräfin 5 Her Wittels. Sebaſtian, ein junger Edelmaunn err Kökert. Viola, ſeine Schweſter Kunker Tobias von Rülp, Olivias E. Oheim Herr Hecht. Junker Chriſtoph von Bleichenwang Herr Löſch. Antonio, ein Herr Neumann. Ein Schiffshauptsann(858 Moſer I. Balentin,) Herr Peiers. 8 Cavaliere des 925 Gerr Maer Malvolio, Olivia's Haushofmeiſter Herr Jacobi⸗ Fabio,)(Herr Neßler, Nurd) in Olivia's Dienſt„GGerr Tie e Maria, Olivia's Kammermädchen Frl. Hofmann. Erſter)(Herr Bauer. 5 Zweiter) Gerichtsdiener(Hert Eichrodt. 8 rl. Wagner. Pagen Olivias(rl. Sd Ein Prieſter Herr Hildebrandt. Herren vom Hofe, Damen, Pagen, Matroſen. Die Scene iſt eine Stadt in Illyrten. „„ Viala: Frau Praſch⸗ Grevenberg als! als Gaſt. Kaſſeneröfn. ½7 Uhr Anf. 7 Uhr. Ende 1710 Uhr. He———. Zwiſchen dem zweiten und dritten Akte findet eine größere 15 7 Pauſe ſtatt. Gewöhnliche Preiſe. Sonntag, den 6. Januar 1895. 44. Vorſtellung im Abonunement B. Tannhäuser oder: Der Sängerkrieg auf Wartburg. Handlung in 3 Akten von Richard Wagner⸗ Aufang 6 Uhr.