—4 Telegramm⸗Adreſſe: Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannhelm.““ In der Poſtliſte eiunragen unter Nr. 2602. Abonuemeut: 60 fg. monatlich. Bringerlohn 10 Pig. mouatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pig. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗ Nummern 5 Pfg. der Stadt Manunheim und Umgebung. annheimer Journal. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte aud verortiletle Zeitung in Maunheim und Umgebnng. (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortſich: für den volit. und allg. Theikk Chef⸗Redakteur Herm. Meher, für den lok. und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: lpfel. Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journak“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 37. Der Untergang der„Elbe“ und das Seerecht. Die Einzelheiten über den Untergang der „Elbe“ ſind nunmehr von der Tagespreſſe in einer Vollſtändigkeit erörtert worden, daß kaum eiwas Neucs darüber noch nachzutragen ſein wird. Es rückt ſomit die traurige Kataſtrophe in die Sphäre des inter⸗ nationalen Rechts. Es wird zu prüſen ſein, ob einer der beiden Dampfer die über die Sch fffahrt be⸗ ſtehenden internationalen Vereinbaruugen verletzt oder ob überbaupt derartige Abmachungen im hinreichenden Maße vorhanden ſind. Zur Orientirung über dieſe Fragen, die man unſeres Erachtens mit vollem Recht aufwuft, iſt ein Artikel der„Allgem. Marine⸗Correſp.“ von hohem Intereſſe, welcher von kompetenter Seite Folgendes ge⸗ ſchrieben wird: Die Erörterung der Schuldfrage bei der Kolliſion des engliſchen Kohlendampfers„Crathie“ mit dem Schnelldampfer „Elbe“ des Norddeutſchen Lloyd wird geeignet ſein, erheb⸗ liche Mißſtände in der Führung der engliſchen kleinen Dampfer und beſonders der Kohlenſchiffe wieder einmal ans Licht zu bringen und energiſch auf Abhilfe zu drängen. Es dürfte zunächſt von Intereſſe ſein, die Art der Führung und Wachen bei den Dampfern des Norddeutſchen Lloyd hier klarzuſtellen. Bei der Fahrt durch die Nordſee und den Kanal befinden ſich bei den Dampfern des Norddeutſchen Lloyd ſtets zwei wachthabende Offiziere, nämlich der erſte und vierte Offizier, abwechſelnd, mit dem zweiten und dritten Offizier auf der Kommandobrücke. Außerdem verläßt der Kapitän während der Fahrt durch die Nordſee und den Kanal bei Nacht niemals und bei Tage nur bei abſolut klarem Wetter für einige Stunden die Kommandobrücke. Bis Southampton pflegt ferner der Weſerlootſe oder der engliſche Lootſe ſich auf der Kommandobrücke aufzuhalten. Der Platz des Kapitäns iſt vorwiegend mittſchiffs. Von den beiden Offizieren obſervirt der eine an Steuerbord, der andere an Backbord. Hinter dem Kapitän mittſchifis ſteht der Mann am Steuerruder(Dampfſteuer). Die Steuerleute des„Nordd. Lloyd“ ſind insgeſammt langgediente Matroſen, welche den Namen Quartermeiſter führen und lediglich am Steuer verwandt werden. Jeder Dampfer des„Norddeutſchen Lloyd“ hat vier Quartermeiſter, welche ſich vos vier zu vier Stunden im Dienſte ablöſen. Bei ſehr ſchlechtem Wetter ſtehen die Quarter⸗ meiſter am Dampfruder unter der Kommandobrücke vor dem Navigationszimmer. Sprachrohre von der Kommandobrücke aus münden in einen großen Schalltrichter unmittelbar über dem Kopf des Quartermeiſters am Dampfſteuerapparat. Die Kompaſſe an Bord der Dampfer des„Norddeutſchen Lloyd“ werden täglich mehrfach regulirt. Bei Tag und bei Nacht befindet ſich außerdem anf den Dampfern des„Norddeutſchen Loyd“ ein Ausguck im ſogenannten Krähenneſt, einer in der Mitte der Höhe des Fockmaſtes angebrachten durch eiſerne Reife und eine Segeltuchbekleidung geſchützten Plattform. Der Ausguck wird bei Tage durch einen, bei Nacht durch zwei Matroſen verſehen. Bei Nebel, bei unklarer Luft oder großer Dunkelheit befinden ſich außerdem noch zwei Leute —9 Ausguck auf der Bark(an der Spitze des Schiffes). ei der militäriſchen Disciplin, welche an Bord der Dampfer des Norddeutſchen Loyd“ gehand⸗ habt wird, iſt eine Aer derung dieſes Dienſtes oder eine Unaufmerkſamkeit der Leute vollkommen ausgeſchloſſen. Die Schnelldampfer des Norddeutſchen Lloyd auf der Linie Bremen⸗New⸗York verlaſſen Bremerhaven zwiſchen 11—12 Uhr Vormittags, paſſiren Dover zwiſchen—8 Uhr Morgens, erreichen Southampton zwiſchen—4 Uhr Nachmittags und paſſiren endlich die Weſtecke Europas, das Kap Lizard, zwi⸗ ſchen 12 Uhr Nachts und 4 Uhr Morgens, Donnerſtags bezw. Montags. In dieſer Zeit, dies möge hier nochmals betont werden, verläßt der Kapitän ſelbſt nur auf wenige Stunden bei Tage die Kommandobrücke. Dem gegenüber kann nicht häufig genug auf die Lüderlichkeit verwieſen werden, welche bei der Führung der kleinen engliſchen Kohlendampfer ſtatt⸗ hat. Es iſt eine ganz gewöhnliche Thatſache, welche ſogar jedem Paſſagier, der nur einmal den Kanal paſſirt hat, auf⸗ falt, daß an Bord der erwähnten Schiffe ſehr häufig Nie⸗ mand weiter zu ſehen iſt, als der Mann am Steuerruder, weder Kapitän noch Offizier auf der Brücke, noch endlich ein Ausguck am Vorder⸗ theil des Schiffes. Sehr häufig befindet ſich an Bord jener Dampfer überhaupt kein Dampfruder, ſondern nur ein andſteuerapparat, und zwar auf dem Hintertheil des Schiffes, von wo aus der Mann am Ruder, wegen der Vor⸗ bauten, keinerlei Ueberſicht hat. Selbſtverſtändlich beſtehen für die engliſche Handelsmarine ebenſo wie für die deutſche ſtrenge Vorſchriſten bezüglich der Wache und des Ausgucks, aber ſie werden täglich und ſtündlich umgangen, wie dies eine ganz bekannte Sache iſt. Wenn der Kapitän der „Crathie“ behauptet, den Schnelldampfer„Elbe“ nicht geſehen zu haben, ſo iſt dies zugleich ein Beweis dafür, daß weder er, noch ſonſt eine autorative Perſon ſich an Deck befunden hat. Um ½6 Uhr Morgens, zur Zeit, wo die Kolliſton ſtatt⸗ efunden hat, werden auf den Dampfern des Norddeutſchen loyd bereits die Salons gereinigt, die Küchen und Bäckereien ſind im Gange, und überall breunt das elektriſche Licht, ganz abgeſehen von den mächtigen Signallaternen des Dampfers. Das ungeheure Unglück, das die deulſche Handelsmarine be⸗ troffen hat, wird hoffentlich den engliſchen Behörden Anſloß dazu geben, die Aufrechterhaltung ihrer Vorſchriften mit aller Energie zu erzwingen. Mag erficht aus dieſer Darſtellung, die offenbar von ſachkundiger Feder herrührt, daß von Seiten einer — gewiſſen Kategorie engl ſcher Seefahrieuge eine beträcht⸗ Donnerſtag, 7. Februar 18905. liche Unſicherheit im allgemeinen Verkehr auf dem Meere herbeigeführt wird. Hierin muß offenbar Wandel ge⸗ ſchaffen werden. Wie beiſpielsweiſe auf kleinen Waſſer⸗ becken— ſo auf dem Bodeuſee— ganz genaue inter⸗ nationale Abmachungen über die Schifffahrt beſtehen und ſtrengſtens eingehalten werden, köͤunten auch für die Schiff⸗ fahrt auf den Welimeeren derartige Maßregeln eingeführt, oder, falls ſie ſchon beſtehen ſollten, ſedenfalls ſtienger und pünktlicher befolgt und gehandhabt werden. Das in⸗ ternationale Seerecht dürfte in dieſer Hinſicht ſicherlich einer ſehr zeitgemäßen Reorganiſation zu unterziehen ſein. Daß man in weiten Kreiſen derartige Forderungen mit Recht macht, beweiſt u. A. auch die Interpallation, welche die Konſetvativen im Reichstage eingebracht haben und die Maßregeln verlangt, um Menſchenverluſt durch Schiffsuntergang mehr als bisher zu verhüten. Politiſche Ueberſicht. Manuhcim, 7. Februar, Ein ſehr intereſſantes Nachſpiel fand die Berathung des Reichstages über die beantragte Aufhebung des Dik⸗ taturparagraphen in Elſaß⸗Lothringen in dem dortigen Landesausſchuß. Der frühere Reichstags. abgeorduete Dr. Petri proteſtirte energiſch gegen die Ausführungen des elſaß⸗lorhringiſchen Reichstagsabgeord⸗ neten Preiß, die letzterer im Reichstage gemacht und welche dahin gingen, daß man vom Deutſchthum im Reichslande nichts u ſen wolle und eine tiefgehende Er⸗ betierung im Volke herrſche. Im Gegentheil habe der Verdeutſchungsprozeß große Fortſchritte im Lande gemacht. Um aber allen Verhetzungen, wie ſie von gewiſſer Seite ausgingen, ein für alle Mal den Boden zu entziehen, halte er die Aufhebung des Diktaturpara⸗ graphen für eine dringende Nothwendigkeit. Der Landesausſchuß nahm die Rede Dr. Petris mit Zuſtimmung entgegen. Selbſt die Führer der katholiſchen Partei erklärten ihr Einverſtändniß mit der Auffaſſung Petris. Wie man von Berlin ſchreibt, wird den Haupt⸗ punkt der ſtaatlichen Fürſorge für die Landwirth⸗ ſchaft, der„Nordd. Allg. Ztg.“ zufolge, die Creditfrage für den Groß⸗ und Kleingrundbeſitz(Perſonal- und Real⸗ eredit) bilden, die namentlich in den Oſtprovinzen wei⸗ terer Entwicklung fähig iſt. Nicht allein aus dem deutſchen Reiche, ſondern auch von Deutſchen im Auslande, werden dem Fürſten Bismarck Ehrungen zu ſeinem 80. Geburtstag zu Theil werden. Als Ehrengabe der Deutſchen Steiermarks wird eine Abordnung aus Graz dem Fürſten einen großen küͤnſtleriſch ausgeführten ſilbernen Pokal über⸗ reichen. Ueber den im Reichsamt des Innern ausgear⸗ beiteten Geſetzentwurf über die Böͤrſenreform haben nunmehr, wie die„Voſſ. Zig.“ hört, ſämmtliche Miniſter ihr Gutachten abgegeben. Ueber die beiden, den Börſen⸗ kre ſen beſonders anſtößigen Punkte des Entwurfs, das Börſenregiſter und die Hafibarmachung der Ausgabe⸗ firmen, verlautet, daß das Börſenregiſter in dem Eut⸗ wurf ſtehen bleiben dürfte, daß aber die Haftbarmachung nur in ſolchen Fällen eintrelen ſoll, wenn in den Pro⸗ ſpekten aus Bös willigkeit Tharſachen verſchwiegen ſind, die zur richligen Beurthe lung der betreffenden Werih⸗ papiere erforderlich waren. Wie die„Poſt“ mittheilt, hat die von Deutſchland, England und Amerika eingeſetzte Landkommſſſion für Samoa ibre Arbeiten beendet. Die deutſchen Anſprüche wurden faſt durchweg anerkannt, während die hohen Forderungen der Enzländer und Amerikaner nur in be⸗ ſcheidenſten Grenzen Berückſichtigung erfahren konnten. Das deu Deutſchen zugeſprochene Terrain iſt weit kultur⸗ fähiger, als die den Engländern und Amerikanern zuge⸗ fallenen Gebiete. Daß die zwiſchen Wai⸗Hai⸗Wai und der vorge⸗ lagerten Jnſel eingeſchloſſene chineſiſche Flotte ihrem Schickſal nicht enigehen würde, war vorauszuſehen. Frei⸗ lich, ſo ſchrecklich haͤtte man ſich ihren Untergang nicht gedacht. Wie von Hiroſchima gemeldet wird, iſt dieſelbe deſer Tage ein Raub der Flammen geworden. Sie beſtand insgeſammt aus 8 großen Schiffen ſowie einer Anzahl kleinerer und einiger Handelsfahrzeuge. Od die Japaner den Brand in Scene geſetzt, wird in der Nachricht nicht gemeldet. (Gelepyon⸗Ar. 218.) eeee Deutſcher Reichstag. Berlin, 6. Febr, Am Bundesrathstiſche v. Boetticher und der Reichs⸗ kanzler. Bei Eröffnung der Sitzung um 1 Uhr 20 Min. ſind etwa 80 Abgeordnete