rrcrccccrdc/// r ꝗ¼AU.. dd. ⁵ß— Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Manuheim.“ In der Poſtliſte einnetragen unter Nr. 2602. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauſ⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Ffg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Dopuel⸗Nummern 5 Pfß. EUl Badiſche Volkszettung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. (Nannheimer Volksblatt.) aunheimer Journal. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſene aud nerkreiteite Jeitung in Manutzein aud Amgebang Verantwortlich: für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meyer für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 15„Mannheimer Journal⸗ ſt Eigenthum des katholiſche⸗ Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 46. Der Ausfall der Landtagswahlen in Württemberg. Nach dem Stande der geſammten politiſchen Situation im Schwabenlande und den Erfahrungen, die bei dem erſten Wahlgange Ende Januar gemacht worden, konnte es kaum noch zweifelhaft ſein, daß der Ausfall der Stich⸗ wahlen nur eine Bekräftigung des Reſultats der Haupt⸗ wahlen werden würde. Vorgeſtern ging im ganzen Lande der zweite Akt des Wahlgeſchäfts in Seene, in Stuttgart geſtern. Die Anzahl der Stichwahlen war eine verhält⸗ nißmäßig große, insgeſammt 26. Davon ſind gewählt 14 Abgeordnete der Volkspartei, 3 von der deutſchen, 3 von der Landespartei, 2 Konſervative, 2 Ultramontane und 2 Sozialiſten. Denn auch das Stuttgarter Mandat, wo gegen den Deutſchparteiler Dr. Schall der ſozial⸗ demokratiſche Schreiner Kloß zur Stichwahl ſtand, iſt geſtern nach hartem Kampfe dem Letzteren zugefallen. Kloß ſiegte mit 10,700 Stimmen gegen 8178, welche auf Dr. Schall fielen. Zum erſten Male, ſeitdem in Württemberg eine Verfaſſung beſteht, halten die Sozialdemokraten ihren Einzug in das Parlament. Kloß und Glaſer ſind es, welche die Maſſen zu dieſen Ehrenſtellen erhoben haben, und es iſt ſehr bemerkenswerth, daß die Reſidenz⸗ ſtadt Stuttgart und das benachbarte Cannſtadt zum erſten Male und vor allen andern Städten des Landes die Würfel zu Gunſten der umſturzluſtigen Genoſſen ge⸗ worfen haben. Daß es freilich ſo kommen mußte, iſt ganz natürlich. Das politiſche Leben in Württemberg findet in Stuttgart⸗Cannſtadt gewiſſermaßen ſeinen Kon⸗ zentrationspunkt, dort gehen die Wogen des Partei⸗ getriebes am wildeſten und dort iſt in Folge deſſen die Zerſplitterung unter den bürgerlichen Elementen am größten. Was Wunder, daß hierbei als tertius gaudens die Sozialdemokratie die beſten Geſchäfte macht! Sie gebietet naturgemäß in der am meiſten bevölkerten Haupt⸗ ſtadt über eine große Anhängerſchaft und kann ihre Arbeiterbataillone in ſicheren Kolonnen faſt mit der Ge⸗ wißheit des Sieges zur Urne führen. Indeſſen braucht man den Einzug dieſer beiden Sozialiſten in die Kammer nicht allzu tragiſch zu nehmen. Die Exſpektorationen der „Genoſſen“ im Palament ſind erfahrungsmäßig ihnen ſelbſt meiſt verhängnißvoller geworden, als den ſtaats⸗ erhaltenden Parteien. Wir brauchen nur auf den „Kirchenrath“ Steegmüller in der II. badiſchen Kammer hinzuweiſen, bei deſſen Namensnennung ſelbſt ſogenannte überzeugte Sozialdemokraten ſich eines ironiſchen Lächelns nicht erwehren können. Neben der Stuttgarter Wahl beanſprucht u. A. auch die in Heilbronn ein gewiſſes Intereſſe. Oberbürger⸗ meiſter Hegelmaier iſt dort in der Stichwahl um tinige Pferdelängen hinter ſeinem Konkurrenten zurück⸗ geblieben. Man darf zu dieſem Reſultat wohl der Neckarſtadt wie dem ganzen Lande Glück wünſchen. Was kann ein Mann von der Vergangenheit und dem ſchroffen Charakter Hegelmaiers in der Kammer Gutes ſtiften! Er würde doch wohl nur mit feiner nicht ganz ſauberen Wäͤſche lediglich die Geſchäfte des Hauſes auf⸗ halten. Ferner iſt beachtenswerth die Wahl des Miniſter⸗ von Mittnacht ſowie die des früheren Kammerpräſidenten Hohl. Wie ſchon neulich heevorgehoben wurde, hat die ſchwerſten Verluſte die Deutſche Partei zu ver⸗ zeichnen. Sie iſt nunmehr auf eine ſo geringe Kopfzahl in der Kammer zuſammengeſchmolzen, daß ſie nur noch mit der Landespartei gemeinſam eine Fraktion zu bilden vermag. Dieſe Thatſache iſt ſehr zu beklagen. Die Gründe zu unterſuchen, aus welchen dieſer Rückgang reſultirt, liegt uns fern. Die Deutſche Partei Wüttembergs wird ſoviel Selbſtzucht beſitzen, daß ſie die Fehler, welche ſie ſelbſt begangen hat, ehrlich auf ihr eigenes Konto ſetzt und aus den jetzt gemachten Erfahrungen die Nutzanwendung zieht, künftighin ſich enger und feſter gneinanderzuſchließen und die vielfach verlorene Füblung mit dem Volk wieder zu gewinnen. Im Uebrigen wird ſich ja im Laufe der nächſten Seſſion zeigen, was die verſtärkte Volk⸗partei zum Nutzen und Fiommen Württembergs zu wirken vermag. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 16 Februar Aus Karlsruhe ſchreibt uns unſer r⸗Korreſpon⸗ 1— die antiſemitiſche Volspartei— ſo erklärte er geſtern Samſtag, 16. Februar 1895. in einer Verſammlung von etwa 1000 Perſonen, die den„Reklor aller Teutſchen“ gegen 30 Pfg. Entree ſehen und hören wollten. Sein Programm iſt: Juden raus! Beſeltigung des römiſchen Rechts, an deſſen Stelle das deutſche Recht geſetzt werden ſoll und verſchiedene große Reſormen auf ſozialem Gebiete. Bezüglich ſeines Austritis aus der antiſemitiſchen Fraktion theilt Ahl⸗ wardt mit, daß ihm ſeine bisberigen Parteigenoſſen nicht rabikal genug ſeien. In Süddeutſchland fände er viel mebr Verſtändniß für ſeine Ideen. Die Verſammlung verlief übrigens ohne jeden Radau, ſo daß mancher Beſucher nicht ganz befriedigt den Saal verließ. Während der geſtrigen Sitzung des Reichstages beſuchte Präſident v. Levetzow die Journaliſtentribüne und die anderen für die Preſſe beſtimmten Raͤume, um ſich von deren Mängeln perſoͤnlich zu überzeugen. Die Landwirthe der Rheinprovinz ſchwür⸗ men für ein Getreidemonopol und den Antrag Kanitz. Dieſer Tage waren ſie in Köln in einer von etwa 1800 Perſonen beſuchten Verſammlung beieinander und nahmen folgende Reſolution an: Die Verſammlung der rheiniſchen Landwirthe erklärt: 1) Die rheiniſche und deutſche Land⸗ wirthſchaft befindet ſich in einem ſteigenden Nothſlande, der ſie nothwendig dem Untergange zuführt, wenn nicht raſch Abhilfe erfolgt. Die Haupturſache liegt in den bei⸗ ſpiellos niedrigen Getreidepreiſen, die beſonders in der Rheinprovinz die zu hohen Produktionskoſten nicht mehr zu decken vermögen. So erſcheint eine entſprechende Er⸗ höhung der Getreidepreiſe als dringendes Bedürfniß und als Ziel raſcher Geſetzgebung. In dieſem Sinne ſind Monopol und Antrag Kanitz als wirkſame Mittel zu erblicken. Die Verſammlung ſpricht die Erwartung aus, daß die Reichsregierung eines dieſer Mittel durchführen wird, und zwar auf dem Wege der Landesgeſetzgebung und nur unter der Vorausſetzung, daß die organiſirte landwirthſchaftliche Vertretung als Organ dieſer Maß⸗ nahmen und deren Verwaltung beſtellt werde. 2) In den minderwerthigen Valutaverhältniſſen der auswärtigen Staaten iſt eine erhebliche Einwirkung auf das Sinken der Getreidepreiſe zu erkennen. Deßhalb ſpricht die Ver⸗ ſammlung die Erwartung aus, daß die Reichsreglerung eine Regelung der internationalen Währungsverhältniſſe herbeiführen wird. Im böhmiſchen Landtage kam es am Mitt⸗ woch bei der Berathung des Landeshaushaltes zu einer ſtürmiſchen Szene. Hervorgerufen wurde ſie zunächſt dadurch, daß der Statthalter Graf Thun deutſch ſprach. Er gab ſeiner Ueberzeugung Ausdruck, daß die vom Jungtſchechen Gregr kundgegebene antisöſterreichiſche Geſinnung vom tſchechiſchen Volke nicht getheilt werde. Der vom Statthalter im Verlaufe ſeiner Rede gebrauchte Ausdruck„Verwilderung“ rief eine äußerſt ſtürmiſche Szene hervor. Die Jungtſchechen riefen wiederholt dem Grafen Thun zu:„Sprechen Sie tſchechiſch!“ und drängten nach dem Platze des Präſidiums, welcher von den Deulſchen und den Mitgliedern des Großgrund⸗ beſitzes umgeben war. Der Oberſt⸗Landmarſchall ver⸗ ſuchte vergebens, die Ruhe wieder herzuſtellen, während der Statthalter unbeirrt ſeine Rede in deutſcher Sprache fortſetzte, fortwährend aber durch die erwähnten Zurufe unterbrochen wurde. Zum Schluſſe ſeiner Rede wurde der Statthalter von den Großgrundbeſitzern und den Alttſchechen beglückwünſcht. In einem Artikel des Pariſer„Figaro“ über„das Ende des Parlamentarismus“ führt der bona⸗ partiſtiſche Abgeordnete Jul?s Delafoſſe aus, die gegenwärtige franzöſiſche Kammer zähle etwa 300 Advokaten und Juriſten und an 80 Aerzte, die ohne Zu⸗ ſammenhang mit dem Volke und nur gewählt worden ſeien, weil ſie am beſten der Eitelkeit und den Laſtern der Menge zu ſchmeicheln verſtehen. Dafür beuteten dieſe Politiker von Profeſſion das Land aus, und man könne ſagen, daß die gegenwärtige Kammer wohl die legale Vertretung, aber nicht das getreue Abbild des Landes ſei. Jedermann frage ſich, wann man denn end⸗ lich einmal die Abgeordneten in die Seine werfen werde. Die Tiraden gegen den 2. Dezember verfingen nicht mehr, und Madame Ssverine habe ſehr Recht gehabt, als ſte die Frage, warum man immer vom 2. Dezember und niemals von den Maſſacres vom Juni 1848 und Mai 1871 ſpreche, dahin beantwortete, weil der 2 De⸗ zember den Fleiſchtopf der Bourgeoiſie umgeworfen und ihren Erwerb zerſtört hatte. Darum bewahre man Cavaignae Hochachtung, der 30 000 Proletarier tödten (Aelephon⸗Ar. 218.) gräbniß bewilligt, der dieſes ſchreckliche Blutbad wieder⸗ holte, und darum nenne man den großmüthigen Canrober Mörder und einen ſchlechten Soldaten, der auf den Boulevard Montmartre verboten hat, auf die zu ſchießen die ihn mit Kugeln begrüßten. Auf die Frage, was nur zu geſchehen habe, meint Delafoſſe, Waldeck⸗Nouſſeau der als der kommende Mann betrachtet werde, könne mi ſeiner Idee der Wiederherſtellung der Union républicaine gegen die Sozialdemokraten Frankreich nicht retten und die Geſellſchaft und den Staat nicht vor den unmittel bar im Innern und von Außen drohenden Kataſtrophen bewahren. Es müſſe ein Mann kommen, der anerkennt. daß Alles verfault iſt unter dem gegenwärtigen Regime, die Einrichtungen, die Geſetze, die Sitten und das Per⸗ ſonal, ein Mann, der den Muth hat, Alles das ins Meer zu werfen. Man müſſe mit einem Worte eine gleiche Arbeit verrichten, wie ſie Bonaparte nach dem 18. Brumaire vollbrachte. Wenn es in der Republil einen Mann gebe, der ſtark genug iſt, dieſe Aufgabe auf ſich zu nehmen, ſo ſei er willkommen; wenn nicht, ſe werde Jemand aus der Aſche Saint⸗Arnauds ſich er⸗ heben.