Ar. der ber⸗ land· annt. der sser. ante 1eme Zur und d an men. ann- eté. An-⸗ läre sum. Hoss mer- und zhen adt- ym- ten. agd Wn⸗ kar. Zte. ster sen. 8e* her des o r, che ten 008 5 + eeeeeeeeeeeeeeeeeeenn EEIAHRHES S eeee Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ In der e einaetragen unter 7 Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Qnartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗ ⸗Nummern 5 Pfg. taunheim der Stadt Mannheim und Um gebung. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und verbreitetür Zrituug in Maunhein und Amgepung. (Mannheimer Volksblatt.) er Journal. 9 Verantwortlich: für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meher. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 1„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. * Nr. 16. Caſimir Periers Abdankung. Der Entſchluß des Präſidenten der franzöſiſchen Republik, Caſimir Perier, von ſeinem Amt zurück⸗ zutreten, ſcheint ein unabänderlicher zu ſein. Faſt ſämmtliche Mitglieder des ehemaligen Cabinets machten im Laufe des geſtrigen Tages durch die ernſteſten Vor⸗ ſtellungen den Verſuch, das Staatsoberhaupt von ſeinem Vorhaben abzubringen, ja, ſeine eigene Mutter ſoll in ihn gedrungen und ihn auf ſeinem Poſten zu bleiben gebeten haben. Alles umſonſt. Caſimir Perier geht, er hat es ſatt, der erſte Bürger der franzöſiſchen Republik zu ſein. Warum geht er? Hat er doch die Würde und Bürde ſeines hohen Amtes noch nicht ein volles Jahr ge⸗ koſtet! Man ſagt, ſein Rücktritt liege zum Theil in häuslichen Gründen. Seine Gattin ſoll ihn ſchon bei der Wahl von der Annahme des Präſidentenpoſtens abgerathen haben, ſeine Mutter aber hätte ihn zur Annahme zu beſtimmen gewußt. In der letzten Zeit aber, als die ſchmutzigſten Angriffe gegen die Familie, namentlich gegen die Kinder des Präſidenten gerichtet wurden, nährte auch die Mut⸗ ter den Rücktrittsgedanken in der Seele des Sohnes. So kann man es ſich erklären, daß Caſimir Perier in ſeinem Heiligſten aufs Tiefſte gekränkt, angewidert durch die Zerfahrenheit, welche in der politiſchen Atmoſphäre Frankreichs wie ein chroniſches Uebel herrſcht, zu dem Entſchluſſe kam, bei der nächſten ſich darbietenden Gele⸗ genheit abzudanken. Dieſe hat ſich nun urplötzlich in der Niederlage ſeiner Regierung in der letzten Sitzung der Deputirtenkammer gefunden. Caſimir Perier ſelbſt motivirt ſeinen Rücktritt durch ein Schreiben an den abgetretenen Miniſterpräſidenten Dupuy mit folgenden Worten: „Ich habe mir niemals die Schwierigkeiten der Aufgabe verhehlt, welche die Nationalverſammlung mir übertragen hat. Ich hatte ſie vorhergeſehen. Wenn man im Augenblick der Gefahr ſich nicht weigert, auf ſeinen Poſten zu ziehen, ſo behält man anderſeits ſeine Würde nur dann, wenn man die Ueberzeugung hat, ſeinem Lande nützlich zu ſein. Der Präſi⸗ dentſchaft fehlen die Aetions⸗ und die Controlmittel. Die kann ſie nur in dieſer moraliſchen Kraft, ohne die ſie keinen S hat, haben. Nicht als ob ich am geſunden und gerechten inne Frankreichs zweifeln wollte; aber man hat es dahin gebracht, die öffentliche Meinung irre zu leiten, nachdem ich über 20 Jahre lang für dieſelbe Sache ſtreite, nachdem ich der Republik und der Demokratie ſeit 20 Jahren ergeben bin. Das alles hat nicht genügt, fämmtliche Republikaner von der Aufrichtigkeit und dem Eifer meines politiſchen Strebens zu überzeugen, noch die Gegner zum Rechten zu führen, die da glauben oder zu glanben vorgeben, ich würde mich zum Werkzeug ihrer Leidenſchaft und ihrer Hoff⸗ nungen machen laſſen. Seit ſechs Monaten dauert die Ver⸗ leumdungs⸗ und Beleidigungscampagne gegen das Heer, den Richterſtand, das Parlament und das unverantwortliche Staatsoberhaupt fort und dieſe Freiheit, den geſellſchaftlichen Haß zu blaſen, heißt noch immer die Freiheit des Denkens und der Meinungsäußerung. Die Achtung, die ich für mein Vaterland hege, geſtatten mir nicht, zuzugeben, daß man Tag für Tag ſeine beſten Diener und denjenigen, der Frank⸗ reich dem Ausland gegenüber vertritt, beſchimpft. Ich kann mich nicht darin fügen, zwiſchen dem Gewicht der auf mir laſtenden moraliſchen Verantwortlichkeit und der Ohnmacht, wozu ich verurtheilt bin, einen Vergleich anzuſtellen. Man wird mich wohl verſtehen, wenn ich behaupte, daß die verfaſſungs⸗ mäßigen Fictionen die Forderungen des politiſchen Gewiſſens nicht zum Schweigen zu bringen vermögen. Vielleicht habe ich, indem ich mein Amt niederlege, denjenigen den Weg gezeigt, die um den guten Namen Frankreichs im Auslande beſorgt ſind. Mir ſelbſt unerſchütterlich treu bleibe ich bei der Ueberzeugung, daß die Reformen nur unter der thätigen Mitwirkung einer Regierung durchgeführt werden können, welche feſt entſchloſſen iſt, die Geſetze zur Achtung zu bringen und ſich ſelbſt Gehorſam bei ihren Untergebenen zu verſchaffen weiß, die alle zuſammen zu gruppiren ſind zum gemeinſamen Werk. Trotz der traurigen Stimmung der jetzigen Stunde habe ich ein Vertrauen auf die Zukunft und auf den Fort⸗ ſchritt und die ſoziale Gerechtigkeit. Mit dieſen Gefühlen lege ich auf den Tiſch des Senats und der Kammer meine Entlaſſung vom Amte des Präſidenten der Republik nieder.“ ⸗Das ſagt nun Paris zu der Abdankung des Prä⸗ ſidenten? Die Organe der öffentlichen Meinung laſſen ſich natürlich je nach ihrer Parteiſtellung verſchieden darüber aus. Die Sozialiſten verkünden jubelnd den Bankrott der bürgerlichen Geſellſchaft, die Boulangiſten verlangen nach einem ſtrammen Soldaten, im Allgemeinen aber iſt die Preſſe unzufrieden mit Caſimir Perier. Sie deutet ſeinen Schritt als Fahnenflucht. Verſchledene Blätter laſſen auch durchblicken, er dürfe ſich, wenn er vom Kongreß wiedergewählt werde, dem Vaterlande nicht verſagen. In deſſen ſcheint dieſe Hoffnung auf ziemlich ſchwachen Füßen zu ſtehen. Als muthmaßliche Amtsnachfolger wird eine ganze Reihe von Männern genannt, ſo Challemel⸗Lacour, Brifſon, Dupuy Waldeck⸗Rouſſeau, Lou⸗ det Jel“, Fa Melins und Sauſſier. Donnerſtag, 17 Januar 1895. Heute wird der Kongreß in Verſailles entſcheiden, wer der 6. Präſident der franzöſiſchen Republik wird. Politiſche ueberſicht Mannheim, 17. Januar Die„Hamb. Nachr.“, das Organ des Fürſten Bismarck, ſchreiben zu der preußiſchen Thronrede: Die Darſtellung der preußiſchen Finanzlage durch die Thronrede enthält in ihrer Unerfreulichkeit nichts Neues; ihre Begründung enthält eine neue Mahnung an den Reichstag. die Frage der Reichsfinanzreform baldigſt in einer Weiſe zu löſen, die es den Einzelſtaaten ermöglicht, das verloren ge⸗ gangene Gleichgewicht ihrer Finanzen wiederherzuſtellen. Die ſonſtigen Ankündigungen der Thronrede bieten kein außer⸗ gewöhnliches Intereſſe. Erfreulich iſt die Entſchiedenheit, mit welcher der Landwirthſchaft verheißen wird, für die auf ihr laſtenden ſchweren Uebelſtände Abhülfe zu ichalt Wir hoffen, daß die Erwartungen, welche die Landwirthſchaft auf Grund des königlichen Anerkenntniſſes und der Zuſicherungen der Thronrede zu hegen berechtigt iſt, im vollen Umfange Er⸗ füllung finden. 5 Der Reichstagsabgeordnete Dr. Dietrich Hahn, der im vorigen Jahre, wie erinnerlich ſein dürfte, einen verunglückten Verſuch machte, ſich als Hoſpitant der nationalliberalen Fraktion zu geriren, hat kürzlich in Hannover gemeinſam mit den Antiſemiten eine Verſamm⸗ lung abgehalten, in der er ſich zu Gunſten der Welfen ausſprach. Die Verſammlung ſollte indeſſen nicht friedlich enden. Als nämlich der welfiſche Rechts⸗ anwalt v. Dannenberg nachzuweiſen verſuchte, der große Kurfürſt von Brandeuburg habe keine gut deutſche Ge⸗ ſinnung gehabt, erklärte Dr. Hahn dieſe Aeußerung als eine Jufamie, womit er zweifelsohne ſehr Recht hatte. Darauf forderte v. Dannenberg den Redner, was Dr. Hahn auch annahm. Zu Skandal und Duellen führt eben immer die auf extremen Linien ſich bewegende Politik. 5 Das preußiſche Herrenhaus hat vorgeſtern ſein bisheriges Präſtdium durch Zuruf wiedergewählt, nämlich den Fürſten Stollberg, Frhrn. v. Man⸗ teuffel und den Oberbürgermeiſter Bötticher von Magdeburg.— Im Abgeordnetenhauſe wird das Präſidium der vorigen Seſſion, v. Köller, v. Heere⸗ man, Dr. Graf, nach der„Nationalliberalen Correſp.“ durch Zuruf wiedergewählt werden. Es erregte allgemeine Freude, daß Herr Geh. Rath Dr. Graf, der im vergangenen Sommer eine ſchwere Krankheit durch⸗ gemacht, nach vollſtändiger Herſtellung die Pflichten ſei⸗ nes Vicepräſidentenamtes wieder übernebmen kann. Noch ein anderes ſchwer erkrankt geweſenes Mitglied der natio⸗ nalliberalen Fraktion, Landgerichtsrath Groth in Kiel, iſt wieder geneſen, ſo daß er an den Sitzungen theil⸗ nehmen kann. Nächſten Sonntag, 20. Januar, findet in Berlin zu Ehren der Herren Hobrecht und Günther, die im verfloſſenen Jahre ihren 70. Geburtstag begangen haben, ein Feſtmahl der nationalliberalen Reichs⸗ tags⸗ und Landtagsabgeordneten ſtatt. Wie ſchon neulich hervorgehoben, iſt der bekannte Afrikaforſcher und Reichskommiſſär Dr. Peters nun⸗ mehr endgiltig für den vakanten Reichstagsſitz Eſchwege⸗ Schmalkalden von den Nationalliberalen und Freikonſervativen gemeinſchaftlich als Kandidat auf⸗ geſtellt worden. Wenn Dr. Peters in den Reichstag kommt, was entſchieden zu wünſchen wäre, ſo träte in die Reihen der Reichsboten ein Mann, der in der Lage iſt, über unſere Kolonialangelegenheiten ein ſachverſtän⸗ diges Wort mitzuſprechen. Peters kennt Afrika aus beſter und eigenſter Anſchauung und kann ſomit aus vollſter Unmittelbarkeit über die Zuſtände und Entwick⸗ lungsfähigkeit namentlich Oſtafrikas bei Gelegenheit im Reichstage den Referenten machen. Eine andere Frage iſt dabei allerdings, ob Dr. Peters ſein überſeelſches Amt erlauben wird, ſich in gehöriger Weiſe an den Ar⸗ beiten des Reichstages zu betheiligen. Die Sonntagsruhe im Eiſenbahn⸗Güter⸗ vekehr iſt, wie die„Berl. Correſp.