en ereee — —— e von 5000 Soldaten her gelockerten Treſſen und ſonſtigen Auszeichnungen von ee ftegende Handlung beendet. rden Honzſchellen an und ließe ihn in einen ſellen⸗ ees des Gebäudes hatte ſi es lebe das Vaterland!“ Dhor an der Abenun Lamotte. neuen Rufe eaiß berl ſich die Menge in Ruve, wäh end Drey'us Sgie gebracht wurde. Dort wurde er in dem in einem beſonderen N ri Telegramm⸗Adreſſe: „Zournal Mannheim.“ mder goſtliſts eingenagen unter Rr. 2509. Abonnement: 60 Pig, monatlich. Bringe lohn 10 Pfg. monatlich, bucch die Poſt dez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag N..30 pro Quartal. Fufſerate: Die Eplogel⸗Zeile 20 Pfg. Die Nellamen Zeile 60 Pfg. Einzel Nummern 3 Pjig Doßhe Rummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) Geleſenſte der Stadt Maunheim und Umgebung. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. und verbrritetae Zeitung in Raunhein und Amgebung. Mannheimer IE 8 0 Volksblatt) Verantwortlich: für den polit. und allg. Theik: Chef⸗Redakteur Herm. Meyer, für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: 4 Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journal⸗ iſt Eigenthum des latholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 6. Montag, 7 Januar 1895. Noch einmal der„Fall Dreyfus.“ Das Schickſal des franzöſiſchen Hauptmanus Areyus iſt nun endgiltig entſchieden. Das Urtheil Krlegsgexrichts der erſten Inſtanz lautete bekannilich kebenslängliche Deportation. Die von dem Verur⸗ Meilten angerufene höchſte Inſtanz hat dieſes Urtheil in iten ganzen Umfange beſlätigt und am Samstag hat e eierliche“ Degradation des Hauptmanus zu Paris eandeg, FJizt feolt nur noch der letzte Akt, die Wportgtion felbſt. uUnd die wird vorausſichilich auch hicht ehr ſange auf ſich warten laſſen. Vermuthlich eden Iles du Salut verbracht werden, eice dengchſt zu Verbrecherkolonien gemacht wer⸗ den ſollen. Im Anſchluß an die bereits gemeldeten Einzelheiten der Degradatjon bringen wir noch Folgendes ausführ⸗ licher nach den aus Paris vorliegenden Berichten: Drey⸗ ſ leg i ſieſem Schlafe, als er morgens um 6 Uhr gehelt wesden ſollte, um nach der Militärſchule geſührt berden Der Verurtheilte erbleichte anfangs, wurde doch zald wieder ſuhig und legte ſeine Uhiform an. Mietanf pude er zwei Gendarmen übergeben, die ihn hien Tiaig Wagen boſteigen ließen, in dem ſie, den Revolber ic der Fauſt, an ſeiner Seite Platz nohmen. Der Mogen war von zwei Zügen republikaniſcher Garde aleieten d ttaf um 8 Uhr 10 Minuten bei der„Ecole Milttaßre“ ein, er machte dort vor dem großen J nenhofe Dei den Bafsgux Halt. Dreyfus ſtieg ab und begab ſich das Gbauße. Vor dem Hofe hatten ſich zahlreiche Nelgieige eingefunden. Von 8½ Uhr ab rücklen die Truppen an, die zur Degradation befohlen waren. Um 9 Uhr erfolgte ſodann der Akt der Degrada nien floßt zanerhalb eines Truppeuvierrecks, welches aller in Paris ſtehenden Truppen⸗ eile gebitzet worden war. Die Mannſchaften ſtauden ehe auf. In dem Augenblick, da der Dienſt Muinde Koiatant ſich dem Hauptmann Dreyfus näherte, um dis Degesdation vorzunehmen rief Dreyfus: 1Ich iiedee ch unſchuldig bin! Es lebe Frankreich!“ ſtehende Menge, welche verſtand, daß Deihn ie unſchuld berbeuerte, ſchrie:„Tod dem Beſtäther!“ Von allen Seiten ertönte Pfeifen. Dareuf Dollzog ber Abzntaut die Degradation, indem er die vor⸗ der Uniſorm herunterriß. Als er den vorher brochenen und dann wieder verlöteten Degen zerbrach And die Slücke vor den Verurtheilten zu Boden warf, esdirte Alfred Drerſus von Neuem:„Ich bin un⸗ aldig! n lebe Frankreich!“ Nach der Degratation mußte äben grauſamen geſctzlichen Beſtimmungen gemäß dor der erront der T vorbeiſchzeiten. Als er eoer als Zeugen zugelaſſenen Journaliſten Wibekam, kief er:„Sagen Sie ganz Frantreich, daß ſchsdig ein!“ Einige Reſerveofftziere erwiderten: Judas! Schweeg Verräther!“ Bei ei Woen wandte ſich Dieyfus aufbrauſend mit Nohenden Geiichszuzen nach den Rufern um. Die eiheriſten aber, welche den Veurtheilten auf ſeinem Kautigeg Runsgange begleiteien, zogen ihn weiter. Ein a tiug ſich nicht zu. u:% Uh Nadddem oucheilte der Pol tei übergeben war, legten ihm zwei ange⸗ eigen der hn nach dem Gewah ſam der Verur heilten inzwiſchen eine de menge ang ſammelt, die Dächer der Häuſer meai eeegen beſetzt; erregt⸗ Rufe, roie:„Tod den Mitzih Oeyfus!“ wurden gehölt uns vermehrſen ſich de zohzegener Degradation. Die Minge hätte den Wiriiheten ohne Zweifel zerriſſen, wenn man ihn ausgeſe zie. Die Truppen begrüßte die Meuge Ai den Rufen Es lebe die Armee, es lebe Frankreich, Der Wagen, in dem Dreyfus Peigefnort wurde, verließ die Mil tärſchule dulch das Auch her wurde er mit d Kundgebungen des Abſcheues empfangen, guch dem Gewahrſam und von dort uſch dem Gefäng Moposzel kchen Infitut in einer zerrſſſenen Uniform dem Publ'kum geſperrten Saal ge⸗ ipeisgraphirt. Er wurde darauf in das ²wwo er von Neuem ſeine Unſchulo Vetheuerte. dieſe Schilderung lieſt, fallen Einem unwillkürlich die Goethe'ſchen Worte ein:„Ein Schau⸗ ſpiel, aber, ach, ein Schauſpiel nur!“ Und unmuthig wendet man ſich ab von den Vorgängen, die ſich am Samſtag Morgen im Hofe der Pariſer Mililärſchule abgeſpielt haben. Es ſoll damit keineswegs das Recht der franzöſi⸗ ſchen Milnärbebörde beſtriiten werden, ſo demonſtrativ die Degradation an dem Verurtheilten vorzunehmen. Kraft Geſetz beſteht dieſes Recht. Es ſoll auch keines⸗ wegs angezweifelt werden, daß Hauptmann Dreyfus voll und ganz des ſchwärzeſten Vaterlandsverraths ſchuldig iſt, es ſollen keinerlei mildernde Umſtände für ihn geltend gemacht werden, im Gegentheil, ſein Verbrechen hätte zweifelsohne ſofortige Todesſtrafe verdient— nur das ſoll betont werden, daß eine ſolche„feierliche“ Degradation lediglich den Eindruck eines ſenſationellen Spektakelſtücks macht und ab⸗ ſolut keinen Zweck hat. Oder glaubt man etwa, durch einen ſolchen Akt der militäriſchen Ehre, welche der Verurtheilte beſudelt hat, Genugthnung zu verſchaffen? Die militäriſche Ehre verlangt ſtrenge, gerechte Unterſuchung, ſtrenge und ge⸗ rechte Aburtheilung und würdige Sühne ohne jeden thea⸗ traliſchen Effekt. Oder meint„daß eine ſo inſzenirte Degradation beſonders abſchreckend wirken wird? Sicher⸗ lich nicht! Die Degradation an ſich muß abſchreckend wirken, nicht die Art ihrer Formen. Würdiger hätte unſeſes Erachtens die Militär⸗ behörde gehandelt, wenn ſie, ſoweit es die Sichecheit des Vaterkandes erlaubt, die Thatſachen kundgegeben hätte, welche zu der ſchweren Verurtheilung des Hauptmanns geführt haben, und dann ruhig und würdig die geſetz⸗ lichen Kouſequenzen gezogen bätte. Aber in Frankreich ſcheint ſelbſt. Juſtuia nicht ohne den Harlekin fertig wer⸗ den zu können. Politiſche Ueberſicht. Manuuheim, 7. Januar In der Frage, wie die Disciplinar⸗ und Strafgewalt des Reichstages zwickmäßig zu verſts ken ſei, hat man vielfach auf die Diseiplinar⸗ und Strafbeſtimmungen der franzöſiſchen Kammer und des engliſchen Unterhauſes verwieſen. Wir entuehmen dem „Hann. Cour.“ folgende Zuſammenſtellung darüber: Für Frankreich kompet die Geſchäftsordnung der Depu⸗ tirtenkainmer vom 16. Juni 1876 und namentlich deren durch die Beſchluſſe vom 13. Nov mber 1877 abge⸗ ändertes Capftel XIII in Betracht. Die Disciplinar⸗ ſtrafen ſind danach der Ordnungsruf, der Ordnungsruf mit Eintragung ins Protokoll, der Verweis(Ceuſur) und der Verweis mit zeitweiliger Ausſchließung von den Sitzungen. Mit der Verſchärfung des einfachen Oid⸗ nungsrufes durch Eintragung ins Plotokollbuch iſt der Verluſt der Hälfte der Bezüge auf 14 Tage verbunden. Der„eſchärfte Ordnungsruf ſoll den treffen, der in derſelben Sitzung bereits einmal zur Ordgung gerufen worden iſt. Dem, der in derſelben Sitzung zweimol zur Ordnung geeufen iſt, kann die Verſan mlung auf Vorſchlag des Präſidenten durch Arſtimmang ohne De⸗ batte das Wort für den Reſt der Sitzung entziehen. Einen Verweis erhäll der, der den ihm ertheilten ver⸗ ſchärften Ordnungsruf nicht beachtet, innerhal“ dreißig Tagen dreimal zur Ordnung gerufen iſt, das Zeicher zu einer lärmenden Scene oder zu einer gemeinſamen Ent⸗ haltung von den Arbeiten gibt, gegen einen oder mehrere ſeiner Eollegen Beleidigemgen, Herausforderungen oder Drolſungen ausſtößt. Verweis mit zeitweiliger Aus⸗ ſchließung von den Sitzungen trifft den, der ſich dem einfachen Verweiſe widerſetzt, in öffertlicher Sitzung zur Gewalt, zum Bürgerkriege oder zur Verletzung der Ver⸗ faſſung auffordert, die Kammer oder einen Theil der Kammer oder den Präſidenten der Kammer oder den Präſidenten der Republik beleidegt. Erſcheint der Aus⸗ geſchloſſene vor Ablauf der ihm geſetzten Friſt wieder in 7 der Sitzung, ſo hebt der Piäſident die Sitzung ſofort auf, läßt den Erſchienenen verhaften und drei Tage in Haft halten. Beide Arten des Verweiſes werden auf Vorſchlag des Präſidenten von der Verſammlung ohne Debatte beſchloſſen und im Pro⸗ tokoll vermerkt. Der Betroffene hat inmer das Recht, gebört zu werden oder einen Collegen für ſich ſprechen zu loſſen. Mit jedem Verweiſe iſt der Verluſt der Be züge auf einen halben Monat verbunden; außerdem wird der betreffende Protokollauszug im Wahlkreiſe des Abge⸗ (Geltpuon⸗Ar. 218.) N ordneten öffentlich bekannt gemacht. Begeht ein Abge⸗ ordneter innerhalb des Hauſes ein Verbrechen, ſo wird jede Berathung ſofort geſchloſſen. Der Präſident bringt die Thatſache der Kammer zur Kenntniß. Der Abge⸗ ordnete muß, wenn er es verlangt, gehört werden, hat aber auf Befehl des Präſidenten den Sitzungsſaal zu vorlaſſen und ſich in einen beſtimmten Raum zu begeben. Leiſtet er Widerſtand oder erhebt ſich Lärm in der Kammer, ſo ſchließt der Präſident ſofort die Sitzung. Das Bureau der Kammer ſetzt den Generalſtaatsanwalt von dem begangenen Verbeechen in Kenntniß.— Dem eng⸗ liſchen Unterhauſe ſteht eine weitgehende Disziplinar⸗ und Strafgewalt im Fall von Ordnungswidrigkeiten ſeiner Mitglieder zu: Wenn wirklich beleidigende Aeußerungen ggen Mitglieder des Hauſes oder gar gegen den Charakter und das Verfahren des Parlamenig falleg ſo muß der deßhalb zur Ordnung Gerufene ſeine Wotte zurücknehmen oder erläutern und eine befriedigende Eats ſchuldſgung geben, wozu er meiſtens vom Spfecher (ünſerem Praͤſtdenten) aufgefordert wird, ehe das Mer⸗ fahren ſeinen Fortgang nimmt. Unterbleibt die Egt ſchuldigung oder findet ſich der Betheiligte nicht beftlebigt ſo wird in der Regel die Ertheilung eines Verweiſeg oder auch Haft beantragt. Der Beſchuldigteß deſſeg Worte ſofort aufgezeichnet werden muͤſſen, kann ſich gon ſeinem Platze aus verlheidigen, muß ſich dann aie während der weiteren Berathung entfernen, um ſpäter vor den Schranken des Hauſes vom Sprecher das Urtheit entgegenzunehmen. Dem Unierhauſe ſteht auch zu, wi Ungehorſams gegen ſeine Befehle oder Regeln und wigez Privilegienbruchs auf Haft zu erkennen. Auch wenn i⸗ heim Namensaufruf Abweſenden ihr Ausbleiben i genügend zu entſchuldigen vermögen, wird auf 0 erkaunt, weil man darin ein„contempt“ ſieh, Unterhaus kann auch Geloſtrafen gegen ſeine Mitgliedenn verhängen und ſie ausſtoßen. Das Recht, ein Miiheh aus zuſtoßen, erſtreckt ſich auf alle Fälle einer Re verletzung, die Mitglieder unfähig machen, einen Sit Parlament, einzunehmen. 0 Zu den Erörterungen der Preſſe über angenng Rücktrütsabſichten des Reichstagspräſie Herrn v. Levetzow geht der„Nordd. Allg. Ztg.“ di Rachricht zu, daß der Rücktritt des Herrn v. Whete überhaupt nicht in Frage gekommen iſt. Die Geſchets orduungs⸗Kommiſſion des Reichstags ſoll in dei eiſten Tagen nach deſſen Wiederzuſammentreten einberufen wes den, um ſich über die Verſtärkung der Disziplißsebefug niſſe des Präſidenten ſchlüſſig zu machen; die Angelegen heit ſoll ſobald wie möglich an das Plenum geß ach werden. In vielen Kreiſen ſah man mit einer gewwiſſes Spannung den Aeußerungen entgegen, die der Kaßfen etwa am Neujahrstage beim Empfaug der Wenerih machen würde. Nun ſoll er aber Politiſches gar gieh geſprochen haben. Nur der„Berliner Börſenkaurſer will Fol⸗endes vernommen haben:„Wie im Jahre 1870, ſo ſtehen wir auch jetzt ernſten Ereigniſſen gegen⸗ über. Aber diesmal iſt es nicht der Feind von dräußen ſondern der Feind im Lande ſelbſt. Gott aber wird uns helfen, über ihn zu triumphiren, und unfere feſte Slütze dabei iſt unſer ſtarkes Heer.