* * Telegramm⸗ Adxeſſe: der Poſtliſte eingetragen er 85 Ne. 2802. Abonnement: 60 Pfig. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtanf⸗ ſchlag M..30 pro Qnuartal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Dyoppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) annheimer J — 52 5 der Stadt Mannheim und Um gebung. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. urnal. Seleſeuſte und verbreitettte Zeitung in Maunheim und Amgebung. 2 (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich: für den polit. und allg, Theik: Chef⸗Redakteur Herm. Meher. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 1701„Mannheimer Journgl“ ſt Eigenthum des Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 20. ee Aus der Mannheimer Handelskammer. Der ſchon mehrfach erwähnte Jahresbericht unſerer Handelskammer läßt ſich über das Geſchäft in Hopfen im abgelaufenen Jahre folgendermaßen vernehmen: In ſeinem erſten Theile, bis Mai,Juni 1894 befriedigend, nahm das verfloſſene Geſchäftsjahr, vorwiegend in Folge ungünſtiger Sommerwitterung, im weiteren Verlaufe ſchlep⸗ penden Charakter an. Die Preiſe für 1898er Waare gingen zurück und ſanken, bei guten Ausſichten für die neue Ernte langſam abbröckelnd, zu Schluß der 1898er Saiſon auf M. 110—80 per 50 Kilo. Vorräthe von Belang gingen in die neue Campagne nicht hinüber. Die Brauereien hatten ſich angeſichts der knappen 1893er Ernte und der ziemlich mene derſelben von vornherein nur mit dem Nöthigſten verſehen. Trotz aller Unbilden der Witterung entwickelte ſich die neue Pflanze in allen Diſtrikten des Inlandes und des Aus⸗ landes— mit Ausnahme Rußlands— in vielverſprechender Weiſe und überall ſtand die Ernte in geſunder, ſchöner Ent⸗ wickelung. Leider verwirklichten ſich die günſtigen Hoffnungen nur in Bezug auf die Größe des Ertrags, während die Qualität des 1894er Produktes unter der fortgeſetzt ſchlechten Erntewitterung litt. Es ſteht heute feſt, daß die 1894er Hopfenernte in Deutſchland und Oeſterreich, eben ſo in England und Nordamerika, und zwar überall gleichmäßig, ut/ eines vollen Jahresertrags— ein beſonders günſtiges rträgniß— ausmacht, dagegen in Qualität eine, ſogar in den beſten Bezirken, ſpeziell Bayerns wie Böhmens, nur mäßigen Anſprüchen genügende Waare lieferte. N. Folge der andauernden Näſſe während der Pflücke und Trocknung der Waare ſind Prima⸗Qualitäten in der Minderheit, Mittel⸗ und geringe Waare reichlich vertreten. Das Geſchäft eröffnete in neuer Waare bei ruhigem Ver⸗ kehr mit Preiſen von M. 30—50 per 50 Kilo, und in privi⸗ legirten Lagen, Spalt, Holledau(Bayern) zu M. 50, 60 und 70 per 50 Kilo; der Handel verhielt ſich dem reichen Ange⸗ bot gegenüber vorſichtig zurückhaltend. Allmählich,— Brauereien die nur ſchwache Vorräthe beſaßen, zeigten frühe Kaufluſt, während andererſeits das Ueberwiegen geringerer Waare ſchärfer hervortrat,— befeſtigte ſich das Geſchäft, und bei immer mehr und in raſchem Tempo ſich vergrößernden Um⸗ ſätzen nahmen die Preiſe, insbeſondere für Prima⸗Qualitäten, ſteigende Bewegung an. In verhältnißmäßig kurzer Zeit, wobei die Preiſe in ſtetiger Steigerung verblieben, zeigten ſich die großen Produktionsbezirke Deutſchlands, Bayern, Baden, Württemberg, Elſaß, Poſen, ſowie auch, als für Deutſchlands Einfuhr ſpeziell in Betracht kommend, Oeſter⸗ reichs, was Prima⸗Waare betrifft, Anfang Dezember faſt gänzlich geräumt. Der Abſatz an die Brauereien iſt befriedigend, um ſo mehr, als dieſelben Vortheil darin finden, zu diesjährigen billigen Preiſen und in Folge der öglichkeit, die Waare durch entſprechende Conſerven⸗Cylinderpackung auf längere Zeit friſch zu erhalten, ſich Vorräthe über Jahresbedarf ein⸗ zulegen. Heute notiren, bei unverändert feſter Haltung, Prima⸗ Sortel! von Mk. 70—90 per 50 Kilo, privilegirte Lagen Bayerns, Spalt, Holledau, von Mk. 90—115 per 50 Kilo, Oeſterreich⸗Ungarn(Böhmen, Saaz), Prima⸗Waare ö. W. fl. 77—85 per 50 Kilo, bei überall ausgeſuchten und nicht belaugreichen Vorräthen. Die Einfuhr aus Oeſterreich⸗ Ungarn bleibt in dieſer Saiſon weit hinter derjenigen des 18983er Jahrganges zurück, was ſeine Erklärung in den Ernteverhältniſſen der beiden Jahrgänge und Produktions⸗ gebiete findet. Der Ausfuhrverkehr nach dem übrigen Auslande bewegt ſich, was England und Nordamerika betrifft, in Folge der diesjährigen reichen Ernte dieſer beiden Gebiete natur⸗ gemäß in mäßigen, normalen Grenzen, wobei hervorzuheben iſt, daß die Reduktion des nordamerikaniſchen Ginfuhrzolles von 15 Ets. per Pfd.(Me. Kinley⸗Bill) auf 8 Cts. per Pfd. die Ausfuhr nach dieſem Markte außerordentlich erleichtert. Im Verkehr mit Rußland tritt zwar die Wirkung der gegenſeitigen Stipulation für Hopfen in dieſem Jahre nicht 90l in die Erſcheinung, inſoferne Rußland wenig günſtig erntete und ſowieſo eher zur Einfuhr deutſcher Waare geneigt iſt, doch iſt es zweifellos, daß die eingetretene Zollerleich⸗ terung im weiteren Verlaufe ſich von Jahr zu Jahr für Deutſchlands Hopfenproduktion und Handel als vortheilhaft erweiſen wird. Politiſche Ueberſicht. Manuheim, 21. Januar Im Reichstage wurde am Samſtag die erſte Löſung der Novelle zur Strafprozeßordnung und zumGGerichtsverfaſſungsgeſetz abgeſchloſſen. Wie bereits in unſerm telegraphiſchen Bericht ausgeführt, begrüßte der Abgeordnete Freiherr von Gültlingen (Reichsp.) insbeſondere die Einführung der Entſchädigung unſchuldig Verurtheilter mit Freudeu. In ſeiner würt⸗ tembergiſchen Heimath wäre die Entſchädigung ſchon im Jahre 1868 eingeführt worden, und man habe es dort ſehr ungern geſehen, daß dieſe geſetzliche Einrichtung durch die Strafprozeßordnung aufgehoben wurde; die »Entſchädigung ſei indeſſen aus freien Stücken auch in der Folgezeit gewährt worden. Abgeordneter Grillen⸗ berger(Soziold.): Die Klagen gegen die Strafprozeß⸗ ordnung ſeien ſehr alt, die Vorlage ſei nur durch dieſe Klagei hervorgerufen worden. Ein ſolches Entgegen⸗ Montag, 21. Januar 1865. kommen der Regierung ſei ungewöhnlich, aber erfreulich. Die Berufung gegen die Urtheile der Strafkammern ſei indeſſen leider mit allzuviel Formelbeiwerk belaſtet, und ein reaktionärer Grundzug zeige ſich bei dem Entwurfe nicht blos in der Erſchwerung der Berufung, ſondern auch in auderen Einzelheiten. Wenn die Vorlage nicht dieſer bedenklichen Beſtimmungen entkleidet werde, könne die ſozialdemokratiſche Fraktion nicht dafür ſtimmen. Abgeordneter Werner(tſch.⸗ſoz. Reformp.) ſpricht ſich insbeſondere für eine Herabſetzung der Gerichtskoſten aus. An deutſchen Gerichten müßte nur von deutſchen Richtern deutſches Recht geſprochen werden. Abgeordneter Frhr. v. Buol⸗Berenberg(Centrum) hält die Berufung in der vorgeſchlagenen Form nicht für annehmbar, denn ſie würde nur auf Koſten des Vorverfahrens gewährt werden. Abgeordneter v. Marquardſen(nat.⸗lib.) erklärt ſich gleichfalls gegen die Berufung. Die meiſten Freunde der Berufung ſeien nur darin einig, daß ſie dieſes Rechts⸗ mittel wollen, aber wenn es ſich darum handle, in wel⸗ cher Weiſe die Berufung eingeführt werden ſoll, gingen ihre Meinungen auseinander. Abgeordneter Lerno(Cen⸗ trum) wünſcht die Berufung, aber nur ohne Einſchränkung der Rechtsgarantien. Abgeordneter Hilpert(bayr. Bauern⸗ bund) will bei dem Bagatellverfahren ſtatt des Eides den Handſchlag eingeführt wiſſen. Abgeordneter von Czarlinski(Pole) verlangt, daß den Zeugen der Eid in ihrer Mutterſprache abgenommen werden möge. Die Vorlage wurde einer Kommiſſton von 28 Mitgliedern überwieſen. Die nächſte Sitzung findet Dienſtag 1 Uhr ſtatt. Die Novelle zum Zolltarif ſteht auf der Tages⸗ ordnung. Intereſſante Ausführungen über den Fall Dreyfus bringen die„Hamb. Nachr.“, indem ſie ſchreiben: Wir wiſſen heute, daß Graf Münſter den Wunſch geäußert hat, der Prozeß möge öffentlich geführt werden, um die Behauptung, Dreyfus hätte im Auftrage der deutſchen Botſchaft gehandelt, zu widerlegen. Dieſer Wunſch wurde nicht erfüllt; das ſtand im Belieben der franzöſiſchen Regierung. Als jedoch trotz aller Geheimhaltung des Verfahrens die hlerorts widerſprochene Meldung, daß die Anklage ſich auf ein an Deutſchland ausgellefertes Dokument ſtützte, in die Welt hinausgeflattert war und überall Glauben gefunden hatte, ſah man ſich in Berlin zu eigenen Nachforſchungen veranlaßt, welche ergaben, daß Dreyfus, weder zur Pariſer, noch zu einer auderen Vertretung des Reiches im Auslande, weder zum deutſchen Generalſtabe, noch zu einem ſeiner Mittelsmänner Be⸗ ziehungen unterhalten habe, und daß, wenn der Verdacht gerechtfertigt war, Deutſchland auch nicht in entfernteſter Weiſe damit in Verbindung gebracht werden könnte. Unſeres Erachtens hätte es genügt, dieſe Feſiſtellung zu eigenem Gebrauche zu machen, zumal die deutſche Regie⸗ rung weder die Abſicht noch die Aufgabe hatte, Dreyfus zu entlaſten. In Berlin— wir laſſen unerörtert, an welcher Stelle— waltete die Anſicht nicht vor. Graf Münſter wurde angewieſen, das Ergebniß der deutſchen Unterſuchung der franzöſiſchen Regierung mitzutheilen und eine ganz entſchiedene amtliche Erklärung zu fordern, die nicht nur ſeine, ſondern die Mitwirkung irgend einer deutſchen Behörde an dem Dreyfus'ſchen Verrath end⸗ giltig als willkürliche Erfindung kennzeichnen ſollte. Wir betonen nochmals, daß wir dieſen Schritt keineswegs für unerläßlich hielten. Wurde er aber einmal unternommen, dann mußte ihm Folge gegeben werden. Das iſt nicht geſchehen. Die offictöſe„Agentur Havas“ verſendete am nächſten Tage eine lahme, laue, nichtsſagende Notiz an die Blätter, in der ſie ſich„angeſichts des immer wieder auftretenden Irrthums“ bemüßigt fühlt, zu wiederholen, daß„keine der fremden Vertretungen in Paris“ in den Fall Dreyfus verwickelt ſei. Das war Alles. Selbſt das Wort„deutſch“ wurde gefliſſentlich vermieden und jedes weitergehende Zugeſtändniß, jede amtliche Kund⸗ gebung rundweg abgelehnt. Es iſt möglich, daß Graf Münſter es an der nöthigen Energie fehlen ließ; es iſt anderſeits möglich, daß Herr Hanotaux ſich auf Grund eigener Juformation berechtigt glaubte, deſſen Darſtellung mit Reſerve aufzunehmen. Auf jeden Fall iſt das Reſultat der Iytervention beſchämend für uns, das dürfen wir uns nicht verhehlen. Es lag eine ganz beſtimmte Forderung der deutſchen Regierung vor, deren Erfüllung im Bereiche jener diplomatiſchen Verbindlich⸗ keit lag, die man einem mächtigen Nachbar gegenüber, auf deſſen freundliche Geſinnungen man Werth legt, zu üben über ſich bringt. Oder ſollte das deutſche Reich nicht mehr als dieſer mächtige Nachbar angeſehen wer⸗ den? Es gab eine— nicht ferne— Zeit, wo eine ſolche (Telephon⸗Ar. 218.) Frage unſinnig geklungen, wo der Vertreter der deutſchen Regierung ſein Ziel ſicherlich erreicht hätte— voraus⸗ geſetzt, daß er mit einer ſo überflüſſigen Arbeit beauf⸗ tragt worden wäre. Ueber den Stand der franzöſiſchen Miniſter⸗ kriſis ſchreibt man uns aus Paris vom geſtrigen Tage: Bourgeois ſetzte heute ſeine Beſprechungen mit politiſchen Perſönlichkeiten fort und wird morgen Vor⸗ mittag 9 Uhr dem Präaͤſidenten Faure das Ergebniß ſeiner Schritte mittheilen. Bourgeois konferirte Vormit⸗ tags mit Hanotaux, Poincars und Leygues, deren Mit⸗ arbeiterſchaft