“ ſchreibt, bekannt⸗ lich durch einen Erlaß des Miniſters der öffentlichen Arbeiten vom 20. November 1898 für die preußiſchen Staatsbahnen angeordnet worden. Im Anſchluß daran ſind vom Reichseiſenbahnamt Verhandlungen mit den Vertretern der verbündeten Regierungen eingeleitet worden, um den Güterverkehr an Sonn⸗ und Feſttagen auf allen deutſchen Eiſenbahnen möglichſt einzuſchränken. Das Ergebniß dieſer Verhandlungen iſt eine am 8. Mai 1894 feſtgeſtellte Reihe von„Grundſätzen für die Ein⸗ führung der Sonntagsruhe im Güterverkeh“ der Etſen⸗ ſtünden noch auf dem Standpunkt, (Gelephon⸗Ar. 218.) bahnen Deutſchlands“, zu dem neuerdings noch die Ver⸗ waltungen in München, Stuttgart, Karlsruhe, Straß⸗ burg, Darmſtadt, Ludwigshafen und Mainz ein beſonderes Abkommen getroffen haben, das ſich den„Grundſätzen“ onſchließt und für die den genannten Verwaltungen unterſtellten Linien noch einige Zuſatzbeſtimmungen ent⸗ bält. Nunmehr haben ſich nach einer Mittheilung des Reichseiſenbahnamts an den preußiſchen Miniſter der öffentlichen Arbeiten ſämmtliche Bundesregierungen bereit erklärt, auf den Eiſenbahnen ihres Staatsgebiets die Sonntagsruhe im Güterverkehr nach den Grundſätzen vom 8. Mai 1894 ſpäteſtens bis zum 1. Mai 1895 durchzuführen. Die Pariſer Polizei glaubt, daß man wleder am Anfang einer Reihe anarchiſtiſcher Bomben⸗ anſchläge ſteht und ſchreitet zu zahlreichen Verhaf⸗ tungen Verdächtiger. Der Vorſteher des chemiſchen La⸗ boratoriums der Stadt, Girard, erklärt, daß die geſtrige Bombe, obwohl nach dem Plane der vorjährigen ge⸗ arbeitet, große Fortſchritte in der Anfertigung zeige. In der Nähe des Hauſes, wo die Bombe niedergelegt wurde, haben Adolf Rothſchild und Commondo ihre Häuſer, die ſeit Jahren unter beſonderer Bewachung ſtehen. Man glaubt, die Bombe ſei einem dieſer Häuſer zugedacht geweſen, doch hätten die Thäter erkannt, daß ſie an dieſe nicht heran koͤnnen. Wie ſchon geſtern hervorgehoben, hat die franzs⸗ ſiſche Mintſterkriſis mit der Demiſſion des Bau⸗ tenminiſters Barthou ihren Anfang genommen. Wie man zu dieſem Schritt von Paris ſchreibt, ſo rechtfertigt ſich derſelbe durch die ſchwierige Lage, in welche die Ent⸗ ſcheidung des Staatsraths ihn verſetzt hat. Dieſer ſtleß nämlich die Deutung um, die der ehemalige Bautenminiſter Rayngl durch eine, wie behauptet wird, abſichtliche Aus⸗ laſſung in den Verträgen mit zwei Geſellſchaften, in Aufnahme gebracht hatte. Die Deutung, die Zinſenga⸗ rantie des Staats erſtrecke ſich nicht auf unbeſtimmte Zeit, wie man ſeit der wirkſamen Unterſtützung, welche die Geſellſchaften Herrn v. Freycinet bei der Ausführung ſeines großen Bautenplans von 1878 geliehen hatten, auf Grund beſtimmter Abmachungen annahm, hatte die Inhaber von Actien und Obligationen in ſchwere Be⸗ ſorgniß verſetzt. Die Actien waren von 500 auf 300 Fres. geſunken und die Speculation, bei der Herr Ray⸗ nal mit ſeinem Anhange ſtark betheiligt geweſen ſein ſoll, hatte ſchöne Tage, die Erſparniß aber zitterte; denn es handelte ſich für ſie um 1500 Millionen. Die Re⸗ gierung hatte ſich bekanntlich der Auffaſſung angeſchloſſen, die Zinſengarantie höre am 31. Dezember 1914 auf, wie es in den urſprünglichen Verträgen von 1859 und 1864 geheißen hatte, ſo daß die Verſprechungen von 1878 einfach überſehen worden wären. Darauf ſtützten ſich die Beſchwerden der Oppoſttion gegen die„unheil⸗ vollen Uebereinkommen Raynals“, die ſeit 1883 in der Kammer und in der Preſſe immer wieder laut wurden. Der Bautenminiſter Barthou glaubte, wie er ſelbſt ſagt, im Juni v. J. das Intereſſe des Staats wahren und an dem Satze feſthalten zu ſollen, er ſei den beiden Ge⸗ ſellſchaften, die klagbar geworden waren, nur noch auf 20 Jahre die Zinſengarantie ſchuldig. Der Staatsrath aber hat jenen Satz umgeſtoßen und der Bautenminſſter handelt unter ſolchen Umſtänden correct, indem er ſein Portefeuille niederlegt. Deutſcher Reichstag. Berlin, 16. Jan. Berathung des Antrags des Grafen Hompeſch, die Aufhebung des Jee betreffend. SGraf Hompeſch(Centr.) bedauert, daß der Bundesrath dem Beſchluß des Reichstags, betreffend die e des Geſetzes über den Orden Jeſu, nicht Folge geleiſtet habe. Das Centrum werde den Antrag ſo lange wiederholen, ſo lange es nothwendig.(Beifall im Centrum.) Das Geſetz bilde eine ainn de des religiöſen Bewußtſeins wie der durch die Verfaſſung gewährleiſteten Rechte. Er wolle anerkennen, daß von dem Ausweiſungsgeſetz gewiſſe Orden ausgenommen ſeien. Die Regierung fordere die Religion im Kampfe füür die Erhaltung der Ordnung an, um dieſen Weg gangbar zu machen, bitte er den Antrag anzunehmen.(Beifall im Centrum.) Abg. v. Manteuffel(konſ) erklärt, die Konſervativen den er in der letzten Seſ⸗ ſion dargelegt habe; ſeit damals habe ſich nichts geändert, ſie würden alſo wieder gegen den Antrag ſtimmen.(Beifall be Abg. Schröder(natl.): Die Römiſch⸗Katholiſchen kön ten nicht verlangen, daß der Staat Alles thue, was ſie für recht hielten; was dieſelben verlangten, würde zum römiſchen Staat führen(Widerſpru! im Fentr G bi den Antrag abzulemen den Konſervativen.) Sch ſtr. jedi — 4— Stad trage ſchaf! von mer Ein bei nah“!“ tung berg ſein weg in 4 Eiy —— hie trü vol man ter 28. Eh eeeee, ee e 2* 13 6 + begordnung abgeſetzt. 2. Seite. Ißg. Wielectt(Pole) führt aus, daß die polniſche Draktion für den Antrag des Centrums ſtimmen werde. Abg. Liebknecht(Soz.) führt aus, daß es für die Sozialdsmokratie keine zweifachen Grundſätze gebe. Ste ver⸗ lange gleiches Recht für Alle. Sie werde grundfätzlich gegen jedes Ausnahmegefetz, alſo auch gegen das Jeſuitengeſetz ſtim⸗ men. Die Jeſuften ſeien freiſinniger geweſen, als die Prote⸗ anten. Die Jeſuitenmoral ſei unendlich beſſer, als die eſuttiſche Moral des heutigen Tages, wo der Staat, der den meiſten Umſturz herbeiführe, eine Umſturzvorlage einbringe. Redner weiſt auf die Demiſſion Caſimir Perier's hin, ſo wie dieſem, würde es auch Anderen gehen.(Beifall bei den Sozialdemokraten). Abg. Marquardſen(nat. ⸗lib.) weiſt auf die Erklä⸗ rung ſeiner Partei bei der letzten Berathung hin und erklärt, daß die Nattonalliberalen gegen den Antrag ſtimmen würden. Abg. Rickert(freiſ. Ver.) motivirt ſeinen Standpunkt, den er in zweiter Leſung noch beſonders ausführen werde, dähin:„Die Jeſuiten“, ſoweit ſte Ausländer ſind, ſollen aus⸗ Er bitte jedoch, heute nicht in die zweite eſug einzutreten. bg. Stumm(Reichsp.) ſteht auf dem Standpunkt wie 1688. Zum Antrag Rickert könne er, da derſelbe noch nicht an keine einnehmen. Adg. Werner(Reformpartei) unterſtützt Namens der deutſchen Reformpartet den Antrag Rickert, in die zweite Leſung nicht einzutreten. Hierauf wird die Diskuſſion ge⸗ ſchloſſen. Das Schlußwort erhält Abg. Lieber als Mitan⸗ tragſteller. Es handle ſich hier um einen geiſtigen Kampf, der nicht durch die Unterdrückung der Minorität durch die Majorität entſchieden werden könne. Redner proteſtirt gegen Siebknecht, der ausgeführt, daß das Verhalten des Centrums der Umſturzvorlage gegenüber von dem Verhalten der ver⸗ bündeten gegenüber Annahme oder Ablehnung es Antrags über die Aufhebung des Jeſuſtengeſetzes abhängig ei. Er könne auf das Verhalten ſeiner Parkel in dieſer Be⸗ Leene hinweiſen. Einer ev. ſpäteren Vornahme der zweiten eſung würde ſich ſeine Partei nicht widerſetzen, jedoch nicht über morgen hinaus. Abg. Bennigſen bittet, letzterem Wunſche zu entſpre⸗ 15 damit die Pärteien Stellung zum Antrag Rickert nehmen unten. Demgemäß wird die zweite Leſung von der heutigen Ta⸗ Es folgt die Berathung des Antrags, den Befähigungs⸗ nachweis und die Handwerkerkammern, ſowie die Einſchränk⸗ ung der Beſchäftigüng der Strafgefangenen. Nach Begr des Antrags durch den Abgeordneten ascobskötter tritt Abg. Heyl den geſtrigen Ausführungen ichters öbenlſe der entgegen. Wohl e in Süd er Meiſter neben dem Generalrath, habe es ſich bald herausgeſtellt, daß der letztere einen größeren Einfluß beſitze, als der Handwerksmeiſter. Abg. Vock(Soz.) widerſpricht, daß der Großbetrieb das Verderben der g. Gamp(Reichsp.) ſpricht ſeine Genugthuung aus, daß dürch die Ertlärung vom Reglerungstiſch aus jeder weifel beſeitigt ſei, als ob zwiſchen der preußiſchen und der bi e abweichende Abſichten beſtünden. Er freue ſich, 2 +. er 170 dem Handwerk gegenüber ſte Schefßen geſtellt, als 15 er Kollege Baumbach. Er halte die Schaffung einer Ge⸗ Werbebank für geboten, dieſe hätte den Handwerkern das Geld r Verfügung zu ſtellen. Großer Schaden bedeute ferner das Handwerk die Schleuderkonkurrenz, die durch die Ge⸗ ißarbeit unterſtützt werde. Er halte es deßhalb für ge⸗ den, eine Liſte der im Gefängniß erlaubten Arbeiten e llen. Das Handwerk ade der Lokalorganiſation, die mit dem Ranaee, und Lehrlingsweſen zu ch e „Weitere Mängel ſeien in der ungeordneten Buchführung und der oft unglücklichen Preiskalkulatton zu 90 0 Da⸗ Küber müſſe das Handwerk werden. Bezüglich des adun wee ſtehe die Reichspartei auf demſelben tandpunkt wie vor zehn Jahren. Kein Meiſter könne den efähigungsnachweis abgeben, welcher nicht ſelbſt eine be⸗ e Anzahl von Jahren Lehrling geweſen ſei. Abg. Guler dankt der Regierung für die in den Er⸗ Härungen bewieſene Sympathie mit dem Handwerk, bittet ſie Zber um ein ſchnelleres Entwickelungstempo. Gegen die An⸗ t, 40 die den Innungen nicht angehörenden ½ des werkerſtandes auch Gegner der Innungen ſeien, müſſe et energiſch proteſtiren. Für die gegenwärtige Lage des 8 Feuilleton. — Eine luſtige Diebsgeſchichte erzählen Pariſer Blät⸗ ter wie folgt: Am vorigen Donnerstag Abend wurden die Schutzleute in der Rue St. Martin auf einen Mann aufmerk⸗ le, der einen mit einer großen Kiſte beladenen Handwagen vor ſich adet Obwohl die Straße faſt ganz menſchenleer war, unterhielt + der be mit einem Unſichtbaren. —„Du haſt keine Laterne bei Dir“, ließ ſich eine unerklär⸗ Stimme vernehmen,„gib auf die Spitzel Obacht.“— „Schwatze nicht ſo viel,“ antwortete der Fuhrmann,„ſonſt Werden wir alle beide eingeſperrt.“ In einem Hof der Rue iie Vondy vor dem Geſchäft des Zerſtäuber⸗Jabrikanten Roux machte die en Fuhre Nate Dort ſchloß der Haus⸗ Diener gerade den Laden und willigte auf die Bitte, die be⸗ —1+ aare doch noch anzunehmen ein, indem er bereitwillig Kiſte mit ablud, die dann im Magazin untergebracht wurde. Darauf ging Jeder ſeines Weges. Die Schutzleute tten alles beoöbachtet, legten ſich auf die Lauer und gewahr⸗ nach 19 Stunden vergeblichen Harrens, wie im Maga⸗ Ain plötzlich Licht gemacht und der darin befindliche Geldſchrank don einem Manne erbrochen wurde. Dann wurde es wieder bunkel, Gleich darauf öffnete ſich das Fenſter des Magazins und die obenerwähnte Kiſte wurde herausbefördert. Ihr folgie en Mann, der ſich in dieſelbe hineinlegte und den DBeckel Über ſich mit Schrauben von innen befeſtigte. Gegen 8 Uhr Mor⸗ ſens erſchien der Fuhrmann wieder, der die Kiſte gebracht alte Die Schutzleute nahmen ihn ſofort feſt, luden ſelbſt die Kiſte auf den Handwagen und fuhren nach der Polizei⸗ wache. Unterwegs tönten plötzlich wie von einer Geiſterſtimme auz der Kiſte die Worte:„Fahre doch über das Boulevard Alexandre. Das Holzpflaſter thut mir nicht ſo weh.“—„Sei doch ſtill,““ antwortete ein Schutzmann,„„man verfolgt uns. Ich muß elnen Umweg machen, um die Pollzet krre zu führen.