— E EE 1 B ᷣ 8— eeeeeeeeeeeeee * 9 ——— r iee Telegramm⸗Adreſſe: „Journal e e n der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2602. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. 55* 12— 5 Gadiſche Volkszeitung.) annheimer Journal. der Stadt Manunheim und Um gebung. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich: für den polit. und allg. Theil: Chef Redakteur Herm. Meyer, für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Jane 1185„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 SGeleſenſte und verbreitetie Zeitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2 ſämmtlich in Mannheim Nr. 92. Mittwoch, 3. April 1895.(Gelephau⸗Ar. 218.) nene daas 9 ag tigkeit entfalten. Der Empfang habe nur wenige richsruh eine Abordrung des Münchner Magiſtrats Das neue Präſidium beim Minuten gedauert. Das Gerücht, der Kaiſer habe den welche den Ehrenbürczebrief der Stadt üuberreichte. Der⸗ aiſer. Präſidenten ſein Bedauern darüber ausgedrückt, daß ſie ſelbe ſtellt ſich dar als Kunſtwerk in vergoldetem Silber Man mag nun darüber denken, was man will, es iſt eine Thatſache geworden, daß das Präſidium des deutſchen Reichstages, welches gewählt wurde von der eine Bismarck⸗Ehrung ablehnenden Mehrheit desſelben, durch die Theilnahme an der Hoftafel doch noch zu einer ſolchen Ehrung gezwungen wurde. Der freiſinnige Vizepräſident Schmidt freilich iſt konſequent geblieben, er hat abgelehnt und iſt nach dem Süden gereiſt. Einige meinen, Eugen Richter habe ihm die Ablehnung kategoriſch befohlen. Doch mag dem ſein, wie ihm wolle, einer der Herren konnte ſich ſchon dieſen Luxus der Ablehnung erlauben, nicht aber die anderen. Das Präſidium hatte durch ſeine Anfrage beim Hofmarſchallamt, ob und wann der Kaiſer es empfangen könne, A geſagt, es mußte nun auch B ſagen und der Einladung zur Hoftafel Folge leiſten, und ebenſo unabänderlich mußte es im Schloſſe eine Bismarck⸗Ehrung mitmachen. Wir ſehen darin weder einen„Aprilſcherz“ noch irgend etwas ſonſt Demüthigen⸗ des für die Herren, wir ſehen aber darin einen ſchlagen⸗ den Beweis dafür, einen wie dummen und thörichten Streich der Reichstag mit ſeiner Ablehnung am 28. März ſich geleiſtet hat. Die Herren von der unverſöhnlichen Oppoſition hätten im Plenum des Reichstages mit der⸗ ſelben Motivirung, wie das jetzige ultramontane Präſi⸗ dium im Schloß, ſtillſchweigend eine Bismarck⸗Ehrung geſchehen laſſen können, ſie hätten ſich damit nichts mehr und nichts weniger vergeben, als jene beiden Herren Präſidenten. Sie brauchten ja nicht mit nach dem Sach⸗ ſenwalde zu pilgern, das wäre für beide Theile gewiß nicht erfreulich geweſen, ſo aber, wie jetzt die Sache liegt, 1 iſt ſie gründlich verfahren und ungemein blamabel für die Reichstagsmehrheit geworden. Das fühlen auch anſcheinend bereits weitere Kreiſe unter den Oppoſitionsparteien. Man begegnet in den letzten Tagen in ihrer Preſſe, ſo z. B. in der„Frankf. Ztg.“, Ausführungen über die„Bismarck Frage“, welche mehr oder minder deutlich in gewiſſer Weiſe das Zuge⸗ ſtändniß machen, daß der Reichstag doch eigentlich ver⸗ pflichtet geweſen wäre, dem Fürſten zu gratuliren. Man verkenne auch in den Reihen ſeiner Gegner nicht ſeine unvergänglichen Verdienſte um Deutſchlands Einigung, man hätte ſich auch bereit finden laſſen, eine Ehrung mitzumachen, wenn eine ſolche nicht von den nationalen Parteien unter die Signatur politiſcher Ausbeutung ge⸗ ſtellt worden wäre. Dieſer Rückzug, ſo erfreulich er an ſich iſt, baſirt ſich indeſſen auf eine völlige Verkennung der Sachlage. Die nationalen Kreiſe im Volke feiern Bismarck nicht, um davon fraktionellen Gewinn zu haben. Die Feier iſt eine rein nationale, ſie gilt lediglich dem Gründer des Reiches, und, wer ſie mitmacht, dokumentirt dadurch keineswegs, daß er mit Allem, was Bismarck als Staatsmann und Politiker gethan, ſich einverſtanden erklärt! Nehmen wir doch als Beiſpiel eine andere Perſönlichkeit, den Profeſſor Virchow. Dieſer iſt auf wiſſenſchaftlichem Geblete eine Autorität erſten Ranges, er iſt gründend und bahubrechend vor⸗ gegangen. Ja, wenn Virchow etwa ſeinen 80. Geburts⸗ tag feiert, würde dem großen Gelehrten dann nicht ohne Anſtand das deutſche Volk eine Kundgebung bereiten können? Wir denken, ganz gewiß. Keineswegs aber würde Derjenige, der eine ſolche Kundgebung mitmacht, damit z. B. das politiſche Glaubensbekenntniß Virchow's unterſchreiben, die Kundgebung gehörte dem Gelehrten und nicht dem deutſchfreiſinnigen Politiker. Fürſt Bis⸗ marck hat dieſe zwei Seelen in dem großen Anthropologen immer auseinander zu halten gewußt, und es wäre recht und billig, klug und weiſe geweſen, auch jetzt bei dem Fürſten die nationale Größe neidlos von dem zu trennen, was von Bitterem für den politiſchen Gegner in der Perſönlichkeit Bismarcks liegen mag. Doch zu dieſer Höbe vermochte ſich der Reichstag nicht aufzuſchwingen. Er ſagte Nein, wählte ſich ein neues Präſidium, dieſes ging zu Hofe und machte dort eine offizielle Bismarckehrung mit. Was im Weißen Saale möglich war, warum ſollte es nicht auch am Königsplatz möglich geweſen ſein! Ueber den Empfang der Reichstagspräſidenten Fehrn. v. Buol und Spahn durch den Kaiſer bericht't die „Germania“, die Präſidenten ſeien kurz vor Beginn der Galatafel dem Kaiſer durch den Reichskanzler vorgeſtellt worden. Der Kaiſer habe die Herren ſehr huldvoll und freundlich begrüßt und den Wunſch ausgedrück, der Reichstag möge unter ihrer Leitung eine energiſche Thä⸗ haupt nicht anders zu erwarten war, die aus ſo trüber Veranlaſſung den Reichstag bei dieſem Feſte verträten, entbehre vollſtändig der thatſächlichen Unterlage. Doch: andiatur et altera pars. So ſchreibt z. B. die„Köln. Ztg.“: Herr Schmidt hatte übrigens noch beſonderes Unglück dadurch, daß übereifrige Freunde verbreiteten, er habe ſein Ausbleiben beim Hofmarſchallamt mit dringenden Geſchäften ent⸗ ſchuldigt. In parlamentariſchen Kreiſen machte man ſo⸗ fort die blutigſten Witze über dieſe Geſchäfte; Herr Schmidt hatte bereits bei der Feier der Schlußſteinlegung die Taktloſigkeit begangen, das Feſt zu einer geſchäftlichen Reklame für ſeine Papierfabrik auszunutzen, und man nahm deshalb an, daß er ſchleunigſt in die Heimath gereiſt ſei— ſchon am Samſtag fehlte er im Reichstag und ſtatt ſeiner hatte Herr Spahn von drei bis vier Uhr den Vorſitz über⸗ nommen—, um den Herren Collegen eine neue ſchöne Papier⸗ überraſchung bei dem Feſte zur Einweihung des Nord⸗Oſtſee⸗ kanals vorzubereiten. Indeſſen dieſe Annahme iſt falſch. Herr Schmidt hat weder geſchäftliche Verhinderung, noch Unwohlſein, noch Männerſtolz vor Königsthronen vor⸗ geſchützt, ſondern ohne jede Begründung ſein Ausbleiben angezeigt. Im Uebrigen ändern aber alle dieſe ſach⸗ lichen Ausführungen nichts an dem beißenden Treppen⸗ witz der Weltgeſchichte, daß die erſte Repräſenfations⸗ pflicht, die dem neuen Reichstagspräſidium oblag, gerade der Feier des Fürſten Bismarck galt, und man darf wohl annehmen, daß, wie jeden friſch und fröhlich Empfindenden, ſo auch unſer Kaiſer dieſer Treppenwitz zu ganz beſonderer Heiterkeit aufgeregt hat. Das Kaſſerpaar vahm übrigens vor ie das über⸗ iupt nicht ande Meldung des erſten Präſidenten Frhrn. v. Buol, der dem Kaiſer ja ſchon von früher her bekannt war, und des zweiten Vicepräſidenten Spahn durchaus gnädig entgegen. Der Kaiſer äußerte dabei, daß die Herren ja noch nicht lange in ihrer Würde ſeien, und bezeichnete den Anlaß dazu als einen„traurigen“. Auch damit hat er durchaus die Anſchauungen des weit überwiegenden Theiles der deutſchen Bevölkerung zum würdigen Ausdruck gebracht. Beſonders ausgezeichnet wurde bei dieſer Gelegenheit auch Herr v. Levetzow, der frühere Reichstagspräſident; obwohl er nach der Hof⸗ rangordnung keinen Anſpruch auf eine Einladung hatte, wurde er doch auf ausdrücklichen Befehl des Kaiſers zur Tafel befohlen, und als nach Tiſch die beiden Majeſtäten Cercle machten, wurde er in eine längere Unterhaltung gezogen. Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 3 April. Das Glückwunſch⸗Telegramm des Kaiſers an den Fürſten Bismarck hat folgenden Wortlaut: Euer Durchlaucht moͤchte ich, wie am 26. März an der Spitze der Vertretung meiner Armee, heute nochmals tiefbewegt den Dank der deutſchen Nation für alles aus⸗ ſprechen, was Sie in ſegensvoller Arbeit für das Vater⸗ land gethan haben. Gott ſegne und beglücke den Lebens⸗ abend des Mannes, welcher immer der Stolz des deutſchen Volkes bleiben wird. Ihr dankbarer Wilhelm. Noch immer unausgeſetzt drängen ſich in Friedrichs⸗ ruh die Gratulanten und treffen zahllos die Glückwunſch⸗ ſchreiben ein. Fürſt Bismarck erhielt ſolche theils durch Telegramme, theils durch Handſchreiben vom Kaiſer, von der Kaiſerin, von der Kaiſerin Friedrich, dem Prinz⸗ regenten von Bayern, den Königen von Sachſen und Württemberg, den Großherzögen von Baden, Mecklenburg⸗ Schwerin und Sachſen⸗Weimar, von dem Prinzregenten von Braunſchweig, von dem Herzog von Oldenburg, von den Fürſten von Schwarzburg⸗Sondershauſen, Lippe⸗ Schaumburg und Waldeck. Von auswärtigen Souveränen gratulirten die Könige von Italien und Schweden, der Kaſſer von Oeſterreich⸗Ungarn, der türkiſche Sultan, der Prinz von Wales und in einem in engliſcher Sprache abgefaßten Telegramm der Sultan von Sanſibar. Damit iſt die Liſte der fürſtlichen Gratulanten nicht erſchöpft. Unter den ungeheueren Telegramm⸗ und Briefmaſſen, die uneröffnet in großen Körben und zimmerhoben Haufen daliegen, können leicht noch Glückwünſche von Königen und Fürſten ſtecken. Ferner liefen Begrüßungen ein vom Staatsſekretär von Stephan, der Namens der geſammten Beamtenſchaft der Reichs poſt gratulirte. Geſtern war u. A. in Fried⸗ mit geätzten Zeichnungen. Der Füͤrſt, der ſich trotz der Anſtrengungen der letzten Tagen ſehr wohl, wenn auch etwas ermüdet fühlte, dankte der Abordnung in einer längeren Anſprache. Wegen Raummangels konnten wir leider geſtern die Rede, welche Fürſt Bismarck an die Abordnung der deutſchen Studenten am Montag gehalten, nicht bringen. Dieſelbe ſei daher heute nachgetragen. Fürſt Bismarck führte aus: Ihre Lehrer zollten mir Anerkennung für die Vergangen⸗ heit. Ihre Begrüßung bürgt mir für die Zukunft; Sie wer⸗ den bis zur Mitte des nächſten Jahrhunderts dieſelbe Ge⸗ ſinnung wie heute bekunden, wenn ich ſchon längſt geſtorben bin. Der Deutſche läßt im ſpäteren Alter nie vollſtändig fallen, wofür er ſich in ſeiner Jugend begeiſtert hat. Was die Regierung Kaiſer Wilhelms in Ihre Herzen gelegt, wird immer ſeine Früchte tragen, wie ſich auch die ſtaatlichen Ein⸗ richtungen geſtalten mögen. Das Nationalgefühl bleibt er⸗ halten, ſelbſt wenn man auswandert. Ich habe heute den Be⸗ weis dafür, daß Hunderttauſende Deutſcher im Capland, in Amerika und Auſtralien mit gleicher Begeiſterung am alten Vaterland hängen. Wir haben die nationale Unabhängigkeit mit ſchweren Kriegen erkämpfen müſſen. Der Prolog war der holſteiniſche Krieg. Wir mußten den öſterreichiſchen Krieg führen, um uns mit Oeſterreich auseinanderzuſetzen und ſozu⸗ ſagen ein gerichtliches Separationserkenntniß zu erlangen. Nach Sadowa ſah Jeder den Krieg mit Frankreich voraus. Es empfahl ſich, denſelben nicht zu früh zu führen, bevor nicht die Früchte der norddeutſchen Einigung unter Dach gebracht waren. Nach dem Kriege entſtand das Gerede, nach fünf Jahren erfolge der nächſte Krieg. Das ſtand zu fürchten, aber ich ſuchte ihn zu ver⸗ hindern. Wir hatten keinen Grund dazu, denn wir hatten, was wir brauchten. Darüber hinaus zu fechten aus Eroberungs⸗ bedürfniß, bonapartiſtiſche Geſinnungsloſigkeit, nicht germaniſche Art. Ich bin nach dem Ausbau unſeres Hauſes immer ein Friedensfreund geweſen und habe dazu kleine Opfer nicht geſcheut. Ich habe in der Carolinen⸗ und Samog⸗ frage nachgegeben, ſo großen Werth ich auch auf die koloniale Entwicklung lege, um nicht Krieg zu führen. Das iſt ein Vorzug des germaniſchen Charakters, die Befriedigung in der Anerkennung des eigenen Werthes zu finden, ohne Bedürfniß nach Herrſchaft und Vorrecht. Es iſt in politiſchen Dingen viel leichter, zu ſagen, was man vermeiden, als was man thun ſoll; gewiſſe Grundſätze der Ehrlichkeit und Tapferkeit unter⸗ ſagen manches Thun, ſowie es beim Manöver verboten iſt, beſtimmte 7 5 zu betreten. Für Entſchließungen über das, was geſchehen ſoll, gibt es keine ſichere Vorausſicht; ſie ſind abhängig von den Entſchließungen Anderer. Wenn Freunde ihre Anſicht ändern, iſt oft der ganze Plan mißlungen. Poſi⸗ tive Unternehmungen ſind in der Politik ſehr ſchwer. Wenn ſie gelingen, ſoll man Gott danken und nicht mäkeln, daß Kleinigkeiten fehlen. Ein Menſch kann den Strom der Zeit weder ſchaffen noch lenken; er kann nur darauf ſteuern mit mehr oder minder Geſchick. Wenn wir zum guten Hafen gekommen ſind, wie aus der überwiegenden Zuſtim⸗ mung zu entnehmen iſt, wollen wir zufrieden ſein und erhalten, was erlangt iſt. An Kaiſer und Reich— das Reich wie es iſt, nicht wie manche es wünſchen, mit anderen Ein⸗ richtungen; etwas mehr Zuthaten von dem, was jedem am 7 liegt, ſowohl in konfeſſioneller als ſozialer Beziehung⸗ ir wollen ſorgfältig feſthalten, was wir haben, ſorgen, daß wir dies nicht verlieren. Deutſchland war ein mächtiges Reich unter den Karolingern, Sachſen und Hohenſtaufen. Als dieſe Stellung verloren war, vergingen 500, ja 600 Jahre, ehe Deutſchland wieder auf die Beine kam. Die politiſche Entwicklung iſt ſo langſam, wie die geologiſche. Schichten legen ſich übereinander und bilden neue Bänke, Gebirge. Ich möchte vor Allem die jungen Herren bitten, ſich nicht dem deutſchen Kritikbedürfniß allzuſehr hinzugeben.