— 15 Telegramm⸗Abdreſſe: Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ 5 In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2602. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Mannheiner Jonrial (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſeuſte und nerbrkitetüe zeiinng in Mannheim und Amgebung. Verantwortlich: für den polit. und allg. Theil; Chef⸗Redakteur Herm. Meyer, für den lok. und prov. Theil; Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Jouengsl“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 83. Abonnements⸗ Einladung. CCCcCCcCcCcCcCCbbbc( Der „General-Anzeiger“ (Maunheimer Jpurnal) ſteht auf dem Boden einer nationalen und liberalen Politik, beſpricht in Leitartikeln die brennenden Tagesfragen und erſtattet Bericht über die politiſchen Weltbegebenheiten. Eine beſondere Pflege läßt der „General-Anzeiger“ ſeinem lo kalen Theile angedeihen und widmet den Vorgängen in Stadt und Land eingehende Beri ch t⸗ erſtattung. Kunſt und Wiſſenſchaft, insbeſondere e Aufflührungen des Mannheimer Hof⸗ und Nationalrheaters, hie⸗ ſige und auswärtige Konzerte finden im„General⸗Anzeiger“ prompte und ausführliche Beſprechungen. Das Feuilleton und der übrige unterhaltende Theil des„General⸗ Anzeigers“ iſt anerkannt reichhaltig und hochinter⸗ eſſant. Der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Berichke der Mannheimer und Frankfurter örſe, ſowie ſonſtige wichtige Handelsnachrichten und Schiff fahrts⸗ berichte. Ganz beſonders aber machen wir auf unſeren in letzter Zeit erheblich vermehrten telegraphiſchen Depeſchendienſt aufmerkſam, wodurch wir in den Stand geſetzt ſind, unſere Leſer in ſchnellſter Weiſe von allen wichtigen Vorgängen zu unterrichten. Der General Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, bei den Trägerinnen(ausſchließlich rägerlohn) und Bei unſeren Agenten monatlich nur 60 Pfennig. Durch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2602) 2 Mark 30 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2603) 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 8 Mark 25 Pſennig(frei ins Haus geliefert). Bei der großen Verbreitung des„General⸗ Anzeigers“ in Stadt und Land iſt er ein Inſertions⸗ Organ allererſten Ranges. Der„General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreis⸗ verkündigungsblatt. Expedition und Redaktion E 6, 2. Eine denkwürdige Sitzung. Es iſt gekommen, wie vorauszuſehen war. Die Mehrheit des Reichstages, zuſammengeſetzt aus den anti⸗ nationalen Elementen der Ultramontanen, Richterianer, Sozialdemokraten, Polen und Welfen, haben das ewig denkwürdige Kunſtſtück fertig gebracht, die hiſtoriſche Größe des Fürſten Bismarck ihrem fanatiſchen Partei⸗ haß unterzuordnen, ſie haben verweigert, durch den Mund des Präſidenten in Friedrichsruhe die Glückwünſche des Reichstages auszudrücken. Nun, Bismarck wird es ver⸗ ſchmerzen können. In Friedrichsruhe bedeutet das Fehlen des Reichstages unter den Gratulanten keinen Mangel, wohl aber im Herzen des deutſchen Volkes, namentlich aller Derer, die die große Zeit von Deutſchlands Wieder⸗ geburt mit erlebt haben. In dieſem Sinne iſt es zu beklagen, daß es unſerem verehrten Laudesfürſten, Großherzog Friedrich von Baden, gelegentlich ſeiner Anweſenheit in Berlin nicht erſpart geblieben iſt, das unwürdige Verhalten der Mehrheit des Reichstages mit eigenen Augen zu ſehen und ſich zu überzeugen, wie ſchmählich das große Werk von 1870,71 erſchünert wird. Und was ſagen jetzt die Blätter jener famoſen Mehrheit zu ihrem ruhmvollen Beſchluß? Sie geben im Grunde zu, daß Bosmarck eine Ehiung verdient hätte, ſie hätten ſie auch bewilligt, aber die nattonalen Parteien hatten durch ihren„Bismarckrummel“ ihnen die Luſt verdorben. Welche Albernheiten! Ueber den Verlauf der Sitzung ſelbſt bringen wir noch folgenden näheren Bericht: Am Tiſche des Bundesraths: Dr. v. Bötticher, Dr. Graf v. Poſadowsky, Thielen, v. Köller, v. Hammerſtein⸗Loxten und zahlreiche andere Bevollmächtigte und ſtellvertretende Bevollmächtigte des Bundesraths. Die Mitglieder des Reichstages ſind ſaſt vollzählig bei⸗ ſammen; die Tribünen fſer das Publitum ſind überfüllt. Auch die Hof⸗ und Diplomatenloden, die ſonſt regelmäbia wenig Montag, 25. März 1895. oder gar nicht beſetzt ſind, weiſen eine große Schaar von Be⸗ ſuchern auf, darunter den Cabinetschef v. Lucanus. Unter allgemeiner Spannung eröffnet Präſident Dr. v. Levetzow die Sitzung um 1 Ühr 20 Minuten und richtet nach einigen geſchäftlichen Mittheilungen an das Haus fol⸗ gende Worte: Meine Herren! Am bevorſtehenden 1. April vollendet der frühere Reichskanzler Fürſt Bismarck ſein acht⸗ zigſtes Lebensjahr. Es erſcheint mir geboten, daß der Reichs⸗ tag Ausdruck gibt ſeiner Theilnahme an dieſem Tage, der den letzten unter den hervorragenden Begründern des deutſchen Reichs ein wenigen Sterblichen beſchiedenes Alter erreichen läßt. Deshalb bitte ich um die Ermächtigung, dem ürſten Bismarck an dem Geburtstage die Glückwünſche des Reichs⸗ tags ausdrücken zu dürfen.(Lebhafter anhaltender Beifall bei den Nationalliberalen und rechts.) Graf v. Hompeſch(Centr.): Meine Herren! In der Vorausſicht, daß der Herr Präſident den eben gehörten Vor⸗ ſchlag dem Reichstag unterbreiten würde, bin ich von meinen politiſchen Freunden beauftragt, folgende Erklärung abzuge⸗ ben: Die beantragte Beglückwünſchung des Fürſten Bismarck Seitens des Reichstags gilt der politiſchen Perſönlichkeit, iſt ein politiſcher Act; dies umſomehr, als ſchon ſeit Wochen einem desfallſigen Schritt des Reichstages die Eigenſchaft einer ganz beſondern Ehrung des Staatsmannes als ſolchem beigemeſſen wird. Das Centrum kann ſich an der unterſchieds⸗ loſen Billigung der Grundſätze, nach denen der Fürſt Bis⸗ marck die Feulſche und preußiſche Politik geleitet hat und heute noch zu beeinfluſſen beſtrebt, an der unterſchiedsloſen Billigung zahlreicher der wichtigſten Anregungen und Handlungen, denen wir grundſätzlich e nicht betheiligen.(Beifall im Centrum.) Das Centrum kann ebenſowenig dem Verdacht einer ſolchen Billigung entgehen, wenn es den Vorſchlag einer Reichstagsbeglückwünſchung ohne allen Widerſpruch ließe; denn Fürſt Bismarck iſt ein untheilbares Ganzes.(Großes Geläch⸗ ter bei den Nationalliberalen und rechts. Lebhafte Rufe: Sehr wahr! Sehr richtig! im Centrum, bei den Volksparteien und bei den Sozialdemokraten. Erneutes Gelächter und Un⸗ ruhe bei den übrigen Parteien.) Die Gründe, welche vor 10 Jahren obwalteten, fallen heute fort, da Fürſt Bismarck nicht mehr im Amt iſt.(Oh, oh! rechts und bei den National⸗ liberaten.) Ebenſo können Ehrenbezeugungen, die altiven Reichstagsmitgliedern erwieſen wurden, hier nicht in Betracht kommen.(Oh, oh! rechts und bei den Nationalliberalen. Sehr wahr! im Centrum. Unruhe.) Somit ſind wir zu unſerm Bedauern außer Stande, einem Glückwunſch von Seiten des Reichstags zuzuſtimmen.(Zuruf: Bedauern!) Wir verzichten jedoch auf die Aufzählung derjenigen Gründe, die uns im Einzelnen veranlaſſen, der beabſichtigten Kund⸗ gebung nicht beizuſtimmen, um nicht die gegenwärtig ohnehin ſchon großen Schwierigkeiten der allgemeinen Lage zu er⸗ höhen. Das, m.., iſt unſere Erklärung. Ich Habe kein weiteres Wort hinzuzufügen.(Beifall im Centrum, Ziſchen rechts.) Dr. v. Bennigſen(nl.): M..! Meinen politiſchen Freunden erſcheint es eine Ehrenpflicht, dem Fürſten Bismarck, welchem Deutſchland ſeine nationale Einheit und ſeine Macht⸗ ſtellung ſeiner Zeit in erſter Linie verdankt(lebhafter Beifall bei den Nationalliberalen und rechts), zum 80. Geburtstag durch den Herrn Präſidenten die Glückwünſche des Reichstags auszudrücken.(Erneuter lebhafter Beifall.) Viele Tauſende von Deutſchen aller Berufsſtände und der verſchiedenſten politiſchen Anſchauungen(kräftige Zuſtimmung) rüſten ſich jetzt in der Heimath und in der Ferne, den 86. Geburtstag des großen Staatsmannes in würdiger Weiſe zu feiern. Nicht begreiflich würde es ſein und unverſtändlich würde es bleiben in unſerm Vaterlande und außerhalb desſelben(ſtürmiſche Rufe: Sehr wahr!), wenn der deutſche Reichstag, welcher gar nicht exiſtiren würde(ſehr wahr! und ſtarker Beifall bei den Nationalliberalen und rechts; oho! bei den Sozialdemokraten und Volksparteien; erneuter Beifall von der anderen Seite) ohne dieſe Thätigkeit des Fürſten Bismarck, allein an dieſem Tage gewiſſermaßen unthätig und grollend zur Seite ſtände. Ich weiß wohl, daß für die großen und umfaſſenden Aufgaben und für die Arbeit eines langen, auf⸗ opfernden, im Dienſte des Vaterlandes zugebrachten Lebens neben anderen Eigenſchaften des Charakters auch ein über⸗ aus großes Maß von Willenskraft und von Leidenſchaft er⸗ forderlich war. Dieſe Eigenſchaften, die das Gelingen der großen nationalen Arbeit bedingten, gaben allerdings vielfach auch Veranlafſung zu ſcharfen Gegenſätzen und Kämpfen auf dem Gebiete der inneren Politik in Preußen und in Deutſchland. Aber, meine Herren, es wäre doch ein bedauerliches Zeichen für die Ver⸗ tretung einer großen Nation(lebhafte Zuſtimmung bei den Nationalliberalen und rechts), wenn ſie in dem Moment emer ſo ſeltenen Feier des achtzigſten Geburtstages eines Mannes, welcher ſeit Jahren aus der aktiven Thätigkeit ausgeſchieden iſt und mit keiner der Parteien in parlamentariſchen Kämpfen mehr begriffen iſt(Widerſpruch), nicht unbefangen genug ſein könnte, die Erinnerung an die politiſchen Gegenſätze und ſchweren Kämpfe zurücktreten zu laſſen(ſehr wahr) gegenüber der unbefangenen hiſtoriſchen Würdigung einer hiſtoriſchen Perſönlichkeit, welcher Jahrhunderte unſerer deutſchen Geſchiche wenige Männer an die Seite zu ſtellen im Stande ſind. (Stürmiſcher Beifall bei den Nationalliberalen und rechts.) RNichter(frſ. Vp.) M..! Im Namen der Freiſinnigen Volkspartei und zugleich der Deutſchen Volkspartei habe ich folgendes zu erklären: Die angeregte Beglückwünſchung als einfache Bekundung menſchlicher Theilnahme für den hochbe⸗ jahrten Staatsmann aufzufaſſen, verhindert uns ſchon die Art, wie ein Theil der Anhänger des Fürſten Bismarck befliſſen iſt, die Geburtstagsfeier zu einem politiſchen Huldigungsakt für den⸗ ſelben auszugeſtalten(ſehr wahr! links) und zu parteipolitiſchen Zwecken für ſich ſelbſt auszunutzen.(Lebhafte Zuſtimmung links. Laute Rufe: Oho! bei den Nationalliberalen und rechts. Erneute Rufe: Sehr richtig! links.) Die bekunden ja dieſe parteipolitiſche Abſicht.(Sehr wahr! lin (Celepyon⸗Ar. 218.) Auch wir verkennen durchaus nicht die großen Verdienſte des Fürſten Bismarck um das deutſche Einigungswerk und die aus⸗ wärtige Politik unſeres Vaterlandes, aber die Perſönlichkeit des Fürſten Bismarck kann und muß beanſpruchen, ganz und unge⸗ theilt beurtheilt zu werden.(Lachen; Rufe: Haben wir ſchon gehört!) Fürſt Bismarck iſt zugleich der Vertreter eines Syſtems der inneren Politik, das wir als dem Liberalismus und dem parlamentariſchen Weſen enkgegengeſetzt anſehen müſſen und das deshalb im Intereſſe von Volk und Vaterland zu bekämpfen wir ſtets für unſere patriotiſche Pflicht erachtet haben.(Lachen rechts. Sehr richtig! links.) Insbeſondere hat Fürſt Bismarck mit ſeiner amtlichen Wirkſamkeit jene die Volkseinheit zerſetzenden Intereſſenkämpfe entzündet und geſchürt(Rufe: Na nu7), welche auf weite Kreiſe der Bevölkerung politiſch demoraliſtrend einwirkten(lebhafter Widerſpruch und laute Aeußerungen des Unwillens; Beifall links, große Unruhe. Glocke des Präſidenten), die Gegenwart ſchwer belaſten, die Zukunft unſerer nationalen Entwickelung mit Beſorgniß erfüllen.