“ — Der Schluß dieſer Geſchichte 900 unſchwer zu errathen. Auf der Poltzeiwache entſtieg der ſte ein ſchon mehrfach be⸗ — 8 Individuum, das nicht wenig erſtaunt war, das Ta⸗ 10 im Kreiſe der Hüter des Geſetzes wieder zul erblicken. Wie herausſtellte, hatte der Dieb dem Geldſchrank des Herrn Roux 2000 Frs. entnommen, Das gab ein Wiederſehen ſchen den beiden ſchlauen Spitzbuben! — Wem gehört das Bein? Das in Paris erſcheinende vurnal de Medeeine“ erzählt folgende eigenthümliche Ge⸗ ichte: Vor einiger Zeit heirathete ein Henn eine Dame, um nach einigen Monaten das Unglück zu erleben, daß ſeine beſſere Hälfte einen unglücklichen Fall thut und ſich das rechte u bricht. Der hinzugezogene Arzt weiß keinen beſſeren Nath, als das Glied abzunehmen, und vieſer Eingriff glückt ihm auch trotz der Schwierigkeit des Bruches vollkommen. lz auf jenen Erfolg, trägt der Jünger Aeskulaps das ab⸗ Bein wie eine Frophäe nach Hauſe, präparkrt es or We am, bewahrt es in einem großen, mif Spiritus gefüllten e in ſeinem Empfangszimmer als„Renommirſtück“ auf und klebt überdies noch einen Zettel mit Angabe des Namens, 5— 8 ——— General⸗Anzeiger. Handwerkes ſel der Befähigungsnachweis nothwendig; er bitte die Regierung, denſelben endlich zu geben; wenn auch die Erfahrungen in Oeſterreich den Erwartungen nicht ent⸗ ſprochen haben die man von ihm gehegt, ſo wünſchten doch die Handwerker in Oeſterreich nicht zu den Zuſtänden zurückzukehren, welche bis 1883, dem Jahre der Einführung des Befähigungs⸗ nachweiſes, geherrſcht hätten, das Handwerk ſei mit der Land⸗ wirthſchaft die beſte Stütze des Skaates. Nach Euler ſprachen noch die Abgg. Pachnicke, Reißaus und Viereck. Hierauf wird die Diskuſſion auf Donnerſtag 1 Uhr vertagt. Auf der Tagesordnung ſtehen: Die zweite Be⸗ rathung des Jeſuitenantrags und die erſte Berathung der Juſtizgeſetze. Schluß 5¼ UÜhr⸗ Aus Sladt und Land. Mannheim, 17. Januar 1894. Petition der badiſchen Tabakpflanzer an den Reichstag. Das„Schwetzinger Tageblatt“ iſt in der Lage, die von den badiſchen Tabakpflanzern an den Reichstag gerichtete Petition, wie folgt, zu veröffentlichen: Bei Eröffnung des Reichstags am 5. Dezember 1894 iſt verkündet worden, daß demſelben von Neuem ein Geſetzent⸗ wurf werde vorgelegt werden, welcher die anderweitige Be⸗ teuerung des Tabaks in Ausſicht nimmt. Wenn nun gleich ieſer Geſetzentwurf noch nicht veröffentlicht worden iſt, ſo wird doch übereinſtimmend in den öffentlichen Blättern be⸗ hauptet, daß derſelbe gerade die Beſtimmungen wieder bringen wird, begen welche die Tabakpflanzer entſchieden Einſprache erheben mußten, um den für das badiſche Land ſo werthvollen Anbau vor den ſchwerſten Schädigungen zu bewahren. Es iſt dies die Normirung des 105 auf 40 M. für 100 Klgr. und dtie allzuhohe Belaſtung des Rauchtabaks gegenüber den Cigarren. Welcher Art die Kontrolvorſchriften für die Tabakpflanzer in der in Ausſicht ſtehenden Vorlage ſein werden, entzteht ſich zunächſt unſerer Kenntniß; doch ſet hier betont, daß gerade die den Pflanzer einengenden und beläſtigenden Kontrolvorſchriften mit ein weſentlicher Grund ſeiner Abneigung gegen den Entwurf vom Jahre 1893 waren. Nachdem während der langen Dauer des ſetzigen Geſetzes De⸗ fraudationen ſeitens der Pflanzer nicht bbeb nur in ſehr ge⸗ ringem Maße feſtgeſtellt würden, erſcheint die Erwartung des 1 1 7 daß dieſelben beſeitigt werden, durchaus berechtigt. ie Tabakpflanzer, ſoweit dieſelben die Frage nur vom land⸗ wirthſchaftlichen Standpunkt aus betrachken, wiſſen es voll⸗ ſtändig zu würdigen, daß die läſtige, ungerecht wirkende Ge⸗ wichtsſeler, die auf den Werth des Täbaks keine Rückſicht nimmt, beſeitigt werden ſoll; aber es kann dies nur dann für ſie von Werth ſein, wenn ihren Forderungen Rechnung getragen wird. Es fällt für ſie ſchwer ins Gewicht, daß der neue Entwurf eine Steuererhöhung bringt, die den Preis der Tabakfabrikate erhöhen und damit eine Einſchränkung des Conſums zur Folge haben wird. Soll hierunter nicht der Produzent leiden, ſo iſt es nothwendig, wie auch der deutſche Landwirthſchaftsrath ſchon in ſeiner an den Bundesrath und Reichstag unter'm 15. Januar 1889 gerichteten Denkſchrift dargethan hat, daß der alten Forderung der Pflanzer auf Erhöhung des auf ausländiſchen Tabak gelegten ſielen endlich Grfüllung wird. Dieſe Forderung zu ſtellen ſehen ſich die Pflanzer um ſo dringender veranlaßt als 5 erade in den letzten Jahren deutlich gezeigt hat, daß es ohne höheren Zollſchutz dem inländiſchen Tabak auf die Dauer unmöglich iſt, den Wettbewerb mit dem unter viel günſtigeren Bedingungen gewonnenen, ausländiſchen Produkt auszuhalten. Und dies wird ſich bei der zunehmenden Aus⸗ dehnung des Tabakbaues in den überſeeiſchen Ländern und den Kolonien immer fühlbarer machen. Die allzuhohe Belaſtung des Rauchtabaks gegenüber den Eigaxren wird den Conſum desſelben noch mehr mindern und die Tabaksgegenden, die vorzugsweiſe Rauchtabak bauen, ſchwer ſchädigen. Die Tabakpflanzer zwingt daher das Gebot der Selbſterhaltung, alles aufzubieten, um ihre berechtigten Forderungen zur Geltung zu bringen, damit das Geſetz, wenn es zur Annahme gelangt, ſo geſtaltet werde, daß der inlän⸗ diſche Tabakbau auch fernerhin erhalten bleiben kann. Es iſt ja von Seiten der Reichsregierung im Reichstag ————— Gefäß, ſodaß alle Beſucher das Glied beſchauen, die Kunſt des Arztes bewundern konnten. Nach einer Weile erfährt aber der Gatte der— nunmehr einbeinigen— Dame von der Reklame, die der Herr Doktor mit einem Körpertheil ſeiner Gattin treibt, und verklagt den Arzt auf Herausgabe des abgenommenen Beines. Der Doktor meint nun, das Bein gehöre gar nicht mehr der operirten Frau, habe ſie ſich deſſelben doch entledigen müſſen, um nicht das Leben zu verlieren; ihm aber diene es als Reklame“, er habe ein Recht auf das Erzeugniß von ſeiner Hände Arbeit; und wenn auch ein menſchliches Bein nicht das Werk eines Arztes fei, ſo könne doch ein abgeſchnittenes Glied als das rechtmäßige Eigenthum des„Abſchneiders“ be⸗ trachtet werden, denn die Handlung des Abſchneiders ſelbſt vertrete hier den Beſitztitol: possession vaut titre, ſage ja ein bekanntes Sprüchwort. it dieſem Beſcheide will ſich jedoch der Ehemann nicht zufrieden geben, er hat eine Frau mit zwei Beinen e er will auch beide häben, und wären es ſelbſt abgeſchnittene Beine! So ſtehen die Sachen geet die Richter aber wiſſen nicht aus noch ein. uch ſie befinden ſich in einer argen Klemme. Im Grunde iſt die Sache höchſt einfach. Ein Photo⸗ graph iſt ſicherlich der rechtmäßige Eigenthümer der von ihm angefertigten und benutzten Platten, der ſogenannten Nega⸗ tive. Aber Jedermann hat das Recht, die Hfentliche Schau⸗ ſtellung ſeiner Photographien durch den Photographen zu verhindern. Nun denn: dem Arzte gehört vielleicht das Bein der Frau lbert doch wohl erſt nach Zuſtimmung des urſprüng⸗ zahlt Beſitzers, zumal ja die Operation noch beſonders be⸗ zahlt wirdb. Die Red.), da er es in einen beſonderen„abge⸗ ſchnittenen“ Zuſtand verſetzt, d. h. die Operation vollzogen hat, aber er hat nicht das Recht, es mit einem Zettel, auf dem ſich der Name der früheren Eigenthümerin“ befindet, zu verſehen und es aller Welt zu zeigen; J0h er darf es, ſtreng genommen, auch ohne„Etiquettirung“ nicht ausſtellen, ſonſt könnte vielleicht Jemand kommen und ſagen:„Voilä une jolie jambe! Elle appartenait jadis à cette pauvre Madame.“ — Ein rührendes Zeugniß für den Todesmuth, den die balineſiſchen Männer und Frauen bei den Kämpfen auf Lombok gegenüber den mörderiſchen Waffen der niederkändiſch⸗ indiſchen Truppen an den Tag gelegt haben, gibt folgende Stelle aus dem Briefe eines niederländiſchen Sergeanten; „Unſer Bataillon hatte mit zwei Berggeſchützen im Norden bon Saſari Stellung genommen und 1518 0 den Dewa (Tempel). Gegen 12 Uhr hörten wir wildes ekreiſche und einzelne Schüſſe. Ich wurde mit meiner Abtheilung hinter das Tempelthor kommandirt, konnte jedoch dem Befehle nicht mehr nachkommen, da die Balineſen bereits zu einem Lanzen⸗ angriff vorſtürmten. Sofort ließ ich im Laufſchritt aufmar⸗ ſchiren und gab, unterſtützt durch drei andere Abtheilungen, Schnellfeuer ab. In zezn Minuten war das Drama abge⸗ ſpielt. Sechzig Todte und Verwundele hauptſächlich Frauen, die beim Angriff ihre Kinder auf der Bruſt getragen hatten, lagen um uns herum. Es waxren die letzten Mitglieder der u. ſ. w. der armen ausgebeinten zungen Frau auf das fürſtlichen Familie und der Pungawas, Idas und Guſtis Mannheim, 17. Januar. erklärt worden, daß in Bezug auf den Wettbewerb mit anderen Ländern die geſetzgeberiſchen Maßnahmen der letzten Jahre der Sachlage nach mehr der Induſtrie als der Land⸗ wirthſchaft galten, es iſt anerkannt worden, daß die Lage der Landwirthſchaft, die mit den ernſteſten Gefahren zu vingen hat, eine traurige und gefährliche geworden iſt, am gefähr⸗ lichſten da, wo an Stelle des durchaus unrentabel gewordenen Anbaus der Körnerfrüchte Handelsgewächſe nicht gebaut werden können. Der Anbau des Tabaks, für den uns keine andere Kultur⸗ pflanze gleichen Erſatz zu bieten vermag, hat große Land⸗ ſtriche des badiſchen Landes in hohe Kultur gebracht und gewährt vielen Tauſenden von fleißigen Händen auf kleinem Grundbeſitz Arbeitsgelegenheit. Ein ungenügender Schutz gegen die Wekltbewerbung des Auslandes würde ihn und mit ihm zahlreiche Familien dem Untergange entgegen führen. Wir richten daher an hohen Reichstag die dringende Bitte, bei Berathung des in Ausſicht geſtellten Geſetzentwurfs dafür Sorge tragen zu wollen, daß: 1) der beſtehende Zoll auf ausländiſchen Rohtabak thun⸗ lichſt unverändert erhalten bleibt; 2) der faſt ausſchließlich von weniger Bemittelten ver⸗ brauchte Rauchtabak im Verhältuiß zu ſeinem Werth nicht höher als die Cigarren belaſtet wird; 8) die für den Pflanzer läſtig fallenden Kontrolvorſchrif⸗ ten in Wegfall kommen. * Verkehr mit Rußland. Aus der Handelstammer wird uns mitgetheilt: An Stelle der Ausnahmetarife für die direkte Beförderung von Gütern von Deutſchen und Nieder⸗ ländiſchen Stationen nach Eydtkuhnen und Grajewo zur Aus⸗ fuhr nach Rußland iſt ein neuer Ausfuhrtarif für die direkte Beförderung von Eil⸗ urd Frachtgütern von Deutſchen und Niederländiſchen Stationen nach Eydtkuhnen tranſito, Proſtken tranſito, Illowo tranſito und Alexandrowo tranſito zur Aus⸗ fuhr nach Rußland(ausgenommen Polen) in Kraft getreten. Der Tarif für den direkten Güterverkehr nach Alexandrowo und Mlawa zur Wetterbeförderung nach Stationen der Warſchau⸗Wiener Eiſenbahn bezw. der Weichſelbahn und deren Winterbahnen bleibt nach wie vor unverändert beſtehen, da der neue Ausfuhrtarif nur nach Ruſſtſchen Eiſenbahnſtationen nördlich, weſtlich oder ſüdlich der Linie Bialyſtock⸗Breſt⸗ Rowel gilt. Nationalliberale Partei. Die Abtheilung IV ver⸗ anſtaltet morgen Freitag, Abends ½9 Uhr, in dem vorderen Nebenzimmer des„Wilden Mannes“, N 2, 11, eine Verfamm⸗ lung mit der Tagesordnung: Diskufſion über geſetzgeberiſches Vorgehen gegen den„unlauteren Wettbewerb“. Referent: Herr Rechtsanwalt Dr. Jordan, hier. Correferent: Herr Kaufmann Hch. Kern, hier. Die Verſammlung dürfte ſich in Folge des ſehr zeitgemäßen und für das ganze Handwerk, ſowie für Induſtrie u. Handel hochwichtigen Themas zu einem ſehr intereſſanten Abend geſtalten.— Zugleich machen wir nochmals auf die heute Donnerſtag Abend im gleichen Lokale ſtattfindende Verſammlung der Abtheilung 1II,„Vereins jugendlicher Mitglieder“ aufmerkſam, in der Herr Rechtsprakti⸗ kant Zöller, wie ſchon geſtern mitgetheilt, einen Vortrag über„Die Verfaſſung des deutſchen Reiches“ halten wird. Der Verband badiſcher Geflügelzucht⸗Vereine und Geflügelzüchter hält am nächſten Sonntag, 24. Jan, in Offenburg den erſten Verbandstag ab. Das Eis des Neckars iſt in der verfloſſenen Nacht abgegangen. Dagegen ſoll das Eis des Oberneckars bei Gber⸗ bach ſowie bei Heilbronn noch feſtſtehen. *Rhein und Neckar ſteigen infolge des ſtarken Thau⸗ wetters der letzten Tage in bedeutendem Maße. Auch von den übrigen Nebenflüſſen des Rheins wird raſches Wachſen des Waffers gemeldet. Die Moſel iſt bei Trier vom 15. auf den 16. Januar 70 Centimeter geſtiegen, ſodaß O ben ſeee vorliegt. Aus Kreuznach wird berichtet, daß bei anhalten⸗ dem Regen die Nahe ſchnell ſteigt. Es wird ſchweres Hoch⸗ waſſer befürchtet. Arbeitsloſe. Von ſämmtlichen zum Steinklopfen an⸗ gemeldeten 382 Arbeitsloſen arbeiteten geſtern 142 Mann. *Mannheimer Dieſterweg⸗Verein. Geſtern Abend hielt der verdiente erſte Vorſitzende des Vereins, Herr Haupt⸗ lehrer Dr. Meuſer, in der Aula der Friedrichsſchule einen Vortrag, als deſſen Thema ſich der Redner erwählt hatte: „Aus der deutſchen aeh a kulturgeſchichtliche Exkurſe unter ſteter Bezugnahme auf die Gegenwart.