— —— Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.““ In der Poſtliſte ane⸗kagen unter Nr. 26 Abounement: 60 Pfg. monuatlich. Bringerlohn 10 Pfig, monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Jnuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die RNeklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfig. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Badiſche Volkszeitung.) 15 4. tannheim der Stadt Maunheim und Um gebung. er Jo (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Selrſentr und verbreitetäe Zeitung in Maunheim und Amgebung. 9 (Mannheimer Volksblatt.) rnal. Verantwortſich: für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meher. für den lok. und prov. Theil; Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haaß'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). Ae Journal“ ſt Eigenthum des latholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 34. Mehr noch als nach dem Fall von Port Arthur ſteht der oſtaſtatiſche Krieg vor einem Wendepunktt. Denn die in den letzten Tagen erfolgte Eroberung der Feſtung Wai⸗Hai⸗wai durch die Japaner bedeutet für die Chineſen einen Schlag, der ſie ſie alsbald für Friedens⸗ unterhandlungen geneigt ſtimmen wird. Was die Erſtürmung Wai⸗Hai⸗Wat's anlangt, ſo iſt es allem Anſchein nach in derſelben Weiſe gefallen wie Port Arthur. Während bei Port Arthur die ſchweren japauiſchen Geſchütze wegen Munitionsmangels ſchwigen mußten, konnten ſie jetzt nicht über das unwegſame ver⸗ ſchneite Gebirge zur Zeit herangebracht werden, um die feindlichen Werke zu beſchreßen. Es ſollen nur ſehr wenige in Thätigkeit getreten ſein, und die Japaner hielten ihre Feldant llerie mlt Recht für ausreichend, um den Infan⸗ terie Angriff gehörig vorzubereiten, denn den chineſiſchen Soldaten fehlte vor Allem der innere Halt, der ſie erſt zu einer verwendbaren Truppe gegen ſo geſchulte Gegner wie die Japaner gemacht hätte. Am 30. Januar begannen die japaniſchen Feldgeſchütze das Feuer auf die vorderſte feindliche Befeſtigungslinie, unterhielten es den ganzen Tag und zwangen die Chineſen, ſie zu räumen. Die Japaner benutzten dies ſofort, um ihre Artillerieſtellung vorzuſchieben, überſchütteten dann am 31. Ja uar ein Fort mit Geſchoſſen, nahmen es durch .fantericangriff und wiederholten dies, bis alle Landbe⸗ feſtigungen in ihrer Hand waren. Nur die Inſel Lin⸗ Kuſ g⸗Tau und die Kriegsſchiffe hatten die Flaggen noch nicht geſtrichen, wäbrend aber auf die Batterien der In⸗ ſil von der japaniſchen Flotte und aus den eroberten Landforts jetzt das Feuer begonnen wurde, ließ man die Kriegsſchiffe unbeachtet, da die Japaner dieſe werthvolle Beute möglichſt unbeſchädigt gewinnen wollen und außer⸗ dem die chineſiſchen Schiffe nach der Ausſage von ge⸗ flohenen Chineſen, die in Tſchifu ankamen, nur eine recht geringe Gefechtskraft beſitzen. Die Japaner verſuchen es nicht, mit ihrem Geſchwader in den Hafen einzudringen, da ſie durch Seeminen und Artillerieverſuche bei dem Angriff nur Verluſte erleiden könnten, die unnöchig ſind. Die reife Frucht wird ibnen auch ſo in den Schooß fallen, denn ein Entrinnen des eingeſchloſſenen Gegners iſt nicht mög⸗ lich und zu einem verzweifelten Vorſtoß mangelt ihm die Thatkraft. Der Verluſt ſeiner beſten Schiffe iſt für Coina der ſchwerſte Schlag, der es treffen konnte. Daß ihm Wai⸗Hai Wai und Port Arihur entriſſen wurden, hätte ihm allerdings die Mö lichkeit genommen, off nſiy außerbalb des Go fs von Petſchili vorzugehen, jetzt aber enibehrt es auch jeder Waffe, um ſich gegen Lau dungen an der Küſte des Meerbuſens zum Vormarſch auf Peking zu ſchützen oder dem Feinde die Verbindungs⸗ Unien zur See zu unterbrechen. Man wird genaue An⸗ ga en abwarten müſſen, welche Sch ffe in Wa⸗Hal Wai perloren gehen; am Mlu⸗Fluß büßte China bereits fünf der beſten ein, jetzt folgt der Kern, denn es ſollen im Hafen liegen die Thurmpanzer Ting⸗Muen und Tſchen⸗PDuen mit je 7300 Tannen, 6 ſchweren, 13 leichten Beſchützen, Lai Duen mit 2900 Tonnen, 4 ſchweren, 11 leichten Geſchützen, der Panzerreckkreuzer Tſi Duen mit 2400 Tonnen, 3 ſchweren, 13 leichten Geſchützen und der Kreuzer Fu⸗Tiching, außerdem eine Reihe von Kanonen⸗ und Torpedobooten. Während auf dieſem Theil des Kriegsſchauplatzes die Japaner einen vollen Enolg zu verzeichnen haben, macht ſich vor der Front ihrer erſten und zweiten Armee immer mehr die Anſamm⸗ lung ſtarker chineſiſcher Sireitkräfte füt⸗ bar, ohne daß man aber bei dem Mangel an genauen Ortsangaber auf den verfügbaren Karten feſiſtellen kann, wo ſich die Chineſen befinden. Bei dem Seehafen von Nin⸗Tſchang, Dog⸗Kon, ſteht angeblich ein chimneſiſcher Hlerestheil von 20,000 Mann, während von Norden her aus der Gegend von Lia Dang Verſtärkungen heranrücken, die unter dem Gental Hſi Pang⸗Tao am 23. Januar bei Hai⸗Tcheng ſich befanden. Wie aus Hiroſchima gemeldet wird, wurden am Freitag dort die chineſiſchen Friede sbevollmächtigten auf der Präfeltur durch Graf Ito, Vicomte Mud u und mehrere Beamte dis Auswäßtigen Amtes empfangen. Den Geſancten Chinas urden große Höflichker en er wieſen, jedoch wurden keineil i Unterhand ungen gepflogen. Die Sißung beſchränkt« ſich auf Piüfung der Be⸗ glaubigungsſch eiben ber Chineſe n. Es wurde beſchloſſen, daß fin Zukunft nur je zwei Vert eter Eb nas und apays und ei Dol netſch'er an den Verh ndlungen 1 ee Der Meikabo hat dem Grafen Ito und dem Vico Montag, 4 Februar 1805. mte Mudſu Vollmacht zu den Unterhand⸗ lungen ertheilt. Darnach ſcheint man fapaniſcher Seits gar nicht g ſinnt zu ſein, möglichſt raſch Frieden zu ſchließen, ſondern eine ſolche Situation abzuwarten, welche am Meiſten Ausſicht bietet möglichſt viel für ſich herauszuſchlagen. Und Regierung wie Volksvertretung iſt in dieſem Beſtreben einig Das javpaniſche Repräſen⸗ tantenhaus nahm dieſer Tage eine Reſolution an, wo⸗ nach es einſtimmig ſämmtliche Kriegskoſten ohne Rückſicht auf Zeit und Höbe bewilligt Es wird alſo wohl eines Druckes von außen bedürfen, um ernſtliche Friedens⸗ anbahnungen zwiſchen zeiden kriegführenden Mächten ein⸗ zuleiten. Ein ſolcher Druck ſcheint in der That dem⸗ nächſt inſcenirt zu werden. Denn wie das„Reuter'ſche Bureau“ meldet, erheelten bie Geſandten Englands, Frankreichs und Rußlands in Tokio und Peking von ihren Regierungen Weiſungen, China und Japan anzu⸗ rathen, daß ſe Friedensbedingungen vereinbaren möchten. Politiſche Ueberſicht. Manuheim, 4. Februar. Die Nationalliberale Correſpondenz ſchreibt: Nachdem das Centrum beim Zuſammentritt des Reichs⸗ tags eine Reſolution wegen Errichtung von Arbeiter⸗ kammern und einen Geſetzentwurf betreffend die geſetz⸗ liche Anerkennung der Berufsvereine eingebracht, beſtätigt dieſe Partei jetzt ihren ſozialpolitiſchen Eifer, indem ſie unter Berufung auf die kaiſerlichen Erlaſſe vom 4. Februar 1890 die verbündeten Regierungen interpellict ob Vorlagen über dieſe Materieen und andere, zu denen man dem Auſchein nach obligaloriſche Arbeiter ausſchüſſe zu zöhlen hat,„baldigſt“ erwartet werden dürſen Es iſt nicht einzuſehen, welcher Zweck mit der beſchleunigten Aufrollung ſozialpolltiſcher Fragen in dem nunmehr ſtark mit Arbeitsſtoff belaſteten Reichstag verfolgt wird. Mahnenden Erinnerunger au die kaiſerlichen Februar⸗ Erloſſe iſt man ſeit geraumer Zeit nur in der ſozialdemo⸗ keatiſchen und einer ihr immer näher verwandt werdenden Preſſe begegnet, ſonſt hat ſich die Auffaſſung verallge⸗ meinert, das Arbeiterſchutzgeſetz ſei eine ſo weitgehende Verwirklichung der kaiſerlichen Abſichten, daß für geraume Zeit mii jedem weitern Schritt die Grenze überſchritten würde, wo die ſociale Fürſorge ſich in Benachtbeiligung der Arbeiter unſerer, durch eine ohne Beiſpiel daſtehende ſocialpolitiſche Geſetzgebung im Wettbewerb m t dem Aus land beeintiächtigten Induſtrie oerwandelt. Wir ſhen hier ab von der Erörterung der Verleihung der Cor⸗ porationsrechte an die Berufsvereine, gegen die im Reichs⸗ tag wiederholt ſebr ernſte, auf den Entwicklungsproceß der mehr und nehr der Socialdemokratie verfallenden engliſchen Gewerkſchafien gegründete Bedenken geltend gemacht worde ſind. Was aber die Errichtung von Ar⸗ beiterkaemern mit andern Worten die Organiſation der Socialdemokratie von Staatswegen, argeht, ſo wird das Centrum ſich do“ nicht das Kunſtſtück zutrauen, in Dezug on? das Recht oder die Pflicht, ſol⸗ chen ſtarzmern anzugehören, zwiſchen Handwerks⸗ gehülfen und Induſtriearbeitern zu unterſcheiden? U. ſche. jetzt haben die Handwerksmeiſter von den durch di ſocialdemokratiſche Agitation genährten Beſtre⸗ bungen der Geſellen mehr zu leiden als die Großinduſtrie ve den Anſprüchen ihrer„zielbewußten“ Arbeiter. Wie würde ſich das geſtallen, wenn erſt die ſocialdemokratiſche Al aſſung von dem richtigen Verhältniß zwiſchen Me ſter und Gehuͤlfen mit dem Hinweis auf die autoritative Be⸗ gutachtung dunch öffentlich rechtliche Körperſchaften vorge⸗ trogen werden! Unter den vorſtehend geltend gemachten Geſichtspunkten erſcheint dies Vorgehen des Centrums bedauerlich Im übrigen kann es nur erwünſcht ſein, wenn den Regierungen einmal Gelegenbeit zum Auſzäblen alles deſſe gegeben wird, was ſeit 1890 für die Arbei⸗ ter duſch Geſetzgebung und Verbeſſerungen in den Staats⸗ betrieben geſchehen iſt. Der„Reichs anzeiger“, der den bekannten Depeſchen wechſel zwiſchen dem Kaiſer und dem Sohne ſowie dem Schwiege ſohne des verſtorbenen Marſchalls Can⸗ robert mutheilt, veröffentlicht außerdem ein Telegramm 's Sohnes des Manſchalls, das lautet:„Ich habe die ſchmerzvolle Ehre, Ew. Majeſtät den Tod meines Vaters, des Marſchalls Caniobert, mitzutheilen.“ Die Antwor! des Kaiſers lautete:„Tiefbewegt von der mir zugekom⸗ menen traurigen Nachricht, halte ich darauf, Ihnen mein aufrichtigzs Beileid auszuſpiechen. Mein Großvater (Gelephon⸗Ar. 218.) und mein Vater ſprachen mir oft vom tapferen Marſchall in Ausdrücken höchſter Achtung und Bewunderung.“ Wie der Kaiſer über die Inſchrift um Reichstags⸗ hauſe denkt, darüber erzählen die„Grenzboten“ folgende „wohlverbürgte Thatſache“:„Als der Kaiſer zuerſt von dem Gerücht hörte, daß er die Inſchrift„Dem deutſchen Volk“ perhindere, ſoll er böſe geworden ſein. Als er von den Einwänden gegen die Inſchrift„Dem deuiſchen Reich“ erfuhr, da ſoll er bliter gelacht haben. Als man wieder einmal, bei einer Abendtafel, auf die Inſchrift zu ſprechen kam, immer neue Vorſchlaͤge auftauchten, endlich einer der Vertrautru fragte: Welchen Sinnſpruch würde Majeſtät vorſchlagen? antwortete der Kaiſer lebbaft und beſtimmt: Salus populi suprema lex esto. Die Höf⸗ linge erbleichten und blickten ſprachlos auf den Sprecherz beſonders einen ſah man vergeblich nach Athem und Worten ringen, der es ſeit einiger Zeit liebte, ſtatt dieſes eiceroniſchen Spruches einen andern aus dem Goldenen Buch in München zu citiren. An den wandte ſich der Kaiſer mit leiſem Spott: Es überraſcht Sie wohl, lieber Graf, beide Sprüche aus demſelben Munde zu hören, als ob regis voluntas etwas Anderes wäre, als des Königs oder des Prinzregenten aus tiefſter Seele geſchöpfte Meinung von der salus populi! Doch luſſen wir die Inſchrift! Das deutſche Reich wird ja darüber nicht entzwei gehen.