anweſend. Erſter Gegenſtand der Tagesordnung iſt der Antrag Auer auf Einſtellunng des gegen den Ab. Schmidt⸗Frankfurt a. M. ſchwebenden Strafverfahrens. Der Antrag wird ohne Debatte durch Annahme erledigt. Es folgt die Interpellation Hitze⸗Lieber über die Maßnahmen, welche in Ausſicht genommen ſind, um die Ausführung der Kaiſerlichen Erlaſſe vom 4. Februar 1890 zu gewährleiſten, welche den Arbeitern eine Vertretung bei der Regelung ihrer Angelegenheiten zuſichern. Auf die Frage des Präſidenten, ob und wann die Vertreter der verbündeten Regierungen bereit ſeien, zu antworten, erwidert der Reichs⸗ kanzler, die Interpellation werde ſofort beantwortet werden, Abg. Hitze begründet nunmehr die Interpellation und gibt zunächſt einen Ueberblick über die ſozialpolitiſche Geſetz⸗ gebung und über die Stellung des Centrums zu derſelben; er führt alsdann beſonders aus, wie ſich das Centrum die Verwirklichung der in der Interpellation geſtellten Frage denkt. Redner befürwortet die Schaffung eines Geſetzes über die Anerkennung von Berufsvereinen und die Errichtung einer geordneten Vertretung für die Arbeiter, d. h. Bildung von Arbeiterkammenn, in denen die Wünſche und Beſchwerden gegenüber den Staatsbehörden zu Gehör gelangen. Der Ar⸗ beiter ſoll für ſich ſelbſt ſorgen durch Gründung von Kaſſen, die natürlich bei der beſtehenden Freizügigkeit über den Rahmen eiiner lokalen Organiſation hinweggehen müſſen. Deswegen müſſe man den Arbeitern auch Koalitionsfreiheit ewähren, wir müſſen die Bildung von Berufsvereinen ex⸗ eichtern, und zwar um ſo mehr, als die Neigung beſteht, die politiſchen Vereine zu überwachen. Auf dieſe Weiſe machen wir auch die Arbeiter unabhängig von dem Banne der So⸗ zialdemokratie. Ich hege die beſtimmte Hoffnung, daß es gelingen werde, durch ein Geſetz eine Brücke der Verſtändigung wiſchen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu ſchaffen. Redner führt weiter aus, daß das Beſte die Bildung und Organiſa⸗ tion von Arbeiterausſchüſſen in jeder Fabrik ſein würden. Dieſelben würden gewiſſermaßen eine Vorſchule für die Ar⸗ beiterkammern bilden. Die ſchwere wirthſchaftliche Kriſis, in der man lebe, verlange Abhilfe. Das Wachsthum der ſozialdemokratiſchen Stimmung müſſe uns eine ernſte Mah⸗ nung ſein, aus der ſozialdemokratiſchen Partei eine ſozial⸗ reformatoriſche zu machen. Dazu bebdürfe es aber der ernſteſten Mitarbeit der Arbeitgeber. Reichskanzler Fürſt v. Hohenlohe: Ueber die Stellun des Bundesralhes in dieſer Sache kann eine Auskunft niche 5 eben werden, da dieſe demſelben zur Beſchluß⸗ aſſung nicht vorgelegen habe. as die Königlich preußiſche betreffe, ſo beſteht bei derſelben kein Zweifel, daß es ihre Aufgabe iſt, die Erlaſſe Seiner Majeſtät zur Durch⸗ führung zu bringen. Eine Beantwortung der Frage, ob ein Geſetzentwurf zur Vorlage komme, iſt zur Zeit nicht möglich, weil die unternommenen Vorarbeiten noch nicht zum Abſchluß gelangt ſeien. Während der Rede haben am Bundesraths⸗ tiſche Platz genommen; v. Berlepſſch und v. Marſchall. Es wird hierauf in die Beſprechung der Interpellation eingetreten. Abg. Möllec(nat.⸗lib.) ſpricht ſeine Freude aus, daß man auch im Auslande von dem rein mancheſterlichen Stand⸗ punkte abgekommen ſei und einer Organifation der Arbeiter näher trete. Der Punkt, um den es ſich in dem Kampfe drehe, ſa der Arbeiternachweis. Wer denſelben in der Hand habe, habe die politiſche Macht. Aus dieſem Grunde bir ich nicht für eine Organiſation im Sinne des Jnterpellanten, ich halte es für beſſer, daß die Kommunen dies in die Hand nähmen. Er hält die Arbeiterausſchüſſe geradezu für ein Unding. Die Intereſſen der Arbeitgeber und Arbeiter ge⸗ hörten zuſammen, ſobald dies Bewußlſein der Gemeinſamkeit ſchwinde, müßten die verderblichſten Folgen zu erwarten ſein. Eine geſonderte Arbeitervertretung müſſe zum Terro⸗ rismus führen. Die müßten 1155 1 begraben und gemeinſam vorgehen. Der oberſte Grundſatz müſſe der ſein, daß Arbeitgeber und Arbeiter gleiche Intereſſen hätten. Doch dürfe man den Intereſſenten auch nlcht zu viel auf⸗ bürden, wolle man die Konkurrenz nicht unmöglich machen. Abg. Fiſcher(Soz.): Was Hitze und Lieber aus den Erlaſſen herausgegriffen, ſei durchaus nicht die Hauptſache⸗ Da ſeien noch viel wichtigere Dinge darin, wie die Feſtſetzung der Minimalarbeitszeit. Warum werde nicht die Arbeiter⸗ egierun ſchutzgeſetzgebung weiter ausgebaut? Sie entſpreche nicht ein⸗ mal den beſcheidenſten Anſprüchen. Von einer chriſtlichen Parität ſolle man nicht ſprechen, ſo lange noch ſolche Gegen⸗ ſätze beſtünden, daß der Arbeiter es mit Mühe und Arbeit zu nichts zu bringen vermöge, während die Dividenden der Aktiengeſellſchaften den Aktionären mühelos in den Schoß ſielen. Aus der Antwort der Regierung ſieht man klar, daß die Vertrauensſeligkeit, welche ſich in der Interpellation aus⸗ ſpreche, keine Erwiderung finde. Wolle man dem Arbeiter helfen, ſo gebe man deuen Koalitionsfreiheit. Gegen Ar⸗ beiterausſchüſſe ſei die ſozialdemokratiſche Partei keineswegs, ſie verlange nur, daß dieſelben auch ihren Aufgaben gerecht würden. Was würde aber ein Arbeiterausſchuß bedeuten egenüber einem Fabrikanten wie Herrn von Stumm! Der müſſe gegen die Willkür des Unternehmers eſchützt ſein. 1 Bildung von Arbeiterausſchüſſen mit vol⸗ 55 Garantien ſind wir gerne bereit. Was wir aber von der Regierung zu erwarten haben, hat Herr v. Bötticher am 185. Januar ausz⸗ſpeochen, als er ſagte, die Regierung erachtet es nicht für ihre Aufgabe, die Sache der Sozialdemokratie zu betreiben. Gegenüber dem Abgeordneten Fiſcher, welcher aus⸗ führte, in Saarbrücken in der Bergverwaltung ſeien Taufende von Arbeiterexiſtenzen vernichtet worden, und zwar aus fts⸗ enekultünzeiger. kaliſchen Räcckſſchten maſſenhaff entlaffen, erklärk Stadts⸗ miniſter Freiherr v. Berlepſch letzteres für thatſächlich abſolut unrichtig, erſteres betreſſfe den Saarbrücker Ausſtand, wo eine Anzahl Arbeiter zunächſt nicht wieder angenommen worden ſei, weil ſie die Arbeiterſchaft gegen die Verwaltung verhetzten. Streitigkeiten zwiſchen Arbeitgebern und Arbelt⸗ nehmern ſeien auf Veranlaſſung der ſozialdemokratiſchen Agitatoren zurückzuführen. So erkläre es ſich, daß in der Beſtrebung zu Gunſten der Arbeiter eine Verzögerung einge⸗ treten ſei, welche darau ickgeführt werden müſſe, daß jede noch ſo wohlmeinende Maßnahme für die Arbeiter von ſozial⸗ demokratiſchen Agitatoren bis ins letzte Moment vergiftet werde.(Sehr richtig.) Die Geſetze zu Gunſten der Arbeiter⸗ ſchaft, die Verſicherungsgeſetze und die Gewerbegerichte ſeien für die Zozialdemokratie nur Mittel, um die Agitation zu fördern. Die Urſache des Verhaltens der Regierung ſei ein Gebot der Vorſicht, nicht ein Geſetz zu wodurch die ſozialdemokratiſche Agitation geſtärkt werde.(Lebhafter Beſfall.) Abg. v. Kardorff dankt dem Miniſter für deſſen Aus⸗ und verſichert, er hätte nie den Arbeiterver⸗ icherungsgeſetzen zugeſtimmt, wenn er gewußt hätte, daß das Sozialiſtengeſetz aufgehoben werde. Morgen Fortſetzung. P Aus Stadt und Cand. *Maunheim, 7. Februar 1894. Aus der Stadtrathsſitzung vom 29. Januar. (Mitzetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Der Vorſitzende bringt zur Kenntniß des Kollegiums, daß er namens des Stadtraths Seiner Maje ſ. ät dem Kaiſer anläßlich Allerhöchſtdeſſen letzten Geburtsfeſtes die Glückwünſche der Stadtgemeinde tele⸗ graphiſch dargebracht habe, worauf nachſtehende Drahtantwort eingelaufen ſei: „Seine Majeſtät der Katſer und Köünig ſind durch die zu Allerhöchſtihrem Geburts⸗ tagedargebrachten Segenswünſche des Stadt⸗ raths von Mannheim herzlich erfreut worden und laſſen beſtens danken. Auf Allerhöchſten Befehl. von Lucanus.“ Hierauf erſtattete Herr Stadtrath Reuling einen längeren eingehenden Vörtrag über ſeine in Deſſau gemachten Wahrnehmungen über en Betrieb der Gas⸗ motorenbahn daſelbſt, wofür das Kollegium ſeinen Dank ausſpricht. Es wird auch iler eine Kommiſſion nach Deſſau entſenden, um ſich auch ihrerſeits an Ort und Stelle über en Geſchäftsbetrieb erwähnter Bahn näher zu informiren. Im Frühjahr vorigen Jahres wurde der Gedanke ange⸗ regt, ob es ſich nicht empfehle, den Sporen beim Schnieken⸗ loch, d. h. die unter Wafſer befindliche Fläche wiſchen dem Schloßgavten und dem Sporen in das Eigenthum der Stadt zu erwerben. Die in dieſer Beziehung von den ſtaatlichen Behörden eſtellten Bedingungen ſind jedoch der Art, daß auf die beab⸗ chtigte Erwerbung verzichtet werden muß. In Betreff der Parkanlagen im Schnieken loch entſcheidet ſich der Stadtrath in Beziehung auf den Uebergang Über den Stadtgraben für Einlegung eines Cementrohrs ſtatt Anlage einer Brücke. Wegen Pfläſterung der Fahrbahn und Ber⸗ beſſerung der Kreisſtraße Nr. 146 bei der Zim⸗ mer'ſchen Fabrik ſoll die Letztere ſowie die Bahnver⸗ waltung der Nebenbahn Mannheim⸗Weinheim zu einem ent⸗ ſprechenden Koſtenbeitrage veranlaßt werden. Nachdem die mit den betheiligten Grundbeſitzern wegen einer Straße von der e durch das uadrat J8 bis zur Seilerſtraße gepflogenen Verhand⸗ lungen zu einem erwünſchten Ergebniſſe nicht geführt haben, ein öffentliches Bedürfniß zur Herſtellung gedachter Straße aber nicht anerkannt wird, ſo foll dieſe Herſtellung Seitens der Stadtgemeinde unterbleiben. Der Stadtrath genehmigt den vorgelegten Entwurf eines Vertrages zwiſchen der Stadtgemeinde und Herrn Commer⸗ zienrath Fr. Engelhorn wegen Ueberweiſung der auf dem vormals Gonkard'ſchen Gebiete her⸗ Ortsſtraßen in das Eigenthum und die nterhaltungsfürſorge der Stadtgemeinde. Es werden folgende Lieferungen vergeben: 1) Granitrandſteine an Joh. Müller von Seebach; 2) Pflaſterſteine an Hugo Bell in Kuſel 1000 und an Fr. Rouſelle in Hanau 500 ebm.; e ) Schottermatertal(Hartbaſalt) an Gebr. Leferenz 1000 obm.; Hartbaſalt an Gg. Faßbender 800 obm.; Baſalt an Breitwieſer& Eie 500 obm.; 4) Schottergrus an die Gemeinde Doſſenheim 178 ebm. und Gebr. Leferenz je 175 obm.; 5) Rheinkies und Pflaſterſand in verſchiedenen Quanti⸗ Feuilleton. — Elektrizität und Verbrecherthum. Unſere Poltzei⸗ behörden, namentlich in den größeren Städten, haben oft mit den raffinirteſten Verbrechern zu thun, die unter Simu⸗ lirung dieſes oder jenes Leidens ſich geſchickt aus der Falle zu ziehen ſuchen und oft den Behörden manches Kopfzer⸗ brechen verurſachen. Jetzt iſt nun, wie das Patent⸗ und techniſche Bureau von Richard Lüders in Görlitz ſchreilbt, ein amerikaniſcher Polizelkommiſſar auf ein Mittel verfallen, das manchem Verbrecher das Simulantenthum gründlich verleiden ſoll. Kürzlich wurde nämlich in Chieage ein ſchwerer Ver⸗ brecher auf friſcher That getappt und auf das nächſte Pollzei⸗ revier gebracht. Dort angekommen, ſiel