“ Von anderer Seite ſetzt man dieſer Meldung berechligte Zweifel ent⸗ gegen. Die„Köln. Ztg.“ ſchreibt: Von verſchiedenen Blättern iſt kürzlich gemeldet worden, Officiere und Unterofficiere der deutſchen Armee beabſichtigten, für die Dauer des Krieges in Oſt⸗ aſien in chineſiſche Dienſte zu treten. Es mögen ja zu der⸗ Zweck von chineſiſcher Seite Verſuche gemacht worden ſein, allein man hätte ſich doch erinnern ſollen, daß Deutſchland ein neutraler Staat iſt, und daß ſchon deßhalb der Gedanke gar nicht auftauchen konnte, einen der beiden Kriegführenden zu unterſtützen. Hieraus ergibt ſich auch ohne Weſteres, daß active Officiere und Unteroffteiere derartige Wünſche nicht geäußert haben können. Man ſollte aber auch deutſchen Offt⸗ cieren ſo viel Einſicht zutrauen, daß ſie bei der auf Seite der Ehineſen zu Tage getretenen Art der Kriegführung un⸗ möglich Neigung haben dürften, ſich für eine militäriſch durch⸗ aus verlorene Sache in die Schanze zu ſchlagen. Das mili⸗ täriſche Gefühl der deutſchen Offtciere kann in dieſem Kriege nur auf der Seite Japans ſein, allein die Neutralität des Staates legt ihnen auch auch ſelbſtredend Japan gegenüber vollſtändige Zurückhaltung in jeder Form auf. Wenn auf Seiten deutſcher Soltaten die Luſt be⸗ ſteht, in Oſtaſien Kriegsdieuſte onzunehmen, ſo iſt die⸗ ſelbe wobl zumeiſt auf die Abſicht zurückzuführen, in einem fremden Heere durch die deutſche militäriſche Ueber⸗ legenbeit raſcher Carfisre zu machen, als es bei uns möglich iſt. Wir moͤchten aber dieſe nach Bethätigung —— J2C 7 — General⸗Anzeiger. u Elemente auf das große Operations⸗ unſeren Kolonien verweiſen. „Berliner Correſp.“ ſchreibt über die Mar⸗ Inſeln: Im Schutzgebi't der Marſchall⸗ ſind im Jahre 1893,94 108 Nichteingeboreue anſäſſig geweſen gegen 114 im Vorjahr. Unſer den 82 mäunlichen Nichteingeborenen waren 32 Deutſche, 13 Eugländer, 1 Schwede, 3 Norweger, 1 Portugieſe, 11 ner raſilianer, 15 Chineſen und 4 ohne Die Urproduktion des Schutz⸗ der Kokosnußpalme. Die Geſammt⸗ Die engliſche Pfund in Vorjahr, wobei zu berück⸗ iſt, daß das vorige Berichtsjahr 1¼ Jahr um⸗ e. Die Zahl der ein⸗ und ausgelaufenen Kauf⸗ teiſchiffe betrug 21 mit 59 Einklarirungen und 9911 Lonnen, unter denen 7 mi 25 Einklarirungen und 3384 Tonnen deutſche Schiffe waren. Für den deutſchen udel dienten 16 Schiffe mit 49 Einklarirungen und 7010 Tonnen. Außerdem war der deutſche Kreuzer uſſard“ zweimal,„Sperber“ einmal in Jaluit an⸗ An Poſten ſind 16 abgegangen und 16 ange⸗ e kommen. In Belgien ſind zur Zeit Beſtrebungen im Gange, eine Annektirung des Kongoſtaates durch Belgien abz und auch von anderen Mächten anſcheinend unteiſtützt werden. Die„Times“ befürwortet die be⸗ ſſichtigte Annexion. Sie hofft auf beſſere Erfolge, Regierung ſelbſt unmittelbar für die Ver⸗ g des Congoſtaates verantwortlich ſein wird. y News“ glaubt, daß nach der Annexion das Vor⸗ kaufsrecht Frankreichs erlöſche. 1 Aus der Karlsruher Zeitung. Die Ernennung des Oberkirchenrathes Schmidt zum Prälaten gibt verſchiedenen Organen der Preſſe Anlaß zur Unterſtellung, als ob darin das Anzeichen einer rückläufigen Hewegung in der Führung des evangeliſchen Kirchenregiments zu erblicken ſei. Sachkundigen wird dieſe Unterſtellung grundlos erſcheinen, dagegen ſind die fraglichen Aeußerungen der Preſſe geeignet, bei Unkundigen Mißverſtändniſſe hervor⸗ zurufen, zu deren Beſeitigung eine Aufklärung angemeſſen ſein möchte. Jene Unterſtellung rührt allem Anſchein nach daher, daß man die Aufgabe und Stellung des badiſchen Prälaten nicht genügend kennt und dadurch zu falſchen Schlüſſen veranlaßt wird, Das zum Prälaten ernannte Mitglied des Evangeliſchen Oherkirchenraths hat keine anderen Befugniſſe, als diejenigen ehes anderen Mitglieds dieſes Kollegiums, einen amtlichen ir mit dem evangeliſchen Landesbiſchof hat daſſelbe ö die perſönliche Vermittelung zwiſchen dem Oberkirchen⸗ uid dem evangeliſchen Landesbiſchof findet durch den Midenten des Evangeliſchen Oberkirchenraths ſtatt. Der⸗ ize Geiſtliche, welcher, abgeſehen von dem Oberhofprediger, ittelbare amtliche Beziehungen zu dem Landesbiſchof be⸗ il der Hofdekan und Seelſorger der Großherzoglichen lilie, welche beide Stellungen der nunmehr in den Ruhe⸗ getretene Prälat D. Doll wie bisher auch künftig be⸗ en wird. pDie Stelle des badiſchen Prälaten iſt durch die Verfaſ⸗ 1. ee von 1818 ins Leben gerufen worden, in welcher beſtimmt: „Die Erſte Kammer beſteht ꝛc., 8, aus dem(katholiſchen) Landesbiſchof und Einem vom Großherzog lebenslänglich ernannten prote⸗ ſtantiſchen Geiſtlichen mit dem Range eines Prä⸗ laten.“ Nach dem Wortlaut dieſer Beſtimmung könnte der Prä⸗ guch nicht Mitglied des Evangeliſchen Oberktrchenrathes ſein nach 8 89 der Verfaſſung der evangeliſchen Kirche von 4861 wird aber vorausgeſetzt, daß der Prälat Mitglied des Spangeliſchen Oberkirchenrathes ſei, nur erfolgt ſeine Er⸗ Reunung mit Rückſicht auf die angeführte Beſtimmung der Verfaffungsurkunde durch den Landesherrn allein auf Vor⸗ ſchlag des Präſidenten des Gvangeliſchen Oberkirchenraths, lachdem gegen die betreffende Perſönlichkeit von dem zu⸗ ſtändigen Miniſterium eine Einwendung nicht erhoben iſt, wäh⸗ bend für die ing der anderen Mitglieder des Oberkirchen⸗ kaths eine vorausgehende Berathung in dem Oberkirchen⸗ ——— 7V 8 Jeuilleton. ian hört ſelten, daß regierende Fürſten und Fürſtinnen i igener Perſon Geſchäftslokale beſuchen, um Einkäufe 15 Machen Unſer Kaiſer hat als Prinz, Wilhelm und ſpäter als Fpöuprinz, ſowohl hier als in Potsdam ſehr oft Geſchäfte be⸗ ſuucht und dort Einkäufe gemacht. Es iſt aber— ſchreibt der Conſectionär— nicht bekannt geworden, daß der Monarch, ſeit⸗ Deit er den Thron beſtiegen, hieſige Geſchäfte durch ſeinen Beſuch Sgezeichnet hat. Unſere Kaiſerin beſucht gewöhnlich vor en ein bekanntes Juweliergeſchäft in der Friedrich⸗ ört man gber nur ſelten, daß ſie perſönlich Ein⸗ 0 n Geſchäften macht. Kaiſer Wilhelm J. pflegte lich vor Weihnachten die königl. Porzellan⸗Manufaetur che Geſchäft, Unter den Linden, zu beſuchen, aber, zu vermeiden, in den allerfrüheſten Morgen⸗ Friedrich und deſſen Gemahlin beſuchten als inz und Kronprinzeſſin häufig hieſige Geſchäfte nament⸗ ſtgewerblichen Magazine.— Der Kaiſer von Oeſter⸗ ſehr ſelten Geſchäfte, dagegen liebt es die Kaiſerin ich, namentlich auf Reiſen, unerkannt ihre Einkäufe den Geſchäften zu machen. In Petersburg hat er noch nie dageweſenes Ereigniß hingeſtellt, vor einiger Zeit mit ſeiner Braut ein häft beſuchte um dort Einkäufe zu machen. Fugland betritt nie ſelbſt einen Laden, ſie u ſich kommen, und alle Waaren, die ſie ihr geſchickt werden; handelt es ſich um graphien beſchafft werden, oder ſie ent⸗ berbofmarſchall, um irgend ein empfohlenes oder in Augenſchein zu nehmen. Die Vor⸗ Edelſteine iſt bekannt; ſoll irgendwo ein werden, ſo wird ſie um die Erlaub⸗ zu dürfen, eine Gunſt, die faſt wie die Königin Alles, 1 Palaſt vorlegen d ftsſtraßen die Schaufenſter be ommen, daß, wenn ihm unter⸗ 0 ⸗Vorrath ausgegangen war, er wie Slerblicher in einen Cigarren⸗Laden krat, Dutzend Havannas zuzulegen. Kröuungs⸗ und Ordensfeſt, welches demnächſt bei rathe unter Zuzie ſchrieben iſt. Das die S Oberkirchenr Geſchäfts Uicht rälaten bekleidende Mitglied des hat allerdings in dem ihm dort zugetheilten ehr bedeutſame Aufgaben zu erfüllen, jedoch ſondern in Gemeinſchaft mit dem mit dem Generalſynodalausſchuß Präſidenten. Daß für dieſe Auf⸗ diejenigen als Vertreter der Kirche in der „verſteht er Rückſicht allein wählt de rchen⸗ den Parteien ſteht, den geeignetſten beachtet wird, eine Perſönlichkeit zu ewähr gibt, bei ihren Entſchließungen zrwägungen und nicht durch Parteiein⸗ welche die i durch ſachliche lüſſe leiten zu laſſen. Man iſt nicht berechtigt, aus der Ernennung des Prälaten Se zu ziehen, daß hierbei für das Kirchenregi⸗ ment andere Geſick nkte als geſchäftliche maßgebend ge⸗ weſen ſeien, na h nicht, daß im gegenwärtigen Falle eine Verän in der bisherigen Richtung des Kirchen⸗ vegiments Alle Diej legenheit gehabt haben, den nunmehrigen P midt in ſeiner mehr als vierzig⸗ jährigen Dienſtleiſtung als Geiſtlicher, als Mitglied der Generalſynode und des Generalſynodalausſchuſſes, als Leiter des Kirchengemeinderaths in Ka ze und als Mitglied des Oberkirchenraths kennen zu lerr den zugeben müſſen, daß in ihm der berufenſte Mann für ſchwierigen und ver⸗ antwortungsvollen 2 aben des badiſchen Prälaten gewählt worden iſt, und es iſt kaum zu zweifeln, daß hierin die beiden Richtungen der Geiſtlichen unſerer Landeskirche ſich in Ueber⸗ einſtimmung befinden werden. Auszeichnung. Dem Privatdozenten Dr. Leopold Weiß aus Gießen in der mediziniſchen Fakultät der Uni⸗ verſität Heidelberg wurde der Charakter eines außerordent⸗ lichen Profeſſors verliehen. Zu Ehren des ruſſiſchen außerordentlichen Abge⸗ ſandten, Generaladjutant Vieeadmiral Herrn v. Kraemer, hat am Freitag bei dem Miniſter v. Brauer ein Diner ſtattgefunden. en, 1 Der Präſident des Finanzminiſteriums, Staats⸗ rath Dr. Buchenberger, hat ſich geſtern, Sonntag, nach Berlin begeben, um den Bergthungen des Bundesraths anzu⸗ wohnen. Aus Stadt und Tand. *Mannheim, Januar 1894. *Mittheilungen aus der Handelskammer. Die Fahr⸗ pläue der Reichspoſtdampfer der oſtaſiatiſchen und auſtraliſchen Linie für die erſte Hälfte des Jahres 1895 ſind der Handels⸗ kammer zugegangen und können auf dem Bureau eingeſehen werden. *Mittelrheiniſcher Fabrikantenverein. Am Donners⸗ tag, 10. d. Mts., Vormittags 11 Uhr, findet in Mainz im Concerthaus der„Liedertafel“ die diesjährige Generalver⸗ ſammlung ſtatt. Auf der ednung ſteht u. A. der Ent⸗ 4180 eines preußiſchen Waſſergeſetzes. Referent: Herr Han⸗ delskammeraſſiſtent p. Meesmann⸗Mainz. * Herabſetzung der Fleiſchpreiſe. Einen wichtigen Beſchluß hat der Stadtrath in Freiburg gefaßt. Derſelbe iſt nämlich an der Hand der gemachten Erhebungen zu der An⸗ ſicht gekommen, daß die gegenwärtigen hohen Fleiſchpreiſe in keinem Verhältniß ſtehen zu den Vieheinkaufspreiſen und hat deßhalb dem Vorſtande der Metzgerinnung das Geſuch unter⸗ breitet, der Herabſetzung der Fleiſchpreiſe ernſtlich näher zu treten. Der Innungsvorſtand lehnte jedoch dieſes Geſuch ab. Daraufhin hat der Freiburger Stadtrath in ſeiner letzten Sitzung die Schlacht⸗ und Viehhofkommiſſion beauftragt, ein Gutachten darüber auszuarbeiten, welche Maßnahmen erfor⸗ derlich ſind, um ein Sinken der Fleiſchpreiſe herbeizuführen. Dieſes Vorgehen iſt jedenfalls ſehr lobenswerth und verdient Nachahmung. * In dem Städtebilde Mannheim⸗Ludwigshafen, welches ſeiner Zeit in dem Laureneie'ſchen Verlage in Zürich erſchienen iſt, ſindet ſich, ſo ſchreibt man uns aus Stuttgart, Seite 34 die Bemerkung, daß die ſog. Rheinſtraßen⸗ und die etwas weiter abwärts liegende ſog. Teufelsbrücke, welche be⸗ kanntlich auch den Fuhrwerk⸗Verkehr zwiſchen den gewaltigen Hafenanlagen von Mangheie und der Stadt verbinden, nach einer Zählung im Mannheimer Hauptzollamte vor etwa 10 Jahren an einem beſonderen Stichtage eine Menge von 2300 Gefährten per Tag ergab. In demſelben Büchlein, Seite 2, iſt bemerkt, daß zum Theil nach offiziellen Mittheilungen, zum Theil nach Schätzungen der Verkehr zwiſchen Mannheim und Ludwigshaſen zu Eiſenbahn, zu Fuß, zu Trambahn und zu Schiff, alſo doch in der großen Mehrheit auf der gewaltig ſtehenden Rheinbrücke per Tag auf 11,630 Perſonen gewerthet wird. Niemand iſt je darüber im Zweifel —————é— Hofe wieder abgehalten wird, iſt ein nur dem preußiſchen Königshauſe eigenthümliches und exiſtirt als ſolches bei anderen Höfen nicht. Es iſt im wahren Sinne des Wortes ein Volks⸗ feſt am Königshofe und wurde zu dieſem Zwecke auch im Jahre 1810 von Friedrich Wilhelm III. zur Erinnerung an die Er⸗ hebung Preußens zum Königreich eingerichtet. Der comman⸗ dirende General, der hohe Staatsbeamte, der Unterofftzier und Unterbeamte, welche alle auf ein gleich rechtſchaffenes Wirken im Dienſte des Vaterlandes blicken, ſind ohne Abwägen der durch ihr ſpecielles Wirken bedingten Verdienſte des Königs Gäſte an dieſem Tage. Und auch der Landesherr, welcher während des ganzen Jahres mehr oder minder auf den Ver⸗ kehr mit der am Hofe verkehrenden glänzenden Geſellſchaft an⸗ gewieſen iſt, bewegt ſich an dieſem Tage unter den Angehörigen aller Stände ſeines Volkes. Nur kriegeriſche Ereigniſſe ſind bisher Urſachen geweſen, von der Abhaltung des Krönungs⸗ und Ordensfeſtes Abſtand zu nehmen. Während der 84 Jahre ſeines Beſtehens geſchah dies in den Jahren 1813, 1814, 1815 und 1871. Selbſt dann, wenn Fälle trauriger Art die könig⸗ liche Familie betroffen haben, iſt das Feſt bisher niemals aus⸗ gefallen; es geſchah dies auch nicht im Jahre 1888, als ſchwere Krankheit den Kronprinzen, ſpäteren Kaiſer Friedrich, ergriffen hatte. Das Feſt wird ſtets deswegen an einem Sonntage be⸗ gangen, um jedem der Geladenen zu ermöglichen, zu erſcheinen, und ihn nicht zu veranlaſſen, unnöthiger Weiſe die Arbeit ruhen zu laſſen. Wenn der Krönungstag auf einen Sonntag trifft, ſo wird die Feier auf dieſen anberaumt, ſonſt wird der vpraufgehende oder folgende Sonntag gewählt. Höchſtens aus Anlaß von Todesfällen in der königlichen Familie tritt eine Verſchiebung der Feier ein, wie es im Jahre 1890 geſchah, da nur wenige Tage zuvor Kaiſerin Auguſta verſchieden war. — Die Stuürmflnt auf den Halligen. Die letzte Sturmflut, ſo ſchreibt ein gelegentlicher C ndent des„Oſtfr. Cour.