. Telegramm⸗Abreſſe: Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2602. Abonnement 60 Pig. monatlich. Bringertohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Fuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfe. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Dopnel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (105. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſeue und verbrriteit: Zeitung in Maunhein und Amgebung. meiger (Mannheimer Volksblatt.) 5775 Verantwortlich: für den volit. und allg. Theilk Chef⸗Redakteur Herm.„ für den lok. und prov. Theil: Eruſt Müller. den Inſeratentheil: rl Apfel. uck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei[Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das Mannheimer Journal“ iſt Figenthum des katholiſchen Bürgerghoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 31. 8 Aus dem Reichstag. Ohne Debatte iſt geſtern der bekannte Jeſuiten⸗ antrag des Zentrums in dritter Leſung vom Reichs⸗ tag angenommen worden. Getreu ihrer Ueberzeugung ſtimmten die Konſervativen, die Reichspartei und die Nationalliberalen geſchloſſen mit nein, während die übrigen Parteien eine anſehnliche Stimmenzahl für den Antrag zuſammenbrachten. Indeſſen, ſo wenig er⸗ freulich dieſes Votum des Reichstags iſt, von direkten praktiſchen Folgen für die Erfüllung der ultramontanen Wünſche iſt es nicht begleitet. Zunächſt fehlt es vor allen Dingen an der Zu⸗ ſtimmung des Bundesrathes. Derſelbe hat in der vorigen Seſſion, als der Reichstag zum erſten Mal den Jeſuitenantrag annahm, einhellig ſeine Zumſtimmung verweigert und wird ſich jetzt zweifelsohne wieder auf denſelben Standpunkt ſtellen. Weiterhin aber würden, wenn auch durch gleich⸗ lautende Beſchlüſſe des Reichstags und des Bundesraths die Rückkehr des Jeſuitenordens nach Deutſchland reichs⸗ geſetzlich erlaubt ſein würde, dadurch noch keineswegs die in den einzelnen Bundesſtaaten gegen die Jeſuiten be⸗ ſtehenden Geſetze außer Kraft geſetzt werden. Die Re⸗ gierungen und Volksvertretungen der Einzelſtaaten, welche ihre beſonderen Ordensgeſetze haben, müßten, ſollte den Jeſuiten die Thür des betreffenden Staates geöffnet werden, zunächſt im eigenen Lande eine Aenderung der Ordens⸗ geſetze vornehmen, wozu übrigens die zum Reichsgeſetz erhobene Erlaubniß der Rückkehr des verbannten Ordens in keiner Weiſe zwingen kann. Das Reichsgeſetz hat die Rückkehr des Ordens nur in den Bundesſtaaten zur un⸗ bedingten Folge, in denen außer den Neichsgeſetzen eben kein anderweitiges Verbot gegen den Orden beſtand. Bei uns in Baden ſind die Jeſuiten durch Landes geſetz aus dem Bereich des Großherzogthums ausgeſchloſſen und werden es auch trotz eines etwaigen Reichsgeſetzes ſo lange bleiben, bis Regierung und Volksvertretung in ihre Rückkehr willigen. In Bezug alſo auf die prakti⸗ ſchen Folgen braucht man den geſtrigen Reichstagsbeſchluß nicht allzu tragiſch zu nehmen. Seine Bedeutung liegt vielmehr, wie das ſchon öf⸗ ters hervorgehoben iſt, auf einem andern Gebiete, das man kurz mit dem Ausdruck: Ultramontane Frage in Deutſchland bezeichnen könnte. Wie mächtig muß das Selbſtbewußtſein einer Partei ſich ſteigern, die nur eine konfeſſionelle Minderheit hinter ſich, im Reichstage aber die größte Zahl von Mandaten inne hat! Und zur Erhöhung dieſes Bewußtſeins kann es doch nur bei⸗ tragen, wenn dieſe Partei gerade für ihr Kampfpro⸗ gramm, das ſie wie eiſerne Daumenſchrauben allen an⸗ deren anzulegen ſich beſtrebt, die bereitwillige Unterſtützung gerade der Elemente findet, die ſich als beſonders frei⸗ heitsliebend hinzuſtellen belieben. Dieſe politiſche Seite der Angelegenheit iſt das Bedenklichſte an derſelben. Ob die zurückkehrenden Jeſuiten auch in der modernen Zeit noch ihren unheilbringenden Einfluß mit derſelben Schärfe ausüben werden, wie ſie ihn früher notoriſch ausgeübt haben, bleibt dahingeſtellt. Getreuer als in der politiſchen Spielart des Ultra⸗ montanismus kann eigentlich der Jeſuitismus niemals zum Ausbruck gelangen. Rom und die geſammte von dort ausgehende politiſche Propaganda iſt jeſuitiſch durch und durch, Jeſuitismus haben wir in Deutſchland genug, wenn auch die Niederlaſſungen der Jeſuiten, Gott ſei Dank, noch fehlen. Was die Ultramontanen Alles zu ihrem Lobe ſingen, iſt eitel Ruhmredigkeit. Als Bollwerk gegen den Um⸗ ſturz ſollen die Jeſuiten treffliche Dienſte leiſten. Was lehrt aber die Erfahrung? In den Ländern, wo ſeit Jahrhunderten die Jeſuiten ſchalten unb walten, erhebt die Propaganda der That frecher als irgend wo anders ihr Haupt. Nein, man kann ſagen, wo die Jeſuiten ihre Saat ausgeſtreut, iſt noch nie etwas Segensreiches für die Allgemeinheit gewachſen. Darum wird in richtiger Erkenntniß der Sachlage der Bundesrath hoffentlich das geſtrige Ja des Reichs⸗ tages mit einem energiſchen Nein beantworten. Politiſche Ueberſicht. Manuheim, 21. Februar. Die Budgetcommiſſion des Reichstages berielh geſtern den Marineetat. Abg. Dr. Lieber(Cent.) Donnerſtag, 21. Februar 1895. beantragte, von den 12,5 Millionen für die Indienſt⸗ haltung der Flotte(gegen das Vorjahr 1,571,923 Mk. mehr) mit Rückſicht auf die Finanzlage eine Million ab⸗ zuſtreichen. Staatsſekretär Hollmann befürwortete die Bewilligung des ganzen Betrages. Staats ſekretär Frhr. v. Marſchall erklärte eine Erſparniß im auswär⸗ tigen Dienſte für unmöglich. Die Ausgaben hierfür würden ſich vielmehr künftig noch vermehren, ſo⸗ wohl infolge der chineſiſch⸗japaniſchen Verwickelungen, als auch mit Rückſicht auf die überſeeiſchen Intereſſen. Die Erörterung wurde hierauf abgebrochen. Die Umſturzcommiſſion lehnte geſtern mit 15 gegen 12 Stimmen Abſatz 2 des§ 126 der Regierungs⸗ vorlage betreffend Beſtrebungen auf gewaltſamen Umſturz der beſtehenden Staatsordnung ab, ſowie ſämmtliche An⸗ träge zu§ 126, und nahm ſchließlich mit 19 gegen 8 Stimmen Abſatz 1 des§ 126 betreffend Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung eines Ver⸗ brechens an. Die„Poſt“ ſchreibt gegenüber gegentheiligen Nach⸗ richten: Die Gemahlin des Reichskanzlers, Frau Fürſtin Hohenlohe, iſt auf ihre ruſſiſche Beſitzung Werki ge⸗ reiſt, um dort wie jedes Jahr ihre Geſchäfte zu beſorgen. Eine Audienz bei dem Kaiſer Nikolaus II. von Rußland behufs Veräußerung ihrer Güter zu erbitten, iſt um ſo weniger beabſichtigt, als die ruſſiſchen Beſitzungen der Fürſtin gemäß den ruſſiſchen Geſetzen bereits alle ver⸗ kauft ſind. Damit entfallen auch die Nachrichten, nach denen die Fürſtin ein Empfehlungsſchreiben des Kaiſers beſitzen und der deutſche Botſchafter mit irgendwelchen Weiſungen verſehen fein ſolle. Daß die Erklärung des Reichskanzlers der Währungsdebatte die Regierung ſachlich zu nichts weiter verpflichtet, als Beſprechungen zwiſchen den ver⸗ bündeten Regierungen einzuleiten, darüber herrſcht in allen Währungslagern nur eine Anſicht. Aber der ge⸗ waltige Unterſchied in der Stellung der Regierung vor Jahren und heute erhellt, von vielem Andern abge⸗ ſehen, zur Genüge deutlich, wenn man die Worte des Reichsſchatzſekretärs Grafen Poſadowsky in der Reichs⸗ tagsſitzung vom 16. Februar d. J. und die Ausführungen deſſelben Schatzſekretärs in der Sitzung der Reichsſilber⸗ kommiſſion vom 6. Juni v. J. vergleicht. Am Samſtag ſagte Graf Poſadowsky:„Die Unterſuchung kann, theoretiſch gedacht, dazu führen, das Silber zu remone⸗ tiſtren; ſie braucht aber nicht dazu zu führen. Es iſt in der Silberkommiſſion eine Menge anderweiter Vor⸗ ſchläge gemacht worden, die auch zum Ziele führen können.“ Und am 6. Juni ſagte der Schatzſekretär, es ſei ſtreitig geblieben,„ob nicht die von ver⸗ ſchiedenen Seiten vorgeſchlagenen Heilmittel viel⸗ leicht gefährlicher wären, wie die Silberkrankgheit ſelbſt“; er conſtatirte,„daß Uebelſtände auf monetärem Gebiet außerordentlich ſchwer zu beſeitigen ſind“,„daß man mit ſolchen monetären Fragen nicht wirihſchaftliche Mißſtände identiſteiren darf, die bei vorurtheilsfreier Beurtheilung immer nur theilweife auf das Weſen des Geldumlaufes zurückzuführen ſein dürften“, und„daß ſelbſt dann, wenn der Verſuch internationaler Berein⸗ barungen auf entſprechend begrenztem Gebiet Aus ſicht auf Erfolg bieten ſollte, es großer Beſonnenheit und Maͤßigung aller Betheiligten bedürfen würde, wenn nicht Befürchtungen und Zweifel hervorgerufen werden ſollen, die, ſelbſt beim Mangel jeder ſachlichen Berechtigung, doch eine Rückwirkung auf unſer Creditweſen und damit auf unſer Erwerbsleben zu üben geeignet wären.“ Daß dieſe Ausführungen mit den jüngſten Erklärungen im Reichstag nach Inhalt und Ton übereinſtimmen, wird man nicht behaupten können. Ueber die Nothwendigkeit der Verſtärk⸗ ung unſerer Marine erhält die„Köln. Zig.“ von einem früheren Artillerieofftzier eine längere intereſſante Zuſchrift, welcher wir Folgendes entnehmen: Mein Beruf führte mich ſeit mehr als zehn Jahren durch Aſien, Afrika und Amerika. Ich lernte die maritime Ber⸗ tretung ſämmtlicher Großſtagten in nächſter Nähe kennen. Meine Stellung als früherer gab mir die ah Kenntniß, um mir ein ſach⸗ und fachgemäßes Urtheil zu bilden. Feh will hier nur auf die mir der Zeit nach zu⸗ nächft liegenden Ereigniſſe eingehen, nämlich die am 6. Sept. 1893 im Hafen von Rio de Janeiro ausgebrochene Revolution. Präſident Floriano Peixoto hätte es damals nicht hindern können, wenn der Hafen von Rio, für die deutſche Schifffahrt und den deutſchen Handel einer der bedeutendſten der Welt, durch Admiral Cuſtodio de Nello blockirt worden wäre. Ferner ſtand der Schutz von vielen Taufenden von Europäern auf dem Spiel. Wie immer, war es zuerſt England, das drei moderne gepanzerte Kreuzer ſchon wenige Tage nach Ausbruch der Revolution im Haſen liegen hatte. Ihm folgten Frank⸗ ſütikphan⸗Ar. 218.) —————— reich, Spanien, Italien u. ſ.., alle durch große moderne Panzerſchiffe vertreten. Wie ſtand es mit Deutſchland? Zu⸗ fällig befanden ſich zwei unſerer alten, nicht gepanzerten, lang⸗ ſamen Kreuzer, die Arcong und die Alexandrine, in der Nähe. Aber ſelbſt in dieſem günſtigen Falle dauerte es 12 Tage, bis ſie in Rio eintrafen, und während dieſer Zeit war der Schutz der deutſchen Intereſſen und der deutſchen National⸗ ehre den Engländern anvertraul. Ich war während der Re⸗ volution oft auf unſern beiden Schiffen. Sie waren gut ar⸗ mirt, und es war eine Freude, die Ordnung und Zucht, die auf ihnen herrſchte, zu bewundern, Ofſiziere und Mannſchaf⸗ ten, wie es ſich auf deutſchen Schiffen von ſelbſt verſteht, jeden Augenblick bereit, ihr Leben für die Ehre ihrer Flagge einzuſetzen. Wie nahe eine ſolche Möglichteit war, zeigte der 22. Dezember 1893, wo von der Landſeite, von Regierungs⸗ truppen auf eine in Fahrt befindliche Dampfpinaſſe der „Alexandrine“ ſcharf ge Achen And die deutſche Kriegsflagge durchlöchert wurde. Glücklicherweiſe wurde Niemand von der Bemannung getroffen. Dieſe Verletzung der Neutralität konnte von den ſchwerwiegendſten Folgen ſein. Dank der Energie des Commandanten der Alexandrine, Capitäns z. S. Schmidt, und des deutſchen Geſchäftsträgers, Grafen v. Lux⸗ burg einerſeits und dem Wunſche der braſiliſchen Regierung, mit den fremden Mächten keine Schwierigkeiten zu bekommen, anderſeits, gelang es, in für unſere Flagge ehrenvollſter Weiſe umgehend eine ausreichende Genugthuung zu erhalten. Schon am 26. Morgens ſandte der Präſident Günen einen Adjutanten in voller Uniform auf das deutſche Conſulat, um ſich bei dem dort anweſenden Commandanten der Alexandrine entſchuldigen zu laſſen, und Mittags 12 Uhr legte ſich die Alexandrine vor das Fort Sta. Eruz, auf dem die deutſche Flagge 5 und mit 21 Schuß falutirt wurde. So war es dem Muth und der Energie der kaiſerlichen Vertreter zu verdanken, daß Deutſchlands Ehre unverſehrt blieb, und der moraliſche Werth dieſer Thatſache war um ſo größer, als alles dies ſich angeſichts der maritimen Vertretung ſämmtlicher Großmächte vollzog.