— Das iſt nichts Anderes als eine offene Auf⸗ forderung zum Staatsſtreiche, die neben anderen ähn⸗ lichen Aeußerungen von franzöͤſiſchen Politikern immer⸗ hin Beachtung verdient als ein Anzeichen dafür, daß man die beſtehenden Verhältniſſe vielfach als unhaltbas anſteht und ſehnlichſt einen„Retter“ herbeiwünſcht. In einer über Liverpool von der Goldküſte ein⸗ getroffenen Meldung wird beſtätigt, daß in Kratff im Hinterlande von Togo die deutſche Flagge gehiß worden iſt. Die Maßnahme erfolgte bekanntlich als Erſatz für die Aufgabe der Station Bismarckburg. ——— Deutſcher Reichstag. Berlin, 15. Februar. Am Bundesrathstiſche: Reichskanzler Fürſt v. Hohev lohe, Staatsſekretär Graf Poſadowsky, Freiherr ⸗ Marſchall. Vor Eintritt in die Tagesordnung theilt der Präſident mit, daß ein Schreiben des Reichskanzlers eingegangen ſez, wonach die vom Reichstag beſchloſſene Einſtelung des Straf⸗ verfahrens gegen den Abg. Schmidt⸗Marburg während der Dauer der Seſſion angeordnet iſt. Erſter Gegenſtand der Tagesordnung iſt der Antrag Friedberg, Kardorff, Lieber und Graf Mirbach, die verbündeten Regierungen zu erſuchen, bald thunlichſt Einladungen zu einer Münzkonferenz ergehen zu laſſen Geaf internationaler Regelung der Währungsfrage, Abg. Graf Mirbach begründet den Antrag nach kurzer Angabe über ſeine Entſtehung wie folgt: Wir halten den Zeitpunkt zu einer Initiative für gekommen; wir meinen, daß die Währungsfrage eine wirthſchaftliche Frage allererſten Ranges iſt; wir ſtehen auf dem Standpunkt der Regierung bei der Pariſer Konferenz von 1888, auf welcher dieſelbe er⸗ klärte, ſte halte Vereinbarungen zwiſchen den großen Nationen über die Werthverhältniſſe zwiſchen Gold und Silber für er⸗ wünſcht. Die Herren auf der Linken— das weiß man— wollen das der Regierung überlaſſen; aber ſie würde keine Unterſtützung mehr finden, außer von noch weiter links Stehen⸗ den. Zum erſtenmale iſt dieſe Frage keine politiſche mehr, ſondern eine wirthſchaftliche. er Impuls zu unſerem Vor⸗ ehen kommt von Kundgebungen aus dem Auslande. Die 1125 iſt international und nur durch Verträge zu regeln. erden die Herren von der Linken, welche ſo ſehr für Ver⸗ träge waren, heute auch in dieſer Richtung ihr Votum abge⸗ ben? Ich fürchte, es wird heißen:„Ja, Bauer, das iſt etwas anderes“, und daß ſie uns im Stiche laſſen werden. Die Währungsfrage iſt wegen der Valutadifferenz für die Landwirthſchaft eine der allerwichtigſten, ja eine Lebensfrage; aber ebenſo auch für die Induſtrie, welche ex⸗ portirt. Für das Handelsgewerbe iſt die Bedeutung derfelben dercsdſ denn dieſes iſt dabei nur inſofern intereſſirt, als urch die ungünſtige wirthſchaftliche Lage der Handel ſtockt. Wenn die Dinge ſo fort gehen, dann wird die ganze Produk⸗ tionsbaſis vernichtet werden und damit die geſammte Produktion. (Sehr richtig rechts.) Mit dem Augenblick, da das Silber ge⸗ ächtet wurde, begann die Zeit der ſinkenden Preiſe. Redner ver⸗ weiſt auf die Preistabellen, wonach von 1863 bis 1890 der Werth mehrerer Hauptkonſumartikel um 32 Proz. und bis 1898 um 40 Proz. geſunken iſt. Redner gibt ſodann die Prophezeiung Bamberger's im Jahre 1892 wieder, welcher geſagt, der Bime⸗ tallismus iſt todt und kommt nicht mehr zum Leben, aber die Vorgänge zeigen, daß er doch kein guter Prophet geweſen iſt⸗ Es iſt ja in der Plenarberathung des Reichstags unmöglich, den Beweis zu erbringen, daß das Sinken der Silberpreiſe das Sinken der Waarenpreiſe und den wirthſchaftlichen Nieder⸗ gang verſchulde, daß aber das Sinken des Silberpreiſes ein allgemeines Sinken der Preiſe herbeiführen werde, hat Bamberger 1873 ſelbſt ausgeſprochen. Nur hat er die ent⸗ gegengeſetzte wirthſchaftliche Wirkung von der Einführung der Goldwährung erwartet. Redner theilt Aeußerungen der gegneriſchen Preſſe mit, welche zugeben, daß durch ein Ueber⸗ gehen zum Bimetallismus und durch Erhöhung der Silber⸗ preiſe die Preiſe aller Waaren ſteigen müßten. Redner ver⸗ weiſt ferner auf den Bericht der entſchieden goldwährungs⸗ freundlichen Hamburger Handelskammer, um die Schäden der dent Folgendes: Ahlwardt gründet eine neue Partei ließ, und darum habe man Thiers ein nationagles Be⸗ den Handel zu beweiſen. Aus demſelben Umſtande, Sinken der Silberpreiſe, entſpriuge F — 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 18. Februar; auch der Einfluß der argentiniſchen Verhältniſſe. Die Pro⸗ werbsleben nachhaltige Wirkungen eintreten(Hört! 1 im Centrum der hier als ein Ganzes anzuſehenden beiden duktionsverhältniſſe ſeien an ſich dort nicht ſchlecht. Vor rechts), welche zur Einberufung der Silberkonferenz geführt] Städte Mannheim und Ludwigshafen, und nicht an den Allem handle es ſich um die Vermehrung des harten Geldes. haben. Ich bin deshalb geneigt, mit den verbündeten Regie⸗ Friedrichsring oder an den Waſſerthurm. Frankreich mit ſeinem Höchſtbetrag im umlaufenden harten] rungen in Erwägung zu ziehen, ob mit anderen an der Be⸗ Als Bauplatz für die neue Feſthalle kann daher, wenn Geld hatte in den Jahren 1889 bis 1892 den niedrigſten weykhung des Silbers betheiligten Staaten in einen freund⸗ mehr an ein Prosperiren des betreffenden Unternehmens in N Diskont mit durchſchniktlich 2,95 Proz., faſt 1. Proz. niedriger ſchaftlichen Meinungsaustauſch über gemeinſame Maßregeln Würdigung der Bedürfnißfrage, als lediglich an die Schaffung wie Berlin mit 3,8 Proz. und ½ Proz. niedriger als London] zur Abhülfe einzutreten ſei.(Lebhafter Beifall). Nach kurzen eines monumentalen Neubaues in einem noch im Werden be⸗ mit 3,45 Proz. Wenn die Werthrelation zwiſchen Silber perſönlichen Bemerkungen Liebers und Barths vertagt ſich griffenen Stadttheil gedacht werden will, heute ernſtlich nur hunderts bei einer 86 Mal größeren Produktion von Silber Morgen Fortſetzung der Berathung; Reſt der heutigen] in Betracht kommen. Plätze an der heutigen nordöſtlichen als von Gold 15½ betrug, ſollte dies dann heute nicht mög⸗ Tagesordnung. oder öſtlichen Peripherie der Stadt Mannheim werden ſich, lich ſein zu erreichen bei einer nur 283 Mal größeren Produk⸗ Schluß 5½ Uhr. wie von berufener Seite durchaus zutreffend bemerkt wurde, tion von Silber als von 1 5 Ein e ſa de Aeda kommende Generation, in etwa 30 Jahren, entnimmt Redner für die Rückkehr zum imetallismus au 2 ür den Neubau einer zweiten Feſthalle eignen. der Unſicherheit der Zukunft der Goldproduktion. Autoritäten Aus der Karlsruher Zeitung. Blicken wir nach Mainz. 851 wurde die Feſthalle an den ſeien der Anſicht, daß dieſelbe in abſehbarer Zeit am Ende„Ernennungen und Verſetzungen. Der Großherzog Ufern des Rheines, angrenzend an die älteren Stadtheile und angekommen ſein werde. Redner verweiſt auf England, das hat den Profeſſor am Gymnaſium zu Raſtatt Dr. Chriſtian]an die auf das rechte Ufer führende Rheinbrücke im Verkehrs⸗ die Goldwährung beſitze und deſſen Landwirthſchaft faſt[ Roder zum Vorſtand der Realſchule in Ueberlingen ernannt; centrum und nicht, wie dies in in Mannheim von den be⸗ gänzlich ruinirt ſei. Amerika befinde ſich in einer ſehr ge⸗ in gleicher Eigenſchaft verſetzt die Profeſſoren Theodor Weiß treffenden Intereſſenten beabſichtigt wird, als Kryſtalliſations⸗ fährlichen, auf die Dauer nicht haltbaren Lage⸗ welche eine vom Realprogymnaſium in Ettenheim an das Progymnaſtum kern eines neuen Stadttheiles an einer für eine Feſthalle wenig ernſte Lehre für uns bilde. Dort können nur zwei Wege ein⸗ in Durlach, Georg Friedrich Weickart vom Progymnaſium geeigneten Stelle erbaut. geſchlagen werden, entweder Amerika macht Ernft und nimmt in Durlach an das Gymnaſium in Offenburg, Karl Friedrich Betrachten wir das Gebiet zwiſchen Stadt und Rhein, eine Anteihe von 500 Millionen Dollars auf— bekommen] Lederle von der Höheren Bürgerſchule in Breiſach an das ſoweit es ſich zur Erbauung einer Feſthalle eignet, ſo dürfte werden ſie es ſchon, aber wo bleibt unſer Goldbeſtand?— oder] Gymnaſtum in Raſtatt, Eugen Jimmerqmann, Vorſtand demjenigen Platze der Vorzug zu geben ſein, bei deſſen Be⸗ es geht zur reinen Silberwährung über. Dann bleibt uns nichts]der Höheren Bürgerſchule in Wiesloch, als Vorſtand an die nutzung die zur Zeit beſtehenden Verhältniſſe am Wenigſten anderes Abrig, als uns anzuſchließen. Dann würde Amerika]Höhere Bürgerſchule in Breiſach; ernannt wurde der Prof. in Mitleidenſchaft gezogen werden. Es erſcheint daher dringend den ganzen Handel mit Aſien, welches auch Silberwäb⸗[ am Realprogymnaſium in Sinsheim Philipp Blü m⸗ geboten, den heutigen Stadtpark unverändert zu erhalten und rung beſigt, an ſich reißen. Redner weiſt ferner auf die Er⸗[mel zum Vorſtand der Höheren Vürgerſchule in Wiesloch, für die Feſthalle einen anderen Platz zu ſuchen. Derſelbe Hlärung Ribot's in der franzöſiſchen Deputirtenkammer hin, die Profeſſoren Ferdinand Prey an der Höheren Bürger⸗ kann in der zweckmäßigſten Weiſe da gefunden werden, wo welche die volle Geneigtheit zu einer Konferenz habe erkennen ſchule zu Rheinbiſchofsheim und Johann Zwingert an der ſich heute die Ruinen des Ballhauſes im Schloßgarten bezw. laſſen; auch aus der Hallung Harcourts gehe daſſelbe hervor Höheren Bürgerſchüle zu Säckingen zu Vorſtänden der genann⸗ dieſes ſelbſt befinden. Der betreffende Bauplaz bildet eine und er hoffe, daß eine ſolche Konferenz die Frage zur Löſung ten Anſtalten, dem Lehramtspraktikanten Jakob Ziegler hochliegende Terraſſe mit Ausblick nach dem Schloßgarten, bringen könne und werde. Redner ſchließt mik einem Hine von Steinbach wurde unter Ernennung zum Profeſſor eine]ſowie auch nach dem Rhein und erſcheint in erſter Linie ge weis auf die Handelsverträge. Hätten ſich Alle die Wirkung etatmäßige Profeſſorenſtelle an der Höheren Bürgerſchule in eignet, als Heimſtätte für die Feſthalle in Ausſicht genommen derſelben auf die bandun ſcheg klar gemacht, ihr Votum übertragen. Landesherrlich angeſtellt wurden die werden zu ſollen. Bedingung wäre nur der Ausbau des an wäre ganz anders ausgefallen. öchten ſich dieſe überlegen, R S gallehrer Johann Bansbach am Gymna ſium zu der Straßenkreuzung bei der Sternwarie heginnenden und die daß der Landwirthſchaft auf dem vorgeſchlagenen Wege zu Mannheim, Auguſt Maurer am Gymnaſium zu Offen⸗ Schloßgebäude umrahmenden in die Bahnhofſtraße einmün⸗ helfen iſt. Danken wir Allen, welche zu dieſer Erörterung Ge. burg, Albert Räuber am Gymnaſium zu Karlsruhe, Jakob denden Promenadenweges zu einer Ringſtraße und die Schaffung legenheit gegeben haben, Cebb. Beifall rechts) Redner war Glock an der Taubſtummenanſtalt zu Meersburg, Joſef praktikabelerer Durchfahrten durch das Schloß zur Verbindung bei der großen Unruhe im Hauſe ſehr ſchwer verſtändlich. Im Rottengatter an der Taubſtummenanſtalt zu Gerlachs⸗ mit den angrenzenden Stadttheilen. Das betreffende Gebiet Laufe der Rede haben v. Boetticher und v. Marſchall am heim, Frz. Wang an der Taubſtummenanſtalt zu Meersburg, dient zwar zur Zeit theilweiſe den Gerichtshöfen. Nach dieſen Bundesrathstiſch Platz genommen. Karl Adolph an der Höheren Bürgerſchule zu Bretten, gravitirt, 8diſch a von der Stadt Mannheim, nur die rechts⸗ Abg. Barth(freiſ. Ver.) iſt erſtaunt, daß die große ver⸗ Leopold Baumgartner an der Realſchule zu Frei⸗ rheiniſche badi ch⸗pfälziſche Bevölkerung. Es wären daher für heißene Anregung vom Auslande ſich auf die Rede Ribot's Gek Gregor Gänzler an der Höheren Töchterſchule zu die Gerichte Vauſtellen im Gebiete des Waſſertburms viel reduzire, die für den vorliegenden 755 noch dazu eine will⸗ Ettlingen, Johann Huber am Realpro mnaſium zu Ken⸗ geeigneter, als die am Rheine, im Centrum der beiden Schwe⸗ kürliche ſei. In der franzöſiſchen Kammer habe ſich an die dungen, Goltfried Kautzmann an der Realſchule zu Frei⸗ ſterſtädte gelegenen z. Zt. von denſelben in Anſpruch genom⸗ Rede Ribot's nicht einmal eine Diskuſſion geknüpft. Was burg, Viee Mayer am Realprogymnaſium zu Viälingen. menen Bauſtellen. den Antrag ſelbſt betreffe, ſo ſeien die 215 Unterſchriften, die Otto Sier am Realgymnaſium zu Mannheim, Wilhelm Wie herrlich ließe ſich im Gebiet des Waſſerthurmes ein ja die Majorität bedeuten könnten, inſofern irrellevant, da Weber an der Realſchule zu Waldshut, Adam Braun monumentaler Juſtizpalaſt ausgeſtalten. Der gehört dorthin ein ſehr großer Theil derſelben nur 6040 igkeitsaccepte ſeien. an der Höheren Mädchenſchule zu Freiburg, Ludwig Oehler und die Feſthalle gehört an den Schloßgarten, damit aus den Es ſeien auch notoriſche Nichtbimetalliſten darunter. Die an der Höheren Mädchenſchule zu Karlsruhe, den Zeichenlehrer Ruinen des Ballhauſes das neue Leben des Frohſinnes und deutſche Goldwährung ſtehl feſt und wird nicht über den Vittor Reman am Realgomnaſtum zu Karlkkube, ſowir der Freude und nicht der Trübſal im Hinblick auf die Ge⸗ geworfen werden. Der Zweck derſelben iſt einfach die die Muſiklehrer Andreas Barner am Lehrerſeminar 1 zu fängniſſe daſelbſt, erblügen kann. efruchtung der bimetalliſtiſchen Attion.