— Telegramm⸗Adreſſe⸗(Badiſche Volkszeitung⸗ aunheimer Jo e Mannheim.“ der Poſtlifte eingetragen unter Nr. 2002. Abonuement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die gieklamen Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 8, 2 der Stadt Maunheim und Um gebung. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Skleſente und verbreitetär Jeitung in Maunhein und Augebnng. (Mannheimer Volksblatt.) rnal. E 6, 2 Verantwortlich: für den polit. und allg. Theik: Herm. Mehes, für den lok. und prov. Theil? Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag de Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ drückerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 73. Erſtes ZBlatt. Vom nationalliberalen Parteitag. In der Landesverſammlung der nationalliberalen Partej am vorigen Sonntag in Karlsruhe entledigte ſich Herr Landgerichtsrath Krebs von Mosbach eines Auf⸗ trages des dortigen Bezirksverbandes, welcher dahin ging, einen anderweitigen Modus für das Zuſtandekom⸗ men des Parteiprogramms anzuregen. Speziell wurde es als ein Mißſtand bezeichnet, daß die Mitglie⸗ der der Landesverſammlung erſt kurz vor Beginn der Sitzung mit dem Programm⸗Entwurf bekannt gemacht wurden und ſo eigentlich gar nicht im Stande ſeien, Stellung zu demſelben zu nehmen. Es ſei zu wünſchen, daß den Bezirksverbänden einige Zeit vor dem Parteitag der Entwurf vorgelegt werde, ſo daß die zu entſenden⸗ den Delegirten vorbereitet, evenſuell mit formulirten An⸗ krägen ſich an den Berathungen der Landesverſammlung betheiligen könnten. Wir wiſſen wohl, daß dieſe von Herrn Krebs an⸗ geregte Frage eigentlich eine interne iſt. Aber in Er⸗ wägung der Thatſache, daß dieſelbe unſeres Erachtens trotz ihrer Wichligkeit von der Landesverſammlung allzu ſehr en passant behandelt worden iſt, wobei das Für gegenüber dem'́ der eutſchieden zu kurz kam, halten wir es für unſere Pflcht, die Frage vor einem größeren Kreiſe unſrer Parteigenoſſen zu beſprechen. Es iſt durchaus richtig, wenn man die Art und Weiſe, in welcher nach dem bisherigen Modus die Landesverſammlung an der Berathung des Programms mitzuwirken bat, als unhaltbar bezeichnet. Gewöhnlich wurde bisber das Programm von einer vom Landes⸗ ausſchuß ad hoc eingeſetzten Kommiſſion entworfen, kam dann in dem meiſt am Tage vor der großen Landes⸗ verſammlung zuſammentretenden engeren Ausſchuß zur Berathung und ſchließlich meiſtens kurz vor oder während der Verhandlungen des Parteitages in die Hände der Delegirten. Den letzteren blieb ſomit nichts anderes übrig, als ſich in letzter Stunde mit einem wenigſtens in einigen Th ilen immer neu formulirten Schriftſtück zu befaſſen. Daß dieſer Modus viel gegen ſich hat, liegt klar auf der Hand. Der Programmentwurf mag noch ſo gut und kaum abänderungsbedürftig ſein, ſo kommt er doch zu Stande und wird zum Beſchluß erhoben ohne die gehörige Fühlung mit weiteren Kreiſen, ohne daß die aus allen Theilen des Landes zum Partei⸗ tag mit mancherlei Wünſchen und Anregungen kommenden Delegirten irgend einen nennens werthen Einfluß auf die Geſtaltung des Pro⸗ gramms auszuüben vermögen. Denn was den Delegirten in letzter Stunde unterbreitet wird, kann von ihnen boͤchſtens noch unweſentlich redaktionell beeinflußt werden. Wöhrend die Berathung im Gange iſt, lernen ſie ja eiſt den Entwurf kennen, die Mitglieder des engeren Ausſchuſſes aber ſind orientirt und ſomit gegenüber jeglicher von den Delegirten ausgehenden woblmeinenden Kritik an dem Entwurf in großem Vortheil. Die Letzteren ſtehen ſozuſagen vor einem fait gccompli und ihre aus den einzelnen Bezirken mitge⸗ brachten Juſtruktionen finden bei der Feſtſetzung des Programms ſo gut wie keine Berückſichtigung, Um dieſen vorhandenen und in weiten Kreiſen em⸗ pfundenen Mißſtand abzuſtellen, genügt es unſeres Er⸗ achtens nicht, daß der Programmentwurf, wie von einer Stite in Karlsruhe angeregt wurde, etwa eine Stunde vor Beginn der Landesverſammlung den Delegirten zu⸗ gänglich gemacht wird. Wenn man vie lleicht von einer weileren Reiſe zum Parteitag anlangt, ſo kann man un⸗ möglich in der kurzen Spanne Zlit, die noch bis zur Eröffnung der Sitzung zur Verfügung ſteht und in der man ſo wie ſo ſchon durch die Begrüßung mit Freunden und Bekaunten auderweitig abgelenkt wird, den ſchnell behändigten Entwurf noch kritiſch ſondiren und ſich für eiwaige Abände rungsanträge ſo vorbereiten, wie es die Wichtigkeit der Sache erfordert. Nein, wenn die Dele⸗ girten und damit ihre Auftraggeber, die verſchiedenen Bezirksberbände im Lande wirklich an dem Programm, für das ſie mitverantwortlich ſind, mitarbeiten ſollen, muß der Entwurf den Letzteren einige Zeit vor dem Parteitage mitgetheilt werden. Die Bezirksver⸗ bände hätten alsdann die Aufgabe, ihre Vertrauensmänner und Abtheilungsvorſitzenden einzuberufen und dieſen den Entwurf vorzulegen. Dann wäre die Möglichkeit vor⸗ banden, den Entwurf im Einzelnen zu prüfen und die Freitag, 15. März 1895. gewählten Delegirten mit formulirten Abänderungs⸗ oder Eigänzungsanträgen zu beauftragen. Die Delegirten ihrerſeits könnten ſich für die Landesverſammlung vor⸗ bereiten, die Verhandlungen gewännen an Friſche und die ganze Partei im Lande könnte das Programm in der That als ihr eigenſtes Werk anſehen. Man hat nun zwar bereits in Karlsruhe zu dieſen Vorſchlägen geſagt: Das geht nicht, dann dringt das Programm vor der Zeit in die Oeffentlichkeit. Wir glauben, dieſe Gefahr iſt nicht ſo groß. Warum ſollen die Nationalliberalen nicht einen Modus einführen kön⸗ nen, der in anderen Parteien ſchon lange beobachtet wird? Soviel Vertrauen ſollte man doch zu den Vertrauensmännern unſerer Partei haben, daß ſie mit einem ſekreten Schriftſtück nicht unvorſichtig um⸗ gehen. Wir glauben, die Parteileitung würde ſich den Dank weiter Kreiſe erwerben, wenn ſie im oblgen Sinne reorganiſirend vorgehen würde. Nichts anderes, als in dieſer Richtung anzuregen, iſt der Zweck dieſer Zeilen. Politiſche ueberſicht. Mannheim, 15. März. Die„N. Bad. Landesztg.“ fühlt ſich bemüßigt, in längeren Ausführungen auf unſern vorgeſtrigen Ar⸗ tikel, in welchem wir die Art und Weiſe der von jenem Blatt an dem nationalliberalen Parteiprogramm geübten Kritik zurückwieſen, zu antworten. Zunächſt konſtatiren wir, daß uns weder jene erſte, noch die geſtrige Kritik unangenehm berührt hat, wie die„N. Bad. Landes⸗ zeitung“ annimmt, denn ſie war keine Kritik, ſondern lediglich ein Drauf osſchlagen, und zwar immer auf die unrechte Stelle. Weiter nimmt das Blatt irrtbümlich an, wir hätten die demokratiſchen Parteigötzen Muſer und Venedey ſpeziell angreifen wollen. Obgleich wir nicht gleich der„N. B..“ der Anſicht ſind, daß dieſe beiden„Volkstribunen“ polſtiſch ſo ganz untadelich und unangreifbar daſtehen, ſo lag doch für uns kein Anlaß vor, gegen die beiden Herren beſonders etwas zu ſagen. Wir hatten mit den„auf⸗ dringlichen Manieren“ die geſammte demokratiſche Führer⸗ ſchaft mit Einſchluß der„N. B..“ und ihrer Inſpira⸗ toren treffen wollen. Statt deſſen ladet die„N. B..“ die ganze Anzapfung auf die Häupter der beiden Heroen. Was das Blatt weiter von Herrn Baſſermann und aus dem Jahre 1868 erzäblt, ſind ſo alte„Kamellen“, daß ihnen die Leſer der„N. B..“ wohl keinen beſonderen Geſchmack abgewinnen werden. Was wir über das Zuſammengehen von Zentrum und Demokratie geſagt hatten, verdreht die„N. B..“ vollkommen. Wir hatten ausgeführt, daß die Demokratie durch dies Zuſammengehen der Reaktion Vorſchub leiſte. Natürlich nicht direkt, das verſteht ſich bei dem freiheitsdurſtigen Sinn der Demokraten ja ganz von ſelbſt. Die letzteren haben nicht etwa in Folge der Wahlbrüderſchaft mit dem Zentrum für deſſen reaktio⸗ näre Anträge geſtimmt, o nein, aber ſte haben dadurch, daß ſie dort, wo ſie ſelbſt keine Ausſicht hatten, bei Wahlen durchzukommen, die ultramontanen Kandidaturen unterſtützt, die allerödeſte Reaktion getrieben. Denn jeder Zentrumsmann, der gewählt wird, bedeutet einen gewal⸗ ügen Schritt rückwärts zur Reaktion. Die unter dem Vorſitz des Abg. Baſſermann ſtehende Reichstagscommiſſion zur Vorberathung des Geſetzentwurfs, betreffend die privalrechtlichen Ver⸗ hältniſſe der Binnenſchifffahrt, hat die zweite Leſung be⸗ endigt. Zu der nächſten Sitzung ſollen die Reſolutionen berathen werden. Die eine lautet, den Reichskanzler zu erſuchen, dahin zu wirken, daß die deutſche Küſtenfracht⸗ ſchifferei gegen die erdrückende Concurrenz der nieder⸗ ländiſchen, däniſchen, ſchwediſchen und norwegiſchen Flagge möglichſt geſchützt werde. Wie man erfährt, wird am 1. April in der Wandel⸗ halle des Reichstages ein Feſtmahl ſtatifinden, von dem aus Präſident v. Levetzow ein Glückwunſchtelegramm an den Fürſten Bismarck ſenden wird. Dieſen Ausweg hat man ſchließlich gefunden, um dem Fürſten auch eine vom Reichstage ausgehende Huldigung darbringen zu können. Ueber die letzte Polendebatte im preußiſchen Abgeordnetenhauſe wird der„Magdb. Ztg.