2 — — ee —— — Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2602. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Qnartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Seleſenſte und verbreitette 3 (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. n 2 urnal. und Amgebung. 9 (Mannheimer Volksblatt.) Berantwortlich: für den polit. und allg. Theik: Chef⸗Redakteur Herm. Meyer. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 5„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 25. Zur Wahlbewegung in Württemberg. Im benachbarten Bundesſtaate Württemberg gehen die Wogen des politiſchen Lebens zur Zeit ziemlich hoch, ſchroffer treten die Gegenſätze zwiſchen den Parteien her⸗ vor und laut ſchallt rings im Lande der gemüthlichen Schwaben, in Stadt und Land, das Schlagwort der ausgegebenen Parole. Es handelt ſich um die Wahlen zur zweiten Kammer, die auf den 1. Februar an⸗ geſetzt und ſomit nur noch wenige Tage entfern ſind. Wenn man das Kampfbild im Allgemeinen an⸗ ſchaut, ſo bietet ſich für den national und patriotiſch Denkenden wenig Erfreuliches. Es herrſcht eine unge⸗ heure Zerſplitterung. Typiſch dafür iſt die Haupt⸗ ſtadt des Landes, Stuttgart. Dort ſtellen ſämmt⸗ liche Parteien, die deutſche, die Volkspartei, die Sozial⸗ demokraten, die Ultramontanen und Konſervativen eigene Kandidaten auf. Es wird dadurch na⸗ türlich ein wahnſinniges Wettrennnen herbei⸗ geführt, Unſummen von Intelligenz und materiellen Werthen werden unnütz vergeudet, und was iſt ſchließlich das Ende vom Liede? Den einzigen Nutzen tragen die Soztaldemokraten davon, ſie ſind es, denen die Zerſplitterung zu gute kommt. Der Kandidat und Führer der deutſchen Partei, Dr. Schall, würde un⸗ zweifelhaft als Sieger aus der Wahlurne hervorgehen, wenn die bürgerlichen Parteien einigermaßen zuſammen⸗ hielten. Nun aber muß jede ihren Kandidaten haben, und in Folge dieſer Sonderbündelei kann es ſehr leicht geſchehen, daß die Landeshaupiſtadt in der zweiten Kammer durch einen Sozialiſten, den Schreiner Kloß, vertreten ſein wird. Wie in Stuttgart, ſo ſcheint es auch in mehreren anderen Wahlbezirken auszuſehen. So wird aus Heil⸗ bronn eine ähnliche Zerſplitterung der Kräfte berichtet. Auch dort ſtehen ſich Kandidaturen gegenüber, von denen mehrere abſolut keine Ausſicht auf Erfolg haben können, alſo nur dazu dienen, den Zwieſpalt zu vergrößeren. Nichts anderes wird auch die Kandidatur des Ober⸗ bürgermeiſters Hegelmaier herbeiführen. Nur eine ſchwache Gruppe hat ihn auf den Schild erhoben. Trotzdem hat er die Kandidatur angenommen. Im In⸗ tereſſe der Stadt Heilbronn kann dieſelbe keines wegs liegen. Denn kaum iſt die Hegelmaier⸗Affaire zur Ruhe gekommen, da droht der Wahlkampf ſie wieder auf's Neue aufzuwühlen. Perſonalien pflegen in ſolchen Zeiten nicht zu ruhen, ſeine Gegner werden unfehlbar Alles das wieder gegen ihn in Bewegung ſetzen, was bereits das Gericht beſchäftigt hat. Somit dürften denn den guten Heilbronnern wieder bewegte Tage bevorſtehen. Wenn wir ſo unter den bürgerlichen Parteien eine unheilvolle Zerſplitterung ſehen, die das Wahlglück ſchon im erſten Wahlgange auf die Seite der Sozialdemokratie treiben wird, ſo werden letztere bei den Stichwahlen noch reichlicher den Löwenantheil einſtecken. Denn es iſt kein Zweifel, daß im zweiten Wahlgange die Demo⸗ kratie mit den Sozialiſten brlüderlich Hand in Hand gehen wird. Der volkspartei⸗ liche Führer Konrad Haußmann hat un⸗ längſt in einer Volksverſammlung zu Balingen eine Aus⸗ einanderſetzung mit den„Genoſſen“ gehabt, die deutlich erkennen läßt, wohin die Demokratie ſteuert. Darnach iſt es mehr als klar: Ueberall da, wo die Demokraten einen eigenen Kandidaten nicht durchzuſetzen vermögen, werden ſie die Sache des Bürgerthums ſchnöde verlaſſen und ſich der internationalen Sozialdemokratie zur Ver⸗ fügung ſtellen. So macht ſich letztere denn ſchon ſichere Hoffnung anf mehrere Sitze, in erſter Linie auf Stutt⸗ gart, Eßlingen und Cannſtatt. Zur Verſchärfung des Wahlkampfes trägt es auch nicht unweſentlich bei, daß die Konſervativen dieſes Mal zuerſt mit einer gewiſſen Entſchiedenheit auftreten. Sie hoffen in einigen Kreiſen durchzudringen, namentlich in denen, wo ſie bauernbündleriſche Landwirthe aufgeſtellt haben. Auf breiterer Baſis hat das Zentrum ſeinen. WMahlkampf inſzenirt. Als geſchloſſene Partei zählt es in Württemberg zu den fjüngſten, erſt im vorigen Jahre hat ſich dort der Ultramontanismus organiſirt. Aber eine ziemlich feſte Poſition beſaß dieſe Richtung ſchon ſeit jeher im Oberlande, das als eigentliche Domäne des Zentrums zu bezeichnen iſt. Es iſt übrigens in der Auswahl ſeiner Wahlhilfskräfte nicht beſonders wähleriſch. Was von den ahnenfluͤchtigen Elementen der anderen Parteien aur irzead m gtbrauchen iſt, wird acceptirt, in majorem easlant Hectan außgenutz! and hei. dch Samſtag, 26. Januar 1894 je nach Lage der Sache wieder abgeſtoßen. So iſt es denn nicht unwahrſcheinlich, daß die Ulframontanen neben den Sozialdemokraten verhällnißmäßig die beſten Geſchäfte bei den Wahlen machen werden. Ebenſo wird die Poſition des Zentrums in der Kammer ſelbſt eine bedeutende ſein. Sie verfügen dort über eine Reihe tüchtiger Juriſten, ſo die Landgerichtsräthe Kiene, Rieder und Pfeiffer, welche in allen juriſtiſchen Fragen, die im Landtage vorkommen werden, die Führung und damit gewichtigen Einfluß haben. Württemberg geht ſomit in der kommenden Kam⸗ mertagung einer bewegten innerpolitiſchen Entwicklung entgegen. Die Mittelparteien, als welche in erſter Linie die deutſche Partei und ſodann freikonſervative Elemente in Betracht kommen, haben die dringendſte Aufgabe, in dem bevorſtehenden Wahlkampfe den letzten Mann an die Urne zu bringen, damit keine ihrer Stimmen ver⸗ loren geht. Denn es handelt ſich nicht um das Wohl und Wehe der Partei, ſondern um das Vaterland, es handelt ſich jetzt in Württemberg mehr als zu irgend einer anderen Zeit darum, zu verhüten, daß das herr⸗ liche Schwabenland den vaterlandsloſen Strebungen des Ultramontanismus und der Sozialdemokratie ansgeliefert werde. Beide Richtungen bedeuten die Unfreiheit in der höchſten Potenz, bedeuten die Entnationaliſtrung des Lan⸗ des, bedeuten das Gegentheil von dem, was der Schwabe in den Spruch zuſammenzufaſſen pflegt: Hie gut Würt⸗ temberg alleweg! ——— Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 26. Januar. Für das Reichstagshaus kolportirt man neuer⸗ dings eine weitere Inſchrift. Es foll jetzt:„Dem deutſchen Vaterlande“ in Ausſicht genommen ſein. Man ſollte doch jetzt endlich zu Thaten ſchreiten und eine von den vorgeſchlagenen Lesarten anbringen laſſen. Sonſt könnte, fürchten wir, die ganze Sache zu einer Schöppenſtedter Affaire herabſinken. In der Budgetkommiſſion des Reichstages erklärte Staatsſekretär v. Stephan, daß die Einnahme⸗ überſchüſſe der Reichspoſt höher ſeien als in den meiſten anderen Staaten. Nur England und Frankreich erzielte höhere Ueberſchüſſe, dort aber ſeien die Beamten weit ſchlechter geſtellt als in Deutſchland. Der Staatsſekretär fügte dieſe letztere Bemerkung hinzu in Hinblick auf die Beſtrebungen mehrerer Kategorien von Poſtbeamten, Aufbeſſerung ihrer Gehälter zu erreichen. Endlich tritt der Tabakſteuerentwurf in ein neues Stadium. Geſtern iſt er im Bundesrathe ge⸗ nehmigs worden und wird nunnehr an den Reichstag gelangen. Ebenſo genehmigte der Bundesrath den Aus⸗ ſchußantrag betreffend Ausnahmen vom Verbot der Sonntagsarbeiten in gewerblichen Anlagen und den Ausſchußbericht über den Verordnungsentwurf be⸗ treffend das völlige Inkrafttreten aller auf die Sonntags⸗ ruhe bezüglichen Beſtimmungen. Wie verlautet, wird der Antrag Kanitz ſeitens der Wirthſchaftlichen Vereinigung noch Mitte Februar im Reichstage eingebracht werden; es iſt aber zweifelhaft, ob dann ſogleich die Berathungen im Reichstage darüber erfolgen. Vielmehr glaubt man in parlamentariſchen Kreiſen, der Antrag werde im Reichstage nicht eher zur Sprache kommen, als bis der Staatsrath ſich über ihn geäußert hat. Verſchiedene Blätter brachten geſtern die Nachricht, daß Major v. Wißmann in Neapel an gceutem Gelenkrheumatismus und aſthmatiſchen Anfällen erkrankt ſei. Wie Wißmann, der„Nat. Ztg.“ zufolge geſtern nach Berlin telegraphirt hat, iſt dieſe Nachricht glücklicher⸗ weiſe ganz falſch, indem er lediglich einer leichten Er⸗ kältung halber ſeinen Aufenthalt in Neapel verlängert hat. Die„Hamb. Nachr.“ ſchreiben über den dieſer Tage verſtorbenenengliſchen Stgatsmann Lord Chur⸗ chill Folgendes: 5 Einer der früheren Führer der conſervativen Partei in England, Lord Randolph Ehurchill, ein Nachkomme des be⸗ rühmten Feldherrn Marlborugh, iſt heute Morgen nach längerer Krankheit geſtorben. Lord Churchill erfreute ſich eines nicht gewöhnlichen politiſchen Talents und einer bedeutenden Rede⸗ gabe im parlamentariſchen Wortkampf, die ihn als gefähr⸗ lichen Gegner erſcheinen ließ. Im Uebrigen ging er, ſeiner oft wunderlichen Laune folgend, nicht ſelten ſeine eigenen Wege und trat Ende 1886, als eine Art entfant kexrible der Partei, von der politiſchen Bühne ab, auf welcher er auch ſpäter, nach ſeinem Wiedereintritt in's Parlament im Juli 1892, keine Rolle mehr geſpielt hat, (Celephon⸗Ar. 218.) In Braunſchweig errangen bei den Stadtver⸗ ordnetenwahlen die bürgerlichen Parteien einen glänzenden Sieg. Zem erſten Male ſeit Jahren iſt kein einziger Soziald mokrat gewählt worden. Die Sozialdemokraten beſitzen jetzt nur noch 3 Sitze bei 86 Stadtverordneten. Bravo! Viyat sequens! Geſteen tangte in Köln eine von Vertretern der Handelskammern und wirthſchaftlichen Vereine zahlreich beſuchte Verſammlung, um über die Schiffbarmachung des Oberrheins zu verhandeln. Nach einem Vor⸗ trage des rmeiſters Back von Straßburg nahm die Verſammlung mit allen gegen eine Stimme folgende Reſolution an:„Die Herſtellung einer für den großen Sch fffahrtsverkehr geeigneten Waſſerſtraße zwiſchen Mannheim und S. aßburg entſpricht nicht nur den nationalen und allg meinen wirthſchaftlichen Intereſſen, ſondern iſt insbeſondere auch für die mittelrheiniſchen und niederrheiniſchen weſtfäliſchen Bezirke von hervor⸗ ragender praktiſcher Bedeutung. Die Regierungen von Preußen und Heſſen haben daher— namentlich auch im Hinblick auf die großen Opfer, welche ſie ſelbſt für die beſſere Fahrbarmachung des Mittel⸗ und Niederrheines bis⸗ her gebracht haben und noch bringen, ſowie geſtützt auf die Rheinſchifffahrtsacte, welche von ſämmlichen Uferſtaaten eine gute Inſtandſetzung und Erhaltung des Fahrwaſſers fordert— die Pflicht und das Recht, daß dieſelben mit jeder thunlichen Beſchleunigung die gute Inſtandſetzung der von ihnen begrenzten Stromſtrecken vornehmen und alle Hinderniſſe hinwegräumen, welche einer umfaſſenden Entwicklung der gegenwärtigen bereits ſtattfindenden Schifffahrt auf dem Oberrheine entgegenſtehen.“ Nachdem die Neubildung des franzöſiſchen Ca⸗ binets durch Bourgeois endgiltig geſcheitert iſt, be⸗ rieth der Präſident mit Loubet, Briſſon, Ribot und Möéline. Man hält daruach ein Konzentrationsmini⸗ ſterium wit dieſen Männern, in welches dann Poincars, Hanotaux, Leygues und Delcaſſs eintreten würden, für wahrſcheinlich. Loubet hat Ausſicht, Premier zu wer⸗ den. Man ſieht ein ſolches Miniſterium freilich lediglich als einen kurzlebigen Nothbehelf an. Bür Deutſcher Reichstag. Berlin, 25. Jan. Der zum Unterſtaatsſeeretär im Miniſterium für Elſaß⸗ Lothringen ernannte Abg. Baron Zorn v. Bukach(Ho⸗ ſpitant bei den Conſervakiven) hat ſein Mandat nieder⸗ elegt. gar Berathung ſtehen Geſetzentwürfe betreffend die Binnenſchifffahrt und Flößerei. Staatsſecretär Dr. Nieberding betont, die Vorlagen bildeten Theile des bürgerlichen Geſetzbuchs, das den Reichstag vorausſichtlich im nächſten Jahre beſchäftigen werde. Die Vorwegnahme dieſer Materie ſei erforderlich geweſen wegen der in Folge des ge⸗ ſteigerten Verkehrs immer ſtärker hervorgetretenen Lücken der Geſetzgebung. Der die Binnenſchifffahrt betreffende Entwurf ſei mit den Intereſſenten, den Vertretern der Klein⸗Schifffahrt, gründlichſt durchberathen worden. Das Gebiet ſei zu groß, als daß die Einzelheiten hier beſprochen werden könnten. Abg. Letocha(Centr.) begrüßt die Vorlage freudig und beantragt deren Verweiſung an eine Commiſſion. Abg. Rickert(fr. Vg.) ſtimmt dem zu, namentlich die Förderung der Klein⸗Schifffahrt ſei erfreulich. Staatsſekretär Dr. Nieberding wendet ſich gegen einzelne Ausführungen des Vorredners. Der Befähigungs⸗ nachweis ſolle allgemein nur in Uebereinſtimmung mit den betheiligten Schifferkreiſen eingeführt werden. Abg. Baſſermann(nat.