er ſich zu ſichern ſtrebt, und beſprach mit ihnen die Punkte der allgemeinen Politik, welche die Richtung des neuen Kabinets regeln ſollen. Wenn die Herbeiführung eines Einvernehmens unmöglich ſein ſollte, wird Bourgesis ein Kabinet mit einer ſchärfer hervor⸗ tretenden Schattirung bilden. Man wird ſich in dieſer Hinſicht vorausſichtlich noch heute ſchlüſſtg machen. Die ſeit zwei Tagen in dem Palais Elyſée eingelaufenen Glückwunſchtelegramme und Adreſſen belaufen ſich auf über 600. Vom oſtaſiatiſchen Kriegsſchauplatze er⸗ halten wir nachſtehende Nachricht aus Hieroſhima unter dem Datum des geſtrigen Tages: Ein Telegramm des Generals Nodzu meldet Einzelnheiten über die Nie⸗ derlage der Chineſen bei Haitſching am 17. d. M. Der Feind begann um Uhr Morgens auf drei Wegen von Liao Yang, Pulangton und von Nintſchwang aus vor⸗ zurücken. Mittags erweiterten die Chineſen ihre Front bis auf eine Ausdehnung von 5 Meilen, in der Abſicht, über den rechten Flägel der Japaner zu deportiren und rückten in dieſer Formation bis auf eine Meile Entſer⸗ nung von der erſten japaniſchen Linie vor. Die 3. Di⸗ viſion der Armee an der Nordſeite von Haitſching hielt den Feind bis 4 Uhr Nachmittags im Schach. Um dieſe Zeit wurde ein Angriff auf den rechten Flügel der Chi⸗ neſen unternommen. Letztere wurden in die Flucht ge⸗ ſchlagen. Um 6 Uhr zog ſich der größte Theil derſelben in nordweſtlicher Richtung auf Nintſchwang zurück. Die Japaner erbeuteten viele Kanonen, ſowie eine Amaßl Waffen und Ausrüſtungsgegenſtände. ——— Verſammlung des Bundes der Land⸗ wirthe in Seckenheim. Der Bund der Landwirthe veranſtaltete geſtern r tag 3 Uhr behufs feiner Organiſation im 11. badiſchen Reichstagwahlkreiſe eine große Berſammlung im„Reichsadler“ in Seckenheim. Dieſelbe war aus allen Bezirken unſeres Reichstagswahlkreiſes ſehr gut beſucht und konnte man in dem großen Saal des„Reichsadlers“ kaum ein Stehplätzchen mehr erhalten, ſo ſtark hatte ſich derſelbe in allen ſeinen Theilen gefüllt. Eröffnet wurde die Verſammlung von Herrn Landwirth Georg Volz aus Seckenheim. Derſelbe führt aus, daß der Bund der Landwirthe ſich nicht in Gegenſatz ſetze zu den landwirthſchaftlichen Vereinen, die in Baden ſchon Vieles zur Hebung und Förderung der Landwirthſchaft gethan und ſehr ſegensreich in Wort undSchrift für das Wohl derLandwirthe gewirkt hätten. Auch gegen die Gr. Regierung richte ſich die Gründung eines Zweigvereins des Bundes der Landwirthe nicht, denn die badiſche Regierung habe ſtets das Wohl und die Förderung der Landwirthſchaft im Auge und hahe die⸗ ſelbe dies ſchon wiederholt durch Wort und That bewieſen. Er glaube daher die Verſammlung nicht beſſer und würdiger eröffnen zu können als mit einem Hoch auf den Protektor der badiſchen landwirthſchaftlichen Vereine, unſeren Großherzo riebrich. Die Verſammlung ſtimmte begeiſtert in d ein. terauf ergriff Herr Domänendirektor U ſche ſach von Karlsruhe das Wort, um in ca. 1 ſtündigen, ehr ſachlichen Ausführungen über den Zweck und die Ziele des Bundes der Landwirthe zu ſprechen. Redner äührte in der Hauptſache olgendes aus: Fürſt Bismarck, weſſen Verdienſte um die deutſche Landwirthſchaft unbeſtreitbar ſind, rief uns einſt das Wort entgegen:„Der Bauernſtand fängt endlich an, zu begreifen, daß er zuſammengehört, und daß deſſen Einigkeit nicht blos die Zukunft der Landwirthſchaft, ſondern des Staates bedingt!“ An einer anderen Stelle ſagte Bismarck das ſchöne Wort:„Der deutſche Bauer iſt der geduldigſte Menſch der Welt, der ſeine Benachtheiligung durch die Ge⸗ ſetzgebung willig trägt, wenn er aber einmal zum Bewußtſein des ihm angethanen Unrechts gekommen iſt, ſo wird er auch nicht eher ruhen, bis er zu ſeinem Rechte gelangt iſt!“ Aus dieſem ſchönen Worte folgern wir die Nothwendigkeit, daß wir alleſammt einig ſein müſſen, die Einigkeit ſei darum das Leit⸗ und Schlagwort meiner Rede und ich hoffe, daß Sie daraus den Vorſatz folgern, zu efen auf alle Lauen und Schlaffen einzuwirken, damit ſie mithelfen bei der Bekämpfung der Nothlage der Land⸗ wirthſchaft, die nicht mehr beſtrikten werden kann. Dieſe Nothlage der Landwirthſchaft iſt auch bereits anerkannt von den maßgebenden Kreiſen und zwar von nie⸗ manden Geringerem als unſerem Kaiſer. Nunmehr werden ſich die Räthe der Krone nicht mehr der Thatfache verſchließen können, daß es nun gilt, für die ſchönen Worte au Thaten einzuſetzen und thatkräftig der Landwirthſchaft zu helfen. Dis 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 21. Januar. Landwirthſchaft iſt die Grundlage des Stagtes, und wenn Handelsverträge handelte, da hat man nur die Handelskam⸗ſoweit herabgeſetzt ſind, daß ſie den Ertrag der jetzigen Ge⸗ dieſe Grundlage erſchüttert iſt, wird der ganze Staat er⸗ mern gefragt und die landwirthſchaftlichen Vereine ignorirt wichtsſteuer nicht überſteigen. 5 chüttert. Wir wollen Niemanden anklagen, daß es mit und gedacht: dem Bauer wird es ſchon recht ſein. Daß die Zum Vorſitzenden des 11. badiſchen Reichstagswahlkreiſes er Landwirthſchaft ſoweit gekommen iſt, wir wollen Nothwendigkeit gemeinſamer Beſtrebungen auf dem Gebiete wurde Herr Profeſſor Treiber von Plankſtadt gewählt. uns ſelbſt die Schuld geben, die Hand auf das der Landwirthſchaft anerkannt iſt, beweiſt die der te Herz legen und ſagen: Wir haben Vieles verſäumt, mittelbadiſchen Bauernvereine, die ſchon 20,000 Mitglieder beed 5 15 0 15 2 Bſe zäblen, weit mehr Mitglieder als der offtzielle Landwirth⸗ Aus der Karlsruher Zeitung. aft iſt beſonders der Umſtan„daß die Lehren des Doktri⸗ ſchaftliche Verein. Die Spaltung unter den Bauern durch ̃; narismus ſeit langer Zeit einen großen Einfluß auf das Bildung des mittelbadiſchen abne iſt bedauerlich won belgiſchen Waffenfabrikanten wird neuerdings ſtaatliche Leben ausgenbt haben, es ſind die Lehren der und ich gebe mich der Hoffnung hin, daß es heute dem Bunde ee en ee 165 Nationalökonomie, die man eher Internationalökonomie hätte der Landwirthe möglich ſein wird, eine Vereinigung zu er⸗ 5 1. 2 70 poi lers 1 nennen ſollen. Die Nationalökonomie ſich mit der zielen, denn ich kann den Bauernvereinen den] ekanntmachung des Herrn Reichskanzlers vo 195 f in fi ö' N 7 8 Führer dieſes Jahres(Centralblatt für das Deutſche Reich“ Nr. 5, Wohlfahrt des Volkes allein ſie hat nicht die richtigen Mittel Vorwurf nicht erſparen, daß ſeine 105 hrer Seite 20) abgebildeten eirunben, mit einer Krone gezierten angegeben, ſie iſt auf Irrwege geleitet worden urch den für die Han delsverträge geſtimmt haben und 8 0 1 4 5 5 Volteinarkemus; deßhalb los von den zu weit daß ſich im jetzigen Augenblick das Zentrum bemüht, die ee een A ber n b5r Beſiunen henden Gelehrten und zurück zum prak⸗ Bauern im Mittelbaden gegen die geplante Tabalfabrikat⸗[Waffenhändler a zuſetzen. Wie ſich aber d. 19 ITrſchen Leben, dann werden wir die Wege ſſteuer zu gewinnen. 155 eteee 1 5 inden, die wir künftig zu gehen haben. Auch die politiſchen Tagesblätter zeigen wenig Verſtänd⸗ 20 e 19 0 N Sden e Eine Grundirrlehre der Nationalökonomie iſt die Lehreniß für die agrariſchen Fragen der e ſie wollen ahr gebracht werden, die außer dem Hahn rei 7 2 5 lußeinrichtung beſitzen und auf dem Lauf mit jenem von dem Freihandel und dem Mancheſter⸗ des Landes Wohl und des Volkes Wohl auf andere Weiſe Verſchl 5 25 thum, Dieſe Lehre hat ſich England zum Muſter ges gelöſt ſehen als durch Hebung und Förderung der Land⸗ e e aef den d 110 e en ee e e„„ aft wirthſchaft durch die Geſebgebung. Die Preſſe macht flagebie en elt ſind Der Vertrieb der vorbezeichneten zu 44 pCt. ſeiner Einwohner ein Landwirthſchaft gern einen Unterſchied zwiſchen Klein⸗ und Gro beſitz, jedoch Flobertbüchſen hne beſondere Verſchlußeinrichtung iſt daher kreibender Staat; in den letzten Jahren iſt die Zahl der mit Unrecht. Die Ziele der Bauern, ob groß oder klein, ſind nzuläſſtg und nach§ 9 des Reichs 1055 beeed die Landwirthe in England auf 14.12 und 10 pCt. gemeinſame. Nachdem dem Adel alle Vorrechte genommen Prüf 5 L4 ſe und Verſchlüſſe 255 5 andfeus em Bis zum Jahre 1846 hatte man in England einen ornzoll; ſind, beſteht ein großer Unterſchied zwiſchen adligem Beſitz 10. 7 15 0 ſch Handf als ſich dann die Induſtrie ausbreitete, ſagte man, das Volk und Kleinbeſitz nicht mehr. Auch ſind dieſe großen Land⸗ Erafbar. müſſe billiges Brod haben und 105 deshalb die Getreide⸗ wirthe in ſehr minimalem Maße vorhanden. Ich meine, die zölle ab und daher kam es, daß die Landwirthſchaft zurück⸗ Vläſcdenbarone, Schlotjunker und Börſenfürſten ſind unſeren 1 dt 0 d ing. Heute iſt die Weidewirthſchaft und die Vieh wirthſchaft eſtrebungen viel gefährlicher als die paar Großgrundbeſitzer. us 1 Un An 0 die Signatur der engliſchen Landwirthſchaft. Mit dem eng⸗(Stürmiſcher Beifall.) Der Satz, daß das Brod durch 5 1925 0 19 0 10 en iſt ner die Getridezölle vertheuert werde, iſt un⸗ Mannheim, 21. Januar 1894. der Handwerkerſtand urd die leinen Detailliſten. as aber richtig, das ſieht man gerade jetzt, Das ilen des Landes bringen Aen Staat dedeutde ſena mih der Lordroieihſchafe ür Hetreide iſtebeblignne 16 ſchreen e einen Staat bedeutet, wiſſen wir Alle aus Erfahrung. Was von einem Abſchlagen der Brodpreiſe hört Kunde von zahlreichen Spenden Ihrer Königlichen Hoheit der zützen uns einige große Erwerbsleute, wenn der Miktelſtand man Nichts. Man ſagt, der Bauer ſoll Hühnerzucht Großherzogin aus Anlaß des Welhnachtsfeſtes an Anſtalten zurückgeht, das wiſſen die Sozialdemokraten auch, treiben. Nun kommen aber aus Oeſterreich⸗Ungarn Tauſend, des Vereins, an einzelne Zweigvereine und Bedienſtete oder denn ſie gehen von dem Grundſatz au, daß erſt der von Eiern, ſo daß auch dieſer Zweig ſich nicht mehr rentirt. ſolche Perſonen, die, in Vereinsanſtalten ausgebildet, dem⸗ Saueruſtand proletariſirt werden müſſe, um leichtes Aehnlich liegen die Dinge bezüglich der Obſtbaumzucht und ſelben ihre Kräfte weihen. So ſpendete die hohe Protektorin Spiel zu haben. Deshalb znehmen ſie auch Stellung gegen Spargelzucht. Amerika ſchützt ſich mit Zöllen, Frankreich der Schweſternſchaft in dem Akademiſchen Krankenhauſe zu jebde Maßvegel, welche geeignet iſt, dem Bauernſtand aufzu⸗ ſchützt ſich mit hohen Agrarzöllen, in Folge deſſen das ganze] Heidelberg und im Städtiſchen Krankenhauſe zu Ludwigshaſen helfen. Wir haben ein Recht zu verlangen, daß die National⸗ überſeeiſche Getreide nicht zuerſt nach Frankreich exportirt je ein Harmonium, ferner jedem der Frauenvereine zu Thiengen, ökonomie eine wirklich nationale wird, daß ſie ſich ſtützt auf wird, ſondern zuerſt nach Deutſchland, u Weil und zu Wylen für ihre Kleinkinderſchulen das be⸗ die nationale Arbeit. Die waßltid des Reiches iſt davon Der Bund der Landwirthe hat die wichtige Aufgabe, die danie ſchöne penbd weiter jede der abhängig daß eine große Anzahl felbſtſtändiger Menſchen im Wahlen zum Reichstag und zum Landtag zu kontrollfren und etwa 270 Vereinsſchweſtern eine hübſche Mappe zur Auſbe⸗ Staate vorhanden iſt. Wenn wir den Patriotismus pflegen die Kandidaten auf das Bundesprogramm einſchwören zuſ wahrung der Schweſternbriefe, endlich ſede der Kochlehrerinnen und fördern wollen, ſo müſſen wir für den Mittelſtand, für laſſen. Wir werden zu dem Kandidaten ſagen: Wenn Du 50 65 Abreißtalender mit Daß aa Gaben den Bauernſtand eintreten, müſſen agrariſch ſein. Deutſchland nicht unſer Programm durchführſt durch Beine Stimme und mit freudigem Dank aufgenommen wurden, beſtätigen die ein⸗ iſt zur Zeit noch kein nduſtrieſtaat, ſondern ein Ackerbau⸗ Deinen Einfluß, ſo 1 5 Du 1 ſe wiedergewählt. Wenn zwei kommenden Schreiben, 0 ſtaat, denn von 52 Millionen Einwohnern ſind 22 Millionen Kandidaten vorhanden ſind, die ſich au das Bundesprogramm»Der Lehrer als Vertreter der Staatsgewalt⸗. Die Landwirthe, alſo 44% mit dem Mittelſtand über die verpflichten, ſo ſteht den Wigltabden 5 Bundes die Wahl„Bayer. 