derſelde anſcheinend in ſchwere Ohnmacht, bei der alle angewandten Gegenmittel nichts halfen. Da kam nun der Polizeikommiſſar, der wohl wußte, welch unangenehme Empfindung reſp. Schmerz das abwechſelnde Durchgehen des elektriſchen Stromes durch den menſchlichen Körper verurſacht 5 den Gedanken, das In⸗ dividuum auf dieſe Weiſe mit lektrizität, zu behandeln. Dies Mittel wirkte ausgezeichnet, denn der Werbrecher ſprang auf und ſchwur 12 und theuer— leider ein wenig zu ſpät, — daß man ihn bei einem ſolchen Verbrechen, nämlich Ohn⸗ ee ſicher nicht wieder faſſen würde — Ein Zweikampf zwiſchen Prieſtern. In Parras Mexiko) hat ſich ein eigenartiger Kampf zwiſchen zwel Prie⸗ ern, den ehrwürdigen Herren Brionsau und Ffloris, aßge⸗ ſpielt. Parras hat zwei Pfarrkirchen. Zwiſchen den beiden farrern, Brioneau und Floris, herrſchte ſchon ſeit kanger eit eine ſehr tiefe Erbitterung, die nach einer Verſion auf „Geſchäftsneid“ zurückzuführen war, nach einer anderen, wahr⸗ ſcheinlicher klingenden, aber in einer„Frauenfrage“ ſhren Grund hatte; den Namen der von den beiden Gottesſtreitern verehrten Frau kennt man in ganz Paxras. Unlängſt ifſen, fen, neten ſich die beiden Nebenbuhler auf der Straße und gri uhne ein Wort zu verlieren, als echte ſofort zu den Meſſern, um einen wilden Kampf auf Leben und Tod auszu⸗ fechten. Brioneau wurde ſchwer verwundet und ſchwebt in Lebensgefahr. Floris wurde feſtgenommen und ſoll ſchon in kurzer Zeit vor dem Richter erſcheinen. — Ein Beitrag zum Seemanns⸗Aberglauben. An⸗ läßlich des Unterganges des Lloyddampfers„Elbe“, der, auch die Leiche des in Berlin verſtorbenen Vieh⸗Großhändlers Mr. M. C. Conners aus Süd⸗Dakota an Bord hatte, dürfte es inte⸗ veſlant ſein, daran zu erinnern, daß nach altem Seemanns⸗ täten an Jakob Heuberger, Heinrſch Berthold, Gebr. Gräff; 6) Lieferung eines Vollſchiebers für den Sielbau im Roſengartengebiet der Firma Rudolph Böcking& Cie. in Hallbergerhütte. Ferner wurde das Tiefbauamt zur Anſtellung von Ver⸗ ſuchen ermächtigt, einige Waggons Mansfelder⸗Schlacken⸗ pflaſterſteine zu beziehen. Das Geſuch der chemiſchen Fabrik Lindenhof um Genehmigung zur Herſtellung von Nitronaphtalin Benzi⸗ din und Tolidin auf deren Anweſen auf dem Wald⸗ hof ſoll mit dem Anfügen empfohlen werden, daß die Ge⸗ nehmigung im öffentlichen Intereſſe ſtets ohne Entſchädigung widerruflich ſei. Die Reſtauratiou des Rathhausthurmzs betr. wird Abrechnung vorgelegt, wornach die Geſammtkoſten(inel. Baubeaufſichtigung) ſ auf M. 7276.33 belaufen, wovon die Stadtgemeinde zwei Prittel, die katholiſche Gemeinde ein Drittel zu tragen hat. Der ſtadträtbliche Reſpizient, Herr Stadtrath Berna;, legt eine Aufſtellung über die Reihenfolge, in welcher die Entwäſſerung ſtädtiſcher Gebäude durchgeführt werden ſoll, vor; dieſe Aufſtellung erhält die Genehmigung. 18 der Vertheilung der Koſten der Entwäfſerung des Hoftheatergebäudes wird beſchloſſen, bei der zuſtändigen Staatsbehörde den Antrag zu ſtellen, daß die durch die Regen⸗ und Tagewaſſer⸗Entwäſſerung erwachſenen Koſten im Betrage von M. 6969,51 auf den Hof⸗ [Maunheimer theaterbaufond übernommen werden. Der Gemeinde⸗Voranſchlag pro 1895 iſt Iuim Entwurf fertiggeſtellt und es wird auf Grund deſſelben beſchloſſen, dem Bürgerausſchuſſe die Erhebung einer Um⸗ lage von 47 Pfg., von 100 Mark Steuerkapital, ge gen⸗ über 50 Pfg. im Vorfahre vorzuſchlagen. Hinſſchtlich der ärztlichen ehandlung der hieſigen Schutzmannſchaft und deren Fa⸗ milienangehörigen würde mit dem Gr. Miniſterſum eine Vereinbarung getroffen, welcher der Stadtrath zuſtimmt. Ebenſo genehmigt der Stadtrath die Entwürfe der dieſer⸗ tzalb mit den Herren Stadkärzten, Herren Proſeſſor Dr. Weiß und Augenarzt Dr. Bahr, ſowie mit ſämmtlichen Herren Apothekern abzuſchließenden Verträge. Die Herren Gebrüder Buddeberg beabſichtigen an den Pfeilern der„Friedrichsbrücke“ auf ihre Koſten dauerhaft conſtruirte Thermometer anzu⸗ bringen, welches Vorhaben der Stadtrath bei Gr. Rheinbau⸗ Inſpektion befürwortet. Die Direktion der Gas⸗ und Waſſerwerke hat durch die ſtädtiſche Unterſuchungsanſtalt Waſſerproben aus dem Sammelbrunnen der Pumpſtation im Käferthaler Wald, ſowie aus den Bapfſtellen K 7, 1 und am Waſſerthurm einer chemiſchen Analyſe unterziehen laſſen. Dieſe drei Unterſuchungen führten zu dem Ergebniſſe, daß das Waſſerleitungswaſſer als ein recht gutes Trinkwaſſer bezeichnekl werden muß. In nachbezeichneten Vorlagen an den Bürgeraus⸗ ſchuß werden zu Referenten reſp. Correferenten beſtimmt: Geländetauſch zwiſchen der Stadtge⸗ meinde Mannheim Weee Lanz: Referent Herr Bürgermeiſter Bräunig; Correferent Herr Stadtrath Reuling. aeſeliſchaft Maun an die Gemeinnützige e ach aterct Wong im: Referent Herr Stadt⸗ rath Baſſermann; Correferent Herr Stadtr. euling. 8) Dienſtvertrag mit dem ſtädtiſchen Revi⸗ ſor Gdelmann: Referent Herr Oberbürgermeiſter Beck. Es wird beſtimmt, daß die im Beſitze der Stadtge⸗ meinde befindlichen Aprozentigen Obligationen des ſtädtiſchen Anlehens de 1890 bei dem Bankhauſe W. H. Ladenburg u. Söhne hier gegen 3¼½% Obliga⸗ tionen des 1895er Anlehens umzutauſchen ſind. Gleiches Verfahren wird ſämmtlichen ſtädtiſchen Stiftungs⸗Verwalt⸗ ungen empfohlen. Die von Gr. Miniſterium des Innern zum Rechen⸗ ſchaftsbericht der Stadtgemeinde pro 1898 ge⸗ machten Bemerkungen finden durch Genehmigung eines vorgelegten Beant wortungsberichtes ihre Erledigung. Die Herſtellung und verſchiedener ſtädtiſcher Werthzeichen— Verbrauchsſteuern, Markt⸗ geld ze.— wird im Submiſſionswege an folgende Firmen vergeben: 1. Dr. H. Haas'ſche Druckerei; 2. K. Schatt, 3. Theobald Wendling. Folgende Geſuche werden befürwortet bezw. genehmigt: a. 5 Geſuche um Wirthſchafts⸗Con⸗ 7 b. 2 Geſuche um Entlaſſung vom ilitär; e, 5 Geſuche um Umlageausſtand; 4. 2 Geſuche um Umlagenachlaß; e. 1 Geſuch um Genehmigung zum Kleinverkauf von Brannt⸗ wein und denaturirtem Spiritus, Aberglauben dasjenige 8 dem Untergange gewelht iſt, welches eine Leiche an Bord hat. Vor nunmehr zehn Jahren, ſo ſchreibt uns ein Freund unſeres Blattes, erzählte mir mein Bruder, der jetzt auch ſchon auf kühlem Meeresgrunde ruht, die folgende Geſchichte:„Auf meiner letzten ſ von New⸗York nach Hongkong hatten wir die Leiche eines vor⸗ nehmen Chineſen an Bord unſeres Dampfers; dieſelbe war, weil der Kapitän auf den alten Seemanns⸗Aberglauben Rück⸗ 16 15 nahm, während der Nacht an Bord gebracht worden— ie Deckwache, der Matroſe., hatte indeß Lunte gerochen und uns von der Bergung des geheimnißvollen Frachtſtückes Mittheilung gemacht. Mit Murren gingen wir Tags darauf in Gee— wir hätten die Urbeit noch vor der Abfahrt nieder⸗ gelegt, wenn eine Einigung mit unſeren amerlkaniſchen Arbeits⸗ genoſſen erzielt worden wäre. Da dies nicht der Fall war, Ein wir uns einſtweilen in unſer Schickſal. Der zweite teuermann St. aber kannte unſere Abneigung, weil er ſelbſt daven überzeugt war, daß eine Leiche an Bord unſerem Schiffe Unhell bringen würde, Und richtig, am folgenden Morgen brach ein gewaltiger Sturm los. Lange dauerte es nicht, dann ging er in einen Orkan über. So lange hatten wir unſere Pflicht erfüllt, länger aber nicht; eine kurze Ver⸗ ſtändigung— und der Capitän mußte auf feine Commando⸗ rufe allerhand biſſige Entgegnungen hören, und als ibhm das Brüllen zu toll wurde, fragte er den Steuermann St., was denn eigentlich los wäre. Dieſer ſchenkte ihm nun klaren Wein ein. Die Gegenvorſtellungen des biederen Alten nützten nichts— wir waren Alle nahe an der hellen Meuterei. Mit ſchwerem Herzen entſchloß er ſich, die Leiche zu opfern. Wenige Minuten, nachdem der Capitän den diesbezüglichen Befehl gegeben, flog der Chineſe über Bord. Wir Alle khaten nun frohen Muthes unſere Schuldigkeit und— die See, anſcheinend beſänftigt durch dies Opfer, wurde ruhiger und rühiger. Der Orkan ging zwar nicht ſpurlos an unſerem Schiffe vorüber, aber wir kamen mit heiler Haut davon, und zwar nach unſerer feſten Ueberzeugung lediglich deßhalb, weil wir keine Leiche an Bord geduldet hatten.. — Ein Hund als Lebensretter. Aus Turin ſchreibt man: In der Nähe der Schwefelquellen von Vinadio ver⸗ ſchüttete dieſer Tage eine große Lawine das Haus der Ehe⸗ leute Degiovanni und begrub das Ehepaar und das a ſtzehn Monate alte Rind desſelben. Die berghoch aufgehäuften Trümmer machten die Rettungsarbeiten, die fofort vorgenom⸗ men wurden, ſehr ſchwierig. Als man endlich die ho Schneemaſſen und die Mansrrehe fortgeräumt hatt. anbee Mannheim, 7. Februar, 15 138 3*„ Die ſtädtiſche Velociped⸗Reunbahn und der projectirte Verein für Nadwettfahren in Mannheim. Man ſchreibt uns: Die im Bau begriffene ſt porausſichtlich im Mat dieſes übergeben werden können und hat ſi waltung beauftragte efbau Radfahrervereinen i idung eines gemeinſamen Rennverbandes ar Stadt der hieſigen Radfahrerſchaft di bahn bewieſene Entgegenkommen ſch allen Sportskreiſen gebührend hätte es nicht vorkommen verein die nicht zum de Ver ſche Rennbahn wird eine eine halb von der Mitbegründung des von allen Seit wendig erachteten Rennverbandes dieſer zu der in Süddeutſchlar Radfahrer⸗Union bekennt. Gewiß Stadtbehörde, jedem der hieſigen Nad bahn zugängig zu machen. Wenn u verein— als zweitälteſter Verein— glaubt berufen zu ſein, die Bildung des Rennverbandes in die Hand zu nehmen, ſo hätte er wenigſtens dazu übergehen f ſämmtliche Radfahrervereine, bezw. deren mitglieder zu den Vorverhandlungen und Beſprechungen hinzuzuziehen, um vor allen Dingen feſtzuſtellen, wie die einzelnen Vereine eigentlich der Idee der Gründ eines Vereins für Radwettfahrer gegenüberſtehen. Jedenfalls würde dadurch mehr erreicht worden ſein, als da⸗ durch, daß drei der hieſigen, für da jeet Intereſſe haben⸗ den Radfahrer⸗Vereine, einfach ignorirt worden ſind. Es hat jeder Radfahrer⸗Verein gleiches Recht und deshalb auch einen begründeten Anſpruch darauf, bei der beabſichtigten Bildung des Rennverba herein mitzuwirken. Sollte der Velozipediſten⸗Verein e haben, den Rennverband— ohne Zuthun ſämmtl eine— zu gründen, um dann nach ſeinem G gungen feſtſeßen zu können, unter denen e den übrigen Rad⸗ fahrervereinen den ſpäteren Be reine für Rad⸗ wettfahren zu geſtatten, ſo würde dadurch nicht nur lächerlich machen, ſondern einen Akt begehen, der ſich unter der hieſigen Radfahrerſchaft noch bitter rächen könnte⸗ Für uns kann ſelbſtverſtändlich nur die Förderung ber Mann⸗ heimer Sportsintereſſen, nicht aber die des Deutſchen Rad⸗ fahrer⸗Bundes oder der Allgemeinen Radfahrer⸗Uẽnion in Be⸗ tracht kommen und muß ſchon deshalb, weil Bund und Union in hieſiger Gegend gleichſtark vertreten ſind, die Möglichtelt geſchaffen werden, daß der Rennverband auf eine durchaus neu⸗ krale Baſis geſtellt wird, was bei einigem guten Willen unter den hieſigen Radfahrervereinen leicht zu 1 ſein dürfte.