⸗l.): Eine Vergleichung der Schifffahrtsverhältniſſe aus den 40er Jahren, der Zeit der letzten Regelung derſelben, mit den heutigen zeigt, wie noth⸗ wendig eine geſetzliche Ordnung dieſer Verhältniſſe iſt. Das vorliegende Geſetz iſt umfangreich und ſchwierig, obwohl es doch in der Hauptſache vom Laien verſtanden und gehandhabt werden ſoll. Dieſem darf man nicht zumuthen, daneben noch das Handelsgeſetzbuch zu benutzen, ſondern man müßte die einſchlägigen Beſtimmungen aus letzterm in das vorliegende Geſetz aufnehmen. Sachlich ſtellt ſich in der That heraus, daß die kleinen Schiffer in einzelnen Theilen des Geſetzes ſchlechter geſtellt ſind als die großen Schiffseigner. Das haben nicht bloß die Kleinſchiffer in Brandenburg gemerkt, ſondern die Unzufriedenheit über dieſe Beſtimmungen iſt auch am Rhein hervorgetreten. Verwunderlich finde ich es auch, daß man zu viel der alten Ortsgebräuche aufrecht erhalten hat. Im 8§ 4 werden die kleinen Schiffer zweifellos ſchlechter geſtellt als die großen. Die Entwicklung der Großſchifffahrt hat die Einzelſchifffahrt ſchon jetzt ſtark zurückgedrängt. nicht ganz zu unterliegen, haben die Einzelſchiffer ſich überall zu Einzelſchifferverbänden zuſammen gethan. An der Elbe liegen nach dem Bericht der Hamburger Handelskammer die Verhältniſſe der Kleinſchifffahrt auch ſehr im argen. Die Be⸗ ſtimmungen des§ 5 über die Haftbarkeit des Schiffsführers können den Kleinſchiffer im Fall eines mit einem alten Kaſten von Dampfer völlig zu Grunde richten, während die Dampfergeſellſchaft nur wenig einbüßt. Hier liegt eine ſchlimme Ungleichheit zu Laſten des kleinen General⸗Anzeiger. Mannheim, 26. Januar. Mannes vor. ſchränkung der miſſion würde liches Dienſtbuch für ganz Sodann berührt der Redner eine Reihe weiter unter anderen die Ls und Löſchfriſt, daß für die Rheinſchi, ahrt ein verſtänd kretär ein Gewohnheitsrecht niedergeſ ann maßgebend geworden Redner ſpricht ſich für eine weitere Ein⸗ Haftbarkeit der Schiffer aus. In der Kom⸗ en ſein, ob nicht ein einheit⸗ eutſchland zu ſ ferner zu erw chaffen wäre. er Einzelheiten, wobei er hervorhebt, iger Handelskammer⸗ chrieben habe, Für das Laden und öchſtfriſt feſtgelegt haben. Zu 64 Anlaß, wonach Forderungen des Fracht⸗ ung der ſtreitigen Summe aber der Frachtführer zur Erhebung gegen angemeſſene Sicherheitsleiſtung Dieſe Beſtimmung ſei theils unverſtändlich, theils unpraktiſch und daher unannehmbar. Er bedauert das über den Schleppvertrag und ſion verſuchen möge, ſolche Be⸗ Die Winterkoſten ſchlägt er vor, in echnen, denn der Winterhafen werde chiff und die Ladung aus einer großen Ueber die jetzigen Zuſtände herrſche am ng, und es ſei dort o Streitigkeiten führers die Fracht bei Hinterleg auszuliefern iſt, dann der hinterlegten Summe berechtigt iſt. Fehlen von Beſtimmungen wünſcht, daß die Commiſ ſtimmungen einzufügen. den Havariekoſten zu verr angelaufen, um das S Gefahr zu befreien. Rhein große Errregu worden, daß ohne Regelung der Winterko Geſetz keinen erheblichen Werth habe. die Verpfändbarkeit der Schiffe begrüß Er erhofft eine Belebung des Schiffbau bisher die meiſten R baut würden. ffen ausgeſprochen ſtenfrage das ganze Die Beſtimmung über t Redner mit Freuden. es am Rhein, während heinſchiffe auf holländiſchen Werften ge⸗ Der Befähigungsnachweis eingeführt und an den Beſuch der Schiffe wiſſe Begünſtigungen geknüpft werden. ſeiner Wünſche hoffe er, da bare Arbeit hervorgehen w Langen(konſ.) bedauert, daß die Regierung nur die Vertreter des Gro dringend den Befähi für das Schiffergewer Staatsſekretär Nieberdin die Vorſchläge aller Intereſſent und in der Frage der Haftbarkei wählt worden ſei. Abg. Geriſch keit für zu weitgehe ſollte obligatoriſch rſchule ſollten ge⸗ i Berückſichtigung ß aus der Commiſſton eine brauch⸗ ßkapitals befragt habe und fordert gungsnachweis und die Sonntagsruhe g betont, daß die Regierung en entgegengenommen habe t der richtige Mittelweg ge⸗ 5 5 die Beſtimmungen über die Haftbar⸗ Fortſetzung der Berathung morgen. Aus Stadt und CLand. Maunheim, 26. Januar 185 Aus der Stadtrathsſitgung vom 22. Januar. (Mitgetbeilt vom Bürgermeifteramt.) Die Großh. Domänenverwaltun Uebereinkommens vor, wonach der elaufene Vertrag wegen Beleu ofes und der Außenſeitedes gert werden ſoll. Zu der Stadtrath ſeine Zuſtimmung. Zur Verbeſſerung tung werden folgende An ſtädtiſchen Gas⸗ legt den Entwurf eines nde Dezember v. J. ab⸗ chtung des Sch Schloſſes auf weitere dieſem Entwurf ertheilt der öffentlichen Beleuch⸗ träge des Verwaltungsraths der und Waſſerwerke genehmigt: 1) Aufſtellung von 5 neuen und ſtehenden Kandelabern in der Hafe einer weiteren Laterne in der Wallſtadt⸗ ähe des Brauſebades der Schwetzinger⸗ 6 Jahre verlän Verſetzung von 5 be⸗ 2) Anbringun Aufſtellung von je zwei Kandelabern in den ſogen. Kleinen Planken bei 0 5 und 6 und D5 und 6(mit 2 Aufſtellung von zwei weiteren Kandelabern in der 9. Querſtraße. Da in letzter eit die Fälle wegen Beſchädigun und bez w. Kem e 8 ſich ahrens von Straßenlaternen ſich ſoll an Gr. Bezirksamt das Erſuchen gerichtet chutzmannſchaft anzuweiſen, auf die Verhinder⸗ r Beſchädigun nung ein beſonderes Augen Die vom Tiefbauamt vor mit den Hilfszeichnern Herre Randis, wel hafen Verwendung finden In Folge freiwilli angeſtellt geweſenen chnif errn Franz Kopf ſoll deſſen Stelle b 15 eßzung zur ung derartige gen und Einhaltung der Fahrord⸗ M merk zu richten. gelegten Dienſtverträge Franz Jakoby und Otto für den Induſtrie⸗ „werden genehmigt. gen Dienſtaustritts des beim Tiefbau⸗ iſchen Afſſiſtenten ufs anderweiter Bewerbung ausgeſchrieben che bei den Vorarbeiten Da zum Bezuge von vor Dienſtwohnungen in letz ungen nicht mehr ſtattgefunden in Zukunft jeweils der zuletzt ei Unterlehrer ohne Rückſicht auf Dienſtwohnung zu überne Dienſtzeit zu behalten habe. handenen Unterlehrer⸗ ter Zeit freiwillige Bewerb⸗ haben, wird angeordnet, daß ntretende oder eingetretene Dienſtalter eine hmen und während f einer hieſigen Veuilleton. —Geſindeball“ iſt der Titel eines Koſtümfeſtes, das am 9. Februar in den Sälen des„Kaiſerhofes“ der Penſionsanſtalt deutſcher Blühnenangehörige karte Seebach⸗Hauſes(in Weimar) ſtaktfinden ſoll. Das jeder Beziehung originellen Feſtes wird ich, aus Herren, ſondern aus Damen, und war aus erſten Künſtlerinnen der hieſigen Theater beſtehen. Herrin und Köchin. Die doner Stadtviertel Kenſington hat gt, wo ſeit einiger Zeit eine Weib en weiblichen Paſſanten g Comits dieſes in nicht, wie ſonſt übl Aufregung in dem Lon⸗ ſich immer noch nicht ge⸗ Sperſon umgeht und un⸗ 5 ewöhnlich, indem ſie nach fragt, einige Meſſerſtiche verſetzt und dann das — T ſofern die Anderen i mmen. James Payn, der bekannte einer letzten Plauderei in den IIlustrat⸗ mmenhang mit den Kenſin hen, das eigentlich„zu wenn wir nicht wüßte men Leſern gewiß nichts auftiſchen zahrheit nicht unbedi Dame, die von der auf dem Heimwege eine gut gekleidete r darin nicht zuvor⸗ omaneier, erzählt in ed London News im gton⸗Vorgängen ein Geſchicht⸗ gut ſcheinen könnte, um wahr zu ſein“, Mann wie James Payn würde, wovon er die gt ergründet hat. Er ſchreibt: Eine Panik angeſteckt, war eines Nachmittags begriffen, als ihr in einer einfſamen Straße Perſon begegnete, die te, und zwar zufällig gerade nach Dame ſelbſt wohnte. nach dem Wege der Straße, in der In der Ueberzeugung, daß nun auch ein Meſſerſtich folgen werde, verſetzte ſie ragenden ihrerſeits ſofort eini egenſchirm direkt ins Geſicht, f ofor eite ſuchte. Aber auch unſere Heldin eilte nun heim enteuer hatte ſie ein wenig aus der Faſſung gebracht, glaubte doch Grund zu haben, darauf ſtolz zu ſein. ſuchte eine Köchin und um fünf Uhr wollte ſich eine e zur Prüfung bei ihr einſtellen. Sie kam indeſſen nicht, ſechs war, und dann in einem wunderlichen 5 mit mehreren! i ge tüchtige Schläge mit odaß die Fremde ſofort laſtern beklebt. it ten über den Neckar, und beſchloſſen an Gr. ortspolizeiliche Vorſchrift zu erwirken. Domänenärar und der Stadtgemeinde we gen lung ſtimmung. kals in der Stohner zu deſſen Angebot vergeben. Zum Vollzuge 0 der führen iſt. Nachdem der in 1895er Voranſchlag Mk. 1200 einzuſtellen ſind. auf Anſuchen die unentgeltliche Benutzung der Aula in der Friedrichsſchule bebufs Abhaltung von Vereinsverſammlungen auf jederzeitigen Widerruf geſtattet. Die Ortskrankenkaſſe Mannheim 1. erhält, wie im vergangenen Jahre, zum Zweck der Abhaltung eines Lehrkurſus für erſte Hilfeleiſtung bei Unglücksfällen in der Friedrichsſchule ein Zimmer zur Verfügung geſtellt, und zwar an wöchentlich zwei Abenden. Der Vortrag an den Bürgerausſchuß, be⸗ treffend den Verkauf des ſtädtiſchen Ba u⸗ platzes Uö 5, 17(früher Nr. 12), wird genehmigt. Zum Referenten, reſp. Correferenten, werden ernannt die Herren Bürgermeiſter Bräunig und Stadtrath Ba ſſermann. Es wird beſchloſſen, dem Comite der Ko chſchule für rauen und ädchen die zum Betrieb erforderlichen Naturalien aus den Beſtänden des allgemeinen Kranken⸗ hauſes gegen Entrichtung der Selbſtkoſten zu überlaſſen. Der Unterricht beginnt am Montag, den 28. Januar 1895. Zum Betrieb der Kochſchule iſt pro 1895 1 von 3000 M. in den ſtädtiſchen Voranſchlag ein⸗ zuſtellen. In gleicher Weiſe ſoll dies auch für die in der Volksſchule eingerichteten Kochkurſe geſchehen. Unter den im Rathhaufe verwahrten Dekorations⸗ gegenſtänden befindet ſich auch die noch ſehr gut erhaltene Fahne der Mannheimer Bürger⸗Grenadiergarde vom Jahre 1819. Der Stadtrath beſtimmt dieſe Fahne, unter Vorbehalt des Eigenthumsrechtes der Stadtgemeinde, dem hieſigen Alterthumsverein zur ferneren Aufbewahrung. Dem auf der Compoſtfabrik angeſtellten Aufſeher Alexander Hartmann wird zugleich auch das Geſchäft eines Erhebers und den ebenfalls dort beſchäftigten Oberſchmied Wetzel und Oberwagner Lebkuchen die Geſchäfte eines Waagmeiſters übertragen. Die Erbauung eines Induſtriehafens be⸗ treffend, ſind die Verhandlungen mit der Gr. Regierung nun ſo weit gediehen, daß dem Bürgerausſchuß zur weiteren Beſchlußfaſſung Vortrag erſtattet werden kann. Die Ausarbeitung dieſes Vortrages wurde angeordnet. m laufenden Jahre wird mit den Renovationsarbeiten der Außenſeite des Groß. Schloſſes, und zwar zunächſt im Schloßhofe begonnen werden, ſodaß nunmehr auch wegen Verwendung dervon Herru StadtrathHerſchel vor einigen zum Zweck der Anlage von Brunnen im Schloßhofe der Stadtgemeinde gewidmeten Schenkung von 50,000 M. Kapital die nöthigen Vorarbeiten begonnen werden können. Zu dieſem Behufe wird eine Com⸗ miſſion aus folgenden Herren zuſammengeſetzt: Bürgermeiſter artin, Stadträthe Dr. Clemm und Herſchel, Stadt⸗ verordnetenvorſtand Hartmann und Stadtverordneten Dr. Alt, ſowie Hochbauinſpektor Uhlmann. Seitens des Lehrer⸗Collegiums der Real⸗ ſchule ergeht an den Stadtrath Einladung zur Theilnahme an dem am den 26. d. Mts., Vormit⸗ tags 10 Uhr, in der Aula des Realſchulge⸗ bäudes zur Vorfeier des Allerhöchſten Ge⸗ burtstages Seiner Majeſtät des Katſers ſtattfindenden Schulacte. Der Stadtrath beſchließt die Herſtellung der Verbindung der allgemeinen Meldeſtelle für Arbeiterver⸗ ſicherung mit der zſtädtiſchen Fernſprechvermit⸗ telungsſtelle. Für zahlreiche neu zur Landesbrandkaſſe einge⸗ ſchätzte Gebäude werden die Kaufwerthe feſtgeſetzt. (Schluß folgt.) D; ünHHHHHH ſchirm ſofort fürchterlich zurichtete. Aber ich freue mich, noch ſo davongekommen zu ſein, denn es war ſicherlich die„Ken⸗ ſington⸗Aufſchlitzerin“. — Der Maharadſcha von Myſore iſt am 29. Dezbr. v. Is. im Alter von nur 44 Jahren in Kalkutta geſtorben. Der Herrſcher hinterläßt, wie der„Köln. Volksztg.