(Große Heiter⸗ keit.) Nehmen Sie an, was Gott gegeben hat. Was wir mühſam unter drohendem Gewehranſchlag des übrigen Europas errungen, war nicht leicht. Wären wir damals vor den europäiſchen Seniorenkonvent zitirt, wären wir zcht ſo ut weggekommen. Freilich bleiben noch berechtigie er⸗ ſtrebenstwerthe Anſprüche übrig. Aber nur nicht zu früh, nicht zu 2 105 halten wir vor allem feſt, was wir haben. Die meiſten Opfer für die Herſtellung des deutſchen Reiches brachten die deutſchen Fürſten; der preußiſche nicht ausge⸗ ſchloſſen. Mein alter Herr zögerte lange, ehe er ſeine Staaks⸗ unabhängigkeit bereitwillig an das Reich aufgab. Seien wir den Fürſten dankbar, daß ſie für das Reich Opfer gebracht haben, die den Dynaſtieen nach der Geſchichte ſchwer werden mußten. Seien wir auch dankbar der Wiſſenſchaft und ihren bflegern, daß ſie auf dem Herde der Wiſſenſchaft das Feuer Der Einigkeit erhielten, bis die Zeit kam, da die Flamme höher aufflammte. Sie werden ſagen, ich bin ein alter Con⸗ ſervativer. Ich wiederhole aber, halten wir zuſammen, was wir haben! Fürchten wir uns nicht vor denen, die uns nicht 15 was wir haben. In Deutſchland gab es immer jämpfe. Die heftigen Fractionsſpaltungen ſind die Nach⸗ wehen der alten Kämpfe in den Bauernkriegen. Ohne Kampf kein Leben! Ohne innere Kämpfe kämen wir zuletzt bei dem Chineſenthum an und verſteinerten. Nur muß man bei allen Kämpfen einen Sammelpunkt haben. Der Sammelpunkt für uns iſt das Reich, nicht wie es einzelne wünſchen, ſondern wie es iſt. Deshalb bitte ich Sie, einzuſtimmen: Hoch Kaiſer und Reich!(Stümiſche, begeiſterte Zuſtimmung). Den Frieden zwiſchen Ching und Japan ſcheind ſchließlich die Noth zu Stande zu bringen. Nach Peterß⸗ 2. Seite. General⸗Alnzeiger. burg wird aus chineſſſcher Quelle berichtet, daß die ſchlechte Witterung, die Krankheiten in der japaniſchen Armee, ſowie das Austreten der Fluͤſſe die Fortſetzung des Krieges aufs Aeuße ſt⸗ erſchweren und auf den Gang ber Friedensunterhandlungen günſtig einwirken. Durch die Forderung der Japaner auf Zahlung einer Krieasentſchädigung von 700 M llionen Den und der Beſetzung Pekings bis zu der völligen Abzahlung, ſowie der Abtretung eines Theiles der Mandſchurei, würden anderſeits die Hoffnungen auf baldigen Abſchluß des Friedens ſehr beeinträchtigt. Das„Journal de St. Petersbourg“ meint, dieſe Nachrichten ſeien mit Vorbe⸗ halt aufzunehmen. Die Verhandlungen ſeien noch nicht weit genug vorgeſchritten, um ein Urtheil zu bilden, das nicht durch die Ereigniſſe widerlegt werden könne. Aus der Karlsruher Zeitung. Ernennungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat den Notar Konſtantin Strübe in Radolfzell auf ſein Anſuchen aus dem badiſchen Staatsdienſte entlaſſen, den ordentlichen Profeſſor der Phyſik an der Univerſität Gießen Dr. 7 Himſtedt zum ordentlichen Profeſſor der Phyſik an der Univerſität Freiburg ernannt; dem B 8 der Chirurgie an der Univerſität Freiburg Dr. Edwin Gol d⸗ mann und dem Privatdozenten Dr. Eduard 1 5 in febtburg den Charakter als außerordentliche Profeſſoren ver⸗ iehen; dem Geometer Philipp Orth in Schopfheim wurde die etatmäßige Amtsſtelle eines Bezirksgeometers für den Amtsbezirk Bonndorf übertragen. Ernennungen und Verſetzungen. Betriebsaſſiſtent Max Scheid beim Stationsamt eidelberg wurde zum Stakionsamt Freiburg, Betriebsaſſiſtent Otto De ger beim Stationsamt Freiburg zur Verſehung der Stationsverwalter⸗ elle nach Weingarten und Expeditionsaſſiſtent Felix Figle⸗ ahler bei Großh. Betriebsinſpektor in Offenburg zu Gr. iſenbahnhauptkaſſe in Karlsruhe verſetzt. Militäriſches. 2. Badiſches Grenadier⸗Regiment Kai⸗ ſer Wilhelm I. Nr. 110: v. Joeden, Premierlieutenant, von dem Kommando als Erzieher bei dem Kadettenhauſe in Bensberg entbunden, v. Bennigſen, Portepeeunteroffizier von der Haupt⸗Kadettenanſtalt, als Secondelieutenant bei obigem Regiment angeſtellt. Spath, Secondelieutenant der Reſerve, in Kontrole des Landwehr⸗Bezirks⸗Freiburg, um Premierlieutenant,— S chopfer, Vicefeldwebel, in Kon⸗ trole des Landwehr⸗Bezirks Heidelberg, zum Secondelieutenant der Reſerve obigen Regiments— be ördert. Nach§ 137 der Gewerbeordnung dürfen Wöch⸗ nerinnen in Fabriken während vier Wochen nach ihrer Nie⸗ derkunft überhaupt nicht und während der folgenden zwei Wochen nur beſchäftigt werden, wenn das Zeugniß eines approbirten Arztes dies für zuläfſig erklärt. Gelegentlich der Fabrikreviſionen iſt nun mehrfach die Wahrnehmung gemacht worden, daß Wöchnerinnen, um nach vier Wochen ſchon wieder zur Beſchäftigung in der Fabrik zugelaſſen zu werden, tatt durch einen approbirten Arzt durch die Hebamme eugniß ausſtellen ließen und auf Grund deſſelben wieder in die Arbeit worden ſind. Wir machen darauf aufmerkſam, daß“ rbeitgeber, welche, eugniß eines approbirten Arztes zu erheben oder ſich vor⸗ egen zu laſſen, der Niederkunft wieder beſchäftigen, nach 8 146 Ziffer 2 der Gewerbeordnung ſtrafbar ſind. Aus Stadt und Fand. Mannheim, 3. April 1894. Dir Rede des Großherzogs welche derſelbe am Montag Abend bei in Karlsruhe hielt, hat nach der amtlichen„Karlsr. Ztg.“ folgenden Wortlaut: Der Herr Oberbürgermeiſter der Stadt Karlsruhe hat mir im Gemeinſchaft mit einer Huldigung für Se. Mafeſtät den Kaiſer eine Begrüßung zu Theil werden laſſen, welche mich m Ausdruck meines Dankes bewegt.— Ich bin gerne der eundlichen Einladung zur heutigen Feier gefolgt, da ich die⸗ ſelbe als eine patriotiſche Kundgebung betrachtete, deren Ziel ich freudig! begrüßte. Nun nach glänzendem Verlauf dieſer Feier, blicke ich dankbar auf den reichen Inhalt derſelben und ſpreche den Vertretern der Stadtgemeinde meinen Dank daflür aus, mir Gelegenheit gegeben zu haben, ſolch' patriotiſchem Feſte anwohnen zu können. ——————K—— Nockwven verbsten. Stimmungsbilder aus Friedrichsruh. Von Paul Lindenberg. Friedrichsruh, 1. April, Der 8 80 Tag fing eigentlich ſchon geſtern Abend an, und zwar in Hamburg, das durch eine glänzende Illumination und ein vom Reichstagswahlverein veranſtaltetes Feuerwerk auf der Binnenalſter ſeinen großen Ehrenbürger feiern wollte. Und es hat dies wahrlich in würdiger Weife gethan! Mit Eimbruch der Dunkelheit flammte es allüberall in der reichen auf, von einem Lichtmeere überfluthet waren plötz⸗ ch die großen Straßenzüge, blitzend und flimmernd zogen ſich glühende Guirlanden an den kunſtvoll zu Initialen und Huldi jährigen großen Deutſchen berſchl 9 0 den findend, wo zwiſchen den brennenden erzen vielfach die lorbeerbekränzten Büſten und Bilder Bis⸗ marcks zu ſehen waren. Wie von Millionen ſchimmernder Diamanten überſtreut erſchien aus der Ferne die über die Alſter führende Lombardbrücke, vor der es um die neunte Stunde zum dunklen, wolkenverhangenen Nachthimmel empor⸗ ſprühte in tauſenden und abertaufenden von Raketen und Leuchtkugeln, die in ihrem bunten Geflimmer und mit ihrem irrenden und wirrenden Widerſchein auf dem von zahlloſen ähnen belebten weiten en Aat einen ganz entzückenden, oft geradezu berauſchenden Anblick boten. Der heutige Morgen ſchaute in holder Frühlingsfriſche herauf, goldigen Sonnenſchein in überreicher Fülle auf die Hauptgebäuden entlang, ſich ungsworten für den gchtzig⸗ ingend und ihre Fortſetzung liebliche Gegend herabgießend, die bereits von frügher Stunde an von bewegtem Leben und Treiben erfüllt war. erſten Extrazüge brachten Hunderte von Tauſende auf Tauſende folgten, welche zunächſt die vom Bahnhofe zum Schloß führende kurze„Feſtſtraße“, aus bunt⸗ bewimpelten, mit chineſiſchen Ballons geſchmückten Tannen⸗ maſten beſtehend, hinunterpilgerten, theils vor dem Schloß ſtehenbleibend oder an einzelnen äußeren Parkpuncten Poſten faſſend. 5 Der ue war, wie gewöhnlich, ſtanden. Der erſte Gratulant, Schweninger geweſen, der mit einigen ſehr gefälligen Verfen achtzig La France⸗Roſen überreichke.„Bleſben Durchlaucht heute nur eine halbe Stunde länger aber der Fürſt war dem Wunſche nicht gefolgt. Dann gratu⸗ lirten die Familienmitglieder und nächſten Freunde, darunter Schon die Beſuchern, denen bald gegen neun Uhr aufge⸗ ohne das vorgeſchriebene Wöchnerinnen ſchon nach vier Wochen ſeit der Bismarckfeier ſchon am Bett, war Profoſfor liegen,“ hatte er gebeten, den Herren waren im ſchwarzen 5 Lenbach und Reinhold We der geute erſt aus Berlin an⸗ Nach den heute vernommenen begeiſterten Reden, welche den Verdienſten des gefeierten Staat mannes, den glorreichen Thaten des erſten deutſchen Reichskanzlers, den großen Erfolgen desſelben galten, bleibt wohl nur übrig, den Wünſchen Aus⸗ druck zu geben, welche der Zukunft des deutſchen Reiches zu widmen ſind Fürſt Bismarck hat es in dieſen Tagen öffentlich ausge⸗ ſprochen, daß nur mit Kaiſer Wilhelm I. und mit dem von 155 Heere das Deutſche Reich neu geſchaffen werden onnte. Daran ſchließt ſich naturgemäß die Betrachtung, daß die Erhaltung dieſes Reiches in voller Kraft auch die vornehmſte Aufgabe der deutſchen Nation bleibt. Der große Kaiſer Wilhelm J. beſaß eine Reihe der hervor⸗ ragendſten menſchlichen Eigenſchaften, welche den kommenden Geſchlechtern der Nation zum Vorbilde empfohlen werden können. Er war treu und gewiſſenhaft, ſelbſtlos und voll chriſtlicher Demuth, voll aufopferungsfreudiger Hingebung an die von ihm heilig gehaltenen Pflichten ſeines hohen Amtes. Aus ſolchem Seelenadel mußte ein geſegnetes Gelingen hervorgehen, wie es die Weltgeſchichte in dem Maße kaum je auf⸗ zumeiſen vermag. Dieſem Vorbild nachzuſtreben und es im Leben und Wirken zu bethätigen, iſt die ſchönſte Aufgabe aller Derjenigen, welche berufen ſind, an dem Fortbau des Reiches mitzuwirken, anf daß die Grundlagen deſſelben immer feſter werden und ſein Anſehen in der Welt ſich auf der Höhe erhalte, welche ſeiner Macht und Grüße entſpricht. 5 An dieſer Aufgabe müſſen aber die Staaten des Deutſchen Reiches getreu mitwirken. Wir müſſen ſorgfältig darlber wachen, daß die feſten Grundlagen der Staatsordnung erhalten bleiben und daß ſie bewahrt werden vor den verderblichen Ver⸗ ſuchen, auflöſende Keime in bewährte Inſtitutionen zu legen. % Seit über 40 Jahren das Steuer des Stagtes führend, fühle ich mich berechtigt, die Mahnung auszuſprechen: Hüten wir uns vor den zerſtörenden Wirkungen vaterlandsloſer Ge⸗ ſinnungen und utopiſcher Träumerefen, die unter dem Scheine der Freiheit die Knechtſchaft der n und Selbſtſucht her⸗ beiführen. Wir haben die Aufgabe zu erfüllen, eine mehr wie 30jährige Arbeit volksfreundlicher Geſetzgebung dem Lande ſo zu erhalten, daß deren weitere Entwicklung den Bezirken und Gemeinden des Landes zur Stärkung ihrer wichtigſten Intereſſen gereichen und dauerndem Wohlſtande führen. Mit ſolchem Wunſche gedenke ich der Stadt, welche das heutige patriotiſche Feſt ſo ſchön geſtaltet hat. Ich rufe dem Gedeihen und Blühen von Karlsruhe ein freudiges Hoch zu!