“ Herk Dr. Meuſer, welcher vor zwei Jahren einen Vortrag Über das (der Großen des Reiches). Alle hatten ſich zum Todtengange mit ihren ſchönſten Kleidern und Waffen geſchmückt; überall glänzte es von Gold und Edelſteinen. Eine Frau war ſchwer im Rücken verwundet, ſie ſchaute mich an und flehte: Gnade, tödte mich!“ Natürlich that ichs nicht. Da nahm ſie ihren Gris(Dolch) und verſuchte ſich zu erſtechen. Aber ſte war zu ſchwach, Sie ſtach auch nach ihrem Kinde, das ſie im „Slentang“(Hüftentuch) bei ſich trug. Da ging zufällig einem Soldaten das Gewehr los. Die Kugel traf die Frau in den Kopf, als zwei Stunden mußte ich dem ent⸗ ſetzlichen Schauſpiel zuſehen, wie Verwundete ſich, Hedungeung aus der Welt ſchafften. Den Anblick werde ich nie un nimmer 1 — Hinter den Serpentiuſchleiern. n Hobart in Auſtralien, ſo erzählt die„Preſſe“, gab es neulich ein 55 künſtleriſches Ereigniß. Eine Nachahmerin— ſte nannte ſich „Schtilerin“— der berühmten Loie n der Erfinderin des Serpentinetanzes, trat im„Großen Theater“ auf; ſie hatte auf jedes Honorar verzichtet und tanzte zum Beſten der Armen der Stadt. Und es wurde ein künſtleriſches Ereigniß erſten Ranges für ganz Hobart, und beſonders für die jqeunesse dborke, denn die Serpentinetänzerin bewies eine Grazie, eine Kunſt und ein Talent, wie man es in Hobart noch nicht gekannt hatte. Und was ſie beſonders myſterits machte: ſie hatte ihren Namen nicht nennen wollen und tanzte zanonym“. Am anderen Morgen fragte ſich alle Welt von Hobart, wer die reizende und kunſtfertige Tänzerin ſein müffe. Schon hatte ſie einigen jungen Hobatern den Kopf 55 verdreht und die Salonlöwen 11 199„Das ſchönſte Weib, das wir je in Hobart geſehen haben.“ Worüber die Damen von Hobart außer ſich gertethen. Und es hätte zu konflikt⸗ reichen Tragödien kommen können, wenn nicht... Ja in dieſem Augenblicke gab die Serpentintänzerin das Gehelmniß ihres Namens preis. In den langſaltigen, wogenden Serpentinegewändern hatte ſich kein Anderer verborgen, als der Graf v. Parmouth, zukünftiger Marquis de ertford, ſehr bekannt in den Eirkeln von Jondon, wo man lebt, ſich amüſtrt und vielleicht öfter Streiche ausheckte wie dieſen. — Japauiſche Bildung. Unter den japaniſchen Soldaten, ſowoh!l eigenklichen wie Kulis, ſind Notizbücher etwas Gewöhnlfches. Sie führen regelmäßige Tagebücher und notiren Alles, was ihnen merkwürdig dünkt.„Es iſt erſtaunlich,“ ſagte ein Berichterſtatter der„Ching Mail“, was ſie vom„Großen Weſten“ Alles wiſſen. Einige japaniſche Soldaten ſprechen ganz vernünftig von Spartauern und Perſern, von Napoleon's Marſch nach Moskau und ſtellen ſogar Vergleiche zwiſchen der Abſchaffung der Feudalwirtſchaft in England und der in Japan an. Sie ſehen ſehr wohl den Unt d zwiſchen der alten Kriegsweiſe Mann gegen Mann und dem modernen Feuergefecht ein. Sie ſprechen verächtlich von der chineſiſchen Taktik bei Ping⸗Hang, wo die Chineſen Kavallerieangriffe gegen modernes Aa ver⸗ ſuchten, ohne vorher ihre Maſchtnenkanonen ins Spiel gebracht zu haben, um die Jufanterie ins Wanken zu bringen. Der en Volkes iſt viel größer als man n ortſchritt des japaniſ 5 denkt.“ 1 !f. ³ ³˙· ͤ und als Mannbeim, 17. Januar. General⸗Anzeiger. 3. Seite. gleiche Thema gehalten, wobei er ſich beſonders das Weih⸗ nachtsfeſt, das ſogen. Julfeſt der alten Germanen, zum Zwecke ſeiner Erörkerungen erwählt hatte, zog dieſes Mal das Oſterfeſt und die ihm vorhergehenden Feſttage Gründon⸗ nerſtag und Charfreitag in den Kreis ſeiner Betrachtungen. Redner erläuterte in der an ihm gewohnten feinſinnigen auf vortrefflichen Quellenforſchungen beruhenden Weiſe die Ent⸗ ſtehung und Bedeutung der genannten Feſttage, ſchilderte die Sitten und Gebräuche, wie ſie heute noch in vielen Ländern in der für dieſe Tage eigenen Weiſe in der Uebung ſind und wies den heidniſchen Urſprung dieſer Feſte nach; ebenſo erklärte er die Bedeutung des Carnevals, mit dem Hinweis, daß die altgermaniſche Mythologie vielfach in die römiſche Kirche übergegangen ſei; die Oberammergauer Paſſions⸗ ſpiele, wie ſie heute noch beſtehen, ſie ſeien ein Ueber⸗ bleibſel der alten Oſter⸗ und Faſtnachtsſpiele. Nunmehr ging Redner auf ein mehr weltliches Thema über, indem er zunächſt das Baden in alter Zeit etwas ausführlicher behandelte. Das warme Bad ſtamme von den Römern, die alten Deutſchen badeten kalt, ſelbſt die kleinen Kinder wur⸗ den nur in kaltes Waſſer getaucht. Das Baden in fließen⸗ dem Waſſer wurde im Mittelalter von verſchiedenen Städten, wie Heidelberg, Frankfurt und Wien für unanſtändig und unſitklich erklärt und deshalb verboten. In gleicher Weiſe og Redner noch mehrere Thematas dieſer Art in den Kreis Pener Betrachtungen und erregten namentlich die zi feinem vorgetragenen Ausführungen über den Tabak die zachluſt der Zuhörer, wurde doch, wie männiglich bekannt, in ſer pen Jahrhunderten derjenige mit ſchweren Bußen belegt, er dem Genuß des„Teufelskrautes“ fröhnte. Nicht minder intereſſant waren die Ausführungen des Redners über die Gerichte, das Geld, die Banken und ſchließlich die— Bälle. Mit einem warmen Appell an die Anweſenden, der deutſchen Sprache und deutſchen Geſchichte diejenige Aufmerkſamkeit zuzuweiſen, die ihr gebühre, ſchloß Redner ſeinen hochintereſ⸗ ſanten und nach jeder Seite hin formvollendeten Vortrag unter dem reichen Beifall der Zuhörer.— Wir müſſen ge⸗ ſtehen, daß es der Dieſterweg⸗Verein verſteht, intereſſante Vereinsabende zu veranſtalten, nicht zum Wenigſten gebührt dieſes Verdienſt ſeinem unermüdlichen erſten Vorſitzenden, Herrn Dr. Muſer, und davon hat der geſtrige Abend wieder aufs Neue beredtes Zeugniß abgelegt.— Möge der Verein auf der eingeſchlagenen Bahn fortfahren, der Dank und die Unterſtützung derer, die den Grundſätzen des großen Päda⸗ gogen, nach deſſen Namen der Verein ſich nennt, huldigen, wird ihm nicht fehlen. *Guſtav⸗Adolf⸗Feſtſpiel. Mit der geſtrigen ſogenannten „Truppenſchau“, bei der es ſich um Vertheilung der Damen⸗ rollen handelte, hat die Vorarbeit für Aufführung des Guſtav⸗ Adolf⸗Feſtſpiels an hieſigem Ort begonnen. Herr Major Seubert eröffnete die Verſammlung, indem er des leider zu früh verſtorbenen Dichters, Dr. Otto Deprient, gedachte, der die Abſicht gehabt habe, die volksthümlichen Geſtalten der proteſtantiſchen Geſchichte auf dem wirkſamen Wege des Volks⸗ ſchauſpiels zur Darſtellung zu bringen und dadurch das prote⸗ ſtantiſche Bewußtſein zu beleben und zu kräftigen. So müſſe denn auch das Werk von den Mitwirkenden aufgefaßt und die ganze Kraft des Könnens eingeſetzt werden. Aggreſſive Ten⸗ denzen habe das Spiel nicht, ſondern es diene ausſchließlich der geſchichtlichen Erinnerung an eine den Proteſtanten werthe Heldengeſtalt, wie ja auch auf anderer Seite große Geſtalten der katholiſchen Kirche und Geſchichte zur Darſtellung ge⸗ bracht werden könnten, ohne daß man darin eine polemiſche Tendenz erblicken würde. Er ermunterte die anweſenden Damen, mit ſtets gleichem Eifer bei der Sache zu bleiben, da nach den bisherigen Erfahrungen in allen größeren Städten und unter der Leitung und Mitwirkung des Herrn Dr. Baſſer⸗ mann gewiß auch hier der Erfolg nicht fehlen werde. Hierauf ergriff Herr Dr. Baſſermann das Wort, dankte für das Zuſtandekommen des Damencomites, auf deſſen Anweſenheit in den Proben und auf deſſen Geſchmacksurtheil bei der Ein⸗ ſtudirung er rechne. Hierauf charakteriſirte er die Verwendung der Damen in dem Feſtſpiel, die mit Ausnahme weniger Sprechrollen ſich auf die Maſſenſoenen im erſten und dritten Akte beſchränke. Dort gelte es aber auch wie bei einem lebenden Bilde, baß Jedes ſeinen Platz ausfülle und dadurch eine durchſchlagende Wirkung des Ganzen erzielt werde. Es kommen in Betracht die Gruppen des fliehenden Volkes, der Stettiner Bürgerinnen, der Feſtjungfrauen und Hofdamen. Aus dem reichen Kranz der anweſenden Damen, die ſich aus allen Ständen der hieſigen Bevölkerung eingefunden hatten, konnten alle Rollen leicht beſetzt werden. Der Anfang iſt alſo ein guter, die Fortſetzung folgt heute Abend mit der Vertheilung der Herrenrollen. *Der hieſige Liederkranz veranſtaltet am nächſten Samſtag, 19. Januar, im Saalbau eine Abendunterhaltung unter gefl. Mitwirkung von Mitgliedern des hieſigen Hof⸗ theaters zu Gunſten des Penſionsfonds der deutſcher Bühnenangehöriger. Zur Aufführung gelangen die einaktige Alpenſcene mit Geſang„'s letzti Fenſterl'n“ von G. Seidl und der dreiaktige Schwank„Niobe“ von Harry aulton und E. A. Paulton. Die Muſik ſtellt die Kapelle etermann. Die Abendunterhaltung dürfte ſich zu einer ſehr genußreichen geſtalten und deshalb einen recht zahlreichen Peſuch erfahren, wozu zweifellos auch der ſchöne Zweck der Beranſtaltung in nicht unbedeutendem Maße beitragen dürfte. * Gabelsberger Stenographen⸗Verein. Bei der Micolaus Erichſen's Cüchter. Roman von B. Riedel⸗Ahrens. (Nachbruck verösten.) Fortſetzung.) 8 Und war es denn wirklich ſo unerhörte Sünde, den ent⸗ zückenden Regungen des Herzens nachzugeben, die plötzlich, einem Wander gleich, erwacht, und zwar mit einer Alles be⸗ Gewalt, der ſie gehorchen mußte? Hatte ſie ihn enn ſchon in der Idee des Weibes, das er in ihr zu erziehen bemüht geweſen, gekäuſcht, als ſie den echt weiblichen Reg⸗ ungen folgte? So vergingen die Stunden unter fortgeſetztem Ringen, doch immer wieder nahmen ihre Gedanken die Zu⸗ flucht aus dem ſchmerzzerriſſenen Innern zu der Liebe Eugens. Rahel aber war von dieſem Tage an mit verdoppelter Liebe um den Vater bemüht; ſie fühlte, daß er etwas ver⸗ loren, was ſie gleichſam zu erſetzen hatte— und daß ſeine Hel und Hoffnung ſich faſt nur noch auf ſie gerichtet ſielt.— Der feſtgeſetzte Sonntag kam heran, und das Herz zum Brechen ſchwer, fuhr Leonore nach Schloß Ravensburg; denn als ſie zum Vater gegangen war, um Abſchied zu nehmen, hatte er ſich mit einer Geberde des Unmuths abgewandt— ſie dann noch zögernd dageſtanden, mit der ausge⸗ Hand gebieteriſch nach der Thür gewieſen; ein Bild, 85 immer mit eiſernem Griffel in ihre Seele geſchrieben as für worden. Es war der erſte ungewöhnlich warme Tag im März, der faſt ſchwül hereingebrochen, als drohe ein Gewitter in der dunkelfeuchten Luft; vom Boden ſtiegen Dünſte auf, die ſich zu Nebel bildend darüber hinzogen. Das war der Erd⸗ 111 5 des Frühlings, das Keimen des zum Lichte dringenden Lebens wollte beginnen. Leonore athmete die weiche Luft und allmählich erſchloß ſich ihr Herz wieder ganz dem Glück des Wiederſehens.„Ich muß Sie ſprechen, und Sie wiſſen, daß es ſein muß, h v vor der Kirchthür geſagt. Wie mochte wohl der Aug kſein— ds er ſagte, was er geſtehen zu müſſen glaubte? Und zurüctgelehnt in die Sammetkiſſen, lächelte ſie ſelbſtvergeſſen vor ſich hin.— * Wichtigkeit, welche heute die Stenographie für faſt alle Be⸗ rufszweige erlangt hat, wollen wir nicht unterlaſſen, auch an dieſer Stelle darauf hinzuweiſen, daß der Gabelsberger Stenographen⸗Verein, Lokal„Gambrinushalle“ U 1, 2 dem⸗ nächſt wieder neue Unterrichtskurſe eröffnet.