(Ruf: Ach wol) Auch nachdem der amtlichen Thätigkeit des Fürſten Bismarck ein dier eſetzt worden iſt, ſucht derſelbe mit der ganzen Autorität ſelner erſon auf die öffentliche Meinung einzuwirken(ſehr richtig! links) in einer Richtung die die Einlenkung der innern Politik in geſundere Bahnen hindert oder erſchwerk.(Unruhe rechts.) Wir bedauern daher, dem Erſuchen des Herrn Präſtdenten keine Folge geben zu können.(Beifall links.) Frhr. v. Manteuffel(de.): Meine Herren! Meine politiſchen Freunde glauben, dem Wunſche, dem der Herr Präſt⸗ dent Ausdruck gegeben hat, Folge geben zu müſſen. Ich meine, das deutſche Volk würde es nicht verſtehen(ſehr richtig! Fürf wenn der deutſche Reichstag an dem Tage, an dem der Fll Bismarck ſein 80. Lebensjahr vollendet, unter den Gratulanten in Friedrichsruhe fehlen ſollte.. M..] Der deutſche Neichs⸗ tag verdankt ſein Entſtehen im weſentlichen doch dem Fürſten Bismarck.(Lachen links.) Dem Vater des deutſchen Reichs⸗ tags will das Kind ſeine Opation, ſeine Gratulation verſagen? Nein, m.., das halte ich für undenkbar. M..! Ich will hier nicht auf die Ausführungen eingehen, die Herr Abg. Richter bezüglich der politiſchen Stellung des Fürſten Bismarck gemacht hat, auch nicht auf die Erklärung, die Graf Hompeſch uns verleſen hat; nur eins möchte ich hervorheben: beide Herren ſtimmten darin überein, daß die Perſönlichkeit des Fürſten Bismarck ſich nicht theilen läßt. Nun, m.., den Verſuch, ihn zu theilen, haben Sie gar nicht gemacht, und das ſpricht für die Größe dieſer Perſönlichkeit.(Lachen links; Ruf Au!) Ich meine, dieſer großen Perſon gegenüber müſſen die keinlichen Bedenken, die ſie etwa haben können wegen dieſer oder jener Thaten, die er in ſeinem politiſchen Leben ausgeführt hat, indem er dieſe oder jene politiſche Partei verletzte, voll⸗ ſtändig in den Hintergrund treten(lebhafter Beifall rechts und bei den Nationalliberalen), und, m.., welche wäre hier zu ziehen mit dem Jahre 1885, als Fürſt Bismar 70 Jahre alt wurde? Da wurden die Glückwünſche, die der Präſident v. Wedel vorſchlug, ohne den geringſten Einwand gebilligt.(Lebhafter Beifall rechts.) M. H. Was hat ſich ſeit jenem Jahre dann zu Ungunſten des Fürſten Bismarck ver⸗ ändert? Ich meine, die Herren vom CTentrum müßten do eingedenk ſein, daß vieles geſchehen iſt, was das Verhältni wiſchen den Parteien und dem Fllrſten Bismarck verbeſſert hal. Nur ein ſo mächtiger Mann, wie Fürſt Bismarck, konnte die Wege gehen, die er gegangen iſt, ohne ſich etwas zu ver⸗ geben und deßhalb ſollten Sie mit uns nach Friedrichsruhe gehen.(Lebhafter Beifall rechts.) Es ſprachen dann noch Singer, v. Radziwill, Frhr. v. Hodenbeg gegen und Rickert, v. Kar⸗ dorff, Graf Knyphauſen und Liebermann v. Sonnenberg für den Antrag. Die Abſtimmung ergab das bekannte Reſultat, worauf v. Levetzo w das Prü⸗ ſidium niederlegte. ——ͤ Nochmals zur Branntweinſteuer⸗ Novelle. Von ſachverſtändiger Seite ſchreibt man uns weiter über die Novelle: Sie liegt alſo vor dem Reichstag und man iſt in der Lage, ſte zu kritiſiren! Geſtatten Sie uns einige Betrachtungen allgemeiner Natur in Ihrem w. Blatte. Zum Vornherein müͤffen wir erklären, daß, entgegen dem allgemeinen Urtheil der freiſinnigen Preſſe, wir die Novelle— richlig durchgeführt— nicht für ungerecht halten. Daß dabei viele Junker gut fahren, ſoll nicht ge⸗ leugnet werden, allein wer wird der Sonne gram ſein, weil ſie auch auf Uugerechte ſcheint? Das Beſtreben der Regierung liegt hier vor, nicht dem Junker, ſondern der Landwirthſchaft, beſon⸗ ders der Kleinern, zu helfen und ſte will dies durch indirekte Beſchneidung der großen Liebesgaben, welche alſo auch die Groß⸗Agrarier trifft, zumeiſt aber die gewerbliche Brennerei. Wenn man gerecht ſein will, muß man zunächſt fragen:„Wer ſind die gewerblichen Brenner?“ Die Antwort lautet, daß es Solche im engeren Sinne kaum gibt, denn es ſind Fabriken, die Hefe machen, oder Zuckerfabriken, welche den Spiritus als Nebenprodukt gewinnen, außerdem die Schlempe als Extra⸗Neben⸗ produkt. Alle dieſe Fabriken rentiren gut, zum Theil ſebr bsillant, und haben meiſt gon„der ſog. Liebesgabe, 2. Sette. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 35. März, einen ſehr großen Theil bekommen. Wird nun dieſen großen Fabriken von ihren übergroßen Zuwendungen zu Gunſten der kleineren landwirthſchaftlichen Betriebe etwas entzogen, ſo darf man ſo demokratiſch ſein, wie man wolle: man kann kein Unrecht finden, denn die Land⸗ wirihſchaft rentirt kaum auf 3 pEt., und wenn es auch 4 pCt. wären, ſo erreicht doch, ſelbſt mit der neuen Zuwendung, ihr Rendiment noch nicht die Hälfte der Rentabilität, welche die Zucker⸗ und Hefefabriken nach der Beſchneidung noch haben werden; und die Land⸗ wirthſchaft hat doch keine andere Gelegenheit zu verdienen, als eben nur an der Verwerthung ihrer Produkte. Das Branntweinſteuergeſetz von 1887 begünſtigte die Großen durch rieſige Zuwendungen von Contingenten und wir ſehen z. B. in Baden eine einzige Fabrik mit der Hälfte des badiſchen Geſammt⸗Konſums in Spiritus contingentirt, welche Uebermacht, in Folge direkter Kapital⸗ Zuwendung, die Kleinbrennerei tödtete, die Mittelbrenner zwang— in weitem Umkreiſe bis tief nach Heſſen hinein— ihr Produkt an dieſelbe zu verkaufen und den Handel vollſtändig lahm legte. Was will es nun heißen, daß eine Denkſchrift an das Großh. badiſche Miniſterium des Innern berühmt, daß dieſe einzige Fabrik Schlempe für 3600 Stück Vieh liefert? Ei, wenn der kleinere Mann ſelbſt brennen kann, was ihm nach der neuen Vorlage moͤglich ſein wird, ſo zieht er ſich die Schlempe ſelber, vortheilhafter, mindeſtens ebenſo gut(wenn nicht beſſer) und jedenfalls bequemer. Daß die Regierung darauf ausgehen ſollie, irgend ein Gewerbe abſichtlich zu ſchädigen, wird der verbiſſenſte Parteimann aber nicht behaupten wollen, und ſo müſſen wir in der Vorlage das Beſtreben erkennen, ausgleichend gerecht zu werden und Vielen zuzuführen, was 1887 in unbedingt fehlerhafter Weiſe Einzelnen zu Gute kam. Wir glauben, gezeigt zu haben, daß es nicht richtig, die Nopelle ſofort bei ihrer Geburt todt zu ſchreien, werden aber nun verſuchen, zu zeigen, was dem Geſetze fehlt. Schon 1887 war eine ſtaffelförmige Steuer im Geſetze ausgeſprochen; es wurde aber in§ 48 deſſelben dem Bundesrathe die Berechtigung gegeben, Aenderungen, die er für nöthig fände, zu treffen. Nun wurde— wohl verſtanden nicht durch das Geſetz— ſondern durch Bundesrathsbeſchluß das merkwürdige, nie begriffene Syſtem der Berechtigungsſcheine eingeführt; das heißt in Kürze, daß der Contingentirte den Spiritus wohl brennen muß, aber ſteuerfrei brennen kann und ſeinen Berechtigungsſchein(per Hekto 20 Mark werthl!), hier wirkliche Liebesgabe, einfach gegen Baar an einen Dritten verkauft, der damit einer Steuerpflicht von 20 Mark per Hekto genügen kann. In dieſer Weiſe hat Einer, welcher z. B. 100 Hecto Contingent beſitzt, eine jährliche ſichere Rente von nahezu M. 20,000, was ſich auch gelegentlich Verkäufen ſolcher contingentirten Brennereien zahlengemäß ausdrückte. Durch das Brennen von ſteuerfreiem Sprit konnte es dem Contingent⸗Berechtigten vollſtändig egal ſein, welche Steuer⸗Pflicht, ſei ſie ſelbſt M. 100 oder M. 150 per Hecto, dem von ihm gebrannten Spiritus aufgelegt war, da er eben nur ſolchen in den Verkehr brachte, welcher denaturirt wurde, wodurch die Steuerpflicht erloſch! Alſo iſt niemals Spiritus zum höchſten Steuerſatze verſteuert, und der Fiscus kam um ſein Anrecht auf das Steuer⸗ plus, wie es durch das Geſetz gedacht war. Dasſelbe wird auch nach Einführung der Novelle weiter geſchehen, wenn nicht dieſe merkwürdigen Dinger, dieſe Berechtig⸗ ungsſcheine, fallen. Das Geſetz will die Scala, die höͤhere Steuerpficht, hebt ſie aber auf, ſolange der Berech⸗ tigungsſchein exiſtirt— eine ganz unbegreifliche Ano⸗ malie! Schon 1887 war die Contingent⸗Ertheilung für den Trink⸗Conſunm zubemeſſen und für die einzelnen Länder entſprechend eingetheilt, ein Beweis, daß man an die ſpätere Bundesraths⸗Beſtimmung auch nicht im Ent⸗ fernteſten dachte. Alſo: Der Berechtigungsſchein muß fal⸗ len. Damit aber ähnliches auch nicht wieder paſſire und überhaupt im Geſchäfte diejenige Stabilität eintreten kann, welche zum Gedeihen abſolut nöthig, muß auch der 0§ 48 des Brauntwein⸗Steuer⸗Geſetzes von 1887 fallen. Solange das Damoklesſchwert dieſes§ 48 über dem Haupte der Intereſſenten ſchwebt, welcher dem Bun⸗ desrathe geſtattet, jeden Augenblick mit den merkwür⸗ digſten Ueberraſchungen zu kommen(das iſt ſchon da⸗ geweſen), ſo lange fehlt dem Handel mit Spiritus der Untergrund. Es wird wohl Niemand ſo thöricht ſein, zu behaupten, der Handel ſei unnöthig, denn ohne deſſen Eingreifen,— man hat's ja geſehen— bleibt die Waare ohne Bewegung; der Handel iſt es, der dem Fiscus die Steuer zuführt und dieſen mit zu unterſtützen, iſt Sache eines vernünftigen Geſetzes. Ein Unrecht iſt offen⸗ bar auch darin zu finden, daß dem landwirthſchaftlichen Brenner geſtattet ſein ſolle, Melaſſe zu brennen. Melaſſe iſt nicht das Bodenproduct des Landmanns und würde die Geſtattung dieſer Brennerei unter Umſtänden auch wieder, gleich den Berechtigungsſcheinen, dazu beitragen, den gewollten Effect der Novelle, die Hemmung der Ueberproduction zu paralyſiren. Ueber den Effect der Exportprämie wird ſich heute wohl Niemand noch ein richtiges Bild machen können; man kann ſich darin leicht täuſchen, denn das, was in Rußland in Bezug auf das Herabdrüͤcken des Welimarkt preiſes von Bodenprodukten möglich, iſt nicht auserprobt. mmerhin iſt das ja nur ein Verſuch, und da die taatskaſſe nicht davon berührt wird, kann er vorerſt nur günſtig wirken. Es iſt aber in Deutſchland gefähr⸗ ., Geſetze im großen Ganzen zn machen und die — —— Einzel⸗Ausführungsbeſtimmungen den Bundesſtaaten zu über laſſen. Wir wiſſen von ſehr vielen abweichenden Stand⸗ punkten zu erzaͤhlen: Der Bureaukratismus tödtet häuftg den gewollten Effekt. Will man Export⸗Prämien geben, ſo muß man ſie auf alle Spirituoſen ausdehnen. Dies iſt um ſo mehr zu betonen, als nicht einmal die geſetz⸗ lich gewollte Rückvergütung der bezahlten Branntwein⸗ ſteuer bei Exporten glatt boniftcirt wird, ſondern dafür eine Reihe unerklärbarer Erſchwerungs-Beſtimmungen, quasi als Behinderung freier Entwicklung in den Wegz geſchoben wurde. Nicht undenkbar iſt ein größerer Export in Con⸗ currenz mit Frankreich mit vielen Spirituoſen, wenn eine large Behandlung in oben angedeuteten Richtungen den ausübenden Behörden zur Pflicht gemacht wird. Zum Schluſſe glauben wir, daß eine Fixirung einer fünfjährigen Contingent⸗Periode nicht gut ſei. Die freie Bewegung iſt durch ſolchen Zeitraum für den Einzelnen zu ſehr gehemmt und der Wettbewerb der noch nicht Berechtigten unterbunden. Wir hoffen, daß unſere Er⸗ wägungen, Keinem zu Lieb und Keinem zu Leid, fich Geltung, mindeſtens eingehende Prüfung erringen; wir glauben, daß allen Factoren darin gerecht geworden iſt. —— Mannheim, 25. März. Der Kaiſer hat folgendes Telegramm an Bismarck abgeſandt: An den Fürſten v. Bismarck, Herzog von Lauenburg, Friedrichsruh. Eurer Dutchlaucht ſpreche ich den Ausdruck tiefſter Entrüſtung über den eben ge⸗ faßten Beſchluß des Reichstages aus. Derſelbe ſteht im vollſten Gegenſatz zu den Gefühlen aller deutſchen Fürſten und Völker. Wilhelm.