— Von einem Revolutionsdampfer wurde bei Nacht ein mit der deutſchen Flagge verſehenes und mit Lebensmitteln beladenes Leichterſchiff geraubt. Die Fla ge wurde gewaltſam entfernt und die Waare an Bord des Re⸗ volutionsfchiffes verbracht. Als der Commandant der „Arcona“, Capitän z. S. Hofmeier, hiervon Meldung erhielt, begab er ſich ſofort perſönlich an Bord des betreffenden Dampfers und forderte kategoriſch, daß umgehend das Leichterſchiff herausgegeben, die deutſche Flagge wieder hißt und die geſtohlene Waare wieder zurückerſtattet wer e, inden. er andernfalls den Dampfer ohne Weiteres in den Grund ſchießen werde. Seine Anordnungen wurden ohne Zögern befolgt und ſo ein beträchtlicher Schaden für den deutſchen Handel vermieden. Die beiden hier erwähnten Offiziere thaten mit der von ihnen erwarteten Schneidigkeſt ihre Pflicht und alles ging gut. Was aber wäre die Folge geweſen, wenn ihrer Aufforderung nicht Gehör gegeben wor⸗ den wäre? Der Verluft der beiden deutſchen Kriegsſchiffe und der darauf befindlichen Bemannung und politiſche Ver⸗ wickelungen von unberechenbarer Tragweite. Solchen Ge⸗ fahren ſetzen wir aber unſere braven Seeleute aus, wenn wir ſte mit ſolch unmodernen Kriegsfahrzeugen oder in zu ge⸗ eringer Anzahl nöthigen, über die Sicherheit der deutſchen Aaee zu wachen. Wenn man das Glück hat, ein ſolch tüchtiges Seeofftziercorps und ſo brave Seeleute ſein eigen zu nennen, wie Deutſchland, ſo hat man auch die moraliſche Verantwortung und Verpflichtung, dieſen Leuten die Mittel in die Hand zu geben, ihre Pflichten in ausgiebigem Maße erfüllen zu können. —— Deutſcher Reichstag. Berlin, 20. Februar. Das Haus nahm ohne Debatte den Jeſuiten antrag in dritter Leſung an. Das Centrum war faſt vollzählig er⸗ ſchienen und begleitete die Verkündigung der Annahme des Antrags mit Beifall. Gegen den Antrag ſtimmten die Kon⸗ ſervativen, Nationalliberalen und Reichsparteiler. Es folgt die 1 7 Berathung des Antrags Pachnicke, betreffend die Volksvertretung in den Bundes⸗ gaten. Der mecklenburgiſche Bundesrathsbevollmächtigte von Dertzen meint, man ſolle den Mecklenburgern ihre Verfaf⸗ ungsangelegenheiten ſelbſt überlaſſen; ſie ſeien durchaus zu⸗ Fer wie 4 ihm zugegangene Briefe bewieſen. Ein intreten des Reiches würde widerrechtlich ſein. Abg. Richter meint, das Reich ſei in dieſem Falle un⸗ zweifelhaft kompetent; er bezweifle die Zufriedenheit der Mecklenburger nach dem Wahlausfall und dem Ergebniß der Roſtocker Wahlen, welche dem Abg. Pachnicke zugeſtimmt haben. Redner ſchildert die große Auswanderung aus Mecklen⸗ burg, bezüglich Mecklenburg⸗Strelitz verweiſt der Redner auf den Gothaiſchen Almanach, in welchem es heißt: Zuver⸗ läſſiges über die Finanzen iſt nicht zu erfahren(Große Heiterkeit.) Abg. Buchka(konſ.) proteſtirt gegen Richters Kritil; dafür fehle ihm der parlamentariſche Ausdruck.(Abg. Richter ruft:„Ihnen fehlt noch Manches“ Große Heiterkeit.) Buchka erklärt, er verzichte darauf, ſich mit Richter in dieſem Tone u unterhalten; er erörtert die Kompetenzfrage und erklärt ie Finanzen Mecklenburgs für ebenſo gut und durchſichtig, wie in irgend einem Nachbarſtaate; er geſtehe die Kompetenz des Reiches zwar zu, meint aber, es liege keine Nothwendig⸗ keit zu einem Vorgehen gegen Mecklenburg vor. Das ganze Mecklenburg ſtehe hinter ihm.(Beifall rechts.) Abg. Pachnike betont nochmals, die Kompetenz des Reichs ſei gar nicht zu beſtreiten und verweift auf viele ihm zugegangenen Jetzt werde der war wegen der Haltung des Centrums abgelehnt werben, — 5 ſpäter würde er wahrſcheinlich doch dN 2. Seite. General⸗Anzeiger. Abg. Bernſtorff(Welfe) beſtreitet die Kompetenz des Reichs. Die Früchte des Parlamentarismus ſeien nirgends derartige, daß man darnach ſe Abg. Singer: Das Landrecht. Die Sozialiſten ſtin obwohl er nicht wei Abg. Win wollten den n bringen, das ſie ſel v. Oertzen er empör 1 rungen Richter's(große Der Lärm übertont die v. Levetzow f yt gehe vor dem für den Antrag Pachnicke, Die Vertreter der Reichslande Bauern kein Geſchenk nach Hauſe t wollten. e Proteſt einlegen gegen die (Hohn ſprechenden Aeuße⸗ irm links; Rufe:„Zur Ordnung!“) Worte v. Oertzen's. Der Präftdent in lebhaftes Bedauern darüber aus, daß vom Bundesrathstiſche Ausdrücke gefallen ſeien, die nicht mit der Ordnung des Hauſes in Einklang zu bringen ſeien.(Leb⸗ hafter Beifall links.) Abg. Lieber(Centr.): Das Centrum ſtimme gegen den Antrag Pachnicke, Ancker und Auer. Schließlich wird der Antrag Pachnike gegen die Stimmen der freiſinnigen Volkspartei, der freiſinnigen Vereinigung, der Sozialdemokraten und der Mehrzahl der Nationalliberalen abgelehnt. Ebenſo die Anträge Ancker und Auer. Es folgt die zweite Berathung des Antrags Hitze und Genoſſen, betreffend die gewerblichen Verhältniſſe der Arbeiter und Arbeiterinnen. In dem An⸗ trag wird beſonders eine Unterſuchung über die Wirkung der Beſchränkung der Arbeitszeit der Arbeiterinnen gewünſcht. Abg. Hitze beſpricht die einzelnen Punkte ſeines Antrags und ſtellt es als beſonders wünſchenswerth hin, daß die Ar⸗ beitszeit ſür verheirathete Frauen auf 5— 6 Stunden beſchränkt werde. Hiuſichtlich der Ausführung der Enquete müßten außer den Arbeitgebern noch die Krankenkaſſen und die Fabrikinſpektoren vernommen werden, Staatsſekretär v. Boetticher erklärt, er wolle ſich leich über dieſe Angelegenheit ausſprechen, da er der folgen⸗ — Debatte nicht beiwohnen könne. Der Regierung ſei der Antrag ſoweit ſympathiſch, als er darauf hinwirke, den Ar⸗ beitern ein geordnetes Familienleben zu verſchaffen, In demſelben Sinne ſprechen ſich Schall(conſ.) und Möller(natlib.) aus. Morgen Tabakſteuervorlage. Aus Stadt und Land. Mauuheim, 21. Februar 1894. Audienzeu hatten geſtern beim Großherzog u. A. der Direktor des Mannheimer Realgymnaſtums, Dr. Zöller, ſowie eine Abordnung des Ausſchuſſes der badiſchen Thier⸗ ürzte, der auch Bezirksthierarzt Fuchs in Mannheim an⸗ gehörte. Sitzung der ſtändigen Tarifkommiſſion deutſcher Eiſenbahnverwaltungen. Berlin, 15. Febr. In der heu⸗ tigen 55. Sitzung der ſtändigen Tarifkommiffton deutfcher Eiſenbahnverwaltungen unter Betheiligung des Ausſchuſſes der Verkehrs⸗Intereſſenten gelangten folgende zur Berathüng 9777 5 Anträge zur Annahme: Der Antrag auf frachtfreie Beförderung von Privatwagendecken. Den zweiten Abſatz der Anmerkung zu der Poſition„Holzwaaren“ des Spezial⸗ tarifs wie folgt zu faſſen:„Fourniere, fournirte Möbel und Möbelbeſtandtheile, Holzwaaren mit ausgelegter oder Schnftz⸗ arbeit, ausgenommen jedoch fournjerte oder mit eingelegten Stücken verſehene Parketfußbodentheile, gehören 190 allge⸗ meinen Wagenladungsklaſſe. Die derzeitige Poſttion des Spezialtarifs II im Theil 1 des deutſchen Eiſenbahngüter⸗ tariſs wird dadurch erweitert, daß zu den Artikeln„Dach⸗ pappe, Steinpappe, Theerpappe“ noch„Asphaltpappe“ ein⸗ verleibt wurde. Der Antrag der Königl. Eiſenbahndirektion zu Berlin auf Uebernahme einiger Tarifbeſtimmungen von allgemeiner Bedeutung für die Beförderung von Leichen, lebenden Thieren und Fahrzeugen aus den Theilen II in den Theil 1 wurde nur zum Theil angenommen. Der lrtikel Magneſit⸗ und Dinasſteine wurden unter den bedeckt zu be⸗ fördernden Güter aufgenommen. Erdwachsrückſtände(Pitch) wurde unter die Güter des II aufgenommen. Humpenhalbzeug⸗Maſſe wurde in pezigltarif 1 verfetzt und unter die bedeckt zu befördernden Güter aufgenommen. Stein⸗ gutmaſſe in Fäſſern wurde in Spezialtarif II und Steingut⸗ maſſe loſe oder in Säcken in Spezialtarif III einverleibt; außerdem wurde beſchloſſeu, Steingutmaſſe, das loſe oder in Säcken zur Verſendung gelangt, in das Verzeichniß der bedeckt zu befördernden Güter aufzunehmen. Dungfedern(Abfälle der Bettfedernfabrikation) wurden in den Spezialtarif II aufgenommen. Da der Begriff„Gummiabfälle“ bei den ver⸗ ſchiedenen Eiſenbahnverwaltungen anläßlich der Tarifirung Schulzwecke M. 600, Zunahme der Rückſtände Mehr⸗Ausgaben ſtellten ſich ein bei: Markt⸗, Lager⸗, Waag⸗, edenartig ausgelegt wurde, erhielt dieſe Poſitſon im Spezialtarif II eine präziſere Faſſung. In Bezug auf die Tariftrung von Gegenſtänden aus Porzellan in Verbindung mit unedlen Metallen wurde beſchloſſen, die Poſition Thon⸗ waaren de ezialtarifs II wie folgt zu faſſen:„Thonwaaren aller Art(Porzellan, Steingut, Fayence) auch in Verbindung mit unedlen Metallen, ſoweit nicht in den Spezialtarifen und II genannt, unverpackt“ u. ſ. w. Dagegen in dem Verzeichniß derjenigen Gegenſtände, deren Hauptbeſtandtheile aus Eiſen oder Stahl gefertigt ſind, welche aber auch Be⸗ ſtandtheile aus anderem Malkerial enthalten, die Poſition „Hut⸗ und Mantelhacken“(auch mit Porzellanknöpfen und Meſſingbeſchlag) zu ſtreichen, dagegen neu aufzunehmen: Die Poſition Griffe, Handgriffe, Thür⸗ und Fenſtergriffe. Haken aller Art, Nägel, Riegel, Schrauben. Abgelehnt wurde: Der Antrag auf frachtfreſe Rückbeförderung beſchädigter unver⸗ packter Eiſengußwaaren. Der Antrag auf Einverleibung von „Automaten“ in das Verzeichniß der Eiſen⸗ und Stahlwaaren des zialtarifs I, der Antrag auf Verſetzung von Rothkohl in den Spezialtarif III, ſchließlich wurde noch abgelehnt, die Einführung einer Verzögerungsgebühr für die verſpätete Rückgabe loſer Wagendecken.— Vertagt wurde: Der Antrag auf Verſetzung von Retorten aus Schamotte oder Thon in den Spezialtarif I1 und im Falle der Ausfuhr in Spezial⸗ tarif IIl und ebenſo der Antrag auf Aufnahme von Zink⸗ ornamenten unter die ſperrigen Güter. bei, daß alle Beſchlüſſe bis zu ihrer Verwirklichung noch der Beſtätigung der in der Regel im Dezember jeden Jahres ſtattfindenden Konferenz der deutſchen Eiſenbahnen bedürfen. Die nächſte Sitzung der Tarifkommiſſion findet am 18. Juni 1895 in Stragßburg i. G. ſtatt. Aus dem ſtädtiſchen Budget. Einen ſehr bedeuten⸗ den Ueberſchuß hat, wie ſchon geſtern mitgetheilt, das Jahr 1894 für die ſtädtiſche Wirthſchaft ergeben. Wie wir weiter aus dem ſtädtiſchen Budget entnehmen, iſt dieſer Wirthſchafts⸗ überſchuß des Jahres 1894 hauptſächlich durch die Mehre nahmen und Wenigerausgaben nachſtehender Rubriken ent⸗ ſtanden; Mehr⸗Einnahmen. Von Gebäuden M. 5600, vou landwirthſchaftlichen Grundſtücken Mark 4700, Zinſen Sf M. 23,300, Ertrag und Erlös aus Fahrniſſen M. 2100, Strafen und Taxen M. 3500, Gebühren für Verrichtungen der Gemeindebeamtungen M. 2100, von Markt⸗ Lager⸗, Wagg⸗ und Aichungsanſtalten M. 20,100, von Wegen, Kanälen und Waſſerleitungen M. 13,400, Bürgerſchulgeld M. 8000, Um⸗ lagen M. 67,500, Verbrauchsſteuern M. 28,300, ſonſtige Ein⸗ nahmen M. 14,400.