Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2602. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtanf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. annheimer Journal. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und verbreitetüe Zeitung in Maunheim und Ungebung. E (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich: für den polit. und allg. Their: Chef⸗Redakteur Herm. Meyer. für den lok. und prov. Theil; Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 86. Erſtes Blatt. — ͤ—— Der Großherzog von Baden in Friedrichsruh. Wenn es Thatſache iſt, daß die Reihen Derer ſich immer mehr lichten, welche die große Zeit der deutſchen Wiedergeburt miterlebt haben, ſo iſt es eine noch augen⸗ faͤlligere Thatſache, daß von den Männern, welche durch perſoͤnliche Thätigkeit bei jenen großen Exeigniſſen mit⸗ gewirkt, nur ſehr wenige übrig geblieben ſind. Großherzog Friedrich gehört zu dieſen Wenigen. Wie eine ſtarke Säule, zu der bewundernd und verehrend Baden und Alldeutſchland aufſchaut, ſteht er unter uns, das Ideal eines Fürſten. Es trägt daher ſeine geſtrige Begegnung mit dem Fürſten Bismarck den Stempel eines hiſtoriſchen Ereigniſſes, zwei hiſtoriſche Perſönlichkeiten ſtanden ſich geſtern mit der größten gegenſeitigen Hochachtung im Sachſenwalde gegenüber. Ueber die Begebenheiten in Friedrichsruh werden ſolgende Einzelheiten berichtet: Auch geſtern früh ſtand noch eine Ehrenwache der Küraſſiere vor dem Bismarck'ſchen Schloſſe. Kurz vor 11 Uhr erſchienen zur Abnahme der Standarten die Küraſſiere mit klingendem Spiel. Fürſt Bismarck ſtand in der Uniform ſeines Regiments vor der Thür und be⸗ gleitete mit ſeiner geſammten Familie die Offtziere bis an das Gartenthor, wo er ſich von denſelben verab⸗ ſchiedete. Ungefähr um dieſelbe Zeit traf Prinz Heinrich mit ſeinem Sohne, Prinz Waldemar, und dem Frhrn. 9. Seckendorff zu einem kurzen Glückwunſchbeſuche ein, anſcheinend unerwartet, denn er wurde nicht abgeholt. Bald darauf kamen der Großherzog von Baden, der Reichskanzler Fürſt Hohenlohe, der eine Adreſſe des Geſammtminiſteriums überreichte, und deſſen Sohn Prinz Alexander an. Sie wurden am Bahnhofe vom Grafen Rantzau empfangen. Der Großherzog ließ in ſeinem Wagen den Reichskanzler neben ſich Platz nehmen, im zweiten Wagen fuhren Prinz Alexander von Hohenlohe und Wilmowsky zum Schloſſe. Am Gartenthor be⸗ grüßte Fürſt Bismarck die Ankommenden. Prinz Heinrich hat mit ſeinem Beſuche den Fürſten Bismarck thatſächlich überraſcht. Er ließ ſich in der Form anmelden, es ſeien Marineoffiziere da. Der Prinz und ſein kleines Söhnchen Prinz Waldemar, dem Fürſt Bismarck ein mit ſeiner Unterſchrift verſehenes Bild ver⸗ ehrte, hatten, um von Kiel rechtzeitig einzutreffen, um 5 Uhr aufſtehen muͤſſen. In überaus herzlicher Weiſe drückte der Großherzog von Baden, wie Bismarck ein Paladin aus der großen Zeit, dem Fürſten auch die Glückwünſche der Großherzogin aus. Der Großherzog war erſtaunt, den Prinzen Heinrich vorzufinden. Während im zweiten Zimmer die Begrüßung zwiſchen dieſen Fürſtlichkeiten und dem Gefolge ſtattfand, hielt im erſten Zimmer der Reichskanzler Fürſt Hohen⸗ lohe Namens des Bundesraths eine längere An⸗ ſprache an Bismarck, worauf dieſer kurz, aber herzlich erwiderte. Sobald Prinz Heinrich abgereiſt war, be⸗ gaben ſich die übrigen Gäſte zum Frühſtück, das einen privaten, faſt familiaren Charakter hatte, ohne jeden Trinkſpruch. Der Großherzog von Baden ſaß zwiſchen Bismarck und der Gräfin Rantzau, die er zur Tafel geführt hatte, Fürſt Bismarck hatte zur Linken den Prinzen Alexander v. Hohenlohe, der Reichskanzler ſaß neben der Gräfin Rantzau. Die Anweſenheit der Fürſt⸗ lichkeiten, denen in erſter Linie die Aufmerkſamkeit zu⸗ gewandt war, brachte es mit, daß zwiſchen Bismarck und Hobenlohe, abgeſehen von den offtziellen Anſprachen, kein längeres Geſpräch ſtattgefunden hat und überhaupt nichts geſprochen wurde, dem nlcht die übrigen Gäſte bei⸗ wohnten. Mit einem langen Händedruck und einer ſehr tiefen Verbeugung verabſchiedete ſich Fürſt Hohenlohe am Zuge. Als dieſer ſchon im Fahren war, rief der Groß⸗ herzog von Baden dem Fürſten zu:„Ich kreue mich für Sie über den herrlichen Sonnenſchein.“ Unter den zahlreichen fürſtlichen Ehrungen iſt zu erwähnen, daß ein Telegramm des Königs von Italien eingelangt iſt. Der Großherzog von Baden und der Reichs kanzler Fürſt Hohenlohe ſind mit dem Prinzen Alexander v. Hohenlohe und dem Frhrn. v. Wilmowski geſtern Mittag 1,15 Uhr nach Berlin zurückgereiſt. Der Altreichskanzler und ſeine Familie begleiteten die Gäſte bis zum Eiſen⸗ bahnzuge, der vor dem Parkthore hielt; nachdem der Großherzog den Zug beſtiegen hatte, äußerte er zum Altreichskanzler:„Es war nicht nöthig, daß Sie hier Donnerſtag, 28. März 1895. blieben. Ich freue mich nur über die Sonne, welche wohlthuend wirkt.“ Vorher am Parkthore äußerte der Großherzog zum Fürſten Bismarck:„Auf Wiederſehen!“ Als der Zug abfuhr, rief der Großherzog, nachdem alle Einſteigenden ſich vom Altreichskanzler verabſchiedet hatten, dieſem nochmals Lebewohl zu. Das Publikum brach in laute Hochrufe aus, die Inſaſſen des fahrplan⸗ mäßigen Zuges ſtimmten darin ein. Fürſt Bismarck ſah ſehr wohl aus und ſchritt rüſtig, nach allen Seiten grüßend, nach dem Schloß. ——— Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 23. März. Im Reichstage erzählt man ſich, daß von ſocial⸗ demokratiſcher Seite eine Erörterung über die vom Kai⸗ ſer an den Fürſten Bismarck abgeſandte Depeſche, die die Entrüſtung über den Reichstagsbeſchluß vom Sams⸗ tag ausdrückt, angeregt werden ſoll. In parlamentariſchen Kreiſen iſt die Meinung ver⸗ breitet, daß eine baldige Vertagung des Reichs⸗ tags, bis zum Herbſt bevorſtände, da nicht die geringſte Ausſicht ſei, die für dieſe Tagung vorliegenden Aufgaben noch zu erledigen. Der Vorſitzende des Bismarckausſchuſſes erhielt auf eine Eingabe an den evangeliſchen Ober⸗ kirchenrath zu Berlin den Beſcheid, daß der Oberkirchen⸗ rath es ſich verſagen müſſe, eine Abordnung über Er⸗ wähnung des 80. Geburtstages Bismarcks im öffent⸗ lichen Gottesdienſt zu treffen; der Oberkirchenrath ſei überzeugt, die evangeliſchen Geiſtlichen würden den Dank für die mit Gottes Gnade durch den großen Staats⸗ mann dem deutſchen Vaterlande gewordenen Segnungen an geweihter Stätte bezeugen. In welcher Weiſe die Geiſtlichen aber das, was die Herzen bewegt, zum Aus⸗ druck bringen ſollen, glaubt der Oberkirchenrath den Geiſtlichen überlaſſen zu ſollen. Ueber die Haltung der Mehrheitsparteien des Reichstags zur Bismarck⸗Ehrung ſchreibt ein ausländiſches Blatt, die„Neue Züricher Ztg.“, Folgendes: Daß die Deutſchfreiſinnigen, ſoweit ſte unter Eugen Richters 1 ſtehen, nicht Bismarck gratuliren wollten, erklärt ſich aus dem unbändigen perſönlichen Haß, den dieſer radikale Führer gegen den alten Kanzler hegt. Die Partei iſt augenblicklich i m eichstage ſo klein, daß ſie ſich jede Dummheit verſtatten kann, ohne fürchten zu müſſen, bei den nächſten Wahlen noch kleiner zu werden. Und eine große politiſche Dummheit war es von ihr, mit dem Centrum ſich in ſolcher Weiſe zu verbünden. Aber Eugen Richter hat ſchon ſo viel unglaubliche Thorheiten in der Parlamentstaktik gemacht und iſt vom ſeligen Windt⸗ horſt ſo häufig dupirt worden, daß man ſich bei ihm über nichts mehr wundern darf. Völlig unverſtändlich iſt die altung der Centrumspartei; man kann nur dann einen Schlüfſel dazu finden, wenn man annimmt, daß ihre jetzigen Führer, wenig hervorragend wie ſie überhaupt ſind, ſich ganz in dem Charakter des Kaiſers verrechneten. Das Centrum iſt darnach lüſtern, maßgebende Regierungspartei zu werden, nicht ar zuoffiziell,um nicht die demokratiſchen Elemente ihrer Wähler ſtutzig zu machen, aber thatſächlich. Und wirklich ſtehen ja auch dazu die Ausſichten nicht ſchlecht. Bisher hat die Parteileitung alles gethan, um den Kaiſer in freundlicher Laune zu halten, denn ſo viel weiß Jeder, daß die Krone hier noch immer ſo ſtark iſt, daß eine Partei gegen deren Willen nicht ausſchlaggebend wird. Nun zeigt der Kaiſer ſchon ſeit Wochen in Uebereinſtimmung mit dem Reichskanzler Fürſten Hohenlohe den eifrigſten Willen, den Fürſten Bismarck zum achtzigſten Geburtstag und im fünfundzwanzigſten Er⸗ innerungsjahre der Aufrichtung des Reiches hervorragend zu ehren. Trotzdem gibt das Centrum die Parole aus und ſeßt es durch, daß der Reichstag ſich von der Ehrung des greiſen, politiſch nicht mehr aktiven Mannes ausſchließt! Was hat dieſen Entſchluß diktirt? Alter Haß wegen des Kultur⸗ kampfes? Dann wäre das Centrum päpſtlicher als der Papft, denn dieſer hat ſich längſt mit Bismarck ausgeföhnt! Oder der Wunſch dadurch dem Kaiſer vor Augen zu führen, wie ſtark die Macht des Centrums im Parlamente iſt, wenn es wieder Oppoſition machen will? Oder gar der Glaube, dem Kaiſer heimlich einen Gefallen zu thun? Mit Eugen Richter an der Spitze wollen die verbiſſen⸗ ſten Gegner Bismarcks den Glauben verbreiten, daß die ganze großartige Bewegung im Volke für die Geburtstagsfeier Bis⸗ marcks nichts weiter als eine kleinliche Intrigue ſei, um damit die dem Fürſten Bismarck antipathiſchen Miniſter Bötticher, Berlepſch und von Marſchall von der Seite des Kaiſers fort⸗ zubringen. Richter orakelt ſogar, Hohenlohe ſelbſt werde da⸗ durch bedroht und deßwegen hätten Centrum und Radikale die jetzige Regierung gerettet. Dafür daß es im deutſchen Volke ein von jeder politiſchen Berechnung freies Gefühl der Dankbarkeit und Pietät geben kann, hat dieſer vergrimmte Mann entweder kein Verſtändniß, oder er hält ſeine An⸗ hänger für außerordentlich thöricht, um ihnen ſolche Geſchichten einreden zu können. (Gelephon⸗Ar. 218.) Eine Anzahl angeſehener Katholiken Leip' zigs läßt im„Leipz. Tagebl.