Telegramm⸗Abdreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2602 Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. 9 ann eim kr 1 60 Pfg. monntlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quaxtal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E G, 2 105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſeuſte und gerbreitette Zeitung in Maunhein und Amgebung. meiger (Mannheimer Volksblatt.) Berantwortlich: für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Nedakteur Herm. Mehes. für den lok. und prov, Theil: 10. Rergee rden Inſeraten 2 Kacl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 2„Mannheimer Jonzugl“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerheſpitalz.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 80. Zweites Blatt. Der Weg zum Glück. Novellette von E. Rudorff. (Nachdruck verbsten.) Lothar Willmann, ein bedeutender junger Architekt, hatte ſich bei der Preiskonkurrenz für einen Monumentalbau be⸗ theiligt und begab ſich nach Vollendung dieſer Arbeit, die lange Zeit ſeine volle Geiſteskraft in Anſpruch genommen, in einen ſtillen Winkel von Tirol. Er wollte nun ruhen, ſich erfriſchen. Aus dem Vorgarten ſeiner Wohnung ſchaute er entzückt zu den Bergen empor, die von den Strahlen der ſcheidenden Sonne in die köſtlichſten Farben getaucht wurden. Wie ſchön, wie harmoniſch, welcher Glanz von Duft, welcher Frieden! Da trat der Poſtbote zu ihm und übergab ihm einen Brief. Es war die Antwork auf ein Schreiben, das er vor acht Tagen an eine junge Dame in der Provinz gerichtet, an ein Mädchen, das er nie geſprochen, von der er jedoch des Lobes gar viel gehört hatte. Elſe Overbeck hatte in dem Alter von ſechszehn Jahren zwei viel jüngeren Geſchwiſtern Vater und Mutter erſetzt, acht Jahre nur für die Verwaiſten gelebt. Jetzt war die Schweſter, erſt ſiebzehn Jahre alt, verheirathet worden, der ſechszehnjährige Bruder in das Geſchäft eines Verwandten etreten. Die treue Hüterin durfte ihr Amt aufgeben und ſtand jetzt allein. Nun war ihr auch Zeit geblieben, ſich ein⸗ gehender mit der Kunſt und Literatur zu beſchäftigen, und eine mit Lothar befreundete Dame hatte ihn gebeten, Fräulein Elſe ein berühmtes Werk über Rom mit den dazu gehörenden ſchönen Anſichten zu leihen. Gern war er dieſem Wunſche nachgekommen und hatte ſein Eigenthum mit freundlichen Dankesworten zurückerhalten. Seinem kunſtſinnigen Auge ge⸗ fiel ſofort die Handſchrift, unwillkürlich ſchwebte ihm ein ſchmeichelndes Bild von Elſe Overbeck vor. Die befreundete Dame beſaß ein Portrait des Mädchens, das ebenfalls auf Lothar einen angenehmen Eindruck machte: eine hohe Stirn, ruhige, ernſte Züge, ein Auge voll Geiſt und Klarheit. Er war Wittwer ſeit zwei Jahren, die geliebte Frau hatte ihm ein holdes Kind hinterlaſſen. Mußte er nicht das geiſtige Wohl des Lieblings einem edleren Weſen anvertrauen, als der alten Dienerin, die er bis dahin treu und zuverläſſig efunden hatte? Und fühlte er, der dreiunddreißigjährige ann nicht auch eine Leere, die ſich nur durch das Zuſam⸗ menleben mit einer gleichgeſinnten Frau ausfüllen ließ? Die Arbeit, die ihn faſt ein Jahr hindurch in Athem ge⸗ halten, lag hinter ihm; er empfand das Glück, ein unwider⸗ legliches Zeugniß ſeines geiſtigen Könnens gegeben zu haben und war in einer erhöhten Stimmung, die Alles leicht er⸗ ſcheinen läßt. So ſetzte Lothar ſicß an den Schreibtiſch und entwarf einen Brief an Elſe Overbeck. Er ſchrieb, als ob er ſie ſchon lange kenne, nur zufällig noch nicht geſehen habe, fragte, wo ſte den Sommer verleben würde, ob er ſich ihr nähern, die flüchtige Bekanntſchaft, die das geſendete Werk angeknüpft, zu einer feſteren machen dürfe? Dann ſprach er davon, wieviel Köſtliches er von ihrer Pflichttreue erfahren habe, wie der Gedanke an ſein Kind ihn beſchäftige, eigentlich das Hauptmotiv ſei, das ihn zu dieſen Zeilen beſtimmt habe. Jetzt hielt Lothar die Antwort auf dieſen Brief in der 1 und las:„Wer lange, lange Jahre nicht an die eigenen ntereſſen gedacht, nur den Pflichten für Andere gelebt, alle ünſche zurückgedrängt hat, die ſonſt das Jugendalter er⸗ illen, der fühlt endlich die unbezwingliche Sehnſucht, von em holden, farbenglühenden Phantom, das wir Glück nennen, etwas zu erfahren. Ja, er hegt vor dem Worte Pflicht ein keines Grauen, das ihn anweht gleich eiſiger Luft. Herr Lothar Willmann möge aus dieſem Bekenntniß erſehen, wie fern ſein Ideenkreis dem der Schreiberin dieſer Zeilen liegt.