Telegramm⸗ Abreſſe: „Journal Mannheim.““ In der Poſtlifte eingetragen unter Nr. 2602. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg, monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Qnartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Um gebung. heimer Jo 105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Skleſeute und nerbreitette Zeitung in Maunhein und Amgebnng. (Mannheimer Volksblatt.) ic Verantwortlich; ür den polit. und allg. Theil; hef⸗Redakteur Herm. Meyer, für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. ft für den Inſeratentheil: Karl Apfel. * Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche e„Mannheimer Journal“ ſ Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 58. Politiſche Sturmvögel. Auf der politiſchen Situation der Gegenwart liegt es wie dumpfe Gewitterſchwüle, große ungelöſte Fragen hangen wie ſchwere Wetterwolken hernieder und man hat das Gefühl, bald muß der Sturm losbrechen, lange kann es ſo nicht mehr weitergehen. Und in der That, ſchon ſtellen ſich die Sturmvögel ein, die mit unheimlichem Flügelſchlag den Horizont um⸗ kreiſen und die Nähe des Unwetters ankünden. Möchte es nur bald losbrechen und die dicke Atmosphäre, die über Deutſchland laſtet, hinwegfegen. Oen erſten Sturmvogel, einen heiſer krächzenden Raben, hat unlängſt, wie bereits erwähnt, der Kultus⸗ miniſter ODr. Boſſſe im preußiſchen Abgeordnetenhauſe auffliegen laſſen. In rührender Seelenverwandſchaft mit den Ultramontanen verdammte er das moderne Theater im Allgemeinen und im Speziellen das Hauptmann'ſche Schauſpiel„Die Weber“. Sicherlich hat ein Kultus⸗ miniſter das Recht, in Kunſtſachen zu denken, wie ihm beliebt, das hat nichts Bedenkliches, wohl aber die wei⸗ teren Ausführungen des Herrn Boſſe. Bekanntlich haben diejenigen Bühnen, welche„Die Weber“ aufgeführt, ſich dieſes Recht erſt auf gerichtlichem Wege durch alle In⸗ ſtanzen hindurch erſtreiten müſſen. Der Kultusminiſter hat demgegenüber nun öffentlich ausgeſprochen, er er⸗ warte, daß künftighin das Oberverwaltungsgericht einen anderen Spruch fällen und die Aufführung des Stücks verneinen werde. Kann man ſich etwas Reaktionäreres denken! Heißt das nicht, die Freiheit der Juſtiz unter eine zufällig in der Regierung vorhandene reaktionäre Strömung zwängen. Ob das Haupt⸗ mann'ſche Schauſpiel in Zukunft gänzlich von der Bühne verſchwindet, oder nicht, darauf kommt es nicht an, ſondern auf die Thatſache, daß ein preußiſcher Miniſter unter dem Beifall der Ultramon⸗ tanen die Unabhängigkeit des Gerichts in öffentlicher Sitzung anzutaſten ſich herbei⸗ läßt. Politiſch bemerkenswerth hierbei iſt, daß der Kultus⸗ miniſter dieſen Vorſtoß in einer Art von Einverſtändniß mit den Ultramontanen ausübte. Das wirft ein grelles Licht hinter die Kouliſſen, die ſchon ſeit langer Zeit, wie man mit Recht fürchtet, ein unwürdiges politiſches Spiel verdecken. Gut, daß der warnende Sturmvogel endlich losgelaſſen iſt. Aus demſelben preußiſchen Abgeordnetenhauſe wird ſodann ein weiterer Vorgang gemeldet, der dem eben er⸗ wähnten in Bezug auf ſein wahres Geſicht verzweifelt ähnlich ſteht. Es war gleichfalls bei Berathung des Kultusetats, als die ultramontanen Abgeordneten v. Heere⸗ mann und Dr. Dittrich die Forderung aufſtellten, die Akademie Münſter möchte in eine katholiſche Univerſität verwandelt werden. Es dürften an derſelben nur katholiſche Lehrer angeſtellt und es müßten Cautelen getroffen werden, daß nicht der Saamen des Unglaubens oder einer anderen falſchen Richtung in das Herz der Jugend gelegt würde. Ja, die beiden ultramontanen Redner traten ganz frank und frei für eine„Stätte katholiſcher Wiſſenſchaft“ ein. Daß die Ultramontanen ſolche Aspirationen hegen, iſt von jeher ſattſam bekannt. Bemerkenswerth iſt auch an dieſem Vorgang die Haltung des preußiſchen Kultus⸗ miniſteriums. Hat es etwa gegen ſolche ultramontane Anmaßung protiſtirt? Keineswegs! Kein Ton der Ent⸗ rüſtung erſcholl von der Miniſterbank, und nur der frei⸗ ſinnige Abg. Virchow war es, der gegen eine ſolche Vergewaltigung der deutſchen Wiſſenſchaft Proteſt einlegte. Wenn man dieſe Gelüſte der Ultramontanen mit jenen Anträgen vergleicht, die ſie zu der Umſturzvorlage eingebracht haben, ſo ſtellt ſich dem Unbefangenen klar heraus, auf welch' ſchiefer Ebene unſere politiſche Lage ſich gegen⸗ wärtig befindet. In maßgebenden Kreiſen zu Berlin ſcheint man tief in's Paktiren mit den Ultramontanen gerathen zu ſein. Das kann uns nur zum Unſegen ge⸗ reichen. Hoffentlich ziehen daher immer weitere Kreiſe des deutſchen Volkes jene kurz gekennzeichneten Vorgänge als warnende Sturmpögel noch zur rechten Zeit in Betracht. Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 28 Februar. Geſtern Abend gegen 8 Uhr gedachte Kaiſer Wilhelm Wien wieder zu verlaſſen. Im Laufe des Tages machte er zahlreiche Beſuche bei den in der Haupt⸗ Donnerſtag, 28. Februar 1895. ſtadt weilenden Fürſtlichkeiten und ſonſtigen hervorragen⸗ den Perſonen und wurde überall, wo er ſich ſehen ließ, vom Publikum in achtungsvollſter Weiſe begrüßt. Wie bei früheren Gelegenheiten, ſo ließ er auch geſtern wieder am Sarge des Kronprinzen Rudolph einen pracht⸗ vollen Lorbeerkranz niederlegen. Man ſpricht ſchon jetzt in Wien mit freudiger Erwartung von dem nächſten Beſuch des deutſchen Kaiſers, der im September erfolgen ſoll, und zwar anläßlich der bei Fünfkirchen ſtattfindenden Mandver, an denen außer Kaiſer Wilhelm auch der König von Sachſen theilnehmen wird. Der„Reichsbote“ behauptet, der Kaiſer habe gegenüber der Abordnung des Bundes der Land⸗ wirthe u. A. geäußert:„Ich habe Erhebungen in an⸗ deren Ländern anſtellen laſſen, und da muß ich ſagen, daß die Franzoſen trotz des hohen Prohibitiv⸗Zolles von .50 Fres. ſo unzufrieden ſind wie Sie.“ Wie der„Reichsanzeiger“ meldet, iſt die engere Verſammlung des preußiſchen Staatsrathes auf den 12. März einberufen; der Reichskanzler Fürſt Hohenlohe iſt zum Präſtdenten, und der Direktor im Miniſterium der öffentlichen Arbeiten, Wirkl. Geh. Rath Brefeld, zum Staatsſekretär des Staatsraths ernannt worden. Die Sitzung des Staatsraths iſt deßhalb von beſonderer Wichtigkeit, weil von den Beſchlüſſen desſelben nach offiztöſen Mittheilungen der Reichskanzler ſeine Stellungnahme zum Antrag Kanitz abhängig machen will. Geſtern verhandelte die Umſturzkommiſſion des Reichstages über den Zentrumsantrag, welcher lautet:„Mit Geldſtrafe bis zu 600 M. oder mit Ge⸗ fängniß bis zu zwei Jahren wird beſtraft, wer öffentlich oder vor mehreren Perſonen oder durch Druckſchrift oder Bild den Glauben an das Daſein Gottes oder die Un⸗ ſterblichkeit der Seele oder den religiöſen oder ſittlichen Charakter der Ehe oder der Familie angreift.“ Rintelen führt aus, der verderbliche Einfluß der ungläubigen Pro⸗ feſſoren müſſe ebenfalls getroffen werden, um Sitte und Religion wirkſam zu ſchützen, ſonſt werde der Abfall vom Glauben ſich immer weiter verbreiten. Staatsſeeretär Nieberding bekämpft den Centrumsantrag und erklärt, die Vorlage ſolle nicht jede berechtigte Kritik, ſondern nur eine beſchimpfende, den öffentlichen Frieden ſtörende Kritik verhindern. Eine Abſtimmung iſt bis jetzt nicht erfolgt. Die nächſte Sitzung findet Freitag ſtatt. Die wirthſchaftliche Vereinigung des Reichstags nahm mit allen Stimmen gegen eine den Antrag Heyl auf Kündigung des argentiniſchen Handelsvertrages an. Bezüglich der Tabakſteuer⸗ vorlage war die Vereinigung einſtimmig der Anficht, daß wenn die Vorlage Geſetz werden ſollte, mindeſtens eine Erhöhung des Zolles gefordert werden müßte. Die vom Abg. Paaſche ausgearbeitete Zucker⸗ ſteuernovelle iſt jetzt im Reichstage eingebracht wor⸗ den, nachdem ſie 148 Unterſchriften von Mitgliedern der nationalliberalen, conſervativen und freiconſervativem Partei, des Centrums und der Antiſemiten gefunden hat. Die Regierung hat erklärt, daß ſie mit ihrem Borſchlage an den Reichstag herantreten werde, wenn ſie ſehen würde, daß eine Abänderung des Zuckerſteuergeſetzes im Sinne des vom Abg. Paaſche geſtellten Antrages eine Mehrheit im Reichstage erlangen würde. Das iſt jetzt der Fall. Zur Feier der Eröffnung des Nord⸗Oſtſeeca⸗ nals ſind Einladungen an die ſeefahrenden Staaten ergangen, auch an die Vereinigten Staaten von Amerika. Selbſtverſtändlich ſind auch ſämmtliche deutſchen Fuͤrſten eingeladen. In wie weit noch beſondere Einladungen an ſouveräne und regierende Perſonen erlaſſen worden ſind oder erlaſſen werden, iſt nicht bekannt. In der„K..“ leſen wir bezüglich der Noth'⸗ lage der Landwirthſchaft folgende beherzigens⸗ werthe Ausführungen: Ein verſtändiger Landwirth äußerte dieſer Tage:„Wenn die deutſche Landwirth⸗ ſchaft mit den Wellen kämpft, ſo iſt es begreiflich und berechtigt, daß ſie nach einer rettenden Planke oder einem Rettungsboot ruft. Aber ſie handelt widerſinnig, wenn ſie Planke und Rettungsboot verſchmäht und kühl er⸗ klärt, ſie wolle lieber untergehen, wenn der Staat ihr nicht in dem Antrag Kanitz einen luxuriös ausgeſtatteten Salondampfer ſchicke.“ Wir haben in dieſem Jahr⸗ hundert Zeiten erlebt, in denen ein tüchtiger und ſparſamer Landwirth ſein Vermögen in kurzer Friſt verdoppeln, ja verdreifachen konnte. Die Landwirth⸗ ſchaft kann nicht verlangen, daß der Staat für die Wiederkehr dieſer Zeiten ſongt. Dagegen wird jeder, der (delephon⸗Ar. 218.) die Bedeutung eines geſunden Bauernſtandes für die Kraft des nationalen Staats zu ſchätzen weiß, gern bereit ſein, vorübergehend Mittel zu bewilligen, um der deutſchen Landwirthſchaft über eine böſe Nothlage hinweg⸗ zuhelfen. Nun hat bisher noch Niemand einen ausführ⸗ baren Plan entwickelt, wie der Staat es anfangen ſoll, im Handumdrehen die Getreidepreiſe zu heben und die deutſche Wirthſchaft aus den Einwirkungen des Welt⸗ verkehrs heraus auf einen Iſolirſchemel zu ſetzen. Da⸗ gegen iſt es angängig, die landwirthſchaftlichen Nebenge⸗ werbe vor einer Kriſts zu bewahren und ſo dem deutſchen Bauern einen Stab in die Hand zu geben, auf den er ſich in ſchwieriger Zeit ſtützen kann. Wir nehmen an, daß die Regierung und die Mehrheitsparteien des Reichstags unter dieſen Geſichtspunkten an eine wohl⸗ wollende Prüfung des Antrags Paaſche herantreten wer⸗ den, deſſen Zweck und Gedankengang wir bereits be⸗ ſprochen haben. Wir hoffen und erwarten, daß im In⸗ tereſſe der Landwirthſchaft etwas Brauchbares geſchaffen wird, ſodaß das Gedeihen der Rübenkultur es dem Bauern ermöglicht, die Zeit des Tiefſtandes der Getreide⸗ preiſe zu überdauern. Die„Köln. Itg.