——— — — —— Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtl ſte ein»tragen unter Nr. 2602. Abonuement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, burch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Qnartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗ Nummern 5 Pfg. E G, 2 der Stadt Mannheim und Um gebung. annheimer Journal. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſeuſte aud verbreitette Zeitung in Maunteim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Zerantwortlich: für den volit. und allg. Theik: Ehef⸗Redakteur Herm. Meyes, für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag den Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimes Typographiſche Anſtalt). Das„Mannheimer Journgl“ iſt Eigenthum des latholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 75. Politiſche Wochenrundſchau. Die Reichstagsverhand lungen der letzten Woche boten manches Intereſſante. Am Montag wur de zunächſt der Militäretat berathen und dabei ein An⸗ trag Schädler bezw. Verabreichung einer warmen Abend⸗ koſt an die Soldaten angenommen. Der bisherige in dieſer Hinſicht beſtehende Verpflegungsmodus war un⸗ haltbar. Der Soldat war bisher für ſeine Abendmabl⸗ zeit auf einige Pfennige ſeiner ſo wie ſo nur knapp be⸗ meſſenen Löhnung, oder auf Zuſchuß von zu Hauſe angewieſen. Letzterer iſt aber für viele Familien un⸗ erſchwingbar und die Löhnung reicht nicht aus, um auch den allerminimalſten Anſprüchen des knurrenden Soldaten⸗ magens gerecht zu werden. Daher iſt es nicht mehr als billig, daß der Staat die volle Beköſtigung der in ſeinem Dieuſt ſtehenden Soldaten auf den Etat übernimmt. Sodann wurde in die zweite Leſung des Poſtetats eingetreten, wobei von verſchiedenen Reichsboten ein ganzer Sack voll Wünſche ausgepackt wurde. Aus Zentrums⸗ kreiſen und von anderen Abgeordneten unterſtüͤtzt, regte man an, daß die Sonntagsruhe der Poſtbeamten weiter ausgedehnt werde: Man ſolle den Schalterdienſt, die Depeſchenannahme und den Packetverkehr ein⸗ ſchräunken. Dieſe Forderungen haben alle den geſunden Kern, daß es durchaus nöthig iſt, den ſo wie ſo ſchon ſehr überlaſteten Poſtbeamten den Sonn⸗ jag im möͤglichſt ausgedehntem Maaße zur Ruhe frei zu machen. Indeſſen hat dieſes Beſtreben auch ſeine natür⸗ liche Grenze: Der Verkehr darf nicht allzuſehr darunter geiden. Unſer bewährter Generalpoſtmeiſter v. Stephan ſtellte ſich daher auf den rechten Standpunkt, wenn er gegenüber den vorgebrachten Wünſchen die größtmoͤg⸗ lichſte Berückſichtigung unter Wahrung der disherigen Schnelligkeit und Sicherheit des Poſtverkehrs zuſagte. Intereſſant war ſodann das, was Herr v. Stephan über den Telephonverkehr in Deutſchland ſagte. Darnach beſitzt Berlin mehr Fernſprechſtellen als ganz Frankreich. Die geforderte Verbilligung des Telephonverkehrs und perſchiedener Portoſätze konnte der Generalpoſtmeiſter unter der Heiterkeit des Hauſes damit zurückweiſen, daß eine Herabſetzung dieſer Sätze neue Steuern nöthig machen würden. Die Berathung wurde am Dienſtag weiter geſponnen, ohne indeſſen weſentliche Momente zu Tage zu fördern. Am Miltwoch war Schwerinstag, der die Diskuſ⸗ ſion über den Antrag des nationalliberalen Freiherrn v. Heyl⸗Worms, beireffend Kündigung des Handels⸗ verlrages mit Argentinien brachte. Dieſer amerikan ſche Staat produzirt bekanntlich ganz eno me Mengen Getreide, die er in Folge des mit Deutſchland abgeſchloſſenen Handelsvertrages mit Leichtigkeit auf den deuiſchen Markt werfen kann und dadurch dem ein⸗ belwiſchen Körnerbau eine große Konkurrenz bereitet. Hierin beſteht unzweifelhaft ein Nachtheil des Handels⸗ vertroges. Andrerſeits aber iſt nicht zu verkennen, daß fär die Induſtrie durch denſelben mancherlei Vortheile erwachſen. So ſtehen ſich alſo bei der Fage der Kün⸗ digung des argentiniſchen Handelsvertragts, wie ſo oft in neuerer Zeil, zwei große Intereſſengruppen gegenüber, von denen der Staat die eine auf Koſten der anderen nicht gut bevorzugen kaun. Der Reichstag, welcher ſich auch am Donuerſtag mit dem Antrag Heyl beſchäftigte, zog ſich vorderhand in der Weiſe aus der Affaire, daß er mit großer Mehrheit denſe ben an eine beſondere Kommiſſion ve wies. Damit ſind nun glücklich faſt alle bedeutenderen Fragen, welche in der gegenwärtigen Seſſion ben Reichstag zu beſchäfligen haben, in Kommiſſionen untergebracht. Das Plenum ſpielt bei dieſer Alt parla⸗ menlariſcher Arbeit eine ziemlich überflüſſige Rolle. Es ſteht me ſtens vor kfaits accomplis und hat nichts weiter zu thun,, als Ja, oder Nein zu ſagen. Dieſem ſich erlich nicht geſunden Zuſtande iſt es auch wohl mit zuzuſchreiben, daß der Reichstag oft ſo leere Bänke aufweiſt. Warum ſoll der Reichsbote ſich im Plenum langweilen, wenn in den Kommiſſionen und hinter den Kouliſſen Alles„gemacht“ wird? Er ſucht viel geſcheidier engere Fühlung mit der„Fraktion Schulze“, zumal letztere im neuen Reichstagshauſe in ſo prächtigen Lokalitäten untergebracht iſt. Zwe felsohne werden ja die einzelnen Materien in den Kommiſſionen gründlicher und e ngehender behandelt. Aber die Macht der Rede von der Reichstagstribüne, die, wenn nicht den Gegner, ſo doch den Zweifelnden nach einer beſtimmten Richtung fortzureißen vermag, wird durch die Kommiſſtonsberathungen faſt völlig illuſoriſch Sonntag, 17. März 1895. (Gelephon⸗Ar. 218.) gemacht. An die Stelle der fi eien Rede tritt da oft die intime Unterhandlung hinter den Kouliſſen, die noch nie etwas Gutes geſtiftet hat. Bei wichtigen Geſetzesvor⸗ lagen ſoll doch nicht Parteitaktik, ſondern die über⸗ zeugende Kraft der Rede den Ausſchlag geben! Am Freitag wurde die Berathung des Poſtetats fortgeſetzt. Was die große Politik anlangt, ſo ſtebt ſie ſchon ſtark unter dem Banne großer demnäaͤchſt in die Erſcheinung tretender Ereigniſſe. In erſter Linie iſt hier der 80. Geburtstog des Fürſten Bismarck zu nennen. Kaum noch zwei Wochen trennen uns von dieſem nationalen Feſttag und überall in Deutſchland, in den parlamentariſchen Körperſchaften der Städte, in Vereinen, in Kunſt⸗ und ſonſtigen Kreiſen regt und rüſtet man ſich zu impoſanten Feierlichkeiten. Demgegenüber iſt es eine Schmach, daß die Repräſentation des deutſchen Volkes, der Reichstag, in Folge ſeiner antinationalen Mehrheit eine Ehrung ſeines Schöpfers nicht beſchließen kann. Dieſe beklagens⸗ werthe Tharſache ſollte aber doch endlich fur alle Diejenigen, die nicht erkennen wollen, wohin wir ſteuern, ein handgreifliches Zeichen ſein, daß die undeutſchen Elemente der Ultramontanen, Sozialdemokroten und aller der übrigen Elemente, die ſich an die Rockſchöße dieſer Parteien hängen, ſo zu ſagen die Oberhand in Deutſchland gewonnen haben! Das deutſche Volk will ſeinen größten Mitbürger ehren, aber es beſteht in Deutſchland eine dieſes Volk knechtende Macht, welche ſtark und frech genug iſt, ſolche nationale That zu verhindern. Fort mit dieſer Macht! Wach auf deutſches Volkl Am 1. April kannſt Du zeigen, ob Deutſche noch in Deutſchland herrſchen ſollen! Ein anderes bedeutſames Ereigniß, welches bereits vielfach in der Preſſe beſprochen wird, iſt die im Juni bevorſtehende Eröffnung des Nordoſtſeekanals. Derſelbe iſt ein Werk der Baukunſt und Technik, das ſeines Gleichen ſucht. Dementſprechend muß auch die Feier ſein, welche das Bauwerk dem Verkehr übergibt. Wie ſchon jetzt feſtſteht, werden ſich an derſelben zahl⸗ reiche europäiſche und auswärtige Mächte durch Entſen⸗ dung von Schiffen und beſonderen Abgeſandten betheili⸗ gen. Auch Frankreich wird vertreten ſein. Es geſtaltet ſich ſomit dieſe Eröffnung zu einer im hohen Maße friedlichen Kundgebung und wird unzweifelhaft, wie das Werk, dem ſie gilt, Großes und Bedeutſames zu dem friedlichen Verkehr der Nationen untereinander beitragen. Aus der Karlsruher Zeitung. » Erneunungen und Verſetzungen. Der Graßbenog hat den Telegraphenkontroleur Peter Stern zum Rev. r bei der Generaldirektion der Großh. Staatseiſenbahnen und den Obertelegraphiſten Eduard Rettich zum Telegraphen⸗ kontroleur ernannt. Telegraphenkontroleur Eduard Rettich wurde dem Großh. Stationsamt Waldshut zugetheilt und Telegraphenkontroleur erber bei Großh. Stations⸗ amt Mannheim zu jenem in Karlsruhe verſetzt. Stationskon⸗ troleur Emil Fritſch in Baſel wurde nach e dg ver⸗ ſetzt und ihm die 58 Güterverwalterſtelle daſelbſt übertragen; ferner wurde Betriebsaſſiſtent Auguſt Herlan in Durlach zum Stationskontroleur ernannt und dem Großh. Stationsamt Baſel zugetheilt. Die Badiſche Hiſtoriſche Kommiſſion hat beſchloſſen, die Siegel und Wappen der Gemeinden des Großherzogthums Baden zu ſammeln und ver⸗ öffentlichen. Bei den Vorarbeiten zu dieſer Veröffentlichung hat ſich ergeben, daß eine große Zahl von Gemeinden keine Wappen beſitzt und daß die Wappen mancher Gemeinden den von wiſſenſchaftlichem und künſtleriſchem Standpunkt zu ſtel⸗ lenden Anforderungen nicht entſprechen. Bei vielen Gemein⸗ den, auf deren Siegelſtöcken und dergl. nur deren Namen verzeichnet ſind oder ſich eine Zuſammenſtellung landwirth⸗ ſchaftlicher Embleme befindet, denen der Charakter eines Wappens nicht zukommt, dürfte der Wunſch nach dem Beſitze eines den geſchichtlichen Verhältniſſen und den wiſſenſchaftlichen und künſtleriſchen Anforderungen entſprechenden Wappens ſchon jetzt beſtehen oder mit der Weiterentwickelung des Sinnes ür Ortsgeſchichte und die ſtilgemäße Behandlung ſolcher Gegen⸗ ſtände künftig ſich geltend machen. Um jenen Gemeinden, bei welchen eb ge Vorausſetzung zutrifft, hierbei behilflich zu ſein, wird das Großh. Miniſterium des Innern. auf Ein⸗ kommen bezüglicher Anträge ſeitens der Gemeinden das Großh. Generallandesarchiv damit betrauen, im Einzelfalle auf Grund der Geſchichte der Gemeinde und in Berückſich⸗ tigung des heraldiſchen Herkommens ein ſtilgerechtes Muſter für das von der Gemeinde anzunehmende neue Wappen zu eutwerfen, deſſen Annahme alsdann der Gemeinde anheim⸗ geſtellt würde. Die Großh. Bezirksämter wurden beauftragt, die Gemeinden hiernach zu verſtändigen und ihnen anheim⸗ zugeben, in den Fällen, in welchen ein Bedürfniß zur Be⸗ ſchaffung eines Gemeindeſiegels hervortritt, mag die Gemeinde ſchon ein Wappen beſitzen oder bei dieſer Gelegenheit die Beilegung eines Wappens herbeizuführen wünſchen, ent⸗ ſprechenden Antrag an das Amt zu ſtellen, welches an Großh. erſtattet wird. Miniſterium des Voxlaae Aus Stadt und Tand. Maunheim, 16. März 1894. Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom Freitag, 15. März. (Schluß.) Bei 8 30 auf die Geſundheitspflege regt Stadtv. Koch die Errichtung eines dritten Brauſebades an. Ferner glaubt er, daß genügend Platz vorhanden iſt, um das Freibad in der Nähe der Rheinbrücke aufzuſtellen, es ſei nur nöthig, daß die übrigen Bäder etwas mehr zuſammenrücken oder daß das Militärbad etwas höher hinauf verbracht wird, etwa in die Nähe des Sporen, über welchen eine Brücke geſchlagen wer⸗ den könne. Stadtv. Fröbel führt ebenfalls aus daß das Freibad an einem ganz unzweckmäßigen Platz ſich befinde und iſt er auch der Anſicht, daß man daſſelbe noch an der Rheinbrücke mit aufftellen könne. Ferner will Redner ein Bad im Neckar errichtet wiſſen, da der Weg vom Marktpla bis zum jetzigen Rheinbad 5 Kilometer betrage.(Stadtrat Groß: Oho 1) Gewiß Herr Groß, es ſind 5 Kilometer, wir können es ja ausmeſſen.(Stadtrath Groß: Gut, Herr Frö⸗ bel, morgen früh!)(Heiterkeit,) Bürgermeiſter Bräunig entgegnet, daß die Aufſtellung des Freibades an der Rheinbrücke nicht möglich ſei, und die Milikärbehörde werde ſchwerlich ſich bereit finden, ihren jetzigen Platz, den ſie ſchon ſeit langen inne habe, zu ſich ulcht Die Errichtung eines Freibades im Neckar empfehls nicht. Oberbürgermeiſter Beck theilt mit, aus 10 5 Gründen der Stadtrath von der Errichtung eines dritten Brauſebades enommen hat; der Stadtrath habe beſchloſſen, ein Uebereinkommen mit den jetzt beſtehenden Privatbadeanſtalten zu treffen, wonach dieſelben zu beſtimmten Tagen und Stunden zu ganz geringen Preiſen Bäder abgeben. Vielleicht könne die Frage hierdurch am Beſten gelöft werden. Sty, Koch beantragt, das Freibad in die Nähe des Sporen zu verbringen. Bürgermeiſter Bräunig führt aus, daß der Stadtrath nochmals mit der Militärbehörde in Verhandlungen treten werde, um dieſelbe 5 veranlaſſen, ihren jetzigen Platz der Stabt für das Freibab zu überlaſſen. Sto. Schindele erklärt, daß die Errichtung eines Brauſebades eine ſchwere Schädigung für die Beſitzer der Privatbadeanſtalten bilden würde, und begrüßt er deshalb das vom Stadtrath beabſichtigte Abkommen mit den Privatbade⸗ anſtalten. Bürgermeiſter Martin theilt auf eine Anfrage des Stv. Wachenheim mit, daß die Abfuhranſtalt im Jahre 1894 einen Ueberſchuß von etwa 16,000 M. ergeben habe. Stv. Dreesbach beantragt, die für Maßregeln gegen epidemiſche Krankheiten eingeſetzten 6000 M. zu ſtreichen. Oberbürgermeiſter Beck widerſpricht dem Antrag. Der 8 30 wird hierauf angenommen. Bei§ 81 Auf die Armen⸗ und Krankenpflege theilt Ober⸗ bürgermeiſter Beck mit, daß der Stadtrath ſich einverſtanden erkläre mit der Einſtellung von 3000 M. als Zuſchuß der Stadtgemeinde für Suppenausgabe an bedürftige Einwohner. Stadtv. B. el beantragt nochmals die allgemeine Heruabſetung de dage iz hieſigen Allgemeinen Krankenhaus auf 2 Mark pre Tag. Oberbürgermeiſter Beck entgegnet, daß der Stadtrath beſchloſſen habe, den Krankenkaſſen den über 2 Mark ge⸗ zablten Betrag zurückzuerſtatten, wenn der Nachweis geliefert werde, daß dieſes Geld dazu verwendet wird, beſondere Leiſtungen für die Verſicherten zu ſchaffen. Dieſer Stand⸗ punkt ſei ein viel humanerer als derjenige des Stadtverord⸗ neten Vogel, der die Ermäßigung des Krankenhausgeldes auch den großen Berufsgenoſſenſchaften und Aktiengeſellſchaften Gute kommen laſſen wolle. Ihm(Redner) ſeien aber die annheimer Steuerzahler doch lieber als die großen Berufs⸗ genoſſenſchaften, welche theilweiſe ihren Sitz in ganz anderen Städten haben. Stadtvo, Sattler und Stadtv. Fröbel treten für den Stanbpunkt des Stadtraths ein. Sto. Kahn beantragt die Einrichtung von Rekonvales⸗ zentenſäälen im hieſigen Allgem Krankenhaus. Derartige Anſtalten beſtehen in anderen Städten ſchon ſeit längerer Zeit und 17 5 mit großem Erfolg. Stv. Stehberger entgegnet, daß es zur Zeit in der chirurgiſchen Abtheilung des Krankenhauſes nicht möglich ſei, Rekonvaleszentenſääle einzuführen, dagegen ſei man in der mediziniſchen Abtheilung bereits mit der Errichtung von ſolchen Rekonvaleszentenſäälen beſchäftigt. Stv. Dreesbach erklärt ſich mit dem Antrag des Stadtraths bezüglich der Rückerſtattung der über 2 M. pro Tag und pro Kopf an das hieſige Allgemeine Krankenhaus bezahlten Krankenkoſten an die Krankenkaſſen einverſtanden. Die gleiche Erklärung gibt Stv. Wachenheim im Namen ſeiner Parteigenoſſen ab. Stv. Dreesbach wünſcht, daß die Speiſung von Kin⸗ dern unbemittelter Eltern in der Schule etwas früher als ſeither beginnen möge. Stv. Düball führt aus: Bezüglich der ſeit einigen Wochen ausgegebenen Suppen an die Armen und Unbemit⸗ telten, möchte ich mir an Herrn Oberbürgermeiſter die Frage erlauben, ob es nicht möglich und angängig iſt, die ſo ſe wohlthätige Suppenabgabe— die, ſo viel ich hörte, am Samſtag den 16. eingeſtellt werden ſoll— noch etwa 8 Tage fortdauern zu laſſen. Wenn auch ſeit mehreren Tagen mildere Mitterung eingetreten iſt, ſo wird doch die Verdienſtloſigkeit, in Anbetracht, daß namentlich mit der Bauthätigkeit nicht ſo ehr raſch begonnen werden könnte, noch einige Zeit anhalten. ch möchte dlat den damit die Gelegenheit ergreifen, von Diaſer Stalle aus verehrlichen Stadtrathe ſowohl als aulß 2. Seite. namentlich dem hochherzigen Spender und Errichter der neu eingerichteten 2. Wärmehalle in der Friedrichsfelderſtraße, Herrn Commerzienrath Lanz, den allerwärmſten Dank für dieſe ſo wohlthätigen Einrichtungen auszuſprechen. Ich hatte in den letzten Wochen Gelegenheit, wahrzunehmen, wie in der Wärmehalle des Herrn Com.⸗Rath Lanz viele Arme und Hungernde zu 200—300 Perſonen mit warmem Mittagsmahl geſpeiſt wurden; gewiß ein ſegensreiches Unternehmen, bei dieſem langandauernden ſo ſtrengen Winter. Hiermit wird die Sitzung auf nächſten Montag Nach⸗ mittag 8 Uhr vertagt. Eildampferdienſt auf dem Rhein. Die Rheinſchiff⸗ fahrt iſt nach langer Unterbrechung endlich wieder eröffnet. Die Eildampferbetriebe der Rheiniſchen Transport⸗Geſell⸗ ſchaft William Egan u, Co. in Frankfurt a.., welche die Linien Rotterdam⸗Mannheim, Rotterdam⸗Frankfurt a. M. und vice-versa umfaſſen, find, wie uns mitgekheilt wird, wieder aufgenommen. Der Betrieb wird au enblicklich mit 9 Dampfern ausgeſührt, wozu in den nächſten ochen weitere 3 Dampfer kreten, welche zuſammen dann einen täglichen Verkehr auf beiden Linien exmöglichen werden. Direkte Fernſprechverbindung Maunheim—Mainz. Nach einer der Mainzer Handelskammer Seitens der Ober⸗ oſtdirektion Darmſtadt zugegangenen Nachricht, hat der Staatsſekretär des Reichspoſtamts die ſeit längerer Jeit von der Handelskammer angeſtrebte Herſtellung einer unmittel⸗ baren Fernſprechverbindung zwiſchen Mannheim und Mainz für das Gtatsjahr 1895 96 in der Vorausſetzung genehmigt, daß die erforderlichen Mittel auf verfaſſungsmäßigem Wege bewilligt werden. Zutreffendenfalls wird mit der Herſtellung der bezeichneten Verbindungsanlage alsbald begonnen werben. Patentliſte badiſcher Erfinder. An gemeldet von: R. Heyd in Zinzenhauſen bei Stockach: Pfeifenkopf mit ſeit⸗ licher Rauchabführung; Zuſatz zum Patent 72021.— Joſef Blank in Heidelberg: Babeofen— G. Hübner in Gernsdach! 1) Füllmaſſe für elektriſche Sammler. 2) Depolariſations⸗ maſſe für galvaniſche Elemente.— E. Reis in Pforzheim: Lösbarer Handgriff für Bügeleiſen; Zuſatz zum Patent 74762. —Ertheilt an: C. A. Hoz in Konſtanz: Pichmaſchine mit Rauchabſaugung. Dr. A. Edinger in Freiburg: Ver⸗ fahren zur Darſtellung von Alkylrhodanaten des Chinolins, Pyridins und Iſochinolins nebſt ihren Derivaten. Die badiſchen Sozialdemokraten halten am 14. und 15. April in Lahr ihre auptverſammlung ab. Da ein neues Organiſationsſtatut beſchloſſen und auch über die Wahl des Vororts und des Vorſtandes der Landesorganiſation ent⸗ ſchieden werden wird, ſo dürfte es bei dem vorhandenen zu lebhaften Auseinanderſetzungen zwiſchen den be⸗ annten Antipoden kommen. Eine ſonderbare Lieferung. Ein Bauersmann von R. war dieſer Tage in Weinheim, wo in einer Wirthſchaft behauptet wurde, bei dem anhaltenden Thauwetter würden ſelbſt die großen Schneemaſſen des Odenwaldes bis zum 1. April vollſtändig geſchmolzen ſein. Der Bauersmann aber erklärte, er würde noch Schneelieferungen für den April übernehmen. definitiven Abſchluß: 15. April eine Fuhre Schnee nach Weinheim wofür man ihm 50 Mark zu bezahlen hat. uhre Schnee nicht an, ſo hat der Bauersmann 50 Mark trafe zu entrichten. Die Sache wurde ſchriftlich feſtgelegt. Militärkonzert. Im Saalbau gibt morgen Sonntag Abend die Kapelle des 17. bayeriſchen Infanterle⸗Regiments unter Leitung ihres Kapellmeiſters Hörold ein großes popu⸗ läres Konzert. Wettlauf eines Pferdes mit dem Schifferſtadt ging dieſe Woche beim Ausſpannen das Pferd eines Ackerers duͤrch und nahm ſeinen Meg auf die Bahnge⸗ leiſe. Es gelang nicht, das ſich ſeiner Freiheit freuende Thier einzufangen und jagte dasſelbe vor dem zur ſelben Zeit die Strecke paſſirenden Schnellzug her bis nach Ludwigshafen, wo es aufgegriffen und in der Reſtauration Breitling einge⸗ ellt wurde. Der Schnellzug erfuhr eine halbſtündige Ver⸗ pätung. * Beſitzwechſel. Herr Albert Junker, Baumeiſter, verkauſte ſein Haus 5. Querſtraße Nr. 8 an Herrn Martin Mümpfer um den Kaufpreis von M. 60,000.