Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte einsetragen unter Ser, 2602.„ Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Pofſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 8, 2 der Stabdt Maunheim und Um gebung. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und nerbreitetſte Zeitung in Mannheim and Amgebnng. (Mannßeimer Volksblatt.) Verantwortlich: den polit. und allg. Theik ef⸗Redakteur Herm. Mehes. 25 r den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Karl Apfel. FgNRotationsbruct und Verlag ber Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 18„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in E 6, 2 annheim. Nr. 84. Erſtes Blatt. —...——— In Friedrichsruh. Im ſonnenglänzendſten Gegenſatz zu dem unerquick⸗ lichen Nachtbilde, welches der deutſche Reichstag am Samſtag bot, ſtand der geſtrige Tag in Friedrichsruh. Hunderte von Bismarckfreunden hatten ſich nach dem Sachſenwalde aufgemacht, um vor der Welt zu beweiſen, daß es noch deutſche Treue in Deutſchland gibt. Und wahrlich, eine beſſere Antwort auf den ſchmählichen Be⸗ ſchluß der Mehrheit konnte die Minderheit nicht geben, als daß letztere ſozuſagen in corpore die Wallfahrt zum Gründer des Reichs antrat! In 3 Sonderzügen kamen insgeſammt 418 Abge⸗ ordnete geſtern Mittag iu Friedrichsruh an. Daron ge⸗ hörten 248 dem preußiſchen Abgeordnetenhauſe, 110 dem Reichstage und 60 dem Herrenhauſe an. Ueber die Vorgänge werden folgende Einzelheiten berichtet: Nach der Bew llkommnung aller Abgeordneten durch die An⸗ gehörigen des Fürſten Bismarck erſchien auch der Alt⸗ reichskanzler um 1¾% Uhr am Bahnhofe in Köüraſſier⸗ uniform, bewillkommnete die Abgeordneten und fuhr zu⸗ ſammen mit dem Präſidenten des Abgeordnetenhauſes v. Köller zum Schloſſe. Die Anreden erfolgten vom Schloß⸗ balkon. Der Präſident des Herrenhauſes Fürſt Stol⸗ berg brachte Namens des Geſammtvorſtandes des Herrenhauſes dem Altreichskanzler die Glückwünſche dar und ſprach den Dank für die von ihm dem Kölligthum, dem Vaterland und dem ganzen Volke geleiſteten Dienſte ſowie für die durch unerſchrockenen Muth geſchaffenen Werke gus. Fürſt Stolberg ſchloß, indem er Bismarck noch ein langes Leben wünſchte. Präſident v. Köller hob in ſeiner Anſprache hervor, daß viele ſtolz darauf ſeien, daß ſie gemeinſam mit Bismarck für das Vaterland gearbeitet hätten, und wünſchte, daß der Fürſt ſich im neuen Decennium der Ruhe und des Glückes erfreuen moͤge. Freiherr v. Levetzow hob in ſeiner Anſprache an den Fürſten Bismarck hervor, er ſpreche leider ohne Auftrag des Reichstags, aber Namens Aller, welche im Reichstage ſeit Jahrzenten der Thaten des Fürſten für das Vaterland unausgeſetzt ſich erinnern. „Wie ein Sturmwind durchweht die deutſchen Lande das Gefühl der Dankbarkeit, brauſende Segenswünſche ertönen überall, wo nationales Bewußtſein verſtanden wird.“ Dieſe und die vorausgegangenen Reden des Fürſten Stolberg und des Präſidenten des preußiſchen Abgeordnetenhauſes, v. Köller, wurden wiederhol“ durch lebhaften Beifall unterbrochen. Und dann ergriff Fürſt Bismarck ſelbſt das Wort. Er ſprach über eine halbe Stunde vom Altan des Schloſſes aus. Zunächſt dankte er für die ihm erwieſene Ehre, die weit über ſein Verdienſt hinausgehe. So vornehme Geſell⸗ ſchaft habe der Sachſenwald noch nie geſehen. Er ſei beſchämt durch das Uebergewicht der Anerkennung. Dieſe gelte nicht der Perſon, ſondern der Sache, woran er mitgeholfen habe; in den ſchweren Kämpfen der letzten Jahrzehnte ſei zwar blos Unvollkommenes erreicht, immer⸗ hin aber das Beſte, was wir unter den Umſtänden haben konnten. Bismarck möchte die Anerkennung mit den ver⸗ ſtorbenen Mitarbeitern theilen, hauptſächlich mit dem hochſeligen alten Herrn, ſeinem verſtorbenen Herrn und Kaiſer. Bei den letzten Worten übermannte die Rührung Bismarck derart, daß er mehrere Minuten ſeine Rede unterbrechen mußte.„Was hätte ich ohne den Kaiſer und ſein Kriegsheer leiſten können? Ich wäre in den alten Fehlern früherer Zeiten ſtecken geblieben. Früher, nach 1848 glaubte man über die Dynaſtieen zur Tagesordnung übergehen zu können; die große militäriſche Macht des Königs von Preußen in den Dienſt des nationalen Gedankens zu ſtellen, ſei der beſte Gedanke, den er in Frankfurt erfaßt habe. Wenn des Kaiſers Mobilmachungsbefehl 1866 und 1870 nicht erfolgt wäre, was wäre dann geworden? Die Dynaſtieen ſind von uns ſchwerer verletzt worden, als je eine parla⸗ mentariſche Fraktion es werden könne. Mit den jetzigen Bundesgenoſſen, z. B. mit Sachſen, mit Bayern wurden in Form von Kanonenſchüſſen die denkbar ſchwerſten „Injurien ausgetauſcht, trotzdem ſind ſie, als es die natio⸗ nale Sache galt, mit uns gegangen, haben mit uns ge⸗ fochten. Die Bundesgenoſſen ſind beſſere Leute als die Fraktionen. Bei den Fürſten ſteht das nationale Intereſſe im Vordergrunde. Solange wir auf den Patriotismus der Dynaſtieen vertrauen können, brauchen wir vor der Haltung der Fraktionen nicht bange zu ſein Dienſtag, 26. März 1895. 85 möchte, daß der nationale Gedanke wie in den ynaſtieen ſo auch in den Landtagen ſtärker zum Ausdruck käme. Das Reich und die Einzelſtaaten ſtehen nicht wie Schweden und Norwegen zu einander. Preußen und Bayern ſind deutſch, auch der preußiſche Landtag ſollte deutſche Politik treiben. Bei der Budgetfrage ſchiebt ſich das mit Leichtigkeit ein, wenn die Reichspolitik in den Landtagen kritiſirt würde. Es wäre das ein Beweis von nationalem Intereſſe. Bismarck möchte die Fiction von zwei nebeneinander laufenden Regierungen zerſtreuen, kein Einzelſtaatsminiſter kann ſich von den Beziehungen zum Reich losſagen, beide verwachſen miteinander. Wäre ich geſund, ſo wäre noch viel zu ſagen. Als matter, alter Mann(Zurufe: Nein, nein!) bedaure ich, daß ich nicht im Stande bin, mit Ihnen zu arbeiten. Dafür bin ich nicht geſund genug, ich bin alt und bequem geworden und moͤchte mein Leben in den gewohnten Räumen be⸗ ſchließen. Aber meine Gedanken ſind immer mit Ihnen, mehr vielleicht als für mein Alter ſchicklich iſt. Ich bitte auch im preußiſchen Landtag an dem Reichsgedanken feſtzuhalten und nicht zu vergeſſen, daß der König auch der Kaiſer iſt und nicht kurbrandenburgiſche, ſondern deutſche Politik zu treiben.“ Nunmehr brachte Bismarck ein dreimaliges Hoch auf den Kaiſer aus. Er dankte dann nochmals, er möchte gern alle bewirthen, er habe aber den Bau ſeines Hauſes vor⸗ gefunden wie er iſt, fand aber nie Zeit zur Vergrößerung. „Raum iſt in der kleinſten Hütte, aber leider nicht für 400 Perſonen.“ Der allgemeine Eindruck unter den Parlamentariern, ſogar den anweſenden Neugierigen clerikaler und freiſinniger Richtung iſt, daß Bismarck in der edelſten,? ruhigſten und überaus gemäßigten Form geſprochen hat. Mit keinem Worte, keiner Andeutung nach irgend einer Seite hin verletzend. Bis zur erſten Reihe der Zuhörer war trotz des Windes jedes einzelne Wort deutlich vernehmbar. Er grüßte im übrigen mili⸗ täriſch. Die meiſten Parlamentarier fuhren um 4 Uhr 20 Min. nach Hamburg, ſtatt nach Berlin. Fürſt Bis⸗ marck erſchien zur Abfahrt nicht am Bahnhof. Er hatte die Vorſitzenden der parlamentariſchen Körperſchaften und einige nähere Bekannte der Familie zur Tafel eingeladen. Der geſtrige Tag iſt dem Fürſten augenſcheinlich gut be⸗ kommen. —— Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 26 März. Was bis jetzt an Preßſtimmen über den Samſtagsbeſchluß des deutſchen Reichstages vor⸗ liegt, verurtheilt ſcharf und energiſch die Haltung der Mehrheit. Namentlich ſchreiben ſo insgeſammt die aus⸗ wärtigen Blätter. Die Londoner„Times“ iſt der An⸗ ſicht, man hätte glauben ſollen, es wäre leicht für jeden Deutſchen geweſen, aufrichtig und herzlich in ein per⸗ ſönliches Compliment für den größten Deutſchen ſeiner Zeit einzuſtimmen, nachdem derſelbe ein ſo hohes Alter erreicht hat. Auf Bismarcks Ruhm hat der Reichstag keinen Tadel geworfen, dafür aber ſich ſelbſt in Verruf gebracht.„Daily Telegraph“ ſagt, es ſei den Engländern, deren Dankgefühl gegen die, welche ihnen in irgend welcher Weiſe gedient haben, ſich nicht un⸗ terdrücken laſſe, kaum möglich, einen ſolchen Undank zu be⸗ greifen, deſſen ſich die Volksvertreter gegen den edelſten aller Deutſchen, gegen den größten Staatsmann des Jahrhun⸗ derts ſchuldig gemacht. Die liberale„Daily News“ er⸗ klärt, Bismarck habe ſo viel für Deutſchland gethan, daß alle noch ſo heftigen Anfeindungen ſchweigen müßten. Der Beſchluß ſchädige daher nur den Reichstag ſelbſt. Der„Standard“ urtheilt, der Reichstag habe gegen eine Haupteigenſchaft des deutſchen Geiſtes, nämlich gegen den geſchichtlichen Sinn verſtoßen und ſich aller Großmuth baar gezeigt. Nur die Blindheit des Partethaſſes könne den Beſchluß erklären. Ohne Bismarck würden die Parteien und mit ihnen das ganze Volk vielleicht den Befehl von der linken Rheinſeite erhalten. Selbſt das radicale„Daily Chronicle“ ſagt, andere Länder würden nicht umhin können, ſich über dieſes Schauſpiel eines Parteizwiſtes um die Perſon des Einigers Deutſch⸗ lands zu verwundern. Aehnlich äußern ſich ſämmt⸗ liche übrigen Blätter, ſelbſt die entſchieden liberalen. Was das Beſchämendſte aber ſür unſere Oppoſition iſt — ſelbſt die anſtändige franzöſiſche Preſſe ver⸗ urtheilt den Reichstagsbeſchluß. Der„Temps“ und das „Journal des Debats“ bedauern, daß die Abge⸗ ordneten, ſelbſt die katholiſchen, die Dienſte hätten vergeſſen können die Fürſt Bismarck (Celephon⸗Ar. 218.) ſeinem Vaterlande erwieſen hätte. Das muß ſich die Mehrheit des deutſchen Reichstags von franzöſt⸗ ſchen Zeitungen fagen laſſen! Die Wiener Blätter, darunter ſolche vom entſchiedenſten Freiſinn, ſprechen ſich dahin aus, daß es unbegreiflich ſei, wie man in Deutſchland im blinden Parteihaß dem größten Staatsmann des Jahrhunderts gegenüber ſo undankbar und ungerecht ſein könne. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſtellt auf Grund zuver⸗ läſſiger Ermittelung feſt, daß der Antrag Kanitz im Stgatsrath mit 39 gegen 4 Stimmen abgelehnt worden iſt. Ein fernerer Vorſchlag, der durch Verhandlungen mit den hauptſächlichſten Vertragsſtaaten eine Verſtän⸗ digung über nicht näher bezeichnete Maßnahmen behufs Hebung der Getreidepreiſe auf der Grundlage der be⸗ ſtehenden Verträge herbeizuführen bezweckte, wurde mit 27 gegen 16 Stimmen abgelehnt. Die„National⸗Ztg.“ theilt mit, ſie habe zuverläſſig erfahren, daß innerhalb der Regierung keineswegs die Abſicht beſtehe, Reichtagsneuwahlen herbeizuführen. Daran thut die Regierung entſchieden gut. Denn man kann derſelben gegenwärtig, wie leider einige Berliner Blätter gethan haben, keinen ſchlimmeren Rath geben, als den Reichstag auflöſen. Man laſſe die famoſe Mehrheit doch ruhig weiter gleich erhabene Beſchlüſſe faſſen wie am Samstag. In einer Zuſchrift an die„Nationalzeitung“ ſchreibt Graf Matuſchka auf Schloß Langmeil bei Züllichau: „Ich erkläre als guter Katholik und deutſcher Patriot, daß der Centrumsbeſchluß, Bismarck nicht zu beglückwünſchen, von Millionen Katholiken als unſterb⸗ liche Blamage des Centrums bedauertwird.