Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ n der Poſtliſte eingetragen unter Ne. 2602. Abounement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſtate und verbrritetür Zeitung in Maunheim aud Amgebnng. (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich: für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meyer. für den lok. und prov. Theil: Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche ee 12„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim (N Ernſt Müller. Rotationsdruck und Verlag der E 6, 2 Entwurf eines Geſetzes, betreffend Nr. 92. Umſturzvorlage. Die Reichstagskommiſſion zur Berathung der ſogenannten Umſturzvorlage hat die zweite Leſung vollendet und die Vorlage mit 17 gegen 8 Stimmen in der folgenden Faſſung angenommen. Aendernngen und Ergänzungen des des Millitärſtraf⸗ geſetzbuchs und des Geſetzes über die Preſſe. Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden, Deutſcher Kaiſer, König von Preußen ꝛc. verordnen im Namen des Reichs, nach erfolgter Zu⸗ des Bundesraths und des Reichstags was olgt: Artikel I. In dem Strafgeſetzbuch werden die §§ 111, 112, 126, 131, 166, 184 durch nachſtehende unter den gleichen Zahlen aufgeführte Beſtimmungen erſetzt, die folgenden neuen§§ 49b, 129 und 184a ein⸗ geſtellt und wird der§ 180a aufgehoben. 49b. Haben Mehrere die Ausführung eines Verbrechens verabredet, ohne daß der verbrecheriſche Entſchluß durch e en welche einen Anfang der Ausführung des Ver⸗ brechens enthalten, bethätigt worden iſt, ſo werden ſie, wenn das Verbrechen mit dem Tode oder mit lebenslänglicher e i⸗ bedroht iſt, mit Gefängniß nicht unter drei onaten, wenn das Verbrechen mit einer geringeren Strafe bedroht iſt, mit Gefängniß bis zu zwei Jahren oder mit Feſtungshaft von gleicher Dauer beſtraft. Neben der Gefängnißſtrafe kann auf Verluſt der bürger⸗ lichen Ehrenrechte und auf Zuläſſigkeit von Polizeiaufſicht erkannt werden. Der Thäter bleibt ſtraflos, wenn er welcher ſeine Theilnahme noch nicht entdeckt war, führung des Verbrechens verhindert. § 111. Wer auf die in§ 110 bezeichnete Weiſe zur Be⸗ ehung einer ſtrafbaren Handlung auffordert, iſt gleich dem 85 95 die ſtrafbare andlung oder einen ſtrafbaren Verſu erſelben zur Folge gehabt 2 235 VVVVFFFFE 5 5 900 ſt die Aufforderung ohne Erfolg geblieben, jo tritt Geld rafe bis zu ſechshundert Mark oder Gefängnißſtrafe bis zu einem Jahre und, ſofern es ſich um die Aufforderung 85 einem Verbrechen handelt, Gefängnißſtrafe bis zu drei zu einer Zeit, zu 15 Aus⸗ ahren oder Geldſtrafe bis zu zweitauſend Mark ein. Gleiche trafe trifft denjenigen, welcher auf die vorbezeichnete Weiſe zu einem Verbrechen, zum Ehebruch oder zu einem der in den 88 115, 124, 125, 166, 167, 240, 242, 305, 317, 321 vorge⸗ Vergehen dadurch anreizt, daß er eine ſolche Hand⸗ ug anpreiſt oder rechtfertigt. Die Strafe darf der Art oder dem Maße nach keine ſchwerere ſein als die auf die Hand⸗ lung ſelbſt § 112. Wer einen Angehörigen des deutſchen Heeres oder der Kaiſerlichen Marine uebe oder anreizt, dem Beſehle des Oberen nicht Gehorſam zu leiſten, wer insbe⸗ ſondere eine Perſon, welche zum Beurlaubtenſtande gehört, 8 5 oder anreizt, der Einberufung zum Dienſte nicht zu Dieſe e findet auch auf denjenigen Anwendung, der einen Angehörigen des Landſturms auffordert oder an⸗ reigt, dem Aufrufe nicht Folge zu leiſten. Wer in der Abſicht, die militäriſche Zucht und Ordnung u untergraben, durch Wort, Schrift, Druck oder Bild gegen⸗ ber einem Angehörigen des aktiven Heeres oder der aktiven Maxine das Heer oder die Marine oder Einrichtungen der⸗ ſelben verächtlich macht oder zur Verletzung der auf die Verwendung der bewaffneten Macht im Frieden oder Krieg ſich beziehenden militäriſchen Dienſtpflichten auffordert oder anreizt, wird mit Gefängniß bis zu drei Jahren beſtraft. 126. Wer durch Androhung eines Verbrechens den öffentl. Frieden ſtört, wird mit Gefängniß bis zu einem Jahre und, Wenn die Androhung mit Hochverrath, Mord, Raub, Brand⸗ ſtiftung oder einem der in den 8§ 312, 313, 315, 322, 323, 324 des Strafgeſetzbuches oder in dem§ 5 des Reichsgeſetzes vom 9. Juni 1884 vorgeſehenen Verbrechen erfolgt iſt, mit Gefängniß bis zu drei Jahren beſtraft. § 129 a. Haben Mehrere ſich zur fortgeſetzten Begehung mehrerer, wenn auch im Einzelnen noch nicht beſtimmter Ver⸗ brechen verbunden, ſo werden ſie auch ohne daß der ver⸗ brecheriſche Entſchluß durch Handlungen, welche einen Anfang der Ausführung enthalten, bekhätigt worden iſt, mit Gefängniß bis zu drei Jahren beſtraft. Der Thäter bleibt ſtraflos, wenn er von der Verbindung zu einer Zeit freiwillig zurücktritt, zu welcher ſeine Theil⸗ Rahme an derſelben noch nicht entdeckt war. §130. Wer in einer den öffentlichen Frieden gefährden⸗ den Weiſe verſchiedene Klaſſen der Bevölkerung zu Gewalt⸗ thätigkeiten gegenemander öffentlich anreizt, wird mit Geld⸗ ſtrafe bis zu ſechshundert Mark oder mit Gefängniß bis zu awei Jahren beſtraft. Die gleiche Strafe trifft denjenigen, welcher in einer den öffentlichen Frieden gefährdenden Weiſe Ehe, Familie oder Eigenthum, als Grundlagen der Geſellſchaftsordnung, durch beſchimpfende Aeußerungen öffentlich angreift. § 131. Wer erdichtete oder entſtellte Thatſachen, wiſſend, daß ſie erdichtet oder entſtellt ſind, öffentlich behauptet oder verbreitet, um dadurch Staatseinrichtungen oder Anordnungen der Obrigkeit verächtlich zu machen, wird mit Geldſtrafe bis zu ſechshundert Mark oder mit Gefängniß bis zu zwei Jahren beſtraft. Dieſelbe Strafe trifft denjenigen, welcher in einer den öffentlichen Frieden gefährdenden Weiſe die Monarchie durck beſchimpfende Aeußerungen öffentlich angreift. —— —— olgen, wird mit Gefängniß bis zu zwei Jahren beſtraft. Dienſtag, 2. April 1895. §166. Wer öffentlich in beſchimpfenden Aeußerungen den Glauben an Gott oder das Chriſtenthum angreift oder Gott läſtert, oder wer öffentlich eine der chriſtlichen Kirchen oder eine andere mit Korporalionsrechten innerhalb des Bundes⸗ gebiets beſtehende Religionsgeſellſchaft, ihre Lehren, Einrich⸗ tungen oder Gebräuche beſchimpft, ingleichen wer in einer Kirche oder in einem anderen zu religiöſen Verſammlungen beſtimmten Orte beſchimpfenden Unfug verübt, wird mit Ge⸗ fängniß bis zu drei Jahren beſtraft. 184. Mit Gefängniß bis zu ſechs Monaten und mit Geldſtrafe bis zu ſechshundert Mark oder mit einer dieſer Strafen wird beſtraft: 1. wer unzüchtige Schriften, Abbildungen oder Darſtel⸗ lungen feilhält, verkauft, vertheilt, an Orten, welche dem Publikum zugänglich ſind, ausſtellt oder anſchlägt, oder ſonſt verbreitet, wer ſie zur Verhreitung herſtellt oder zum Zweck der Verbreitung vorräthig hält, ankündigt oder anpreiſt; 2. wer Gegenſtände, die zu unzüchtigem Gebrauche be⸗ ſtimmt ſind, an Orten, welche dem Publikum zugänglich ſind, ausſtellt, oder ſolche Gegenſtände dem Publikum ankündigt oder anpreiſt; 3. wer durch Ankündigung in Druckſchriften unzüchtige Verbindungen einzuleiten ſucht, Iſt die Handlung gewerbsmäßig begangen, ſo tritt Ge⸗ Gadee nicht unter 1 Monat ein, neben welcher auf Geldſtrafe bis zu 1500 Mark, auf Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte, ſowie auf Zuläſſigkeit von Polizei⸗Aufſicht er⸗ kannt werden kann. § 184a. Mit Gefängniß bis zu 3 Monaten und mit Geldſtrafe bis zu 300 Mark oder mit einer dieſer Strafen wird beſtraft, wer an öffentlichen Straßen oder Plätzen Schriften, Abbildungen oder Darſtellungen ausſtellt oder an⸗ ſchlägt, welche, auch ohne unzüchtig zu ſein, durch grobe Un⸗ anſtändigkeit geeignet ſind, das Scham⸗aund Sittlichkeitsgefühl erheblich zu verletzen. Iſt die Handlung gewerbsmäßig begangen, ſo treten die Strafen des 8 184 Abſatz 2 ein. Den im vorſtehenden Abſatz 1 beſtimmten Strafen unter⸗ liegt, wer aus Gerichtsverhandlungen, für die wegen Gefähr⸗ dung der Sittlichkeit die Oeffentlichkeit ausgeſchloſſen war, oder aus den dieſen Verhandlungen zu Grunde liegenden wel eeignet ſind, Aergerniß zu erregen. Aetiee In dem Melttär trafgeſetzbuch 42 Abſatz 2 folgende Faſſung: Wird gegen eine Perſon des Beurlaubtenſtandes während der Beurlaubung wegen einer in dem Strafgeſetzbuch für das Deutſche Reich Theil II Abſchnitt 1(Hochverrath und Lan⸗ desverrath), Abſchnitt 2(Beleidigung des Landesherrn), Ab⸗ ſchnitt 8(Beleidigung von Bundesfürſten), Abſchnitt 6(Wider⸗ ſtand gegen die Staatsgewalt) oder Abſchnitt 7(Verbrechen und Vergehen wider die öffentliche Ordnung) vorgeſehenen ſtrafharen Handlung auf Gefängniß von mehr als ſechs 25 55 erkannt oder erfolgt die Verürtheilung einer Perſon des Be⸗ urlaubtenſtandes während der Beurlaubung wegen einer ſtraf⸗ baxen Handlung der im 8§ 37 Abſatz 2 Nr. 2 bezeichneten Art »der auf Grund der Nr. 38, 4, 5, 7 oder 8 des 8 361 des Strafgeſetzbuches und iſt in letzteren Fällen auf Ueberweiſung an die Landespolizeibehörde erkannt, oder dieſe Perſon in den letzten drei Jahren wegen einer ſolchen Uebertretung mehrmals rechtskräftig verurtheilt worden, ſo kann ein be⸗ ſonderes Verfahren des Militärgerichts zur Entſcheidung darüber angeordnet werden, ob auf Dienſtentlaſſung oder auf Degradation zu erkennen iſt. Artikel III. In dem Geſetz über die Preſſe vom 7. Mai 1874(Reichs Geſetzbl. S. 65) wird die Nr. 3 des§ 23 durch die nachfolgende Beſtimmung erſetzt: §. 28. 3. wenn der Inhalt einer Druckſchrift den That⸗ beſtand einer der in den 88 85, 95, 111, 112, 130, 131, Abſatz 2, 184, oder 1842 des deutſchen Strafgeſetzbuchs mit Strafe bedrohten Handlungen begründet, in den Fällen der 88 111, 112 und 130, Abſatz 1, jedoch nur dann, wenn dringende Gefahr beſteht, daß bei Verzögerung die Beſchlagnahme die Aufforderung oder Anreizung ein Verbrechen oder Vergehen unmittelbar zur Folge haben werde. Artikel IV. Dieſes Geſetz tritt mit dem Tage der Verkündigung in Kraft. Urkundlich ꝛc. Gegeben ꝛe. Zum Berichterſtatter für das Plenum iſt der Abge⸗ ordnete von Buchka beſtimmt worden. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 2 April In Friedrichsruh gingen geſtern, als am eigentlichen Geburtstage des Fürſten Bismarck, die Wogen der Begeiſterung und Verehrung für den Alt⸗ reichskanzler beſonders hoch. Im Vordergrunde ſtand zunächſt die Huldigung der deutſchen Studenten⸗ ſchaft. Bei dem Feſtzuge derſelben waren mit etwa 3000 Theilnehmern die 30 Univerſitäten und techniſchen Hochſchulen Aachen, Berlin, Bonn, Braunſchweig, Breslau, Charlottenburg, Darmſtadt, Dresden, Erlangen, Freiburg, Sießen, Göttingen, Greifswald, Halle, Hannover, Heidelberg, Jena, Karlsruhe, Kiel, Königs⸗ berg, Leipzig, Marburg, München, Münſter, Roſtock, Straßburg, Stuttgart, Tübingen und Würzburg ver⸗ treten; außerdem noch die Bergakademie Freiberg, die 2 eeeeeee amtlichen Schriftſtücken öffentlich Mittheilungen gemacht, ält (delephon⸗Ar. 218.) Bergakademie Clausthal, das Friedrich⸗Wilhelm⸗Inſtitut der Militärärzte(Pepiniére) und das Corps„Germania“ aus Lauſanne in der Schweiz. Die Aufſtellung der Tauſende von Studenten, unter denen die Corpsſtudenten in vollem Wichs erſchienen waren in der Nähe des bota⸗ niſchen Gartens in Hamburg bot ein farbenprächtiges Bild; es war wenigſtens einſtweilen von ſchönem warmen Wetter und klarem Himmel begünſtigt. Von dort marſchirten ſie in fünf von je einem Muſikcorps begleiteten Abtheilungen quer durch die Stadt zu den mit Friedrichsruh in Ver⸗ bindung ſtehenden Bahnhöfen, wo fünf Extrazüge zu ihrer Aufnahme bereit ſtanden. Ausgeſtiegen wurde bei der Station Aumühle. Alsdann ging es, nachdem die Aufſtellung längere Zeit in Anſpruch genommen, auf demſelben Wege, welchen der Kaiſer neulich benutzt hat, nach Friedrichsruh hinüber. Der Weg vom Bahnhof zum Schloß war durch die Eiſenbahnverwaltung mit Tannen geſchmückt worden; Maſtbäume, Gewinde, farbige Lam⸗ pions u. ſ. w. haben ihn in eine einzige große Triumph⸗ ſtraße verwandelt, wo ſchon früh Morgens, als der Fürſt noch ſchlief, ein buntes Menſchengewühl wogte. Ueber jenes Acker⸗ und Wieſenfeld, wo neulich die Parade ſtatt⸗ gefunden hat, lenkte der Zug in den Bismarckſchen Park ein. Die Aufſtellung daſelbſt erfolgte nicht an jener Stelle, von wo die Parlamentarier den Worten des Fürſten gelauſcht, weil der Raum dort für ſo viele Men⸗ ſchen nicht ausgereicht haben würde, ſondern an der anderen weſtlichen Seite des Altans, wo ausgedehnte Wieſen hinreichenden Platz darboten. Schon während des Marſches hatten ſich die drei Herren der zur Be⸗ glückwünſchung des Fürſten erwählten Abordnung— nämlich Bruch aus Bonn, Goette aus München und Buſch aus Darmſtadt— an der Spitze des Zuges be⸗ den, Kurz nach 1 Uhr Mittags ſtand die Studenten⸗ Häft vor dem Fürſten. Bruch aus Bonn hielt die Anſprache worauf der Fürſt in halbſtündiger Rede erwiderte. Vor dem Anmarſch der Studenten empfing der Fürſt u. A. den ein Handſchreiben überbringenden Ad jutanten des Königs von Württembergs, die Senate der freien Städte Hamburg, Lübeck und Bremen, die Offtziere der Lauenburger Jäger und die Rektoreten der deut⸗ ſchen Univerſitäten. Der Rector der Berliner Univerſität, Profeſſor Pfleiderer, hielt eine Anſprache, in der er ausführte, ein großer Freudentag ſei heute dem deutſchen Volke beſchieden, das mit Dankesgruß und Se⸗ genswunſch ſich um den gewaltigen Mann drängt, in welchem es den Schöpfer der Staatseinheit, den Schir⸗ mer des Friedens, den Führer und Lehrer des öffentli⸗ chen Lebens, den treuen Wahrer ſeiner höchſten Güter verehrt. In dieſem Jubel erhoben auch die Lehrer der Univerſitäten ihre Stimme, um ihm, dem Ehrendoctor dreier Facultäten, zum 80. Geburtstage ihre Huldigung darzubringen und die Hoffnung auszudrücken, ihn vom Volke verehrt noch lange in freudiger Rüͤſtigkeit und un⸗ bezwinglicher Jugendkraft des Geiſtes und Willens unter uns weilen und wirken zu ſehen, als die geſchichtliche Verkörperung des nationalen Bewußtſeins. Mit rühren⸗ den Woften dankte Redner dem Fürſten Bismarck für ſeine Thaten, indem er hervorhob, daß hierzu ein beſon⸗ derer Grund vorhanden ſei, zumal der Fürſt mit Rath und That dafür eingeſtanden, daß eine alte Culturſtätte, welche dem Deutſchthum zurückgewonnen ward, unter den Auſpizien des großen Kaiſers eine Heimſtätte deutſcher Wiſſenſchaft geworden. Auch als Meiſter der deutſchen Sprache in Wort und Schrift gebühre dem Fürſten ein Ehrenplatz in unſerer literariſchen Geſchichte. Redner ſchildert ſodann das leuchtende Vorbild und das hohe Verdienſt des Fürſten um die Förderung der nationalen Intereſſen, wobei er betonte, daß die liefſte Quelle für die Beherrſchung der Wirklichkeit aus der Kraft des Glaubens fließe. Er ſchloß mit dem Hinweis darauf, daß es die Pflicht und die Aufgabe der Univer⸗ ſitäten fei, den idealen Gedanken der Nationaleinheit rein und unentwegt im Herzen der deutſchen Jugend zu erhalten. Sie beſeele der Wunſch, es möͤge dieſer Tag dem ganzen deutſchen Volke zum Segen werden, daß es über Noth und Streit des Tages hinaus geeint in der Begeiſterung für den großen Kanzler erſtarke und wachſe in ſteter Treue für Kaiſer und Neich. Fürſt Bismarck antwortete mit einer mehr als halbſtündigen Rede. Von weiteren Gratulationen iſt zu erwähnen in längeres Glückwunſchſchreiben Kafſer Wilhelm's und die Beglückwünſchung des Sultans durch den tüͤrklſchen Botſchafter. Der„Reichsanzeiger“ feiert in einer längeren Beſprechung die unſterblichen Verdienſte Bismarcks. 2 1 ¹ + dem vom„Reichsanzeiger⸗ veröffentzachten ee 2. Seite. Seneral-Anzeiger. 5 Zunſchſchreiben des Bundesralhez an den Fürſten AN Den Glanzpunkt der Feier bildete ein von Albert Herzog ge⸗ Aus Stadt und Jand. Mannheim, 2. April. Bismarck heißt es, der Bundesrath habe nicht ver⸗ dichtetes Feſtſpiel: Germaniens Huldigung zum Bismarcktag. Die Hauptrollen wurden bon Künſtlern des oftheaters ge⸗ 0 geſſen daß er während zweier Decennen unter dem Vorſitz Maunheim, 2. April 1894, geben, die Chöre, von Herrn Gageur Eön ee wurden 4 des Fürſten an dem Ausbau des Reiches mitwirken konnte von den vereinigten Männergeſangvereinen geſungen. Den und daß er durch die von ihm im Auftrage hoher Machk⸗ Bismarck⸗Feſteſſen im Stadtpark. dritten olfftziellen Trinkſprüch brachte Perr Büͤrger⸗ geber verfolgte Politik und durch die weiſe Leitung des Da die große Bismarck⸗Feier im Saalbau am Vorabend meiſter Sigriſt auf das Vaterland aus. Im 185 des Geburtstages de Laufe des Abends wurde folgende Depeſche an den Füeſten Ziel und Richtung empfangen habe. Wenn Bunt ggalicher Gedunte am eigr ennes ken was es e ürſen Bismarck apgeſandt: Zur eter deg Heburtstage d litik der Bund d glücklicher Gedanke, am eigentlichen Feſttage, dem 1. April, 9 9 ieſer Po itik der Bun er Fürſten und der freien unſerm jüngſten Ehrenbürger ebenfalls einen Huldig⸗] Ew. Durchlaucht ſind Karlsruher Männer und Frauen, ſo Städte gefeſtigt daſtehe gegenüber zerſetzenden Elementen, ungsakt darzubringen. Hierzu fanden ſich geſtern Nachmittag viele der größte Saal der Stadt zu faſſen vermochte, bei welche nicht ermüden in ihren Verſuchen, die ſchöpferſſche½ Ühr gegen 250 Bewohner unſerer Stadt, die Vertreter einem von der Gemeinde veranftaltelen, durch die Theilnahme That der großen Zeit zu zerſtören, ſo wiſſe ſich der Bun⸗] ünſerer Behörden, des Offizierkorps und der verſchiedenen unſeres geliebten Landesherrn verſchönken und geweihten Feſte ledern] Kategorlen der Beamtenſchaft im Saale des Stadtparks zu verſammelt und bringen Ew Durchlauchl in jubelnder Be⸗ desrath eins mit allen vaterländiſch geſinnten Gliedern einem Feſtmahle ein. Unter den Anweſenden befand ſich] geiſterung herzinnigen Glückwunſch entgegen. Möge der der Nation in der Ueberzeugung, daß des Fuͤrſten weit⸗ ſich Se. Exz. Dr. Auguſt Lamey, der es ſich nicht nehmen ruhmreiche Ehrenbürger Karlsruhes ſich noch lange geſund ſchauender Blick es geweſen, der den ſicheren Grund zu ließ, trotz ſeines hohen Alters der Feſtlichkeit beizuwohnen. und küſtig der Dankharkeit des Vaterlandes erfreuen und aus duge ſechen Erdolge gelegt. Auf dem von dem fürſten Suelke deillet in der wördigſten, arkegerdſten Weiſe Herk ihr dle heberzeugung ſchöpfen,daß Beſtand hal, wag er Großes vorgezeichneten Wege werde der Bundesrath fortfahren Bürgermeiſter Martin toaſtirte mit ſchwungvollen Worten geſchaffen.“ des Reiches Ausdal been und da en Theil 15 5 9155 ſferbund anknüpfend 19 Bismarcks 9 Rede des Großherzogs. ſpruch: Für Kaiſer und Reich!, den derſelbe in deutſcher K. H. d des Dankes abzutragen, welcher der wahrhaft ſtaats⸗ Treue allzeit hochgehalten. Als Bild dieſer ſelben deutſchen rühe 15 flgeke der 151 87 11 85 männiſchen Arbeit des erſten Kanzlers gebühre. Möge] Treue rage vor Allem die Heroengeſtalt unſers Großherzogs; Jeo führte der Für aus, dem Sbes ürgermeiſter 1J Ftriedrich von Baden hervor, deſſen treue Arbeit für Deutſch für die ihm gewordene Begrüßung; gerne ſei er der Einla⸗ der Segen, welcher ſichtlich auf bieſer Arbeit ruhe, zum 3 iben herver deſſ f 9 8* Hell des Baterlandeg fortwirken möge Gottes Gnade ſler e als 1 dung gefolgt, da er die Feier als patriotiſche Kundgebung be⸗ 2 jugendlicher Kaiſer. Kaiſer und Großherzog gehören zufam⸗ geben, daß der Fürſt noch lange Jahre dem Kaiſer und men, das haben ſie erſt in allerjüngſter Zeit wieder durch 5 5 ſeinem herzlichen Dank Ausdruc dem Reiche erhalten bleibe; möge es dem Fürſten beſchie⸗ ihre ihre von wahrhaft fürſtlicher Ihn erd t zeugende Be⸗ gebe. Fürſt Bismarck habe dieſer Tage geſagt, daß nur durch das Mahen maende drdiſegung ben ſeine Schöpfeng aaß aeenge de e euer deneaden gale arch oler Aibenn Kund dar von ihm gefubrte Peer das deutſch des Reiches Freude an deſſen Entwickelung zu erleben. ſe a e e alſeneneen Poch aue 8 geſchaffen konnte. ſchließe Iez die Be⸗ — In dem Glückwunſchſchreiben des preußiſchen Stauts⸗ und Großherzog. 30 einem welteren Toaſts ergriff ſodann fe 0 eee e 5 7 985 miniſteriums heißt es, das Vaterland werde den ſeltenen Kar cnich tagsabgeordneter Baſſermann das Wort. Kalſer und deſen rolte Der Nütſt ſeierte den gerſterbenen Feſttag in dankbarer Geſinnung begehen, eingedenk der] Ausgehend ühe dend Foruch: Wenn das Leben köſtlich e eee Unvergänglichen Verdienſte, wel che der Fürſt in long⸗ ſo iſt es Mühe und Arbeit geweſen, zeigte der Redner, ein Selbſtloſigkeit, chriſtliche Demuth, aufopferungs freudige Hin⸗ er 3 igkeit um wienarbeitsteiches Daſein der nunmehr S80jährige gebung, die der ganzen Nation zum Vorbilde dienen könnten. jähriger, unermüdlicher, reich geſegneter Thätigkeit um 9 geſget 5 dieſes Ihm nachzuſtreben im Leben und Wirken ſei die Auf⸗ affen geweſen. ie ämme ſin eeint zu einem des deulſchen Räiches Ruhm und i hRieſch Ueberall in deutſchen Gauen 1910 115 heutige Tag gabe aller Derjenigen, welche berufen ſind, an dem 2 958 auf den Bergen, von welchen die Wildwaſſer toſen, Ausbau des Reiches mitzuwirken, auf daß die Grundlage Der franzöſiſche Kriegsminiſter wurde am flammen auf die Feuerzeichen, unſere Schiffe prangen im immer feſter werde und ſein Anſehen auf der Höhe erhalten ˖ 8 5 laggenſchmuck, Heer und Marine, Alles huldigt dem erſten ̃; N 11 1 able wegen der Veröffentlichungen—— Kanzler, und im Herzen des Volkes ſteigt ouf der bleibe, welche ſeiner Macht und Größe entſpricht. An dieſer in der„Petite Republique“ über die Vorgänge in der Dank an Gott, daß er uns dieſen großen Mann geſchenkt, Aufgabe müſſen Alle mitwirken und ſorgfältig darüber wachen, letzten Sitzung des Oberkriegsraths, von denen die Bismarck aſt der Ehrenbürger Alldeutſch⸗ daß die feſten Grundlagen der Staatsordnung erhalten bleiben deutſche Botſchaft Nutzen gezogen hätte, interpellirt. Der lands! Weiter ſchilderte der Redner die echt deutſche Ge⸗ gegenüber den verderblichen Verſuchen und zerſtörenden Be⸗ in 8 ſinnung des Fürſten, der ſchon laut Ausweis ſeiner Schul⸗ 1 Als ich aus dem Lager von zeuguiſſe auf der Schulbank im Deutſchen Tüchtiges gekeiſtet, ſtrebungen vaterlandsloſer Geſinnung. die unter dem Scheine athonay zurückkehrte, wo ich die prachtvollen Truppen hob ſeine Vaterlandsliebe, Staatskunſt