“ geſchrie⸗ ben wird, eine junge Familie, beſtehend aus zwei Söhnen, von welchen der älteſte zehn Jahre alt iſt, und drei Töchtern. Er gehörte zur höchſten Bramah⸗Kaſte und wurde deßhalb nicht beigeſetzt, ſondern verbrannt; ſeine Aſche wird nach Benares, der heiligen Stadt der Hindus, übergeführt werden. Ueber den Platz, wo die Leiche verbrannt wurde, wird ein Tempel erbaut werden. Der verſtorbene Maharadſcha war ein ſehr beliebter und gebildeter Herrſcher. Seine Erziehung wurde von europäiſchen Lehrern geleitet. In ſeiner Haupt⸗ ſtadt Myſore gründete er eine Mädchenſchule für eingeborene Mädchen, welche gegenwärtig mehr als 600 Schülerinnen zählt. Der Herrſcher wollte, wenn auch nach und nach, das weibliche Geſchlecht auf eine höhere Stufe bringen, als es bisher geſtanden hat. Auch unterſtützte er die Miſſionen der Chriſten aller Konfeſſtonen reichlich. Dabei hatte er die meiſte Achtung vor den Katholiken in Myſore, ſpeziell den Schwe⸗ ſtern aus dem Kloſter zum guten Hirten. Von dieſen waren einige als Lehrerinnen der drei Töchter des Maharadſcha thätig; auch beſuchte der letztere oft dieſes Kloſter und be⸗ dachte es mit reichen Schenkungen. Er war ein guter Violin⸗ ſpieler, und oft mußte ſein Kapellmeiſter kommen, um mit ihm zuſfammen etwas vorzutragen. Auch die Prinzeſſinnen üben die Muſik; die Schweſtern vom guten Hirten gaben ihnen Klavierſtunden. Dieſer Maharadſcha war der erſte Indier, welcher ein Parlament einberufen hatte. IIn Cgina wird das ganze Leben faſt gänzlich durch das vierke Gebot begründet.„Ehre die Eltern und die Vor⸗ fahren“ wird ſchon dem kleinen Kinde gepredigt. Weßhalb werden nun die Vorfahren ſo geehrt? Das hängt zuſammen mit der Vorſtellung der Chineſen von dem Leben der Seele nach dem Tode. Von Alters her unterſcheiden die Chineſen im Menſchen die und Lebenskraft oder Die Fährordnung für den Betrleb dver beiden, von der Stadtgemeinde unterhalb der Neckarbrücke errichteten Nachenüberfahr⸗ wurde einer Reviſion unterzogen Bezirksamt die Bitte zu richten, die Vollziehbarkeitserklärung der abgeänderten Fährordnung als Zu dem Entwurfe eines Kaufvertrages zwiſchen dem Gr. Abtretung von Gelände nebſt Stallgebäude zur Herſtel⸗ und Verbreiterung der Seckenheimer Straße ertheilt der Stadtrath mit einem Zuſatze ſeine Zu⸗ Der Abbruch des ehemaligen Polizeiwachlo⸗ Mittelſtraße No. 50 wurde Herrn Georg der Hausentwäſſerungsord⸗ nung wird beſtimmt, daß die Durchführung der Hausent⸗ wäſſerungen in der Bahnhof⸗ und Ludwigsſtraße nach Maß⸗ Hausentwäſſerungs ⸗Ordnung bis Ende des ahres 1895 durch bezirksamtliche Auflagen herbeizu⸗ der Realſchule fakuktativ einge⸗ richtete Knabenhandfertigkeitsunterricht zu recht be⸗ friedigenden Erfolgen geführt hat, wird die Einführung dieſes Unterrichts in gleicher Weiſe auch für die Volksſchule in Ausſicht genommen, zu welchem Zwecke im Dem Mannheimer Dieſterweg⸗Verein wird nam und hat dieſelben Bedürfniſſe, wie im Leben. Kaiſers Geburtstagsfeier. Eine ſehr ſtattliche Anzahl Männer und Jünglinge hie⸗ ſiger Stadt hatte ſich geſtern Abend im kleinen Saale des Saalbaues eingefunden, um dem von der nationalliberalen Partei zur Feier des Geburtstages des Kaiſers veranſtalteten Feſtbankett beizuwohnen. Der Saal war in allen ſeinen Theilen vollſtändig beſetzt und viele der Erſchienenen mußten ſich mit einem Stehplätzchen begnüggen. Ein grüner Wald von Blattpflanzen und exotiſchen hächſen ſchmückte die Bühne und inmitten derſelben erhoben ſich die weißen Büſten des deutſchen Kaiſers Wilhelm II., des Großherzogs von Baden und Kaiſer Will Der von der Muſikkapelle Petermann flott geſpielte Einzugsmarſch aus der Oper„Tannhäuſer“ eröffnete die vaterländiſche Feier, worauf Herr Bankpräſident Eckhard, von der Verſommlung mit Jubel empfangen, die Rednerbühne beſtieg, um die Anweſenden zu begrüßen. Das heutige Feſt ſei kein Parteifeſt, Wer mit der Parteibrille heute noch nicht ſo weit ſehe, daß die Kaiſerfeſttage nationale Feſte des wieder⸗ errungenen einigen Deutſchlands ſind, der werde den klaren Blick in Deutſchlands Geſchichte überhaupt nie mehr be⸗ kommen. Die Parteizerklüftungen ſeien ſehr große in unſerm deutſchen Vaterlande, aber am heutigen Tage müſſe der wahre Patriot alle Parteirückſichten vergeſſen und ſeine Gedanken auf das Ganze konzentriren. Es ſei heute noch lange nicht ſo ſchlimm im deutſchen Vaterland, wie es uns manche Parteien einreden wollen, nein, es ſei viel beſſer als vor 1864, 1866 und 1879. Manchmal tauche bei ihm der Gedanke auf, als ob im Deutſchen Reiche Manche vergeſſen, unter welchen großen Opfern die Einigkeit Deutſchlands wiedererrungen worden iſt; manchmal habe er die Empfindung, als ob man vielmehr da⸗ rauf ausgehe, das Errungene zu zerſtören anſtatt es zu erhalten. Redner ſchließt ſeine tiefergreifende Anſprache mit einer Mahnung an die Jugend. In den Jungen ſolle der Ge⸗ danke fortleben, welchen die Alten Deutſchlands vollkommen in Beſitz genommen hatten ſowohl zu Anfang dieſes Jahr⸗ hunderts als im Jahre 1870. Die Jugend ſolle nicht die Männer vergeſſen, welche uns die Einheit Deuſchlands ge⸗ bracht haben und die in einem kürzlich in Mannheim errich⸗ teten Denkmal von Stein und Erz die Nachwelt ſtets erinnern werden an die große Zeit der Wiedererrichtung des deutſchen Reiches. Dieſe Männer ſeien Kaiſer Wilhelm I. und ſein großer energiſcher Rathgeber Fürſt Bismarck, der in guten und böſen Tagen uns ein lebendiges Beiſpiel von Pflicht⸗ treue und Patriotismus geweſen ſei. In dieſem Sinne ſolle das heutige Feſt begangen werden und wünſche er, daß das⸗ ſelbe einen guten ünd gedeihlichen Verlauf nehme.(Stür⸗ miſcher Beifall.) Unmittelbar hierauf beſtteg Herr Profeſſor Rohrhurſt aus Heidelberg das Rednerpult, um die Feſtrede zu halten. Der nationalliberalen Partei gebühre herzlicher Dank dafür, daß ſie den ſchönen Gebrauch der Feier des Geburtstages des deutſchen Kaiſers aufrecht erhalten habe, trotz der bei Manchen herrſchenden quälenden Sorge, daß die vielfach ge⸗ trübte Stimmung eine echte Feſtesfreude nicht aufkommen laſſen werde. Das erſte Wort des heuligen Tages müſſe ein Wort des Dankes an unſern Kaiſer ſein für ſeine ehrliche und treue Arbeit auf allen Gebieten des Staatslebens, erfüllt von dem echten Hohenzollerngeiſte, in welchem der große König riedrich einſt geſagt hat, daß er der erſte Diener des taates ſein wolle. Kaiſer Wilhelm habe auch im ver⸗ gangenen Jahre darüber gewacht, daß uns die Seg⸗ nungen des Friedens erhalten bleiben; es ſei dies ein großes Verdienſt des jungen Monarchen(Bravoh. Redner feierte ſodann die Thätigkeit unſeres Kaifers, die er auf allen Zweigen und Gebieten des Staatslebens entfaltet hat und welche hoffentlich dem deutſchen Volke veichen Segen bringen werde. Freilich, ſo fuhr Redner mit erhobener Stimme fort, nicht jeden Akt des Kaiſers, nicht jedes ſeiner Wort, nicht jeden der Wege, die er einſchlagen zu müſſen geglaubt zum Wohle des Reiches, haben wir gebilligt. Das dürfen wir ohne Ueber⸗ hebung ſagen. Aber wenn wir uns zu Manchem, was der Kaiſer gethan, ablehnend verhalten mußten, ſo geſchah dies unbeſchadet unſerer Treue und Liebe zu Kaiſer und Reich und nicht in jener kleinlichen Nörgelſucht, die Alles verwirft, was von Oben kommt u weil es von Oben kommt, es geſchah mit jener echten reinen Vaterlandsliebe und Fürſtentreue, die mit dem Willen der Mitarbeit verbindet den Muth der Ueberzeugung und der Jeſtigkeit des Charakters, die dem Vaterland beſſer zu dienen glaubt durch ein freies Wort und eine freie That als durch blinde Kriecherei und durch Unterwerfung unter einen allmäch⸗ tigen Willen, es geſchah in der felſenfeſten Ueberzeugung und Gewißheit, daß es heute für einen Fürſten unendlich ſchwer, ja faſt unmöglich iſt, in den widerſtreitenden Intereſſen immer das rechte Wort zu rechter Zeit zu ſprechen, die rechte That u thun und es Jedem recht zu machen, unendlich viel ſchwerer für unſeren jungen Kaiſer, der noch nicht zurückblickt auf ein Leben, in welchem ſich langes erfahrungsreiches der ſich Alter befindet, der in einem Menſch gern in von dem feſten und treuen Willen, nicht ſein perſönliches In⸗ tereſſe, ſondern allein das Wohl unſeres Vaterlandes und das Glück unſeres Volkes zu fördern. Die Bedeutung dez Leiche; er verliert den Athem„Zie, ſagen die Chineſen. Was geſchieht nun mit der Seele, wenn der Körper kodt iſt oder zum„langen Schlaf“ gegangen iſt? Stirbt ſte auch? Nein ſie ſetzt ihr ſelbſtſtändiges Leben fort, bleibt bei dem 99 ieſe Anſchauung von dem Leben der Seele iſt eine ſehr alte und findet ſich bei den meiſten Völkern, Dieſe Anfchauung hatten die Chineſen ſchon zu der Zeit, als ſie noch im Weſten von dem jetzigen China lebten. Um zu erfahren, ob der Menſch wirklich geſtorben iſt, wird einer von den Verwandten des Verſtorbenen in das Sterbezimmer geſandt und ruft mit lauter Stimme dreimal:„Dsl-cho-dschai(oder irgend einen andern Namen des Verſtorbenen), kehre zurück.“ Erſchallt keine Antwort, dann iſt Allen in der Familie klar, daß die Seele des Verſtorbenen den Körper verlaſſen hat. Die Seele kehrt zurück an den Ort, wo die Seele der Eltern ſich befindet, da haben. die Eltern die Seele Die Chineſen haben dem Verſtorbenen gegeben Späterhin wurde da Sie ſtirbt nich Die Seele muß mit Allem verſorg ſie nicht beim Leichnam bleiben kann. die Befriedigung findet, wird ſie böſe, ra ſüchtig, überhäuft die ſchuldigeu Menſchen mit Krankheiten und dem größten Unglück. Um letzteres zu verhüten, muß man ſuchen, der Seele eine angenehme Ruheſtätte zu bereiten. Das kann nur dann geſchehen, wenn der die erſte Sorge, den Körz laſſen. Für das Wohlb derjenige zu ſorgen, allernächſten ſteht, u pflichtet, t Körper erhalten bleibt. Daher ift enichl in Verweſung übergehen zu den der Seele hat ſelbſtverſtändlich Seele des Verſtorbenen am —— 70 neuen Bahnen bewegt, es geſchah in der felſenfeſten Ueber⸗ zeugung, daß, was der Kaiſer gethan, er dabei geleitet wurde keine Vorſtellung von dm Paradies und der Hölle. In früherer Zeit, als China noch nicht ſo groß war, wurden ſämmtliche Leichen der Familie an einem Platze aufbewahrt und die Seelen waren dahe auch alle zuſammen an einem Platze. anders. Die Seele bleibt alſo beim Körper. ſondern ſetzt ihr Leben fort mit allen Bedürfniſſen, die ih Inhaber im Leben hatte. werden. Im entgegengeſetzten Falle ſucht ſie ſich ſelbſt die Befriedigung zu verſchaffen und fängt zn zu wandern, da ſie nicht glei ee Mannheim, 26. Januar. Seneral⸗Anzeiger. —— 3. Seite. heutigen Tages liege jedoch nicht blos darin daß wir die Perſon des Kaiſers vor unſere Augen treten lafſen, denn die Perſon ſei dem Wechſel unterworfen, ſie komme und vergehe. Was in dem Kaiſer verkörpert iſt, das feiern wir heute mit: die Idee des deutſchen Kaiſerthums. In dem Kaiſer ſchauen wir die Verkörperung der deutſchen Einheit und des Vater⸗ landes Größe, darum iſt des Kaiſers Wohl unſer Wohl, ſein Wehe unſer Wehe, wir lieben in ihm nicht blos ſeine Perſon, ſondern unſer Vaterland und unſer Volk, und ihn verrathen, hieße auch verrathen, was wir mit vielem Blut erſtritten und errungen haben, hieße verrathen unſer Volk und Vaterland. In dem Kaiſer verkörpert ſich das Jahrhunderte lange Hoffen und Sehnen unſeres Volkes, es verkörpert ſich in ihm der Gedanke, für den unſer Volk gelitten und geſtritten, das Blut ſeiner Söhne dahingegeben hat. In dem Kaiſer verkörpert ſich unſere Vaterlandsliebe, die wir nicht aus dem Herzen reißen können, wenn unſer Volk geſund bleiben ſoll. Redner ſchilderte ſo⸗ dann die Zuſtände in Deutſchland in den Zeiten der Zerriſſen⸗ heit und Ohnmacht unſeres Vaterlandes, der Schmach und des Glendes unſeres Volkes und bezeichnet als eine der vor⸗ nehmſten Aufgaben der deutſchen Patrioten die Be⸗ kämpfung des Parteigeiſtes. Der Deutſche dürfe unter allem Parteihader nie vergeſſen, daß wir ein gemeinſames Ziel vor Augen haben müſſen: die Größe und Macht unſeres Vater⸗ landes. Die treue, wahre Liebe halte auch in trüben Tagen aus, treue Liebe hoffe und glaube und verzage nicht, wenn auch einmal dunkle Wolken den Himmel bedecken. Auch in trüben Tagen treu zu dem Vaterlande zu halten, das ſei die wahre, die richtige Vaterlandsliebe.