2 5— eeeeee eereee Farenarrei) ̃urrtf Rrarmred] errTarsads argnetel] Maraerenernf Erreremteeli rærserreel rrrr „Antrages zu unternehmen. —Andes für die deutſche Landwirthſchaft bliebe alſo nach wie Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ n der Poſtliſte eingetragen unter Ne. 2602. Abounement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Snſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Neklamen⸗ Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Maunhe der Stadt Maunheim und Um gebung. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Stleſeuſte und verbreitette Zeitung in Maunheim und Amgebung. imer Journal. (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich: für den polit. und allg. Theit: Chef⸗Redakteur Herm. Meyer, für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). „Mannheimer Journgl“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 28. Dienſtag, 29 Januar 1895. Zum Handelsvertrag mit Argentinien. Der von den Abgeordneten Freiherrn von Heyl und Genoſſen im Reichstage geſtellte Antrag auf Kündigung des deutſch⸗argentiniſchen Meift⸗ begünſtigungsvertrages hat den Central⸗Verband deütſcher Induſtrieller veranlaßt, aus dem Kreiſe ſeiner Mitglieder, wie überhaupt der am Abſatz nach Argentinien intereſſirten Firmen, gutachtliche Aeußerungen darüber ehnzuholen, ob es empfehlenswerth oder irgend wie aus⸗ ſichtsvoll erſcheine, Schritte in Richtung des geſtellten Der Central⸗Verband deutſcher Induſtrieller hat ſich bei dieſem Vorgehen von der Auſchauung leiten laſſen, daß die Conkurrenz der argentiniſchen Bodenprodukte in ider That auf die ungünſtigſten Verhältniſſe, unter denen funſere Landwirthſchaft leidet, verſchärfend einwirkt, und daß jeder Vorſchlag, der geeignet erſcheinen könnte, die mißliche Lage der Landwirthſchaft zu beſſern, einer ernſten Erwägung bedarf. Weiter erkennt der Central⸗Verband deutſcher In⸗ duſtrieller an, daß es wünſchenswerth erſcheint, den will⸗ kürlichen und häufigen Zollerhöhungen Argentiniens, die Wen Abſatz der deutſchen Erzeugniſſe unzweifelhaft er⸗ ſchweren, wenn irgend möͤglich, durch Vereinbarung dauernder und für Deutſchland günſtigerer Zollſätze ein Ende zu bereiten. Auf Grund der eingegangenen Gutachten hat nun⸗ mehr der genannte Verband an den Reichstag eine Ein⸗ Kabe gerichtet, in welcher um Ablehnung des Antrages desxr Abgeordneten Freiherrn von Heyl und Genoſſen ge⸗ heten⸗ wird. „In der Begründung dieſer Ablehnung wird Folgen⸗ des mäher ausgeführt, was wir hiermit zur Kenntniß bringgen, ohne uns auf den Standpunkt des Zentralver⸗ eins u ſtellen. Derſelbe führt aus: Aus einer Kündigung des deutſch⸗argentiniſchen Meiſt⸗ beghanſtigungs⸗Verhältniſſes können Vortheile für die deutſche Laadwirthſchaft ſich nicht ergeben, da das argentiniſche Ge⸗ krezide hinſichtlich ſeines Abſatzes nicht auf Deutſchland allein 2 eAgewieſen iſt und daher, wenn es in Deutſchland prohibirt Hed auf dem Weltmarkte zum Angebot und zur Abnahme Geogen wird, während die in der Getreideverſorgung Deutſch⸗ Ka- hierdurch entſtehende Lücke durch das aus anderen Län⸗ n, wie Nordamerika, Oeſterreich, Rußland kommende Ge⸗ eide ausgefüllt werden würde; die Konkurrenz des Aus⸗ vor fühlbar und wirkſam. Auch die Auferlegung eines 59 755 auf Quebrachoholz würde den deutſchen Schälwaldbeſitzern die erhofften Vor⸗ kheile nicht bringen. Es ſei in Rückſicht zu ziehen, daß Deutſch⸗ kand jährlich für ca. 15 Millionen Mark exotiſche Gerbſtoffe beziehe, weiter für rund 9½ Millionen Mark Rindenlohe vor⸗ nehmlich aus Oeſterreich, und nur für 1,9 Millionen Mark Quebrachoholz. Dieſer Bezug ausländiſcher Gerbſtoffe ſei unbedingt erforderlich, da in Deutſchland Rindenlohe nur im „Betrage von 6 Millionen Mark produzirt werde. Weiter, daß trotz der angeblichen Konkurrenz des Quebrachoholzes der Verbrauch an Eichenrinde in Deutſchland nicht ab⸗ ſon⸗ dern zugenommen habe. Werde ſomit eine Erſchwerung der Einfuhr von argen⸗ (tiniſchem Getreide und Quebrachoholz der deutſchen Land⸗ wirthſchaft keinen Nutzen bringen, ſo habe andererſeits die deutſche Induſtrie von einer ſolchen Maßregel erhebliche Schädigungen zu Das deutſche Müllereigewerbe zedürfe des ſtark kleberhaltigen argentiniſchen Weizens zur Bermiſchung mit dem deutſcheu Produkt, und die deutſche Serberei bedürfe des Quebrachoholzes, wie auch der argenti⸗ niſchen rohen Häute, damit ſie ſelbſt, wie auch die deutſche gederinduſtrie, im Inland ſowohl als im Ausland kon⸗ furrenzfähig bleibe. Welche Intereſſen hier in Betracht kommen, werde dadurch bewieſen, daß Deutſchland im Jahre 11888 für 138 Millionen Mark Leder und Lederwaaren expor⸗ (tirt habe. Ferner ſei zu berückſichtigen, daß auch für die deutſche Wolleninduſtrie der Bezug der argentiniſchen rohen Wolle eine Lebensfrage ſei, da in der ganzen Welt für die argentiniſche Wolle ein Erſatz nicht gefuͤnden werden könne. Zu dieſen Schädigungen würden die Nachtheile kommen, Gelche der deutſchen Exportinduſtrie, wie auch der deutſchen Schifffahrt aus dem Verluſt des argentiniſchen Abſatzgebiets (nwachſen müßten. Es ſei nicht zu hoffen, daß ſich an Stelle des Meiſtbegünſtigungsvertrags ein Tarifvertrag werde ver⸗ (inbaren laſſen, der einmal feſte Sätze bringe und weiter Deutſchland vor den Konkurrenzländern England, Nord⸗ (unmerika, Oeſterreich, Belgien, Italien Vorzugszölle gewähre. Die argentiniſchen Zölle ſeien Finanzzölle und keine Schutz⸗ 9 ölle; die häufigen Erhöhungen ſeien zu erklären aus der Nothwendigkeit, die Einnahmen des Staats zu vermehren. Mit Rückſicht auf die prekäre Finanzlage Argentiniens er⸗ ſcheine eine weſentliche Herabſetzung der Zölle zunächſt (zusſichtslos, und Vorzugszölle, die Deutſchland allein fützen können, ſeien nicht zu erhoffen, da Argentinien a uch mit den Konkurrenzſtaaten auf Grundlage der Metſt⸗ h begünſtigung handle und eben mit Rückſicht auf ſeine Finanz⸗ K ſage von ſeiner Zollautonomie nicht werde abgehen können. CEeine gleichmäßige Herabſetzung der Zölle allen auch den K kkonkurrenzſtaaten gegenüber werde aber für Deutſchland ſtimmigen Artheil aller Intereſſenten Argentinien ſchon heute ————— — einen im Verhältniß zu ſeiner Bevölkerungszahl ſtarken Kon⸗ ſum habe. Der Rückgang der deutſchen Ausfuhr in den letz⸗ ten Jahren habe ſeine Urſache in der im Jahre 1889 zum Ausbruch gekommenen großen Finanzkriſis, die das ganze wirthſchaftliche Leben Argentiniens zerrüttet habe. Schon jetzt aber machten ſich A hen der Beſſerung geltend, und mit dem Fortſchreiten der wir ftlichen Geſundung werde auch der Konſum weiter wach Immerhin ſei auch zur N. Zeit ſchon die Bedeutung des argentiniſchen Abſatzgebietes für die deutſche Induſtrie eine größere als gemeiniglich ange⸗ nommen werde; denn der 18g98er Export aus Deutſchland nach Argentinien habe nicht blos, wie nach der Reichsſtatiſtik anzunehmen ſei, ca. 42 Millionen Mark betragen, ſondern müſſe, wenn der über Antwerpen, Rotterdam, London, Havre, St. Nazaire Genua geleitete Export eingerechnet werde, auf 70 bis 80 Millionen Mark geſchätzt werden. Der weitaus größte Theil des argentiniſchen Export⸗ und Importhandels befinde ſich in deutſchen Händen, und die verſchiedenſten Induſtriezweige ſeien am argentiniſchen Markte weſentlich intereſſirt. Die Textilinduſtrie liefere beſonders wollene, baumwollene bezw. gemiſchte Gewebe; aber auch ſeidene und halbſeidene Waaren, gefärbte Wollen⸗, Seiden⸗Garne, Leinenwaaren, Kleider, Leibwäſche, Putzwaaren u. ſ. w. fänden nach Argen⸗ tinien regen Abſatz. In der Eiſen⸗ und Stahl⸗ bezw. Metall⸗ induſtrie hätten die Fabrikanten von landwirthſchaftlichen Maſchinen, Motoren, Eiſenkonſtruktionen aller Art, Einricht⸗ ungen für Zuckerfabriken, Brennereien, Brauereien, ferner die Drahtſtiftfabrikanten, die Nähmaſchinenfabrikanten, die Gewerbetreibenden der Kleineiſen⸗Induſtrie, die abrikanten emaillirter und verzinnter Haushaltungsgegenſtände, ein er⸗ hebliches Intereſſe an der Erhaltung des argentiniſchen Ab⸗ ſatzgebietes. Weiter kämen in Betracht verſchiedene Erzeug⸗ niſſe der chemiſchen Induſtrie; die Fabrikation chemiſcher Produkte für mediziniſch⸗pharmazeutiſchen, wiſſenſchaftlichen und techniſchen Gebrauch; die Glasinduſtrie, die Papierin⸗ duſtrie, die Zellſtoffinduſtrie— dieſe letztere wegen ihres In⸗ tereſſes an dem Abſatze deutſcher Papierfabriken nach dem Auslande—; die deutſche Pianoinduſtrie, die Bijouteriein⸗ duſtrie, die Spielwaareninduſtrie, die Reisſtärkefabrikation, die Cementinduſtrie u. ſ. w. Alle dieſe Induſtrien würden bei der geringſten differen⸗ tiellen Zollbehandlung den Abſatz nach Argenkinien an die fremden Konkurrenz⸗Länder verlieren. Es ſei dieſes von um ſo größerer Tragweite, als der argentiniſche Markt als außerordentlich entwickelungsfähig bezeichnet werden müſſe, und Argentinien hinſichtlich des Bezuges ſeiner Bedürfniſſe auf das Ausland angewieſen ſei und in der Hauptſache bleiben werde; denn das Großgewerbe ſei in Argentinien, wenn von der Verarbeitung der agrikolen Rohprodukte ab⸗ geſehen werde, unentwickelt, und dieſer Zuſtand werde aller Vorausſicht nach in abſehbarer Zeit ſich nicht ändern. Die Schädigung der deutſehen Induſtrie werde aber nicht auf den theilweiſen oder gänzlichen Verluſt des argentiniſchen Marktes beſchränkt bleiben, ſondern in ihrer Rückwirkung auch im Ueberangebot auf anderen fremden Märkten, wie auch im Inlande, zum Ausdruck kommen. Sie müſſe ſich um ſo mehr fühlbar machen, als die deutſche Induſtrie noch an den Folgen der Zollkriege der letzten Jahre ſchwer zu leiden habe. Aus allen dieſen Gründen bittet der Central⸗Verband deutſcher Induſtrieller, der Reichstag wolle den auf Kündi⸗ gung des deutſch⸗argentiniſchen Meiſtbegünſtigungsvertrages gerichteten Antrag ablehnen. —— Politiſche Ueberſicht. Manuheim, 29. Januar. Die Umſturzkommiſſion des Reichstags nahm mit 20 gegen 7 Stimmen den Antrag Boltz an, den§ 111a folgendermaßen zu faſſen: Die Strafvor⸗ ſchriften, die nach§ 111 für den Fall der erfolgloſen Aufforderung gelten, finden auch gegen denjenigen An⸗ wendung, welcher in der in§ 110 bezeichneten Weiſe oder unter ſolchen Umſtänden als rühmlich oder erlaubt darſtellt, daß die Darſtellung geeignet iſt, andere zur Begehung ſolcher ſtrafbaren Handlungen anzuregen. Die Kommiſſion lehnte mit 13 gegen 11 Stimmen die Auf⸗ nahme des 113(Widerſtand gegen Vollſtreckungs⸗ beamte) in 1114 ab und nahm mit 13 gegen 11 Stimmen die Aufnahme des§ 114(Nöthigung von Be⸗ amten) an; ferner mit großer Mehrheit die Aufnahme des§ 115(Zuſammenrottung behufs Widerſtandes gegen die Staatsgewalt),§ 124(qual iftzirter Hausfriedens⸗ bruch),§ 125(Landfriedensbruch) in§ 1113. Viel beſprochen wird in politiſchen Kreiſen die Stellungnahme der wirthſchaftlichen Vereinig⸗ ung zum Antrag Kanitz. Sie hat übrigens den⸗ ſelben nicht ſtrikte angenommen, ſondern eine Reſolution gefaßt, welche die Regierung auffordert, dem Reichstag eine Vorlage im Sinne des Antrags Kanitz zu unter⸗ breiten. Ausſicht auf Annahme hat die Reſolution wenig. Das Bedenkliche, was in dem Antrage Kanitz liegt, iſt zu handgreiflich. Außerdem aber iſt derſelbe nicht in Einklong zu bringen mit den abgeſchloſſenen Handels⸗ zzum nennenswerthe Vortheile bringen, da nach dem ein⸗ 8 verträgen und ſchon aus dieſem Grunde unannehmbar. (dtlepyon⸗Rr. 218.) Der Ausſchuß zur Errichtung des Bismarck⸗ Denkmals in München hat ſich in einer Sitzung im Rathhauſe zu einem Bismarck⸗Verein umgeſtaltet unter dem Protektorat des Prinzregenen. Die Mitgliedſchaft iſt an einen Jahresbeitrag von 20 M. oder die einmalige Zahlung von 1000 M. gebunden; 18 Anweſende thaten letzteres. Bei Auflöſung fällt das Vermögen dem Staat auheim, Vorſitzende ſind Commerzienrath Herterich und Profeſſor v. Lenbach. Frankreich hat nun wieder ein Miniſterium. Es iſt das 34. ſeit Gründung der gegenwärtigen Republik. Wer weiß, wie bald es wieder klanglos zum Orkus hinabſinkt! Denn es iſt bis jetzt dem Miniſterpräſtdenten Ribot noch nicht gelungen, ſämmtliche Reſſorts definitis zu beſetzen. So haperts noch mit dem Kriegsminiſterium. General Jamont hat es in Rückſicht auf ſeine Unbe⸗ kanntſchaft mit dem Parlamentarismus abgelehnt. Jetzt wird wohl General Heroe Kriegsminiſter werden. Geſtern ſtellte ſich das neue Kabinet der Kammer vor und hatte gleich eine größere Anzapfung durchzumachen. Bei Beginn der Sitzung las zunächſt Ribot eine Botſchaft des Präſidenten der Republik vor, welche folgender⸗ maßen lautete:„Meine Herren Abgeordneten! Indem Sie mich zu dem erſten Amte der Republik erhoben, haben Sie einen der beſcheidenſten Diener des Vaterlau⸗ des gewählt. Ich würde Ihnen meine tiefe Dankbarkeit nur unvollkommen ausdrücken, wenn ich die Ehre dieſer Wahl nicht voll und ganz auf die ſchaffende Demokratie übertrüge, der ich angehöre.