— 1770 riedr. Lehr, Baumeiſter, verkaufte an Hrn. Franz Trenke 5 okomotivheizer, ſein Haus Seckenheimerſtr. Nr. 50 um den Kaufpreis von M. 63,000.— Herr Jacob Martin, Wirth, perkaufte ſein Haus D 7 Nr. 17 an Herrn Ludwig Leon⸗ hard um den Kaufpreis von M. 95,000. Sämmtliche Ver⸗ käufe wurden abgeſchloſſen durch Agent Ernſt Plag, 14. Querſtr. Nr. 45. Die Renovationsarbeiten am hieſigen Schloß haben begonnen. Gegenwärtig wird die Altane abgeriſſen, um durch einen neuen Balkon erſetzt zu werden, Konkurſe in Baden. Heidelberg. Ueber das Vermögen des Metzgers Heinrich Kach in Heidelberg; Kon⸗ kursverwalter Waiſenrichler C. J. Winter in Heidelberg; Prüfungstermin Dienſtag, 23. April.— Baden. Ueber das Vermögen des Glaſers Adolf Herzog in Baden; Konkurs⸗ verwalter Waiſenrichter Lambrecht in Baden; Prüfungs⸗ termin Samstag, 11. Mai. Aus dem Grofherfogthum. * Rheinbiſchofsheim, 15. März. Der Krämer Köſtel wurde heute Morgen, während er noch im Bette lag und ſeine Frau ſich in Straßburg auf dem Markte befand, von zu verbringen, Kommt dieſe einem Unbekannten durch einen Beilhieb ſchwer verwundet. enſter zu Dem Angegriffenen gelang es aufzuſtehen, durchs flüchten und um Hilfe zu rufen, worauf der Thäter ſich elligſt unter Zurücklaſſung des Beiles und ſeines Ueberziehers ent⸗ fernte. Ob Raubmordverſuch oder ob Rache das Motiv der That iſt, iſt zur Stunde noch nicht bekannt. Erſterer gilt als wahrſcheinlicher. 755 Ueberlingen, 15. März. Bei dem zur Zeit herrſchen⸗ den niederen Waſſerſtand iſt im Ueberlingerſes der zwiſchen Wallhauſen und Kargegg gelegene„Teufelstiſch“ ſichtbar. Derſelbe gehört zu den bekannteren erratiſchen Blöcken des Bodenſeebeckens. Auf ihm wurde im Jahre 1858, als der Waſſerſtand ebenfalls ſehr niedrig war, ein viereckiger Stein mit der Jahreszahl 1858 angebracht. In nächſter Zelt wird nun auf demſelben eine Orientirungstafel auf einer eiſernen Stange befeſtigt. 5 Baden, 15. Der Stadtrath hat eine Kom⸗ miſſion eingeſetzt zur Prüfung der Frage der Errichtung einer großen Feſthalle. * Freibürg, 15. März. In der geſtrigen Sitzung des Bürgerausſchuſſes wurde die Vorlage des Stadtraths über die bauliche Bereinigung der von der Stadt angekauften ſo⸗ genannten alten Univerſität mit dem Rathhaus einſtimmig ge⸗ nehmigt. Der Umbau wird die Summe von 150,000 M. er⸗ fordern. Pfälziſch⸗Heſſiſche Nachrichtert. 5 „Neuſtadt a.., 15. März. Die Weinverſteigerung des Herrn Karl Labroiſſe, eingutsbeſitzer dahier, er⸗ freute ſich eines ſehr guten Beſuches. Zur Verſteigerung ge⸗ langten 200,000 Liter 1893er und 50,000 Liter Weißweine älterer Jahrgänge ſowie eine Parthie Rothweine. Die für je 4000 Liter angelegten Preiſe betrugen: Weißweine: 189ger Birkweiler 815, 835, 880; Gleisweiler 405, 370; St. Mar⸗ tiner 405. 415, 445, 440; Alſterwefler 405, 395, 450, 440; Diedesfelder 445, 480, 425; Hambacher 430, 450; 440, 418, 470, 468, 440; Leiſtadter 445; Biſfersheimer 440, e, Gerdeimer 510, 486, 500. 188er Gllerftadter 480. ——— Kurz, es kam darauf zu folgendem Der Bauersmann aus R. hat am dhen ihaz; Ja 3 brennen zu Deiner Ehre“ Wenerai⸗Anzeiger. 1888er Neuſtadter Kies Rießling 505, 500 Mußbacher Tra⸗ miner 500, 505; Neuſtadter Grain 700; do Gutleuthaus 865 do. Grain und Erkenbrecht Ausleſe 705. 1890er Forſter Rieß⸗ ling 1170. Dieſer Jahrgang war in 6 Nummern vertreten, jedoch gelangte nur eine zum Zuſchlage.—(Die Taxe der Weißweine bewegte ſich von 380—450—650—1200.) ot h⸗ weine: 1898er Ungſteiner 400, 480; 1891er Dürkheimer und Eſchbacher Burgunder 585 M. 5 *Kaiſerslautern, 15. März. Eine Schlägerei im Eiſen⸗ bahnzug veranſtalteten geſtern Mittag eine Anzahl Konſkribirte, die mit dem Lauterthalbahnzug heimwärts fuhren. Bereits auf dem Weſtbahnhofe gährte es ſchon unter ihnen, jedoch getraute ſich keine Partei die andere ernſtlich anzugreifen, wohl wegen der dort anweſenden Schutzmannſchaft. Kaum ſetzte ſich jedoch der Zug in Bewegung, ſo hieß es:„Drauf los“ und nun entſtand ein Lärm und eine Keilerei, die trotz Einſchreitens der Bahnbeamten nicht zu unterdrücken war. Als Waffen dienten Fauſt und Stöcke. Auch ſollen kurz vor Ankunft des Zuges in Lampertsmühl einige Burſchen aus dem Waggon geſprungen ſein, wodurch im Hinblick auf den Zuſtand der Konſkribirten, die offenbar ſammt und ſonders betrunken waren, namenloſes Unglück hätte entſtehen können. Kaum hielt jedoch der Zug auf der Lampertsmühle, ſo wur⸗ den auch ſchon die renitenden Burſchen Seitens des Bahn⸗ perſonals trotz energiſchen Proteſtes aus dem Waggon ge⸗ ſchafft und ihre Perſonalien feſtgeſtellt. Stimmen aus dem Pirblikum. Die Direction der Zellſtofffabrik Waldhof hat ſeit Anfang dieſes Jahres die Einrichtung getroffen, daß die auswärts wohnenden Arbeiter bereits im Fabrikhofe in ge⸗ heizten, beſonderen Eiſenbahnwagen einſteigen und ſo den Weg zum Bahnhofe vermeidend, direet nach ihrer Heimath⸗ ſtatlon befördert und ebenſo wieder abgeholt werden. Dieſes geſchieht auf Koſten der Fabrik und mag vom humanitären Staudpunkt allein aus ja ganz zu billigen und den Arbeitern angenehm ſein, Wir Bemohner der Langen Straße— ſo heißt der Weg, der von der ee nach der Station Waldhof führt,— ſind durch dieſe Maßregel aber ganz empfindlich geſchädigt, denn dieſelbe derdankt dem früheren, regen Verkehr, bei jedem Schichtwechfel mußte dieſelbe von vielen hundert Arbeitern begang berden, ihre raſche Entwickelung und da 5 wo ſtch ſonſt u 2 Zeit, ein reges Geſchäft entwick zehnte Theil der Einrichtun An dieſer Maßregel, trieben wurde, beſonders in den Wirthſchaften, iſt es jetzt ſtill, ſo daß der genügen würde. von Director Haas be⸗ iſt haupkſächlich die Heſſiſche Ludwigsbahn ſchuld, 19 die Warteräume des Bahnhofs dem durch die Zellſtofffabri hervvorgerufenen, ſtarken Arbeiterverkehr nicht entſprechend erweiterte, ſo daß die Leute, teſten Wetter, im Freien ſtehend, die abwarten mußten. ſelbſt beim ſchlech⸗ Abfahrt der Züge Wir wollen aber hoffen, daß die Direction der Zellſtoff⸗ fabrik dieſe für ſie mit nicht unbeträchtlichen Opfern ver⸗ bundene Einrichtung nicht lange aufrecht erhalten und dann der Bahnhof erweitert wird, ſo daß der frühere Verkehr wieder Platz greift. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. In dem nächſten Dienſtag im Cafinoſaale ſtattfindenden Liederabend von Fräulein Hermine Hayden wird die Concertgeberin folgende Lieder ſingen:„Eine Kerze ſoll (Gordigtani),„Du Ring an meinem Finger“ und 4 Nummern aus„Dichterliebe“(Schumann), zwei Zigeunerlieder von Ihs. Brahms,„Geheimniß“(Zöllner), „Wandern 1 70 mein Liebſter“(R. Heuberger),„Aſtern“(Rich. Bartich),„Veilchen“(P. Cornelfus) und„Frühlingszeit“ (R. Becker). Herr Kammermuſiker Rudolf Bärtich wird die Kreuzer⸗Sonake von Beethoven, ein Andante aus dem 9. Violinconcert von Spohr, die Polonaiſe in.dur von Wieniawski, Bergeuſe de Jocelyn von Godard, Ungariſcher Tanz Nr. 2 von Brahms und Hullamzo Balaton von J. Hubay zu Gehör bringen. Herr Hofmuſikus Richard Bädtich hat den Klavierpart übernommen. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunheim vom 17. März bis 24. März. Sonntag, 17.: (5)„Tannhäuſer“. Montag, 18.:(A)„Niobe“. Dienſtag, 19.: (Aufgeh. Abonn.) Schiller⸗Cyelus: 5. Vorſtellung: Prolog. „Wallenſteins Lager“,„Die Piccolomini“. Mittwoch, 20.: (B)„Maurer und Schloffer“,„Die Puppenfee“. Donnerſtag, 21.:(A)„Der Veilchenfreſſer“. Freitag, 22.:(B)„Figaross Hochzeit““ Herr J. Kromer als Gaſt. Samſtag, 28.: (Aufgeh. Abonn.) Schiller⸗Cylus: 6. Vorſtellung:„Wallen⸗ ſteins Tod“. Sonntag, 24.:()„Der fliegende Holländer“. Herr J. Kromer als Gaſt. Wilhelm Haſemaun, der Maler des Schwarzwaldes. In den Räumen des Kunſtvereins erregen z. Zt. Werke eines unſerer beſten heimiſchen Maler bei Freunden wahrer Kunſt berechtiges Auffſehen. Vor Allem frappirt das mit geradezu glänzender Technik und packender Naturwahrheit gemalte Bild „Edle Reiſer“., Leben denn dieſe 91 uren nicht wirklich, ſtrahlt dieſe Sonne denn nur auf dem Bilde? oder befinden wir uns im glänzenden Vorfrühling an den Berglehnen des Gutach⸗ thales, würzige Bergesluft athmend und uns freuend mit dem thätigen Landmann und ſeinem friſchen Enkel? Wünſchen wir dem Alten nicht unwillkürlich, daß die Arbeit gedeihe und das edle Reis auch edle Früchte trage? Und fühlen wir nicht durch dieſes Bild einen Hauptzweck der Kuuſt, in ge⸗ weihter Stunde zu erfreuen, reichlich erfüllt? Wie reizvoll und ſonnig iſt die Landſchaft:„Am Mühlbach“. Wie an⸗ muthig iſt das„Mauerblümchen“ und welche Stimmung, welche Poeſie liegt in den„Voichunngem die uns in das be⸗ nachbarte Elſaß und ſeine ogeſen führen. Es iſt das erſte Mal daß der Schöpfer dieſer Bilder in unſerer Stadt einige Proben ſeines Könnens ausgeſtellt hat. Bis et ult er her auch noch nicht allgemeiner bekannt, ſo ſehr beliebt und geſucht er in unſerer Reſidenz Karlsruhe, weit über die 9155 Badens, weit über die Marken Deutſchlands hinaus, iſt. Nur einer kleinen Gemeinde von Kunſtverſtändigen unſerer Stadt iſt der Name Wilhelm Hafemann ganz geläuftg— aber von dieſen iſt der Meiſter auch wirklich erkannt. Freilich an die reiz⸗ vollen Frauen⸗ und Mädchenköpfe„Gutacherinnen“,„Mädchen aus dem Mühlbachthale“,„Petersthalerin“,„Schappacherin“ U. ſ.., werden ſich viele erinnern— ſie ſind Gemeingut der Deutſchen geworden und in allen Kunſthandlungen begegnen wir ihnen. Seine„Volkstrachtenbilder“, die ihn zum Schwarz⸗ wälder Vautier machen, ſind berühmt geworden. Welch' herrliche Werke ſind der„Schellenmarkt im Schwar wald“, (in Weimar)„Vor der Wallfahrtskirche“,(in der rasbe Gallerie zu Karlsruhe) ſeine ſtimmungsvollen Genrebilder:„Im Herrgottswinkel“,„Vordem Bildſtöckl“„Stilles Gebet“,„Erika“ Und wie ſie alle heißen. Wie anſprechend zu deutſchen Dichtern und