“ von der Halliginſel Juiſt, wi huer unver⸗ geßlich bleiben; hat doch ſeit 40 unferer Küſte ſchwerere Verwüfſtungen Aungaben älterer Inſulaner erreichte die von 1854 auf 1855 dleſelbe Höhe wie di der Orkan am 12, Fehruar v. J. ſchwerer reich Flut nicht eine ſolche Höhe, Voll Bangen ſahen die Juſulaner dem Grauen des Morgens entgegen, mußle man doch nach den Sturm⸗ und Flutverhältniſſen, ſowie nach dem äußerſt niebrigen Barometerſtande ſchweres Wetter erwarten. Gegen 6 Uhr in der Frühe brauſte von Süden her das Waſſer burchs Dorf, das im Nu überſchwemmt ward, Die Kirchfläche glich einer ing des Generalſynodalausſchuſſes vorge⸗ Mannheim, 7. Januar- rn von großer Bedeutüng ſind. Trotze nangaben erſt dann wirklich mesbar⸗ geweſen, daß beide Ziffe dem ſind ſolche Meng wenn man Vergleick tendſten Profeſſoren an einer Derjenigen, welchen Medaille verliehen worde zezirksverein deutf en hat. Nun hat einer der beden⸗ r Stuttgarter techniſchen Hochſchwle, zum erſten Male die Grashof⸗ f rttembergiſchen alfßerordentlich intereſſan erläuterten? halten, bek bwerke wie d welche unden die bekanntlich ejenige Ver beiden Then Londons, welche in dem Millisſſenſtadt 30 denn 24,000 Mannhe Da ergaben ſich ſonen; d. h. alſo ihren ca. 90,000& obigen Ziffern ſp als 10 pCt. des und ebenſo zeigt Ma des Verkehrs an Laf welcher im Herzen de vollzieht. * Eine wahre Völkerwanderung er Nachmittag nach der Eisbahn bei der glaubte, daſelbſt dem ſchönen können. Jedoch erfuhr dieſe Hof denn die Pächter der Gisbahn 1 Letztere, daß an ein richti denken war. Wir ſind der 0 ins Mittel lege und verhindern ſollte, daß die Sisbghgen dos einer allzu großen Menſchenmenge betreten perben, deun ganz abgeſehen von der ſchweren Gefahr, welchs eiiſe gugn ſtarke Belaſtung einer Eisdecke im Geſolge ha, 19 wahl der Beſucher einer derartigen Bahn vorgusfetzen, das es i auch möglich iſt, zu fahren, zumal die Eintrittspeeiſe gewogg lich unverhältnißmäßig hoch ſind. Die geſteigen Vorgangs auf der Eisbahn bei der Jägerluſt waren geßadeng eerhenz, * Der Mannheimer Verhaud der Geie Lahr hielt am letzten Samstag Abend im geioßen asz ſaale eine muſikaliſche⸗theatraliſche Abendüntsrhaltung. welche außergewöhnlich ſtark beſucht war und ein erklechliches Sümmchen fur die armen Waiſen in Lahr abwarf Die zſiene Frequenz der Veranſtaltung bewies, daß dis dlen gamaneg Beſtrebungen des Verbands in weiten Kreiſen der ihe mer Einwohnerſchaft in richtigem Mauße gewürdigt znd n⸗ terſtützt werden, wenn auch gerade in letzteker Bezishung goch Manches zu wünſchen übrig bleibt. Die Feſtlichkeit erlief in der glänzendſten Weiſe. Nach dem don der eie Grenadierkapelle geſpielten flotten Marſche ſprach Fel ſe Gauger einen ſinnigen Prolog in recht hützſcher e, worauf ein ezakt geſungener Chor der Maußheimer folgte. Großen Beifall fand eine Fantaſſe für Biliie ke und 110,000 Per⸗ „ pon welcher die Verhindung mehr idelsſigdt der Welt, alls 10 pCt. gen Verkehr, illienenſtadt ſich goß ſich geſtern rluſt und Jeder bort huldigen zu 0 Enktäuſchung, el Monſchen auf die hfahren gar ficht zu hier die Polizei Ddaß Strub. einigen Solis und errang damit einen rauſchenden Frolg enthielt das Programm noch Geſangvereins „Flora“ ſowie einen weiteren 11 des mehrere ſikpiscen. Die Darſtellung war vom dilletantiſchen Ständpunkt aus be⸗ trachtet, eine geradezu muſterhafte und gezühk iſten 5 wirkenden, ſowie dem Regiſſeur Herrn Heintich Rode die Worzelberger, Rode, Fürder e; Heinle, Rodenſtein u. Müller, ſowie den Paien e zeh Frl. Wüllenbücher, Frl. v. Ronhſich ieid aini Lang. Zwiſchen der Unkerhaltung faud ie zahlreicher prachtvoller Gegenſtände ſtakk. att. in ſchloß das ſchöne Feſt, welches nur den einen zie daß ſich die Unterhaltung zu weit ausdehnte deshalb erſt ſpät zu ſeinem Rechte kam. * Mtilitärverein. In der am Vereinslokal ſtattgehabteu Verſammlung, wieiee don den Vorſitzenden; Kamerad Kuhn, geleſtet parde geg ſich der erſte Vorſitzende, Prof, Malhy, um de 8 leben erworben und hofft. daß dieſer Maun ſoch Jahre an der Spitze des Vereins ſtehen mögs Kuhn ließ ſeine oft von Beifall unterbrochene g ausklingen in einem Hoch auf das fernere eihe und Gedeihen des Miliärvereins. Kamerag für die ſeiner Perſon gewidmeten freunhg wilden See; mit Ungeſtüm rollten die Wogen über die ausfüllend; nur etliche recht hoch gelegene Felder geblieben. endlich, als es hell zu werden begann, konnte angerichteten Schaden überzeugen. berſch bäche bahnten ſich überall ihre Wege, ſo daß die Haus, das nicht Schäden aufzuweiſen hätte Am Srande g die Sturmflut furchtbar gewüthet; nicht nur ind ig die ſich nach der Februarflut wieder gebildet hallen, gerſchtme ſondern auch die Hauptkette iſt ſehr ſchweß beſchaldi t in der ganzen Länge der Inſel iſt die Dünenkette in einck Föt s zu 15 Meter ſchnurgerade abgeſchnitten, unnd iehe gegen das Meer ab. Die Stege am Si ie auch die an deren Grenze die Dünen fortgeriſſen find, dröh i de zu ſtürzen. Die Bewohner des„Loog“ haben geoß, aig wärtens das Eindringen der Waſſermaſſen in die ze Gärten, als plötzlich der Schreckruf erſchell? ie e Strande her die Dünen durchbrochen!“ ſich auf, dem Waſſer einen Damm entgegeſteeeen eee gebens; das ſchäumende Element hatte ſich einen durch die weniger hohe Dünenpartie gebahnt, durch große Sandmaſſen mit ſich fül Fläche an der Nordſeite der thut ſchleunige Hilfe noih, hrend, über die 1 äuſer ergoß. Hier beſonders wenn yt die Exiſtenz des Loog! u wir, daß die Regierzig u e — ſunb 47 de zuwiſchen Loog und erwortet wurde, dem ut heinaße die Kappe vhen beſchäbigie. betsſe Staud gehikten R. Morg ein 1 Wren itken zurück⸗ AKhedee hal Scha den ge⸗ rige Baht, ſhithie it zweles fort. Der angerichtete Schaden ift ſehr eneindeß wird lange Zeit vergehen, bis ſich die Inſel wiezeß don des Verluſten erholt hat. Klavierbegleitung, ausgeführt von Frl, Ebere zud eein Frl. Liſſi Rieſterer erfreute die Aeee ſodaß ſie ſich zu einer Zugabe veranlaßt ſah, e Hauptnummer des Abends bildete die Aufführung der Aak⸗ tigen Poſſe„Die beiden Reichenmüller“ von Anen und wärmſte Anerkennung und das ungetheilleſts Loß Pasgeſtenk wurde das Stück von den Herren Kliunggen, Bene, 5 Gan abend e dieſer zunächſt die Anweſenden im neuen zuhre ung a einen Rückblick auf die Beſtrebungen des Wetzns in oges lanfenen Jahre; er ſchilderte die vielſachen Wepotete weis machte eine Reihe geſchäſtlicher Mitthsilumgeß welſhen win entnehmen, daß der Verein die Feier don Kafers Geburtse e der Gemüfſefelder, alle Hinderniſſe belegee Mae Voll Sorge wurde das Fallen des Waſſers ett; a eten eugen. Am ſchmerſſen 8 iſt die niedriger gelegene Oſthälfte des Dorſeg 5 Sturz⸗ zwiſchen den einzelnen Wohnungen aufhörten, es i ich e ab. de wie auch die Baͤdewarthallen ſind völlig verſchwunden, zun die ftege ſtef geſtanden; von Süden her beobachtete man polß hangen Er⸗ — 2 —3 — gleich 1 Jahre die Grund ng des ſtattfinden, währe e eigentliche ſelben für 131 nen iſt.— und ſchil rben den Beginn und Verlauf dieſes großartigen Artille⸗ fs unter der Leitung unſeres unvergeßlichen General⸗ alls Moltke; ſchließlich berührte der 9 ng ſſe zu Verſailles ur auf das geeinte deutſche Vaterl ſitzende, Kamerad Kuhn, gab aus dem reichen S Wiſſ erläuternde Bemerkungen zu dem Vortrage, änge vor und nach dem Fall von Paris auf latze ſchilderte und ſodann zu den hiſt zen übergehend, ein geſchichtliches Bild der! führung des Schwedenkönigs Guſtav Adolf entwarf und mit einem Hoch auf das deutſche Reich ſchloß. Vorträge der Hauskapelle und des Doppelquartetts verſchönten den Abend und machten denſelben zu einem ſehr genußreichen. „Bahn frei“, Verein Mannheimer Eiſenbahn⸗ Beamten. Wohl als einer der letzten hielt der vorgenannte Verein geſtern Abend ſeine Weihnachts beſcheerung in der Bahnhofreſtauration auf der Mühlau ab. Zu der Feier hatten ſich die Bahnbeamten mit ihren Famjlienangehörigen recht zahlreich eing den und ein ſchön geſchmückter Weihnachts⸗ baum zierte das Local. Der Vorſtand hatte ein reichhaltiges Programm für den Abend aufgeſtellt, welches aus Clavier⸗ und Geſangsvorträgen, ſowie Männerchorendzbeſtand. Nach Eröffnung der Feier durch einen Feſtmarſch für Clavier und Vortrag des Männerchors„Hymne an die Nacht“, vorgetra⸗ gen durch die Geſangsabtheilung des Militärvereins, unter Leitung des 1 Hauptlehrers L. Weber, hielt der Vor⸗ ſitzende des Vereins, Herr Bureauaſſiſtent Hechler, die Feſtrede, welche ſich hauptſächlich mit der Bedeutung des Weihnachtsfeſtes beſchäftigte. Der Grund, weßhalb der Verein das Weihnachtsfeſt ſo ſpät feiere, ſei der, weil viele Collegen während der Weihnachtsfeiertage beurlaubt geweſen ſeien.— Es folgten nun in bunter Abwechſelung Claviervorträge der Herren Quenzer und Schmitt, Tenorſolis der Herren Gebhardt und W. Müller, ſowie Männerchöre der Geſangsabtheilung des Militärvereins. Fräulein Birie g ſang mit ſchöner Stimme und gutem muſikaliſchen Vortrag eine Arie aus dem„Waffenſchmied“ und auf ſtürmiſches Ver⸗ langen noch ein Lied; außerdem trug die junge Dame noch mehrere Clavierſtücke mit großer Präciſion und ſchönem An⸗ ſchlag vor.— Alle Darbietungen wurden mit wohlverdientem Beifall aufgenommen. Nach Abwickelung des Programms trat die Fidelität in ihr Recht, 1 t der Geſangvexrein des Militärvereins durch Vortrag des es„Hui auf“ den An⸗ fang machte, darauf folgten noch mehrere komiſche Vorträge. Die ganze Feier trug den Charalter eines ſchönen Familien⸗ feſtes und bildete der unvermeidliche Tanz den Schluß der hübſch arrangirten und gut verlaufenen Unterhaltung. Odenwaldklub Sektion Maunheim⸗Ludwigshaſen. Die touriſtiſche Kommiſſion hat für dieſes Jahr nachſtehendes Touren⸗Programm ausgearbeitet, welches der demnächſt ſtatt⸗ findenden Generalverſammlung unterbreitet wir 8. März: Odenwald: Heppenheim, Rimbach, Tromm, Waldmichel⸗ bach, Weinheim; 7 Stunden. 7. April: Odenwald: Rein⸗ heim, Klein⸗Bieberau, Wildfrauhaus, Neunkirchen, Knoden, Bensheim; 7 Stunden. 5. Mai: Odenwald: Schöllen⸗ bach, Reiſenkranz, Krähberg, Eulbach, Michelſtadt: 5 Stunden. 26. Juni, Rheingau: Mainz, Hattenheim, Kloſter Erbach, Hallgarter Zange, Schloß Vollraths, Johannisberg, Marien⸗ thal, Noth Gottes, Nationaldenkmal, Rüdesheim. 