handlungen erörtert. Telegramm⸗Adreſſe: enen Mannheim.““ er Poſtliſte einnetragen unter Nr. 2602. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Um gebung. nheimer Journal. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſeuſte und berbrtitetüe Zeitung in Maunheim und Amgebnng. (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich: für den polit. und allg. Theik; Chef⸗Redakteur Herm. Meuer, für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Doppel⸗ Nummern 5 Pfg. E, 2 Nr. 72. Sonntagsruhe im Gewerbebetriebe. Unter dieſer Ueberſchrift ſchreibt die„Karlsruher Zeitung“: Mit dem 1. April d. J. treten die auf das Verbot der Sonntagsarbeit bezüglichen Vorſchriften der Gewerbe⸗ ordnungsnovelle vom 1. Juni 1891 auch für die In⸗ duſtrie und das Handwerk in Kraft, nachdem ſie für das Handelsgewerbe ſchon ſeit dem 1. April 1892 in Geltung ſind. Der Kaiſerlichen Verordnung vom 4. Februar d.., welche dieſen Zeitpunkt beſtimmte, ſind umfaſſende Vor⸗ arbeiten vorausgegangen, um fur die Regelung der im Geſetze vorbehaltenen Ausnahmen von dem Verbote die erforderlichen Unterlagen zu gewinnen. Zunächſt handelte es ſich hierbei um die Betriebe, in denen Arbeiten vorkommen, weſche ihrer Natur nach eine Unterbrechung oder einen Aufſchub nicht geſtatten, ſowie um Betriebe, welche ihrer Natur nach auf beſtimmte Jahreszeiten beſchränkt ſind(Kampagneinduſtrien) oder welche in gewiſſen Zeiten des Jahres zu einer außer⸗ gewöhnlich verſtärkten Thätigkeit genöthigt ſind(Saiſon⸗ induſtrien). Für ſolche Betriebe können Ausnahmen nach § 105 d des Geſetzes durch Beſchluß des Bundesratks zugelaſſen werden. Die Vorſchläge für dieſe, vornehmlich die Großinduſtrie berührenden Ausnahmebeſtimmungen wurden im Reichsamt des Innern ausgearbeitet und unter Mitwirkung der Landes centralbehörden mit den Handelskammern und ſonſtigen organiſirten Intereſſenver⸗ tretungen, vielfach auch unter Beiziehung einzelner bethei⸗ ligten Arbeitgeber und Arbeiter in weit ausgedehnten Ver⸗ Die auf Grund der letzteren her⸗ beigeführte Beſchlußfaſſung des Bundesraths bildet den Inhalt der im Reichsgeſetzblatt S. 12 erſchienenen Be⸗ kanntmachung des Reichskanzlers vom 5. Febr., betr. Ausnahmen von dem Verbote der Sonntagsarbeit im Gewerbebetriebe. Sodann kamen in Betracht die Gewerbe, deren vollſtändige oder theilweiſe Ausübung an Sonn⸗ und Feſttagen zur Befriedigung täglicher oder an dieſen Tagen bdeſonders hevortretender Bedürfnſſe der Bevölkerung er⸗ forderlich iſt, ſowie die Betriebe, welche ausſchließlich oder vorwiegend mit durch Wind oder unregelmäßige Waſſerkraft bewegten Triebwerken arbeiten. Die Zu⸗ laſſung von Ausnahmen für Betriebe dieſer Art erfolgt nach§ 105 e des Geſetzes durch Verfügung der von der Centralbehörde des Bundesſtaates zu bezeichnenden höheren Verwaltungsbehörde. Zur Vorbereitung der von dieſer Seite zu treffenden Entſchlſeßungen mußten in jedem Verwaltungsbezirke eing hende Erhebungen über die für die Ausgleichung der Bedürfniſſe der Bevölkerung und der Lage der betreffenden Gewerbtreibenden maß⸗ gebenden Verhältniſſe angeſtellt werden. In Baden geſchoh dies nach einer von dem Miniſterium des Innern ertheilten ausführlichen Anleitung durch die Großh. Be⸗ zirksämter, welche in Verbindung mit den Gemeindebe⸗ hörden ſorgfältig bemüht waren, die Aufgabe zu löſen, und nach Al hörung der in den Bezirken beſtehenden ge⸗ werblichen Vertretungen, einzelner betheiligier Betriebs⸗ unternehmer und der geeigneten Falls von den Vorſtänden der Krankenkaſſen bezeichneten Arbeitervertreter die in Ausſicht zu nehmende Regelung im Bezirksrathe vor⸗ läufig berathen und hierüber dem Miniſterium des Innern Bericht erſtattet haben. Nachdem die Vorarbeiten ſoweit gefördert waren, erſchien es, namentlich mit Rückſicht auf die beim Voll⸗ zug der Beſtimmungen über die Sonntagsruhe im Han⸗ delsgewerbe gemachten Erfahrungen, als hoͤchſt wünſchens⸗ werth, zur Vermeidung der aus einer abweichenden Regelung in den angrenzenden Bezirken benachbarter Bundesſtaaten ſich ergebenden Unzuträglichkeiten und überhaupt zur Sicherung eines gleichmäßigen und der Abſicht des Geſetzes entſprechenden Vollzugs unter den Regierungen der Bundesſtaaten zu einer Verſtändigung über die Grundzüge der den Behörden zu ertheilenden Ausführungsanweiſung zu gelangen. Auf Anregung des Reichsamts des Innern haben zu dieſem Zwecke Be⸗ rathungen von Kommiſſären der zuſtändigen Miniſterien der einzelnen Bundesſtaaten in Berlin ſtattgefunden, wobei das angeſtrebte Emverſtändniß im Weſentlichen er⸗ gielt wurde. Nach dem Ergebniß dieſer Beratbungen iſt von dem Miniſterium des Innern für die badiſchen Verwaltungs⸗ behörden eine Ausführungsanweiſung feſtgeſtellt worden, die insbeſondere für die von den Bezirksräthen auf Grund des§ 105 Cc. des Geſetzes noch im Laufe dieſes Donnerſtag, 14. März 1815. Monats zu erlaſſenden Verfügungen maßgebend ſein ſoll. — Wir werden demnächſt die weſentlichſten Beſtim⸗ mungen dieſer Ausführungsanweifung veröffentlichen. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 14 März Die wirthſchaftliche Vereinigung des Reichstages beſchäftigte ſich geſtern wiederum mit der Währungsfrage. Nach eingehender Beſprechung einigte man ſich dahin, am nächſten Freitag nochmals zuſammen zu kommen. In dieſer Sitzung ſoll über eine dem Staatsrath zu überreichende Reſolution und über die Einbringung eines Antrags oder einer Interpellation im Reichstage endgültig Beſchluß gefaßt werden. Den beim Reichstage, wie gemeldet, eingegangenen Antrag Kanitz haben 103 Abgeordnete unterſchrieben. Das Centrum hat den Antrag nicht unterzeichnet, weil die Vorkommniſſe der letzten 14 Tage zahlreichen Mitgliedern deſſelben, die urſprünglich dem Antrage Kanitz zuſtimmten, anſcheinend eine ihrer früheren An⸗ ſicht entgegengeſetzte Anſchauung beigebracht haben. Wahr⸗ ſcheinlich ſcheint die Kouliſſen⸗Schacherpolitik der Ultra⸗ montanen irgendwo auf ein Hinderniß geſtoßen zu ſein. Wie neuerdings gemeldet wird, beſchloß die Centrums⸗ fraktion einſtimmig die Ablehn ung des Antrages Kanitz. Die Fraktion ſprach ſich ferner gegen das ge⸗ plante Zuſammengehen mit der wirthſchaftlichen Ver⸗ einigung des Reichstags aus; dagegen bildete ſich aus dem Schooße der Fraktion eine wirthſchaftliche Abtheilung. Unter den 103 Unterzeichnern des Antrages befinden ſich 50 Deutſchkonſervative, 15 Mitglieder der Reichspartei, 1 Nationalliberaler, 11 Antiſemiten, 8 Polen und 9 Parteiloſe. Unter letzteren iſt auch der Abgeordnete Graf Herbert Bismarck. Nach Allem zu ſchließen, iſt die Ab⸗ lehnung des Antrages im Reichstage ſo gut wie ſicher. Auch im Staatsrath bildete der Antrag Kanitz den Gegenſtand der erſten Berathung Der„Poſt“ zufolge ſprach ſich als erſter Redner zu der Frage von Maß⸗ regeln zur Hebung der Getreidepreiſe Graf Kanitz zu Gunſten der Vorſchläge, die ſeinem Antrage zu Grunde liezen, aus; darauf ſprachen v. Helldorf⸗Bedra und Geh. Kommerzienrath Frentzel, ſachlich aber energiſch, um die Vorſchläge als unausführbar zu bezeichnen. Die nationalliberale und die beiden konſer⸗ vativen Fraktionen des preußiſchen Abgeordneten⸗ bauſes haben beſchloſſen, dem Fürflen Bismarck am Montag, 25. März, ihre Gluͤckwünſche zu ſeinem Ge⸗ burtstage darzubringen. Präſident v. Köller wird Namens der Theilnehmer an der Fahrt dem Fuͤrſten die Gefühle der Erſchienenen ausdrücken. Ein Extrazug wird zur Fahrt bereitgeſtellt werden, an der ſich nur Mitglieder des Haufes und deſſen Beamte betheiligen dürfen. Wir haben neulich darauf hingewieſen, daß erfreu⸗ licher Weiſe ſich in freiſinnigen Kreiſen, wie der dabei reproduzirte Artikel der„Voſſ. Ztg.“ bewies, hie und da die Erkenntniß ſich Bahn bricht, man könne dem Fürſten Bismarck, wenn man auch ſein politiſcher Gegner iſt, am 1. April eine Ehrung und volle Würdi⸗ gung ſeiner nationalen Verdienſte nicht verſagen. Auch unter den Katholiken Deutſchlands läßt ſich dieſe würdige Auffaſſung konſtatiren. Ein in Weſtfalen erſche nendes katholiſches Blatt, der„Weſtfale“, ſchreibt: Wir müſſen gegen die Unterſtellung einiger katholiſcher Blätter, daß ein Zentrumsmann und Katholik ſich am 1. April partout abfeits halten müſſe, entſchieden Verwahrung ein⸗ legen. Wer die böſe Kulturkampfzeit durchaus nicht vergeſſen mäg und darum vom alten Bismarck, deſſen erpe äußere Politik Preußen groß gemacht und die eütſchen Stämme geeinigt hat, nichts wiſſen mag, der mag ſeines Sinnes bleiben, aber andersdenkenden Glaubensgenoſſen nicht die Freiheit verſchränken. Wir finden es einfach lan weilig, ewig am Kulturkampf⸗Knochen zu nagen, freuen uns elmehr der hiſtoriſchen Thatſache, daß ſelbſt ein Staatsmann vom Schlage Bismarcks vergeblich den Felſen Petri berannt hat und ſich ſchließlich gezwungen ſah, nach Damaskus zu gehen, d. h. mit der katholiſchen Kirche ſeinen Frieden machen. Dieſe Thatſache bietet uns auch zugleich die ſchätzenswerthe ſichere Bürgſchaft, daß für die nächſten 50 Jahre in Deutſch⸗ land ein Kulturkampf unmöglich ſein wird. Is Preußen und Deutſche aber haben wir ſicherlich allen Grund, auf einen Volksgenoſſen, der mit ſo reichen und ſeltenen Geiſtesgaben ausge⸗ ſtattet iſt, ſtolz zu ſein und an eiſernem Fleiß und vor nichts zurückweichender Willenskraft im Dienſte ſeines Königs und Vaterlandes hat Otto von Bismarck es nie fehlen laſſen; das wird ihm auch der giftige Feind zugeſtehen müſſen. Es ift darum nicht warum ein Mann von ſolchem Verdienſte an ſeinem 80. Geburtstage von ſeinen Volksgenoſſen nicht geehrt werden ſollte (Gtlephon⸗Ar. 218.) In Sachen des Herzogs von Cumberland ſchreibt man aus Berlin: In engliſchen Blättern wird der Verſuch fortgeſetzt, die „Zuſammenkunft Kaiſer Wilhelms mit dem Herzog von Cumberland“ zu einem großen politiſchen Ereigniß zu ſtempeln. Was es mit dieſer Zuſammenkunft für ein Bewandtniß ge⸗ habt, iſt inzwiſchen feſtgeſtellt worden. Auch die Behauptung der„Weſtminſter⸗Gazette“, Kaiſer Wilhelm habe in der Frage ein Telegramm an die Königin von England und die Kaiſerin gerichtet und es gelte als ſicher, daß die Thronfolge n Braunſchweig nunmehr ſeftſtehe, kennzeichnet ihren inneren Werth ſelbſt zur Genüge. Für die Löſung der braun⸗ ſchweigiſchen Frage ſind die Vorbedingungen gegeben, und die Initiative iſt dabei auf einer anderen Seite zu ſuchen. An hieſigen unterrichteten Stellen verhält man ſich auch 1 aus ablehnend gegen alle politiſchen Schlußfolgerungen, die aus einer zufälligen und durch die Etikette bedingten Begeg⸗ nung gezogen ſind. Die gemeldete, angebliche Reiſe des Kaiſers von Oeſterreich zu den Kanal⸗Eröffnungsfeierlichkeiten in Kiel wird von Wien aus dementirt. Italieniſche Blätter kündigen dagegen aber einen anderen Gaſt an, und zwar den König Humbert, der auf ganz beſonderen, mit⸗ tels Handſchreiben ausgedrückten Wunſch des deutſchen Kaiſers vorausſichtlich nach Kiel kommen werde. Crispt werde, wie hinzugefügt wird, demnächſt in Monza eine Zuſammenkunft mit dem Fürſten Hohenlohe haben. Ueber das Verhalten Rußlands zur Einweihung des Nordoſtſeekanals ſchreibt man aus Petersburg: Jetzt, nochdem die Entſendung ruſſiſcher oder franzöſiſcher Schiffe zur Einweihung des Nordoſtſeekanals längſt be⸗ ſchloſſene Sache iſt, donnert die„Nowoje Wremja“, die bisher durchaus dafür war, plötzlich gegen eine derartige ausländiſche Betheiligung und behauptet, es ſei dasſelbe, als ob man die Fertigſtellung einer gegneriſchen Feſtung mitfeiere, die doch den Zweck habe, den Gegner abzu⸗ halten.