“ Einen Augenblick blieben die Züge Willmann's ernſt, dann zog es leuchtend über ſein Geſicht, und er ſagte vor ſich hin:„Nun gefällt mir der Kampf erſt recht, den ich beſtehen ſoll, ſie muß die Meine werden, das jetzt doppelt begehrens⸗ werthe Mädchen.“ Er ſchrieb an die gemeinſame Freundin, berichtete über den Sommeraufenthalt, den er gewählt und nicht zu verlaſſen edenke, und fragte, ob ſie vielleicht in Geſellſchaft von Fräu⸗ fein Overbeck etwas unternehmen würde? Bald erfuhr er, daß die Freundin eine Villa in der Nähe der Reſidenz gemiethet habe, Fräulein Overbeck jedoch an einem ſchön gelegenen Ort in der Nähe von Genf ſich aufhalten würde. Sofort machte Lothar Willmann ſich reiſefertig und be⸗ orderte die eintreffenden Briefe unter der Adreſſe des Bau⸗ meiſters Arnold ihm nach jenem Badeort nachzuſenden. Dort angekommen, miethete er zwei hübſche unter dem Namen des Baumeiſters Arnold. Elſe Overbeck war noch nicht anweſend, traf jedoch wenige Tage ſpäter ein. Ihr Aeußeres gefiel Lothar noch diel beſſer als im Bilde, allein er beſchloß für's Erſte ſich von ihr fern zu halten, ſie ruhig de beobachten. Nach wenigen Tagen hatte er Anlaß, ſich über es Mädchens liebreiches Weſen zu freuen. Eine Wittwe, die für drei Kinder zu ſorgen hatte und im Bade⸗Gtabliſſement beim Scheuern und Waſchen beſchäftigt wurde, erkrankte plötzlich recht ſchwer, und der Arzt forderte, daß auch wäh⸗ rend der Nachtſtunden ihr kalte Umſchläge gemacht werden ollten. Doch die Arme hatte keinen Näherſtehenden, der olche Liebesdienſte zu leiſten vermocht hätte, und die im tabliſſement dienenden Perſonen waren durch die ange⸗ ſtrengte Tagesarbeit körperlich ſo in Anſpruch genommen, daß ſie eine Nachtwache nicht hätten übernehmen können. Alle dreihundert Zimmer des aus ſechs Häuſern beſtehenden Etabliſſements waren beſetzt, mit den Kindern über vier⸗ hundert Perſonen anweſend. Als Elſe Overbeck von der Krankheit der Frau hörte, erbot ſie ſich ſofort, die Nacht⸗ wache zu übernehmen und that dies zwei Nächte kinter einander. Die warmen Lobſprüche von Seiten Freitag, 22. März 1895. der Badegäſte lehnte ſie ab. wünſchen, daß häufiger ein Anlaß käme, uns hilf⸗ reich zu zeigen. Denn wie wenige von uns können ſagen, daß ſie einen erfolgreichen Verſuch gemacht haben, in den unter uns ſtehenden Menſchen das Gefühl zu erregen, als wären ſie uns lieb, als nähmen wir einen innigen An⸗ theil an ihren Leiden und Freuden. Gleich als ſtammten wir aus irgend einer abgeſchloſſenen Kaſte erhabener Art, laſſen wir uns ihre Hilfeleiſtungen als ſelbſtverſtändlich gefallen, und wenn wir uns einmal um ſie bemühen, ſo vergeſſen wir unſern Beiſtand als einen vom Herzen eingegebenen, den ſittlichen Vorſchriften gemäßen hinzuſtellen.“ Es war ein ſtilles, gemüthliches Badeleben in dem reizend gelegenen Orte, und die Gäſte näherten ſich einander in der freundlichſten Weiſe. Man plauderte, muſizirte und machte Ausflüge in die nach allen Seiten ſchöne Umgebung. Der Zufall— der kleine Finger an der 1455 des allmäch⸗ tigen Gottes, wie ein geiſtvoller Mann dieſen einſt genannt — führte häufig den ſogenanten Baumeiſter Arnold und Elſe zuſammen, und ſie erſtaunten gar oft über die Gemein⸗ ſamkeit ihrer Anſchauungen. Nur über einen Punkt ergab fich bei ihnen eine große Meinungsverſchiedenheit. Als das Mädchen eines Morgens auf einem Balkon Platz genommen hatte, der eine weite Fernſicht über das Thal, den ſanft ſich dahin ſchlängelnden Fluß und die Gletſcher bot, fand ſich auch Lothar ein und fragte, ob er neben ihr Platz nehmen dürfe? Elſe gab ihre Zuſtimmung und ſagte, auf das herr⸗ liche Panorama deutend:„Ich empfinde es beinahe wie ein Gluück, auf dies bezaubernde Stück Erde, auf die Farbenpracht des Himmels in all ſeinen Wandlungen zu ſchauen.“ „Ja, auch dies könnte man ein Glück nennen, und namenklich wird es Der thun, der aus ödem, kaltem Land⸗ ſtrich kommt und auf ſolches von Schönheit und Gluth er⸗ fülltes Naturbild blickt. Doch das Wort iſt vielbedeutig, es foll die höchſte Befriedigung ausdrücken, und die findet Jeder auf eine andere Weiſe.