6 Stdn.— 7. Juli, Pfalz: Weißenburg, Lembach, Weglenburg, Löwen⸗ ſtein, Fleckenſtein, Dahner Schlöſſer, Kaltenbach. 8 Stdn. Abfahrk 1 Uhr Nachts, oder bei Abfahrt 5 Uhr Morgens: Annweiler, Lindelbronner Schloß, Berwartſtein, Drachenfels, Dahn, Kaltenbach. 7 Stunden.— 4. Auguſt, Schwarz⸗ wald: Gernsbach, Reichenthal, Hohlothurm, Kalten⸗ bronn, Teufelsmühle, Wildbad. 6 Stunden.— ., Sept. Speſſart: Aſchaffenburg, Damm, Strittwald, Rückersbach, Hahnenkamm, Ludwigsthurm, Johannisberg, Aſchaffenburg 7 St. 6. Okt. Taunus: Niedernhauſen, Lindenkopf, Butzmichel, Schloßborn, Eppenhain, Roſſert, Epp⸗ ſtein 6 Std. 83. Nopbr. Pfalz: Edenkoben, Schänzel, Scharfenect, Ohrenfels, Albersweiler ⸗ 6 Std.— Familien⸗ Touren. Im Mai: Schönau, Hirſchhorn 4 Stunden. Im Juli: Darmſtadt, Jugenheim % Stunden. Im Sept.: Neckargerach, Zwingenberg, berbach 3 Stunden. „VBom Maunheimer Tabaksmarkt ſchreibt die„Südd. Tabaksztg.“: Es wurden 200 Etr. badiſches 93er Sandblatt verkauft. Ein Heidelberger Fabrikant kaufte einige hundert Centner 1894er irdttabake und einige hunderk Centner Sandhofer Gewächs per Juli lieferbar. Preiſe unbekannt. In Rippen wurden mehrere hundert Centner amerikaniſche zu 22—23 M. verkauft. Verhaftet wurde in Worms eine von der Staatsan⸗ waltſchaft Mannheim ſchon einige Zeit ſteckbrieflich verfolgte Dieuſtmagd aus Schwanheim, welehe eine zweimonatliche Gefängnißſtrafe zu verbüßen hat. Ubau Vermögen der Daniel Baur General⸗Anzeiger 3. Seite. 8 alwaarenhand⸗ in Burger bruar. den 8. Januar. norwegiſchen Luftwirbels, der tzen ſcheint, weil 1 zeſten mit 770 Der ruſſiſche Hoch⸗ 1d Südſkandinavien einen dſee gemacht, daß er ſich nigen konnte. Der Reſt on mit 750 mm lag am irttemberg, wird aber nunmehr raſch ſich mit dem Luftwirbel von tyrrheniſchen und adriatiſchen und Mittwoch iſt bei g i ud trockenes und auch zeitweilig 70 lung in Karls Sverr in Karlsruhe; üfungstermin: *Muthmaßliches W̃ ber Nordküſte Schottl ſte An N1 9* neuen Hochdru beha 745 mn. Mo 2 3 5 575 5S Bemerk⸗ 8 5 O iS ungen 8 2 mm 28 8 Jan. Morg.70746,0—5,8 98 N 4 6„ Mittg.259745,0—5,0 93 N 2 0,7 Abds. 95743,6—6,2 98 Nö 2 1 Morg.75742,1—8,4 94 NJ 2 Höchſte Temperatur den 6. Januar— 3,5 0 Tiefſte Bem— 9,0 — Prozeß Traumann⸗Maas. Heute Vormittag 9 Uhr begann vor den Schranken der hieſigen Strafkammer die 2. Verhandlung gegen den Kauf⸗ mann Richard Traumann und die Bankiers Wilhelm, Eugen und Max Maas wegen Untreue. Wie in An⸗ betracht des großen Aufſfehens, welches die ganze Affaire Maas in den weiteſten Kreiſen gemacht hat, nicht anders zu erwarten ſtand, war der Zuſchauerraum von einem dicht gedrängten Publikum beſetzt, welches mit großer Spannung den Verhandlungen folgte. Die drei An⸗ geklagten waren ſämmtlich erſchienen. Sie trugen keine Ge⸗ fängniß⸗Anzüge, ſondern ihre eigenen Kleider. Die bisher ab⸗ gebüßte Strafe hat ihr Ausſehen in etwas verſchlechtert, nament⸗ lich macht ſich dies bei Eugen Maas bemerkbar. Den Vorſitz des Gerichtshofs führt Hr. Landgerichtsdir. Ullrich, während als beiſitzende Richter fungiren die Herren Landgerichtsräthe Waltz, Wengler, Schneider und Dühringer. Die Anklagebehörde vertritt Herr 1. Staatsanwalt Geiler, die Vertheidigung liegt in den Händen der Herren Juſtizrath Geiger⸗Frankfurt und der Rechtsanwälte Sel b, B afſer⸗ mann und Hachenburg von hier. Als Sachverſtändige ſind berufen die Herren: Konſul Bornhauſen, Direktor Groſch und Bankdirektor Funr hierſelbſt. Die Anklage lautet auf Untreue, begangen durch die aus den früheren Prozeſſen bekannten Wechſelmanipulationen. Dieſelben wurden dadurch verübt, daß Richard Traumann hinter dem Rücken ſeines Oheims und Aſſociées Tratten an Maas übergab, die auf die Firma Trau⸗ mann lauteten. Wilhelm Maas wird nun beſchuldigt, dieſe Tratten, zur Deckung von Privatver⸗ bindlichkeiten des Angeklagten Traumann angenom⸗ men zu haben. Letzterer ſagte bei der Einvernahme u. A. aus, Wilhelm Maas habe ihn zu dieſer Wechſelmanipulation veranlaßt. An dieſe erſte Verhandlung wird ſich noch eine weitere gegen Wilhelm Maas wegen Betrugs ſchließen, wobei Herr Bankier Soherr als Sachverſtändiger fungiren wird.(Den weiteren Verlauf der Verhandlung, die bei Schluß des Blattes noch im Gange iſt, bringen wir morgen. Die Red.) Aus dem Großherzogthum. Seckenheim, 6. Jan. Wie im vergangenen Jahr, ſo finden auch heuer wieder theatral. Aufführungen zu Gunſten des evang. Gemeindehauſes im evang. Gemeindehaus ſtatt. Die erfreulichen Reſultate von früher ermuthigten wieder die Anſchein nach die diesfährigen Ergebniſſe noch erfreulicher ſein als die vorigen. Nicht allein, daß die Bühne hübſcher und praktiſcher ausgeſtattet wurde, auch die Schauſpielerinnen — denn es ſpielen lauter Mädchen— haben ſich durch ihre vorjährige Praxis eine beſſere Routine erworben, ſo daß die Leiſtungen für ein Dilletantentheater oft entſchieden große Bewunderung erregen müſſen. Das Programm iſt außerdem ſo reichhaltig, daß die Stücke für zwei Abende ausreichten und alſo eine Theilung vorgenommen werden mußte. Die Leiſtungen können ausgezeichnete genannt werden und gebührt den Damen, die mit der Einſtudirung der Stücke ſo große Mühe hatten der Dank, den der Beifall des Publikums doch auch für ſie enthielt und dem noch einmal an dieſer Stelle Ausdruck verliehen werden ſoll, obwohl ja das Bewußtſein, für eine gute Sache ſich der Mlhe unterzogen zu haben, den ſchönſten Lohn und den beſten Dank in ſich ſelbſt trägt. Freiburg, 6. Jan. Der Vertrieb der Looſe der nächſten V. Münſterbaulotterie pro 1895 und zugleich jener der VI. pro 1896 iſt nach vorhergegangenen, längeren Verhandlungen zwiſchen dem geſchäftsführenden Ausſchuß und der Lotterie⸗ firma Karl Heinze in Berlin, der letzteren wieder übertragen worden. Der Uebernehmer hat den nächſten Ziehungstag für das Frühjahr in Ausſicht geſtellt. Tagesneuigkeiten. — Friedrichsruh, 6. Jan. Wie gemeldet wird, befindet ſich Fürſt Bismarck wohler als im vergangenen Sommer vor ſeiner Abreiſe nach Varzin; er mache täglich Spazierfahrten im Sachſenwalde im offenen Wagen. Der Fürſt empfange auch wieder Beſuche; ſo war am Mittwoch Eiſenbahnpraſident Jungnickel aus Altona zum Frühſtück geladen und von Berlin traf Graf Lehndorff ein. Außerdem verweilten Graf Herbert mit Gemahlin, Graf Wilhelm mit Gemahlin, Graf Rantzau mit Gemahlin und deren drei Söhne, Profeſſor Schweninger und Profeſſor von Lenbach in Friedrichsruh. — Bochum, 5. Jan. Geh. Commerzienrath Baare, Direktor des Bochumer Gußſtahl⸗Vereins bekannt aus dem ſenſationellen Eiſenbahnſchienenprozeß, feierte geſtern das Jubiläum ſeiner 40jährigen hieſigen Thätigkeit, bei welcher Gelegenheit ihm großartige Ovationen dargebracht wurden. — Gneſen,§. Jan. Die Blättermeldung, Landgerichts⸗ director Brauſewetter aus Berlin, betannt durch ſeine allzu ſchneidige Art, in welcher er den Vorſitz in mehreren wichtigen Prozeſſen, wie z. B. in dem gegen Ahlwardt führte, zum Landgerichtspräſidenten hierſelbſt ernannt worden, be⸗ ſtätigt ſich nicht. Theater, Kurnſt und Wilfenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Manuheim. Tanuhäuſer. Die Wiederholung des„Tannhäuſer brachte als Venus einen Gaſt, Frl. v. Santa vom Frankfurter Opernhauſe. Die Dame hat einen hübſchen Sopran, welcher ſich beſonders durch leichte und klare Höhe auszeichnet, für die Venus fehlt ihr jedoch die dramatiſche Geſtaltungskraft. Frl. Ira⸗ gema hat ſich nun auch einmal in einer Wagnerpartie hören laſſen und in Anbetracht, daß ſie die Partie ſehr raſch übernommen haben ſoll, dieſelbe in löblicher Weiſe durchgeführt. Die Geſammtleiſtung war allerdings noch ſehr ungleich. Vieles gelang überraſchend gut, anderes ließ zu a übrig. Fräulein Iracema wird das ſelbſt wohl wiſſen, aber jedenfalls hat ſte den Beweis geliefert, daß ſie im Stande iſt, mit fleißigem Studium und guter Anleitung eine tüchtige Eliſabeth wer⸗ den zu können. Herr Kraus hatte leider mit etwas Heiſer⸗ keit zu kämpfen, die er aber im Laufe des Abends faſt völlig überwand; daß er trotzdem dieſe anſtrengende Partie ſe ſieghaft durchgeführt hat, iſt ihm hoch anzurechnen. Herr⸗ Knapp(Wolfram) und Herr Döring(Landgraf) boten die oft gewürdigten prächtigen Leiſtungen. oncert der Vorſchule des Phitlharmoniſchen Ver⸗ eins. Geſtern fand in dem gut beſuchten Saale des Stadt parxks das Concert der Vorſchule des Philharmoniſchen Verg eins unter Leitung des Herrn Hofmuſikus E. Bärtich ſtatt⸗ Die vorgetragenen Orcheſterpiecen, die in einem Menuett von Beethoven, der Loreleyparaphraſe von Neswasdba, dem Sang an Aegir und einem ſchwungvollen Marſch von E. Ba vtich beſtanden, legten Zeugniß dafür ab, wie es der Leiter der Vorſchule verſteht, ſeinen kleinen Muſikern reges Intereſſe für die Sache einzuflößen. Von den Soliſten verdienen beſonderes Lob Frl. Helene Sohn, die zwei Klaviervorträge recht ge⸗ ſchmackvoll zu Gehör brachte und J. Sieber, der mit einem Trompetenſolo reichen Beifall erntete und zu einer Zugabe veranlaßt wurde. Die jungen Violinkünſtler, J. Gropen⸗ gießer, J. Sprenger und C. Hönn leiſteten ebenfalls recht Gutes und machten ihren Lehrern(Orn. A. Peliſſier, E. Bärtich, J. Richard, Kapellmeiſter Vollmer und C. Ripfel) viele Ehre. Es iſt nur zu wünſchen, daß das Publikum an den wirklich ſchönen Beſtrebungen des Vereins immer mehr und mehr Intereſſe nimmt, zumal die muſikaliſche Leitung der Vorſchule in den Händen eines bewährten Mu⸗ ſikers und Lehrers liegt. Herr Kraus ſingt morgen Dienſtag den„Lohengrin“ im Berliner Opernhaus. Am Mittwoch eröffnet dort noch ein anderer Tenor Herr Ben. Davies ein Gaſtſpiel als Fauſt in Gounod's Margarethe. Derſelbe macht ſeit einiger Zeit in verſchiedenen Städten Aufſehen durch ſeine hervorragenden Konkurſe in Baden. Karlsruhe. Ueber das beſten Kräfte zu dem neuen Unternehmen und dürften allem Mittel und ſeine brillante Geſangsmethode. ——— wrerceee erencae-————— ͤ.—— „Habe ich nur erſt ihre Einwilligung, und die iſt mir natür⸗ und nunn Würgende Bitterkeit ließ ihre Stimme Micolaus Erichſen's Cöchter. Roman von B. Riedel⸗Ahrens. (Nachdruck verboten.) 29)(Fortſetzung.) Julie wußte nicht genau, was ſie eigentlich gegen Leonore Erichſen einwenden ſollte, aber die Verbindung war ihr aus mehreren heimlichen Gründen im höchſten Grade fatal und ſie begann die Abneigung gegen Rahel nun auch auf die Schweſter zu übertragen. „Aber Eugen— Du wirſt doch nicht im Stande ſein, die grenzenloſe Thorheit zu begehen, ein ganz vermögensloſes Mädchen zu heirathen— und als Zugabe der gräßliche VBaftßß Pardon, Frau Schwägerin,“ unterbrach ſie Baron Eugen troniſch,„das ſteckt den Ravens im Blute, vermögensloſe junge Damen nicht gerade aus den höchſten Kreiſen zu wählen. Wenn ich als der Jüngere auch mit einem verhältnißmäßig geringeren Vermögensantheil abgefunden werden mußte, ſo beſitze och übergenug, um die Kaution entbehren zu können, läßt ſich gegen meine Wahl nichts aufbringen; en iſt die Tochter eines angeſehenen Geiſtlichen onin Königsmark— die einer der älteſten däni⸗ n entſtammte.“ du ja Recht,“ ſagte Albrecht, der ebenfalls, den Gründen, die Verbindung des Bru⸗ weſter ungern ſah; ſte that ihm leid, denn wie er annte, würde eine Frau ihrer Art ſchwer⸗ lich jemals mit ihm glücklich werden; beſaß er doch in ver⸗ ſtärktem Maße die Charaktereigenſchaften ſeines jähzornigen Vaters, deſſen eheliches Leben ſich für die verſtorbene Muller einſt zu dem denkbar glücklichſten geſtaltet hatte.