— Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ der 20 Jetragen unter 8 255* Abonuement: 60 Pfig. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. JInuſerate: Die Golonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗ Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfßz. Doppel⸗Nummern 5 Pfßz. (Badiſche Volkszeitung.) Mannhei der Stadt Maunheim und Um gebung. er 3 0 (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſeuſte und verbreitetite Zeitung in Mannheim und Amgebnng. ztig (Mannheimer Volksblatt.) rnal. Verantwortlich: für den polit. und allg. Theik: Chef⸗Redakteur Herm. Mehes, für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheines Typographiſche Anſtalt). Raie — ſt Eigenthum des Bürgerhoſpttalb.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 22. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 23 Januar In der geſtrigen Sitzung des preußiſchen Ab⸗ eordnetenhauſes kam Miniſterpräſident Fürſt ahenlohe auf die Ausführungen des Abgeordneten de zurück, der dem Miniſterpräſidenten eine orna⸗ Getttüle Stellung zugewieſen und dem Miniſterium Mangel an Solidarität vorgeworfen habe. Die Regierung gebe keinen Grund zu dieſer Annahme. Die Miniſter können nicht immer derſelben Meinung ſein; wenn aber das Miniſterium mit Beſchlüſſen vor die Oeffentlichkeit tritt, ſind dieſelben einheitlich. Der Miniſterpräſtdent beſpricht ſodann die Kriſengerüchte. Es gebe in Preußen zahl⸗ reiche Männer, die ſich für Staatsmärner halten. Jeder ſolche Staatsmann habe einen befreundeten Jonr⸗ naliſten, der in der Preſſe verbreite, der und der wird Miniſter oder Botſchafter. Der Miniſterpräſident ſchil⸗ dert ſodann aus ſeinen zahlreichen Erfahrungen, wie er ſich ſolchen Preßgerüchten gegenüber kühl verhalte. Man möge ſolche Kriſengerüchte von ſich ablaufen laſſen, wie Regentropfen vom Regenmantel. Leider verbreiten die Kriſengerüchte aber weit Unruhe und Peſſimismus unter den Zeitungsleſern. Der Miniſterpräſident ſchließt mit dem Wunſche, daß alle ruhig und ungeſtört ihre Arbeit verrichten zum Wohle des Vaterlandes. Die Ausführ⸗ ungen des Fürſten fanden lebhaften Beifall. Behufs Stellungnahme zu dem miniſteriellen Re⸗ formplan bezüglich der Handelskammern fand geſtern zu Berlin eine Conferenz aller preußiſchen Handelskammern ſtatt. Den Vorſitz führte der Präſi⸗ dent der Oppelner Handelskammer, Geh. Commerzien⸗ rath Doms⸗Ratibor. Auf Wunſch des Miniſters ſind die Verhandlungen vertraulich, die Vertreter der Preſſe hatten alſo keinen Zutritt. Herr v. Bennigſen hat auf die Einladung zu einer in Schwarzenbeck ſtattfindenden Verſammlung von Wählern aus dem 18. Hannover'ſchen Reichstagswahl⸗ kreiſe, in der über die geplante neue Tabakfabrikatſteuer verhandelt werden ſollte, ablehnend geantwortet und ſein Ausbleiben mit ſeiner Theilnahme an den Reichstags⸗ ſitzungen entſchuldigt. In dem Antwortſchreiben ſpricht er ſich über die Tabakſteuervorlage folgendermaßen aus:„Im Uebrigen bemerke ich ergebenſt, daß voraus⸗ fichtlich der Steuergeſetzentwurf in dieſem Jahre in einer abgeſchwächten, das Tabakgewerbe mehr ſchonenden Form eingebracht werden wird. Es wird ſich dann darum handeln, ob das F nanzbedürfniß im Reich als dringend nachgewieſen wird, ob dabei die Herbeiſchaffung höherer Mittel aus dem Tabak unvermeidlich iſt, und endlich, ob die vorgeſchlagene Art der Beſteuerung in dieſem Falle als eine erteägliche anzuſehen iſt, mit deren Annahme zugleich der Vortheil erreicht würde, welcher keineswegs ein unbedeutender wäre, daß das Tabakgewerbe mit wei⸗ teren Steuerprojekten zur Ruhe kommt.“ Der frühere Jeſuit, Graf Paul v. Hoensbroech, der unlängſt, wie gemeldet, zum Proteſtantismus über⸗ getreten iſt, hat eine Streitſchrift gegen die Jeſuiten bperöffentlicht, in der beſonders der den Redemptori ſlen gewidmete Abſchnitt bemerkenswerlh iſt. Bekanntlich hat der Bundesrath im vorigen Jahre die Wiederzulaſſung dieſes Ordens genehmigt. Der Verfaſſer ſchreibt: „Die„Jeſuikenmoral“-hat in Bezug auf das ſechſte Ge⸗ bot ünd die Ehe das Sakrament der Beichte zu einem 1 5 ſtrick für Beichtväter und Beichtkinder zugleich gemacht Was nach der„Jeſuitenmoral“ der junge Prieſter Alles erlernen muß, um dies Sakrament verwalten zu können, worüber das Beichtkind ausgefragt werden muß, um gut zu beichten, iſt ſo ungeheuerlich, daß nur der Augenſchein es glaubhaft machen kann. Ich werde dieſen Augenſchein hier nicht erbringen. Ich mache nur auf eine Schrift aufmerkſam, die vor einiger Zeit erſchien:„Das ſechſte Gebot und die chriſtliche Ehe in jeſuitiſch⸗ redemptoriſtiſcher Behandlung. Von einem deutſchen Theolo⸗ gen“. Der Verfaſſer hat ſich die Mühe gegeben, das neueſte Und verbreitetſte„Lehrbuch der Moral“ des„deutſchen Je⸗ ſuiten A. Lehmkuhl in Bezug auf ſechſtes Gebot und Ehe zu prüfen. Er gibt die wörtliche und, wie ich verſichern kann, getreue Ueberſetzung der bezüglichen Stellen. Wie geſagt, man muß es leſen, um es zu glauben, daß aus dem Heiligſten, was eine Kirche beſitzt, aus einem Sakrament, eine ſolche Fundgrube der abſcheulichſten, widernatürlichſten Laszivität gemacht wird. Dieſe Schrift(Das ſechſte Gebot und die chriſtliche Ghe in jeſuitiſch⸗redemptoriſtiſcher Behandlung) weiſt ferner nach, daß die Lehren der Jeſuiten und Re⸗ demptoriſten nicht etwa nur mit einander ver⸗ wandt“, ſondern mit einander identiſch ſind. Das Lehrbuch der Moral des Stifters des Redemptoriſten⸗ ordens, Alphons von Liquori, iſt nichts Anderes als ein Kom⸗ mentar zum Lehrbuch der Moral des Jeſuiten Buſenbaum und das neueſte Lehrbuch der Moral des„deutſchen“ Jeſuiten Lehmkuhl rühmt ſich, ganz der Lehre des Stifters der Redemp⸗ Mittwoch, 23. Januar 1895. toriſten zu folgen. Das geſteht auch der offtzielle Geſchichts⸗ ſchretber des Jeſuitenordens, Cretineau⸗Jolly:„Die Lehre Liquoris(des Stifters der Redemptoriſten) iſt identiſch mit der der Thebologen der Geſellſchaft Jeſu. Seine Moraltheo⸗ logie iſt nur ein Kommentar zu der Medulla des Jeſuiten Bufenbaum, deren Text er vollſtändig aufgenommen.“ Wie wir geſtern kurz mitgetheilt, hat der Zen⸗ tralvorſtand des evang. Bundes Proteſt ein⸗ gelegt gegen die Schmähung, welche im deutſchen Reichs⸗ tage ein ultramontaner Redner gegen Guſtav Adolf von Schweden geſchleudert hat. Der Proteſt lautet im Weſentlichen folgendermaßen: Staat und Geſellſchaft ſind in einem ſchweren inneren Kampf gegen die drohenden Gefahren des Umſturzes begriffen. In einer ſolchen Zeit iſt es für alle, welche das Vaterland Reben, heilige Pflicht, den Streit unter einander ruhen zu laſſen, wo er aber nicht vermieden werden kann und darf, ihn doch nicht unnöthig zu verſchärfen. Auch wir in unſerem Berufe, die deutſch⸗proteſtantiſchen Intereſſen zu wahren, ſind uns dieſer Pflicht bewußt. Anders die ultramontane Partei, welche, wie im Anlaß der Jubelfeier des 10. Nov. 1883 das Andenken Luthers, ſo jetzt das allen deutſchen Proteſtanten geheiligte Andenken Guſtav Adolfs herabzu⸗ würdigen und zu ſchmähen nicht müde wird. Wir haben kein Wort verloren an jene ultramontane Preſſe, welche aus ſolchen Beſchimpfungen ein niedriges Geſchäft macht und da⸗ mit ſich ſelber das Urtheil ſpricht. Aber wir können nicht bane wenn ein Mitglied des Reichstages von der Tri⸗ büne desfelben unter dem Mißbrauch der parlamentariſchen Redefreiheit von den„Mordbrennereien eines ſchwediſchen Eroberers, des Königs Guſtav Adolf“ ſpricht. Man mag es nachſichtig beurtheilen, wenn römiſche Katholiken ſich gegen Thatſachen verſchließen, welche ſchon bei Lebzeiten dieſes edlen Fürſten ſelbſt entſchiedenen Gegnern Achtung vor ihm ab⸗ genöthigt haben. Unentſchuldbar dagegen iſt die Rückſichts⸗ loſigkeit, mit der man öffentlich und bei einer der Abwehr jener Gefahren geltenden Verhandlung die Gefühle von nahezu zwei Dritteln der eignen Nation und mit ihnen die eines ſtamm⸗ verwandten Volkes unbedenklich verletzt. Auf Befehl Seiner Majeſtät des Kaiſers, als des Königs von Preußen, und der andern proteſtantiſchen Fürſten iſt in allen evangeliſchen Kirchen und Schulen des Reichs des großen ſchwediſchen Herrſchers ehrend gedacht worden, und das ganze evangeliſche Deutſchland iſt dieſem Rufe aben gefolgt. An der Gedächt⸗ nißfeier in Stockholm aber haben ſich nicht allein die Abge⸗ ſandten großer deutſch⸗evangeliſcher Vereine,— es hat ſich an ihr der erlauchte Bruder Seiner Kaiſerlichen und Königli⸗ chen Majeſtät an der Spitze deutſcher Marineoffiziere bethei⸗ ligt. Und Angeſichts deſſen wagt ein Abgeordneter des deut⸗ ſchen Volks den gefeierten Herrſcher„der Mordbren⸗ nerei“ zu bezichtigen? Im Namen aller Glieder unſeres Bundes und der Hunderktauſende, welche den 9. Dezember mitgefeiert haben, erheben wir gegen dieſe Aeußerung ultra⸗ montaner Gehäſſigkeit Proteſt und weiſen ſie als eine Be⸗ ſchimpfung nicht allein des großen Schwedenkönigs und ſeines Volkes, ſondern des deutſch⸗evangeliſchen Volkes zurück, Soweit der Proteſt. Der gegen den Schwedenkönſg von ultramontaner Seite gerichtete Angriff wird hoffent⸗ lich auch denjenigen, welche bisher den ultramontanen Verſicherungen, daß ſie, wenn ihnen ihre lange erhobenen Forderungen bezuͤglich der Orden bewilligt worden, durchaus nicht geſonnen ſeien, den konfeſſionellen Frieden zu ſtören, die Augen öffnen, daß dieſe Behauptung die leerſte Phraſe iſt, die man ſich denken kann. Nicht um den religiöſen Frieden iſt es den Ultramontanen zu thun, ſondern um das Herrſchen, und wenn die Jeſuiten wirklich einmal in's Land kommen ſollten, dann wird das Andenken an Guſtav Adolf wohl gänzlich nach Schweden überſiedeln müſſen. