. vV —eee Telegramm⸗Abreſſe: „Journal Mannheim.““ In der Poſtliſte eimnetragen unter Nr. 2 0 (Badiſche Volkszeſtung.) Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Aringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stabdt Mannheim und Um gebung. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſeuſte uud verbreitettr Zeitung in Maunhein und Amgrbnng. — (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich: für den polit. und allg. Theil; Chef⸗Redakteur Herm. Meyes, für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 14N5„Mannheimer Journal⸗ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) N für den Inſeratentheil: Karl Apfel. 9* RNotationsdruck und Verlag der Nr. 30. Der Bund der Landwirthe hielt, wie ſchon geſtern kurz berichtet, am Montag in Berlin ſeine diesjährige Generalverſammlung ab, welche ſehr ſtark beſucht war. Der erſte und Hauptpunkt der Tagesordnung betraf den bekannten Antrag des Grafen von Kanitz betr. die Verſtaatlichung der Getreideeinfuhr. Es wurde folgende Reſolution angenommen: Die heutige Generalverſammlung des Bundes der Landwirthe erklärt die geſetzliche Verwirklichung des An⸗ trags Kanitz als das wirkſamſte Mittel, um die für die deulſche Landwirthſchaft geradezu vernichtende Wirkung der jetzigen Getreidepreiſe, welche nicht entfernt die Pro⸗ duktionskoſten decken, ſchnell und erfolgreich zu bekämpfen. Gleſchzeitig erblickt die Verſammlung eine unabweisbare Forderung für die Geſundung unſeres geſammten Er⸗ werbslebens in der internationalen Regelung der MWährungsverhältuiſſe und des Börſenweſens auf der Baſis des effektiven Geſchäfts mit wirklicher Waare. Ein weiterer Gegenſtand betraf Deutſchlands Vieh⸗ zucht und die Konkurrenz des Auslandes, wozu folgender Antrag vorlag und genehmigt wurde: 1. Die Möglichkeit, die Viehzucht mit Nutzen zu betreiben iſt für die Erholtung insbeſondere des kleinen und mittleren Grundbeſitzes in Deutſchland unerläßliche Vorausſetzung.— 2. Die deutſche Landwirthſchaft iſt im Stonde, die für die Ernähruna des deutſchen Volkes nothwendigen thieriſchen Erzeugniſſe ſelbſt hervorzubringen und hiedurch dem deutſchen Nationalwohlſtand nicht allein jährlich viele Millionen zu erhalten, ſondern unſer Vater⸗ land auch in dieſer Beziehung unabhängig vom Auslande zu machen.— 3. Um aber dieſe Ziele zu erreichen, muß nicht allein eine planmüßige Organiſat on der Zücht⸗ ung, verbunden mit rationeller Pflege der Thiere, unter Zuzilfenahme ausreichender Stogtsmittel allenthalben in die Wege geleitet werden, ſondern es ſind als unab⸗ weisliche Bedingungen des Erfolges noch nachſtehende anzuſehen: a) Der dauernde Schutz gegen die Ein⸗ ſchl ppung der Seuchen aus dem Auslande, welcher in der Abſperrung, bezw. ſchärſſten Bewachung der Grenzen beſtehen muß. Die Intereſſen der deutſchen Vichzucht ſollen in dieſer Richtung unter allen Umſtänden den Wünſchen des Auslaudes vorangeſtellt bleiben. p) Die energiſche Bekämpfung der Seuchenverſchleppung im In⸗ lande, welche ſich beſonders gegen Schlachtviehhöfe, Vieh⸗ märkte, Händlerſtallungen, den Hauſirhandel ꝛc. richten muß. 6) Die Beſeitigung mannigfacher Mißbräuche auf dem Gebiete des Vieh⸗ und Fleiſchhandels, ſowie der Preisnotirung auf den öffentl. Märkten der Viehhöfe. d) Der Erlaß durchgreifender geſetzlicher Maßregeln gegen die betrügeriſchen Manipulationen auf dem Gebiete des Verkehrs mit Naturbutter. Andere Staaten, wie z. B. in neueſter Zeit Frankreich, haben es verſtanden, durch hohe Strafen und ſcharfe präziſe Beſtimmungen den Richter in die Lage zu verſetzen, in empfindlicher Weiſe den betrügeriſchen Miſcher und Verkäufer zu treffen. 6) Die Wiedereröffnung der Grenzen unſerer weſtlichen Nach⸗ barländer für die Einfuhr deutſchen Schlachtviehs(be⸗ ſonders von Schafen), um den zeitweiligen Ueber⸗ ſchüſſen, welche der deutſche Konſum nicht auf⸗ brauchen kann, eine Ableitung zu gewähren. Zetzt ſind die auf dem deutſchen Markte liegenden Ueber⸗ ſchüſſe oft die Urſache lang andauernden Preisdruckes und flauer Konfunktion. k) Die Einführung eines Wollzolls gegen alle Staaten, bei denen Handels⸗ verträge uns nicht binden. Wir duͤrfen die deutſche Schafzucht, den Hort gerade der armen Böden, nicht ſich verbluten laſſen, und zwar nicht allein aus landwirth⸗ ſchaftlichen, ſondern auch aus volkswirthſchaftlichen und allgemein kulturellen Gründen.— 4. Ausdrücklich aber ſei zum Schluß erklärt, daß die Förderung und Hebung der Viehzucht, ſo wichtig und bedeutſam ſie gerade in heutiger Zeit auch erſcheinen mag, eine dauernde Beſſerung der Getreidepreiſe nicht entbehrlich erſcheinen läßt. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 19. Februar Wie die Großh. badiſche Regierung, ſo unternimmt nunmehr auch die bayeriſche Regierung in der Preſſe eine Vertheidigung der neuen Reichsftnanz projekte. So enthält die heutige Nummer der„M. N..“ einen längeren Artikel, welcher dieſem Blatte zweifellos von offiziöſer Seite zugegangen iſt. Die„M. N..“ erklären, daß ſie mit den Außführungen dieſes Artikels Mittwoch, 20. Februar 1895. in der Hauptſache, wenn auch nicht in allen Einzelheiten übereinſtimmen. In dem Artikel heißt es u..: Man darf konſtatiren, daß die Oppoſition gegen die Tabak⸗ ſteuervorlage wenigſtens in den Tageszeitungen im Ver⸗ gleich zum Vorjahre erheblich nachgelaſſen hat. In der That wird man ſich auch der Anſchauung nicht verſchließen können, daß der neue Tabakſteuerentwurf gegenüber dem vorjährigen nicht nur ſehr weſentliche Verbeſſerungen in Bezug auf Kontrolle und dergleichen enthält, ſondern auch durch Herabſetzung der Steuerſätze den hauptſäch⸗ lichſten Bedenken gegen den vorjährigen Entwurf die Spitze abgebrochen hat. Angeſichts der jetzt vorgeſchla⸗ genen Steuerſätze wird wohl kaum mehr im Ernſte die Behauptung aufgeſtellt werden können, daß das Tabakſteuergeſetz irgend welche ſtärkere Arbeiterentlaſſungen zur Folge haben werde. Iſt aber dieſer in der Oeffenk⸗ lichkeit am Meiſten beachtete und am Stärkſten verwerthete Einwand beſeitigt, dann iſt auch die Bahn für eine objekrive Beurtheilung der Grundprinzipien der Tabak⸗ fabrikatſteuer geöffnet. Dieſe Prinzipien beftehen einer⸗ ſeits in dem Beſtreben der Regierungen, durch Abſtufung der Steuer nach dem Werthe des Produktes die leiſtungs⸗ fähigeren Konſumenten ſtärker heranzuziehen, als die minder leiſtungsfähigen, und andererſeits in der Wahl eines richtigeren Moments der Steuerhebung, wodurch die Produzenten, und zwar nicht blos der Tabakbauer, ſondern auch der Tabakhandel und die Induſtrie erheblich entloſtet und die Steuer Demjenigen zugewälzt wird, der ſie auch wirklich tragen ſoll, d. J. dem Konſumenten. Daß ein auf dieſen Prinzipien aufgebautes Steuer⸗ ſyſtem viel richtiger iſt, als das bisherige, wird wohl von Niemand beſtritten werden können. In dem Artikel wird ſodann auf die mißliche ſinanzielle Lage der Einzelſtaaten hingewieſen und betont, daß das Neich die Pflicht habe, hier für Beſſerung zu ſorgen. Der Artikel ſchließt folgendermaßen: Von geradezu vitaler Bedeutung fuͤr die Einzelſtaaten iſt in dem jetzt dem Reichstag vorliegenden Finanzreformentwurf der Vor⸗ ſchlag, daß in Zukunft die Matrikularbeiträge nicht über den Betrag der Ueberwelſungen hinausgehen dürfen, denn erſt dann, wenn die Einzeiſtaaten vor überraſchenden, oft nach Millionen zählenden Erhöhungen ihrer Ma⸗ trikularbeiträge geſichert ſind, kann auch bei ihnen eine zielbewußte Finanzpolitik Platz greifen. Da der Reformentwurf auch an deu konſtitutionellen Befug⸗ niſſen zur Feſtſetzung der Matrikularbeiträge und der Ueberweiſungen nicht das Mindeſte ändert, ſo iſt es un⸗ begreiflich, wie dieſer Entwurf, der überdies zunächſt nur auf fünf Jahre Geſetz werden ſoll, einer Oppoſition begegnen kann. Vorausſetzung für das Inslebentreten der Reichsfinanzreform iſt allerdings die Herſtellung des Gleichgewichts im Reichshaushalte ohne weitere Inan⸗ ſpruchnahme der Einzelſtaaten und hiermit iſt bei der jetzigen Lage der Reichsfinanzen auch der Zuſammenhang zwiſchen der Finanzreform und dem Tabakſteuergeſetz klar gegeben. Das Zuſtandekommen des letzteren iſt über⸗ dies für die ſüddeuſchen Staaten noch von beſonderer Bedeutung, da den Staaten der norddeutſchen Bierſteuer⸗ gemeinſchaft immer noch das Mittel der Erhöhung der norddeutſchen Bierſteuer offen bleibt, während dem Süden nichts als die Erhoͤhung der direkten Steuern erübrigt. Vor einigen Tagen gingen lebhafte Klagen durch die Preſſe darüber, daß das einzige auf Samoa ſtationirte deutſche Kriegsſchiff, der„Falke“, zurückberufen worden ſei und daß man die Vertretung der deutſchen Intereſſen daſelbſt den engliſchen Kriegs⸗ ſchiffen habe anvertrauen müſſen. Gegenüber dieſer Meldung erhält nun die„M. Allg. Zig.“ aus Berlin eine Zuſchrift, nach welcher die Sache in einem weſentlich anderen Lichte erſcheint. Dieſe Zuſchrift lautet: Bekanntlich gingen im Jahre 1889 im Hafen von Apia auf Samoa die Schiffe„Adler“ und„Eber“ außer drei Kriegs⸗ ſchiffen der Vereinigten Staaten durch einen Orkan zu Grunde, während die„Olga“ ſowie ein engliſches Kriegsſchiff nur durch ein Wunder dem gleichen Schickfal entgingen. Für dieſes Jahr iſt die Wiederkehr des furchtbaren Wirbelſturmes vorausgeſagt, mit Rückſicht auf die Korallenklippen iſt unter dieſen Umſtänden der Aufenthalt im Hafen von Apia wiederum äußerft gefährlich. Nichtsdeſtoweniger wurde das 97„Falke“ mit Empfehlung zu äußerſter Vorſicht zum Bleiben beordert, bis die Nachricht, daß er wegen ein⸗ getretener Defecte an ſeinen Keſſeln nicht ſeine volle Dampfkraft gebrauchen könne, dazu nöthigte, ihn dem Bereiche der Orkane zu entziehen und ihm Gelegenheit zu geben, unge⸗ ſtört die nöthige Keſſelreparatur vollziehen zu laſſen. Es kam hinzu, daß die Geſundheit ſowohl der Offiziere wie der Mannſchaften unter dem 10 Monate dauernden Stillliegen unter ſchwierigen Verhältniſſen gelitten hatte. Nur durch ſchwerwiegende Gründe alſo iſt die Abberufung des neranlaßt und erſt nach Anhörung competenteſter Sa fämmtlich in Mannheim. (Gelephen⸗Ur. 218.) ————————————— die Entſcheidung herbeigeführt worden. S. M. S.„Buſſard“, der zweite Stationär in der Südſee, welcher ſich auf einer Rundreiſe befindet, wird nun vorausſichtlich früh her als beab⸗ ichtigt auf den ff beß von Samoa Fene Ein eng iſches Kriegsſchiff befindet ſich z. Z. nicht im Hafen von Apig, doch ſteht die Ankunft eines ſolchen zu erwarten. Die Engländer ſind z. Z. mit 14 Schißfen in der Südſee vertreten, darunter befindet ſich ein ſchwerer Panzerkreuzer. Meber den Lebensgang und die Bedeutung des verſtorbenen Erzherzogs Albrecht von Oeſterreich, tragen wir unſeren geſtrigen Mit⸗ theilungen noch folgende Einzelheiten nach: Erzherzog Albrecht war 8. Auguſt 1817 als Sohn des Erzherzogs Karl, des Siegers von Afpern, des großen Mili⸗ tärſchriftſtellers und Lehrmeiſters des öſterreichiſchen Heeres eboren. 