— Damit brach der Kaiſer die Unterhaltung ab.“ Der„Poſt“ zufolge ſteht es jetzt feſt, daß, wle der Bau des Nordoſtſeecauals von Reichswegen aus⸗ geführt worden iſt, ſo auch die Verwaltung des Waſſer⸗ weges nach deſſen Vollendung dem Reiche übertragen werden ſoll. Preußen wird nur die Polizeiaufſicht auf Koſten des Reiches führen. Da ſich die Sache auf dem Verwaltungswege tegeln läßt, ſo werden darauf bezüg⸗ liche Vorlagen an die Parlamente nicht erwartet. Der Provinziallandtag der Provinz Sachſen hat in ſeiner Sitzung vom 31. Januar die Vorlage wegen Errichtung einer Landwirthſchaftskammer für die Provinz Sachſen in zweiter Leſung einſtimmig angenommen. Das Fraebniß der württembergiſchen Land⸗ tagswahlen iſt nunmehr vollſtändig b kannt. Darnach ſind gewählt 7 Abgeordnete von der deutſchen Pantet, 17 von der Voſkspartei, 16 vom Centrum, 1 von der bisherigen Landespartei, der künflig der deuſchen Partek beitreten wird, und 3 Parteiloſe; 26 Stichwahlen ſind erforderlich. An dieſen ſind betheiligt 12 von der deutſchen Partei, 19 von der Volkspartei, 16 vom Centrum, 5 Sozialiſten, 4 Landesparleiler, 1 Agrarier, 4 Parteiloſe und 1 Conſervativer. Die Deutſchpar⸗ teiler verloren 7 Sitze und gewannen 1, die Volks⸗ partei verlor 7 und gewann 9, das Centrum gewann 13 Sitze. Die Lindespariei erlitt die meiſten Verluſte, und hört künftig auf. Ueber die Urſache der jüngſt erfolgten Verhaftung von 24 katholiſchen Geiſtlichen in Ruſſiſch⸗ Polen und Lithauen und deren Verſchſckung ins Innere Rußlands berichten polniſche Blätter Folgendes; Bei einer Hausdurchſuchung im Prieſterſeminar zu Kielee wurden Schriftſtücke gefunden, aus denen die ruſſiſchen Behörden auf den Beſtand von Geheimbünden von Seminarzöglingen und Prieſtern entgegen der Rechts⸗ ordnung in Rußland ſchloſſen. Polniſcherſeits wird be⸗ hauptet, die Schriftſtücke bätten keinen politiſchen Cha⸗ rakter. Nach einer Warſchauer Meldung iſt die Hälfte der jüngſt deportirten Studenten begnadigt worden und bereits zurückgekehrt, die übrigen ſollen im Juli zurück⸗ kehren. Aus Stadt und Tand. „ Maunheim, 4. Februar 1894. Perſonalnachrichten. Miniſterium des Innern. Geftorben: Kautb, Joſef, Amtsregiſtrator in Konſtanz und Fitz, Vitus, Kanzleidiener beim Miniſterium des Innern. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. Etatmäßig angeſtellt wurden: Gantert, Jobann, nichtetatmäßiger Gerichtsvollzieher beim Amtsgericht Pfullen⸗ dorf. Ries, Karl, Gendarm, als Gerichtsvollzieher beim Amtsgericht Wertheim.— Verſetzt wurde: Freymüller, Auguſt, Aktuar beim Amtsgericht Donaueſchingen, zum Amts⸗ gericht Schwetzingen. Großh. Bad. Staatseiſenbahnen. Als Kanzleigehilfen beſtätigt: die Schreibgehilfen A d⸗ Tung, Karl, von Ballſtädt(Sachſen⸗Coburg⸗Gotha), Rees, Hermann von Karlsrube Ze bmonu, Wbent, Aeete ——— 8 —— * ——. 2. Seite. burg, Weihrauch, Hans, von Lüderswalde(Reg.⸗Bez. Frankfurt a. d..), Dietzel, Georg, von Heilsbronn (Bayern), Romacker, Wilhelm, von Sdenheim 5 Lienhard, Johann„von Zunsweier, Henn, Emil, von Angelthürn, Hausmann, Franz, von Zunsweier, Rüſch, Wilhelm, von Radolfzell, Brecht, Philipp, von Durlach, Büche, Martin, von Stühlingen, Eckenfels, Otto, von Heidelberg, Skraball, Joſ., von Caslau(Böhmen), Thoma, Hermann, vou Wildthal, Kühn, Ernſt, von Waibſtadt.— Als Rechnungsgehilfe beſtätigt: Ehrler, Michael, Schreibgehilfe, von Weisweil.— Vertragsmäßig aufgenommen: Seifriz, Paul, Werkführer, von Schörzingen (Württembg.), Markert, Ludwig, Werkführer, von Kehl.— In den Ruheſtand verſetzt: Stachel, Athanaſtus, Zug⸗ meiſter, unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte, Zink, Georg, Maſchinenleiter, Wurkh, Joſef, Bahnwärter, unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte, Hart⸗ mann, Jabob, Weichenwärter.— Entlaſſen: Kaul, Anna Eliſabeth, Telegraphengehilfin(auf Anſuchen), Fachon, Franz, 1 85 Zietſch, Ludwig, Büreaugehil⸗ fenwärter, Feſenbeckh, Frieda, Expeditionsgehilfin(auf Anſuchen), Edelmann, Karl, Werkführer(auf Anſuchen), Bürgi, Fridolin, zuletzt Bahnhofarbeiter in Freiburg.— Geſtorben: Hoffmann,., Wagenwärter, am 1 Januar l. Is., Koch, Wilhelm, Bahnmeiſter, am 12. Januar Gr. Steuerverwaltung. Uebertragen: den Finanzaſſiſtenten: Keilholz, Adolf, 3. Zt. in Mosbach, die Stelle eines Reviſtonsgehilfen bei Gr. Steuerdirektion, Meyer, Guſtav, z. Zt. in Villingen, die Stelle eines erſten Gehilfen bei der Gr. Obereinnehmerei Stockach, Stertz, Karl, in Stockach, eine ſolche Stelle bei der Gr. Obereinnehmerei Achern, und Falbiſaner, Emil, in Ueberlingen, eine gleiche Stelle bei der Gr. Oberein⸗ nehmerer Thiengen.— Betraut wurde: Sternheimer, Emil, Finanzaſſiſtent in Hornberg, mit Verſehung einer erſten Gehilfenſtelle bei der Gr. Obereinnehmerei daſelbſt.— Ge⸗ ſtrichen wurde auf Anſuchen: eil, Rudolf, Finanzgehilfe von Neudorf, in der Liſte der Finanzgehilfen.— Etatmäßig angeſtellt wurden: die Steuermahner: Graab, Johann, in Karlsruhe, Seidel, Albert, in Pforzheim, und Bührle, Joſef, in Pforzheim, als Steuerboten. * Ueber den Poſt⸗ und Telegraphenverkehr der Stadt Mannheim im verfloſſenen Jahre gehen uns folgende Mit⸗ thetlungen zu. Es betrug die Stückzahl: 1. der Briefe, Poſt⸗ karten, Druckſachen, Geſchäftspapiere und Waarenproben: a) abgehend 18,257,400, b) ankommend 10,520,926; 2. der Packete ohne Werthangabe: a) abgehend 547,378, b) ankommend 487,618; 8. der Briefe und Packete mit Werthangabe: a) ab⸗ gehend 47,081 mit 249,820,048 Mark Werthangabe, b) an⸗ kommend 73,210 mit 112,903,215 Mark Werthangabe; 4. der Poſtanweiſungen: a) abgehend 388,644 mit 21,287,524 Mark, b) ankommend 606,141 mit 54,359,315 Mark; 5. der Nach⸗ nahmeſendungen: a) abgehend 39,412 mit 603,388 Mark Nach⸗ nahme, b) ankommend 50,591 mit 489,929 Mark Nachnahme; 6. der Poſtaufträge: a) abgehend 129,523, b) ankommend 19,880 zur Geldeinziehung im Betrage von 1,709,680 Mark und 155 zur Accepteinholung; 7. der Zeitungen: a) abgehend 5418 Epemplare mit 1,354,948 Nummern und 77,072 außer⸗ gewöhnlichen Zeitungsbeilagen, b) ankommend 5,163 Exemplare mit 1,814,132 Nummern. Am Schluß des vorigen Jahres iſt poſtſeitig der Vertrieb von 22 hierſelbſt erſcheinenden Zei⸗ tungen und Zeitſchriften bewirkt worden. Für die Ortsein⸗ wohner iſt der Bezug von 919 verſchiedenen Zeitungen ver⸗ mittelt worden, darunter 815 Zeitungen aus Orten des deut⸗ ſchen Retches, 38 aus Oeſterreich⸗Ungarn, 16 aus Frankreich, 24 aus England, 5 aus Belgien, 8 aus Holland, 4 aus Ita⸗ lien, 15 aus der Schweiz, 4 aus Amerika. An das Publikum ſind verkauft worden: 11,294,766 Freimarken und zuſammen 4,181,303 Stück geſtempelte Poſtkarten und Poſtanweiſungen, 215,454 Stück Wechſelſtempelzeichen, 75,757 Stück Werthzeichen ur Entrichtung der ſtatiſtiſchen Gebühr, 1,499,868 Stück Ver⸗ icherungsmarken, 708,440 Stück Poſtformulare aller Art und 148,600 Stück Telegrammformulare. Auf den 28 im Betrieb befindlichen Leitungen ſind 288,096 angekommene, 2238,364 auf⸗ gegebene und 267,690 durchgehende Telegramme bearbeitet worden. Da die Durchgangstelegramme ſowohl aufgenommen als auch abtelegraphirt worden ſind, beläuft ſich die Geſammtzahl der aufgenommenen und abtelegraphir⸗ ten Telegramme auf 996,840 Stück. Unter den aufgelieferten Telegrammen ſind enthalten: 132,117 nach dem Reichspoſtgebiet, 87,635 nach dem übrigen Europa, 427 nach Aſien, 45 nach Afrika, 3,136 nach Amerika und 4 nach Auſtralien. Die Fernſprechleitungen im Orte ſind im verfloſſenen Jahre um 71 vermehrt worden, ſo daß jetzt 908 Leitungen im Betriebe ſind. Die⸗ Fernſprechtheilnehmer haben ſich von 786 auf 857 vermehrt und es betrug zu Anfang die⸗ ſes Jahres die Anzahl a) der Fernſprechendſtellen 898, ö) der eneenen 22, e) der öffentlichen Fernſprechſtel⸗ en 8. Neu eingerichtet worden ſind im Vorjahre die Fern⸗ ſprechverbindungen mit Bockenheim, Hanau, Offenbach(Main), Bruchſal, Bingen, Bingerbrück, Kirchheim u.., Böblingen Feuilleton. —Fir den Kaiſer traf am Dienſtag in Hamburg mit dem Dampfer„Guelph“ ein Geſchenk aus Port Elizabeth ein, das alsbald, wie der„Hamb. Corr.“ meldet, nach Berlin weiter befördert wurde. Es iſt ein Strauß ſeltener Capblumen, der aus zwei je drei Fuß langen und ſieben Zoll breiten Zweigen, in bexen Mitte ſich ein aus ſchwarzen Stiefmütterchen gebildetes und zen weißen Blüthen umrändertes„Eiſernes Kreuz“ befindet, heſteht. Außer den ſchönſten und ſeltenſten Caphlumen befinden ſich eine große Anzahl von Marſchall Niel⸗Roſen in dem Strauße, der in einem runden ſäulenförmigen Eisblock eingeſchloſſen iſt, der oben kegelförmig zugeſpitzt iſt. Durch die kryſtallklare Eis⸗ maſſe, ſchimmern die farbenprächtigen Blüthen und Zweige in natürlicher Form und Frische, ſo daß man einen eben ge⸗ wundenen Strauß untek einer großen Glasglocke zu ſehen wähnt. Der Spender dieſes ſinnigen und eigenartigen Geſchenks iſt der Inhaber der Sonth African Lee Worxks in Kapftadt, Herr Heinrich Kamp, ein Deutſcher, der nach vorheriger Anfrage bei dem Kaiferlichent Ober⸗Hofmarſchallamt ein liebenswürdiges Schreiben des Grafen Eulenburg erhielt in dem die Genehmigung zur Einſendung des Straußes ertheilt wurde. Ein ähnliches Geſchenk iſt von demſelben Herrn gleichzeitig an die Königin von England abgeſandt worden. Es iſt ebenfalls ein Eisblock mit einem darin eingefrorenen Strauß von Capblumen, der die Form eines Schiffsankers hat und hauptſächlich aus rothen Capblumen beſteht. Die Blumen zu beiden Sträußen ſind vor etwa acht Wochen in Port Elizabeth, wo ſich Zweig⸗Eiswerke der South Atrican Ice Works befinden, geſchnitten und dort ſofort eingefroren worden. Der Transport geſchah in ent⸗ ſprechenden Eiſenformen, die in den Gefrierräumen des„Guelph“ untergebracht waren. Das hübſche und eigenartige Geſchenk wird in der Kaiſerlichen Familie zweifellos freudiges Intereſſe wregen. — Zu E. M. Arnudts Eigenheiten gehörte ſeine— Beil⸗ theorie, worüber er ſich in ſeinen„Wanderungen mit dem Frei⸗ herrn von Stein“ ausläßt. Er habe ſich das Weſen der Zukurzbeinigen im Leben genug betrachtet und gefunden, daß ſie immer einer leichten natürlichen Schwunghaftigkeit des Leibes entbehrten. Zur Beſtätigung dieſer Anſicht verweiſt er auf keinen G zexren, als auf Goethe.