0.“ berichtet Ein Lehrer befahf einem Fort⸗ älfte. Wenn ſich Landwirthſchaft und der zwiſchen dieſen frei. bildungsſchüler während des Unterrichts, die Bank zu ver⸗ titte lſtand zuſammenſchließen, können Was die Mittel zur Beſeitigung der Nothlage der Land⸗ laſſen. Der Schüler widerſetzte ſich der Aufforderung des ſie die Klinke der Geſetzgebung wohl in wirthſchaft Kban liegen die Handelsverträ e allerdings Lehrers. Dieſer zeigte den Schüler beim Strafrichter an die and bekommen. ürft Bismarck hat 10 Jahre feſt und iſt hier nichts zu machen, jedoch gibt es und der Schüler wurde zu 14 Tagen Gefängniß verurtheilt. das wohl erkannt und haben wer daher ſeinen Weg⸗ noch andere Wege, um die zu große Einfuhr des aus⸗ Auf eingelegte Berufung kam dieſes Urtheil bis vor das gang Alle aufrichtig beklagt und betrauert. Der ländiſchen Getreides zu verhindern. Redner geht nunmehr Reichsgericht, und dieſes entſchied den Fall wie folgt: Der 1 neue Kurs iſt Gott ſei Dank vorüber er hat ſein jähes Ende auf die verſchiedenen Vorſchläge ein, die in dieſer Frage Lehrer, der in der Fortbildungsſchule das Aufſichtsrecht aus⸗ gefunden; es wird ſich Niemand mehr an ihn erinnern. in der letzten Zeit gemacht worden ſind, wie den Antrag übt, iſt als Beamler anzuſehen, der zur Vollſtreckung von Die politiſchen Parteien haben oft viel verſprochen und Kanitz, den Antrag Lucke u. ſ. w. Er bezeichnet dieſe Vor⸗ Anordnungen der Obrigkeit berufen iſt. Demgemäß iſt der wenig gehalten. So lange die politiſchen Farteien die ſchläge zwar theilweiſe als undurchführbar ſedoch empftehlt einem ſolchen Lehrer bei Ausübung dieſes Rechts geleiſlete Frakkionspolitik über die Wirthſchaftspolitik ſetzen, können er ſie zur Berathung in den einzelnen Ortsvereinen. Der Widerſtand als Widerſtand gegen die Staatsgewalt nach wir nicht mit ihnen paktiren. Bund habe ſich ferner noch folgende Aufgaben geſtellt:§ 188 des Strafgeſetzbuches zu beſtrafen. In dem beſon⸗ 1 Wer außer den Intereſſen, des Mittelſtandes und der Aenderun des Unterſtützungswohnſitzgeſetzes, Reviſion des deren all wurde die Berufung des Fortbildungsſchülers 0 Landwirthſchaft noch andere will, der iſt nicht in Perlegen⸗ Arbeiterſchutzgeſetzes, billige Beſchaffung von künſtlichen Futter⸗ 9 und die Gefängnißſtrafe von 14 Tagen aufrecht⸗ 0 eit, zu welcher Partei er gehen ſoll. Wer philoſophiſch und Düngermitteln, Verſicherung gagen Schaden durch erhalten. iberal denkt, gehe zum Liberalismus, wer daneben trichinöſe Schweine und freie Ertheilung von Auskunft in*National⸗Glückwunſch für den Fürſten Zismarck. ein Freund der Monarchie iſt, gehe zu den National⸗ Rechtsſachen. Redner fordert ſchließlich zum zahlreichen Bei⸗ um 80. Geburtstage unſeres Altreichskanzlers am 1 ril llberalen, wer die Monarchie nicht will und für tritt in den Bund auf. 55 10 bie Deulſche eee 5 Weafe — iſt, der bult dur 0 Als zweiter Redner trat Herr Gutsbeſitzer Zucke von eines allgemeinen National⸗Glückwunſches an den Fürſten 4 1 ſchfre 8 d er e enkt un 1 15 Patershaufen auf, welcher zunächſt noch einige recht kräftige Bismarck einen originellen ſchönen Gedanken zur Ausführung 5 er zur 150 1 85 ra 10 und wenn einer religi n Bemerkungen über die Ziele des Bundes machte und ſodann bringen. Sie hat zu dieſem Zweck eine, von dem Hiſtorien⸗ chauungen hat, geht er entweder zum Zentrum, wenn er la ho⸗ über die Ta bakfabrikatſteuer ſprach, für die er eine maler Profeſſor G. Döpler künſtleriſch reich ausgeſchmückte, liſch, ober zu den Konſervativen, wenn er evangeliſch iſt. Lanze brach. Die Tabakfabrikatſteuer ſei für den Tabakpflanzer an den Fürſten adreſſirte Feſtpoſtkarte herſtellen laſſen, welche Wir verlangen von den verſchiedenen Parteien, daß ſie die beſte Beſteuerungsart, während die jetzige Gewichtsſteuer von dem genannten Wohlthätigkeitsverein für 10 Pf. erhältlich entſchieden Stellung nehmen zum Agrarprogramm und zum denſelben ſchwer benachtheilige. Der Tabakpflanzer müſſe iſt. Auf der Schriftſeite dieſer Karte iſt der allgemeine Glückwunſch Programm des Bundes der Landwirthe. Wir haben Manchen deshalb im eigenen Intereſſe für die Fabrikatſteuer eintreten.] in den Worten vorgedruckt:„In Alldeutſchlands Jubelgruß nach Berlin geſchickt, von dem wir nachher ſagen mußten: Die Behauptung von dem Konſumrückgang fei übertrieben, und Glückwunſch zu Ew. Durchlaucht 80. Geburtstag ſtimmt Wie kam Saul unter die Propheten? Gine National⸗ die Tabakfabrikanten machten auch dieſen Wau⸗Wau blos des⸗ freudig und ehrfurchtsvoll ein„. hier ſoll jeder 7 muß zuerſt für das Wohlſein der Natfon ſorgen; halb vor, um die Tabakpflanzer einzuſchüchtern. Die Tabak⸗ Gratulant mit Namen, Stand und Adreſſe unterſchreiben.— 3 ommt der Leib und dann kommen die fabrikanten hatten in den etzten Jahren ſehr Die Deutſche Reichsfechtſchule hofft auf dieſe Weiſe eine Ehrung höheren Fragen, die geiſtigen Fragen, denn viel verdient und es werde ihnen gar nichts ſchaden, zu Stande zu bringen, wie ſte in dieſer Großartigkeit und Un⸗ U Seblabinem geſundendeibekanneinegeſunde wenn ſie hundert Prozent weniger verdienen. mittelbarkeit wohl noch keinem Sterblichen zu Theil geworden Seele beſtehen. Ich ſage, das Hemd iſt mir näher als der Die Verſammlung nahm auf Antrag des Herrn Profeſſor iſt.— Um aber neben der Huldigung, die allen patriotiſchen Rock, deßhalb müſſen wir uns vor Allem mit den wirthſchaftlichen Treiber von ankſtadt ſatlite eine Reſolution an, in Deutſchen aus dem Herzen kommen wird, der Veranſtaltung — befaſſen, das muß die erſte Aufgabe eines Politikers welcher ſie ſich für die Taba fabrikatſteuer erklärt, vorausge⸗ noch einen beſonders tiefen, ſittlichen Inhalt zu geben, foll ein 1. an Wenn auch mancher Geheimerath darüber den Kopf ſetzt, daß i) der Tabakzoll möglichſt hoch bleibt, keinenfalls Theil des Erlöſes aus dem Verkauf der National⸗Glückwunſch⸗ 4 chüttelt und einen Schreck empfindet, daß die Bauern jetzt aber unter 60 Mark zu ſtehen kommt, 2) der Rauchtabak in karten dem zu erbauenden neuen Reichswafſenhaufe überwieſen 1 politiſch werden wollen, ſo wird uns das wenig kümmern. ſeinen billigeren Sorten im Verhältniß nicht höher als bis werden. Die Reichsfechtſchule hat ſich mit allen deutſchen Vor den Bauern braucht die Regierung nicht zu erſchrecken, jetzt beſtert wird, und 8) die läſtigen Kontrolvorſchriften 15 Vexreinen in Verbindung geſetzt und rechnet darauf, daß in denn dieſelben werden ſtets ihre feſteſte Stütze bilden. en Pflanzer in Wegfall kommen. Ferner wird in ber Re⸗ erſter Reihe dieſe durch den des Abfatzes der erke eeeeeeee eeee— Den landwirthſchaftlichen Verein kann ich nicht von dem ſolution der Vorſtand des Bundes der Landwirthe aufge⸗ Karten an dem patriotiſchen mitarbeiten, des Weiteren 16 Vorwurf befreien, daß, wenn es galt, zu wirthſchaftlichen fordert, im Falle der Ablehnung der jetzigen Tabakfabrikat⸗ aber alle Verehrer des een Staatsmannes im Familten⸗ Facaon Stellung zu nehmen, er oft gefehlt hat. Man hat die ſteuer im Reichstage die Regierun zu veranlaſſen, eine neue und Freundeskreiſe Fratulanten anwerben werden. 3 andwirthſchaftlichen Vereine nicht gefragt, als es ſich um die Tabakfabrikatſteuer auszuarbeiten, in welchem die Erträgniſſe Die Karten koſten, wie ſchon geſagt, pro Stück 10 1 7 Katſer Nikolaus II., der davon hörte, hatte dann alles weitere Papierkleid des Sonderlings mit Reclameankündigungen ſeines TLe uilleto N. felöſt angeordnet. Marig Feodorowna netzte dieſes letzte 50 rikats(des Schuhlacks) bedrucken ließ. Dieſes 451 — Der verſtorbene Zar Alexander III. war ein ungemein] Geburtstagsgeſchenk ihres Gemahls mit heißen Thränen. brachte Herrn Jonas neue Hilfsmittel und verſchaffte ihm ſo zärtlicher Gatte, der ſich über nichts ſo ſehr freute, als wenn— Dem Vernehmen nach plant der engliſche Sportsmann viel Geld, daß er nicht nur ſeinen Lebensunterhalt beſtreiten, er ſeiner Gemahlin eine freudige Ueberraſchung bereiten konnte. und Nordpolfahrer, Lieutenant Pike, eine neue Nordpolfahrt, ſondern ſich auch einen ſchönen Reiſeanzug kaufen konnte. In Im vorigen Herbſt an einem Tage, an dem es dem kranken die im Frühling von Tromſoe abſegeln ſoll. Zu dem Zwecke der oben geſchilderten Weiſe ſchlug ſich Jonas durch die We Kaiſer weſentlich beſſer ging, war er mit ſeiner Gemahlin daran iſt der namhafte norwegiſche arktiſche Seemann und Jäger gegenwärtſg befindet er ſich auf der Fahrt nach Europa und K gegangen, aus einer ganzen Reihe vorgelegter Schmuckgegenſtände Soeren Kroemer kürzlich in England geweſen, um mit Lieutenant wird in einigen Tagen in England eintreffen. ein Geſchenk für die Braut des Großfürſt⸗Thronfolgers auszu- Pike alle näheren Vorbereitungen zu beſprechen. Schon auf— Eine Stadt ohne Trintwaſſer! Aus Porto Maurtzio 2 ſuchen. Die Auswahl war bereits getroffen, als der Kaiſerin mehreren früheren Reiſen war demer der Gefährte Pikes in in Italien wird gemeldet:„Da ſich unſere Stadtverwaltun ein einfaches aber äußerſt geſchmackvolles Armband auffiel. den nordiſchen Meeren. In den Jahren 1888—89 überwinterte weigerte, den Pachtzins für das Trinkwaſſer zu zahlen, wei Sehr gegen ſeine ſonſtige Art blieb der Kaiſer diesmal gegen 1 allein auf der Norſe⸗Inſel, an der Nordoſtküſte Spitz⸗über die Auslegung des Vertrages Meinungsverſchiedenheiten das Entzücken ſeiner Gemahlin kalt und machte ſie mit ſchein⸗Jbergens. Pike hat auch auf Alaska am Yokon⸗Fluſſe, in entſtanden ſind, ſchloß die Waſſerleitungs⸗Geſellſchaft am Morgen 30 bar Aanter Mieue darauf aufmerkſam, daß ſie ja nur ein] Abyſſinien, im Kaukaſus und in den Chileniſchen Anden der des 13. d. Mts. ſämmtliche Waſſerbehälter, und die Stadt hat paſſendes Geſchenk für die junge Braut ausſuchen wollten und Jagd obgelegen. Es iſt Pikes Ahſicht, im nächſten Frühjahr gegenwärtig kein Trinkwaſſer. Die Bürgerſchaft iſt gegen die daß dies bereits geſchehen ſei. Von dem Armband war nicht von Norwegen in einem norwegiſchen Walfiſchdampfer nach der Geſellſchaft ſehr erbittert, und man fürchtet den Ausbruch von weiter die Rede, zumal ſchon die nächſten Stunden wieder eine[Norſe⸗Inſel zu fahren, dort ſein Haus, welches ſich auf der Unruhen.