28 ————————————82———————————————————rrrrreeeeeeeeeeeeererreeeerreeeeeeeeeeeeeeerenrenreeereeeereeerneee Err Der deutſche Kaiſer und der Bund der folgten geſchäftliche Verhandlungen.— Im weiteren bund. Verſtaatlichung der Getreideeinfuhr. Es theilte mit, er ſei am Sonntag vom Fürſten Bismarck Telegramm⸗ Adreſſe: Mannheim.““ der Poſtliſte eingetragen unter 8n Ne. 2602 ſchlag M..30 pro Quartal. Jnuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pig. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. 0(N ann eim Er 1 Urn. 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſtauf⸗ N (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Um gebung. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und verbreiteite Zeitung in Mannheim und Amgebung. 9 (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich: für den polit. und allg. Theil: Chef Redakteur Herm. Meyer. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographbiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journa!“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 49. Landwirthe. Die ſo viel beſprochene Audienz des Vor⸗ ſtandes des Bundes der Landwirthe beim Kaiſer hat geſtern ſtattgefunden. Derſelben wohnten auch die Miniſter v. Köller und Frhr. v. Hammer⸗ ſtein bei. Nach vorangegangener Vorſtellung der Vor⸗ ſtandsmitglieder verlas der Abgeordnete v. Plötz eine Adreſſe, in welcher der Bund als Vertreter 200,000 deutſcher Landwirthe das Gehör des Kaiſers für die zunehmende Nothlage der deutſchen Landwirthſchaft erbittet. Der deutſche Bauernſtand ringe um die Exiſtenz; mit ihm ſtehe und falle die Zukunft des deutſchen Vaterlandes; deßhalb erbitte der Bund für die bedrohte deutſche Landwirthſchaft die mächtige Hilfe des Kaiſers. Der Kaiſee nahm die Adreſſe entgegen und antwortete Folgendes: Dem Beiſpiele der oſtpreußiſchen Landwirthe, die im Oktober des vorigen Jahres zu mir kamen, folgend, erſchienen nun auch Sie, um mir Ihre Wünſche vorzutragen. Ihr Empfang iſt Ihnen ein Beweis dafür, wie ernſt es mir um das Wohl und Wehe meiner Bauern zu thun iſt, und daß mein Wort, daß meine Thür jedem Unterthan offen ſtehe, keine leere Formel iſt. Im Eifer, ſich ſelbſt zu helfen und den auf der Landwirthſchaft laſtenden Druck allen Volkskreiſen klar zu machen, haben ſich Mit⸗ glieder Ihres Bundes im verfloſſenen Jahre zu einer Agitation in Wort und Schrift verführen laſſen, die, über den Rahmen des Zuläſſigen hinausgehend, mein landesväterliches Herz tief kränken mußte. Am heutigen Tage jedoch haben Sie, gleich wie meine Oſt⸗ preußen, dieſes Vorgehen wieder gut gemacht. Aus der bevorſtehenden Berufung des Staatsrathes, dem alle einſchlagenden Fragen zur Berathung vorgelegt werden, mögen Sie erſehen, wie ich hoffe, unter Mitwirkung der Landwirthe und aller Stände, Erſprießliches für die Hebung der Landwirthſchaft zu erwirken. Mein landesväter⸗ licher Rath geht deshalb da hin, die Herren mögen ſich jeder ſenſationellen Agitation enthalten und mit Vertrauen der Arbeit des Staatsrathes folgen. Wir wollen Gott bitten, daß dieſe Bemühungen zum Heile der Landwirthſchaft aus⸗ ſchlagen, und Ihnen ein gutes Jahr beſcheert ſein möge. Der Kaiſer ſprach hierauf huldvollſt mehrere Mitglieder der Abordnung an, beſprach dabei die allg meine Noth⸗ lage der Landwirthſchaft auch in anderen Ländern, drückte die Hoffnung aus, der Staatsrath werde die Wänſche der Lindwirthſchaft eingehend erörtern, und kuüpfte daran den Wunſch, daß die Zeiten für die Landwuißſchaft wieder beſſere werden möchte. Unmittelbar nach der Audienz beim Kaiſer berichteie v. Plötz in der in Berlin tagenden Haupt⸗ perſammlung des Bundes der Landwirthe über den Ver⸗ lauf der Audienz und faßte die Antwort des Kaiſers dahin zuſammen, der Kaiſer wünſche, daß die Landwirth⸗ ſchaft zu ihm Vertrauen habe. Die Verſammlung nahm die Mittheilung mit einer begeiſterten Kundgebung auf. Auf den Kaiſer wurde ein dreifaches Hoch ausgebracht und„Heil Dir im Siegerkranz“ angeſtimmt. Darauf Verlaufe der Sitzung berichtete der Generalſeeretär Suchsland über die Thätigkeit des Bundes. Graf Mirbach empfahl den Anſchluß an den Bimetalliſten⸗ Graf Kanitz begründete ſeinen Antrag auf folgte eine längere Berathung. Der Abgeordnete Kahn empfangen worden, welcher ſich der vollſten Geſundheit und Geiſtesfriſche erfreue! Der Fürſt habe ſich mit den Beſtrebungen des Bundes und mit dem Antrag Kanitz einverſtanden erklärt und geſchloſſen:„Grüßen Sie die Mitglieder des Bundes und alle Erwerbsgenoſſen; denn auch ich bin ein deutſcher Bauer.(Stürmiſcher Beifoll). Alsdann wurde der Antrag Kanitz einſtimmig angenommen; ebenſo eine Entſchlie pung über den Schutz der deutſchen Viehzucht durch Maßnahmen gegen die Seucheneinſchleppung und gegen Mißbräuche des Vieh⸗ und Fleiſchhandels, gegen Butterfälſchungen, ſowie über Wiedereröffnung der weſt⸗ lichen Grenzen für Viehausfuhr und ähnliches. Erzherzog Albrecht k. Geſtern Nachmittag 1 Uhr iſt in Arco das ſchon Dienſtag, 19. Februar 1895. Erzberzogs Albrecht eingetreten. Erzherzog Albrecht Friedrich Rudolph Domink, Herzog von Teſchen, war geboren zu Wien am 3. Auguſt 1817. Er galt als eine der erſten Heerführer des öſterreichiſch⸗ungariſchen Heeres, an deſſen Spitze er nahezu 30 Jahre lang als General⸗ inſpekteur geſtanden hat. Der von ihm am 24. Juni 1866 über die Italiener bei Cuſtozza erfochtene Sieg hat ſeinen Kriegsruhm für alle Zeiten befeſtigt. Erzherzog Albrecht war ſeit 1844 vermählt mit Prinzeſſin Hilde⸗ gard von Bayern, welche am 2. April 1864 ſtarb. Von ſeinen zwei Töchtern ſtarb die jüngere 1867 an Brand⸗ wunden, die ſie erhalten, als ihre Kleider in Brand ge⸗ rathen waren. Die älteſte Tochter, Erzherzogin Maria Thereſta, geboren 1845, iſt mit Herzog Philipp von vermählt. Aus Wien wird noch hierzu ge⸗ meldet: Der Tod des Erzherzogs Albrecht wurde hier nach 3 Uhr durch Extrablätter bekannt. Kaiſer Franz Joſeph trifft in Wien morgen, Dienſtag Abend 11 Uhr, ein. Es wurde ihm ein Courier nach Mentone entgegen⸗ geſchickt; dieſer überbringt die Vorſchläge zur Leichen⸗ feier, welche wahrſcheinlich Anfang nächſter Woche ſtatt⸗ findet. Da der Erzherzog das älteſte Mitglied des Kaiſerhauſes war, wird ſeine Leiche bei der Einbringung in die Burgkapelle vom Kaiſer und der ganzen Kaiſer⸗ familie erwartet. Bei der Ueberführung zur Kapuziner⸗ gruft wird wahrſcheinlich der Kaiſer perſönlich das mili⸗ täriſche Trauergefolge über den Burgplatz und die Ring⸗ ſtraße führen. Man erwartet hier den König Albert von Sachſen, der dem Erzherzog nahe verwandt iſt, ſowie die Abordnungen der deutſchen und ruſſiſchen Regimenter, deren Chef der Berblichene war. Die Zeitungen ſprechen auch von dem Eintreffen des Kaiſers Wilhelm; doch iſt bis jetzt darüber auf der Botſchaft nichts be⸗ kannt. Der deutſche Botſchafter, Graf Eulenburg, wird heute Nacht hier erwartet. Hier wurden alle Feſtlich⸗ keiten abgeſagt. Erzherzog Albrecht beſtimmte ſchon vor Jahren ſeinen Ruheplatz in der Kapuzinergruft, wo der Raum neben ſeiner Gattin Hildegard und ſeinen ver⸗ ſtorbenen Kindern Mathelde und ſeinem im Alter von anderthalb Jahren verſtorbenen einzigen Sohne Karl Albrecht frei geblieben iſt. Die„Neue Freie Preſſe“ verzeichnet das ſonſt nicht bekannte Gerücht, daß dos rieſige Fideikommiß des Verſtorbenen mit Zuſtimmung des Kaiſers in zwei für den Erzberzog Faiedrich und den Admiral Erzherzog Karl Stephan ge⸗ theilt würde. Erzherzog Albrecht war der Sohn des Erz⸗ herzogs Karl, Großvatersbruder des jetzigen Kaiſers, welcher ſomit der Neffe des Erzherzogs Albrecht iſt. Ueber die Tabakfabrikatſteuer und die Tabakflanzer bringt die„Karlsruher Zeitung“ in ihrem amtlichen Theile folgenden zweifellos offiziöſen Artikel: Seit der Entwurf des Tabakfabrikatſteuer⸗Geſetzes an den Reichstag gelangt iſt, beginnen ſich die Intereſ⸗ ſenten wieder kräftig zu regen. Dabei wiede holt ſich das vorjährige Schauſplel, daß die Vertreter von Handel und Induſtrie auch die Tabakpflanzer gegen den Entwurf einzunehmen ſich bemühen; um ſo erfreulicher iſt es, daß die letzteren durch die abfalligen Betrachtungen der Fach⸗ und eines Theiles der Parteipreſſe in ihrem Urtheil über den Nutzen des Ueberganges von dem ſeitherigen Gewichisſteuerſyſtem, das jeden Centner Tabak, odne Rückſicht auf ſeine Qualität, mit derſelben hohen Steuer belaſtet, zu dem Fabrikatſteuerſyſtem, das von einer direkten Beſteuerung des inländiſchen Rohmaterials gänzlich abſieht und auf eine Beſteuerung der Fabrikate nach Maßgade ihres Fakturawerthes ſich beſchränkt, ſich nicht durchweg irre machen laſſen, wie dies einige in letzter Zeit ſtattgehabte Pflanzerverſammlungen erkennen laͤſſen. Die Pflanzer wiſſen ſehr wohl, daß unter der Herrſchaft des jetzigen Syſtems überoll, wo der Tabak nicht den höchſten Anforderungen entſprach, ein Theil der Steuer hatſächlich von dem Pflanzer getragen wurde, ſei es, weil von vornherein die von dem Käufer gebotenen Preiſe unverhältnißmäßig niedrige waren, ſei es, weil der Pflanzer bei der Ablieferung des Tabaks zur Waage unter den verſchiedenſten Vor⸗ wänden ſich Abzüge am Preis gefallen laſſen mußte. Der Pflanzer befindet ſich eben— trotz aller Abläug⸗ nungsverſuche der Tabaksfachpreſſe— unter der Herr⸗ ſchuͤft des jetzigen Gewichtsſteuerſyſtems in einer ſehr ſeit einigen Tagen befürchtete Ende des öſterreichiſchen fatalen Zwangslage: denn wenn auch mit dem Verkguf (Gelephon⸗Ar. 218.) des Tabaks die Steuerpflicht auf den Käufer(Händler oder Fabrikanten) übergeht, ſo bleibt doch überall dann, wenn es dem Pflanzer nicht gelingt, ſeinen Tabak abzu⸗ ſetzen, er ſelber für die Entrichtung der Steuer verhaflet; es iſt einleuchtend, daß die meiſten Pflanzer ein ſolches ſchwerwiegendes Riſiko nicht auf ſich nehmen wollen und können und daher den Ankäufern von Tabak ziemlich wehrlos gegenüberſtehen. Iſt doch ſelbſt während der heurigen Ablieferungscampagne und obwohl die hervor⸗ ragende Qualität des 1894er Jahrgangs unbeſtritten iſt, der Verſuch von Preisabzügen unter frivolen Vorwänden an der Waage mehrfach unternommen worden und haben in Folge deſſen verſchiedenen Orts höchſt unerfreuliche Auftritte ſtattgefunden, die bis zu Thätlichkeiten der Betheilig⸗ ten unter einander ausarteten. Offen ſichtlich wird der Pflanzer wenn das Damoklesſchwert der Entrichtung der Gewichts⸗ ſteuer nicht mehr über ſeinem Haupte ſchwebt, wie dies jetzt noch der Fall iſt, gegenüber dem Händler und Auf⸗ käufer in eine viel günſtigere, unabhängigere Poſition gelangen; eine gewiſſe Abhängigkeit wird natürlich immer bleiben, ſchon deshalb, weil viele Pflanzer auf den Er⸗ lös aus dem Tabakverkauf mit einer gewiſſen Dringlich⸗ keit angewieſen ſind und weil die wenigſten Pflanzer ſo viel Tabak bauen, daß ſie denſelben bei ſich zu Hauſe zu fermentiren vermoͤchten; aber die Abhängigkeit vom Händler wird in Zukunft— unter der Herrſchaft des Fabrikatſteuerſyſtems— eine viel erträglichere ſein, weil der Pflanzer mit der Zurückweiſung unbilliger Kaufsan⸗ gebote und mit der Ruͤcknahme des Tabaks in ſeine Be⸗ hauſung nicht mehr das gleiche Riſtko, nämlich die Haft⸗ pflicht für die Steuer, läuft, wie ſeither, In dieſer Henſicht iſt namenlich auch wichtig, daß nach§ 19 des Geſetzentwurfs, wo dem Pflanzer an ſich eine beſt mmte Friſt für den Verkauf des Tabaks oder die Ablieferung in eine Niederlage bei Vermeidung von Steuerzahlung geſetzt iſt, die Steuerbehörde auch über den betreffenden Zeitpunkt hinaus das Lagern des Tabaks beim Pflanzer zulaſſen kann, wenn hierzu ein Bedürfniß nachgewieſen wird und eine Steuergefährdung nicht zu befürchten