„Goethe war Miniſter und Exzellenz und in Wahrheit eine der exzellenteſten Exzellenzen General⸗Anzeiger. Mannheim, 4. Februar. und Biberach a. d. Riß. Mittels der Verbindungen(darunter 3,111,030 übermittelt worden. Jahre die öffentlichen Fernſprechſtellen benutzt. 90 Beamte und mithin in ſtändig beſchäftigt. Militäriſches. Wilhelm I. Nr. 110: 23 Unterbeamte im zähligen Major, aggregirt. v. Blumen ſte in, Entbindung von dem Kommando als ſetzt. Nr. 25: v. burgiſchen) Nr. 35, 02 ne, Vicefeldwebel, * be ſtein, Ammon, wehr⸗Bezirks Hagen, 110 Secondelieutenant der obigen Bataillons— — befördert. zur Dienſtleiſtung bei obigem Bataillon kommandirt. Ueber dieſe Angelegenheit erhalten wir Herren Einſendern überlaſſen. der„Neuen Badiſchen Landeszeitung“ brachte eine unterm 1. Februar l. J. bracht wurden. Erklärung abzugeben. des U⸗Schulhaufes betrug am 8e Reaumur und ſtieg den nicht erreicht. natürlicherweiſe während des Unterrichts nicht ſo alt als das U⸗Schulhaus ſelbſt. Die Unterzeichneten ſind dienſtlich wachen, daß die mittlere Zimmertemperatur von 14—180 allzeit vorhanden iſt. Vorſchriften, Mäntel ſchützen durften, mißbilligt werden können. ſchrieben noch inſpirirt, einem längſt gefühlten Uebelſtande abzuhelfen. Mannheim, 2. Februar 1895, Herm. Haas. W. Krauß. Samstag, 26. Januar Nitgliederzahl pro Ende 1894 auf 194 die Stadt „2200 angewachſen iſt. Auch iſt die dieſes Vermögens garantirt. ——ů— ſöhnen, Baronenſöhnen, Jungen, vor welchen Stein, einmal Unſereiner, nicht die Mütze abgezogen hätte, Goethe in einer Stellung, als ſei er der Untere. zeigte ſich ein kleines Mißverhältniß; wer überhaupt dergleichen ſehen kann waren um ſechs, ſieben der junge Goethe als ein Leichtfliegender ſein konnte, und umſonſt gewinnt, wie mir däucht, im ins höchſte Alter nicht vergaß, ſeinen Lebenserinnerungen eine fünfziger Jahre nach Bonn und wollte Arndt beſuchen. theorie; wenn ihm verloren.“ mußte gewagt werden. vor dem ſeinen auf mein nächſtes Bein ſchlug und rief: mal ein Paar gehörige lange Ditmarſcher Beine!“ müſſen wir ſein und bleiben. ein Bäuchlein hätten!“ des Baterkandes; aber nor Mapligen Offizieren, Miniſter⸗ Jemail Balcha, des Er Sbebes d Ste e ernſprecher ſind 4,087498 ür den Ort) hergeſtellt, 8,894 Telegramme an die Adreſſaten übermittelt, 7,921 Tele⸗ gramme aufgenommen und 216 Nachrichten aufgenommen und 1,689 Perſonen haben im verfloſſenen Ende 1894 waren hier 99 Beamte und 144 Unterbeamte im Poſtdienſt, Telegraphendienſte, beiden Dienſtzweigen zuſammen 356 Perſonen 2. Bad. Grenadier⸗Regiment Kaiſer Langsdorff, Hauptmann und Kompagniechef, dem Regiment, unter Beförderung ed j̃ aupt⸗ mann vom 2. Naſſauiſchen Infanterie⸗Regiment Nr. 88, unker Adjutant bei der 48. Infanterie⸗Brigade, als Kompagniechef in das Regiment ver⸗ Tſchepke, Portepeefähnrich, zum Secondelieutenant befördert.— Infanterie⸗Regiment von Lützow(1. Rhein.) Goßler, überzähliger Major, aggregirt dem Füſilier⸗Regiment Prinz Heinrich von Preußen(Branden⸗ als aggregirt zum Regiment verſetzt. in Konkrole des Landwehr⸗Bezirks 1 aſſel, zum Secondelieutenant der Reſerve obigen Regiments 8 artmann, Portepeefähnrich, zum Secondelieutenant— fördert. Badiſches Pionier⸗Bataillon Nr. 14: Barten⸗ Portepeefähnriche, zu Secondelieutenants — Höfinghoff, Viceſfeldwebel, in Kontrole des Land⸗ 5 Reſerve läß, Gefreiter, zum Portepeefähnrich Badiſches Train⸗Bataillon Nr. 14: Medin 2 Premierlieutenant vom Königs⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 145, Zur Centralheizungs⸗Anlage im U⸗Schulhauſe. nun auch von den betheiligten zwei Lehrern eine Zuſchrift, welche wir, um auch dieſe Seite zum Wort kommen zu laſſen, unverkürzt zum Ab⸗ druck bringen, natürlich müſſen wir die Verantwortung den Der Artikel lautet: Nr. 54 Notiz, worin Mißſtände obengenannter Heizvorrichtung berührt ſind. In den Nummern verſchiedener hieſiger Tagesblätter erſchien eine amtliche Entgegnung, worin die Namen der Unterzeichneten wiederholt mit dieſer unlieb⸗ ſamen Sache in ganz eigengartiger Weiſe in Verbindung ge⸗ Die Unterzeichneten ſehen ſich dadurch ge⸗ nöthigt, folgende, den thatſächlichen Verhältniſſen entſprechende 1) Die Temperatur in Zimmer Nr. 7 29. Januax Morgens 9 Uhr ganzen Vormittag nicht über 9, was durch Zeugen nachgewieſen werden kann. Nachmittags 4 Uhr zeigte das Thermometer 100. Die vorgeſchriebene Tem⸗ peratur von 14—15% R. wurde in Zimmer Nr. 7 bis heute Da Zimmer Nr. 15 direkt über Nr. 7 liegt, ſo geſtalteten ſich dort die Verhältniſſe in gleicher Weiſe. 2) Die Jalouſien wurden bei einer Zimmertemperatur 1 8⁰ geöffnet. 8) Klagen über mangelhafte Heizung einzelner Zimmer ſind Iſt es doch Thatſache, daß zwei nebeneinander liegende Zimmer einen ſtändigen Temperaturunterſchied von 4 und mehr Grad aufweiſen. 4) verpflichtet, darüber Wozu aber dienen alle hygieniſchen wenn die Kinder vor dem ſchleichenden Gift einer allzuntedrigen Zimmertemperatur nicht bewahrt bleiben? Wenn daher unter den erwähnten Umſtänden die Schülerinnen betr. Klaſſen im Intereſſe ihrer Geſundheit ſich durch ihre ſo wird das gewiß von Niemand 5) Die Unterzeichneten haben betr. Artikel in der„Neuen Badiſchen Landeszeitung“ weder ge⸗ können aber keineswegs bedauern, wenn die Preſſe in ſachlicher Weiſe Initiative ergreift, um Sterbekaſſen⸗Verein für die Stadt Maunheim. Am wurde die 8. Hauptverſammlung bei Mitglied Brenner zur„alten Schlange“ abgehalten. Aus dem ie iſt in der Hauptſfache hervorzuheben, daß die f geſtiegen iſt, gegen 171 Ende 1893, und zu konſtatiren, daß ſich der Verein immer mehr kräftigt. Seit dem Beſtehen des Sterbekaſſenvereins für annheim ſind zwei Sterbefälle zu verzeichnen, ſo daß die Mitglieder bei einem Anſpruch auf bald Zweihundert Mark Sterbegeld, außer den fehr geringen Einkrittsgeldern zu Sterbebeiträgen in ſteben Vierteljahren erſt zweimal zu Sterbeheiträgen herangezogen wurden(aut Stakut mit je einer Mark). Dabei iſt aus dem Rechenſchaftsbericht zu er⸗ ehen, daß der Reſervefond des di auf eirca ichere Niederlegung Die Verwaltung des Vereins iſt in den Händen des ſeitherigen Verwaltungsausſchuſſes ge⸗ ——.——— — ja nicht ſtand Eine ſolche fäſt dienerliche Haltung, womit eine gewiſſe Steifheit verknüpft war, iſt ihm von Unkundigen oft als Hoffart ausgelegt worden. In Wahrheit ging ſie aus dem Gefühl eines gewiſſen körper⸗ lichen Mangels hervor, denn in der Geſtalt des ſchönen Greiſes wenn er ſtand, gewahrte, daß ſein Leib eine ge⸗ wiſſe Steiſheit und gleichſam Unbeholfenheit hatte: ſeine Beine oll zu kurz. Ich glaube daher, daß änzer und Schlittſchuhläufer nimmer und aus dem Gefühl dieſes körperlichen Mangels hat er in Beſchreibungen und Schilde⸗ rungen ſeiner ſogenannten ritterlichen Männer(ein Jarno und Andere) auf jene körperliche Beweglichkeit und Gewandtheit, welche jeder Jagdfunker und Kammerfunker von Kind auf leicht Kleinen einen zu großen Werth gelegt.“— Daß Arndt dieſe ſeine Theorie bis davon weiß Klaus Groth in drollige Anekdote zu berichten. Er kam bald nach dem Erſcheinen des„Quickborn“ Mitte der „Nehmen Sie ſich in Acht,“ ſagte mir Otto Jahn,„der Alte hat die Bein⸗ Ihre Beine nicht gefallen, dann ſind Sie Und mit den meinen war bei ihrer Magerkeit und Länge wahrlich kein Staat zu machen. Doch was halfs? Es Ich traf den Alten im Garten, die Bäume, wußte ich, ſtammten zum Theil aus Holſtein, es waren Gravenſteiner Aepfelbäume, wie ich mit Kennerblick bemerkte. Und da ſtand ich vor ihm! Ehrerbietig beugte ich mein Haupt er hieß mich willkommen mit einem Hände⸗ druck, der von Giſen war, und zog mich ins Zimmer. Da ſaßen wir guf dem lleinen Sofa, auf dem wir ſpäter ſo oft geſeſſen habeit und Vater Arndt war des Lobes und der Liebe ſo voll, daß ich die Beintheorie vollſtändig vergeſſen hatte, bis er in ſeiner Manier, die ich ſchon durch Anſtoßen an meine Ellen⸗ bogen mit Schmerz kennen gelernt hatte, plötzlich mit der Fauft „Das ſind nun doch Ja mager Wie ſollte es paſſen, wenn wir und ſeit jenem Tage wurde in ſedem Jahre blieben Statutarſſch hatte ein Mitglied diefes geſchäfts⸗ führenden Ausſchuſſes auszuſcheiden, wurde jedoch wiedergewählt und beſtebt derſelbe wie ſeither aus den Herren F. Albrecht, Vorſitzender, E. Burger, Rechner, A. Blöſte, Schriftführer. Der Verwaltungsrath, der aus den genannten drei Herren und weiteren 12 Mitgliedern ſich zuſammenſetzt, iſt ergänzt; von ſechs ſtatutengemäß ſcheidenden Mitgliedern ſind vier wiedergewöhlt und für zwe zurücktretende Beiſitzer ſind gewählt die Herren Siegmann und Haug. Was die Statutenänderung betrifft, ſo bezieht ſich dieſe in der Hauptſache auf Präziſirung früherer Para⸗ graphen und auf die Einſchränkung der Leiſtung an ſo Mitglieder(reſp. deren Hinterbliebenen), die innerhalb einer monatlichen Karrenzzeit oder zu einer Zeit ſterben, während der die Mitgliedſchaft vuht. Nach Vermögenslage und dem wohlthä⸗ tigen Zwecke des Sterbekaſſenvereins Mannheim iſt dief nur zu wünſchen, daß die Mitgliederzahl bald eine ſo wird, daß das Sterbegeld einer mäßigen Lebensverſick gleichkommt. Angeſtrebt wird, den Hinterbliebenen bis Tauſend Mark Skerbegeld zu bezahlen. Anmeldungen ſind zu richten an den Vorſitzenden F. Albrecht, 6 7, 5. Die Ernennung des Fürſten Bismarck durch den hieſigen Bürgerausſchuß wird heute Abend erfolgen. Die Stadtverordneten ſind nämlich am letzten Samſtag Nachmittag auf heute Abend halb 7 Uhr zu einer vertraulichen Sitzung in das Rathhaus eingeladen worden. Pfarrer Gottfried Schwarz aus Neckarbinau iſt laut„Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt für die vereinigte Gvang,⸗proteſt. Kirche des Großh. Badens“ von dem Groß⸗ herzog wegen dienſtwidrigen Verhaltens aus dem Kirchendienſte entlaſſen worden. Der Oberkirchenvath gibt dieſe Allerhöchſte Beſtätigung ſeines Erkenntniſſes unter Hinweis auf die Enk⸗ ſcheidungsgründe bekannt. Das Rheineis hat ſich heute bei Gernsheim und geſtern am Kammereck bei Oberweſel geſtellt. *Eis und Schnee. Eine empfindliche Kälte herrſchte am geſtrigen Sonntage und ſtand das Thermometer 17 Grad unter Null. Heute iſt die Temperatur etwas milder und ſcheinen wieder Schneefälle eintreten zu wollen. Das Eis des Neckars hat ſich geſtern Nachmittag wieder geſtellt und zwar unterhalb der Neckarbrücke, in der Nähe des Verbindungskanals. Der geſtrige herrliche Wintertag wurde trotz der großen Kälte zu zahlreichen Ausflügen benutzt. Namentlich ſuhren viele Mannheimer nach Heidelberg, um hier nach der Molkenkur und dem Königsſtuhl zu wandern, eine Winter⸗ partie, wie man ſie ſich herrlicher und großartiger kaum denken kann. Das Gaſthaus auf dem Königsſtuhl erwies ſich als viel zu klein, um alle Ausflügler aufnehmen zu können und zeigte es ſich wieder, daß der Beſchluß des Heidelberger Stadtraths, ein großes Gaſthaus