— Weniger⸗Ausgaben. Auf ertrag⸗ bare Liegenſchaflen M. 5100, auf Wege, Plätze, Straßen und Kanäle M. 6100, auf öffentliche Gewäſſer M. 7900, auf Schulgebäude M, 11,600, für das Lehrerperſonal M. 35,700, auf Schulerforderniſſe(Lehrmittel, Heizung und Beleuchtung ꝛc.) M. 13,800, guf die Geſundheitspflege M. 37,000, Zuſchuß zum Krankenhaus M. 17,900, auf die Gemarkungs⸗ u. Gewanngrenzen M. 2500, Zuſchuß zum Theater M. 16,100, Kreisumlage.4200, Auf Verwaltungsgebäude M. 11,000, für die Beamten und Angeſtellten M. 8,900, für den ſonſtigen Verwaltungsaufwand M. 10,600, Laſten der Verbrauchsſteuern M. 11,900, Arbei⸗ terverſicherung M. 2,000, Umlage⸗Abgänge M. 32,000, ſonſtige Ausgaben M. 8,400. Zuſammen Mk. 435,700. Weniger⸗Einnahmen ergaben ſich bei: Von Jagden, Fiſcher⸗ eten und Weiden M. 160, von ſonſtigen Einnahmen für M. 9,200. und Aichungsanſtalten M. 500, Einrichtungen zum Schutz egen Feuersgefahr M. 1,500, für das Heer M. 2,900, Zin⸗ ſen und Koſten für Schuldkapitalien M. 11,500, zuſammen M. 26,360; zieht man dieſe Summe von den M. 435,700 be⸗ tragenden Mehreinvahmen und Wenigerausgaben ab, ſo ver⸗ bleiben noch M. 409,340, hievon ab den zur Deckung laufen⸗ der Ausgaben im Voranſchlag einteſtellten Antheil am Wirthſchaftsguthaben mit M. 292,091, ergibt den Wirth⸗ ſchaftsüberſchuß des Jahres 1894 mit rund M. 117,000. Die Steuerkapftalien Manuheims betragen im Jahre 1895 M. 467,994,085. Im Jahre 1886 bezifferten ſich dieſelben auf M. 314,548,800, im Jahre 1890 auf Mark 395,316,600 und im Jahre 1894 auf M. 455,501,375. Die Steuerkapitalien haben ſomit auch für 1895 trotz der un⸗ günſtigen wirthſchaftlichen Verhältniſſe nicht unerheblich zuge⸗ nommen, ein Beweis für die ſoliden Grundlagen, auf denen das Erwerbsleben unſerer Stadt vuht. Sehr bezeichnend für das Wachsthum uuſerer Stadt iſt eine Vergleichung der ſtädtiſchen Einnahmen und Ausgaben in den letzten Jahren. Hiernach betrugen im Jahre 1886 die Ausgaben M. 2,023,500, während ſie für 1895 auf M. 4,440,707 veranſchlagt ſind; die eigenen Einnahmen be⸗ liefen ſich 1886 auf M. 1,012,200, dagegen beziffern ſie ſich im 1895er Voranſchlag auf M. 2,524,692. Der durch Um⸗ lagen aufzubringende Betrag belief ſich im Jahre 1886 auf M. 1,014,300 und iſt für 1895 auf M. 1,916,015 berechnet Wir fügen hier noch Mannheim, 21. Februar. Der Umlagefuß betrug in dem Jahre 1886 86,8 Pf. 87 34 Pf., 1888 35 Pf., 1889 85 Pf., 1890 35 Pf. 1881 45 Pf., 1892 58 Pf., 1893 53 Pf., 1894 50 Pf. und 1895 beläuft er ſich auf 47 Pf. »Die Schulden der Stadt Maunheim betrugen am 31. Dezember 1894 M. 16,399,056.91 gegen M. 16,686,871 am 31 zember 1 Dieſen Paſſiven ſtehen jedoch viel bedeutendere Aktiven gegenüber. Arbeitsloſe. klopfen beſchäftigt. Eine dem Bad. Landwirthſchaftsrath bei ſeinem Es waren geſtern 213 Mann mit Stein⸗ vorausſichtlich Ende März erfolgenden Zuſammentritt von der Großh. Regierung vorzulegenden Denkſchrift über den ſchäftsbetrieb der Viehverſicherungsgeſellſchaften führt aus, daß die Rückſicht auf das wirthſchaftliche Wohl der Ver⸗ ſicherungsnehmer auch auf dem Gebiete der Viehverſicherung zu dem Wunſche führe, daß der Regierung eine geſetzliche Abſtimmung an die Hand gegeben werden möchte, die es ihr ermöglicht, unter gewiſſen Vorausſetzungen gegen Viehver⸗ ſicherungsgeſellſchaften in ähnlicher Weiſe vorzugehen, wie dies auf Grund des§ 184 d durch die Miniſterialverordnung vom 31. Oktober 1894 bezüglich der dort genannten Geſell⸗ ſchaften geſchehen iſt. Es dürfte ſich hiebei empfehlen, für die zu erlaſſende Vorſchrift eine Faſſung zu wählen, bei der Zentuell auch Hagelverſicherungsgefellſchaften, deren Ge⸗ ſchäftsbetrieb übrigens zu Beanſtandungen in den letzten Jahren nicht geführt hat, in die zu erlaſſenden Beſtimmungen einbezogen werden können. Die Frage, ob es ſich empfehle, einen Konzeſſtonszwang einzuführen, dürfte zu verneinen ſein, weil durch die Konzeſſtonirung der Glauben erweckt werden könnte, als ob die Großh. Regierung eine Verantwortung für den Geſchäftsbetrieb der konzeſſionirten Geſellſchaft übernehme, was vermieden werden muß. Der Landwirthſchaftsrath wird Seitens der Großh. Regierung um eine Aeußerung zur Sache gebeten. Elektriſche Ausſtellung in Karlsruhe. Vom Ge⸗ werbeverein Karlsruhe erfahren wir, daß hervorragende Firmen ihre Betheiligung zu der im September d. J. daſelbſt ſtattfindenden Elektriſchen Ausſtellung zugeſagt haben. Zu einem ſtädtiſchen Elektrizitätswerk in Karlsruhe ſind ange⸗ meldet von 494 den verſchiedenſten Berufsklaſſen angehörenden Intereſſenten; 16,877 Glüh⸗ und 449 Bogenlampen zum ſo⸗ fortigen Anſchluß bei Eröffnung des Betriebs, 2588 Glüh⸗ und 46 Bogenlampen zu ſpäterer Nachinſtallation, 66 Motoren mit einer Geſammtleiſtung von 306 Pferdeſtärken. Dieſe Zahlen bürgen für ein genügendes Intereſſe an der Aus⸗ ſtellung ſeitens der Einwohnerſchaft Karlsruhe. Es wäre nun erwünſcht, daß auf der Ausſtellung eine möglichſt vielſeitige Verwendung des Eleltromotors vorgeführt würde. Die an⸗ gemeldeten Motoren vertheilen ſich auf folgende Gewerbe: Militäreffektengeſchäfte, Sattler, Druckereien, lithographiſche Anſtalten, Schreinereien, Möpbelfabriken, Bilderrahmenge⸗ ſchäfte, Zimmergeſchäfte, Maſchinenfabriken, Schloſſereien, Eiſenwaarengeſchäfte, Metzger und Wurſtlereien, Produkten⸗ und Kolonialwagrengeſchäfte, Kupferſchmiede, Blechner, In⸗ ſtallateure, Dreher und ſonſtige Gewerbe. Programme ſind vom Schriftführeramt des Gewerbevereins, Friedrichsplatz 3, zu beziehen, an welches auch die Anmeldungen gerichtet werden wollen. Gartenbauverein„Flora“. In der vorgeſtern Abend im Badner Hof abgehaltenen außerordentlichen Generalver⸗ ſammlung, welche ſehr zahlreich beſucht war, wurde der An⸗ trag des Vorſtandes auf Erhöhung des Jahresbeitrages, nachdem derſelbe durch Herrn Iſenmann eingehend be⸗ gründet und durch die Herren Eſſelborn und Ficks warm befürwortet wurde, mit 129 gegen 18 Stimmen ge⸗ nehmigt. Herr Ficks ſprach noch dem Vorſtande den Dank für die treffliche Geſchäftsleitung im abgelaufenen Vereins⸗ jahre aus und forderte die Anweſenden zu einem dreimaligen Hoch auf den Geſammtvorſtand des Vereins auf.— An die Generalverſammlung ſchloß ſich eine Mitgliederverſammlung, bei welcher wieder eine reichhaltige Collection von Blumen und Pflanzen an die Anweſenden zur Verlooſung gelangte. Gewerbe⸗ und Juduſtrieverein. Ueper den geſtern Abend im Vereinslokal gehaltenen Vortrag des Herrn In⸗ enieurs Mattenklott von der Landesgewerbehalle in Larlsruhe über„Lehrwerkſtätten“, werden wir, Raummangels halber, erſt in nächſter Nummer berichten. Straßtburger Induſtrie⸗ und Gewerbe⸗Ausſtellung. Unter den verſchiedenen Ausſtellern der Metallbranche befin⸗ det ſich auch das Eiſenwerk Kaiſerslautern. Dasſelbe hat in der großen Halle die ganze öſtliche Giebelwand mit einer Fläche von etwa 150 Quadratmeter für ſeine Erzeugniſſe in Kunſt⸗ und techniſchem Eiſenguß und Konſtruktion in Anſpruch genommen. Eine nicht minder reiche Kollettion auf dem gleichen Gebiete, namentlich in Zierguß für Bauten, wird C. Flinck in Mannheim darbieten. —.... KK——————— ——— ———. Teuilleton. — Die Ahnentafel der Hohenzollern. Ver bekangte Geſchichtsprofeſſor Ottokar Lorenz hat kürzlich einen uffatz„über den Ahnenverluſt in den oberen Generakſonen“ veröffentlicht, worin er beſonders die Ahnentafel des Katſers berückſichtigt hat. Um dieſe vollſtändig bis zur zwölften Ge⸗ ſchlechtsreihe, bis zu welcher hinauf die Ahnen Katſer Wil⸗ helms II. feſtgeſtellt ſind, zu geben, hätte es ſich thebretiſch um die Feſtſtellung von nicht weniger als 8190 Perſonen ge⸗ handelt. aber wird die Zahl von Geſchlechter⸗ reihe zu Geſchlechterreihe dadurch ganz weſentlich vermindert, daß einmal die Stammbaumäſte des Oefteren immer wieder auf einen und denſelben Namen weiſen; wenn zum Befſpiel in der vierten Generation ſechzehn Ahnen zu erwarten ſind, und es ſich zeigt, daß darunter ein Geſchwiſterpaar iſt, näm⸗ lich der Herzog Ernſt J. von Koburg und die Gemahlin des Herzogs von Kent, Mutter der Königin Victoria von Eng⸗ kand ſo fällt dadurch die eine Ahnenreihe ſchon aus, denn die Ahnenreihe des Herzogs Ernft iſt natürlich dieſelbe wie die ſeiner Schweſter, der Jerzogin von Kent. In den nächſi⸗ höheren Ahnenreihen fällt alſo ſchon eine Menge von Ziffern fort. Andrerſeits werden, je weiter zurück man in die Ver⸗ gangenheit ſteigt, die Fälle immer häufiger, in denen ſich die Herkunft der Ahnen überhaupt nicht mehr weiter ermitteln äßl. Solcher nicht weiter zu ermittelnder Ahnen zählt Lorenz in den Geſchlechtsreihen 1 bis 8 bereits 34. Darunler befin⸗ den ſich die Kaiſerin Katharing von Rußland, die Ahnen von Michgel Feodorowitſch Romandow und die Mutter der Gräſin Ahlefeld. In der Geſchlechtsreihe 8 ſind 116 Ahnen ermittelt und bereits 5 unermittelt; in der neunten ſind 177 ermitkelte und 15 unermittelte, in der zehnten bei 256 ermittelten bereits 50 unermittelte, in der elften bei 342 ermittelten 117 unermittelke, und in der zwölften ſind bei 583 ermittelten Ahnen ſchon halb ſo viel unermittelte, nämlich 258. In noch weiter zurückliegenden Reihen exreichen dieſe Ahnenverluſte an die 80 bis 90 pet. Thatſächlich vorhanden ſind nach Prof. Lorenz Berechnung in den von ihm durchforſchten zwölf Geſchlechterreihen der Hohenzollern 275. Darunter gibt 2 gierende Häufer, 28 ſſtandesherrliche Geſchlechter und adelige Familien. Wie würde wohl die 2 kado von Japau ausfehen, die bis zur hul Geſchlechterreihe zurückzugreifen hätte? wärtige Mikado iſt der hündertundzwanzit Dynaſtie, die vor mlich 2500 Jahren gbegründet wurde, nämlichtetwa drei Jahr dem Großen. 2 1 Uud da man von der Ebenbürtigl 5 bei der Berheirathung der Mikados bisher abgeſehen und di eer e Kaiſerinnen ſeit unvorherdenklichen Zeiten aus den Töchtern des einfachen Landadels ebenſo gewählt hat wie aus denen des Hochadels, wenn ſie nur geſund waren, ſo dürfte die Anzahl der Ahnen des jetzigen Mikado— und nicht bloß der thebretiſchen, ſondern ſelbſt ſchon der nachweisbaren und nach ihren Perſonalien noch feſtſtellbaren— ganz ungeheuer⸗ liche ſein. — Eine Kataſtrophe im Hauſe Hohenlohe. Dem „Eütwürf einer genealogiſchen Geſchichte des Hauſes Hohen⸗ lohe“ entuimmt das„B. Frdbl.“ eine intereſſante Schilderung des Apin über das Ende des Grafen Eberhard, des Stifters der Waldenburgiſchen Hauptlinte der Hohenlohe. Dieſer Bericht beginnt mit ſolgender charakteriſtiſcher Ein⸗ leitung:„Anno 1570, den 7. Februar iſt zu Waldenburg übel hergangen, hat ſich ein leidiger Fall begeben, da hat der leidige Satan aus Gottes Verhengnuß eine ſchroekliche Tra⸗ goedien und Spektacul angerichtet und als ein arger Schaden⸗ froh ſein Müthlein nach Luſt gekühlt. darum ſoll man ihn nit über die Thür malen, noch zu Gaſt laden, den er kommt wol von ihm felbſt, oder wo er gleich ſelbſt nit hinkommt, da ſchickt er ſeine Botten hin.