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Verſchſeden Blätter haben in den letzten Tagen Erorterungen da⸗ rüber angeſtellt, ob der Wechſel der Präſident⸗ ſchaft in Frankreich nicht eine Veränderung in der diplomatiſchen Vertretung der franzöſiſchen Republik in Deutſchland herbeiführen könne. Zu ſolchen Erörte⸗ rungen liegt, wie wir aus guter Quelle vernehmen, kein Anlaß vor. Der erſte Verſuch des neuen Präſidenten der franzöſiſchen Republik, mit Bourgeois ein Miniſterium zu bilden, iſt geſcheitert, und zwar an einer falſchen Combination des zum Miniſterpräſidenten Er⸗ korenen. Er wollte Cavaignac und Poincars als Mit⸗ glieder des Kabinets zuſammenbringen, dieſe beiden Männer, die auf finanzpolitiſchem Gebiete die größten Gegenſätze bedeuten, denn der erſtere iſt ein warmer Ver⸗ fechter der Einkommenſteuer, der andere ein Gegner derſelben. Nach dieſem erſten Mißlingen iſt aber ein Miniſterium Bourgeois doch nicht ausgeſchloſſen. Der Präſident hat ibn abermals erſucht, noch einmal die Neubildung des Cabineis in die Hand zu nehmen, und Bourgeois ſagte zu. Es herrſcht in politiſchen Kreiſen die Anſicht, daß es ihm mit Doumer, als Anhäuger der Einkommenſteuer für die Finanzen, mit Dupuy, Dutemps, Gerville⸗Reache, Combes, Ferrier, Delcaſſs u. a. gelingen wird. Das Kriegs⸗ und das Marineminiſterium ſollen (Gelephon⸗Ar. 218.) an Civiliſten fallen. Hanotaux ſolle angeblich das Por⸗ tefeuflle des Auswärtigen behalten. Zur Frage der Erwerbung des Congoſtaates durch Belgien wird von Brüſſel geſchrieben: In Folge der franzöſiſchen Miniſter⸗ und Präſtdentſchafts⸗ kriſe haben die internationalen Verhandlungen zwiſchen Belgien und den europäiſchen Großmächten wegen der geplanten Erwerbung des Congoſtaates eint Unterbrechung erlitten. Dieſe Verhandlungen werden nach einer dop⸗ pelten Richtung hin gepflogen. Zunächſt ſucht die belgiſche Regierung von den europätſchen Mächten, die im Jahre 1885 den Berliner Afrikavertrag unterzeichnet haben, eine genauere Erläuterung, der dem Congogebiete gewährten Neutralität zu erlangen. Daneben laufen aber Sonderverhandlungen Belgiens mit Frankreich wegen deſſen Vorkaufsrechtes. Wie verlautet, iſt die franzöſiſche Regierung wohl geneigt, auf dieſes Vorkaufsrecht zu verzichten, da ihr von allen afrikaniſchen Nachbarn Belgien noch am bequemſten iſt. Frankreich verlangt aber Bürgſchaften dafür, daß Belgien nicht ſpäter ohne ſeine Erlaubniß Gebietstheile abtritt, die die nachbarlichen Verhältniſſe in Afrika zu Ungunſten Frankreichs ver⸗ ändern könnten. Beide Verhandlungen dürften wohl bald zu einem beftiedigenden Ergebniß führen, und der Congo⸗ vorlage ſtände dann nichts mehr im Wege, vorausgeſetzt, daß ſich im belgiſchen Parlamente eine Mehrheit dafür findet. Deutſcher Reichstag. Berlin, 22. Jan. Am Bundesrathstiſche: Staatsſekretäre v. Marſch all und v. Poſadowsky. Der Präſtdent holt die Ermächtigung ein und erhült dieſelbe, dem Kaiſer die Glückwünſche des Hauſes dar⸗ zubringen. Erſte Berathung der Zolltarifnovelle. Staatsſekretär v. Poſadowsky leitet die Beſprechung ein, indem er die Zollerhöhung auf Aether rechtfertigt, welche ſeit Einführung der Verbrauchsabgabe auf Branntwein noth⸗ wendig ſei. Zur Aetherherſtellung ſei gebrannter Branntwein nothwendig; es müſſe daher eine der Branntweinſteuerſteige⸗ rung entſprechende Erhöhung des Zolles zum Schutze der ein⸗ heimiſchen Induſtrie eintreten. Redner begründet eine Aen⸗ derung der Behandlung von Bau⸗ und Nutzholz, welches in den Grenzbezirken verärbeitet werde, ferner eine Erhöhung des Zolles auf Kakaobutter von 9 auf 45 Mark. Dieſe Er⸗ höhung ſei gegenüber der Ausführvergütung für Kakagomaſſe von 35 M. 50 Pf. erforderlich. Ebenſo ſei die Erhöhun des Zolls auf Honig, welcher künſtlich zubereitet ſei, au 36 M. erforderlich, im Hinblick auf den Zuckerzoll in dieſer Höhe und weil der künſtliche Honig aus Zucker hergeſtellt werde. Zur Poſition„Baumwollenſamenöl“ bemerkt Redner, daß der erhöhte Zoll von 4 auf 10., wie über⸗ haupt die vorliegende Novelle agrariſche Tendenzen nicht beſitze. Das Baumwollenſamenöl und die feinen Dele konkurrirten auf keinem Gebiet, weder auf dem des Genuſſes, noch auf dem der techniſchen Vervollkomm⸗ nung. Die Verfeinerung ermöglicht aber die Herſtellung von feinem Speiſeöl aus Baumwollenfamenöl und Herſtellung von Kunſtbutter. Deshalb rechtfertige ſich die Gleichſtellung dieſes zu Speiſezwecken dienenden Baumwollenſamenöls mit dem 10⸗Mark⸗Zoll des feinen Oels und die Herabſetzung des denaturirten, zu techniſchen Zwecken dienenden Baumwollen⸗ ſamenöls von 4 auf M..50. Was die Parfümerien betreffe, ſo iſt hier der zu gewerblichen Zwecken dienende Branntwein auch zur Herſtellung von Parfümerien ſteuerfrei. Da aber vielfach zu Genußzwecken Verwendung finden, ſo müßten die Parfümerien auch dem Branntweinzoll gleich⸗ geſtellt werden. Redner ſchließt unter Hinweis auf das balb zu erwartende Waarenverzeichniß, welches der dritten Leſung im Bundesrath unterliege. Falls dieſe Novelle bald verab⸗ ſchiedet werde, könne die Aenderung noch im Waarenverzeich⸗ niß der werden. Das amtliche Waarenverzeichniß dürfte April oder Mai erſcheinen. Würde aber die Fertig⸗ ſtellung des Geſetzes ſehr verzögert, ſo würde das Erſcheinen des amtlichen Waarenverzeichniſſes noch unverhältnißmäßig lange hinausgeſchoben werden. Er bitte alſo, das Geſetz möglichſt ſchnell fertig zu ſtellen. Abg. Frhr. v. Stumm beantragt, eine Kommiſſion von 14 Mitgliedern zu wählen, weil dieſelbe noch ande jerher gehörige Anträge zu prüfen hätte. Redner begründe hr⸗ lich den Zoll auf Quebrachoholz und andere J Farbhölzer, namentlich zum Schutze der Schälwaldpflege und aller damit in Verbindung ſtehender größerer und kleinerer Gewerbetrei⸗ bender. Redner belegt ſeine Ausführungen an der Hand eines umfangreichen ſtatiſtiſchen Materials.(Der Redner wird von ſozialiſtiſcher Seite durch Rufe:„Zur Sache“ unterbrochen. Der Präſident erklärt, die Ausführungen des Redners ſeſen zur Sache gehörig, bittet aber den Redner, dieſelben in mög⸗ lichſt gedrängter Form zu geben.) Redner fährt fort: Natur⸗ gemäß ſeien die Lederfabrikanten geg Zoll auf Que⸗ brachoholz wegen der Vertheuerung des Gerbſtof 145000 hätten ſich dagegen, 400 dafür ausgeſprochen. Unter den letz⸗ teren befänden ſich die Gerbereien der Siegener und üßber⸗ haupt der Schälwaldgegenden. Die großen Wormſer Ger⸗ bereien benutzten gar kein Quebrachoholz, welches wegen des ehlens von Zuckerſtoff für vieles Leder gänzlich unbrauchbar ſei Auch das Publikum beginne einzuſehen, daß mit Que⸗ brachoholz gegerbtes Leder minderwerthig ſei. Redner weiſt General⸗Anzeiger. erner darauf hin, da bgeordnetenhau Induſtrieen. Die Frage rifariſchen wie nach der ß die Agrarkommiſſion des preußſſchen dem Intereſſe der ſes im Vorjahr einſtimmi des Quebrachozolle wirthſchaftlichen Induſtrie ſei dur Induſtrie ſchädi Reichstags ab und werde di Abg. Wurm be ungen die ar Quebrachozoll Abg. Kröber Die Weiterberat der Initiativanträg in Frage ſtehenden ͤ ſei nach der zollta Seite ſehr verwick ch die Qusbrachoein Quebrachozoll würd g. den Zoll auf chwierig ſei nur die Frage rträge, indeſſen en würde, wür⸗ den Handelsve Hand genomm verſchwinden. nur eine Reſolution erzeugt, daß die Re zum Schutze der h und bei den Nationalliberalen,) 1 gegen die letzteren zugegeben habe, daß die über⸗ ich gegen den Que⸗ edner hebt hervor, daß gen, z. B. die Sache ernſtlich in die fuhr entſchieden zurück⸗ chwierigkeiten e jedoch die egierung warte das V rage erſt ſpäter erwägen. Vorlage, weil die Zollerhöh⸗ werſten treffe. den auch dieſ und der Reichst eeigneten Schritte chlagen werde.(Be Abg. Buddeber „zumal Stumm zahl der Lederf ausgeſprochen habe. men Leute am ſch befürwortet Co hung wird vert e zur Gewerbeordnung. ————————— Aus Stadt und Land. Maunheim, 23. Januar 1894. en der öſfentlichen Mannheim. at die öffentliche Bibliothek Man ſieht ſie heute Schöpfung vor ſich und eiten, wo hier nichts Bedanken, ein ſolches faſſen mußte. oxragendes, von einer großen Theater, ſeine außerordentli Pflege der Muf ſo doch recht 1 Geiſtesſchaffen n ſeinen Werken hier keine mfaſſenderen Ueberblick über zur Gegenwart Ausführungen wiegende Mehr brachoholzzoll ſeien verſchieden Aether im Hin mit dem gleiche freien Ausfuhr von mmiſſionsberathung. Morgen: Berathung Bau⸗ und Nutzholz in den Gren Zeit zu Gunſten der geltend gemachten hin gingen, es um etwaigen Miß⸗ ch⸗bömiſch dicht bei ie Aufhebung der e ſächſtſchen Säge⸗ rend die böhmiſchen wollenſamenölzolles daß den ärmeren heuert werde. Nur ärmeren Bevölke⸗ n, nicht weil, wollenſamentl zu verdrängen be⸗ ſchen Agikatoren Das 25jährige Beſteh Bibliothek in em abgelaufenen Jahr ihres Be erinnert ſich n dergleichen be Unternehmen ins Le Mannheim ſein her ſeien ausreichende Garantien zu ſteuern. Bezüglich iegenden Grenzbezirke Folge haben, daß di hören müßten, wäh rhöhung des Baum olgen haben, ſurrogat vert elben durch die ort ſtark zug ng ſtehe, das Baum und Speiſeöl ſozialdemokrati gitationsmittel geb auf derartige D nd gehaltreic nit eigenen Gefühlen und man erſt den ben zu rufen, mühlen zu arbeiten weiter arbeiten. Die würde die bedauerli Klaſſen das billige wegen des Gebrauch rungsklaſſen habe ie es in der Begründur mmer mehr das Salat⸗ Man könne den kommeneres A GBeifall links.) ik, ſeine, wenn auch hr umfangreiche, veſentliche Gemälde⸗ aber das große Poeſie hatte gefunden, die uns einen u terariſche Production bis a waren es eini Vernachläſſigun die Initiative zu machen und Bibliothek zu gründen. Veranlaſſung des Herrn D d am 10. Juni desſelben eine größere 4 k inge hinzuweiſen. gewähren konnte g dieſes großer dazu ergrfffen, der Stadt Ma Geiſtesgebietes tie mit dieſem Mißſtan unheim eine größere öffentliche einer am 17. April 1869 auf gten Vorbeſprechung hieſigen Lyceums⸗ Manunheim, 23. Januar; kungen(3. B. dieſenſge bes ehemaligen literariſchen Vereinsz. Auf dieſer Grundlage iſt inzwiſchen eine überaus reichhaltige Bibliothek alter und moderner Wiſſenſchaft und Litteratur unſerer Stadt Mannheim geſchaffen worden. Ber Neuan⸗ ſchaffungen wurde in jeder Beziehung objectiv verfahren und das Wichtigſte an litterariſchen und volksthümlich⸗wiſſenſchaft⸗ lichen W erken erworben, die zum Nachſchlagen und zur In⸗ formation auf den verſchiedenſten Gebieten des Wiſſens geeignet ſind. Daß auch das moderne Element weſentliche