Telegramm⸗Abdreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte unter ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Golonkl⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt und Nr. 2602. Abonnement: ann eim 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich,* J durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſeuſie und verbreitette Zeitnng in Maunheim und Imgebnng. e Volksblatt.) Verantwortlich: für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meher. für den lok, und prov. Theil; Ernſt Müller. für den Karl Apfel. ggege ae und Verlag der H. Haas'ſchen Buch⸗ (Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 385. Zur Branntweinſteuer⸗Novelle wird uns weiter geſchrieben: Geſtatten Sie auch mir einige Bemerkungen zu den Ausführungen Ihres Gewährsmannes in Ihrer Nr. 88 vom 25. März d. J. Es laſſen ſich in dem vorliegen⸗ den Geſetzentwurf drei verſchiedene Elemente unterſcheiden. 1. Eine Reihe von Anordnungen, dazu beſtimmt, theils die bisherige Verwaltungspraxis geſetzlich feſtzulegen, theils Maßnahmen zu treffen, wie ſie ſich nach 8jähriger Geltung des Geſetzes vom 24. Juni 1887 nach Anſicht der leitenden Kreiſe als zweckdienlich zu erweiſen ver⸗ ſprechen. Im großen Ganzen dürften die Einwendungen gegen dieſe Theile der Vorlage keine großen ſein. Im Beſondern die Einführung Sjähriger Contingentirungs⸗ perioden, die Ihr Herr Gewährsmann bemängelt, wird ganz ohne Ausnahme freudig begrüßt, weil ſie eine größere Stetigkeit der Entwickelung und des Geſchäftslaufes ver⸗ bürgt. Weniger einwandsfrei iſt die Beſchneidung der Contingente ſchon aus dem einen Grunde, daß jede der⸗ artige Maßregel den Süden gegen den Norden benach⸗ theiligt. 2. Das zweite Element der Vorlage wurzelt in der Erſchwerung der Melaſſebrennerei durch Unterſtellung derſelben unter den M. 20 Zuſchlag an Stelle der bis⸗ herigen Maiſchraumſteuer und die Unterbindung der Betriebsausdehnung durch eine prohibitiv wirkende Zu⸗ ſchlagsſteuer. Auf dieſe Verhältniſſe hier einzugehen, würde zu weit führen; es liegt auch dazu für uns in Baden wenig Anlaß vor, weil die ſüddeutſchen Melaſſe⸗ brennereien in Folge ihrer Contingentirungsverhältniſſe wenig betroffen werden. 3. Die Einführung einer Brennſteuer, progreſſiy ſteigend von 50 Pfg. bis 6 M. per 100 Liter. Der Ge⸗ dauke einer derartig progreſſiven Steuer hat heutzutage hiele Freunde; merkwürdig nur, daß ſie ſtets nur be⸗ treffs der Brennerei zur Anwendung kommen ſoll, während noch nie gefordert wurde, daß beiſpielsweiſe eine Ma⸗ ſchinenfabrik, eine Spinnerei oder ein Branntweinhändler von einer progreſſiv ſteigenden Umſatz⸗ reſpective Produk⸗ tionsſteuer getroffen werden ſollte. Und welche Pro⸗ greſſion? Von 50 Pfg. auf 6 Mk., das heißt den 11fachen Betrag und das von einem Artikel, der ſeit Jahr und Tag überhaupt nur etwa 18 Mk. werth iſt, alſo hier eine Abgabe von ¼ des Werthes tragen ſoll. Man mag übrigens hierüber denken wie man will, und über die Geſtaltung der Staffel iſt auch jedenfalls das letzte Wort noch nicht geſprochen,— ganz und gar nicht zu billigen iſt aber jedenfalls die verſchiedenartige Be⸗ ſteuerung der einzelnen Brennereigattungen. Sie haben kürzlich die bezüglichen Sätze für die verſchiedenen Cate⸗ gorien veröffentlicht; wer ſich dafür intereſſirt, kann dort die Sache nachleſen, und ich möchte ſehr empfehlen, daß es recht vielſeitig geſchehe. Man wird ſich dann über⸗ zeugen, mit wie verſchiedenem Maße hier gemeſſen wird, je nachdem eine Brennerei unter die Rubrik„landwirth⸗ ſchaftlicher Kartoffelbrenner“ oder„gewerblicher Dick⸗ maiſcher“ oder„Hefebrenner“ fällt. Wo der„Freiſinn“ und die„Gleichheit vor dem Geſetz“ angeſichts dieſer Beſtimmungen bleibt, iſt mir und ſicher jedem Unbe⸗ fangenen ein Räthſel. Da Ihr Herr Correſpondent keinen Verſuch macht, dieſes Räthſel durch Mittheilung ſtichhaltiger Gründe für die vorgeſchlagene Differenzirung der einzelnen Brennereikategorien zu löſen, ſo muß ich annehmen, daß es nur eine gewiſſe dunkle Abneigung gegen die gerade in Baden gedeihlich ſich entwickelnde Preßhefe⸗Induſtrie iſt, die ſein Gefühl beſtimmt. In dieſer Auffaſſung werde ich beſtärkt, wenn ich ſehe, wie der Herr Correſpondent alte, längſt abgethane Controverspunkte, die mit der heute vorliegenden Materie gar nichts zu thun haben, in die Diskuſſion hineinzu⸗ ziehen ſich bemüht. So die Vertheilung der Contingente im Jahre 1887. Das Geſetz vom 24. Juni 1887 be⸗ ſtimmt, daß die Contingente nach Maßgabe der vorher⸗ gehenden Produktion zugewieſen würden, woraus ſich mit Naturnothwendigkeit ergab, daß eine Brennerei mit einer Produktion von 5000 Hektolitern ein größeres Con⸗ tingent erhielt als eine ſolche, die nur 50 oder 200 Hektoliter produzirt hatte. Außerdem aber ſteht feſt, daß ſpeziell bei uns in Baden ſämmtliche landwirth⸗ ſchaftliche Brennereien mit ſoviel Contingent bedacht wurden, als ſie überhaupt nur wünſchten; ſehr viele brannten es gar nicht ab, und trotzdem hat man bei der zweiten Contingentirung, 1890, von Seiten der Regie⸗ rung auch den letzteren gegenüber ſozuſagen die Hand gereicht, um ihnen die Contingente aufs neue zu erhalten. verbürgten„geſicherten Rente“, ſpricht, ſo möchte ich ihm empfehen, einmal Mittwoch, 27. März 1895. Es iſt daher vollſtändig falſch, wenn Ihr Herr Gewährs⸗ mann die Sache ſo darzuſtellen ſucht, als ob durch dis nach Lage der Sache vollſtändig gerechtfertigte und gar nicht zu umgehende Zuweiſung eines großen Contingente an eine Brennerei auch nur ein einziger„Kleinbrenner“ geſchädigt worden wäre. Die eigentliche landwirthſchaft⸗ liche Brennerei hat in Baden überhaupt nie in ausge⸗ dehntem Maße exiſtirt, aus dem einfachen Grund, daß bei einer Viehhaltung von 4, 6 oder 8 Stück Vieh eine rentable Brennerei nicht möglich iſt, und wenn Ihr Herr Correſpondent ausführt, wenn die jetzige Novelle Geſetz würde, ſo koͤnne ſich der„kleinere Mann“ wieder die Schlempe ſelbſt brennen, ſo erweiſt er ſich als wenig in⸗ formirt. Mir ſind genug Landwirthe bekannt, die nach unſern Verhältniſſen ſchon zu den„großen“ zählen und bei einer Viehhaltung von 40 und mehr Köpfen es für viel ren⸗ tabler finden, ihre Schlempe aus einer Preßhefefabrik zu beziehen, als ſelbſt zu brennen. Wenn dann ferner ge⸗ ſagt wird, die„Mittelbrenner“ ſeien— bis tief nach Heſſen hinein— gezwungen, ihre, Spiritusproduction an die von Ihrem Gewährsmann in's Auge gefaßte Groß⸗ brennerei abzuführen, wodurch der Handel vollſtändig lahm gelegt würde, ſo geſtatten Sie mir wohl die Be⸗ merkung, daß kein Menſch den Handel lahm legt; der „Handel“ braucht nur den betreffenden Brennereien beſ⸗ ſere Preiſe zu bieten, ſo kann er jeden Augenblick den betreffenden Spiritus an ſich ziehen. Der Schreiber die⸗ ſes iſt leider nicht mit einer einzigen Aktie bei fraglicher Großbrennerei intereſſirt; er iſt aber allerdings trotzdem überzeugt, daß die angezogenen Mittelbrenner ihre guten Gründe haben, warum ſie ſich nicht der früheren Canäle zum Abſatz ihrer Production bedienen. Wenn Ihr Herr Gewährsmann auch von einer durch die Contingentirung alſo der ſogenannten „Liebesgabe“ das kleine Schriftchen:„Zur ſachlichen Würdigung des geltenden Branntweinſteuergeſetzes und der Liebensgaben⸗ Theorie“ zu leſen, deſſen ſachliche Ausführungen mit dieſer Mär gründlich aufräumen. So lang 2& 20 40 iſt, werden ſich aklerdings Leute finden, die an das an⸗ gebliche vierzig Millionen Geſchenk glauben; ein Sach⸗ verſtändiger müßte aber doch wiſſen, daß die den Bren⸗ nereien durch die Contingentirung anſcheinend ge⸗ machte Zuwendung ſchon im erſten Jahre des neuen Geſetzes ihre vollſtändige Compenſation durch den Preis⸗ ſtand des Artikels gefunden hat. Betreffs der Berechtigungsſcheine, der Ihr Herr Correſpondent auch bemängelt, obgleich ſie auch heute gar nicht zur Erörterung ſtehen, ſei nur das bemerkt, daß, ſo lange es für den Staat gleich bleibt, ob er in Karls⸗ ruhe oder in Mannheim, in Köln oder Berlin M. 20 einnimmt, gerade das Inſtitut der Berechtigungsſcheine eine Erleichterung des Handels darſtellt, gegen die höchſtens Diejenigen etwas einwenden zu müſſen glauben, die meinen, der Schaden des Einen bringe nothwendig einen Nutzen des Andern mit ſich. Daß die Regierungen dieſen thörichten Gedanken nicht hegen können, kann als ſelbſtverſtändlich außer Erörterung bleiben. Wer aber die Geneſis des vorliegenden Geſetzentwurfes kennt, wer ſeine Beſtimmungen gründlich prüft und wer namentlich auch die Aeußerungen des offtziellen Organs der norddeutſchen Kartoffelbrenner, der„Zeitſchrift für Spiritus⸗Induſtrie“ in Berlin nicht erſt ſeit geſtern verfolgt hat, wird ſich des Gedankens nicht erwehren können, daß den intellee⸗ tuellen Urhebern und Betreibern dieſes Geſetzentwurfs allerdings etwas Aehnliches vorgeſchwebt habe; näm⸗ lich, daß was den Hefebrennern ſchade, den landwirth⸗ ſchaftlichen Betrieben nützen müſſe. Anſtatt die, übrigens auch durch den Rückgang der Hefepreiſe ſtark beeinträchtigte, gedeihliche Entwickelung der Preß⸗ heſefabriken als eine für das Geſammtwohl erfreuliche Erſcheinung hinzunehmen, glaubt man, wenn man dieſen gründlich am Zeuge flicke, der Landwirthſchaft einen Vortheil zu bringen,— gewiß ein thörichtes Vorhaben, das aber leider in der heutigen Stimmung eben ſo wie der Antrag Kanitz, Doppelwährung, Aufhebung der Tranſitlager u. ſ. w. zu liegen ſcheint. Bemerkt ſei noch, daß die gewerbliche Hefebrennerei überhaupt nur 10—11 Prozent des geſammten in Deutſchland erzeugten Spiritus herſtellt; rechnet man, daß etwa die Hälfte dieſer 10—11 Prozent auf Brennereien entfällt, die auch nach dem neuen Geſetz von der Brennſteuer verſchont bleiben ſollen, ſo ergibt ſich, daß eine Produktionseinſchränkung der andern Hälfte für die Geſtaltung der Markt⸗ und Preisverhältniſſe des deutſchen Suiritus gar nicht in Betracht kommt. 