20 Jahre alt, trat er als zweiter Oberſt des In⸗ anterie⸗Regiments Nr. 18 in den aktiven Dienſt. Bereits 1845 wurde er kommandirender General in Unter⸗ und Ober⸗ Oeſterreich und Salzburg und in dieſer Stellung legte er be⸗ reits die Grundlage zu der großen Liebe und Verehrung, die ihm der öſterreichiſche Soldat entgegengebracht hat. Er war raſtlos in der Fürſorge für ſeine Untergebenen; ihrer theo⸗ retiſchen und praktiſchen Ausbildung widmete er ſeine größte Sorgfalt, insbeſondere gab er auch eigene Leitfäden für den praktiſchen Vorpoften⸗, Lager⸗ und Felddienſt heraus. Im Jahre 1848 legte er ſein Kommando nieder, ktrat als Frei⸗ williger in die Armee in Italien ein und erhielt im folgen⸗ den Jahre das Kommando einer Truppendiviſton in dieſem eere, in welcher Stellung er ſich bei wiederholten Gelegen⸗ eiten ſowohl wegen ſeines perſönlichen Muthes und ſeiner entſchloſſenen Haltung als auch wegen ſeiner durchdachten Truppenführung die wärmſte Anerkennung Radetzkys erwarb. Das Gefecht von St. Lueia, der unter den ſchwierigſten Ver⸗ hältniſſen vollzogene Uebergang über den Pieino bei Pavia⸗ die Einnahme von Mortara, bei der er ſich mit ſeiner Diviſton gegen eine Uedermacht von rals 16,000 Mann tapfer und erfolgr hielt, die cht von Navara gaben idm reiche Gelegenheit, ſein militär Talent und ſeinen großen Muth zu beweiſen, Nach endigung des 9 Feldzugs wurde der Erzherzog kommandirender C Prag; im Winter 1849—50 finden wir ihn als G von Mainz, in welcher Bundesfeſtung ſich damals Peinzen des öſterreichiſchen und des preußiſchen Herrſcherhauſes in deſtimmten Zeiträumen im Gouverneurpoſten ablöſten. Später wurde er Militär⸗ und Civil⸗Gouverneur von Ungarn. 1860 Kommandeur des 8. Korps in Vicenza, und erhielt 1866, inzwiſchen zum Feldmarſchall bef t, das Kommando der Südarmee, mit welcher er, ein wür Vaters, den Sieg von Cuſtozza errang. Sei Generakinſpektor der Armee. Auch die preußiſche Armee hatz den Erzherzog zu den ihrigen gezählt. Daß ein Feldherr mit ſolch glorreicher Verg it den größte iß auf die Entwicklung des öfterre ungariſchen ausübte, iſt ſelbſtverſtändlich. Er wurde von 3 Joſeph mit Abhaltung oder Beſichtigung faſt aller größeren Trüppen⸗ übungen betraut. Der Erzherzog war ein warmer Anhänger des deutſchen Bündniſſes und ein großer Verehrer des deutſchen Heeres, hat auch den preußiſchen Manövern häufig als Gaft des Kaiſers beigewohnt. Den„Münch. N..“ entnehmen wir noch folgende nicht unintereſſante Mittheilung: Nicht verſchwiegen bleibe, daß Erzherzog Albrecht im Hauſe Habsburg lange Zeit nicht zu den Freunden des neuen eutſchen Reiches zählte. Wie er unmittelbar nach der König⸗ grätzer Kataſtrophe alle Kräfte Oeſterreichs aufbot, den ſchwe⸗ ren Schlag wieder wett zu machen, ſo ſtrebte er auch nach dem ehe ad bei ſich bietender Gelegenheit, ſeinem Stamm⸗ uſe und ſeinem Vaterlande das Verlorene wieder zu ge⸗ winnen. In dem ſächſiſchen Staatsminiſter v. Beuft glaubte er einen ergebenen und gewandten Mithelfer zu haben und ſyo ehen er denn auch deſſen Plane, im Jahre 1870 durch ein Bündniß Oeſterreichs mit Frankreich Deutſchland u Konzeſſionen zu zwingen, entſchiedenen Vorſchubh, Der raſche Siegeslauf der deutſchen Armeen ließ jenen Plan nicht zur Ausgeſtaltung gelangen und Oeſterr⸗ reich Ungarn bepbachtete fortan ſtrenge Neutralität. Die ritterliche Denkweiſe Albrecht's bewährte ſich übrigens in vollem Maße, als zwiſchen den beiden Kaiſerreichen der Zwet⸗ bund geſchloſſen worden war. Es wurde gewiß viel und oft in Oeſterreich gegen ihn intriguirt, niemals aber liefen die den ſolcher Couliſſenpolitik im Palais des Erzherzogs Übrecht zuſammen; er achtete die geſehloſſenen Verträge eben⸗ ſo ſtrenge, wie er vordem die Vorherrſchaft Oeſterreichs mit dem Schwerte zu ſchirmen geſucht hatte. So ſäumte er denn auch nicht, nach der Verleihung der Würde eines General⸗ Feldmarſchalls der preußiſchen Armee nach Berlin zu reiſen und dem Kaiſer und Könige Wilhelm II. perfönlich den Dank für die hohe Auszeichnung zu erſtatten, werneur 1 2 iſc Deutſcher Reichstag. Berlin, 19. Februar. Bei der Berathung des Etats des Reichsverſicherungs amtes befürwortet der Abg. Enneccerus(nat.⸗lib.) die Au⸗ träge Kruſe und Pichler. Die Stimmung über die Verſiche⸗ rungsgeſetze ſei eine mildere und die Anſprüche maßvoller geworden. Es ſei nicht angezeigt, den alten Bau abzureißen Und eine auf Berufsgenoſſenſchaften aufgebaute neue Organi⸗ ſation einzuführen. Auch die Nationalliberalen wünſchen die Abſtellung verſchiedener Mängel durch die Novelle. Die Faſſung des Antrags Auer ſei eine höchſt unglückliche. Die Nationall beralen gehen aber nicht ſoweit wie Auer. Redner bekämpft bie Angriffe Molkenbuhrs gegen das Verſicherungs⸗ geſetz und glaubt, das Artheil über dſeſes Geſetz würde ſieh 9. Seite. immer mehr beſſern und die Sozialdemokraten würden ſich 25 dafür entſchuldigen, nicht für dasſelbe eingetreten zu ſein. Staaatsſekretär v. Boetticher dankt dem Vorredner für die Vertheidigung der Geſetzgebung. Die Anſicht der Begner, daß nun eine Stagnation auf dieſem Gebiete einge⸗ treten ſei, ſei unrichtig. Dagegen ſpreche ſchon die erſte pro⸗ grammatiſche Erklärung des Reichskanzlers. Die in Ausſicht 05 Novelle ſet nur aus dieſem Grunde noch nicht au as Haus gelangt, weil die Regierung möglichſt gründlich bei der Beſſerung zu verfahren wünſche. Die Arbeiten bezüg⸗ lich der e haben bereits eine feſte Geſtalt ungenommen. Für eine Korrektur des Alters⸗ und Invalldi⸗ kätsgeſetzes liegk bereits eine Novelle vor, welche vorausſicht⸗ lich im nächſten Jahr dem Reichstag zugehen wird. Die Grundlagen des Geſetzes dürſen aber nicht geändert werden. Die Klagen des Abgeordneten Molkenbuhr über zu hohe Verwaltungskoſten ſeien ungerechtfertigt. Auch der Beamtenapparat ſei nicht zu groß. Der Staatsſekretär gibt dann einen eingehenderen ziffer⸗ mäßigen Nachweis über das Verhältniß der ausgezahlten Renten zu den Arbeiterbeiträgen: über den Einfluß unferer ſozialpolitiſchen Geſetzgebung auf die Armenpflege werde zur Zeit eine Enquete angeſtellt, deren Ergebniß dem Hauſe zu⸗ gehen werde. Wie der Arheiter durch die Verſicherungsgeſetze ein freieres, würdigeres Daſein führe, ſo ſeien auch die An⸗ ſprüche der Arbeiter andere geworden. Der Staatsſekrelär bittet, den Antrag Auer abzulehnen, während er den Antrag Pichler und den zweiten Theil des Antrags Kruſe, betreffend die klimatiſchen Krankheiten der Seeleute, gut heißt. In letzterer Sache haben die Regierungen eine Enquete einge⸗ leitet und die Vorarbeiten begonnen. Abg. Grillenberger(Soz.) vertheivigt den Antrag Auer und bemängelt, daß noch nichts bezüglich ihrer früheren Münſche auf Verkürzung oder Beſeitigung der Karenzzeit ſowie auf Einführung von Strafbeſtimmungen für ſolche Arbeitgeber, welche die Invaliditätsbeiträge vom Lohne ab⸗ ziehen, geſchehen ſei. Auf die Geſtaltung des Geſetzes hatten die Sozlaldemokraten keinen Einfluß, deshalb ſtimmten ſie dagegen, dem Grundgedanken hätten ſie immer ſympathiſch gegenübergeſtanden. Die Begründung der Organiſation der Verſicherung ſei eine falſche. Die Berufsgenoſſenſchaften ſelen auf die Dauer nicht im Stande, die Verwaltung ern Redner führt eine Reihe von Fällen an, aus denen er ſolgern will, daß die Berufsgenoſſenſchaften vor Allem das Intereſſe verfolgten, moͤglichſt wenig zu zahlen. An Stelle der groß⸗ kapitaliſtiſchen Berufsgenoſſenſchaften müßten territoriale Gruppen treten. Redner befürwortet endlich die Einziehung des Handwerlerſtandes in die Unfallverſicherung und die Schaffung eines ſelbſtändigen, alle Verſicherungen umfaſſenden Reichs⸗ arbeitsamts. Wenn der Antrag Auer abgelehnt werde, ſo würden die Sozialdemokraten für den Antrag Hitze ſtimmen. Abg. Röſicke(wild) hält die Heranziehung der Arbeiter zur Verwaltung des Verſicherungsweſens für durchführbar und wünſchenswerth. Er fürchtet aber, daß dies bei der letzigen Haltung der Regierung ein frommer Wunſch bleiben werde.(Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten.) Für den Antrag Auer ſei der gegenwärtige zu früh, das ganze Bild der Verſicherung muß noch klarer werden, ehe man weiter vorgeht. Richtig iſt, daß die Stimmung für das Geſetz erheblich günſtiger geworden iſt; wenn es ſo fortgeht, hoffe ich, daß wir demnächſt in der ſozialdemokratiſchen Paxtei die beften dee der ſozialpolitiſchen Geſetzgebung finden wer⸗ den. Redner beſpricht ſodann die Unfallverſicherungsmaß⸗ regeln, die von den Arbeitern oft nicht beachtet würden, und 9 die Berufsgenoſſenſchaften gegen die Sozialdemo⸗ aten. Abg. Hilpert(Bauernverein) verlangt eine dreifache Bertheilung der Beiträge. Auch die wohlhabenden Klaſſen önnten durch Steuerzuſchlag zu den Beiträgen für die Alters⸗ und Invaliditätsverſicherung Fecgee werden. Abg. Meyer⸗Danzig(freikonſ.) meint, die erziehlichen Zwecke des Geſetzes würden nicht erreicht. Abg. Kühn(Soz.) greift die Berufsgenoſſenſchaften und die rigoroſe Auslegung des Geſetzes an. Abg. Hofmann(Soz.) beklagt, daß die Altersverſicher⸗ ungskarte vielfach zur Arbeitstarte geworden ſei. Die Anträge Pichler und Auer werden abgelehnt, die Anträge Kruſe ünd Hitze angenommen. Beim Titel„Phyſtkaliſch⸗techniſche Reichsanſtalt“ gedenkt Staatsſeeretär Dr. v. Bötticher unter dem Beifall des auſes der hohen Verdienſte des verſtorbenen Dr. Helmholtz. ſch 5 Nachfolger ſei jetzt ein Phyſtker erſten Ranges ge⸗ chert. Der Reſt des Etats des Reichsamts des Innern wurde ohne erhebliche Debatte angenommen. Aus der Karlsruher Zeitung. Dem Vorſtand des Großh. Geheimen Kabinets, Geheimrath Freiherrn v. Ungern⸗Sternberg, iſt am letzten Sonntag ein Unſall zugeſtoßen. Derſelbe 9925 auf der Straße aus und zog ſich einen Bruch des rechten Oberſchenkels u. Die erſte Behandlung der Vorletzung wurde von den erzten ſicher und erfolgreich bewerkſtelligt. Indeſſen wird die Heilung jedenfalls längere Zeit beanſpruchen. Wie wir hören, wird einſtweilen der Legattonsrath De. Freiherr v. Babo die Geſchäfte des Geheimen Kabinets führen. Feuilleton. — Wie neue Namen für Spoiſen entſtehen erzühlt in den„Neuen Tiſchgeſprschen des Fürſten Bismarck“ Herr von e ee Herſt Biemarck am 8. Jannar 1881 vach Berlin zurückkehrre, kus ar ſene Reiche im Handelsminiſtewmum, um mit ihnen Fühkung zu gewinnen, zum Diner ein. Seinem Tiſchnachbar erzägkte er beer U. M. ſolgende Geſchichte, wie Namen für Gertehte eneſtahen: Ich ritt eines Tages ogen den n die ang Berlins nud ſah mich plötzlich gegen einer Herde Schaſe, deren gutes Ausſehen mich beſtimmte, 809 zu machen und mich nach dem Züchter zu erkundigen. Ich erfuhr, daß die Herde einem Verliner Stadtrath gehörte, fragte daun, ob ich oinen Hammel kaufen könne, und ſchloß, da der Schäſer dis Frags bejahte, das Ge⸗ chäft alsbald ab. Wenige Tage ſpäter ſtand der Hammel bei elegenheit eines diplomatiſchen Diners auf meiner Tafel. Ich hatte meiner Frau erzählt, wie ich in den Beſitz des Thie⸗ res gekommen war, und von ihr muß die Kunde in die Küche gedrungen ſein. Genug, det Gang war auf der Speiſekarte verzeichnet als„Southdowu Battard à la Munteipa!