Berückſichtigung gefunden hat, werden am Beſten einige Beiſpiele beweiſen. Es finden ſich da in der Philo⸗ ſophie die Werke von Comte, Stuart Mill, Renan, Strauß, Feuerbach, Schopenhauer, E. v. Hartmann, Wundt; in der Geſchichte und Culturge⸗ ſchichte Werk von Taine, Thiers, L. Blane, Buckle, Lecky, Carlyle, Gervinus, Ranke, Mommſen, Gregorovius, Scherr, Henne am Rhyn, Hell⸗ wald; in der Staatslehre Werke von Henry George, Laveleye, Rodbertus, Wirth, Dühring, Laſſalle, Marx: in der Naturwiſſenſchaft Werke von Darwin, Haeckel, Büchner, Du Bois⸗Reymond, Helmholtz, Moleſchott; in der Kunſtwiſſenſchaft Werke von Pecht, Dütſchtke, Gurlitt, Janitſchek, Reber, Woltmann, Lermolieff, A. Feuerbach, Allgeyer, Mutherz; in der Länder⸗ und Völkerkunde Werke von E. de Amieis, Baſtian, Ritter, Kirchhoff, Brugſch, Li⸗ vingſtone, Nachtigal, Stanley, Rohlfs, Ca ſati, Nordenſkiöld, Peſchel, Ratzel, Schweiger⸗Lerchen⸗ feld, Heſſe⸗Wartegg; in der Literatur Werke von Heb⸗ bel, Sudwig, Grillparzer, Auerbach, Bodenſtedt, Lingg, Hammerling, Freytag, Scheffel, F. Viſcher, in der Muſikliteratur Werke und Schriften von R. Wag⸗ ner, Lißt, Schumann, Mendelsſohn⸗Vartholdy, Weber, Pohl, Kulke, Reißmann u. ſ. w. Es iſt ein nicht genug zu ſchätzender günſtiger Umſtand, daß auch der Raum, in welchem ſich die öffentliche Bibliothek befindet, von ganz unvergleichlicher Schönheit iſt. Der präch⸗ tige Saal in reinſtem Rokokoſtyl iſt gleich von Anfang als Bibliothekſaal gedacht; er war urſprünglich zur Aufnahme der großartigen churpfälziſchen Bibliothek beſtimmt, die ſpäter zum größten Theil nach München verbracht wurde. Einen künſt⸗ leriſch ſchöneren Bibliothekſal dürfte keine Stadt aufzuweiſen haben, und Mannheim hat alle Urſache dazu, auf dieſen Beſitz ſtolz zu ſein. Verſammlung ſtatt aufnahm und men beifällig Rußland die höht, das ſei utſchland es n rathung des ſächſiſcher Red erausſchlagen ſchen, und er hat Re t geſchwunden. Baumwollenſamenöl das, wie man in Kre Repreſſalien ausüben aumwolle und Baum⸗ tes Recht, er bedauere ſchen Handelsvertrag daß man hier etwas man ſolle ſich hier nicht ſer die letzte Mög⸗ des höheren Zolles auf hingewieſen worden, fabrikation befürchte, Kurzem auf 200 ſtieg. Lorent und Artaria gewählt. waltungsrathes und A Bibliothek heute noch Exe., der mit ſo legenheiten der Bi ſeit demſelbe icht ebenſo m lles im ruſſi ner gemeint, Zum Ehrenpräfidenten d Herr Renkner usſchuſſes ſind thätig: Herr aufopfernder Mühe als Vorſitzender vertritt, hre der II. Vorſitzend Es ſei bezüglich auf Nordamerika entſchleiert worden iſt u. mit ihrer Re iſen der Margarin Vereins, der ſt Anläßlich des 25jährigen Beſtehens der öffentlichen Bibliothek iſt im Schaufenſter der Hofkunſthandlung von K. Ferd. Heckel hier eine Reihe trefflich gelungener, von dem hieſigen Hof⸗Photographen H. Lill angefertigter Photo⸗ graphien des großen Bibliothekfaales ausgeſtellt, die einer demnächſt erſcheinenden, vielverſprechenden Publikation des hieſigen Architekten Rudolf Tilleſſen über das Mann⸗ heimer Reſidenzſchloß zugehören. Das großartige Decken⸗ gemälde ſtellt in der Mitte die Wahrheit als eine unverhüllte Frauengeſtalt dar, die von der als Kronos perſonificirten Zeit chten eine ſtrahlende Sonns, wie um die Welt zu erleuchten, emporhebt, Von beiden ürchtungen ſeien un⸗ lles, um drüben zu famenöl, ſowohl durch ertigt, denn Nordamer efaßt und au garine verwendetes Bau größten Verdienſt erworben hat, Seiten wallen ihr die durch mythologiſche Geſtalten verſinn⸗ bildlichten Künſte und Wiſſenſchaften entgegen, während die he Inlandsbel Eingangszoll Er wolle auf als Schriftführer und gleichfalls ſymboliſch verkörperten Mächte der Finſterniß in Nacht und Nebel verſinken. Dieſes Deckengemälde iſt ſchon vor einiger Zeit einer leider recht wenig glücklichen Renovation 69 in den Au ſchuß eingetretenen Außer dieſen waltungsrath und A Stadtrath Ernſt in Geſetz vorb die franzöſiſche Verw ei, und daß die erren F. Oeſterlin gen. enannten gehören dem Ver olgende Herren an: ereitet werde. endung der Mar Ausfuhrkontrole nich unterzogen worden, wohingeg Er konſtatire nur, Holzſchnitzereien gezierte Leſef garine ganz ungeh usſchuß heute ‚ en der kleinere, durch kunſtvolle aal erſt kürzlich auf beſonderes Bemühen der Schloßverwaltung und auf Veranlaſſung der Großh. General⸗Intendanz unter Leitung der Herren Bau⸗ aturbutter ſei a Fdem engltif fmann J. B'm gſten Kontrolmaß Winterroth), aſſermann (Stadtpfarrer Kaufmann F. irektor Hemberger und Hofbauinſpektor mersbach von Herrn Dekorationsmaler Lehmann renovirt wurde. Infolge der Ueberlaſſung dieſer herrlichen Schloßſale iſt ſeiner Kgl. Hoheit dem Großherzog die denkbar ſchönſte Grundlage für unſere öffentliche Bibliothek zu danken. Mö e dieſe für unſere Stadt ſo werthvolle und bedeute Schöpfung der letzten 25 Jahre überall die rechte Würdigung und möchten alle Diejenigen, die an deren Aufbau mitge⸗ holfen haben, den gebührenden Dank finden. Das könnte be⸗ für die zweite weiteren befürw Redner betont eſichtspunkte des „Die kleinen ht, wie ſchon im V Die Exiſtenz dieſe egeben werden. är v. Marſchall wider rrebners in Be armſtädter, Ch Director M. Wal⸗ bis zu ſeinem An⸗ deſſen Nachfolg au Quebrachoholz. eltend gemachten G chälwaldwirthſchaft ergang gewei gemacht hätten. aber nicht preisg Stadtpfarrer W. ferner die von Stumm adtpfarrer W. Schutzes der heimiſchen ohgerbereien ſeien dem orjahre viele bankerutt r kleinen Gerber dürfte fangs vorig Dr. A e von weſentlichen Gel den Verein wurden die Hohenem eder beſonderen Ver⸗ ſonders auch dadurch geſchehen, daß die Bibliothek mehr als bisher zu den täglichen Leſeſtunden beſucht würde, vor Allem aber an den Sonntagen, wo dieſelbe Vormittags von 10 bis 1 Uhr geöffnet iſt. Das Leſen im Saale der Vibliothek iſt unentgeltlich, dagegen iſt für die zum Entleihen von Büchern ert, Dr. L. Laden⸗ nmitgliedern ernannt. Jahr Beiträge von an⸗ M. gegenwärtig, welche aus⸗ verwendet wurden. über 50,000 Bände. zerſtreuten grögeren aumwollzölle. el zu Ehre Die Stadt le änglich 680 M. b ßlich zu Bücheranf en enthält fetzt die ſt galt es, d erentielle Be⸗ ohbaumwolle. Rohbaumwolle es uns gleich eewege eingeführten geringen Theil von erbrauche, ſo könne Da Rußland 75 P erzeuge, welche es ſelbſt v e in unſerer S aus nöthige Mitgliedſchaft ein Beitrag von monatlich Febeſtimmt, wofür aber eventuell ganze Reihen von Bänden zugleich abgegeben werden. Mit der Mitgliedſchaſt erwirlt man ſich zugleich das Verdienſt, zur Unterſtüͤtzung der für unſere Stadt ſo weſentlichen Inſtitution das Seinige bei⸗ getragen zu haben. ſein, welchen Zoll Rußlan Bücherſammlungen Abg. Bröckmann 0 d von Rohbaumwoll Ctr.) befürwortet den Iler entl.) ſtimmt der ö Poſitionen d hnung der Zollerhöh den zurückge⸗ ek, die Biblio⸗ des gehörige Schüß⸗ es Siiſters von der Bibliothek der chen Bibliother Quebrachozoll. Vorlage zu. Redner er Vorlage, wünſcht ung auf Honig und des Lyceums, die wie die der Stadt em Vermächtnt Auch ein Theil wurde der öffe ark zu gewinnen. Baumwollſamens Staatsſekretär Die neue Tabakſtenervorlage im Bunbesrathe. Es beſtätigt ſich, daß in den Bundesrathsausſchüſſen die Tabakſteuervorlage, wenn auch nicht mil einer Erhöhung des Eingangszolls auf Rohtabak, ſo doch unter namhafter dowsky betont, die Vor⸗ e, ſondern diene lebiglich hung in Oſtafrika. tes ſchreibt uns unter Hierzu kamen ei voller und reicher Schenkunge ermen:—— kein fiskaliſches Inte Denkmalseinwei Ein Mitarbeiter un e Reihe zum Theil höchſt werth⸗ n und Bücherſamm⸗ Cairo weilen ſollen, und bra ————7cc77——— chte die Abſendung eines Be⸗ grüßungstelegramms an das junge Ehepaar in Anre un J. aus Bag a m oy d. J. fand in Bagamo er Schutztruppe feſtlich geſchmückte ein Vorſchlag, der allerfeits begeiſterte Aufnahme fan m Kommando nwache, unter de Leider konnte das betreffende Telegramm nicht abgeſandt ck, wurde von der hie 9o die feierliche Gin⸗ des Lieutenants v. Dobene des Majors v. weihung des von d geſtellt, die durch ihren gebliebenen werden, da die Kabelleitung Zanzibar⸗Aden geſtört war, Erſt in früher Morgenſtunde endeke die erhebende Feier. Soldaten aus Dar es erſchten der Gouverneur v. Trotha au Kameraden errichteten Denkmals Punkt 5 Uhr erſtlieutenants kernigen Worten wa geſchichte unſerer K — Ein Liebesbrief Napoleous I. In der Deutſchen Zeitung von Porto Alegre(14. Dezember) leſen wir: Ein Autogramm Napoleons 1. in Porto Alegre— das ſteht wie eine Erfindung aus, iſt indeſſen Thatſache. Wir ſelbſt haben das Dokument in den Händen eines unferer Mitarbeiter ge⸗ gedachte der Verdienſte des vor allem derjenigen des Aufſtandes in den Jahren bieſigen Ver⸗ eichskommiſſars Dr. Majors von Wißmann 1889 und 1890. Keine hältniſſen erfahreneren man damals zur Unter ſenden können. renden Straße, etwa der Mitte zwiſchen dem der Stadt u Auf einem Trep Sockel, der in eine nd dem alten 8 n beſſeren un ein prismatiſcher abgeſtumpfte Mann als Major v. W b hier in Porto Alegre 3 ier Seiten der ehen, dem daſſelbe gegenwärti gehört. Vor einigen Tagen Madame Bonchamps im Alter von 101 Jahren, arm und vergeſſen, nur unterſtützt von einer mildthätigen Familte, welche die Dame vor ungefähr 18 ahren aus Rio de Janeiro mithrachte. Dieſelbe hieß meélie und hat ſich nie über ihr Vorleben ausgef rochen. Um den Hals trug ſte beſtändig eine Art Amulet; als man das Säckchen nach ihrem Tode öffnete, fand man— einen Brief Napoleons J. darin! Der Brief lautet in der Ueber⸗ ſetzung folgendermaßen: unſer unter viel thum zu erbalten,„So la Geitenplatte b ern Adern rollt, werden wir keine aner, die hintere Platte haten der Wißm der Enthüllungs hergehenden Tage buvernementsdam ünchen die Feſt⸗ ingetroffen, da⸗ ſchen Handels⸗ und höhere waren auf dem G u chriſtianiſtren und zu kulttviren, rere Vertreter der dor ſei ein einheitliches 8 „Leb wohl, Amelte! Wer weiß, vielleicht iſt es für im⸗ mer. Du haſt mich nur ein einziges Mal inmitten meines alles geſehen, in dieſem Augenblick, da meine Armee in den isfeldern Rußlands den ewigen Schlaf des Todes ſchläft. Du haſt Dich meines Unglücks erbarmt und mir in einem Augenblick der Liebe Vergeſſen geſchenkt, Deim eigenes Glück opfernd, um meine Verzweiflung zu lindern. Wenn es mir gelingt, meinen Thron zu retten, werde ich mich Deiner erin⸗ uſammenwirken a er Beamten und wie eine An Abend brachte d Dar es Salaam zahl indiſcher Großka ziere ſowohl, wie 8 erforderlich. Mit ein in das alle Anwe des Kaufmann Se. Majeſtät d ſenden begeiſtert m Donner der zu Geſchütze ſtel die n Miſſion ſangen gen Bruders mehrere Lieder in i Siegerkranz“;„Ich hab'! Ferne“ u. a.., den Eindruck ma * die Feſtgäſte aus duverneur Freiherr r Oberſtlieutenant ehrere höhere Be⸗ Seine Excellenz, beiden Seiten des Denk⸗ Die Zöglinge der amte aus Dd Sdeligg hüllungsfeierlichkei die dem Gouv Einzug in die mit 15 mückte Stadt von mals aufgeſtellten hieſigen katholiſche eines ſangeskundi m erſchienen z ten. Großartig Gre waren die Ova⸗ erneur bei ſeiner nern, die mit dem beſiegten g und ſeinem Kuß auf Deine Stirn und Lebewohl. 