(Beifall.) Ich ermeſſe wohl die ganze Tragweite der Pflichten, welche die National⸗ verſammlung mir auferlegt hat, als ſie mich zum Hüter der Verfaſſung berief. Durch die vollkommene Ruhe, mit der die Uebertragung der präſidentſchaftlichen Macht ſich vollzog, hat Frankreich gezeigt, daß es ſeine Geſchicks beherrſcht und daß unter dem Schutz der republikaniſchen kann. Die Nation hat jederzeit die Macht, ihrer Willen durch die Vermittlung ihrer Vertreter auszu⸗ zuſprechen, und dieſe finden bei der Regierung ſtets eine getreue Mitwirkung, um auf dem geſetzlichen Wege ernſtt und dem Lande nützliche Reformen durchzuführen. Frank⸗ reich verwechſelt die fruchtloſe Wühlerei nicht mit den ununterbrochenen Streben nach Fortſchritt! Frankreich iſt ſtolz auf ſeine Ehrlichkeit und ſeine Erſparniſſe, für jeden hochherzigen Gedanken empfänglich, jeder vorgefaßten Idee unterworfen. Allein es verweigert ſeine Antheil⸗ nahme für keine der großen Fragen, die in der Welz die Geiſter erregen. Die Löſung dieſer ſchwierigen Auf⸗ gaben zu ſuchen und ſie durch den Geiſt der Nation unſeren Ueberlieferungen und Sitten anzupaſſen, iſt das wichtigſte Werk, das zu verfolgen iſt. Alle Gutgeſinnten werden ſich in dem Gedanken der Verſöhnung und der Beruhigung auf dem Gebiete der geſellſchaftlichen Ge⸗ rechtigkeit zuſammenfinden, um endlich die Entwicklung einer materiellen und moraliſchen Wohlfahrt vorzu⸗ bereiten. Mit gerechtem Stolze blickt Frankreich auf ſeine Armee und die Marine, die ſtark genug ſind, um mit Nachdruck die Liebe zum Frieden zu bethätigen und die ſich die koſttaren Sympathieen erworben haben, an denen es dauernd feſthalten wird. Einen neuen Aufſchwung unſeres Landes bezeugt die Vorbereitung, die es trifft, um die Nationen zu großen Feſten der Arbeitſamkeit ein⸗ zuladen, würdig, das Ende des Jahrhunderts zu krönen, in Hinſicht auf Kunſt, Wiſſenſchaft, Induſtrie und Han⸗ del, für die ſich ja allenthalben in unſerem Lande eine fruchtbare Thätigkeit entfaltet. In den breiten Maſſen des allgemeinen Stimmrechtes wie in der politiſchen Wel! muß derſelbe Eifer alle diejenigen vereinigen, denen der Glanz des franzöſiſchen Namens am Herzen liegt und dieſe Vereinigung zur gemeinſamen Anſtrengung für die Macht und Größe der franzöſiſchen Republik iſt es, meine Herren, zu der ich Sie einlade als zuperläſſige Dolmetſcher unſerer geſammten Demokratie.“(Wdh. Belf) Darauf ergriff Goblet das Wort, um das Miniſterium bezüglich ſeiner Haltung zu interpelliren. Er bedauerte, daß ein Cabinet Bourgedis nicht zu Stande gekommen. Das Cabinet Ribot ſei ein konſervatives. Schließ lich beantragte Goblet, die Kammer ſolle ſich gegen eine ſolche Politik ausſprechen, die ein Abkommen mit der Rechten und Widerſtand gegen die Demokratie ins Auge faſſe. Dieſe Tagesordnung wurde aber mit großer Mehrbeit abgelehnt und eine andere angenommen, welche der Regierung das Vertrauen des Hauſes ausſpricht. Beim erſten Gefecht iſt das Cabinet alſo Sieger geblieben. Die Entſcheidung im oſtaſiatiſchen Kriege ſcheint nun bald bevorzuſteben. Die Japaner rücken Geſetze die republikaniſche Ordnung keine Gefahr laufen— 2. Seite. ſtetig gegen Wat⸗hal⸗Weſ auf dem Schantung⸗Bat vor, Woche eng eingeſchloſſen ſein wird. 20 Kriegsſchiffe, 19 Trupp entransportſchiffe und 20 Torpedo boote liegen in der Schantung-Bat, alle ſchwerer Geſchütze ſind gelandet. anderen Kriegsſchiffe in Japaner amtlich von Tſchifu zu umſchließen. Stadt zu beſetzen beabſichtigen. ſchiffe ankern im Hafen. iſt in einiger Aufregung, ſorgniſſe zu hegen. der Schantung⸗Bai haben di Landwege von der o daß die Stadt bis zum Ende der japaniſche Die deutſchen, engliſchen und ihrer Abſicht in Kenntniß geſetzt, Es iſt unbekannt, ob ſie die Dreizehn fremde Kriegs⸗ Die europaiſche Bevölkerung doch ohne irgend welche Be⸗ Seneral-Anzeiger. Mannheim, 29. Januar: Verſammlung Bericht des Lindenhofs ſehr ſitzenden, Herrn Kaä weſenden im Namen theilte, verordneten ergangen ungün laſſen. Deputation, ſei, zu erſcheinen und der Verſammlung ſei da von me 92 ſo geben Die in Aus der Zum öffentli miniſterum hat ein Jahren aus den Kreiſen der Bauge w laut geworden ſind, durch eine unterm 18. Januar an die Baubehörden erlaſſene Weiſung Rechnung zu tragen ſich ver⸗ anlaßt geſehen. So iſt unter Anderm die Beachtung der Vorſchrift, wonach umfangreichere Ausſchreib⸗ ungen von Bauarbeiten und Lieferungen derart zu zerlegen ſind, daß auch kleineren Gewerbetreibenden und Handwerkern die Betheiligung an der Bewerbung möglich iſt, mit dem An⸗ fügen in Ween gebracht worden, daß bei ſolchen größeren Bauten bei denen nach dem Befinden der bauleitenden Behörde die Arbeiten und Lieferungen in für ſich abgeſchloſſenen Gruppen, wie z. B. nach Stockwerken, einzelnen Lieferungsgegenſtänden und dergleichen verdungen werden ſollen, auch die Ausſchreibungen nach dieſen Abtheilungen getrennt zu erfolgen haben.— Ferner ſollen es die Inſpektionen ſich angelegen ſein laf en, über die Leiſtungsfähigkeit ber Bewerber ſich thun⸗ lichſt genau zu unterrichten, und namentlich über nicht bekannte oder zweifelhafte Bewerber durch Ein⸗ forderung von Zeugniſſen über etwa aus eführte, mit den zu verdingenden Leiſtungen gleichartige Arbeiten und Lieferungen, durch Erkundigungen über die bisherige Veſchäftigung oder in ſonſt geeigneter Wetſe über die Ver⸗ hältniſſe der Einzelnen ſich zu verläſſigen ſuchen. Angebote, die im Mißverhältniß zu den Preiſen ſtehen, um welche ohne Schädigung des Bewerbers eine tüchtige Ausführung erwartet werden darf, ſollen in den Vorlageberichten an die bauleitende Behörde ausdrücklich als ſolche bezeichnet werden. Die nach Lage des Falls, jedoch nur ausnahmsweiſe zuläſſige Berückſichtigung ſolcher niedrigen Gebote bedarf jeweils ein⸗ gehender Begrüͤndung. In Betreff der Auszahlung der Guthaben wurde beſtimmt, daß, abgeſehen von der Bewilligung angemeſſener Abſchlagszahlungen, die den Unternehmern unbeſtritten zuſtebenden Gnd⸗ ſofort nach FTeſtſtellung der Ver⸗ tenſtabrechnung, ohne daß das Ergebniß der Prüfung der Endabrechnung durch Großherzogliche Baudirektion abge⸗ wartet wird, zur Anweiſung zu gelangen haben; daß Rech⸗ nungen für kleinere bauliche Unterhaltungen alsbald nach Fraſn une der Arbeiten einzuverlangen ſind und daß die rüfung und Anweiſung dieſer Forderungszettel nach Thun⸗ lichkeit zu beſchleunigen iſt.— Endlich ſind die früher Beſtimmungen über die Bevorzu ung adiſcher Bewerber dahin zuſammengefaßt, bcen weiſe ergänzt worden: a. Soweit deene und t badiſche Bewerber vorhanden ſind, iſt dieſen bei niedrigeren oder gleichen Angeboten unbedingt der Vorzug zu geben. b. Bei höheren, im Verhältniß zum Geſammtbetrag edoch nur, geringe Unterſchiede zeigenden Angeboten küchtiger babiſcher Bewerber ſoll die t unlichſte Berückfich⸗ tigung dieſer Angebote gegenüber den niedrigeren For⸗ derungen außerbadiſchen Bewerber in der Art einkreten, uß en badiſchen Bewerbern nach Befinden der bauleitenden BBehörde ebenfalls der Vorzug eingeräumt wird. o. Wo nicht nach der Beſonderheit der? auarbeiten eine Ausnahme be⸗ gründet erſcheint, haben gleichwerthige Bewerbungen der ein⸗ ate am Ort der Ausführung oder in deſſen ähe wohnenden Gewerbetreibenden von den ent⸗ fernter Wobnenden den Vorzug. d. Anträge auf völlige Aus⸗ gaſchließung badiſcher Unternehmer ſind in den Vorlageberichten Eun die bauleitende Behörde eingehend zu begründen. Aus Stadt und FJand. »Mannheim, 29. Januar 1894. Die in gachen der Findenhof.⸗ Aeberführung von einer vor wenigen Wochen auf dem fundenen Verſammlung gewählte Deputation erſta ———.—— Teuilleton. — Einen originellen Brief, der weiteren Kreiſen be⸗ kannt gegeben zu werden verdtent, erhielt ein Lehrer aus der Umgegend von Stolzenau(Bezirk Bremen) von dem Vater einer Ees Schülerinnen:„Liber her lerer! Als Unſer Sofü heute Midag 15 ſpäht aus die ſchuhle komt, da frache Ich Ste, wo das komt, daß Si ſo ſpäht komt. Sie ſacht, Bie hatte Nachſiezen muſt, weil Sie den köhnich von Papilon nich Leelac hatte. Hatten Si Mir gefracht, Ich hatte es auch nich erſachen gekonk, das Sie darum Eine Halbſtun hat Ra ſtezen un das Wahr nich Recht von Ihr. Wen Meine Kinder um ſind, da kennen ſie nich vor. Wenn Sie aber noch Mat vor ſolchen Unſihn Nachſiezen laſſen, ſo würde Ich gleich zum errn Paſtur gehn und Mal frachen, ob Sie darum um ſone leinigkeit Nachſtezen laſſen dürfen. Liber her lerer Härz⸗ che Grüſe von Ihren N. N. — Fräulein Roſa Retty ließ ſich gelegentlich ihres Debuts im Deutſchen Volkstheater in Wien eine Polizei⸗ widrigkeit zu Schulden kommen. Als Rita im„Talisman“ 5 ſie den Satz„Du bleibſt ein König auch in Unterhoſen“ o kecklich heraus, als ob die Unterhoſe niemals mit der kolhen Narbe der Cenſur verſehen worden wäre! Die junge Dame erzhielt nun in dieſen Tagen eine Vorladung zur 8 Fräulein Rita⸗Retty war zu Tode erſchrocken. In ihrer Angſt wagte ſie nicht, den Weg zur Obrigkeit allein zu unternehmen. Sie trat in Begleitung ihres Vaters und des Regiſſeurs Kadelburg über die Schwelle des Kommiſſartats. Um ſie zu ermuthigen, ſleckte ihr der Regiſſeur ein paar Bonbons heimlich in die Hand. Fräulein Retty erzählte dann, daß ihr die Unterhoſen unwillkürlich ausgerukſcht ſeien. Sie habe ſich in Wien die Verszeile, die ſie in Berlin über hundert Male geſprochen, in der Höhe des Spieles und aus Gewohnheit enlſchlüpfen laſſen, was ſie um ſo lebhafter be⸗ dauere, als man ſie bei der Probe auf das Ceuſurverbot gufmerkſam gemacht bat. Die aufrichtige Reue und die bis⸗ herige Unbeſcholtenheit der Künſtlerin machten Eindruck. räulein Retty ging ſtraflos aus, ſie wurde bloß mit einer ge warming entlaſſen. Se kan das Deutſche Volkstheater die verbotenen Unterhoſen in Unſchuld waſchen! — Die„Dame in Weiß“, Mißt Grant, jene engliſche Dame, deren Schönheit durch ihr von Herkomer gemaltes ſeit einigen Wochen Karlsruher Zeitung. chen Verdingungsweſen. ſtattge⸗ tete ge⸗ Das Finanz⸗ er Anzahl Wünſche, wie ſie in den letzten erbetreibenden Deputation w eigneter Stelle für di ar von zeichnete hat in daß der Chef der Eiv ganze Angelegenheit den Großherzog liege, Audienz zu bitken ſei. Unterzeichnete nach eir Civilliſte, daß Herr durch die gewünſchte ſcheid nicht zufrieden Bitte um eine Audie Lindenhofverhältniſſe Bewilligung der Au von Regenauer empfin und gab uns mehrfach liegende Material vorurtheilsfreier Weiſ gründete die Wünſche Theil an der Hand d Eindruck gewann, daß run oder weni St 7 ger ſchönen Einfluß auf Herrn von Regenauer Als uns telegraphiſch eine Aud Sr. Exzell. Herrn Min graphiſchem Wege freu Wir begaben uns Miniſter von Brauer, ärte ſich ſofort bere ich zu vertreten und v Großherzen wo es ſich tigere Geſichts en er männiſchen Autori nehmigung niemals 10 eigene Münſche. 