— 7 * * Bismarck⸗Denkmal in Maunheim. Als im Herbſt des vorigen Jahres unſer Kaſſer⸗Wilhelm⸗Denkmal enthüllt wurde, empfanden es viele national geſtante Männer hieſiger Stadt als einen entſchiedenen Mangel, daß Fürſt Bismarck, mit Kaiſer Wilhelm I. Gründer des Reiches, zu dieſer erhe⸗ benden Feier nicht eingeladen, geſchweige denn in Perſon er⸗ ſcheinen konnte. Dieſer Mangel wurde aber umſo fühlbarer, als des eiſernen Kanzlers eigenes Bild an hervorragender, Stelle mit dem Reliefſchmuck des Denkmals vereinigt worden war. Daher faßten denn gleich in jenen Tagen patriotiſche Männer den Entſchluß, die Errichtung eines eigenen Denk⸗ mals für den Fürſten Bismarck anzuſtreben. Sogleich wurde im engeren Kreiſe ein borläufiger Fonds gezeichnet, der als Grundſtock für weitere Zeichnungen dienen ſollte. In den jüngſten Bismarcktagen nun iſt die Idee des Denkmals aufs Neue hervorgetreten und beim Bankett am letzten Sonntag einhellig zum Beſchluß erhoben worden. Ein größeres Comits wird in der nächſten Zeit gebildet und ſodann alsbald mit den vorbereitenden Schritten begon⸗ nen werden. Wenn es in dem an den Fürften Bismarck ab⸗ geſandten Telegramm hieß, das Denkmal ſolle in der Bis⸗ marckſtraße errichtet werden, ſo iſt dieſe Platz⸗Frage ſelbſtver⸗ ſtändlich noch eine völlig offene. Wir kommen zur gegebenen Zeit auf die Angelegenheit zurück. „Zur Erinnerung an den 80. Geburtstag Bis⸗ marcks hat der Großherzog dem Stadtrath in Karlsruhe das lebensgroße Bildniß des Altreichskanzlers überfandt. Das⸗ ſelbe ſoll im Rathhausſaale aufgeſtellt werden. Beglertet war das Bild mit einem Handſchreiben des Großherzogs an den Oberbürgermeiſter Schnetzler, in welchem es u. A. heißt: Ich habe mich gefreut, einer nationalen Feter anzuwohnen, welche das Andenken an die Vergangen⸗ heit erfriſchen ſollte und der Dankbarkeit Ausdruck gab, welche die Feſtgeber und Feſttheilnehmer für dieſe große Vergangenheſt im Herzen tragen. Dieſe Dankbarkeit iſt der lebendige Ausdruck der Erkenntniß aller Vorzüge, welche dem deutſchen Volke durch Neubegründung des deutſchen Kai⸗ ſerreichs zu Theil geworden ſind. Die Geburtstagsfeier des Fürſten Bismarck bekundet den feſten Willen der ation, des deutſchen Reiches Macht, Größe und Kraft zu bewahren und gelangt, ihnen ſchloſſen ſich ſpäter die höheren Beamten der Gutsverwaltung und verſchiedene, mit dem Fürſten in Verbindung ſtehende Ortsinfaſſen an, denen die Depukationen des Offizier⸗ corps der Seydlitzer Küraſſiere, deren Chef Bismarck iſt, und der Naumburger Jäger, bei denen er dereinſt ſein Jahr ab⸗ gedient, und endlich die der Rectoren ſämmtlicher deutſchen Unzwerſitäten in ihren alterthümlichen Ornaten folgten. Das Befinden des Fürſten war ein ausgezeichnetes, was man auch ſchon an Schweninger's frohem Geſichtsausdruck erkennen konnte, aber nichts deſto weniger ſuchte ihn ſeine Umgebung ängſtlich vor Ueberanſtrengungen zu ſchonen und es wurden noch heute verſchiedene Empfänge telegraphiſch abgeſagt. Von den unglaublich reichen und mannigfachen Geburtstags⸗ ſpenden plaudern wir morgen. Der Raſenteppich vor dem Eingange zum Schloß war derart mit den herrlichſten Blumengaben bedeckt, als ob viele der großen Berliner Blumenhandlungen hier ihre Verkaufsſtätten concentrirt hätten. Die größte Huldigung und, wie wir aus ſicherer Quelle wiſſen, die denkbar größte Freude bereitete heute dem Fürſten die deutſche Studentenſchaft, Sechstauſend deutſche Hoch⸗ ſchüler wollten dem Fürſten ihre Dankbarkeit und Verehrung bezeugen und waren zum Theil aus weiter Ferne herbei⸗ eeilt, um dem großen Heros perſönlich gegenüber zu ſtehen. Im Faufe des Vormittags brachten mehrere lange Extrazüge die Theilnehmer der Feſtfahrt nach der nahen Aumühle, von wo unter ſchmetternder Muſik der Abmarſch nach Friedrichs⸗ ruh erfolgte, im Ganzen hatten darunter tauſend Chargirte, zuſammengefunden, die ſich zu⸗ nächſt auf der Wieſe hinter der Oberförſterei verſammelten. Der Park ſelbſt war bald nach zwölf Uhr aus ſeiner bisherigen Ruhe und Verlaſſenheit aufgeſchreckt worden. Das Muſikkorps des vierten Garde⸗Regiments brachte dem Fürſten ein Ständchen, das mit dem„Halleluja“ „Meſſias“ begann und mit einem Cavallerie⸗Parademarſch endete. Während der Muſikaufführungen füllte⸗ ſich die Veranda; in duftigen, weißen Kleidern— die Trauer um die Fürſtin Bismarck war heute abgelegt— erſchienen die Gräfinnen Herbert und Wilhelm Bismarck, in pfirſich grünen Gewandungen ihre Schweftern, ſchwarz dagegen gekleidet war die bejahrte Schweſter des Fürſten, Fran von Arnim, während ſeine Tochter, Gräfin Rantzau, gleichfalls die weiße Farbe gewäßlkt hatte. Die hellen Uniformen der Küraſſter⸗Offtziere bvermiſchten ſich mit den grünen der Jäger und unter ihnen lauchten plötzlich die dunklen ordensgeſchmückten der General⸗ Adjutanten der Könige von Sachſen und Württemberg und des Größherzogs von Mecklenburg⸗Schwepin auf. Die anweſen⸗ Gehrock, auch der lürliſche ſich an ſechstauſend Studenten, aus Händel's den Minimum reduzirt werden müſſen. Nannheim, 8. Ayril. mit Siebe und Fürſorge zu pflegen. In kreuem Andenken an die unvergänglichen Verdienſte des Fürſten Bismarck übergebe ich Ihnen das Bildniß dieſes erſten Reichskanzlers für die Räume Ihres Rathhauſes mit dem Wunſche, daß künftige Generationen ſich durch den Anblick dieſes Bildes patriotiſch erhoben fühlen mögen. Bismarckfeier des Groſßh. Gymnaſtums. Am Morgen des 1. April verfammelten ſich die Lehrer und Schüler des Gymnaſiums zu einer Bismarckfeier, die von ſchlichtem Ernſt und patriotiſcher Begeiſterung erfüllt, auf die Theilnehmenden eſnen liefen Eindruck machte. Chor⸗ geſänge von Gluck und Abt wechſelten mit Deklamationen ab, die auf den Feſttag Bezug hatten und mit jugendlichem Feuer vorgetragen wurden. Herr Direktor Haug erläuterke in ſeiner Feſtrede zuerſt das Wachſen der hiſtoriſchen Perſönlich⸗ keit Bismarcks, indem er die Etappen klarlegte, die Bismarck durchlaufen mußte, um aus einem royaliſtiſchen Junker preußiſcher Patrtot, deutſcher Staatsmann und Kanzler, der Grund⸗ und Eckſtein der europäiſchen Politik zu werden. Die Anſprache endete mit einem jubelnd aufgenommenen Hoch. Am Schluß der Feier ſang die ganze Verſammlung ein Bis⸗ marcklied nach der Melodie„Deutſchland, Deutſchland über Alles“. Der Verein deutſcher Jngenieure mit ſeinen nahezu 10,000 Mitgliedern hat beſchloſſen, dem Fürſten Bismarck zu ſeinem Soſten Geburtstage ein künſtleriſch ausgeſtattetes Album zu überreichen, deſſen Titelblatt vom Hauptvereine, die Einzelblätter von jedem der 37 Bezirksvereine geliefert wer⸗ den. Der Mannheimer Bezirksverein deutſcher Ingenieure, welcher von jeher treu zum Fürſten Bismarck ſtand und deſſen Verdienſte um die Hebung der deutſchen Induſtrie allezeit mit Dank anerkannt hat, hielt es für eine Ehrenpflicht, auch ſeinerſeits ein Blatt dem Kranze der unzähligen Widmungen und Geſchenke einzufügen, die dem Altreichskanzler in dieſem Mongte aus allen Ländern der ziviliſirten Welt zugehen.— Der in den weiteſten Kreiſen bekannte Direktor der badiſchen Kunſtgewerbeſchule, Götz, aus deſſen Hand ſo manches Kunſt⸗ werk hervorgegangen iſt, wurde beauftragt, das Widmungs⸗ blatt des hieſigen Ingenſeurvereins zu fertigen. Trotzdem dem Künſtler, in Folge unglücklicher Umſtände, nur eirca 14 Tage Zeit zur Verfügung ſtanden, hat er ſeine Auf⸗ gabe in meiſterhafter Weiſe zu löſen gewußt, wie man dies bei Götz ja auch nicht anders gewohnt iſt. Das auf Pergament gemalte Blatt, ein flokt gemaltes Aquarellbild zeigt das Doppelwappen von Mannheim⸗ Ludwigshafen mit den bekränzten Vereins⸗Emblemen. In dem oberen Bogenfelde befindet ſich eine allegoriſche Gruppe, deren edle Hauptfigur die Technik darſtellt, welche dem fürſt⸗ lichen Jubilar den Lorbeerkranz entbietet. Sie iſt umgeben von zwei reizenden Putten, dem Handel und der Schifffahrt, und im Hintergrunde wird der Rhein ſichtbar, einerſeits die Mannheimer Seite der Rheinbvücke mit dem wirkungsvolles Portale, anderſeits die Silhouette der Stadt Ludwigshafen. Das Mittelfeld zeigt in trefflicher Perſpektive das Bild des Rheinhafens, darunter auf einem Bande die Inſchrift:„Der Mannheimer Bezirks⸗Verein deutſcher Ingenieure“, an welche ſich die Namen des Vorſtandes und der Abgeordnelen zum Vorſtande des Haupt⸗ Vereins anſchließen. Das Ganze wird umrahmt von einer trefflichen Architektur, in welche die Jahreszahlen 1815—1895 zwiſchen Palm⸗ und Lorbeerzweigen eingetragen ſind und von der ſich zwei brennende Bronzekandelaber mit dem Wappen des Fürſten, umgeben von Feſtons, Blüchen⸗ und Eichenranken kräftig abheben. Die Ueberreichung des Ehrengeſchenkes an ürſten Bismarck findet nach Oſtern ſtatt; der Mannhei⸗ mer Ingenieur⸗Verein wird dabei durch ſeinen derzeitigen Vorſitzenden, Director P G. Hofmann, Ludwigshafen, ver⸗ treten ſein. Wie man uns mittheilt, ſoll das Bild am Dd nerſtag in dem Schaufenſter der Heckel'ſchen Kunſthandlung (Richard Wagner⸗Haus) dahier öffentlich ausgeſtellt werden. „Der Kriegerverein hielt geſtern in feinem bis auf den letzten Platz beſetzten Locale ein Bismarck⸗Bankett ab, das durch einen Chor, vorgetragen von der Geſangsabtheil⸗ ung des Vereins, unter der umſichtigen Direction des Herrn Hauptlehrers Sauer eingelettet wurde. Herr Premierlieutenant deſ. der Landwehr Offenbächer begrüßfe die zahlreiche verſammlung und brachte in herzlichen Worten einen Toaſt auf Kaiſer und Großherzog aus. Dieſem folgte ein von 80 Hauptlehrer Vernhard Weber in ſchwungvollen Verſen verfaßter und vorgetragener Prolog, der mit der Be⸗ kränzung von Bismarcks Büſte ſchloß. Hierauf gedachte der Vorſitzende des Vereins Herr Premier⸗Lieut, d. L. Dr. Seiler in warmempfundenen und begeiſtert aufgenommenen Worten der Verdienſte des Altreichskanzlers. Die ſtürmiſch Wan brachte Huldigung fand ihren Ausdruck in folgendem Glück⸗ wunſchte egramm: „Sr. Durchlaucht dem Fürſten Bismarck, Friedrichs⸗ ruh. Der zur Feier des Geburtstages Ew. Durchlaucht feſtlich verſammelte Kriegerverein Mannheim entbieter ———————————————— Botſchafter, der die Glückwünſche ſeines Herrſchers überbracht. Die Kunſt war in der feſſelnden Geſellſchaft durch die charak⸗ teriſtiſchen Geſtalten Lenbach's und Begas' vertreten. (Schluß folgt.) — Ein Aprilſcherz über Elektrizität. Man ſchreibt aus Petersburg: Seit vielen Jahren 5 es unter Fachleuten unbeſtrittene Thatſache, daß man unter Elektrizität Wärme verſteht. Dieſe Theorie iſt an verſchiedenen Orken durch er⸗ folgreiche Verſuche erwieſeu worden. Ein ruſſiſcher Profeſſor, Namens Legooßapf, hat nun zum gleichen Zwecke im füdlichen Rußland die großen Waſſerkräfte der Wolga benutzt. Er ließ dort Turbinen⸗ und elektriſche Dynamowerke anlegen und verbreitete, beziehungsweiſe leitete die gewonnene Elektrizität in den Boden und in die Luft, ſtatt ſie wie bis⸗ her zu Fabrik⸗ und anderen Zwecken zu benutzen. Dadurch gewann er die unumſtößliche Gewißheit, daß durch dieſe in der Erde und in der Luft vermehrte Elektrizität eine unge⸗ wöhnlich größere Anziehung der Sonnenſtrahlen, ſomit größere Sohgen ene dann auch vermehrte Herbeiführung f egensreicher Gewitter und im Ganzen weſentlich größere Fruchtbarkeit der anzen Umgegend erzielt werde. Er ſtellte ſomit feſt, daß bie Natur die Elektricität nöthig habe, daß durch die heutige Anwendung der Glekricität zu Fabrik⸗, Beleuchtungs⸗, Heiz⸗ und Fahrzwecken die Elekricität der Erde und Luft entzogen und daß dadurch der Ruin der Menſchheit, Unfruchtbarkeit und Unbewohnbarkeit der Erde allmälig und in ſteigendem Maße herbei geführt werde. Die unregelmäßige Wikterung der vielen letzten Jahre wie auch die große Dürre vor zwei Jahren ſchreibt der Profeſſor dieſen Umſtänden zu.