“ „Dem, was Sie geſagt haben,“ erwiderte Elſe,„ſtimme ich in gewiſſem Sinne zu, allein es trifft den Punkt nicht, der mir bei 25 Begriff von Glück vorſchwebt. Für mich iſt es etwas Unſaßbares, Ueberwältigendes, es muß kommen wie „Wir ſollten eigentlich aus Himmelshöhen, leuchtend, ſtrahlend, blendend ein Zu⸗ ſtand, in den wir ſchwer uns finden können. Glückestaumel, lückestrunken ſind die rechten Ausdrücke. Ach, wem es er⸗ cheint, er muß erheben in wonnevollem Entzücken und zu⸗ leich in der Angſt, es könne entſchwinden, was ihm ge⸗ ommen.“ „Halten Sie das Empfinden von Goethe, mit dem er nach der Vollendung des Fauſt auf ſein Manufkript blicken durfte, für kein Glücksgefühl? Gibt es etwas Köſtlicheres als mit berechtigtem Stolze ſagen zu können:„wenn ich dereinſt ſcheiden muß, ſo bleibe ich bei euch in den Werken meines Geiſtes?“ „Sie haben Recht,“ entgegnete ſinnend Elſe, und den⸗ noch möchte ich von meinen Glücksträumen nicht für immer Abſchied nehmen.“ 5 „Von Herzen hege ich den Wunſch, daß Ihnen die Er⸗ füllung zu Theil werde,“ fagte Lothar in einem ſo warmen Tone, daß er Elſe rührte. Dieſer Mann empfand tief und edel, darüber konnte ihr kein Zweifel bleiben.— Und jeder Tag machte es Elſe klarer, daß ſe einen Mann gleich ihm noch nicht gekannt habe. Als Beide wiederum eines Abends über manches Problem, das die Menſchenbruſt bewegt, geſprochen hatten, ging Elſe noch eine Weile in ihrem Zimmer ſinnend auf und ab. Doch kaum hatte das Mädchen ſich niedergelegt, als ſie durch ein unheilverkündendes, furchtbares Krachen entſetzt emporfuhr. Das Haus ſchien durch ein Erdbeben erſchüttert zu werden. Sie trat an das Fenſter; doch die Dunkelheit verhinderte genau zu ſehen, was ſich begab. Ein ungeheurer Strudel brauſte, ſchäumte, führte Fe mit ſich fort, das Gebäude ſchwankte in ſeinen rundfeſten. Schnell kleidete ſie ſich an und blickte dann nochmals umher. Beim Sternenſchein ſah ſie, daß das Waſſer ſchon bis in den unteren Stock des Etabliſſements reichte und ſtetig höher ſtieg. Herzzerreißendes Jammergeſchrei drang an ihr Ohr. Elſe eilte zur Thür und flüchtete eine Treppe höher. Von hier konnte ſie, da von Oſten ein ſchwacher Schimmer des Tagesgeſtirns ein wenig Licht verbreitete, die Scenerie überblicken. Gewaltige Waſſer⸗ und Schlammmaſſen ſtürzten hernieder und riſſen in ihrem Laufe Alles mit ſich fort, drei nebenliegende Gebäude ſtürzten ein. Elſe hielt ſich für verloren, ſie gedachte voll treuer Liebe der fernen Ge⸗ ſchwiſter, die ſie nie mehr wiederſehen würde, faltete bebend die Hände und empfahl ihre Seele dem Vater oben. Mit dem irdiſchen Leben glaubte ſie abgeſchloſſen zu haben.— Da hörte ſie einen Männerſchritt, Lothar ſteht vor ihr. ſagte er,„ich komme Sie zu retten—“ „Wie wäre das möglich—“ „Es geht, ich bin davon überzeugt, vertrauen Sie ſich mir an. Ein ungeheurer Felsblock hat ſich eben in der Mitte des Weges feſtgeſetzt und hält augenblicklich die Waſſermaſſen zurück, gegen die er eine Schutzwehr bildet. Wir müſſen eine Brücke über den Schlamm herſtellen und darauf emporſteigend die Höhe gewinnen.“ In dieſem Augenblick ſtürzten noch mehrere Perſonen, die ſich aus den unteren Räumen geflüchtet hatten, herein, und Lothar ordnete an, was geſchehen ſolle. In einem ent⸗ ſchloſſenen Willen liegt ſtets eine die Gemüther mit ſiih fortreißende Gewalt. So ergriffen Alle auf Lothars Geheiß, was ſich an Mobiliar in dieſem Zimmer und einem Neben⸗ raum befand, Matiatzen, Tiſche, Stühle, Koffer und warfen ſie zum Fenſter hingus. Er ſelbſt betrat dann zuerſt die ſchwankenden Stücke und brachte ſie in die richtige Lage, bei welcher Arbeit er mehrmals in Gefahr war, im Schlamm zu verſinken. Dann kehrte er zurück, reichte Elſe die Hand, die nach ihm, und dann die übrigen Perſonen ihnen folgend, auf dem ſchlüpfrigen Pfad die Höhe gewannen. Zwei dort ſtedende Bauernhäuſer nahmen die Geretteten auf, (Gelephan⸗Ar. 218.) 29 ſank erſchöpft in einen Stuhl, ſie war unfähig, ſich aufrecht zu erhalten. „Fräulein,“ ſagte Lothar,„der Aufenthalt an dieſem Schreckensort iſt für Sie ungeeignet, ich werde verſuchen, im Dorfe ein Wägelchen aufzutreiben, das Sie nach Genf bringt. Ich muß ſehen, ob ich noch hier nützen kann, übermorgen omme ich auch nach Genf und bitte Ihre Adreſſe auf der Poſt anzugeben.“ Als Lothar in Genf am dritten Tage wieder vor Elſe ſtand, ſagte ſie:„Ich ſinne, wie ich Ihnen danken ſoll, Alles, was ich ſa en könnte, erſcheint mir matt und kalt.