“. Es dauerte nicht lange und ich beſuchte ein Diner bei dem ruf⸗ ſchen Botſchafter und fand auf dem Menu zu meiner großen eberraſchung als Braten„Southdon Batterd à la Munfei⸗ al“. Ich konnte mich eines Lächelns nicht enthalten und er⸗ ſuhr ſpäier, der Koch des ruſſiſchen Botſchafters habs ſich meine Speiſekarte zu verſchaffen gewußt und ſchlankweg, ohne den Zuſammenhang zu ahnen, die auf meiner Karte ſtehende Bezeichnung auch für ſein Hammelbratengericht gewählt.“ — Eiue drollige Klebegeſchichte wird aus einem Dorfe dei Labes(Pommern), berichtet: Es iſt Sonnabend und heute müſſen die Invaliditätsmarken eingeklebt werden. Der hierzu Beauftragte nimmt die Karten hervor, drückt die Marke auf und legt die beklebten einzeln gegen ſich. An ſeiner Seite ſizt des Hauſes redlicher Hüter, Taro, ein mächtig großer, aber nicht bösartiger Hund, der es gewöhnt iſt, ich in der ähe ſeines Herrn aufzuhalten, und ſchaut dem gefetzmäßigen zu. Da öffnet ſich plötzlich die Thür und in Folge des General⸗Anzeiger. Streitigkeiten zwiſchen Tabakhändler und Tabak⸗ pflanzer. Im Dienſtbezirke des Großh. Hauptzollamts Mannheim haben anläßlich der Verwiegung des Tabak⸗ ergebniſſes des letzten Erntejahres Streitigkeiten zwiſchen Tabakpflanzern und Händlern ſtattgefunden, welche in ein⸗ zelnen Fällen ſogar zu Thätlichkeiten ausarteten. Störend bat es auch auf den Verlauf des Verwiegungsgeſchäftes ein⸗ tewirkt, daß die Händler an einzelnen Orten den von ihnen gekauften Tabak erſt auf der Waage muſterten und ſortirten. Die gebachte Behörde hat deshalb an die Verwiegungs⸗ ſtellen ihres Bezirks die Weiſung ergehen laſſen, die⸗ jenigen Käufer, welche das Verwiegungsgeſchäft auf die obenbezelchnete oder irgend welche ſonſtige Art ſtören, zurückzuweiſen und zugleich wegen des Erſatzes der etwaigen Koſten für die Verwiegung an das Hauptamt Anzeige zu erſtatten. Die Wirkung diefer Maßnahme war inſofern eine günſtige, als Störungen des Verwiegungsgeſchäftes weiterhin nicht mehr vorgekommen ſind. Die Großh. Zolldirektion hat das eingehaltene Verfahren gebilligt, wovon die übrigen Großh. ageera und Obereinnehmereien des Groß⸗ herzogthums verſtändigt wurden. Aus Stadt und Tand. *Mannheim, 20. Februar 1894. Die Berhältniſſe zwiſchen Käferthal und Waldhof. Man ſchreibt uns: In der Bürgerausſchußſitzung in 1I. Februar, 5 gelegentlich der Etatsberathung für 1895 eine lebhafte Debatke über die ſtark auseinandergehenden In⸗ tereſſen der Altgemeinde Käferthal und der ſogen.„Neben⸗ gemeinde“ Waldhof ſtatt. Die letztere iſt eigentlich eine Fabrik⸗ Kolonie von 4 größeren Etabliſſements, mit einer Einwohner⸗ zahl, die bei einer heute ſtattfindenden Zählung diejenige Käferthals übertreffen dürfte. Diefe Bedeutung des Wald⸗ hofs kommt nun in der Intereſſenvertretung bei den Raths⸗ ſitzungen nicht zur Geltung. Unter 12 Gemeinderäthen iſt ein Waldhöfer(der ſelbſt Käferthaler Altbürger iſt), unter 48 Ausſchußmitgliedern ſind nur 8 Waldhöfer, ſo daß in gemein⸗ ſamer Sitzung 51 Käferthaler gegen 9 Waldhöfer ſtimmen. Um nun die Bedeutung des Waldhofs ins rechte Licht zu rücken, ſei hier erwähnt, daß die Geſammtgemeinde ein Grund⸗, Häuſer⸗ und Gewerbeſteuer⸗Kapital von rund 9,140,000 M. repräſentirt, wovon allein die 4 Waldhöfer Fabriken 5¼ Millionen aufbringen, der übrige nicht zu den Fabriken ge⸗ hörige Theil des Waldhofs ſicher 500,000 M. Ferner bringt die Geſammtgemeinde rund 2,200,000 M. Einkommen⸗ und Kapitalrentenſteuer 50 wovon auf Waldhof die Hälfte ſicher⸗ lich fällt. Bei einem eſammtſteuerkapital von 11,860,000 M. bringt alſo Waldhof 7,110,000 M.— 68 Prozent auf. Was iſt nun Seitens der Gemeinde flür Waldhof geſchehen? Vor 5 Jahren iſt ein Schulhaus erbaut worden. Die älteſte Fabrik des Waldhofs hakte bis zu dieſer Zeit für die Kinder ihrer Arbeiter eine Schule koſtenfrei unterhalten, ohne den Gemeindeſäckel Jahrzehnte lang zu beanſpruchen. Die Schule trägt als Motto die Inſchrift:„Der fleißigen Jugend die Gemeinde Käferthal“. Dieſer Gedanke wurde in der Montagsſitzung von Seiten des Gemeinderaths in ſehr unglücklicher Weiſe erörtet, indem derſelbe den Schul⸗ hausbau als ein Geſchenk Käferthals an Waldhof erklärte und damit beweiſen wollte, wie ungeheuer viel für Waldhof 1517 eſchehen ſei. Daß dieſer Schulhausbau ein dringendes edürfniß für Waldhof war, daß man nahe an 600 Schul⸗ kinder in Wind und Wetter nicht den weiten Weg nach Käfer⸗ thal oder Mannheim laufen laſſen kann, wird hoffentlich auch dem verbiſſendſten Altgemeindler einleuchten. In den letzten Jahren ſind auf dem Waldhof ca. 40 neue Wohnhäufer gebaut worden, wovon die meiſten an der langen Straße liegen, die ſich immer noch im Urzuſtande des Feld⸗ wegs und bei naſſem Wetter in grauenhafter Verfaſſung be⸗ findet. An dieſer Straße incl. Atzelhof, wohnen wohl 1300 Käferthal, am Montag, Menſchen. Die Gemeinderegierung läßt ſich bei dem ſeit einigen Wochen herrſchenden Schneefall nicht ein⸗ mal dazu herber, mit einem Schneeſchlitten dieſe Straße wenigſtens theilweiſe fahr⸗ und gangbar zu machen, dieſe Arbeit wird alle Morgen ſeitens einer der Fabriken beſorgt. Vor vier Jahren kamen auch einige Oellaternen an dieſe Straße; Jahrelang warteten die Anwohner auf den Engel, der dieſe Laternen anzünden ſollte, bis endlich in der Montagsſitzung eine Laternenanzündeſtelle für Waldhof er⸗ richtet wurde, wofür der Waldhof ſich dankbar verneigt. Aber die unartigen Kinder ſind immer noch unzufrieden. Es war ſehr unartig, als in der Möntagsſitzung ein Mitglied den Voranſchlag für 1895 vom Waldhöfer Skand⸗ pünkt aus den Käferthalern vor Augen führte. Die Aus⸗ gaben der Geſammtgemeinde betragen incluſtve den auf 18000 Mark veranſchlagten Bürgernutzen aus dem Walde 126.000 Mark. Hiervon werden verwendet für Viehzucht 6125 Mark, für eldhut 1270 Mark, für Feuer⸗ wehr 480 Mark. für Auspumpung der Käferthaler Abwaſſer aus den Sandwererloch 1500 Mark, rund 5400 Mk. Von dieſen Ausgaben kommt dem Waldhof faſt nichts zu Gute. Die Fabriken betreiben keine Landwirth⸗ ſchaft, die auf dem Waldhof befindlichen Kühe kann man an beekerenereern erereueegerngeendeeeseeneen Sreceeee hierdurch entſtandenen Luftzuges ſtlegt eine Karte vom Tiſch herunter. Doch ehe ſie den Voden erreicht, hat Caro ſchon nach ihr geſchnappt und— ob in der Eile oder in Folge des der Karte vielleicht anhaftenden Butterſtullengeruches, ſei da⸗ — ſe Finuntergeſchlucht. Nun ißt guter Nath euer. Carbd vopräſentirt einen zu hohen Werth, als daß man ihn ſexirte, während andererſeits die vollgeklebte Karte auf Fall erſetzt werden muß. Die Sache wird an den Vorſtand der Invaliditäts⸗ und Altersverſicherung in Skettin berichtet. Dieſer erſucht um Beantwortung folgender Fragen; I).8 ſich der Vorfall unter Zeugengegenwart zu⸗ getragen Hat der Hund ſchon mehr Karten verſchluckt? Nachdem in einem Antwortſchreiben die erſte Frage bejaht, die zweite verneint worden war, wurde die Sache beigelegt und die Karte durch eine neue erſetztt Doch ift man gegen Caro jetzt etwas mißtrauiſch geworden. — Der Berliner authroßologiſchen Geſellſchaft wurde ein 10jähriger Knabe vorgeſtellt, der das reſpectable Körper⸗ gewicht von 136 Pfd. hat. Es iſt das Kind geſunder Ellern in Oeſterreich, befindet ſich ſelbſt völlig wohl und hat noch 4 Geſchwiſter, 2 Brüder und 2 Schweſtern, die gleichfalls g fund ſind. Außer der ungewöhnlich kräftigen Entwicklung zeigt der Körper noch in ſo fern eine Regelwidrigkeit, als die Hände je 6 Finger und die Füße je 6 Zehen haben. Es ſind gewiſſermaßen zwei kleine Finger und Zehen an jedem Gliede vorhanden. — Einem eigenthümlichen Schickſal iſt der von Char⸗ leston nach Bremen mit 6800 Ballen Baumwolle beſtimmte engliſche Dampfer Loch Maree verfallen. Derſelbe iſt nicht, wie angenommen wurde, auf See untergegangen. Als alle Kohlen ausgegangen waren und das Schiff aus dem Kurſe gerathen war, wurde dasſelbe von der Mannſchaft verlaſſen. Auch die Mundvorräthe waren erſchöpft. Die Befatzung wollte nicht länger guf dem Dampfer bleiben und beſchloß, ohne Kapitän und Offiziere abzufalhren, wem: dieſe ſich nicht anſchließen wollten. Die letzteren entſchloßfen ſich deshalb, ebenfalls das Schiff zu verlaſſen. Alle ſtiegen in ein Boot, mit dem ſie nach einer Fahrt von 1½ Tagen in Weſtpoct an Mannheim einer Hand abzählen, für die zahlr beſitzer iſt dagegen in Waldhof kein Feldhut kommt hauptfächlich Käfe Auf dem Waldhof iſt die Feldhut nicht im zu verhindern, daß täglich tauſende von Arb ſtofffabrik ſich einen breiten Weg über bahnen und dort jahrelang fü 0 vernichten durften. Dagegen g einen Holznutzen vom Wellen der gelinde berechne 0 Alimentnutzen von ca, 164 Hectar Land, de darauf ruhenden kleinen Umlagen auch ca. tragen mag. Es ſteht alſo einer Ausgabe von Summe von rund 38,400 Mk. Käferthal vorweg für ihre Z anderen Ausbgaben ſich glei vertheilen. Das Mißverl Waldhof bringt das 1 fach Käferthal, letzteres beanſprucht gaben für ſeine Zwecke, thut n zug auf Straßenverbeſſerung u hat der Waldhof das Vergu Stimmen vertreten zu ſein. heimer Waſſerwerk im Käferthaler Käferthal in einem Vertrage ſich ſel Trinkwaſſer verſorgt. An die Zukunft des W hierbei nicht gedacht, trotzdem gerade hier in der Altrheins die Trinkwaſſerverhältniſſe die allerſck Unter ſolchen Umſtänden iſt es nicht wenn die Nebengemeinde Waldhof ſich 8 fühlt, und da ſie in Käferthal ihre Interef hauſe nie zur Geltung bringen konnke, den regten Anſchluß an Mannheim fehr genei Seitens der Fabrikleitungen als auch der man heute einmüthig dieſer Meinung, Stadt Mannheim größere Einſicht und fr eine en 11 iſt aber mehr Steue ſt ein 21 zu genkommen für die hier geſchilderten Bedürf womit eine fernere gedeihliche Enutwickelung Zor einigen Jahren wurde die Aicen erſcheint. Anſchluſſes der Geſammtgemeinde Käfertk einer beſonderen Ausſchußſitzung in G Stadtdirectors exörtert. wur Damals der ſtark widerſtrebenden Käferthaler Majori gelaſſen. Es ifſt nun hier der Nachwei daß dieſe Ausſchuß⸗Majorität Schein 95 der Gemeinde, der Walodhof, iſt für den Anſchluß. In thal widerſtreben der Gemeinderath aus Gründ lich verſtändlich ſind, die Käferthaler Ausſchußmitglieder fürchten den Verluſt des Bürgernutzens und der Alimente, und muß es hier feſtgeſtellt werden, daß dieſer Nutzen nicht aufhören wird, auch bei einem Aufgehen in Mannheim, ſon⸗ dern höchſtens durch Abſterben in Hunderten von Jah erlöſchen kann. Ohnehin ſind heute viele einſichtige Ausſchuß mitglieder von Käferthal dem Anſchluß freundlicher gefinnt, Möchten dieſe Zeilen dazu beitragen, die Frage des Anſchluf⸗ ſes der Gemeinden wieder in Fluß zu bringen und ſo beiden Gemeinweſen zum Segen gereichen. G. K. ren Aus der Handelskammer. Die deutſche Ausfuhr nach der Schweiz betr. Der Handelskammer liegen zahl⸗ reiche Mittheilungen über die Errichtung eines Muſterlagers in der Schweiz und den Veredelungsverkehr dieſes Laude vor, welche von Intereſſenten auf dem Büreau eingeſeher werden könnnen.