“ Verſchlimmerung im Zuſtande des Kranken brachten. Alexander Inſel befindet an Bord zu nehmen und dann nach dem Franz⸗—.Das beſtohlene Medium. Euſapig Paladino iſt das II. ſtarb; Nikolaus II. beſtieg den und beſtimmte, einen Jpſephs⸗ und zu fahren. Dort wird er das Haus wieder auf- berühmteſte italieniſche Medium, das ſich ja auch in den ſpiri⸗ Wunſche des Entſchlafenen enkſprechen„zu ſeinem Hochzeitstage ſchlagen und überwintern. Im Frühling wird er ſodann eine tiſtiſchen Kreiſen Deutſchlands großen Anſehens erfreut. In den Geburtstag ſeiner Mutter, der Kaiſerin⸗Wittwe. Der Schlittenfahrt nach dem Pan zu unternehmen. Der Reiſende den letzten Wochen hat ſte eine Rundreiſe durch faſt alle großen 14. November brach an; der erſte Geburtstag, den die hohe Jackſon, welcher ſich auf dem„Windward“ nach den arktiſchen Städte Italiens gemacht und mit großem pecuniären Erfolge rau nach glücklichſter Ehe ohne ihren Gemahl ver⸗ Gegenden aufgemacht hat, will den Pol bekanntlich auf der⸗ ſpiritiſtiſche Sitzungen abgehalten. Als ſie nach Neapel zurück⸗ eben mußte. Hunderte von Erinnerungen ſtürmen auf ſie ein, ſelben Route zu erreichen ſuchen. Der Windward“ iſt wahr⸗ kehrte, mußte ſie die unangenehme Enkdeckung machen, daß von als ſie, Thränen in den Augen, in der Frühe ihre Wohnge⸗ ſcheinlich im letzten Herbſt nach dem Franz Joſephs⸗Land ge⸗ Einbrechern ihre Wohnung geplündert war. Aber ſiehe da, mächer betrat. Seit Jahren war ſie daran gewöhnt, an ihrem kommen und überwintert wegen des Eiſes an der Küſte von ſtatt ſich eiligſt hypnotiſiren zu laſſen und durch ihre Medium⸗ Geburtstagsmorgen noch vor dem eigentlichen feſtlichen Aufbau Nowoya Zembla. kraft die Diebe zu entdecken, wie ſie dies Kunſtſtück in ſpiri⸗ von ihrem Gemähl einen Strauß friſcher Blumen und in dem⸗ Unlüäugſt wurde gemeldet, daß zwei franzöſiſche Jour⸗ tiſtiſchen Sitzungen ſo gern vorführt, eilte ſie vor allen Dingen ſelben verborgen irgend ein kleines Geſchenk vorzufinden, von naliſten die Reiſe um die Welt machen und ihre Fahrt ohne auf die Polizei und nahm ſtatt ihre Geiſter die Hülfe der dem Alexander III. wußte, daß es Maria Feodorwna ganz be⸗einen Heller in der Taſche antreten wollen. Das Urbild der Carabinieri in Anſpruch. Bisher freilich hat man von den ſondere Freude machen würde. So war es alle Jahre geweſen,]Weltreſſenden dieſer Art iſt der Amerikaner Jonas. Eines Dieben keine Spur. Und jetzt.. Doch plötzlich hielt ſie ihren Schritt an, un⸗ Tages kündigte Jonas in New⸗Hork an, daß er die Reiſe um—, A gir⸗Brän. In Hamburger Blättern zeigt die willkürlich hatten ſich ihre Blicke dahin gerichtet, wo ſonſt immer die Erde„vollſtändig nackt antreten werde.“ Und es handelte Exportbrauerei Teufelsbrücke an, daß ſie ihr diesjähriges jener Geburtstagsſtrauß geſtanden. Da ſtand er auch heute, ſich bei ihm nicht um eine rhetoriſche Phraſe; wenn man ein Bockbier unter dem Namen„Aegir⸗Bräu“ zum Verkauf bringe, genau wie ehedem aus ihren Lieblingsblumen gemunden, uUnd kleines Eintrittsgeld bezahlte, konnte man Jonas in ſeinerAuch einen Aegirſchnaps gibt es ſchon. Wir können beifügen, genau wie ſonſt ſchimmerle auch ein Einſchlag in Seidenpapier Wahnung völlig nackt bewundern. Es gab Neugierige, die ſich daß deutſche Frauenzeitungen unter den Kochrezepten bereits durch ſeine Blüthen. Er enthielt daſſelbe Armband, daß die dieſes Schauſpiel einige Pfennige koſten ließen, und die Aus⸗„Aegir⸗Gerichte“ bringen. In Oeſterreich ſoll ein Wirthſchafts⸗ Kaiſerin vor wenigen Monaten ſo wunderhübſch gefunden. ſtellung brachte etwa 80 Pfennige ein; von dieſem Gelde kaufte 11 in der ihm unker der bed„Aegir“ gebotenen en. Alexander III. hatte das Armband ſofort als Geburtstagsgeſchenk ſich Jonas Packpapier und machte ſich ein Kleid. In dieſem ierſpeiſe„Kaiſerſchmarren“ erkannt ha für ſeine Gemahlin gekauſt, und der Juwelier war beauftragt Gewande ſpazierte er durch die Straßen von New⸗ Hork und—— 1 Worden, daſſelbe zum 14. November in den Palaſt zu liefern.] vermiethete ſich ſchließlich an einen Schuhlackhändler, der das Mannheim, 21 Januar. General⸗Anzeiger. 8. Seſte Pfennig und werden von 10 Stick ab von der Militärverein. Des Weitern theilte der Vorfitzende mit, daß[Reinert, welcher geſtern an einer Jagd theilnahm, Deutſchen Reichsfechtſchule, Berlin., im Franzöſiſchen eine Sammlung für die noch lebenden Invaliden von erhiell bei derſelben einen Schrotſchuß in den linken Dom, Jedermann auf Verlangen zugeſandt, bei vorheriger]1813—15, im Ganzen noch 5 Mann, beinahe 6000 Mark im Unterarm. Hierher verbracht, mußte errn Reinert Einſendung des Betrages portofrei. Der Verſandt der Kar⸗ deutſchen Reich ergeben habe, davon ſeien den 5 Invaliden im Allg. Krankenhauſe der verletzte rm amputirt ten beginnt in Kurzem. Da in den letzten Wochen vor dem je 500 M. und zehn Wittwen von ſolchen je 100 Mark als werden.— Am Samſtag Abend ſtürzte vor der Wirthſchaft Geburkstage ein enormer Andrang zu erwarten ſteht, und die]Weihnachtsgeſchenke Seitens des deutſchen Kriegerbundes zum Tannhäuſer“ K 3, 1 der ver eirathete Fuhrmann Chri⸗ Beſtellungen der Reihe nach erledigt werden, ſo wird, wer überreicht worden.— Kamerad Weick hielt nunmehr den ſtian Klippel zu Boden und bra das linke Bein. Klippel 0 ſeine Karten mit Beſtimmtheit erhalten will, gut garan thun, angekündigten Vortrag über das Thema„von Dijon bis nach wurde nach ſeiner Wohnung verbracht.— Geſtern Abend ſiel 2 ſchon jetzt die gewünſchte Anzahl zu beſtellen. Wir wünſchen Villerfexel.“ Redner ſchilderte die Lage des 14. Armeekorps vor dem Hauſe B 6, 6 die 60 Jahre alte e. Krämer dem ſchönen Werke ein volles Gelingen zur Freude des großen in den Dezembertagen des Jahres 1870 und gab einen an⸗ zu Boden und brach den linken Arm. Die Frau wurde nach Einſiedlers von Friedrichsruh und zum Beſten des wohlthäti⸗fchaulichen Bericht über das blutige aber auch für die]dem Allg Krankenhauſe verbracht.— In dem Hauſe F 8,1 gen Zweckes. badiſche Diviſion ſo ehrenvolle Gefecht bei Nuits, er beſprach ſtürzte geſtern ein Dienſtmädchen die Treppe hera und brach „Nationalliberaler Bezirksverein Neckar⸗Vorſtadt. den Rückzug der Diviſion von Dijon nach Veſoul, welchergleichfalls den Arm. Am Samstag Abend hielt der nationalliberal irksverein ſich bekanntlich in grimmiger Kälte vollzog und die Ereig⸗* Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, 22. Januar. der Neckarvorſtadt 115 Saale des Mpſtalkrant 5 97 951 9 niſſe bis zum Gefecht von Villerfexel. Das Hoch des Red⸗ Der Hochdruck aus Südweſten iſt mit großem Ungeſtüm über eine Vorfeier zu Kaiſers Geburts tag ab, die ſich einer ners am Schluſſe ſeines Vortrags galt der Armee und ihren Süddeutſchland nach Oeſterreich⸗Ungarn vorgedrungen und außerordentlich regen Theilnahme von Seiten der Parteimit⸗ Führern.— Kamerad Mathy führte das Thema weiter hat ſich dort mit einem vom Schwarzen Meer kommenden glieder jenes Stadktheils, ſowie aus der inneren Stadt er⸗ aus, indem er die Lage auf dem Kriegsſchauplatze in den N vereinigt. Infolge deſſen wird der Luftwirbel im freute und einen ſehr ſchönen Verlauf nahm. Der Leiter des erſten Tagen des Januar 1871 ſchilderte und ſodann mehr ordweſten unter leichzeitiger Abflachung immer weiter nord⸗ Vereins, Herr Hauptlehrer Hoffmann, eröffnete die Ver⸗ die perſönlichen Erlebniſſe während der großen Schlacht an] wärts gedrängt, ohne die Oſtſee erreichen zu können. Dem⸗ ſammlung mit herzlichſter Begrüßung und ertheilte das Wort der Liſaine in den Vordergrund ſtellte. Mit Spannung gemäß iſt für Dienſtag und Mittwoch fortgeſetzt trockenes und dem Feſtredner des Abends Herrn Jacob Kuhn. Derſelbe lauſchten die Anweſenden den humorgewürzten Ausführungen größtentheils heiteres Wetter bei mäßigem Froſt zu erwarten. knüpfte an an den 18. Januar, den Geburtstag des neuen des Redners, welcher aus dem reichen Schatze ſeiner eld⸗ Aus dem Grofherzo gthunt. deutſchen Reiches, und ſchilderte in ſeiner beredten und zu zugserinnerungen ein Blld des Kriegslebens der badi 5 0*Karlsruhe, 20 Jan 50 5 5 bal ſtürmiſch ver⸗ erzen dringenden Weiſe jene gewaltigen Gereigniſſe, welche der Diviſion entwarf, das an Anſchaulichkeit nichts zu wünſchen 5„„„ 5 F ie H knne 1755 15 7118 Studentenverſammlung wurde laut„Bad..“ nach Kaiferproklamation vorausgingen, wie gleich nach der Schlächt übrig ließ; mit Recht können wir ſagen, daß wir ſelten einen laufenen Stu 1870 der dante an 4 des intereſſanteren Vorkrag gehört haben als dieſen, Schließlich lebhafter Debatte beſchloſſen, 185 die Karlsruher Hochſchul⸗ Reiches in den Herzen der beſten Männer, ſo namentlich des erinnerte Redner noch au den Jahrestag der Kaiſerprokla⸗ betheilige 1000 Mark an der Ehrengabe für Fürſt Bismarc unvergeßli Kronpri ſedri ilhelm, greifb„mation in Verſailles, und Kamerad Michel trug aus die⸗ 20 ſtalt 55 ieltee uig das kce 185 11 55 ſem Anlaß ein darauf Bezug habendes Gedicht vor.— Vio⸗ b55 5 ee 99 05 0 0 80 c We Tag von Sedan erfüllt war, aus der Sphäre der Verhand⸗ lin⸗ und Klaviervorträge beſchloſſen den ſchönen Abend. 0 Aecge erde 908 10 9 55 a0 Grſol 95 515 70 lungen herausrückte und zu Beginn des Jahres 1871 durch* Der 10. deutſche Turnkreis hat mit der ſchweize⸗ 15——— die kräftige Initiative der deutſchen Fürſten, beſonders riſchen Unfallverſicherungs⸗Aktiengeſellſchaft einen Vertrag anlaſſe e en Scheitten e des Großherzogs Friedrich von Baden, abgeſchloſſen behufs der Verſicherung der Turner gegen]ent enſehen Wie die Breisc Ztg„ meldet, werden die⸗ zur Thatſache wurde. Und dem Würdigſten unter Todesfall, Invaliditätsfall und vorübergehenden Unfall. ie ſelben Härttze beſtehen Baß die Stadtbehörde eine eigene ihnen, dem Heldenkönig Wilhelm von Preußen Verſicherung hat nur Giltigkeit während allen von den Turn⸗ Fleiſchverkaufsſtelle zunächſt im Kaufhaus einrichtet. fiel die Kaiſerkrone als wohlverdienter Lohn zu. In trefflicher vereinen angeordneten Uebungen und hört mit dem Schluß Schilderung entwarf der Redner ſodann ein Bild jener glanz⸗ derſelben auf. Auf den Turnmärſchen und Turnfahrten gilt Pfälziſch-He ſiſchye Machrichten. vollen Vorgänge am 18. Januar 1871 zu Verſailles, zeigte, die Verſicherung ebenfalls. Die Bedingungen ſind ſehr Ludwigshafen, 20. Jan. Die Statiſtik über Ab⸗ wie durch die Gründung des Reiches der deutſche Name wie⸗ günſtige. Für einen Beitrag von 80 Pfg. pro Jahr wird der] und Fugang der Bevölkerung pro 1894 weiſt eine Zunahme der zu Ehren kam und daß uns dieſe großen Errungenſchaften] Turner verſichert mit 1000 M. bei Todesfall, 2000 M. bei von 1415 Seelen nach, einſchließlich der ehemaligen allzeit gemahnen ſollen, über den Kleinigkeiten des Lebens Invalidität und 1 M. täglicher Meeen bei vorüber⸗JFrieſenheim. Zuge ogen ſind 8841, weggezogen 7986 Per⸗ das Ziel, Deutſche im einigen Deutſchland zu ſein, nicht zu] gehendem Unfall. Die Verſicherungsfummen können jedoch Nach den ellungen des Standesamts ſind 1818 vergeſſen. Zum Schluß erinnerte der edner an die auch höher normirt werden. Geburten und 888 Sterbefälle dahter vorgekommen. Stand Pflicht, die Verkörperung des Reichsgedanken durch den„Abtretung der Frieſenheimer Juſel an die Stadt⸗ der Bevölkerung am 1. Januar 1895: 89,510 Perſonen.