“ aus Berlin eſchrieben: 3 Die letzte Polendebatte des Abgeordnetenhauſes brachte ein weſentlich neues Moment. Mit dürren Worten prokla⸗ Mmirte der Propſt Dr. v. Jazdzewski das ſtetige Vordringen (delepyon⸗Ar. 218.) eeee des Polenthums an unſerer Oſtmark als eine unabwendbare Nothwendigkeit. In früheren Jahren hat man polniſcherſeits ſich ſtets nur als in der Defenſive befindlich bezeichnet und jene Erſcheinung emphatiſch beſtritten. Da war denn die eplik vom Regierungstiſche, daß dieſes Argument höchſtens eine Verſtärkung der pofenſchen Germaniſationsmaßregeln empfehlen könne, freilich durchaus angezeigt. Eine eigen⸗ thümliche Rolle in dieſer Debatte ſpielte auch der ultramon⸗ tane Graf Balleſtrem mit ſeinem Eintreten für die bisherige polniſche Politik der Centrumspartei. Der frühere erſte Vice⸗ räſident des Reichstages hat wiederholt ſeine nationgle Ge⸗ Nuung bethätigt, und man entſinnt ſich, daß er 1893 ſein Eintreten für die Militärvorlage mit dem Verluſte ſeines oberſchleſiſchen Reichstagsmandates bezahlen mußte; deſto befremdlicher mußte ſein geſtriges Auftreten in der polniſchen Angelegenheit berühren. Er hat doch ſelbſt erfahren, wie rückſichtslos das nationale Polenthum gegen den Katholi⸗ eismus auftritt. Er iſt von der poloniſirten Centrumspreſſe Oberſchleſiens perſönlich rückſichtslos angefeindet worden, als er öffentlich zwar für die Erhaltung des polniſchan Neben⸗ dialekts in Oberſchleſten eintrat, einem dortigen Natfonalpolen⸗ thum aber jede moraliſche und geſchichtliche Grundlage aber⸗ kannte. Auch der Verluſt ſeines oppelner Reichstagsmandats ſtand außer mit der Militärfrage auch mit der dortigen nationalpolniſchen Agitation in 95 Ober⸗ ſchleſten ſind ja noch mehr Centrumsmandate im Reichstag oder Abgeordnetenhaus an dieſes ueuentdeckte Nationalpolen⸗ thum verloren gegangen, was die„Germania“ dadurch für die Zukunft zu verhüten ſucht, daß ſie in ſolchen Fällen für die freiwillige Ueberlaſſung einiger Abgeordnetenſitze an die Nationalpolen plaidirt. Man hatte bisher gehofft, dem Grafen Balleſtrem in der Anſicht Unrecht zu thun, daß er nach dieſen Vorgängen ſich durch weiteres Entgegenkommen bei den Polen eine beſſere Stimmung erwerben wolle. —— Deutſcher Reichstag. Berlin, 14. März. Am Bundesrathstiſche: Staatsſekretär v. Marſchakl. Die Berathung des Antrags Heyl, betreffend die Kün⸗ digung des Handelsvertrags mit Argentinien, wird fortgeſetzt. g. Möller⸗Dortmund ſpricht ſich gegen den Antrag aus, da die Kündigung des argentiniſchen Hanbelsvertrags die Induſtrie ſehr würde, indem wir zu einem Zollkriege nicht gerüſtet wären und ein ſolcher der Land⸗ ee nützen würde. Bei einem Zollkrieg ſetzen wir den Erport von 70—80 Mill. Mark auf's Spiel. Redner bittet, den Antrag ohne Kommiſſionsberathung abzulehnen. Staatsſekretär v. Marſchall führt aus: Die Regierung habe ſich über den Antrag noch nicht ſchlüſſig gemacht, da noch kein Reichstagsbeſchluß vorliege. Die Frage, was die Antragſteller an die Stelle des durch die Kündigung entſtehen⸗ den Vacuums ſetzen wollen, muß im Zuſammenhang mit unſerer geſammten Handelspolitik und beſonders der großen Handelsmärkte jenſeits des Ozeans und auf praktiſche Ergeb⸗ niſſe geprüft werden. Die Antragſteller ſeien inkonſequent⸗ wenn ſie es bedauern, daß die Stetigkeit für den Abſatz nicht vorhanden ſei und die durch die Handelsverträge ge⸗ ſchaffene Stetigkeit beſeitigen wollen.(Lebhafter Beifall.) Wir haben nach Oeſterreich um acht Millionen mehr expor⸗ tirt als 1891; nach der Schweiz um drei Millionen Die 5 braucht in jetziger unruhiger Zeit Stetigkeit. as Reich muß die vom Jollverein geſchloſſenen Handels⸗ verträge halten.(Zuſtimmung.) Ich ſchätze den Export nach Argentinien auf 70 bis 80 Millionen. Durch die Zollerhöh⸗ ungen nach Argentinien leiden allerdings auch die Produkte. Wenn Argentinien nach Deutſchland exportirt, muß es ſeine Tarife auf einer Höhe halten, die wiederum einen Export Deutſchlands nach Argentinien ermöglichen. Die Frage des argentiniſchen Weizens hänge mit der Valutafrage zuſammen. Als Weizen bauende Länder kommen nur zwei Provinzen in Betracht. Die Aufhebung des Vertrags würde keine Erhöhung der Weizenpreiſe herbeiführen, da der von Deutſchland nicht aufgenommene Weizen auf dem Weltmarkt bliebe; im Gegentheil, eher würde der Preis auf dem Weltmarkt herabgeſetzt. Der argentiniſche Handels⸗ verkehr iſt, wenn auch nur 1½ Proz. unſeres Exports, die Grundlage vieler Die Frage ſei gründlich zu prüfen. Der Antrag ſoll ein Schlag gegen den argenti⸗ niſchen Weizen ſein. Hüten Sie ſich, ehe Sie den Schlag führen, daß er nicht daneben gehe und nicht das trifft, was wir ſchützen wollen und müſſen, nämlich die nationale Arbeit. (Beifall.) Abg. Schumacher(Soz.) bekämpft den Antrag im In⸗ tereſſe der deutſchen Lederinduſtrie. Abg. Werner(Antiſ.) iſt für den Antrag. Abg. Frege(konſ.) erklärt, wir ſtehen Argentinien mit gebundenen Händen gegenüber, dieſe Feſſeln müſſen gelöſt werden. Eine der brennendſten Fragen ſei die europäiſche Zollunion Amerika. Abg. Barth bezeichnet letzteren Gedanken als Utopie wiß will den Antrag ohne Kommiſſionsberathung abgelehnt wiſſen. Abg. Graf Oriola(nat.⸗lib.) hält die gegen den An⸗ trag vorgebrachten Gründe nicht für ſtichhaltig, namentlich müſſe man ſich zur Wehr ſetzen gegen die gefährliche Zoll⸗ erhöhung ſeitens Argentiniens. Abg. Ehni(deutſche Volksp.) bekämpft, Abg. Hilpent (Bauernv.) befürwortet den Antrag. Abg. Graf Arnim(Reichsp.) führt aus, nach der Kün⸗ digung des Vertrages werde ein Zollzuſchlag auf argentiniſche ſchaff eine geſunde Baſis für neue Vertragsverhandlungen chaffen. Staatsſecretär des Auswärtigen Frhr. v. Marſchal! erklärt, Deutſchland ſcheue keinen Zollkrieg, wo es ſich um 2. Seite. General⸗Anzeiger. 85 Mannheim, 15. Murz ben Vortheſl Weſammtdeülſchlands hanbele, es führe aber keinen Zolltrieg ius Blaue. Der deutſche Vertreter in Argen⸗ tinien brächte unſere Wünſche und Forderungen ſo wirkſam zur Geltung, daß dieſelben Berückſichtigung fänden. Redner proteſtirt gegen eine derartige Interpretation der Meiſtbe⸗ günſtigung, wie ſie in America unter der Mac Kinley Bill eübt worden ſei, um im Wege der Reciproeitätsverträge die eutſche Paare von dem amerlcaniſchen Markt auszuſchließen. Der Antrag Heyl wurde mit 146 gegen 78 Stimmen an eine beſondere Commiſſion verwieſen, dagegen ſtimmten die Freiſinnigen, die Socialdemokraten und Theile des Centrums und der Nationalliberalen. Morgen die noch ausſtehenden Theile des Militäretats und des Poſtetats. Aus Stadt und Land. Mannheim, 15. März 1894. Vezirksrathsſitzung vom 14. März 1895. Genehmigt werden folgende Geſuche um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank: des Jakob Weiß, Schwetz.⸗Str. 38, des Johann Kaißling, Schwetz.⸗Str. 98 a, des Jakob Schemenauer, J 7, 7, und des Chriſtian Krapf, K 3, 15; für den Ausſchank feinerer Weine und Liqueure: des Karl Ruth, L 8, I. Nicht genehmigt werden die gleichen Geſuche des Georg Berthold in Ilvesheim und des Johann Fenzel III. in Sandhofen, Genehmigt wird das Geſuch des Franz Heeger um Er⸗ laubniß zur Verlegung ſeines Schankwirthſchafksrechtes— ohne Branntweinſchank— von J 9, 1 nach Bismarckplatz 18 und das gleiche Geſuch des Karl Mayer von 8 6, 1 nach J 9 1, ferner das Geſuch des Adam Römer, Wallſtadtſtr. 9, um Erlaubniß zum Kleinverkauf von Branntwein. Genehmigt wird ferner die Abänderung der Statuten für die Ortstrankenkaſſe der Dienſtboten. Abgelehnt wurde das Geſuch des Joh. Kilian Englert um Erthetlung eines Wandergewerbeſcheines. Verweigert wurde die Ausübung des Dienſtmanngewer es durch Hermann Schwarz hier. Beruhenlaſſen wurde das Baugeſuch des Konrad Witt mann am Neckarvorland hier. Schneebeobachtungen. In der Woche vom 3. bis 9. März hat es zuerſt mehrmals geſchneit, ergiebiger aber nur in den höheren Lagen; darnach hat lebhafter Sonnen⸗ ſchein wieder eine Abnahme der für die vorgerückte Jahres⸗ zeit ziemlich beträchtlichen Schneehöhen veranlaßt, ſo daß dieſe im Allgemeinen am Schluß der Woche keine weſentlichen Aenderungen gegenüber jenen am Anfang aufwieſen. Am Morgen des 9. ſind gelegen in Furtwangen 126, in Villingen 48, in Stetten a. k. M. 35, in Heiligenberg 55, in Meers⸗ Furg 6, in Zollhaus 66, beim Feldberg⸗Gaſthof 160, in Titi⸗ ee 85, in Bonndorf 53, in Höchenſchwand 127/ in Bernau 113, n Gersbach 150, in Todtnauberg 110, in Heubronn 92, in St. Märgen 120, in Kniebis 145, in Rippoldsau 109, in Schaphach 65, in Wolſach 27, in Hauſach 17, in Offenburg ö, n Herrenwies 120, in Kaltenbronn 188, in Tiefenbronn. 25, arlsruhe 10, in Krautheim 40, in Strümpfelbronn 35, in lſenz 36, in Buchen 26 cin. Rheinſchifffahrt. Geſtern Nacht iſt das Fahrwaſſer m Rheingau fatzrbar geworden und hat die Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrts⸗Geſellſchaft dahler geſtern Vormittag ſie erſten Schiffe hier thalwärts fahren laſſen. Von Rokter⸗ zaam war vorgeſtern durch das Eis noch jede Schiffsver⸗ ändung mit Deutſchland abgeſchnitten; doch iſt zu hoffen, aß ſolche auch bald wiederhergeſtellt ſein wird. Seit örel jagen iſt der Rhein hier um 1 Meter geſtiegen. Das Ets „alten Rheinhafen“ wurde vorgeſtern durch den Schrauder Sperber“ und im„Binnenhafen“ durch den Jalke“ gebrochen. Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der Woche vom 24. Februar bis 2. März 1895. An Todes⸗ krſachen für die 33 Todesfälle, die in unſerer Stadt vor⸗ amen, verzeichnet das kaiſerliche Geſundheitsamt folgende In— 18 Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in— Falle Diphtherie und Croup, in— Falle Mierleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in— Falle Kinbbett⸗ deber(Puerperalſteber), in 4 Fällen Lungenſchwindſucht, in Fällen atute Ertrankung der Athmungsorgane, in— Falle Ruüte Darmkrankheiten,(in— Falle Brechdurchfall, Kinder bis Jahr—.). In 22 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. n— 5 gewaltſamer Tod. 1 Mißtſtand in der Eiſenbahnverbindung Mannhere⸗ Schwetzingen. Man ſchreibt uns: Wir erlauben uns hier⸗ Mit, einen Uebelſtand in der Eiſenbahnverbindung mit unſerer Rachbarſtadt Mannheim zur öffentlichen Kenntniß zu bringen, velcher dringend der Abhilfe bedarf und hoffen, daß dieſer Nothſchrei“ nicht 7 ſpät kommt, um der Großh. General⸗ lrection noch die Möglichkeit zu geben, unſere wohl berech⸗ tigten Wünſche bei der Zuſammenſtellung des Sommerfahr⸗ blanes zu berückſichtigen. Alle größeren Städte haben ihren geregelten, den Bedürfniſſen des Publikums an⸗ epaßlen Vorort⸗ oder Lokalverkehr, nur Mannheim und eine Vororte iſt in dleſer Beziehung bisher recht ſtiefmütter⸗ lich behandelt worden. Wenn man die Morgens, Mittags und Abends auf der Rheinthalbahn zwiſchen Schwetzingen und Mannheim courſirenden Züge beobachtet, ſo kann man ſich einen Begriff machen von dem Verkehr, welcher täglich auf dieſer Strecke herrſcht. Die weltaus größte Zahl der Fahr⸗ gäſte ſind Bewohner und Schüler von Schwetzingen, Rheinau und Neckarau, welche in Mannheimer Blüreaus, Geſchäften und Fabriken angeſtellt ſind bezw. die höheren Lehranſtalten daſelbſt beſuchen, ihren Wohnſitz aber theils aus Geſundheits⸗ theils aus geſchäftlichen Rückſichten auf dem Lande genommen aben und in Folge deſſen täglich—Amal die Linie befahren. 