iſt. Jedenfalls ſind die Chancen eines nachträglſchen Verkaufs von Tabak, den der Pflanzer von der Waage mit nach Hauſe nahm, in Zukunft, weil auf dieſem Tabak keine Gewichtsſteuer mehr laſtet, ſehr erheblich günſtiger wie jetzt und wird eben deshalb vielfältigen, im Aufkauf des Tabaks zu beobachtende Unreellitäten von Maklern und Unterhändlern mit Erlaſſung des neuen Geſetzes mehr als ſeither ein Riegel vorgeſchoben ſein. Von den Wünſchen der badiſchen Pflanzer gegen⸗ über dem po jährigen Entwurf der Fabrikatſteuer hat der diesjährige mehrere in weitgehendem Maße erfüllt; neben dem Verzicht auf alle, nicht unbedingt gebotenen Kontro⸗ len kommt hierbei namentlich die ſchonlichere Behandlung des Rauchtabaks in Betracht, der ſtatt mit 50 Prozent, wie urſprünglich geplant, einem Antrag der badiſchen und bayeriſchen Regierung entſprechend, nur mit 40 Prozent des Fakturawerths beſteuert werden ſoll. Bekanntlich iſt mit der Einführung des jetzigen Gewichtsſteuerſyſtems der Rauchtabak am ſchwerſten getroffen worden, verhält⸗ nißmäßig viel ſchwerer, als etwa die Cigarren; der Rück⸗ gang im Rauchkonſum hängt mit dieſer ungewöhnlichen Vertheuerung, namentlich der geringeren Sorten, durch die Gewichtsſteuer unzweifelhaft zuſammen, obwohl auch Mode und Geſchmacksrichtung hier mitſpielen; die Noth⸗ lage eines Theils des ſüddeutſchen Tabakoaues iſt aber durch jenen Rückgang im Rauchtabakkonſum unmittelbar veranlaßt, weil die Nachfrage nach Schneidegut erh blich nachließ, ſo daß es nicht Wunder nehmen kann, weun in einzelnen Theilen Badens, der Pfalz, von Elſaß, in denen nicht vorwiegend Cigarrengut gebaut wird, der Tabakbau mangels entſprechender Nachfrage und bei ſehr gedrückten Preiſen im letzten Jahrzehnt theils ganz verſchwand, theils um ein Drittel bis zur Hälfte und mehr reduzirt wurde. Dieſem ſtänd gen Abbröck lungsprozeß in der Rauchtabak⸗ fäbrikition, mit welchem eine Abnahme der Schneidegut⸗ produktoon Hand in Hand ging, würde aber durch die erwähnte ſteuerliche Behandlung der Rauchtabakfabrikate in dem Entwurf Einhalt gethan; man braucht deßhalb, wenn der Rauchtabak in der glimpflichen Weiſe, wie ge⸗ plant, bevandelt werden ſoll, noch lange nicht von einer Preisgebung der Eizarreninduſtrie-Intereſſen zu fabeln, wie die Fachpreſſe dies thun möchte; daß nicht ein ſtarker Einbruch in das Gebet der Cigarreninduſtrie geſchicht, dafür ſorgt ſchon Mode, Geſchmacksrichtung, Gewöhnung; aber jedenfalls liegt kein Grund vor, wie ſenher, die die Cigarreninduſtrie gegenüber der Rauchtabakenduſtrie ſteuerlich zu beaünſtigen und den Befünſtand der lenteren 2. Seite. tumer mehr einzuengen, womft dann auch die Voraus⸗ ſetzung des Tabaksbaues in einer namhaften Zahl von Gemeinden mehr und mehr hinſchwinden müßte. Gerade letztere Rückſicht war es denn auch vornehmlich, die, wie wir höͤren, die Güoßh. Regierung veranlaßt hat, mit be⸗ ſonderem Nachdruck für die ſckonlichere Behandlung des Rauchtabaks im Bundesrath einzutreten. Der, ſo viel bekannt geworden, von der Großh. Regierung ebenfalls in den Verhandlungen des Bundes⸗ raths nachdrücklichſt vertretene Wunſch der Pflauzer nach Erhöhung des Zollſchutzes hat leider— bei dem Wider⸗ ſtreit der Intereſſen von Süddeutſchland einer⸗, von Mittel⸗ und Norddeutſchlaund anderſeits, die in bieſer Frage zu Tage traten— in dem an den Reichstag ge⸗ langten Entwurf eine Erfüllung nicht gefunden. Da aber die Beſorgniſſe, die man in mittel⸗ und norddeutſchen Fabrikantenkreiſen an eine Erhöhung des Eingangszolles guf Rohtabak knüpfen zu ſollen glaubte, ſtark übertrieben ſein dürften, zumal dieſe Beſorgniſſe augenſcheinlich von den ſüddeutſchen Tabaksftrmen nicht geiheilt werden, ſo iſt die Hoffnung berechtigt, daß man im Reichstag ſelber den berechligten Wuͤnſchen der Pflanzer durch ander⸗ weite Normirung der Zollſätze entgegenkommen wird. Die Vorlage böte dann die Garantie in vollem Maße für uneingeſchränkte Aufrecht⸗ erhaltung des deutſchen Tabakbaues in ſeinem jetzigen Umfang, während bei Fortdauer der Konkurrenz der Auslandstabake zu den jetzigen Zollſätzen allerdings mit der weiteren Abnahme des inländiſchen Tabakbaues zu rechnen ſein durfte. Jedenfalls handeln unſere Pflanzer klug, wenn ſie fich nicht dazu verleiten laſſen, in der grundſätzlichen Bekämpfung des Fabrikatſteuerſyſtems den Vertretern der Tabakinduſtrie Vorſpanndienſte zu leiſten, vielmehr ſollte ihr richtig verſtandenes Intereſſe die Pflanzer lehren, das für ſie ungünſtige Gewichtsſteuer⸗ ſyſtem zu bekämpfen und für das nunmehr vorgeſchlagene Fabrikatſteuerſyſtem mit aller Entſchiedenheit, wenn auch mit dem ſelbſtverſtändlichen Vorbehalt einzutreten, daß der Eingangszoll auf ausländiſchen Rohtabak in einer dem Preisſturz der hauptſächlich konkurrirenden Auslands⸗ tabake entſprechenden Weiſe erhöht werde. Politiſche Ueberſicht. Manuheim, 19. Februar⸗ In der franzöſiſchen Militäranſtalt La Flsche iſt eine Art von Meuterei ausgebrochen, die eine gewiſſe Aehnlichkeit mit der Revolte der Spandauer Oberfeuerwerker haben ſoll. Ueber den Geſundheitszuſtand des Papſtes laufen widerſprechende Nachrichten durch die Blätter. Während von der einen Seite die Meldungen von einer nicht unbedenklichen Erkrankung des Oberhauptes der katholiſchen Kirche dementirt werden, halten andere Blätter dieſe Mittheilungen aufrecht. Neuerdings wird der N. Fr. Pr.“ aus Rom gemeldet: Die Erkältung, an welcher der Papſt längere Zeit gelitten, hat in den Bronchien Spuren zurückgelaſſen, welche namentlich bei dem herr⸗ ſchenden troſtloſen Wetter ſtrenge Vorſicht erheiſchen. Einem Cardinal, welcher ihn zur wiedergewonnenen Ge⸗ ſundheit beglückwünſchte, antwortete er:„Ich fühle mich noch nicht ganz wohl. Die Krankheit ſaß wohl tiefer, als man glaubt.“ Vom japaneſiſch⸗chineſiſchen Kriegsſchau⸗ platze wird gemeldet, daß der lang erwartete Angriff der Chineſen bei Hai⸗Tſcheng endlich am Samſtag er⸗ BBBkkkbkBBBBB.———— Teuilleton. — Eine Maubövergeſchichte. Die Mantzver, welche das bayeriſche Heer in Friedenszeiten abhiell, waren früher eigentlich nichts anderes, als militäriſche Spaziergänge oder Landpartien, die höchſt vergnüglich endigten. Am Schluß eines ſolchen Manößvers gab es nach einer Erzählung H. v. Selbitz, die wir in dem ſehr unterhaltenden neu erſchienenen Buche:„Der Humor im deutſchen Heere“ von A. O. Klauß⸗ mann wiedergegeben finden, ein ergötzliches Mißverſtändniß, deſſen Veranlaſſung and Verlauf er wie folgt ſchildert:„Das heutige Manöver war beendet. Nach ſolch vie gen Strapazen hatte man ein Recht auf Erholung erworben, zumal, nachdem es bereils zehn Uhr Vormittags geworden war; die Truppen rückten deßhalb vom Kampfplatz in einen nahen Wald, um dort zu kochen und zu menagiren; die Köche waren ſchon von der Garniſon aus guf dem Biwakplatz eingetroffen und bei der Ankunft der eimideten Heldenkrieger brobelten ſchon luſtig die Meuggol mit itzrem anß eg duftigen Fu⸗ de halt, gewötnlich—. deberknbdel! and fürforglicherwelſe waren auch otliche Banzen VBior an Ort und Stelle im kühlen Waldesſchatten gelagert. Seine Excellenz, der Diviſtonskommandant, Hevr 10 Weneralktentenant Ritter Ja⸗ kob von Hartmann gatte dem Manzvor belgewohnt und ſich befriedigt über die dei en der Dr ausgeſprochen Seine Excellenz hatten ſich gleichfalls auf dem Truppenplatz eingefunden und bewegten ſich huldvollft unter den 5 5 885 fröhlichen Soldaten. Die krieben den auch hier untereinander manche Scherze, tanzten nach den Klängen der Regt⸗ mentsmuſik unter ſſch, ohne Damen und waren kreuzfidel. Seine Exzellenz ließen auf 155 Koſten eine größere Menge Bier unter die Soldaten vertheilen, natürlich die nur noch mehr geſteigert wurde. ndlich um vier r Nachmittags befahl der Oberſt den Aufbruch, um den Bataillone ſam⸗ des Kommandos des Oberſten „TAchtung!« kommandirte der Lautlos ſtand das Regiment! Heimweg anzukreten; die Kompagnien und melten ſich und ſtanden da, zum Abmarſche gewärtig. Oberſt. Se. Excellenz der Hr. Diviſtons⸗Kommandant Generalleutnank Ritter von Hartmann, baben ſich befriedigt über Eure Leiſt⸗ ungen ausgeſprochen und Euch zum Ausdrucke ſeiner Zufrieden⸗ heit ein größeres Quantum Bier geſpendet. Die Zufrieden⸗ heit Seiner Excellenz wird für uns Alle ein Sporn ſein, ſtets raſtlos weiter zu arbeiten, um uns das Wohlwollen Seiner Exzellenz auch fernerhin zu erhalten. Das von Seiner Ex⸗ zellenz an den Tag gelegte hohe Wohlwollen verpflichtet uns zu lebhafteſtem Danke, und ich fordere Euch deßhalb auf, mit mir einzuſtimmen in den Ruf:„Seine Exzellenz, der Hery Generallieutenant Ritter von Hartmann, Er lebe Hoch und abermals Hoch— und nochmals Hocz!“ Das Regiment Kimmt dreimal in den Hochruf ein.„wiegiment Hoch!“ be⸗ 5 Seine Exzellens hielt zur Seite des Oberſten zu Pferde.„Soldaten 1 rief der Oberſt, Seneral⸗Anzeiger. folgte. Die Chineſen konnten keinen Augenblick in die Nähe der Japaner kommen. Mtt heftigem Feuer em pfangen, geriethen ſie bald in Unordnung. Sie flohen in wilder Haſt. Der Verluſt der Chineſen wird auf an nähernd 300 Todte geſchätzt, während Verluſt der Japaner 50 nicht überſteigt. W r von Ehing eriheilte dem Stattpalter der Provinz an⸗Tung den Befehl, alle Flüchtlinge aus Wei⸗Hai⸗Wei enthaupten zu laſſen. Reichstag. Berlin, 18. Februar. Etat des Reichsamts des Innern. Beim Capitel„Normalaſchungscommiſſion“ bemängelt Abg. Irhr. v. Heyl(nat.) verſchiedene Auslegungen der Beſtimmungen des Aichgeſetzes über die Flaſchen mit Patent⸗ verſchluß. Das dem Rieichstag zugehende Geſetz über den unlauteren Wettbewerb werde den gerügten Mißſtand be⸗ ſeitigen. Die Abgg, v. Leipziger(conſ.), Dr. Hammacher(nat.) uud Förſter(Soc.) befürworten Gehaltsaufbeſſerungen der techniſchen Hilfsarbeiter. Staatsſecretär Dr. v. Bötticher ſagt eine Berückſich⸗ agng zu, ſobald die allgemeine Finanzlage dies geſtatte. eim Gapitel„Reichsgeſundheitsamt“ erklärt der Präſi⸗ dent des Reichsgefündheitsamtes Dr. Köhler, daß ſeil dem Jahre 1893 Verſuche mit Thiercadavern angeſtellt wurden, um die Fragen der Verbreitung der Anſteckungskeime beim VBerwefungsprozeß und der behaupteten Schädlichkeit der Kirchhöfe zu klären. Die Verſuche würden im nächſten Oktober beendet. Abg. Dr. Lingens(Centr.) hofft, das Ergebniß der Verſuche werde das Ammenmärchen von der Schädlichkeit der Kirchhöfe zerſtören. Die 178 Schröder(freiſ. Ver.) und Dr. Langer⸗ hans(freiſ. Volksp.) befürworten die Feuerbeſtattung. Zum Capitel„Reichsverſicherungsamt“ begründet Abg. Dr. Hitze(Centr.) eine Reſolution, die dahin geht, die Re⸗ gierungen möchten die in Ausſicht geſtellte Novelle zur Ab⸗ änderung des Invaliditäts⸗ und Altersverſicherungs⸗Geſetzes möglichſt beſchleunigen. Abg. Molkenbuhr(Soz.) begründet den Antrag Auer, daß zeder Verſicherte nach vollendetem 70. Lebensjahr die Altersrente und Jeder, welcher infolge Erkrankung nicht die Hälfte des Jahresverdienſtes erwirbt, die Invaliden⸗ rente erhalten ſoll. Abg. Krauſe beantragt die Unfallverſicherung flülr Seefiſcher. Abg. Saliſch ſtimmt dem Antrag Pige zu. Die Novelle müßte die Aufbringung der Mittel gerechter, die Methode der Aufbringung ſchneller und einfacher machen. 1855 Steininger führt aus, die Landwirthſchaft könne die Laſten der Verſicherungsgeſetzgebung kaum tragen. „Meine bayeriſchen Landsleute wünſchen die Landwirthſchaft aus dem Rahmen des Geſetzes herausgenommen oder eine erhebliche Ermäßigung der Beiträge.