“ ſchreibt: Im ganzen Deutſchen Reich rüſtet man ſich, den 80. OGe⸗ burtstag des Fürſten Bis maunck feſtlich zu begehen. Von allen Seiten wird gemeldet, daß Städte ihm das Ehren⸗ bürgerrecht verleihen wollen und in ſeinem Ruheſitz im Sachſen⸗ wald wird es am 1. April lebendig werden durch den An⸗ drang von Abordnungen aller Schichten 1 Volkes. Recht paſſend wäre es nun, eine wirklich gute aber doch volks⸗ thümlich gehaltene kleine Lebensbeſchreibung des Fürſten unter die Maſſen zu verbreiten. Dieſen Gedanken, der von ver⸗ ſchiedenen Seiten angeregt worden iſt, auszuführen, eignet ſich beſonders das von Hoſprediger W Schriftchen „Fürſt Bismarck“.(Hannover, Karl Meyer.) Es umfaßt nur 68 Seiten und enthält trotzdem, was man verlangen muß. Beigegebene Abbildungen, darunter vorzügliche Bild⸗ niſſe der Eltern des Pen der verſtorbenen Gemahlin, wis ſeiner ſelbſt, erhöhen den Werth des kleinen Werkes. —— Deutſcher Reichstag. Berlin, 27. Februar, Der Reichstag nahm in dritter Berathung nach kurger Befürwortung dürch den Abgeordneten Preiß⸗Colmar die Anträge Auer und Colbus, betreffend die Aufhebung des Dietaturparagraphen in Elſaß⸗Lothringen, an. Dafür ſtimmten dre Elſaß⸗Lathringer, das Centrum, die Sozialdemokraten, die beiden freiſinnigen Parteien und die Antiſemiten. n der ſortgeſetzten Berathung des Antrags Hitze, betreffend die gewerblichen Verhältniſſe der Ar⸗ beiterinnen u. ſ.., erklärt Abg. Molkenbuhr(Soz.) ſich mit den Zielen des Antrags einverſtanden, verlangt aber eine Ausdehnung der Schutzgeſetzgebung auf die Hausinduſtrie und eine der Arbeitszeit. Abg. Dr. Barth(freiſ. Ver.) legt die hohe Bedeutung der Regulirung der Arbeitszeit dar, die aber nicht zum Scha⸗ den der Arbeitgeber ausfallen dürfe. Abg. Hüpeden(konſ.) befürwortet den Antrag Namens der chriſtlich⸗ſoziglen Gruppe der Konſervativen. Abg. Schall(konſ.) weiſt die Ausfälle Molkenbuhrs egen ihn zurück. Bebels Buch„Die Frau“ ſei das ilettantenhafteſte, was ihm je vorgekommen ſei. Man ſpreche von einem berechtigten Kern der Sozialdemokratie. Der Kern ſei aber faul und zerfreſſen.(Der Redner wird von den Sozialdemokraten vielfach unterbrochen.) Die hohen Löhne ſeien durchaus nicht immer ein Segen. Die Agitation der Sozialdemokraten übe einen vergiftenden Einfluß aus. (Lärm bei den Sozialdemokraten; Präſident v. Levetzow pricht die Ueberzeugung aus, das Wort„vergiftend“ beziehe ich nicht auf die Thätigkeit eines Reichstagsmitgliedes. eiterkeit) Schall ſchließt, er könne nicht für den Antrag 105 ſtimmen, da die Regterung bereits in der gewünſchten ichtung thätig fei. Abg. Möller⸗Dortmund(nat.) meint, eine Herabſetzung der Arbeitszeit könne nur vermittelſt internationaler Kon⸗ ferenzen geregelt werden. Nach weiteren Bemerkungen der Abgg. Molkenbuhr und Dr. 8557 wird der Antrag Hitze angenommen. Es folgt die Berathung der Anträge Frhr. v. Hammer⸗ ſtein(conſ.) und Liebermann v. Sonnenberg(Antiſemit) gegen die Judeneinwanderung. Abg. Jacobskötter(eonſ.) begründet den Antrag ammerſtein, indem er ausführt, die im Lande lebenden aus⸗ ändiſchen Juden ſchädigten das ganze Erwerbsleben. Wir haben, ſo erklärt der Redner, keine Veranlaſſung, die Uebel⸗ ſtände durch Geſtattung der Judeneinwanderung noch zu ver⸗ mehren.(Beifall rechts.) Abg. Bindewald(Antiſemit) ſchildert den ländlichen Wucher. Die Juden förderten die Entſittlichung.(Lachen bei den Socialdemokraten.) Der Redner fährt fort:„Ihr Lachen beweiſt, wie tief Sie geſunken ſind!“(Große Unruhe.) Ver⸗ derblich wirke der ſtarke Prozentſatz der Juden in der Preſſe. Der jüdiſche Wucher ſei beſonders ſchlimm in Elſaß⸗Lothringen. Redner ſchließt, die ſociale Frage ſei nur zu löfen, wenn die Judenfrage gelöſt werde. Präſident v. Levetzow ruft den Abg. Bindewald nach⸗ träglich wegen der obigen Aeußerung zur Ordnung. Abg. Bogthevr(Soc.) bemerkt, die Antiſemiten ver⸗ Juden, wo es un Juden vertheidigen, man antra 2. Seite. mutheten hinter den Schädigungen des Erwerbslebens häufig ſich gar nicht um Juden handele. Der vor⸗ 151 Antrag ſei nur ein erſter Schritt der Conſervativen ſolle der Wahlagitation dienen. Die Sozialdemokraten lehnten den Antrag ab. eir wi unter gleichzeitiger General⸗Anzeiger. ne weſentliche Entlaſtung rd die erfahren. ſo der Abg. Sachſe(Hoſpitant der Deutſcheonſervativen) meint, heikeln Frage der Konverſion der Aproz. Staatsſchuldentitel die Sozſaldemokraten ſeien die wahren Vertreter der jüdiſchen iſt bei ſolcher Geſtaltung der Finanzlage kaum mehr, vorüber⸗ Internationale. In Se ien verſchiedene Einrichtungen zugehen. Und das ſollte alles erträglicher, korrekter, erſtre⸗ gegen das Judenthum gefe ffen. Der fächſiſche Dialekt des benswerther ſein, als eine höhere Beſteuerung eines Artikels Redners erregt große Heiterkeit im Hauſe. des Luxuskonſums, noch dazu wenn die Hoffnung beſteht, daß Abg. Dr. Paaſche ſerklärt, die Nationalliberalen ſtimmten im Reichstag dem bezüglichen Geſetz eine Geſtaltung gegeben nach wie vor gegen jedes Ausnahmegeſetz; er wolle nicht alle dürfe aber nicht die Schäden der wirthſchaftlichen Lage einem beſtimmten Theile der Bevöl⸗ kerung zur Laſt legen. Hierauf wird ein von der angenommen. Nächſte Sitzung morgen: Marineetat. Linken geſtellter Vertagungs⸗ ein eine Denkſchrift an den Reichstag eingereicht, in der um Ablehnung der Leſer der„Denkſchrift⸗ Uebertreibungen und Sophiſtereien für baare men. tiſchen Ta als ganz beſonders auffällig muß es bezeichnet ſinniger und Centrumsrichtung mit dem Hinweis auf die Ueberflüſſigkeit daß die Budgetverhandlungen die abſchließenden Budgetzahlen gerade auch für Baden den Beweis für die Nothwendigkeit endlicher ordneter finanzieller Alle erbracht haben könnten, Baden entfielen 1889 immer noch rund 800,000 M. Weiſe iſt nun einmal— verfahren worden, rechnen. Badens zum Reich von ſteuer neuer Reichseinnahmen und die Beziehungen weſentlich mit als Fehlbetrag im ordentlichen Etat von 3,2 Millionen Mark n gelegen in Furtwangen 115, in Villingen 46, in Heiligenberg 55, in 165, in Bernau Aus der Karlsruher Zeitung. Die Reichsftnanzrefoem und Ddie ſte wird, die der Vorlage Charakter ei ch darf geſpannt Politil der Verneinung auch in dieſem deutſchen Staaten kommenden Nachrichten über Zuſtände unleidiger Finanzunoth— feſthalten wird. Der Ein⸗ ſicht wird ſich nachgerade kein ſchließen können, daß eine der aus allen fahrtsausgaben auf ein in noch höherem Maße als jetzt Der Re darguf ſein, ob er an Mitglied des Reichstages uer⸗ und der den r zugleich agrarfreundlichen aufprägen wird. stag hak nunmehr das entſcheidende Wort; man ſeiner vorigjährigen Jahr— angeſichts Her⸗ abermalige Ablehnung der Tabak⸗ 1 Finanzreformvorlage mit einer Erhöhung direkter Landesſteuern oder einer Reduzirung der Landeswohl⸗ zkulturwidriges“ Maß gleichbedeutend Cinanzlege in Vaden. iſt. Ob eine ſolche Löſung der ſchwebenden Finanzfragen 55 von der Bevölkerung in den Einzelſtaaten ſelber als die In den letzten Tagen hat der Deutſche Labakver⸗ richtige anerkannt werden wird, möchte freilich billig be⸗ Tabakſteuervorlage gebeten wird, Einen ſolchen Schritt wird Niemand dem gedachten Verein verübeln, deſſen Mitglieder nun einmal ſich durch die Einführung des Fabrikat⸗ ſteuerſyſtems in ihren Intereſſen bedroht erachten, zumal kein genöthigt iſt, die darin enthaltenen Münze zu neh⸗ liegt die Sache, wenn ſein Theil der pol i⸗ gespreſſe ſich bemüſſigt ſieht, für das aber⸗ malige Scheitern der dem Reichstag zugegangenen Finanzvor⸗ lagen Stimmung in der öffentlichen Meinung zu machen, und werden, wenn in badiſchen Blättern demokrattiſch⸗frei⸗ Anders ve dieſe Ablehnung der iih ens neuer Mittel im be geſucht wird. an ſollte doch meinen, des letzten Landtags und daß Reich zu begründen Herbeiführung ge⸗ Verhältniſſe im Reich zur Genüge für die nicht ihr Auge aus partei⸗ olitiſchen Gründen der beſſeren Einſicht gewaltſam ver⸗ chließen. Eine Reihe von Jahren hindurch bis zum Jahre 1892 elangten, wie bekannt, zum Theil ſehr erhebliche Summen urch das Reich an die Einzelſtaaten zur Ausſchüttung; auf 3,2, 1890 2,9 Mill., 1891 und 1892 Es war vielleicht verfehlt, auf dieſe Mehrüberweifungen vom Reich her, in der An⸗ nahme ihres ſtändigen Fortfließens, nicht etwa einmalige, ſondern dauernde Ausgaben des ordentlichen Etats anzu⸗ weiſen, für welche es jetzt bei nahmequellen an Deckungsmitteln mangelt. Aber in dieſer übrigens nicht bloß in Baden und man muß mit dieſer Thatfache Da ſchon 1898 die Mehrüberweiſung vom Reich er in eine Hinauszahlung an das Reich von 1,9 Millionen ark ſich verwandelte, ſo iſt im Vergleich der ahre 1889 und 1898 d. h. t fünf Jahre eine erſchlechterung in den ſtnanziellen Beziehungen über fünf Millionen Mark und im Bergleich der unmittelbar aufeinander folgenden W̃ Pe Miniſtertalrath die Vorträge des L Nr. 14: N dirt Bataillon verſetzt. Lauterborn, Reſerve des 1. B Betriebsafſſiſtent Melchior W̃ tionsverwalter daſelbſt ernannt. lichen, liche Generallandesarchiv Meinung, daß denſelben Der Geſchäftsbetrieb der 8 als jener der Bibliotheken. ſind die archivaliſchen Benützer in der Lage, das, was ſie dem Verſtechen jener Ein⸗ einzuſehen wünſchen, ſo genau zu 1 daß es— Bücher in den Bibliotheken— ſofort kann. orſchungen nöthig, ich von dem Geſuchten in Überhaupt befondere für außerhalb Karlsruhe wohnende Perſonen, Geſuche um Archivbenützung zweifelt werden. * * Hofbericht. Der Großherzog empfing geſtern Vormittag Militäriſches. eugebauer, 'ſche Train⸗Bataillon Nr. 10 verſetzt. zur Dienſtleiſtung bei obigem Bataillon, Vigewachtmeiſter, zum Sekondelieutenant fördert. *Perſonalien. Reallehrer Jakob Adolph an 0 Dienſte anf den Schluß interhalbjahres 1894 95 in Benützung des Großh. Generallandesarchivs. ſei es zu wiſſenſchaftlichen in rſönlich einfinden, um ihre Wünſche vorzutragen, Meiſtens ſind die nicht felten das Ergebniß haben, nichts vorfindet. Es empfiehlt ſich daher, den Oberſtkammerherrn Freiherrn von Gemmingen und den Dr. Reinhard; Nachmittags hörte derſelbe egationsraths Dr. Freiherrn von Babo. Badiſches Train⸗Bataillon Premierlieutenant, in das Hanno⸗ Meding, Premier⸗ lieutenant, vom Königs⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 145, komman⸗ in dieſes —Landwehr⸗Bezirk Mannheim: der adiſchen Feld⸗Artillerie⸗Regiments Nr. 14— der Höheren Blrgerſchule in Emmendingen iſt auf ſein Anſuchen wegen vorgerückten Alters unt bege er Anerkennung ſeiner lang⸗ jährigen und treugeleiſteten des den Ruheſtand verſetzt worden. altz in Renchen wird zum Sta⸗ Es kommt häufig vor, daß Perſonen, welche, ſei es zu geſchäft⸗ Zwecken das Großherzog⸗ zu benützen wünſchen, ſich dort der ſofort entſprochen werden könne. Archive iſt aber ein weſentlich Nur in ſeltenen Fällen wie ausgehoben werden umfaſſende, oft ſehr zeitraubende Nach⸗ daß den archivaliſchen Beſränden ins⸗ ihre 8 ſchriftlich an die Großherzog⸗ liche Archiv⸗Direction zu richten und vor perſönlicheum Er⸗ ſcheinen im Generallandesarchiv deren amtlichen Beſcheid abzuwarten. 