—. Fürſt Bismarck ſandte darauf nachſtehende Depeſche:„Seiner Majeſtät dem Kaiſer und König. Berlin. Euer Majeſtät bitte ich, den ehrfurchtsvollen Ausdruck meiner Dankbarkeit für die allerhöchſte Kundgebung entgegen zu nehmen, durch welche Majeſtär jede mir noch unbekannte Unerfreulichkeit meiner alten politiſchen Gegner zum Anlaß einer erfreulichen Genugthuung für mich umwandeln. Bismacck.“ Die Berliner Stadtverordneten find wegen des Eindrucks, den ihr ablehnender Beſchluß wegen der Bismarckehrung gemacht hat, ängſtlich geworden. Sie haben nämlich beſchloſſen, daß die Namen derjenigen, die an einer geheimen Sitzung in namentlicher Abſtimmung Theil genommen, nicht durch das Gemeindeblatt veröffent⸗ licht werden. Das neue ſpaniſche Cabinet wird ſich unter Canova del Caſtillo vermuthlich folgendermaßen zuſammenſetzen: der Herzog von Teluan auswärtige An⸗ gelegenheiten; de la Concha Caſtaneda Juſtiz; General Azcarraga Krieg; Admiral Berenger Marine; Navarro Reverter Finanzen; Pidal öffenutliche Arbeiten und Unter⸗ richt; Romero Robledo Colonieen; Cosgayon Inneres. Mit Ausnahme von Reverter und Pidal haben dieſe Männer einem der letzten Cabinete unter Canovas an⸗ gehört. Aus Stadt und Land. Mannheim, 25. März 1894. Derſonalnachrichten. Schulweſen. A. Mittelſchulen. Verſetzungen und Ernennungen: Ehrmann, Eugen, Dr. Lehramtspraktikant und Volontär an der Oberrealſchule in Karlsruhe, zur Stellvertretung an das Realgymnaſium dafelbſt. Nitka, Heinrich, Lehramtspraktikant und Volontär am Realgymnaſium in Karlsruhe, bleibt zur Stellvertretung an dieſer Anſtalt. Banspach, Lina, Lehrerin an der Höheren Mädchenſchule in Mannheim, wird Hauptlehrerin an dieſer Anſtalt.— Dienſterledigungen. Karlsruhe, Höhere Mädchenſchule. Etatmäßige Amtsſtelle für einen wiſſenſchaftlich gebildeten Lehrer mit Lehrbefähigung in der neueren Philologie Ettenheim, Realprogymnaſium. Etat⸗ mäßige Amtsſtelle für einen wiſſenſchaftlich gebildeten Lehrer mit Lehrbefähigung in der neueren Philologie.— Bewer⸗ bungen ſind bei Großh. Oberſchulrath einzureichen. B. Volksſchulen. Verſetzungen und Ernennungen: Bedenk, Mathilde, Vorſteherin der Frauenarbeitsſchule des Bad. Frauenvereins, erhält die Rechte einer Volksſchulhauptlehrekin. Baier, Herm., Schulkandidat, als Hilfslehrer nach Sasbachwalden, A. Achern. Becker, Markin, Hauptlehrer, von Mahlberg nach Haltingen, A. Lörrach. Beiſer, Karl, Unterlehrer in Greffern, wird Hauptlehrer in Ober ebisbach, A. Säckingen. Bier, Albert, Unterlehrer, von Breiſach nach Waldkirch. Buſelmeyer, Otto, Schulkandidat, als Unterlehrer nach Fützen, A. Bonndorf. Embſer, Hieronimus, Schulkandidat, als Hilfslehrer nach Flvesheim, A. Mannheim, Gamer„Lud⸗ wig, Hauptlehrer, von Helmſtadt nach Walldorf, A. Wiesloch. Günder OStto, Schulkandidat, als Unterlehrer nach Rauen⸗ berg, A. Wiesloch. aas, Karl, Schulkandidat, als Unter⸗ lehrer nach Oberhaufen, A. Bruchſal. Hagen, Friedrich, Unterlehrer in Spöck, als Hilfslehrer nach Britzingen, Amt Müllheim. Halter, Auguſt, Hauptlehrer, von 88 nach Ulm, A. Bühl. Heckmann, Albert, Unierlehrer in Wieblingen, als Hilfslehrer nach Laudenbach, A. Weinheim. Hefner, Joſef, Hauptlehrer, von Hettingen nach Beckſtein, Tauberbiſchofsheim. Herbold, Arthur, Schulkandidat, als Hilfslehrer nach Ketſch, A. Schwetzingen. Hörth,., Hilfs⸗ lehrer in Bonndorf, als Unterlehrer nach Kirchzarten, A. Freiburg. zäger, Valentin, Schulkandidat, als Unterlehrer nach ieblingen, A. Heidelberg; Kamm, Georg Adam, Zeichen⸗ lehrkandidat, als unſtändiger Lehrer nach Mannheim; Leon⸗ hardt, Karl, Unterlehrer in Lahr, wird Hauptlehrer in Bruchſal; Ludwig, Wilhelmine, Hilfslehrerin in Lörrach, als Unterlehrerin nach Spöck, A. Karlsruhe; Maier, An⸗ ton, Schulkandidat, als Unterlehrer nach Speſſart, A. Ett⸗ lingen; Pahl, Alois, Unterlehrer, von Waldkirch nach Freiburg; Röttengatter, Franz, Realſchulkandidat und Unterlehrer in Karksruhe, wird Haupklehrer in Endingen, A. Emmendingen. Schellhammer, Wilhelmine, Unterlehrerin in Säckingen, wird Hauptlehrerin in Ottenhöfen, A. Achern, Schmalz, Richard, als Unterlehrer nach Achkarren, Amt Breiſach. tab, Julius, Schulkandidat, als Hilfslehrer nach Freiolsheim. A. Raſtatt. Straſſer, Albert, Schul⸗ kandidat, als Hilfslehrer Konſtan⸗ Trimauin Engol⸗ bert, Hauptlehrer, von Oberwihl nach Oberfäckingen, Aut Säckingen. Wickenhäuſer, Franz, Hauptlehrer, von Grietz. bach nach Weiler⸗Fiſcherbach, A. Wolfach. Großh. Bab. Staatseiſenbahnen. Ernannt: Holz, Franz, Zugmeiſter, zum Material⸗ und ausverwalter; zu Büreauaſſiſtenten: die Kanzleigehilfen 825 9 75 Konrad, Schmitt, Ferdinand, Frank, Guſtav; Scherer, Wilhelm, Schiffsheizer, zum Maſchinenleiter.— Als Expeditionsgehilfen beſtätigt: Sütterlin,., bahngehilfe von Schopfheim, Zimmermann, 17 bahngehilfe von Freiburg.— Als Bureaugehilfe beſtätigt: Zimmermann, Adolf, Burveaugehilfenanwärter von Heidels⸗ heim.— Vertragsmäßig aufgenommen: Meeß, Wilh., Hoch⸗ bauaſſiſtent von Karlsruhe, Baader, Guſtav, Lokomotiv⸗ heizer von Wieſenthal, Kotz, Joſeph, Lokomotivheizer von Schielberg, Hamm, Emil, Lokomotipheizer von Emmendingen, Adolph, Lokomotivheizer von Beiertheim, öflein, Lorenz, Schaffner von Eiersheim, Väth, Adolf, Wagenwärter von Külsheim, Bruder, Joſef, Schiffsheizer von Freiburg, Huber, Hermann, Bahn⸗ wärter von Reichenbach, Sütterin, Friedrich, Weichen⸗ wärter von Hügelheim.— Verſetzt: Sebold, Jakob, Erpe⸗ ditionsaſſiſtent bei großh. Betriebsinſpector in Mannheim, zur Verſehung einer Güterexpeditorenſtelle zu großh. Güter⸗ verwaltung dafelbſt, Buck, Friedrich, Expeditionsaſſiſtent bei großh. Güterverwaltung in Mannheim, zu großh. Betriebs⸗ inſpektor daſelbſt, Fingado, Auguſt, Erpeditionsaſſiſtent in Freiburg, zur Zentralverwaltung, Schmich, Johann, Expeditionsaſſiſtent bei großherzogl. Güterverwaltung in Bruchſal, zu großherzoglichen Stationsamt daſelbſt, Wunderle, Auguſt, Bahnmeiſter in Lörrach, nach Mann⸗ heim, Seeberger, Julius, Wagenrevident in Germers⸗ heim, nach Pforzheim.— In den Ruheſtand verſetzt: Met⸗ tenberger, Jakob, Lokomotivführer, unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte, Genter, Karl, Bahn⸗ wärter, Weil, Karl, Bahnwärter, unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte, Diller, Heinrich, Bahnwärter, unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte, Hartmann, Adam, Bahnwärter, Kern, Mathias, Bahn⸗ wärter. Zollverwaltung. Ernannt: Bucherer, Fritz, Finanzprattikant in Offen⸗ burg, zum Hauptamtsgehilfen in Mannheim, Bothmund, Eugen, Finanzpraktikant in Ueberlingen, zum Hauptamts⸗ gehilfen in Konſtanz, Jehle, Leo, Poſtenführer in? llensbach, zum Zolleinnehmer in Riedern, Müller, Karl Friedrich, Poſtenführer in Wyhlen, zum Rübenzuckerauffeher in Wag⸗ häuſel.— Uebertragen: Sauer, Heinrich, Papntig ſeher in Kehl, die Stelle eines Grenzauffehers in Weil.— Verſetzt: Stern, Emil, Poſtenführer in Dingelsdorf, nach Mannheim, und mit Verſehung der Stelle eines Schiffsbe⸗ gleiters betraut, Müller, Peter, Poſtenführer in Schlatt a. ., nach Baſel, Stegle, Karl, Poſtenführer in Grenzacher⸗ horn nach Allensbach, Fütterer, Ludwig, Poſtenführer in Ueberlingen, nach Grenzacherhorn, Herm, Heinrich, Grenz⸗ aufſeher in Singen, nach Neuhaus, Fiſchang, Fridolin, Grenzaufſeher in Raudegg, nach Schlatt a.., Weltin, Otto, Grenzaufſeher in Leopoldshöhe, nach Dingelsdorf, Dammert, Alois, Grenzaufſeher in Weisweil, nach Lud⸗ wigshafen. Gendarmerie⸗Corps. Bär, Gottfried, Gendarm, wurde zur Schutzmannſcha in Mannheim übernommen.— Verſetzt wurden: 4 8 7 Johann Jakob, Wachtmeiſter, von Mannheim nach Wert⸗ heim, Baſtian, Juſtin, Vicewachtmeiſter, von Hockenheim nach Mannheim, die Gendarmen Völker, Auüguſt, von Lahr nach Kippenheim, Eiſenhauer, Adam, von Kirch⸗ nach Lahr, Balken, Eduard, von Todtnau nach irchzarten, Lehmann, Joſeph, von Schönau nach Todtnau, Hirn, Wilhelm, von Eberbach nach Oſterburken, Le chner, Joſeph, von Oſterburken nach Hockenheim, Bächle, Kark, von Mannheim nach Eberbach. Aus der Stadtrathsſitzung vom 20. März. (Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) In Betreff der Vorlage an den Bürgerausſchuß wegen Creditüberſchreitungen bei Ausführung verſchiedener baulicher Herſtellungen und Unternehmungen das Referat Herr Bürgermeiſter Bräunig, das Correſerat be⸗ züglich Erweiterung des allgemeinen Krankenhaufes Herr Stadtrath Hirſchhorn, bezüglich der übrigen Gegenſtände, ſoweit techniſche Erläuterungen in Frage ſtehen, Herr Stadt⸗ rath Ludwig. An die General⸗Intendanz der Gr. Civilliſte, welche in der Angelegenheit der Herſtellung einer Straßen⸗ überführung nach dem ginden eine Verſchiebung des Beginns der Arbeiten bis zum nächſten Jahre glaubte empfehlen zu ſollen(— wei! ſchon die Entwickelung der Vegetation bevorſtehe un Fällen der Bäume und Geſträuche ohne weſentliche zminderung nicht mehr möglich ſei—) ſoll Bericht dahin attet werden, daß der Beginn der fraglichen Arbeiten bis zum nächſten Jahre nicht verſchoben werden könne und ſobald wie möglich ins Auge gefaßt ſei. Die betreffenden Vorarbeiten werden mit thunlichſter Beſchleunigung betrieben. Die Wahl des Platzes für das Kriegerdenk⸗ mal gab zu eingehenden Erörterungen Veranlaſſung. Außer Betracht müſſen wegen ihrer Lage und ſonſtigen Beſchaffen⸗ heit bleiben die in Vorſchlag gebrachten Plätze in der Neckar⸗ ſtraße vor der Neckarbrücke, am Kreuzungspunkt der Dragoner⸗ und Bismarckſtraße und der Platz vor dem Hafengebäude. In näheren Betracht ſollen gezogen werden: Der Platz am Eingang der Seckenheimer⸗ und Schwetzingerſtraße, der Platz am Friedrichsring und ein neueſtens in 1 geunee üh Plaßt vor der Rampe der künftigen Lindenhofüber Schloßgartenterrain gegenüber dem Quadrat IL. 9. Einige Angebote zum Verkauf von Aeckern an die Stadtgemeinde wurden wegen zu hoher Preisfor⸗ derung abgelehnt. Der Stadtrath beſchließt die Anſchaffung des Werkes „Derſtädtiſche Tiefbau“ im Verein mit Fachgenoſſen von Geh. Baurath Profeſſor Dr. Schmitt in Darmſtadt. In Beziehung auf die Sachbehandlung bei Ver⸗ miethung ſtädtiſcher Gebäude wird beſtimmt, daß in der Regel ein öffentliches Ausſchreiben zu erlaſſen, bei größeren Objekten jedoch eine öffentliche Verſteigerung vor⸗ zunehmen ſei. Dem Geſuch des Herrn Barth. Bender um Fort⸗ führung der Waſſerleitung in der Seckenhei⸗ merſtraße bis zu ſeinem Anweſen daſelbſt Nr. 104 ſoll unter den üblichen Bedingungen ſtattgegeben werden. Das Geſuch der Gasinſtalluteure um Ueberna hme des Deficits bei der Ausſtellung der Einrichtungen für Koch⸗ und Heizgas wurde abgelehnt. Die Beleuchtuug der beiden Plätze A 1 und 1 ſoll in der Weiſe eine Verbeſſerung erfahren, daß an Stelle der beſtehenden Kandelaber gegenüber den Schloßwachhäus⸗ chen zwei Mainzer Kandelaber mit Intenſivlaternen aufge⸗ ſtellt und die vorhandenen Kandelaber in der Mitte der Straßenfronte der genannten Quadrate gerückt werden. Da auf dem Gentralgüterbahnhof und den Hafenanlagen elektriſche Beleuchtung eingeführt und die Gasbeleucht⸗ ung nur noch in einigen Hallen beibehalten werden ſoll, wird es erforderlich, wegen letzterer Beleuchtung mit Gr⸗ tgollamt einen neuen Vertrag abzuſchließen. F AN A rung auf 5 Maunbeim, 28. März. General⸗Anzeiger. 