“ Fräulein, ich will Ihnen Gelegenheit geben, mir zu zür⸗ nen, das wird Sie härter ſtimmen. So bekenne ich denn, daß ich unter falſchem Namen mich Ihnen genähert habe— ich heiße Lothar Willmann—“ „Eine leiſe, ſanfte Röthe überhauchte die Wangen des Mädchens. ich hinzufügen, daß die Schale Ihres „Noch Eins will Dankgefühls zum Sinken bringen muß: ich rettete Sie fülr mich, denn— ich liebe Sie—“ Nun ergoß ſich ein Purpurſchein über das edle Antlitz von Elſe, und Thränen traten in ihre Augen. „O mein Gott, welch' eine Stunde! Waren meine Ahnun⸗ An von einem überwältigenden Glück nicht die allein richtigen! ann es etwas Wunderbareres geben, als aus dem 925 en Untergange durch eine liebende Hand— von deren Daſein man keine Ahnung hatte— geretket zu werden?“ Sanft zog Lothar das Mädchen an ſeine Bruſt. „Elſe,“ ſagte er,„was um uns her geſchah, war ſo hart und ſchrecklich, daß es nothwendig ſeinen Schatten über dieſt Stunde werfen mußte. Aber danken wir Gott, daß er uns würdigte, und Graus emporſchreitend den Weg zum Glück zu finden.“ —— Geſchäftliches. Für Radfahrer. Ueber Premier Heliealrohre men wir der letzten Nummer des„Cyeliſt“ Folgendes: Die Sa ſind kürzlich einer Reihe von Proben gen eldleß⸗Stahlrohre, ähnlich den von Kirkaldy u. Sohn in Southwark Bridge Road unterworfen worden und zwar zunter Aufſicht des Geſchütz⸗Departements des Vereini Staaten⸗Arſenals in Waterton. Maß U. S. A. Die Reſul⸗ tate 1. vollſtändig die Angaben Seitens der Firma Kirkaldy. Verſuche mit den 2 beſchriebenen Sorten Röhrem ergaben folgendes böch Helical⸗Geſtell: Gewicht 8 e 5% 9z(Unzen) höchſte Spannung 448 Pfund. eld⸗ leß⸗Geſtell: Gewicht 5 Pfund 14¼ oz. höchſte Spannung 264 Pfund. Die Rohre wurden ſowohl der Länge nach wie guer auf ihre Spannung geprüft. Bei der Querſpann kamen Helicalrohre mit 848 Pfund Weldleßrohre mit Pfund aus, und bei der Längsſpannung Heliecalrohre 181/900 Pfund Weldleßrohre mit 91,710 Pfund. Die verſchiedenen einer Prüfung Muſter waren, wie man u ſchreibt, an Gewicht, Duchmeſſer und Wandſtärke ganz gleiche e Wie wir hören, iſt der General⸗Vertreter vom remier Helicalrohren Nebdr Mayer Mannheim D 214. Aus Aulaß des beporſtehenden 80. Geburtstages des Alt⸗Reichskanzlers Fürſten Bismarck bringt die N Schreibmaterialienhandlung von Wilhelm Richter, D 3, 8, ſog. Bismarck⸗Caſſeten für Briefpapier und Touverts in den Handel. Die Caſſeten tragen auf dem Deckel das wohlgetroffene Bildniß des erſten Reichskanzlers und darunter befindet ſch der bekannte Bismarck ſche Ausſpruch:„Wir fürchten Gott und ſonſt Niemand auf der Welt.“ Wir glauben, daß eine derartige Caſſete für jeden Schreibd⸗ tiſch eine Zierde bildet. 12 An die Abonnenten von Modenjourualen! Jede Abonnentin kiner billigen Modenzeitung wolle ſich vor Abonnements⸗Erneuerung anſehen: 60248 Die elegante Mode Zeitung für Mode u Handarbeiten mit colorirten Stahlſtichbildern, um ſich von deren Reichhaltigkeit und Nützlichkeit im Ver⸗ gleich zu anderen Modeblättern zu überzeugen. Probe⸗Nummern verſendet ratis und franko die Admini⸗ ſtration der„Heganfen Mode Berlin, Charlottenſtraße 11. Die„Elegante Mode“ gilt neben dem„Bazar“ als die erſte und ſchönſte Modenzeitung. Mit dem ent iſt das Bezugsrecht von Schnittmuſtern nach zu Vor⸗ zugspreiſen verbunden. Die„Elegante Rode“ iſt durch alle Buchzanpkungen und Poſtämter zu bezieheh zum Preiſe— von 1 vierteljährlich. Mar!— 60248 Polizeiſachen vom 9. April 1889 tritt mft 22 plaſſen: 100 uch öder der Unterhaltung eines Fee. Baubehbrde angeordnet worden iſt unbeſchadet der 2. Oelte Seneral-Anzeiger. Mannheim, 2. W Die Gebührenordnung für Baupolizei⸗ ſachen der Stabt Mannheim detr⸗ An Stelle der Gepührenordnung für Bau⸗ 5 em 1. April d. Js. nachſtehende gemäß Beſchluſſes des Stadtraths unter Zuſtim⸗ mung des ne in e ſowie mit Staatsgenhmigung er aſſene Gebüßrenordnung in Kraft: 6005 Auf Grund des§ 55 f. 355 der Landesbauorpnung vom 5. Mai 1869 bezw. 21. März 1888, deߧ 21 der ſtädtiſchen Bauord⸗ mung des 8 30 der ſtädtiſ en Entwäſſerungsordnung und des.71 der Stäbte⸗Orbnung wird mit Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes und mit Staatsgenehmigung nachſtehende Sebühren⸗Hrdnung für gaupolizeiſachen 81 allen Jänen, in 50 05 ) nach der Sandesbauor die Stadt Maunheim gupenince Genehmigung einzuholen ober Baugnzeige zu erſtalten iſt, b) nach der Hausentwäſſerungsor nung für die Stadt Mann⸗ heim die Genehmigung des Staptrathes zur Ausführung einer Hausentwüſſerung oder zur Abänderung einer ſolchen einzuholen iſt, ) im beſonderen der er dn iede die Unter⸗ ſuchung und 05 tung einer Wirihſchaft, Abortanlage, Brube, Düngerſtätte, Entwäfferun 1 benelie Aundens de. ſtattfindet und das Verfahren eine pollzetliche Gbdz ur (Is) Nr. 92411. Folge hat, ſind an die Stadtfaſſe Gebühren in Gemäßheit der nachfolgenden Beſtimmungen durch den Bauherrn bezw. Grundſt oder den nach§ 15 der Verfahrensord⸗ aaſah in Verwaltungsſachen vom 1. Auguſt 1884 zum Koſten⸗ erſatz Verpflichteten zu entrichten. 