Erzählern. em iſt denn nicht die Illuſtration von Berthold Auerbach's„Lorle“ bekannt: Wie weihevoll hat Haſemann Storm und Andere interpretirt! Welch beſonderen Werth gibt er Hansjacob's Schwarzwald⸗ ſchriften durch ſeine Kunſt! Schade, daß von den früheren Werke keine nach Mannheim gelangt ſind, In unſerer kunſt⸗ ſiunigen Stadt, in der echte Kunſt ſtets willkommene Auf⸗ nahme fand, würde ſonſt Haſemann ebenſo gefeiert wie ander⸗ wärks. Allein freuen wir uns, der Anfang iſt wenigſtens gemacht, und wir wollen hoffen, daß der Meiſter gerne wiederkehren wird, nachdem er bei ſeinem erſten Beſuche ſolch gute Aufnahme gefunden hat. Bielleicht ſendet er uns auch recht bald nicht nur neue edle Früchte ſeines Schaffens, ſondern auch namentli find ſeine Illuſtrationen —— 5 haben. Freilich die reizenden die früheren Bilder, die ſeinen internationalen wrannheim, 17. Marz. nach Chicago als Schwarfwaldgruß entſendete und die ſehr bald ihre„Freier“ gefunden hakten, werden wir leider nicht mehr ſehen, auch die andern Werke, die im Beſitze ausländi⸗ ſcher Kunſtfreunde ſind, werden für uns„verloren“ ſein, aber Haſemann könnte uns ſchon mit ſeinen Bildern, die in Deutſchland blieben, eine anſehnliche Ausſtellung zaubern und uns dadurch eine Kulturgeſchichte des Schwarzwaldes, der Sitten und Bräuche jenes kernigen Volkes geben. Dieſen unſern Wunſch möge er erfüllen! Diejenigen von uns aber, die den Schwarzwald beſuchen und nach Gutach(an der badiſchen Schwarzwaldbahn) kommen, mögen nicht verſäumen, das Künſtlerheim des liebenswürdigen Meiſters Haſemann aufzu⸗ juchen. In Gutach, mitten unter Denzenigen, die er mit Vorliebe zum Vorwurf nimmt, die er belauſcht und verſteht, arbeitet Haſemann in einem lauſchigen Atelier, beglückt durch ein zufriedenes, frobes Familienleben. Namhafke Künſtler ſind dem Meiſter dorthin gefolgt, und die„Kolonie Gutach“ hat ihren guten, klangvollen Namen mit Recht bekommen. Schönleber, Kallmorgen, Baiſch, Reiß, Völmy, Liebich u. A. m. ſind bekannte Angehörige jener Kolonie, welche Haſemann begründete, nachdem er in Berlin, Weimar, Dresden, München und Karlsruhe zum erſten Künſtler herangexreift war. 8. Muſtkaliſches aus Paris.„Ninon de Lenclos“, Text von den Herren Lenéke und Bernsde. Muſik von Edmond Miſſa, wurde neulich in der Opera Comtque gegeben. Die Muſik iſt leicht, echt franzöſtſch und ſteht in ſo naher Ver⸗ wandtſchaft mit Maſſenets Manon Lescant, daß ein Witzbold das Werk„Manon de Lenclos“ betitelte. Der meiſtens in rhythmiſcher Proſa geſchriebene Text hat folgenden Inhalt: Der ſchönen Rinon de Lenclos wird trotz ihrer zahllofſen An⸗ beter die Zeit lang; Chevalier Buſſiere, ein armer Dichter, welcher mit ſeiner Geliebten, der hübſchen Chardonnerette glücklich lebt, wird mit Ninon bekannt, die ihn bald bezau⸗ bert. Als er endlich voller Reue zu Chardonnerette zurück⸗ kehrt, ſtirbt dieſe vor Gram in ſeinen Armen. Das Stück wurde flott geſpielt und vortrefflich geſungen.— Das legte Werk zon Benjamin Godard La Livandierel, Text von Herrn Cain, wird in der Opeéra Con jue, dem Wunſche des ver⸗ ſtorbenen Componiſten gemäß unter Aufſicht von Herrn Vidal, einſtudirt.— Mik ihren letzten vier Klaviereoncerten hat Frau Marx⸗Goldſchmidt auch einen glänzenden materiel⸗ len Erfolg erzielt.— Saraſate ließ ſich zweimal im Conſer⸗ vatorium hören.— Bei Lamoureux wur Bruchſtücke aus den„Meiſterſingern“ vorgeführt. Das ſramm enthielt noch eine intereſſante Symphonie von Herrn Leon Boöllmann, Organiſt in der St. Vincent de Paul⸗Kirche.— Im Eirgue 'Ete veranſtalteten die wohlbekannten Klaviervirtuoſen Frau Marie Jasll, die Herren L. Diemer und R. Pugno, Lehrer am Pariſer Conſervatorium, unter Lamoureuz! Leitung ein Concert zum Beſten des Liszt⸗Monuments in Weimar. Das Programm enthielt das Concert für drei Klavier von J. S. Bach, das in.moll von Saint⸗Saens(Diemer), das in Eg von Liszt(Frau Jasll) und das in Amoll von Grieg(Pugno) ſowie den Mephiſto⸗Walzer von Liszt. Eine intereſſante Zuſammenſtellung von Preiſen be⸗ rühmter Streichinſtrumente bringt die„Zeitſchr. f. Inſtru⸗ mentenbau!. Das ſchöne Ruggieri⸗Juſtrument des Violon⸗ cellvirtuoſen Alfred Piatti wird auf weit über 50,000 Fr. geſchätzt. Dieſes Violoncello wurde dem Virtuoſen durch den vor 15 Jahren verſtorbenen General Olliver teſtamen⸗ tariſch vermacht. Olliver hatte dem Künſtler ſchon bei Leh⸗ zeiten ein anderes Inſtrument zum Geſchenk gemacht, das dieſer ſpäter für 15,000 Fr. verkaufte. Die Viola di Gamba von„Vincenzo Ruger detto il Per, Cremona 1702“%, dir Fuſte Paul de Wit in Leipzig beſaß und die mit deſſen uſtrumentenſammlung in den Beſitz der preußiſchen Regier⸗ ung überging, wird in dem nventurverzeichniſſe der könig⸗ lichen Sammlung alter Muſikinſtrumente zu Berlin mit 20,000 M. Werth aufgeführt. Der belgiſche Violinvirtuoſe ſaye ſpielt eine Guadagnini im Werthe von 6000 Fr., und ein junger Landsmann, der Violoncelliſt Jean ee beſitzt ein Guarnerius⸗Inſtrument, das man auf 40,000 Fr. ſchäzt. Die Geigerin Lady Halls(vorm. Mme. Normaunn⸗ Neruda) hat eine Stradivarf im Werthe von 50,000 Fr., die früher Ernſt gehörte. Der engliſche Geiger Carrodus iſt der glückliche Beſitzer einer Geige von ganz beſonderem Werthe; es iſt eine von denen, die einſt Paganini ſpielte und die dieſer, wie man erzählt, eines Tages beim Glücks⸗ ſpiele verlor. Saraſate benutzt abwechſelnd zwei Stradivari, von denen die eine ſein Eigenthum, die andere vom königl. Muſeum in Madrid eliehen iſt. Der Herzog von Koburg beſitzt eine Stradivari, die man auf 28,000 M. ſchätzt. Joachim iſt Eigenthümer von drei Stradivari⸗Geigen, von denen die eine, die ihm ſeine engliſchen Bewunderer gelegentlich ſeines Künſtlerjubiläums ſchenkten, 24,000 M. koſtete. Emile Saurets Stradivarius hat f. Z. 16,000 M. gekoſtet, und aus⸗ ezeichnete Geigen von eben ſo hohem Werth beſitzen Karl Halir, Johs. Kruſe, Henri Marteau u. ſ. w. ür die be⸗ rühmte„Meſſias“ von Stradivari aus dem Na laſſe Alards zahlten die Londoner Geigenbauer Hill und Sons im Jahre 1893 50,000 Fr., während ſie das berühmte Batta'ſche Stra⸗ divari⸗Cello um nahezu dieſelbe Summe und die Stradivari⸗ Geige des Geigers Rode für 30,009 Fr. erwarben. Das ſchöne Violoncello desſelben Meiſters, das ſich früher im Beſttze von Duport und dann von ranchomme befand, er⸗ ſtanden Hill und Sons für 40,000 Fr. Eine der koſtbarſten Sammlungen altitalieniſcher Streichinſtrumente, die einen Werth von 800,000 M. repräſentiren ſoll, beſitzt der reiche Amerikaner George Smith in Chicago. Faſt alle alten Meiſter ſollen in dieſer Sammlung vertreten ſein, darunter über ein Dutzend Stradivari⸗Geigen. In Hartford(Con⸗ necticut) hat ein reicher Liebhaber eine ähnliche Sammlung, die auf 320,000 M. geſchätzt wird. Die größte Samml hatte der berühmte engliſche Stahlfedernfabrikant Joſef Gi lot in Birmingham: an 500 Geigen aller Schulen(darunter die unter dem Namen„Imperatore“ bekannte Stradivart) die man ſeiner Zeit insgeſammt auf 650,000 M. ſchätzte, und die heute einen weit höheren Werth darſtellen dürften. Theatereinſturz. Die„Petersb. Wed.“ vom 8. M berichten, daß am 25. e d in Faſtowo ein bisher unbe⸗ nutzter, von einer jüdiſchen Truppe zu aeee emietheter Sgal während einer Aufführung einſtürzte. ie Vorſtellung näherte ſich ihrem Ende, als das den Saal voll⸗ ſtändig füllende Publikum ein auffallendes Schwanken des Fußbodens fühlte, der aus Cement gefertigt und auf Schienen gelegt war. Muſiker, Schauſpieler und das ganze Publikum ſtürzten kurz darauf in die Kellerräume hinab. Das Geſchrei und Gedränge waren ſchrecklich, Zum Glück gab es keine Todten, dagegen dreißig mehr oder weniger Verletzte, darunter einen, dem Jemand einen Finger total abgebiſſen hatte. Literariſches. Sehr bemerkenswerthe„Verbeſſerungen im Eiſenbahnweſen“ bringt im füngſten(13.) Heft der illuſtrierten Halbmonats⸗ ſchrift„Vom Fels zum Meer“(Stuttgart, Union Deutſche Ver⸗ lagsgeſellſchaft. Preis des Heftes 75 Pfg.) ein Aufſatz in Anregung, den wir den weiteſten Kreiſen zur Beachtung empfehlen möchten. Eine Reihe von Originalſkizzen aus der Studlen⸗ mappe von Fr. Kallmorgen ſchildert uns die maleriſchen Reize der Fiſcherſtadt in der Lagune, die von den gewöhnlichen Sterblichen des prächtigeren Venedigs wegen meiſt überſehen werden. Während der Roman,„Ein Schlagwort der Zeit“ von Feodor v. Zobeltitz in fortſchreitender Entwickelung immer ſpannender das Lebeu der modernen Berliner Geſellſchaft zeichnet, entrollt uns Karl Buſſe in dem Roman„Jabwiga“ ein feſſeln⸗ des Kulturbild aus den Kreiſen des volniſchen Landadels, das von der hohen poetiſchen Begabung des jungen Autors „Heugniß ablegt. Wenn wir neben reichen ̃ Mannbeim 17. März. General⸗Anzeiger. 