auf dem Königsſtuhl zu er⸗ bauen, ein ſehr zeitgemäßer und zweckentſprechender iſt. Der Verband nichtſozialdemokratiſcher Arbeiter⸗ Vereine hielt am Freitag im Nebenzimmer des„Pfalzgraf Ludwig“ eine Delegirten⸗Sitzung ab, in welcher Herr Gleich⸗ auf den Kaſſenbericht bekannt gab, der ein ſehr günſtiges Reſultat aufwies. Der von Herrn Geinzer erſtattete Thätigkeitsbericht bewies, daß der Verband ſeinen Aufgaben vollſtändig gewachſen und auch den ſchwierigſten Anforder⸗ ungen Rechnung zu tragen im Stande iſt. Bei der erfolgten Neuwahl wurde an Stelle des eine Wiederwahl ablebnenden Kar F. Schenk Herr W. Gleichauf zum 1. und Herr attler zum 2. Vorſitzenden gewählt, Als Kaſſirer wurde Veit Kefer, als Schriftführer Herr Geinzer und als eiſitzer die Herren Pfarrverweſer Fritz, Werkmeiſter Kellenbenz, Schmidt, Kaupper und Näumling wieder⸗ bezw. neugewählt; Gauturntag des Rhein⸗Neckar⸗Gaues. Im Lokale des hieſigen Turnvereins fand geſtern Nachmittag ein ordent⸗ licher Gauturntag ſtatt. Nachdem der Gauturnrath ſeinen Bericht über das abgelaufene Jahr erſtattet hatte, krat man in die Berathung der Frage der Verſicherung der Turner gegen Unfälle beim Turnen ein. Dieſe Verſicherung wurde allſeits auf das Wärmſte empfohlen, da die Bedingungen ſehr günſtige ſind. Gegen einen jährlichen Beitrag von 80 Pfg. erhalten die Verſicherten bei ünfällen käglich 1., bei Todes⸗ fall 1000 M. und bei Invalitität 2000., gegen einen Bei⸗ trag von jährlich 1 M. 20 Pf. täglich 2., bei Todesfall 2000., bei Invalidität 4000.; gegen einen Beitrag von 1 M. 80 Pf. täglich 3., bei Todesfall 4000 M. und bei Invalitität 6000 M. Die Neuwahl des Gauturnfeſtes ergab die Wiederwahl des Herrn Profeſſor Dr. Schu hmacher in Mannheim als 1. Vorſitzender, des Herrn Gauturgwarts ilfinger in Heidelberg als 1. Gauturnwart, des Herrn in Frankenthal als Kaſſier und des Herruuber in Neckarau als Schriftführer. Neugewählt wurde Gauturnwart Herr Kuchenbeißer in Heidelberg, Der hieſige Verein für Vereinfachte Stenographie eröffnet, ſo ſchreibt man uns, am Mittwoch, 6. Februar, im Vereinslokal zum„Deutſchen Kaiſer“,„ 4, 9, einen Unker⸗ richtskurſus für Anfänger. Die Wichtigkeit der Kenntuiß der Stenographie ergibt ſich wohl aus der hohen Bedeutung, welche dieſe Kunſt für weite Kreiſe erlangt hat. Es iſt dem⸗ als 8. ——...———— ſterbenskrank in Konſtantinopel. Vor einigen Tagen erbat er ſich von ſeinem Enkel, dem gegenwärtigen Khedive, und von dem Sultan als letzte Gunſt, auf heimathlicher Erde, in Egyp⸗ ten, ſterben zu dürfen. Aber die Politik kennt keine Senti⸗ mentalität, und der egyptiſche Miniſterrath hat einſtimmig be⸗ ſchloſſen, das Geſuch des Sterbenden abzulehnen. Während ſeines langen Aufenthalts in Italien, nach ſeiner Euttt ronung, war Ismail⸗Paſcha faſt vollſtändig Europäer geworden, nicht nur in ſeinen Lebensgewohnheiten, ſondern auch in ſeiner Denkungsart. Als er, aus Egypten verbannt, nach Italſen ging, ſtellte ihm König Humbert den Königspalaſt in Neapel und das herrliche Landhaus La Favorita in Reſina zur Ver⸗ fügung. Ismail Paſcha wählte das letzlere, das zwiſchen dem Veſuv und dem Meere gelegen iſt, und zog mit ſeiner Familie ein, nachdem er eine halhe Million verausgabt hatte, um das Haus nach ſeinem künſtleriſchen Geſchmacke gemaß umzubauen und auszuſchmücken; bei dem Umbau wurde darauf Rückſicht genommen, daß der Harem von dem Übrigen Theile des Hauſes getrennt ſein mußte. Der Harem war aber bereils ſehr zu⸗ ſammengeſchrumpft; von den vier rechtmäßigen Frauen und den vielen Sclavinen, die ihn in Alexandria gebildet hatten, waren nur drei dem Ex⸗Khedive in die Verbannung gekolgk: die Prinzeſſin Schochret, eine Georgierin, und die eirkaſſtſchen Prinzeſſinnen Janina und Theesmaet. Nach und nach ge⸗ wöhnte ſich Ismail an die italieniſchen bezw. europäiſchen Sitten, und nicht lange, nachdem er ſich in Italtien niederge⸗ laſſen hatte, zeigten ſich ſeine Frauen ber its ohne den ichten Geſichtsſchleier, den Jaſchmak, auf der Straße; mit Männern durften ſie ſich allerdings noch nicht unterhalten außer mit den zur Familie gehörenden und mit den Eunuchen. Mit der Zeit gab ihnen der Ex⸗Khedive aber größere Freiheiten. Die drek Prinzeſſinnen fuhren täglich ſpazieren, kleidelen ſich nach der letzten pariſer Mode, zeigten ſich auf den belebteſten öffentlichen Spazierwegen und verſäumten keine Erſtaufführung im Neapeſer San Carlo⸗Theater. Als die Kafſerin Eugenie nach Neqpel kam, machte ſie den drei Prinzeſſinnen einen längeren Beſuch, Jsmail Paſcha brachte es noch weiler. Das Volk von Reſing fah ihn ſehr gern, und da er dieſe Liebe vergelten wollte trug er einmal die Koſten des Feſtes der Madonna von Neifna; das Feſt der Schutzpatronin von Reſina auf Koſten des muhammedaniſchen Feie eer n eeeern ,, e Mannbeim, 4 Februar. ſach ſehr anerkennenswerkh, wenn, wie in dieſem Falle, mmer wieder Gelegenheit geboten wird, die Slenographie nit wenig Opfer an Zeit und Geld zu erlernen. Die„Ver⸗ infachte Stenographie“(Syſtem Schrey), welche ſich vermöge hrer leichten Erlernbarkeit und Einfachheit, ſowie raſchen An⸗ vendbarkeit auszeichnet, hat in den ſieben Jahren hres Beſtehens eine ſchnelle Verbreitung und An⸗ kkennung gefunden, ſo daß ſie jetzt ſchon die drittſtärkſte Schule unter den deutſchen Stenographie⸗ Syſtemen iſt(ſ. Mertens'ſcher Stenographen⸗Kalender), und nag dies wohl nicht zuletzt als eine Würdigung der Vorzüge, zie dieſem Syſtem entgegengebracht werden, gelten.— Wir nachen an dieſer Stelle auf den Unterricht beſonders auf⸗ nerkſam. Derſelbe umfaßt nur 8 Stunden, und iſt das Syſtem in dieſer Zeit unter Leitung eines tüchtigen Lehrers jach einer leicht faßlichen Methode bequem und vollſtändig u erlernen. Honorar beträgt 8 Mk. Anmeldungen ſind an Herrn Korz, G 5, 24 ſowie nach dem Vereins⸗Lokal zu iichlen(ſ. heutiges Inſerat.) Der hieſige evangeliſche Arbeiterverein hielt geſtern zie Feier ſeines Stiftungsfeſtes ab. Leider können wir den Bericht über die bei zahlreicher Betheiligung ſehr hübſch ver⸗ aufene Feſtlichkeit erſt morgen bringen. Der Maunheimer Sängerkreis, wohl einer der üngſten der hieſigen Männergeſangvereine, hielt am Sonntag ÜAbend im Saale der„Kaiſershütte“ eine humoriſtiſche Abend⸗ mterhaltung ab, welche ſich eines ſehr zahlreichen Beſuches u erfreuen hatte. Für die Unterhaltung war ein äußerſt eichhaltiges Programm aufgeſtellt, welches aus nicht weniger als 25 Nummern beſtand, theils ernſten, theils heiteren In⸗ zalts. Die Ausführung zeigte, daß der Verein unter Leitung eines Dirigenten Herrn Hauptlehrers G. Reuther in der etzten Zeit ganz weſentliche Fortſchritte gemacht, und der ge⸗ pendete Beifall, welcher den Sängern gezollt wurde, war ein wohlverdienter. Als Soliſten traten die Herren ine, engee Ueberrhein, Bohammel, Bären lau, uhr, Lamerdin, Franz, Wörter, Kaiſer und raben ſtein auf, welche durch Couplets, komiſche und rnſte Liedervorträge ſowie durch Aufführung komiſcher Scenen das ihre zum guten Gelingen der ganzen Unterhaltung ſeitrugen. Die Klavierbegleitung zu ſämmtlichen Solovor⸗ rägen hatte der Dirigent, Herr Hauptlehrer Reuther, ibernommen und führte dieſelbe in der diskreteſten Weiſe zurch. Die Zwiſchenpauſen wurden durch Muſikſtücke von iner Abtheilung der Kapelle Petermann aufs beſte aus⸗ zefüllt. Die ſchön arrangirte und in allen Theilen gut ver⸗ aufene Unterhaltung erreichte erſt nach Mitternacht ihr Ende ind hat der„Sängerkreis“ damit aufs Neue bewieſen, daß zr auf der Höhe ſeiner Aufgabe ſteht. * Maskeubälle. Nunmehr hat auch in unſerer Stadt 1 Carneval ſeine Herrſchaft angetreten. Nachdem die Beſellſchaft Elyſium ſchon vor 8 Tagen ihren auf das Schönſte verlaufenen Maskenball abgebalten, folgte am Samſtag Abend im„Badner Hof“ der Geſangverein Lie⸗ derhalle mit einem ſolchen nach. Es herrſchte daſelbſt zin echt carnevaliſtiſches Leben und Treiben und hatte es der Vorſtand verſtanden, dieſe Huldigung für den Prinzen Car⸗ jeval zu einer recht impoſanten und glänzenden zu geſtalten. Des Prinzen Hofgeſellſchaft brillirte in ebenſo glän⸗ enden als ſinnigen und theilweiſe ſehr originellen oſtümen. Daß Prinz Carneval auch ein muſik⸗ und geſangliebender Herrſcher iſt, bewies das ihm zu Ehren deranſtaltete Sängerſeſt in Krähwinkel, das allgemeine Heiter⸗ ſeit erregte. Bis in den grauen Morgen hinein verblieb die 9 1 Geſellſchaft in dem Reiche Carnevals. Der geſtrige onntag brachte uns zwei Maskenbälle und zwar hielt die Beſellſchaft„Juvenſa“ einen ſolchen im Ballhaus ab, vährend der Belocipedelub im Badner Hofe ſich an zem tollen Treiben der Faſtnachtszeit ergötzte. Was die Ver⸗ zunſtaltung der„Juvenia“ betriffl, ſo herrſchte daſelbſt, wie nan es überhaupt bei dieſer Geſellſchaft gewöhnt iſt, große röhlichkeit. Die geräumigen Säle des Ballhauſes boten ein arbenprächtiges Hin und Her und es war für das Preisri eramt eine ſchwere Aufgabe, die 6 ſchönſten Masken behufs 155 Prämtirung auszuwählen.—„Gedrängt in fürchterlicher nge“ ging es im Badner Hofe“ bei dem Velocipedklub zu. Die Sääle waren geradezu überfüllt und boten für das Auge des Beſchauers ein warmes lebensſrohes Bild. Auch hier 17 viele Masken durch Schönheit und Originalität. ie drei ſchönſten Maskenpaare erhielten hübſche Preiſe. Zeider geſtatteten es uns unſere anderweitigen Berufsgeſchäfte nicht, der Feſtlichkeit bis zur Vornahme der Preisvertheilung beizuwohnen. *DTas Feſt der ſilbernen Hochzeit begehen am nächſten Freitag, 8. Februar Herr Dr. Landgraf in Stuttgart und deſſen Gemahlin. Zweiſellos wird dieſer Tage von den zahl⸗ reichen Mannheims Freunde des Herrn Dr. Landgraf zu pielen Aufmerkſamkeiten für den in unſerer Stadt hochange⸗ ſehenen und infolge ſeiner langen erſprießlichen Wirkſamkeit als Syndikus der hieſigen Handelskammer hochgeſchätzten Mann benutzt werden. „14. Saatmarkt in Worms. Man ſchreibt uns: Anmeldungen zur Beſchickung ſind bereits von rheinheſſiſchen Jandwirthen und einigen hervorragenden norddeutſchen Samen⸗ üchtern eingelaufen, ſo daß auch der diesjährige Frühjahrs⸗ ſaatmarkt(am 8. 9. und 10. Februar in Worrets GEtabliſſe⸗ ment) einen guten Erfolg verſpricht. Nicolaus Erichſeu's Cöchter. Roman von B. Riedel⸗Ahrens. (Nachbruck verbeten.) Fortſetzung.) „Der Weg war alſo ein unangenehmer für Sie?“ fragte Baron Ravens. „O nein,“ erwiderte ſie, ſeine Aeußerung buchſtäblich nehmend, ich gehe gern den ſchönen Weg am Strande entlang.“ Da Lllliy noch in einem nicht ganz ſauberen Morgenkleide ſteckte, war ſie fortgelaufen, um in paſſender Toilette zurück⸗ ukehren; Albrecht, welcher ſie jedoch noch im Salon glaubte, 85 an das Zimmer ſeiner Frau ſtieß, fübrte Rahel dorthin. „Ich will mich nicht aufhalten,“ ſagte ſie beklommen, 0 bemüht, ſeinen Blicken auszuweichen,„mein Auftrag bereits erledigt, ich könnte gehen.