„Ich fürchte jedoch, Du wirſt alten Erichſen einem ganz energiſchen Wid da ſcheint ſo etwas wie ein Familien den der Eiſentopf keines⸗ berwunden he ob das mich abhalten könnte, meinen Willen durch⸗ und der ſchen 2 2 ders mit Re ſeken, erwiderte Eugen geringſchätzend und ſelbſtbewußt. lich ſchon ſo gut wie ſicher, da müßte es ſonderbar zugehen — würden wir nicht auch mit dem Alten fertig. Ein pracht⸗ volles Geſchöpf, dieſes Mädchen— wahrhaftig, Julie, ich muß Dir meinen Dank ſagen, daß Du die Hand zu dieſer famoſen Bekanntſchaft boteſt,“ Lilly ſchwieg zu dem Allem, der anfängliche Uebermuth war längſt vergangen, ſie hatte den ganzen Abend in zehren⸗ der Pein verbracht; es konnte ihr nicht entgehen, mit welcher Hochachtung er der Erichſen entgegenkam, wie zart ſeine Huldigungen geweſen, immer nur bemüht, ſich ſelbſt in das vortheilhafteſte Licht zu ſtellen, während er für ſie, Lilly, nie etwas Anderes gehabt, als ſpöttiſche, wegwerfende Bemerk⸗ ungen oder, befand er ſich in guter Laune, eine dreiſte Ver⸗ traulichkeit, die nur zu ſehr bewies, wie tief ſie in ſeiner Achtung ſtand. Voll ſchmerzlicher Klarheit war ihr das im Laufe des Abends zum Bewußtſein gekommen. Und ſte, Närrin die ſie war, hatte ihm nicht nur dergleichen herab⸗ ſetzende Vertraulichkeiten geſtattet, ſondern ſich noch obendrein davon beglückt gefühlt, weil ſie in einem Winkel ihres Herzens die thörichte Hoffnung nicht zu unterdrücken vermochte, er könnte doch noch eines Tages den Entſchluß faſſen, ſie zu hetrathen. Nun war das vorbei— mit rückſichtsloſeſter Offen⸗ heit erklärte er in ihrer Gegenwart, eine Andere erkoren zu haben. Wie bitter! Sie kämpfte tapfer mit den aufquellenden Thränen, als aber Julie und Albrecht ſich zurückgezogen hatten und Eugen, ehe er aufſtand, ſich noch beguem in dem Armſeſſel dehnte, äußerte ſie mit halb erſtickter Stimme; „Sie ſind ein ſchlechter Menſch, Herr Baron v. Ravens.“ Eugen mochte wohl ſo etwas erwartet haben, denn an⸗ ſtatt zu zürnen, ſah er mit jenem Lächeln zu ihr auf, von dem er wußte, daß es für die Frauen ein hinreißendes war. „Aber warum denn, Lilly, was hat Ihre Meinung ſo plötzlich über mich geändert?“ „Und das fragen Sie noch? O, ſo gewiſſenlos zu ſein!“ antwortete Lilly, unterdrückt aufſchluchzend.„Ich habe weinen Ruf wohl nicht Ihretwegen preisgegeben— bin immer mit Ihnen gegangen— ich Dumme— ſeit— Jahren haben wir in Berlin zufammen verkehrt, und nun— verſagen. „Aber Lilly,“ äußerte er mit gut geſpieltem Erſtaunen, zdas iſt ja einſach kindiſch— Sie kennen doch meine Grund⸗ ſätze und meine Stellung viel zu genau, um zu wiſſen, daß aus einer Heirath zwiſchen uns nichts werden konnte, das habe ich Ihnen auch verſchiedene Male ganz offen geſagt, ſo daß Sie auf meine Verlobung mit einer Anderen gefaßt ſein mußten.“ „Aber Sie konnten mir das heute ein bischen ſchonender beibringen— es thut ſo furchtbar weh, daß ich am liebſten ſterben möchte— ich kann es nicht ertragen, mit anzuſehen. Eugen— mein Gott— es liegt ſo viel zwiſchen uns, ſo manche ſchöne Stunde— die Andere iſt doch auch arm, nur ſchöner und gebildeter— ſtoße mich nicht ihretwegen von Dir — ich nehme mir das Leben!“ Eugen v. Ravens richtete ſich auf, ſeine Züge hatten einen harte Ausdruck angenommen und ſeine Stimme klang ſchneidend, als er entgegnete:„Ich will Ihnen etwas ſagen, Fräulein Lilly, werden Sie um Gotteswillen nicht ſentimental, das ift mir das Gräßlichſte. Wir haben uns mit einander amüſirt— ſind gute Freunde geweſen und können, wenn Ste wollen, das auch bleiben— warum denn nicht. Nur immer hübſch verſtändig, auf keine verrückten Ideen kommen, das iſt der einzige Weg, ſich meine Freundſchaft zu erhalten.“ „Nein,“ ſagte Lilly zuckend in einem letzten Aufwallen 19 ihres getretenen weiblichen Stolzes,„ich danke für Ihre Freundſchaft, nachdem Sie mich ſo behandelt haben. Die Männer ſind zu ſchlecht, zu ſchlecht, ſolche ſchreckliche Egoiſten — kein einziger von ihnen taugt etwas! Nur uns unglücklich zu machen, ſich mit uns zu amüſiren, ſind wir gut genug!“ „Nun,“ bemerkte Eugen ſehr kühl,„es iſt doch ganz allein Ihre Schuld, wenn Sie ſich dazu hergaben. Aber das iſt a Unſinn, Lillg— Sie bekommen noch zehn Andere— an Verehrern fehlte es Ihnen doch wahrhaft nicht; alſo Waffen⸗ ſtillſtand zwiſchen uns, oder vielmehr Verſöhnung, das it das Beſte; ja?“ Fortſetzung kolgt) —— — — —— c% ⏑ EH ——. ——— S 28 il ſi E. 2 el d 0 N d 5 2 el 9 9 habe dieſer Tage geäußert, ſein Auwalt were 4J. Seite. General⸗Anzeiger. zrand Théatre von Havre wird in der nächſten r Zigeunerbaron“ von Johann Strauß zur Auffüh⸗ zen. Dieſe erfolgreiche Oper, die bis jetzt in Frank⸗ unbekannt geblieben war, iſt von Herrn Armand die franzöſiſche Bühne bearbeitet worden. Zu in Havre werden ſich Vertreter aller Pariſer ihmte Balletmeiſter Telle, früher beim Opern⸗ Berlin, zuletzt beim Wiener Hofoperntheater be⸗ iſt in der Nähe der öſterreichiſchen Hauptſtadt am g geſtorben. Fulda's„Talismau“ erlebte am letzten Samſtag im Berliner Deutſchen Theater ſeine 150. Vorſtellung. Die Dich⸗ tung wurde, wie immer, bei muſtergiltiger Aufführung enthu⸗ ſiaſtiſch aufgenommen. Ein neues Stück von Richard Voß:„Zwiſchen zwei Herzen“, hat im Raimundtheater in Wien einen ſehr freund⸗ lichen Erfolg errungen. Das Stück behandelt die Wieder⸗ vereinigung zweier geſchiedenen Eheleute durch deren Tochter. In Bayreuth iſt jüngſt beſchloſſen worden, in dieſem Sommer keine Bſihnenfeſtſpiele ſtattfinden zu laſſen, ſondern nur Vorproben für die Aufführung des Ringes der Nibelun⸗ gen vorzunehmen, ——7 Aeueſe Aacrichten und Telegramme. Berlin, 5. Jan. Der„Reichsanzeiger“ ſchreibt: In der geſtrigen Berathung des durch Zuziehung des Generaſſynodal⸗Vorſtandes erweiterten Collegiums des evangeliſchen Oberkirchenraths über die Beunrubiaung, die in Folge der Vorgänge bei dem im Heibſte 1894 zu Bonn abgehaltenen Ferienkurſus in kirchlichen Kreiſen entſtanden ſein ſoll, gelangte man zum Schluſſe, daß zuvörderſt noch die zur Beurtheilung erforderlichen that⸗ ſächlichen Unterlagen der Vervollſtändigung bedürfen. Wien, 5. Jan. Die Ernennung des Miniſteriums Khuen gult als geſichert. *Bangkok, 5. Jan. Bang Der Kronprinz von Siam iſt an Uraemie geſtorben. * 1* (Privat⸗Telegramme des„General-Anzeigers“.) r. Karlsruhe, 6. Jan. Der engere Ausſchuß der nationall beralen Partei hielt heute Vormittag im Hotel „Vier Jahreszeiten“ eine Sitzung ab, in welcher über perſchiedene Fragen, die gegenwärtig die Gemüther der Parteigenoſſen bewegen, ſowie über die Parteipreſſe ver⸗ handelt wurde. Die Beſprechungen ſtrena ver⸗ traulich. Berlin, 6. Jan. Die„Poſt“ theil: ein Rund⸗ ſchreiben des Handelsminiſters mit, welches alle Vorſtände der Handelskammern zur Begutachtung zahlreich auf⸗ geſtellter Geſichtspunkte für die Reform der Handels⸗ kammern auffordert.— Zum Unterſtaatsſekretär im Staatsminiſterium iſt, wie die„Poſener Zeitung“ meldet, Senatspräſident v. Meyeren, früher Regierungspräſident in Poſen, ernannt worden. Berlin, 6. Jan. Gegenüber der Meldung der Piſter Korreſpondenz, daß die phyſiſche und geiſtige Widerſtandskraft des Fürſten Bismarck durch den Tod der Fürſtin einen ſchweren Schlag erlitten habe zc. ver⸗ ſichern die„Berliner Neueſten Nachrichten“, daß Fürſt Bismarck den Verluſt ſeiner Gattin tief ſchmerzlich em⸗ pfinde, daß aber weder die phyſiſche enoch die geiſtige Widerſtandskraft einen ſchweren Sch lag rlitten, noch habe der Arzt eine hochgradige phyſiſche Depreſſion zu beſſern. — Der Lokalanzeiger erfährt aus Petersburg, der Präſident des Miniſter⸗Komité's Bunge werde zum Reichskanzler ernannt werden.— Das„Berliner Tage⸗ blatt“ meldet: Am Montag unterzieh: de: Bundesrath die Tabakſteuervorlage einer erneuten Berathung. Peſt, 6. Jan. Heute funden 10 Volksverſamm⸗ lungen zu Gunſten des allgemeinen Wavylrechts und der Vereinsverſammlungsfreiheit ſtarnt. Dieſelben verliefen größtentheils ruhig, eine wunde aufgelöſt, Auch m mehreren Provinzſtädten worden Vo kanerſarmlungen abgehalten. Bnudapeſt, 6. Jan. Det ſonig u heute Vor⸗ mittag hier eingetroffen. Paris, 6. Jan. Hier erzahlt man feyfus binnen 3 Jahren ſeine Unſchuld beweiſen. Er habe geheime Aktenſtücke an Deutſchland nur deßhalb ausgeliefert, um wichtigere von jener Seite herauszulocken. Fedenfalls thut man gut, dieſe Nachricht mit Vorſicht auiz,ehmen. Die Red.) Paris, 7. Jan. Bei der Kammerſtichwahl im 18. Pariſer Arrondiſſ ment wurde der Sozialiſt Herault Richard mit 2740 Stimmen gewählt. Der Republikaner Albert Felix erhielt 988 Stimmen. Algier, 6. Jan. Heftige Schneeſtürme wüteten in Algier und richteten großen Schaden an. Rom, 7. Jan. Die„Agenzia Stefani“ meldet aus Maſſaugh: General Bratieri iſt in Maſſauah ein⸗ getroffen, nachdem er den Befehl über die Truppen dem General Aremondi übertragen hat. Caſſanga iſt mit Lebensmitteln und Munjtion verſehen.— Aus Maſokko wird demſe hen Blatt über Gibraltar gemeldet: Die franzöſiſchen Truppen befinden ſich in Entfernung von 3 Elappen von Caſis, nöldlich von Tuat. Die „Ag. St.“ berichtet aus Konſtantinopel: Der General⸗ Gouverneur von Tripolis iſt abberufen. Er wird über die Sicherheitszuſtände berſchten. Der General Gouver⸗ neur von Beyrut, Ismgel Bey, iſt zu ſeinem Nachfolger auserſeben. RMom, 6. Januar. Wie die„Agenzia Stefani⸗ meldet, iſt der italieniſche Batſchafter in Paris Reßmann, von ſeinem Poſten abberufen und wird durch einen andern Beamten erſetzt werden. Die Geſchäfte der ttalieniſchen Botſchaft in Paris werden z. Zt. von dem Botſchaftsralh Graf Gallina als Geſchäftsträger geleitet. Die Abberufung Reßmanns ſowohl als auch die des 15 Botſchafters in London, Graf Tornielli, und des Bot⸗ ſchafters in Petersburg, Baron Marodetti, hängt mit Mannheim, 7. Januar. den diplomatiſchen Veränderungen zuſammen, welche ſeit acht Monaten im Ganze ſind und jetzt zu Ende geführt werden. Die Geſchäfte der italieniſchen Botſchaft in London werden z. Zt. von dem Geſchäftsträger Sil⸗ veſtrelli geführt. Torouto(Kanada), 7. Jan. Geſtern Vormittag entſtand in dem Geſchäftsviertel der Stadt eine große Feuersbrunſt. Die ganze Abtheilung der Hauptſtraße einſchließlich der Bureaux der Zeitung„Globe“ wurden zerſtört und 2 Feuerwehrleute verſchütet. Den ange⸗ richtete Schaden ſchätzt man auf 1 Million Dollars. Stockholm, 6. Jan. Die Regierung hat beſchloſſen, vom 7. Januar d. J. ab den Zoll auf ungemahlenes Getreide auf 315, den auf gemahlenes Getreide auf 650 Oere per 100 Kg. zu erhöhen. Verſchiedenes. Auf der Journaliſtentribüne des alten Reichstags— ſo ſchreibt man der„Tgl. Roſch.“— wo der Humor ſo gaſtliche Stätte fand, trieb unter Anderen ein höchſt naiver Fragebold ſein zugleich ſtörendes und beläſtigendes Weſen, das ich Ihnen durch ein paar ſelbſterlebte Proben beleuchten möchte. Im Sitzungsſaale herrſchte eine ſchwille Atmoſphäre. Regierung und Volksvertretung hatten einige Höflichkeiten ausgelauſcht. Einer der Gewaltigſten am Bundesrakhstiſche hatte einer Partei ihr Sündenregiſter vorgehalten und etwa geſchloſſen:„Das ſind alſo dieſelben Herren, die ſeinerzeit mit Pauken und Trompeten in das Lager der F.. übergingen. Mit ſolchen Herren kann keine Regierung pactiren!“— Was hat die Pauke?“ fragt unſer Held.—„Die Pauke hat ein Loch!“ erwidert mit unerſchütterlichem Gleichmuth der gequälte Nachbar, und unſer Freund ſchreibt im löblichen Eifer denn auch mechaniſch nieder: Die Pauke der Regierung hat ein Loch!“ und um dieſen kühnen Ausſpruch eines Regierungsvertreters ſich und den Leſern glaublicher zu machen, fügt er hinzu:(Hört, hört! links) und fährt dann fort:„Das haben die Herren verſchuldet, mit ihnen kann man nicht pactiren!“— Im Hauſe ſtritt man ſich um die Vortheile und Nachtheile eines Kalimonopols. Unſer Held fragte wieder eifrig. Der Redner ſprach über die Bereit⸗ ſtellung von einigen Millionen für die Zwecke der Kalivorlage und führte aus, daß andere Länder von uns ſo und ſo viel Kali bezögen, weil ſie ſelbſt nur geringe Mengen an Kalt er⸗ zeugten u. ſ. w. Da fragt er wieder:„Was hat er geſagt? Woher kommt der Kall?—„Aus Kalifornien! hat er geſagt“, erhält er prompt zur Antwork, und am nächſten Tage las man ſtaunend dieſe neue Thatſache im Berichte einer der größten Zeitungen Deutſchlands!— Mit großer Mühe noch rechtzeitig ee wurde eine andere epochemachende Erfindung, die vom ſelben ſchöpferiſchen Herrn ausging. Man beſprach im Reichstag die Reblausgefahr. Ein etwas undeutlicher Redner zählte eine Reihe Mittel gegen die Reblaus auf und nannte die runden Summen, die die Anwendung dieſer Mittel verſchlänge. Wie hieß das letzte Mittel zur Vernichtung der Rebläuſe?