“ In Rom rufen die Berliner Vorgänge ein Unerhörtes Befremden und offene Entrüſtung hervor! Alle Blätter brandmarken die Undankbarkeit Deutſch⸗ lands. Die„Opinione“ ſchreibt, nicht einmal Frank⸗ reich werde Freude über die Abſtimmung im Reichstag empfinden, ſondern ſicher nur Ekel. Alle Blätter, ohne Unterſchied der Partei, äußern ſich in derſelben Weiſe. Selbſt die radikalen und republikaniſchen Blätter ver⸗ hehlen nicht ihr Erſtaunen über die phänomenale Un⸗ dankbarkeit der deutſchen Volksvertretung. Die deutſchen Künſtler Roms ſandten an den Kaiſer ein Danktelegramm für ſeine Depeſche an Bismarck. ——— Zur Frage der Zwangserziehung verwahrloſter Kinder. Am vorigen Donnerſtag machte gelegentlich der Be⸗ rathung des Etats der Reichsjuſtizverwaltung der Abg⸗ Baſſermann zu der Frage der reichsgeſetzlichen Re⸗ gelung der Zwangserziehung verwahrloſter Kinder nach⸗ ſtehende bemerkenswerthe Ausführungen; Meine Herren, die Vorarbeiten für das bürgerliche Ge⸗ ſetzbuch des Deutſchen Reichs werden überall, ſowohl in den Kreiſen der Juriſten als auch in Laienkreiſen, mit großem Intereſſe verfolgt, und können wir wohl konſtatiren, daß das Fortſchreiten der Arbeiten der dazu berufenen Kommiſſion ein durchaus erfreuliches und raſches iſt. Ich möchte mir im Anſchluß hieran die Anfrage an die verbündeten Regierungen erlauben, wann vorausſichtlich die Einbringung des bürgerlichen Geſetzbuchs im Reichstage er⸗ folgen wird. Ich habe mich ſodann wegen einer weiteren Angelegen⸗ heit zum Wortesgemeldet, und zwar knüpft meine zweite An⸗ frage an an die Verhandlungen der internationalen krimi⸗ naliſtiſchen Vereinigung, wie ſie am 7. und 8. April 1893 in der Landesgruppe Deutſches Reich in Berlin ſtattgefunden haben. Meine Herren, dieſe Vereinigung beſteht nicht nur aus Juriſten; ſie iſt zuſammengeſetzt auch aus anderen Ele⸗ menten, aus Geiſtlichen, Lehrern, Vorſtehern von Erziehungs⸗ anſtalten und Männern aus dem praktiſchen Leben. Man at ſich nun bezüglich der Behandlung jugendlicher Verbrecher, der Beſtrafung ſowohl als auch der Frage der Zwangserzieh⸗ ung, in jenen Verhandlungen zu einer Reihe von Theſen ge⸗ einigt, die auch gedruckt im Berichte der dritten Landesver⸗ ſammlung im Buchhandel erſchienen ſind. Die Theſen gipfeln in der Aufforderung, ein Reichsgeſetz zu erlaſſen, durch wel⸗ ches die Erziehung verbrecheriſcher und verwahrloſter Kinder ſowie die Beſtrafung verbrecheriſcher jugendlicher Perſonen gemeinſam einheitlich geregelt wird. Ich möchte mir bei die⸗ ſem Titel an die verbündeten Regierungen die Anfrage er⸗ lauben, ob Vorbereitungen für einen derartigen Geſetzentwurf im Gange ſind, und ob die Vorlage eines derartigen Geſetz⸗ entwurfs zu erwarten ſteht Meine Herren, was die Verhandlungen der von mir er⸗ wähnten kriminaliſtiſchen Vereinigung anlangt, ſo war man ſich darüber im Wefentlichen einig, daß die derzeitige Straf⸗ grenze von 12 Jahren für Kinder, die ſtrafbare Handlungen begangen haben, zu niedrig gegriffen iſt, und daß das Alter der Strafmündigkeit auf 14 Jahre hinaufzuſetzen iſt. Ich kann mich vollſtändig auf dieſen in den Berliner Verhand⸗ lungen eingenommenen Standpunkt ſtellen, und ich glaube in der That, daß wir mit der Altersgrenze von 12 Jahren keine 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 28. März⸗ ſehr günſtigen Erfahrungen gemacht haben. Das Alter von 14 Jahren iſt ein naturgemäßer Abſchnitt, der den Eintritt der Strafbarkeit rechtfertigen würde. Es tritt das Kind mit 14 Jahren aus der Schule, es tritt vielfach aus dem Fa⸗ milienverbande heraus, tritt in gewerbliche Thätigkeit, in eine Thätigkeit als Arbeiter über, und es iſt daher mit dieſem Altersabſchnitt gerechtfertigt, daß da auch die ſtrafrechtliche Verantwortlichkeit beginnt. Ich verweiſe ferner darauf, daß mit dem Alter von 14 Jahren auch die Konfirmation ver⸗ bunden zu ſein pflegt, alſo gleichfalls ein Akt, der namentlich hei unſerer Landbevölkerung einen ſehr erheblichen Einfluß auf die Stellung des Kindes in der Familie ausübt. Ich ſollte daher meinen, daß es in der That gerechtfertigt wäre, wenn die Geſetzgebung von dem Altersabſchnitt von 12 Jahren auf die von 14 überginge. Es iſt zweifellos, daß der jetzige Zuſtand ſehr erhebliche Nachtheile für die Kinder im Gefolge hat. Wer in der Praxis ſteht, hat es ja oft erlebt, wie in den Schöffengerichtsver⸗ handlungen, namentlich in den großen Städten, 12⸗ und 18⸗ jährige Kinder, körperlich und geiſtig oft ſehr weit zurück⸗ geblieben, namentlich wegen Diebſtahls vor die Schranken des Gerichts gezogen werden, Kinder, denen man anſieht, daß ſie wohl das geiſtige Verſtändniß dafür haben, daß ſie etwas Strafbares begangen haben, denen aber zweifellos die ſittliche Reife für die Beurtheilung ihres Vorgehens und Vergehens vollſtändig fehlt. Meine Herren, die Kinder werden dann einfach beſtraft auf Grund des Zeugniſſes des Lehrers, daß ſie die zur Erkenntniß der Strafbarkeit ihrer Handlungen erforderliche Einſicht beſitzen. Nun die Folge der Beſtrafungeu. Die Thatſache, daß das Kind dann auf kurze Zeit ins Gefängniß kommt, iſt gewiß nicht geeignet, eine Beſſerung deſſelben herbeizuführen; im Gegentheil, ſehr oft verliert das Kind die Furcht vor dem Gefängniſſe durch die Thatſache, daß es geſehen hat, daß dort die Dinge nicht ſo ſchlimm ſind, wie es ſte ſich wohl vor⸗ geſtellt hat. Dagegen hat die Verbringung der ſchulpflichtigen Kinder in Gefängnißanſtalten für die Schule zweifellos ſehr große Nachtheile. Sehr oft kommt das Kind in dem Ge⸗ fängniſſe, namentlich bei Ueberfüllung des Gefängniſſes, mit De felbf ungeeigneten Elementen zuſammen, ein Umſtand, der ſelbſtverſtändlich für ſeine ſittliche Ausbildung durchaus nicht vortheilhaft iſt. Das Kind kehrt aber auch mit dieſen Erfahrungen in die Schule zurück und wird ſehr oft anſteckend und ſchädigend auf die Schulkinder, die mit ihm auf derſelben Bank ſitzen, wirken. Ich ſollte meinen, daß die prarriſene Er⸗ fahrung und die ziemlich einmüthige Anſicht der auf krimina⸗ liſtiſchem Gebiete thätigen Herren, die damals in Berlin zuſammen waren, uns den Weg weiſen müſſen, den wir gehen ſollen, daß die Strafreife auf das Alter von 14 4 0ů feſtzuſetzen iſt. Unter 14 Jahren hat lediglich die ormundſchaftsbehörde einzutreten, alſo eine ſtaatlich über⸗ wachte Erziehung, die angeordnet werden kann von der Vor⸗ mundſchaftsbehörde, die vielleicht weiter dahin zu regeln iſt, daß ſie unter Umſtänden, bei beſonders ſchweren Fällen, ange⸗ ordnet werden muß. (Schluß folgt.) Aus Stadt und Land. Mannheim, 26. März 1894. Nochmals die Budgetberathung im hieſigen Bürgerausſchuß. Die Debatten bei der Berathung des ſtädtiſchen Budgets im hieſtgen Bürgerausſchuß werfen noch immer ihre Schatten im der Preſſe, obgleich ſchon eine Woche darüber verſtrichen iſt. Auch in der hieſigen Bürgerſchaft werden die Vorgänge im Rathhausſaale noch ſehr lebhaft beſprochen. Selbſtverſtänd⸗ lich ſtehen in der erſten Reihe der Grörterungen die Schul⸗ debatten, welche ſehr hochgehende Wogen ſchlugen. Wie wir ſchon dargelegt haben, ſteht es den Herren Demokraten und Freiſinnigen ſehr ſchlecht an, wenn ſie jetzt den Nationallibe⸗ ralen mangelnde Fürſorge für die Schule und engherzige Sparſamkeit an derſelben vorwerfen. Jeder nur irgendwie FLeuilleton. — Bismarckfeier. Vier Achtzigjährige aus dem ſchwäbiſchen Dorfe Mergelſtetten, der Ueberreſt von ſieben e 1 welche am 1. April 1885 den Fürſten ismarck zu ſeinem ſiebzigſten emeinſchaftlich beglückwünſchten, haben neuerdings dem Fürſten ihre Glück⸗ wünſche zu ſeinem achtzigſten Geburtstage dargebracht. Der Hofkunſtfärber Neunhöffer daſelbſt, der die Uebermittelung der Adreſſe übernommen hatte, depeſchirte dem 80 0 am 18. d. u..:„Vor zehn Jahren erlaubten ſich ſieben Alters⸗ genoſſen eines ſchwäbiſchen Dorfes ihrem berühmten Alters⸗ genoſſen zum ſiebzigſten Geburtstag ihre Glückwünſche zu bermitteln und empfingen hierauf von Euer Durchlaucht die udige Kunde, daß ſie den Austauſch der Begrüßung wieder⸗ olen möchten,„wenn wir acht Achtziger ſein werden“. Dieſer prophetiſche Wunſch iſt zottlob inſofern in Erfüllung ge⸗ daß immerhin noch vier von den hieſigen ſiebziger ltersgenoſſen heute Euer Durchlaucht ihre innigſten und ehr⸗ furchtsvollſten Glückwünſche auch als Achtziger darbringen können.“ Fürſt Bismarck antwortete hierauf telegraphiſch folgendermaßen;„Ich danke herzlich für zehnjährige Aus⸗ dauer, habe aber nicht den Muth, mich auf neue zehn Jahre zu verpflichten. 9885 v. Bismarck.“ — Eine gefährliche Fahrt auf einer Eisſcholle machte dieſer Tage ein Schloſſerlehrling wider Willen auf der Elbe. In der Nähe von Loſchwitz war er mit mehreren er auf die am Lande angefrorenen mächtigen, ſchon albmorſchen Eisſchollen gegangen, als ſich plötzlich die Scholle, auf welcher er ſich befand, loslöſte und ſchnell elb⸗ abwärts trieb. Von beiden Elbufern aus machte man mit Rettungsringen Verſuche, den jungen Mann zu retten, allein vergeblich. Die Scholle trieb immer weiter und gerieth jeden Augenblick in die größte Gefahr, an einem Brückenpfeiler zu Endlich, als ſie eben glücklich an der Albert⸗ rücke in Dresben vorübergeſchwommen war, gelang es zwei Männern mittels eines Kahnes den vor Angſt halbtodten jungen Mann aus ſeiner gefährlichen Lage zu befreien. — An einer unſerer beliebteſten Zierpflanzen, der Priemel oder Schlüſſelblume, hat Dr. G. Riehl in Wien eine höchſt unangenehme Eigenſchaft entdeckt, derentwegen man in Zukunft eine beſondere Priemelart, die Frimal ob⸗ onies, ebenſo ſorgfältig meiden wird, wie die Brennneſſel. Eines Tages kam zu Dr. Riehl ins Krankenhaus ein Gärtner⸗ ehilfe, deſſen Haut an den Händen, zum Theil auch an den bene ſtark geröthet und polſterartig geſchwollen war und über den Handgelenken noch erbſen⸗ bis taubeneigroße, prall geſpannte durchſtchtige Blaſen hatte. Außerdem war das eine Auge ganz verſchwollen und ein großer Theil des Geſichts war wie die Hände roth angelaufen und mit erbſen⸗ großen Blaſen bedeckt. Nach einigen Tagen verſchwand unter der Einwirkung von kalten Umſchlägen die Röthung und Schwellung, die Haut ſchuppte ſich danach ſtark ab und nach 11 Tagen konnte der Kranke entlaſſen werden. Die Entſtehungsurſache dieſer heftigen Hautent⸗ ndung war zunächſt räthſelhaft. Der Gärtnergehilfe — nur angeben, daß er Tage vorher mit der Vermehrung urtheilsfähige Einwohner in Mannheim weiß, daß gerade ſeit dem Einzug der nationalliberalen Rathhausmajorität ein friſcherer günſtigerer Wind als früher für die Schule weht. Mährend man unter dem demokratiſchen Regiment verſchie⸗ dene Schulklaſſen in ungeſunden und in jeder ſonſtigen Be⸗ ziehung ungenügenden Lokalen, ja ſogar in Dachkammern unterbringen mußte, weil man keinen Muth hatte, neue Schul⸗ hausbauten in Angriff zu nehmen, hat die nationalliberale Stadtverwaltung für große in jeder Richtung hin den hygieniſchen Anforderungen der Neuzeit entſprechende Schul⸗ häuſer Sorge getragen, die ſchon wiederholt von Fachleuten bewundert worden ſind und die gewiſſermaßen als Muſter⸗ ſchulhäuſer betrachtet werden. Nicht weniger als drei neue Schulhäuſer ſind in den 7 bis 8 Jahren, in denen die Natio⸗ nalliberalen auf dem Rathhaus die Mehrheit haben, flrr die Volksſchule geſchaffen worden mit einem Koſtenaufwand von ca. 2½ Millionen Mark. Das neue Realſchulgebäude iſt hier ſelbſtverſtändlich nicht mit in Rechnung gezogen worden. Aber nicht nur auf die Beſeitigung des Mangels geſunder Schul⸗ lokale richtete ſich das Augenmerk der nationalliberalen Stadtverwaltung. Die Schülerzahl der einzelnen Klaſſen, welche ſich in den demokratiſchen Zeiten auf 60 bis 70 Köpfe belief, wurde als zu hoch befunden und durch Vermehrung der Schulklaſſen herabgeſetzt, ſodaß jetzt theils etwas über 50, theils unter 50 Schüler reſp. Schülerinnen in den