— Es darf hierbei auch nicht überſehen werden, zu bemerken, daß die Frage der Einführung der Stenographie in die Schule auch bei uns in Baden ihrer Erfüllung näher gerückt iſt, und es daher für Jeden dieſer Kunſt noch nicht Mächtigen eine Pflicht der Selbſterhaltung iſt ſich die Kenntniſſe der Steno⸗ graphie zu eigen zu machen * Ueber das Erdbeben im badiſchen Oberlande, wel⸗ ches ſich am Sonntag im ſüdlichen Schwarzwalde zutrug, werden noch folgende Einzelheiten bekannt. Uebereinſtimmend wird die Zeit der Erſchütterung auf 5 Uhr 20 Minuten an⸗ gegeben. In Freiburg glich die Erſchütterung dem Erzittern, wie es ein ſchwerer Laſtwagen hervorbringt. In Buchenbach dauerte das Erdbeben 4 bis 5 Sekunden, die Fenſter erzitter⸗ ten. Vom Blauen wird gemeldet, daß der Erdſtoßs Thüren und Fenſter erſchüttert und von Toſen und Rollen, wie ferner Donner begleitet war. Auch aus Sallneck wird von ſtarkem Erdbeben gemeldet. In Todtnau war die Erſchütterung ſo ſtark, daß man meinte, die Häuſer würden zuſammenſtürzen. Geräthe ftelen um. Perſonen kamen ins Wanken, einige ſollen ſogar gefallen ſein. Aehnlich lautet ein Bericht aus Mam⸗ bach; Fenſter und Thüren klirrten, die Uhren klingelten, auf dem Eiſe bemerkte man Riſſe. In Muggenbeuren, Oberbrand, Zell, Schopfheim i. W. wurde die Erſchütterung ziemlich heftig verſpürt. In Eckbach dauerte die Erſchütterung gut fünf Sekunden. Die Richtung der Erſchütterung wird laut 2Heebs⸗ Ztg.“ je nach der Lage des Ortes verſchieden an⸗ gegeben. *Unglücklicher Sturz. Auf der Planken ſtürzte geſtern Abend ein etwa 9 Jahre alter Knabe ſo unglücklich, daß er einen Fuß brach. Der Knabe wurde in das Kinderhoſpital verbracht. „Verurtheilt. In geſtriger Schöffengerichtsverhandlung wurde der Redacteur des Pfälziſchen Theiles der hieſigen Volksſtimme, Jean Hauck, wegen Beleidigung des Privat⸗ mannes Leonhard Meller von Ludwigshafen, begangen in einem Artikel vom 20. November v.., die dortige Stadt⸗ rathswahl betr., zu einer Geldſtrafe von 100 M. eventl. 10 Tagen Haft verurtheilt. *Muthmaßliches Wetter am Freitag, 18. Jan. Nach einem weiteren Vorſtoß des atlantiſchen Luftwirbels gegen Süddeutſchland naht nun von Weſten her wieder hoher Druck gegen Großbritannien, während der ruſſiſche Hochdruck etwas oſtwärts zurückgedrängt wurde. Süddeutſchland wird deßhalb bald hinter den Rücken des letzten Luftwirbels kom⸗ men, weßhalb für Freitag und Samſtag bei etwas auf⸗ friſchender Temperatur in den Niederungen Regen und in den höheren Gegenden neue Schneefälle zu erwarten ſind. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim „ „„ e Vemerk⸗ 2 Zeit 8= Ss 3 oungen 2—. S8 S28 85 mm&2 82 855*— 82 16. Jan. Morg.%786,0 2,4 98 ſtill 16.„ Mittg.2738,2 4,0 88 88 W 6,5 16. Abds. 980741,4 3,6 88 88E 2 7.„ Morg.%742,4 10 87 88· 2 Höchſte Temperatur den 16. Januar 4,5 5 Tiefſte vom 16/17.„— 0,2 Aus dem Grofherzogthum. 8§ Ilvesheim, 14. Jan. Bei der heute hier ſtattge⸗ fundenen Bürgermeiſterwahl wurde der ſeitherige Bürger⸗ meiſter Herr Ludwig Hoefer einſtimmig als ſolcher wieder⸗ gewählt. * Heidelberg, 15. Jan. Die Zahl der Feuerbeſtattungen, welche im Jahre 1892 57, im folgenden Jahr jedoch nur 50 betrug, hat ſich im Jahr 1894 auf 79 gehoben. Es waren betheiligt: Frankfurt mit 14, Heidelberg, Wiesbaden mit je 11, Stuttgart 7, Baden 6, Darmftadt, Karlsruhe mit je 3, Mannheim mit je 2, Alſtersheim, Bingen, Bonn, üſſeldorf, Höchſt, Lansheim, London, Mainz, Meran, Mün⸗ chen, Nackenheim, Neuburg a. d.., 1 Offenburg, Schwabach, Soden, e Sulzburg, Ulm, Zweibrücken mit je einer Feuerbeſtattung. Von den Feuerbeſtatteten waren 8 israelitiſchen, 16 katholiſchen und 55 evangeliſchen Bekennt⸗ niſſes; ein Dritttheil— 27— gehörten dem weiblichen Ge⸗ ſchlecht an. In Fedln der vorgenommenen Neuerungen iſt letzt die Möglichkeit geboten, mehrere Feuerbeſtattungen ohne 30wiſchenpunſe aneinander anzuſchließen, während bisher ſtets mindeſtens 2 Stunden vergingen, bis die folgende Feuer⸗ beſtattung vorgenommen werden konnte. *Freihurg, 16. Jan. Der prakt. Arzt Dr. Obkircher Im Schloſſe herrſchte heute eine ziemlich gedrückte Stim⸗ mung; Julie fühlte ſich gar nicht wohl, ſie behauptete, die Luft an der Nordſee ſei viel zu ſtark für ihre Nerven und beſtand darauf, nach Berlin zurückzukehren. Doktor Schramm war gerufen worden, hatte aber gerathen, mit der Abreiſe noch zu warten, da bei ſolchem Luftwechſel ſich anfangs öfters eine anſcheinend ungünſtige Reaktion einſtelle, die erſt nach und nach ſich zu wohlthätiger Wirkung ausgleiche. Trotz⸗ dem wäre Julie am liebſten ſchon morgen gereiſt, wenn nicht gewiſſe Rückſichten gegen Eugen, der ſich Reſpekt bei der Schwägerin zu verſchaffen gewußt, ihrer verdrießlichen Laune Zügel angelegt hätte. Sie verletzte Leonore gegenüber keines⸗ wegs die Pflichten der geſellſchaftlichen Höflichkeit, aber das Gezwungene blickte doch bemerkbar durch, und Lilly konnte nicht anders, als die ſtegreiche Gegnerin mit einer Kälte zu behandeln, welche der Haß der Verſchmähten entſchuldigen ließ, Es hatten ſich nur drei eingefunden, einer mit ſeiner Gattin, und man brach bei 929 auf; zum ungeſtörten Ausſprechen war es zwiſchen eonore und Eugen trotz des fünf Stunden langen Beiſammen⸗ ſeins nicht gekommen, da Lilly es ſich zur Aufgabe geſtellt zu haben ſchien, die Beiden keine Minute allein zu laſſen; war es doch das einzige arme Mittel, ihre Rachegelüſte der bit⸗ teren Zurückſetzungen wegen einigermaßen zu befriedigen. Eugen hatte auch kaum darauf gerechnet— ſein Plan lag nach anderer Seite hin und gelangke, wie er es wünſchte, zur Ausführung. Als der Wagen für Leonore gemeldet wurde, äußerte er mit der ernſthafteſten Miene von der Welt:„Es geht unmög⸗ lich, daß wir Fräulein Erichſen allein bis Haraldsholm fahren laſſen— ich habe gehört, es ſoll da unten im Erlenbuſch am Moor durchaus nicht geheuer ſein, und wenn nun eine Räuber⸗ Bbande Hier lachte Leonore ihn ſo ſtrahlend an, daß er ebenfalls lachen mußte, doch ehe ſie die Lippen zu einer ſcherzhaften Entgegnung öffnen konnte, fügte Eugen eifrig hinzu:„Ich halte es folglich für meine Pflicht, Fräulein Erichſen dem nicht auszuſetzen, und werde mir die Freiheit nehmen, ſie zu begleiten.“ Daaegen konnte Niemand etwas einwenden, ſelbſt Leonore nicht— ſie machte auch nicht einmal den Verfſuch; das Be Herren aus der Nachbarſchaft hier würde ünter Verleihung des Titels Hofrath zum Bade⸗ arzt in Baden⸗Baden ernannt. Pfälziſch-Hefſiſche Nachrichten. *Maikammer, 15. Jan.(Hartmann⸗Denkmal.) Der Ausſchuß beſchloß die Gründung eines Vereins, den Entwurf von Statuten und die Einholung Allerhöchſter Genehmigung zur Vornahme von Sammlungen im Königreich. Der Schrift: führer wurde beauftragt, vor Einleitung weiterer Schritte mit Herrn Rektor Dr. Schmitt in Edenkoben, der ſich wieder⸗ holt als warmer Förderer der Sache erklärte, ins Benehmen zu treten. Als Platz iſt der Marktplatz ins Auge gefaßk. Die Vereinsgründung ſoll auf den 4. Februar 1895, als den Tag, an welchem vor 100 Jahren General von Hartmann geboren wurde, datirt werden. Der Koſtenbetrag wird ſich auf ca.—10,000 M. belaufen.(General Hartmann komman⸗ dirte 1870 das 2. bayeriſche Armeecorps.) 5 eritszeitung. Mannheim, 16. Jan.(Schwurgericht.) Vorſitzen⸗ der: Herr Landgerichtsdirektor Ullrich. Vertreter der großh. Staatsbehörde: Herr J. Staatsanwalt Geiler und Herr Staatsanwalt v. Duſch. 8. Fall. Die Meſſeraffaire, die ſich am Abend des 9. Dezember v. J. vor der Wirthſchaft zum Württemberger Hof (G 5, 3) abſpielte und den Tod eines Menſchen zur Folge hatte, bildete heute den Gegenſtand einer ſchwurgerichtlichen Verhandlung. Angeklagt der Körperverletzung mit nachgefolg⸗ tem Tode war der 24 Jahre alte Schiffer Ernſt Heim warth von Düſſeldorf. Der Thatbeſtand iſt der folgende: Die Ur⸗ ſache des Streites war ein Frauenzimmer, die Kellnerin Marie Sperber, geſchiedene Blaumann. Dieſelbe hatte mit drei jungen Leuten zugleich Verhältniſſe ange⸗ knüpft. Der eine dieſer Liebhaber war der heukige Angeklagte, der am kritiſchen Tage beſchloſſen hatte, das Verhältniß mit der Sperber zu löſen, der andere war der Schiffer Martin Glock, mit dem ſie ſich in aller Form ver⸗ lobt hatte, der dritte war der Gelödtete, der 22 Jahre alte Schreiner Johannes Link von Neckarau, dem das Frauen⸗ zimmer eine bedingungsweiſe Zuſage gegeben hatte. Sie hatte dieſem erklärt, ein Verhältniß mit ihm anzufangen, wenn Glock ihr den Ring zurückgebe. Dieſe drei Neben⸗ buhler trafen am 9. Dezember in der Wirthſchaft zum„Würt⸗ temberger Hof“ zuſammen, nachdem ſich Link und Heimwarth vorher ſchon in der„Stadt München, ohne ſich zu kennen, aufgehalten hatten. Link ſaß mit der Sperber an einem Tiſch, an einem andern Tiſche ſaßen ihre anderen Verhältniſſe. Gegen 9 Uhr wurde es der Sperber in dieſer Geſellſchaft doch ſchwül, ſie wollte ſich ent⸗ fernen, richtete aber vorher noch an Heimwarth einige Worte, der ſchon Nachmittags ihr das Schlechte, was ihm von ihr berichtet worden, vorgehalten. Als Heimwarth bemerkte, daß ſie weggehen wollte, packte er ſie am Arm und rief:„Du mußt mit mir!“ Doch riß ſich das Mädchen los und zog ſich ins Nebenzimmer zurück, das an ihre Stube anſtieß. Deim⸗ warth verließ darauf das Haus, Link und ſein Freund, der Schloſſer Karl Löhr, folgten. Draußen ſtanden ſich die Parteien gegenüber. Link hatte ſich offenbar vorgenommen, dem Heimwarth gegenüber ſeine Anſprüche an das Mädchen geltend zu machen. Er rief dem Schiffer zu:„Die Sperber mag ein Mädchen ſein wie ſie will, ich will ſie heirathen 1125 Heimwarth erwiederte damit, daß er dem Link den drohend erhobenen Stock entriß und dem Letzteren einen Hieb verſetzte. Hierauf ergriff er die Jolten wei 3 er weiter, vor der Wirth⸗ ſchaft„zum Bachus“, holten Link und Löhr den Sde 9 ein, es entſtand eine kurze Rauferei, man hörte einen der Raufenden „Au!“ ſchreien, dann wurde bemerkt, wie Heimwarth, gefolgt pon Link davonſprang, während Löhr zurückblieb, und endlich ſahen die daß eine Minute darauf Link um die Ecke langſam zurückkehrte. Er war, wie er dem ihm geg kommenden Dienſtmädchen vom„Württemberger Hof“ agte, eſtochen worden. Da er nicht mehr zu gehen vermochke, chaffte man den Verwundeten in die Wirthſchaft, wo er we⸗ nige Minuten darauf ſtarb. Er hatte einen Stich in die Herz⸗ egend erhalten, welcher den Herzbeutel durchlöchert und eine Haenee herbeigeführt hakte. Der Thäter war ſofort nach udwigshafen gegangen, hatte ſich auf ſein Schiff begeben und ſein Lager aufgeſucht. Eine Stunde darauf war ſchon die Polizei auf ſeinem Schiff und nahm ihn feſt. Erſt nach an⸗ fänglichem Leugnen gab er zu, in Mannheim, im„Württem⸗ berger Hof“ geweſen zu ſein und geſtochen zu haben. Die gebrauchte Waffe war ein gewöhnliches Taſchenmeſſer. Heimwarth ſelbſt hatte eine Verletzung am Kopfe erhalten, die offenbar von einem Schlagring herrührte. Link hatte einen ſolchen in der That, als er die tödtliche Verletzung erhalten hatte, fallen laſſen. Der Leumund Heimwarths iſt ſehr gut, er wurde als fleißig, nüchtern und friedliebend geſchildert. der Getödtete dagegen genoß keinen guten Ruf, galt als Raufbold und ſeine Eltern ſogar haben ſchon die Politzet gegen ihn zu Hilfe rufen müſſen. Während der Staats⸗ anwalt den Angeklagten der Körperverletzung im Sinne des § 226 eventuell des§8 227.