“ „Mein Gott,“ äußerte er beſtürzt,„habe ich denn irgend etwas begangen, das Ihren Unwillen in ſolchem Maße erregt — zürnen Sie mir, Rahel?“ „Ich? Nein! Dazu iſt kein Grund vorhanden.“ „Warum behandeln Sie mich denn heute mit ſolcher eiſigen Kälte, da ſie doch wiſſen müſſen, wie unendlich ein freundliches Wort von Ihnen mich beglückt; haben Sie, die ſo warm für die Blumen und Thiere empfindet, wirklich gar ein Mitleid mit einem Menſchen, der ſo unſagbar elend iſt?“ Mährend er die letzten Worte ſprach, hatten ſich hinter ihnen— ſie ſtanden noch inmitten des Zimmers— die rothen Diejenigen, welche mit Sammetportieren geräuſchlos auseinander gethan und in ſhrem Rahmen erſchien Julie, durch Minna ſofort von Rahels Ankunft unterrichtet. Sie glitt unhörbar auf dem Teppich näher, muſterte mit leicht zur Seite geneigtem Kopfe die Beiden von oben bis unten und dabei nahm ihr mageres Geſicht einen ſolchen Ausdruck pielſagenden Hohnes und gehäſſiger Wuth an, daß Rahel blaß wurde und verwirrt grüßte. „Die Damen von Haraldsholm ſind ſo gütig, ſich durch Erichſen nach Deinem Befinden erkundigen zu laſſen, General⸗Auzeiger. —55 Seite. der Einſendung der von der Geſchäftsſtelle des landw. Ver⸗ eins koſtenlos zu beziehenden Anmeldeformulare noch im Rückſtande ſind, werden gebeten, ſolche alsbald ausgefüllt der Geſchäftsſtelle einzuſenden, da am 4. Februar das Ausſtellungsverzeichniß geſchloſſen wird und ſpäter ein⸗ laufende Anmeldungen nicht mehr im Katalog berückſichtigt werden können. * Gedenket der Vögel! Wir erhalten folgende launige Zuſchrift:„Sämmtliche Pfälzer Spatzen, Finken und Meiſen bitten die Redaktion des General⸗Anzeigers um gütige koſten⸗ freie Aufnahme unſeres Nothſchreies: „Der Vöglein Nothſchrei.“ Erbarmt Guch unſrer, liebe Leut, Bei dieſer harten Winterszeit, Streut Körnlein uns und Bröſlein Brod Wir ſind ja in ſo großer Noth! Ach läg doch nur nicht ſo viel Schnee Und thät der Hunger nicht ſo weh! Und wär's doch nicht ſo bitter kalt, O käme doch der Frühling bald! Jochem, der traurige Schriftführer der Spatzen.“ „ Konkurſe in Baden. Offenburg. Ueber das Vermögen des Schloſſers Ferdinand Schilli von Zunsweierß Konkursverwalter Rechtsagent Kretz in Offenburg; Prüfungs⸗ termin: Montag, 4. März. * Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, 5. Februar. Die Depreſſion im Südweſten Europas hat ſich auf 755 um vertieft, während der Hochdruck im Nordoſten ſich auf 775 mm verringert hat. Die über Mitteldeutſchland und einem Theil von Belgien noch vorhandenen leichten Störungen werden raſch vollends ausgeglichen. Ueber Italien iſt die bisherige Depreſſion völlig verſchwunden. Für Dienſtag und Mittwoch iſt bei nicht allzu ſcharfem Froſt zwar zeitweilig trübes, in der Hauptſache aber trockenes Wetter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mauuheim. —— 1 88 7—— —9— 3 2 S 8 25 2 2 2 2—— 85 Zeit 88 3 8 8 Bemerk⸗ 82 88 62— 22 ungen 5 S S SS 2 ——— 2 mm& 5 8. Febr. Morg.789754,4 45,%7 95 ſtill 3.„ Milg.2 758,0— 5,8 87 5 3.„ Abds. 950758,7—11,0 98„ 4.„ Morg.79758,1 8 0 9 öchſte Temperatur den 3. Februar— 5,4 iefſte 5 vom 3/4.„— 18,0 Aus dem Grofheriogthum. „Baden, 3. Febr. Die Generalverſammlung des inter⸗ nationalen Klubs dahier kam zu der Ueberzeugung, die inter⸗ nationalen Rennen im Style des vorjährigen Programms aufrecht zu erhalten unter Uebernahme der Garantie der für die Abhaltung der Rennen nothwendigen Geldmittel. Es wurde ſogar beſchloſſen, zwei neue roße Rennen dem Pro⸗ ramm einzufügen, trotzdem der Zuſchuß des Unionklubs in Berlin von 50,000 auf 40,000 M. herabgegangen iſt. Das eine der Rennen iſt eine Steeple⸗Chaſe mit Züchterprämien, eine für die deutſchen Verhältniſſe unbekannte, aber ſehr er⸗ freuliche Neuerung. Das andere Rennen ſoll den Prince of Wales⸗Stakes gleich gebildet werden, nur mit dem Unter⸗ ſchiede, daß, wie jenes 15 die erſte Klaſſe vom zweijährigen Material ab, dieſes mehr für die zweite Klaſſe beſtimmt iſt; gleichwohl ſoll es laut„Bad. Lztg.“ hoch dotirt werden. Offenburg, 31. Jan. Unſere Stadt ſoll der Städte⸗ ordnung unterſtellt werden. Das hieſige ultramontane Blatt nimmt bezeichnenderweiſe ſofort Stellung gegen dieſen Plan. „VBom Bodenſee, 3. Febr. Der Stadtrath in Kon⸗ 1000 hat im Prinzip die Erweiterung der dortigen Real⸗ chule in eine neunklaſſige Oberrealſchule beſchloſſen.— Der dieswöchentliche Getreideverkehr war belangreich. In der zweiten Januarhälfte verkaufte man in Ueberlingen 1100 Doppelcentner Cerealien mit einem Erlös von nahezu 15,000., in Pfullendorf dagegen 2000 Doppelcentner Ge⸗ treide mit einem Erlös von 25,000 M. Der höchſte Preis für Korn war 14 M. 50 Pfg., für Gerſte 12 M. und für Hafer 12 M. 80 Pfg. per 100 Kilo. Die billigen Gerſten⸗ preiſe kommen namentlich der Brauereiinduſtrie zu ſtatten. 4 Titiſee, 3. Febr. Aus Saig am Titiſee wird ge⸗ ſchrieben, daß der Schnee 2 bis 3½ Meter hoch liegt, wie es ſeit 30 Jahren nicht vorgekommen ſei. Um den erkehr aufrecht erhalten zu können, ſind lange Tunnels in den Schnee gegraben. Anfangs der Woche mußte in Höben⸗ ſchwand ein großer Leichenzug mit Kreuz und Fahne einen ſolchen Tunnel bis zur Kirche paſſiren. Alle Poſten ſind total eingeſchneit. Am Titiſee herrſcht empfindliche Kälte, 22 bis 280 R. —— Ausdruck um die bläulichen, verzerrten Lippen.„Wirklich? decn vermuthete, das Fräulein ſei aus Antriebe ge⸗ ommen; wenigſtens mußte ich das der äußerſt inhaltvollen Unterredung nach, die mein Eintritt unterbrach, vorausſetzen.“ „Es ſcheint mir,“ bemerkte Baron Albrecht betonend⸗ „Du befindeſt Dich in einem Zuſtande nervöſer Gereiztheit ⸗ welcher die abſolute Ruhe Deines Zimmers erfordert.“ „Das käme Dir natürlich ſehr gelegen,“ entgegnete Julie, während ihre dunklen Augen Funken ſprühten;„noch fühle ich mich indeſſen wohl genug, um ſelbſt zu beſtimmen, wann ich der Ruhe bedarf und wann nicht.“ ich verſtehe nicht,“ „Was meinen Sie, Frau Baronin, fragte Rahel ſtarr. „Was ich meine?“ wiederholte Julie bebend und aus dem Anblick des reinen, todtblaſſen Mädchens neuen Haß ſaugend,„ich meine, Fräulein Erichſen, daß es gerade nicht ein Zeichen der allerdeſten Erziehung iſt, wenn eine häus⸗ Dame mit einem verheiratheten Manne deſſen intimſte häus⸗ liche Angelegenheit beſpricht!“ „Julie! Du vergiſſeſt Dich! Fräulein Rahel, ich be⸗ ſchwöre Sie, 5 Sie nicht auf die Worte einer Wahn⸗ ſinnigen!“7 rief Albrecht außer ſich vor Verzweiflung und Zorn. Julie ſchlug eine grelle Lache auf.„Wahnſinnig— weil ich die Dinge beim rechten Namen nenne und klar ſehe, wie ich arme Betrogene daran bin! Wahn—ſin—-nig nennſt Du mich— Du——“ ihre Finger umſpannten krampfhaft die Falten des Kleides, und all' die lange zurückgehaltene Wuth, die ſchäumende Eiferſucht, der giftige Neid auf Rahel, die Reine, vom Schickſal Begnadete, brach ſich ſtürmiſch Bahn in den Worten, die heiſer aus der würgenden Kehle drangen. „Ich dachte—— es wäre— Deine Pflicht—— mich wenigſtens nicht— in Gegenwart—— dieſer—— dieſer Perſon da—— weiter zu beleidigen!“ Rahel ſchrie nicht auf; ſie ſtand nur wie verſteinert, vor Entſetzen gelähmt, unfähig eines Wortes; ihre Augen blickten hilflos wie ein zu Tode getroffenes Reh, und bei dieſem An⸗ blick ſtöhnte Albrecht auf O— daß ein Blitzſtrahl nieder⸗ Atiabran märe. ihn 21 erfcbaattaen—, ihe und iene Furis. Werklich froßſe ſie gedehnt, mit demſelben hohnvallen Pfälziſch⸗Heſſiſche Nachrichten. * Herxheim, 3. Februar. Bei dem Untergange des Dampfers„Elbe“ hat auch ein Pfälzer ſein Leben verloren, jedenfalls der einzige Pfälzer, der auf dem Schiffe war. Es iſt dies der von Herxheim a. Berg ſtammende Hch. Freinſcht, der wieder nach Amerika zurück wollte, wo er ſeit 5 Jahren ſich aufhielt. Freinſcht befand ſich unter den Fahrgäſten der „Elbe“; unter den Geretteten aber iſt er nicht aufgezählt, ſomit iſt er jedenfalls ertrunken. Freinſcht war letzten Sommer aus Amerika in ſeine Heimath zu Beſuch gekommen. Geridjtszeitung- „Mannheim, 1. Febr.(Ge w erbegericht.) 1) In der ſchon berichteten Klage des Maſchinenführers Friedrich Burg gegen die Firma Weyl u. Co. wurde heute Kläger abgewieſen, nachdem durch bedingtes Endurtheil vom 22. Dezember v. J. dem Direktor Schultze der Eid auferlegt worden war, welchen derſelbe heute geleiſtet hat. 2) Der Schuhmachergeſelle Georg Martin Unger klagt gegen den Schuhmachermeiſter Heinr. Groß von Schriesheim wegen Forderung rückſtändigen Lohnes von 2 M. Da beide Theile heute nicht erſchienen, bleibt die Angelegenheit bis auf Weiteres auf ſich beruhen. 3) Die Lumpenſortirerin Lina Scheiber dahier klagt gegen die Firma Marx Maier auf Auszahlung rückſtändigen Lohnes von M..40. Die Sache wird vertagt. J) Der Wirth Anton Walter klagt als Vertreter ſeines minderjährigen Sohnes Karl geher den Friſeur Heinrich Urbach wegen Auflöſung des zehrverhältniſſes, wird aber abgewieſen. 5) Der Kellermeiſter Philipp Mendel dahier klagt gegen die Firma Jakob Götz Söhne wegen nichtordnungs⸗ mäßiger Kündigung auf die Auszahlung des Betrages von 600 Mark. Kläger, welcher ſchon ſeit dem Jahre 1885 im genannten Geſchäft als Kellermeiſter thätig war, erkrankte am 20. November und war bis 18. Dezember gezwungen, aus dem Geſchäft zu bleiben. Am 30. November erhielt ex von einem Theilhaber des Geſchäfts in ſeine Wohnung eine ſchrift⸗ liche Kündigung gebracht, wonach Kläger wegen Veränderung des Geſchäfts am 1. Januar ſeine innegehabte Stellung verlaſſen ſolle. Dieſer Punkt bildet den Gegenſtand der heutigen Klage. Kläger fordert deßhalb beute von der beklagten Firma eine 6 wöchentliche Kündigung nach 8 188a der Gewerbe⸗Ordnung und ſomit noch ſeinen Gehalt für 3 Monate, bis 1. April 1895, 4 200 Mark gleich 600 Mark, da er im Geſchäft kein Arbeiter, ſondern ſelbſtſtändiger Leiter des Geſchäfts war. Hier kam ein Vergleich dahin zu Stande, daß beklagte Firma an den Kläger die Hälfte der Forderung mit 300 Mark zu zahlen hat. —— Thenater, Kunſt und Wilfenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mauubeim. Geſtern Abend fand im Hoftheater eine Aufführung des „Freiſchütz“ in gewohnter Beſetzung ſtatt. Der Intendant des Wiesbadener Hoftheaters Baron von Hülſen ſchreibt: Mein ſehr verehrter Herr Intendant! Es iſt mir Ihre Mittheilung, eventuell das„Berliner Theater“ unter Ihre Fittige zu nehmen, von großem Inter⸗ eſſe geweſen, und ich würde mich aufrichtig freuen, wenn dieſes Projekt ſich verwirklichte. Aus unſeren freundnachbar⸗ lichen Beziehungen kenne ich ja die iele Ihres Strebens, und ſo ſcheint mir geſichert, daß das Berliner Theater unter Ihrer ſicheren und zielbewußten Führung nicht aufhören wird, eine Stätte klaſſiſcher Kunſtpflege zu ſein!