kl. 1* i 1 r à ß———:—i⁵ burch die Poſt bez. inel. Poſtauf Telegramm⸗Adreſſe; „Journal Maunnheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2602. Abonnement: 60 Pfig. monatlich. Pringerlohn 10 Pfg. monatlich, (Badiſche Volkszeitung.) ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Neklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E G, 2 der Stadt Maunheim und Um gebung. annheimer Journal. (105. ahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und verbreiteine Zeitung in Mannzeim and Amgebang. (Mannheimer Volksblatt.) 9 Verantwortlie für den polit. und allg. Theil: Chef Redakteur Herm. Meyer⸗ für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Kotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). —„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Zweites Blatt. Ä Wühnenſterne hinker den Couliſſen. Plauderei von Wilhelm Anthony. (Nachdruck oder Auszug verboten.) Wenn man im Leben die Bekanntſchaft beſonders bedeu⸗ tender, oder wenigſtens für uns bedeutender Menſchen zu machen am Begriffe ſteht, ſo konſtruirt ſich unſere Einbildungskraft porweg von ihnen ein mehr oder minder ſcharf profilirtes Bild, zeſſen Grundzüge wir uns zuſammenſtellen aus dem, was wir pon der betreffenden Perſönlichkeit bisher geſehen oder gehört, empfunden oder erfahren haben. Daß dabei hernach arge Ent⸗ fäuſchungen unterlaufen— wer hätte das nicht ſelbſt erfahren? Beſonders leicht entſteht bei ſolchem Spiel der Phantaſie ein Irrthum, wenn es ſich um einen Helden der Schaubühne oder Aner Heroine der weltbedeutenden Bretter handelt, da wir dann dieſes Bild unter dem Bann all der trügeriſchen Zaubermittel des Theaters auszugeſtalten pflegen, deren Nimbus, wie wir an⸗ nehmen, auch auf die Künſtler im Leben zurückfallen und zurück⸗ wirken müſſe. Hinter den Couliſſen, zu Hauſe, im Civilrock, fällt dieſer Nimbus nur zu oft wie mürber Zunder ab; aber es gibt auch Ausnahmen d. h. Künſtler, die auch fern von der Illuſion der Bühne, ohne Schminke und Charaktermaske, ohne theatraliſche Poſe und Bühnenflitterglanz in uns daſſelbe Intereſſe wecken, was wir für ſie in der Ausübung ihres Berufes empfanden, wennſchon ihr Bild in der Nähe meiſt ein ganz anderes iſt, wie wir es uns geträumt. Und von ſolchen liebenswürdigen Aus⸗ nahmen in der gegenwärtigen Künſtlerwelt mag hier etwas näher die Rede ſein. Eine blendender Erſcheinung an unſerem Opernhimmel iſt ohne Frage noch heute Frau Frledrich⸗Materna, eine Künſtlerin don jenem großen Stil, den die moderne Oper zumal der Wagner ſchen Nichtung fordert, und jenen imponirenden Mitteln, die Mühe haben, im Konzertſaal der beſchränkteren Akuſtik die gebührende Rechnung zu kragen. Man kennt die Laufbahn der in ſehr beſcheidenen ländlichen Verhältniſſen geborenen und zu⸗ erſt auf dem Dorfkirchenchor gefeierten Sängerin, die, nachdem ſie dem Muſendienſt zugeſchworen, zunächſt als Operettenſängerin in Wien die allergrößte Aufmerkſamkeit auf ſich zog, ſo daß man ihr alsbald von der kaiſerlichen Oper eine Überaus glän⸗ zende Offerte machte. Man ſollte glauben, ein ſolcher Glücks⸗ wechſel hätte den Typus der unnahbaren, launenvollen und alle Welt mit ſouveräner Gleichgültigkeit betrachtenden Prima⸗ donna aſſoluta erzeugen müſſen, zumal Frau Materna(ſo iſt ihr Familienname, ihr nunmehr verſtorbener Gatte Herr Fried⸗ rich gehörte ehedem auch der Bühne an, und zwar als ein ſehr eleganter Konverſationsliebhaber und Bonvivant auch dußerlich von Mutter Natur keineswegs ſtiefmütterlich behandelt worden war, ſo daß ſie, eine geborene Königin des Salons, eine unabſehbare Schaar der vornehmſten Anbeter hätte zu ihren Füßen ſehen müſſen. Aber juſt das Gegentheil war der Fall. Die gefeierte Primadonna mit dem ſtolzen Junoprofil iſt hinter den Couliſſen und bei ſich daheim eine der beſcheidenſten und ungeſchminkteſten Damen, die ich jemals jenſeits des Rubikons der bürgerlichen Welt angetroffen habe. Am liebſten plandert ſie in dem anheimelnden Idiom ihres öſterreichiſchen Geburts⸗ landes und wenn ſie für ſich oder ihre Freunde ſang, ſo war gewiß ein Jodler dabei. Für Kolleginnen, die ihr nicht in die öhe folgten, ſondern tief unten ſtehen blieben, hatte ſie bei zu⸗ fälliger Bewegung ſtets ein offenes f715 und ſobald es ange⸗ bracht oder noͤthig war, auch eine offene Hand. In zartfühlender Weiſe wußte ſie, des rechten Weges ſtets bewußtf, aufzuſpüren, wo und wie Hilfe geſpendet werden könnte. Es gilt für ſte das ſchöne Bekenntniß, das einſt eine berühmte Naive des k. k. Burgtheatens einem Bekannten aus alter Zeit ins Album ſchrieb: „Du haſt mich noch ganz klein gekannt, werde ich k. k. genannt Bin aber für alle meine Lieben, Im Herzen ſtets dieſelbe geblieben!