„Die Theilnahme der franzöſiſchen und ruſſiſchen Flotte ſei unpaſſend“ ſagt heute dasſelbe Blatt, das in der vorigen Woche erklärte, die Ablehnung der deutſchen Einladung zu dieſem Friedensfeſte durch Frankreich ſet ſchon als Verſtoß gegen die Pflicht der internationalen Hoͤflichkeit gar nicht möglich. Die Friedensverhandlungen zwiſchen Japan und Chiua gewinnen feſtere Geſtalt. Ein gut unterrichtetes Petersburger Blatt meldet aus Tientſin, daß Japan die Abtretung eines großen Stückes der Mandſchurei bis nach Mukden und bis zur großen Mauer verlange. Das Blatt bemerkt dazu, die Mandſchyrei liege in der Sphäre der ruſſiſchen Intereſſen. Gerüchtweiſe verlaute, die Ja⸗ paner beabſichtigten, die Mandſchu⸗Dynaſtie zu ent⸗ thronen und auf den chineſiſchen Thron ihren Protsgs, einen Abkömmling des Minkhauſes, zu ſetzen. Letzterer ſoll verſprechen, den Japanern den Zutritt zu dem Innern Chinas zum Handelsbetriebe freizugeben. Ja⸗ paniſche Ingenieure ſollen die chineſiſchen Eiſenbahnen bauen, japaniſche Offiziere die chineſiſche Armee und Marine ausbilden. Nach der„Polit. Correſp.“ wandte ſich die chineſiſche Regierung an ſämmtliche europäiſchen Großmächte wetzen der Friedens vermittelung. Voraus⸗ ſichtlich werde ein Gedankenaus tauſch der Mächte hierüber ſtattfinden. Deutſcher Reichstag. Berlin, 18. März. Antrag Heyl auf Kündigung des Handelsvertrags mit Argentinien. Frhr. v. Heyl begründet ſeinen Antrag. Die Kün⸗ Nen empfehle ſich, um den argentiniſchen Weizen mit höherem oll belegen zu können. Bei Repreſſalien könne man den Import er chen Wolle gewähren. Abg. Freſe(Frſ. Ver.) bekämpft den Antrag und ſchildert die Bedeutung des Handelsverkehrs zwiſchen Deutſchland und Argentinien: Ein ſtarker 7054 auf argentiniſche Wolle würde die Wollinduſtrie erheblich ſchädigen. Der Import argentiniſchen Weizens werde üherſchätzt. Argentiien könne die deutſche Schifffahrt ſehr digen durch Einführung eines Flaggenzolls für deutſche Schiffe. Abg. Graf v. Armin(Reichsp.): Argentinten drücke den Weizenpreis herab und ſchädige dadurch alle anderen Länder⸗ Europa gehe zu Grunde, wenn es ſich nicht gegen ſolche Länder abſchließe. Abg. Münch⸗Ferber(nat,⸗lib.) ſpricht ſich gegen den Antrag aus, da er der Landwirthſchaft nichts nützen und dle krie ſchädigen würde. Redner hebt hervor, daß wir durch nen Kornzoll den mit uns konkurrirenden Ländern den argen⸗ tiniſchen Markt überlaſſen würden. Ex bitte namens der Mehr⸗ heit der nationalliberalen Partei, den Antrag abzulehnen. Abg. Graf Schwerin erklärt namens der Konſervativen, ſie würden, ohne beſondere Vortheile dabei zu erwarten, haupt⸗ ſächlich deßhalb für den Antrag ſtimmen, weil Argentinien keine Gegenleiſtung für das Meiſtbegünſtigungsrecht gewähre. Abg. Szmula(Centr.) erklärt ſich für Kaue Perſon als Irrund des Nautraazs 2. Seite. eneral⸗Anzeiger. Mannheim, 14. Mäͤrz. Abg, Beckh legt dat, wie ſehr die deutſche Inbuſtrie burch Str. Herſchel widerfpricht den Ausfüßhrungen deseinzuſtekten, wenn allch nur ein kleiner Betrag ſei. So be⸗ eitten Zollkrieg mit Argentinien leiden würde. Die eigene Vorrebners, Die Benützung des Gafes zu Koch⸗ un Heiz⸗ finde ſich im Karlsruher Budget ein Poſten von 80 M. als Firma des Abgeordneten v. Heyl habe ſich für die Fortdauer zweckeon ſei eine ſehr ausgiebige. Die Schaffung eines ein⸗ Einnahme aus den Schulverſäumniſſen. des argentiniſchen Handelsverkrags ausgeſprochen.(Heiterkeit.) heitlichen Gaspreiſes ſel nicht zu empfehlen. Die Ent⸗ Oberbürgermeiſter Beck entgegnet, daß man dieſen Ein⸗ Die Stellung der Regierung zu dem Antrage ſei ſchon daraus wickelung des Gaswerks ſei eine ſehr erfreuliche. Die nahmepoſten geſtrichen hat, weil ſich in den letzten Jahren erſichtlich, daß ber Bundpesrathstiſch heute ganz Unbeſetzt ſei. Zunahme des Gaskonſums betrug von 1893 bis 1894 herausgeſtellt habe, daß die Eltern, welche wegen Schulver⸗ Ahg. Hahn(fraktionslos) befürwortek den Antrag. Die 20%,. Gegen den früheren Zuwachs ſei aller⸗ſäumnſſſen ihrer Kinder mit Geld⸗ und oft auch mit Haft⸗ Köndigung des argentiniſchen Haändelsvertrags würde der Land⸗ dings dieſe Zunahme eine etwas mäßige, jedoch ſträfen belegt worden ſind, zu Unrecht beſtraft wurden, da die⸗ wirthſchaft einen kleinen Nutzen gewähren. Gründlich werde müſſe man berückſichtigen, daß die Einführung der Kinder ohne Wiſſen und Willen die Schule verſäumten. Mann derſelben allerdings nur durch Annahme des Antrags Kanitz mitteleuropäiſchen Zeit, die Einführung des Auer'ſchen Gas⸗habe deßhalb von Geldſtrafen Abſtand genommen und wolle geholfen. glühlichts, die Einführung des elektriſchen Lichts auf deman deren Stelle körperliche Schulſtrafen kreten laſſen. Hierauf wird die Berathung auf morgen vertagt. Außer⸗Perfonen⸗ und Centralgüterbahnhof und die allgemeinen un⸗ Stadtv. Hoffmann möchte einen kleinen Betrag als dem ſteht auf der Tagesordnung; Berathung des Poſtetats. günſtigen Erwerbsverhältniſſe einen großen Einnahmeausfall]Einnahme aus den Schulverſäumniſſen in das Budget einge⸗ Schluß: 5 Uhr. verurſacht haben. Wenn man dieſe Umſtände berückſichtige, ſtellt wiſſen. Der größte Theil der Kinder, melche die Schule müſſe man zugeben, daß man mit den Reſultaten unſeres fortwährend verfäumen, ſei reif für die Zwangserziehuugs⸗ Gaswerks nur ſehr zufrieden ſein könne. anſtalt. Sty. Barber wünſcht, daß man bei dent Setzen der Stadtv. Dreesbach ſtellt ſich im Allgemeinen auf Aus Stadt und Land. Gasuhren für Koch⸗ und Helzzwecke einige Erleichterungen Standpunkt des Stadtraths. Man möge gegen Schulver⸗ 0 eintreten laſſen möchte, bezüglich der Inſtallation U. f.., um ſäumniſſe ganz energiſch vorgehen und ſelbſt davor nicht zu⸗ Manuheim, 14. März 1894, eine 11 8 Benützung des Gafes für Koch⸗ und Heizzwecke den nicht in die Schuls Buben 2 zut ermöglichen. urch einen Schutzmann holen zu laſſen. Es ade au Sitzung des Bürgerausſchuſſes StoU. Selh möchle ſich einmal der Trumbahn an⸗ einem widerſpänſtigen Buben icht, wenn er torperlich 99 vom Mittwoch, 13. März. 1 175 1 J de 8 ffe l 15 die Emes füfdbes ane ee Ae 5 8 1715 ird tal⸗]fühlk werden. Die Trambahn habe gethan, was 4 ürfe die Verbringung eines Kindes in eine ſolche Anſta .dee gagee un ne zanc iu be 6 lean, Wenn bis jetzt noch nicht guößere Reformen einge? nur als das letzte Mittel betrachtet werden, denn der Etufluß Voranſchläge. Fle, ſon 1 8 1 85 hieran ſi 5 die 5 15 15 5 den mener 865 Bei— 5; Schuld, ſon ern der Umſtand, baß dis Frage der Umwand⸗ inge ſei im großen Ganzen kein günſtiger, Gewöhnli den Feleig bon döseſeg 8 Riart feſzufezen, ahlen—9 4 5 Pferdebahn in eiſſe elektriſche Skraßenbahn noch Meeneen Zöglinge dieſer Anſtalten völlig verdorbene 9 15**—* n n e Antrag wird Oberbürge meiſter Bec fßrt aus, daß die Neuherſtellung Bürgermeiſter Martin entgegnet, daß die Behauptung f r 17471 kungen der Rheinſtraße nunmehr erfolgen werde. Was die des Borredners nicht ganz den Thatſachen entſpreche. Es ſind 31 e e e e ee ant 1005 Pferbebahn anbelauge, ſe ſei es kichtig, daß die Schuld an ſei allerdings die Meinung, weit verbreitet, daß die Zwangs⸗ Mark eingeſtellt worden. Stadtv Fulda beantragt den der noch nicht erfolgten Abhſtellung der Mißſtände der erziehung faſt immer ungünſtig auf den Zögling Linwirke. Betrag auf 12,500 Mark zu erhöhen, da das durchſchnittliche Umſtand trage, daß die Molorenfrage noch nicht gelöſt Demgegenüber könne er konſtatiren, daß die meiſten in Guthaben der Stadt bei der Bank auf weit höher als 500,000ſei. Bis vor Kuürzem habe der Stadtrath die feſte Ab⸗ Familien zur Zwangserziehung Untergebrachten Zöglinge tüch⸗ Mark zu veranſchlagen ſei. Stadtrath Herſchel bekämpft ſicht gehagt, eine elektkiſche Straßenbahn einzuführen. kige brauchbare Menſchen geworden ſind, dagegen Jeien die den Vorſchlag, da die Badiſche Bank angeklündigt habe, in Dieſer Standpunkt ſei jedoch plötzlich erſchüttert worden. Reſultate bei den in Zwangserziehungsanſtalten befindlichen ukunft nur einen Zinsfuß von 1½ pt. im Contocorkent⸗durch eine aus Deſſau gekommene Nachricht, wonach daſelbſt Kinder keine ſo günſtigen und es mäüſſe auch die merkwürdige Leizett zu bezahlen, während im Budget ein Zinsfuß von eine Straßenbahn mit Gasmotorenbetrieb eingerichtet worden Thätſache beobachtet werden, daß die Erziehungser⸗ 2 pt. vorgeſehen iſt Auch ſei nicht anzunehmen, daß das iſt. Der Stadtrath wollte nur die Erfahrungen abwarten, gebniſſe in den einzelnen Anſtalten ſehr, verſchiedene ſind, durchſchnſttliche Guthaben mehr als 500,000 Mark betragen die mit dieſer Gasmotorenbahn in 1 85 gemacht worden. während ſie in der einen Anſtalk als befrledigende bezeichnet werde. Oberbürgermeiſter Beck fügt bingu daß der Stadt⸗ Wenn dieſe Erfahrüngen die gleichen ſeien wie diejenigen, werden können, iſt in anderen Anſtalten das Umgekehrte der ralh bei der Einſtellung des in Rede ſtehenden Poſtens keine die mit den elektriſchen Bahnen gemacht worden ſind, dann Debe An dieſen Gegenſtand knüpft ſich noch eine weitere Kenntniß gehabt habe von der Herabfetzung des Zinsfußes werde man eine Gasmotoren⸗Bahn einführen. Die Ginführung ebatte, die jedoch unweſentlicher Natur iſt. ö einer elektriſchen Alepane ee für Lichtabgabe komme ganz Bei§ 10, Steuern, beanttagt Stadtv. W ächenheim 16000 Makt, ſendern a e e e gewiß und werde hierdurch zweifellos das Gaswerk eine große die Einnahmen aus den Umlagenachträgen von 126.000 Murk Her ſtadträthliche Antrag wird angenommen Ginbuße erlelden. Zur Ausgleichung diefer Einbuße ſef nun auf 145,000 Mark zu erhößen. Oberbürgermeiſter Beck weiſt Bel g f beunteagl Uir beep bei Ertrag der die Errichtung efuer Gasmotorenbahn ſehr geeignet. auf die Unmöglichkeit dieſer Erhöhung hin. Frühſahrs⸗ und Herbſtmeſſe bon M. 27,500 auf 52,500 M. Die Erriechtung der elektriſchen Zentrale werde alsbäld nach Stabty. Fulda beantraägt, das Ergebniß der Verbrauchs⸗ der Entſcheidung der Frage bezüglich der Gasmotorenbahn ſteuern von 388,00 Mark auf 390,000 Makk zu erhöhen und Meſſe eime 86000 betsagen e ee erfolgen, da es für Fen Umfang feſer Zentrale doch von begründet ſeinen Vorſchlag namentlich mit der zu erwartenden ſertigt ſei. Sty. Stern ſtimmt den Ausfführungen des Vor⸗ großer Wichtigkeit ſei, ob eine elektriſche Bahn oder eine Zunahme der Bevölkerung und des daburch vermehrten rebners zu Bürgermeiſter Bräunig weiſt darauf hin, daß Oasmotorenbahn erbaut werde. Nach dem Ablauf der erſtenKonſums der dem Oktroi unterliegenden Obfekte.