(Stürmiſches Bravo!) So haben auch gedacht unſere Alten, die in Zeiten, die viel trüber und ſchlimmer waren als die heutigen, die Liebe zum Vaterland feſthielten, nicht verzagten, ſondern auf die Zukunft vertrauten. Gott ſchütze unſern Kaiſer, Gott ſchütze unſer Reich! Kaiſer Wilhelm er lebe hoch!! Stürmiſcher nicht endenwollender Beifall folgte dieſen wahrhaft goldenen Worten, die auf alle Zuhörer einen tiefen Eindruck machten und brauſend durchtönte die Nationalhymne, ſtehend von den Feſttheilnehmern geſungen, den Saal. Hierauf folgte das erſte Chorlied der hieſtgen verbün⸗ deten Männergeſangvereine unter der meiſterhaften Leitung des Herrn Muſikdirektors Bieling und zwar wurde mit großem Erfolge Kaiſer Wilhelms Kompoſttion„Sang an Aegir“ vorgetragen. Alsdann nahm Herr Kaufmann Jacob Kuhn das Wort, um den Toaft auf unſeren Großherzog auszubringen. Wir ſind, ſo führte der treffliche Redner, der ſtets zu zünden und zu dene weiß, aus, gute Deutſche, aber wir ſind auch gute Badener, wir fühlen uns glücklich und zufrieden unter dem Scepter unſeres angeſtammten Fürſtenhauſes. Wir wer⸗ den auch deßhalb neben der unwandelbaren Liebe zu Kaiſer und Reich auch in treuer Liebe zu unſerem Fürſten und engeren Vaterlande halten. Großherzog Friedrich dürfe mit ſtolzem Herzen von ſich ſagen, daß er ſein Haupt getroſt in jedes Unterthanen Schooß legen könne. Aber nicht nur in ganz Baden, ſondern weit über die Grenzmarken unſeres Landes hinaus gilt Großherzog Friedrich als einer der größten u. edelſten Männer. Redner ſchilderte ſodann in ſeiner packenden Weiſe die Herrſcher⸗ und menſchlichen Tugenden unſeres Landes⸗ fürſten ſowie 92 5 hervorragenden Verdienſte, die er ſich um die Einigung des deutſchen Vaterlandes erworben hat. geiſtert ſtimmte die Verſammlung in das Hoch auf den edlen Fürſten ein und ſang ſodann die Herr Jacob Groß erfreute hierauf die Feſttheilnehmer mit einem prächtigen Baritonſolo„Archibald Douglas“, Bal⸗ lade von Löwe und erzielte rauſchenden Beifall. Herrn Profeſſor Mathy ſiel die dankbare Aufgabe zu, den Fürſten Bismarck zu feiern. In ſinnreicher Weiſe malte der vorzügliche Redner das Denkmal, welches wir in Ge⸗ danken unſerem Nationalheros ſetzen wollen. Ein nicht enden⸗ wollender Jubel brach ſich bei dem Hoch auf den Fürſten Bismarck, den Einiger Deutſchlands, Bahn. Die Geſangvereine trugen alsdann die Silcher'ſchen Volkslieder„Der Schweizer“ und„Der Soldat“ vor, während Herr Nettler ein Tenorſolo ſang, welches ſo geftel, daß er Roch ein Solo zugeben mußte. Der nächſte Redner war Herr Kaufmann F. Sattler, welcher in ſchwungvollen Worten das deutſche Vaterland feierte. Böſe Kräfte, ſo führte der geſchätzte Redner u. A. aus, ſind heute an der Arbeit, uns die Freude am deutſchen Reich, an unſerem Vaterlande zu vergällen! In unſerer Zeit des kraſſeſten Materialismus, wo der Idealismus vergeblich zu ſuchen iſt, wo Jeder ſich berechtigt glaubt, auf dem Un⸗ lück des Andern ſein Glück aufzubauen, wo Partei gegen Partei wo jede Intereſſengruppe gegen die anderen Berufs⸗ ftände hadert, wo der Kampf Aller gegen Alle dem Peſſimis⸗ mus Thür und Thor öffnet, da iſt es doppelt und dreifach nothwendig, daß alle gutgeſinnten patriotiſchen Männer das Trennende vergeſſen und ſich zu gemeinſamer Arbeit im Dienſte des Vaterlandes zuſammenfinden. Große Maſſen unſerer Stamesbrüder ſtehen heute, grollend mit ihrem wenig günſtigen Schickſal, zur Seite. Treten wir muthvoll, auch wenn wir nicht immer Dankbarkeit ernten, für ſie in die Schranken und helfen wir dem Arbeitervolke in der Erreichung ſeiner berechtigten Wünſche nach ſtetiger und merk⸗ licher Beſſerſtellung ſeiner wirthſchaftlichen Lage. Seien wir aber auch, jeder an ſeiner Stelle, gern bereit, die großen Ge⸗ fahren mitabwenden zu helfen, die unſerem Mittelſtande, dieſem * 7——— Micolaus Erichſen's Cöchter. Roman von B. Riedel⸗Ahrens. (Nachbruck nerbsten.) 46)(Jortſetzung.) „Rahel, Du wendeſt Dich nicht von mir?“ fragte Leonore unter fließenden Thränen. „Nein, meine Leonore— wie käme ich wohl dazu? Du haft ja nichts gethan.“ „Ich danke Dir für dieſes Wort, das ich Dir nie ver⸗ geſſe! Siehſt Du, Rahel, wenn Jemand, wie Du, ſo gar nichts von der Liebe weiß, und nicht ihre Alles beſiegende Macht ahnt, der könnte nur zu leicht geneigt ſein, mich zu verdammen, daß ich Vater auf ſolche Weiſe verlaſſe. Daß Du es aber doch nicht thuſt, beweiſt mir wieder, welch ein goldenes Herz ich in meiner Schweſter beſitze.“ Rahel wandte das Geſicht zur Seite; ſie ſchämte ſich der dunklen Röthe, die in ihre Wangen geſtiegen war. „Biſt Du denn auch überzeugt, daß Eugen Dir Alles, was Du hier aufgibſt, erſetzen wird?“ „Wenn auch nicht Alles, doch unendlich Viel, Rahel; er ift von nun an meine Welt! Bedenke doch die Verantwort⸗ lichkeit, die Rieſenaufgabe des Weibes, das Vertrauen zu rechtfertigen, womit er ſeine Zukunft in meine Hände legt! Alle Kräfte, alles Können muß ich dem hohen Ziele widmen, das mich ſo beſeligt; Rahel, ich bin überzeugt, Du würdeſt an meiner Stelle ebenſo entſcheiden.“ Dieſe antwortete nicht ſogleich und ſchüttelte dann leiſe den Kopf. „Mir iſt die Liebe zwar etwas Unbekanntes, Leonore; aber ich weiß es doch— ich würde an dem Herzen meines Vaters bleiben und den fremden Mann ziehen laſfen.“—— Endlos wie die lange Nacht, ſchleppte ſich auch der neue Tag dahin— ein dumpfer Druck laſtete gewitterſchwer auf der Stimmung Aller; ſelbſt die alte Margreth hantirte miß⸗ muthig und geräuſchloſer als gewöhnlich in der Küche umher, und Sörens, auf dem Holzklotz ſitzend, löffelte bedenklich ſeine Suppe. Tante Jutta ſab verſtimmt aus, ſeufzte wiederbolt Be⸗ ſeinem Erwerbsleben ſich entgegenſtellen. Auch dieſes Hoch fand eine ſehr ſtürmiſche Aufnahme. Herr Nikolaus ſang ſodann mit durchſchlagendem Erfolge zwei prachtvolle Tenorſolis, worauf Herr Landgerichts⸗ rath Könige den Toaſt auf Heer und Marine ausbrachte. Die Geſangvereine trugen alsdann mit Muſikbegleitung den Abt'ſchen Chor„Siegesſang der Deutſchen nach der Hermanns⸗ ſchlacht“. Die anweſenden Oberprimaner des hieſigen Gymnaſiums und Realgymnaſiums rieben unter allgemeinem Bravo einen kräftigen Salamander. Herr Bezirksthierarzt Ulm toaſtete ſodann auf die Redner und Sänger, ſowie auf den Dirigenten der letzteren, Herrn Muſikdirektor Bieling, womit die offtzielle Feier ihren Abſchluß fand. Jedoch blieben die meiſten Theilnehmer noch Zeit zuſammen, wobei die Muſikkapelle Petermann pielte Zahlreiche hochherzige Spenden ſind infolge eines Todesfalls hieſigen Wohlthätigkeitsanſtalten und gemeinnützigen Vereinen von nicht genannt ſein wollender Seite gemacht worden. U. a. erhielten der Verein Knabenhort 5000 Mark und die Moritz und Karoline⸗Lenelſtiftung 3000 Mark: * Betriebsſtörungen. Die ſtarken Schneefälle und Schneeverwehungen der letztvergangenen Tage haben im Be⸗ triebe der badiſchen Bahnen mehrere Störungen zur Folge gehabt. Auf der Bregthalbahn zwiſchen Hammereiſenbach und Furtwangen, ſowie auf der Bahn Zell—Todtnau mußte der Verkehr vorerſt eingeſtellt werden.— Ferner war vor⸗ geſtern Abend auch die Strecke Winden—Wörth(Pfalzbahn) unfahrbar, was für den Verkehr Karlsruhe—Maxau Störungen ur Folge hatte. Ferner blieb vorgeſtern Abend ein von lzey nach Worms abgelaſſener Perſonenzug im Schnee ſtecken und mußte mit zwei Hilfsmaſchinen wieder zurückge⸗ bracht werden. Auch heute verkehren auf vielen Strecken die Züge mit bedeutenden Verſpätungen. * Steineklopfen. Von ſämmtlichen zum Steinklopfen angemeldeten 434 Arbeitsloſen arbeiteten geſtern 227 Mann. * Lehrkurſus für erſte Hilfe bei eintretenden Un⸗ glücksfällen. Wie uns von der Ortskrankenkaſſe Mann⸗ heim J mitgetheilt wird, beabſichtigt obiger Lehrkurſus wie im vorigen Jahr, auch demnächſt mit ſeinen regelmäßigen Stunden wieder zu beginnen. Zu dieſem Zwecke werden die Herren Theilnehmer der letzten Kurſe ſowie die ſich neu Anmeldenden erſucht, ſich am Montag, 28. Januar Abends halb 9 Uhr im Nebenzimmer rechts, Local Dahringer, R 3, 14, gefl. einfinden zu wollen. Es iſt unbedingt nothwendig, daß zu dieſer Verſammlung Jeder, der ſich für die Sache inter⸗ eſſirt, erſcheint, denn es handelt ſich um wichtige Beſchlüſſe. *Der evang. Kirchenchor wird anläßlich des Geburts⸗ feſtes des Deutſchen Kaiſers in dem Hauptgottesdienſt der Concordienkirche, Morgens halb 10 Uhr, zwei Choräle ſingen und zwar:„Heilig iſt der Herr Zebaot“ und„Lobe den Herrn, den mächtigen König der Ehren“. * Feſtgottesdienſt in der Synagoge. In dem in der Synagoge zur Feier des Geburtsfeſtes des Deutſchen Kaiſers morgen Sonntag, Vormittags halb 10 Uhr, ſtattfindenden Daed wird der Synagogenchor nach einem größeren rgel⸗Präludium die Motette„Herr, unſer ean von M. Hauptmann zur Aufführung bringen, worauf Herr Dr. Steckelmacher die Feſtpredigt halten wird. * Der Vogelzuchtberein Kanaria hielt am letzten Sonntag ſeine Generalverſammlung mit Neuwahl des ge⸗ ſammten Vorſtandes ab. Der durch den Kaſſtier, Herrn Braun, erſtattete Kaſſenbericht war ſehr befriedigend und wurde Herrn Braun, ſowie dem ganzen Vorſtand für ſeine treue aufopfernde Verwaltung Decharche ertheilt. Aus der Wahl gingen Herr Karl Bertele, Bäcker, D 6, 14, als 1. Vorſitzender, Herr Franz Braun, Schuhmacher, K 9, 18, als Kaſſier und Herr Martin Wolf, Friſeur, K 3, 18, als Schriftführer einſtimmig wiedergewählt, hervor. Neugewählt wurde Herr F. Appel, Kaufmann, als 2. Vorſitzender, Herr Joſeph Hutket Bahnb. und Herr N5e 5 auf⸗ mann, Muſtker, als Betſttzende. Ferner wurde beſchloſſen, Donnerſtag, 31. Januar, eine Grattsverlooſung von Papageien, Kanarien und Käfigen zu veranſtalten. Hierbei müſſen alle Mitglieder, die länger als vier Wochen im Verein ſind, gewinnen. * Ein Meteor iſt in verſchiedenen Gegenden Süddeutſch⸗ lands am vergangenen Sonntag Abend beobachtet worden. Auch hier in Mannhe im war die Himmelserſcheinung ſicht⸗ bar. Es mochte kurz vor 8 Uhr ſein, als plötzlich am öſtlichen Firmamente im hellen bläulichen Lichte ein Hen er auftauchte und mehrere Sekunden auf nach Süden gerichteter Bahn dahin zog. Anfangs konnte man die Erſcheinung für eine Sternſchnuppe halten, aber die Größe derſelben ſowie die Intenſität des von ihr ausſtrömenden Lichtes ließ alsbald keinen Zweifel mehr darüber, daß man es mit einem Meteor zu thun hatte. Die Leuchtkraft desſelben war ſo groß, daß ſein Licht durch dicke Wolkengebilde hindurchdrang und die hinter dieſen liegenden Himmelsregionen wie mit elektriſchem Licht vollkommen erhellte. Die Bahn des Meteors begann mit ziemlich geringer Zenithdiſtanz, die ſich im wetteren Fluge immer mehr vergrößerte. Soviel wir erſehen, iſt die Him⸗ melserſcheinung u. A. auch in Pforzheim beobachtet wor⸗ den. Weiter ſind der„Augsb. Abendztg.“ darüber Berichte Menſchen, die ſich das Daſein unter einander durch ihre großen ſeeliſchen Konflikte erſchwerten. Der Bruder habe Schuld; er könne auch ein bischen mehr Nachſicht üben und ch über Leonorens vortheilhafte Parthie freuen, anſtatt die rme vor eine ſo„gräßliche“ Wahl zu ſtellen. Nun war das Gebet geſprochen— die Dienſtleute, Rahel und Fräulein Jutta verließen die Wohnſtube, wo Nicolaus Erichſen, ſeine Tochter exwartend, zurückblieb. In 1 Zimmer aber lag Leonore ſchon ſeit einer halben Stunde auf den Knieen und bat zu Gott um Kraft für den unerhörten Kampf zwiſchen dem Vater und dem Ge⸗ liebten. Von früheſter Kindheit an hatte er die Keime alles Guten und Edlen in ihrer Bruſt genährt, ihren Sinn für die Schönheit und Harmonie, für die vollkommene, ausgleichende 8 einer liebevollen Weltordnung geweckt, ſie glaubte an die Miſſton der Vollendung des eigenen Ichs hier unten, und verehrte, gleichwie Rahel, in ihm nicht nur den Vater, ſondern auch den geliebten Lehrer, und nun ſollte ſte ihn auf⸗ geben— verlieren für immer? Ermattet von vielem Weinen, ſtarr und abgeſpannt erhob ſie ſich.