(Abgeordneter von Karlsruhe und Franz Hiß am Lehrerſeminar zu Ettlingen. Ein bezügliches Abtkommen mit den zuſtändigen Behörden Kardorff: ſehr richtig.) Aber noch eine andere Ein⸗ Reallehrer(Gehaltsklaſſe II) Karl Wentzel iſt an der dürfte dann nicht auf unüberwindliche Schwierigkeiten ſtoßen, wirkung iſt die ne enhergehende Diskreditirung Realſchule in Pforzheim in die Gehaltsklaſſe 1 eingereiht wenn der Juſtiz ſeitens der Stadtgemeinde die betreffenden unſerer Währungsver hältniſſe. Wie iſt es worden. Expeditionsaſſiſtent Auguſt 5 ingado bei der Bauſtellen in Tauſch und villeicht noch ſonſtige Leiſtungen denn bei der letzten Brüſſeler Konferenz zugegangen? Güterverwaltung Freiburg wurde zur entralverwaltung in]angeboten werden. Als die Herren zufammengekommen waren, hieß es:„Wer Karlsruhe verſetzt. Buchhalter Fridolin Nommar in Sehen wir von dem Großhandel und der Indvſtrie ab, at eine Obee 7“ Da ſtellte es ſich heraus, daß Niemand, Schwetzingen wurde anſtatt zur Großh. Obereinnehmerei ſo hat Mannheim alle Urſache, ſeinem vorwiegend auf dem ſalbſ Amerika nicht, welches die Konferenz einberuſen hatte, Raſtatt zu jener in Bruchſal verſetzt. linken Rheinufer liegenden Hmterlande Rechnung zu tragen eine Idee hatte. Die Brüſſeler Konferen iſt die größte und den Verkehr mit dieſem Lande, der ſich leider nur au N 0 0 ren e Auze Umwegen in die Stadt bewegen kaun, immer mehr zu Buſere i 5 85 1505 885 ſe ſich d 1 d Reichtern ere Regierung hatte ſehr weiſe gehandelt, da 4 A St— 5 5 an dieſer Blamage nicht betheiligte. duſe eigene vorjäh⸗ us a und an 0 Man hat eine neue Neckarbrücke und den Neckarauer rige Silberkonferenz hat auch keinen Erfolg gehabt, dun„Mannheim, 16. Februar 1894. Viadukt erbaut, man ſteht vor der Erbauung eines, das kommen uns die Herden mit dieſem Antrag. 17555 die mit der Stadt verbindenden Bladuktes, nur VBertreter der verbündeten Regierungen eine orſtellung Zur Feſthallenfrage. in der Richtung, die vorwiegend Leben und Verkehr nach davon, was ſie beantragen würden? Nein, denn 51 hätten Ein Ludwigshafener Freund unſeres Blattes Mannheim bringt, nämlich in der Richtung nach dem diheine⸗ ſie ſich doch auf der Silberkonferenz ausgeſprochen. Statt ſchreibt uns: geſchieht merkwürdigerweiſe faſt gar nichts. Auf erhebliche beſſen hat der Staatsſekretär das Reſultak der Konferenz in Auf die Gefahr hin, daß die nachſtehenden Ausführungen Umwege und unzureichende Fußwege iſt der vorhandene, täg⸗ einem„Non liquet zuſammengefaßt. unbeachlet bleiben und das rollende Rad, tros des Wider⸗ auße ordentleß geoß e Graf Bismarck unterſtützt den Antrag. Die Brüſſeler ſtreites der Intereſſen nicht aufzubalten vermögen, ſei es Ir b˖ f Konferenz ſei wohl theilweiſe deßhalb im Sande verlaufen, verſucht, die Feſthallenfrage im Sinne der durch Weteneee e 115 1 weil vorher keine Berſtändigung der Regierungen erfolgte.] Herrn Architekt Manchot mit einem, meines Wiſſens, ander⸗ theilen permitteln, in Mannhei 315 anſchtießenden en Vor der Berliner Konſerenz im Jahre 1878 war zwiſchen weitig noch nicht in Erwägung gezogenen Vorſchlage zu ver⸗] Landeſtelle, von welcher e England und Rußland die Baſis einer Vereinbarxun geſchaffen] binden. Wetter faſt ar nicht, d 17 ee bei ſchlechtem worden; ich hoffe, daß die Regierungen in Verhandlungen Im Jahre 1880 war es eine außerordentlich glückliche] inneren 81485 elangen kann r mit Waſſerſtiefeim nach der 1 treten werden, wenn nicht jetzt, dann ſpäter. Kommen werden] Idee, die Pfalzgau⸗Ausſtellung da entſtehen zu laſſen, wo dee 5 daher im eigenſt ter den t ſie. Davon iſt auch England überzeugt. dieſelbe naturgemäß hingehörte, nämlich an der ſüdweſtlichen ſächlichen Verhälkniſ n d 0 In 11 hat⸗ Abg. Schönkank(die Konſervatſven verlaſſen den Saal)] und nicht an der nordöſtlichen oder öſtlichen Peripherie der 15 Tgöikirenden Uintsrheinif 8 er naen 177855 bekämpft den Antrag. Der Bimetallismus würde lediglich Stadt. Traditionell liegt das interland der Stadt Mann⸗ nun als ſeither und öffne al 5 di meyr drect⸗ eine Entwerthung des Goldes und für die Arbeiter eine troſt⸗] beim nicht auf dem rechten, ſondern auf dem linken Ufer des 9 nach dieſer Richtung die Gaſſen. loſe Zukunft bedeuten. Nachdem 9 5 Schönlank geendet, Rheins, ſo daß der Lokal⸗Verkehr der Stadt— man denke 55 betreten die Konſervativen wieder den Saal. an den Theaterbeſuch— vorwiegend von den früher unter Abg. Lieber(Ctr.): Der Antrag wolle lediglich eine einer Herſchaft mit den rechtͤrheiniſchen vereinigten, links⸗„Aus Aulaß der Beſchwerden, welche aus zahlreichen, Konferenz zur Klärung der ſchwierigen Währungsfrage. Das rheiniſchen pfälziſchen Landestheile alimentirt wird. Obwohl bei Gelegenheit der letztzährigen Herbſtübungen der 28. und Wohl und Wehe von Millionen von Arbeitern hänge innig ſeit bald 100 Jahreu der Ahein die politiſche Grenze bildet, 29. Diviſion mit Einquartirung belegt geweſenen Gemein en mit dem Gedeihen der Exportinduſtrie uſammen und dieſe rapitirt die vorderpfälziſche linksrheiniſche Bevölkerung] wegen der Unzulänglichkeit der für die Verpflegung der Falte wieder aufs Innigſte mit der Währungsfrage. Des⸗ immer noch und zwar mehr als man gewöhnlich annimmt, Truppen bewilligten Vergütungen unter Hinweis auf die alb hätten Mitglieder des Centrums den Antrag mitunter⸗ nach Mannheim und hat daher Mannheim im eigenen In- damaligen außergewöhnlich hohen Fleiſchpreiſe erzoben worden zeichnet. tereſſe alle Urſache, dieſen Verhältniſſen Rechnung tragend, ſind, hat das Königliche Generalkommando des 14. Armes⸗ Reichskanzler Fürſt zu Hohenlohe gibt eine Erklärung] den erkehr nach und von dem linken Rheinufer in jeder corps in höchſt dankenswerther Weiſe kürzlich die Truppen ab, in welcher es heißt: Ohne unſere Reichswährung zu prä⸗ Beziehung zu fördern, und Einrichtungen, welche auf eine angewieſen, den Quartierträgern für die während der Herbſt⸗ judieiren, muß man zugeſtehen, daß mit dem zunehmenden Alimentation durch die linksrheiniſche Pfalz angewieſen ſind, übungen, einſchließlich der Kavalleriediviſtonsübungen verab⸗ Werthunterſchied zwiſchen beiden Münzmetallen auf unſer Er⸗ da entſtehen zu laſſen, wo ſie naturgemäß hingehören, d. i. ſolgte Kantonomeutsverpflegung, nachträglich noch einen ————— —5—ũ— ſ——..—— Goetze und Dir, Heinrich Simons ein Syſtem der Schönheits⸗ agentur das Verzeichniß der beim Untergang der„Elbe“ er⸗ Feuilleto 11. pflege„mit beſonderer Berückſichtigung dber Geſichtsmaſſage] trunkenen Paſſagiere ausgehängt. Geſtern Nachig igg ging — Aus dem Müuchner Bierleben. Von dem Leben] für e Zwecke“ aufgeſtellt haben. Es iſt von großem eine unge Dame, wie man ſpäker erfuhr, eine Amerikanerin, und Treiben in einem Münchener Bierkeller mit Muſik gab eiz und bietet auch ein gewiſſes kulturhiſtoriſches Intereſſe, die eben erſt von einem Ausfluge ins mittlere Italien in Sag kürzlich vor Gericht eine echte handfeſte Kellnerin, die ihre]darin von den raffinirten Schminkrezepten der alten Aegyp⸗ Remo angelangt war, an jener Agentur vorüber und warf, Schlagfertigkeit mit der Behörde in Berührung gebracht hat, terinnen zu leſen, die man nach 5000 Jabren durch die Aus⸗ wie ſo viele andere Leute, einen Blick auf das Verzeichni folgende bewegliche Schilderung:„ wanzig Gäſt in an Kon⸗ bei den Pyramiden aufgedeckt hat, ferner in die der Ertrunkenen. Auf einmal ging ein Zittern durch ihren zerk bringa wenigſtens fünfazwanzig Kinder mit, von die roilettengeheimniſſe der edlen Griechinnen und Römerinnen Körper, und mit einem lauten Aufſchrei ſtürzte ſie zu Boden. Kleanſten, die s am Arm hab'n müeſt bis 1 die Bamſ'n zu einzudringen und ſich nach heutiger moderner Auffafſung er⸗] Die Umſtehenden glaubten, daß die junge Dame an Fallſucht ſechs Jah'rn, wo rudlweis wia am Kinderſp elplatz umanandklären zu laſſen, wie ſchon im grauen Alterthum die Verſchö⸗ leide, und brachten ſie in die nächſtgelegene Apotheke. Es renna! Da pipst a Kloans und ſaugt a Ludl voll Bier nach nerungskunſt mit der hygieniſchen Körperpflege Hand in Hand währte nicht 5 ſo kehrte ihr das Bewußtſein zurück, und der anderen aus, dort brüllt a Bua, weil er nur vier Paar] Ang. Leibesübungen, Athemgymnaſtik, Haukpflege Kleidung ſie erzählte dem Arzte, daß ſie im Verzeichniß der Opfer der Schweinswürſtl kriagt und d Muata aa a Paar geſſen hat. und Ernährung werden dier in ihrer Vedeutung geElbe“ auch den. Namen ihrer Mutter und ihrer beiden A Deandl kugelt mik an Maßkrueg in der gan und zwoa als Hilfsmittel zur Grzielung phyſiſcher und äſthe⸗] Brüder geleſen habe. Man mußte der Armen das Verzeichniß Brezen in der andern Hand vor meiner aufn Boden und tiſcher Schönhelt behandelt und ſchließlich auch jene nochmale bringen, und ſie fand das Entſetzliche beſtätigt. ſchreit: Die dader har mi niederg ſchmiſſn. Jezt kimmt] Künſte erörkert, die darauf abzielen, gewiſſe Schönheitsmängel— Eine abenteuerliche Geſchichte meldet ein Telegramm dMuata wia a Löwin auf mi zua, will mir an Skandal zu beſeitigen und die verloren gegangene Jugendfriſche wieder⸗] der„Centr. News“: Sieben Goldſucher aus Weſt⸗Auſtralien mache. da ſagt zum Glück a Herr am andern Tiſch:] zugeben. Die einſt als Zaubermittel hochgeſchätzten Lebens⸗ find nach Coolgardie zurückgekehrt; ſie berichten, daß ſie hun⸗ Deandl is ſelber geſtolpert! dafür ſagt d Muata: Sie elexire und Fugenwaſſer eines Grafen Sk. Germain, Caſa⸗]dert Meilen hinter Coolgardie eine aufrechtſtehende Quarz⸗ werns wiſſen! dös Kind holt's ganze Jahr unſer Bier und nova und Caglioſtro werden in ihren natürlich wirkenden ſäule, 70 Fuß hoch, 250 Pards lang und 20 Fuß breit, en hat no ka Tröpfl verſchütt, na wird's heut glei a Maß im Beſtandtheilen dargelegt, ebenſo wie die Toilettenkünſte der deckt hätten, deren ganzer oberer Theil mit dicken Goldadern Saal herinna wegwerfa! Im Eck rueſt a alter Grantlhauer: Pariſer„Emailleuſen“, die ſelbſt auf die abgelebteſten Ge⸗ von wunderbarem Reichthum durchzogen ſei. Sie hätten auch Roſi, da ſchaug eing, a ganz Quartl is zweni,'s nächſtmal ſichter den Schmelz verſchwundener Jugend und Schönheit reicheren Goldgehalt am Fuße der Säule durch Bohren ge⸗ zabl i nur zwanz g Pfennig für ſo a Maß! Tghueſt g wiß zu zaubern verſtehen. Auch die amerikaniſche Schönheits⸗ funden. Die Goldſucher richteten ein Geſuch an die Regierung, mit'n Schenktellner oſchiefern, wenn mer furt ſan Na kimmt künſtlerin Anna Ruppert, die mit ihrem„Skin Tonie“ bei ihnen in Uebereinſtimmung mit dem ſogenannten Goldgeſetze der Wirth und moant: Wo ham's denn Cahnern Kopf,] unſerer wenig galanten Polizei