10 edete die Deputatio urch die Bewilligun Noude zu decken habe; arlsruhe. all erledigt. Als Mitglied der Mintiſtern v. Braue worden waren, da ſich er der Meinun Unterführung, Hr. Stv.⸗V. den für die Einladung mit großer tige Unterſtützung. nete anweſend ſeien u Hochſtetter. Miß Grant, ſenheit der ſchönen Eng bald den Gegenſtand all machte allerdings den und bewegte ſi parket. Sie Landsmann heißt, er ſei ein englif hatte aber vereins wegen nach W̃ hatte bald eine zahlreiche die es rechts und links hier in der hohen Sch zubilden. — Von Felix Fa zählt der Pariſer nahm und als einfacher ereignet. Schnee na Männer, ſchlug ſo unglücklich auf verwundet nach einer verſtarb. Die Leiche wa herausgefallen. So war einen — Der Brand d waukee. Das deu tſche vollſtändig abgebrannt. geſtürzt und die größten Theile abgetra orkrät einen Weltruf erlangk hat, weilt Familie des verſtorbenen n Wien, und zwar als Gaſt in der Intendanten des Naturhiſtoriſchen Hofmuſeums, MRitter n. — auf mindeſtens 400,000 Theater ſollte am Abend ſtern Abend im Sac Verſammlung war von gut beſu ſtige Wikterung ſi Auch gab er b Herrn Director Kl hreren Seiten gewün in der Preſſe in ſeinem ganzen wir ihn in Folgendem der letzten Verſammlung durch jektes zur Lindenhofvor Folge ein bei welchem wegen A Pr Audienz weitere Exzellenz eine erhalten. Wenn Se. nützlich erachte, würde er empfangen. Der Unterzeichnet dienz zum — es waren 7 g vorgebrachten Gr örungen für die Bewohner des Schloſſes durch die pro⸗ jektirte Verlegung des Rheinvorlandgeleiſes, nicht ohne tieferen die Beurtheilung ſeitens des Herrn von R bewilligt war, erbat der U erfine und unſere Wünſche entgegennahm. er 15 in kräftigſter W unkte zu erfüllen, wie es äten entſchieden ausgeſprochen, eine Ge⸗ verſagen würde, n mit der Verſt eidung nur im Bürgerausſchuß in g der Gelder die ſtadträthlichen Be⸗ Die Deputation betrachtet hiermit ihre Aufgade als noch einige Punkte, die bei den Au tives erklärte, und zwar d war, die Deputation käme ſo hätte ſi nommen gehabt, der Deputation gehtrig den Kopf zu waſchen. artkmann dankt Namens der Verſammlung für die und ihre Mühewaltung. r. Sto. Blum dankt ebenfalls den erſtützt wird, um den eiſernen Ring dankte er dem Herrn Miniſter v. Bra Herr Sto, Koch bedauerte, vals mitgemacht hat, erſchien Eisplatze des„Wiener Eisla Kunſt des Eisſports auszubilden. Die der gerade zahlreich verſammelten ch deshalb noch zien an ihrer Seite— Schlittſchuhläufer nur der ber in Bogen umkreiſten. will Miß Grant noch einige Zeit in Wien verb igaro Folgendes aus zIm Jahre 1876 wollte Faure, der damals Capitän im 24. Regiment der Territorial⸗ werden, ſcheiterte aber am ihm ſo zu Herzen, daß er ſofort als Ca ſeiner Militärpflicht erloſchen war.“ — Ein unheimlicher Vorfall, Rom,— hat ſich jüngſt bei einem Als ein langer Leichenzug ch dem Campo Santo bewegte, glitt einer der ſechs welcher die Bahre trugen, Apotheke ſchaffte, Todten getödtet worden. es deutſchen Stadtt wie die„New⸗Jorker Staats⸗Zeitung⸗ meldet, noch ſtehenden gen werden. Der le des über ihre Reiſe nach Karlsruhe. Di cht. mmerer, des Comtite ſei, welche aberet ch am Erſcheine ekannt, dieſer ſich i nen Bericht ſchriftlich zu übermitteln ſcht wurde, daß der Berich Inhalte veröffentlicht werde wieder: Ihnen beauftragt, in Karlsruhe an ge e Genehmigung des Ueberführungspro ſtadt perſönlich zu wirken. gezogener Erkundigungen erfahren illiſte, Herr Präſident von Regenauer zur in e t die Deputation ſpäter 2 und er J. Se. Exz. utation in freundlicher Weiſe Verſicherung, daß er das ihm vor⸗ verſchiedene Projekte— in e prüfen werde. Die Deputation be⸗ der Lindenhofbewohner eingehend, zum er vorliegenden Pläne, wobei ſie den die ſeitens der Gegner der Ueberfüh⸗ ünde, wie Wegfall(ne Anzahl mehr Bäume, ſowie anderſeits befürchtete 15. Dezember v. g die Dep die der Frage bei Sr. Exzellenz geblieben waren. egenauer die Audienz nterzeichnete für denſelben Tag ienz in Sachen der Ueberführung bei iſter von Brauer, welche auch auf tele⸗ ndlichſt bewilligt wurde. in Folgo deſſen zur Audienz zu Herrn welcher u us in liebenswürdiger Weiſe Se. Exzellenz e berechtigten Wünſche der Linden⸗ eiſe an allerhöchſter Stelle perſön⸗ erſicherte uns, daß Se. K. oweit der darum handle, größere und weitſich⸗ bei dem Projekte der ſei und für welches ſich alle fach⸗ it, di und zwar ohne Rückſicht Exzellenz 1 von Brauer verab⸗ erung, daß die Ent⸗ Abele liege, der er ſeinerſeits beſorge das Nöthige in Deputation erörterte Herr Seiler dienzen mit den Herren r und v. Regeéenauer beſprochen Herr v. Brauer nur 50 etwas Poſt⸗ ür die Ueberf hrung, und in Sachen der ch der Miniſter v. Brauer vorge⸗ e den Herren Delegirten FJörderung des Projekts 18— Vorſitzen⸗ daß diefe wichtige An⸗ Stadtv.⸗Collegtum un⸗ zu überbrücken; auch uer ſür ſeine thätkräf⸗ und glaubt, Maforität im daß nur wenige Stadtverord⸗ nd glanbt, daß alle Kreiſe darüber die ſchon einige Ballfeſte des Carne⸗ Donnerſtag Nachmittag auf dem ufvereines“, um ſich hier in der Kunde von der Anwe⸗ itete bald unter Geſellſchaft, und ſie bildete gemeiner Aufmerkſamkeit. Miß Grant erſten Verſuch im Schlittſchuhlaufen llich unſtcher auf dem Eis⸗ als kundigen Führer und Leiter einen Mr. Hudſon, von dem es illionär, der als paſſionirter ühmten Eisbahn des Eislauf⸗ ien gekommen. Das engliſche Paar Suite von Wiener Schlittſchuhläufern, Wie verlautet, leihen, um ſich kommen aus⸗ länderin verbre cher M ule des Eislaufes vo ure, dem neuen Präſidenten, er⸗ deſſen Militärzeit: nfanterie war, Bataillons⸗Chef ramen. Dieſer Mißerfol ging pitän ſeine Entfafſung diente, bis die Zeit — ſo ſchreibt man aus Begräbniß in Vicenza ſich auf dem hohen oldat weiter aus, und der Sarg daß man ihn ſchwer wo er bald darauf fſchlagen obenrein noch veiſe ein Lebender durch heaters in Mil⸗ dt Milwaukee iſt, am 18. Januar Zuſchauerraum Außenmauern müßfen zum Geſammtſchaden wird Mark geſchätzt. ſeinen Kopf, r bei dem Au auf dieſe 2 Theuter der Sta Das Dach iſt in den errn Baumeiſter in einer Intereſſenten und den Bewohnern Ste wurde durch den Vor⸗ eröffnet, welcher die An⸗ 's bewillkommte und mit⸗ daß eine Einladung an die Stadträthe und Stadt heilweiſe durch die n hatten abhalten daß es dem Obmann der oſtermann, nicht möglich n Folge deſſen genöthigt fehe, Ste erwählte Der Unter⸗ btretung des nöthigen Geländes die Prüfung und Berichterſtattung an rſter Linie um die Bewilligung einer Auf das bezügliche Geſuch erhielt der gen Wochen den Beſcheid ſeitens der äſident von Regenauer kaum glaube, ſachliche Aufklärung zu ſolche für nöthig und gerne e glaubte ſich mit dieſem Be⸗ ben zu können, ſondern erneuerte ſeine n, unter beſonderer Motiwvirung der hielt hierauf den Beſcheid der aus dem Leim gingen, konnten Richard, Welb un Muſe unentwegt hoch einig wären, wenn die jetzige geradezu gefährliche Verbindung beſeitigt würde. Grade wie heer die Verſammlung einig ſei, um den Bewohnern des Lindenhofs zu ihrem Rechte zu ver⸗ helfen und ihnen einen beſſeren Verkehrsweg zu ſchaffen, müßte man auch den Bewohnern der Unterſtadt und der Neckarvorſtadt bereitwilligſte Unterſtützung angedeihen laſſen 11 9 05 ſchwebenden Frage der Erbauung einer zweiten Neckar⸗ rUcke. Herr Seiler theilt die Anſicht des Vorredners, hätte aber auch auf der anderen Seite den Wunſch, daß die Ried⸗ bahnbrücke mit ihrem vorgeſehenen Geleiſe der Allgemeinheit eröffnet werde. Herr Sty.⸗V. 2 Hartmann verbre Ausführung über das Projekt der zukünftigen Jungbuſchbrücke. „Redner iſt auch der Anſicht, daß man bei der Lindenhof⸗ Ueberführung Raum für eine projektirte Pferdebahn ſchaffen möge. Er empftehlt die Skizzen des Herrn Schieler zur Ginſichtnahme. Dieſe Skizzen ſind ſehr fein ausgeſtattet und machen dem Verfertiger alle Ehre. Dieſelben wurden mit großem Intereſſe beſichtigt. Herr Rech kritiſirt einige unhaltb „denhofs und erſucht das Comite um N Herr Seiler ſpinnt das Ther Gründung eines„Gemeinnützige hofe auf. Herr Hartmann befürwortet warm den Vorſchlag des Herrn Beck. Inzwiſchen ergriff noch Herr Stv. Düball das Wort, indem er ausführte: Auch er halte als nächſter Nachbar die Ueberführung für nothwendig und wünſche, daß die etwaigen Sonderintereſſen fallen möchten. Er werde als Stadtver⸗ ordneter im Bürgerausſchuß energiſch für die Sache eintreten. Das ſeitherige Komitee zur Gründung eines Gemeinnützigen Vereins(beſtehend aus den Herren Käm mever, Spieler, E. Reith, Stephan, Müller und Hohlach) übernimmt die Vorarbeiten und würden zur Ergänzung des Komitees noch die Herren Geber, Seiler ußd Bender gewählt. Mit einem Appell an die Anweſenden, den Intereſſen des Lindenhofs immer ihre Aufmerkſamkeit zu ſchenken, ſchloß der Vorſitzende die Verſammlung. Soh. itet ſich in längerer are Zuſtände des Lin⸗ bhilfe. na weiter und fordert zur n Vereins“ auf dem Linden⸗ ——ů „Die Ausſtellungen ſon einer Reihe von Jahren durch die Gewerbevereine, be⸗ onders auch durch den Gewerbe⸗ und Induſtrieverein dahier regelmäßig veranſtaltet werden, ſind im Laufe dieſer Zeit zu einem wichtigen Faktor neuzeitlicher Lehrlingsausbildung ge⸗ worden. Sie erfreuen ſich ſowohl bei den ſtrebſamen Lehr⸗ lingen als auch bei deren Eltern und Lehrmeiſtern allſeitiger Beliebtheit. Auch für die diesfährige Ausſtellung, welche an Oſtern l. J. ſtatiftndet, zeigt ſich in den bezüglichen Kreiſen reges Intereſſe, was ſchon daraus hervorgeht, daß ſich an den beiden erſten für die Anmeldung beſtimmten Tagen 40 Ausſteller gemeldet haben. Weitere Anmeldungen werden jeden Sonnkag Vormittag von 10—12 Uhr im Bereinslokal (Kaſino, R 1, 1) entgegengenommen. Daſelbſt können auck die für die einzelnen Lehrjahre geſtellten Aufgaben erfragt werden. Dieſelben ſind ſo eingerichtet, daß ſie bei der An fertigung keine beſondere Schwierigkeiten, jedoch dem Lehrling Gelegenheit bieten, ſeine Fähigkeiten und ſeine Geſchicklichkeil zu zeigen und es iſt Rückſicht darauf genommen, daß nicht zu viel Material dazu nöthig iſt. Die von den Gewerbe⸗ vereinen prämiirten Ausſteller ſind berechtigt, ſich mit ihren Arheiten an der Konkurrenz zur Erlangung von Staatspreiſer zu bewerben. „Der Verkauf der RMhelniuſel Aus Ludwigshafen, 28. Januar, wird uns geſchrieben; In der heutigen erſten Sitzung des neugewählten Stadtralh s ſtellte ürbaek an den Vorſitzenden die Anfrage, b die Rechte der Stadt bezüglich des Verkaufs der Rheininel an die Stadt Mannheim gewahrt ſeien. Er(Ehrhart) habe gehört, daß die Stadt Mannheim ſtatt Rieſelfelder, wie erbauen wolle und zu vorgegeben, Lagerhäuſer auf der Inſel Gemeindeeigenthum hers ben, dieſem 15 dürfe man kein da die Errichtung derartiger Bauten dem Ludwigshaener afenbau zum Schaden gereichen würden. Der Herr dor⸗ entgegnete darauf, daß die Frage den Stabtratz in einer demnächſt ſtattfindenden Sitzung beſchäftigen werde⸗— Auch die Frage der Beſetzung des gewerblichen Sckös⸗ erichts, der zweiten ſtädt. Einnehmerei und andere wicrde 1 5 würden den Stadtrath demnächſt beſchäftigensau; Volksſchule auf ider ndetracht, daß die Schülerzahl der müſſen demnächſt vier weitere Sſul⸗ 4500 angewachſen iſt, ſtellen errichtet werben. Steineklopfen. Von ſämmtlichen zum Steinklopfen angemeldeten. 