— Die ruſſiſche Regierung, durch perſchiedene Sachverſtändige die Richtigkeit der Behaup⸗ tungen des Gelehrten prüſen laſſen und hat nach deren Feſt⸗ ſtellung auch faft ſämmtlichen europäiſchen Regierungen davon Mittheilung gemacht. Es iſt nun beſchloſſen worden, daß Legopßapf ſeine Verſuche, mit Beginn vom 1. April, im Laufe dieſes Frühjahrs und Sommers in der Umgegend von Mos⸗ kau wiederhole. Wenn dann im des 5 in Moskau ſtattſinde, wozu viele Herrſcher und Deputirte erſcheinen, ſo ſolle eine gemeinſame Beſichtigun der Anlagen erfolgen, Konferenzen abgehalten und Beſchlü efaßt werden. Dieſe werden wohl zur Folge haben, daß ünftig keine electriſchen Licht⸗ und mehr ge⸗ baut werden dürfen oder ſolche Neu⸗2 I—— — ee⸗ von dieſen Verſuchen unterrichtet, hat Nachſommer die Krönung unlagen doch auf ein eeeeeneeeeucer ed i Mannbeim, 3 April. General⸗Anzeiger. . Selte. dem Einiger der deutſchen Stämme, dem Wiederherſteller und Mehrer des Reiches, dem Erhalter des europäiſchen und Handwerkslehrlingen war und iſt immer noch große Nachfrage. Der verfloſſene Monat weißt die größte 55 der bewirkten Vermittlungen ſeit Beſtehen der Anſtalt auf. *Verein gegen Haus⸗ und Straßenbettel. Im Monat März erhielten Unterſtützung Mittageſſen 41 Perſonen, Abendeſſen, Obdach und 814 Perſonen, zuſammen 855 Perſonen, mithin 31 Perſonen mehr als im vorigen Monate, in welchem ſich die Zahl auf 824 Perſonen belief. Das Unterſtützungslokal befindet ſich nach wie vor in 8 1. ge. Der Velbveiped⸗Club Maunheim hielt ſeine erſte diesjährige ordentliche Generalverſammlung am 29. März ab und wurden zum Vorſtand folgende Herren ernannt: I. Vor⸗ ſitzender Hans Eichelsdörfer, II. Vorſitzender Jaques Vorgeitz, I. Schriftführer Hch. Böſer, II. Schrifkführer Hch. Widder, Kaſſier Phil. Schifferdecker, I. Fahr⸗ wart Jean Laux, II. Fahrwart Hch. Schatz. Der Veloci⸗ 7 8 5 wird ſein Frühjahrsrennen, da die Fertigſtellung er neuen ſtädt. Rennbahn doch noch längere Zeit in Anſpruch nehmen wird, auf der alten Clubbahn am 12. Mai abhalten. *Deutſcher Privat⸗Beamtenverein. Aus Mainz wird uns geſchrieben: In der Stadthalle fand Sonntag den 381. März eine der füdweſtdeutſchen Z3weigvereine des Deutſchen Pripat⸗Beamtenvereins ſtatt, welche von allen ee enee Badens, der Dis eſſens und der Provinz Heſſen⸗Naſſau beſchickt war. as Dürektorium war durch den erſten Direktor, Herrn Dr. R. Sepnau aus Magdeburg, vertreten. Nach ſtaktgehabter Wiederwahl des Verbandsvorſitzenden, Herrn Karl Gocken⸗ bach, Kaufmann, Frankfurt a.., und des ſchriftleitenden Zweigchereins„Caſſel“ drehte ſich die Debatte um die An⸗ träge, welche zu der am 20.—22. April in Frankfurt a. M. ſtattfindenden Wanderhauptverſammlung des Vereins ange⸗ meldet! ſind. Der vom Verwaltungsrath und dem Direktorium beabßichtigten Erweiterung der Penſions⸗, Wittwen⸗ Begräb⸗ niß⸗Fund Krankenkaſſen wurde zugeſtimmt und allgemein an⸗ erkant, daß dieſe ſachgemäßen Ausgeſtaltungen der auf ſoliſdeſter Grundlage aufgebdauten Kaſſen dem Vereine viele e Mitglieder zuführen würden. Bereits für das letzte Ge⸗ ſchſäftsjahr konnte ein Mitgnederzuwachs von 50 Proz. gegen⸗ übſer dem Vorjahr inneryard des Bezirks des ſüdweſtdeutſchen Vierbandes konſtatirt werden, welch vorzügliches Reſultat hauptſächlich der organiſirten einheitlichen Agitation zu anken iſt. Eine Reihe weiterer Anträge, die auf kleine Ab⸗ änderungen des Statuts gerichtet waren, fanden faſt ſämmt⸗ lich Zuſtimmung. Als nächſter Konferenzort wurde Heidel⸗ berg gewählt. *Muthmaßdliches Wetter am Donnerſtag, 4. April. Die allgemeine Wetterlage iſt ſeit geſtern unverändert ge⸗ lieben. Ein Minimum von 750 mm liegt über Italien und veranlaßt bei uns andauernd kühle, nördliche bis nordöſtliche Schloß Tarasp. Erzählung von Lena Lux. (Kachbeuck verbsten.) (Fortſetzung.) Erſt als auch die Gräfin das Zeitliche ſegnete, erſchien Kurt wieder in der Heimath. Mit thränenloſem Auge ſtand er am Sarge ſeiner Mutter — ſtarr blickte er ihm nach, als man ihn in die Tiefe ver⸗ ſenkte— es war das Letzte, was ihn noch mit der Heimath verknüpft hatte! 5 Er überließ das Schloß und ſeine Güter Verwaltern, übergab ſeine kleine Tochter einem nahen Kloſter und verließ abermals die Heimath. Nachdem er lange Zeit einſam unhergeirrt, nirgends 2 Trieden und Ruhe findend, kam er durch Zufall in die Schweiz und vernahm, daß die romantiſche Ruine des Schloſſes. Tarasp käuflich zu erwerben ſei; ſie entſprach ſo ſehr ſeiner einſtedleriſchen Neigung, daß er ſie ſofort in ſeinen Beſitz brachte. Die langen Jahre, welche Kurt von Hohenfels in der Einſamkeit auf ſeinem Schloſſe Tarasp verlebte, hatten doch eine Wandlung in ihm hervorgebracht. Ernſte Studien lenkten ſeine Gedanken von den traurigen Erlebniſſen auf intereſſante orſchungen, die ſeinen Geiſt vollauf beſchäftigten und ihm eine Zeit ließen zu ſonſtigen Grübeleien. Die wunderbar ſchöne Natur, welche ihn umgab, wirkte beſänftigend und wohlthuuend auf ſein Gemüth ein, allmäh⸗ lich lernte er es, ſich in ſein Schickſal zu finden und die Welt mit milderen Augen zu betrachten. Es kamen Stunden, wo die Einſamkeit anfing, ihm drückend zu werden und es er⸗ wachte endlich eine unbezwingliche Sehnſucht in ihm, nach ſeiner Tochter, dem einzigen Weſen auf der Welt, welches ihm nahe ſtand und dem er noch etwas ſein konnte. Die letzten Brieſe der Oberin des Kloſters hatten allerlei eheimnißvolle Andeutungen über das veränderte Weſen Hertha s enthalten, e ihm zeigten, wie nöthig es war, ebe* Friedens in unentwegter Dankbarkeit und Treue ehr⸗ die furchtsvollen Gruß und Glückwunſch.“ 8 ige Herr Hofſchauſpieler Stury, Lieutenant der Reſerve, ſch begeiſterte die Anweſenden durch tiefempfundenen Vortrag patriotiſcher Gedichte und die Rezitation eines von Herrn Dr. Seiler verfaßten, von echt deutſchem Geiſte Im durchwehten Bismarck⸗Liedes das dann von der Verſaumlung nd aus voller Kehle nach der Melodie:„Deutſchland, Deutſch⸗ on land über Alles“ geſungen wurde. Das Vereinsmitglied uf Herr Jacob, der über eine ſympathiſche Baritonſtimme 5 ⸗ verfügt, brachte in gelungener Weiſe einige Lieder zu Gehör ib, und trug dadurch recht zur ſchönen Geſtaltung des Feſtes bei. er um Schluſſe kam auch der Humor zu ſeinem Recht, indem in 55 Hofſchauſpieler Hecht in allbewährter, urgelungener ⸗ Weiſe einige Couplets vortrug, die meiſterhaft von Herrn rck Muſikdirektor Gauls begleitet wurden und waren jedenfalls er das herzliche Lachen und die ungezwungene Heiterkeit der er ſchönſte Lohn für die künſtleriſche Darbietung. So kann der ie Kriegerverein mit Stolz auf den würdigen Verlauf eines h. ſchönen Feſtes zurückblicken. 5 9* 4* r. Comits der Kochſchule für Frauen und Mädchen. 1 Am Samſtag, den 6. April er, findet der Schluß des erften Kurſes an der im Monat Januar ds. Is. errichteten Koch⸗ ck ſchule ſtatt, aus welchem Anlaß an dem bezeichneten Tage 8 Abends ½8 Uhr im Prüfungsſaale des R⸗Schulhauſes, 2. Stock ie ein kleiner Feſtakt abgehalten wird. Zur Heizungsangelegenheit in der Friedrichs⸗ e, ſchule erſucht uns Herr Hauptlehrer Haas mitzutheilen, daß n auch von ihm die betreffenden Artikel in der„N. B..“, ſo⸗ it wie in der„Volksſtimme“ weder geſchrieben noch veranlaßt 5 worden ſind. n*Schifffahrts⸗Eröffnung. Die Köln⸗Düſſeldorfer Ge⸗ n ſellſchaft und die Niederländiſche Dampfſchiff⸗Rhederei haben 85 mit dem heutigen Tage ihre Fahrten wieder aufgenommen. n Wegen Reparatur der Zifferblätter an den Uhren 3 des Stroh⸗ und Fruchtmarktes werden die Uhren bis Freitag 5 ſtehen bleiben. n*Centralanſtalt für Arbeitsnachweis Mannheim, a 8 1, 15— Telephon 818. Im Monat März l. J. konnten a nachweisbar 1170 Vermittlungsgeſuche durch die Anſtalt be⸗ e friedigt werden, wovon 497 Arbeitgeber und 673 Arbeitnehmer. 5 Von letzteren waren es 546 männliche und 127 weibliche. Nach auswärts gingen 113 Arbeitnehmer. Nach Dienſtmädchen durch Gewährung von rühſtück 100 7* Sache inzwiſchen anders erledigt worden wäre. Daraufhin deſto unglücklicher ſcheine ſie ſich zu fühlen.“ Mädchen von auffallender Schönheit aller Blicke auf ſich. Vor ungefähr ſechs Monaten war ſie zum erſten Male beim Winde, welche vorübergehend einen aufgeſtiegenen Nebel in Niederſchläge auflöſten, aber raſch wieder Aufheiterung bringen, welche am Donnerſtag und Freitag noch an⸗ dauern wird. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim * 8S„ S288 5 3½„ „ geit d ee, ien 2—2 5 eee 2. April Morg. 78749,0 6,6 8 2 2.„Mittg.280748,0 128 ENE 4 2.„ Abds. 925749,8 8,8 8 2 3. Morg.787500 3,9 N2 5 Temperatur den 2. April 18,8 iefſte vom 2½. 59 Aus dem Großherzogthum. Neckarau, 3. April. Vergangene Nacht erhängte ſich hier die Ehefrau des Fabrikarbeiters Roth an der An Die Unglückliche war in der letzten Zeit geiſtes⸗ geſtört. »Heidelberg, 1. April. Geſtern vollendete Herr Kirchen⸗ rath Profeſſor Dr. Karl Holſten ſein 70. Lebensjahr. Seit nahezu 20 Jahren als Lehrer an hieſiger Univerſität wirkend, hat Herr Prof. Holſten mit ſteter ſchlichter Liebens⸗ würdigkeit ſeines Amtes gewaltet. Der Großherzog ehrte den Jubilar durch ein perſönliches Schreiben, datirt aus Berlin, das Großh. Bezirksamt ſandte ein Elückwunſchſchreiben, in gleicher Weiſe beglückwünſchten ihn der evang. Oberkirchenrath in Karlsruhe, ſowie der hieſige Stadtrath. Die Univerſität hat Herrn Prof. Holſten durch Herrn Prorektor Geh. Rath Dr. Königsberger und den Prodekan der theolog. Fakultät Herrn Geh. Hofrath Profeſſor Dr. Merx(Herr Kirchenrath Holſten iſt z. Zt. ſelbſt Dekan) ihre Gluͤckwünſche gebracht. Die Reihe der gratulirenden Deputationen eröffnete die theol. akultät. Dann folgte eine Abordnung des Akad.⸗theolog. ereins. Eine Deputation des Evang. Kirchengemeinderaths anerkannte dankend die Verdienſte des Gefeierten um die hieſige Kirchengemeinde. Im Auftrag der kirchlich⸗liberalen Vereinigung Badens überreichte Herr Profeſſor Dr. Kneucker eine Adreſſe, welche die Verdienſte Holſtens um die kirchlich⸗ liberale Sache ausſpricht. Schließlich überreichte eine Ver⸗ tretung der ehemaligen und jetzigen Schüler ihrem Lehrer ein prachtvolles Rieſenalbum, enthaltend die Photographien der Schüler und eine Widmung; mit einer gedruckten Adreſſe begleiteten ſie ihre Glückwünſche. Karlsruhe, 2. April. Ein keckes Schwindlerſtückchen wurde hier verübt. Ein Kaufmann in der Kaiſerſtraße ſchickte ſein Dienſtmädchen mit dem Poſtquittungsbuch und 140 Mark zur Boſt in der Ritterſtraße, um dieſelben an eine Firma in Karlsbad einzuzahlen. Das Mädchen führte dieſen Auftrag auch aus, hatte aber kaum das Poſtgebäude verlaſſen, als ein etwa 25 Jahre alter Herr auf ſie zutrat und ſich als denjenigen vorſtellte, an den die Poſtanweiſung adreſſirt ſei. Er bat, um Umſtändlichkeiten zu vermeiden, das Geld zurück⸗ zuverlangen und ihm direkt zu übergeben. Das Mädchen ging auch an den Schalter, wurde aber mit ſeinem Begehr abgewieſen. Daraufhin nahm der Fremde das Poſtbuch, ſtellte ſich ſelbſt als Einzahler vor und verlangte das Geld zurück, da dasſelbe nicht fortgeſchickt werden dürfe, weil die 1 11 erhielt er das Geld zurück und verſchwand damit. Als das mirten Gauners geworden war. Karlsruhe, 1. April. Eine Dame aus Baden⸗Baden, welche zu Beſuch hier weilte, fiel in Folge einer Ohnmacht Samstag Vocmittag bei der kleinen Kirche ſo unglücklich auf eine eiſerne Uebergangsbrücke, daß ſie ins ſtädt. Spital ver⸗ bracht werden muße. Die Verletzung leine große Kopfwunde) iſt nicht unbedeutend. Offenburg, 2. April. Beim Bau eines Hauſes ſtieß man voriges Jahr auf einige Skelette. Der Vorſtand des ſtädtiſchen Muſeums beſchloß, die Sache weiter zu unter⸗ ſuchen und wurde mit den Grabungen ſofort begonnen. Die ſyſtematiſch betriebenen Arbeiten lohnten ſich ſehr bald, denn raſch nach einanander wurden ſechs Skelette blosgelegt, die mit ihren Beigaben auf eine alemaniſche Begräbnißſtätte hinweiſen, welche ſehr wahrſcheinlich von größerer Ausdehn⸗ ung iſt. Es ſind Reihengräber ohne Todtenbäume oder Stein⸗ kiſten, mit Beigaben von Bronze, Eiſen und Perlen. Die Skelette liegen genau mit dem Geſicht nach Oſten und meſſen von 1,7 bis 1,8 m. Zwei derſelben zeichnen ſich ganz beſon⸗ ders aus, die die alamaniſche Abſtammung darthun. Bei dem einen fand man eine Perlenſchnur um den Hals und Gürtelzungen ans Bronze mit geſtanzten hübſchen Verzier⸗ ungen verſehen. Bei dem andern, das einem Krieger ange⸗ hörte, mit 1,82 Meter Länge, inf das Alamanenſchwert— 8 Scramasax— pon rechts nach links quer über den Leib; da⸗ ſein Kind zu ſich kommen zu laſſen, damit nicht eine unüber⸗ brückbare Entfremdung zwiſchen ihnen entſtehe. „Aller Frohſinn wäre von ihr gewichen“, ſchrieb die Oberin,„Niemand könne ſich erklären, warum ſie in letzter Zeit ſo traurig und niedergeſchlagen ſei; je näher der Augen⸗ blick komme, in dem ſie dem Vater zugeführt werden ſolle, Der Graf erblickte in dieſer Furcht einen gerechten Vor⸗ wurf— hatte er doch nie Verlangen gezeigt, ſein Kind zu ſehen und ſich deſſen Liebe zu erwerben. 