8. Seite. an Skelle des verſtorbenen Joſeph Schreiner ergeht an die Commiſſion Erſuchen um Antragſtellung. 5 Mit Bezug auf eine Preßäußerung über die bei der Berathung des Budgets ge⸗ flogene Schuldebatte wurde in heutiger Sitzung eſtgeſtellt. Die in einem hieſigen Blatte enthaltene Behauptung, der Oberbürgermeiſter habe auf den Vorwurf, die Beſetzung der vom Bürgerausſchuß genehmigten Hauptlehrerſtellen ver⸗ ſchleppt zu haben, die Schuld dem Großh. Oberſchulrathe aufgeladen, iſt eine unrichtige; vielmehr werden— unter Hervorhebung der Umſtändlichkeit des durch Geſetz und Ver⸗ ordnung vorgeſchriebenen Beſetzungsverfahrens— aus der amtlichen Ueberſichtstabelle die ſämmtlichen Daten, unter denen Berichte der Schulcommiſſion und des Stadtrathes erſtattet wurden und Erlaſſe des Oberſchulrathes ergingen, einzeln aufgeführt, aus denen klar hervorging, daß weder der Schulcommiſſion, dem Stadtrath und Rectorate, noch dem Oberſchulrathe eine Verſchleppung zur Laſt liegt. Nicht minder unrichtig iſt die Behauptung, daß bereits am 16. Juni der Stadtrath Vorlage an den Oberſchulrath gemacht habe, die Ernennung der bezeichneten Lehrer zu beſtätigen. Die Einweiſung der bisherigen Unterlehrer in den Gehalt als Hauptlehrer erfolgte auf 1. November ſtatt auf 23. Ok⸗ tober, weil nach einer früher ergangenen Entſchließung der Oberſchulbehörde auf den erſteren Termin die Beſetzung der af 5 Halbjahre in Erledigung kommenden Hauptlehrerſtellen erfolgt. Ein Geſuch um Ueberlaſſung eines Schul⸗ ee im neuen Realſchulgebäude behufs bhalten von Unterrichtskurſen in verein faach ter Steno⸗ 1 1 konnte nicht genehmigt werden anda Räume des ealſchulgebäudes zu andern als Schulzwecken nicht abge⸗ geben werden. Herr Wilhelm Frey, Großh. Galleriedirektor hier hat auf Anſuchen des Stadtraths die ſtiftungsgemäß vorge⸗ ſchriebene Reviſion der Kuntz ſchen Kunſtſamm⸗ Ilung vorgenommen und dabei konſtatirt, daß alle Kunſtwerke vorhanden ſind und ſich in gutem, unverletztem Zuſtande befinden. An Stelle des von hier weggezogenen Herrn Stadt⸗ pfarrers Winterroth wurde im Gunverſtändniß mit dem Erzbiſchöflichen Ordinariate Herr Stadtpfarrer Joſeph Bauer hier zum Mitglied der Schulkommiſſion ernannt. In Folge Ablebens des Waiſenrichters Karl Jakob Schwenzke iſt für die desſelben— 31. De⸗ ember 1900— eine anderweite Beſetzung erfor⸗ erlich. Zu dieſem Zwecke wird ein öffentliches Ausſchreiben zur Bewerbung angeordnet. Das Großh. Bezirksamt bringt dem Stadtrath zur Kennt⸗ niß, daß die Grundſtücksbeſitzer in der Bahnhof⸗ und Ludwigsſtraße in Gemäßheit der Hausentwäſſe⸗ rungsordnung aufgefordert worden ſind, den Anſchluß ihrer Grundſtücke an die öffentlichen Abzugskanäle noch im Laufe dieſes Jahres zur Ausführung bringen zu laſſen, damit die für das Jahr 1897 in Ausſicht genommene Neupflaſterung dieſer Straßen erfolgen kann. Für die Kanaliſationsarbeiten im Jahre 189 5 werden im Submiſſtonswege folgende Lieferungen vergeben: 1) Portland⸗Cement an die Mannheimer Port⸗ land⸗Cement⸗Fabrik; 2) Steinzeugwaaren an die Firma Villeroy u. Boch in Merzig: 8) Hauſteine, Sohl⸗ und Werkſteine an Herrn L. Knab in Eber bach; 4 Eiſengegenſtände an die Firma Rud. Böcking u. Cie. in Halbergerhütte; 5) Dichtungsſtricke an Herrn Carl Finga do dahier. Folgende Baugeſuche werden dem Großh. Bezirksamt befürwortend vorgelegt: 1) des Herrn Fabrikanten Theodor Löhler wegen Er⸗ richtung einer Verzinkungsanſtalt in T 6, 36 2) des Herrn Schifferdeckermeiſters Auguſt Roth wegen Errichtung einer Theerdeſtillation in ſeiner Dachpappen⸗ und Holzcementfabrik in der Gewann„lange Rötter“; 3) des Herrn Johann Hackmann wegen Erbauung eines einſtöckigen Wohnhauſes mit Stallung auf dem Grund⸗ ſtück Nr. 24 an der 7. Querſtraße. Der Entwurf neuer Beſtimmungen für den Waſſerwehrdienſt bei Hochwaſſer in der Ge⸗ markung Mannheim findet die ſtadträthliche Ge⸗ nehmigung. Im Einverſtändniß mit dem Verwaltungsrath der frei⸗ willigen Feuerwehr wird die Verlegung des Jeuer⸗ wehrſteighauſes nach dem ſtädtiſchen Terrain an der Seckenheimerſtraße nächſt der Familie⸗ Wespin⸗Stiftung beſchloſſen. Die Bewilligung der hiefür erforderlichen Mittel iſt dem⸗ nächſt beim Bürgerausſchuſſe in Antrag zu bringen. Am 22. l. Mts., dem Geburtstage Weiland Seiner Majeſtät des Kaiſers Wilhelm J. wird durch eine ſtadt⸗ räthliche Deputation Namens der Stadt Mannheim am Kaiſer⸗Denkmal ein Kranz niedergelegt. Für verſchiedene Neubauten werden die Kaufwerthe feſtgeſetzt und ferner wird eine Anzahl pfandgerichtlicher CECFbFTCTCCCTCCT0T0T0T0T0T0T0T0TCTCTCͤTTT eeeeee Schätzungen nach dem Antrag der Fadträthlichen Schätzungs⸗ Kommiſſion vollzogen. Die Armenanſtalt hat im Monat Februar ab⸗ gegeben: a) Wochengelder an 283 Perſonen, b) Miethzinſe an 499 5 e) Geſchenke an 92 5 d) einmalige Unterſtützungen an 10 7 e) Brod an 428 70 ) Suppe an 317 5 g) Schulmaterialien an Schüler, 4 h) eine Anzahl verſchiedener Kleidungsſtücke an von Bedürftigen. Es werden folgende Geſuche befürwortet reſp. genehmigt: 1) 15 Geſuche um Wirthſchaftsconzeſſton, 2) 1 Geſuch um Aufnahme in den bad. Staatsverband, 3 Geſuche um Umlagen⸗Ausſtand, 50 1 5 eine Reihe „„Nachlaß, um Befreiung vom Realſchulgeld, 6) 6 Geſuche um Militärbefreiung. 7) 2 Geſuche um Ackerpachtausſtand. Der Geſchäftsſtand der Grund⸗ und Pfand⸗ buchführung geſtaltete ſich im Monat Januar 1895 wie folgt: rückſtändige Geſchäfte am 1. Januar Zugang pro Januar 10 382 zuſammen 392 davon wurden erlegt 380 unerledigt am 1. Februar 12 Verſetzung. Stationsverwalter Wilhelm Morlock in Weingarten wurde nach Karlsruhe, Rangirbahnhof, verſetzt. Feſtſetzung der Beiträge zur Feuerverſicherungs⸗ Auſtalt für 1895. Die ſtaatliche Feuerverſicherungsanſtalt bezahlte im Jahre 1894 an Brandentſchädigungen 1,335,428.95 Mark. Die Geſammtausgaben der Anſtalt bezifferten ſich auf M. 1,449,560.81. Nach Abzug der verfügbaren Ueberſchüſſe aus früheren Jahren in Höhe von M. 22,485.98 ſind hiernach durch Umlage im Jahre 1895 zu decken M. 1,427,074.88. Die Umlage beträgt pro 1895 für die 1. Klaſſe 8 Pfg., 2. Klaſſe 11 Pfg. 3. Klaſſe 13 Pfg. und 4. Klaſſe 16 Pfg. Die Einnahmen der badiſchen Bahnen betrugen im Februar nach der proviſoriſchen Feſtſtellung M. 2,922,571, gegen M. 3,211,888 im Monat Februar 1894 und M. 8,258,054 nach der definitiven Feſtſtellung. Die Einnahmen ſind ſomit gegen das Vorjahr ganz bedeutend zurück gegangen. *Nachträgliche Genehmigung von Creditüber⸗ ſchreitungen. Wie ſchon gemeldet, hat ſich der hieſige Bürgerausſchuß in ſeiner morgen ſtattfindenden Sitzung mit verſchiedenen Creditüberſchreitungen bei Ausführung baulicher Herſtellungen und Unternehmungen zu beſchäftigen. Im Ganzen betragen dieſe Mehrausgaben M. 199,877.16. Die weit⸗ aus größte Summe entfällt auf den neuen ſtädt. Viehhof, für welchen vom Bürgerausſchuß 1 Million Mark bewilligt worden war, der aber eine Ausgabe von M. 1,104.737.28 verurſacht hat. Begründet wird dieſer Mehraufwand folgendermaßen: Es wurden bewilligt M. 1,000,000, darunter waren enthalten für ein Nothſchlachkhaus, das aber nicht zur Ausführung kam, M. 25,000. Reſt⸗Credit M. 975,000. Die Ausgaben für die im Voranſchlag vorgeſehenen Herſtellungen und Arbeiten be⸗ tragen im Ganzen M. 974,955.22, ſodaß bei den im Voran⸗ ſchlag vorgeſehenen und thatſächlich zur Ausführung ge⸗ kommenen Arbeiten eine Erſparniß von M. 44.78 erzielt wurde. Während der Bauausführung ergab ſich nun die un⸗ umgängliche Nothwendigkeit zur Vornahme verſchiedener Her⸗ ſtellungen und Lieferungen, für welche zwar Mittel im Vor⸗ anſchlag nicht eingeſtellt waren, die aber gleichwohl zur Aus⸗ führung kommen mußten, um den Viehhof betriebsfähig herzuſtellen. Auch fanden Erwerbungen größerer Gelände⸗ ſtatt, die nur zum kleinſten Theile zu Zwecken des iehhofes verwendet wurden, während der weitaus größere Theil, den die Stadt nothgedrungen mit in Kauf nehmen mußte, jetzt landwirthſchaftlichen Zwecken dient. Ferner mußten an zwei Verkäufer dieſer Geländeflächen, an die Pächter des heutigen Viehhofterrains Entſchäbigungen bezahlt werden, wofür im Voranſchlag Mittel ebenfalls nicht vorgeſehen waren. Die im Voranſchlag nicht berückſichtigt geweſenen Ausgaben ſind: 1) Pferde⸗ und Wagenhalle mit Polizeiſchlachthaus M. 35,710.73, 2) Mobiliar und Inventar M. 14,274.04, 3) Telephon⸗, Telegraph⸗ und Feuermelde⸗ Anlage M. 862.59, 4) Baumpflanzungen M. 7507.64, 5) Terrainbewegung, Auffüllen von Mutterboden und Hinter⸗ füllen der öſtlichen Grenzmauer M. 4648.16, 6) Wegherſtel⸗ lungen M. 22,008 35, 7) Geländeerwerb und Entſchädigungen M. 44,670.55, zuſammen M. 129,782.06. Zur theilweifen Beſtreitung dieſer Ausgaben wurden verwendet: a. nicht ver⸗ brauchter Credit für das Nothſchlachthaus M. 25,000.—, b. Erſparniß gegenüber dem Voranſchlag M. 44.78, zu⸗ ſammen M. 25,044.78, daher Ueberſchreitung M. 104.787.28. “Der Stadtrath gegen die Tabakfabrikatſteuer · Der hieſige Stadtrath hat in ſeiner letzten Sitzung beſchloſſen ⸗ die von der hieſigen Handelskammer gegen die Tabakfabrikat⸗ ſteuer ausgearbeitete Petition an den Reichstag zu der ſeinigen zu machen und ſie ebenfalls zu unterſchreiben. Schloß Tarasp. Grzählung von Lena Lux. „Nachdruck verdeten.) (Fortſetzung.) Jetzt erſt, da es zu ſpät war, erkannte Kurt, was er durch ſeine übergroße Zurückhaltung angerichtet, und wie er un⸗ bewußt dazu beigetragen hatte, daß die Beiden ſich ſo raſch näher gekommen waren. Dabei konnte er nicht umhin, ſich um Roſe's Schickſal ernſte Sorgen zu machen. Er kannte Walter zu Genüge und wußte, daß er Herzensſachen niemals ernſthaft nehmen werde. Wie lange konnte überhaupt noch der Aufenthalt Walters, der ſich der militäriſchen Laufbahn widmen wollte, dauern, und wie raſch mochte dieſer in dem Getriebe der Großſtadt die arme Roſe vergeſſen haben! Eines Abends waren die Freunde wieder im Forſthauſe. Berufspflichten hielten Valter Altorf noch fern, und nachdem die jungen Leute ein Weilchen vor dem Hauſe nach ihm aus⸗ geſchaut hatten, begaben Roſe und Walter ſich wie gewöhnlich an's Klavier. Es war, als ob heute die Stimme Roſe's ganz be⸗ ſonders ſeelenvoll erklänge, ihr ganzes Weſen ſchien wie von einem unnennbaren Zauber umgeben. Walther machte denn auch kein Hehl aus ſeiner leidenſchaftlichen Bewunderung für das reizende Geſchöpf und ſuchte ihr dieſe, mehr als je, durch glühende, vielſagende Blicke zu erkennen zu geben. Kurt war wie immer draußen an ſeinem Platze und ſtarrte blaß und traurig auf die beiden ganz in ſich Ver⸗ ſunkenen. Er erlitt Qualen der furchtbarſten Eiferſucht und als Roſe ſang:„Ich liebe Dich, ſo inniglich, will ſterben ern für Dich—“, da ſtürzte er, ſeiner nicht mehr mächtig, inaus in den Wald. Roſe's Stimme zitterte vor innerer Erregung und brach oann plötzlich ganz ab— ſie konnte nicht weiter ſingen. Walter blickte zu ihr auf— doch da lag er auch ſchon zu ihren Füßen, 115 Knie mit beiden Armen umfaſſend. „Will nerben gerr ſüin Dich“, wiederholte er in höchſter Gluth, die aus ſeinen Augen ſtrahlte „Roſe, Roſe, ſieh mich an— haſt Du mich lieb?