kein Glück fand und darum der Colonie die Conceſſton zur Ausnutzung ihrer Entdeckung Rosl? Da vorn ſitn drei Herrn ſchon zwog Täg und haben bald vom Schauplatze verſchwand, wird hier entlarvt. Im zu ertheilen. Das größte Aufſehen wird dadurch erregt, daß ka Bier, drent klappert Oaner miten Deckl und Cahnere Gegenſatz zu all' dieſen mehr oder minder unberechtigken die Poltzei Alle verhaften ließ; ſie werden beſchuldigt, den Schweinshaxl müaß'n am End kalt werde'n, ſo lang ſan's Schönheilskünſtlern verfolgen die Herren Goetze und Simons ganzen Stamm der Eingeborenen, einſchließlich Frauen und ſcho auftklemma. Tummeln 8 Eahna. Sie auch a Maß. Vier ein hygieniſches Syſtem der Geſichtspflege unter Heranziehung Rinder, niedergemetzelt zu haben. Die baſtere ſind auch Paar Dünne mit Kraut daher! Sogleich meine Herrſchaften! der⸗ wohlthätigen Maſſage. Mit Hilſe der ſubtilſten Maſſage⸗] wirklich der That geſtändig, behaupten aber, in Nothwehr ge⸗ Kreuzelement! ſehgen's denn net, daß die Leut thuan, aAls methoden üben ſie die vielbegehrte Verjüngungskunſt, bringen handelt zu haben, weil die Eingeborenen ihr Lager geplündert hätten's alle n Hungertyphus? igen's Herr Staatban⸗ Aae und Runzeln im Geſicht zum Schwinden und verſtehen hätten. Man ſieht dem Ausgange der Angelegenheit mit es ſogar, jene reizenden Grübchen künſtlich auf Kinn und größter Spannung entgegen. Auf dem Goldmarkte verurſachte walt, dös is' der Anſaug von ſo Dur Fonfengs Wange 2 10 1 3 8 i 1 — Für uufere Frauen. ſenſchaft Wangen zu zaubern, die ſchon die Dichter des Alterthums die neue Entdeckung ſo reicher Goldlager ſieberbafte Auf⸗ * dringt jetzt auch in die Geheimniſſe Totlettenkünſte ein als Amors Lieblingsſitz beſungen haben. So wird ſelbſtſregung. und ſtellt ſelbſt die ſonſt als profan g de Schönheitspflege Gott Amor betrogen, aber immer nach„wiſſenſchaftlicher“— Druckfehler.„Am 5. d. M verſchied unſer hochver⸗ auf eine zwiſſenſchaftliche“ Baſs. Vor Kurzem erſchenen ehrter Freund, der Rentier Zaberle. Nur wir wiſſen, was 5* 3 1 7 Werkchen betitelt:„Lehrbuch der Uogieniſchen Geichtaeteze] nemo Ein Opfer der„Elbe⸗. Man ſchreibt aus San wer an n werissen. de Mialtaden des State. nach Hiechiſchen Grundſätzen“, deſſen Verfaſſer Dr. M. C.[Remo: Seit ugen Tagen bat eine alge Schiffabrts⸗ müthlichteltl 5 — und Gold während der erſten 50. Jahre dieſes Jahr⸗] das Haus, das Gebiet zwiſchen der Stadt Mannheim und dem Rbein und auch ge⸗ dert mit ichte Auf⸗ ver⸗ was Ge⸗ 10 Mannbeim, 18 Februar. Seneral⸗Anzeiger. Adminiſtratſonszuſchuß von einem Pfennig für den Kopf und Tag auszubezahlen. Außerdem haben die bei den Uebungen der 28. Diviſtion betheiligt geweſenen Truppen den Auftrag erhalten, eine nachträglich genehmigte Zuſchußerhöhung von zwei Pfennig für den Kopf und Tag— ſo viel betrug der Unterſchied zwiſchen den für die Uebungsbezirke der 28. und 29. Diviſion bewilligten Vergütungsſätzen— den Quartier⸗ trägern behufs deren Gleichſtellung mit denjenigen der 29. Diviſion zukommen zu laſſen. Mannheimer Darleihkoßſe. Aus dem in der General⸗ Verſammlung der Mannheimer Darleihkaſſe am 14. Jebruar d. J. erſtatteten Berichte über das Geſchäftsjahr 1894 ſtellen wir hiermit die wichtigſten Reſultate zuſammen: Betrag der gegebenen Darlehen M. 1,154,768, Zahl derſelben 1469. Betrag der Darlehenrückzahlungen M. 1,074,605.34. Zahl derſelben 8008. Erhobene Mee M. 182,196.79. Bezahlte Zinſen 89,151.92. Erhobene Verwaltungskoſten M. 13,829.62. Bezahlte Verwaltungskoſten(Gehalte, Steuer, Bureaubedürf⸗ niſſe, Druckkoſten ꝛe.) M. 20,240.22. Geſchenke Conto Mark 1,200. Betrag der Darlehen am Jahresſchluß M. 9,005,324.97. Zahl derſelben 1721. Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto M. 110.45. Zunahme des Vermögens M. 35,544.72. Vermögen am Fahresſchluß M. 647,285.05. Auf Antrag des Vorſtandes die General⸗Verſammlung, aus dem Gewinn des vepfloſſenen Jahres an 4 hieſige Kleinkinderſchulen, an das Kinderhoſpital dahier, ſowie an den Gewerbe⸗Induſtrieverein die Summe von zufammen M. 1,900 als Geſchenk zu ver⸗ theilen. Nationalliberale Partei. Der Verein jugendlicher Mitglieder hielt geſtern Abend in der„Stadt Lück“ eine Ver⸗ ſammlung ab, zu welcher ſich die Mitglieder zahlreich einge⸗ funden hatten. Nach Eröffnung der Verſammlung durch den Vorſitzenden der Abtheilung, ergriff Herr Studioſus Strauß das Wort zu ſeinem angekündigten Vortrag, als deſſen Thema er ſich„die Zeit der ſaliſchen Kaiſer“ erwählt hatte. Redner ſchilderte in kurzen hiſtoriſchen Rückblicken die Zeiten der ſali⸗ ſchen Kaiſer, welche bekanntlich im Jahre 1024 auf den deut⸗ ſchen Kaiſerthron gelangten und denſelben ein Jahrhundert lang inne hatten. Der Vortragende beſchäftigte ſich nament⸗ lich des Längeren mit der Regierungszeit Heinrich des III. und des IV., welch letzterer Kaiſer durch ſeinen„Gang nach Canoſſa“ ein trauriges Bild in der deutſchen Geſchichte bietet. In Bezug auf den Canoſſagang weicht Redner von der bis⸗ herigen Geſchichtsforſchung weſentlich ab, indem er behauptet, daß hier eine Geſchichtsfälſchung vorliegen müſſe; er kann nicht glauben, daß ein deutſcher Kaiſer drei Tage lang in härenem Bußgewande im Hofe des Kloſters von Canoſſa geſtanden haben ſoll, um vom Papſte aus dem über ihn ver⸗ hängten Banne erlöſt zu werden, vielmehr ſucht Herr Strauß das Zuſammentreffen des Kaiſers und des Papſtes in der Lombardei im Jahre 1076 als ein rein zufälliges hinzuſtellen und der Papſt ſei bemüht geweſen, den Bann über ſichlich IV. ſofort aufzuheben, was auch that⸗ ächlich erfolgt ſei. Mit einem von warmen patriotiſchen Worten durchdrungenen Appell an die An⸗ weſenden zum Zuſammenſchluß aller liberalen Parteien zur Abwehr römiſcher Uebergriffe ſchloß der jugendliche Redner ſeine intereſſanten Ausführungen.— Der Vorſttzende ſprach dem Redner Namens der Verſammlung den Dank aus. Es ſchloß ſich hieran eine Diskuſſion über den Vortrag ſelbſt, an welcher ſich außer dem Vorſitzenden, der die Ausführungen des Redners über Canoſſa als hiſtoriſch unbegründet erwies, die Herren Strauß und Ulm betheiligten. erinnert Herr Ulm noch daran, daß am 14. Februar 1871 die Ueber⸗ gabe der Feſtung Belfort erfolgte, welche als der eigentliche Schluß des großen deutſch⸗franzöſtſchen Krieges betrachtet werden müſſe.— Der Vorſitzende gab ſodann noch bekannt, daß die nächſte Zuſammenkunft am 7. März im Lokale des Herrn Förderer 5 des Neckars ſtattfinden ſoll, worauf die Verſammlung ihren Abſchluß fand. Steineklopfen. Von ſämmtlichen zum Steinklopfen angemeldeten 519 Arbeitsloſen arbeiteten geſtern 205 Mann. Verein für Handlungs⸗Commis von 1858, Kauf⸗ mäuniſcher Verein, Hamburg. Die in größerer Anzahl in Mannheim und Ludwigshafen a. Rh. wohnhaften Mitglieder dieſes Bereines haben vor etlichen Wochen behufs engeren Zuſammenſchluſſes am hieſigen Platze einen„Bezirksverein“ gegründet. Der Hamburger Kaufmänniſche Verein von 1858 iſt einer der größten und älteſten ſeiner Art; derſelbe verfügt über Einrichtungen, wie Krankenkaſſe mit Freizügigkeit über das ganze deutſche Reich, Penſionskaſſe(Mitgliedſchaft im In⸗ und Ausland geſtattet), ausgedehnte Stellenvermittlung U. ſ.., die einem zweiten Vereine in Deutſchland in dem Maße bei Weitem nicht zu Gebote ſtehen. *Verein für Hombopathie und Naturheilkunde. Man ſchreibt uns: Nächſten Sonntag, Abends 5 Uhr, findet in dem Nebenſaale der Brauerei zum wilden Mann, auf Grund einer Broſchüre des Hru. E. Gabriel in Baden⸗Baden, ein Vortrag über den Magen und deſſen naturgemäße Be⸗ handlung ſtatt; deſſen Beſuch beſonders allen Magenleidenden ſehr zu empfehlen iſt, da das reiche zu Gebot ſtehende Ma⸗ terial eine Menge ſehr beachtenswerther Aufſchlüſſe ſowohl im Beziehung auf den Magen im Allgemeinen, als auch in Beziehung auf deſſen Erkrankung bietek. Eintritt für Jeder⸗ mann frei. »Der hieſige Orcheſterverein hielt am Freitag ſeine erſte Generalverſammlung ab. Die Rechnungsablage ergab einen günftigen Kaſſenbeſtand und darf der junge, erſt ſeit einem Jahre beſtehende Verein mit Stolz auf das erſte Vereinsjahr zurückblicken. Bei der Vorſtandswahl wurden folgende Herren gewählt. Vorſitzender: W. Kaulmann, Schriftführer: 5g. Schneider, Kaſſir: C. Jäſchke, Archivar: C. Biyner, 1. Beiſitzender: C. Kaulmann 2. Beiſitzender: Fr. Schöchlen, Vertreter der Paſſivität: W. A. Keßler, Reviſoren Schleich und Pfefferle. Der Verein zählt heute ca. 80 Mitglieder, darunter 40 aktiv und wäre nur zu wünſchen, daß noch viel mehr junge muſtkaliſche Leute bei⸗ treten. Da auch paſſive Mitglieder aufgenommen werden, iſt der Eintritt nur zu empfehlen, denn daß der Orcheſter⸗ verein, ſeinen Mitgliedern etwas zu bieten vermag, haben wir genügend Gelegenheit zu Hemeren und bedarf Fier keiner weiteren Grörterung. Eine etwas mildere Witterung iſt ſeit geſtern ein⸗ getreten. Heute früh zeigte das Thermomerer nur 4 Grad Kälte. Vom Odenwald wird gemeldet, daß daſelbſt geſtern neuerdings bedeutende Schneefälle eingetreten ſind. Eeisbahnen ſind in Folge der Kälte der letzten Tage in großer Anzahl vorhanden. Auf dem Floßhafen findet morgen ein Concert ſtatt. Die Eisbahn iſt bis Waldhof fahrbar. Eine große blanke Schlittſchuhbahn befindet ſich ferner oberhalb des Schlachthauſes, Eingang an der Velociped⸗ bahn. Auch hier iſt heute und morgen großes Concert. Weiter wollen wir noch auf die überm Reckar beſtehende prachtvolle Eisbahn hinweiſen, deren Eingang am Bootshaus der„Amieitig“ ſich beftndet. Für morgen iſt auch auf dieſer Bahn Concert vorgeſehen. Endlich befinden ſich noch pracht⸗ volle Schlittſchuhbahnen direkt am Schlachthaus und am Wafſerthurm. Schließlich darf nicht die großartige Eisbahn auf dem„Rheinpark“ vergeſſen werden. Den 12 des ſo geſunden Eisſports iſt ſomit reichlich elegenheit geboten, morgen nach Herzensluſt dem Schlitt⸗ ſchuhlaufe obzuliegen. lnglücksfall. Geſtern Nachmittag gegen halb 5 Uhr fanden die Bewohner des Hauſes Litera L 11, 29 den 51 Jahre alten Schloſſermeiſter Jehle dahier todt auf dem Abort, wo derſelbe mit dem Aufthauen der Cloſets geweſen war. Die Todesurſache 155 Erſtickung in Folge aus⸗ ſtrömender Gaſe, da Fenſter und Thüre geſchloſſen waren. * Muthmaßliches Wetter am Sonntag, 17. Februar. Von Nordweſten her hat der fkandinaviſche A eine neue Verſtärkung erhalten und iſt im ſüdlichen Norwegen auf 780 mm geſtiegen. Dadurch wurde die Depreſſion von der Weſtküſte Irlands bis nach Spanien verdrängt. Eine ſehr ſchwache Depreſſton liegt noch an der untern Donau, ſonft herrſcht in ganz Nord⸗ und Mitteleuropa ein ſich nach Süd⸗ weſten und Südoſten allmählich abflachender Hochdruck. Die ſtürmiſchen Oſtwinde und Südoſtwinde in England und Ir⸗ land weiſen zwar darauf hin, daß aus dem atlantiſchen Ozean ein neuer Luftwirbel gegen Irland im Anzug iſt; doch ſteht in Süddeutſchland für Sonntag und Montag eine Aende⸗ 555 des bisherigen meiſt unbewölkten Froſtwetters nicht evor. Witternugsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. . 5 E 2——(SS=8 3 Zt ee igen F S 2S 88 mm& 8 8 2— 22 15. Febr. Morg.7507570—18,4 95 ſtill 15.„ Mittg.28755,4— 1,4 66 NNE 2 15.„ Abds. 92756,4— 2,2 77 E 2 10.„ Morg.750½758,7— 46 69 E 2 öchſte Temperatur den 15. 1— 1,4 iefſte 4 vom 15/186.