450 Arbeitsloſen arbeiteten geſtern 163 Mann. Beſitzwechſel. Die Schwanenapotheke S. Lomnit ing in den Beſitz des Herrn H. Aſcher, Apotheker in Vil⸗ 9 über. Herr Aſcher war früher mehrjähriger Verwaltet der hieſigen Löwenapotheke. * Der dritte und letzte Orgel⸗Vortrag von Muſtkdires⸗ tor Hänlein findet nächſten Sonntag den 3. Februar ſtatt, E tigkeitsball ſtattfinden und all Vorbereitungen fü waren getroffen; aber gerade dieſen Muſentempel zum Opfer gef leuchter ſetzte nämlich das in Brand, mit welchen der an Mannhein: — r denſelben Vorbereitungen iſt der allen. Der große elektriſche Krone Flaggenzeug und die Guirlanden; Theaterraum dekorirt war. Die Couliſſen fingen gleichfalls Feuer und bald ſtand das ganze Theater in hellen Flammen, ſodaß die auf der Bühne befind⸗ lichen Arbeiter Mülhe hatten, ſich ſo ſchnell wie möglich in; Sicherheit zu bringen, Von allen Seiten ſtrömten Freunde des deutſchen Theaters herbei, um hilfreiche Hand zu bieten aber alle Bemühungen blieben fruchtlos, Die Schauſpieleſ des Stadttheaters haben den größten Theil ihrer Sachen ein⸗ gebüßt; die Requiſitenkammer iſt gleichfalls den Flammen⸗ zum 05 gefallen. Faſt alle Orcheſtermitglieder haben ihrg werthvollen Inſtrumente verloren. Emil von der Oſten, wel⸗ cher in Milwaukee als Gaſt auftrat, hat ſeine Koffer mit der eſammten werthvollen Garderobe eingebüßt; unter ſeinen Werthe ſachen befanden ſich unerſetzliche Dinge, wie Andenken an berühmte Perſönlichkeiten der alten und der neuen Welt; ſein Verluſt ſoll mehr als 15,000 Mark betragen. Der Theaterdirektor Wachsner ſchätzt ſeinen Verluſt an Koſtümen, Theateruten⸗ ſilien u. ſ. w. auf 20,000 Mark. Der Schaden am Gebäude heträgt über 320,000 Mark. Die Kontrakte mit ſämmtlichen Schaüſpielern ſind natürlich in Folge der Brandkataſtrophe elöſt worden und die Mitglieder ſind daher dem größten Elend preisgegeben. Wachsner hatte, in Gemeinſchaft mit den genialen Schauſpielern Julius Richard und Ferdinand Welb, im April 1894 die Direktion des Stadt⸗Theaters über⸗ nommen. Bis 1884 lag das deutſche Theater in Milwaukee noch ſehr im Argen; an ſeine Letſtungsfähigkeit durfte da⸗ mals der Maßſtab ernſter Kritit nicht angelegt werden. Un⸗ geachtet der Widerwärtigkeiten, mit denen die deutſche Bühne in Amerika zu kämpfen hat, machte das Dreigeſtirn Wachsner Richard--Welb ſich ſofort ſchaffensluſtig an die Ausführung der Aufgabe, Milwaukee ein gutes deutſches Theater zu geben, und in üngeahnten künſtleriſchen G en ſand es bald den Preis für ſeine Mühen. C cag Paul und andere „umliegende Dörfer“ wurden von Stadtheater in Milwaukes aus bald mit deutſcher dramatif her Koſt verſehen, und wäh⸗ rend in anderen Städten Amerikas die deutſchen Bütznen ganz Wachsnes Fahne ihrer auf der Bühne des Milwaukeer Theaters die ihr hhälten und zwar ſo hoch, daß thre Bühne bald nicht nur in der neuen, ſondern auch in der In dem prächtigen es 15, d. M. ein großer 10 Abe⸗ ten Heimath ſich eines Achtung gebietenden Rufes erfreus⸗ von Lehrlingsarbeiten, welch ar. adung g ſei, ver⸗ affen, de * laſſen eckar⸗ hätt 2 Ried⸗ nhei t gerer rürke nhof⸗ affen Ler attet rden Müller und G. Wunder. Senf 400 fältiger Erziehung, Mannheim, 29 Januar. General⸗Anzeiger⸗ 8. Seite. ünter gefl. Mitwirkung der Hofopernſängerin Frau Sorger und des Hofmuſtkus Herrn Schellenberger(Horn). Es werden dabei auch 2 Uebertragungen aus dem Oratorium „Franziskus“ zum Vortrage kommen. *Ein Jubiläum. In der heutigen an Jubiläen ſo reichen Zeit ſoll auch ein Jubiläum nicht vergeſſen werden, welches am Freitag, 1. Februar, die Ehefrau des Herrn Theaterdieners Walter, Frau Gliſe Walter begeht. An dem genannten Tage ſind es nämlich 25 Jahre, daß Frau Walter die Stelle als Logenbeſchließerin der Parterreloge JI. Ranges (Rheinſeite) verſieht. Bemerkt ſei noch, daß die Jubilarin, die ihren Dienſt mit großer Pflichttreue ausgeübt hat, 19 Jahre lang 130 A⸗ und B⸗Abonnenten nach jeder Theatervor⸗ ſtellung Morgens die Eintrittskarten zuſtellte. Möge es der treuen Dienerin noch lange Zeit vergönnt ſein, ihren mühe⸗ vollen Poſten auszufüllen. Beerſetzt wurde Steuerkommiſſäraſſiſtent Konſtantin ornung bei dem Großh. Steuerkommiſſar für den Bezirk Mannheim⸗Stadt als Buchhalter bei der Großh. Oberein⸗ nehmerei in Ueberlingen. Udel⸗Quartett. Wir machen nochmals auf das heute Abend im Saalbau ſtattfindende Concert des Udelquartetts aufmerkſam, welches einen hohen Kunſtgenuß verſpricht. Die Maunheimer Liedertafel hielt am letzten Sams⸗ tag im Stadtparkſaale eine Abendunterhaltung ab, deren Ver⸗ lauf wieder bewies, daß es die Liedertafel verſteht, ihren Mitgliedern und deren Familienangehörigen genußreiche amü⸗ ſante Stunden zu bereiten. Die rührige Vergnügungskommif⸗ ſion hatte es ſich angelegen ſein laſſen, ein gediegenes in jeder Beziehung intereſſantes und unterhaltendes Programm aufzuſtellen und für eine glänzende Durchführung deſſelben zu forgen. Vorerſt ſind die verſchiedenen Chorlieder zu nennen, welche, unter Herrn Muſikdirektors Bieling Leitung in tadelloſer Weiſe zu Gehör gebracht, die günſtigſte Auf⸗ nahme fanden. Herrn Bieling, diefem beliebken und hervor⸗ ragenden Dirigenten wurden von den Zuhörern wiederholt lebhafte Ovationen dargebracht. Recht glücklich war die Ver⸗ gnügungskommiſſton auch in der Wahl der Soliſten und zwar ſang Herr Joſef Dann mit ſeiner hübſchen ſympathiſchen Stimme Tenorſolis, während Herr Hugo Voiſin die Anweſenden durch einige prächtige Baritonſolis zu ſtür⸗ miſchem Beifall hinris. Wir haben des jungend. lichen ſtimmbegabten Sängers ſchon wiederholt gedacht und können heute nur hinzufügen, daß ſich die Ta⸗ lente des Herrn Voiſin immer ſchöner entwickeln, ſo daß uns Herr Boiſin noch manche genußreiche Stunde bereiten dürfte. Als ein urkomiſches Quartett erwies ſich die„Wein⸗ probe“ der Herren Bomatſch, Ch. Baumüller, L. ſation erregte das Auftre⸗ ten der neueſten Concertſängerin Frl. Carola Schulzino, ge⸗ nannt Schulz von Ludwigshafen, die mehrere Lieder für Sopran mit großem Erfolge ſang. Den Schluß der Unter⸗ haltung bildete die Aufführung des Einakters„Ein Strafrap⸗ port' oder der„Einjährig⸗Freiwillige“, der von den Herren Voiſin, Lebkuchen, Schmitt und Schmidt ſowie von den Damen Frl. Chriſt, Frl. Graf und Frl. Bur⸗ kard geſpielt wurde. Die genannten Herren und Damen bildeten ein ganz vorzügliches Enſemble, welches ſich mit einer bei Dillekanten nicht ſehr oft vorkommenden Sicherheit und Ruhe auf der Bühne zu bewegen und natür⸗ liche lebenswarme Geſtalten aus den verſchiedenen Rollen zu machen wußten. Die Zuhörerſchaft ſpendete des alb auch den wohlverdienten Beifall; die Zwiſchenpauſen des Programms füllten Muſikpiescen aus. Ein Tänzchen ſchloß das ſchöne Jeſt.— Am Sonntag Nachmittag ver⸗ ſammelten ſich die Liedertäfler in ihrem Lokal, um Kaiſers Geburtstag durch eine gelungene Bierprobe zu begehen, zu welcher ein ausgezeichnetes Programm aufgeſtellt worden war. 755 Irſchlinger feierte in einer ſchwungvollen Rede den ag und brachte ein von den Anweſenden auf das Herzlichſte aufgenommenes Hoch auf den Kaiſer aus. Sodann fand die Ehrung mehrerer älterer hervorragender Mitglieder des Vereins ſtatt. Im Jahre 1891 war von der Liedertafel ein Sängerring für 25jährige Aktivität geſtiftet worden, der ſeit⸗ dem an mehrere Mitglieder verliehen wurde. Jedoch hatte man es unterlaſſen, den Sängerring ſolchen Mitgliedern zu überreichen, die ſchon vor 1891 ihr 25jähriges Jubiläum als aktives Mitglied gefeiert hatten. Dieſe kleine Unterlaſſungsſünde wurde geſtern unter dem Jubel der Anweſenden nachgeholt u. zwar erhielten den Sängerring durch den Senior des Vereins, Olivier, überreicht die Herren Friedrich Dröll, eorg Wahl, Heinrich Schindele, Martin Rappert, Karl Walter, Karl Groß und S. Scharpinet. Außer⸗ dem wurde Herr Lorenz Hausmann, welcher dem Verein 40 Jahre angehört, zum Ehrenmitglied ernannt. Mit einem Hoch auf die Jubilare Neen der Feſtakt, worauf die Letzteren mit launigen Worten ihren Dank abſtatteten für die ihnen zu Theil gewordene Auszeichnung. Sodann nahm die Abwick⸗ lung des Programms unter allgemeiner Fröhlichkeit ihre Fortſetzung. An Unterhaltung fehlte es nicht, dafür ſorgten die trefflichen Soliſten Jakob Groß, Karl Walter, Chr. Baumüller und L. Müller, ferner Hau S. Kauf⸗ mann als humoriſtiſcher Clowns, ſowie die auskapelle und die Aktivität des Vereins. * Reiterfeſt. Wie wir ſchon vor einigen Tagen mitge⸗ theilt haben, findet im Tatterſaal morgen Mittwoch ein großes Reitfeſt zum Beſten des hieſigen Frauenvereins ſtatt. Nicnlaue Erichſen's Cüchter. Roman von B. Riedel⸗Ahrens. (Nachdruck verbsten.) (Fortſetzung.) Aus der Region des Laſters und falſchen Glanzes plötz⸗ lich in die reinere Luft als Albrechts Gattin verſetzt, erkannte ulie mehr und mehr, daß ihrem Weſen die Schlacken jener eit unaustilgbar anhafteten, daß es nicht gelang, die häß⸗ lichen Flecken der Vergangenheit auszulöſchen und eine un⸗ überbrückbare Kluft ſie von dem Gatten trennte. Albrecht hatte ſie zu ſich erhoben, doch ſie gehörte trotzdem nicht in einen Kreis; einige Familien zogen ſich gänzlich zurück, die übrigen Damen aber, wenn ſie auch noch ſo gleißneriſch freundlich waren, kehrten in ihrem Benehmen gegen Julie einen Ton heraus, den ſie nur für ſie in Bereitſchaft hielten — nur eine Nuance, jedoch ſo ſcharf markirt, daß kein ſcho⸗ nungsloſes Wort ſie hätte nachdrücklicher ausſchließen können. Da klagte ſie dann das Schickfal an, welches ſie auf niedriger Sufe geboren ſein ließ, und wurde voll Groll und Bitterkeit, ohne auch ſich ſelbſt einen Theil der Schuld beizumeſſen; und dieſe Unzufriedenheit ſchuf allmählich eine Verdunkelung in der verwahrloſten Frauenſeele, die ihren Ausweg in wüſten Anfällen launenhafter Verſtimmung kundgab. Ganz beſonders aber traf ihre Abneigung alle Diejenigen, welche alle Vorzüge eines guten Rufes, der Geburt und ſorg⸗ die ſie hatte entbehren müſſen, genoſſen, und an deren Umgang Albrecht Gefallen fand. Da loderte, verbunden mit ſcheelem Neide, ſofort die brennende Eifer⸗ auf, welche aus Julie das megärenhafte Zerrbild des Weibes ſchuf. Das war nun gegenwärtig ganz beſonders der Fall; ſie kannte das Intereſſe Albrechts für Rahel Grichſen, er hatte es ja, gereizt, in ſeiner harmloſen Weiſe offen geſtanden. Jeßzt hatte ſie wenigſtens Eines durchgeſetzt— ſte wollte fort von hier— aus der Näbe des gefährlichen Geſchöpfes, zurück nach Berlin; auch verurſachte der ewige Nordwind un⸗ Wir hatten geſtern Gelegenheit, der Hauptprobe beizuwohnen und müſſen geſtehen, daß unſere hochgeſtellten Erwartungen weit übertroffen wurden. Ganz vorzügliches wurde in der edlen Reitkunſt geboten und können wir für morgen Mittwoch einen hochintereſſanten Abend verſprechen. Möge Niemand verſäumen, demſelben beizuwohnen. Hoffentlich läßt ſich das Comits beſtimmen, das Feſt am Donnerſtag zu wiederholen und zwar bei ermäßigten Eintrittspreiſen. Das Programm des Reiterfeſtes iſt Nigendes 1. Prolog. 2. Fahrſchule ge⸗ riten mit den beiden Stuten Walkyre und Lady. 3. Reck⸗ turnen. 4. Jeu de rofe. 5. Das Springpferd Odin. 6. Salto mortale. 7. Wild Texas. 8. Kurpfälzer Reiter⸗Qua⸗ drille. 