8 2. Allen Baugeſuchen und Bauanzeigen vom Bauherrn eine dae aufgeſtellte Verechnunz beis Rüblnzelied des pro⸗ rten Baues beizufügen: 8. für Neubanten: Das Juadratmaß der überbauten Flächen von gleicher Bau⸗ Eöe iſt mit der vom Kellerboden bis zur gemittelten Dachhöhe e jeweiligen Bauhöhe zu verbſelfachen und das Ergebniß er einzelnen Baufßeile zuſammenzurechnen. b, für Umbauten: Die Rauminhaltsberechnung der neuen Bautheile(Aufbauten, Anbauten, Ergänzungsbauken) erfolgt wie unter a, doch find die n von derfenigen Horizontale aus zu bemeſſen, auf der der neue Bautheil beginnt. In gleicher Weiſe iſt der Cubikinhalt der vom Umbau betroffenen alten Bautheile zu ermitteln. Der Rauminpalt der neuen und der alten Bautheile iſt zuſammen zu rechnen. 98 Als Bauaufwand wird ) für Mohngebäude ſeder Art und Aus attung, Bureaugebäude und Ateliers: 8 Mark pro Eubikmeter des Rauminhalts, b) für Magazine und Fabrikbauten: 4 Mark 50 Pfg. prb Cubik⸗ meter des Rauminhalts. e) für Schuppenbauten ohne geſchloſſene Umfaſſungen: 2 Mark Dro Cubikmeter des Rauminhalts. Aus der Verpielfachung der Einzelſätze mit dem nach 8 2 ermit⸗ bolten Cubikinhalt ergibt ſich die azühseſpftichtige Baufumme. 0 fü 5 1+ 1 deg d ches bezw. der Bauanzei ) für die Prilfung de augeſuche w. der Bauanzeige eine Mark vom Tauſend der Hanee a S ack, höchſtens 100 Mark. für die Ueberwa Bauausführung, 4 der durch Angaden über Baufluchten und Straßenhöhen erforder⸗ lichen Thätigkeit des ſtädtiſchen Tiefbauamts eine Mark vom Tauſend der Bauſumme, mindeſtens 8¹ 5 100 Gofkene Sch kagzanz unbeveutende Bguveränderungen und offene ppen⸗ Baulen können die Gebühren bis 16 2 Mark ermäßigt werden, 8 Wenn das Baugeſuch bezw. die Bauanzeige in Folge baupolizei⸗ licher Beanſtandung oder frelwillig geändert oder ir dehde und eine wiederholte Prüfung dadurch nöthig wird, ſo iſt für letzkere je nach dem 12 des dur ſie veranlaßten Geſchäftes eine Gebühr von eſtens Aen und höchſtens ½ Mark pro Tauſend der Bau⸗ mme zu dezahlen, 96 Vei Grneuerung einer der Zeitdauer nach verfallenen Bauer⸗ laubniß wird ein Brittel der Gebühr nach 8 2 erhoben. 1 8 7. de Gebühr für die Prüfung des Hausentwäſſerungsgeſt 8, für 92 Aufſicht bei der Außſllbrung und die Abna 15 0 o⸗ weſt das Geſuch nicht unter§ 15 fänt, beträgt 10 Mark, ür beſondere Aufſichtsmaßregeln, welche wegen orbnungs⸗ andlungen oder Unterkaſfungen bdeſ der Ausführung, dem auwerkes oder einer Ent⸗ ungsanlage von der Baupoltzeibehörde, letzterenfalls auch von ſtung zum Erſatz der baaren Auslagen fllr das fsper⸗ al und den beſonderen Materialaufwand eine nach dem Zeſt⸗ aufwand zu bemeffende Vergütung zu leiſten. 9. Für die in§ le e 0 und Begutachtungen, 190 ſowis die ſedesmalige ſchau kommen folgende Gebühren in An atz: 15 e—10 Mark. 2. Abortanlagen, Abortgruben, wäfſſerungsanlagen, ꝛc.—4 Mark. 10. Die nach 88 5, 8, 9 zu 1 Gebühren ſind innerhalb der dort gezogenen Grenzen 0 zu hemeſſen, daß auf jede von dem be⸗ trefſenden Controlbeamten auf das Geſchäft angemeſſener Weſſe derwendete Arheitsſtunde der Betrag von 2 Mark entfällt. 1 1. Die Feſtſetzung der Gebühren erfolgt: 2) durch die Ortsbaukommiſſton bei Verbeſcheidung der Bau⸗ vorlagen in den Fällen der 88 4, 5, 6. b) durch dieſelbe Behörde in den die Baupolizei berührenden Fällen des§ 8 auf Vorlage des Vollzugsberichts. e) Furch das Großh. Bezirksamt in den Fällen des 8 9 anläß⸗ lich der W adetaſhg über die Hauptſache. d) durch den Stadkraih in allen Hauszentwäſſerungsſachen und zwar bei der Beſchlüßfaſſung über die Hauptſache. 8 18. Die in 85 4a, 5, 6 und 7 bezeſchneten Gebühren werden fälli 0 ſobald ber Beſcheid über das Baugeſuch oder die Bguanzeige degteh⸗ ungsweiſe über das Entwäſſerungsgeſuch ertheilt iſt. Die Fälligkeit der in§ 40 erwähnten Gebühr tritt mit dem Beginn der Bauausführung, die Fälligkeit der in 88 8 und 9 ge⸗ Rannten Gebühren nach Voſtzug ie enden Amtshandlungen ein 9 13. 