218.) Politiſche neberſicht. Mannheim, 27. März. Den vorläufigen Ehrungen zu Bismarcks Ge⸗ burtstag hat geſtern der Kaiſer durch ſeine Anweſen⸗ heit in Friedrichsruh die Krone aufgeſetzt und mit dieſem kaiſerlichen Beſuche dem Gründer des Reiches eine Ovation bereitet, wie ſie an Impoſanz die Geſchichte kaum aufzuweiſen hat. Gegen 12 Uhr Mittags traf der Kaiſer mit dem Kronprinzen und großem Ge⸗ folge, in dem ſich u. A. der Kriegsminiſter und der ſtell⸗ vertretende kommandirende Admiral befanden, in der unweit Friedrichsruh gelegenen Station Aumühle ein, ſtieg dort zu Pferde und führte die bereit ſtehenden Ka⸗ vallerietruppen auf den an den Park ſtoßenden freien Platz zur Parade. Dort traf ſodann Fürſt Bis marck in Küraſſieruniform im offenen Wagen ein und wurde vom Kaiſer begrüßt. Der Kronprinz nahm zur Rechten des Fürſten Platz. Der Kaiſer überreichte dem Fürſten nunmehr einen goldenen Küraſſierpallaſch unter folgender Anſprache: Eure Durchlaucht! Unſer ganzes Vaterland rüſtet ſich zur Feier Ihres Geburtstages. Der heutige Tag gehört der Armee. Dieſelbe iſt zuerſt berufen, ihren Kameraden und alten Offtzier zu feiern, deſſen Wirkſamkeit es vorbehalten war, ihr die Möglichkeit zu gewähren, die gewaltigen Thaten auszuführen, die in der Krönung des wiedererſtandenen Vater⸗ landes ihren Lohn fanden. Die Kriegerſchaar, die hier ver⸗ ſammelt iſt, ift ein Symbol des ganzen Heeres, vor Allem jenes Regiment, welches die Ehre hat, Ew. Durchlaucht ſeinen Chef zu nennen: jenes Feldzeichen, ein Denkmal branden⸗ burgiſchen und preußiſchen Ruhmes, aus der Zeit des Großen Kurfürſten herüberſtammend, geweiht durch das Blut von Mars⸗la⸗Tour. Ew. Durchlaucht wollen im Geiſte hinter dieſer Schaar den geſammten kampfgerüſteten Heerbann aller ger⸗ maniſchen Stämme ſehen, die den heutigen Tag mitfeiern. Im Anblick dieſer Schaar konnte ich kein beſſeres Geſchenk finden, als ein Schwert, dieſe vornehmſte Waffe der Germanen, als Symbol jenes Inſtruments, welches Ew. Durchlaucht mit meinem hochſeligen Großvater haben ſchmieden, ſchärfen und auch führen helfen, das Symbol jener gewaltigen Bau. zeit, deren Kitt Blut und Eiſen war, dasjenige Mitteh, welches nie verſagt und in der Hand von Königen und Fürſten, wenn es noththut, auch nach Innen dem Vaterlande den Zuſammenhalt bewahren wird, der es einſt nach außen hin zur Einigkeit geführt hat. Wollen Ew. Durchlaucht in den hier eingravirten Zeichen des Wappens Elſaß⸗Lothringens und des eigenen erkennen und fühlen die ganze Geſchichte, die vor 25 Jahren ihren Abſchluß fand. Wir aber, Kameraden, rufen: Seine Durchlaucht Fürſt Bismarck, Herzog von Lauen⸗ burg, hurrah! Fürſt Bismarck antwortele: Ew. Majeftät wollen geſtatten, Ihnen einen unter⸗ thänigſten Dank zu Füßen zu legen, Meine militäriſche Stel⸗ lung Ew. Majeſtät gegenüber geſtattet mir nicht, Ew. Maje⸗ ſtät meine Gefühle weiter auszuſprechen. Ich danke Ew Majeſtät. Hieran ſchloß ſich der Vorbeimarſch der Truppen, worauf der Fürſt in's Schloß fuhr. Der Kaiſer ſührte die Truppen ebenfalls dorthin und ließ ſie dort noch⸗ mals vor dem Fürſten paradiren. Sodann fand ein Feſtmahl zu 30 Gedecken ſtatt, bei welchem der Kaiſer einen Trinkſpruch auf den Fürſten ausbrachte. Gegen halb 4 Uhr brach der Kaiſer zur Rückfahrt auf. Eine gewaltige Menſchenmenge hatte ſich eingefunden, auf's Tiefſte ergriffen von der Großartigkeit der Eindrücke, welche der geſtrige Tag in der Seele jedes Beſuchers von Friedrichsruh zurück laſſen wird. Von ein 15 Seiten wird das Vorgehen des Kaiſers, welches er durch Abſendung des Proteſt⸗ telegramms an den Fürſten Bismarck dokumentirte, ge⸗ tadelt. Unſers Erachtens aber mit Unrecht. Das Telegramm iſt nicht als ein Akt des Regenten anzuſehen, ſondern lediglich als eine perſönliche, private Aeußerung des Monarcheu, wozu er unzweifelhaft das Recht hatte, um ſo mehr, als er ſich mit dem Proteſt im vollſten Einklange mit der Mehrheit des deutſchen Volkes befindet. Der bisherige Präſident des Reichstages v. Levetzow hat der„Kreuz⸗Ztg.“ zufolge ſeinen Platz bei der deutſch⸗konſervariven Fraktion auf der erſten Bank an der Stelle, die im alten Reichstag Graf Moltke inne gehabt hatte, genommen. Nach der Meldung eines parlamentariſchen Berſcht⸗ erſtatters einigten ſich die Mehrheitsparteien des 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 27. März. Reichstages dahin, den bisherigen erſten Vieepräſt⸗ denten Frhrn. v. Buol(Centr.) als Präſidenten, den Abgeordneten Schmidt⸗Bingen(freiſ. Volks.) als erſten, und den Abg. Spahn(Centr.) als zweiten Vicepräſidenten vorzuſchlagen. Die deutſchfeindlichen Blätter des Auslan⸗s8, ſo mehrere Pariſer, können natürlich gelegentlich der Be⸗ ſprechung der Samſtagsſitzung des Reichstages ihre Frende nicht unterdrücken, daß der ſchmähliche Be⸗ ſchluß zu Stande kam. Jene Feinde haben ſich ſtets gefreut, wenn Deutſche zur Schwächung Deutſch⸗ lands beitrugen. Wie Feinde Deutſchlands betragen ſich aber auch einheimiſche Blätter. Von den ſozialdemo⸗ kratiſchen wollen wir gar nicht ſprechen, ſie wühlen nur ſo im Schmutze ihres niedrigen Haſſes. Nicht viel geben ihnen die Ultramontanen nach. Ihr hieſiges Organ ſchreibt u..:„Der Mann, der mit eiſerner Fauſt die deutſchen Stämme in ihrer natürlichen Verbindung zerriß und zur Glorie des Preußenthums demüthigte, um ſie hinterher zur weiteren Glorie des Preußenthums im gemeinſamen Kampfe gegen den äußeren Feind künſtlich zuſammenzu⸗ ſchweißen, hat kürzlich von ſich ſelbſt geſagt, daß er ſeines Werkes auch nicht eine Stunde ſich erfreut hat.“ Das klingt ganz nach dem Muſter des Preußenfreſſers Sigl und ſchließt mit dürren Worten den Wuuſch in ſich, die Wiedererrichtung des deutſchen Reiches im Jahre 1870 möchte nicht erfolgt ſein! Das iſt denn doch wohl antinational im höͤchſten Grade! Wie die„Poſt“ meldet, hat der Großherzog von Weimar an den Fürſten Bismarck ebenfalls eine Depeſche geſandt, worin er ſeiner Entruſtung über den Reichstagsbeſchluß Ausdruck gibt. Zur Frage der Zwangserziehung verwahrloſter Kinder. (Schluß.) Meine Herren, die Vorſchläge der kriminaliſtiſchen Ver⸗ einigung gingen dann weiter dahin, daß bei Perſonen, die bei der Begehung von ſtrafbaren Handlungen das 14., aber nicht das 18. Jahr vollendet haben, auf Strafe oder auf ſtaatlich überwachte Erziehung oder auf Strafe und ſtaatlich überwachte Erziehung oder Ueberweiſung an die Familie erkannt werden kann. Auch dieſe Vorſchläge, meine Herren, ſcheinen mir ſehr beachtenswerth zu ſein. Es iſt klar, daß es eine anze Reihe von Fällen geben wird bei jugendlichen Perſonen Alter von 14 bis 18 9 wo der Richter ſich ſagen muß, daß Verwahrlofung durch mangelhafte Er⸗ ziehung, vielleicht durch ſoziale Umſtände veranlaßt vor⸗ liegt, daß die Verbringung in ein A de nichts nützen wird, ſondern daß eine Beſſerung für das ſpätere Leben nur zu erzielen iſt dadurch, daß eine genau überwachte Er⸗ ziehung eintritt, entweder in der eigenen oder einer fremden amilie unter ſtaatlicher ee oder in irgend einer ziehungsanſtalt. Es können auch Fälle eintreten, wo wegen der Schwere des Falls eine Gefängnißſtrafe eintreten muß, in denen aber an die Strafe eine ſorgfältige Erziehung ſich anſchließen muß, wenn für die Zukuft des Kindes etwas Er⸗ ſprießliches erzielt werden ſoll. Es ſcheint mir, daß auch dieſe Beſchll ſſe der Aufmerkſamkeit der geſetzgebenden Organe werth ſind. Ich möchte weiter darauf hinweiſen, daß man bei jugend⸗ lichen Perſonen mit dem Inſtitute der bedingten Verurtheilung einen Anfang machen könnte, einer Einrichtung, die allerdings die Strafe feſtſetzt, zunächſt es aber mit der Androhung be⸗ wenden und nur unter beſonderen Verhältniſſen den ſpäteren Vollzug eintreten läßt. Man hat bei denſelben Verhandlungen des weiteren ver⸗ langt, daß auch ſolche Perſonen, die kriminaliſtiſch ſich nicht vergangen haben, unter Umſtänden der ſtaatlichen Erziehung überwieſen werden ſollen, und man iſt davon ausgegangen, daß es wünſchenswerth ſei, hier ein einheitliches Reichsrecht, ein einheitliches Reichsgeſetz zu ſchaffen. Es iſt den Herren bekannt, daß in einer Reihe von Staaten Partikulargeſetze er⸗ laſſen ſind, beiſpielsweiſe in Sachſen, Baden, Oldenburg, die dieſen Gegenſtand regeln; dagegen entbehren weite Rechts⸗ ebiete des Deutſchen Reichs heute noch der Regelung dieſer aterie. Die einheitliche reichsgeſetzliche Regelung iſt ja zweifellos auf dieſem Gebiet wiſſcheleeelh ſie dürfte aber angeſichts der Vorarbeiten des bürgerlichen Geſetzbuchs ſich als nothwendig herausſtellen. Denn wenn die dort gemachten Vorſchläge Geſetz werden, werden eine Reihe von Beſtim⸗ mungen der Landesgeſetzgebung nicht mehr aufrecht zu er⸗ Feuilleton. — Ein hübſches„Anti⸗Zenſurſtückchen“ bringen die „Grenzboten“ in einem durch die Umſturzvorlage veranlaßten Artikel:„Aus den Zeiten der Zenſur“ in Erinnerung. Es hat ſich in Oeſterreich zugetragen. Eine Wiener Zeitſchrift hatte in einer Folge von Bildern drei Perſonen in einem Eiſenbahnwagen vorgeführt, einen alten Herrn in der Mitte zwiſchen einem jungen Pärchen, das zuerſt hinter ſeinem Rücken liebäugelte und endlich, als der Alte eingeſchlafen war, ſich küßte. Der Zenſor wird den Scherz wohl nicht ſehr 1 0 gefunden haben, aber auch nicht polizeiwidrig; der achzenſor war entſetzt und forderte den Staatsanwalt zur Anklage wegen Verſpottung des Sakraments der Ehe auf. Als Antwork empfing er das höfliche Erſuchen um Vervoll⸗ ſtändigung des Anklagematerials durch den Trauſchein des alten Herrn und des jungen Frauenzimmers. Der Prozeß ſoll nicht eingeleitet worden ſein. — Stoff zu einem Drama. Aus Budapeſt meldet man, daß die Lehrerin Katharina 1 in der Gemeinde Petrovoßello bei Neuſatz in ihrer Wohnung todt aufgefunden wurde. Als Todesurſache wurde Vergiftung konſtatirt; in einem hinterlaſſenen Schreiben gab die Unglückliche an, daß ſie aus Scham über die gegen ſie verbreiteten gehäſſigen Mittheilungen, namentlich daß ſie mit einem jungen Manne ein intimes Verhältniß unterhalte, in den Tod gehe. In Folge der von der öffentlichen Meinung geforderken Unter⸗ ſuchung wurden folgende Umſtände klargelegt: Katharina Petrovics, ein blühend ſchönes, junges und gebildetes Mädchen, hatte mit Hilfe einiger Prolekzion die Stelle als Lehrerin in Petrovoßello erlangt, wo ſie ſich der Spmpathie und Achtung der geſammten Ortsbewohner, ſowie ihrer Zög⸗ linge erfreute. Bloß der Ortspope Pänta Popovits war ihr nicht geneigt, da er eine andere Lehrerin hatte unterbringen wollen. Er liirte ſich mit dem dirigtrenden Lehrer Nikolaus Alexeis, um das Mädchen durch Chicanen und Verleumdung zur Niederlegung der Stelle zu veranlaſſen. Die Genannten heckten den Plan aus, eitnen en Mann, der mit der Petrovies etnige Male gef en hatte. zu Ausführung eines Attentats zu gewinnen; ei war bies ber Handels⸗ hefliſſen⸗ 4 mtt ben en e 8 halten ſein; es wird ein Vakuum enkſtehen, das durch das bürgerliche Geſetzbuch nicht beſeitigt wird, indem die Materie dort nicht erſchöpfend behandelt wird. Die Vorſchriften des bürgerlichen Geſetzbuchs ſind ſehr eng; ſie laſſen die Straf⸗ erziehung nur bei einem ſtrafbaren Verſchulden der Eltern zu, und es iſt von verſchiedenen Seiten betont worden, daß es eine ganze Reihe von Fällen gibt, wo auch ohne nachweis⸗ bares Verſchulden es dringend wünſchenswerth iſt, daß der Staat die Erziehung kontrolirt. Es ſind namentlich auch aus Preußen ſehr energiſche Wünſche damals laut geworden nach Erlaß eines Geſetzes, Landesgeſetzes, ſondern eines Reichsgeſetzes. Wie weit bei der Altersgrenze zu gehen iſt, iſt eine andere Frage, die bei dem ſpäterem Stadium einer eingehenden Erwägung unter⸗ zogen werden muß, ob bis zum 18. Jahre oder eventuell bis 33 20. Jahre die Zwangserziehung augeübt werden ſoll— as letztere ſchien mir allerdings etwas bedenklich. Die