77 1892 und 1893 eine ſolche Verſchlechterung von 2,7 illionen Mark eingetreten. Letzterer Betrag kommt au⸗ nähernd der Hälfte des Aufkommens aus der Einkommen⸗ leich. Glauben etwa die Blätter, die die Schaffung Herſtellung geordneter feſter zwiſchen Reichs⸗ und Einzelſtaats⸗Finanzwirth⸗ ſchaft für die überflüfſigſte Sache der Welt erklären, daß ſolche enorme Einnahme⸗ und Ausgabeverſchiebungen von einem Jahr auf's andere ohne ſchwere Erſchütterungen eines Staatshaushalts ſich vollziehen können? Das badiſche Budget für die zwei Jahre 1894 95 ſchließt Folge dieſer Verſchiebungen mit einem ge und, einſchließlich der Anforderungen im außerordentlichen] he Etat, wit einem Fehlbetrag von 10,1 Millionen Mark oder pro Jabhr mit einem ſolchen von rund 5 Millionen Mark 28. Februar hat es zwar mehr Zuwachs nicht erhalten, der Sonnenſtrahlen, ſtellenweiſe auch ungen, faſt überall Meersburg 9, in Zollhaus Titiſee 85, in Bonndorf 55, Aus Stadt und Land. Maunheim, 28. Februar 1894. 7 Schneebeobachtungen. In der Woche vom 17. bis mals, auch in tieferen Lagen, ſchneit, doch hat die Schneelage dadurch einen weſentlichen abgenommen. Am Morgen des 23. im 45, in Stetten a. k. M. 45, in 63, beim Feldberger Hof in Höchenſchwand 127, in ſie hat vielmehr unter der Wirkung in Folge von Verweh⸗ Febr. Dürr⸗ ab, obwohl der Zuſchuß zur Eiſenbahnſchuldentilgungs⸗ 111, in Gersbach 154, in Todtnauberg 99, in Heubronn 80, kaſſe um 1 Million Mark vermindert, die Einnahmen aus in St. Märgen 112, in Kniebis 140, in Rippoldsau 100, in indirekten Steuern in Folge anderweiter Berechnungsweiſe Schapbach 60, in Wolfach 24, in Hauſach 28, in Offenburg um 1 Million höher angeſetzt und obwohl auf dem Weg 18, in Herrenwies 108, in Kaltenbronn 120, in Tiefenbronn der Erhöhung der Einkommenſteuer um 28 Prozent 40, in Karlsruhe 27, in Krautheim 42, in Strümpfelbronn 32, Aunter gleichzeitiger Verſchärfung der Progreſſtonsſkala das in Erträgniß aus den direkten Steuern um 1,3 Millionen Mark geſteigert worden war. Der Fehlbetrag wird für die ahre 1896 97, in denen ſich zudem die Wirkung der neuen ehaltstarifnovelle geltend macht, in ähnlicher Höhe ſich ge⸗ 20 Jahren Elſenz 33, in Buchen 27 em. Moritz und Karoline Lenel⸗Stiftung. errichteten die Kinder des Vor nahezu Verſtorbenen Herrn Moritz Lenel eine Stiftung mit dem ausgeſprochenen Zwecke: Die höhere Ausbildung zu einem wiſſenſchaftlichen, techniſchen Teuilleton. 5 — In B Carnevals⸗Nummer leiſtet ſich der Münchener „Reiſe⸗Onkel“ einen gelungenen Theater⸗Scherz mit folgendem fingirten Theater⸗Zettel: einleitenden Vortrag über die Oper in nachfolgender Hert Max Alväary von Andreas Achenbach); Iſolde: Herr Franz Schwarz(Kammer ree emnn Beſetzung in Seene ging: * „Triſtan und Iſolde“, worauf Abends Triſtan: Hamburg(der Sohn des Maters Frau Roſa Sucher; Kurvenaf: cſänger aus Weimar); Seemann: Königliches Hof⸗ und National⸗Theater. Herr Paul Lange; Melot: Herr Rudolf Oberhauſer(früher in München, 28. Februar 1895. Berlin); König Marke; Herr Emil Fiſcher. Einige der Dar⸗ — Der fliegende Holländer.— Muſtkaliſcher Leiter: Leiter der Aufführung: Hr. Poſſart. erſonen: Daland em Norwegiſcher Seefahrer Senta, ſenr 1 85 8 Mary, Sentäs Der Steuermann auf Balands Schiff e 0 Der Holländer ber 20 Ho Zumpe aus Stuttgart. Wilh. Dörwald vom Hamburger Stadttheater. zn Antonie Schläger vom Wiener Hofoperntheater. zun Max Alvary vom Hamburger Stadttheater. zn Louiſe Kanlich vom Wiener Hofoperntheater. rete Heinr. Bötel vom Hamburger Stadttheater. dekvaß Karl Scheidemantel vom Dresdener Hoftheater. * Hofkapellmeiſter S in ſind ſchon wiederholt in Amerika aufgetreten, lpary und Frau Sucher, da erſten Male in der neuen Houſe war es hekanntlich, in die erſte große Wagner⸗ „ t Kapellmeiſter Anton Sei 5 wie Albert Niemann und Heirathsanträgen benutzen. We He ſeine Zigarre anzuzünden. nur aufmerkſam. Welt. Das Saiſon unter Direktor Stanton mmen mag. Zigarre als Brautwerber⸗ itte, daß junge Männer die ein Mädchen verliebt iſt, ſo klingelt er an der Thür niſes, in dem die Angebetete wohnt, Dieſer erſte Aber wenn er ſich ſo Herr egen ſingt Herr Oberhauſer zum Metropolitan Opera welchem Mitte der achtziger Jahre und dl ſtattfand, an der nur erſte Kräfte, Lili Lehmann, theilnahmen. Wünſchen zeir dem diesmaligen nenen Unternehmen einen leichen großen Erfolg, der deuiſcher Muſik und deutſchen Künſtlern zu Gute In Holland iſt es Zigarre zur Vermittlung von un nämlich ein junger Mann des und bittet um Feuer, Schritt macht die Eltern zum zweitenmale unter Unpäßlich: Frl. Ternina. Frl. Frank. Frl. König. Herr dem Vorwand des Feuerforderns meldet, dann wiſſen ſie, Brucks. Herr Fuchs. woran ſie ſind und treffen ihre Maßregeln, um bei dem dritten Beurlaubt: Frau Wekerlin. Frl. Borchers. Herr Knote. enkſcheidenden Verſuche den entſprechenden Beſcheid, je nach den r Bauſewein. Erkundigungen lautend, geben zu können. Dieſer dritte Verſuch Krank: Frl. Blank. Herr Walter⸗ Herr Mikorey. Herr erfolgt gewöhnlich ſehr balden em zweiten. Iſt der Freier Stöger. Herr Bertram. nicht angenehm, ſo d ihm d Feuer ab⸗ und die Thüre Contractlich beurlaubt: Herr Gura. Herr Mayer. Herr Siehr. Herr Wiegand. Frl. Dreßler. Frau Moran⸗Olden. Anmerkung; Da Herr Poſſart in ter Stunde zu einem vor der Naſe zugeſchlagen. Form,. Feuer gereicht, er zündet — Iſt aber die Werbung willkommen, ſo iſt dies ein Korb in beſter wird ihm artig ſeine Zigarre an und tritt dieſesmal Gaſtſpiel nach St. Gallen beruſen u hat, um die Vor⸗ ins Haus, wo ihn die Familie empfängt. kommt es zur ſtellung zu ermöglichen, gütigft He tenmeiſter Herrmaun Eerklärung. Der junge Mann macht der Form wegen den die Leitung der Aufführung Uberno Eltern diejenige ihter Köchter namhaft, auf welche ſeine Wünſche — Dlutſche Opernſaſſon. Am Fe b hten. Sobald dieſer Punkt aufgeklärt iſt, tritt ihm das neue deutſche Opernfatſon im Newyort, das intereſſaute künſtleriſche rinnerung eröffnet. Der muſikaliſche und Adminiſtrative beiter des großen Unternehmens, Herr Walter Dam roſch, hielt Nachulttags um 8 Uhr in dem Kammermuſikfaal der Carnegie Hall einen Zigarre gibt ihm ſeine Braut das Wenkgegen, und ſie reichen ſich die Hände. 5 0 Feuer. —. Goldfund. Die Kunde, Zur nächſten Goldfund. T daß vor einfger Zeit im weſt⸗ lichen Auſtralien zieſige Golp minen entdeckt worden ſind, dort ungeheure Senſätion gemacht und zu Tauſenden ziehen hat ſtalten, fofern nicht die Verpflichtungen Badens zum Reſch Unterbleibt dies, abermalige Anziehung der direkten Steuerſchraube Beſchränkung der Ausgaben auf das Noth⸗ wendigſte und Dringendſte unvermeidlich ſein; auch an Mannheim, 28. Februar, oder künſtleriſchen Berufe— mit Ausnahme jedoch der Thed, logie— jungen Leuten von Fähigkeit,! n die hiezu nöthigen Mittel ganz oder theilweiſe fehlen, m) zu machen. Es für den Beſuch N 5 ſollen zu dieſem Behufe Jahresſtipendien von Hochſchulen jeder Art(Unv zolylechniken, Forſt⸗, Landwirthſchafts⸗ Bau⸗ Conſervatorieu u. dgl.) ertheilt we halten unter Anderem auch fol ſolchen Stipendiaten, welche ſpäterh rmögen gelangen, erwarten die Stifter, daß ſie durch Rückerſtattung der genoſſenen Stipendien das ihrige thun werden, um die gleiche Wohlthat auch möglichſt vielen Anderen zu Theil werden zu laſſen; eine rechtliche Verpflichtung foll indeß in dieſer Beziehung nicht ſtattfinden.“ Wie uns nun von zuverläſſiger Seite mitgetheilt wird, läßt ſich die er⸗ freuliche Thatſache konſtatiren, daß in der verhältnißmäßig kurzen Zeit des Beſtehens der ſo wohlthätigen Stiftung durch deren Beihilfe ſchon eine große Anzahl junger Leute zu wiſſen⸗ ſchaftlichen und künſtleriſchen Berufen ſich herangebildet und eine geachtete Lebensſtellung erworbe haben; audere ſtehen am Ende ihrer ſtudentiſchen Laufbahn und im Begriffe, in das praktiſche Leben überzutreten. Leider mußte ſeither auch manchen, obgleich talentirten und mit beſten Zeugniſſen verſehenen Bewerbern die Vergünſtigung eines S lums verſagt bleiben, weil die Verwaltung nur mit den ordenk⸗ lichen Einnahmen der Stiftung rechnen konnte. Dieſe Be⸗ ſchränkung würde in Zukunft ſich vermindern, wenn, wie es in jüngſter Zeit von einem ehemaligen Stipendiaten bereits geſchehen iſt, obiger Erwartung der Stifter auch ſeitens anderer Slipendialen, inſoſern ſie hiezu in der Lage, enk⸗ ſprochen würde. Im Intereſſe nachfolgender Bewerber, deren Zahl ſich in letzter Zeit ſtets mehrte, werden derartige Rück⸗ erſtattungen als ſehr willkommene Gaben betrachtet werden, Eiuführung der Steuographie in den badiſchen Mittelſchulen. Dem„Ort. Bote“ wird berichtet: Durch einen Erlaß des Großh. Oberſchulraths an ſämmtliche Direltionen und Vorſtände der badiſchen Mittelſchulen ſoll die Steno⸗ graphie als fakultatives Fach zur Einführung gelangen. Die Wahl iſt unter vier Syſtemen freigeſtellt, das Gabelsberger'ſche aber beſonders empfohlen. Zur Feier des 80. Geburtstages des Fürſten Bismarck wird von Rüdesheim aus ein ganz beſonderer Huldigungsakt geplant. Am Fuße der Germanig auf dem Nie erwald, angeſichts des deutſchen Stromes, wollen ſich Bewohner der geſammten Rheinlande zu⸗ ſammenfinden, um der deutſchen Völker großes nattonales Feſt feierlich zu begehen. Ein Comite, welchem Mitglieder der verſchiedenſten politiſchen Parteien angehören, hat ſich bereits gebildet und einen Aufruf erlaſſen. Ein namhafter Feſtredner ſoll noch gewonnen werden. Geplant ſind: Feſtakt am Nationaldenkmal, Feſtmahl in Rüdesheim, Feſtkommers, Beleuchtung des Denkmals und Feuerwerk auf dem Rheine. Um aber die in allen rheiniſchen Städten in Vorberettung begriffenen Feierlichkeiten nicht zu ſtören, iſt das Huldigungs⸗ feſt der Rheinländer am Nationaldenkmal auf Sonntag, 31. März, feſtgeſetzt. * Der hgieſtge Männergeſangverein veranſtaltete letzten Samſtag im Saale des haltung mit nachfolgendem Tanz. Die ſehr zahlreich beſuchte 0 ſtand vollkommen unter dem Szepter des Prinzen arneval, welcher dafür ſorgte, daß Humor und Fröylichkeit die gelungene Veranſtaltung beberrſchten. Das Programm des Abends beſtand aus verſchiedenen humoriſtiſchen Couplets der Herren Reims, Rittmann und B uck, die ausgezeichnet zu Gehör gebracht wurden und wiederholt Anlaß zu ſtürmiſchem Beifall gaben, ſowie aus einigen Chorliedern, ferner aus dem einaktigen Luſtſpiel„Der Hausſchlüſſel“ oder„Kaltgeſtellt“ von E. Hirthe, der komiſchen Szene„Eine Rekrutenaushebung auf dem Lande“ von F. Renker und der einatligen Poſſe„Das Geſpenſt um Mitternacht“ von L. Salingre. Die drei letzgenannten Stücke wurden in ganz vorzüglicher Weiſe zur Durchführung gebracht und zwar von den Herren Huber, Gabelmann, Buck, Eſchert, Rub und Weiß, ſowie den Damen Fräulein Schwarz und Frl. Sohez. Die genannten Herren und Damen trugen durch ihr ſchönes Spiel ſehr viel zu dem trefflichen Gelingen des Abends bei⸗ Ein Tänzchen ſchloß das karnevaliſtiſche Feſt. Der hieſige Alterthumsverein hält am nächſten Montag, 4. März, Abends 9 Uhr einen Vereinsabend im „Scheffeleck“ ab. Hierbei wird u. a. Herr Prof. Maurer einen Vortrag halten über„Die Moſe⸗Sage am Rhein und am Neckar“. Der Schreinerball, welcher alljährlich am Faſtnacht⸗ Montag im„Badner Hofe“ ſtattfindet, hatte ſich diesmal wieder eines zahlreichen Beſuchs zu erfreuen und verlief in humorvoller Stimmung. Er erreichte erſt bei Tagesanbruch ſein Ende. Sehr viel haben zu dem ſchönen Gelingen die Kapelle Gallion, ſowie die vortreffliche Küche und Keller der Wittwe Hillebrand beigetragen. Die Schreiner tönnen auf ihren diesjährigen Ball ſtolz ſein. Der Nutzen eines Karnevalszuges. Aus We wird der„Bad. Ldztg.