— erſten Heldenkaiſer auch in ſeinem Enkel zu ehren gemeinde Mannheim. Aus Oppau, 21. Jan. wird uns Einem Conditor in der Bismar aße wurde geſtern Abend und brachte auf Kaiſer Wilhelm II. ein begeiſtertes geſchrieben: In unſerem Orte herrſchte geſtern Mittag eine zwiſchen 7 und 8 Uhr die Gappen nebſt einem Quantum n aus, in welches die Anweſenden aus vollem Herzen ein⸗gewiſſe Aufregung. Auf 3 Uhr Nachmittags war eine allge⸗Confekt geſtohlen. Der Dieb iſt unerkannt entwiſcht. immten. Lebhafter Beifall folgte der ausgezeichneten Feſt⸗] meine Bürgerverſammlung in das Schulhaus einberufen,* Gdenkoben, 19. Jan. In der Konkurrenz zur Erricht⸗ rede des Herrn Kuhn. Herr Herm. Glaſer beſtieg ſodann welche ſich mit der Frage der Abtretung der ſog.„Frieſen⸗ung eines Sieges⸗ und FIrtedens⸗Denkmales bei Edenkoben die Rednertribüne, um unſern allverehrten Landesherrn heimer Inſel“ an die Stadtgemeinde Mannheim zu wurde auf Grund des Entſcheids der Preis⸗Jury dem Bild⸗ Großherzog Friedrich zu feiern. Mit klaren und über⸗ hatte. Von der etwa 3000 Morgen großen Inſel gehören hauer Auguſt Drumm von Ulmet die Ausführung als erſter zeugenden Worten entwarf der Redner ein Bild der Arbeit,] unſerer Gemeinde etwa 1200 Morgen, welche als Allmendgut Preis bedingungswetſe zugeſprochen. Ueber die Erfüllung der welche im Innern des Reiches auf die Gründung folgen an über 300 Bürger vergeben ſind. Die Verſammlung wurde geſtellten Bedingungen iſt ſeinerzeit die Preis⸗Jury noch ein⸗ mußte, ſchilderte den ſozialen Kampf widerſtreitender Inter⸗ kurz nach 3 Uhr durch den Bürgermeiſter Herrn Klötz er⸗ mal zu hören. Für den Fall, daß Drumm den erſten Preis eſſen im Staate und ſchloß, daß uns aus dieſen Wirrniſſen öffnet, worauf der Gemeindeſchreiber, Herr Lehrer Broſ⸗(die Ausführung) nicht erhalten würde, wird er den erſten nur der Zuſammenhang mit jener großen Zeit und das Andenken ſart, die vorwürfige Frage des Näheren erläuterte. Es Geldpreis mit 1500 M. bekommen. Der als die zweitbeſte an die großen Männer retten könne. In erſter Reihe unter dieſen entſpann ſich hierauf eine kurze lebhafte Debatte und das Arbeit befundene Entwurf des Bildhauers Pfeifer und des ſteht Großherzog Friedrich. Ihm galt das Hoch des Herrn Endreſultat der Verhandlung, welche kaum eine halbe Stunde Architekten Pfann ſoll den zweiten Geldpreis mit 1000 M. Glaſer. Weiter koaſtirte noch Herr Chefredakteur Meyer in Anſpruch nahm, war die faſt einſtimmige Ber⸗ und wenn Drumm mit der Ausführung des Denkmals betraut auf den Fürſten Bismarck und Herr Stadtpfarrer Simon in werfung des Antrags auf Abtretung der wird, den erſten Geldpreis mit 1500 M. erhalten. Das Cou⸗ überaus krefflichen Worten auf die Frau Großherzogin In ſel an die Stadtgeme inde Mannheim. Die vert mit dem Motto„pro patria“ blieb vorerſt noch uneröff⸗ Luiſe, indem er die hohe Frau als fürſorgende und helfende Verſammlung war ſeitens des Bürgermeiſteramts nur zu dem net. Der Urheber de Entwurfs, welcher als die drittbeſte Landesmutter, als eine Perle der deutſchen Frauen feierte. Zwecke einberufen, um die Stimmung der Bürgerſchaft in] Arbeit erſchien, kommt eventuell, nämlich wenn Pfann und Im Laufe des Abends traf auch ein Telegramm des Reichs⸗ dieſer Frage kennen zu lernen. Pfeifer den erſten Geldpreis erhalten, für den zweiten Geld⸗ tagsabgeordneten Baſſermann aus Berlin ein, worin* Amateur⸗Photographenverein. Der vor mehreren preis in Betracht. derſelbe ſein Bedauern, der Feſtlichkeit nicht bei⸗ Monaten neu gegründete Amateur⸗Photographenverein Mann⸗„Waldmichelbach, 20. Jan. Seit es mit der Erbau⸗ wohnen zu können, ausſprach und die Verſammelten] heim, welcher trotz ſeines kurzen Beſtehens ſchon über eine ung einer Gifenbahn nach hieſtgem Platze Ernſt iſt, ſind auch degrüßt. Herr Hoffmann verlaß das Telegramm große Zahl von Mitgliedern verfügt, hielt am verfloſſenen] bereits mehrere ie zer fteißig damit beſchäftigt, und führte aus, mit wie großer Arbeitſamkeit und Aufopferung Dienſtag Abend im Vereinslokal(Belle⸗vue⸗Keller N 7,)hier und in der Umgegend nach Grzen zu ſuchen. Belanntli Herr Baſſermann in Berlin ſeinem Abgeordnetenberuf nach⸗ ſeine erſte Generalverſammlung ab, die ſehr zahlreich beſucht ſind die alten Manganlager hier ſehr reichhaltig und ſteh kommt und in kurzer Zeit es zu einem angeſehenen Vorſtands⸗ war und in welcher u. A. der Vorſtand für das Jahr 1895 nach eae e der Bahn eine reiche Ausbeute in mitgliede der nationalliberalen Fraktion gebracht habe. Sein gewählt wurde, derſelbe beſteht aus folgenden Herren: Guft. rer Ausſicht. Nun hat auch eine Elſäſſer irma in der Hoch galt unſerm verehrten Vertreter im Reichstage. So pangenber 115 1. Vorſitzender, Fr. Hartmann, I. 055 18 in 2 5 5 Braun⸗ verlief der Abend auf's Schönſte. Nicht wenig trugen dazu Vorſitzender, W. aufmann, I. Schriftführer, Paul Leiß⸗ flein⸗Jager entdeckt, welche mit dem kommenden Frühjahr ſo⸗ bei die herrlichen Liedervorträge des Herrn Hofopernſängers ner, II. Schriftführer, Alfred Wanger, Caſſier, Ehr. fort in umfa ſendel Weiſe ausgebeutet werden ſollen. Moſer und des Herrn Wühler, das Klavierſpiel des Meder, Sachverwalter.— Die Vereinsabende, zu denen Herrn Schleich, ſowie das geſammte muſikaliſche Arrange⸗ Gäſte ſtets angenehm ſind, ſinden regelmäßig Dienſtag Abends Gerichtszeitung. ment unter der Leitung des Herrn Hofmuſtkus Ripfel. im Belle⸗vue⸗Keller N 7, 8 ſtatt.* Maunheim, 19. Jan.(Schwurgericht) 6. Tag. Vor⸗ 1 Beſondere Anerkennung verdient auch die Abtheilung des Ihren 100. Geburtstag feierte geſtern 10 Sophie ſitzender: Herr Landgeri tsrath Dr. Ver“ Geſangvereins„Flora“, welche mehrere(ieder ſehr Brechter. Aus dieſem Anlaſſe trafen von Nah und Fern, treter der Großh. Staatsbehörde: Herr taatsanwalt Dr⸗ anſprechend vortrug. Um die prächtige Dele ation des von Bekannten und Unbekannten zahlloſe Glückwunſchſchreiben, Mühling. 4 Saales mit gärtneriſchem Schmuck hatte ſich Her, Schoſſo] Telegramme, Blumenſpenden und ſonſtige ſinnige Geſchenke 16. Fall. Auf Todtſchlagsverſuch und Ja dvergehen mit bekannter Liebenswürdigkeit verdient gemacht. Das ein. Die Frau ließ durch die Präſidentin des hie⸗ lautet die Anklage gegen den 97 ahre alten Korbmacher ganze bis zur ſpäten Stunde währende Feſt legte ein ſigen Frauenvereins Frl. Gärtner ihr Bild der Jubilarin über⸗ Johann Schnell ba ch von Käferthal. Der Thatbeſtand iſt Ber Zeugniß ab für das Blühen und Gedeihen des keichen. Der Stadtrat ſandte ein herzliches Glückwunſchſchreiben. der folgende: Am Ahend des 18. Oktober v. Is. befand ſich ereins unter der Leitung des Herrn Hoffmann. Möge] Derfelbe hatte urſprünglich durch eine Deputation die Glück⸗ der Mälzer Wilhelm Ables auf dem Wege von Käferthal der Verein noch viele ſolcher Feſte feiern. wünſche übermitteln laſſen wollen, jedoch gab er dieſe Abſicht nach Mannheim, wo er ſeine Arbeit beginnen wollte. Er war 5 Militärverein. In der am Samſtag ſtattgefundenen auf Wunſch der Verwandten der Juhilarin auf, weil dieſe] noch einige 1 Meter von dem Bahnübergang bei der Vereinsverſammlung widmete der Vorſitzende, rofeſſor] dadurch zu ſehr erragt ſein würde, 17 iſt, daß die Station Woh gelegen entfernt, als er links vom Wege einen Mathy, dem dahingeſchiedenen Kameraden, Auguſt Matrone mit rührender Hartnäckigkeit behauptet, e ſt 88 Schuß und gleich darauf das Schreien eines Haſen vernahm. Wiedehöfft, einen warmen Nachruf; zu Ehren das Da⸗ Jahre alt zu ſein. Auch die Lehrerinnen wollten eine Depu⸗ Er lugte ſcharf nach der Richtung hinaus, wo der 1 3 hingeſchiedenen erhoben ſich die Anwefenden von ihren Sitzen. kation ſenden, man nahm jedoch auch hiervon Abſtand. Schuß gefallen war und bemerkte trotz des herr⸗ Es erfolgte hierauf die feierliche Aufnahme einer größeren Ein Zimmerbrand entſtand geſtern Vormittag in dem ſchenden Nebels, wie ſß in einer Entfernung 90 Anzahl neuer Mitglieder. Namens der Neuaufgenommenen auſe D 3, 2, welcher aber a sbald gelöſcht werden konnte. von„5 bis 6 Aecker“ die Geſtalt eines Mannes nach der dankte Kamerad Sattler für die warmeu Be rüßungs⸗] Die Berufsfeuerwehr war ausgerückt. Seite hin bewegte und etwas von dem Boden aufnahm. worte des Vorſitzenden und ſchloß mit einem Hoch ouf den* Unglücksfälle. Der verheirathete Agent Johann Alles ging weiter und begegnete am Bahnübergange den r niedergeſchlagenes ich für den Mann Deiner Wahl niemals zu ſprechen bin!„Schlechte Ausſichten?“ fragte er, Ti CTo Gute Nacht.“ Geficht am Kinn zu ſich emporhebend Micolaus Erichſen 5 öchter. Nicolaus Grichſen verließ das Zimmer und zog die„Leider; 17 Vater will Dich nicht ſehen, Eugen.“ Roman von B. Riedel⸗Ahrens Thür hinter ſich in's Schloß; Leonore ſtand Minuten lang„Oho— ſo ſchlimm ſteht die Sache? Hm.“ Dann nach 5 5 wie angewurzelt; das war ein trauriges Ergebniß, denn ſis einer kurzen Nachdenkens— in halb ſcherzendem Tone: (Nachbruc verbten.) wußte, der Vater würde die Drohung dem Buchſtaben nach„Da bat Dein Vater die Rechnung doch ohne den Wirth 6¹(Fortſetzung.) erfüllen.— gemächt, mein Liebling; er will nicht mit mir ſprechen, ich „Der lautere Charakter dieſes Mannes,“ fuhr Nicolaus Rahel, die ihr Erſcheinen voll Spannung erwartet hatte, aber will mit ihm ſprechen und dringe ohne Weileres bis zu Grichſen—8„bietet Garantie für Deinen er iſt der wußte genug, als ſie die Schweſter blaß und entſtellt ein⸗ ihm vor; er kann ſich doch nicht weigern, mich wenigſtens Dir von der Vorſehung beſtimmte Gatte. orin beſteht das treten ſah. anzuhören.“ 5 echte Glück? In dem Frieden der Seele mit ſich und ihrem„Mein gutes Kind,“ ſagte Tante Jutta, die heute einen„Und wenn er es nun doch thut? Du kennſt nicht ſeine Gott. Du wählſt den Kampf— zwingen kann ich Dich natür⸗ beſonders ſchwerhbrigen Tag hatte, ergebungsvoll,„wenn der 8120 ſeinen unbeugſamen Starrſinn in dem, was er für lich nicht; fordere jedoch nicht von mir,“ fuhr er mit erhobener Vater es denn einmal durchaus nicht will, läßt ſich da nichts Recht erkannte.“ Stimme ſort,„daß ich die Hand reiche zu Deinem Bündniß weiter thun. Die Männer halten ſich ja doch für die Herren ber 0 er iſt nicht der Mann, welcher die einfachſten Ge⸗ e mit dem Verderben.“ der Schöpfung und da müſſen wir nachgeben; bei dem mit öflichkeit außer Acht läßt; ſteht und hört er mich „Ich würde unglücklich mit Paſtor Berg werden, Vater,“ dem Kopfe durch die Wand rennen, kommt auch nichts Gutes aber erſt, wird ſein ungünſtiges Vorurtheil bald ſchwinden. erwiberte Leonore, die ſtürmiſchen Empfindungen nieder⸗ heraus.“ Muth, mein geliebtes Mädchen! Weißt Du nicht, die Eng⸗ kämpfend;„der Kreis einer Pfarrersfrau in dem armen Dorfe„Aber ich will nicht nachgeben,“ brauſte Leonore plötzlich jeder Menſch ſei eine Feſtung, die eingenommen ift mir zu eng, die Alltäglichkeit in dem beſchränkten Horizont auf.„O, der Vater lehrte Liebe und Erbarmen für alle ſein will— wo es aber Feſtungen zu ſtürmen fürde da kommſt der kleinlichen Pflichten würde mich erdrücken. Ich möchte Menſchen und hat doch kein Erbarmen für das eigene Kind!“ Du bei mir gerade an den rechten Mann, denn fülr den Preußen an Eugens Seite hinaus, Welt und Menſchen kennen lernen,„Still, Leonor, das iſt Sünde, was Du da redeſt,“ mahnte 5 es keine, die uneinnehmbar wären! Ich werde uns und wo das Ztel der Sehnſucht winkt, da allein wohnt Rahel.