anuar. ———— bnaren. ikate. Paris. eeN Sozialdemokratie vereinbar iſt. Telegramm⸗Adreffe:(Badiſche Volkszeſtung.) „Journal Mannheim.“ der Poſtlifte emaerragen unter 98 Nr. 2602. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und verbreitette Zeitung in Maunheim und Amgebung. bi 0 (Mannheimer Volksplatt.) Verantwortlich; für den polit. und allg. Theit Chef⸗Redakteur Herm. Meyer, für den lok. und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Berlag der Dr. H. Haaß'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Nannheimer Typographiſche Anſtalt). „Mannheimer Journal⸗ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 24. General Boulanger und die deutſche Sozialdemokratie. Wie bereits geſtern kurz hervorgehoben, hat der bekannte Publiziſt Hans Blum in der„Magdeb. Ztg.“ in zwei ausführlichen Artikeln den Beweis zu führen geſucht, daß der franzöſiſche Revanchegeneral Boulanger ſeiner Zeit mit der deutſchen Sozialdemokratie in Ver⸗ bindung geſtanden habe, und zwar zu dem Zweck, daß die letztere, wenn Frankreich mit Deutſchland im Kriege liege, hinter dem Rücken der deutſchen Heere eine Revolution anzettele und ſo Deutſchland zwiſchen zwei Feuer ſetze. Weiter behauptet Blum, Bonlanger habe nam⸗ hafte Summen aus den geheimen Fonds des Kriegs⸗ miniſteriums für die eben bezeichueten Dienſte an die deutſche Sozialdemokratie gezahlt. Ehe wir in eine Prüfung des von Blum beige⸗ brachten Beweismaterials eintreten, wollen wir bemerken, daß eine ſolche landesverrätheriſche Konſpiration im Allgemeinen durchaus mit dem Programm der deutſchen Dieſes Programm ent⸗ hält bekanntlich den Satz, daß die Sozialdemokratie ihre Ziele, d. h. die Umwälzung der beſtehenden Geſellſchafts⸗ ordnung in die ſozialdemokratiſche mit allen Mitteln verfolge. Patriotiſche Rückſichten gibt es für die vater⸗ leadsloſe Sozialdemokratie nicht, mithin iſt es durchaus denkbar, daß ſie zur Herbeiführung eines allgemeinen Chaos, auf deſſen Trümmern ſie dann ihren Weizen bauen will, landesverrätheriſch zur Zerſchmetterung eines Staates, im vorliegenden Falle Deutſchlands, dem rache⸗ luſtigen Erbfeinde brüderlich die Hand zum Bunde reicht. Wenn ſo die Möglichkeit einer derartigen verab⸗ ſcheuungswürdigen Unthat durchaus vorhanden iſt, ſo bedaef das thatſächliche Vorkommen einer ſolchen eines beſonderen Beweiſes. Hans Blum glaubt ihn führen zu köͤnnen. Er geht aus von einem Artikel der„Nordd. Allgem. Ztg.“ vom 17. Februar 1890, der folgenden Paſſus enthält: „Die radikale franzöſiſche Preſſe gefällt ſich noch heute darin, den General Boulanger zu verherrlichen, paroequ'il a voulu la guerre(„weil er den Krieg wollte“), und der da⸗ malige Kriegsminiſter Boulanger hat ſelbſt wiederholt zu⸗ geſtanden, daß er in der That zwei Mal zum Krieg gegen Deutſchland entſchloſſen geweſen iſt; Beginn des Jahres 1887 und bei der Schnäbele⸗Angelegenheit ſei die Kriegsgefahr eine unmittelbar vorhandene geweſen. Boulanger war, wie ſeine eigenen im Sommer 1889 veröffentlichten Enthüllungen beweiſen, bis ins Detail auf den Krieg vorbereitet und hatte durch die Zeitung„Avenir national“ mit deutſchen Sozial⸗ demokraten Verbindungen angeknüpft, um ſie als Agenten zu verwenden. Daß die kriegeriſchen Aſpirationen Boulangers nicht etwa nur Renommiſtereien ſind, dafür liegen authentiſche Beweiſe vor. Der auswärtige Miniſter im Miniſterium, Goblet, hat bei ſeinem Ausſcheiden aus dem Dienſt erklärt, er träte ungern, aber mit dem erhebenden Bewußtſein von ſeinem Poſten zurück, während ſeiner kurzen Amtszeit zwei Mal verhindert zu haben, daß das Haar zerſchnitten wurde, an dem die friedlichen Beziehungen zwiſchen Deutſchland und Frankreich hingen.“ Dieſe Auslaſſungen ſind aber noch kein bündiger Beweis für das, was in ihnen behauptet wird. Hans Blum bringt indeſſen Weiteres, Schlagenderes bei. Er zitirt Verſchiedenes aus jenem Manifeſt, welches General Boulanger am 5. Auguſt 1889 auf die Anklage des Pariſer Gerichtshofes, daß er zu perſönlichen Agitations⸗ zwecken den geheimen Reſervefond des franzöſiſchen Kriegsminiſteriums angegriffen habe, von London aus in Partſer Blättern veröffentlichte. Kurz geſagt, vertheidigt ſich Boulanger in dieſem Schriftſtück im Großen und Ganzen mit der Gegenbehauptung, daß er die betreffen⸗ den Mittel lediglich zu patriotiſchen Zwecken verwen⸗ det habe. Unter dieſen Mitteln ſpielt nun eine Summe von 32,000 Fres. eine bedeutſame Rolle. Die Anklage be⸗ hauptet, dieſe Summe habe Boulanger am Vorabend ſeines Abzuges aus dem Kriegsminiſterium unterſchlagen. Auf dieſen Vorwurf erwidert der General: Sie ſagen, ich hätte ſie unterſchlagen. Hier iſt die Quit⸗ tung, die feſtſtellt, was ich damit gemacht habe: „Empfangen von Herrn General Boulanger die Summe von 32,000 Fres.(Zweiunddreißig Tauſend Francs) für die Hverſchiedenen Sendungen, die ich im Auftrage des Kriegs⸗ miniſters nach Deutſchland und Belgien ausgeführt habe. Paris, am 31. Mai 1887. Al. de Mondion.“ „Die Perſon, welche dieſe Qutttung unterzeichnete, war mein Agent geweſen; er hatte große Dienſte geleiſtet, über welche zu ſchweigen meine Pflicht iſt— wenigſtens wenn Sie mich nicht zwingen, darüber zu reden. Ich ſchuldete ihm dieſe Summe, Frankreich ſchuldete ſie ihm: ich habe ſie ihm 1 Freitag, 25. Jannar 1895. Und weiter lüftet dann der General das Geheimniß und ſchreibt: „Ich wollte aber vor Allem— Sie nöthigen mich zu bedeutſamen Enthüllungen— unter meiner Hand Leute zur Verfügung haben, die mit den Sozialdemodraten eines gewiſſen Landes Verbindungen unter⸗ hielten, ſo daß ich auf deren Dienſte zählen konnte an dem Tage, der dem Ausbruch des Krieges herausging, aber erſt an eben dieſem Tage. Aus dieſem Grunde wollte ich in dieſem Blatte Leute haben, die an der ſoztaldemokratiſchen Bewegung Theil ge⸗ nommen hatten.„Zu einem derartigen Zwecke brauchte ich nicht blos eine mir ergebene Zeitung, ſondern eine Zeitung, welche in gewiſſer Hinſicht ſogar das Gigenthum des Kriegs⸗ miniſters ſein mußte, eine Zeitung, deren Mitarbeiter man handeln und ſchreiben laſſen konnte, ohne daß ſie auch nur eine Ahnung hatten von dem Ziele, dem man zuſtrebte. Ich werde nicht mehr ſagen, und die Infamie Ihres Vorgehens war nöthig, um mich zu derartigen Enthüllungen zu zwingen.“ Soweit General Boulanger. Wenn man nun den Behauptungen des Revanchegenerals unbedingt trauen könnte, wenn ſein Manifeſt ein gerichtliches Aktenſtück von unantaſtbarer Zuverläſſigkeit wäre, hätten wir hier⸗ mit den bündigſten Beweis dafür, daß in der That eine Konſpiration zwiſchen dem General und der deutſchen Sozialdemokratie— daß dieſe in den eben zitirten Paſſus gemeint, iſt ganz unzweife haft— beſtanden hat. Aber Boulanger's Worte allein genügen nicht, um als Bewels für eine ſo bedeutſame Behauptung angerufen zu werden. Hans Blum bringt indeſſen noch Weiteres bei. Er ſucht zunächſt an der Hand der ſtenographiſchen Berichte des Reichstags nachzuweiſen, daß die Führer der deutſchen Sozialdemsokratie wiederholt in ihren Reden im Reichstag zu erkennen gegeben haben, daß ſie vor ſolchen landesverrätheriſchen Conſpirationen gegebenenfalls durchaus nicht zurückſchrecken würden. So ſagte im Jahre 1887 bei Berathung der Wilitärvorlage der ſozialdemokratiſche Abgeordnete Haſenclever u..: „Wenn Sie das Volk() durch das Sozialiſtengeſetz ſo arg quälen, dann können Sie auch in Zeiten der Gefahr auf das Volk ſich nicht verlaſſen“.„Ein Krieg(gegen erſcheint dem arbeitenden Volk als gar keine Gefahr.“„Wir wollen dieſen häuslichen Krieg— denn weiter iſt es doch nichts— nicht ſtören.“ Und der„Sozialdemokrat“ ſchrieb: „Die Reichstagswahlen bedeuten nichts Anderes, als einen Proteſt gegen Alles, was im Reiche beſteht, gegen das Reich ſelbſt, gegen die kaiſerliche Regierung, gegen die Geſell⸗ ſchaftsordnung, gegun die Heeresmacht des Reiches, gegen die Productionsweiſe, kurz gegen Alles.“ Mit Recht folgert Hans Blum aus ſolchen ſympto⸗ matiſchen Aeußerungen, daß dieſe den General Boulanger zu Allem ermuthigen konnten. Ja noch mehr. Es iſt wohl wahrſcheinlich, daß die deutſchen Sozialdemokraten bereitwilligſt in die Hand des revancheluſtigen Generals ein⸗ ſchlugen, wenn ſie ihnen in der That ge⸗ boten wurde. Iſt das aber wirklich geſchehen? Wie ſteht es mit jener Summe, die Boulanger an die deutſche Sozial⸗ demokratie bezahlt haben will? Run, Hans Blum gibt darauf eine Antwort, die uns mehr zu beweiſen ſcheint, als alles Andere. Jene Summe iſt nach der Klage⸗ beantwortung Boulangers aus den Akten verſchwunden. Der Gerichtshof ſcheint alſo angenommen zu haben, daß ſie Boulanger nicht zuegoiſtiſchen, ſondern in der That zu patriotiſchen Zwecken in der von Boulanger augedeuteten Weiſe verwendet hat. Sonach hat Blum wohl die Wahrſcheinlichkeit ſeiner Behauptungen dargethan, nicht aber einen ſtrikten Be⸗ weis zu führen vermocht. —— Politiſche Ueberſicht. Manunheim, 25 Januar Der Bund der Landwirthe hält am 18. Feb. im„Feenpalaſt“ zu Berlin eine Hauptverſamm⸗ lung ab. Die Reichstagswahl im Kreiſe Eſchwege⸗ Schmalkalden iſt nunmehr auf den 28. Febr. feſtge⸗ ſetzt. Bekanntlich kandidirt u. A. der Reichskommiſ⸗ ſär Dr. Peters. Der 8. allgemeine deutſche Handwerkertag tritt in Halle in den Tagen vom 21. bis 28. April d älwaldind te, ulunmer. Auf ber Tagegorbunng ßeht u. K dt S l Gelephan⸗Ar. 218.) r lungnahme zu den neueſten Regierungsplänen, betreffend die Organiſation des Handwerks. In der Hauptſtadt Ungarns iſt es geſtern zu Arbeitsloſen⸗Demonſtrationen gekommen. Etwa 800 Arbeitsloſe durchzogen unter dem Geſange der Marſeillaiſe die Straßen und verſuchten, vor das Abge⸗ ordnetenhaus zu gelangen, um ihren Unwillen gegen die Regierung kundzugeben. Die Poltzei zerſtreute die Kund⸗ gebenden und verhaftete diejenigen, die ſich widerſetzten. Eine weitere, durch Neugierige ſtark angewachſene Ver⸗ ſammlung, die denſelben Zweck wie die erwähnten Ar⸗ beitsloſen verfolgte, wurde abermals zerſprengt. Die Menge widerſetzte ſich der Polizei, welche die Ruhe nach einer Viertelſtunde wieder herſtellte und zahlreiche Ver⸗ haftungen vornahm. Die zum Abgeordnetenhauſe führen⸗ den Straßen blieben bis zum Schluß der Sitzung des Abgeordnetenhauſes polizeilich beſetzt. Volle zehn Tage dauert nun ſchon die franzs⸗ ſiſche Miniſterkriſis, ohne daß auch heute ein Ende derſelben abzuſehen wäre. Bourgeois hat end⸗ giltig das Mandat, ein Miniſterium zu bildeu, in die Hände des Präſidenten zurückgelegt. Er hat es mit allen möglichen Männern verſucht, aber vergebens. Eß bleibt nun Felix Faure nichts anders übrig, als einen neuen Mann mit der Bildung des Cabinets zu beauftragen. Es heißt, heute werde er eine ſolche Perſon bezeichnen. Inzwiſchen verhandelt er mit zahlreichen Polit kern, ſo hatte er geſtern nicht wentger als fünf derartige Beſprechungen. Wie man ſich denken kann, iſt die Stimmung im Pariſer Publikum über die lange Dauer der Kriſe keineswegs eine roſige. Die Schuld wird faſt ausſchließlich auf Bourgeois geſchoben, der in unprakliſcher Weiſe bei der Kabinetsbildung vorgegangen ſei. Um die allgemeine Verwirrung noch zu erhöhen, gihen die abenteuerlichſten Gerüchte um. So wurde geſtern erzählt und geglaubt, General Jamont, der demnächſtige Generalinſpekteur, ſet an der deutſchen Grenze von einem Zollwächter erſchoſſen worden. Obgleich kein wahres Wort an der Sache iſt, regt ſich der Pariſer doch darüber auf. Man kann daher noch gar nicht ab⸗ ſehen, zu welchen Dingen es in Paris kommt, wenn die Kriſis nicht bald gehoben wird. Die Abdankungsabſichten des Königs Leopold von Belgien beſttzen einen thatſächlichen Hintergrund. Er äußerte gegenüber einflußreichen Parlamentariern, er müßte die Verwerfung der Congovorlage ohne vor⸗ herige Prüfung als eine perſönliche Beleidigung auffaſſen und daraus die noͤthigen Folgen ziehen. Ueber die Landung der Japaner in der Buchz von Pung⸗Tſchöng werden jetzt über Tokio nähere Einzelheiten bekannt. Darnach bildete die geſammte japaniſche Streitmacht an Bord der Schiffe ein vollſtän⸗ diges Armeecorps und gelangte mit Tagesanbruch des 20. in die Bai von Hung⸗Tſchöͤng. Es wurden ſofort die Vorbereitungen für die Landung der Truppen ge⸗ troffen. Seeſoldaten und Matroſen wurden an Land gebracht. Die Chineſen konnten nur ſchwachen Wider⸗ ſtand entgegenſetzen. Sie waren im Beſitze von nur 4 tauglichen Kanonen und dieſe waren nur ſchlecht bedient, Ein Paar Salven aus den Geſchützen der Kreuzer brachten die Ufer⸗Batterie zum Stillſchweigen. Die Chineſen flohen, ehe noch die japaniſche Streitmacht vollſtändig gelandet war. Die von den Chineſen im Stiche gelaſſenen Kanonen wurden an Bord eines der japaniſchen Schiffe als Trophäen mitgeführt. Am ſelben Tage rückten de Japaner gegen die Stadt Pung⸗Tſchöng vor, um dieſe am nächſten Morgen zu beſetzen, da ſie keinen Widerſtand erwarten. Am Nachmiltag des 21. war die Landung von Truppen, Pferden und Kriegs⸗ vorröthen beinahe vollendet. Die zweite Flotte von Transportſchiffen langte am Morgen des 21. Januar in Mung Tſchöng an und brachte das geſammte Belagerungs⸗ material und weitere bedeutende Kriegsvorräthe. ————————— Deutſcher Reichstag. Berlin, 24. Jan. Am Bundesrathstiſche: v. Marſchall, Bronſart v. Schellendorff, v. Poſadowsky, Nieberdin und v. Boetticher. Die Berathung der Zol tarifnovelle wird fortgeſetzt. Abg. 8 itze(Centrum) bedauert, daß die Staatsregierung nur um deßwillen zu dem Quebrachoholz nicht ge⸗ nommen habe, weil der Antrag nicht zu der Sache vorliege. Die Sache ſelbſt ſei doch wichtig genug, daß die Regierung ſchon hätte Stellung nehmen können; es handle ſich um dei Gegenden 2. Seite. g. Lang brachoholzzoll aus, der Preis der Lohe ſei ſchon lange vor der erſten Einfuhr des Quebrachoholzes geſunken, und zwar durch die Maſſeneinfuhr von ausländiſcher Lohe. Deutſch⸗ land ſei nicht im Stande, den geſammten Lohebedarf für die Lederinduſtrie zu produziren. Redner bekämpft die gegen⸗ wärtige Kultur der Schälwaldungen als irrationell und ſpricht ſich gegen den Honigunterſcheidungszoll aus. Abg. Graf Kanitz(konſ.) knüpft an die Aus ührungen des Staatsſekretärs v. Marſchall an bezüglich des Baumwoll⸗ zolles und führt aus, wenn der Satz richtig ſei, daß es nur darauf ankomme, daß der Zoll an allen Grenzen der gleiche ſei, ſo hätte der Staatsſekretär dies bei dem öſterreichiſchen Handelsvertrag beherzigen ſollen. Die deutſche Baumwollen⸗ induſtrie ſei bezüglich ihrer Rechnung auf den ruſſiſchen Handelsvertrag enttäuſcht worden. Ebenſo liege es in den anderen Induſtrien. Die oberſchleſiſche Eiſeninduſtrie habe wohl vorübergehend Abſatz gehabt, jetzt ſei aber wieder alles ſtill geworden. Die Handelsverträge wirkten unheilvoll, wie zum Theil die Handelskammerberichte von Hamburg, Lübeck und Mannheim deutlich zum Ausdruck brächten. Die Haupt⸗ ſache ſei, die Kaufkraft des Volkes zu heben, in dieſer Hin⸗ ſicht bitte er, die von ihm vorgelegten Anträge wohlwollend zu berückſichtigen. Regierungsvertreter Geh. Rath S bekämpft die von einigen Rednern geltend gemachten Bedenken gegen den Zoll ſtrie zu hoch belaſtet. auf Baumwollenſamenöl, als würde die Indu Staatsſekretär v. Marſchall weiſt die Bedenken des Grafen Kanitz in Bezug auf die zurück, Selbſtverſtändlich gebe es eine Reihe Tarifpoſitionen, bei denen die Ausfuhr nach Rußland minimal ſei, andererſeits gäbe es auch zahlreiche Induſtrien, welche durch den ruſſiſchen eine Hebung hätten, wie z. B. die iſeninduſtrie. Die Stagnation liege darin, daß Rußland in keiner Weiſe diejenigen Vortheile erfüllt gefehen habe, welche es ſelbſt erwartet. Warum habe denn Graf Kanitz nicht die Gegenfrage e Wenn heute der ruſſiſche Landwirth eine ebenſolche Bilanz hinſichtlich Rußlands in Bezug auf den Handelsvertrag machen würde, ſo würde er zu dem Ergebniß kommen, daß ſich die Ausfuhr nicht lohne. Er würde den Nachweis liefern, daß, während die Ausfuhr in den erſten elf Monaten 1889, 1890 und 1891 von Roggen nach Deutſch⸗ land 47 Millionen Doppelzentner betrug, dieſelbe in den erſten elf Monaten 1894 ganz erheblich zurückgegangen iſt.