und Willensſtärke der Freiheit nur Knechtſchaft, Willkür und Selbſtſucht herbei⸗ ſah, die nach Madagaskar beſtimmt ſind, konnte ich hervor und wie der Gewaltige, ausgerüſtet mit dieſen Eigen: führen. Wir haben die Aufgabe zu erfüllen, die Geſetze des meine Entrüſtung über die gemeinen Verleumdungen, die ſbe 15 ee 15 Landes ſo zu erhalten, daß die weitere Entwickelung ſämmt⸗ ausgeſtreut wurden, nicht zurückhalten. Ich wünſchte Koffhäuſers öffnete. Sodann ſtellte der edner die Nen licher Gemeinden des Landes und deren dauernder Wohlſtand fort ei Wid 3 8 D Geſetzgebung als Werk des Fürſten ins rechte Licht, kenn 2 ſo ort einen iderſpruch zu veröffentlichen. er zeichnete den Reichstagsbeſchluß vom 28. März als einen möglich iſt. Miniſterpräſident antwortete aber, man müſſe die Ver⸗ höchſt bedauernswerthen und feierte zum Schluß unſeren Der Fürſt ſchließt mit einem Hoch auf die Stadt Karls⸗ leumdungen in dem Schmutz laſſen, dem ſie entſprungen 55 e deſſen 55 70 Nennane i e der in 5 5 ſelen. Eine Depeſche, wie ſite angegeben wurde, iſt nie Maßnworte noch lange vom deutſchen Volke vernommen ung glanzend verlaufenen Feier bei. Morgen wird die Feier b werden möchten. Jubelnde Hochs folgten der trefflichen Rede. wiederholt. Auch hierzu ſind bexreits ämmtliche Karten ver Eer 90 Ii v 0 05 aan de Im an Mahles Waab 5 den Fieſeee griffen e ur davon. e Verleumdungen vermögen keine folgendes Telegramm abgeſandt:„Sr. Durchlaucht dem 7 der Perſonen zu treffen, auf die ſie abzielen. Ich bilte Fürſten Bismarck, Friedrichsruh. Die zum Feſtmahl ver⸗ Der Ehrenbürgerbrief, welchen die badiſchen Städte alle anſtändigen Menſchen, ſich mit mir zu bereinigen, Linigte Bürgerſchaft Mannheims entbietef in ſilbelader Be; der Städteordnung dem Füſfen v. Bismarck zum 80, um ſie zu widerlegen.— Unter dem Beifall des Hauſes ee die denee gewidmet haben iſt von Herrn Direktor G ö 6 in ſte zu widerlegen. Ba Sohne, Ka llt. 3 17 war mit dieſer Erklärung der Zwiſchenfall geſchloſſen] in unwandelbarer Treue und unvergänglicher Dankbar⸗ e aegeeenane d auf bae genel —.— 155 1555 12 1 75 e einem 1 eingelaſſen iſt. Unter einer 5.Dieſe vo adtra r. ſene mächtigen Architektur thront Germania in edler Haltung, ihre Aus der Karlsruher Zeitung. Depeſche fand türmiſche Zuftimmung. So verlief Nine ſtügt ſich auf das deutſche Schwert, Nabr d die 5 *Erxueunungen und Verſetzungen. Der Großherzog] das Mahl auf's Schönſte, wozu nicht am wenigſten die kreff⸗ geſtreckte Rechte über einer Opferſchale die Fackel zur Nativ⸗ 121 den Zollinſpektor Hermann Här finger in Paſen zum lichen Leiſtungen der Küche und des Kellers des Stadtpark⸗ nalfeier des J. April anfacht. Ihr zu Füßen iſt der Genius Obereinnehmer und Dömänenverwalter in Stockach ernant, eeeneen deitrugen, der auch für den der Bismarck ſchen Thaten in effem deifkſchen Waffen Smied der Uebertragung einer zum 1. Mai d. J. für den Bezirk der dekorativen„Schmuck des Saales in geſchmackvollſter charakteriſirt wie er den Reichsſchild geſchmiedet, den Norden Kaiſerlichen Oberpoſtdirektion Karlsruhe zur Erledigung kom“] Weiſe geſorgt hatte. Die Grenadier⸗Kapelle führte die mit dem Süden vereint und die deutſchen Stämme zu einem menden Poſtinſpektorſtelle an den Poſtinſpektor Lattermann„Tafelmuſik aus, Die Speiſenfolge war dieſe; roßen 5 Aaed geſchweißt hat, Die markige Ge⸗ eeeee in Leipzig die Beſtätigung ertheill, Hauptamtskontroleur Karl Bismarck'ſche Kraftſuppe.— Brandenburgiſche See⸗Zander⸗ ſtalk diefes enſchmieds, im Schurzfell ſich auf den Ham⸗ Neßler, zur Zeit bei der Hneee Kehl, wurde Schnitten in Wein.— Kartoffeln aus dem Sachſenwalde.— mer ſtützend, übergibt Gemania den Melge dild, 5 en Rand⸗ dem Hauptſteueramt Konſtanz zugetheilt, Reallehrer Otto Ochfenrippen und verſchtedene Gemüſe mit Pommerſchen fries die Inſchrift enthält:„Das ganze Deutſchland fo es ſein.“ Krumm von der Lehrerbildungsauftnlt in Meersburg wurde Speckſchnitten umgeben Hummer. Jel⸗Tunke. Ein Page mit den kaiſerlichen nſignien„Krone und Szepten⸗ im gleicher Eigenſchaft an die Höhere Bürgerſchule in m⸗ Metzer Maſthühner. Salat und eingemachte Früchte.— deutel die Neubegründung bes Kaiſerreichs an. Auf der an⸗ mendingen verſetzt. f 9 berſch Verſchiedenes Gefrorenes mit Backwerk.— Käſe und Butter. deren Seite ruht als Symbol der aus der eultſchen Einheit 25 Aus der von den Wanperlagern und den Waaren⸗ 5 5 hervorgegangenen Kraft und Stärke ein mächtiger Löwe, das 7 bverſteigerungen zu entrſchtenden 1 5 5 ſowie aus 5 Errungene bewachend. Seine Tatze legt ſich ſchützend auf einen den Gewerbſteuertaxen, welche die im Gro herzogthum nicht Bismarckfeier in Harlsruhe in An⸗ Lorbeerkranz, in deſſen Bändern die Namen„Straßburg“ und anſäſſigen Wandergewerbtreibenden zu bezahlen haben, ergab „.Metz“, das wiedergewonnene Elſaß⸗Lothringen eingetragen ſich im Jahre 1894 für das Großherzogthum nachſtehende Ein⸗ weſenheit des Großherzogs. ſind. Unter dieſer farbenreichen, floktgemalten Gruppe fol gahme. Es wurden für zufſammen 79 Wanderla er und k Karlsruhe, 1. April. Unter Anweſenheit S. K. H. die Inſchrift, bei der ſich insbeſondere der Name„Bisma Waarenverſteigerungen im Ganzen 934 M. 5 Pf. an Gewerb⸗ des Großherzogs nahm heute Abend die von der Stadt im wirküngsvoll in Goldlettern von dem Lorbeergrunde abhebt. euer bezahlt, während die Einnahmen aus Gewerbſteuer⸗ Feſthallenfaale veranſtallete Bismarckfeier einen groß⸗ Dieſelbe lautet:„Seiner Durchlaucht dem Fürſten Bismarck aten ſich auf 46,304 M. 50 Pf, beliefen, wovon wieder artigen Verlauf. Die Feier war von ca. 2500 Perſonen be⸗ haben fämmtliche der Städteorönung unterſtehenden badiſchen 24,762 M. 50 Pf. 0 Gewerbſteuertaxen ỹzu 3 M. für den ſucht; die Spitzen der ſtädtiſchen und Staatsbehörden wohnten] Städte in nie verlöſchender Dankbarkeit für 115 Unver⸗ Monat und 21,542 M. auf folche zu 10 M. für den Monat derſelben bei. Den Toaſt auf den Kaiſer und den Großherzog gleichliche Verdienſte um das deutſche Vaterland das Ehren⸗ entfallen. Im Vergleich mit den rträgen des Jahres 1898 brachte Herr Oberbürgermeiſter Schnetzler aus; die Feſt⸗ bürgervecht verliehen und bezeugen dies durch die gegen⸗—— iſt ſowohl bezüglich der Steuersinnahmen aus Wanderlagern rede Nlez Herr Staatsanwalt Jolly, der in geiſtvoller, wärtige Urkunde. Den 1. April 1895.“(Folgen die Uünter⸗ und Waarenverſteigerungen, als auch bezüglich des Ertrags warm erziger und begeiſterter Rede die Verdienſte des großen ſchriften der Oberbürgermeiſter und Rathſchrei er von Karls⸗ der Gewerbſteuertaxen für das Jahr 1894 in der Geſammt⸗ Kanzlers würdigte und ſein Bild zeichnete, wie es die Ge⸗ ruhe, Mannheim, Freiburg, Heidelberg, Pforzheim, Konſtanz, ſumme ein nicht unbedeutende ückgang zu verzeichnen. ſchichte einem ſpäteren Geſchlechte vor Augen führen wird. Baden, Bruchſal und Lahr). Der Arkündenſchrein iſt in — ͤ——————————„2EEͤ⁊ ͤT—T1TTTTTTT. kur mit dem nöthigen Takt geſchieht, ob auch die Spatzen täuſcht hatte, derb den Kopf wuſch, und es hierbei + E uilleto N. das Gegentheil von den Dächern pfeifen. Gegen Untergebene Wunſch der verföhnten Gatten bewenden ließ. — Muſik im Sprichwort. Es iſt gar nicht zu verwun⸗ ſpricht er ſchon in einer anderen Tonart; da werden die Le⸗— Liebeszauber. Wenn bei den ſiebenbürgiſch dern, daß in Deutſchland ſo viele roße Muſiker ſich entwickeln;viten geſungen, der Marſch geblaſen, oder gar mit verkehrtem Wanderzigeunern eine ſogenaunte„Zauberfrau“ geſtorben iſt, denn„es liegt ſo viel Muſik in der deutſchen Sprache, wie in Bogen zum Kehraus gegeigt und zwar aus dem 5 ſo reiben die Mädchen das Bruſtbein der Todten heimlich keiner anderen Sprache der Welt“. Wer den Deutſchen richtig— Der allzu pffftge Sachwalter. Aus Paris ſchreibt mit einem Tuchlappen, tragen denſelben neun Tage am behandeln will, muß vor Allem erforſchen, wie er„geſtimmt? man: Vor einigen Monaten meldeten die Zeitungen eine bloßen Leibe, laſſen dann einige Tropfen Blut aus 1855 iſt und was bei ihm„Ayklang findet.“ Iſt er fröhlich, ſo Gde daung die in literariſchen Kreiſen Betrübniß erregte.] linken Hand darauf rinnen und verbrennen ihn. Die Aſche ſteht er den Himmel voll Baß eigen; iſt ex traurig, ſo bläſt] Leon Daudet, der Sohn des berühmten Romanſchriftſtellers miſchen ſie in die Speiſe des Burſchen, den ſie gewinnen er Trübſal; ſteht er vor dem Ende, ſo pfeift er auf dem letz⸗JAlfonſe Daudet, konnte ſich mit ſeiner jungen Frau e möchten— ſie ſoll ihn zu„toller Liebe“ treiben. Serbiſche ten Loch. Sein Schickſal wird zwar auch ihm nicht an der[Hugo, der Enkelin Vietor Hugo's, die zer vor zwei JahrenZigeunermädchen ſchneiden ſich am Tage des heiligen Wiege geſungen; auch muß er ſpäter manche ſeiner Hoffnun⸗ geheirathet hatte, nicht vertragen. Beide waren verzogene] Baſilius, 30. Jänner, während des Kirchenläutens mit gen um einige Töne herabſtimmen, während Ideal um Ideal] Kinder, und in dieſer Hinſicht einander zu ähnlich, um ſich] einem Glasſcherben in den linken Jus und fangen das m flöten geht, aber das hindert ihn nicht, meiſtens zu wiſſen,harmoniſch zu ergänzen. Nach gemeinſamer Verabredung Blut in einem neuen Napfe auf. Den Napf ver ließen 7 was die Glocken geſchlagen haben, und was ihm zu hoch ge⸗ leitete die junge Gattin das gerichkliche Verfahren ein, wäh⸗ ſte dann und vergraben ihn im Grabhügel eines Mannes. ſetzt iſt, darauf pfeift er was. Wie die Alten ſüngen, ſo rend der Gatte ſich korrekt zurückhielt und bei der Verhand⸗ Dabei ſprechen ſie:„Alle Liebe, welche dieſem Todten im 1 die Jungen. Als Student hält der Deutſche nicht lung weder erſchien, noch ſich vertreten ließ. Ein Sachwalter Leben geweſen iſt, komme in den N. N. ſein Blut, locke ſie los Pauken, ſondern läßt ſich auch das Nöthige einpauken, war nach gemeinſamem Abkommen mit dem Prozeß betraut. herbei, damit ich ſie dem N. N. gebe. Liebt er mich dann damit er im Examen taktfeſt ſei und nicht zu viel Pauſen] Als die Sache zu Ende war, ſtellte dieſer die Koſtenrechnung nicht, ſo vertrockne ſein Leben, wie mein Blut verkkocknen eintreten. Terzen, Ouarten und Quinten verſteht er ſich] auf. Er ſealte ſich pfiffig, daß ſeine beiden Klienten, die ſo wird.