0b1. da er ruhiger geworden im Gemüth, konnte er ſeine Handlungsweiſe ſelbſt nicht mehr begreifen und kaum konnte er den Augenblick er⸗ warten, da er ſeine Tochter, die nun das ſiebzehnte Jahr zurückgelegt hatte, endlich in die Arme ſchließen ſollte. Ein alter, getreuer Diener wurde beauftragt, Hertha 19 1 Kloſter abzuholen, um ſie nach Schloß Tarasp zu geleiten. ———V———————— HD——— An einem heiteren Sonntag Morgen luden die Glocken der dem Kloſter nahen Stephanskirche mit feierlichen Klängen zum Gebete ein, und man ſah die Menge der Andächtigen in den geheiligten Räumen verſchwinden. Nur Einer zögerte noch immer mit ſeinem Eintritt. Es war ein junger Offizier von kräftigem, hohem Wuchs und ſchönen Zügen. Man hätte in ihm einen Künſtler ver⸗ muthen können, wenn die Uniform ſeinen Beruf nicht ver⸗ rathen hätte. Aufmerkſam den Weg entlang ſpähend, lehnte er an der Kirchenthür, und ſchon war er im Begriffe, enttäuſcht ſeiner Wege zu gehen, als beim letzten Glockenſchlage er die erblickte, um derentwillen er ſo getreulich an der Kirche aus⸗ geharrt hatte. Ein Zug Kloſterſchülerinnen wandelte unter dem Schutze einiger Kloſterfrauen andächtig zur Meſſe. Unter den jugendlichen Geſtalten zog beſonders ein junges Kirchgang an dem jungen Offizier vorübergeſchritten und elt er das d ve it. Als das Geldſtrafen von je 5 Mark verurtheilt. Die Berufung des Mädchen bafftnt kam, ſtellte ſich heraus, daß es das Opfer eines raffti zu zerſtören, Beide eine gewiſſe Scheu empfanden. ſich am verſchwinden. nicht belohnt werden. vorüber. ſchönen Geſichtes ernſt und traurig. über ein und verwandte keinen Veränderun Thränen, und man ſah, daß ſie die Mühe zurückzuhalten vermochte. zu ihm hinüber, wie wenn ſie ſein Bild ſich für alle Zeit ein⸗ prägen wolle. war er im Begriffe, zu ihr hinzuſtürzen, als ein beſchwörender Blick ihrer traurigen Augen ihn noch rechtzeitig zur Beſinnung kommen ließ. Ende des Gottesdien Poſten an der Thüre. 5 ko Hand eeee, ſeitdem war dieſer an jedem Sonntag Morgen am Eingange neben große Bronzernöpfe wohl vom Gürtel ſtammend. Bei beiden Skeletten lagen Eiſenmeſſer neben dem linken Ober⸗ ſchenkelknochen. Die Perlen ſind aus Email, Bernſtein und Achat. Das letztgenannte Skelett wurde in das Muſeum verbracht und wird nach dem Urzuſtande aufgeſtellt, eine desſelben bilden. Ueber dieſe urzeitliche Begräb⸗ nißſtäkte wird ein Plan angefertigt und im Muſeum aufge⸗ legt werden. Damit iſt ein Stück Urgeſchichte für Offen⸗ burg in die Zeit zwiſchen der Völkerwanderung und den Kanolingern fallend offen gelegt. *Kleine Mittheilung. In Reicholzheim hatte in voriger Woche Jagdaufſeher Matzer ein ſeltenes Jagdglück. Derſelbe erlegte eine trächtige Füchſin, die, wie ſich ergab, zehn Junge trug. Ein gutes Schußgeld wurde dem glücklichen Jäger zu Theil. fälziſch-Hefſtſche Nachrichten. E Monsheim b. Worms, 2. April. Die Bismarckfeier, welche der Militärverein, der Vaterländiſche Männergeſang⸗ verein und die Turngemeinde in Monsheim, gemeinſam am Sonntag, 31.März, Abends veranſtalteten, nahm einen glänzen⸗ den Verlauf und brachte die geſammte Einwohnerſchaft in einen Enthuſtasmus, wie dies ſeit den denkwürdigen Sieges⸗ feiern von 1870 nicht mehr der Fall war. Nach einem Fakel⸗ zug durch die feſtlich illuminirten Straßen des Ortes unter Vorantritt der Muſtkkapelle, vereinigten ſich die Feſttheil⸗ nehmer in den ſchön dekorirten Sälen des Wirthes Mattern. Muſik und Geſangsvorträge, ſowie turneriſche Schauſtellungen wechſelten mit einander ab, und brachten die Feſttheilnehmer ſehr bald in freudig gehobene Stimmung. Die Feſtrede auf Bismarck hatte Herr Oberinſpektor Wolfhard aus Mann⸗ heim übernommen. Derſelbe entledigte ſich ſeiner Aufgabe in geradezu glänzender Weiſe. Reicher Beifall lohnte den Redner für ſeine vortrefflichen Ausführungen, die mit einem Hoch auf Bismarck endigten, in das die Verſammlung mit jubelnder Begeiſterung einſtimmte. Ein der Feier entſprechen⸗ des größeres Glückwunſchtelegramm ging noch Abends nach Friedrichsruh ab. Gerichtszeitung. Maunheim, 2. April.(Strafkammer II.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Dr. Cadenbach. Ver⸗ treter der Großherzogl. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Morath. 1) Der 21 Jahre alte Taglöhner Kaspar Hornig von Neckarau wurde wegen unerlaubter Ausſpielung zu 8 Mark Geldſtrafe verurtheilt. 2) Die 38 Jahre alte Ehefrau Martin Klemm von Weinheim hatte Berufung eingelegt gegen ein ſchöffengericht⸗ liches Urtheil, welches gegen ſte wegen Diebſtahls auf eine Gefängnißſtrafe von 2 Tagen erkannt hatte. Sie ſollte ihrem Nachbarn, dem Tüncher Heinzelbecker drei Körbe Holz ent⸗ wendet haben. Heute wurde das Urtheil aufgehoben und die Frau freigeſprochen. 8) Wegen in öffentlicher Wirthſchaft und auf der Straße geäußerter Zoten über die Ehefrau Knapp in Heddesheim war der Schuhmacher G. Gräff von dort nach§ 188 .⸗St.⸗G.⸗B. vom Schöffengericht zu 4 Wochen Gefängniß verurtheilt worden. In Folge ſeiner Berufung, über welche hinter geſchloſſenen Thüren verhandelt wurde, erfolgte heute eine Herabſetzung des Strafmaßes auf 3 Wochen 1 Tag. Gräff wurde nach der Verhandlung in Haft genommen, da die Beweisaufnahme Anhaltspunkte dafür ergab, daß er auf die Zeugen einzuwirken verſucht hat. 4) Der 37 Jahre alte Taglöhner Joſef Müller von Wieſenthal, der am 18. Juni 1891 in Sandhofen dem Land⸗ wirth Jakob Wilhelm III. eine Beißzange entwendet hatte, erhielt eine Gefängnißſtrafe von 4 Wochen. 5) Wegen Thätlichkeiten hatte das Schöffengericht Schwetz⸗ ingen den Cigarrenmacher Georg Schmeckenbacher und deſſen Vater Philipp Schmeckenbacher von Hockenheim zu Sohnes wurde verworfen, jene des Vaters achtet und dieſer freigeſprochen. Tagesneuigkeiten. — Friedrichsruh, 2. April. Hier ſind in den letzten Tagen 120,000 Poſtkarten, allein 10,000 aus Nordamerika, angekommen. 5 — Peſt, 2. April. Um 1 Uhr früh wurde eine Dyug⸗ mitbombe am Hentzi⸗Denkmal entzündet. Die furchtbare Schlagentzündung 155 das Standbild nur wenig beſchädigt; die Fenſter der anliegenden Gebäude, am Miniſterpräſidium und am Palaſt des Erzherzogs Joſeph wurden zertrümmert. Der Verbrecher iſt der Redakkeur“des Volksblattes„Olvasd“ und heißt Szeles. Er konnte bis jetzt nicht verhaftet wer⸗ fraf 5 Szeles iſt mehrfach wegen Majeſtätsbeleidiguug vorbe⸗ raft. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Manuheim. Die Braut von Meſſina. Leider fand geſtern Abend Schiller's an mach Sentenzen reiche, meiſterhaft antikiſirende„Braut von Meſſina“, die als 9. Vorſtellung in Schiller⸗Cyklus ge⸗ geben wurde, ein nur ſpärlich beſetztes Haus, was umſo mehr zu bedauern iſt, als die Wiedergabe von Seiten unſrer Künſtler eine wohl befriedigende war. Frl. v. Rothenberg für begründet er⸗ tvollen u exhaſchen, den ſie ihm auch regelmäßig, wenn auch nur ſchüchtern zu Theil werden ließ. 1 Wie ein elektriſcher Strom hatte ſchon der erſte volle Blick, den die Beiden austauſchten, in beider Herzen ge⸗ zündet— von nun an ſuchten und fanden ſich ihre Augen immer wieder und grüßten ſich als etwas Liebes, längſt Bekanntes, obgleich noch kein Wort zwiſchen ihnen ge⸗ wechſelt war. In dieſem ſchüchternen, geheimnißvollen Verkehr lag ein ſüßer Reiz, dem ſie ſich mit ganzer Seele hingaben und den Deßhalb hatte der junge Offizier bisher auch keinen Verſuch gemacht, zu nähern, er folgte ihr nur, wenn ſie aus der Kirche und ſah ſie dann mit anderen jungen Mädchen im Kloſter ſten Male, ſollte ſein geduldiges Warten Heute, zum er Geſenkten Hauptes und ohne Gruß ſchritt ſie an ihm Ihre Wangen waren blaß, und der Ausdruck ihres Wie immer nahm er ſeinen gewohnten Platz ihr gegen⸗ lick von ihr. Aber 5 108 war mit ihr vorgegangen? 5 Geſicht zeigte Spuren reichlich vergoſſener ſelben auch jetzt nur mit b0 Ihr lie Auch ſie blickte, alle Scheu bei Seite ſetzend, unverwandt 6 Voll tiefſten Mitgefühls und alle Vorſicht vergeſſend, Mit Ungeduld und Spannung erwartete er das ſtes und rechtzeitig war er auf ſeinem leiert eine Wie groß war ſein Erſtaunen, als er ſie dicht verſ (Fortſezung folgt 4. Seite. General⸗Anzeiger. Nannheim, 8. April. bewäbrie ſhren alfen Ruf als Fönigin in beſter Weſſe, Kurvorſtehung und der Magiſtrat waren offtziell der⸗ Amerik. Produften-Märkte. Schlußcourſe vom 2. April. ebenſo leiſtete Frl. Wittels als Beatrice in der Darſtellung Narg + 75 5 f Norr ieagd* des jammervollſten Erdenſchickſals Tüchtiges. Hr. Blanken⸗ treten. Den Vorſitz an der Tafel führle Graf Erbach* 55 5 ſtein und Herr Stury waren in den Rollen der feindlichen zu Eberhard. Die vollſtändige Kurkapelle beſorgte die Vouas= Mais Scnag Caffee mebe Mals Schmalh Brllder durchaus am Platze, nur ging letzterer mit Tafelmuſik. In einem Wald von Palmen ſtanden die 155———— dem naiehtigen 6 0 10 11 71 Büſten der Kaiſer von Oeſterreich und Deutſchland und 70 85.82 805 um, Herr Bauer ſtellte den alten Diener Diego recht er⸗ der B. 1 Nai„ e,—— 2— greifend dar. Unter den Perſonen der beiden Gböre iſt namen⸗ 900 der Bühne, überragt von einer Germania, Aunt 37 5177 72 5 lich Herr Neumann zu nennen, welcher die weisheitsvollen, jene des Jubilars. Den erſten Trinkſpruch auf den Luguſt UVn pompöſen Strophen äußerſt wirkungsvoll vortrug. Neben ihm Kaiſer von Oeſterreich brachte Hofphotograph Johannes, Sebtenber abe%—.— 0———— zeichneten ſich als Chorführer die Herren Jacobi, Schrei⸗ jenen auf den deutſchen Kaiſer und die verbündeten[ Dezember 35.4 0%„ 2 geEichrodt und Nietſch aus. Die Regie führte Herr Armeen, Geb.⸗Rath Henſch, auf Bismarck Graf Erbach aus ine Hafrte Mä Jacobi Zum Schluß ſei bemerkt, daß ſich geſtern unter die it e, Maunheimer 1 Verkehr vom z Närg namentlich aus den höheren Regionen kommenden Beifalls⸗ Mit großem Beifall wurde die Rede des Bürgermeiſters] Schifer ev. Kay. E 1 Ae 10 115 9 0 Meeran, Dr. Weinberger aufgenommen. Selbſt⸗ egmann Hea meauf ſieneden Snheen, 25199 aus Reſpekt vor der Kunſt lieber unterlaſſen ſo e. H. M. verſtändli elt ö ilden JHeed aunheim Rotterdam. Skückgüter 2 en oer dinged Heneten ale dzen erſelg deiee Neden“ und pabgſches dchtdnan ſogenannten„wüde ee a ee, ie, in Wien vor einigen Monaten einen großen Erfolg erzielte 5 Adler Verelnigung 1! 5 16542 und ſich ſeitdem daſelbſt auf dem Repertoire erhält, wird London, 3. April. Die„Times! meldet aus] meſcher Gene ußront Kohlen 11000 am Donnerſtag, den 4. ds. zum erſten Male in Mannheim Hongkong: In Kanton werden 3000 Freiwillige für] Nüßie 55 9400 en. v. Degenfeld 7 4 iehl IHer Rotterdam Weizen 911¹4 zur Aufführung gelangen. Herr Direktor Auer hat zu dem die Vertheidigung der Provinz Kwangtung ausgehoben. 