“ Eine andere bedeutende Sängerin der Jetztzeit, die freilich in den letzten Jahren nur noch als Geſangslehrerin thätig und die am Hofe weiland Kaiſer Wilhelm 1. und der Kaiſerin Au⸗ uſta persona grata war, Frau Deſirse Artot theilte mit der Wiener Kollegin die große Herzensgüte. Auch ſie war aus kleinen Verhältniſſen emporgeſtiegen zu der lorbeerumkränzten Höhe des Ruhmes. Ihr innerliches Verhältniß zur Kunſt hatte eine beſondere Weihe; ſie fühlte ſtets den Ernſt der künſtleriſchen Mifſion ſelbſt, wenn dieſe heitere Darbietungen gebot. Es gab bei ihr kein ſchauſpieleriſches Intrigufren, und über ihr ganzes Weſen ging immer etwas Sonnenhelles hin, ſobald ſie nur ein Thema berührte, das mit der Kunſt in irgend einem Zuſammen⸗ hange ſtand. Ihr eigentlich recht unſchönes Geſicht, das zumal im unteren Theile etwas grobe Züge trug, wurde dann wie von Herzenstiefen aus förmlich verklärt und übte in ſolchen Mo⸗ menten einen ganz eigenthümlichen Zauber aus. Sehr vornehm und dabei doch einfach und ſchlicht in Robe und Rede ſtellt ſich ihren Intimen Frau Franziska Ellmenreich dar, deren Salondamen man mit Recht für die Vertreterinnen dieſes Faches als vorbildlich bezeichnet hat. Die theatraliſchen Allüren läßt die Künſtlerin in der Garderobe zurück; ſobald ſie 1 85 Fuß in das Parkel des Alltagslebens ſetzt, iſt Alles an r nakürlich und wahr, und die innere Harmonie ihres Weſens ſpricht ſich, wenn auch recht ernſt, ſo doch deutlich genug in Blicken und Worten aus. All die nerpöſe Ueberreizung der femmes de trente ans, die Frau Ellmenreich auf der Bühne ſo unnachahmlich darzuſtellen weiß, all das Haſtende und Taſtende, das die Tharaktere dieſer koketten Wittwen und büßenden oder nichtbüßenden Magdalenen kennzeichnet, all dieſe Chamäleons⸗ Naturen det teichen und armen Löwinnen des Salons haben an ihr ſelbe keinerlei rückwirkende Kraft geübt. Freilich das de Gaſtſpielleben mag ſchließlich wohl nach anderer Richtung zin Mumtrkung haben; aber zur müden Virtuofin, die ſich un deß Raubes willen gulvaniſirt(wie Friedrich Haaſe Nr. 73. Freitag, 15. März 1895. die materiellen Erfolge der Gaſtſpiele nennt) wird eine ſo tief⸗ angelegte Natur niemals herabſinken. Pauline Ullrich hat trotz ihres langjährigen feſten Engage⸗ ments in Elbflorenz freilich auch ſo manches erfolgreiche ſt⸗ ſpiel abſolvirt; aber ihre Hauptthätigkeit blieb doch immer auf Dresden beſchränkt und ihr Heim in der ſchönen ſächſiſchen war ſtets ihr liebſter Aufenthalt. Aber dieſes an und für ſich gerade dem Schauſpielerberuf ſo günſtige feſte Ein⸗ wurzeln in die bürgerliche Sphäre und in die ſolide Beſchränk⸗ ung innerhalb ſeiner Feuermauern und unter dem wachſam kontrolltrenden Auge des lieben Nachbars hat bei dieſer vor⸗ trefflichen Künſtlerin keineswegs einen philiſtröſen Zug zu erzeugen vermocht. Das Wort von der ewigen Jugend der Kunſt iſt an Pauline Ullrich ſo draſtiſch wie ſelten zur Wahr⸗ heit geworden. Was man im bürgerlichen Jargon einen fidelen Kerl, eine ehrliche Haut und einen guten Kameraden nennt, das iſt und war allezeit die(hedem weit über Berlin hinaus berühmte Soubrette des Wallner⸗Theaters Anna Schramm die jetzt, da ſie nach manchen Schickſalsſchlägen wieder zur Kunſt zurück⸗ gekehrt iſt, im königlichen Schauſpielhauſe als„komiſche Alte“ noch ſpäte, aber gediegene Erfolge erringt. Wenn Jemand, dem die Stürme des Lebens ſo unbarmhe 305 mitgeſpielt haben, wie dieſer allbeliebten Künſtlerin, die ihr Lebensglück wie in einer Theaterverſenkung verſchwinden ſah, ſich ſo viel Humor und Rückgrat bewahrt, dann muß es drinnen blank und ſauber ſein und vor allem das bewußte Ruhekiſſen nicht fehlen, um das der Palaſt oft die Hütte beneidet. Ich habe Anna Schramm zum erſten Male kennen gelernt, als ſie noch bei Direktor Maurice, dem jetzt neunzigjährigen Neftor der deutſchen Theaterdirektoren, Ende der fünfziger Jahre als„luſtiges Mädchen“ verpflichtet war und von