„— 6,2 Aus dem Grofherzogthum. * Schwetzingen, 14. Febr. In der heutigen ſtark be⸗ ſuchten, aus Männern aller Parteirichtungen beſtehenden Bürgerausſchußverſammlung wurde der Altreichskanzler Fürſt Bismarck in Anſehung ſeiner Verdienſte um die Einigung Deutſchlands als Ausdruck der Verehrung der hieſigen Ge⸗ meinde zum Ehrenbürger der Stadt Schwetzingen ernannt und zwar einſtimmig. Heidelberg, 14. Febr. Die hieſige kammer hielt geſtern unter ziemlich ſtarker Betheiligung ihre Generalverſammlung ab. Der Voranſchlag pro 1895 gab zu Bemerkungen keinen Anlaß, da er ſich dem letztjährigen eng anſchließt. Angeregt wurde in der Verſammlung, der Kaufmänniſchen Krankenkaſſe 150 M. Dieſe An⸗ regung fiel auf günſtigen Boden. Die Kaufmänniſche Kranken⸗ kaſſe hier hat ſt kürzlich gebildet, auf Grund einer Stif⸗ tung von 500 M. Durch Beiträge hieſiger Firmen und einer anonymen Stiftung, hat ſich das Vermögen der Kaſſe bexeits auf 3000 M. gehoben. Den letzten Punkt der Tagesordnung bildeten die vorgeſchlagenen neuen ſich Zunahen über Hau⸗ ſiren und Detailreiſen. Die thatſächliche Zunahme des Detail⸗ reiſens werden darauf zurückgeführt, daß die großen Ver⸗ er Micglaus Erichſers Cüöchltr. Roman von B. Riedel⸗Ahrens. (Nachdruck nerbsten.) (Fortſetzung.) Der Ton der früheren Zeiten riß Eugen fort, es ergötzte ihn, ſich einmal wieder in der alten ſchlüpfrigen Weiſe zu ergehen; bei Leonore mußte er gleichſam immer ein paar Stufen höher aus ſeinem eigentlichen Ich heraustreten, und das ermüdete auf die Dauer, während er ſich Lilly gegenüber ſo recht nach Behagen gehen laſſen konnte.„Kommen Sie, wir trinken eine Taſſe Kaffee bei Kompinsky, oder wo Sie ſonſt wollen.“ »Um Gotteswillen, das fehlte noch; nein, nein, ich will nicht, daß man mich mit Ihnen ſieht— mein Ruf hat damals gerade genug darunter gelitten, und noch dazu jetzt, wo Lilly brach ab, Eugen brauchte nichts von ihrem kleinen Geheimniß zu erfahren; ſie hatte in Leipzig Axel Erichſen getroffen und die angeknüpften Beziehungen zu ihm fortgeſetzt, nachdem es ihr gelungen, das damalige Benehmen im„Cafe Kranzler“ mit der Verwandtſchaft Eugens zu beſchönigen; ihr entging der Eindruck nicht, den ſie auf ihn hervorgebracht, und da er ein ſo überaus harmloſer, gutmüthiger Menſch war, hoffte ſie beſtimmt, ihn während ſeines demnächſt bevor⸗ ſtehenden Aufenthaltes in Berlin endgültig bis zur Heirath zu erobern, und deshalb ſtand es feſt in ihr, durch tadellos anſtändiges Benehmen ſeiner würdig zu werden. Die Ver⸗ N lag zugedeckt und vergeſſen binter ihr und etwas eſtimmt Kompromittirendes durfte Niemand behaupten. „Nun— jetzt,“ wiederholte Eugen,„ſoll das vielleicht heißen, es habe ſich ein neuer Seladon gefunden— ich will doch nicht hoffen, Lilly, daß Sie es über's Herz bringen, mir untreu zu werden?“ „Sie ſind wirklich re es chämtheit, 5 lachen von großartiger ticht ſo toll, man 1mgegenüber Baron Eugen; wä was habe ich denn Ih 9 Gar keine. Nein, ich fürchte, es könnte uns irgend kannter ſehen, und der hätte dann natürlich nichts d nacteKaarn, zu thun, als Ihrer Frau die Nachricht brühwarm und gehörig aufgebauſcht zu hinterbringen; mag die Sache 1 ſo un⸗ ſchuldig ſein, unter dem Vergrößerungsglas des Klatſches ſieht ſie gleich ganz anders aus; na, wir kennen doch unſere Berliner.“ „Unſinn, Lilly, wir ſind Verwandte, Niemand kann darin was finden, und follte das doch der Fall ſein, dann iſt's mir auch egal; ich bin nicht der Mann, der ſich in ſolchen Dingen Vorſchriften von ſeiner 55 gefallen läßt.“ „Huh— bläſt der Wind bereits aus dem Loche?“ fragte Lilly lachend, ihre perlweißen Zähne zeigend.„Die arme Baronin! Aber ich ſagte es immer, Sie ſind ein Ungeheuer, Baron Eugen, und werden wohl auch Ihre Frau nicht beſſer behandeln, als einſt mich.“ „Was denken Sie, Lilly, ich bin das Muſterexemplar von einem guten Ehemann,“ entgegnete gut 80 „und Leonore iſt die Glücklichſte in ganz Berlin. Doch im Vertrauen zu Ihnen geſtanden, wir Beide verrathen ja ein⸗ ander nicht— meine Frau beſitzt gewiſſe Verſchrobenheiten und Vorurtheile, die von der verrückten alten Narren da oben herſtammen und ihr ausgetrieben werden müſſen, ſoll nicht die Behaglichkeit unſerer Ehe daran ſchei⸗ tern. Der Mann kann doch verlangen, daß die 2 ch nach ihm richtet, das ſcheint aber Leonore nicht 1* egreifen. Sie muß eben vernünftig werden, und ehe ich ihr das nicht beibringe, entſtehen natürlich kleine Scharmützel, die ſchließlich die giebe wieder auffriſchen und die Langeweile vertreiben.“ „Sie ſind ein Scheuſal— lieber todt, als Ihre Frau ſein!“ „Wirklich, Lilly? Das iſt wohl nicht Ihr Ernſt; alſo zu Stiebner oder Kompinsky?“ fragte er lachend. Lilly ſchwankte; ſein ungewöhnlich liebenswürdiges und vertrautes Weſen ſchmeichelte ihr, er beklagte ſich gewiſſer⸗ maßen gegen ſie, die einſt ſo gewiſſenlos Zurückgeſetzte, über ſeine Frau, der ſie hatte weichen müſſen, und das erweckte eine Art Triumphgefühl in Lilly, dazu ſah er ſo hübſch und einnehmend aus, der alte Zauber machte ſich geltend, um ſo mehr, da er es darauf abgeſehen zu haben ſchien, ſte zu ge⸗ winnen, und was war denn auch dabei, wenn ſie mit ihres 8. Seite fandtgeſchäfte einen erheblichen Theil der Kundſchaft an ſich ziehe und ſo die anderen Firmen zwingen, den Ausfall durch Detailreiſen auszugleichen. Die Meinung der Handelskammer, die im Ganzen für eine Beſchränkung des Hauſirens und Detailreiſens iſt, geht dahin, daß eine Anzahl von Ausnahmen vom Verbot nöthig iſt und daß dieſe Ausnahmen nicht durch den Bundesrath, ſondern durch Geſetz feſtzuſtellen ſei. Die Generalverſammlung ftimmte dieſer Anſicht zu. 8 Heidelberg, 15. Febr. Geſtern früh ſtarb ganz plötz⸗ Folge eines Herzſchlages Frau Geh. Regierungsrath v. eter. Handſchuhsheim, 15. Febr. Das 3 Jahre alte Söhnchen der Joh. Friedr. Auguſtin Eheleute ſſt in der Stube in Folge Ausftrömens von Kohlengaſen erſtickt. * Brüchſal, Auf dem Bahnhof in Langenbrücken iſt der ledige Bahnarbeiter Anton Köhler von Stettfeld beim Ein⸗ fahren des Zuges, vor welchem er noch über das Geleiſe ſpringen wollte, überfahren und getödtet worden. * Fützen, 12. Febr. Die Kunde von einem geheimniß⸗ vollen Morde macht gegenwärtig die Runde in hieſiger Gegend. Während des Bahnbaues 1888/89 ſoll nämlich ein italieniſcher Arbeiter in dem Buchbergtunnel(Zollhaus Blumberg) leben⸗ dig eingebraben worden ſein. Erſt jetzt erhielt man hiervon feac e Anläßlich des Schneeſchaufelns auf der Bahn⸗ ſtrecke Epfenhofen⸗Blumberg machte, lt.„Schw. Ztg.“ Bürger Auguſt K. von Epfenhofen gegenüber den andern Arbeitern die Bemerkung, daß hier innen, indem er nach dem Tunnel zeigte, auch Einer ſchlummere. Von ſeinen Kameraden darüber befragt, wurde ihm auch gleich der VBorhalt gemacht, warum er die Sache nicht gleich angezeigt habe. K. gab auf weitere Fragen keine Antwort mehr, wurde aber bald darauf von der hieſigen Gensdarmerie vernommen. Wahrſcheinlich reute es ihn, ſolche Ausſagen gemacht zu haben, für die er vermuth⸗ lich keine ſicheren Beweiſe hätte erbringen können, und aus orant vor einer Strafe hierwegen erhängte er ſich geſtern Vormittag in ſeiner Scheuer.., der ſonſt als ſtiller, fried⸗ liebender Mann und braver Familienvater geſchildert wird, hinterläßt eine Wittwe und mehrere kleine Kinder. Hoffent⸗ lich gelingt es, Licht in das geheimnißvolle Dunkel zu bringen. Wfälziſch⸗Helſiſche Nachrichten. — Ludwigshafen, 15. Februar. Herr Kommerzienrath Dr. Karl Clemm, den der neue Stadtrath neulich in ſeiner erſten Sitzung in zwei Kommiſſtonen wählte, hat in einem Schreiben dieſe Ehre dankend abgelehnt.— Dem gewerblichen Schiedsgericht wurden als 1. ſtellvertretender Vorſitzender Herr Forſtmeiſter Moos, als 2. Vorſitzender Herr Stadt⸗ chreiber Günther beigeordnet.— Das Conſervatorium ür Muſik in Mannheim will dahier eine gleiche Anſtalt ür die Pfalz errichten, rechnet aber dabet, wie der Vor⸗ ſeende des Collegiums anzunehmen glaubt, auf eine ſtädtiſche Subventon. Unter den obwaltenden Umſtänden nimmt der Stadtrath einen ablehnenden Standpunkt ein.— Um einige arbeitslofe Arbeiter(10—15) mit Straßenreinigen, Steine⸗ klopfen beſchäftigen zu können, bewilliat der Stadtrath einen Credit bis zu 1500 Mk. Gericitszeitung Maunheim, 15. Februar.(Strafkammer III.) Vor ſitzender Herr Landgerichtsdirector Weizel. Vertreter der Großh. Skaatsbehörde Herr Staatsanwalt v. Duſſch. 1) Der 41 Jahre alte Eigarrenmacher Franz Striege! von Bruchſal war ſchöffengerichtlich wegen Landſtreicherei und Bettels zu 6 Wochen Haft verurtheilt. Die Staatsanwalt⸗ ſchaft legte Berufung ein, weil nicht auf Ueberweiſung an die Landespolizeibehörde verfügt wurde. Die zweite Inſtanz erkannte heute im Sinne dieſer Berufung. 2) Der 39 Jahre alte Metallgießer Johann Philipp Schmitt von Weinheim äußerte am 9. v. Mts. im Wirths⸗ haus„zum Löwen“ in Michelfeld, wenn er kein Nachtlager bekomme, zünde er das ganze Dorf an. Verhaftet, drohte er im Ortsarreſt, wenn man ihm nicht Feuer und Schnupftabal beſorge, ſtecke er das Hüttle(Rathhaus) an. Wegen dieſen Drohungen, die laut§ 126 R. St.G. B. ſtrafbar ſind, erhielt der Angeklagte 1 Monat Gefängniß, wegen Bettels und Land⸗ ſtreicherei 6 Wochen Haft. 8) Die 48 Jahre alte Ehefrau des Stabhalters Johann Elfner in Eiterbach, Anna Margaretha iſt wegen Kuppelei angeklagt, deren Objekt ihre eigene 15 Jahre alte Tochter bildete. Das Urtheil gegen die ſittlich entartete Frau lautete auf 1 Jahr Zuchthaus und Aberkennung der bürger⸗ lichen Ehrenrechte auf 2 Jahre. Verth. Rechtsanw. Dr. Katz. 4) Der 54 Jahre alte Korbmacher Ludwig Bur khard von Waldangelloch, welcher der Wwe. Treibel dort⸗ ſelbſt ein Bündel Holz entwendet haben ſollte, wurde von der Anklage des Diebſtahls freigeſprochen. 5) Der 27 Jahre alte Dienſtknecht Michael Zonner von Thannhauſen, welcher ſich ſeit einiger Zeit bettelnd um⸗ hertreibt, entwendete am 20. Januar d. J. in Sinsbeim der Peter Schunk Ehefrau einen Regenſchirm. Bei ſeiner Ver⸗ haftung gab er einen falſchen Namen an. Wegen Diebſtahls, Landſtreicherei, Bettels und Angabe eines falſchen Namens eiging Urtheil auf 4 Monate Gefängniß und 5 Wochen Haft. Wagesneuigkeiten. — Paris, 15. Febr. Die Blätter fahren fort, ſich mit dem Dampfer„Gascogne“ zu beſchäftigen und verlangen ein internationales Reglement, das allen Riſicos vorbeuge und „Meſnetwegen denn; aber ich waſche meine Hände in Unſchuld— Sie nehmen Alles auf ſich.“ „Selbſtredend; ſind doch ein famoſes kleines Perſönchen, Lilly, flott und 1000 wie Keine. Gäbe was darum, hätte Leonore ſo einen Tick von Ihrem Weſen“/ 5 Sie gingen in das Reſtaurant und ſetzten ſich an einen der Seitentiſche, wo ihnen im eifrigen Geſpräche mehrere Stunden auffallend ſchnell vergangen waren. Endlich zog Eugen ſeine Uhr und bekam doch einen leichten Schreck. „Schon neun, der Tauſend, ich hatte meiner Frau verſprochen, um ſieben in der Bude zu ſein— ſie hatte mir nach vielem Bitten einen„ſtillen Abend“, wie ſte es nennt, abgeſchmeicheit — Souper zu Zweien— hierauf Muſik und Vorleſen— etwas philiſterhaft angehaucht und nicht ganz nach meinem Geſchmack— doch was will ſo ein unglücklicher Hausvater machen, manchmal muß er doch nachgeben—; alſo wann dürfen wir auf Ihren Beſuch rechnen, Lilly?“ „Ich komme nicht.“ „Da ſoll ich natürlich wieder bitten,“ äußerte Eugen, während aus ſeinen Augen ein ſeltſames Feuer zuckte, das die Folge der raſch geleerten Flaſche ſchweren Weines ſein mochte;„da haben Sie ſich aber doch geſchnitten. Kommen Sie nicht zu uns— da komme ich einfach zu Ihnen, um von alten Zeiten zu ſchwatzen.