“ fragte er bebend. Da neigte ſte ihr heißerröthendes Antlitz zu ihm hin— ihr Haupt ſank an ſeine Schulter und trunken vor Seeligkeit fanden ſich ihre Lippen im erſten Kuſſe. Die Schwarzwälderuhr über dem Steifen, geblümten Sopha kündete eben die neunte Stunde und der Mond ſchien bereits hell in das Zimmer, als Kurt in Begleitung des Förſters wieder erſchien. Sein Blick flog prüfend von Walter zu Roſe, und er bemerkte, daß Beide ihre Aufregung nur ſchwer verbergen konnten. Beim Eintritt in's Zimmer entdeckend, daß trotz der ſpäten Stunde keinerlei Anſtalten für den Abendtiſch getroffen waren, rief der Förſter verwundert:„Was iſt das— habt Euch wohl wieder ganz vertieft? Schnell, Röschen, ſorge 65 einen Imbiß, von Eurer Muſik allein können wir nicht eben!“ Wie in Gluth getaucht, lief ſie hinaus— froh, Kurts prüfendem Blick entrinnen zu können. Der Förſter war heute Abend in beſter Laune, er⸗ zählte eine luſtige Jagdgeſchichte nach der anderen, ſo daß ihm die veränderte Stimmung ſeiner Umgebung vollſtändig entging. Früher als ſonſt verabſchiedeten ſieh die Freunde von dem Förſter und ſeiner Tochter. Schweigend ſchritten ſte einige Zeit durch den ſtillen, kühlen Wald, Jeder mit ſeinen eigenen Gedanken beſchäftigt. Der Mond ſchien durch die Zweige und beleuchtete das beinahe blaſſe Geſicht Kurt's, der mit einem Entſchluſſe zu kämpfen ſchien. Plötzlich und unvermittelt fragte er: „Du liebſt Roſe— und haſt es ihr geſagt?“ „Walter mußte wohl eine ſolche Frage erwartet haben, denn er erwiederte ſchnell: „Ja— wir lieben uns— doch muß es vor der Hand für Alle noch ein Geheimniß bleiben.“ „Und wesbalb?“ fragte Kurt weiter, den Freund forſchand anblickend. Leidenſchaft und unwillkürlich ſenkte ſte den Blick öor der *Arbeiter Fortbildungs Verein R 1 Herr Auguſt Einwald, der ſeit 17 Jahren Reiſen in Südafrika emacht hat, wird heute Abend in obigem Vereine einen Vortrag über Südafrika und deſſen Entwickelung halten. Herr Ginwald hat in letzter Zeit in Dresden, München und andern Orten geſprochen und ſeine Vorträge waren ſtets ſehr zahlreich beſucht, ſo auch in München in der geogr. Geſellſchaft Seitens der Mitglieder der Regentenfamilie. Wie das„Leipz. Tagebl.“ meldet, beſprach Herr Einwald ſeine ganze Wanderſchaft ſeit 1878, ſein Verweilen im Zula⸗ und Swazieland, ſeine Reiſe durch die Kalichariwüſte, die Freundſchaft mit dem jungen König Dini⸗Haln, den die Engländer ſeit 1887 auf St. Helena internirt haben und die Art und Weiſe, wie dieſe in den Beſitz eines ungeheuren Reiches gekommen ſind, während Deutſchland die Hände in den Schoß gelegt habe. Da der Eintritt frei iſt, dürfte der Saal heute Abend gefüllt werden. Salvatorſchlorum im„Weißtſen Lamm.““ Seit Samstag gelangt im„Weißen Lamm“ ein ganz vorzügliches Ritterbräu⸗Salvator⸗Bier zum Ausſchank, welches bei allen Freunden eines guten kräftigen Gerſtenſaftes ungetheilte Aner⸗ ennung und den lebhafteſten Zuſpruch findet. Der Schlorum erreicht bereits heute Montag Nacht 12 Uhr ſein Ende., Wer deshalb den edlen Stoff nicht gekoſtet hat, muß ſich beeilen, wenn er das Verſäumte nachholen will. * Rhein und Neckar waren im Laufe des Samſtags und des Sonntags abermals nicht unbedeutend geſtiegen, ſeit heute früh fallen dagegen beide Ströme anhaltend. Heute früh 8 Uhr zeigte der Rheinpegel.47 m und der Neckar⸗ pegel 5,87 m. * Unter ein Fuhrwerk gerieth am Samſtag Nachmittag jenſeits des Neckars in der Langſtraße die 2 Jahre alte Eliſe Dörrmann. Glücklicher Weiſe trug das Kind keinerlei Verletzungen davon. * Eine Dienſtmagd ſollte am Samſtag Nachmittag in der Unterſtadt feſtgenommen werden. Dieſelbe ſetzte jedoch ihrer Verhaftung großen Widerſtand entgegen, biß die Schutz⸗ leute, ſchrie um Hilfe u. ſ.., ſo daß ein großer Menſchen⸗ auflauf entſtand. Schl ießlich konnte die Renitente aber doch bewältigt werden. Eine kleine Revolte entſtand am Samſtag Abend im „Weißen Elephanten“. Daſelbſt bot der Wirth wiederholt eierabend, ohne daß jedoch eine Anzahl Gäſte ſeiner Auf⸗ orderung, das Lokal zu verlaſſen, nachkamen. Der Wirth ſah ſich infolgedeſſen gezwungen, die Schutzmannſchaft zu requiriren. Als dieſelbe erſchien, wurden die Schutzleute mit Bierplättchen, Gläſern, Schruppern u. ſ. w. bombardirt. Die Schutzleute behielten jedoch die Uebermacht und verhafteten 10 der Revoltirenden. 5 e Am Samſtag Mittag war der 17 Jahre alte Hausburſche Joſef Wolf im Keller des Hauſes P 3, 1 mit Spiritusabfüllen beſchäftigt, wobei auch ein Quantum der Flüſſigkeit auf die Kleider des Burſchen lief. Trotzdem beging Wolf die Unvorſichtigkeit, an ſeiner Schürze ein Streichholz zu entzünden, wodurch die Kleider des Burſchen ſofort in Brand geriethen. Mit Brandwunden an verſchie⸗ denen Körpertheilen bedeckt, mußte der Verunglückte nach dem Allg. Krankenhaus verbracht werden. * Selbſtmord. Geſtern Vormittag wurden in der Nähe des Birkenhäuschens am Rhein verſchiedene weihliche Klei⸗ dungsſtücke aufgefunden. In denſelben entdeckte man einen Brief, aus dem hervorging, daß die Kleider der 22 Jahre alten Kleidermacherin Marie Odenwälder gehörten. Das Mädchen theilte in dieſem Briefe mit, daß ſie infolge Zwiſtig⸗ keiten mit ihrer Stiefmutter in den Rhein geſprungen ſei⸗ Die Leiche iſt bis jetzt noch nicht geländet worden. * Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, 26. März. Im nordweſtlichen Rußland liegt wieder ein Luftwirbel von 745 mm und an den Nordküſten von Irland und Schottland behauptet ſich ein ſolcher von 750 mm; dagegen hat der Hoch⸗ druck im Südweſten Europas wieder eine Verſtärkung er⸗ fahren und hat ſein Maximum von 765 wm an die Loire⸗ mündung verlegt, gleichzeitig aber auch ſeinen Machtbereich über Frankreich, Holland und Deutſchland links der Elbe ausgebreitet. Für Dienſtag und Mittwoch ſteht faſt überall trockenes und mehrfach heiteres Wetter bei fortgeſetzt milder Temperatur in Ausſicht. Aus dem Grofherzogthum. * Neckarbiſchofsheim, 22. März. Geſtern fand im Rathhausſaale die Schlußprüfung des Winterkurſes der hie⸗ ſigen Kreis⸗Haushaltungsſchule ſtatt. Seitens des Kreisaus⸗ ſchuſſes wohnte deſſen Vorſitzender, Herr Dr. Blum von Hei⸗ delberg, ſowie Herr Oberförſter Vogt von Neckargemünd an. An Stelle des erkrankten I. Vorſtandes, des Herrn Gemeinde⸗ raths Schiek, begrüßte der zweite Vorſtand, Herr Bürgermeiſter Neuwirth, die zahlreich erſchienenen Gäſte, gab einen kurzen Rückblick über das verfloſſene Schuljahr und ſchloß mit dem Dank an den Kreisausſchuß für ſein der Schule jederzeit dar⸗ gebrachtes Intereſſe und die Bewilligung der Mittel, ſowie auch an das Lehrperſonal für die treue, ſegensreiche Arbeit. Herr Stadtpfarrer Gräbener ſprach am Schluſſe der Prüfun ein herzliches Abſchiedswort an die Schülerinnen. Dakauf wurde die praktiſche Prüfung und die Beſichtigung der eben ſo ſchönen als reichhaltigen Induſtrieausſtellung im Anſtalts⸗ gebäude vorgenommen. Alle Beſucher waren höchſt befriedige „Du weißt doch, daß ich Offtzier werden will kein Vermögen beſitze—“ „Doch,— Du haſt die feſte Abſicht, Roſe zu Deinem Weibe zu machen?“— zögernd, faſt ſtoßweiſe brachte Kurt dieſe Worte hervor.“ „Darüber kann ich jetzt noch nicht entſcheiden“, rief Walter leicht hin.„Warum ſollen wir uns nicht ſagen, daß wir uns lieben— wir ſind glücklich in dieſem Bewußtſein und fragen nicht, was die Zukunft bringen wird.“ Sich mühſam beherrſchend, begann Kurt auf's Neue: „Und wenn Du nun fortmußt in die Hauptſtadt, meinft Du nicht, daß Roſe vorher ein bindendes Wort von Dir er⸗ wartet?“ „Das kann ich ihr nicht geben“— erwiederte Walter aus⸗ weichend—„ſie muß Vertrauen in mich ſetzen.“ Mit furchtbarer Klarheit ſtand jetzt Kurt Roſe's Schick⸗ ſal vor Augen und alle Selbſtbeherrſchung verlierend, rief er außer ſich:„Ich aber verlange von Dir, daß Du Dich als gebunden betrachteſt— ich will nicht, daß Roſe unglück⸗ lich wird— ich würde es einfach nicht ertragen!“ Plötzlich fühlte er, daß er ſein Geheimniß verrathen habe, und mühſam rang er nach Faſſung. Der Freund ſtarrte ihm ſprachlos ins Geſicht— wie Schuppen fiel es ihm von den Augen, endlich hatte er den Schlüſſel zu Kurt's oftmals ſo räthſelhaftem Weſen. Mit einem Male legte er ihm beide Hände auf die Schultern, blickte ihm forſchend ins Auge end ſagte zögernd: „„Kurt— auch Du? Warum ſprachſt Du nie mit mi:⸗ über Dein Empfinden— es wäre ja dann vielleicht Alles anders gekommen!“ Dieſe Worte— ſo gut ſie gemeint waren— zeigten u Genüge, wie wenig Eruſt es Walter mit ſeiner Nebe Ftir oſe meinte— und ihm mußte Kurt das Liebſte laſſen, woß er auf Erden beſaß! Dann aber, ſich gewaltſam 11 nehmend, ſagte er: 9 h1 N „Sorge Dich nicht um mich! Roſe hat Dir ihre dieng geſchenkt, Du wußt Dein Wort jetzt ihr gegenüber halten oder Du handelſt ehrlos!“ es (Fortſetzung folgt) 4. Seite. Uber das Gehörte und Geſehene. Möchte die ſo nützliche An⸗ ſtalt wachſen, blühen und gedeihen. »Schönwald(A. Triberg), 24. März. Der Schnee iſt aun in Folge anhaltenden Thauwetters faſt zur Hälfte ge⸗ ſchmolzen; boch ſind immer noch ganz gewaltige Haufen zu treffen. Auf der Poſtſtraße kann man Schlitten nicht mehr gebrauchen. Für Bahnſchlitten und Hilfsarbeiter wurden bis jetzt ſchon über 3000 M. verausgabt. Sobald nun die Straße ſtellenweiſe ganz fchneefrei iſt und dann vollſtändig aufgemacht werden muß, dürften weitere Koſten erwachſen. Wfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. Neuſtadt, 23. März. Ein„gelungenes“ Stückchen er⸗ 1 man ſich in hieſtger Stadt. Kam dieſe Woche eine londine von ſtattlicher Figur an den Billetſchalter des hie⸗ ſigen Bahnhofes, ließ ſich 2 Billete 2. Klaſſe nach Pirmaſens verabfolgen und bemerkte, ein ſüßes Lächeln auf den rothen Lippen, mit einem holden Augenaufſchlag 1 dem Beamten: „Papa kommt gleich nach und wird bezählen!“, worauf der Beamte ſchmunzelnd nickte. Während ſich nun die blonde 1950 nach dem Perron begab, blieb der Beamte am Schalter ehen und wartete— wartete auf den Papa. Papa aber lteß lange auf ſich warten. Unruhig blickte der Beamte nach der Richtung, von welcher der Erſehnte kommen ſollte; eben wurde das Zeichen zur Abfahrt gegeben und Papa war immer noch nicht zu ſehen. Jetzt ſchöpfte der Beamte Verdacht, eilte zum Herrn Verwalter und der bereits in Bewegung befind⸗ liche Zug mußte wieder halten. Man ſuchte die einzelnen Wagenabtheilungen durch und ſiehe da— in einem Coupee 2. Klaſſe fand man Papa an der Seite ſeiner blonden Tochter. Die ſich nun entſpinnende Konverſation kann ſich der Leſer wohl denken. Bemerkt ſei nur, daß zu den Paffagieren des ſich nun zum zweiten Mal in Bewegung ſetzenden Zuges Blondine und Papa nicht gehörten. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Wallenſtein's Tod 15 als 6, Vorſtellung im Schiller⸗Cyklus am Samſtag bend in Scene. Die Vorſtellung war gut und die Rollen in der gewohnten Beſetzung. Namentlich zeichneten ſich aus die Herren Blankenſtein, Stury, Neumann und von den Damen Frl. v. Rothenberg und Frl. ittels. „Der Fliegende Holländer.