2 In den von den Ortsbaukontroleuren und den etwaigen weiteren nn der Ortsbaukommiſſion zu führenden Tabellen in einer beſonderen Spalte die fiir ihre Thäligkeit angeſetzten ſebühren zu bezeichnen, Aus dieſen Tabellen haben die genaunten Beamten monatlich ichniſſe aufzuſtellen, welche in der erſten Hälfte des folgenden Kats dem Stadtrathe vorzulegen ſind. Die in Hausentwäſſerungs⸗ n eſitſtehenden Gebühren werden im Geſchäftstagebuch des Stadtrathes verzeichnet. 5 1 8.14. 75 Vorſtehende Gebührenordnüng tritt bezüglich der Gehühren für üfung und Beaufſichtigung der Hausentwäſſerungen ril wirkend ir die Geltungsdauer der Hausentwäfferungsordnung in Kraft. 8 15 5 Von den nicht im Zuſammenhanng mit einem Umbau zur Aus⸗ rung kommenden Enkwäſſerungsanlagen in 6 rundſtücken, welche — Fnlraſttreten der Hausentwüfſſerungsordnung bereits überbauk Woren, ſowie von den nach Maßgabe der Hausentwäſſerungsordnung Düngerſtätten, Brunnen, Ent⸗ nung oder nach der iane fürh uho 3 Verkündi *—— e eeeeee erfolgenden Abänderungen an älteren Entwäſſerungsanlagen werden Gebühren nicht erhoben. Dies wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht Manußeim, den 18, März 1895. Großh. Bezirksamt: Dr. S mid. Freiwillige Ferichtsbarkeit. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter wurde eingetragen: 60348 1. Zu.⸗Z. 132 Geſ⸗Reg. Bd. III. Firma:„Gebr. Alsberg“ in Maunheim mit Zweigniederlaſſun in Bochum, Die Geſellſchaft 11 aufgelöſt. Das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven auf Dagobert Alsberg übergegangen, der ſolches untes der gleichen Firma fortſetzt. Die Zweigniederlaſſung in Bochum iſt aufgehoben. 2..s Z. 595 Firm.⸗Reg. Bd IV. Firma:„Jebr. Aksberg“ in Mannheim. Inhaber iſt Dago⸗ 5 Alsberg, Kaufmann in Mann⸗ eim 3. Zu O. Z. 451 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Carl Averkamp“ in Manfiheim. Das Geſchäft iſt nach dem Ablehen des Carl Aver⸗ kamp auf deſſen Wittwe Clara Averkamp geb. Neeſe in Mann⸗ deim übergegangen, die ſolches unter der gleichen Firma fortſetzt. 4 Zu.:3. 108 Geſ⸗Reg. Bo. VII. Firma:„Weill& Co.“ in Mannheim. Der am 28. Januar 1895 zwiſchen Heinrich Ferdinand Abenhemner und Wilhelmine Weill in Mannheim errichtete Shever⸗ trag beſtimmt die Grxungenſchafts⸗ im Sinne des L. „S. 1498. 5, Zu.⸗Z. 78 Geſ.⸗Reg. Bd. III. Fixma:„B. Burbaum“ in Mannheim. Der bisher als 2Bernhard“ Buxbaum bdenannte Theilhaber heißt kichtig,Benedikt“ Buxbaum Der am 27. Dezember 1894 zwiſchen Ludwig Bär und Aung Erlanger in Stuttgart exrichtete Ehevertrag beſtimmt den Ausſchluß der fahrenden Habe aus der Gütergemeinſchaft bis zum Betrage von Einhundert Mark, den ſeder Theil zur Ge⸗ meinſchaft einwirft. 6, Zu.3. 53 Fiem⸗Reg. Bd. III. Firma;„Hch. Ph., Haagen“ in Mannhein. Die Firma iſt durch Umwandlung des Geſchäfts in eine Aktiengeſellſchaft erloſchen und damit auch die Procura des Philipp Bohrmann. 7. Zu.⸗Z. 424 Firm.⸗Reg. Bd. II. Firma:„S. Fels“ in Mannheim Durch den Einteitt des Moritz Elsoffer in das Ge⸗ 1 10 iſt deſſen Procura und jamit auch die Firma als Einzel⸗ rma er 79 dieſelbe wird 0 eſellſchaftsfirma bei⸗ e n. 8. Zu.⸗g. 183 Geſ⸗Reg. Bd. VII. Firma:„S. Fels in Mann⸗ 1 5 Oßfene Handelsgeſellſchaft. ie Geſellſchafter ſind Siegmund els und 3 Elsoffer, beide Kaufleute in Mannheim. Die Geſellſchaft hat am 12. März 1895 begonnen. 9. Zu.⸗3. 506 Firm. ⸗Reg. Bd. IF. Firmä:„F. A. Sinn“ in Maunheim. Inhaber iſt Friedrich Adam Sinn, Kaufmann in Mann⸗ eim, Adam Siun, Kaufmann in Mandheim iſtals ed 10. Zu.⸗3. 184 Geſ.⸗Reg. Bd. VII. Firma:„Geſchwiſter Frank“ in Mannheim. Offene Handels⸗ eſellſchaft. Die Geſellſchafter ſind: den rank, Eliſe Frank und ieg Frank, fämmtliche in Mann⸗ Na Die Geſellſchaft hat am 6. ärz 1895 begonnen. 11, Zu O, Z. 504 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„S. Dühren⸗ heimer, Silddeutſche Papierwaa⸗ ren⸗Druckerei und Stempelmanu⸗ factur“in Mannheim. Der Firmen⸗ inhaber hat ſeinem Namen die Bezei 01„lunior“ beigefügt, ſo baß derſelbe nunmehp„Sigmund 10 unior“ heißt. „Zu.⸗ 3. 307 Feteinden, Firma: Loui Steinem“ in Mannßeim. Inhaber ſſt Louis Steinem Kaufmann in Mannheim. Mannheim, 16. März 1895. Großh. Amtsgericht III. ttermaier. Hekaunkmachung. Diejenigen ſtädtiſchen Aecker mit Vorausbezahlung, für 5 15 der Pachtzins bis zum nachſtehend 161 Termin nicht berichtigt iſt, werden am Mittwoch, 27. März 1895, Nachmittags ½38 Uhr auf dem Rathhaus, Zimmer No. 12 in öffentlicher Ver⸗ ſieigerung anderweitig ver⸗ pachtet. 