“ Abg. Brühne beklagt die drückende Belaſtung des Kleinbetriebs und befürwortet die Anträge Auer. Weiterberathung morgen. Der Präſident theilt mit, er gedenke am Donnerſtag die Tabakſteuer vorzunehmen, dem⸗ nächſt das Finanzgeſetz. Deutſch K Aus Sta t und CLand. Maunheim, 18. Februar 1894. Die Herabſetzung der Verpflegungskoſten im hieſigen Allgem. Krankenhauſe. Ein ſehr hervorragender hieſiger Bürger ſchreibt uns: „In Ihrem geſchätzten Blatte brachten Sie letzten Freitag den 15, ds. unter dem Titel„Nachklänge aus der letzten Sitzung des Bürgerausſchuſſes“ eine Ihnen von ſehr geſchätzter Seite zugekommene, höchſt intereſſante Beſprechung der Frage, in wie weit der von der Geſammtheit der Stadtverordneten aus⸗ geſprochene Wunſch, die Herabſetzung der Verpflegungsgebüh⸗ ren im ſtädtiſchen Krankenhaus von M..25 auf M..— pro Tag für ſämmtliche Kaſſen eintreten zu laſſen, gerechtfertigt, Mannheim, 19. Febrnor. oder oßb die Stellungnahme des verehrlichen Stadtrarhs zu dieſer Angelegenheit die richtige ſei. Zuerſt ſei geſtattet hervorzuheben, daß aus den in den hieſtigen Blättern erſchienenen Sitzungsberichten über die! Bürgerausſchußſitzung kaum hervorgeht, daß die Apof i rung der ſämmtlichen, und beſonders der auf der rechten Seite des Rathhausfaales ſitzenden Mitglieder des B ſchuſſes, ſeitens des Herrn Vogel, Annahme trages als eine moraliſche Pflicht zu betrachten, Eindruck auf dieſelben machte, daß ſich vielmehr die Stadtverordneten, wie ſchon bei den früheren Anfragen des H Vogel und bei dem Initiativc ſelbſt, obgleich ſie demſe wohlwollend gegenüber zuſſt ſchienen, in keiner Weiſe dafür ausſprach, ſondern es dem ver⸗ ehrlichen Stadtrath überließ, Stellung dazu zu nehmen.— Erſt nachdem der Letztere durch den Münd des Herrn Bürger⸗ meiſters Bräunig erklären ließ, daß er, entgegen dem 2 trag Vogel, welcher die Reduktion der Verpflegr ſämmtliche Kaſſen verlangte, eine Scheidung ein und die verlangte Vergünſtigung nur der Ortstrankenkaf und der Krankenkaſſe für Dienſtboten, den. aber nicht gewähren wolle, wurde, wie aus richten wenigſtens erſichtlich iſt, von allen S Bürger⸗ ausſchuſſes darauf hingewieſen, daß dies ein Meſſen mit zweierlei Maaß ſei und daß, was der einen Kaſſe recht, den anderen Kaſſen billig ſein müſſe. Inſofern hat allerdings der Bürgerausſchuß einer moraliſchen Pflicht genügt. Der verehrliche Stadtrath hat, wie es ſcheint, einen Un⸗ kerſchied zwiſchen der Ortskrankenkaſſe 1 und den anderen Fabrik⸗(Betriebs)krankenkaſſen ſich zuſammen conſtruirt, der doch kaum ſtichhaltig zu ſein ſcheint. Die kaſſe 1 iſt ein Conglomerat, oder eine 2 ſchiedener größerer und kleinerer Betriebsunte 0 die Errichtung eigener Betriebskrankenkaſſen, theils weil ihre Betriebe zu klein ſind, theils aus anderen, wie z. B. Bequem⸗ lichkeitsgründen unterlaſfen haben.— Sie iſt deshalb aber doch nichts Anderes, als das, was die anderen Belriebskaſſen auch ſind, eine dem Krankenverſicherungsgeſetze unterworfene nach dem gleichen Syſteme und unter den gleichen Bedingun⸗ gen arbeiten müſſende Einrichtung, für welche der Unterneh⸗ mer ſowie die Arbeitnehmer beſtimmte von dem Geſetze vor⸗ geſchriebene Beiträge zu leiſten haben. Aus welchem Grunde ſollte alſo die Ortskrankenkaſſe 1 bevorzugt werden? Vielleicht weil ihre Verwaltung in früheren Jahren zu wünſchen übrig ließ und ſich ihre Vermögensver⸗ hältniſſe in Folge deſſen ungünſtiger geſtaltet haben? Das wäre doch unzuläſſig.— Warum ſollen die Arbeiter, welche bei Betriebskrankenkaſſen ſind, oder die Mitglieder der freien Hilfskaſſen deshalb ungünſtiger geſtellt werden? Denn der Hin⸗ weis auf den Arbeitgeber bei den Fabrik⸗(Betriebs⸗)Kranken⸗ kaſſen iſt doch unſtatthaft.— Dieſer hat mit der, außerhalb ſeines Geſchäfts ſtehenden und verwalteten Kaſſe nichts zu thun, als ſeine geſetzlichen Beiträge zu leiſten und die Laft der Berwaltung zu tragen, vielleicht kann er auch, wie das ja öfters geſchieht, freiwillige Beiträge geben, aber wenn einer anderen Kaſſe durch Vergünſtigungen Seitens der Stadt die Möglichkeit geboten wird, ihrerſeits wieder ihren Mütglie⸗ dern Erleichterungen zu Theil werden zu laſſen und wenn dies bei den Betriebskrankenkaſſen unterbleiben ſoll, weil es einem Geſchenk an den Unternehmer gleich zu achten ſei, und von dieſem womöglich zurückgewieſen würde, ſo iſt dies eine falſche Anſicht. Was nun die Befürchtung Ihres geehrten Herrn Ein⸗ ſenders anbelangt, daß durch die Ausdehnung der Vergünſtigung auf alle hieſigen Kaſſen, eine bedeutende Mehrausgabe ge⸗ ſchaffen werde, welche unrechtmäßiger Weiſe von den Schül⸗ tern derer, welche ſie betreffen, auf die Geſammtheit der Steuerzahler gewälzt werden und daß dadurch eine Breche in das Krankenkaſſengeſetz gelegt werden ſolle, ſo ſieht derſelbe abſichtlich oder unabſichtlich zu ſchwarz. Die ganze Mehrbelaſtung, bezw. Mindereinnahme des ſtädtiſchen Krankenhauſes, welche durch die Herabſetzung des Verpflegungsſatzes von M..25 auf M..— pro Tag für ſämmtliche Kaſſen hervorgerufen wird, wurde in dem Bürger⸗ ausſchuß auſ M. 12,000 bis M. 15,090 per Jahr geſchätzt und dies iſt doch gering im Vergleich zu der Wohlthat, welche den Kaſſen dadurch erwieſen wird. Das ſtädtiſche Kranken⸗ haus iſt übrigens eine Wohlfahrtseinrichtung, die der Allge⸗ meinheit dient und wenn man von dem Prinzip ausgehen wollte, daß das Krankenhaus, ähnlich wie das Gas⸗ und Waſſerwerk, die Abfuhranſtalt ꝛc. ꝛc. Geld verdienen, oder wenigſtens nicht mit Defieit arbeiten ſollte, ſo würde man entſchieden irren. Es wird von keiner Seite in Mannheim verlangt werden. ire bezüt fahl der Oberſt, und„Hoch!“ ſchrie das ganze Regtiment, nachdem es bereits in den Hochruf des Oberſten drei Mal eingeſtimmt hatte, nunmehr zum vierten Mal.„Regiment! Hoch!“ ſchreit der Oberſt hochroth im Geſicht, und„Hoch!“ ruft das ganze Regiment.„Regiment, Hoch!“ f chreit wüthend der Oberſt„und zum ſechſten Male ſtimmt das Regiment den Hochruf an.„Regiment, Hoch!“ ſchreit der Oberſt und fuchtelt wie beſeſſen mit dem Säbel in der 15 herum und„Hoch!“ ſchreit das ganze brave Re⸗ giment jubeld mit.„Regiment, Hoch! Zum Donnerwetter!“ ruft außer ſich der Oberſt aus, und die Krieger, welche glauben, der Oberſt ſei unzufrieden, weil ſie nicht laut genug rufen, brüllen nunmehr zum achten oder neunten Male „Hoch! Siebzehnmal riefen die braven, begeiſterten Krieger Lochl⸗ und wer weiß, ob ſie nicht noch bis in die Nacht himein gerufen hätten, wenn dem armen Oberſten nicht ein vettender Einfall gekommen wäre.„Regiment!“ kommandirte der Oherſt, und:„Hoch!“ erklang és ſchon wieder am linken ügel! egtmenk T Achtung!“ und ſtille endlich, lautlos and die Front.„Soldaten! Wenn ich jetzt wieder: 20 J ment Hoch!“ geht das Euch nichts an, ſondern es iſt ru bies das Aivertifeent für die Herren Bataillonskomman⸗ danten, welche„Hoch's Gewehr!“ nachkommandiren werden!“„Regimenk Hoch!“—„Bataillon, Hoch's Gewehr!“ erſcholl das Kommando, und„mit Gewehr über“, wie es jetzt heißt, ſtand nunmehr das Regiment zum Abmarſch bereit.“ — Geſtohlene Briefe. Zur Geſchichte der Briefdieb⸗ ſtähle erinnert die 9 0 J0 an die Briefdiebſtähle bei dem Generaladjutanten v. Gerlach in den S0er 1 unter dem preußiſchen Miniſterpräſidenten v. Manteuffel. Herr Techen, ein vornehm ausſehender Mann mit ſchneeweißem Haar machte ſich mit den Dienern des Generaladjutanten v. Gerlach be⸗ kannt, ſtellte ſich ibnen als Kunſtliebhaber vor, der gerne die Merkwürdigkeiten und ſchönen Bilder des Generals in Augen⸗ ſchein nehmen möchte, ſpendete freigebig Bier und Wein und ewann als reicher Sonderling ſchnell die Gunſt der Lakaien. ar der General abweſend, ſo durfte er die Zimmer betreten; ein Wachsabdruck vom Schloß des Schreibtiſches war bald ab⸗ enommen und nun hatte Techen auch die geheimen Brief⸗ chaften des Vertrauten des Königs. Zwar wurde er von dem Diener ertappt, als er das Schreibpult öffnete. Aber da erklärte er ruhig, im Auftrage hoher Herrn zu handeln. Und die Diener waren ſchon ſeine Mitſchuldigen. Folglich konnte er ſeine ſtaatsrettende Aufgabe unſchwer durchführen. Er ſtahl ſo gut bei dem General v. Gerlach, wie bei dem Kahinetsrath Niebuhr, und die Briefe und Abſchriften wan⸗ derten erſtlich an den franzöſiſchen Geſandten und zweitens an den Mtiniſterpräſidenten v. Manteuffel. Wir kennen den Wortlaut der Rechtfertigungsſchrift, die der in dleſe Ange⸗ legenheit verwickelte erſte Direktor der Oberrechnungskammer „daß der Techen im Solde des Oerrn von Weſen trieb.“ So heißt es wörtlich in der Eingabe. Seiffart ſelbſt ſah Briefe des Grafen Münſter, des Generals v. Ger⸗ lach, des Kabinetsrath Niebur und des Redakteurs Linden⸗ berg über den Prinzen von Preußen. Dieſer Bericht Linden⸗ bergs enthielt ſolche„gehäſſige Verleumdungen“ des Prinzen, daß Seiffart den Inhalt dem Geheimrath Borck, dem Sekre⸗ tär des Prinzen, mittheilte. Der Prinz, der ſpätere Kaiſer Wilhelm., war der Rechten längſt verdächtig; ſie ließ ihn durch den Zuchthäusler Lindenberg überwachen, und Linden⸗ berg ſandte ſeine frechen Berichte an den Generaladjutanten des Königs. Durch die Briefdiebſtähle erhielten ſowohl Herr von Manteuffel wie der Prinz von dieſen Dingen Kenntniß, und der Zorn des Prinzen erzwang die Unterſuchung durch den Staatsgerichtshof, der Techen zu 10 Jahren Zuchthaus und Lindenberg zu einem Monat Gefängniß und Verluſt der Nationalkokarde verurtheilte. Eine heitere„Spukgeſchichte““ wird der„Tägl. Rundſchau“ aus dem Samlande ſerzählt: Große Aufregung derrſchte in einer Familie des Ortes., denn in einem eine Treppe hoch gelegenen Zimmer trieb ein„böſer Geiſt“ des Nachts ſein Weſen und raubte den Bewohnern die Rube, Die Mitglieder der Familie hörten des Nachts plötzlich eine Bez wegung, als wenn eine Walze oder ein Rad über ihren Häup⸗ tern hinginge. Die Bewegung wiederholte ſich in unkegel⸗ mäßiger Reihenfolge. Der Beſitzer ging, von ſeinem Sohne begleitet, die Treppe hinauf nach dem Zimmer. Au der Treppe hörten ſte noch das Geräuſch, doch als ſie in das Zimmer ein⸗ etreten waren, da war der„Spuk“ ſchon verſtummt und ſte onnten nichts Auffälliges bemerken. Die Männer gingen wie⸗ der zurück, hatten aber kaum ihren Platz am Familieulſſch eingenommen, als der tolle Spuk von Neuem anging. Nun wurde der Nachtwächter gerufen, aber auch dieſer hatle keinen Erfolg. Zufällig kam eines Abends ein Nachbar mit ſeinem Sohne, der Soldat und beurlaubt war, hinzu, und nachdem auch ſie von dem Treiben Kenntniß genommen hatten, gingen ſie mit dem Beſitzer in das„Spukzimmer“, um es gründlich zu unterſuchen. Nach langer, vergeblicher Mühe fand der Soldat auf dem Boden eine Weinflaſche, in welche eine Maus gekrochen war! Sie hatte ſich an den Zuclererbſen, welche von der Hausfrau in die Flaſche gefüllt und ſchließ⸗ lich vergeſſen worden waren, ſo güklich gethan, daß ſie durch den engen Hals nicht wieder zurückkoönnte. Keinen Ausweg ftndend, ſprang die Maus nun in der Flaſche herum und brachte dieſe damit ins Rollen. Sobald aber Jemand in das Zimmer trat, hielt ſie inne. Seit ſie befreit war, hörte auch der„Spuk“ auf. Der Beſitzer, glücklich, die Urſache des Spukes durch die Hilfe des Soldaten gefunden zu haben, gab am nächſten Abend ein Achtel Bier zum Beſten.