“ geſchrieben: Von dem Zuzug, der ſt am letzten Sonntag zu dem Karnevalszug hier einſand, kann man ſich einen Begriff machen dadurch, daß die Abendzüge ———.———— von Melbourne und Sydney Männer und Frauen nach dem bisher faſt unbekannten Landſtriche, wo die Goldlager aufge⸗ funden worden ſind, um als Goldgräber ihr Glück zu verſuchen. Die Goldminen befinden ſich in einem ſteinigen Terrain, etwa 17 km von der Stadt Coolgardie entfernt. Wenn man erzählen hört, wie die Minen aufgefunden wurden, glaubt man ein Kapftel aus einem Bret⸗Hardeſchen Roman zu vernehmen: Sechs arme Teufel begaben ſich nach jenem Felde auf die Gold⸗ ſuche. Unter furchtbaren Entbehrungen und Leiden hatten die Goldgräber ein Terrain von 90 Quadratmeilen im Umfange vergeblich unterſucht. Betrübt machten ſie ſich auf den Heim⸗ weg. Da bemerkte plötzlich einer der Goldſucher, ein gewiſſer Mills aus Londonderry in Irland, an einem Quarzſtein einen Goldſchimmer. Mit ſeiner Spitzhacke lockerte er den Stein und fand in demſelben eine Goldguantität von ungefähr 3000 Eſtre. Mills und ſeine Genoſſen ließen vor Allem im Sinne der Auſtraliſchen Geſetze ihr Eigenthumsrecht feſtſtellen und begannen hierauf mit ihren primitiven Werkzeugen Gold zu ſchürfen. Binnen acht Tagen hatten ſie eine Quantität Gold im Werthe von dreißigtauſend Pfund Sterling aufgeſchürft Obgleich die ſechs Glückspilze nach Thunlichkeit ihren Fund zu verheimlichen ſuchten, wußte man davon doch ſehr bald und es erſchtenen viele Hunderte von verdächtigen Individuen. Die Goldgräber mußten ihre Arbeit einſtellen und bis an die Zähne bewaffnet Tag und Nacht ihr Terrain, das ſie durch Verſchanzungen eintgermaßen befeſtigen konnten, bewachen. Der Zuzug von Goldſuchern aus ganz Auſtralien ward von Tag zu Tag größer, die Gefahr für die ſechs Gefährten wuchs ſtündlich. Da kraf es ſich, daß Graf Fingall aus London nach Auſtralien kam, der den Goldgräbern ihr Terrain abkaufte. Graf Fingall ließ über dem„Goldloch“ ein eiſernes Haus errichten, das mit Sicherheitsſchlöſſern verſehen wurde; überdies rekrutirte der Graf eine Truppe von verläßlichen, gut bewaffneten Männern, die Tag und Nacht die Wache verſehen. Graf Fingall begab ſich dann nach London zurlick, wo er eine Aettengeſellſchaft zur Ausbeutung der Minen mit einem Kapital von 700,000 Eſtrl. gründete. Kürzlich wurden dort einige S Stücke des Goldquarzes non Londenderry— ſo hat Mills das Terrain beßaunt— auss⸗ geſtellt; Fachlute verſichern, daß es der ſchönſte Goldquarz ſal, der je in England geſehen worden. ———— 2 „Schwarzen Lamm“ eine Abendunter⸗ 7 —— 28 8 8 8 4 85 ere ee Mannßeim, 28 Februar. Senerai⸗Anzeiger. 3. Seite. zwiſchen 7 und halb 10 Us⸗ über 10,000 Menſchen von hier wegbeförderten. Dazu viele Fußgänger aus benach⸗ barten Orten und die— ße nach Baſel wurde von zahl⸗ reichen, dabei ſogar de efüllten Pferdebahnwagen in faſt unaufhörlicher Folge k Die Wirthe hatten ihre liebe Noth, die Gäſte zu d. agen, aber ſie erfüllten ihre Aufgabe gut. Der Umzug ſo“ ächſten Sonntag wiederholt werden. * Nachträglichen zum Mannheimer Carneval. An den zahlreichen Huldigungen, die dem Prinzen Carneval dar⸗ gebracht wurden, haben ſich in den letzten Jahren die Gäſte der Arche Noah ſtets in hervorragender Weiſe betheiligt; ſo verſammelten ſich auch in dieſem Jahre wieder die Pflege⸗ kinder von Vater Kohlmeyer, um den Dienſtag Abend in un⸗ ebundener, fröhlicher Weiſe zu feiern und Humor und fröh⸗ ſiche Laune waren in den Hallen ebenfalls zugegen, ſodaß die muünteren Zechkumpanen bis zur frühen Morgenſtunde zuſam⸗ menblieben und zuletzt noch in gewohnter Weiſe ein Tänzchen ewagt wurde. Nur ſchade, daß der vorjährige Anführer des Fackeltanzes, Prinz Ergo, etwas unpäßlich war, ſodaß in die⸗ ſem Jahre beſagte ſolenne Feierlichkeit in Wegfall kommen mußte. Speiſen und Trank waren vorzüglich, ſo daß ſich Jeder auf die anbrechenden Faſten in gehöriger Weiſe vor⸗ dereiten konnte und die Hauskapelle that das Ihrige, um auch der Frau Muſika zu ihrem Rechte zu verhelfen. Wer in einem Glashauſe ſitzt, ſoll nicht mit Steinen werfen. Dieſes alte Sprichwort möchten wir heute wieder der hieſigen ſoztaldemokratiſchen„Volksſtimme“ eindringlich ins Gedächtniß zurückrufen, nachdem ſie uns in ihrer geſtrigen Nummer den Vorwurf machte,„wir würden manchmal lügen wie gedruckt.“ Wenn nun Jemandem die Qualifikation ab⸗ eht, uns dieſen Vorwurf zu machen, ſo iſt es die„Volks⸗ imme“, von der ihre eigenen Parteigenoſſen in einer im Stephanienſchlößchen abgehaltenen Verſammlung geſagt haben, daß„von ihr der Befähigungsnachweis zum Lügen erbracht worden ſei.“ Auch ſollte die bekannte Stimmzettel⸗Fälſchungs⸗ affaire, in⸗dez Hintermänner eine ſo unxühmliche Rolle ſpielen, die„Volksſtimme“ doch etwas zur Vorſicht mahnen, ehe ſie anderen Leuten den Vorwurf der Lüge an den Kopf wirft. * Straßtburger Gewerbe⸗ und Juduſtrie⸗Ausſtellung. Wie groß und allgemein das Intereſſe an der Induſtrie⸗ und Gewerbe⸗Ausſtellung und wie ſehr man in den weiteſten Kreiſen für einen möglichſt erfolgreichen derſelben beſorgt iſt, das beweiſen u. A. die von allen Seiten ommenden Anerbietungen, dem Unternehmen durch allerhand Sonderver⸗ anſtaltungen beſonderen Reiz zu geben. So hat ſich neuerdings der Straßburger Verein für Brieftaubenzucht„Phönix“ er⸗ boten, eine Ausſtellung von Brieftauben ins Werk zu ſetzen, der ſich ein Wettfliegen anſchließen ſoll. Betheiligen wollen ſich die zahlreichen Brieftaubenzüchter aus Elſaß⸗ othringen, Baden und der Pfalz, die dem unter dem Protektorat des Kaiſers ſtebenden Verbande deutſcher Brieftaubenliebhaber⸗ Vereine angehören. *Eisgang. Maximilians au, 26. Febr. Endlich wird nach vierwöchentlicher Verkehrsunterbrechung die Rhein⸗ brücke wieder aufgeführt. Seit geſtern iſt man damit be⸗ ſchäftigt. Das Aufführen der Pontons aus dem hieſtgen Sald iſt des niedrigen Waſſerſtandes und der vorliegenden andbank wegen mit großen Schwierigkeiten verbunden.— Speyer, 27. Febr. Der Rhein iſt nun wieder auf pfälzi⸗ ſcher Seite eisfrei, doch iſt der Waſſerſtand ein ſolch niederer, 2 Meter 7 Centimtr., daß bei ſtetigem Fallen desſelben der niedrigſte Waſſerſtand, 1 Meter 89 Centimtr., erreicht würde. Die Schiffbrücke konnte bis jetzt noch nicht aufgefahren werden, da ſie im Hafen in 60 Centimeter ſtarkem Eiſe ein⸗ gefroren und erſt bei vollſtändigem Tauwetter aufgefahren werden kann. Ein Kindsmordverſuch wird aus dem nahen Plank⸗ ſtadt gemeldet. Daſelbſt hat eine arme Taglöhner familie ein Kind in Pflege, deſſen Mutter eine aus Birkenfeld ge⸗ bürtige Dienſtmagd iſt. Vor einigen Tagen kam nun die Muttes des Kindes nach Plankſtadt, um angeblich nach ihrem Kinde zu ſehen. Während einer kurzen Abweſenheit der Pflegemutter hielt die Dienſtmagd ihrem in der Wiege liegenden Kinde ein mit einer giſtigen Subſtanz gefülltes läſchchen unter die Naſe. Als die Pflegemutter zurückkehrte, and ſie das Kind dem Erſticken nahe. Sie ſuchte ſofort die Dienſtmagd mit Gewalt von der Wiege wegzureißen, jedoch nahm dieſe ſchnell das Kind und ging flüchtig. Die Pflege⸗ mutter eilte aber der unnatürlichen Mutter nach, und als die Letztere ſah, daß ſie eingeholt werden würde, ließ ſie das Kind fallen und eilte ſchnell fort. Wie es heißt, haben die Pflegeeltern des Kindes bereits vor einiger Zeit von dem ebenfalls aus Birkenfeld gebürtigen Vater des Kindes ein Schreiben erhalten, in welchem ihnen ein an ehnliches Geld⸗ geſchenk angeboten wurde für den Fall, daß ſie das Kind aus der Welt ſchaffen würden. Die Pflegeeltern haben natürlich dieſes Anerbieten entrüſtet abgelehnt. Von der flüchtigen Mutter des Kindes hat man bis jetzt noch keine Spur. *Submiſſionen. Auf die Bauarbeiten für den Neubau einer Sternwarte auf dem Gaisberg bei 1 Näheres bei Großh. Bezirksbauinſpektion in Heidelberg. Submiſſions⸗ termin: Freitag, 8. März. * Muthmaßtliches Wetter am Freitag, 29. Febr. Der jüngſte Luftwirbel von 740 mm iſt von Mittelnorwegen nach Südſchweden und der unteren Oftſee gewandert und dürfte, da der Hochdruck im atlantiſchen Ozean wieder etwas zu⸗ Nicolaus Erichſen's Cügler. Roman von B. Riedel⸗Ahrens. (Nachdruck verbsten.) 74(Fortſetzung.) „Das iſt ein Einfall, der Dir ähnlich ſieht, Kind!“ „Wie willſt Du es denn anfangen, die guten Weſtlunder u überzeugen, daß eine derartige Anſtalt ſegenbringend für e ſein könnte?“ „Ganz einfach; ich bin nämlich durch die Frauen dort von ſelbſt darauf gekommen, Vater; ſie klagen mir immer: wir müſſen auf's Feld oder bei den Bauern in Tagelohn ehen und unterdeſſen verkommen uns die kleinen Kinder zu 8 wir haben keine Ruhe, weil ſie ſo allein ſind. Siehſt u, da gründe ich nun, was man in den Städten einen Kindergarten nennt, aber anſpruchsloſer; die Mütter werden mir bereitwillig ihre Kleinen bringen und ich nehme mich des Tages über ihrer an.“ „Im— das klingt ſo übel nicht; aber wo? Du brauchſt entſprechende Räume.“ „Iſt Alles ſchon bedacht; wenn das neue Schulhaus ſertig iſt, wird mir Paſtor Berg zwei Zimmer im alten dazu anweiſen.“ „Nun, der Plan iſt allerdings nicht ſchlecht, nur finde ich ihn, offen geſtanden, für Dich etwas verfrüht, Rahel.“ Es folgte eine Pauſe; Nieolaus Erichſen begann in dem vor ihm liegenden Buche zu blättern, und da Raähel glaubte, er wolle den Unterricht anfangen, ſetzte ſie den Geſprächs⸗ gegenſtand nicht fort. „Der Briefträger war vorhin da.“ „Ja, er brachte mir einen Brief von Leonore, Vater.“ „Wie geht es ihr?“ 2 17888„ „Leonore kämpft hart um das ſchwindende Glück,“ ank⸗ wortete Rahel bewegt. Er ſchloß d ch und lehnte ſick „Sie gelangte alſo bald dahin, fri 9, als ich ge⸗ zußerte er bitter.