1812. geben“;„Hinaus in die der ſchwarzen er einen erheben ng dargebracht tanzend war man ih Aus dieſem Schriftſtück geht hervor, m weit in das Cäſar Mitleid gehabt hat. Einen Napoleon. daß Napoleon auf der Flucht aus Rußland ein flüchtiges Verhältnis mit einem jungen Mädchen angeknüpft hat, welches dieſer Tage als ſteinalte Dame in Porto Alegre verſtorben iſt. Amalie Bon⸗ champs hat dies Geheimniß ihres Lebens nie enthüllt. Den Perſonen des auſes hat ſte nur erzählt, daß ſie während des ruſſiſchen eldzuges Napoleons bei ihren Eltern in uß⸗ land gelebt habe und daß dieſelben von den Ruſſen hinge⸗ ſchlachtet worden ſeien, während ſie ſelbſt wie durch ein Mun⸗ der einem gleichen Schickſal entging. Meer hinaus entg Abend fanden große ſtigungen u. J. die beiden Gefang⸗ ng, Sineta und Go⸗ eſem Zwecke erbauten w. ſtatt, und zen Bevölkeru ervorgehoben waren. Abend fand in dem weſenden Europ Araber theilnahmen. der Gouverneur, um i und ſeiner jungen Gem Zelten weithin ihre, prachtvoll dekorirten Reſtaurant muthigen Lieder erſch er ſtatt, an dem außer den an⸗ ge vornehmen Inder und igung desſelben erhob Worten Wißmann uken. die augenblicklich in auf Vormittags 11 Uhr feſtgeſetzte Ent⸗ ehabten Auktion in früheren Rämpfen hüllungsfeier wur behe⸗Expebition, bezw n einigen lau ahlin zu gede ———— ——ñͥ(kẽk(kòd.——— 8 — e 1+7 tont und ein bezügliches Verlangen auch in den neuef Patitionen an den Bundesrath und Reichstag zum Ausdruck Maunben,? 28 Januar. General⸗Anzeiger. ——— Seiie. Herabſetzung der Fabrikatſteuer auf Rauchtabak zur Annahme gelangt iſt. Die Wünſche der badiſchen Tabakpflanzer ſind darnach in einem ſehr weſentlichen Punkt erfüllt worden, da neben eine, Zollerhöhung die Nothwendigkeit ſchonlicher Be⸗ handlung bes Rauchtabaks, im Hinblick auf den beträchtlichen Umfay der Schneideproduktion im Lande, von Anfang ab in u. kücklichſter Weiſe ſeitens der Intereſſenten und noch geuerdings in einer am 15. Dezember v. J. im Miniſterium des Innern abgehaltenen landwirthſchaftlichen Konferenz be⸗ ſten gehgt iſt. Steineklopfen. Von ſämmtlichen zum Steinklopfen ängemeldeten 418 Arbeitsloſen arbeiteten geſtern 208 Mann. „ eber die Bauthätigkeit in Mannheim im Jahre 1894 ſagt der Bericht der hieſigen Handelskammer: Die Bauthätigkeit iſt im Allgemeinen gegen das Vorjahr eine etwas regere geweſen. Auch in dieſem Jahr ſpielten die Bauveränderungen die Hauptrolle und unter dieſen wieder insbeſondere diejenigen an Verkaufslokalen. Wie ſich die Bauthätigkeit im kommenden Jahr geſtalten wird, läßt ſich 8 Zt. nicht beurtheilen, da die Verhältniſſe mit Bezug auf Bauterrain und Bauplätze ſich derart zuge⸗ ſpitzt haben, daß ohne wirklichen Wohnungsmangel— und ein ſolcher iſt z. Zt. noch nicht vorhanden eine größere Bauthätigkeit ſich nicht zu entwickeln vermag. Trotzdem nun die Bauthätigkeit ſich ſeit mehreren Jahren in normalen Bahnen bewegt und trotz der andauernden wirthſchaftlichen Nothlage ſind leider auch in dieſem Jahre wieder von den verhältnißmäßig wenigen Neubauten, die zur Ausführung gebracht wurden, eine große Anzahl mit Wirthſchaftslokalen ausgeſtattet und ebenſo durch Veränderungen in bereits be⸗ ſtehenden älteren Gebäuden, Wirthſchaften neu eingeri tet worden. Bei dieſer unverhältnißmä igen Zunahme der Wirthſchaften wird das Wirthſchaftsgewerbe auf eine immer kiefere Stufe herabgedrückt und die durch das Uebermaß von Wirthſchaften hervorgerufenen z. Zt. beſtehenden Verhältniſſe in dieſem Gewerbe ſind geradezu als traurige zu bezeichnen. Die Einführung des Bedürfnißnachweiſes erſcheint hier als dringende Nothwendigkeit. * Statiſtiſches aus Ludwigshafen. In die Standes⸗ regiſter des Standesamtsbezirks 1 der Stadtgemeinde Ludwigs⸗ hafen am Rhein ſind im Jahre 1894 eingetragen worden: a, Geburten: Januar 128, Februar 127, März 143, April 141, Mai 138, Juni 128, Juli 139, Auguſt 132, Sep⸗ tember 136, Oktober 138, November 126, Dezember 147; Summa 1623. Lebend Geborene: männlich 884, weiblich 789; darunter 10 Zwillingsgeburten. Hierzu kommen noch 41 Todt⸗ geborene. b. Getraut wurden: 409 Paare. o. Sterbefälle: Januar 108, ebruar 54, März 82, April 68, Mai 61, Juni 63, Juli 74, Auguſt 47, September 42, Oktober 42, November 50, Dezember 58, Summa 748. Die Standesregiſter des Jahres 1898 weiſen 1594 Ge⸗ burten, 408 Heirathen und 748 Sterbefälle auf. Im Jahre 1884 wurden 970 Geburten, 270 Heirathen und 521 Sterbeſälle in die Standesregiſter hieſiger Stadt eingetragen. Ueber den früheren Kapellmeiſter des hieſigen Grenadier⸗Regiments, Herrn Otto Schirbel, ſchreibt uns ein Freund unſeres Blattes. Es dürfte gewiß einen großen Theil Ihrer Leſer intereſſiren, daß es dem von früheren Zei⸗ ten her noch in gutem Andenken ſtehenden Herrn Muſikdirector D. Schirbel in Bielefeld recht gut geht und es ihm deß⸗ halb dort vorzüglich gefällt. Hören wir die„Weſtfäliſche da e das ſog. Bielefelder Tageblatt ſelbſt darüber. Das⸗ ſelbe bringt unter dem 18. Januar er. über das Sinfonie⸗ Concert der von Herrn Schirbel dirigirten ſtädtiſchen Kapelle von einem fleißigen Beſucher dieſer hervorragenden muſikali⸗ ſchen ee e im Auszug folgendes Referat: Vor einem glänzenden Auditorium rauſchten die mächtigen Töne eines Beethoven und Wagner vorüber. Die ſtädtiſche Kapelle ging ganz in dem herrlichen Werke(der 2.-dur⸗Sinfonie des Heroen der Muſik) auf und folgte den leiſeſten J 81 nen ihres Führers; gleicher Virtuoſität erfreute ſich die Wie⸗ dergabe des herrlichen Es-dur-Quartetts von Altmeiſter Beet⸗ hoven für Klavier, Violine, Bratſche und Cello. Für den 2. Theil des Concertes hatte die Kapelle noch 3 Wagner ſche Werke einſtudirt, das Vorſpiel zu Lohengrin, das Preislied aus den Meiſterſingern und die Phantaſte aus der Oper Tannhäuſer, alle vorzüglich vorgetragen und mit anerkennens⸗ werthem Verſtändniß. Aus der Zeit der Renaiſſauce lautete das Thema, welches dem geſtern auf Veranlaſſung des Kaufmänniſchen Vereius im Theaterſaale ſtattgefundenen Vortrag des Herrn Dr. Ed. Heyck aus Heidelberg zu Grunde lag. In geiſt⸗ vollen Ausführungen und poetiſcher blumenreicher Sprache behandelte der Gelehrte das ſehr dankbare, feſſelnde Themg. Das Zeitalter der Renaiſſance war das Zeitalter des menſch⸗ Uch Perſönlichen, die Zeit der Geiſtes⸗ und der Gedanken⸗ freiheit und hob ſich grell ab von der vorhergegangenen mirtelalterlichen gothiſchen Zeit mit ihrer demuthvollen Unter⸗ Nicolaus Erichſen's Cöchter. Roman von B. Riedel⸗Ahrens. (Nachbruck verbsten.) (Fortſetzung.) „Ihr Vater ſtand alſo auf dem Anſtand,“ fuhr Nicolaus Erichſen fort,„all ſein Denken und Empfinden konzentrirte ſich auf den einen Punkt, eines der unſchuldigen Thiere der⸗ artig vor den Lauf ſeiner Waffe zu bekommen, um ihm das tödtliche Blei in die Glieder jagen zu können. Da kam mein Bruder; ſein Anblick allein ſchon weckte die Wuth des Mannes; ha, war es dem Blutdürſtigen nicht ſchließlich gleich, ob ein Reh oder das edlere Menſchenwild ihm vor den Lauf der Flinte kam? Auf beiden Seiten fallen leidenſchaftliche Worke; da legt ſich der Schleier des rothen warmen Blutes, nach welchem der Jäger dürſtet, vor ſeine Augen und blendet ihn— die Gelegenheit iſt ünſtig, kein Späher in der Nähe — die ſchäumende Wuth ſteigert ſich zum Wahnſinn— er ſieht in ihm nur noch den bevorzugten Nebenbuhler— der hier wehrlos in ſeine Hand gegeben, reißt die Flinte an die Wange— ein Schuß ſchallt durch den Wald. Am Boden wälzt ſich das getroffene Wild in ſeinem Blut⸗= mein Bruder.“ Eine lange Paufe folgte. Die Stimme Nicolaus Erichſens iſt verhallt, doch zer⸗ ſchmetternd wirkt ſie in dem Sohn des Angeklagten nach; Eugen greift an ſeine Stirn, Wuth auf den Erzähler, Scham und Enkſetzen berauben ihn momentan der Sprache. „Unmöglich— das kann mein Vater nicht gethan haben,“ äuserte er gebrochen vor ſich hin. „Auch ich würde es nicht geglaubt haben,“ begann der Geiſtliche gelaſſener,„denn die That hatte keinen Zeugen als nur den da oben, wenn ich nicht die Thatſachen aus dem Munde des Opfers ſelbſt erfahren; ein Menſch aber, der auf der Schwelle der geheimnißvollen neuen Welt ſteht, lügt nicht — mein ſterbender Bruder ſagte mir die Wahrheit— mir, mein Herr, Sie merken, ich betone das; denn den Tod in der würftgkeit. Der ſtegen und das freiheit war von ſuchte wieder die ſie zuerſt auf 15. Jahrhundert dem Lande des und nicht wie Den Höhepunkt Weſen, trat der der Renaiſſance der Zwang, die ein im Hintergrund grund zu treten, genen Menſchen nach Vorwärts geſtern ſind hier geſchmückt. Die unſeres Hauſes Mark getroffen, gefenkt.