“— Dann beißt es weiter: „Damals waren zu Waldenburg in der Faſtnacht, neben den Graven und neben denen von Adel beieinander neun Grävinnen, deren etliche vermumten ſich mit einem engliſchen ſchönen Habit, gingen daher in gar weiſer Kleidung mit weiſen papirnen Flügeln, wie man die Engel pflegt zit malen, und trugen auf ihren Häubtern weiſe papirne Kronen, darinnen kleine Waxlichtlein brennten und leuchteten, dagegen vermumten ſich die Herrn und der Adel mit einem ſcheuslichen Habit, lieſen an ihre Hoſen und Wammes, Arm und Beinen dik Werk und Flachs mit Faden ſtark annehen und anknüpfen, daß ſie herein traken, zotigt und zerlumpt, wie man die lacodämones und ſchwarze Höllenhunde pflegt zu malen. Indem ſie nun nach gehallenem Tanz bei nächtlicher Weile, um 10 Schlag uf dem oberen Saal bei dem Licht knieend einander ein Mumentanz bringen und mit dem Licht nicht fürſichtig zehen, da gehet vom brennenden Licht das Werk unverſeh an, bald da wird auf dem Saal ein großer Tumult und Auflauf, ein großer Schrek, Schreien und Klagen. Cuntz von Velberg gibt bald die Flucht, und alſo vermumt ſpringt er die Schne ein, daß er unverſehrt davon kommt und von den andern nit angeſteckt wird, aber Veltin von Verlichingen und Simon von Neudek, auch Graf Albert von Hohenloßſe verbrennen ſo hart, daß ſie etlichen Wothen zu Belt liegen mußten. Graf Georg von Tübingen (das Nachtmal den de. Februar darnach aur 8. Mkärz da ihm unverſehens ein auder unnd neuer Zufall zum Braud geſchlagen, ſtirbt um 8 Uhr Vormittags und wird darnach den 7. lujus mit ſeines Gemahls großem Leid, * Schmerzen und Wehklagen begraben. Meinzign. Herr Graf Gberhard verbrannte ſo hart daß man ihm hernach den 21. und 22. Februar alle Finger an beeden Händen mußte fornen abſchneiden. Hernach den 9. Marti, vier Tage nach ſeines Herrn Schwagers Graf Georgen Abſchied ſtirbt er in der eanee e den um 10 Schlag Vormittag in meinem eiweſen, wird den 11. Tag Unjus zu Oeringen in der Stifts⸗ kirchen neben ſeiner Frau Mutker und neben Graf Georgen chriſtſeliger Gedechtniß begraben.“ — Auf eine merkwürdige Art wurde in Steinamanger im ungariſchen Comitat Vas der Circus Corradini aus Turin, der dort einige Zeit hindurch vielbeſuchte Darſtellungen gab, zerſtört. Der Circusdirektor veranſtaltete vier Abſchiedsvor⸗ ſtellungen. Den Schluß des Programms bildete hierbei eine große Waſſerpantomime, wozu 140,000 Liter Waſſer ver⸗ wendet wurden, die binnen fünf Minuten die Reitbahn über⸗ ſchwemmten. Auf dem wurden Kahnfahrten und Wettſchwimmen veranſtaltet. Um dieſe Vorſtellung aufführen zu können, mußte ein großes Balkengerüſt errichtet werden, auf dem vier mit Waſſer gefüllte Behälter ſtanden. Die erſten drei Vorſtellungen gingen ganz glatt vor ſich. Genau eine Stunde vor der letzten und vierten Vorſtellung brach aber plötzlich das Gerüſt mit den Waſſerbottichen zuſammen, und in kurzer Zeit war der ganze Circus durch die ſich er⸗ gießenden Waſſermaſſen buchſtäblich zerſtört. Einige bereits angezündete Lampen ſetzten mehrere in der Nähe beftudliche Gegenſtände in Brand, der aber gleich gelöſcht wurde. Mehrere ſcheu gewordene Pferde wurden wieder eingefangen. Es iſt als ein großes Glück zu bezeichnen, daß dieſes Unglück ſich vor der Vorſtellung ereignete. — Ein ſeltſames Naturwunder wird gegenwärtig zwi⸗ ſchen Decazeville und Eranſac in Frankreich beobachtet. Dort befindet ſich der ca. 30 Meter hohe, ziemlich ausgedehnte Berg du Montet, der zur Stunde wie ein wahrer Bulcan Feuer ſpeit. Bei Tage iſt das Feuer im Allgemeinen unſicht⸗ bar, und der Berg iſt von Weikem nur an dem aufſteigenden dicken Rauch erkennbar. In der Nacht hingegen erdröhnt der Boden unter den Schritten des Beſuchers und man kann deutlich das Grollen der glühenden Maſſen im Innern des Berges vernehmen. Hat man aber den Muth, ſich durch den Dampf und die Hitze bis zur Mitle vorzuwagen, ſo ſieht man in einen weiß glühenden, unergründlich tiefen Schlund hinab. Aus Löchern, die man in der Nähe in die Erde gebohrt, ſchlagen Flammengarben empor. Selbſt die Thiere weichen erſchreckt zurück, ſobald ſie ſich dem du Montet nähern. Nach der Geſchichte des Ortes ſollen ſich in den früheſten Zeiten an jener Stelle— und das wäre eine gewiſſe Erkkärung des Wunders— achtzehn Krater befunden haben, die Lunmehr vielleſcht zu einem einzigen ſich vereinigt haben. 1 5 1 el n e eeee * „„· n unl 1 7 ——— Mannbeim, 21. Februar. Dinen eigenen Wahlverein wollen die Anhänger Dr. Rüdt's dahier gründen. Dieſe von einem auswärtigen Blatte gebrachte Nachricht beſtätigt ſich, wie uns von einem 8 des Dr. Rüdt mitgetheilt wird. Die Bildung des neuen Wahlvereins ſoll bereits in der allernächſten Zeit er⸗ folgen. Die hieſige Sozialdemokratie ſcheint ſich ſomit voll⸗ ſtändig ſpalten zu wollen. »Vom Maunheimer Tabakmarkt ſchreibt die„Südd. Tabakztg.“ Im pfälzer Tabakgeſchäft iſt nichts Weſentliches vorgefallen. Zu den bisherigen Preiſen werden fortgeſetzt Abſchlüſſe in gaer Tabaken erzielt. Auch jene Fabrikanten, welche die Fermentation der Tabake abwarten wollen, er⸗ kennen die Vorzüge der Ernte an. Abs, der bekannte Meiſterringer, deſſen Tod kürzlich gemeldet, welche Nachricht aber widerrufen wurde, iſt nun doch geſtorben. Wegen Beleidigung des Groſſh. Staatsauwalts Herrn Dr. Mühling hatte ſich geſtern vor der hieſigen Strafkammer der bekannte frühere Meiſterſchafts⸗Radfahrer, der 22 Jahre alte Kaufmann Wilhelm Mechler von Ripp⸗ berg, Amt Walldürn, zuletzt in Neckarau, zu verantworten. Mechler war am 6. Auguſt v. J. von dem gleichen Gerichte, vor dem er heute ſteht, wegen einer großen Anzahl Betrügereien zu einer Gefängnißſtrafe von 5 Jahren und Nebenſtrafen verurtheilt worden. Mechler, der trotz der Unmaſſe des Beweismaterials ſteif und feſt des Glaubens blieb und iſt, zu Unrecht verurtheilt worden zu ſein, ließ ſich nun am 20. September v. J. dem Staatsanwalt Dr. Mühling vorführen und übergab ihm ein längeres Schriftſtück, in welchem er den Inhalt und die Faſſung der gegen ihn gerichteten Anklage⸗ ſchrift kritiſtrte und dem Staatsanwalte u. A. zum Vorwurf machte, in ſeiner Strafſache„parteilich“ verfahren zu haben. Noch andere ſchwere Beleidigungen des Herrn Dr. Mühling ließ ſich Mechler in dieſem Brieſe zu Schulden kommen. Wie der Vorſitzende bei der Vernehmung des Angeklagten geſtern dieſem vorhält, liege dem Vorgehen des Angeklagten offenbar ſeine Eingenommenheit für ſeine Perſon, ſeine Einbildung, eine große Perſönlichkeit zu ſein, zu Grunde. Er ſei auf dem Wege zur Geiſteskrankheit, wenn er ſeinen Hang zum Queruiren nicht laſſe, der in zahlreichen Anträgen zum Aus⸗ druck komme, Zeugen, die in ſeinem Prozeß aufgetreten, wegen Meineids zu verfolgen. In der That habe das Gericht beabſichtigt, angeſichts der dem Staatsanwalte gemachten Vorwürfe, eine Unterfuchung bezüglich ſeines Geiſteszuſtandes einzuleiten. Der von Rechtsanwalt Dr. Köhler enee Angeklagte wurde zu einer Gefängnißſtraſe von 2 Monaten verurtheilt. Eine nicht unintereſſante Privatbeleidigungsklage wurde geſtern vor dem hieſigen Schöffengericht verhandelt. Dieſelbe war von Rechtsanwalt Dr. Alt gegen den Redakteur der hieſigen ſozialdemokratiſchen„Volksſtimme“, Pfeiffle, angeſtrengt worden. Dr. Alt, welcher Mitglied des Bürger⸗ ausſchuſſes iſt, hatte bekanntlich in der im November v. Irs. ſtattgefundenen Stadtverordnetenfitzung, in der das Theater⸗ budget zur Berathung kam und eine längere Debatte über die egenwärtige Leitung des Theaters entſtand, in einer Rede für Hoftheater⸗Intendant Praſch Partei ergriffen. Am nächſten Tage war in der„Volksſtimme“ zu leſen, daß Dr. Alt, der Verfaſſer der„Menſchenrechte“, ein neues Stück ver⸗ brochen habe, das er am hieſigen aufgeführt wiſſen wolle. Aus dieſem Grunde habe Dr. Alt in der Bürger⸗ D de eine Lanze für Intendant Praſch gebrochen. Durch dieſe Notiz fühlte fich Dr. Alt beleidigt und ſtrengte deßhalb eine Beleidigungsklage gegen die„Volksſtimme“ an. Das Armtsgericht lehnte Nebdeh die Einleitung des Verfahrens ab, da es in dem inkriminirten Artikel der„Volksſtimme“ eine Beleidigung nicht zu erblicken vermochte. Dr. Alt beruhigte ſich nicht bei dieſem e Entſcheid, legte Be⸗ rufung beim Landgericht ein, welches derſelben auch ſtattgab und die Anberaumung einer Ne e e anordnete, die geſtern vor dem hieſigen Schöffengericht ſtattfand. Das Letztere ſchloß ſich vollkommen der Anſchauung des Amtsge⸗ richts an und ſprach den Angeklagten frei. Die Koften der Kage hat Dr. Alt zu tragen. 15 den Neckar ſtürzte geſtern der Zimmerm ann Scherdel von Feudenheim in der Nähe des Schlachthauſes, woſelbſt er über das Eis gehen wollte, welches aber einbrach. Scherdel konnte ſich jedoch wieder herausarbeiten und ſo vom Erſtickungstod retten. * Unglücksfall. Am 19. lfd. Mts, verunglückte in der Portland⸗Cementfabrik dahier ein Arbeiter, indem ihm ein ſchwerer Gegenſtand auf das linke Bein ſiel, und er dadurch einen Schienbeinbruch erlitt. Brennmeiſter Seeger, Mit⸗ lied des Militär⸗Vereins und der ee e leiſtete durch einen guten Verband die erſte Hülfe, ſo daß der Ver⸗ letzte in ſeine Wohnung verbracht werden konnte. In dutzenden von Fällen, beſonders bei Arm⸗ und Beinbrüchen, ſchweren Quetſchungen und Brandwunden, leiſtete Seeger auf das Sorgfältigſte den erſten Verband. Der Verunglückte heißt W. Holler, iſt verheirathet und Vater von 4 Kindern. * Muthmaßliches Wetter am den 22. Febr. Der finniſche Luftwirbel dringt weiter ſüdwärts vor und auch don Nordfkandinavien ſcheint ihm ein 2. Luftwirbel zu folgen. In Italien iſt das Barometer wieder etwas geſtiegen. Bei kagsüber wärmerer Temperatur und allgemeinem Thauwetter iſt für Freitag und Samſtag zeitweilig aufheiterndes, dann Seneral⸗Anzeiger. wieder bewölktes und zu vereinzelten Regenfällen geneigtes Wetter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. „„ 5 E 8 3„ 8 5 S2Sender — Zeit 33 38 Bemerk⸗ 3SSS ungen 88 3288„ 8555 2 2 3 Er 2 1 20, Febr. Morg.7759,4— 3,0 87 20.„ Mitttg.26780,0. 20.„ Abds. 920760,0 + 3,8 89 ſtill 0,2 71 NW 2 ——— 21.„ Morg.750789,5— 5,8 85 8 3 Höchſte Temperatur den 20. Februar 0,2 Tiefſte vom 20%/1.„ Aus dem Grofherzogthum. OSeidelberg, 19. Febr. Die Concerte des hieſi⸗ gen Bachvereins, unter Leitung von Prof. Wolfrum, haben von Jahr zu Jahr an Gediegenheit gewonnen und dürfen kühn den entſprechenden Veranſtaltungen berühmter Muſikſtädte an die Seite treten. Geſtern wurde das Oratorium Chriſtus“ von Liszt aufgeführt, ein Werk von unheimlicher Größe, vor deſſen Schwierigkeiten die meiſten muſikaliſchen Körperſchaften ſcheu zurückſchrecken. Die Aufführung, die auch an den Zuhörer gewaltige Anforderungen ſtellt, gelang aus⸗ Ganz vorzüglich war insbeſondere der Chor. Das rcheſter ſtand ebenfalls auf der Höhe ſeiner Aufgabe. Die Solopartien wurden von den Herren Scheidemantel und Dierich und den Damen Walter und Röhr geſun⸗ en, waren alſo hervorragenden Kräften anvertraut. Frau Cofima Wagner, zwei ihrer Töchter und ihr Sohn wohnten der Aufführung an. Prof. Wolfrum hat mit dem Concert einen großen Triumph geerndet. Leimen, 20. Febr. Hier brannte das Wohnhaus ſammt Scheuer und Stallung des Leonhard Löſcher nieder. * Karlsruhe, W. Febr. Seit etwa 3 Wochen trat eine hier 1 Frauensperſon aus Wintersheim mit einem Herrn in G(Pfalz) in e wegen einer ehelichen Verbindung. Sie gab an, ein großes Vermögen zu beſttzen und wolle auch nur eine ſolche Verbindung eingehen, bei der ſte ſicher ſei, daß ihr Vermögen geſichert wäre. Die Verlobung 10 te auch bald gefeiert werden. Inzwiſ ver⸗ langte die Frauensperſon von ihrem zukünftigen Bräutigam 500., um ihre Angelegenheiten hier zu regeln, und weil ſie auch ihr Vermögen vor der Verehelichung nicht angreifen wollte. Dabei bemerkte ſie noch, wenn ihr Zukünftiger die 500 M, nicht an ſie abgebe, heirathe ſte ihn nicht, weil ſie daraus ſchließe, er wolle nur ihr großes Vermögen und nicht ſie heirathen. Der Zukünftige ließ ſich auch bewegen, die 500 Mark abzugeben. Nunmehr gab ſie an, ſtie werde ihre Sachen nach Edesheim abſchicken und ſelbſt dahin abreiſen. Da weder ſie noch ihre Sachen dort eintraſen, wurde tele⸗ raphiſche Mittheilung hierher gemacht und feſtgeſtellt, daß ſte wirklich abgereiſt iſt und auch von ihren Fahrniſſen aus dem Hauſe geſchafft hat. Nunmehr erfolgte Anzeige. Als ſie wieder hierher kam und ihre Sachen holen wollte— aber nicht nach Edesheim— wurde ſie verhaftet und ſtellte ſich der ganze Vermögensſchwindel heraus. Sie war früher Kellnerin. Die 500 M. hatte ſie, l.