8ſcheint nun der Großh. Generaldirektion gänzlich unbekannt zu ſein, daß die Büreaus, Geſchäfte und Schulen ihre Thä⸗ kigkeit um 8 Uhr Morgens beginnen, denn in der Expedition der Eiſenbahnzüge hat dieſelbe darauf bisger keine Rückſicht genommen. So trifft der eine Morgenzug bereits um 6 Uhr 55, der andere aber erſt um 8 Uhr 16 in Mannheim ein, wodurch Diejenigen, welche den Erſteren benutzen, genöthigt ſind, eine volle Stunde auf der Straße zuzubringen, während die An⸗ deren ihr Ziel faſt eine halbe Stunde zu ſpät erreichen. Ohne roße Schwierigkeiten ließe ſich unſerer Anſicht nach hier andel ſchaffen, indem die Großh. Generaldirektion den Be⸗ dürfniſſen ihrer Fahrgäſte Rechnung trägt und einen Zug derart von Schwetzingen abgehen läßt, daß derſelbe ſpäteſtens um 7 Uhr 50 in Mannheim ankommt. Wir denken, daß, wenn von Karlsruhe nach Maxau der Bequemlichkeit des Publikums dienende ſogen, Badezüge eingerichtet werden können, ſo ſollte es auch möglich ſein, einen wie oben angedeutet fahrenden Zug von Schwetzingen abzulaſſen, umſomehr als es ſich hier um ein wirkliches Bedürfniß handelt. Allerdings müßte der Zug nicht nur im Sommer ſondern auch im Winker edurſtren. Schrauber Großh. Generaldirektton würde ſich durch dieſe Einrichtung teren zwiſchen ürfte es ſich den Dank vieler Hunderte von käglichen Paſſag Mannheim und Schwetzingen erwerben d vielleicht noch empfehlen, zwiſchen den ſetzt um 8 Uhr 80 und 7 Uhr 42 Abends von Maunbeim abgehenden Zügen einen weiteren Perſonenzug einzuſchalten oder einen dieſer beiden etma um 7 Zahlreiche Intereſſenten. Ubr 15 au exvediren. WMiſelli⸗Theater im Saalbau. Geſtern Abend fand das erſte Auf treten des Herrn Profeſſors Ludwig Wiſelli in obengenanntem Etabliſſement ſtatt. Leider war der Beſuch der Vorſtellung kein ſehr zahlreicher, doch wollen wir gleich bemerken, daß die Darbietungen der einzelnen Künſtler geradezu ausgezeichnet ſind. Vor Allem Herr Wiſeli ſelbſt; er zeigte ſich als ein Zauberkünſtler erſten Ranges, welcher den ſeligen Belachini bedeutend übertrifft; in ſeinen Vorführungen aus dem Gebiete der Salon⸗Magie, welche der Künſtler ohne Ap⸗ parate ausführte, arbeitete Herr Wiſelli mit einer Sicherheit und Eleganz, welche ihm lebhaften Beifall eintrug. Die Hauptnummer des Programms bildete„Der Schuß contra Dowe.“ Herr Wiſelli ließ vor den Augen des Publikums eine Reiterpiſtole mit einer Kugel, welche vorher gezeichnet worden war, laden und auf ſich abfeuern; nachdem er ſeine Hände mit einer Flüſſigkeit präparirt, ſchoß ein Herr aus dem Publikum die Waffe ab und im gleichen Moment hatte Herr Wiſelli auch das Geſchoß in den Händen.— Ein Schnell⸗ maler, Herr Paskati, welcher zu den beſten ſeines Faches zählen dürfte, ſowie die Taubenkönigin Miß Arabel la und ein ganz ausgezeichneter Schakten⸗Silhouettiſt, Mr. Franklin, ernteten gleichfalls mit ihren Vorführungen reichen Beifall. Wir können den Beſuch der heute ſtattfinden⸗ den zweiten Vorſtellung nur auf das Beſte empfehlen. *Konkurſe in Baden. Breiſach. Ueber das Ver⸗ mögen des Heinrich Wehrle alt, Handelsmann in Breiſach; Konkursverwalter Kaufmann Franz Ulmann daſelbſt; Prüfungstermin: 20. April.— Broiſach. Ueber das Ver⸗ mögen des Rudolf Friedrich, Nagelſchmied dahier; Kon⸗ kursverwalter Franz Ulmann; Prüfungstermin 20. April, Muthmaßliches Wetter am Samſtag, 16. März. Der Hochdruck in Rußland und Skandinavien iſt weiter geſtiegen und breitet ſich nunmehr energiſch auch über ganz Deutſchland aus, während in Italien die Depreſſion von 750 mi an⸗ dauert. Demgemäß iſt für Samſtag und Sonntag bei rauher Temperatur größtentheils trockenes und auch zeitweilig hei⸗ teres Welter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der metebrologiſchen Station Mannheim. 2 S 8 5 gZeit 5 3 Vemerk⸗ 6*s S„„sungen 8—*—— S 14. März Morg.7757,4,4 15 N 2 14. Mittg.25o 760,0. 26 NNW4A 44.„ Abds. 950788,0. 20 NMNWau 18.„ 768,30. 15 N2 Höchſte Temperatur den 14. März 4,5 0 Tiefe vom 14/15.„ 7 0 Aus dem Großherzogthum. OSHeidelberg, 18. März. Ueber die Verhandlungen zwiſchen der Stadt und dem Zementwerk verlautet nun ſchon Näheres. Darnach würde die Verlegung dos Wer⸗ kes über 1½ Millionen koſten. Hiervon ſoll die Stadt 1 tragen und zudem das hieſige Gelände des Werks zu 12 M per[] Meter übernehmen. m Ganzen würde die Stadt etwa eine Million Mark zu zahlen haben; wieviel ihr davon dauernd zu Laſt bleibt, hängt davon ab, wie ſich das Gelände als Aeztehun verwerthen laſſen. Die Ausſichten ſind in dieſer Beziehung keine ungünſtigen, Die genannte Million iſt von der Stadt an drei Terminen: 1. April 1897, 1900 und 1908 zu entrichten. Das Zemenkwerk verpflichtet ſich, ſeine Verwältung während der nächſten 15 Jahre hier zu laſſen und in dief eine jährliche Umlage von mindeſtens 20,090 Mark zu zahlen. Die Verträge unterliegen noch der Genehmigung des Bürgerausſchuſſes und der General⸗Ver⸗ ſammlung des Zementwerks. 8 Doſſenhsim, 14. lärz. Von den Zeichnungen und Entwürfen für das zu erſtellende Kriegerdenkmal dahier ent⸗ ſprach lt.„Bad. Landesztg.“ die Zeichnung des Bildhauers Sommer von Schriesheim den Wünſchen des Komites am beſten und wurde daher die Ausführung und Aufſtellung deſ⸗ ſelben dem genannten Bildhauer übertragen. Das Denkmal wird aus 3 Theilen beſtehen, aus einem Sockel von Granit, aus dem Miltelſtein von Syenit und die Spitze wird ein großer metallener Adler bilden. Auf den Seiten ſollen die amen derjenigen Soldaten eingehauen werden, 555 am Feldzug Theil genommen haben. Die Koſten des Denk⸗ mals werden ſich auf 1200 M. belaufen. Daſſelbe ſoll im Mozigt Auguſt aufgeſtellt und feierlich eingeweiht werden. Karloruhe, 14. März. Geſtern ſuchte der verheirathete 40 Jahre alte Maler F. ſich durch drei Revolverſchüſſe in den Kopf das Leben zu nehmen; er verletzte ſich ſo ſchwer, daß an ſeinem Aufkommen gezweifelt wird. Der Beweggrund der That ſoll in zerrütteten Vermögensverhältniſſen zu ſuchen ſein.— Karlsruhe wird nun auch in Bälde eine elektriſche Zentraluhrenanlage beſitzen. Die Anlage iſt in der Weiſe geplant, daß im Rathhaus eine Haupt⸗ normaluhr aufgeſtellt wird, welche in Uebereinſtimmung mit der für den Giſenbahnbetrieb giltigen mitteleuropäiſchen Zeit die Zeit angibt, und von weleher aus dann ſogenannte ſhm⸗ pathiſche Uhren betrieben werden. Es iſt d zunächſt die 17 öffentlichen Uhren(Thurmuhren) mit der Normaluhr zu verbinden und außerdem auf verſchiedenen öffentlichen Plätzen und in verſchiedenen Straßen 20 ſympathiſche Uhren, deren Ziſſerblätter des Nachts beleuchtet ſind, aufzuſtellen. Dieſe Anlage würde 37,000 Mark erfordern. Außerdem ſollen zunächſt 50 Anſchlüſſe an Privatuhren vorgeſehen werden, welche weilere 9200 Marl Koſten erforderlich machen. Donaueſchingzen, 14. Dez. In Heidenhofen ſiel der von Aaſen gebürtige Dienſtknecht Wilhelm Hall der Art unglücklich auf eine Heugabel, daß ihm zwei Zinken in den Unterleib und einer in die Lunge eindrangen. Dem Verletzten mußte die Gabel aus dem Körper gezogen werden. Da bis jetzt keine Entzündungserſcheinungen eingetreten ſind, dürfte der Kranke trotz der ſchweren Verletzung wieder ganz herge⸗ ſtellt werden, er Seit eiburg, 14. März. Hier ſtarb die Wittwe des um das Auſhlühen unſerer Hochſchule hochverdienten Auatomen Alexander Ecker. Frau Geh. Rath Ecter, eine Enkelin des Dichters Joh, H. Voß vermählte ſich 1842 in Heidelberg mit ihrem damals als Proſektor an der dortigen Hochſchule thätigen Gatten und lebte ſeit 1850 ununterbrochen hier in Freiburg. Freiburg, 14. März. Vor einiger Zeit iſt der stud. zur. Böfticher infolge einer Vergiftung geſtorben, die durch Berwechslung von Antipyrin und Sublimat in einer hieſigen Apotheke herbeigeführt worden war. Geſtern verhandelte die Strafkammer über dieſen Fall. Apotheker Dorn erhielt 1 Monat Gefängniß und 100 M. Geldſtrafe, der Gehilfe Traub 2 Monate Gefängniß und 30 M. Geldſtrafe. Der Lehrling Kruſe wurde freigeſprochen. Dfälziſelſcheſſiſche Nachrichten. Frankenthal, la, März. Mit Unterſtützung einiger Kunſtfreunde und Privatbeſitzern don einſchlägigen Portrats zhat es der Alterthumsverein Frankenthal vor einigen Wochen unternommen, eine kleine Ausſtellung von Werken des in den 60er Jahren verſtorbenen in Maunheim wohlbekannten beſchäftigt, welche täglich M..50 Lohn beziehen. Porkrätiſten F. Baumgärtner zu veranſtalten. Die Aus ſtellung geht am Sonntag zu Ende; vielleicht iſt es Manchem aus Ihrem geſchätzten Leſerkreis angenehm, dies noch zeitig genug zu erfahren, um der kleinen Ausſtellung(ca. 60 Werke) noch einen Beſuch erſtatten zu können. Aunweiler, 18. März. Unter dem Vorſitz des Herrn Landtagsabgeordneten Heinr. Diehl hat ſich hierſelbſt ein Ausſchuß gebildet, welcher beſchloß, zu Ehren des Altreichs⸗ kanzlers Fürſten Bismarck am Sainſtag 30. März, Abends im Saal der Frau Seebach Wwe, ein großes Feſtbankett zu veranſtalten. Wer ein Deutſcher ſein will, muß Bismarck ehren, war die Parole und Dank verſchiedener be⸗ mittelter Bürger ſind die Unkoſten des Feſtes von denſelben übernommen, damit es der Einwohnerſchaft ermöglicht iſt, dem patriotiſchen Feſtakt unentgeltlich beiwohnen zu können. Annweiler mit ſeinem herrlichen, an frühere Zeiten mahnenden, hiſtoriſchen Trifels hat alle Urſache, freudig in den bevor⸗ ſtehenden allgemeinen Jubel mit einzuſtimmen. 5 tftszeitung, Mannheim, 12. März.(Gewerbegericht.) Der Taglöhner Karl Ohl war bei der Commanditgeſellſchaft C. Mann& Comp., Chemiſche Fabrik dahier, beſchäftigt, konnte es aber nicht über ſein Herz bringen, während der Faſtnachtszeit zu arbeiten und blieb deßhalb 3 Tage von der Arbeit weg. Heute machte er ſeine Forderung mit M. 18.30 geltend, da er ſofort entlaſſen worden iſt. Die Fabrik zahlt dem Kläger aus freien Stücken gutthatsweiſe noch 5 Mark, wozu ſie nach der beſtehenden Fabrikordnung jedoch nicht verpflichtet war. Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom Donnerſtag, 14. März. Oberbürgermeiſter Back eröffnet die Sitzung um 8 Uhr Anweſend ſind 86 Mitglieder. Es wird in die Berathung der Ausgaben⸗Voran⸗ ſchläge eingetreten. Bei 8 22a Auf Gebäude beſpricht Stv.⸗V. Hartmann die Auſchlüſſe an die Hausentwäſſerungen und erſucht den Stadtrath, mit dem Anſchluß der ſtädtiſchen Gebäude an die Kanaliſation raſch vorzugehen und hierdurch den Privaten ein gutes Beiſpiel zu geben, um die baldige Herſtellung der Trottoirs und Straßen der Stadt zu ermöglichen. Redner führt ſodann aus, daß nach ſeiner Meinung bei der Unter⸗ haltung der ſtädtiſchen Gebäude Erſparniſſe gemacht werden können. Stv.⸗V. Hartmann beſpricht ſodann eingehend die Verhältniſſe des Tiefbauamts und Hochbauamts und bezüglich des Letzteren, daß eine raſchere Vorlage der Abrech⸗ nungen herbeigeführt werde. Auch ſollten in die Abhörtom⸗ miſſion techniſche Sachverſtändige mitgewählt werden, damit die Kommiſſion im Stande iſt, die Rechnungen auch nach der techniſchen Seite auf ihre Richtigkeit zu prüfen. Stv. Wachenheim beantragt, die Koſten für die Hausentwäſſerung verſchiedener ſtädtiſchen Gebäude nicht ganz aus laufenden Mitteln zu beſtreiten, ſondern nur zu 20 pCt. aus Wirthſchaftsmitteln und zu 80 pet, aus An⸗ lehensmitteln. Stv.