— In Atlanta(Georgia) U. Stales of Amerika findet in der Zeit vom 18. Seplbr. bis 31. Dezem⸗ ber 1895 die„CFotton States and International Expoſition“ ſtatt. In der Anzeige wird daxauf hinge⸗ wieſen, daß es ſich für deutſche Induſtrielle, welche nach dem wieder im Aufblühen begriffenen Süden der vereinigten Staaten und Central⸗ und Süd⸗Amerika exportiren, empfehle dürfte, dieſe Ausſtellung zu beſchicken, da die gewählte günſtige Jahreszeit und die herrliche Lage Atlanta's verbun⸗ den mit dem geſunden Klima, auf einen zahlreichen Beſuch rechnen laſſe. Nähere Mittheilungen ſind auf dem Büregn der Handelskammer einzuſehen. Aus dem ſtädtiſchen Budget 1895. vorrath der Stadtkaſſe hat auf Schluß des tragen M. 68,655.77. Außerdem hat die Wi Grundſtock ein Guthaben von M. 537,696.69 Der Kaſſen⸗ Jahres 1894 be⸗ aft an dem er Wirth⸗ ſchaftsüberſchuß der Jahre 1892, 1893 und beträgt hier⸗ nach M. 606,352.46, nämlich im Jahre 1892 M. 87,091.86 1893 M. 402,166.89, 1894 M. 117% Hiervon ſind als Betriebsfond vorzubehalten M. 100,000. Bleiben M. 506 Dieſer Betrag ſoll wie folgt verwendet werden: 1. Zur Deckung der Ausgaben des Jahres 1895 ſind M. 324.852 be⸗ reit zu halten und zu dieſem Zweck den Einnahmen beizu⸗ ſchlagen. 2. Der Reſt mit M. 182,000.46 ſoll als Rie für künftige Jahre dienen, ſofern nicht der Ste t Verwendung dieſes Betrags zur außerordentlichen Schulden⸗ tilgung beſchließt derart, daß die für die Schuldentilgung aus Wirthſchaftsmitteln aufzubringenden Belräge in den folgenden vier Jahren(18961898) entſpr ßigt werden. Die hier vorgeſchlagene Art der des Ueberſchuſſes von M. 306,852.46 wird wie f indet. Die Ausgaben des Jahres 1895 betragen Votan⸗ ſchlag M. 4,440,707. deckt M. 2,200,340. Hiervon ſind durch d Einnahuien ge⸗ Die weiteren M. 2,240 367 müßten beim der iriſchen Küſte anlangten. Der Dampfer iſt in vollkom⸗ men gutem Zuſtande in ſüdweſtlicher Richtung weiter ge⸗ trieben. Hoffentlich wird er von einem anderen Dampfer ins Schlepptau genommen. — Ueber die merkwiedige Reiſe ſchreibt die Monatsſchrift„Himmel d Erde“: Zur Er⸗ forſchung des Weges, welehen die Meeresſtrömungen machen, werden von Schiffen aus bisweilen leere Flaſchen in die See geworfen, welche Zettel mit der Angabe des Ortes und der Zeit enthalten, wo die leberberdſetzung erfolgte. Jene Flaſchenzettel, die von deutſchen Schiffen ausgeſetzt werden, follen nach der Auffindung derſelben mit dem Vermerk der Auffindungszeit und des Küſtenortes durch irgend welche Vermittlung der deutſchen Seewarte eingeliefert werden. Ein deutſcher Schoner ſetzte im atlantiſchen Ozean nahe dem Aequator, bei St. Paul Rocks am 24. Februar l898 zehn Flaſchen über Bord. Eine derſelben trieb mit dem(legug⸗ torialſtrom weſtwärts in das karibiſche Meer ziwrier Flafchen und(andete nach einer Reiſe von 377 Tagen an der Küſte von Niegrugug, eine andere wurde vom öſtlichen Gegenſtrom an die Weſtküfte von Afrika getrieben und kam nach 196 Tagen an der Rüſte von Sierra Leone ans Land. Die Erſtere hat durchſchniltlich 9,1 Seemeilen täglich, die andere 5 Seemeilen per Tag zurück⸗ gelegt. Es dürfte das erſte Mal beobachtet ſein, daß zwei Gegenſtände, die gleichzeitig am ſelben Orte dem Meers äber⸗ geben wurden, an ganz entgegengeſetzten Küſten landeten. — Von einer gefährlichen Erbſchaft wird au⸗ din berichter: Die Tochter der Menageriebeſitzerin Kapeg will gegen den Willen ihrer verwittweten Mutter einen Trior⸗ bändiger heirathen und verlangt die Her be des väter⸗ lichen Erbtheils, das aus— Löwen, Tigern und anderen Thieren beſteht. Die bebördliche Kommiſſion erſchien in der Menagerie, um die Ausfolgung der Erbſchaft an die Tochter durchzuführen. Als die Kommiſſion eintrat, riß Frau Kapetzzi die Thüren der Käßge auf und rief den Beamten zu, ſie möchten doch von der Verkaſſenſchaft Beſitz ergreiſen. En;⸗ etzt wichen die Beamten zurück und die Frau ſchloß dang ie Thüren wieder. * Mannheim, 20 Februar. Mangel von Heberſchüſſen aus den Vorjahren durch Umlagen gedeckt werden und zwar wären von 100 M. Grund⸗ und Häuſerſteuerkapital zu erheben: 55½½ Pfg. Dieſer Satz ſoll nun auf 47 Pfg. gegen 50 Pfg. im Jahre 1894 ermäßigt werden, wodurch die Summe von M. 1,916,015 aufgebracht wird; es bleiben ſonach ungedeckt M. 324,352, welche aus dem oben erwähnten Wirthſchaftsüberſchuß entnommen werden ſollen. Es wäre zuläſſig geweſen, den ganzen Wirthſchaftsüberſchuß, alſo auch den als Reſerve mit 182,000.46 Mark zur Deckung der Ausgaben des Jahres 1895 heranzu⸗ ziehen. Eine ſolche Heranziehung würde jedoch ſowohl den ſtädtiſchen Finanzen, wie hauptſächlich auch den Einzelwirth⸗ ſchaften ebenſowenig wie im Vorjahre zum Vortheil gereichen, weil ſchon im nächſten Jahre eine erhebliche Steigerung des Umlagefußes eintreten müßte. Wenn man auch den günſtigſten Fall annehmen wollte, daß die Einnahmen und Ausgaben des Jahres 1896 in ähnlichem Verhältniß zu ein⸗ ander ſtehen, wie diejenigen des laufenden Jahres und daß der ungedeckte Aufwand ſich auf den gleichen Betrag, alſo auf 2,240,000 M. belaufen würde, ſo wäre nach Aufzehrung der Ueberſchüſſe eine Umlage von 55 Pfg. von 100 M. Grund⸗ und Häuſerſteuerkapital erforderlich; die Steigerung würde demgemäß vorausſichtlich in einem Jahre 12 Pf.(von 43 Pf. auf 55 Pf.) ausmachen. Hierbei darf nicht außer Acht gelaſſen werden, daß die Mehr⸗Einnahmen und die Aus⸗ gabenerſparniſſe des Jahres 1894 ebenſo wie im Jahre 1893 vielfach außerordentliche, ſich nicht wieder⸗ holende waren, wie z. B. die Mehr⸗Ginnahmen aus Umlage⸗ nachträgen, aus Verbrauchsſteuern, die Weniger⸗Ausgaben für das Lehrerperſonal, für die Abfuhranſtalt, Laſten der Ver⸗ brauchsſteuern, für die Vorarbeiten zur Feſthalle, den Rath⸗ hausbau und zur elektriſchen Zentrale und daß die Ein⸗ nahmen und Ausgaben des 189ĩ5er Voranſchlags mehr als im Vorjahre dieſen günſtigen Ergebniſſen angepaßt ſind. Auch der im vorliegenden Stadtkaſſe⸗Voranſchlag in Ein⸗ nahme geſtellte Ueberſchuß des Gaswerks aus dem Rechnungs⸗ jahr 1893 94 wird nach dem hier angeſchloſſenen Voranſchlag dieſes Werkes für 1894/95 erheblich zurückgehen, ſo daß hierin eine Verminderung der Einnahmen im 1896er Voranſchlage eintreten wird. Es war ferner zu erwägen, daß die Ueber⸗ ſchüſſe nicht einem Wirthſchaftsjahr entſtammen, ſondern aus den Jahren 1892, 1898 und 1894 herrühren, und daß es des⸗ halb ungerecht wäre, dieſelben einem einzigen Wirthſchafts⸗ jahre zukommen zu laſſen. Hierdurch wird es vorausſichlich möglich werden, den Umlagefuß von 47 Pfg., welcher als ein mäßiger bezeichnet werden kann, für die nächſten Jahre feſt⸗ zuhalten. “Der Ausſchuß für Errichtung des hieſigen Kaiſer⸗ Wilhelm⸗Denkmals und Bismarck. Am 18. Januar d. ., dem Jahrestag der Kaiſerproklamation in Verſailles, hat der Ausſchuß zur Errichtung des hieſtgen Kaiſerdenkmals dem Fürſten Bismarck ein in kunſtoltem Lederſchnitt ge⸗ arbeitetes Album überſandt. Dasſelbe enthielt nebſt einem Exemplar der Grundſteinsurkunde verſchzedene Anſichten des Denkmals und der Feſtſtraßen, ſowie eine Anzahl ſonſtiger aee Aufnahmen der hauptſächlichſten Theile Mannheims. Begleitet war die Sendung von einer Adreſſe, deren Inhalt wie folgt, lautet: Durchlauchtigſter Fürſt! Am 9. März 1888 iſt der große Kaiſer Wilhelm zu ſeinen Vätern heimgegangen. Schon am 22. März desſelben Jahres, dem Geburtstage des Heimgegangenen, beſchloß eine aus allen Kreiſeu der hieſigen BVevölkerung zahlreich beſuchte Ver⸗ ſammlung einmüthig, die Erinnerung an die herrliche Zeit der Einigung unſeres Vaterlandes durch Errichtung eines Denkmals in hieſiger Stadt für alle Zeiten wach zu erhalten. Es ſollte ein Reiterſtandbild des Kaiſers ſein: in drei Reliefs ſollten dargeſtellt werden: Der Rheinübergang bei Mann⸗ heim vom 1. Jänner 1814, die Kaiſerproklamation in Ver⸗ ſailles vom 18. Jänner 1871 und die Kaiſerliche Botſchaft vom 17. November 1881. Der zur Löſung dieſer patrioti⸗ ſchen Aufgabe niedergeſetzte Ausſchuß war bemüht, aus den reichlich von allen Seiten ihm zufließenden Mitteln ein der Perſon und der Sache würdiges, künſtleriſches Werk erſtehen zu laſſen. Der Künſtler, Herr b Guſtav Gberlein zu Berlin, bot ſeinerſeits gleichfalls Alles auf, den an ihn eſtellten Anforderungen zu entſprechen. Am 14. Oktober v. §. wurde das im Palg des Großherzoglichen Schloſſes hier aufgeſtellte Denkmal unter Theilnahme des Landesfürſten an der Spitze Seiner geſammten erlauchten Familie und im Bei⸗ ſein einer nach vielen Taufenden zählenden Feſtverſammlung feierlich enthüllt. Die Gefühle der höchſten Verehrung und Dank⸗ barkeit gegen die Männer, denen Deutſchland ſeine Selbſtſtändig⸗ keit und Einigung verdankt, bewegten ſichtlich die Gemüther der Verſammelten. An wen ſollte aber ein Deutſcher neben dem großen Herrſcher in einem ſolch' erhebenden Momente eher denken, als an Eure Durchlaucht, den Mitbegründer und erſten Kanzler des Deutſchen Reiches, deſſen ganzes Leben dem Dienſte ſeines Fürſten und ſeines Volkes geweiht war und noch iſt! Eine der ſchönſten Straßen unſerer, vorzugsweiſe der Induſtrie und dem Handel zugewendeten Stadt führt ſeit Jahren mit Zuſtimmung Eurer Durchlaucht den ſtolzen Namen„Bismarckſtraße“, und wir laſſen hier keinen deut⸗ ſchen Erinnerungstag vorübergehen, ohne des Mannes in Dankbarkeit zu gedenken, der an erſter Stelle am Einigungs⸗ werke mitgearbeitet. Groß iſt die Zahl der Verehrer Eurer Durchlaucht in hieſiger Stadt, und wir geben uns gerne der Hoffnung hin, daß es auch in alle Zukunft ſo bleiben möge! NMicolans Erichſen's Cöchter. Roman von B. Riedel⸗Ahrens. (Nachrruck verbsten.) 