dort einmal nach Flensburg einen Gaſtſpielausflug machte. Sie war damals auch im Leben der geborene Komiker und jedes ihrer trockenen, doch niemals verletzenden Impromptus wirkte um ſo ſicherer, als man nie bei ihr die verſtimmende Abſicht merkte. Sie war ſtets mit Leib und Seele beim Komödien⸗ ſpiel; ſelbſt wenn ſie eine Rolle zum hundertſten Male ſpielte, ging ſie ins Theater„als ob Sonntag ſei oder ihr Geburts⸗ tag“. Wenn ſie ſich„in den Schlafpantoffeln“ ein wenig gehen ließ, ſo war's 1 nur, um noch gemüthlicher zu werden. Den Reigen des ſtarken Geſchlechts, das nun dem ſchönen folgen ſoll, mag Carl Sontag eröffnen, der bekanntlich nebenbei auch anderen Muſen ſeine Dienſte leiht, 3. B. dem Apoll, wenn er das Bedürfniß fühlt,„Ungereimtes“ zu Papier zu bringen oder„Vom türkiſchen Kaiſer bis zum Nachtwächter“ zu laufen oder ſeinem Herzen in allerhand berechtigten„Schimpfereien“ Luft zu machen.“) Wenn man Sontags Photographie vor ſeinem Gaſtſpiel im Kunſtladen ausgeſtellt ſieht, glaubt man, daß der Herr mit dem Künſtlermantel und den vielen Orden ein Tra⸗ öde der alten Schule ſei, mit Grunertſcher Rhetorik und Emil⸗Devrientſchen Allüren. Nichts von alledem! Aber auch im Leben iſt dieſer viel⸗ ſeitig gebildete Mann— ein Bruder der weiland in beiden Hemiſphären gefeierten Sängerin Henriette Sontag— ein charmanter Unterhalter, nicht blos als Bonvivant auf der Bühne. Im Leben gibt er ſich natürlich noch etwas freier und verſchmäht auch ab und zu einen Kalauer nicht. Wenn man lieſt, wie er in dem einen der genannten Bücher ſein unerſätt⸗ liches Verlangen und ſeine naive Freude über Ordensauszeich⸗ nungen ſelbſt ſchildert—„ein Hoftheatergaſtſpiel ohne Aus⸗ ban 5 hat ſeinen Zweck verfehlt“— ſo ſollte man ſich wun⸗ ern, daß dieſe Orden nicht auf des Künſtlers Schlafrock zu finden ſind. Wer das Glück hat, ihn innerhalb ſeiner vier Pfähle plaudern zu hören, wird dieſe Stunde nie vergeſſen. Alle Gebiete der Künſte und der Wiſſenſchaften werden dabei geſtreift, und man merkt bald, daß dieſer liebenswürdige Plau⸗ derer einen ganz reſpektabeln Schulſack von poſitivem Wiſſen mit ſich herumträgt. Vor allem aber beſitzt Sontag einen ſchier unleerbaren Köcher von Anekdoten, Citaten und Lebens⸗ erinnerungen. Am Hofe des letzten Königs von Hannover war er beſonders gern geſehen, und ſeiner Dankbarkeit für dieſen vielfach verkannten, unglücklichen Monarchen hat er in ſeinen Schriften wiederholt ein pietätvolles Denkmal geſetzt. e iſt ein ſo ehrlich Blut, wie man es ſonſt in der„Großſtadtluft“ ſehr ſelten findet. Er lebt ſehr zurück⸗ gezogen und beſchränkt ſich bei ſeinen Gaſtſpieltouren, die ſich jüber ganz Deutſchland mit gleichem Erfolge erſtrecken, auf die allernothwendigſten Beſuche, ſo daß ihn wenige jemals cher lui beobachtet haben dürften. Die Muße am eigenen Herd, den ihm eine für ſein Weſen und deſſen Bedürfniſſe überaus verſtändniß⸗ innige Gattin ſo anheimelnd als möglich zu machen weiß, iſt ihm nicht minder werth als ſeine künſtleriſche Muſe, die ihn vom frühen Morgen bis zum ſpäten Abend voll und ganz in Anſpruch nimmt. Ob er ſeinen Beruf eine Weile vergißt, wenn er auf ſeiner ländlichen Beſitzung die Sommerferien verbringt? Ich glaube es nicht! Ihm iſt das Comödienſpiel Bedürfniß, wie das Athmen. Sein ganzes Dichten und Trachten gehört dieſem Lebenszweck ſo ausſchließlich, daß er gar keinen Konner hat mit der ſogenannten Geſellſchaft. Die Konzertſäle und die Salons ſehen ihn nie als ihren Gaſt; Spiel⸗ und Bankettſaal ebenſo wenig. Jeder neue Erfolg macht ihn ſtets ſo freudig erregt, als ſei ihm das große Loos zu Theil geworden oder der ſilb rne Hochzeitstag. Die künſtleriſchen Leiſtungen Theodor Lobes deuten auf einen ernſten Künſtler, deſſen geniale Studien einen abſonder⸗ lichen Flug nahmen. Und in der That iſt Lobe, ſo reich ſeine geſelligen Eigenſchaften und insbeſondere ſein unterhallendes Erzählertalent auch ſein mögen, und ſo liebenswürdig er 10 B. ſeine Rolle als Ballvater en grande tenue auch ſpielen kann, am liebſten mit gleichgeſinnten Freunden im kleinen Zirkel, um dort das Herz der großen Probleme zu ſuchen, die alle hangen⸗ den und bangenden Menſchenſeelen bewegen. Ein gut Geſpräch iſt ihm lieber, als die köſtlichſte Flaſche Wein. Auch gibt es kaum einen Menſchen von ſeiner Stellung, der