9. Engliſche Fuchsjagd. Die Muſik ſtellt die hieſige Grenadierkapelle. * Eis und Schnee. Nach den heftigen Schneefällen der letzten Tage iſt nunmehr auch ſtarke Kälte gekommen. Heute früh zeigte am Rhein das Thermometer 15 Grad Kälte. Der Rhein führt ſeit heute Nacht ſtarkes Treibeis. Das Eis des Neckars treibt in mächtigen Schollen und erwartet man ſtündlich, daß ſich dasſelbe ſtellt. Das Waſſer fällt raſch. Von Auswärts liegen folgende Nachrichten vor: In Worms mußte des ſtarken Eisgangs halber, die Schiffsbrücke abge⸗ fahren werden. Auch Bonn, Bingen und bei Köln mußte der Trajektverkehr eingeſtellt werden. Auch bei Gerns⸗ heim iſt die Schiffsbrücke abgefahren worden. Die Elbe, Oder und Weichſel haben ebenfalls ſehr ſtarkes Treibeis, ſo daß die Schifffahrt eingeſtellt werden mußte. In Elſaß⸗Lothringen herrſchten geſtern heftige Schnee⸗ fälle, ſo daß in Bingen bei dem Vormittags 10 Uhr 15 Min. abgehenden Köln⸗Frankfurter Schnellzug der Paris⸗Metzer Anſchluß fehlte. Wegen Schneeverwehungen iſt auf der Bahn⸗ ſtrecke Leutkirch⸗IJsny der Geſammtverkehr, auf der Strecke Schiltach⸗Eutingen der Güterverkehr bis auf Weiteres einge⸗ ſtellt. Auf den bayriſchen Lokalbahnen Neuſtadt⸗Vohenſtrauß, Ludwigſtadt⸗Leheſten, Wiesau⸗Tirſchenreuth und Günzburg⸗ Krumbach, ſowie auf der Strecke Pfullendorf⸗Altshauſen der Württembergiſchen Stagtsbahnen iſt der Verkehr wieder auf⸗ genommen worden. * Schnee im Schwarzwalde. Vom badiſchen Schwarz⸗ walde wird unterm 26. Januar geſchrieben: Schnee und wieder Schnee und immer noch mehr Schnee! Der an ſich etwa zwei Meter hohe Schnee wird zu fliegenden Schneedünen, die bald die Straße, bald Häuſer vollſtändig zudecken, um in der nächſten Viertelſtunde wieder ſonſt wohin zu wandern und einem andern, lawinenähnlichen Schneewall Platz zu machen. Der Bahnſchlitten, der auf den Landſtraßen nach Schluchſee, Bonndorf und Grafenhauſen täglich dreimal hatte geführt werden müſſen, iſt vorerſt nicht mehr durchzubringen, trotz der Beſpannung mit 12 ſtarken Zugochſen und 2 Pferden und trotz einer Begleitungsmannſchaft von 16—20 kräftigen Leuten. Der orkanartige Sturm fegt etwo 100—200 Schritte hinter dem Schneepflug den ganzen Pfad wieder zu. Amertsfeld iſt von den über die Berge ſich herunterwälzenden Schnee⸗ wirbeln lawinenartig zugedeckt und die Einwohner zählen jetzt unfreiwillig zu den Höhlendewohnern und Minengräbern, da ſie nur durch Tunnels und Stollen und nur unter ſich von Haus zu Haus verkehren können. Aehnlich iſt es im übrigen tleferen Schwarzwald und namentlich auf dem Hotzenwald. Wie die Schneeverhältniſſe ſich hier überall in dieſen paar Tagen geſtaltet haben, beweiſt folgendes Vorkommniß aus dem ſüd⸗ lichen Schwarzwald. Aus einen vom Wohnſitze des Arztes 6% Wegſtunden entfernten Orte trafen vorletzte Nacht um 2 Uhr 10 Männer ein, um den Arzt zu einer ſchwer erkrankten Frau zu rufen. Fünf Männer hatten Laternen und Jackeln und fünf waren mit Schaufeln bewaffnet, um Weg zu machen. Dieſe neue Sorte von„Haberern“ hatte zur Zurücklegung von ſechs Kilometern 2½ Stunden gebraucht und mußten auf dem Rückweg dem Schlitten des Arztes voraus wieder einen friſchen Weg ſuchen und bahnen, da die Spur des Herwegs ſchon wieder völlig zugeweht war. Bis der Arzt am anken⸗ bette eintraf, waren ſeit Weggang der Boten 5 Stunden ver⸗ ſtrichen.— In den benachbarten Orten„liegen“ zur Zeit auch viele Geſchäftsreiſende feſt, die eben zuſehen müſſen, wann und wohin ſie weiterkommen. Verhaftung. Geſtern morgen wurde am hieſigen Schöffengericht der Monteur Max Salomon, der von Krimitzſchau i. S. aus, wegen eines größeren Geld⸗ und Kleiderdiebſtahls ſteckbrieflich verfolgt würde, verhaftet. Der⸗ ſelbe war in einer Strafſache als Zeuge geladen. *Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 30. Januar. Der letzte Luftwirbel iſt auf 755 mm abgeflacht worden und nach dem inneren Rußland abgezogen; dagegen liegt über dem ſüdlichen Theil von Norwegen ein neuer Luftwirbel von 755 mm, der indeſſen bald ausgeglichen ſein dürfte, da der wieder erſtarkte Hochdruck von Weſten raſch gegen Nord⸗ und Süddeutſchland vordringt und bei uns ziemlich ſcharſen Froſt verurſacht, da ſich über ganz Italien eine Depreſſion von 755 mm behauptet. Für Mittwoch und Donnerſtag ſteht dem⸗ emäß größtentheils niederſchlagfreies und zeitweilig aufge⸗ hettertes Froſtwetter in Ausſicht. Aus dem Groſßherzogthum. 3 Heidelberg, 27. Jan. War es auch nicht ein großer impoſanter Feicbenöſte der ſich heute Mittag 3 Uhr vom Bahnhof nach dem hieſigen Krematorium bewegte, ſo war es doch eine ſtattliche Anzahl Freunde und Verehrer des in Lahr lich auch noch beipflichtete, ſo blieb Albrecht nichts übrig, als die Vorbereitungen für die Reiſe, welche nach Ablauf einer Woche unternommen werden ſollte, einzuleiten. Es kochte in ihm; gerade jetzt, wo ein belebender Lichtſtrahl in ſeine Fin⸗ ſterniß gedrungen und er ſich die Ravensburg mit ihrem aus⸗ gedehnten Landbeſitz zu einem Felde friſch zu beginnender Thätigkeit auserſehen hatte!— Julie klingelte— die Zofe Minna erſchien. Fräulein Lilly möchte ſofort zu ihr kommen.— „Morgen, Julcheu, ich wollte ſo wie ſo eben zu Dir ein⸗ dringen. Die Köchin iſt außer Rand und Band und hat ſich mit Minna geprügelt! Du hätteſt Befehl erlaſſen, vor Elf nicht geſtört zu werden, und noch hätte ſie keine Ahnung da⸗ von, was heute Abend zur Verlobungsfeier auf die Tafel ſollte. Hahaha, die beiden wüthenden Frauenzimmer gingen wie ein paar Kampfhähne auf einander los— ich habe mich krank gelacht.“ „Während ich mich hier todt ärgere! Wie iſt es Dir überhaupt möglich, ſo vergnügt zu ſein, bei Deinen Aus⸗ ſichten?! Eugen heirathet Dir vor der Naſe eine Andere, obgleich Du ſtark auf ihn gerechnet haſt; mir macht man ja doch nichts weiß. Was ſoll eigentlich aus Dir werden, Du biſt ſiebenundzwanzig Jahre alt und kannſt doch nicht ewig Verkäuferin ſpielen?“ Lilly zuckte die runden Schultern.„Du lieber Gott, was nützt es, daß ich mich todt gräme, dafür gibt mir doe Keiner was. Schlecht iſt's ja von ihm— aber ein Verſprechen hat er mir nie gegeben— im Gegentheil. Ich bin einmal ſo ein Pechvogel. Was mich jedoch gett zum Verrücktwerden ärgert, iſt, daß ich den wunderhübſchen Menſchen, den Erichſen, ſo habe ablaufen laſſen, das iſt ja der Sohn des Paſtors, Leo⸗ norens Bruder.“ Hier ſchlug ſich Lilly mit der geballten Fauſt vor die Stirn.„ eißt Du, Julchen, der häkte ange⸗ diſſen, er war verliebt und iſt dumm. Und ich bin ſo dumm, und gebe ihn um Eugens willen auf! Aber ich treffe ihn ſchon er kommt öfter nach Berlin und dann halte ich ihn feſt.“ „Ein Glück, daß Du endlich Vernunft annimmſt; was für brillante Parthien haſt auibörliche Erkältungen und da Doktor Schlamm ihr ſchließ⸗ — — Kapellmeiſter Seidel Du verſcherzt— da war der 5 leider ſo früh verſtorbenen Verlagsbuchhändlers Morftz Schauenburg, die ihm die letzte Ehre erwieſen und ſeinem Wunſche gemäß dem Verbrennungsprozeß überlieferten. Den vielen Begleitern aus Lahr, wo eine großartige Ovation dem Dahingeſchiedenen gebracht wurde, ſchloſſen ſich hier mehrere Freunde ſowie die Vorſtände der Reichsfechtſchulen an. Friede der Aſche des Mannes, der den Impuls zu ſo viel Ref eingreifenden humanitären Werlen der Menſchheit gab! * Konſtanz, 28. Jan. Kürzlich machte l.„Bad. Odsztg.“ in einer Reihe von Zeitungen die Nachricht die Runde, daß in der Stephanskirche hier einer Frau ein Körbchen mit Werthpapieren im Betrage von 6000 M. geſtohlen worden ſei. Die Unterſuchung ergab Folgendes: Die Frau ſteht mit ihrem Manne in einem Cheſcheidungsprozeß und packte am Morgen vor dem Sühnetermin aus Vorſicht ihre Papiere in ein Körbchen; die Eheleute bekamen Streit und hiebei warf die Frau den Mann mit dem Körbchen und ging davon. Nach dem Sühnetermin ging die Frau in die Kirche, und da ſie vorher dem Durbacher zugeſprochen haben ſoll, wußte ſie vom Körbchen nichts mehr und glaubte, es ſei ihr in der Kirche geſtohlen worden. Da ſie die Nummern nicht wußte, wurde der Ehemann zur Beſtimmung geladen und zum allge⸗ meinen Vergnügen klärte ſich nun der Vorgang auf und die Werthpapiere wurde vom Ehemann vorgelegt. Mfälziſch⸗Heſiſelhe Nachrichten. * Lndwigshafen, 27. Jan. Nicht weit von der Mün⸗ dung des neuen Hafen wurde geſtern Abend, l.„Ludw. Gen. Anz.“, im Rhein die Leiche eines M im Alter von etwa 20 Jahre geländet; dieſelbe hat aller Wahrſcheinlichkeit nach nur wenige Tage im Waſſer gelegen. Bekleidet war dieſelbe mit Hoſe und Weſte, geſtreiftem Hemd, Stiefeln und Schürze; die Hemdsärmeln waren aufgeſtülpt. Sachdienliche Mit⸗ theilungen über die Identität der Leiche wolle man der hie⸗ ſigen Polizei machen. * Ludwigshafen, 28. Jau. Die Polizei hat am letzten Donnerſtag eine ganze Diebesbande entdeckt. Da in derſel⸗ ben Nacht der Wind arg hauſte, ſo benutzte die Bande dieſen Umſtand, um einen Raubzug vorzunehmen. Sie erbrach bei Wirth Peter Schwarz ein Fenſter, ſtieg ein und ſtahl mehrere Flaſchen Liqueur. Die Polizei ließ ſich die Sache angelegen ſein, nahm eine Hausſuchung vor und entdeckte ein ganzes chemiſches Laborakorium mit allen Arten Gläſer, Flaſchen, Farben und ſonſtigen Chemikalien, ferner eirca 100 Schach⸗ teln Wichſe. Es haben ſich ſo viele Artikel vorgefunden, daß man auf dem Mannheimer Trödlermarkt einen ganzen Stand damit füllen könnte. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim VTTTTTTT 2 „ Zeit e ege 60 8 S S um& 28. Jan. Morg. 75 752,4—11, 89 NNW3 28.„ Mittg.2˙0755,44—7,8 85 ſtill 28.„ Abds. 920758,2—12,0 89„ 29.„ Morg.750759,8—18, 82 88E 2 öchſte Temperatur den 28. Januar— 7,5 iefſte 7 vom 28/29.„— 18,2 Dlieater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Nachricht. 10„Tannhäuſer“ bleibt den verehrlichen 8. Abonnenten das Vorrecht bis Dienſtag, 29. Januar, Abends 5 Uhr gewahrt. Die Ausgabe der vorgemerklen Eintrittskarten findet Mittwoch, 30. Januar, von 10—1 Uhr ſtatt. Kunſtnotiz. Ein durchaus anee in prächti⸗ em Goldrahmen gefaßtes Oelgemälde S. K. Hoheit unſeres inſhundkur ausgeſtellt im Schaufenſter der Donecker'ſchen Kunſthandkung, erregt mouentan die Aufmerkſamkeit der Vor⸗ übergehenden. Die edlen Züge unſeres Landesherrn treten uns in dieſem Bilde in geradezu plaſtiſcher Geſtaltung ent⸗ gegen, wie überhaupt die ganze Ausführung des Gemäldes den Schöpfer desſelben als einen echten Jünger der legitimirt. Das Bild ziert ſowohl den größten Saal als auch den— Unſere Anerkennung iſt um ſo grßßer, als der Maler des in Rede ſtehenden Bildes Herr Hauptlehrer Hornung, Zeichenlehrer der hieſigen Bürger⸗ ſchule, wie man ſagt, Dileteant iſt; jeder aber, der ſein Ge⸗ mälde fieht, wird zugeben müſſen, daß Herr Hornung längſt tantismus entwachſen iſt. Wir ſtehen nicht an, dornung als einen ſehr talentirten Künſtler zu be⸗ zeichnen, dem wir bei fernerem Streben eine ſehr erfolg⸗ reiche Zukunft prognoſticiren. Möchte ihm auch fernerhin die Anerkennung nicht verſagt bleiben!— Wie wir noch nachträglich erfahren, hat genannter Herr der Aula der Friedrichsſchule das Bild Sr. Majeſtät des deutſchen Kaiſers dedieirt, das ebenfalls des größten Beifalls ſich erfreuen ſoll. Wir behalten uns vor, ſpäter hierauf zurückzukommen. „Der brillant? Nein, Julchen, der paßte mir nicht. Als anſtändiges Mädchen will ich einen ordentlichen Mann haben, und Du ſollſt ſehen, ich werde eine brave Frau; das iſt mein feſter Vorſatz, und beſonders, ſollte es mir gelingen, Axel Erichſen zu kriegen, de dem Engel wollte ich eine muſterhafte Gatkin werden! a, wer weiß. So wie Du, richte ich mir meine Ehe auf keinen Fall ein.“ „Ich! Einrichten! Als ob ſich gegen mich nicht Alles verſchworen hätte! Nun wieder dieſe dumme Verlobung— das iſt natürlich recht Waſſer auf Albrechts Mühle, da kann er ſich eine Güte thun in dem Anblick der Schönen, in die er ſich ver 50 hat.“ Lilly ſtarrte ihre Schweſter an, ungläubig erſtaunt, und brach in ein gezwungenes Lachen aus. „Weißt Du, Julchen— nimm mir's nicht übel, aber — iſt ſchon nicht mehr ſchön; Du biſt verrückt.“ „Danke.“ „Sag mal, hat er denn ein einziges Wort von Liebe mit ihr gewechſelt, oder ſie ſonſtwie ausgezeichnet? Doch nichts von alledem; ich begreife Dich nicht.“ „Weil Du dumm biſt, Lilly! Du ſollteſt wiſſen, daß die Männer vor den Frauen, welche ſie lieben, noch eine andere Sprache haben als Worte— die liegt in der Art und Weiſe ihrer Huldigungen. Frerlich, uns gegenüber,“ fügte ſie höh⸗ niſch und erbittert hinzu,„gibt man ſich nicht die Mühe ſolcher zarten Sprache, für uns gibt es kaum Worte, die roh genug, ihre Wünſche ausſprechen— ja, ich habe viel ge⸗ lernt unter der vornehmen Sippſchaft! Siehſt Du, und mit ſolchen zarten Huldigungen umgirrt er das Täubchen aus dem Pfarrhauſe.“ „Gott, dann laß ihn doch, Julchen. Ich nehme kein Blatt vor den Mund und ſage Dir deshalb, Du biſt einfach gräßlich geworden ſeit einiger Zeit und thuſt wahrhaftig nicht viel, Albrecht das Leben zu erheitern. Er dauert mich oft furchtbar und ich möchte nicht immer bei Euch bleiben— blos um nicht mit anſehen zu müſſen, wie Du ihn quälſt⸗ „So geh doch, ich halte Dich nicht.