einzelnen Klaſſen ſitzen. Doch auch hier⸗ mit begnügten ſich die Nationalliberalen nicht, ſondern ſie waren auch darauf bedacht, in der Zahl des Verhältniſſes der Unterlehrer zu den Hauptlehrern den geſetzlichen Vorſchriften mehr zu entſprechen, als wie es unter der demokratiſchen Herrſchaft der Fall war. Nach dem Geſetze ſollen nämlich von den angeſtellten Volksſchullehrern mindeſtens Haupt⸗ lehrer ſein, während das andere Drittel auf die Unterlehrer entfällt. Gerade auf dieſem Gebiete ſuchen jetzt die Demp⸗ kraten und Freiſinnigen den Nationalliberalen Unterlaſſungs⸗ ſünden nachzuweiſen und ihre eigene Lehrerfreundlichkeit in der herrlichſten bengaliſchen Beleuchung erſcheinen zu laſſen. Aber die Ironie des Schickſals will es, daß gerade auf dieſem Gebiete die frühere demokratiſche Stadtverwaltung ſehr viel gefehlt hat. So betrugen: im Jahre 1885 86 die Zahl der Hauptlehrer 54, die Zahl der Unterlehrer 49, ſomit zu wenig Hauptlehrer 15; im Jahre 1886 87 Hauptlehrer 61, Unter⸗ lehrer 50, ſomit zu wenig Hauptlehrer 18; im Jahre 1887/88 Hauptlehrer 61, Unterlehrer 66, ſomit zu wenig Hauptlehrer 24. Bis zu dieſem Jahre reichte der Einfluß der demokratiſchen Stadtverwaltung auf die Schule. Das Jahr 1888/89 ſtand unter dem Zeichen des nationalliberalen Stadtregiments. Und welches Bild ergibt ſich da? Die Zahl der Hauptlehrer wurde ſofort von 61 auf 82 erhöht, und die Zahl der Unter⸗ lehrer von 66 auf 49 herabgeſetzt, ſodaß nur noch 5 Haupt⸗ lehrer zu wenig angeſtellt waren. In den folgenden Jahren war das Verhältniß folgendes: 1889,90 84 Hauptlehrer, 61 Unterlehrer, ſomit zu wenig Hauptlehrer 18; 1890%91 92 Hauptlehrer, 64 Unterlehrer, ſomit 12 Hauptlehrer zu wenig; 1891/92 91 Hauptlehrer, 71 Unterlehrer, ſomit 17 Haupt⸗ lehrer zu wenig; 1893/94 101 Hauptlehrer, 69 Unter⸗ lehrer, ſomit 12 Hauptlehrer zu wenig. Das Verhältniß der Zahl der Hauptlehrer zu den Unterlehrern im Jahre 1894 95 iſt uns noch nicht bekannt, jedoch wird es zweifellos eine weitere Erhöhung der Zahl der Hauptlehrer und eine weitere Reduzirung dor Zahl der Unterlehrer auf⸗ weiſen. Dieſe Zahlen reden eine deutliche Sprache. Sie beweiſen, das das Zahlenverhältniß zwiſchen 7fffßfßßßf ddpdddddß einer Primelart beſchäftigt geweſen ſei. Dr. Riehl ließ ſich davon eine Pflanze bringen, gab ſie ſeinem Aſſiſtenten ins Wohnzimmer zur Verwahrung, und zwei Tage darauf klagte ſchon die Dienerin desſelben über lebhaftes Jucken und Brennen an den Händen. Der Verdacht, daß die Primel, mit der ſte beim Reinmachen in Berührung gekommen war, die Hautentzündung verurſacht hatte, perſtürkte ſich. Dieſe Primeln(Frimula obconics) wachſen in Ching wild und wurden erſt in den letzten Jahren nach Europa gebracht; gegenwärtig erfreut ſie ſich als dankbare Zierpflanze großer Beliebtheit. Mikroſkopiſche Unterſuchungen zeigten nun, daß die kleinen Härchen, mit denen namentlich die Blätter dieſer Pflanze beſetzt ſind, allerdings keine Brennhaare ſind, wie die bei der Brennneſſel in die Haut eindringen, ſondern Drüſenhaare mit einem bläschenförmigen, kugeligen Köpfchen, deſſen 9 5 Hülle bei der Berührung platzt; der flüſſige Inhalt dieſes Kügelchens bringt auf der Haut die geſchilderten Reizzuſtände hervor. Es wäre doch merkwürdig geweſen, wenn man in Anbetracht der großen Verbreitung dieſer Pflanze nicht ſchon irgendwo, namentlich bei Gärtnern, ähnliche Wahrnehmungen gemacht hätte; in der mediziniſchen Literatur findet ſich über die Primel als Urſache von Hautentzündungen bisher nichts. Durch eine Umfrage bei Gärtnern und Botanikern erfuhr Dr. Riehl nun bald, daß den meiſten Gärtnern Wiens dieſe unangenehmen Eigenſchaften der Primula obconica ſchon bekannt waren und daß ſte ſtellenweiſe deshalb aus den Gewächshäufern bereits verbannt werden mußte; die Scheu der Gärtner dagegen iſt bereits ſo groß, daß Dr. Riehl Mühe hatte, ſich die nöthigen Pflanzen zu ſeinen Unterſuchungen zu beſchaffen. Bei der großen Verbrei⸗ tung dieſer Primel in den letzten Jahren hat ſie ſicherlich auch ſchon Hautentzündungen ähnlicher Art veranlaßt, deren wahre Urſachen den Aerzten verborgen geblieben ſind oder die wohl auch oft als eine Form der Roſe aufgefaßt wurden, zumal in den Sommermonaten, wo zur Zeit der vollen Ent⸗ wicklung der Pflanze mehr Gelegenheit zu ihrer Berührung gegeben iſt. So hat Riehl ermittelt, daß eine Gärtnerin drei Monate lang im Krankenhaus angeblich an Roſe des Geſichts und der Hände behandelt worden iſt, bei der ſich nun auch herausgeſtellt hat, daß ſie ihr Leiden den Primeln verdankt — Er läßt die Katze frieren. Jedes Jahr— ſo ſchreibt ein Leſer einem oſtpreußtſchen Provinzblättchen— erinnere ich mich bei Annäherung des Winters des folgenden kleinen Erleb⸗ niſſes, das mich immer wieder zum Lachen reizt. Fahre ich da bhr ein gen Jahren mit meiner Frau auf dem Schlitten nach dem Dorfe., das hart an der Bahn von Lyck nach Oletzko eſee iſt, um meinen dort als Lehrer angeſtellten Bruder zu beſuchen. Es war ungefähr gegen Ende Januar. Die bitter kalte, ſchneidende Luft ließ den Sonntagsmorgen nicht gerade angenehm erſcheinen. Mittlerweile ſtellte ſich auch ein Schnee⸗ geſtöber ein. Als wir an den erſten Häuſern in S. vorbei⸗ fuhren, erblickte ich in der einen Thüre auf der Hausſchwelle einen etwa 6⸗ bis 7jährigen Jungen in der Kniebeuge hockend, auf dem Kopfe Vaters große Pelzmütze, die Hände in Groß⸗ mutters al en Pel handſchuhen, die Füße in Holzſchuhen, ſonſt aber nur mit einem zerriſſenen Hemde angekhan, 55 Ober⸗ oder Unterkleider, und dabei hiell er zwiſchen den Beinen eine Kaße. Verwundert über dieſes ſonderbare Bild rief ich dem den Hauptlehrern und Unterlehrern unter der nationalliberalen Stadtverwaltungniemals ſo ungünſtig geweſen iſtalswährenddesdemo⸗ kratiſchen Regiments, deſſen Anhänger jetzt mit ihrer angeblichen Schulfreundlichkeit hauſiren gehen, ſich bei jeder Gelegenheit beweihräuchern und ſich phari⸗ ſäerhaft an die Bruſt ſchlagen; dieſe Leute ſollten doch endlich einmal in ſich gehen und etwas beſcheidener auftreten in Erinnerung an die Thaten der früheren demokra⸗ tiſchen Stadtverwaltung. Nicht unterlaſſen wollen wir auch diesmal, darauf hinzuweiſen, daß zu jener Zeit auch Herr Dreesbach Sitz und Stimme im Stadtrath hatte, daß dies aber eine Beſſerung der damaligen mißlichen Verhältniſſe in Bezug auf die ſchlechten Schullokale, die Ueberfüllung der Klaſſen und die zu geringe Anſtellung von Hauptlehrern nicht zur Folge hatte. Jetzt allereings ſchreit man aus Leibeskräften, denn jetzt ſind ja die böſen National⸗ liberalen auf dem Rathhaus und auf die kann man ſchimpfen nach Herzensluft. Die Bürgerſchaft kann aus Obigem erſehen, wer für die Intereſſen der Lehrerſchaft und der Schule überhaupt thatkräftig einzutreten weiß, nicht nur mit Worten, ſondern auch mit Thaten: Es iſt die natio⸗ nalliberale Partei, welche die Hebung der Volksbildung mit als ihr vornehmſtes Ziel betrachtet und die unter dem jetzigen Stadt⸗ oberhaupt einen Mann gefunden hat, der ebenfalls ein warmes Herz für die Schule entgegenbringt und deshalb das Wohl und das Gedeihen derſelben nach Kräften zu för⸗ dern ſuchen wird. Es liegt allerdings nahe, bei dieſer Gelegenhett nochmals auf die ſchon genugſam erörterte Frage des Umlagefußes zu⸗ rückzukommen, jedoch wollen wir heute darauf verzichten, da wir von dem geſunden Sinn der Mannheimer Bürgerſchaft annehmen, daß er ſich von der kurzſichtigen Finanzpolitik der Rathhausoppoſition nicht irre machen laſſen wird. Der Steuerzahler wird gern in dieſem Jahre 2 Pfg. Umlage mehr bezahlen, wenn er dafür die Gewißheit erhält, auch in den nächſten Jahren trotz der in Ausſicht genommenen großen Neubauten und Neuanlagen nicht mehr bezahlen zu müſſen. Darüber beſteht wohl kein Zweifel. Heute wollen wir noch auf eine Bemerkung der„Neuen Badiſchen Landesztg.“ etwas näher eingehen, in der ausgeführt wurde, daß unter der demokratiſchen Stadtherrſchaft ein ſtabiler Umlage fuß geherrſcht habe, indem damals lange Jahre hindurch nur 35 Pfg. erhoben worden ſeien. Dieſe Behauptung iſt richtig, nur vergißt die„N. B..“ den kleinen Umſtand, daß gerade die jahrelange Beibehaltung des Umlagefußes von 35 Pfg. unter der demokratiſchen Stadtverwaltung die Schuld daran getragen hat, daß man ſpäter mit dem Steuerfuß ſo raſch in die Höhe gehen mußte. Die demokratiſche Stadtverwaltung hat viele dringliche Arbeiten— wir erinnern nur wiederholt an die Schulhausbauten— liegen laſſen, um nur ja nicht den Umlagefuß erhöhen zu müſſen. Dem nationalliberalen Stadtregiment gehört der Ruhm, dieſe Stagnation in den ſtädtiſchen Bauten und Unternehmungen beſeitigt und wieder freie Bahn geſchaffen zu haben. Es iſt kein großes Kunſtſtück, einen niederen Umlagefuß beizubehalten, wenn man alle größeren Ausgaben trotz ihrer dringenden Nothwendigkeit ſcheut! Es würde der Stadt Mannheim ganz ſicherlich nicht zum Vortheil gereicht haben, wenn man in der engherzigen und ängſtlichen Weiſe fortgewirthſchaftet hätte, welche die Signatur des demokratiſchen Regimes bildete. Jungen zu:„Jung, wat deiſt?“ Zähneklappernd antwortete darauf der Kleine:„Eck freer dem Katz!“— Zu bebbachten, wer es länger ausgehalten hat, dazu fehlte mir leſder die Zeit. — Einen höchſt ergötzlichen amtlichen Bericht über Künſtler auf Reiſen hat kürzlich der Bahnhofsvorſtand von Jedlſee an die Oberbehörde gerichtet. Es handelt ſich um drei Künſtler, welche den Zug wegen Unfähigkeit der Nachzahlung für eine befahrene Strecke verlaſſen mußten:... Ins Bureau ge⸗ führt, gaben ſie an, Künſtler zu ſein, ließen auf unſere un⸗ läubigen Mienen hin ihre Gewandung fallen und präſendirten ich im Trikot, wobei der eine den Stationsſtempel erfaßte, ihn verſchlang und denſelben dem anderen aus dem Bauche alg Papiermeſſer hervorzog, während der dritte zuſammengerollt ein Stachelſchwein imitirte. Ihr National: Karl Steger Kaut⸗ ſchukmann, Franz Röſter, Eiſenfreſſer, Joſef Schulz, Schlangen⸗ menſch. Eine Nachzahlung war nicht erzielbar, vielmehr erkannte ich die Nutzloſigkett weiterer Maßregeln, und befürchtend, daß ſie noch mehr Inventarſtücke verſchlingen könnten, habe ich eine Kollekte veranſtaltet und die Künſtler mit Zug 15 nach Stockerau expedirt.“ 5— Eine eigenthümliche Verwechſelung ereignete ſich dieſer Tage in Jürich. Stand da ein Herr, den Kopf mit einer großen Pelzmütze bedeckt, auf der QJuaibrücke und blickte hinab auf das Waſſer, wo ſich eine Schaar fremder Wildvögel, vom Eiſe zur Stadt gedrängt, tummelte. Plötzlich fühlte er ſich von rückwärts mit eiſernem Griff am Kragen gepackt, zugleich ſchlugen ihm zwei Flügel in's Geſicht. Mäuſebuſſard, der die Pelzmütze in ſeinem Hunger wahrſcheinlich für etwas Eßbares gehalten hatte, und ſich nun unvermuthet einem Gegner gegeüber ſah. Laut kreiſchend ſchlug er mit den Fängen auf den Mann ein, ohne jedoch den Mantel los zu laſſen⸗ Schließlich gelang es dem Angegriffenen, den wüthenden Vogel mit dem Stocke zu erſchlagen. — Das Partiſer„Petit Journal“ hatte neulich umſtändlich erzählt, die Kaiſerin von Oeſterreich ſei unvermuthet raſch vom Kap Martin abgereiſt, weil ihr die Erlaubniß, das Fort Mont Agel zu betreten, vom Kriegsminiſterium verweigert worden ſei. Dieſe Meldung wird offiziös wide legt: der Kriegsminiſter habe niemals eine ſolche Anfrage erhalten, hieß es in Kürze⸗ Der„Eclafr“ fügt dieſer Darſtellung noch hinzu, die Kaiſerin Eliſabeth, die das erſte Mal von einer Schildwache abgewieſen wurde, habe nachher das Fort mit Erlaubniß der Militärbe⸗ hörde betreten können, ſo oft ſie das präch ige Panorama ge⸗ nießen wollte, das ſich den Terraſſen von Mont Agel gegen⸗ über entrollt. So verſichert der Präfekt der Seealpen, welcher die plötzliche Abreiſe der Kaiſerin durch den Tod des Erzherzogs Albrecht erklärt, und betont, die hohe Dame habe ihm durch Perſonen ihres Gefolges vor ihrem Aufbruche nach Corſika für die Aufmerkſamkeiten, die ihr erwieſen worden, in liebens⸗ würdigſter Weiſe danken laſſen — Der Zug des Herzens. A.