“ „Nein; die ſein. Der Herr Bruſt, hatte der Hochherzige noch die Rückſicht, gegen den Arzt geleſen habe Ludwig XIV. von Frankreich fand. Während ſich in und Gönner deſſelben hatten ſich ſehr za Das ſchöne Feſt verlief in der harmoniſchſten, fröhlichſten Weiſe. Herr Kapitän Joſef Bo rnhofen ſprach bei Beginn und die Jäger, Platze fanden, auszuſagen, eine Kugel habe ihn wahrſcheinlich durch die Unvorſichtigkeit eines der jagenden Herren getroffen, und das erſchien um ſo glaubhafter, als Niemand an dem Tage einen Spaziergänger im Walde vermuthen konnte. Als ich aber, benachrichtigt, in die Förſterei eilte, wohin man ihn getragen, da geſtand er mir— e kaum noch die Kraft zum Sprechen beſitzend, den wa die Bitte hinzu, den Baron zu ſchonen; dazu waren freilich Gründe vorhanden; das Unglück geſchah nämlich vor dem Ausbruch des deutſch⸗däniſchen Krieges, und die Vater, der däniſchen Regierung freundlich geſinnt, beſaß er es ſchon verſchiedene Male 5 91 meiner Familie zu ſchaden; die Auseinanderſetzung der c ierher, doch Jedermann weiß, daß ähnliche Zuſtände ſich äberall in dieſer Gegend auf das Unerträglichſte zugeſpitzt hatten. Obgleich ungern, gehorchte ich ſelbſt Bitte des Sterbenden, mit dem der Glanz und das Glück ſie ſtarben binnen Jahresfriſt kurz na aber hatten ſich ſeit jener entſetzli Bruder, das Opfer eines feigen Verbrechens, ſterbend in meinen Armen lag, die Schatten nicht mehr weichender Trauer nommen; es meldete ſich kein Ankläger, ſo war au Schuld vorhanden; überdies kam Niemand auf den Gedanken, daß hier ein Verbrechen vorltegen könne— und wäre das auch der Fall geweſen, auf den bloßen, unbeſtimmten Ver⸗ dacht hin würden die Behörden— zumal in ihrer damaligen Verfaſſung— niemals auf ſo kompromittirende Weiſe gegen den Sprößling einer der erſten Adelsfamilien vorgegangen römiſchen Kirche war es nach und nach ge⸗ lungen, die germaniſche Gedanken⸗ und Geiſtesfreiheit zu be⸗ ganze deutſche Kulturleben von ihrer Auf⸗ faſſung abhängig zu machen, es ihr unterzuordnen. Die Frömmelei hatte geſiegt über die Geiſtes⸗ und Gedankenfrei⸗ heit, und ihre höchſten Triumphe feierte dieſe Periode zur Zeit des Papſtes Gregor VII. Aber der ſtürmiſche Drang des Germanenthums nach Gedanken⸗ der römiſchen Kirche nur beſtegt, nicht ge⸗ tödtet worden, er lebte wieder auf mit den Kreuzzügen. Die Kreuzfahrer kehrten aus dem Morgenlande und aus Paläſtina zurück voll von Lebensmuth, von Lebensfreude, es brach an die Zeit der Minne, des Geſanges und der Freude. Man alten griechiſchen und römiſchen Gelehrten auf, forſchte nach ihren Werken und erfreute ſich an ihnen. Die Zeit der Renaiſſance war gekommen. In Italien lebte und wurde daſelbſt gepflegt von den Nobilis, dem in die Städte gezogenen und hier großen Handel treibenden italieniſchen Landadel. Im 14. Jahr⸗ hundert beherrſchte die Renaiſſance das ganze Kultur⸗ und Geiſtesleben in Italien und ſchlug dann im auch nach dem bedächtigen Deutſchland und dem ſelbſtzufriedenen Frankreich herüber. In Deutſchland, Bürgerfleißes, ſchuf die Renaiſſance das Kunſthandwerk und brachte es zur hohen Blüthe. Redner ſchildert dann eingehend die Art und Weiſe, wie ſich die Renaiſſance auf den verſchiedenen Gebieten des Geiſtes, der Kultur, der Lebensweiſe und der Lebensanſchauung der Menſchen äußerte. Ueberall trat die Pflege des Individua⸗ lismus an die Stelle der ſeitherigen Unterordnung, die Zeit der Entſagung wurde abgelöſt von der Zeit der Lebensfreude und die Dichtkunſt feierte große Triumphe. In der Zeit der Renaiſſance war die Frau dem Manne in jeder Beziehung ebenbürtig, ſie genoß die gleiche Erziehung und Bildung wie er und ſtand in hohen Ehren. Ohne die Frauen war in der Zeit der Renaiſſance eine Geſellſchaft nicht denkbar. Dagegen galten die jungen unverheiratheten Mädchen Nichts, nur die verheiratheten Frauen ſpielten eine Rolle. Die Re⸗ naiſſance verwarf auch das Zierliche und forderte von den 127 abgerundetes volles Ebenmaß der Jormen. Auf dem ebiete der Gerechtigkeit machte ſich das Perſönliche ebenfalls geltend, indem ſich jeder ſein Recht ſelbſt zu ſchaffen zuchte heute zum Staatsanwalt lief. Der Durch⸗ ſchnittsmenſch galts Nichts, nur hervorragende Menſchen ſtanden in Achkung und Anſehen. Im ehelichen Leben galt Treue gegen Treue, während das Mittelalter dem Manne auf dieſem Gebiete einen viel größeren Spielraum ließ als der Frau. Wenn in der Zeit der Renaiſſance der Mann die Treue brach, hatte er auch das Recht verwirkt, von ſeiner Frau eheliche Treue zu fordern. Der Geſang wurde ſehr gepflegt, jedoch nur der Einzelgeſang, während man den Chorgeſang nicht kannte getreu dem Charakter der Renaiſſance, deren oberſter Grundfatz die Pflege des Individualismus war. Die Unterhaltung der Geſell⸗ ſchaften war eine geiſtreiche und vermied das Oberflächliche. erreichte die Zeit der Renaiſſance im 16. Jahrhündert, dann trat ihr Verfall ein. Italien wurde von den Spaniern unterjocht und an die Stelle des Großen, Weiten, Luftigen, Lebensfreudigen, trat das ſteife enge ſpaniſche Abſolutismus, welcher ſeinen be in er Zeit Jeder ſo kleidete, wie es ihm am Beſten ge⸗ ſtel, wurde jetzt die Art der Kleidung vorgeſchrieben, es kam Etiquette, die Zeit der Mode, als deren Schöpfer Ludwig XIy zu betrachken iſt und welche wir heute noch nicht abgeſtreift haben. Der Untergang der Renaiſſance wurde durch ihren eigenen Fehler verürſacht, welcher darin lag, daß man über der Pflege des Perſönlichen die Pflege der eie vergaß und ſo widerſtandsunfähig gegen von außen indringende Feinde wurde. Die Zeit der Etiquette ermög⸗ lichte es auch der Mittelmäßigkeit, die ſich in der Renaiſſance hatte halten müſſen, wieder in den Vorder⸗ da es die Etiquette mittelmäßigen wohlerzo⸗ ermöglichte, nach den geltenden Regeln zu leben und ſich zu benehmen. Auch über dieſe Zeit ſind wir noch nicht hinaus, wenn wir heute auch in einer anderen Geiſteswelt leben, deren Mittelpunkt Göthe iſt. Redner ſchließt ſeinen geiſtreichen Vortrag mit der Verſicherung, daß die Ent⸗ wickelung der Menſchen ſtets vorwärts ſchreitet trotz aller zeitweiſen Hemmniſſe, Kurven und Rückſchritte, der Drang und das Streben nach höchſter Bildung und höchſter Vollendung erringe ſtets wieder den Sieg. Und ſo werde es auch in 3 * Rhein und Neckar ſteigen neuerdings ſtark. Seit ukunft ſein. der Rhein 77 und der Neckar 94 Centimeter gewachſen. Von den oberen Läufen beider Flüſſe wird fer⸗ neres Steigen des Waſſers gemeldet. *Schifferball. Der Internationgle Schifferverein ver⸗ anſtaltete geſtern Abend im„Badner Hof“ ſeinen diesjährigen Ball, mit welchem zugleich die Weihe der neuen Jahne und die Feier des 10jährigen Stiftungsfeſtes verbunden war. Der Saal des Badner Hofes war mit Flaggen, und„Wap⸗ pen und Schifffahrtsemblemen auf das rei ſte und ſinnigſte Mitglieder des Vereins die Freunde reich eingefunden. welche ihn ein paar Stunden ſpäter am ren Sachverhalt, und fügte ie Macht, wie erhältniſſe gehört ni verſtändlich der für immer 50 8 meine Eltern, bis in's vermochten den Schlag nicht zu überwinden, 9 einander— auf mich en Stunde, da mein „Und die Welt,“ äußerte Eugen von Ravens, düſter zur Seite blickend,„erfuhr ſie gar nichts— wurde eine Unterſuch⸗ ung eingeleitet über den Fall?“ Ausſage des Todten ward als gültig ange⸗ keine Baron ging nach wie vor angeſehen und ge⸗ fürchtet inmitten der Bevölkerung einher. Nur mich haßte und mie, wie die Peſt; er mochte wohl in meinen Blicken e ihr heimlie erbeben les, obaleich aus 22. fand waren, Kapelle der geſchickt arrangirten Feftlichkeit einen ſi wirkungsvoller Weiſe,. Nachdem einige Rundtänze vorüber fand der Akt der Fahnenweihe ſtatt. Mit der Schwöver an der Spitze marſchirte der Verein, unigen Prolog—⸗ in deſſen Mitte ſich die Feſtjungfrauen mit der prachtvollen koſtbaren Fahne befanden, in den Saal, woſelbſt Aufſtellung genommen wurde. Frl. Eliſabetha Fendel übergab hierauf unter poetiſchen Worten die Fahne dem Fahnenjunker, Herrn Fiſcher, der ſie mit Worten des Gelöbniſſes der Treue ent⸗ gegennahm. Unter den Klängen der Muſik wurde die neu⸗ enkhüllte Fahne ſodann im Saale herumgetragen und in dem⸗ ſelben befeſtigt. Hierauf nahm der ſchöne Ball ſeinen Fort⸗ gang und fand erſt in früher Morgenſtunde ſeinen Abſchluß. Das Arrangement lag in den Händen des Herrn Tanzlehrers Schröder, der ſeine Aufgabe in ſehr gewandter Weiſe löſte. Sal und Keller des„Badner Hofes“ fanden allſeitigen Beifall. * Üdel⸗Quartett. Ueber die Mitwirkung des Udel⸗ Quartetts in einem Wohlthätigkeits⸗Concert ſchreibt Richard Heuberger im„Wiener Tageblatt“ vom 5. März v. Js. Folgendes: Wenn es gilt, auf dem Wege der öffentlichen Wohlthätigkeit Lahme zum Gehen zu bringen, muß es etwas zu tanzen, wenn es gilt, Thränen zu trocknen, etwas zum Lachen geben. Geſtern Mittag wurde im Böſendorfer⸗Saale in Heiterkeit gemacht und Wohlthätige, die zu lachen kamen, waren in dichten Schaaren erſchienen. Das luſtige Element im Programm vertrat das Quartett Udel, deſſen Trefflich⸗ keit nicht genug zu ſchätzen iſt. Die vier Herren ſingen nur komiſche Sachen und ſind doch unſeres Erachtens— ganz ernſt zu nehmen. Das Quartett ÜUdel iſt eine Specialität geworden, die ſich mit Recht ſo außerordentlicher Popularität erfreut, weil es ſeine Kunſt ſehr enſthaft nimmt. Die Art, wie jebe Nummer ſtudirt iſt, wie das Quartett, ohne je tri⸗ vial zu werden, das Volksthümliche des Wiener Bodens wiedergibt die jedes Wort haarſcharf die richtige Betonung aufweiſt, angedeutet als gemacht ſind Talent und Geſchmack, als en ſtürmiſchen Beifall. die decente Manier, der Uebertreibungen mehr das zeigt eben ſo viel dium. Die vier Herren * Jugendlicher Flüchtling. Der 16 Jahre alte Her Tage mann Braun von Beiertheim bei Bruchſal ſtahl ſeine Mutter am 15. d. M. 2000 Mark und flüchtete mit dieſen Betrag nach Mannheim, woſelbſt er ſich in einem Privathauf einmiethete. Das hoffnungvolle Früchtchen wurde jedoch er mittelt und geſtern hier feſtgenommen. Man fand bei dem ſelben noch 1200 Mark vor: derſelbe hat ſomit in den ach n 800 Mark verbraucht, pro Tag 100 Mark. * Snbmiſſionen. Für die Erſtellung eines Kranken pavillons für die mediziniſche Klinik der Univerſität Heidel⸗ berg ſollen die Bauarbeiten vergeben werden. Näheres bei Großh. Bezirksbauinſpektion Heidelberg Submiſſionstermin 2. Februar. nkurſe in Baden. Ladenburg. Ueber das Ver⸗ 9 15 des Wirths und Zieglers Adam Boch. Konkursver⸗ walter Kaufmann C. L. Stenz ir Ladenburg; Prüfungstermin Februar. *Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 24. Januar. Unter dem Einfluß des neuen Hochdrucks im Weſten iſt auch in Süddeutſchland das Barometer raſch geſtiegen und der Reſt des jüngſten Luftwirbels mit 740 mm nach Littauen und dem finniſchen Meerbuſen verdrängt worden. Der Vorüber⸗ zug des letzteren über Norddeutſchland hat bei uns leichten Schneefall gebracht, dem aber bald wieder die angekündigte zeitweilige Aufheiterung folgte. In Nordſkandinavſen iſt ein⸗ neuer Luftwirbel eingetroffen. Für Donnerſtag und Freite⸗ ſteht nur zeitweilig bewö tes, in der Hauptſache trocken und dann wieder äufgeheitertes Wetter bei kühler Temperat in Ausſicht. Witteruugs beobachtug der meteorologiſchen Statiot. ihm es erhob ſich in der That aus ihr ein bluttger, ſtö Schatten, aber Leonore aufgeben? Nein: der Trotz f ihm erl und zugleich verworren das hämiſche Rache recht feſt ſchonungsloſen Alten ſchrecklich war. ihn abgewieſen zu haben, ſollte der Fanatiker, der eß die Todten zu nicht genießen, nun wollte er W' en erſt vecht nun er aunheim. F e 8 3 8„ 8 a DVemerk⸗ Zeit S S 5 8 88 8 —ù A 8 dnuungen 8 33 8 85 u 22. Jan. Morg⸗f⸗n 749/%—0,2 87 NNW3 Mittg%½50, 0% 76 NNWa 22. Mittg ſechg 9 9 5 22.