“ (Fortſetzung folgt.) —— Herrn He „Bureaukrat“ geſchaitzt hat. f0 Zufall aufbaut, völlig in der Luft, Eberhard ausgehende auf Gegenſeitigkeit beruhenden Liebe. 4. Seite. Geuneral⸗Anzeiger. Maunheim, 29. Januar. Konſtanz, 28. Jan. Das hieſige Stadtthealer iſt, nach⸗ dem Herr Direktor Lowe zu hohe Forderungen ſtellte, für die nächſte Saiſon Herrn Oberregiſſeur Schaper übertragen worden, der damit alſo zum Direktor des Stadttheaters avaneirt. Repertoir⸗Eutwurf der Franukfurter Stadttheater. Opernhaus. Dienſtag, 29. Januar:„Aida“.— Mitt⸗ woch, 30.:„Carneval in Rom“.— Donnerſtag, 31.:: Zum erſten Male:„Rosmunda“, Oper in einem Akt von Mau⸗ rilius Vavrinecz. Hierauf:„Verlobung bei der Laterne“. Zum Schluß:„Der Teufel im Penſionat“.— Freitag, 1. Februar: Cyelus deutſcher Dramen, I. Abend:„Die Nibe⸗ lungen“ von Hebbel J. und II. Abtheilung:„Der gehörnte Siegfried“,„Siegfrieds Tod“.— Samſtag,.:„Die verkaufte Braut“.— Sonntag,., Nachmittags:„Oberſteiger“. Abends: Lueretia“.„Der Teuſel im Penſionat“.— Montag,.: Cyelus deutſcher Dramen, II. Abend:„Nibelungen“, III. Ab⸗ theilung:„Kriemhilds Rache“.— Dienſtag,.:„Rosmunda“. Vorher:„Baſtien und Baſtienne“.„Der Teufel im Penſionat“. Schauſpielhaus. Dienſtag, 29. Januar:„Das Recht auf Glück“.— Mittwoch, 30.:„Miſanthrop“. Vorher:„Furcht vor der Freude“.— Freitag, 1. Februar:„Mikado“.— Samſtag,.:„Niobe“.„In Civil“. Sonntag,., Nachm.: „Nathan der Weiſe“. Abends:„Wohlthäter der Menſchheit“. — Montag,.:„Mikado“.— Dienſtag,.:„Gelehrte Frauen“. „Friedensſtifter“. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mauuheim. Zum erſten Male: Der Bureaukrat. Luſtſpiel in 4 Akten von G. v. Mofer. Zwei regelrecht verliebte Pärchen, ein drittes Paar, welches ſich auf Grund der Combinationen des gräflichen Papas und deſſen Freundes, eines entſetzlich pedantiſchen Miniſterialraths, verlieben ſoll, dazu ein ſentimentales Dienſtmädchen und im Mittelpunkte der Handlung der Ren⸗ dant Lemke— das iſt das Holz, aus dem Moſer ſeinen Und zwar in recht banauſiſcher Weiſe. Wohl hat ſich der gewiegte Bühnenpraktiker wirkungs⸗ volle dramatiſche Effekte nicht entgehen laſſen, der Charakker der Hauptperſon, des Rendanten Lemke, iſt nicht ohne Lebens⸗ wahrheit und mit Humor geſchildert, aber das Ganze iſt Handwerkerarbeit und durchaus nicht geeignet, die Kunſt, ein Luſtſpiel zu ſchreiben, zu bereichern.„Der Bureaukrat“ iſt lediglich ein ſchwankartiges Gebilde, er arbeitet mit den gröbſten, unwahrſcheinlichſten Mitteln. Man denke ſich Folgendes: In einer großen Stadt lebt Graf Meng mit ſeiner Tochter Ellg in glänzenden Verhältniſſen. Er hat einen Neffen, den Grafen Eberhard, den er nach vollendeten Studien in ſein Haus nimmt, um eine Verbindung deſſelben mit ſeiner Ella anzubahnen. Ella muſi⸗ zürt viel mit der Tochter des Rendanten Lemke, welch' letztere von ihrem Lehrer Leo Kraft geliebt wird. Dem Ingen Grafen gefällt es nicht recht mehr im Bee ſeines Onkels 5er geht anſcheinend auf den Plan des Miniſters, bei der Geſandtſchaft in China als Attachs ein⸗ zutreten, ein und begibt ſich angeblich nach Hamburg, um von dort aus das Weitere abzuwarten. In Wirklichkeit aber bleibt er in der Stadt, miethet ein Gargonlogis und ſpielt unter dem Namen eines Schriftſtellers Hart einige Tage mit ſeinen Verwandten ein abenteuerliches Verſtecks⸗ ſpiel. Nun aber kommt die Unwahrſcheinlichkeit. Der Zu⸗ fall will es, daß der junge Graf ſein Garçonlogis beim Rendanten Lemke miethet. Darauf 0 weiter alle Ver⸗ wicklungen baſirt. Im Hauſe Lemke deſſen Töchtern und durc dieſe mit ſeiner Couſine Ella in Beruhrung, die er dann ſchließlich lieben lernt. Es ſoll nicht in Abrede geſtellt werden, daß ein ſo wunderbares wohl einmal paſſiren kann, aber in den ereich der Wahrſcheinlichkeit gehört es keineswegs. Es ſchwebt daher Alles, was der Luſtſpieldichter 5 ſeinen Eine andere ngeheuerlichkeit iſt folgende. Lemke läßt ſich von dem jungen Grafen mit Wein traktiren, trinkt ſich einen kleinen Spitz an, hat darauf ein unangehmes Renkontre mit ſeinem Vor eſetz⸗ ten, dem Miniſterialrath Roſen, beleidigt dieſen bei einer päte⸗ ren Auseinanderſetzung, geräth durch eine ſ cherzhafte vom Grafen Zeitungsnotiz in den Verdacht, ein fri⸗ voles Buch geſchrieben zu haben und kommt in Folge aller dieſer Geſchichten bei dem Präſidenten in ſchlechten Geruch. Der pünktliche Rendant aber thut unentwegt ſeine Pflicht. Aber, o Schrecken! als er auf ſein Buregu kommt, ſitzt ein Anderer auf ſeinem Platz. Er iſt abgeſetzt, penſionirt. Er eilt nach Hanſe, macht dort Alles durcheinander, entläßt ſein Dienſtmädchen, lößt die Verlobung ſeiner Tochter wieder und raſt wüthend zwiſchen ſeinen vier Wänden umher. Um das Maaß ſeines Zornes voll zu machen, erſcheint noch Miniſterial⸗ krath Roſen, um Lemke ein ihn betreffendes Aktenſtück vorzuleſen. Und nun kommt der fürchter⸗ lichſte Umſchwung! Lemke iſt nicht penſionirt, ſondern im Gegentheil unter Gehaltserhöhung zum Rechnungs⸗ rath befördert worden. Wie unwahrſcheinlich, wie grob! Dieſe Beförderung iſt ſo unmotivirt, wie man ſich nur denken kann, und doch benutzt der Verfaſſer ſie, um den Schluß ſeiner ganzen Handlung darauf zu baſiren. Lemke iſt in beſter Stimmung, willigt in die Verlobung ſeiner beiden Töchter und auf dieſem Hintergrunde allgemeinſter 185 kommt es zwiſchen Ella und Eberhard zur Ausſprache ihrer Man ſteht an dieſer edrängten Skizze ſchon, daß es keinen Verluſt für unſere Bühne bedeutet hätte, wenn„Der Bureaukrat“ nie⸗ mals hier das Lampenlicht erblickt hätte. Es iſt ein ſeichtes Machwerk, verbrämt mit noch feichteren Witzen. Hoch iutereſſant war, wie nicht anders zu erwarten, die Figur des Rendanten Lemke unſeres illuſtren Gaſtes Konrad Dreher. Eine einheitliche, vollendete Leiſtung, ruhig, ſicher und natürlich vorgetragen und mit jener Ueber⸗ legenheit verkörpert, die nur dem genialen Künſtler eigen iſt. Als eine ebenfalls hervorragende Leiſtung iſt die des Herrn Kökert in der Rolle des jungen Grafen Eberhard zu nennen. Er ſpielte flott und mit liebenswürdigſter Gewandt⸗ heit. Herr Hildebrandt als alter Graf Meng war recht tüchtig, Herr Tietſch ſtellte in dem Miniſterialrath Roſen eine trefflich und konſequent durchgeführte Charakterfigur auf die Bühne, Herr Löſch als verliebter Geiger und Herr Stury als ſchwärmeriſcher Schriftſteller waren ganz am rechten Platz. Die Damenrollen wurden von Frl. Berg(Ella), Frau Jacobi(Frau Lemke), Frl. Wittels(Gertrud), Frl. ofmann(Anna) und Frau De Lank(Dienſtmädchen Fballolte beſtens gegeben. Allgemein gebührt unſeren Künſtlern die Anerkennug daß ſie ſich der dramatiſchen Nichtigkeit des Herrn v. Moſer mit Fleiß und Aufopferung angenommen haben. Es iſt nicht ihre Schuld, wenn„der Bureaukrat“ ſich keines langen Daſeins bei uns erfreut. err Hecht hat ſich um die Inſzenirung des Luſtſpiels ent⸗ chieden verdient gemacht⸗ H. M. Aeneſie Aachrichten und Felegramme. Darmſtadt, 28. Jan. Für den nach Eintritt ins Reichsgericht alsbald verſtorbenen Dr. Gilmer iſt Ober⸗ landesgerichtsrath Weller zum Reichsgerichtsrath ernannt. Schmalkalden, 28. Jan. Bei der heutigen Er⸗ zatzwabl zum Reichstage(für Leuß Antiſemit) iſt Stich⸗ ommt Eberhard mit wahl zwiſchen Karl Peters und Paſtor Iskraut zu er⸗ warten. Die Freiſinnigen haben keine Ausſichten. Paris, 27. Jan. König Alexander von Serbien iſt heute Vormittags 9 Uhr hier eingekroffen. Zum Empfang hatte ſich König Milan, der ſerbiſche Geſandte, ſowie als Vertreter des Präſidenten der Republik der Miniſter des Auswärtigen, Hanotaux, eingefunden. Algier, 27. Jan. Das Schwurgericht verurtheilte den Räuberhauptmann Areski, der ſeit Jahren ganz Algerien in Schrecken verſetzt hatte, zum Tode. Areski ſagte bei der Verleſung des Urtheils ruhig: Ihr habt meinen Vater vor zwei Monaten getödtet, tödtet auch mich. Petersburg, 28. Jan. Amtlich wird gemeldet, daß Schiſchkin zum einſtweiligen Verweſer des Miniſteriums des Auswärtigen ernannt worden iſt. 1* (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Auzeigers“) Berlin, 29. Jan. Das„Berl. Tagbl.“ meldet: Durch Loslöſung von 25 Waggons eines Guͤterzugs bei Saarbrücken ſind 12 Wagen zertrümmert und 3 Brem⸗ ſer getödtet worden. Das„Kl..“ meldet aus Neiſſe: Der ehemalige Jeſuit Graf Hoensbroech ſoll nach der„N..“ ſich mit einer Tochter des Plofeſſors Harnaks verlobt haben. * Berlin, 29. Jan. Die Morgenblätter melden: Geſtern Nachmiitag wurtde in der Jungfernhaide ein Mann von dem am neuen Laboratorium aufgeſtellten Wachtpoſteu erſchoſſen. Der Mann machte ſich am Fenſter eines naheſtehenden Schuppens zu ſchaffen und ergriff, vom Poſten zur Rede geſtellt, die Flucht, indem er hoͤhnende Worte gegen denſelben ausrief. Der Poſten und mehrere andere Perſonen verfolgten ihn und forderten ihn mehrfach vergeblich zum Stehen auf. Endlich gab der Soldat zwei Schüſſe ab, welche den Mann ſofort tödteten. Derſelbe heißt Friedrich Müller, iſt Soldat geweſen, und gehört muthmaßlich dem Arbeiterſtande an. Berlin, 29. Jan. Die Voſſ. Ztg. meldet aus Leipzig: Der lebensgefährlich an den Folgen der Influenza erkrankt geweſene Chirurg Thierſch befindet ſich auf dem Wege der Beſſerung und hofft demnächſt ſeine Lehrthätig⸗ keit wieder aufnehmen zu können.— Das Berl. Tagebl. berichtet aus Kiel: Die Landtagserſatzwahl im 10. Schles⸗ wiger Wahlkreiſe findet am 14. Februar ſtatt. Paris, 28. Jan. General Zur Linden iſt zum Kriegsminiſter ernannt worden. Paris, 28. Jan. Marſchall Canrobert iſt geſtorben. Er war 1809 geboren. 1870 führte er das VI. Corps, welches er bei Vionville befehligte. Er ver⸗ theidigte St. Privat und wurde ſpäter in Metz mit ein⸗ geſchloſſen, nach deſſen Uebergabe er in Kriegsgefangen⸗ ſchaft gerieth. Rom, 28. Jan. Die Index⸗Congregation ver⸗ dammt in ihrem heutigen Dekrete ſämmtliche Werke Zolas. New⸗Pork, 28. Jan. Eine Depeſche aus Colon meldet: Die revolutionare Bewegung in Columbien er⸗ ſtrickt ſich auch auf die Staaten Boliva, Magdalena und Antiopien. Die Rebellen durchſchneiden die Tele⸗ graphendrähte. In Cartajena iſt der Belagerungszu ſtand erklärt worden. Aus Panama wurde ein Theil der Truppen zurückgezogen, denn man glaubt, die Ver⸗ zinigten Staaten würden die Intereſſen dieſer Provinz ſchützen. Die Revolutionsführer auf dem Iſthmus wurden verhaftet. Ein fran⸗Fſiſches Kriegsſcheff iſt nach Coſon entſendet worden. Ein amerikaniſches Kriegsſchiff befindet ſich bereits dort. Auch an der Weſtküſte von Colon iſt ein Aufſtand ausgebrochen. Ein amerikaniſches Kriegsſchiff wurde dorthin entſendet. Manunheimer Handelsblatt. Mannheimer Gummi⸗, Guttapercha⸗ und Asbeſt⸗ Fabrik. Wir hören, daß in der geſtern ſtattgefundenen Auf⸗ I8 Vorſttan beſchloſſen wurde, der am 16. Februar ds. 8. Vormittags um 11 ühr im Geſchäftslokale der Fabrik abzuhaltenden ordentlichen Generalverſammlung die Verthei⸗ lung einer Dividende von 8 pCt. nach reichlichen Abſchreib⸗ e und Dotirungen der Reſerveconti in Vorſchlag zu ringen. Mannheimer Effektenbörſe vom 28. Jan. An der Börſe wurden heute Pfälziſche Hypothekenbank⸗Aktien zu 160, Bad. Schifffahrts⸗Aſſecuranz zu 693 und Brauerei Eichbaum zu 139.50 umgeſetzt; letztere blieben ſtark geſucht. Sonſt Brauerei Sinner 240., Zellſtofffabrik Waldhof ez. Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 28. Jan. 3½ Badiſche Obrigat e Pfanbbriefe 100 28 b Ba e igat. 103. 533¼ Rhein. Hup⸗Pfand f 25 bf Bad. Oblig. Mark 108 70 ög04 R yp.⸗Pübbr S 44 48 530! 6 4„ 1886 106 50 60/4 75 7„ 62—85 1 285 bz 4* t⸗ 104 40 b3ʃ4„ unkündbar bis 1902108 50 b „, T. 1u0 Looſe 158 70 Gs Mannheimer Ovl. 1888 102 20 5 Reichsanleitze 97.70 bzſe 5„ 1888 02 20 G 5 10 105. 