(Hört, hört! links.) Graf Kanitz habe nicht den Handelsverträgen allein die gegenwärtige mißliche Lage aufgebürdet, aber es doch ſo hingeſtel, daß, wenn die Verträge nicht abgeſchloſſen wären, die Lage eine beſſere ſein weiſe er darauf hin, daß Depreſſion ein allgemeines Uebel in Curopa ſei. So ſei in den Ländern, mit welchen wir Verträge abgeſchloſſen hätten, die Lage der Landwirthſchaft noch viel ſchlechter als bei uns. Der Staatsſekretär weiſt nament⸗ lich auf vorliegende Berichte aus Rumänien hin, andererſeits ſei die Lage in den Ländern, welche unſere Handelspolitik nicht befolgen, nicht gerade eine entgegengeſetzte. So z. B. in Frankreich, wo die Zahl der Gepner des gegenwärtigen Syſtems ſich täglich mehrten.(Hört! links). Die wirthſchaft⸗ liche Depreſſion hänge mit anderen Momenten, als mit der fae ee ee zuſammen. Ich beſchränke mich um Demgegenüber wirthſchaftliche würde. doch die o mehr auf dieſes Wort, als Graf Kanitz in Ausſicht geſtellt at, die Frage demnächſt ex prospecto zu behandeln. Dem will ich nicht vorgreifen, ich kann nur ſagen, daß bezüglich der Bedeutung der e und der Nothwendigkeit der Erhaltung derſelben die Anſchauung der verbündeten mit denen des Grafen Kanitz identiſch ſind. eifall). Abg. Graf Kan 115 beantragt zur Geſchäftsordnung, ihm ſofort das Wort zur ntgegnung zu geben.(Unruhe und Widerſpruch.) ‚ Der Vicepräſident tritt dem entgegen, da er darin eine Benachtheiligung der anderen Abgeordneten erblicke. Abg, Barth(freiſ. Ver.) hebt die Vortheile der han⸗ delspolitiſchen Verträge hervor, deren weſentlicher Vortheil die Stetigkeit ſei. Er tritt ſodann dem Zoll für flüfſigen onig enkgegen. Redner bekämpft den Zoll auf Quebracho⸗ olz, weil derſelbe der Großinduſtrie direkt den Todesſtoß verſetzen würde. Er bekämpft den Zoll auf Baumwollen⸗ J777..•— Teuilleton. Moderner Wunderglauben im Volke. Der „Wunderdoktor“ Aſt in Radbruch bei Harburg hatte trotz der — wie ſeinerzeit berichtet am 4. Dezember v. J. vom Schöffengericht in Winſen über ihn verhängten Geldſtrafe von 120 Mt. ſeine Prapis nicht aufgegeben, ſondern ruhig weiter kurirt. Der Zulauf von ſolchen, die nicht alle werden, war 15 bedeutend, daß an manchen Tagen bis 900 Perſonen von m„behandelt“ worden ſind. Dieſem Unfug iſt nun die ehörde energiſch entgegengetreten. Dem Wunderdoktor iſt nämlich bis auf Weileres jedes Ausüben feiner Thätigkeit bei einer Geldſtrafe von 150 Mark für jeden einzelnen Ueber⸗ tretungsfall verboten worden, und außerdem iſt ihm auf Grund neuer Anzeigen eine ganze Anzahl Strafmandate zu⸗ gegangen. Da dieſe alle auf je 150 Mk. lauten, wodurch eine ganz anſehnliche Summe zuſammenommt, ſo hat Aſt es dorgezogen, ſeine Praxis vorläufig einzuſtellen. Er will den 28. d. M. abwarten, an welchem Tage das Landgericht zu Lüneburg die Entſcheidung treffen foll über das gegen Nt am 4. Dezember v. J. gefällte Urtheil.— Die im der Preſſe über die Radbrucher Vorgänge gemachten Angaben haben 802 geführt, daß auch an anderen Orten ähnliche Schwindeleien aufgedeckt worden ſind. In Bremen betreibt ſeit einer ganzen Reihe von Jahren eine Wunderdokkorin ihr einträgliches Geſchäft, eine Frau, die früher Dienſt⸗ mädchen und Wäſcherin geweſen, es jetzt aber zu beträcht⸗ lichem Wohlſtand gebracht hat. Ihre„Heilmittel“ beſtehen aus verſchiedenen Sorten Thee, die ſie auf Grund alter ad e und eines Geheimbuches auf ihre eilkraft„ſtudirt“ und im Harz gefammelt haben will.— uch Dresden darf ſich eines ſolchen Heilkünſtlers rühmen. Während der Schäfer Aſt wenigſtens ein paar Haare, alſo doch einen Theil des Körpers ſager Patienten unter ſeine Lupe nimmt, um ſeine„Dia noſe“ zu ſtellen und über Tod und Leben darnach zu entſcheiden, verlangt der Dresdener „Doktor“ nur einen Fingerring, einen Hoſenknopf oder der⸗ leichen, was er blos in die Hand nimmt, worauf er ſofort lles weiß. Ja, er behauptet, er könne Jedem, wenn er ihn nür ſehe, ſchon fagen, was ihm fehle und wie lange er noch 5 leben habe, und gibt auf Verlangen ſeine„Diagnoſen“ chriftlich. Dieſer Menſch, der ſich„Angtom“ nennt, war früher Kellner, dann Pilzegärtner in Strehlen bei Dresden und macht, da er in hohen Kreiſen ſehr gut angeſchrieben ſein ſoll, Geſchäfte.— Daß in einer Zeit, wo die medi⸗ Aniſche Wiſſenſchaft ihre höchſten Triumphe feiert, folche Dinge, wie die aus Radbruch, Bremen und Dresden er⸗ wähnten, vorkommen, und daß ſolche und andere laſenhafte 3Heilkünſtler“ in weiten Kreiſen Glauben und Anhängerſchaft finden, iſt ein wenig erfreuliches Zeichen für den geiſtigen Fortſchritt unſeres Volkes. Ein neues Amt in Frankreich. Ein luſtiger Tages⸗ chroniſt des Pariſer„Figarv“ behauptet, der neue Präſident der franzöſtſchen Republik, Herr Faure, habe eingeſehen, er müſſe ſich mit dem alten nationalen Brauche: das Staats⸗ oberhaupt zu beſchimpfen, abfinden. Deshalb hat er einen Sberbeleidiger ernannt, der die Aufgabe hat, ihm jeden Mor⸗ erhans(freif,) ſpricht ſich gegen den Oue⸗ SGeneral⸗Anzesger. ſamenöl, weil er gerade die ärmſte Bevölkerungskaſſe ſchädigt. Redner bekämpft überhaupt jede Zollveränderung. Das Werthvollſte in Zeiten wirthſchaftlicher Kriſen ſei die Stabi⸗ lität. Mit einſeitigen Zollerhöhungen könne man der In⸗ duſtrie nicht aufhelfen. Abg. Fußangel(Centr.) erklärt, das Centrum habe, im Gegenſatz zu dem Vorredner, die deutſche Schutzzollpolitik unterſtützt, weil es der Anſicht ſei, daß nur durch einen Schutz der Induſtrie der ſoziale Frieden wieder hergeſtellt werden könne. Damit ſage er nicht, daß er der Vorlage in Bauſch und Bogen zuſtimme; es werde Aufgabe der Kom⸗ miſſion ſein, zu prüfen, ob und welches Intereſſe etwa ver⸗ letzt, bezw. des Schutzes bedürfe. An der weiteren Debatte betheiligen ſich noch die Abgg. Irhr. v. Stum m, Hammacher, Witlſperger, Möller(ntl.), Graf Kanitz und Wurm. Die Zolltarifnovelle wird dann an eine Commiſſion verwieſen. Morgen Berathung über Binnenſchifffahrt und Flößerei. 21gliederige Aus der Karlsruher Zeitung. Der Großherzog reiſt, wie ſchon gemeldet, heute Frei⸗ tag Abend, begleitet von dem Erbgroßherzog, nach Berlin. Die Großherzogin hatte ſehr gewünſcht, nun auch nach Berlin reiſen zu können, mußte aber auf dringendes Abrathen wegen Augenleidens darauf verzichten. Der Großherzog wird vor⸗ 5 bis zum Schluſſe dieſes Monats in Berlin ver⸗ weilen. Zur Tabakfabrikatſtener. Die von einem Theile der Preſſe verbreitete Mittheilung, daß der Steuerſatz für Rauch⸗ tabak in den Bundesrathsausſchüſſen auf 45 Prozent des Fakturawerthes feſtgeſetzt worden iſt, können wir als unzu⸗ treffend bezeichnen; es iſt vielmehr eine Herabſetzung von 50 Prozent auf 40 Prozent erfolgt. Die in dieſer Hinſichz ſeit Jahr und Tag geänßerten Wünſche der Vertreter der auch⸗ tabakbranche haben ſomit ihre Erfüllung anpen Die ünſtigen Rückwirkungen dieſer ſchonlicheren Webandlung des auchtabaks auf die umfangreichen Tabakproduktionsgebiete, die auf den Anbau von Schneidegut angewieſen ſind, ſind für jeden Sachkenner augenfällige, und wenn die Mannheimer „Deutſche Tabakvereins⸗Zeitung“ in ihrer Mittwochsnummer den Schein erwecken will, als ob vem badiſchen Tabakbau durch dieſe Herabſetzung des Steuerſatzes keine Vortheile er⸗ wüchſen, weil Baden„in erſter Linie“ Cigarrentabake pro⸗ duzire, ſo wird eine ſolche kühne Behauptung— um mit den Worten der„Tabakvereins⸗ eitung“ zu reden von Tauſenden von badiſchen Tabakpflanzern„nicht ohne Humor“ geleſen und gewiß„ſtark“ befunden werden. Als ein⸗ fachſte Widerlegung der von dem Mannheimer Blatte auf⸗ geſtellten Behauptung ſei für heute auf einen Artikel der unter derſelben Redaktion erſcheinenden„Süddeutſchen Tabakzeitung“ vom 6. Dezember 1893 verwieſen, in welchem ein hervorragender Mannheimer Vertreter der Tabakbranche (J. Th,) die verhängnißvollen Rüctwirkungen eines den Rauch⸗ tabak doppelt ſo hoch wie die Eigarren belaſtenden Steuer⸗ ſatzes auf den Tabakbau in ſehr lebhafter Weiſe ſchildert und direkt die Frage aufwirft,„was dann aus dem großen Quan⸗ tum Pfeifengut werden ſolle, das bei uns angebaut wird.“ In demſelben Artikel wurde damals ausdrücklich die Herbei⸗ führung einer geringeren Belaſtung des Rauchtabaks zum Schutze des inländiſchen Anbaues verlangt, eine Anſicht, die übrigens in Aeußerungen von Handelskammern und in ſonſti⸗ gen Kundgebungen der nicht ausſchließlich das Intereſſe der ne vertretenden Preſſe zum Ausdruck ge⸗ angt iſt. Aus Stadt und Tand. *Mannheim, 25. Januar 1894. Vezirksrathsſitzung vom 24. Januar 1895. Genehmigt wurden das Geſuch des Eduard Platz in Mannheim Langſtraße 6 um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank und das gleiche Geſuch des Gregor Anwan der hier II 67 15 Genehmigt wurde das Geſuch der Firma C. F. Böh⸗ gen nach dem Erwachen einige Inſulten zu ſagen. Auf dieſe Art hofft Herr Faure, ſich an das Unvermeidliche zu 1 10 nen und die nöthige dicke Haut zu bekommen. Am erſten Tage der Präſidentſchaft— ſo erzählt unſer übermüthiger Gewährs⸗ mann— als Herr Faure ſich in ſein Toilettezimmer begab, ſchrie eine Stimme ihm zu:„Na alſo, Du alter Neger!“ Der Präſident, momentan erzürnt, blickte fragend um ſich, da er⸗ hlickte er den bewußten Funktionär, der ſich tief verneigte und höflich flüſterte:„Herr Präſident ſcheinen zu vergeſſen, daß ie, wie alle ehemaligen Lohgerber, ein Congoneger ſind und die franzöſiſchen Kolonien zu Grunde gerichtet haben.“— „Ich dachte nicht daran,“ erwiderte Herr Faure. Dann drückte er dem treuen Beamten die Hand und ging in ſein Arbeits⸗ zimmer. Am zweiten Tage wurde Herr Faure durch ein Ge⸗ ſchrei geweckt, das aus dem an ſein Schlafzimmer ſtoßenden Gemache zu ihm drang. Er horchte und vernahm die Worte, die mit der nachgeahmten Stimme des Deputirten Jaures eſprochen wurden:„Ja, Bürger, das iſt der Tyrann! Er ſchlaft in einem Bette aus Pürpur und Spitzen und grinſt wir ein wildes Thier, das ſich überfreſſen hat, während Mil⸗ lionen Menſchen ihre müden Glieder auf das harte Straßen⸗ pflaſter betten müſſen. Aber dieſes Bewußtſein erhöht nur das wollüſtige Vergnügen, mit dem der Tyrann ſich in Pur⸗ pür und Spitzen wälzt.“—„Sehr gut,“ meinte der Präſident, indem er aus dem Bette ſtieg, 110 gewöhne mich langſam daran— heute geht es ſchon beſſer als geſtern. Noch eine Woche und ich werde nicht mehr leben können, ohne beleidigt zu werden.“ Er rieſ daun den Funktionär herbei, der mit einer ſo ſchwierigen Aufgabe betraut iſt, und drückte ihm ſeine volle Anerkennung aus. — Unterfeeiſche Photographien. Seit uralten Zeiten erzählen ſich die Völker von den Wundern der Meerestiefe, von den ſuh er Landſchaften, welche auf dem Grunde der See ſich erſtrecken. In Sage und Dichtung wurden die Berichte der Taucher verherrlicht, ausgeſchmückt und über⸗ trieben, bis die Zeit kam, in der die wiſſenſchaftliche Er⸗ forſchung des Meeres begann und wahrheitsgetreue Schilde⸗ rungen der Seetiefen gegeben wurden. Den Forſchern folgten auch Künſtler unter Waſſer, und Maler, wie Ranſonnat, blieben in der Taucherglocke ſtundenlang auf dem Grunde, um Skizzen der farbenprächtigen Korallengärten aufzunehmen. Zuletzt erſchienen Aufnahmen der unterſeeiſchen Landſchaften auch den wiſſenſchaftlichen Photographen begehrenswerth, und nun beginnt die Camera unter See zu arbeiten. L. Boutan hat neuerdings in der zoblogiſchen Station von Banuyls ſur mer init Erfolg am Meeresgrunde phokographirt. Da auch unter unſern Leſern ſich manche Amateurphotographen be⸗ finden werden, dürften einige Mittheilungen über die Aus⸗ rüſtung der Photographen unter See von allgemeinerem In⸗ tekeſſe ſein. Das Photographiren unter Waſſer iſt mit be⸗ ſonderen Schmzerigkeiten verktnünft. Die Camera muß ſelbſt⸗ verſtändlich luftdicht, undurchltzeſig für das Waſſer beſchaffen ſein, da es von einer Seite zuit dem Waſſer, welches anders als die Luft die Lichtſtrahglen bricht, in Berührung kommt. Dieſe techniſchen Schwierigkeiten ſind leicht zu überwinden. Die Lichtfrage bereitet den Forſchern mehr Sorgen. Bis zu einer Tieſe von unf bis ſteben Meter 155 Mannheim, 25. Januar. ringer u. Söhne auf dem Waldhof um Erlaubniß zur Er⸗ weiterung ihrer Cocainfabrikation. Die Beſchwerde der Joſef Benkler Wwe. hier gegen die Armen⸗Kommiſſion hier wegen Unterſtützung wurde ab⸗ gewieſen. Der Piſſoiranſchluß der Liegenſchaft D 2, 7 an die Kanaliſation erhielt die Genehmigung. Das Baugeſuch des Karl Fr. Mündel und Thomas Steidle, 6. Querſtraße 966 wurde von der Tagesordnung abgeſetzt. Zu dem Bürgerausſchußbeſchluſſe Angrenzer zu den Koſten des Ausbaues der Seckenheimer⸗ ſtraße als Ortsſtraße wurde die Gen zmigung ertheilt. Das Geſuch der cheutſchen Fabrik Wohlgelegen um Er⸗ laubniß zur Kreuzung der Kreisſtraße Mannheim⸗Weinheim durch ein weiteres Schienengeleiſe wurde genehmigt. Vertagt wurde der die Aufhebung des Schulgeldes in Neckarau betreffende Punkt der Tagesordnung. Den Schluß bildete die Abhör der Gemeinderechnung Schriesheim pro 1892 und der Gemeindekrankenverſicherungs⸗ rechnung Schriesheim pro 1892. über den Beizug der Kaiſers Geburtstag. Zur Feier des Geburtstages des Kaiſers veranſtaltet die nationalliberale Partei heute Abend im kleinen Saale des Saalbaues ein Feſtbankett, bei welchem die hieſigen verbündeten Männergeſangvereine mit⸗ wirken werden. Hoffentlich wird die Theilnahme an dieſer vaterländiſchen Feier eine recht zahlreiche. Das Feſt beginnt Abends um halb 9 Uhr. Die Einnahmen der badiſchen Bahnen betrugen im verfloſſenen Jahre nach der proviſoriſchen Feſtſetzung Mark 50,760,040, während ſich die damals proviſoriſch feſtgeſetzte Einnahme des Vorjahres auf M. 49,178,679 und die defini⸗ tive Einnahme des Jahres 1898 auf M. 49,388,521 belief. Schneebeobachtungen. Die Schneelage iſt in Folge des in der Woche vom 13. bis 19. Januar eingetretenen Thauwetters allgemein zurückgegangen, doch iſt ſie nur in der Rheinebene völlig verſchwunden. Gegen Ende der Woche haben im hohen Schwarzwald neuerdings Schneefälle ſtatt⸗ gefunden, welche die vorangegangene Abnahme der Schneedecke faſt ganz wieder erſetzt haben; in Todtnauberg und beim eldbergerhof hat der Neuſchnee ſogar eine Vermehrung der Schneelage gegenüber jener zu Anfang der Woche veranlaßt. Am Morgen des 19. Januar ſind gelegen in Furtwangen 68, in Dürrheim 18, in Stetten a. k. M. 26, in Heiligenberg 26, in Zollhaus 38, beim Feldberger Hof 140, in Titiſee 55, in Bonndorf 32, in Höchenſchwand 68, in Bernau 65, in Gers⸗ bach 95, in Todtnauberg 88, in Heubronn 42, in St. Märgen 65, in Kniebis 80, in Herrenwies 56, in Kaltenbronn 66, in Tiefenbronn 10, in Krautheim 7, in Strümpfelbrunn 22, in Elſenz 11, in Buchen 7 Etmtr. Steineklopfen. Von ſämmtlichen zum Steinklopfen angemeldeten 481 Arbeitsloſen arbeiteten geſtern 229 Mann. * Errichtung einer Volksbibliothek. Da auch in un⸗ ſerer Stadt die Errichtung einer Volksbibliothek auf der Tagesordnung ſteht, demgegenüber aber von ultramontaner Seite für die Erſtellung einer beſonderen katholiſchen Volks⸗ bibliothek agitirt wird, ſodaß auch auf dieſes neutrale Gebiet die ultramontanen Quertreibereien übertragen werden ſollen, dürfte folgende Notiz aus Freiburg von beſonderem In⸗ tereſſe ſein:„In den letzten Wochen hat ſich eine„Katholiſche Volksbibliothek“ als Konkurrenzunternehmung zu der ſeit Mai 1898 beſtehenden Allgemeinen Volksbibliothek aufgethan. Zu Gunſten der letzteren Volksbibliothek, die ſich in den zwei Jahren ihres Beſtandes zu einer unentbehrlichen Einrichtung unſerer Stadt herangebildet hat, erſchien heute als Beilage zum Tagblatt ein von 35 angeſehenen Einwohnern aller Berufsklaſſen unterzeichneter Aufruf. Wir bemerken unter den Unterzeichnern den greiſen Ehren⸗ bürger unſerer Stadt, General v. Glümer, Exzellenz, den Landtagsabgeordneten Dr. Kiefer, eine Reihe bekannter Ge⸗ lehrter, Beamten, frühere Offiziere, ſowie allgemein geachtete Bürger aller Parteiſtellungen und Bekenntuiſſe, Dieſe Ein⸗ müthigkeit verdient außerhalb Freiburgs bekannt zu werden, weil man beliebt hat, die Volksbibliothek als eine Schöpfung von„Vertretern der ungläubigen Wiſſeuſchaft im Bunde mit der Sozialdemokratie“ hinzuſtellen. Die Stadt zahlte im ——ß——— 2 kann man am hellen Tage bei natürlichem Lichte Aufnahmen des Meeresgrundes machen. In größeren Tiefen iſt jedoch die Helligkeit nicht mehr genügend, und der Photograph muß von künſllicher Beleuchtung Gebrauch machen. L, Boutan ließ u dieſem Zwecke eine unterſeeiſche Magneſtum⸗Blitzlicht⸗ ampe bauen. Dieſelbe wog gegen ſiebenhundert Kilogramm und beſtand aus einem Behälter, der gegen dreihundert Liter ſauerſtoffreicher Luft faßte. Hinter einer Glasſcheibe befand ſich in ihm ein Spirituslampe, an der wieder ein Apparat mit Magneſiumpulver angebracht war, Von dieſem Apparate ging ein Gummiſchlauch, der in einer Birne endigte, durch die Wand des Behälters nach außen. Brannte die Lampe in dem Apparate und drückte man auf die Birne, ſo wurde eine Porlion Magneſiumpulver in die iritusflamme geblaſen und es entſtand in Folge deſſen das bekannte Magneſium⸗ 0 elaſſen worden waren, ſtieg auch der Forſcher in einem Abeeunng auf den Meeresgrund hinab und begann hier ſeine eigenartige Thätigkeit. Trotz der obwaltenden Schwie⸗ rigkeiten iſt eine Reihe von Aufnahmen gelungen. Was nun die Bilder anbelangt, ſo fallen die unterſeeiſchen Photogra⸗ phien durch ihren Mangel an Tiefe auf; der Hintergrund iſt nur flach, die Fernſichten fehlen. Das liegt nun im Charakter der unterſeeiſchen Landſchaften ſelbſt; das Waſſer verſchluckt mehr Lichtſtrahlen als die Luft, und darum dringt in ihm der Blick nicht in die Ferne. Die Photographien geben alſo die unterſeeiſchen Landſchaften getreu wieder in derſelben Weiſe, wie ſie ſich dem Blicke des Menſchen darſtellen. Man könnte wohl fragen, welchen Nutzen ein ſolches Photographiren unter See der iſt wohl gering. Man muß jedoch beachten, daß die Apparate vervollkommnet werden können; ſie können auch automatiſch arbeiten. Nun iſt ferner zu bedenken, daß dem Menſchen in ſeinem Vordringen in die Tieſe der Gewäſſer ſehr enge Grenzen gezogen ſind. Geübte Taucher können wohl mit Hilſe von Apparaten 40 Meter tief unter Waſſer arbeiten, obwohl dies mit großen Anſtrengungen verbunden iſt. Daß Tiefen von 60 Meter vom Taucher erxreicht wurden, zählt bereits zu den ſeltenſten Ausnahmen. In ſolchen Tiefen werden wegen des zunehmenden Luftdrucks im Apparate ſelbſt die geübteſten Taucher öhnn ig und ſind ſchweren Lebens⸗ gefabren ausgeſetzt. Meer iſt aber vielfach tauſende Meter tief. Wie es auf dem Grunde der elgentlichen Tiefſee ausſieht, das Menſchen nicht; nur at und Schleppnotze aus je Das s den Bruchſtücken, welche Sonden n Ttefen heraufbringen, denken wir uns die Landſchaft der Tiefſee zufammen, Menſch wird in jene Abgründe niemals hinabſteigen en, aber wohl könnte er gut gebaute, automatiſch arheitende photographiſche Apparate auf den Meeresgrund verſenken. Geſchieht dies, ſo werden wir naturgetreue Abbildungen der Tiefſee erhalten und die Photographie wird das unſeren Blicken was noch vor Kurzem für ewige Zeiten mit Nacht und mii Grauen verhüllt zu ſein ſchien. Blitzlicht. Nachdem die Camera und der Leuchtapparat herab⸗ Wiſſenſchaft bringen kann. Die Ausbeute der erſten Verſuche wiſſen wir aus eigener Anſchanung eines enthüllen, mm . Er⸗ zegen ab⸗ die mas nung der mer⸗ Er⸗ heim 8 in iung ngs⸗ ages eute bei mit⸗ ieſer innt im ſtark etzte fini⸗ olge nen der oche att⸗ ecke eim 26, ers⸗ FPPPPV —8 Maunheim 25 Januar. General⸗Anzeiger. 8. Seite. Jahre 1894 einen Zuſchuß von 700 M. die Mitgliederbei⸗ träge brachten etwa 1000 M. ein, das Uebrige wurde durch Spenden und Betriebseinnahmen gedeckt. Ausgeliehen wurden etwa 32,000 Bände an 1854 Einwohner der Stadt. *Die deutſche Turnerſchaft hat 1894 nach dem Jah⸗ resbericht ihres Geſchäftsführers Dr. Götz Einnahmen von 53,224 und Ausgaben von 15,065 M. gehabt; der Kaſſen⸗ beſtand umfaßte am 1. Januar 38,158 M. 75 Pf. Die Stif⸗ tung für die Errichtung deutſcher Turnſtätten hatte ein Ge⸗ ſammtvermögen von 32,608 M. 46 Pf. Für das Georgii⸗ Denkmal in Eßlingen waren bis 1. Januar 6053 Mark ge⸗ ſammelt. 5 *Patentliſte badiſcher Erfinder. Angemeldet von: O. und F. X. Vogt in Karlsrühe: Kravatten⸗ befeſtigung.— Firma Carl Rau in Pforzheim: Eine in ihrer äußeren Form veränderliche Broſche, Vorſtecknadel u. dergl. — Ertheilt an: Gebrüder Dietſche in Waldshut: Vor⸗ richtung zum Hinausſchaffen feſter Rückſtände aus Rühr⸗ bottichen.— Dr. J. Wieß in Karlsruhe: Verfahren zur Darſtellung von Naphtylglycerin.— W. Abt in Pforzheim: Blumenhalter zum Anſtecken.— J. Britz in Brühl: Schmier⸗ preſſe mit ſelbſtthätiger Ausrückung des Antriebes.— Ueber⸗ tragen an: E. Reis in Pforzheim: Lösbarer Handgriff für Bügeleiſen(Nr. 74762). * Bazar zu Gunſten der Kinderſoolbadſtation Dürr⸗ heim. Wie wir hören, ſind die Vorbereitungen zum Bazar in vollem Gang, der auf Anregung der Großherzogin und unter dem Protektorate der Erbgroßherzogin zu Gunſten der Kinderſoolbadſtation in Dürrheim am 16., 17. und 18. März ſtattfinden ſoll. Schon viele Gaben, werthvolle Geſchenke, reizende Arbeiten ſind eingelaufen und hoffentlich wird noch eine große Menge anderer folgen, denn zu viel ſind's ja nie und auch das Kleinſte hilft zur Erreichung des großen edlen Zweckes. Dieſer Zweck iſt aber die Erweiterung, der theil⸗ weiſe nothwendig gewordene Neubau der Badanſtalten, in denen nun ſchon ſeit 16 Jahren viele Hundert ſkrophulöſer Kinder bedürftiger und armer FJamilien ſich Heilung geholt haben. Aber immer mehr wollen und ſollten dieſes Segens genießen— und abweiſen iſt ſo ſchwer. Im Jahre 1894 konn⸗ ten ſchon 177 Kinder Aufnahme finden, vielleicht wird man ſich in der nächſtkommenden Badſaiſon dann nicht mehr zu ſcheuen brauchen, die 200 zu überſchreiten. *Sächſiſche Viehverſicherungsbank in Dresden. Der Zugang an neuen Verſicherungen aus allen Kretſen der Vieh⸗ beſitzer war ein bedeutender und betrug das Verſicherungs⸗ Capital Mark 27,487,893.—. Leider ſtanden dieſem auch enorme Viehverluſte gegenüber. Nichtsdeſtoweniger wurden ſämmtliche berechtigte Schadenforderungen in voller ſtatu⸗ tariſcher Höhe mit über Mark 718,000.— prompt ausgezahlt und genießen dabei die Bankmitglieder den Vorzug feſter billiger Prämien mit Ausſchluß von jedem Nach⸗ oder Zu⸗ ſchuß bei zinsfreien Ratenzahlungen. Der Reſervefonds konnte auch vermehrt werden und betrat die völlig ſchuldenfreie Bank am 1. Januar 1895 mit einem für Schäden verfügbaren Netto⸗Betrage von über 300,000 Mark ihr 28. Geſchäftsjahr. Seit Beſtehen der Anſtalt hat dieſelbe die enorme Summe von über 7,749,000 Mark an Schäden bezahlt. Eine Suche nach ſozialiſtiſchen Schriften fand dieſe Woche gleichzeitig in zahlreichen Kaſernen des Reiches ſtatt und zwar in der eingehendſten Weiſe. Es wurden nicht nur der Inhalt der Spinde, ſondern auch die Taſchen aller Kleidungsſtücke durchſucht, ebenſo e e die als Umſchlag für Packete ꝛc. dienten. Verſchiedentlich wird ge⸗ meldet, daß während dieſer Unterſuchungen die Kaſernen ge⸗ ſchloſſen waren. Solche Durchſuchungen ſind ja nichts Un⸗ gewöhnliches, aber dieſe Einheitlichkeit dürfte noch nicht da⸗ geweſen ſein. Ob Belaſtendes gefunden wurde, iſt noch nicht bekannt geworden. * Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 2. Woche vom 6. Januar bis 12. Januar 1895. An Todes⸗ urſachen für die 33 Todesfälle, die in unſerer Stadt vor⸗ kamen, verzeichnet das Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In 4 Fällen Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in 1 Falle Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfteber), in— Falle Kindbett⸗ ſieber(Puerperalfleber), in 6 Fällen Lungenſchwindſucht, in 4 Fällen alute Erkrankung der Athmungsorgane, in 1 Falle akute Darmkrankheiten,(in— Falle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr—.). In 17 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In— Falle gewaltſamer Tod. “ Die Frage der Errichtung von ſtädtiſchen Feuer⸗ perſicherungsanſtalten beſchäftigt in der letzten Zeit ſehr lebhaft die badiſchen Städte. Die Sache iſt neuerdings von dem Stadtrath in Freiburg angeregt worden und wird ſich mit ihr der nächſte badiſche Städtetag zu befaſſen haben. Kan an auch dem Mannheimer Stadtrathe ein An⸗ trag auf Einführung einer ſtädtiſchen ſtalt aus der Mitte des Bürgerausſchuſſes unterbreitet wor⸗ den und findet derſelbe allſeits große er e wenn man es ſich auch nicht verhehlt, daß eine derartige ſtädtiſche Anſtalt ihre nicht unbedenklichen Schattenſeiten hat. Bei dieſer Gelegenheit wollen wir gleich bemerken, daß ſich dieſe Woche auch der Gemeinderath in Sträßburg mit einem Antrag auf Einführung einer ſtädtiſchen Feuerverſicherungsanſtalt zu be⸗ ſchäftigen hatte, daß dieſer Antrag aber mit allen gegen eine Stimme abgelehnt wurde, nachdem von verſchiedenen Mit⸗ Roman von B. Riedel⸗Ahrens. (Nachhruck nerbeten.) 45(JFortſetzung.) Am Waldſaum ruft der Todtenvogel, ſagen die aber⸗ ae Leute der armen Haide. Die Sonne ſinkt— die Schatten werden länger, der purpurrothe Schimmer auf den Stämmen erliſ t. Von all dem bemerken die beiden jugendlichen Geſtalten, die auf dem Hauptwege, der ſich unter den Buchenkronen am Meeresſtrande hinzieht, langſam dahinſchreiten, nichts.— „Nun weißt Du Alles, Leonore.“ Sie bleibt ſtehen. Ihr iſt's, als ziehe die ſchmerzbelaſtete Seele ſie tief, tief in den feuchten Erdboden hinab; ihre Stirn ſinkt gegen die Schulter des Mannes, der die Geliebte zärtlich umfaßt. „Ich will ſterben, Eugen; ich kann das nicht tragen— o— das nicht. Verſtoßen aus dem Elternhauſe, ohne Segen verbannt— ſo kann ich nicht leben. Und da ich auch ohne Dich nicht leben kann, bleibt mir nur der Tod.“ „Faſſe Dich erſt, mein Alles, mein Liebling, und überlege ruhig. Entſcheideſt Du gegen mich— iſt natürlich auch mein Loos beſtimmt; da das Leben ohne Dich keinen Werth mehr für mich hat, ſo ſchieße ich mir eine Kugel durch den Kopf; entſcheideſt Du hingegen für mich, bleibt uns vorbehalten, Deinen Vater nach und nach doch zu verſöhnen. Mein Gott,“ fügte Esgen ſtirnrunzelnd hinzu,„er kann doch kein ſo grau⸗ ſamer Tyrann ſein, Dir ſeine Verzeihung dauernd zu ver⸗ weigern.“ „Das iſt ja gerade der Punkt, der mich ſo namenlos be⸗ drückt,“ entgegnete ſie, die ſchmalen 8 ringend, zuckend unter der Gewalt des furchtbaren Kampfes.„Verſtoßen! Kannſt Du das faſſen? Es iſt ja furchtbar, was er gelitten — baben mag, aber. Sie brach ab und ſetzte dann nach einer Weile leiſer hinzu:„Mich zu verſtoßen iſt doch zu hart, ſolche Einrichtung an ſich ſchon, ferner aßer gegenüber an⸗ derwärts gemachten Erfahrungen nicht rathſam erſcheine. Die Parade der hieſigen Garniſon findet nunmehr nicht, wie urſprünglich in Ausſicht genommen war, auf dem Karl Theodor⸗Platz, ſondern auf dem Paradeplatz ſtatt. Der Zapfenſtreich am Samſtag beginnt nach Schluß der Theater⸗ vorſtellung. Die hieſige freiſinnige Partei hielt geſtern Abend im kleinen Saalbaufaale eine öffentliche Verſammlung ab, in welcher Herr Dr. Eberhard aus Nürnberg über die Um⸗ ſturzvorlage referirte. Die Verſammlung war gut beſucht und wurde von Herrn Magenau eröffnet und geleitet. Herr Eberhard ſprach etwa 1½ Stunden. Zunächſt ſchilderte er die politiſchen Zuſtände in Deutſchland, die er derart Grau in Grau malte, daß einem ordentlich die ganze Freude am deutſchen Vaterlande hätte verdorben werden können, wenn man nicht gewußt haben würde, daß Herr Eberhard ganz gewaltig übertrieb. An einer Periode der graſſeſten Reaktion ſollen wir in Deutſchland ſtehen, eine große Unzufriedenheit ſoll das ganze deutſche Volk ergriffen haben und was dergleichen Be⸗ hauptungen mehr waren, die wohl kaum in dieſer Allgemein⸗ heit aufgeſtellt werden können, wie es Herr Eberhard ge⸗ than. Mit dem jetzigen Reichskanzler Fürſten Hohenlohe iſt Redner gar nicht zu frieden und ſpricht er ihm gewiſſermaßen jedes Talent als Staatsmann ab. Beweiſe für dieſe Be⸗ hauptung holt Herr Eberhard aus der Zeit der Thätigkeit des Fürſten Hohenlohe als bayriſcher Miniſterpräſident. Herr Eberhard hat auch ſeiner Zeit gelegentlich der Ernennung des 115 Hohenlohe zum Reichskanzler einen fulminanten Artikel über Hohenlohes Unfähigkeit und Unwifſſenheit geſchrieben und Fürſt Hohenlohe war durch dieſen Artikel derart niedergeſchmettert, daß er bis heute noch nicht gewagt hat, ihn zu widerlegen. Dieſer Umſtand genügt Herrn Ehrhard als Beweis dafür, daß ſeine Anſichten und ſeine Meinung über den jetzigen Reichskanzler die allein richtigen ſind. Es iſt dies wieder eine der bekannten frei⸗ ſinnigen Ueberhebungen. Auch bei ſeinen Ausführungen be⸗ züglich der Umſturzvorlage machte der Redner in manchmal eradezu komiſche Uebertreibungen. Die Verſammlung nahm ſchlteßlich eine Reſolution gegen die Umſturzvorlage an. *Eine größere Anzahl ſozialdemokratiſcher Wähler hat, wie man uns mittheilt, auf nächſten Sonntag Vormittag 10 Uhr eine öffentliche Volksverſammlung in das„Stephanien⸗ ſchlößchen“ einberufen, in welcher Herr Dr. Rüdt über ſeine Thätigkeit im badiſchen Landtag ſprechen und ſich gegen die Angriffe Dreesbachs vertheidigen wird. Muthmaßliches Wetter am Samſtag, den 26. Jan. Für Samſtag und Sonntag ſteht eine 8 des bis⸗ herigen größtentheils trüben und zu vereinzelten Schneefällen geneigten Wetters noch nicht in Ausſicht. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 2 5— 2 —* 8 8. 82 8 N 8 8 5; 5 5 S 3 5 Bemoerk⸗ Zeit 8— 88 8 5 ulgen dee e eee mmee 8 24. Jan. Morg.78745,9—2,0 92 8 2 24.„ Mittg. 25748,7 1,6 94 8SW 4 1,0 24.„ Abds. 980786,0—0,5 96 8 6 25.„ Morg.780733,2—2,8 96 wWSswW 6 öchfte Temperatur den 24. Januar 2,4 iefſte 85 vom 24/25.„— 0,8 Aus dem Grofherzogthum. Laudenbach, 24. Jan. Der hieſige Kriegerverein wird im kommenden Sommer ein ſchönes Patriotiſches Feſt be⸗ gehen, nämlich die Enthüllung und Einweihung eines Krieger⸗ denkmals, welches aus ſchön geſchliffenem Granit hergeſtellt wird. Der Standort des Denkmals darf als ein 15 0 günftiger bezeichnet werden, da es auf den ſchönen Kirchenplatz zu ſtehen kommt, woſelbſt es den Verkehr in keiner Weiſe hemmt, und von den Vorübergehenden, namentlich auch von den vielen Beſuchern des„Kreuzberges“, einem Wallfahrts⸗ orte, beſchaut werden kann. Gelegentlich wird auch auf dieſem Feſte der Milttärverband des Pfalzgaues ſeine Tagung dort abhalten, — Graben, 24, 17 Geſtern Morgen haben ſich der penſionirte 78 Jahre alte n Franz Rudi und deſſen 49 Jahre alte 5 Iterin Luiſe Braüch in der Hegbach ge⸗ meinſam nkt. Motive zu diaſem Doppelſelbſtmord ſind unhe 1 24. 9 8 5 axlsruhe, 24. Jan. r Bau eimer altkatholiſchen Kirche 2 Karlsruhe 15 Jab ſoweit vorbereitet, daß mit ihm bereits im nächſten Monat begonnen werden kann. Pforzheim, 24. Jan. Wie uns mitgetheilt wird, ſoll der vielumſtrittene Landtagsabgeordnete Dr. Rüdt voraus⸗ ſichtlich am Samſtag oder Sonntag in einer öffentlichen „Entſchieden,“ behauptete Gugen mit dem ganzen Auf⸗ wand ſeiner moraliſchen Entrüſtung, welche die Feindſeligkeit gegen den Geiſtlichen ihm eingab„darum darfft Du auch ge⸗ troſt dem Zuge Deines Herzens folgen— mußt ihm folgen, Leonore, oder wollteſt Du der ungerechten Härte Deines Vaters wegen Dich und mich zum Opfer bringen? Sieh, er flucht Dir 30 nicht, ſondern läßt Dich gehen, ohne ein Wort 5 zu ſagen; biſt Du aber erſt mein Weib, verſuchſt Du mit allen Mitteln, ihn zu verſöhnen. Sage Ja! Stoße mich nicht in Tod und Verzweiflung dadurch, daß Du Dich von mir wendeſt!“ Und er redete auf ſie ein, bis es ihm gelungen war, ſte vollſtändig von der Selbſtſucht der Gründe des Vaters zu überzeugen und ihren Unwillen 11 ihn zu erwecken; ſchmeichelnd drang 775 Stimme in ihr Herz— flehender noch ſprachen ſeine Augen; ihr ganzes Sein ging in dem be⸗ ſtrickenden Banne dieſes Mannes wel⸗ den ſie mit der vollen Kraft einer reinen, begeiſterten Seele, mit dem bethörenden Rauſch ihrer ſan e en Jugend liebte; und indem er Kuß um Kuß auf ihre Lippen hauchte, nahm er auch von ihnen das Wort: „Ich gehöre Dir, Eugen, und werde Dein Weib!