„Bad. Pr.“, noch im Beſitz, und kann der Zukünftige wieder zu ſeinem Gelde kommen. *Karlsruhe, 20. Jebr. In der Privatklageſache des Archivraths Dr. Obſer und Profeſſors Dr. Schulte in 905 burg gegen Profeſſor Dr. en hier, wurde etzterer wegen Beleidigung zu 10 Mark Geldſtrafe und den Koſten verurtheilt. Den Klägern wurde da echt zuge⸗ rochen, das Urtheil in der„Karlsruher Zeitung“ und den erliner„Siterariſchen Blättern“ zu veröffentlichen. Die Beleidigung iſt von Dr. Böhtlingk begangen worden in einer wiſſenſchaftlichen Auseinanderſetzung mit den Klägern Dr. Obſer und Dr. Schulte über den Raſtatter Ge⸗ ſandtenmord. Auf eine wiſſenſchaftliche Erörterung des hiſtoriſchen Ereigniſſes konnte ſich natürlich das Gericht nicht einlaſſen, ſondern daſſelbe beſchränkte ſich darauf, zu prüfen, ob ſich Dr. Böhtlingk in ſeinen Ausführungen gegen Dr. Schulte und Dr. Obſer beleidigende Ausdrücke hat zu Schulden kommen laſſen, was vom Gericht bejaht wurde. — Die Genickſtarre tritt wieder im hieſtgen Leibgrenadier⸗ Regiment auf. Im Lazareth ſollen gegenwärtig fünf Mann au dieſer Krankheit liegen. Die Krankheit tritt ſowohl unter der Mannſchaft in der alten, wie in der neuen Kaſerne auf. In voriger Woche ſoll ein Todesfall 7 98 ſein. Sppenan, 20. Jebr. Der dieſer Tage feſtgenommene Raubmörder Mauth iſt ein ganz ſchwerer Verbrecher. Am 25. Dezember wurde von Aheſped Munz, Beſttzer des der Verdacht ausgeſprochen, daß ein gewiſſer Mabtin Mauth von Leidringen, welcher bis zum September v. J. bei ihm im Dienft geſtanden, im Laufe des letzten Sommers ſeinen damaligen Nebenknecht, Johannes Haas ee f * 5 A Mitolaus Erichſen's Cöchter. Roman von B. Riedel⸗Ahrens. (Nachdruck verboten.) 88)(Fortſetzung.) „Das hat nichts auf ſich, Lilly, ich begleite Sie natürlich,“ ſagte Baron Eugen,„wollen Sie aber durchaus gehen, bin ich auch bereit. Ich habe nichts zu verſäumen und ſtehe ganz zu Ihrer Verfügung.“ „Danke ſehr; ich bin es von meinem Berufe her gewohnt, allein zu gehen und ziehe das wirklich vor, Herr Baron.“ „Flauſen— Lilly, ich kenne meine Pflicht. Oder fürchten Sie ſich heute vor mir, obgleich es doch wahrhaftig nicht das erſte Mal iſt, daß ich Sie nach Hauſe begleiten darf.“ Er hatte dieſe Worte in einem beſonderen Ton geſprochen, der berechnet war, Leonore zu treffen und der auch ſeine Wirkung nicht verfehlte; es war der Beginn der Strafe, die ihr unbedachtes Wort auf ſie herabgezogen. Lilly aber hätte ihm am liebſten einen Schlag ins Geſtcht verſetzt, er verdarb Alles, was ſo mühevoll ins Geleiſe ge⸗ bracht. Was mußte Leonore von ihr denken. „Es thut mir ſo leid, Frau Baronin,“ äußerte ſie, im Zimmer der jungen Frau ihre Sachen nehmend;„wenn Sie eſtatten, ſpreche ich nach einigen Tagen gelegentlich auf ein halbes Stündchen vor, ich bin freilich nur eine Verkäuferin, beſitze aber ein ehrliches, aufrichtiges Herz, das Sie heute verehren gelernt.“ „Ich danke Ihnen, Fräulein Lillyg. Sie behaupten, nur eine Verkäuferin zu ſein— ehe ich Baron Eugen heirathete, war ich ebenfalls nur Leonore Erichſen, und was ich heute bin, können Sie morgen werden, es iſt nicht der Rang, welcher die Größe des Menſchen ausmacht, ſondern ſeine Geſinnung, und die ſtellt mit mir auf die gleiche Stufe.“ Dieſe Bemerk) faſt zu Thränen. für dieſe m Gugen es 8 Heoudre antwortete nur mit einem hnen weh zi Seufzer; os wider⸗ liche Un ſtrebte ihr, mit der Fremden weiter über die intimſten Ange⸗ legenheiten chrer Ehe zu ſprechen. „Ich begréiſe das nicht, Eugen,“ ſagte Lilly heftig, während ſie die Richtung zu ihrer Wohnung einſchlugen,„Sie ſind auf geradem Wege, Ihr Glück mit Füßen zu treten und mich in den Augen Ihrer Frau gründlich zu dlamiren! Wozu brauchte ſte das von dem Nachhauſebringen damals zu wiſſen?“ „Um's Himmelswillen nur keine Moralpredigten, Lilly, was iſt denn dabei, daß ich das ſagte? Aber wo wollen Sie eigentlich hin?“ fuhr er, ſtehend bleibend, fort,„doch nicht etwa wirklich ſchon nach Haufe? Daraus wird nichts wir gehen zuſammen zu Hiller.“ „Sollte mir gerade noch fehlen— nicht für hundert Thaler.“ „Nein, das wäre zu theuer— aber für vier,“ entgegnete er neckiſch. „Das Geſcheidteſte iſt, Sie kehren ſofort um und bitten Ihre Frau um Verzeihung, Sie Unhold, Sie abſcheulichſter aller Menſchen.“ Er lachte.„Sie haben keine Ahnung, Lilly, wie reizend Ihnen das Schimpfen zu Geſicht ſteht. Ich nach Hauſe gehen, um den Streit mit meiner Frau fortzuſetzen? Ne, das können Sie nicht verlangen! Liebe Lilly, wir werden doch dieſen Abend nicht in ſo nüchterner Weiſe beſchließen!? Sie wich ſeinem faseinirenden Blicke aus, um ſtandhaft zu bleiben. „Ach, gehen Sie, ich bin ernſtlich böſe. In der Ravens⸗ burg ſagte ich Ihnen, Sie ſind ein ſchlechter Menſch; heute iſt das meine feſte Ueberzeugung.“ „Was Sie nicht ſagen, ſüße Lilly— ich hingegen fand Sie niemals reizender, als heute.“ An der erſten Querſtraße blieb ſie ſtehen, in der Annahme, daß er durch ihr Fortgehen zur Vernunft kommen und zurück⸗ kehren werde; ſte empfand in ihrer Seele Leonorens ſchmerz⸗ d fürchtete, ihr Grund zu einer Eiferſucht zu uf alle Fälle vermeiden wollte. hier himmter, wo eine Kollegin 3. Seite. von Schlechtbach, ermordet, beraubt und zur Verdeckung der Spuren der That im Oktober v. J. die Scheuer des Munz angezündet habe. Mu n3 wurde, wie ſchon gemeldet. in Oppenau feſtgenommen Derſelbe gab vor Großh. Amtsge⸗ richt Oberkirch an, daß er mit ſeinem früheren Nebenknecht Joh. Haas auf dem Kochenhof beim Futtexſchneiden auf dem Heuboden Streit bekommen, daß ſie ſich herumgezerrt und hierbei Haas vom Heuboden auf die Tenne hinuntergefallen ſei. Wie er geſehen habe, daß ſich hierbei Haas ködtlich verletzt habe, habe er denſelben in einen in der Nähe gelege⸗ nen Steinbruch geſchleift und dort im Schutt verborgen, Eine Beraubung des Haas und eine Brandſtiftung würde geleugnet. Mauth wurde ſodann nach Stuttgart geliefert und hat, als er ſofort bei ſeiner Einlieferung von dem mit der Sache befaßteu Beamten der Staatsanwaltſchaft ein⸗ gehend vernommen wurde, ein vollſtändiges Geſtändniß abge⸗ legt und, wie bereits mitgetheilt, zugegeben, daß er in der Nacht vom 7. zum 8. Juli v. J. den Haas in ihrer gemein⸗ ſchaftlichen Schlaftammer während des Schlafs mit einem Handbeil erſchlagen, ſeines Geldes beraubt, die Leiche zuerſt auf den Heuboden, dann in einem nahegelegenen Stein⸗ bruch im Schutt verborgen und daß er in der Nacht vom 17. zum 18. Oktober v. J. auch die Scheuer des Munz in Brand geſetzt habe. * Freiburg, 19. Jebr. Als Nachfolger des Herrn Hof⸗ rath Warburg iſt der Prof. ord. für Phyſik an der Univerſttät Würzburg, Herr Dr. Röntgen an erſter Stelle in Ausſicht genommen. Die Annahme der bereits ergangenen Berufung wird als wahrſcheinlich betrachtet. Mfälziſch⸗Helliſche Nachrichten. Landan, 20. Febr. Der hieſige Stadtrath ernannte den Fürſten Bismarck zum Ehrenbürger. Zugleich beſchloß der Stabtrath, die pfälziſchen Städte zu einem gemeinſamen Vorgehen aufzufordern. — Ludwigshafen, 20. Febr. Unſere ſtädtiſche Feuer⸗ wehr wurde heute Abend um ¼10 Uhr zur Hülfeleiſtung in die ſtädtiſche Gasfabrik gerufen, allwo in dem Keſſelhaus Feuer ausgebrochen war. Gegen 11 Uhr hatte die Feuer⸗ wehr das Fee ſoweit gedämpft; der Betrieb ſcheint durch das Unglü nicht, oder nur vorübergehend geſtört zu Jee daß die Conſumenten in dem 1 ſtädtiſchen Bele tungsmittels nicht behindert ſind. ie das Feuer entſtand, iſt nicht bekannt. Weiſenheim a.., 20. Februgr. Geſtern feuerte, lt. 5 Pr.“, ein iun gir Mann aus ſehr geachteter Familie auf ſeinen Vater fünf Revolverſchüſſe ab, wovon 3 denſelben ſchwer verletzten. Der Thäter galt immer als braver und anſtändiger junger Die näheren Umſtände, die ihn zu ſeiner unſeligen at reizten, laſſen dieſelbe einigermaßen entſchuldigen. Gerichtsfeitung. Maunheim, 19. Febr.(Strafkammer II.) Worſitzender; 15 Dr. Cadenbach. Vertreter der Stgatsbehörde: Herr Staatsanwalt Morath. 1) Wegen unerlaubter Ausſpielung verurtheilte das Ge⸗ vicht den Jahre alten Cigarrenmacher Herm. Fillinger Heen zu einer Geldſtrafe von 6 M. event. 2 Tagen gniß. 2) Der wegen Diebſtahls ſchon vorbeſtrafte 18 Jahre alte Dienſtknecht Franz Mayer von Neckarau entwendete am 18. v. M. auf dem Scharhof, wo er bedienſtet war, ſeinem Neben⸗ iecht Jakob Steider eine Portemonnaie mit 10 M. Inhalt und einige Tage darauf einem anderen Knecht, Namens Joh. Jakob eine Uhrkette im Werthe von 8 M. Das Urtheil gegen den jungen Menſchen lautete auf eine Gefängnißſtrafe von 4 onaten. 3) Der 28 Jahre alte Schuhmacher Georg Giſenhauer in Ladenburg gerieth am Abend des 16. Dez. v.., als er mit zwei 9 75 vom Bierkeller am Ladenburger Bahnhof zurückging, mit dem Polizeidtener Gärtner in Wort⸗ wechſel, wobei er in Bezug auf dieſen ein Schimpfwort ge⸗ brauchte und ſeinen Spazierſtock drohend erhoben haben ſoll. Die Begleiter Eiſenhauers, der Schuhmacher Schuberlt und der Melker Schmidt, die laut fkandalirten, verweigerten dem Polizeidiener ihre Perſonalien und wurden deßhalb in den Ortsarreſt verbracht. Schmidt wurde auf freiem Fuß be⸗ laſſen, da Gärtner deſſen Namen kannte. Schmidt und Schu⸗ bert fkandalirten im Arreft nach Kräften, warfen den Ofen um und brachen rag nachdem Eiſenhauer ihnen eine Kneipe hereingereicht hatte, während dieſer von außen half, gemeinſam die Thüre des Arreſts auf und entflohen, wurden aber bald wieder feſtgenommen und alsdann im Arreſtlokal des Spitals internirt. Wegen dieſer Affaire ſtanden die drei am 14. Januar vor dem Schöffengericht und es erhielt u. A. Eiſenhauer wegen Widerſtands, Schmähung, Gefangenenbefreiung und Sach⸗ beſchädigung zuſammen 3 Wochen Gefängniß und 3 Tage Haft. Eiſenhauer legte Berufung ein und erzielte damit, daß heute von einer Beſtrafung wegen Widerſtands undschmähung Umgang genommen, dagegen die wegen Gefangenenbefreiung ergangene Gefängnißſtrafe von 14 5 beſtätigt wurde, 4) Der 38 Jahre alte Muſtker(Zigeuner) Julius Lagrin von Battenberg(Naſfau), ſeit 2 Jahren mit Blandin: geb. Winter verheirathet, trennte ſich im Winter v. Js. von ſeiner Frau und zog mit ſeiner Nichte, der Crescentig Lagrin, umher. Diefe kam am 12. November v. Is. in ändertem Tone,„laſſen wir doch die alherne Maske fallen, 5 ſoll die Zimperlichkeit, an die ich nicht glaube, bedeuten f Komm.“ Lilly ſah ihn ſtarr und ſprgchlos an, ſie beſaß dieſem Manne gegenüber ſo unzureichende Waffen und war ſich deſſen bewußt; das Blut ſtieg ihr in's Geſicht und bedeckte es mit der Röthe der Scham. „Sie denken, mir das ſagen zu dürfen— weil— ich damals— leichtſinnig geweſen bin,“ erwiderte ſie zitternd. „Aber die Zeiten ſind vorüber, jetzt ſoll mir Niemand mehr das Geringſte nachſagen dürfen, und Sie, Eugen— von Ihnen iſt es einfach furchtbar, mich noch weiter herunterreißen zu wollen, wie Sie es ſchon gethan haben!“ „Pah dieſe tugendhafte Entrüſtung iſt wohl das Reſultat der allerneueften Heirathsausſichten, die ſich bieten, was?“ bemerkte Eugen ſpöttiſch und in zunehmendem Aerger. Gewöhnlich pflegten ſolche Gelegenheiten ſtets dergleichen Sittſamkeitsanfälle zu zeitigen; wer iſt's denn diesmal? Alſo kommſt Du oder nicht?“ fügte er leiſer und drohend hinzu, ihr Handgelenk mit feſtem Griff umſpannend, als beabſichtige er, ſie zum Gehorſam zu zwingen. „Nein und tauſendmal nein— laß mich los, Eugen ich bitte Dich!