„Begeht Vater auch nach unſerer Meinung einen Deinen Vater mit Glanz erobern, warte es nur ab.“ meines Bedünkens auch das wahre Glück. Hier iſt Alles grau Irrthum, ſo handelt er doch nach innerſter, heiligſter Ueber⸗ Die zuverſichtliche Sprache, ſein ſtegbewußtes Lächeln be⸗ und eintönig in der Heide, doch da draußen wohnt das keich zeugung, das dürfen wir nicht vergeſſen.“ lebten Leonorens Hoffnung.„Verſuch eß denn; ich erwarte pulſirende Leben mit ſeiner ewig jungen Kraft und ſeinen„Sei vernünftig, Leonore,“ redete Tante Jutta zu,„es Dich hier und bete unterdeſſen für uns.“ lachenden Farben.“ iſt nun nicht ſo in der Welt, daß man, immer gerade den Eugen küßte ſie, näherte ſich dann entſchloſſen der be⸗ „Arme Verblendete, weinen möchte ich über Dich, wenn kriegen kann, den man möchte; davon können die meiſten] zeichneten Thür und klopfte an; ein deutliches Herein! ertönte. 101 nicht der Zorn angeſichts Deiner Hoffahrt die weichere Mädchen ein Lied ſingen, und mir iſt es auch nicht beſſer ge⸗ Mit der Sicherheit eines Mannes der durch ſeine Er⸗ Regung übermannte. Kind, Kind, Du haſt leider wenig von gangen, ſetzte ſie mit einem Seufzer hinzu. ſcheinung zu imponiren und ſich die Menſchen überall dienſt⸗ meinen Lehren profttirt, das Irdiſche überwiegt in Dir! Was„Mir ſoll es jedoch nicht ſo ergehen, Tante Jutta! Und] bar zu machen gewohnt iſt, blieb Eugen in der 120 der ge⸗ 1 iſt es, das Dich verlockt und in die Arme jenes Mannes ſollte die ganze Welt ſich widerſetzen und uns trennen wollen, ſchloſſenen Thür ſtehen und verbeugte ſich ehrfurchtsvoll vor führt? Blinde Genußſucht! Du haſt vergeſſen, daß wir hier wir werden unſer Glück zu vertheidigen wiſſen und trotz dem Geiſtlichen, der, an dem altmodiſchen Schreibpult ſitzend, unten auf der Erde weilen, um entſagen zu lernen. Be⸗ Allem einander angehören.“ dem Offizier beim Eintreten das Antlitz zuwandte; er erhob W herrſche den böſen Willen, der Dich vom Pfade Deiner„Wenn zwei ſolche Weltenſtürmer zuſammen kommen, ſich— befremdet— würdevoll und gemeſ en. Und als hier⸗ 1 Seslenreinigung ablenkt, knechte die Dämonen, welche Dich in werdet Ihr das gewiß zu Stande bringen; na, ich ſehe ſchon, auf die Augen der beiden Männer ſich beg.gneten, da geſt Geſtalt der Leidenſchaft umgirren und Dich verführen möchten; da ſteht eine böſe Zeit bevor, Ihr armen Kinder; es bleibt es Eugen v. Ravens, daß er die ſeinen ſenken das iſt der höchſte Sieg, den Du als Menſch, als Weib er⸗ wohl nichts übrig, als ſtille halten.“—— eine Empfindung des Unbehagens ihn überſchlich. ringen ſollſt und mußt! Und nun genug davon— handle, Am nächſten Tage gegen Mittag kam Eugen und ſchweren(Fortſetzung folgt.) wie Du meinſt, es vor Deinem Gewiſſen verantworten zu Herzens führte Leonore ihn in die Wohnſtube; Paſtor Erichſen—— können, nur halte das Eine feſt? daß, was Du auch beginnſt, befand ſich in ſeinem Arbeitszimmer.— Gendarmen gfel die von Mann ſich auf einer ſeine Wahrnehn mann und Fritz Nachtpatrouille gen mit und wies ſie in heim kommend, Er theilte dieſen die Richtung, wo etwa 200 Meter und an der Kreuzung des fabrik führenden tung ſich abzweigen im Felde glaubte, ff darauf zu, hatte aber in kräftiges„Halt“ nordweſtlicher Rich⸗ Feldwege angeko als er links ich etwas bewegen zu ſe noch nicht ſechs erſcholl. Rehm mund wandte chritte von ihm Schritte getha ann glaubte, der andere ſich nach dieſem um. entfernt ging, bedeutete cht ausgeſtoßen. „wollte Rehmann Schritte machen; ß und Rehmann 6 Schritte vor ſi eines Mannes ihm als Wilderer elbe, welcher 15 S ch Zeichen, da denn in dieſem chte ein Schu Geſicht, Bart un beleuchtet, in wel das Gewehr wie er nun be In dem Loch la aſe und ein Pul nachdem er ſich Schnellbach hatte merkte, auf dem Acker nicht bemerkt zu „ein Sack, ein ge⸗ Gendarm Rehmann verſichert, einen nd merkte, daß zu ſeinem Kameraden ch an zu jammern: geführt, wenn ich t Rede. Erſt Fritz nach Mannheim ganz ſagen geſchlafen und da iſt ng des Gendarmen No. 2 und 3 in den brennenden S en Oberarm u fing Schnellbg mich doch der Weg nicht daher nur geſtorben wär'!“ ach ſtockt und ſtand ii ihn Gendarm wollte, ſo glaubt Jh als Wildere und Urkundenfälſchung iſ Jagdvergehens vorbe ( Jahre Zucht Außer wegen Died wegen Widerſtands und im Jahre 1869 mit 3 Arbeitshaus und 1878 Ehrenrechte und Poli⸗ a Beſtimmtes über die ſtraft, nämlich 870 mit 2 Jahre haus, Verluſt der r arbeitet wenig und d ſeinen Lebensunter vorgenommene Jagdutenſilien er die Wilderei gewerbe weiter heute vernommene rtigen Annahme b geklagten, der mi biederen alten welcher erklär einen Gendarmen als ob nichts pa ſchlafen zu haben r Zeugen können eitragen. Ueber t ſeinem weißen B Waldhüters macht, r Schmidt von er halte den S zur Beſtätigung 19 157 Ein⸗ prach am Ahferthal aug ohl fur fähig, Auch heute b im kritiſchen ſei durch Ve rmen direkt nicht treffen gelegen habe. ten bez. aller rtheidiger, Rechts⸗ e Anklage der Ge⸗ ten, bezeichnet die rſehen losge⸗ Der Staatsanwalt be antragte, den aumagerunker 1 zu erklären. Der wandte ſich gegen di Wilderei des Angekla che die Staatsanwaltſchaft f geführt, als nicht ſtich geklagten als fahrläſſige Ki Die Geſchworenen age, worauf das „5 Jahr⸗ Ehr gerichts ih? E Geſchworenen werbsmäßigkeit der lig 1155 uchte erverle characteriſiren. 5 Schulb⸗ fragen im Sin Jahre Zuchth Polizeiaufſicht l hatten die Ver⸗ nde erreicht und der mit Worten des Dankes handlungen d Voxſitzende entlie in ihre Heimath. Tagesneui — Krefeld, 19. J lung nahm das Ortsſta ohne weſentliche Aende thümer eines bebauter an einer kanaliſirten Zürich, 18. Jan. 0 rordneten⸗Verſamm⸗ ſtut betr. die Kan Grundſtückes e 15 Mark Beit Nächſter Tage n Telephondraht Murg und Quin eden Front⸗Meter rag zu zahlen. vird über die ganze geſpannt werden, um die beiden ten zu verbinden. angen aufgeſtellt, Stangen verbinden Meter, und es dürfte nſpannungen ſein, die ägt nicht weniger längſten Telepho überhaupt exiſtiren. Theater, Kitttft ranz⸗Abend. terhaltung des Genoſſenſchaft freudigſte Stim d AMifenfchaft. iſtag fand die jähr⸗ zes“ zu Gunſten des deutſcher Bühnen⸗Ange⸗ war bis auf den letzten nung herrſchte überall. Fenſterln von G. Seidl rl. Tobis und liche Abendun Einer reizenden Alpen und J. Lachner— vo Leitung des Herrn ührung betheiligt und Erfolge zu ver uhörer amüſi ſtlern reichſten rten die Regie.— elfen, was ihnen au ebrandt und loß der erſte Thei nze gewidmet wurde Morgen ausdehnte. ÜUdel⸗Quartett. theile unſeres Blattes kreten des weltberühmter ich war im vorigen ſtändig ausverkauft des 1. Tenors abgeſa über der diesjährigen es uns endlich Wiener Sänge hafte eine * Wie unfere Le u Udel⸗Quarte Jahre der gro ſer aus dem Inſeraten⸗ ße Saal des Saalbaues en Erkrankun werden mußte. glücklicherer Stern und i tſchaft der liebenswürdige Herr Muſikdirector Gaule er aus der Zahl mehr und vergönnt, die Bekann harmoniſcher Verein. glückliche Hand, als General- Anzeiger. 3 mehr verſchwindender— und krotzdem ſo guter Muſtk⸗ Werke—, gerade die Duverture zu„Peter Schmoll“ heraus⸗ griff. Das Philharmoniſche Orcheſter brachte dieſe Ein⸗ gangsnummer zur geſtrigen Matinee ſowohl, als die Begleit⸗ ung der verſchiedenen Solopiegen zu anerkennenswerther Wirkung. Von den Soliſten war uns Frl. Theſy Oſter⸗ haus mit ihrem ſympathiſchen Mezzoſopean eine, im Con⸗ certſaale bereits gute Bekannte, die denn auch verdienter Maßen für ihre ſchönen Liedergaben ſehr gefeiert wurde, Frl. Wally Fuchs(Pianiſtin) trat unſeres Wiſſens zum erſten Male vor die Oeffentlichkeit und zwar mit einem ganz hübſchen Talent, welches ſich aber für die Wahl der Vor⸗ tragsſtücke doch wohl die Grenzen etwas zu weit geſteckt hatke. Von ernſthaftem Streben und rührigem Vorwärts⸗ ſchreiten zeugten die Darbietungen der Herren Schel len⸗ berg(Horn) und Poſt(Violine), beide unſerem Hof⸗ theaterorcheſter angehörend. Dieſer junge Nachwuchs, der die Früchte ſeines Fleißes und ſelbſtverſtändlich hervorragen⸗ der Begabung dem Publikum ſo freimüthig zur Beurtheilung vorlegt, iſt ſicherlich berufen dazu, dereinſt nicht an der Scholle zu kleben, ſondern einem freudigen Künſtlerdaſein die richtige Weihe zu geben. Göthevorleſungen von Frl. Anna Ettlinger aus Karlsruhe. Die in der Reſidenz und anderen Theilen des Landes ſo ſehr beliebte Literaturhiſtorikerin Fräulein Anng Ettlinger hat die Liebenswürdigkeit, auf das Anſuchen einer Anzahl hieſiger Damen einen Cyklus ihrer vorzüglichen Vorträge über Göthe zu veranſtalten. Dieſelben beginnen Dienſtag, den 22. Januar, Nachmittags halb 4 Uhr und finden in der Aula der Friedrichsſchule (nächſt der Neckarbrücke) ſtatt. Außer nahezu 60 Subſkripen⸗ kinnen aus unſern ſtrebfamen Damenkreiſen nehmen eine An⸗ zahl Lehrerinnen unſerer Mittel⸗ und Volksſchulen Theil daran. Die Veranſtaltung erfreut ſich der wärmſten Empfeh⸗ lung des Herrn Profeſſor Mat hy und wollen auch wir nicht verfehlen, auf dieſe intereſſanten Vorträge aufmerkſam zu machen. Der Verkauf der Billete zu den 12 Vorträgen liegt in den Händen des Herrn Sohler. —— Aeueſte Aachrichten und Celegramme. Kölu, 19. Jan. Die hieſige Handelskammer theilt durch Rundſchreiben den Handelskammern und wirthſchaft⸗ lichen Vereinen von Rheinland⸗Weſtfalen mit, daß die Ver⸗ ſammlung zur Beſprechung der Frage der Herſtellung einer für den großen Schifffahrtsverkehr geeigneten Waſſerſtraße von Straßburg nach dem Mittelrhein auf Freitag, den 25. dſs., Nachmittags 5½ Uhr, im Hanſaſaale des Rathhauſes hierſelbſt anberaumt worden iſt. Berlin, 19. Jan. Das„Berl. Tagebl.“ will wiſſen, daß der Reichstagsbeſchluß über die Aufhebun 9 des Jeſuitengeſetzes diesmal beim Bundesrath eine freundlichere Aufnahme finden werde, als im vorigen Jahr. Berlin, 19. Jan. Die wirthſchaftliche Vereinig⸗ ung des Reichstages iſt zur endgiltigen Becathung des Antrages des Grafen Kanitz, betreffend Einführung des ſtaatlichen Getreidehandelsmonopols, auf den 22. Januar einberufen worden. Berlin, 20. Jan. Heute früh ſtarb nach kurzer Krankheit Dr. Friebrich Weber, Redakteur der Nationalliberalen Correſpondenz, Bruder des Reichstags⸗ abgeordneten Weber(Heidelberg). Das Hinſcheiden des tüchtigen Mannes wird von ſeinen Parteigenoſſen leb⸗ haft bedauert. 4 * (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Berlin, 20. Jan. Heute Vormittag wurde im königlichen Schloſſe das Krönungs⸗ und Ordensfeſt mit dem üblichen Ceremoniell gefeiert. Kurz nach 10 Uhr begann die Ordens⸗Verleihung, nach deren Beendigung die neu dekorirten Ritter und Inhaber vor dem Kaiſer und der Kaiſerin defilirten. Im Anſchluß daran fand in der Schloßkapelle ein feierlicher Gottesdienſt ſtatt, dem ſpäter ein Diner zu Ehren der Neudekorirten folgt. Hannover, 20. Jan. Wie der„Hann. Courier“ vernimmt, wird Graf Herbert Bismarck demnaͤchſt einen Botſchaſterpoſten übernehmen. Wien, 20. Jan. Die vor einigen Tagen geborene Tochter des Barons von Seefried iſt geſtern Nachmittag in Troppau geſtorben. Der Kaiſer hatte ſich noch kurz vorher telegraphiſch nach dem Befinden ſeiner Urenkelin erkundigt. Paris, 20. Jan. Das Kabinet wird ſich wahr⸗ ſcheinlich folgendermaßen zuſammenſetzen: Vorſitz und In⸗ neres Bourgeois, Krieg Cavaignac, Marine Admiral Humann, Handel Doumer, öffentliche Arbeiten Peytral, Juſtiz Jullien, Laudwirthſchaft Verninac, Unterricht Leygues, Finanzen Poincare, Auswärtiges Hanotaux. Für die Kolonien bemuͤht man ſich Delcaſſs zu halten. Paris, 20. Jan. Abends. Poincars hat es ab⸗ gelehnt das Portefeuille der Finanzen zu behalten, wird aber vorausſichtlich ein anderes Portefeuille übernehmen. Marſeille, 20. Jan. Abends. Der Deputirte Le Myre de Vilers, der in beſonderer Miſſion nach Madagaskar entſandt war, iſt aus Tamatave kommend hier eingetroffen.