⸗V. Diffens tritt den Ausführungen des Vorredners entgegen. Es ſei nicht rathſam, wegen dieſer Lappalie an die Staatsbehörde heranzutreten, da man hierdurch leicht ein Präjudiz ſchaffen könne. Redner iſt gleich dem Sty.⸗V. Hartmann der Anſicht, daß man bei den Budgetbewillig⸗ ungen für das Hochbau⸗ und Tiefbauamt bei den kleinen Poſten nicht den ſtrengen Maßſtab anlegen dülrfen, daß die betreffenden Beträge unter allen Umſtänden genau für den urſprünglich Aa Zweck verwendet werden. Kleine Schwankungen ſeien hier nicht zu vermeiden. Aber der Um⸗ ſtand, daß die im vorigen Jahre bewilligten Mittel zur Cementirung des großen Hofes des Großh. Inſtituts zu einem ganz anderen Zwecke verwendet worden ſeien, wäh⸗ rend jetzt im 1895er Büdget neuerdings die Mittel zu der Cementirung des Hofes des Großh, Inſtituts gefordert werden, bilde eine flagrante Verletzung des Budgetrechts des Bürger⸗ ausſchuſſes, die hätte vermieden werden ſollen. Stadtv, Manchot führt aus, daß die Koſten zur Entwäſſerung der ſtädtiſchen Gebäude nicht aus laufenden, fondern aus An⸗ lehensmitteln beſtritten werden, und erſucht er deshalb, die für die Hausentwäſſerungen in das Budget eingeſtellten Poſten von 18,000 M. zu ſtreichen. Stv.⸗V. Stockheim tritt den Ausführungen des Vorredners bei. Stv.⸗V. Sel b iſt dagegen für die Bezahlung der Hausentwäſſerungskoſten aus lanfen⸗ den Mitteln. Bei dieſer Gelegenheit kommt Redner noch⸗ mals auf die vom Stadtverordnetenvorſtand veranlaßte Vorbeſprechung zurück und weiſt die Ausführungen des Sty. Wacgenheim zurück, wonach bei dieſer Sitzung die Nationak⸗ liberalen ihre Zuſtimmung gegeben hätten zu der erabſetzung der Umlage auf 45 Pfg. Im Gegentheil ſei das Reſultak ein derartiges geweſen, daß Stv. Wachenheim das Buch zugemacht und geſagt habe: es ſei das Geſcheidteſte, die Berathung ein⸗ zuſtellen. Redner will dies nur konſtatiren, um zu verhindern, daß nicht etwa das Stillſchweigen ſeiner Freunde als Aner⸗ kennung der Behauptung ausgelegt werde, daß die Nationak⸗ liberalen die Störenfriede geweſen ſeten. Oberbürgermeiſter Beck tritt energiſch für die Bezählung der in Rede ſtehenden 13,000 Mark für Hausentwäſſerungszwecke aus laufenden Mitteln ein. In der im vorigen Jahre vom Bürgeraus⸗ ſchuſſe genehmigten Borlage des Stadtraths ſeien zwar 95,000 M. für den Anſchluß ſtädtiſcher Gebäude an die Kanaliſation bewilligt worden, jedoch enthalte die damalige Vorlage den Zuſatz, daß die Hausentwäſſerung der Gebäude aus Anlehensmitteln nur inſoweit beſtritten werden ſolle, ſo⸗ weit ſie nicht aus laufenden erſparten Mitteln bezahlt werden können. ſtellten 18,00% M. zu. Es ſei ſchon aus Loyalitätsgründen am Platze, die 18,000 M. aus laufenden Mitteln zu bezahlen. In der weiteren Debatte über dieſe Angelegenheit ſprechen noch die Sty. Fentz, Dreesbach, Manchol, Stern und Stv.⸗V. Selb. Stv. Prieſter beſpricht die Organiſation des Hochbau⸗ und Tiefbauamts und macht einige Verbeſſerun zsvorſchläge, denen gegenüber Oberbürgermeiſter Beck bemer t, daß der Stadtrath die Anregungen zur Kenntniß nehmen werde, Stv. Fröbel führt aus, daß die durch das Tiefbauamt beſchäftigten Arbeiter zu niedrig bezahlt ſeien. Die Be⸗ hauptung, daß dieſe geringe Bezahlung nur ganz alte, ſchwäch⸗ 15 betreffe, entſpreche nicht in allen Fällen der Wirk⸗ ichkeitt Tiefbauinſpektor Kaſten entgegnet, er habe nicht be⸗ hauplet, daß die Arbeiter mit dem geringſten Lohnbezug von täglich M..10 ſämmtlich ältliche und ſchwache Leute ſeien, ſondern er habe geſagt, daß dies meiſtentheils der Fall ſei, Das Tiefbauamt beſchäftige 218 Leute. Hiervon ſeien dreißig 20 bis 30 Jahre alt und von denſelben erhalten 7 Perſonen M..10 pro Tag. Mit dem ſteigenden Alter wachſe die Zahl der mit dem niedrigſten Lohne beſchäftigten Arbeiter. Sladtv. Dreesbach tritt dafür ein, daß die Stadt doch mindeſtens den oörtsüblichen Tagelohn bezahle, der M..80 betrage. Es ſei der Stadt nicht würdig, eine gewiſſe Lohndrückeret auszuüben. Redner bezeichnet ſodann auch die Löbne, welche die Arbeiter der Kompoſtfabrik beziehen, als größtentheils zu niedrig. Str. Groß bedauert, als Mitglied der Kommifſton für die Abfuhranſtalt, daß die Leute ſich niecht direkt an ihn wenden, ſondern erſt einen Fürſprecher brauchen, Er habe auch ein Herz im Leihe und erfülle ſehr gern berechtigte Münſche. Auf der Kompoſtfabrik ſeien alte Leute im Alter von 60—70 ſeinen anc Dieſer Zuſatz treffe auf die in das Budget einge⸗ * Mannßeim, 15 März. General⸗Angzz Foßhaag erklärt, daß die Arbeiter ſich deshalb nicht an die vorgeſetzte Behörde wenden, um nicht in das ſchwarze Buch zu kommen. Stv. Groß entgegnet, daß er von einem ſchwarzen Buche Nichts wiſſe; dieſe Angabe des Vorredners ſei vollſtändig aus der Luft gegriffen. Wenn Letzterer ihm das Vorhandenſein eines ſchwarzen Buches nachweiſen könne, ſei er ihm ſehr dankbar.(Beifall.) Stv. Foßhaag entgegnet, daß das ſchwarze Buch nicht thatſächlich, ſondern nur inſofern beſtehe, als diejenigen Leute, die ſich bei dem Aufſeher beſchweren, ganz einfach entlaſſen würden. Der ſtadträthliche Antrag wird angenommen. Bei§ 25 Auf Markt⸗, Lager⸗, Waag⸗ und Eichungs⸗ anſtalten bringt Stv. Sattler die Errichtung einer Markt⸗ halle zur Sprache, indem er zugleich ſeinem Bedauern darüber Ausdruck giebt, daß in dem Budget kein Betrag für die Aus⸗ arbeitung eines Markthallenprojekts eingeſtellt worden iſt. bringt Redner den ſchon oft beklagten Mißſtand zur prache, daß viele Händler ſchon vor Beginn des eigentlichen Marktes ihre Käufe machen und dadurch die übrigen Markt⸗ beſucher ſchädigen. Oberbürgermeiſter Beck entgegnet, daß die Frage der Erſtellung einer Markthalle großen Schwierigkeiten begegne. Eine Markthalle exfordere die Verlegung des Marktes, da auf dem jetzigen Speiſemarkt eine ſolche Halle nicht erſtellt werden kann. Durch eine Verlegung des Speiſemarktes würde aber eine große Zahl berechtigter Intereſſen auer geſchädigt, Ueberdies ſeien viele Städte von größerem mfang als Mannheim noch nicht im Beſitze einer Markt⸗ halle und in Städten, woſelbſt eine ſolche vorhanden, laſſe ihre Benutzung viel zu wünſchen übrig. Eine Markthalle werde auf alle Fälle eine Vertheuerung der zu Markt ge⸗ brachten Gegenſtände zur Folge haben. Der Stadtrath werde aber trotzdem die Sache im Auge behalten. Stv. Pfeifele beantragt, den für den Rennverein ein⸗ geſtellten von 1500 M. zu ſtreichen. Stv. Kaufmann beklagt die mangelhafte Reinigung der Straße zwiſchen B7 und F7 während der letzten Schnee⸗ und Eisperiode und dehnt ſodann ſeine Klagen auf die allge⸗ mein mangelhafte Reinigung der Straßen in den letzten Wochen aus; es ſcheine hier an der nöthigen Organiſation gefehlt zu haben. Auch die Reinigung der Trottoirs habe ſehr viel zu wünſchen übrig 5 f Sty.⸗V. Stockheim fragt an, ob es richtig iſt, daß ſolche Hausbeſitzer, die bei der Stadt zur Reinigung ange⸗ meldet hatten, keine Strafzettel erhielten, während diejenigen Fobaa m die ſich nicht angeſchloſſen hatten, mit ſolchen edacht wurden. Bürgermeiſter Mart in antwortet in längeren und über⸗ zeugenden Ausführungen. Die Stadt habe in jener Zeit ge⸗ than, was ſie thun könne. Nach dem 8 90 der ortspolizei⸗ lichen Vorſchrift ſeien die Hausbeſitzer verpflichtet, bei Schnee⸗ fällen ihre Trottoirs ſowie die Hälfte der Straße vor ihrem Hauſe zu reinigen. Um nun bei den diesjährigen ungeheuren Schneefällen den Hausbeſitzern dieſe Aufgabe zu erleichtern, habe ſich die Stadt verſuchsweiſe erboten, den Schnee und das Eis gegen eine Entſchädigung von 3 Pfg. pro Quadrat⸗ meter zu entfernen; der Stadt habe aber ein Quadratmeter 10—11 Pfg. gekoſtet, ſodaß ſie—8000 Mk. zulegen müſſe. Es hätten ſich im Ganzen 1488 Hausbeſitzer angeſchloſſen und innerhalb 14 Tagen ſei die Reinigung vollendet geweſen. Man müſſe hlerbei berückſichtigen, daß eine ganz kolloſſale Schnee⸗ und Eismenge auf den Straßen lag, daß faſt nie ein richtiges Thauwetter herrſchte und daß dadurch die Reinig⸗ ungsarbeiten ſehr erſchwert wurden. Die Behauptung, daß die Hausbeſitzer, welche ſich bei der Stadt nicht angemeldet hätten, die Reinigung der Straßen früher vollzogen hätten, als wie dies bei den Hausbeſitzern der Fall geweſen, die 88 bei der Stadt angemeldet, ſei unrichtig; ſo ſeien am 27. ebruar nach einer genauen Aufſtellung noch ungereinigt ge⸗ weſen 498 nichtangeſchloſſene Häuſer und 130 angeſchloſſene Häuſer. Bei eingetretenem Thauwetter ſeien ſofort 800 Arbeiter eingeſtellt worden und ſoviel Fuhrwerke, als man nur bekommen konnte. Es ſei ein Mangel an Fuhr⸗ werken geweſen, und dieſer Umſtand habe die Reinigungs⸗ arbeiten ſehr verzögert. Vor einer großen Anzahl Häuſer habe man zweimal reinigen müſſen; die nicht angeſchloſſenen 8 hätten an demſelben Tage einen Strafzettel be⸗ ommen, an welchem auch die Stadt einen ſolchen erhalten habe, die Strafzettel ſeien aber ſpäter wieder zurückgezogen worden. Redner theilte ſodann die Ergebniſſe der Erhebungen über die Reinigung der Straßen in anderen Städten, wie Kaſſel, Karlsruhe, Pforzhetm, Baden⸗Baden u. ſ. w. mit, woraus hervorgeht, daß man daſelbſt im großen Ganzen Alles dem Thauwetker überlaſſen hat, da man es nicht ver⸗ antworten zu können glaubte, eine Ausgabe von 70—80,000 Mark durch Entfernung des Schnees zu machen. Ju Karls⸗ ruhe ſeien die Straßen in einem viel ſchlechteren Zuſtand ge⸗ weſen.(Dies können wir aus eigenem Augenſchein beſtätigen. D. Red. d.„Gen.⸗Anz.“) Stv. Fulda regt an, in den Hauptſtraßen Tafeln mit der Aufſchrift„Rechtsgehen“ anbringen zu laſſen, um an ſehr verkehrsreichen Tagen den Verkehr zu erleichtern. Redner bringt obigen Wunſch zur Sprache, obgleich er ſich damit vielleicht in Widerſpruch ſetzte zu der Anſicht ſeiner politiſchen Freunde(27) Sto. Prieſter regt die Anſchaffung von Schneeſchiebern an. Stv. Fröbel bittet, die Aufſtellung von Ruhebänken auf den Planken, dem Kapuzinerplatz u. ſ. w. ins Auge zu faſſen. Nitolaus Erichſeu's Cögter. Roman von B. Riedel⸗Ahrens. (Nachdruck nerbsten.) 