„Obek⸗ infolge der Umwandlung des Paradeplatzes in eine Anlage Sommermonate werde man zweifellos ein Urtheil über die bürgermeiſter Beck widerſpricht bieſem Antrage in längeren wührſcheinlich nicht mehr eine ſo große Anzahl von Buden Sweckmäßigkeit der Gasmotorenbahn fällen und dann der Ausflihrungen. aufgeſtelt werden könne als wie ſeither, ſodaß hierdurch] ganzen Frage näger treten köngen. Der Anteag des Sto Fulda wird abgelehnt möglicherweiſe ein Mindererkrag herbeigeführt werden könne Stv. Kern bringt die Abfuhr der Latrine zur Sprache, Bei 8 11 Sonſtige Einnahmen bittet Ste. B ige l um Auch die Aufſtellung der Buden werbe eine andere werden worüber ſich eine längere Debatte entſpinnt, an der Bürger⸗ Auskunft über die Geſtaltung des verfloſſenen Geſchäftsjahres und auch dieſer Umſtand könne ein Wenigererträgniß veran⸗ meiſter Martin, Str. Groß und Sto. Fulda ſich be⸗ der ſtädtiſchen Sparkaſſe. Stt. Herſchel entgegnet, daß die f00 en, denn die Art und Weiſe der Aufſtellung der Buden tbeiligen. Sto, Koch fragt an, wann die Ableitung der Sparkaſſe die bei dem Zuſammenbruch des Balkhauſes Maas gabe einen großen Einfluß auf den Pachtpreis. Stv. Kevn Fäkalien in die Kanaliſakton erfolge. Oberbürgermeiſter erlittenen Verluſte mehr als allsgeglichen habe durch zatzl⸗ ibt dem Wunſche Ausbruck daß die Aufſtellung der Buden eck entgegnet, daß ein proviforſſches 1 bereits ausge. reiche Effekten⸗Umwandlungen. Die Bilanz für 1894 werde 10 einer Weiſe erfolge, daß die einheimiſchen Ladenbeſiger arbeitet und der Staatsbehörde vorgelegt ſei. Wenn die mindeſtens ebenfo günſtig ſein als wie die Bilaß nicht allzu fehr geſchäbigt werden; ſelbſt wenn in dieſem] Genehmigung dieſes proviſoriſchen Prozekts erſolgt ſei, werde für 1898. Trotzdent werde in das nächſtjährige Budge alle ein Mindererträgniß durch die Meſſen entſtehe. Ober⸗ man an die Ausarbeitung der detaillirten Pläne gehen. kein weſentlicher Betrag aus den Ueberſchüſſen der ürgermeiſter 5 führt aus, daß es noch ſehr feſſee Stv. Urm Aabien den Stadtrath, das Projekt der Er⸗ Sparkaſſe eingeſtellt werden können, 5 man den lel, od man überhaußt die vom Stabkratze vorgeſdheſſen ae ettes Vlehtofes nach Mögltchkeit zu frbern und die Se„bchne zaher dotireß wele. Die 45 9 0 7 000 M. vereinnahme, vielmehr ſei es fehr leicht möglich, Sache ficht über den Bau eines Indn tiegeens zu ver. aar TJarkaſſe hätteh ſich im verfloffenen Jahrs von is Miif. daß nicht einmal der ſtadträthliche Vokanſchlag erkeicht geſſen, Der Verwaltung des Viehhofes widmek hedner volles auf 15½ Mill. erhöht. Der Reſervefond betrage nur etwos werde, Job, jedoch möchte er die Klagen verſchledener Kreiſe zur 9 PCt. der ſämmtlichen Ginlagen Dies ſei ſehr wenig gegen⸗ Sto. Blum er ücht den Stadtrath, darguf Bedacht zu Sprache bringen, welche den Mißſtand des Vorverkaufs des über dem hogen Kursſtande der Staatspapiere und gegenüber gebren daß im Falle ber Ereichtung eines Elekteizitätswerkes Viehes betreffe. Eine Anzahl Händler ſei zugleich Kaufer dem großen Riſiko der Hypotheken In anderen 1 1 43 die Einnahmen des Gaswerks keine allzugroße Schmälerung und Verkäufer und dieſe machten ihre Geſchäftsäbſchlüſſe oft nachgewieſenermaßen der Reſervefonds bedeutend höher erfahren. Redner macht 11 eine in Deſſan gemachte Erfindung ſchon vor Beginn des Marktes, e die anderen Vieh⸗ in Mannzeim, ſo namentlich in Heidelberg. teſe ufmerkſam, nämlich den Betrieb der Straßenbahnen mittels marktbeſucher benachtheiligt werden. uch die Mißſtände, Sto. Voge! erklärt ſich befriebigt über dieſe Auskunft. Gasmotors, welche er der Beachtung des Saueh vor der peiche bezüglich der Viehhofreſtauratſon beſtehen, dringt Uueber die übrigen Eiunagmepoſten entſpiunt ſich keinerlei Errichtung einer elektriſchen Skraßenbahn empfiehlt. Weiter Redner zur Sprache und ihre Abſtellung gelegentlich] Debatte bes Tadteat die Eiunahme⸗Voranſchläge nach dem beklagt Redner die ſchlechte Beleuchtung der 91 einſtraße und der Errichtung des Schlachthofes. Antrage des Stadtraths 9400 85 k. bittet um baldige Abſtellung dieſes Mißſtandes. Zum Schluß Stadtv. Ladenburg macht ebenfalls einige Wiüln Da es inzwiſchen halb s Uhr geworden iſt, wird die kichtet Redner an den Stadkrath die Anfrage wann wir end⸗ bezäglich des Biehbofs Aee Der Prettor beg Sclalhe Sitzung auf morgen Nachmittag 8 das Elektrizitätswerk bekommen.„und Biehbofs, Fu ch s, entgegnet dem Stadto. Ulm, daß man 5 4 Sto. Prieſter führt aus, daß lebhafte Klagen in derden Vorverkauf nicht hindern könne, es ſei dies ein Ding Einige Bemerkungen über die Berathung des ſtädtiſchen Bürgerſchaft* 5 ſe—9 9 A abſollter 15 150 ſcngt 55 Budgets. der Gas⸗ und Waſſermeſſer. Der Direktor des Gas⸗ und am Maimarkt den ar Luxuspferde ein oder zwe j besig ürgere Waſſerwerks, Herr 2999 entgegnet, daß thatſächlich eine Tage früher zu legen als den übrigen Markt, denn am Zwei Tage hat der hieſige Blergerausſchuß ſchon über Anzahl begründeter Beſchwerden über das une Mentag und Dienſtag könne man bei dem an dieſen Tagen den ſtädtiſchen Etat debattirt und noch mindeſtens zwei weitere ktoniren der Gas⸗ und Wa eingelaufen ſelen, daß auf dem Viebhofe herrſchenden Trubel keine Luxuspferde Tage werden vergehen, ehe die Budgetberathung zu Ende ge⸗ man e Nr 1 5 en 10 910 Zuſtände ber hieſt 1705 i Watte ſie ena 9 Abſtaub zu eönn 8 führt wird. Es kann dies als ein Beweis daflür gelten, wie v. Hir ekla ie mißlichen Zuſtände der hieſigen beſonderen rkte ixuspferde zu nehmen, da 8 N nik Vardazne und krfüchts den Stadtrath, in der Jrage 5 hierdurch in die ganze Marktordnung eine große Unordnung eenſt das emeneeeen ſeine Pflicht der Prüfung enderung unſeres Agt die Aoſcgae energiſch vörzugehen. gebracht werde. Was ſei ein Luxuspferd! Jeder, der dann der Vorſchläge des Stadtraths nimmt. Der Kernpunkt der Stv. 15 ſchlägt die Abſchaffung der Baseſfer undein Pferd verkaufen oder kaufen wolle, werde dann unter dem Debatten bildet naturgemäß die Frage der Höhe des Um⸗ die Einführung eines einheitiichen Gaspreiſes vor, indem er Vorgeben Einlaß in den Viehhof verlangen, daß er ein Luxus⸗ lagefußes. Der Stadtrath und die Mehrheit des Bür⸗ zugleich behauptet, daß die Schaffung eines billigeren Gas⸗ pferd erwerben oder veräußern wolle. tausſchuſſes wollen denſelben auf 47 Pfennig feſt reiſes für Koch⸗ und Motorenbetriebszwbecke bei Beibehaltun Bei 8 8 Von der Schule beantragt Stv.⸗V. Selb, wie ge 5 ö 353 fſioſt⸗ bes höheren Preiſes für das Gas zu Beleuchtungszwecken ſich in den Vorjahren 13 auch in dieſem Jahr eine kleine Sümme geſetzt wiſſen, während die Frelſinnigen noch elne Er⸗ nicht bewährt habe. fals Einnahme au den Schulverfäumnißſtrafen in den Etat mäßigung um 2 Pfennig und die demskratiſchen ———— 1115 chen Geſchlechtes gibt, in deren Augen mit aller Deutlichkeit] Teſtament war drei Tage vor ihrem Tode datirt; als Zeugen Ceuilleton. Zahlen zu leſen ſind. Profeſſor Deneffe von der Univerſttat ſind ihre Haushälterin und ein Dienſtmädchen unterzeichnek. — Recht vergnügte Wittwen ſcheint es in Dresden in Gent verlachte einen Studenten, der 15 die Mittheilung] Die in lebenden Verwandten der Verſtorbenen zu geben, Dortigen Blättern zufolge hat vor einigen Tagen machte, daß im Spital eine Frau mit olchen nummerirten fechten die Giltigkeit des Teſtamentes an. Sie machen geltend, der Dresdener Wittwenverein“ unter zahlreicher Be. Augen zu ſehen ſei. Aber nächſten Tages mußte der un⸗ Gräfin Barbara Rechberg habe ihre letztwillige Verfügung theiligung ſeinet Mitglieder und deren Angehörigen ſein 1 750 ofeſſor das Wunder mit eigenen Augen ſchauen. nicht unbeeinflußt verfaßt, auch ſei das Teſtament der Vers 1 erſtes Stiftungsfeſt gefeiert. Eine Anſprache der Frau Vor⸗ uf der linken 175 oder Regenbogenhaut an ganz beutlich ftorbenen, die eine öſterreichiſche Unterthanin geweſen ſei, nach ſitzenden und ein von einem Fräulein geſprochener Prolog die Zahl 10, auf der rechten die Zahl 48 Jede der vier öſterreichiſchem Rechte zu beürtheilen und nach demt bürger! eröffneten den Abend. Die Vorkräge der engagirten geſang⸗ Ziffern waär ſo hübſch ausgeführt, als ob ſie ein Kalligraph lichen Geſetzbuch auch formell ungiltig, weil Frauen nicht alz lichen und humoriſtiſchen Kräfte erzielten die volle beabſich⸗ mit der beſten Feder hingeſchrieben hätte. Die es ſahen, Teſtamentszeuginnen fungiren können. Die klägeriſche Partei tigte Wirkung, Beſondere Freude bereiteten die eingegangenentrguten ihren 1055 nicht. Man klef die nicht mehr unge⸗ betont auch, daß den Kindern od der Enkeln nach öſterreichiſchem Begrüßungstelegramme vom Werdauer Wittwenverein und wöhnliche Zeugenſchaft eines photogräphiſchen Apparates an,Recht mindeſtens der Pflichttheil gebühre, was nach dem enz auswärtigen Freunden des Vereins. Ein Ball hielt die und die Biſder, die, wohin ſie kailen, das arößte Auffohen liſchen Geſetze nicht der Fall iſt. Die Klage iſt bereits e Theilnehmer in ſchönſter Feſtſtimmung bis zur frllhen Morgeneerregten, zeigten bei gehöriger Vergrößerung die Zahlen 10 gereicht, ſtunde zuſammen. und 45 in den räthſelhaften Augen. Damit noch nicht genug,—Vom Kaſerneuhofe. Dem Sergeanten Bäuchle iſt — Durch einen Bubenſtreich wurde die Bürgerſchaft ergab es ſich bei den weiteren Erhebungen, daß auch dieſeine Abtheilung Einjähriger zum Einexerzieren zugetheilt von Bacharach am Rhein in nicht gertugen Schrecken verſeezt.] Tochter dieſer Frau in ihren Augen Zahlen hatte, allerdings worden. Als er dieſelbe übernimmt, fragt er zunächſt nae Der Rheinaufgang wird durch Vollerſchüſſe von Ort zu Ort mit einer kleinen Variatibn. Die rechte Iris des Mädchens dem Namen und dann nach der Zivilſtellung.„Null, wa ſtromabwärts gemeldet; auch werden zeikig Seitens ber Strome] wies nämlich die Zatt 10 des linken Mütterauges auf, die ſind Sie Ihrer Zivilſtellung nach?? beginnt er am rechten bauverwaltung und der Städte und Ort ſchaften Wachen aus⸗ linke bie Zahl 30..“(Wem dabeit nicht die Augen über⸗ Flügel.„Iiquerfabrikant!“ antwortete der Einjährige, geſtellt, um bei Gefahr, namentlich Nachts, die Aheinau⸗ gehen, der hat keinen— Zaglenſinn!)„Ei, ei!“ meinte Bäuchle,„Und Sie?“ fährt er fort.— wohner zu benachrichtigen. Auch in Bacharach wurde in— Ein intereſſauter Erbſchaftsprozeß iſt gegenwärtig]„Mein Vater hat eine große Fleiſcherei, die ich eee dieſer Beziehung nichts verſäumt; die Bhller lagen zum Ab⸗ in gondon anhängig. Graf Rechberg, der ehemalige öſter⸗ leite.“—„Was Sie ſagen!“ entgegnet der Sergen 1 ſchießen ſchon mehrere Wochen bereit. Da der Rhein jetzt in reichiſehe Mintſter des Aeußern, der jetht hoch bekagt— er ſchmunzelnd.„Und Sie?“—„Käſefabrikant!“—„Auch der Mitte eisfrei geworden iſt, ſchien jede Gefahr beſeftigt. ſteht im 89. Lebensfahre— bei Schwechak leht, vermählte ſich] nicht übel!“ ſagt Bäuchle, wobei ſeine Naſenflügel ein lieb⸗ Plötzlich wurde in ber verfloſſenen Nacht gegen 3 Uhr ein in Jult 1884 mit der damals 21jährigen Miß Barbara Jonos, liches Zucken umſpielt,„und Sie? 885 bin Beſitzer macht de Böller unter dem Giſenbahndurchgang an der Frah nerſtraßg der älteſten Tochter des Thomas Jones Viscount Rauelagh. einer Geflügelmaſtanſtalt!“—„Aha!“ r Sergean abgefeuert. Alles eilte aus den Bekten, warf ſich in die Aus dieſer Ehe entſtammte ein Sohn, Graf Louis Rechberg,„da ſtoppt man wohl die Gänſe, die ſo'n recht zartes leif Kleider und lief an den Rhein. In den gegenüberliegendender 1877 ſtarh. Derſelbe war mit Louiſe Landgräfin Fürſten⸗[bekommen, wie 2“—„Ja wohl, Herr Sergeant!“—„Und Orte Lorchhauſen ging es nicht minder lebhaft zu, und in berg germählt und hinterließ vier Töchter. Gra Bernhard Sie?