“ die Aufforderung an die deutſchen Katholiken ergehen, durch Verſammlungen und Reſolutionen aller Art gegen die Nichtehrung des Fürſten Bismarck ſeitens des Reichstags nachdrücklichſt Wider⸗ ſpruch zu erheben und ſich von dem Verdachte zu veinigen, als wollten ſie Deutſchlands größtem Sohne keine Ehre erweiſen und als ſeien ſie ſelbſt keine Deutſchen. Selbſt der Papſt habe den Fürſten Bismarck wiederholt zu ſeinem Geburtstage beglückwünſcht und auch Windthorſt würde ihm dieſe Ehre nicht verweigert haben. In ähn⸗ lichem Sinne hat ſich auch„Der Weſtfale“, das Blatt des verſtorbenen Frhru. v. Schorlemer⸗Alſt, geäußert. Er ſchreibt:„Fürſt Bismarck iſt der verdienſt⸗ vollſte Staatsmann Preußens und Deutſchlands, den die neuere Zeit kennt, und hat zu ſeinem 80. Geburtstage eine Ehrung ſeines Volkes vollauf perdient. Wer ähn⸗ lich wie die Franzoſen das Vogeſenloch, den Culturkampf ſtetig vor Augen behalten will, mag ſich zurückhalten. Wir für unſern Theil halten es mit der Anſicht eines preußiſchen Biſchofs, der noch zur Zeit ſeine Diözeſe mit Kraft und Weisheit regiert. Der Hochwürdigſte Herr erzählte dem Schreiber dieſer Zeilen bei einer Audienz, daß er eine Unterhaltung mit dem eiſernen Kanzler in den 80er Jahren zu den intereſſanteſten Stunden ſeines ereignißreichen Lebens zähle und knüpfte daran die Bitte, man möge die Perſon des alten Herrn, an welchen doch Niemand heranreiche, in der Preſſe nach Möglichkeit ſchonen.„Schonen Sie mir den alten Bismarck,“ ſo lautete ſein Abſchiedswort. Aehnlich hat ſich bekanntlich Papſt Leo ausgeſprochen, indem er nach Bismarcks Rück⸗ tritt gelegentlich ſagte:„Mi manca Bismarck“(Mir fehlt Bismarck).“ In den fränkiſchen Winzerorten am Main, der Saale und Tauber circulirt gegenwärtig eine von der unterfränkiſchen Handelskammer in Würzburg ver⸗ ſandte Petition an den Reichstag um Unterſchriften aus Winzerkreiſen ſowie die Zuſtimmung von Komunalbe⸗ hörden in Weinbauorten gegen das neue Projekt einer Weinkommunalſteuer zu erlangen. Desgleichen ſammelt das Gremium für Handel und Gewerbe in Kitzingen in ſeinem engeren Bezirke Unterſchriften gegen die neue Beſteuerung. Die Erregung in den Weinbau treibenden Kreiſen über die neuerdings drohende Belaſtung iſt eine außerordentlich große, zumal die Schwerverkäuf⸗ lichkeit der mißrathenen 1894er Möſte ſchwer auf dem ganzen Erwerbsleben der Weinbaugegenden ruht. Das in ganz Holland ſehr weit verbreitete Volks⸗ blatt„Het Nieuws van den Dag“, ein durchaus libe⸗ rales Organ, ſchrieb bereits vor Bekanntwerden des Reichstagsbeſchluſſes mit grimmiger Verachtung:„Deutſcher Reichstag und preußiſcher Landtag berathſchlagen heut in dem viertelhundertjährigen Jubeljahr des ruhmreichen Krieges von 70, der Deutſchland die Einheit brachte, berathſchlagen heut— ſollte man es glauben!— über die Frage, ob man dem Begründer des Reiches, dem nicht größer zu machenden Bismarck am 1. April bei Gelegenheit ſeines 80. Geburtstags eine Glückwunſch⸗ deputation ſchicken ſoll oder nicht? Pygmäen, die ſich glücklich ſchätzen müßten, den Rieſen noch einmal anzu⸗ ſchauen! Liliputaner, für welche es eine Ehre ſein muß, zwiſchen den Fußſäulen dieſes Coloſſes im Gäuſemarſch hindurchzuſchreiten!“ Der Artikel ſchließt:„Wer am 1. April, dieſem Feſttag, ein Unrecht übt, und zwar gegen ſich ſelbſt am meiſten, das ſind die, welche abſeits ſtehen und fehlen! Thatſachen, wie ſolche, daß das Deutſche Reich beſteht und ſein Begründer 80 Jahre alt wird, laſſen ſich nicht wegſchwatzen und verlieren nichts an Wahrhaftigkeit dadurch, daß ein Theil der Volksvertre⸗ tung, und wäre es auch der größte, heute Enthaltung übt.“ Deutſcher Reichstag. Berlin, 27. März. Am Tiſche des Bundesraths: Dr. v. Bötticher, v. ſchall. Dr. Graf v. Poſadowsky, Frhr. v. Mar⸗ A Das Haus iſt gut beſetzt, namentlich das Centrum iſt ſtark vertreten. Die Tribünen, Hof⸗ und Diplomatenloge ſind überfüllt. Vicepräſtdent Frhr. v. Buol eröffnet die Sitzung um 1 Uhr 15 Minuten. Erſter Gegenſtand der Tagesordnung iſt die Wahl des Präſidenten und eines Vicepräſidenten. Hülfspräſident Spahn, der die Wahl des Präſidenten eleitet hat, verkündet das Ergebniß mit folgenden Worten bgegeben ſind 291 Zettel, davon 105 weiße.(Beifall rechts Gelächter links.) Von den übrigen Zetteln lauten 188 auf den bisherigen Bieepräſtdenten Frhrn. v. Buol(Beifall un 2. Sette. General⸗Anzeiger. Centrum und Iſnks), ſe Tauf Fihr. 5. Heereman(Centt), Sachſſe(Heiterkeit) und Singer.(Heiterkeit.) Frhr. v. Buol iſt ſomit zum Präſidenten des Reichstags gewählt, und ich frage ihn, ob er die Wahl annimmt. Jeſe v. Buol(Centr.): Ich nehme Ihre Wahl dankend an(Beifall im Centrum und links), und zwar thue ich es von der Anſicht ausgehend, daß es, je ſchwieriger die Verhältniſſe ſind, um ſo mehr Pflicht des Einzelnen iſt, ſeine wenn auch ſchwachen Kräfte dem Dienſt des Ganzen nicht zu entziehen. (Lebhafter Beifall.) Für mich iſt die Schwierigkeit eine um ſo größere, als der Mann, der vor mir den Präſidentenſtuhl eingenommen hat, eine lange Reihe von Jahren hindurch in einem ungewöhnlichen Maße die ungetheilteſte Anerkennung und Beliebtheit genoſſen 1115(Allſeitiger Beifall.) Ich werde thun, was in meinen Kräften ſteht. Ich bitte auf allen Seiten des Hauſes um freundliche Unkerſtützung und um Nachſicht.(Beifall.) Hierauf nimmt Frhr. v. Buol den Präfidentenſitz ein. Es folgt die Wahl eines zweiten Vizepräfidenten. Richter(frſ. Vp.) zur Geſchäftsordnung: Da der bis⸗ herige Vicepräſident zum Präſidenten erwählk worden iſt, ſo muß auch eine Neuwahl des Vicepräſidenten ſtattfinden.(Zu⸗ ruf: Steht nicht auf der Tagesordnung!) Dieſelbe ſteht heute nicht auf der Tagesorbnung und kann deshalb nicht ſtatt⸗ finden. Mit Rückſicht darauf beantrage ich, von der Wahl des Zweiten Vicepräſidenten abzuſehen und beide Wahlen in der nächſten Sitzung vorzunehmen. Rickert(frſ. Vg.) zur Geſchäftsordnung: Ich würde vorſchlagen, daß wir jetzt gleich die Wahl des 5 und die des Zweiten Vicepräſidenten vornehmen. Das iſt allerdings nur möglich, wenn Niemand widerſpricht. Ein ſolcher Widerſpruch erhebt ſich nicht; es wird daher nach dem Vorſchlage Rickerts verfahren und zunächſt zur Wahl des Erſten Vicepräſidenten geſchritten. Dabei wurden 286 Zettel abgegeben, darunter 108 unbeſchrieben. 181 Zeitel lauten auf den Abg. Schmidt⸗Bingen(frſ. Vp.), je 1 auf Singer und auf Dr. Schönlank.(Heiterkeit.) Der Abgeordnete Schmidt⸗Bingen iſt ſomit zum Erſten Vicepräſtdenten gewählt. (Beifall und Ziſchen.) Ich nehme die Wahl Schmidt⸗Bingen(freiſ. Bp.): dankend an.(Beifall.) Bei der Wahl des Zweiten Vicepräſidenten werden 281 Zettel abgegeben, davon ſind 100 unbeſchrieben. 176 lauten auf den Abg. Spahn(Centrum), je 1 auf die Abgg. Frhr. v. Heeremann, Dr. Schönlank(Heiterkeit), Wurm, 2 auf den Abg. Ahlwardt.(Große Heiterkeit.) Der Abg. Spahn iſt ſomit zum 991 Vicepräſtdenten gewählt und nimmt die Wahl mit Dank an.(Beifall.) Graf v. Hompeſch(Centrum, zur Geſchäftsordnung): Nach den ſoeben vollzogenen Wahlen möchte ich eins feſt⸗ ſtellen. Da die Parteien des Hauſes, die nach altem lang⸗ jährigen parlamentariſchen Brauch bei Beſetzung der Stellen des Erſten und Zweiten Vicepräſidenten zu berückſichtigen ſind, auf Anfrage erklärt haben, eine Stelle im heutigen Prä⸗ ſidium nicht zu beanſpruchen, ſind wir veranlaßt worden, von dem bishe 305 parlamentariſchen Brauch in dieſem Falle ab⸗ zuſehen.(Beifall). Der Geſetzentwurf über die Vornahme einer Berufs⸗ und Gewerbezählung im Jahre 1895 wird in dritter Leſung ohne Erörterung genehmigt. Es folgen Wahlprüfungen. Die Wahl des Abg. Will de.) wird nach dem Antrage der Commiſſton, entgegen einem ntrag Rickert(frſ. Bg.) auf Rückverweiſung an die Com⸗ miſſton und einem Antrag LZenzmann(frſ. Bp.) auf Un⸗ iltigkeitserklärung für giltig erklärt. Desgleichen erklärt das 155 für giltig die Wahlen der Abgg. 950 v. Schwerin⸗ öwitz(de.), Boltz(nl.) Jorns(nl.), Graf v. Holſtein .8 Dresler(nl.), Frhr. v. Manteuffel(de.), Frhr. v. Saurma von der Jeltſch(de.), Meyer⸗Danzig (Reichsp.), v. Düringer(Centr.), Dr. Frhr. v. LZangen (be.). Ausgeſetzt bis nach Erledigung von Erhebungen wird der Beſchluß über die Wahlen der Abgg. Haake(Reichsp.), v. Kleiſt⸗Retzow(de.), Colbus(Elſäſſer), Wieſike —5 v. Kardorff(Reichsp.) und H 11 eden(de.). Die ahl des Abg. v. Gerlach(de.) wird für ungiltig erklärt. Damit iſt die Tagesordnung erledigt. Nächſte Sitzung Donnerſtag 12 Uhr. Tagesordnung: Geſetzentwurf betr. Abänderung des Geſetzes über die Gin⸗ heitszeit; britte Leſung des Etats.— Schluß gegen 5½ Uhr. —— Aus Stadt und Land. Maunheim, 28. März 1894. Der hieſige Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗ Verein hielt geſtern Abend im„Caſinoſaal“ ſeine Generalverſamm⸗ lung ab, welche ſehr ſtark beſucht war. Der erſte Vorſitzende des Vereins, Herr Bouquet, begrüßte die Erſchienenen und gab ſeiner lebhaften Freude über den zahlreichen Beſuch Ausdruck. Den erſten Punkt der Tagesordnung bildete die Erſtattung des Rechenſchaftsberichts pro 1894, welcher von Herrn Vereinsſekretär Haußer abgelegt wurde an der Hand des von ihm ſehr ſorgfältig und gewandt abgefaßten gedruckt Teuilleton. — Dem Geburtstage des Fürſten Bismarck geht ein bedeutungsvoller Gedenkkag in dem Leben des Gefeierten vorauf, der 81. März, an welchem der damalige Otto v. Bis⸗ marck vor jetzt 65 Jahren konfirmirt wurde. Ueber des Fürſten Konſirmationsſpruch erzählt Superintendent Pank, früher Pre⸗ diger an der Dreifaltigkeitskirche in Berlin, jetzt in Leipzig, Folgendes:„Eines Tages, zu Anfang des Jahres 1880, ſagte mir der Reichskanzler, daß er in der Dreifaltigkeitskirche von Schleiermacher konfirmirt ſei. Ich fragte ihn, ob er auch noch ſeinen Konfirmationsſpruch wiſſe.„Ja,“ erwiderte er:„Was Ihr thut, das thut dem Herrn und nicht den Menſchen. Nicht wahr, ein beſſeres Wort konnte mir nicht mitgegeben werden?“ n Hauſe erzählte ich es meinem Küſter; dieſer durch⸗ blätkerte die alkten Konftrmandenregiſter, fand dort richtig den Namen„Otto von Bismarck“ und ſagte:„Am kommenden 31. März ſind ſeitdem gerade fünfzig Ne verfloſſen; da müßten wir eigentlich dem eichskanzler einen Jubiläums⸗Konfirmationsſchein ſchreiben; wer weiß, ob er den früheren noch hat.