0i% 8„ 1890 100 60 6z „ 105 75 63ſ% Heidelberg— 5 Preuß. Conſols 98 20 6% Freiburg i. B. Obl. 02 80 P 8„ 1 104 88 6%.. 102.— 5 —** 105 80 b304½ Ludwigshaſen Mt Jg.— 97 Abligationen 1 5 106.10 1 6. 8 1210 1008.90 bz 2 4. 145.25 604½ Wagh. Zucerfabrit 100.— 8 4 Pfälz. dudwigsbahn Mt. 105.— 535 er Spinnerei(0— 6 „ Sudwigsbahn fl. 1½ 60 bö5 Verein Chem Fabriken 118 4„ Maxbähn 104 60 böſs Weſteregeln Alkaltwerke 103 50 03 2„ Nordbahn 1036 50 b304½ 50 Pr.-O. d. Spey. 8. 100.— P 3½„ Giſenbahnen 108 20 634¼ Zellſtofffavrik Waldho 106.25 53 Aktien. Badiſche Benk 116. bz Brauerei z. Storch 184.— b. Rheiniſche Crebitbank 131 25 8 Heidelberger Aktienorauerei 140.— 8 gerein. Oyp. B so pct. E 179.— 03 Orauerei Scwarz 97.— C Pfälz. Hyp.⸗Baut 160— bz Staner Braueree, 240— 8 neue Werger'ſche Brouerei 74— be nfäkziſche Bant 128.60 6K Badiſche Brauerei 40. Maunheimer Bank 160 6Ganter, Brauerei Freiburg 117 6 Deutſche Uniondank 91 20 bz Brauere z. Sonne Wel 189— 55 Köſter's Bank.⸗G. 116 80 63 Dampfſchleppſchiff. 118 75 6 Sewervevant Speuer 50E 123 50 C Cöln Ruein-u. Seeſch ffabrt—— Sendaner Bolisbank 80% E 125 50 C Vab. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 698.— 8 Pfälziſche urwigsbahn 241 25 6Bad. Rück⸗ u Mtoerſich. 220— 9; 15 Mtapvaun 108.75 6 Manvheimer Berſich rung 632 50 „% Nordvahn 12775 6 Mannheimer Rückverfſch. 475.— 6z eide berg Spezerer Bohn—.— Württ. Transportverſich. 340.— 6 Vorgugs⸗Att.„Ver ch.Faor. 181— 8 Oberrhein. Ber„-Heſellſchaft 300.— Baniſcke Anilins u. Soda 401— 6 Oggersbeimer Spennerei 28— Weſteregeln A kaliwerke 157.40 bz Ettlinger Spinuerei 98.— 0z Shem Fabrit Gold nberg 148.— 5 Mannsgeimer Lagerhaus 99 90 Uf u. Schötenſack—.— Mannh. Gum u. Asbfbrk. 128 bdz etein D. Oelfa riken 29.89 6Karlsruher Maſ inenbau 141.50 Wagbäuster Zuckerf. brit 65.— bi Hüttenheimer Spinnerset 76— Mannbeimer Zugertaffm. 19— 6 Tarlsr. Nähmf Caid n. Men Mannveimer ktiendeauerei 144.— 6Vexrein Speverer Ziegelwerke 72.— P Eichbaum⸗Brauere 112 50 bz Pfälz Preßh u Spritfabr. Subtoigsgafener Braue es 209.— Poril-Tementwk. Heidelderg 140 bz Schweßinger Hrauerei—.— Walbhof.20 535 rwerke Maikammer 116.80 65 Frankfurter Mittagsbörſe vom 28. Januar. Aus Wien lagen heute weſentlich abgeſchwächte Vor⸗ börſencourſe vor, zugleich machte ſich die dortige Spekulation über das Vorhaben des amerikaniſchen Schatzſekretärs, der eine Anleihe von 500 Millionen Dollars aufzunehmen beab⸗ ſichtigen ſoll, Sorgen und ſchien von einem ſo rieſigen Gold⸗ bedarf eine Störung der jetzt herrſchenden übermäßigen Geld⸗ Abundanz zu befürchten. Die Berliner Spekulation nahm die Erklärungen des Miniſters Finger in der Samſtagſitzung der Heſſiſchen Kammer als Vorwand zu einem heftigen An⸗ griff auf Heſſiſche Ludwigsbahn⸗Aktien. Dieſelben eröffneten hier ea. 2 pt. unter ihrem Stand von geſtern Abend und gingen ſpäter noch ca. 1 pt. zurück, konnken ſich auch nach⸗ börslich nur wenig von ihrem Tiefſtand erholen. Sehr feſte Tendenz ſprach ſich für Bergwerksaktien aus, die kalte Wit⸗ terung führte zu einem Tendenzwechſel, ſo daß alle Kohlen⸗ aktien 2 bis 3 pEt. über Samſtag notiren. Hüttenaktien waren ebenfalls etwas feſter. Induſtrie⸗Aktien meiſt feſt. Höchſter Farbwerke, Frankfurter Trambahn, Hotel, Weſt⸗ deutſche Jute, Brauerei Binding und Storchen⸗Brauerei be⸗ merkenswerth höher. Gegen 2 Ühr war die Nachbörſe matt auf große Abgaben in Disconto⸗Commandit⸗ und Heſſiſche Ludwigsbahn⸗Aktien. Privat⸗Disconto 1½ pCt. Fraukfurter Effekten⸗Societät v. 28. Jan., Abds. 5¼% Uhr. Oeſterreich. Kredit 336¼, Diskonto⸗Kommandit 205.10, Nationalbank f. Deutſchl. 129.50, Berliner Handelsgeſellſchaft 154.20, Darmſtädter Bank 151.60, Dresdner Bank 157, Banque Ottomane 133.90, Oeſterr.⸗Ung. Bankaktien 870, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 3285, Raab⸗Oedenburger 52.25, Meridionalaktien 126.20, Heſſiſche Ludwigsbahn 121.70, bfälz. Nordbahn 127.75, Zproz. Reichsanleihe 97.75, 6proz. 9 aner 72.70, Sproz. do. 20.10, Türk. Looſe 35.20, Allgem. Elektricitäts⸗Akt. 214.90, Schuckert Elektr.⸗Akt. 120, Höchſter Farbwerke 417.50, Brauerei Storchen 137, Gelſenkirchen 156.10, Harpener 135, Laura 122, Bochumer 136.90, Con⸗ cordia 111.90, Pfälz. Bank 128.40, Gotthard⸗Aktien 184.60, Schweizer Central 183.90, Schweizer Nordoſt 130.10, Jura⸗ Simplon 84.20, Union 97.20, 5proz. Italiener 86.80, Maunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 28. Jan. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlachtgewicht zu Mark: 43 Ochſen L. Qual. 144. II. Qual. 140. 390 Schmalvieh J. 142, II. 135, III. 120, 10 Farren J. 135, II. 130. 38 Kälber I. 190, II. 185, III. 180. 380 Schweine I. 120, II. 115.— Luxuspferde.— Arbeitspferde——— 87 Milchkühe 400—150.— Ferkel—-—— Schafe ,— Lämmer—.— Ziegen—.— Zicklein— Zuſammen 898 Stück. Unter der Zufuhr Tendenz: unverändert; ausverkauft. befanden ſich 58 öſterreicher und 10 italiener Ochſen und 1 Der Geſammtumſatz der vorigen Woche betrug 1949 tück. Maunheim, 28. Jan.(Mannh. Börſe). Produkten⸗Markt. Weizen pfälz. neu. 13.75—14.— Gerſte rum. Brau—-—— „ Pommer. Hafer, bad. 10.75—11.75 „ ruſſ. Azima 14.25—14.75„ ruſſtſcher 13.— 14.— „ Theodoſia 15.———.—]„norddeutſcher 12.7518.50 „ Girka 18.75—14.50„ rumäniſcher „ Taganrog 13.75—14.25 Mais amerMixed12. „ urumäniſcher 14.50—15.—„ Donau 12.——.— „amerik. Winter 14.75—.—„ La Plata—.——.— „ Milwaukee—.———.— Kohlreps, deutſch. 28.—. „ Walla⸗Walla—-—.„ Moldau—.—. 14.25—14.50 Wicken Kleeſamen dſch. I. 110.—180.— ———.— „ La Plata „Kanſas II. Kernen 18.75—14.— amerik. 98.—100.— Roggen, pfälz. 11.75——.—„ Luzerne 75.— 90.— „ kuſſiſcher 11.75—12.—„ Provene. 96.—108.— „ rumäniſcher—— 8„Eſparſette 26.——30.— Gerſte, hierländ. 14.——14.25 Leinöl mit Faß 47.50. „ Pfälzer 14.50—15.12 Rüböl„„ 54. „ ungariſche 18.——19.— Petroleum Faß fr. „ ruſſ. Brau—.———.— mit 20% Tara 19.. „ Juttergerſte 10.———.— Rohſprit, verſteuert 108.50.— 90er do. 20.25.— Nr. 00 0 1 2 3 4 eene 26.50 24.—.— 21.— 19778 18.50 Roggenmehl Nr. 0 21.— 1) 18.25 Wetzen und Roggen unverändert. Gerſte ſtill. Hafer preishaltend. Mannheimer Produktenbörſe vom 28. Jan. Weizen per März 13.80, Mai 13.75, Jult 13.75. Roggen per März 11.35, Mai 11.30, Juli 11.40, Haſer per März 12.—, Mat 12.15, Juli 12.25, Mais per März 11.35, Mai 11.25, Juli 11.20 M. Tendenz: feſt. Auf größere Kälte war die Stim⸗ mung für alle Produkte befeſtigt, und fanden mehrfache Ab⸗ ſchlüſſe darin ſtatt. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 28. Jan. — New- Nor? Chicago 88 Weizen Mais Schmalz Caſſee Weizen Mais Schmalz Marz 133—————— April———— FJuni 1—— Auguſt———.———.— Okrober————— ee November——y————— Januar 87f1 48278 6 8⁴ 417⁰.58 Jeoruar 5715 48³5 55 8 März 58———.——— Mai l 485.—.— 455.5.70 Juli 591½8 3— Dezember—————5 Philadelphig, 25. Jan.(Drahtbericht der Red Star Line, Antwerpen). Dampfer„Illinois“ abgefahren am 9. Januar von Antwerpen iſt heute hier angekommen. durch die General⸗Vertreter Gundlach& Bärenklau in Mannheim. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Jannar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 24. 25. 26. 27. 28. 29. Bemerkungen Konſtanz Hüningen. ,33 1,28 1,24 1,18 Abds. 6 U. RNeolll!!t. 2,31 2,28 2,12 1,93 1,78 N. 6 U. Lauterburg 4,04 3,86 3,59 8,40 8,30 Abds. 6 U. Maxau„3.44,16 3,96 3,82 3,59 3,42 2 U. Germersheim 4,14 3,94 8,71 3,28.-P. 12 UH. Maunheim 4,68 4,35 4,10 3,87 3,54 8,5 Mgs 7 U. Mainz 33,02 3,00 2,82 2,62 2,40 12 N. Bingen 2,82 2,82 2,70 2,51 2,27 19 K. Kaub 43,33 3,31 3,11 2,88 2,54 2 U. Koblenz 44,39 4,49 4,14 3,68 3,36 10 U. Köln J65,02 5,10 4,80 4,20 3,80 2 U. Nuhrort(4,79 4,82 4,80 4,52 3,72„ vom Neckar: Maunheim 4,81 4,53 4,25 4,00 3,69 3,39. 7 n. Heilbronn. 1,831,631,531,37 1,29 V. 7 N. Geld⸗Sorten. Dukaten Mk. 9 50—9 45 Kuſf. Imperialsg.„ 20 Fr.⸗Stücke 16 22 18 Dollars in Gold 420 16. Engl. Souvereians 20 88 83 Liebgaber von piaktiſchem Schuhwerk mit breiten, run⸗ den und ſpitzen 9 0 mit breiten, niederen, mittleren uns dohen Abſäßen finden die größte Auswabl, auch in gan 8 billigen rtikeln, nur bei Georg Hartmaun, Ae doeſchäßt u 4, 6, am Feuchtmartt uatere Ecke(Telan on — 8 en eeeeeeenene eeee General⸗Anzeiger Mannheim, 29. Januar Bekannt Hrif (25) No. 30151. Fennkuiß, 10 0 die Beglaubi ahlu iger bei 0 h bu ige u, Alters⸗ und J dieſe n Tag ein S a) ormittags vo Cent 8 zeiwache im N. 0 umfaſſend die Qnadrate A Ringes und die Quadrate u. O juuerhalb des Ringes, mit U. 5) Nachmittags von 3—„Ma Kaufhaus für die Reuteun⸗ Polizeireviers, welches die Centralpolizeiwache im empfünger des IV. machung. ie Beglaubigung der Unter⸗ ſteu betr. Wir bringen zur öffeutlichen] gung der Uuterſchriften der Auszahlung der Unfall⸗Ent⸗ valideurenten, Militärpen⸗ 2c. jeweils am erſten jeden Monats und wenn Sonn⸗ oder Feiertag fällt, e Tage durch die Polizei⸗ ire wie folgt ſtattſindet: n—12 Uhr auf der Kaufhaus für die Reuten Empfänger des I. u. III. Polizeireviers, 85 mit D innerhalb des IL I„,,, ſowie die Qnadrate P bis 5 Uhr auf der Qucbrgte E bis mit K innerhalb des Rings umfaßt. Poliz ftraße 7 7 wohnenden Vorſtadt, Seckenheimerſtr., — für die im Rentenempfünger, WVormittags von—11 Uhr auf der eiwache des II. Reviers— Schwetzinger⸗ II. u. VII. Polizeirevier umfaſſend Schwetzinger⸗ Lindenhofſtadttheil, ſowie die Quadrate L 5 und I. 7 bis mit 15. d) Vormittags von—10 Uhr auf der Polizeiwache des II. 45—. umfe iſſend die Necka dieſes Stadttheils Reviers,— Langeſtr. rvorſtadt für die Empfänger e) 2 Vormittags von ½11—12 Uhr auf der Polizeiwache des V. Re für die Rentenempfänger, di von Rhein⸗ bis Neckarbrücke viers— H 10, 28— e außerhalb der Ringſtraße incl. Hafengebiet wohnen. Mannheim, 23. Januar 1895. 56776 Großh. Bezirksamt: Dr. Schmid. Atkauntmachung. Gr. Bad. Staatseiſenbahnen Militäriſche Schieß⸗ übungen mit ſcharfer Munition betr. (28) Nr. 8984 11. Wir bringen zur öffentlichen Kenntniß, daß das Grenadierregiment am Donnerſtag. den 31. ds. Mts. eine Schießübung mit ſcharfer Munition in dem Gelände nord⸗ weſtlich Käferthal am Kuhbuckel abhalten wird. Die allgemeine Schußrichtung eht von der Nordweſtecke von äferthal auf Sandtorf. Das gefährdetechelände zwiſchen Käferthal, Straße nach Karlſtern, Straße nach Sandtorf bis etwa 2 km. von Karlſtern entfernt, Weg von hier 1 6 nach Sand⸗ hofen bis Bahnlin (ausſchl.) bis Stra Köferthal und dieſer Straße bis Käferthal darf von 10 Uhr Morgens bis 2 Uhr Nachmit⸗ tags nicht betreten werden. Dasſelbe wird durch militäriſche Bahnlinie e Sandhofen⸗ Poſten abgeſperrt ſein deren Weifungen Jedermann Folge zu leiſten hat. 56900 §lJos Ziff. 5.⸗St.⸗G.⸗B. beſtraft. Walche ven 1895. Sekaunmachnnggz Nr 7983. Die Ehefrau des Metzgers Jacob Bock, Marie geb. Leonh 0 1d, in M 8 m Uf5, 28, wurde durch Urtheil der Eiviltemmer III des Gr gerichts Mannheim vom 8. Januar 1895 für berechtigt 8 ihr Vermögen von dem mannes abzuſondern. 84 Dies wird zur Kenntnißnahme 117 Gläubiger andurch veröffent⸗ Mannbeim, 17. Januar 1895. Gerichtsſchreberei des Großh. andgerichts. De⸗ Vabenburger. Haändelsregiſtereinträge. No 2947. Zum Handelsregiſter wurde 50859 Zu.3. 1.⸗Reg. Bb. VII. Firma:„. 1 deutſcher Oelfa⸗ briken“ in Mannheim. ie Zweig⸗ niederlaſſung in burg iſt aufgehoben und ie Procura des Georg Wöhrle erloſchen. Mannheim, 24. Januar 1895. Gr. Amtsdericht III. Mittermaier. Iwangs⸗Perſteigerung. Am Mittwoch⸗ 9 d.., Nachmittags 2 5 werden durch 4, 5 hier: maſchine, 1 O be, 8 fb Bilder, 1 1. Waſch⸗ kommode und 1 Nachttiſch mit „Marmorplatten, 2 5 e Kleiderſchränke, 3 K Stühle, 350 Mtr und Seidenband u. A öffentlich gegen verſteigert. Mannheim, den 28 Gehhangee Gerichtsvollzieher, N 1, 9. Klavier-Unt terrichi wird gründlich ertheilt zu mäßigem Preiſe. 56133 M 2, 13, 1 Stiege hoch. —— 2 3 N 8 Zum Anhang zu dem im ſüd⸗ deutſchen Eiſenbahnverband(ſüd⸗ deutſch⸗ öſterr.