“— Ich werde das Gaſthaus meines Vaters über⸗ Caub weckte man bald die Bewohner durch Böllerſchüſſe. und Gräßin Barbara Rechberg lebten ekwa 30 Jahre in ehe⸗ nehmen!“—„Na, da ſpeiſt man wohl ſehr gut bei Ihnen 2“ Wie man es fertig gebracht hat, die Böller in der Nähs der kicher Genteinſchaft daun wurde aber die Ghe allßergerichtlich]—„Ausgezeichnet!“—„O,!, Der Sergeant fährt ſich ausgeſtellten Wachmannſchaft abzuſchießen, iſt noch nicht auf⸗ gelbſt, und die Gräfin lebte nun durch weitere 30 Juhre allein, beruhigend über den Magen.—„Und Sie?“—„Bier⸗ geklärt. abwechſelnd in England und in Parls. Am 27. Mat. b. Js. brauereibeſiger!“—„Alle Wetter noch mal, gratultre!“ beingen belgiſche Blätter eine wahrhaft raffinirte Geſchichte Vermgens von hunpverttaufend Pfund Skerling. Ihr Teſta⸗ nerkennung zu, dann wendet er ſich an die Geſammtheit und von einer Frau mit nummerirlen Augen: Es helßt! Selbſt] ment bereitete ihren in Deſterreſch lebenden Enkelſunen eine] ſagt:„Na, ich denke, wir werden gut auskommen— ſo viel Spezialiſten in Damenaugen wird die Nachricht verblüffen, große Ueberraſchung, denn Gräfin Barbarg Rechberg hatte ich bis jetzt bemerkt habe, ſind Sie ja lauter recht daß es irgendwo auf der Welt zwei Angehörige des weib⸗ihren Guüterdirettor zuun Univerſal⸗Erben eingeſetzt. Das genießbare Leut⸗ 1⸗ 5 A8880 — Der 1. April wirſt ſeine Schatten voraus! Sy ſtarb ſie in London, 81 5 all, mit Hinterlaffung eltſes 15 Sergeant wirft dem Letzteren einen Blick befonders hoher 5„ r e — anzugeben, der mein Fortbleiben rechtfertigt, Mannbeim, 14 März. General⸗Anzeiger. 3. Seite und ſoßlaldemokratiſchen Stadtverordneten eine ſolche von Pfg. beantragen. Bisher betrug der Umlagefuß bekanntlich 50 Pfg. Das Verlangen der Freiſinnigen, Demokraten und Sozialdemokraten wäre nur dann erfüllbar, wenn faft die ſämmtlichen in den letzten Jahren gemachten Erſparniſſe und Ueberſchüſſe in den Etat pro 1895 als Einnahme eingeſtellt werden würden. Die Folge eines ſolchen Vorgehens würde ſein, daß man in dem nächſten Jahr eine ge⸗ waltige Erhöhung des Umlagefußes vornehmen müßte, um ſo mehr als in den nächſten Jahren für die Errichtung eines Induſtriehafens, eines Schlachthofes, einer Ableitung der Fäkalien in den Rhein u. ſ. w. Ausgaben in Höhe von etwa 10 Millionen Mark gemacht werden müſſen. Der Stadtrath und die nationalliberale Mehrheit des Bürger⸗ ausſchuſſes können ſich dagegen mit dieſen„ſtaatsmänniſchen“ Zorſchlägen der Oppoſition nicht einverſtanden erklären, ondern ſie halten es für zweckmäßig, im Jahre 1895 einen twas höheren Steuerfuß zu normiren, indem ſie begründete Zoffnung haben, dadurch eine Erhöhung des Umlage⸗ ußes für die nächſten Jahre vermeiden zu können. Es jeut doch auf der Hand, daß dieſes Verhalten des gtadtraths als ein ſehr vorſichtiges weiſes und vernünftiges etrachtet werden muß. Die Oppoſition will gewiſſermaßen on der Hand in den Mund leben und vertritt den Grund⸗ atz: Heute Alles, morgen Nichts! während der Stadtrath ind die nationalliberalen Stadtverordneten in guten Jahren twas für kommende ungünſtigere Jahre aufſparen wollen · Heßhalb die heiße Redeſchlacht im hieſigen Rathhausſaale, eßhalb die unſchönen Angriffe und ironiſchen Bemerkungen n der hieſigen„Neuen Bad. Edsztg.“, auf welche wir übrigens zoch zurückkommen werden.„Es iſt nichts leichter als jich populär zu machen“, ſagte mit vollem Rechte Herr Oberbürgermeiſter Beck in ſeiner glänzenden ginanzrede. Ob ſich aber die Oppoſttion mit ihren bei der Budgetberathung vertretenen ſehr kurzſichtigen und eng⸗ herzigen Standpunkt populär machen kann, muß doch min⸗ deſtens als ſehr zweifelhaft erſcheinen, denn der geſunde Sinn der Mannheimer Bürgerſchaft wird ſich durch Schlagworte wie „Plusmacherei“ oder„Ueberſchußwirthſchaft“ nicht irre machen laſſen, ſondern demjenigen Theile unſerer Stadtverordneten zuſtimmen, der über der Gegenwart die Zukunft nicht vergißt. Der freiſinnige Stadtverordnete Herr Wachenheim rief in der Generaldebatte mit Emphaſe aus:„Die Bürgerſchaft wird Richter ſein!“ Die Wahrheit dieſes Ausſpruchs wird ihm kein Menſch ſtreitig machen, nur ſehr fraglich dürfte es ſein, ob ſich auf ſeine Seite die Waagſchale dieſes Richter⸗ ſpruches neigt, denn die Bürgerſchaft wird ſchwerlich einem etwas höheren ſtabilen Steuerfſuß eine Umlage vorziehen, welche heute etwas niedriger iſt, morgen aber deſto mehr emporſchnellt. Das wäre ein höchſt ungeſunder Zuſtand. Jeder vorſichtige Familienvater zieht nicht nur ſeine momen⸗ tanen Ausgaben und Einnahmen in Betracht, ſondern er rechnet auch mit der Zukunft. Schlimm würde es um eine Stadtverwaltung beſtellt ſein, welche dieſen für jeden vorſorg⸗ lichen Hausvater geltenden Grundſatz außer Betracht laſſen wollte. Und nun noch eins: Wie ein rother Faden zieht ſich durch die Budgetberathung der Vorwurf der Oppoſition, daß die nationalliberale Mehrheit den Etat ſchon vor Beginn der Berathung genehmigt habe und deßhalb den Ausführungen der Oppoſitionsredner unzugänglich ſei. Dieſer Vorwurf prallt mit voller Schärfe auf die Oppoſition zurück. Sie hat die Verwerfung des Budgets ſchon vor Beginn der Berathung beſchloſſen und keine noch ſo überzeugenden Erläuter⸗ ungen und Widerlegungen der Redner der Majorität vermag ſie von ihrem ſtarren ab⸗ lehnenden Standpunkte abzubringen. Wir meinen, daß durch dieſes Verhalten die Oppoſition das Recht verwirkt hat, der nationalliberalen Mehrheit obenerwähnten Vorwurf zu machen. Verſchiedene Momente der bisherigen Budgetberathung ſowohl als zweifellos auch die ferneren De⸗ batten werden uns noch Gelegenheit zu einigen weiteren Be⸗ trachtungen der diesjährigen Etatberathung geben. Wir hoffen, daß die Redner der nationalliberalen Fraktion die unberech⸗ tigten Angriffe der Oppoſitionsredner auch bei den noch folgenden Debatten in ſcharfer und entſchiedener Weiſe zu⸗ ückweiſen. 7 7. Nicolaus Erichſen's CTöchter. Roman von B. Riedel⸗Ahrens. (Nachbrutk berbsten.) (Fortſetzung.) „Ich weiß, daß Du um meinetwillen viel gelitten haſt, und will auch nicht in Dich dringen, zu reiſen, obgleich Albrechts mit Rahel eine ſo paſſende Gelegenheit zur allgemeinen Verſöhnung bieten würde,“ entgegnete Leonore warm, beſeelt von dem lebhaften Wunſche, Eugen ihrer Bitte zugänglich zu machen. „Ich bin ein abgeſagter eind aller derartigen mit großem Applomb in Szene geſetzten Fane zumal ich Beleidigungen von Deinem Vater hören mußte, die das ein⸗ 15 allemak von meiner Seite ausſchließen; aus dieſem Grunde ide ich auch nicht, daß Du reiſeſt.“ Leonore ſtieg das Blut heiß in die Wangen, Alles in ihr lehnte ſich auf gegen Eugens ſinnloſe Tyrannei; um des lieben riedens willen und ſeine oft rohen Ausbrüche zu vermeiden, 90 ſie bereits ſo unendlich viel Unwürdiges ſchweigend er⸗ duldet, weiter durfte die Bevormundung nicht gehen, wollte ſie nicht zum gänzlich willenloſen Werkzeug ſeiner unberechen⸗ baren Launen werden. „Ich ſehe wirklich keinen Grund, der mich hindern ſollte, an meiner Schweſter Hochzeit Theil zu nehmen,“ äußerte ſie, bemüht, ihren Unwillen zu unterdrücken.„Bleibe Du, aber laß mich gehen; ich habe den Meinen gegenüber keinen Grund und möchte nicht, daß ſie Dich auf Haraldsholm für einen Tyrannen halten, Eugen.“ „Wofür man mich auf Haraldsholm halten will, über⸗ laſſe ich dem dortigen Ermeſſen,“ erwiderte Eugen mit jenem verletzenden Hohnlächeln, welches Leonore ſo peinlich berührte, weil es die ganze Geringſchätzung bewies, die er ihrer Fa⸗ milie zollte.„Erkläre D Fortbleiben wie Du n man ſchuldet ſeinem den 2 „Gewiß letzen, haben auch A We Rückſicht als den Ver! 01 Hdoch ohne meine Pflichten gegen Dich und Schweter Knipräche an nich, denen ich genügen Auszeichnung. Herrn G. Tillmann⸗Matter wurde am Ge⸗ durtstage des Prinzregenten von Baiern eine koſtbare Buſen⸗ nadel mit Brillanten verliehen als Anerkennung ſeiner künſt⸗ leriſchen Leiſtungen. Aus der Handelskammer. Die Frage der Errichtung einer Handelsakademie am hieſigen Platze, deren Behandlung im Schoße der Handelskammer wegen großer und dringender Arbeiten 5 ſft werden mußte, wird jetzt wieder aufgenommen werden. Es iſt eine fünfgliedrige Sonderkommiſſion, beſtehend aus den Herren Joſ. Böhm, II. Vicepräſident, 5 Baſſermann, L. A. Baum, Louis Hirſch und Kommerzienrath Lenel, ernannt, der die Aufgabe obliegt, das reichlich vorhandene Material zu ſichten, auf Grund der bereits früher im Plenum gepflogenen Frage der Nothwendigkeit und Durchführ⸗ barkeit der Errichtung einer ſolchen Anſtalt zu prüfen und dem Plenum beſtimmt formulirte Anträge oder orſchläge hinſicht⸗ lich der weiteren Behandlung dieſer 2 ngelegenheit zu unterbreiten. In die ſchon nach der egenwärtigen Sachlage als nothwendig e weiteren Erhebungen iſt die Handelskammer inzwiſchen eingetreten. Die Nationalglückwunſch⸗Karten für Bismarck, welche in Form von hübſch augeſtatteten Poſtkarten mit Namen, Stand und Wohnort des Abſenders verſehen, dem Fürſten zum 80. Ge⸗ burtstag überſandt werden ſind hier eingetroffen und zu 10 Pfennig das Stück erhä tlich bei den Vorſtänden und Fecht⸗ meiſtern der Deutſchen Reichsfechtſchule, welche den Erlös für ein viertes Reichswaiſenhaus beſtimmt hat, ſowie in den Kunſt⸗ handlungen Heckel O 3, 10 und Sohler 0 2, I. den Buchhand⸗ lungen Dieter, O 1, 9, Bender, NJ 4, 11, den Papierhandlungen Löwenhaupt, Kaufhaus, Menger, N 2, 1, Herzberger, D 4, 8, Richter, D 3, 8, ferner bei den Firmen J. Hochſtetter, E 2, 8, 'Etoile, O 3, 5, Hill& Müller, N 3, 11, Zilke& Co., E 2, 16. Wer ſeine Karten mit Beſtimmtheit erhalten will, wird gut daran thun, mit der Anſchaffung nicht bis zu den letzten Tagen zu warten. Die deutſche Schloſſerſchule zu Roßwein in Sachſen, eine Anſtalt, welche im April 1894 von dem deutſchen Schloſſer⸗ verbande in's Leben gerufen wurde und demnächſt das erſte Prof ihrer Thätigkeit vollendet, verſendet gegenwärtig einen oſpekt, welcher über die Organiſation dieſes neuen Unter⸗ nehmens und über deſſen bisherige Entwickelun ſehr intereſ⸗ ſante und bemerkenswerthe Aufſchlüſſe gibt. Wee aus dem erwähnten Proſpekte erſichtlich, wird dem jungen Inſtitute, welches für die Ausbildung eines leiſtungsfähigen, all' den zahlreichen und mannigfachen Anforderungen der Jetztzeit ge⸗ wachſenen Schloſſergewerbes von größter Bedeutung iß, nicht allein aus dieſem Stande ſelbſt, ſondern auch von den Regie⸗ rungen faſt ſämmtlicher Bundesſtaaten, insbeſondere auch von Seiken unſeres Großherzogthums warme Sympathie entgegen⸗ gebracht, die ſich hauptſächlich in der Zuſtcherung von Stipen⸗ dien an Landeskinder zur Erleichterun des Beſuchs der Schule kund gibt. Trotzdem wird der nſtalt gerade aus e noch nicht überall diejenige Beachtung geſchenkt, die ſie im Hinblick auf ihren hohen Werth verdient, was jedenfalls darin ſeinen Grund hat, daß dieſelbe bei ihrem erſt einjährigen Beſtehen noch nicht hinreichend bekannt iſt. Zweck der Anſtalt iſt, den Geſellen durch theoretiſche und praktiſche Unterweiſung eine möglichſt abgeſchloſſene Voll⸗ ſtändigkeit und Vielſeitigkeit in der achmänniſchen Ausbildung zu verſchaffen und ihn auf ſolche eiſe ſowohl zur ſpäteren Gründung eines eigenen Geſchäfts als Meiſter wie zur ſelbſt⸗ ſtändigen Leitung größerer