⸗St.⸗G.⸗B. ſchuldig zu erklären beantragt, plaidirte der Vertheidiger— Rechtsanwalt Dr, Köhler— auf Annahme der Nothwehr und dementſprechende Verneinung der Schuldfragen. Die Geſchworenen verneinten nach kurzer Berathung die Schuldfragen, wonach der Gerichts⸗ hof ein freiſprechendes Urtheil fällte. 55 wußtſein eines heimlichen, wortloſen Einverſtändniſſes, von etwas Köſtlichem, das bevorſtand und nun kommen würde, ließ ſie zerſtreut über Alles hinweggehen; ſüße Bangigkeit und erwartendes Entzücken verſetzten ſie in den Zuſtand traumhaft ſeligen Empfindens. 22 5 9— Gleich darauf ſaßen ſie im Wagen neben einander. Dem warmen Tage war eine jener ganz windſtillen Nächte gefolgt; noch war es nicht Frühling hier iin hohen Norden, doch ſein Verheißen ſchwebte in der inospenſchwellen⸗ den feuchten Luft; der Fahrweg führte ein paar Hünßdert Schritte vom Ufer der See entlang, die ihre Wellen 17 eine Böſchung brach, welche ein Streifen Moorland bildete: hier und dork zeigten ſich im Licht der blaſſen Mondſichel Exlengebüſche, Torfhaufen oder eine der auf Wurften erbauten Fiſcherhütten. Eugen und Leonore fuhren anfangs ſchweigſam durch die ſtimmungsvolle Nacht, deren dämmerhaft bläulicher Lichtſchein die Gegenſtände nur verhüllte, nicht verbarg; hin und mMieder ſtel eine gleichgültige Bemerkung über das Wetter oder die Gegend. Dann rückte Eugen näher. „Leonore, ahnen Sie den Inhalt von allein zu ſagen habe?“ 75 Sie ahnte es und vermochte doch nicht zu antworten. Er neigte ſich zu ihr, ergriff ihre Hand, und damit war der Bann gelöſt; denn ehe Beide wußten, wie es geſchehen, lag ſie an der Bruſt des Mannes und ſeine Lippen ruhten auf den ihren im erſten, verzehrenden Kuß. 25 Eine lange, athemloſe Pauſe, in der nichts 0 iſt, als die abgebrochenen Laute der Wonne; ein unendliches Glücksgefühl ſchwellt ihnen die Bruſt, ſie möchten dieſe 18 baren Minuten des erſten ſüßen Rauſches ausdehnen zu en Ewigkeit.—— „Der Weg iſt hier gut— wollen wir eine Strecke in ber wundervollen warmen Luft zu Juß gehen? Haralds holm liegt nur noch zehn Minuten weit entfernt und wir uns ſchon trennen, Leonore.“ Natürlich willigte ſie ein. (Fortſetzung folgt.) ——— dem, was ich Jhnen E 1 Stad trage ſchaf! von mer Ein be i Rah tung berg — ch ſein weg in Eir hie tril vof ſt 16 jedt * man trü 3. ter 1 9 * 1 2 Eb 6 Gerichtsärzte. jenige mehr vorgefunden; eine t Waren ſofort tobt, Spielplan de mit großem Erfolge. 4. Seite. ——— General⸗Anzeiger. 9. Fall. Die 28 von Englmar verſchwieg, am 1. September v. J. beim Amts⸗ gericht Feleen als Zeugin in der Unterſuchungsſache gegen den Zuhälter Karl Gunzel wegen Juppelei eidlich vernommen, verſchiedene Thatumſtände und ſteht deshalb wegen Meineids unter Anklage. Die Geſchworenen befanden die Angeklagte ſchuldig des Meineids mit der mildernden Einſchränkung des 157.⸗St.⸗G.⸗B. Z. 1. Das Gericht ſprach darauf eine efängnißſtrafe von 1 Jahr gegen die Angeklagte aus. Die Vertheidigung hatte Rechtsanwalt Dr. Stern geführt. Der 10. Fall, welcher die Anklageſache gegen Wilhelmine und Karoline Glück von Steinsfurth wegen Kindsmords be⸗ ½ wurde wegen Erkrankung des einen der mediziniſchen Gachverſtändigen auf die nächſte Seſſion vertagt. Tagesneuigkeiten. — Berlin, 16. Jan. Der große Petroleumlagerhof am Südufer brennt ſeit 11 Uhr Vormittags. Faſt fämmtliche Mannſchaften der Berliner Feuerwehr ſind in Thätigkeit. wei Arbeiter werden vermißt, die durch Unvorſichtigkeit eine loſton und dadurch den Brand verurfacht haben. Der Lagerraum gehört ſämmtlichen Berliner Großkaufleuten. — Radbruch, 15. Jan. Die ſchönen Tage für die Rad⸗ brucher ſind nun vorüber; mit dem geſtrigen Tage hat der Wunderdoktor“ Aſt vorläufte ufgehört, zu praktiziren. Es iſt ihm uämlich behörblicherſeits bei einer Strafe von täglich 150 M. aufgegeben worden, von der Ausübung ſeiner ſoge⸗ nannten Wenn auch nach einem calcula⸗ toriſchen Ueberſchlag bei der rieſigen Zahl der täglichen gläubigen Radbruchwallfahrer trotz der verwirkten 150 Mark noch ein erkleckliches Sümmchen für den ländlichen Medizin⸗ mann übrig bleiben dürfte, ſo hat es Aſt doch vorgezogen, ſeine 19 0 vorläuft e er hat jedoch geTer die Strafverfügun Berufun eingelegt. Der betreffende Termin det am 26. d. M. in Lüneburg ſtatt. Von Harburg allein zatten geſtern Abend etwa 200 Perſonen Fahrkarten nach abbruch gelöſt; heute mußten ſie mit langen Geſichtern wieder abziehen. Bis auf Weiteres iſt Radbruch wieder der ſtille, friedliche Ort, wie früher. Bern, 16. Jan. Unter großen Schwierigkeiten wurde die Wiederaufnahme des Verkehrs bei der Gotthardbahn er⸗ möglicht heute trat jedoch neuerdings ſtarker Schneefall ein. — Roanne, 16. Januar. 3000 ausſtändiſche Arbeiter 7955 eſtern Nachmitkag vor eine Fabrik. Da ſie eine be⸗ 0 7 Haltung annahmen, mußte der Unterpräfekt die Auffor 9 Weii erlaſſen. Die Gen⸗ e ewehre, um die Anſammlungen gänzlich rcde he Der 0 ialſſtiſche Abgeordnete Carnaud be⸗ ohte den Unterpräfelten und wurde verhaftet. —,Genna, 15. Jan. Die Unterbrechung des Bahnver⸗ kehrs in Oberitalien dauert an. Infolge eines Erdrutſches 4 10 iſt der Berkehr auf der Linie Genua⸗Aſti unter⸗ ochen. Antwerpen, 15. 1955 Im Prozeß Jontaux wurde bie fortgeſezt. Intereſſe bot dle Auslaffung der iner derſelben, van de Vyre, wird ver⸗ um über den Befund der Leichen zu berichten. Die⸗ Leomes war ſtark in Verweſung übergegangen, doch war zu daß weder eine Gehirnentzündung, noch Bluterguß ins Gehirn ſtattgefunden hatte. Auf Befragen des Präſidenten erklärt ede daß die Symptome bei einer Mor⸗ große Aehnlichkeit mit denjenigen zeigen, die Typhus in einem gewiſſen Stadium der Krankheit ein⸗ treten. Eine Vergiftung durch Morphium halte er für mög⸗ lich, könne die Frage aber nicht unbedingt bejahen; nach ſo langer Zeit ſei das Gift überhaupt nicht mehr nachzuweiſen, — 5 wenn es in größeren Mengen in den Körper gedrungen wäre. Andererſeits er die charakteriſtiſchen Typhus⸗ und die bei dieſer Krankheit faſt ſtets wahrzu⸗ 5 Verletzungen der Eingeweſde. ande, nommen, Er ſieht ſich außer anzugeben, welcher anderen Krankheit der Verſtorbene exlegen 855 kann.— Ueber van de Kerckhove bemerkt er, der Keörper ſei Gehirnkran 7 erhalten 10 aber auch hier ſei weder heit noch Blutſturz nachzuweiſen; trotzdem ſei Fieberwahnſinn durch Blutandrang nach dem Gehirn nicht ausgeſchloſſen. 05 erzen fand Zeuge geronnenes Blut vor und gibt die Möglichkeit eines Schlaganfalles als unmittel⸗ bare Todesurſache zu. Da ſeit dem Tode über ein Jahr ver⸗ ſtrichen geweſen, ſo habe man keine Spuren von Morphium ſei aber trotzdem denkbar. — New⸗Nork, 16. Jan. Geſtern Abend brach in Butte⸗ Montana Feuer auf dem Lagerraum der Montane⸗Central⸗ Aſenbahn aus, wo mehrere Wagen Schießpulver ſtanden. Drei furchtbare Schlagentzündungen tödteten faſt ſämmtliche Deuerwehrleute und Hilfeleiſtenden. Fünfundſiebzig Menſchen Scn wurden verletzt. Her ſachliche Schaden beträgt mehr als eine Million Dollars. Theater, Rititlt uitd Wilfenſclfaft. Er. Bad. Hef⸗ und National⸗Theater in Mauuheim, Geſtern Abend wurde„Die verkaufte Braut“ zum 6. Male ſeit dem 28. September v. J. gegeben. So boch wir dieſelbe wäre etwas mehr Abwechslung im r er doch ſehr wünſchenswerth.„Der ſeit Zeit gänzlich. man Herrn Stury nicht einmal von olländer“ fehlt uns geraumer rum läßt Darmſtadt herüberkommen. Denn mit ihm iſt ein künſt⸗ leriſcher— 5 und Erfolg ganz zweiflellos. ehton⸗Klavier⸗Abend. Mabel Seyton, eine Schülerin des bekannten Pianiſten und Direktors des Raff⸗Conſerva⸗ toriums in Frankfurt./M. Max Schwarz, welche, wie be⸗ reits mitgetheilt, am Dienſtag, 22. Januar im Cafino⸗Saale einen Klavierabend veranſtalket, ſpielte kürzlich in London Sämmtliche Blätter der engliſchen Kunſtmetropole 17 5 einſtimmig die vorzüglich ausgedildete nik, ſowie ſeelenvollen Vortrag der jungen Künſtlerin or. Das Arrangement dieſes Abends hat wiederum die orte⸗Fabrik von A. Hasdenteufel,(0 3, 9 über⸗ nommen, woſelbſt auch der Kartenverkauf ſtattfindet. In ſolke Beſprechung über das Akademie⸗ ——75 ſteht:„Bruckner iſt jedenfalls die intereſſanteſte, artigſte Erſcheinung“. Dieſer Satz foll durch die Worte: ober A eit“ ergänzt werden. Die Fledermaus hatte im Münchener Hofopernhaus unter Generalmuſtkdirektor Levies Le tung einen großen Ig. 12 Wien, 16. Jan.(Privat⸗Telegr.) Die heutige Pre⸗ misre des Stückes„Die eeenen von Nhar Nörb⸗ maum(recte Margaxethe Langkammer), hatte im Raimund⸗ theater einen ſenſationellen Erfolg. Sohn“, vieraktiges Schauſpiel des Wiener ellers J. J. David, wurde am Montag Abend 05 n Male im Berliner Schillertheater aufgeftührt, ohne einen Erfolg zu erringen. Der„Zigennerbaron“ in Hraukreich. Wie aus Hävre berichtet wird, erzielte der„Zigeunerbaron“ in der franzö⸗ Bearbeitung von Armand Laffrique bei der Erſtauf⸗ im dortigen Theater einen durchſchlagenden Erfolg, . der guten Daxſtellung als der geſchickten Inſzenir⸗ des Regiſſeurs Laſſalle eiden iſt. Man darf wohl —5 luſtige„Zigeunerbaron“ des Wiener Masßſtro nunmäahr die Runde durch die franzöſiſchen Bühnen machen und feinen ſtegreichen Einzug in Paris halten wird, wenn nur die Direktoren für die entſprechende Darſtellung zu ſorgen verſtehen und nicht einige der ſchönſten Nummern wegen der ungenügenden Stimmmittel der Sänger ſtreichen müſſen, wie dieh Wlüsers 2BBettelſtudenten“ vor einigen Jahren pafſirte und desgleichen dem„ und der Fakinitza.“ Jahre alte Proſtitulrte Anna Häusler kohl 2 Stüc 6 Pf., Stück 8 Pf., Portion Aeueſe Kachtichten und Felegramme. München, 16. Januar. Generalmajor Giehrl, bisher Commandeur der zweiten Infanteriebrigade, iſt zum Generalſtabschef ernannt worden. Berlin, 16. Jau. In der Budgetcommiſſion des Reichstags fragte Abg. Schädler(Centr.) betreffent die Verurtheilung der Oberfeuerwerker au. D miniſter erklärie, es habe ſich um grobe! 0 den militäriſchen Gehorſam gehaudelt. Die Milltäroer waltung ſei durchaus correct verfahren. Die Preſſe hab die Sache maßlos übertrieben. Abg. Richter vertheidigt die Preſſe gegen dieſen Vorwurf. Die plötzliche Alar⸗ mirung bei Nacht habe Aufſehen erregen müſſen. Kriegs⸗ miuiſter General Bronſart v. Schellendorff: Alarmirt ſei nicht worden. Durch die Verhaftungen bei Nacht wurde gerade Aufſehen vermieden. Gegen den etwa auftretenden Ungehorſam in der Armee habe dieſe ſofort gründlich desinfieirt werden müſſen. Berliu, 16. Jan. Das Abgeordnetenhaus wählte das Präfdium der vorigen Tagung wieder und zwar zum Präſidenten den Abgeordneten v. Köller, zu Viee⸗ präſidenten die Abgeordneten Frhrn. v. Heereman und Dr. Graf. Die Gewählten nohmen dankend die Wahl an. Nachdem die Ernennung der Schriftführer und Quäſtoren vollzogen war, begrüßte der Miniſterpräſident Fürſt Hohenlohe das Haus mit einer Anſprache. Später hielt der Finanzminiſter Miquel eine mit lebhaftem Bei⸗ fall aufgenommene Rede über die Wirkungen der Steuer⸗ reform. Nächſte Sitzung Montag, mit der Tagesord⸗ nung: Erſte Etatsberathung. Petersburg, 16. Jan. Der jetzige Botſchafter Rußlands in Wien, Fürſt Lobanow, iſt zum Nach⸗ folger des Grafen Schuwalow als ruſſiſcher Bot⸗ ſchafter in Berlin in Ausſicht genommen, * 5* (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Karlsruhe, 16. Jan. Die Liberalen errangen bei den heule vorgenommenen Kirchenrathswahlen einen glänzenden Sieg mit etwa 1500 gegen 500 Stimmen. Der Sieg iſt auch von bemerkenswerther poliliſcher Be⸗ deutung. *Köln, 17. Jan. Wie der„Köln. Zeitung“ von geſtern aus London ge⸗ meldet wird, begab ſich geſtern der Herzog von Orleans mit Gefolge von London nach Dover, um daſelbſt die Ereigniſſe in Frankreich abzuwarten. Berlin, 17. Jan. Das„Berl. Tagbl.