87) Fortſetzung.) Leonore wankte hinaus nach ihrem Zimmer, und hier an⸗ ekommen, verließ ſie die mühſam aufrecht gehaltene Kraft; in Feuerſtrömen jagte das Blut durch ihre Adern, bis die Schläfen zu pochen begannen und ein Schleier ſich vor ihre Augen legte; ſie ſank nieder auf den Boden und wand ſich hier in herzzerreißenden Qualen der Scham und Verzweiflung, das von dem Manne herabgezerrte, gedemüthigte, roh miß⸗ handelte„Weib“. „Mein Vater— wäre ich bei Dir! Oh könnte der dunkle Schooß der Erde mich verbergen. Peitſchenhiebe, gezüchtigt, wie er ſeinen Hund zu züchtigen pflegt.“— ̃ Mechaniſch erhob ſich Leonore und ſank auf ihren Divan; hier ruhte ſie, unbeweglich in's Leere blickend, thränenlos.— Nach einer Weile wird die Thür leiſe geöffnet; es iſt Eugen. Die Beſinnung iſt ihm wiedergekommen, er weiß, daß Leonore gerade jetzt der allergrößten Schonung bedarf; er will ihr die Hand zur Verſöhnung reichen. „Ich war heftig gegen Dich. Laß es gut ſein und ſchließen wir Frieden.“ Er war näher getreten, blieb vor ihr ſtehen und betrachtete ſie forſchend, während Leonore den müden, verſtändnißloſen Blick ohne ein Wort der Erwiderung der Wand zukehrte.„Fühlſt Du Dich wohl?“ d. 1 „Id „Sieh mich an, Kind— laß das— ich weiß im Augen⸗ blick ſelbſt nicht, wie es gekommen iſt— der Zorn riß mich hin, Du hatteſt mich auch wirklich bis auf's Aeußerſte gereizt.“ Sie wandte das Antlitz mit einem unausſprechlich trau⸗ rigen und vorwurfsvollen Blicke zu ihm hin. „Von nun an muß ich mich ſelbſt verachten.“ „Unſinn, Leonore; wo käme nicht unter Eheleuten mal dergleichen vor; komm, wer wird ſo nachtragend ſein! Nun ich auf dieſe Weiſe zu Dir komme, müßteſt Du vernünftig tein— Du warſt es doch ſonſt!“ 9. Seite⸗ Stv. Martin erſucht den Damm von der Neckarvorſtadk 1 Waldhofe in einen beſſeren Zuſtand als bisher zu verſetzen. Stv. Prieſter beantragt, den mit Herrn Lindley abge⸗ ſchloſſenen Vertrag zu löſen, weil derſelbe der Stadt zu große Opfer auferlege. Stv. Hoch bringt die Abſperrung des Zeughausplatzes durch die Militärbehörde zur Sprache und fragt an, ob der Platz der Stadt gehörc oder nicht. Oberbürgermeiſter Beck hält es nicht für geeignet über die Sache öffentliche Auskunft zu geben, da⸗ degen wolle er gern dem Vorredner privatim die Frage beant⸗ worten. Bei§ 28 für die Schulen beantragte Stv. Glaſer, die Sitzung abzubrechen und auf morgen zu verlegen. Der Antrag wird jedoch abgelehnt. Sto. Dreesbach führt aus, daß die Steigerung des Auf⸗ wandes für die Schule unter dem neuen Stadtregiment keine ſo bedeutende mehr ſei als in früheren Jahren. Die Ausgabe der Schule wachſe naturgemäß jedes Jahr da die Schülerzahl mit jedem Jahr zunehme. Der Schülerzuwachs ſei an der er⸗ weiterten Volksſchule ganz beſonders im letzten Jahre ein ſehr bedeutender geweſen, dagegen ſei die Zahl der Lehrer um 2 ge⸗ ſunken. Die Bürgerſchule werde der Volksſchule begünſtigt, denn während auf eine Klaſſe der Bürgerſchule im Durchſchnitt 43 Schüler kommen, entfallen auf die Klaſſen der Volksſchule durchſchnittlich je 59 Schüler. Im Jahr 1895 geſtaltet ſich dieſes Verhältniß noch indem auf die Volksſchule per Klaſſe 62 Kinder, und auf die Bürgerſchule per Klaſſe 45 Kinder kommen. Geſetzlich dürften in einer Klaſſe nur 50 Kinder ſitzen. Es ſei deshalb die Ver⸗ mehrung der Lehrer erforderlich und werde er daher eine Mehrausgabe von 5000 Mark beantragen. ür den Kopf der Schüler der Bürgerſchule hätte die Stadt Mk. 8724 auszugeben, dagegen für den Kopf der Volksſchüler nur Mk. 72,79. Bei der Bürgerſchule ſeien hierbei die Einnahmen aus dem Schulgeld bereits abgerechnet worden. Ueberhaupt ſei der Zweck nicht erreicht worden, den man ſeiner Zeit bei der Er⸗ richtung der Bürgerſchule verfolgt habe und ſein höchſtes Ideal ſei deshalb die Abſchaffung de Bürgerſchule. Man verfolge dieſes Ziel nur aus Gerechti gründen, weil die Volksſchule ſich immer mehr zur Armenf ke herausbilde. Redner beſpricht ſodann eingehend die hieſigen Schulverhältuiſſe, um die Noth⸗ wendigkeit der Errichtung neuer Klaſſen für die Volksſchule zu beweiſen; hierbei machte Nedner das intereſſante Zugeſtänd⸗ niß, daß man früher, alſo vor dem nationalliberalen Stadtrath, in dem Bau von Schulhäuſern zur ckgeblieben ſei und daß man in den letzten Jahren dieſen Fehler wieder gut gemacht habe. Auch die Kombination der 3. und 4. Klaſſe müſſe aufgehoben werden. Es ſei ſchon gefährlich, daß die 1. und 2. Klaſſe kombinirt ſind, aber das könne man noch hingehen laſſen. ür den Realſchüler bezahle die Stadt pro Jahr 167 Mk. enn er deshalb beantrage, den Aufwand für die Volksſchule etwas zu erhöhen, enſpreche er u eſnene Aet dey Gerechtigkeit. Weiter hielt es Vedner ſa angemeſſca, o bielenigen Induftrfe⸗ lehrerinnen, werch ſich als tüchtig und leiſtungsfähig erwieſen haben, die amtliche Eigenſchaft verliehen werde, daß ſie alſo die ſtaatliche Anſtellung erhalten. Zum Schluß erzählte Redner folgende Geſchichte:„Gelegentlich der letzten Anweſenheit der Frau Großherzogin in hieſiger Stadt ſei eine Ausſtellung der Handarbeiten der Induſtrieſchülerinnen in der Burgerſchule veranlaßt worden. Für das Waſchen und Plätten dieſer Ar⸗ beiten habe der Stadtrath 100 Mk, bewilligt gehabt, jedoch hatte ſich eine Ausgabe von 143 Mk. ergeben. Herr Rektorats⸗ verweſer Hoffmann habe nun die Wäſcherinnen und Bügler⸗ en zur Reduzirung ihrer Forderung um 25 Mk. veranlaßt. Zur Tragung des Reſtes habe Herr Hoffmann die Induſtrie⸗ lehrerinnen veranlaſſen wollen und zu dieſem Behufe eine Konferenz mit denſelben abgehalten, in welcher er ihnen die Frage vorgelegt habe, ob ſie eigentlich wüßten, in welchem Verhältniß ſie zu der Stadt ſtünden. Die Stadt könne ihnen jedes Vierteljahr kündigen, gerade ſo wie man einer Magd kündige. Eine ſolche Behandlung der Induſtrielehrerinnen ſei keine angemeſſene. Oberbürgermeiſter Beck rügt die auf der Gallerie laut ge⸗ wordenen Beifallsbezeugungen. Das Publikum habe kein Recht, ſich in die Verhandlungen des Bürgerausſchußes einzumiſchen, andernfalls werde er die Gallerie räumen laſſen. Oberbürger⸗ meiſter Beck fährt ſodann fort: Im Intereſſe eines bei der vorjährigen Budgetdebatte angriffenen, heute nicht anweſenden Mannes, Herrn Stadtſchulrath Schick, müſſe er heute eine An⸗ klage des Stadtv, Dreesbach vor demſelben Auditorium und bei derſelben Veranlaſſung, bei welcher ſie erhoben worden iſt, zurückweiſen. Herr PDreesbach habe im vorigen Jahre be⸗ hauptet, daß die katholiſchen Unterlehrer zurückgeſezt wurden egenüber den evangeliſchen Unterlehrern. Dieſe Behauptung habe ſich als vollſtändig unrichtig herausgeſtellt. Der inzwiſchen von ſeinem Amte zurückgetretene Stadtpfarrer Winterroth habe in der Schulkommiſſion, in welcher Herr Schick die Behauptung des Herrn Dreesbach als Verläumdung bezeichnete, erklärt, daß er auf Grund nochmals eingezogener genaueſter Erkundigungen konſtatiren könne, daß niemals irgend eine Benachtheiligung der katholiſchen Unterlehrer gegenüber den evangeliſchen Unterlehrern eingetreten und daß die Ausführungen des Herrn Dreesbach „halt⸗ und grundlos“ ſeien. Redner glaubt, daß der Wunſch nicht ganz unbeſcheiden iſt, daß man derartige ſchwere Anklagen gegen einen verdienten Beamten nicht vorbringen ſollte, wenn dieſe aus einer ſo trüben Quelle ſtammen, ohne den Schatten ſeine Lippen. Leonore ließ es willenlos geſchehen, noch immer im Banne ſeeliſcher Erſtarrung. „Laß mich allein, es iſt das Einzige, was ich bedarf.“ Und ſie ſchloß die Augen, um ihn nicht zu ſehen.——— Gegen acht Uhr Abends ſtürzte die Jungfer Ida erſchreckt in das Zimmer Eugens, wo er ſich mit Albrecht unterhielt. „Frau Baronin iſt ſehr krank— ein Doktor muß geholt werden!“ Albrecht horchte beſtürzt auf.„Mein Gott, was iſt denn nur paſſirt? Heute Morgen war Leonore doch noch ganz munter?“ fragte er, dem Bruder, deſſen Unruhe ihm ſchon 57 75 Stunden aufgefallen, ſcharf prüfend in die Augen ickend. „Mir iſt es ebenfalls unbegreiflich,“ ſtotterte Eugen. „Friedrich ſoll zum nächſten Arzt laufen, während ich ſelbſt gehe, um Profeſſor Sanders zu holen.“ Kaum eine Stunde ſpäter ſtanden zwei Aerzte an Leo⸗ norens Lager, die ſich in wilden Fieberphantaſien wälzte. „Vater! Rahel, Tante Jutta!“ tönte es einmal angſtvoll und in herzzerreißender Klage durch die geöffnete Thür in das Zimmer der Herren. „Laß ſie kommen, ſetze eine Depeſche auf, Eugen, ich werde ſie beſorgen,“ redete Albrecht, bis in's Innerſte er⸗ ſchüttert, dem Bruder zu, aber dieſer konnte ſich noch nicht dazu entſchließen; den ganzen„Anhang“ ſeiner Frau, viel⸗ leicht ſogar den Alten hier zu ſehen, wäre ihm fürchterlich eweſen. + wird vorübergehen, Doktor Fiſcher meint, die Sache nimmt ihren naturgemäßen Verlauf; wir hatten einen kleinen Streit— das geht natürlich nicht ganz ohne Aerger ab und mag wohl die Urſache des Fiebers ſein; warten wir noch etwas.“ Albrecht ſah ihn an, als wollte er in ſeinen Zügen den wahren Sachverhalt leſen, und dabei zuckte etwas wie Er⸗ ſtaunen und Geringſchätzung um ſeine Aippen.„Wenn Du es fertig brachteſt, Deine Frau unter ſolchen Umſtänden zu reizen,“ ſagte er nachdrücklich,„mußt Du ſelbſtverſtändlich auch auf die Folgen gefaßt ſein und mit Deinem en werden ſuchen, im Falle Du überhaupt noch eines balt.“ Er nahm ihre herabhängende Hand und zog ſie gegen eines Beweſſes erheben zu können.(Stürmſſcher Beifall.) Redner weiſt ſodann zahlenmäßig die Behauptung Drees⸗ bachs als unrichtig zurück, daß in den letzten Jahren der Aufwand für die Volksſchule nicht mehr in demſelben Maaße ſteige wie früher. Eine Zurückſetzung der Volksſchule gegenüber der Bürgerſchule beſtehe thatſächlich nicht. Niemals ſeit Er⸗ richtungider Bürgerſchule ſeien weder in der Schulkommiſſion noch im Stadtrath geheime Inſtruktionen dahin ertheilt worden, die Volksſchule zu verſchlechtern gegenüber dem Stande, den ſie bei der Errichtung der Bürgerſchule eingenommen hat. Was die Anzahl der Schüler betreffe, ſo ſei eine Klaſſeneintheilung bis jetzt ſeines Wiſſens noch gar nicht erfolgt. In den 1870er und 1880er Jahren, als Herr Dreesbach noch im Stadtrathe ſaß, waren die Verhältniſſe viel ſchlechter als jetzt. Damals ſaßen, wie Redner zahlenmäßig nachweiſt, über 60, ja über 70 Kinder in einer Klaſſe, während jetzt die höheren Klaſſen unter 50 Schüler haben. Das ſei doch eine ganz eklatante Verbeſſer⸗ ung unſeres Schulweſens gegenüber jener Zeit in welcher Herr Dreesbach mit im Stadtrathe ſaß und die als die glanzvollſte(927) bezüglich der Schule bezeichnet werde. Damals ſeien keine derartigen Beſchwerden gegen das Stadtregiment erhoben wor den, obgleich es Pflicht geweſen wäre, dies zu thun. Redner iſt der Anſicht, daß Dreesbach manchmal aus recht trüben Quellen ſchöpfe. Der jetzige Stadtrath habe aus freien Stücken, über die geſetz⸗ lichen Vorſchriften hinaus, die früher niemals erfüllt wurden, auch unter dem Stadtregiment Dreesbach nicht, eine Reihe ſegensreicher Einrichtungen, wie die Flickkurſe, die Kochkurſe (Lachen bei den e e ja, m.., wenn Sie über dieſe Einrichtungen lachen, dann iſt es kein gutes Zeichen für Sie(Stürmiſcher Beifall bei den Nationalliberalen). Wir können unſer Haupt ruhig legen, denn wir haben in Bezug auf 95 1 mehr als unſere Pflicht gethan.