Werkſtätten zu befähigen. Die Aufnahme in die Schloſſerſchule, die der Verwaltung des Stadtraths in Roßwein ſowie eines eigens hiezu gebildeten, nicht auf den Ort ſelbſt beſchränkten Acen A und ferner der Aufſicht des Königlich Sächſiſchen Miniſteriums des Innern unterſteht, beginnt zweimal jährlich und zwar an Oſtern und Michaeli. Der Unterricht, welcher durch ein tüch⸗ tiges zur Zeit ſieben Mitglieder zählendes ehrerperſonal er⸗ theilt wird, beginnt den getroffenen Beſtimmungen emäß am Montag nach dem Oſtermontag und am zweiten Montag im Ottober. Der Aufzunehmende muß als Vorkenntniſſe jene Fertigkeit im Leſen, Schreiben, Rechnen und im Deutſchen nachweiſen, welche das Ziel einer guten Volksſchule iſt, und außerdem nachweislich mindeſtens zwei Jahre ſchon praktiſch bei einem Lehrmeiſter gearbeitet haben, beides rforderniſſe, von welchen indeß bei Vorliegen beſonderer Verhältniſſe durch den Schulausſchuß Nachſicht ertheilt werden kann. Schulgeld für den Genuß des Unterrichts an der Schloſſer⸗ ſchüle, die aus drei aufeinanderfolgenden Klaſſen beziehungs⸗ weiſe Kurſen von ze halbjähriger Dauer beſteht, beträgt pro Halbjahr: a. für Angehörige des Deutſchen Reiches 75 M. nebſt 25 M. Werkſtättengebühr, b. für Ausländer 125 M. nebſt 50 M. Werkſtättengebühr. Die Schule enthält einige halbe Freiſtellen, welche in der Regel ſolchen Zöglingen ein⸗ eräumt werden, die bereits ein halbes Jahr die Anſtalt be⸗ ucht haben, bedürftig ſind und nach dem Urtheile der Lehrer durch Fleiß, Leiſtung und Führung ſich ausgezeichnet haben. Indem auf dieſe begrüßenswerthe Einrichtung auch hier die öffentliche Aufmerkſamkeit gerichtet ſei, kann nur der Wunſch ausgeſprochen werden, daß ſich die miſcher auch aus dem Badnerlande im Intereſſe unſeres heimiſchen Gewerbes eines recht regen Beſuches zu erfreuen haben möge. *Kaufmänniſcher Verein. m Theaterſaale ſprach vorgeſtern Abend Herr Profeſſor Dr. Fritz Schultze aus Dresden über„Triebe, Begierden und Leidenſchaften oder über die Erhaltung der geiſtigen Geſundheit im Zeitalter der muß. Eugen, mir, daß ich nicht fehlen darf— ich bitte Dich von ganzem Herzen, laß mich reiſen und theile Albrecht mit, daß nichts im Wege ſtehe.“ „Du verſtehſt es, einen verrückt zu machen und wider⸗ wärtige Wortklaubereien bis zur Endloſigkeit auszudehnen! Ich will die unnütze Reiſe nicht und verbiete Dir einfach, 11 Haraldsholm zu gehen; damit iſt hoffentlich die Sache erledigt.“ Heiß wallte es in Leonore auf, und heftiger als je zuvor regte ſich in ihr dem Gatten gegenüber der Geiſt der un⸗ bezwingbaren Empörung vor der offenbaren Ungerechtigkeit, die nichts bezweckte, als ſie zu quälen und ihr ſeine Herr⸗ ſchaft zu zeihlng und aus dieſem Geiſte des mit Füßen ge⸗ tretenen weiblichen Stolzes wagte ſie zu ſagen: „Und ich reiſe doch.“ Starr vor Erſtaunen ſah Eugen ſie ſekundenlang an. „Wirklich?“ fragte er dann ſpöttiſch, während aus ſeinen dunklen Augen die Funken auflodernden ornes blitzten;„da käme es doch wohl zuvor darauf an, eſtzuſtellen, wer in meinem Hauſe 5 befehlen hat, Du oder ich! Da ich mir nun aber dieſes Recht vorbehalten, ſo denke ich, Du wirſt es nicht dahin kommen laſſen, Dich meinen Beſtimmungen direkt zu widerſetzen!“ „Wenn Deine Beſtimmungen mir eine Ungerechtigkeit oder Pflichtvergeſſenheit zumuthen, ja, dann werde ich es wagen, mich dagegen aufzulehnen und nach eigenem Ermeſſen zu handeln!“ „Ah, großartig in der That 12 in Züge verzerrten ſich und nahmen eine grünlichfahle 1 50 an.„Und ich ſage Dir,“ rief er mit wuthbebender timme,„daß ſich Wege und Mittel finden werden, Dich an ſolchem Ungehorſam zu verhindern.“ „Ich bezweifle,“ ent egnete Leonore, die, von einer un⸗ natürlichen Ruhe ergriffen, ihn ſtolz von oben bis unten muſterte,„daß es Miktel und Wege gibt, die mich nach Deiner Art zum Gehorſam zwingen könnten. Ueberhaupt ſollte dieſes Wort nie von einem Manne ebraucht werden, der ſeiner Blldung und Steſlung nach in r dprau doch etwas mehr ur⸗ eine innere Stimme ſagtblicken müßte, Nervofttät“ Die Meiſten, welche über dieſes Thema ſprechen, ſo etwa führte Redner aus gingen von dem Grundſatze aus, daß in einem geſunden Körper eine geſunde Seele wohnen müſſe. Dieſer Satz ſei ohne eiteres nicht wahr; körperliche und geiſtige Geſundheit ſeien nicht ein und dasſelbe, beide folgten ihren eigenen Geſetzen. Redner zergliedert nun den Begriff der Triebe im Menſchen, die oft das Schickſal des⸗ ſelben bildeten. Die Triebe ſeien dem Menſchen durch das Geſetz der Vererbung angeboren, zwiſchen ihnen und den er⸗ zieheriſchen Einflüſſen ſpiele ſich oft ein großer Kampf ab; manchmal ſiege die Erziehung. Geſund ſei der Geiſt dann, wenn er ungehindert ſeine Triebe entfalten könne. Die Be⸗ gierde unterſcheide ſich von den Trieben dadurch, daß ſie auf ein ganz beſtimmtes Objekt losgehe. Die Herrſchaft der Be⸗ gierde über den Körper bedeute den Fäulnißzuſtand des Geiſtes, deshalb müſſe der Menſch darnach trachten, an Stelle der Begierde die Liebe zu ſetzen, dann werde die Seele geſund. Das Gefühl der Liebe ſei das beſte Geſundheitsmittel des Geiſtes. Die Leidenſchaft ſei nichts Anderes als eine ge⸗ hemmte Neigung und ſie könne eine dauernde Störung in der Seele hervorrufen. Die Herrſchaft der Leidenſchaft bedeute die ſchlimmſte Krankheit der Seele, aus ihr entſtehe der Wahn⸗ ſinn. Das Heilmittel für dieſelbe ſei die Arbeit, wie für die Begierde eine wahrhafte, tiefe Neigung den Geſundungs⸗ proceß am ſchnellſten herbeiführe. Wer ſich frei fühle von der Herrſchaft der Begierde und der Leidenſchaft, bei dem ent⸗ wickle ſich das Gemüth und aus ihm könne nur hervorgehen jene blaue Wunderblume, welche man mit dem Namen Hu⸗ mor bezeichne; nicht der ſarkaſtiſche Humor der Leidenſchaft oder der egoiſtiſche der Begierde, ſondern der wahre echte A der mit dem Munde lächele, während im Auge die hräne erſcheint. Dieſer Humor ſei felten geworden in unſerer Geſu wo er vorhanden ſei, zeige er aber von innerer geiſtiger eſundheit. Dieſe Eigenſchaften ſind es, die den Charakter des Menſchen bilden. Man rede heute ſo viel von den Uebeln der Zeit; die Zeit habe keine Uebel, ſondern nur die Menſchen.— Reicher, wohlverdienter Beifall wurde dem ge⸗ ſchätzten Redner zu Theil, der es verſtand, in ſeinem etwa 1½ ſtündigen Vortrage, die Zuhörer bis zum letzten Augen⸗ blicke durch ſeine intereſſanten, aus dem Leben gegriffenen Beobachtungen in höchſter Spannung 15 halten. Mit dieſem Vortrage hatten die Vorleſungen des aufmänniſchen Vereins für dieſen Winter ihr Ende erreicht. * Die Schifffahrt auf dem Rhein iſt mit dem heutigen Tage wieder eröffnet. Die Niederländiſche Rhederei hat bereits heute ein Güterboot von hier abgehen laſſen. Salvator⸗Ausſchank. Am kommenden Samſtag, Sonntag und Montag findet im„Großen Mayerhof“ der diesjährige Salvator⸗Ausſchank ſtatt. Der Mayerhof⸗Salvator erfreut ſich mit Recht großer Beliebtheit und dürften ſich deßhalb auch dieſes Jahr wieder die Verehrer Gambrinus zu dem Feſte zahl⸗ reich einfinden. „Ein groſter Feuerſchein wurde in der Gegend von Feudenheim bemerkt. Näheres hierüber fehlt noch. „Ein ſchon vielfach vorbeſtrafter, ſehr ungerathener Sohn, der ſeinen eigenen Vater am 21. Februar mit einem Kartoffelſtößer mit dem Todtſchlag bedrohte und Geſchirr und Lampe in der Wohnung herumſchmiß, ſo daß ſeine Ange⸗ hörigen flüchten mußten, erhielt geſtern vom Schöffengericht wegen Bedrohung 4 Wochen Gefängniß. „Schlägerei. Am 28. Dezember v. J. kam es zwiſchen den Taglöhnern Gottlob Fichtner, Wilhelm Bauer und dem Grenadier Eiſele, welche ſämmtlich betrunken waren in H 5 12 einer größeren Rauferei. Die Civiliſten packten den Soldat, warfen ihn rücklings zu Boden und bearbeiteten ihn mit Fäuſten. Als der Soldat aber Luft ſchöpfte, zog er ſein Seitengewehr und ſchlug auf ſeine Gegner gehörig ein. Die Folgen waren, daß die beiden Angeklagten Fichtner und Bauer 3 Wochen lang im Spital verweilen mußten. Das Schöffengericht ſprach geſtern beide Civiliſten frei. Der Soldat hat ſich vor dem Militärgericht zu verantworten. *Muthmaßliches Wetter am Freitag, 15. März. Für Freitag und Samſtag ſteht nur zeitweilig bewölktes, aber aſt ausnahmslos trockenes Wetter bei mäßig kühler Temperatur in Ausficht, Witterungs beobachtu der meteorologiſchen Station aunheim. 8 32 3 2 8 55 8 20 3 Zer emen⸗ 2 22 888 8 ungen 6 S F S2 mm 18.März Morg.7745,0— 0% ſtill 13.„ Mittg. 2748,0 + 6,6 NNWWA 18.„ Abds. 970758,9 + 1,8 NNW4 14.„ Morg.720757,4 ½ 1½ N 2 Neße Temperatur den 18. März 6, Tiefſte 5 vom 18/14.„ 0,6 — als eine Dienſtmagd; da Du es aber thuſt, werde ich meine andlungsweiſe danach einzurichten haben.“ „Da haben wir ja das emanzipirte Frauenzimmer, wie es im Buche ſteht und wozu Dein Vater Dich erzogen hat,“ höhnte Eugen ziſchend zwiſchen den, zuſammengepreßten Zähnen hervor, indem er wie unwillkürlich nach einer auf dem Ständer in ſeiner Nähe liegenden Reitpeitſche griff. „Wie wenig mir das aber imponirt, magſt Du daraus ent⸗ nehmen, daß ich wiederhole: aus der verfluchten Reiſe wird nichts, Du bleibſt hier.“ Leonore vermochte nicht ſogleich zu antworten, ein Auf⸗ 1 der Entrüſtun über die enlſe Wolluſt, mit welcher er verſtändnißloſe Mann da ſie erniedrigte, wollte ſich aus ihrer Bruſt ringen, doch ſie erſtickte ihn unter der kalten Ver⸗ die ſich deutlich auch in ihrem edlen Antlitz ſpie elte. „Willſt Du meine Bitten nicht erfüllen, die ſo Billiges fordern, dann folge ich meinem eigenen Willen und reiſe trotz alledem.“ Eugens Augen nahmen einen grünlich ſtechenden Schimmer an und blitzten in dem kaltfunkelnden Strahl des gereizten Tigers, als er ſich Leonore mit vorgebeugtem Kopfe näherte. „Du wagſt es alſo, Dich aufzulehnen, Du, die pfennigloſe Tochter des armſeligen Zeloten aus dem Haidedorfe, die ich zu mir emporgehoben und die durch mich Anſehen und Stellung in der Welt erhielt— ſo lohnſt Du, was ich um Deinetwillen eingeſchluckt habe?“ Und ſeiner nicht mehr mächtig in überwallendem Jähzorn, pielleicht auch im Mo⸗ mente der Tragweite ſeiner Handlungsweiſe unbewußt, ſauſte die Reitpeitſche in zwei wuchtig ausgeholten Hieben auf Leo⸗ noxens Schulter nieder. Sie ſchrie nicht auf, obgleich ein wüthender körperlicher Schmerz den Schrei auf ihre Lippen drängte: regungslos, i and ſte da, nur die Zähne ſo feſt in die Fippen preſſend, daß ein kleiner Blutſtrom am Kinn hinabrieſelte. mich geſchlagen— Du— mich. Das treunt unz I ent⸗ Fortſetzung folgt.) e 4. Seite Aus dem Grofherzogthum. OHeidelberg, 12. März. Wie verlautet hätte das hieſtge Cementwerk ſchon in der Nachbarſchaft ein größeres Terrain erworben, wohin es den Betrieb allmählich verlegen wolle. In der Bürgerſchaft würde die Transferirung des rauch⸗ und fkaubſpeienden Werkes nach einem Ort außer⸗ halb der Stadt große Befriedigung hervorrufen, falls nicht elwa der Stadt dafür unverhältnißmäßige Opfer zugemuthet werden.