„Ja, ja, es iſt die Zeit, wo der acht,„ 2 Kauſch der Leidenſchaft verflogen iſt und die Ernüchterung nimmt, nach Ruſſiſch⸗Polen weiter ziehen. In ganz Nord⸗ und Mitteleuropa ſteht das Barometer ziemlich tief unter Mittel, weshalb für Freitag und Samſtag bei mäßig kalter Temperatur zunehmende Bewölkung mit 0 0 zu aber⸗ maligen Schneefällen zu erwarten iſt. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. SZeit Bemerk⸗ 6 S28 ungen SS S E 27. Febr. Morg. 780742,1— 1,0 88 SW 3 27.„ Mittg.20742,4. 2·095 8w 2 27.„ Abds. 9u744,6 +. o,8, 9s WSwò˙ 0 0,1 28.„ Morg.770748,0— 0,8 82 W 3 Liorſe Temperatur den 27. Februar 2,5 iefſte 7 vom 27/28.„— 2,8 Aus dem Großherzogthum. O Heidelberg, 27. Februar. Der Bund der Landd⸗ wirthe will in unſerem Wahlkreis einen Kreisverband bilden. Eine Vorbeſprechung deswegen ſoll am nächſten Sonntag in Neckargemünd ſtattfinden, wozu Konſul Menzer einladet. Eine ſpätere große Verſammlung würde dann über 5 Gründung des Kreisverbandes definitiv zu beſchließen aben. „Von der Bergſtraßſe, 26. Febr. Die anhaltende Kälte und rauhe Witterung des gegenwärtigen Winters dürfte auch bald für die Bienen von nachtheiligem Einfluß werden, da dieſelben bis jetzt noch nicht im Stande waren, den noth⸗ wendigen Reinigungsausflug zu 1 letzterer fand im vorigen Jahre am 15. Febr. und im Jahre 1873 auch ſchon am 16. Febr. bei. 12% Reamur ſtatt; am 10. März v. Is. trugen die Bienen 1 Höschen(Blumenſtaub) ein. * Karlsruhe, 7. Febr. Am verfloſſenen Samſtag kam ein ſtellenloſer Kellner aus Aweiden zu einer hier wohnenden Frau, deren Neffe z. Z. im Gefängniß zu Raſtatt wegen Un⸗ terſchlagung eine Strafe verbüßt, und gab ſich für den Bruder des Gefangenenaufſeher s von Raſtatt aus. Er er⸗ klärte, er ſei von dem Neſfen beauftragt, deſſen Anzug und 5 M. zu holen, da der Gefangene andern Tags zur Ent⸗ laſſung komme. Die Frau traute jedoch nicht recht und gab nur 5 M. her. Am gleichen Tage begab ſich der Kellner in das Geſchäft, wo der Gefangene vor ſeiner Verhaftung in Stellung war, und trug dort vor, er ſei von dem noch Ge⸗ fangenen beauftragt, deſſen Koffer in Empfang zu nehmen, um ihn der Mutter desſelben zu ſchicken. Der Koffer wurde aber nicht herausgegeben. Geſtern Nachmittag wurde der Schwindler, der auch einen falſchen Namen gebraucht hat, betreten und verhaftet. Karlsruhe, 27. Febr. Die 1 des 80. Geburts⸗ tages des Fürſten Bismarck wird hier in großem Stil vor ſich gehen. In der Feſthalle wird ein von Albert Herzog verfaßtes, von Muſikdirektor Gageur componirtes Feſtſpiel aufgeführt. Die Chöre werden von der über hundert Sänger tarken Liederhalle geſungen. Der Künſtlerverein hat die eeniſche Ausſtattung übernommen. Die Hauptdarſtellerrollen jegen in den Händen von Mitgliedern der hieſigen Hofbühne. Das Orcheſter ſtellt die Regimentskapelle des Leibgrenadier⸗ Veranlaßt wird die Feſtſpiel⸗Aufführung Seitens er Stadt. Freiburg, 27. Jebr. Ueber den verſtorbenen Rudolph Schleiden geht dem„Schw..“ folgende Lebensbeſchrei⸗ bung zu: Schleiden war als verhältnißmäßig junger Mann Mitglied der proviſor. Regierung in Fahleng Heie in den Jahren 1848 und 1849 und hat in 0 05(in den letzten Jahren erſchienenen)„Erinnerungen e nes Schleswig⸗Hol⸗ ſteiners“ werthvolle Aufſchlüſſe über die Geſchichte eſer denkwürdigen Erhebungen gegeben. Er hat es während der Arbeit gegen den Schreiber dieſer Zeilen öfter ausgeſpro⸗ chen, wie er— als der letzte Ueberlebende jener Regierung — es als eine ernſte Pflicht erachte, wichtige Thatſachen, die nur ihm noch bekannt ſeien, und deren Kunde mit ihm in das Grab ſinken würde, für eine unparteitſche der Zukunft durch Aufzeichnung zu retten. ei er Rückkehr der däniſchen Herrſchaft mußte er ſeine Hei⸗ math verlaſſen. Die Hanſaſtädte nahmen den begabten jungen Stagtsmann in ihren Dienſt und er war lange Jahre hanfeatiſcher Miniſterreſtdent, zuerſt in Waſhington, dann in London, bis zur Aufhebung der hanſeatiſchen Vertretungen im Auslande. Von 1867 bis 1870 gehörte Schleiden dem norddeutſchen Reichstag, wie auch dem Zollparlament an und ſchloß ſich in demſelben der ſogen„Überalen Vereinig⸗ ung“ an, einer heute etwas vergeſſenen raktion, der übrigens auch der jetzige Reichskanzler Fürſt ohenlohe zeit⸗ weilig angehörte. Seit dem Jahre 1870 ift S l. dem öffent⸗ lichen Leben völlig fern geblieben. Seine warme Anhänger⸗ ſchaft für das Haus Auguſtenburg und die ſtaatliche Selbſt⸗ ſtändigkeit ſeines Heimathlandes hätten ihn mit der politiſchen, echter Sohn ſeiner Zeit, dem das vollſtändig fehlt, was die Jugend der Gegenwart überhaupt verloren oder vielmehr nie⸗ mals beſeſſen hat— das iſt die Ehrfurcht, Rahel; die Ehr⸗ furcht vor Gott und dem Höheren im Menſchen, die Ehrfurcht vor dem werdenden Gott in ſeiner Seele; ein billiger Spötter iſt's, der blind verurtheilt, was ſein beſchränkter Verſtand nicht zu begreifen vermag. Darum wird Deine Schweſter vergebens mit dem ſchwindenden Glücke ſtreiten— was ſie verloren hat, das kehrt nicht mehr zurück.“ „Willft Du ihr nicht einmal ſchreiben, Vater? Es würde eine ſolche Erleichterung ſein in ihrem Leide, wenn ſie hoffen dürfte, daß Dein Zorn von ihr genommen iſt,“ bat Rahel innig. Nicolaus Erichſen ſchwieg lange; er fuhr mit der Rechten über ſeine hohe Stirn und ſah nach oben, als erwarte er von dort die Eingebung. ſh 75 ihr denn mit, Rahel, ich würde ihr nächſtens reiben.“ Sie glaubte nicht recht gehört zu haben und ſah ihn mit großen, leuchtenden Augen an; und da gewahrte ſie deutlich, wie müde und gramdurchfurcht ſein Antlitz in letzter Zeit ge⸗ worden, auf dem es jetzt wie innere Verklärung lag. In ſtummer Bewegung küßte ſie ihm daakend die Hand; ein Augenblick zwiſchen Vater und Tochter, der zu heilig für ausdrucksloſe Worte wa..d Heute iſt der 5. September, der Tag, an dem Rahel noch einmal ein Geſchenk für ihre Armen von Albrecht von Ravens erhalten ſoll; ſeit jenem Julinachmittag im Buchenwalde hatten ſie ſich nicht geſprochen und nur ee aus der Ferne im Dorf einander gegrüßt, wie namen os ſchwer auch ihm die auferlegte Zurückhaltung wurde; und er erkannte aus ihrem kalten Gruß, daß der Weg, der zu Rahels Herzen führen ſollte, doch ein verfehlter geweſen. Sie ſagte ſich:„Er handelt korrekt, er hat eingeſehen, daß unſere Wege auseinanderführen und ich ihn nicht will, noch mag; ſo iſt es gut“— Ob er wohl an dieſen Tag denken und kommen wird? folgt— das mußte kommen; denn Eugen von Ravens iſt ein Sie wollte fragen, ob es ihr geſtattst ſei, einen Theil den ſeine freihändleriſchen Heberzeugungen mit der ſtaatswirth⸗ ſchaftlichen Entwicklung der neuen Zeit in Widerſtreit ge⸗ bracht. Schl. hat ſeitdem unausgeſetzt in reiburg gewohnt, wo ſeine noch lebende Schweſter mit dem Profeſſor der juri⸗ ſtiſchen Fakultät v. Weringen verheirathet war. Er verkehrte ter in einem verhältnißmäßig kleinen Kreiſe, in dem aber ein freier Geiſt, ſein mit reicher Lebenserfahrung verknüpftes vielſeitiges Wiſſen, ſeine perſönliche Liebenswürdigkeit und die Lauterkeit ſeines Karakters ihm aufrichtige Liebe und Verehrung ſicherten. Auswärts und in weiteren Kreiſen wurde ſein Name erſt dann wieder häufiger genannt, als die„Erinnerungen eines Schleswig⸗Holſteiners“ die Auf⸗ merkſamkeit auf ihn lenkten und das Andenken an ſeine frühere politiſche Thätigkeit wach riefen. Ihm, dem zuletzt abgerufenen unter den Männern, die in ſchwerer eit, unter den ungünſtigſten politiſchen Verhältniſſen die deut che Sache im meerumſchlungenen Lande kreu und muthvoll geleitet 1 50 gebührt ein dankbares Andenken im ganzen Vater⸗ ande! * Freiburg, 27. Febr. Geſtern Nachmittag ſtarb im Alter von faſt 82 Jahren Herr Bankier Johann Krebs, Chef des weitbekannten Bankhauſes Krebs hier, an der Lungen⸗ entzündung. * Freiburg, W. Febr. Der Criminalpolizei iſt es ge⸗ lungen; die Mutter des Kindes, das auf dem alten Wiehrer Kirchhof heimlich begraben wurde, zu entdecken. Die näheren damit verbundenen Umſtände wird die Unterſuchung ergeben. * UMeberlingen, 27. Febr. Gemeinderath und Bürger⸗ ausſchuß haben den Vertrag der Stadt mit Frau Kupfer⸗ ſchmid, betreffend den Bau eines Elektrizitätswerks, mit 44 gegen 1 Stimme genehmigt. Kleine Mittheilungen. In Blankenloch brannten verfloſſene Nacht 4 Scheunen vollſtändig nieder. Eine große Menge Stroh und Heu wurde durch das Element ver⸗ nichtet. Wfülziſch⸗Heſſiſche Nachrichten. „Ludwigshafen, 27. Febr. Zur Feier von Bismarcks Geburtstag am 1. April beabſichtigt ein Comite aus Bürger⸗ kreiſen hier ein Feſtbankett zu arrangiren, zu dem Jedermann ohne Rückſicht auf die Parkeiſtellung eingeladen wird. *Frankenthal, 27. Febr. Der Verkehr auf dem geſtern ſtattgefundenen Frühjahrs⸗Sagtgutmarkt war ein reger, Vor⸗ mittags etwas lebhafter als Nachmittags. Verkauft wurden 5000 Pfd. Kartoffeln, 1491 Pfd. Esparſette, 650 Pfd. Hafer, 600 Pfd. Weizen, 480 Pfd. Wicken, 260 Pfd. Gerſte, 260 Pfd. Luzerne, 22 Pfd. Rothklee. Der Verkaufswerth beträgt ins⸗ geſammt 711 M. 43 Pf. * Vom Haardtgebirg, 26. Febr. Das Weingeſchäft, reſp. die Nachfrage nach Wein ſcheint ſich zu beleben. Dieſer Tage ſind 1893er und 18g4er Weine in größeren Parthieen verſtegelt worden. In Roſchbach und Edesheim wurde be⸗ zahlt 15 1898er 300—320., für 1894er 220—820 M. für 1000 Liter. Auch am Gebirge weiter hinauf werden beſon⸗ ders kleinere ſaure Naturweine geſucht und von 210 bis 215 bis 220 bis 260 M. bezahlt. In Neuſtadt und Umgebung wurden 1894er zu 340380—420., 1893er zu 690—1020 Mark, 1892er zu 680—1140 M. in beſſeren Genres gehandelt, im Kanton Dürkheim 1894er zu 350—880—400—560 Mark, 189Ber 540—680—800—2100 M. Die Nachfrage nach lagzer und 1898er, brauchbaren Sachen von 250 bis zu 400 M. hat ſich am oberen neuerdings vermehrt. Zu dieſen Preiſen wurden in den letzten 14 Tagen mehrere größere Ab⸗ ſchlüſſe, perfekt. Ebenſo iſt das Einkaufsgeſchäft in 1894er ein reges, und in den Gemeinden Arzheim und wurden bedeutende Parthieen zum Preiſe von 210—240 Mar Bilgweiler In Frankweiler, Siebeldingen, Godramſtein und Birkweiler ſind in den letzten Tagen oa. 50 Stück 1894er zu 210—240 M. gekauft worden. Gleiche Preiſe erzielte Ilbes⸗ heim und Leinsweiler. Gleisweiler und Burrweiler ſetzten 1894er zu 225—260 M. und 280 M. ab. Ein Poſten 1898er wurde zu 350 M. und theilweiſe 370 M. verkauft. 55— 5 27. Febr. In der Pfalz iſt eben eine vom Bund der Landwirthe ausgehende Eingabe an den Reichstag in Umlauf, in der um Beſteuerung des Kunſtweins gebeten wird. Die Eingabe ſoll bereits von den Ortsvorſtänden faft aller weinbautreibenden Gemeinden unterſchrieben ſein. * Kleine Mittheilungen. In Rutsweiler Wolfſtein brannten die Scheuern des Gemeindedieners Wild⸗ berger und des Maurers König nieder. Werichtszeitung. * Mannheim, 27. Febr.(Strafkammer.) Vorſttzender: Herr Landgerichtsrath Trau b. Vertreter der Großh. Staats⸗ behbrde: Herr Staatsanwalt Dr. Mühling. 