(Lebhaftes ravo! Stv. Gerard ſucht nachzuweiſen, daß die 10 der Schüler in den Volksſchulklaſſen gegenwärtig eine anſteigende iſt. Er beantragt die Abſchaffung der 6 kombinirten Klaſſen der Vor⸗ ſtädte ſowie die Streichung der vorgeſehenen Errichtung von 8 weiteren kombinirten Klaſſen. An Stelle dieſer in Wegfall kommenden kombinirten Klaſſen ſoll man 9 neue Unterlehrer anſtellen, was einen Mehraufwand von 3000 Mk. verurfachen werde. Ferner beantragt Redner die Errichtung von abſtufenden Gehaltsklaſſen für die Oberbürgermeiſter Beck bemerkt, daß es zu der Errichtung der abſtufenden Gehaltsklaſſen für die Unterlehrer nicht erſt der Anregung des Vorredners bedurft hat, vielmehr ſei dieſe Errich⸗ tung in viel weitgehenderem Maaße als der Vorredner es be⸗ antrage, in dem neuen Schulſtatut vorgeſehen, welches nur deßhalb noch nicht im Bürgerausſchuß 1— 55 Berathung gelangt ſei, weil dem Stadtrath der natürliche Berather jetzt fehle. Stadtverordn. Hoffmann weiſt nach, daß die Behauptung von der Ueberfüllung der Klaſſen der Volksſchule unrichtig ſei⸗ Sodann kommter auf die Wäſcherinnengeſchichte zu ſprechen. Infolge ber Veranſtaltung einer Ausſtellung der Arbeiten der Induſtrie⸗ ſchülerinnen, habe er die Induſtrie⸗Lehrerinnen zuſammen⸗ 1 und ſie beauftragt, ihm einen Voranſchlag der usgaben zu übergeben. Die Lehrerinnen hätten die Aus⸗ aben auf etwa 70 bis 80 Mark veranſchlagt, er habe jedoch dieſen Betrag als zu gering angeſehen und vom Stadtrath 130 Mk. gefordert. Als dann ſpäter die Rechnungen eingelaufen find, habe ſich ein großer Unterſchied zwiſchen denſelben gezeigt und ſei von ihm die Sache natürlich unter⸗ ſucht und eine Gleichſtellung der Rechnungen durch Herab⸗ ſetzung exorbitanter Forderungen veranlaßt worden. Trotz⸗ dem habe der Stadtrath noch M. 46.21 zuzahlen müſſen. Die Dienſtmagdgeſchichte hänge mit obiger Angelegenheit nicht im Geringſten zuſammen. Er habe die Induſtrielehrerinnen zuſammengerufen und ſie veranlaßt, die zweite Staatsprüfung zu machen, um die amtliche Eigenſchaft erlangen zu können. Die Induſtrielehrerinnen hätten hierzu aber nur geringe Luft gezeigt und habe er dieſelben deshalb darauf aufmerkſam ge⸗ maächt, daß ſie doch an ihre 9 denken ſollten, daß ſie unter den jetzigen Umſtänden rechtlich ja ſchlimmer daran ſeien, als eine Dienſtmagd, welche doch wenigſtens gegen Krankheit und Uunfall geſichert ſei. Er(Redner) habe ſich ſchon ſeit Jahren der Lehrerinnen angenommen, um die Lage derſelben zu verbeſſern. Er weiſe deshalb die gegen ihn gerichteten Angriffe Dreesbachs als aus der Luft gegriffen zurück und ebenſo müſſe er entſchieden die Angriffe der pädagogiſchen Hintermänner Dreesbachs auf ſeine Ehrenhaftigkeit verurtheilen. Oberbürgermeiſter Beck erklärt, daß ſofort nach ſeinem Amtsantritt Herr Hauptlehrer Hoffmann zu ihm gekommen war und ſich der Intereſſen der Lehrer und Lehrerinnen auf das Wärmſte angenommen habe. Ueberhaupt wolle er bei dieſer Gelegenheit gegenüber den vielen Angriffen auf Herrn Hoffmann erklären, daß die ſtädtiſche Behörde alle eranlaſſung habe, Herrn Rektoratsverweſer Hoffmann alles Lob auszuſprechen für die Leitung der Rek⸗ toratsgeſchäfte, ferner möchte er konſtatiren, daß Herr Hoff⸗ mann ſtets ein ganz beſonderes Wohlwollen an den Tag legt für die Intereſſen der Lehrer und daß die Letzteren alle Ver⸗ anlaſſung hätten, dankbar zu ſein, einen ſolchen Vertreter zum Rektoratsverweſer zu haben.(Lebhafter Beifall.) Stv. Kahn weiſt als Mitglied der Schulkommiſſton nach, daß es vollſtändig unrichtig iſt, wenn man behauptet, die Bürgerſchule werde gegenüber der Volksſchule bevorzugt. Eugen nagte an der Unterlippe und entgegnete nichts— was er jedoch in dieſen Stunden vor Albrecht und ſich ſelbſt empfand, mochte wohl nicht dazu angethan ſein, ſeine Selbſt⸗ achtung zu ſteigern. 5 Kurz vor Mitternacht trat die Wärterin ins Zimmer. „Möchten der Herr Baron nicht hereinkommen— es iſt ein kodter Knabe— und mit der gnädigen Frau ſteht es ſchlimm.“ Eugen ging.— Albrecht aber ſetzte ſich ohne ein Wort zu verlieren hin und telegraphirte nach Haraldsholm: Leo⸗ nore, von einem todten Sohn entbunden, wünſcht ſehnlichſt, die Ihren ſofort bei ſich zu haben. Bitte umgehend nach Empfang dieſes abzureiſen. Albrecht.“ Dieſe Depeſche beſorgte er eigenhändig auf der Stelle. Im Zimmer der mit dem Tode ringenden jungen Mutter ſtand Eugen und berieth mit dem Arzt. „Sagen Sie mir aufrichtig, Doktor, iſt Hoffnung vor⸗ handen?“ „Es kommt darauf an,“ entgegnete der Angeredete aus⸗ weichend,„wie weit ſich die Natur Ihrer Frau Gemahlin als widerſtandsfähig erweiſt; das Fieber iſt ſehr heftig aufge⸗ treten, immerhin kann jedoch eine Wendung zum Beſſeren eintreten.“ Eeinmal, gegen Morgen, glaubten Albrecht und Eugen, die Beide nicht mehr von Leonorens Bette wichen, daß das Ende gekommen ſei, und bei dieſer Gelegenheit fuhr ein Schauer eiſigen Entſetzens durch Albrechts Inneres; er ver⸗ ehrte in ſeiner Schwägerin nicht nur die Schweſter Rahels, ſondern auch das hochbeſeelte, blendend ſchöne Weib, deſſen eigenartiger ſelbſt hier in den verwöhnten Kreiſen der Hauptſtadt alle Herzen eingenommen, und er ahnte, daß ſie über das Maß hinaus unter dem Charakter des Bruders ge⸗ litten hatte. Es war todtenſtill im Zimmer; Leonore ruhte regungslos, das Antlitz wachsbleich und unbeweglich; da er⸗ griff Eugen, übermannt von weicherer Empfindung, ihre Hand und ſagte leiſe:„Es gett Dir beſſer— nicht wahr, Leonors. Du bleibſt uns erhalten?“ Nach dieſen Worten richtete ſie die großen blauen Augen mit ſeltſamem Ausdruck auf den Fragenden. „Jaß mich doch ſterben; es wäre das Beſte für mich“ 2 ————c—————————— 4. Seſte Sty, Bfaſer führt aus: Die Nedſſer ber Sppoftkion gaben gegenüver dem Stadtrath und Herrn Oberbürger⸗ mefſter Beck den Vorwurf exhoben, daß ſie gegenſüber der Volksſchule das Syſtem der Spgrfamkeit be achten. Dieſer Vorwurf habe ſich als unberechtigt hergt geſtellt. Mit den Zuſtänden, welche bezüglich der V le hier be⸗ ſtehen, könne man ſehr zufrieden ſein, Er ſe gus dem Munde vieler befreundeter Lehrer, daß ſie in der That mit den hier herrſchenden Zuſtänden zufrieden ſind, Unzufriedene ebe es ja immer, man könne thun, was man wolle. Aber eſen unzufriedenen Elementen möchte er zu bedenken geben, aß der Stadtrath und der Bürgerausſchuß auch noch andere Intereſſen als diejenigen der Lehrer wahrzunehmen haben und ſaß, wenn die Herren nicht eines beſcheideneren Tempos ſtch zefteißigen, die Sympathien der Bürgerſchaft beeinträchtigt zerden können. Redner ſchlagt ſodann por, auf em Jungbuſch einige Schulklaſſen zu errichten, um en Kindern den langen Weg nach dem K⸗ Schulhauſe u erſpaxen; ferner wünſcht er die Errichtung eines Kinderſpielplatzes im nordweſtlichen Theile, ſowie die Rege⸗ 9200 der Penſions⸗ und Altersverſorgungsverhältniſſe der ehper, Oberbürgermeiſter Beck entgegnet, daß die Regelung der Penſions⸗ und Altersverſorgungsverhältniſſe der Lehrer ſchon ſeit ¼ Jahren erfolgt ſei, daß aber dieſelbe noch nicht vor⸗ gelegt werden konnte, weil ſte in dem Schulſtatut enthalten iſt und das Letztere noch nicht zur Berathung gebracht zu werden vermochte. Stadty. Dreesbach ſucht nochmals ſeine Angriffe in längeren Ausführungen zu rechtfertigen, worauf der Para⸗ graph 28 a bee angenommen wird. 1115 Sitzung wird ſodann, Nachts /½%½2 Uhr, auf morgen vertagt. * * Eine großſe Schuldebatte hat ſich, wie unſere Leſer aus vorſtehendem Bericht erſehen, eſtern im Rathhausfaale gelegentlich der Fortſetzung der Budgetberathung abgeſpielt, Es war ein heißer Redekampf, zelcher erft ſein Ende erreichte, als die Mitternachtsglocke chlug. Heute Nachmittag 5 Uhr wird er ſeine Fort⸗ etzung finden. Zeit⸗ und Raummangel verhindern ns leider, heute ausführliche Betrachtungen an dieſe ochintereſſanten und lehrreichen Debatten zu knüpfen. Jurch unumſtößliche Zahlen wieſen Herr Oberbürgermeiſter eſck und die Redner der nationalliberalen Partei nach, daß nter dem nationalliberalen Regime ſich die Verhältniſſe der jeſigen Volksſchule ganz bedeutend gegen früher gebeſſert aben und ſelbſt Herr Dreesbach mußte wiederholt, wenn uch etwas verblümt, anerkennen, daß man unter der demo⸗ ratiſchen Herrſchaft mit den Schulhausbauten„etwas“— leſe Einſchränkung hat Herr Dreesbach wohl nur aus Höflichkeitsgründen gegenüber ſeinen demokratiſchen Freunden iufließen laſſen— zurückgeblieben iſt. Auch wurde ziffer⸗ gäßig nachgewieſen, daß unter der demokratiſchen Oereſchaft ie einzelnen Klaſſen der Volksſchule 60 und 70 Köpfe ſtark vaxen, während ſich heute unter dem nattonalliberalen degime in einer Klaſſe theils etwas üher 50, theils ogar unter 50 Kinder befinden. Jetzt hängen die Herren Demokraten und Freiſinnigen ihr volksſchulfreundliches Herz ei jeder Gelegenheit an die Oeffentlichkeit, und hat es faſt en Anſchein, als ob dies nur deshalb in ſo oſtentativer Veiſe geſchehe, um die Thätigkeit der ſeinerzeitigen demokra⸗ iſchen Herrſchaft auf dem Gebiete der Volksſchule vergeſſen u machen. Herr Dreesbach mußte ſich geſtern wiederholt en Vorwurf gefallen laſſen, daß er aus trüben Quellen ſchöpfe, Am meiſten erwies ſich dieſer Vorwurf als be⸗ echtigt bei ſeinen Angriffen auf Herrn Rektoratsverweſer Hoff⸗ nann. Obgleich hier ſeine Ausführungen als vollftändig unrichtig rwieſen wurden, behauptete Herr Dreesbach in ſeiner Erwider⸗ ing mit einer geradezu verblüffenden Unverfrorenheit, daß er in ſer Hauptſache doch Recht behalten habe. Sehr bezeichnend ür die ſozialdemokratiſche Kampfesweiſe iſt der bei der gorjährigen Budgetberathung von Herrn Dreesbach dem ver⸗ gienten Herrn Stadtſchulrath Schick gemachte ſchwere Vor⸗ burf, daß er die evangeliſchen Unterlehrer gegenüber den atholiſchen Unterlehrern bevorzuge, eine Behauptung, die elbſt von dem inzwiſchen von hier verzogenen Herrn Stadt⸗ „farrer Winterroth als„halt⸗ und grundlos“ bezeichnet vorden iſt. Nur vollinhaltlich beiſtimmen kann man der an Jie Adreſſe der Lehrer gerichteten Mahnung des Herrn Glaſer, licht durch ein unbeſcheidenes Vorgehen die Gunſt und Sym⸗ zathie der Bürgerſchaft ſich zu verſcherzen. Die Lehrer mögen jedenken, daß außer ihnen auch noch andere Menſchen auf zer Welt ſind. Theater, Kunſt und Wiſſhenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mauuheim. Minna von Barnhelm. Luſtſpiel von Leſſing. Es iſt für die Zuſchauer eine der erfreulichſten Empfind⸗ ungen, einen Künſtler zu ſehen, der eine Rolle in Leſſings unſterblichem Luſtſpiel verkörpert und dabei nicht allein mit dem Dichter, ſondern auch mit dem Hamburgiſchen Drama⸗ turgen innigſte Vertrautheit verräth. Dieſe Gelegenheit war geſtern geboten, Fräulein N uſcha Butze vom Ber⸗ liner Leſſingtheater, in der Reichshauptſtadt einer der Sterne im Reiche der darſtellenden Kunſt, zeigte als Minna von Barnhelm, daß ſie in hohem Maaße im Stande iſt, eine echt Leſſing'ſche Luſtſpielſigue auf die Bretter zu ſtellen. Da war keine Spur von falſchem Pathos, keine Geſchraubtheit, nichts von Deklamation, ſondern Alles Wahrheit, einfache, nüchterne Wahrheit! Man ſah, Fräul Butze beherrſcht den natür⸗ lichen Konverſationston vollkommen, ſie war ganz das liebende und ihres Sieges ſichere Weib, das mit lächelnder, liebens⸗ würdiger Liſt ihre unzerreißbaren Netze um den ſich auf ſtarre Phebegriffe vergebeus ſteifenden Mann flicht. Von Akt zu Akt wuchs im Publikum die Sympathie für die mit überlegener Sicherheit ſpielende Künſtlerin und gab ſich in zahlreichen ſtürmiſchen Hervorrufen und mehreren Kranzſpen⸗ den kund. Die übrige Beſetzung war die gewohnte. Herr Tietſch als Juſt und Herr Hecht als Wirth zeichneten ſich durch tüchtige Leiſtungen beſonders aus. Herr Jacobi führte die Regie. H. M. Das Concert des erblindeten Piauiſten Moritz Adler aus Frankfurt a.., das geſtern unter gefälliger Mitwirkung der Opernſängern Frl. Anna St rauß von hier ſtattfand, befriedigte durch ein reichhaltiges und gut gewäßhltes Programm, wie durch den Vortrag die erſchienenen Muſikfreunde in hohem Maße, Herr Adlev bekundete in den mit warmem Gefühle gegebenen Piegen den vollendeten Künſtler und erntete, wie guch Fräulein Strauß in ihren anſprechenden Liedern, allſeitigen Weifall. In den„Wald⸗ eunden“ iats ich der ebenfo bewunderungswürdige SGDeneral⸗Anzeiger. Mannhbeim, 15. März. wie bedauernswerthe Künſtler guch als gefüßlvollen Tom⸗ poniſt. Adeling Patti hat dieſes Jahr in Nizza weder die künſtleriſchen, noch die materiellen Erfolge früherer Jahre Um das Publik zur Zahlung der Pattipreiſe ährig zu machen, mußte ſogar zu der gewöhnlichen Heklame gegriffen werden, daß man ſchon vor Wochen das „letzte“ Auftreten der Divg ankündigte. Dann hewilligte ſie, auf das Erſuchen zahlpeicher Kunſtfreunde hin, noch einen zallerletzten“ Abend, dann goch eine Extravorſtellung, und heute verkünden die Theaterzettel, daß Frau Patti nächſten Dienſtag außer der Roſina im„Barbjer von Sevilla“ noch den„Kußwalzer“ Arditi's,„Home sweet home“, und ein drittes Lied ſingen werde. In künſtleriſcher Hinſicht hat das Auftreten der Patti nichts Neues gebracht. Sie ſang aus⸗ ſchließlich ihr bekanntes Repertoir itglieniſcher Opern oder Franzöſiſcher Werke italieniſchen Stiles,— Ant Donnerſtag Abend gelangte im Opernhaufe Tſchagikowskees„Onegin“ zur erſten franzöſiſchen Darſtellung und trug einen enthuſiaſtiſchen Erfalg davon. An demſelben halte nun freilich die herrſchende Ruſſenbegeiſterung ihren guten Antheil, wozu noch kommt, 7 105 ſehr erheblicher Theil des Publikums aus Ruſſen eſtand. ——— Keueſte Nachtichten und Ttlegrammt. Berlin, 14. März. Der„Reichsanzeiger“ meldet: Der Staatsrath nahm geſtern und vorgeſtern folgenden Antrag des Berichteiſtatters an: Die Hebung des Zuckerpreiſes, deſſen ni driger Stand eine Folge der Ulberproduktion und auf uternationalem Gebiete nicht zu bekämpfen iſt, iſt in Denulſchland durch eine Erhöhung der Ausfuhrvergütung alleit nöglich. Die Miitel hier⸗ für ſind aufzubringen durch die Erhoͤhung der Ver⸗ brauchsſteuer und pfelleicht eine für größere Betriebe ſteigende Betriebsabgabe. Gleichzeitig ſeien Beſtimmungen über Produktionseinſchränkung und die Verhütung einer übermäßigen Beanſpruchung der Reichsfinanzen nöthig. Ferner wurde angenommen ein Antrag des Bericht⸗ erſtatters, welcher zu der Hebung des Spirituspreiſis durch Einſchränkung der Produkuon und der Hebung der Ausfuhr die Grundzüge der unveröffentlichten Braunt⸗ weinſteuernovelle empfiehlt, nämlich: eine fünffährige Contingentirungsperiode, die Aufhebung des jährlichen Abbrennzwanges, ein Moximum der tirung von 80,000 Litern, Abwehr der geſteigerten Me⸗ laſſeſpiritus⸗Produktion und Einführung einer progreſ⸗ ſiven Betriebsſteuer mit Freilaſſung kleinerer Brennereien, deren Betrag zur Hebung des Exports zu verwenden ſei. Das Inkrafttreten des Geſetzes ſei ſchon am 1. Juli erwünſcht. Berlin, 14. März. Der„Freiſinnigen Zeitung“ zufolge will der Präſident des Reichstags Freiherr von Levetzow dem Seniorenconvent vorſchlagen, ihn zu be⸗ auftragen, dem Fürſten Bismarck die Glückwünſche des Reichstags zu überbringen, »Madrid, 14. März. Nach den zuletzt eingetroffenen Nachrichten hätte ein franzöſiſcher Dampfer das ſpaniſche Kriegsſchiff„Königin Regentin“ bei Aceitungs Bajas ge⸗ ſcheifert geſehen. Der Dampfer konnte aber der„Königin Regentin“ wegen ſchlechter See keine Hilfe bringen, ** 4 (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers“.) Berlin, 14. März. Die Wahlprüfungskommiſſion des Räichstages erklärte die Wahl Dr. Böttcher's (nat.lih.) für ungiltig. * Berlin, 15. März. Die„Voſſiſche Ztg.“ meldet: Prinz Joachim, der 5. Sohn des Kaſſers, ſſt ſchwer er krankt. Vorgeſtern ſtellten ſich bei ihm die erſten Krank⸗ heitserſcheinungen ein. Im Laufe des Abends verſchlim⸗ merte ſich ſein Zuſtand erheblich und wurde Beſorgniß erregend, ſo daß Generalarzt Dr. Zuncker in das Schloß gerufen wurde, wo er die Nacht verblieb. Im Laufe dis geſtrigen Tages trat eine weitere Verſchlimmerung im Befinden ein, ſo daß ſchwere Befürchtungen gehegt werden. Dem Vernehmer nach leidet der Prinz an einer Blinddarmenzündung und hat hohes Fieber. Gegen Mifternacht wurde mitgetheilt, daß das Befinden des Prinzen unveräl deft ſei. Berlin, 15. März. Der„Lokalanz.“ meldet aus Lemberg: Die hieſig⸗ Kriminalpolizet verhaftete den langgeſuchten Mädchenhändler Sternberg und deſſen Komplizen und beſchlagnahmte die Korreſpondenz desſelben, welche ergab, daß er Verbindungen mit Kon ſtantinopel, Singapore, Bombay und Argentinien hat. Weitere Verhaftungen ſtehen bevor. Berlin, 15. März. Die Morgenblätter melden aus Bu dapeſt: Die äußerſte Linke erläßt ein Manifeſt, um den Jabrestag des Todes Koſſuths durch eine große Trauerkundgebung zu feiern. Zur Schmückung ſeiner G abſtätte ſollen im ganzen Lande Sammlungen veran⸗ ſtaltet werden, neuen Contingen⸗ ——— Mannheimer Handelsblatt. Pfälziſche Bank. Ludwigshafen a. Rh., 13. März. In heutiger Auffſichtsrathsſitzung lag der Geſchäftsbericht pro 1894 vor. Gefammlumſatz 105 Millionen Mark (1063ub% Millionen Mark in 1893). Mehrung gegen das mithin 241¼% Millionen Mark. Reingewinn M(M. 822,890.02 in 1898). Mehrung gegen 18 ,190.24. Nach den Vorſchlägen des Auf⸗ ſichtsrathes ſind M. 18,943.71 auf Häuſer und Mobilien M. 10,000 der Penſtonskaſfe der Beamten zu 4 zu Gratificationen an das Burean⸗ Perſonal und geme itzigen Beiträgen zu verwenden und M. 100,000 zu Reſerveſtellungen zuu benützen(M. 70,000.— Syvezial⸗Reſerve und M. 30,000.— Deleredere⸗Conto). Es ſollen dann 7 pet. Dividende auf das erhöhte und dividen⸗ denberechtigte Aetiencapital(gegen 62 pt. für 1898) ge⸗ geben und M. 40,000 auf neue Rechnung vortragen werden. Generalverfammlung am 6. April d. J. Süddeutſche Berſicherungsbanß für Militärdienſt⸗ und Töchter⸗Ausſteuer in Karlsruhe. Der Geſchäftsbe⸗ richt für das Jahr 1894 weiſt einen bedeutenden Fortſchritt der Bank auf. Es wurde im vergangenen Jahr faſt ſo viel erzielt wie in der ganzen Zeit vorher. Neu abgeſchloſſen wurden: 4189 Verſicherungen über M. 4,760,186. Der Netto⸗ abzuſchreiben, überweiſen, M. 17,1 Policen über M. 171,200 auß das Nakr 18 zugang betrug 3,340 Policen über M. 3,965,780, wovon 112 eeeeeeee- wurden, Der Geſammtoverſicherungsſtand war am 31. Dezem⸗ ber 1894 6,936 Policen lber M. 8,331,955. Die Prämien⸗ Reſerve ſtellte ſich auf M. 286,787.67 und wurde ein Gewinn von M. 16,666.68 erzielt. Auch im neuen Jahr ſchreitet die Bank rüſtig vorwärts; es wurden in den zwei erſten Mongten 80 Anträge über eine Millton Verſicherungsſumme er⸗ edigt. Frankfurter Mittagsbörſe vom 14. März. Unſer Effektenmarkt eröffnete im Einklang mit beſſeren Courſen der Wiener Vorbörſe, in recht feſter Haltung. Die Spekulation ſtürzte ſich mit Heißhunger auf ferreichiſche Bahnen. Die Mehrzahl derſelden konnte anfehnliche Preisbeſſerungen er⸗ zielen, auch Ubertrug ſich die feſte Haltung des Bahnenmarkts bald auf Banken. Auch für deutſche Eiſenbahn⸗Aktien, namentlich Marienburger und Werra herrſchend; erſtere ſind über 2 pEt, geſtiegen. Bahnen, die mehrere Tage fanden größere Deckungskäufe ſtakt das Geſchäft ruhig, Courſe gegen die Abſchwächung von geſtern Abend leichtk erholt. Nordd. Lloyd⸗Aktien gaben ca. 1% pEt. nach. Von Caſfa⸗Induſtrieaktien Kaliwerthe leicht abgeſchwächt, ſonſttge wenig verändert.— Privat⸗Diskonto 1¼—1½ pt. In Schweizer Am Montanmarkt war Fraukfürter Effekten⸗Soeietät v. 14. März, Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 325¼, Diskonto⸗Kommandit 219.20, Berliner Handelsgeſellſchaſt 156.50 Darmſtädter Bank 154,30, 2 Deutſche Bank 181.50, Dresdener Bank 158.90, Bangue Otto⸗ mane 148.20, Pfälzer Bank⸗Aktien 185, Oeſterr,⸗Ung. Stgats⸗ bahn 344% Lombarden 93½, Graz⸗Köflacher 232.25, Nord⸗ weſt 229¾, Elbthal 268½, Meridionalaktien 126.10, Lübeck⸗ Büchen 158.20, Marienburger 78.50, Werrabahn 77.70, 4proz. Portugieſen 39,10, Zproz. Monaſtir 66.10, kleine 66.50, Oproz. Mexikaner 78.90, Zproz. do. 22.78, 1860er Looſe Gelſenkirchen Dortmunder 64.30, Bochumer 140,90, Werger 72,80, Courl 84.50, Gotthard⸗Aktien 138.10, Ungar. Looſe 281, Tlirk, Looſe 40,10, 158.70, Härpener 189.40, Laurg 125, 180.60, Schweizer Central 133, Schweizer Nordoſt 134.30, Jura⸗Simplon 81.30, Iinion 95.80, 5proz. Italiener 88.30. Mannheim, 14. März.