“ Gefaßter beſprachen ſte bierauf während des Heimweges die zu den Vorbexreitungen nothwendigen Schritte; die Ver⸗ lobung ſollte in den nächſten Tagen im kleinſten Kreiſe ge⸗ feiert werden und nach möglichſt kurzer Friſt die Trauung folgen; eine Hochzeitsfeier auf Haraldsholm ſei ſelbſtverſtänd⸗ lich ausgeſchloſſen, und da Albrecht mit ſeiner Frau wahr⸗ ſcheinlich ſchon in den nächſten Wochen nach Berlin zuxück⸗ kehre, könne ſie auch auf der Ravensburg nicht flunde ge es bliebe alſo nichts, als nach der Trauung in Weſtlunds Kirche durch Paſtor Berg ſofort abzureiſen. Als Eugen den Namen nannte, zuckte Leonore unwill⸗ kürlich zuſammen; gerade er ſollte ſie trauen? Welch' ein Verhängniß! Und doch blieb nichts Anderes übrig, da der Bater ſich nicht herbeilaſſen würde, die heilige Seg vorzunehmen. Eugen bemerkte iar plötzliches Verſtummen; ſchon an Metallarbeiterverſammlung im Rieſen hier einen Vortrag halten. Das Thema lautet:„Der Einfluß der heutigen Produktionsweiſe auf Leben und Geſundheit der Menſchen.“ Pfälziſch-Helſiſche Nachrichten. * Blieskaſtel, 22. Jan. Seit zwei Tagen iſt dies Blies überall über ihre Ufer getreten, und haben wir Hochwaſſer, jedoch bis jetzt ohne Gefahr. Das ganze Bliesthal bildet, It,„Pf. Rieſt einen See, und es iſt ein ganz prächtiges Bild, von der hieſigen Brücke ans die wogenden Fluthen zu über⸗ ſchauen. Lange wird das Hochwaſſer nicht andauern, da dei der wieder eingetretenen Kälte die veichlich fließenden Quellen bald verſiegen werden. Harxheim, 24. Jan. Hier ſtarb in ſeinem 72. Lebens⸗ jahre Herr Gutsbeſitzer Jean Janſon. Derſelbe gehörte der nationalliberalen Partei an und war während der Seſſion 1881—1884 Mitglied des Reichstags für den Wahlkreis Kaiſerslautern. *Waldmichelbach, 24. Januar. Die Firma Stumm in Neunkirchen, welche in Waldmichelbach ein Eiſenbergwerk in Betrieb zu ſetzen gedenkt, ſobald die Bahnbauarbeiten be⸗ gonnen werden, hat 5000 Mark Beiſteuer zu den Gelände⸗ erwerbskoſten für eine Bahn in Ausſicht geſtellt. Ebenſo hat eine Lothringer Firma einen namhaften Beitrag in Ausſicht geſtellt, wenn der Eiſenbahnbau noch im Laufe dieſes Jahres begonnen wird. Zur Zeit iſt nur noch ein Bergwerk hier mit ſechs Arbeitern in Betrieb. Sobald aber die Eiſenbahn⸗ arbeiten begonnen werden, ſollen nicht weniger als fünf Berg⸗ werke in Thätigkeit geſetzt werden. *Mainz, 24. Jan. Der vielfacher frecher Einbruchs⸗ diebſtähle überführte Schneider Dunkel iſt heute früh aus dem Unterſuchungsgefangniß entwichen. ortk. Velveipedſport. Nach einer Statiſtik der italieniſchen Sportszeitung„Cyeliectica“ ſollen die beiden deutſchen Renn⸗ fahrer Herty aus Steinheim und Zimmermann aus Mannheim dieſes Jahr in Italien die beſt bezahlten auslän⸗ diſchen Rennfahrer geweſen ſein. Genanntes Blatt ſchreibt, daß Herty und Zimmermann für ihren Start in Rom jeder 400 Lire Reiſevergütung, ſowie 25 Lire Tagesſpeſen außer ihren Preiſen erhielten; nach dem Gutachten der„Cyclictica“ ſoll Herty 5600 Lire gewonnen haben, während ſein Freund Zimmermann mit 3000 Lire folgt; wenn man dazu rechnet, daß Herty und Zimmermann zu den erſtklaſſtgengennfahrern ihres Heimathlandes gehören und ſte blos vier Wochen in Italien geweſen ſind, alſo mithin den weitaus größten Theil der Fbehe in ihrem Heimathlande fuhren, ſo dürfte deren diesjähriger Erfolg wohl auf 15,000 Lire kommen. — Gerichtszeitung. *Mannheim, 28. Jan.(Strafkammer.) Vorſitzender: err Landgerichtsdirektor Ullrich. Vertreter der Großh. taatsb 2 Herr Amtsanwalt Dr. Mühling. „) Her 30 Jahre alte, ſchon mehrfach vorbeſtrafte Feilen⸗ hauer Ehriſtian Roth von Frankenbach entwendete im letzten Spätfahr gemeinſam mit dem ſchon abgeſtraften Taglöhner Berneck in der Neckarvorſtadt, dem Schuhmacher Joh. Schneider eine Juppe und dem Landwirth Karl Gärtner eine Hoſe. Er wurde zu 1 Jahr Gefängniß verurtheilt. 2) Der 19 Jabae alte Taglöhner Joſef Geier von Dallau entwendetke am 12. Oktober v. Is. in der Wohnung des Wirths Ludwig Schell auf der Mühlau, deſſen Frau mit ihm verwandt iſt, aus einer Kommode, die er gewaltſam öffnete, 87 Das Geld war bald verbraucht und er trieb ſich dann bettelnd herum. Das Urtheil gegen den wegen Diebſtahls ſchon vorbeſtraften Angeklagten lautete auf 2 Jahre Zuchtshaus, 1 ahre Ehrenverluſt und Stellung unter Polizei⸗ aufſicht. 2 Wochen Haft, die ihm wegen Bettels und Land⸗ ſtreicherei zuerkannt wurden, gelten als durch die Unter⸗ ſuchungshaft verbüßt. 8) Die 82 Jahre alte Taglöhnerin Anna Maria Walz ener entwendete am 25. Oktober v. Is. dem Wirth Rühl, H 6, 2 eine Anzahl alte Betttücher und deſſen Dienſtmädchen verſchiedene Kleinigkeiten. Außerdem be⸗ 00 ſte einen Metzger in Mainz um eine Koſt⸗ und ogisſchuld von 5 M. 80 Pfg. Das Urtheil gegen die im Rückfall befindliche Diebin lautete auf 1 Jahr Gefängniß, abzüglich 1 Monat der Unterſuchungshaft. Maunheim, 22. Jan.(Gewerbegericht.) 1) Die Lum⸗ penſortirerinnen Katharina Schmidt und Lina Scheibel klagen gegen die Firma Marx Maier Lumpenfabrik da⸗ hier wegen kündigungsloſer Entlaſſung ſeitens der Aufſeherin Magdalena Keller auf Auszahlung von je 8 M. 40 Pfg. Die Schmidt zieht ihre Klage zurück, während die Klage der Lina Scheibel an das vollbeſetzte Gewerbegericht verwieſen wird. 2) Die Klage der Kellnerin Zilly Rutz gegen den Wirth Leonhard Thomas wegen ergen rückſtändigen Lohnes von 48., bleibt, da eine außergerichtliche Entſcheidung ſtatt⸗ gefunden 2865 auf f von 8) Der Schiffer Joh. Graßhoff auf Schiff„Matrone“ klagt gegen den Schiffer Caſpar Braun auf Schiff„Wil⸗ 1 8 in Bremerhafen. Derſelbe trat am 9. September 1 5 ei Beklagtem in Dienſt gegen einen Monatslohn von 18 M. und die Hälfte des ſogen. Arbeitsgeldes. Am 9. Jan. wurde Kläger entlaſſen ohne den rückſtändigen Lohn erhalten zu haben; derſelbe fordert deßhalb heute den Betrag von 32 M die Tochter ſeines älteren Freundes etwas aufgefallen, das ihm ſtark mißſtel. „Hat der Paſtor vielleicht Abſichten auf Dich gehabt?“ fragte er in eiferſüchtiger Regung. „Ja,“ antwortete Leonore offen,„drei Jahre lang hat er uuermüdlich um mich geworben.“ „Und Du?“ „Ich habe nichts für ihn empfunden,“ gab ſte erröthend urück.„Doch wenn ich jetzt, wo ich die Liebe kennen lernte, edenke, wie hart meine Behandlung oft gegen ihn geweſen, o thut mir das von Herzen leid— denn er iſt ein guter enſch.“ Wenn Leonore, die an ſeinem Arm dahinſchritt, jetzt den Blick gehoben hätte, da würde ſie um Eugens Lippen jenes häßliche, ſatiriſche Lächeln geſehen haben, von dem Lillg be⸗ hauptet, daß es ein bbsartiges ſei; nun aber hielt ſte das er ihr vielleicht einen Ae geſenkt, und der Moment, wel eferen Einblick in das Innere des Barons gewährt haben würde, ging vorüber.——ꝛ— Dieſe Nacht verbrachte Nicolaus Erichſen viele Stunden ſchlaflos auf ſeinem Lager; in ihm bohrte ein Schmerz, der um ſo heftiger war, je mehr er ihn zu verbergen ſtrebte; und nebenbei verſenkte er ſich in das unergründliche Problem des weiblichen Innern. Leonorens unbändiger Hang nach dem giftigen Born des Genuſſes erfüllte ihn mit Unwillen und Zweifel an der idealen Natur des Weibes, woran er feſt ge⸗ glaubt; er war bemüht geweſen, in ſeinen Kindern dieſes Ideal zu ziehen, zu pflegen, zu ſchützen, indem er ihren Sinn ſtets auf das Schöne und Erhabene gelenkt und ſie vor dem erſtörenden Hauch der Außenwelt zu behüten unu Lag ſeer Glauben ein Irrthum zu Grunde? Schlummerten in n Tiefen der weiblichen Seele doch nur jene Eigenſchaften der Oberflächlichkeit, die es die Beute des erſten beſten heran⸗ brauſenden Sturmwindes werden liepen, wie ſo manche der neuzeitlichen Dichter behaupteten? Und ruhelos ging auch Leonore in ihrem Zimmer auf und ab, während Rahel noch regungslos daſaß unter dem Eindruck deſſen, was ihr die Schweſter ſheben aus der Unter⸗ jenem erſten Geſellſchaftsabend war ihm bei Gelegenheit der zu hart.“ Schlittenſahrt in dem Auſftreten des jungen Geiſtlichen für redung mit Eugen am Nachmittag erzählt. Gortſezuns lela) 4. Seite letzte. Nur dem Umſtande, daß der Mann auf der Schult einen Pack trug, iſt es vielleicht zu danken, daß nicht au das linke Auge von der Flüſſigkert getroffen un wurde. Geſtern Früh erfolgte die Attentäterin, die von ihrer Herrſchaft als ein und oydentliches Mädchen 0 ildert wird. Nach dern Verſion ſoll der Aus äufer Mädchen geführt haben, welches ſi Art an ihm rächte. — Brüſſel, 23. Jan. Die tele niſche Verbindung mit Frankreich iſt in Bei Lille liegt der ſturms unterbrochen Züge aus Frankreich boch. Die ſpätungen. Khlenter, Kunit und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und Natioual⸗Theater in Maunheim. Jäüägerblut. Volksſtück von Benno Rau chenegger. Herr Hoſſchauſpieler Konrad D der gegenwärtig ein auf zwei Vorſtellu ſpiel bei uns abſolvirt, präſentirte ſi einer ſeiner Glanzrollen, in der des Dorfbaders In den letzten Jahren haben wir lich von den Schlierſee'rn auf n l Wie erinnerlich, beſitzt Terofal einen ausgezeichneten Za konſtatiren, was man Dreher der Lehrmeiſter Tero einen Zangerl auf die Bühne, Meiſterſchaft ausgeführtes Urbil begzeichnen iſt. wir hier auf die onrad Dreh aber ſei inde Charakteriſti das„Jägerblut“ ausſch ngerl. fals geweſen, der als ein mit vollendeter d die Es hieße Eulen nach then tragen, wollten ſchauſpieleriſche, echt künſtleriſche Virtuoſi⸗ er's ein längeres Loblted ſin wieſen, wie glücklich dieſer Kün ohne jede Aufdrin de Geberde, jede Einzelheit aft klaſſiſchen Naſe bis zu d keralen athmen eine geradezu verblüffende Charakteriſtik und doch hat man bei der Art, wie Konrad Dreher alle dieſe Züge zur Wirkung bringt, keinen Au enblick das daß er karrikirt. Sein 05 erl iſt eine getreue Copie aus dem oberbayeriſchen Volksleben, ſie iſt eine Muſterleiſtung. Im Uebrigen wurde das„Jägerblut“ auch von unſern Künſtlern vecht befriedigend gegeben. Die Klippe, an der auch der beſte Schauſpieler ſcheitern kann, iſt bei ſolchen Volksſlücken der Dialekt. Die meiſten der geſtrigen Darſteller fanden ſich indeſſen gut mit demſelben ab. 25 v. Rothenberg und Herr Neuman n als Forſtwarkspaar machten ihre Sache ſowohl dialektiſch wie ſchauſpieleriſch ausgezeichnet. Auf gleicher Höhe ſtanden die Leiſtungen von Frl. Wittels(Loni) und Herrn Stury es(Leonhard), Gbenſo war Herr Kökert als Hias lobenswerth. Sonſt wirkten noch mit die Damen Frau Jacobi, Frau De JLank und Frl. Berg und die Herren Eichrodt, Liet ſch, Neßler, Bauer und Hildebrandt. Aber nicht allen unter ihnen gelang der Dlalekt. Das a beſetzte zeich⸗ ete den Gaſt durch ſtürmiſchen Beifall aus. Die Regie hatte 8 echt, am Dirigentenpult ſaß Herr Muſikdirektor auleé. H. M Eine muſikaliſche ler ſchärfſte lichkeit zu geben Verpeh en unbeſchreiblichen Beinfut⸗ Aufführung von Schülern des Conſervatoriums fano geſtern Abend im Concertfaale des oftheaters ſtatt. Eingeleftet wurde dieſelbe von der Orcheſter⸗ aſſe des Herrn Coneertmeiſters Schuſter, welche mit viel Präziſion und Schneidigkeit ein„Märchen⸗Vorſpiel“ und Balletmuſik von Reinecke ſpielte, worauf Herr Ludwig Mayer⸗Dinkel, Schüler des Herrn Bopp, mit ſchönem Tone Clavierſtücke von Grieg und Paderewski vortrug. Eine kleine Schülerin des Herrn Pohk, Ella Jonas, be⸗ kundete bemerkenswerthe muſikaliſche Be abung und ryth⸗ miſche Sicherheit im erſten Satze des ozart'ſchen D. dur⸗ Concerts für Clavier und Orcheſter, bei welchem die bereits erwähnte Orcheſterklaſſe begleitend mitwirkte. Wenn auch die Schlußcadenz für die kleine Klavierſpielerin etwas zu ſchwer war, ſo hat ſie ſich doch ſehr wacker aus der Affaire gezogen. Ein Schüler des Herrn Schuſter Herr Wäſſch aus Weinheim, brachte die„Reverie“ für Violine von Vieuxtemps mit warmem Tone und ſchöner Auffaſſung u Gehör. Ein Larghetto und Allegro aus den Noveletten ür Klavier, Violine und Violoncello von N. Gade wurde Fräul. Elſa Rüdt von en Herrn Pohlh), Herrn Heinrich alentin Herrn Hofmuſikus Hartmann in ſehr gelungener Weiſe vorgetragen. Ganz anſprechend war der Vortrag der Schumann'ſchen Variationen für zwei laviere durch Frl. G. d aus Frankenthal und I Bracher, beide Schülerinnen des Herrn H änlein. jübſch Leiſtung auf dem Clavier war unbeſtritten die Anng Mayer(Schülerin des Herrn Pfeiffer), ud das Impromptu ülerinnen von Frau ſche das„Warum“ von Schumann u is-dur von Chopin ſpielte. Zwei Sch r, Frl. Hanf aus Schwetzingen und Frl. Johanna vertraten den Sologeſang und geſielen beſonders zwei von.Pirani, welche Frl. arx ſehr hübſch und mit guter ung vortrug. Herr Schmitt aus Ludwigshafen ſang Tamino⸗Arie aus der„Zauberflöte“ und im Verein mit Paula Weil ein Duetk aus„Carmen“ zit Geſchick und gutem Gelingen. Einen gelungenen Schluß bildete ein Hymne nach dem 83. Pſalm für vierſtimmigen Frauencho ˖ noforte von Rheinberger, welche unker der Leitun ohp von der Chorgeſangsklaſſe gefungen wurde eiſtungen zeugten von dem Fleiß und den ernſter „ mit welchen die muſikaliſchen Studien in dem ieder ch 4 65 1 einer Maske von der wahr⸗ 1 fl. „ T. 100 Sooſe 3 Reichsanleibe er ch d verletzt polizeiliche Feſtnahme der arbeitſames einer an⸗ üble Nachreden gegen das ch dann auf die bezeichnete raphiſche und telep ho⸗ 1 A05 des Schnee⸗ chnee drei Meter haben bedeutende Ver⸗ reher aus München, ngen berechnetes Gaſt⸗ geſtern Abend in e fbühne d ſelk nſerer Hofbühne dargeſte das Wae bge in Xaver Geſtern konnte man ſchon lange weiß, daß Konrad denn er ſtellte er köſtlichen Figur zu en. Darauf *Landon, Churchill Waſſer. Mark geſtohlen. Berlin, Sybille, loben. *Nürnberg, Poſtwagen wurde Paris, 23. Jan. Schneeſturm während andert von Blitz und D * 25. Jan aus Belgrad: Hier geht das Ge von Serbien begebe reich nach Frankf London, 25. Jan. „Times“ aus Shanghai ſapaniſchen Truppen ſetzt Seitens der Chineſen wird behau eine Garniſon und Lebensmittel, längeren Angriff zu miderſtehen. London, 24. Jan. Ei mit Kanonenpulver und Nacht 1 Uhr in der T worden. Von der aufgefunden worden. den Eid. 17. März ſtatt. Pri S leer, Cardiff, 24. Jan. in welcher er betonte, er Roſebery, daß die Regier ments nur nach der Ann wünſchen könne, infolge de daß der Termin der Aufl Newyork, 24. vatmeldungen befinden Tſchou⸗Fou, der kürzlich v Stadt weſtlich von Tſchif »Washington, 24. die auswärtigen einen Bericht gegen die waiys an England zur Auſtralien und Kanada e Broklyn, 24. bahnbeamten dauert fort und wird traßenbahnwagen fahren unter poli die Streikenden bedrohen die die Drähte und ſchleudern Steine geg Athen, 24. Jan. Die Neuwahlen Jan. Ja Angelegenheiten hat Jan. Heuie der Mehrzahl etwas ſchwächer. Er war ein Schüler] Höchſter verloren 8 pct., Badiſche Anilin 1 pCt., Zellſtoff Redner zaldhof 1 pet., dagegen konnten Hotel⸗Aktien 5½ pt., 9 Attlabe Fuldg 2 pet., Niederrheiniſche Lederfabrik Spier⸗ 0 5 Aktien 4 pCt. anziehen. Privgt⸗Disconto 1½ pött. fort Die Nach einer Meldung der vom 24. d. M. haben die hal⸗ wei eingeſchloſſen. ptet, Wei⸗hal⸗wei habe welche geſtatten, einem g8⸗Lichterſchiff, iſt vergangene Luft geſprengt r keine Spur Wei⸗ iſt Die neuen Miniſter leiſteten zum Parlament finden am ahme der wi ſſen dürfe m öſung ſehr w Nach ſich die Miſſiona on den Japanern u in Sicherheit. Senatsausſchuß für einſtimmig be Verpachtung einer J Legung eines Kabels inzureichen. n. Der Der n Regierun Kugeln beladen, hemſemündung in die Bemannung onner über Paris hin. 24. Jan. „einer der bedeutendſten tiven Stagtsmänner geſtorben. Begconsfield's und glänzender (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers“.) Küöln, 24. Jan. Bei Rheins wurde der am Ufer liegenden geſetztem Steigen des bishe hler Streik der Straßen⸗ immer ernſter. zeilichem Schutze faſt Lunie, durchſchneiden en Miliz und Beamte, nſel Ha⸗ Heute Nachmittag fegte ein halb Stunden unter iſt Lord Randolph jüngeren konſerva⸗ erbrochen und aus demſelben 130,000 „Voſſ. Zeitung“ meldet rücht, König Alexander ſich auf der Rückreiſe aus urt g.., um ſich mit der Tochter des Landgrafen von Heſſe Lord Spencer hielt eine Rede, ſei derſelben Anſicht wie Lord ung die Auflöſung des Parla⸗ chtigſten Vorlagen an nicht annehmen, eit entfernt ſei. eingetroffenen re in Teng⸗ bombardirten ſchloſſen, zwiſchen Die Mannheimer Jahre 1894 einen 18, im Aabn 1893. D 2117 heutigen Börſe Eichbaum zu 188 und M Sonſt notirten: umgeſetzt. Brauerei Storch 188., A Die Bremer 100,8600 M. Ve 9 briken 184 P. as Lebensverſicherungs⸗ 1 1 7 an neuen rſicherungsſumme geg im verfloſſenen ekaufte, im Mittelpunkte der Sta Hotel Stadt Frankfurt am Domshofe reſp. umgebaut. mige werthvolle werk große Arbeits Die im Beſitz Bremen. Coursblatt der Maunheimer Börſe 15 Preuß.