“ Geſagt, gethan. Der Konſtrmattonsſchein wurde angefertigt, mit einfachen Randzeichnungen um den Text, oben das Bild Schleiermachers, unten den oben erwähnten Denkſpruch. Am Morgen des 31. März 1880 legte ihn die Fürſtin äuf den Frühſtückstiſch des Reichskanzlers. Sie ſagte mir nachher, daß er ſich kaum über etwas ſo gefreut habe, wie über dieſe überraſchende ernſte Erinnerung an einen Gedenktag ſeines Lebens, an deſſen ünfzigſte Wiederkehr er nicht im Entfernteſten gedacht hatte. ls ich einige Zeit darauf dem Fürſten das heilige Abend⸗ mahl reichte, führte er mich nach der Feier zu ſeinem Schreib⸗ tiſch, auf deſſen Mitte der Konſirmationsſchein aufgeſtellt war, und ſagte:„Es hat doch etwas auf ſich, wenn man ſich ſagen muß: 50 Jahre ſind dahingegangen, ſeitdem du por dem Konfirmationsaltar geſtanden! mein Leitſtern bleiben!“ — Aus Wien ſchreibt man: Ueberaus luſtig verlief im Ronachertheater eine Soirse, die von Wiener Künſtlern zum Beſten der Penſionskaſſe des Volkstheaters veranſtaltet war. Sine wliche Leiſtung boten„Tbe äve sisters Barxisons“, Militärfiskus und der Großh. Zivilliſte. Die Mitgliederzahl eins beliefen ſich auf M. 3421.11, die Ausgaben auf M. 8091.48. Herrn Hartmann gemachten Vorſchläge bezüglich der Sicherung werker anfangen ſollen, nach Staatshilfe zu rufen, wie dies Bouquet treten dieſen Ausführungen des Vorredners entgegen. den eigentlichen Kaſſenbericht erſtaktet hakte, über den Stand Aber der Spruch ſoll vorliegenden Berichts. Hiernach kann der Berein im nen Jahre auf eine ebenſo umfangreiche und mühevolle als erſprießliche und ſegensreiche Thätigkeit zurückblicken. Der Bericht dankt den ſtaatlichen und ftädtiſchen Behörden für die dem Verein gewährte thatkräftige Unterſtützung, bedauert aber auch zugleich, daß noch immer ein erheblicher Theil des Gewerbeſtandes ſich an der Vereinsar⸗ beit nicht betheiligt und dadurch mitverſchuldet, daß die Wei des Gewerbeſtandes nicht in derſelben energiſchen eiſe gewahrt und vertreten werden können wie diejenigen anderer Berufsſtände. Eine beſondere Aufmerkſamkeſt wid⸗ mete der Verein auch im verfloſſenen Jahre dem Lehrlings⸗ weſen, geleitet von der Ueberzeugung, daß die Handwerker⸗ frage im Weſentlichen eine Bildungsfrage iſt und daß eine aanee de unſeres gewerblichen Lebens durch eine orgfältige Ausbildung des gewerblichen Nachwuchſes in Werk⸗ ſtatt und Schule hauptſächlich bedingt iſt. Es wurde deshalb u. a. auch wieder eine Lehrlingsarbeitenausſtellung veranſtal⸗ tet. Durch Vermittelung des Vereins erhielten einige junge Gewerbetreibende Staatsſtipendien zum Beſuche von Fachſchu⸗ len behufs weiterer Ausbildung. Schon ſeit Jahren hatten viele Mitglieder des Vereins die Errichtung eines Lehrlingshorts ins Auge gefaßt und iſt dieſelbe im 0 Jahre zlücklich erfolgt. Wie dem Lehrlingshort, ſo bringt der Verein der hier gegründeten Sdnureen für unentgeltlichen Arbeitsnachweis große mpathien und thatkräftige, ſowie finanzielle Unterſtützung entgegen. Als ſeine Hauptaufgabe betrachtete der Verein auch im verfloſſenen Jahre die Förderung der Intereſſen 11 5 Mitglieder und des geſammten hieſtgen Handelsſtandes. n erſter Linie war es dem Verein darum zu thun, die Ge⸗ werbetreibenden ſelbſt in ihrem Geſchäfte und Berufe vor⸗ wärts zu bringen und dadurch das Gefühl der Standesehre u pflegen, weshalb er es ſich angelegen ſein ließ, das zeſtreben nach Weiterbildung zu unterſtützen. Es wurde zu dieſem Behufe im letzten Jahre ein Kurſus für Schneider⸗ meiſter in hieſiger Stadt abgehalten, an dem ſich 14 Schneider⸗ meiſter betheiligten. Gelegentlich des Uebungskurſes für Schneidermeiſter wurde der Gedanke angeregt, eine Vereinigung zur Wahrung der Standesintereſſen zu bilden. Derſelbe fand Unterſtützung und verwirklichte ſich. Der Gewerbe⸗ und Induſtrieverein, welcher ſchon ſeit einer Reihe von Jahren ſich bemüht, das hieſige Gewerbe zeitgemäß zu organfſiren und namentlich die Bildung ſolcher Intereſſengemeinſchaften als Unterabtheilungen des Geſammtvereins zu fördern, hat nicht verſäumt, das Vorhaben der Schneidermeiſter nach Möglichteit mit Rath und That zu unterſtützen. Als Mittel zur Belehrung und Weiterbildung bietet der Verein ferner ſeinen Mitgliedern die Lektüre zahlreicher Zeitſchriften, die Benutzung der ſehr guten Bibliothek, Vorträge u. ſ. w. Der Bericht gibt ſodann eine eingehende Schilderung der Thätigkeit des Vereins auf dem Gebiete des Submiſſtonsweſens, deren Erfolge ja bekannt ſind. An das Großh. Miniſterium hat der Verein eine Eingabe Aee in welcher erſucht wurde, zu veranlaſſen, daß größere rbeiten und Lieferungen für Staatsbauten nicht mehr in Generalentrepriſe vergeben werden, ſondern getheilt, um auch den kleineren Gewerbetreibenden die Betheiligung zu ermög⸗ lichen. Dieſes Erſuchen fand ſeitens der Großh. Regierung dankenswerthes Entgegenkommen. Die Frage der Errich⸗ tung einer Gewerbehalle ſcheint einer ſehr glücklichen Löſung entgegenzugehen. Der Verein hat begründete Aus⸗ ſicht, die Reithalle im Großh. Schloß für einen Rentgache Miethpreis zu erhalten. Die Umwandlung dieſer Reithälle in eine Gewerbehalle wird 20—25.000 M. koſten. Es ſchweben gegenwärtig nur noch braßß, Zwilffe zwiſchen dem preuß. er⸗ hat ſich von 452 auf 465 erhöht. Die Einnahmen des Das Baarvermögen des Vereins beläuft ſich auf M. 3077.25. An die Erſtattung dieſes Berichts knüpfte ſich eine kurze Debatte. Herr Thakje iſt nicht zufrieden mit der vom Stadirath getroffenen Neuordnung des Submiſſionsweſens, vielmehr hätte er gewünſcht, daß man den Forderungen der Gewerbetreibenden in weitgehenderem Maße Rechnüng ge⸗ tragen, als wie dies thatſächlich geſchehen ſei. Auch die von der Bauhandwerker hält Herr Thatſe für nicht weitgehend genug. Ueberhaupt iſt er der Anſicht, daß auch die Hand⸗ Kanitz und Genoſſen thun. Die Herren Pfeifer und Auch aus der Mitte der Verfammlung wird der Anſicht des Herrn Thatje widerſprochen, daß die von Herrn Hartmann gemachten Vorſchläge bezüglich der Lieferung der Bauhandwerker bei Neubauten nicht weitgehend genug ſeien. Hinſichtlich des Submiſſionsweſens erklärt Herr Pfeifer, daß man ſich vorläufig mit dem Erreichten zufrieden eben ſolle, man werde aber auf die Sache wieder zurück⸗ ommen und mehr zu erreichen ſuchen. Herr Pfeifer berichtete, nachdem Herr Kaſſter Albrecht des Gewerbehallenfonds. Derſelbe beträgt jetzt 7500 Mark. Das im Januar d. J. an die hieſige Banken erlaſſene Rund⸗ ſchreiben, in welchem um Zeichnung von Beiträgen erſucht wurde, ſei von günſtigem Erfolge geweſen. Bis jetzt haben Die Damen Ida Bauer, Glöckner, Gribl, Odilon und Rettiy erſchienen im Koſtüm der bekannten engliſchen Sängerinnen — fünf reizende Erſcheinungen mit langen blonden Locken⸗ perrücken und ſangen zwei Lieder der Barriſons,„Linger, Janger, 100“ und„The Bowery“ mit dem engliſchen Text, aber deutſcher Endſtrophe. die Hauptpiece des Abends aber war die ſehr luſtige„Hänſel und Gretel⸗Parodie“ von Coſta, Muſik von Roth. Girardi als Gretel(im getreuen Koſtüm des Frl. Mark vom Hofoperntheater) und ſeine Frau Helene Odilon als Hänſel entfachten wahre Lachſtürme. Die Knus⸗ perhexe ſpielte Herr Tewele. Gretel⸗Girardi tritt auf und hält ſeiner Schweſter den Rücken hin: Schau' nach, lieber Hänſel, Was juckt denn da ſo, 'wiß beißt mich ſchon wieder A rieſiger Floh. Wer reich iſt, hat's beſſer, Der kauft Zacherlin, Auf das wer'n, wann's wahr is, Die Flöt' alle hin. Gretel hat keine Luſt mehr am elterlichen Hauſe, ſie will durchaus zum Ballet. Sehr gerne werd' ich Balleteuſe Und mache ſicherlich Carriere, Auch hab' ich dann als erſte Größe Verehrer wohl ein ganzes Heer! Die Herren im Parterre da drunten Betrachten gern die Tänzerin Und gucken mit den Operngläſern, Wie ich geſehn hab', fleißig hin. Einmal hin, einmal her— Ringsherum, das iſt nicht ſchwer. änſel: Mit dem Gucker ruck, ruck, ruck! Gretel: Mit den Aeuglein guck, guck, guck! Die Kinder gehen in den Wald, das Sandmännchen er⸗ ſcheint und ruft: Sand, Sand, Strohwaſcheln! Wer kauft Sand? Sie zeigt den KLindern eine Tafel, auf der in Mannheim, 28. März: und die Darleſhraſſe dem Mark überwieſen. Weitere Beiträge ſeien die Rheiniſche Verein je 500 noch zu erwarten. Herr Bouquet wies unter dem allfſeitigen Beifall der Verſammlung auf die großen Verdienſte hin, welche ſich Herr Pfeifer um den ganzen Verein ſowohl als namentlich auch um die Veranſtaltung der Ausſtellungen und die Er⸗ vichtung einer Gewerbehalle erworben hat. Der Voranſchlag fur 1895 beläuft ſich in ſeinen Einnahmen und Ausgaben auf je M. 3461.90. Statutengemäß ſchieden aus dem Vorſtande aus die Herren Pfeifer, Scharpinet und Bracher. Die beiden erſtgenannten Herren wurden wieder⸗ und an Stelle des aus Geſundheitsrückſichten eine Wiederwahl ablehnenden Herrn 1 8 0 Herr Spenglermeiſter J. Leonhard neugewählt. u Rechnungsreviſoren wählte man die Herren Brems, ölitz und Dunkel. Aus der Mitte der Verſammlung wurde der Vorſtand erſucht, von Zeit zu 5151 in den Tagesblättern die Aufforde⸗ rung zu erlaſſen, die Rechnungen der Handwerker pünklich zu bezahlen. Herr Bouquet entgegnet, daß der Vorſtand die⸗ ſen Antrag einer Prüfung unterziehen wolle, macht jedoch ugleich darauf aufmerkſam, daß die Geſchäftsleute ſehr oft felbſt ſchuld daran ſeien, wenn ſie ſo ſpät ihre Rechnungen bezahlt erhielten, da ſie nicht von dem Schlendrian der jähr⸗ lichen Rechnungsſtellung abzubringen ſeien. Man ſolle ſich daran gewöhnen, mindeſtens alle Vierteljahr die Rechnungen zu verſchicken. Der Antrag des Vorſtandes, ihm die Ermächtigung zur Erwerbung der Körperſchaftsrechte zu ertheilen, wird einſtimmig angenommen. Herr Leonhard regt an, den Gewerbeſchul⸗ unterricht an Sonntagen in Wegfall kommen zu laffen. Ueber dieſem Gegenſtand entſpann ſich ein lebhaftes Für und Wider,. Am meiſten Anklang fand der Vorſchlag des Herrn Thatje, für den Gewerbeſchulunterricht zwei ganze Vormittage in der Woche zu benutzen und den Sonn⸗ tag dann in Wegfall kommen zu laſſen. Ein Beſchluß wurde in dieſer Pabe noch nicht gefaßt. Perr rems regte noch an, den Der on Ein⸗ wald zu einem Vortrage zu gewinnen. Der Vorſtand wird dieſen Vorſchlag in Berückſichtigung ziehen. Herr Brems er⸗ ſtattete Namens der Verſammlung noch dem Vorſtande warmen Dank 55 deſſen verdienſtvolle Thätigkeit. Hiermit ſchloß gegen halb 12 Uhr die Verſammlung. * Bismarckfeier in den badiſchen Schulen. Der Großh. Oberſchulrath veröffentlicht folgende Bekanntmachung: „Am 1. April wird Fürſt Bismarck ſein 80. Lebensjahr vol⸗ lenden. Wir halten es für angemeſſen, daß zur Pflege der vaterländiſchen Geſinnung unter der Jugend dieſes Tages auch in größeren Schulen des Landes, insbeſondere auch in den höheren Lehranſtalten gedacht werde, indem in geeigneter Anſprache die Verdienſte des Gefeierten um das Neuerſtehen und die Herſtellung des Deutſchen Reiches der verſammelten Jugend vor Augen gaftert werden. Im Uebrigen bleibt für die höheren Lehranſtalten den Vorſtänden derſelben im Be⸗ nehmen mit dem Beirath— für Volksſchulen den örtlichen und Einrichtung der Feier Beſtimmung zu treffen, insbe⸗ ſondere auch für den ganzen Tag den Ausfall des regel⸗ mäßigen Unterrichts anzuordnen.