„Es muß ſein; ich kann nicht anders. Sündige ich, o Gott, dann vergib es mir.“ Als ſie nach einem letzten ſtummen Händedruck mit Rahel das Wohnzimmer betrat, hatte ſich ihrer jene Faſſung der Verzweiflung bemächtigt, welche die Nothwendi keit eines Schrittes zu verleihen pflegt; Nicolaus Erichſens Linke ruhte noch auf der Bibel, aus welcher er kurz zuvor das Kapitel zum Gebet geleſen; er kam der Tochter nicht zu ſon⸗ dern erwartete, den Blick feſt auf ſie gerichtet, ihre Erklärung. „Mein Vater,“ begann ſie mit unſicherer Stimme demüthig an der Schwelle des Zimmers ſtehen bleibend,„ich bin Dir meines Wiſſens immer ein gutes Kind, eine liebevolle Tochter geweſen; Alles, was ich bin und was ich habe, ver⸗ danke ich Dir, und niemals werden die Gefühle des Dankes, der Liebe und Ehrfurcht vor Dir in mir erlöſchen. Mit Eugen v. Ravens iſt etwas auf meinen Lebensweg getreien, das mich mit meiner Pflicht Dir gegenüber in einen ſchweren Konflikt verſetzte; Du haſt mich vor die Wahl zwiſchen ihm und Dich geſtellt, doch mein ganzes ech lehnt ſich dagegen au koſtbaren Gute und feſten Bollwerke unſeres Vaterkandes in richtet: Heute Morgen lag ſoeben in der neuen Anlage feſtgenommen. 1lanf und dachte, was für ein krauriges Leben es ſei zwiſchen aus Abenberg, Pöttmes Mindelheim und Großheſſelohe zugegangen. In letzterem Drt ſah man etwa um 7 Uhr 40 Minuten eine intenſiv grün leuchtende Kugel mit rothem Schweif direkt von Oſt nach Weſt über den ganzen Himmel ſich bewegen. Die Erſcheinung dauerte etwa—8 Sekunden und ihr Glanz blieb derſelbe vom erſten Auftreten am öſtlichen Horizont bis ſie in leichtem Gewölk des weſt⸗ lichen Himmels verſchwand. Aus Mindelheim wird berichtet: „Ich befand mich Sonntag, den 20. ds., Abends? Uhr 40 Min. auf der Straße von Weſternach nach Mindelheim, als es plötzlich taghell wurde. Die Urſache der ſchönen Beleuch⸗ tung war das prachtvolle Meteor, beſtehend aus einer vio⸗ letten Kugel mit einem Schweife, wie ihn Raketen zu machen pflegen. Mit großer Schnelligkeit bewegte es ſich vom NNO. nach WSW., ungefähr 45 Grad vom Horizonte entfernt. ſcheinbar in großer Nähe des Beſchauers.“— Im„Schw. .“ finden wir Berichte über die Erſcheinung aus Stuttgart, Tübingen, Mergentheim und Blaubeuren. In dem Berichte aus Stuttgart heißt es:„Die deutlich Kopf und Schweif zeigende Feuerkugel, wie ſich die Erſcheinung wohl bezeichnen läßt, war nur etwa 5 Sekunden ſichtbar. Der ſtark weiß⸗ glühende Kopf zog einen nach hinten breiter werdenden Schweif nach ſich, der, vorne feurig grün, allmälig in ein blaſſes Roth überging. Die Kugel wurde allmählich in der Athmoſphäre durch ihren Schweif verdeckt, bis endlich nur noch die runde Endſcheibe des letzteren zu ſehen war. Von einer ſchließlichen Exploſion, mit der dieſe Erſcheinungen ge⸗ wöhnlich zu endigen pflegen, war nichts wahrzunehmen.“ * Erſchoſſen. Wegen unglücklicher Liebe feuerte ver⸗ gangene Nacht im 4. Stock des Cafe's„Central“ der Küchen⸗ chef dieſes Etabliſſements, Karl Kohl von Unterſcheidenheim, zwei 15 in ſeine Bruſt auf ſich ab. Kohl wurde alsbald in das Allg. Krankenhaus gebracht, wo er bald darauf ſtarb. Die Geliebte Kohls hatte ſich mit einem Anderen ver⸗ lobt, was ſich der junge Mann derart zu Herzen nahm, daß er ſeinem Leben ein Ende machte. Thierquälerei. Ein unglaublicher Fall von Rohheit heit ereignete ſich in der vergangenen Nacht in einem Hauſe des Quadrats E 8. Ein daſelbſt wohnender Kaufmann 1 05 in ſeinem Zimmer eine fremde Katze vor, er begoß dieſelbe mit Petroleum und zündete ſodann das Thier an. Eine exemplariſche Strafe dürfte für dieſen„Helden“ nicht aus⸗ bleiben. * Konkurſe in Zaden. Karlsruhe. Ueber das Ver⸗ mögen der Frau Margaretha Groß, e des Schuh⸗ machers Adam Groß, Inhaberin des Schuhgeſchäfts mit der Firma M. Groß in Karlsruhe; Konkursverwalter, Kaufmann Carl Burger in Karlsruhe; Prüfungstermin: Dienſtag, den 12. März. der meteorologiſchen Station nheim. 8 7 8 2 2 725 1 Bemerl⸗ 2—— 28 — Zeit 88 4 e ee, mm S.8 25. Jan. Morg. 78733,2 2,8 96 WSwWOC 25.„Mittg.20738,680 3,0 96 WNW 4 25.„ Abds. 930740,0 1,6 94 ſtill 85 Schnee⸗ 26.„ Morg.7741 8—08 94„ höhe 4 em. öchſte Temperatur den 25. Januar 63,0 iefſte 5 vom 25%286.„— 1,8“ Aus dem Grofherzogthum. „Tydtnau, 238. Jan. Ueber einen Bahuunfall. der 155 heute auf der Nebenbahn Todtnau⸗Zell ereignete, wird be⸗ der Schnee wieder durchſchnitt⸗ lich einen halben Meter hoch. Nachdem ſchon geſtern die Bahn nur mit großer Mühe den 1510 aufrecht er halten konnte, Aaſener dem heute Morgen 10 Uhr 87 Min. abfah⸗ renden Perſonenzug, beſtehend aus Maſchine⸗, Gepäck⸗ Per⸗ ſonen⸗ und Poſtwagen ein Unglück. Der Zug entgleiſte auf dem Uebergang, die Maſchine ſtürzte mit dem Perſonal einen etwa 80 Meter hohen ſteilen Abhang hinunter in die Wieſe, wo ſte zerſchmettert liegt. Während dem Sturz wurden ührer und Heizer von der Maſchine geſchleudert, welche über ſte wegging und wunderbarer Weiſe nur den letzteren am rechten Arm geringfügig verletzte Der Packwagen hängt zur Hälfte über der Böſchung, der Perſonenwagen ſteht hart am Rand, der Poſtwagen noch ziemlich mitten auf dem Ge⸗ leiſe. Die Paſſagiere konnten ſteh noch rechtzeitig retten. Der Betrieb iſt bis auf Wetteres eingeſtellt. „Lahr, 25. Jan. Moritz Schauenburg, der Chef der Geigerſchen Verlagsanſtalt, der Verleger des„Lahrer Hinkenden Boten“, des„Commersbuches“ u. ſ. w. und Mit⸗ begründer des Reichsweiſenhauſes, iſt ſoeben einem lang⸗ wiertgen Nierenleiden erlegen. Pfälziſch-Heſſiſche Nachvichten. *Mainz, 25. Jan. Der Einbrecher Dunkel wurde Du kannſt von Deinem Kinde nicht verlangen, daß es Dich aufgebe, die Forderung wäre eine grauſame, unnatürliche.“ „Dennoch bin ich gezwungen, dieſe Forderung aufrecht zu erhalten, im Falle Du bei Deiner Abſicht, dem Baron anzu⸗ ehören, beharrſt, weil Du von mir nicht erwarten darfſt, in ir die Frau des Mannes zu ſehen, deſſen Vater der Mörder meines Bruders iſt; dieſen Mann darf ich nicht als Sohn liebkoſen und an mein Herz ſchließen. Es gibt ein Geſetz der Moral, die Wenigſten werden es verſtehen, doch in mir ſpricht es vernehmbar, das uns beftehlt, dem Feinde zu ver⸗ zeihen, aber die Verbindung des Blutes mit ihm verbietet, ſo lange das Blut ſeines Opfers ungeſühnt zum Himmel ſchreit; ich kann alſo nicht freiwillig zugeben, daß meine Tochter ſich mit ihm durch die engſten Bande verknüpfe.“ Als Leonore hierauf J fuhr Paſtor Erichſen in demſelben gedämpften, entſchloſſenen Tone fort:„Du glaubſt den Baron zu lieben, ich aber ſage Dir, was Du empfindeſt, iſt nur ein Rauſch, der verflogen ſein wird, ſobald Du ein⸗ ehſt, ihm die Hochachtung verſagen zu müſſen, welche allein ie Grundlage aller wahren Liebe iſt. Ich habe ihn durch⸗ ſchaut, Eugen von Ravens erkennt nur einen Gott an, und das iſt er ſelbſt; aus ſeinem Auftreten ſpricht der Dünkel des aufgeblaſenen Hohlkopfes, die Protzenhaftigkeit des zerfahrenen Weltlings.“ „Du betrachteſt ihn allein vom Standpunkt Deines Grolles aus, Vater,“ warf Leonore bittend ein. „Nein, ich betrachte ihn mit den Augen der nüchternen Wirklichkeit, Du aber ſtehſt in dem Himmel Deiner verblen⸗ deten Liebe nur das Licht und nicht die Schatten. Leonore! Deine Neigung iſt auf einen Unwürdigen gefallen, und ſie iſt an und für ſich eine unwürdige. Der Menſch ſoll ſich be⸗ herrſchen können— das Weib vor Allem ſoll entſagen lernen darin liegt ſeine erhabenſte Größe; für den Mann der Kamp mit der Außenwelt, für das Weib der Kampf mit ſich ſelb und ihren verborgenen Leidenſchaften, daß ſie gereinigt un durchgeiſtigt daraus hervorgehe; denn nur um eine Leiden⸗ ſchaft handelt es ſich hier, die verrauſcht iſt, ſobald Du zur Erkenntniß gelangteſt. Schmach aber Derjenigen, die ſich durch ihre Liebe erniedrigen läßt keine Strafe iſt für ſie 4 Bnt C ι UE General-Anzeiger. MNannbeim, 26. Januar. Wheater, Bitztſt 111d milferztefctraft. 0— 1 0 Mark geboten 4775 c 1 Kaufpreis der Berliner Handelsgeſellſchaft 154.20, Darmſtädter Bank 151.80, Gr. Bad. 5 Mati 77 0 ̃ gunzen SHammlung mit den vielen Partituren, Büchern, Dresdner Bank 157.50, Banque Ottomane 134.80, Mittel⸗ klecr in Meunteieg Hunſtſachen u. ſ. w. würde für die Stadt Dresden nur das meer 98 40, Meridionalaktien 126.20 Weſtſtziltaner 59, Max⸗ Die beiden Reichenmüller. Dreifache dieſer einen Handſchrift— 30 000 Mk. ausmachen. bahn 159.50, Heſſiſche Ludwigsbahn 12⁴ Lübeck⸗Büchen 55 Poſſe in 3 Akten bon Anton Anno. Neue Oper. Im königlichen Theater De la Monnaie 148.70, Ludw. Bexbacher 241.50, Zproz Rei 97.90 7„Die beiden Reichenmüller“, welche geſtern Abend unſermin Brüſſel würde dieſer Tage eine Oper des jungen Kompo⸗ Ung. Goldrente 102.60, Zproc, Portugie 6I Gaſt, Konrad Qreher, zu Liebe in Seene gingen, ſtan⸗ niſten Mathieu:„Lelenfance de Roland“, die in der Hand⸗ 29.55, 0 26.30 6proz. Merikaner 72.40, Sproz. do. 60.28, den dem hieſigen Theaterpublikum wie eine Novität gegen⸗ lung ſich auf die bekannten Balladen Uhland's ſtützt, mit Zproz. do. 20.75, Türk Loofe 35.85 Vadiſe Looſe 143.50, über ſo lange iſt die Poſſe hier nicht gegeben worden. Man Beifall aufgenommen. Höchſter Farbwerke 409 Gelſenkirchen 155.80, Harpener a ſie richtiger die Komödie der Frrüngen nennen. Auf, Zur Erhaltung des Parthenon in Athen. Oberbau⸗ 133.90, Hibernia 126, Laura 121.60. mer 136 60 groben Verwechſelungen, die oftmals tief in das Gebiet derdirektor Prof. Durm aus Karlsruhe, welcher von der griechi⸗ Alpine 75.60, Concordia 111.20 Pfälz. Ban 128.40 Gott⸗ Wanoelmda brſchein ichkeiten greifen, ſind die fabelhafteſten ſchen Regierung nach Athen berufen, um ein Gutachten über hard⸗Aktien 184.70, Schweer 137 1055 aufgebaut, die man ſich denken kann. Dabei die vorzunehmende Ausbeſſerung des Parthenon zu erſtatten, Nordoſt 138.30 Jura⸗Simplon 84.50, Union 97.40, öproz Belch heteron e ee n Scenen. Neeſ er habe die Ueberzeugung gewonnen, daß die Italiener 86,80.„„„ 8. rogene Elemente kann und darf eine Poſſe in ſich eſtauration vorgenommen werden kann, ohne den Charakter Coursblatt Maunhbei 5 5 ſchließen, während ſie leider allzu häufig dem ogenannken]des ehrwürdigen Baudenkmals zu ſchädigen. Damit ſtimmt att der Börſe vom 25. Jan. adenen Luſtſpiel den Stempel der Nichtigkeit aufdrücken. der engliſche Sachverſtändige Penroſe überein, der die Sache 3½ Badiſche Sbligat. 10 70 95% Möein. Hup⸗Pfandbriefe 100 28 b Immerhin aber gehört ein 59 Komiker dazu, die auch unterſucht hat. Prof. Durm wird dem griechiſchen Bas. Oblig. Mark 45 70 böſa R Hyp.⸗Pidb 8 44 49 53101 Figur des eee Mathias Schlegel ſo zu verkör⸗ Miniſterium demnächſt ſeinen Bericht vorlegen. Er beabſich⸗ 3 115 05 20%4„ 528 286 55 pern, daß die Poſſe den Zufchauer feſſelt und mit fortreißt. tigt noch einen Monat in Athen zu bleiben. 4„ L. 10 goſ, 1 105 95 8 Das war geſtern Abend im hohen Maße der Fall. Konrad Reichsanleide 5 15 eime 1 1 dem Steinklopfer eine Figur von un⸗„ 105.0 05 dele„189% 100 60 65 widerſtehlicher Komik, zeiehnete den jovialen Mbeiter o ein⸗ breuß, Conſo e 0 0 S 02 50 1 0 naturgetreu, wie er an ber Steaß ſeinem lehe Aeneße Aachrichten Und CTelegramme. 1070% ÿmüw 102 5, nachge wie er ſpäter 5„ 45 15 80 554% Lubwigshafen K 508.— in das Haus des eeee faſcc hort e„ Verlin, 25. Jan. Der Reichskanzler hat Unterſuch⸗ V 10 10665 0 thümlich als Sehwiegervater deſſelben fuhlt And 5 57 darüber veranlaßt, inwieweit die Beſorgniſſe über be⸗ 4 Pfalz. 77 105.