60018 Mannheim, 12. März 1895. Cultur⸗Commiſſton: Vräunig. Kekanntmachung. Wir machen hiermit bekannt, daß nach§ 21 der Feldpolizei⸗ Ordnung das Betreten der Wieſen und angrenzenden Aecker verboten iſt, 60012 uwiderhandelnde werden mit Geloſtrafe bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, den 15. März 1895. Wa Beäunig. Hppothrkengelder zu 40% auch auf e Anlagen, in höchſter Beleſhungsgrenze vermit⸗ telt raſch und billig. 51185 Hekauntmachung. Poſtverbindung mit dem Schutzge⸗ biet det Marſchall⸗Inſeln. Mit dem Schutzgebiek der Mar⸗ ſchall⸗Inſeln wird vom Monat April ab eine regelmäßige Poſt⸗ verbindung auf dem ege über Singapore—Manila.—Karolinen⸗ Juſeln in der Weiſe hergeſtellt werden, daß in zweimonaligen Zwiſchenräumen ein Segelſchiff zwiſchen Jaluit(Marſchall⸗Inſeln) und Ponaps(Karolinen⸗Inſeln) verkehrt, zum Anſchluß an die gleichfalls zweimonatlich ver⸗ kehrenden ſpaniſchen Poſtdampfer zwiſchen Manila und Ponape. Die Leitung der Poſtſendungen nach den Marſchall⸗Inſeln erfolgt daher ſortan ſtets über Manila, ſofern nicht der Abſender einen anderen Beförberungsweg aus⸗ drücklich vorgeſchrieben hak. Berlin., 11. März 1895. Reichs⸗Poſtamt, E. Abtheilung. Fritſch. 60 483 Sekaunfmachung. Den Vollzug des Fiſchereigeſetzes betr. (80) No. 96911. Auf Grund der Art. 9, 12 u. 14 des Fiſcherei⸗ geſetzes, der 88 39, 41, 43, 46 und 48 der Landesfiſchereiord⸗ nung und des§ 4 der Ver⸗ ordg. vom 19. Januar 1890 geben wir bekannt, daß am 1. April bie Schonzeit für Zinder, ſowie für Berſche im Neckar 7 und bis zum 31. Mai dauert. Die Schonzeit für Aeſchen u. Forellen dauert noch bis zum 30. April, diefenige für Krebſe bis zum 1. Ju ni. 60460 Während der Schonzeit iſt nicht nur der Naar5. ondern auch, ausſchließlich der 3 erſten Tage der Schonzelt, alles Feil⸗ e der geſchtgten g 5 ſenden der ge en Fiſch⸗ arten verboten. Dieſes Ver⸗ bot erſtreckt ſich insbeſondere auch auf das Feilhalten und den Verkauf von Fiſchen Art in Gaſthäufern un e. aurationen, worauf wir noch eſonders hinweiſen. i erlaubtem Ablauf der Schon rüägt das Minde 0 r Aeſchen 25 em, für Regenbogenforellen, 20 em, für Zander 35(m, für Berſche 15 em und für Krebſe 8 enn. Mannheim, 15. März 1895. Gr. Dr. Schmid. Aonkursverfahren. No. 14054. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Kaufmanns Karl Werner in Mannheim iſt Termin zur Aß⸗ Nane über den von dem Ge⸗ meinſchuldner eingereichten Vor⸗ ſchlag zu einem Zwangsvergleich auf: 69473 Dienſtag, den 9, April 1895, orm. 9 Uhr vor dem Gr. Amtsgerichk III hierſelbſt beſtimmt. 60478 Maunheim, 18. eeit 1895. Der Gerichtsſchreiber Gr. amee ohr. gan des Rheinhafens in Mannheim. Verdingung. Der Lieferung und ufſtellung des etſernen Ueberbaus der Hafenkanalbrücke mit rund 1021. Schweißeiſen und 3 t. Gußeiſen. erdingungsunterlagen liegen 20 diesſeitigem Geſchäftszimmer auf. 60845 Tagfahrt am Mittwoch, den 3. April d. J. Vormittags 11 Uhr ne 14 Tage. annheim, den 19, Rärz 1895. Bahnbauinſpektor. Fahrnif⸗Verſteigerung. Im Auftrage wird 60427 Freitag, den 21. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr in Lit N2, 18, parterre Folgendes 1 als: ilder +N el, Küchen⸗ und Hausrath, 1 hiffonjer 1 Schrank, 2. Bettläden mit Zußehör, eine Roßhaarmatratze, 1 Waſchſchrank und 2 Nachttiſche mit Marmor⸗ platten, 1 Ausziehtiſch für 12 Per⸗ Pfesd und 6 paſſende Stühle, 1 feilerſchrank, 1 Kommode, ein Kanapee, 1 7 Wand, 1. Kütchenſchrank und ſonſt Ber⸗ ſchiedenes. VBon 10.—12 Uhr können die Sachen beſichtigt werven. Daniel Aberle, Aurtionator. Briefmarken. ca. 170 10 Sorten, 60 Pfg.— 100 verſchiedene überſee⸗ iſche.50 Mf.— 120 beffere ettrspäiſche.50 Mark bei G. S Nürnberg. Ankauf. auſch. 56672 Karl Seiler, Buchhalter 1. 10 Nr.*. Geüßte Vüglerin e ſie 9800 außer dem 3257 85 90 Ab 8. 4, 2 Stock. —— gungsblatt. Acker⸗Berpachtung. Freitag, den 22. Rärz 1895, e 10 Ubr werden nachſtehend Fadtife im ſtädtiſchen 11. Sandgewann Ig.⸗Buch No. 1285 im Maaße von 384 Ar 88 am. 11. cde Aecker auf neunjährigen Zeiieſtand, auhof, in öffentlicher Verſteigerung verpachtes: 84„ 85 * L* 834* 1* 70* 74. 75 1 n 15825„„„ 0„„ 75. 17 un 1719„*5„ 18„ 54„ 78 1 5„ 785* L 10 1615 45** 12 1 9.* 78. 10 70 4% l 78. 