„Ifts wahr, Dein Onkel hat Dich enterbt und hinterläßt ſein ganzes Vermögen einer entfernten Verwandten??—.:„Stimmt. Glücklicherweiſe werde ich mich aber in dieſes Mädchen verlieben.“ — Mißtrauiſch.(Im Paradieſe Eva(um Adam) „Und bin ich wirklich die erſte Frau, die Du fe geltebt haſt Es war ein rieſiger Vu eer, ——— Mannbeim 26 Murz. General⸗Anzeiger. ., Seitz⸗ Ferner hat ſich die„N. B..“ indirekt darüber be⸗ ſchwert, daß bei der Generaldebatte über den Etat einer Er⸗ örterung der allgemeinen ſtädtiſchen Verwaltung aus dem Wege gegangen worden ſei. Ja, wer hat denn die Oppoſition daran verhindert, dieſe Erörterung herbeizuführen? Der von Herrn Oberbürgermeiſter Beck verleſene, auf eine ſtraffere Handhabung der Geſchäftsordnung hinzielende Beſchluß des Stadtraths bezweckte doch blos, zu verhindern, daß General' viskuſſion und Spezialdiskuſſion mit einander verquickt wür⸗ zen, wie es bei den früheren Budgetberathungen ſehr oft der Fall geweſen iſt. Aber eine Erörterung der allgemeinen Ver⸗ waltung der Stadt haben dieſe Beſchlüſſe des Stadtraths ganz ſicher nicht verhindert und verhindern wollen. Es würde dazu ja auch nicht der geringſte Grund vorgelegen haben. Der nationalliberale Stadtrath hat aicht den mindeſten Anlaß, eine ſolche Er⸗ örterung zu ſcheuen; im Gegentheil kann die⸗ ſelbe nur den Beweis erbringen, welche für anſere Stadt ſegensreiche Thätigkeit der Kationalliberale Stadtrath entfaltet hat. Und auch die nationalliberalen Bürgerausſchußmitglieder würden zweifellos mit Freuden auf eine ſolche Debatte ein⸗ gegangen ſein, bei der ſicher mancher intereſſante und ſehr lehrreiche Vergleich zwiſchen„jetzt“ und„früher“ gezogen worden wäre. Jedenfalls hat die Oppoſition keine Urſache gehabt, eine ſolche Erörterung der allge⸗ meinen ſtädtiſchen Verwaltung herbeizuführen. Uebrigens haben ja die freiſinnigen Stadtverordneten durch den Mund des Herrn Dr. Stern ausdrücklich konſtatiren laſſen, daß ſie der jetzigen Stadtverwaltung volles Vertrauen entgegenbringen, und daß ſich die Ablehnung des Budgets ihrerſeits nicht gegen die Stadtverwaltung, ſondern nur gegen die Höhe des Umlagefußes richte. Diefes Vertrauensvotum aus dem Munde der Oppoſition hat die Stadtverwaltung und namentlich deren Chef, Herrn Ober⸗ bürgermeiſter Beck, mit großer Befriedigung erfüllen müſſen ⸗ Das Vertrauensvotum beweiſt aber auch, daß das national⸗ liberale Stadtregime doch nicht ſo ſchlecht iſt, als wie man es zeitweiſe gern hinſtellen möchte, und daß namentlich die „N. B..“ bei ihren Angriffen auf den nationalliberalen Stadtrath ſich in direkten Widerſpruch mit der Anſicht ihrer Geſinnungsenoſſen geſetzt hat. So viel für heute! Ein an deres Mal vielleicht mehr! *Aus der Stadtrathsſitzung vom 23. März. Die Namen einer größeren Anzahl von Bewerbern um die Stelle des Intendanten am hieſigen Hof⸗ u. Nationaltheater ſind durch einen Vertrauensmißbrauch in die Tagespreſſe gelangt. Der Stadtrath nimmt hievon mit Bedauern Kenntniß und gibt ſeiner Entrüſtung darüber Ausdruck, daß eine ſo taktloſe Preisgebung von hochange⸗ ſehenen Namen vor der Oeffentlichkeit ſtattfinden konnte. (Im„Generalanzeiger“ ſind dieſe Namen nicht zum Abdruck gelangt. Die Red. d. Gen.⸗Anz.)— Zu ſtadträthlichen Mit⸗ gliedevn des Maimarkt⸗Comitss wurden ernannt die Herren: Bürgermeiſter Martin, Stadträthe Baſ⸗ ſermann, Freytag, Groß, Rittmüller, Stadt⸗ verordneter Emil Hirſch, Kaufmann Ernſt Lämmert und Direktor des Schlacht⸗ und Viehhofes, Bezirksthierarzt Fuch s.— Vier Geſuche um Aufnahme in den ba⸗ diſchen Staatsverband werden Großherzoglichem Bezirksamt befürwortend vorgelegt. « Die Theaterkommiſſion beſchäftigte ſich in ihrer geſtern ſtattgefundenen Sitzung mit der Frage der Ernennung des neuen Hoftheater⸗Intendanten. Nach längerer Berathung wurden 4 Herren zur engeren Wahl geſtellt. * Der Verein der Ritter des Eiſernen Kreuzes. Vorgeſtern Mittag tagte in dem Ballhaus der Verein der Ritter des Eiſernen Kreuzes im Großherzogthum Baden, wozu aus allen Theilen Badens ſowie aus Bayern und von Frankfurt a. Main Delegirte erſchienen waren. Alsbald nach Eröffnung der Sitzung wurde durch eine Deputation des Bad. Vereins am Denkmal unſeres Kaiſers ein Lorbeerkranz niedergelegt. Hierauf folgten die Berathungen, welche programmmäßig verliefen. Als beſonderes Endergebniß ſei erwähnt, daß die Gründung einer Unterſtützungskaſſe für hilfsbedürftige Mit⸗ glieder beſchloſſen und ſofort durch Einziehung größerer Be⸗ kträge ins Leben gerufen wurde. Außerdem wurde dem Antrag des Baumſchulbeſitzers Haberſtock von Dinglingen, in jedem Kreis und Amtsbezirk einen Vertrauensmann zu gewinnen, mit großer Majorität zugeſtimmt. Das Vereinsblatt, der Vaterlandsfreund, ſoll den Vertrauensmännern eine zeitlang Ochlo 6 Tarasp. Erzählung von Lena Lux. (Nachdeuck verboten.) 0(Fortſetzung.) Wie einen Schlag in's Geſicht empfand Walter dieſe Worte, doch er bezwang ſich. Er kannte den Freund, wußte daß es ſich um eine Lebensfrage handle und daß er wohl kaum darüber hinwegkommen würde. Mitleidig ſtreckte er ihm die Hand entgegen und meinte: „Verlaß' Dich auf mich— ich habe ja doch den beſten Willen, Rofe glücklich zu machen— laß' uns die Sache nicht ſo tragiſch nehmen!“ Bald plauderte er ſchon wieder heiter und ſorgenlos von anderen Dingen, ohne daß es ihm geang, Kurt den traurigen Eindruck der letzten Scene vergeſſen zu machen. Von nun an gingen ſie meiſt ihre eigenen Wege. Es geſchah oft, daß man Walter bei der Abendmahlzeit ver⸗ ebens erwartete was von Kurt's Eltern übel vermerkt wurde. ie Gräfin hatte jedoch ſchon lange das wachſende Intereſſe bemerkt, welches Walter und Roſe an einander nahmen und ſah auch, wie ihr Sohn heimlich darunter litt; das erfüllte ſie mit Schrecken und Trauer. Bittere Vorwürfe machte ſie ſich nun, daß ſie ſelbſt viel⸗ leicht Schuld an dieſem Unheil trage, indem ſie das junge, reich begabte Mädchen zu ſich herangezogen und in dem Ver⸗ kehr der jungen Leute keine Gefahr geſehen hatte. Doch viel⸗ leicht war es noch nicht zu ſpät; ſte mußte mit dem Förſter reden; im Verein mit ihm, der ihr ſehr ergeben, hoffte ſie zuverſichtlich noch Alles zum Beſten wenden zu können. 5 Eines Morgens, nach ſchlaflos verbrachter Nacht, wandelte die Gräfin, in tiefe Gedanken verſunken, durch den Wald, dem Forſthauſe zu. Sie war ſich bewußt, daß ſie dem Förſter mit dem Vorſchlage, den ſie ihm machen wollte, tiefen Schmerz bereiten würde und es that ihr weh, ihm dieſen nicht erſparen zu können. Roſe, ſein Liebſtes, was er auf der Welt beſaß, mußte fort, damit Alles wieder in's richtige Geleiſe käme. Sie ſelbſt, die Gräfin, wollte die Koſten ihrer weiteren unentgeltlich zugeſendet werden. Bei der Vorffandswahl wur⸗ den die vorjährigen Mitglieder wieder gewählt, bei der Er⸗ ein f4 n fiel die Wähl auf die Herren Müſich⸗Mann⸗ heim, Büttner⸗Ludwigshafen und Conrad⸗Mannheim. Aus allen Theilen Deutſchlands liefen zahlreiche Depeſchen und Briefe ein, welche verleſen und von den Kameraden mit Bravo begrüßt wurden. Der offtzielle Theil des Feſtes war um 6 Uhr erledigt, hierauf folgte der nicht offizſelle Theil, welcher bei gemüthlicher Tafelrunde durch die äußerſt ge⸗ lungenen Vorkräge des Militärvereins⸗Geſangsquartetts unter der bewährten Leitung des Herrn Hauptlehrers Weber und durch patriotiſche Reden angenehm verkürzt wurde und ſich bis zu ſpäter Nachtſtunde ausdehnte, dis die einzelnen Theil⸗ nehmer mit den 1 5 in die Heimath fuhren, wobei man ſich mit dem Wunſche auf Wiederſehen trennte. *Der nationalliberale Bezirksverein Neckarvorſtadt hielt am 23. März im Vereinslokal eine Mitgliederverſamm⸗ lung, welche ſehr zahlreich beſucht war und einen äußerſt animirten nahm. Der Vorſitzende eröffnete die⸗ ſelbe gegen 9 Uhr und ertheilte dem Vorſtandsmitgliede Herrn Dr. Reuter das Wort zu einem in hohem Grade intereſſanten Vortrag über Grinnerungen an ſeine Reiſe zur Weltausſtellung in Chicago. Derſelbe ſchilderte in faſt ein⸗ ſtündiger Rede die Eindrücke, die er während ſeiner Reiſe nach Chicago und in Chieago ſelbſt, ſowie andern Städten der Union gewonnen. Er führte die Zuhörer zuerſt in Bremen auf das Schiff, erläuterte die Leiden und Freuden der Paſſagiere während der Seereiſe bei ſchönem und ſtür⸗ miſchem Wetter, beſprach den Dienſt der Offiziere und Mann⸗ ſchaften, gab die Eindrücke bei der Ankunft in Newyork wieder, widmete einige Worte dem Auswanderungsweſen und der ſegensreichen Thätigkeit der Einwanderungsmiſſionare, den Gefahren, die den Einwanderer bedrohen. Dann gings nach Beſprechung der amerikaniſchen Eiſenbahnverhälkniſße über die Niagarafälle im Fluge durch Canada nach Chicago, deſſen Sitten und Gebräuche eingehender beſprechend und kritiſtrend, die guten und lichten Seiten des dortigen Lebens hervorhebend. Patriotiſche Gefühle rief der Redner wach gelegentlich der Schilderung der Enthüllung des Fritz Reuter⸗ Denkmals im Humboldt⸗Parke zu Chicago im Mai 1893 und der Feier des Deutſchen Tages der Weltausſtellung im Juni 1893; hierauf ging Redner über zur eigentlichen Ausſtellung, dabei beſonders die landwirthſchaftlich und induſtriell wich⸗ tigeren Staaten der Union berückſtchtigend, bei einzelnen die Produktionswerthe an Edelmetallen ꝛc. detaillirt wieder⸗ gebend. Den Schluß bildeten ſtatiſtiſche Mittheilungen über den Import und Export der Vereinigten Stagten, an Pro⸗ dukten der Landwirthſchaft und Mineninduſtrie und eine kurze Erläuterung des Wilſon Torp, ſowie der commerziellen Beziehungen und Ausſichten zwiſchen Europa und Amerika. Die Verſammlung dankte dem Redner für ſeine belehrenden Mittheilungen durch rauſchenden Beifall. Der Vorſitzende brachte einen Toaſt auf unſeren hochverehrten Altreichskanzler Fürſten Bismarck, welcher in wenigen Tagen 95 80. Ge⸗ burtstag feiert. Hierauf ergriff Herr Fabrikant Maner das Wort, um in zündender Rede die Einheit in der Partei 50 feiern und zum Schluß brachte Herr Schoſſo ein onnerndes Hoch auf unſeren bewährken, bei Stadt⸗ wie Landbevölkerung gleich hochgeſchätzten Reichstagsabgeordneten Herrn Baſſermann aus, in das die Verſammlung mit großer einſtimmte. Nach Mitternacht trennte man ſich, mit dem Bewußtſein, einen genußreichen Abend er⸗ lebt zu haben. *Der Verein jugendlicher Mitglieder der national⸗ liberalen Partei veranſtaltet nächſten Donnerſtag, 28. März, Abends 8½ Uhr, im obern Saale der„Stadt Lück“, P 2, 10, einen Bismarck⸗Commers. Alle Anhänger und Ver⸗ ehrer unſeres allverehrten Alt⸗Reichskanzlers ſind herzlich willkommen. „Sparverein Lindenhof. Am Samstag Abend hielt der„Sparverein Lindenhof u..