5 5 VBom 29 Maärz: 1 Ballet Burſchenliebe, das in dem benachbarten Heidelberg Die Koſten fi 3 eB„„ ie Koſten für das Korps ſollen durch eine Hausſteuer„Haſenmeiterei 11“ ſpielt, verſchiedene Decorationen neu gefertigt. Eine Total⸗ ANon Germania Rotterdam gtern Aud8s* anſicht von Heidelberg, eine getreue Nachbildung des dortigen] welche jetzt erhoben wird, aufgebracht werden.„„ Foffnann acht Kuhrort 2800 Carcers dürfte das 15 Intereſſe des Publikums London, 3. April. Aus Philadelphia erfährt die— 55 armol. Antwerpen 5„Times“, daß Präſident Cleveland binnen Kurzem die Hieenlerer Naen 52 Aenerden Seien, 8888 3* 3 + oin 4 1 8 1 e Kommiſſion zur Prüfung des Nicaragna⸗Kanals er⸗ Schule FFF„ Königl. Landes⸗Theater in Prag die„Roſine“ und Herr nennen wird. ee K 12005 romer vom Stadttheater in Vasel den„Figaro“. Seblg t Pard koßlen 1 0 Herr Schauſpieler Karl Ernſt wird morgen Abend Literariſches 05 Fbeinlu, 5 18 7844 im Heidelberger Stadttheater als Gaſt den„Hamlet“ ſpielen. 0 en Abolf Duisburg 17 55 ½ Kammermufik Aufführung der Herren Schuſter, Die beſten ausländiſchen Romane und Novellen Worß Die Zelunge 5 6000 Stieffel, Gaule und Kündinger. Unſere einheimiſche der deutſchen Leſerwelt in guten Ueberſetzungen zu ver⸗ Neuhauz Johann 3 10700 Kammermuſikvereinigung beſchloß geſtern Abend mit einem dolmetſchen, das iſt die Aufgabe, welche ſich die bekannte Vom 30. März: ſehr intereſſanten Concert die Reihe ihrer diesmaligen Auf⸗ albmonatsſchrift„Aus fremden(Preis pro Haſenmeiſterei 11 führungen. Mit Dvorſ ch a k, den wir zu den bedeutendſten eft 50 Pfg., Stuttgart, Deutſche Ver agsanſtalt) geſtellt hat Laugmann Anna Rußrort Faoßhlen 18972 der modernen Kammermuſikkomponiſten zählen, endete das und der krglich begonnene neue Jahrgang legt hiefür Semelln et ottedan 12746 Programm. Das geſtern geſpielte Klavierquintett in-dur Mönandes eugniß ab. Er beginnt mit den drei roßen Link Mannheim 4 5954 op. 81 zeigt ebenſo wie das große Streichſextett in.dur, omanen:„Madame Chryſantheme“ von Pierre Loti,„Waſſili Sillee 2 6 2 2 287 das wir in der vorigen Saiſon hörten, und wie alle Werte Tiorkin“ von P. Boborykin und„Teß“ von Thomas Hardy. Geenen 2 des früberen Dvorſchak einen ausgeprägt nationalen Charakter, An dieſe werden ſich ſpäter die neueſten Romane von A Phonſe Möhlendie e ee e ee, 8200 den flaviſchen. Slaviſche Leidenſchaft, flaviſche Melancholie, Daudet„Die kleine Kirche“ und Emile Zolas„Rom“ an⸗ Gernert Ruhrort 14 0 5 15200 ſlaviſche Lebensluſt verſpüren wir, wenn wir dieſen Werken ſchließen. So tritt auch der neue Jahrgang mit Glück in die Magener 1 29 4 1 12 gegenübertreten, allerdings auch ein gewiſſes Einerlei ußſtapfen ſeiner Vorgänger. Das erſte Heft des neuen Lirch Schönberg im Grundcharakter, aber doch immer wieder neu variirt. ahrganges iſt in jeder Buchhandlung zur Anſtcht zu haben. Waſſerſtandsnachrichten vom Monak März April. lbae beherrſcht, 777 0 ein Anderer, 150 e 0 50 2. 8. Benterkungen Melodienſchatz, der im öhmiſchen Volksleben ru t, 8 2 vom ein:. 1. Be er hat ihn ausgebeutet, wie kaum Einer, ihn ver⸗ Ma unheimer Hand elsblatt. Kouſtan.10 517.18 edelt und verarbeitet, effektvoll, harmoniſch meiſt ſehr in⸗ Pfälziſche Bauk. Der Reingewinn der Bank betru— 1888 16 3,05 2˙97 Abds. 6 U. tereſſant, nicht ſelten auch kühn; manchmal auch ergreifend, im abgelaufenen Jahre M. 418,408.64. Der Aufſichtsrat Kehl e 215 4920 420 85 N. 6 l. häufig aber auch recht äußerlich. Neben den Klagen ſehnfüch⸗ beantragt, denſelben wie folgt zu vertheilen: M. 281,250 für Lauterburg 5,92 5,89 Abds. 6 U. liger Einſamkeit liebt er gewaltige Ausbrüche der Leidenſchaft, 8 pEt. Superdividende, ſo daß die Geſammtdividende 7 pet. Ma au 5 6,24 6,44.69 6,J1 5,52 2 U. die freilich nicht immer wie im erſten Satz des Klavierquin⸗ beträgt; M. 70,000 Ueberweiſung an die Spezialreſerve; Se 6,22 6,30 6,46 5,92.-P. 12 U. tetts in der Anlagefbegründet ſind u. dann tiefgehende Wirkung M. 10,000 Zuweiſung an die Penſionskaſſe der Bank; Manuheim 3958 1214 10 6180 Bigs 7 f. hervorrufen, ſondern öfters auch wie im Finale den Eindruck. M. 15,000 Grattfikation an die Beamten der Bank: Main 491 4,44 5,17 50.-P. 12 U. des Geſuchten, ohne Noth herbeigeholten machen. Dumka, die M. 2158.64 Gemeinnützige Beiträge. Zuſammen Mark Bin 15 4,70 4654.57 10 U. 7 Elegie, und Furiant, der feurige Tanz, bilden auch hier den 378,408.64. Es verbleiben ſodann noch M. 40,000 zum Kaub 5,70 5,90 6 08 5,865/4 2 U. 5 Hauptbeſtandtheil. Auch Grieg gibt uns meiſt nationale Vortrag auf neue Rechnung. Koblez 6,42 6,88 6˙65 6,11 10 U. Muſik, Muſik e mordiſchen Charakters, Seenen Mannheimer Effektenbörſe vom 2. April. Heute Köln.26.59 7,46 7,00 2 U. aus nordiſchen Landen voll düſterer, weicher 1 notirten: Verein 8 Fabriken 165., Anilin⸗Aktien Nuhrort! 746 780 9 U. ſtimmung oder kräftiger Volksluſt. Seine Cellofonate 385 bez., Brauerei Eichbaum 145.50 bez., Mannheimer Gummi⸗ b. 36 in-moll, die, namentlich im erſten Satz, fabrik 125.25 bez. G. vom Neckar: 75 einige Verwandtſchaft mit der ſpäteren Violinſonate Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 2. April. Maunheim 7,1474 7,20 7,15 6,91 6,40 V. 7 U. in-moll hat, zeigt dieſes Colorit neben d Obligationen. Heilbronn.. ,72 3,08 2,85 2,36 2,19 VB. 7 U. f Bewegung, ohne aber wie jene allzuſehr in das düſtere 3¼ Babiſche Obligat. 10r 90 83% Ahein. Sfandbrtfe 101.30 G Geld⸗Sorten. 1 Pathos zu gerathen. Auch Haydnu nimmt in dem geſtern4 Bad. Oblg. 79 5 100 00 5/ K. Söp.⸗fbör. S. en ee geſpielten 0 991 1975 95 9 5 10 10 00%„ untiudvär dis 1902 406. 0 e„ 20 42 85 egnet, einen Anlauf zu nationaler Chara teriſtik, der aller⸗ 4 T. 100 Sdoſe 145., Gſzle gih. Hyp.⸗Communal 10898 err. 250 fl.⸗Looſe vom Jahre 1854. Ziehu⸗ 0 8 belerneic daner fan giee fahe lerbern brke erde e VVVVVVVVVVVTVVCVVVTTVTCCCVCCCCC hekannten Wege graciöfer Liebenswürdigkeit zurück geräth. 4 55 4 1890(0080& gezogene Serien: Nr. 74 97 99 266 872 388 890 49 488 Aher etwas Zigeunerblut iſt doch in dies Quartett herüber 3 Preuß. Gonſols 98.85 101 Freiburg k. B. Obl. 102 477 568 786 801 874 986 1017 1144 1160 1223 1818 1883 5 gefloſſen, wer es im zweiten Satz dem.moll-Adagio und 0980 gle Subwgabofen de 19479% 1891 1424 1446 1482 1724 1984 2098 2110 2177 5793 2280 ſeinen ſchönen Variationen nicht findet, der wird es ſicher 4 vaher. Opllgationen N. 108.70 8f8 1 175 10350 02246 2269 2812 2325 2860 2392 2443 2505 2535 2654 2784 im Hauptfſatz des Menuetto verſpüren, dem Haydn ſelbſt 3¼ß„ 1 5 101. 2 Wagh. Zuckerfubrit 100.— G62781 2960 2956 8013 8166 3215 8279 3811 8487 3484 3585 5 dolles alae gtbe:„alle 2ugarese und bollends in den eetz⸗ 1„ deigbcn l 0500 55 relt hens fabee.. 8 2552 3634 3644 3667 3706 8847 3864 3581 Hauplpfreiſe: vollen Preſto ſcherzando das dem Ganzen einen ſehr bedeutenden% deeeni]6 Weſteregein Alkatoerte 103.50 53 Serie 1318 Nr. 21 à 100,000 Gulden. Serie 1446 Nr. 24 à wirkungsvollen Abſchluß gibt. Geſpielt wurde bis au einige Norbbahn 104.— 53(4½ 85 Pr.O. d. 57 3. 100. 10,000 fl.(Ohne Gewähr.) n kleine Tonſchwankungen recht anerkennenswerth; die Celloſonate 8½, Eiſenbahnen 103%0 Glers Jelftofffabrit Waldhof 108.25 bs 5 führte Herrn Kündinger als Soliſten auf's Podium und Akt, 165 Sbrch 7 f— bewies aufs neue ſeine reife Künſtlerſchaft. Herr Röhr Badiſche Baltk 880 b5 Heldelberger Aktienbrauerei N 1 f U 1 kE 7 beglettete in der Sonate und führte die 5 Aufgeben 110 10 1 5 95 112 0 Schwarz„ dem Quintett aus, beides recht anſpruchsvolle Au gaben, die Fßein. Ho⸗Ban 170. inner Brauerei er mit dem beſten Gelingen löſte. Dr. r. V aie nur allein zu haben bei Pfälziſche Bauk 137.75 anter, ue ib 7 Planaheler Bank 0 8 Seane d Weiz 5 Martin Decker 4 3 4 2 Deutſche Unionbant 91.— bz] Mannh. Lamplichleppſchfff. Aeueſte Aachrichten und Telegraume. Köſter s Bauk.⸗G. 11975 55 Köln. Rhein⸗ uU. Seeſchißffahrt 45679 Gewerbebank Speyer 50 /E 124. Gad. Schifffahrt⸗Aſfecuranz Sandauer Volksbank 60% E Bad. Rück⸗ u. Mitverſſch. (Privat⸗Telegramme des„General- Anzeigers“.) Pfthsiſche Facdahnbahn 0 25 bf] Nannheimer Jerſicerung ee e N „ Maxbahn 158.75 G Mannheimer Nückverſich. + 0 90 K Berlin, 2. April. Im Speiſeſaal des neuen ecen Bahn Benzen der ge 600.— 2 Sbrude! 618, Obeabr! Reichstagsgebäudes fand geſtern zu Ehren Bismarcks ein Aee abr 355. 9 She Spinnerei 108 5 vorm. Jakob J. Reis. Gd 2, 22. 5 5 3881 adiſche Anilin⸗ u. So 5. Dbz t 1 innerei— Hroßes 1 Veſal del anc de Keſende ae. ee, ge ee, mals, u. Polcer öder 77555 05 Nafferkkd, während v. Kar ſaff Veie u. Schbtenſack Farlsrüßer Maſchinenban 41.50 55 Complette Muſterzimmer. Weitgehende Garantie⸗ auf den Fürſten Bismarck ſprach. 11* 900 15 76.— G Vorhänge und Decorationsarbeiten. . f Waghäusler Zuckerfabri 5 Nähmf. 5.— Berlin, 3. April. Der„Lokalanzeiger“ meldet Maunheimer Fierdard 140. Verein e dege—.— Verkaufslokalitäten: G 2, 22 Fabrik: G 7, 36. aus Rom: Das Dekret, betreffend die Auflöſung der] Narnzeimer Aktienbrauere 149. G ee en, eeeeeeeeeae 7505 Eichbaum⸗Brauerei 145.50 b5 Portl⸗Gementwk. Heidelbe 142.—80— Kammer, würde in den nächſten Tagen dem König unter⸗ Judwigshafener Brauere! 209. ae Wacßhof 0 207.— 8z breitet und noch vor dem 15. April publizirt werden. Schwetzinger Brauerei maillirwerke Mafkammer 128.— P— aiee Zauener Die Wahlen werden am 19. Mat ſtautfinden. Dasſelbe Fraukfurter Mittagsbörſe vom 2. April. Im Ein⸗ 1 ‚ 7 1 Blatt berichtet aus London: Die Polizei hat einen klang mit etwas ſchwächeren Wiener Courſen eröffnete auch 55 70 e 7756 3unſere Börſe auf den meiſten Verkehrsgebieten in reſervirter deutſchen Spielklub in der Gerardſtraße aufgehoben. Bis 1010 im Ganzen ruhigem Verkehr konnten ſich die zu 50 Männer, zumeiſt Deulſche, und eine Frau wurdenleitenden Bankaktien ſpäterhin mäßig befeſtigen. Der Mon⸗ beim Kartenſpiel verhaftet. tanmarkt, der anfangs ziemlich günſtige Haltung gezeigt hatte, BBerlin, 3. April. Wie die Morgenblätter melden, gab ſpäter nach; es erfolgten größere“ bgaben in Kohlen⸗ 1 in] wie Eiſenaktien. Der Reichsbankausweis welcher eine Über⸗ wird der Börſenreſormgeſetzenwurf den Bundesrath in raſchend große Inanſpruchnahme der Baarmittel zu Ende ſeiner nächſten Sitzung beſchäftigen und zunächſt den März aufweiſt, veranlaßte die Spekulation, ſich ruhig zu ver⸗ Ausſchüſſen überwieſen werden. Der Entwurf ſoll noch halten, ſo daß das Geſchäft in der zweiten Stunde hedeutend in dieſer Tagung dem Reichstag zugehen. nachließ Induſtrieaktien vielfich ſchwächer, beſonders Che⸗ Berlin, 3 April. Das„Kl 3 meldet aus miſche Aktien und Veloce⸗Prioritätsaktien, die ca. 7 pEt. ein⸗ „ 3.„Kl. J. büßten. Deutſche Fonds konnten ſich etwas befeſtigen.— E 5 Wien: Dem„N. W..“ zufolge fand heute die Schluß⸗ Feuntediene—1% pEt.—B.., ſitzung des Syndikats zur Inſzenirung von„Alt⸗Wien“ Frankfurter Eſſekten⸗Speietät v. 2. April, Abds 6¼é Uhr, In Pageten 15 Pfg. 25 Pfg., 40 Pfg. und 60 Wfg. zu auf der Weltausſtellung in Chicago ſtatt, welche ſehr Oeſterreich. Kredit 3417, Diskonto⸗Kommandit 221.45, haten bei. Th. non Eichſtedt, Droguexie, Bh. Gund. d 2, J. ſtürmiſch verlief. Es wurden namhafte Unterſchlagungen Berliner Handelsgeſellſchaft 158.50, Darmſtädter Bank 151.90, Lichtenthäſer, B 5. 16, Judwig KSchütthelm 0 4,, J. Schnei⸗ — Deutſche Bank 184.70, Dresdener Bank 181.69, Banque Otto⸗ der. G 8,16 u. deſſen Flliale K 2, 29, Carl Weber, 6 8,5. 8866 feſtgeſtellt. Vom Syndikatskapital, welches 380,000 fl.] mane 145.80, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 381, Lombarden 94½— hetrug, iſt die Hälfte verloren. Der offtzielle Bericht Nordweſt 248½, Elbthal 262 ½ Lemberger 251½, Mittel⸗ l— RNReee konſtatirt, daß allein für 20,000 Dollars Eintrittskarten] meer 93.30, Mertdionalaktien 127.50, Sproz. Portugieſen 5 ſnd 1800 Werikaner 81.10, Zproz. do. 1860er Looſe Erziehungsanstalt von Dr. Pfähn 8, Ayri 5 35,90, Türk Looſe 42.30, Höchſter Farbwerke 407 Gelſen⸗ Prirat-Real ehule zu Waldkirch 3. Br. Bad. Schwarzwald. Budapeſt,.