— Auf ähn⸗ vüͤckz ren ſein. Seiffart der Regierung eingereicht hat. Daraus geht hervor 0 von Manteuiſel ein neeeee, liche Urſachen dürften noch gar manche„Sputgeſchichten“ zu⸗ 1 — Mannbeim 19 Februar. General⸗Anzeiger. daß das Krankenhaus Geld verdient, oder in ſich ſelbſt aus⸗ kommt; ſchon das Prinzip, daß der Werth des Gebäudes (zu dem doch in fr Zeit viele Freigebigkeitsgaben ver⸗ wendet wurden) t und die Zinſen daraus aus dem Betrieb des Krankenhauſes verdient werden ſollen, iſt anfecht⸗ bar und wird von vielen Seiten nicht gebilligt. Wenn das Krankenhaus, bei ſonſt rationeller, gewiſſen⸗ hafter und redlicher Leitung auch eine Zubuße von der Stadt erforderlich machen ſollte, die noch um Tauſende größer wäre, als die, welche jetzt herausgerechnet wird, ſo wird ſich gewiß von keiner Seite irgend eine Einſprache dagegen erheben; jedenfalls wird ſie weniger Gegner finden als die Beiträge für Theater, die Feſthallen⸗, Rathhausbau⸗, Lindenhofüber⸗ führungsprojekte u. ſ. w. Der verehrliche Stadtruth handelt übrigens ganz korrekt, wenn er die durch Gewährung des Wunſches des Bürger⸗ ausſchuſſes ſich ergebenden Folgen genau prüft; er iſt auch in ſeinem Rechte, wenn er erklärt, daß nur er berechtigt iſt, über die Frage zu entſcheiden. Immerhin läßt ſich aber erwarten, daß er einen von der Geſammtheit des Bürger⸗ ausſchuſſes ausgeſprochenen Wunſch nicht entgegenſtehen wird. Perſonalnachrichten. Expeditionsaſſiſtent Jak. Se⸗ bold bei Großh. Betriebsinſpektor in Mannheim wurde zu⸗ nächſt in bisheriger Eigenſchaft der Großh. Güterverwaltung daſelbſt behufs Verſehung einer Güterexpeditorenſtelle, und Expeditionsaſſiſtent Friedrich Buck bei Großh. Güterver⸗ waltung Mannheim in gleicher Eigenſchaft dem Großh. Be⸗ triebsinſpektor daſelbſt zur Dienſtleiſtung als Ablösbeamter zugetheilt. *Fernſprechweſen. Nach einer Notiz im„Reichsan⸗ zeiger“ vom 15. Februar 1895 ſind die bayeriſchen Städte Hof, Kulmbach, Ansbach und Amberg vom 16. Februar ab zum Sprechverkehr mit Berlin zugelaſſen worden. Wir ver⸗ muthen, daß dieſe Städte dieſe Vorzüge lediglich dem Um⸗ ſtande zu verdanken haben, daß ſie in der Nähe der vor einiger Zeit eröffneten Fernſprechlinie Berlin— München liegen, aber es nimmt doch Wunder daß, ehe die unſeres Er⸗ achtens außerordentlich viel wichtigere Verbindung zwiſchen Mannheim und Berlin eingerichtek wird, erſt Erfahrungen über den Betrieb auf der Strecke Berlin— Frankfurt a. M. werden müſſen, während auf der Strecke Berlin München, die auch noch nicht viel länger im Betriebe iſt, bereits Erfahrungen vorliegen, die es geſtatten, ganz unve⸗ deutende Routen, wie die obengenannten, doch gegenüber Mannheim zweifellos ſind, die Wohlthat der Fernſprechver⸗ bindung mit Berlin zuzubilligen. * Das ſtädtiſche Budget pro 1895 iſt nunmehr den Mitgliedern des Bürgerausſchuſſes zugeſendet worden, welche am Dienſtag, 12. März, über dasſelbe zu berathen haben werden. Dem Vorbericht des Etats entnehmen wir Folgen⸗ des: Wie in den beiden Vorjahren, fo hat auch im Jahre 1894 die Stadtkaſſe mit einem nicht unerheblichen Ueberſchuß abgeſchloſſen. Der zur Deckung der Ausgaben des Jahres 1884 eingeſtellte Antheil an den Betriebsüberſchüſſen früherer Jahre mit 292,091 M. iſt nicht in Anſpruch genommen wor⸗ den, es hat ſich vielmehr noch ein Ueberſchuß der Einnahmen über die Ausgaben von 117,094.21 M. ergeben. Dieſes er⸗ Jent ue Ergebniß macht es möglich, den Umlagefuß wieder⸗ olt und zwar um 3 Pfg., alſo von 50 auf 47 Pfg., von 100 M. Grund⸗ und Häuſerſteuerkapital herabzuſetzen. In der Hauptſache ſind es die nachſtehend bezeichneten Veränder⸗ ungen, welche der Voranſchlag des Jahres 1895 gegenüber dem aufweiſt: Mehr⸗Einnahmen: Von Ge⸗ bäuden M. 18,000, Zinſen aus Kapitalien und anderen For⸗ derungen M. 61,000, Gebühren und Strafen M. 8,300, von Markt⸗, Lager⸗, Waag⸗ und Aichungsanſtalten M. 7,200. Ueberſchuß des Gaswerks M. 51,000, Bürgerſchulgeld M. 3000, Umlagenachträge M. 16,000, Verbrauchsſteuern M. 29,000, Wirthſchaftsguthaben M. 32,500, ſonſtige Einnahmen Mark 14,000, zuſammen M. 240,000; Weniger⸗Ausgaben: uſchuß zur Abfuhranſtalt M. 26,000, Laſten der Verbrauchs⸗ euern M. 15 000, ſonſtigen Ausgaben M. 9000, zuſammen 50,000. Wauf Meuert, e Keine. ehr⸗ Ausgaben: auf Markt⸗, Lager⸗, Waag⸗ und Aichungsan⸗ ſtalten M. 2,700, auf Straßen und Wege, Plätze, Gewäſſer u. dgl. M. 58,000, auf Schulen M. 20,000, 5 die Polizei M. 16,000, auf die Armen⸗ und Krankenpflege M. 7,500, auf ee M. 4,600, auf Gewerbe, Kunſt und 10,000, auf den Bezirks⸗, Kreis⸗ und Staats⸗ verband 9000, Zinſen und Koſten für Kapital⸗ chulden M. 93,000, Verbrauchsſteuer⸗Rückvergütung Mark „ſonſtige Ausgaben M. 3,200, zuſammen M. 225,000, 8 ungedeckter Minder„ Aufwand Mark 65,000. ie geſammten eigentlichen Einnahmen der Stadt ſind im Budget auf M. 2,524,692 gegen M. 2,284,662 im Vorjahre worden. Die Ausgaben belaufen ſich dagegen auf 4,440,707 gegen M. 4,265,680 im Vorjahre. Es haben ſich ſomit die Einnahmeu gegen 1894 um M. 240,030 und die Ausgaben um M. 175,027 erhöht; die Steigerung der Einahmen iſt hiernach eine höhere als diezenige der Aus⸗ aben, was zweifellos als ein ſehr günſtiges B für die erwaltung der Stadt zu betrachten iſt. urch Umlagen nd nach dem Budget im Jahre 1895 M. 1,916,015 aufzu⸗ ringen gegen M. 1981,018 im Vorjahre, ſomit M. 65,003 weniger. Für die Schuldentilgung ſind in den obigen Aus⸗ aben M. 198,214 enthalten. Nitolaus Erichſen's Cöchter. Roman von B. e 66)(Fortſetzung.) Endlich gegen zehn Uhr ertönt auf der Haupttreppe der bekannte raſche Schritt— Leonorens Herz klopft lauter— nun tritt wieder das Unbegreifliche an ſie heran: ſchon der Schall der Tritte erweckt das jubelnde Empfinden ſeiner Nähe, verweht ſind alle Vorſätze, ihm zu zürnen, vergeſſen die Vorwürfe über ſeine Rückſichtsloſigkeit, ganz nur Beſeligung, ihn endlich zu ſehen, eilt ſie ihm entgegen und erwidert glühend den dargebotenen Begrüßungskuß. „Du böſer, böſer Mann— ich hatte mich ſo ſehr auf den heutigen Abend gefreut,“ flüſterte ſie mit halbem Lächeln. „Verzeih', Liebchen, Du haſt diesmal in der That Urſache, mich zu ſchelten— Lilly Kronach war ſchuld daran; das arme Ding iſt ohne Stellung und ganz allein in Berlin, ſeit Julie nun auch geſtorben iſt. Sie klagte mir ihre Noth und dabei verging die Zeit im Umſehen.“ Eugen hatte das unbefangen erzählt, als handle es ſich um die einfachſte und natürlichſte Sache— Leonore aber war es, als griffe eine eiskalte Hand an ihr Herz.„Lilly“, wie euer brannte der Name in ihrer Seele, hatte ſie nicht früher gewiſſen Beziehungen zu dem Gatten geſtanden? Und ob er ihr auch damals feſt verſtchert, daß nichts als verwandt⸗ chaftliche Bande ihn mit Lilly verbunden, ſo vermochte ſte niemals eine eiferſüchtige Regung bei der Erinnerung an die hübſche kleine Perſon zu unterdrücken. Und nun wibmete er ihr nach kurzer Trennung den ganzen Abend und ließ ſeine Frau, die ihn voll ſchmerzlicher Ungeduld herbei⸗ ſehnte— mit der größten Seelenruhe warten! „Alſo Lillys wegen mußte ich zurückſtehen,“ entfuhr es ihr nicht ohne Bitterkeit. „Aber Kind, ich konnte ſie doch unmöglich ſo ohne Wei⸗ teres abſchütteln, das erlaubte, ganz abgeſehen von ihrer ver⸗ laſſenen Lage, meine verwandtſchaftliche Pflicht ihr gegenüber nicht; u Kantes eine Taße Aaeen Stiebner, und um ſie SDie hieſige freiwillige Feuerwehr und die Berufs⸗ feuerwehr haben ihren Jahresbericht pro 1894 herausgegeben. Aus demſelben iſt zu enſnehmen, daß im vergangenen Jahre die Berufsfeuerwehr infolge Feuerrufs 52 Mal ausrückte, aber in 17 Fällen bei ihrer Ankunft das Feuer bereits ge⸗ löſcht fand. 35 Fälle machten ein thätiges Eingreifen noth⸗ wendig, welches in 30 Fällen nach kurzer Zeit von Erfolg war. 2 Feuer entwickelten ſich bis zur Ankunlt der Berufs⸗ feuerwehr zu Mittelfeuern, in 3 Fällen war Großfeuer ent⸗ ſtanden, zu deren Bewältigung die freiwillige Feuerwehr auf⸗ geboten werden mußte. Die freiwillige Feuerwehr zählte am Schluſſe des Jahres 300 Mann; davon entfallen auf die J. Kompagnie mit Stab 105 Mann, die II. Kompagnie 87 Mann, die III. Kompagnie 69 Mann und auf die Neckarvorſtadt⸗Abtheilung 39 Mann. Am 31. Dezember 1893 war der Beſtand 808 Mann, ſumit iſt eine Ver⸗ minderung der Mitgliederzahl um 8 Mann eingetreten. Nach Mittheilungen der Stadtkaſſe betrugen die Ausgaben für die freiwillige Feuerwehr M. 7269, während im Budget hierfür M. 7600 vorgeſehen waren, ſomit ein Minderverbrauch von M. 331. Die Berufsfeuerwehr erforderte eine Ausgabe von M. 20,804.24; hierzu kommen noch die Koſten der Feuers⸗ brünſte mit M. 317. Die Corpskaſſe II1 hatte am 31. Dez. 1893 ein Vermögensſtand von M. 7326.86, welcher ſich am 31. Dezember 1894 auf M. 7355.45 erhöht hatte. Die Aus⸗ gaben der Corpskaſſe II betrugen M. 308.14, die Einnahmen M. 334.73.— Die Friedrich Reiß⸗Stiftung hatte Ende 1894 ein Vermögensſtand von M. 25,962.60 in der Hauptſtiftung und M. 15,579.19 in dem Penſionsfond, ſomit zuſammen M. 41,541.79.— Die ſtädtiſche Unfall⸗ verſicherungskaſſe bezifferte ſich Ende 1894 auf M. 20,885.92 gegen M. 20,082 02 im Vorjahre. * Kaufmänniſcher Verein. Wir machen darauf auf⸗ merkſam, daß die e auf heute Abend angeſetzte Vorleſung des Schriftſtellers V. Chiavacei aus Wien über „Aus dem Kleinleben der Großſtadt“ erſt am Donnerſtag Abend ſtattfindet. * Der Krieger⸗Verein hielt am 12. Februar im Neben⸗ ſaale des„Durlacher Hofes“ ſeine 15. ordentliche General⸗ verſammlung ab, welche ſehr zahlreich beſucht war. Der 1. Vorſitzende Herr Hauptmann der Landwehr Peters be⸗ grüßte die erſchienenen Mitglieder in einer warmen Anſprache und brachte ein dreifaches Hurrah auf Kaiſer Wilhelm II. ſowie den hohen Protektor der militäriſchen Vereine Groß⸗ herzog Frirdrich aus. Sodann gedachte er der ſieben Kame⸗ raden Stüdle, Setzer, Schweickert, Zuber, Bonfig, Klenker und Hohenadel, welche im vergangenen Jahre durch den Tod dem Vereine entriſſen wurden, worauf ſich die anweſenden Kameraden zum ehrenden Andenken an die Heim⸗ gegangenen von ihren Sitzen erhoben. Darnach wurde zur Tagesordnung übergegangen. Der erſtattete Jahresbericht des Kaſſiers und der ſehr eingehende des Schriftführers geben erfreuliches Zeugniß von der Vereinsthätigkeit: Die Mit⸗ gliederzahl hat ſich erhöht ſeit 1. Januar 1894 von 253 auf 285, worunter 70 Reſerve⸗ und Landwehr⸗Offiziere. Seit 1. Januar 1895 ſind allein 29 neue Mitglieder aufgenommen worden. Auch das Baarvermögen des Vereins hat ſich trotz der ſieben Sterbefälle, bei denen je 100 Mark, alſo 700 Mark ausbezahlt wurden, von 1888 M. auf 1915 erhöht. Bei der Wahl des I. Vorſtandes lehnte Herr Hauptmann d. L. Peters, eine Wiederwahl ab und wurde an deſſen Stelle Herr Prem.⸗Lieut. d.., Rechtsanwalt Dr. Seiler einſtimmig per Acclamation gewählt, welcher mit einer zünden⸗ den Anſprache und unter großem Jubel ſeitens der Mitglieder ofort die Leitung des Vereins und der Generalverſammlung übernahm. Sein ausgebrachtes Hoch galt der guten Kamerad⸗ ſchaft und dem Aufblühen des Vereins. Es folgte dann die Wahl von ſechs Verwaltungsrathsmitgliedern auf die Dauer von zwei Jahren. Hierbei wurden der ſchon mehrere Jahre als Vorſtandsmitglied ſehr verdiente Herr Prem.⸗Lieut. d. L. Hitze wieder und Herr Prem.⸗Lieut. d. L. Offenbächer per Acelamation einſtimmig, ſowie die Kameraden Herren Hogaan Bernhard Weber, Friedrich Wol fhardt, ohann Groß und Adolf Feldermann per Stimmzettel gewählt. Für Kaſſier Mattlin, ſowie für den feit mehreren Jahren thätigen Schriftführer Götz, welche ihre Stellen niederlegren, wurde Kamerad Joh. Henn als Kafſter und Adolf 85 Idermann zum Schriftführer gewählt. Herr Pr.