1) Der 27 Jahre alte Metzger Mich. Friedr. Beier von hier, der am 11. v. Mts. drei hinter dem Stationsgebäude der Mannheim⸗Feudenheimer Straßenbahn ſtehende leere Korb⸗ flaſchen im Werthe von 5 M. entwendete, wurde wegen Dieb⸗ ſtahls im wiederholten Rückfall zu einer lnebeſ von 4 10 15 abzüglich 3 Wochen der Unterſuchungshaft ver⸗ urtheilt. ) Wegen eines Sittlichleitsvergehens im Sinne des 8 176 Küler 8 R. St.G. B. erhielt der 21 Jahre alte Hausbur ſche artin Heim von Waldmichelbach, zuletzt hier, nach gehei⸗ mer Verhandlung eine Gefängnißſtrafe von 9 Monaten. Summe für die zu gründende Kinderbewahranfkalt zu per⸗ wenden; vielleicht hatte er es längſt vergeſſen und kam nicht. Doch dagegen lehnte ſich die rebelliſche Stimme des Her⸗ zens auf, die ſich eigenſinnig immer wieder regte, nachdem Rahel ſie ſo lange mißhandelt, daß ſie beſtimmt dachte, nun muß ſie doch endlich todt ſein; nahm denn der Kampf niemals ein Ende? Die aen wurden ihr heute recht lang, um ſich aber ſelbſt zu ſtrafen für die Ungeduld, ſpricht ſie bei Frau Berg vor, um ein halbes Stündchen zu verplaudern; darauf ſchritt ſie langſam dem Walde zu. Ein, ſeltſamer Druck lag auf ihrem Gemüthe, an dieſem ſonnenloſen Tag; Unter den ſtillen Kronen webte ſchwermuthsvoll halbdämmern⸗ des Schattenlicht, das ſich dem Innern mittheilte; die Gegend rings umher ſank dunkel und farblos ab und verſchmolz dort, wo der Horizont ſich auf das Meer herabneigte, in Grau und Grau zuſammen. Es lag ein todtes Licht in der Natur, ein⸗ förmig und voll Trauer. Rahel ſchritt einen ſchmalen Pfad entlang, der quer zu dem niedrigen Abhang am Meere führte, und ſetzte ſich auf das knorrige Wurzelgebilde einer windzerſauſten Buche, wo ſie den Hauptweg überſehen konnte, nieder, und kaum hatte ſie ſich zum letzten Mal mit e und Stolz zu wappnen geſucht, als Baron Albrecht erſchien. Unnütz war alles Vornehmen geweſen, das bei ſeinem Anblick in ein Nichts zerftiel; was für ein ſchöner Mann er geworden war, wie viel jugendlicher im Vergleich zu jener Dezemberſturm⸗ nacht, wo ſie ihn zum erſten Mal geſehen! Nur die Augen, aus denen längſt der müde, glanzloſe Blick verſchwunden, ſchauten noch ebenſo n aus dem friſchen, gradlinigen, von kurzem Vollbart umrahmten Geſicht. „Ja, ſehen Sie, Herr Baron, welch' eine mächtige Trisb⸗ ſeder die Pflicht gegen meine Armen für mich iſt! Da 1. ich nun hier und warte geduldig, bis es Ihnen gefällig in, zu erſcheinen.“ (Fortſetzung folgt.) — 1 4. Seite. FT General⸗Anzeiger. bi 80 57 5 Jahre in Se 0 e Nopelle zum Wildſchadengeſetz einzubringen, um jer wohnhaft, war vom Schöffengericht wegen Körp Wertezs die Wildßee hh ung zu 2 Wochen Gefängniß verurtheilt worden. Konrad de Waldbeſttzer eines berach barten Jagbreviers 15 hatte während eines Streites mit Hausgenoſſen, die in e en Jahre beſtimmten Satz zu ſchwangerem Zuſtande befindliche Ehefrau Frei eine Treppe Regreßpflicht für Wildſchaden durch Wechſelwil herabgeſtoßen und ihr ihren Waſſereimer, den er ihr entriſſen, beranzuzieben.— Dasſelbe Blatt meldet: Der nachgeworfen. leine weiteren 9 Die Berufung niß wurde als u 4) Das 26 Jahre alte eine wegen Diebſtahls und ſtrafte Perſon, welche Zuchthausſtrafe von 2 im April v. Js. im Koſt wo ſte einige Tage in D von 83., ferner in den Bierbrauer Ziegler eine und Cigarren im Werthe Kellnerin eine olgen, als e onrads geger hauf ein Arbeitsbuch. Außerdem erſchwindelte ſie ſich unter der Vorgabe, von ihrem Dienſtherrn, dem Bierbrauer Siegel geſchickt zu ſein, Schuhe im Werthe gegen die An klagte lautete auf 4 Jahre 5) Der 17 Jahre alte S rsbach ſchnitt auf eine Pleute Schiffe einen an eine Heilbr ballen auf und eignete ſich Werthe von ungefähr 8 Mark ſchicken. We zu 6 Wo anwalt Tileſſen. 6) Der 47 Jahre alte Wil bach, wurde wegen Kuppelei einer Gefängnißſtrafe von 6 verluſt verurtheilt. theten Pärchen Abſteigequartie anwalt Dr. Köhler 7) Der wegen Diebſtahls 46 Jahre alte Taglöhner ſuchte am 6. Januar dſs. Is. Kreutner das Portemonnate 1 zu ziehen. Das Urtheil erkan haus, Verluſt der der Polizeiaufſtcht. 8) Der 32 Biſſinger n um 5 M. 40 2 des Händlers über den Empfan „Frank.“ Wegen Urkunden vorbeſtrafte Angeklagte 2 Der erblindete Pianiſt vor etwas über 2 Jahren im mit großem Erfolge gab, wir Lokale wieder ein Concert ver Frl. Anna Strauß aus Fra gewonnen. Herr ihm das Augenli dürfte auch das ziehenden bieten. Cou nächſten Sonntag ſtattfindend folgende Nummer für Pianoforte, Sopran: a.„Wie Mel b.„Der Kranz.“ 3) Sonate Pianoforte und Violine. 4) 2.„Am Strande.“ b.„Die Bo Tänze(No, 12 und der für Mezzo⸗Sopr Liebe iſt grün.“ 7 forte. 8) Ave M tung. Die Beſcha in verſchiedene Brahms als J muſikaliſchen componiſten in einer dem weib religiöſen Texte dualität einer eingehenden Bet Berlin, 27. Febr. dakteur des„Ulk“, Herzſchlags geſtorben bevorſtehende erken und in C Sigmund Aeueſle ahricten mnd Celegramme. Müncheu, 27. Febr. General der Infanterie y. Hein nach längerem Leiden im Er war im Jahre 1870 Armeecorps. »Münuchen, 27. Febr. Uebernahme des Reichskanzle das Präſidium des Bayriſch eins beibehalten werde, melden, am 13. und 14. findende Ver Berlin, 27. Febr. a. des Generals der Infar weiland Kaiſer Wilhelm I. Berlin, 27. Febr. Kommiſſion des Rei »Madrid, 27. Febr. verſichert, daß keine Nachri ſeien. Nach Privatdepeſchen einen ernſten Cgarakter an. worden ſein. Chriſtiauia, Miniſterrath forderte rücknahme des Entlaſſungsg jedoch ablehnte. M chst. run 27. Febr. emäßigten Linken, Sverdrup. Vildun eines Kabinets a 20 Cbriſtiania, 27. mig in geheimer Sitzun höhung des Tabakzolle Kilogramm abgelehnt. *Sidney, 26. Febr. ein ſurchtharer Orkan; alle ſtört, 30 Kutter und eben rüchig geworden, (Privat⸗Telegramme des Febr. von Au Hä 0 Berlin, 28. Febr. Das Die Abgg. Schwarze und Zum Glück hatte der nbegründet verworfen. gegenwärtig wegen Meineids Jahren 6 Monaten verbüßt, entwendete ienſt ſtand, Kleidungsſtücke im Werthe aſelben Monat in Heidelberg dem n Schinken im Wirthe von 10 M. von Jacke im Werthe v von dem Schuhm von 27 M. und Garbrecht drei Blouſen im Werthe gen ſchweren Diebſtahls wurde d chen Gefängniß verurtheilt. Monaten und 2 J Anton Fußer von Niederkirchen nit 26 Mk. Inhalt aus Ehrenrechte au Jahre alte Ta Nußloch betrog kürzlich den Wer welchen Betrag mpf für gelie g quittirte e älſchung und Betrugs erhie onate Gefängniß. Theater, Kunſt und Adler iſt al cht fehlt, über ſervatorium für Muſik. en Brahms⸗ n auf: 1) Quartett-mol Violine, Viola, Violoncell. odien zieht es mir leiſe du 17) für Pianoforte zu 4 an: a.„Von ewiger Liebe.“ Rapſodie.moll op. 79 aria für weiblichen Chor ꝛ enheit dieſes Programms chaffensgebiete des Mei nſtrumentalcomponiſten in einigen ſeiner lyriſchen E lichen Chor zugedgachten s zu verfolgen, Der bekannte Alter von 72 Jahren geſtorben. Chef des Generalſtabes des I. wird, wie Bayeriſche Blätter ſammlung Bayriſcher Landr Die„Kreuzztg.“ meldet den Im Marineetat ſind von der chten aus Cuba eingegangen der König das eſuches auf, Hierauf berief ber nicht angsnommen. g die Regierungsvo ine n das ſche Dien ſtmädchen Marie Zenkel, Bet rugs ſchon mehrfach vorbe⸗ eine e von Michael Neu, D 4, 14 hier, 2 M. 20 Pf.; ferner einer on 5 M. und einer Anderen acher Kaiſer zwei Paar von dem Kaufmann Max von 16 M. Das Urtheil einſchließlich der früheren Strafe chiffsjunge Otto Sohns von m im hieſigen Hafen liegenden onner Firma deſignirten Kaffee⸗ daraus ca. 3 Kilo Kaffee im an, um ihn nach Haufe zu er junge Menſch Vertheidiger Rechts⸗ helm Biſſinger von Kürn⸗ nach geheimer Verhandlung zu ahren Ebren⸗ n unverheira⸗ idiger Rechts⸗ ſchon mit Zuchthaus vorbeſtrafte hatte ſeit Jahre r gewährt. Verthe auf dem Markte einer Frau der Taſche en ihn auf 1 Jahr Zucht⸗ 75 Jahre und Zuläſſigkeit glöhner Joſef Staudt von kmeiſter Joſef Waldmann er angeblich im Auftrag ferte Kartoffeln erhob und r durch die falſche 2 lt der te ge Miſſenſchaft. Moritz Adler, welcher bereits hieſigen Caſinofaale ein Concert d Anfangs März in demſelben anſtalten. Die Concertſängerin nkfurt g. M. iſt zur Mitwirkung 2trefflicher Pianiſt, trotzdem all beſtens anerkannt, und ſo Concert wieder viel des An⸗ Das Programm der Matinse weiſt op. 25(I. Satz) 2) Lieder für rch den Sinn.“ 100(I. Satz) für ür Sopran und Alt: ziebe“ 5) 2 ungariſche änden. 6) Lie⸗ b.„Meine No. 2 für Piano⸗ mit Klavierbeglei⸗ gewährt Einblick ſters; es erlaubt einigen kammer⸗ ionen, als Vocal⸗ rzeugniſſe und in Compoſition eines ſeine künſtleriſche Indivi⸗ chtung 8. unterziehen. chriftſteller und Re⸗ Haber, iſt in Folge eines -dur op. Duette ten der laviercompoſit ra Der frühere Kriegsminiſter, leth, iſt geſtern Abend Fürſt Hohenlohe, der nach rpoſten erklärt hatte, daß er en landwirthſchaftlichen Ver⸗ ai die in Nürnberg ſtat⸗ wirthe leiten. iterie und Generaladjutanten Leopold v. Loön. d 4 396 000 Me. geſtrichen. In Regierungskreiſen wird nehmen die Ruheſtörungen 24 Rebellen ſollen erſchoſſen In dem heute abgehaltenen Miniſterium zur Zu⸗ was das Miniſterium der König den ührer der Dieſer hat den uftrag zur Das Storthing hat einſtim⸗ rlage betveffs Er⸗ 175 Oere auf 2 Kronen per if den Fidſchi⸗Inſeln hauſte uſer und Kirchen wurden Zer⸗ viel Leichterſchiffe ſind ſchiff⸗ nGeueral⸗Auzeigers“ „Berl. Digebl.“ nt:: Con Angriff für die Frau ige Arbeitsunfähigkeit. ffengerichtliche Erkennt⸗ Ff Il der Der ühere Reichs⸗ und Landta⸗ achs⸗Kiel, iſt geſtorben.— htet aus Budapeſt: größten N D Bauinduf 18 gSabgeordnete für Tondert er„Lokal⸗Anzeiger“ b er Abgeordnete Bo bula, eine triellen, iſt in Konkurs gerathen. 1 * 37 ſchwankend nahme des Aktien noti briken wie 130.40, O Arader St. Mittelmeer wigsbahn 26.70, öpr 122.90, Aktien 182. 136.80, 88.20. II. — Milchel Zuſammen Mann per Ztr. M .2,80 bis kohl per St per Stück Portion 20 per Portion Erbſen per Gurken per 0,%0., P flaumen Nüſſe per 2 1,30., Ba per Stück 0 por Pfd. 0,7 Mannh 11.35, Mai Weizen guf rad beabſichtigen, eine willigt wurd ordres aus d Spekulation u Ung. Goldrente 10 Eproz. Mex Türk, Looſe 36.10 kirchen 158.20, Bochumer Jura⸗Simplon — Lämmer—. heimer Mar Stück 10 Pf., Knollen 15 Pf., per Stück 10 Pf. Stück 8 Pf Aepfel per Pfd. 15 per 00 Pf., Kirſchen per Pfirſiche per Eier per 5 Stück 35 Pf. per 10 Stück 40 Pf., Br Laberdan per Pfd. 50 Pf. per März 1100, J 12,20, Jult 12 1180,.— Tendenzs feſter. ntan ſich abwarten Maunheimer Handelsblatt. 05.5 M. 05 er Provi weſentlich höher. 8 rt eſterr⸗Ung Prior. 94.50, 118.30, Meridiona 0 ikaner 79.50, „Allgem, Ele Harpener 136.90, Schweizer Cen 89.80, 50, Mannheimer Vieh⸗ und Es waren beigetrieben und wi Schlachtgewicht zu Mark: — Schmalvieh I.