— Ich wüßte Niemand, den ich berufener hielte, unter den dorkigen Ver⸗ hältniſſen die Erbſchaft Barnay's zu übernehmen, umſomehr, da ſich Ihre Auffaſſungen mit den von Jenem erſtrebten und zum großen Theil erreichten Programm decken 1. Ich wünſche Ihnen ſomit das beſte Glück für dieſen eventuellen Uebertritt in die„Kunſtſtadt Berlin“,— wenn ich Ihnen auch nachfühlen kann, daß Sie ſich ungern dazu entſchließen werden, Ihren jetzigen Wirkungskreis zu verlaſſen, in welchem Sie ſo viel Schönes erreicht haben!— Aber— das Leben pulſirt immer raſcher und wärmer in der Metro⸗ pole, alſo fühlen Sie ihm den Puls und recht glückliche richtige Diagnoſe. In bekannter Geſinnung bin ich Ihr ſehr ergebener Georg von Hölfen. Spielplan der vereinigten Stadttheater zu Frauk⸗ furt a. M. Opernhaus. Montag, 4. Februar: Tyelus deutſcher Dramen. 2. Abend.„Nibelungen“ von Hebbel. 8. Ab⸗ theilung:„Kriemhilds Rache“. Dienſtag,.:„Margarethe“. Donnerſtag,.:„Lohengrin“. Freitag,.: Gaſtſpiel des Herrn Konrad Dre her.„Der Verſchwender“. Samſtag,.2 „Rosmunda“. Vorher:„Baſtien und Baſtienne“. Zum Schluß: „Teuſel im Penſionat“. Sonntag, 10.: Nachm.:„Oberſteiger“. AÜbends:„Mignon. Montag, 11.: Cyelus deutſcher Dramen. 3. Abend.„Die Hermannsſchlacht.“ Schauſpielhaus. Montag,.:„Mikado“. Dienſtag, .:„FJatale Geſchichten“. Mittwoch,.: Erſtes Gaſtſpiel des Kgl. bayr. Hofſchauſpielers Nalche Conrad Dreher. Zum erſten Male:„Die beiden eichenmüller“. Donnerſtag, 725 „Das Recht auf Glück. Samſtag,.: Gaſtſpiel des Herrn die es gewagt, Hand an Jene zu legen, der die Schuhriemen zu löſen ſie nicht werth war.— 5 Sie hören es, die Baronin iſt wahnſinnig, eine Beſchimpf⸗ 4˙ 0 ung kann Ihnen von ihrer Seite gar nicht werden Er verſtummte vor ihrem thränenden Blick. „Sie nennen mich eine Perſon, Frau Baronin; das iſt ſo furchtbar, ſo entſetzlich, daß ich dafür keine Nee habe. Ich bin es nicht, Gott iſt mein Zeuge, daß ich nich eine ſolche Perſon bin, wie Sie meinen, und es auch nie ſein werde. Ich bin wehrlos vor ſolcher Schmach! Was habe ich Ihnen denn gethan, mich ſo zu beleidigen?“ Es lag in den einfachen Worten ſo viel überzeugende Macht und echt weibliche Unſchuld, daß ſelbſt Julie ſich ihres entwaffnenden Eindruckes nicht zu erwehren vermochte; ſite ühlte auch, zu weit gegangen zu ſein, doch jetzt war es zu pät;— ſie hatte ſich gerächt— mochte das Wort, das jene tödtlich verletzte, nun weiter freſſen. Rahel hatte nur noch eine Empfindung— fort— der Boden brannte unter ihren Füßen— fort, um nie mehr die Schwelle dieſes Hauſes zu betreten. Julie wollte ſie zurück⸗ rufen— eine Erklärung herbeiführen— doch Rahel ließ ſich nicht halten, wie eine Verfolgte eilte ſie hinaus. Und dann mußte Albrecht mit anſehen, daß ſie, vor der er am liebſten niedergekniet wie vor einer! eiligen, ſein Haus verließ, gedemüttigt, beſchimpft in ihrem höchſten Gut, ihrer weiblichen Ehre; er mußte es dulden ohne ein verſöhnendes oder tröſtendes Wort— das unter dieſen Umſtänden nur eine neue Beleidigung geweſen wäre. Und nur mit übermenſch⸗ licher Anſtrengung gelang es ihm, ſich zu beherrſchen. Als Rahel gegangen war, kraf das unſelige, kranke Weib da vor ihm ein ſchrecklicher Blick. Das war eine Helden⸗ that, wie ſie nur der Abſchaum Deines Geſchlechtes fertig bringen konnte; war bis dahin noch ein Reſt von Achtung oder Rückſicht Dir gegenüber in mir vorhanden, ſo iſt er aus⸗ gelöſcht in dieſer Stunde, die uns nachhaltiger trennt, als eine Scheidung es vermag. Du wollteſt mich in's Herz treffen, das iſt Dir gelungen; Du wollteſt aber auch das reine, un⸗ ſchuldige Mädchen herabreißen von dem Piedeſtal, der ihr gebührk, und das iſt Dir nicht gelungen.“ (Tortiegung falat.) N 8 — — e —— ile donrad Dreher:„Die beiden Reſchenmüller 0, Nachm.:„Madame Sans Géne“, Abends: Alten ſungen“, „Wie die — Der Untergang der„Elbe“. Außer den geretteten 20 Perſonen werden wohl ſämmt⸗ ziche Inſaſſen des Schiffes den Tod in den Wellen gefunden haben. Und die erſteren ſind nur mit knapper Noth dem Berderben entronnen. Das Blut ſollte einem in den Adern erſtarren, wenn man den Bericht des Kapitäns jenes Fiſcher⸗ opotes lieſt, welches die ungluͤcklichen auf der wildbewegten See Umhertreibenden den Wogen entriß. Der Kapitän er⸗ zählt Folgendes: Es war geſtern(Mittwoch) um 11 Uhr Vormittags. Wir hefanden uns ſüdöſtlich vom Lowestoft, und unſer Boot ging langſam, da wir die Fiſchernetze nachſchleppen ließen. Da bemerkte ich, ungefähr eine Seemeile entfernt, ein Boot, von dem etwas aufflatterte. Ich ſah durch mein Fernglas, wie die Inſaſſen deſſelben den Verſuch machten, die Spitze des Bootes gegen den Wind zu halten. Doch die See brach in hohen Wogen über das Boot herein, und ich ſah, daß es den Leuten unmöglich werden würde, bis an uns heranzu⸗ kommen. Aus ihren Bewegungen erkannte ich, daß ſie unſere Aufmerkſamkeit zu erregen krachteten, denn ſte glaubten offeubar, wir hätten ſie nicht bemerkt, Ich ſprang daher auf das Quarterdeck, lüftete meinen Hut und chwang ihn lebhaft, um die offenbar Schiffbrüchigen zu beruhigen. Sogleich gab ich meinen Leuten den Auftrag, die Nete einzuziehen, welche Arbeit eine halbe Stunde in Anſpruch nahm. Zu meinem Schrecken wurde wäh⸗ rend dieſer Zeit das fremde Boot wieder weggetrieben, und wir mußlen alle Anſtrengungen machen, um es wieder in Sicht zu bekommzn. Endlich waren wir in ſeiner Nähe. Raſch warf ich einen Strick hinüber, doch die Inſaſſen des Bootes waren vor Kälte zu ſehr erſtarrt, um den Strick er⸗ greifeu zu können Es war eine ſchwere Arbeit, aber endlich gelang ſie, und wir zogen die Schiffbrüchigen auf unſere Seite. Nun ſprang aber ein Theil derfelben in unſer Boot, welchem dadurch ein ſolcher Stoß verſetzt wurde, daß das Tau abriß und das Boot wieder davonſchwamm. Neue Arbeit, neue Anſtrengungen! Endlich konnten wir aber doch eine friſche Rettungsleine befeſtigen, um auch die Uebrigen zu retten. Die einzige Dame unter den Inſaſſen, Fräul. Böcker, lag auf dem Boden des Bootes im Waſſer, nur von einem langen Mantet bedeckt. Sie trug weder ſonſtige Kleider noch Schuhe. Ihre Bergung war am an trengendſten für uns. In dem Augenblicke, da wir ſie mit ilfe der noch im Boote befindlichen Männer an Bord unſeres„Windflower“ gebracht hatten, riß auch das zweite Rettungstau, und das Boot wurde von den Wogen kaſch davongetragen. Als die Schiffbrüchigen bei uns geborgen waren, ſchickte ich alle zu⸗ nächſt in den Maſchinenraum hinunter, nachdem ich Fräul. Böcker zuvor bekleidet und in warme Decken gehüllt hatte. Meine Ueberzeuguug iſt es, daß die Schiffbrüchigen die nächſte Stunde nicht mehr überlebt hätten; ſie wären zweifellos er⸗ Pen e denn das Eis war ſechs Zoll ſtark auf meinem Ver⸗ eck. Die Köntroverſe darüber, ob bei der Kataſtrophe durch eine andere Anordnung des Kapitäns des„Elbe“ mehr Per⸗ ſonen hätten gerettet werden können, wird wohl ſo leicht nicht verſtummeu. Indeſſen ſcheint doch im Allgemeinen die Ausſage der Geretteten dem Kapitän recht zu geben. Es laſſen mehrere dieſer Ausſagen— 5 ſchreibt der Londoner „Standard“— darauf ſchließen, daß alle Frauen und Kinder gerettet worden wären, wenn Zeit dazu eweſen wäre, die Steuerbortboote herabzulaſſen. Der Kapitän war der Mei⸗ nung, daß hierzu noch Zeit genug vorhanden war, und in⸗ jolge ſeines Befehls begaben ſich ſämmtliche Frauen und Kinder nach der Steuerbordſette des Dampfers, während die, die ſich beſſer ſelbſt helfen konnten, zur Backbordſeite eilten. In dem Augenblick, als die beiden Boote von der Baclbord⸗ 5 loskamen, ſtellte ſich auf der Steuerbordſeite heraus, aß die dort befindlichen Rettungsboote nicht mehr zu Waſſer gebracht werden konnten, weil ſich das Schiff infolge der ungeheuren Waſſermaſſen, die ſich in dasſelbe ergoſſen, in⸗ zwiſchen ſehr weit nach der Steuerbordſeite geneigt hatte, was in immer ſtärkerem Maße zunahm. Aeneße Aachrichten und CTelegramme. Brüſſel, 2. Febr. Prozeß Joniaux. Heute Vor⸗ mittag beendete der Vertheidiger Graux ſeine Rede mit Antrag auf Freiſprechung der Angeklagten bezüglich des Todes Leonies und van den Kerckhovens. Nachmittags begann der Vertheidiger ſeine Vertheidigung wegen des Todes Alfred Ablays. Der Obmann der Geſchworenen drückte deren Wunſch aus, heute den Prozeß zu beendi⸗ gen. Das Urtheil wird in der Nacht vorausſichtlich ge⸗ fällt werden. Die Angeklagte iſt völlig außer Faſſung. MRMom, 2. Febr. Mit wachſender Beſtimmtheit ver⸗ lautet in der Preſſe, daß bei den künftigen Neuwahlen zur Kammer Crispis Candidatur in einem römiſchen Wahlkreis aufgeſtellt werde. London, 2. Febr. Foſter, das Parlamentsmit⸗ glied für Loweloft, erhielt folgendes Telegramm des Kaiſers Wilhelm:„Berlin, 1. Februar. Ich danke Ihnen aufrichtig für die Namens Ihrer Wähler von Lowestoft mir gütigſt ausgeſprochene Theilnahme anläß⸗ lich der ſchrecklichen Kataſtrophe der„Elbe“. Ich bin üͤberzeugt, daß die Bewobner des britiſchen Hafens alles, was in ihrer Macht ſteht, gethan haben und thun werden für die armen Ueberlebenden, deren Zahl leider ſo klein iſt.“ Petersburg, 3. Febr. Der Muäller Kongreß be⸗ ſchloß für den Export von ruſſiſchem Mehl nur die Märkte von England, Ezypten und den aſiatiſchen Häfen am Schwarzen und Mittelmeere in Ausſicht zu nehmen. ** * (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers“.) *Berlin, 3. Febr. Die„Poſt“ meldet: Graf Herbert Bismarck iſt geſtern vom Kaiſer zur Ab ſtattung einer perſönlichen Meldung empfangen worden. — Der„Poſt“ zufolge dürfte die Kommiſſion für das bürgerliche Geſ tzbuch die materielle Berathung des Erb⸗ rechtes bis Oſtern beendigen. Berlin, 4. Febr. Den Morgenbläſtern zufolge. empfing der Kaiſer geſtern Vormutag 11½ Uhr eine Deputation des Magiſtrats, beſtehend aus dem Ober⸗ bürgermeiſter Zelle, dem Bürgermeiſter Kirſchner, dem Stadiverordnetenvorſteher Langerhans und ſeinem Stell⸗ vertreter Mchelet, welche eine Daukadleſſe für die pro⸗ jektirte Ausſchmückung der Siegesallee überreichte. Zille las die Adreſſe vor. Der Kaiſer ſprach ſich in einer Lſtündigen Unterredung des Näheren üder ſeine Ab⸗ Sonntag, ——ů— theaterſtr. 30 Pulver, viele hülſen wurden Beigeſchmacks 5 die Anfertigun wird mitgetheil die 1 Paris, kirche fand ein lande zugegang an den Paris, Bureau des * Paris, ehrfurchtsvoll d der er die ſch „Wir begrüßen Namen Rom, Banca Italia, theidiger Grand Der Staatsanwa walt ſchlo liche Schuldfra olge deſſen 55 lärmende London, auf Madagaska von Howas ent Geſchäfte ſtocken dirte die Forts der Dampfer. Richtung fort, Trümmer. ſicht aus. tung der Polizei⸗Vorſ Sprengmitteln. einer Hamburg Behörden beiwohnten. Ehrenhof gebracht, wo der Kriegsmini linden, die Gedächtnißrede hielt. die Laufbahn Canroberts und Krimkriege und dem Feldzug 1870/71. diplomatiſchen Corps für die glänzenden, aus dem Aus⸗ renbe eugungen und gedachte der en Ka ſers, der die Erinnerungen Tag von St. Privat wachgerufen. Rede des Kriegsminiſters Theilnahme des deutſch Lpyon, 4 haltenen Bankett hielt Waldeck⸗Rouſſ Grund desſelben lie griff die R publik „Es fragt ſich, geklagten ſein werde, einſtündiger Berathung rau Die Howas leiſtete ohne Verluſte zurück. 