“ im Nebenzimmer des Hrn. Gg. Bender„zum deutſchen Reich“ ſeine erſte General⸗ Verſammlung ab, welche ſich eines ſehr zahlreichen Beſuches zu 1 1 hatte. Der Vorſitzende, Herr Hauptlehrer C. Haußer, eröffnete um ¼10 Uhr die Verſammlung, indem er zunächſt für das zahlreiche Erſcheinen dankte, welches ihm als Beweis diene für das rege Intereſſe, das dem Sparverein entgegen gebracht wird. Läge es doch im Beſtreben eines jeden vorſichtigen Mannes, ſich einen ſeinen Verhältniſſen an⸗ gemeſſenen Sparpfennig bei Seite legen zu können. Der Vorſitzende ertheilte hierauf dem Schriftführer Herrn Wilhelm Schieler das Wort zur Protokoll⸗Verleſung, und hierauf dem Rechner Herrn Gg. Pfiſterer zum Kaſſenbericht, worauf Beiden der Dank der Verſammlung ausgeſprochen und dem Letzteren Entlaſtung ertheilt wurde. Sehr erfreulich iſt der Kaſſenbeſtand, welcher bis jetzt über M. 1100 beträgt und bei der ſtädt. Sparkaſſe zinstragend angelegt iſt. Es wurde hierauf zur Neuwahl des Geſammtvorſtandes geſchritten, welche das Reſultat hatte, daß ſämmtliche Vorſtandsmitglieder einſtimmig wieder gewählt wurden, nämlich die Herren: Hauptlehrer C. Haußer als Vorſitzender, Wilh. Schieler als Schrift⸗ führer, Gg. Pfiſterer als Rechner, C. F. Geber und Wilh. Sator als Beiſitzende. Zu Caſſenreviſoren wurden ernannt die Herren Sim. Brand und O. Sator. Als weiterer Punkt ſtand zur Tagesordnung:„Die Beſchaffung weiterer Spargelegenheiten.“ Da im Laufe des zurückgelegten Vereinsjahres an den Vorſtand viele Anfragen wegen Auf⸗ ihren Beruf ausüben könne. Ihr Aufenthalt ſollte vorläufig ein Geheimniß bleiben. Die jugendlichen Gemüther mußten ſich ja mit der Zeit beruhigen und ſich in's Unvermeidliche ſchicken. Es war ihr bang ums Herz, denn ſie kannte die Gemüthsart ihres Sohnes und fürchtete für ihn. Walter hingegen beurtheilte ſie richtig, einer tiefen Neig⸗ ung hielt ſie ihn nicht fähig. So ſehr war ſie mit dieſen Gedanken beſchäftigt, daß ſte faſt erſchrack, als bei der Biegung des Weges plötzlich Roſe vor ihr ſtand und ihr ſchüchtern einen„Guten Morgen“ bot! — Als ſie das junge Mädchen ſo vor ſich ſah und ihr prü⸗ fend in's Auge blickte, kam ihr dieſes verändert vor; Roſe war in letzter Zeit ernſter geworden. Nicht wie früher ſchmetterte ſie bei ihren Waldſpaziergängen voll Uebermuth luſtige Weiſen in die Lüfte— ſinnend und träumend ging ſte einher. „Guten Morgen, mein Kind“, antwortete die Gräfin auf die ihr gewordene Begrüßung,„wohin ſo früh?“ „Ins nächſte Dorf“, antwortete Roſe,„um dem Vater noch ein Lieblingsgericht für den Mittagstiſch zu holen.“ „Begleite mich ein Stückchen, liebes Kind, Du kannſt ſpäter immer noch Deine Einkäufe machen.“ „Von Herzen gern“, rief Roſe, und nun wandelten ſie zufammen langſam weiter durch den Wald⸗ Nach begann die Gräfin „Was iſt's mit unſerem kleinen Waldvogel— er zwitſchert nicht mehr fröhlich, wie ſonſt?“ Röschen erröthete tief und ehe ſie ihrer Verlegenheit Herr geworden, fuhr die Gräfin fort: „Höre mein Kind, ſchon 722 beſchäftigt mich der Ge⸗ danke, ob Du Dich nicht vollſtändig zur ünſtlerin ausbilden ſollteſt; nicht Viele 41195 eine ſolche Gottesgabe wie Du — überlege es Dir einmal.“ Einen Augenblick leuchtete es hell auf in Roſe's Ge⸗ ebed doch gleich darauf bemächtigte apſe ihrer eine tiefe iedergeſchlagenheit— man ſah, ſie kämpfte einen ſchweren ampf. „Mein Vater“, ſtammolte ſie endlich—„wer würde für ihn ſorgen?“— muſtkaliſchen Ausbildung tragen, bis ſie als fertige Künſtlerin 1 ergangen wären, die Mitglle + aber dürch Staln auf 35 beſchränkt iſt, ſo wurde auf Antrag des Vorſtandes die Bildung einer Parallel⸗Abtheilung(5) beſchloſſen, womit die Verfammlung in ihrem offtziellen aele ihr Ende erreichte. Wie ſehr der Sinn zum Sparen— entgegen weitverbreiteter Anſicht— überall vorhanden iſt, das bezeugt die rege An⸗ theilnahme, welcher ſich der Sparverein für Lindenhof u. U. zu erfreuen hat. Es zeigt dies aber auch, daß mancher mittlere und Heine Mann gerne gewillt wäre, ſich an einem Sparverein zu betheiligen, wenn ihm die Gelegenheit 91 eboten wäre.— Den Schluß des Abends bildete ein gemüt iches Beiſammenſein, welches die Aktivität des„Männer⸗ geſangverein Lindenhof“ auf Ginladung in dankenswerther Weiſe durch einige gut gelungene Lieder⸗Vorträge verſchönerg half, ſodaß man ſich erſt in vorgerückter Stunde trennte. *Im Arbeiter⸗Fortbildungs⸗Verein ſprach geſtern Abend der Afrika⸗Reiſende Herr Aug. Einwald über„die Entwickelung Südafrikas und Erinnerungen an ſeine 17jährige Wanderſchaft in dieſem Erdtheil.“ Das Lokal des Arbeiter⸗ Fortbildungsvereins hatte ſich aus dieſem Anlaß dicht gefüllt und die Anweſenden folgten mit Spannung den intereſſanten Ausführungen des Redners, welcher es verſtand, durch packende Schilderungen aus dem dunklen Erdtheil das Intereſſe der Zuhörer in hohem Grade wachzuhalten. Herr Einwald hat den größten Theil Südafrikas ſelbſt bereiſt und die Schilder⸗ ungen, welche er von ſeinen Reiſen entwirft, wirken um ſo nachhaltiger auf die Zuhörer, als dieſelben aus dem wirk⸗ lichen Leben gegriffen ſind. Im Mai dieſes Jahres begibt ſich der Redner wiederum nach jenen fernen Ländern, welche er als das Zukunftsgebiet der deutſchen Kolonialpolitik bezeichnete Nach einer hiſtoriſchen Erläuterung über die Entwickelung des Cap⸗ landes und die Gewinnung der Diamanten, ſowie die Goldfunde im Transvaallande, ſchilderte Redner ſeine Erfahrungen im im Jahre 1884, wo er im Auftrage der deutſchen egierung weilte. Er bedauerte, daß unſere Regierung nicht damals in jenem Lande eingegriffen habe, denn dort hätte Deutſchland große Erfolge erzielen können. Leider ſei es verſäumt worden. Die Goldfunde in Transvaal, ſie führten zur Gründung der Stadt Johannisburg, welche heute 60,000 Einwohner zähle und in welcher Stadt ſich die Er⸗ findungen auf allen Gebieten des induſtriellen und wirthſchaft⸗ lichen Lebens bereits geltend machten. An dem ganzen Import nach jenem Lande ſei aber heute mit 7½3 Ubetheiligt, während der Import Deutſchlands kaum nennenswerth ſei. Redner wünſcht, daß ſich dieſe Zuſtände bald ändern mögen. Die Reiſe zu den ſüdafrikauiſchen Goldfeldern ſei heute ſo bequem, wie man ſich dieſelbe nur denken möge. Herr Ein⸗ wald ſchilderte ſodann ſeine Expedition durch das Vetſchuana⸗ und Matatoaland. Das Letztere bilde die Zukunft Südafrikas, dort müſſe unſer Hauptaugenmerk hingerichtet ſein, denn dort finde ſich Alles, was den Europaer intereſſire, dort ſei für unſere Kolontalpolitik das günſtigſte Arbeitsfeld. Der Oſten Südafrikas müſſe unſer 32 bilden. Die deutſchen Dampfer gebrauchten heute zur 11 rt dahin nur 50 Tage. Ganz Süd⸗ afrika bis zum Sambeſt ſei heute dem Verkehr geöffnet, Der Weiße könne ſich dort überall ruhig anſtedeln. Man möge deßhalb jenen Ländern mehr Aufmerkſamkeit ſchenken, als es bis heute der Fall ſei.— Rauſchender Beifall wurde dem Redner am Schluſſe ſeiner ſehr intereſſanten Ausführun⸗ gen zu Theil und der Vorſitzende des Vereins, Herr Haupt⸗ lehrer Rudi, ſprach dem Vortragenden den Dank der Ju⸗ hörer aus. *Verwerfung der Repiſtion Maas. Das eee hat geſtern die von Bankier Maas und Genoſſen eingelegten Reviſionen gegen die Urtheile des Mannheimer Landgerichts vom 7. und 14. Januar verworfen. Hiermit ſind nunmehr ſämmtliche Urtheike in dem Prozeß Maas⸗Trau⸗ mann rechtskräftig geworden. „Hochwaſſer. Rhein und Neckar ſind infolge des ein⸗ getretenen Regens wieder ſtark gewachſen. Heute früh ſtanden hier der Rhein auf 568 und der Neckar auf 626 Centimeter Von Auswärts liegen folgende Nachrichten vor: Heil“ bronn: Geſtern Abend 6 Uhr 358 Centim., heute früh 7 Uhr 440 Centim,, langſam ſteigend. Diedesheim: Geſtern Abend 6 Uhr 408, heute früh 7 Uhr 518 Centim, ſtark ſteigend⸗ Vom oberen Rheine, ſo von Hüningen, wird ebenfalls raſches Wachſen berichtet. Auf dem Mittelrheim mußte wegen des Hochwaſſers die Schifffahrt eingeſtellt werden. Aus Waldshut wird nachträglich berichtet: Geſtern ſtand der Rhein auf 240 em., heute ſteht er auf 387 em. Der Strom ſteigt ſehr raſch. „Eiubruchsdiebſtähle. In der Nacht vom Sonnta auf Montag wurden auf 4 kheils im erbindungskanal, theils im Binnenhafen liegenden Schiffen Einbruchsdieb⸗ ſtähle, zweifellos von ein⸗ und denſelben verübt und bedeutende Geldbeträge entwendet. Von den Thätern hat man noch keine Spur. * Muthmafßliches Wetter am Mittwoch, 27. März. Der letzte Luftwirbel im Nordweſten von Großbritannien hat eine bedeutende Verſtärkung erfahren und iſt unter Erregung heftiger Stürme in Großbritannien und der Nordſee nach Sldſkandinavien gewandert; ein neuer Luftwirbel iſt ſchon wieder von Nordweſten her gegen Schottland im Anzug. „Er könnte im Seitenbau des Schloſſes wohnen, und es ſollte ihm an nichts fehlen“, meinte die Gräfin und nun er⸗ öffnete ſie Roſe ihren wohlüberlegten Plan, ſte dabei prüfend von der Seite anfehend. Es enkging ihr nicht, daß dieſe abwechfeld roth und blaß wurde und mit der Antwort ögerte. 5 Roſe wußte in der That nicht, wie ſie ſich entſcheiden ſollte, denn ſie liebte Walter innig und glaubte beſtimmt an⸗ nehmen zu können, daß er mit dieſem Plane wohl kaum ein⸗ verſtanden ſein würde. Vergebens hatte ſie bis jetzt darauf gewartet, daß er über ihre gemeinſame Zukunft mit ihr ſprechen würde— er ſuchte dieſes Thema ſtets zu vermeiden und ſie wußte nicht, was ſie davon denken ſollte. In einiger Zeit wollte er das Schloß verlaſſen, in die Hauptſtadt gehen, und mit Grauen ſie der Gedanke, daß ſie dann allein, ohne ihn, zurückbleiben müſſe. Nun ſtand ſie plötzlich vor einer Entſcheidung und ſie nahm ſich feſt vor, Walter offen u fragen, wie er ſich ihre Zukunft denke, ſo ſehr dies auch ihrem Zartſinn widerſtrebte. Der Gräfin verſprach ſie, daß ſie den ihr gemachten Vor⸗ ſchlag reiflich überlegen und ihr dann bald ihren Entſchluß mittheilen wolle. Darauf trennten ſie ſich und nach kurzer eit klopfte Frau von Hohenfels an der Thüre des Forſt⸗ auſes und wurde von dem Förfter ererbietig und freudig empfangen. Es erfolgte eine ernſte, lange Unterredung zwiſchen den Beiden. Der Vater ſollte ſich von ſeinem 0 Kinde trennen, welches bis jetzt die Seele und der Sonnenſchein ſeines Haufes geweſen war! Alle Vorſtellungen von großer Künſtler⸗ ſchaft, Ruhm und Glanz, konnten ihn mit—3 55 Gedanken ausſöhnen, ein tiefes Weh ſchnürte ihm die Bruſt zu⸗ ammen. Die Gräfin ſah ſich endli enöthigt, von der kägli Realng wiſchen Vacſter 5 5 d R ee e er e enn zu äußern. Sortfszang falgt) 2. Seite. 8 Für Mittwoch und Donnerſtag ſteht noch immer größten⸗ theils bewölktes und zu vereinzelten Niederſchlägen geneigtes Wetter in Ausſicht. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 8 N 8 2 2 8er een 15 S S 28 8 mm e S 25. März Morg.78745,8. 306 SW2 25.„ Mittg.20741,6 + 6,0 8 2 8,4 25.„ Abds. 920789,7. 6,4 8 ¶ 28.„ Morg. 7787,8 + 6,00 s8wW 4 Höchfſte Temperatur den 25. März + 12,4 Tieſſte 8 vom 25/½6.„ 5,0 Aus dem Großherzogthum. OHeidelberg, 25. März. Im diesährigen Sommer⸗ tkagszug gingen geſtern etwa 1500 Kinder und 70 Paar Sommer und Winter. Das bedeutet gegenüber dem Vorfahre beinahe eine Verdoppelung der Theilnehmer. Die Kinder machen brennend gerne bei dem Zuge mit und man ſieht ihnen ſo recht an, wie ſie dabei von der Wichtigkeit ihrer Aufgabe erfüllt ſind. Die Zahl der Zuſchauer war ſehr groß. Ein Photograph hat das hübſche Bild verewigt. — Zur ſtudentiſchen Huldigungs fahrt nach Friedrichsruh haben ſich hier 50 Theilnehmer gemeldet. azu tritt noch eine Anzahl ſolcher, die ſich direkt in Berlin angemeldet haben. Sechs Studirende wurden zu offiziellen Vertretern der hieſigen Studentenſchaft bei der Feier in Friedrichsruh gewählt. Der Lehrkörper der Univerſikät wird Durch den derzeitigen Prorektor, Herrn Geh. Rath Königs⸗ be rger vertreten ſein. Karlsruhe, 25. März. Für die hieſige Bismarck⸗ wurden 15,000 Eintrittskarten verlangt; ausgegeben önnen nur noch 1500 werden. Eine Wiederholung des Feſt⸗ ſpiels dürfte alſo wahrſcheinlich ſein. r. Karlsruhe, 24. März. Offenbar in dem Glauben, einem dringenden Bedürfniß abzuhelfen, geben die Herren Klima und Blatt ſeit heute hier ein neues Blatt, die„Badiſche Bolksſtimme“ heraus. Auf dem Boden poſttiv⸗chriſtlicher, katholiſcher Weltanſchauung will ſie dem„nothleidenden Bauern⸗, Handwerker⸗ und Arbeiterſtand“ auf die Beine helfen und namentlich jede Art„unreeller und gewiſſenloſer Gebahrung“ im politiſchen, ſowie im geſchäftlichen Leben be⸗ kämpfen; alſo ein ultramontan⸗ſocial⸗antiſemitiſches Blatt. Dr. Sigl. kann ſich freuen, in Baden eine Collegin gefunden zu haben.