— 1 18 Kälber JI. 15 l e is II. Luxus ihe——— Zi 238 Stück. .00, He 450 per Ztr., Boß ück 40 955 Spinat 6 916 othkohl pe eißkraut per Feld „Zwiebe Pf., weiße 20 Pf., C. Pfund 00 Stück 00 Pf., Pfund 00 Pfund 00 Pf., 5 Stück 10 rſch per Pfd. 80 P Ente per 5 N eimer kai 13.80, J 11.45, 85, Mais per höhere Preiſe, w nz, wie in Folge von Decku Kohlenaktien ſteig erſandts bei beginnende en meiſt etwas matter, rauereien. Privat⸗Diskonto 17 Fraukfurter Effekten⸗Societät 2 Oeſterreich. Kredit 324¼, Berliner Handelsgeſellſchaſt 152 Deutſche Bank 179.30, Dresdene verein 115.30, Banque Ottoman Staatsbahn 327 ⸗A. 106, Nordweſt 2193 Lübeck⸗Büchen 152.90, .60, Oeſterr. Goldrente 3. Argentinier 53.50, 4 Sproz. do. 67. 187.10, Hibernia 185.80, — Ochſen I. Qual. J. 152, HI. 150. 220 Schweine vferde— Arbeitspferde——.— kbericht vom 28. Februar. u per Ztr. M. Kopfſalat per Stuck 18 Pf., alat per Portion 20 Pf. n per Pfd. 8 Pf., Rüben per Port. 15 arrotten per Buſchel 16 Pf., Meerretti zum Einmachen Pfd. 00 Pf., „ Apriko Pf., Haſſel „Butter per ſem pe „Stockfiſche per 00., Reh per Stück 3,00., Huh per Stück 0,00., Paar 1½20 M. Pfd. 000., Ha n(jung) per Stück 180 „Gans(lebend) per Produktenbörſe vom Juli 11.58, Haſer per März 11.88, Der amer d gegegüber. elche en. Uebriges ruhig. Maunheimer Effektenbörſe vom 27. Febr. Heute notirten: Brauerei Eichbaum 144 G. 145., Brauerei Schwartz 105 G. 106., Ettlinger Spinnerei 110 G. u.., Zellſtoff Waldhof 221 bez., Emaillirwerke Maikammer 121 bez⸗ Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 27. Febr. Obligationen. 30% Badiſche Obligat. 104.80 6380% Rhein. Hyp.⸗Bfandbriefe 101.30 G 4 Bad. Oblig. rE 106.20 634 R. Hyp.⸗Pfobr. S. 44 49 53 100.5 + 5„ 5„.„ unkündbar bis 1902 4„ T. 100 Looſe% Mannheimer Obl. 1888 3. Reichsanleihe 75„ 1885 312 5 7„ 1890 4 5 Heldelberg 13 3 Preuß. Conſols 1 8 Freiburg i. B. Obl. 102.50 P 3⁰, 1 10 5 5 5 102. 5z 1 47 Sudwigshafen M. 102.75 bz 4. Baher. Opligationen M. 108.90 ö; Weiterhin die Tende end; man erwartet ſtarke Zu⸗ r Schifffahrt. beſonders Chemiſche Fa⸗ PCt. Febr., Abds. 6¼ Uhr. Diskonto⸗Kommandit 204.10, 90, Darmſtädter Bank 151.40, r Bank 158, Dresdner Bank⸗ e 188.70, Pfälzer Bank⸗Aktien , Lombarden 87½, J% Elbthal 230, 0, Heſſiſche Lud⸗ Werrabahn 73.80, 103.40, Türken D proz. do. innere 44.80, 50, Zproz. do. 22.70, ⸗Aktien 229.80, Gelſen⸗ Laura Concordia 116.50, Gotthard⸗ tral 185.10, Schweizer Nordoſt Union 95.90, 5proz. Italiener 27. Febr. verkauft per 100 Ko. —. II. Qual. Farren J. laktien 126.7 ktricitäts Pferdemarkt am tirden 275818 —— Ferkel egen—. Schafe — Zicklein Stroh 3,50, Kartoffeln von per Pfd. 00 Pf., Blumen⸗ Portion 25 Pf., Wirſing ück 20 Pf. Weißkohl per Stück 0., Kohlrabi 3 Endivienſalat Sellerie per rothe Rüben per Pf., gelbe Rüben „Pflück⸗ gper Stange 15 Pf., per 100 Stück Birnen per Pfund 18 Pf., Zwetſchgen per Pfund Trauben per Pfd. 66 Pf. ſen per Pfund o0 Pf, nüſſe per Pfd. 40 Pf., ber Pfd. 110 M,. Handkaſe r Pfd. 40 Pf., Hecht per 115 nen per St 100 Weißſiſche per Pfd. 35 Pfd. 25 Pf., Haſe hn(Cung) per ., Feldhuhn ick Tauben per Stück 3,00., geſchlachtet 27. Febr. Weizen Roggen per März März 12.05, Mai Mai 11.38, Juli ikaniſchen Vauſſe verhielt ber hielten zwar für Stück 3,00 M li 13.85. ngen der nz häufig Induſtrie⸗ 69 5 105. 100. G 4 Pfälz. Ludwigsbahn M. 104.90 100. G 4„ JLud 6 fl. 102 102. G „ Ma 103.50 5; 4„ Nordbaßt 5 I. 3. 100. P 3%„ Eiſenbahnen 30 bsſe Zell 108.25 bz Aktien. Braue 134.90 bz Badiſche Bant 117. 53 8 145. G Nheiniſche Creditbank 131.75 G 105 Ahein. Hyp.⸗.— bz Sinn 247.— 8 Pfälz. Hyp.⸗ 55. G Werger'ſche B auerei 78. G Pf 30.30 bz Badiſche Brauerei 44. V Mannheimer Bank 182.80 5 Ganter, Brauerei Freiburg 119.— P Deutſche Unionbank 90.50 G Brauerei z. Sonne Welz 139. bz Köſter's Bank.⸗G. 117.50 9. Dan pſchiff. 118.75 G Gewerbebant Speyer 50%% 124. hifffahrt Jandauer Volksbank 60 125 Aſſecuranz 697.50 G Pfälziſche Judwigshahn tuck Mitverſich. 210. 5z „ Maxbahn 58. Manh rſicherunig 605.— G „ Nordbahn 129. bz] Mannheimer Rückverfich. 275.— 92 Heidelberg⸗Speyerer Bahn—4 5— Württ. Trausportverſich. 840.— G Vorzugs⸗Akt. d. Ber. ch. Fabr, 187. 5) Oberrtein. Verf⸗Geſellſchaft 800. P Badiſche Anilin⸗ u. Soda 400.— G Oggersheimer Spinnerei 26. 6 Weſteregeln Alkalfwerke 158. G Ettlinger Spinnerei 110. Chem. Fabrik Goldenberg 140.— bz[Maunheimer Lagerhaus 106.50 G Hofmann u. Schötenſack 0 Mannh. Gum.⸗U. 125. bz Verein D. Oelfabriken 98. Karlsruher Maſchinenbau 141.50 bz Waghäusler Zuckerfabrit 65.50 öz Hüttenhelmer Spinnerel 76.— G Mannheimer Zuckerraffin. 119. Karler Nähmf. Haid u. Reun Mannheimer Aktienbrauerei 149. Verein Speherer Ziegelwerke 72.— P Gichbaum⸗Brauerei 145. 6Pfälz. Preßh. u. Spritfabr..— Judwigshafener Brauerei 209.— GPortl⸗Cementwk. Heidelberg 186. bz Schwetzinger Brauerei—— Zellſtofffabrit Walbhof 331.— bz Emaillirwerke Malkammer 121.— 0 Ferankkurter Mittagsbörſe vom 27. Februar. Als eine der letzten der großen Banken hat die Diskonto eſellſchaft geſtern Abend ihre Bilanz veröffentlicht. Sowohl die Ge⸗ winnziffern als die Einzelheiten der Verwendung wurden all⸗ gemein mit Befriedigung aufgenommen. In Wien, wo die ärgſte Panik überwunden ſchien, ſah die Spekulation in dieſem Abſchluſſe ein anregendes Motiv. Auch in Berlin war man ſowohl auf die Disconto⸗Bilanz, als wegen der günſtigen Tendenz am Renten⸗ und Bergwerksaklien⸗Markte feſt ge⸗ limmt. Unſere Börſe folgte den von auswärts kommenden Anregungen. Bei Beginn des Verkehrs war man auf Kauf⸗ — N Amerik. Produkten⸗Märkte. New Horr Mannheim, 28. februar. Sck hlußcourſe nen und Preiſe von N. haften, jedem Haushalt Vorrath zu beſitzen, zogenen Waaren wird die Preiſe ſind angeſi Handtücher, grob und kein. Aa in diverſen De Stanbtü Taſchenti Scheuertücher. Servietten, in allen Preislagen iſ hafte Waare. Hunderte von entgeltlich. Wir bitten um gü ſtehtl vor der Thür. 858 jedoch gur thei weiſe be⸗ eine Leinen zu Hemden ulſ w Retne Leinen zu Betttüchern und Bettwäſche. Halbleinen zu Hemden und Bettwäſche. in un Erſte Man 7 4¹ die Jede Hausfrau, die ihre g der a gerufen worden iſt. chatze erwirbt ſich die ung des in der§ en zu haben. Für die Echtheit und Dauerhafti jede gewünſch Wir offeriren: n dit ne chentücher in diverſen Deſſins. er in diverſen Deſſins. cher, leinene. chtücher am Stück u. abgepaßt. Alles mit der Hand gewebt, Muſter und Preis Eonranf Die kaufmänniſche Leitu Kaufmann reßbuch v. 2 für 18885 mit einem Verzeichniß ſämmtlicher Wohnhäuſer Mannheims mit Angabe der Eigenthümer un Bewohner jeden Hauſes, ſowie neuem, voll⸗ ſtändig umgearbeitetem Stadtplan, iſt erſchie⸗ terzeichnetem Verlage .S zu haben. Dr. H. Haas'ſche Buchdructerei E 6, 2 nheiner Typographi kutſchen Hau Freude daran hat einen ſ zur Zierde gereichenden Le wende ſich an die Geſchäftsſtel Thüringer Weher⸗Vereinse die gan dem zur Unterſtützun Comité ins Leben ſtattlichen Linnenf dienſt, zur Linder ſtandes beigetrag rm Mit der Freude an einem Hausfrau zugleich das Ver⸗ undweberei herrſchenden Noth⸗ gkeit der von dem Vereine be⸗ te Bürgſchaft geleiſtet. chts der Solidität der Handarbeit keineswegs Bettzeug, weiß und bunt. Bettbarchent, rot Drell und Flaue Halbwollenen Sto kleidern. 5 Altthüringiſche Tiſchdecken mit Sprüchen. Altthüringiſche Tiſchdecken mit der Wartburg. Geſtrickte Jagdweſten. Fertige Kanten⸗ M.—8 pro S wir liefern nur eugniſſen beſtätigen ſtehen gerne gr ug beſorgt u tige Aufträge, der harte Winter Karl Grübel, Vorſitzender. Die beliebten 8 Frankfurter Pferdemarkt⸗ Tooſe à Mk..—, nach Auswärts Mk..10 ſind eingetroffen. Grpedition des General⸗Anzeiger Or. H. Haas'sche Buchdruckerel. We Weizen Mais Schmalz E Februar 18%% 665 2 4970—.— 1 N Jul 5„„„ S 1— 1100%— 55 7 Dezember 00—— Schifffahrts Nachrichten. New⸗Pork, 26. Februar.(Drahtbericht der Red Star Line, Antwerpen.) Dampfer„Waesland“ am 16. Febr. von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach& Bärenklau in Mannheim Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:23. 24. 25. 26. 27. 28. Bemerkungen Konſtanz 2,49 2,45 Hüningen 0,84 0,79 0,81 Abds. 6 U 3,8 4,28 1,22 ,½ 1 N. 6 uU. Lauterburg 2,45 2,44 2,42.½452 2,48 Abds. 6 U. Maxau 2,69 2,66 2,67 2,66 2 N. Germersheim 2,17 2,14.E. 12 K. Mannheim 4,76 4,20 3,50 2,90 2,52 2,26 Mgs. 7 U. Mainz 2,89 2,90 2,89 2,86 2,80.-P. 12 U. Bingen F. daunb 4481 41 4,25 4,21 4,12 2 u. Koblenz 1,80 1,80 1,80 1,88 10 U. KUn 1,37 1,45 1,46 2. U. Nuhrort„26 444 ,10 ,1 8. vom Neckar: 17 rlchre 23 Mannheim. 4,90 4,51 3,80 8,24 2,86 2,60 V U. Heilbronn. 0,78 0½78 0,86 0,82 0,0 F. 7 U. Geld⸗Sorten. Dukateu Mk..52.48 Ruſſ. Imperſals M. 20 Fr.⸗Stücke„ 1 2 18 Dollarß in God 20 16 Engl. Souvereigns„ 20 42 88 U Das neue zum ſhe Auflalt. frauen! chönen dauer⸗ inen⸗ und Mäſche⸗ le des zu Gotha, en Hausweber gebildeten 5 Au hoch. And geſtreift, „gute Wagre. ff zu Frauen⸗ Unterröcke von tück. gute und dauer⸗ dies. atis zu Dienſten. uterzeichneter un⸗ 55826 + N ———— zahlung öfſentlch verſte Nannheim, 28 Fedruar. General⸗Anzeiger Seite. —* 1 Gr. Bad. Staatsbahnen. Auf die im Verkehre von Sta⸗ tionen der Werrababhn nach den Rhein⸗ und Main⸗Umſchlagsplä⸗ tzen beſtehenden Ausnahmetarife 11 und 21(für Schiefertafeln, Griffel, Märbel, thüringiſche und böhmiſche Waaren) finden vom 1. April 1895 die im deutſchen Eiſenbahngütertarif, Theil J unter B 5 14 aufgeführten Kontrolvor⸗ ſchriften für Ausfuhrgüter bei Beförderung nach Binnenſtationen Anwendung. Die gegentheiligen Beſtimmungen jener Ausnahme⸗ tarife treten am gleichen Tage Kraft. karlsruhe, 26. Februar 1895. Heneraldirektion. Sekauntmachung. Behufs Verdingung der Liefe⸗ rung von: 58788 ca. 272 obm Forlen⸗Scheitholz u. ca 5000 kg Petroleum im Wege der öffentlichen Sub⸗ miſſion iſt auf Donnerſtag, 7. März dſs. Js., Vormittags 11 Uhr im Bureau der unterzeichneten Verwaltung A n Ter min anbee auftt07 Die Bedingungen, unter welchen ie Vergebung ſtattzufinden hat, im genannten Büreau vor⸗ eingeſehen werden. Garniſon⸗Aerwaltung Mannheim. Konkursverfahren. No. 9660. Das Konkursver⸗ fahren über das Vermögen des Bäckers Carl Haberkern in Mannheim wurde nach rechts⸗ kräftiger Beſtätigung des Zwangs⸗ veraleichs durch Beſchluß Großh Amtsgerichts I. hierſelbſt vom 20. d. Mts. aufgehoben 58816 Mannheim, 25. Februar 1895. Gerichtsſchreiberei Großh. Amtsgerichts. Galm. Hekanntmachung. Geſuche um Beſchäftigung bei der Stadtgemeinde betr 3152. Aus Anlaß der No. fortwährend in großer Zahl einlaufenden Geſuche um Be⸗ ſchäftigung bei der Stadtge⸗ meinde als Diener, Straßenkehrer, Straßenarbeiter unß dergl. machen wir darauf aufmerkſam, daß alle derartigen Stellen beſetzt und viele Geſuchſteller in den Warteliſten bereits eingetragen ſind, deßhalb die bezüglichen Geſuche keine Be⸗ rückſichtigung finden können. Das Buürgermeiſteramt: eck. 5712 Seeger Zahlungsaufforderung. Die Entrichtung des Schulgeldes für den Beſuch der Bürger⸗ ſchule betr. Diejenigen Zahlungspflichtigen, welche das für die Zeit vom 29. Januar bis 23. April 1895 ver⸗ fallene Bürgerſchulgeld nicht be⸗ zahlt haben, werden erſucht, ſolches innen 10 Tagen bei Vermeiden der vorgeſchriebenen Mahnung anher zu entrichten. 