— Du biſt ſchuld an all meinem Unglück, was haſt Du davon, mich ganz zu Grunde zu richten Jer bin leichtſinnig geweſen, ja, doch Du biſt der Einzige, der das weiß und behaupten darf, jetzt muß die Sache ein Ende nehmen, für immer.“ AUnd fort war ſie. Hinterherlaufen konnte Eugen nicht, aber er ſtampfte mit dem Fuße vor verbiſſener Wuth. Die dumme, alberne Perſon was war denn der in die Krone gefahren, daß ſie, anftatt mit beiden Händen zuzugreifen, wie er als ſelbſtverſtändlich vorausgeſetzt, ihm einen 7505 gab e Nun, er würde ſchon die Gründe ihrer heraus⸗ bekommen— auf alle Fälle ſollte ſie den Streich, den ſie ihm heute geſpielt, bitter bereuen.— Wohin jetzt— nach Hauſe? Das fehlte noch; wußte er boch, daß Leonore unruhig nach ihm ausſah und es ihre größte Strafe ſein würde, ſie ſo lange wie möglich warten zu laffen; und kurz entſchloſſen ſchlug er die Richtung nach den Linden ein, wo er in einem Reſtaurant Bekannte anweſend wußte.(. 0 4. Seite. Ladenburg mit einem K 5 nieder, i Monat f Schon welches eine nor der N it ſeiner ra geſprochen, Seine Stan Sinne dem regiſter vera egen§8 169 und 1 R. deshalb 958 Lagrin ſeine Fr Ar ing unter Anklage. rhiel 17 Tage Gefär glich 7 Tage Unterſuchungshaft, die Eſpr Frau wurde freigeſf Maunnheim, 2 err Landgerich Nn ſebr.(Strafkammer.) Vorfitzender: irektox Ullrich. Vertreter der Großh. taatsbe: Herr J. Staatsanwalt Geiler. 1) Das noch unbeſtrafte 20 Jahre alte Dienſtmädchen Maxie Elfäfſer von Brettach öffnete am 24. v. M. Wohnung des Baumeiſters Chr. Henz, bei dem ſie in ſtand, mit dem Schlüſſel zum Nähmaſchinenk iſten eine! mode und entwendete daraus einen Geldbetrag von M. Das Gericht verurtheilte ſie zu dem geſetzlichen Strafminimum don 3 Monaten Gefängniß. 2) Zwei junge Burſchen, die 16 Jahre alten Taglöhner Joſef Ullrich und Karl Borrho, begaben ſich am 2. Dez. 9. Is., obwohl ſie katholiſcher Confeſſion ſind, in die Luther⸗ kirche der Neckarvorſtadt und verübten hier während des Got⸗ tesdienſtes groben Unfug. Sie zogen ihre Cravatten und Hemd⸗ kragen aus und warfen ſie auf den Boden, ergingen ſich in infläthigen Redensarten und ſangen andere Lieder als die zon der Gemeinde angeſtimmten. Zu ihrer Entſchuldigung gaben ſie heute an, betrunken geweſen zu ſein. Das Urtheil lautete wegen Vergehens gegen die 88 166 u. 167 R. St.G. B. gegen Ullxich auf 1 Monat, gegen Borrho auf 8 Wochen Ge⸗ fängniß. Der Staatsanwalt hakte 6 bezw. 4 Mongte Gefäng⸗ Aiß beantragt. 3) Der 16 Jahre alte Hauſirer Eugen Bartmaunn von Frankfurt a/M., wegen unerlaubter Ausſpielung kurz hinter⸗ einander wiederholt vorbeſtraft, erhielt unter Berückſichtigung dieſes Umſtandes, heute wegen einer ſolchen Uebertretung, eine ſchärfere Strafe als ſie gewöhnlich ausgeſprochen wird, nämlich 3 Wochen Gefängniß. Der 40 Jahre alte, wegen Diebſtahls ſchon oft vorbe⸗ ſtrafte Sackträger Gg. Scherdel von Maxdorf entwendete in der Nacht vom 4. zum 5. Januar ds. Is, aus der Woh⸗ nung einer in 8 4, 2½ wohnenden Frau Karoline Schäfer ein Deckbett im Werthe von 50 M. und einen Ueberzieher im Werthe von 30 M. Wegen Diebſtahls im wiederholten Rückfall wurde der von Rechtsanwalt Dr. Köhler ver⸗ theidigte Angeklagte zu einer Gefängnißſtrafe von 6 Monaten, abzüglich 1 Monat der Unterſuchungshaft verurtheilt. 5) Wegen Kuppelei verurtheilte das Gericht die 27 Jahre alte verheirathete Marie Vogt geb. Lay von Heidelberg zu 6 Wochen Gefängniß, welche durch die Unterſuchungshaft verbüßt find. 6) Die 46 Jahre alte, verheirathete Luiſe Döderlein geb. Dörzenbach von hier entwendete am 10. Januar ds. Is. im Laden des Kaufmanns Ph. Koch hier eine Flaſche Rum im Werthe von 3 Mk., nachdem ſie einen derartigen Dieb⸗ ſtahl ſchon Tags vorher verſucht hatte. Mit Rückſicht auf ihre Vorſtrafen erhält die Angeklagte 4 Monate Gefängniß. 7) Wegen Uebertretung einer ortspolizeilichen Vorſchrift war der Kaufmann Michael Rothſchild von hier ſchöffen⸗ gerichtlich zu einer Geldſtrafe von 15 M. event. 5 Tage Haft verurtheilt worden. Seine Berufung gegen dieſes Erkennkniß wurde verworfen. Vertheidiger Rechtsanwalt Dr. Rofenfeld. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Lohengrin. Die Influenza ſcheint auch unter den hieftgen Künſtlern zu herrſchen, denn der geſtrige Lohengrin konnte nur mit einigen Veränderungen in der Beſetzung und mit Hilfe eines Gaſtes zu Stande kommen. Herr Marx ſang an Stelle des Herrn Döving den König Heinrich. Es iſt von dem Künſtler ja ſehr anerkennenswerth, dieſe für ihn gar nicht paſſende Partie übernommen zu haben, ein ſolches Exvperiment ſollte man jedoch ein anderes Mal lieber Unterlaſſen. Da der Bewerber für das zweite Barytonfach, Herr Kromer vom Stadttheater in Baſel, ſaſt in letzter tunde abſagte, gab Herr Merkel den Telramund und führte dieſe ſchwierige Partie, wenn auch die Stimme nicht ganz ausreichend war, mit muſikaliſcher Sicherheit und kichtiger Auffaſſung durch. Den Heerrufer ſang Herr Stury aus Darmſtadt, deſſen außergewöhnlich mäch⸗ tige, wunderſchöne Stimme eine lebhafte Sehnſucht nach einem„Holländer“ mit ihm in der Titelrolle in uns erweckte. Wir können uns nicht entſinnen, die Heerrufer⸗ Partie je ſchöner gehört zu haben. Die übrigen Rollen waren wie früher durch die damen Heindl und Seubert, ſowie Herrn Kraus beſtens vertreten. Trotz des Wochentags und des frühen Anfangs der Vorſtellung war das Haus ſehr gut beſucht. Philharmoniſcher Berein. Wie wir bereits mitgethelle haben, iſt es dem Verein gelungen, für ſein am 9. März ſtattfindendes Concert neben dem hervorragenden Violnn⸗ Virtuoſen Willy Burmſeſter auch noch die ſkandinaviſche Sängerin Fräulein Margarethe Peterſen zu gewinnen. Ueber Frl. Peterſen, die als vortreffliche Liederſängerin ſich in kurzer Zeit einen bedeutenden Namen errungen hat, leſen wir in der„Allg. Muſtkzeitung“: Mit ihrem am 21. d. M. im Bechſtein⸗Saale ſtattgehabten dritten Concert errang Frl, Peterſen abermals einen großen Erfolg. Mit einer wunder⸗ voll ſympathiſchen Mezzoſopranſtimme von der Natur ausge⸗ ſtattet, vermag Frl. Peterſen, Dank einer ungewöhnlichen In⸗ telligenz, einem die geheimnißvollſten Tiefen des Menſchen⸗ herzens durchdringenden Empfindungsvermögen und einer ganz merkwürdigen Kunſt des Ausdrucks der muſikaliſchen Darſtellung, ſo ergreiſende Wirkungen hervorzubringen, wie ich ſie nur durch wahrhaft große Künſtlerinnen erfahren habe. Vietorien Sardon arbeitet an einem neuen hiſtoriſchen Stück, das den Titel„Ludwig LVII.“ führen wird. Madame Rsejaue, die ausgezeichnele Pariſer„Mabame Sans⸗Gene“, hat ſich in Havre mit ihrer Geſellſchaft nach Amerika eingeſchifft, wo ſie guf einer großen Tournee durch die Bereinigten Staaten ausſchließlich Sardous Luſtſpiel zur Aufführung zu bringen gedenkt. —— Aeueſte Rachrichten und Felegramme. Berlin, 20. Febr. Der„Kreuzzeitung“ zufolg⸗ iſt der Auditeur Heinrich, der die Unterſuchung gegen den Ceremonienmeiſter v. Kotze leitete, ſchwer erkrapkt. Der Zuſammentritt des Kriegsgerichts hat infolgedeſſen veiſchoben werden müſſen. Arro, 20. Febr. Die Ueberführung der Leiche des Erzherzogs Albrecht etfolgt von Aico Samſta Abend, die Ankunft in Wien Sonutag 10 Uhr Nachts. Das Leichenbegängniß ſoll Dienſtag oder Minnwon ab⸗ Halten werdeg, ſchen Biſchof von hwar inen Leblingsgedanken: Beke en Katholi 8 iala hrung go auf hanghai, 20. Febr. Erſuchen, die Frieden mit Li⸗ elehnt und sverhandlungen ſchang in Port Arthur zu führen, ab geſtimmtheit erklärt, nur auf japaniſchem Boden unterhandeln zu wollen. Japaniſche Kriegsſchiffe kreuzen in der Nähe von der Juſel Formoſa. Hier einlaufende Dampfer berichten, daß ſie japaniſche Kreuzer beobachtet hätten, welche die Küſte entlang zwiſchen Swatau und Hongkong in ſuͤdlicher Richtung dampften. ** 1. * [Privat⸗Telegramme des„General⸗Auzeigers“.) *Stuttgart, 20. Febr. Die Volkspartei, als die nummeriſch ſtärkſte der 2. württembergiſchen Kammer, wird ihr Mitglied Payer zur Wahl als 1. Präfident der Kammer vorſchlagen. 7 5 Berlin, 21. Febr. Das„Berl. Tagebl.“ meldet aus Würzburg; Die Bauernbund⸗Führer v. Thüngen, Geech und Wieland erlaſſen einen Aufruf zur Gründung einer großen ſelbſtſtändigen Bauernpartei in Bayern. Die Delegirtenverfammlung zur Konſtituirung derſelben ſoll am 2. März d. J. in Regensburg ſtattfinden. 5 le Das„Kleine Journal“ meldet aus Peſt: Das jüngſt in Nizza verhaftete Mitglied der Einbrecherbande, Riſtitſch, iſt eines Mordes überführt worden, den er vor 18 Jahren begangen hat. *Berlin, 21. Febr. Der„Lokalanzeiger“ meldet aus Warſchau: Der ehemalige Präſident der Warſchau⸗Wiener Bahn und Jutendant des Warſchauer Regierungsſheaters iſt geſtern plötzlich am Herzſchlag ge⸗ ſtorben. Dasſelbe Blatt meldet aus Wilna: Im Dorfe Orlawa wurde der reiche Gutspächter Tawitowiez mit Frau, fünf Kindern und zwei Dienſtmädchen in ver⸗ gangener Nacht ermordet und beraubt. Von den Raub⸗ mördern fehlt jede Spur. Die Gendarmerie iſt in voller Thädtigkeit. Tieutſin, 21. Febr.(Reutermelbung.) Ein kaiſer⸗ licher Befehl vom 19. d. M. gibt bekannt, daß General Tastung und General Jetichicabd vom Kriegsrath zu Gefaͤngniß bis zum Herbſte verurtheilt worden ſind, alsdann ſollen ſie wegen des Verluſtes von Port Arthur hingerichtet werden. *Paris, 21. Febr. General Trochu iſt an einem Bruſtleiden erkrankt, welches ernſte Beſorgniſſe einflößt. Rom, 21. Febr. Zanardelli hat die Ver⸗ theidigung Giolitti's abgelehnt.— Die Parlaments⸗ en werden vorausſichtlich am 5 Mai d. J. ſtatt⸗ inden. Geſchäftliches. Heute iſt Waſchtag! Ein Schreckenswort in mancher Famflie! Und nicht mik Unrecht, denn meiſt wird die Luft geſchwängert mit übelriechenden Dünſten. Im Intereſſe aller unſerer Hausfrauen freut es uns daher, auf ein neues Waſch⸗ mittel aufmerkſam machen zu können, welches allen dieſen Uebelſtänden gründlich abhilft und deßhalb in Amerika und England bereſts mit großartigem Erfolge eingeführt iſt. Es iſt Karol Weil's Seifenextract, welches das Waſchen an ſich vereinfacht, abſolut keine übelriechenden Dünſte erzeugt und— weil frei an ätzenden Beſtandtheilen — die Gewebefaſern nicht angreift. Abends weicht man die Wäſche in lauem Waſſer, worin Karol Weil's Seifenerxtract aufgelöſt iſt, ein, und läßt dieſelbe ſtehen. Am andern Tage macht man ſich eine friſche Lauge aus Karol Weil's Seifen⸗ extraet, wäſcht gut durch und ſpült—3 Mal gründlich aus. Die Wäſche iſt dann blitzſauber und hat nicht gelitten. In Berlin hat ſich dieſes Waſchmittel überraſchend ſchnell einge⸗ führt, und beſagen alle uns von dort zugegangenen Mitthei⸗ lungen über Verſuche mit Karol Weil's Seifenextraet über⸗ einſtimmend, daß bei der Anwendung deſſelben Zeit, Geld und Mühe erſpart werde. Möge daher jede Hausfrau in ihrem eigenen Intereſſe einen Verſuch machen. Siterariſches. „Die Ballhaus⸗LAnua“, ein Berliner Sittenroman von Leon Leipziger, hat ſchon bei ſeinem erſten Erſcheinen als Zeitungsroman einen faſt ſenſationellen Erfolg erzielt, der auch der Buchausgabe treu geblieben iſt.(Berlin, Verlag von Freund& Jeckel.) Der greift mit friſcher und kecker Hand in das moderne Leben der Weltſtadt, aus dem ſcharf beobachtete und gezeichnete Bilder aufrollt. Maunheimer Handelsblatt. Maunheimer Effekteubörſe vom 19. Febr. Heute notirten Anilin⸗Aktien 404 bz., Weſteregeln 156 bz., Oel⸗ fabriken 102., Brauerei Eichbaum 144.50 G. 145., Bad. Rück⸗ und Mitverſicherung 220 bz., Mannheimer Lagerhaus 106 G. 106.30., Zellſtofffabrik Waldhof 221 bz. Manunheimer Produkteubörſe vom 20. Febr. Weizen ver März 1380 Mai 18.70, Juli 18.70. Roggen per März Mai 11.40, Juli 11.50, Hafer per März 12.00, Mai „Juli 12.30, Mais per März 11.35, Mai 11.35, Juli 14.35.