“ Nach neun Tagen wird der Napf ausgegraben und 3 aus wie ein Klavierſtimmer, muß denn aber doch oft genug den] leidenſchaftslos in kühler Erwägung ihrer Unverträglichkeit irgend eine Speiſe für den Burſchen darin gekocht. Gelingt. Paukarzt zu Rathe ziehen. Endlich findet er nach allen Schnürr⸗] auseinander gegangen waren, ſich doch nicht wieder vertragen es einer Maid, etwas von dem aus dem aus dem Fuße ſtrö⸗ und dummen Streichen der Jugend doch meiſtens]und ſich wohl auch nicht wieder ſprechen würden. Daher menden Blut, ſo lange es noch warm iſt, dem Burſchen heim⸗ engrichtigen Grundton des Lebens und beginnt als ehrſamer meinte er, es könne nichts ſchaden, wenn er Jedem von lich in die Schuhe zu thun, ſo muß er Tag und Philiſter das alte Lied der Tagespflichten herunterzuletern[Beiden die Koſten aufrechnete! In der That 10 er ſich Nacht die Schritte zu ihr lenken. Bei einem anderen 1 und ſich mit den Bedürfniſſen in Einklang zu ſetzen. Im derart doppelt bezahlen. Aber traue Jemand dem? enſchen⸗] Liebeszauber ſtieht das Mädchen dem Burſchen heimlich Umgang mit ſeines Gleichen ſpielt er gewöhnlich piand, oft] herzen! Alte Liebe roſtet nicht, oder läßt ſich wenigſtenseinige und kocht ſie mit Quittenkernen und aber, beſonders wenn er einige Pfiffe über den Durſt getrunken] wieder von Roſt fäubern, beſonders wenn zwiſchen denen, einigen Tropfen ihres aus dem linken kleinen Finger ge at, zteht er andere Saiten auf und haut drein nach Noten.] die ſich einmak geliebt haben, ein Bindeglied in Geſtalt] wonnenen Blutes zu einem Brel. Dann ſchaut ſie den Vo gaſlens wird er dann zur Violine gebracht, jedenfälls abereines Baby beſteht. Leon Daudet und Jeanne trafen ſich] mond an, kaut den Brei im Munde und ſpricht dreimal; hat er am anderen Morgen einen Brummſchädel. Daß er die wieder bei ihrem Kinde und verföhnten ich. Im vertrau⸗„Ich kaue Dein Haar, erſte Geige ſpielen will, liegt in der menſchlichen Natur; be⸗ lichen Geplander kamen ſie auch auf ihre Eheſcheidung zu Ich kaue mein Blut;* denklicher ſchon iſt es, wenn er verlangt, daß Alle nach ſeiner] ſprechen, die ihnen Beiden als Thorheit erſchien, als Eingg Aus Haar und Blut* Pfeife tanzen ſollen. Als Kaufmann oder Dichter begnägt ex] recht koſtſpielige Thorheit überdies. Jeanne beklagte ſich! Werde Liebe, ſich meiſt nicht mit dem bischen Klimpern, das zum Handwerk über die Rechnung des Sachwalters, Leon fragte verwundert⸗ Werde neues Leben göhört, ſonvern er rührt die Reklame⸗Trommet und poſaunt„Ja, haſt Du ſte denn bezahlt?“—„Gewiß.“ aat,, Jare uns.“ 5 die Güte ſeiner Waaro in allen Tonarten aus. Der güte Ton— So kam der des Sachwalters an den Lag. Deon Schmiert ſie mit dieſem Brei irgend ein Kleidungsſtück des ſordert von ihm, daß er in dasſelbe Horn mit ſeinen Vore] Daudet reichte eine Klage beim Gerichtspröſidenten ein, and Geltebten ein, ſo kann er nirgends meht Ruhe finden als uur Eeh blaſe; wes Brod er ißt, deß Lied er ſingt. Bei] diefer brachte die Sache in die Ordnung, indem er en ger bei ihr allein. meicheleien darf er ſchon alle Regiſter ziehen wenn es vokaten, der ſich in feiner pfuchologiſchen Spekulgtion ge 5 e⸗ e⸗ neeeeeeeeeene 2* re Lieder und in Deklamationen entſprechender Gedichte. Maz 2 Aprtl. General⸗Anzeiger. 3. Seite. reichſter Holzſchnitzarbeit mit eingelegten farbigen Flach⸗ und Reliefintarſien behandelt. Die Bekrönung desſelben enthält das mit einem Lorbeerkranz umrahmte Bronze⸗Medaillon des Fürſten, darüber deſſen Wappen, die verzierten Pilaſterfrieſe zeigen die Jahreszahlen 1815 bis 1895 und die Sockelfüllung eine Metallſiegelkapfel, in welcher das badiſche Wappen von den Siegeln der neun betheiligten Städte umrahmt iſt. Der Entwurf des Schreines iſt ebenfalls von Direktor Götz, die Metalltheile von Prof, Rudolf Mayer und die Ausführung des Schreines von Bildhauer H. Maybach. »Bismarckfeier. Die hieſigen ſtädtiſchen Volksſchulen haben das Geburtstagsfeſt des Fürſten Bismarck in erhebender Weiſe gefeiert. Dort, wo größere Räume in den Schulhäuſern (Turnſäle, Aula), zur Verfügung ſtanden, fanden gemeinſame Feierlichkeiten für die Kinder des betr. Schulhauſes ſtatt, wo dies nicht möglich war, wurde ein größeres Lehrzimmer be⸗ nützt, um mehrere Klaſſen zur gemeinſamen Feier zu ver⸗ einigen. Die Feier ſelbſt beſtand in Geſängen patriotiſcher Die Bedeutung des Tages wurde den Kindern durch entſprechende Anſprachen klar gelegt. Auch der evangeliſche Arbeiterverein unſerer Stadt veranſtaltete vorgeſtern in ſeinem Vereinslokale(Prinz Max) eine Bismarckfeier, in der Ueberzeugung, daß auch die deutſchen Arbeiter Grund genug hätten, die Verdienſte des roßen Staatsmannes um unſer Reich und unſer Volk dank⸗ Herr anzuerkennen. Die zahlreiche Verſammlung wurde von dem Vorſitzenden, Herrn Schneidermeiſter Schmezer, be⸗ grüßt, dann hielt, nach einem Geſangsvortrag der Sänger⸗ Abtheilung des Vereins und einer Deklamation, Herr Prof. Ammann, die Feſtrede, in welcher er in ſehr inſtruktiver Weiſe die Einwirkung Bismarcks auf den Gang der deutſchen und europäiſchen Politik und Geſchichte in den letzten Jahr⸗ zehnten nachwies. Insbeſondere zeigte er die Grundloſigkeit jener Anklagen gegen Bismarck wegen der Emſer Depeſche 0 uud die weittragende, weltgeſchichtliche Bedeutung jenes An⸗ fanges einer ſozialen Geſetzgebung, welcher durch den großen Staatsmann gemacht wurde, und der ihm und dem deutſchen Volke für immer zum Ruhme gereichen wird. Freudig ſtimmten alle Anwefenden in das Hoch, das der Redner dem Begründer des Deutſchen Reiches darbrachte. In reicher ülle folgten nun Vorträge der Sängerabtheilung, Solis, ge⸗ eree von Irh Stoll, Gedichte, meiſt von Mitgliedern der Jugendabtheilung l und Aufführungen, welche Darbietungen alle reichen Beifall fanden. err Stadtvikar Kattermann wies in einer Anſprache auf die allmählige Umwandlung der Stimmung in Süddeutſchland Bismarck gegenüber aus Haß in Achkung, Bewunderung und Verehr⸗ ung hin und brachte ein Hoch aus auf den Deutſchen Kaiſer und das einige Deutſche Vaterland, welches bei den An⸗ weſenden begeiſterten Widerhall fand.— Die Feier hinterließ bei Allen einen ſehr angenehmen Eindruck. Bismarckfeier im Militärverein. Am Samſtag Abend veranſtaltete der Verein in ſeinem Locale zur Vorfeier des Geburtsfeſtes des Altreichskanzlers einen Vereinsabend, welcher ganz außerordentlich zahlreich beſucht war. Die Haus⸗ kapelle, welche ſchon öfters zur Verſchönerung der Veranſtal⸗ tungen des Vereins beitrug, lieh auch dieſem Abend wieder ihre Unterſtützung und ſo Angen ſich derſelbe zu einem ſehr genußreichen. Der Vorſitzende, Kamerad Mathy, widmeke zunächſt in ſchwungvollen Worten dem deutſchen Kaiſer ein dreifaches Hurrah, dabei des Erlaſſes gedenkend, welchen der Kaiſer hinſichtlich der Verſorgung der alten Krieger an den Reichskanzler gerichtet.— Hierauf folgte die feierliche Aufnahme einer größeren Anzahl neu eingetretener Mitglieder unter einer Anſprache des Vorſitzenden an die⸗ ſelben. Die eigentliche Feſtrede des Abends hielt der zweite Vorſitzende des Vereins, Kamerad J. Kuhn; derſelbe ent⸗ warf in großen geſchichtlichen Zügen ein vortreffliches Lebens⸗ bild unſeres Altreichskanzlers. Der Redner führte aus, daß er ſich nicht darauf einlaſſen könne, eine Lebensbeſchreibung dieſes hervorragenden Staatsmannes zu geben, eine ſolche gehe weit über den engen Rahmen eines Vortrages hinaus, ſondern er müſſe ſich darauf beſchränken, die wichkigſten Mo⸗ mente aus dem Leben des Altreichskanzlers hervorzuheben. Er ſchilderte die Verdienſte, welche ſich Fürft Bismarck um 254 engeres Vaterland erworben und ging ſodann zu ſeiner hätigkeit als erſter Kanzler des Deutſchen Reiches über, wo er, getragen von dem Vertrauen ſeines Kaiſers, ſich die Ver⸗ dienſte erwarb, welche ihn uns als den größten Staatsmann ſeiner Zeit erblicken laſſen. Das Hoch des Redners, am Schluſſe ſeiner zündenden Anſprache, galt dem großen deutſchen Staatsmanne im Sachſenwalde. In lautloſer Spannung lauſchte die große Verſammlung den trefflichen Ausführungen des geſchätzten Redners und ſtürmiſcher Beifall wurde dem⸗ ſelben am Schluſſe ſeines Vortrags zu Theil. Kamerad Kuhn regte ſodann die Abſendung eines Telegramms an den Fürſten Bismarck an, welcher entſprochen wurde. Dasſelbe hat folgen⸗ den Wortlaut: „Sr. Durchlaucht dem Fürſten Bismarck, Friedrichsruhe. Der Militärverein Mannheim ſendet von feſtlicher Vor⸗ feier dem beſten Kameraden in unauslöſchlicher Dankbar⸗ keit begeiſterten ehrfurchtsvollen Glückwunſch. Im Auf⸗ trag: Mathy, Hauptmann der Landwehr.“ Kamerad Schultz dankte dem Redner des Abends, ſo⸗ wie der Hauskapelle für ihre Leiſtungen und theilte mit, daß der erſte Vorſttzende des Vereins, Kamerad Mathy, durch Schloß Tarasp. Erzählung von Lena Lux. (Nachdeuck verbsten.) (Fortſetzung.) Die Thüre des Vorzimmers fand er nur angelehnt, wie wenn Jemand ſoeben Einlaß erhalten. Voll banger Ahnung klopfte er an die nächſte Thüre zu Roſe's Zimmer. Niemand hört ihn— er öffnet— und ſteht vor ſeinem ehemaligen Freunde Walter v. Sturm, der Roſe umſchlungen Wie erſtarrt ſtanden ſich die Beiden gegenüber— doch dies dauerte nur einen Augenblick, Alle mühſam zurückgedrängte Leidenſchaft, aller Haß und Verachtung gegen den Jugendfreund wurde plötzlich in Kurt entfeſſelt, er kannte ſich ſelbſt nicht mehr. Sah er ſich doch 1 ihn um Alles betrogen, was dem Leben Werth verleiht Welch' treue Freundſchaft hatte er Walter entgegen ge⸗ bracht und wie war er von dieſem fortwährend getäͤuſcht und verwundet worden— das Theuerſte, Liebſte hatte er ihm ge⸗ raubt! Tiefe Bitterkeit erfüllte Kurt bei dem Gedanken, daß ſein treues Werben umſonſt geweſen— daß es nur eines Wiederſehens zwiſchen Walter und Roſe bedurft hatte, um bei ihr jede Erinnerung an die erlittene Kränkung auszu⸗ löſchen. Und was mochte die Triebfeder zu Walters Werbung ſein?— Eitelkeit. Es reizte ihn, die gefeierte Künſtlerlin zu erobern, welche für Alle Anderen unzugäng⸗ lich war. Alles dieſes ſtand Kurt klar vor Augen und ſeine grenzen⸗ loſe Verachtung und Empörung ſteigerten ſich mit jedem Augenblicke. Was er ſeit Jahren in ſich verſchloſſen— jetzt wälzte er es von der Seele— es fielen beleidigende —. 5 die einen Zweikampf zur nothwendigen Folge haben mußten. 5 eell fand denn auch am andern Tage ſtatt, und unſeren Kaiſer zum Hauptmann der JFandwehr befördert worden ſei, welche Mittheilung mit großem Jubel ſeitens der Verſammlung aufgenommen wurde. Kamerad Michel deklamirte ein ſchwungvolles Gedicht zu Ehren Bismarcks und das Doppelquartett des Vereins ſang zwei Lieder; die Hauskapelle trug durch ihre Leiſtungen viel zum ſchönen Ver⸗ lauf des Abends bei und erſt in ſpäter Stunde krennten ſich die zahlreichen Theilnehmer. Die Geſellſchaft„Drachenhöhle“ hielt am Samftag Abend in ihrem Lokal im„Wilden Mann“ eine Bismarckfeier ab, die einen glänzenden Verlauf nahm und wobei folgendes Telegramm an den Fürſten Bismarck abgeſandt wurde: „Euer Durchlaucht dem unſterblichen Begründer der deutſchen Einheit und buchenbekränzten Schöpfer der Wacht am Rhein. Die durch echt deutſche Liebe, gefeit egen den ohnmächtigen Geifer eines giftgeſchwollenen Echlangen ezüchtes, jetzt noch erhabener im Glanze ſeines Rieſenwerkes erſtrahlt, ſendet die tiefgefühlteſten Wünſche in alter Treue. Die Drachenhöhle.