Frage, in welcher Weiſe ſich die ſtaatlich überwachte Erziehung vollziehen ſoll, will ich hente nicht weiter behandeln. Es wäre jedenfalls in den Vordergrund die Familienerziehung zu ſtellen. Die Erziehung in der Familie ift der Anſtalts⸗ erziehung nach den Erfahrungen, die wir namentlich in ein⸗ zelnen deutſchen Staaten gemacht haben, vorzuziehen. In der eigenen Familie unter einer gewiſſen Kontrole der Vormund⸗ ſchaftsbehörde und des Vormundſchaftsgerichts, event. in einer fremden Familie mit der nöthigen Ueberwachung, und nur dann, wenn das nicht zureicht oder möglich iſt, die Er⸗ ziehung in Privatanſtalten, die ſtaatlich kontrolirt werden, oder endlich in ſtaatlichen Erziehungsanſtalten. Es müßte da ſelbſtverſtändlich ein weitgehendes Ermeſſen der betref⸗ fenden Vormundſchaftsbehörde obwalten. Meine Herren, ich halte alſo eine reichsgeſetzliche Regelung der ganzen Materie für durchaus gerechtfertigt und bin der Anſicht, daß, wenn wir zu einem Reichsgeſetz kommen, das die Strafbarkeit der jugendlichen Perſonen in einer anderen Weiſe regelt, als es bisher der Fall war, und namentlich auch mit der Erziehungs⸗ frage der jugendlichen Perſonen ſich beſchäftigt, es dann ge⸗ lingen wird, eine Reihe von Exiſtenzen dem Untergang zu entreißen und zu brauchbaren Staatsbürgern zu machen. Deutſcher Reichstag. Berlin, 26. März. Vor Eintritt in die Tagesordnung theilt Vicepräſtdent Freiherr v. Buol mit, daß Abg. Dr. Bürklin das Vice⸗ präſidium niedergelegt hat. Der Etat des Reichsſchatzamts wird genehmigt, nachdem Reichsbankpräſtident Koch gegenüber Wünſchen des Abg. Bachem(Centrum) dargelegt hat, daß die Reichsbank den „„ Kreiſen ſtets ausreichenden Credit ge⸗ währt. Beim Gtat der Reichsſchuld befürworten die Abgg. Meyer⸗Danzig(Reichsp.), Bebel(Soz.) und Dr. Barth (Freiſ. Ver.) eine Converſion die vier⸗ und dreieinhalbprozen⸗ tigen Staatspapiere. Abg. Dr. v. Fpege(konſ.) hat ſchwere Bedenken dagegen. Das Geld werde für die Landwirthſchaft durch eine Conver⸗ ſton keineswegs billiger. Abg. Rintelen(Centrum) bekämpft die Converſion. Abg. Dr. Friedberg(natl.) ſpricht ſich gegen die Converſton aus. Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsky erklärt, er habe ſeiner Erklärung in der Budgetkommiſſion nichts hinzu zu fügen. Der Staatsſekretär warnt davor, die Courſe fremder Staatspapiere mechaniſch mit den unſerigen zu ver⸗ leichen, und legt die Bedenken gegen eine voreilige Conver⸗ ion dar. Naturgemäß würden die Converſionen auf den Emmiſſtonscours neuer Anleihen drücken. Eine gezwungene Herabſetzung des Zinsfußes würde der Landwirthſchaft keines⸗ wegs helfen.„Ich kann nicht laut verkünden, was die Staatsregierung beabſichtigt. Das würde der unlauterſten Speculation Thür und Thor öffnen.(Zuſtimmung.) Die einzig entſcheidende Frage iſt es, ob der Zinsfuß dauernd ein niedriger bleibt. Ich bitte, den Baum nicht zu ſchütteln, bevor die Früchte reif ſind.“ Nachdem Graf Arnim und Dr. Hahn den Aus⸗ führungen des Reichsſchatzſekretärs Graf Poſadowsky zu⸗ geſtimmt hatten, wurde der Etat der Reichsſchuld ge⸗ nehmigt. Beim Etat des Bankweſens befürworten v. Kar⸗ dorff und Graf v. Mirbach die Verſtaatlichung der Reichs⸗ bank und kritiſiren wiederholt die Stellung des Reichsbank⸗ präſidenten zum Bimetallismus. Reichsbankpräſident Dr. Koch proteſtirt unter lebhaftem Beifall der Linken gegen den Vorwurf, daß er einſeitig Maß⸗ nahmen im Sinne des Monometallismus getroffen habe. Abg. Richter ſtimmt zu und bekämpfk die Verſtaat⸗ lichung der Reichsbank. Der Etat des Bankweſens wird angenommen. Der Reft der zweiten Etatsberathung wird erledigt. 8 Bei Feſtſtellung der morgigen Tagesordnung beantragt Graf Kanitz, nächſt der Präſidentenwahl den Antrag Kanitz anzuſetzen. Nach lebhafter Debatte erfolgt hierüber nament⸗ und zwar keines preußiſchen. liche Abſtimmung. Die von Kanitz beantragte Tagesordnung wird mit 149 gegen 56 Stimmen abgelehnt. 10 lautet die Tageserbne für morgen: Präſidentenwahl, Ge⸗ werbezählung und Wahlprüfungen. Aus Stadt und Tand. *Mannheim, 27. März 1894. Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom Dienſtag, 28. März. Oberbürgermeiſter Beck eröffnet die Sitzung um ¼4 Uhr. Anweſend ſind 74 Mitglieder. Stv.⸗V. Hartmann referirt Namens des Stadtver⸗ ordneten⸗Vorſtandes über die ſtadträthliche Vorlage, Den Bürgerausſchuß habe wogl ſchon ſeit langer Zeit keine ſo unangenehme Vorlage beſchäftigt, als wie die gegenwärtige ſie bilde. Der Stadtrath werde zweifellos dieſe Empfindung theilen. Redner glaubt, daß alle Betheiligten nicht ſehr an⸗ genehm berührt ſeien von der Vorlage, jedoch müſſe man ſich mit derſelben beſchäftigen. Stv.⸗V. Hartmann beſprach die verſchiedenen Creditüberſchreitungen in eingehender Weiſe. Die wichtigſte Ereditüberſchreitung ſei diejenige, welche bei den Bauveränderungen im Großh. Hoftheatergebäude vorge⸗ kommen ſei. Herr Hochbauinſpektor Uhlmann habe damals vor der Alternative geſtanden, entweder die Arbeiten recht⸗ zeitig fertig zu ſtellen und dafür erhöhte Aufwendungen zu machen, oder das Tempo der Arbeiten zu verlangſamen und dafür die Gefahr in den Kauf zu nehmen, den Wiederbeginn der Vorſtellungen um einen Monat hinausſchieben zu müſſen. wodurch dem Theater und ſomit der Stadt ein Einnahme⸗ ausfall von mindeſtens 30,000 M. entſtanden ſein würde. Redner hätte jedoch gewünſcht, daß die Sache dem Bürger⸗ ausſchuß früher unterbreitet worden wäre. Herr Hochbau⸗ inſpektor Uhlmann habe damals Tag und Nacht gearbeitet und ſeine Geſundheit halb ruinirt, um die Bauveränderungen rechtzeitig fertig ſtellen zu können. Redner beſpricht ſodann die bei der Errichtung des neuen Viehhofs, bei der Transferirung der alten Viehhofbaracken nach dem neuen Viehhof, bei der Erweiterung des Allgemeinen Kranken⸗ hauſes, bei der Errichtung von Volksbrauſebädern u. ſ. w. vorgekommenen Creditüberſchreitungen. Redner faßt ſein Ur⸗ theil dahin zuſammen, daß man auf der einen Seite den be⸗ treffenden Stellen, die es angehe, Tadel ausſprechen müſſe für dieſe Creditüberſchreitungen, daß man aber auf der an⸗ dern Seite klar und deutlich hervorheben müſſe, daß bei allen Ausgaben an ſich und für ſich keine Verſchleuderung mit ſtädtiſchen Mitteln getrieben worden iſt, daß keine Arbeit verrichtet wurde, die nicht nothwendig geweſen wäre und daß alle Ausgaben zum Beſten der Stadt gemacht worden ſeien. Man dürfe ſich auch nicht verſchweigen, daß namentlich bei dem ſchwierigſten Punkt, dem Theaterumbau, von Herrn Hoch⸗ bauinſpektor Uhlmann perſönlich eine koloſſale Arbeits⸗ kraft geleiſtet worden ſei. Der Stadtrath müſſe aus dieſen Creditüberſchreitungen die Lehre und Mahnung ziehen, daß eine andere Organiſation des Hochbauamts ſtattfinden müſſe, nämlich die Einführung der Verantwortung der Unterbeamten neben der generellen Verantwortung des Herrn Hochbau⸗ inſpektors Uhlmann. Letzterer würde ſicherlich keine Herab⸗ ſetzung darin erblicken, wenn in einer geeigneten Weiſe die Verantwortung der Unterbeamten eingeführt werde, ohne ſeine Verantwortung aufzuheben, daß die Unterbeamten dem Herrn Hochbauinſpektor Uhlmann und dieſer dem Stadtrathe gegenüber Rede zu ſtehen haben. Stadtv. Alt kann dem Vorredner nicht in allen Be⸗ ziehungen beiſtimmen; er ſehe die Vorlage nicht ſo optimiſtiſch an. Es ſei noch lange nicht ſicher, ob der Bürgerausſchuß alle Ausgaben bewilligt bätte, wenn er vorher befragt worden wäre. Man hätte an manchen Stellen weniger koſtſpielig bauen können, ſo z. B. bei dem Erweiterungsbau für das Allgemeine Krankenhaus. Die Creditüberſchreitungen ſeien ſehr zu tadeln. Redner erſucht, dafür Sorge zu tragen, daß keine ſolcher Creditüberſchreitungen mehr ſtattfinden. Hochbauinſpektor Uhlmann ſucht die Creditüberſchrei⸗ tungen zu rechtfertigen. Dieſelben gehörten einer früheren Verwaltungsperiode an. Neuerdings ſeien keine Creditüber⸗ ſchreitungen vorgekommen, vielmehr habe man in den letzten erhebliche Erſparungen beim Hochbauamt gemacht. edner bittet dieſe eingetretene Beſſerung als Milderungs⸗ grund hinnehmen zu wollen. Oberbürgermeiſter Beck begründet die ſtadträthliche Vor⸗ lage und erklärt, daß der Stadtrath die Creditüberſchreitungen ebenfalls ſcharf verurtheile, ſowie daß Vorſorge getroffen ſei, daß keine ſolchen mehr vorkommen. Man habe bis jetzt in der Diskuſſtion nur die Schattenſeiten der Vorlage gewürdigt, die Lichtſeiten derſelben aber e überſehen. Der Stadtrath habe viele Mühen und Verdrießlichkeiten mit den Creditüberſchreitungen gehabt, aber mit dem Ergebniß der Bauten ſei derſelbe ſehr zufrieden. Auf Veranlaſſung des Herrn Stadtrath Hirſchhorn habe der Stadtrath Er⸗ hebungen gemacht, ob die vielfach gemachte Behauptung richtig iſt, daß in anderen Städten billiger gebaut wird als in ihm geheißen, und die beiden Anſtifter hatten dafür geſorgt, daß zwei Burſchen als Zeugen dieſer Scene anweſend ſeien ſowie daß ſie ſelbſt„zufällig“ vor der Wohnung der Lehrerin vorbeigingen. Ratürlich benutzten der Pope und der Lehrer ſofort die„Affaire“, um dieſe aufgebauſcht in die Oeffentlich⸗ keit zu bringen. Dies in Kürze der Sachverhalt, wie ihn die durch das griechiſch⸗orientaliſche Konſiſtorinm im Verein mit der politiſchen Behörde angeſtellte Unterſuchung feſtgeſtellt hat. Der Pope und der Lehrer ſind bereits ſuspendirt; gegen Seſlhrr wird die Unterſuchung beim Neuſatzer Gerichtshofe geführt. 5 — Während des Unwetters, das jüngſt an den ſpani⸗ ſchen Küſten herrſchte, hat die Galiotbrigg„Nueva Juſta“ Schiffbruch gelitten; die Einzelheiten, die darüber aus Tadix gemeldet werden, ſind grauenerregend. Das Schiff wurde Sonntag(10. März) vom Unwetter überraſcht; an Bord be⸗ fanden ſich ſechs Mann. Die Nacht war ſchrecklich. Die Stimmen der Hilfe rufenden Seeleute wurden vom Saufen des Sturmes übertönt. Sie ſahen Hilfsdampfer vorüber⸗ fahren, aber ſie ſelbſt wurden nicht geſehen. Sie ſtanden im Maſtkorbe, von Waſſer und Wind gepeitſcht und ganz ge⸗ ſchwächt infolge des ſeit Stunden währenden Todeskampfes; ſie pfiffen, ſie ſchwenkten, da ſie keine Flagge hatten, Hüte und Tücher— Alles umſonſt. Sie mußken ſich alſo auf den Tod gefaßt machen, denn der Sturmwind wuchs und die Nacht war ſtockfinſter. Der Kapitän Vinnas und zwei Ma⸗ troſen beſchloſſen, ſich ins Meer zu ſtürzen, in der Hoffnung, die Küſte erreichen und den zurückbleibenden Freunden Hilfe verſchaffen zu können. Einen Augenblick lang warf das Meer die Schwimmer wie einen Spielball hin und her, dann tauch⸗ ten ſie unter und wurden nicht mehr geſehen. Der Steuer⸗ mann und die Seeleute Rodriguez, Vater und Sohn, wollten die Brigg nicht verlaſſen, ſo lange noch ein Splitter von ihr auf dem Waſſer ſchwimmen würde. Um Mitternacht verlor der jüngere Rodriguez infolge der vielen Leiden den Ver⸗ ſtand; man mußts den jungen Mann feſſeln, damit er nicht ins Waffer ſpringe. Am Montag Morgen wurden die drei Schiffbrüchigen endlich von dem Kapitän einer engliſchen Galiote bemerkt und gerettet. Der junge Rodriguez ſtarb auf der Fahrt zum Hafendamm von Rio de Nähe die geſchilderte Tragödie ſich abgeſpielt hatte. L Hat Morgenſtunde Gold im Munde? Das„Britiſh ial Journal“ glaubt nicht an das altengliſche Srrz zu Bett. gehen nicht allzuſehr vernachläſſigen.