— 5 4100. die Komödie der Irrungen im komiſchen Sonntags⸗ 535 e an der Weichſel N oneee ab f. 2060 bz5 Verein Eh aufzuge auf dem Parquet üthli i 5 erkigt erſcheinen.„ 104 60 6505 Weſteregel das Gefühl! tt Pieder i ain duch pedterlelte dad en Meiringen, 24. Jan. Ein gewaltiger Schneeſturm 3½“ Siendeghn„„„„„„ 1 hatte, jeder Zug an ihm, jeder Ton ſeiner wun⸗ durchtobte letzte Nacht das 9 3½„ Siſenbahnen 108.— b34½ Zellſtofffanrit derbar artikulirten Sprechweiſe iſt ein ſicherer Treffer. So bah ach as Haslithal. Der heutige Frühzug Akfien konnte denn auch die Wirkung auf das voll beſetzte Haus ſteck. ahn blieb in der Nähe von Brienz im Schnee Babpiſche Beut 116 bz Brauerei z. Storch nicht anders als durchſchlagend ſein. Man kam aus dem 55 en. Der große Schneemaſſen mit ſich führende Alpbach ntteinische Erepitbant 5 25 85 Aktien rauerei Lachen nicht heraus und ſpendete dem Gaſt meiſtens bei eer neberſchwemmung. 7 7 Sfelt. Srbee offener Seene den ſpontanſten Beifall. Auch die Couplets Paris, 25. Jan. Der frühere Präfecr des zie Peacege 8. Drehers fanden lebhaften Anklang, namentlich die mit loka⸗] Aveyron⸗ und corſiſchen Departements, de Fremontels en 13860 8] Sadiſche Zrauerei ler Färbung Von unſern einheimi 1 7 0 7 0 an 130[SGauter, Braue ei Freiburg di iſchen Künſtlern verdienen gegenwärtig Vorſitz nder der Geſellſchaft Epargn Deaiſche Uniondant 91 20 bz Brouere z. onne Wiltz ie meiſten Mitwirkenden ebenfalls lobende Anerkennung. Nationgle“ Abſter's Bank A⸗G. 110 80 b Maunß Dampfſch eppſchiff, der Faa ſech als Fabritbeſther Reichenmiller verkörperke ſen z nle iſ wegen Uebertteung des Acetrenge= geeeer de eer 8, Sben ene e ber eith den arbe hamen, bielbeſchäftigten Iudafteſelen, ſes„ Uuterſchlagung ünd Vertrauensmißhrauchs verhaftet aßſch adren dee ze e der ſelbſt das Heirathen in ſeiner Familie als Geſchäft be⸗ worden.„ Mlaxbaun 158.75 6 Man heime Berſich ung trachtet und darüber ſchließlich irrthümlicher Weiſe in den 4 Helde Nan 8alt dahn ſeh en geräth. An ſeiner e Se V. 0 en i 1 8 2 abiſche Anilin⸗ u. Sod 255 rSbei Spen ere gut aus. Den Schn dieſer Ehe, Nabolf den zalten deichen⸗(Privat⸗Telegramme des„General⸗Auzeigers“) Seen geer eae ce ee NHar G f 5 2 Cbem. ril Gold nber 146.— 53 bei Lager Del goeſchn Foiſche Betſel bmnachſch ſiert und gerandt Berlin, 26. Jan. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Sefmene u Schheere e menng Eun e iſche Beiſchle aus Ulm fand an Herrn] Wien: Die im Hernalſer R ̃ 5 5 Bere n D. Oeſeriken 90%0 CKarlsruher Maf inenbau Jacobi ſeinen Meiſter. Die Ueberlegenheit ſeines Charak⸗ 8 ſer tathhauſe gefundene Bombe Mecbuer Huaerkefen 69.— 5. Hütteureimer S inner⸗n trat namentlich in der mit Aaben Zügen ausgeſtat⸗ enthielt eine ſo ſchlechte Sprengpulvermiſchung, daß feloſt mennbeeer Uthee eten Scene mit ſeiner Tochter isbeth hervor, welch' beim Explodiren derſelben das Gebäude nicht beſchädigt Eichbaum-Brauebe! 188.— öz Pfälz. Peßheu pritfabr. 70 1 25 . letztere Frl. Hofmann äußerſt tem word d 1 Suoloigscafener Vraue ei 209.— 6 Porit⸗Fement 1 5 11 75 peramentvoll gab, worden wäre.— Der„Lok.⸗Anz. 5 ntwf deicelderg 5 ge 1 We 5 burg: Der 119 bben e ee!,, rl. ittels richtig] Geſchäft der Bö i getroffen wurde. Das Kammermäd f Geſchäfte an der Börſe auf eigene Rechnung abzuſchließen tran De danr in den beſten ver und ſich in Speculattonen einzulaſſen. Aererik. Pesdukken Wärrte, Sgußeorele men ae, Je 5 Balthafar bei Herrn Löſſch. Das mau⸗ Trier, 25. Januar. Nach heftigem Schneeſturm i een. 2101 10 ian und darauf folgendem piͤtzlichen Thauwetler wächſt die Wene een meis Sdnele Cabe e, 80 1 75 1 chaig, Kunger iſt als duhig intriguender 1 1 0 0 ſcaß Hochweſſe gefahr vorhanden iſt. Auch Prarf 35 Steinklo 11 ſchieden wirkungsvoller. Frau Jaco bi als anderen Flüſſen wird Hochwaſſergefahr ge Ja 5175 175 Stu 5 als Commis Buchner, meldet. Bei Thorn iſt die Weichſel um 1½ Meter Aaguß„5 ſlenſrekter und Herr Eichradt geſtiegen und die Eisdecke gebrochen. Ruhr unb Lenne ee als impoſanter Weichenſteller fli ſi 5 125 8 Enſemble ein, welches ſeine Sag ſind bereits über ihre Ufer getreten, ebenſo die Nogat 97—.— des dcderrn Hecht war vorgeſtern wie geſtern bei Danzig. Heſtige Schneeſtürme meldet man aus Mscz 58.——— 44.30 borbereitet ans uwachſen. Alles ſpielte an derben der Schweiz, Brüſſel und Oſtende. 5 805 ab. Nur wirkte es einige Mal ſtörend, Paris, 25. Jan. Geſtern Abend fand bei Ribot] Sriendee——— 15 en des e de eine Zuſammenkunft ſtatt, welche ſich bis nach 1 Uhr eee:—— 5 2 ereits vor 0 2 3 N 7 anklingende Muſi Die an altbekannte Themen Morgens ausdehnte. Es ſei ſicher, daß Ribot die Schifffabrts Nachrichten. 901 19 nde Muſik wurde von Herrn Muſtkdirector Gaulé] Fuanzen und das Präſidium übernehmen werde. 8 eee e Verkehr von 24. Januae. Spielplan des Großh. Hoftheaters in gati be. Athen, 25. Jan. Das Amtsblatt veröffentlicht S lenee, ube 8 3185 Im Hoftheater Karlsruhe. Sonntag, 27. Januar: Feſtvor⸗ ein Dekret, durch welches die Kammer auf 40 Tage Facde 77 55 Jun 19255 age„Lohengrm Dienſtag, 29.:„Ankigone“. Donners⸗ berlagt wird. Die Auflöſung der Kammer wird wahr⸗ Rotterdam 15 ag 6:„Jampa“ oder„Die Marmorbraut“. Freitag, ſcheinlich vor Ablauf dieſer Friſt dekretuut werden 5 5 donnas..: Zum erſten Blackburen, 26. Jan. Lord Nipon. hielt hier athee, 5 ner Sdeg e 19900 1 2 20 einder Su 1 4 1 von W. A. Mozart.— Zum e le eed 5 eine Rede, in welcher er erklärte, Homerule nehme auch Sakob 8. Blun 1 A5 560 5 0 Ddarand Lamen, Muſik vol. Max Praller,— jezt noch den erſten Platz in der überalen Politik ein; 5 955 ee eehee Mittwöch, 30. Januar:„Minna von 10 e jetzt daran zu denken, da man wiſſe, in Rem. ork angekommn. Neues Volksopernhaus in Berlin. In Berlin ſoll, upiheilt ſei bom Oberhaus ver⸗ 918 7 5 Ph. Jac. Eglinger in Mannheim, wie man dem..“ mittheilt, ein roßartiges Volksopern⸗ 8 Die egierung würde an das Land alleiniger, für's roßherzogthum Baden conceſſionirter Ge⸗ haus— als„Politeama“ mit 50 Sizplätzen— gibaut app lliren, was zu entſcheiden hätte, welches Haus die neralagent des Norddeutſchen Llond in Bremen. becerte wird, daß das Unternehmen] Controlle uüber die Geſetzgebung ausüben ſolle. Die etenndsachrichren vom Monat Jaunar⸗ fit aus geſichert ſei, kli ie Gi f j 5 5 i Dat 2 ben dach daer 5 zänfleriſcher Panſte ver 9 ee Volkes würde von der Regierung 50 5 Abein el. 22 28. 24. 25. 26. Bemerkungen werden, doch etwas allzu abenteuerlich. Man wird daher dem 79 705——— Plan vorerſt noch etwas zweifelnd gegenüberſtehen birſen Brooklyn, 25. Jan. Die Unruhen dauern fort, Fonſtanz RMichard Wagner⸗ iüt. es verlie 17 5 Fudiſe, Hüningen 1,08 1,44 1,46 1,38 1,28 Abds. 6 U. Noch immer iſt das iheh Die, Rundſchau“ ſchreibt:]? verlieren die Ausſtändiſchen an Terrain. Es fahren Kehl ,74 1,83 2,32 2,31 8,28 N n. Auch in Dresden, das e de E0 mebrtte Nagen, Lauterburg 3,39 3,80 4,04 3,86 Abds. 6 U. 9s mehrfach unter den ſich be⸗ Maxan 6,56 481 4,18988 ⁵ 2 werbenden Städten genannt wurde, ſcheint noch manches N 1 2 i 85 0 Pa zu ſein. Wir erhalten zur Be⸗ Maunhe Imer Ha 1d elsblatt. 9 0 405 4 4 5 Wgs 7 1. fol e erne 12 age aus der ſächſiſchen Hauptſtadt Mannhbeimer Effektenbörſe vom 25. Jan. Heute Mainz 2,12 2,56 8,02 3,00 Fr-F, 1 K. ien Aeußerung:„Zum Sporne für notirken: Verein chem. Fabriken 181., Anilin Akkies 395 Bingen 2,10 7% e Na 505 Mich 15 2 ſchon öfter in der Preſſe erwähnten] bez. Weſteregeln 157.50 bez., Oelfabrit 99.30., Mayerhof⸗ Kaub 2,48 204.56351 Hreaden agner⸗Muſeum in Wien für die Stadt Brauerei 144 6, Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrt 118.50 Koblenz. 3,80 4,20 4,39 4,49 hingewieſen werden, lechlau gegenüberſtehen möge darauf., Mannheimel Gummifabrit 123 bez. G AKöln 4,60 4,76 4,95 5,02 5,10 Meum 5 905 en, wie eifrig man einſt für das Beethoven⸗ Manuuteimer Bieh“ und Pferdemarkt am 25. Jan. Nuhrort. 435 47/7 4,75 452 Bd. 39, Nr 7˙ 106 An Weine Es beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko.vom Neckar: D. e, Nr., 8. e r ein er Muſik⸗ S i:—— chriſtſteller: Die Geldmittel des Beethoven⸗Vereins floſſen 5 Schmaeieh e 1 1—, eerene e e n(Coſter. Dan Bainer il. d. d Kälber 1. 170 k, 165, fir 180. 280 Schweine Seie eeee 4che10 brachte 18000 Mark, ein New. I. 122, II. 118.— Lupuspferde.— Arbeitspferde— ͤ»iſches Norker Konzert 4000 M. Eine l— Milchkil ede 8 7 Literarilches. e ee e e a fe or rugen eine b 1 50 7 E recklichen v 5 8 Ooſtomarow. eutſch von P. R. ſche Summe ein. Andere Auf⸗ Zuſammen 588 Stück. Kuptſche.(Verlag von Reufeld& Henius in Berlin.) Preis 118.50 55 85 —8 8 85 — 2 2 e A 85 85 e veranſtaltet Maunheimer Produktenbörſe vom 25. Jan. Weizen 4 Mark. Der bekannte rufſiſche Hiſtoriter Profeſſor Koſto⸗ geſchehen iſt 25 doch 12 Rick d Annun für Beethoven]per März 1875, Mai 18.75, Juli 18.75. Noggen per März marow ſchildert hier in Form einer epiſodenreichen, ſich in der Umſomehr billigerweiſe 11.55, Mai 11.30, Juli 11.40, per März 12.—, Maf zweiten Hälfte des 16. Jabrhunderts abſpielenden Erzählung Bonn vorhandenen Andenken doch, e. 11.0„ eee Ameri Ver. Pneen eagen hoißded on nlekontichen Neid ee ͤ Amerika ver⸗ krimſchen Tatarenhorde, die politiſchen Verflechtungen der beiden tätsgefühle wohlthun, aber kaum ein ſind die zwar dem kehrte der Markt in Weizen in beſſerer Stimmung, auf Michte die Wechſelfälle 5 gwiſche ihnen gee 1 leriſches Intereſſe in Anſpruch nehnen anſ größere Kaufluſt 558 die Preiſe ſogar eine Kleinigkeit an. und die Raubzüge der Tartaren, die Graufamkeiten des anders nimmt ſich die ſtattliche Reihe be eee e Zaren Van die ſozialen und die Kulturzuſtände Ja Rußlands und der Tartaren, das Räuberunweſen in Rußland 5 Pace ert 9 e„Nach der geſtrigen ſtarken Steigerung zeigte die heutige Andere. Die ſocgſaltge 1* nuſterhaſte as Muſeum enthält, auch Andenk 00 Nummern.] Börſe für Spekulakionswerthe ſehr reſervirte altung und fetzung zeichnet ſich durch vornehmen und fließenden Stil aus ee Jeden d 15 enten geringfügiger Art theilweiſe nicht uubeträchtlich niedrigere Courfe. Eredit. de 12 15 diefe Kleine kennt, elbſt⸗ aktien und Staatsbahn waren auf Wiener Abgaben rück⸗ Die Fabrikate der Firma Otto Herz K cie., Schuh erhalten durch die 5 gig, 3eproz. Ruſſen und Reichsanleihe konnten fabrik Frankfurt a.., übertreffen die beſte Maaßarbeit n D iehung auf einen großen Mann ihre Bedeutung. i 5 Vent ür den, welcher ſich auf den weiſt eſche e Sendp trigen Courſe behalten. Bezug auf Haltbarkeit und Ele auz und ſind nur Weniges kellt gibt es zu denken, daß der bekannte Concertagent Herm. Wolff in Berlin dem Wagner⸗Comitee das Anerbieten gemacht Muſeum dort im Saal Bechſtein auszuſtellen. Er geſchäftlichen Dingen nicht ab⸗ übergehend etwas erhöhen. Das Geſchäft war während der ßt, iſt inung, daß mit einer bloßen ein⸗ ganzen Börſe ſehr ruhig, die Spekulat end d 80 Auſtellung, trotz der hohen Koſten des Hin⸗ und bes Ultimo 17 1 6. 0 I1 1 0 E 8 agegen ungefähr die höchſten ge agegen war der Montanmarkt ausgeſprochen matt. Die theurer als andere minder gut« Waate. Für Ma nheim und 1 ellten ſich beträchtlich nieoriger, namentlich Nordoſt, nur geſchäft E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Eck. Tel phon 443.) 42339 ra konnten ihren zuletzt eingenommenen Preisſtand vor⸗ 1 ſo erheblich hinau gegangenen 1 Bahnen Ludwioshafen Alleinverkauf bei Georg Hartmann, Schuh⸗ 1 aſſens, ſich etwas verdienen läßt. Was würde das an das Eingehen neuer En 1s ſtri ſich eiwas verd„W Engagements bedacht eie⸗ wenn es in einer Fremdenſtadt, wie Dresden, jahr⸗ aktien 45 eee Eal 5 n tagtäglich ausgeſtelt würde, erſt eintragen? 1 arbwerke ö pEt. 3 Waldhof 1% pt. nach. nurt allein zu haben bei ie den Werth einer ſolchen Sammlung rivat⸗Disconto 1½ pfEkt. 