“ *Bismarckfeier im Kaiſer Friedrich. Ein Beweis, daß es im Kaiſer Friedrich immer geſellig zugeht, bewies uns wieder geſtern das Concert zur Feier des 80. Geburts⸗ tages unſeres Altreichskanzlers, welches in den faſt überfüllten Lokalitäten einen ſehr feſtlichen Verlauf nahm. Herr Berthold Fuhs brachte nach längerer, ſchwungvoller Rede ein Hoch auf Deutſchlands größten Mann aus, das auch allgemeine Zuſtimmung fand. Die Leiſtungen der Kapelle Petermann waren vorzüglich. Der Stoff des Zähringer Löwenbräus fand volle Anerkennung. Fahnenzählung. Sechs Herren einer hieſigen Geſell⸗ ſchaft machten ſich am vergangenen Sonntag das Vergnügen die Fahnen, welche zu Ehren Bismarcks die Häuſer ſchmückten, zu zählen. Sie zählten in der inneren Stadt mit Einſchluß der Ringſtraße 1032 Fahnen. Pflanzen einer Bismarckeiche. Man ſchreibt uns: Ein hieſiger, ehrwürdiger, greiſer Bürgersmann, pflanzte Sonntag früh in Anweſenheit von zwei kerndeutſchen weiteren Patrioten zu Ehren des eiſernen Kanzlers in der neuen An⸗ lage am Rennershof ganz insgeheim und eigenhändig eine aus der Speyerer Baumſchule bezogene„Bismarckseiche“.— Möge der in unſerer Vaterſtadt allbekannte und hochange⸗ ſehene Biedermann, ſowie ſeine beiden nationalen Genoſſen noch recht Jahre das Glück und die Freude haben, das Bäumchen, welches dem Schutze des verehrlichen Stadtraths und der Pflege des ehrſamen Herrn Stadtgärtners auf das Wärmſte anempfohlen iſt, gedeihen und wachſen zu ſehen.— Wie wir nach Schluß der Redaktion hören, iſt die Eiche in vergangener Nacht bereits von bübiſcher Hand durchſchnitten worden. Hoffentlich gelingt es, des gemeinen Burſchen hab⸗ haft zu werden. OHeidelberg, 31. März. Der 80. Geburtstag Bismarcks wurde heute hier mit einem Bankett im feſtlich geſchmückten großen Saale des Muſeums gefeiert. Das Bankett war, wie ſowohl Herr Bürgermeiſter Walz in ſeiner Rede auf Kaiſer und Großherzog, als auch Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens in ſeiner Rede auf Bismarck betonte, von der Stadtverwaltung arrangirt worden. Es verlief, verſchönt durch Vorträge des ſtädtiſchen Orcheſters und des„Liederkranz“ auf's Beſte. Wie auf dem Bankett mitgetheilt wurde, wird die Büſte Bismarcks hier aufgeſtellt werden. Ein erſter Appell in engerem Kreiſe zu Zeichnungen ergab die Summe von 5500 Mark. An Bismarck ging ein Huldigungstelegramm ab. Aus der Handelskammer. In der letzten Plenar⸗ ſitzung wurde zunächſt über den Verlauf der Sitzung des Badiſchen Eiſenbahnraths berichtet. Zur Sprache kamen die Verſuche mit geheizten Güterwagen, die ſich nicht bewährt haben und deßhalb künftig unterbleiben ſollen; ferner die Einführung eines Nothſtandstari f8 für Düngemittel mit 20prozentiger Ermäßigung bis zum J. Mai 1897. Gegenüber der in Ausſicht genommenen Sonntagsruhe im Güterverkehr wurde vom Referenten darauf hingewieſen, daß zwar eine Erweiterung der Sonntagsruhe den Beamten und Arbeitern durchaus zu gönnen ſei, daß eine ſolche aber entgegen der Erklärung der Großh. Generaldirektion wahrſcheinlich einen weſentlichen Mehrbedarf an Betriebsmitteln, Wagen und Maſchinen zur Folge haben werde. Insbeſondere aber wäre im Intereſſe Mannheims der in Erwägung zu ziehende Schluß der Güter⸗ annahme am Samſtag Nachmittags 5 Uhr auf das Lebhafteſte u bedauern.— Die Einführung von Kilometerheften für den Perſonenverkehr ſei zwar als ein grundſätzlicher Fortſchritt zu begrüßen, die gebotenen materiellen Erleich⸗ terungen ſeien jedoch nicht ſehr bedeutend, auch werde die Benutzung der Heſte ſich ziemlich ſchwerfällig geſtalten. Billige kurzfriſtige Abonnements nach dem Vorgange Würktembergs zur Benutzung aller Staatsbahnlinien Badens aufzulegen, ſei die Badiſche Verwaltung wegen der unge⸗ eigneten Geſtalt des badiſchen Bahnnetzes nicht geneigt. Beim Bericht über den Entwurf des Sommerfahrplans wurde hervorgehoben, daß die oft beklagten langen Aufenthalte in Heidelberg auch mit Hüͤfe der dortigen Neuanlagen nur unweſentliche Verkürzung erfahren, und dem Bedauern darüber Ausdruck gegeben, daß die einzig wirkſamen Abhilfemittel— Einlegung weiterer Züge zwiſchen Mannheim und Heidelberg und Ablenkung gebracht. Walter entzog ſich der Strafe durch die Flucht. Bald darauf löſte Roſe ihren Vertrag und verließ eben⸗ ſch die Stadt. Wie man ſpäter erfuhr, hatten die Beiden ch in einem kleinen Städtchen in der Nähe von W. trauen laſſen und lebten anſcheinend glücklich miteinander. 05 3. Kapitel. ſchwebte Kurts Leben in Gefahr. Man hatte ſeine Mutter benachrichtigt, und auf's Höchſte beſtürzt, eilte ſie herbei, den geliebten Sohn zu pflegen. Es war mehr ſein ſeeliſcher Zuſfand, welcher ihr die rößte Sorge bereitete, denn nachdem die Wunde ſchon ge⸗ eilt war, blieb eine tiefe Melancholie zurück, welche die voll⸗ ſtändige Geneſung immer wieder ver ögerte. Endlich war er ſo weit hergeſtellt, um die Reiſe in ſeine Heimath antreten zu können, und die Mutter verſprach ſich viel davon, wenn er erſt einmal fern von dem Schauplatze der letzten traurigen Ereigniſſe ſein werde. Auf dem Schloſſe angekommen, fand er ſo Vielerlei ab⸗ uwickeln, daß es ihm unmöglich wurde, ſich ſeinem Kummer inzugeben, beſonders, da er jede freie Minute der Mutter widmete, die noch immer tief gebeugt war. Die Alles lindernde Zeit half jedoch auch ihr über den herben Schmerz hinweg, und ſte begann bereits wieder in Gedanken ſich mit der Zutunft ihres Sohnes u beſchäftigen. Bei der erſten Andeutung ihrer Wünſche Kurt gegenüber, zeigte ſich dieſer, zu ihrem größten Erſtaunen, ſo gefügig, daß e ſehr bald die nöthigen Schritte thun konnte, endlich ihren heißeſten Wunſch erfüllt zu ſehen. Dem armen Kurt aber war es gleichgiltig geworden, was mit ihm geſchah— auf Glück machte er keinen An⸗ ſpruch mehr, er hielt es einfach für ſeine Pflicht, endlich nachzugeben. Aus der Hertha von Roden war inzwiſchen eine voll⸗ gufgeblühte Schönheit geworden; ſie hing noch immer mit Liebe und an Kurt und willigte freudig ein, als er ſie zum Weibe begehrte. Sie wollte es ſich zur Lebenz⸗ Kurt wurde ſchwer verwundet in das Haus ſeiner Verwandken eines Theils des durchgehenden Verkehrs von Seidelberg und der Main⸗Neckar⸗Bahn auf Mannheim und die Rheinthal⸗ bahn— nicht angewendet werden. Auch der angeregten Ver⸗ beſſerung der Verbindung zwiſchen Straßburg und dem badiſchen Unterland auf den badiſchen Bahnen bringe die Verwaltung keine Neigung entgegen, eben⸗ ſowenig dem von hier aus ſchon oft geäußerten dringenden Wunſch nach Einlegung eines bequemen Frühzuges nach Stuttgart.— Weiter wurde auf Beſchwerden mehrerer auf Neckarauer Gemarkung Fabri⸗ kationsſtätten beſitzender Firmen beſchloſſen, bei der Kaiſerl. Ober⸗Poſtdirektion dagegen vorſtellig zu werden, daß die an jene Firmen nach Neckarau adreſſirten Sendungen neuerdings vom Poſtamt Neckarau als unbe⸗ ſtellbar behandelt werden. Zugleich ſollen dem Kaiſerl. Poſt⸗ amt einige weitere Beſchwerden betr. die Firmenzeich⸗ nung unter Poſtquittungen aller Art vorgekragen werden.— Vom deutſchen Handelstag, der am 4. April in außerordentlicher Plenarverſammlung über die Angriffe auf die Goldwährung und den Antrag Kanitz verhandeln wird, iſt der Handelskammer das Korreferat über den letzteren Gegenſtand über⸗ tragen. Es wird beſchloſſen, mit der Erſtattung des Referates den Sekretär Herrn Dr. Emminghaus zu beauf⸗ tragen und noch vorher eine Vorſtellung gegen den Antrag Kanitz an den Reichstag zu richten, in welcher auf die großen Gefahren nachdrücklich hingewieſen werden ſoll, mit denen die Durchführung des Antrages das geſammte Wirthſchaftsleben des Reiches bedrohen würde.— Kanen der Goldmährungsfrage ſpricht ſich die ammer wiederholt einſtimmig gegen jeden Verſuch aus, an unſerer bewährten Währung zu rütteln und beſchließt dafür einzutreten, daß unverbrüchlich an der werth⸗ vollen Errungenſchaft der Goldwährung feſtgehalten werde.— Ueber die Nothwendigkeit des Zuſammentritts des badiſchen Handelstages ſollen die denſelben bildenden Körperſchaften zur Aeußerung veran⸗ laßt werden.— Mitgetheilt wird, daß der Stadtrath ſich der von der Handelskammer an den Reichstag gerichteten Petition gegen den Entwurf eines Tabakſteuer geſetzes angeſchloſſen habe.— Ferner wird aus einen Erlaß des Großh. Miniſteriums des Innern mitget heilt, daß die Großh. Regierung im Bundesrakh im Sinne der Be ſeitigung der Preußiſchen Kommunal⸗Dop pelbeſteurung Stellung genommen habe und daß außer dem in Ausſicht ſtehe, durch eine nachträgliche Abänderung des preußiſchen Kommunal⸗Abgabengeſetzes den Beſchwerdet der Kammer vom 5. November 1894 abzuhelfen. Vom Tabakmarkt ſchreibt die„Südd. Tabakztg.“ Bei unveränderter Tendenz werden in Folge der beſſeren Ausſichten in der Tabakſteuerfrage fortgeſetzt, wenn auch keine bedeutenden Umſätze erzielt. Ein Spekulant verkaufte ſeine Tabake an einen Händler zu Anfangs der 40er Mark. In loco wurde auch etwas Strips gehandelt. In Hockenheim wurden an einen Fabrikanten mehrere Hundert Centner Gundi⸗Tabak zu Mitte der 40 Mark, per jetzt genommen verkauft. Auch in Rippen iſt etwas mehr Leben. Herr Lehrer Kraus theilt uns mit, daß er die in den letzten Wochen in der hieſigen„N. Bad. Landesztg.“ ſowie in der„Volksſtimme“ erſchienenen Artikel über die Heizung der Friedrichsſchule weder verfaßt noch veranlaßt hat, wie man vielleicht aus einer Erklärung des Stadtraths annehmen könne. Zur Bekräftigung ſeiner Behauptung legte uns Herr Kraus zwei diesbezügliche Beſcheinigungen der Redaktionen der genannten Blätter vor. Wir erfüllen hiermit gern den Wunſch des Herrn Kraus auf Veröffentlichung ſeiner Mit⸗ theilung. »Mit dem Nenbau des Königſtuhlgaſthauſes in Heidelberg iſt bereits begonnen worden. Im Laufe des heu⸗ tigen Tages wird der Grundſtein gelegt werden. Der neue Bau wird ſich direkt hinter dem alten Gebäude erheben. Dieſe a wird zweifellos für die zahlreichen Mannheimer, welche mit Vorliebe den Königſtuhl in Heidelberg als Aus⸗ flugsort wählen, von großem Intereſſe ſein. * Unglücksfall. Auf dem Zentralgüterbahnhof ſtürzte vergangene Nacht der verheirathete Rangirer Ph. Schäfer von hier beim Rangiren von einem Eiſenbahnwagen und wurde ihm der rechte Fuß abgefahren. *Konkurſe in Baden. Ettlingen. Ueber das Ver⸗ mögen des Papierfabrikanten Otto Jäger in Malſch. Konkursverwalter Rechtsagent Becker in Ettlingen; Prüfungs⸗ termin: Donnerſtag, 25. April. Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 3. April. Der Hochdruck im Nordoſten Europas hat über den Sonntag wei⸗ tere Verſtärkungen erfahren und den von der Oſtſee nach Großbritannien zurückgedrängten Luftwirbel beinahe völlig aufgelöſt. Neue Luftwirbel ſcheinen von nirgends her im Anzug zu ſein, weßhalb für Mittwoch und Donnerſtag fort⸗ eſetzt trockenes und größtentheils heiteres Wetter bei ziem⸗ lich milder Temperatur zu erwarten iſt. Pfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. TLudwigshafen, 1. April. Auf eigenthümliche Art wurde ein Neuſtadter Müller geprellt. Vorige Woche telegraphirte nämlich von Mannheim aus ein gewiſſer Seſter von Mölſchbach(Pfalz) unter dem falſchen Namen eines Bäckers von Mölſchbach, von dem er wußte, daß er mit einem aufgabe machen, ihn zu erheitern und ihr uneigennütziges ſelbſtloſes Beſtreben rührten ihn auf's Tiefſte. Die Hochzeit wurde ſehr bald gefeiert, und es ſchien, als ob das Schloß Hohenfels wieder einmal glückliche vergnügte Menſchen beherbergen ſollte. So wie Kurt eine Roſe geliebt hatte, konnte er nie wieder lieben— prophetiſch hatte er als Knabe ſein Schick⸗ ſal vorausgeſagt— aber Hertha vereinigte alle Eigen⸗ ſchaften in ſich, um ſein Leben an ihrer Seite ſo glücklich hat geſtalten, wie er es kaum mehr für möglich gehalten atte. Ein Jahr war ſo vergangen— da traf das Haus ein neuer Verluſt, der Alle in die tiefſte Trauer verſetzte. Seit mehreren Monaten kränkelte Hertha, und als ſie einem kleinen Mädchen das Leben ſchenkte, war alle ärztliche Kunſt nicht im Stande, ſie den Ihrigen zu erhalten. Sie verſchied ſanft in Kurt's Armen, die großen Augen auf ihn gerichtet, wie um Verzeihung bittend, ihm Kummer bereiten zu müſſen. Jetzt war Kurt der Verzweiflung nahe, er haderte mit Gott, mit ſich ſelbſt und mit der ganzen Welt. Mit Bitter⸗ keit lehnte er ſich auf gegen ſein hartes Schickſal, und nichts in der Welt konnte ihn bewegen, die unſchuldige Urſache neuen Unheils zu ſehen— er verwünſchte das kleine eſen. Kaum hatte man ſeine Gattin zu Grabe getragen, ſo nahm er Abſchied von ſeiner Mutter und verließ das Schloß mit 5 Vorſatze, während der nächſten Jahre auf Reiſen zu gehen. Die Gräfin harrte von Tag zu Tag vergeblich auf ſm⸗ Wiederkehr— nur ſpärlich trafen Nachrichten von ihm ein. Wenn die Geburt eines Mädchens auch ihr die ſchönften Hoffnungen zerſtört hatte, ſo widmete ſie ſich doch mit un⸗ ermüdlicher Sorgfalt der kleinen Hertha, welche ja nicht ahnen konnte, vie viel Kummer und erzeleid ſie über das Schloß und ſeine Bewohner gebracht hatte. (Jortſetzung folgt) eeeee 4 1 1 —— 3 91 17 4. Seite General⸗Anzeiger Mannhelm, 2. Ayril. Neuffabfer Müller Aßrefch Geſchäftsverbindungen unterhielt, an den Letzteren, theilte ihm mit, er wolle in Mannheim ein Pferd kaufen, es fehlten ihm aber dazu noch 150 Mark, die * ihm per telegraphiſche Anweiſung ſenden möge, da Mölſch⸗ bach keine Telegraphenſtation unterhalte. Die Anweiſung zam wirklich an und der Mannheimer Briefbote war unvor⸗ lichtig genug, die Anweiſung an Seſter auszuhändigen, ohne eine Legitimation von demſelben zu verlangen. Seſter lebte zun in Freuden und als das Geld alle war, verſuchte er nter dem gleichen Namen und wiederum bei dem Müller zas gleiche Manöver. Statt des erhofften Geldes kam aber in utzmann, der den Gauner hier feſtnahm. „Wachenheim, 31. März. Zu dem Berichte über den zewaltfamen Tod des Georg Acker iſt lt.„Pf. Pr.“ noch kachzutragen, daß der Neffe H. Buchert ſchon längere Zeit ain unertaubtes Verhältniß mik der Ehefrau Acker gepflogen haben ſoll. Acker hat den Tod im Hofe ſeines Hauſes Nachts um 11 Uhr durch Erſchlagen gefunden, er wurde dann durch die beiden Beſchuldigten Buchert und Franz in den Keller und in eine Lage gebracht, als ob er die Stiege hinabgeſtürzt wäre. Dr. Schmitt ſtellte jedoch nach vorgenommener Unter⸗ ſuchung des Leichnams feſt, daß der Todte erſchlagen worden ſei. Die Ehefrau Acker, welche der Mitthäterſchaft dringend verdächtig iſt, wurde am Samſtag Abend verhaftet und in Unterſuchung nach Frankenthal abgeliefert. Buchert und Franz wurden ebenfalls nach Frankenthal verbracht. Von anderer Seite wird ferner berichlet: Nach dem, was über die Sektion der Leiche bekannt wurde, ſollen die Wunden, welche der Ver⸗ lebte am Kopfe hat, nicht abſolut tödtlich geweſen, der Tod vielmehr durch Erwürgen reſp. Zerdrücken des Kehlkopfes eingetreten ſein. der meteorologiſchen Station taunheim. 8 2 23 88 28 8 22 S Zeit z ö emert⸗ 8 S SAS N 88 ungen 4 28 8 mm& S 1. April Morg.7b748,0 3,6 NW2 1.„ Mittg.220746,8 14,8 ESE 2 1.„ Abds. 950747,8 10,2 ESE 2 2.„ Morg.780749,0 6,6 N2 * N5 ſte Temperatur den 1. April 18,2 0 iefſte 7 vom 1/2.„ 5,2 0 Theater, Kunſt und Wiſſfenſchaft. St. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Die Journaliſten. Luſtſpiel von Guſtav Freitag. Es war ein nicht unintereſſantes Zuſammentreffen, daß am Abend von Bismarck's Geburtstag„Jouvn a⸗ Iſten“ bei uns in Scene gingen, Stehen doch die Journa⸗ liſten zu dem Altreichskanzler in einer ganz beſonderen Beziehung, die freilich auf den erſten Blick nicht gerade chmeichelhaft klingt. GEr nannte ſie bekanntlich Leute, ie ihren Beruf verfehlt hätten. Doch wiſſen die Journaliſten— der große Staatsmann hat mit vielen auf dem beſten Fuße geſtanden— daß er mit dieſem Ausſpruch nicht den Stand etwa verächtlich machen wollte. Er hat auch bei mehreren Gelegenheiten ſeine Worte näher kommenkirt, er wallte nicht damit den Stand der an ſich als verfehlten Beruf bezeichnen, ſondern daß der Journalismus ſich vielfach aus Leuten rekrutire, die vorher in anderen Berufen Seh 3 7—5 gelitten. In dieſemSinne iſt das Freitag'ſchesuſtſpiel am Bismarcktage intereſſant und regt zu mancherlei Betracht⸗ ungen an. Geſpielt wurde übrigens im Allgemeinen recht flolt. Herr Jacobi, der auch die Regie führte, ſpielte ſeinen Piepenbrink mit packender Wirkung. Ebenſo waren A0 Neumann als Oberſt Berg, 1 85 Schreiner als enden, Herr Eichrodt als Blumenberg und Herr Lhſch als Bellmaus tüchtige Vertreter ihrer Rollen. Herr Kökert. ſpielte hier zum erſten Mal den Conrad Boltz gewandt, lebhaft, humorvoll, ganz, wie Guſtav Freitag ſich dieſe Perſon gedacht hat. Herr Tietſch als Schmock iſt eine bekannte Charakterfigur, Herr Blankenſtein gls Oldendorf war vielleicht etwas zu ernſt. Die Damenrollen wurden von Frau Jacobi, Fräulein Walles und Fräulein Berg gut gegeben, Letztere war für die unpäßlich gewordene Fräulein Hofmann eingetreten. H. M. Wir machen unſere Leſer auf den Liederabend der Frau Kammerſängerin Seubert⸗Hauſen und des Herrn Kammer⸗ ſängers n Caſt Knapp, welcher nächſten Donnerſtag den 4. April im Caſinoſaale ſtattfinden wird, Daß Uns ein genußreicher Abend bevorſteht, braucht bei der hohen der beiden Concertgeber kaum erwähnt zu werden. Fräulein Tobis, welche mit Ende dieſer Saiſon aus dem Verband der hieſtgen Bühne ausſcheidet, hat ein feſtes, mehrjähriges Engagement an das Kölner Stadttheater unter lehr günſtigen Bedingungen angenommen. Wir haben noch keine Coloraturſängerin, doch wird in den nächſten Tagen eine neue Bewerberin für dieſes Fach ſich in verſchiedenen Partien hören laſſen. Die Orgel im Saalbau. Auch dem muſikaliſchen Be⸗ richterſtatter möge ein Wort über die ſo erhebend verlaufene Bismarckfeier im Saalbau geſtattet ſein. Muſikaliſche Bar⸗ bietungen haben auch dieſes Feſt verſchönen helfen, und es war ein gewaltiger Moment, als die Menge„Nun danket Alle Gott“ mit Begleitung von Orgel und lasinſtrumenten ſang. Gerade die Mitwirkung eines ſo herrlichen Inſtru⸗ ments, wie es die Orgel iſt, hat auch dazu beigetragen, dem Feſte ſeine ernſte, welhepollz Stimmung zu geben, Schon vor sinigen Tagen hatten wir Gelegenheit, die vorzügliche Orgel im Saalbau zu hören, als Herr Muſtkdtrektor Hänlein ſie m erſten Mal einem kleinen Kreiſe vorführte und ſie in ihrer ganzen Klangfülle und allen Regiſterſchattirungen wirken ließ. ir verdanken es bekanntlich der Muniftcenz einiger Muſikfreunde, daß dieſe Orgel, das 827. Werk der Aagenlich bekannten Firma J. Voit& Söhne in Durlach, ein mittel⸗ 1 15 Inſtrument mit 2 Manualen und 18 klingenden timmen, auf kurze Zeit hier wurde, und nun außer dem Charfreitagskonzert des Muſikvereins auch zu einem weiteren 8 Konzert benutzt werden kann, das bekannklich m Theil die Mittel zur Aufftellung einer eigenen Orgel im galbau oder in der kommenden Feſthalle beſchaffen ſoll. Wir möchten dieſe letztere Veranſtalkung ganz beſonders der Antheilnahme des hieſigen Publikums empfehlen, denn es unterſtützt und bringt dadurch einen Plan der exwirklichung nahe, der für unſer hieſiges Muſikleben von der höchſten Be⸗ deutung iſt. Wie ſehr Mannheim bisher eine Konzertorgel gefehlt hat, iſt 5 oft mit Schmerz empfunden worden; welch' mächtige 192 1 gerade ber nationalen Feiern, wie die vorgeſteige war, ausüben kann, das iſt wohl allen Theil⸗ nehmern des geſtrigen Bismarckfeſtes bewußt geworden, Pr.. der vereinigten Stadttheater zu Frauk⸗ a. M. Opernhauß. Dienſtag, 2. April:„Oberon“; ttwoch,.:„Der Oberſteigex“; Donnerſtag,.:„Enoch Arden“,„Der Poſtillon von Lonfumeau“; 5 5 pril 3% Uhr: Sans Gene“; Mittwoch,.:„Wohlthäter der Menſchheit“; Males⸗.: Prinz von Homburg“; Samſtag,.: Zum erſten Male:„In Dingsda“, Komödie in 3 Akten von Wilhelm Wolff; Sonntag,.:„In Dingsda“. Eine neue Operette„Rokoko“(Figaro bei Hof) von Bohrmann⸗Riegen, Muſik von Alfred Müller⸗Norden, einem jungen Leipziger Komponiſten, gelangt am 1. Mai mit dem bekannten Operettentenor Adolf Brackl in Berlin zur erſten Aufführung. Man meldet aus Trieſt, 29, ds.: Antonio Smareg⸗ lia's neue Oper,„Iſtrianiſche Hochzeit“, hatte bei der geſtri⸗ gen Premiere im hieſigen Kommunaltheater einen durchſchla⸗ genden Erfolg. Smareglia hatte 16 Hervorrufe. Die Hand⸗ lung ſpielt in Iſtrien und iſt eine Dorfgefchichte im Style der„Cavalleria rusticana.“ Beſonders bewundert wurde die meiſterhafte Or eſterführung. Die Bellincioni feierte einen wahren Triumph. Stagno und die übrigen Mitwirkenden waren trefflich. Neueße Nachrichten und Felegrammt. Berlin, 1. April. Im weißen Saale des Schloſſes fand Abends 6 Uhr zur Feier des Geburtstags Bis⸗ marcks eine Feſttafel mit 140 Gedecken ſtatt, woran außer dem Kaiſerpaar ſämmtliche Prinzen und Prinzeſſinnen, der Reichskanzler, die Miniſter, der geſammte Hofſtaat, die Generalität, Mitglieder des Bundesrathes, Pröſi⸗ denten des Reichstags, des Herrenhauſes und des Abgeordnetenhauſes Theil nahmen. Der Kaiſer brachte den Toaſt auf Bismarck aus:„Se. Durchlaucht Herzog von Lauenburg, Fürſt Bismarck Hurrah, Hurrah, Hurrah!“ Die Muſik fiel mit Fanfaren ein. Nach dem Feſtmahl begab ſich das Kaiſerpaar mit den Feſttheil⸗ nehmern nach dem Schauſpielhaus, woſelbſt Feſtvorſtellung ſtattfindet.(Die beiden Reichstagspräſidenten haben alſo doch nolens volens eine Bismarcksehrung mitmachen müſſen Die Red. des Gen.⸗Anz.) „Friedrichsruh, 1. April. Der König von Sachſen hat dem Fürſten Bismarck ſeine Glückwünſche durch einen Adjutanten überbringen laſſen. Der Kaiſer von Oeſter⸗ reich hat dem Fürſten heute telegraphiſch gratulirt. König Humbert von Italien, Prinzregent Luitpold von Bayern und andere Fürſtlichkeiten haben bereits vorher telegraphiſch ihre Glückwünſche geſandt. Charleroi, 1. April. Wie vorausgeſehen, iſt unter den Glasarbeitern von Charleroi theilweiſe ein Ausſtand ausgebrochen. Nur in etwa 10 von 20 Glas⸗ hütten wird gearbeitet, und zwar von Arbeitern, deren Verträge noch nicht abgelaufen ſind. Im Ganzen arbeiten 6000 von 10,000 Arbeitern. Es herrſcht dabei voll⸗ ſtändige Ruhe. Die Kohlengrubenarbeiter arbeiten ſamt⸗ lich. In den Kohlenbecken von Lüttich und Mons, ſowie im Baſſin Centre herrſcht vollſtändige Ruhe; überall wird gearbeitet. 50 (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers“.) Berlin, 2. April. Das„Berl. Tagebl.