bezüglich der Bekleidung und Ernäßrung ſo beſcheiden wäre, wie er. Freilich Dies ſind din Wa der Werke. dis Saniaa nukhlizirt Bat. (Gelephan⸗Ar. 218.) der Muſe gegenüber und deren Forderungen wird Alles gewährt und begehrt. Sein Humor hat hin und wieder einen ſcharfen Beigeſchmack, doch richtet ſich in ſolchen Fällen ſein Spott ſicher ſtets auf ſolche, deren dickes Fell gutgeſchliffene Pfeile verträgt. Wer Ludwig Barnay nur aus der Ferne betrachtet, kommt über ſeines Weſens Kern ganz gewiß zu recht ſalſchen Schlüſſen. Während er ſich auf der Bühne aks geniale Natur darſtellt, die ihre Wirkungen auf modern⸗xealiſtiſchen Bahnen ſucht und indet, hat er als Bühnenleiter ſich ſtets als ein überaus klug isponirender, richtig rechnender und das geſammte Hilfsmate⸗ rial für den äußeren und materiellen Erfolg zielbewußt aus⸗ nutzender Direktor gezeigt. Aber es ſteckt doch hinter dem Di⸗ rektor und Künſtler noch ganz etwas anderes: der Menſch Barnay mit einem urſprünglichen, ſtarken Empfinden für alles Schöne und Große und einem menſchenliebenden Gemüth, das erſt dem Freund zu Hilfe eilt, bevor es bedenkt, daß es ſelber des Troſtes weit mehr bedürftig ſei. Hinter den Couliſſen hört man oft genug davon erzählen, und dann erſcheint der Viel⸗ bewunderte und Vielgeſcholtene faſt wie eine Perſonifikation des Horatio: „Du aber wareſt ſtets als hätteſt, Indem Dich alles traf, Du nichts zu leiden!⸗ Last noet least: Friedrich Haaſe, den man den dramatt⸗ ſchen Meiſſonier der deutſchen Bühnen genannt hat,— mit Recht, wenn man nur ſein Luſtſpiel⸗Repertoir ins Auge faßt. ſind ſeine Lieblingsgeſtalten: alte Kavaliere und harakterköpfe aus dem ancien régime von typiſcher Eiſelirun und ohne Wettbewerb in der jetzigen Schauſpielkunſt. Da dieſe Begabung, wahre Geſtalten vornehm zu re⸗ präſentiren und zu kennzeichnen, ſich auch auf den Privatmenſchen 11 erſtreckt, weiß jeder, der ihn kennt. Gentlemen ſeines chlages— der Erſcheinung wie dem Weſen und Charakter nach— zählt die deutſche Bühne wahrlich wenig genug, daß man das baldige Scheiden dieſes geſeierten Künſtlers aus ſeinem Beruf, dem er jetzt volle fünfzig Jahre in Treue angehört, mit Fug als einen ſehr empfindlichen Verluſt beklagen darf. Möchte der deutſchen Kunſt ein würdiger Nachfolger für dieſe ältere Generation nicht fehlen! Gerichtszeitung. Mauuheim, 12. März.(Strafkammer II.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Dr. Cadenbach. Ver⸗ 5 5 20 roßherzogl. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt orath. 1) Wegen unerlaubter Ausſpielung wurde die 46 Jahre alte Wiw. Martin Rohr von Ketſch zu einer Geldſtrafe von 5 Mk. eventl. 1 Tag Gefängniß verurtheilt, 10 Wegen Urkundenfälſchung, Betrugs, Untreue und Un⸗ terſchlagung hatte ſich der 46 Jahre alte Landwirth Peter Anton Schuhmacher von Neckarau zu verantworten. Schuhmacher, der ſeit 2 Jahren Kaſſier des Krankenunter⸗ ſtützungsvereins„Konkordia“ in Neckarau war, hat im Juli v. Js. auf Grund einer gefälſchten Vollmacht, die er mit den Unterſchriften der Vorſtandsmitglieder Peter Gumbel und Peter Johann Vetterolf verſah, bei der Sparkaſſe Mannheim, wo die Gelder der„Konkordia“ angelegt ſind, den Betra von 300 Mark erhoben, um Privatſchulden zu bezahlen. Erſt im Dezember v. Js., als er von der Gemeinde Neckarau Geld eingenommen hatke, zahlte er das Geld wieder ein. Außerdem hat er in der Zeit vom Oetober v. J. bis zum Januar d. 95 aus der Kaſſe feines Vereins ca. 360 M. für eigene Zwecke entnommen. Auch dieſer Betrag iſt zurück erſtattet, allerdings erſt nach der Aufdeckung der Ankerſchleife und zwar dur den Schwiegervater des Angeſchuldigten. Der Angeklagte iſt zu den Unredlichkeiten bu ſeine ſchlechte finanzielle Lage verleitet worden, in die ihn häusliches Unglück und Mißer⸗ folg in ſeiner Viehzucht gebracht hatten. Er genoß einen ungetrübten Leumund und ein Zeuge beſtätigte, daß nicht an⸗ zunehmen ſei, Schuhmacher habe die Kaſſe dauernd ſchädigen wollen. Außer dieſen mildernden Geſichtspunkten führte die Vertheidigung—.⸗A. Dr. Roſenfeld— die mangelnde Controle an, an der es ſogar die geſetzlich verpflichtete Be⸗ hörde habe fehlen laſſen. Das Urtheil lautete auf eine Ge⸗ fängnißſtrafe von 3 Monaten, abzüglich 3 Wochen der Unter⸗ ſuchungshaft. Die nicht aſe Rechtsfrage, ob in dem erſten Falle die„Konkordia“ oder die Sparkaſſe als Geſchädigte anzuſehen ſei, entſchied das Gericht dahin, daß die Sparkaſſe geſchädigt ſei und daß bezüglich dieſer Hand⸗ lung nicht Untreue, ſondern Betrug vorliege. 