5 955—.. zen, erfahren, daß dem jetzigen Beſitzer Frankfurter Effekten ⸗Soel e(Ker 13.4 für die Original Partitur dess Oeſterreich. ocietät: an Ha bec EN 1 4 . Mannheim, 26. Januar. General⸗Anzeiger. —— 5. Seite. Amts⸗ und Krei⸗ „Verkünd zur Feier des Gehurtzfeſtes Seiner Majeſtät desdeutſchen Kaiſers Wilhelm II. Vorfeier: Samftag, den 26. Januar 1895. Vorm. 10 Uhr: Oeffentliche Schulfeier in der Aula der Realſchule. Abends 6 Uhr: Glockengeläute und Böllerſchießen. Abends 6½ Uhr: Volksvorſtellung im Großh. Hoftheater: Wie die Alten ſungen.“ Charakter⸗ Luſtſpiel von Karl Niemann. Abends 9¼ Uhr: Muſikaliſcher Zapfenſtreich von der Schloßwache ausgehend. Hauptfeier: Sonntag, den 27. Januar 1895. Vorm. 7½ Uhr: Reveille(Kapelle des Grenadier⸗Regi⸗ ments) und Boöllerſchießen. Feſtgottesdienſt in der evang. Trini⸗ tatiskirche um 10 Uhr, in den anderen chriſtlichen Kirchen und der Synagoge um ½10 Uhr. Vorm. 11½ Uhr: Parade auf dem Paradeplatz. Nachm. 1 Uhr: Feſteſſen im Ballhauſe. Abends 6¼ Uhr: Feſtvorſtellung im Großh. Hoftheater: „Der Widerſpenſtigen Zaͤhmung.“ Oper von Götz. 56462 Namens des Feſtcomites beehren ſich die Unterzeich⸗ neten die verehrlichen Einwohner der Stadt zur Theil⸗ nahme an dieſen Feſtlichkeiten und zur Beflaggung der Häuſer ganz ergebenſt einzuladen. Liſten behufs Einzeichnung zum Feſteſſen liegen bei dem Bezirksamt, auf dem Rathhaus und im Ballhauſe auf. Mannheim, den 18. Januar 1895. Der Gr. Amtsvorſtand: Der Oberbürgermeiſter: Frhr. Rüdt. Beck. Bekanntmachung. Die Beglaubigung der Unter⸗ ſchriften betr. (25) No. 30151J. Wir bringen zur öffentlichen Keuntniß, daß die Beglaubigung der Unterſchriften der Zahlungsempfänger bei Auszahlung der Unfall⸗Ent⸗ ſchädigungen, Alters⸗ und Invalidenreuten, Militärpen⸗ ſionen 2c. jeweils am erſten jeden wtonats und wenn auf dieſen Tag ein Sonn⸗ oder Feiertag fällt, am darauffolgenden Tage durch die Polizei⸗ commiſſäre wie folgt ſtattfindet: a) Vormittags von—12 Uhr auf der Ceutralpolizeiwache im Kaufhaus für die Nenten zc. ꝛe. Empfänger des I. u. III. Polizeixeviers, umfaſſend die Qnadrate 4 bis mit K innerhalb des Ringes und die Qnadrate L I, 2, 2, 4 u. 6, M, N u. 0 innerhalb des Ringes, ſowie die Quadrate P bis mit U. b) Nachmittags von—5 Uhr auf der Centralpolizeiwache im Kaufhaus für die Reuten⸗ empfünger des IV. Polizeireviers, welches die Quadrate E bis mit K innerhalb des Rings umfaßt. e) Vormittags von—11 Uhr auf der 1 1 Poli e des II. Reviers— Schwetzinger⸗ ſtraße 7u— für die im II. u. VII. Polizeirevier wohnenden Reutenempfänger, umfaſſend Schwetzinger⸗ Vorſtadt, Seckeuheimerſtr., Lindenhofſtadttheil, ſowie die Quadrate L 5 und L 7 bis mit 15. ) Vormittags von—10 Uhr auf der Polizeiwache des VI. Reviers,— Langeſtr. 45— umfuſſend die Neckarvorſtadt für die Empfänger dieſes Stadttheils. e) Vormittags von ½11—12 Uhr auf der Polizeiwache des F. Neviers— 10, 28 für die Rentenempfäuger, die außerhalb der Ringſtraße von Rhein⸗ bis Neckarbrücke incl. Hafengebiet wohnen. Mannheim, 23. Januar 1895. 56776 Großh. Bezirksamt: Dr. Schmid. —7 1 Sekaunkmachung. Boufursnerfahren. Der aus Mannheim, Kreis Maunheim, gebürtig usketier No, 3647. In dem Konkurs⸗ Jolann Bachmann VVVVF ſchweigiſchen Infant Jirma Phöhus Guttmann hier ments No, 92 iſt durch rechts. iſtnach rechtskeäftiger Beſtätigung keäftiges kriegsgerichtliches Er⸗ des Zwangsvergleichs Termin zur kenntniß vom 14. Januar 1895 Abnahme der Schlußrechnung auf: wegen ſchweren Dilebſtahls in] Dieustag, 12 Febr. 1895, zwei len, Fahnenflucht und Vo m. 10 Uhr Jahren Zuchthaus, ürgerlichen Ehren⸗ auer von fünf nung aus dem vor Gr. Amtsgericht II hierſelbſt beſtimmt. 56713 Mannheim, 24. Januar 1895. Gerichtsſchreiber Großh. rechte auf 5 und eette bef 56719 Amtsgerichts: „23. Januar 1895. Stalf gliches Gericht der Aiu 20. Diotſion. Daukfas Von Ungenannt 23. d Mts Knaben- Hort. Aus der zu wohlthätigen Zwecken imten Hinterlaſſenſchafteiner dten wurde uns von einem rdes Bereins die Summe 1 Mark Fünftanſend 1übermacht u ſprechen wir hiermit ſten unſeren öffentlichen, herzlichen 48 üreche. 2 Dank für dieſe hochherzige Gabe Aunheim, 24. Januar 1895, aus. 56718 Grsiner, Kirchenrath. Der Vorſtand. haus ein für das Kir und für zin ſol Bekauntmachung. No, 51. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß die Pläne, Baubeſchreibungen und Koſtenvoranſchläge für eine Feſt⸗ halle in der Aula der Luiſenſchule nvom Sonntag, den 6. Jan. d. J. ab auf die Dauer von vier Wochen und zwar: 55448 an Sonntagen von—1 Uhr an Wochentagen von 11—1 Uhr Vormittags zur Beſichtigung für Jedermann ausgeſtellt ſind. Mannheim, den 5. Jan. 1895. Bürgermeiſteramt: eck. Seeger. Dung⸗Perſteigerung. Donnerſtag, den 31. Jau. l.., Vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſerm Buregu im ſtädt. Bauhofe das Stroh⸗ düngerergebniß von 88 Pferden für den Monat Februar in Wo⸗ chenabtheilungen. 56645 Gleichzeitigempfehlen wir prima Compoſt zum Preiſe von 15 Pf. per 100 Kko. ab unſerer Compoſt⸗ fabrik an der Seckenheimerſtraße und desgleichen zwei Mark per Eubikmeter ab unſerer Filiale an der Käferthalerſtraße. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt. Die Verwaltung: Sauer. Klingmann. * Aufforderung. Anſprüche an den Nachlaß des Privatmannes Auguſt Wunder von hier, D 4 No, 16, bitte ich innerhalb 14 Tagen bei mir anzumelden. 56780 Mannheim, 24. Januar 1895. Großh. Notar: Woerner B 2 No. 8. Zwaugs⸗Verſteigerung. Montag, den 28. ds. Mts., Nachm. 2 Uhr verſteigere ich 56771 drei Weinlagerfäſſer, ea. 9200 Etr. haltend, öffentlich gegen Baarzahlung am Pfandorte dahier. Zuſammenkunft im Pfandlokal 4 No. 5. Mannheim, 26. Januar 1895. Bräuninger. Gerichtsvollzieher, M 1, 9. Zwangsverfleigerung. Montag, den 283. Januar, 2 Uhr Nachmittags, werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 5 n Wanduhren, 29 Wirth⸗ ſchaftsſtühle, 7 Tiſche, 1 Ein⸗ ſchenke, 1 Gläſerſchrank, 3 große Spiegel, 2 Gaslampen 2 Gas⸗ luſtre, 3 Draperien mit Gallerien, 1. Leinwandroulleaux, 2 Nacht⸗ tiſche, 1 Regulateur, 1 Schreib⸗ maſchine, 2 Kommoden, 1 Kleider⸗ ſchrank, 2 Kanapee, 1 Chiffonier, 1 Opaltiſch, 1 Vertikov, 1 große Parthie Flaſchenweine u Liqueur, 1 Faß Salatöl, 140 Stück Zitro⸗ nen, 12 Meter Wagentuch, 10 Saphianfelle, 1 große Parthie Kleiderſtoffe, Normalwäſche, Fla⸗ nelle, Hemdentuch, Handtücher und noch Verſchiedenes im Voll⸗ ſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 56748 Mannheim, 25. Januar 1895, Hibſchenberger, Gerichtsvollzieher, A 1, 9. „—....——————— Zwangs⸗Perſteigerung. Montag, 28. Jannar d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Hauſe 8 3. 12 1 Gasmotor mit Zubehör, 1 Ladentheke mit Marmorplatte u 2 Stangenwaagen, 2 Laden⸗ tiſche, 3 Stahlſtangen.Hacken, 2 Dezimalwaagen(die eine mit Marmorplatte) 1 Zahlbrett aus Marmor, 1 Granitſockel, 2 Fleiſchwolf, 3 Hackklötze, 2 Wurſtfüllmaſchinen, 2 Spalten, 2 Sägen, verſch. Porzellange⸗ ſchirr, 2 gr. Spiegel, 1 Schreib⸗ pult, Tiſche, Stühle u ſonſt Verſchiedenes gegen Baarzah⸗ lung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. 56756 Mannheim, 25. Janugr 1895. Tröndle, Gerichtsvollzieher. O4. 21(Schillerhalle), Oeffeutl. Nerſteigerung. Am Montag den 28. ds. Mts., Vormtttags 11 Uhr werde ich im Auftrag gemäß Art. 310 des H. G. B. im Börſenlokal hier 56681 80 Sack Weizenmehl No. 0 5 No. 1 3 15 No. 3 15„ Kornmehl No. 0/1 nach aufliegenden Muſtern gegen Baarzahlung verſteigern. Mannheim, 5. Januar 1895. Schuhmacher, Gerichtsvollzieher, B 4, 7. Apfälziſche Eiſenbahnen. Der in der Zeit vom 1. April 1895 bis dahin 1896 bei unſerer Gasfabrik im Bahnhofe Luwigs⸗ hafen anfallende Saarkohlen⸗ Coaks mit ungefähr 1150 Tonnen ſoll an den Meiſtbietenden ver⸗ geben werden. 56709 Verſchloſſene Angebote— die Preiſe frei Eiſenbahnwagen loco Bahnhof Ludwigshafen a. Rh. verſtanden— wollen bis zum 15. Februar l. Is hierher eingereicht werden. Die Bieter bleiben bis zum 1. März c. an ihr Angehot gebunden, Ludwigshafen, a. Rh. 21. Jan. 1895, Die Direction: v. Lavale. Mudau. Holzſubmiſſion. Aus den herrſchaftl. Wald⸗ diſtrikten Hohebuſch u. Auerberg bei Mudau werden pro.⸗J. 1894½5 im Submiſſionsweg ver⸗ geben: 200 Ster Forlenrollholz 1 Qual. von 12 em. aufwärts. 100 Ster Forlenrollholz 1I.Qual. 200„ Forlenkohlholz 300 Fichtenhopfenſtangen III. KlI. 1500 Fichtenhopfenſtangen IV. Kl. und Rebpfähle. 1000 Bohnenſtecken, Gefällige Offerte hierauf wollen bis Freitäg, den J. Februar d. J. bei der grundherrl. Rüdt v. Collenb. Revierforſtei Bödigheim, die auch zur Ertheilung näherer Auskunft bereit iſt, eingereicht werden. Die Eröffnung der Offerte findet am genannten Tage in Mudau im Gaſthaus zur Krone Nachmittags 2 Uhr ſtatt. Waldhüter Kern in Mudau iſt zum Vorzeigen der Hölzer beauf⸗ ragt. 56775 Bödigheim, 20. Januar 1895. Zwangs⸗Verſteigerung. Am 56754 Montag, 28. Januar ds. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 im Vollſtreckungswege: 1 Kommode, 1 runder Tiſch, 1 1 Pfeiferkommode, 1 Nähmaſchine, 1 Chiffonter, 1 zweith. Schrank, Eckſchränkchen, 1 Silberſchrank, Sopha, 2 Polſterſtühle, ein eiſerner Herd, 1 Regulateur, ein einth. Schrank, ein Nachttiſch, 1 Tiſch 1 werthvolle Cigaxrenſpitze mit Bernſtein und 1 goldene Uhr gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim, 25. Januar 1895. Futterer, Gerichtsvollzieher, Q 4, 5. Heſfentliche Verſteigerung. Am Montag, 28 Jauuar d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 im Auftrage des Kon⸗ kursverwalters die zur Kon⸗ kursmaſſe des Metzgers Joſef Schlipper hier gehörigen Fahr⸗ niſſe als: Theke mit Marmor⸗ platte, 1 Tiſch, 1 1 Schaufenſtergeſtell, 2 Stühle, 1 Wurſttiſch, 1 Wurſtkeſſel, 1 —— eiſerne Brenke, 2 Kübel, 1 Schleifſtein, 3 1 Blechkanne, 1 Metzgerkarren, 7 1 Salzſtänder, 6 Fleiſchlatten, 1 Spiegel, 1 Firmenſchild, 1 Taſchenuhr, 4 Eiſenſtangen m. Hacken u. Träger, 4 Packet Bindfaden, 2 Fleiſchbretter, 5 Wurſtſtangen, 2 Safer, 1 Waſchſchränkchen, 1 Nacht⸗ tiſch, 2 Bilder, 1 Geſchirr⸗ rahme, verſchied. Bettwäſche, Tiſch⸗u.Handtücher, Servietten, Schürzen u. Sonſtiges gegen Baarzahlung öffentlich verſtei⸗ gern. 567533 Mannheim, 25. Januar 1895. Futlerer, Gexichtsvollzieher, 2 5 Dankſagung. Aus der Hinterlaſſenſchaft einer Verſtorbenen, deren Namen nicht genannt werden ſoll, erhielten wir heute als Zuſtiftung ein Legat pon 56725 Mk. 3000, wofür wir auch auf dieſem Wege unſern verbindlichſten Dank aus⸗ ſprechen. Mannheim, 23. Januar 1895. Der Stiftungsrath der Moritz und Kaxoline Lenel⸗ Stiftung. Beck. Lemp. Vertinigte Perwaltung der iſrael. Arank.⸗Auterſt.⸗ Vereine. Wir empfingen von„Ungenannt“ zu Gunſten unſeres Separatfondes die Summe von M. 500 wofür wir dem hochherzigen Spender unſern wärmſten Dank aus⸗ ſprechen. 56721¹ Der Vorſtand Arg 5755 Frauen- Verein. Daukſagung. Die Abth. Iy des hieſigen Frauenvereins erhielt aus der Verlaſſenſchaft einer edlen Wohl⸗ thäterin durch deren Teſtaments⸗ vollſtrecker M. 1000. Für dieſe reiche Gabe ſagen wir den innigſten Dank. 58786 Der Vorſtand. Dankſagung. In Würdigung und zur kräf⸗ tigen Unterſtützung der Fana Ziele unſeres Vereins iſt dem⸗ ſelben von einem edlen Wohl⸗ thäter die Babe non ehr reiche Ga 500.— Hark überwieſen worden, für welche wir hiermit unſern herzlichſten Dank ausſprechen. 56742 Mannheim, 24. Jauuar 1894 Der Verein f. Ferienkolonien. Ed. Moll, Vorſttzender, igungshlatt. Bekanntmachung. Zur Verhütung von Störungen im Bezuge von Gas und Waſſer erſuchen wir unſere verehrlichen Conſumenten die Gas⸗ und Waſſermeſſer, fowie die Zuführungen zu den⸗ ſelben während der Wintermonate gut zu verwahren und insbeſondere die Kellerläden geſchloſſen zu halten. Mannheim im Dezember 1894. 53528 Direction der städt. Gas- und Wasserwerke. Oeſſenklichegürgerverſammlung Bewohner des Stadttheils Lindenhof: Montag, den 28. Januar l. Is., Abends 8 Uhr, im Saale des Herrn Chriſttan Baumetſter„zum Lindenhof“, Tagesordnung: 1) Bericht der Deputation über ihre Thätigkeit in Karlsruhe bezügl. des Ueberführungs⸗Projektes. 