“ Conſols 3½% vadiſche Obligat. 4 Bad. Sbte Maxf 1 7 18886 7 Gaßer. Obligationen Wt 15 307* 7·*. 85. eben werden. 18 felk, abmigstehn v Sudermann, der ſich z. Zt. noch in einem 3 Naen aufhält, iſt von edhe r begibt er ſich 8½ ligati 1794.70 9 4 3* 2 4— vom 24. Jan. onen. Hup⸗Pfandbriefe 100 50 53 „Pfbbe, S. 44 49 58 101 10 bz 0 62—85 1 2 85 bů , unkündbar bis 1902 108 50 51 70 Gſsus Mannheimer Obl. 18868 102— 5 „„ 1885 0— b 55„ 1890 00 60 6 eee—.— reiburg i. B. Obk. 102.50 P 2 102 53 Subwigshafen Mt IuB.— 8 2508%½ RMhein. Bankverw 8⸗Bank iſt Handelsblatt. Bank erzielte im nträgen in Höhe von enüber 11,387,000 M. Jahre von der Bank e e „ iſt m Erdgeſchoß ließ die den herſtellen, räume für die temer Lebensverſicherun eines der größten un Mannheimer Effektenbörſe wurden Oelfabrik⸗Akti annheimer G Oggershe nilin 396 jetzt Wagh. Zur erfübrik CThem. ggersheimer Spinnerei Ve fabriten etzt gänzlich neu Bank acht geräu⸗ wogegen das erſte Stock⸗ altung aufweiſt. weifelsohne ſchönſten Geſchäftshduſer in vom 24. Jan. An der en zu 99.10, Brauerei ummi⸗Aktien zu 122.75 imer Spinnerei 27., ., Verein chem. Fa⸗ hemalige Begleſtung Frank⸗ Prinzeſſin n zu ver⸗ falls ber Fraukfu ochwaſſerdienſt eingerichtet. In den traßen ſtehen die Keller bereits unter Wiener Meridion 24. Jan. Ein zum Bahnhof fahrender Woade Gproz. Dürk Lo Schweizer Maunheim, 24. Jan.(Mannh. Börſe). Produkten⸗Markk Weizen pfälz. neu. 13.75—14.— Gerſte rum. Brau———— Hafer, bad. 10,75—11.75 „ kuſſ. Azimg 14.25—14.75„ ruſſiſcher 13.—14.— „ Theodoſia 15.—„norddeutſcher 12.75—13.50 „ Girkg 14.——14.50„ Tumäniſche „ Taganrog 18.50—14.— Mais amer, Mixed12.— „ rumäniſcher 14.50—15.—„ Donan 12.—.— „amerik. Winter 15.——„% e „Milwaukee—.———.— Kohlreps, eulſch. 28.— „ in ngs„ „ La Plata 14.25—14.50 Wicken—.—.— Kleeſgmen dſch. J. 110.—180.— Kernen 14.——.— 7 amerik, 98.—100.— Roggen, pfälz. 11.75—12.—„ Luzerne 75.——90.— „ kuſſiſcher 12.——.—„ Provene, 96.—108.— 3 „krumäniſcher—-———„Eſparſette 26.—80.— Gerſte, hierländ. 14.——14.25 Leinsl mit Faß 47.50—— „ Pfälzer 14.504½ Rül! „ ungariſche 18.——19,.— Petroleum aß fr. % kuſſ. Brau mit „ Futtergerſte 10.2510.50 Rohſprit, verſteuert 103.50.— 90er do, 20.25.— Nez Nr. 00 0 1 3 4 weee 26.50 24.— 28.— 21.— 19.75 16.50 Roggenmehl Nr. 0 21.— 1) 18,25 Weizen ruhiger. Roggen, Gerſte und Hafer unverändert. 12.15, Juli der Ruf ½ PpCt. anziehen, Feſtigkeit eben wurde von der Caſſa⸗Induſtrie⸗Aktien in d Oeſterreich. Kredit 338, Dis Nationalbank f. Deutſchl. 1 154.70, Darmſtädter Bal Mitteldeutſche Ereditbank oſe 35.70, Laurg 123.20, leben 154.50, 207.20, Gotthard⸗Ak 5proz. Italiener 86.8 Mannheimer Pr per März 13.75, 11.85, Mgi 11.40, Juli 11.45, Haſer per 11.20 M. Tendenz: hen gaben Anlaß zur& Fonds. 2 3½᷑ proz. neue Itgliener wurden falls günſtig beeinflußt, Bewegung der feſtverzin Am Montanm ſiſchen ührt. rter Effekten⸗Sveielßt y. ik 152,45, Dr ankve 1 rein 126, L laktien 126.30, Weſtſtzilianer 3 125.10, Lübeck⸗Büchen 149.10, M Werrabahn 65.20, 3 102.40, Zproc. Me Portugieſen 25.70, 3½ 138 Zproz. do. 20,45, Bochumer 138.60, Concord Pfälz. Bank 128.40, All tien 185, Schweize Nordoſt 188.80, Jurg⸗Simplon 0. von der allgemeinen arkte waren die Courſe behauptet, 24. Jan,, Abbs. 5½¼ Uhr, konto⸗Kommandit 207.20, 29.60, Berliner 106.70, Banque Ottomane 1 ombarden 87½ proz. Reichsanleihe 98, elſenkirchen 158.20, gem. Elektrieitäts⸗Akt. ——— ee eneral⸗Ainzeiger. helm, 25. Januar. 10 Pfg. In dieſem Fulle kam eine Einigung dahin zu Stande, J nach Paris, um einer Vorſtellung feiner„Heimath“ mit Sarah)TFVVTT.. daß Beklagter an Kläger noch 20 M. zahlt. Bernhardt beizuwohnen, und dann gedenkt er einen längeren Hapiſche den, ue, bs Srauerei z. Storch 158.— 8 Wegen Vertragsauflöfung und Entſchädigung klagt Aufenthalt an der Riviera zu nehmen. n E Heanltee antenerauerei der Schreinermeiſter Carl Schrauth als geſetzmäßiger Ver⸗ Pfälz. Hup.-Vank 185 80 f 283 6 ſeines minderjährigen Sohnes Peter gegen den Bonbon⸗ ale neue 2850 6 Wesger ſche Broner 75.— bz abrikanten Alfred Wanger dahier auf den Betrag von Rane Hgcrigtten u 7 a e e, 340 6 Fadiſche Frauere:.40. f 100 M. Beklagter kündigte ſeinem Lehrling am 1. Dezember. Reue ſſe Agch riſhten Und Fklegremme. 80 10 1 20 55 Beeusge 1 85 4 Wanger zahlt heute dem Kläger noch 60., außer dem be⸗ 2 5 0 Gelter Pank ⸗3. 80 5 Maunh Damofſch eppſchiff. 118.— 6 reits geleiſteten Baarvorſchuß von 20 M. als Gratifikation Darmſtadt, 24. Jau. Sie Zweite Kammer nahm Ndaer di aet 6 Coln. Seere Aane 8— und 5 M. für Naturalien, womit ſich Kläger zufrieden ſtellt.] das neue Einkommenſteuergeſetz an, durch das die Pfälziſche Zu wigsbahn 241 8 6 Blde Nüd⸗.rierſich. Tagesneuigkeiten. Deelarationspflicht eingeführt wird. e enene een, — 2 Arde tannbermer R — Frankfurt, 23. Jan. Ein Vitriol⸗Attentat aus ver⸗ Heilbronn, 24. Jan. Oberbürgermerſter Hegel⸗ eae Sehn bürtt. Trausportverſich, 840.— 6 ſchmähter Liebe beging am Montag Abend das bei einem maier hat die Kandidatur zum Landtag für hieſige Pariſge Anilne, Sede 6 e eee 5 2 ee in e——9 Stadt angenommen. Er hat indeſſen wenig Ausſicht Teent, Pasnt Sld mg 15 50 5 5 Dio 7 d no 146.— n0 8 3 5 Aebhaber alnnhen arzarethe Ger ggen inrem ſrü ſkel. durchzukommen. Heibn 5 Heee eeen Bun. Aeſder, b. Liebhaber, einen in einem Nähmaſchinen⸗ un Veloeipe artike* Köln, 24 5; Berenn D. Oelfdoriken 20.19 o5 Karlsruher Maſſeinenbau 41.50 b Geſchäft in der gleichen Straße angeſtellten Ansläufer. Letz⸗ Dll, 24. Jan. Der Rhein ſteigt noch langſam. Wagpauser Zucerfahrit 63.— 5, Hüuttenbeimer Spinnere! 76— ö terer hatte aus verſchiedenen Gründen das Verhältniß aufge⸗ In den Kellern an der Hafengaſſe ſteht Grundwaſſer. Aann ee Aene 40.— 6 Karlse Nahmf kaiden deu— hoben, doch das Dienſtmädchen wollte von einer Löfung Danzig, 23. Jan. Das Waſſer der Weichſel icrgum Sraueee 8— dein ee, e nichts wiſfen und veranlaßte an genanntem Abend eine Zu⸗ ſteigt ſodaß das Eis ſich theilweiſe in Bewegung geſetzt hat. Akigsvafener Braue ei 209.— 6 Portl Lementwk. Heidelberg 140 6z ſammenkunft mit ihm, die unter den Säulen des Hauſes des Re e 81 5 2 gung geſetzt hat. Schwezinget Urgneren zellſtafffaerit ealdhof 1 ehemaligen„Hotel du Nord“ ſtattfand. Bei dieſer Gelegen⸗ Bern, 24. Jan. Der Schneeſturm, der in der Eg irwerke Mafkammer 118.50 bz heit beging 18 tein Vitriol⸗Attentat auf Waeee dch letzten Nacht das Alpen⸗ und Juragebiet heimſuchte, ver⸗ Frankfurter Mittagsbörſe vom 24. Januar. zuf ſeiner Weigerung be arrte. Der Ausläufer fand ch urſachte große Verkehrsſtörungen, die meiſten Alpenpäſſe Vom Rentenmarkt ausgehend, zeigte auch bie heutige zuch zur feſtgeſetzten Stunde ein, es olgte wahrſcheinlich ein 5 7 Zur ſeſtgeſetz tu„ es fH„wahrſcheink. ſind durch Schueewehen verſperrt, ſo Simplon, B edin Börſe ſehr feſte Tendenz. Die Spekulgtion nahm Zproz. Wortwechſel, in deſſen Verlaufe das Mädchen ihren Ent⸗ 18 3 lügen: der B 1755 5 e 00 Reichsgnleige in großen Summen aus dem Markte und ſetzte e ausführte und durch Vitriol, das ſie in einem Glafe und Splügen: der ahnverkehr eſangon⸗voele iſt unter⸗ durch ihre Kräfte den Caurs um eg.„ pt, hinauf. Aproz. ei ſich geführt hatte, den Ausläufer im Nacken und auf der brochen. Ruſſiſche Anlei inen Seite des Geſichtes, ſowie am rechten Auge ſchwer ver⸗ öherbewerthung auch Ruſſen konnten ca. Der Bankenmarkt slichen Werthe eben⸗ Handelsgefellſchaft esdner Bank 158.50, 35.10, „Mittelmeer 93.40, 8,90, Heſſiſche Lud⸗ grienburger 78.20, Ung. Goldrente proz. Ruſſen 96,80, 1860er Lvoſe 132.40, Hibernia 128.80, ig 112,20, Aſchers⸗ r Central 137.20, 85,60, Unjon 9780, Mai 13,70, Juli 13.,70. 12,25, Mais per März 11.85, flau, oduüktenbörſe vom 2 Roggen per März März 12.—, Mai Infolge billigerem Amerika waren 24. Jan. Weizen Maf 11.25, Juli Weizentermine billiger erhältlich, Umfätze waren ziemlich be⸗ langreich. Uebriges kaum verändert. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 24. Jan. 55-Vorf 0 ie a g 5 f mN ee weigen Mats beenen eonel, Märgz 123———.— Aprt— Junt 1————.— Auguſt—————— Oklober 6—„—.— Novembe———— Januar 58 460 680.40 FJebruar 58% 49˙%%§6³ſ4u g— Merz 80% p⁵P Mar 80%„%% 0 54% 45½ Jul.%*UüVoV!)ßg?⸗ September———— 13 5——— Dezembder 3———.— 4 Schifffayrts Nachrichten. 8 Mannheimer Hafen Berkehr vom 29. Januar. Schiffer eb. Kap. Schiff Kommt von Ladung Ctr. 1 Hafenmetſterei 11 Page Maria Anng Rotterdam Getreide 14000 9. Leuvel Mentor 1 Welzen 9662 Schönau Nynbeurtvaart 6 Amſterdam Stückguter 1800 Waibel Ignatins Notterdam„ 17062 1 Demmer Amſterdam 4[Amſterdam 1794 Vom 24. Januar: 755 Haſenmeiſterei!. Werr Walpod Rotterdau Stückgilter— 25 Claaßen Ehriemhilde 1 5 New⸗Pork, 23. Januar.(Drahtbericht der Red Star Line, Antwerpen.) Dampfer Antwerpen ab, iſt heute hier Mitgethe Bärenklau in Mann hier angekommen. ie General⸗Vertreter heim. ilt durch d „Belgenland“ am 1 2. Jan. von Gun dlach K Die Breiteſtr., üße. Alleinverkauf der Fabrikate von F. Pinet, Paris. n Eleganz und Haltbarkeit übertrifft ſte die beſte Maß⸗ arbeit. 1 üirma R. Altſchüler, Teleph. 556 bietet die größt Fabrikate, führt Schuhe und Stiefel für ſchn ale und breite Holz- 2 ————— Möbel-Fabrik lakob J. Reis 735 Größtes Lager ſelbſtverfertigter rzimmer. Weit e Muſte 0 nsarb Mannheim R 1, 2/8, Auswahl aller feinern 0 2, 22. u. Polsten-Möbel gehende 0 arantie. 2 des nicht decken. weniger 25 1. Bab. Bab. Staatseiſenbahnen. In die Ausnahmetarife No. 3 a Steine) und No. 7(Petroleum) Mannheim ꝛc.— bayeriſchen Gütertarifs ſind mit Giltigkeit vom 15. Januar l. Js., die Bayeriſchen Stationen Kalteneck bezw. Schwarzenhach a. d. S. ein⸗ bezogen worden. Nähere Auskunft ertheilt unſere Güterverwaltung Mannheim. 56627 Karlsruhe, 22. Januar 1895. Generaldirection Kelanntmachung. Die Giltigkeit der igskarten betr Mit Bezug Bekannt⸗ auf unſere früheren machungen obigen Betreffs, weiſen wir in Nachſtehendem noch auf verſchiedene Punkte hin, welche bei Umtaguſch und Aufrechnung der Quittungskarten zu beachten ſind: 56682 J. Bei der Anwendung der 58 2 l. 1 es Invaliditäts⸗ und tzesbeſ Der§ 32 knüpft Folgen an den Umſtand, daß in 4 auf⸗ einanderfolgenden Kalenderjahren i als 47 Beiträge ent⸗ kichtet oder Krankheits⸗ bezw. Militärdienſtwochen anzurechnen ſind. Für 8 82 iſt es ſomit ganz gleichgiltig, ob die weniger als 47 Beiträge auf einer oder meh⸗ reren aufgerechneten oder nicht aufgerechneten Karten ſich be⸗ finden, Der§ 104 aber läßt jede. Quittungskarte ungiltig werden, die nicht bis zum Schluſſe des 4. Kalenderfahres(das Ausſtellungs⸗ kalender mitgerechnet) zum Um⸗ 10 h eingereicht iſt es f den iſt. Markez heits⸗ und eingetragen tärdienſtwochen ind, 2, Die Anwendung des 8 82 des Geſetzes erfolgt lediglich bei der Entſcheidung von Anſprüchen der Verſicherten, iſt ſomit im Weſentlichen Aufgabe der Ver⸗ ſicherungsanſtalten und Spruch⸗ behörden, Für die Einzugsſtellen und Gemeindebehörden iſt nur Anlaß gegeben, die Verſicherten zutreffendenfalls zu belehren und vor den Folgen zu verwarnen; eine weitere Aufgabe iſt ihnen nicht auferlegt. 3. Was ſodann die Anwendung des 5 104 betrifft, ſo iſt vor Allem zu beachten, daß die Zeit der Einreichung zum Umtauſch, nicht die Zeit der Aufrechnung, für die Giltigkeit maßgebend iſt. Es dürfte deshalb das Da⸗ tum der Einreichung der Karte für die Aufrachnung zu verwenden ſein,(Vergl. Ziffer 15 Abſ. 1 der Kartenanweiſung vom 28. Oktober Amtl, Ausgabe Seite 67 Quittungskarten, welche bei der Einzugsſtelle hinterlegt ſind, wer⸗ den ſtets ſo zu be deln ſein, als ob ſie rechtzeitig zum Um⸗ tauſch eingereich 4. Iſt die Zeit zur Einreic einer Quittungskärte nachg ſenermaßen ohne Verſchulden des Verſicherten verſäumt, ſo iſt die Karte der Verſicherungsanſtalt Baden in Karlsruhe vorzulegen (104 Satz). Hat aber der Verſicherte die Verſäumung verſchuldet, ſo iſt d Gemeindebehörde j b ſugt, die Aufrechnung einer 14 22 ungiltigen Karte zu perweigern. Vergl, Ziffer 15 Abſ. 2 der artenanweiſung). Wird die Aufrechnung ver⸗ weigert, ſo empfiehlt ſich doch, daß die neue Karte auf den Namen derjenigen Verſicherungs⸗ anſtalt, welche auf der ungittigen Karte genannt iſt, ausgeſtellt und mit der Nummer verſehen wird, welche auf die Nummer der un⸗ giltigen Karte folgt. Ferner wird ſich empfehlen, in den für die Aufrechnung beſtimm⸗ ten Theil der Karte eine bezügliche Nytiz über den Grund der Unter⸗ laſſung der Aufrechnung einzu⸗ ſchreiben. Maunheim, 21. Januar 1895. Bezirksamt: Dr. Schmid. Stkauntmachung. Das Auffinden eines Handkarrens betr. (No., 24) No, 7199 J. Am 15. anuar wurde ein unange⸗ richener zweiräderiger Hand⸗ karren auf der Straße E 2 u. 3 aufgefunden und i Hof des Kaufhauſes verbkacht. Falls derſelbe binnen 14 Tagen nicht abgeholt werden ſollte, werden wir deſſen Ver⸗ ſteigerung auorduen. 55670 Mannbelm, 28. Januar 1895. Gr. Bezirksamt: v. Grimm. —:— Dankſagung. Zum Andenken an eine theure Eltſchtafene wurde uns von den Hinterbliebenen die Summe von Mark Zweihundert Übergeben und ſagen wir für pieſe reiche Gabe unſeren verbindlich⸗ ſten Dank. 56590 Herberge zur Heimath. Der Vorstand. — Bekauntmachung. Das Auffinden eines Handkarrens betr. (24) Nr. 71981I. Am 15. Januar d. Is. wurde ein zweiräderiger Handkarren mit Kaſtenaufſatz in der Straße zwiſchen P u. 3 4 gefunden und in den Hof des Kaufhauſes untergehracht. Falls der Karren binnen 14 Tagen nicht abgeholt werden ſollte, werden wir deſſen Ver⸗ ſteigerung anordnen. 563 Mannheim, 23. Januar 1895. Gr. Bezirksamt: v. Grimm. Aheinſchifffahrl. Wegen verbeſſerten Waſſer⸗ ſtandes iſt 56929 1. Die am 15. Dezember v J. unter No. 5215 diesſeits gemeldeke Schifffahrsbeſchränkung auf dem Neder, Ryn und Leck bei Eck und Wiel und bet der Beuſichener'ſchen Fähre, ſowie auf der Waal bei Ophomert; II. die am 17. Dezember v. A5 unter No. 5241 diesſeits gemeldete Schifffahrtsbeſchränkung auf der Iſſel bei Weſtervoort bis unter⸗ Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfändlokal Q 4. 5 dahier: 56646 Verſchiedene Betten, Chiffoniers, 2 Spiegelſchränke, I Sekretär, Kanapees, Tiſche, Kommoden, Bilder, Spiegel, Nappttiſche, Teppiche Bier⸗ und Weingläſer, Krüge Humpen, Porzellan, 1100 Liter Weißwein, 48 Thürverkfeid⸗ ungen, 1 Landauer im Rohbau, Pußzartikel wie; Federn, Blumen, Hüte, Hauben, Band, 38 Meter Seidenſammt und ſonſt Ver⸗ ſchiedenes gegen bgare Zahlung im Vollſtrecküngswege öffentlich verſteigern. Mannheim, 23. Januar 1895. Eſcheuauer, Gerichtsvollzieher, O! Jwangsverfeigerung. Montag, den 28. Januar d. J. Nachm. 2 Uhr werde ich in Sandhofen mit Zu⸗ ſammenkunft beim Rathhaus da⸗ 15 8. ſelbſt 55647 Lokomobile mit Dreſchma⸗ ſchine, 1 braunes Stutenpferd, Ziegen, 24 Hühner, eg. 20 Iſſel halb Doesborgh zufolge autlicher Bekanntmachung mit dem 21. d. M. wieder außer Kraft getreten. Mannheim, 24. Januar 1895. Gr. Rheinbau⸗Inſpektfon. Fteſer. Gr. Bad. Staalgelfeubahnen. Die nachverzeichneten Arbeiten zum Umbau des früheren Auf⸗ nahmsgebäudes der Main⸗ Neckar⸗Bahn hier, zu Bülreau⸗ räumlichkeiten, ſollen im öffent⸗ lichen Verdingungswege vergeben werden: veranſchlagt zu 1. Verputzarbeiten 2400 M. 2. Schreinerarbeiten, 2600„ 3. Glaſerarbeiten, 1640„ 4. Schloſſerarbeiten, 580„ 5. Anſtreicherarbeiten, 890„ 6. Tapezierarbeiten (ohne Tapetenliefer, 370„ Pläne und Bedingnißheft liegen in diesſeitigem Hochbaubüreau ur Einſicht auf und werden da⸗ ſelbſt de firern zum Einſetzen der Uebernahmspreiſe, um den Selbſtkoſtenpreis von 50 Pfennigen abgegeben. Die nach Einzelpreiſen zu ſtellen⸗ den Angebote ſind his längſtens Donnerstag, den 31. Januar d. J. morgens 9 Uhr, mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen bei mir einzureichen. Zuſchlagsfriſt; 3 Wochen. 