— Tendenz: Ruhiger. Mangels auswärtiger An⸗ regung war die Börſe verkehrslos. Preiſe für alle Artikel unverändert. Maunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 20. Febr. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlachtgewicht zu Mark:— Ochſen l. Qual.—. II. Qual. —.— Schmalvieh.J—, II.——, III.——,— Farren I.—— II.—. 28 Kälber J. 170, II. 160, III. 150. 375 Schweine 1. 120, II. 115.— Luxuspferde.— Arbeitspferde— — Milchküühe——.——— Ferkel—. Schafe Lämmer—— Ziegen—.— Zicklein— Zuſammen 403 Stück. 5 Manugeimer Marktbericht vom 21. Februar. Stroh per Ztr. M. 200, Heu per Ztr. M. 3,50, Kartoffeln von M. 2,80 bis.50 per Ztr. Bohnen per Pfd. o0 Pf., Blumen⸗ kohl per Stück 40 Pf., Spinat per Portion 25 Af, Wirſing per Stück 15 Pf. Kothkohl per Stück 20 Pf., Weißkohl per Stück 10 Pf. Weißkraut per 100 Stück o M. Kohlrabi 3 Knollen 15 Pf., per Stuck 18 Pf. Endivienſalat per Stück 12 Pf., Feldſalat per Portion 00 Pf. Sellerie per Stück 8 Pf., Zwiebeln per Pfd. s Pf., rothe Rüben per an zäylt Mannheim, 21. Februar. 20 Pf. weiße Rüben per Port. 15 Pf., gelbe Rüben tion 15 Pf., Carrotten per Buſchel 10 Pf., Pflück⸗ per Pfund 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf. per Stück 00 Pf., zum Einmachen per 100 Stück „Aepfel per Pfd. 15 Pf., Birnen per Pfund 18 Pf., per Pfund 00 Pf zwetſchgen per Pfund Kirſchen per Pfd. f. Trauben per Pfd. 00 Pf., )e per Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Pfund 00 Pf., 40 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 40 Pf., ück 35 Pf., Butter per Pfd. 1,10., Handkäſe 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. „Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißfiſche per Pfd. 35 Pf., tper Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe ück 0,00., Reh per Pfd. 0,00., Hahn(jung) per 1,50.., Huhn(jung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 0,00., Ente per Stück 3,00., Tauben per Paar 1,0., Gans(lebend) per Stück 3,00 M. geſchlachtet per Pfd. 0,75 M. Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 19. Febr. 00 Obligationen. 31¹ë 105.10 534½ Rhei 101.50 45 106.05 b34 N. Hr 58 100.50 4 107.15 530% 708. 4 fl. 105. 63ʃ4 1086. 4* 100 Looſe 165. G8 101.20 b 4 Heihe 98.40 5304 102.20 3¹ 104.90 k 100.50 Pg 4„ 0 755 4 Preuß. Conſols 102.50 5 102 4 102.75 55 108.90 b 15 MR. Zuckerfabrik 100. & Pfälz. Ludwigsbahn M. rsheimer Spinnerei 100. 8 4 zudwigsbahn fl. n Chem. Faäbrlken 102. G 2 eregeln Alfaliwerke 108.50 b; 3 5 Pr.⸗O. d. Speyer. Z. 100. N 3¹ ffahrik Waldhof 108.25 5z 4 Brauerei z. Storch 184.90 + Badiſche Bank 1 Heidelberger Aktienbrauere! 145. 5 Rheiniſche Ereditbank Brauerei Schwartz 107.— 68 80 pEt. E. Siuner Brallerei 280.50 Werger'ſche Brauerei 73. Pf K. Badiſche Brauerei 44. Mannhbeimer Bank Ganter, Brauerei Freiburg 124.— Deutſche Untonbank Brauerei z. Sonne Wel 189. Köſter's Bank.8 Mannh. Dampfſchleppſchiff. 118.78 Gewerbeban Landaguer V Pfälziſche Köln. Rhein⸗ u. Seeſchifffahrt 0 Bad. Schiff fahrt⸗Aſſecuranz 697.50 Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. 220. 8 Mauuheimer Verſicherung Mannhefmer Rückverſich. Württ. Transportverſich. n. Verſ.⸗Geſellſchaft 800.— 3 55 55 55 Oberrk Oggersheimer Spinnerei 26. Ektlinger Spinnerei 98. Mannheimer Lagerhaus 106. chötenſack 5 Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 128.50 Oelfäbriken 102.— Karlsrutzer Maſchinenbhan 141.50 er Zuckerfabrit 67.— G Fate Spinnerei 76.— ier Zuckerraffin. 119.— G Karlsr Nähmf. 150 u. Reu— E Akti Verein Spehyerer Ziegelwerke 72.— Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 55 Portl.⸗Cementwk. Heidelberg Zellſtofffabrik Waldhof 221. Emaillirwerke Maikammer Frankfurter Mittagsbörſe vom 20. Febr. Mangels Anregung verkehrte die Börſe in luſtloſer Haltung. on Wien lagen etwas abgeſchwächte Courſe vor, dortige Specu⸗ lanten ſchienen es für gerathen zu finden, ihre Engagements in Creditaktien vor der Dividenden⸗Erklärung zu verringern. Auf dieſe Abgaben eröffnete das leitende Papier auch hier zu ermäßigtem Courſe, doch konnte im Laufe des ſehr ruhigen Verkehrs auf den Abſchluß der Darmſtädter Bank eine Keine Befeſtigung 97755 greifen. In zweiter Stunde war das Ge⸗ ſchäft auf allen Gebieten wieder ſehr ruhig, Zurückhalrung an der Tagesordnung. Italieniſche Rente und andere italteniſche Werthe blieben nicht unerheblich matter, da die Kauſtuſt für dieſe Kategorie von Effekten, auch für Pariſer Rechnung, ſtark nachzulaſſen beginnt. Der Montanmarkt zeigte auf ungünſtige Berichte über die Marktlage etwas ſchwächere Halkung. Von Induſtrieaktien Ediſon.50, Höchſter Farbwerke.50, Schuckert 0,70, Riebeck.90 nach. Brauereiaktien unverändert feſt.— Privat⸗Disconto 1½½ pet. Frankfurter Eſſekten⸗Societät v. 20. Febr., Abds. 6½ Uhr. Oeſterreich. Kredit 338, Diskonto⸗Kommandit 205.80, Deutſche Reichsbank 160.80, Berliner Handelsgeſellſchaſt 154.10, Dresdener Bank 159, Dresdner Bankverein 114.50, Banque Ottomane 136.80, Oeſterr.⸗Ung. Bankaktier 901, Länderbank 235.50, Pfälzer Bank⸗Aktien 129.25, Lombarden 887/, Meridionalaktien 127.10, Pfälzer Nordbahn 128.50, Ung. Kronenrente 97.10, Oeſterr. Goldrente 103.40 do. Mairente 84.20, Aproz. Ruſſ. Staatsrente 66.90, Zproz. Por⸗ tugieſen 26.40, sger 4½ proz. Portugieſen.⸗B.⸗Priorit 38.50, Sier 68.50, 4½ proz. do. Tabak 92.20, Oeſte de Minas 81.45, Monaſtir 64.30, Sproz. Mexikaner 79.30, Zproz. Mex. 23.40, Kurheſſ. Looſe 460, Türk. Looſe 35.55, Aſchersleben 154.50, Schuckert Elektr.⸗Akt. 207.50, Gelſenkirchen 155.70, Harpener 134.40, Hibernig 129.80, Laura 122.70, Bochumer 436, Concordig 114.40, Deutſch⸗Amerik.Maſch.⸗Akt 82.80, Alluminium⸗Akt. 141.80, Accumulatoren 177.50, Gotthard⸗ Aktien 188.50, Schweizer Central 134.20, Schweizer Nordoſt 185.30, Jura⸗Simplon 88.40, Union 95,90, Sproz. Italiener 89.20. Schifffahrts⸗ Nachrichten. New Nork, 18. Februar.(Drahtbericht der Compagnle gensrale transatlantigue). Schnelldampfer„La Bourgogne“, abgefahren am 9. Februar von Havre, iſt heute hier wohl⸗ behalten eingetroffen. 5 Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach& Bärenklau in Mannheim. New⸗Nork, 20. Februar.(Drahtbericht der Red Star Line, Antwerpen.) Dampfer„Noordland“ am 9. Febr. von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. 70 (Mitgetheilt von der konzeſſtonirten Auswanderungs⸗ Generalagentur Conrad Herold in Mannheim, G 7, 28.) Waſſerſtandsuachrichten vom Monat Februar. igshafener Brauerei inger Brauerei Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 16. 17.18. 19. 20. 21.] Bemerkungen Konſt anz s 2 51 Hüningen 0,89 0,90 0,86 0,88 0,87 Abds. 6 U. Keht 5 1,44 1,47 1,42 1,26 N. 6 U. Sauterburg.68 2,60 2,51 2,48 Abds. 6 U. Maxan 2,702712,87 2,72 2,70 2 U¹. Germersheim 2,58 2,52 2,57 2,42 B B Mannheim 4,77 4,684,71 4,60 4,77 4,81 Mgs. 7 U. Mainz 2,62 2,662,66 2,70 2,72 nn. Bingen 3,,01 2,98 2,94 2,96 2,99. Kaub 4,48 4,424,85 4,35 4,86 2 U. Koblenz 17801,59 1,54 1,57 10 U. .14 1,101,12 2 U. Nuhrort 1,11 2,65 1,58 9 U. vom Neckar: Manunheim 4,97 4,83 4,82 4,76 4,90 497 V. 7 n. Heilbronn. 0,83 0,78 0,89 0,87 0,85 V. 7 l. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 20. Febr. f RNew 9 5f Ehicagcs Monnk Mais Schmal Caffec Welzen Mais Schmaa ̃ 48. O 50% 4% 6165 480%0 38% 440 ———— ———————.———.— — 2— 5 iln — ⁰²⁰ ¾ M w NEVAnr²˙!. ˙ͤbl. ̃˙ ůu ̃u'—. ‚ U1äl ͤ—⁵ „Mannheim, 21 Februar. Auffarderung. Ro, 156. Von Ende Oktober der 1894 trieben bis Ende Noven 1 f und Umgegend W gingen, andern Gäſten mittelſt des ſog Kümmelblättchenſpiels, wobei der Mitſpieler eine von drei raſch auf den Tiſch geworfenen e Karten errathen ſoll, abzunehmen. Der Eine, 50 bis 60 jährig, mit grauen Haaren, glattraſirtem Ge⸗ ſicht und rothgeränderten Augen, unter ſeinem Ueberzieher meiſt eine lederneUmhängtaſche tragend, gab ſich gewöhnlich für einen Han⸗ delsmann aus der Pfalz aus. Der Zweite, 32 Jahre alt, Unterſetzt, mit röthlichem Schnurr ihr Geld und Knebelbart, iſt Spengler und Monteur, und der Dritte, 28 Jahre zalt, ſchlank und klein, mit Anflug B von hellblondem Schnurrbart, bald als Eonditor auf. Die beiden Erſtern ſcheinen auch ab und zu in den Wirthshäuſern geringwerthige Uhrenketten, Ringe und dergl. an den Mann zu bringen verſucht zu haben. Alle Diejenigen, welche von den fraglichenndividuen durchchlüces⸗ ſpiel geſchädigt worden ſind oder ſonſt über ihr Treiben Auskunft zu geben vermögen, werden hier⸗ mit erſucht, der Eriminalpolizei in Mannheim entſprechende Mit⸗ theilung zu machen. 58418 Mannheim, 20. Februar 1895. Der Unterſuchungsrichter am Großh. Landgericht. von Woldeck. Konkursverfahren. No. 7745. Durch Beſchluß Gr. Amtsgerichts, Abtheilung 1II hier⸗ ſelbſt vom 11. Februar 1895 wurde das Konkursverfahren über das Bermögen des Metzgers Joſef Schlipper in Mannheim, da eine den Koſten des Verfahrens ent⸗ ſprechende Maſſe nicht vorhanden ilt, eingeſtellt. 58414 Mannheim, 19. Februar 1895. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgexichts: Mohr. Bekanutmachung. No. 2578 Die Wittwe des Tapeziers Martin Peter Thiele, Antonie Apollonia Chriſtina, geb. Ritz hier, hat dahier nachgeſucht, 55 in die Gewähr des Nachlaſſes res 7 Ehemannes einzuſetzen. Dieſem Geſuche wird entſprochen, wenn nicht innerhalb drei Wochen Einſprache dagegen erhoben wird. Mannheim 16. Februar 1895. er. 58293 Gerichtsſchreiber Gr Amtsgerichts. Stkauntmachung. Aufrechterhaltung der Ordnung während der Faſchingszeit etr. (40) Nr. 124891Il. Im inblick auf die nahende aſchingszeit ſehen wir uns veraulaßt, Nachſtehendes be⸗ kannt zu geben: 1. Oeffentliche Auf⸗ züge ſind nur nach vo her eingeholter Erlaubniß der Polizeibehön de geſtattet(§ 63 .⸗St.⸗G.⸗B.). 2. Maskeubettelei auf den Straßen, in Wirth⸗ ſchaften und Kaufläden iſt unterſagt und wird auf Grund des§ 361“.⸗St.⸗G.⸗B. heſtraft. 3 Beläſtigungen der Paſſanten, insbeſondere der Frauensperſonen, haben zu Unterbleiben. 4. Unanſtändige Masken werden von der Straße und den öffentlichen Plätzen un⸗ nachſichtſich entfernt. 5. Die Verübung ruhe⸗ ſtöreuden Lärms mit Trompeten, Schalmeien ꝛe. am Sonntag, den 24. Februar ds. Is., Vormittags in der Nähe der Kirchen iſt während der Kirchenſtunden(—11 Uhr) unterſagt und zieht Beſtrafung auf Grund des § 3860ʃ1t.⸗St.⸗G.⸗B. nach ſich. 58324 Mannheim, 5. Febr. 1895. SGroßh. Bezirksamt: v. Grimm. No. 5694. Dies bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, 15. Febr. 1895. Bürgermeiſteramt: trat bald als Kellner oder Koch, Amlts- und Kreis General⸗Anzeiger 5. Seite. batt. tträge. er wurde ein⸗ 580968 Handelsre Zum Hande gerſad 1. Zu.3. 49 Bd. 1V. Fir Mannheim Franz Nage rich Nagel i ſchäft iſt mit Aktiven auf Juwelier F rich Nagel in Mannheim übergegangen, welcher ſolches unter der gleichen Firma fortſetzt. Derſelbe hat ſeiner Che⸗ frau Louiſe el geb. Mayer in Mannheim Procuraſ ertheilt. Der am 2 Auguſt 189. ſche Friedrich Nagel und Lo geb Mayer dahier errichtete E trag beſ nt den Ausſchluß der abe aus der Güterge⸗ zum Betrage von den jeder Theil zur einwirft. 3 496 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Friedrich Traub“ 8 5 8 in Mannheim. Inhab ch Traub, Kaufmar Zu.e Z. 462 Firm.