“ fragte unſer Freund nach vielen Vorfragen.„Ankauf und Ab⸗ richtung von Rebhühnern!“ war die Erwiderung. Er merkte den hlutigen Kalauer nicht, ſondern fügte ſeinem Bericht ein: 5) Ankauf und Abrichkung von Rebhühnern.“ Dieſe That hätte dem Humoriſten wider Willen beinahe ſeinen Poſten und ſeinen Arbeitsgenoſſen manche vergnügliche Stunde gekoſtet. Von Bellachini und ſeinen„Attachees“ erzählt ein Mitarbeiter von„Stangens illuſtrirter Reiſe⸗ und Ver⸗ kehrszeitung“ folgende ſelbſterlebte Geſchichte.„Können Sie heute Abend einen Gang für mich beſorgen?“ fragte ich eines Nachmittags Anton den Hausdiener des Berliner Hotels, in dem ich gewöhnlich abzuſteigen pflegte und in dem damals auch Bellachini ſein Quartier aufgeſchlagen hatte.„Bedaure,“ war die von einer ſehr ſtolzen Miene begleitete Antwort,„ick arbeete heite mit den Herrn Profeſſor,„Wie das?“„Ja, det wer'n Sie ja ſehn! Ick und Fritze, wat mein Freind is, wir ſind nämlich von't Hotel aus Bellachinin„attachirt“, na un da ſind wir doch allemal diejenigten, welche!“ Ich fragte den guten Mann weiter, wie dieſes„Attachement“ aufzufaſſen ſei, erhielt aber immer nur die Antwort:„Ja, det wer'n Se ja ſehn!“ Natürlich wurde meine Neugierde dadurch nicht wenig aufgeſtachelt und ich beſchloß deshalb, der Zaubervorſtellung beizuwohnen. Ich fand mich zur rechten Zeit ein und bemerkte denn auch ſofort vorn im Parket meinen Hausknech⸗ und zwar in eleganteſter Toilette. Aha, dachte ich, er wird nachher auf das Podium treten und dem medaillengeſchmückten Meiſter helfen. Aber es kam anders. Mehrere Experimente gingen vorüber, ohne daß mein Mann in Thätigkeit getreten wäre, bis endlich eine im Programm beſonders hervorgehobene Glanznumpier meine Ungeduld in glänzendſter Weiſe befriedigte. Mit einer ſeiner graziöſeſten Handbewegungen ſetzte Bellachini auf den Wundertiſch einen kleinen Käfig mit einem Täubchen, bedeckte beide mit einem Tuche, ſchwang ſeinen Zauberſtab und— Hokuspokusftdibus: fort war der Käfig mitſammt ſeinem girrenden Bewohner.„Ah!“ ſtaunte das Publikum, dem Bellachini nun mit ſeinem unwiderſtehlichſten Lächeln und folgender Auſprache ſich zuwandte:„Meine Damen und Herren! Wie Sie ſehen, iſt die Taube, meinem Zauberſtabe gehorchend, durch den Aether davongeflogen. Aber ſeien Sie unbeſorgt, Profeſſor Bellachini, der vor die gekrönteſten Häupter Europas brillirt hat, wird ihr wiederfinden. Einer von die anweſenden Herren hat dem Thierchen in ſeine Taſche⸗ Ich brauche nur hineinzugreifen, und meine kleine Schülerin flattert wieder auf die Hand ihres Meiſters.“ Mit dieſen Worten verließ der Künſtler das Podium, ſchritt mit ſieges⸗ gewiſſer Miene Freund Anton zu und erſuchte ihn in verbindlichſter Weiſe, ſeinen Rock zu öffnen. Aber der brave Hausknecht ſchien auf dieſe Aufforderung ganz und gar nicht vorbereitet zu ſein und markirte die Verlegenheit mit ſolcher Echtheit, daß ich ſeiner ſchauſpieleriſchen Begabung meine Bewunderung nicht verſagen konnte. Auch Belachini war zu⸗ ſehends hoch erfreut, über die Tüchtigkeit ſeines„Attaſchirten“ und ſuchte die Wirkung noch durch folgende Beſänftigungs⸗ rede zu erhöheu:„Ah, es iſt Sie ſchenant, mein Herr, aber fürchten Sie nichts Sie können ja nichts davor, daß gerade Ihre Taſche eine ſo große Attraction auf der Taube ausgeübt hat.“ Damit griff er kühn unter den nur mit Widerſtreben geöffneten Rock. Ent⸗ ſetzt ſtarrte Anton den Meiſter an, bis ſeine Lippen ſich endlich auftbaten, um folgenden in ziemlich vernehmbarem Flüſterton geſprochenen Warnungsruf hervorquellen zu laſſen: „Aber Herr Profeſſor, ick habe ja det Karnickel— die Taube is ja drüben bei Fritzen!“ Ich wußte nun, weßhalb Anton den Verlegenen ſo überzeugend echt gemimt hatte, Für den großen Zauberer aber war das Warnungsſignal leider zu ſpät gekommen. Unzweifelhaft ſicher, wie er ſeiner Sache war, hatte er energiſch zugegriffen, und hielt jetzt zu geringer Verwunderung des Publikums ein eifrig zappelndes Kanin⸗ chen in die Höhe. Eine Kataſtrophe ſchien unvermeidlich. Aber der berühmte Tauſendkünſtler war gefaßt.„Meine Damen und Herren,“ ließ er ſich mit dem„unentwegteſten“ Lächeln, das je ein Meiſter der Selbſtbeherrſchung, ein Diplomat von Gottes Gnaden, aufgeſteckt hat, vernehmen, „dieſer Herr kann noch mehr wie ich! er hak die Taube in ein Kaninchen verwandelt; ich muß mich mit ihm aſſoeiren.“ Ein ſchallendes Gelächter beantwortete dieſe geiſtvolle Wen⸗ dung. Der Name„Bellachini“ war gerettet. Die durch den Aether davongeflogene Taube aber beließ der weiſe Herr Pro⸗ feſſor an dieſem Abend doch in der Bruſttaſche des Herrn Fritz, ſeines anderen„Attaſchirten“ Mannheimer Handelsblatt. Maunheimar Marktbericht vom 7. Januar. Stroh per Ztr. M. 1,80, Heu per Ztr. M. 3,00, Kartoffeln von M. 2,80 bis 4,00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pf., Blumen⸗ kohl per Stück 30 Pf., Spinat per Portion 00 Pf., Wi per Stück 10 Pf., Rothkohl per Stück 20 Pf., if Stück 8 Pf., Weißkraut per 100 Stück 0., Knollen 12 Pf., Kopfſalat per Stuck 0 Pf., En nſalat per Stück 6 Pf., Feldſalat per Portion 20 Pf., Sellerie per Stück 6 Pf., Zwiebeln per Pfd. 8 Pf., rothe! Portion 15 Pf., weiße Rüben per Port. 12 Pf., gelbe per Portion 15 Pf., Carrotten per Buſchel 6 Pf., Pfli Erbſen per Pfund 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stück 00 Pf., zum Einmachen per 100 Stück %%0., Aepfel per Pfd. 10 Pf., Birnen per Pfund 8 Pf., Pflaumen per Pfund 00 Pf., Zwetſchgen per Pfund 9, Pf., Kirſchen per Pfd. 00 Pf., Trauben per Pfd. 00 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., Aprtkoſen per Pfund 00 Pf.“ Nüſſe per 25 Stück 12 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf. Eier per 5 Stück 36 Pf., Butter per Pfd. 1,10., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,80., Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißfiſche per Pfd. 35 Pf., Laberdan per Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 8,50., Reh per Pfd. 1,00., Hahn(jung) per Stück 1,50.,(jung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück„0., Ente per Stück 3,00., Tauben per Paar 1,00., Gans(lebend) per Stück 3,00., geſchlachtet per Pfd. 0,75 M. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Jannar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein; 2. 4. 5. 6. 7. ——— Bemerkungen Konſtanz Hüningen 1,08„06 ehhnnn„46 N. 6 U. Lauterburg. 2,73 2,75 2,67 Abds. 6 U. Maxgau 2,95 2,94 2,89 2,892 2 U. Germersheim 2,47 IE 2,40.-P. 12 U. Manuheinm 2,48 2,38 2, Mgs. 7 U. Mainzß 1,36 1,27 1,241,22 2 u. Bingen 1,31 1,20 1,18 4 Kan“?s 1,386 0 Abds. 6 U. Kobleuz 1,85 NRNüntnn Ruhrort vom Neckar: Mannheim 2,65 2,562,48 2,1 Heilbronn.. 0,90 0,88 0,780,81J0,67 4 „774 1,56 FNEE=E= 22 K S S 8 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk mit breiten, run⸗ den und ſpitzen Fagonen mit breiten, niederen, mittleren und bohen Abſätzen finden die größte Auswahl, auch in gauz billigen Artikeln, nur bei Georg Hartmaun, Schuhaeſchäft E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Scke(Telephon 443). 42340 Das neue Abreßbuch v. Zaunheim für 185 mit einem Verzeichniß ſämmtlicher Wohnhäuſer Mannheims mit Angabe der Eigenthümer mmel Bewohner jeden Hauſes, ſowie neuem, voll⸗ ſtändig umgearbeitetem Stadtplan, iſt ſoeben erſchienen und in unterzeichnetem Verlage zum Preiſe von MI. S. 50 zu haben. Dr. H. 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Derartige Geburts⸗ zeuc werden von den die Standesbücher führenden Behörden 1be⸗ 1 3 8 Anentgeltlich 9 jede Anmeldt den ine Beſcheinigung zu eriheilen älterer Jahrgänge auf der Rückſeite zen des laufenden Jahrgangs auf iſt jeder Pflichtige auf die Vor⸗ ldung zur Stammrolle(825.⸗O, ſerkſam zu machen ˖ d nach Prüfung der Anmeldung, ſofern n in die Geburtsliſten eingetragen ſind, ſogleich in ei irmular Anlage! der genannten Verordnung zu führende Anmeldeliſte nach der Reihe der Anmeldungen einzuſchrei Hin⸗ hilich der in den Geburtsliſten Eingetragenen ſind die tand, Wohnort u. ſ. w. in den betr. Rubriken der Geb e nachzutragen. „ Bei der Anmeldung ſind ſämmtliche Militärpflichtigen auf die Vorſchriften bezüglich der Anzeige von Gebrechen(§ 65 3. 6 .) und der Geſuche um Zurückſtellung oder Vefreiung non der Aushebung(88 637, 32 W.) ausdrücklich aufmerkſam nachen; über etwalge Angaben iſt ein Protokoll aufzunehmen, welches mit den erforderlichen Zeugniſſen belegt, bei Vorlage der Stammrolle anzuſchließen iſt; wer an Er ie hat auf eigene Koſten 3 glaubhafte! ein glaubhaf Ki bei den Blatt. D urts⸗ Re⸗ de Beantwortung agen zur Beſchlußfaſſung vor⸗ Borlage der Reklamationsgeſuche hat ſo rechtzeitig zu er⸗ die etwa noch erforderlichen Erhebungen gemacht werden ätet einkommende Geſuche müßten unter Umſtänden bleiben. Nach dem Muſterungsgeſchäfte können eſuche nur dann an jebracht werden, wenn der Grund erſt nach der Muſterung entſtanden iſt(§ 637 W⸗O.) vom 1. bis 15. Februar hat ſodann der Gemeinde⸗ lle für das laufende Jahr nach Schema 6.⸗O unberückſichtie zur Neklamatio In der Ze rath die Stam! zu fertigen und die ammrollen frühereg Jahre zu ergänzen; in letz ſind in ere aquch die Spalten 6 und 10 auszufüllen zen der dabei zuhaltenden Formalitäten verweiſen wir VI der mehrerwähnten Verordnung und bemerken noch torbene, für welche eine ſtandesamtliche Todesbeurkund⸗ dieſſeitige Mittheilung vorliegt, ſind nicht in die Stammrolle aufzunehmen; in der Geburtsliſte iſt hierüber ein Ver⸗ merk zu machen. Bel Ausgewanderten iſt anzugeben, ob und wann ſte mit oder ohne Staatserlaubniß das Bi ebiet verlaſſen haben, erſteren⸗ falls auch Datum und Nu ex Verfügung, ſowie die Behörde, welche die Auswand erlaubniß ertheilt hat. Bei den zum Hrig⸗Freiwilligen Dienſt Berechtigten iſt Ort und Datum der Ausſtellung der Bevechtigungsſcheine, ſowie die etwa ſchon ertheilte Zurückſtellung einzutragen. Bei den bereits zum Heer eingekretenen iſt Tag des Eintritts ippentheil zu vermerken. In Rubrik„Bemerkungen“ ſind che— auch die kleinſten— Strafen eines Pflichtigen zutragen(Datum, ſtrafende Behörde, Strafthat u Strafe); Behüfe iſt von den den Bürgermeiſterämtern zugegangenen t zu nehmen und überdies jeder Meldende zu befrag In gleicher W Vorjahre hinſichtlich der Strafen zu zur Beurtheilung des Lebens⸗ ung ichfalls aufzunehmen ik 8 die J on ſo genau anzugeben, daß sfall eine Beurtheilung für die Brauchbarkeit des Mannes zu verſchledenen Waffen gewonnen werden kann. Sämmtliche Stammrollen ſind vom Gemeinderathe unter Be⸗ urkundung der Richtigkeit der Einträge abzuſchließen und ſodann auf 15. Februar l. J. unter Ai uß der erforderlichen Beilagen anher vorzulegen. Militärpflichtige welche nach Anmeldung zur Stammrolle im Jauf ihrer Militärpflichtjahre ihren dauerndel Aufenthalt oder Wohnſitz nach einem anderen Aushebungsbezirk verlegen, haben dief vohl bei dem Gemeinderathe des Ortes, wo ſie in die rolle at s auch nach der Ankunft an dem neuen Or uderath ſpäteſtens innerhalb 3 Tagen anter Vorlag zu melden. Bei der Abhmeldung iſt der Looſun[devermerk unter Angabe des Ortes och nicht im Beſitz eines L 1 zeſch mit den 3 e Ueber die erfoi ung wird in der Stammrolle zu der Rubrik„Bemerkung Notiz„abgemeldet nach“ aufgenommen, über den Neuangen ein neuer Eintrag in die Stammrolle des gefertigt. Melden ſich Pflichtige, welche über die Abmeldung an ihrem ad ner Aufenthaltsort eine Beſcheinigung uicht beſitzen, ſo ud ſie zur unverzüglichen nachträglichen Anmeldung zu ver⸗ anlaſſen. Jede im ferneren Verlauf des Jahres ſtattfindende nachträg⸗ liche Aufnahme in die Stammrolle, fede darin vorgenommene Aen⸗ derung, ſowie jede in Folge Aufenthaltswechſels erfolgte Anmeldung hat der Gemeinderath unverzüglich hierher anzuzeigen, Wer die rechtzeitige Anmeldung verſäumt, iſt gleichwohl ver⸗ pflichtet, ſich nachträglich anzumelden. Perſonen, welche ſich nicht Ader nicht rechtzeitig an⸗ bezw. abmelden, ſind alsbald zur Be⸗ ſtrafung hierher anzuzeigen Die Kenntnißnahme von dieſer Verfügung iſt binnen 8 Tagen anher anzuzeigen. Mannteim, den 2. 