450 Infanterie beſetzten am Lopweſtoft, 4. getroffenen Fiſcherſchmack„Tarn“ gangenen Mittwoch— es war um 5 ich Raketen, die ein großer Dampfer ſteigen l näherten uns bis auf etwa 700 Wir ſah welcher blaues Licht ten ſetzte der zweite Damp General⸗Anzeiger. Berlin, 3 Febr. Die„Poſt7 meldek: lizei entdeckte geſtern hier im K eine geheime Patronenfabrik. leere wie beſchlagnahmt. und nach Feſtſtellun g begonnen. Hiroſhima, 3. Febr. der 8. Febr. feierlicher Gottesdienſt ſtatt, dem die An⸗ gehörigen, die Miniſter, die Generäle, das diplomatiſche Corps, der Erzbiſchof von Paris und die Spitzen der Der Sarg wurde ſodann in den ſter, General Zur⸗ Der Miniſter ſchilderte enen E 3. Febr. „Intranſigeant“. dem Wege zum reich verſammelten Volksmenge m Ein Zwiſchenfall ereignete ſich nicht. f Das Leichenbe Marſchalls Canrobert wurde heute zahlleicher Beiheiligung abgehalten. ließ das Sterbehaus um 11½ Uhr Garniſon bildete Spalier. Die o batten ſich direkt nach dem Unter den Kränzen wurden beſonders bemerkt defenigen der ausländiſchen Souveräne, der italieniſchen Kolonie Während der Leichenzug die ößte die dort verſammelte 38. Febr. und des tuſſiſchen Heeres. Straßen paſſirte, entbl as Haupt. Februar. limme Lage 3. Febr. Grillo beantragte Freiſprechung der lt verlas in von Jorniaux 14 Tage ſchriebene Viſitenkarte, welche die Wünſche 185 in Erfüllung. e e Kun 4. Febr. r vom 25 Das franzöſiſche Geſchwader bomba⸗ Fluſſe Jeopa. Der Ka auf dem Febr. Die„Tarn“ kreuzte Gegend, wir ſahen aber weder Leichen, noch B Wir bemerkteu noch einen dritten der jedoch zu einer Hllfeleiſtung nicht anhielt. pitän der Schmack„Induſtr e“ 35 Meilen von Loweſtoft die Leiche eines frem ſen, der einen Rettun Schmaczs berichten, chineſiſchen Bei einem (Reutermeldung.) Amtlich t, daß bei dem Austauſch der Beglaubigungs⸗ ſchreiben der Friedensunterbändler, Vollmachten maugelhafter Natur ſeien. lehnten es daher ab, in Verhandlungen einzutr ten und forderten die Chineſen auf, abzureiſen. Die chineſiſchen Unterhändler begeben ſich morgen unter dem konſtatirt japaniſchen Behörden nach Nagaſaki. Nach der Ankunft der Leiche des Marſchalls Cenro ert in der feierte ſeine Er defilirten die Truppen vor dem Sarge, dann wurde dieſer in die Gruft verſenkt. Das Leichenbezängniß vollzog ſich in volkommen feierlicher Ruhe. Rochefort traf heute mittag gegen 5 Uhr hier ein und wurde auf dem bahnkof von den Führern der Socialiſten und mehreren Deputirten empf angen. Rochefort fuhr ſodann nach dem Am Bahuhofe und auf Bureau wurde Rochefort von der zahl⸗ it Hochrufen begrüßt. Mittag denn zurückzuſchrecken. Der geweſene Direktor der iſt geſtorben. wurden in Pinacenza und Portomauricio und in Pavia und Genua leichle Erdſtöße verſpürt. Antwerpen, 2. Febr. Prozeß Jorniaux. nach dem Tode orte enthält wer das nä 81 alls ſie freigeſprochen wü eantworteten die Geſchworenen ſämmt⸗ en mit Ja. Der Gerichtshof orniaux zum Tode. N1 gebungen ſtatt. Nach Meldungen aus Majunka Januar wurden die dortigen blößten Forts am 14. Januar bombadirt. n keinen Widerſtand und uf Mann franzöſiſche Marin:⸗ 16. Januar die Stadt, über welche der Belagerungszuſtand verhängt wurde. berichtet: fer ſeine Fahrt in öſtlicher einige Zeit in dieſer meldet: Wir h Abgeſandten Die japaniſchen gängniß des Der Leichenzug ver⸗ Vormittags. ffiziellen Perſönlichkeiten Invaliden⸗Dom begeben. heute hier abge au eine Rede, in des Landes betonte. ge im Mangel eines Budgeis. Redner an und ſchloß mit folgenden Worten: eine Regierung, welche regiert, und den einer gemäßigten nicht ſcheut, deſſen Schüler wir ſind, wäre ein Gema jtzt lebte und nach ihm brau einer derartigen Politek nicht ßigter, wenn er cht man vor der Verfolgung Geſtern Angeklagten⸗ ſeiner kurzen dode Fabeg eine Der Staatsan⸗ verurtheille in pitän einer hier ein⸗ Uhr früh— ſah Meter, dann verſchwand en darauf einen anderen Dampfer, zeigte. Nach Verlauf einiger Minu⸗ den Matro⸗ J8gürtel trug, angetroffen. Andere daß ſie Trümmer des untergegangenen zum Gebrauch fertige Patronen⸗ Die Ab hbeiter wurden ſiſtirt g ihrer Perſönlichke t entlaſſen. gegen abentheue lichen Gerüchten über die konſtatirt die„Poſt“ heimlich wurde, daß dußerſt B hoͤrden Schutze der des Zuges Invaliden⸗ Thaten im dankte dem Nach der Nach⸗ Nord⸗ unter ſehr Die Menge Dir Gambetta, Abend heute früh Der Ver⸗ abers ge⸗ : Alle ihre fer der An⸗ rde.“ Nach der Straße zogen ſich Die Am ver⸗ ieß. Wir dote, noch Dampfer, Der Ka⸗ uben etwa Ent⸗ Angelegenheit „die Sache entbehre jedes politiſchen es handele ſich lediglich um die Uebertre⸗ chriften über den Gebrauch von Der Waffenfabrikant Knaak hatte von er Exportfirma den Auftrag erha ten, eine Anzahl Patronen, ſpeziell für Montevidco herzuſtellen. Die Arbeiten wurden an 4 hieſige Büchſenmacher vertheilt, die, ohne die pol zeil che Erlaubniß einzuholen, — Nannhelm, 4. Februar. Die Po⸗ Schiffes und eſne zweſte Leſche geſehen haben. In eſner eller des Hauſes Wallner⸗ heute veröff ntlichten Bekanntmachung werden Belohnungen 14 Ceniner für die Auffindung von Leichen der mit der„Elbe“ Ver⸗ unglückten ausgeſitzt. FPetersburg, 3. Febr. bericht für die Zeit vom 1894: gegen 770,300,000 im gleichen Zeitraum des vorher⸗ gehenden Jahres, außerordentliche Einnahen 22,100,000 Rubel gegen 101,300 000 im vorhergehenden Jahre. 2) Ordentliche Ausgaben 716 500,000 Rubel gegen 724,200 000 Rubel im Vorjahre, auße ordentliche Aus⸗ gaben 55,000,000 Rubel gegen 51,000,000 Rubel im Vorjahre. New Pork, 2. Febr. Einer Depeſche aus Panama zu⸗ folge ſind die Aufſtändiſchen in Kolumbien bei Tolina ge⸗ ſchlagen worden. Die Regierungstruppen machten 300 Ge⸗ fangene. Waſhington, 2. Febr. In unterrichteten Kreiſe gilt es als zweifellos, daß die Unterhandlungen wegen der Aus⸗ gabe von 100 Millionen Dollars Aprocentiger, nach 30 Jahren rückzahlbarer Obligationen zum Abſchluß gebracht werden. Die Umfrage ergab, daß 49 Senatoren für die freie Silber⸗ prägung, 39 dagegen ſind. Mpbkohama, 3. Febr. Nach Depeſchen aus Hait⸗ ſching vom 21. und 31. Januar ſammeln ſich die Chi⸗ neſen in großer Stärke bei Nintſchwang. Mau erwr⸗ tet, daß ſie etwa am 4. Februar einen neuerlichen Angriff auf Haſſchi g unternehmen werden. Vo läufiger Reichskaſſen⸗ 1. Iimuar bis 1. November Maunheimer Marktbericht vom 4. Februar. Stroß per Ztr. M. 1,80, Heu per Ztr. M. 3,20, Kartoffeln von M. 2,50 bis 4,00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pf., Blumen⸗ kohl per Stück 30 Pf., Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 12 Pf. Rothkohl per Stuck 20 Pf. Weißtohl per Stück 12 Pf., Weißkraut per 100 Stück 0., Kohlrabi 8 Knollen 12 Pf., Kopfſalat per Stuck 15 Pf., Endivienſalat per Stück 6 Pf., Feldſalat per Portion 25 Pf., Stück 8 Pf., Zwiebeln per Pfd. 8 Pf., rothe Rüben per Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 15 Pf., gelbe Rüben per Portion 20 Pf., Carrotten per Buſchel 12 Pf., Pflück⸗ Erbſen per Pfund 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stück 00 Pf., zum Einmachen per 100 Stück %%0., Aepfel per Pfd. 15 Pf., Birnen per Pfund 20 Pf., Pflaumen per Pfund 00 Pf., Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., 8 per Pfd. 00 Pf., Trauben per Pfd. 00 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Pfund 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Haſſelnüſſe per Pfs. 35 Pf. Eier per 5 Stück 35 Pf., Butter per Pfd. J,10., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,30., Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißfiſche per Pfd. 35 Pf., Laberdan per Pfd. 50 Pf., Stockftſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 3,50., Reh per Pfd. 1,00., Hahn(jung) per Stück 2,00., Huhn(jung) per Stück 1,80., Feldhuhn per Stück 0,0., Ente per Stück 3,20., Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) per Stück 3,50., geſchlachtet Januar/ Febr. Sellerie per per Pfd. 0,75 M. 5 Waſſerſtandsuachrichten vom Monat Munchen1888. KarlsrubelS9!1. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 30. 31. 1. 2. 3. 4. Bemerkunge: Konſtanz Sane„,111,08 1,10 16 Abds. 6 U. Kehl ,551,59 1,70 4,72 1,68 N. 6 U. Lauterburg 2,88 2,86 Abds. 6 U. Maxau 466˙09 8,06%04 3,06 2,9 2 U. Germersheim 2,32.-P. 12 U. Maunheim 3,20 3,00 2,94 2,90 3,00 2,95 Mgs. 7 U. Mainz ,901,781,70 1,62 1,58.-. 12 U. Bingen Kanubßb 194 1,82 1,76„70 2,94 2 U. Koblenz Köln 6,05 2,42 2 U. Nuhrort 2,62 2,21 9 U. vom Neckar: Maanteim. ,29 6,10 8,07 3,02 3,06 3,o08 V. 7 u. Heilbronn. J0,88 1,001,12 1,20 0,95 N. eeer, —— 9 2 Höchste Höchste 2 Auszeichnungen: Auszeiehnungen: 3 „ SCoôln 1889. Ohloago 1893. WM. G Hoff. Hobel fabrit, Munsdsurdsse. 65OSSES LAsERH ron 2 5 4 3 Se DECOHRNTIOHEHH o ſelſe FFP Surtaubt⸗ ———————————————ů „Wenn es im Winter ſo recht Stein und Bein friert,“ erzählte ein älterer Landbriefträger, dann bieten mir gute Leute oft ein erwärmendes Getränk an. Als ſolches thut Schnaps, Grog und dergleichen mir ſchlechten Dienſt, denn ſo etwas regt nur das Blut auf, und nachher kommt der unangenehme Nachklapp. Weiter lieber trinke ich eine Taſße Caffee. Ganz ausgezeichnet aber bekommt mir eine Taſſe Bouillon, die eine freundliche Dame aus Liebig's Fleiſchextraet für mich herſtellt, wenn ſie gerade kochendes? Jaſſer hat. Das iſt eine ganz vorzügliche Stärkung und Erquickung, die alle Deer ggetprenen einmal probiren ſollten, denn ſie finden ſicher⸗ lich darin ein wahres Labfal.“ TIIII 85 44 Anthtatit-⸗Ciforn⸗Briketz „Zeche Alte Haase“ offeriere als vorzügliches Heizmaterial für Jriſche, Amerlkaner⸗ und ſonſtige Füll⸗Oefen: 55631 40%560 mim groß, à Mk..80 pr. 1 Etr. krei an's Haus ge⸗ liefert, franko Aufbewahrungsort 5 Pfg. höher. Probe⸗Centner ſtehen zu Dienſten. H 7, 28 Jac. Hoch I 7, 28 Holz⸗ und Kohlenhandlung. 5 felephon 438. 1) Ordemiliche Einnahmen 867 300 000 Rubel ee ſner gen Jer⸗ ſen⸗ iber ibel )er⸗ 00 re. gen us⸗ zu⸗ Ge⸗ zilt us⸗ ven en. er⸗ lit⸗ hi⸗ *. jen ob Yn N⸗ ng ex Pan: Wall verfügbar. 5. Seite. General⸗Anzeiger Am fs⸗ und ee Jakob Mack, dienſtunbrauchbarer Kanoni zuletzt dem Landwehr⸗ bezirk Metz zugehörig, geboren den 15. November 1873 in Mann⸗ heim, gegen den der Deſertions⸗ prozeß eröffnet worden iſt, wird aufgefordert, ſpäteſtens in dem auf Dienſtag, den 28. Mai 1895,. Vormittags 11 Uhr nach dem Milttärgerichtslokal (Militärarreſthaus) Zimmer No. 183a zu Metz anberaumten Termine ſich einzufinden, mit der Verwar⸗ nung, daß im Falle des Aus⸗ hleibens nach Schluß der Unter⸗ ſuchung derſelbe für fahnenflüchtig erklärt und zu einer Geldſtrafe von 150 bis 3000 Mark verur⸗ theilt werden wird 572475 Metz, den 3, Februar 1895 Königl. Gericht der 33. Diviſton. F. d. b..