58807 Mannheim, 27. Februar 1895. Die Stadtkaſſe: Hoffmann. ttſteigerungs⸗ Aukündisung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird dem Laktrer Georg Weger und deſſen Ehefrau geb. aler hier am Montag, den 18. März d. J, Nachm. ½,3 Uhr im hieſigen Rathl beſchriebene Liegenſchaft zu Eigen⸗ thum öffentlich verſteigert und erfolgt der Zuſchlag hiebet, wenn mindeſtens der Schätzungspreis erreicht wird. 58809 Beſchreibung der Liegenſo aft Das Wohnhaus dahier Litera G 7 No. 22 ſammt Seitenbauten, Querbauten(Magazin, Comptoir) und liegenſchaftlicher Zubehör neben Benny Mainzer und Beund Wolff, taxirt zu 75.000 M. (fünfundſiebenzigtauſend Markz),. Mannheim, den 18. Febr. 1895. Großh. Notar Weihrauch. Imaugs⸗Perſteigerung. Freitag, den l. März, Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfand okale Q 4, 3 im Vollſtreckun swege gegen Baar⸗ ern. Hoſen, jutſe die nach⸗ 1 Parthie Unterjacken, Hempen,„Kinder⸗ ſchuhe, 23 0. 19 Flaſchen Ch aſchen igueur, 10 Betten, 5 Kangpee, 6 erſchränke 5 Waſchrommoden 4 Commoden, 4 Tiſche,! 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Auch wären Geldgaben ſehr exwünſcht, damit wir den in er⸗ höhtem Maaße an uns heran⸗ tretenden Anforderungen voll⸗ ſtändig gerecht werden können. Außerdem wolle man eine Sammelſtelle zur Empfangnahme der Gaben beſtimmen und dieſelben an Hausvater Lamparter in Ankenbuck— Station Klengen der bad. Schwarzwaldbahn, wenn Frachtgutſendung, oder Poſt Dürr⸗ heim, wenn Poſtpacket— abſenden. Die Abſendung der geſammelten Gegenſtände kann auch an die Zentralſammelſtelle in Karlsruhe — Soſienſtr. 25— erfolgen, von wo aus die Weiterbeförderung veranlaßt werden wird. Etwaige Geldgaben bitten wir unſerem Vereinskaſſier, Herrn Geiſtlichen Verwalter Ludin in Karlsruhe— Sofienſtr. 19— ein⸗ ſenden zu wollen. Karlsruhe, 18. November 1894. Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonien im Groß⸗ herzogthum Baden: Geheimrath Dr. L. von Stößer. Bitte⸗ Auch in dieſem Jahre wieder bitten wir unſere Gemeindeglieder recht angelegentl. um gütige Gaben für die große Zahl derjenigen unſerer Konfirmanden, deren Eltern nicht im Stande ſind, die Confirmationskleidung ihrer Kinder zu beſchaffen. 57682 Mannheim, im Februar 1895. Greiner, Ahles, Ruckhaber, Simon, Hitzig, v. Schöpffer Eine ſtaatlich geprüfte Mal⸗ u. Zeichen Lehrerin wünſcht noch einigen Untericht zu er⸗ thetlen. 57352 Näh. NM 5, 11, 2 Treppen. Hypothekengelder zu 40% auch auf gewerbliche Anlagen, in höchſter Beleſhungsgrenze vermit⸗ kelt raſch und billig. 51165 Karl Sziler, Buchhalter I. 10 Nr. 9. Eine Kleiderma erin, im Anfertigen von Confirmanden⸗ und Damenkleidern, ſowie in Kinder garderobe und Um⸗ ändern geübt einige Kunden in und außer dem Hauſe an. Näheres in der Expedition d. Bl. 35378 G. R. Oſchmann, Konſtanz, 51 verſendet neue illuſtr. Cataloge über hygien. Gummtwaagrengratis 20Pfg. geg. Porto. u. franko. Verſchloſſen als Brief 50227 Hygienisches Depot mis⸗ und Kreis⸗Verkündigungs N 75 Cus. Freitag, den 1. März, Abends 9 Uhr Offizieller Club⸗Abend mit Musik, Vorträgen und besonderen Umständen im Lokal, wozu die verehrlichen Mitglieder mit der Bitte zahlreichen Er⸗ ſcheinens freundlichſt einladet 58726 Der Vorſtand. Maunheimer Turnethund „Bermania.“ e den 2. März 1895, bends 8 Uhr findet unſere 58813 Taſtnachtskneipe im Nebenzimmer des„Wilden Mann“ ſtatt, wozu höflichſt ein⸗ ladet Der Turnrath. Originelle Maskirung erwünſcht. Maunheimer Liedertofel. Sountag, den 3. März, Abends 5 Uhr Sonmtags-Probe mit Damen im Geſellſchaftshauſe E Einführungen ſind nicht ge⸗ ſtattet. 58779 Wir verweiſen auf unſer Rund⸗ ſchreiben vom 15. Fehruar. Der Vorſtand. Uusikverein. Freitag Nachmittag 2½ Uhr. Prohbe nicht im Gymnaſtumsſaal ſondern im kleinen Theaterſaal. Abends 7½ Uhr für BASS Tenor in der Aula des Gymnaſiums. Contordien⸗KArcheuchor. Freitag, den 1. März ds. Is., Abends ½9 Uhr Prabe für Herren. Nach derſelben Beſprechung wegen der Vorſtanbswahl. Um vollzähliges Erſcheinen wird dringend gebeien. 58821 Bade⸗& Schwimmanſtalt für Frauen& Mädchen Act.⸗Geſ. Mittwoch, den 20. März d.., Mittags 12 Uhr im Sitzungsſaale derkRheiniſchen Ereditbank III. ordentliche General⸗Verſammlung Tagesordnuung: 1. Rechnungsablage, Entlaſtung des Vorſtandes u. des Auf⸗ ichtsraths. 2. Vertheilung des Reingewinpes, mozu wir unſere Herren Actionäre freundlichſt einladen. 58769 Der Aufſichtsrath W. Zueiler, Vorſitzender. Ein Student ertheilt Nach⸗ hilfeſtunden in den Sprachen. Näh in der Exped. 583 nimmt noch aus ſtatt. um 9 Uhr für 58830 biter Wolzard Todes-Anzei Freunden und Bekannten machen wir die ſchmerzliche Mittheilung, daß unſer innigſt⸗ geliebter Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder und Onkel Herr Carl Nusseler. nach kurzem, ſchwerem Leiden, geſtern Abend 9½ Uhr ſanft entſchlafen iſt. Um ſtille Theilnahme bitten Mannheim den 27. Februar 1895 Die Beerdigung findet Freitag Nachmittag 2½ Uhr, Deutsche Union-Bank in Mapnbeim und Frankfart à. M. Wir eröffnen provisionspflichtige laufende Rechnungen provisionsfreie Check-Rechhungen. Wir kaufen und verkaufen Wechsel und Checks auf das In- und Ausland und gestatten unsern Cllenten nach Vereinbarung auf unsere auswärtigen Freunde direkt für unsere Rechnung au trassiren. 564⁴45 Wir stellen Wechsel, Checks und Acereditivs auf alle Handels- plätze der Welt aus Wir besorgen den An- und Verkauf von Werthpa-⸗ pieren an allen deutschen und u¹ n,οhen Rörsen. 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Freunden und Bekannten theilen wir ſchmerzerfüllt mit, daß ünſer liebes Kind Eltnarina nach kurzem, ſchwerem Leiden uns durch den Tod entriſſen wurde. Mannheim, den 28. Februar 1895. 7 8 Die trauernden Hinterbliebenen. 58818 Familie Dentelsbeck. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten theilen wir ſchmerzerfüllt mit, daß es Gott dem Allmächtigen gefallen hat, unſere liebe Mutter Schwieger mutter, Schweſter, Tante und Schwägerin Caroline Weigand nach kurzem, ſchwerem Leiden zu ſich zu rufen. 58803 Mannheim, München, 27. Februar 1895 Die trauernden Hinterbliebenen:; Jos. Weigand. Die Beerdigung findet Donnerſtag, 28. Febr, Nachm. 5 Uhr vom Allg. Krankenhauſe aus ſtatt. ge. 58794 Privatmann Die tranernden Hinterbliebenen. vom Trauerhauſe E., 7 zeige]. * *. G N —meg. 8. Selte⸗ im Concert-Saale des Grossh. Hoftheaters VII. Aeademie-Goncert „ Grossh. Hoftheater- Orchesters. Direktion: Herr Hofkapellmeister Hugo Röhr. Solistin: Frau sophie Menter, Kammervirtuosin, Klavier. 1 Sintonie(Es-dur). 2. Beethoven— Clavierconcert (Es-dur). 3. R. Strauss—„Don Juan“, sinf Dichtung für gr. Orchester(z. I. Male). 4. Sophie Menter Ungarische Zigeuner- Weisen für Clavier mit Orchesterbegl. 5. Cherübini— Ouverture „Abenceragen“. Sperrsitz im Saal M..50 nur in der Hofmusikalienhandl. von 25 K. Ferd. Heckel; Stehplatz im Saal M..50; Stehplata a. d Gallerie M..50 ebendaselbst, in der Musikalienhandl. von Tn. Schler und Abends an der Kasse. 58829 Die öffentliche Hauptprobe findet Hontag, den 4. Mürz, 5 Abends 7 Uhr statt; Eintrittskarten à Mk..50 beim Theater- portier. 1 Philharmonischer Verein. Samstag, 9. März, Abends ½8 Uhr Im Concertsaale des Grossh. Hoftheaters Ooncert= unter gefl. Mitwirkung des Fräulein Margarethe Petersen aus Kopenhagen (Gesang) und des Violinvirtuosen Herrn Willy Burmester aus Berlin. PROGRAI: 1. Sinfonie,-dur. Haydn, 2. Lledervorträge. 3. VII. Concert- -moll, für Violine. Spohr. 4 a. Alr. Gluck, b. Menuett Rameau,., Tambourin. Gluck. 5. Frauenliebe u. Leben- 6. 3. Nel cor piu non mi sente. Paganinl., b. Air, Bach-⸗ c. Zigeunerweisen. Sarasate. Das Orebhester steht unter Leitent des Herrn Musikdirectors Th. Ganls. 58815 Billete sind in der Musikallenhandlung von Th. Schler ö bei unserm Vorstandsmitgllede Herrn Jaeob Klein(E2,%5) und Abends àn der Kasse zu haben. Keserv, Platz im Saal M. g. Reserv. Platx auf der Gallerie M. 2. Nichtresery.„„ M. 2. Nichtreserv. 5 M. 1. U Harmonle-Gesellschaft. Fonnkag, 3. Mür 1895, Nachmitlags 4¼ Ahr Costümirtes Kaffeekränzchen, wozu die verehrlichen Mitglieder nebſt Familtenangehörigen freundlichſt einladet. 58827 Die Liſte zur Theilnahme wird S amſtag, Abend 7 Uhr geſchloſſen. Der Vorstand. Verein für Radwettfahren in MANNHEIM. Einladung zur 1. ordentlichen Ceneral- Versammlung. reitag, den 1. März 1895, Abends 9 Uhr im Nebenzimmer des„Wilden Maun“. Feee J. Berathung und Genehmigung der Statuten. II. Ernennung des Vorſtandes. III. Verſchiedenes. 58826 Der prov. Vorſtand. — Norderneyer Schellſiſche 30 Pfg., Cabliau im Anſchnitt 34 Pfg., Hechte, Zander per Pfd. 70 Pfg., Rheinlachs, Backſchollen 28 Pf., Weißſiſche, Bärſche, ſowie grüne Häringe morgen friſch eintreffend. Prima gewässerten Stockfisechn per Pfund 20 Pfennig. Feinſte Kieler Bücklinge(6 Stück 28 Pfennig). Holländ. Bratbücklinge(6 Stck. 40 Pf.), Rauch⸗ Schellfiſch, Ia. Lachsheringe per Stck. 12—15 Pf. Rauchaal, Rauchlachs, Sprotten. 5882 F. 10 Stralſunder Fiſchladen E 1. 10 AJnh. Rudolf Wothke. Wandbekleidung Häder, Küchen, Aborte ꝛc., auch Bodeubelag, fertigt raſch und billig in den verſchiedenſten Ausführungen K. M. Schweikart's Nachfolger Mannheim, L 10, 5. 58818 ae ege 8̃ 8dshfᷣ. ̃ g Jlar gell. Beachtun 8 2.— Da unn ſämmtliche Nomane 88 — Erben nom Broſihof, Erbtochter, Ligunagift fertiggeſtellt ſind, erſuchen wir hiermit böflicht 8 dieſelben bald gefl abholen zu wollen. — 4 Expedition des General-Anzeigers. e eee eh es Dlenstag, den 5. März 1895, Abends 7 Uhr ——— 58819 Robes und Confections Mannheirmm, Da. 1. I. Frühjahrs⸗Ausverkauf zu bedeutend herabgeſetzten Preiſen. Aleiderſoff in Wolle u. Seide, Beſätze, Jpitzen, Modelle t. Tiarin 3, Jügel, Darnanans Mannbeim, 28. Februar neu und gebraucht— größte Auswahl— Fabrikpreiſe— mehrjährige Garantie Oelgemälde noderner Meiſter empfiehlt 57688 Die homsopathische OCentral-Apetheke von Hofrath V. Mayer, Apo. theker.Cannstatt(Würkt.) Uefert sämmtliche homso- 113 N pathiscehe Arrneimit- el. homsopsthische g Hansapötheken Und daZzüd gehörige Lehrbücher. Einzige S aussechliesslich der Hombopathie dienende Apotheke— Wurttembergs, desshalb sämmtlichs Präparate von absolut reiner, tadelloser Beschaffenheit. Versandt exfolgt stets umgehend, ge“ Woöhnlich noch am Tage des Einlaufs der Bestellung. Preis“ liste steht— und KTaneg Jedermann zu Diensten. H. 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