⸗Lieut. d. L. Offen bächer rühmte in ſehr ſchwung⸗ vollen Worten die Verdienſte des bisherigen Vorſtandes Herrn Hauptmann d. L. Peters und forderte die Mitglieder auf, ihm zum Dank ein Hocz auszubringen, worauf aus der Mitte der Mitglieder der Vorſchlag gemacht wurde, ihn für ſeine großen Verdienſte um den Verein zum Ehrenmitgliede zu er⸗ nennen, ein Vorſchlag, welcher einſtimmig mit großer Begei⸗ ſterung angenommen wurde. Auf Empfehlung des Herrn Hauptmann d. L. Bohres wurde ſchließlich noch der bei der heutigen Generalverſammlung anweſende Vorſitzende der Re⸗ ſerve⸗ und Landwehr⸗Offizier⸗Vereinigung, Herr Hauptmann der Landw. Landgerichtsrath Könige, für ie warmen Sym⸗ pathien um den Verein ebenfalls einſtimmig zum Ehrenmit⸗ gliede ernannt. Der gute kameradſchaftliche Geiſt, welcher ſtets unter den Mitgliedern des Kriegervereins herrſcht, hielt dieſelben in heiterſter Stimmung bis zur ſpäten Stunde bei⸗ ſammen. »Der Geſaugverein„Teutonia“ hielt am Samſtag unter Mitwirkung der Kapelle Gallion einen karnevaliſti⸗ los zu werden, lud ich ſie zu übermorgen Abend ein; wir müſſen uns ſchon Albrechts wegen des Mädchens annehmen.“ Alſo im Cafs hatte er mit Lilly geſeſſen und in der ge⸗ wiß höchſt feſſelnden Unterhaltung ſie— ſein Weib— ver⸗ eſſen, denn was er da vorbrachte, waren doch nur leere Aus⸗ fluchte; unausſprechliche Bitterkeit würgte aus der Bruſt in die Kehle und in den Augen blitzte die innere Empörung. „Ich empfange die— die Perſon nicht, Eugen; die Verkäu⸗ ferin, welche Dich geliebt hat, ehe wir uns kannten, darf nicht beanſpruchen, ſich von mir bewirthen zu laſſen!“ Er blieb vollſtändig ruhig und lächelte ſogar— über die Leichtigkeit, mit der ſeine junge Frau in eine Jerbe zu locken war; er dachte in Wahrheit nicht daran, ein Verhältniß mit Lilly zu beginnen, aber Leonore ſollte eiferſüchtig werden; er hatte ſie geliebt, wie keine Andere— er liebte ſie auch noch baß d ſeine Weiſe, aber längſt war ihm klar geworden, daß die junge Frau ihn geiſtig boch überragte, und das ſtieß ihn von ihr zurück. Es lag eine Demüthigung darin, die ihn ärgerte und den Wunſch erweckte, ſich zu rächen. Demzufolge fand er nach und nach ein gewiſſes Vergnügen daran, ſie zu reizen. Solche Plänkeleien unterhielten ihn zugleich, es lag ein prickelnder Reiz darin, weil er im Voraus wußte, daß ſie mit ſeinem Siege endeten und Leonore wieder die Seine war, ſobald er die Hand wieder zur Verſöhnung ausſtreckte, auch gab ihre Erziehung ihm die Garantie, daß ſolche Zänkereien nie die Grenze des Unſchönen ſtreiften, er durfte ſie ſeiner⸗ ſeits mit Behagen auf die Spitze treiben und genoß den Vor⸗ theil, Leonore auf dieſe Weiſe einen beſtimmten Reſpekt ein⸗ zuflößen, welcher ſeine Autorität und Macht über ſie befeſtigte, die ihre geiſtige Ueberlegenheit anfänglich wankend zu machen gedroht. Es war die Herrſchſucht des Körpers dem Geiſte gegenüber ein trauriger Behelf— aber ihm blieb dem„Weibe“ gegenüber keine andere Waffe, um zu beſtehen. „Deine Eiferſucht treibt Dich zur Ungerechtigkeit,“ zußerte Eugen mit jenem ſatiriſchen Wohigefallen, das er immer ſpürte, wo ſich die Gelegenheit bot, Leonore irgend einen Mangel vorzuwerfen.„Ob Lilly mich geliebt hat oder nicht, iſt ganz egal, den Beweis, daß ich ſie nicht geliebt habe, gibt Dir unſere Heirath. Lilly hat ſich doch wahrhaftig nicht die geringſte Blöße gegeben, im Gegentheil, ſie zog ſich äußerſt 3. Seite. ſchen Kappenabend mit Ball in den Lokalſtäten des„Schwar⸗ zen Lamm“ ab. Der Verein hat wieder gezeigt, daß er ſowohl in geſanglicher als auch in theatraliſcher Beziehung Vortreffliches zu leiſten verſteht. Die Unterhaltung war ſehr ſtark beſucht. *Wie die Volksſtimme lügt. Der„Weinheimer An⸗ zeiger“ ſchreibt: Wie die„Mannheimer Volksſtimme“ der Wahrheit die Ehre gibt, ergeht aus folgendem Artikel: Weinheim, 14. Febr. Auch ein Zeichen der Nothlage. Zur Zeit ſind hier zwei Gemeindeſtellen erledigt, die eines Aich⸗ meiſters und die eines Polizeidieners. Für dieſelben haben ſich aus den hieſigen Gemeindeangehörigen nicht weniger als 92 Mann gemeldet, meiſtens aus den Reihen der Kleingewerh⸗ treibenden, nämlich 30 für die Aichmeiſter⸗ und 62 für die Polizeidienerſtelle, trotzdem beide Stellen ſehr gering dotirt ſind. Aber die Leute ziehen die geringſte ſichere Beſoldung der Unſicherheit ihrer jetzigen Exiſtenz vor. Hierauf erließ das Bürgermeiſteramt an die Redaktion obengenannten Blattes folgende Berichtigung: In der Nr. 39 der„Mann⸗ heimer Volksſtimme“ erſcheint ein Artikel vom 14. Februar 1895, welcher den thatſächlichen Verhältniſſen nicht entſpricht; der Sachverhalt iſt vielmehr folgender: Um die erledigte Aichmeiſterſtelle haben ſich 9 Mechaniker, Schloſſer⸗ und bezw. Spenglermeiſter dahier beworben. Dieſes Amt iſt nicht mit einem feſten Gehalt dotirt, es werden vielmehr für die einzelnen Dienſtverrichtungen des Aichmeiſters die durch Ver⸗ ordnung feſtgeſetzten Gebühren bezahlt. Das aus dieſen Ge⸗ bühren beſtehende Einkommen des Aichmeiſters in Weinheim iſt keineswegs ſo groß, daß es einen Mann nährt und geht hieraus hervor, daß dieſes Amt nur als eine Nebenbeſchäfti⸗ gung zu betrachten iſt. Die Bewerber rekrutiren ſich aus den beſten Geſchäftsleuten hieſiger Stadt. Um die Polizeidiener⸗ ſtelle, mit welcher ein Gehalt von jährlich 900 Mi. ſammt Dienſtkleidung verbunden iſt, haben ſich nicht 62 ſondern nur 18 Bewerber gemeldet, darunter aber auch nicht ein einziger Kleingewerbetreibender, ſondern nur Taglöhner und Fabrik⸗ arbeiter. Die in beſagtem Artikel enthaltenen 92 Meldungen ſchrumpfen hiernach auf 27 zuſammen und iſt der von dem Artikelſchreiber aus der großen Zahl der Bewerber(aus dem Kleingewerbe) gezogene Schluß, daß in Weinheim eine Noth⸗ lage herrſche, völlig aus der Luft gegriffen, denn es herrſcht thatſächlich trotz der ungünſtigen Witterungsverhältniſſe in Weinheim kein Nothſtand. * Eine ſehr ſonderbare Aktenſchließung über den Streit Dreesbach⸗Dr. Rüdt hat die hieſige„Volksſtimme“ vor⸗ genommen. Dieſelbe meldet in ihrer geſtrigen Nummer, daß für ſie die Akten über den Fall Rüdt geſchloſſen ſind. In demſelben Athemzuge berichtet ſie jedoch, daß in nächſter Zeit ein Flugblatt erſcheint, in welchem die Lügen des Dr. Rüdt ein 15 allemal zurückgewieſen werden ſollen. Und dies nennt die„Volksſtimme“ Schließung der Akten. Andere Leute können 1 5 hierin nur eine Wiederanfachung des Streites erblicken. Die„Volksſtimme“ wird uns nun allerdings in ihrer übergroßen Schlauheit und Pfiffigkeit dahin zu belehren ſuchen, daß es ein Unterſchied iſt, ob die weiteren Angriffe gegen Dr. Rüdt in der„Volksſtimme“ oder in einem Flugblatte erſcheinen; demgegenüber bemerken wir nur, daß in jedem Falle die„ache die„Volksſtimm⸗Clique“ iſt. « Meber heftige Schneeſtürme laufen aus allen Theilen Guropas Nachrichten ein. Im Odenwald wütheten am Freitag und Samstag fürchterliche Schneeſtürme, welche die Wege und Straßen der Art verwehten, daß zwiſchen vielen Orten der Verkehr vollſtändig unmöglich geworden iſt. Die Gehöfte auf der hohen Tramm und Umgebung ſind theilweiſe haushoch von Schneemaſſen umlagert. Aus Körn wird berichtet: Das Kommando des elften Pionierbataillons ordnete an, daß von jeder Kompagnie 30 Mann bereit zu halten ſeien, um nun⸗ mehr nach eingetretenem Thauwetter die Eisſpreng⸗ ungen zu beginnen. Die Sprengungen finden an engen Stellen des Rheines, ſowie im unteren Main⸗ und Lahngehiet ſtatt; desgleichen ſollen die Pioniere den Bewohnern der durch Hochwaſſer bedrohten Gegenden zu Hilfe kommen. Im Elſaß ſowie in Bayern ſind durch ſtarke Schneefälle neuerliche erhebliche Verkehrsſtöruugen entſtanden. Das Gleiche wird aus Mittetitalien und Belgien ſowie aus Paris berichtet. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 7—— 5 4 „ Zen Fs ingen 6 S SA S mm& S 8 18. Febr. Morg. 75 758,1— 4,7 98 8 2 18.„ Mittg.2d757,0 + 0,8 87 8 2 0% 18.„ Abds. 90757,3— 1,1 90 ſtill 10. Morg. 750757,8— 2,9 91 N 2 Liere Temperatur den 18. Februar. 0,8 iefſte 75 vom 18/19.„— 3,9 * Muthmafſtliches Wetter am Mittwoch, 20. Februar. In Württemberg, Bayern und der Pfalz haben ſich über den taktvoll und tapfer aus der Affaire; zum Dank dafür werden wir uns doch nicht taktlos gegen ſie benehmen?“ Jedes der Worte enthielt einen verkappten Stich für Leonore, der ſein Ziel nicht verfehlte. e Alles von mir, Eugen, nur das Eine nicht, dieſe Lilly, die ich haſſe, bei uns ſehen zu müſſen!“ „Ach, das iſt ja Kinderei und zeigt wieder, daß Du in mancher Beziehung gar nichts von den Geſetzen der Kon⸗ venienz unſerer e e e Kreiſe kennſt. Das würde ſchön werden, wollte man ſich weigern, eine Perſönlichkeit ein⸗ zuladen oder mit ihr zuſammen zu treffen, nur aus dem Grunde, weil ſie uns mißliebig geworden. Nein, und wenn man ſich am liebſten J8berſeo die Augen auskratzen möchte und ſich auf den Blocksberg wünſchte, um ſo zuvorkommender behandelt man einander, das verlangt das geſellſchaftliche Geſetz. Du wirſt Dir das merken und Dich gegen Lilly be⸗ nehmen, wie es ſich für die Baronin von Ravens ſchickt— der man am allerwenigſten gewiſſe Blößen, die Stoff zu willkommenem Klatſche geben, verzeihen würde. Verſtanden? Und nun laſſen wir den Streit, die Sache iſt abgemacht, ich verſpüre nämlich einen Bärenhunger; komm, wir gehen in's Eßzimmer.“ Er wollte ſie küſſen, doch Leonore wandte das Geſicht ab und zur Seite, ſie fühlte ſich von ſeinen Aeußerungen und ſeinem Benehmen zu tief verletzt; Alles in ihr empörte ſich Keint die kühle Art und Weiſe dieſer offenen und verſteckten ränkungen, die unter dem Mantel ſcheinbarer Wahrheit doch wieder ſo viel ätzendes Gift verbargen, daß ſie ſich ohn⸗ mächtig und haltlos vor ihnen ſah. „Du trotzeſt wohl, Leonore? Alſo eine neue lisbens⸗ würdige Eigenſchaft, die bis dahin unentdeckt geblieben,“ äußerte er ſpöttiſch.„Nun, da muß ich mich natürlich ge⸗ dulden, bis Du zu der Einſicht gelangſt, mit Deinem Trotze ſehr wenig bei mir auszurichten.“ Er ging hinaus; wenige Minuten ſpäter erſchallte die elektriſche Klingel, die dem Diener anzeigen ſollte, ihn bei Tiſche u bedienen; und während er daſaß, ſeinen Wein krauf und ſich die Hummermayonnaiſe vortrefflich ſchmecken ließ, befand ſich Leonore, eine Beute verzweiflungsvollen Schmerzes, in ihrem Boudoir und weinte wie ein Kind.—(Tortſ..) 4. Seite. General⸗Anzeiger. Sonntag Störungen in der Lufteinfenkung entwickelt, welche[Jubel der Seele. Afmt Schluß erſcheint das Haroldmotiv in*London, 18. Febr. Unterhaus Fortf zu weiteren Schneefällen führten Im hohen Norden iſt ſchon] langſamen Tremolo, die düſtete Stimmung des Helden konnte Adreßdebatte. Nachdem das Amendement wieber ein Luftwirbel entſtanden und hat ſeine Vorpoſten von der Pracht ſeiner Un lng nicht beſiegt und zerſtreut 74* N 2 1 4 22 f 1 N. 10 i öff Ii ſſe über ganz Finnkand ausgebreitet. Ueber Großbritannten und werden. Aufs neue wird es von dem erſten Thema bertönt, es widerſpreche dem öff ntlichen Interaſſe, . 7 7 4 1775194 85 0* 4 1 M 2 51 5 Zhren ernſt⸗ kEgnf der Nordſee liegt noch ein Hochdruck von 770 mm, in Mittelein blendendem Glanze noch einmal anſchwellend zu lauteſten] Maßregeln zu erörtern, während ernſte, 59 italſen ſchon wieder ein Lufkwirbel von 775 mm. Demgemäß Jubel. Veränderungen involvilende Vorſchlaͤge zurüc und eeeen ee 3 Der zweite Theil iſt bet der Pilger, das 297 gegen 283 Stimmen verworfen worden, wu un 2 Schne en geneigtes bel] Abendgebet ſing 1 die Piiger iiß;! 5 11 97 wülkles und zu vereinzelten Schneefällen geneig e endgebet ſinge Der Kon die Pilger nich courts Antrag auf Schluß der Debalte mit 2 mäßig kalter Temperatur zu erwarten. burch beſondere P Körperverletzung. In einer Wirthſchaft in H 6 gee Gemurmel ſſt kein riethen in verfloſſener Nacht zwei Gäſte mit einander in]Landleut ſe bh Streit, wobet dem Inſtallateur Adam Giſele von ſeinem n Gebräuche ohne ung ver⸗ London, 19 Febr. Wie die„Times“ aus Gegner, dem Tapezter Karl Schors, ein terglas an den hten, ztehen ſie hin. Der Rhythmus d arſches wird meldet, wi d de KNhedioeee Hekrathel KRopf geworfen wuͤrde. Ein dazukommender Schutzmann wurde anfänuglich alle 8 Takte von einer Pfalmottrung unterbrochen, meldkt, wird der Khedive morgen von Schors mit einem Meſſer attakirt, indem er dem Beamten die Reſponſorien undeutend. Spater zerreiſt ein mit canto Elit jener Sklavin unterzeichnen, welche ihm Türzlich eine in Dolchmeſſ er in die rechte Seite ſtach! das Meſſer blieb reſigl060 bezeichneter Ztpiſchenſaß— ernſt feierlich geſtimmte Tochter geboren hat. und ihrem wie einfache 271 Stimmen angenommen; ſodann wurde di hr Gebet angenommen. 