⸗Reg. Firmat„C Hoeffler“ in )eim. Dieſe Firma iſt er⸗ 4. Zu.⸗Z. 472 Firm. Reg. Bd. IV. Firma:„Lüd. Peters“ in Mannheim. Dieſe Firma iſt erloſchen. 5. Zu.Z. 124 Geſ.⸗Reg. Bd VII. Firma:„Heppert& Peters“ in Mannheim. Offene Handels⸗ eſellſchaft. Die Geſellſchafter ſind üdwig Peters und Nicolaus Heppert, Kaufleute in Mannheim. Die Geſellſchaft hat am 10. Fe⸗ bruar 1895 begonnen. Zur Ver⸗ tretung derſelben iſt nur der Theilhaber Ludwig Peters allein 5 6. Zu.⸗Z. 125 Geſ.⸗Reg. Bd. VII. Firma:„J. Sommer& Co.“ in Mannheim als Zweignieder⸗ laſſung mit dem Hauptſitze in Duſſeldorf, Offene Handelsge⸗ ſellſchaft. Die Geſellſchafter ſind Sommer, Kaufmann in Maunheim und Hermann Schön⸗ Dorff, Kaufmann in Düſſeldorf Die Geſellſchaft hat am 8. Auguſt 1894 begonnen. Die ehelichen Güterrechtsverhältniſſe des Jacob Sommer ſind bereits unzer.⸗Z. 64⁸ Firm.⸗Reg. Bd. III bei der 11 55 Heinrich Brühl veröffent⸗ icht. 7. Zu.Z. 345 Firm.⸗Reg. Bd. 1W.5 Firma: Schirmſtock-Fabrik Dampel“ in Mannheim Die Firma zſterloſchen 8. Zu O⸗3 26 Geſ.⸗Reg. Bd. VII„Ungariſch Italie⸗ Firm niſche Importgeſellſchaft J. G Dampel& Sohn“ in Mannheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt und die Firma erloſchen. 9. J1.3. 104 Geſ.⸗Reg. Bd. VII. Firma:„Fried. Erhard“ in Mannheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt. Das Geſchäft iſt mit Activen und Paſſiven auf den Theilhaber Carl Bender überge⸗ gangen, der ſolches unter der gleichen Firma fortſetzt, 10. Zu O. 3. 497 Firm ⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Fried. Erhard“ in Mannheim. Inhaber iſt Carl Bender Kaufmann in Mannheim. Die ehelichen Güterrechtsverhält⸗ niſſe desſelben ſind hereits unter O. 3. 104 Geſ.⸗Reg. Bd. VII ver⸗ 11. Zu.⸗ Z. 498 Firm. Reg. Bd. IV. Firma:„M. Goldmann vormals Kudolf Hugo Dietrich“ in Mannheim. Inhaber iſt Mokitz Kaufmann in Mann⸗ heim. 12. Zu.⸗Z. 487 Gef⸗Reg. Bd. VI. Firma: 5& Aßmann“ in Mannheim Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt und die Firma erloſchen 13. 92.⸗Z. 499 Firm.⸗Reg,. Bd. IV Firma:„Jean Rief“ in Mannheim. nhaber iſt Jean Rief, Mechanfker in Mannheim 14 Zu.⸗3 500 Firm.⸗Reg Bd. IV. Firma:„R. Apmann in Mannheim. Inhaber iſt Richard Aßmann, Kaufmann in Mannheim. 15. Zu.⸗3 583 Gef.⸗Reg. Bd. VI. Firma:„Rothſchild& Co.“ in Mannheim mit Zweignieder⸗ laſſung in Duisburg. Die Zweig⸗ niederlaſſung in Duisburg iſt aufgehoben. Die Geſellſchaft iſt guf⸗ gelöſt. Das Geſchäft iſt auf Julius Rothſchild in Mannheim übergegangen, der ſolches unter der gleichen Firma fortſetzt. 16., Zu O⸗Z. 501l. Firm⸗Reg Bd IV. Firma:„Ratbſchild& Co“ in Mannheim. Inhaber iſt Julius Rothſchild, Kaufmann in Mannheim 17. Zu.⸗3. 123 Geſ⸗Reg Bd. VII. Firma:„Hartmann& Wag⸗ ner“ in Mannheim Offene Han⸗ delsgeſellſchaft. Die Geſellſchafter ſind Konrad Hartmann und Leon⸗ hard Wagner, beide Agenten in Manunheim. Die Geſellſchaft har am 15. Februar 1895 begonnen. Durch Urtheil Gr. Landgerichts Mannheim vom 15. November 1893 wurde die Ehefrau des Leonhard Wagner, Pauline geb. Steblet in Mannheim für berech⸗ tigt erklärt, ihr Vermögen von emjenigen ihres Ehemannes ab⸗ zuſondern. Mannheim, 18. Februar 1895, Großg. Amtsgericht III. Mittermaier. 1 2— Eine ſtgatlich geprüfte Lehrerin, hom Anslande zurückgetehrt, ertleitt bei mäßigem Honorgr gründlichen Unterricht in Engl., Franzöf, wie in der Muſik. 50284 Marie Nebinger, U, 15, III., Ringſtraße. 96 5 Bräunig⸗ Seeger. Zurtangehülfen r Zahl der tariats⸗, Anwalts⸗ Finanz gehülfen dungen unter Angabe ihrer Ge⸗ haltsanſprüche und unter Beifüg⸗ ung des Lebenslaufs und der Zeügniſſe üder ſeitherige Beſchäf⸗ 4 tigung binnen acht Tagen ſchrift⸗ lich bei unterzeichneter Stelle ein⸗ re 58344 ichen. Mannheim, 18. Februar 1895. Bürgermeiſteramt: Beck. Seeger. Hehenutmachung. Eigenthümer derjenigen enſchaften, bei deren Entwäſſe⸗ zanlage Hochwaſſerverſchlüſſe ˖ it wurden, machen wir da⸗ rauf aufmerkſam, dieſe Verſchlüſſe nachſehen und ſchließen zu laſſen, um ihre Keller vor etwaigem bei Hochwaſſer eintretendem Stau waſſer aus den Sielen zu ſchützen. Hierbes exwähnen wir noch, daß die Hochwaſſerverſchlüſfe während der DauereintretendenHochwaſſers ſtets geſchloſſen zu halten ſind, und bii normalem Waſſerſtande auch nur für die Zeit wahrend welcher Waſſer abgelaſſen wird geöffnet werden dürfen und dann ſofort wieder zu ſchließen ſind. Mannheim im Februar 1895. Hausentwäſſerungsbureau: Olshauſen. 58262 Oeſfenkliche Verſteigerung. Montag, den 25. Febr. d. Is., Vormittags 10 Uhr werde ſch im Auftrag des Konkurs⸗ nerwalters, Herrn Rechtsanwalt Dr. Katz aus der Konkursmaſſe der Firma L. W. Müller hier, in der Zollhalle J am ueuen Hafen dahier: 58426 127 Ballen Tabak als: 7 Ballen Java 15 Ballen Sumatra 5 Ballen Cuba 100 Ballen Braſil gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim, 20. Februar 1895. bner, Gerichtsvollzieher, N 4, 4. Zuangs⸗Verſteigerung. den 22. Februar d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Litera 4, 5, hier: 58423 1 Harmonium, 1 Schreibtiſch, mehrere Kleiderſchränke, ftom⸗ moden, Betten, Nähtiſche, Waſch⸗ kommoden, Bilder, Spiegel, 1100 Liter Weißwein ſowie eine Parthie Putzwaaren, als: Hüte, Federn, Blumen, Sammt, Spitzen, Band ꝛc. gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, den 20. Febr. 1895. Eſchenauer, Gerichtsvollzieher C 1, 15. Iwaugs⸗Hertleigerung. Freitag, den 22. Februar 1895 Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale q 4, 5: 2 Pianino, 2 Büffet, 2 große Tiſche, 2 Divan, 4 Kanapee, ein Grabſtein, ein Harmonium, drei Kommoden, Nachttiſche, 5 Kleider⸗ ſchränke, 5 Betten, 8 Spiegel, 5 Waſchkommoden, 1 Aktenſchrank, 1. Schreibtiſch, 1 Spiegelſchrank, 1 Secretär, 6 Stühle, 250 Gerüſt⸗ dielen, 3 Hebegeſchirre, 1 Heb⸗ maſchine, Gerüſtſtangen und Ge⸗ rüſthebel, 10 Schubkarren und noch verſchiedenes Gerüſtzeug. Parthie Putzartikel als Hüte, Bänder, Federn, Spitzen, Sammt, 120 große Schwälnme, 1 Kaſſen⸗ ſchrank, ein Schreibpult und ein Schrank, 1 Viktoriawagen im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 20. Februar 1895 törk. 58428 Gerichtsvollzieher, C 1, 12. Fuſſel⸗Verſteig rung. Die Gemeinde Wallſtadt läßt am 58345 Mittwoch, 27. Februar d. Is., Nachmittags 3 Uhr im Rathbauſe in Wallſtadt einen fetten Faſſel gegen baare Zahlung öffentlich verſteigern. Wallſtadt, 19. Februar 1895. Bürgermefſteramt, Löb. 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Marie Ebernburg. Frl. Olga Deßler, Lybau(Rußland). 47918 Geschäfts-Verlegung. Meiner werthen Kundſchaft und einem verehrlichen Publikum zeige hiermit ergebenſt an, daß ich von heute meine Kartoffel, Butter⸗ u. Eierhandlung von H 3, 1 nach. S S, O, Juupbuſchſtraße verlegt habe und daſelbſt unverändert weiterführen werde. Für dis mir ſeither geſchenkte Vertrauen beſtens Sonntag, den 24. Kinder-Maskenkränzchen Montag, den 25. Februar,. Abends präcis 8 Uhr 1„Carncvaliſt. Abendunterhaltung 0 5 mit Tanz. 9. den 23. ds. Mts. werden. Näheres durch Rundſchreiben Der Vorſtand. Mannheimer Hängerkreis. f Unſer diesjähriger 25 82 Masken-BallI findet Samſtag, 23. Februar Abends 8 Uhr, in den Sälen der Kaiſershütte ſtatt, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder nebſt Fa⸗ milien⸗ höflrihſt einladen. Vorſchläge für Einzuführende können an den Probe⸗Abenden Dienſtags und Freitags oder beim Vorſtunde eingereicht werden Ohne Karte iſt der Zutritt nicht geſtattet. Gleichzeitig geben wir bekannt, daß der„Nerrenabend“ am Faſtnacht⸗Dienſtag, den 27. Februar, Abends 8 Uhr in den Vereins⸗Lokalitäten ſtattfindet. Der Vorſtand. 57968 Mannheimer Ruderverein „Amieitia“. Montag, den 25. Februar, Abends 8½ Uhr im Nebenſgal des„Wilden Mann“ Maskirter Herren⸗Abend, zu welchem wir unſere verehrlichen Mitglieder begaſ einladen. 58434 Der Vorstand. Nachmitt. präcis 4 uhr wozu Einführungen nicht geſtattet werden können.— führungen von Herren zuläſſig und wollen bei Herren Baum⸗ General⸗Verſammlung Einführungen ind geſtattet. Mannheimer Parkgeſelſchaft. Sonntag, den 24. Febrnar, Nachmittags—6 Uhr: Grosses CONCERT der hieſigen Grenadier⸗Kapelle, Direction: Herr Kapellmeiſter Vollmer. eane⸗ 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frel. 400 Der Vorstand. NB. Das Abend⸗Coneert fällt aus. Kaiser Friedrich. OS, A. Donnerſtag, den 21. Februar, Abends 8 Uhr LKappen- (Orcheſter: 58410 Capelle Petermann.) Restauration II. Fahsold T 2, 15. 58417 1 2, 15. Freitag bross ulacht Fest. ———„——— in der Aula des Gymnaſiums. SGeneral⸗Anzeiger. e 21. Februar, 2 9 Uhr 1 3. Stock, die Abtheilung der Schneider⸗ meiſter⸗Vereinigung eine Verſammlung ab, wozu ſämmtliche hieſigen Schneidermeiſter hiermit h einladet 8366 Der Vorſtand. Verein für Geſtägehuct in Mannheim. Freitag, 22 Febrnar l. Js., Abends 81½% Uhr im Badner Hof Tagesordnung: 1* Jahresbericht. Rechnungsablage und Ent⸗ laſtung des Vorſtandes. „Vorſtandswahl. Wahl der Rechnungsrevi⸗ ſoren pro 1895. 5. Vereinsangelegenheiten. Wir laden unſere verehrlichen Mitglieder zu recht zahlreichem Beſuche ein. Mannheim, 14. 58132 * r Febr. 888. Der Vorſtand. Musikverein. Dennerſtag, Abends 9 Uhr F D für Baß 58267 Sing⸗Verein Mauuhein. eee 15 23. Febrnar, bends 8 Uhr Jchluss-Bier-Probe (Aappen⸗Abend) im Vereinslokale T 1, 1. Die Frigineleen Masken er⸗ zalten Preiſe. Einführungen ſind eſtattet. 58244 Sonntag, den 24. Februgr, Na mittags 2 Uhr finder⸗Maskenkräuzchen im kleinen Saale des Saalbaues, ozu höflichſt einladet Der Vorſtand. Maunheim. Donnuerſtag, 21. Febr er., Abends 8¼ Uhr im Theater⸗Saale Vortrag errn Schriſtſeler Chiavacoi aus Wien über: „Aus dem Kleinleben der Großſtadt“(humoriſtiſche Bilder aus dem Wiener Volksleben). Die Karten ſind beim Gin⸗ tritt in den Saal vorzuzeigen. Die üh geſchleſenn. punkt 8¹,% eſ 8 Ja Oine Karte hat Niemand Zutritl 58122 Kinder ſind vom Beſuche der Vorleſungen ausgeſchloſſen. Der Vorſtand. Deulſche Lahr. Verband Mannheim. Eigarrenabſchnitte, Staniol, ſane gebrauchte Fla⸗ chenkorke, alte Bücher, a geſchrie⸗ bene Stahlfedern, Kupfer, Zinn, Zink, Meſſing, alle Arten rief⸗ marken ſind erwünſchte Sammel⸗ Reinhard⸗ und 1 105 bei Rech& Rein ard, E 1, J. Kunz⸗ mann, UU1, 155 Reſtauration Förderer, Neckargärten und in K 9, 16, 4. Stock entgegenge⸗ nommen, größere Quantitäten und Pabierabfalle durch unſeren Diener abgeholt.— Allen Gebern herzl. Dank. 41777 Der Verband. Ein Student ertheilt Nach⸗ hilfeſtunden in den Sprachen. Näh in der Exped. 58386 Eltern, welche ihre Kinder noch nicht in die Schule ſchicken, ſondern einige Zeit privat vorbereiten laſſen wollen, mögen ſich unter Chiffre 58409 bei der Exp ds. B an einen in Privatvorb. erprobten er mit den beſten Referenzen dahier 10 Auch ertheilt derſelbe i a. F Nachhülkennterricht mit berfolg. den. vorz. tache ullſtt 8 bdwürſthen empfiehlt Carl Meber, 6 8, 5. Ital. u. a Maccaroni vr. Pfd. 30, 40, 50, 60 Pfa Vorz. backende MEHLE per Pfund 910 19 ibfennte an Carl Veber,. 8, 5. 1 5 Hemiſ⸗onſctben: 2 Pfund⸗Doſe gee 45 und 55 Pfg. 2 Pfund⸗ Doſe Brechbohnen 45 Pfg, Erbſen, Carotten Spargeln ꝛc. empfiehlt Carl Weber, 6 8..ef Gefl. Beſtellungen frei in's Haus. Telephon No. Suppen⸗iEinlagen aller Art e und billigſt Carl Weber, 68, 5. Dauermaronen, Datteln, Orangen per Dutzend von 65 Pfg. an, B t. empfiehlt Carl Weber, 6 8, 5. Kanap erbeten. Mannheim, 21. Februar. 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