56375 Heidelberg den 18. Januar 1895. Der großh. Bahnbaninſpect. Ix. Skkauntmachung. No. 313. Die Anmeldung der⸗ jenigen Kinder, welche mit Be⸗ ginn des neuen Schuljahres in die Bürger- und Töchterſchule eintreten 1908 Webenn der Zeit vom 4. bts 12. Febrügr l. Is. jeweils nachmittags von—6 Uhr auf dem diesſeitigen Bureau, Friedrichsſchule U 2, ſtatt. Wir machen beſonders dara aufmerkſam, daß gemäߧ8 2 de Elementarunterrichtsgeſetzes vo 13. Mai 1892 alle diejenige Kinder aufgenommen werder bis zum 30. Juni l. Js ebensjahr zurſcklegen, swärts geborene Schüle en den Geburtsſchein vorzu legen. 56624 Das fährliche en be⸗ trägt, bſerh nicht Befrelung von demſelben erwirkt wird, für jedes Kind 28 Mark. Manfheim, 92. Januar 189s. Das Kettörat: A. Hoff mann. Riegeuſchafts⸗Jerfleigerung wegen Erbtheilung. Auf Antrag der Erbbetheiligten und mit obervormundſchaftlicher Genehmigung werden aus dem Nachlaſſe der Landwirth Joh. Abraham Langenbach, Wittwe Barbarg geb. Köhler hier im Amtszimmer des unterzeichneten Notars Litera F, 2 die nachbe⸗ ſchriebenen Liegenſchaften am: Donnerſtag, den 31. ds. Mts., Nuchmittags 3 Uhr einer nochmaligen Verſteigerung gusgeſetzt 56106 Nr. 3686. 1. L. B. 62 Ar. 76 m. Acker im Riedfeld, neben Fracz Stamm Wittwe u. J. H. B. Kimmel, im Anſchlage zu 31,656 Mk. 2..⸗B. Nr. 414. 25 Ar 26 qm. Acker in den langen Röltern, neben J. B. und P. Hoffmonn, Heinr. Gräff Wittide und Fr. Stephan Frau, im Anſchlage zu 10,104 Mk, Mannheim, 16. Januar 1895. Großh. Natar. Schroth. Heffenkliche Berſteigerung. Dienſtag, 29. Jannar dſs. Is., Nächmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5, im Auftrage des Konkursver⸗ walters Herrn Kaufmann Frbr. Bühler hier, die zur Konkursmaſſe der Firma Mack und Lohrer ge⸗ hörigen Gegenſtände, als; Eine Parthie Rahmen, Spiegel, Gläſer u. Spiegel⸗ gläſer gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern 56686 Mannheim, 24 Januar 1895. Tröndle, Gerichtsvollzieher, C 4, 21 zir. Futterſchneidmaſchine, 2 Wagen und ca. 100 Zentner Dung gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege verſteigern. Mannheim, 23. Januar 1895. Eſchenauer, Gerichtsvollzieher G 1, 15. Zwangs⸗Verſteigerung. Samſtag, 26. Januax d. Is. Nächmittags 2 Uhr veyſteigere ich im Pfandlokal 4,5, dahier gegen Bgarzahlung: Eine Schreibmaſchine und 1 Mähmaſchine. Mannheim, 24. Ignuar 1895. Lebkuchen, 56684 Gerichtsvollzieher, I. Querſtr. 2 Heſfeutl. Verſteigerung. Am Montag den 28. ds. Mis., Vormitiggs 11 Uhr werde ich im Auffrag gemäß Art. Stroh, 1 5 310 des H. G. B im Börſenlokal hler 56681 80 Sack Weizenmehl No. 0 5 No, 1 30 17 No. 3 15 Kornmehl No. 0/ nach aufliegenden Muſtern gegen Baarzahlung verſteigern, Mannheim, 5 Januar 1895. Schuhmacher, Gexichtsvollzieher, B 4, 7. Versteigerung. 8 Der landw. Bez.⸗Verein läßt am 56674 Montag, den 28. d. Mts., Mittags 12%½ Uhr im Farrenſtalle P 2, 14 einen⸗ fetten Farren öffentlich verſteigern. —— II. Krieger-Verei Sonntag, 27. Jan. d. J. Abends ½9 Uhr gemüthliche Zuſammenkunft mit Familienangehörigen im Vereinslokal 8 2, 21. Um zahlreiche Betheiligung bittet 56661 Der Worffand Krieger-Verein (Geſangs⸗Abtheilung.) Heute Kkeine Probe. Nach dem Vorkrag geſellige Ver⸗ Nächſte Probe E 1 den Architekten Friedrichs d. Gr. des Vereins nebſt Angehör beehrt ſich hierzu einzuladen. 56452 1 2 Alterthums-Verein. Montag, den 4. Februar, Abends 8½ ÜUhr, im Harmonieſggle: Vortrag des Herrn Architekt Manchot 7 übe Karl von Gontgpd, Die Mitgliedey und Der Vorſtand. Eintritt für Jedermann frei— inigung im Nebenzimmer. Freitag, den 1. Februar d.., Mbends ½9 Uhr im Vereinslokal 8 2, 21. Vollzähliges und pünktliches Erſcheinen an dieſem Abend er⸗ wartet 56660 Der Vorſtand. ännigg, Ga ansae Wereln Maunheim. Dienſtag, 29. Jaunar er,, Abends 8¼ Uhr im Theater⸗Sagle Vortrag des Herrn Dr. med. Dock aus Waid⸗St. Gallen über: „Die großen undkleinen Feinde unſerer Geſundheit und deren ügermittelt. Bekümpfung“. Die Karten ſind beim Ein⸗ aus Die Vorſteherin der Abtheilung tritt in den Saal vorzuzeigen, Die Saalthütren werden punkt Herberge zur Heimath. des Vereines Herberge zur Hei⸗ lnigth findet am 3. H,. die N werden. die 1884. 2. Rechnungsablage. wurden dem Verein badiſcher Lehrerinnen Die diesjährige 56594 Generalverſammlung eggerelanbengee, 5 s- und Kreis⸗Verkündigungsblatt. d deſa en. Mannheimer — Treibjagd: Hasen und Rehe, große Auswahl Rehſchlegel ꝛc. Wildenten, Faſauen. Straube N 3 No. 1, Eeke, gegenüber dem„Wilden Maun“. Freitag, den J Februar, Mittags 12 Uhr n dem Nebenzimmer der Herberge Hi U 5, 12 ſtatt, zu welcher glieder hiermit eingeladen FTagesordnung: 1. Bericht des Vorſtändes üher Geſchäftsführung im Jahre 1 Daunkſagung. Von einer edlen Verſtorbenen Dreihundert Mark 56689 Es drückt den herzlichſten Dank Mannheim. Eliſe Schmidt. 8¼ͤ é Uhr geſchloſſen. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. 56208 Kinder ſind vom ee der Vorleſungen ausgeſchloſſen. Der Vorſtaud. Mannheim. Donnerſtag, 31. Jan. l. Is., Verein zur Körderung des wir für die Zwecke unſeres Vereins die reiche Gabe von wofür wir hiermit öffentlich den ſprechen. Schelſiſhe, 1 56692 Cabliau, Curbot, Serzungen, Jauder, Hummer, forellen Rheinſalm, Auſteru, Aſtrachau⸗Caviar, Str. Gänſeleberpaſteten. Straube N2 60. 1, Eeke, gegenüber dem„Wilden Mann.“ Handwerkes unter den Iſraeliten. Von Ungenannt empfingen 300 Mark aus⸗ herzlichſten Dan 56558 Alleinverkauf für Aprodor Itraube, N 3, 1 E Düſseldorfer Seuf von A. B. Bergrath ſel, Wpw. in Töpfen mit Steindeckel à 25 u. 50 Pfg. 56698 annheim bei e, gegenüb, d.„Wilden Mann.“ Mannheim, 23. Januar 1895. Der Vorſtand. Abends 81, Uhr im Locale Vereinsverſammlung. Tages⸗Ordnung 1. Vorträg des Herrn Rechts⸗ anwalt Dr. Fürſt über;„Der bee nme zur Bekämpfun e (mit auſchließender Diskuſſton). 2 i —— Dankfagung. Aus der Hinterlaſſenſchaft einer edlen Menſchenfreundin erhielten wir die Summe von Eintaufſend Mark für die Zwecke unſeres Vereins, für welche reiche Gabe wir hier⸗ mit unſeren herzlichſten Dank aus⸗ ſprechen. 56580 Mannheim, den 28. Januar 1895. Der Borſtand der A btheilungx. des Frauenvereins (Arbeitsſaal), Vankſagung. Die Kleinkinderſchule N 6, 9 erhielt das reiche Geſchenk von fünfhundert Mark aus dem Vermächtniß für hieſige Armen von einer auswärks verſtorbenen Mannheimerin durch deren Teſtaments⸗Voll⸗ ſtrecker zugewendet und einge⸗ händigt. Dem Uebermittler dankend, veröffentlichen wir dies zum ehrenden Andenken an die edle Wohlthäterin. 56641 Der Vorſtand, Wächnerinnenaſyl. Aus der Hinterlaſſenſchaft einer verſtorbenen edlen Wohlthäterin wurden unſerer Anſtalt ſeſtens des mit der Teſtamentsvollſtreck⸗ ung betrauten Verwandten die Summe von 56559 500 Mark zugewieſen. Für dieſes reiche Geſchenk ſpricht wärmſten Dank aus Der Vorſtand. Mannheim, 28. Januar 1895. 100 Briefmarfen, ca. 170 10 Sorten, 60 Pfg.— 100 verſchiedene überſee⸗ iſche 250 Mk.— 120 beſſere europäiſche 250 Mark bei G. echmeher, Nürnberg. Ankauf, (Schillerhalle). auf 1 Hhpotheke auszule ihen. auſch, 85872 ds ..... 2. Wahl einer Commiſſion zur Berathung neuer Statuten. 8. Sonſtige Bereinsangelegen⸗ und Hanptlehrer⸗Peuſtons⸗ unlauteren Wettbewerbes! 4 7 5 daech gülige Ber Mk. 300.— zu Gunſten obenge⸗ nannter Vereine. Die Bedachten werden der Dahingeſchiedenen ein bleibendes Andenken bewahren. 56625 Peſtalozzi⸗Stiftung Jexein. Aus der Hinterlaſſenſchaft einer n Gott ruhenden Wohlthäterin Betrag von je Der Vorſtand. jeiten. Der Vorſtand. 56205 „Arion“ MHannheim (Iſenmaunſſcher Münnerchor). Sonntag, 27. Januar 1895, Nachmittags punkt 5 Uhr Bier-Probe im Lokale„Stadt Lück“. Einführungen geſtgttet 6619 Der Vorſtand. Arb.-Fortb.-Verein R 3, 14. Zu der am 26. d. M,., Abends 9 ür im Lokale ſtattfindenden Mitgliezer⸗Verſammlung ſowie zur Abend ⸗Anterhaltung am 27. d.., Abends 6 Uhr g Waſchen und Hügeln (Glanzbügeln) angenommen, ſowie Worhänge aller Art bei ſchöner Aus⸗ führung und billiger Berech⸗ nung prompt beſorgt. E Bezirksamt deponkrt: Es wird ſte zum 7 e⸗ Friſch eingetroffen: Holl. Austern Leb. Hummer Weser-Salm ſchön und billig. 56889 Kleine Turbots, Soles Lebende Karpfen, Hechte Tafel-Zander Astrachan-Caviar Paviſer Kopfſalat. Mutig Moller Augfger D 2, 1. Telepl. 488. 34911 Felnſte große Schellſiſche per Pfd. 30 Pfg. 56686 Schlagenhauſc. Müler 1 5, 6 dritter Stock. (24) Gefunden und bei Gr, 56668 Ein Kinderhavelock, Ein Zwicker. Waſchen u Bügeln wird, an⸗ 6658 laden wir unſere Mitglieder ein. 56679 Der Vorſtand. Velocipediſten⸗Verein Maunheim. Freitag, 25. Januar 1895, ebends Uhr Nerſaumlung im Vereinslokal, „Zur Neuen Schlange“ Um zahlreiches Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Maunheimer Säugerkreis Heute Abend ½9 Uhr Probe. 49425 Ta Mark auch elwas mehr unt Nr. 56651 an die Exp. Bl. 56651 — Hochfeines dunkles Othafner6 [GFüllung ohne Verluſt von altrenommirt alsSanitätsbier Nca /10 Fl. 40 Pfca./ Fl. 20 Pf. . F. Specht T 3,9, Münchener Hacterbrän Nea.% Fl. 35 Pf., ½ Fl. 18 Pj. 5 J. T. Specht, P 3. 9. Hann. Walzenbfer(Kinderbier), enoemmen. F 5, 3, 2. St. Aktienbier Münchner Brauarku Geſchmack ½1 Fl. 18 Pf., ½ Fl. 9 Pf. . hell Eichbaum 5 Kohlenſäure). J. F. Specht, P 3, 9, Feinstes Specialgerchät am Platze, Erstes Culmbacher Beſtes deutſches Bier Telepb. 704. 4 Kieler Bücklinge 6 St. 22 Pfg., 12 St. 40 Pfg., loll. Brathücklinge 1 St. 6 1 St. 30 Pfg., 12 G. 55 Pfg., Rauchſchellſiſch r. Pfd. 80 Pfg., 1 St. 12 u. 15 Pfg. Rauchaal, Rauchlachs, Nauchflunder. Kieler Sprotten pr. Pfd..— Mk. Ostsee-Sprotten per Pfund 80 Pfg. Stralſunder Fiſchladen Rudolf Wothke, E I, 10, nahe d. Planken. Feinstes Speeiagescbäſt am Platze. Friſche Sendung: El Feists VLediennag. 56535 Teleph. 359. 0l. Sauuntge 4 Dietz 17 am Markt. ſ Echtes Pisener, Berliner Weissbler, Porter und Pale-Ale brf- eab 1. in Verſchleiß. Einige hübſche Damenmasſſen nd billig auszuleihen oder verkaufen. Ebendaſelbſt werben auch Coſtüme elegant u. billi! angefertigt. 5649g F 7, 13, 8. St. 6. Seite. Seneral⸗-Anzeiger. Einladun II1A S. u dem am Samſtag, den 26. d.., Vormittags 10 Uhr in der Aula des Realſchulgebäudes zur Vorfrier des Allerhöchſten Geburtstages Seiner Majeſtät des Kaiſers veranſtalteten Schulakte beehrt ſich das Lehrerkollegium die Eltern und erwachſenen Angehörigen der Schüler, die kaiſer lichen, großherzoglichen und ſtädtiſchen Behörden ſowie alle Freunde der Schule einzuladen. Die Gr. Direktion der Realſchule: in Mannheim. Vollgezahltes Actienkapital I5 Millionen Mark. Zesetzlicher Reservefond 2 Millionen Mark. wahrung und Verwaltung. Rheinische Creditbanl Wir kaufen und verkaufen Effekten aller Art, besorgen die Einziehung sämmtlicher Cou- Pons und nehmen Werthpapiere in Ver- 53728 Rit die Hausfrauen: Gebrannten ächten Bohnen⸗Kaffee empfiehlt die Holländiſche Kaßfeebrennerki H. Disqué& Oo. Mannbeim Conradi. Sing Verein Mannheim. Samſtag, den 9. Februar ds. Is., Abends 8 Uhr Masken-Ball im großen Saale des Saalbaues, wozu wir unſere Mitglieder mit i Familienangehörigen hiermit öflichſt einladen. Der Vorſtand. Die Kartenausgabe findet Sonntag, den 27. nnene Januar und 3. Februar, jeweils Nachmittags von—4 Uhr, im Vereinslokale T 1, 1 ſtatt, an welchen auch Vorſchläge für Einzufüthrende entgegengenommen werden. Schützen⸗Geſellſ chaft. Samstag, den 9. Februar, Abends 8 Uhr in den Sälen des Badner Hofes Schüler, welche in eine Klaſſe des Gymnaſſums, naſtums oder der Realſchule eintreten ſollen, owie guf das E ujährig⸗Freiwilligen⸗Framen vorbererten oder ſich durch eine Zolldienſt u. ſ. w. erwerben wo Ausbildung in einem ſe Vor⸗ und Arbeitsſtunden(Honorar Austritt zu jeder Zeit. Cäglicher Nachh Monat Mk. 12.—) Latein. Griechiſch, Franzöſiſch, Engliſch und andern ächern. Abendkurſe für Poſtl Eiſenbahn⸗, Kan eute(wöchentlich 2 bis 3 Mal, pr. Monat Mk..—). dreſſe in der Expedition dſs. Blattes. bymnasial- und Real-Lehrinstitut. Realgym⸗ ſonſe Leute, welche ſich auf Univerſität, Technikum, Bauakademie Prüfung eine Stellung im Poſt⸗ Telegraphen⸗ 0 dem Kaufmannsſtande und andern Berufsarten widmen N nden unter günſtigen Bedingungen ſchnelle und gründliche 5 t längeren Jahren in Mannbeim be⸗ gehenden Inſtitut, über deſſen bedeutende Erfolge mündlich ſowie 1 85 brieflich Nachweiſe nebſt zahlreichen Referenzen mitgetheilt werden Nachmittags täglich bis zu 8 Unterrichts⸗ und pr. Monat Mk. 10 bis 20). Ein⸗ und ülfe⸗Unterricht nobſt Ueberwachung für Schüler der Mittel⸗ und Unterklaſſen(pr. Mittags: und Abendkurſe far Schüler der Oberklaſſen in Zollbeamte und junge 56324 ſeit Jahren bekannt und beliebt unter der Marke: 50591 — 8 „Elephanten⸗ Kaffee.“ Vorzügliche Miſchungen von kräftigen und aromatiſchen Kaffees: per ½ Ko. f. Westindisch„.60. f. Menado 59.70. f. Bourbon„.80. f. Mocca 5%.— SBall wozu unſere verehrlichen Mitglieder und deren Angehörige freundlichſt einladet 56669 Der Vorſtand. Sterbekaſſenveremm für die Stadt Maunbeim. Morgen Samſtag Großes Schlachtfeſt. Morgens Wellfleiſch, Abends Wurſt⸗ hausgemachte Würſte, wozu höflichſt einladet Otto Schwörer Wwe. Suppe und 56663 U6, 8.„Zum alten Fritz? Uö&. Durch eigene, nur uns be⸗ kannte Brennmethode: Kräftiger, feiner Geſchmack. Große Erſparniß. Nur ächt in Packeten 2½ / und ½ Ko, mit Schutzmarke „Elephant“ verſehen. Statutenänderung. Vereingangelegenheiten. Der Vorſtand. Deutscher Michel. Heute Freitag, den 25. Januar 1895, 56677 Extra⸗Vorſtellung Comits ins Leben * gerufen worden iſt. Mit der dienſt, zur Linderung des in ſtandes beigetragen zu haben. Für die Echtheit und Dauerha ogenen 5 1 wird jede te Preiſe ſind angefichts der Wir offeriren: andtücher, grob und fein. der Handweberei herr olidität der Handarbeit — Bettzeug, weiß und bunt. des I. füddeutſchen Männer⸗Quartctt's lletücer in derſen Deſſins Dettzarchent rolh und ge Schuls, Buck, Dummeldinger und Gigel, ſowie der Duetti kuntheer indiwerſen eſſns. Drell and Flauell, gnte Paula A Donat tgel. edber Dusttiſten Staubtücher in diverſen Deſſins. Halbwollenen 0 Taſchentücher, leinene. Scheuertücher. erbietten, in allen Preislagen. iſchtücher am Stück u abgepaßt Reine geinen zu Hemden ulf w —Reine Leinen zu Betttüchern und Bettwäſche. Halbleinen Bettwäſche. Alles mit der Hand hafte Waare. Hunderte von eugniſſen beſtätigen dies. Nuſter und Preis⸗Couranke ſtehen gerne gratis. Die kaufmänniſche Leitv-- n Wir bitten um gü ſteht vor der Thür. Kauf Wer tür Breslau und die gan Posen für seine Insera—— nütze zunkohst den von über 51689 87OOO (amtlich beurkundet) Abonnenten geles GenerabAnzelger“, Post-Abommenten in der Provins(autl. bes über 19900. Insertionapreis nur 25 FPf. Bel Wiederhelungen Rabatt. ie D. Gigel. kleidern Re NB Zur Aufführung gelangen heute Abend auserleſene Spentalttäten-fn.8 5 Anfang 8 Uhr. Entrse frei. Großer Mayerhof — Gamſtag früßh Wellfleiſch mit Sauerkraut. Abends: Wurſtſuppe und hausge⸗ machte Würſte, wozu höflichſt Philipp Müller. Schlachtfeſt 82, J 68fa neh 1 55 26. d. Mts. lihe.Bf i eee e n. ladet 56650 A. Laher, Giftwirth. chenen Löweubräu friſche Sendung! 3 Glochen. der Wa Geſtrickte Jagdweſten. M.—3 pro Stück. 56688 die von dem zur Unterſtützung der armen Hausweber gebildeten Freude an einem ſtattlichen Linnenſchatze erwirbt ſich die Hausfrau zugleich das Ver⸗ cenden Noth⸗ tigkeit der von dem Vereine be⸗ ewünſchte Bürgſchaft Neae Auch einegwegs hoch. eift. are. Stoff zu Frauen⸗ 5 ae heasiſce Tiſchdecken mit W. Kreßmaunn, J 2, 17 u. 18. chen, Alkthüringiſche Tiſchdecken mit Wartburg. zu Hemden Kanten⸗Unterröcke von gewebt, wir liefern nur gute und dauer⸗ 4 Schlagenhauf Müller,G8,1. Wir laden hiermit nufere Mitglieder zur 56066 9. ordentlichen Generalverſammlung An die dentſchen Hausfrauen! auf Samſtas. 3 Jannar, Abends ½9 uhr Jede Hausfrau die ihre Freude daran hat, einen ſchönen dauer⸗ 8. 85 8 19165 k 1. 8 in's Nebenzimmer der en Schlange“, 0 B3, 7, höͤfllchſt ein. haften, ſevem Haushalt zur Zierde gereichenden Leinen⸗und Wäſche⸗ Karl Friedr. 54511 6 : 5Srdnung: orrath 5 beſitzen, wende ſich an die Geſchäftsſtelle des 1513 * 1 4. — Adolf Burger, 8 1. 