⸗K. bon Arentsſchmidt. Hirſchberg. Ladung. No. II 3213 1) Der am 15. No⸗ vember 1860 zu Neckarhauſen ge⸗ borene garrenmacher Peter Balentin Heinz, zuletzt wohnhaft in Neckarhauſen und 2) der am 23. Oktober 1856 zu Ballreck geborene Bürſten⸗ Karl Wißler zuletzt wohn⸗ Weinheim, beide z. Zt unbe⸗ kannt wo, werden beſchuldigt, daß ſie als beurlaubte Landwehrleute 11 Aufgebots ohne Erlaubniß aus⸗ gewandert ſind. Ulebertretung gegen§ 360 Ziffer „.⸗Str.⸗G.⸗B. Dieſelben werden 10 Anordnung des Großherzgl. Amtsgerichts Abthlg. VIII. 51228 ſelbſt auf: Montag, den 22. April 1855. 8 Uhr vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptverhandlung ge Bei unent ſchuldigtem 2 ben werden dieſ der nach§ 472 Abſ 2 u. 3 Str.⸗ .⸗O von den Hauptmeldeämtern Mannheim bezw Heſdelberg aus⸗ geſtellten Erklärungen vom 27 Und 28. Dezember 1894 verurtheilt werden. Mannheim, 30. 3 Januar 1895. SGerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Staudt Bonkprsserfahren. Zur gerichtlich genehmigten Fefkänktertheilung in dem Kon; 120⸗Pfg. ter das Vermögen des und Wirths Conrad Mnnnheim ſind Mk. dem deponirtem Schluß⸗ und. füniſſe ſind dabel zu berück⸗ ſihiskr 1 Mt. 19.13 bevorrechtigte, Pene. 6745.99 unbevorrechtigte Jl ſchwe waungsbeträge. 57253 banheim, 2. Februar 1895. Pber Konkursverwalter. 1 Friedrich Bühler. Einladung. Die verehrlichen Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden hiermit zu einer vertraulichen Sitzung UAllf Nonkag den 4 Februar 1895, Abends 6½ Uhr, In den großen Rathhausſaal er⸗ BRebenſt eingelaven. Einziger Ber Antrag den Es 2 ausſe guß 9 5 (bhungsgegenſtand: Stadtrathes: wolle ſich der Bürger⸗ dem een ** 1 9 2 jahres in chter ſchule tein der Zeit vom 4 bis 12. Februar l. Is. jeweils nachn von.—6 Uhr Bureau, aukmerlſam, da Elementarunterr 13. Mai 189⸗ Kinder aufgen ommen verden, welche 58 zum 30. Juni l. JIs. ſähr 6. Lebensjahr zurücklege Auswärts geborene Schüler 5 den Geburtsſchein vorzu⸗ Das fährliche Ir⸗ Iwillige⸗ rͤtigtrung Donnerſtag, den 7 Febrün Nachmit: 2 Uhr Rag im 5 4 1 Man inheim,. Februar Störk, 5 Gerichts vollzieher Cz FTahrniß⸗Perfleigrrung. Mit amtsgerichtlicher Ermäch⸗ tigung verſteigere ich am Mittwoch, 6. Februar 1895, Nachmittags ½3 Uhr aus demNachlaſſe desf Privatiers Auguſt Wunder hiet, im Haufe D 4, i6, öffentlich gegen Baar⸗ zahlung. 1 Sekretär, 1 Pfeſterf Schrank, 1 Canapee, feilerſchrank, 1 Nachttiſch, 1 aufger. Bett, 6 Stühle, Bilder, Kleider ꝛc. 57267 Manunhei 05 4. Februar 1895. Jacob Dann, Waiſenrichter Jwangs⸗ Perkeigerung. Dienſtag, den 5. Febrnar 1895, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5 1 Schreibpult, 5 Kommoden, 4 Betten, 6 Kleiderſchränke, 3 Waſch⸗ kommoden, 4 Kanapee, 1 Divan, Nachttiſchchen, 4 Tiſche, 6 Spie⸗ gel, eine Partie Trikothemden, Frduenunterhoſen, 40 Paar Filz⸗ pantoffeln im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung Set ver⸗ ſteigern. 7268 ee e„Februar 1815 örk, Gerichtsvollzieher, G 1, 12. Trelnilige Verſteigerung. 57251 Dienſtag, den 5 u. den 6. Mts jeweils 775 2 ühr verſteigere ich im Pfandlokale 9 4, 5 im Auftrage des A. Fuchs hier 6000 Cigarren guter Qualität, öffentlich gegen Baarzahlung. Mannheim, den 2. Febr. 1895. Vränuninger, Gerichtsvollzieher. Dankſagung. Die letzte V Blertelſahresſammlung des Kreuzervereins vom 15. Ok⸗ tober 1894 bis 15. Januar 1895 ergab 140 Mk. Hiervon erhielt: das evangeliſche Rettungshaus hier 70 Mk., die katholiſche Rett⸗ ungsanſtalt in Käferthal 70 Mk. Für dieſe Gaben ſagen wir den freunplichen Gebern den herz⸗ lichſten Dank. 57147 Mannheim, l. Februar 1895. Rechner des evangel. Rettungs⸗ hauſes: F. A. Walter. Rechner der kath Rettungsanſtalt: Neumann.— Dankſagung. Der Wittwen⸗ u. Waiſenfond des Großh. Hofthegter⸗Orche⸗ ſters erhielt von den Hinter⸗ bliebenen eines edlen Verſtorbenen die Summe von 57284 Einhundert Mark, wofür verbindlichſt Der Vorſtand: K. Heidt.„Stieffel. Bitte. In unſerer Arbeiterkolonie Anken⸗ 19 05 fällt die Ergänzung der orräthe an Bekleidung ſtücken 990 hwendig. 52502 Wir richten daher an die Herren Vertrauensmänner und Freunde unſeres Vereins die Bitte, Samm⸗ lungen von für unſere Zwecke noch brauchbaren Schuhen, Weiß⸗ zeug, alten Teppichen, wollenen Decken, ſowie von Röcken, Hoſen, Weſten, Hüten, Mützen u. dergl. u veranſtalten. Insbeſondere itten wir um Abgabe von Unter⸗ kleidern wie Hemden, Unterhoſen, Unterfacken und wollenen Socken. Auch wären Geldgaben ſehr erwünſcht, damit wir den in er⸗ höhtem Maaße an uns heran⸗ tretenden Anforderungen voll⸗ ſtändig gerecht werden können. Außerdem wolle man eine Sammelſtelle zur Empfangnahme der Gaben beſtimmen und dieſelben an Hausvater Lamparter in Ankenbuck— Station Klengen der bad. Schwarzwaldbahn, wenn Frachtgutſendung, oder Poſt Dürr⸗ im, wenn Poſtpacket— abſenden. Abſendung der geſammelten Gegenſtände kann auch an die Zentralf ammelſtelle in Karlsruhe — Sofienſtr. 25— erfolgen, von wo aus die Weiterheförderung ben bitten wir iskaſſier, Herrn Geiſtlichen rwalter Ludin in Karlsruhe— Sofienſtr. 19— ein⸗ ſenden zu Wle n. be, 13. Nopember 1894 Ausſchuß des Landesvereins Arbeiterkolonien im Groß⸗ herzogthum Baden: Geheimrath Dr. L. von 5 (Cbanpagner! Curse, 10 Felcluneg Von Gehrüder Hoehl übernommen. Mannheim, 4. Februar. SSeeSS o 90 9 6 Eamila Blumberg 8 § Carl von Carnay ö Verlobte. 9 Oberhausen(Abeialand) 0 Februar 1895. 5152 6 SSeeeeees 57269 Prima holländer Schellſiſche Cabljau, Seezungen, Winterrheinſalm, Curbot Zauder, Hummer, Austern. Jab. aſel Gr. Hoflieferaut. 2, 24, n. d. Theater. 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Ohne Karte hat Niemand Zutritt. 57077 Kinder ſind vom Beſuche der Vorleſungen ausgeſchloſſen. Der Vorſtand. Phicharmoniſcher Vereln. (Vorschule). Die Unterrichtsſtunden. 5 ginnen Sonntag, den 10. an Na imittage 2 Uhr N Samſtag 9. Febrnar, 5 Abends präeis 8 Uhr Masken-Ball 95 wozu wir unſ ere Mitglieder ſowie einführbare Famil ilienangehörige freundlichſt einladen Die Abgabe der Karten, ohne welche Niemand Zutritt haben kann, erfolgt Sonntag, den 3. denn Nachmittags von—5 Uhr, Mittwoch, den 6. Februar, Nach⸗ mittags von—3 Uhr, woſelbſt Anmeldungen für Einführungen entgegengenommen werden. 57010 Vorſtand. Ich habe mein urSAU eröffnet. Daſſelbe befindet ſich 57192 „22. A parterre. Dr. Feist, Rechtsauwalt. Mannheim, 1895. Golhaer Lebelsverſcherungs,Lunk (älteſte und größte deutſche Lebensver ſicherungsanſtalt). Verſicherungsbeſtand am 1. Dezbr. 1894: 671 Millionen Mark. Ausgezahlte Verſichernugsſummen ſeit 1829: 267 Millionen Mark. Vertrtler in Maunheim: Rabus c. 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Das Anlehen der Stadtgemeinde Mannheim vom Jahre 1890 im Betrage von 4 Millionen Mark wird gemäߧ 4 Abſ. 2 der näheren Beſtimmungen auf I. Auguſt 1895 hiermit zur He mzahlung gekündigt. Die Schuldverſchreibungen werden auf 1. Auguſt 1895, an welchem Tage der Zinſenlauf aufhört, gegen Rückgabe derſelben und der noch nicht verfallenen Coupons und Talons in Mannheim bei der Stadtkaſſe, owie kei Herrn David Oppenheim, in Frankfurt a. M. bei der Mitteldeutſchen Ereditbank, in Berlin bei den Herren Julius Bleichröder Co., und Delbrück, Leo& Co. eingelöſt. Für etwa fehlende Coupons wird der Betrag am Kapital in Abzug gebracht. Mannhe im, den 22. Januar 1895. 56540 Der Stadtrath: Beek. —202 Im Anſchluß an die vorſtehende Bekanntmachung des Stadtrathes Mannheim bieten die Unterzeichneten den Inhaberu von 4% igen Obligationen der Stadt Mannheim vom Jahre 1890 den Umtauſch gegen neue 11 0 3 bige Obligationen der Stadt Mannheim vom Jahre 1895, welche bis zum Jahre 1900 unverloosbar und unkündbar ſind, unter nach⸗ lolgenden Bedingungen an: 1. die Einreichung zum Umtauſche hat länaſtens bis zum 9. Februar 1895 zu erfolgen in Maunheim bei dem Bankhauſe W. H. Ladenburg& Söhne, „ der Rheiniſchen Creditbank und deren Filialen in Heidelberg, Karlsruhe, Freiburg i/ B. und Konſtanz, in Fraulfurt a/ Main„ in Berlin in Darmſtadt in Stuttgart in Straßburg i/E. * * * * der Filiale der Bank für Handel& Juduſtrie, der Deutſchen Vereinsbank, dem Bankhauſe E Ladenburg, der Bank für Handel& Induſtrie, der Bauk für Handel& Induſtrie, der Württembergiſchen Vereinsbank, der Akt. Geſ. für Boden und Communal⸗Eredit in Elſaß⸗ Lothringen; 2. die 3¼½% igen Obligationen werden zu 101¼% angerechnet, Obligationen vom Jahre 1890 Aufzahlung von 1¾% ſoweit dagegen gekündigte 4% ige zu 100% in Zahlung gegeben werden; die Inhaber haben alſo eine M..75 Pfg. für M. 100.— zu leiſten; 8. die gekündigten%igen Obligationen ſind mit den am 1. Auguſt 1895 u. ff. fälligen Coupons und Talons einzureichen; der am 1. Februar 1895 fällige Coupon bleibt in den Händen der Inhaber; 4 über die neuen 3¼%üigen Obligationen erhalten die Einreicher zunächſt Gutſcheine, gegen welche die deftnitiven Obligationen mit den am 1. Anguſt 1895 u. ff. fälligen Coupons nach Fertigſtellung ansgeliefert werden. Mannheim, Darmſtadt, Frankfurt a/., Stuttgart, Straßburg i /E., 22. Januar 1895. W. H. Ladenburg& Söhnt. Bauk für Handel& Induflrie. Aheiniſche Creditbank. 111 Vereinsbank. ürttembergiſche Pereinsbank. Akticn⸗Geſelſchaft für goden⸗& Commnunal⸗ neeeBegeneeestene 7 Weltartikel! 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Graf von Monterone 2 Herr Döring. Graf von Ceprano 5 He ſr Starke I. Die Gräfin, ſeine Gemahlin Fräul. Wagner. 5 Marullo,); Herr Heldebrandt. ae 10 5 der dan f in Huiſſter. 8 8 Herr Peters. Ein Pige der Herzogin 5 Fräul. Level. Rigoletto: Herr Francesco drAndrade. *Gilda: Fräul Muarauer vom Stadttheater in Nürnberg als Gaſt. Herren und Damen vom Hofe. Pagen. Hellebardiere. Die Handlung ſpielt in der Stadt Mantua und deren Umgegend. Zeir: Das 16. Jabrhundert. Zwiſchen dem zweiten und dritten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. NENBEERMNMEHNEDNERHRHAHRNNHHEAHAE 5 Kaſſeneröffn.„7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende vor ½10 Uur. .¹ — Große Preiſe. Spielplan⸗Eutwurf: Mittwoch, den 6 Februar: Abonn. A. No. 56. Die luſtigen 5 Weiber von Windſor. Donnerſtag, den 7. Februar:[I EI Abonn. B Nr. 51. Emilia Galotti. Freitag, den 8. Fe⸗ J bruar: Abonn 5 No. 55. Die Heze Samſtag, den 1 E. 9 Februar: Abonn A No. 57. Der Königslieutenaut. 3 (Graf Thorane: Herr Hoftheater⸗Direktor Friedrich Haaſe E als Gaſt.) Sonnkag, den 10. Februar: Die Meiſter⸗ — ſinger von Nürnberg. 8815 0 AHAn eeeeeeeeeee N ——