“ Ehrung Bismarck's durch die deutſche Turner⸗ ſchaft. Der Ausſchuß hat beſchloſſen, dem Fürſten Bismarck 5 ſeinem 80jährigen Geburtstag im Namen der deutſchen urnerſchaft eine Ehrung darzubringen, beſtehend in einem auf einer Eichenholztafel angebrachten vergoldeten Silber⸗ kranz. An der Stirn der Tafel ſtehen einige Schlußworte der Schwanenrede des Turnvaters Jahn, in der Mitte des Kranzes die an ſie anknüpfende Widmung. Zu beiden Seiten des Kranzes befinden ſich auf Silberbändern, die ſich um Säulen winden, die Namen der 17 Kreiſe der deutſchen Tur⸗ 10 Hoffentlich findet dieſer Beſchluß freudigen Wider⸗ hall ſowohl in Turner⸗ als auch in deutſchgeſinnten Kreiſen. ur Ueberreichung wird der Ausſchuß am 17. April vom ürſten Bismarck in Friedrichsruhe empfangen. »Wahlen. Vor Beginn der vorgeſtrigen Bürgeraus⸗ ſchußfitzung fanden Wahlen in den Stiftungsrath des Iſraeli⸗ tiſchen Hoſpitalfonds und des Buſch'ſchen Armenfonds ſtatt. Gewählt wurden: In den Stiftungsrath des Ifraeliti⸗ ſchen Hoſpitalfonds: Stockheim, Max, Kaufmann, Schweitzer, Eduard, Kaufmann, Wachenheim, Eduard, Banquier, mit je 59 Stimuen.— In den Stiftungsrath des v. Buſch'ſchen Armenfonds: a) Auf eine 6jährige Amtsdauer: Roth, Andreas, Kaufmann, Schachever, Carl, Kaufmann, Franz, Louis, Kaufmann, mit je 89 Stimmen. b) Auf eine Amtsdauer bis Juli 1898: Wahl, Georg, Privatmann. Patentliſte badiſcher Erfinder. Angemeldet von: R. Hogg in Neuſtadt: Vorrichtung zur Darbietung von Ge⸗ nußmitteln; Zuſatz zum Patent 71,438.— E. Kaſten in Mannheim: Waſchmaſchine für Getreide.— C. Reuther in eun Bopp& Reuther in Mannheim: Flügelrad⸗ Waſſermeſſer.— A. Hummel in Freiburg: Briefordner.— E. Hettich in Freiburg: Staubabdichtung für röhrenförmig geſtaltete Radnaben mit von innen einſchiebbaren Speichen.— ———————— Hänſel und Gretel! Alles verziehen— kehret zurück zu euren betrübten Eltern! Gretel: O i geh' dem Sandweib nit am Leim; Es bleibt dabei, i geh' zum Ballet! Sie ſingen im Kindertone das Schlaflied. Des Lebtuch 15 u as Lebkuchenhaus der Hexe, außen ein Telephon. A dem Schild die Aufſchrift: 0 „Kinder werden hier in Koſt genommen von Roſa Lecker⸗ maul alias Knusperhexe, geprüfte Rattenmamſell, beeidete Maſſeurin und konzeſſtonirte Lebzelterin, Wachszieherin und Methſchänkerin.“ Sie kommen zum Knusperhäuschen und werden von der Hexe aafgegriffen und hypnotiſirt. Lirum, larum, Löffelſtiel, Suggerirt wird jetzt gar viel, ürchte nichts, mein liebes Kindel, ſe Hypnoſe iſt nur Schwindel. Nichts dabei iſt ſonderbar, Als das große Honorar. Nach dem März kommt der April— Lirum, larum— Löffelſtiel. Gretel ſtellt ſich ſchlafend. Hexe: Hat ſchon gewirkt bei dem Mädel, dem braven, Bei dieſem Vers iſt noch Jedes eingeſchlafen. Die Kinder werfen die Hexe in den Ofen, aber die Hexe ſteigt wieder unverſehrt heraus. Ja, Schnecken! 8 Net das Geringſte hab' ich vom Feuer'rin'ſpürt, Denn ich bin ja behördlich imprägnirt; Alles vergeben und vergeſſen! Die Muſik von Roth iſt gleichfalls eine Parodie der Humperdinckſchen; die markanteſten muſikaliſchen Gedanken des Originals ſind mit Wiener Weiſen verknüpft, was ſehr erheiternd wirkte, beſonders wenn eine ernſte getragene Weiſe in ein heiteres Wiener Lied ausklang. Die Darſteller wurden elektriſch beleuchteten Buchſtaben zu lezen it⸗ mit ſtürmiſchem Beifalle überſchllttet. Schulaufſichtsbehörden— anheimgegeben, wegen Veranſtaltung — * des Innern, Herr Miniſterialrath Braun, an. beſitzer daſelbſt als ſeine! nahm am letzten Sonntag in der übrigen Zeit des Jahres. Mannheim 28 März. General⸗Anzeiger. 3. Seite. Ertheilt an: J Burggraf in Freiburg: Bogengeradeleger. — A. Weinheim in Freiburg: Vorrichtung zum Oeffnen und Schließen zweier dachförmig angeordneter Fenſterflügel mittels Kniehebels. »Der Verein der Finanzaſſiſtenten im Großherzog⸗ thum hielt kürzlich in Karlsruhe ſeine 6. ordentliche General⸗ derſammlung ab, die ſehr ſtark beſucht war. Der Vorſitzende, Herr Reviſor Rothenacker⸗Karlsruhe, eröffnete die Verſamm⸗ lung. Der Bericht des Kaſſiers Brunner gab ein erfreuliches Bild über die finanzielle Entwickelung des Vereins, deſſen Vermögen ſich im Jahre 1894 um 844 M. 46 Pfg. vermehrt hat und auf Ende des Jahres 1894 3646 M. 39 Pf. beträgt. Die Mitgliederzahl beträgt jetzt 485. Eine erhebliche Stei⸗ gerung kann dieſe Ziffer nicht mehr erfahren, da faſt alle dem Verein angehören. Die Frage wegen Einführung einer Sterbekaſſe wurde noch offen gelaffen, da⸗ gegen eine Kommiſſion eingeſetzt, welche in eine Vorprüfung über eine zweckmäßige, im Intereſſe der Mitglieder gelegene Verwendung der Gelder eintreten ſoll. Es wurden gewählt: als Vereinsvorſtand Herr Reviſor Rothenacker, als Beiräthe die Herren Albicker, Auer, Diehl, Edelmann, Hauck, Hölliſcher, Marci, Münchbach, Nos, Riedle und Schuemacher, als Schrift⸗ führer Herr Leutz und als Kaſſier Herr Brunner. Als Ort der nächſten Generalverſammlung wurde wieder Karlsruhe beſtimmt. Der Zollbeirath war in der vorigen Woche in Berlin verfammelt, um über den Abſchluß des deutſch⸗japaniſchen Handelsvertrags zu verhandeln. Den Berathungen wohnte der Referent für Handel und Gewerbe im Großh. Miniſterium Wie wir erfahren, werden zu den demnächſt ſtattfindenden Sachver⸗ ſtändigen⸗Konferenzen auch Induſtrielle aus dem Großherzog⸗ thum eingeladen werden. * Ein Gemeinnütziger Verein für den Lindenhof⸗ ſtadttheil in Maunheim hat ſich vor einiger Zeit gebildet, welcher die Wahrung der Aufee der Bewohner und Güter⸗ ufgabe betrachtet. Der Vorſtand beſteht aus den Herren Oekonom C. F. Geber, Vorſitzender; Buchhalter Seiler, Schrifttührer; Bauzeichner W. Schieler, Kaſſier; Wagenrapporteur M. Bender Aufſeher J. Gerſt⸗ ner, Fabrikbeamter J. Kämmerer, Kaufmann Gg. Guſtav Müller, Wirth Emil Reith und Gießmeiſter C. Stephan, Beiſitzer. *Touriſten⸗Verein Maunheim. Dieſer Verein unter⸗ eine erſte Programm⸗Tour unter Betheiligung von etwa 30 Perſonen, und zwar von Neckar⸗ hauſen aus über Ladenburg, Schriesheim, Schriesheimer Hof, der Römerſtraße entlang über den Weißenſtein nach Heidel⸗ berg. Wenn auch ein ordentlicher, lange anhaltender Regenguß vor Erreichung des Schriesheimer Hofs die Ausſicht trübte, die gut abgetrockneten Wege wieder etwas ſchlüpferig machte und die Tofletten, beſonders der theilnehmenden Damen, etwas ſtark mitnahm, ſo verlief die Tour doch zur großen Zufrieden⸗ heit der Theilnehmenden. Man nahm den Regen als noth⸗ wendige Taufe des Vereins hin, ließ ſich Speiſe und Trank auf dem Schriesheimer 93 und im Perkeo zu Heidelberg gut ſchmecken und tröſtete ſich in humorvoller Weiſe mit der Hoff⸗ nung auf genußreiche Stunden bei den folgenden Touren. Eine ſolche findet am Sonntag den 21. April ſtatt und wird bei der vorgerückteren Frühlingszeit wohl Manche zur Theil⸗ nahme ermuntern, umſomehr als der Verein ſich alle Mühe gibt, ſeinen Aufgaben gerecht zu werden. * Kneipp⸗Kur und Jufluenza. Der diesjährige harte Winter hatte viele Krankheiten zur Folge und ganz beſonders ſtark war wieder die Influenza aufgetreten. Das Beſte gegen die Influenza iſt eine rationelle Waſſerkur, durch welche der Körper abgehärtet und geſtählt wird und deren Unter⸗ ziehung gerade im Winter viel größeren Nutzen bringt, als Durch dieſe Abhärtung, die nebenbei bemerkt, gar kein Geld koſtet und auch ohne Auf⸗ opferung von Zeit vorgekehrt werden kann, iſt der Körper gegen alle Unbilden eines ſtrengen Winters geſchützt. Es gibt übrigens hevꝛe ſchon einſtchtsvolle Familien genug, die derartige Waſſeranwendungen machen und dieſelben blieben auch von Erkältungen aller Art, geſchweige denn von der eae verſchont. In einer der nächſten Mitglieder⸗ Berſammlung wird ein prakt. Arzt über dieſes Thema im hieſigen Kneipp⸗Verein einen Vortrag halten, auf welchen wir heute ſchon aufmerkſam zu machen nicht verfeblen wollen. *Die Elektriſche Ausſtellung mit beſonderer Berück⸗ ſichtigung des Kleingewerbes, welche im Monat September d. J. in Karlsruhe ſtaltfinden ſoll, ſcheint erfreulicher Weiſe ihren Zweck, eine möglichſt vollſtändige Sammlung aller in den verſchiedenartigen Berufszweigen des Kleingewerbes ver⸗ wendeten Werkzeug⸗ und Arbeitsmaſchinen mit elektriſchem Antrieb in Thätigkeit vorzuführen, vollſtändig zu erreichen. Namentlich ſind es größere Firmen, welche ihre Betheiligung zugeſagt haben. Von Werkzeug⸗ und Arbeits⸗Maſchinenfabriken nennen wir die Mannheimer Maſchinenfabrik Mohr und Federhaff. „ Beſitzwechſel. Verkauft wurden die den Herren Jelmoli& Blatt gehörenden Familienhäuſer, Renners⸗ hofſtraße Nr. 3 an Herrn A. Eſch und Nr. 4 an Herrn H. . OTN. 5 Die hieſige„Volksſtimme“, ſo ſchreibt man uns, bringt in ihrer vorgeſtrigen Nummer eine Notiz, worin ſie als paſſendere Umhüllung des Schwetzinger Ehrenbürger⸗ Schloß Tarasp. Erzählung von Lena Lux. (Nachdruck verbsten.) 0(Fortſetzung.) Als Kurt am andern Morgen den Förſter aufſuchen wollte, ſah er ſchon von Ferne die Läden des Forſthauſes dedeh Auf wiederholtes Klopfen wurde ihm kein Ein⸗ kaß gewährt. Alles deutete darauf hin, daß die Bewohner des Hauſes verreiſt ſeien, das ſonſt ſo trauliche Heim bot einen öden, verlaſſenen Anblick. Eine ſchreckliche Ahnung durchzuckte ihn plötzlich. Das erregte Weſen ſeines Freundes war ihm geſtern Abend ſchon auffallend geweſen, es mußte zwiſchen ihm und Roſe zu einem Ausſprechen gekommen ſein! In fieberhafter Aufregung eilte er dem Schloff zu, Walter ſollte ihm Rede ſtehen.