8 von B Auch iſt i aus ihr im B zu ertheilen. meldeten betr. Jahrgangs Januar 1895. Großh. Bezirksamt: Dr. Schmid. 55866 Selannkmanug. Bekauntmachung. Statiſtiſche Arbeiten Die Aufnahme von Zöglingen in die von Stulz'ſche Waiſenan⸗ ſtalt zu Licht über das Veterinär⸗ weſen betr. NI. 56 enthal betr. Nr. 61 1861. Die Bürger⸗ No 6074JI. In der von Stulz meiſterämte des Landbezirks iſenanftalt zi chten erhalte it nächſter Poſt den th Jahres Bedarf an Tagebüch für Knaben die Fle für ge⸗ werbliche und ür Nothf n in ein⸗ epang. 7 8 5 75 Die Hürgermeiſterämter 5 Gemeinden Erhebungskart in Doppelfertif händigung an beſchauer, wobei bemerken iſt, d wendung der beſonderer Spar fahren haben. Mannheim, 31 Dezbr. 1894.—— Gr. Bezirksamt: Ein gr. ſch. Hund zu verkaufen. Stetuer. 55211 8, 26, 3. St. Geſuche nach dem Stat Novenmb Reg indeln und läng n 14 Tagen hierher vorzu 55428 den 27 Dez. 1894. Bezirksamt. Frhr. Rüdt. Cages⸗Ord „ zu der Donnerſtag, 10. Vormittag ſttzung * des Anton Norz erz theim, Langſtr. 15 um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft ohne Brannt⸗ weinſchank. 2 dto. des Martin Mümpfer Querſtr. 8 mit Brannt⸗ weinſchank. 3. Geſuch des Wilhelm Merkel hier um Verlegung nes Schankwirthſchafts⸗ s von Schwetzingerſtraße kr. 85 nach H 7, 19 ohne Branntweinſchank. 4. dto, des Adam Wüſt hier von 4, 23 nach G 2, 10. 5. Die Entziehung der Wirthſchaftsconoeſſion des Wil⸗ helm Herberger hier, Ameri⸗ kanerſtraße 11. 6. Geſuch des Anton Silber hier, T 6, 7, um Erlaubniß zum Kleinverkauf von Brannt⸗ wein. 7. Geſuch des Metzgers Berthold in Ilvesheim um 2— ſtung ſeiner Erlaubniß rrrichtung einer Schlachl⸗ ſtätte. 8. Die Errichtung eines Pfandleihgeſchäftes durch Seb. Beckenbach Ww. in Mannheim H 7. 50 9, Abänderung der Statuten der Ortskrankenkaſte der Bäcker in Mannheim. 10 Ertheilung der Staats⸗ genehmigung zu dem Bürger⸗ ausſchußbeſchluſſe vom 6. Nov. 1894 über den Beizug der An⸗ grenzer an die Dalbergſtraße vom Neckarvorland bis zur Werftſtraße zu den Herſtel⸗ lungskoſten. 5 11. Desgl. über den Beizug der Angrenzer an die Moltke⸗ ſtraße II. Abth. in Mannheim. 9 11 Sämmtliche auf die Tagesord⸗ nung bezüglichen Akten liegen drei Tage vor der Sitzung zur Einſicht der Betheiligten und der DerrenBezirksräthe auf der dieſſei⸗ tigen Kanzlei auf. Mannheim, 5. Januar 1895. . Bezirkgamt: 55450 Frhr. Rüdt. Belanntmachung. (0 Der am 19. Januar 1874 zu Speyer, Amts Speyer, ge⸗ borene Rekrut Heinrich Brecht, von Gewerbegaufmann, welcher beim diesjährigen Aushebungs⸗ Neachäft für das Infanterie⸗ Regiment Nr. 112 ausgehoben wurde, befindet ſich ſeit längerer Zeit außer Kontrole und iſt bis jetzt noch unermittelt. Es wird erſucht, denſelben im Ermittelungsfalle verhaften und der nächſten Militärbehörde zuführen zu wollen. 55432 Mannheim, 29. Dezbr. 1894. Kgl. Bezirkskommando. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß. Mannheim, 3. Januar 1895. Großh. Bezirksamt. Dr. Sumisd. Bekaunkmachung. Die Gewährung von Entſchädigungen bei Seuchenverluſten betr. 7) No. 2351. An die Ge⸗ meinderäthe und Stabhalter des Bezirks: 9 des Geſetzes vom 94 obigen Betreffs, hiezu vom 26. 4(Geſ.⸗ u..⸗O.⸗Bl. S. 123,284) ſind vom Bezirks⸗ rathe alljährlich diejenigen Per⸗ ſonen in der erforderlichen An⸗ zehl zu bezeichnen, aus welchen für die Dauer des laufenden Jahres in den einzelnen Fällen je drei zu dem Amte eines Schätzers durch das Bezirks⸗ amt zu berufen ſind. Bei der Wahl dieſer Schätzer iſt nicht nur auf perſönliche Vertrauenswürdigkeit und die erforderliche Sachkenntniß der⸗ ſelben, ſondern auch darauf Rückſicht zu nehmen, daß ſie vermöge ihrer Berufs⸗ oder ſonſtiger Verhältniſſe die Ge⸗ fahr der Verſchleppung der Seuche nicht beſorgen laſſen. Demgemäß werden die Ge⸗ meinderäthe und Stabhalter beauftragt, anher zu berichten, ob die ſeither für die Gemeinde beſtellten Schätzer ſich noch zu fraglichem Amte eignen bezw. noch am Leben ſind; verneinen⸗ wären entſprechende hläge zu machen. d enfa Nfe 1 0 0 längſtens 20. ds. Mts ſehen wir bezüglicher Anzeige entgegen nhe im, 3. Januar 1895. Bezirks⸗Amt: Steiner 354929 Schlikfen, f eignet, billig z erkaufen 8 55206 Lindenbafſtraße 682. Nr. 10881TT ämter bezw. S ezirks werden Verfügung vom 10. Jannar 1883 Nr. 1791 alljährlich uns ein ſendende Ueberſicht mit vorzu legen. Maunheim, 5. Januar 1895. Großh. Bezirksamt: v. Grimm. Bekanntmachung. Den Schutz der gegen Entgeld in Pflege ge⸗ gebenen Kinder betr. (7) No. 253 JI. Die Ortspolizei⸗ behörden des Landbezirks werden an die gemäߧ 7 der bezirks⸗ polizeilichen Vorſchrift vom 30. Oktober 1882— Amtsblatt 325— zu erſtattende Vorlage einer Ta⸗ belle über die während des ab⸗ der Gemeinde vatpflege ge⸗ 88 ittung einer Fehl⸗ anzeige hiermit errinnert. 55431 Mannheim, den 2 Januar 1895 Gr. Bezirksamt: v. Grimm. 851 Hehauntmachung. Den Verkehr mit Nahrungsmitteln betr. (7) Nr. 1040 Il. Nachdem in letzter Zeit die Verfälſchungen von Milchu. anderenNahrungs⸗ mitteln wieder in erheblichem Maße zugenommen haben, werden wir künftighin wieder⸗ um die Namen aller derjenigen Perſonen öffentlich bekannt machen, gegen welche wir wegen einer der oben angedeuteten Uebertretungen einſchreiten müſſen. Wir machen die Intereſſenten hierauf mit dem Anfügen aufmerkſam, daß wir dieſe Maßregel ſchonungslos zur Anwendung bringen werden, wenn die Nahrungsmittel⸗ ins⸗ beſondere Milchverfälſchungen nicht aufhören. Die Bürgermeiſterämter des Landbezirks haben dieſe Verfügung in ihren Gemeinden in ortsüblicher Weiſe bekannt zu machen und den Vollzug binnen 1 Woche anher anzu⸗ zeigen. Mannheim, 4. Januar 1895, Großh. Bezirksamt: Kapferer. Handelsregiſtereinträge. No. 21. Zu.⸗Z. 585 Geſ.⸗ Reg. Band VI. wurde eingetragen zur Firma:„Zuckerraffinerie Mannheim“ in Mannheim Leopold Zürn und Wilhelm Kunzweiler, beide in Mannheim, ſind als Collektivprokuriſten be⸗ ſtellt in der Weiſe daß ſie berechtigt ſind, gemeinſchaftlich die Firma zu zeichnen. 55449 Mannheim, den 4 Januar 1895 Gr. Amtsgericht III. Mittermaier. Koukursverfahreu. Nr. 67. Das fonkursverfahren über das Vermögen des Schreine⸗ meiſteis Leo Böſer in Maunheim wurde nach erfolg er Abhaltung des Schlußtermins durch Beſchluß Gr. Amtsgerichts III. hierſelbſt vom 2. dieſes Monats aufgehoben. Mannheim, 4. Januar 1895. Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichis Mohr. Aufgebot. Nr. 67034,. Auf Antrag der Stadtgemeinde Mannheim erläßt das Gr. Amtsgericht J hierſelbſt das Aufgebot hinſichtlich des auf Gemarkung Mannheim liegenden, von der Seckenheimerſtraße he⸗ ginnenden und ſich durch die Ge⸗ wann Schweinsweide, Altneckar, zwiſchen Roſengartengewann II und III bis zum Roſengartenge⸗ wann 1 hinziehenden Roſen⸗ gartenweges, bezüglich deſſen es ihr an einem zum Grundbuche ingetragenen Eigenthums⸗ oder Erwerbstitel fehlt. Es werden deßhalb alle, welche an dem oben genannten Weg in den Grund⸗ und Unterpfands⸗ büchern nicht eingetragene und auch ſonſt nicht bekannte dingliche oder auf einem Stammguts⸗ oder Familiengutsverbande ruhende Rechte zu haben glauben, aufge⸗ fordert, ſolche ſpäteſtens in der a¹ 55357 Dienſtag, den 9 April l. Is., Bermittags 9 Uhr — II. Stock, Zimme rmin bei 0 beſtimmten A diesſeitigem nzumelden widrigenfalls die nicht angeme ten Anſprüche für erloſchen er⸗ klärt ioürden. Mannheim 2. Januar 1894. Der Gerichtsſchreiber Großh⸗ Amtsgerichts: Galm. Angehender Commis mit Kennt⸗ niß der doppelten Buchhaltung zum baldigen Eintritt geſucht, Offerten unter No. 55455 an die Exvedition ds. Blattes. Tüchtige Kellnerin geſucht. Stadt Achen, D 5, 11. 15 Hekauntmachung. ir Verſammlung des Bürger⸗ iſſes wurde Tagfahrt auf Dienſtag, den 8. Januar 1895, Nächmittags 3 Uhr in den zen Rathhausſagl da⸗ b imt. te Tagesoronung verzeich⸗ net folgende Gegenſtände: des Sieles im öſt⸗ ring, von der iſchen U5— U 6 bis zur Realſchule, ſowie Herſtellung eines Regenaus⸗ laſſes für das Ringſiel von der Straße zwiſchen U5 bis Us bis zum Haſengraben. rechen und Z ten des alten Kanals zwiſchen U 3 und U 4. 8. Errichtung eines neuen ſtän⸗ digen Gemeindedienſtes zur Ueberwachung des ſtädtiſchen Maſchinenweſens. da, Kündigung des 4prozentigen Anlehens vom Jahre 1890. b. Aufnahme eines neuen 3½proz. Anlehens im Betrage von 6 Millionen Mark. Die Herren Mitglieder des irgerausſchuſſes werden zu der chneten Verſammlung hier⸗ eingeladen. 54977 Mannheim, 27. Dezember 1894. Der Staptrath: e Bekauntmachung. No. 51. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß die Pläne, Baubeſchreibungen und Koſtenvoranſchläge für eine Feſt⸗ halle in der Aula der Luiſenſchule vom Sonntag, den 6. Jan. d J. ab auf die Dauer von vier Woch und zwar: 55448 an Sonntagen von—1 Uhr an Wochentagen von 11—1 Uhr Vormittags zur Beſichtigung für Jedermann ausgeſtellt ſind. Mannheim, den 5. Jan. 1895. Bürgermeiſteramt: eck. Seeger. Ergünzungswahl zum Stadt⸗ verorducteu⸗Collegium. Herr Ludwig Schneider, Bä⸗ ckermeiſter, hat ſein Amt als Stadtverordneter mit Rückſicht auf ſeine Geſundheitsverhältniſſe niedergelegt⸗ Für den Genannten muß nach §, 39 Abſatz 2 der Städteordnung ein Stellvertreter auf die Dauer bis zur nächſten regelmäßigen Erneuerungswahl— September 1896— gewählt werden. Die Wahl hat durch den Bür⸗ gerausſchuß zu erfolgen. Zur Vornahme derſelben haben wir Tagfahrt in das Rathhaus dahier, II. Stock, Zimmer Nr. 2, AUf Dienſtag, den 8. Januar 1895, Nachm. von 2¾—3¼ Uhr, anbergumt und laden hierzu die Mitglieder des Bürgerausſchuſſes ein. Für jeden Wahlberechtigten iſt dieſer Einladung ein gedruckter Wahlzettel beigegeben. Wählbar zu Stadtverordneten ſind alle Stadtbürger, deren Bürgerrecht nicht ruht(8 7 d St.⸗O.) mit Ausnahme: a. iderjenigen Beamten und Mitglieder der Behörden, welchen die ſtagtliche Auf⸗ ſicht über die Stadt über⸗ tragen iſt; b. der Stadträthe; o, der beſoldeten beamten. Das Wahlrecht wird in Perſon durch verdeckte Stimmzettel ohne Unterſchrift ausgeübt. Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem äußeren Kennzeichen ver⸗ ſehen ſein. In dem Stimmzettel ſind die Namen derjenigen, welchen der Wähler ſeine Stimme geben will, haändſchriftlich oder durch beliebige Mittel der Verpielfältig⸗ ung einzutragen. Der Vorgeſchlagene iſt ſo zu bezeichnen, daß die Perſon des Gewählten erken⸗ neu iſt(8 22.⸗O.) Das Bürgerrecht ruht: J. bei den Entmündigten, Mundtodten und Verbei⸗ ſtandeten; 2, in Folge der Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte während der Dauer dieſes Verluſtes; 3. nach eröffnetem Concurs⸗ verfahren während der Dauer desſelben und ſo lange die Gläubiger nicht befriedigt ſind; Gemeinde⸗ Sliſtungsrath der Friedric Reiß⸗Bliftung. rathsmitglieder, Herren Aberle David, sen., Reiß Carl, Generalconſul auf eine ſechsjährige Amtsdauer ſtattzufinden. Stiftungsg ausſchuß mittelſt geheimer und Stadtrathe gemeinſchaftlich welche folgende Namen enthält: Carl Reiß, Generalconſul Magengu Emil, Stadtrath Frauz L. A, Kaufmann Hoff Wilh., Fabrikdixector Stockheim, Max, Weinhändler wir Tagfahrt auf Nachmittags von 2¼—31 in das Rathhaus dahier, II. 8 laden hierzu die Mitglieder des eines Wahlzettels ein. 55035 Mannheim, 27. Dezember 1894. Der Stadtrath: Beck. No. 2. Das ſeitherige Polizei⸗ wachtlokal Mittelſtraße No, 50 in der Neckarvorſtadt nebſt dem An⸗ bau ſoll im Wege des öffentlichen Angebots an den Meiſtbietenden auf Abbruch verkauft werden. ſtegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpateſtens His Samſtag, 18. Jauuar 1895, Vormittags 10 Uhr bei unterzeichneter Stells einzu⸗ reichen, woſelbſt die Bedingungen zur Einſicht aufliegen. Wegen Beſichtigung der Ge⸗ bäulichkeiten wolle man ſich an den Straßenwart Stolz, ſtraße No. 55, wenden. Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termin bei⸗ zuwognen. 55249 Mannheim, den 2. Januar 1895. Tiefbgauamt: Kaſten. Straßenwarksdienſt. 