“ „Das fehlte noch, Sie— Sie Böfewicht, nun und nimmer Nein, Eugen,“ fuhr ſie in wachſender Beklommenheit fort, „ich bitte Sie inſtändigſt, das nicht zu thun, es wäre mein Unglück, mag Ihnen das auch gleichgültig ſein.“ „Alſo Sie kommen?“ wiederholte er, den erreichten Vor⸗ theil bemerkend, näher zu ihr geneigt, in tieferem Tone. Lilly hätte ſich ſelbſt ohrfeigen mögen, ſie wollte ihn haſſen, boch ſeiner Bitte gegenüber blieb ſie machtlos, ver⸗ funken waren in der. Gegenwart des Mannes, von dem ſie wußte, daß er ſchlecht war, alle ihre guten Vorſätze. A ja, ich lomme.“ „Wann?“ „Uebermorgen Abend, Sie unausſtehlicher Qucklgeiſt. Schwagers Bruder eine Taſſe Kaffee trank? (Fortſetzung folgt.) 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 16. Februar. die Sicherheit der Reiſenden bedeutend vergrößere. ſchlägt vor, auf den Dampfern der ktransatlantiſchen eſellſchaft Brieftauben zu halten, die Nachrichten über das Berbleiben der Schiffe geben können. — Konſtantinopel, 15. Febr. Vom 5. bis 12. Februar wurden hier 61 Erkrankungen und 29 Todesfälle an aſtatiſcher Cholera feſtgeſtellt. Die Mehrzahl der Fälle iſt in den Vor⸗ ſtädten in Dedeagatſch vorgekommen. Fünf Todesfälle haben ſich als durch den Genuß verdorbener Fiſche verurſacht er⸗ wieſen. Ankunft und Abgang der Poſten erfolgt ungeſtört. — Rom, 15. Febr. Ein zäher Schulmann, der in ganz Europa kaum ſeinesgleichen finden dürfte, iſt Antonio Colombo in Vareſe(Ligurien). Derſelbe iſt neunzig Jahre alt und hat kürzlich das 70. Jahr ſeiner Lehrthätigkeit vollendet, wofür ihm der Unterrichtsminiſter eine ſilberne Medaille verliehen hat. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. „Sie iſt wahnſinnig'“, Schauſpiel 105 Seribe un „Eine Parthie Piquet“, Luſtſpiel nach Tournier. Für das vierte und letzte Gaſtſpiel des Herrn Friedrich dn geſtern Abend zwei Stücke in Scene, die auf Unſerer Bühne ſeit langer Zeit nicht gegeben worden ſind und auch jetzt nür das Lampenlicht wieder erblickten, um den be⸗ rühmten Gaſt noch einmal in ſeinem ganzen Glanze zu zeigen. Das erſtere Schauſpiel iſt auch eigentlich 1 5 eine öſtere Auf⸗ führung zu wenig geeignet. Mit den gr lommenden Wahnſtungausbrüchen ſtellt es die Nerven der üuſchguer auf eine allzu harte 1 8 0 Daß Herr Friedrich aaſe den wahnſinnigen aronet, der 0 verrückt iſt, daß er ſeine völlig Ka Frau ür wahn⸗ ſinnig hält, in geradezu bewunderungswürdiger und tief er⸗ ſchütlernder Weiſe verkörperte, braucht kaum noch geſagt zu werden. Die Täuſchung, e durch das geiſterblaſſe Antlitz, durch das unheimliche Rollen der Augen, war manch⸗ mal ſo vollkommen, daß man glaubte, einen wirklich Wahn⸗ finnigen vor ſich agiren zu ſehen. Frl. Wittels, welche die Rolle der ſchwer geprüften Lady Anna gab, konnte ſich mit ihrer vortrefflichen Leiſtung neben dem Gaſte ſehr wohl ſehen laſſen, Ebenſo war der Doktor Harrys des Herrn Tietſch eine mit künſtleriſcher Konſegüenz durchgeführte Charatterzeichnung. In kleineren Rollen traten noch auf die Herren Blankenſtein, Löſch und Bauer. Frl. Hof⸗ mann exzellirte als liebende Nichte Fanny wie immer. In dem zweiten Stück Picte riedrich Haaſe die andere neben der Seelenmalerei ihm hauptſächlichſt zu Ge⸗ bote ſtehende Darſtellungskunſt, die Verkörperung des blaſtrten Sein Chevalier von Rocheferrier war ein abinetſtück des feinſten Charakterſpiels, mit einer Sicherheit und Gleganz durchgeführt, die ihres Gleichen ſuchen. Herr Hecht, der auch in beiden Stücken in umſichtigſter Weiſe die Regie führte, leiſtete als Kaufmann Mercier Tüchtiges. Sonſt waren noch thätig Herr Stury und Frl. Hofmann. Der Gaſt wurde durch begeiſterte Hervorrufe und mehrere Blumenſpen⸗ den ausgezeichnet, Möge er bald einmal zu uns zurück⸗ kehren! H. M. Die geſtern kurz erwühnte Petition an den hieſigen Stadtrath, betreffend die Beſetzung unſeres Hoftheater⸗Inten⸗ dantenpoſtens durch Herrn Ur. Auguſt Baſſermann, hat folgenden Wortlaut: Die Theakergeſchichte Mannheims war in den letzten Jahren an vielfachen Mißerfolgen und ſene a reich; obwohl die mit der Leitung betrauten Perſonen nach beſtem Können und Ermeſſen ihre Schuldigkeit ethan haben, ſind dieſelben zäuſtg an der Schwierigkeit der kalen Verhältniſſe geſcheitert. nſere an 12805 ällen ſo reiche Lage bedingt nun wiederum die Neubeſetzung der Intendanten⸗Stelle des Großh. Hoftheaters. Bekanntlich iſt der Mangel an guten Intendanten allerwärts groß und dieſem Uebelſtande haben wir es hauptſächlich zu verdanken, daß das Bühnenweſen in Deutſchland bedeutend zurückge⸗ gangen iſt. In Anbetracht deſſen empfiehlt es ſich, einen weiteren Verſüch mit einer auswärtigen Kraft nicht mehr zu wagen, ſondern nur mit einer ſolchen, welche ſeit Jahr und gaf in die lokalen Verhältniſſe unſeres Bühnenweſens ſich einlebte und darin mit othg thätig geweſen iſt, denn bei uns ziehen weder Repertoirkunſtſtücke, Plusmacherei, noch ein ewiger Perſonenwechſel, ſondern nur die Kraft echter Kunſt und einer ruhigen, ehrenhaften Verwaltung. Zum Glück be⸗ ſitzt 1 0 Stadt in Herrn Dr. Auguſt Bäſſermann einen Mitbürger, der alle Fähigkeiten in ſich vereinigt, die für den ſchwierigen Poſten Lines Hoftheater⸗Intendanten ſo de ſind. Als Künſtler wie als Mann hat ſich der Genannte nicht allein die Hochachtung ſeiner Mitbürger, ſondern auch ſolche weit über die Grenzen ſat Vaterſtadt hinaus exrungen und im Hoftheater hat er ſeit Jahren nicht nurx durch die umſichtige Regieführung, ſondern auch durch interimiſtiſche Verwaltung des ganzen Inſtituts bewieſen, daß er der hohen Aufgabe, welche unſere Stadt an ihren Bühnenleiter ſtellt, vor allen Anderen gewachſen iſt. In f. ge dieſer Grfahrung und unumſtößlichen Thatſachen legen zannheims Bürger dieſes Geſuch vertrauensvoll in die Hände Hochwohllöbl. Stadtraths mit der ergebenen Bitte, der herrſchenden Meinung gütigſt zu willfahren, indem Sie eingedenk des alten Spruches„vox populi, vox dei“ Herrn Dr. Auguſt Baſſermann mit der Leitung unſeres Großh. Hof⸗ ünd Nationaltheaters gefl. betrauen wollen. In dieſer Erwartung verharren die Unterzeichneten mit vorzüg⸗ licher Hochachtung und Ergebenheit. Im Kunſtſalon A. Donecker B 1. 4 ſind ueu ausge⸗ ſtellt: Prof. Joſ. Wenglein:„Landſchaft.“— Stode⸗ mann:„Zwei ten.“ Ger ardt; „Zwei Pferdebilder.“— Schily⸗Koppers:„Gelegenheit mächt Biebe.“— v. Willemoes⸗Suhm„Felſenruine.“ Die Bilder von Verböckhoven Adam, Buchbinder, Prodilla, Münoz, Knoop, Max, Kieſel zꝛc., bleiben nur noch kurze Zeit ausgeſtellt. Neues Werk von Stanley. Wie man der„Köln. Ztg.“ mittheilt, erſcheint demnächſt von Stanley ein neues Werk, das Reiſen nach Indien, Paläſting, Perſien, dem Suezkanal und dem Kaukaſus behandelt. —e Aeueſit Aachrichten und Lelegramme. Berlin, 15. Febr. Die Nationalliberalen, mit Ausnahme Bötichers, ſtimmten in der Reichstagskommiſ⸗ fton gegen den§ 112 der Umſturzvorlage(Soldatenver⸗ führung), weil er durch den Zentrumsantrag zu ſehr ab⸗ geſchwacht ſei, indem der Begriff„Umſturz“ beſeſtigt Henne „Pekit ßlichen darin vor⸗ wurde, wogegen die Abficht der Verführung und Auf⸗ reizung erwieſen werden muß.— Der Budgetausſchuß des Reichstags nahm den Antrag Schädlers(3Ztr.) auf Verabreichung eines warmen Abendbrods an die Soldaten an. Da die Koſten hierfür 8 Mill onen be⸗ tragen, ſo folgert man daraus, daß ein Theil des Centrums für die Tabakſteuer eintreten werde. Belgrad, 15. Febr. Geſtern langte hier mit dem Orientexpießzug der Ma quis de Faletan an mit einer Empfehlung der ſerbiſchen Geſandtſchaft in Petersburg, um die in Frankreich angefertigten von der ſerbiſchen Prüfungskommiſſion bereits einmal abgewieſenen ruſſiſchen Gewehre nochmals einer Probe unterwerfen zu laſſen; da ſich jedoch die Fachkommiſſion bereits für das deutſche Mauſergewehr erklärt hat, ſchwebt über der Ankunft des Marqu's, der in Paris ſehr übel beleumdet iſt, ein ge heimnißvolles Dunkel. London, 15. Febr. Wie das Bureau Reuter aus Tientſin von geſtern meldet, hat der Kaiſer den Statthalter Li⸗Hung⸗Tſchang in alle ſeine Ehren wieder eingeſetzt, ihm die gelbe Jacke und die Pfauenfeder zurück⸗ gegeben und ihm aufgetragen, ſich ſchleunigſt nach Japan zu begeben, um die Friedensverhandlungen zu führen. Li⸗Hung⸗Tſchang wird ſich zuerſt nach Peking zur Au⸗ dienz bei dem Kaiſer begeben. London, 15. Febr. Bryee theilte im Unterhaus mit, er habe ein Telegramm aus Loweſtoft erhalten, das beſage, der Kapitän der„Free Lance“ habe berichtet, ein Maſt von dem Wrack der„Elbe“ ſei über Waſſer ſichtbar. Das Tele⸗ gramm ſagt nicht, ob der Maſt in aufrechter Stellung iſt. Wei⸗Hai⸗Wei, 15. Febr. Unmitelbar nach der Uebergabe der chineſiſchen Flotte am Dienſtag begingen der Admiral Ting und der Commandant der ch neſiſchen Landtruppen Selbſtmord. Der Admiral Ding hat ſich miitels einer Seidenſchnur erdroſſelt, während der General ſich den Tod mit Hilfe ſeines Dolches bei⸗ hrachte. Das eniſtellte Geſicht des Admirals Ting lieferte den Beweis, daß der Admirol außerdem das 1 tödtliche chineſiſche Gift„Lengkong“ genommen atte. 0* (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers“.) *Berlin, 15. Febr. Die„Kreuzztg.“ meldet aus Wilhelmshaven: Der Kaiſer trifft am Montag zur Rekrutenvereidigung hier ein.— Die Morgenblätter be⸗ richten aus London; Die offizielle Unterſuchung bezuͤglich des Zuſammenſtoßes der„Elbe“ und„Crathie“ wird vor einer aus den erſten Autoritäten Englands zuſam⸗ mengeſetzten Kommiſſion ſtattfinden. Berlin, 15. Febr. Der„Börſenztg.“ zufolge iſt das Gerücht, daß Präfident v. Levetzow ſich gegen den Kompromißantrag betreffend die Aenderung der Geſchäfts⸗ ordnung ausgeſprochen habe und die Präſtdentenkriſis wieder akut ſei, unzutreffend. Der Präſident ſtimmte bereits dem Kompromißantrage zu. Berlin, 15. Febr. Der Kaiſer wird morgen Nachmittag das Präſidium des Bundes der Landwirthe in Audienz empfangen. Berliu, 15. Febr. Das„Kleine Journal“ mel⸗ det aus Budapeſt: Im Halmiugochaer Komitat ſind 11 Kinder auf dem Eiſe des Turfluſſes eingebrochen, 6 da⸗ von ertranken. * San Franeisco, 15. Febr. Nach Meldung aus Honolulo wurde die frühere Könitgin Billi Nokolan am 5. d. M. vor ein Kriegsgericht geſtellt. Dieſelbe erklärt, keine Kennſuiß von der revolutionären Bewegung zu haben. Außerdem ſei ſie aber kompetent, das Tribunal nicht anzuerkennen. Das Urtheil iſt noch nicht ver⸗ kündet. Newyork, 15. Febr. Im Staate Georgia iſt ein noch nicht dageweſener Schneefall vorgekommen. In Montana ſind 2500 Schafe umgekommen. Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Effektenbörſe vom 14. Fehr. An der heutigen Börſe wurden Brauerei Gichbaum zu 144, Ba⸗ diſche Rück⸗ und Mitverſicherung zu 220 umgeſetzt. Mann⸗ heimer Lagerhaus⸗Aktien waren zu 105 geſucht, Makerial fehlte. Verein chemiſcher Fabriken notirten 187.50., 188 104 403., Weſteregeln 155., Oelfabriken Mannheimer Produktenbörſe vom 15. Febr. Weizen per März 14.— Mai 13.75, Juli 18.75. Roggen per März 11.30, Mai 11.40, Juli 11.50, Hafer per März 12.00, Mai 12.20, Juli 12.30, Mais per März 11.40, Maf 11.40, Juli 11.40.— Tendenz: Ruhiger. Mangels Kaufluſt verkehrte Weizen in luſtloſer Haltung. Die Preiſe blieben ſchwach be⸗ hauptet, ſonſtige Artikel wenig Geſchäft. Mannheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 15. Febr. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlachtgewicht zu Mark:— Ochſen I. Qual.