— Das Offizierswettrennen findet am 21. April auf dem Karlsruher Exerzierplatz ſtatt. Geroldsau, 24. März. Einem ſchrecklichen Tode iſt der in der Sägmühle des 58 Lorenz beſchäftigte Säger Waidele, Sohn des Oberſägers dortſelbſt, erlegen. Der⸗ wollte die ſeg Welle an dem Werke einölen; auf bis etzt noch unaufgekärte Weiſe gerteth das Triebrad in Be⸗ wegung, wobei der Genannte von den Kammrädern erfaßt und erdrückt wurde. Mfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. * Aus der Pfalz, 28. März. Der von Einwohnern von Schifferſtadt ausgeführte Waldſrevel erfolgte in der Nacht vom 9. auf 10, und vom 10., auf 11. März. Der Schaden, der angerichtet iſt, wird auf gegen 4000 M. geſchätzt. Das Kommunalforſtamt in Schifferſtadt iſt fortwährend mit Haus⸗ ſuchungen beſchäftigt. Unaufhörlich gehen bei ihm Denunzia⸗ tionen ein, in denen von anonymer Seite die Namen der revlex genannt werden. Es flinden ſich unter ihnen wohl⸗ abende, ja reiche Leute. In einzelnen Häuſern ſind bei den achſuchungen nicht weniger als 8 Sker Holz aufgefunden worden, die aus den Raubzügen herſtammten. Und dabei wollen die Waldhüter abſolut nichts gehört haben! Die Forſt⸗ behörde, die derartige„ſchwerhörige“ Leute nicht gebrauchen kann, gat beantragt, dieſelben zu entlaſſen. Regierungsbeamte 52 find bemüht, den angerichteten Schaden feſt⸗ zuſtellen. Worms, 25. März. Zwiſchen Nieder⸗Flörsheim und Monsheim iſt heute Morgen ein Eiſenbahndamm gerutſcht. Die Paſſagiere müſſen umſteigen. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Theater Notiz. Das Ballet„Burſchenliebe“, welches in Wien vor einigen Monaten einen großen Erfolg erzielte und ſich ſeitdem daſelbſt auf dem Repertoire erhält, wird am Freitag, den 29. ds., zum erſten Male in Mannheim zur Aufführung gelangen. Herr Direktor Auer hat zu dem Ballet„Burſchenliebe“, das in dem benachbarten Heidelber ſpielt, verſchiedene Decorationen neu gefertigt. Eine Total⸗ Anſicht von Heidelberg, eine getreue Nachbildung des dorti⸗ gen Carcers, dürfte das beſondere Intereſſe des Publikums erregen. Spielplau der vereinigten Stadttheater zu Frauk⸗ furt g. M. Opernhaus. Dienſtag, 26. März:„Rienzi“. Mittwoch, 27.:„Hänſel und Gretel“;„Teufel im Penſionat“, Donnerſtag, 28.:„Lueretia Borgia“;„Fortunib's Lied“. Samſtag, 80.:„Rigoletto“;„Ballet“. Sonntag, 81. März: „Lohengrin“, „Schauſpielhaus. Dienſtag, 28. März:„Die Wider⸗ ſpänſtige“. Mittwoch, 27.:„Prinz von Homburg“. Freitag, 29.;„Königsleid“. Samſtag, 30.:„Der Oberſteiger“. Sonn⸗ tag, 81.:„Madame Sans⸗Gene“;„Dorf und Stadt“, Aeueſte Aachrichten und Celegrammt. Karlsruhe, 25. März. Die„Karlsruher Ztg.“ dementirt die Nachricht, daß der Großherzog von Baden der Sitzung des Reichstags am vergangenen Samſtag beigewohnt habe. Es liege eine Verwechslung mit dem Prinzen Hermann von Sachſen⸗Weimar vor. Berlin, 25. März. Der hieſige„Verein Deutſcher Studenten hat an den Kaiſer folgendes Telegramm gerichtet:„Das erlöſende Kaiſerwort Ew. Majeſtät an den Fürſten Bismarck findet begeiſterten Widerhall in den Herzen der deutſchen Jugend. An den Fürſten Bis⸗ marck richtete der Verein folgendes Telegramm:„Empört über den Beſchluß der deutſchen Volksvertretung hoffen wir mit Ew. Durchlaucht zuverſichtlich, daß durch den deutſchen Reichstag ſpäterer Jahrzehnte ein anderer nalio⸗ nalerer Hauch wehen wird. In unauslöſchbarer Dankbar⸗ keit.“— Ebenſo liegen Kundgebungen vor, von mehreren Vereinen aus Kaſſel, von der Zeche„Centrum“ bei Wattenſcheid und aus verſchiedenen anderen Städten. * Madrid, 25. März. Die erſten Bataillone der ſtärkungstruppen für Cuba ſollen in Santiago und Gu⸗ aleuene gdanset werzen, der Sutaler Geltel Geueral⸗Anzeiger. Mannheim, W. März. Calleſa verlangt weitere Verſtärkungen; von den 8000 Mann, die nach den Antillen ſollen, werden zu Anfang April 4000 eingeſchifft ſein. Der neue Kriegsminiſter General Azearraya will thatkräftig vorgehen. * London, 25. März. Der„Times“ zufolge ver⸗ lautet aus Kobe gerüchtweiſe, Li⸗Hung⸗Tſchang habe be⸗ reits alle Hoffnung auf einen Erfolg der Friedensver⸗ handlungen aufgegeben. * 4. (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers“.) * Berlin, 25. März. Die„Deutſche Warte“ ver⸗ offentlicht die wichtigſten Beſtimmungen des Börſengeſetz⸗ entwurfes. „Berlin, 26. März. Es verlautet, das Centrum wolle bei der Präſidentenwahl im erſten Wahlgange für v. Levetzow ſtimmen und ſodann, da dieſer ſicher ablehnt, für den Abg. Spahn. Einige Blätter der Rechten geben zu erwägen, daß es doch wohl politiſch unklug ſei, ſich vom Präſidium des Reichstags gänzlich auszuſchließen. Berlin, 26. März. Der Kaiſer iſt geſtern mit dem Kronprinzen um 8 Uhr 20 Minuten früh nach Friedrichs ruh abgereiſt. Die Rückkehr nach Berlin wurde Abends 7 Uhr erwartet. Berlin, 26. März. Die„Nationalzeitung“ ver⸗ oͤffentlicht einen von den hervorragendſten Gelehrten des In⸗ und Auslandes, Künſtlern, Staatsmännern und Finanzgrößen unterzeichneten Aufruf zur Errichtung eines Denkmals für Profeſſor Hermann Helmholtz. Der Kaiſer hat hierzu 10,000 Mark bewilligt und einen geeigneten Platz verheißen.— Wie der „Lokalanzeiger“ berichtet, hat ſich das Befinden des Admirals Goltz ſoweit gebeſſert, daß der Patient jetzt das Bett verlaſſen hat.— Das„Berliner Tageblatt“ meldet aus Friedrichsruh: Bei der heutigen Parade wird der Kaiſer dem Fürſten Bismarck als Ehrengabe einen goldenen Küraſſierpallaſch überreichen. Dasſelbe Blatt meldet aus Madrid: Die Cories treten Mittwoch zuſammen. Budweis, 26. März. Der geſtern früh einge⸗ tretene Regen verurſachte raſches Steigen der Flüſſe Moldau und Multſch. Weite Strecken ſind überfluthet, die Stadt ſelbſt iſt bedroht. *Abazzia, 26. März. Die öſterreichiſche Kron⸗ prinzeſſin⸗Wittwe trat geſtern eine Reiſe nach dem Orient an. Madrid, 26. März. Sagaſta hat dem Miniſter⸗ präſtdenten Canovas ſeine Unterſtützung angeboten, um das Budget in der Kammer zur Annahme zu bringen, indeſſen befürchtet man, daß die Obſtruktion der Car⸗ liſten und Republikaner die Bewilligung verhindern wird. Die Regierung wird ſich bemühen, die ökonomiſche Lage vor Schluß der Tagung zu regeln, doch wird die Vor⸗ lage über die Eiſenbahnanleihe auf den Herbſt zurück⸗ geſtellt werden. „London, 26. März. Die„Times“ meldet aus Hongkong: Die Chineſen treffen beſondere Verthei⸗ digungsmaßnahmen gegen etwa erfolgende Angreffe auf Futſchu und Swatow. Pokohama, 26. März. Auf kaiſerlichen Befehl haben die zwei berühmteſten Chirurgen Japans die Be⸗ handlung Li⸗Hung⸗Tſchangs übernommen. Die Kugel drang 1 em. unter dem linken Auge ein und iſt 3 om. tief. Li⸗Hung⸗Tſchang will die Kugel nicht aus der Wunde herausziehen laſſen. Er erfreut ſich eines guten Schlafes. Die Kaiſerin ſandte zwei Kraukenpflegerinnen. Briefe und Telegramme mit dem Ausdruck des Be⸗ dauerns und der Theilnahme gehen in großer An⸗ zahl ein. 5 Maununheimer Handelsblatt. Deutſche Bauk. In der am Samſtag ſtattgefundenen Generalverſammlung der Deutſchen Bank waren M. 7,396,800 Actien mit 6145 Stimmen vertreten. Von der Verleſung des Geſchäftsberichts wurde Abſtand genommen, der Rech⸗ nungsabſchluß genehmigt, die Dividende auf 9 pet. M. 54 auf die Actie 3 M. 600 und= M. 108 auf die Actie M. 1200 feſtgeſetzt, ſowie dem Aufſichtsrath und der Direction einſtimmig Decharge ertheilt. Die Dividende iſt ſofort zahlbar. In den Aufſichtsrath wurden die dem Turnus nach ausſcheidenden Mitglieder, die Herren Ad. vom Rath, Genera⸗Conſul Anton Adelſſen, Geh. Commerzienrath Ernſt Hergersberg in Berlin und 1 in Bremen wie⸗ der— ſowie die Herren Adolph Oetling in Hamburg und a. D. Karl Schrader in Berlin neu ge⸗ wählt. Manuheimer Effektenbörſe vom 25. März. An der heutigen Börſe notirten: Verein chem. 51 175 P. Anilin 401.50 bz., Weſteregeln 154 bz., Goldenberg 142 bz., Brauerei Eichbaum 144.75., Gummifabrik 124.75 bz., Hei⸗ delberger Cement 140.20 bz. Frankfurter Mittagsbörſe vom 25. März. Die Nähe des Ultimo und der katholiſche Feiertag, wegen deſſen die Wiener Börſe heute geſchloſſen war, beeinträchtigten die Geſchäftsentwicklung empfindlich. Dennoch blieb die Teadenz auf den meiſten Gebieten ſehr feſt. Prolongationsgeld bedang ca. 3¾ pt., und nur Ereditactien waren weſentlich unter dieſem allgemeinen Satze zu ſchieben. Die Speculation ſetzte die ſeit mehreren Wochen anhaltenden Käufe auch heute fort. Größere Realiſtrungen ſprach ſich für Schweizer Bahnen aus. Deutſche Eiſenbahnen waren ſeſt. Der Montanmarkt, anfangs in recht günſtiger Haltung, war weiterhin für Koh⸗ lenackten etwas ſchwächer, für Eiſenwerthe behauptet. In der Nachbörſe zeigte ſich größeres Intereſſe für Lombarden, deren Cours bei belangreichen Umſätzen ca.„ fl. anziehen zonnte. Am Induſtriemarkte gewannen Ediſon 3 pEt. Bad. Anilin 1½ pet.— Privat⸗Disconto—2¼ pCt. Fraukfürter Effekten⸗Soeietät v. 25. März, Abds. 6½¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 336¾⸗, Diskonto⸗Kommandit 215.20, Berliner Handelsgeſellſchaſt 156.50, Darmſtädter Bank 150.80, Deutſche Bank 179.60, Dresdener Bank 158.70, Banque Ottv⸗ mane 144, Pfälzer Bank⸗Aktien 137.90, Oeſterr.⸗Ung. Staats⸗ bahn 372½, Lombarden 96¾8, Raab⸗Oedenburger 661/ Nord⸗ weſt 237 ,„ Mittelmeer 98.50, Werrabahn 77.60, Spanier 78.20, Zpfoz. Monaſtir 65.90, Gproz. Mexikaner 78.85, Zproz. do. 28.50, Madrider Looſe 51, Türk. Looſe 39.45, Schuckertchlekt.⸗ Akt, 214.80, Gelſenkirchen 159.50, Harpeuer 140.75, Laura 128.60, Dortmunder 65.10, Bochumer 144.80, Concordia 125.30, Alluminium⸗Akt. 140, Lothringer Pr.⸗Aktien 38.20, Courl 85.50, Zeülſtoff Waldhof 210, Gotthard⸗Aktien. 181.20, Sch zer Central 181.80, Schweizer Nordoſt 133.50, Jura⸗Simplon 79.80, Union 93.60, 5proz. Italiener 89. Mannheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 25. März. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlachtgewicht zu Mark: 54 Ochſen I. Qual. 144. II. Qual. 136. 294 Schmalvieh J. 140, II. 130, III. 110, 11 Farren I. 112, II. 109. 31 Kälber I. 170, II. 160, III. 150. 376 Schweine I. 114, II. 115.— Luxuspferde— Arbeitspferde———. — Milchkühe———— Schafe —.,— Lämmer—.— Ziegen—.— Zicklein—— Zufammen 966 Stück. Bei flottem Geſchäftsgang ausverkauft. Unter der Zu⸗ fuhr befanden ſich 68 Stück öſterreicher Ochſen und Rinder. Der Gefammtumſatz der vorigen Woche betrug 1858 Stück. Mannheim, 25. März.(Mannh. Börſe), Produkten⸗Markk. Weizen pfälz. neu. 14.75—15.— Gerſte rum. Brau——n „ Pommer.—.———.—Hafer, bad. 11.50— 12.50 0 Azima 14.75—15.—„ ruſſiſcher 12.5014. „ Theodoſia 15.50——.—]„norddeutſcher 12.7518.50 „ Girka 14.50—14.75„ rumäniſcher———.— „ Taganrog 14.——15.— Mais amer.Mixeb12.50—12.75 „ rumäniſcher 15.——16.