2781 zum Centralgüter⸗ bahnhof Mannheim, mit einem Jahreslohn von 648 M. wird hier⸗ Die Bewerber hahen 9 bis längſtens 7. Februar d. J. bei Straßenmeiſter Seigel in Mann⸗ heim K 1, 10 zu melden und räthliches andheee ärzt⸗ liches Geſundheitsatteſt u. etwaige Militärvapiere(Civilverſorgungs⸗ ſchein, atteſt) vorzulegen. Heidelberg. den 3. Jan, 1895. Inſpektion. Fahrniß⸗Perſteigerung. im Hau lich gegen Baarzahlung verſteigern am Moutag, 7. Januar d. J8. und Dienſtag, 8. Januar d. J. Nachmittags 2½ Uhr Tiſch, ein Canapee, ein Bett, 1 Nachttiſch, 2 Schränke, Bilder, 1 kleider, Mäntel, Bettzeug, Pelz⸗ mäntel, Umhänge, Unterröcke, 70 Hemden, Schuhwerk, Strümpfe, Handſchuhe, Taſchentücher, Tep⸗ piche, 1 Opernglas, verſchiedenen Hausrath. 55361 Mannheim, den 3. Januar 1894. Og. Votſin, Waſſenrichter. II. Haugperſteigerung. n Folge richterlicher Ver⸗ füalng wird dem Gaſtwirthe Gottlieb Blum in Mannheim am Freitag. 18. Januar 1895, Nachmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhauſe Zimmer 4. in Folge des Eintritts in den aktiven Militärdienſt auf die Dauer dieſes Verhält⸗ niſſes.(8 7 d St.⸗O.) Mannheim, den 27. Dez. 1894 Der Stadtrath: Beck. 55086, Winterer. Zwangs⸗Nerſleigerung. Am Dieuſtag, den 8 ds. M. Nachm. 2 Uhr werden durch nich im Pfandlokal G 4, 5 hier öffent⸗ lich gegen Vaarzahlung ver⸗ ſteigert: 1 Spiegelſchrank, 200 m Seidenband und 200 m ſchw Spitzen. 5 Mannheim, den 5. Jan. 15 Brfuninger. Gerichtsvollzieher hier,. M 1, 9. Ein Damenſchreibtiſch wird zu kaufen geſucht. 55324 arz 442 95. 0 No! zu Eigenthum verfleigert: Das zweiſtöckige Wohnhaus dahter Litera& 1 No. 11 ſammt liegenſchafklicher Zugehör, nebe⸗ Joſef Brunn und Moritz Kahn in welchem bis jetzt eine gangbare Wirthſchaft betrieben worden iſt, ſammt dem dazu gehörenden Wirthſchafts⸗Inventar Der Zuſchlag erfolgt in dieſer 2. Verſteigerung, auch wenn der Schätzungspreis für das Haus mit 60,000 Mk. für das Wirth⸗ 1,226 Mk. ſchafts⸗Inventar mit nicht geboten wird. Mannheim, 22. Dezember 1894. Der Bollſtreckungsbeamte. Großh. Notar: Schroth. 54821 Junge ee ächte Raſſe, ſchön gefleckt, 5 und 6, 19, 3. Stock, — zu verkaufen. 54 N 4, 21, 2. Stock. Ernenerungswahl in den Die Dienſtzeit der Stiftungs⸗ Lauz Heinrich, Commerzienrath iſt abgelaufen und es hat für dieſelben eine Erneuerungswahl Die Wahl erfolgt nach§ 21 des mtte Ab⸗ ſtimmung und zwar guf Grund der folgenden, vom Stiftungsrathe aufgeſtellten, vom Großh,. Bezirks⸗ amte genehmigten Vorſchlagsliſte, Lanz Heinrich, Commerzienrath Hausmann Lorenz, Pripgtmann Kaufmann Simon, Holzhändler Reichert Jgeob, Güterbeſtätter Zur Vornahme der Wahl hoben Dienſtag. den 8. Januar 1895, 13* tock, Zimmer Nr. 2 anberaumt und Bürgergusſchuſſesunter Zuſtellung Winterer. Jergebung auf Abbruch. Angebote ſind portofrei, ver⸗ ittele Den Bietern ſteht es frei, der Der erlegte Straßenwartsdienſt, Diſtrict No 44 auf Landſtraße No. mitzur Bewerbung ausgeſchrieben. ihrer Bewerbung ein gemeinde⸗ Militärpaß, Führungs⸗ 55259 Gr. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗ Der Erblheilung wegen werde ich aus dem Nachlaſſe des ver⸗ lebten 7 Lutſe Schneide e E1, 7a, parterre öffent⸗ goldene Damenuhr, goldene Kette, goldene Ringe, Broſchen, Briefmarken eine Commode ein Küchentiſch, Küchengeſchirr, ein 7 Spiegel, Nippſachen, 22 Frauen⸗ 1 4 * 5 4 15 1 ee e 6. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 7. Januar: 77 elt annt machung. 7 Die rre 110 lung wer d Freitag, d en 111 Januar 1895, Abends 6 Uhr Concordien⸗Kirche 5— in der ſtattfindenden Sitzung hiermit eingeladen. Tagesordnung: 1. Pericht über die letzte Ge⸗ neralſynode; 2. Verbeſcheidung der Rechnung des evang. Kirchen⸗ und Almoſen⸗ fonds für 1898 und jener der ver⸗ einigten Pfarrwittwen⸗ u Watſen⸗ fondskaſſe ſür die vier Pf arreien an der Concordien⸗ und Trini⸗ tatiskirche; 3. Erwirkung der Genehmigung des Voranſchlags: a, des evang. Kirchen⸗ u. Almo⸗ ſenfonds für 1895 u. 1896; b. der vereinigtenPfarrwittwen⸗ und Waiſenfondskaſſe für 1895 und 1896; 4. Erwirkung der Genehmigung zur Gewährung von Darlehen 4 auf Unterpfand; 5. Erwirkung der Genehmigung zur Erhöhung folgender Gehälter: 5 a. für den Kirchendiener an der Trinitatiskirche um 300.; b. für den Kirchendiener an der Concordienkirche um 150.; e. für jenen an der Lutherkirche um 100.; d. für denſelben an der Friedens⸗ kirche um 100.; 6. Erneuerungswahl' von 6 Kirchengemeinderathsmitgliedern auf 6 Jahre; 2 Erſatzwahl eines Mitgliedes in den Kirchengemeinderath für 3 Jahre; S. Erneuerungswahl von 6 Almoſenpflegern auf 2 Jahre und Neuwahl von 2 weiteren Almoſen⸗ pflegern auf 2 Jahre, Zur Gültigkeit der Wahlen ſind zwei Drittek der Kirchengemeinde⸗ verſammlungsmitglieder erforder⸗ lich, und wird deshalb um zahl⸗ reiches Erſcheinen dringend ge⸗ beten. Mannheim, 2. Januar 1895. Evang. ſceadreinderatß; Ruckhaber. Schramm. Aaberplaz Verpachtung ür die Verpachtung 928 üdiiſchen Lager ⸗Platzes K 9 Nr. 22, Ecke Luiſenring und auear vorlandſtraße, iſt 8 Samſtag. den 12. Jan. 1895 Vormittags 10 Uhr, guf unſerem Bureau P 6 Nr 20 III. Stock anberagumt, woſelbſt auch die Pachtbedingungen zur Einſicht offen liegen, Mannheim, den 2. Januar 1895 Tiefbauamk: Kaſten. Ima gsberſ kigerung. Dienſtag, den 8. Jannar d. 175 Nächmittags 2 Uhr werde ich im Prand okale 4, 5: 2 Pianino, 2 1 1 Waſchcomobe mit? 2 2 Kleiderſchränke, 1 Waage, 2 Regale,! 1 Salz⸗ u. Oelkaſten 55433 —— 5 — rrrree atte, utheke mit chreibpult, Zetroleum⸗ Arcn. va an——]Mο- b ee apparate 1 Hängelampe, ve ig Spezereiwaaren als Erbſen, Gries. 8 + Mehl, Streichhölzer, Bleichſoda, ke, Lederfett, u. a. gegen Baarzahlun 704 im Vollſtreckungswege bee pyerſteigern. 55462 atl annheim den 6. Januar 1895. in + Tröndle, 1 4 Gerichtsvollzieher, C 4, 21 A: 1(Schillerhalle). g, Stoſe Perſteigerung N von 9Porzellan, Glas⸗ u. Kupfer⸗ 11 3 vin F. 75 Nenſtag, den —— ., Mitiwoch, den 9. und Don⸗ 5f nerſtag, den 10. d. Mts. jeweils 5 von 2 Uhr ab in N 1 2 155 4(breileſtraße) N aller Art, + weiß und bemalt. 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N3, 7/8 — ——— — 0* — ee ingf.S —— Maunheimer „Alferthumsverein. Montag, den 7. Januar, Abends 9 Uhr im„Scheffeleck“: Vereins⸗Abend. Beſprechung von Vereinsange⸗ legenheiten und ſonſtige Mit⸗ theilungen. 55337 Mannkheim. Ausſtellung von Lehr⸗ lingsarbeiten pro 1895 betr. Wir veranſtalten auch in dieſem Jahre eine Ausſtellung von Lehrlingsarbeiten u. prämiiren gute Leiſtungen unter den im vorigen Jahre bekannt gegebenen Bedingungen. Anmeldungen werden jeden Sonntag Vormittag von 10 bis 12 Uhr auf 8 Büreau (Kaſino, R 1, 1, 3. Stock) ent⸗ gegengenommen, woſelbſt auch weitere Auskunft ertheilt wird. Mannheim, den 4. Januar 1895. 55404 Der orſtand. Verein 00 für klaſſ. Kirchenmuſil. Heute Montag Abend Special-Probe 7 Uhr für die Damen, 29 Uhr für die Herren. Musikverein. Montag Abend 9 Uhr Probe für Teuor und Baß in der Aula des Gymnaſiums. 55402 Werein Mannheim. Jeehrten Handlung häyſer empfehlen wir unſere Siellen⸗ vermittlung auch bei Beſetzung von Lehrlings⸗Vacanzen. 54271 Der Vorſtand. Kneipp- Verein. Dieuſtag,. Abends 9 Uhr im Vereinslokal„Prinz Max“, H 38, 8. 55466 Der Vorſtand. Bitte. In unſerer Arbeiterkolonie Anken⸗ bück fällt die Ergänzung der Vorräthe an Bekleidungeſtücken nothwendig. 52502 Wir richten daher an die Herren Vertraue: inner und Freunde unſeres Vereins die Bitte, Samm⸗ lungen von für unſere Zwecke noch brauchbaren Schuh en, Weiß⸗ zeug, alten Teppichen, wollenen Decken, ſowie von Röcken, Hoſen, Weſten, Hüten, Mützen u. dergl— zu veranſtalten. Insbeſondere bitten wir um Abgabe von Unter⸗ kleidern wie Hemden, Unterhoſen, Unterjacken und wollenen Socken. Auch wären Geldgaben ſehr erwünſcht, damit wir den in er⸗ höhtem Maaße an uns heran⸗ tretenden Anforderungen voll⸗ ſtändig gerecht werden können. Außerdem wolle man eine Sammeiſtelle zur Empfangnahme der Gaben beſtimmen und dieſelben an Hausvater Lamparter in Ankenbuck— Station Klengen der bad. Schwarzwaldbahn, wenn Frachtgutſendung, oder Poſt Dürr⸗ heim, wenn Poſtpacket— abſenden. Die Abſendung der geſammelten Gegenſtände kann auch an die Zentralſammelſtelle in Karlsruhe — Sofienſtr. 25— erfolgen, von wo aus die Weiterbeförderung veranlaßt werden wird. Etwaige Geldgaben bitten wir unſerem Vereinskaſſier, Herrn Geiſtlichen Verwalter Ludin in Karlsruhe— Sofienſtr. 19— ein⸗ ſenden zu wollen. Karlsruhe, 13. November 1894. Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonien im Groß⸗ herzogthum Baden: Geheimrath Dr. L. von Stößer. — Jedem Inf erenten rathen wir im eigenen Intereſſe von uns Koſtenanſchläge Stellenvermittlung). 8. Jaunar 1892, Mitglieder⸗Berſammlung nor Aufgabe ſeiner Juſerate zu verlangen, da wir zuverläſſig und billigſt Annoncen und Reclamen jeder Art beſorgen. 40jähr. Erfahrung und Unparteilichkeit bei Aus⸗ wahl der Zeitungen ſetzen uns in die Lage, rich⸗ tigſte Auskunft zu er⸗ theilen, wie und wo man inſerirt. Hadsenstein à Vogler.8. Zellſe Jabnnter-Ceferli.. Mannheim, BE 3, I, part 48870 Teleph.⸗Anſchl. 499. Stenograßt⸗Anterricht. Wir eröffnen demnächſt wieder⸗ um Unterrichtskurſe in der Stolze⸗ 'ſchen Stenografie und laden hiermit Intereſſenten ergebenſt hierzu ein. Das Honorar beträgt inel. Lehrmittel Mk. 6— und beliebe man gefl. Anmeldungen baldigſt an unſeren Herrn Franz Kolb, 17, gelangen zu laſſen. 55441 Stenograſiſche Nereinignug „Stolzeana“ Lokal: Kaiſer Wilhelm, 8 38, 1. Wer raſch und gut die frauzöſiſche Sprathe erlernen, eine reine Ausſprache, Gewandtheit in der Converſation und Correſpondenz erlangen will, kann, um dieſen Zweck zu erreichen, Unterricht von einem Franzoſen bekommen und ſchreibe unter Cb. 55266 an die Expedition. Auch wird Itälteniſch gelehrt 9809088888888 Mainzer 0 Nampf⸗Färb erei hemiſche waſcherti Frie d. Rei tz. Ein Kleid zu 1 Ein Kleid zu 8 Ein Neaſthen 90 waſchen M Eine Hoſe zu e Eine Weſte zu 100 Pfg. Gardinen 91 1 0 a Pfg. 0 Annahme bei; 50094 0 G. 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Wegen Einführungen verweiſen wir auf unſere Satzungen Abends präeis 8Uhr und wollen Anmeldungen hierfür bis längſtens 10. dſs. bei Herren Baumſtark& G eiger abgegeben werden. Näheres durch Rundſchreiben. Badiſche Geſellſchaft für Zuckerfabrikation. Bei der heute vorgenommenen neunzehnten Ziehung der Prioritäts⸗Obligationen vom Jahr 1865 wurden folgende 55258 Der Vorſtand. Lit. A 62 Stück à fl. 500.— Mk. 857. 15 Pf Nr. 34 59 87 188 153 156 164 178 197 203 228 280 237 240 246 267 275 280 285 439 441 448 461 496 503 556 563 573 575 599 723 724 744 747 756 762 773 776 798 802 822 835 879 884 892 896 906 907 914 933 942 946 970 983 985 991 1013 1029 1031 1034 1054 1059 1083 1098. Lit. B 12 Stück à fl. 100.—= Mk. 171. 43 Pf. Nr. 22 123 135 145 165 170 207 275 284 438 460 474. Die Einlöſung erfolgt bei der Direktion in Waghäuſel, „ den Herren M. A. von Rothſchild& Söhne in Fraukfurt a.., „ der Rheiniſchen Creditbank in Mannheim und deren Filialen, „ den Herren W. H. Ladenburg 8 Söhne in Maunheim. Der Zinſenlauf hört mit dem 1. April 1895 auf. Von früherer Verlooſung ſind noch Aar per 1. April Mannheim, den 2. Januar 1895. Der Auffichtsrakh: Carl Ladenburg. Habe meine FPFfrraxis wieder aufge- nommen. 55422 Dr. Gutkind. Das Patent⸗ u. techn. Bultmn von F. Siebeneck in Maunheim, L 11, 293 ertheilt Auskunft und über⸗ nimmt Ausführungen in allen Patent⸗ und Muſterſchutzange⸗ legenheiten. Anfertigung von Keichnungen unter billigſter Berechnung. 51974 Hor 4 5 K9 an 8 ehrift, selbst die 5 schlechteste, Wird in—8 Wo⸗ chen verbessert. Hohorer 16 4 1 Inmeld. werd. bald. erbaten.“ deebr. Gander, Kalligraphie-Instilut in Hannheim. 18. Hypotteken⸗Capitalien. in en mdug und mäßigem je nach Object, ſad iſ e Beſitzungen zu beziehen urch 53750 Jos. Schürmann senior in Frankfurt./., Zeil 46 Im Namenſticken für Wäſche empftehlt ſich Frau Wiaurie Bollinger, T I, 1. 55158 E ein rother Dachs hund, den Namen„Nenni“ hörend. 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