— Unter den heutigen Verhältniſſen einen inſamen Renn⸗ verein unter der Aegide des deutſchen Radfahrerbundes— wie es der Velocipediſtenverein will— ins Leben zu rufen, erſcheint aus einer Reihe von Gründen aber mehr als bedenk⸗ lich, nachdem der deutſche Radfahrerbund— wie wir es ja auch hier ſchon am Velociped⸗Club wiederholt erlebt haben— ſich durch ſein Vorgehen gegen die Reunfahrer, auf den meiſten deutſchen Rennbahnen bereits unmöglich gemacht hat. Der beſte Beweis 5 iſt, daß ſich vor wenigen Wochen der größte Theil der Rennbahnen beſitzenden Vereine ſich zur Wahrung ihrer, vom D..⸗B. ſchwer geſchädigten Intereſſen, ür die Gründung eines, außerhalb des Rahmens des Bundes iegenden größeren Rennverbandes entſchieden hat. Nathrlich würde 910 die Union für das hieſige Rennbahnprofekt nicht maßgebend werden dürfen, weil eben allen Radfahrern, gleich⸗ viel welchem Vereine oder Verbande ſie angehören, volle Un⸗ parteilichkeit und Gerechtigkeit widerfahren muß. Auf alle Fälle aber iſt zu berückſichtigen, daß der Bund, in Verken⸗ nung der heutigen Verhältniſſe, das Fahren um Geldpreiſe noch nicht geſtatten will, obwohl alle bedeutenderen Rennfahrer,— was ihnen ja auch gar nicht übel zu nehmen iſt— nur noch um Geld fahren wollen. Dem Publikum, welches für ſein Geld ein ordentliches und intereſſantes Wetifahren ſehen will, iſt es gleichgiltig, ob um Ehren⸗ oder Geldpreiſe gefahren wird. Werden beim Ausſchreiben der Rennen die nicht unberechtig⸗ ten Wünſche der Rennfahrer nicht in Erwägung gezogen reſp. berückſichtigt, ſo iſt es leicht möglich, daß die beſſeren Reun⸗ fahrer vom Rennplatze fortbleiben und weil dann allenfalls nur die Erſtfahren, d. h. die Fahren, an welchen Fahrer, die ſich erſt einmal auf der Rennbahn verſuchen wollen, befrie⸗ digenb beſetzt ſein werden, ein ganz intereſſeloſes Rennen ent⸗ ſteht. Durch ſchlechtbeſuchte und intereſſeloſe Reunfeſte aber wird naturgemäß dem Anſehen des Radſports geſchadet und das muß vermteden werden. Würde nun der Verein für Rad⸗ wettfahren neutraler Baſis zu Stande kommen, was ja nicht ausgeſchloſſen iſt, ſo kann im Interſſe der Sache Er⸗ ———ũ———ñ—— man die Leichen des Ghepaares. Die Arbeit wurde mit eberhafter Eile fortgeſetzt, denn man ſuchte noch das Kind, as alle bereits todt vorzuftuden erwarteten. Wie groß war aber das Erſtaunen und die Freude der Suchenden, als ſie unter zwei Brettern, die, wie durch ein Wunder, ſo aufgeſtellt waren, daß ſie eine Art Dach bildeten, die Wiege mit dem kleinen Knaben unbeſchädigt vorfanden. Der Körper des Kleinen wurde durch den treuen Hund des Hauſes erwärmt, der zuſammengekauert auf der Wiege lag, mit der Schnauze am Geſichte des Kindes, das er durch ſeinen Athem erwärmte. Rauhe, wetterharte Männer wurden durch dieſen Anblick zu Thränen gerührt. Der Tod des Ehepaares, die Rettung des Kindes, die von den biederen Aelplern als ein Himmelswunder angeſehen wird, und, nicht zuletzt, die Treue des Hundes bilden in jener Alpengegend, die noch immer zun großen Theil unter Schneemauern begraben iſt, gegenwärlig faſt den einzigen Geſprächsſtoff.— Eine nicht ganz ſo wunderbare, aber immerhin merkwürdige Rettung iſt bei Craveggia vor⸗ gekommen. Auf dem Berge Ruogno waren zwei Zollwächter eingeſchneit und drei Tage lang durch die Schneewände von jedem Verkehr mit der Außenwelt abgeſchloſſen. Sie waren bereits dem Verhungern nahe, als ſie am Abend des dritlen Tages von zwei— Schmugglern, die, mit Schleichwaaren reich beladen, über den Berg zogen, aufgefunden und gerettek wurden. Ob die Zollwächter ihre Retter aus„Daulbarkeit“ wegen Schmuggelns angezeigt haben, iſt leider nicht belaunt geworden. — Eine menſchliche Beſtie. Vor dem Schwurgerichte in Palermo erſchien jüngſt eine gewiſſe Marie Puſateri; ſie hatte im Mai vorigen Jahres die eigene 80 Jahre alte Mut⸗ ter erdroſſelt, weil ihr die Greiſin zur Laſt war. Nach be⸗ gangener That begab ſich die Mörderin tuhig zu Belt. Die Vertheidiger der Puſateri ſuchten die entmenſchte Angeklagte als geiſteskrank hinzuſtellen, und die Geſchworenen bewilligten ihr auch wirklich mildernde Umſtände; daraufhin wurde ſie zu 30 Jahren Zuchthaus verurtheilt. — Kleine Chronik. Der bekannte Ringkämpfer Kart Abs, einſt der Champion⸗Ringkämpfer der Welt, liegt in Hamburg ſeit acht Tagen auf dem Krankenlager, und die Krankheit, die ihn befallen, iſt ſehr gefäceich, nämlich ein oft zum Tode führendes Leber⸗ und Niercaleiden, zu dem Wafſerſucht getreten iſt. Abs hatte bereits die Univerfftäts⸗ kinik in Kiel aufgeſucht, würde aber von dort nag Sirzer Zeit aus unbekannten Gründen entlaſſe . — 25 —— —— Monndeſm, 7 ffebruar. General⸗Anzeiger⸗ 8. Selte! ſprießliches geleiſtet werden, wenn vereinte Kräfte ſchaffen. Nachdem jedoch der Velocipediſtenverein die Sache dadurch, daß er nicht alle hieſigen Radfahrervereine— wie es ſich gehört hätte— um deren Meinung gefragt hat, hat unter einem großen Theile der hieſigen Radfahrerſchaft eine begreif⸗ liche Mißſtimmung Platz gegriffen, welche es möglicherweiſe nothwendig machen wird, daß die Stadtverwaltung, um die Sache in das richtige Fahrwaſſer zu bringen, ſelbſt dazu übergeht, ſämmtliche hieſigen Radfabhrervereine, alſo der Velociped⸗Club, Velocipediſten-Verein, Radfahrer⸗Verein, Männerradfahrerverein Badenia, Radfahrerverein Neckar⸗ vorſtadt und Radfahrerverein Vorwärts, zu einer gemeinſamen Beſprechung zuſammenzurufen. Die Zerfahrenheit der hieſigen Radſportverhältniſſe wird ſicher auf jeden vernünftig denken⸗ den Menſchen einen ungünſtigen Eindruck machen und ſollte deshalb die geſammte hieſige Radfahrerſchaft— ohne Unter⸗ ſchied der Verbandsangehörigkeit— bei einem ſo gemein⸗ nützigen Unternehmen, wie der Bau der ſtädtiſchen Rennbahn es für ſie iſt, doch mehr zuſammenwirken, um die ſpätere Proſperität der Rennbahn nicht jetzt ſchon in Frage zu ſtellen. Hierzu wird uns noch vom Mannheimer Velocipedklub geſchrieben: Auf Einladung des Velocipediſten⸗Vereins tagte am letzten Dienſtag im„Hotel National“ eine Sitzung, woran ſich Delegirte des einladenden Vereins, des Männerradfahrer⸗ Vereins„Badenia“ und des Velociped⸗Club Mannheim be⸗ theiligten. Am Widerſpruch unſerer Delegirten ſcheiterte die Gründung eines Rennvereins, der nur aus den obengenannten drei Vereinen(Bundes⸗Vereinen) beſtehen ſollte. Da voraus⸗ zuſehen, daß weder der Velocipediſten⸗Verein noch der.⸗R.⸗V. „Badenia“ weitere Schritte in dieſer Sache thun, ſo ſahen wir uns veranlaßt, eine außerordentliche Verſammlung unſerer Mitglieder auf geſtern(Mittwoch) einzuberufen, in welcher die Angelegenheit berathen wurde. Nach kurzer Berathung beſchloß der Velociped⸗Club einſtimmig, in allernächſter Zeit eine Verſammlung fämmtlicher hier beſtehender Radfahr⸗ Vereine einzuberuſen, um die Gründung eines Renn⸗Vereins vorzunehmen. Ort und Zeit wird durch Rundſchreiben und Annonce noch bekannt gegeben werden. Schneebeobachtungen. Die Schneelage hat zu Beginn der Woche vom 27. Januar bis 2. Februar ſtellenweiſe eine Zunahme erfahren, dann iſt ſie entweder die gleiche geblieben oder ſie iſt durch Verdunſten und durch Zuſammenſetzen etwas vermindert worden. Am Morgen des 2. Februar ſind gelegen in Furtwangen 108, in Villingen 45, in Dürrheim 34, in Stelten a. k. M. 35, in Heiligenberg 45, in Meersburg 10, in Zollhaus 60, in Titiſee 82, in Bonndorf 70, in Höchenſchwand 140, in Bernau 120, in Gersbach 189, in Todtnauberg 100, in Heubronn 85, in St. Märgen 96, in Kniebis 160, in Rip⸗ poldsau 112, in Schapbach 56, in Wolfach 26, in Schenken⸗ zell 42, in Hauſach 18, in Offenburg 5, in Herrenwies 100, in Kaltenbronn 130, in Tiefenbronn 35, in Krautheim 32, in Strümpfelbrunn 44, in Elſenz 32, in Buchen 29 Ctm. “Feruſprechverbindungen mit Mannl, m. Mann⸗ heim ſteht ſchon jetzt in Fernſprechverbindung mit folgenden Orten: Darmſtadt, Frankfurt a.., Bingen, Bingerbrück, Bockenheim, Hanau, Kaſtel, Mainz, München, a.., Paſing; Heidelberg, Heilbronn, Backnang, Biberach d. d.., Böblingen, Cannſtatt, Degerloch, Dürrmenz, Evingen, Eßlingen, Feuerbach, Friedrichshafen, Geislingen a. d. Steig, Gmünd(Schwäbiſch), Göppingen, Hall(Kocher), Kirchheim, Langenargen, Ludwigsburg, Metzingen, Mühlacker, Neuenburg, Oberndorf, Pfullingen, Ravensburg, Reutlingen, Rottweil, Schorndorf, Schramberg, Schwenningen a. Neckar, Sindel⸗ Sontheim(O. A. Heilbronn), Stuttgart, Troſſingen, übingen, Ulm, Untertürkheim, Vaihingen a. d. Fildern, Wein⸗ garten, Wildbad, Zuffenhauſen. Außerdem mit den öffent⸗ lichen Fernſprechſtellen in: Gaisberg, Haſenberg, Hohenheim, Neu⸗Ulm, Plochingen, Solitude, Waiblingen; Karlsruhe, Bruchſal, Durlach, Ettlingen, Pforzheim; Ludwigshafen, Kaiſerslautern, Lambrecht, Neuſtadt a.., Speyer; Worms. Die Sprechgebühr beträgt nach Heidelberg und Worms 50 Pig., nach Ludwigshafen 30 Pfg.; ſonſt überall 1 M. für das Geſpräch von 8 Minuten. „Steineklopfen. Von ſämmtlichen zum Steinklopfen angemeldeten 486 Arbeitsloſen arbeiteten geſtern 220 Mann. * Waſſerſchaden. In einem Hauſe an der Ringſtraße ließ das Dienſtmädchen eines daſelbſt wohnenden Miethers den Hahnen an der Waſſerleitung offen ſtehen, wodurch mehrere Stockwerke von dem ausſtrömenden Waſſer über⸗ fluthet worden ſind. Die Wiederherſtellungskoſten dieſes be⸗ deutenden Schadens hat der betreſfende Miethber zu tragen, da für ſolche Fälle der Miether dem Hausbeſitzer gegenüber haftbar iſt. »Die hieſige Hoftheater⸗Intendautenſtelle ſoll öffent⸗ lich ausgeſchrieben werden, wenigſtens hat die Theaterkom⸗ miſſion dem Stadtrathe einen diesbezüglichen Vorſchlag unter⸗ breitet, an deſſen Annahme wohl nicht zu zweifeln iſt. Der Jivilprozeß Alvary, in welchem geſtern der weite Termin vor dem hieſigen Landgericht ſtattfand, iſt auf en 13. März verlegt worden. Ausgeſtellt. In ſeinem Schaukaſten unter dem Kauf⸗ hauſe hat Herr Hofphotograph A. Weinig eine neue Aus⸗ ſtellung Photographien auf Platin in geſchmackvoller Weiſe arrangirt. Die Bilder ſind künſtleriſch vollendete Arbeiten 2 +.—55 f 52 öcht Micolaus Erichſen's Cöchter. Roman von B. Riedel⸗Ahrens. (Nachbruck derbsten.) 56)(Fortſetzung.) Es iſt wenig— aber auch wiederum für Leonore ſo un⸗ endlich viel! Eugens Bemerkung hat ihr weh gethan, ob⸗ gleich er von ſeinem Standpunkt aus nicht Unrecht hat, und von überwallender Empfindung 5 9 5 ſchmiegt ſie ſich, ſelig unter Thränen lächelnd, an die Bruſt des 2 dannes, in deſſen Händen ihre Zukunft ruht.