6. Sa Thüringer Weber⸗Vereins zu Gotha, Söeg Sergee v Hch. Ehret, U 8, 20. A. Eichhorn, Q 7, 8b. Phil. Aug. Feix, P 6, 6. Ph. Gund, 5 2, 9. G. M. Habermaier, M5, M Hannſtein, L 12, 7½. Herm. Hauer, O 2, 9. Jacob Harter, N 3, 15. Wilhelm Horn, D 5, 14. P. Karb, B 2, 18. H. Kern, C 2, 11. A Kohler Wwe, J3, 16. J. Lichtenthäler, B 5, 10. L. Lochert, R I, 1. Carl Möbius, T 6, 19. Wilh. Müller, T 6, 2½ C. Pfefferkorn, P 38, 1. Aug. Sattler, R 7, 10. Aug. Scherer, L 14, 1. ktarl Schneider, O 4, 20. J. Schneider, G3, 16 u. K 2,29 Ferd. Schotterer, H 9, 4 J. G. Sommer, R 6, 18. Hch. Strehl, 0 4, 18. C. F. Thoma, P 3, 4. H. Thomae, D 8, 13. „G. Volz, N 4, 22. Jat⸗ Walther, K 2, C. Weber, G8, 5. J. Zetiler, U 5, 17. Gebr. Zipperer, O 6, 3, — Schwetzingerſtraße: Eruſt Sigmann, Aug. Hack. Neckarvorſtadt: Louis Boebel, 2. Querſtr. 3, Chr. Foltz, 1. Querſtr. Nr. 4. Karl Lämmermann, Mittel⸗ ſtraße 14. Ludw. Wacker, Käferthalerſtr. Ehr. Wühler, Dammſtr. 31. gasſonjos gnocʒ u· aefquscp — 5 Abend von ½6 Uhr an friſcher Anſtich direkt vom Faß. m empfehle zugleich meinen Mittagstisch f. ——— und Paßanten 5 5921 L4, 7 Special-Polirwerkstätte L4 7 für polirte u. gewichste Möbel! empfiehlt ſich im Aufpoliren und Wichſen aller Arten 5 von Möbeln, ſowie im Reinigen und Wichſen von Parquet⸗Böden, unter Zuſicherung feinſter Aus⸗ führung und prompter Bedienung. Prima Empfehlungen. und erſten deutſchen leiſtungsfähigen Cognac⸗ kurrenz unerreicht geblieben) eine paſ⸗ ſende Perſönlichkeit oder Geſchäfts⸗ Inhaber unter geſucht. 56574 Diakoniffenhauskapelle. Freitag, den 25. Januar, Abends ½8 Uhr Bibeiſtunde. Herr Pfarrer Herrmann. In der Spnagoge. Feier des Geburtsfeſtes Sr. Majeſtät des deutſchen Kaiſers Sonntag, 27. Januar, Vormittags 9½ Uhr Predigt. Herr Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher. In der Synagoge. Freitag, 25. Januar, Abends 5 Uhr. Samſtag, 26. Morgens 9½ Uhr. Nachmittags 2½ Hrit Echrifterklärung. 30 Min. ſtenz. 56665“ an die Expedition ds. Bl. — Beſte Marke vorzügliches Heizmaterial, à r. franeo Haus Alls, 85920 18 Gruhl —.80 Pf. per 100 empfiehlt Jan., 2 Uhr Jugendgottesdienſt 2———— 925 5 Lur Vertretung u. Alleinverkauff mit Lager am Platze für Maunheim ganze Umgegend wird von einer! Brennerei(Qualität bisher von Kon⸗ günſtigen Bedingungen Es bietet ſich Betreffendem Gelegenheit zu einer angenehmen Exi Gefl. Offerten unter„Cognae 1 Zraunkohlen.Briſtels 80 6 38 Stück— 8 55630 Samſtag, 26. Januar, bee ih f 28. Jac Hoch. reggne, Ludwigsdafen u. Hems⸗ hof in 40 Niederlagen. Oggersheim: A. G. Frank Wwe. Neckarau. J. L. Freund. Schwetzingen: Hch. Ruffler, Fr. Villinger, F. Bianchi, J. Kolb. Käferthal:.Vogelsgeſang, H. Eckert, elz, Joſef Maier, Gottlob Maier, Chr. Sommer. Sandhofen: Georg Rupp. Viernheim: Mich. Adler, VI., Gg, Georgi., Val. C. Winkenbach Georg Schmitt VI. Heddesheim: J. F. Lang Sohn. Hockenheim: Johs. Ammer Ladenburg: Mich. Bläß. Weinheim: Jakob Fath, Condtitor. Eine Damenmaske für ſchlanke Figur(roſa mit grün), faſt neu, zu verleihen. 56197 Zu erfragen in der Expediton. 2 ſchöne Damenmasken zu verleihen. 55913 H 3, 3, 3. Stock. Schöne Damenmasken zu verleihen. S 2, 6 3. St. scose Damenmaske zu verkaufen. BR L 14 3 3 V 9 8 Hans Eichelsdörfer, I 5, 14. Winkler IV.,.KirchnerII. 56545 Mannheim, 25. Januar! Schwarzer Spitzer(Männ⸗ chen) zugelaufen. Abzugeben gegen Einrückungsbühr. Bahn⸗ wart Rolſer, Rheinvorland. evos Brauner Spitzer zugelaufen. Abzuholen gegen Einrückungs⸗ gebühr u. Futtergeld. 56515 Rheinhäuſef ſtraße 40, parterre. — Zu miethen eventuell zu kaufen geſucht. Ein kleineres am liebſten zum Allein⸗ bewohnen ſich eig⸗ — nendes l mit Garten, größerem Hof oder Vorraum in Mannheim oder nächſter Nähe per ſofort oder Frühjahr zu miethen geſucht. Ankauf nicht ausge⸗ ſchloſſen. Lage jenſeits des Neckars bevorzugt, jedoch nicht Be⸗ dingung. 8 Gefällige Anerbieten mit ge⸗ nauer Angabe des Mieth⸗ und Kaufpreiſes, Anzahlungs⸗ und ſonſtigen Bedingungen werden unter No. 56281 von der Expedition dſs. Blattes weiter befördert. 56281 Leere fflaſchen kauft 49597 Zu verkaufen. Auf einem Landorte, d. 1 Stunde vonMann⸗ heim entfernt, welches von hier ab mit einer Straßenbahn verbunden, iſt ein neu erbautes, ſehr ſolides Wohnhaus, mit Dachſtock, beſtehend in ö Wohn⸗ zimmer, wovon 1 mit Balkon, 4 Manſarden, Küche, Speicher u. Kellerräumen nebſt Waſchküche, 2 Schweinſtälle, Hühner⸗ u. Gänſe⸗ ſtälle, ſowie Holz⸗ und Kohlen⸗ remiſe, ferner 13 Ar Garten und Ackerland, wovon 6 Ar mit Draht⸗ gitter eingefriedigt und zu Garten mit Reben und Zwergobſt ange⸗ legt ſind, für den Preis von Mk. 14,000.— und einer Anzahlung von Mk. 4000.— zu verkaufen. Näh. durch Agent A. Boſſert, + 5, 2. 4573 Alte f. Geige, Verh. halb. billig zu verkaufen. Off. unter„Violine“ 55909 an die Expedition ds Blattes. Salon-Pianino noch neu, ſehr ſchön in Ton und Ausſtattung, beſſeres Fabrikat, ſehr preiswerth abzugeben. 54888 F 8, 18, 2 Stock rechts. Tafelklavier, ſehr guten Ton, billig zu ver⸗ kaufen. O 1, 18, 2. Stock. Ein zweipferd. Kört. Gasmotor iſt billig zu verkaufen. 56846 Näheres im Verlag. Nähmaſchine f. Hand⸗ und Fußbetrieb 15 1 Handnäh⸗ maſchine, beſſeres Fabrikat, 3 Wochen gebr. billig zu verk. Näh. S 3, 8, 2. St 36617 2 Thüren, eſne Parthſe Fen⸗ ſterläden ſowie eiſerne Gltter ſind billig zu verkaufen. 56688 0 5, 4, 2. Stock. Slegante Laden⸗Einrichtun billi 15 verkaufen. 858505 Näüheres im Verlag. Gute Pfaff⸗Haudmaſchine billig zu verkaufen. 56516 K 9, 13, Seitenb., 2. Stock. 1 gute Sänger, ſowie Weibchen zu verkaufen. 55979 Näheres b 1, 8 im Laden. 2 kleine Pferde (Rappenwallache), 5jährig, zu verk. 5 E 5, 14. Ein ſchwarzes Zwergſpitzer⸗ (Männchen) zu verkaufen. L 2 55878 1 Erzieherinnen,; Kinderfräuleins, Gesellschaf- terinnen, Haushälterinnen, Zim- mermädchen u sonstiges Per- sonal finden u. suchen Stellung durch dasspeeial-Placirungs- Bureau für Erziehungsfach v. G. Beusland, Weinheim a. B. Prospecte u. näh, Auskunft Zeg Einsend. e. 20 Pfg.-Mk. braver Junge mit guten Schulzeugniſſen als Allsläufer u. für niedere Comptoirarbeiter gegen Bezahlung geſucht. 56495 2 t. am in⸗ eig⸗ Thätigkeit unter No. 56680 in der Expedition niederlegen. Mannheim, 25. Januar. fe. Tüchtiger Inſpetkor, wandt in Acquiſition für ein⸗ ftpflicht⸗ und Unfallberſicher⸗ ings⸗ Geſellſchafterſten Ranges ort geſucht. Nur Herren mit heſten Erfolge Auſtellung 83“ 5 Vogler,.⸗G. ö 56604 Rudolf 56673 er⸗Geſu ſuch! zin braver, fleißiger und e wenn möglich ver⸗ etratheter junger Mann, der m Leſen und Schreiben etwas wird zum ſofortigen Eintritt gegen guten Wochenlohn zuf dauernde Stellung als Kutſcher geſucht 56680 Bewerber, die mit Pferden be⸗ reits Umgang gehabt haben und denen daran gelegen iſt, ſich eine ingenehme Stellung zu ver⸗ ſchaffen, wollen ihre 8endniſfe unter Beifügung ihrer Zeugniſſe und Angabe ihrer bicherigen Eine chemiſche Fabrik ſucht zu ſofortigem Eintritt einen tüchtigen Maschinen schlosser der auch an der Drehbank arbeiten kann für dauernde Stellung. Offerten mit Zeugnißab⸗ ſchriften unter X. Y. 56664 an die Expedition d. Blattes. In einen kleinen Haus⸗ halt wird für ſofort ein Mädchen geſucht, welches ſelbſtſtändig ſehr gut kochen kann und alls auderen Ar⸗ beiten zu verſehen hat. Näheres in der Expedit. dieſes Blattes. 56685 Für ſof. ein ſchulentlaſſenes Mädchen, von gut. Charakter geſucht. 48676 Näheres M 2, 18, 1 Tr. in Mädchen, das bürgerlich kochen und alle Hausarbeiten ver⸗ vichten kann, wird ſofort geſucht. Näheres F 7, 20. 56592 Haushälterin. Eine Haushälterin, welche ſich auch zur Krankenpflege eignet, zu einer älteren Frau per ſofort geſucht. 56538 Offerten mit guten anſenſtain unter 66285 an Häaſenſtein & Vogler,.⸗G., Mannheim erbeten. Ordentliche Kindermädchen ſofort geſucht. 55712 N 4, 9, parterre. Ein tüchtig. Monatsmüdchen tagsüber 8 56518 4, 17, 2. St. Zur 1155 zweier Kinder im Alter von 2 Jahren wird ein braves Mädchen aus anſtändiger Familie den Tag über geſucht. 56654 Naß 11 L 12, 7, 8 Treppen. Schulenflaſſenes Mädchen aus uter Baad einige Stunden achmi eſu zu einem 5jährigen Kinde geſucht. 56653 K I, 12, parterre. — Lehrmädchen geſucht. 56652 T 1, 3, Gin in r einſchlägigen Ar⸗ beiten vertrauter junger Kaufmann aus feiner norddeutſcher Famlie 15 mit geringem Anfangsgehalt paſſendes Engagement. efl. Off, unter A. B. 56506 die Exp. dſ. Zeitung erbeten zum Abſchrelben wird an⸗ enommen. Billige Beſorgung. Handſchrift. 56497 äherss im Verlag. Eine geüßte Weignäherin wiünſcht Kunden in und außer dem Hauſe anzunehmen. Offe unter Nr. 55591 an die E dabn blifskbcse empfiehltf 56517 8 85 11 1 par Ein Fränſein imnit ſchr. keliche Arbeiten wohl vertraut, z Zt. auf einem Bi üres thätig, ſucht ähn⸗ liche St hent, auch als Verkäufe 4, 56345 an 56400 Fräufefn, besten Emp 5 sucht Stellung rals Mädchen,(Württem⸗ bergerin) mit guten Zeugniſſen, ſucht Stelle für Küche⸗ und Hausarbeit. 56688 Burkau Bürkel, S 3, 10, part. Eine geprüfte Wärterin em⸗ iehlt ſich in Kranken⸗ u. Wach⸗ flege 0 2, 19. 56666 Elne gute Köchin, die Haus⸗ arbei rrichtet, gut emp te Zeugniſſe b einen Lehrling mit guten Schulzeugniſſen. Off. unter T zoi an Rudolf Moſſe, Mannheim. 56068 Für ein Schifffahrts⸗ und Speditions⸗Geſchäft wird zu Oſtern ein Lehrling geſucht. Offert. unt Nr. 56655 an die Exped. d. Bl Ein junger Kaufmann ſucht 1 anſtändig möbl. Zimmer, Parterre oder 1. Stock, mögl. mit ſepar. Eingang. Off. mit Preisangabe unter W. 56622 an die Expedition erbeten. Seneral⸗Anzeiger 7. Seite für Bureau, auch füt 1 ſch. Zim., Küche, 5i Nanfard⸗Zim, I I gut 55 Laden ſonſtige Geſchäfts wecke 8, 15 Keller, Waſſerlig. 1U 6, Küche zu M. 15.— l 85 2 mee 1 5 zeeignet, nebſt weit. Räumen zu ſofort zu vermiethen. 55828 zu verm. Näh. 2. Stock 54332 Näheres parterre. 5, 1, 8. 56659 5 wel ſchöne 3 Stock, 6 Zimmer u Zu⸗ I 8, 2223 Sohnen behör zu vermiethen 51334 H 3, 8² mit je 4 Küche u. Zub. Näheres E 8, 10, 2. Stock. oder ohne Penſion zu v. 55748 ſofort oder ſpäter zu verm. eine Wohnungen an rubige ein Stockwerk zu vermiethen. 56215 Parterre⸗Wohnung, —5 Zimmer, auch Buxeau ſehr geeignet, per 54922 43.6 43,6 ſof, od. ſpäter zu verm. 2id ͤ am Schloßplat, 415 3. 10 ſch. geſ. Wohn., —6 Zim, nebſt Zubehör per 1. April billig zu verm. 56339 Zu erfr. im Parterre links. 1 115 Park gegenüber, A 6, 8 f Familien, die ruhig 10 A0b wünſchen, 3. Stock; 8 Zimmer, Badezimmer feinſt ausgeſtattet, nebſt 2 Zim. im 4. Stock und Zubehör pet ſo⸗ ſort zu vermiethen 2 Stock, 7 Zim. 1 4 6, 9 5 Küche, Speiſek. u. 8180 per ſofort G verm. Näh. zu erfragen 0., 10b. Comptoir im Hofe. 55599 BB 4, I. Schillerplaß, größere ſchön e Bel⸗Etage zu vermiethen. 49623 Näheres B 4,1, parterre. Rg 7 Sths, 2 helle Zim. 5 6 7 nebſt Küche u. Keller zu vermiethen. 52454 Näh. bei der Eigenthümerin. Kleine Wohnung, 4 hübſche Zimmer in guter Lage, möglichſt öſtlichem Stadttheil, von 2 ledigen Herren zu miethen geſucht. Offerten unter G. K. 56628 an 0.11 abgeſchl, Wohnung — im 4. Stock, 4 d. Str., 2 nach d. Hofe, Keuche u. Badezim. pr. 1. April an ruhige Familie zu vermiethen. die Expediti on ds. Blattes. Näheres parterre. 56025 Eine mit—7 4, 1 Schillerplas Wohng,, Zim., 2. Stock od. Hochpart., 5 Zim. u. Zubeh zu Mitte der Stadt, per Mai zu miethen geſucht. Schriftl Off. unter B. 56507 an die Exped. Pension gesücht. Für einen jungen Mann ſuche ich in beſſerer Familie, wo derfſelbe Beaufſichtigun und freundl. Familtenanſchluß genießt Penſton. 56616 Richard Steudel L II, Ia, 2. Stock. Ein Comptoir wird zum 1. Februar e. zu miethen geſucht. Offerten mit Preis befördern unt. A 6310b & Vogler.⸗G., Maunhe eim. 58675 Gewerbeplätze zu ver⸗ 1 8, 25 fe 56352 7, 9 Magazin, Comptoir und Part.⸗Wohnung zu vermiethen. Näheres Marx, E 7 55487 f 7 55 3 1od. 2Sbuterraſn⸗ 18. räume, zu Bureau oder Magazin geeignet, zu vermiethen. 56386 Magazin ſchönes, helles mit Speicher und fellerräumen ſofort zu vermiethen Us, 6. 56177 Laden Schaufenſtern Wurſt⸗ küche(hauptſächlich f. Metzger), auch zu anderem Geſchäfte ſa 15 5 nebſt Wohnung u. mit N U 7, bör au 5 11 0 6,5 5 Feidelbdergerſtraße, Laden mit Wohnung per l. April zu verm 55567 P 6 Heidelbergerſtraße, Laden mit Wohn⸗ ungen 10 vermiethen. 51245 95 10 I hllöſch. F Vaden zu verm. 55594 Neckarſtr., Laden, FN 1 1, 30 ſchön und groß, auf 1. Febr. 1895 z. v. 51862 h. Kaiſerring 26, Bureau. U 1. 3, Blkiteſtraße, Laden mit 2 Schaufenſtern nebſt anſtoßenden Zimmer ey. m Part.⸗ Wohnung per 1. April zu verm Näheres 1 Treppe hoch. 56020 Sroße Bureguränmlſchkeſten mit Kaſſengewölbe ſofort beziehbar zu vermiethen. 51244 2 25 8. In fa. Lage, befonders für Eßwaaren⸗Geſchäfte geeignet, gerüumiger Laden zꝛc, ev. Haus zu bermiethen. 55465 im Laden. Aitt große em Lgger e großem Weinkeller, zufammen oder ſeparat, per J. April zu verm Näheres im Verlag.——24 Sichere Kiſſen p.** Zul i zu ve vertt 5 Näb. durch die Erpeb. is... Näheres 2 5. St⸗ hoch. 5ʃ358 II 3. 6 Zim. ꝛc. auf 1 April 1895 zu 54898 8. Stock, freundl⸗ 4. 2 Wohnung, 3 Zim, Küche, Zubehör, an ruhige Leute per 1. April od ſpät. zu v. 55919 95 5. 4 Igrößere u. 1 kleinere 8 Wohnung zu ver⸗ miethen. 55247 5 6. 7 8 4. 6 3 Zimmer, Küche u. Zubehör zu vermiethen. 55896 4. St., 8 8, Küche 9.78 87— 9 6, F 6. 13 Jſch. Wohnung, 8 bis 4 Zim., Küche und Zubehör zu vermiethen. Näheres parterre. 55454 D 7 65 20 1 u. Küche 11 15 Näheres 2. Stock. 5637¹ 5 4. Skock, abgeſchl. E, 8 Wohn. A Zim., Küche u. Zubeh.) ſof. z. verm. 55484 E 5 24 part., 6 Zimmer, „24 Garderobe, Ba⸗ dezimmer, Küche, Speiſekammer per 1. April zu verm. 55597 Näh. zu ann gof O 7, 10b, Wohn Comptoir im Hofe. 1 5 10 7 5 7 3. St., 9 Zim⸗ „ 20 mer, Badezim Küche u. Zubehör per 1. Juli ev auch früher zu vermiethen. Näh. zu erfragen O0 7, 10b. Comptoir im Hofe. 55598 E 8 8* Seitb., papl, 2 Zim. 1 u. Küche zu v. 55285 Näheres H8, 22 2. St. od. U 6, 14, Bureau. 54517 I 8 24 Schöne Parterre⸗ K wohn. od Bureau, 3 Zimmer, Küche u. Zubehör, per ſofort zu verm. 56396 Näh. E 8, 22, II. Stock oder U6, 14. H 9 2 0 2. St., 6 Zim. u. 9 7 0145 ſof, ev. ſp. z v 1 8 5 Stock. 56354 2. St. 2 Zim und 0 6 5 Küche 995 1 Kam. im Dachſtock an ordentl. Leute zu verm. Näheres G 8, 8, Hof. 56064 I 10.3 2. Sꝗt., 4 Zim. 28 u. Küche auf „März. zu verm. Näheres H 5, 2. 55749 J1. 5 Neckarſtraße. Eine 9 ſchöne Wohnung, be⸗ ſtehend aus—7 Zimm. nebſt Zubehör eine Treppe hoch, per April zu vermiethen. 56504 Näheres parterre. 4J 7 24 2 St., neu her⸗ gerichtet ganz oder getheilt zu verm. 56394 Näheres F 855 15, Laden. 2 Bim⸗ Küche J 9. 2 1 u. z. v. 56649 eute zu v. bei J. Doll. Kircher⸗ diener, 15 Querſtraße 21. 49599 4 12 Mark , 2 u. 3 Zimmer mit Waſſerl. und Keller zu verm. 49587 Traitteurſtr. Nr.—10. Schwetzingerſtr. rechts. Schwetzingerſtr. 70a, helle Wohnung, 3 Zimmer, Küche, Kammer u. Zubehör billig zu vermiethen. 49156 Schſvetzingerſtraße Nr. 86, ein alleinſtehendes Häuschen, 4 Zimmer u. Küche ſofort zu vermiethen. Preis Mark 25. Näheres daſelbſt. 56623 Oberſtadt Part.⸗WMohn., 5 Zimmer und Zubehör, nebſt geräumigen Kellerräumlichkeiten zu v. Näh. im Verlag. 56648 Eine ſchöne Wohnung, fünf Zimmer, Küche und Zubehör, 2. Stock, Gas⸗ u. Waſſerleitung per 1. März 1895 evtl früher zu vermiethen. 58861 Oskar Prestinari, Waldhofſtr. 29/31. 6. Büerſtraße 7, 2 freundl, Zim. und Küche billig zu verm. Nägheres 2. Stock. 56196 K, 15 2. St, 7 iiß u ſtüche zu verm⸗ Näberes parterre. 51696 K 2 f 2. St., ſch. abgeſchl. 1 Wohn. 4., Bal⸗ kon, Küche, Manſ. u. Zubeh. ſofort od. ſpät. 8. v. 56443 K 3. 6 4. St., 3 Zimmer, 0 Küche nebſt ubehör zu vermiethen. 56248 Näh. 6 2, 13, parterre. K 3. 8 arterrewohnung 4 immer u. Zubehör per 15. April an ruhige 15 zu verm. Näheres W6, 3. Stock,. 5 JFelegante Wohnung, L 2, 9 2. St., 8 gr. Zimmer, Küche, Speiſekammer, Garderobe, Badezimmer nebſt ſonſtigem Zu⸗ behör zu vermiethen. 56226 Llb 8² Bismarckſtr., 3. St., 5 Zim., Küche u. Zubeh. per 1. April zu verm. 55727 L 15 9 nächſt dem Haupt⸗ 19. e batnhof eleg. Wohnung, 6 Zim., Badez., Küche u. Zubehör per 1. April zu vermiethen. 55714 Näheres partexre. 1 6. 6¹ en Küche u. 2 Zubehör zu verm. 5 G 5 2. Stock. 