— Die aus Madagaskar hier angelangte Poſt meldet, daß die fremden Anſiedler, welche auf das Verſprechen des Premierminiſters hin in Tananarivo und dem Innern des Landes verblieben, ſich nicht mehr in Sicherheit befänden und in großer Anzahl in Tamatave eintraͤfen. Liſſabon, 20. Jan. Durch ſtrömende Regen⸗ güſſe ſind zahlreiche Ueberſchwemmungen herbeigeführt worden. Der Tajo hat bereits eine Höhe erreicht als im Jahre 1876. Athen, 20. Jan. Die Oppoſition fährt fort, Meetings zu organiſiren. Das Blatt„Aſty“ erklärt, jeder Verſuch einer Ausſchreitung würde unterdrückt werden. Die Schilderung der gegenwaͤrtigen Lage ſei ungenau. Die Oppoſttion übe uur eine oberflächliche Wirkung aus. Das Land ſei vollkommen ruhig. Athen, 20. Jan. Heute fanden hier 2 Meetings ſtatt. Das eine von der Regierungs Artei abgehaltene, ſtimmte für die Aufhebung des Octrois Die Verſamm⸗ lung der Oppoſitionspartei proteſtierte gegen die neuen Steuern, welche etwa an Stelle der aufgehobenen Octrois treten ſollten. Nach Schluß der Meetings kam es 1 Mannheim, 21. Januar. der Meetings erſchien erſammlungs⸗ dar und legte Noch vor Abſchluß Schlägereien. R ſeinem Stabe an dem V der Kronprinz mit orte. Die Menge brachte ihm Ovationen d Wünſche, welche dem König ausge⸗ Es herrſchte vollkommene ie Erregung ſich bemerkbar —— ihm die verſchiedenen drückt werden ſollten obwohl eine allgemein London, 21. Nov. Teheran vom 19. d. vor 14 Monaten durch ein Er aufgebaut worden w durch ein Erdb vor. In einer Bade In Meſchzes wurde ſchwache Erderſchütteru * Tſchifu: 35 ſowie 15 Krie Abends in de ſchan, welche dbeben zerſtört und wieder ar, wurde am 15. d. M. wiederum chtet. Viele Unglücksfälle kamen anſtalt kamen etwa 100 Frauen um. etzten 3 Tage vier Die Stadt Ru u während der ngen verſpürt. Das„Reuterburau“ onſtiger Kriegsbedarf zaner trafen am 19. d. Mts. aſching ein. Am Morgen hiffe die chineſif veigen. Die Chineſer den 25 000 Japane gsſchiffe der Jaz griffen drei japanif ie an u. brachten d gaben den Widerſtand auf 5 in Shonghing, 35 engliſche Meilen vr tend des Kampfes ftel reichli die Ernennung des Fürſten Lobanoff Roſ⸗ hafter in Berlin. Shanghai, 20. Jan. Meldung des Reute Dureaus: Die japaniſche Flott Tſchou⸗Fu geſcht towski zum Botſch geſtern auf Teng. ſſen hatte, ſoll nach hier eingegangener Bombardement au zer„Daphne“ und uzer„York⸗Town“ befinden ſich in Jen: Stadt fortſetzen. er engliſche Kreu nerikaniſche Kre Wie verlautet, verſtändigte Geſandte den Stag Ungarn werde, wenn der tzt werde, ſich zu weitgehen⸗ Einige Senatoren tantenhauſes wurden von hington, 19. Jan. chiſch⸗ungariſche Gresham dahin, cht bald herabgeſe den Repreſſ Mitglieder des Repräſen dieſer Mittheilung in Kenntni * Newyork, 21. J I, bei dem Wagrendepo ammelte Menge zu vertrei und anderen Gegenſtänden zum ſcharſen Angriff vorg be Dachern und d Geſtern Abend erhielt die Miliz in Brooklyn die Dieſe warf mit Steinen Miliz mehrere Male Es regnete Geſchoſſe Mehrere Männer lufrührer wurden verwundet⸗ rden militäriſch hte ſind zerſchnitten Geſtern Nach⸗ zwiſchen Vertretern der zu Brooklyn und ihrer am jedoch nicht zu Stande. giſchen Station ſind geſchloſſen, die hen⸗ und Telephondrä hr für den Fußgäng uſammenkunft Omnibusgeſellſchaft Eine Einigung k Tramway⸗ und Angeſtellten ſtatt der meteorolo Nieder ſchlagsmenge gBarometer⸗ 5 0 2. K. Datum Celf. Luftfeuchtigk. Prozent indrichtung und Stärke Gostheilig). Liter per qm 8 Lufttemperat. Morg.780750,4 85 d % 4 . Abds. 950748,0 Morg.750743,5 den 20. Januar 7,0 0 chſte Temperatur fft vom 20/½1.„— 4,5 r Marktbericht vom 21. Heu per Ztr. Mannheime per Ztr. M. 1,80 M. 2,80 bis 4,50 per 3 kohl per Stück 30 Pf., per Stück 6 Pf., Stück 10 Pf., W. Knollen 10 Pf., per Stück 6 Pf. Stück 8 Pf., Portion 20 Pf. per Portion 15 Pf., en per Pfund Gurken per Stück 00 Pf., „Aepfel per Pfd. 12 P per Pfund 00 Kirſchen per Pfd. 0 per Pfund 00 Nüſſe per 25 Stück 10 Eier per 5 Stück 3 per 10 Stück 40 P 1,30., Barſch p Laberdan per Pf per Stück 3,50 Stück 1,50., per Stück 0,00., Paar 1,20., per Pfd. 0,75 M Waſſerſtandsnachrichten vom 16. 12. 18. Kartoffeln von d. 00 Pf., Blumen⸗ 20 Pf., Wirſing eißkraut per 100 Stück 0 per Stück 15 Pf., alat per Portion 20 Pf. Endivienſalat Sellerie per rothe Rüben per 2 Pf., gelbe Rüben chel 10 Pf., Pflück⸗ per Stange 12 Pf., zum Einmachen per 100 Stück , Birnen per Pfund 15 „weiße Rüben Pf., Meerrettig 0 Pf., Trauben per per Pfund 00 Pf., per Pfd. 40 Pf. Hecht per Pfd. Pf, Haſſelnüſſe 5 Pf., Butter per Pf ., Breſem per Pf., Weißfiſche per fiſche per Pfd. ., Reh per Pfd uhn(jung) per Stück 1,50 Ente per Stück 3,00., Tauben 5 Gans(lebend) per Stü ck 8,00 M, geſchlachtet Monat Jannar. Pegelſtationen 19. 20. 21. Bemerk — vom Rhein: Konſtanz Lauterburg Germersheim Maunheim —— anß Koblenz Nuhrort vom Neckar: 2 .80 2,74 8,48 8, 0,87 1,0 140 132 Liebbaber von piaktiſchem S den und ſpitzen Fagonen mit bhe finden die größt cuhwerk mit breiten, eiten, niederen, mitti e Auswahl, a' Un, nur bei Geor Fruchtmartt untere uch in ganz hohen Abſätzen i„Vartmaun, 2 ühge„6, am 44³⁰ — Seite. General⸗Anzeiger Mannheim, 21. Januar 1 Staatseiſenbahnen. ebruar d. J. tritt für r zwiſchen Oeſter⸗ ei erſeits, Deutſch⸗ land mburg, Belgien und den Niederlanden andererſeits ein neuer Tarif Theil I Abthei⸗ lung B, enthaltend die allgemeinen Tarifvorſchriften, die Guterklaſſi⸗ fikgtion und den Tarif für Neben⸗ gebühren in Kraft, welcher gegen⸗ über dem am 1. Februar v. Is. eingeführten Tarif verſchiedene Aenderungen aufweiſt. Exemplare desſelben können von den Dienſt⸗ ſtellen und dem Gütertarifbureau zum Preis von 90 Pfg. bezogen werden. 568 Karlsruhe, 18. Januar 1895. Generaldirektion. Gr. Had. Santseiſenbahnen. Mit Wirkung vom 1. März ds. „werden die Frachtſätze des lusnahmetarifen 4 für die Be⸗ förderung von Jutegarn und Jute⸗ ewebe im Tarifheſt No. 3 des ächſiſch⸗ſüdweſtdeutſchenVerbands ins Verkehr von Meißen und Trie besnachEmmendingen, Jagſt⸗ feld, Mannheim, Mosbach, Rap⸗ penau, Renchen, Triberg u. Wag⸗ häuſel aufgehoben u. finden von dieſem Zeitpunkt ab für die frag⸗ lichen Sendungen die Frachtſätze der Aaſſe B Anwendung, 56370 Karlsrrehe, den 18. Jannar 1895. Generaldirection. Cages⸗Grauung zu der aw Donnerſtag, 24. Jansar J.., Vormittags 9 Uhr beginnenden Bezirksrathsſttzung. 1. Geſuch des Eduard Platz in Mannheim Langſtr. 6, um Erlaud. niß zum Betrieb einer Schank⸗ wirthſchaft ohne Branntweinſchank. 2, Dio, des Gregor Anwander hier H 6, 1. 8. Beſchwerde der Joſef Benkler Wwe. hier gegen die Axmen⸗ kommiſſion hier wegen Unter⸗ ſtützung. 4. Piſſoiranſchluß der Liegen⸗ ſchaft 0 2, 7 an die Kanaliſation. 5. Baugeſuch des Karl Fr. Mündel und Thomas Steidleé 6 Querſtr. 960. 6. Ertheilung der Staatsge⸗ nehmigung zu dem Bürgeraus⸗ ſchußbeſchluſſe über den Beizug der Angrenzer zu den Koſten des Ausbaues der Seckenheimerſtraße als Ortsſtraße. 7. Geſuch der chem. Fabrik Wohlgelegen um Erlaubniß zur Kreuzung der Kreisſtraße Mann⸗ heim⸗Weinheim durch ein weiteres Schienengeleiſe. 8. Aufhebung des Schulgeldes in Neckarau betr. 9. Abhör der Gemeinderechnung Schriesheim pro 1892. 10. Dto, der Gemeindekranken⸗ verſicherungsrechnung Schries⸗ heim pro 1892. 11. Geſuch der Firma C. F. Böhringer& Söhne auf dem Wald⸗ hof um Erlaubniß zur Erweiter⸗ ung ihrer Cocainfabrikation. Sämmtliche auf die Tagesord⸗ nung bezüglichen Akten liegen 3 Tage vor der Sitzung zur Einſicht der Betheiligten und der Herren Bezirksräthe auf der diesſeitigen Kanzlei auf. 56392 Mannheim, 19. Januar 1895. Großh. Bezirksamt: Do. Schmid. auf 89 des Rei tzes vom 13 Februar 1875 Anet II Jes des Reichsgeſetzes vom 21. Nen 1887, die Naturalleiſtung ür die bewaffnete Macht im Frieden betr., wonach die Ver⸗ gütung für verabreichte Fourgge mit einem Aufſchlag von fünf vom Hundert nach dem Durch⸗ ſchnitt der höchſten Preiſe des Kalendermonates, welcher der Leiſtung vorausgegangen nach dem für den Amtsbezirk maß⸗ gebenden Hauptmarktort, erfolgt, werden die für den Amtsbezirk Maunheim maßgehenden Ver⸗ für den Monat dezbr. 1894 hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß gebracht: 1. Hafer pro 100 Kilo 18 M. 74 Pf. 2. troh 0 1 1 5 1 25 77 3. Heu, 7 77 35 77 annheim, 17. Januar 1895. Großh. Bezirksamt: Dr. Schmid. 56389 I. Ankündigung. . denn bi wird dem Wirth Jacob Gut⸗ mülller hier die nachverzeichnete Liegenſchaft am Montag, 11. Februar 1895, Nachmittags 2 Uhr, im Rathhaus hier öffentlich ver ſteigert, w ſchlag erfo ungspreis Schwetzingerſt Schienenkeller, und Dachg ſowie zwei einem Bretterſ Keil und Adam Le zu Mannheim 11 Der Vollſt 00 Notar: 5884⁰ —32— Eſchbach. 4 Haändelsregiſtereinträße. Zum Handelsregtiſter wurds ein⸗ getragen: 563 0/67 1. Zu.⸗Z. 239 Geſ.⸗Reg Bd. VI. Firma:„Jacob J. Reis“ in Mannheim. Der Theilhaber Moſes genannt Moritz Reis hat ſeinen Vornamen in„Ernſt Moritz“ abgeändert. 2. Zu.Z. 584 Bd. VI. Firma:„Schlagenhauf& Müller“ in Mannheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt, Das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven auf den bisherigen Theil⸗ haber Johann Schlagenhauf über⸗ gegangen, der ſolches unter der gleichen Firma fortſetzt. 3. Zu.⸗Z. 486 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Schlagenhauf & Müller“ in Mannheim. In⸗ 80haber iſt Johann Schlagenhauf, Kaufmann in Mannheim. Die ehelichen Güterrechtsverhältniſſe desſelben ſind bereits unter.⸗Z. 600 des Firm.⸗Reg. Bd. III bei der Firma„Babette Mater“ ver⸗ öffenklicht. 4. 1.Z. 587 Firm. Reg. Bd. 11I. Firma:„Léon Roſen⸗ plaenter“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 5. Zu.⸗Z. 487. Firm.⸗ Reg. Bd. IV. Firma:„Joſeph Dauß“ in Mannheim. Inhaber iſt Joſeph Dauß, Kaufmann in Mannheim. 6. Zu.⸗Z. 306 Firm⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Alfred Wanger A Bonbons Fabrik“ in Mannheim. Die Firma iſt er⸗ loſchen. 5 DO.⸗Z. 270 Firm.⸗Reg. Firma:„Weill& Co.“ in Mannheim. Dieſe Firma iſt als Einzelfirma erloſchen, wird aber als Geſellſchaftsftrma weiter geführt. 8. Zu.⸗Z. 108 Geſ.⸗Reg. Bd. VII. Firmä:„Weill& Co.“ in Mannheim. Offene Handelsge⸗ ſellſchaft. Die Geſellſchafter ſind! Samuel Weill, Kaufmann und Heinrich Ferdinand Abenheimer, Kauf⸗ mann, seide in Mannheim. Die Geſellſchaft hat am 1. Jan, 1895 begonnen. Mannheim, 18. Januar 1895. Gr. Amtsgericht III. Mittermaier. Gr. Bad. Staatseiſenbahnen. Die nachverzeichneten Arbeiten zum Umbau des früheren Auf⸗ nahmsgebäudes der Main⸗ Reckar⸗Bahn hier, zu Bütreau⸗ räumlichkeiten, ſollen im öffens⸗ lichen Verdingungswege vergeben werden: veranſchlagt zu 1. Verputzarbeiten 2400 M 2. Schreinerarbeiten, 2800„ 3. Glaſerarbeiten, 1640„ 4. Schloſſerarbeiten, 560„ 5. Anſtreicherarbeiten, 890„ 6. Tapezierarbeiten (ohne Tapetenliefer. 