15 in ihrem ö 1 Gefühl ihl und ohne jedoch in den Kletdern des Schutzmanns ſtecken, außerdem Harmonien— den Marſch abermals. Die Solobratſche begleitet»London, 19. Febr. Nach einer Meldung der wurde demſelben noch ein Bierglas an den Kopf geworfen, denſelben mit zarten Arpeggien. Nach der Wiederholung erklingt Times“ aus Wuſhington tritt in Formoſa das Schors wurde in Haft genommen. der Marſch immer ſchwächer, ſich in die Ferne verlierend. Ein„ zg e 8 Alich bereits Anfang des Satzes hervortretendes Inter⸗ räuberunweſen wieder ſtark auf. Au 5 1 auch bereits am Anfang des Satzes hervortretendes e 15 4 1 2 25 a Groſſherzagthum vall(pie große Septime 6.) ausgeführt von Flöte, Horn 7 Tſchifu, 19. Febr. Das von der japaniſchen verfallend, gleichſam wie 2 Regierung zur Verfügung geſtellte Sch ff„Kan ch t af , Aoſſeuheim, 16. Febr. Mit der„Elbe“ 67 der und Harfe, erklingt eigenthümlich am 27. Januar von hier abgereiſte 42 Jahre a te Johaun Glöckchen die einbrel ende Abenddaämmerun nkündigend. Zei des + 8. 0 geveif Jag 0 Glöckchen die einbrechende Abenddämmerung antündigend. heute mit der Leiche des Admirals ng und von enheit, bei dieſer den eHN Adam Slausler untergegangen. Deſſen 78 Jahre alter Vater Harold kündet bereits am Anfang ſeine Anwef„„ Serne durch die Monodie an und läßt den Zug an ſich vore zwel Kapitänen hier ein. Seuens der Japauer wurk und drei unmündige Kinder werden allgemein bedauert, „Pforgheim 17. Febr. Im Verein der hieſitgen Metall⸗ Uberztehen— er lauſcht, träumt und bleibt bewegun slos denſelben die vollen Ehrenbezeuguugen erwieſen. Maing ganbeeter prach geſtern laut„Bad, boztg. Dr. Rüdt vor ſtumm. der Kapttän des Admiralſchiffes, hatte ſih in dent einer zahlreichen Zuhörerſchaft. Wie ein Triumphator wurde Ant britten Theil„Serenade eines Gebirgsbewohners der 91 blick ödtet, als ſich 7 ee Schiff der Redner von ſeinen Geſinnungsgenoſſen empfangen und Abrützzen an ſeine Gellebte“ iſt Harold Zeuge einer Liebesſcene, ugenblicke getödtet, als ſich die Japaner ſeinem Schiſſe am 19 710 ee doch auch dieſer gegenttber bleibt all' ſeiſt Fühlen ſtumpf. Dieſer Adherten. der wird ſich geſtern überzeugt haben, daß in borgem Satz beglunt äußerſt luſtig mit einem kurzen, ſcherzeartig ge. Dreesbach und ſeine Hintermänner abgewirthſchaftet haben. Falkeiren akor et Dieſem folgt ein dte Geſung 2 Meuhem eeteebbeſ, en an a 9 5 2* 5 8* 1 1 r ee ſelft Rratech, 2 ffekte n 18. Fehr. Her älziſch-Hefſiſche Nachrichzten. ber Peſeng berſt 1 Jaltetke Spfeiern notirten Verein chemiſcher Fabrik⸗Aktien 187.90., Oelfabrik Neuſtadt a.., 17. Febr, Eine Verſammlung in bis 95 plögzlich von 1 ſtgenannten feooch Neee 101 G. Brauerei Echbaum 144 G. 145 P, Badiſche Schiff⸗ Haßloch unler dem Vorſitze des Reichsraths Buhl beſehloß Ritornell unterbrochen wird während Harfe und Flöte die ſögets⸗Aſſecuranz 697.50 bz. G, Mannheimer Lagerhaus eine Reſolution an den Reichstag, im Intereſſe des heimiſchen 17 108.25 bz. 1 Monodie Harolds bringen.„ 555 Tabakbaues den Zoll weſentlich Über 40 M. zu erhöhen. iFN.Frankfurter Effekten⸗Speietſt v. 18. Febr., Abds. 6¼ Uhr. Mainz, 18. Febr. Heute Morgen brach in der Stadt⸗ Die Whnen u rbenen ebenngenonten eu, Oeſterreich. Kredit 339 ½, Diskontosbrommandit 207.48, halle an dem odium, das der Carnevalverein darin zu ſei⸗ 2771 t Berliner Handelsgeſellſchaft 154.20, Darmſtädter Bank 153.50, nen tet hat, Feuer aus. Dasſelbe zerſtörte fc e e 1 295 4 5 Hitzt 88 Deutſche Bank 179.70, Dresdener Bauk 159.30, Banque den Baloachin, die Nebendecorationen und griff die Decke an. ſich, 0 O0 5 bri 111 die alſc 5 n Anf 913 Aicbenlitde Ottomane 188.20, Pfälzer Bank⸗Aktien 129.10, Lombarden Durch das raſche Einſchreiten der Feuerwehr gelang es, des Nnpce 2055 1 0 0 le 9 159 1 das 15 5 89.25, Fünfkirchen⸗Bareſer 190, Raab⸗Oedenburger 55.25, Feuers bald Herr zu werden. Unvorſichtigkett der Lehrbuben dazwiſchen, ein kurzer Gedanke Harolds an das ſoeben erlebte. Mittelmeer 96,20, Merkotonalaktien 128.40, Heſſiſche Ludwigs⸗ Der vierte Theil iſt„Orgie der Räuber⸗Erinnerungen an 17 ſoll den Brand verurſacht haben. Der Schaden beläuft ſich 1 bahn 116.40, Zproz. Portugieſen 26.50, 41 z⸗proz. Portugieſen? auf 7000 M. die vorhergehenden Stenen benannt. Er beginnt mit dem Tabat 92.30, gproz. Monaſtir 63.50, 5proz. Duxer Prlor. Motiv der Orgie, energiſch, ungeheuer prägnant rhythmiſirt Tne 11 Ü1 55 60 K Gagesneuigkeiten. den Ccldgeelngen an frahere Jeſſer(ceede e don gae d 40 Fa, 15750, Doefchteß een 188 0, —„Saarbrücken, 16. Febr. Der Wachtpoſten vor der den Stinterungen an krühere Zeten(Einleikung des l. Satzes) Concordia 113.90 Aanene 143.20 Deutſel„Amerik. Wolfe Inſantertecaſerne wurde gegen Mitternacht von einem doch die Orgie verdrängt diesc Ene balee dte Remintstenz] Maſch,Akt. 51 Hitpert 118.40, 4proz. Griechen 9010. öproz. Wolfe im Nacken an epackt; doch verſcheuchte er das Raub⸗ des Pilgermarſches taugt auf,— die Orgie verdrängt ſte aber⸗ Mexikaner 79.90 gpro Merx. 0 18606 Vogſe 133.28, thier. Der Soldat i00 unverletzt. mals. Nach wenigen Takten kommt, kurz angedeutet, die Er⸗ Aſchersleben 156, All 955 Flettelgiente alttten 232 Schuckert der 0e, 16, Jebr, Die geiche des bei dem Unter⸗ Anerung au den Geſang faeß Sbeten auch dieſe wird durch die Cleßer aut 208.50, Gotthard⸗Attlen 189.60 Schweſzer Central gugcter„Elbe“ verünglücſten Fabrlkanten Walther Schüll] Orgie zerſtreut, ebenſeo dartteſt vas Thema der Freude(Allegro 94 Schweizer Nordoſt 135,80, do. Prior⸗Att. 129, Iinon aus Düren, auf deren Auffindung eine Belohnung von 200 I. Satz), dieſes wird zwar kurz, in einem ſtürmenden Erescendo, 96 10, Jura⸗Simplon 82.70 5proz Ftaliener 89.60. Pfd. Sterl. ausgeſetzt war, ſſt eſtern bei Dungeneſs von vom Orcheſter jedoch ſofort durch abgeriſſene 86. an er Produktenbörſe vom 18 Febr Weizen dem Fiſcher Willlam Tart aufgefunden worden. Bet der Takte der Orgte zer kört; einen letzten Gedanken Harolds anber März 13 85 Mai 19.85, Juli 18086. 0 23 958 1 Hücberfanden ſich fünf Eintundertmarkſcheine, eine goldene ſich ſelbſt Wocnrcſie) briugt die Braſſche doch bereits verzerkt, 11.30, Mai 11.40, Jult 11.50, Haſer per Pia 1200, Me Uhr, ein Ring mit der Inſchrift Emmy Schöller und andere augeinander geriſſen und ſich in Nichts verlierend. Bereits 12.20 Juli 12 90, Mais per März 11.86 Maß 11.85 Juli Gegenſtände. Die Leiche hatte einen mit„Elbe“ gezeichneten während der letten Takte hört man den Pilgermarſch— aller⸗ 11.85 Tenden 55 Ruhi er. Bei beſſerer Kaufluſt ent⸗ Rektungsgürtel um. Lachunall A l beene duae 105 50 wickelte ſich lebhafter Umſatz für alle Weizentermine. Diee . i zachanale Über, ſich i udem Tumult ſteigern T 5 lebriades und Wiſſenſchaft. bis zur höchſten Aeelaſenbelt 10 einer Orgie, triefend von Vertehr blieben jedoch ſchwach behauptet. Uebriges ohne err Dr. Auguſt Baſſermann ſendet den hieſigen Brauntwein und erbrechen. Plötzlich wie von fernher tönend, 955 1 Zeitungen aus Stargard in Pommern folgendes Telegramm: dernznmt man den pilgetmarſch— geichſam an der Grotte wanen beigeneben hunt dunbem mneteſt ne d% heen Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. „Ich höre von einer Adreſſe an den Stadtrath, welche mich e de e Fe ſe 7 9 Schlachtgewicht zu Mark: 86 Ochſen I. Qual. 148. II. Qual. 7 als Intendant empftehlt. Ich danke allen Freunden herzlich jedoch unbekümmert darum ſetzen die Uan de de Orgie fort II. 120 Schalpleh L. 144, 11. 440 I. 120 16 Farren 1128, II. 124. 48 Kälber I. 180, II. 175, III. 170. 387 Schweine für die Bemühungen, bitte aber von jeder Preſſion auf den und unter ungeheurem Getöſe ſchlleßt das Werk. J. 120, II. 115.— Luxuspferde. 44 Arbeitspferde 000 Stadtrath abzuſehen, ſondern denſelben in freier Wahl ent⸗ 21 Milchkühe 450—150. Ferkel— Schafe ſcheiden zu laſſen. Wählt der Stadtrath aber mich, ſo werd Auf, dämmer.. Siegen 8 8 imi 155 Keneſie Aachrichten Und Telegrammt. Zuſammen 961 Stück. Tendenz unveränderk; ausverkauft. ich mit Freuden alle Kraft für das heimiſche Inſtitut ein 5 5 0 8 8 Unter der en befanden ſich 86 Oeſterreicher und 20 ſetzen, 5 Paris, 18. Febr. Die über den früheren deut⸗ Italiener chſen und Rinder. Der Geſammtumſatz der Theater⸗Nachricht. Zu der am Faſtnacht⸗Montag ſtatt⸗ ſchen Offizier v. Schoenebeck wegen angeblichen Spio⸗ vorigen Woche betrug 2090 Stück. ſundenden Vorſtelleng der finderkomädie:„Apfelbaum, Erd⸗ Greus verbäugte fänfiätkrige Gefän mißſtrafe iſt von der Mauateun, 18. Neor(Mannh. Borfeh Produkten⸗Martt. männchen und Flöte“ werden Vormerkungen von heute 00 N 1* Weizen pfälz. neu. 13.75—14.— Gerſte vüm., Bral!: Dienſtag ah an der Tageskaſſe eugenemnen, Den A⸗Abon⸗ Berufungs uſtanz auf eine vierjährige ermäßigt worden. 5 en 7 5 5 nenten bleibt ihr Voerecht bis Samſtag, den 23. Februar, Die Geloſtrafe von 5000 Franken wurde beſtätigt.„ kuſſ. Aztma 14.25—14.50„ rüſſiſchen 12.50 14— Abends 5 Uhr, gewahrt, Belgrad, 18. Febr. Der frühere Miniſterpräſident„ Theodoſia 15.——.— norddeutſcher 12.7518.80 Liederabend. Der Liederabend von Frau Kammer⸗ Nikolajewtiſch hat ſeine Vorleſungen an der hieſigen Hoch⸗„ Girka 13.75—14.251„ rumäniſcher—— ängerin Seubert und Herrn Kammerſänger Knapp ſchule ohne Zwiſchenfall wieder aufgenommen.„ Taganrog 18.50—14.25 Mat mer.Mixed12.18.85 udet eingetretener Hinderniſſe wegen erſt Mittwoch den 27. Belgrad, 18. Febr. Dragan Zankow hat dem FFürſten„krumänuiſcher 14.3015—-„ Donau 12.———.— ebruar ſtatt. Reeend von ane 0 12 5 A55 Pe„amerik. Winter 14.75.——.—„ da Plata eſtehendes Programm überrei ht, doch wird ü er den ge⸗„Milwanke Lohl 8, itſch. 28.50——. II. Acad Concert, 1 Jabalt deſſelben Schweigen bewahrt. Daſſelbe kann 55 Walla⸗Walla Harold in N It.„Fr..“ indeſſen als Interpretation der ruſſiſchen For⸗„ La Plata 14.25—14.50 Wicken Sinfonie von erltoz. derungen bezeichnet werden. 5 80 + Käanſas ll. Kleeſamen dſch. J. 110.—125.— Die Abſicht des Komponiſten iſt nicht zu vertennen, jene London, 18. Febr. Wie dem„Chronicle ausKernen 18.7814. 15 amerik. 96.108. 5 zu ſchildern, 5 01 1 wunderbare Natur dieſes Rom gemeldet wird, hat Papſt Led XIII. an den ruſ⸗ 118 Prbe ndes, der ungeſtüme und glühende Charakter ſeiner Bewohner gif ſandten Iswolski einen Einſpru erichtet„ruſſiſcher 75—12.—„ Provene.—408.— auf das Gemüth des müden Wanderers Harold machen mußte. ſiſchen 99 5 1 51015 5 5„rumäniſcher——. Eſparſette 26.——80.— Berlioz lehnt ſich darin im Prinzip an das Gedicht„Childe gegen die Verhaftung von 30 katholiſchen Prieſtern inGerſte, hierländ. 14.——14.25 Leinöl mit Faß 48.——— Harold“ an, ohne aber auf die Einzelheiten desſelben näher] Polen, die ſich angeblich antidy⸗ aſtiſcher Umtriebe ſchuldig„ Pfälzer 1450—18 J Mübö'l,„ 54. einzugehen. Indem er ſeinem Helden ein Leitmotiv, welches gemacht hätten. Der Papſt foll ſich ſehr enttäuſcht„ ungariſche 18.——18.50 Petroleum Faß fr. 5 90 0 durchzieht, mit 0 den Weg gibt, 15 als über die vermeinte liberale Politek des Zaren ausge⸗ 88 o0f 15 0 en Efinder des Leitmotivs auf, welches ihm erſt ner,„ FJu uſte 10.——.—.—Rohſprit, verſteuer 50.— gieht— auch Meherbeer 59 8 1 büe Menspte 91 0 5 1 di, dſorte at ur 5 90er do. 20.50.