“ San Petro, in deſſen auff wort:„Early to bed and early to rise, makes àa man healthy, wWealthy and wise.“ Die Fachzeitſchrift hält vielmehr das frühe Aufſtehen beſonders für den Städter für höchſt ungeſund. „Da werden wir mit allerhand transſcendentalen Theorien abgeſpeiſt: über den belebenden Einfluß der Sonne, man hält uns die Vögel des Himmels und die Thiere des Feldes vor, ſoweit ſie nicht Nachtthiere ſind. In der That aber iſt die Phyſiologie gegen die Theorie des Frühaufſtehens. Das phy⸗ ſiologiſche Experiment zeigt, daß der Menſch nicht am beſten und ſchnellſten in den Frühſtunden, ſondern im Gegentheil um die Mittagszeit arbsitet. Der Wunſch, früh aufzuſtehen, iſt, ausgenommen bei Denjenigen, welche von früher Jugend an im Freien arbeiten, gewöhnlich nicht ein Zeichen der Cha⸗ racterſtärke und Kräftigkeit des Körpers, ſondern des zuneh⸗ menden Alters. Die Alten ſchlafen viel, aber nicht lange. Der Familienvater, welcher um 11 Uhr Abends zu Bett geht und um 5 oder 6 Uhr Morgens aufſteht, hält ſeinen kräftigen und geſunden Sohn, welcher bis 8 Uhr im Bette bleibt, für einen Faullenzer. Wenn zu der Anwendung des„bealthy and Wealthy“ nun noch das andere Sprichwort hinzukommt, welches beſagt, daß ein Mann ſechs, eine Frau ſieben und ein Narr acht Stunden ſchlafen ſoll, ſo entſteht eine Anſchauung, welche unter jungen Leuten nur Schaden anrichten kann. Wenn un⸗ ſeve Vorväter früh aufſtanden, ſo gingen ſie eben auch 45 Unſer Geſchlecht ſollte allerdings das Frühzubett⸗ — In Chriſtiania iſt, wie man von dort ſchreibt, nach dem Vorbild des Nordiſchen Muſeums in Stockholm, deſſen verdienter Direktor, Dr. A. Hazelius, von der anthropologi⸗ ſchen Geſellſchaft in München ſoeben zum Ehrenmitglied er⸗ nannt wurde, ein norwegiſches Volksmuſeum begründet wor⸗ den. Er hat bereits einen ſehr werthvollen Gegenſtand erwor⸗ ben, nämlich eine aus dem 14. Jahrhundert ſtammende Hüttenſtube vom Hof Rauland in Numedah, das älteſte Wohnhaus von Holz, das Norwegen beſitzt. — 106 Jahre alt iſt das Bauernweib Kirfti Cyleiſs⸗ dotter in Sogne, Norwegen, und daber im vollen Beſitz ihrer Geiſtes⸗ und Körperkräfte. Nach alter guter Sitte geht die Greiſin von Fei zu Hof, um Wolle zum Spinnen zu holen. allend feines Garn wurde ſite auf einer Ausſtel⸗ bedacht, Auch ite ſeidfrn. erſt vor zwet Jahren mit einem 5 Stück Land, daß ihr gehört, debannt . Mannheim, 27. März. Nannhelm. Man habe in allen größeren Städten Badens Amfrage gehalten und da gefunden, daß man in Mannheim ücht theurer baut als in anderen Orten, daß man aber in Mannheim geſchmackvoller und ſchöner baut, als in den neiſten anderen badiſchen Städten. Die geniale Begabung mſeres Herrn Hochbauinſpektors Uhlmann trete bei allen Bauten hervor, wenn dieſelben nicht mit dem Auge eines Kaſſenreviſionsbeamten, ſondern mit dem Auge eines Kunſt⸗ herſtändigen betrachtet würden. Man werde ſich in ſpäteren eiten noch freuen über die jetzige Bauepoche, in der nicht Aos der kalte Rechnerſinn, ſondern auch der künſtleriſche Geſchmack bei der Ausführung der Bauten maßgebend ge⸗ weſen ſei. Stv. Fulda tadelt die Kreditüberſchreitungen, welche eine gewiſſe Umſicht in der Aufſtellung der Voranſchläge ver⸗ niſſen laſſen. Redner will jede einzelne Ueberſchreitung eingehend er⸗ örtert wiſſen. Stv. Hirſch faßt die Sache milder auf. Es ſeien zwar Formfehler begangen worden, jedoch mache er dem Hochbau⸗ inſpektor keinen Vorwurf. Stv. Prieſter weiſt darauf hin, daß ſeinerzeit der hieſige Architektenverein ein Gutachten bezüglich der Bauver⸗ änderungen im Hoftheater ausgearbeitet habe, in welchem auseinandergeſetzt worden ſei, daß die Bauveränderungen nicht für die vom Hochbauinſpektor vorgeſehene Summe aus⸗ geführt werden könne, ſondern daß dieſelben eine Ausgabe von mindeſtens 100 000 M. erfordern würden. Die Thatſachen hätten dieſer Anſicht des Architektenvereins größtentheils Recht gegeben. Stv. Mayer widerſpricht dem Antrage des Stadtver⸗ ordneten Fulda, in eine Detailberathung der Vorlage ein⸗ zutreten, da dieſelbe ſchon genügend erörtert worden ſei und Herr Hochbauinſpektor Uhlmann außerdem eine ausführliche ſchriftliche Begründung vorgelegt habe. Seine Parteigenoſſen ſeien ſich darüber einig, daß die Ereditüberſchreitungen eine mangelhafte Aufſtellung der Voranſchläge verrathen, daß man dieſe bedauere, die Vorlage aber genehmige, jedoch unter dem ausdrücklichen Wunſch, daß eine andere Organiſation unſeres Hochbauamts erfolge, welche daſſelbe in die verſetze, Vor⸗ anſchläge derart ausarbeiten zu laſſen, daß es mit denſelben auskommen könne. Stv. Roſe kann ebenfalls in einer Detailberathung kei⸗ nen praktiſchen Nutzen erblicken; er lege einen viel größeren Werth darauf, daß Maßnahmen ergriffen werden, um eine andere Organiſation des Hochbauamtes herbei zu führen. Man könne nicht von unſerem Hochbauinſpector Uhlmann er⸗ warten, daß er heute ein Schlachthaus, morgen ein Brauſebad und übermorgen einen Viehhof projektiren kann. Es ſei empfehlenswerth, die Pläne für verſchisdene Bauten von Spezialfachleuten ausarbeiten zu laſſen und das Hochbauamt nur mit der Beaufſichtigung der Bauten zu betrauen. Stv. Hausmann tritt für die Vorlage ein und Stv. 8 erklärt, daß auch ſeine Fraktion für die Vorlage immen werde. Stv. Hoff begrüßt die Erklärung des Stv. Fulda und weiſt darauf hin, welch tüchtigen, genial veranlagten Mann unſere Stadt in Herrn Hochbauinſpektor Uhlmann beſitzt. Derſelbe werde zweifellos in Zukunft mit großer Peinlichkeit darauf achten, daß keine Creditüberſchreitungen mehr vor⸗ kommen. Die Anregung des Stv. Roſe, nach welcher die Pläne der projektirten Neuanlagen von Spezialfachleuten ausgearbeitet werden ſollen, ſei nicht zu empfehlen. Wir hätten dann nicht einen Hochbauinſpektor, ſondern vielleicht —10, und dem eigentlichen V bliebe nur noch die Funktion eines Bauaufſehers. Hiermit ſchließt die Diskuſſton und werden die Eredit⸗ überſchreitungen einſtimmig genehmigt. Der nächſte Punkt der Tagesordnung betrifft die nach⸗ trägliche Genehmigung von Verwendungsfriſten für bereits früher bewilligte Mittel zur Ausführung verſchiedener Bauten und Herſtellungen. Hierüber reſerirt kurz Herr Stv.⸗V. Diffens in em⸗ pfehlendem Sinne und wird der Antrag des tadtraths de⸗ battelos genehmigt. Aulage eines Stadtparks auf der Kuhweide. Es werden hier nachträglich noch 9000 M. verlangt, welche bei der Anlegung des Stadtparks mehr verausgabt wurden. Stv.⸗V. Hartmann erklärt, daß dieſe Mehrausgabe faſt ausſchließlich auf den Mehraufwand von Arbeitslöhnen entfällt, in Folge der Beſchäftigung von Arbeitsloſen in den Wintern 1892/95 und 1893/94. Redner glaubt jedoch, daß die Abrechnung ſchon im Jahre 1894 hätte vorgelegt wer⸗ den können. Tiefbauinſpektor Kaſten widerſpricht dieſer Anſicht des Vorredners und weiſt darauf hin, daß die Arbeiten an dem Stadtpark erſt jetzt vollendet ſeien. Hiermit ſchließt die Debatte und wird der ſtadträthliche Antrag einſtimmig angenommen. Sodann wird in den wichtigſten Punkt der Tagesordnung, den ſtadträthlichen Antrag auf Errichtung eines Induſtriehafens eingetreten. Stadtv.⸗V. Diffene führt aus, daß, wenn man dem perſönlichen Gefühle folgen wollte, man ſofort in die Diskuſ⸗ ſton über dieſen Gegenſtand eintreten müßle, um auch den⸗ —:!:!:: ͤ—ßß Schloß Tarasp. Erzählung von Lena Lux. (Nachdruck verboten.) 80(Fortſetzung.) Der Förſter erſchrack heftig, wo hatte er ſeine Augen gehabt? Dem Unheil hätte er vielleicht vorbeugen können, er machte ſich die bitterſten Vorwürfe über ſeine Kurzſichtig⸗ keit. Jetzt kam ſein eigenes Wohl und Wehe nicht mehr in Frage. Sein Kind ſollte nicht leichtſinnig geopfert werden — er wollte ja gern Alles thun, um ſie vor ſolch' einem Schickſal zu bewahren und jetzt erſchien ihm ſelbſt eine Ent⸗ fernung Roſe's als dringend nothwendig. Eine Stunde ſpäter, als der Förſter ſeine Herrin vor die Thüre begleitete, erſchien er um viele Jahre gealtert, ein tief trauriger Zug lag auf ſeinem gutmüthigen Geſicht. Dann trat er zurück in's Haus, welches ihm plötzlich öde und leer erſchien und wie gebrochen ſank er hier in ſeinen Lehnſtuhl. Thränen liefen ihm über die Wangen und er ſchämte ch ihrer nicht. So oder ſo— für ihn war das Leben werth⸗ los geworden— der Friede und das Glück ſeines Hauſes war für immer zerſtört. So fand ihn Roſe. Mit dem Aufſchrei:„Vater— ich bleibe bei Dir!“ ſtürzte ſie zu ihm hin, ſchlang ihre Arme um ſeinen Hals und ſah ihm zärtlich in die traurigen Augen. Sie war ſo außer ſich, daß der ſonſt ſo ſtarke Mann ſeine ganze Kraft zuſammennehmen mußte, um ſie von der Noth⸗ wendigkeit einer Trennung zu überzeugen. Aber Roſe ſetzte ihre ganze Hoffnung auf Walter, er liebte ſie ja innig und von ſeinem Entſchluſſe hing jetzt ihre Zukunft ab; alle Bedenken des Vaters vermochten nicht, ihre frohe Zuverſicht zu erſchüttern. Sie ſelbſt wollte mit dem Geliebten reden, im Voraus gewiß, dem Vater frohe, be⸗ glückende Nachrichten bringen zu können. Um die beſtimmte Stunde ging ſie Walter entgegen durch den Wald; ſchlug in freudiger Erwartung. Schon von Weltem er Ur lie war jedoch ſo erfüllt von 7 General⸗Anzeiger. 