—— In der Sakriſtei der Kirche zu Weſtlund kniete unter⸗ deſſen ein junger Geiſtlicher im Ornat; das Haupt ruht ſchwer auf ſeinen Armen und es ſcheint, als wäre alles Leben aus der regungsloſen Geſtalt gewichen. Jetzt läuft durch die Menge draußen ein lebhafteres Gemurmel— die Wagen kommen— der erſte hält. Welch ein ſchönes Brautpaar! Die älteſten Leute erinnern ſich nicht, jemals ſo etwas geſehen zu haben; er ſo ritterlich vornehm, ſo ſtolz und ſelbſibewußt— ſie ſchüchtern, tief bewegt, das Haupt geſenkt.„Die Glücklichen! Schön, reich, jung, geſund — wenn's der liebe Herrgott mit denen nicht gut gemeint hat, was ſoll da unſereiner ſagen?“ Der die Feier einleitende Geſang der Chorknaben iſt ver⸗ hallt, Waldemar Berg ſchreitet feſten Schrittes dem Altar u; das Brautpaar ſteht auf, um an den Stufen niederzu⸗ nieen— hinter ihnen ordnen ſich die Zeugen. Seine Mutter und Rahel zittern wieder für ihn— er 55 ſich Uebermenſchliches zugetraut, er wird es nicht voll⸗ ringen können! Und faſt ſcheint es, als ſollten ſie Recht behalten. Durch die hohen, bunten Fenſter dringt gedämpft das Sonnenlicht und verbreitet in der Kirche Rembrandts magiſches Hellduntel; als Waldemar Berg die Seitenſtufen zum Altar betrüt, fällt ſein Blick auf die kodtblaſſe Braut, die dort kniet im goldfunkelnden Licht, das tiefe weiche Schatten in den der weißen Seide wirft— hingegoſſen in all' keuſchen Zauber ihrer reinen Jungfräulichkeit und Schön⸗ und ſtehen auf der Höhe des Erreichbaren, können deßhalb jeder Concurrenz die Spitze bieten. Das Benefizkonzert des Duettiſtenpaares Paula und Donat Gigel(Mitglieder des ſüddeutſchen Männer⸗ quartetts), wolches am Dienſtag im 85 ſtattfand, erfreute ſich eines Außerſt zahlreichen Beſuches. Das vortreffliche Künſt⸗ lerpaar, das ſich die Sympathieen des Publikums in reichem Maße erworben hat, bot wieder ſchöne Leiſtungen auf dem Gebiete des Gefangs und eines volksthümlichen Humors. Vor⸗ trefflich unterſtützt wurden die Benefizianten durch die übrigen Mitglieder ſüddeutſchen Männerquartetts. Die Herren Buck und Schulz ergötzten die Zuhörer in bekannter vor⸗ züglicher Weiſe durch Vorträge in der feineren Komik und Herr Conradi trug mit ſeiner ſchönen Stimme recht ſtimmungsv Lieder vor. Auch der vorzüglichen Vorträge und Begleit auf dem Clavier durch Herrn Burchartz ſei lobend gedacht. »Schneidermeiſter Dowe„enthüllt.““ Dowe trat mit ſeinem kugelſicheren Panzer in Kopenhagen zuſammen mit dem Kunſtſchltzen Weſtern auf; dieſer hat ſich mit Dowe er⸗ zürnt und entſchleierte nun dieter Tage im Circus Variets Dowes Geheimniß. Danach beſteht der Panzer aus ½ zölligem verdichtetem Stahl, über welchem eine Aluminiumplatte liegt. Portland⸗Cementwerk Heidelberg vorm. Schiffer⸗ decker u. Söhne in Heidelberg. Von der Verwaltung wird uns mitgetheilt: Der in der Nacht vom 4. auf den 5. ds. Mts. ausgebrochene Brand hat zwar nahezu die ganze Hanen zerſtört, jedoch ſind die vorhandenen Ringöfen nebſt aminen theils nicht, theils ſo unweſentlich beſchädigt, daß ſie fortbetrieben werden. Die Geſellſchaft hofft deshalb mit der Lieferung fertiger Waare wieder beginnen zu können, ſo⸗ bald die Aufräumung der Brandſtätte ſtattgefunden hat. Es ſind alle Vorkehrungen getroffen, um den Betrieb in vollem Umfange ſo bald als möglich wieder aufzunehmen. Die Ge⸗ ſellſchaft iſt gegen Feuerſchaden an Mobilien mit Mark 1,874,104 bei der Leipziger, Vaterländiſchen(Elberfeld), acereh deneeensel aft und bei der Commercial Union in London verſichert, die Gebäu⸗ lichkeiten ſind in der Staatsverſicherung und bei der Leipziger und Vaterländiſchen Verſicherungs⸗Geſellſchaft mit M. 778,000 verſichert. Die Verſicherungsſummen genügen vollſtändig zur Deckung des Brandſchadens. Zur Unterſtützung der durch den Brand beſchäftigungslos gewordenen Arbeiter hat die Geſellſchaft M. 25,000 angewieſen. * Wegen einer raffinirten Heirathsſchwindelei ſtand geſtern der 34 Jahre alte Metzgermeiſter Michael Müller von Ladenburg vor der hieſigen Strafkammer unter Anklage. Müller, der ein Vermögen von 70—80000 Mk. beſaß, und früher eine große Metzgerei betrieb, iſt durch leichtſinnige Wirthſchaft heruntergekommen und ſucht ſich nun durch Schwindelei durchzubringen, Im Oktober v. Is. lernte er im Gaſthaus zum„Weißen Lamm“ die 32 Jahre alte Köchin Anna Stadler kennen, welcher er, da er herausfand, daß ſie einiges Geld beſaß, das Heirathen verſprach. Nach einigen Tagen erſuchte er ſie bereits um ein Darlehen. Er habe einen Prozeß und er müſſe ſeinem Anwalt 500 Mark 9 815 Die Stadler war einfältig genug, dem Ange⸗ lagten das Geld zu geben. In der nächſten Zeit wußte Müller von dem leichtgläubigen Frauenzimmer noch mehrmals Geld herauszulocken. So brauchte er einmal Geld für ſeine Agentur— er ſpielte ſich einmal als Lebens⸗ verſicherungsagent auf, ein anderes Mal gab er vor eine Wirthſchaft oder eine Metzgerei übernehmen zu wollen— und lieh ſich 20., ferner erhielt er einmal 20., um ½ Loos der Hamburger Lotterie zu bezahlen. Er verwandte das Geld ür ſich. Als ſie kein Geld mehr beſaß, veranlaßte er ſie, auf ihren bei Spediteur Schumm ſtehenden Koffer 20 M. zu ent⸗ nehmen und ihm zu verabfolgen. Schließlich, um die Aus⸗ plünderung zu vollenden, lieh er ſich unter der Vorgabe, ſeine Uhr gebe nicht mehr, von der Stadler deren goldene Uhr mit Kette und verſetzte ſie. Als er die Stadler auf dieſe Weiſe gänzlich gerupft hatte, ſtellte er ſeine Beſuche ein. Charak⸗ keriſtiſch iſt, daß er, als die Stadler für das Darlehen von 500 Mark einen Schuldſchein verlangte, eine Ur⸗ kunde verfertigte, wonach er und die Stadler⸗ſich gegen⸗ ſeitig die Heirath verſprochen und beſtimmt ſein ſollte, daß wenn einer der beiden Contrahenten zurücktrete, er 500 Mark Conventionalſtrafe zahlen ſollte. Wahrſcheinlich hoffte er, die Stadler werde verzichten und dann könne er das Darlehen auf die Strafe wetlſchlagen. Müller, der bekanntlich auch in der Hesdörfer'ſchen Peirathsaffaire verwickelt war, wurde zu einer Gefängnißſtrafe von 1 Jahr und 300 Mark Geldſtrafe event. 30 Tage Gefängniß verurtheilt und ihm die Ehren⸗ rechte auf 3 Jahre aberkannt. * Wegen Kuppelei wurde vor der hieſigen Strafkammer der 45 Jahre alte Wirth Johann Georg Schwarz von bier zu 4 Monaten Gefängniß, abzüglich 2 Monate der Unter⸗ ſuchungsbaft, die Frau desſelben zu 1 Monat Gefängniß verurtheilt. * Ueber den Doppelſelbſtmord eines Mannheimer Liebespaares, über welchen wir geſtern kurz berichtet, ſchreibt die„Bad..“ noch Folgendes unterm Geſtrigen: Seit zwei Tagen logirten in einem Hotel in der Kriegſtraße ein Pär⸗ chen, welches ſich ſtets auf dem Zimmer ſerviren ließ. Geſtern Nachmittag wurde ihm die Rechnung mit 50 M. überreicht. Gleich darauf, um 5 Uhr, hörte man in dem Zimmer zwei Schüſſe fallen, worauf nachgeſehen und die Frauensperſon ſeinen Füßen ſcheint zu wanken, und wie um einen Halt zu ſuchen, ſtreckt er die Rechte aus; einige der Anwefenden haben 10 jähes Erblaſſen geſehen und fürchten, es ſei ein plötz⸗ iches Unwohlſein; aber da hat er ſich auch ſchon ermannt und beginnt die Rede, fließend, klangvoll und ergreifend. Als er Leonore den Ring an den Finger ſteckt, glaubten ſeine Mutter und Rahel das Zittern ſeiner Hände zu bemerken, und noch einmal kam ein Anfall von Schwäche— die Gegen⸗ ſtände und Menſchen in dem goldflimmernden Nebel da vor ihm werden dunkler und dunkler— kalter Schweiß bedeckt die Stirn— der Ring ſiel zu Boden. Der letzte Segen iſt geſprochen, die Trauung beendet— das junge Paar wird von den Glückwünſchenden umringt.— Auch Waldemar Berg beglückwünſcht zu Hauſe, wo im beſten Zimmer die kleine Tafel gedeckt ſteht, die Neuvermähl⸗ ten— er ſitzt ſogar mit am Tiſche; doch als der Wagen vor⸗ fährt und die Beiden verſchwunden ſind, da zuckt etwas wie die Erlöſung aus einem erſtarrenden Bann in ſeinen Zügen, Eine Stunde ſpäter iſt Alles vorüber, das Pfarrhaus leer, über Dorf und Kirche ſchwebt die alte friedensvolle Ruhe; Waldemar Berg iſt weit hinaus zu einem kranken Bauern nach Möbydal gegangen. Frau Berg aber dachte voll Trauer und Stolz:„Er iſt doch ein ganzer Mann, mein Waldemar, und wer weiß, ob Leonore nicht viel glücklicher mit ihm ge⸗ worden wäre, als mit dem vornehmen 21 505— Goldregen, Schneeball und die ſpärlichen Syringen im Garten von Haraldsholm waren verblüht und die erſten Roſen ſandten ſchon ihren Duft in Leonorens Zimmer, wo Rahel eine Woche nach der Trauung ſaß und ſchrieb. Es hatte den ganzen Nachmittag geregnet, ein warmer, fruchtbarer Regen, der die Kelche 5 und färbte; auf Nabel arpelt war man bereitis zur Ruhe gegangen— nur Rahel arbeitete noch; jetzt ſchloß ſie endlich die Bücher, um draußen nachzuſehen, was die Pflanzen während des Regens vor ſich gebracht. Als ſie dann, über ein Nelkenbeet gebeugt, neugierig forſchte, wurde plötzlich in der abendlichen Stille das dumpfe Geräuſch eines aus weiter Entfernung im Galopp daher⸗ kommenden Pferdes vernehmbar. im Belt, der Mann auf dem Boden liegend todt aufgefunden wurden. Beide erſchoſſen durch je einen Schuß in die rechte Schläfe. Auf dem Tiſch lag ein Brief mi der Aufſcheefr;„Bitte zu leſen“ und mit dem Inhalt? „Ein Mord iſt ausgeſchloſſen, unſere Familienverhältniſſe haben es nicht geſtattet, daß wir zuſammen kommen, weshalb wir zu dieſem Schritt getrieben worden ſind. Unſer einziger Wunſch iſt, uns in ein gemeinſames Grab zu beerdigen, da⸗ mit wir im Tode wenigſtens beiſammen ſind.“ Nach den vor⸗ handenen Papieren ſind dieſelben der Tapezier, zuletzt Komiter, 9991859 Heinrich Bundſchuh, geboren am 4. Nov. 1873 in bigtsdorf in Sachſen und die Karoline Leib aus Worms. Beide waren gänzlich mittellos. Das Paar ſchrieb ſich als „J. Hoffmann, Architekt aus Mainz und Frau“ ins Fremden⸗ buch ein. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mauuheim. D 8 35 5 8 8 8 Bemerk⸗ 8 Zeit 8 S88 SS5 888 ungen am 8 88 mmus?[ 8— 6. Febr. Morg.720746,8 4148 77 N2 6.„ Mittg.29748,0]— 6,0 71 N 2 6.„ Abds. 920745,7—13,6 91 N 2 0 Morg.70748,6—18,8 64 N 2 * Lueſl Temperatur den 6. Februar— 4,5 iefſte 5 vom 6/.— 19,4 Aus dem Groffherzogthum. O Heidelberg, 6. Febr. Geſtern hat ſich hier nach einem Vortrag des Herrn v. Bode ein Zweigverein des Vereins gegen den Mißbrauch Getränke gebildet.