3) Der 34 Jahre alte Wagner Eduard Heß von Wall⸗ dorf wurde wegen unerlaubter Ausſpielung mit einer Geld⸗ ſtrafe von 3 Mk. eventl. 1 Tag Gefängniß belegt. Geſchäftliches. Weun eiue größere Fabrik der Blechwagrenbrauche, wie die Metall⸗ und Lackierwaarenfabrik, Aktien⸗ e SLu dwigs b urg bei den vielen vorhandenen affee⸗Aufgußmaſchinen mit einer neuen auf den Mark tritt, ſo läßt ſich erwarten, daß es ſich um etwas wirklich Gutes handeln muß. Dies iſt auch thatſächlich bei der neuen„Ju d⸗ wigsburger“ Kaffee⸗Aufgußmaſchine der Fall. Man erzielt mit derſelben eine möglichſt große Ausnützung des Kaffeemehls, ſomit eine weſentliche Erſparniß an Bohnen und einen vollkommen reinen und ſatzfreien Kaffee. Weitere Vorzüge beftehen darin, daß ſich die Maſchine auch ganz vor⸗ züglich zur Theebereitung eignet, ſehr ſolid gearbeitet iſt und ſich mühelos reinigen läßt. Die„Ludwigsburger“ Kaffee⸗Au wird in drei Größen à M..—., M..50. un „.50, geliefert, paßt auf jede Kanne und iſt durch allt ſoliden Haushaltungs⸗Artikel⸗Geſchäfte zu beziehen, wo wan aber ausdrücklich die Fudwigsburger“ Kaffee⸗Aufauß⸗ maſchine verlangen wolle. 7 2. Seite General⸗Anzeiger. Mannbeim, 15. Mürz⸗ Amfs⸗ und Kreis⸗Verl ndigungshkatt. ——r—————————ñ—————ñ 5————— Fröffnung der bürgerme amtlichen Verfügung 7211 0 2 Pfähziſche Bank Mannheim. 5 Hauptsits Ludwigshafen a. Rh. Zweigniederlassungen in: ung der Seuche Neustadt a.., Kaiserslautern, Firmasens, Dürkheim a. Ik., Worms, Osthofen. Commanditen in Zweibrücken händler 1 Vermeidung der Einſchlepp Ländern wird ilt Das Erſaß äft pro 1895 betr. r Kgl. bayeri und Berlin. Die Muſterung der Militärpflichtigen des Aushebungs⸗ keuthal, ſowie der Gr. H 1 91 bezirks Mannheim findet ame 15, 16, 18. 20, 21½% 22, 28. 116 5 15 die ee in, Vollbezahltes Actiencapital Mk. 12,600,000—. 47 28, 29, 30. März,.,.,.,., 5. U. 6. April d. Js. fetpeils ordnung vo veterinärpolizeiche Be Rasore Vormittags ½8 Uhr beginnend, im Aulaſaal itr 44 vo, 4des Fie 0 t zuukreten hat. z bas alts%CCC0 eee dahier ſtatt Führer von Schafe, Schweine, Ziegen) das aus 5 Es haben zu erſcheinen: Wene Bezieken zerden ſel müſſen 0 5 VTFT Art, 79 245 1 Am Freitag, den 15. März d. 8. Beſitze thierärztlicher Zeug r den Geſundheitszuſtand der 5 5 5 Die Pſlibtien 15 Jaßtee 1878 aus 5 Siadt Mannheim! Thieße ſein, in welchen Cbaß nach dem Exgebniß der von 1 nen ond dar Veraun e* deren Familiennamen mit den Buchſtaben A bis mit 6 anfangen, dem Thierarzte vorgenom„Glkundigungen und der Beſichtigung Fon laufenden mit und ohue W Rücztändigen aus früßeren Jahrgängen aus dem ganzen d en e 925 58 5 g ſich befende ecer Ssaitge ug Provisionsfreie Checkrechnungen. 0 Bezirk. ſuim ſeuchenfrelem Zuſtande in der Gemar ung ſi anden, in welcher C 5 25 5 20 m Samftag, den 16. März d. J6 die Unterſuchung erfolgte und daß in dieſer Gemurkung keine an Nebenplätzee anssiehtiger Wechsel aüf Bank 55135 Die Pflichtigen des Jahrgangs 18783 aus der Stabt Maunheim Wee degeenerander Waee 8 von Wechseln ete. An- und verkauf w 8 J9 Am 05 Verſüigung ungeſcunt orksüblich bekannt zu machen und zur Kenn⸗ dewisen, Ausstellung von Tratten, Auweisungen und ni 4 J 77 18 Ore jefe f 1 55 Sidnen 7 41 e e niß der Interenſſenten zu bringen. 59505 Creditbriefen ete. Coulanteste und billigste Bedingungen 2 0* 2 7 maänlheim deren Familiennamen mit den Buchſtaben P bis mit 2 anfangen. Manfheim, den g. März 189 5. Bezirks 2 Deutsche Union-Bank Die Pflichtigen des Jahrgangs 1874 aus der Stadt Mannheim deren Familiennamen mit den Buchſtaben A bis mit F anfangen. 2 2 5) Am Donnerſtag, den 21. März d. Js. Seiauntmachung. Eins ad laatse ſenbahnen. in Mannheim und Frankfart a. M. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1874 aus der Stadt Mannhein Die Naturalleiſtung für diebe⸗⸗Zum Tarifheft Theil 1 für iehtige laufende Rechnun der en Familiennamen mit den Buchſtaben G bis mit I. anfangen. waſfneteachtimßFrieden betr. den rheiniſch⸗ weſtfäliſch ſüd⸗ Wir eröffnen provisionspflichtige laufende Sen 4 2 9 917 er Hinmei 9 29 1„Rechnungen. ) Au Freitag, den 22. März d. Js. gHes l nten Hinwelſung weſtdeutſchen Verband, zu den brorheonetrels cheeh e 8 Die Rilchtigen des Jahegangs 187 aus Wr Siae Mannhein gus 8 9 des Reichsgeſetzes vom 18 Weindſch weſt älſſch badiſchen ung Auslaudd und getetten e n deren Familtennamen mit den Buchſtaben M bis mit R anfangen, 9 1875 bezw. Art. 11 118 und Ausland und gestatten unsern Glienten n 3 Reichsgeſetze n 21. Tarif No. 1 bis 4, ſowie auk de auswüärti Freunde direkt für unsere Rechnung zu 9 des Reichsgeſetzes vom 21. Tarifheften No. 8 45f auf unsere auswärtigen Freunde dire Be und aahe Jabrgünge 1878 1574 u. 878 von Sänd⸗ Junt 1887, die Naluralleiſtung zu dem rheiniſch⸗weſtfäliſch⸗ba⸗ trassiren. 7) Am Samſtag, den 23. März d. Js. 5 921 Wiee e in e dee Ohecks und Accreditive auf alle Handels- 172 5 fhchtigen bes A0 egangs 1878 aus der Stad. Mannheim Acung für Verabreche Jourgge Nachlräc 0 Er Wir besorgen den An- und verkauf von Werthpa⸗ deren Familiennamen mit den Buchſtaben S bis mit 2 anfangen. 155 A Alliſchlag von fün biexen an allen deutschen und ausländischen Börzen. Ibeum Dienſtag den La. März d. Je, domm Hunderk nach dem Dürch. und Berichtigunzen Taziffflo⸗ Wir übernehmen die Versieherung vexloosbarer Wertd , Die Bftchtgen der Jahrgänge 1878, 1874 u. 1815 aus der ſchuitt der höchſten Preiſe des meter und Frachtſätze für die apfere gegen Conrsverlust und die kostenfrele Controlle d Gemeinde Neckarau. Kalendermonates, welcher der neu aufgenommenen Stationen von Werthpapieren, deren Nummern uns mi ), Au Mittwoch, den 27. März d. Js. Leiſtung Wen geanger 155 1525 ee sind; auch 85 die eee zur Bedienung unserer ienten Die Pflichtigen der Jahrgänge 18 8, 1 dem für den Amtsbezirk maß⸗ delberg⸗N. annheimer Neben⸗ an unseren Cassen auf, Afershe And antabt, gebenden Hauptmarktorf, exfolgt, bahn 105 der Kaiſerſtuhlbahn Wir fübernehmen unter voller Haftung r 25— 10) Am Donnerſtag, den 28. März d. JIs. werden die für den Amtsbezirk ſowie für die diesſeitige Station des Gesetzes die Aufbewahrung von Wert papieren in vVur. Tiavbllichigen der Jahraänge 1870, 1876 und 1875 aus den Maunheim e fng den Manat Obertsroth enthaltend, ausge⸗ 22555 ee Vemeinden Ladenburg, Schriesheim und Neckarhauſen. Februge 1895 e geben worden, 59859 10 5 damit Obliegenheſten, Die ue Die Afineen W h ane Ilves Nchen Keuntniß gehrach Karlsruhe, 12. März 1895. Werthe werden in unseren feuerfesten Cassengewölben aufbew 8, 1 875 5 8 85 1 83 5 5 heim, ſowie die Pflichtigen des Ge 1875 aus Mannhei 4. Oaler pro 100 Kilo 18 M. 11 Pf. Generaldirektion.—5 Die Direction. der Famuliennamen mit den Buchſtaben 4 bis mit b anfangen. 3. 5 95 Gr. Had. Staatstiſenbahnen. 78 12) Am Samſtag, den 30 Mär; d. Is. Manl eim, den 12. März 1885 Mittwoch, den 20. März Die Pflichtigen der Jahrgänge 1878, 1874 und 1875 aus Feu⸗ Grpſch Be e Morgens 10 Unnr denheim, ſowie die Pflichtigen des Jahrgangs 1875 ans Maunheim bai Beirlzamt; deren e den 5 35 anfangen. Dr. Schmid. 59858 ae 80 de nen 6 + 0 8 2 K 3 f erfabrikation. „„13), Am Montag, den 1. April d. Js. in der Näße des Falkenſtein Die Pflichtigen des Jahrgangs 1875 aus der Stadt Mannheim Bekaunkmachung. Aaeen a e kſe 1 fl Neckarguerweg⸗ deren Familiennamen mil dem Buchſtaben E bis mit R anfangen.„Die Konſtatirung der Uebergange in öffentlicher Ber⸗ Bei bei rge 14) Am Dienſtag, den 2. April d. Js. Einkommenſteuer ge⸗ ſteige ung an Ort 15 Stelle Bei ine J888 wie ge Die Pflichtigen des Jahrgangs 1875 aus der Stadt Mannheim mäß Artikel 15 Abſaß! dem Verkaufe ausgeſetzt werden. Prioritäts Obligationen vom Ja 91 il 1895 befti 15 deren Familiennamen mik den Buchſtaben L bis mit R anfangen. Geſ e Die Bedingungen liegen auf Stücke zur Heimzahlung auf den 1. Apri ̃ 11 37 1 2 Geſetzes be nd. der K i 2 Stück à fl. 500.— Die Aedngen des gahrene 1815 Stal Roungei Nach dem oben angeführten bur Ennſech aaf eee 89 9 5 995 155 75 20³— deren Familiennamen mit den Buchſtaben 8 bis mit allfangen. Man hn 2 ˖ 9. 1 85 1895. 70 1 655 267 210 00 5 448 471 ine rſt⸗ 37 240 246 2 15 een 9915 4. e 50 eun] mals oder nach dem ſeine Stel⸗ ahnbaninſpektor 496 503 356 563 573 575 599 728 724 744 747 786 Eutwäſſerungsanlagen Am Freitag, den 5. April d. Jen Vermittags f Nhr der ein ue der Tenſenen; 2285 907 944 633 942 948 970 988 985 991 1018 1029 1651 findet die Verbeſcheidung der 1 Be0 eingekommenen Reklama⸗ Me ſofern 95 Wülomeg Ii Hafeugebiet Maunheim. 