—. II. Qual. —.— Schmalvieh I.—, II.—, III.—,— Farren l.—, II.—. 92 Kälber I. 170, II. 160, III. 150. 790 Schweine I. 120, II. 115.— Luxuspferde.— Arbeitspferde———. Milchkühe———. 230 Ferkel 17—13. Schafe — Lämmer—. Ziegen—,— Zicklein—— Zuſammen 1112 Stück. Frankfurter Mittagsbörſe vom 15. Febr. Mangels Anregung vollzog ſich der heutige Börſenverkehr in ruhlger Weiſe; es fanden auf ſehr vielen Verkehrsgebieten faſt gar keine Preisſchwankungen ſtatt. Schweizer Eiſenbahnen, be⸗ ſonders Gotthard und Nordoſt, zeigten auf größere Deckungs⸗ käufe befeſtigte Haltung. Dagegen gaven Heſſiſche Ludwigs⸗ bahnaktien nach feſter Eröffnung in Folge größerer ſpecula⸗ tiver Abgaben neuerdings 1 pCt. nach und ſchloſſen ohne Er⸗ holung. Der Bergwerks⸗ und Hüttenaktien⸗Markt war ſehr Damaſte ꝛc.(ea. ſchwarz, weiß und farbig von 60 Pfg. 1 3 240 900 Qual. und 2000 verſch Farben, Deſſins ꝛc) ſtill Laura und Boöchumer Bruchtheile über geſtern. Von Kaſſa⸗Induſtrieaktien Bad. Anilin 2 pEt., Zellſtoff Waldhof 1,60, Concordia 1 pCt., ſämmtlich höher, wohingegen Höchſter Farbwerke ca. 3 pCt. Einbuße erlitten.— Privat⸗Disconto 1½¼ bis 1½ pCt. Frankfurter Effekten⸗Societät v. 15. Febr., Abds. 6¼ Uhr.⸗ Oeſterreich. Kredit 340, Diskonto⸗Kommandit 207.25, Deutſche Reichsbank 160.50, Berliner Handelsgeſellſchaſt 154.60, Darmſtädter Bank 153.10, Deutſche Bank 176.20, Dresdener Bank 158.70, Bangue Ottomane 136.85, Oeſterr.⸗ Ung. Bankaktien 917, Länderbank 234.25, Pfälzer Bank⸗Aktien 128.80, Mittelmeer 95.20, Meridionalaktien 128.80. Heſſiſche Ludwigsbahn 115.70, Zproz. Reichsanleihe 98.30, Zproz. Conſols 98.50, Ung. Goldrente 102.50, 80proz. Ruſſen 98.50, do. 4proz. Rente 66.75, Zproz. Portugieſen 26.50, 4⸗ proz. Port. 38.45, 4proz. do. Tabak 92.10, Z3proz. Livor⸗ neſer 58.90, Zproz. Duxer Priox. 81.40, Accumulatoren 175, Aproz. Sizilianer 85.80, 5proz. Griechen 33.20, 6proz. Mexi⸗ kaner 78.60, 3proz. Mex. 22.10, 5proz. Mex. 68.20, 1858er Looſe 341, 1860er Looſe 133.70, Türk. Looſe 35.50, Allgem. Elektricitäts⸗Aktien 232, Schuckert Elektr.⸗Akt. 212.80, Gelſen⸗ kirchen 156, Härpener 134.80, Hibernig 130, Laura 123.50, Bochumer 136.50, Concordia 113.90, Alluminium 139.80, Weiler 215, Gotthart Aktien 188.50, Schweizer Central 184.80, Schweizer Nordoſt 135.10, Jura⸗Simplon 82.90, Union 96.20, 5proz. Italiener 89.30. Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 14. Febr. Obligationen. 3½ Babiſche Obligatz 105. 534½ Rhein. Hyp⸗Pfandbriefe 101.380 bz 4 Bad. Oblig. Mark 106.20 bz 4 R. Oyp.⸗Pfdbr. S. 44 49 58 100.50 107. bök„„„ 60285 5 5ͤ:à 104.80 b4„ unkündbar bis 1902106. G 4&„ T. 100 Looſe 15. Gigus Mannheimer Obl. 1888 102.20 4 Reichsanleihe 97.50 b30% 7„ 1885 102.20 8 3¹¹1 55 104.90 584 4„ 1890 100.50 bß 4 75 1 1.20 b5 4 eldelberg—— 4 Preuß. Conſols 98. bz 4 Freiburg i. B. Obl, 102.50 P 30„ 7. 104.85 ba 8„ 5 15 102. bf „„ 75 105.50 G4% Ludwigshafen M. 102.75 bz Baher. Obligationen Pe. 106.75 534 5 75 1 34% 2„„ N. 104.85 b½ Wagh. Zuckerfabrik 1 0. 4 Pfälz. Zudwigsbahn M. 104.90 53 5 Oggersheimer Spinnerek 100. 8 4„ Ludwigsbahn fl. 02.60 b535 Verein Chem. Fabriken 19. G 8„ Maxbahn 104.90 53 5 Weſteregeln Alkaliwerke 108.50 b 3„ Norbbahn 104.90 bz 4½ H. Pr.⸗O. d. 8 3. 100. 5 81„ Eiſenbahnen 108.80 bzJ4½ Zeuſtofffabrik Waldhof 106.25 Aktien. 1 3. 14 1—555 Badiſche Bank 17. bz Heldelberger Aktienbraueret 45. 1 5 e Creditbank 191.75 GBrauerel Schwartz 107.— 9 Rhein. Hyp.⸗B. 80 pet. E. 178.60 8 Sinner Brauerei 225. Pfatz Hyp.⸗Bank 161.25 bz Werger'ſche Brauerei 75.50 Pfälziſche Bank 128.80 bz Badiſche Brauerei 44. Mannheimer Bank 180,50 P Ganter, Brauerei Freiburg 124.— Deutſche Unionbank 98.50 Brauerei z. Sonne Weltz 139. 0 Köſters Bank.⸗G. 1171. G Dampfſchleppſchiff. 118.75 Gewerbebank Speyer 50% E 124. G Köln. Rhein⸗ u. Seeſchifffahrt Landauer Volksbank 60%ͤ 125.50§ Bad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 698.50 b Pfälziſche Judwigsbahn 241.50 Bad. Rück⸗ u. Mitperſich. 229. 6 Maxbahn 158.75 G Mane Verſicherung 605. „ Nordbahn 127.75 6 Manuheimer Rückverſich. 475.— 8 Heidelberg⸗Speherer Bahn 0 Württ. Transportverſich. 40.— Porzu 8⸗ltk.Ver. ch. Fabr. 188. POberrhein. Verſ⸗Geſellſchaft 300. Badiſche Anilin⸗ u. Soda 403.— Oggersheimer Spin nereſ 26. 85 Weſteregeln Alkaliwerke 155.— GEttlinger Spinnerei 98. 6 Chem. Fabrik Goldenberg 146.— bz Mannheinter Lagerhaus 105.— Heieia u. Schötenſack Mannh Gum.⸗ Weeen 123.25 b3 erein D. Oelfabriken 104.— 6 Karlsruher Maſchinenbau 141.50 Waghäusler Zuckerfabrit 67.— Spinnerei 76.— Mannheimer Zuckerraffin. 119.— G] Karlsr Rähmf. Haid u. Reu— Mannheimer Aktienbrauerei 149.. G Verein Speyerer Zlegelwerke 78.— Eichbaum⸗Brauerei 144.— bz Pfälz. Preßh. u. Sßritfabr.— Ludwigshafener Brauerei 209.— G Portl. Cementwk. 850 8 189.50 btß Schweßinger Brauerei—.— ellſtofffabrik Waldhof 221. alllirwerke Maltammer 125.80 Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 15. Febr. New⸗Vork Chicago Monst Weizen Mais Schmalz Caffee Weizen Mais Schmalt Januar—.— ebruar 56 48%—.— 14. 70 50%, 428%.45 ars 57——.— 14.55 ͤn—— Mai 58½ 487%]³L.——.— 535/ 46˙.60 uni 385⁰8—— 8 85— Ae 220 58¾4——.— 14 50————5— eptember———.— 1450————ç— 3 Dezember———— 8———— Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 11. 12. 13. 14. 15.16. Bemerkungen Kouſtang Hüningen 0,94 0,92 0,94 0,92 0,91 Abds. 6 U. Kehl 1,54 1,551,53 1,49 1,43 N. 6 U. Lanterburg 2,70 2,72 2,60 2,60 2,62 Abds. 6 U. Maxan 3,80 2,782,81 2,77 2,74 2 U. Germersheim 2,692,57 2,42 2,47=FE 12 U. Mannheim. 6,10 8,4 5,61 5,5 4,98 4,77 Mgs. 7 U. Mainz 2 2,342,41 2,55 2,67.-P. 12 U. Bingen 2,78 2,652,90 2,90 2,98 19 Kaub. 4,16 4,144,38 4,87 4,47 2 U. Noblenz 1251,161,84 1,42 1,42 10 U. Kölnn 0,90 0,80 0,82 0,97 0,97 2 U, Ruhrort. 0,82 0,720%7 n. vom Neckar: ö Maunheim.35 4,20 5,80 5,28 5,15 4,37 V. 7 U. Heilbronn 0,90 0,85 0,89 0,88 BV. 7 n. Geld⸗Sorten. Dulaten MI. 952—9 48 Nuff Imperials Ml.—.. 20 Fr.⸗Stücke„ 16 28 19 Dollars in Gold 5 420 16 Enal Scuprreians 20 42 88 Seidenene N in jedem Maaß zu von Effen& Keussen, Crefeld, bleen Senze farbige und weiſte Seidenſtoffe. Sammte. Plüſche und Velvets. Man verlange Muſter mit genauer Angabe des Gewünſchren. Die Fabrikate der Firma Otto Herz 8 kie., Schug! fabrik Frankfurt a.., üdertreffen di⸗ beſte Maaßarbeit in Bezug auf Haltbarkeit und Elenanz und ſind nur Weniges theurer als andere minder aute Waare. 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Zrich(K.&.Hollieferant.] — 8 — Geueral⸗Anzeiger Mannbeim 18. Nerrnaet igungsblakt. — be (46) Nr 14954 1J. Wir bringen Kiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß nunmehr mit der Vorſchau im Landbezirk bes wird Die Hausbeſi ind ßewohner haben d den Eintritt in das Beſichtigung aller Ha geſtatten. Die Bürgermeiſterämter des Landbezirks werden beauftragt, dieſe Bekanntmachung in orts⸗ Feuer men üblicher Weiſe zur öffentlichen Kenntniß zu bringen und den Feuerſchauern jede zum ordnungs⸗ mäßigen Vollzuge des Geſchäfts erforderliche Unterſtützung zu ge⸗ währen 58063 Mannheim, den 14. Febr. 1895. Gr. Bezirksamt: Kapferer. Hekauntmachnng. Nr. 2493. Die Ehefrau des Wirihs Lorenz Hilbert in Mannheim hat gegen ihren Ehe⸗ mann bei diesſeitigem Landgerichte eine Klage mit dem Begebren ein⸗ exeicht, ſie für berechtigt zu er⸗ lären, ihr Vermögen von dem ihres Ebemannes abzuſondern. Termin zur Verhandlung hier⸗ über iſt auf 58081 Dienſtag, den 26. März 1895, Vormittags 9 Ühr beſtimmt. Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch veröffent⸗ licht. Mannheim, 18 Februar 1895 der Großherzogl. andgerichts. Bytinski. Konkursverfahren. Nr. 7774. In dem Konkurs verfahren über das Vermögen der offenen Handelsgeſellſchaft Pauli& Ulbrich in Mannheim iſt Termin zur Abnahme der Schlußrechnung des Verwalters und zur Erhebung von Ein⸗ wendungen gegen das Verzeich⸗ niß der bei der Schlußvertheilung zu berückſichtigenden Forderungen auf 58072 Samſtag, 9. März 1895, Vormittags 9 Uhr vor Gr. Amts erech! J hierſelbſt— 2. Stock Zimmer Nr. 5— be⸗ ſtimmt. Mannheim, 12, Februar 1895. Gerichtsſchre ber Großh. Amts⸗ gerichts: Galm. 5 Deßßtulliche Jufellung. Nr. 7710. Die Firma C. W. Wanner in Mannheim, vertreten durch Nechtsanwalt Dr. Wittmer daſelbſt, klagt gegen den z. Zt. an unbekannten Orten abweſenden Richard Weidmann zuletzt in Berlin, mit dem Antrag auf vor⸗ läufig vollſtreckbare Verurtheilung desſelben zur Zahlung von 142 M. 10 Pfg nebſt 5% Zins vom Klagezuſtellungstage an— aus Kauf und bezw. Arbeitslieferung — und ladet den Beklagten vor das Gr. Amtsgericht hier 591 58071 auf Donnerſtag. 25, April 1895, Vorm. 9 Uhr Abth. 4 beſtimmten Termin. Zum Zwecke der öffentlichen Zuſtellung wird dieſer Auszug der Klage bekannd gemacht. Mannheim, 13. Februar 1895. reiber Großh. richts. ————— Btkanntmachung. Nach rechtskräftiger Beſtätigung des Zwangsvergletches und nach Abnahme der Schlußrechnung wurde das Über das Vermögen der Firma Ph. Guttmann hier ein⸗ eleſtete Konkursverfahren durch eſchluß Großh. Auntsgerichts hier vom heutigen wieder aufgehoben. Mannheim den 14 Februar1895 Gexichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Stalf. 58070 Migebung van Zauarbeiten. Die Zimmermanns⸗, Glaſer⸗, Schreiner⸗, Schloſſer⸗, Blechner⸗, Kupferſchmiede⸗ und Tüncherar⸗ beiten zur Renovation der dem Schloß zugekehrten Fagaden des imer Schloſſes ſollen im ſchriftlichen Angebotes 5 en werden ud Uebernahms⸗ en während der Die Suhmiſſionseröfſnung fin⸗ det Samſtag, 2. März, Vorm. Ughr ſtatt, 58090 Maunheim, 15. Februar 1895 GroßheVezirtsbau⸗Inſpektion. Heffentl. Berſteigerang. Am 58105 Montag, den 18. Febr d. J Nachmittags Uhr. werde ich im Pfandlokal d.5 28 Paar Filzſchuhe gemäß Art. 343.⸗G B. gegen Baar⸗ ahlung öffent Berſteigern. Mannheim, 15. Febr. 1895. Futterer, Centralgüterbahn f 15 Straßenmeiſter Seigel in Mann⸗ heim K 1, 10 zu melden und warlsdienſt Der erledigte Straßenwarts⸗ dienſt, Diſtrict No. 44 auf Land⸗ ſtraße No. 278: Zufahrt zum Mann⸗ heim mit einem Jahreslohn von 750 M. wird hiermit zur Bewerbung ausgeſchrieben. Die Bewerber haben ſich bis längſtens 1. März d J. bei ihrer Bewerbung ein gemeinde⸗ rät hliches Leumundszeugniß, ärztliches Geſundheitsatteſt u. etwaige Militärpapiere(Civil⸗ verſorgungsſchein, Militärpaß, Führungsatteſt) vorzulegen. Hetdelberg den 15. Feb. 1895. Gr. Waſſer⸗ u. Straßenban⸗ Inſpektion. 38089 Hekannkmachung. Die Errichtung einer Verzinkungs⸗Anſtalt durch Theodor Löhler dahier betr. (46) No. 46191 Hert Theodor Löhler dahier beabſichtigt, auf ſeinem Anweſen 1 6, 86 dahier eine Verzinkungsanſtalt zu er⸗ richten. 58052 Wir bringen dies zur öffentlichen Kenntniß mit der Aufforderung, etwaige Einwendungen bei dem Bezirksamte oder dem Stadtrathe hier binnen 14 Tagen vom Ablauf des Toges an vorzubringen, an welchem das dieſe Bekanntmachung enthaltende Amtsverkündigungs⸗ blatt ausgegeben wurde, widrigen⸗ falls alle nicht auf privatrechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen als verſäumt gelten. Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der Einſprachs⸗ friſt auf den Kanzleien des Be⸗ zirksamts und des Stadtraths hier zur Einſicht offen. Mannheim, den 2. Februar 1895. Großh. Bezirksamt: gez. Dr. Schmid. No 4722. Vorſtehendes bringen wir zur öffentlichen Kenntniß mit dem Anfügen, daß die Beſchreibung und Pläne bei dem ſtädtiſchen Tiefbauamt P 6, 20 zur Einſicht aufliegen. Mannheim, 12. Februar 1895, Bürgermeiſteramt: räunig. Bekaunatmachung. Das Waiſenhaus der Familie Weſpin⸗Stiftung in Mannheim betr. No. 4861. In dem neu erbauten geſund und ſchön gelegenen nach allen Anforderungen der Neuzeit eingerichteten Knabenwaiſenhäus der Familie Weſpin⸗Stiftung können noch Knaben chriſtlicher Konfeſſion im Alter von—14 Jahren, welche Waiſen oder Halb⸗ waiſen ſind, Aufnahme cun Der jährliche Verpflegungs⸗ beitrag beträgt einſchließlich Be⸗ kleidung 250 Mk. 58092 Die Knaben genießen eine gute, ſorgfältige Pflege und Erziehung und erhalten ihren Unterricht in der erweiterten Volksſchule. Wegen Beſuch von Mittelſchulen iſt beſondere Pereinbarung noth⸗ wendig. Nähere Auskunft ertheilt die Verwaltung, Seckenheimerſtraße No 89 Mannbeim, 6. Februgx 1885. Stiflungsrath der Familie Weſpin⸗Stiftung. Winterer. Zwangs⸗Verſteigerung. Montag, den 18. Febr. d. Js., Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal, Lit. 5 dahier 58088 1 Parthie Farbwaaren Lacke und Oele gegen baare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich verſtei⸗ ern. Mannheim, 16. Februar 1895. Eſchenauer Gerichtsvollzieher G 1, 15. Ertiwillige Verſteigerung. Am Montag, 18. Fehr. d.., Rachmittags 2 Uhr werde ich im Pfändlokal 2 4, 5 im Auftrag des C. Bauni 34 Kiſtchen Cigarxen und im Auftrag des J. Ziemer 1 Quantum Parfümerie⸗ waaren, 12 Raſtrpinſel und 1 Badbürſte gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. 58016 Mannheim. 15. Februgr 1895. Futterer⸗ Gerichtsvollzieher, Q 4, ö. Zwaugsperſteigerung. Am Montag, 18. Februar d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal G 4, 5 im Bollſtreckungswege: 5806 4 Paar Vorhänge, 1 Hausavo⸗ thake, Hänglampe, 6 Paar Unter⸗ hoſen, 6 Frauenhemden, 2 goldene Uhren, 2 goldene Photographie⸗ rahmen, 2 goldene Ringe, 1 Arm⸗ band, 1 Silberſchrank, 1 Sopha, Polſterſtühle, 2 ſilberne Leuchter, igarrenſchränkchen! Eigarren⸗ r. 1 Schreibſervice, 1 Beit N Baarzahl⸗ 58 06 und Kr — eis⸗ Zwangs⸗Herſteigerung. Montag, 18. Februar ds. Is., Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal q 4, 5: 3 Grabſteine, 1 Landauer, 1 Coupsé, 1 Viktorlawagen,1 Schreib⸗ maſchine, 8 Hobelbänke, 2 Möbel⸗ wagen, 2 Pferde, 20 Wirthſchafts⸗ ſtühle, 7 Tiſche, 1 Einſchenke, 1Gläſerſchrank, 2 große Spiegel. 2 Gaslüſtre, 2 Gaslampen. 8 Draperien mit Gallerien, 1 weißes Rouleauß 1 goldenes Armband im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Maunheim, 15 Februar 1895. Hibſchenberger, 58091 Gerichtsvollzieher, A 1, 9. Dankſagung. Aus Anlaß eines Trauerfalles erhielt ich von Ungenannt als Geſchenk für das Diakomiſſenhaus 1000 Mk., für die Kleinkinderſchule in der Schwetzingervorſtadt 250 M, für die Kleinkinderſchule in der Neckarvorſtadt 250 Mk, und für die Kinderpflge in der Neckarvor⸗ ſtadt 250 Mk zuſammen 1750 Wk., wofür auch hier Namens der ſo reich bedachten Anſtalten der herz⸗ lichſte Dank ausgeſprochen wird Mannheim, den 4 Februar 1895. Greiner, Kirchenrath. ssos Marien⸗MWaiſen⸗Auſtalt. Daukſagung. Anläßlich eines ſchweren Trauer⸗ 10 8 9 fälles“ erhielten wir von Unge⸗ nannt 58058 Mark 250, zum Beſten unſerer Anſtalt. Für dieſe reiche Gabe dankt innig Der Vorſtand. d iſt in meinen ſämmtlichen Verkaufsſtellen zu erhalten. biess Johaun Echreibet. Dürr⸗Obſt alle Sorten, empfiehlt 58111 Carl Fr. Bauer K 1, 8, a. d. Neckarbrücke. Friſche Amerikaniſche AUSTERN Dutzd..80. heute eintreffend. 58116 Alfred Hrabowski D 2, 1. Teleph. 488. Mehle von vorzüglicher Backart Maccaroni Nudeln ete. empfiehlt 58110 Carl Fr. 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Februar, 5 Abends e Uhr „uim des „Rother Löwe“ Grosser humoristischer Vereinsabend, wozu freundlichſt einladet. Der Vorſtand. Das Turnen fällt an dieſem Abend aus. 57965 Weible. Kranken⸗Auterſtützungs⸗ Hertin„Einkracht“. Erheber: Gg. Gebhardt. Generalverſammlung. Mittwoch, den 20. Febr. d.., Abends 8 Uhr. Local zum„Schwarzen Lamm!“, G 2, 7. 1 Treppe. vrogs agesordnung:1 Rechenſchaſts⸗ bkricht pro 1894, 2. Vorſtands⸗ Wahl. 3. Wahl der Rechnungs⸗ Revlſoren pro 1895 4. Statuten⸗ Aenderung.— Hierzu werden die Mitglieder reſp. deren Vertreter ebenſo höflich als dringend ein⸗ geladen. Der Vorſtand. Vertin für Homöopathie und Naturheilkunde. Sountag, 17. Februar l. Is., Nachmittags 5 Unr im Nebenſaale der Brauerei zum „Wilden Mann“ Vortrag von Herrn Filip Kratz über: „Der Magen und deſſen Uaturgemäße Behandlung.“ Eintritt frei. 57894 Damen willkommen! Ausikverein. Samſtag Nachmittag 3 Uhr Proabe für 1. und 2. Sopran und Alt Sountag Vormittag 11 Uhr Gesammtprobe in der Aulg des Gymnaſiums. Liederhalle. Sonntag, 17. Febrnar 1895, Grosse Schluss-Bierprobe (Kappenabend mit Muſik), wozu einladet. 57944 Der Vorſtand. Wſerein Mannheim. den 17. Februar er., Abends 50 Uhr im Lokale Vortrag für Lehrlinge von Herrn Hauptlehrer Haußer hier über: 57964 „Das Geld in der Volks⸗ wirthſchaft.“ Der Vorſtand. — für— Verein ganüge 1858 Commis von Hamburg, Kl. Bäckerſtraße 32. Koſteufreie Stellen⸗Vermittelung, Pen⸗ ſions⸗ und Krankenkaſſen, u. ſ. w. In 1894 wurden 10,182 Mit⸗ glieder und Lehrlinge aufge⸗ nommen, ſowie 4934 Stellen he⸗ ſetzt. Die Mitgliedskarten für 1895 liegen zur Einlöſung hereit. Der Eintritt kann täglich erſolgen. 58034 Geſchäftsſtelle in Mannheim⸗ Sudwigshafen bei Herrn Nusen Bauer, E 8, 15, Spang, Acheiter⸗Berein. Sonntag, den 17. Februar, Abends ½8 Uhr im Lokal„Prinz Mar“ K 8, 8 Vortrag von Stadtpfarrer Mühlhäuß er über: „Unſere Stellung in der Arbeiterbewegung.“ Zu zahlreichem Beſuche ladet 5808 ein. Der Vorſtand. Waſef züm Trocknen, Waſchen und Bügeln wird angenommen. Rheingemann No. K, 2. Station, vormals Löſch und Andreas Sigmann. 5739 3 Bekanntmachung. Die diesjährige ordentliche Generalverſammlung der Reichsbankantheilseigver(§ 18 des Statuts der Reichs⸗ dank vom 21. Mai 1875— Reich' geſetzblatt Seite 208) wird hierdurch auf Mittwoch, 6. März d. J. Vormittags 11 Uhr berufen, um den B rwaltungs⸗ bericht nebſt der Bilanz und Gewinnberechnung für das Jahr 1894 zu emp'angen und die für ten Ceniralaus⸗ ſchuß nöthigen Wahlen vorzunehmen(§ 21 a. a.). Zur Theilnahme iſt jeder männliche und ve fügungs⸗ fähige Antheilseigner berechtigt, welcher durch eine ſpäteſtens am Tage vor der Generalverſammlung im Archiv der Reichsba k, Jägerſtraße No. 34/36 hierſelbſt, während der Geſchäftsſtunden abzuhebende Beſcheinigung nachweiſt, daß und mit wie vielen Antheilen er in den Stamm⸗ büchern der Reichsbank als Eigner eingetragen iſt. Die Verſammlung findet im Reichsbankgebäude, Jäg erſtraße No. 34 36 hierſelbſt, ſtatt. 58088 Berlin, den 13. Februar 1895. Ner Peichskauzler. In Vertretung: v. Boetticher. Rheinpark. Die größte und ſchönſte Schlittſchuhhahn gaunheims. Schlittſchuhbahn. Die nächſie große, vollſtändig ſchnee⸗ freie Bahn befindet ſich direkt am Schlachthaus. 3101 Man laſſe ſich nicht durch verlockende Reklamen auf weit entfernte Eisbahnen führen. Die Unternehmer. und schönste Schfütschünbahn —— 1* brösste MANNHUNIMS. Spiegelblank ohne Gefahr, Grundeis, nach amerikaniſchem Syſtem gehobelt, an der 5 5 58078 Friedriehsbrücke(übern Aethat). Eingang am Bootshaus der„Amicitia.“ 9000 Meter. Sonntags-Conert. Ohne Muſik 20 Pfg. Mit Muſik 30 Pfg. Die Unternehmer. Große blanke Schlirtſchuhbahn gberhalb dem Schlachthauz, Eingang Velotipedbahn. Die Baähn iſt 900 Meter lang, amtlich geprüft und fo groß wie der Floßhafen. 58084 Samſiag und Sountag Großzes Concert. Die Unternehmer. Samſtag und Tonntag Halt! Halt! Halt! 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Morgens 10 Uhr Predigt. Herr Stadt⸗ Lutherkirche. pfarrer Simon. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt. Herr Stadtpfarrer Simon. Friedens irche. Morgens 9¼ Uhr. edigt. Herr Stabtvikar Wolfhard. Morgens 11 Uhr Kin ergottesdienſt. Herr Stadtvikar Wolfhard. Diakoniſſenhaus Kapelle. Morgens 11 Uhr Predigt, Herr Pfarrer Herrmann. Neckarfpitze. Mittags 3 Uhr Predigt. Herr Stadt⸗ pikar Wolfhard. Grauatliſchts Pereinsheus,( 2, 10. Sonntag Vormittag 11¼ Uhr Sonntagsſchule. Nachmit⸗ tags 3 Uhr bibliſcher Vortrag von Herrn Pfarrer Neeff, Montag Abend 8 Uhr Jünglingsverein, Schriftbe⸗ trachtung. Denenee Abend jüngere Abtheilung. Mittwoch Abend 8½¼ Uhr Bibelſtunde. Donnerſtag Abend Bibelſtunde 9 in der Kinderſchule, Traitteurſtraße. — Atuaſholiſche Gemeinde Sonntag, den 17. Februar, um 10 Uhr Gottesdienſt. Füpinht der Fifcl. Relhadiſtenkirche U 6, 28. Hialerh. Sonmag Nachmittag ½2 Uhr Sonnt ſchule, Nachmittags 8,Uhr Predigt. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. 6. Sette. Mannheimer Liedertafel. %8 Uhr Maskenkränzcehen im grossen Saale des Saalbaues. Samſtag, den 23. Jebrnar, Abends 9 Sountag, den 24. Februar, Abends 5 Uhr 5 Sonnfags-Probe im Gesellschaftshause K 2, 32. Faſtnacht⸗ Dien ſtag, den 26. Februar, Nachmittags von—5 Uhr Kinder-Masken-Fest. Von Abends 5 Uhr ab Familien-Abend mit Tanz in den Lokalitäten des Stadtparkes. Näheres durch Rundſchreiben. 57899 Der Vorſtand. —————— 7 5 — 1 8 Etes 1 5 Samſtag, den 16. Februar, Abends präcis 8¾ Utr Herren-Dutten-Abend wozu wir unſere Mitglieder freundlichſt einladen. 579 Einführungen ſind geſtattet. Der Vorſtand. Mannheimer Sängerkreis. Unſer diesjähriger Masken-Ball findet Samſtag, 23. Februar, Abends 8 Uhr, in den Sälen der Kaiſershütte ſtatt, wozu wir unſere perehrlichen Mitglieder nebſt Fa⸗ milien⸗Angestergen höflichſt einladen. — Vorſchläge für Einzuführende können an den Probe⸗Abenden Dienſtags und Freitags oder deim Vorſtande eingereicht werden 5 Ohne Karte iſt der Zutritt nicht geſtattet. Gleichzeitig geben wir bekannt, daß der„Merrensbend'“ am Faſtnacht⸗Dienſtag, den 27. Februar, Abends 8 Uhr in den Vereins⸗Lokalitäien ſtattfindet. 57963 Der Vorſtand. Kaufmänniſche GeſellſchaftMerkur.“ 08 Unſer diesjähriger Maslſien-Vall findet Samſtag, den 16. Februar, Abends 8 Uhr in den Sälen des Badner Hofes ſtatt und laden wir hierzu die verehrl. Mitglieder mit Angehörigen, ſowie Freunde der Geſellſchaft höflichſt ein. 56404 Die Karteuansgabe iſt geſchloſſen. Der Vorſtand. Yirein für Handlungs⸗Commis.1858 (Kaufmänniſcher Verein Hamburg) Bezirksverein Mannheim⸗Ludwigshaſfen. Samſtag, den 2. März dſs. Js., Abends 8½ Uhr: Abend⸗Anterhaltung mit darauffolgendem Tanzvergnügen. 3 VBorſchläge für Einzuführende ſind im Vereinslocal„Weinberg“ abzugeben; auch können daſelbſt an den Vereinsabenden(jeweils Donnerſtags) Karten in Empfang genommen werden. 580³5⁵5 Der Vergnügungsausſchuß. Café-Eröfnung 14 Weißen Lamm(.4. 3 Dem verehrten Publikum zur gefälligen 0 t, daß ich in Feinem Hauſe, 1. 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Aufzug: Widdes Felſengebirg. 8. Aufzug: Auf dem Gipfel eines Felſenberges(des „Brünnhildenſteines“). Dauer des erſten Zwiſchenaces 15 Minuten, des zweiten 20 Minuten. Kaſſeneröffn. 5 Uhr. Anfang ½6 Uhr. Ende ¼10 Uhr. Große Preiſe. Montag, den 18. Februar 18985. 60. Vorſtellung im Abonnement B. Gaſtſpiel der Frau Anguſte Praſch⸗ Grevenberg, Ehren mitglied des Herzogl. Hoftheaters in Meiningen. 7 te. 5 Verbotene 5 Luſtſpiel in 3 Aufzügen. Na des Cervantes von Vorher: 1 5 wiſchenſpiel 0 Gewitterſchauer. 9 Luſtſpiel in einem Akt von E. Pailleron. Ur die deutſche Bühne bearbeitet von Dora Duncker, Anfaug 7 Uhr.— Telerhon Nx. 442. eeeeeeee . Pereeeen Phee r e ere F ͤ 6iw ̃ èͤ