3. Seite. jenigen unſerer Mitbürger, welche nicht Sitz und Stimme freudigem Herzen zuſtimmen. Der nationalliberale Stadtrath in dieſem Saale haben, ſchon im gegenwärtigem Stadium aber mag hierin den ſchönſten Lohn für ſeine mühevolle einen etwas tieferen Einblick in jenes Werk zu verſchaffen.] Thätigkeit erblicken ſowie die Entſchädigung für die mancherlei Dies ſei aber nicht zu empfehlen mit Rückſicht auf die noch unberechtigten Angriffe, die aus Parteiintereſſe auf ihn ge⸗ ſchwebenden Verhandlungen, da ſonſt die Stadt ſehr leicht richtet werden. werden 11 5 ch deßhalb nichts übrig, 355 a ich eine gewiſſe Be hränkung aufzuerlegen. Redner* Der Nati„Glück 5 1 Saue Herrn Oberbürgermeiſter Beck für ſeine hine ſich a8 Aner ue e en e ee 91 ende b e welche er 1155 Werke gewidmet, und für]kommenden Kundgebung für den 80. Geburtstag des Fürſten. dieſer S 96 95 deh 5 7 er bis jetzt ſchon in] Die künſtleriſch ausgeſchmückten Poſtkarten werden an der Regier 5 105 9955 5 cke ner übe ferner der Großh. vorgedruckten Stelle mit der Unterſchrift des Abſenders ver⸗ G che ee ein ſehr wertbvolles ſeben und einer Fünfpfennigmarke beklebt, ſchon im Faufe eſter ende re ie hat, ohne welches das dieſer Woche zur Poſt gegeben. Die Karten ſind zum Beſten 5 Red Projekt clt chlie 1 kommen des vierten Reichswaiſenhauſes à 10 Pfennig pro Stück in des ſtadträthliche ſchließlich die debatteloſe Annahme Mannheim noch erhältlich in den Kunſthandlungen Heckel und Stv. R 02 Wir ſind 1850 8 Sohler, den Buchhandlungen Dieter und Bender, den Papier⸗ oſſe: Wir ſind in der angenehmen Lage— von handlungen Löwenhaupt, Menger, Herzherger und Richter, er wir nur wünſchen, daß ſie ſich rechk oft wiederholen möge ſowie bei J. Hochſtetker, Hill u. Müller, Zilke u. Co. und im — uns ganz und voll mit dem Antrag des Stadtraths ein] Zeitungskiosk. Hauptſtelle für hier iſt die deutſche Reichs⸗ verſtanden erklären zu können, von dem wir mit Zuverſicht fechtſchule Verband Mannheim 0 8, 6 hoffen, daß er unſerer Stadt nur zum größten Segen ge⸗*Beflaggung der Staatsgebäude zum Geburtstag reichen möge. Dieſes Unternehmen, zu welchem wir heute die Bismarcks. Die Großh. Regierung hat verfügt daß aus 125 legen, wird nach ſeiner Vollendung ein Ver⸗ Ankaß des 80. Geburtstages des Fürſten v. Bismarck die 8 15 0 511 9 ür ſp 155 re G chlechter Staatsgebäude am 1. April beflaggt werden. a 25 515 8 1 11 für den 1 7 5 Beflaggung der Häuſer. Auch von dieſer Stelle aus Scharfplick 95 1 en herrſchenden möge an unſere Mitbürger das Erſuchen gerichtet ſein, am ick für die wichtigſten Lebensin⸗ kommenden Sonntag und Montag zu Ehren Bismarcks zu heit 10 89 1 15 81 0 ˖ t. Wir kreten mit Entſchieden⸗ flaggen eit ſür den ſtadträthlichen Antrag ein.* Bismarck⸗Feier im Saalbau. Am Sonntag Nach⸗ s. ch: Auch ich befinde mich in der anger mittag 5 Uhr inde im großen Saalbauſaale ein Feſtbartef 8 Lage, die Erklärung abgeben zu können, daß wir den zu Ehren des Fürſten Bismarck ſtatt, wozu alle Freunde des ntrag einſtimmig annehmen werden. Wir thun dies miterſten deutſchen Kanzlers eingeladen ſind. Für die Damen um ſo größerem Vergnügen, als dieſes Projekt, wenn das⸗ iſt die Gallerie reſervirt 8 ſelbe auch nach Millionen zählende Anforderungen ſtellt.* Bismarck⸗Denkmal auf dem Feldberg. Wie aus Nutzen und Segen ſowie vermehrte Arbeitsgelegenheit bringenunſerem heutigen Inſerate zu erſehen iſt, hat ſich ein Aus⸗ bewilligen deshalb gern die erforderlichen Mitkel. ſchuß für Errſchtung eines Bismarcksdenkmals auf dem Feld⸗ 8 ürgermeiſter Beck: Ich danke herzlich füe die an? berg gebildet Das Denkmal ſoll auf fürftlich füerſtenbergiſchem Worte, die meiner Thätigkeit in dieſer Sache ge⸗ Gebiet, dem etwa 1450 Meter hohen„Seebuck“, errichtet wer⸗ ſchönſt⸗ Ich habe nichts als meine Pflicht gethan. Der]den, und zwar in Form eines auf Granitblöcken aufgebauten ſchönſte Lohn für unſere Mühen wird darin 1 An wenn das Sbelisks mit dem in Bronze gegoſſenen Bruſtbild des Alt⸗ Ziel des 19 5 eicht 7 5 0h michte reichskanzlers einen neuen Impuls zu geben, erreicht wird. möchte* Schneebeobacht Die neehöhen haben i meinerſeits heute nicht unterlaſſen, den ehrfurchtsvollſten der Wuche von 17. bis 26. Mürz iſelge e ſondigen 9975 der ſtädtiſchen Behörden gegenüber Seiner Kgl. Hoheit] dann regneriſchen und milden Wetters, das auch im hohen 335 b eee welcher mit Ade herrſchte, erheblich abgenommen. Die höheren 20 e 0 en Aufmerkſamkeit alle auf die] Fagen der nördlichen und nordöſtlichen Landestheile, ſowie Hebung des Handels und der Induſtrie un die Nordufer des Bodenſees, theilweiſe auch die Hochflächen 8 Stadt beſtimmten Projekte verfolgt der Baar ſind ſchneefrei geworden. Am Morgen des 23. i ee e Herzen März ſind gelegen in Furtwangen 80, in Villingen 1, in Zoll⸗ für die Intereſſen der Stadt Mannheim haus 15, beim Feldberger⸗Oof 125, in Bonndorf 19. in gerade bei dieſem Werke eingetreten iſt, wie] Höchenſchwand 98, in Bernau 71, in Gersbach 96, in Todt⸗ mir bekannt geworden iſt. Ferner möchte ich danken dem nauberg 70, in Heubronn 32, in Kniebis 85, in Herrenwies Miniſterium des Innern und namentlich ſeinem Präſidenten, 60, in Kaltenbronn 76 Etmtr. Herrn Eiſenlohr, der ſich in dieſer Sache als Mannheimer Aus der Haudelskammer. Die gemiſchten gefühlt hat, ſowie dem Herrn Geheimrath Schenkel, Privattranſitlager für Getreide betr. Nach⸗ ferner dem jetzigen Giſenbahnminiſterium und der General' dem der deutſche Landwirkhſchaftsrath in ſeiner Sitzung dom direktion der Großh. Staatseifenbahnen. Endlich will ich 7. ds. Mts. beſchloſſen hatke, an den Bundesrath die Bitte nicht unterlaſſen, zu danken den Mitgliedern des Stadtraths, zu richten, die Beſeitigung der gemiſchten Privattranſitlager welche das Werk von der erſten Minute an mit Eifer und Ein⸗ für Getreide herbetzufhren, hat die Handelskammer die im gebung unterſtützt hahen, namentlich den Herren Ludwig Laufe des letzten Jahres bei verſchiedenen Gelegenheiten auf ee eee, Handelskammer möchte ich zum die Unentbehrlichkeit der Tranſttlager für den Platz Mann chluß meinen Dank ausſprechen. 5 heim nachdrücklich hingewieſen hat, wiederholt Gelegenheit Stv.⸗V. Stockheim ſpricht Herrn Tiefbauinſpektor genommen, an maßgebender Stelle die Gründe vorzutragen, Kaſten, welcher die Pläne des neuen Induſtriehafens ausge⸗ welche, wenn anders die Bedeutung Mannheims als Ge⸗ arbeitet hat, warmen Dank und lebhaſte Anerkennung aus. f treidehandelsplatz erhalten bleiben ſoll, die Beibehalt⸗ Hiermit ſchließt die Diskuſſton und wird der ſtadträthl. un g der Tranfitlager unumgänglich nothwendig Antrag auf Errichtung des Induſtriehafens unter lebhaftem] machen. Es iſt dabei in erſter Linie auf die von Mann⸗ Beifall des ganzen Bürgerausſchuſſes einſtimmig angenommen. heim aus nur mit Hilfe der Tranſitlager mögliche Ver⸗ ; 715 N 8 15 5 orgung der Schwei ingewieſen geworden; alljähr⸗ Die geſtrige Sitzung des Bürgerausſchuſſes nahm einen lich 2 79 00 dieſe Berfoß 195 70 2 efürderung von 1 5 erhebenden Verlauf. Sämmtliche auf der Tagesordnung als 3000 Eiſenbahnwagenladungen durch die betheiligten ſtehenden Anträge des Stadtraths wurden einſtimmig an⸗ Bahnen, in erſter Linie die 10 7 ſödie Auhe 1155 15 genommen, eine erfreuliche Thatſache, welche wir nicht A iae n deiced e 10 275 Preig51 5 ſehr oft im Rathhausfaale zu verzeichnen haben. Die am We. markt nichts zu ändern vermöchte, 11 wichtigſte Vorlage des Stadtraths betraf die Erbauung] mehr nur den Getreidehandel, der in Deutſchland und eines neuen Induſtriehafens, welcher unter lebhaftem hier 15 Adele een ee e Wüen aeee Auaftng ge⸗ beſchäftigt, 0 das and dragg würde und daß nehmigt wurde. Einzelheiten über dieſes großartige] das Ausland ſich den Vortheil nicht entgehen 1 Werk, welches der Thatkraft und Umſicht unſeres Herrn Ober⸗ würde, dieſen großen Verkehr über ſeine Häfen und f ne bürgermeiſters Beck ſowie unſeres Stadtraths da rühmendſte]Eiſenbahnen zu leiten. Schon heute bieten Genug und Mar⸗ 9 niß ausſtellt, können wir leider noch nicht bringen, mit ſeille Alles auf, um die Getreideverſorgung der Schweiz an ückſicht auf vielfache noch ſchwebende Verhandlungen. Für ſich zu ziehen und vom Rheinwege abzulenken, und man heute fei nur ſo viel mitgetheilt, daß die Koſten des In⸗ könnte dieſen für Mannheim und die badiſche Staatsbahn duſtriehafens auf M. 6,900,000 veranſchlagt ſind, wo⸗ direkt ſchädlichen Anſtrengungen gar keine wirkſamere Unter⸗ bei die Großherzogliche Regierung ihr Gelände noch ſtützung gewähren als durch die Aufhebung der Tranſitlager unentgeltlich abtritt. Geſtern wurde zunächſt 1 Million Mark und durch die Erſchwerung des Mannheimer Tranſitverkehrs, bewilligt. Wohlthuend berührte es, daß nicht blos von der für das ganze Land ſo werthvoll iſt, daß die Einrichtung nationalliberaler, ſondern auch von freiſinniger Seite der der Tranſitlager, wenn ſie nicht vorhanden jetzigen Stadtverwaltung großes Lob geſpendet wurde. wäre, ſchleunigſt ge ſchaffen werden müßte. Das Unternehmen, ſo führke der freiſinnige Stadtverord⸗Es iſt endlich darauf Hane worden, daß weder die nete Roſe im Namen ſeiner Parteigenoſſen aus, Aufhebung der Tranſitlager noch auch die Beſchränkung oder wird noch den ſpäteren Geſchlechtern ein Merkſtein ſein für die Beſeitigung der Zollkreditfriſten die Ein fuhr frem⸗ den Scharfblick der maßgebenden Stellen bei der Vertretung den Gekreides zu verhindern vermö ch te, der wichtigſten Lebensintereſſen unſerer Stadt. Dieſem Aus⸗[deren Nothwendigkeit in der Natur der Ver⸗ ſpruch wird zweifellos die geſammte Bürgerſchaft aus hältniſſe begründet iſt. Der einzige Erſolg der ihrem Vorhaben, daß ſie nur ſtill lächelnd ſeinen Gruß er⸗einen ſtechenden Schmerz empfände. Namenloſe Trauer lag widerte und ſeine Zärtlichkeit ſanft abwehrte. Befremdet auf ihrem Antlitz, als ſie ſich langſam von ihm wandte und blickte er ſie an und erſtaunt horchte er auf, als ſie auch ſo⸗ den Weg nach dem Forſthauſe einſchlug, fort begann:„Roſe— Roſe“— hörte ſie ihn verzweifelt rufen „Walter, würde es Dir recht ſein, wenn ich die Künſtler⸗— doch ſie blickte nicht mehr zurück. Für ſie war Alles laufbahn erwählte? es iſt der Wunſch der Gräfin—“ Glück der Welt dahin— und ſie hatts ſo feſt auf ihn ge⸗ „Den Du unbedingt erfüllen mußt“— unterbrach er ſie, baut! „ich felbſt habe ſchon oft daran gedacht, daß Du eine große Walter hatte eine ſolche Auseinanderſetzung ſtets ge⸗ Sängerin werden könnteſt; es wäre ſchade—“ fürchtet, daß ſie aber einmal kommen müſſe, war ihm längſt Die ſchmerzliche Enttäuſchung auf ihrem Geſichte ließ klar geworden. Es hatte ihm einfach die Kraft gefehlt, ſich ihn nicht vollenden. Er wurde befangen, denn es kam ihm dem Zauber zu entziehen, den Roſe's ganzes Weſen auf ihn plötzlich eine Ahnung, daß ſie ihn zu einer Entſcheidung ausübte, der ſüße Rauſch hielt ihn ganz gefangen, bis ſie drängen könne. ſelbſt ihn jetzt unſanft daraus erweckte. Nun fühlte er, daß „Du wäreſt alſo einverſtanden“, fuhr Roſe fort, nach⸗ ſeine Liebe nicht ſtark i und daß er ihr rührendes denklich vor ſich hinblickend; doch e raffte ſie ſich Vertrauen nicht verdiene. it gemiſchten Empfindungen trat auf, es mußte heute klar werden zwiſchen ihnen. er endlich den Rückweg an. Sich wohl bewußt, welch' großes, „Walter! der Vater verlangt, ehe ich ſcheide, eine bin⸗ bitteres Leid er der armen Roſe zugefügt— empfand er den⸗ dendes Wort von Dir“— ſie ſtockte, es wurde ihr furchtbar noch ein Gefühl der Erleichterung, daß ſie jetzt ſelbſt das ſchwer, dieſe Worte über die Lippen zu bringen. Schickſal herausgefordert und ihn dadurch einer großen Ver⸗ Seine Verlegenheit hinter einer beleidigten Miene ver⸗ antwortung enthoben hatte. bergend, rief Walter nun:„Ich habe auf Dein Verkrauen zu Der Förſter ſah inzwiſchen mit bangen Gefühlen der mir gebaut!“ Entſcheidung entgegen. Es wurde ſpät und Roſe kam immer „Das kannſt Du auch“, erwiderte ſie einfach,„ich glaube noch nicht nach Hauſe. Eben war er im Begriff, nach ihr feſt an Dich— aber thue es um ſeinetwillen, der Vaker iſt zu ſehen,— da öffnete ſich langſam die Thür und Roſe er⸗ in Sorge um mich.