‚ April. Die Meldung des ungariſchen kirchen 157.80, Harpener 138.40, Hibernig 140.80, Laura 129, 5 des Reichskanzleramts hat die Schule seſt 1874 Korreſpondenzburraus, daß die Perſönlichkeit, welche das 146.20, Lloyd 94.40, Gotthard⸗Aktien 182.30, Seae 1 8 e e 1 Bauffy⸗Den rüht ha chaftet] Schweizer Central 134.70, Schweizer Nordoſt 187.80, Jura⸗ Schüler e, Finelenn, Ullitärclienst ausaustellen 10 0 ffy Süimplon 80.50, Union 94.80, Sproz. Italiener 88.40. anten Ninder 1 75 75 9. N Manunheimer Produktenbörſe vom 2. April. Weizen 50——ꝗ— 295 4— 1110 al.85, Juli 14.35, Nov. 14.55. Noggen ver Mals * Meran, 2. April. Am Sonntag, den 31. März 12.10, Nan 12.10.. 12.50. Haſer per Juli 1 fand im feſtlich geſchmückten Kurhaufe eine Feſttafel 12.30, ov. 12.59. Mais per Mai 11.80. Juli 11.50, Nov. unter außerorbentlicher Theilnahme nicht nur der reichs⸗] de M.— Tendenz: ruhiger. Auf mehrfache Waarenzufage Tüchtige Modiſtin, welche längere 918 in den erſten 72 rten Damen für N erſchienen zahlreichere Abgeber am Weizenmarkt und zogen Ge äften thälig war, empfiehlt ſich den ge angehörigen Kurgäſte, ſondern aus allen Schichten der eiſe 85 Kleinf keit an.— Rogged Unveränpeg, 25 dieſ 705 einſchlagende Arbeiten in und außer dem Kuwelt und der einheimiſchen Bevölkerung ſtait. Die Hafer höher bezahlt. Maiz henfalls beizar. Hauſe. 8 J, 10. 61152 —————————5—— — 3 FVVTTTTT PP —— 7 19 beſtellt. Bd. IV. Fi 5 Muler in Mannheim Das trag beſtimmt den Ausſchluß der delsgeſellſchaft. Die Geſellſchafter Mannbeim, 8. April. Geueral⸗Anzeiger 8. Seite. ts⸗ und eis⸗ Kr Die Unfallverſtcherung für die Regie⸗Tiefbau⸗ arbeiten der Gemeinden betr. 5 (93) Nr. 116051. An ſämmt⸗ liche Gemeinderäthe des Landbe⸗ ürks und Verwaltungsräthe der tabhaltereien: Die Gemeinderälhe und Ver⸗ waltungsräthe erhalten unter Hinweis auf unſere Verfügung vom 20. Juni 1890 Nr. 67258 Auftrag, die Geſammtnachweiſung über die im Jahre 1894 auf Tief⸗ bauarbeiten in eigener Rechnung der Gemeinden verausgabten Löhne und Gehälter binnen 14 Tagen anher einzureichen bezw. ehlanzeige zu erſtatten. Für die orm der Nachweiſung iſt das mit Verfügung vom 2. April 1891 Nr. 28728 ſ. Zt. dorthin ge⸗ gebene Muſter nebſt Anleitung maßgebend. 61524 Wir machen beſonders darauf aufmerkſam, daß es ſich nur um Nachweiſungen von Regie⸗Tief⸗ bauten der Gemeinde handelt, für welche für das ganze Jahr Nachweiſungen zu erſtatten ſind. ür Tiefbauten von Privaten ind wie bisher vierteljährlich die achweiſungen vorzulegen. Mannheim, den 1. April 1895. Gr. Bezirksamt: Dr. Schmid. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter wurde ein⸗ gettagen: 614838 1. Zu O. 3. 512 Firm.⸗Reg Bd. IV. Firma:„C. H. Haedrich“ in Mannheim als Zweignieder⸗ laſſung mit dem Hauptſitze in Seipzig. Inhaber iſt Carl Heinrich Haedrich, Kaufmann in Leipzig. 2. 1* 2. Z. 513 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Rech& Rein⸗ hard“ in annheim. Die Firma iſt erloſchen. 8. Zu.⸗Z. 186 Geſ.⸗Reg. Bd. VII. Firma:„Gebrüder Mayer“ in Mannheim. Die Geſellſchaft iſt durch das Ausſcheiden des Georg Ludwig Mayer aufgelöſt. Das Geſchäft iſt mit Aktiven u. Paſſiven auf Emil Mayer über⸗ gegangen der ſolches unter der gleichen Firma fortſetzt. „Zu.⸗ 3. 514 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Gebrüder Mayer“ in Mannheim, Inhaber iſt Emil Mayer, Fabrikant in Mannheim. Die ehelichen Güterrechtsverhält⸗ niſſe desſelben ſind bereits unter 8. 259 Geſ.⸗Reg. Bd. II. ver⸗ ffentlicht. Heinri Hemmer⸗ dinger und Jacob Mendel, Kauf⸗ leute in annheim, ſind als u O. Z. 486 Firm.⸗Re 5 enn Heſchäft iſt mit den Aktiven, boch 5 die Paſſiven auf Max ickel, Kaufmann in Mannheim übergegangen, der ſolches unter der gleichen Firma fortſetzt. 8. Zu.⸗Z. 44 Geſ.⸗Reg. Bd. VII. Firma:„Hartmann& Apfel“ in Männheim. Der am 12. März 1895 zwiſchen Heinrich Hartmann und Katharina Dietz geb. Biſſinger in Mannheim errichtete Ehever⸗ fahrenden Habe aus der Güter⸗ gemeinſchaft bis zum Betrage von 20 Mark, den feder Theil zur Gemeinſchaft einwirft. 15 9*.⸗Z. 484 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Behrens& fiſterer“ in Mannheim. Dieſe irma iſt erloſchen. Aktiva und zaſſiva des Geſchäfts ſind auf die von Johann Karl Pfiſterer und Kaver Dengler unter der Firma„Pfiſterer& Dengler“ Lrrichtete offene Handelsgeſell⸗ ſchaft übergegangen. 8. Zu.⸗Z. 137 Geſ.⸗Reg. Bd. VII. Firma:„Pfiſterer& Deng⸗ ler“ in Mannheim. Offene Han⸗ nd Johann Karl Pfiſterer, ärtner und Kaver Dengler, Kaufmann, beide in Mannheim. Die Geſellſchaft hat am 9. März 95 begonnen. Mannheim, 30. März 1895. Gr. Amtsgericht III. Mittermaier. Konkurſe. No. 15578. Das Konkursver⸗ 110 über das Vermögen der ma„Pauli& Ulbrich“ in annheim wurde durch Be⸗ ſchluß Gr. Amtsgerichts 1 hier⸗ elbſt vom 27. ds.] Mts. nach haltung des Schlußtermins e 61437 annheim, 28. März 1895. Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. Galm. Slei. Die Lieferung von 5000 Kilo⸗ ramm doppelt raffinirtem Weich⸗ lei in Originalblöcken mit Hütten⸗ verſeben frei Lagerplatz 7 wird im Submiſſionswege Hergeben. 61513 Die Lieferung hat innerhalb 8 Tagen nach erfolgtem Zuſchlage zu geſchehen. Angebote ßeliebhe man an die Anterzeichnete Stelle bis ſpäteſtens Mittwoch, 17. April d. Is., BVormittags 11 Uhr einzureichen. 5 Naai 5 den 2, April 1895. ion der ſtädt. Gas⸗ und Am Spiegel, 1 Spiegelſchrank, eine Preisausſchreiben. Nr. 4005. Die Stadigemeinde Mannheim eröffnet hiermit einen allgemeinen Wettbewerb zur Er⸗ langung von Plänen für eine einheitliche künſtleriſche Durch⸗ bildung der Fagaden der den Waſſerthurmplatz in Mannheim umſchließenden Straßenzüge. Die Entwürfe ſind ſpäteſtens abis zum 15. Juni 1895, bends 6 Uhr“ an den Stadtrath zu Mannheim, Rathhaus einzureichen, oder müſſen bis zum Termine nachweislich als Poſt⸗ oder Eilgutſendung auf⸗ gegeben ſein. werhs ſind von der Stadtraths⸗ kanzlei unentgeltlich zu erhalten. annheim, 5. Februar 1895. Der Stadtrath; Beck. 57837 Lemp, Fahrniß⸗Herſteigerung. „Mit amtsgerichtlicher Ermäch⸗ tigung werde ich aus dem Nach⸗ laſſe der verlebten Frau Emma Charlotte Blum Wwe. geb. Neu⸗ deck im Hauſe Kl. Wallſtadt⸗ ſtraße Nr. 1, 4. Stock 61399 Mittwoch, den 3. April d.., Nachmittags 2½ Uhr öffentlich gegen Baarzahlung ver⸗ ſteigern: 3 Betten, 1 Commode, 1 Näh⸗ maſchine, 1 Canapee, 2 Schränke, 2 Waſchtiſche, 2 gold. Ringe, 1 Küchenſchrank, verſchied. Stühle, Cravatten, Weißzeug, Bettzeug, rauen⸗Kleider, Küchengeſchirr, Schuhmacher⸗Werkzeuge, Leiſten, verſchiedenen, Hausrath ꝛc. Mannheim 31. März 1895. Gg. Voiſin, Waiſenrichter. Zmangs⸗Yerſteigerung. Donnerſtag, 4. April ds. Js., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5: 700 Liter Weißwein im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Hibſchenberger, 61499 Gerichtsvollzieher, A 1, 9, Iwangs⸗Derſteigerung. Donnerſtag, den 4. April 1895, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5 dahier: 61507 4 Chiffonier, 3 Kanapee, ein Korb mit ca. 150 Schwämmen, 1. Packet Bindfaden, 2 Schreib⸗ liſche, drei Waſchkommoden, vier Kleiderſchränke, 2 Taſchenuhren, 4 Pack Druckausſchuß, 2 Pianino, 2 vollſt Betten, 2 Bücherſchränke, verſch. Meſſern u. Gabeln, drei gold. Damenuhr, 1 Armband, goldene Herrenuhr, 1 Pfeiler⸗ kommode, 1 Eisſchrank, 2 Sofa, zwei Amerikanerſtühle, 17 Bände Converſationslexikon, ca. 6000 Etr. Weiß⸗ u. Rothwein u. ſonſt verſch. Haus⸗ und Küchengeräthe im Vollſtreckungswege öffentlich gegen Baarzahlung verſteigern. Waunzein 5 2. April 1895. Werichtzvolteher 4, 38, II. Iwaugs⸗Verſteigerung. Donnerſtag, den 4. April d.., Naächm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 61500 1 Pianino, 1 Vertikow, 3 Sofas, 4 Waſchkommoden mit Marmor⸗ platten, 4 Kommoden, 8 neue Regulateure, 3 neue, zweithürige Kleiderſchränke, 1 Pfeilerſchrank, 1 runder und ein viereck Tiſch, 1 Divan, 1 Ladentheke, 2 Laden⸗ waagen, 1 Waarenſchaft, 1 Wand⸗ ſpiegel, 1 Nachttiſch, 1 Nohrſeſſel, 1 Blumentiſch, 2 Paar Vorhänge, 1 Grabſtein, 100 Liter Zwetſch⸗ geuwaſſer, verſch Nippſachen und ſonſt Verſchiedenes gegen Baarzahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern. Mannheim, den 3. April 1895. Gerichtsvollzieher, K 2, 31. Stammholz⸗Herſteigerung. Aus dem 11 0 Gemeindewalde, Diſtr. II.„Bannwald“, Schlag Nr. 13, werden am 61289 Dienſtag, den 9. April l. Js., Vormittags 9 Uhr anfangend, auf der Hiebſtelle 466 eichene, 12 buchene und 30 ſonſtige Stämme(darunter bis zu.91 Feſtm Inhalt) mit Borgfriſt bis f 1 d. J. öffentlich ver⸗ eigert. Zuſammenkunft bei Stamm Logs Nr. 1. Weinheim, den 30. März 1895. Gemeinderath: Bechtold. Reinhard. Aküdt. Waswerk Maunheim. Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 24. März 1895 bis 81. März 1895 bei einem ſtündlichen Verbrauch einer Flamme von 150 Liter 15,75 Normalkerzen. 3 5 1000—1500 Mark gegen gute Sicherheit geſucht. Offerten unter No. 61488 an die Expedition ds. Bl. Zur Beachtung. Welch edle Seele würde eine ältere Frau, die ſchön ar⸗ beitet, mit Arbeit unterſtützen, Die Heirathsausſleuer aus der Bernhard Deſſauer⸗Stiftung in Maunheim betr. Die Bedingungen des Wettbe⸗ 7 Mannheim, den 2. April 1895. 13 Pack, ca. 6½ Ctr. Pappdeckel, 11 Verkündigungsblakt. Aus der Bernhard Def Nachweis 0 ſauer⸗Stiftung iſt eine Heiraths⸗ ausſteuer im Betrag von Mk 857.15 zu vergeben. Die Bewerbungen ſind mit Geburts⸗ und Leumundszeugniß nebſt es Grades der Verwandtſchaft mit dem Stifter fenth Mai d. J. an die unterzeichnete Verrechnung einzu⸗ enden. Mannheim, J. Februar 1895. Die Verrechnung der Deſſauer⸗Stiftung. Dr. J ü 57225 ü r ſt. HGeebr. E S. ſteigerung. An den nachbenannten Tagen, im Gartenſaale der Reſtauration Hagen zu Ludwigshafen a. Rh., verſteigere ich der Abtheilung wegen, Vormittags ½9 bis 12 7 Uhr, die unten verzeichneten Gegenſtände gegen ſofortige Baar⸗ zah Am Donnerſtag, 4. April 1895: Ca. 40 große Tafeltücher, ca. 600 Serviekten, ca. 240 Leintücher, cd. 300 Handtücher, 1 Parthie Tiſchtücher, ca. 50 Plumeaux⸗ u. Deckbettzügen, ca. 300 Kiſſenzügen, ca. 60 Küchenhandtücher, ca. 30 Gläſertücher, ca. 70Küchenſchürzen, 6 lange Cafétücher, ca. 17 Spiegel in Gold⸗ u, anderen Rahmen, 3 Conſols, mehrere Handtuchhalter u. Kofferböcke, Eckbretter, 1 Wand⸗ uhr, 1 Preſſe, ca. 20 Waſchlavoir's mit allen Zubehörden, ca. 30 Oel⸗ druck⸗ und Stahlſtich⸗Bilder, ca. 35 Teppiche, Läufer u. Bettvor⸗ lagen, ca. 70 Paar Vorhänge, Rouleaux u. Draperien, ca. 30 Tiſchdecken, u. Schoner, ca. 17 Leuchter u. 15 Feuerzeugſtänder, 1 Parthie Tintenfäſſer u. dergl., ferner Speiſe⸗, Cafs⸗ u Thee⸗ Services, ſowie vieles Porzellan⸗, Silber⸗ und anderes Geſchirr ꝛc. II. Am Freitag, 5. April 1895: Ca. 27 vollſtändige Betten mit Bettladen, Roſt, Roßhaar⸗ und anderen Matratzen, Polſter, Plumeaus, Couverts u. Teppichen, ca. 28 Nachttiſche, mit u ohne Marmorplatten, ca. 20 Waſchtiſche mit u. ohne Marmorplatten, 3 Commode, 1 Salongarnitur, noch neu, 3 weitere Salongarnituren, 15 weitere einzelne Canapees, ca. 20 runde, ovale und 4eckige Tiſche, ca. 80 Polſter⸗ Rohr⸗ u. Stroh⸗ Stühle, 3 Chiffonjers u. 4 Kleider⸗ ſchränke, 8 Pfeilerſchränkchen, 1 Klavier u. Sonſtiges. NB. Sämmtliche Gegenſtände ſind beſter Qualität Waare, be⸗ finden ſich in ſehr gutem Stande und übertreffen vermöge ihrer ſoliden Beſchaffenheit und Dauer⸗ haftigkeit ſelbſt neue Sachen. Insbeſondere iſt Gaſt⸗ u. Logir⸗ Wirthen Gelegenheit geboten, ſich guten Inventarbeſtand um jeden⸗ falls bflligen Preis zu erwerben. Ludwigshafen./Rh., am 21, März 1895. Aus Auftrag: Detemple, Geſchäftsmann. Potsdamer 61527 — Salzstengel. Hochfeines Deſſert⸗Gebäck. Angenehm zu Bier und Wein, Lieblings⸗Gebäck Sr. Majeſtät des deutſchen Kaiſers, täglich friſch. Alfred Hrabowski, D 2, 1. Telephon 48 — 8 Febrauchte Bücher einzel u. ganze Bibligtheken kauft oder ihr ein Almoſen geben. Waßerwerke. Näheres im Berlag. 61430 zu höchſten Preiſen. 49614 Nemnuich, Buchholg. N%7/8. Ferner zu haben bei: W Gg. Dietz, G 2, 8, 9 Fr. Becker, D 4, 1, J. G. Volz, N 4, 22, Th. Michel, K 3, 17, Große Möbel⸗ u. Weißzeng⸗Ver⸗ hr u. Nachmittägs von 2 bis 0 0 Mannheim, 1. April 1895. 