“ Ein glücklicher Zufall brachte Herrn Max Stury geſtern Abend doch noch nach Mannheim, um den, olländer“ u ſingen, und ſo konnten 155 zahlreichen Verehrer ihn noch bören 15 er am 1. April ſeiner künſtleriſchen Wirkſamkeit auf ein 25 entſagen muß, um ſeiner Militärpflicht nachzu⸗ kommen. Baß der junge Künſtler mit ſeinem Holländer, den er geſtern überhaupt erſt zum dritten Male ſang, einen ebenſo großen Erfolg hier wie in Darmſtadt hatte, das iſt klar. Wir hatten ſchon Gelegenheit auf die außergewöhnlichen ſtimmlichen Mittel dieſes jungen Sängers hinzuweiſen, welche ſich vermöge ihrer dunklen Färbung zu der Wiedergabe des unglücklichen Seemannes wunderbar eignen. Diefe wohl⸗ lautende weiche Stimme, vereint mit Fülle und Kraft, vermag auf die ausdrucksvollſte Weiſe alle ſeeliſchen Phaſen des verdammten Holländers zu ſchildern. Seine Auffaſſung der Partie im erſten Akte mag vielleicht Manchem nicht kraftvoll vorgekommen ſein, denn er betonte beſonders den ge⸗ brochenen, vom Schickſal zerſchmetterten Mann, allein der anze Aufbau und die Steigerung im großen Duett des zweiten ufguges waren 40 großartig angelegt, daß die Geſcnemt⸗ wirkung eine packende war. In der Schlußſeene konnte Herr Sturty die ganze Kraft ſeines ſchönen Organs entfalten. Das übervolle Haus überſchüttete den jungen Künſtler mit Beifallsbezeugungen; der Applaus wollte kein Ende nehmen. Auch unſere sinheimiſchen Künſtler thaten ihr Beſtes und ſekun⸗ dirten tüchtig den fremden Gaſt. Das Orcheſter unter Herrn Röhr's Leitung hielt ſich ſehr tapfer, nur chien es hie und da, als ob die hochgehenden Wogen die 2 verſchlingen wollten. heater⸗Nachricht. Einen Irrthum im nächſten Wochen⸗ ſpielplan berichtigend, theilt uns die Intendanz Eroßh. Hof⸗ theaters mit, daß die Donnerſtags⸗Vorſtelluug am 28. ds., Erſtaufführung„Der verlorene Sohn“('enfant prodigue) im Abonnement A gegeben wird. Deßgleichen gelangt am 29. ds. eitagsvorſtellung Erſtaufflihrung des Ballets„Burſchen⸗ iebe“ und„Cavalleria ruſticaua“ im Abonnement B zur Aufführung. Der Erefelder General⸗Anzeiger ſchreibt über das Auftreten von Frau Intendant Praſch als Madame Sans⸗ Gone im dortigen Theater:„Die Rolle der Wäſcherin Cathe⸗ rine Hübſcher und nachherigen Herzogin von Danzig in Vic⸗ torien Sardou's feſſelndem Luſtſpiele„Madame Sans⸗Gene“ gab unſerem reizenden Gaſte Augufte Praſch⸗Grevenberg geſtern Gelegenheit, ſich bei unſerem Publikum geradezu un⸗ vergeßlich zu machen. Dieſe„Madame Sans⸗Gene“ war eine schte Franzöſin, die ebenſowohl als Wäſcherin wie als nach⸗ erige große Dame ihr ſanguiniſches Temperament nie ver eugnete, vor Allem aber, als letztere trotz der niedrigen Her⸗ kaaft doch nie eine gewiſſe Feinheit vermiſſen ließ, die ſelbſt da in wohlthuender Weiſe wahrzunehmen war, als ſie der Maria Caroline Enderſroren die Meinung 1997 5 Entzückend war die Künſtlerin in der Liebe zu ihrem Lefebre ungenirt und zielbewußt Napoleon gegenüber. Wenn wir 7 5 der herrlichen Verkörperung, die uns den Gaſt auf der höchſten der Kunſt angelangt zeigte, noch des abge⸗ rundeten, liebreizenden Spieles gedenken, ſo dürfen wir wohl mit vollem Rechte ſagen, daß uns ſelten ein Gaſt derartig wageeen hat, wie Auguſte Konzert des Lehrergeſangvereins Manuhem⸗Lud⸗ wigshafen. Das zweite Winterkonzert, das der Lehrerge⸗ ſangverein alljährlich in Ludwigshafen gibt fand vorgeſtern Unter talt zahlreicher Betheilignng im Geſellſchaftshaufe da⸗ ſelbſt ſtatt. Der ſtarke, gutgeſchulte Chor kann ſich mit ſei⸗ nem ſchönen Stimmenmakertial den beſten Vereinen hier zur Seite ſtellen. Was wir am Samſtag von ihm hörten, war unter der Leitung des Herrn Muſiſdirektors Carl Weidt gut vorbereitet und kam in erfreulicher Weiſe zum Bortrag, wenn man auch hie und da in Betreff des Tempos und auch der Wahl der Chöre anderer Meinung ſein konnte. Wir hätten neben dem ſentimentalen Liedertafelſtil auch gern ein Werk der ſchwierigen, modernen Chorkompoſition, etwa von Hegar, gehörl. as Volksliedmäßige gelang beſonders gut, Bon den ſehr anſprechenden fünfſtimmigen kärtniſchen Bolks⸗ liedern wurde das zweite,„Der Auswart“, da capo begehrt. Ebenſo Mozarts Wiegenlied„Schlafe mein Prinzchen, ſchlaf ein“, das Herr Weidt für Chor mit Altſolo eingerichtet hat und zwar ſo, daß die melodieführende Altſtimme getragen wird von dem begleitenden Männerchor. Die Bearbeitung ſt. geſchickt und wirkungsvoll. Frl. Stephanie Weber, annheimerin, ſang dies Solo und mehrere Lieder. Die junge Dame die wir zuletzt in der Cantate bei Enthüllung des Kaiſerdenkmals hörte., hat gute Fortſchritte in der Aus⸗ bildung ihrer Stimme gemacht, Sie ſucht durch geſchmack⸗ und gefühlvollen Vortrag zu erſetzen, was der Stimme an Kraft und Temparament abgeht. Sie hatte ſehr anerkennen⸗ den Betfall, auch mit einer eigenen kleinen Liedeompoſition; Schlummerlied“. Die Vokaldarbietungen fanden nur einmal die erwünſchte durch den Vortrag des Andante 7 Schuberts Klaviertrio in.dur op, 99 durch die Herren a bſ, Roth und Jung. 85 Geueral⸗Anzeiger. Aeueſte Nachrichten und Felegramme. Berlin, 28. März. Der„Kreuzztg.“ zufolge wird der Antrag Kanitz am 28. März im Reichstag zur Berathung ommen. Bremerhaven, 23. Maͤrz. Vor dem hieſigen Seeamte begann heute Vormittag 9 Uhr die Verhand⸗ lung betreffend den Untergang der„Elbe.“ Den Vor⸗ ſitz führt Amtmann Dommes, als Reichscomwiſſar fun⸗ girt der Navigationsſchuldirector Romberg. Unter den Zeugen befinden ſich die 19 geretteten Perſonen der Mannſchaft der„Elbe.“ In der Verhandlung iſt der Zuhörerraum überfüllt. Nach Verleſung der zu Bremer⸗ haven, beziehungsweiſe Rotterdam abgelegten Er⸗ klaͤrungen der Leute von„Elbe“ und„Crathie“ wurden die Sachverſtändigen vernommen. Sie ſagen aus, die„Elbe“ ſei bei der Abfahrt von Bremerhaven in beſtem Zuſtande geweſen. Ladeunternehmer Hentſch und Lloydagent Riegen bezeugen, daß die Ladung gut verſtaut war. Es folgten die Ausſagen des dritten Offiziers Stolberg, des erſten Maſchiniſten Neußel und des Matroſen Siebert. London, 23. März. Die„Times“ meldet aus Honkong: In Muiluk, Provinz Kuan⸗Tung, iſt ein Auf⸗ ſtand ausgebrochen, der ſich auf andere benachbarte Städte ausdehnt. Von Kanton gegen die Aufrührer abgeſandte Truppen ſind mit ſchweren Verluſten zurückgeſchlagen worden. Es wirb beabſichtigt, über Muiluk den Be⸗ lagerungszuſtand zu verbängen. London, 28. März. Nach einer Meldung der „Times“ aus Peking hat China ein neues Geſuch um Vermiltlung der europäiſchen Mächte behufs ſofortigen Friedensſchluſſes erlaſſen. * Shanghai, 28. März. Ein Telegramm von For⸗ moſa von heute berichtet, daß die Japaner auf den Pes⸗ cadoresinſeln zu landen verſuchten, aber mit einigen Ver⸗ luſten zurückgeſchlagen worden ſind. ** 0 (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers“.) München, 24. März. Der Kultusminiſter Dr. von Müller iſt heute Nachm. kurz nach 3 Uhr geſtorben. Detmold, 24. März. Graf Ernſt zu Lippe⸗ Bieſterfeld mit Famile und Prinz Friedrich von Sachſen⸗ Meiningen mit Gemahlin ſind in Bad Oeynhauſen ein⸗ getroffen. Berlin, 25. März. Dr. Bürklin legte, wie ein Telegramm von ihm an Bennigſen mittheilt, ſein Amt als 2. Vizepräſtdent des Reichstags nieder. „Berlin, 24. März. Am Mittwoch nimmt der Reichstag die Ergänzungswahlen für das Präſidium vor. Man ſpricht von folgender Liſte: Frhr. v. Buol (Zent.) 1. Piäſtdent, Spahn(Zenir.) 1. Vizep äſi⸗ deut, Schmidt(freiſ. Volksp.) 2. Vizepräſident. Ob die Sozialdemokraten Anſpruch auf einen Sitz im Prä⸗ ſidium erheben, iſt noch nicht ſicher. Berlin, 24. Maͤrz. Der Großherzog von Baden wohnte der geſtrigen Reichstagsſitzung in der Hofloge bei. Wien, 24. März. Die Einnahmen der oeſt.⸗ungar. Staatsbahn in der zweiten Dekade des Monat März be⸗ laufen ſich auf fl. 704017 mithin auf fl. 25 435 mehr als in der gleichen Woche des Vorjahres. *Paris, 24. Maͤrz. Bei 3 Wahlen zum Senat, welche heut in Frankreich ſtattfanden, wurde ein Royaliſt und 2 Republikaner gewählt. Paris, 24. März. Nach einer Depeſche des „Figaro“ aus Rom iſt es möglich, daß die Vermählung des Herzogs von Aoſta in England ſtattfindet. Paris, 25. März. Der König von Serbien iſt heute Abend nach Belgrad abgereiſt. *Lüttich, 24. März. In Montegnee' kam es zu einem Zuſtammenſtoß zwiſchen ſtreikenden Grubenarbeitern und Gensdarmen. Die Streikenden gaben Revolver⸗ ſchüſſe ab, worauf die Gendarmen nach entſprechender Aufforderung an die Streikenden Feuer gaben. Mehrere Streikende wurden verwundet und von ihren Genoſſen vom 9 geſchafft. Madrid, 24. März. Das officiöſe Blatt„Natione“ apellirt an den Patriotismus der Nation; man möͤge die Ruhe bewahren und der Regierung geſtatten, vor allem den Aufſtand auf Cuba zu unterdrücken. Die konſervative Partei werde die Reglerung nach ihren ſeit der leiten Reſtauration befolgten Doktrinen— Mauren griffen das ſpaniſche Fort Rio'oro an der Weſtküſte von Afrika an. Die Garniſon wies den Angriff ab. Madrid, 24. März. Das Journal„Reſumen“ ſchreibt die Verantwortlichkeit für die zwiſchen Officieren und Journaliſten vorgekommenen peinlichen Zwiſchenfälle der Schwäche der Regierung zu. *Madrid, 25. März. Die diſſentirenden Konſer vatſven hielten heute eine Verſammlung ab. Der Führer dieſer Partei, Sivela äußerte die Anſich, daß das neue Kabinet einer Vereinigung der konſervativen Elemente nicht aünſtig ſei. Er empfehle indiſſen ſeinen Freunden, die Regierung zu unterſtützen. Ferraz iſt zum Untel⸗ ſtaatsſekretär des Auswärtigen ernannt worden, Ramiro zum Präfeklen von Madrid, Renaler zum Bürgermeiſter. * Lonudon, 25. März. Ein ſchrecklicher Sturm wüthete in England in der Nacht zu geſtern und am geſtrigen Tage. Eine Anzahl Schiffe haben Schiffbruch erlitten, mehrere Menſchen ſind umgekommen. Der Schooner„Nordſtern“ von Maracaito nach Hamburg unterwegs, ſcheiterte an der Inſel Wight. In White⸗ chapel wurden drei Perſonen durch eine umſtürzende Mauer getödtet. Auch in der Provinz ſind mehrere Perſonen durch einſtürzende Gebäude ums Leben gekommen Lima, 23. März. Manuel Candumo hak provi⸗ ſoriſch die Präſidentſchaft übernommen; Caceres hat ſich Le Vanane Aaggie De Vebe Naunheim, 28. März. Pierola mit Willkommenrufen. Man nimmt an, daß die Wahlen günſtig für Pierola ausfallen werden. Simonoſeki, 24. März. Als Li Hung Tſchang von der Konferenz mit den japaniſchen Bevollmächtigten nach ſeiner Wohnung zurückkehrte, ſchoß ein junger Ja⸗ paner mit einer Piſtole auf ihn und verwundele ihn im Geſicht. Man ſchiebt das Verbrechen einem krregeleiteten Patriotismus zu. Der betreffende Japaner wurde unter großer Erregung der Bevölkerung verhaftet. Nannheimer Handelsblatt. 1180 Reichsbank hat den Privatdiskonto auf 2¼ pebk. erhöht. Reichsbanknebenſtelle. Am 1. April d. Is. wird in Pr. 0 eine von der Reichsbankhaupkſtelle Danzig abhängige Reichsbanknebenſtelle eröffnet und werden von dieſem Zeitpuntk ab Wechſel auf Pr. Stargard angekauft. Rheiniſche Hypothekenbank in Mannheim. In der am Samſtag ſtattgefund enen Generalverſammlung wurden die Vorſchläge der Direktion und des dee geneh⸗ migt. Demgemäß gelangt der Dividendenſchein Nr. 2 mit M. 48= 8pct zur Einlöſung. Es wurde insbeſondere beſchloſſen, das Akkienkapital von M. 9,000,000 um den Be⸗ trag von M..500,000 durch die Ausgabe von 1250 Stück vollbezahlter Aktien à M. 1200 auf 1. Juli d. J. zum Tours von 165 pCt. zu begeben. Die Direktion theilte mit, daß die Rheiniſche Cee zbank in Mannheim ſich bereit erklaͤrt hat, die Aktien zue eſem Courſe zu übernehmen. Das Bezugs⸗ vecht der alten Aktionäre iſt gewahrt worden, indem die Aktionäre berechtigt ſind, auf je 12 alte Aktien(Nennwerth M. 600) eine neue Aktie(Nennwerth M. 1200) zu beziehen, Die des Bezugsrechts werden beſonders bekannt gemacht. Maunheimer Marktbericht vom 28. März. Stroh per Ztr. M. 200, Heu per Ztr. M. 3,00, Kartoffeln von M. 2,80 bis 450 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pf., Blumen⸗ kohl per Stück 85 115 Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 00 Pf. Rothkohl per Stück 20 Pf., Weißkohl per Stück 10 Pf., eißkraut per 100 Stück 0., Kohlrabf 8 Knollen 15 Pf. Kopfſalat per Stück 18 Pf., Endivienſalat per Stück 10 Pf., Feldſalat per Portion 20 Pf., Sellerie per Stück 8 Pf. Zwiebeln per Pfd. 8 Pf., rothe Rüben per Portion 13 Pf., weiße Rüben per Port. 10 Pf., gelbe Rüben per Portion 15 Pf., Caxrotten per Buſchel 10 Pf., Pflück⸗ Erbſen per Pfund 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stück 00 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 9,00., Aepfel per Pfd. 14 Pf., Virnen per Pfund 18 Pf. Pflaumen per Pfund 00 Pf, Zwetſchgen per Pfund 90, Pf., Kirſchen per Pfd. 00 Pf., Trauben per Pfd. 00 Pf., Pfirſiche per Pfund 0 Pf., Aprikoſen per Pfund 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 12 Af, Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf., Eier per 5 Stück 35 Pf., Butter per Pfd. 1,10., Handkiſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,30., Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißfiſche per Pfd. 35 Pf., Laberdan per Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 0,00., Reh per Pfd. 0,00., Hahn(jung) per Stück 1,80., Huhn(jung) per Stück 1,50., Felbhuhn per Stück 0,00., Ente per Stück 3,00., Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) per Stück 0,0 M. geichlachtet per Pfd. 00,0 M. Schifffahrts Nachrichten. Mannheimer Hafen Verkehr vom 22. März. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Etr. 2 Safenmeiſterei I/(Neckarhafen). Siepmann Heinri Duisburg Kohler 44000 Schuppert Withelmina 75 78 104⁰⁵ Kleppner Eliſe 7 2 1200⁰ 8 S. Kannengteſer 180[Rußrort 5 15800 Wagener 6 28 5 7 114⁰00 Hufen 24 55 19000 In der Beek 17 5 133 8000 Derrmann N. b. Helmſtadt 85 2898 Schürmann Die Maas 1 5 6500 Floßholz:—— oem. angekommen 870 obm. abgegangen. Vom 23. März: Haſenmelſterei IyJ eckarhafen). Loh Gertrud Duisburg Kohlen 18000 Specht Deus Cubernator 5 14000 Weitkamp N. Karcher 6 17 50 19000 Grün 5 8 1 19000 Rings Agnes 5 1 10450 Blesgen Kaätharina Ruhrort 10 15000 Beck Anna u. Friedrich— 55 10100 Himken Potsdam 7 1 7350 v. Mahnen Aheinpreußen 1 6100 Buchloh G. Kannenglieſer 1 5 2 10000 Meißler 28 Vom 24. März; Hafenmeiſterei 1. Mohr Mathilde Rotterdam Stückgüter— Hauer Hollandia 0 B 855— Karbach Rhein 15 21 Claßmann Stlegfried 3*— 1 85 Inbuſtrie 25 Köln. 55 ng 5* Elter—5 1 8 12 7 New Pork, 20. Mürz.(Prahtbericht der White Star Linie, Liverpool.) Dampfer„Majeſtie“, am 13. März ab Liverpool, iſt 55 hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach& Bärenklau in Mannheim. 5 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat März. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 20. 21. 22. 23. 24. 25. Bemerkungen Konſtanz 2,58 Pielgen 1,88 2,70 2,68 2,81 Abds. 6 U. Nehll! 1,71 2,36 3,00 8,05 Lauterburg 3,01 3,58 3,90 4,500 Abds. 6 U. Magaun. 3,26 3,88 4,48 4,72 2* Bermersheim 2,89 3,27 4,02 4,48.P, 12. Mannheim 3,35 4,30 5,25 5,43 5,69 5,47 Mgs. 7 U. Mainz 2,07 247 3,42 3,82 4,07.-P. 12 U. Bingen ,96 2,30 3,01 3,45 10 U. Kun?nßn 2,32 2,80 3,75 4,22 4,48 2 U. ſtobleng 9 8,68 4,55 10 U. KöiIn 4,60 5,25 Nuhrort 4,32 4 9 U. vom Neckar: 5 Mannheim 5,82 V. 7 U. Heilbronn V. 7 U. Hßchsto Auszeichnungen: 2 Muünchen1888. Oöin 1889. Nallge(ie⸗ HofHobel fabriꝶ, M unmstsurassl. BHOSSES LAGERH von goadlegenon fole- und Hols ſar-Möbeln, S ECOHATenEA. Karlsruhe 1891. Ohloago 1898. upft! 5 be eee, Seeeee,— Aeeehee,, güue, 2 Mannheim, 25. März. General⸗Anzeiger. Sette. Amfs⸗ und Kreis⸗Verkündigungsblatt. zu der am Dounerſteg 28. März l.., Vormittags 9 Uhr beginnenden Bezirksrathsſitzung. 1 Geſuch des Johann Wiedemer in Mannheim J 11, 6 um Erlaub⸗ niß zum Betrieb einer Schank⸗ virthſchaft— mit Branntwein⸗ ſchank. 2. Geſuch des Sebaſtian Baro m Käferthal(Waldhof) um Er⸗ laubniß zum Betrieb einer Gaſt⸗ wirthſchaft. 3. Geſuch des Lorenz Hilbert gier um Erlaubniß zur Verlegung ſeines Schankwirthſchaftsrechtes— ohne Branntweinſchank— von M 7, 21 nach L 15, 5. 4. Dto. der Eliſabetha Lilly WMwe. hier von Gr. Wallſtadt⸗ ſtraße 22 nach P 7, 21. 5. Geſuch des Johann Allgeier yier um Ertheilung eines Wander⸗ gewerbeſcheins. 6. Abhör der Sparkaſſenrech⸗ nung Mannheim pro 1892. Sämmtliche auf die Tages⸗ ordnung bezüglichen Akten liegen 8 Tage vor der Sitzung zur Ein⸗ ſicht der Betheiligten ſowie der Herren Bezirksräthe auf der dies⸗ ſeitigen Kanzlei auf. Mannheim, 23. März 1895. Großh. Bezirksamt: Arhr. üdt. 60708 Hrkauntmachung. Nr. 4539. Die dieſſeitige Bekanntmach⸗ ung J. S. der Ernſt Bienfait Ghefrau, Emma geb. Schneider, in Mannheim gegen ihren Ehe⸗ mann, Vermögendabſonderung betr. vom 9. l. Mts. No. 3988 wird bezüglich des Betreffs dahin berichtigt, daß die klä⸗ geriſche Ehefrau eine geborene Schmiedt iſt. 60480 Mannheim, 19. März 1895. Gerichtsſchreiberei Großh. Landgerichts. Odenheimer. Konkursverſahren. No. 14055. In dem Kon⸗ kursverfahren über das Ver⸗ mögen der Firma Maſſot& Werner in Mannheim iſt Termin ur Abſtimmung über den von 255 Gemeinſchuldner einge⸗ reichten Vorſchlag zu einem wangsvergleich auf: tenſlag, 9. April 1895, ben 5 9 Uhr vor dem Gr Amtsgericht III hierſelbſt beſtimmt. 60472 annheim, 18. März 1895. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts. Mohr. Skhauntmachung. ur Verſammlung des Bürger⸗ Ausſchuſſes wurde Tagfahrt auf Dienſtag, den 26. Mürz 1895, Nächmittags 3 Uhr in den großen Rathhausſaal dahler anberaumt. Die Tagesordnung ver⸗ zeichnet folgende ee 1. Nachträgliche Genehmigung von ECreditüberſchreitungen bei Ausführung verſchiedener bau⸗ licher Herſtellungen und Uuter⸗ nehmungen. 2. Antrag auf nachträgliche Ge⸗ nehmigung von Verwendungs⸗ friſten für bereits früher bewilligte Mittel zur Ausführung verſchie⸗ dener Bauten und Herſtellungen 3. Die Anlage eines Stadt⸗ parkes auf der Kuhweide. 4. Erſtellung eines Induſtrie⸗ hafens. 8 Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu der obenbezeichneten Verſammlung hiexmit eingeladen. Mannheim, 19. März 1895. Der 605⁴2 Winterer. Preisausſchreiben. Nr. 4005. Die Stadtgemeinde Mannheim eröffnet hiermit einen allgemeinen Wettbewerb zur Er⸗ langung von Plänen flür eine elnheitliche künſtleriſche Durch⸗ büldung der Fagaden der den Waſſerthurmplatz in Mannheim Umſchließenden Straßenzüge. Die Entwürfe ſind ſpäteſtens „bis zum 15. Juni 1895, bends 6 Uhr“ an den Stadtrath zu Mannheim, Rathhaus einzureichen, oder müſſen bis zum Termine nachweislich als Poſt⸗ oder Eilgutſendung auf⸗ gegeben ſein. Die Bedingungen des Wettbe⸗ werbs find von der Stadtraths⸗ kanzlei unentgeltlich zu erhalten. Mannheim, 5. Februar 1896. Der Stadtrath: Beck. 57837 Lege Freiwillige Perfteigerung. Dienſtag den 26. März 18956, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5, eine Parthie verſchiedene Schuh⸗ waaren im Auftrage des Herrn M. Fuchs hier, gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 60734 Mannheim, den 25. März 1895, Störk, ipehlehen, Gr. ad. Staakeriſenbahnen. Am 1. April d. J. wird zum Deutſchen Eiſenbahngüter⸗Tarif, Theil I, der Nachtrag beingeführt, in welchen die von den deutſchen Eiſenbahnverwaltungen in der letzten General⸗Konferenz gefaßten Beſchlüſſe, ſoweit fie bindende Kraft erlangt haben, aufgenommen ſind. 60671 don J welche jedoch erſt vom 1. Mai l. J. ab Geltung erlangen, treten nur durch die im § 1s der Allgemeinen Tarifvor⸗ ſchriften vorgeſehene neue Be⸗ ſtimmung für Gegenſtände von mehr als 7 m Länge und durch die Verſetzung von Ferriſulfat aus dem Spezialtarif III in den Spezialtarif II ein; im Uebrigen werden durch die ſtattfindenden Tarifänderungen lediglich Fracht⸗ ermäßigungen herbeigeführt. Die in den Zuſatzbeſtimmungen zur Verkehrs⸗Ordnung eintre⸗ tenden Aenderungen ſind gemäß den Vorſchriften unter I(2) der Verkehrs⸗Ordnung genehmigt worden. Der Nachtrag iſt durch unſere Güterſtationen ſowie direkt von dem dieſſeitigen Gütertarif⸗ büreau zum Preiſe von 55 Pfg. für das Stück zu beziehen. Karlsruhe, den 21. März 1895. Generaldtrektion. Waiſenrichter⸗Stelle. No. 8302. Die durch das Ab⸗ leben des ſeitherigen Inhabers freigewordene Stelle eines Waiſen⸗ richters iſt alsbald zu beſetzen. ewerber, welche untadelhaften Rufſehrenhaften Charakter, einiges Vermögen und die für das Amt erforderlichen Kenntniſſe und Er⸗ fahrungen 1190 wollen ihre Meldungen bis längſtens 1. April d. J. bei diesſeitiger Stelle ein⸗ reichen. 60695 Mannheim, den 20. März 1895. Der Stadtrath: Beck. Bekanntmachung. No. 10235. Die Stelle einer Armenhebamme für die innere Stadt iſt in Erledigung gekommen und ſoll alsbald wieder beſetzt weden. Bewerbungen um dieſelhe ſind bis Mittwoch, den 27. dſs. Mts.,, anher einzureichen. 60620 Mannheim, den 21. März 1895, Armen⸗Commiſfton: Martin. Katzenmaier. Fahrniß⸗Verſleigerung. Aus den Nachlaß des ver⸗ ſtorbenen Küfers Andreas Zeier werden dahler N 5, 4 Dienſtag, den 26. März. Vormittags 9 u. Nachmittags ½3 Uhr der Erbtheilung wegen gegen baare Zahlung verſteigert: Hausgeräthe u, Küchengeſchirr, Ae dabei ein ſchwarzer nzug, Frauenkleider, gut ge⸗ hallenes Leib⸗, Tiſch⸗ u. Bettweiß⸗ eug, Bettung zu 3 Betten, 1 Parthie Kindszeug, 1 Regulator, 3Bettladen, Schränke, Commoden, Tiſche, Stühle, 1 Küchenſchrank, 1 Kinderwagen und andere Gegen⸗ ſtände. 60558 A. Gros, Waiſenrichter. II. Perſteigerung. In Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird den Lackirer Georg Wagner Eheleuten hier am Mittwoch, 3. April 1895, Nachm. ½3 Uhr im hieſigen Rathhaufe das in meiner I. Verſteigerungsan⸗ vom 17. Februar d. J. näher beſchriebene An⸗ weſen G 7 No. 22, tax. zu 75000 Mk. einer zweiten Verſteigerung aus⸗ eſetzt, wobei der Zuſchlag er⸗ ſolgt, auch wenn der Schätz⸗ ungspreis nicht erreicht wird. annheim, 18. März 1895. Großh. Notar. Weihrauch. Zwangs⸗Perſteigerung. Dienſtag, den 26. März d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 1 Pianino, 4 Sopha, 6 Fau⸗ teul, 13 Seiſel, 1 Vertikow, 2 Schreihtiſche, 2 Chiffonier, 5 Klei⸗ derſchränke, 3 Waſch⸗ und 4 ge⸗ wöhnliche Commode, 4 Tiſche, 1 Schreib⸗ u. 1 Amerikanerſtuhl, 5 größere und kleine Spiegel, 5 Pagr größere rhänge mit Gallerien, 2 Regulateure, ver⸗ ſchiedene Bilder u. Nippfachen, 1 Büffet mit Glasſchrank, 2 Eis⸗ ſchrüänke, 1 Mückenſchränkchen. 1 Preſſton mit Zubehör, 1 Parthie Flaſchen u. Gläſer mit Unter⸗ plättchen, 4 Lüſtre, 2 Oefen, 13 Wirthſchaftstiſche u. 90 Stühle, 45 Gartenſtühle u. 6 Tiſche, 50 Flaſchen Wein, 1 Votrath Kirſch⸗ waſſer, Liqueur, Cognac., ſonſt Verſchiedenes gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege öffeutlich verſteigern. 50728 Mannheim, den 24. März 1895. Tröndle, Gerichtsvollzietzer, 4. 21(Schillerhalle). 60527 Friſche Schellfische Monickendamer Bratbückinge ehlt lerm, 0 2l. empft Lk Bekanntmachung. Dienſtag, den 26. März 1895, Vormittags 9 Uhr läßt die Direktion der Pfälziſchen Eiſenbahnen durch den Unter⸗ zeichneten im Rangirbahnhofe zu Ludwigshafen eirca 240 Looſe alte Eiſenbahnſchwellen und ſonſtige Ab'allhölzer gegen Baarzahlung verſteigern. 60347 Ludwigshafen, 18. März 1895. Der Bezirksingenieur: Kalbfus. Iwangsverfeigernug. Mittwoch, den 27. dſs. Js., Vormittags 11 Uhr werde ich in Großſachſen, Zu⸗ ſammenkunft beim Rathhaus da⸗ ſelbſt: 1 mechaniſche Schiebleiter, eine tragbare Schiebleiter und ca. 130 Meter Schläuche, geeignet für Feuerwehren, gegen baare Be⸗ zahlung im Vollſtreckungsweg öffentlich verſteigern. 