2) Beſprechung der Ueberführungsfrage. Hierzu laden wir die Bewohner des Stadttheils Lindenhof, ſowie ſonſtige Intereſſenten, freundlichſt ein. 56728 annheim, den 25. Januar 1895. Das Comitè. Konkurs-AusyofkKauf. Die zur Konkursmaſſe des Spezereiwaarenhändlers Adam Hirſch gehörenden —— 5 0 17 Spezereiwaaren⸗Vorräthe beſtehend in: Kaffee, Zucker, Chocolade, Cacao, Käſe, Ci arren, Erbſen, Bohnen, Linſen, Suppenfrüchte, Mehl, Seife, Stärke, Nudeln, Eſſig, Oel, Gewürze, Spiritus, Schnupf⸗ und Rauch⸗ Tabak, Branntweine, Cognae, Weine, Bürſtenwaaren ꝛc. werden im Laden Lit. O 5 Nr. 1 zu ſehr billigen Preiſen detail ausverkauft. Verkaufszeit: Vormittags von 8½ bis 12½ Uhr. Nachmittags„ 2„ 6 7 Außerdem wird ebendaſelbſt eine große Parthte wiebeln und Knoblauch bedeutend unter Preis abgegeben. Die Konkursverwaltung. Jur gefl. Beachtung. Meiner werthen Kundſchaft, ſowie einem tit. Publikum von Mannheim und der Umgegend mache ich hiermit die er⸗ gebene Mittheilung, daß meine Urima Füßr. Tafelbutter welche ſich 15 ſeit 5 am hieſigen Platze der weit⸗ gehenöſten und größten Beliebtheit erfreut, nur mit ieeiner Firma geſtempelt iſt eintreffend täglich 2mal friſch per Eilgut aus den größten 595 beſtrenommirteſten Centrifugen⸗Molkereien Württem⸗ ergs. Hauſierer, welche minderwerthige Tafelbutter in den Vertrieb bringen, halte ich nicht. Hochachtend 56698 NM. Mienerts Filiale Inhaber: Jean Reinardt Breitestrasse. 1I.. Mannheims erſtes und größtes Butter⸗Verſandtgeſchäft. 56528 — Kirchen⸗Anſagen. Epangel. proteſt. Gemeinde. Sonutag, den 27. Jaunar 1895. Zur Feier des Geburtsfeſtes Sr. Majeſtüt des deutſchen Kafferg Fest-Gottesdienste. Trinitatiskirche. Morgens ½9 Uhr Predigt. err Kirchenrath Greiner. Militär. Morgens 10 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer Ahles. Communion und Vorbereitung Unmittelbar vorher. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfarrer Hitzig, Abends 6 Uhr Predigt. Herr Skadt⸗ vikar Kattermann. Concordienkirche. Morgens ½10 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarxer Hitzig. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt. Herr Stadt⸗ pfarrer Simon. 11 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfarrer Simon. Abends 6 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Wolfhard. Friedenskirche. Morgens ½10 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Wolfhard. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Herr Stadt⸗ vikar Wolfhard. 2 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtvikar von Schöpffer Abends 6 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar von Schöpffer. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens 11 Uhr Predigt. Herr Pfarrer Herrmann. Evangeliſches Verkinghans, K 2, 10. Sonntag Vormittag 11¼ Uhr Sonntagsſchule. Nachmit⸗ tags 3 Uhr bibliſcher Vortrag von Herrn Pfarrer Neeff, Montag Abend 1½ Uhr Jünglingsverein, bibl. Beſprechung, Mittwoch Abend Bibelſtunde um ½9 Uhr. Donnerſtag Aben Bibelſtunde in Schwetzingervorſtadt, Traitteurſtraße 11. Alttatholiſche Gemeindt. Sonntag, den 20. Januar, um 10 Uhr Feſtgottes dienſt zur Feier des allerhöchſten Geburtsfeſtes Sr. Majfeſtät des eutſchen Kaiſers. Katholiſche Gemeinde. In der Jeſuſtenkirche. Sonntag, 27. Januar. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr zweiter Gottesdienſt. ½10 Uhr Feſtgottes⸗ dienſt mit Predigt. Geburtstag Sr. Majeſtät des deuͤtſchen Kaiſers Wilhelm II. 11 Uhr hl. Meſſe. is Uhr Vesper⸗ — Im kath. Bürgerhoſpital. 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Predigt und Andacht. Schulkirche, 9 Uhr Kindergottesdienſt. %7 uhe Gottesdienſt für die Schüler der Mitelſchulen. — FFF et80 0 GGoN 6. Seite. Mannheimer Liedertafel. Samſtag, den 26. Jauuar, Abends 8 Uhr Abend- Unterhaltung mit Tanz in den Lokalitäten des Stadtparkes. Näheres durch Rundſchreiben. 56252 Der Vorſtand. Säüngerbund. Samſtag, 2. Februar 1895 e in den Lokalitäten des Ballhauſes. Der Vorſtand. Näheres durch Rundſchreiben. 56459 Kaufmänniſce Glſellſchaft, Merkur.“ Unſer diesjähriger Maskenball findet Samſtag, den 16. Februar, Abends 8 Uhr in den Sälen des Badner Hofes ſtatt und laden wir hierzu die verehrl. Mitglieder mit Angehörigen, ſowie Freunde der Geſellſchaft höflichſt ein. 56404 Vorſchläge für Einführungen wollen in unſerem Lokale„Goldene Gerſte“ eingereicht werden. Der Vorſtand. eeede Saalbau. Dienſtag, den 29. Januar 1895, Abends 8 Uhr CONCGCERT des Wiener 56241 §Udel-Ouartett. Karten à Mk..—,.50 u. 1 Mk. bei A. Hasdentenfel, Pianoforte⸗Fabrik, C 3, 9. PPPPTPTTTTTTTTTTTTTT Tetegrammw. Adresse: RAND UL. Feſspfen No. 317. GOLk Unentbehtlieh 5 jeden Besitrer oder 5 Jce Minefwerten singd Se 15 ee ung Azrurn werte⸗ Nützchle 25 ich An⸗ 8 Jcn cwche. Aae Sehvin 115 rten. Bestt Longonesu dshangesbu 75 ee Geld 72 hen, ον πjẽEfe N 42s Babeßr. Kano 5707 Deutscher Michel. Heute Samſtag, den 26. Januar 1895, 56757 EFRNRT“ des I. ſüddeutſchen Männer⸗Quartett's Cenradi, Buck, Schulz und Gigel, ſowie der Duetkiſten Paula und Donat Gigel. Pianiſt Herr Burchartz. Anfang: 8 Uhr. Regie: D. Gigel. orgen Sonntag, 27. Jaunar: S88NN + der Tyroler Süngergeſellſchaft Felder aus dem Zillerthal. Aufang 3 Uhr. Eutrse frei. D NL F. Wirihſchafts⸗Erüffunug und Empfehlung. Einem titl. Publikum von hier und ee ſowie einer 0 Nachbarſchaft die 11 Mitthellung, daß ich 5555 amflag die neue Wirthſch 2, 5 Tur neuen Markthalle 5 2. 9 (gegenüber der Pfarrkirche) mit Ceroßem Schlachtfeſte eröffnen werde. Prima Eichbaumbier. Reine Pfälzer Weine. Guten bürgerlichen Ge in und außer Abonnement. arme Speiſen zu jeder Tageszeit. Einem geneigten Wohlwollen entgegenſehend zeichnet Hochachtend Johann Würtz. 0 3,8. Holländer Hof. 63. 8. Warme Frühſtücke, guten Mittagsti reichhaltige Abendkarte, anerkannt gute Weine, te 9% 3, 8. Blanda Schlereth. Flif Wittmanns Selbstbehandlungs-Apparat. Dergelbe exrregt gegenwürtig selbst in medtzinischen Fach⸗ Kreisen das grösste Aufsehen. 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Jaunar 1895, Abends 9 Uhr im Lokal (Harmonie, kleiner Saal II. Stock) Generalverſammlung. Tagesordnung: 1) Bericht des Vorſtandes. 2) Neuwahl des Vorſtandes, 285 Pofeag des Herrn Dr. P. Hofmann, udwigshafen ſche„Ueber eine neue che⸗ mif e Exrungenſchaft“. 56781 Algeneine: Männlicher Krankenverein Mannheim. Montag, den 28. Januar 1895, Abends 8 Uhr Ordentliche Generalverſammlung in der Brauerei Dahringer Hof rechts). ages Orduung: 1. Rechnungsbericht. 2. a des Ver⸗ Feltah den 1. Februar, M ttags 12 Uhr in dem Nebenzimmer der Herberge ., U5, 12 ſtatt, 100 welcher ie ſüolieder hiermit eingeladen werden. Tagesordnung: 15 Srrc Vorſtandeg über 115 führung 15 ahre 2. Rechnungsablage. „Arion“ Hannheim (Iſenmann Mäuner 5 Sonntag, Jannar Ußr Rachnulttag punkt 5 U Bier-Frobe im Lokale„Stadt Lück“. 55 geſtattet. Der Vorſtand. Taliner Rirchenchsr. Heute Samſtag, 26. d. Mts., präcis 8 Uhr Abends eres Haupt-Probe. Liederhalle. Sonntag, den 27. Jannar, Abends präcis 5 Uhr bersz Bier-Probe. waltungsrathes 152 ehlt 56778 3. Wahl der R ngs e ee k. fl. bern, 9 244l Um zahlreichen Beſuch bittet er Verwaltungsrath. Amonnickendamer Herberge zur Heimath. 23„Dückinge Die diesjährige 56594 edel⸗ Sch 60 Generalverſammlung 2 5 ne en des Vereines Herberge zur Hei⸗ 8 5 Aue 8 math findet am Myorit Mollier Nagfalger Mannheim, 26. Januar: Prima 56779 Auſtern Winterrheinſalm 17 Turbot Hummer Zander, Cabljan. Jad. Schiek Gr. Hoflieferaut. O2, 24, n. d. Theater. Lachsforellen Rhein⸗ und Meſerſalm Soles, Turbots Schellfische ̃ u. ſ. w. 1 2, 9, Ph. Gund, Planken. J 1 7 bemüse- Conser ven junge Erbfen in ½ und ½ 2705 ⸗Doſen pr. Doſe von 0Pfg. an 2 8 pr.„Doſe von 50 an Prinzeßbohnen gemiſchte Gemüſe dicke f Schnftt⸗ u. Stangenſpargeln Gärotten, Wonngten 5 Compot-Früchte Preiſelbeeren krttafeines Olipenöl in 11 und ½ Flaſchen ital. u. Taganr. Maccaroni Julienne feine Käſe Brie, Roquefort, Camem⸗ bert ꝛc. Blutorangen Span. e 12 Stück M..— D 2, 1. 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Chriſtian Herre, Brauherr u. Vier⸗ meiſter 8 Herr Neumann. iach Pſarrer in Wörlitzß Herr Mauren. ophia 1 85 Frl. Wittels. J Lore Linder Frl. Hofmann. J Herre's Vater 8.Herr Tietſch. El Johann Ludwig Melde, Regiments⸗ 18 feldſcheer Herr Löſch. E Woche, Wirth zum„ en⸗ Herr Eichrodt. + Wachsmuth, Rathsdi 5 Heer Hecht. Mohs, Kammerdiener des Eroprinzen Herr Bauer, Hanne, Hökerin 5 Frau J Würdig 1 Kreuzberg“ Biertelsmeiſter l Peters Hildebrandt Schade Hildebrandt. 89 015 Rathsherren 8 Peters. Graul er Lewent. Ein Offizier 8 5 Herr Neßler. Ein Lakai des Fürſten 1 r Gröſſer. Ein Schullehrer 8 2 5 Ein Knecht Herre's 8 ſAl Ein Mannn 5 151 Eine Frauun Frau Ein Leinweber. Offtziere, Unterofſiziere und Soldaten. Spielleute. Lakaien. Läufer. Volk. Schulkinder. 5 Mannheim, 28. Januc 877— Conservatorium für Musib in Mannheim. Mit dem 7. Januar 1895 beginnen neue Kurse sämmt⸗ licher Fächer. Aufnahme neuer Schüler und Schilerinnen in die Anstalt kann zu jeder Zeit erfolgen. Das Schulgeld wird vom Tage des Eintritts an berechnet 5 anmeldungen werden täglich bei der Direktion Litra E 2, 6 entgegengenommen. Ebendaselbst werden Prospekte der Anstalt ausgegeben. die Direktion des Conservatoriums für Musik 54919 M. Pohl, Musikdirektor. Embach, Mode-Bazar Kunststrasse. englRegen-.Sonnenschirme. 495586 ee Maunheim. E Gr. Bad. Hof⸗n. 8855 20 Nationaltheater. 5 Siebente den 26. Jan. 1895. Volks⸗Vorſtellung. Zur Vorfeier von Kaiſers Geburtstag: + 5 Samſtag, Ort der Handlung: Deſſau. Zeit der Handlung 1730. Zwiſchen dem zweiten und dritten Akte findet eine größere Pauſe ſtatt, Kaſſeneröffn. 6 Uhr, Anf. /½7 Uhr Ende ½10 Uhr. 5— 1 HEIAHAHHEHa Volks⸗Vorſtellungspreiſe. Sonntag, den 27. Jannar 1895, Nachmittags halb 3 Uhr. Sechzehnte Vorſtellung außer Abonnement. zu ermäßigten Preiſen Aschenubrödel oder: der glaſerne Pantoffel. Weihnachts⸗Komödie in 6 Bildern. Nach dem gleichna⸗ migen Märchen bearbeitet von C A. Görner. Muſik von Stiegman, Regiſſeur: Herr Hecht. Dirigent: Herr Chordirektor Starke. Erſtes Bild: Aſchenbrödel. Zweites Bild: Bei der Pathe. Drittes Bild: Aſchenbrödel bei Hofe. Viertes Bild: Ein Ball in der Küche. Fünftes Bild: Der gläſerne Pantoffel. Sechſtes Bild: Die Pan⸗ toffelprobe. Zum Schluß: Große Apotheoſe. Zu dieſer Vorſtellung darf ein jeder Inhaber eines num⸗ merirten Sitzes auf einen Platz ein Kind unter 10 Jahren frei mitnehmen. Zwei Kinder unter 10 Jahren dürfen einen nummerirten Sitz zuſammen benutzen. E Kaſſeneröffn 2 Uhr. Anf. ½% Uhr. Ende geg. 5 Uhr. E. Sonntag, 27. Jannar 1895. 54. Vorſtellung im Abonnement A. Zur Feier des Allerhöchſten Geburtsfeſtes Sr. Majeſtät des dentſchen Kaiſers. Der Miderſpäußigen Zähmung. Oper in 4 Akten nach Shakeſpeare's gleichnamigem Luſtſpiel bearbeitet von Widmann. Muſik von Hermann Göttz. Regiſſeur: Herr Hildebrandt.— Dirigent: Herr Langer. Baptiſta, ein reicher Edelmann in Padua Herr Marx, Katharina, ſeine Töchter.„(Frau Sorger. 5 Bianka, 5 5 ortenſio, 18 Frei Herr Starke. 1 0 Bianka's Freier(Herr Erl⸗ EI Petruecchio, ein Edelmann aus Verong Herr Knapp. Grumio, ſein Diener Hr. Hildebrandt. Eine Edeldame aus Padua Frl. Schubert. Ein Schneider 1 Herr Rüdiger Haushofmeiſter); g, iel(Herr Peier 5 Danernn Hauſe Baplifta's(Frl. Wagner. Baptiſta's und Petruecchio's Dienerſchaft, Hochzeitsgäſte, Muſikanten, Nachbarn und Nachbarinnen ꝛc. Die Handlung ſpielt in den drei erſten Akten in Padua, im letzten Akte auf dem Landſitze Petrucchio's bei Verona⸗ ſal Zwiſchen dem zweiten und dritten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Ai 5 Kaſſeneröffn. 6uhr. An ang 7 Uhr. Ende 10 Uhr. Montag, den 28 Januar 1895. 17. Vorſtellung außer Abonnement(Vorrecht.) Drittes Gaſtſpiel des Herrn Courad Dreher Königlicher Hofſchauſpieler aus München. Zum erſten Male: Der Bureaukrat. Luſtſpiel in 4 Akten von G. von Moſer. Lemke:'âuderd d Deiier Anfang 7 Uhr. Den verehrlichen K. Abonnenten bleibt ihr Vorrecht bis Sonntag, den 27. Januge Mittags 12 Uhr gewahrt. Ausgabe der vorgemerkten Eintrittskarten Montag, den 28. Januar, Morgens von 10 12 Uhr. bdifd M5 2 AEEHHNHEE EN e