3. Seits Bilderſchmuck, der ſich auch hier findet, noch die größeren Kunſt⸗ blätter„Oeffentliche Schreiber in Venedig“ von Oreſte da Molin,„Sein Bild“ von Fritz Martin und das Araquell⸗ fakſimile des Umſchlags:„An den Ufern des Ganges“ erwähnen, ſo ergibt ſich der Geſammteindruck einer Lieferung, wie ſie in Wort und Bild, nach der redaktionellen wie nach der techniſchen Seite, von kaum einer andern illuſtrirten Zeitſchrift erreicht, geſchweige denn überboten wird. Aeneſte Aachrichten und Felegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Berlin, 16. März. Die Beſſerung im Befinden des Prinzen Joachim erfuhr keine Unterbrechung, ſo daß die Hoffnung auf gleichmäßige Beſeitigung der ernſten Störungen andauert. * Berlin, 16. März. In der Budgeikommiſſion des Reichstags theilte bei der Berathung des Etats des Reichsjuſtizamtes der Regierungskommiſſar mit, das ge⸗ ſammte bürgerliche Geſetzbuch gelange vorausſichtlich im nächſten Johre an den Bundesrath. Berlin, 16. März. Die Budgetkommiſſion des Reichstags bewilligte den Etat des Reſchsjuſtizamts und des Reichseiſenbahnamts und erledigte bei der Berathung des Letzteren eine Reibe von Petitionen. » Berlin, 16. März. Der Staatsrath nahm in der geſtrigen Sitzung den Antrag an, wonach bezüglich der Maßnahmen in der Währungspolitik die Anſicht vorherrſcht, daß im gegenwärtigen Z itpu kt keine weitere Maßr gel zu ergreifen ſei, vielmehr das Ergebniß der in Ausſicht genommene Schritt der Reichsregierung abge⸗ wartet werden ſolle. In der heutigen Sitzung wurde in die Verhandlung der Ergreifung von Maßnahmen zur Verbilligung der landwirihſchaftlichen Produktion und zur Erleichterung des Abſatzes der landwirthſchaft⸗ lichen Erzeugniſſe eingetreten. Berlin, 16. März. Die Kommiſſion für die Vorberathung des Antrags wegen Kündigung des Han⸗ delsvertrags mit Argentinien nahm die Anträge Paaſche und Graf Arnim an, die Regierung zunächſt zu erſuchen, Aufſchlüſſe über die Handelsbeziehungen Argentiniens zu den anderen Ländern, die landwirthſchaftliche und in⸗ duſtrielle Geſammtproduktion, die Verkehrsverhältuiſſe, die Einfuhr und Ausfuhr Argentiniens und über die Meiſtvergünſtigigung mit anderen Staaten ꝛc. zu geben. »Berlin, 16. März. Nach„Deutſcher Warte“ will die Seehandlung Kredite an den Mittelſtand mittels der Genoſſenſchaiten gewähren. Leipzig, 16. März. Das„Leipz. Tabl.“ meldet: Am 6. April findet die Verhandlung gegen den Kanzler Leiſt vor dem aus 10 Mitgliedern beſtehenden Disziplinar⸗ hofe des Reichsgerichts ſtatt. Troppau, 16. März. Auf dem dem Erzherzog Albrecht ghörigen Hoheneckersſchachte fand heute morgen eine Exploſion ſtatt. Von 280 Mann der Belegſchaft wurden 80 Perſonen, darunter mehrere leicht verletzte, herauf befördert. Man bofft auch die übrige Belegſchaft herauf befördern zu können. Paris, 16. März. Aus Tamatava wird gemel⸗ det:„Die franzöſiſchen Truppen unternahmen eine Re⸗ kognoszirung in der Richtung auf Tarafate. Die Hon⸗ veds erwiderten das Feuer der Truppen erfolglos. »Paris, 16. März. Nach hier vorliegenden Mel⸗ dungen häue der Geſandte der Vereinigten Staaten in Madrid von der ſpaniſchen Regierung Genugthuung wegen der Beſchießung der„Allianca“ verlangt. »Paris, 16. März. Nach hier vorliegenden Mel⸗ dungen hätte der Staatsſekrelär Gresham an den Ge⸗ ſandten der Vereinigten Staaten in Madrid eine Depeſche gerichtet, welche beſagt, die Vereinigten Staaten erwar⸗ teten, daß Spanien ſein Bedauern über das Vorkommniß betr. die„Allianca“ ausdrücke. Der Geſandte ſoll da⸗ rauf beſtehen, daß unverzuͤglich der ſpaniſchen Marine beſtimmte Befehle ertheilt würden, den legitimen Handel der Amerikaner nicht zu beeinträchtigen. Der Geſandte ſoll auf eine ſchleunige befriedigende Löſung der Frage dringen. «Madrid, 16. März. Der Miniſter des Aus⸗ wärtigen erklärte, keine offtzielle Mittheilung zu beſitzen, daß ein ſpaniſches Kriegsſchiff auf die„Allianca“ ge⸗ ſchoſſen babe. Madrid, 16. März. Eine G ſellſchaft von 300 Offizieren drang in vergangener Nacht in die Geſchäfts⸗ räume der Zeitung„Globe“ ein, wo ſie Alles durch⸗ einander warfen und den Direktor und zwei Redakteure verwundeten. Die Off ziere begaben ſich dann in die Druckerei der Zeitung„Riſumen“, wo ſich die Unord⸗ nungen erneuten. Da es der Polizei nicht gelang, Ruhe zu ſchaffen, mußte der Militärgouverneur eingreifen, um die Gemüther zu beruhigen. „Madrid, 16. März. Deputirtenkammer. Miniſter⸗ präſident Sagaſta erklärt die Nachricht von der Ankunft des Sch ffes„Königin Regentin“ auf den Canariſchen Juſeln für ur begründ t. Bukareſt, 16. März. Zwiſchen Rumänien und Bulgarien iſt ein Zollübereinkommen bis zum 31. Dezb. 1897 auf der Baſis der Me ſtbegünſtigung abgeſch oſſen. »»London, 16. März. Das„Reuter ſche Bureau“ meldet aus Madrid: Der Geſandte der Vereinigten Staaten von Nordamerika unterbreitete dem Miniſter des Auswärtigen das Erſuchen der Vereinigten Staaten um Eutſchuldigung und Schadenerſatz wegen Beſchießung des amerikaniſchen Scheffes„Allianea“ durch ein ſpaniſches Kriegsſchiff auf der Höhe von Cuba. Deutſcher Reichstag. Berlin, 16. März. Am Bundesrathstiſche ſitzen Staatsſekretär Dr. non Stephan und Freiherr von Marſchall. Präſident v. Levetzow eröffnet die Sitzung vor faſt leeren Bänken. Die zweſte Berathung des Extraordinarſums des Poſt⸗ etats wird fortgeſetzt. Es entſpinnt ſich nochmals eine Debatte bei Titel 31, erſte Rate des Forſter Poſtgebäudes mit 90,000 M. Abg. Schmitt⸗Marburg(Zentr.) nimmt ſeinen Proteſt gegen die Koſtſpieligkeit der Ausführung der Poſtbauten, namentlich der Steinmetzarbeiten, für welche 28,000 M. vorgeſehen ſeien, wieder auf. Gegenüber dem Schickſal ſeines geſtrigen An⸗ trages läßt er heute ſeinen Antrag fallen. Gegenüber einigen von Müller⸗Sagan(freiſinnige Volkspartei) bezüglich der Protokolle der Budgetkommiſſton erhobenen Einwänden recht⸗ fertigt Lieber(Zentrum) die Art der Protokollführung, vog Allem die Gründlichkeit derſelben. Abg. Prinz Schönaich⸗Carolath weiſt die Vor⸗ würfe Müller⸗Sagans bezüglich der Wahl des Bauortes zurück und erinnert daran, daß der Bauplatz bereits erworben ſei. Abg. Hammacher(nat.⸗lib.) rechtfertigt nochmals das Verfahren der Budgetkommiſſion, durch deſſen Unkenntniß allein die Beſchwerden gegen daſſelbe entſtanden. Der Para⸗ graph wird angenommen. Bei Artikel 32, Rate für ein Poſtgebäude in Güſtrow⸗ antwortet auf eine Anregung des Abgeordneten Graf Schmiſſe der Staatsſekretär v. Stephan: Er freue ſich im Sinne des Vorredners beſtätigen zu können, daß die Poſt⸗ verwaltung überall davon ausgehe, die lokalen Handwerker bei der Ausführung der Poftbauten zu berückſichtigen. Abg. Lingens(Zentrum) beantragt zu§ 33, erſte Rate für ein Poſtgebäude in Magdeburg 233,300., die Sache an die Kommiſſion zurückzuverweiſen. Abg. Frhr. von Heeremann(Zentrum) begrüßt dieſen Antrag. Er weiſt auf die bedauerliche Nothwendigkeit hin, daß nach dem vor⸗ liegenden Plane ein ſchönes alterthümliches Haus falle. Staatsſekretär v. Stephan erklärt, es beſtehe ſeitens der Poſtverwaltung kein Grund, der Zurückverweiſung der Poſition an die Budgetkommiſſion zu widerſprechen. SSSr———————.—...——.—————— Cerchello. Aus dem Jugendleben eines berühmten Staatsmannes. Von Erminio Franche. „Cecchello cos' hai?“ fragte Monna Geppina den jungen Mann, der bleich und reglos am Fenſter ſaß und hinausblickte über das Meer, das ſich mit leiſem, ſüßem Liebesflüſtern ähnlichem Gemurmel am ſandigen Strande brach.„Cecchello, was iſt Dir?“ „Nichts.“ Ich weiß, was Dir iſt. Du „Sage das nicht. denkſt noch immer an ſi. Duu Er aber ſah mit ſeinem traurigen Blick zu der Mutter auf.„Uund wenn ich's thäte?“ fragte er. Da aber ſprudelte es nur ſo heraus:„Wenn, wenn ... Du darfſt nicht... was ſeid Ihr denn? Kinder ſeid Ihr. Hat man ſo waͤs ſchon erlebt.. achtzehn Jahr iſt er alt und denkt ſchon an's Heirakhen und wird krank, weil man ihm geſagt, is iſt ein Unſinn, und ſetzt ſich hin und drückt mir und ſich ſelber das Herz ab. Nein, nein, Cecchello, ſei ein Mann. Ich kenne das. Ich war auch jung, und weiß, was erſte Kiebe iſt. Aber es führt zu Nichs, zu gar Nichts, und ja, man glaubt wohl, es nicht verwinden zu können, und man glaubt, man müſſe daran zu Grunde gehn, aber.. man geht nicht zu Grunde, glaube mir, Cecco, und dann dann kommt die Zeit, wo man darüber lächelt und den⸗ noch glücklich wird.“ „Andere vielleicht, ich nicht,“ ſagte er und eine ver⸗ ſtohlene Thräne trat ihm in das Auge. „O doch, doch, Du auch, gerade Du. Und darum Kopf in die Höh.. wer weiß, wie Alles noch wird.“ „Wie es wird?“ ſchrie er da auf.„Ich weiß es. Sie ſtirbt! Ja hörſt Du denn nicht, weißt Du denn nicht, wie die„Krankheit“ wüthet? Wer weiß, vielleicht iſt ſie ſchon todt, vielleicht ſtirbt ſie gerade fetzt, während ich... o, o.. Mutter, Mutter, laßt mich zu ihr, laßt mich mit ihr ſterben.. und er umklammerte ſeine Mutter und hielt ſie feſt, flehend, bittend, und er barg ſein Haupt an ihre Schulter. Plötzlich richtete er ſich auf.„Still,“ ſagte er, „kein Wort. Der Vater kommt.“ Und als die Thüre ging und der Vater eintrat, da lag ein erzwungenes, ein irres Lächeln auf Cecco's Lippen, während der Blick der Mutter beſorgt auf ihrem Kinde ruhte. Da,“ ſagte der Alte,„habt ihr die Zeitungen. Bringen doch nichts als Gott bewahre unſer 8˙ wäre beſſer, es gebe keine. Nachricht Unheil und Schrecken. Sciacca vor der Krankheit.) „Sind neue Nachrichten da aus Palermo?“ „Gewiß. Dort herrſcht der Tod. Sie können gar nicht genug begraben. Da. ſieh ſelber... zwölf⸗ hundert an einem Tage!“ „Dio santo!“ entſchlüpfte es den Lippen der Frau, und dabei ging ſie näher zu ihrem Manne hin, zupfte ihn am Rocke und machte ihm ein Zeichen zu ihrem Sohne hinüber. Der aber ſagte nichts als„So?“, trat wieder zum Fenſter hin und blickte hinaus, und keiner ſah, wie ſich ihm das Herz zuſammenkrampfte, und wie er die Zähne feſt aufeinander biß und wie ihm die Thränen über die Wangen rollten. Ja, was die Zeitungen brachten, es war furchtbar, entſetzlich! Nie hatte der Tod ſo geraſt, nie hatte das gelbe Geſpenſt ſo viele Opfer geheiſcht. Zu Hunderten ſielen ſie in den Straßen zuſammen, zu Hunderten ſtarben ſie in den Häuſern und lagen dort, modernd und wartend, bis ein Menſch ſich ihrer Leichen erbarme und ihnen die Ruheſtatt gebe in der Erde. )„Die Krankbeit“ iſt in Stzilten kmmer mur — M tet aber, ren Namen zu nennen, zuum ſie E ee e Und ſſe..„ ſie., lebte ſie noch? Er mußte es ſehen, er mußte es wiſſen. Und war ſie todt, ſo wollte auch er ſterben...; doch hatte der Tod ſie ver⸗ ſchont, und war der Wahnſinn in all den Schreckulſſen nicht an ſie getreten, ſo wollte er ſchützend ihr zur Seite ſtehen, ein Halt in der Noth, eine Hoffnung im Schreck⸗ niß des Todes. Und Abends.. Abends ſtand er ſacht von ſeinem Lager auf. Leiſe, mit angehaltenem Athem zog er das Pferd aus dem Stalle, jedes, auch das geringſte Geräuſch ängſtlich vermeidend, dann, als er es weit fortgeführt, ſo daß der Hufſchlag ungehört verhallen konnte, ſchwang er ſich hinauf, und fort ging es.. wohin? dem Tode entgegen. 