* Eine ſtürmiſche, tief erregte Scene zwiſchen den Freunden hatte zur Folge, daß Walter noch am ſelben 8 das Schloß verließ, nachdem er mit wenigen Dankesworten Abſchied von ſeinen Wohlthätern genommen hatte. Der Förſter kehrte ſchon nach kurzer Zeit von ſeiner Reiſe zurllck— aber allein. Außer der Gräfin wußte Nie⸗ mand, wohin er ſeine Tochter gebracht hatte, es blieb Allen ein Geheimniß. 2. Kapitel. ahre waren vergangen. Kurt hatte inzwiſchen die Uni⸗ verſtkät beſucht und war nach abſolvirtem Studium nach 5 e zurückgekehrt. Er ſprach niemals von Roſe, doch die räfin merkte recht gut, daß er ſte deshalb noch nicht ver⸗ geſſen hatte. Kamen Beſuche aus der Umgegend von benachbarten Gütern, ſo zog er ſich meiſtens auf ſein Zimmer zurück und war nur ſelten zu bewegen, Theil an der Unterhaltung zu nehmen. Er galt denn auch längſt für einen Sonderling und man ließ ihn ruhig gewähren. Mit beſtimmter Abſicht lud die Gräß'en Töchter be⸗ briefes ſtatt Schweinsleder— Eſelshaut empfiehlt. Als Schwetzinger Bürger muß ich bemerken, daß wir aus dem Grunde von einer ſolchen Abſtand genommen haben, weil wir durch die Eſelshaut den 1 Bismarck an ſeinem Freuden⸗ tage nicht an Sozialdemokraten erinnern wollten. Eine intereſſante Lieferung. Vor einigen Tagen berichteten wir, daß ein Bauersmann in R. eine Schnee⸗ lieferung nach Weinheim auf den 15. April übernommen habe gegen eine Averſionalſtrafe von 50 Mark im Falle der Nichteinhaltung des Contrakts. Nun iſt bereits Ende letzter Woche der Schnee im Weſchnitzthale geſchmolzen. Geſtern hat deßhalb, ſo wird vom Odenwald berichtet, der Schnee⸗ lieferant auf der Tromm und im Ueberwalde Umſchau ge⸗ halten und gefunden, daß auch dorten nur noch vereinzelt kleine Schneemaſſen anzutreffen find. Deſſen ungeachtet iſt der Betreffende nicht muthlos; denn er behaupket:„Im April könne noch Schnee in Maſſe fallen.“ Naicht weniger als 20 Angeklagte aus Feuden⸗ heim und Käferthal hatten vorgeſtern in dem engen Raum des hieſigen Schöffengerichts Aufſtellung genommen, um ſich wegen eines Maſſendiebſtahls in der Fabrik Wohlgelegen zu verantworten. In den Monaten Januar und Februar d. J. ſtiegen die Angeklagten in den Lagerplatz der Fabrik ein, ent⸗ wendeten nach und nach ca. 28 Centner Gußeiſen im Werthe von 25 M. und verkauften es an den in Feudenheim wohn⸗ haften Handelsmann Jakob Tony den Centner zu 8 und an den Lumpenſammler Johann Maurer in Käferthal. Dieſer bezahlte 1 Pfg. für den Centner. Beide Händler ſind der Hehlerei angeklagt. Die Angeklagten erhielten Gefäng⸗ nißſtrafen von 1 bis zu 4 Tagen. Im wiederholten Rückfall bekam Peter Wittemaier von Feudenheim 1 Woche Gefängniß. 2 Angeklagte wurden freigeſprochen. Gegen die beiden Händler Tony und Maurer erkannte das Gericht, da ſie noch nicht vorbeſtraft ſind, auf 5 Tage Gefängniß. * Um Verwechſelungen vorzubengen erſucht uns Herr Wirth J. Griesheimer, mitzutheilen, daß der vorige Woche in Frankenthal verhaftete, von Mannheim aus wegen Diebſtahls verfolgte Metzgerburſche Jacob Griesheimer nicht identiſch iſt mit einem ſeiner beiden Söhne Friedrich und Georg, welche ebenfalls Metzger ſind und gegenwärtig in der Fremde weilen. *SHochwaffer⸗Nachrichten. Der Neckar, welcher im Laufe des geſtrigen Vormittags nicht unbedeutend gefallen war, begann geſtern Mittag wieder zu ſteigen und ſteht heute früh auf 698 Centimeter. Der Rhein iſt ſeit geſtern 28 Centimeter geſtiegen und zeigte ſein Pegel heute früh 668. Von auswärts liegen folgende Nachrichten vor: Maxau. Heute Donnerſtag früh? Uhr war der Rhein auf 607 gewachſen, weiter ſteigend.— Coblenz. Die Moſel ſteigt ſchnell. In der unteren Stadt werden bereits die Keller geräumt.— Mainz, 27. März. Der Rhein iſt weit über die Ufer ge⸗ treten, ſo daß die am Rbeine befindlichen Bureaux verſchie⸗ dener Geſellſchaften bereits von Waſſer umgeben ſind.— Worms, 27. März. Der Rhein iſt oberhalb und unterhalb des Gebietes unſerer Stadt über die Ufer getreten.— Bingen, 27. März. Die meiſten Keller der unteren Vorſtadt ſind mit Waſſer angefüllt. Oberhalb der Stadt iſt der Strom bis zum Bahndamm vorgedrungen und weiter aufwärts bei Gaulsheim, Sporkenheim bis nach Freiweinheim ſind weite Flächen metertief überfluthet. Für den unteren Stadttheil rückt die Ueber⸗ ſchwemmungsgefahr immer näher. Man fürchtet, daß bei weiterem Steigen das Waſſer in die Parterreräume der Woh⸗ nungen eindringt. Nachts iſt die Schifffahrt verboten, bei Tag ſteht der Schluß bevor. Es herrſcht andauernd Regen⸗ wetter,— Frankfurt a.., 27. März. Der Main iſt bei anhaltendem Regenwetter wieder geſtiegen und überfluthet die Maininſel. * Muthmaßliches Wetter am Freitag, den 29. März. Der letzte Luftwirbel aus Weſten iſt auf der Wanderung über Mitteldeutſchland nach Oeſterreich größtentheils aufgelöſt worden. Aus dem atlantiſchen Ozean iſt aber ſchon wieder ein neuer Luftwirbel in Irland eingetroffen, welcher raſch in ſüdöſtlicher Richtung vordringt und auch in Süddeutſchland das Barometer zu lebhaftem Fallen bringt. Für Freitag und Samſtag iſt fortgeſetzt trübes und wieder zu vermehrten Niederſchlägen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 2.— NW̃ 5 38 88 SSS s ungen 6 2 S SSAS2SS mm s 28 27 März Morg.70/74% + 6 88W 2 27.„ Mittg.220748,5 + 9,0 SSW 4 27.„ Abds 9740— 9,2 SSW 6 0,5 28.„ Morg. 7,787,6 + 9,8 8 6 Höchſte Temperatur den 27. März + 9,5 Tiefſte 5 vom 27/28.„ ++ 8,5 freundeter Familien ein; eine Wahl für ihren Sohn getroffen, die ihr in jeder Be⸗ ziehung wünſchenswerth erſchien. Es war die einzige Tochter einer hoch angeſehenen Famlie, welche ſeit vielen Jahren befreundet war mit dem Hauſe Hohenfels. Hertha v. Roden, ein liebreizendes Geſchöpf, von ſchlankem, zierlichem Wuchs und edlen Zügen, war ganz dazu geſchaffen, einen Mann zu beglücken. Sie blickte mit den großen Augen ſo treuherzig in die Welt, daß Jedermann ihr gut ſein mußte und ihr ſchwer etwas abſchlagen konnte. Sie war denn auch die Einzige, welche es verſtand, unſern Kurt ſeiner Zurück⸗ haltung zu entreißen und durch ihre unwiderſtehliche Fröhlich⸗ keit zu feſſeln. So oft ſie im Schloſſe erſchien, war Alles wie verwandelt; ſogar der alte Graf, welcher durch ſein Leiden viel an's Zimmer gebannt war, vermochte ihrer hei⸗ teren Laune nicht zu widerſtehen, und er würde ſie mit Freu⸗ den als Tochter begrüßt haben. Aber trotz der lebhaften Sympathie, welche Kurt für das herzige Geſchöpf empfand, blieb ſein Verkehr mit ihr doch derart, daß er keinerlei Hoffnungen für ein ernſteres Intereſſe aufkommen ließ, und die Eltern fanden es, bei der Eigenart ihres Sohnes, nicht rathſam, ihn in dieſer Sache irgendwie zu beeinfluſſen. Die Gräfin erkannte bald, daß ſie ihre Lieblingsidee auf⸗ geben müſſe, aber ſie that es mit ſchwerem Herzen. Sie fragte ſich umſonſt, wie ſie Abhilfe ſchaffen ſollte gegen die immer mehr ſich abſchließende Natur ihres Sohnes, er be⸗ reitete ihr tiefen Kummer. Deshalb begrüßte ſie eine Ein⸗ ree von Verwandten aus der Hauptſtadt mit großer Freude. Kurt ſollte den Winter bei denſelben zubringen, und die Gräfin verſprach ſich viel für ihn von dieſem Aufenthalt, da er das Leben in einer Großſtadt niemals kennnen gelernt hatte. Sie wußte im Voraus, daß die luſtigen Vettern und Baſen ihn nicht viel zum Nachdenken über ſich ſelbſt kommen laſſen würden und er ihnen von einer Geſellſchaft in die andere folgen Kurt konnte ſich nur mit Widerſtreben entſchließen, den Wunſch der Mutter zu erfüllen— ſie beſtand jedoch auf ſeiner Abreiſe. 5 In der Hauptſtadt augekommen, würds er mit großer im Stillen hatte ſie auch bereits *Bismarck⸗Feſteſſen. Am Montag Mittag findet im Stadtpark zu Ehren Bismarcks ein Be ſtatt, wozu Einzeichnungsliſten an den im heutigen Inſerate angegebenen Stellen aufgelegt ſind.(Siehe Inſerat!) Aus dem Grofherzogthum. *Sandhauſen, 27. März. Herr Pfarrer Schenk hier hat den ehrenden Ruf zur Uebernahme der Stelle eines Hof⸗ predigers beim Großherzog von Luxemburg erhalten. * Diſtelhauſen, 27. März. Vorgeſtern brach hier Feuss aus, welchem 10 Schenern, einige Nebengebäude ſowie drei Häuſer vollſtändig zum Opfer ftelen. Niederweiler, 28. März. Wiederum hat die un⸗ glückſelige Sitte des Hochzeitsſchießens ein ſchweres Opfer gekoſtet. Der 24jährige Sohn des Wagners Sehringer wollte das zur Kirche gehende Brautpaar mit einem Piſtolenſchuß begrüßen. Durch eine ungeſchickte Handhabung ging die Waffe zu früh los und verwundete den ehemaligen wackeren Soldaten in der entſetzlichſten Weiſe. Das Auge iſt verloren und es fragt ſich, ob nicht ſchwerere Folgen eintreten. Wahr⸗ ſen es dürfte endlich einmal des grauſamen Spiels genug ein. Pfälziſch-Hefſiſche Nachrichten. „Aus der Pfalz. 27. März. Die Urkunde, worin Fürſt Bismarck zum Ehrenbürger von 23 Städten ernannt wird, lautet:„Durchlauchtigſter Fürſt! Zur 80. Wiederkehr des Tages, an welchem eine gütige Vorſehung dem deutſchen Volke ſeinen größten Sohn geſchenkt hat, ſtrömen aus allen deutſchen Gauen zahlloſe Schaaren treuer Verehrer zu Ew. Durchlaucht Ehrenſitz, um aus dankbarem Herzen ihre Glück⸗ und Segens⸗ wünſche darzubringen. Auch die Pfalz am Rhein darf nicht fehlen. In unſerem Grenzlande, das vor Zeiten ſo häufig den verheerenden Einfällen grauſamer Feinde preisgegeben war, weiß man die Sicherheit beſonders hoch zu ſchätzen, welche uns die ſtarke Wehr des neuerrichteten Deutſchen Rei⸗ ches gewährt. Es iſt aber auch bei uns die Erkenntniß daran beſonders lebendig, in welch' reichem Maße die glückliche Wiedervereinigung der deutſchen Stämme, das Gelingen des großen Werkes der Aufrichtung des neuen Reiches der ſtaats⸗ männiſchen Wirkſamkeit des erſten Reichskanzlers zu danken iſt. Wir wiſſen, daß die ruhmreichen Siege der deutſchen Heere den Baugrund geebnet, daß die Opferwilligkeit der deutſchen Fürſten und Völker die Bauſteine geliefert, daß aber die ſtaatsmänniſche Weisheit und die zielbewußte That⸗ kraft des Kanzlers den Bau gefügt hat. Der Name dieſes Baumeiſters wird im Gedächtniſſe des pfälziſchen Volkes mit unverlöſchlichen Zügen eingegraben ſein. Deß zum beſcheidenen äußeren Zeichen haben 28 pfälziſche Städte durch ihre geſetzlichen Vertreter beſchlofſen, Ew. Durchlaucht die ſchlichte Würde ihres Ehrenbürgerthums anzutragen. Sie wiſſen wohl, daß ſie da⸗ mit nicht ſowohl Ehre verleihen, als Ehre heiſchen. dieſem Bewußtſein bitten wir unterzeichnete Vertreter dieſer pfälziſchen Städte, indem wir zugleich den gemeinſam ausge⸗ ſtellten Ehrenbürgerbrief Ew. Durchlaucht ehrfurchtsvoll unter⸗ breiten, den Wunſch zu erfüllen, Ew. Durchlaucht zu nennen unſern Mitbürger. Wir geloben im Namen der Lebenden und unſerer Nachkommen, daß das Gedächtniß dieſer uns er⸗ wieſenen Ehre ſtets treulich bewahrt werden wird. In tiefſter Ehrfurcht die Städte“;(folgen 28 Städte mit den Unter⸗ At der betreffenden Herren Bürgermeiſter beziehungsweiſe junkten.) Kleine Mittheilungen. In Niederweiler ge⸗ rieth der 88 Jahre alte Pferdeknecht Joſeph R. Tranſer in die Transmiſſton einer Sägemühle und wurde ihm der linke Arm ausgeriſſen.