“ meldet: Nach einer Erklärung der engliſchen Botſchaft in Paris iſt das engliſch⸗franzöſiſche Abkommen bezüglich Afrikas abgeſchloſſen, aber noch nicht unterzeichnet, doch dürfte die Präſidentenkriſe hierauf keinen Einfluß ausüben. Berlin, 17. Jan. Hier wird die franzöſiſche Präſidentenkriſe ſehr ernſt aufgefaßt. Der Kaiſer ſelbſt bekundete ſein großes Intereſſe dafür dadurch, daß er längere Zeit beim franzöſiſchen Botſchafter Herbette ver⸗ weilte, um ſich von demſelben einen ausführlichen Bericht erſtatten zu laſſen. Berlin, 17. Jan. Dem geſtrigen Souper beim Reichskanzler wohnten die Staatsſekretäre, alle Mini⸗ ſter, zahlreiche Mitglieder des Reichstages, Herrenhauſes und Abgeordnetenhauſes aller Parteien, ſoweit dieſelben Karten abgegeben hatten, und zahlreiche Vertreter der Preſſe, insgeſammt etwa 400 Perſonen bei. Der Reichs⸗ kauzler unterhielt ſich auf's Lebhafteſte mit feinen Gaͤſten. Die politiſchen Tagesfragen, in erſter Reihe die Pariſer Vorgänge, wurden allgemein erörtert. Unter den Anweſenden befanden ſich auch mehrere Ritter des Schwarzen Adlerordens, welche zum Kapitelfeſt hier eingetroffen ſind, darunter die Botſchafter v. Werder und v. Münſter. Erſt gegen Mitternacht leerten ſich die Säle des Reichskanzlerpalais. Paris, 17. Jan. Geſtern hielt die Depulirten⸗ kammer eine Sitzung ab, in welcher die Demiſſion des Präſidenten mitgetheilt wurde. Die Sitzun verlief ſehr ſtuͤrmiſch. Rufe: Es lebe die Republik! wechſelten mit: Es lebe der König! Die Verwirrung in politiſchen Kreiſen iſt groß. Man glaubt vielfach an einen Staats ſtreich.(Vergl. das Telegramm aus Köln. D. Red.) Maunheimer Handelsblatt. Maunheimer Effektenbörſe vom 16. Jan. Heute notirten: Anilin⸗Aktien 405., Oelfabrik 99.90 bez., fälz. 160.50 bez. aunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 16. Jan. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlachtgewicht zu Mark:— Ochſen 1. Qual.—. II. Qual. —— Suhmalvieh.. H.— Farren J. II.—. 15 Kälber I. 170, II. 165, III. 160. 345 Schweine I. 122, II. 116.— Luxuspferde.— Arbeitspferde——— — Milchkühe———. erkel Schafe .— Lämmer—.— Ziegen—.— Zicklein—— Zuſammen 369 Stück. Mannheimer Marktbericht vom 17. Januar. Stroh er Ztr. M..80, Heu per Ztr. M. 3,00, Kartoffeln von M. 2,50 bis 4,50 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pf., Blumen⸗ er Stück 30 Pf., Spinat per Portion 30 Pf., Wirſing othkohl per S ck 20 Pf. Weißkohl per Weißkraut per 100 Stück 0., Kohlrabi 8 Kopfſalat per Stück 5 Pf. Endivienſalat 80 2 per Portion 20 Pf., Sellerie per wiebeln per Pfd. 8 Pf., rothe Rüben 1 Pf., weiße Rüben per Port. 15 Pf., gelbe Rüben zer Portion 15 Pf., Carrotten per Buſchel 10„Pflück⸗ 5 per Pfund 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 175 Gurken Stück 00 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 0,00., Aepfel per Pfd. 10 Pf., Birnen per Pfund 12 Pf., Pflaumen per Pfund 00 Pf., Zwetſchgen per Pfund 90 Pf., Kirſchen 5 Pfd. 00 Pf., Trauben per Pfd. 00 Aü e per Pfund 00 Pf., rikoſen per Pfund 00 p üſſe per 25 Stück 10 Pf., Haſſelnüſſe per fd. 40 Pf., Gier per 5 Stück 35 Pf., Butter per.10., Handküſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 per Stück 8 Pf., Knollen 10 Pf., per Stück 6 7 * 112.40, J Maunheim, 17. Januar. 1,80., 7 per Pfd. 80 Pf., Weißfiſche per Pfd. 35 Pf., Laberdan per Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 3,50., Reh per Pfd. 1,00., Hahn(jung) per Stück 1,50., Huhn(jung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 0,00., Ente per Stück 3,00., Tauben per Paar 1,00., Gans(lebend) per Stück 3,50., geſchlachtet per Pfd. 0,75 M. Mannheimer Produktenbörſe vom 16. Jan. Weizen per März 14.20, Mai 14.20, Juli 14.15. Roggen per März 14.65, Mai 11.80, Juli 11.85, Haſer per März 12.30, Mai Juli 12.45, Mais per März 11.50, Mai 11.40, Juli 114.30 M. Tendenz: behauptet. Matteres Amerika blieb für Weizen einflußlos. Die Kaufluſt trat kräftig auf und nahm große Poſten aus dem Markt. Roggen ruhig. Hafer und Mais preishaltend. Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 16. Jan. Obligationen. 3½ Badiſche Sbligat, 04 80 93½ Rhein. Hup⸗Pfandortefe 100 25 8 4 Bad. Oblig. Mark 105 70 bzſa R Hyp.⸗Bfdbr S. 44—49 58101 10 95 1„ 1886 106 20 64/4 1 5„ 82—85 1285 of * fl. 104. bzies„ unkündpar bis 1902/104 90 53 4„ T. 100 Looſe 12.60 603½ Mannheimer Obl. 1888 101 70 K 3 Reichsanleitze 97.— 04/4 10„ 1885 101 70 8 371 7 104 70 03% 15 1890 101 60 C 4 55 15.75 53ſ4 Heidelberg 6 Preuß, Conſois 97.50 84 Freiburg 1. B. Obl, 102.50 P 3½„ 5 104 80 oz3 2„ 75 5 101.4 75 105.80 b34½ Lubwigshafen Ml. 103.— aher. QAbligationen Mt 16 10 03/ 1 5 108.90 bz 3½.„, 7.105.25 64¼% Wagh. Zuß erfabrit 100.— 1 Pfälz, Zudwigsbahn Mkt. 104 80 235 Oggersheimer Spinnerei 100.— 8 4„ Ludwigsbahn fl. 02 60 bzſs Verein Chem Fabriken 101.90 6 4„ Maxbann 104.60 bs Weſteregeln Afkaltwerke 105 80 6; „ Nordbahn 204 5% bzſ4½ H. Pr.-O, d. Spey. 80 60.— P 3½„ Giſenbahnen 102 20 604½ Hellſtefffabrik Waldpo 106. 25 bf Aktien. Badiſche Bant 5 116. ½ rauerei z. Storch 129.— 8 Aheiniſche Creditbank 181 90 bz Heidelberger Aktiendrauerei 188.— 8 tketn. Oyp. d0 pet, E 179.— 6 Hraueret Schwartz 98.— 8 Pfälgz. Hyp.-Bauk 160 50 bf Sianer Brauereie, 228— 8 neue Werger'ſche Brauerei 72.— 55 Wfälziſche Bank 128. 6Badiſche Brauerei 88 50 C Waunheimer Bank 128 50 6Ganter, Frauerei Freiburg 11b— 8 Deutſche Unionbant 91 20 bz Brauerei z. Sonne Weig 188.— 53 Föſters Bank.⸗G. 16 80 bz Maunh Dampfſchreppfchiff. 118.50 G Gewerbebant Speier 500 0% 120 2 Cböin Raein⸗u. Seeſch ahrt—.— Jandaner Volksbant 600, E 126 50 6 Vab. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 689.— Pfälziſche urwigsbahn 240.— 6 Bad. Rück⸗ u. Mitoerſich. 280— 8z „ Viaxbadn 105.— 6 Mannheimer Verſich ung 682,80 8 „ Nordvahn 127.— 6 Kannheimer Rücverfich. 480.— P Helde berg Speyerer Zahn Württ. Transporwerſich. 840.— 8 Dorzugs⸗Aet..Ber ch. Fabr. 190.— oz Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 800.— P Dapdiſche Anklin⸗ u. Soba 400. 6 Oggersbeimer Sp uneren 28.— E Weſteregein A kaltwerke 158— bz Ettlinger Spi nerei 58. df· Ebem. Fabrit Gold nberg 148.— 93 Mannveimer Lagerhau; 99 90 b3 Hofmann u. Schötenſag—.— Mannh. Gum. u. Asbfbrk. 122 50 Berein D. Oelfäbriken 89.90 53 Karlsruher Maſginenban 141.50 b Wagbäusler Zuckerfahrit 64. G Hüttenreimer Spinneret— Nannbeimet Zuclerraffin. 119.— 6 5 1 Nähmf. Latd n. Men Maunbeimer Aktienbrauerel 148.— 6 Bexrein Speyerer Ziegelwerke 72.— F Eichvaum⸗Brauerer 1384— 6Pfäz. Preßh. u Spritfabr.—.— Judwigshafener Braue ei 209.— 6 Portl. CFementwk. Deidelberg 140— 6f Schweßinger Grguerel Bellſtofffavrik Saldhef— Emailiirwerke Maflammer 118.50 5ß Frankfurter Mittagsbörſe vom 16. Januar. Man hatte auf die völlig unerwartet gekommene Demiſ⸗ ſion Caſimir Perier's allgemein einer matteren Börſe ent⸗ gegengeſehen. Für die tonangebende Wiener Börſe gibt es zur Zeit jedoch überhaupt, wie es ſcheint, in der Regel nur Gründe zum Steigen, deßhalb ſtemmte ſie ſich auch heute gegen einen Rückgang. Während die deutſchen Börfen bei Beginn Abgabeluſt zeigten und die Courſe unſerer Speku⸗ lationswerthe meiſt etwas niedriger einſetzten auf Flauheit der Montanwerthe, beſon ders von Kohlenaktten, aäuch für kürzere Zeit noch weiter nachgaben, war Wien unentwegk 175 5 Laufe des Geſchäfts trat auf anhaltende ſpekulative täufe für Wiener Rechnun ziemlich allgemeine Befeſtigung ein. Von Bergwerks⸗ und und Harpener die geſtrigen gegen Laura und Bochumer üttenaktien gaben Gelſenkirchener Coursgewinne wieder her, wo⸗ etwas beſſer behauptete Courſe aufweiſen. Induſtrie⸗Aktien meiſt etwas niedriger, Babd. Antlin ca. 2 pEt. Aluminium 1½ pEt. unter letztem Stand. Für Brauerei⸗Aktien Nachfrage zu etwas beſſeren Courſen bemerkbar. Privat⸗Disconto 1½ pCt. Fraukfurter Effekten⸗Soctetßt v. 16. Jan., Abds. 5¼ Uhr, Oeſterreich. Kredit 339⅛, Diskonto⸗Kommandit 207.80, Nationalbank f. Deutſchl. 129.10, Berliner Handelsgefellſchaft 155.70, Darmſtädter Bank 152.80, Deut che Bank 172.10, Dresdner Bank 158, Banque Sttomane 184.30, Wiener Bankverein 129, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 384% Böhm. 5 n 341, Norbweſt 206½, Elbthal 283¼, Mittelmeer 92.60, Meridionalaktien 124.40, Prince Henri 99.70, Werra⸗ bahn 65.50, Weimar Gera 19.40, Zproz. eichsanleihe 96.90, Zproc. Portugieſen 25.60, Sproz. Buenos⸗Ayres 35, 6pr Mexikaner 70.70, Zproz. dto. 19.80, 1860er Looſe 181.75, Madrider Looſe 58, Allgem. Elektrieitäts⸗Akt. 207 Bad. Anilin 404, Gelſenkirchen 160.75, Harpener 189.50, Hibernſg 131.40, Gottharb⸗Aktien 185.20, Schweizer Central 135.70, Schweizer Nordoſt 193.70, Jura⸗Simplon 82.80, Union 97.20, 5proz. Italiener 86.30. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 16. Jan. 5 New. Jorr Shica wae, Mats Schmalz Caſſee Wetzen Mais Schmalz Mär——— 7———. Aprif 5——.——2————.— un e e ee*— e e uguſt———.——————.— Oktober——————ꝛ 8 4 1 8 8 November—————— Januar 61— 51/˙.90—.— 8418 45/.63 Februar 61 51%⁰ͤ+—.——.————5 März 21% ôP—— s 8 Mai 62 51˙— 1890 58.—-— 47% Juli 62²—.——.——.——— Septembet———— 18 95—— Degember—.— 14ͤ———⅛ͤh᷑———.— Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Jannar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 12. 13. 14. 15. 16. 17.] Bemerkungen Konſtanz Hüningen... 0,98 0,91 0,90 0,99 1,01 Abds. 6 M. Kehl J,89 1,371,86 1,835 1,48 N. 6 U. Lauterburg..56 2,54 2,53 2,60 Abds. 6 U. Mfaxgau 2,78 2,75 2,74 2,73 2,88 2 U. 8 Germersheim 2,20 2,21.-P. 12 U. Maunheim 2,18 2,15 2,15 2,15 2,15 9,58 Mgs. 7 u. Mainz 1,04 1,021,05 1,02 1/04 F, 1a1. Bingen 0,96 0,91 19. U. Kaub 1,12 1,061,16 1,½14 1,15 2 U. Koblenz 1,50 1,60 10 U. Noin 1,10 1,14 2 U. Nuhrort 0,68 0,66 9 U. vom Neckar: Maunheim 2,29 2,24 2,25 2,26.80 2,74 V. 7 U. Heilbronn J0,69 0,52 ,71 0,780,87 V. 7 U. Geld⸗Sorten. Dulaten Mk 9 60—.55 Ruſſ. Imperials Mt. 80 Fr.⸗Stücke„ 16.22 4 Dollars in Gold 4290—18. Enal. Soupereiaus 20 38—384 nubeæ allein zu haben bei fü Pf., Hecht per Pfd. Larün becker.4 „Aühmaſchinen ebedsrebaser mce, 1 Vertikov, 1 NMannheim, 17. Januar. A m 155 5. General⸗Anzeiger. und Kreis⸗ Verkündigungsblakl. 2 Weigeng Feian ain Hung⸗ ilitüriſche Schieß⸗ bnngen Deit. (16) No. 49181T Wir bringen ur öffentlichen Kenntniß, daß das Grenadier⸗Regiment am Sam den 19. d. Mts. eine Schießübung mit ſcharfer Mu⸗ nition in dem Gelände nord⸗ nordweſtlich Küferthal am Kuhbuckel abhalten wird. Die allgemeine Schußrichtung geht von der Nordweſt⸗Gcke von Käferthal auf Sandtorf. Das Gelände zwiſchen Käfer⸗ thal, Straße nach Karlſtern, Straße nach Sandtorf bis etwa 2 km von Karlſtern entfernt, Weg von hier aus nach Sand⸗ ofen bis Bahnlinie, Bahnlinie ausſchl.) bis Straße Sandhofen⸗ dieſer Straße bis Käferthal darf von 10 Uhr Morgens bis 2 Uhr Nach⸗ mittags nicht betreten werden. Dieſes Gelände wird durch militäriſche Poſten abgeſperrt fein, deren Weiſungen unbedingt F Folgr zu leiſten iſt. Zuptiderhandlungen werden nach 5 Ziffer 5P⸗St⸗G ⸗B. beſtraft Die Herren Bürgermeiſter von Käferthal und Sandhofen und die Herren Stabhalter von Sand⸗ berlea und torf und Schaarhof werden heauf⸗ tragt, Vorſtehendes in den Ge⸗ meinden in ortsüblicher Weiſe bekannt zu machen. 