„ Abds. 950ſy50is—20 2 ſtill ocken. 28,„ Morg.759745,—0% 94 5 5 öchſte Temperatur den 22. Januar—%2 LTiefſte 5 vom 22½8.— 4,0 Aus deim Großherzogthum. — Schwetzingen, 22. Januar. Hier ſtarb der bekannte Hotelbeſitzer Georg Haßler. Heidelberg, 21. Jan, Die hieſige evangeliſche Kirchengemeinde⸗Verſammlung hat geſtern die Anſtellun eines zweiten Vicaxs beſchloſſen, zu deſſen Gehalt die Reg' rung die mit Seelſorge in den ſich ſtändig vergrößernden akademiſch ſeinen Zügen Hohn und Verachtung für mich ſprachen! ſah in mir nur den Wahnſinnigen, den man nöthigenfalls einer Anſtalt würde untergebracht haben— Sie verſtel mich, mein Herr; des Dankes oder Rückſicht bedurfte es d. eines Menſchen wie mir gegenüber nicht.“ Hälfte beiträgt. Die chaffung der Stelle hän Gugen v. Ravens ſah noch immer in finſterem Brü 2 vor ſc hin, die Bitterkeit Nicolaus Erichſen's berührte kaum, ſi Weiſe, wie er von ſeinem verſtorbenen Vater geſprochen entfachte in ihm eine unüberwindliche Feindſeligkeit, die nur um Leonorens willen erſt recht unterdrückte. ging unter in der Empörung über die ſchonung' „Jahrzehnte ſind nach dieſen Greigniſſen, die ich auf Der Euge Er h richtig bedaure, verfloſſen, Herr aſtor— ſollte dieſe Ze wiſe auch die ſchmerzlichſten Erinnerungen zit v. wiſchen die Vergangenheit mit dem Todten begraben ſein und nich das Glück Ihrer Tochter darunter leiden.“ Mein Vater hat gefehlt— er iſt todt; laſſen S Geiſtliche ſchüttelte den Kopf— die Mitthenlun hatte ihn ſichtlich angegriffen, er athmete ſchwer aus der ge preßten Bruſt.„Es kann nicht ſein; mit Ihrem Namen triti auch die Erinnerung an das vergoſſene Blut meines Bruders mir wieder vor die Seele. Ich kann mein geliebtes K nicht dem Sohne ſeines Mörders geben Sie müſſen das. ſehen, als Mann, als Menſch müſſen Sie das mit mir f. und entſagen.“ n ſchwankte. atte ja im Grunde Recht, dieſer alte Zeterer vorkam wie der Rachegeiſt aus dunkler Vergangenk auf der Verbindung 15 7 dit ein, enugt . ertſe ortfetzung folgt) — — — .„ — 0 4. Seite. Generm-·Anzeiger. Nannheim, 2 Januar. Krankenhäuſern, ſowie mit der Abſicht zufammen, hier einen ſtändlichem Gemurmel und heiſerem Geflüfter herab, ſo daß Conrsblatt der Mannheimer Börfe vo 22. Jan. evangeliſchen Arbeiterverein ſowie eine Organiſation zu be⸗ der Hörer mühſam die einzelnen Laute erhaſchen muß. Obligationen. gründen, die ſich der konfirmirten evangeliſchen Jugend an⸗ Dieſer entſchiedene Mangel ließ auch geſtern wieder ſeinen 2½ Sadiſche Obltgat. 104.70 580%% Rhein. Hup⸗Pfuubtrteſe 100 28 G nimmt. Ferner wurde beſchloſſen, zwei Schweſtern zur flege] Hamlet nicht recht zur Geltung kommen, obgleich er im: dab. Oblig 5 105 20 6J K Dpp.-Pſdbr armer Kranker anzuſtellen.— Der badiſche Unterländer Uebrigen recht beachtenswerthe Einzelheiten aufwies. Manche 4. 104. 970 unkündi bis 18 ffli0s 50 58 Bienenzüchter⸗Verein hat ſich geſtern definitiv mit dem Be⸗ Züge gelangen Herrn Baſſermann ganz vortrefflich. Man 2„ K. 100 Looſe 16260 G% Männheimer Oblt 1883b 30³— 7 zirksverein des Landesbienenzucht⸗Vereins verſchmolzen. Da⸗ ſah, er hatte ſich tief in das Studium feiner Rolle verſenkt, Neichzanleihe 977 55ʃ„„ 888 mit iſt ein Kampf zu Ende gegangen, in dem der Unterländer und reproduzirte das Reſultat desſelben manchmal recht 4 115 75 9704 Heidelberg ee 8 Verein geſiegt hat, denn ſeine Forderungen ſind jetzt vom glücklich. Die Geſammtauffaſſung ſeines Hamlet erſchien uns 3 Breuß. Conſols 97 50%4 Freiburg i. B. Obl, 102.60 P. Landesverein anerkannt. Zum Vorſitzenden des vereinigten indeſſen doch etwas zu weichlich und weinerlich, er hätte da⸗ 55„ 104 80 8 B55 1 Bezirksvereins wurde Herr Steingötter gewählt, der zuvor für etwas mehr Apathie und Reſignation beimiſchen können. 4, Waher. Obligattonen Mt 6 40 iſ“ Ludwigshafen der.„ 108.50 b keinem der beiden Vereine angehört hat.— Mit dem erſten Wenn wir unſer Urtheil zuſammenfaſſen, ſo müſſen wir das 3½„ 5 Mk. 105.25 64%½ Wagh. Zuc erfabrir Sag.— diesjährigen Karnevalsunternehmen iſt geſtern der rührigeredliche Bemühen und auch das theilweiſe Gelingen des Herrn Ffalg, dudwigsbahn pik. 108.— 6z 8 Bebein emer Sinnerei Ilturge Kaufmänniſche Verein hervorgetreten. Es gelang recht gut. Baſſermann anerkenneu. Aber Hamlet iſt keine Rolle für Niarbagn 5 104 80 bf%e Meneege dulthne 1 Damit iſt der Reigen der Faſchingsvergnügen 5 e ihn. Er gehört in den Salon, wo ihm die Aufgabe zufällt, 2„ Nordbahn 14 80 6304½ 9. Perh. 5. Spen. g. 100. f. Heidelberg, 22. Jan. Am 17. d. wurde ahier ein ohne Aufwendung großer Stimmmitteln ſcharf gezeichnete 8½, eiſenbahnen 108.—%4% Zeuſtofffabrit Waldöe 106.28 55 175 wee der einen andern mit Todt⸗ ſune zu verkörpern. Im Uebrigen war die Be⸗ Aabie Ban 9 5 Storch 1 ießen bedroht hatte, ver aftet. ezung die altgewohnte. Die Leitun hatte Herr Jacobi. 1 26 58 Hrauerei 3z. Sto— 1JDiſtelhauſen, 22. Jan. Der Schneider Vollmar, Die Geſammtaufführung verlief berindigend⸗ 0 5 M.„ E 170 60 91 Seaneet ae 35 jung, wurde von vier Biſchofsheimer Burſchen derart ge⸗ Ein abwechslungsreiches Programm bot der geſtrige Pfälz. Hyp.⸗Bank 160— 5z Sinner Brauerese, 253— ſchlagen, daß er lebensgefährlich darniederliegt. Die Sache Clavier⸗Abend von Frl. Mabel Seyton, welche in ver⸗ bfätziſche Vaul 128.60;] Werger ſche Brauerti 25.— 57 iſt angezeigt worden. ſchiedenen Compoſitionen von Mozart, Beethoven, Liszt, wlannchene Bank e Giburg 118.— Sulzfeld, 22. Jan. Der 19 Jahre alte F. Hagen⸗ Brahms ꝛc. Beweiſe ihres Könnens als Claviervirtuoſin ab⸗ Dentſche Untonbant.30 v„ Brouerei g. Sonne.ßh 188— 2 du cher erſtach im Streite dee 17jährigen Steinhauer Fried. legte. Ihr brillantes, ausdrucksvolles Spiel entbehrt nicht 1 0 Cotn ge n eerag. 118— Himmel. der Kraft und der Grazie und riß die Zuhörer zu zahlreichen Landaner Bolfsbank 60 o 125 50 6 5 Sehifaber elſcene 680.— 6 Vom Neckar, 28. Jan. Die vor einigen Wochen er⸗ Beifallsbezeugungen hin. Pfärziſche gu wigsbahn 240.— 6 Gad. Rück⸗ u Mätverſich. 220— 8f folgte Verhaftung des Herrn Bürgermeiſters Wäſch von Conſervatorium für Mufik. Das Programm der 5 127— 6 Wann beime Verſic zung(83 60 Rockenau hat bekanntlich viel von ſich reden gemacht. Um muſikaliſchen Aufführun g, die Donnerſtag, den Heldb.berg Speperer Bahn S Aee ſo erfreulicher iſt es, jetzt mittheilen zu können, daß der Ge⸗ 24. d. Mts., Abends 7 Uhr, im Theaterſaale ſtattfindet, iſt Vorzugs⸗At.(. Ver ch.Fadr. 186— 5j Overrhein. Verſ-Geſelſchaft 300.— P nannte wegen der angeblichen Amtsverletzungen vom zuſtän⸗ ein intereſſantes; es verſpricht in geſchmackvoll bemeſſener 1 Sagerabeimer Spmerei 28.— 5 digen Gericht in Mosbach freigeſprochen wurde. FTolge eine Reihe werthvoller Compoſitionen für Klavier, Sen 0 Geee 53 Maudetne 28 5 170 2 8 95 8 5 Ebem. Bold r ‚ 1 0 90 P3 Baden⸗Baden, 22. Eine gewiegte Schwindlerin von Streichinſtrumente, Solo⸗ und Enſemblegeſang, Orcheſter und Hofmann u. Schötenſa.— 6 Naunh. Gum u. Asbibrk. 138. 63 europäiſchem Rufe, die Frau Oberroßarzt Beck geb. Fritz von Chor fowohl klaſſiſcher, als moderner Meiſter. Wir machen Sae 86.— 6Karlsruher Maf einenbau 78— 6 hier, hat ſofort nach wiedererlangter Freiheit ihre frühere darauf aufmerkſam, daß der Beſuch diefer Aufführung nur mannbenner Sueet eib e g 3 Thätigkeit die Leute zu beſchwindeln, aufgenommen und zwar gegen Abgabe der von der Direction des Conſervatoriums Mannbeimer ktienbrauerei 148.— 6 Vecein peneeer giegentee 72.— P zunächſt in ihrer Vaterſtadt Baden mit Erfolg. Frau Beck ausgeſtellten Karten geſtattet werden kann. kichbaum-erauerer i 109— 8 Pfal). Sreßh. u Spritfabr.—.— verſteht es noch heute, durch ein ſaloppes Aufkreten als Spielplan der vereinigten Stadttheater zu Frank⸗ ne Heleper u 0ers 5—.