5 Wie ſchnell flog das Pferd dahin, wie langſam ſchien es dem Reiter. Er ſpornte das Roß und peitſchte es, daß die wenigen Wanderer ſich kopfſchüttelnd nach ihm umſahen und meinten, das iſt der Tod oder der Teufel, und ſich bekreuzten. Kaum gönnte er ſich und dem Roſſe Raſt, und wenn ihn wer fragte wohin? und er zur Antwort gab: 4 Palermo da ſahen ſie ihn an, wie man auf einen Wahnſinnigen blickt, und fragten:„Ja biſt Du toll? willſt Du ſo jung ſchon ſterben.“ Und in dem einen Hauſe, da hing ſich das Wirths⸗ töchterlein an ihn und:„Bleibe,“ ſagte es,„ein ſo junges Blut wie Du, darf noch nicht ſterben.“ Er aber— ſort. Und das Roß flog dahin und der Staub wirbelte auf, und ſeine Wolken tanzten im Strahl der Sonne, er aber, der Reiter, ſah nicht den Staub, ſah nicht die Sonne, er ſah nur eins, das todt⸗ bleiche Geſicht ſeiner Roſina, mit den ſtarren, brechenden Augen. Endlich, endlich, dort blinkt eine Kuppel, dort ragt ein Thurm und dort ein Schloß, das iſt Palermo. Und er jagt dahin, und iſt dort, ehe er weiß wie es kam. Je näher er kommt deſto näher ſieht er, fühlt er, iſt er dem Tode. Nun jagt er durch das Thor. Kein Menſch hält ihn zurück. Nur eine Stimme ſchreit„kerma“. Er jedoch weiter und ſchaurig klingt der Hufſchlag durch die ausgeſtorbenen Straßen. Und ausgemergelte Leiber, die dort in zuckenden Krämpfen liegen, richten ſich auf und ſtrecken ihre Haände nach ihm aus, wie Geſpenſter, und dort taumelt Einer und greift nach ihm hin und ſtürzt, und das Pferd bäumt hoch auf; doch der Reiter zwingt es zum Sprunge über den Sterbenden weg. Jetzt aber, jetzt haͤlt er an. Da in dem Hauſe wohnt Lebt ſte? ſtirbt ſie? iſt ſie todt? Er ſtürmt die Treppen hinauf. Todtenſtille. Sein Herz pocht, als wolle es berſten. Er reißt die Thür auf. Ein Leichnam liegt dort auf der Diele, und dort noch einer, und dort.. dort kauert eine Geſtalt und an ſie geſchmiegt noch eine. Ein Schrei und die Geſtalten richten ſich auf und ſtrecken ihre Arme aus. „Cecchello“ ſchreit eine auf, er aber.. er ſtürzt auf eine zu.„Roſina“, und einer hält den Andern im Arme. So halten ſie ſich lange, lange. Wer weiß wie lange. Dann macht ſie ſich von ihm los. „Siehſt Du,“ ſagt ſie und weiſt auf die Leichen hin, „die Mutter todt, die Schweſter todt. Wäreſt Du nicht gekommen, wir wären Belde geſtorben, ich und Puerina. Er aber zieht ſie an ſtch. „Jetzt aber, jetzt ſollt ihr leben, denn ich bleibe bei Euch, auf ewig.“ Und— ſeltſam— in demſelben Augenblick ein Schreien und Toben auf den Gaſſen. „Evviva, evviva,“ wälzt es ſich die Straßen ent⸗ lang.„II colera é morto“— die Cholera iſt todt! —„Evviva, evviva!“ „Was iſt das?“ fragt Roſing. Cecchello aber ſtürzt ans Fenſter. Entſetzt fährt er zurück und zieht die Schweſtern vom Fenſter fort, damit ſie das Schreckliche nicht ſehen, denn unten hat die wahn⸗ ſinnige Menge ein Weib erfaßt und ſchleift es an den Haaren über die Gaſſen, denn dieſes Weib hat„die Cho⸗ lera gemacht“, dieſes Weib hat„die Brunnen vergiftet!“ Nun ſchleift man, ſteinigt man, tritt man das Weib zu Tode: Eyviva, evvivs, die Cholera iſt todt! Und Cecchello?! Die Mutter ſucht ihn und jammert um ihn. Wo wird er ſein, wo wird er ſein! Der Vater iſt bleich und verſtört und Angſt und Furcht lebt ihm im Herzen. Da horch.. Hufſchlag. Trab, trab geht es im Hofe. Sie fliegen hinaus..es iſt das Roß, ſchweiß⸗ triefend, ſtaubig, abgezehrt kommt es heim; es hat allein den Weg zurückgefunden. Allein? Und Cecchello? Auch von ihm kommt Nachricht. „Ich bin in Palermo. Soll ich zurück? Aber nur — mit ihr! Und wenige Tage ſpäter zieht er mit„ihr“ und ihrer Schweſter in das Vaterhaus ein. Mit ihr— ſeinem Weibe. Und Cecchells! Wißt ihr, wer Cecchello iſt? Die Welt kennt ſeinen Namen. Crispi heißt er. Francesco Crispi. Seine Roſine aber iſt ihm nach kurzer Zeit geſtorben und liegt dort mit ihrem Kinde auf dem Fried⸗ hofe von Sciacaa faf „Aähmaſhinen unx allein zu haben bei iann becher.l — ———— ⏑ 4. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Amfs- und Kreis⸗Verkündigungsblatt. Mannheim, 17. März. 8 Bekanntmachung. Das Erſatzgeſchäft pro 1895 vetr. Die Muſterung der Militärpflichtigen des Aushebungs⸗ bezirks Mannheim findet am: 15., 16., 18. 20,, 21., 22., 28, 26. 27., 28, 29, 30. März,.,.,.,., 5. u. 6. April d. J8., jeweils Vormittags ½8 Uhr beginnend, im Aulaf aal Fitr. 4 4 N0ʃ 4 dahier ſtatt. 5 Es haben zu erſcheinen: 1) Am Freitag, den 15. März d. Is. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1878 aus der Stadt Mannheim deren Familienngmen mit den Buchſtaben 4 bis mit G anfangen, ſowie alle Rückſtändigen aus früheren Jahrgängen aus dem ganzen Bezirk. 2) Am Samſtag, den 16. März d. Is. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1873 aus der Stadt Mannheim deren Familiennamen mit den Buchſtaben bis mit anfangen. 3) Am Moutag, den 18. März d. Js. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1878 aus der Stadt Mannheim deren Famtliennamen mit den Buchſtaben P bis mit 2 anfangen. 4) Am Mittwoch, den 20. März d. Is. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1874 aus der Stadt Mannheim deren Familiennamen mit den Buchſtaben A bis mit F anfangen. Am Donnerſtag, den 21. März d. Is. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1874 aus der Stadt Mannheim deren Familiennamen mit den Buchſtaben G bis mit L. anfangen. 6) Am Freitag, den 22. März d. Is. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1874 aus der Stadt Mannheim deren Familiennamen mſt den Buchſtaben N bis mit R anfangen, ſowie die Pflichtigen der Jahrgänge 1878, 1874 u. 1875 von Sand⸗ hofen und Schaarhof. 2) Am Samſtag, den 23. März d. Is. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1874 aus der Stadt Mannheim deren Familiennamen mit den Buchſtaben 8 bis mit 2 anfangen. 8) Am Dienſtag, den 26. März d. Ja, Die Pflichtigen der Jahrgänge 1878, 1874 u. 1875 aus der Gemeinde Neckarau. 9) Am Mittwoch, den 27. März d. Js. Die Pflichtigen der Jahrgänge 1878, 1874 und 1875 aus den Gemeinden Käferthal und Wallſtadt. 10) Am Donnerſtag, den 28. März d. Is. Die Pflichtigen der N 1873, 1874 und 1875 aus den Gemeinden Ladenburg, Schriesheim und Neckarhauſen. 11) Am Freitag, den 29. März d. Is. Die Pflichtigen der Jahrgänge 1873, 1874 und 1875 aus Ilves⸗ heim ſowie die Pflichtigen des Jahrgangs 1875 aus Mannheim der Fannliennamen mit den Buchſtaben A bis mit D anfangen. 12) Am Samſtag, den 30 März d. Is Die Pflichtigen der aien e 1878, 1874 und 1875 aus Feu⸗ denheim, ſowie die Pflichtigen des Jahrgangs 1875 aus Mannheim deren Familiennamen mit den Buchſtaben B bis mit G anfangen. 13) Am Montag, den 1. April d. Js. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1875 aus der Stadt Mannheim deren Familiennamen mit dem Buchſtaben H bis mit K anfangen. 14) Am Dienſtag, den 2. April d. Js. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1875 aus der Stadt Mannheim deren Familtennamen mit den Buchſtaben L bis mit R anfangen. 15) Am Mittwoch, den 3. April d. Ja. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1875 aus der Stadt Mannheim deren Familtennamen mit den Buchſtaben 8 bis mit F anfangen. 16) Am Donuerſtag, den 4. April d. Is. Die Pflichtigen des Jahroangs 1875 aus der Stadt Mannbeim deren Familiennamen mit den Am Freitag, den 5. April d. Js., Vormittags 8 Uhr findet die Verbeſcheidung der rechtzeitig eingekommenen Reklama⸗ Honsgeſuche ſtatt und haben die Betheiligten an dieſem Tage wieder⸗ holt zu erſcheinen. 59290 Am Samſtag, den 6. April d.., Vormittags 8 Uhr beginnt die Looſung der Pflichtigen des Jahrgangs 1875, ſowie der Pflichtigen älterer Jahrgänge, ſoweit letztere ohne ihr Verſchulden noch nicht geloost haben. Jedem Militärpflichtigen iſt das perſönliche Erſcheinen im Looſungstermine überlaſſen. Für die Nichterſchienenen wird durch ein Mitglied der Erſatzkommiſſion gelooſt werden. Jeder Militärpflichtige, gleichviel ob er ſich im.,., oder 3. Militärpflichtjahr befindet, darf ſich im Muſt⸗rungstermine freiwillig zur Aushebung melden, ohne daß ihm hieraus ein beſonderes Recht auf die Auswahl der Waffengattung oder des Truppen(Marine:) en Durch die kreiwillige Melpung verzichlen die Mili⸗ kärpflichtigen auf die Vortheile der Looſung und gelangen in erſter Linie zur Aushebung. Die Pflichtigen haben zum Muſterungstermine in rein⸗ lichem und nüchternem Zuſtande zu erſcheinen. Wer durch Krankheit am Erſcheinen im Muſterungstermine verhindert iſt, hat ein e Zeugniß einzureichen. Dasſelbe iſt, ſofern der ausſtellende Arzt nicht Staatsarzt iſt, bürgermeiſter⸗ amtlich zu beglaubigen. Militärpflichtige, welche in den Terminen vor den Erſatzbe⸗ hörden nicht pünktlich erſcheinen, können ſofern ſte nicht dadurch zugleich eine härtere Strafe verwirkt haben, mit Geldſtrafe bis 11 80 Mark oder Haft bis zu 3 Tagen beſtraft werden. Außerdem önnen ihnen von den Erſatzbehörden die Bortheile der Looſung entzogen werden.(§ 26 Ziffer 7 W⸗O.) Wer ſich der Geſtellung Uöslich entzieht, wird als unſicherer Dienſtpflichtiger behandelt, er 100 außerterminlich gemuſtert und ſoſort zum Dienſt eingeſtellt werden. Die Pflichtigen der Jahrgänge 1874 und 1878 ſowie früßere Jahrgünge haben ihre Looſungsſcheine mitzubringen. Die Bürgermeiſterämter werden beauftragt, dieſe Verfügung in ihren Gemeinden ortsüblich wiederholt bekannt zu machen, Die Herren Bürgermeiſter ſelbſt haben mit den Pflichtigen ihres Orts im Muſterungstermine zu erſcheinen. Mannbeim, den 5. März 1895. Gr. Bezirksamt: Dr. Schmid. Beſtimmungen für Submiſſionen auf ſläͤdtiſche Arbeiten. I. Arten der Submiſſtonen. 8 1. 