“ Ihre Stimme zitterte—„ich muß ſchien in derſelben, ſich müde und blaß an den Thürpfoſten ſonſt Abſchied nehmen von Dir— vielleicht für immer% lehnend. Angſtvoll, in banger Erwartung ſah ſie zu ihm auf— ihr„Es iſt aus, Vater— Alles aus!“— brachte ſie müh⸗ Lebensglück hing von den kommenden Worten ab. ſam hervor—„laſſe uns nun fort von hier— ſo bald wie Er aber fand dieſe Worte nicht ſchnell. Gewiß— er möglich!“ liebte ſie auf ſeine Weiſe ſehr, und es würde ihm nicht leicht, Auf's Höchſte beſtürzt 165 der Vater ſie in ſeine ſie aufzugeben— aber daß man ihn zwingen wollte, ärgerte Arme und murmelte:„der Elende,— mein armes, armes ihn und machte ihn ſtörriſch. Kind!“ „Ich liebe Dich, Roſe, Du weißt es— ſagte er ge⸗ Bei dieſen letzten liebevollen Worten brach endlich die preßl—„doch binden kann ich mich nicht— jeht noch ſtarre Rinde welche Razet Herß den Weg gefangen e bad an ber Briſt des Vaters weinte ſie kaut umm ihe d Sie lehnte ſich wie gebrochen an einen Baum— als er lor i ck. aber hinzuſprang, um ſie wie früher zärtlich in ſeine Arme duen de e zu nehmen, wehrte ſie ihn von ſich ab.(Fortſetzung folgt.) „Es iſt 1 5— laß' mich nun“, ſagte ſie mit müder Stimme, dabei die Hand auf 2 Berg legend als eb ſie dort 7 4. Seite! General⸗Anzeiger. Mannheim, 27. März. Nüfhebung wäre allenfalls, daß zunächſt die rleineren Händ⸗ ler geſchädigt würden, und die großen Importeure den Ver⸗ kehr mehr und mehr an ſich ziehen würden; endlich würde eine große Beläſtigung für den Handel und die Mühlenindu⸗ ſtrie, eine noch weit größere für die Zollſtellen geſchaffen werden. Der erſte Dampfer, welcher nach Wiedereröffnung der Schifffahrt hier einlief, iſt der geſtern Mittag einge⸗ troffene Dampfer„Hollandia“, Capitän Strüber, der Firma J. Koenigsfeld hier gehörig. *Hoöchwaſſer. Der Neckar erreichte vergangene Nacht mit 695 om ſeinen höchſten Stand, ſeitdem fällt er langſam. Der Rhein ſteigt zwar hier noch etwas, jedoch wird vom oberen Rhein ebenfalls Fallen gemeldet. Heute früh zeigte der Rheinpegelſtand 636 em. * Unglücksfall. Heute Vormittag ſtürzte in der Nähe der Bierkeller infolge Scheuwerdens das Pferd eines Majors des hieſigen Grenadierregiments. Das Pferd war ſofort todt. Verletzungen hat der Reiter, welcher uns dem Namen nach noch nicht bekannt iſt, keine erlitten. *Erſtickt iſt geſtern Nachmittag das 10 Monate alte Kind eines in der Traitteurſtraße wohnhaften Steinhauer⸗ meiſters. Das Kind kaute an dem Ueberreſt eines Apfels, wobei ihm ein Stück in die Luftröhre gerieth, wodurch das kleine Weſen ſeinen Tod fand. „Ueberfahren wurde geſtern Nachmittag in der Straße zwiſchen L—3 das 7 Jahre alte Kind des Buchbinders Uehlein, dasſelbe trug Quetſchungen am rechten Fuß davon. Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 28. März. Während der vorletzte tiefe Luftwirbel von 725 mm von Sübd⸗ ſchweden nach den ruſſiſchen Oſtſeeprovinzen weiter gewandert iſt, dringt der nun in Irland eingetroffene ee ſehr tiefe Luftwirbel mit Ungeſtüm über Belgien gegen Süddeutſchland vor. Aus ganz Mittel⸗ und Nordeuropa ſind die letzten Reſte von Hochdruck verſchwunden. Nach nur kurzer Aufheiterung iſt auch für Donnerſtag und Freitag größtentheils bewölktes und zu Niederſchlägen geneigtes Wetter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station taunheim. S3 8 8 32„ SS „ ben ee S 38 Ssungen PA 2 mm s? d— 8 26. März Morg.7e787,3 + 6, 88 W0 4 26.„ Mittg.25789,0 + 9,8 SSW 4 26.„ Abds 920748,0 + 7,8 S8W 2 1,3 27.„ Morg.75/746,7 + 6,6 8S8W 2 Temperatur den 26. März + 10,0 0 iefſte vom 26/½27.„ 4,5 Pfälziſch-Heſſtſche Nachrichten. TLudwigshafen, 26. März. Die hieſige Schützen⸗ geſellſchaft, deren bisherige Schießſtätte in das Hafen⸗ gelände zum größten Theile fiel und die deßhalb genöthigt war, ſich nach einem anderen Schießplatze umzuſehen, hat nun ein entſprechendes Gelände an der Staatsſtraße zwiſchen Mun⸗ denheim und Maudach gefunden. Geſtern Abend bewilligte eine Generalverſammlung den für die Erwerbung des Ge⸗ ländes und Errichtung der Bauten nöthigen Kredit im Be⸗ trage von ca. 25000 Mark.— Infolge der Hochwaſſer⸗ 910 ahr wurde ſeitens des Unternehmers der Hafenbauten ie ſchleunige Errichtung und Verſtärkung eines Nothdammes, welcher das Hafenbecken vom Rhein abſchließt, angeordnet, um eine Ueberfluthung des Hafengeländes und dadurch eine weſentliche Störung der Arbeiten zu verhindern. Es ſcheint indeß ſehr fraglich, ob es gelingt, die Gefahr abzuhalten. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. . Bad. Hof⸗ und Natioual⸗Theater in Mannheim. 7. Vorſtellung im Schiller⸗Cyklus: Maria Stuart. Das Trauerſpiel der Königinnen, die wie Kriemhilde und Brünhilde mit der inneren Nothwendigkeit des gegenſeitigen Haſſes bis zum Tode einander gegenüberſtehen, vermochte auch geſtern wieder ein andächtig zuſchauendes Publikum zu feſſeln und zu ergreifen. Auch die wohlbefriedigende Dar⸗ ſtellung trug mit dazu bei. Scenen, wie die der Rechtfertig⸗ ung des Grafen Leiceſter vor Eliſabeth und Burleigh, oder die, welche die Unentſchloſſenheit der Königin, das Todes⸗ urtheil der Maria u unterſchreiben, und den inneren Kampf des taatsſekretärs zeigt, wurden recht wirkſam vorgeführt. Unter den Hauptdarſtellern zeichneten ſich namentlich die Damen Frl. v. Rothenberg und Frl. Walles aus, welche die beiden Königinnen mit hervorragender Künſtlerſchaft verkörperten. Herr Blanken⸗ ſtein war als Graf Leiceſter mit Gewandtheit zur rechten Zeit Liebhaber, Hofmann, Schurke und immer ſieghaft im⸗ Fonirend. Tüchtiges leiſteten auch die Herren Neumann, Schreiner, Jacobi und Stury. Die Regie führte Herr Jacobi. H. M. Dem Berliner Lokal⸗Anzeiger wird über die Erſtauf⸗ führung von Mascagni's neuer Oper„Silvano“ am Montag Abend in Mailand Folgendes berichtet: Mailand, 25. März. Die erſte Aufführung der neuen zweiaktigen Oper Mascagni's„Silvano“ fand heute im hieſigen Scalatheater ſtark beſtrittenen Beifall. Mascagni wurde mehrmals her⸗ vorgerufen. Der ausgezeichnete Tenorift De Lucia gefiel ſehr. Achtes Akademie-KRonzert. Das letzte Akademiekonzert der zu Ende gehenden Saiſon brachte in Erinnerung an den Todestag Beethovens(26. März 1827) einen Beethovenabend, für deſſen Veranſtaltung man der Konzertleitung beſonderen Dank ſagen muß. Die erſte Nummer des Programms war die Ouverküre Leonore Nr. 2. Es iſt die Leonorenbuvertüre, die das Urbild ihrer bekann⸗ texen, großmächtigen“ Schweſter geworden iſt. Die Bezeich⸗ nüng Nr. 2 muß als irreführend und vor der neueren Beet⸗ hovenforſchung nicht mehr ſtichhaltig, verworfen werden. Wir haben bekanntlich von Beethoven vier Duvertüren zu Die früher ſogenannte erſte, die erſt 1832 als op. 188 aus dem Nachlaß herausgegeben wurde, iſt nicht wie man bisher meinte 1805, ſondern erſt 1807 für eine nicht zu Stande ge⸗ kommene Aufführung in Prag geſchrieben. Sie iſt die am wenigſten gekannte und geſpielte, freudig heiter in ihrem Grundcharakter. In Wirklichkeit die erſte iſt die geſtern ge⸗ ſpielte, die 1805 komponirt und bei der erſten Aufführung geſptelt wurde, an deren Stelle 1806 die bisher„Nr. 3“ ge⸗ nannte, ebenfalls in.-dur ſtehende Ouvertüre trat, die im Weſentlichen eine verbeſſerte Bearbeitung jener darſtellt. Die vierte allein Ainn ihre richtige Zahl, ſie iſt die 1814 ent⸗ ftandene, gefä vor der Oper hören. Die hier in Frage kommende„Nr.%, in Wirklichkeit Nr. 1, war verſchollen bis 1840 und wurde erſt 1842 gedruckt, ſie iſt die Vorläuferin der Leonorenouver⸗ türe„Nr.“, mit der ſie den Aufbau, die Themen gemeinſam hat; die Verſchiedenheiten ſind nicht tiefgreifend, aber doch bedeutend und intereſſant. Charakteriſtiſch iſt, um ig muntere in-dur. die wir jetzt in der Regel nur Eines hervorzuheben, die Stelle nach den Trom⸗ petenfanfaren, die wie in der Oper das plötzliche Nahen des Miniſters verkünden. Die ſpätere läßt hier den kaum zu miſſenden erläuternden Nachſatz mit derſelben Melodie folgen, die die Oper an dieſer Stelle hat. Anders die frühere, die die beiden Signale enger zuſammenfaßt und dann ſofort nach kurzer Wiederholung der Floreſtanarie in das jubelnde Schluß⸗ preſto ſtürzt. Dieſer Leonorenouvertüre, die auch in dieſer ihrer urſprünglichen Form eine großartige Wirkung hinter⸗ läßt, folgte ſehr paſſend eine Arie aus der Oper, und zwar die berühmte, ſchwierige:„Abſcheulicher, wo eilſt Du hin“ vor dem Finale des erſten Aktes. Fräulein Pauline Mailhac aus Karlsruhe brachte ſie mit ihren ſchönen Stimmmitteln und ihrer ausgezeichneten Schu⸗ lung zu einer hochbedeutenden künſtleriſchen Wirkung. Faſt noch mehr Erfolg erntete die Sängerin mit ihrer zweitenArie „Ah perfido.“ Dieſe berühmte, weitausgedehnte Arie Beet⸗ hopens, die die Opuszahl 65 bnmn fällt bekanntlich in viel frühere Zeit, denn Beethoven komponirte ſie bereits im Febr. 1796 auf einer Reiſe nach Prag. Ihre verſchiedenen Sätze, die Mozarts Art nahe verwandt ſind, geben der Sängerin vollauf Gelegenheit ihre Kunſt zu zeigen, und er⸗ fordern ſicherſte Beherrſchung der Geſangstechnik. Fräulein Mailhac beherrſchte natürlich die Schwierigkeiten voll⸗ kommen und wußte ihre Arie mit ſolcher feurigen und geiſt⸗ vollen Empfindung zu erfüllen, daß ſie ihr Publikum zu lauteſtem Beifall fortriß. Das Orcheſter ſpielte noch 3 Nummern aus der Ballet⸗ muſik zu„Prometheus“ undzdie-moll-Sinfonie„Gli nomini di Prometeo“, die Geſchöpfe des Prometheus. Beethovens nach Viganos Text 1801 komponirte Balletmuſik, deren Wiederbe⸗ lebung man vor kurzer Zeit der Berliner Hofbühne ver⸗ ſucht hat, hört man ſelken mehr— abgeſehen von der viel⸗ geſpielten Ouverture— von der Bühne ſind ſie faſt ganz verſchwunden. Deshalb ſind wir für die Wiedergabe der drei Stücke daraus(No. 8, 5 u. 16) recht dankbar, denn es ſind herrliche Perlen Beethoven'ſcher Kunſt, das Finale von ſtrahlender Heiterkeit, die fünfte Nummer deshalb ſchon in⸗ tereſſant, weil Beethoven hier zum erſten Mal zur Harfe greift, die er niemals wieder in ſeinen Werken gebraucht. Dieſe Promotheusmuſik wurde gut und humorvoll gegeben. Den Schluß machte die.moll-Sinfonie, ebenfalls eine gute Wahl, da gerade ſie ſo unendlich charatteriſſch für des Meiſters Schaffen und Denken iſt, und da man ſie vielleicht nicht mit Unrecht unter den acht erften Sinfonieen obenan ſtellt. Die geſtrige Aufführung konnte den nicht verwöhnten Hörer befriedigen, ſie trug aber, wenn man genauer zuſieht, den Stempel, den die Mehrzahl der Orcheſterdarbietungen der letzten Jahre trug, den Stempel der Alfreskoarbeit, die auf feine und intimer abgeſtufte Töne, auf liebevoll behan⸗ delte Detailarbeit verzichtet, und wie viele Nuancen wichtiger Art gehen dabei verloren! Wie oft verſchwindet Fi⸗ gurenwerk oder eine Mittelſtimme! An kongenialer geiſtiger Beherrſchung, an tiefeindringendem Studium der klaſſiſchen Werke haben frühere Jahre ſchon viel Bedeutenderes gebracht. Aber bei dieſen Be⸗ merkungen, die ſich einem gerade geſtern wieder auf⸗ drängen mußten, ſei den jetzt zu Ende gegangenen Aufführ⸗ ungen dieſes Winters die Anerkennung nicht verſagt, daß ſie uns doch eine Fülle des Anregenden und Neuen gebracht haben und gerade des Neuen oft in der befriedigendſten Form. Dr.