— Der hieſige„Neue eneral⸗ Anzeiger“(Bürgerzeitung), hat Concurs * Konſtanz, 6. Okt. Der ganze Unterſee von Radolfzell bis hin nach Gottlieben trägt jetzt eine Eisdecke; anch die Strecke zwiſchen der Reichenau und Mannenbach⸗Ermakin en iſt ganz zugefroren. Nach allen Richtungen wurde der See durchkreuzt und durchquert. Pfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. T Ludwigshafen, 5. Febr. In einer größeren Ver⸗ fammlung, welche heute Abend im oberen Saale des Geſell⸗ ſchaftshauſes ſtattfand, wurden die Feſtausſchüſſe zum 9, Pfälz. Sängerfeſt, als: Finanz⸗, Bau⸗, Dekorations⸗, Feſt⸗ ſchrift⸗, Muſik⸗, Preß⸗, Wohnungs⸗, Ordnungs⸗, Wirthſchafts⸗ und Empfangsausſchuß gebildet und ſomit die Vorbereitungen zu dieſem bedeutungsvollen Feſte in Angriff genommen. Längere Debatten rief die Frage des Feſtplatzes mit der Feſt⸗ alle hervor, da es innerhalb der Stadt an einem geeigneten latze zu mangeln ſcheint. Die Feſthalle ſoll ca. 100 Meter lang und 380 Meter breit gebaut werden, beanſprucht alſo, da um dieſelbe noch einige gärtneriſche Anlagen hergerichtet werden ſollen, eine groͤßere Bodenſtäche. Die Löſung der Frage wurde ſchließlich in die nächſte Verſammlung ver⸗ 5oben Das Feſt findet definitiv am 21. und 22. Juli ſtatt. Spruchliſte der Geſchworenen für das 2. Quartal 1895. In der am 4. Februar 1895 ſtattgebabten Ziebung der Geſchworenen für das 2. Quartal 1895 wurden folgende 80 Hauptgeſchworene ausgelooſt: 1. Ernſt Hotz, Gaſtwirth in Wertheim. 2. Karl Sperling, Kaufmann in Mannheim. Chriſtian Henz, Baumeiſter in Mannheim. Franz Imboff, Wirth in Heiligkreazſteinach. Jean Hörning, Univerſitätsbuchdrucker in Heidelberg. „Adolf Ganzer, Rathſchreiber in Gerichtsſtelten. Julius Kuhn, Landwirth in Walldürn. „Karl Irdr. Ganzborn, Kaufmann in Handſchuhsheim. Michael Epp, Fabrikant in Neckarelz. 10. Johann Adam Burkardt II., Gemeinderath in Ketſch 11. Theodor Küpper, Kaufmann in Mannheim. 12. Georg Hirſchel, Privatmann in Heidelberg. 18. S752 Dörflinger, Kaufmann in Mannheim. 14. Dr. Bernhard Kahle, Privatdozent in Heidelbere 15. Georg Jellineck, Profeſſor in Heidelberg⸗ 16. Karl Haas, Kaufmann in Mannbeim, O0 7. 17. Auguſt Scheubly, Privatmann tn Mannheim. 18. Philipp Kram m, Gemeinderath in Hohenſachſen. 19. Philipp Dell, Uhrmacher in Weinheim. 20. Jakob Bundſchuh, Bürgermeiſter in Impfingen. 21. Johann Georg Schmitt, Nikolaus Sohn, Landwirth in Heddesheim. 22. Valentin Mayfarth, Rentner in Necka rau. 28. Heinrich Weckeſſer, Bierbrauer in Wiesloch. 24. Theodor Jäger, Kaufmann in Heidelberg, 25. Jakob Sch 21 Kaufmann in Schönau. 26. Ludwig Reuling, Fabrikant in Mannheim. — E ——————————————.. heit. Vor ſeinen Augen wird es dunkel— der Boden unter Rahel wartete; vielleicht war es Jemand, der den Vater zu einem Sterbenden holen wollte, wie es von Seiten der alten Bekannten noch hier und dort geſchah. Der nächtliche Reiter kam näher, jedoch nicht nahe genug, um von ihr er⸗ kannt zu werden— er kitt ſeltſamer Weiſe in beträchtlichem Bogen um das Haus herum—. langſam. Und als Rahel dann bemüht war, in dem Nebellicht der Mondſichel die Ge⸗ ſtalt des Reitenden zu erlennen, da trat es vor ihre Augen wie eine Viſion; ſie erkannte in ihm deutlich Albrecht von Ravens. Wenige Minuten darauf waren Roß und Reiter nach der Ravensburg verſchwunden. Rahel rieb ihre Augen, ſie wußte beſtimmt, ſich nicht ge⸗ täuſcht zu haben; und doch war es undenkbar. Noch wenige Tage vor der Hochzeit hatte Eugen einen Brief von Albrecht erhalten, worin er meldete, daß Juliens verſchlimmerter Zu⸗ ſtand ihre Theilnahme an der Feier unmöglich machte, und was hätte er unter den Verhällniſſen jetzt hier zu ſuchen ge⸗ 5 1 2 ſtand vor einem Räthſel und ging gedankenvoll 's Haus. aum war ſie jedoch gegangen, da tauchte aus dem Mondnebel zum zweiten Male die Geſtalt des Mannes zu Pferde auf und ritt im Halbkreis um das Haus; einmal hielt er ſogar den Rappen an und blickte minutenlang nach dem Gebäude hinter den Pappeln hinüber. Dort regte ſich nichts mehr.— Bald danach lag die Haide einſam wie zuvor. 9. Ein grün verhangenes, dämmeriges Gemach im erſten Stockwerk eines palaſtartigen Gebäudes der Voßſtraße; auf ihrem Bette hingeſtreckt liegt Julie von Ravens; in der ganzen Wohnung herrſcht jene Ruhe, welche die Gegenwart einer Todtkranken mit ſich zu bringen pflegt. Die Augen ſtarr zur Decke empor gerichtet, erſtehen vor ihrem ſieberhaft erregten Geiſte unausgeſetzt die wirrſten Bilder; wüſte, häßliche Auftritte der erſten Jugend, wo ſie ſchon als fünfzehnjährige Statiſtin den brutalen Angriffen gewiſſenloſer Männer ausgeſetzt geweſen— Gelage mit jungen und alten Herren bis zum lichten Morgen, Geſpräche, an dis ſie jetzt kaum ohne Grauen zu denken vermag. Fortſetzung folgt.) Seite⸗ General⸗Anzeiger. Wolf Wiener, Kauſmann in Heſnsheſm. 28. Joh. Leibert, Privatmann in Heidelberg⸗Neuenheim. 9. Philipp Heß, Wirth in Heidelberg. 50. Alexander Mileck, Kauſmann in Mannheim. Wagesnenigkeiten. — Frankfurt, 5. F Die Stadtverorduelen geneh⸗ migten mit 29 gegen 28 St die Eingemeindung Vocken⸗ heims, — Chriſtiania, 3. Febr. Aus Chriſtiansſund, Molde, Aalſund und Bergen n richten von Erdſtößen ein, die heute von 12½ Uhr k Ihr 42 Min, verſpürt wurden. Fenſterſcheiben klirrten, hoſen zitterten. Das Erdbeben hatte die Richtung von Südoſt nach Nordweft. Mheater, Kun unnd iflenfelfaft, Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Don Juan. Geſtern Abend gab Herr d Andrade als Abſchieds⸗ rolle den Don Juan und riß wiederum durch die unüher⸗ treffliche Wiedergabe dieſer Partie die zahlreichen Zuhörer loſen ſtürmiſchen Beifallsſalven hin. In Folge Heiſer⸗ Herrn Marx wurde der Leporello von Herrn mun aus Darmſtadt geſungen, welcher ſeine Auf⸗ gabe mit Geſchick und gutem Gelingen löſte. Hoftheater. Von der Intendanz wird uns geſchrieben: Fräulein Mugraner, welche am Montag die Gilda als zweite Gaſtrolle ſang, hatte ſich während der Nachtfahrt von Nürnberg nach Mannheim eine Erkältung zugezogen, welche ſie ſchon während der Sonntagsprobe an der vollen Entfalt⸗ ung ihrer Stimmmittel beträchtlich hinderte. Trotzdem ſich ihr Zuſtand nicht beſſerte, ſang ſie am Montag in der Er⸗ wartung, die Indispoſition werde nicht allzu ſtörend wirken. Das Uebel rte ſieh jedoch von Scene zu Seene, ſo daß Fräulein Mugraner während der Aufführung von einer Ohnmacht und nach Schluß derſelben— wahrſcheinlich in Folge von Ueberanſtrengung— von Weinkrämpfen befallen wurde. Die Inteudanz iſt leider von dieſen Vorkommniſſen nicht rechtzeitig genug verſtändigt worden, um dem Publi⸗ kum die erſchwerenden Umſtände bekannt zu geben, unter welchen Flr. Mugraner ihr Gaſtſpiel abſolviren mußte. Da 1 Mugraner ſich beim hieſigen Publikum mit ihrer erſten aſtrolle— als„Königin“ in den„Hugenotten“— auf das Beſte eingeführt hat, wird die Intendanz Frl. Mugraner Ge⸗ legenheit geben, ihr Gaſtſpiel ſpäter fortzuſetzen. Frl. Mu⸗ graner wird aber wahrſcheinlich erſt im Mai zu weiteren Gaſtſpielen hierher kommen können, da die meiſten Direktionen aus leicht begreiflichen Gründen nur Jehr ſelten in der Lage ind, ihren Mitgliedern während der Spielzeit einen längeren rlaub zu gewähren. Wir machen unſere Leſer auf die heute Abend im Caſino⸗ ſaale ſtattfindende Kammermuſik⸗Aufführung der Herren Schuſter, Stiefel, Gaule und Kündinger aufmerkſam, welcher die Mitwirkung der Kammerſängerin Frau Seubert⸗Hauſen und des Pianiſten Herrn Th. Pfeiffer einen beſonderen Reiz verleihen wird. Zur Auf⸗ führung gelangen ein Streichquartett in-moll von Brahms, eine Klavierſongte in.-moll von Beethoven und ein Klavier⸗ quartett in-moll von G. Faure. Frau Seubert⸗Hauſen wird eine Ballade ſingen. Im letzten Abonnements⸗Concert der Großherzog⸗ lichen Hofkapelle zu Weimar wurde u. A. Franz Curti's „Schneefried“ augeführt. Der„Weimariſchen Zeitung“ ent⸗ nehmen wir über dieſes Werk folgenden Bericht: fried“ iſt eine Orcheſterſuite nach der Muſik zu der gleich⸗ namigen Dichtung von Holger Drachmann(deutſch von H. ſchalig), welche ſchon in vielen Städten Deutſchlands mit rfolg aufgeführt worden iſt. Die Muſik iſt unbedingt als äußerſt talentvoll und charakteriſtiſch zu bezeichnen und wirkt ungemein ſympathiſch; wenn wir auch weniger Originalität in Melodie und Harmonie begegnen, ſo iſt doch beſonders die effektvolle und oft ſehr intereſſante Inſtrumentation rüh⸗ mend hervorzuheben. Wunderbar wirkt der zweite Satz (Schneefried), worin die holde Jungfrau und der Eindruck, den ſie auf König Harald macht, entſprechend charakteriſirt iſt; reizend iſt dem Componiſten in jeder Beziehung der „Methhornreigen“ gelungen, die Muſik reißt uns ſo hin, daß wir in Wirklichkeit dem Julfeſte beizuwohnen wähnen. Auch die beiden andern Sätze bringen melodiöſe, wie orche⸗ ſtrale Schönheiten in Menge, obwohl ſie im Allgemeinen an Großartigkeit zurückſtehen. „Gordon Paſcha“ betftelt ſich das neueſte Drama von Wolfgang Kirchbach, welches in ſtrenger Anlehnung an die Thatſachen das Schickſal des berühmten Engländers, der vor zehn Jahren in Khartum den Heldentod ſtarb, darſtellt. Das Drama wird noch im Laufe des Februar im Verlage von G. Pierſon in Dresden erſcheinen. ſo betitelt ſich ein dreiaktiges „Aus Berlin.“ Luſtſpiel von einem ungenannten Verfaſſer, das der Direk⸗ tion des Leſſing⸗Theaters durch den Theaterverlag von A. Entſch zur Aufführung eingereicht worden iſt. Das Werk, das aus dem Berliner Salonleben geſchöpft iſt, hat 15 Herrn Dr. Oscar Blumenthal einen ſo gefälligen Eindru gemacht, daß er auf Wunſch des Verfaſſers an der Schluß⸗ kedaktion des Textes einen lebhaften Antheil genommen hat und die Novität noch im Laufe des Februar mit den Damen Groß und Reiſenhofer in den Hauptrollen zur Aufführung bringen wird. Der Kuß im Hoftheater. Der verſtorbene Dr. De⸗ vrient, der eine Zeit lang Direktor des Kgl. Schauſpiel⸗ hauſes war, merzte Weigunlich alles Sittlich⸗Bedenkliche auf der Bühne aus. So verſittlichte er ja auch u. A. auch den Shakeſpeare.— Nach der Premiere von Richard Voß„Bri⸗ itte“ rief er Frl. Poppe, die die Titelrolle ſpielte, am näch⸗ ſten Tage geheimmißvoll bei Seite und richtete an die Künſt⸗ lerin die beſorgten Worte:„Sagen Sie,— 90 Fräulein, habeu Sie wirklich geſtern Abend Herrn Matkowski in der Schlußſcene einen Küß gegeben? Mehrere Bekannte im Par⸗ quet haben mir das geſagt.“ Frl. Poppe bejahte, daß ſie im Affekt ihren Partner wirklich gekützt und daß ſie nicht blos markirt habe. Herr Deprient war darüber ſehr betrübt und bat die Künſtlerin, in Zukunft zu ſolchen Aergerniſſen“ keinen Anlaß mehr geben zu wollen. Die Sittlichkeit war in den Hallen am Schillerplatz gerettet! Erſcheinuugen bei Föhnluft. Im neueſten„Jahres⸗ Bericht der Naturforſchenden Geſellſchaft Graubündens“ macht Profeſſor Dr. Boßhard in Winterthur auf eine Er⸗ ſcheinung aufmerkſam, die bei aſtronomiſchen und geodätiſchen Meſſungen wohl in Rechnung gezogen werden muß. Im Zu⸗ ſammenhang mit der von ihm Ae Erklärung der erwähnt er, daß in Folge des geringen Feuchtig⸗ eitsgehalts der Föhnluft und der damit verbundenen bedeu⸗ tenden Durchſichtigkeit und des ſtarken Lichtbrechungsvermö⸗ ens derſelben ſowohl die Geſtirne als auch entfernte hohe Gesenſtände wie Bergſpitzen u. ſ. w. etwas gehoben erſcheinen. So kolumt es z.., daß bei ſtarkem Föhnwetter von Winter⸗ hur aus der Gipfel des Montblanc ſichtbar werden kann, er ſonſt hinter den Emmerthaler Bergen verſchwindet. Von 1 aus ſteht man bei ſtarkem Föhn den Titlisgipfel hin⸗ er dem Albis hervortauchen, während er für gewöhnlich ſich hinter ihm verbirgt. Von Eglisau aus beobachtete man an an einem Föhntage Schwankungen des Briſtenſtockgipfels, die einer ſcheinbaren Veränderung der Höhe dieſes Berges um 5 Centimeter gleichkamen. Auch die leichte Verbreitung des 1. 