67(Fortſetzung.) Bittere Thränen, denn ſie galten dem verlorenen Lebens⸗ 155 Der Wechſel von der Seligkeit des Bewußtſeins ſeiner iebe bis zur Gewißheit jener Rückſichtsloſigkeit, die nur das Ergebniß eines erkalteten Herzens ſein konnte, war zu raſch an Leonore herangetreten— die Sturmwogen brandeten in ihrem Innern hoch empor, und doch ſträubte ſie ſich noch gegen die Erkenntniß, daß ihr Vater ſowohl wie Waldemar Berg Recht hatten, als ſie Eugen einen Egoiſten nannten, der nichts liebte als ſich ſelbſt. Nur das ſtand feſt, er durfte ſie Lillys wegen nicht den ganzen Abend vergebens warten laſſen und es ihr dann auch noch erzählen— darin lag eine Rückſichtsloſigkeit, über die ſie nicht hinwegkommen konnte. Allmählich beruhigte ſich Leonore, wuſch die Augen mit kölniſchem Waſſer, um die Thränenſpuren zu entfernen, und hoffte, er würde nach dem Eſſen kommen, ihr gute Nacht zu ſagen— ſte wollte heute ſtark ſein und nicht wie ſonſt zuerſt wieder anfangen. Aber Eugen kam nicht; ſie hörte ihn das Eßzimmer verlaſſen und nach ſeinem Kabinet gehen— dem Diener ſchellen und dann wurde die Thür zum Korridor geöffnet— er ging noch aus. Ohne ein Wort der Verſöhnung— wie hart. Und jedenfalls in ſeinen Klub, aus dem er erſt ſpät nach Mitternacht zurück⸗ zukehren pflegte. Sie ging zur Ruhe, um mit brennendem Kopfe ſeine An⸗ kunft zu erwarten, es war ihr unmöglich, einzuſchlafen, ohne ſich mit ihm verſöhnt zu haben; es wurde jedoch zwei, im Klub war das Geburtsfeſt eines Bekannten gefeiert worden, und als er dann vom reichlichen Sektgenuß mit ſchwerem Kopfe nach Hauſe kam— ſank Eugen ſo todtmüde auf ſein Lager, daß er Leonorens begütigende Anſprache nur mit einem unverſtändlichen Murmeln vom Nebenzimmer aus be⸗ antwortete. Hillw hatte ſich am folgenden Taae eines Andern befonnen Beneral⸗Anzeiger. Als Erinnerung an den patriotſſchen Feſttag der Denkmals⸗ enthüllung beehren wir uns, am Jahrestage der Errichtung des Deutſchen Reiches Gurer Durchlaucht ein Exemplar der Grundſteinsurkunde, mehrere Anſichten des Denkmals, ſowie eine Anzahl Bilder aus Mannheim in photographiſcher Aus⸗ führung zu überſenden. Wir bitten, unſere Gabe freundlich aufzunehmen und ihr, als dem Ausdruck unſerer tiefen Ver⸗ ehrung und unſeres unauslöſchlichen Dankes, unter den zahl⸗ reich Ihnen zugehenden Grinnorungen eine beſcheidene Stelle en zu wollen. Mit dem Wunſche, es möge eine gütige Vorſehung Eure Durchlaucht noch recht lange dem deulſchen Volke in friſcher Geſundheit erhalten, zeiehnet in Ehrfurcht und Ergebenheit der Ausſchuß für Errichtung eines Kaiſer Wilhelm⸗Denkmals in Mannheim.(Folgen die Unterſchriften.) Dieſer Tage traf nun an den erſten Vorſitzenden des Denkmal⸗Ausſchuſſes, Hru. Alt⸗Oberbürgermeiſter Moll, ein Schreiben Sr. Durchlaucht ein, folgenden Inhalts: Friedvichsruh, 16. Februar 1895. Euerer Hoch⸗ wohlgeboren und der übrigen Herren des Ausſchuſſes zur Errichtung des Kaiſer Wilhelm⸗Denkmals in Mannheim ge⸗ fälliges Schreiben vom 18. v. Mts. habe ich zu erhalten die Ehre gehabt. Ich bitte die Herren, für die freundliche Auf⸗ merkſamkeit, die Sie mir durch Ueberſendung der Grund⸗ ſtein⸗Urkunde und des prachtvollen Albums erwieſen haben, ſowie für die wohlwollenden Worte, mit denen Sie in Ihrem Schreiben meiner gedenken, den Ausdruck meines verbind⸗ lichſten Dankes entgegen zu gehmen,(gez.) von Bis⸗ marck, Die Stelle des hieſigen Hofthegterintendanten iſt nunmehr vom Stadtrath ausgeſchrieben worden. Bewer⸗ bungen ſind längſtens bis 10. März d. J. bei dem Stadtrath einzureichen. Serr Dr. Auguſt Baſſermaun führt zur Zeit das Guſtav⸗Adolf⸗Feſtſpiel in Stargard in Pommern auf. Der Norstenn des Publikums daſelbſt iſt ſo groß, daß drei Extra⸗ Vorſtellungen gegeben werden. Die dortigen Aufführungen Mts. Herr Dr. Baſſermann begibt ſich dann uſtav⸗Adolf⸗ enden am 23. d. direkt nach Stuttgart, wo die Proben für das Feſtſpiel am 25. oder 26. d. M. beginnen. *Manunheimer Dieſterweg⸗Verein. Wir machen hier⸗ mit nochmals auf den bereits angekündigten Vortrag des Herrn Schulinſpektors Scherer aus Worms aufmerkſam, welchen genannter Herr heute(Mittwoch) Abend in der Aula der Friedrichſchule(Eingang Neckarſeite) halten wird. Der Anfang iſt auf ½9 Uhr ſeſtgeſetzt; Damen und Herren haben unentgeltlichen Zutritt, Karten werden diesmal nicht aus⸗ gegeben. Gewerbe⸗ und Induſtrieverein. Heute— Mittwoch — Abend 9 Uhr hält Herr Ingenieur Mattenklott, 2. Beamter der Gr. Landesgewerbehalle Karlsruhe, im Vereins⸗ lokal(Kaſtno, R 1, 1) einen Vortrag über Lehrwerkſtät⸗ ten, worauf die Vereinsmitglieder beſonders aufmerkſam ge⸗ macht werden. * Gabelsberger Steuggraphen Verein Neckarau. Daß die Stenographie auch in Neckarau eine Heimſtätte gefunden und die Bewohner Neckaraus empfänglich für das Ideale ſind, das bewies die ſeitens des vor ¾ Jahren ge⸗ gründeten, ſchön ſich entwickelnden Gabelsberger Stenographen⸗ Vereins abgehaltene Geburtstagsfeier des Meiſters dieſer Kunſt. So zahlreich waren die Freunde der Sache, auch aus annheim und Ludwigshafen, erſchtenen, daß die Räume des ſen“ gar Manchem kein Plätzchen mehr bieten konnten. Mit Recht durfte der erſte Vorſitzende des Vereins, Herr Hauptlehrer Heunesthal, dieſer Thatſache zu Gunſten der Stellung, die ſich der Verein in der kurzen Zeit erworben, gedenken. Das Vorbild des Meiſters Gabelsberger ſei die Grundbaſis für die Thätigkeit des Vereins und gleich ihm werde auch der Verein im Dienſte für die ideale Sache weiter arbeiten, eingedenk der Worte, daß aur„Be⸗ harrlichkeit zum Ztele führe.“ Wünſchen wir, daß die ſchönen, gehaltvollen Worke des Herrn Vorſitzenden ihre Verwirklichung finden, nämlich, daß auch in Neckarau der guten Sache immer neue Freunde erſtehen und ſich dem Vereine anſchließen. Die hierauf folgenden Muſtt⸗ und deklamatoriſchen Vorträge, namentlich aber das Theaterſtlick„Die ſtenographirte Gardinen⸗ predigt“ verſetzten die Anweſenden durch ihren gediegenen in immer animirtere Stimmung. Daß auch die amenwelt der Stenographte nicht unſympathiſch gegenüber⸗ ſteht, bewies deren zahlreiche Anweſenheit. Durch eine ſich anſchließende Tanzunterhaltung war auch den Wünſchen der Damen Rechnung getragen. Aus dem Tabakverein Mannheim. 15 einer Reihe mehrſtündiger Sitzungen hat der Vereins⸗Vorſtand den Ent⸗ wurf des Tabakſteuergeſetzes durchberathen und beſchlofſen, die gegen wien ſprechenden Bedenken in einer Denkſchrift zufammenzufaſſen und dem Reichstage vorzutragen. Die Denkſchrift wird in den nächſten Tagen fertiggeſtellt und ab⸗ geſendet werden. * Die Schuechöhen haben in der Woche vom 10. bis 16. Februar im ganzen badiſchen Lande überall erheblich zu⸗ enommen, dann ſind ſie aber an einigen der freier gelegenen Beobachtungsſtellen infolge von Verwehungen wieder zurück⸗ gegangen. Vier Gauner erſter Güte Städten ihr Unweſen mit Erfolg 5 ben nun bereits in zwei etrieben. Drei derſelben betraten am 7. Februar einen Läden in Straßburg und ließ und beſchloſſen, Eugen doch ihr gegebenes Verſprechen zu halten; es war ja Unſinn— ſie wollte ihm ſeine dummen Neckereien ernſtlich verbieten und darauf ausgehen, einen mög⸗ lichſt günſtigen Eindruck bei Leonore hervorzubringen; da Axel in einigen Tagen eintraf, würde er ohne Zweifel ſeiner Schweſter von der beabſichtigten Verlobung mit ihr erzählen, und dabei ſtel das Urtheil der jungen Frau immerhin ein wenig in's Gewicht, da Axel mehr zu den ruhigeren, leiden⸗ ſchaftsloſen Menſchen gehörte. Es galt klug ſein in der Welt und die gebotenen Vortheile ausnutzen, diesmal ſollte ihr das Glück nicht wieder entwiſchen. Lilly hatte das dienende, heimathloſe Leben recht von Herzen ſatt und ſehnte ſich nach einer Häuslichkeit mit Axel Erichſen, der Alles in ſich zu ver⸗ einigen ſchien, was eine Frau beglücken mußte. Dafür wollte ſie ihm aber auch eine muſterhafte Frau werden— undank⸗ bar war Lilly nicht.— Auch Leonore kam der Schweſter Juliens viel e gatfe n als ſie geglaubt, daß es ihr möglich ſei; Eugen hatke wirklich nicht ganz Unrecht, als er das alleinſtehende und verlaſſene Mädchen, das er verſchmäht, ihrer Theilnahme empfahl, man mußte nur eine Gache reiflich bedenken, und ſo wäre denn Alles ausgezeichnet gegangen, wenn Eugen nicht Saiten angeſchlagen hätte, welche einen Mißton in die ſo ge⸗ ſchickt von den Frauen herbeigeführte Harmonie bn Lillh benahm ſich anmuthig, beſcheiden, ſichtlich bemüht, ihre vortheilhaften Seiten herauszukehren, und befand ſich auf dem beſten Wege, eine ſchwärmeriſche Zuneigung für Leonore zu faſſen, die ihrerſeits Alles that, dem alleinſtehenden Mäd⸗ chen liebenswürdig zu begegnen. Eugen war äußerſt be⸗ friedigt von ſeiner Erziehungsmethode und dieſe Siegesgewiß⸗ heit ließ ihn übermüthig werden; er begann das gefährliche Spiel aufziehender Neckerei, das er liebte, Leonoren bargegenz zumal in Anweſenheit Fremder, ſo furchtbar fatal war, daß es deßwegen ſchon mehrere Male zu heftigen Auftritten zwiſchen be gekommen war. So auch an dieſem Abend; zuerſt mußte das Leben in der Haide herhalten, im Gegenſatz zu dem Zentralpunkt aller Aufklärung, Bildung und— Berlin; Leonore ver⸗ theidigte ſich. In der Haide beſäßen die Menſchen allerdings weniger Geſelliakeit ahse dezi ſedenfalls ein beſſeres und 3. Seite. einer derſelben einen Huudertmarkſchein wechſeln. Unterdeſfen erſchien der vierte im Laden, unterhandelte mit dem Laden⸗ inhaber und lenkte deſſen Auf amkeit auf einen ander Die drei ſau llen Gelegenheit, mit dem gewech markſchein zu verſchw Heidelberg am 9. Febr n dieſer Stelle auf dieſe Erzgauner a Möglichkeit nicht ausgeſchlof das Mänbver wiederholen. Eeisgang. Heute iſt vom Rhein und Neckar nichts Neues zu melden. Das Eis ſteht a en Flüſſen noch feſt und wird ſogar noch mehrfach 1. Dagegen liegt von Köln folgende Meldung vor: Der Mittelrhein iſt bis Düſſeldorf faſt eisfrei, unterhalb Weſel hat ſich an ver⸗ ſchiedenen Orten das Eis in Bewegung geſetzt. An der Mündung des Stromes ſind Sprengungen des Eiſes ange⸗ ordnet, damit bei dem zu erwartenden Eisgange keine Stau⸗ ungen eintreten. * Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 21. Febr. Während in Italien und Spanien eine Depreſſion von 755 mm ſich behauptet, hat der finniſche Luftwirbel ſeine Vorpoſten weiter ſüdwärts ausgebreitet, weßhalb der Hochdruck von 765 mm über Deutſch⸗Oeſterreich und Norddeutſchland mehr und mehr zuſammenſchrumpft, während der Hochdruck von 770 mm über Großbritannien langſam nordweſtwärts zurückweicht. Dem⸗ gemäß iſt für Donnerſtag und Freitag bei ziemlich milder Temperatur, aber ohne eigentliches Thauwetter in ganz Süd⸗ deutſchland größtentheils trübes und zu vereinzelten Schnee⸗ fällen geneigtes Wetter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station ht, da die e auch hier Mannheim. —55 8 8 88 8 Zeit 8ß 5 demen 2 2. 2 Uungen 6 3 »SSS mm 19. Febr. Morg. 7507572— 2,9 91 N 2 19.„ Mittg.2⸗67578 + 1,2 7/7 N 2 19.„ Abds. 950758,4 0,4 88 NW 2 20.„ Morg. 70789,— 30 87 NW 2 Höchſte Temperatur den 19,. Februar + 1,6 Tiefſte 5 vom 19/0.„— 3,79 Aus dem Großherzogthum. *Rheinau, 19. Febr. In dem Anweſen der chemiſchen Induftrie ſoll fortan bei einer Kälte von über 3 Grad den außerhalb der Gebäude beſchäftigten Arbeitern jede Stunde Fleiſchſuppe, den in geſchloſſenen Räumen Beſchäftigten Morgens um 9 und um 12 Uhr ebenfalls Fleiſchſuppe und um 4 Uhr Kaffee gereicht werden. Den während der Nacht beſchäftigten Arbeitern ſoll jede Stunde Suppe gereicht werden.(Dieſer Beſchluß iſt ſehr lobenswerth, nur hätte er etwas früher erfolgen ſollen. D. Red. d.„Gen.⸗Anz.