“ meldet aus Madagascar: Die Hovas vertrieben die franzöfiſchen Kaufleute aus Morondava. Das nach Süden gegangene franzöſiſche Geſchwader erſtürmte zufammen mit den franz. Truppen 4 Ortſchaften und erbeutete 2 Geſchütze. Der Befehlshaber der Hovas iſt im Kampfe gefallen; auf franzöſiſcher Seite wurde Niemand verletzt. Der „Lokalanzeiger“ berichtet aus Friedrichsruh: Etwa 200,000 Gluͤckwunſchbriefe, 20,000 Telegramme und Eilbriefe ſind eingegangen. Der telegraphiſche Verkehr erreichte eine noch nie dageweſene Höbe. Brüſſel, 2. April. Die hier lebenden Deutſchen hielten geſtein zu Ehren Bismarcks unter ſehr ſtarker Betheiligung im„Neuen Hof“ einen Feſtkommers ab. Der deutſche Geſandte Graf Alvensleben führte den Vorſitz. Neben ihm ſaßen die übrigen Herren der Ge⸗ ſandtſchaft und der deutſche Konſul. Trinkſprüche wurden ausgebracht auf Kaiſer Wilhelm, Bismauck und den König der Belgier. Der Saal war prächtig geſchmückt. Feſtgedichte. und vaterländiſche Geſaͤnge wur⸗ den geſungen, wodurch die Erinnerung an die Heimath wach gerufen wurde. Bis zu ſpäter Stunde herrſchte ge⸗ hobenſte Stimmung. Brüſſel, 2. April. Geſtern Ahend organiſirke die Arbeiterpartei eine Kundgebung gegen das Wahlgeſetz. 5000 Mann durchzogen ohne Zwiſchenfall die Stadt. Auf der„Grande Place“ wurden mehrere Meetings ab⸗ gehalten. Verſchledene Sozialiſtenführer hielten Reden, worin ſie die Arbe ter aufforderten, den Beſchluß des Arbeiterrathes pünktlich auszuführen, falls die Kammern das ihnen gegenwärtig unterbreitete Communalgeſetz an⸗ nehmen würd n. Petersburg, 2. April. Zur Feier von Bismarcks Geburtstag fand hier geſtern ein Feſtkommers ſtatt, an dem der bisherige Botſchafter v. Werder, mehrere Mitglieder der Botſchaft, ſowie 500 Deutſche von der hieſigen deutſchen Kolonie theilnahmen. Der Feſiſaal war prachtvoll dekorirt, auf einer Bühne war die geſchmückte Buſte Bismarcks, zur Seite war das Geſchenk der Deutſchen Rußlands aufgeſtellt, eine große Nephrit⸗ Vaſe auf einem Porphyr⸗Poſtamente, die ſpäter von einer Deputation nach Friedrichsruh verbracht wer. den wird. Es wurde ein Hoch auf den Fürſten Bis⸗ marck ausgebracht, worauf die Verſammlung„Deutſch⸗ land, Deutſchland über Alles“ ſang. General v. Wer⸗ der brachte ein Hoch auf die deutſche Colonie aus, worauf eln Mitalied derſelben auf den General taſtirte. Stockholm, 2. April. Hier fand zu Ehren Bis⸗ marcks ein aus allen Schichten der Bevölkerung gut be⸗ ſuchtes Feſtmahl ſtatt. Der deutſche Geſandte Graf Beay⸗Steinfurt brachte ein Hoch auf den Kaiſer Wilhelm und König Oskar aus. Ein Redner toaſtirte ſodann auf Bismarck, ein anderer ſprach im Namen des deutſchen Vaterlandes. Die Notionalhymne wurde ge⸗ ſungen und an Biswarck ein Telegramm abgeſandt. aſe Heiling: Herr Perron; Sonntag,., eiger“ 7 Uhr:„Rienzi“; Montag, 8.„Gasparone“. Schaufpielhaus: Dienſtag, 2. April„Madame der ſich gegen 5000 Perſonen betheiligten. Aus Chilt, Uruguay und Braſtlien werden ebenfalls Bismarckfeſtlich⸗ keiten gemeldet. Maunheimer Handelsblatt. Fraukfurter Effekten⸗Soeietät v. 1. April, Abds. 6¼ Uhr. Deſterreich. Kredit 340 ½, Diskonto⸗Kommandit 220. Deutſche Reichsbank 160.70, Berliner Handelsgeſellſchaft 157.40, Darmſtädter Bank 151.10, Deutſche Bank 184.80, Dresdener Bank 160.25, Banque Ottomane 144.50, Raab⸗ Oedenburger 67¼, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 373¾, Lom⸗ barden 94¾,q Elbthal 256½, Miktelmeer 93.30, Prinde 8 108.20, Werrabahn 75.90, Spanier 74.90, Türken 30, 6proz. Mexikaner 80.40, Zproz. do. 24.10, 1858er Looſe 342, 1860er Lvoſe 185, Ungar. Looſe 282, Hibernig 141.70, Laurg 129.20, Bochumer 146.70, Chem. Fabriken Mannheim 166, La Veloce 58, Nordd. Lloyd 94. Maunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 1. April. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlachtgewicht zu Mark: 43 Ochſen I. Qual, 140. II. Qual. II. 105. 46 Kälber I. 150, II. 145, III. 140. 381 Schweine J. 120, II. 115. 4 Luxuspferde, 118 Arbeitspferde 900—200. — Milchkühe———-— Ferkel——.— Schafe ., Lämmer—.— Ziegen— Zicklein— Zuſammen 980 Stück, Tendenz unverändert; ausverkauft, Darunter 76 Stück Der Geſammtumſatz der zſterreicher Ochſen und Rinder. (Mannh. Börſe), Produkten⸗Markt. vorigen Woche betrug 1941 Stück. Maunheim, 1. April. Weizen pfälz. neu. 14.75—15.— Gerſte rum. Brau—. 75 Pommer.—.———.— Hafer, bad. 11.75 12.50 75 20 Azima 14.75—15.—]„ ruſſiſcher 12.5014.— „ Theodoſia 15.50——.— norddeutſcher 12.75——18.80 „ Girka 14.50—14.75]„ rumäniſcher—.—— „ Taganrog 14.——15.— Mais amer.Mixed12.50—13.75 „ rumäniſcher 15.——16.—„ Donau 12.50—12.75 „amerik. Winter 15.25—15.50„ La Plata—.—. „ Milwaukee—- Kohlreps, deutſch. 23.50—. „ Walla⸗Walla—„ Moldann „ La Plata 15.———.— Wicken——.— „Kanſas II.—.———.—Kleeſamen dſch. I. 110.—125.— Kernen 15.—.— 5 amerik. 96.—105.— Roggen, pfälz. 12.——12.25„ Luzerne 75.——90.— „kruſſiſcher 12.50——.—„Provene. 96.—108. 5—.—.—„ Eſparſette 26.——28.— Gerſte, hierländ. 14.75—15.— Leinöl mit Faß 47.50—— „ Pfälzer 15.75—16.25 Rüböl„„ 54. „ üngariſche 18.——18.50 Petroleum Faß fr. 5 75 ruff Brau—.———.— mit 20% Tara 21.28—. „„Futtergerſte 10.———.— Rohſprit, verſteuert 104.—.— 90er do. 21.—.— eizenmehl r. 00 0 1 2 333 Weiteme ß Roggenmehl Nr. 0 21.— 1) 18.25 Weizen und Roggen feſt. Gerſte unverändert. Hafer etwas beſſer. Mannheimer Produktenbörſe vom 1. April. per Mai 14.35, Juli 14.35, Nov. 14.60. Roggen per f 12.10, Juli 12.10, Nov. 12.50. Hafer per Mai 12.20, 12.80, Nov. 12.50. Mais ver Mai 11.90, Juli 11.50, 8 11.30 M.— Tendenz: behauptet. Der Verkehr für früchte eröffnete in feſter durne welche auf Klagen über ungünſtigen Saatenſtand zurückzuführen iſt.— Weien and⸗ ſchlanke Aufnahme, während Roggen weniger Intereſſe fand. In Mais fanden per November große Abſchlüſſe ſtatt und wurde zum Schlußcourſe weiter gefucht. SchifffahrtsNachrichten. 5 8 Dania“ der fahrt⸗Aktien⸗ angekommen. Dampfer„Hungaria“ der Hamburg⸗Amerkan. Packet⸗ fahrt⸗Aktien⸗Geſ, iſt am 29. März wohlbehalten in Vern Cruz angekommen. Mitgetheilt durch die Generalvertretung für Baden: Walther& v. Reckow in Mannheim. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat März April. Pegelſtattonen Datum: vom Rhein:[28. 29. 30.] 31.] 1. 2. Bemerkungen Konſtanz 6,05 5,10 Hüningen 4,00 4,15 8,05 Abds. 6 U. Kehl 44,08 4,11 4,20 4,29 8,88 N. 8 U. Lauterburg 65,97 6,20 5,92 Abds. 6 U. Magan 6,19 6,24 6,44 4,69 6,11 Germersheim 5,82 6,22 6,80 6,48.-P. 12 U. Maunheim. 6,68 6,95 7,14 7,10 7,10 6,86 Pigs. 7 f. Mainz.. 4,69 4,91 4,44 5,17 5,08.-P. 12 U. Bingen 4,28 470 4,65 10 U. Kaub.. 5,39 5,70 5,90 6/08 5,86 Koblenz.. 65,57 6,42 6,88 6,65 10 U. Köln 6,68 7,26 7,59 7,46 2 U. Ruhrort 5,66.46 9 U. vom Neckar: Maunheim 66,96 7,14 7,84 7,20 7,15 6,91 V. 7 u. Heilbronn 8,50 3,72 3,08 2,65 2,86 V. 7 u. Geld⸗Sorten. Dukaten Mk..52—9 48 Ruſſ. Imperials Mk.—— 20 Fr.⸗Stilcke„ 1621 20 Dollars in Gold„ 420—1 Engl. Souvereigns„ 20 42 88 Badiſche 100 Thlr.⸗Lonſe vom Jahre 1867. Zieh⸗ ung am 1. April 1895. Gezogene Sertien: Nr. 8 18 71 89 182 201 334 369 490 540 669 766 813 869 925 1068 1149 1289 1315 1372 1415 1460 1495 1496 1781 1781 1790 1804 1812 1853 1855 1865 2082 2210 2237 2349 2391 2396. Die Prämien⸗Ziehung findet am 1. Juni ſtatt.(Ohne Gew.) Braunſchweiger 20 Thlr.⸗Looſe vom Jahre iehung am 1. April. Auszahlung am 1. Jult 1895. Am 1 2 gezogene Serien: Nr. 34 597 605 975 1256 1788 2307 8480 3476 3962 4020 4147 4374 4469 4789 4845 5287 5866 3995 6014 6100 6188 6284 6530 6610 7047 7251 7846 7873 7375 7411 7867 8173 8200 8606 8771. Hauptprei S. 7411 Nr. 1 à 150,000 M. S. 8606 Nr. 18 8 12,000 M. S. 8173 Nr. 45 à 7200 M. S. 1756 Nr. 16 à 5800 M. S. 34 Nr. 27, S. 597 Nr. 44, S. 2307 Nr. 24, S. 4147 Nr. 49, S. 4845 Nr. 4, S. 6109 Nr. 14, S. 7047 Nr. 40, S. 7411 Nr. 34, S. 7846 Nr. 46, S. 7411 Nr. 45 je 300 M. S. 2307 Nr. 44, S. 3476 Nr. 34, S. 4469 Nr. 1, 28, S. 6284 Nr. 41, S. 7047 Nr. 12 je 90 M.(Obne Gew) Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk mit breiten, run⸗ den und ſpitzen Fagonen mit breiten, niederen, mittleren und dotzen Abſäsen finden die arößte Auswan, auch ſiu aa; billigen Artikeln, nur bei Georg Hartman Belgrad, 2. April. Der PFPr ußtizminiſter Georgie ⸗ 448. Schuhgeſchäft E 4, 6, am Fruchtmarkt umere Eche(Tleepaon ———————— witſch hat aus Geſundheſtsrückſichten demiſſionfrt. An ſeiner Stelle wurde der Präſtdent des oberſten Verwal⸗ tungsgerichtshofes, Stefanowitſch, zum Juſtizminiſter ernannt. Buenos⸗Aires, 2. April. Zu Ehren Bismarcks wurde hier geſtein eine große Feſtlichkeit abgehalten, an 130. 380 Schmalvieh J. 140, II. 130, III. 110, 8 Farren I. 110, amburg⸗Amerikan. Packe eſ. iſt am 30. Mar wohlbehalten in d e —* N 83 Maunheim, 2. April. General⸗Anzeiger 5. Seite. mis⸗ und Kreis Verkündigungshlatt. A 10 Gr. Had. Staalseiſenbahuen. Der neue Gütertarif für den inneren badiſchen Verkehr, welcher gemäß unſerer Bekanmmachung pom 8. Februar J. Is. auf 1. April J. Js. zur Einführung gelangen ſollte, tritt erſt am 1. Mai in Kraft. Derſelbe iſt von Mitte April ab durch Vermittlung unſerer Güterſtationen zum Preiſe von 1,50 M. das Exemplar zu beziehen. Karlsruhe, den 29. März 1895. Generaldirektion. 61294 Sekanutmachung. Die Prämtiirung von Zuchtſtuten und die Er⸗ theilung von Freideck⸗ ſcheinen betr. (90) Im laufenden Jahre werden 900 im Betrage bis zu 0 Mk. für gutgehende und möglichſt fehlerfreie Zuchtſtuten im Alter von 3 bis 9 Jahren, welche nachweislich wenigſtens einmal gefohlt haben, ausgeſetzt. Diejenigen unter den bezeich⸗ neten Zuchtſtuten werden in erſter Nethe berückſichtigt, welche mit einem oder mehreren Nachkommen pon guter Beſchaffenheit vorge⸗ führt werden und nachweislich von einem ſtaatlich ſubventionirten Hengſte gedeckt ſind. 61280 Die Bewilligung von Zucht⸗ reiſen wird an die Bedingung ge⸗ nüpft, daß der Beſitzer ſich ver⸗ pflichtet, die Preisſtute an den Kächſten 2 bezw. 3 Jahren wenig⸗ ſtens zweimal zur Zucht zu ver⸗ wenden und hierbei durch einen inländiſchen ſtaatlich ſubventto⸗ nirten Hengſt decken zu laſſen. auch ohne vorausgegangene An⸗ zeige an das Gr. Bezirksamt nicht zu veräußern. Sollte die Stute innerhalb der nächſten zwei Jahre nicht minde⸗ ſtens einmal trächtig oder Seitens des Beſitzers ohne vorausge⸗ angene Anzeige veräußert werden, 5 iſt die Hälfte und je nach Um⸗ änden die ganze Summe des aſge Zuchtpreiſes zurück zu zahlen. erdem wird für Stuten, welche einen Zuchtpreis nicht er⸗ 555 aber dem im Bezirk vor⸗ errſchenden Schlag ange⸗ ren, mindeſtens 3½ und 12 Jahre alt und on erheblichen Baufehlern und Erbfehlern frei ſind, ſowie regelmäßige Gangarten zeigen, tine Beſcheinigung ertheilt werden, daß die Stute zur Zucht angekört wurde, und deßhalb von dem Beſitzer zur Anentgeldlichen Deckung zu dem in dem Freideckſchein näher Hegeichneten Beſchüler geführt werden kann, wo ſte in der Reihenfolge der zu deckenden Stuten den Vorzug vor anderen zicht gekörten Skuten hat. Das besz tutenbeſitzer erlaſſene Deck⸗ eld wird dem Henaſthalter aus er Staatskaſſe vergütet. Die Beſcheinigung, welche den Namen„Freideckſchein“ führt wird auf die Perſon des Beſttzers lauten und die betr. Stute genau beſchreiben. Sollte die gekörte Stute den Beſitzer wechſeln, ſo kann auf Antrag der Pferdezucht⸗ Kommiſſion der ungiltig gewor⸗ dene Deckſchein auf den Namen des neuen Beſitzers umgeſchrieben werden. Stellt ſich bei der ge⸗ körten Stute zwiſchen der Körung und der Deckzeit ein die Zucht⸗ tauglichkeit beeinträchtigender Feh⸗ ler ein, ſo wird auf Antrag der Pferdezuchtkommiſſion der Frei⸗ deckſchein zurückgezogen. Die. be von prämiirten u. rlörten Stuten en das Ab⸗ ohlen, die Veräußerung oder den desfall derſelben dem Gr. Be⸗ . wegen der Führung es Bezirkszuchtregiſters zeigen. ie Bewerbung um Staats⸗ preiſe oder für Stuten iſt längſtens bis zum 15. pril I. Is. bei den Bürgermei⸗ erämtern einzureichen und von teſen ſofort dem Gr. Bezirksamt 101 e le Bewerbungen müſſen ent⸗ halten: 1. Vor⸗ und Zuname, Stand und Wohnort des Eigenthümers des Thieres. 