1034 1054 1059 1083 1098. Konsgeſuche ſtatt und haben die Betheiligten an dieſem Tage wieder⸗ nicht aus einer Staatskaſſe fließt, Die Herſtellung von zwei Ent⸗ Lit, B 12 Stück à fl. 100.— Mk. 171. 43 f. Ain Eugag, den d Kt d S Wermttengs s Uhe borr cehean der faacen 2, leſen und eutrro and far Nr 22 123 185 145 185 170 207 275 284 458 3 2 b„ 8 beginnt die Looſung der Pflichtigen des Jahrgangs 1875, ſowie 5 tigkeit nee gehen werden. 1„.59425 460 474. l deene ee ſoweit letztere ohne ihr Verſchuldenf riftlich oder mündlich die erfor⸗ un Zeice fie 1395 5 10 5 Waghäufel noch nicht geloost haben. liche Erli bzugeben. und gen kieg 8⸗ ei der Direktion in Waghäuſe Jedem Militärpflichtigen iſt das perſönliche Erſcheinen im 11 Geſchäftszimmer zur Ein⸗„ den Herren M. A. 409 Rothſchild Söhne in ee Erſahnhn iſſton 1 dtdel dernenen wird durchtigen mit e 5 1 ſi 995005 aſid bis längſtens Fraukfurt a.., ein Mitglied de atzkommiſſion gelooſt werden. i ini i i unb deber diiärpfſichtige gleicotek oß er ſich im 1, 2, oder 3 ſange waachſchiſch durch die montag. eſe. Aprii. Por⸗„ deren tticten. editbank in Maunhein Milisärpflichtſahr befindet darf ſich im Muſterungstermine ſreiwillig im Artikel 26 des Einkommen⸗ mittags 10 Uhr, bei mir einzu⸗ deren Filia 58 S5 1 a0 die Aaswat der Ween 1955 ihm ber de 5 beſonderes Rechk ſteuergeſetzes ausgeſprochenen Manahe de. Ladenburg 8 Söhne guf die Auswabl der Waffengattung oder des Tru den(Marine.)] Strafen geahndet werden. 10694.. 1 theils erwächſt. Durch dl kreiwilliee Melvung derzichlen die Mcnhen l März 185. Ir. Bahubaninſpektor. Der Zinſenlauf hört mit dem 1. April 1895 auf. 2 r Miabeihn Loutzele der zoöſung uud geſangen in erſter“ Der Großh. Fheberkemmiffhe ekanntmachung Von früherer Verlooſung ſind noch unerhoben: per 1 April ushebung. 1 1 8 a 2 eene 19555 e in rein⸗ den Mannheim Geſuche um Beſchäftigung 1894 Lit. 4 Nr. 980, 981 und Lät 16 95 27. ernem ande zu erſcheinen. Daäuth. i 1 ˖ 2. uar 55457 r durch Krankheit“ am Erſcheinen im Muſterungstermine cn dn dan be e 5 1 8 ffichtsrath: iſt, 10 eugniß einzureichen. Dasſelbe iſt, Stkauntmachnng. de er Auffi rath: lulic i begteglgen. eit nicht Stäaksarzt i, hürgermeiſter⸗ Die Lieferung von einlgufenden Geſuche um Be⸗ Carl Ladenburg. Milltäry dane welche in den Terminen vor den Erſatzbe⸗ Hebe nncer al zi benn. ſchiſeung der der Staptge⸗ tli 1 2 9* hörden nicht pünktlich erſcheinen, können ſofern ſie nicht dadurch] Wir begeben unſere Bureau- meinde als Diener Straßenkehrer, 90— ich ei is erfordecniſſeim Submiſſionswege Straßenarbeiter und dergl. machen 0 5 big zn g Toen be la wnd Heldfeake bis Das Melzechn derſelben, die wir darauf aufmerkſam, daß alle ln klller f 4 k k 0 Haft bis zu g Tagen beſtraft werden. Außerdem bönnen ihnen von den Ekſatzbehörden die Vortzeile der Loo ſung] Bedingungen und Muſter ſind derarkigen Stellen beſetz und viele Wir beehren uns hiermit an⸗ enezogen werden.(8 26 Ziſſer 7 W⸗O) Wer ſich der Geſteung auf unſerem Rechnungsbureau Geſuchſteller in den Warteliſten ö8li tzieht, wi 3 i ichti einzuſehen. 5080 bereits eingetragen ſind deßhalb; 0 Kedae e e e e ie Angebote ſind innerhalb 8 die bezüglichen Geſuche keine Be⸗ zuzeigen, daß wir unſere regel⸗ werden. 5 Tagenſchriftlich anher einzureichen. rücktſichtigung finden können. Smäßigen Fahrten in unſerm Luänge füch en der, Jabrgänge 1374 und 1878 ſowie frühere. Maunheim, den 14 März 1805. Daß Bilr 2 Jahrgänge hahen ihre Looſungsſcheine mitzubringen. Großh. Hauptzollamk: eck. Die Bürgermeiſterümter werden beguftragt, dieſe Verfügung Kaiſer. 84128 Seber⸗ Eildampfer-Vienst Badenia in ihren Gemeinden ortsüblich wiederholt bekannt zu machen. ee e. hoh, Perſeizernngesdee un ae un gulgeen diae Ein Anweſen mit großer Mannzeim, den 5. März 1895. Waſſerkraft, in beſter a aufgenommen haben. ö 1 ge] aus dem Gemeindewald red. Jugenheims gelegen, 940 c. Schwetzingen. Maunheim, den 14. März 1895. 5 am: 8 i tag, Dienſt ag, 19. März d. J. ern am Mon ag 59847 Die Direetion. Bekanntmachun Wliags 12 b den Genegewass e zoer fded If. Rede eee Weee eſ d e, Mirderſändiſche Dampfſchiſf hederel. ini i* E 5 Em⸗ ne No. 87951. Auf Anordnung des Gr. Miniſteriums des nnernz gerung 1 er forle cheit⸗ un Tagliche personen- und Guterbeförderung. ſenn ded Mits wird biermit auf Grund der 88 Uff, 18ff. des Neichs⸗ ſelben wurde früher eine Mühle, Frügelbolz, ſeuchengeſetzes pom 28. VI. 1880 und der bad 815 hierzu des ſpäter Schnupftabakfabrik und 2575 Stück ſrlene Wellen. 