— Für die auf dem Gaisberg zu erſtellende Stern⸗ warte wurden ſchon die Zugangswege hergeſtellt. Nun heißt es aber auf einmal, die Sternwarte kommt vielleicht garnicht auf den Gaisberg, ſondern höher hinguf auf den Stockbrunnengang nicht weit vom Königſtuhl. Die Aſtronomen 5 entſchieden für dieſe Lage, die einen freieren Blick ge⸗ zattet, eintreten. Die Angelegenheit ſei dem Miniſterium in Daſſelbe dürfte ſich wiſſen⸗ orderungen kaum entziehen können, Rohrbach bei Heidelberg, 18. März. Wie am letzten Sonntag in Kirchheim, ſo fand auch hier in Rohrbach eine auf geſtern Abend pon Tabakintereſſenten einberufene, von Tabak⸗ Pflanzern und ⸗Arbeitern zahlreich beſuchte Verſammlung ſtatt, die ſehr ſchön verlief und ſich zu einer impoſanten Proteſtkund⸗ ebung gegen die Fipanß Tabakfabrikatſteuer geſtaltete. Herr Gberinſdettor Wolfhard⸗Mannheim, ein hervorragender Fachmann auf dem fraglichen Gebiet, Unterzog in einem mehr als einſtündigen Vortrag den Geſetzentwurf einer ſehr ſcharfen Kritik und wies in überzeugender Weiſe nach, daß die Annahme desſelben durch den Reichstag gerade für die hieſige Gegend von den nachtheiligſten Folgen begleitet wäre.— Reicher Beifall wurde auch hier wieder, wie in Kirchheim, dem Herrn Referen⸗ ten für ſeine belehrenden und ſachgemäßen Ausführungen zu Theil. Eine Reſolution, welche den Reichstagsabgeordneten errn Konſul Weber auffordert, gegen die Fabrikatſteuer zu timmen, fand einſtimmige Annahme. 5 UKarlsruhe, 14. März. Der Prinzregent von Baiern 75 das erledigte Konſulat in Karlsruhe Feret Stadtrath eichtlin übertragen. Yfälziſch-Heſſiſche Nachrichtert. Ludwigshafen, 14. März. Die Gendarmerie ver⸗ geſtern in unſerer Stadt den ſeit mehreren Monaten Karlsruhe unterbreitet worden. ſchaftlich begründeten üchtigen Baumeiſter Mathias Hartmann, der wegen fahr⸗ äſſigen Meineids 2 Monate Gefängniß zu verbüßen hat und außerdem noch wegen anderer unſauberer Geſchichten in Unterſuchung ſteht. Tagesneufgkeiten. „— Berlin, 12. März. Die Leiter und Lehrer an den bheren Schulen Preußens haben ſich vereinigt, um dem Faten Bismarck zu deſſen 80. Geburtstage eine kunſtvoll earbeitete Adreſſe nebſt eiuer Votivtafel mit dem Bildniſſe bes Kaiſers Wilhelm I. in Form einer hervorragend ſchön gelungenen Gemme zu überreichen. — Krakau, 12. März. Im Grenzorte Muzajeu ver⸗ haftete die rufſiſche Grenzwache zwei Herren und eine Dame, welche heimlich die Grenze überſchritten. 2 Beſitze der Verhafteten wurden wichtige revolutionäre Doecumente, Broſchüren und Aufrufe vor efunden. — Paris, 12. März. 15 iſt der in der geſammten ee Damenwelt wohlbekannte Schneiderkönig Worth geſtorben. Theater, Kunſt und Wiſfenfchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und Natioual⸗Theater in Mannheim, Hänſel und Gretel. Die geſtrige Vorſtellung der umperdinck'ſchen Märchen⸗ Oper konnte wiederum nur mit Hülſe zweier äſte ſtattfin⸗ den. Frl. Nos aus Karlsruhe hatte den Hänſel übernom⸗ men und Frau Margarethe Wander⸗Araſep vom Königlichen Theater in Wiesbaden ſang mit vielem Humor und ſehr gutem Erfolg die Knuſperhexe. Dem„Münchener e e entnehmen wir ſolgenden Bericht über das Concert Kraus im dortigen Odeonfaale: Zwei Künſtler, welche München ihre Heimath nennen, die jedoch Beide fern von derfſelben ihren Wirkungs⸗ kreis haben, traten geſtern endlich einmal auch vor das Publikum ihrer Vaterſtadt. Sie haben bei dieſer Gelegenheit durch ihre Leiſtungen nicht nur in erfolgreichſter Weife ihre Kunſt bethätigt, ſondern auch das lebhafteſte Bedauern auf unſerer Seite geweckt, daß wir dieſe beiden vortrefflichen Kräfte nicht zu den Unfrigen zählen dürfen. In 117 Ernſt Kraus, welcher zur Zeit als großherzoglich badiſcher Hof⸗ opernfänger an der Maännheimer Bühne wirkt und für die Zukunft unter glänzenden Bedingungen an die Berliner Hof⸗ oper engangirt iſt, hätte unſere Oper einen Nachwuchs für das Tenorfach haben können, wie man ihn ſich nicht beſſer zu wünſchen braucht, und Herr Hans Schu ſter, der in der erſtgenannten Stadt ſeit Jahren die Concertmeiſterſtelle des oforcheſters bekleidet, würde ſicherlich auch in der Mün⸗ 5 Hofcapelle ſeinen Platz auf das Beſte ausgefüllt Herr Kraus, der ſich ſeit ſeinem vor etwa zwei 1 erſten Auftreten in einem Kaim⸗Con⸗ cert in überraſchender Weiſe künſtleriſch entwickelt hat, zwann ſich geſtern durch ſeine glänzenden natürlichen Mittel ſowohl, wie durch ſeinen lebensvollen, von warmblütigem Emfinden durchdrungenen Vortrag im Fluge haben. Jahren die Gunſt der Hörer. Sogleich mit der Gralserzäh⸗ lung aus„Lohengrin“, welche er mit ausdrucksvol⸗ lem Vortra ſchönem, und in allen Lagen kräftig entwickeltem Organ ang, ſpielte er ſeinen erſten Trumpf aus. In ſeinen weiteren Darbietungen erprobte er ſich auch als Liederſänger mit vielem Glück. Namentlich in der„Bergfahrt“ von Herm. Hutter er eine prüch⸗ tige Steigerung des Ausdrucks und ugleich die ganze Schön⸗ balt ſeiner Mittel, und erzielte damit eine unmittelbar packende Wirkung, ſo daß er auf den ihm geſpendeten Beifall 1 die Nummer wiederholen mußte. Speziell in dieſem tücke kam das Organ des Sängers auch in der Höhe Fe deeebe zur Geltung. Nach ſeiner Schlußnummer, em Preislied aus den„Meiſterſingern“, wurde Herr Kraus nochmals mit Beifall förmlich überſchüttet, worauf er noch ein weiteres Stück aus dem gleichen Werke(„Am ſtillen daide als Zugabe ſpendete zur Befriedigung ſeiner enthuftaſtiſch geſtimmten Hörerſchaft. Auch eine Anzahl Lorbeerkränze wurden dem Künſtler gereicht. Eröffnet wurde das Konzert durch die Omoll-Sonate für Klavter und Violine von Grieg, welche im Verein mit der Pianiſtin Fräulein Guſtt roiß aus Nürnberg ſpielte. Sogleich hier, wie im weitern Verlauf des Abends gab Herr Schuſter nicht nur Proben ſeines ſoliden techniſchen Könnens, ſondern auch feiner echten Künſtlerſchaft. Herr Schuſter iſt kein Spteler, der durch äußerlichen Virtuoſenflitter und Prunken mit allerlei techniſchen Kunſtſtlickchen zu blenden ſucht. Er iſt ein Geiger von zweifellos gediegener Schule, der neten einer auf der Höhe moderner Anforderungen ſtehenden Technik über einen Ton von ſehr bemerkenswerther Schönhett und Weichheit ver⸗ ügt und aus deſſen Vortrag Geſchmack und Empfindung leichermaßen ſprechen, Eigenſchaften, die den Hßrer immer feſſeln werben und dem Spiel des Klünſtlers ſeinen Reiz unt ſein indiolduelles Gepräge verleihen. Am ſtärkſten kam dieſe Seite ſeines Könnens in dem langſamen Satze des Brüch'ſchen Gmoll-Concertes, den Herr Schuſter mit hervor⸗ ragender Klangſchönheit und viel Innigkeit zu Gehör brachte, ſowie in der„Air“ von Bach zur Geltung, während ihm andere Theeile ſeines Programms auch Gelegenheit boten, zu kigen, fen wen an Temperament und Gnergis des Ausdrrchs General⸗Anzeiger. verliehen iſt Au Aufnahme und reichlſcher Anerkennung ſeitens des Publikums zu erfreuen. Aus Mannheims Vergangenheit. Angeregt durch die unter dieſem Titel ſeiner Zeit im„Gen.⸗Anz.“ erſchienenen Artikel, hat Herr Kontrolleur Obert hierſelbſt zwei Aqua⸗ relle angefertigt, welche Scenen aus jener ſchweren Zeit vor 100 Jahren darſtellen. Die Bilder ſind gegenwärtig bei Herrn Th. Sohler ausgeſtellt und nehmen mit Recht durch ihre ſaubere Ausführung großes Intereſſe in Anſpruch. Der berühmte Schoktiſche Landſchaftsmaler Walter Hugh Paton, Mitglied der Königl. Schottiſchen Akademie der Künſte, iſt in Edinburgh am 8. März, 67 Jahre alt, ge⸗ ſtorben. Er gehörte der Prae⸗Raphaelſchen Schule an. Be⸗ ſonders die Weſtküſte Schottlands hat er in ſeinen Bildern verherrlicht. Aeueſte Nachrichten und Felegraume. Berlin, 13. März. Wie die„Nordd. Allg. Zig.“ hört, beabſichtigt Reichstagspräſident v. Levetzow, die Oſterpauſe in den Reichstagsverhandlungen am 5. April beginnen zu laſſen. Ob eine früher gewuͤnſchte Vertagung eintritt, dürfte von der Geſchäftslage abhängen. Berlin, 13. März. Die Petitionskommiſſion des Reichstages berieth heute die Petition, den Fürſten Bismarck zum Ehrenbürger des deutſchen Reiches zu erneunen. Es wurde beſchloſſen, unter Zu⸗ ziehung eines Regierungskommiſſars eingehender darüber zu verhandeln. »Berlin, 13. März. Das in parlamentariſchen Kreiſen umgehende Gerücht, der Reichskommiſſar Wiß⸗ mann ſei zum Gouverneur von Deutſch⸗Oſtafrika er⸗ nannt, wird von amtlicker Seite als unzutreffend be⸗ zeichnet. Wien, 18. März. Die geſtrige Springfluth in Trieſt wird als die ſtärkſte ſeit 1875 bezeichnet, auch das ſehr tief gelegene Stadttheater wurde während der Vor⸗ ſtellung theilweiſe überſchwemmt. Matland, 18. März. Seit Anfang der Woche macht ung bemerkbar, Die Kälte beginnt langſam zu weichen, ebenſo ſind keine neuen Schnesfälle eingetreten. Dagegen regnet es über einen großen Theil der Halbinſel ſeit 48 unaufhörlich, ſo daß Ueberſchwemmungen beflürchtet werden. Loudon, 13. März. Die Beſorgniſſe um den ſpaniſchen Kreuzer„Reina Regente“ ſind beirächtlich ge⸗ wachſen, da in der Nähe von Tariſſa Scriffstrümmer mit dem Namen des Schiffes aufgefunden wurden. Man befürchiet, daß das Schiff während des heftigen Sturmes am Sountag untergegangen ſei. Es befanden ſich 420 Mann an Bord. * 6 1* (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers“.) „Berlin, 14. März. Die„B. N..“ theilen mit: Die nationalliberalen Fraktlonen des Reichstags und des Abgeordnetenhauſes halten heute Abend im Reichstagsgebäude eine gemeinſame Sitzung ab, in welcher zunächſt der Jahresbericht des Centralvorſtandes erſtattet werden ſoll. Im Weiteren wird die parlamentariſche Feier am 1 April zur Erörterung gelangen. Berlin, 14. März. Die„Kreuzzeirung“ meldet: Die geſtrige Sitzung des Staatsrathes dauerte von 10 Uhr Vormittags bis 7 Uhr Abends. Es iſt noch ungewiß, ob die Seſſion Samſtag beendet ſein wird. Im Laufe der Sitzung meldete ſich Graf Wilhelm Bismarck beim Kaiſer.— Der„Lokalanzeiger“ meldet aus Rotterdam: Der Rechtisanwalt des„Norddeutſchen Lloyd“ beontragt einen achttägigen Aufſchub des Gerichtsverfahrens gegen die Eigenthümer der„Cratbie“. Daſſelbe Blatt berichtet uus Warſchau: Auf der Bahnſtrecke Wilma⸗ Dünaburg fand ein Zufammenſtoß zweier Züge ſtatt. 4 Paſſagtiere und 2 Beamte wurden getödtet, mehrere Perſonen verletzt.— Wie das„Kl. Journa!“ aus Miskolcz berichtet, wurde daſelbſt eine aus Amerika zu⸗ rückgekehrte aus 3 Perſonen beſtehende Fälſcherbande, welche bereits einige Hundert falſche Dollarnoteu in Um⸗ auf geſetzt hatte, verhaftet. London, 14. März. Die„Times“ meldet aus Cobe: An gutunterrichteter Stelle wird angenommen, daß die Japaner die Pescadores⸗Juſeln als Operattonsbaſts gegen Formoſg und Südch na zu benutzen beabſüchtigen. *New Orleans, 14. März. Die Sladt iſt ruhig, die ſchwa zen Arbeuer arbeiten noch nicht. *New⸗Hork, 14. März. Aus Waldenbourgh in Coloravo wied telegraphtit: Die Leichen der drei ver⸗ mißten Italiener wurden bei der Stadt gefunden. Der italieniſche Botſchafter in Waſhington wurde um Auf⸗ klärung der Angelegenhelt erſucht. Maunheimer Handelsblatt. Mannheimer Effektenbörſe vom 13. März. Heute notirten: Verein chemiſcher Fabriken 179., Brauerei Eich⸗ baum 143.50 bez.., Badiſche Brauerei 39., Badiſche Rück⸗ und Mitverſicherung 210 G. 220., Mannheimer Lagerhaus 108.25 bez.., Gummifabrik 125 G. Maunheimer N arktbericht vom 14. März. Stroh zer Ztr. M. 2,00, Heu per Ztr. M. 8,00, Kartoffe n von M. 2,80 bis 4,00 per Ztr, Bohnen per Pfd. 00 Pf., Blumen⸗ kohl per Stück 30 Pf., Spinat per Portion 00 Pf., Wirſing per Stück 12 Pf., Rothkohl per Stück 20 Pf., Weißkohl per Stück 10 Pf., Weißkraut per 100 Stück 0., Kohlrabt 8 Knollen 18 Pf., Kopffalat per Stuck 00 Pf., Endivienſalat per Stück 10 Pf., Feldſalat per Portion 15 Pf., Sellerie per Stück 8 Pf. Iwfebeln per Pfd. 8 Pf., rothe Rüben per Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port, 15 Pf., gelbe Rüben per Portton 15 Pf., Carrotten per Buſchel 10 Pf., Pflück⸗ Erbſen per Pfund 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken ber Stück 00 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 9½00., Aepfel per Pfd. 15 5 Birnen ver Pfund 20 Pf., Pflaumen per Pfund 00 Pf. Zwetſchgen per Pfund 0 Pf. 35 15 00 ae Trauben per Pfd. 00 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., rikoſen per Pfund 90 Nüſſe per 28 Stück 10 Pi, Haſſelnoſſe per Pfd. 85 5 per 5 Stück 88 Eier „„Butter per Pfp. 1,10., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per—7 Hecht per 5 1,0., Barſch per Pfv. 80 Pf, Weisſi ge per Pfd, 38 f ch Herr Schuſter hatte ſich einer ſehr guten ſich in ganz Italien ein allmählicher Umſchwung der Witter⸗ Mannheim, 14, Peg v 15 50 Pf., Stockfiſche per Pföd. 28 Pf., Haße „Reh per Pfd. 0,00., Hahn(fung) per Stück 1,80., 17(jung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 0,0., Ente per Stück 3,00., Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) per Stück 4,00., geſchlachtet⸗ per Pfd. 0,00 M. Maunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 18. März. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlachtgewicht zu Mark:— Ochſen I. Qual.—. II. Qual. Schuiglpieh 1. k.—,— Farren l.—, Laberdan per per Stück 0,00 II.—. 68 Kälber I. 160, Tl. 155, III. 150. 150 Schweine I. 120, II. 115.— Luxuspferde— Arbeitspferde——. — Milchkllhe Ferkel——— Schafe D.— Lämmer—. Ziegen—.— Zicklein Zuſammen 218 Stück, Mannheimer Produktenbörſe vom 18. März. Weizen per März 14.60, Mai 14.50, Juli 14.50. Roggen per März 12.10, Mai 12.25, Juli 12.25, Hafer per März 12.10, Mai 12.20, Juli 12.40, Mais per März 12.25, Mai 11.75, Juli 11.75 M.— Tendenz: feſter. Die Kaufluſt trat für Weſzen ziemlich auf und fanden namhafte Abſchlüſſe per Frühj ahr ſtatt, ſo per November zu 14,60 M. Roggen feſt. Uebri ges ruhig. Cpursblatt der Maunheimer Börſe vom 16. März. Obligationen. 30½ Badlſche Obligat, 104.85;8½% Rhein, p. Sfaldbrtet 101.30 4 Bad. Oblig. Mark 106.20 53 4 N. 90b. ſobr.„44 49 88 100.50 G „5„„„ 107 b„„„ f ö 1085 b 5„ 104.95 53½„ unkündbar bis 1902108. 4„. T. 100 Looſe 145. Glzus Männheimer Obl. 1888 102.20 9 Reichsanleihe 98.45 Pg1 3„ 1885 102.20 G W 104.0 5504„ 1890 100.80 G 4 4108.48 bö4 Heidelberg J. Preuß. Confols 98.45 bzſ Freiburg k. B. Obl. 102.50 3„„ 104.75 Piſs:8„ 5 103. b5z 4 7 4 105.85%½ Zudwigshafen M. 104.50 5; 4. Baher. Obligationen M. 106.95 630L 5 100 5⁰, M. 04.70 bJ½% Wagh. Zuckerfabrik 100. 4 Pfälz. Zudwigsbahn M. 104.— 55 Oggersheimer Spinneret 100. G 4„ Fudwigsbahn fl. 102.60 biſz Verein Chem Fabriken 109., 8 4„ Maxpbahn 10. bzſs Weſteregeln Alkaliwerke 103.50 b. 4„ Norbbahn 103. bsſa½ H. Pr.⸗O. d. Speher, 8˙ 100. 3%% Eiſenbahnen 103.30 Gaus Zellſtofffabrſt Waldhof 106.28 Aktien. Brauerei z. Storch 184.75 Badiſche Baur 115. G Seidelbeeer Aktienbrauerei 145. Rheiniſche Credithant 136.80 8 Brauerei Schwartz 105 G Rhein. Hup.⸗B. 80 pöt. E. 180. bz] Sinner Brauerei 242.— 8 Pfälz, Hyp.⸗Bank 168. 5 Werger'ſche Brauerei 78.— Pfälziſche Bank 188.50 Babiſche Brauerei 39.— 8 Mannheimer Bank 182.30 PGanter, Brauerei Freiburg 117.— Deutſche Untonbank 93.50 Brauerei z. Sonne We 139. Köſter 3 Bank.⸗G. 119.— bz Mannh. Dampfſchleppſchlf. 118.75 Gewerbebank Speyer 50% f 128.— Köln. Rhein⸗ u. Seeſchifffahrt Fandauer Voltsbauk 60% 127.& Bab. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 697.50 Pfälziſche Aarbahn n 241.50 G Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. 210. „ Maxbahn 158.75 G Ande Verſicherung 680. „ Nordbahn 129. bz] Mannheimer 460.— 8 ⸗Speyerer Bahn 85 Württ. Trausportperſich. 845.— orzugs⸗Akt. d. Ber. ch. Fabr. 179. Oberrhein. Verſ⸗Geſellſchaft 300. Bapiſche Anilin⸗ u. Soda 40.50 Oggersheimer Spinnerei 20. Weſteregeln Alkaliwerke 106.50 53 Eſtlinger Spinnerei 112.50 Chem. Fabrik Goldenberg 148.— G Mannheimer Lagerhaus 108.95 1 u. Schötenſack Mannh. Gum.⸗ u. benenlan 125. erein D. Oelfabriken 100. P Karlsruher Maſchinenbau 141.50 Waghäusler Jucerkaſſ 65.50 bz] Hüttenheimer Spinnerei 76.— Maünheimer Zuckerraffin. 119. G Karlzt. Nähmf. Haid u. en Maunheimer Aktienbrauerei 149. G Verein Speyerer Ziegelwerkfñfe Eichbaum⸗Brauerei 14.50 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr,—— Judwigshafener Brauerei 309. Portl.⸗Cementwt. Helde erg 187.80 Schwezinger Brauerei—— ellſtofffabrit Waldhof 215.— maillirwerke Maikammer 121.— ttagsbörſe vom 18. März. Bei Be⸗ eeeiuner M ginn der heutigen Börſe ſprach ſich die Tendenz etwas matter aus, namentlich waren Creditaktien nicht unerheblt niedriger, Auch auf den übrigen Gebieten zeigte ſich Reali ationslüſt, veranlaßt durch die, wenn auch nicht bedeutende erſteifung des Geldſtandes. Das Veileh war nicht ſehr belebt, jedoch konnte ſich im Laufe des Verkehrs ausgeſprochene feſte Haltung herausbilden. Die leitenden Bankaktien konnten ſich ebenfalls befeſtigen. Auch am Montanmarkte war Nei⸗ gung zu gewinnſicherſtellenden Verkäufen erkennbar. Die lei⸗ zenden Werthe dieſes Gebiets verloren beinahe ſämmilich ca. 1 pCt., Harpener 2 pCt. Privat⸗Diskonto 1½ pt, Frankfurter Eſſekten⸗Societät v. 13. März, Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 322%, Diskonto⸗Kommandit 218.60, Nationalbank für Deutſchland 128.20, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 156,.10, Darmſtädter Bank 154.30, Deutſche Bank 180.40, Dresdener Bank 158.40, Banque Ottomane 143.30, Raab⸗Oedenburger 63¾, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 339½, Lombarden 92½, Schaffhauſener Bankverein 141.20, 6proz. Mexikaner 78.60, Zproz. do. 22.70, Türk. Looſe 40.10, Gelſen⸗ lirchen 158,70, Harpener 139.30, Hibernia 136.90, Laurg. 125,20, Dortmunder 64, Bochumer 141.20, Oberſchleſ. Eiſen 90.10, Alluminium⸗Akt. 141.50, Aſchersleben 157, Norbd. Lloyd 84.90, Maſſen 70.70, Weſtſtziltaner 63.50, Heſſiſche Ludwigsbahn 119.90, Lübeck⸗Büchen 152.50, Marienburger 76, Werrabahn 78.75, Sproz. Portugieſen 26.50, 4½proz. do. 38.95, Spanter 78.30, Zproz. Monaſtir 66.10, Gotthard⸗Aktien 179.50, Schwelzer Central 132, Schweizer Nordoſt 138.10, Jura⸗Simplon 78.70, Unton 94.40, 5proz. Italiener 88.30. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 18. März. New⸗Fortk U Chieago 1* N 85 weizen mals eanen Gaſſee eizen Maal cegadd März ee ee ee e 8 April—————.———— e Mai 1% 50% 710 1470 56½ 4%.80 Juni 61%—— 22——— Juli 61 500— 14 75— 0— 5 692 Auguſt———————— September 61%76 50 ² 14 55————.—— Dezember—.——— 1485 „Schifffahrts⸗Nachrichten. New Pork, 11. März.(Drahtbericht der Compagnie gönsrale transatlantique). Schnelldampfer„La Normandie“ am 2. März von Havre, iſt heute hier wohlbe⸗ halten eingetroffen. (Mitgetheilt von der Jonzeſſionirten Auswanderungs⸗ Generalagentur Conrad Herold in Mannheim, 6 7, 25.) Waſſerſtands nachrichten vom Mougt März. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:9. 10. 13. 14. Bemerkungen Konſtanz 2,41 üningen. 0,9 0,½75 0,89 1,11 Abds. 6 U. „19 1,20 1,20J21 1,31 Lauterburg 2,37 2,38 2,41 2,65 Abds. 6 U. Maxau 42,59 2,60 2,68 8,71 2,00 2 U. Germersheim 2,09 2,112,17 2,41.E 12 U Mannheim.00 1,98 2,50.09 2,35 2½0 Mgs. 7 u. 1,181,14 0,42 ,18 1,86.-P. 12 U. Bingen 1,07 1,05 1,02 1½121,40 19 U. 3,04 1,78 1,40 1,341,68 3 Noblenz 149 149 158 2,64 ie 2 1,17 1,801,95 2. Ruhrort 0,½8 0,660,781,00 9 U. 2 vom Neckar: Maunheim 2,34 2,82 2,35 2,46 2,58 294 V. 7 U. Heilbronn. 0,78 0,89 0,89 1,27 149 V. 7 U. — F Mähmaſchi FF.Aihnaſchinen 5 nur allein zu haben bei, Hartin hecker 4.4 IV ee ,, reeeeeee 1 Mannhbeim, 14. März. Z. Seite. iklicht Hekauntmachung. Die Oberpoſtmeiſter Schedel'ſche Stiftung betr 59779 etr. No. 8930 1. Aus dem Exträg⸗ niß der Oberpoſtmeiſter Schedel“⸗ ſchen Stiftung kann in dieſem Jahre an ein unbeſcholtenes Braut⸗ Paar die Summe von 50 Mk als Ausſtattungspreis vergeben wer den. Bewerbungen um dieſe Gabe ſind mit den erforderlichen Zeug⸗ niſſen binnen 14 Tagen bei den belr. Pfarrämtern einzureichen, Maeeg 5 115 11 80 1895. roßh. Bezirksamt: Frhr. Mädt, Arkanntmachung. Die Maul⸗und Klauen⸗ ſeuche betr. (J2) Nyo. 92491. Nachdem in den Stallungen des Philip Schliesmann und Philipp Mül⸗ ler in Käferthal die Maul⸗ u. Klauenſeuche ausgebrochen 15 wird neben der Stall⸗ ſperre 8 8 der Verordg. Gr. Miniſteriums des Innern vom 25. Mai 1885„die veterinär⸗ poltzeiliche ung des Viehverkehrs betr.“ in Kraft eſete und Folgendes ange⸗ ördnet: 59828 Während der Dauer der Seuche darf Vieh(Rindvieh, 3195 e, Schweine, Ziegen) nur mit ortspolizeilicher Genehmig⸗ ung und allein zum Zwecke ſofortiger Schlachtung wegge⸗ bracht werden. Die Geneh⸗ migung 505 nur ertheilt werden auf Grund der ſchrift⸗ lich der Ortspolizeibehörde abgegebenen Er⸗ rung eines Thierarztes, daß eine Verſchleppung der Seuche durch den beabſichtigten Transport des Viehs zur Schlachtſtätte überhaupt oder unter Beobachtung der von dem Thierarzte bezeichneten Vorſichtsmaßregeln nicht zu beſorgen ſr Den von der Orts⸗ polizeibehörde auszuſtellenden Erlaubnißſchein, welcher neben genauer Bezeichnung der weg⸗ Thiere den Zweckh ransportes, ſowie die T5. innerhalb deren der kansport vollzogen ſein muß, den Ort, an dem die Schlach⸗ nden ſoll und die zu beobachtende Vorſichtsmaß⸗ regeln angeben muß, hat der Ahe der Thiere während des ransports mit ſich Mannheim, 18. März 1895. Großh. Bezirksamt. Dr. Strauß. Hekauntmachung. Nr. 39883. Die Ehefrau des Ernſt Bienfalt, Emma geb. Schneider in Mannheim, ver⸗ reten durch Rechtsanwalt Dr. öbün Mannheim, ſat gene ihren hemann bei diesſeitigem Land⸗ gerichte eine Klage mit dem Be⸗ gehren eingereicht, ſte für berechtigt 505 erklären, ihr Vermögen von em ihresEhemannes abzuſondern. Termin zur Verhandlung hier⸗ über iſt auf 59784 Mittwoch, den 24. April 1895, Vormittags 9 Uhr beſtimmt. 5 Dies wird zur Kenntnißnahme 1 Gläubiger andurch veröffent⸗ t. annheim, den 9. März 1895. Gerichtsſchreiberei Großherzogl. andgerichts. Odenheimer. Sekanntmachung. Nr. 4006. Kaſſengehilfe Ludwig Carl Lenhard hier hat ſeiner am 11. Juli 1885 dahier geborenen Tochter Auguſte den weiteren Bornamen„Johanna“ beigelegt, odaß diefelbe nunmehr Auguſte ohanng Lenhard heißt. 59778 Mannheim, den 7. März 1895. Gr. Amtsgericht IV. Müller. Konkursverfahren. 70 Konkurſe über den Zieg⸗ ler ſchen Nachlaß ſind zur Schluß⸗ pertheilung verfügbar M. 6711.08. Ückſichligt werden.368,355,67 rderungen. Am 25. hinterlege ich nuch 8 156.⸗O. die iicht er⸗ zobenen Divfdendenbeträge. Der Konkursverwalter: von Harder(N 2,). 80278 Fahrniß⸗Berfleigerung. Mit amtsgerichtlicher Er⸗ dan en verſteigere ich aus dem Nachlaſſe ver 1 Roſalie Auer im Hauſe J 5, 4a Donnerſtag, den 14. März 1895, Nachmittags 2 Uhr Kacben Baarzahlung: Etwas Küchengeſchirr, Leih⸗ und Bettwäſche, Herrenklei⸗ dung, Galanteriewaaren. 