“) * Schwetzingen, 17. Febr. Geſtern Abend folgte eine größere Anzahl Männer dem in letzter Woche erlaſſenen Auf⸗ kruf, den 80. Geburtstag des Altreichskanzlers Fürſten Bis⸗ marck feierlich zu begehen und ein Komits zu wählen, welchem die Sache überlaſſen werden ſoll. Zum Vorſitzenden wurde Herr Bürgermeiſter Mechling gewählt, zum Kaſſier Herr Gg. Wittmann und zum Schriftführer Herr Fritz Bräu⸗ ninger. Es wurde ferner beſchloſſen, am. April ein Bankett abzuhalten; vor demſelben wird die hieſige Stadt⸗ kapelle den Zapfenſtreich durch die Straßen der Stadt ſpielen. Dem Komité wurde es überlaſſen, die nothwendigen Maß⸗ nahmen zu treffen. Karlsruhe, 17. Jebr. Einen Beitrag zum unſoliden Wettbewerb lieferte, lt.„Pf. Pr.“, die geſtrige Verhandlung der Strafkammer II. Angeklagt iſt der Kaufmann Wolfgang Krack aus Pforzheim. Krack hatte Bankerott gemacht und den Offenbarungseid geleiſtet. Ein Jahr darauf etablirte er in Pforzheim die Firma Krack u. Co., eine Fabrik zur Her⸗ tellung patentirter Artikel in Neuheiten der Biſouterte⸗ abrikation. Das Geſchäft wurde ſo ſchwindelhaft wie mög⸗ lich betrieben. Die Geſchäftsbriefbogen zeigten Räume des Gtabliſſements, die Krack nie beſeſſen. In den Fachſournalen wurden Inſerate in deutſcher, engliſcher und franzöſiſcher Sprache für von Mark veröffentlicht, Schwindel⸗ inferate in wahrem Sinne. Schulden wurden nicht bezahlt. Wegen Betrugs und Urkundenfälſchung hat Krack noch! Jahr 3 Monate Zuchthaus abzuſitzen. Einſchließlich dieſer Strafe wurde er von der Strafkammer zu 2 Jahren, 5 Monaten, 18 Tagen Zuchthaus und 3 Jahren Chrverluſt verurtheilt. Vom Odenwald, 18. Febr. Die ſeit Wochen bei uns herrſchende große Kälte hat unſerem Wildſtande bedeutenden chaden zugefügt. Im fürſtlich Leining'ſchen Wildpark bei Ernsthal, wurde allein bis jetzt 105 Stück todtes Wild auf⸗ gefunden. gefühlvolleres Herz für die Lelden ihrer Mitbrüder.— Dann kam Rahel daran, Tante Jutta und die wenig freudvolle Zeit der Verlobung. 8 8 85 Leonore 1 05 ſie merkte, daß er Lilly auf ihre Koſten 75 unterhalten ſuchte, und die ſichtbare Verwirrung des jungen Mädchens, das ihn mit ärgerlichen Blicken in die Schranken wies, verföhnte ſie einestheils. Als er aber von ihrem Vater anfing und in gehäſſigem Tone bemerkte, ob der alte Geiſt⸗ liche ſich nicht gelegentlich 1 1 75 verftehen würde, den Berlinern eine ſeiner donnernden Standreden zu halten, um alle Strafen der Hölle auf das verpönte Sodom der Hauptſtadt herab⸗ zuſchwören, da konnte Leonore nicht länger an ſich halten und mit bebender Stimme entgegnete ſie: „Bereitet es Dir Vergnügen, mich in der Gegenwart Fräulein Lillys aufzuziehen, ſo muß ich es mir gefallen laſſen, reifſt Du aber meinen Vater an, hinter ſeinem Rücken, ver⸗ bietet mir die kindliche Liebe und Ehrfurcht, das anzuhören, und ich kann nicht anders, als Deine Handlungsweiſe eine ebenſo feige als verächtliche zu nennen!“ Die Worte waren zu ſtark, der lange mühſam beherrſchte und plötzlich überquellende Zorn hatte Leonore der Beſinnung beraubt. Eugens Züge hatten eine grünlich⸗fahle Färbung ange⸗ nommen und in ſeinem Innern gährte eine raſende Wuth. „Die Strafe für dieſe Ausdrücke, die Du zurücknehmen wirſt, ſoll Dir ein ander Mal werden,“ erwiderte er mit häß⸗ licher Verzerrung um die Lippen,„ich möchte jetzt keinen großartigen Auftritt veranlaſſen; meine harmloſe Rederei verdiente ſolche Betitelung nicht.“ „Ich fürchte keine Strafe, wo es die Pflicht erfordert, 555 meinen Vater in die Schranken zu treten,“ ſagte Leonore ewegt, während aus ihren dunkelblauen Augen der Strahl tiefer ſeeliſcher Erregung zuckte. „Wir werden ja ſehen.“ Lilly ſaß dabei wie auf Kohlen, der Ausgang der Unter⸗ ltung berührte ſte um Leonorens willen, der ſie vollſtändig echt gab, in hohem Grade peinlich, und obgleich es erſt⸗ Neun war, erhob ſie ſich doch, mit dem beſtimmt ausge⸗ ſprochenen Wunſche, nach Hauſe zu gehen, da es ihr ſonſt z. ſvät werde, Tortſ falat 33 . Sette. Pfälziſch-Hefſiſche Nachrichten. Speyer, 19. Febr. Für Hilfeleiſtung bei etwaniger Hochwaſſergefahr iſt das hieſige Pionierbatallon marſchbereit. F. H. Neuſtadt, 18. Febr. Geſtern veranſtaltete der ieſige Cäcilienverein im großen Saale des Saalbaues unter Ritwirkung der vollſtändigen Kapelle des 60. Infanterie⸗Re⸗ iments aus Weißenburg mit ihrem Kapellmeiſter Ghmig mter Direktion des Neuſtadter Muſikdirektors Hermann Jriedrich eine Aufführung des„Belſazar“, Dichtung von Friedrich Röber für Soli, Chor und 17 komponirt zon Karl Reinecke. Dieſes Oratonnum erfreute ſich einer zusgezeichneten Durchführung. Es war gelungen, für die Lenorpartie des Propheten Daniel Herrn Hans Rüdiger om Großh. Hoftheater in Mannheim zu gewinnen. Und vir haben uns in unſeren Erwartungen nicht getäuſcht. War voch Herr Rüdiger Pexsons grata und der Stern der ganzen Ausführung. Das Gleiche war bei der Mendelsſohn'ſchen Arie„Glias“ der Fall. Es wird uns die geſtrige Aufführung ewig im Gedächtniß bleiben, und wir hoffen, Herrn Rüdiger außer in ſeinem Mannheimer Kunſtinſtitut ſpäter einmal wieder hier hören zu dürfen. Pirmaſens, 18. Febr. Im Dezember 1891 wurbe hier der Maler Chriſtian Fahr in ſeiner Wohnung überfallen und an ihm ein Raubmordverſuch verübt. Trotz eifrigſter Recher⸗ chen gelang es damals nur einen der Thäter— Georg Lind⸗ ner aus Renndorf— feſtzunehmen, welcher auch im Septbr. 1892 vor dem Schwurgericht zu Zweibrücken wegen Raubver⸗ ſuchs zu zehn Jahren Zuchthaus und Nebenſtrafen verurtheilt wurde. Der andere Miſſethäter— Johann Schell, 25 Jahre alt, Dachdecker aus Pfortz, welcher ſich nach der That nach Frankreich flüchtete, ſich dort zur fFremdenlegion anwerben lteß und auch einige Kriege mitmachte, wurde nun endlich entdeckt, vor einigen Tagen aus Frankreich ausgeliefert und in das Unterſuchungsgefängniß nach Zweibrücken verbracht. Vor dem nächſten Schwurgericht dürfte ſich nun auch dieſer wegen ſeiner im Jahre 1891 begangenen That zu verantwor⸗ ten haben. »Kleine Mittheilung. In Speier wurde ber Kon⸗ turs über das Vermögen des Lenegen Iſage Joſef Müller, Inhaber der Firma L. Müller Söhne und deſſen Ehefrau verhängt. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. K. Ferd. Heckel's Kunſtſalon für Stiche und Pho⸗ tographien. Neu ausgeſtellt ſind verſchiedene engliſche Radirungen und Stiche darunter: CE. Roſt„Häge or Forest“ Hart⸗Ring„The Golden Heur“, Forrer„Rubeſtunde⸗ und „Abenddämmerung, Jennie Broonscombe„Sonntagsmorgen im Frühling“ und als Gegenſtlick Brownscombe's„Beeren⸗ ſammler“ ferner Perey Moran„Aus der Kirche“, Torrisz „Weihnachten“, Diez„Das Verhör“ in einer außerordentlich maleriſch wirkenden Radirung von Jahnke, ſowie eine Anzahl Reproductionen von Genxebildern und Studienköpfen. Am 22. ds. Mts. wird im Zürcher Stadttheater eine Feſtaufführung von Wagner's„Tannhäuſer“ ſtatt⸗ finden. Es wurds nämlich die Oper vor 40 Jahren zum erſten Mal in Zürich aufgeführt und zwar am 17., 19., 20. und 28. Februar 1855, an letzterem Tage unter perſönlicher Leitung Richard Wagner's, dem große und begeiſterte Ova⸗ tionen gebracht wurden. Drei Jahre vorher hatte Wagner am Züricher Theater den„Fliegenden Holländer“ dirigirt. Außer„Holländer“ und„Taunhäuſer“ hat Wagner am Zü⸗ richer Theater noch folgende Opern geleitet:„Weiße Dame“, Freiſchütz“,„Fidello“ und„Don Juan“. Die Tannhäuſer⸗ Aufführung war Richard Wagner's letzte Thätigkeit am Zü⸗ richer Stadttheater. Wir erwähnen noch, daß die Darſtellerin der„Senta“ bei der„Holländer“⸗Aufführung 1852, Frau Rauch⸗Wernau, noch heute in Zürich lebt. Sechstes Ahkademie-Ronzert. „Ich erwachte eines Morgens und fand, daß ich berühmt war“, ſo faßt Byron den unbeſchreiblichen Erfolg zufammen, den die erſten Geſänge ſeines, des dreiundzwanzigjährigen jungen Mannes,„Childe Harold“ hervorriefen. Dieſes poe⸗ tiſche Reiſetagebuch hat auf die Zeit und die Menſchen den denkbar größten Einfluß geübt; die unbefriedigte Sehnſucht, die verbittertſte Menſchenflucht, das Gefühl bedrückender Ver⸗ einſamung und der vorübergehenden Beruhigung in der Be⸗ trachtung der Natur, all dieſe Empfindungen Harolds gipfeln in der des Weltſchmerzes:„Des Lebens höchſter Schmerz iſt der Schmerz um dieſes Leben.“ Byron hat den Weltſchmerz in die Litteratur eingeführt. 4 namentlich mit ſeinem 805 auch auf Berlioz eingewirkt, der nun aus ähnlichen eelenſtimmungen heraus eine Art muſtkaliſches Seitenſtück zum Childe Harold in ſeiner vierſätzigen Sinfonte„Harold in Italien“ geſchaffen hat. Es iſt ſeine 2. Sinfonie, die er auf Anregung Paganinis ſofort nach der Bekanntſchaft mit dieſem begann und bereits im November 1884 zur erſten Auf⸗ führung brachte. Der welt⸗ und menſchenmüde Wanderer Harold kommt nach Italien und läßt Ftalien auf ſeinen Geiſt wirken; ſeine Gefühle ſind ebenſo wie vom Dichter Byron, ſo auch vom Komponiſten Berlioz zum großen Theil ſelbſt erlebt. Ueber den muſikaltiſchen Aufhau des Werkes im ein⸗ zeln iſt in der geſtrigen Nummer ausführlich berichtet worden, deshalb hier nur noch ein Blick auf das Ganze. Es trägt denſelben fragmentariſchen, ſprunghaften, aber in den Details hochbedeutenden Charakter, der auch Byrons Harold, überhaupt faſt allen Werklen Byrons, eigen iſt. Der Grundcharakter ift düſtere Klage, getaucht in ſentimen⸗ tale Melancholie, dazu kroten in dern Aufban begründete, echt Berliozſche Contraſte, der Pilgermarſch, das Ständchen, das Räubertreiben. Das bedeutende Neue in der Berliozſchen Muſtk iſt nun die gleichzeitige Zuſammenführung ſolcher kon⸗ traſtierenden Elemente, was rythmiſch und chematiſch die intereſſanteſten Kombingtionen herbeiführt, ſo g. B. die Zu⸗ ſammenſtellung des Pilgermarſches oder der Serenade mit der Klage Harolds, Aufgaben, die Berlioz mit ſouveräner Beherrſchung des Orcheſters löſt. Die Wiedergabe dieſes ſchwierigen Werkes durch unſer vortreffliches Orcheſter war ſehr anerkennengerth; die obligate Violapartte ſpielte Herr Muſikdirektor Gauls mit ozlliger Beherrſchung der geiſtigen und techniſchen Seite derſelben, von lautem Beifall gelohnt. el darf man ſich nicht verhehlen, daß die größere Altviola des Peofeſſors Ritter ſich noch in viel höherem Maße für dieſe Partie eignek. Berlivz hat mit genialer Hanb die feſten, ihn beengenden Formen zer⸗ trümmert; wird uns dasfenige Gente als das größere er⸗ ſcheinen, das die ſtrengen und engen Formen mit unſterb⸗ lichem Inhalt zu erfüllen vermochte? Bach hat es vermocht. Seine Orchefrſutte in.dur, die geſtern zu Anfang des Konzerts geſzielt wurde, die einſt einen Goethe entzückte, könnte es allein beweiſen, ſelbſt wenn er ſonſt nichts mehr geſchrieben härte. Das iſt vornehme und doch jedem zu Aden gehende Muſik, wenn er nur einen der 5 Sätze hört, die kräftige Ouvertüre, die von weihevoller, preiſendet römmigkeit erfüllte Air oder einen der kernigen Tanzſätge err Schuſter ſpielte die dankbäre Partie der Solopfoline in zweiten Satz mit warmer Empfindung, und das Orcheſter machte ſeine Sache gut, hier ebenſo wie in der ſpäter folgenden Novi-ät des