50% und ⸗Leiſtungen bis zum Höchſt⸗ betrag von 500 Mk. können an hieſige, ſchon zwei Jahre in der Stadt Mannheim ein eigenes Geſchäft führende Meiſter auf Grund eines, in Zeiträumen vom Stadt⸗ rath aufzuſtellenden Normalpreisverzeichniſſes aus freier Hand vergeben werden, wenn ſolche dasſelbe durch Unterſchrift, als für ſie verbindlich anerkannt haben. Durch eine beſondere ſtadträthliche Kommiſſion werden die techniſchen Aemter überwacht werden, damit eine gerechte VBertheilung der zu vergebenden Arbeiten unter den Hand⸗ werksmeiſtern ſtattfindet und Bevorzugungen vermieden werden. 25 Lieferungen und Leiſtungen über 500 Mk. ſind in der Regel öffentlich auszuſchreiben. § 8. Handelt es ſich um Lieferungen oder welche eine gewiſſe Specialität in der Qualität oder in der orm Uüragsfe ſo kann von der in§s 1 und 2 vorge⸗ ehenen Vergebungsart Umgang genommen werden. § 4. Umfangreichere Ausſchreibungen können derart zer⸗ legt werden daß kleinere Gewerbetreibende und Hand⸗ werker ſich daran zu bekheiligen vermögen⸗ II. Verfahren bei den Submiſſionen. 3 5. Das Ausſchreihen ſoll nicht unmittelbar vor Beginn der Arbeit, ſondern ſo frühzeitig erfolgen, daß auch kleinere Geſchäfte noch Zeit haben, ſich darauf einzurichten. 6. Pläne und Zeichnungen ſollen ſo genau angefertigt den Submittenten norgeleat uchſtaben Wubis mit 2 anfangen. der auszuführenden Arbeit keine Zweifel und Irrthümer möglich ſind; auch ſollen, wo dies thunlich iſt, Muſter und Proben vorgelegt werden. § 7. Das Ausſchreiben erfolgt in denjenigen hieſigen Blättern, welche zur Stadtgemeinde in einem bezüglichen Ver⸗ tragsverhältniſſe ſtehen. III. Beſchaffenheit der Submiſſionen. Serl Die Submiſſionen ſind von den Bewerbern mit erforderlicher Aufſchrift und Unterſchrift verſehen, verſchloſſen und frankirt einzureichen. § 9. Die Submiſſionen müſſen die ausdrückliche Er⸗ klärung enthalten, daß die Bewerber ſich den geſtellten Be⸗ dingungen unterwerfen. § 10, Wenn mehrere in Gemeinſchaft ſubmittiren, fo haben ſolche zu erklären, daß ſie ſich für das Angebot ſammt⸗ verbindlich machen, auch follen ſolche einen zur Geſchäfts⸗ führung und zur Empfangnahme von Zahlungen Bevoll⸗ mächtigten bezeichnen. W. Eröffnung der Submiſſionen, 8 11. Bei Eröffnung der Submiſſionen(8 2) ſollen mindeſtens der betreffends Beamte ſowie ein Kommiſſions⸗ anweſend ſein. Ueber die ſtattgehabte Eröffnung wird ſofort ein Protokoll aufgenommen. F. 12. Den Bewerbern oder deren Bevollmächtigten ſteht bei öffentlichen Submiſſionen der Zutritt zu dem Eröffnungs⸗ termine frei. 59063 V. Zuſchlagsertheilung. § 18. 1) Bei Submiſſionen für den Betrag von über 500 Mk., welche auf Grund eines öffentlichen Ausſchreibens vergeben werden, erfolgt der Zuſchlag nur dann an das niederſte Angebot, wenn eine küchtige und rechtzeitige Aus⸗ führung der Arbeit oder Lieferung erwartet werden kann. 2) In denjenigen Fällen, bei welchen dieſe Vorausſetzungen einen berechtigten Zweifel aufkommen laſſen, iſt das niederſte Gebot nicht zu berückſichtigen. Ebenſo werden die dann fol⸗ genden Angebote außer Acht gelaſſen, wenn bei denſelben gleiche Zweifel obwalten. In einem ſolchen Falle 0 der Zuſchlag auf das nächſt höhere Gebot, bei welchem die orausſetzungen von Abſ. 1 unzweifelhaft vorliegen. Zur Bekanntgabe der Gründe einer nach Ziffer 2 erfolgten Zurückweiſung iſt der Stadtrath nicht verpflichtet. § 14. Bei öffentlichen Submiſſionen auf Arbeit oder Lieferung von Handwerkern in Höhe von 500 bis 5000 Mark werden Angebote, welche mehr als 30% unter dem Voran⸗ ſchlage bleihen, in der Regel zurückgewieſen. § 15. Hieſige Gewerbetreibende ſollen bei gleichem Ange⸗ bot und bei Preisdifferenzen zuerſt berücichttgt werden. § 16. Sind dagegen die Submiſffionen der hier wohnenden Gewerbetreibenden gleich vortheilhaft, ſo entſcheidet, ſofern eine Theilung der Lieferung oder Leiſtung nicht thunlich oder zweckmäßig iſt, das Loos. VI. Ausführung der Submiſſionen. §.17. Lieſerungs⸗ und Arbeitsverträge ſind vor dem Be⸗ ginn der Lieferung bezw. Arbeit durch das betreffende Amt vorzulegen und von den Submittenten zu unterzeichnen. 8 18. Die Qualität der Arbeiten und Leiſtungen muß bei jedem Angebot gut und meiſtermäßig ſein. 15 Submiſſionsbedingungen müſſen genau eingehalten werden. Der Hinweis auf ein billiges Angebot wird bei der Be⸗ urtheilung der geforderten guten, meiſtermäßigen Ausführung unter keinen Umſtänden berückſichtigt. § 19. Die Abrechnung über eine fertige Arbeit ſoll in möglichſt kurzer Friſt, ſpäteſtens aber— je nach Größe der Arbeit— in 8 bis 6 Monaten nach Beendigung derſelben erfolgen. § 20. Wird die Zuſchlagsertheilung von Leiſtung einer Sicherheit abhänging gemacht, ſo iſt ſolche durch Ar eenen von, dem Stadtrathe genehmen Werthpapieren, oder ſolchem genehmen Wechſelaccepten zu leiſten. Erfolgt die Stellung der Kaution nicht innerhalb 8 Tagen, ſo wird die bedingungsweiſe Zuſchlagsertheilung zurückge⸗ nommen. § 21. Die Rückgabe der Kaution hat, nachdem die Verpflicht⸗ ungen, zu deren Sicherung dieſelbe gedient hat, ſämmtlich erfüllt ſind, ohne Verzug zu erfolgen. No. 3458. Vorſtehende Beſtimmungen wurden in heutiger Stadtrathsſitzung zum Vollzug genehmigt. annheim, den 25. Januar 1895. Der Stadtrath: Bräunig. Lemp. Acker⸗Verpachtung. Freitag, den 22. März 1893, Bormittags 10 uhr werden nachſtehend verzeichnete ſtädtiſche Aecker auf neunjährigen Zeitbeſtand, im ſtädtiſchen Bauhof, in öffentlicher Verſteigerung verpachtet: 11. Sandgewann Lg.⸗Buch No. 1833 im Magße von 84 Ar 30 qm. 11. 3 1 4** 1884 1 L + 34 7˙* 14. 1 17 7. 1562a** 20* 94* 76. 77 77 1 1719 7. 75„ 18„ 91 17 73. 7** 1624 4*„* 9 1 88 70 78. 15 77„ 1615„*7„ 12„ 06„ 78. 75* 77—165² 1 25„ 11„ 84 1 78. 4 1 16186 3 5„„„ 12. VVV 10.* 0„ 1885„ 15„ 0„ Harlach 12 1 220/21„ 67„ 84„ 75„ Mannheim, den 15. März 1895. Cultur Commiſſion: Bräunig. 60011 Vergebung Bekauntmachung. von Das Waiſenhaus der Yflaſter⸗ und Straßenban⸗ eee Arbptiten. No, 486J. In dem neu erbauten Nr. 629. Die im Rechnungs⸗ geſund und ſchön gelegenen nach jahr 1895 vorkommenden allen Anforderungen der Neuzeit eingerichteten Knabenwaiſenhaus Pflaſter⸗ und Straßenbau⸗ der Familie Weſpin⸗Stiftung arbeiten ſollen im Submiſſi⸗ können noch Knaben chriſtlicher onswege vergeben werden. An⸗ Fonfeſſion im Alter von—14 gebote, welche nach Einzel⸗ Jahren, welche Waiſen oder Halb⸗ preiſen geſtellt ſein müſſen, waiſen ſind, Aufnahme finden. ſind portofrei, verſiegelt und Der jährliche Verpflegungs⸗ mit entſprechender Aufſchrift beitrag beträgt einſchließlich Be⸗ 5 8 kleidung 250 Mk. 58092 verſehen, ſpäteſtens bis Die Knaben genießen eine gute, Montag, 18. März 1895, ſorgfältige Pflege und Erzie ng Vormittags 10 Uhr fund erhaffen 111555 Wanerat in bei unterzei ein⸗ 10 ureichen, Ibſt Bedingun egen Beſuch von Mi ulen »’ův'ntfſn!—. Erſtattung der Vervielfälti⸗ wendig. 8 dunenee de gerrlenn ge ge e⸗Pelnee ibden Wfetern ſieht ed kre, der Erzſtrung der eingelaufenen Siifennn a dernee uen, Angebote an genanntem Ter⸗ fil gein er Familie min beizuwohnen. 59506 We Nastt ſtung. Mannheim, den 9. März 1895, beeeemen 5 Winterer. ben. (74) Wir bringen zur öffentlichen Kenntniß, daß die allgemeine Meldeſtelle(Paß⸗ bureau) am 59986 Dienſtag, 19. März und Montag, 25. März, jeweils Nachmittags, der Feiertage wegen, geſchloſſen bleibt. Mannheim, 14. März 1895. Großh. Bezirksamt: v. Grimm. Freſwillige Gerichtsbarkeit. Handelsregiſter. Nr. 18434. Zum Handelsregiſter wurde eingetragen: 59964 Zu O⸗Z. 181 Geſ.⸗Reg. Bd. VII. Firma:;„Mannheimer Dampfſeilerei barm. Louis Wolff, Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung“ mit dem Sitze in Mannheim, Dieſe Ge⸗ ſellſchoft mit beſchränkt iſt errichte: auf ſellſchaftsvertrags ruar 1895 und des hierzu vom 13. März! ſtand des Untern betrieb des von der? Wolff in Mannhei Aktiengeſellſchaft für Sei vorm. Wolff in Mau Pacht⸗ und Miethr 15. Februar 1895 6 gemietheten Fabr Seilinduſtrie mit Dan in Waldhof und des i! hier befindlichen Lade und zwar behufs Fabrikation und Perkaufs von Seilerwgaren aller Art. Das Stammkapital der Geſell⸗ ſchaft beträgt 30000 M.— Dreißig⸗ tauſend Mark.— Als Geſchäftsführer ſind beſtellt: Kaufmann Louis Wolff in Mann⸗ heim und Kaufmann Facod Langeloth daſebſt Als Procuriſten ſind beſtellt: Carl Scheffel und TheodorhHützen, beide in Mannheim. Die Geſchäftsführer ſind berech⸗ tigt die Firma in Bemeinſchaft, oder je einer derſelben gemeinſam mit einem Procuriſten zu zeichnen. Ebenſo erfolgt die gültige Zeich⸗ nung der Firma durch die beiden Procuriſten gemeinſchaftlich. Mannheim, 14. März 1895. Gr, Amtsgericht III. Mittermaier. Bitte. In unſerer Arbeiterkolonie n. bück fällt die Ergänzung der Vorräthe an Bekleidungs ſtücken nothwendig. 52502 Wir richten daher an die Herren Vertrauensmänner und Freunde unſeres Vereins die Bitte, Samm⸗ lungen von für unſere noch brauchbaren Schuhen, Weiß⸗ zeug, alten Teppichen, wollenen Decken, ſowie von Röcken, Hoſen, Weſten, Hüten, Mützen u. dergl. 15 veranſtalten. Insbeſondere itten wir um Abgabe von Unter⸗ kleidern wie Hemden, Unterhoſen, Unterjacken und wollenen Socken. Auch wären Geldgaben ſehr erwünſcht, damit wir den in er⸗ höhtem Maaße an uns heran⸗ tretenden Anforderungen voll⸗ ſtändig gerecht werden können. Außerdem wolle man eine Sammelſtelle zur Empfangnahme der Gaben beſtimmen und dieſelben an Hausvater Lamparter in Ankenbuck— Station Klengen der bad. Schwarzwaldbahn, wenn Frachtgutſendung, oder Poſt Dürr⸗ heim, wenn Poſtpacket— abſenden. Die Abſendung der geſammelten Gegenſtände kann auch an die Zentralſammelſtelle in Karlsruhe — Sofienſtr. 25— erfolgen, von wo aus die Weiterbeförderung veranlaßt werden wird. Etwaige Geldgaben bitten wir unſerem Vereinskaſſier, Herrn Geiſtlichen Verwalter Ludin in Karlsruhe— Sofienſtr. 