120, II. 118.— Naunßheim, 7. Feßryge Schalles iu der Föhnluft iſt eine ihrer befonderen Eigen⸗ ſchaften: auf dem Gipfel des Calanda bei Chur hört man 3. B. das Schlagen der Glocken und die Militarn, ſik von Chur und von der andern Seite her das Rauſchen der Ta⸗ mina. Der Donner der Eislawinen der Jungfrau wun e ſchon in 27 Kilometer Entfernung auf dem Hohgant gehört. Die merkwürdigen Schickſale von Leſſings„Nathan der Weiſe““ am Wiener VBurgtheater bringt 8. Speidel ge⸗ legentlich der Neueinſtudirung des Dramas in Erinnerung. Er ſchreibt:„Das Burgtheater hat volle vierzig Jahre ge braucht, bis es ſich entſchloß, das Leſſingſche Schauſpiel zu bringen.„Nathan der Weiſe“ iſt 1779 erſchienen, 815 hat ihn das Burgtheater zum erſten Male aufgeführt. Der Burg⸗ ſchauſpieler Coſtenoble unterrichtet uns in ſeinen Tagebuch⸗ blättern über die erſte Aufführung. Das Stück wurde jäm⸗ merlich verſtümmelt. Erſt wurde ihm das Herz ausgebrochen. Saladin durfte den Nathan nicht fragen, welcher Glaube ihm am meiſten eingeleuchtet, ſondern nur, welche Wahrheit ihm als die reinſte erſcheine. Nach ſolcher Verſtümmelung hatte weder die Polizei noch der Erzbiſchof etwas gegen die Auf⸗ führung einzuwenden. Der Patriarch war in einen Comthur, der Kloſterbruder in ſeinen Diener verwandelt! Den Nathan gab Eckhardt Koch als ehrlichen, zärtlichen Vater, ohne Würde und Hogeit.“ eueſie Aaczrichten und Telegramme. Berlin, 6. Febr. Der Reichs tagspräſident von Levetzow iſt eniſchloſſen, wegen des geſtrigen Beſchluſſes der Geſchäftsordnungskomm ſſion(Ablehnung der Vor⸗ ſchlaäge über die Verſtärkung der Zuchtmittel) zurückzu⸗ treten, da wenig Ausſicht iſt, daß das Haus dieſe Ent⸗ ſcheidung umſtöͤßt. Vielleicht erfolgt der Rücktritt ſchon vor der entſcheidenden Berathung des Hauſes. Die Konſervativen arbeiten auf die Auflöſung hin, falls Levetzow zurücktritt. Marſala(Sieilien), 6. Febr. Vorgeſtern Nach⸗ mittag ſtürzie während des Gottesdienſtes die Domkirche San Carlo ein. Fünfundvierzig Leichen und 35 Schwer verwundete wurden bis Nachts 10 Uhr aus den Trüm⸗ mern hervorgezogen. 5 Paris, 6. Febr. Vergangene Nacht waren hier 15 Grad Kälte. Zahlreiche Menſchen ſind zu Schaden gekommen. Monttean⸗les⸗Mines, 6. Febr. In der Grube St. Eugsnie wurden im Ganzen 25 Bergleute getödiet, und davon 21 zu Tage gefördert. 3 wurden ernſtlic verwundet, 5 andere leichter, 8 Bergleute ſind verſchwun⸗ den. Heute fand das Leichenbegängniß der Umgekommenen unter Theilnahme des Bautenminiſters und ſämmtlicher Behörden ſtatt. * Perpignan, 6. Febr. Infolge der großen Kälte hat ein Radel Wölfe die Berge verlaſſen und bedroht die Dörfer in der Ebene. Die Einwohner veranſtacten Treibja den. New Haven(Connecticut), 6. Febr. Dem Vernehmen nach verſandte eine Waffenfabrik von hier 1,500,000 Patro⸗ nen über London nach China. New⸗Pork, 6. 1 In Brooklyn ſind die Unruhen wegen des Straßenbahnausſtandes geſtern Abend heftiger ge⸗ worden als je ſeit dem Abmarſch der Miliz. Die Menge Aauſ, die Straßenbahnwagen an und mißhandelte die neuen geſtellten, Dreißig Verhaftungen wurden vorgenommen. ** (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) * Berlin, 7. Febr. Der„Lokalanzeiger“ meldet aus Budapeſt: Den Vereinigten Bemühungen der Buda⸗ peſter Polizei iſt es gelungen, feſtzuſtellen, daß die ver⸗ hafteten Einbrecher, welche die hieſigen Kaſſendiebſtähle verübten, die Haupter einer internationalen Bande ſind. Das äteſte Mitglied der Bande heißt Stranjo und iſt Vater von 6 Kindern. Derſelbe wohnt ftändig in Trieſt. Die dortige Polizei beſchlagnahmle alle bei den letzten hier vollführten Kaſſeneinbrüchen entwendeten Werth⸗ gegenſtände. *Berlin, 6. Febr. Der nationalliberale Reichs⸗ tagsabgeordnete Prof. Dr. Paaſche hat in einem Briefe an den Bund der Landwirthe ſich über den Antrag Ka nitz dahin ausgeſprochen, daß er demſelben nicht zuſtimmen könne, weil er den eingefchlagenen Weg für gefährlich und zum Staatsſocialismus fübrend halte, daß er aber auf dem Boden der heutigen Geſellſchaftsordnung der Landwirthſchaft gern helfen wolle. *Queenstown, 7. Febr. Der Dampfer„Majeſty“, welcher heute Aveud von Newyork nach ſtürmiſcher Fahrt hier eintraf, theilt mit, er habe am Dienſtag Morgen 200 Meilen weſtlich von der irländiſchen Küſte ein kleines Boot bemerk., welches Nothſignale gab. Als der Dampfer herankam, war das Boot verſchwunden. Zweifellos liege ein Schiffsunglück vor. Lowestoft, 7. Febr. Es beſtätigt ſich, daß der durch das Fiſcherboot„Paratigon“ aufgefundene Leich⸗ nam der Oberſteward der„Elbe“, Patſchunter, iſt und nicht dieſenige des Muſikdirektors Hartmann. *New⸗Nork, 7. Febr. In den noͤrdlichen Staaten der Union herrſcht ſehr ſtarke Kälte. In New Pork war geſtern die Temperatur niedriger als we es ſen 15 Jahren vorgekommen iſt. Die Eiſenbahnzüge erleiden durch Stuem und Schneswehen große Verſpätungen. Mannheimer Handelsblatt. The Gresham. Dem uns vorgelegten Geſchöftsaus⸗ weis pro 1894 entnehmen wir, daß bei der öſterreichiſch⸗ unggriſchen Filiale dieſer engliſchen Geſellſchaft im abge⸗ kaufenen Jahre 6778 Anträge über ein Kapital von 50,546,850 Kronen erledigt wurden. Ein Umſtand, der die Popularität dieſer ſeit über 30 Jahren hier operirenden Geſellſchaft beweiſt. Maunheimer Effektenbörſe vom 6. Fehr. Heute notirten: Verein Deutſcher Oelfabriken 108.50 G. 104.50., Waghäusler Zuckerfabrik 68.50 P. Mannheimer Aktienbrauerei 149., Brauerei Schwartz wurden zu 105 pCt. umgeſetzt. Mannheimer Bieh: und Pferdemarkt am 85 Febr. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Co. Schlachtgewicht zu Mark:— Ochſen I. Qual.—. II. Qual. —.— Schmalvieh I.—, II.—, III.—,— Farren I.—. II.—. 24 Kälber I. 190, II. 185, III. 180. 237 Schweine Luxuspferbe Arbeitspferde— — Milchfüßhe———— Ferkel——— Schafe .— Lämmer—. Ziegen—. Zicklein Zuſammen 361 Stück. Maunheimer Marktberich 2 0 5 M. — 100 Stück Stuck 15 J Portion 25 Erbſen per Pfund 00 Pf., eerrettig Gurken per Stück 00 Pf., zum Einma 0,00., Aepfel per Pfd. 15 9 Bi Pflaumen per Pfund 00 Pf., 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00 Pf., 2 Pfirſiche per Pfund 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 P Eier per 5 Stück 35 per 10 Stück 40 Pf eſe P 1,30., Barſch per 80 Pf Laberdan per Pfd. 50 Pf., Stockfiſe 5 per Stück 3,50., Reh per Pfd. 1,00., Stück 2,00., Huhn(jung) per Stück per Stück 0,00., Ente per Stück Paar 1,20., Gans(lebend) per Stück 3, per Pfd. 0,75 M. Mannheimer Produktenbörſe vom per März 13.75, Mai 13.65, Juli 13.60. 11.30, Mai 11.40, Juli 11.50, Haſer 12.15, Juli 12.25, Mais per März ai 11 8 11.20 M. Tendens: behauptet. Der Verkehr für Weizen ſtaltete ſich auf höheres Amerika und neuerdings eingetretenes Froſtwetter etwas feſter.! eblieben jedoch auf Zurück haltung der Käufer un Uebrigens unverändert. Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 6. Febr. Aktien. per& en per iben per Pfd. 60 Aprikoſen per auben per „geſchlachtet Weizen Lärz Maf Badiſche Bont Rheiniſche Creditbauk Kbein. Oyv.-B 80 pCt. E Pfälz. Hop.⸗Baut 1 neue vfälziſche Bant wmaunheimer Bank Deutich Unionbank Köſter's Bank A⸗G. Ma nyh Gewervedant sp her 50% K 124[Cöln 9 184 50 K i Freiburg 125— ne d Is 140 6 mpfich eppſchiff. 118 75 8 -u. Seeſch ü adr:— Sandaner Voltsbank 60% 25 50 8 ad. Schifffe brt⸗Auſſecu an- 6ge b0 52 Pfälziſche vu wi sbahn 241 50 6Bad Ruck⸗ u Mterſich, e0 df 0 Maxbaun 158 75 8 625— 5 Nord ahn 1357 75 6 475.— U Heide berg Speyerer Bahnn 84.— 4 Vorzugs⸗At. Ver ch. Faor. 188— P 30%— P Bafiſeſe Anilin⸗ u. Soda 405— 6 28 P Weferegern A kaltwerke 156— 6 98. oz Crem Fabril Gold nderg 146.— 83 99 bf Hofmann u. Schötenſad 8— 123 25 5f Beten D. Oe ſgar ken 141 50 0f Wagäus er Zuckerfebrit 16—8 MNaunbeimer Zug erraffin 4 45 Mannneimer ktiendeauerei 148 3 i eke 72.— F Eichtaum-Brauetei 209— fäl! Peß 1 fabr.— vubigsbafener Braue ei 209,.— 6ort⸗ementwk. Heiselderg 130— 65 Schwetzinger rauerei—.— Zellſtefffa rit&a doef 225 bů Emaillirwerke Mallammer 116.50 bz Frankfurter Mittagsbörſe vom 6. Februar. Die Börſe eröffnete in ſchwacher Haltung. Das Geſchäft erlangte keine große Ausdehnung, immerhin konnten ſich die Courſe der öſterreichiſchen Werthe auf Wiener Käufe wieder etwas befeſtigen, während inländiſche Bank⸗Aklien ſämmklich kleinere Coursabſchwächungen aufzuweiſen haben. Italie⸗ niſche und mexikaniſche Staatsfonds eröffneten ſeſt, gaben aber in zweiter Stunde etwas nach. Der Montanmarxkt zeigte auf Deckungen befeſtigte Haltung. Von Induſtrieaktien Hei⸗ delberger Cement heute 14˙' pet. matter, andere Induſtrie⸗ Aktien wenig verändert. Griesheimer und Weſtdeukſche Jute etwas höher, Höchſter 1 pCt. niedriger, Brauereien ziemlich feſt. Privat⸗Disconto 1½ pCt. Frankfurter Effekten⸗Soecietät v. 6. Febr., Abds. 5 Uhr. Oeſterreich. Kredit 339⅜, Diskonto⸗Kommandit 206.60, Nationalbank f. Deutſchl. 130.70, Berliner 4 geſell⸗ ſchaſt 154.75, Darmſtädter Bauk 15 duer Bank 159.30, Effektenbank 117.30, C bank 120.50, Banque Ottomane 133.90, Pfäl ubarden 88¾, Mittelmeer 95, Meridionalaktien 127. ilianer 68.20, Heſſiſche Ludwigsbahn 121.40, Zproc. Portugieſen 25.80, Spanier 75.70, Türken fund. 99.50, 4½ proz. Argentinier 43.30, 5proz. Buenos⸗Ayres 34.10, Sproz. Mexikaner 74.65, öproz. do. 66, Zproz. do. 21.75, Liſſabonner 78.50, Allgem. Elektricitäts⸗Akt. 220.50, Gelſenkirchen 157, Hazpener 186.90, Hiberniga 130.70, Laura 121.70, Dortmunder 61, Bochunter 136.20, Alpine 77, Concordia 115, Zellſtoff Waldhof 224.90, Courl 88.20, 4proz. Sizilianer 85.70, Gotthard⸗Aktien 182.80, Schweizer Central 134.70, Schweizer Nordoſt 135.20, Jura⸗ Simplon 86.10, Union 96.30, 5proz. Italiener 88. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 2. 3. 4. 5. 6. 7. Bemerkungen Konſtanz 288 Hüningen I,06.02 1,02 1,00 Abds. 6 U. Kehl J1.72 1,68 1,68 1,62 1,58 N. 6 U. Lauterburg 2,86 2,82 2,77 2,74 Abds. 6 U. Maxau 33,06 2,99 3,06 2,94 2,87 2 Germersheim 2,62 B. P. 12 U. Maunheim 2,90 3,00 2,95 2,82 2,68 2,70 Mgs. 7 U. Mainz ,62 1,58 1,42 ,59 1,30 F. P. 12 U. Bingen 85 1,56 1,46 17 1 Kaub 1,70 2,94 1,54 1,54 3,15 2 U. Koblenz 2,27 2,10 10 U. Köln 12,28 2,12 1,97 1,80 2 U. Nuhrort 98 1,84 1,60 1,51 9 U. vom Neckar: Mannheim ,02 3,06 3,06 3,31 3,12 3,11 V. 7 U. Heilbronn. II,20 0,95 0,97 1,061,08 Geld⸗Sorten. Dufaten Mk 9 50—945 Ruſſ Imperials M. 20 Fr.