Abends, in der Quvertüre zu dem„ge⸗ feſſelten Prometheus“ des Aeſchylos von Goldmark. Es iſt eine ſchöne und werthvolle Concert⸗ oder Pro⸗ gramm⸗OQuvertüre, die vielleicht nur unter der eſtern Gebotenen etwas lang ünd ermüdend wirkte. Der ge⸗ ſſelte Prometheus iſt eins der bedeutendſten Dramen bes Aſſiſchen Alterthums, die Prometheusfage ſeloſt eine ſeiner gartigſten Mythen, denn in Prometheus, dem trotzig und üdun — Fülle des General⸗Anzeiger. ſeiner Strafe und ſeiner Erlöſung haben die Griechen ihre ichtigſten Vorſtellungen über das Grundverhältniß der Menſch⸗ heit zur Gottheit niedergelegt. Durch ſeine kecke Begünſtigung des Menſchengeſchlechts, durch die Nichtachtung der Befehle des Zeus hat Prometheus ſich deſſen 3 und Rache zugezogen, er wird au einen Felſeu angeſchmtebet. Die Töchter des Meeres, die Okeauiden, woklen ihn mitletdig tröſten, Okeanos ſelbſt will ſich für ihn verwenden, er bleibt feſt im ſtarken Selbſt⸗ bewußtſein ſeiner Kraft, in Vorausſetzung ſeiner Erlöſung und des Endes der Götter, Da er ſich dem Willen des Zeus nicht fügt, treffen izu härtere Marter, in Sturmeswirbeln, unter Donner und Blitz, wird er mitſammt dem Felſen, an den er geſchmiedet iſt, in den Abgrund geſchleudert. Das iſt der Inhalt der Tragödie des Eſchylos, deren Kenntniß zum Verſtändniß der Quver⸗ türe nothwendig iſt, da Goldmark ihren Inhalt muſikaliſch zu ſchildern verſucht. Ein gewaltig ſich aufbäumendes Pro⸗ motheusmotiv, das ſich durch nichts erſchüttern läßt, Szenen des klagenden Mitleids, erhebender Tröſtung, wechſeln ab, jenes Motiv kehrt immer wieder, ſtarr und ſtark, ſchließlich erfolgt die Kataſtrophe, aber mit dem Ausblick auf die Er⸗ löſung ſchließt das Werk. Auch hier hielt ſich das Orcheſter recht wacker. Soliſt des Abends war Herr Kammerſänger Scheide⸗ mantel aus Dresden, der mit ſeiner vollendeten Kunſt wahre Triumphe feierte. Er beſitzt Stimmmittel von gewal⸗ tiger Kraft, prächtiger Schönheit und ſeltenem Umfang. Die hohe Barftonlage iſt ihm die günſtigſte. Was er ſingt, be⸗ herrſcht er techniſch und geiſtig mit feinſter Durchdringung und vollkommenſter Ruhe und doch geht er völlig in ſeinem Vortrag auf, ihn ſo ſubjektiv wie nur denkbar ausgeſtaltend. Er ſang zuerſt mit Orcheſterbegleitung Beethoven's tief⸗ ſinniges Lied an die Hoffnung, op. 9a, dem eine Dichtung Tiedjes zu Grunde liegt, mit vollendeter Meiſterſchaft, ebenſo noch 8 Lieder, deren jedes einzelne ein Kabinetſtück packend⸗ ſter Herausarbeitung war. In Summa: ein Concert, das viel Schönes bot und viel Schönes zu Tage förderte. Dr.—r. Aruele Aachrichten und Telegramme. * Berlin, 19. Febr. Der königliche Hof legt heute für den Erzherzog Albrecht Trauer auf 14 Tage an. Aus demſelben Anlaß iſt Armeetrauer angeordnet und ſowohl die auf morgen feſtgeſetzte Abendgeſellſchaft in den Gemächern der Kaiſerin, als auch der auf den 26. Februar anberaumte Faſtnachtsball beimt Kaiſerpaar abgeſagt worden. Berliu, 19. Febr. Wie die„Kreuzzeitung“ ver⸗ nimmt, findet Donnerſtag eine Sitzung des Kriegsgerichts ſtatt, in welcher die Angelegenheit des Ceremonienmeiſters 9. Kotze verhandelt wird. Wien, 19. Febr. Die heutige Sitzung des Ab⸗ geordnetenhauſes beſchränkte ſich auf einen Nachruf des Präſidenten für den verſtorbenen Erzherzog Albrecht, worauf die Sitzung zum Zeichen der Trauer geſchloſſen wurde. Alle weiteren Beſtimmungen werden erſt nach der Rückkehr des Kaiſers getroffen, der auch das Teſtament des Erzherzogs Albrecht vor der Veröffentlichung beſtäligt. Der Kaiſer äußerte ſich bei der Abreiſe von Mentone zu dem Reiſeleiter Hofrath Klaudy und zu dem franzö⸗ ſiſchen Specialcommiſſär:„Ich habe einen großen, ſchmerz⸗ lichen Verluſt erlitten. Ich habe meinen Freund, das Vaterland hat einen ausgezeichneten Feldherrn verloren!“ *Paris, 19. Febr. Die in der Militärſchule von La Fleche angeblich infolge ſtrenger Behandlung der Zöglinge ausgebrochene Meuterei iſt durch Einſchreiten des Commandanten der Schule beigelegt worden. *Paris, 19. Febr. Vor ſeiner Abreiſe aus Süd⸗ frankreich richtete Kaiſer Franz Joſeph ein Telegramm an den Präſidenten der Republik Faure, um dieſem für die auf franzöſiſchem Boden genoſſene Aufmerkſamkeit zu danken. Präſident Faure antwortete mit einem Beileids⸗ telegramm wegen des Todes des Erzherzogs Albrecht. *Tokio, 19. Febr. Dem japaniſchen Landtage wird morgen eine Vorlage über Bewilligung von weiteren 10 Milltonen für Kriegsausgaben zugehen. 4* +* * (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Berlin, 19. Febr. Das„Kleine Journal“ meldet aus Lemberg: Innerhalb weniger Tage ſind hier zwei Raubmorde verübt worden. Am letzten Samſtag wurde in der inneren Stadt ein Obſthändler und heute Vor⸗ mittag in der Töpfergaſſe eine 68jährige Frau erdroſſelt aufgefunden. Als des Mörders an dem Obſthändler derbächtig iſt der Schwager des Ermordeten, gleichfalls ein Obahadter, verhaftes werben. Der Mörder der Praa iſt entkommen. Er hat nut 2fl und eine Ssnaps⸗ flaſche erbeutet.— Wie das„Berl. Tagebl,“ aus Trient meldet, iſt Gielitt! heute aus Berlin dort angekommen und wird mergen nich Rom wiiterreiſen, um ſich dem Gerichte zu ſtellen. Berlin, 19. Febr. Die„Voſſiſche Zeitung“ meldet aus Lemberz: Die Polizei verhaftete den ebe⸗ maligen Keßner Fl zter und feine Genoſſen wegen Ver⸗ ausgabung falſcher Schuldbriefe im Betrage von mehr als 100,000 ft. Die Fälſchungen wurden mit der Unterſchriſt eines Erzherzogs und des Lemberger Militär⸗ commandanten verſepen und an einen hieſ. Geldverleiher gegeben. Aufangs erfolgte die Rückzahlung pünktlich, ſpäterhin nachläſſig, worauf die Fälſchung entdeckt wurde. »Berlin, 20. Febr. Der Meldung der„Kreuz⸗ zeiiung“ wonach die Angeleger het Kotze in der heuti en Sitzung des Kriegsgerichts verhandelt werde, wied vom „Kleinen Journal“ widerſprochen. Wien, 20. Febr. Der Kaiſer iſt heute Nacht hier eingetroffen.— Heute wurden hier zwölf von den Sozjaldemokraten einberufene Verſammlungen zu Gunſten des allgemeinen Wahlrechts abgehalten. Die Redner geiffen die Regierung und die Koalition der liberalen Paftei an. Die Verſammlungen ſchloſſen unte! den Rufen: Heraus mit dem allgemeenen Wahlrecht! Nieder nſt der Koalitton! „Karlsbad, 19. Feor. Die Nachricht von dem Ausbruch einer neuen heißen Quelle iſt gänzlich falſch. Das Waſſer, welches von einem Rohrbruch herrührt, ſelbſtbewußt gegen den höchſten Gott ſich auflehnenden Titanen, Colcheſter, 20, Febr. * N. en Ve gegen merhielt, zum Abgeo d Maunhein Mannheimer Eff bör notirten Verein chemiſcher Fabriken 1 bz., Gummifabrik 123 G. 124 P. Maunheimer Produktenbörſe vom 18 beſſere Kabelberichte, welche eine bedeuten ſichtbaren Vorräthe meldeken, verkehrte W. Stimmung. Abgeber zeigten ſich zurückt Coneeſſionen bereit. Stimmen „50 bz., Emaillirwerke Maikammer 123 3½ Badiſche Obligat. 4 Bad. Oblig. Mark 10 10 4„ 1886 5 fl. 105. 4„ T. 100 Looſe 145. 4. Reichsanleihe 98.40;% 5 5¹,5 55 1104.90 b54 8 4 55 1.10 bzſs 4 Preuß, Conſols 98.60 bz B. Obl. 8s„* 104.85 b60„ 5 55 4 75 105.50 C 4. Zubwigshafen M. 4 Vaher. Oollgationen M. 108.70 54 35 1* M. 10.85 bz 4 Pfälz. Zudwigsbahn M. 04.90 bzſs O 4„ Ludwigsbahn fl. 62.60 bzſe 3„ Mapdahn 104.90 b85 f 3„ Nordbpahn 04.90 53 3½„ Eiſenbahnen 108.80 bz Aktien Badiſche Bauk 117. 53 R he Creditbank 181.75 B. 80 pCt. B. 178.— G 162.50 bz 129. 20 bß 131. G Landauer Volksbank 600,0 Pfälziſche Ludwigsbahn „ Maxbuhn Nordbahn Weſteregelr 156.10 Chem. Fabrik Goldenberg 146.— Hofmann u hötenſack 4 Verein D. Oelfabriten 101.48 Waghausler Zuckerfabrit 67.— Mannheimer Zuckerraffin. 119. Mannheimer Attienbrauerei 149.. Eichbaum⸗Brauerei 141.— Zupwigßhafener Brauerei 209.— G 55 Schwetzinger Brauerei 1—— 8 Waldhof smaillirwerke Maitammer 8. 60 Uhr. 206.60, Frankfurter Effekten⸗Soeieißt v. 19. Febr Oeſterreich. Kredit 339½, Diskont Berliner Handelsgeſellſchaft 154, Dar d 153.20, Dresdener Bank 159.10, Banque Ottomane 186.80, P Bank⸗Aktien 129.25, Heſſiſche Ludwigsbahn 116.25, Pfälzer Nordbahn 127.50, Zproz. Conſols 98.50, Zproz. Portugteſen 26.55, 4½⸗proz. Portugieſen.⸗B.⸗Priorit. 38.90, do. Tabak 92.20, Zproz. Monaſtir 64, Gproz. Mexikaner 79.90, Zproz. Mex. 23.75, öproz. Mexikaner 68.40, Cöln⸗Mind. Looſe 143.80, Schuückert Elektr.⸗Akt. 209, Alkali Weſteregeln 156.50, Gelſen⸗ kirchen 154.75, Harpener 133.60, Laurg 122.80, Bochumer 136.50, Deutſch⸗Amerik.Maſch.⸗Akt. 81.75, 4„proz. 1888er Port..⸗B.⸗Obl. 68.50, 4½proz. lssger Port..⸗B.⸗Obl. 39.35. Alluminium 142, Hilpert 118.40, Accumulatoren 17770, 5proz. Fomb.⸗Prior. 110.30, Gotthard⸗Aktien 183.20, Schweizer Central 134.20, Schweizer Nordoſt 135.30, Jura⸗Simplon 88.20, Union 95.90, 5proz. Italiener 89. Schifffahrts Naß New Nork, 15. Februar.(Drahtbericht der White Star Linie, Liverpool.) Dampfer„Britonnic“, am 6. Februar ab Liverpool, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Bärenklau in Mannheim. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 15. 16. 17.18.19. 20.] Bemerkungen Konſtangz 2,56 er 89.4 Gundlach cr Febrnar. 3 Hüningen. 0,91 0,89 0,90 0,%86 WWWV 44 147 Lauterburg 2,62 Maxau 2,74 8 Germersheim 2,47 Maunheim 4,98 Mainz Bingen Naubß ſtoblenz Roinn! Rührert vom Neckar: 2 2 4 2,67 2,62 2,662 2,98 3,012,98 2,04 4,47 4,40 1,42 1 0,97 1 „%½ 1 2 „ 7 7 138 „ 7 5 5,15 4,97 4,82 4,76 4,90 1 Maunheim.83 B. 7 U. Hellbronn 0,88 0,88 0,78 089%87 B. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußeourſe vom 19. Fehr, o 415 Ehleago Y b 1 0 755 Weizen] Mais Schmalz Caffee Weizen ö Januat 56— 14 85 50 März dss»„ 14 70 Mat%„—.— Junt—— Juli 58 0ÿ% 1475 Deptemben— 1470 Dezember 11 FAd bten. Dularen Mi. 952 1 ntuſi. Imperials 20 Fr.⸗Stücke 10 28s 10 Dollers in Jold Engl Souveretaus 20.42 88 22 + 88 1 f 2. 25 nalggeteg Gebrüdei Ref 7 001 a01 45 5 vorm. Jakob J. Reis. 2, 22. 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In dem Ronkurs⸗ Richard ban annheim iſt Termin zur Ahnahme der Schlußrechnung März 1895, che wird entſprochen, Uiterhalb drei Wochen * 2 * 1 5 ̃ . * 4n .ds. 2 r Zet m 7. ind Hauſe 5, 28 eine 3 A 55 D mit blauen und 200 e iewole 15 erder gleichen barze Plüſchdecke ˖ ga J Mluſch überzogenes 0 Aurbeitsboſe an eſtre ger de a zägdhund mit Nickel⸗ Accor! 115 1 5 Bauarbeiten. re, ch e u. + swege in Accord gegeben Sauszüge aus dem ag un 121 die Uebernabms⸗ zur Gmſcht 1 5 5 elbſt auch die nach Ein⸗ zu ſtellenden 255 mtags 9 91 85 niitſent 1 eee ———— unter Ab. 584 gpebition abzugeben, Amts. und Sureangehülfen⸗Stelle. Anſtellung alsbald zu Bewerber mit ſchöner Finanze,„„ Notaxiats⸗ ung des Zeugniſſe über ſeithe reichen. Mannheim, 18. Bürgermeiſteramt: eck. Stkauntmachung. der betr. (40) Nr. 124891I. Hinblick auf die kannt zu geben: eingeholter P. 1 55.