60710 Weinheim, den 25. März 1895. Ott Gerichtsvollzleher, K 2, 3l1. Submiſſton. Das Auspumpen des Sand⸗ lochweihers pro 1. April 1895/96 ſoll im Submiſſionswege ver⸗ geben werden. 60730 Angebote hierauf wollen bis Mittwoch, 3. April d. Is., Vormittags 9 Uhr bei dem Gemeinderathe dahier eingereicht werden. Käferthal, 23. März 1895. Gemeinderath: Schmitt. Empfehlung. dabe mich hier E 2, 11 als eilgehülfe niedergelaſſen. Geſtützt auf langjährige Erfahrung an den Univerſitätskliniken Heidelber und Bonn, empfehle ich 11100 im Maſſiren, ſowie in der Verrichtung der niederen Chi⸗ rurgie und ſehe gefl. Aufträgen entgegen. Hochachtend Karl Gottmann. 1 bemüse- Conser ven Schnittbohnen Wachsbohnen Prinzeßböhnchen Erbſen Spargeln Tomaten Champignons Trüffeln empfiehlt in feinſter Waare Ernst Dangmann, N 3, 12. 60737 Merlan Monickendamer 60735 Bratbückinge friſch eingetroffen. Alfred Hrabowskei D 2, 1. Teleph. 488. ff. Molkereibuttek verſ. fr. g. Nachn überall⸗ hin 9 Pfd. Netto verpackt zu 9 Mark 50 Pfg. Otto Heinrichs, Molkereibeſitzer, Königl. Württemb, Hof⸗ lieferant, 90628 Geislingen a. St. BDitte⸗- Auch in dieſem Jahre wteder bitten wir unſere Gemeindeglieder recht angelegentl. um gütige Gaben für die große Zahl derjenigen Unſerer Konfirmanden, deren Eltern nicht im Stande ſind, die Confirmationskleivung ihrer Kinder zu beſchaffen. 57682 Mannheim, im Februar⸗1895. Hreiner, Ahles, 0% Simon, Hitzig, v. Schöpffer Das Patent⸗ 1. techn. Burean von F. Siebeneck in Mauuheim, L 11, 293 ertheilt Auskunft und über⸗ nimmt Ausführungen in allen Patent⸗ und Muſterſchutzange⸗ legenheiten. Anfertigung von ae unter billigſter Berechnung. 51974 Es wird ſtets zum Waſchen und Hügeln (Glanzbügeln) angenommen, ſowie Vorhänge aller Art bei ſchöner Aus⸗ führung und billiger Berech⸗ nung prompt beſorgt. 34911 E· 5, 6 dritter Stock. Damen finden liebevolle Aufnahme unter Dis⸗ cretion bei ebamme Weſen Der neubegründete der damit eingeladen. 2. Die gemiſchten Priv ganz Aufr 1. Feſtſtellung der Satzungen und Organiſation. T! Verein zur Wahrung der Juleteſſen des Getreidehandels und znſammenhängenden Berufszweige will gegen die überhandnehmende Agitation der Agrarier Stellung nehmen. Zu dieſem Zwecke werden die Intereſſenten zu einer Oeffentlichen Versammlung auf Dienstag, den 9. April 1895. Vormittags 10 Uhr in den Saalbau in Mannheim Tagesordnung: 1 60719 attranſttlager und deren Bedeutung. 3. Die Beſchränkung der Zollkredite. 4. Die Währungsfrage. Zur Erreichung der Zwecke des Vereins iſt die Ausdehnung der Organifation über Deutſchland dringend geboten. Anmeldungen zur Verſammlung u. Beitrittserklärungen nimmt der Unterzeichnete entgsgen. Manunheim, den 23. März 1895. Der engere Ausſchuß: Emil Hirſch. 60709 Verein für Klaſſ. Airchenmuſißz Heute Montag Abend ½8 Uhr Probe. Concorbien⸗Kircheuchor. Montag, den 25. März 1895, Nachmittags 3 Uhr PprOGO B für Knaben. 60729 57* Sing-Verein. Heute Montag Abend ½9 Uhr I. Tenor. Der Vorſtand. 60711 Velociped-Club Mannheim. Freitag, den 29. März, Abends ½9 Uhr in unſerem Lokale zum „Alpenjäger“ Ordentliche Generalverſaumlung. Tagesordnung: abgelaufene Vereinsfahr. 2. Koſſenberichte. 3, Vorſtandswahl. 4. Diverſecclubangelegenheiten Wir bitten um ſiche zahl⸗ reiches und pünktliches Er⸗ ſcheinen. 60707 Der Vorſtand. 1. Berichterſtattung über das ch 55 Rheiniſche Creditbauk in Mannheim. Unter Bezugnahme auf die Bekanntmachung der Rheini⸗ ſchen Hypothekenbank ſetzen wir die Herren Aktionäre der Rheiniſchen Hypothekenbank davon in Kenntniß, daß das Be⸗ zugsrecht neuer Aktien unter folgenden Modalitäten einge⸗ räumt iſt: 1. Auf 12 alte Aktien(à M. 600) kann eine neue Aktie (4 M. 1200) bezogen werden. 2. Die Bereitwilligkeit zur Ausübung des Bezugsrechts iſt bei Vermeidung des Verluſtes desſelben in der Zeit vom 27. März bis einſchließlich 18. April d. J. zu erklären. 3. Die Erklärung hat zu erfolgen nach Wahl: in Manheim bei unſerer Effecten⸗Kaſſe, in Heidelberg, Karlsruhe, Freiburg i. Br. und Kounſtanz bei unſeren Filialen, in Fraukfurt a. M. bei der Deutſchen Vereinsbank, in Stuttgart bei der Württembergiſchen Vereins⸗ bank. Wer das Bezugsrecht geltend machen will, hat die alten Aktien(ohne Dividendenſcheine und Talons) mit zwei lautenden von ihm vollzogenen Anmeldeformularen, die bei den Anmeldeſtellen erhältlich ſind, zur K 25 reichen und gleichzeitig M. 240.— für jede Aktie à M. 1200, ſowie den Schlußnotenſtempel baar zu zahlen. 4. Der weitere Betrag mit M. 1740 per Aktie kann (jedoch ohne jederzeit, muß aber ſpe der am 29. Juni bei derjenigen Stelle 7 98 werden, bei der die erſte Einzahlung ſtattgefunden hat. 5. Ueber die geleſſteten Einzahlungen werden Kaſſaquit⸗ tungen ertheilt, Die Ausgabe der neuen Aktien erfolgt gegen Rückgabe der Kaſſaquittungen. 98885 in ſind bereit, die Verwerthung des Bezugsrechts zu vermitteln. Mannheim, den 25. März 1895. Rheiniſche Creditbank. Ich wohne ſetzt in meinem Hauſe 60418 Lit. 1 No. 17. Ernst Weiner, Agentur für Immobilien und Hypotheken. Meine Nückkehr von Pavis zeige den geehrten Damen hiermit ergebenſt an. J. Hoffmann, Robes, L. 2, 7. vorzügllohster Flelsdhextradt ent'- hält 50 mal mehr Nührstoffe wðe Lle⸗ bigs oder Ahnllehe Präparate. ste Küche— Feinster Wohlgeschmack. Invaliden-Bowril in Pöpfen, unübertroffenes NAhr- u. Stärkungs⸗ mittel für Invalide, rade und Kinder. Von ersten Arsztlichen Autoritäten empfohlen. Zu haben in Apotheken, Droguerſen und 60645⁵ Ermöglicht die billi Jereig Mannheim. Unſeren verehrl. ordentliche und Lehrlingsmitgliedern bringe wir hlermit zar gefl. Kenntni daß das mit der⸗itl. Parkgeſell ſchaft im vorigen Jahre getroffer Abkommen durch dereng freund liches Entgegenkommen arch-fur Näheres auf dem Bureau. 60895 Der Vorſtand. Deutſches 5 „Volks⸗Recht“ einzige freiheitlich autiſem. Tageszeitung mit Sonn⸗ tagsblatt. 607165 Preis monatl. Mk. 1,20 viertel.„.50 In Berlin durch alle Spe⸗ diteure. Auswärts durch alle Poſtanſtalten. Herausgeber: Ahwardt Dr. Büokel und v. Mosch. Beſtellungen nehmen alle Briefträger entgegen, (Poſtzeitungsliſte Nr. 1888a). Probenummerun gratis von der Geſchäftsſtelle Ber⸗ lin SW., Oranienſtraße 99. — Mädchen Tüchl 5 eſucht, nur mit guten Zeugn Hausarbeit ſſen wollen 15 melden. 602² Vehnbetedse 8. S. die Salſon 1895/06 beſtehen bleibt. aliaatans-aanghHfkan- HanAt etl r RarEnAKW. Z.. Verwandte, Freunde und Bekannte ſetzen wir hier⸗ mit in Kenntniß, daß 0 innigſtgeliebte Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroßmutter und Tante Frau Nagdalena Hoflmann MwW. geb, Dlehl heute früh? Uhr im Alter von 80 Jahren 4 Monaten fanft entſchlafen iſt. 60714 Mannheim, den 24. März 1895. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Julius Hoffmann. Die 1 0 0 findet Dienſtag, den 26. März, Vormittags 11 Uhr vom Trauerhauſe U 4, 8 aus ſtatt. 8 Dies ſtatt beſonderer Anzeige. 877 —— Dankſagung. Für die überaus vielen Beweiſe Theilnahme bei dem mich ſo ſchwer betroffenen Verluſte meiner nun in Gott ruhenden Gattin und Mutter 60678 usanna Sebold ſage ich hiermit Allen meinen innigſten tiefgefühlten Dank. Dertiefgebeugte Gatte: Joſeph Sebold. —5— 8. Seite General⸗Anzeiger. Bilanz per 31. üiſche Hypothekenbauk Aanahein. Dezember 1894. 5 100.— 1. Aktien⸗Capitall M. 9,000,000.— and und Reichsbankguthaben„ 422,532.99] 2. Pfandbrief⸗Capital 4%„ 88,550,400.— en: 3. 75 5 3„ 99,172,000.— i Bauken ꝛc. M. 5,268,556.90 4. Communal⸗Obligationen 4%.„„„ 927,800.— bei ländlichen Eredit⸗ 5. 5 5 o 942,700.— vereinen„ 785,822.— 6. Verlooſte fandbriefe 5„.,505,900.— Zinſen⸗u Annuitäten⸗ 7. Capitalreſervefond 5 5 8 5 900,000.— Rückſtände„ 1863,883.78 8. Beamtenunterſtützungsfond. 302,925.36 Zinſen u⸗Annuitäten, 9. Unerhobene Dividende 5 579.— fällig p. 1. Januar 10. Unerhobene und per 1. Januar 1895 1895.„ 1,871,845.02„ 8,089,607.65 fällige Pfandbrief⸗ u. Comm.⸗Obl.⸗Zinſen„ 1,843,337.— 4.„ 194,557,331.12 II. Schulden: 5. Kaufſchillingsforderungen„ 1,106,626.44 bei Banken ꝛce. M. 61,174.06 6. Communaldarlehen 5 5„.,804,400.01 bei ländl. Creditvereinen, 478,268.—„ 539,442.06 7. Liegenſchafts⸗Kontoo„ 95,386.62 12. Deleredere⸗Conto 196,901.77 8. Conto für hypothekariſch geſicherte Vor⸗ 13. Bankgebäudefond 100,000.— ſchüſſe 0 8 4 1 113,636.70 14. Spezialfond für die Landes⸗Creditkaſſen⸗ 9. Zinſen aus Darlehen 302,816.28 Abtheilung 5„ 100,000.— 15. Pfandbrief⸗ und Comm.⸗Obl.⸗Zinſen„ 988.810.50 16. Proviſtons⸗Reſerve 2 5 8 8 158,296.65 17. Rückſtellungs⸗Conto 66,440.— 18. Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto: Vortrag a. d. Jahre 1893 M. 260,894.— Gewinn pro 1894„„1,386,011.47„ 1,646,905.47 MN. 207,442,487.81 M. 207.442,437.81 Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto. 1. Allgemeine Geſchäftskoſten„ M. 115,252,32] 1. Vortrag aus dem Jahre 1893 8„ M. 260,894.— 2. Stgats⸗ und Gemeindeabgabn.„ 132,717.75 2. Darlehenszinſen„% 8,,256,672.48 3. Reichsſtempel auf Pfandbriefe e.„ 38,408.25 3. Conto⸗Correntzinſen„ 142,447.16 4. Auſchr der Pfandbrief⸗Anfertigung lllTTTTUTVUTTVTUTTT!!!!.T! b 205,838.15 5. Abſchreibung auf Inventar⸗Conto„ 585.77 5. Wechſel⸗Zinſen„„ 6,842.76 6. Pfandbrief⸗ und Communal.⸗Obl.⸗Zinſen„6,926,059.79 VVVVVVVVVVVVVVVVTVCVTTTTVTT M. 8872.694.55 557 5855 Mannheim, 9. März 1895. 60686 Bheiniſche Hppolheſtenbanſt in Maunheim. Urnter Bezugnahme auf 88 4 und 12 der Statuten 95 wir die Herren Aktionäre davon in Kenntniß, daß die Ge⸗ neralverſammlung vom 23. März d. J. die Erhöhung des Aktienkapitals um M. 1,500,000 durch die Ausgabe von 1250 Stück volleinzuzahlender Aktten à M. 1200 beſchloſſen hat. Die Aktien ſind per 1. Juli d J. von der Rheiniſchen Ereditbank in zum Courſe von 165%(einſchließ⸗ lich Reichsſtempel, Aktienanfertigungskoſten ꝛc.) übernommen worden. 60698 Mit der Rheiniſchen Creditbank iſt vereinbart worden, daß ſie den derzeitigen Aktionären ein Bezugsrecht einräumt, in der Weiſe, daß auf je 12 alte Aktien(à M. 600) eine neue zum Uebernahmecours bezogen werden kann. Die neuen Actien am Geſchäftsgewinn des Jahres 1895 für 6 Monate theil. Die Modalitäten, unter welchen das Bezugsrecht auszuüben iſt, werden von der Rheiniſchen Ereditbank in beſonderer Bekanntmachung kundgegeben. Maunheim, den 25. März 1895. Rheiniſche Hypothekenbank. Dr. Felix Hecht. Hermann Hildebrandt. Rheinische Hypothekenbapk Mannheim. „In der heutigen Generalverſammlung wurde die Dividende für das Geſchäftsjahr 1894 auf 60097 8% O Mark 48.— per Aetie feſtgeſetzt. Die Auszahlung erfolgt ſofort gegen Einlieferung des Dividendenſcheines No. 2 in Mannheim an unſerer Kaſſe und bei der Rheiniſchen Creditbank, „ Heidelberg, Karlsruhe, Freiburg und Konſtanz bei der Filiale der Rheiniſchen Ereditbauk, „ Jraukfurt a. M. bei Herren M. A. v. Rothſchild S Söhne, Heiraths-Gesuch. 2 junge Damen(Freundinnen) aus gebildeter Familie, ver⸗ mögend, wünſchen mit achtbaren Herren in Verbindung zu treten, behufs ſpäterer Verheirathung. Discretion Ehrenſache. 60573 Briefe, wenn möglich mit Photographie erbeten unter N. P. 545 hauptpoſtlagernd Mann⸗ eim. gſbenteſchnl von garantirt rein, eigener Schlachtung 4à 60 Pfg. per ½ Kilo, bei größer, Poſten entſprechend billiger empfiehlt 58592 Hermann Hafner, Wurſt⸗ u. Neichw O 3, 12—14 Filialen: L 12, 4a u. T 6, 11. Fr. Landbutter à Pfd. 95 Pfg. bei 5 Pfd. à Pfd. 90 Pfg. r. Ichweiz. Süßrahmbatler à Pfd. M..15 Pfg. bei 5 Pfd. à Pfd. 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