—]„ Donau 12.50—19.75 „amerik. Winter 15.25—15,50]„ La Plata—.—. „ Milwaukee—.———.— Kohlreps, deutſch. 23.50——.— „ Wallg⸗Walla—.———.„ Moldau—.—— „ La Plata 14.75—15.— Wicken—.——ͤ— „ Kanſas Il.—.———.—Kleeſamen dſch. J. 110.—125.— Kernen 14.75—15.— 17 amerik. 96.—105.— Roggen, pfälz. 12.——12.25„Luzerne 75.——90.— „ kuſſtſcher 12.50——.—„Provene. 96.—108.— „rumäniſcher—.————.„Eſparſette 26.——28.— Gerſte, hierländ. 14.75—15.— Leinöl mit Faß 47.50——. „ Pfälzer 15.50—16.25 Rüböl„„ 54.——.— „ ungariſche 18.——18.50 Waſe d Kar fr. „ ruſſ. Brau—.———.—] mit 20% Tara 21.50——. „ Futtergerſte 10.———.—Rohſprit, verſteuert 104.50.— 90er do. 21.50.— ii 3333 28.50 24.— 22.— 21.— 1878 1850 Roggenmehl Nr. 0 21.—) 18.25 Weizen und Roggen ziemlich unverändert. Gerſte feſt, Hafer eher etwas höher. Manuheimer Produktenbörſe vom 25. März. Weizen per März 14.40, Mai 14.30, Juli 14.30. Roggen per März 12.10, Mai 12.10, Juli 12.10, Hafer per März 12.15, Mat 12.20, Juli 12.40, Mais per März 11.70, Mai 11.80, Juli 11.50 M.— Tendenz: behauptet. Höhere amerikaniſche Courſe befeſtigten den Weizenmarkt und auf Deckungsbedürfniß zogen die Preiſe eine Kleinigkeit an. Uebriges unverändert. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 25. Mürz. New⸗York Chicago Monat Weizen Mais Schmalz Caffee Weizen Mais Schmalz März 606/—.40 54/ 45⁰⁸.8⁴ April——————— 2 Mat 61 51%½.50 1480 56— 467%5.99 Juni 61¹¹¹—— 25—— Juli 61½ 510/—.— 1480———.10 Auguſt——————.—— ee September 62¹¼ 51/% ³—.— 14.65—————.— Dezember—————.— 14 50—————— Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 22, März. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Ctr. Hafenmeiſterei II. Wippel Babenia Ruhrort Stückgüten 9000 1 Mannheim 42 Rotterdam 18405 Po Eldorado 1 141˙ Demmer T. Schürmann 1 Hochfeld Briketts 8800 Kraus Rynbeurtvaart 14 Amſterdam Stückgüter 12564 Vom 28. März: Hafenmeiſterel I1 Klarenaar[Maria Dorothea Antwerpen Weigen 1884 Böcking Badenia 2 Ruhrort Stückgu 75⁰⁰ Schwippert Söwenburg Rotterdam Getrelde 14804 Hömmerich v. Geyen 7 0 114¹⁵ Heep Mannheim 88 1 Stlickgüter 17122 Rempf Badenia 5 Ruhrort 5 400⁰ Hafenmeiſterei III Gutjahr[Vereinigung 18 Antwerpen Getreide 14652 Stark Ruhrork 9 Rotterdam 15 11560 Viſſer W. Egan 7 7 Stückgüter 20⁰⁰ Wefels Jotzanna Ruhrort Kohlen 30⁰0⁰0 Sösten Taſtor 7 10 14400 Vom 25. März: Haſenmeiſterel J. 1 Pickert Moltke Rotterdam Stückgüter— Frank Induftrie 24 Koln 1— Waſſerſtandsnachrichten vom Monat März. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 21. 22. 23. 24. 25. 26. Bemerkunger Konſtanz Hüningen 2,70 2,83 2,81 2,88 Abds. 6 U. 2,36 3,00 8,05 3,00 N. 6 U. Lanterburg. ,58 3,90 4,50 4750 Abds. 6 U. Maxau 36,83 4,48.72 4,72 45 Germersheim 3,27 4,02 4,48 4,58.-P. 12 U. Mannheim 4,30 5,25 5,48 5,69 5,47 ,868 Mgs. 7 U. Mainz 2,47 38,42 3,82 4,07 4,8 P. 12 U. Bingen 2,30 3,01 3,45 3,82 10 U. Kaub. 22,80 3,75 4,22 4,48 4,69 2 U. koblenz 3,49 3,68 4,55 4,80 10 U. Kölun 44,27 4,60 5,25 5,48 5,56 2 U. Nuhrort J,60 4,82 4,84 5,34 9 U. vom Neckar: Manunheim 5,80 6,37 6,00 6,27 5,82 6,26 V. 7 N. Heilbronn 4,35 3,48 3,68 3,85 8,17 V. 7 H. Geld ⸗Sorten. Dukat Mk..52—9 48 Ruſſ. Imperials Mk.—— 20 Fr. Sſicke„ 16 21 18 Dollars in Gold„ 4 20—10 Engl. Souvereigns„ 20 4 38 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk mit breiten, run⸗ den und ſpitzen Fagonen mit breiten, niederen, mittleren und hohen Abſätzen finden die größte Auswaul, auch in ganz billigen Artikeln, nur bei Georg Harmaun, Schuhgeſchäft E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke(Tleepyon 443). 42840 5 s ger laeabe 0 2*„* 5 S — 8 — —— n Pageten 15 Pfg. 25 Pfg., 40 Pfg. und 60 Pfg. 85 beh 20 den 5 Pig 80 5 5 ichſtedt, Droguerie, Ph. Gund, d 2 3 ichtenthäler, B 5. 10, Judwig K Schütthelm%8. J. Schu der, G 8, 16 u. deſſen Filiale 2 2,29, Carl Weber, G 8,5. 84 Maunheim, 26. März. — General-Auzeiger— 5 5. Seite. Amks⸗ und Kreis⸗Verkündigungsblatt. Fekauntmachung. Die Siegel u. Wappen der Gemeinden betr. (88) No. 93711. Bei der von der bad. hiſtoriſchen Kommiſſion vor⸗ genommenen Sammlung der Ge⸗ meindeſtegel und Wappen, die ur Veröffentlichung beſtimmt ſind, 5. ſich ergeben, daß eine große nzahl von Gemeinden keine Wappen beſitzt oder daß das in Benützung befindliche Gemeinde⸗ wappen vielfach den vom wiſſen⸗ ſchaftlichen und künſtleriſchen Standpunkte zu ſtellenden Anfor⸗ derungen nicht entſpricht. Auf den Siegelſtöcken, Trocken⸗ oder Farbenſtempeln u. Siegelmarken vieler Gemeinden ſind nur deren Namen verzeichnet, andere be⸗ dienen ſich einer Zuſammenſtellung landwirthſchaftlichen Embleme, denen nicht der Charakter eines Wappens zuerkannt werden kann. Es iſt aber anzunehmen, daß bei vielen dieſer Gemeinden der Wunſch nach dem Befitze eines den geſchichtlichen Verhältniſſen und den wiſſenſchaftlichen und künſt⸗ leriſchen Auforderungen ent⸗ ſprechenden Wappens ſchon jetzt beſteht oder doch mit der Weiter⸗ entwickelung des Sinnes für Lokal⸗ geſchichte und ſtylgemäße Behand⸗ lung ſolcher Gegenſtände künftig⸗ hin geweckt werden wird. Um nun denjenigen Gemeinden, die ſich ein Wappen beizulegen oder ein vorhandenes mangel⸗ haftes Wappen durch ein den ge⸗ dachtencheſichtspunktenentſprechen⸗ des zu erſetzen wünſchen, hierbei behilflich zu ſein, gedenkt Großh. Miniſterium des Innern auf Ein⸗ kommen bezüglicher Anträge ſeitens der Gemeinden das Gr. Generallandesarchiv damit zu hetrauen, im Einzelfalle auf Grund der Geſchichte der Gemeinde und i Berückſichtigung des heraldiſchen erkommens ein ſtylgerechtes üſter für das von der Gemeinde aaen d neue Wappen zu entwerfen, deſſen Annahme als⸗ dann der Gemeinde anheimgeſtellt würde. 60691 Etwaige Anträge wären hier⸗ her zu richten. Mannheim, 20, März 1895. Gr. Bezirksamt: Frhr. Rüdt. Hekanntmachung. Straßenſperre betr. (84). No. 251881II. Wir brin⸗ gen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ niß, daß behufs Vornahme der Sielbau⸗Arbeiten auf der öſtl. Seite des Friedrichseings von R 7 bis U 6 und der Kather⸗ inenſtraße zwiſchen& 3 bis K 4 die Abſperrung dieſer Stra⸗ ßen vom 25 ds. Mis, an bis auf Weiteres nöthig fällt. 85 Während dieſes Zeitraumes iſt die Benützung der erwähn en Straßenſtrecke für den geſammten Fuhrwerksverkehr verboten. uwi derhandelnde werden ge⸗ mäߧ 121.⸗St.⸗G.⸗B. mit Geld bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. 60812 Mannheim, 23. März 1895. Gr. Bezirksamt: v. Grimm. Sr. Zad. Staatselſenbahnen. m Wege des öffentlichen An⸗ bietungs⸗Verfahrens ſoll die Kieferung und Aufſtellung des Eiſenwerkes für die Straßen⸗ u. Straßenbahnbrücke über die Alb der Militärſchwimmſchule ei Mühlburg vergeben werden. Die annähernden Gewichte be⸗ zragen: 60703 lußeiſen 122 000 Kilo ußeiſen 2240„ Sg. 124240 Kilo. Vorſchriften über die Abgahe Det Angebote, Pläne u. Bedingniß⸗ eft nebſt Gewichtsberechnung önnen in den üblichen Geſchäfts⸗ unden auf unſerem Büreau: riegsſtraße 17 in Karlsruhe ein⸗ gebegen und erhoben werden Abgabe an nicht gehörig bevoll⸗ mächtigte Vertreter findet nicht tt. Angebote, geſtellt nach 100 Kilo des Geſammtgewichtes ſind läng⸗ ens bis amſtag, den 6. April 1895, Abends 7 Uhr auf dem Geſchäftszimmer, Kriegs⸗ aße 17 portofrei mit der Auf⸗ rift: iſenkonſtruktion der Brücke bei der Militärſchwimmſchule einzureichen Die Zuſchlagefriſt beträgt acht Tage. 5 Karlsruhe, den 23. März 1895. Gr. Eiſenbahnbauinſpektion. Freiwillige Jerſteigerung. Mittwoch, 27. März dſs. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal d%5 da⸗ hier: 60808 1 Ladentheke, zwei Regale mit Schubladen, 1 Leiter, 1 Waage mit Gewicht, drei Bettſtellen mit Strohmatratzen, 8 Schränke, ein WHaſchtiſch, 2 Krautſtänder, 12 Fl. Mineralwaſſer, 15 Fl. Tokayer, eine Parthie Rauchtabak u. ver⸗ ſchiedene Spezereiwagren im Auf⸗ trag des Herrn F. Zwick gegen Baarzahlung öffentlich nerſteigern. Mannheim, den 25. März 1895. 445 Aeß SEbner. Gerichtsvollzieher. Eine Kleiderma pfiehlt ſich in und gzuße Hauſe. Näh R 21, Mittwoch, den 27. März 1895, Nachmittags 2 lihr verſteigere ich im Pfandlokale 4, 5, im Auftrage des A. Fuchs hier: 60810 5000 Cigarren öffentlich gegen Baarzahlung. Mannheim, 25. März 1895. Bränninger, Gerichtsvollzieher. Iwaugs⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 27. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr, werden durch mich in Q 4, 5, Pfandlokal hier, öffentlich gegen Baarzahlung verſteigert: 1 Waſch⸗ kommode, 2 Nachtttſche mit Mar⸗ morplatte, 1 Nähmaſchine, 1 Polſterſtuhl, 1 gr. Spiegel, 1 Tiſch, 1 Bild, 1 Uhr u. A. 60811 Mannheim, den 25. März 1895. Bräuninger, Gerichtsvollzieher. Jwangs⸗Yerſteigerung. Mittwoch, 27. März di., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 0 4,5 dahier: 60809 2 Kanapee, 1 Vertikow, 1 Schreibtiſch, 1 Bücherregal, 7 Bände Meyer's Conver⸗ ſchant 8 I Waſch⸗ chrank, 1 Zweirad, 10 Läu⸗ ferſchweine, 9500 Liter Weiß⸗ und Rothwein und ſonſt Ver⸗ ſchiedenes im Vollſtreckungs⸗ wege, ferner aus der Kon⸗ kursmaſſe Biow hier 5 Nähmaſchinen und 1 Zweirad gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 60809 Mannheim, 26. März 1895. Ebner, Gerichtsvollzieher. Iwangg⸗Derſſeigerung. Mittwoch, 27. März dſs. Is,, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal A 4, 5 hier: 60813 36 Kiſtchen Eigarren, zwei Ztr. Pappdeckel u. 6 Stühle gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, den 25. März 1895. Freimüller, Gerichts vollzieher. Iwangs⸗Verſteigerung. Am Mittwoch, den 27. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 1 Eisſchrank, 1 Tiſch, 4 Kanapee, 5 Kommoden, 2 Chiffonier, ein Nachttiſchchen und 2 Hausſegen egen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſtez ern. 60825 annheim, den 28. März 1895. Schuhmacher, Gerichtsvollzieher, B 4, T. Jaſſel⸗Perſteigerung. Freitag, den 29, März 1895, Vormittags 11 Uhr verſteigern wir in der Faſſel⸗ ſtallung dahier, einen fetten Rinderfaſſel. 60802 Schriesheim, den 24. März 1895. Bürgermeiſteramt: H. Lauer. Mittwoch, den 27. d. M,, Nachmittags 2 Uhr: Fortſetzung d. Verſteigerung in M 2, 15 als: 1 Canapee, 1 Waſchſchrank, 2 Nachttiſche mit Marmorplatten, 1 Chiffonier, 2 einth. Schränke, 1 frz. Bettlade mit Roſt, 1 Roßhaar⸗ matr., 1 Geſindebett, 1 Auszieh⸗ tiſch und 8 paſſende Stühle, 1 Kinderbettlade mit Matraze, 1 Kindertiſch, 1 Kinderbank, Bilder, Spiegel und ſonſt Verſchiedenes. 60821¹ Daniel Aberle. Hut-Versteigerung. Mittwoch und Donnerſtag, den 27. und 28. dſs. Mis. in N 3, 14„Alte Sonne! Nach⸗ mittags 3 Uhr, wozu 988080 einladet. J. P. Irſchlinger. Ernstgemeintes 60815 Heirathsgesuch. Ein Reichsbeamter, 30 J. alt, evang., mit gutem Einkommen u. eirca 30,000 M. Vermögen, ſtatt⸗ liche Erſcheinung, ſucht auf dieſem Wege, da es ihm an Damenbe⸗ kanntſchaft mangelt, eine Lebens⸗ gefährtin. Ernſtgem. Anerbieten, auch von Eltern u Vormündern, mit genguer Angabe der Verhält⸗ niſſe u, wenn möglich mit Photo⸗ graphie, wollen u. K. S. 26017 an .Frenzinainz beförd. werden. Profeſſionelle Vermittler verbeten. Im Anpflanzen und Unterhalten von. Gärten, Balkons und Gräbern empfiehlt ſich beſtens zu billigen Preiſen Friedr, Edel- mann, Käferthalerſtr. 19. Beſtellungen werden auch täglich am Verkaufsſtand auf dem Markt⸗ platz entgegengenommen. 60331 2%% pohen aun ein Haus, gn. Lage in der Ober⸗ ſtadt geſucht. Off. u. Angabe des Zinsfußes unt Nr. 60537 an die Expediditon dieſes Blattes. k. 20000 gegen zweite Hypotheke zeſucht⸗ Offerten unter Nr. 60738 an [Stoekfisch. die Ezpedition ds, Blattes. 