⸗ den Straßen, in 3beſtraft. Paſſanten, unterbleiben. den öffentlichen Plätzen un⸗ nachſichtlich entfernt. Js., ſich. Großh. Bezirksamt: v. Grimm. Kenntniß. Bürgermeiſteramt 5 Bräunig. Seeger. No. 6033. Auf der Stadtraths. kanzlei iſt eine Bureaugehülfen⸗ ſtelle, mit Ausſicht auf etatmäßige and⸗ ſchrift aus der Zahl der Aktuare, Anwalts⸗ gehülfen ꝛc. ꝛc. wollen ihre Mel⸗ dungen unter Angabe ihrer Ge⸗ haltsanſpri üche und unter Beifüg⸗ Lebenslaufs und der rige Beſchäf⸗ gung binnen acht Tagen ſchrift⸗ lich bei unterzeichneter Stelle ein⸗ 58344 Februar 1895. Seeger. Aufrechterhaltung der Ordnung während Faſchingszeit Im nahende Faſchingszeit ſehen wir uns veranlaßt, Nachſtehendes be⸗ 1. Oeffentliche Auf⸗ züge ſind nur nach vo her Erlaubniß der P. lizeibehörde geſtattet(§ 63 95 2. Maskeubettelei auf Wirth⸗ ſchaften und Kaufläden iſt — unterſagt und wird auf Grund des§ 361“.⸗St.⸗G.⸗B. 3 Beläſtigungen der insbeſondere der Frauensperſonen, haben zu 4. Unanſtändige Masken Kischwaſſer und vorſch Liqueure. werden von der Straße und Fenſterleder, 58292 1 Laderidee 1 Aroßer Eis⸗ ſchrank,! Flaſchengeſtell,1 großer 5. Die Verübung E⸗ 5 e Veruͤbung ruhe ſtörenden Lärms mit Trompeten, Schalmeien ꝛe. lade, am Sonntag, den 24. Februar verſchted, Stüßle und ſonſtigen Vormittags in der Nähe der Kirchen iſt während der Kirchenſtunden(—11 Ahr) unterſagt und zieht Beſtrafung auf Grund des § 36011.⸗St.⸗G.⸗B. nach 58824 Mannheim, 5. Febr. 1895. öffentlich verſteigern. No. 5694. Dies bringen wir hiermit zur öͤffentlichen erhielt ich f unheim, 15. Febr. Mannzei N 1895 Ueberſchüſſen der Kaſſe pra 1894 ein Geſchenk von je 300 Mark, zuſammen 600 Mark, wofür ich Namens der bedachten Wohl⸗ thätigkeitsanſtalten denherzlichſten Inkendauten⸗Stelle. Großherzoglichen Hof⸗ und tionaltheater hier iſt auf den 1. ſetzen. Gehaltsanſprü bis 10. unterzeichneten Stelle einzureichen. Mannheim, 15. Februar 1895. Der Bräunig. —— grkaunlmachung. kanntmachung vom 43 lenigen ſind, ihre Kinder mit Beginn des Nr 313 erſuchen wir die reſp laſſen. die nächſten Tagen bewilken zu wollen, da wir den Klaſſenbe ſtand für das neue Schuljahr in Bälde feſt⸗ ſtellen müſſen. 5812 Mannheim, den 15. Febr. 1898. Das Rektovat: . A. Hoff, nann. Dank ausſpreche. 58261 e 19. Februar 1895. Greiner, irchenrath. Kreis⸗ Iwangs⸗Perſtei gerung. Donnerſtag. den 21. ds. Mig., achmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4. No. 5 dahier 1 Spiegelſchrank, 1 Bücherſchrank, 2 Sofa teuille, 6 Polſterſtühle mit gi grilnem Plüſch, 1 amerik. Stuhl, 1 Gas⸗ lüſtre, 1 Bodenteppich, 1 2 kommode mit en Chiffomer, 1 Divan, 1 Pkeiler⸗ kommode, 7 Wirthstiſche, Regu⸗ lator,! Wirthſchaftstheke, 57 Stück Wirthsſtühle, 1 Pianino, 1 Nacht⸗ tiſchchen, 1 aufgemachtes Bett, 1 Schreibtiſch, 1 Et napee und ſonſt noc Haus⸗ und Küchen ferner 4000 Lt. N lich gegen ver⸗ ſteigern. 58339 Mannheim, 19. Februar 1895. Göbe 5 erichtsvouteber, O 4. 8. Am Donnerſtag. den 55 M, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 2. 4, 5 dahier: 18341 8 Sofa, 2 Chiffonier, 1 ſilb n Taſchenuhr, 1 goldene dto mit Kette, 1 Kiſtchen Cigarren eine Kommode, 3 Paar Vorhänge, Nähtiſchchen, 2 Pachttiſche, zehn Bildertafeln, 2 Kaffeeſervice, 10 Weingläſer u. ſonſt Verſchiedenes gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim, 81 Februar 1895. Oerichtsvolleher, K 2, 81. Verſteigerung. Im Auftrage verſteigere ich gegen Baarzahlung Mittel⸗ ſtraße 55 Montag, den und Dienſtag, den 26. d jeweils von Nachmittags 2 Abra ab, Specereiwaaren als: Kaffee, Thee, Zucker, Choco⸗ lade, Cacab, Bonbons, Hülſen⸗ früchte, Conſerveu, Cognac, Einegroße Parthie Eigarren, 60 Flaſchen Weißwein, ferner Bürſtenwaaren Schwämme und Kaffeebrenner, 1 Sopha, 1 Küchenſchrank, 1 Bett⸗ 1 Chiffonſer, 1 Kommode, Har iSrath. Daniel Aberle, Auctionator, 0 G, 19. Foffel⸗Perſeigrrung. 85 emeinde Wallſtadt Mittwoch, 27. Februar d. 96. Nachmittags 3 Uhr im Rathhauſe in Wallſtadt einen fetten Faſſel gegen baare Zahlung Wallſtadt, 19. Februar 1895. Bürgermeiſteramt. Löb. Dankſagung. Von 90 ſ licher Darleihkaſſe Ur das Kinderhoſpital hier und für die Kleinkinderſchule der Neckarvorßtfadt aus den Die Stelle des Intendanten am Na⸗ September dſs. Js. neu zu be⸗ 58848 Bewerbungen unter Angabe der che ſind längſtens März dfs. Is. bei der Anſſtalt von Ungenannt diesumme von zuß ewandt worden. ſeinen herzlichſten Dank aus — Dankſagung. Im Dezember v. Is iſt unſerer 58807 500 Mark Senerat,Angeiger Turn- Berein Turnhalle U 2(Friedrichsſchule) erkündigungsh MHannheln Am Mittwoch, +20. Februar, Abends 1 lihr findet in der feſtgeſetzt. Uuſere Gemeinde hat Erſatzmänner zu wählen. Die Abſtimmung der genaunten Tage in Riegeneintheilung ſtatt und bitten wir hierzu unſere verehrl. getiven Mit⸗ glieder um zahlreiches und Gemeindemitglieder. 5 pünktliches Erf cheinen 58219 Mannheim, 12. F brua Der Vorſtaud. Frauenperein Manbein. 5 nberufene bis auf Weiteres vertagt. Mittwoch, Nachmittag 3 Uhr für Baß in der Aula des Gomnaſin ms. Eing⸗Verein Mannheinl. 4 Schluss-Bier-Probe halten Preiſe. geſtattet. Kinde im kleinen Saale des Saalbaues, wozu höflichſt in Durch Erlaß des Großh. Oberraf wurde die Wahl der weltlichen Abgesrenelen zur 8 5 Freitag, den 22. d. M. unſerem % 2, 54 in der Zeit von 10 Uhr Vormittags bis 1 Uhr Nachmittags ſtatt. Dies bringen wir zur öffentlichen Kenntniß unſerer Bekanntmachung. vom 14. v. M. vier Abgeordnete und acht Wahlberechtigten ſindet am Situngsſaale r 1895. Der Synagogenrath. Simon Beusheim. Eingetretener Hinderni ſſe wege Dellke 10 8 einkrafkentd wird die guf den 20. ds. Mis Hofländes 38851 58234 Stern Amerik. Austern per Dtzd..50 Lebende Karpfen Merlan Probdbde(Delikater Backſiſch). . HMeE 1* 5 7 Vepnerteg, Mbed 9 Uhr ilfred Probe 58267 720= Mitglicdemerſammlung Man uhel m, 18. Februar 1895. Der Geſammtvorſtaud. Nusfkverein 0 Hf 0 Pfg. Samſtag, den 23. Februar, Abends 8 Uhr Auul iet 2 R Vorderſchlegel p. Pfd. 70 Pf. Wildenten, Schutehühner, girbhahnen, Ichnepfen, Poularden Capannen, Euten, Brat⸗ u. Fettgänſe, Junge Tauben, Hahnen, Suppenhühner, Truthahnen und Hühner. Auſtern, (Kappen⸗Abend) im Vereinslokale T 1, 1. Die originellſten Masken er⸗ Eimführungen ſind 58244 Sonntag, den 24. Februar, Nachmittags 2 Uhr „Maskenkrü; nehen Der Vorſtand. SSereeerereeeee SSeee Nheinſalm, Forellen, 0 Soles, Turbots, Zander, Sabette Choma bechte, Karpfen, greſem, 0lar Ringwald FBoärſche, Fachſiſche, Verlobte. Felchen, Silberlachs Mannheim im Februar 1895. 0 Neunaugen ete. Oaelne J. Knab, E„5,5 Mittwoch, 27. Februar, Beeiteſirafe. 88850 der Frau Kammerzäüngerin ſu. des Herrn Kammersängers Sperrsitz merirter Sitzplats 2 lerie 1 Mk. sind in der Hot- Musikaljenbandlung von K. Musikallenhandlung von K. zu haben. Hafercacao ſt in meinen ſämmtlichen Verkaufsſtellen zu erhalten. z7806 Ibhänn Schreiber. 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Januar bitten wir unfere Gemeindeglieder vecht angelegentl. um gütige Gaben für die große unſerer e nicht im Stande ſind, die Eltern, welche geſonnen Schul jahres 1895/96 in die Bürger⸗ Töchterſchule eintreten zu Anmel[dung in den Kinder zu beſchaffen. Ditte- Auch in dieſem Jahre wieder Zahl derjenigen Konfirmanden, deren ihrer 57682 Mannheim, im 1895. ufirmationskleidung Greiner, Ahles, Ruckhaber, Stmon, Hitzig, v. Schöpffer auf! Hypotheke auszuleihen Krhur m echnmg. Die Eigentht derjenigen „Siegenſchaften, bei deren Entwäſfe. rungsaulage Hochwaſſerverſchlitſſe eingebaut wurden, machen wir da⸗ rauf aufmerkſam, dieſe Berſchlüſſe nachſehen und ſchließen zu läſſen, um ihre Keller vor etwäigem bei Hochpaſſer eintretendem Stau er aus den Sielen zu ſchü ützen. lerber erwähnen wir noch d dauß die Hochwaffer verſchlüſſe während 18 uer eintretendenochwaſſers geſchloſſen zu dalten ſind bei normalem Waſſerſtande nur für die Zeit wahrend welcher Waſſer abzelaſſen wird geöffnet worden dürfen und dann ſofort wieder zu ſchließen ſind. Mannheim en debruar 1898. entwäſſerungsenreau: Olshauſen. 58862 Alte gü höchſten Preiſen. 495 A. Bender 8 a— 12. 40—45000 Mark 88051 e im Verlag. Angeln n wie 8 Ber Biblioth. kauft 1 5 ung. aeee Tägl. friſche triebkr. Bach. Oele! Garantirt Gebrauchte Bücher einzel u. ganze Bibliotheken kauft zu höchſten Preiſen. . 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Nichtmitgliedern iſt der Zutritt zur Gallerie ſtreungſteus unterſagt. Der Vorstand. Mannheimer Liedertafel. Samſtag, den 23. Februar, Abends ½8 Uhr Masken krämnzcehen im grossen Sagale des Saalbaues. Sountag, den 24. Februar, Abends 5 Uhr Sonntags-Probe im Gesellschaftshause K 2, 32. FJaſtnach t⸗Di enſtag, den 26. Februar, Nachmittags von—5 Uhr Kinder-Masken-Fest. Von Abends 5 Uhr ab Familien-Abend mit Tanz in den Lokalitäten des Stadtparkes. Näheres durch Rundſchreiben. 57899 Der Vorſtand. Vertin für Handlungs⸗Commis v. 1858 (Kaufmänniſcher Verein Hamburg) Bezirksverein Mannheim⸗Ludwigshafen. ee, den 2. März dſs. Is., Abends%½ Uhr im Caſino⸗Saal, K 1, 1: Geſ ellſchafts⸗Abend mit Tanz⸗ Kränzchen. Vorſchkäge für Einzufüührende ſind im Vereinslokal„Weinderg“ Fabzugeben; auch können daſelbſt an den Vereinsabenden(jeweils 4 Donnerſtags) Karten in Empfang genommen werden. 58282 Der Verguligungsausſchußt. Säüngerbund. 8 23. Anfang 8 Uhr Herren-Abend 35 in den Localitäten des Ballhauses. 57992 7 Naäberes durch Rnundschreiben. Der Vorstand. Fane Inſtitut Lüner. Faſtnacht⸗Sonntag, Abends 8 Uhr im Saalbau 04s Masken Kränzchen Karten für Einzuführende können im Laden P1 1 oder Sonntags 8 Nachmittags von—7 Uhr in meiner Wohnung U1, 1b abgeholt werden. A. Jander, Gravier-Anstalt 1 Mannheim F 1, 1 empfitehlt Metall u. Gummiſtempel, prima Stempelkiſſen, gebrauchfertig in allen Größen, vorräthig in roth, 0 und violett, 5 preiswerth. Fcbe Fabrl Ttechch fötter Läden: H 5, 2 und H 5, Ia. Antreitig grüßte Vollſtändige Betten Spiegeln und Matratzen Sl und Polſtermöbeln BVettfedern ꝛc. Billigſte feſte Preſſe. Anerkannt gute Waare, 8 Für Brautleute beste Besugsquelle. Ku DDrrr setzen von Thon und eisernen Oefen und Herden ſowie das Ausputzen derſelbeu und Repariren beſorgt raſch und billigſt 58817 K. M. 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Kromer, vom Stadttheater in Baſel, als Gaſt. Dauer des erſten Zwiſcheuagcts 25 Minuten, des zweiten 20 Minuten. ½6 Uhr. Anf. 6 Uhr. Ende 10 Uhr. Große Preiſe. Spielplan⸗Entwurf: Donnerſtag, 21. Febr. Abonn. 8 No 60, Zum Male: Charley's Tante. Freitag, 22 Febr. Abonn A. No. 61. Dieluſtigen Weiber bon Windfor⸗ luth: Herr J. Kromer, g. G. Sonntag, 24 Februar, Nachmit a08 ½3 Uhr, aufgeh. Abonn.: Charleh's Tante. Abends ½7 Uhr: Abonn. A No. 62. Neu einſtudirt: Fra Diavolo. Montag, 25 Fe⸗ Brugr: Aufgeh Abonn.(Vorrecht A) Pormittags 11 ußr: Apfelbaum. Erdmäunchen und Flöte. Abends 7 Uhr: Abonn. A. No. 63. Charletz's Tante. Dienſtag, 28. Fe⸗ bruar: Aufgeh. Abonn Nachmittags 3 Uhr: Apfelbaum, Erdmännchen und Ilöte. Abends 7 Uhr: Ahonn, B No 61. Jum erſten Male: Niobe. Kaſſeneröffu. 115 Aeee e 5 5 5 0