9, Name(falls vorhanden), Ab⸗ mmung 1 bekannt), Geburts⸗ 50 Farbe und Abzeichen der e Mannheim, 27. Mürz 1895. Gr. Bezirksamt: Dr. Schmid. Iwangs⸗Perſteigerung. Mittwoch, den 3. April d.., Nachmittags 2 Uhr de ich im Pfandlokal 11 5 ** 398 1 Ladentheke mit Marmor⸗ Platte, 1 Parfümerieſchrank, 2 Spiegel mit Conſol, 1 Raſirſtuhl, 1 Kopfwaſchapparat mit Waſſer⸗ leitung, 1 Waſchkommode, 1 Regu⸗ lateur, 1 ſ6g Abonnentenſchrank, Spiegel, 1 Schaufenſtergeſtell 1 Schirmſtänder, 13 Keiſtchen igarren, 2 Cigarrenſpitzen von Lerſchaum, 1 goldener Ring, 1 Chiffonier, 6 Stühle, 1 Tiſch, 1 Bierſervige, 1 Tollettenſpiegel, 5Kleiderhalter.! Klayter g aare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ Wege 6 e annhem, den 1. April 1895. Freimüller, anzu⸗ Belanutmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. (81) Nr. 11079. Nachdem die Maul⸗ und Klauenſeuche in den Stallungen des Pächters Scho⸗ walter auf dem Roſenhof, Ge⸗ meinde Ladenburg, vollſtändig erloſchen iſt, werden die unterm 12. März l. Is. verfügten Sperr⸗ maßregein aufgehoben. Mannheim, 30. März 1894. Großh. Bezirksamt. Dr. Strauß. 61870 Brkanntmachung. Maul, u. Klauenſeuche in Käferthal betr. Nr. 97701. Nachdem die Maul⸗ u. Klauenſeuche in den Stallungen des Philipp Schliesmann und Philipp Müller in Käferthal voll⸗ ſtändig erloſchen iſt, werden die unterm 18. März 1895 verfügten Sperrmaßregeln aufgehoben. Mannheim, den 30. Mürz 1895. Großh. Bezirksamt: Dr. Strauß. Bekanntmachung. Milzbrand in Kirſch⸗ gartshauſen betr. (91) No. 1138061. Wir bringen zur öffentlichen Kenntniß, daß in einem Stalle des Hofgutes Kirſch⸗ gartshauſen der Milzbrand an einem Stück Rindvieh feſtgeſtellt worden iſt. 61369 Stallſperre iſt verfüngt. 61368 Großh. Bezirksamt: Dr. Strauß. Fahrniß⸗Perſteigtrung. Mit amtsgerichtlicher Ermäch⸗ tigung werde ich aus dem Nach⸗ laſſe der verlebten Frau Emma Charlotte Blum Wwe. geb. Neu⸗ deck im Hauſe Kl. Wallſtadt⸗ ſtraße Nr. 1, 4. Stock 61399 Mittwoch, den 3. Apell d.., Nachmittags 2½ Uhr öffentlich gegen Baarzahlung ver⸗ ſteigern: 3 Betten, 1 Commode, 1 Näh⸗ maſchine, i Canapee, 2 Schränke, 2 Waſchtiſche 2 gold. Ringe, 1 Küchenſchrank, verſchied. Stühle, Cravatten. Weißzeug, Bettzeug, rauen⸗Kleider, Küchengeſchirk, chuhmacher ⸗Werkzeuge, Leiſten, verſchiedenen, Hausrath ꝛe. annheim, 61. März 1895. Gg. Voiſtin, Waiſenrichter. Verſteigerung von Schiffsſchloſſereiwerkzeugen und Material. Auf Antrag der Betheiligten werde ich aus dem Nachlaſſe des verlebten Schiffsſchloſſers Johann Semmlinger im Hauſe H g, l7, arterre am 61286 tenſtag, den 2. April d. Is., Nachmittags 2 Uhr, öffentlich gegen Baarzahlung ver⸗ ſteigern: Schraubſtöcke, 1 Bohrmaſchine, 2 Amboſe, 1 Blasbalg, 1 Hand⸗ wagen, 1 Schiffspumpe, 4Kluppen, Zangen, Hämmer, Stoßeiſen, Kuhreiber, Hocheiſen, Feilen, Mo⸗ delle, Schrauben, Bohrer, altes Eiſen, 1 Schrank, 1 Uhr, 1 Bett ꝛc. Mannheim, den 31. März 1895. Gg. Voiſin, Waſſenrichter. Zwangs⸗Nerſteigerung. Am Mittwoch, den 3. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 1 Tafelklavier, ein Sekrekär, 2 Chiffonier, 2 Waſchkommode mit Marmorplatte, 2 Nachttiſchchen m. Marmorplatte. 1 Kommode, zwei Kanapee, 1 Tiſch, 2 Spiegel, vier 11155 weiße Vorhänge, 1 Kleider⸗ känder, 1 Ofenſchirſn, 1 Boden⸗ teppich, ein Gasmotor und noch verſchiedene andere Gegenſtände gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. 61896 Mannheim, den 21. April 1895. Schuhmacher, Gerichtsvollz eher, B 4, 7. ands, durſeigernh, Mittwoch, den 3. dſs. Mts., Nachmittags 2 Uhr werden durch mich in Q 4. 5, Pfandlokal hier: 614ʃ¹9 Ein Büffet mit Spiegel, ein Chiffonier, 1 Kommode, 1 Wand⸗ uhr, 1 Kanapee, 1 Näßmaſchine, 1 Tiſch, 1 Kaſſenſchrank, 2 große Bücherſchränke,! 1 1 a. öffentlich gegen Baarzahlung verſteigert. Mannheim, den 1. April 1895. Brünninger, Gerichtsvollzieher, M 1, 0. Aus dem hieſ. Gemeindewalde, Diſtr. II.„Bannwald“, Schlag Nr. 18, werden am 61289 Dienſtag, den 9. April J. Is., Vormiitags 9 Uhr anfangend, auf der Hiebſtelle 4656 eichene, 12 buchene und 30 ſonſtige Stümme(darunter bis zu.51 Feſtm. Inhalt) mit Borgfriſt bis J. Oktober d. J. öffentlich ver⸗ ſteigert. Zuſammenkunft bei Stamm Logs, Nr. 1. Weinheim, den 30. März Gemeinderath: Bechtold. Reinhard. N bima üchte 59000 Landbutter 1 Pfd. 90 u, 98 Pfg. 1895. 10, 28, 2. Stock. — Mannheim, den 1. April 1895. Bödigheim. Fichteuſtammholz Verſteigerung. 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St nommen, größere ö und Papierabfälle durch unfevett Diener abgeholt.— Allen Gebern herzl. Dank. 41777 Der Verband. Bitte. Auch in dieſem Jahre wieder bitten wir unſere Gemeindeglieder recht angelegentl. um gütige Gaben für die große Zahl derjenigen unſerer Konfirmanden, deren Eltern nicht im Stande ſind, die Confirmationskleibung ihrer Kinder zu beſchaffen. Mannheim, im Februar 1895. Greiner, Ahles, Ruckhaber, Simon, Hitzig, v. Schöpffer Reparaturen von Gold und Silberwaaren fertigt am beſten und billigſten die Goldwaarenfabrik von Wilh. RBixinger, .2, 7, 51279 gegenüber dem„rothen Schaf!“. Ankauf von altem Gold⸗ u. Silber Rhein⸗Bärſch delikate neue Matjes- Häringe Prima 61426 Malta-Kartoffeln empfiehlt Alfred Hrabowski N Teleph. 488. Feinſter Tafelſenf von Berg⸗ kath Wwe. Dü Sr fort⸗ wührend friſch Tägl. friſch: Rehe 3 Braten in allen Größen. Schnepfen Junge Cauben, Hahnen Poularden, Welſche Capaunen Fische in großer Auswahl. 61425 J. Knab, E l, 5, Breiteſtraße. 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Gieſe. Dankſagung. Für die vielen Beweiſe aufrichtiger Theilnahme beij dem ſchmerzlichen Vetluſte meines theuren Gatten Heinrieh Scehumann, für die reiche Blumenſpende, die zahlreiche Leichenbegleitung ſowie die troſtreichen Worte des Herrn Viear Eiſinger am Grabe des Verſtorbenen, ſage ich meinen herzlichſten, innigſten Dank, 6134¹1 Die tieftrauernde Gattin: Philippine Schumann geb. Söllner. Mannheim, den 1. April 1895. 2 TOd 5 Berwandten, Freunden und Bekaunten machen wir hier⸗ mit die ſchmerzliche Mittheilung, daß es Gott dem Allmächtigen gefallen hat, unſer liebes, gutes Kind Josephn nach kurzem ſchweren Krankenlaget geſtern Morgen ½8 Uhr im Alter von nahezu 4 Jahren zu ſich zu nehmen. 61406 Maunheim, 2. April 1895. Die trauernden Eltern Georg Eberle und Frau. -Anzeige. Todes-Anzeige. Theilnehmenden Freunden und Bekanten die trau⸗ Nrige Nachricht, daß unſer liebes Kind W1111 heute Morgen nach langem ſchwerem Leiden ver⸗ ſchieden iſt, Um ſtille Theilnahme bitten 1851 Die trauernden Hinterbliebenen: Jacob Jäckel 8 Fran⸗ Waldhof, den 1. April 1895. 2 Todes-Anzelge. Geſtern Nachmittag verſchied in der Blüthe ſeiner Jahre nach langem, ſchwerem Leiden in Ajadcio unſer hochverehrter Chef 61858 Herr Arthur Willstädter. Die trefflichen Eigenſchaften, welche den Ver⸗ ſtorbenen in ſeinem Leben auszeichneten, ſichern ihm auch im Tode für immer ein ehrendes Andenken. Mannheim, den 1. April 1895. Das personal der Firma S. Simon& Co. N Freunden und Bekannten widmen wir hierdurch die ſchmerzliche Nach⸗ richt. daß unſer innigſtgelt bter Gatte, Vater, Sohn, Schwiegerſohn, Bruder, Schwager, Onkel, Neffe und Veiter Herr Arthur Willſtädter geſtern Nachmitlag nach langem, ſchwerem Leiden in Ajaccio ſanft ver⸗ Die Zeit der Brerdigung wird Anzeige. 61852 April 1895. Um ſtille Theilnahme bitten Die tieftrauernden Hinterbliebenen. noch näher bekannt gegeben. Maunheim, 9. April. 4 11 Lenerwehr⸗Singchor. Unſeren Mitgliebern diene zur Nachricht, daß unſere 61162 Ktiſeſparkaſſe eröffnet iſt. Einzahlungen kön⸗ ee nen im Halben Mond, im Luxhof und Stadt Lück ge⸗ macht werden. Wir laden unſere übrigen Feuerwehr⸗Kameraden zu recht zahlreicher Betheiligung freundlichſt ein. Der Vorſtand. Maunheimer Liehertafel. Dienſtag, den 2. April, Abends ½9 Uhr 6184˙ Geſammt⸗Chor⸗Probe. Musikverein. Dienſtag Nachmittag 3 Uhr Probe für erſten und zweiten Sopran. Mittwoch Nachmittag 3 Uhr Pr GDe für Alt 614¹5 in der Aula des Gymnaſtums. Ser Club. Freitag, den 5. April. Abends 9 Uhr Offiieller Kuubabend mit Muſi zund beſonderen ÜUmſtäuden Lokal, 1 Unter dem Hinweis, daß mit dieſem Clubabend die Winterver⸗ Fruen naen ihren Abſchluß finden, aden wir hiermit die verehrl. Mitglieder zu möglichſt zahlreichem Beſüch freundlichſt ein. 61324 Der Vorſtand. Stolze ſcher Stenographen⸗Herein Mannheim. Mittwoch, den 3. April 1895, 8 8½ Uhr Abend 2 im Vereinslokal„Zum Erb⸗ prinzen“, 6˙5 „1 Hauptberſaumlung wozu wir unſere verehrl. Mit⸗ glieder mit der Bitte um zahl⸗ reiches und pünktliches Er⸗ ſcheinen freundlichſt einladen. 61346 Der Vorſtand. Maurheimer Sängerkreis. Heute Abend ½9 Uhr Probe. 49423 Mannheim. Das neue Schuljahr für fort⸗ bildungsſchulpflichtige Schüler be⸗ zinnt Montag, 22. April er. u. werden Anmeldungen bis Samſtag, 13. April er. entgegengenommen. 60534 Die Theilnahme an unſerem Unterricht befrett vom Beſuche der Fortbildungsſchule. Unterrichtsbeſtimmungen ꝛc. ſind auf unſerem e 0 haben. Der Vorſtand. Kaufmänniſcher Verein Mannheim. Unſeren verehrl. ordentlichen und Lehrlingsmitgliedern bringen wir hiermit zur gefl. Kenntniß, daß das mit der titl. Parkgeſell⸗ ſchaft im vorigen Jahre getroffene Abkommen durch deren freund⸗ liches Entgegenkommen auch für die Saiſon 1895/96 beſtehen bleibt. Näheres auf dem Bureau. 60895 Der Vorſtand. Kaufmänniſcher Verein Mannheim. Abtherlung: Handelsſchule. Beim Wiederbeginn des Unter⸗ kichts(Montag, 22. April et.) önnen in die beſtehenden Kurſe für Sprache ugliſch 2* Italieniſche„ Spantſche Deutſche 15 und orreſpondenz aufmänniſches Rechnen u. Handelsgeographie Roch mit den ent⸗ prechenden Vorkenntniſſen ver⸗ en, eintreten. Ferner eröffnen wir neue Kurſe ür Schönſchreiben u. doppelte uchhaltung. 60535 Schriftliche Anmeldungen wer⸗ 0 bis Samſtag, 13. April ct. erbeten. Der Vorſtand. Amateur⸗Photographen⸗ Verein. Mittwoch, den 3. April 1895, Vereinsverſammlung im Lokal Belle-vue-Keller, N 2, 8, wezu freundlichſt einladet Der Vorſtand. Seneral-Anzeiger. Eine Kleidermaberin, im Anfertigen von Confirmanden⸗ und Damenkleidern, ſowie in Kindergarderobe nimmt noch einige Kunden in und außer dem Hauſe an. Näheres in der Expedition d. Bl. 55878 Euffaufen⸗ Ein Foxterrier, auf den Namen clock hörend, entlaufen. 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