— ſich dem Hörer ſogleich die unſagbare innere Gedrücktheit des ettinle 18, Febr. Die Pforte hat zur Sicherung .*; Nr. 00 0 1 2 3 4 ilgers und Verbannten, der nicht vor ſich ſelbſt entfliehen] Ruhe an der Grenze fünfzehn albaneſiſche Führer verhaften Weizenmehl 26.50 24.— 22.— 21.— 19.75 18.50 Enn und den ein Dämon von Zone zu Zone treibt, ein und nach Diarbekir ſchaffen laſſen. Roggenmehl Nr. 0 21.— J) 18.25 Charakter, den eine unheilbare Troſtloſigkeit, ein Verſtegen aller 8 Weizen und Roggen ruhig. Malzgerſte etwas feſter. * Quellen der Freude bis zur ironiſtrenden Verzweiflung, bis zum iers“ Hafer preishaltend. L7oe durch das Laſter treibt, mit ſeinem letzten Hauch einen.(Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“) Amterif. Produkteu-Müskte. Schlußcourſe vom 18. Febt⸗ letzten Fluch über die von ihm verachtete Menſchheit ausſtoßend. Berlin, 19. Febr. Die Morgenblätter melden: New 7 Chlcagos Berlioz gibt genannte Monodie einer Bratſche, da deren Sono⸗ N 5 77 22————— ität die Trauer beſſer wiedermugeben im Stande iſt, als z. B. Zur Berſtäckung der Sbutztruppe in Dauiſc⸗Oſtafrika monat weten Wals Schual Gefe: Meten Mal Schmah die Geige, welche für die Empfindungen, welche ausgedrückt]Tgeht heute ein Kommando unter Führung des Lieutenauts 8 werden ſollen zu viel Kolortt hat. So verſchletert und belegt Coltitz vom Dragoner⸗Regiment Nr. 11 über Trieſt ab, 5„„ uen ee, 55 die Bratſche tönt, welche Harolds Stimme ſymboliſirt, ſo ſchwebt wo dasſelbe den Dampfer beſteigt.— Die preußiſche Ne Fp 8e. 1 doch als ein ſelbſtſtändiges Etwas ſtets über dem Klange lize beſchtagnahme an den li chen Grenzſtationen A%% 15.— 52% 44%.80 es Orcheſters. Zu bemerken iſt aber, daß ſie nicht als So o⸗ Polizel be 9 8215 955 VVVVVTT inſtrument behandelt iſt, ſondern nur als ein integrirender Be. Soldau und Juowo in Berlin aufgegebene Packete mit Septenibey 8 44 85 8 5 nihiliſtiſchen Aufrufen. Dezember VVfs er erſte Theil, überſchriebenͥ„Harolb auf den Bergen; Berli Febr. okalanzeiger“ meld aſſerſtand snachrichte bruar. —3 eee e S58 Her—5 aus H e0 115 3 5 5. en Anorchlien, Peg 125 nen a 5 „* nſtrumenten;ß 5 2 25 72 8 in: 1 8 die Bläſer bringen ein alternirendes Gegenthema und dadurch früher Mitgleeder des hier aufgelöſten Anarchinenklu's zzum Ahsin; la. ee. werkungen eine düſter klagende Klangfarbe. Dieſe letzteren Akrorde zeichnen„Liberté“ gat die Staatsanwaltſchaft Anklage wegen Ge⸗ Konſtanz alsbald— inzwiſchen eines drei Oktaven umfaſſenden Errmolos heimbündelei erboben. Hüningen. 0,92.01 0,89 0,90 0,86 Abds. 6 — das Harold perſonifizirende Thema, das hier nur ſein Her⸗ 8 kli 19. Feb Die Morgenblätter melden: Kebll.„49 1,43.45 1,441,47 N. 6 U. amnapen andeutet. Hier erſcheint es in Moll, was im Verlau erlin, 19. Febt nendläkter f. Kanterburg. 450 262 26 Abds. 6 U. des Werkes nie wieder vorkommt. Die erſten Anfangstakte] Aufſehen erregt die im Kriminolgebäude erfolgte Verhaf⸗ Baxan. ½7 2,74.702,71.87 55 werden pianissimo wiederholt, als plötzlich in einem ſcharfen tung der Graͤfin P. wegen Meineids. Die Verhaftete Germersheim 2,42 2 71 455 5 UN. Finde 1 ſol in einem Rechtsſtreite intime Beziehungen zu einem Arzte 5 938 207 25 205 204 5 25 Solobratſche den Eintritt Harolds an der, umgeben von 55 155 5 Bingen 290.98 3,01 24 19 U. den Scenen einer zaubriſchen Landſchaft aufgehen möchte in der geleiteten Ermittelungsverfahren ſtellie auf Grun.87 4,47 4,48 4,424,85 56 Natur, in 8055 55 tigenen Ausſagen der Gräfin heraus, daß jener Eid 905 1 7 1 Gefühle in ſich zuſammendrücken möchte. Die Monsdie wi 15 itte Rön 97 0,97 ſchwächer, ſeine Stimme verhallt. Das Orcheſter nimmt nun falſch war Die Gräfin 4 de unmittelbar nach dem Nuhrort 0,72 1,11 2,85 9 U. 1 n 10 Verbör verhaftet. Der beixeffende Arzt, welcher augen„5 ö das Haroldmotiv auf. Mit dem folgenden Allegro tritt gleich⸗ Arzt, 2 vom Neckar: ſam die Gluth des Tages ein— nachdem kur; vorber er⸗ blicklich in Süͤddeutſchland welt, iſt wegen Anſtiftung 8 1— quickende Morgenwinde(82 ſtelfiguren in den Violinen und zum Meineſd gleichfalls verbaftet worden. 9 8 0,89 0,%88 0,88 0,78 0,%89 5 B. U. alſchen) die Wölkchen verſcheucht haben. Das Allegro ſteigert 6 f debt⸗ ird 125 allmählig zu vollem Farbenglanz und nimmt den Charakter Charlottenburg, 5 dele, We einer ſtürmiſchen überwallenden Freude an, eine Zuſammen⸗ aelkung von hrückgedrängter Entmuhigung und auffauchzendem ladung folzen und näcſter Tage nach Rom abreiſen ld Sorten. iſche ſter 1 1 d˖ exichlli reDulaten Mke. 9 52—9 48 Ruſſ. Impertals... der italieniſche Ermmiſten Geolitti der gerichtlichen Bo 5„ al Serge„ ee 5 . N oi n Barmſtapt, 18. Februar 1805. ynhof Mann⸗ it einem Jahreslohn M. wird hiermit zur Bewerbung ausgeſchrieben. Die Bewerber haben ſich bis längſtens 1, März d J. bei Straßenmeiſter Seigel inMann⸗ heim K 1, 10 zu melden und ihrer Bewerbung ein gemeinde⸗ sLeumundszeugniß, ches Geſundheitsatteſt u. ge Militärpapiere(Civil⸗ ungsſchein, Militärpaß, Führungsatteſt) vorzulegen. Heidelberg, den 15. Feb. 1895. Gr. Waſſer⸗ u. Straßenban⸗ Juſpektion. 58089 Accordvergebung von Bauarbeiten. i haulichen Unterhaltung aſſengebäude in Mann⸗ ehmigten Maurer⸗, Zim⸗ =Blechner⸗, Tün⸗ hieferdecker⸗ u. Pflä⸗ er⸗AUrbeiten ſollen im Sub⸗ miſſtonswege in Accord gegeben werden. Die Arbeitsauszüge aus dem Voranſchlag und die Uebernahms⸗ bedingungen ſind in unſerem Ge⸗ ſchäftszimmer zur Einſicht aufge⸗ legt, woſelbſt auch die nach Ein⸗ zelpreiſen zu ſtellenden Angebote ſpäteſtens am 58229 „Montag, den 4. Mürz d. J. Vormittags 9 Uhr Verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, einzureichen im, 18. Februar 1895. Or. 2 ksbau⸗Inſpeetion. Gr. Bab. Staatsei enbahnen. Die nachgenanten Arbeiten zur Vergrößerung des Güterſchuppens auf Station Neckarau ſollen im Wege öſſentlicher Verdingung im Einzelnen oder im Ganzen ver⸗ geben werden. Die Arbeiten ſind veranſchlagt: ca. Mk. 1. Erd⸗ u. Maurerarbeiten 1860 2. Steinhauerarbeiten rothe VV20 Steinhauerarbeiten hell⸗ farbige Steine 650 8. Zimmerarbeiten 3770 4. Glaſerarbeiten 100 5, Schloſſerarbeiten 560 6. Blechnerarbeiten 140 7. Schieferdeckerarbeiten 1100 8. Anſtreicherarbeiten 6520 9. Pflaſterarbeiten 120 Koſtenanſchläge, in welche von den Bewerbern die Einzelpreiſe einzutragen ſind, werden auf der Kanzlei des Unterzeichneten, wo⸗ ſelbſt auch die Pläne und Beding⸗ Linſicht aufliegen, auf Verlangen abgegeben. Die Angebote ſind längſtens Dis zu der am 8. Febeuar d. Je, Vormittags 10 Uhr ſtatt⸗ findenden Verdingungstagfahrt einzureichen. Zeſchnungen und löſchriften werden ibgegeben. 57968 Für den Zuſchlag bleibt eine Friſt von 8 Wochen vorbehalten. Mannheim, 12. Februar 1895. Bahnbauinſpector. 17. 0 855 5 Maln⸗Aeckar⸗Zahn. Die zur Erbauung eines Be⸗ hauf auf 1 Bauar igen ſollen Die Zeichnungen u liegen auf dem Unterzeichneten; woſelbſt auch mulare gegen 11 der Abſchreibgebühren zu baben ſind. Die Angebote ſind verſchloſſen und mit entſprechenden Aufſchrift verſehen, bis Mitiwoch, 27. Februar d. J, Vormittags 10 Uhr an den Unterzeichneten einzu⸗ reichen. 58166 er Bas⸗Juſpector. Befanntmachung. Bezugnehmend auf unſere Be⸗ kanntmachung vom 22. Januar . J Nr 3153 erſuchen wir die Eltern, welche geſonnen ind ihre Kinder mit Begiun des Schuljaures 1895/96 in die Bürger⸗ reſp Töchterſchule eintreten zu laſſen, die Anmeldung in den nächſten Tagen bewirken zu wollen, da wir de iheſtaud für das u Bälde feſt⸗ ſtellen müſſen. Mannheim, Das 5812 den 15. Febr. 1895, Rektorat: Die Großh. Mannheim ver Freitag den 2 d. J im Relaish aus den inau und Ver⸗ andung bei of fol 11 7 mit Zeichholz K General⸗A nzeiger NMannheim, 19. Februar. N* Latl. 58190 en, ient, 1. 150000 Stück Backſtein 2, 100000 kg. Portland⸗C 35 30 lfd. m. Hauſtein⸗Sohl⸗ ſtücken, 15 ebm. Hau⸗ ſteine der Spezialbauten, 4. 15500 Kg. Eiſengegenſtänden, 3. 450 kg. Theerſtricken wird hiermit zur öffentlichen Be⸗ werhung ausgeſchrieben. Die Bedingungen liegen auf dem ſtädt. Sielbau⸗Büreau, Mannheim 07, tod von Montag 18. Februar 1895 ab zur Einſicht der Bewerber auf und werden Abzüge der Unter⸗ lagen zum Preiſe von je 2 Mark No.—— bezw. 1 Mark No. 5, da⸗ ſelbft abgegeben. Anerbieten ſind an den Stadt⸗ rath von Mannheim zu richten und verſiegelt, mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens Samſtag, den 2. März 1895, Vormittags 11 Uhr auf dem Rath⸗ haus einzuliefern. Den Anerbietenden ſteht es frei, der Eröffnungsverhandlung beizu⸗ wohnen. Der Stadtrath verpflichtet ſich weder zur Annahme des niedrig⸗ ſten noch irgend eines der einge⸗ laufenen Anerbieten. Mannheim, 18. Februar 1895. Städtiſches Sielhau⸗Büreau. Olshauſen. Sekanutmachung. Eigenthümer derjenigen Die Liegenſchaften, bei deren Entwäſſe⸗ rungsanlage Hochwaſſerverſchlüſſe eingebaut wurden, machen wir da⸗ rauf aufmerkſam, dieſe Verſchlüſſe nachſehen und ſchließen zu laſſen, ihre Keller vor etwaigem bei um ih + aſſer eintretendem Star aus den Sielen zu ſchützen. Hierbei erwähnen wir noch, daß die Hochwaſſerverſchlüſſe während der Dauer eintretendenHochwaſſers ſtets geſchloſſen zu halten find, und bei normalem Waſſerſtande auch nur für die Zeit wahrend welcher Waſſer abgelaſſen wird, geöffnet werden dürfen und dann ſofort wieder zu ſchließen ſind. Mannheim im Februar 1895. Hausentwäſſerungsbureau: Olshauſen. 58262 I. Hausberſteigerung. Infolge vichterlicher Verfügung wird dem Schloſſer Chriſtian Hönn und deſſen Ehefrau, Helene geb. Weiſenſee, 1 1. J8. Freitag, den 1. März l. Is. Nachmittags 3 Uhr, im hieſigen Rathhauſe verſteigert: Das Wohnhaus dahier Litera 1 0 auf gute II. Hypsthek zu 4½% 28 Nr. 7 ſammt liegenſchaftlicher Zugehör neben Friedrich Seelig, Chriſtian Mohr, Max Keller und .Heinrich Der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreſs mit 27000 Mk oder mehr geboten wird. Mannheim, den 2, Febr. 1895. Der Vollſtreckungsbeamte. Großh. Notar Schrolh. Zwangs⸗Verſttigerung. Mittwoch, den 20. dſs. Mts., Nachmittags 2 Uhr werden durch mich in G 4, 5,Pfand⸗ lokal hier: 58000 1 Tiſch, 2 Vogelkäfige, 1 Buffet mit Spiegel, 1 Kommode, 47 Mir. Kreppeg Spitzenkragen, 69 verſch. Hutfedern, 1 Spiegelſchrank u. a. öffentlich gegen Bgarzahlung verſteigert. Mannheim, 17. Februar 1895. Bräuuinger, Gerichtsvollzieher, M, 9. Freiwillige Herſteigerung. Mittwoch, den 20. dfs. Mts., Nachmittags 2 Uhr vexſteigere ich im Pfandlokale 4, 5 im Auftrage des J. Fuchs bis 6000 Eigarren, gute Sorten, öffentlich gegen Baar⸗ zahlung 58200 Mannheim, den 18. Febr. 1895. Bräuninger, Gerichts vollzieher, M 1, 9. Zwa goverftigernag. Mittwoch, 20. ffebruar d. Js., Nachmittags 3 Uhr werde ich in Lit. E 4 No. 23 dahier: 58222 1 Orcheſtrion mit 8 Walzen u. Kaſten, 1 Büffet, 12 lange Wirthstiſche 60 Stühle, 3 lange Bänke, 1 ovaler Wirthstiſch,! Wirth⸗ ſchaftstheke mit Preſſion, 2 Hänglampen im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern Die Verſteigerung findet be⸗ ſtimmt ſtatt. Mannheim, 19. Februar 1895. 720 Iwangs⸗Herſteigerurg. Mittwoch, den 20. Nachmittags 2 lſhr werde ich im Pfandlokal N 4, 5: 1. Schreibtiſch, ein Spiegel, ein Chiffonier, 1 Kommodef und zwei Bilder gegen Baarzahlung öſfent⸗ lich verſteigern 58˙212 Mannheim, den 18. Febr. 1895. Freimüller, Gerichisvollzieher. 15000 Mark geſucht. Gefl Offerten unter R 2 kichholz⸗Wellen und 6 Sgoſe eidenſtumpen 55161 eis⸗Verkünd ider, Tagner u. Interwies. 9. Gg. M 9. Michl 9. Ehriſt 14. Carl Gottfr. Bott, Bäcker u. Februar. b „Maria Johanna, T. v. Oskar Peter. gNS SDο gg 90 g0 „Karolina. Franz, S. v. Franz Schaum! 