17 15„ 1616 3 1„ 1„„ 185- 15 5% IFF 10. 05 1885„ 1 92„ 8„ Harloch„ 220/1„ 0„ 84„ W„ Mannheim, den 15. März 1895. Cultur⸗ Commiſſion: Bräunig. 80158 Don Rega⸗ und und wird 60808 Arste K. K. für Wien und Budapeſt von 6 bezw. 9 Tagen garantirt. 1 Ab den genannten beiden Plätzen iſt dann ein ſofortiger Erpe ditions Anſchluß nach den übrigen Jinien organiſirt, ſo daß in Hinſicht die kaſcheſte Beförderungsweiſe gewä Außer dieſen beſtiumten beiden Anſchlußfahrten werden wich⸗ entlich noch 1 bis 3 weitere Abexpeditionen eingeſchaltez Aufſchlüßſe feder Art ertheilt die gefertigte Agentie Regensburg, 18. März 1895. DrIWV. au.Dampfſchiſffabrts⸗Geſelſcaft Wir beehren uns hiermit bekannt zu geben, daß mit 18. MNärz a. e. die Güteraufnahme ab Regens bur von und nach allen Linien der Donau, Theiß 8 D. Drau, Save, des ranzens⸗Canales, ſowie nach Odeſſa, Konſtantinopel und den Häfen der Levante, wie auch nach Bücareſt und den Abrigen bedeutenderen Inlandſtationen Rumäniens wieder eröffnet iſt. Die regelmäßigen Schiffserpeditſonen erfolgen ab Regeus⸗ burg wöchentlich zweimal, u mlich Mittwoch und Sam eine Maximalreiſeda rleiſtet erſchetnt Die Agentie: Metzger. 8 In der Verthellung von 3% Dvidende für das genehmigt und ſind ſolche gegen Aushändigung des Divi⸗ dendenſcheines Nr. 2 mit Mk. 6 an der Kaſſe der Herren W. H. Ladenburg& Söhne zu erheben. 60455 Bade⸗& Schwimmanſtalt für Frauen& Mädchen, Aet⸗Geſ. Mannheimer Saalbau-Actien-Geſellſchaft E Inladung ordentlichen Stüentltrfnnlut Samstag, 283. März, Abends 7 Uhr im Saalbau. Tagesordnung. 1) Rechnungsablage. 2) Entlaſtung des Aufſichtsrathes und Vorſtandes. Neuwahl des Aufſichtsrathes. Mannheim, 26. Februar 1895. 58729 Der Vorstand. heutigen Generalverſammlung wurde bie ahr 1894 des Armen ihrer 8. Becker, F 1. Unter unſern Erſtrommunicanten iſt eine vürftiger, deren Eltern für den Tag des Sonntags vielfach auch nicht den a es Genüge zu leiſten vermögen. Unterzeichneten wenden ſich daher an alle wohlißtige erzen und F und bitten um eine milde Gabe, BBitte. große— 8 er beſcheidenſten Anforderungen emeinde für den ſchönſten Tag des Lebens die 9851 erleichtern und e vermehren können. „Wus ihr dem Geringſten meiner Brüder geihan, das habt ihr mir gethan“ Math. 25, 40 Die Borſteher der drei kathol. Pfarrämter: rryerw. J. Bauer, Stadtpfr. O. Fritz. urrtt 15 4 4 2. eyfk II. 2 5. b. Jür bei 2 Aktien bei 3 Aktien zweite, dritte nenten feſtge Töchtet, ſonen. das 18. Jahr Beſuch Abon gibt. meldungen Andrang eine werden betrachtet: öne e Söhne(unter 21 inverhe owie die zum Haushalt gehörenden, unſelbſtſtändigen Per⸗ (Dienſtboten jedoch nur als Begleitung der Ne öder als Begleitung der Kinder.) Penſtonäre nur infowef onnenten haben die Karten ſofortige G Munnheimer Parkgeſellſchaft. Einladung zum Abonnement. Das neue Abonnement beginnt mit Montag, den 1. April 1895, an welchem T Eintrittspreiſe ſind: die alten Karten ihre Gültigkeit verlteren. Die 1. Abonnenten⸗Karten: 2. Eine Einzelkarte M. 12.— Die zweite Karte Familten: Die dritte Karte„.— te erſte Karte„ 12.— Jede weitere Karte„.— Die Aktionäre haben nach 8 9 der Statuten gegen Ablieferung des Dividendenſcheines pro 1894 Anſpruch: bei 1 Aktie auf 1 Abonnentenkarte für Glieder auf 3 Abonnentenkarten ihrer auf unbeſchränkte Zahl Abonnentenkarten Familie. Soweit ein Aktionär mehr Familten⸗Abonnenten⸗Karten nimmt als er kraft Beſitzes an Aktien zu beanſpruchen hat, ſo d für die 15 5 w. 1 7 05 die Sanſs—— etzten Preiſe zu zahlen. zur Familie g 0 1 Der Snkeanran deſſen Ehefrau, ſeine ahren), ſeine unverheiratheten als dieſelden nicht überſchritten haben 2. Fremden⸗Karten. Abonnenten können für auswärtigen, bei iznen wo nenden nentenkarten mit einmonaflicher Gültigkeit auf 1275 1 1 8 Eebenche ionären ſteht es frei, zu dieſem Zwecke Bivivende an Aabng zu geben, deren jeder zu 3 Fremdenkarten die Wir bitten das verehrliche Publikum deingend, die Un⸗ etzt ſchon einreichen zu wollen, da ſpäter bei 1— rompte Erledigung unmsglich ſein wird* 9 Altigkeit. 5 80 Der Verstand. M..— ür Knaben u. Mädchen, in großer Auswahl A,, Geben ag) Mannbeim, 22. März. Seneral⸗Anzeiger. Aleinverkauf für Wunn 5 Aibpitphaſtn. —̃— Lager aller mögl. Forten Schuhe und Stiefel auch in billigen und ganz billigen Fabrikaten. Große Auswahl Sommerartißel: Shuhe, Siegſel U. 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