⸗ ungariſchen Ver⸗ kehr) vom 1. Auguſt 1894 giltigen Ausnahmetarif für Getreide, Theil 111 W No J2, iſt mit Giltig⸗ keit vom Februar Nachtrag 1 erſchienen. Derſelbe enthält Ergänzungen der Kurs⸗ differenzen. 56862 Karlsruhe, den 25. Januar 1895. Geueraldirection. 1 Jung. ⸗Perſteigerung. Donnerſtag, den 31 Jan. J.., Vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſerm Bureau im ſtädt. Bauhofe das Stroh⸗ düngerergebniß von 88 Pferden für den Monat Febrnar in Wo⸗ chenabtheilungen. 56645⁵ Gleichzeitigempfehlen wir prima Compoſt zum Preiſe von 15 Pf. per 100 ko. ab unſerer Compoſt⸗ fabrik an der Seckenheimerſtraße und desgleichen zwei Mark per Cubikmeter ab unſerer Filiale an der Käferthalerſtraße. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt. Die Verwaltung: Klingmann. Sauer. Hanplatzverſteigerung. Von dem kirchenärariſchen Be⸗ itze in den Hafergürten auf hie⸗ 07 1 Gemarkung werden am Freitag, 1. Februar ds. Is., Nachmittags 3 Uhr in der Collecturkanzlei Litra I. 10, 9 die Bauplätze No. 18, 19 u. 20 auf die Friedrichsfelder⸗ „ſtraße ſtoßend im Geſammtmaß⸗ gehalt von 319,60 qm öffentlich zu Eigenthum ausgeboten. Der Plan ſowie die Beding⸗ ungen können während der Zwi⸗ ſchenzeit in obiger Kanzlei einge⸗ ſehen werden. Nachgebote werden nach erfolg⸗ tem Zuſchlag nicht mehr ange⸗ nommen. 56915 Maunnheim, 28. Januar 1895. Evangeliſche Collectur. Jwangs⸗Verfteigerung. Mittwoch, 30. Jannar d. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5, dahier: 56903 400 Etr. Weißwein, 40 Flaſchen verſchied. Weine, 50 Stück Hemden. 29 Stück geſtrickte Weſten, ein Coupe, 1 Grabſtein, 1 Taſchenuhr Vollſtreckunswege, ferner aus kursmaſſe Jakob Rieger: ſcheine über eine Parthie abce aren u. Kleider, gegen Baarzahlung öffentli ch verſteigern. Mannheim, 29. Januar 1895. Ebner. Gerichtsvollzieher, Imanga⸗perſteigerung. 4 den 30., Donners⸗ Januat, jeweils 2 Uhr anfangend, 1 Pfandlokale 251 Paat 7 den 29 Störk, Seudtsvalliha, 1, 13. Januar 1895, — Iwan gsberfeigerung. Am Mittwoch, 30. Jan: d. Is., Nachmittags 2 Uhr im Pfandlokal garnitur beſtehend aus 1 Sofa u. 6 Seſſel, 1 ſchrank, eine Waſchko ein napee, 1 Sofg, 1 eibtiſch, 3 Chiffonier, 2 Kommoden, zwetr einth. eiderſchränke, 1 Kaſſen⸗ 1 75 ik, 1 Gladſchrank 1. Pianino, Billard, 1 runder Tis ch, zwei piegel, 1 Bett beſtehend aus: lade, 1 Roſt, 1 Seegras⸗ e, 1 Deſtbett und Kiſſen aarzahlu ng öffentlich ver⸗ 56918 m,. 29. Januar 1895. chuhmacher. Gerichtsvollz eher, B 4 T. IJwangs⸗ Dirſelgerung. Mittwoch, den 30. Jau. 1895, Nachmittags 2 ÜUhr, erde 1 an Pfandlokale 1 Klap ſowie verſchiedene Haus⸗ genſtände gegen baare ſfentlich verſteigern. „28. Januar 1895. Freimüll r. Gerichtsvollziehe S 1 m 9 f W̃ Wegen plötzlicher Abreiſe größeren Herrſchaft, verſte ich am nächſten Donnerſtag, den 31. ds. Mis., Nachm. 3 ühr in Lit. Q 3, 15 dahier 1 Glas⸗gandauer, wie neu, ein⸗ und zweiſpännig. 1 Viktoriawagen ſehr gut er⸗ halten, ein⸗ und zweiſpännig. NB. Beide Wagen können am Verſteigerungstage von Morgens 9 Uhr ab in Q 3, 15 angeſehen werden. Ferner kommt zur gleichen Zeit in G 3, 15 weiter zur Ver⸗ eife 1 Braek(Jagdwgagen), 1 weißplatt. zweiſpänner Geſchirr, 2 Hjähr. leichte Chaiſenpferde. Anstett. Slüdk. Ggawerh Maunheim. Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 1895 bis 27. Januar 1895 bei einem ſtündlichen Verbrauch einer Flamme von 150 Liter 15,75 Normalkerzen. Wächnerinnenaſyl. Durch liebenswürdige Ver⸗ mittlung von Herrn S. H. er⸗ hielt die Anſtalt 56864 100 Mark. ferner von Frau S. N. 25 Mark, ferner von Ungenannt 50 Mark. Für dieſe reichen Gaben ſpricht warmen Dank aus. Mannheim, 27. Januar 1895. Der Vorſtand. Dankſagung. Durch letztwillige einer verſtorbenen edlen Wohl⸗ thäterin, wurden uns heute zum Beſten unſeres Vereins „Fünfhundert Mark“ übergeben, woſür wir herzlich danken. 56803 Der Borſtand des Vereins für Kinderpflege. llengsthaltung. Der Bez.⸗Verein Maunheim hat die Deckgebühr für ſeine beiden erſtklaſſigen Oldenburger Zuchtheugſte auf Mk. 12— und für Stuten von Vereins⸗ mitgliedern auf Mk. 10.— er⸗ mäßigt. Die Hengſte ſind ö⸗ und Zjährig, reinfarbig ohne Abzeichen, roth⸗.ſ Ausſteltune erſterer auf der Ausſtellung der deutſchen Landw. Geſell⸗ ſchaft in München mit Ehren⸗ diplom u. M. 300.— prä⸗ miirt. Pferdebeſitzer werden zur Beſichtigung und Benutzung der Deckſtation Lit. T 2, 14 freundlichſt eingeladen. 56878 Die Direktion. Friſch Holl. Fah aflh per Pfd. 90 f 75 empftehlt fg Georg Dietz, Teleph. 559. am Markt. Feinste Taſelbutter anf Na chnahwe floſeed ber täg⸗ kinderloſen Ebe⸗ leuter in ſehr gute Pflege geſucht. Näheres im Verlag. 55944 landwirthſchaftliche H Scl 190 Frſelſh aft. Donnerſtag, 31l. Jaunar 1895, Abends 8¼ Uhr im„Badner Hofe“ Außerordentliche General⸗Herſammlung zum Zwecke von Statuten-Abänderung. Unſere verehrlichen Geſell⸗ ſchafts⸗Mitglieder laden wir hierdurch zu zahlreicher Theil⸗ nahme ein. 56715 Mannheim, 25. Januar 1895. Der Vorſtand. Ser Club. Freitag, den 1. Jebruar d.., Abends 9 Uhr Offizieller Clnk⸗Abend mit Muſik und Vorträgen im Saök a, erehrlichen Mitglieder * 155 wozu die banehng, Samſtag, den 23. Februar et. Herren-Abend im Saale des Stadtparks. 56917 Der Vorſtand. Sale Jale 6l 00 lg 1 ſafrurarel 2 0 0 fe e6% Einladung Mittwoch, 10 Fee 1895, Abends 8½ Uhr im 5 2 Halle“, ſtattfindenden 56914 Monatsverſammlung. Tagesordnung: 55 des Herrn Jaeck über Geſchichte und Ent⸗ wicklung des Verkehrsweſens. 2. Vereinsangelegenheiten. Musikverein. Dienſtag Nachmittag 3 Uhr Probe für erſten und zweiten Sopran und Alt 56881 in der Aula des Gymnaſiums. Mannheimer Liebertofel. Deane den 29. 4 0 bends 7 uhr 56874 K. 2 12— Mannheimer Süngerkreis Heute Abend ½9 Uhr Probe. 928 Kneipp-Verein. Dienſtäg, 29. Januar 1895 keine Mitglieder⸗Verſammlung. Dagegen machen wir 17955 ſchon darauf aufmerkſam, da Dienſtag, 12. Februar 1895, Abends 9 Uhr unſer Mitglied Herr Friedr, echler einen Vortrag über„Hypochondrie“ halten wird. Gle eichzeitig machen wir bekannt, daß der Vereins⸗ und Kafſenarzt Herr Dr. Angermeher, M 2, 18 ſeine Sprechſtunden täglich von —10 Uhr Vormittags und Mon⸗ tag, Dienſtag, Donnerſtag und Freitag von 92—1 Uhr Nachmittags feſtgeſetzt hat. 56901 Unferm Kaſſier Gärtner zu ſeinem heu⸗ tigen Wiegen⸗ feſte ein vom e Stolzenfels erſchallendes. bei Allſtadt& Mayer verknal⸗ u, lendes, dreifach donnerndes 56894 Hoch! Hoch! Es wird ſtets zum 0Waſchen und Hügeln (Glanzbügeln) angenommen, ſowie Vorhänge aller Art bei ſchöner Aus⸗ führung und billiger Berech⸗ nung prompt beſorgt, 34911 I dritter um Waſchen 15 Bigeln 56514 S 3, 3, 2, St., Hths. wir Amks⸗ und K Prima Holländer Schellſiſche Cabljan, Seezungen Curhot Winterrheinſalm Hummer Lander Auſtern Haſen, Neheſ. Wüdenten, Faſanen Ponlarden Welſchhahnen Hahnen, Enten Tauben. Gr. Hoflieferant. 2. 24. u. d. Theater. 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Anf 1f 8 Uhr. 570 Die Maskengarderobe von Frau Otk& Nerlich befindet ſich im Hauſe. 56913 Um geneigten Zuſpruch bittet Hans Weibel, Grund⸗und Hansbeſiter⸗Jerein Mannheim. Donnerſtag, 31. Januar 1895, Abends halb 9 Uhr: Monats- Verſammlung im„Wilden Mann“(Eingang Hof links) Tages⸗Ordnung: 1. Wahl zweier Rechnungs⸗ Reviſoren. 2. Reinigung der Straßen und Gehwege. 5. Errichtung von Arbeiterwohnungen. Der Vorstand. Auch ſolche Hausbeſitzer, welche nicht Mitglieder 88870 werden zu dieſer Verſammlung eingeladen. Deutscher Michel. Heute Hongerſtag, den 29. u. morgen Mittwoch, den 30. Januar Grosse Concerte gegeben von der Coneertgeſellſchaft, genannt die oberbaheriſchen Singvögel. 4 Damen und 4 Herren in National⸗Coſtumen. Die Geſellſchaft war noch niemals hier; dieſelbe befindet ſich auf der Durchreiſe nach Petersburg, woſelbſt ſolche auf längere Zeit Engagement hat. Die Geſellſchaft beſitzt e 50918 Specialität: Schuhplattlertanz. Anfäng 8 Uhr. Deln. Große blanke Schlittschuhb ahn. oberhalb dem Schlachthaus. 2 2. Bahn 900 Meter lang. Dieſen Winter noch nicht dageweſen. 56916 Die Unternehmer. Restauration Ferd. Schmitt am Messplatz. Heute Mittwoch 56905 Schlacht-Fest. . Morgens Wellfleiſch mit Kraut, Abends 9 Furſtſuppe und hausgemachte Würſte, wozu einladet r ienee F. Schmilt. Aneſng aus den Sisilſfandes⸗Regiſtern der Nad 1 Andwigshafen a. Nh. Januar. Verkündete: 17. Karl Heilig Poſt u. Magd. Bittlinger. 19. Karl Rapp, Poſtbote u. Anna Eliſabetha Maurer. 418. Friedr. Weimer, Tagner u. Magdalena Mattern. 19. Georg Maurer,.⸗A. u. Friederika Rittger. 19. Wilh. Seenden Schiffer u. Luiſz Chriſt, Stricker eorg Köhler, Tagner u. Barbara Korn. 22. Adam Hoffmann, Zimmermann u. Eva Henn. 22. Joh. Conr. Schiffer, Werkmeiſter u. Anna Maria Viehmaier. 22. Chriſt Süntzenich,.⸗A. u. Anna Franziska Donnerſtag. 22. Aug. Burkard. Kau mann u. Camilla Mutſcheller. 28. J0. 0 0, Aufſeher u. Helene Leix, 0 lbig,.⸗A. u. Barbara Heifrich. 22. Aobit Wilingnn, Schreiner u. Katharing Danter. .28. Adam Jöſt,.⸗A. u. Eliſah. Schorck. Januar. Getraute: 10., Gg. Friedr. Zöller, Zimmermann m. Karol. Goſch. Januar. Geburten: I86. Franziska, T. v. Joſef Redlein, Bierbrauer. 18. Heinrich Chriſtian, S. v. Chriſt. Moſer,.⸗A. 11. Anna 8 215. Otto, v. Peter Fuchs, Maurer. 16. Slara, k. 5 Joh. Gg. Karl Marx, Kutſcher. 17. Frieda, T. v. Joh. Schneider, Zimmermann. 16. Jacobus Conrad Marta, S. 5. Anton Friedrich Pftſter, kgl. 19. Georg Auguſt, S. v. Joh. Gg. Schäfer, 19. Roſa Katharina, T. v. Fried. Rauch, 19. Ludwig, S. v. Anton 90 Maß ſt. 14. Irma Helena Maria, T oh. Steinhäuſer, kgl. Poſtexpeditor⸗ 18. Wilhelm, S. v. Heinr. Kaufmann. 20. Eliſabeth, T. v. Michl. Schmitt, Magazinarb. 16. S. v. Jak. Helich Bahnarbeiter. e T. v. Heinrich Brand, Schloſſer. 21 Chriſtina, T. v. Jakob Sommer, Maurer. 20. Karolina, T. v. Götz, Schleifer. 19. Anna Eliſab., T. v. 0 Bretz, Steinhauer. 112 Marg. Kath. Siha, v. Jak. Geibert, Eiſenhobler. ohanna Eva, T. v. 5 Scheuermann.⸗Vorarbeiter. 18 nuna Marg., T. v. 1 Laubſcher,.⸗Vorarbeiter, — Elſa Martha Auguſte, T Friedr. 1155 Buſchtöns, Werkm. 22. Maria Eliſabetha, T. v. Gottl Chriſt. Härle, Kü er 18. Friedrich, S. v Chriſt. Klein, Schuhmacher. 22. Eugen, S. v.. Gallenſtein..⸗A. 19. Carolina, Ty Fr Theod. Frohnheiſer, Lehrer. 20. Erna 905. Jak. Mühlhäußer, Rev.⸗Aufſeher⸗ 22. Otto Eugen Joh S. v. Jakob Göbels, Bäckermeiſter. 11. Karl Hugo Lüdw. Eugen, S. v. Karl Wilh. Ad. Pfund, Kaufm. 28. Anna Kath., T. v. Franz Friebis, Tagner. 2¹. 1 8 S. v. Emil Graf, Tüncher. 1 Geſtorbene 8. Vernh. Phil., 4 J. 3 M.., S. v Phil. Ullmerich, Tagner⸗ 8. Magd. Deck, 64 11 M.., Wwe. v. Bonif. Siefert,.⸗Auff. 18 Joſef Lingg, 36 J. a, Feeene 19. Maria Luiſe Gebhard, a Kupferſchmied. 20. Barbara, 5 M.., T. v. Jakob Daubmann,.⸗2 20. Marfa Anng Helena, 8 M.., T. v. Joh. Ad. Noſe 15 Karl, 6 M. a, S. v. Zang,.⸗A. 19 Margaretha, 1 J. 6 115., T. v. Gg. Türck, Händler. 22 Ehefrau v. Hermann Trotter, Barbara, 3 M. a, T. 2. 50 Heck, Wwe. Maria, 1 J. 9 M.., T. v. Gg. Adam Zieger, Tagner. 11 Anton Dafeld, 58 J.., Schrener, Eliſabetha Meßger, 61 J. a, Ebefe. v. Joh. Saubner, Atkerer. Apotheker. Harmonie-Geſellſchaft. Samſtag, 2. Februar 1895, Abends 8 Uhr Abend⸗Unterhaltung wozu die verehrlichen Mitglieder und einführberechtigten Fa⸗ milienangehörigen freundlichſt eingeladen werden. Die Liſte zur Theilnahme liegt bis Samſtag 88955 1 Uhr im Lokal auf. Der and täglich 9 zu haben bei Bäcker Matzen 56761 Abeles, F 5, 20. Waß⸗ Bunt⸗ und Goldſticken wird angen. Zu erfragen in der Bäckerei Gramlich, U1, 6. 53887 bin Kind, auch ſchulpflichtig, findet in guter, kinderloſer Fam. aute Aufnahme. Gewiſſenh. Pflege. Beaufſicht u. Erlernen der Schul⸗ arbeiten. Mäß. Preis. Off. unt. 2 an die Exped. ds. Bl. erloren. Von einer armen Frau wurde geſtern Nachmittag auf dem Wege von der ſtädt. 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