19— ein⸗ ſenden zu wollen. Karlsruhe, 13. Nopember 1894. Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonien im Groß⸗ herzogthum Baden: Geheimrath Dr. L. von Stößer. Erziehungsanstalt von Dr. Pläbn Privat-Realschule zu Wald- Kirch. Br. Bad. Schwarzwald. Durch Erxlass des Reichskanz- leramts hat die Schule seit 1874 das Recht, Zeugnisse über die Wissenschaftliche Befählgung ibrer Schüler zum Einj.-freiw. Militärdienst auszustellen Aufnahme finden Kinder vom 9. Lebensjahre an Beginn des Sommerhalbjahres am 22 April. 59935 Dr. Plähn. Einen leicht faßlichen 59214 franzöſ. Auterricht nach einer Conversations-Methode ertheilt, auch an Anfänger, ein Franzoſe. Off. u. D. L. 59214 an die Exped. Gründlichen 55800 franzöſiſchen Anterricht — Gramm., Conxverſ, Handels⸗ korreſp.— ertheilt eine gepr. er⸗ Hane brerin(gab. Franzöſ.) Hetanntmachung. e Für die Hausfrauen: Gebrannten ächten Bohnen⸗Kaßer empfiehlt die Holländiſcht Kafftebrennerei H. Disqué& Co. Mannbeim ſeit Jahren bekannt und beliebt 50591 unter der Marke: „Elephanten⸗ Kaffee.“ Vorzügliche Miſchungen von kräftigen und aromatiſchen KNaffees: per JKo. f. Westindisch„.60. f. Menado 7 170, k. Bourbon 5 180. üür. Mocca 39.—. Durch eigene, nur uns be⸗ kannte Brennmethode: Kräftiger, feiner Geſchmack. Große Erſparniß. Nur ächt in Packeten à ½, ½ und ½ Ko. mit Schutzmarke „Elephant“ verſehen. Miederlagen bei: L. Baltzer, T 1, 10. Karl Friedr. Bauer, K 1, 8. Fried. Becker, D 4, 1 u. G 2, 2. A. Brilmahyer, L 12, 4. Adolf Burger, 8 1, 6. Eruſt Daugmaun, N 3, 18. Hch. Ehret, U 8, 20. Haus Eichelsdörſer, I 5, 14. A. Eichhorn, O 7, Sb. Phil. Aug. Feig, P 6, 6. Ph. Gund, D 2, 9. G. M. Habermaier, M 5, 12 M Haunſtein, L 12, 7½. Herm. Haner, 0 2, 9. Incob Ha ter, N3, 15. Wilhelm Horn, D 5, 14. B. Karb, E 2, 18. J. H. Kern, 9 R. A Kohler Wwe, J8, 18. W. Kreßmann, I 2, 17 u. 18. J. Lichtenthäler, B 5, 10. L. Lochert R 1, 1. Carl Möbius, T 6, 19. Wilh. Müller, U 5, 26. C. Pfefferkorn, P 3, 1. Ang. Sattler, K 7, lce. Aug. Scherer, L 14, 1. Schlagenhauf& Müller, G8,1. Karl Schneider, 4, 20. J. Schneider, G3, 16 u. K 2,29 Ferd. Schotterer, H 9, 4a J. G. Sommer, B 6, 18. Och. Strehl, 0 4, 13. C F. Thoma, P 3, 4. H. Thomge, D 8, Ia. J. G. Volz, N 4, 22. Jak. Walther, K 2, 17. C. Weber, G 8, 5. Gebr. Zipperer, O 6, 3/%. Schwetzingerſtraße: Ernſt Sigmaun, Aug. Hack. J. G. Haaf. Neckarvorſtadt: Louis Bypebel, 2. Querſtr. 3, Chr. Foltz, 1. Querſtr. Nr. 4. Karl Lämmermann, Mittel⸗ ſtraße 14. L. Heinrich, Käferthalerſtr. 3. Ludw. Wack r, ſtäzerthaler ſtr. Chr. Wühler, Dammſtr. 81. Ludwigsbafen u. Hems⸗ hof in 40 Niederlagen. Ogagersheim: A. G. Frauk Wwe. Neckarau: J. 2. Freund, Schwetzengen: Hch. Ruffler, Fr. Villiunger, F. Biaucht, J. Kolb. Waldho: Jac. Herrwerth. Käferthal: A. Vogelsgeſang, H. Eckert, G. Welz, Joſef Maier, Gottlob Maier, Chr. Sommer. Sandhofen: Georg Rupp, Viernheim: Mich. Adler. VI., Gg, Georgi., Val. Winkler IV., A. KirchnerlI. C. Winkeubach. Georg Schmitt VI. Heddesheim: J. F. Laug Sohn. Hockenheim: Johs. Ammer Ladenburg: Mich. 8 Weinheim: Jakob Fath, Conditor. FFFCC Gründlichen Unterricht in der italieniſchen u. ſpanſſchen Sprache ertheilt Prof Kaſtne, ehemaliger Lehrer der modernen Sprachen an einer höl eren Lehranſtalt in Italien. 58945 E 4, 12, 1 Tr. hoch. bt 1 1TTT * * 10. Andr. Traug Walt. Schneider, Telegr.⸗Anw. u. Joha Wiprermann. esnesg S Nannheim, 17. März! Seneral.Angeiger. 6. Seite. Firilgandsregiſter der Stazt Maunheim. 15. 0 Verkündete, 18. Abrah. gen. Albert Beck, Kaufm. u. Friederike Lion. 12. Friedr. Heinr. Schweizer, Auslfr. u. Gliſab. Lang. einr. Tüncher u. Maler u. Julie Frieſch. akob Mündörfer, Schreiner u. Chriſtine Dürrwächter. 1 309 e d 5 u. 2. Johs. roff, Fabrikarb. u. Magdal. Fußer geb. Bohr. Jbeob. Buhr, Kaufm. u. Marie Weitfefd 12, Ludw. Gehrum, Zimmerm. u. Anna Appel. 14. Joh. Mich. Schnürle, Tagl. u. Anna Barb. Hoffmann. oſef Fuß, Keſſelſchm. u. Roſa Konrad. ug. Wolfert, Fuhrm. u. Wilhe. Ehrler. 14. Gottlieb Steinbach Fuhrm. u. Helene Beidel. 14. Karl Schweighard, VLareaugeh, u. Kath. Kaltſchmitt. 15. Karl Beiſel, Eiſendr. u. Suſ. Fiſcher, 15. Frdr. Heger, Fuhrm. u. Roſ, Kath. Stumpf. 15. Judw. Dorn, Magazinier u. Emma Knapp. 15. Gottfr. Müller, Meſſinggießer u. Kath Schmitt. 15. Mich. Axmbruſter, Metzger u. Carol. Daubenthaler. 8. Thriſt. Frdr. Weickert, Tuchmacher u. Karol. Chriſt Graf. 12. Karl. Frdr. Brandt; Buchbdr. u. Anng Marig Kullmann. 15. J05 g. Braun, Bäcker u. Kath. Niclaß. 15. Joh. Leonh Karl Eiſenbeck, Zeichner u. Marie Eliſ. Fr. Knittel. März. Eheſchließungen. 9. Albert Häder, Kaufm. m. Genoveſa Ritter. 9. Wilh. Englert, Spengler m. Amalia Gärtner. 9, Otto Aec Monteur m. Kath. Schertel. 9. Oito Abetz. Gr. Rentamtmann m. Wilhe. Laumann, 9. Gg. Joh. May, Fabrikarb m. Thereſia Deutſch. 9. Joh. Bapt. Zehntmaier, Schloſſer m. Eliſab. Gremm. 12. Karl Ludw. Sommer, Sergeant m. Eliſab. Saam. 12. Jakob Walther, Wundarzneidr. m. Jakobine Nutiſcher. 14. 5 m. Kath. Diez geb Biſſinger. 14. Wilh. Weiß, Stationsverw. u. Wilhe. Kohler. 14. Joſef Obergföll, Friſeur m. Anng Möller. Februar. Geborene. 22. d. Schreiner Frdr. Lay e. T. Jul, Barb. 3• 2. d. Tagl. Joh. Kaſp. Baier e. T. Anng Kat d. Möbeltransp. Karl Kaubeck e. S. Karl Pet. Kaufm. Joſ. 005 e. T. Magdal. Wilhe. Bahnarb Frz. Joſ. Schmitk e. S. Wilh. Jof. Kaufm. Rob. Paul Heſſe e. T. Charol. Wilhe. Emma Hedw. 0 er ottlob Fauth e. T. Anna. „ d. Milchholr, Joſ. Wirthwein e. S. Hugo. Telegr.⸗Afſ. Leop. Braun e T. Martha Kath. „Schreinermſtr. Eduard Stark e. S. Hugo Ludw. Eduard. 55 rikarb. Daniel Neunreither e S. Phil. Anton. Gummiarb. Frz Eckert e. T. Luiſe Karol. „ d. ene Peter Spatz e. T. Eliſab. Eiſendr. Karl Müller e. S. Karl Frdr. Kaufm. Phil. Lang e. T Eliſab. „Ladmſtr. Jös Adam Fohmann e. T. Anng Karol. Schloſſer Karl Schleyer e. T. Gliſab Marg. abrikdirektor Otto Hoffmann e. T. Luiſe Woriane . 9. Marie Anng. Die. attler u. Tapez. Albert Springemann e. S. Otto. Alb. Jak. Schmied Wilh E der e. Gg. Ferd. 8 Jer . d. ea eter Quick e. T. Marie Marg. * 7 greiSggRgeD 8. S N N * abrikarb. Adam Herbig e. S. Rudolf. „Korkarb Gg. Helmling e. S. Hans Georg. Gipſer Andr. Scherrbacher e. S. Karl Andr. J. d. Monteur Guſt. Freitag e. S. Gg. Frdr. Kaufm. Samuel Sohn e. S. Ernſt. Gared Jof. Elosheim e. S. Karl Herm. . Getreideärb. Jak. Henning e. T. Anna Marg. „Kaufm Gg. Albr gen. Albert Schlappl e. T. Beriha Frzska. Charl. „d. Aufſ. Adam Beckenbach e. S. Joh. Peter. „Rangirer Joſ. Michelbach e. S. Frz. Alois. „d. Rabbiner Dr. Guſt Oppenheim e. S. Ludw. Samuel. Adam Kolh e. T. Eliſa Paulina. .d. Lacktrer Guſt. Heinr. Weber e. T. Anng Maria. „Wirth Karl Kupfer e. T. Kath. Frieda. „d. Bierbr. Franz Schäfer e. S. Karl Otto. „d. Schneider Phil Wamſer e. T. Marje. „d. Gypſer Pet Schaaf e. S. Friedr. Kohlentr. Gg. Düſter e. S. Heinr. 8 1 0 Theod. Herrmann e. T. Emilie. iſendr, Ant. Aulmich e. T Alma Eva Ant. . N Heinr Würtele e. S. Michgel. „d. Tagk. Mich. Schäuflex e. S. Eugen. „Gewerbelehrer Joh. Münz e. T. Cliſe. „Schreinermſtr. Joh. Niebergall e. S. Chriſtian Alb⸗ „Magaz. Wilh. Soyez e. S. Friedr. „Brieftr. Joh. Ludw. Hammer e. T. Emilie Anna. Hausvater Joh Georg Müller e. S. Otto Wilhelm. zaurer 15 Schön e. T. Anna. „Schreiner Peter Pöhlmann e. S. Otto Ernſt. „Gasarb. Fror. Jenner e. S. Jak. Friedr. Packer Konr. Hery e. T. Wilhe. abrikarb. Phil. Krgtzert e. S. Heinr. Auslfr. Albert Hauſi e. T. Ling Veronita. „Schreiner Wilh. Layer e. S. Karl Theod. „Schloſſer Emil Block e. T. Alma Marie Evg. 9 e Karl Linde e. S. Karl Friedr. Wilh. „d. Kutſcher Lorenz Löwenich e. S. Emil. „Gärtner Hch. Weber e. S. Otto Herm. Geſtorbene verw. Pripatm. Daniel Moſer, 74 J. 11 M a. „Auguſtine, T. d. Gipſers Aug. Drißler, 1 J. 6 M „Anna Maria, T. d. Kupferſchm. Frdr. Eifer, 5 M. „d. verh. Fabrikarb. Martin Schmitt, 48 J. a. „d. ledige Schreibgeh. Joh. Bapt Houdeuſont, 58 J. 7 M. a. „ d. verh. Stiftungsrechner Frz. Karl Bauer, 61 J. 2 M. a. „d. verh. Schneider Frdr. Jak. 59 60 J. 8 M. g. oha. geb. Kaufmann, Wwe. d. Kaufm. Samuel Kaufmann, 6. F. 10 M. a. Kath., T. d. Kfm. Gg. Götz, 14 J. a. 9. Karl Joſef, S. d. Maurers Heinr. Zieger, 1 J. 9 M. a. 9. d. verh. Friedr,. Mampell, 48 J. 4 M. a. 10. d. verh. Tagl. Joſef Lauinger, 56 J. a. 9. 5 915 e Wwe. d. Schiffbauers Phil. Heinr. ries, 52 J. „d. 10. 5. ledige Tagl. Johs. Feller, 43 J. 6 M. a. 10. 9 99 5 Glattig, Ehefr. d. Privatm. Aug. Wilbratte, 0 10. d. verh. Kaufm. Guſt. Avolf Eberle, 40 J. 7 M. g. 11. Marie geb. Marquart, Wwe. d. Tgl. Nikol. Gaſt, 59 8 0. 9. Hans Heinr. Oluf, S. d. Inſtall. Hch. Stier, 6 M. 20 T. a. 9. Karl, S. d. Schuhm. Karl Fertig, 1 J. 8 M. a. 10., Emilie geb. Mandel, Ghefr d. Krahnenf. Pet. 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Die Unterzeichneten wenden ſich daher an alle wohlthätigen Herzen und Hände und bitten um eine milde Gabe, damit ſie den Armen ihrer Gemeinde für den ſchönſten Tag des Lebens die Sorge exleichtern und vermehren können. 60018 „Wus ihr dem Geringſten meiner Brüder gethan, das habt ihr mir gethan.“ Math. 25, 40. Die Vorſteher der drei kathol. Pfarrämter: 6. Becker, Pfarrverw. J Bauer, Sladtpfr. C. Fritz, Pfarreur. 44 2. Ouerſtr. 17. Millolnma in Ilaguoburg Algemeine Versiclierumgs- Actien- Cesellseſa. Sasae hο n Anfang togg: ca. a, ooοοοο MNαι. Aafnfflelit VDersiollorungon far iudustrielle u. gewerblicke Juternehmumgen, Hausbesitser, Land. und Forstwirihe, Inlabes von Handelsgeschdften, Gasttoirthe, Besitner von ferden u. Fuhrwerk, Aerate, Apotheker, Rad. Falirer, Jdger, Schutsen, coie fur Gemeinden. Lis Uilllelma in Hagaoburg gewadlir le Haſigflall. Bersſaterung regelmdssig unbegreneten Holis. Silligs Framion olino Naaſtsahussnfiali. „Tiiberals Boedingungon. 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