55097 P.2 2. Sft. 4 Zim. Küche 7 22 en anlge zu verm. Näh. H 7 56637 P 7, 19 Str., eine Parterre⸗Woh⸗ nung, 5 Zim. u. Zubehör auf 1. April zu vermiethen. 55415 Näh. Aletier im Hinterhaus. 9 1 19 4. Stock, Wohnung. 5 4 Zim. pr. 15. 86054 zu vermiethen. 56660 dof Wohn, in d. 9 45 19 8 Fgeh(—3.) u. 1 ſchöne Schlſe zuv, 56648 F 35 Eine Gaupen⸗Wohn, billig z. verm. 55807 F 3, 8 Eine fleine, billige III. Stock Wohnung zu verm. II 4 1 4. Stock, 5 15 Zugeh. zu. vermit 190 Aüberts U8, 29. + 8. Stock, 6 Füne u. Badeſimmer nebſt Zubehör per ſofort oder ſpäter zu vermiethen, 49615 Naberes K 8 6a, 2. Stock. 8. b 3. Sl., 5 Zim u Küche ſof.z 5. 9. ase 2. Stock, Vrohs., 3 6 3R, 11* Zim., Küche, Magd⸗ kammer per ſofort zu verm. Näberes 3. Stock lks. 55008 2 6, 17 2 Zimmet U. Küſche, eenetben 55288 nuüächſt dem 6 7, 15 Luiſenrin g, 116 0 beng 6 Zimmer, Manſarde, Fel m. Gas⸗ 0 5 26 8. Stock, 7 große Zimmer nebſt all Slbehsr zu vermiethen. 49592 R 7, 30 4. St A Badezimmek nebſt allem Zu⸗ Alee⸗ zu v. Näh part. 56885 R 7 75 33 Friedrichsring, gegenüber d nellen Realſch, 4. Stock, ſchöne Wohng., 4 Zim, u. Zub zu billigem Preiſe per 1. April zu verm. Näheres 2. Stock. 55197 S 1 b 4 ſch. Zim. u. Zubeh. 9 54 zu verm. 54600 8 J ſſſei klein Zim, u, 1 82, 10 Küche z. v. 56056 1 8 Neckarſtraße, 4. 1J 1, 3a 2 Stock, 4 Zim. und Küche per ſofort zu vermiethen. 51161 Näherez Gebr. Hoffmann. Baugeſchäft, Kaiſerring 26 1 8. St., 7 Zim. und Külche auf 1. März und Waſſerl, zu verm. 51169 zu vermiethen. 6 73 3 2kleine Wohnungen T 6, 12 1 Zie,, Tilche zu verm. 56658 zu vermiethen, 5 E 5, 1, 8. Stock. 6 8, 21 abgeſchl. Wohn, ein Zimmer u. Küche an ruhige Leute 11 Verm. 55780 Große Merzelſtraße 43, 11 47 verſch. Wohn,, 8, 2 1, Zim. u, Küche ſof. zu v. Näh. UG6, 19. 49588 U 8, 2 W abgeſchl. Wohnung, vier Simmer, Küche und Zubehör ſofort zu vermiethen. 36126 Näh. 8, 23b, parterre. ehr 6 8. 23 Wohnkitg⸗ ie große ſchöne Zimmer und Au⸗ behör ſofort zu verm. 561 Näh. G 8, 2àb, SEckhaus, ab H17 4% J u. 5 Zim. u. 3 zu verm. Näh. im L irdl. an ruhige Leut I 7, 20 vermiethen. UI.,.15 kleine e Wohnungen billig zu vermiethen. billig verm. Worderſtraße 10,abgeſchl. Part⸗Wohnung, 4 Zim.,, Küche u. allem Zubeh bis 1. April z. v. Näheres im 2. Stock. 55246 Bahnhofplatz 3, 4 und 5 Stock bis März od. April z. v. Näheres 2. Stock. 55095 Langſtraße 18, 8. St. 51 4 Zim und Küche mit Abſchluß per 1. April zu verm. 55728 Aheindammftr. 22, 24 u 26, ſchöne, abgeſchl. We e—6 Zim. u. Jubeh. zu verm. 55075 Näheres Rheindammſtr. 24. Rheindamm⸗Straße 15 —4 Zimmer mit Küche, Man⸗ ſardkammer und Zubehör ſofort zu vermiethen. 55418 Näheres G 8, 28, 2. St. 1 7 6.Stock Kafſerring No. 28, Zun, Küche, ſowie Magdkam, u. Keller fu vermiethen. 56017 Näheres bei Herrn Parche, Gaſtwirth, im gleichen Hauſe Mehrere kleinere Wohnungen ſofort zu vermiethen. 50889 Zu erfragen us 28 t. Friedrichsfelderſtraße Nr. 44, ſch. Wohn,, 2 er und 55971 B2 10 8. Stock, ein möd⸗ 5 Urtes Zimmer zu vermiethen. 56178 B 7 1 8. St., 2 fein mbl. 5 Zim. einzel od. zu⸗ ſammen 1 zu verm. 56509 64 4 2 Trepp. hoch, fein 5 5 Möbl. Wohn⸗.Schlaf⸗ Zim. ſofort zu verm 556348 0 5 05 5 8. Stock 04 4 5 20 21 rechts, gut möblirtes Zimmer per 1. Fe⸗ bruar g. e. zu verm 55201 61, 75 2 fein möbl. Part.⸗ Zimmer event. mit 195 zu verm. 56214 92 3. St., möbl. Zim. mit Penſton zu v. 56355 s Treppen links, 7 14 ein grbßes gut möbl. Zimmer ſeparater Ein⸗ 7 g 8 56464 0 4, I möbl. Zimmer an 1 Herrn per 1 476 zu aae 55174 U 1. 7 1 Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer an 1 oder 2 Herren 115 1. Februar 165 5 75 miethen. 178 1 3. St., 2 fein 8751 9, Zim.(Wohn⸗ un Schlafzim.) bill zu v. 56062 II 5 6 g. Stiegen, ein möbl 9 Zimmer ſofort zu vermiethen. 55259 5 7, 19 1 gr. ſchön möbl. Part.⸗Zimmer ſof. 56186 2. St., gur möblirtes zu verm. 55774 E 3, 5 F n nächſt den 25 nt Ed, 7 hoch, großes bl. vermiethen. 550 158 E 5 fein möbl.? ohn⸗ J. Nä Konditorladen. 8619 4 95 9 2 Schlafzim. für Lo! 1.——— Herren pr. ſof, zu verm. aer(Friedrichs riug), 7 1 Tr., ſchon 1U 6, 14 eleg. 3. Stock, 7 U 45 2 Zim. zu 10 56657 Zimmer, Badezim., Küche, Magdk. ꝛc. per 1. April zu vermiethen. 54594 Näheres Büreau, part. 1 6517 1. Apr eeeeee 6,22 05 IKüche, Me 25 ſolfſt. Zub. per 1. April zu verm. Näheres U 6, 10, part. 56885 St., möbl. Zim, z. b. 0˙ Laden. 56 oder 2 gut u im zu v. 5 75.15 F. Stock G5 5 24 au 1 0d5. ſofort zu 4 em 71 68 möbl⸗ ineinandergeh, Aiuttter a an 1095 2 Herren ſof, jedeß allein, bill. zu v. 56642 1 bl. H8, 38 Fa 88 J 5 4. Stock 1 möbl. 8255 55 0 verm. 58268 ꝑK.9 2. St., rechts, ein 7 20) ſchön möbl. fee zu vermiethen. 6357 5 ein möbl. Pask⸗ Zim. zu v. 56184 K 2, 0 2. Sktock, 1 g. möbl. K 2 25 Zim. zu v. 55884 1 ſchön möbl. Zim. üſton 49 mit oder ohne Penſton zu vermiethen. 56018 L 2. 4 2 ſch. möbl. Zim an „I Herrn z. v. 56211 1L 95 8. Stock, 1 gut möbl. Zim. m. Sch afkabinet p. 1. Februar zu verm 56508 1L 25 8 part., gut möbl. Zim, an einen ſolid. Herrn zu ee 56546 90b Schloßgarten, U I. 29 3. Stock, möblirte Zimmer zu verm. 55756 ob Nähe d. Baßnhofs, L 13, 12 ſchön möblirtes Parterrezimmer ſofort zu ver⸗ miethen. 55575 nächſt d. Bahnhofes, L 14 2 parterre, gut möbl. Zim. zu vermiethen. 56013 M 4 1 2 elegant mbl. Zim. f und Schlaf⸗ zimmer) an] oder 2 Herreu zu vermiethen. 56008 einige ſchön möbl M 4. 2 Zimmerzuſammen oder einzeln zu verm. 56220 M 4, 5 55 1 möbl. Zim. bis Febr. zu v. 56320 ſch. möbl. Zimmer N 3B, 2 zu verm. 56011 N 3 18 parterre, 2 ſch. „5 möbl. Zimmer, J u. 2 Tr., auf 1. Februar zu vermiethen 55263 4, 2 0 12 9571 V. 6˙ möbl. Zimmer mit Naberel 2. Clock Penſton zu verm. 55096 6 4. 125 2. St., hübſch möbl, Zimmerm. Penſion, monatl. 4050 Mk. n. Wunſch, möbl. ſofort zu verm. 56055 0 J. 13 1 Tr., 1 gut möbl. Zimmer ſof. oder ſpäter zu verm. 55977 2 möbl. Zimmer zu 05 25 6 deile 2. Sſk., möbl. Zim. P.5 zu verm. 55759 P 6, 2 1 Tr. 1 gut möbl. Zim. zu v. 55578 I0 ee 0 4,2 Zim., 2 fein mbl. Wohn⸗ und Schlafzim, an 1 ruhigen Herrn billig zu verm. 6620 8. Stock, ſch möbl R 4, N Zim mit ſeparatem Gingatlg 5 zu verm. 56834 82 87 möhl, Zimmer 95 deri oder Dame ſof zu verin. 56203 ſch. möbf⸗ 8 25 20K5 1 Herrnzu v. 562 2 * 2. St., Hths., 1 gut 8 3. mbl. Zim. 3. v. 56518 fI a Ein einfach möbl. 1. 3 Zim an 1 Fräulein 56505 U3. 8 31 parterre, rechts, ein gr. ſchön möbl. Zim. an einen Herrn ſofort zu ver⸗ miethen. 56050 U 0,8 1 Ringſtr., 1 Tr., fein möbl. Zim. m. freier Ausſicht, auch einzeln, preisw. zu vermiethen. 56074 Im Schloß ein ſch. möbl. Zimmer an einen beſſeren ſo⸗ liden Herrn ſof. zu v. 55224 Näheres im Verlag. Seckenhelmerſtraße 2Ia, nächſt der Kaiſershütte, 2 ſchön möbl. Zimmer ſofort d0 verm. 56195 Iiſchön möbf. Zint fof, zu verin Näh. R 1, 14, J Tr. 55599 Langftraß A41, Neckarvor⸗ ſtadt, g. mbl. Zim. an 1 ſolid. Herrn zu vermlethen. 55768 Näheres in der Apotheke. Tafterſallſtraße 20. 2 Trepp⸗ 1igut möbl. Zim. zu v. 56341 Biemarcplatz 13, 3. Slog, nächſt dem Bahnhof, 1 gut 79 91 5 Zimmer zu verm. 6856 F 2 5 Tr., Koſt und Jogis 5, 2 für einen ig. anſtänd. zu vermiethen. 56399 1 5 3. St. Koſt u. Lo zis 19 für 2 junge Leute. Auch köunen noch einige Herren am Mittag⸗ und Abendtiſch theilnehmen. 55490 I 7 3 2 Tr. Roff u. Bogis heizbar,.50 per Woche zu vermiethen 55916 8. Seite. Das Patent⸗ u. techn. Burean von F. Siebeneck in Maunheim, L 11, 29a ertheilt Auskunft und über⸗ nimmt Ausführungen in allen Patent⸗ und Muſterſchutzange⸗ legenheiten. Anfertigung von Zeichnungen unter billigſter Berechnung. 5¹974 Gelegenheitskauf wegen Waſſerleitungsſchaden von Leinen⸗Reſte, Shirting, Kleider⸗ u. Mantelſtoff, Vor⸗ hänge und dergl. zu beſo 9 btlligen Preiſen. 655 Jof. Schmies, 0 6 Heidelbergerſtraße. Neuf 65 Kur Mk. 6— bri 11 2 extra ſolid ge⸗ i baute Konzert⸗Zug⸗ garm a mit 10 Taſten, zwei ü 2 dopp Bäſſen, voll⸗ ickelbeſchl. u. Zuhalter, ff. Ausſtatt., ſtarke, breite, unzer⸗ brechl. pat. Tonzungen, ſchöne volle, dopp.⸗chörige Orgelmuſik, gr. und weit ausziehb. Zfach Doppe jede Falte iſt mit Stahlſch cken verſehen, wo⸗ durch Beſchädigung Wirkl. gro terial g ſtrum.(ke Markiwaare) auch eine neue Sprakti Sch 3. Selbſte rlernen umſonſt, wo⸗ nach gleich d. ſchönſten Lieder, Tänze, Märſche, Choräle ꝛc. ge⸗ ſpielt werden können. Umtauſch geſtatt. Garantieſchein wird bei⸗ gefügt. 56179 O. C. F. MHiether, Hannor. Harmonika- z. Tuzikinstr.-Fab in Hannover B.„Semmernſte. 5 ———f————— Apotheker Bergmann's Hühner-Augen- Mittel beseitigt in kürzester Zeit durch blosses Ueberpinseln sicher, ge- tahr- und schmerzlos jedes HMühnerauge. Hornhaut und Warze. Voxr. à Carton mit Pinsel 60 Pf. bei: Friseur Jul. 2 H 2, 14. 54160 unmöglich. Eine Kleidermacherin, im Anfertigen von Confirmanden⸗ und Damenkleidern, ſowie in Kindergarderobe und Um⸗ ändern geübt, nimmt noch einige Kunden in und außer dem Hauſe an. Näheres in der Expedition d. Bl. 55378 CCTTTTTTT Das Aufpoliren u Wicßſen von Möbeln und Stühlen, ſowie alle in mein Fach einſchlagenden Arbeiten werden dauerhaft und billig ausgeführt. 56477 J. Zipſe, Schreinerei, G 7,12½,. Weiß⸗ Bunt⸗ und Goldſticken wird angen. Zu erfragen in der Bäckerei Gramlich, U1, 6. 58887 etleben,Capitulis, ⸗Capitalien. in beltebiger Höhe und 70 Zinsfuß, 5 Beſ Object, 15 ſtädtiſche ungen zu 53750 Jos. Schürmann senjor in Frankfurt a.., Zeil 46. Hypokhekengelder zu 40% auch auf gewerbliche Anlagen, in höchſter Beleihungsgrenze vermit⸗ telt raſch und billig. 51165 Karl Buchhalter L 10 Nr. 9. Reſtkaufſchilling N. 20,0006%) auf Haus in Lage ganz oder ein heil, zu cediren Offerten unt 8 F. 56090 an die Exped d Bl. Eme ſtaatlich geprüfte Mal⸗ eichen⸗Lehrerin wünſcht noch einigen Unterricht zu er⸗ theilen. 56213 Näheres im Verlag. unge Dame ertheilt Unterricht in feineren Handarbetiten, auch werden Buntſtickereien aller Art angenommen. Offerten unter A. 8. No. 55788 8 Expedition ds. Blattes. An gen e 90 8 NKeſier-rotheſn besueme“ un. wirklonmpe⸗ Prävarat De 5 oicßer 90 egen 3 5 +7* 5 Seiic fres 80. Dr. H Unger in e Warne vor Nachahnigen. Niederlage in Meann! Saanenapatſeie 5 Ugientsches Depöt Oſchmann, Konſtanz, 51 verſendet neue illuſtr. Cataloge über hygien. Gummiwaaren gratis u. franko. als Brief .Pfg. gg. Vorto 27 General⸗Anzeiger. Carl Wunder Kurannterrieht falk. Handefssefref Hationallibera Zur Feier des Geburtsfeſtes Seiner Majeſtät des Kaisers Freitag, den 25. Januar 1895, Abends 9 Uhr im kleinen Saale des Saalbaues ein Fest- 56511 mit Mufik⸗ und Geſangsvorträgen ſtatt. Wir laden hierzu unſere Mitglieder, ſowie alle unſere Mitbürger freundlichſt ein rRanck „HDTZMARKE. Aeßhtet Franck-Baffte. Verehrte Hausfrau! Erwieſen— ſeit Großmutter's Zeiten— iſt, daß, um einen kräftigen, gehaltvolen und feinſchmeckenden Caffee zu bekommen, zu /½ Bohnen⸗(Colonial⸗Caffee Der Vorſtand. 1 Näheres durch die Programme.—— FTRAUcxK 0 ̃ OHUTZMARKE. Frauck⸗Caſſee zu nehmen, das Vortheilhafteſte iſt. Trinken Sie aber gerne Getreide⸗(Malz⸗) Caffet, ſo nehmen Sie u /½ Getreide⸗(Malz⸗Caffee ½ Franck⸗Caffee, dann!— bekommen Sie ein volles, gut mundendes, nährendes und ſtürkendes Getränke, welches Ihnen auf die Dauer auch ſchmecken wird. Heinrich Frauck Söhne Ludwigsburg(Cent.), Marbach a.., Bretten, Eppingen, Großgartach; Baſel; Mailand; Sinz a.., Komotau, Kaſchau, Agram; Bukareſt. 55682 Emil Bühler's Nachflgr. H. Lill, Hofphotograph Aelteſtes und reuommirteſtes Atelier am Platze B 5, 14, nahe am Stadtpark feinſter Ausführung Spezialität: Unveränderliche on 835. aubsäge-Artikel ScHALLEBRAZOO. „ KoNsTAMZ Harkhtutte 3 49017 Zum grünen Löwen. P 6, 21. VBon mauß— täglich 5 gekelterten ſüß Apfelwein per Schoppen 10 Pfg., pr. Liter 24 Pfg., in Gebinden entſprechend dilliger, empfiehlt Heinrich Lichtenberger. Schwarzwälder 55298 Rahmkäschen in feinen Dualität und beſtem empftehlt pro Stück zu 2 Pf. u. verſendet in Poſtkollis Otto Ries, Molkereibeſitzer in Villingen, bad. Schwarzwald. Gänſelebern ſchöne kauft u. zahlt höchſte P. re F. Mayer,) 2, 14 Telephon No. 824.„ Eine ſtaatlich geprüf: ehrerin, vom Ausland⸗ zurückgekehrt, ertheilt bei mäßigem Honorar b Prungbi Untexricht in wie in der Muſik. 284 Marie Nebinger, U 8, 18. 1II., Ringſtraße. Zum Waſchen und Bügeln wird angenommen. 56514 S 3, 3, 2. St., Hths. Warnung. Ich warne hiermit Jeder⸗ mann, meiner Frau Margaretha Kohl, geb. Schaf, auf meinen Namen etwas zu leihen oder zu borgen, indem i Zahlung daſt ir leiſte Wachsthum angeregt. Kopfwaſchen fuͤr Damen Iſt auch im Winter von Nicht nur, daß durch ein ſachgemäßes der Haare dieſelben von Schmutz, Staub und den läſtigen Kopf⸗ ſchuppen gründlich gereinigt werden, ſondern es werden auch die bereits abgeſtorbenen und vernachläſſigten Hagre zu neuem Mei; wirklich ſeparater Damenfriſir⸗ Salon iſt mit den anerkannt beſten Apparaten zum Kopfwaſchen und Haartrocknen ausgeſtattet und empfehle ich denſelben zur gefl. Benützung. Erkältungen vollſtändig getrocknet werden. ſame, als dieſelbe von mir und meiner Frau ausgeführt wird. Hch. Urbach, Herren⸗ 1. Damenfriſeur 75— Wichtigkeit. aſchen des Kopfes und 018 ausgeſchloſſen, d da die Haare ie Bedienung iſt eine aufmerk⸗ Ecke der Tunſtſtraße. 51729 1. bi. buum i 28 Cmnkruchon l. e 15 Sbren- dipiome. ien, daen Kohl, cde Das Nestle'sche Kindermehl wird seſt 25 Jahron von den ersten Autoritäten der ganzen Welt empfohlen und ist das bellebteste und weit verbreiteste 5 für kleine Kinder und Kranke. Nestle's Kindermehl etene (Anichpulver). a ſeaesltemde Vedali Tedalllen ent beste Schwelsermile eösted kindennahkung st sehr leſcht verdaulich, Tesſesfncernasnang verldet Erbrechenu. Diarrhoe ſesle daclcemenng ein diatetisches Heilmitte aſesſe fahnong eichtert das Entwöhnen, ſesle sndetnabrong ard von den Kindern sehr ern Nestle findemafrung st schnell u leicht zu bereiteñ. Nestle's Kind rnahrung ist Wbrond der heissen lahreszeit, in gder jede Milch leicht in Sährung übergeht, ein unent⸗ behrliehes Nahrungsmittel für Kleine Kinder. 55089 Verkauf in Apotheken und Droguen-Handlungen. 5— Leitz Maſchinen⸗ und nebergaus Mannheim 353% mit unſtrer Patent⸗ univerſal⸗ Entlaſtung D. R. P. No. 54475 und nuſerm verbeſſerten Billetdruckapparat. Krahnen, Anfzüge und Winden mit unſerer Sicher⸗ heitskurbel, D..-P. No. 55492(keine Unfälle durch Schleudern der Kurbeln mehr) für Hand⸗ u. Motorenbetrieb Centrifugal⸗ Pumpen. Geräuſchloſe Ventil aterels und Exzauſtoren. Feldſchmieden und Schmiedeherde. Blumenhalle E 4, I. Karl Hochtritt. E 4, I. am Fruchtmarkt. 54652 Täglich große Auswahl in friſchen Blumen. f E Mit durchgreifender Preis⸗Ermäßigung gelangen im wanturausvöneauf meine großen Lagerbeſtände zum Verkaufe. J W2 F 2, 8.„«„ F 2, 8. 1— Special-Geschäft am Platze HNEEIIU für Teppiche, Vorhänge, Möbelſtoffe, Portiéren und Decorationen, Tiſch⸗, Bett⸗ und Reiſe⸗Decken, deutſches und engliſches Linoleum. EIELLELEEE SAAAHNHN Aaaunhein. Gr. Bad. Hof⸗U. Jegg 70 fationaltheater. Freitag, 53. Vorſtellung den 25. Jau. 1895.8 Dim Abonnement A. Zweites Gaſtſpiel des 175 Conrad Dreher Königlicher Hofſchauſpieler aus München. Die beiden Reichenmüller. Poſſe mit Geſang in 3 Akten nebſt einem Vorſpiel von Anton Anno. 5 Regiſfeur: Herr Hecht. Dirigent: Herr Muſikdirektor Gauls. F Herr Tietſch. Thereſe, ſeine Frauu Frl. v Rothenberg. Rudolf, beider Sohn Herr Kökert. Michgel Beiſchle, Fabrikbeſitzer aus um Herr Jacobi. 5 Lisbeth, deſſen Tochter 0 Frl. Hofmann. Mathias Schlegel. Steinklopfer Barbara, ſeine Frauu 5 Frau Jacobi. Marie, deren Tochter 8 Frl. Wittels. Lunger, Fabrikführer 1 Herr Neßler. Eduard Buchner, Commis. Herr Stury. Sopbie Diener„ Sophie, Kammermädchen„Frau De Lank. Lohrmann, Bahnhofinſpektor 5.Herr Bauer. Deibl, Weichenſtelle Herr Eichrodt. Ein Arbeiter 2 55 Herr Moſer J. 5 Fabrikarbeiter. Arbeiterinnen. Landleute. Mathias Schlege!!l! Herr C. Dreher. Zwiſchen dem zweiten und dritten Akte findet eine größere Pauſe ſtatt. Anf. 7 Uhr. OHHUHMEHMHHHIA Ende ½10 Uhr. Kaſſeneröffn.%7 Uhr. Gewöhunliche Preiſe. 5 Samſtag, den 26 Januuar 1895 Aufgeh Abonnement. Zur Vorfeier von Kaiſer's Geburtstag; Wie die Alten sungen. SaaaAEAMUEABNNEENEHB EAHDAHEMNHAHAMHNHAHA