1 Schrank, 1 Spiegel, 1 Tiſch, Stühle, 1 Kächenſchrank, 1 Re⸗ tulater u. ſonſtigen Hausratg. Mannheim 13. März 1895 Am 1 Fr. an Wilhelm Thiele Wwe s und K Fahrniß⸗Verſteigerung. Der Erbtheilung wegen ver⸗ ſteigere ich aus dem Nachlaſſe der im Hauſe G 3, No. 20 öffentlich gegen Bagrzahlung: 58750 Freitag den 15. März 1895, Nachmittags 2 Uhr: Die ganze Kücheneinrichtung, Leib⸗ und Bettwäſche und Frauen⸗ kleidung, Vorhänge, Bilder Spie⸗ gel, 1 Regulator, und ſonſtigen kleine n 8 Montag den 18. März 1895, Nachmittags 2 Uhr Tiſche und Stühle, 1 Lehnſtuhl, 2 Schreibtiſche, 1 Commode, 1 einth. Schrank, 4zweith, Schränke, 2 Chiffonier, 3 Pfeilerſchränke, 1 Sekretär, 3 Canapee, 4 Nacht⸗ tiſche, 4 Waſchtiſche, 7 gerüſtete Beiten, 1 Küchenſchrank ꝛc. ꝛc. Mannheim, den 18. März 1895. Jakob Dann, Waiſenrichter. Jahrniß⸗Perſteigtrung. Mit amtsgerichtlicher Ermäch⸗ tigung verſteigere ich aus dem Nachlaſſe des 7 Taglöhners Wil⸗ helm Biſſinger im Hauſe K 6 3½ Donnerſtag, 14. März 1895, e 4 Uhr öffentlich gegen Baarzahlung: 1 ger. Bett, k zweith. Schrank, 2 Tiſche, Leib⸗ und Bettwäſche, Herren⸗ und Frauenkleidung und ſonſtigen Hausrath. 59748 Mannheim 15. März 1895. Jaeob Dann, Waiſenrichter. Zwangs⸗Verſteigerung. Freitag, deu 15. d. Mis.,, Vormittags 10 Uhr werde ich am Rathhaus in Neckarau 59818 ein 10jähr. Pferd(ſchwarz⸗ braun) und ein kleiner Prit⸗ ſcheuwagen gegen Baarzahlung öffentlich im Vollſtreckungswege ver⸗ ſteigern. Mannheim, 18. März 1895. Göbel, Gerichtsvollzieher, C 4, 3. Zwangsverteigerung. Donnerſtag, 14. März d. Js., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale, Q 4, 5 gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern: 59774 1 Schreibmaſchine. Maunheim, den 12. März 1895. Lebkuchen, Gerichtsvollzieher, 1. Querſtr. 2. 72 2 Main⸗Aeckar⸗Bahn. Die zur Erbauung eines Be⸗ amtenwohnhauſes auf Station Groß⸗Sachſen erforderlichen Bau⸗ arbeiten und Lieferungen ſollen, da die eingelaufenen Angebote vom 27. Februar d. J. ungenü⸗ gende Reſultate ergeben haben, nochmals vergeben werden. Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen auf den Büreaus 22 — des Unterzeichneten ſowie des Aubsſchußſitzung am Donnerſtag, 14. März 1895, Nachmittags 5 Uhr im großen Rathhaus⸗Saale. Tages⸗Ordnung: 1. Berathung des Voranſchlags das Jahr 1895. annheim, 13. März 1895. Der Stadtrath * 59817 Iwangs⸗Verſteigerung. Freitag, den 15. 91 Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5, ier: 59731 1Gasmotor m. Transmiſſion, u. 3 Borgelegen,(eiſ. Dreh⸗ bank, 1 Polirmaſchine, 8 Trans⸗ miſſtonsriemen, 2 Werkbänke, 1 Reſervoir, 1Gasleitung, 8Schraub⸗ Ugroße Parthie Meſſing⸗ und Kupferblech, Meſſingröhre, Draht, 80 Kilo Blei, fertige und halbfertige Signalhörner, Huppen, 6 große Nebelhörner mit Luftpruck, 12 Rauchventile, 1 Sprachrohr, Trommeltheile und ſonſt Ver⸗ ſchiedenes, 1 Pult, zwei Firmen⸗ ſchilde gegen baare Rientiich im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern Mannheim, den 12. März 1895. Eſchenauer, Gerichtsvollzieher O 1, 15. Jwangs⸗Verſteigerung. Freitag, den 15. 1. d. Js., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal d 4, 5 hier: 59815 1100 Liter Wein, 1 Bierpreſſion, 4 35 Bieraläſer, 1 Parthie Wagnerholz, 1 Laden⸗ theke, 1 Ladenglasſchrank, 1 Chif⸗ fonier, 1 Spiegel,! Regulateur, 2Glaskäſten, 1 Vertikov. 1 Schreib⸗ kommode und 1 Nachttiſch gegen baare enttih im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern. Mannheim, 14. März 1895. Eſchenauer, Gerichtsvollzieher, C 1, 15. Iwaugs⸗Verſteigerung. Frettag, den 15. März, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlocale Q 5 im Vollſtreckungswege: 1780 Itr. Rothwein, l Ka 1 6 8 4 Com⸗ Winterer. moden, 5 aufgerüſtete Betten, 4 Kanapee, 5 Nachttiſchchen, 4 Tiſche 5 Waſchkommoden, 6 Spiegel, 1 Nähmaſchine, 1 Spiegelſchrank, 1 Pianino, 1 Buffet, 1 Divan, 2 Pictoriawagen, 3 Pfandſcheine, 1 Copierpreſſe, 1. Parthie Putz⸗ artikel, als: Spitzen, Bänder, Federn ꝛc. und noch Verſchiedenes gegen Baarzahlung öffentlich ve ſteigern. 59829 Mannheim, den 13. März 1895. Störk Gerichtsvollzieher, C 1, 12. Iwangs⸗Berſteigerurg. den 15. März d.., achmittags 2 Uhr 35850 werde ich im Hauſe Nr. 28(Neu⸗ bau) der Rheindammſtraße: 12 Stücke altes Bauholz, 25 Dielen, 38 eiſerne Klammern, Parthie alte Dielen und Holz, ein Speiskübel und ein Karren gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ Ungswege öffentlich verſteigern, Mannheim, den 13 März 1895 Tröndle. Gerichtsvollzteher. 4, 21,(Schillerhalle). Verſteigerung. Freitag den 15. März d. Mits., Nachmittags 3 Uhr N3, 14,„A Mebe immer) ue Daun, richler⸗ ahnmeiſteis in Weinheim zur Einſicht offen, woſelbſt auch die Angebotsformulare gegen Ent⸗ richtung der Abſchreibegebühren zu haben ſind. 59523 Die Angebote find verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis Samstag, 23. März 1895, Vormitiags 10 Uhr an den Unterzeichneten einzu⸗ reichen. Darneſtadt, den 9. März 1895. Der Bau⸗Juſpector. Backsteine 500000 Maſchineuſteine II 100000 1 500000 Saudformſteine kaufen geſucht. Lieferbar per März, Juni und Juli bis Jahres⸗ ſchluß. 59771 Offerten franko Bauſtelle oder Neckarufer unter No, 59771 an die Expedition ds. Bl. Schlagenhaufe Müller 3333 mpfehlen: per Dose 1 Pfd. 2 Pfd. Pfg. Pig. J9. Schnittbohnen 30 45 Junge Erbſen 35 60 ſa. Junge Erbſen 45 75 Zung. 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Nach demſelben Blumen⸗ und Pflanzen⸗Verlooſung, wozu unſere verehrlichen e mit der Bitte um pünktliches Erſcheinen höflichſt eingeladen werden. 59813 Um unliebſamen Reklamationen vorzubeugen, machen wir wieder⸗ olt darauf aufmerkſam, daß nach Beginn des Vortrages keine Karten mehr ausgegeben werden, die zur Theilnahme an der Verlooſung berechtigen. Der Vorſtand. Feinſte Holländer Schellfisehe Zander, Hechte Merlan Cabliau, Backſchollen Spiegel⸗Karpfen ff. lmer Stockſiſch heute friſch eingetroffen. 59841 Alfred Hrabowski, D 2, 1. Telephon 488. Grüne Häringe pr. Pfd. 15 Pfg. Schellſiſche Holl. Cabliau Hechte, Jandet, Barben Backfiſche per Pfund Pfennig. Rheiuſalm, Weſerſalm Jilberlachs Mk..60. J. Knab, Sreitef Breiteſtr. Filiale: Moltkeſtr. 3 (N 8, Ia.) 39849 Schellfisehe Cabljaue, Soles Winterrheinsalm Weſerlachs 59842 Turbots, Schollen Nothzungen lebende Rheinzander e, Ahle. 8 D 2, 9 P h. Gun 7 Plauken. Frische Schellſiſche empfiehlt billigſt. 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Fas eres, Telephonruf 404 Gesammt-Probe 59844 9 Holz⸗Verſteiger 8 25 1 2 0* 0 8 Mittwoch, den 20. und Donnerſtag, den 21. März 1899, jedesmal Vormittags 9 Uhr beginnend, werden auf dem Raäthhauſe zu V möffentlich verſteigert: Scheiter KRm: 184,3 iche, nüppel Em:.1 Buche, 130 Eiche, 1217,4 Kiefer; .6 ler 120 Buche, 190 Eiche, 9110 Kiefer,! Erle; Stöcke Km; 83,4 Kiefer. Das Holz iſt mit Ausnahme des Eichenholzes, zumeiſt Dürrholz und ſitzt in den Diſtricten; Am Graben, Neuhaus, Seeſchlag, Ameiſenlache, Wickenplatte, am Maſt⸗ brunnen, Schlotlache, am alten Kühthor, Schaafwieſen(hauptſächlich Eiche), am kalten Loch(zunächſt der Lorſcher Chauſſee, Eiche und Kiefernſcheit), Busmichel, Dooſen, Glockenbuckel, Rennſchlag, Heide, Freie Heide, ſowie in der Remiſe zwiſchen Bürſtädter⸗ und Kirſchen⸗ weg. Am zweiten Verſteigerungstag kommt der größere Theil des Kuſippelholzes, ſämmtliches Reiſig und Stockholz zum Ausgebot, am erſten Tag das übrige Holz. Viernheim, 10. März 1895. 59746 Großh. Heſſ. Viernheim. 1 reis-Perfünbigungsblaft ein. Heffentliche Verſteigerung. Im Auftrage des Konkursverwalters, Herrn Rechtsauwalt Dr⸗ Eberksheim, werde ich das geſammte Waarenlager, die Bilreauein⸗ richtung u. ſonſtigen Fahrnißgegenſtände der Konkursmaſſe der Firma Joſeph Flörsheimer hier in dem ſeſtherigen Geſchäftslokale Lite. E 3 Nr. 11, öffentlich gegen Baarzahlung verſteigern und zwar: Montag, 18. u. Dienſtag, 19. März d. Is., Den großen Vorrath in Tuchen, Bufkins- halbwollenen und baumwollenen Ellenwagren, Leinwand u. ſ.., wobei das Ausgebot zum größeren Theil in einzeluen Stücken, zum kleineren Theil im Ausſchnitt erfolgt. Donnerſtag, 21. u Freitag, 22. März d. Is. Das vorhandene deder, eireg 900 Paar Herren⸗ und Damenſchäfte, Nägel, Schwillen, Leiſten, Holznägel, Schuhmacherartikel aller Art; ferner dte Buregnein⸗ richtung, beſtehend in doppeltem Schreibpult, Laden⸗ theke, 2 Füchergeſtellen Stühlen u. 5 w. Ferner einen Handkarben, Kleider, Leibwäſche u. onſt Verſchiedenes. Die Verſteigerung findet jeweils von—12 Uhr und —6 Uhr ſtatt. Mannheim, den 8. März 1895. Ebner, Gerichtsvollzieher in Mauuheim, Maunheimer Lalechalk⸗Oefclſhef Wir beehren uns hiermit an⸗ N zuzeigen, daß wir unſere regel⸗ amüßigen Fahrten in unſerm Tildampler-Pienst Badenia zwiſchen hier und Ruhrort und Zwiſchenſtationen wie der aufgenommen haben. Mannheim, den 14. 59847 59565 N 4, 4. Mürz 1895. Die Direction. Zichung morgen 1. übermorgen! Münsterbau- Lotterie. Ba wiune M. 50,000, 20,090, 10,000 u. ſ. w. 25 Looſe zer Stack 3 Marr 88811 ſind zu haben, ſo lange Vorrath reicht, bei Moritz Herzberger, Mannheim, E 3, I7. Freiburger Für Confirmanden empfehlen wir unſer reichhaltiges dager in evangel. und kathol. Gesang-& Gebetbüchern von den einfachſten bis zu den eleganteſten Einbänden zu billigſten Preiſen. Die Namen werdengratis darauf vergoldet A. Löwenhaupt Söhne Kaufhaus. 59766 Todes-Anzeige. Verwandten, 5 dt und Bekannten die traurige Nach⸗ vicht, daß unſere llebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter Rum, Arac, Punſcheſſenzen] Obſthale Ehonde. 598880 und Schweſter Kober geborene Heinefetter Bertha Dienſtag Nacht ½12 Uhr in Heidelberg von ihrem 117 808 ſchweren Lelden erlöſt wurde. Um ſtilles Beileid bittet Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen Albin Hornung, Waldhof. Dies ſtatt jeder beſonderen Anzeige. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die ſchmerzli 55 theilung, daß unſer lieber Gatte, Vater, 85 Schwiegervater und Großvater Peter Maria Biſchoff heute Nacht 1 Uhr nach kurzem Leiden, mit den hei⸗ ligen Sterbeſacramenten verſehen, ſanft dem 1 5 75 Jentſchlafen iſt. 9795 Mannheim, den 18. März 1895. Die trauernden Hiuterbliebenen. Di Beerdigung findet Freitag Bormittag 11 Uhr vom Trauerhaufe L 14, 15 aus ſtatt. Dies ſtatt beſonderer Anzeige. e Mit⸗ der, Faungtl. profen. rendr. Triuitatiskirche. Donnerſtag, 14. März 1895, Abend 6 Ubr Predigt. 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Grund⸗ und Hausbeſtter⸗Perein Mannheim. Mittwoch, den 20. März, Abends ½9 Uhr auplverſammlung im Wilden Mann(Eingang: Hof links). Tages⸗Ordnung: 1. Jahresbericht. 2. Kaſſenbericht und Entlaſtung des Caſſiers. 8. Neuwahl der ſtatutariſch ausſcheidenden Vor⸗ ſtandsmitglieder. Bei der Wichtigkeit der Mitglieder höflichſt erſucht, Tagesordnung werden die zahlreich zu erſcheinen. Der Vorstand. Kaiser Friedrich. Donnerſtag, 14. März, Abends 8 Uhr Petermann-Concert. 59786 eeeeeeeenee Lieb ist mir die Mutter! Desshalb kaufe ich ihr KarolWeil'sSeffenextr aot, Pulverform; es erleichtert Gesundheit und macht ihr Man nehme nichts au- Schutzmarke Waschfass. K. Gengenbach, Mannheim. Mädchen einen 59798 Kurs im Weißſticken. Namenſtickerei von Frau M. Bollinger, T 1,1,8. St. EIINndl. — — Jemand ohne Kinder in guten — Vekhältniſſen, wünſcht ein Kind, — Knabe od. Mädchen in Penſion zu nehmen. Gute Heimath u. ge⸗ — 5 5 w. gegeb. Preis 3 ark per 571¹60— Monat. Adr. 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