222 ägl, friſch: ung und zwar: 60586 Ebert, G 3, 14. 61128 Fabrik K 3, 3. Die Geburt eines Jungen .zigen an und Frau. Rehe Braten Schnepfen Ponlarden, Welſche Capannen Fische in großer Auswahl, J. Knab, E l, ö, Breiteſtraße. ſtellte Jahresrechnung und Vortrag des Berichts der 5 im Locale des A. Schaaffhauſen'ſchen Bankvereins lin Cöln ſtattfindenden Ordentlichen Generalverſammlung 9 Bilanz und Gewinn⸗ und Verluſtrechnung des abgelaufenen Babette Maier, F 6. S der Bilanz und Gewinn⸗ und Verluſtrechnung und Beſchluß⸗ faſſung über die Verwendung des Gewinnes, ſowie Ergänz⸗ SSSeeeees ungswahl des Aufſichtsrathes. 5 61526 § Jul Reugaß, prakt. Arzt0 in allen Größen. Junge Canben, Hahnen 615381 —————— Badiſche Schifffahrts⸗Aſſecuranz⸗Geſellſchaft in Mannheim. Wir beehren uns, unſere Herren Aetionäre zu der am Hienftag, den 30. April 5.., Vormittags 11 Uhr im Sitzungsſaal unſeres Geſellſchaftshaufes, B 2, 8 ſtattfindenden 61509 Ordentlichen General-Versammlung hierdurch ergebenſt einzuladen. Tages-Ordnung: 1. Geſchäfts⸗Bericht des Vorſtandes; 2. Bericht des Aufſichtsrathes über die von ihm feſtge⸗ Reviſtons⸗Commiſſion; 4 3. Genehmigung der Bilanz und Beſchlußfaſſung über die Vertheilung des Gewinnes für das 1894; 4. Entlaſtung des Aufſichtsrathes und des Vorſtandes; Statuten⸗Aenderung und Zuſätze insbeſondere die 88 2, 34, 37, 39 betr. Betreffs der Legitimation zur Theilnahme an der General⸗ Verfammlung verweiſen wir auf§ 23 und folgende der Statuten. 1 Mannheim, den 30. März 1895. Der Aufſichtsrath. K. Diffené. Rhein⸗ und Secſciſtſahrke Geſelſcaſt öln. (früher: Badiſche Schrauben⸗Dampfſchifffahrts⸗Geſellſchaft in Mannheim). Wir beehren uns, die Herren Aettonäre unſerer Geſell⸗——1 ſchaft zu der am Montag, den 29. April d.., Nachmittags 3¼ Uhr hierdurch einzuladen. Tages⸗Ordnung: Laut Artikel 24 der Statuten ſpeciell Mittheilung der 61485 Jahres und des darauf bezüglichen Geſchäftsberichts des Vor⸗ ſtandes, ſowie des Prüfungsberichts des Aufſichtsrathes, nebſt dem Vorſchlage zur Verwendung des Gewinnes. Genehmigung Nach Artikel 19 der Statuten iſt zur Theilnahme an den Berathungen und Abſtimmungen der Generalverſammlung jeder Aotionär berechtigt, der ſich ſpäteſtens 3 Tage vor dem Verſammlungstage über den Beſttz von Actien bei dem Vor⸗ ſtande derart ausweiſt, daß die Actien bis nach abgehaltener Generalverſammlung bei der Direction der Geſellſchaft oder bei dem A. Schaaffpauſen ſchen Bankverein in Köln deponirt bleiben. Bilanz nebſt Gewinn⸗ und Verluſtrechnung, ſowie der Geſchäftsbericht liegen vom 14. April d. J. ab im Geſchäfts⸗ locale der Geſellſchaft 176 der Actionäre offen. 1z Cöln, 29. Der Aufſichtsrath. Brauereigeſelſſchaft Eichbaum Monickend. Brathückinge per Dutz. M. 1. Malta⸗Kartoffeln Kopfsalat. Rollschinken M. 1 per Pfd. Schinken mit Bein 85 Pfg S. Pfd. Ungar. Salami Gothaer Cervelatwurſt Frankfurter Bratwürſte 61530 empfiehlt J. H. Kern, C 2, ll. 81219 Sthellfiſch, Cablian Schollen, Zander Hecht Seezungen. Rothzungen. Friſch gewäſſerten Stockfisch. Inh. Rudolf Wothle. Weſtyhal. Schinten in bekannter delicgter Qualttät heute friſch eingetroffen., 61529 Erust Dangmann, N 3, 12. Stralſunder Liſchladen Bei der heute durch den Großh. Notar, Herrn Mattes yor⸗ wurden folgende Nummern zur Rückzahlung am 1. October d. J 390, 470, 478, 483, 484, 498, 313, welchem die Verzinſung derſelben aufhört, gegen Auslieferung der 105 häuſern Gesellschaftskasse (vorm. Hofmann) 5 4 in Manmhneirmn. genommenen Ziehung von 8 25 Nück Partial-Obligationen zetogenz 62, 99. 126, 181, 188. 198, 244. 52. 518 855 526, 5 2, 550,. 588, 685, 696, 698, 707 Vorſtehende Obligationen werden vom 1. Oktober d. J. an, an bet den Partialſchuldſcheine und der dazu gehörigen ſpäter ver⸗ Naienden gugecoe mit M. 1100.— pro Stück bei den Bank⸗ W. H. Ladenburg& Söhne in Mannheim und E. Ladenburg in Frankfurt a. M. ſowie bei der zurückbezahlt. Mannheim, den 1. April 1895. 61491 Die Direction. Bismarekgedenkmünzen in jeder Größe und Preislage, in Silber und in Britannia⸗Metall, in lünſtleriſcher Ausführung bei 59691 A. Jander, Grauir⸗ u. Ciſelir⸗Anſtalt, P · l. OSagapbitalien von 10, 25, 50, 60, 75 u. 100 Mille Mark ſind zu eutſprechend billigem Zinsfuße von 3/ bis 4% auszuleihen. Näheres bei S. Siebeneck. U 6, 22. 61502 Ein junger Mann aus beſter Familie, ſucht zum Preiſe von Mk. 30.— ein großes möblirtes Zimmer reſp. klei⸗ neres Zimmer nebſt Schlafkammer, Villenviertel oder Kaiſerring, möglichſt parterre. Kaffee und Bedienung inbegriffen. 61514 Offerten sub N 6932b an Haaſeuſtein& Vogler .⸗G., Maunheim. Todes-Anzeige. Statt beſonderer Anzeige machen hiermit Verwandten und Bekannten die ſchmerzliche Mittheilung, daß heute früh unſere unvergeßliche, liebe Mutter Frun Katbarina Stiffenhöfer nach kurzem Krankenlager ſanft nerſchieden iſt. Mannheim, den 2. April 1895. 61519 Die trauernden Hinterbliebeuen. Die Beerdigung findet Donnerſtag, den 4. April, Vormittags 10 Uhr vom Sterbehauſe 3, is aus ſtatt, Mannhelm, 3. April Seueral⸗Anzeiger. Kösener S. C. Samſtag, 6. April et., 8 Uhr MWucSsik EKEKneipe Lokal: Ballhaus Mannheim. 61506 Fleiſcher⸗Innung Mannheim. Die auf Freitag, den 29. März er. anberaumt geweſene Frühjahrs⸗General⸗Verſammlung findet mit der bekannt gegebenen Tagesordnung, zu der als weiterer Punkt noch die Sonntagsruhe hinzukommt, Freitag, den 5 April 1895, Abends 8 Uhr im„Badner Hof“ ſtatt, 61504 Der Vorſtand. Bekanntmachung der Bücker⸗Innung Mannheim. Mit dem 1. April dſs. Is. tritt auch das Geſetz der Sonntagsruhe im Bäckergewerbe in Kraft. Nach dem Bezirksrathsbeſchluſſe müſſen ſämmtliche Bäcker Sonntags bis längſtens Morgens 8 Uhr ihre Arbeiten in der Bäckerei beendet haben, da den Gehülfen eine Ruhezeit von 14 Stunden gewährt werden muß. 614⁴ Da die Zeit ſehr rſ herſeh iſt, wo viele Bäckermeiſter zaum ihren eigenen Bedarf herſtellen können, muß vom 1. April ab das Backen von Kuchen für Kunden an Sonntagen unterbleiben. Die verehrlichen Hausfrauen wollen ſich deshalb gefl. darnach richten und ſchon Samſtags die Kuchen zum Backen den Bäckern überbringen, da Sonntags keine mehr angenommen werden können. Hochachtungsvoll Der Jur bevorſtehenden Communion empfehle Gesang-& Gebelbücher von den einfachſten bis feinſten Einbänden zu billigen feſten Preiſen. 61480 6,20 6g. Karcher 3, 20 Buchbinderei und Schreibwaarenhandlung. EI, 8. Zum Rodensteiner. EI, S. Donnerſtag, den 4. April, Grosses Schlacht-Fest. Neine Pfälzer Weine, wozu höflichſt einladet 61468 „Gaschott. Plalzer Natur-Eiswerk H. Günther. 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Abends 9 Uhr Offizieler Clubabend mit Muſik und beſonderen Umſtänden im Lokal. Unter dem Hinweis, daß mit dieſem Clubabend die Winterver⸗ gnügungen ihren Abſchluß finden, laden wir hiermit die verehrl. Mitglieder zu möglichſt zahlreichem Beſuch freundlichſt ein. 61324 Der Vorſtand. Mannheimer Alterthums-Verein. Donnerſtag, 4. April, Abends 8 Uhr im Saal der Harmonie Vortrag des Herrn Alfred Baſſermann aus Schwetzingen über: 61818 Wanderungen in Daute's Fußtapfen. Die Mitglieder und Abrtgen des Vereins nebſt Angehörigen beehrt ſich hiezu einzuladen. 5 Der Vorſtand. Eintritt für Jedermann frei. Nach dem Vortrag Geſellige Vereinigung. Der nächſte Vereins⸗Abend, verbunden mit der Generalver⸗ ſammlung findet am 8. April ſtatt. Musikverein. Mittwoch Nachmittag 3 Uhr Probe für Alt 3 in der Aula des Gymnaſiums. Musikverein. Wegen des Liederabends von Frau Kammerſängerin Seubert⸗ Hauſen und des Orn. Kammer⸗ ſängers Knapp findet die nächſte Geſammtprobe ſtatt Donnerſtag, erſt am Freitag, den 5. April, Abends 7½ Uhr im Saalbau ſtatt. 61525 Concordien⸗Kircheuchor. 192 für Knaben: Mittwoch lbend 5 Uhr. Probe für Herren: Donnerſtag Abend 9 Uhr. Um vollzähliges Erſcheinen wird dringend gebeten. 61490 Stolze'ſcher Stenographen⸗Derein 2 Naunheim. Mittwoch, den 3. April 1895, Abends 8½ Uhr im Vereinslokal„Zum Erb⸗ prinzen“, O 5, 1 Hauptberſaumung it⸗ wozu wir unſere verehrl. glieder mit der Bitte um zahl⸗ reiches und pünktliches Er⸗ ſcheinen freundlichſt einladen. 61346 Der Vorſtand. Amateur⸗Photographen⸗ Verein Mauuheim. Mittwoch, den 3. April 1895, Abends ½9 Uhr Plenar-Sitzung im Lokal Bellevue-Keller, N 2, 8. Tagesordnung u..: Vorlage farbiger Photographien und Erklärung derſelben; Vorzeigung photogr. Papiere u. Negatipe aus den 1850er Jahren; Winke über die Wahl der Appa⸗ rate u. Objective für den Amateur; der Prämien und Bedingungen für die auszuzeich⸗ nende beſte Sommerlandſchaft. Diverſe Vereinsangelegenheiten. Gäſte ſind willkommen. 61515 Der Vorſtand. Heirath. Ein fein geb. 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Ausgaben auf Gehalt⸗Conto 145,9860(51 Vortrag des Gewinnreſtes aus 1893 23.,14821 Zu dieſem Zwecke werden die Intereſſenten zu einer 5 an allgemeinen Unkoſten 59,11974 Coursgewinn aus verkauften Effekten. 14.715.30 1 5 „ beſherpeen 270 SelamtEitnn en ege 40b Oeffentlichen Verſammlung erſicherun rämten„10481 eſammt⸗Einnahme an Dager⸗ un 5 GA E 2 acenss 128064 Soenegennden Sanebengen, auf Montag, den 22. April 1898, Nachmittags 3 Uhr) 1255 5 Speditionen und Schiff sfrachten. 696,62185 in den Saalban in Mannheim „ Krankenkaſſe 2,18778 eingeladen. „„ Invaliditäts⸗ u. Alters⸗ Tagesorduung: verſicherung.678097 1. Feſtſtellung der Satzungen und Organiſation. n Salt Unfallverſicherung 8,514.88 2. Die gemiſchten Privattranſitlager und deren Bedeutung. 5 1894 M. 276,818 59 3. Die Beſchränkung der Zollkredite. Vortrag vom Jahre 1893 23,14321299/956 80 4. Die Währungsfrage —— I, 5 ſchlanb de der 5 8 des Vereins iſt die Ausdehnung der Organiſation über 757 ganz Deutſchland dringend geboten. 61433 —— Anmeldungen zur Verſammlung und Beitrittserklärungen nimmt der Unterzeichnete entgegen. 5 5 Maunheim, im März 1895. 5* Aetiva. Bilanz am 31. Dezember 1894. Passiva. Der Engere Ausſchuß: 1 — 55 föf + 7 Emil Hirſch. J Liegenſchaft 38,90104 Aktien⸗Capitall..590,000—) Anſtatt wie urſprünglich beabſichtigt Dienſtag, den 9. April.——— agerhäſer am Hafenkanal: Capital⸗Reſervefond, 159,000— Reee Gebäude—0(alte Spezial⸗Reſervefond 8,212069 25 fl 7 Lagerhäuſer) M. 245,204.68 Pacht⸗Rückſtand auf die Lagerhäuſer 5 e N.** ab Abſchreibung bis am Rheinhafen 350— ES0 41 18—l E 1I Ende 1898 2 89.112.37] 156,09226 eeee Ade GebäudeE—(Siloobꝛ lich M. 388,954.70 gedeckter Zoll⸗ 2 0 8 5 0(Silo⸗ 0 ſcheldigdede 4887514410 0 38 hierdurch ergebenst anzuzeigen, dass ich mein Ge ab Abſchreibung bis 0 98 45 Guen schäft von 5 nach Ende 1898 2. 7½442 73 429,936 ewinn⸗ und Verluſt⸗Conto299, 9 oge u beg e E2, 1LA, Planken, ab Abſchretbung bis„ in das Haus des Herrn Dr. Hirschbrunn(Löwen-Apotheke) Ende 1893 2. 18.391.22] 7,01462 f verlegt habe. 5 Zur bevorstehenden Saison empfehle meine grossartige Aus- ab Abſchreibung bidnd wWahl in geschmackvoll garnirten Aegler and egg ee i8gg Strohhüten für Damen und Mädchen Maſchinen als Elevatoren, Dampf⸗ 5 sowie in eleganten Spitzen u. 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Maunheimer Lugerhaus⸗Geſellſchaft In der heute ſtattgehabten General-Versammlung unſerer Geſellſchaft wurde die Dividende für das G ſchäftsjahr 1893 auf 7 pCt. feſtgeſetzt. Wir bringen dies zur Kenntniß unſerer Herren Actionäre mit dem An⸗ fügen, daß der Dividendenſchein Nr. 11 unſerer Actien von M. 600 Nr.—1750 empfiehlt zu 60910 Confrmations- beschenkon ſein großes Lager Uhren, Gold- und Silberwaaren. BBeſte Waare.— Billigſte Preiſe. Spezialität: Goldene Traurin gS. Meint Wohnung beſt det ſich vom 1. April an mit M. 42.—, von M. 1200 Nr. 1751—2200 mit M. 84.— 61470 Casino-Saal.— N +R 47—: an unſerer Caſſe und ve den R Herten W. H. Ladenburg& Söhne, Mannheim Lieder-Abend 61sbͤ06 Damenſchtelde, Keresees. B, Cheater-Gtſtiſcungs⸗Paftlen Serse f Die Direction—— Mineralwasseranstalt Löwenapotheke, E 2, J6. Große getten 12. eee Aaunhrin. HEAH TH Keen eede e,(g r. Bld. 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