10. Suſaugg Eliſab., T. 11. Eliſabetha, T. v. Felix Geis, 10. Katharing Wilhelming, T. v. 11. Eliſabetha, T. v. Gg. Adam 10. Anna Maxia, T. v. Hieronyn 8. Auguſt, S. v. Joh. Meßmer, 12. Apollonig, T. v. Joſef Protz, 5. Roſalinde. Bankbeamter. 10. Anng Maria, T. v. 6. Maria Amanda, T. 10. 12. 13. Marg. Anna Franziska, T v 18. Carl Friedr., Februar. 10. Chriſtian, 2 J. 10 M.., S. 10. Barbara, 8 J. 11 11. Bertha, 1 M.., T. v. Georg 9. Suſanna, 8 3. 6 11. 12. 18. Johann, 11 M. a. 13. Givilfandes⸗Kegiſtern der Jiad ahnfen n. Ah. kündete: Mavi 9. Friedr. Wilhelm, S. v. Fried 9. Kath. Clara Thereſia Weickart, 56 J.., Aug. Ludw. Koch, Eiſenbahn⸗Aſſiſtent. M.., T. v. Joh. Hübſchmann,.⸗A. M.., T. v. 9, Valentin Wild, 31 J.., Metzger. Georg Anton Helmoock, 50 J.., Tagner. Joſef, 7 M.., S. v. Nikol. Gärtner,.⸗A. ria Magd. Ackermann. Bedienſt, u. Anng Magd Baßler. tgsinſt. u. Cath. Chriſt. Seitz. tharina Arbogaſt. n, Sergeant u. Roſina Cath. Heſſenthaler, oh Gg. Lambrecht, Schuhm. u. Eliſab. Seeger. Walter Pekran, Chemiker u. Aug. Mathilde Schmitt' Schulze, Chemiker u. Johanna Martha Caspar. Karl Gottmann, Friſeur u. Maria Barb. Schmidt. 5 Getraute: 8. Joh. Gg. Lemm. Krankenhausverwalter m. Maria Karolina 6. Herm ühach, Eiſen 7. Frbr. rt, Gas⸗ u. Wa 8. Maſchiniſt.! 8. Franz 11 Joh. Hartforn, F⸗A, u. Barbara Roſing Berg. 12. Dr⸗ Joh 11. Heinrich 18. K Februar 9. Ad. Weiſenſtein, Lokomotivführer m. Kath. Mayer. 2. Karl Heilig, J⸗A. m. Magdalena Bittlinger. 9. Franz Babelotzky,.⸗A. m. Katharina Pfau. 9. Joſef Helbig,.⸗A. m. Barbara Helfrich. rer,.⸗A. M. Friederikg Rittger. hwarz,.⸗A. U. Sofia Ullmer, ſt, Süntzenich, F⸗ A m. Anna Franziska Donnerstag. 9. Joh. Conrad Schiffer, Werkmeiſter m. Anna Maria Kunt. Wirth m. Cath. Carol. Kießling. Geborene: 4. Barbara. T. v. Joh. Mohr,.⸗A. 7. Guſtav Adolf, S v. Karl Jakob Orſchiedt, Zollaſſiſtent, Franz, S. v. Guſt. Adolf Heeg, Maſchiniſt Sorenz, S. v. Lorenz Zimmer iniſt, 10 ntann Eiſendreher. Heinrich Hoffmann, Schloſſer. Anna Maria, T. v. Gg. Jakob Hellmann, Getreidearb. David Adolf. S. v. Dav. Wilh. Hch. Erlenbach, Kaufmann. „Emma Emilie, T. v. Adam Eitelmann,.⸗A. Conrad S. v. Franz Poigne, Küfer. Elifſab. Eva Johanna, T. v. Otto Meſſemer, Maurer. Eliſabetha, T. v Carl Friedr „Eliſab. Pauling, T. v. Ludwig Pauſchert,.⸗A. „Friedr. Wilh. Joh. Rudolf, S. v. Joh. Münzel, Kaufmann, Lintz, Eiſenbahnſchaffner. öffel,.⸗A. v. Adam Weckauf, Eiſendreher, Tagner. Joh. Heiler, Schloſſer. r. Freihöfer, Zimmermann. Wittmer, Schreiner. us Drechsler, Schreiner. e Maſchinenführer. 1J. Gußav Adolf, S. v. Gg. Jak, Duſſel,.⸗A. 11. Ehriſtian, S. v. Chriſtian Süntzenich, F⸗A. 11. Ernſt, S. v. Stephan Hartmann, Mauker. 9. Maria, T. v. Leopold Stetter, Kaufmann. 11. Katharina, T. v. Joſef Hch. Hörner, Schreiner. 9. Sofia T. v. Theobald Heller, Spengler. 5. Eugen Chriſtof Ernſt, S. v. Paulus Julius Facitus Karl Metz, Bernh. Schramm,.⸗A. v. Karl Phil. Grawitz, Bureaudiener; 9. Maria Gertrude, T v. Karl Hergenhahn, Kaufmann. Karl Otto, S. v. Wilh. Karl Grünewald, Spengler. Anna Maria, T. v. Michael Lanzet, Schreiner. Jakob Veltes, Schloſſer. 11. Marig Clara, T. v. Reinh. Heye, Gasinſtallateur. S. v. Chriſt. Jahn, Vizefeldwebel. Geſtor 7. Kath. Gander, 57 J.., Wwe. v Ludwig Hehl Maurer. 7. Bernhard, 2 J. 6 M.., S. v. Bernh. Zang, 8. Walther, 1 M. 2 T.., S. v. 8. Karl Franz, 5 M. a, S. v. Gg. Gotth Lutz, F ⸗A. bene. g, F. A. Wieh. Klein, Malermeiſter. v. Chriſt. Karſt,.⸗A. we. v. Chriſtian Hönig, .A. Jakob 450b,.⸗A. 18. Johanna Suſanna, 7 M. a, S. v. Conrad Götz, Mauerer Kath. Albrecht, 50 J. 11 M. a. Wwe. v. Jakob Philippi, Wirth Imwangs⸗ Herffeigerung. Mittwach, 20. Februar d. Is., Machiſtittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal, 4, 5: 400 Liter Weißwein, 40 Flaſchen verſchiedene Weine im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 19. Februar 1895. Ebner, 58223 Gexichtsvollzieher, Der Geschäftsbericht uu- serer Bank für das Jahr 1894 gelangt demnächst zur Ausgabe, undstellen wir dedem Besitzer unserer Pfandbriefe ein Exemplar desselben bereitwilligst Kostenlos zur Verfügung. Man wolle sich dieserhälb an die betr. Bankhäuser resp. an uns direct wenden. 58170 Berlin,., im Febr. 1895. Pommersche Hypotheken-Actien-Bank. Schellflsche Kieler Sprotten u. Bücklinge Ungar. Kaiſermehl feine deutſche Mehle pr. Pfd. von 15 Pfg. an. Mace aroni A 85, 50 u. 60 Pfg pr. Pfd. eee Dürrobst Apfelſchnitz, Ringäpfel Kirſchen Bordeaux⸗Bflaumen Apricoſen, Mirabellen Reineclauden gemischtes Obst à 40 und 60 Pfg. per Pfd. empfiehlt 58265 J. H. Kern, C 2, l. Franz Kuhn's Enthaarungs-Pulver Unſchädliches anerkannt beſtes, Mittel. Amtlſches Atteſt liegt bet, Man verlange ſtets Fe. Kuhn's Enthaarungspnulber der Firma Franz Kuhn. Paef., Holl. Schellfiſche heute eintreffend, empfiehlt 58236 Carl Fr. Bauer, K I, 8 a. d. Neckarbrücke. 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Halbreich Ehefrau Waarenlager, beſtehend in: Kurz⸗, Woll⸗ und Weißwaaren, Woll⸗ und Baumwollgarnen, B ſatz⸗ Artikeln, Kragen, Manſchetten, Hemden, Jacken, Unter⸗ kleidern, Schürzen, Blouſen, Corſetten, Strümpfen, Socken, Hoſenträgern, Cravatten, Hand chuhen, Puppen, Schirmen, Belt und Tiſchdecken, Sammeten, Gardinenſtoffen, Futter⸗ ſtoffen, wollenen Herrenweſten ꝛc. ſoll im Ganzen ver⸗ kauft werden. Reflectanten belieben ſich an die unterzeichnete Kon⸗ kursverwaltung zu wenden. 58194 Mannheim, den 16. Februar 1895. Der Konkursverwalter: Georg Fis eher, E 2, J, Planken. Mannheimer Liedertafel⸗ Wir machen unſere werthen Mitglieder darauf aufmerkſam, daß die Ausgabe von Eintrittskarten zum Maskenkränzchen nochmals Dieuſtag, den 19. Febrnar, Nachmittags von—3 Uhr im untern Probeſgale unſeres Geſellſchaftshauſes, K 2, 32 erfolgt 8980 daß jeder Beſucher des Feſtes mit Eintrittskarte muß. 19 Mannheim, 18, Februar 1895. Der Vorſtand. Iilitärrerein Mannheim. Sonntag, den 24. Febrnar 1895, Abends 8 Uhr im Saale des„Stadtparkes“ 58241 Carnevalistischer Familien-Abend mit Auffünrungen und Tanz, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder nebſt deren Familien⸗ angehörigen hiermit freundl einladen. Vereins⸗ und Ver⸗ bandsabzeichen ſind anzulegen. Bier vom Faß. Der Vorstand. 250 Empfehlung. Gebe hierdurch zur gefälligſten Nachricht, daß ich das von Herrn Withelm Müller hier, in meinem Hauſe 1 6, 7 betriebene Colonialwaaren⸗ u. Delikateſſengeſchäft auf vielſeitigen Wunſch, mit dem heutigen wieder ſelbſt ühernommen habe.— Gleichzeitig mache ich verehrl. Nachharſchaft höfl. darauf aufmerkſam, daß ich die Genehmigung zum Ausſchank und Klein⸗ verkauf von feinem Liqueur und Branntwein beſitze. 58246 Mannheim, den 19. Februar 1895. Anton Silber. Verwandten, Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Nachricht. daß unſer lieber Sohn, Bruder, Enkel, Neffe und Vetter 58203 Adolf Klauſer, Koch 5 nach langem, ſchwerem Leiden, im Alter von 24 Jahren, 8 Monaten, heute früh ½3 Uhr ſanft entſchlafen iſt. Wir bitten um ſtille Theilnahme. 5 Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen Martin Klauſer, Schloßverwalter. Mannheim, den 18. Februar 1895. Die Beerdigung findet Mittwoch früh ½10 uhr, vom Trauerhauſe Schloß(rechtar Flügel) aus ſtatt. Dies ſtatt beſonderer Anzeige. 1 05 77 2. Todes-Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten die trau⸗ f8ue kunigſtgellebtes end 0 0 ehnhie N—— 4 a Schweinefett Friedrich garant. rein 58238 nach kurzem, aber ſchwerem Krankenlager zu ſich zu Cocosnussbutter nehmen 58289 Mannheim, 19. Jebruar 1895. L 15, 4. Die tieftrauernden Eltern: Mi. Hockenheimer nebſt Frau und Kindern. -Anzeige 10 10 PES⸗ 00 Heute Morgen 3 Uhr verſchied nach langem Kranken⸗ lager unſer mehrjähriger Vertreter 58204 Herr Boitſieb Becker. Fir verſieren in dem Dahingeſchiedenen einen pflicht⸗ eifrigen Beanten, einen lieben Collegen, dem wir ſtets ein ehrendes Andenken bewahren werden. Die Direktion und Beamten Mannbeim, 19. Februar. 8. Seite. General⸗Anzeiger. 7 7 5„—uppenwürze iſt friſch eingetroffen bei Weiuwirthſchaft J. Jakob Foyez M. Wün. Kern, 0 3, II. i iginal⸗Flä 65 ig werden zuf 2, 21. 4 43 e and delene 0 1 0 Morgen Mittwoch 38224 Schlacht-Eest. Deutscher Michel. Heute Dienſtag, 19. u. morgen Mittwoch, 20. Febr. Humoristische Soirèe der Rheinſſchen„Figaro⸗Truppe“ 58258 beſtehend aus Damen und Herren Anfang 8 Uhr. — 5———— 42 0 5 9* Frauenverein Maunheim. Eingetretener Hinderniſſe wegen wird die auf den 20. ds. Mts. einberufene 58284 Mitgliedernerſammlung bis auf Weiteres vertagt. Mannheim, 18. Februar 1895. Der Geſammtvorſtand. M. Gol nn vormals ftud. Hugo Dietrich N2,78. Anuſtſtraße. N3, 78. Special⸗Geſchäft: Handschuhe, Gravatten Herrenwäsche. Größfte Auswahl.— Tolideſte Qualitäten. Allerbilligſte Preiſe. 57910 CCCCCCC....ãã dvßßbcbccccccc Geſchüfto⸗Aebernahme und Empfehlung. Einem verehrl. Publikum ſowie meiner geshrten Nachbarſchaft die ergebene Anzeige, daß ich die Bäckerei und Mehlhandlung Große 7 3 Große Merzelſtr. 35 ſowie Feinbäckerei Mesgelfke. 35 übernommen habe. Es wird mein Beſtreben ſein, meine Kundſchaft ſtets nur mit friſcher und guter Waare zu bedienen und ſehe zahl⸗ reichem Zuſpruche mit Vergnügen entgegen. Hochachtungsvoll Emil Müller. Wegen Geſchäftsveränderung ſetze einen großen Theil meines Lagers in 37868 GMold- und Silberwaaren als: Brillant⸗Ringe, 18 Herren⸗ und Damen⸗Ringe, Arm⸗ Bäuder und Brochen ſeder Art, in Gold und Silber, Bontons, Ketten, Vorſtecknadeln ie., filb. Tafelgeräthe(ausſchließl. maſſir Beſtecke) um zu räumen, einem Verkaufe aus zu Selbſtkoſten⸗Preiſen. 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Chiavacoi aus Wien über: „Aus dem Kleinleben der Großſtadt“(humoriſtiſche Bilder aus dem Wiener Volksleben). Die Karten ſind beim Ein⸗ tritt in den Saal vorzuzeigen. Die Saalthüren werden punkt 8¼ Uhr geſchloſſen. Ohne arte hat Niemand Zutritt. 58122 Kinder ſind vom Beſuche der Vorleſungen ausgeſchloſſen. Der Vorſtand. Vetein für Geſgelzuct Fre 22. Pebbaae 1 Js Abende 8 uſe in Bednes Hof Geueral⸗Herſammlung Tagesordnung: 1. Jahresbericht. 2, Rechnungsablage und Ent⸗ laſtung des Vorſtandes. 3. Vorſtandswahl. 4. Wahl der Rechnungsrevi⸗ ſoren pro 1895. 5. Vereinsangelegenheiten. Wir laden unſere verehrlichen Mitglieder zu recht zahlreichem Beſuche ein. Mannheim, 14. Febr. 1895. Der Vorſtand. Diederhalle. Heute Dienſtag, Abend 9 Uhr Geſammt⸗Probe. Weibl. Kranken⸗Auterſtützungs⸗ Perein„Eintracht“. Erheber: Gg. Gebhardt. Generalverſammlung. e den 20. Febr. d. J. bends 8 Uhr. Local zum„Schwarzen Lamm“, d 2, 7, 1 Treppe. 57825 Tagesordnung: bericht pro 1894. 2. Vorſtands⸗ Wahl. 3. Wahl der Rechnungs⸗ Reviſoren pro 1898. 4. Statuten⸗ Aenderung.— Hierzu werden die Mitglieder reſp. deren Vertreter H 7. 28. Jac Hoch. 8———3 ebenſo höflich als dringend ein⸗ geladen. Der Beckaub. —— Maggis Suppenwürze nachgefüllt. 58192 Sängerbund. Probe. Musikverein. Dienſtag Nachmittag 3 Uhr Probe für erſten und zweiten Sopran. Abends 9 Uhr für Tenor Mittwoch, Nachmittag 3 Uhr Probe für Alt 582 55 in der Aula des Gymnaſiums. Eing⸗Verein Maunheim. Samſtag, den 23. Februar, Abends 8 Uhr Schluss-Bier-Probe (Aappen⸗Abend) im Vereinslokale T 1, 1. Die originellſten Masken er⸗ halten Preiſe. Einführungen ſind geſtattet. 58244 Sonntag, den 24. Februar, Nachmittags 2 Uhr Kinder⸗Maskenkräuzchen im 1 böflicht en 112 Saalbaues, wozu höflichſt einladet Der Vorſtand. Maunheimer Sängerkreiz. Heute Abend ½9 Uhr Probe. 49423 Central-Anstalt für unentgeltlichen Arbeits⸗Nachweis gegr. von hieſigen gemeinnützigen ereinen u. der ſiddt Vehürde Mannheim. 8 l, 15. Teleph. 818. 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