— In Neuſtadt erhängte ſich der 4 Jahre alte geiſtesgeſtörte Gießer Franz Sales Schultheiß. erichtszeitung. *Mannheim, 27. März.(Strafkammer.) Vor⸗ ſitzender: 1755 Landgerichtsdirektor Ullrich. Vertreter dar Gr. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Dr. Mühling. 1) Die verheirathete Margarethe Roth geb. von hier mißhandelte am 26. Januar d. J. bei einem häuslichen Streite die Emilie Bärenklau mit einem Schrupperſtiel. Sie wurde vom Schöffengericht wegen Körperverletzung zu einer man e von 1 Woche verurtheilt. Ihre Berufung gegen dieſes Erkenntniß wurde als unbegründet verworfen. 2) Wegen unerlaubter Ausſpielung wurde der Ta löhner Philipp Häuſer von Krumbach zu einer Geldſtraße von 6 Mk. evenk. 1 Tag Gefängniß verurtheilt. 4) Der bei Bäckermeiſter Ludwig Bender dahier in der Lehre geweſene Bäckerlehrling Friedrich Werle gen. Hebel von Billigheim ſteckte verſchiedene Geldbeträge, die er von Abnehmen ſeines Meiſters vereinnahmt hatte, zuſammen un⸗ gefähr 30 Mk., ſtatt ſie abzuliefern, in die eigene Taſche, um das Geld gemeinſam mit ſeinem Nebenlehrling Joſef Haas aus Käferthal durchzubringen. Werle wurde vom Schöffen⸗ gericht zu 14 Tagen, Haas wegen Hehlerei zu 10 Tagen Ge⸗ fängniß verurtheilt. Haas legke gegen ſeine Strafe Berufung ein, welche heute zur Herabſetzung des Strafmaßes auf 3 Tage Gefängniß führte. 5) Der 20 Jahre alte Dienſtknecht Karl Jungmann, welcher für die Firma Johann Schreiber hier und in den umliegenden Ortſchaften Petroleum verkaufte, änderte im Januar und Februar d. J. auf den zur Controle dienenden — 8 2* r—— Herzlichkeit und Liebe von den Verwandten aufgenommen und von der Gräfin vorher über die Gemüthsart Kurt's auf⸗ eklärt, wetteiferten Alle zuſammen in dem liebenswürdigen Beſtreben ihn zu erheitern und zu zerſtreuen. Anfangs ſchien es, als wenn er auch Gefallen daran finden könne; der Reiz der Neuheit verfehlte auch bei ihm ſeine Wirkung nicht. Bälle, Theater und Concerte boten ihm thatſächlich in der erſten Zeit einige Zerſtreuung— doch bald fühlte er ſich dadurch ermüdet. Das hohle Treiben langweilte ihn; obgleich manch aufmunternder Blick hübſcher, reizender Damen ihm zu Theil wurde— er blieb kalk und unnahbar allen Verſuchen gegenüber. Wollte er aber in ſeiner Weiſe mit ihnen ein ernſtes, eingehendes Geſpräch führen bei ſolchen Gelegenheiten, ſo begegnete er meiſtens erſtaunten, gelangweilten Geſichtern und bald fühlte er ſich inmitten einer glänzenden Geſellſchaft einſamer und verlaſſener, als zu Hauſe bei ſeinen Büchern. Eines Abends, als er ſich eben auf ſein Zimmer zurück⸗ gezogen hatte und herzlich froh war, endlich einmal wieder ſich ſelbſt angehören zu können, ſtürmten die Vettern mit dem dem Rufe herein: ö Heute mußt Du mit in's Theater— die Roſetti ingt!“ Kurt brachte allerlei Einwendungen vor— es half ihm jedoch nichts, die Vettern ließen ihn nicht los. Sie ſtülpten ihm den Hut auf den Kopf, hingen ihm den Mantel über die Schultern und zerrten ihn lachend hinaus. „Famoſe Sängerin“ meinten ſie unterwegs;„und wenn Du nicht ſo'n unverbeſſerlicher Duckmäuſer wärſt, müßteſt Du längſt gehört haben, daß alle Welt entzückt von ihr iſt. Wunderbare Stimme, reizendendes Geſchöpf— na— wollen ſehen, ob Du nicht auch mal Feuer fängſt!“ Vor dem Theater war eine ſolche Menſchenmenge und das Gedränge ſo groß, daß ſie nur mit Mühe und Noth noch Plätze erhalten konnten. Fortſetzung folgt.) eeneeremeeeeeeeeeeee — Sette. Fouponbllchern, in welche er die von ihm abgeſchloſſenen Verkäufe einzutragen hatte, die verkauften Quankitäten und deren Werthbeträge in geringere Beträge um, legte die ſo gefälſchten Duplikate ſeiner Firma zur Controle vor und be⸗ hielt die Differenz, d. i. ein Geſammtbetrag von 76 Mark 20 Pfg. für ſich. Jungmann behauptet, von dem heute mit⸗ angeklagten Taglöhner Georg Bühler von Feudenheim zu ieſen Fälſchungen angeleitet worden zu ſein, jedenfalls aber gat er ſich etwa 13 M. von dem auf die geſchilderte Art und Weiſe erworbenen Gelde geben laſſen. Jungmann wurde wegen Urkundenfälſchung und Betrugs zu 6 Monaten, Bühler wegen Hehlerei zu 4 Wochen Gefängniß verurtheilt, 6) Wegen Thätlichkeiten hatte das Schöffengericht den Kleiderhändler Albert Süßkind zu einer Geldſtrafe von 20 Mk. verurtheilt, Süßkind hatte am 12. Dez. v. J. auf der Neckarſtraße einen Ringmatch mit ſeinem Nachbar, dem Kauf⸗ mann Ohnhaus, der ſeine Frau veſchimpft hatte, ausge⸗ ſochten. Die Berufung Süßkind's hatte nur das Ergebniß, daß das Gericht nicht„Thätlichkeiten“, ſondern groben Unfu für vorliegend erachtete, das Strafmaß jedoch unveränder ließ. Verth.:.⸗A. S. Kahn. 7) Die Berufung der Dirne Wilhelmine Lauſter, welche wegen Uebertretung ſittenpolizeilicher Borſchriften eine Haft⸗ ſtrafe von 7 Tagen erhalten hatte, wurde als unbegründet verworfen. Tagesneuigkeiten. — Berlin, 27. März. Ginen Glückwunſch hat Fürft Bismarck bereits von einer kleinen hieſtgen Verehrerin erhal⸗ ten. Ein ſiebenjähriges Mädchen hat ihm eine Poſtkarte ge⸗ ſchickt mit folgenden Worten:„Lieber Herr Bismarck! Ich gratulire herzlichſt zu 74 5 80. Geburtstage und wünſche, daß Sie noch lange leben. Weiter weiß ich nichts Neues und verbleibe mit beſten Grüßen Meta.“ — Fleusburg, 27. März. Der Zuſammenbruch der „Sonderburger Bank“ iſt auf große Unterſchlagungen des verſtorbenen Kaſſirers und des Vankdirektors Jörgenſen rückzuführen. Die Unterſchleife belaufen ſich auf 2,440,000., die in Börſenſpekulationen verloren gingen und 1890 began⸗ nen. Viele Spareinlagen ſind verloren. Zwei Bankbeamte ſind ſeit Jahren Mitwiſſer der Betrügereten. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Mir machen auf das in heutiger Nummer erſcheinende intereſſante Programm des Concertes zu Gunſten der Errich⸗ tung einer Orgel in der Feſthalle oder im Saalbau ſpeziell aufmerkfam. it Herrn General⸗Muſikdirektor Mottl ſchweben noch Verhandlungen über die Direktion mehrerer Nummern des Concertes, welches dadurch eine weitere An⸗ ziehungskraft gewinnen wird. Zur Intendanten⸗Frage. Wie wir vernehmen, iſt die endgiltige Entſcheidung über die Beſetzung des Intendanten⸗ poſtens am hieſigen erſt nach einiger Zeit zu er⸗ warten. Das Gewicht der hierfür maßgebenden Gründe ſoll koineswegs verkannt werden: Die entſcheidende Inſtanz hat die Pflicht, die Perſonenfrage br ameck u prüfen. Wir wollen auch durchaus nicht der Anwalt für die Ungeduld derer ſein, die lieber heute als morgen den Namen des zu⸗ künftigen Intendanten in das Tagesgeſpräch ziehen möchten, ſon⸗ dern wir halten uns verpflichtet, im Intereſſe der Kunſt und unſrer altberühmten Kunſtſtätte die dringende Nothwendigkeit zu betonen, daß unſer neuer Bühnenleiter möglichſt bald er⸗ naunt wird. Mag derſelbe nun aus dem enggezogenen Kryeiſe eines kleinen fürſtlichen Reſidenztheaters oder aus der mit anderen Faktoren rechnenden Sphäre einer Großſtadt kommen, er ſteht unſern Bühnenverhältniſſen als Fremder gegenüber, ja ſelbſt der Einheimiſche iſt natürlich mit den anzgenblicklichen Zuſtänden des hieſigen Hoftheaters nicht ver⸗ traut. Und das iſt nothwendig, wenn ſeine Thätigkeit in der nächſten Satſon, die mtt ſehr kritiſchen Blicken betrachtet werden wird, erfolgreich ſein ſoll. Freilich trütt der neue Intendant ſein Amt erſt am 1. Septemder an. Da khunte es auf den flüchtigen Blick ſcheinen, als ſei voll⸗ auf Zeit für ſeine Orientirung vorhanden. Jawohl, für ſeine Orientirung ſchon, nicht aber für die Vorbereitungen, die ſich auf Perſonenfragen im Enſemble des Theaters be⸗ ziehen. Es bedeutet jetzt ſchon jeder Tag, der nach dieſer Richt⸗ ung nicht ausgenützt wird— und ſo lange der neue Intendant 5 ernannt iſt, kann dies nicht 29— ein Verſäumniß, das ſich unter Umſtänden in der nächſten Saiſon ſchwer rächen wird. Für die Oper harren mehrere wichtige Fächer der Neubeſetzung, auch im Schauſpiel ſcheint es etwas zu „Artſeln“— wie kann demgegenüber der zukünftige Bühnen⸗ letter 115 das künſtleriſche Riveau der nächſten Saiſon ver⸗ autwortlich gemacht werden, wenn er erſt am Schluß der Spielzeit, wö, wie jeder Kundige weiß, einigermaßen tüchtige Krüfte nicht mehr zu haben ſind, neue Engagements abzu⸗ ſchließen in der Lage iſt! Außer dieſer Perſonenfrage gibt es aber noch mebrere andere, die ebenfalls ſorgfältige Prüf⸗ nng und eine lange vorher in's Werk geſetzte Vorbereitung vrn Seiten des verantwortlichen Bühnenleiters erheiſchen. Wohl uuß der Mime„den Augenblick, der ſein iſt, anz erfüllen“, aber er iſt nichts, wenn nicht das Ganze, in dem er als Einzelfigur ſteht, im ununterbrochenen, wohlgeord⸗ neten Gange ſich befiudet, den die leitende Perſon der Bühne, die nicht von heute auf morgen ihr Amt antreten kann, vorſorgend zu regeln hat. In dieſem Sinne möchten wir nochmals zur baldigſten Beſetzung unſeres 5 Poſtens dringend rathen, und zwar um ſo mehr, als die Wahl doch eigentlich nicht ſchper fallen kann, Architekt Max Junghaendel, der mehr im Auslande als in Deutſchland bekannte Herausgeber der in Gemein⸗ ſchaft mit C. Gurlitt, G. Muspers, G. Rawlinſon, G. Ebers, Hans Hopfen u. A. bearbeiteten Prachtwerke über Spanien, Anel Paläſtina, Norwegen u. A. weilt augenblicklich in Mannheim im Verfolge von Vorſtudien zu einem Rhein⸗ werke ähnlichen Styles. Dieſes Vorhaben muß in Rückſicht auf die bisherigen Werke, die in den beſten Kunſtkreiſen hochge⸗ 58 werden, beſonderes Intereſſe erwecken. Graf von Schack, 1* ſbrde das eigenartige Talent Junghaendel's erkannte und börberte, und dem dieſer das Werk„Spanica“ widmete, ſchrieb, daß nur ächte aſſen de für Kunſt und Wiſſen⸗ ſchaft ein ſolches Werk zu ſchaffen vermochte. Ludwig Pietſch und A Freih. von Perfall erklären in der Leipz. Auſtr. 