⸗Stücke„ 10%½% Dollass in, Engl. Souvereians 20 41 37 Die durch ihre unübertreffliche Paßform, Eleganz und Solidität weltberühmten Schuhwagreufabrikate von Otto Herz& Cie. Frankfurt a. M. ſind für Man heim und Ludwigshafen nur allein ächt zu haben bei Georg Hart⸗ mann, Schubgeſchäft, E 4, 6, am Fruchtmarkt untere(Ecke (Telephon 443). 42341 fa Aähmaſchinen 7 ner zu haben bei Uartin Decker 4.4 AeR de, — — General-A nzeiger enauntmachung. Mo 18 Bens 1855 in S heim), hat ſe„Moritz“ umges 57508 Seſfentliche Bekanntmachung. No. 1891. Die Wittwe des Kaufmanns Maximilian Pro⸗ hier, 9 Gewähr d Ehema 0 ſuche wird merhalb 3 ſprache d 9 f 57502 Bekauntmachung. Es wird dara uf gemacht, daß 14. Februar! eSe tel der dir 1 Gr und däu ſteuer Sewerbe⸗ ſteuer) dei der am Stenuerpflichtigen treffenden Steuereinnehmerei melden. Mannheim, 3. Februar 1895. Großh. Obereinnehmerei. Han des Aheinhafeng in Mannheim. Enkwöſſerungsanlagen. Die Herſtellung von 5 Ent⸗ wäſſerungsdohlen ſoll im Sub⸗ miſſionsweg vergeben werden. Koſtenanſchlag Bedingungen und n1 liegen in diesſeitigem Geſchäftszimmer zur Enſicht⸗ nahme auf. Angebote ſind bis länaſtens Freiiaäg, den 1. März 1895, Vormittags 10 Uhr bei mir einzureichen. 57395 Mannheim, 4. Fbruar 1895. Gr. Bahnbauinſpektor. ——— 2 ekanntmachung. Nr. 385. Mit Bezug auf unſere Bekanntmachung vom 5. v. Mts. bringen wir zur öffentlichen Kennt⸗ niß, daß die Pläne, Baubeſchrei⸗ bungen und Koſtenvoranſchläge für eine Feſthalle in der Aula der Luiſenſchule an Sonntagen von—1 Uhr, Wochentagen„ 11—1„ ferner bis zum 18 d. Mts. zur Beſichtigung für Jedermann aus⸗ geſtellt ſind Mannheim, den 1. Febr. 1895. Der Stadtrath. Beck. 7493 Winterer. Belannkmachung. Wir bringen zur öffentlichen Kenntniß, daß wir— zunächſt verſuchsweiſe für die nächſte Thauwetterperiode—beſchloſſen haben, die Wegſchaffung von Schnee und Eis vor jedem Haus, deſſen Eigenthümer einen hezüglichen Antrag ſtellt, nach Maßgabe der ortspolizeilichen Vorſchriften durch die Abfuhr⸗ anſtalt gegen VBergütung ihrer Selbſtkoſten(8 Pfg. pro Qua⸗ dratmeter der zu reinigenden Gehweg⸗ und Straßenfläche) beſorgen zu laſſen. Zur Er⸗ leichterung der von dem hümer zu machenden zen ſind Formulare orden, welche auf denen Polizeiſta⸗ tionen zu haben ſind und nach Ausfüllung auf dem Bureau unſerer Abfuhranſtalt U 2 ge⸗ fällig abgeliefert werden wollen Wir bitten zur Vermei⸗ dung von Verzögerungen Beſtellungen ſobald als mög⸗ lich gefällig wollen. Mannheim, 4. Febr. 1895. Verwaltungsrath der ſtädt. Abfuhranſtalt; Miartu. Manndeim, d. Februar „[Leiſten, 1 Nähmaſchine, aufgeben zu S aan 571388 Nachträge zur Tages- rdnung a für die 5 Sitzung des Bürgeransſchuſſes am Dienſtag, 12, Februar 1895, Nachmittags 3 Uhr. Antrag Ste tver⸗ ng des atzes im All⸗ Uſe lſe. g dieſes An⸗ ra ns des Stadt⸗ ratl ich erfolgen. 2 Beantwortung einer Inter⸗ pellation. Ma Fehruar 1895. adtrath Bräunig. 87522 57822 Zwangs⸗erſteigtrung. Freitag, den.Februar d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Litera 4, 5 dahier: 57511 ank, 1 Sekretär, mmoden, Tiſche, je, Waſch⸗Kommoden, „ 2 Betten. Teppiche, Spiegel, 1 Divan, ein rank, 1 Küchenſchrank 1 1, 1 Regulateur, 1 Laden⸗ 1106 Stter Wein, Bier⸗ d Flaſchen. Krüge, eingläſer, Hi Humpen, Porzellangeſchirr, 500 Speichen, Felgen, 3 Hobel⸗ bänke, 1 ſenbohrmaſchine, 1 Parthie N itz⸗ u. Mode⸗ waaren, als“ ern, Blumen Spitzen, Band. Sammt ꝛc. gegen baare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern. Mannheim, 6. Februar 1895. nauer Gerichtsvollz Zwangs⸗Jerſteigerung. Freitag, den 8. Februar 1895, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale G 4, 5: 2 Aquarium, 2 Kleiderſchränke, verſchiedene Bilderrahmen und 1 Grab⸗ ſtein, 1 Regulateur, 1 Victoria⸗ wagen, 1 Spiegel, 2 Bilder, ein Säbel, 1 Waffenrock, 1 ſchwarzer Anzug, 6 Kommden, 1 Nachttiſch⸗ chen, 2 Koffer, 1 Parthie Düten, 1 Regulateur, 2 Gaslüſtre, ein Cbi nier, 8 Tiſche mit Decken,! Fauteuil. 10 Bilder, 2 Vertikov, 1 Pianino, 1 Büffet, ein Divan. 1 Tiſch und 6 Stühle, verſchied. Gerüſtzeug, 5 Waſchkommoden, 6 Kleiderſchränke, 6 Nachttiſche, 5 Betten, 8 Wirthstiſche, 30 Stühle, 2 Wirthstheken, 1 Preſſion mit allem Zubehör, 1 beinahe neue Ladeneinrichtung mir Kupferofen 1 Silberſchrank, 1 Eckſchränkchen und noch Verſchiedenes im Voll⸗ ſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern,. 57525 e„Februar 1895. örk. Gerichtsvollzieher, G 1, 12. Lentral-Anstalt für unentgeltlichen Arbeits⸗Nachweis gegr. von hieſigen gemeinnützigen Vereinen u. der ſtädt Behörde. Mannbeim. 8 J, 15. Teleph. 818. 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Februar 1895, Nächmittags 5 Uhr, im Geſchäftszimmer des Vorſtan⸗ des der Gr. Direction des Landes⸗ gefängniſſes. 57481 Tages⸗Ordnung: 1. Bericht über die Vereins⸗ thätigkeit im abgelaufenen Jahre. 2. Rechnungsablage und Ent⸗ laſtung des Vorſtandes. 3. Erneuerungswahl des Vor⸗ ſtandes und der Reviſoren. Zu zahlreichem Beſuch ladet höflichſt ein Der Vorſtand. Verein für Kinderpflege. 5 der Dienſtag, den 12. Febrnar, Abends ½9 Uhr im „Scheffeleck“, M 3, 9, ſtatt⸗ findenden 57467 Generalperſammlung werden hiermit die verehrl. Mit⸗ glieder ergebenſt eingeladen. Tages⸗Ordnung: 1. Rechenſchaftsbericht undRech⸗ nungsablage. 2. Genehmigung des Voran⸗ ſchlages pro 1895. 8. Neuwahl des Vorſtandes und der Reviſoren. Der Vorſtand: Dr. J. Lindmann, Med.⸗Rath. L. Meber, Schriftführer. Maunheimer Liedertofel. Diejenigen Damen und Herren, welche ſich an den von uns zu veranſtaltenden Lancier- Repetirstunden zu betheiligen wünſchen, werden freundlichſt eingeladen, ſich Donnerſtag, 7. Februar, Abends 9 Uher, im Saale unſeres Geſellſchafts⸗ hauſes, K 2, 32. einzufinden. 57477 Der Vorſtand. Concordien⸗Kirchenchor. Heute 57519 Donnerſtag. 7. Febr. 1895, Prabe Abends ½9 Uhr für Herren. Musikverein. Donnerſtag Abend 9 Uhr ENTrDe für Baß in der Aula des Gymnaſiums. Mauunheim. Dienſtag, 12. Februar er., Abends 8/ Uhr im Caſino⸗ Saale Vortrag des Herrn Handelskammerſyn⸗ dikus Dr. Emminghaus von hier über: „Aufgaben der mwirthſchaft⸗ lichen Ge etzgebung.“ Die Karten ſind beim Ein⸗ tritt in den Saal vorzuzeigen. Die Saalthüren werden punkt 8¼ Uhr geſchloſſen. Ohne Kacte hat Niemand Zutritt. 57494 Kinder ſind vom Beſuche der Vorleſungen ausgeſchloſſen. Der Vorſtand. „Arion« Mannbelm (Iſenmann'ſcher Männerchor). Sonntag, 10. Februar 1895. Nachmittags 8 Uhr im Locale„Stadt Lück“ Bler-Probe, worm höfl einlavel. 1480 Der Vorſtand. NB Einführungen geſtattet s- und Kreis⸗Berkünd Hummer, Rheinſalm Soles, Turbots Zauder, Hechte, Forellen Cabliau Schellfiſche 8 friſche Rehe. Rücken u. 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Kammermusik-Aufführung er Herren Schuster, Stiettel, Gaulg und Kändinger, uter gefl. Mitwirkung der Grossh. Bad Kammerskängerin Frau Seubert-Hausen und des en Herrn Th. Pfeiffer. art. Allegro. Andante. Rondoe. 70 im Schnee“, F. Weingartner. a)„Der Mond kommt still gené, b)„Auftrüge“, R. Schu- 1 3. Sonata appasion⸗.mell Op. 57 für Planoforte, eethoven. 4, Streichquartett-woll Op. 51 No, 2, Brahins, 1. Klavierquartett W. 5 Me Allegro.) 2. Lieder. I. 51 Mllefs à 2 M. 50 Pig, in den hiesigen Musikallenhandlungen und Abends an der Kasse. 57814 — Samstag, den 9. Februar, Abends präcis 8 Uhr WMasken-Ball, wozu wir unſere Mitglieder, ſowie einführbare 2 + Familienangehörige freundlichſt einladen. Die Abgabe der rarten, ohne welche Niemand Zulritt haben kann, erfolat Freitag, 6 Der Vorſtand. Die Ballbeſtimmungen wollen genau beachtet werden. Aaufmünniſche Geſellſchaft⸗WMerkur.“ Unſer diesjähriger Maskenball findet Samſtag, den 16. Februar, Abends 8 Uhr in den Sälen des Badner Hofes ſtatt und laden wir hierzu die verehrl. Mitglieder mit Angehörigen, ſowie Freunde der Geſellſchaft höflichſt ein. 56404 Vorſchläge für Einführungen wollen in unſerem Lokale„Goldene Gerſte“ eingereicht werden. Der Vorſtand. Maunheimer Zither⸗Club. 1 Sonntag, den 10. Februar., findet unſer Masken-Ball in den Sälen des Badener Hofes ſtatt. 58b8g 0 Wir laden dazu unſere verehrl. Mitglieder nebſt Familienangehörigen höfl. ein und wollen Vorſchläge ür Einzuführende an unſeren Probe⸗Abenden im Lokale„Walfiſch“ eingereicht werden. Schluß der Kartenausgabe Montag, den 4. Februar e. Der Vorſtand. Maunheimer Parkgeſellſchaft. Donnerſtag, den 7. Februar, Vormittags 11—1 Uhr: Großes Concert auf der Eisbahn Der Vorstand. 5751 e ⸗ 57405 0 Eräff beehre mich hierdurch ergeb. anzuzeigen.— Mit der Bitte um güt. Erhaltung —.— ——— F NNee e ftS⸗A le Geſchäfts⸗Verle Zeiſe hiermit meiner werthen Kundſchaft und eine ergebenſt an, daß ich mein Geſchäft 7255 von C 2, 8 nach verlegt habe. Hochachtungsvoll .8 N 8 2 NI, S, Kaufh des wir ſeither entgegengebrachten Vertrauens, empfehle Hochachtungs voll FFrCccCcccccccc gung. vis--vis dem Café Francais Hermann Kocher, Runst- und Mandelsgärtnerei. Telephon No. 518. Die ung meines neuen aufmerkſamſter, ſchnellſter und billigſter Bedienung. Carl Grün. Hof. Färberei, chem. Wascherei. 1 * 21 4 m hochverehrl. Publikum 57521 21 Adens AUSs mich unter Zuſicher ung 57523 ———— Teleph. 384. 7 S roccceceeceeeeegdeee ureau-Verlegung. Wir beehren uns hiermit die ergebene Mittheilung zu machen, daß wir vom Büreau unſerer Aunnoucen⸗ 1. Januar 1895 ab das parterre nach verlegt habe. und Wohlwollens empfehlen uns unter erneuter Zuſicheru merkſamſter, ſchuellſter und billigſter Bedienung. 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Vorſtellung den 7. Febr. 1895. 1 2 im Abonuement B. Nen eluſtublirt; Emilia Galotti. Trauerſpiel in 5 Akten von G. E. Leſfing. Regiſſeur: Herr Jacodi. Hettore Gonzaga, Prinz von Guaſtalla Herr Stury. 5 Marinelli, Kammerherr des Prinzen Herr Jacobi. 48566 Odoardo Galotti 5 Herr Ne. mann. Claudia, ſeine Gemahlin 5„Frl. v. Rothenberg. Emilia, ihre Tochter. Frl. Wittels. Camillo Rota, einer von des Prinzen Räthen 1 Gräfin Orſina 8 Graf Appiani. 8 Conti, Maler f Angelo, Bandit 5 Pirro, Diener Galotti's, Battiſta, Diener des Prinzen Herr Bauer⸗ Frl. Walles. „Herr Blankenſtein. Herr Kökert. 5 err Tietſch. 8 Moſ ſr. Herr Eichrodt. „„„%„%6„63„„ 12 E Kaſſeneröffu. /7 Uhr Anfang 7 Uhr. Eude nach ½10 Uhr. lJ—* 2— — Gewöhnliche Preiſe. Spielplan Eutwurf: Frettag, den 8. Februar: Abonn. B No. 55 Die Hexe. 5 Samſtaa, den 9 Februar: Abonn A. No. 56 Der Königs⸗ lieutenant.(Graf Thorane: Herr Hofthegter⸗Direktor Friedrich Haaſe als Gaſt) Sonntag, den 0. Februar: Abonn. X. Nr. 57. Die Meiſterſinger von Nürnberg. MEHEMEEEENUEEEA SMDBMEHEI e —