56120 Mannheim, 16. Januar 1895. Gr. Bezit Zamt: v. Grimm. Fahndung. No. 1964. Am 12. Januar d. J. wurde hier ein Hundertmarkſchein geſtohlen. Der That dringend Lerdüchtig iſt ein unbekannter Hanfirer mit Schreib⸗ materialien, etwa 35 Jahre alt, 1,73 m groß, ſchlank, ſchwarzer Schnurrbart, dunkelblonde Haare, grauer ab⸗ etragener Ueberzieher, dunkler ahe trägt einen kleinen ſchwar⸗ zen an einem Riemen auf der Schukter. Ich erſuche um Feſtnahme des Verdächtigen und Drahtnachricht. Mannheim, 14. Januar 1895. Gr. Staatsanwalt. Mühling. Bekauntmachung. No. 51. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß die Pläne, e und Koſtenvoranſ Aulas für eine Feſt⸗ Aonz in der Aula der Lulſenſchule 56095 Conntag, den 6. Jan. d. J. ab auf die Dauer von vier 9 80 und zwar: 55448 an Sonntagen von—1 Uhr an Wothentagen von 11—1 Uhr Vormittags zur Beſichtigung für Jedermann ausgeſtellt find. Mannheim, den 5. Jan, 1895. Bürgermeiſteramt: Beck. Seeger. Zandlieferung. 55 Für die im laufenden Jahre auszuführenden Pflaſterungsar⸗ beiten bedürfen wir ca. 1500ebm. erdfreien Sand. Angebote für die ganze oder W Lieferung ſind bis 1197 19. d. M. vormiktags 10 115 anher einzureichen, woſelbſt di Bedingungen inzwiſchen erhoben werden lönnen. 55860 Heidelherg, den 11. Jan, 1805. Städt. Ttefbauamt. Imangs⸗ Nuuſrigernng. reitag, den 18. Januar d achm. 2 Uhe werde ich im Pfandlokal Lit. Q 4,5 dahier 1 Divan, 5 Kleiderſchränke, 1 Schreibtiſch, 2 Sekretäre, 6 Betten, 5 Komoden, 1 Nähtiſch, 3 Nacht⸗ tiſche, 3 Spiegelſchränke, 2 Waſch⸗ kommoden, Spiegel 6 Rohrſeſſel, 1 Teppich, 1 Glasſchrank, 4 Bilder, Wandbrett, eine 91 11 Wirthſchaftsgläſer, Krüge, laſchen, Humpen, Teller, und Inſt Verſchiedenes gegen baare ahlung im Vollſtreckungswege entlich verſteigern. annheim, den 16. Jan. 1895. Eſchenauer, 56142 Gerichtsvollzieher O 1, 15. Zwanggs⸗Herſteigerung. Am Maal den 18. ds.., Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich am Pfandorte da⸗ hier mit im Pfandlokale 56146 Drei große Weinlagerfäſſer öffentlich gegen Bagrzahlung. Mannh deie 16. Jauuar 1895. 0 Bräuninger. Gerichtsv r, M I, 9. Jwang erſteigerung. Montag, Januar ds. 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Freitag Abend 9 Uhr Probe für Tenor u. Baß 561683 in der Aula des Gymnaſiums. Sing⸗Verein Manuheim. Diejenigen Damen und Herren, oſ gewillt ſind, ſich an dem Coſtüm⸗Tanz auf unſerm Masken⸗ Ball zu betheiligen, werden höf⸗ lichſt erſucht, 400 am kommenden onntag, Nachmittags 2 Uhr in unſerem Vereinslokale 1 175¹ behufs Anmeldung 1 0 56141 Der Vorſtand Klavier-Unterricht wird gründlich ertheilt zu mäßigem 2. 1254 Stiege hoch. —— Täglich friſche HASEN. NRehe Braten von 4 Mk, an, Vorderſchlegel per Pfd. 70 Pfg. Ig. Hirſchbraten per Pfund 70 und 80 Pfg. Wildenten, Birk⸗ u. Schnuee⸗ wild, Suppenhühner, Hahnen, Eute, Gäuſe. Ponularden, Welſche Auſtern Rheinfalm, Soles ꝛc. J. Knab, Sreteß Breiteſtr. Filiale: Moltkeſtr. 3 (N 8, Ia.) Lebend friſche Schellfische Kieler Bücklinge Bismarck⸗Häringe empfiehlt 56164 Lebende Hechte e Bärſch Tafelzander 9 0 Turbots elſege 56171 Cablfante Rothzungen, Merlans. D 2, 9, Ph. 6 un 4 9Planken. 2, 24, u. d. Theater. 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Wir laden hierzu unſere Mitglieder ſowie fämmt⸗ liche Parteimitglieder freundlichſt ein. 56051 Der Vorſtand. Mationalliberaler Gezirkaverein Neckar⸗Vorſtadt. Der nationalliberale Bezirksverein Neckar⸗ Borſtadt wird 9 Gebuutfefe Sk. Majeſtät des deutſchen Kaiſers eine Nor e in ſeinem Locale„Reſtauration Foerderer“, Neckar rſtadt, Mittelſtraße 61/63, am Samſtag, den 5 Jaunar, Abeuds 8½ lihr, veranſtalten. Herr Privatmann Jacob Kuhn wird die Fit rede halten und Herr Hofopernſaͤnger Moſer dle Wuͤte haben, bei dieſer Feier mitzuwirken. Wir laden die Mitglieder unſeres Bezirks⸗Vereins und die übrigen Parteifreunde in hieſiger Stadt freund⸗ lichſt dazu ein. Mannheim, 16. Januar 1895. 56140 Der Vorstand. 52250 Dr. Max Levy K2, 9. Tehniſch⸗ geuiſe ſuuterſudugeanpalt e, 9. 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Jeld.⸗Art⸗Regmt. die Feld⸗ üge 1866 und 1870/¼71 mitgemacht hat, iſt früh nach 5 e Leiden, im Alter von 53 Jahren geſtorben. 15 Die Veerdigung findet Freitag, den 18. ds. Mts. Nachm. ½2 Uhr, vom Trauerhauſe U 6, 1 aus ſtatt. Der Herein 1705 85 ſich um 1 Uhr bei der Wittwe in der Wirthſchaft U 5 Zah 19 00 Helheiligung am Ehrengeleite unſeres Der Vorſtand. braven Kriegskameraden erwartet berbmiſler Perein Munein. Todes⸗Anzeige. Unſern verehrlichen Mitgliedern die traurige ee daß unſer langjähriges Mitglied, Herr 56148 Auguſt Wiedehöfft durch Unglücksfall, nach kurzem ſchweren Leiden, geſtorben iſt 5 Die Beerdigung findet Frettag, 18. Januar, Nach⸗ mittags ½2 Uhr, vom Sterbehauſe U 6, 1 aus“ ſtakt, wozu die Herren Collegen um zahlreiche Betheiligung erſucht werden. Der Vorſtand. 45 Dan Ksag gung. Für die 1 Beweiſe der Th Theilnahme an dem ſchweren Verluſte unſerer lieben Gattin und Mutter, ſowie für die ahlreichen Kranzſpenden, ſprechen wir Allen unſeren innigſten Dank aus. 56119 Mannheim, den 16. Januar 1895. Familie Ph. Größle. * c 1 5 wozu freundlichſt einladet. 8. Seite. Bale Cu 8 1 ul Iuternafionaler Schiffer⸗Terein Unſer diesjähriger Schiffer-Ball, S verbunden mit 10jährigem Stiftungsfeſtt und Lahnenweihe findet am Dienſtag, 22. Januar, Abends 7 uhr in den feſtlich decorirten Sälen des„Badner Hofes ſtatt. Wir laden unſere Mitglieder hiermit freundlichſt ein, ſich an dieſem Feſte recht zahlreich betheiligen zu wollen. Liſte zur und Karten für Einzuführende liegen bei unſeren Vorſtandsmitgliedern Herren: Boruhofen, Hufen und Page auf. 55648 Der Vorstand. Harmonle-Gesellschaft. Sonntag, den 20. Jannar 1895, Nachmittags 4% Uhr Kaffee-Kränzchen, 56049 Der Vorſtand. P. S. Die aanme iſt in der im Lokal aufliegenden Siſte ſpäteſtens bis Samſtag Abend 6 Uhr zu bethätigen. Süngerbund. Samſtag, 2. Februar 1895 Masken⸗Kränzchen in den Lokalitäten des Ballhauſes. Der Vorſtand. 55992 Näheres durch Rundſchreiben. „ UVUSnia.“ Unſer diesjähriger 5„55808 Maskenball mit Preisvertheilung findet Sonntag, den 3. Februar, Abends 7 Uhr in den vereinigten Sälen des Ballhauſes ſtatk. Karten für Einzuführende können von jetzt an dei unſerem Vorſitzenden Herrn Friſeur K. Paul, 8 4, 10 in Empfang genommen werden. Der Vorſtand. Mannheim. Hetzger-Gehülfen-Verein Der diesjährige Metzger⸗Ball Samſtag, den 19. Jannar, Abends präcis ½8 Uhr in feſtlich babbrirten Sälen des„Badner Hofes⸗ 1225 7 910 unſere verehrten 0 ſowie die Herren Meiſter mit Familien⸗ angehbrigen und Freunde des Vereins freundlichſt einladet 85651 Der Vorſtand. K I, 2. Deutscher Michel K 1, 2 Heute Donnerſtag, den 17. Januar 1895, 56152 GON&EERRT des I. ſüddeutſchen Männer⸗Quartett's Sonradi, Buck, Schulz und ſowie der Duettiſten Paula und Donat Gigel. Pianiſt Herr Burchartz. Anfang 8 Uhr. Regie D. Gigel. „Stadt Aachen.“ Heute Donnerſtag Abend, Grosses CONCERT Geſellſchaft Fidelio wozu böflichſt 70 ſchaf* M. Grimm. Kaiser Friedrich. OS, A. 86104 Heute Donnerſtag, 17. Jannar, Operetten-Abend Capelle Petermann. Eintritt 25 Pfg. Geſchäfts⸗Nebergabe. Erlaube verehrl hieſtgen und auswärtigem Publikum ergebenſt anzuzeigen, daß das Geſchäft meines verſtorbenen Mannes G. Nonnenmacher, Stuccateur an ſeinen Geſchäftsführer L6, 2 R. Ruhn L. 2 übergegangen iſt. 55957 Ich erſuche hieſ. ſowie auswärtiges Publikum ergebenſt, ihm dasſelbe Zutrauen zu ſchenken, wie meinem verſtorbenen Manne. Hochachtungsvoll G. Nonnenmacher Wittwe. Jum Schutz gegen Ausgleiten bei Schner i. Glatteis 1 empfiehlt 55958 Eisfilzhaken für Herren und Da' en. P J. 2. Richard Dippel. P 1. 2. 56162 ——— SGeneral⸗Anzeiger. Mannheim, 17. Januar! Hegewald Maeiningen, sagt: Knöterlehist 5 Butz& Leitz Maſchinen⸗ und Waagen⸗Fabrik Neckarauer Tele Uebergang Mannheim 8880 empfehlen 51728 Waagen jeder Conſtruction u. 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Aufnahme neuer Schüler und Schülerinnen in die Anstalt Das Schulgeld wird vom Tage des Anmeldungen werden täglich bei der Direktion Litra F 2, 6 entgegengenommen. Ebendaselbst werden Prospekte der Anstalt 5 ausgegeben. die Direktion des Conservatoriums für Musik 54919 M. Pohl, Musikdirektor. Eeee EIm CASINO-SAAL Dienstag, den 22. Januar 1895, Abends 7¼ Uhr Klavier-Abend Mabel Seyton. Seeeeeeeeeeemee ee F. Imbach, Mede-Bazar Kunststrasse. engl. Regen-.Sonnenschirme. EIEHAHEH a E Gr. Bad. Hof⸗u. 88%% Nationaltheater. Donnerſtag, 50. Vorſtellung den 17. Jan. 1895 Dim Abonnement A. Wallenſteins Lager. Vorſpiel in einem Akt von Friedrich Schiller. In Scene geſetzt vom Intendanten. Wachtmeiſter) eines 11 ſchen err Neumann. U12 S Trompeter ee egimts. err Eichrodt. Konſtabler err Hildebrandt ; 5 Löſch. Scharfſchützen J Holkiſche reitende Jäger 5 e e vom Regmt. Tiefenbach 5 S Küraſſtere von einem lombardiſchen Herr Lewent. u. wallon. Regiment„„„ — Buttleriſcher Dee Herr Moſer II. Ein Kroa 2 Herr Peters. Ein Uhlan„PD. Langhammer. Ein Rekrut„„ err Rlidiger. Ein Bürgenr.»„Herr Moſer I. Oin Bahff Ein Bauernknabe 8 h G echt. Marketenderin 325 e Lank. Eine Aufwärterin Frl. Wagner. Ein Soldatenjunge 0 Baro. Ein Schulmeiſter 5 8 8 Herr Neßler. EIl Soldaten. Knaben. Marketenderinnen. Der Schau⸗ platz iſt im Wallenſtein ſchen Lager vor der Stadt Pilſen in Böhmen. Hierauf: Die Piecolomini. Schauſpiel in fünf Akten von Friedrich Schiller. 5 898 geſetzt vom Intendanten. Wallenſtein, Herzog zu Friedland, 125 dreißigjähri⸗ gen Kri r. Blankenftein. Saete e Griedland, 15 Gemahlin rau Jacobi. hekla, ſeine Tochter rl. Wittels. Octavio Piceolomini, Generallieute⸗ Liei nant Herr Neumann. ſal Mar Piccolomini, ſein Sohn, Oberſt E eines Küraſſier⸗Regiments 85 5 Stury. GrafTerzky, Wallenſteinsschwager, Hr Albert Baſſer⸗ Chef mehrerer Regimenter mann a. G. Gröfin Terzky, ſeine Gemahlin. Frl..Rothenberg Illo, Feldmarſchall, Wallenſteins Vertrauter.Herr Eichrodt. Aerr⸗ General der Kroaten err Hecht EI uttler, Chef eines Dragoner⸗ 5 ments 85 Jacobi. Tiefenbach, r. Hildebrandt. 55 Maradas Generale unter 650 Lobertz. E Ges Wallenſtein Senn anghammer. Golgto, err Starke I. Rittmſtr. Neumann, Terzky's Adjutant Herr Levent. Kriegsrath von Queſtenberg err Tietſch. Ein Kornet Herr Löſch. Kellermeiſter des Grafen Terzky Herr Moſer I. Erſter) err Schilling. Zweiter) Diener des Grafen Terzky Herr Peters. 2 Dritter) 5 TI. elly. Zwelter Page des Grafen Terzky Frl. Schubert. — iener Wallenſtein?s Herr Bauer. Ein Page Octavio's rl. Schäfer. 1 Diener Octavio's err Voigt. Oberſte, Generale. Ort der Handlung: Pilſen. 11 Kaſſeneröffn. 6 Uhr Anf. 7 Uhr. Ende nach 10 Uhr. 1 Zwiſchen dem 1. u. 2. Stück findet eine größere Pauſe ſtatt. Gewöhnliche Preiſe. iüeeeheerecdn —————