12 und in der Köln Ztg. die Werke Junghaendel s r Prachtwerke erſten in denen die beſtſche Ver⸗ wielfältigungskunſt einen glänzenden Triumpf feiert. ——— Aeneſte Aachrichten und Telegramme. Friedrichsruh, 27. März. Der Reichskanzler ürſt Hohenlohe überbrachte dem Altreichskanzler Fürſten ismarck Beglückwünſchungsſchreiben des Bundesrathes und des preußiſchen Staatsminiſteriums, zweier Köͤrper⸗ ſchaften, die— wie er betonte— ſtolz darauf ſeien, Jahrzehnte lang unter Leitung Bismarcks für das Wohl des Vaterlandes gearbeitet zu haben. Der Reichskanzler ſchloß ſeine Anſprache mit dem herzlichen Wunſche, daß Gott dem Fürſten Bismarck noch lange Jahre Kraft und Geſundheit ſchenken moͤge. Bismarck dankte dem Reichs kanzler perſönlich und bat ihn, auch dem Bundesrathe und dem Ftaatsminiſterium ſeinen herzlichſten Dank zu übermittekn, und bemerkte, es habe ihn ſtets gefreut, mit General⸗Anzeiger⸗ Mannheim, 28. März. deshalb ganz beſondere Freude, daß grade dieſer Reichs⸗ kanzler ihm die Glückwünſche überbringe. Berlin, 27. März. Der dem Fürſten Bismarck vom Kaiſer geſtern überreichte Ehrenpallaſch hat einen goldenen Korb, worauf das Bismarckſche Wappen ange⸗ bracht iſt. Auf dem Knopf befindet ſich in reicher Ver⸗ zierung das Bildniß des Kaiſers. Eine Seite der Klinge trägt die Inſchrift:„Dem Fürſten von Bismarck, Herzog von Lauenburg, zum vollendeten achtzigſten Lebensfahr.“ Auf dieſer Seite iſt auch das Wappen Elſaß⸗Lothringens unter den Fittichen des deutſchen Reichskanzlers angebracht, Die andere Seite der Klinge zeigt in gothiſcher Schrift den Ausſpruch:„Wir Deutſchen fürchten Gott, ſonſt nichts auf der Welt.“ Das dem Fürſten vom Kaiſer geſchenkte Pelſchaft aus Lapislazult befand ſich ſ. Z. auf dem Schreibtiſch des alten Kaiſers Wilhelm und wurde von dieſem täglich benutzt. Grade die Erinnerung hieran werthvollen Geſchenke. Berlin, 27. März. Die Tabakſteuerkommiſſion lehnte ſämmtliche Abänderungsanträge zu§ 1 betreffend die Zoll⸗ ſaͤtze und ſodann auch§ 1 der Regierungsvorlage ab. Berlin, 27. März. Die Umſturzkommiſſion begann heute die zweite Leſung der Vorlage. Das Centrum brachte im weſentlichen dieſelben Anträge ein, wie bei der erſten Leſung. Abg. Lenzmann(freiſ. Volksp.) beantragt, die Vorlage en bloc abzulehnen. Staatsſekretär Dr. Nieberding bemerkt, die verbündeten Regierungen legten fortdauernd Gewicht auf das Zuſtandekommen der Vor⸗ lage. Der Antrag Lenzmann wurde darauf gegen die Stimmen der Socialiſten, Freiſinnigen und Antſſemiten abgelehnt. Berlin, 27. März. Die„Nationalzeitung“ erklärt auf Grund zuverläſſtiger Erkundigungen die Angabe, wonach infolge von Meinungsverſchiedenheiten über die Beſetzung von beiderſeitigen Botſchafterpoſten zwiſchen Berlin und Petersburg der Draht zeriſſen ſei, für völlig grundlos. Fürſt Radolin ſei in Petersburg ebenſo per⸗ sona gratissima wie Graf v. d. Oſten⸗Sacken in Berlin. Brüſſel, 27. März. Die Regierung beſchloß heute Vormittag, 7000 Mann des Juhrgangs 1892 ein⸗ zuberufen. Dem Vernehmen nach traf die Regierung dieſe Maßregel, um für jedes Ereigniß, das ſich aus der in den Induſtriecentren herrſchenden dumpfen Erregung entwickeln könnte, gerüſtet zu ſein. * Madrid, 27. März. Die Regierung beſchloß, zu den Feierlichkeiten bei der Eröffnung des Nordoſtſee⸗ canals die Panzerſchiffe„Pelayo“ und„Infanta Maria Tereſa“ ſowie ein Torpedoboot zu entſenden. London, 27. März. Das Reuterſche Bureau meldet aus Hokohama: Unter den japaniſchen Truppen in Port Arthur iſt die Cholera ausgebrochen; an einem Tage gab es 38 Fälle. Tokio, 27. März, Wegen der Verwundung Li⸗ Hung⸗Tſchangs ſind die Nachen aetg adkugen einſtweilen ausgeſetzt, da Li⸗Hung⸗Tſchang nicht von einem japaniſchen Arzte operirt zu werden wünſcht. Der Arzt der deutſchen Geſandtſchaft in Tokio, Profeſſor Scriba, iſt zum Kranken entſandt worden. * 2* (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers“.) Berlin, 28. März. Der„Vorwärts“ meldet: Die ſozialdemokratiſche Fraktion beſchloß, bei der dritten Leſung des Etats zu dem Kapitel„Reichstag“ eine Re⸗ ſolution einzubringen, in welcher der Reichstag aufge⸗ fordert wird, zu der Depeſche des Kaiſers an den Fürſten Bismarck Stellung zu nehmen.— Wie die„Deutſche Tageszeitung“ hört, hat Generallieutenant Vogel v. Falcken⸗ ſtein, Kommandeur der 5. Diviſion, ſeinen Abſchied ein⸗ gereicht.— Der„Lokalanz.“ berichtet aus Kopenhagen: In Hofkreiſen herrſcht große Beſorgniß wegen der Krankheit der Köͤnigin.— Dasſelbe Blatt ſchreibt: Die Prager Poltzei verhaftete 17 Auarchiſten, welche eine anarchiſtiſche Organiſation für ganz Oeſterreich planten. Schwerin, 28. März. Aus Cannes wird ge⸗ meldet: Der Großherzog Friedrich wird durch ſeinen Flügeladjutauten Oberſt Frhrn. v. Maltzahn dem Fürſten Bismarck ein Glückwunſchſchreiben überreichen laſſen. Baltimore, 28. März.(Reutermeldung.) Ein engliſcher Dampfer, von St. Jago auf Kuba hier ein⸗ getroffen, berichtet, daß am 18. d. M. die Schildwache eines ſpaniſchen Forts einen zum Dampfer gehörigen Matroſen, der nicht ſpaniſch verſtand und deshalb den Haltebefehl der Schildwache nicht hörte und davonlief, erſchoſſen hat. Der Kommandant des Forts verweigerte die Auslieferung des Erſchoſſenen. Der Kapitän des 1 hat bei der engliſchen Regierung Beſchwerde geführt. New⸗Nork, 28. März. Laut Nachrichten aus Colon vom heutigen Tage berichtet die kolumbiſche Regierung, daß am 15. ds. Mis. eine Abtheilung Regierungstruppen etwa 2500 Aufſtändiſche bei Enſiſo geſchlagen und dieſen Ort eingenommen haben. Der Verluſt der Regierungstruppen betrug etwa 700, derjenige der Aufſtändiſchen etwa 1200 Mann. Maunheimer Handelsblatt. herabgeſetzt. Maunheimer Effektenbörſe vom 27. März. Die heutige Börſe zeichnete ſich durch eine weitere kräftige Stei⸗ ebhaftes Intereſſe vorherrſcht. Rheiniſche notiren 6 pCt. höher, Pfälziſche 2 pt. bei fehlendem Material. Junge Pfälziſche gingen zu les um und bleiben weiter begehrt. Größere Umſätze 050 auch in Mannheimer Aktien zu 109 ſtatt, Eichbaum⸗Aktien waren zu 144.90 ver⸗ gefragt. Sonſt notiren wir Rhein, Creditbank 185.90 ez., Vorzugs Aktien des Vereins chem. Fabriken 172 bez., Mannheimer Verſicherungs⸗Aktien 617.50 G. 622.50 Bf. —————äñ—j den Binſten Hohenlahe zu acbeiten es es mache hm! Frankfurter Effekten⸗Soctetät v. 27. März, Abds 5 Uhr. Oeſterxeich. Rredit 340, Distonto⸗Kom andit 217. ——— bildet für den Fürſten die größte Freude an dem an ſich Die Reichsbank hat den Privatdiskonto auf 2 pct. erung der Hypothekenbank⸗Aktien aus, für die anhaltend Deutſche Reichsbank 180,40, Berliner Handelsgeſellſchaft 157, Darmſtädter Bank 150.70, Deutſche Bank 181.90, Dres⸗ dener Bank 159.20, Banque Ottomane 144.30, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 875, Lombarden 95ſ¾, Elbthal 248½, Weſtſt⸗ zilianer 65.20, Heſſiſche Ludwigsbahn 117.60, Spanier 78.80, 4½proz. Argentinier äußere 45, Gproz. Mexikaner 79.15, 3proz. do. 23.60, Türk. Looſe 39.70, Gelſenkirchen 160.10, Harpener 140.90, Hibernig 142.80, Laura 128.90, Bochumer 146.20, Concordia 124.50 Alluminium⸗Akt. 140, La Veloce 60, Gotthard⸗Aktien 181.80, Schweizer Central 182.20, Schweizer Nordoſt 184, Jura⸗Simplon 80, Union 98.80, Sproz. Ika⸗ liener 88.60. Mannheimer Marktbericht vom 28. März. Stroh per Ztr. M. 2,00, Heu per Ztr. M. 3,00, Kartoffeln von M. 2,80 bis.50 per Ztr., Bohnen per Pfd. 0 Pf., Blumen⸗ kohl per Stück 25 Pf., Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 6 Pf. Rothkohl per Stlick 20 Pf. Weißkohl per Stück 10 Pf., Weißkraut per 100 Stück o., Kohlrabi 8 Knollen 15 Pf., per Stück 15 Pf., Endivienſalat per Stück 12 Pf., Feldſalat per Portion 15 Pf., Sellerie per Stück 6 Pf., Zwkebeln per Pfd. 8 Pf., rothe Rüben per Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 10 Pf., gelbe Rüben per Portion 15 Pf., Carrotten per Buſchel 10 Pf., Pflück⸗ Erbſen per Pfund 00 Pf., Meerrettig per Stange 15 Pf., Gurken per Stück 00 Pf., zum Einmachen per 100 Stuck %%0., Aepfel per Pfb. 14 Pf., Birnen per Pfund 18 Pf., Pflaumen per Pfund 00 Pf., Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen der Pfd. 00 Pf., Trauben per Pfd. 00 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 prikoſen per Pfund 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 12 Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf., Gier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,00., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,30., Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißfiſche per Pfd. 35 Pf., Laberdan per Pfd. 50 Pf., Stockftſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 0,00., Reh per Pfd. 0,00., Hahn Gelß per Stück 2,00., Pahe(jung) per Stück 1,80., Feldhuhn per Stück 0,00., Ente per Stück 3,00., Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) per Stück 0,00., geſchlachtet pes Pfd. 00,0 M. Maunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 27. März⸗ Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlachtgewicht zu Mark:— Ochſen I. Qual.—. II. Qual. —.— Schmalvieh J.—, II.—, III.—,— Farren I.—, II.—. 43 Kälber I. 150, II. 145, III. 140. 341 Schweine J. 118, II. 114.— Luxuspferde— Arbeitspferde———. —. Milchkſihe———.— Ferkel— Schaſe —.— Lämmer—.— Ziegen—.— Zicklein Zuſammen 384 Stück. Mauuheimer Produkteubörſe vom 27. März. Weizen per März 14.50, Mai 14.35, Juli 14.35. Roggen per März 12.15, Mai 12.15, Juli 12.15, Haſer per März 12.15, Maf 12.20, Juli 12.40, Mais per März 11.90, Mai 11.60, Juli 11.50 M.