— ellſtofffacrik walbbof 281— 55 grande dame zu imponiren; ihre gewöhnlichen Opfer ſind furt a. M. Opernhaus. Mittwoch, 23. Jan.:„Carneval ailirwecke Maſtammer 118 80 ö5 meiſtens Hoteliers, bei denen ſie ſich anfänglich ganz be⸗ in Rom“. Donnerſtag, 24.:„Don Juan“. Samſtag, 28.: ſcheiden einmiethet, nach einiger Zeit dann größere Diners Nachm.:„Das tapfere Schneiderlein“, Abends:„Werther“. Frankfurter Mittagsbörſe vom 22 Januar. oder dergleichen für ihre Freundinnen, natürlich Damen der Sonntag, 27.: Nachm.:„Carneval in Rom“. Abends: Bereits im geſtrigen Abendverkehr hatte ſich eine wefent⸗ vornehmen Welt, beſtellt. Die Freundinnen finden ſich aber Jubel⸗Ouverture. Hierauf:„Baſtien und Baſtienne“. Zum lich feſtere Vahn drecz en können. Wien nahm von zu der feſtgeſetzten Stunde in dieſern u als die ſplendide Schluß:„Hänſel und Gretel“. den deutſchen Börſen Material auf und ſetzte heute dieſe Gaſtgeberin; dieſe zieht es in dieſem Augenblick vor, zu ver⸗ Schauſpielhaus. Mittwoch, 23. Jan.:„Gelehrte Thätigkeit in verſtärktem Maße fort. An unſeren Börſen⸗ duften. Andern ſchwindelt ſte vor, ſte erwarte von ihrem Frauen“. Vorher:„Der Friedensſtifter“ Donnerſtag, 24.: 13 icos geheimen Protektor, einem hohen öſterreichiſchen Adeligen, der„Madame Sans Gene“. Freitag, 25.:„Talisman“. Samſtag, emlich ben Conkeene grblidtk on zaen ien der Vater ihrer Tochter ſein ſoll, Geld; mit dieſem werde 26.: Zum erſten Male:„Das Recht auf Glück“ Schauſpiel in Ereditaktien größeren Umfang erreichen dürfte In Folge ſie dann alles begleichen. Mit dieſen Vorſpiegelungen kirrt in 3 Aufzügen von Olga Wohlbrück⸗ Sonntag, 27.: Nachm.: deſſen eröffnete man auf allen Gebieten mit weſentlich die Beck gewöhnlich Dienſtmädchen, Wäſcherinnen zꝛc, That⸗“„Charley's Tante“, Abends:„Das Recht auf Glück“. böheren Courſen. Am Montanmarkte jedoch, wie Anfangs ſächlich hat die geheimnißvolle öſterreichiſche Perſönlichkeit Montag, 28.:„Carneval in Rom“, Alles prozentweiſe höher eingeſetzt hatte, machte ſich bald bis vor wenigen Jahren ganz enorme Summen für Frau 93 8 — Beck verausgabt, doch mit einem Male war die unerſchöpflich 5 wieder ſchwächere Haltung geltend, wodurch auch ſpekulative 77 5 Bankaktien etwas beeinflußt wurden. In der zweiten Stunde ſcheinende Geldquelle perſiegt. In Paris ließ ſie eines Aeneſfle Aachrichten Und Celegramme. war man auf größere eeungedf, meuebgs ſehr feſt, ſchönen Tages ihren Mann ſterben und verpfändete, nach 1; 85 1 jon gamentlich auch Ereditaktien höher. Am Induſtrieaktien⸗ Deutſchland zurückgekehrt, ihre angebliche Witwenpenſion Berlin, 22. Jan. Die Geſchäftsordnungscommiſſion Markte Aluminium von ihrem geſtrigen Rückgange etwas Gebrere Male. In Wirtlichkeit lebt ihr Mann aber im des Reichstages verſtändigte ſich dahin, daß alle in den arholt, Brauerei⸗Aktien feſt, Höchſter und andere chemiſche ee ler e 955 erſten zehn Tagen der Seſſion eingebrachten Anträge als] Aktien matter. Privat⸗Disconto 1½ pet. gber ürrdiugs ihren Mann nach paris zu locken gewußt, ihn gleichzelig eingebracht angeſehen werden ſollen. lieber Fraukfurter Eifztten:Soctetät o 22 Jan. Abds. 8 Uhr. Pelfzel per Schud wieder aſeoit werleſſen, ſodaß ihn die die Reihenfrage der Berathung entſcheidet der Senioren⸗ atd ween⸗ Se 12910 Weie . Hie galdnten Abenpieder nach Deutſchland ttausvortiren ließ convent, 8580, Darmſtädter Bank 152.20, Deutſche Bant 17140 Abenteuer der Dame zählen, l. Pf. Pr.“ nach Berlin, 22. Jan. Der„Poſt“ zufolge ſind die[Dresdſter Bank 157½0, Bangue Ottomane 184.80, Oeſterr. Freiburg, 26. Jan. Der Stadtrath beſchloß,— nach. Vethandlungen hinſichtlich enes Handels e e e Fondade e e n die wiederholten Verſuche bei der Fleiſcher⸗Innung, zwiſchen Deutſchland und Japan nunmehr eingeleitet. Meridionalaktien 124 20, gproz Reichsanleihe 96.70, ling. e Ermäßigung des Fleiſch⸗Preiſes herbelzuführen, zu kei⸗ Berlin, 22. Jan. Dem Abg. Böttcher geht es wieder Kronenrente 96.10 Oeſterr Goldrente 102.15, Ottom. Zoll⸗ n Ergebniſſe geführt haben,— die Einrichtung und den bedeutend beſſer; er kann wieder ausgehen, muß ſich aber Oblig. 101.58, 8 Eproz. Mexikaner 71.15, öproz. do. 59.50 Getrieb einer ſtädtiſchen Schlächterei mit Fleiſchverkauf nach allerdings auf ärztlichen Rath längere Erholung gönnen. 3proz. do. 20.25, 1860er Looſe 182, Schuckert Elektr.⸗Akt. 187, Shden von einer Specialkommifſton geſtellten Anträgen. Der Wien, 22. Januar. Polniſche Blätter melden aus 55 Feiſchverkauf in den hierfür vorgeſehenen Lokalen ſoll am Warſchau, baß die dort geſtern Nacht erfolgte Verhaftung Pochneder 78 80 Oberſchl Eſen 187 80 Vonnerſtag, 24. ds. Mts., beginnen. mehrerer katholiſcher Geiſtlichen trauriges errege.] Foncordig 112.20 Maſſen 62.50 Courl 81.50 ellſto Lörrach, 22. Jan. Der Oberpoſtaſſiſtent GrafErzbiſchof Popiel beabſichtige, ſeine Würde nie erzulegen. Waldhof 230 Gotthard⸗Aktien 184 80 Schweizer enlg wurde It.„Bad. Edsztg““ hier wegen Untreue, begangen durch Athen, 22. Jan. Nach einer Meldung des Bureau 185.50, Schweizer Nordoſt 134.80, Jura⸗Simplon 88.90 8 e und Zurückbehaltung von itungs⸗ Reuter hat das Miniſterium ſeine Entlaſſung eingereich Union 96.60 öproz. Italiener 86.40. 890 eſtellgeldern, verha 2 Mannheimer Produktenbörſe vom 22. Jan. Weizen Pfälziſch-Heyſiſchye Machrichten(Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“ per März 15190% Mai 13.85, Juli 13.85. Nioggen per Müärz S Ludwigshafen, 21. Jan. Denjenigen Theilnehntern Berlin, 28 Wird ans 11.45, Mai 11.45, 5 uli 11.45, Haſer per 1 155 12.20, Maꝛ am Fernſprechnetz, welche außer dem lokalen und dem Bezirks⸗ 5 zötg. 17.20“Jult 12.88, Nais per Marz 11.40, Ma 11.80, Juli ſerniprechnetz noch auf den Anſchlu mit Mannheim abon⸗ Prag berichtet, daß der Großgrundbeſttz in den nächſten 11.20 M. Tendens flau. Auf flauere Kabelberichte eröffnete Art ſind, iſt 50 eine Ermäßzeaung der Gebühr um 25 M. Tagen endgiltige Beſchlüſſe bezuͤglich der Kompromißfrage der Verkehr für Weizen in matterer Stimmung, da ſich jedoch o Jahr zu Theil geworden. Die Gebühr beläuft ſich nun aßkt. beſſere Kaufluft zeigte, gaben, die Preiſe nur wenig nach⸗ 225 M.(150 M. J000, 50 M. Bezirksfernſprechnetz, 25 M. ö 16 itungtunſatze ziemlich belangreich. Roggen per Mai zu 11.45 ge⸗ oindung mit Mannheim) pro Jahr, immerhin noch genug. Berlin, 23. Jan. Die„Voſſiſche Zeitung handelt und waren zu dieſen Preiſen weitere Kaufluſtige am meldet: Eine bedrohliche Kunde kommt über den Major Markt. Hafer und Mais geſchäftslos. e Wißmann aus Neapel an. Wißmann iſt auf ſeiner Amerik. ee oenrlz den 28 Ser „Dine intereſſante Sehenswürdigkeit iſt im au⸗ itsreſſe; 16 f New. F r FITeages lenſter des Herrn S. Rofenow, Lager feiner Schuhwaaren, N in Neapel an Gelenkrheumatismus erkrankt,— 5 1, 2 hler, ausgeſtellt: in Paar Original chine⸗ zu welchem ſich leider die alten aſthmatiſchen Anfälle, Wegen Mals Semah Cafet Weizen Mate Schmalz liſche Damenſchuhe. Staunend betrachten wir dieſe welche ihn ſchon ſeit vielen Jahren heimſuchen, geſellt Maz— r——— uneg deren Tragen d 5 eee haben. Wißmann hat infolge deſſen die Weiterreiſe auf⸗ Jun—... 8 Aer 1 7 9 Ju—— 3———.————.— e be n Fee a des dben anfen. Seſe ugt dea bn n Be dbe. ſer iſt das Import⸗Theehaus„Mandaxin“ ter. 15 5 35 5 Stimmen aus dem Pubkikuen. ten: Ble dbehe Jan. Die„reuzztg, meldet aus dan ,, ee e e e e Nach Schriesheim! ien: Die Wiedereinberufung des Reichs raths Viseg ETET 0 3 2 1 Bei den jüngſten Schlittenfahrken nahmen wir auch Ge⸗ für den 18. Februar angekündigt. 55 VEV—2 enheit, ardel Schriesheim zu fahren, woſelbſt wir fanden, Paris, 23. Jan. B burgeois wirb heute ſeine September üuͤn, 775 Verke e reger 1 1 wir Verhandlungen wegen der Bildung eines neuen Kabineis Dezember jj)I . Ange an ungen gu agen, da viele von rt en. ie* der nzahl der E euilles 1 ihre Fferde nicht in den Gafthausſtällen haben einſtellen di 1 W ft Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Januar. zen und gentthigt waren, Privatleuten gute Worte zu 2 Pegelſtationen Datum: , um die pferde unterbringen zu können. Es wäre Athen, 22. Jan Der König ſoll den Staats⸗ vom Rhein: 18. 19. 20. 21. 22. 28.) Bemerkungen Zlehr wänſchenswerth, daß ſich die Herren Gaſtwirthe anwol, Tiva nopull mit der Bildung des neuen— F55 e Kutſcher d baben. Hase 2 J1 10 f. 09 l,0e l4e Abds e u. 15 Althen, 28. Jan. Der Köni empfing heute.88 1,85 18017/ 1“ N. 6 U. CTheater, Kunſt und Willenlchaft. Trikupus 10 n Laufe des Abenbs 1 ee eee 50 755 4055 90 25„42 Abds. l. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Manuheim. in das Palais berufen worden. Man nimmt hier an, Maxan 911 6s 6,80 9 75 3,84 5 5 9 5 Hamlet. daß entweder ein Geſchäfltskabinet oder ein Kabinet Ralli 81 8,54 3,57.50 ,584,35 Mgs. 7 Ul. 115 e— 5— 0 iſt daß oder aber ein Kabinet Konſtantopulos gebildet werden Mainz. 1,80 200 2,12 2,18.-P. 12 H. darſtellende Künſtler 11 885 in den dringendſten Fällen wird. Die Kammer hat ſich bis jetzt zur Beendigung Bingen*„„ 1ſ,8 2,03 20 50 1 55 er die Grenzen, welche individuelle Veranlagung und der Krifis vertagt 4155 30 925 525 9 5 1 U. zbildung ſeiner Kunſt ziehen, hinaustritt, ſo kann man es bei Athen, 23. Jan,(Reutermeldung.) Die heutige Kiian 73 75 4,00.80.60 4 76 2 U. zer Figur wie Hamlet mehr wie bei irgend einer andern Audienz Trikupis deim König dauerte 1½ Stunden. Rubrort. 0,90 9 U. olle vertheidigen, daß der harakterdarſteller ſie dem Hel⸗ darüber Vorſtell daß eitt t 2 1 i i 1 e vom Neckar: ſieler ſtreitig macht. Denn Hamlet liegt zwiſchen beiden Trikup 80 rhebt beſonders dorüber orſte aß ck zten in der Mitte. Der Heldenſpieler wird zu leicht der König dem Kronprinzen geſtattet habe, in den Vor⸗ Maunheim. 3,48 3,70 8,71 3,61 8,76%% G. 7 u. Helden aus ihm machen und das iſt Hamlet keines⸗ ſammlungen am Sonntag als Befehlshaber der Garniſon Heilbronn. ,40 1,32 1,28 1,31 2,32 V. 7 U Ein Held iſt ſeiner Aufgabe gewachfen, aber auf zoltzei zu befehlen, daß die be 8 Seele iſt die Wucht eines Schickſals gelegt, welches 155 wuct Die durch ihre unübertreffliche Paßform, Eleganz und dͤn tragen vermag, er bangt und zittert unter diefer die e Soliditat weltberihmten Schuhwagrenfabrilate von Otro d geht zu Grunde. und doch auch wieder ſteckt etwas und ſich jedes gewaltſamen Eingriffs enthalten ſollten. Herz& Cue. Frankfurt a.., ſind für Mannheim und aftes in ihm. Wie ein Held ergreift er den Gedan⸗ Drs Verhalten des Kronprinzen iſt von der Bevölkerung Ludwigshafen nur allein ächt zu haben bei Georg Hart⸗ en Vater zu rächen, und beugt unter dieſen Entſchluß, mit Begeiſterung aufgenommen worden. maun Schußgeſchäft, E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke inmitten der Situation ſtehend, ſelbſt den Willen 5 oklun 23 Die Streikunruhen dauern(Telephon 448). 