15 100 A Wießer berſrr anſaeden 1 95 Eigarrenfabrikation Fand bel.—— Wir haben mit dem Heutigen unſert 5 wieder v aufgetretenen Maul. 2 i„Guſamm e nuwar ai 1 Fah und Klauenſeuche für 155 5 Mannheim Folgendes verfügt: in ee, enſe it Rothacker.) regelmäßigen täglichen rten 80 8 Abhaltung von Rindpiehmärkten wird bis auf Weiteres der unmitkelbar hinter 5520 30 forlene Stämme. wieder aufgenommen. 58850 2. Die von Händlern oder Metzgern zum Zwecke des Verkaufs] Hauſe anſteigende Garten nem Liebhaber werden hierzu einge⸗ ‚ 14. März 1895. als lebende Waare aufgeſtellten 555 ſonſtwie ee Rind,angelegt. Das Anweſen eignet hierz 50810 Man nheim, 14— viehſtücke werden einer beſonderen veterinärpolizeilichen Aufficht ſich nicht nur zum Betrieb einer Schwetzingen, 8. März 1895. Jie Hauprsgsenlur der Niederländ. Dampfſchiff Rhederel unterſtellt 1 Kundenmühle oder einer kleinen Bürgermeiſteramt: 82 Das Feilbieten und der Verkauf der Thiere iſt ſo lange unter⸗ Fabrik, ſondern auch ſeiner C. Mechling. RBolaud Küpper& Co. ſagt, bis durch bezirksthierärztliche Beſcheinigung der Nachweis der reizenden Lage wegen zur Er⸗ Reichert, e ee ift. 55 800 571 7 0 Penſion Luft⸗ f zu dieſem Zwecke haben ſowohl der Händler, als die itzer von Gaſt⸗ oder Melwarſtalen in welchen Rindoieh von 11185 und namentlich Waſſer⸗Kur⸗ Doppelter Nſals Ccrireler für feinstes natürliches Mineralwasser einer Ateren renommirten Mineralduelle gesucht. Wagen und Pferde erwünscht. Nur prima Firmen finden Berück⸗ eingeſtellt wird und zwar ſpäteſtens im Verlauf von 12 Stunden anſtalt. 59861 8 U-Ab I der Ortspolizeibehörde Anzeige von der Einſtellung zu erſtatten, Nähere Auskunft ertheilen die 0 U 80 ag. Heber die erfolgte Anzeige iſt von der Ortspolizeibehörde eine Be⸗ Rechtsanwälte Dr. Mainzer Verkaufe Herren ugſtiefel unt. ſcheintaung auszuſtenen. Die Ortspolſzeibeherde hal ſofort nach und Dr. Loeb in Darmſtadt. Garantie von reinſtem Kalbleder 8 1 Fleiſchbeſchauer mit der Beſichtigung der Jugenheim, Bergſtraße, den ſen ſchöner Auswaßhl, das Paar Jut 8 5 2 1. März 1895. nar Mir,dö, auch werden ſolche siehtigung. Oflerten unter K. M. 1521 betördern Haasen- der gr. e n,, Großherz heſſ. Ortsgericht—5 240 8 145 lein Vorler..-G. Köln. 59525 Andernfalls wird dem letzteren ſchriftlich durch die Ortspolizei⸗ Jugenheim. beſtem Leder, 57345 97 0 81 von dem Tage der Einſtellung der Thiere Mittheilung 5 ns. 0 V. Mohr, R 4, 21, Kirchenſtr 9 ppotheken Darlehen Am fünften Tage nach erfolgter Einſtellung hat der Bezirks⸗ Hypothehengelder 5 4 5 iür Confrmande thierarzt die Thlere zu unterſuchen und, falls dieſelben vollkommen 8 blich Anl Für Gon rmaugeu. 7 4⁰ bis 4 9 verdachtsfret find, das Gelundheitszeugniß auszuſtellen. 15 äcſter eieungrein ber Hochelegente anehneſſen, 2 0 4 0 52740 Diee meiſterä ie Verfü rtsüb Huitgs nlts! e 1 8 5 1 jj!%%/ ĩ eſtter Stallungen in welche Biehhändler oder Leute derſelben 5 2 etwas knapp, billig zu verkaufen. E anbeler, guf 5 Berfügung aufmerkſam zu machen. Die Bieh⸗. 10 Nr. 9. 58886 NA4, 9, 2. Stock. Louis Jeselsohn,. 13. 13. 5 —— An Aasr Fads anenese. 1 * ·! MNanfideim, 1 15. März. 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Erwieſen— ſeit Großmutter's Zeiten— iſt, daß, um einen kräftigen, gehaltuolen und feinſchmeckenden Caffee zu bekommen, zu Bohnen⸗(Colonial⸗)Caffee in Würzburg. Niederlage in Waun Schwanenapotheke, 55208 / Frauck⸗Caffee zu nehmen, das Vortheilhafteſte iſt. 5 7 5 Trinken Sie aber gerne Getreidt⸗(Malz⸗) Caffre, ſo nehmen Sie e eeee eee 1 5 Lur gefl. Beachtung. 2555 Da nun ſämmtliche Romane 28 5 Erben vom Broſthof, Erbtochter, igunagiſt fertiggeſtellt ſind, erſuchen wir hiermit höflichſ! iaben bald gefl. abholen zu wollen. Expedition des General-Anzeigers. Seeeeeeeee zu Getreide⸗(Malz⸗Caffee Franck⸗Caffee, dann!— bekommen Sie ein volles, gnt mundendes, nährendes und ſtärzendes Getränke, welches Ihnen auf die Dauer auch ſchmecken wird. Heinrich Frauck Söhne Ludwigshurg(Ceut.) Märbach a.., Bretten, Eppingen, Großgartach; Baſel; Matland; Linz a. D, Fomokau, Kaſchau, Agram; Bukareſt. 55882