— Tendenz: behauptet. Der Weizenmarkt erfuhr auf ſchwächere amerikaniſche Kabelberichte einen Rückgang der Preiſe, doch konnten ſich ſolche auf mehrfache Accepte zum Schluß wieder erholen. Uebriges ruhig. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 27. März ⸗ New⸗Nork Chicago Weien Mais Schnang Eaſſee Weten Mois Schul U Mürz 607¼— 7 20—— 54%6 45 72.87 April—— Mai 605/ 51¹⁰.80 1490 557/ 46501.N7 r ult 60%/ 51⁹—.— 14.85————.12 Augiſt————.——.——————— Septemper 61% 51½—.— 14½½/Jͤ——— Dezember—.———.— 1450———— 2— Schifffahrts Nachrichten. Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 26. März. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Ctr. II. K0h Lactzen uduſtrie uhrort[Kohlen Graßhoff ihelm Dulsburg 7 20800 Welsborth Eduard Kotterdam weizen 15898 Dangmann Der junge Heinrich Ruhrort Roheiſen 7900 Platz Zolſein Rotterdam etroleum 16800 Goch atlſerin Friedrich Ruhrort Koglen 18400 Stülber ollandig Rotterdam Stücgüter 2176 Bütefür tormpolder Duisburg Borde 400 Dreis Vereinigung 14 Anttoerpen Stückgüter 10 Kirſch Rynbeurtvaart 1 Amſterdam„ 5¹ Hakenmetſteret IV.(Neckarhafen). Nachtigal[Friebr. G. v. Baden Ruhrort[Kohlen 9250 v, Stockum Prinz W. v. Pr. f„ 14200 Funke[Hermann Dulsburg 20000 Hinkelmaun Bogel v. Falkenſtein„ 7256 Heppert R. Karcher 13 1 12000 Berng G. v. d. Tann Alſum 6244 Anſtadt Karoling Weiſenan Cemen! 6108 New⸗York, 26. März.(Drahtbericht der Red Star Line, Antwerpen.) Dampfer„Noordland“ am 16. März von Antwerpen ab, iſt heute bier angekommen. 5 Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach& Bärenklau in Mannheim. Waſſerſtands nachrichten vom Monat März. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 23. 24. 25. 26. 27. 28. Bemerkungen Konſtanz 2,88 8,22 8,56 Abds. 6 U. IE 3,05 3,00 8,27 4,06 N. 6 U. Lauterburg 4,50 4,50 5,08 Abds. 6 11 Maxau 44,72 4,72 5,06 5,50 2 U Germersheim 4,48 4,58 5,22.-P. 12 U. Mannheim 65,48 5,69 5,47 5,68 6,56 6,66 Mgs. 7 U Mainz 3,82 4,07 4,18 4,07 4,42 FieE I K. Bingen 6,45 6,82 8,75 4,00 10 U. Kaunnsnsns 4,22 4,48 4,/69 4,56 4,97 2 oblenz(4,55 4,80 4,74 4,96 10 U. Köln 65,25 5,48 8,56 5,51 5,68 2 U. Ruhrort. 4,64 5,84 5,7 5,45 9 U. vom Neckar: Mannheim 6,00 6,27 5,82 6,26 6,95 6,98 V. 7 U. Heilbronn 6,68 3,85 8,17 3,80 V. 7 U. Gebrüder Reis, Möbelfabrik, voxm. Jakob J. Reis. 2, 22. Großes Lager gediegener Holz- u. Polster-Möbel. Complette Muſterzimmer. Weitgehende Garantie. Vorhängs und Decoratlonsarbeſten. ISertaufslokalitäten 2, 22— Fabrik 8 2, 88. „Aähmaſchinen nur allein zu haben bei Martin Decker 4.4 45679 Die durch ihre unübertreffliche Paßform, Eleganz und 5 Solidität weitberühmten Schuhwaarenfabrikate von Ottg Herz& Cie. Frankfurt a.., ſind für Mannheim und Junwigshafen nur allein ächt zu haben bei Georg Hart⸗ maun Schubaes? Zleshen 44). 6, am Fruchtmarkt untere Eche ———— 1 — Maunheim, 28. März. General'Anzeiger 8. Sele. Am Anlliche Stkauntmach ung. Den Vertrieb der Mai⸗ marktlooſe an Sonn⸗ und 5 2859 0. 25936 II. Wir geben bekaunt, daß auf Anſuchen des land⸗ 8588 Bezirksvereins das Feilbieten und Verkaufen der Jooſe der diesjährig. Mannheimer Matmarktlotterte an den Sonn⸗ und Feſttagen von 11 Uhr Vor⸗ mittägs an auf öffentlichen Plätzen und Straßen, ſowie in den Wirthshäuſern innerhalb des diesſeitigen Amtsbezikrs im Um⸗ S gemäߧ 558 Gew.⸗ rdg. geſtgttet iſt. 60988 Mannheim, 28. März 1895. Großh. b. Grimm. Fekanutmachung. Die Vornahme einer Hauskollekte in Käferthal betr. 60994 (86) No. 24766 II. Dem Pfarr⸗ verwalter Johann Aigeldinger in Käferthal wurde die Genehmi⸗ ung zur Vornahme einer Haus⸗ follekte in Käferthal zu dem Zwecke der Reſtaurirung der dortigen katholiſchen Pfarrkirche ertheilt. Mannheim, den 26. März 1895. Großh. Bezirksamt;: v. Grimm. Aufgebot. Auf Antrag des Maſchinen⸗ führers Albert Spannagel in Walphof erläßt das Gr. Amts⸗ ericht 1I1 hierſelbſt das Aufge⸗ 15 des Abrechnungsbuches No, 21886 der Sparkaſſe Mannheim, kautend auf den Namen des Johann Spannagel von Stettfeld, ein Einlageguthaben von 605 M. 12 Pfg. nachweiſend. Der Inhaber desſelben wird aufgefordert, ſpäteſtens in dem auf 8. Oktober 1895, orm. 10 Uhr vor Gr. Amtsgericht III beſtimm⸗ ten Aufgebotstermine ſeine Rechte anzumelden und das Abrechnungs⸗ buch vorzulegen, widrigenfalls deſſen Kraftloserklärung 0 würde. 61001 Mannheim, 25, März 1895. ee 15 Amtsgerichts Stalf. Aann et kiger ung. itamtsgerichtlicher Ermächtig⸗ ung verſteigere 99 60988 Freitag, den 29. März d.., Nachmittags 2 Uhr im Hauſe J 7, 15 aus dem Nach⸗ laſſe der verſtorbenen Frau Magdaleng Dietz Wittwe hier öffentlich gegen Baarzahlung: 3 vollſtändige Betten, 1 zwei⸗ — thüriger 1 Pfeit 1 einthüriger Schrank, 1 Pfeilerſchränkchen, ein Canapee, 2 Commoden, 1 Waſch⸗ tiſch, 1 Nachttiſch, Tiſche u. Stühle, 1 Küchenſchrank, Leib⸗ und Bett⸗ wäſche Küchengeräthe u. ſonſtigen Hausrath. 1 7 5 al an dem Holzplatze des Herrn Caſtmir Paul hier: 1 Berkaufsbude u. verſchiedene Waarenvorräthe. Mannheim, den 27. März 1895. Jacob Dann. Waiſenrichter. Jahruiß⸗Herfteigerung. Mit amtsgerichtlicher Ermächti⸗ verſteigere ich 60988 Fre tag, den 29. März d.., Vormittags 10 Uhr im Hauſe N 4. No. 21 aus dem Nachlaſſe des verſtorbenen Dienſt⸗ mannes Wilhelm.d. Heydt hier ee Daarzahbung: 2 vollſtänvige Betten, 2 Com⸗ mode, 1 einthüriger Schranf 1 Anrichte mit Gehen 7 Stühle, 1 Taſchenuhr, 1 Tiſch und ſonſti⸗ gen Hausrath. 60986 Mannheim, den 27. März 1895, Jakob Dann, Waiſenrichter. Jahr niß⸗Verſteigtrung. Im Auftrage verſteigere ich Sämstag, den 30. März d.., Vormittags 10 Uhr im Hauſe Ui id in der Wirth⸗ f die vollſtändige, in beſtem Zuſtand erhaltene Wirth⸗ chaftseinrichtung und zwar: 1 großes Büffet mit Theke, 6 viereckige Wirthstiſche mit gedreh⸗ zen Füßen, 40 Holzſtühle, ſämmt⸗ liche Kleiderhacken, 2 Lüſtre, 4 Praperieen, öffentlich gegen Baar⸗ zahlung. 60987 annheim, 27. März 1895. Jakob Daun, Waiſenrichter. Jwangs⸗Verſteigerung. Freitag, den 29. März 1895, Nachm. 2 Uhr 60991 werde ich im Pfandlokale G 4, 5 Schränke, 4 Tiſche, 1 Kübel Fett, ca, 25 Pfd. Mandeln, 4 K. mode, 1 Nachttiſchchen, 1 pauſeapparat, 1 Parthie kikel, 1870 Liter Rothwein, Viktoriawagen, 1 Kaſſenſchrank, 1 Grabſtein, 1 Schreibtiſch und noch Verſchiedenes gegen Baar⸗ zahkung öſſentlich verſteigern. Mannheim, 28. März 1895. f Störk, SGerichtsvollzieher, C 1, 12. Sildwaaren⸗Jerfleigernng in 3, I. Freitag und Samſtag, den 29. und 30. dfs. Mis., von Nachmittags 3 Uhr an Fortsetzung, wozu höflichſt einladet. 60984 9t Putzar⸗ J. Y. Arzchlinger, Austisnator. Auault bt,ſan Damen wird ertheilt ls- und Vergebung von Schloſſer Arbeit. No. 837. Die Lieferung und Aufſtellung von ca. 600 lfom. Ein⸗ friebigungen aus Eiſenkonſtruction für die Anlagen auf dem Parade⸗ platz ſoll im Submiſſionswege ver⸗ geben werden. Angebote, welchenach lfdm. geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſtegelt u, mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Donnerſtag, den 4. April 1895, Vormittags 10 Uuhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen u. Angebotsformulare Nagu Erſtatt⸗ ung der Bervielfältigungskoſten in Empfang genommen werdern können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termin bei⸗ zuwohnen. 60978 Mannheim, den 26. März 1895, Tiefbauamt; Kaſten. Itüdt. Gaswern Maungeim. Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 18, März 1895 bis 24. März 1895 bei einem ſtündlichen Vepbrguch einer Flamme von 150 Liter 15,75 Normalkerzen. delk derſe krung. Samſtag, den 6. 741 d. Js., Vormittags 9g Uhr anfangend, verſteigern wir im Rathhaus 79 00 5 aus dem hieſigen Gemeindewalde: 60966 295 Eichſtämme v. 0,30—5 Fſtm. 18 Buchenſtäm.„ 0,80—1,57„ 5 Forlenſtäm.„ 0,30—0,79„ 8 Lerchenſtäm.,.35—0,53„ 12 Fichtenſtäm.„ 0,76 11 Nummern und Abtheilungen find am Rathhaus erſichtlich gemacht, auch zeigt das Waldhutperſonal die Hölzer auf Verlangen vor. Schriesheint, den 26. März 1895. Bürgermeſſteramt. N. Urban. ubmiſſton. ſas Auspumpen des Sand⸗ lochweihers pro 1. April 1895½6 ſoll im Submiſſtonswege ver⸗ geben werden. 60730 Angebote hierauf wollen bis Mittwoch, 3. April d. Is., Vormittags 9 Uhr bei dem Gemeinderathe dahier werden. äferthal, 23. März 1895. Gemeinderath: Schmitt. FFCC Mäöbeltranshort⸗Geſhäſt Karl Kaubeck, jr. befindet ſich 601⁴8 Lit. P 4, 10, part. ECECCCCCCCCT0T0T0TTTTTTTT Im Anpflanzen und Unterhalten von Gärten, Balkons und Gräübern empftehlt ſich beſtens zu billigen Preiſen Friedr. Edel- mann, Käferthalerſtr. 19. Beſtellungen werden auch täglich am Verkaufsſtand auf dem Markt⸗ platz entgegengenommen. 60331 .* 85 Jerſonalkredit? 88— von 500 Mark aufwärts bis zum höchſten Betrage beſorgt J. Viſoutai, Behördl. autor. Geldagentur, Budapeſt, Aggtelekigaſſe 4. Mk. 20900 gegen zweite Hypotheke geſucht. Offerten unter Nr. 60738 an die Expedition ds. Blattes. 4 bis 6000 Mk. auf ein Haus in beſter Lage als gute 2. Oypotheke geſucht, Gefl. Offerten sub A. B. No 60888 an die Exped. ds. 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Die unterzeichneten Einwohner Mannheims beabſichtigen die Vollendung des achtzigſten Ldeg Uhrenöl Sr. Durch⸗ laucht des Fürſten Biemarck— des Ehrenbürgers hieſtger Stadt— durch ein 61002 Festmahl am 1. April ds. Is. feierlich zu 810 Dieſelben erlauben ſich hierdurch die zahlreichen Verehrer des Seid eede zur e an dieſer Feſtlichkeit eziemend einzuladen und bitten bie Theilnehmer, ihre Namen in die ausgelegten Einzeichnungsliſten möglichſt bald eintragen zu wollen. Das Feſtmahl findet um halb 2 Uhr, im Stapt⸗ park ſtatt und koſtet das trockene Couvert M..50 ein⸗ ſchließlich aller Feſtunkoſten. Ginzeichnungsliſten liegen auf: auf dem Rathhaus 2. Stock, im Laden der Engelhard'ſchen Tap etenfabrik K 1,1, bei Th. Sohler, 0 2, 1, bei C. F. Heckel, 0 8, 10 und in Stadtpark. Schluß der Liſten am Samſtag, 30. ds., 6 Uhr. Baſſermann,., Land⸗ Abend⸗ Naiſer Druckereibeſttze gerichtspräſtdent. niſer, Oberzollinſpector. Baffermann, E,, Reichs⸗ Kaltenthaler, Stadtrath. tagsabgeordneter. 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