42341 umdrängenden ee Hier liegt die Klippe, kooklyu, 23. Jan. her der Addre pieler leicht ſcheitern kann. In fort. Zwiſchen der Miliz und den Ruheſtoͤrern fanden„„„ ˙ 4 2 2 E 5 b Zuſ 85 1 f Volksvorſtellung gab Herr Albert Bafſer mehrere Zuſammenſtöße ſtatt. Möbel-Fabrik lakoh J. Reis, 2 2 22. Größtes Lager ſelbſtverfertigter Mole- u. Polster-Möbel.— ekanntlich der Verkreter unſeres trefflichen Charak⸗ Complette Muſterzimſner. Weitgehende Garantte. rs Herrn Schreiner, den damlet. Wir müſſen hi“⸗ 3 2 a was wir ſchon neulich hervorgehoben hab Mann heimer Ha d elsblatt. ſermann verfügt nicht über ein Organ, welches ihm Mannheimer Effekteubörſe vom 22.—5 Heute tblicken des Aſfekts auch nur annähernd ausreichende notirten: Verein chemiſcher Fabriken 188 bez., Weſteregeln Vorhänge und Decorationsarbeiten. leiſtet. Sobald ſich die innere Erregung durch kräf⸗ 153.50 bez., Brauerei Eichbaum 137 G. 138., Brauerei im Luft machen AI. iukt ſeine Stimme zu unver⸗ Storch 130 bez., Mannheimer Dampfſchleppſchif fahrt 118 G. 5 Verkaufsloka itäten: 2, 22 Fabeit:&. 38. —— — —5— —— D — ee Auf die General⸗Anzeiger. — „ 5. Seite. Manneim, 28. Janfar Kreis⸗ 9 di gungsblatt. 15 NRauntmaa⸗un . 51. Wir Iringen hiermit öffentlichen Kenniniß, daß die e, Baüheſchreibungen und envoranſchläge für eine Feſt⸗ in der Aula der Luiſenſchule Tiſche, 1 C de, Secretair, 1 Chiffonier, 1 Beit⸗ auer von vier Wochen lade mit Roſt ꝛc. dc. Inntag, den 6. Jan. d. J. ab und zwar: 55448 Ayets⸗ und E. Kaltenhäuſer we U1 No. 13: 255 gegen baare Zahlu Spiegel, Frauenkleide Bettung, 1 Uß⸗Verfleig — Freitag, den 25. Jannar, Vormittags 9 Uhr Haus⸗ u. Küchene Handnähma Stühle, 1 Commode, A. Gros, Waiſenrichter. an Sonntagen von—1 Uhr an Wochentagen von 11—1 Uhr Vormittags zur Beſichtigung für Jedermann ausgeſtellt ſind. Mannheim, den 5. Jan. 1895. werde ich beim Rathhaus in Bürgermeiſteraͤmt: Ladenburg 56528 Beck. Seeger. 2 Pferde und 1 neuen Bordwagen Oeffentliche Aufforderung. Die Anmeldung zur Stammrolle betr. In Gemäßheit des§ 25 der Wehrordnung werden die Mtlitär⸗ pflichtigen, welche bei dem Erſatz⸗ geſchäft des Jahres 1895 melde⸗ pflichtig ſind, aufgefordert, ſich zur Stammrolle anzumelden. 1. zur Anmeldung ſind ver⸗ pflichtet: a. alle Deutſche, welche im Jahre 1895 das 20. Lebens⸗ jahr zurücklegen, alſo im Jahre 1875 geboren ſind; b. alle früher geborenen Deutſchen, über deren Dienſtpflicht noch nicht endgültig, durch Ausſchließ⸗ ung, Ausmuſterung, Ueber⸗ weiſung zum Landſturm, ur Erſatzreſerve oder arine⸗Erſatzreſerve oder durch Aushebung für einen Truppen⸗oder Marinetheil entſchleden iſt, ſofern ſie nicht durch die Erſatzbe⸗ hörden von der Anmeldung ausdrücklich entbunden oder über das Jahr 1895 hinaus zurückgeſtellt wur⸗ den. 55647 Die Anmeldung erfolgt bei dem Gemeinderäth desjenigen Ortes, an dem der Militär⸗ pflichtige ſeinen dauernden Aufenthalt hat. Hab er keinen dauernden Aufenthalt, ſo muß die Anmeldung an dem Orte des Wohnſitzes und beim Mangel eines inländiſchen Wohnſitzes an dem Geburts⸗ ort, oder wenn auch[dieſer im Ausland liegt, an dem 15 letzten Wohnſitz der Eltern geſchehen 8. Iſt der Militärpflichtige von dem Orte, in dem er ſich nach Ziffer 2 zu melden hat, 11185 ahweſend, ſo haben die ltern, Vormünder, Lehr⸗, Brod⸗ oder Fabrikherren die Verpflichtung zur Anmeldung. 4. Die Anmeldung hat vom 15. Jaunar bis 1. Februar zu geſchehen; ſie ſoll enthal⸗ ten: Familien⸗ und Vorname des Fflichrigen, deſſen Ge⸗ burtsort, Geburtsjahr und Tag, Aufenthaltsort, Reli⸗ gion, Gewerbe oder Stand, ſodann Name, Gewerbe oder Stand und Wohnſitz der Eltern, ſowie ob dieſe noch leben oder todt ſind Sofern die Anmeldung nicht am Ge⸗ burtsort erfolgt, iſt ein Ge⸗ burtszeugniß vorzulegen. Bei wiederholter Anmeldung müſſen die Looſungsſcheine vorgelegt werden. Wer die vorgeſchriebene Meld⸗ ung unterläßt, wird mit Geldſtrafe bis zu 30 Mark oder mit Haft bis zu drei Tagen beſtraft. Mannheim, den 7. Jan. 1895, Stadt⸗Rath: Martin. Winterer. Fahndung. Dahier wurde Folgendes ent⸗ wendet: 1) am 9. d. Mts. vor dem Hauſe E 8, S ein ſchwarzer, mittel⸗ großer Spitzerhund(Männchen) 2) am 9. d. Mts. im Hauſe , s ein ſchwarzer Kammgarn⸗ ene mit grau⸗ und rothge⸗ ſtreiftem Futter. 8) am 18. d. Rts. im Hauſe ein E 4, 5(Hotel 3 Glocken) Keiner, ſchwarzgrauer Havelok. 4) am 18. d. nen Broche und einem Schlüſſel. Mts. im Neubau L 12, Handkaaren(„W. B. gez.) 6) am 16. d. Mts. Milchkanne mit 2 Liter Milch. 7) in der Zeit vom 10.—16. d Mts. im Rangierbahnhof Hötze. 8) am 168. oder 17. d. Mts. im Hauſe 12, Querſtraße No. 42 ein wollenes, gelb⸗, braun⸗ und weiß⸗ geſtreiftes Herrenhemd. 9) am 19. d. Mis. im Hauſe Kaiſerring 38 ein⸗ ſilberne Damen⸗ eylinderuhr(„Gebr. Stadel“ gez) Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht. Mannheim, 21. Januas 1895. Criminalpolizei. Samſtag, den 26. Jauuar d.., gegen baare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich verſtei⸗ gern Mts. im Hauſe 0 8, l2 eine braune Chatulle mit einem Zehnmarkſtück, einem golde⸗ nen Granatting, einer mattgolde⸗ Bund 56562 5) in der Nacht vom 15/16, d. im 10 ein zweiräderiger, grünangeſtrichener 15 6. auf der Straße zwiſchen J und K 2 eine eirca 100 Stück tannene Holzpflaſter⸗ Imauga⸗Herſteigerang. Vorm. 11 Uhr Mannheim, 22. Januar 1895. Eſchenauer, Gerichtsvollzieher, 01, 15. Jmangsverdleigerung. Donnerſtag, den 24. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 dahier 1 Grabſtein, 1 Spiegelſchrank, 3 Chiffonier, 3 Kommode, 1 Pfei⸗ lerſchränkchen, 2 Sopha, 1 Oel⸗ Wac 1 großer Spiegel, 1 aſchkommode mit Marmorplatte 1 Ladentheke, 1 aufgemachtes Bett, 1 großer Ladenſchaft, 1 Schreib⸗ pult, 3 Rohrſtühle, 3 Paar Vor⸗ hänge mit Zubehör, 1 Salon⸗ tiſchchen mit Porzellanplatte, 1 Regulator, 1 Kleiderſtänder, 400 Dutzend fertige Bürſtenhölzer, 100 Stück Schwämme, 1 Sekretär, 1 Nähtiſchchen, verſchiedene Leder⸗ abf alle, 30 Etr Heu und ca. 12 Lt. Weiße und Rothweine öffsls0 lich gegen Baarzahlung verſteigerl Maneee Januar 1895. öbel, 54584 Gerichtsvollzieher, C4, 3, II. Iwangs⸗Verſteigerung. Am Donnerſtag, 24. d. Mts., werde ich im Pfandlokale Q 4, 5, dahier: 5 56542 2 Sofa, 1zweithr. Kleiderſchrank, 2 Bettladen mit Roſt, Matrazen und Polſter(neu), 1 Chiffonter, 1Kommode, 6 Srühle, 1 Nachttiſch. 1 runder Tiſch, ein Küchenſchrank mit Aufſatz, 2 Nähmaſchinen eine Ladentheke, 2 Wandſpiegel 1000 leere Cigarrenkiſtchen, 3 Lagerfaß, 1 aufgerüſtetes Bett,! Waſchtiſch u, 1 Weckeruhr gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 23. Januar 1895. tt, Gerichtsvollzieher, K 2. 31. Zwangs⸗Pertteigerung. Donnerſtag. den 24. un. Freitag, den 25. Januar 1895. jeweils Nachm 2 Uhr anfangend, werde ich im Pfandlokale Q 4, 5 im Vollſtreckungs wege: 56537 157 Paar Fil Baur filzt mit Lederſohlen, 59 Paar Filzſtiefel für Herren u. Damen, 12 Paar Damenzugſtiefel, 77 Paar Kinder⸗ ſchuhe, 103 Paar Pantoffeln, 59 Damenunterhoſen, 29 Damen⸗ röcke, 90 Herren⸗ Hemden, 34 Kinderkoſtüme und noch Ver⸗ ſchiedenes gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Die Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt. Mannheim, Els anuar 1895. örk. Gerichtsvollzieher, G 1, 12. Bauplatzverſteigerung. Von dem gemeinſchaftlichen Domänen⸗ und kirchenärariſchen Beſitze in den Hafergärten auf hieſiger Gemaxkung werden am Donnerſtag, 24. Jannar 1895, Nachmittags 3 Uhr in der Collecturkanzlei Litra IL. 10 No. 9 die Bauplätze No. 12, 13 und 14 auf die Friedrichs⸗ felderſtraße ſtoßend im Geſammt⸗ maaßgehalt von 1322,46 qm. öffentlich zu Eigenthum ausge⸗ boten. Der Plan ſowie die Beding⸗ ungen können während der Zwiſchenzeit in obiger Kanzlei eingeſehen werden, Nachgebote werden nach erfolg⸗ tem Zuſchlag nicht mehr ange⸗ nommen.— 56382 Mannheim, 19. Januar 1895. Evangeliſche Collectur. Buch. Großen Vorrath von kleingefägtem 56525 Nußbaum⸗Breunholz offerirt billigſt. Jalius Friedrich, Weinheim(Baden). Eine ſtaatlich geprüfte Lehrerin, bom Auslande zurückgekehrt, erthellk mäßigem Honorar gründlichen Unterricht in Engl., Franzö!. wie in der Muſik. 55284 Marle Nebinger, U 6, 16, III., Ringſtraße. EC. 2. E. Donne stag, 24.. 95. Abds, 8 Uhr 56543 Conf. l. Ballotage ſl. eingelöſt. Inhaberu von 4 3 4f ige Obligationen vom Jahre bei]! 40%0 Anlehens .,000,000 Mark. in Manunheim bei in Fraukfurt a. in Verlin bei den Für etwa fehlende Mannheim, den 22. Das Anlehen der Stadtgemeinde wird gemäߧ 4 Abſ. Die Schuldverſchreibungen werden Rückgabe derſelben und der noch nicht verfallenen M. bei der Herren Julius Bleichr Coupons wird der Betrag Januar 1895. Der Stadtrath: Beek. erkün des der Stadtgemeinde Mannheim vom Jahre 1890 im Betrage von . — 2 der näheren Beſtimmungen auf 1. auf 1. Auguſt 1895, Coupons und Talons der Stadtkaſſe, ſowie bei Mannheim vom Jahre 1890 im Mitteldentſchen Creditbank, öder& Co., und Delbrück, am Kapital in Abzug gebracht. Betrage von 4 Millionen Mark Auguſt 1895 hiermit zur Hemmzahlung gekündigt. an welchem Tage der Zinſenlauf aufhoͤrt, gegen Herrn David Oppenheim, Leo& Co. 86840 Im folgenden Bedingungen an: in Mannheim in Berlin in Darmſtadt in Stuttgart Obligationen vom der Inhaber; über die n uen N. H. 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Tobis. 1 Hänſel,) 0 2 Gretel,) Die Knusperhexe Das Sandmännchen Das Thaumännchen deren Kinder 12 * (Frl. Karing. Frau Seubert. Herr Nüdiger. Frl. Wagner. 1— 7+* 25 Engel. Kinder. Hänſel:.Fräulein Anna Jäger. Zwiſchen dem zwiſch erſten und zweiten Bilde findet ke zweiten und dritten Bilde eine 20 Minuten ſtatt, ine Pauſe, en dem Pauſe von f 2 Kaſſeneröffn. ½7 Uhr, Anf. 7 Uhr. ſe Eude nach 9 uhr. Aelteste Annoncen-Expedition E Er en Kruchtmarkkt E 8, 1. OI, 2. O 1, 2. Gewöhnliche Preiſe. 12 Zur Feststellung des Be- Donnerſtag, den 24 Januar 1895 Eaartes Hohe u. Imfang 51. Vorſtellung im Abonnement B. der betr. Rüume er- Jägerblut. (Zangerl: Herr Conrad finden Sie in dem unter. Zeichneten Spezial- Ge. schäfte stets eine SShr gute Auswahl Abgegeben Werden, laut Verzeichniss Im Ver- Kaufslokal. Neben 2 ortimont vorzu 8e 9¹ 6 Froisen welohe, um das Lager urant Zzu erhalten, geene n md8819— 255 8 e ieeeeeeeer von Derblin. rorderlioh.