—r. — Neueſte Aachrichten und Celegramme. *Friedrichsruh, 26. März. Die Kaiſerin ließ dem Fürſten Bismarck durch den Kronprinzen ein herrliches Roſenarrangement nebſt einem Gluckwunſchbrief überreichen. Der Kronprinz that dies mit den ſchlichten Worten: „Von Mama!“ *Friedrichsruh, 26. März. Bei der Mittagstafel überreichte der Kaiſer dem Fürſten Bismarck ein Petſchaft vom Schreibtiſche Kaiſer Wilhelm's I. Leipzig, 25. März. Dem„Leipziger Tagblatt“ zufolge beſchloß eine Verſammlung von 60 Frauen Leipzigs eine Huldigungsfahrt nach Friedrichsruh zu Ehren des Fürſten Bismarck. * Berlin, 26. März. Die„Poſt“ meldet aus Friedrichsruh: Der Kaiſer betonte in dem Trinkſpruche, den er beim Mahle ausbrachte, die Dienſte, die Fürſt Bismarck Kaiſer Wilhelm I. geleiſtet habe. Der Alt⸗ reichskanzler antwortete, er habe ſeit 1848 nur ſeine Schuldigteit gethan und könne bei der Abſtimmung des Reichstags den Mangel an nationalem Bewußtſein nur bedauern. Er ſchloß mit einem Hoch auf den Kaiſer. Der Kaiſer ernannte den Leibarzt des Altreichskanzlers Prof. Dr. Schweninger zum Geh. Medicinalrath und verlieh dem Sekretär des Fürſten Dr. Chryſander den Kronenorden 4. Klaſſe. Bern, 26. März. Der Nationalrath beſchloß mit 68 gegen 56 Stimmen die Einführung des Zündhölzchen⸗ monopols. Der Ständerath iſt in die Berathung der Actionärſtimmrechtsnovelle eingetreten. *Shanghai, 26. März. Die Japaner haben die Forts der Peskadoresinſeln vollſtändig eingenommen. Die Samſtags gelandeten Truppen griffen die Forts von der Rückſeite an, wo die Chineſen keine Verſchanzungen vor⸗ geſehen hatten. Die Verluſte ſind auf beiden Seiten unbedeutend. * * (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) * Berlin, 27. März. Die„Norddeutſche Allge⸗ meine Zeitung! ſchreibt: Der Reichskanzler begiebt ſich heute nach Friedrichsruhe, um dem Fürſten Bismarck die Glückwünſche des Bundesrathes und des preußiſchen Staatsminiſteriums zu überbringen.— Dasſelbe Blatt meldet: Dem Bundesrath ging geſtern der Entwurf des Börſengeſetzes zu. Berlin, 27. März. Der Großherzog von Baden, Reichskanzler Fürſt von Hohenlohe und Prinz Alexander ſind heute früh 6 Uhr 35 Min. nach Friedrichsruh abgereiſt. *Petersburg, 27. März. Die ruſſiſche Tele⸗ graphenagentur erfährt aus guter Quelle, Li⸗Hung⸗Tſchang ſei ermächtigt worden, außer einer Kriegsentſchädigung, die durch japaniſche Okkupirung der Gebiete garantirt werden ſoll, in denen die japaniſchen Truppen ſich gegen⸗ wärtig befinden, die Abtretung der Liutſcha Inſeln anzu⸗ bieten. Li Hung⸗Tſchang hat ferner die Anweiſung erhalten, ſich auf jeden Fall der Abtretung der Halbinſel Liantong zu widerſetzen und zuzugeſtehen, daß dieſe Halbinſel zu einem Pufferſtaat zwiſchen dem unabhängig zu haltenden Koreg un) China gemacht werde, aber mit der Beding⸗ ung, daß dieſer Pufferſtaat unter den Schutz der intereſ⸗ ſirten europäiſchen Mächte geſtellt werden ſoll. Mannheimer Handelsblatt. Verein Chemiſcher Fabriken in Mannheim. Die Verwaltung legte in geſtriger Sitzung dem Aufſichtsrath Bilanz und Geſchäfts⸗Bericht für 1894 vor. Aus demſelben ergibt ſich ein Brutto⸗Ueberſchuß von M. 1,334,283.54. Nach Abzug von Sconto, Proviſtonen, ſeen Generalunkoſten ꝛ0., Erneuerungen und 5 pCt. Amortiſation, ergibt ſich ein Rein⸗ gewinn von M. 818,337.56, einſchließlich des Gewinnvortrags aus dem Vorjahr M. 839,209.12. Es iſt beabſichtigt, der Generalverſammlung eine Dividende von 12 pCt.= M. 120 auf die Actie vorzuſchlagen und M. 100,000 auf neue Rech⸗ nung vorzutragen. Für weitere 5 pt. Amortiſation ſollen M. 174,036.20, für Gratifikationen und Wohlfahrtseinricht⸗ ungen M. 38,500, für Tantiesmen M. 50,075.45 verwandt und ferner dem Vorſtande M. 15,938.27 für Verſuche zur Verfügung geſtellt werden. Die Anleiheſchuld iſt bis auf M. 400,000 ausgelooſt. Der Bericht bemerkt, daß der Erlös für Soda gegen das Vorjahr weiter um rund M. 250,000 ün e iſt, daß neben Befeſtigung der Ankaufspreiſe für Rohſtoffe, die Verkaufserlöſe vielfach geſunken ſeien, dieſer Bewegung aber theilweiſe durch Fortſchritte im Be⸗ trieb begegnet werden konnte, Ein Ende der rückläuftgen Bewegung ſei indeß noch nicht abzuſehen, ſo daß die Aus⸗ ſichten für das neue Betriebsjahr in einem weniger gün⸗ ſtigen Lichte erſcheinen als vor Jahresfriſt. Der Abfatz ver⸗ ſchiedener Artikel, namentlich der Schwefelſäure, ſei im letzten Jahr erheblich zurückgeblieben, und habe deßhalb die Geſellſchaft, um Schwe aus dem Markt zu nehmen, verſuchsweiſe eine Anl Darſtellung von Superphos⸗ phat errichtet und in dieſem Jahre(1895) in Betrieb geſetzt. Maunheimer teubörſe vom 26. März. Im Einklang mit den aus n Börſen verkehrte der bee Markt bei lebhaften Umſat in ſehr feſter Tendenz. Be⸗ vorzugt waren die verſchiedenen Gattungen Hypothekenbanken, die in Poſten aus dem Markt genommen wurden. Wir ver⸗ zeichnen Umſätze in Pfälziſchen Hypothekenbank⸗Aktien zu 168, do. junge 166.50, Pfälzer Bank⸗Aktien 188, Braueret Eich⸗ baum⸗Aktien 144.75, Mannheimer wee 109, wo⸗ bei faſt ſämmtliche Werthe noch lebhaft begehrt blieben. Rhein. Hypothekenbank geſucht zu 181.50, Gummi⸗ und Asbeſt⸗ Aktien 125, ſonſt notiren Rhein. Creditbank 135.20 bez., Ani⸗ lin 400 bez., Weſteregeln 152 bez., Schwarz⸗Aktien ſind zu 104.50 am Markt. Fraukfurter Eſſekten⸗Soecietät v. 26. März, Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 338, Diskonto⸗Kommandit 215.70, Berliner Handelsgeſellſchaſt 156.40, Darmſtädter Bank 150.50, Deutſche Bank 181, Dresdener Bank 158.90, Banque Otto⸗ mane 144.50, Raab⸗Oedenburger 66, Oeſterr.⸗Ung. Staats⸗ bahn 371¾, Lombarden 96¾, Cſakathurn Agram 62%, Nordweſt 289, Elbthal 248¾, Werrabahn 77.50, Zproz. Por⸗ tugieſen 26.70, 6proz. Mexikaner 78.90, 3proz. do. 29.60, Türk. Looſe 39.70, Allgem. Elektricitäts⸗Aktien 231.50, Gelfen⸗ kirchen 158.90, Harpener 139.60, Hibernia 142.90, Laura 127.70, Dortmunder 65, Bochumer 143.90, Concordia 124.50, Gotthard⸗Aktien 181.70, Schwei⸗zer Central 132.50, Schweizer Nordoſt 135, Jura⸗Simplon 86.20, Union 94, Sproz. Ika⸗ liener 88.70. Maunheimer Produktenbörſe vom 26. März. Weizen per März 14.55, Mai 14.55, Juli 14.40. Roggen per März 12.—, Mai 12.—, Juli 12.—, Hafer per März 12.15, Mal 11.50 M.— Tendenz: feſter. Weiteres höheres Amerika ver⸗ per Sack. Die Kaufluſt blieb jedoch beſ Hafer per Mai M. 12.15 bezahlt. Mais ebenfalls feſt. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 26. März. New⸗ork Chieago Monak Weizen Mais Schmalß Caffee weten Mais ecdl März 80——— 780——b 45176.9³ April—.—— ſ— F———— Mai 607½ 51½⁴.87 1468 54˙/ 461.⁰⁸ Juni 60——————— Juli 860˙%, 50%—.— 14.60——.4⁵ Auguſt—5———.———————— September 612/. 511+—.— 1455—— 885—.— Dezember———— 14435————— Schifffahrts Nachrichten. Mannheimer Hafen Verkehr vom 25. März. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Etr. Hafenmeiſterei II. Dries Vater Rhein Biebrich Cement 6544 Nalbach Moſella 1 Rotterdam Stückgüter 11980 Sdoſen Mannheim 40 75 7 22870 8 Heinrich Ruhrort Kohlen 11600 ußig Mannheim 11 Rotterdam Stückgüter 17287 Brinkmann Niederrhein 8[Wörringen Weizen 5852 Kiſſel Roſina Helene Rotterdam Getreide 9150 Gänger Nannheim 22 Stückgüter 10491 Meiſter Badenia 1[Ruhrort 7 10000 5 Haſenmeiſterei II Nalbach Roſalta[Rotterdam Getreide 6888 Reiß 1 75 3838 Urmetzer arg. Eliſabety„ 75 7880 Höhr Georg Wiebrich Dünger 7800 Hafenmeiſterei((Neckarhaferh. Terſchüren Vater Jahn Duisburg Kohlen 14600 Berns Alwine Ruhrort 1 12500 Wiſchmann Karl 5 20100 Herrmann Ruhrort 12 17 75⁰⁰ Kuthmann Gen. v. Werder Dufsburg„ 9059 Gieſen Joh, Helurich Ruhrort 75 102⁰0 Hauck D. Blüm 4 Ah'gönnheim Steine 520 Lankers[R. Karcher 5 Duisburg Kohlen 14000 Floßholz:—— oebm. angekommen 1800 obm. abgegangen. Vom 26. März: Hafenmeiſterei I. Müs ken Victoria Düſſeldorf Stückgüter— Kempers Wilhelmina Notterdam— Marie[Getreide 10942 Müßi 1 Rew Dork, 24. März.(Drahtbericht der Compagnie genérsle bransatlantigue). Schnelldampfer„La Champagne“ abgefahren am 16. März von Havre, iſt heute Morgen 8 Uhr hier wohlbehalten eingetroffen. (Mitgetheilt von der konzeſſionirten Auswanderungs⸗ Generglagentur Conrad Herold in Mannheim, G 7, 25) Waſſerſtandsnachrichten vom Monat März. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 22. 23. 24.25. 26. 27. Bemerkungen Konſtanz Hüningen. 2,63 2,81 2,88 4,22 Abds. 6 U. 8,00 ,05 6,00 8,277 N. n. Lauterburg. 3,90 4,50.50 Abds. 6 U. Magan 4,48 4,72 4,72 5,06 5,50 9. Germersheim 4,02 4,48 4,58.P, 12 Mannheim 5,25 5,½48 5,69 5,47 5,68 6,368 Mgs. U. Mainz 3,42 3,82 4,07 4,18 4,07 Fieb. 1 U. Bingen 8,01 845 3,82 38,75 10 U. Kauß 43,75 4,22 4,48 4,69 4,56 2 U1. ſcoblenz 3,68 4,55 4,80 4,74 10 U Köln 44,60 5,25 5,½48 5,56 5,51. Ruhrort 44,32 4,64 5,34 5,47 9 vom Neckar: Mannheim 6,87 6,00 6,27 5,82 6,2665 V. Heübronn. 6,%8 6,68 6,5 8,17 V. 12.15, Juli 12.40, Mais per März 11.90, Mai 11.60, Juli urfachte eine Preisſteigerung für Weizen um etwa 10 er chränkt, Roggen feſter, * General⸗Auzeiger 5. Seite. und Kreis⸗Verkündigungsblatt. 221 55 Frühfahrs-Contro-Versammlungen 1895 m Laudwehr⸗Bezirk Maunheim, Bezirk des Haupt⸗ Melde⸗Amts Mannheim. Dieſelben werden mit den in Kontrole obigen Kontrol⸗ Zezirks ſtehenden, in der Stadt Mannheim und der Gemeinde Reckarau wohnenden Dispoſitions⸗Urlaubern, Reſerviſten, zandwehr 1. Aufgebots, den zur Dispoſition der Erſatz⸗Be⸗ orden entlaſſenen Mannſchaften und der Erſatz⸗Reſerve(ge⸗ tbte und nicht geübte) wie folgt abgehalten: Kontrolplatz iſt der Zeughausſaal Mannheim. 1. Provinztal⸗Infanterie, usgenommen die e iec Lazarethgehülfen, krankenträger, Krankenwärter, Militärbäcker, i ehülfen, Oekonomiehandwerker und Arbeitsſoldaten. Mentag, den 1. April 1895, Vormittags 8 Uhr die Jahres⸗ zaſſe 1882. Montag, den 1. April 1895, Vormittags 11 Uhr die Nachmittags 2 Uhr die zahresklaſſe 1883. Montag, den 1. April 1895, ahresklaſſe 1884. Dienſtag, den 2. April 1895, Vormittags 8 Uhr die Jahres⸗ Klaſſe 1885. Dienſtag, den 2. April 1895, Vormittags 11 Uhr die Jahresklaſſe 1886. Dienſtag, den 2. April 1895, Nachmittags 2 Uhr die Jahresklaſſe 1887. Mittwoch, den 3. April 1895, Vormittags 8 Uhr die Jahresklaſſe 1888. Mittwoch, den 3. April 1895, Vormittags 11 Uhr die Jahresklaſſe 1889. Mittwoch, den 3. April 1895, Nachmittags 2 Uhr die Jahresklaſſe 1890. Donnerſtag, den 4. April 1895, Vormittags 8 Uhr die Jahresklaſſe 1891. Donnerſtag, den 4. April 1895, Vormittags 11 Uhr die Jahresklaſſe 1892, 1893 und 1894. 2. Kavallerie. Donnerſtag, den 4. April 1895, Nachmittags 2 Uhr ſämmt⸗ liche Jahresklaſſen(1882—1893.) 