370„ Pläne und Bedingnißheft liegen in diesſeitigem Hochbaubüreau ur Ginſicht auf und werden da⸗ ſeldſt e e zum Einſetzen der Uebernahmspreiſe, um den Selbſtkoſtenpreis von 50 Pfennigen abgegeben. Die nach Einzelpreiſen zu ſtellen⸗ den Angebote ſind bis längſtens Donnerstag, den 31. Januar d. J. morgens 9 Uhr, mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen bei mir einzureichen. Zuſchlagsfriſt: 3 Wochen. 56375 Heidelberg den 18. Januar 1895. Der großh. Bahnbaninſpect. 1u. Holzlieferung. Großh. Rheinbau⸗Inſpection Mannheim, vergiebt die freie Lieferung in das Flußbaumagazin dahier von pp 6,6 ebm. Eichenholz zu Pfählen, Schwellen, Zangen u. Flöcklinge u. 31,5 qm forleue Flöcklinge 6 em ſtark. Bedingungen und Sortenver⸗ zeichniß liegen guf unſeremBureau, NM 7, 24, bis zum Submißions⸗ Dlenſt 5, Feb ds. Is Dienſtag, 5. Februgr ds. Is., Vormitkags 9 Uhr zur Einſicht offen. 56889 Gr. Rheinbau⸗Inſpection. Aferbanſteiue. Gr. Rheinbau⸗Inſpektion Mann⸗ heim vergibt die Lieferung von Uferbauſteine für die Neckarbauten zwiſchen Offengu und Mannheim und zwar: 2500 obm Steine II. Klaſſe 700„ 5 zuſ. 2200 cbm. in 14 Loosabtheil, im Submiſſionswege. Angebote find ſchriftlich und verſchloſſen nach aufliegendem Muſter bis Dieuſtag, den 5. Februar d. Is., Vormittags 0 Uhr auf unſerm Bureau dahier, M 7 No. 24, einzureichen. Lieferungsbedingungen und Looseintheilung können dahier und bei Dammmeiſter Friedrich in Neckargemünd eingeſehen werden. 56381 Fahhrniß⸗Berfleigerung. Aus dem hlaſſe der T W. Städen werden in 3. Stock mit amtsgerichtlicher Er⸗ J. Schwenzke, Waiſenrichter⸗ Hekauntmachung. Die Lieferung von Werth⸗ zeichen für die Stadtge⸗ meinde betr. Der Bedarf an Werthzeichen für Berbrauchsſteuer, Marktgeld ꝛc. für die Stadtgemeinde ſoll im Submiſſionswege zur Lieferung vergeben werden. ngebote auf dieſe Lieferung Samſtag, den 26. Januar l.., Vormittags 11 Uhr 5 verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift:„Lieferung von Werth⸗ deechun verſehen auf dem ſtädt. techunngskontrolbüreau Rathhaus 3. Stock Zimmer No. 6— unter Anſchluß von Papier⸗ muſtern und genauer An⸗ gabe der Lieferungsfriſt ein⸗ gereicht werden, woſelbſt die Lieferungsbedingungenund Muſter zur Einſicht aufliegen und jede gewünſchte Auskunft ertheilt wird. Mannheim, 18. Januar 1895. Haushaltskommiſſion: Kaltenthaler. Hartmann. Oeffentliche Erbrorladung. Philipp Doll, geboren zu Stupferich, Amts Durlach am 21. Auguſt 1862, lediger Buch⸗ binder, zuletzt in Münſter bei Kolmar im Elſaß wohnhaft ge⸗ weſen, iſt zur Erbſchaft des am 15. Oktober 1894 hier verſtorbenen Karl Dantes, Oberſchaffner a. D. dahier, vom Geſetze beruſen. Der⸗ ſelbe iſt als, ſeit dem Monate Mai 1888, vermißt anzuſehen, indem er von da an keine Nach⸗ richt mehr nach Hauſe gelangen ließ und die an ihn gerichteten Briefe ſeiner Verwandten als unbeſtellbar zurückgekommen ſind. Der Vermißte wird aufgefordert, ſeine obenbezeichneten Erban⸗ ſprüche binnen 4 Wochen bei dem Unterzeichneten Theilungsbeamten geltend zu machen, widrigenfalls er bei der Erbtheilung unberück⸗ ſichtigt bliebe. 56267 Mannheim, 12. Januar 1895. Der Großh. Notar Schroth. Freimillige Berſteigerung. Am den 22. und Mittwoch, den 23. d. M. jeweils Nachm. 2 Uhr verſteigers ich im Pfandlokale G 4. 5, 6000 Cigar⸗ ren guter Qualität unter welchen 1000 Plantagen öffentlich gegen Baarzahlung im Auftrage des A. Fuchs hier. 56395 Maegnheim, 21. Januar 1895 Bräuninger. Berichtsvollzieher. Deffentliche Verſteigerung Dienſtag, ben 22. und Mittwoch, 23, Jaunar d.., jeweils Nachnittags 2 Uhr werde ich im des Kon⸗ kursverwalters F. Schmidt in Bielefeld, die zur Konkursmaſſe des Ludwig Landhäuſer gehörigen Gegenſtände im früh⸗ eren Geſchäftslokal F 1, 10 dahier gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern: 56397 Herren⸗ und Damenkragen, Manſchetten, Kravatten, Shlipſe, Vorhemden für Herren und Damen, weiße Herrenhemden, Sportshem⸗ den, Hemdeneinſätze, Kragen⸗ u. Manſchetten⸗Knöp fe, Vor⸗ ſtecknadeln, Glacehandſchuhe, Gummiwäſche und dergl. erner: eine vollſtändige Ladeneinrichtung, 2 117 mit Glasaufſatz, 1 Ladentheke, 1 großes Ge⸗ ſtell mit Fächer und Schub⸗ laden, 1 Schaufenſtereinrich⸗ 3 großen Spiegel, 6 9 e 1 ſünfar⸗ mige Gaslüſtre, 1 Portisre, 1 Rouleaux, 2 Rohrſeſſel, 1 Leiter, 1 Parthie leere 8 teln und Düten, Couve und ſonſt Verſchiedenes. Die Ladeneinrichtung kommt Mittwoch zum Ausge ot. Mannheim, 21. Januar 1895. Ebner, Gerichtsvollzieher. Jwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 23. Jan. d.., Vorm. ½12 Ahr werden im Vollſtreckungsweg im Rathhaus zu Ladenburg Zuſam⸗ menkunft Verſchiedene Möbel, Polſterſeſſel, ein Sekretär, Kommode, Tiſch⸗ Schreibtiſch, Bäüchergeſtell, eine Copirpreſſe, ein Globus, Ge⸗ wehr, Piſtole, verſchiedene Bilder⸗ tafel, darunter einige Oelgemälde, Kiſten, eine Caſſette, ein Stock⸗ degen und ſonſtige Gegenſtände gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigert. 55344 Mannheim, 20. Januar 1895. Deißler. Gerichtsvollzieher. Jwangs⸗Perſteigernng. Montag, 21. Januar, 2 Uhr Nachmittags verſteigere ich iim Pfandlokal G.5 eirca 1 Zentner Fleiſch⸗ und f im Pollſtreckungs⸗ Hibſchenberger, Gerichtsvollzieher, 4 1. 9. wollen bis 56315 ft Amfs⸗ und Kreis⸗Verkündigungsblatt. Imangsberfeigerung. Dienſtag, den 22. Januar 1895, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5, im Vollſtreckungswege 5 Betten, 6 Kleiderſchränke, 4 Waſchkommode, 3 Kanapee, vier Kommoden, 5Nachttiſche,8 Spiegel, 6 Tiſche und noch Verſchiedenes gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ teigern. 56398 Mannheim, den 20. Januar 1895. Störk, Gerichtsvollzieher, G 1, 12. Zmwangs⸗Jerſteigerung. Dienſtag, 22. Jauuar ds. Is., Nächmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4,5: 1 Pianino, 1 Kaſſenſchrank, ein Coupswagen, ein Sekretär, ein Chiffonier, 1 Aktenſchrank, Tiſche und Stühle, Spiegel und Bilder, 1 Nähmafchine, 1 Vertikov, ein Eisſchrank, 1 Faß Kirſchwaſſer, Cognac, Liqueure ond ſonſt Ver⸗ ſchiedenes gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim 20 Janugr 1895. Tröndle, Gerichtsvollzieher, O 4, 21 (Schillerhalle). 56891 Bauplatverſteigerung. Von dem gemeinſchaftlichen Domänen⸗ und kirchenärariſchen Beſitze in den Hafergärten auf Polanre Gemarkung werden am Donnerſtag, 24. Januar 1895, Nachmittags 3 Uhr in der Collecturkanzlei Litra L 10 No. o die Bauplätze No. 12, 13 und 14 auf die Friedrichs⸗ felderſtraße ſtoßend im Geſammt⸗ maaßgehalt von 1322,46 qm. öffentlich zu Eigenthum ausge⸗ boten. Der Plan ſowie die Beding⸗ ungen können während der Zwiſchenzeit in obiger Kanzlei eingeſehen werden. Nachgebote werden nach erfolg⸗ tem Züſchlag nicht mehr ange⸗ nommen. 56382 Mannheim, 19. Januar 1895. Evangeliſche Collectur. Buch. Gr. Hoftheater⸗Singchor Mannheim. Zum ehrenden Andenken an eine theure Entſchlafene erhielten wir zu Gunſten unſerer Sterbekaſſe die reiche Gabe von Hundert Mark, wofür wir hiermit unſern herzlichſten Dank ausſprechen. 56850 Der Vorſtand. Deutſche Generalfechtſchule Lahr. Verband Mannheim. Dankſagung. Anläßlich unſeres Weihnachts⸗ feſtes iſt uns von hieſ. Einwoh⸗ nern eine große Anzahl von Ge⸗ ſchenken zugewieſen worden, wofür wir den edlen Gebern unſern herzlichſten Dank hiermit aus⸗ ſprechen. 56349 Mannheim, 18. Januar 1895. Der Vorſtand. Jeuerwehr⸗Singchor. Unſere diesjährige 56256 General⸗Verſammlung findet den 28. Januar, Abends ½9 Uhr im„Halben Mond“ ſtatt. Tagesordnung: a. Jahresabrechnung. b. Vorſtandswahl. c. Sonſt Vereinsgngelegenheiten. Aktive und paſſive Mitglieder werden zu zahlreichem Beſuch freundlichſt eingeladen 56256 Der Vorſtand. Turn-Verein Mannheim. 21. Jan. 1895, Abends präeis 2885 9 Uhr 2 im Lokal Mitgliederperſaumlung. mnr i ele eiligun bitlen de ee Mehrere Mitglieder. Hllligſte Moöbelgnele J. Pollatschek, J2, 7 Durch günſtige Gelegenheits⸗ käufe verkaufe ich gute gebr und ſolide neue Möh 1 nend billigen Prei Betten von Mk. 52 an. Auswahl in Canapees, Chaiſe lon⸗ Salontiſchen, Chiffoniers S hränken, Verticovs und 85 55315 Verein für fr. Stellenvermitt lung der Diener Ausläufer u Hausburſchen. Stellen finden: l Ausläufer, 1 Hausburſche. 56402 Stellen fuchen: 1 Bureau⸗ diener, 2 Hausburſchen. 6 Hainbuchen, 2 Ruſchen, 5 Birken, baum, 2 Herrn Siegmund Marn Konſturs-Verſteigerung. Kommenden Dienſtag, den 22. d. Mts,, Nachmittags 2 Uhr werden im Laden Lit. L 12, 7 die zur Konkursmaſſe R. Kaufmann gehörenden Keller-Vorräthe nämlich: 56868 Lampenöl, Salatöl, Leinöl, Stearinöl, Eſſige, Brantweine⸗ Nordhäufer, Zwetſchgenwaſſer, Senf, verſchiedene Mineral⸗ waſſer, 1 Fäßchen Madeira, Spiritus, Carbolſäure, Salz⸗ ſäure, Vitriol, Terpentinöl, Benzin, Schnupf⸗ und Kautabak, Bran Sardellen, Sardinen, 1 Laib Emmenthaler Käſe, rangenat, Citronat, Salzgurken, Sauerkraut, Wichſe, Cichorien zc, öffentlich verſteigert. Die Konkurs-Verwaltung. Eichen⸗, Eſchen⸗, Erlen⸗ ꝛc. Rutzholzverſteigerungen. Im Forſtbezirke Kippenheim(bei Lahr, Baden) werden verſteigert: 56372 1. Aus Domänenwald Kaiſerswald. Montag, den 4. Febrnar, Vormittags ½10 Uhr: 2 Gichen., 4., 3 III., 2 IV. Klaſſe; 18 Eſchen., 60 II., 99 IIL., 40 IV. Klaſſe; 51 Erlen, 35 Ruſchen, 20 Hain⸗ buchen, 14 Ahorn, je 1 Akazie, Maßholder, Birke, Pappel. Iffe. 2. Aus Gemeindewald Kippeuheimweiler. Montag, den 4. Februar, Nachmittags 2 Uhr: 3 Eichen., 6 II., 2 III., 2 IV. Klaſſe; 18 Eſchen II., 19 III., 9 IV. Klaſſe; 3 Erlen, 3 Pappeln, 1 Ahorn. 3. Aus Gemeindewald Dienſtag, den 3. Februar, Vormittags ½ 10 Uhr: 6 Eichen., 5 II., 5 III., 13 IV. und 9 Eſchen I. 29 II. 41 III., 188 IV. und V. Klaſſe; 47 Crlen; 2 Ahorn, 1 Linde, 1 Kirſch⸗ ffen, 7 Pappeln. 4. Aus Gemeindewald Kippenheim. Mittwoch, den 6. Februar, Vormittags ½10 Uhr: 4 Eichen I. und II., 12 III.. 2 IV. und V. Klaſſe; 2 Eſchen II., 50 III., 58 IV., 21 V. Klaſſe; 61 Erlen, 12 Pappeln, 7 Birken, 4 Linden, 1 Ahorn, 1 15 G 5. Aus Gemeindewald Grafenhanſen. Donnerſtag, den 7. Februar, Vormittags 10 Uhr: 7 Gichen., 6 II, 9 III., 7 IV. Klaſſe; 4 Eſchen., 85 II., 62 III., 65 IV., 62 V. Klaſſe; 24 Erlen, 170 Hainbuchen, 16 Ruſchen, 27 Pappeln, 14 Aſpen, 3 Iffen, 1 Linde, 1 Maß⸗ holder und 2 Kirſchbäume. Die Steigerung aus Domänenwald Kaiſerswald findet im Gaſthaus zur Linde in Kippenheimweiler(Bahnſtation Kippenheim), die übrigen in den betr. Hiebsſchlägen, welche 4 bis 6 Kilometer von den Stationen Kippenheim und 5 0 lingen entfernt ſind, ſtatt. Die Hölzer werden vorgezeigt: im Domänenwalde von Forſtwart Schell in Kip enheimweiler in den Gemeindewaldungen von den Waldhütern: Beier, Kippenheimweiler, Bruder Kippenheim, Holler Grafenhauſen Störk Mahlberg. Dieſelben eangen auch Liſtenauszüge. Au die deutſchen Hansfrauen! Jede Hausfrau, die ihre Freude daran hat, einen ſchönen dauer⸗ haften, jedem Haushalt zur Zlerde gereichenden Leinen⸗ und Wäſche⸗ Vorrath zu beſitzen, wende ſich an die Geſchäftsſtelle des Thüringer Weber⸗Vereins zu Gotha, die von dem zur Unterſtützung der armen Hausweber gebildeten Comits ins Leben gerufen worden iſt. 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