(Mannh. Börſe), Produkten⸗Markt. Weizen pfälz. neu. 14.50——.— Gerſte rum. Brau— Hafer, bad. 11.5012.50 „ ruſſ. Azima 14.89—14.75„ ruſſiſcher 12.5014.— „ Theodoſia 15.29 15.50„Rnorddeutſcher 12.7513.50 „ Girka 14.27—14.501„ rumäniſcher——.— „ Taganrog 14.——14.75 „ rumäniſcher 15.——16.—„ Donau „amerit. Winter 15.51—15.75 45 „ Milwaufe „ Walla⸗Wallgꝛ „ La Plata 14.75—15.— Wicken ane l,.,. Kleeſamen bſch. J. 110.—125.— Kernen 14.50—14.75 1 allerik. 96.—105.— Roggen, pfälz. 11.75—12.— üiernneee „ ruſſiſcher 12.25—12.50„ Provene. 96.—108. „rumäniſcher—.——.—„ Eſparſette 26.——28.— Gerſte, hierländ. 14.75. Leinöl mit Faß 47.50 Muldan ——.— „ Pfälzer 15.50—16.25 Rüböl„„ 54.—.— „ ungariſche 18.——18.50 Petroleum aß fr. mit 0% dera „ ruſſ. Brau— 0 70 Rohſprit, verſteuert 104.—.— „ Juttergerſte 10.—. 90er do. 20.—.— Weizenehl JNr. 0 Weizenmehl J 28.50 24.— 22.— 21.1 f5 5 15 80 Nr Roggenmehl Trotz amerikaniſcher Abſchwächung Weizen und Roggen feſt. Gerſte und Hafer gut behauptet. Mannheimer Produktenbörſe vom 14. März. Weizen per März 14.55, Mai 14.35, Juli 14.35. Roggen per Miair 12.00, Mai 12.15, Juli 12.15, Hafer per März 12.10, Ma 12.20, Juli 12.40, Mais per März 12.25, Mai 11.75, Jult 11.75 M.— Tendenz; ruhiger. Infolge niedrigerer amerika⸗ niſcher Cabelberichte kühlten ſich die Kurſe für eizen etwas fanden Umſätze zu billigeren Preiſen ſtal Uebriges ruhig. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 14. März NeW Der Eee N 8 Monat meen Mals eanen Caffee Weten Mais Schmen März 71⁰ 35% N 9 April 80— Mai 62%¼ G50% 7 1480 de aee, 92 unt 62˙—.25— 85 1 Juft 63˙%—— 14 8⁰ 5 705 Auguſt 855——„——„ September 6223 50%%,—. 14665—. Dezember——— 1145—— Waſſerſtandsnachrichten vom Monat März. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 10. 11. 12. 13.14. 15. Bemerkungen Konſtanz 2,41 Hüningen.75 0,89 1,111,11 Abds. 6 U. Kehl. ,20 1,20 J21 31148 N. 6 U. Sauterburg 2,38 2,41 2,68 2,78 Abds. 6 U. Maxau 2,60 2,68 2,71.90 3,12 Germersheim 2,112,172,41 2,72.-F. 12 U. Mannteim ,98 2,00 2,09 2,85 2,70% Degs. 7 H. Mainz 1,14 0,42 1,18 1,36 1,46.-P. 12 U. WBingen 1,05 1,02 1,12 1,40 19 K. Ranß 1,78 1,40 1,84 1,68 1,80 2 U. ſtoblenz 149 1,58 2,64 2,90 10 U. Noliß 1,17 1,30 1,95 3,11 2 U. Ruhrort 0,66 0,78 1,00 1,9 9 U. vom Neckar: Maunheim 2,2 2,5 2,46 2,58 2,94 3,18 V. 7 Uu. Heilbronn.. 0,69.89 127 149 1/51“ FJ. 7 n. Geld⸗Sorten. 1 0 48 Ruſſ. Imperia—55 15 2621 18 Ballanß Gold„ 420 168 20 42 38 ugl. 10 Gebrüder Reis, Möbeſfabrik, vorm. Jakob J. Reis., 28, Großes Lager gediegener Hol-- u. Polsfer-Möbel.— Complette Muſterzimmer, Weitgehende Garantle, Vorhänge ung Heooratiansarpeſten, Derkaufslokal täten: 2, 22 Fabrik:& 7, 58 Die Jabrikate von F. Pinet, Paris, ſind an Eleganz und Haltbarkeit unübertroffen. Alleinverkauf bei R. Alt⸗ ſchüler, Mannheim, B 1, 2/3, welches das größte Schuh⸗ waarenlokal Deutſchlands iſt. Reichhaltige Auswahl in allen feineren Schuhwaaren, deutſche, wiener und Fabrikate. 25764 E I. S. E I, 8. Ausſchank von prima Storchenbräu, reich⸗ baltige Frühſtuckskarte, Mittagstiſch im Abonne⸗ ment, reine Pfälzer Naturweine. 59210 Jeden Donnerſtag Mrosses Schlachtfest. D. Gesaanbait war feſte Tendenz vor⸗ ſchwache Haltung bezeigt gatten, Mais amer.Mixed12.50—19.75 12.50—12.75 Kohlreps deutſch, 28.50—. engliſche „Zum RNodenſteiner“ ——— eeennenneeee Werrn im Pfandlokal G 4 No. 5. * — (eneral-Anzeiger, N 9 5. Seite. erkündigungsblatt. N Hellauntm den Stallung Zohann Michael Fuhrer in Schriesheim die Maul⸗ u Klauen⸗ ſeuche ausgebrochen iſt. wird neben der verfügten Stgllſperre Verordg. Gr. Miniſteriur Innern vom 25. Mat beterinärpglizeiliche Beaufſich ung des Viehverkehrs betr. Kraft geſetzt und Folgendes a gegrdnet: 59918 WMährend der Dauer der Seuche darf Bieh(Rindvieh, Schafe. Schweine, Sieen nur mit orts⸗ polizeilicher Genehmigung und allein zum Zwecke ſof chlachtung weggebracht we⸗ ie Genehmigung darf nur erth⸗ ch der Ortspolizeibehörde gegenü abgegebenen Erklärung eines Thierarztes, daß eine Ver⸗ chleppung der Seuche durch den ſichtigten Transport des gzur Schlachtſtätte überhaupt oder unter Beobachtung der von dem Thierarzte bezeichneten Vor⸗ 165 a nicht i 1 eaß ieh ei. Den von der Spolizei⸗ 110 5 guszuſtellenden Erlaub⸗ nißſchein, welcher neben genauer Bezeichnung der 8 enden Thiere den Zweck des Trans⸗ portes, ſowie die Friſt, innerhalb deren der Transport vollzogen ſein muß, den Ort, an dem die Schlachtung ſtattfinden ſoll und die zu beobachtende Vorſichtsmaß⸗ 7 950 angeben muß, hat der 5 hrer der Thiere während des ransports mit ſich zu führen. Mannheim, den 14 März 1895. Großh. Bezirkgamt: Dr. Strauß. Bekanntmachnug. Nr. 4114. Die Ehefrau des Michael Benſinger J, Mar⸗ aretha geb. Brunner in en 125 hat gegen ihren Ehemann ei diesſeitigem Landgerichte eine Klage mit dem Begehren einge⸗ xeicht, ſie für berechtigt zu erklären, ihr ermögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern. Termin zur Verhandlung hier⸗ ex iſt guf 59865 onnerſtag, den 2. Mai 1895 Vormittags 10 Uhr beſtimmt. Dies wird zur Kenntnißnah andurch veröffe Mannbeim, den 13. März 18 Gerichtsſchreiberei Großherzot andgerichts. Schulz. Einl zur Fortſetzung der Bürg! Ausſchußſitzung am eitag, den 15. März 189 2 Nachmletags 5 Uhr im großen Rathhaus⸗Sagle. Tages⸗Ordnung: 1. Berathung des Voranſchla für das Jahr 1895. Mannheim, 14. März 189 Der Stadtrath Bec 59919 5 Winterer⸗ Wahuamgsvermiethung. In dem ſtädt Hauſe 6 5 Nr. 9 iſt im 3. St. eine Wohnung be⸗ end in 2 kleinen Zimmern u. Küche u. Keller ſofort zu vermiethen. 59867 Miethangebote auf 80 Wohnung ſind dem ſtädt. Hoch⸗ bauamt 0 7, 7½ bis längſtens Samstag, 28. März d. Is. einzureichen. Mannheim, 14. März 1895. ochbauamt: Uhlmaun. Amangs⸗Verſteigerung. Heute Nachm. von 2 Uhr ab Fortſetzung der am 14. ds. begonnenen 59910 Tuch⸗Verſtrigerung Maänuheim, 15. März 1895, Schuhmacher, Gerichtsvollzieher. Stkanntmachung. Am kommenden Mitiwoch, den 20. d. Mts. ſindet dahier ein 59901 Krämermarkt (der ſog, Joſephiemarkt) ſtatt Am gleichen Tage Vor⸗ mittags 8 Uhr werden. die Plätze zur Aufſtellung der Verkaufsbuden pro 895 an Ort und Stelle verſteigert. Schwetzingen, 18. März 1895, Bürgermeiſteramt. E. Mechling. Reichert. Jebrauchte Bücher einzel u ganze Bibliotheken kauft zu höchſten Preiſen. 48614 Milltar-Verei Maunheim 1 Semſisg, den 16. März 1895, Abends 8½ Uhr im Locale„Gambrinushalle“ Nereinsverſammlung. 59924 Der Vorſtand. Zer Club. Ireitag, den 22. März, Abends 9 Uhr Generaluerſammlung im Lokal. Tagesordnung: 1. Rechnungsablage. 2. Wahl des Vorſtandes, Ballolage Commiſſion und Rechnungsprüfer. Die verehrl. Mitglieder ſind mit der Bitte zahlreichen örſcheinens freundleingeladen. Mannheim, 14. März 1895. 59855 Der Vorſtand. Kraukenkaſle des Kanfmänniſchen Ztreins zu Maunheim. (Eingeſchriebene Hilfskaſſe). Donnerſtag, 28. März 1895, Abends 8¾ Uhr im Lokale des„Kaufmänniſchen Vereins“ 5 59879 Ordentliche General⸗Jerſammlung Tages Ordnung: 1. Rechnungs⸗Ablage. Bericht der Reytſoren. „Neuwahl des Vorſtandes u. der Repiſoren. 4. 12 89 . Memuich, Buchpdlg. N 3,7/8. 88— Für den das Doppelte Knabenhüte Kein Geſchäft als der Wie billig die jetzt ſind. 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Der Bergand b des ſtreng reellen Ausverkaufs findet unwiderruflich Morgen Sämſtag Abend ſtatt. Da ich mein langjähriges Reiſegeſchäft gänzlich einſtelle und Mannheim zum letzten Mal beſucht habe, ſo werden die Reſtbeſtände, da die Preiſe nochmals aufs Alleräußerſte reduzirt ſind, ſpottbillig, ſo lange der Vorrath, abgegeben; auf Leinen vorgezeichnete Sachen, Eistellerdeckchen, Tabletdecken, Nachttiſch⸗ decken, Nähtiſchdecken, Betttgſchen, Wandtaſchen, Klammer⸗ ſchürzen, Schlummerkiſſen, Waudſchoner, Tiſch⸗ läufer, Milfeudecken, Stummerdiener, Buffetdecken, Commode⸗ decken, Reifehüllen, Schirmhüllen, Paradehandtücher, geſtickte Tag⸗ und Nachthenden, Beinkleider, Morgenfacken, geſtickte Unterröcke, Flock⸗ und Pelzpiqus⸗Anſtandsröcke, waſchächte Haus⸗ und Küchenſchürzen, Staubtücher, Gläſertücher, Handtücher Servietten und Tiſchtücher, Tiſchdecken, Taſchentücher ſpottbillig. Der Schluß des Ausverkaufs findet unwiderruflich Samſtag Abend ſtatt. L. Fenchel aus Berlin. Mannheim D 4. 7, a. 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M. 135,189.90 desgleichen pro 1893 M. 48.— 288— der Kapelle Petermann. 5 224——ů tion: Herr Kapellmeiſter Petermann. Jeinſtes Spezialgeſchäft! M. 878,672.80 IöSewinn⸗ und Verluſt⸗Conto Diree in Flaſchenbieren, noch zu beziehende„%4% Reingewinn 284587 35 Entree 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei. ca. /0 Liter 50 Pfg. Effecten. N. 85888.44 592,987 42 Abends—11 Uhr(Aufgehobenes Abonuement) cd. 710 Liter 27 Pfg. 9 Lombard⸗Conto Proben und jede Beſtellung frei Haus. Immobiten,Gane dirten Effecten 1,846,458 05 Gross s CO CE T Haus in Nürnberg M. 37.768.75 der hieſigen Grenadier⸗Kapelle. Jerner enpfehld ab Hypothek M. 30,000.— 7,768 75 Direction: Herr Kapellmeiſter M. Vollmer. Ludwigshafener Aktien Mobilten⸗Contosodd Entree 50 Pfg. Abonnenten 20 Pfg. hräu Cichbaumbräu, Vorhandene Mobilien 3535 14,215 66 59878 Der Vorstand. 9 Münchener Hackerbräu, Unkoſten⸗Conto 8 Erſt. Culmbacher, Hann. Beſtand an Briefmarken 1057 15 Klavier-Vorbildungskursus Weizenbier,(ſog. 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Hofbank, Ce Maitre de Forges) garantirt rein, von eigener in Karlsruhe bei dem Bankhauſe Veit L. Homburger. E5 Schauſpiel in ezigen von 11 N Ohnet. Schlachtung Mannheim, den 12. März 1895. Die Direetion. 5 8(Regie: Herr Jacobi⸗) 0 a 60 Pfg. per ½ Kilo, Marquiſe von Beaulieun„Frau Jaco bei größer. Poſten entſprechend e e eeee Detave) deren Kinder 5(Herr Stury. billiger empfiehlt 58592— Claire) Hermann Hafuer, Baron von Pr * 78 Herr Löſch. Murſt⸗ u. Fleiſchw., O 8, 12—14 5 21 93 81 Nichte der Marquiſe Frau De Lank. 11 2 lippe Derblag 8„ Filialen: 5 5 85 Kunststrasse, Sbleun, deſſen Schweſter Berg. Prima ächte 59000 0 N 2 8 Hda 5 Bligny, Neffe der Marquiſe 985 ouline„ 2 err acobi. Landbutter 4 9 Athenals, deſſen Tochter Ferr de 8 Bachelin, Notar 8 0 8 Herr Neumann. br. 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