3. Feld⸗Artillerie. Freitag, den 5. April 1895, Vormittags 8 Uhr die Jahres⸗ klaſſen 1882—1887. Freitag, den 5, April 1895, Vormittags 11 Uhr die Jahres⸗ klaſſen 1888—1893. 4. Jäger, Fuß⸗Artillerie und Eiſenbahn⸗ und Luft⸗ ſchiffer⸗Truppen. Freitag, den 5. April 1895, Nachmittags 2 Uhr ſämmt⸗ liche Jahresklaſſen(1882—1893.) 5. Train(dazu gehören Krankenträger und Militär⸗ bäcker) und Veterivär⸗Perſoual Samſtag, den 6. April 1895, Vormittags 8 Uhr die Jahres⸗ klaſſen 1882—1887. Samſtag, den 6. April 1895, Jahresklaſſen 1888—1894. 6. Sanitäts⸗Perſonal(Lazarethgehülfen, Kranken⸗ wärter ꝛc.) Zahlmeiſter⸗Aſpiranten, Oeconomie⸗Haud⸗ werker, Büchſenmachergehülfen und Arbeitsſoldaten. Samſtag, den 13. April 1895, Vormittags 8 Uhr ſämmt⸗ liche Jahresklaſſen 1882—1893. Vormittags 11 Uhr die 7. Garde, Pioniere, Marine und die zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften aller Waffen. Samſtag, den 13. April 1895, Vormittags 11 Uhr ſämmt⸗ liche 1882—1894. Auzgenommen von dieſen Frühjahrs⸗Kontrolverſamm⸗ lungen ſind diejenigen Mannſchaften der Jahresklaſſe 1883, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. September einge⸗ traten ſind. S. Erfatz⸗Reſerviſten aller Waffen. Samſtag, den 20. April 1895, Vormittags 8 Uhr die Jahresklaſſen 1892, 1893 und 1894(1872, 73 u. 74 geborene). Samſtag, den 20. April 1895, Vormittags 11 Uhr die Jahresklaſſe 1891(1871 geb.) Samſtag, den 20. April 1895, Nachmittags Jahresklaſſe 1890(1870 geb.) Montag, den 22. April 1895, Vormittags 8 Uhr die Jahrs⸗ Haſſe 1889(1869 geb.) Montag, den 22. April 1895, Vormittags 11 Uhr die Jahresklaſſe 1888(1868 geb.) Montag, den 22. April 1895, Nachmittags 2 Uhr die Jahresklaſſe 1887(1867 geborene). Dienſtag, den 28. April 1895, Vormittags 8 Uhr die Jahresklaſſe 1886(1866 geborene). Dienſtag, den 23. April 1895, Vormittags 11 Uhr die Jahresklaſſe 1884 und 1885(1864 und 65 geb.) Dienſtag, den 23. April 1895, Nachmittags 2 Uhr die Jahresklaſſe 1882 und 1883(1862 und 63 geb.) Die Maunſchaft hat ſich unter Mitbringung ihrer Mili⸗ tär⸗Papiere pünktlich zu geſtellen Verſäumniſſe und das Erſcheinen zu einer unrichtigen Koutrol⸗Verſamm⸗ lung haben die geſetzlichen Strafen zur Folge. Königl. Bezirks⸗Kommando Mannheim. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, den 25. März 1895. Großh. Bezirksamt. Dr. Schmid. Sekauntmachung. Aekauntmachung. Den Wochenmarkt in Maul⸗ und Klauen⸗ Mahnheim betr. ſeuche in Ladenburg 2 Uhr die 60909 85) Nr. 253891I. Mit Zu⸗ betreff. ſtimmung des dtraths und(85) Nr. 101921. Nachdem die Genehmigung oßh. Herrn] Maul⸗ und Klauenſeuche in der Landeskommiſſärs wird die Stadt Ladenburg erloſchen iſt Wochenmarktordnung für die wird die unterm 8. d. Mts, an Stadt Mannheim geordnete Ortsſperre hiermit wie⸗ (ortspofizetliche Vorſchrift vom ufgehoben. Die e des 8. Auguſt 1887 nhof bleibt bis auf? 14. Januar 185 0 und 4 lit a wie 3. März 1895. irksamt: .4. Die für die Wochenmärkte be⸗ Dr. Strauß. immten Plätze ſind: 5 —25„„„ Bekanntmachung. CVVVVVTT Maul⸗ u. Klauenſeuche eh für den Fiſchmarkt und betr. 60901 Stockſiſchhandel: No, 103351. Nachdem die „und Klauenſeuche in dem des ſes Mittelſtraße dahier dig erloſchen rd die 1 11. d. Mts. et rre hiermit der der Statue auf dem M nag(G). S 65 Ift, 1 Die Wochenmärkte finden ſtatt: auf dem Platze G 1(s 1ſan lit. a und o) an ſämmtlichen au Wochentagen; doch werden 9 als Hauptmarkttage be⸗ ſtimmt: Montag, e;— 5 Samſtag finden diserete u. liebe⸗ Mannheim, 26. März 1895. Dalten volle Aufnahme bei Großh. Bezirksamt: v. G u. Frau Müller Wwe. Schwetzingen 60927/ Friedrichsſtroße 1. 30478 4 Btkauntmachung. No. 5140. Für die Zeit vom 26. März d. Is, bis auf Weiteres wird Referendär Franz Eſch⸗ bacher zum Dienſtverweſer beim Amtsgerichte Mannheim beſtellt. Karlsruhe den 6. März 1895. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. In Vertretung: v. Neubronn. 60858 Dr. Verſteigerung von Holz und Erbſeureiſig. Donnerſtag, 28. März d. Is., Vormittags 10 Uhr werden ca. 50 Ster gemiſchtes Scheitholz und ca. 12 Looſe Erbſen⸗ reiſig in der ſtädtiſchen Gärtnerei lagernd, dortſelbſt loosweiſe ver⸗ ſteigert. 60590 Mannheim, den 21. März 1895. Cultur⸗Commoſſion: Bräunig. Zwangs⸗Herſteigerung. Donnerſtag, den 28. März d.., Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 dahier 60923 4 ftanapee, 3 Kommoden, 1 Stockuhr, 2 Pianino, 4 Chiffonier, 2 vollſt. Betten, 2 Pfeilerſchränk⸗ chen, 8 Kiſtchen Eigarren, 154 Packet Rauchtabak, ca. 150 Skück Schwämme, 1 Pack Bindfaden, 4 Spiegel, 3 Tiſche. 1 Ladentheke, 4 Weinfäſſer, 4 Kleiderſchränke, 3 Nachttiſchchen, 1 Nähmaſchine, 1 Tafelwaage, 1 Krauthobel, 1 Eisſchrank und ca. 5000 Etr. Weiß⸗ und Rothwein öffentlich im Voll⸗ ſtreckungswege gegen Baarzahl⸗ ung verſteigern. Mannheim, 27. März 1895. Göbel, Gerichtsvollzieher, C 4, 8. Iwanga⸗Herſteigerung. Donnerſtag, den 28. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5, hier: 60903 1 Sofa, 2 Nachtttiſche, ein Rohrſeſſel, ein Blumentiſch, verſch. Nippſachen, 1 Tiſch u, ſonſt Verſchiedenes im Voll⸗ ſtreckungswege gegen Bgarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, den 27. März 1895. Ott, Gerichtsvollzieher. Freiwillige Nerſteigerung. Donnerſtag, den 28. d. Mts. Nachmittags 2 Uhr Flad. ge von Frau Schr 60904 1. Büffet, Bettladen, 2 Kleider⸗ ſchränke, 2 Kommoden, 1 Waſch⸗ 1 Spiegel, ſämmtliches ganz neu, egen Baarzahlung öffentlich ver⸗ agerd Mannheim, den 27. März 1895. Gerichtsvollzieher, K 2, 81. Zwangsverfeigerung. Donnerſtag, den 28., Freitag, den 29. März, jeweils Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 2 4, 5 60900 183 Flaſchen Rothwein(Muß⸗ bacher und Ellenſtädter) 65 Fla⸗ ſchen Champagner, 59 Flaſchen Cognac, 100 Flaſchen verſchiedene Liqueure, 1 Parthie Tricotwaaren, 6 Spiegel im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. Die Verſteigerung findet be⸗ ſtimmt ſtatt. Mannheim, den 27. März 1895. Stör Gerichtsvollzieher, O 1, 2. Zwangs⸗Verſtrigerung. Am Donnerſtag, den 28. dſs., Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 1 Kommode, 1 Kanapee, 2 Waſch⸗ kommode, 3 Nachttiſchchen, 1 ov. Diſch, 2 Rohrſeſſel, 2 Paar weiße Vorhänge, verſchiedene Wein⸗ gläſer, Champagnerkühler, 2 Wein⸗ krüge, 6 Weinflaſchen, Küchen⸗ geſchirr aller Art, 4 Kiſtchen Eigarren, 34 Flaſchen verſchiedener Wein, 9 Flaſchen Champagner und noch verſchiedene andere Ge⸗ genſtände gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 60918 Die Verſteigerung findet be⸗ ſtimmt ſtatt. Mannheim, den 27. März 1895. Schuhmacher, Gerichtsvollzieher, B 4, 7. Verſteigerung. Donnerſtag Mittag von 2 Uhr ab findet in B 6, 20 Fort⸗ ſetzung der Verſteigerung nach⸗ folgender Gegenſtände ſtatt: 3 Diſchplatten, 2 Muſterkoffer, Muſtercartons, ca zappſchachteln, 100 ercaxee, Holzkiſtchen Ballen e, ca. 5000 künſtliche nhalter, 1 gr. eiſerner Herd, leere Flaſchen, 100 Blech⸗ käpſeln, div. ff. Aromas, divp. Cartonagen, 1 Holz⸗ u. Mauer⸗ verſchlag auf Abriß, 2 große Geſtelle, Stühle, 1 Kanapee, Schränke, l Kommode. 60930 Daniel Aberle, Eleg. 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Heidelberg, 23 März 1895. Der Gr. Bahnbauinſpektor XI. Mittwoch, den 27. d.., Nachmittags 2 Uhr: Fortſetzung d. Verſteigerung in M 2, 15 als: 1 Canapee, 1 Waſchſchrank, 2 Nachttiſche mit Marmorplatten,! Chiffonier, 2 einth. Schränke, 1 frz. Bettlade mit Roſt, 1 Roßhaar⸗ matr., 1 Geſindebett, 1 Auszieh⸗ tiſch und 6 paſſende Stühle, 1 Kinderbettlade mit Matraze, 1 Kindertiſch, 1 Kinderbank, Bilder, Spiegel und ſonſt Verſchiedenes 60821 Daniel Aberle. Musikverein. Donnerſtag Abend 7½ Uhr Geſammt⸗Probe 5 in der Aula des Gymnaſtums. Cbaug. Arbeiter⸗Verein Maunheim. Donnerſtag, den 28. März, Abends ½99 Uhr Mitgliedernerſammlung in dem Nebenzimmer derHerberge zur Heimath, U 5. 60897 S n eeeee Abdelina Treyſeng 25 l CJarl Guge!l Fabrikdireotor 4 7 4 Verlobte. 75 Mannheim, im März 1895.5 7 60925 * MEMNNOEHMRENHEHNeNN ssssssssssssssssssss sssssssssssss Poularden Fapaunen Ig. Hahnen Snppenhühuer Welſche ꝛc. 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Ge⸗ burtstages des Fürſten Bismarck nächſten Sonntag und Montag ihre Häuſer beflaggen zu wollen. 60900 Das Fest-Comité. 5 —— AEEAEEHHUNEHEHEMNH CCVFFFV J. Hochstefter Neu eingetroffen und mit gediegenſten Qualitäten ſortirt: Grosse Gardinen, Scheiben-Vorhänge, Stores, Rouleaux und Bettdecken in engliſch und ſchweizer Tüll, Spachtel, Application ꝛc. Farbige Vorhänge, Portieren und Decorationsstoffe in glatt und gemuſtert, gewirkt und bordürt. Möbelstoffe, Divandecken, Kameeltaschen in Halbwolle, Wolle und Seide. Elegante Schlafzimmerstoffe, Rollen-Teppiche, Abgepasste Teppiohe,“ Bett-, Pult- und Claviervorlagen. Rixdorfer und Delmenhorster Linoleum, Englisches(Lancaster) Linoleum in glatt, bedruckt, Parket⸗, Moſaik⸗, Teppich⸗Deſſins. Granito⸗Linoleum Abgepaßte Linoleum⸗Vorlagen und Läuſer Linoleum Couſervator(Bohnermaſſe) Läuferstoffe in Halbwolle, Wolle, Plüſch ꝛc. 0 E Sämmtliche Artikel zeichne durch gleich- E mässige, grosse Preiswürdigkeit aus. Einziges Spezial⸗Geſchäft der J. 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Geburtsfeſtes des Altreichskauzlers Fürsten Bismarek. Hierzu ſind alle Verehrer des großen Kanzlers freundlichſt eingeladen. Für die Damen iſt die Gallerie reſervirt und wird 4½ Uhr geöoffnet. Das Comité 6090⁰ Ffür die Bismarekfeier. Erſſet Mannheimer Deleranen⸗Slerbefaße und Sparverein. Unſere diesjährige General⸗Verſammlung findet Samstag, den 30. März a.., Abends 8 Uhr im Großen Magerhof(Löwenhalle), E 4, 12 ſtatt, wozu wir die verehrl. Mitglieder hiermit höfl. einladen. Um zahlreiches und pünktliches Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Tages⸗Ordnung: 1. Rechnungsablage pro 1894 und Bericht über die Vereinslage. 2. Vorſtandswahl und Wahl der Rechnungsreviſoren. 8. Allgemeine Vereinsangelegenheiten. Iröbel'ſcher Kindergarten 2, 2. Vom 1. April an befindet ſich der Kindergarten in S, 14 im Hauſe des Herrn Hof⸗Photographen Lill, nächſt dem Stadtpark, und der dazu gehörige Spiel⸗ platz wie bisher im Schloßgarten. 60881 Anmeldungen vorſchulpflichtiger Kinder von—6 Jahren werden noch bis zum 1. April in A 2, 2 an den Schultagen von—12 und von—4 Uhr angenommen. Erneſtine Ettlinger. Fleiſcher⸗Innung Mannheim. Die auf Freitag, den 29. März anberaumte Frühjahrs⸗General⸗Perſammlung findet bis auf Weiteres nicht ſtatt. 60900 Der Vorſtand. G4, 13‚14. 4, 1314. Großes Schlachtfeſt früh Wellfleiſch mit eeee Abends Wurſtſuppe mit hausgemachten Würſten. Es ladet Höflichſt ein 60878 Heinrich Eckert. Seckenheim. Wirthſchafta⸗Aebernahme. Einem fatheiln Publikum von hier und Umgegend die ergebenſte Mittheilung, daß ich den Betrieb der Schloss-Wirthschaft ter übernommen habe. 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