15 4 + ffſ J15 lädad 12 1 Rochſchule für Frauen und Müdchen. Hierdurch wird zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß an der im Monat Januar d. Is. eröffneten Kochſchule— für einfache Küche— im R⸗Schulhauſe Donuerſtag, den 18. April J. Is. ein neuer Unterrichtskurs beginnen wird. Der ganze Kurs iſt in 4 Parallelkurſe eingetheilt, welche in folgender Weiſe unterrichtet werden: 6082 1. Montag und Donnerſtag, Abends von—10 Uhr, 2. Dienſtag und Freitag, Abends von—10 Uhr, 3. Mittwoch und Samſtag, Abends von—10 Uhr, 4. Dienſtag und Freitag, Vormittags von—12 Uhr. Ein jeder Kurs erſtreckt ſich auf die Dauer von 10 Wochen und wird mithin im Ganzen 20 mal unterrichtet. Für jeden Unterrichtstag und Abend wird von den Theilnehmerinnen der Betrag von 10 Pfg. erhoben, wogegen denſelben jeweils eine Portion der zubereiteten Speiſen als Mittag⸗ bezw. Abendeſſen verabreicht wird. Unbemittelte können indeß auf Anſuchen von jeglicher Zahlung befreit werden. Anmeldungen zu dem zweiten Kurſe ſind innerhalb 8 Tagen in der Kochſchule R 2 einzureichen, woſelbſt ſte von der Lehr⸗ erin, Frau Bender, jeden Abend von—10 Uhr, ſowie Dienſtags und Freitags von 912 Uhr Vormittags entgegen⸗ genommen werden. Mit der Anmeldung iſt jeweils eine Beſcheinigung darüber vorzulegen, daß ſowohl Eltern wie Arbeitgeber ſich verpflichten, zum Beſuche der Kochſchule die Einwilligung und auch die nöthige Zeit zu gewähren. Formulare hierfür ſind ebenfalls bei der Kochlehrerin Frau Bender zu erhalten. Mannheim, den 28. März 1895. Das Comits⸗ Könige. Diebold. 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Oktober 1895, an welchem Tag der Zinſenlauf aufhört, gegen Rück⸗ gabe desſelhen und der noch nicht verfallenen Zinsſcheine und Zins⸗ ſcheinanweiſungen in Mannheim bei der Stadtkaſſe, ſowie bei der Deutſchen Unionbank; in Frankfurt./ M. bei der Mitteldeut⸗ ſchen Creditbank: in Karlsruhe bei Veit L. Homburger; in Berlin bei der Dresdner Bank eingelöſt. Für etwa fehlende Zinsſcheine wird der Betrag am Kapital in Abzug gebracht. Mannheim, den 19. März 1895. Der Stadtrath: Beck. 60758 Lemp. Bekanntmachung. Von dem 3½% Anlehen der Stadtgemeinde Mannheim vom Jahre 1888 ſind laut Notariatsakt nachſtehende Schuld⸗ verſchreibungen zur Heimzahlung gezogen worden: Lit. A. zu 2000 M. No. I, 25, 41, 58, 66, 74, 133, 184, 214, 255, 280, 317, 328, 426, 450, 460, 508, 514, 586, 544, 565, 611, 688, 667, 719, 728, 741, 788, 791, 792, 809, 860, 877, 898, 932, 968, 964, 974, 976, 988, 1028, 1069, 1100, 1126, 1162, 1216, 1224, 1261, 1801, 1811, 1889, 1394, 1429, 1437, 1454, 1461, 1499. Lit. B. zu 1000 M. No. 5, 9, 40, 111, 116, 122, 168, 169, 176, 205, 248, 2538, 255, 260, 265, 280, 290, 327, 388, 372, 424, 468, 473, 508, 518, 542, 634, 647, 654, 678, 712, 724, 792, 796, 800, 818, 815, 819, 827, 887, 884, 897, 911, 950, 974, 993, 1013, 1028, 1085, 1117, 1184, 1179, 1198, 1206, 1215, 1216, 1237, 1284, 1336, 1338, 1377, 1892, 1485, 1443, 1472, 1510, 1511, 1515, 1522, 1540, 1558, 1665, 1685, 1697, 1700, 1779, 1801, 1875, 1876, 1910, 1933, 1982, 1985, 1999, 2001, 2121, 2122, 2123, 2128, 2167, 2178, 2200, 2204, 2244, 2260, 2827, 2851, 2884. 39, 52, 68, 84, 189, 157, 248, Lit. O. zu 500 M. No. 254, 282, 288, 290, 298, 300, 317, 328, 369, 398, 394, 407, 430, 442, 456, 508, 504, 526, 588, 646, 667, 675, 696, 745, 771, 782, 787, 825, 831, 880, 926, 927, 984, 958, 975, 1018, 1025, 1085, 1086, 1108, 1111, 1115, 1151, 1188, 1192, 1236, 1237, 1253, 1299, 1315, 1352, 1412, 1414, 1431, 1469, 1493, 1519, 1580. Lit. D. zu 200 M. No. 16, 28, 31, 90, 120, 128, 151, 185, 217, 218, 222, 248, 288, 294, 305, 327, 382, 886, 337, 340, 371, 404, 430, 455, 456, 500, 504, 545, 566, 570, 596, 638, 666, 677, 690, 725, 759, 885, 897, 942, 977, 982. Lit. E. zu 100 M. No. 19, 51, 56, 99, 101, 106, 110, 124, 140, 177, 187, 200, 278, 297, 328, 340, 349, 375, 898, 444, 501, 520, 536, 556, 577, 583, 597, 598, 610, 684, 649, 660, 688, 689, 739, 741, 773, 803, 858, 906, 927, 986. Die vorſtehend aufgeführten Schuldverſchreibungen werden 755 1895, an welchem Tag der Zinſenlauf aufhört, ſchein Rückgabe derſelben und der noch nicht verfallenen Zins⸗ 120, 180, 462, 488, 250, cheine und Zinsſcheinanweiſungen in Maunheim bei der Sparkaſſe ſowie bei David Oppenheim; in Frankfurt a. M. bei der Mitteldeutſchen Creditbank; in Berlin bei Julius Bleichröder 8 Comp. und Delbrück Leo Co. eingelöſt. Für etwa fehlende Zinsſcheine wird der Be⸗ trag am Kapital in 1007 gebracht. 60757 Mannheim, den 19. März 1895. Der Stadtrathz Beck. Lemp. Eichenloh⸗Rindenverſteigerung. Die nachgenannten Gemeinden des Amtsbezirks Weinheim an der Bergſtraße laſſen am Montag, den 1. April l. Is., Vormittags 11 Uhr im hieſigen Rathhauſe das diesjährige Ergebniß an Eichenlohrinden (Stockausſchlag) aus ihren Waldüngen öffentlich verſteigern und zwar: 2 emede Wald⸗ 8 2 85 Vorzeiger 0 endes diftrikt. S5 der Rindenſchläf 2 Ztr Jahre 1JGroßſachſen Kohlbach 100] 20[Waldhüter Müller 2Hemsbach Kreuzberg 300 20 75 Schröder 3Hohenſachſen Sommerſelte 300] 20 5 Meier 4 Leutershauſen Ortswald 250 20 Gramm 15 Wachenberg] 60 20 5 Wäſch in Weinheim 5Lützelſachſen Waldsgrund 200 20— Herbſt 6 Sberflockenbach Ameiſenbühl] 40 20 5 Jungmann 7Rippenweier Böckelsberg)41] 20 U 7 Mich. Pfrang Steinberg 19 40 5 ere 195 U 8 Sulzba eerkopf 0 ay 9 Arſenbach Steinber 501 25 0 Nte 70 Weinheim Bannwal 5⁰⁰ 25⁵ 15 Kuhn Weinheim, 28 März 1895. Bürgermeiſteramt hret. 60761 Reinhard. K 1, 2. Deutscher Michel K 1, 2. Heute, Dienſtag, 26. u. morgen, Mittwoch, 27. März Grosses CONCERT der rheiniſchen Specialitäten⸗Geſellſchaft M. Lahm aus Cöln a. Bhein beſtehend aus Damen und Herren. Dels D2 Hosbenfauufß 02, zurückgeſetzter Gegenſtände zu bedentend herabgeſetzten Preiſen. 60785 Wilk. norn,) 5, 12. Kunſtflickerei Th. Jennemann, Ahaberm Ti Sinug. 1 Maunheimer Liedertafel. Dienſtag, den 26. März, Abends ½9 Uhr Geſammt⸗Chor⸗Probe. Velociped-Club Mannheim. Freitag, den 29. März, Abends ½9 Uhr in unſerem Lokale zum „Alpenj äger“ Ordentliche Generalverſammlung. Tagesordnung: Berichterſtattung über das abgelaufene Vereinsjahr. Kaſſenberichte. Vorſtandswahl. 4. Diverſeclubangelegenheiten Wir bitten um gefl. zahl⸗ reiches und pünktliches Er⸗ ſcheinen. 60707 Der Vorſtaud. 1. 2. 8. Mannhbheim. Samſtag, den 30. März er., Abends 8¾ Uhr im Loeale Pereins⸗Verſammlung Tages⸗Ordnung. 12 2. Verſchied. Vereinsangelegen⸗ heiten. 5 5. Mi 1906 Mannheim, den 15. März 1895. Der Vorſtand. 7 88* Caufmranntsgig, erein Manmheim. (Abtheilung für Stellen⸗ vermittlung.) Geehrten Handlungshäuſern zempfehlen wir unſere Stellen⸗ vermittlung auch bei Beſetzung von Lehrliugs⸗Vacanzen. 60074 Der Vorſtand. N 14 N Perein Maunheim. (Abtheilung für Stellen⸗ vermittlung.) Es ſuind bei uns verſchiedene offene Lehrſtellen von hieſigen Ge⸗ ſchäftshäuſern angemeldet und laden wir Eltern oder Vormünder junger Leute welche ſich dem kauf⸗ zmänniſchen Berufe zu widmen ge⸗ denken, ein, ſich zur unentgeldlichen Beſorgung einer Lehrſtelle unſerer Vermittlung zu bedienen, da wir nur ſolche Firmen nachweiſen, welche den Lehrlingen erfahrungs⸗ gemäß Gelegenheit zu einer tüch⸗ ligen Ausbildung als Kaufmann bieten. Die lar Vermittlung nöthigen Formulare ſind auf dem Bureau C 4, 11, 2. St., erhältlich. 60075 Der Vorſtand. Kaufmänniſcher Verein Maunnheim. Abtheilung: Handelsſchule. Beim Wiederbeginn des Unter⸗ richts(Montag, 22. April et.) können in die heſtehenden Kurſe für Franzöſiſche Sprache Engliſche 1„ Italieniſche„ Spaniſche 5 Deutſche„ ar Korreſpondenz Kaufmänniſches Rechnen u. Handelsgeographie noch Theilnehmer mit den ent⸗ ſprechenden Vorkenntniſſen ver⸗ ſehen, eintreten. erner eröffnen wir neue Kurſe 52 Schönſchreiben u. doppelte uchhaltung. 60535 Schriftliche Anmeldungen wer⸗ den bis Samſtag, 13. April et. erbeten. Der Vorſtaud. Amateur⸗Phctogtaphen⸗ Verein. Mittwoch, den 27. März 1895, werſaumlung t Lokal le-wue-Heller, N 7, 8, 1jreundlichſt einladet 80822 Der Vorſtand Seneral⸗Anzeiger. Stenografie⸗Anterricht. Wir eröffnen demnächſt wie⸗ derum neue Unterrichts⸗Kurſe in der„Stolze'ſchen Stenograſte“ und laden hiermit Intereſſenten ergebenſt hierzu ein. Das Honorar beträgt inel. Lehr⸗ mittel Mk..— und beliebe man gefl. Anmeldungen baldigſt an Unſeren Vorſitzenden Herrn Franz Kolb, K 2, 17 gelangen laſſen zu wollen. 60200 Stensgraſiſche Vereinigung „Stolzeana.“ Maunheimer Sängerkreis. Heute Abend ½9 Uhr Probe. 49423 Ich warne hiermit Jedermann, meiner Frau Martina Bauer, etwas zu eihen oder zu borgen, indem ich keine Zahlung für ſie leiſte. 60805 Auguſt Bauer, Zuſchläger. Stunden im Weiß⸗ u. Gold⸗ icken werden ertheilt inu. außer em 95 60155 Näheres in der Expedition. Verloren Ein Brillantring verloren, innen gravirt, vor einiger Zeit von Seckenheim bis P 7, 8. Gegen Belohnung 91199115 daſelbſt. 12 Ankauf Gebr. guterhalt. Otto franz. Lehrbuch für Töchterſchulen 2. Curſus, zu kaufen geſ. 60471 Off. mit Preisangabe unter No. 60471 an die Exp. d. Bl. Gebrauchte 59943 Briefmarken loſe und auf Briefe werden ſtets angekauft. HA. Hepp. U J, 4, Papier⸗ u. Briefmarkenholg. PPPooce Au-& Verkauf von Liegenſchaften u. ſonſtige Vermittlungen durch 60548 Fr. Mathes, G 4, 19, 3. St Geſtell für Viktualien ge⸗ eignet, zu verkaufen. 60796 Seckenheimerſtr 20. Nerkauf Schiffsſchloſſerei. Wegen Ablebens des Inhabers iſt eine gut eingeführte Schiffs⸗ ſchloſſerei nebſt Werkzeugen u. 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Schott⸗ In der heute abgehaltenen 40. ordentlichen Generalverſammlung unſerer Aet wurde die Dividende für das Geſchäftsfahr 1894 auf 5% feſtgeſetzt. der ndende 199 land, Gefangene in England. I. Walles. (No. 6) kommt alſo mit M. 15.— zur Auszahlung. Die Einlöſung der Dividendenſcheine erfolgt von heute ab: in Frankfurt a.., Berlin und Meiningen an unſeren Kaſſen; Robert Dudley, Graf von Leiceſter Herr Blankenſtein. Georg Talbot, Graf.Shrewsbury Herr Neumann, Wilhelm Cecil, Baron von Bur⸗ 7„ Köln bei Hexren Deichmann& Co.; in Karlsruhe bei Herrn Veit L. Homburger; i 5 75 5 Gotha bei Herrn B. M. Strupp; 5„ Leipzig bei Herren Becker& E 89 2 7 Fear Nbe . 5 10 Hannever berden„ Mannheim dei Herrn David Oppenheim; Wilhelm Daviſon Staatsſekretär Herr Schreiner 8 75—55 0 e fodendeſch Nürnberg u. München b. Herren Bloch& Co. 50 1 5 Die Dividendenſcheine ſind auf der Rückſstte mit dem Firmenſtempel oder dem Namen des Amias Paulet, Ritter, Hüter der 2117987 15 Maria Stuart. Einreichenden zu verſehen. 60759 Marg pDierr Kichtod 0 Frankfurt a.., 28. März 1895. Mitteldeutſche Creditbank. Mor 10 ſein 10 0 55 Herr Lieh — Graf Aubeſpine, franzöſ. Geſandter Herr Tietſch. egel 0 Iſſſle Wiehntige Neuheit 1895 Graf Belltsvre, außerordentlicher 8 Botſchafter von Frankreich Herr Starke. für Damen und Herren Stahlkugellager a El Okelly, Mortimers Freund Herr Löſch. n demtelben Preis in Forzüglicher äte. Geſetk geſchützt) 7 Ni ⸗fů bilden das Tagesgeſpräch der sportsman. gin Mariagn 5 Herr Bauer. Jedes Stück Wagre iſt mit Sie zeichnen ſich aus durch Werraſchend Hanna Kennedy, ihre amme 5 Jacobi. kingedrucktem Preis verſehen, leichten Lauf, ſind abſolut ölhaltend u. Margarethe Kurl, ihre Kammerfrau Frau De Lank. welches man beachten wolle. Fbaudſicher unabhängig in Ketten⸗u.Lager⸗ Offister der Leibwache Herr Moſer ſtellung, einfach präeifeſte Regulirung.—— Ein Page der Königin Fräul. 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