7— 4 Telegramm⸗Adreſſe: 8 805 Mannheim.““ 5 m der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2602. Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Qnartal. JInuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Maunheim und Um gebung. annheimer Journal. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Ma! Seleſeult und nerbreitetie Jeitung in Maunhein uud Amgrbung. (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich: für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meher⸗ für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Kotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 95. Berufs⸗ und Gewerbezählung. Nach den in der letzten Sitzung des Bundesraths genehmigten Beſtimmungen, betreffend die Vornahme einer Berufs⸗ und Gewerbezählung, findet dieſe in Ver⸗ bindung mit einer Aufnahme der land⸗ und forſtwirth⸗ ſchaftlichen ſowie der gewerblichen Betriebe am 14. Juni 1895 ſtatt. Die Zählung erfolgt gemeindeweiſe. Ihre unmittel⸗ bare Ausführung liegt den Gemeindebehörden ob, welche, unter ihrer fortdauernden Verantwortlichkeit, dafür eine beſondere Zählungskommiſſion(in großen Gemeinden auch mehrere Zählungskommiſſionen) einſetzen können. Somweit möglich, ſind freiwillige Zähler heranzuziehen. Die Angaben ſind von den einzelnen Haushaltungen durch Eintrag in die Zaͤhlungsformulare zu machen. Die Pflicht der Angabe und des Eintrags liegt den Haushaltungsvorſtanden, als welche auch einzeln lebende Perſonen mit beſonderer Wohnung und eigener Haus⸗ wirthſchaft gelten, für die Gewerbebogen den Betriebs⸗ inhabern oder deren Vertretern ob. Aushifsweiſe kann er Eintrag auf Grund der gemachten Angaben vom Zähler bewirkt werden. Bei der Zählung kommen folgende Druckſachen in Anwendung: I. die Haushalt⸗ ungsliſte, II. die Landwirthſchaftskarte, III. der Ge⸗ werbebogen, IV. die Anweiſung für die Zähler, V. die Kontrolliſte, VI. die Anweiſung für die Gemeindebe⸗ hörden, VII. der Gemeindebogen. Für dieſe Druckſachen werden Muſter gegeben, welche für die Ausführung der Zählung hinſichtlich des Inhalts maßgebend ſind. Redakttonelle Aeyderungen ſo⸗ wie die Aufnahme von Zuſatzfragen ſeitens der Landes⸗ reglerungen für deren Zwecke ſind zuläſſig. Die Landesregierungen werden thunlichſt darauf Bedacht nehmen, daß Veranſtaltungen, welche den Stand der ortsanweſenden Bevölkerung vorübergehend weſentlich ändern können, wie öffentliche Verſammlungen und Feſte, Jahr⸗, Kram⸗ und Viehmärkte, Truppenmärſche und ⸗Berlegungen, Gerichtsſitzungen u. ſ.., zur Zeit der —Aung nicht ſtattfinden. Beſtimmungen über die Bearbeitung des Zählungs⸗ materials zu ſtatiſtiſchen Ueberſichten bleiben vorbehalten. Die Herſtellung der Druckſachen und die Bearbei⸗ tung des Zählungsmaterials für die einzelnen Bundes⸗ ſtaaten wird, je nach Entſchließung der betreffenden Lan⸗ desregierung, entweder durch eine Landesbehörde oder durch das Kaiſerliche Statiſtiſche Amt bewirkt. Inm erſteren Falle wird den Bundesſtaaten für die Beſchaffung der Druckſachen und die Aufſtellung der ſtatiſtiſchen Nachweiſungen ein nach der Kopfzahl der am 14. Juni 1895 ermittelten ortsanweſenden Bevölkerung bemeſſener Betrag vergütet. Vorläufig wird der Betrag von 3 Pfg. auf den Kopf der am 1. Dezember 1890 gezählten Bevölkerung zur Verfügung geſtellt, deſſen erſtes Drittheil mit 1 Pf. auf den Kopf vom 1. April 1895 an, deſſen zweites Drittheil vom 1. Oktober 1895 an und deſſen drittes Drittheil vom 1. Januar 1896 an abgehoben werden kann. Im anderen Falle wird die Landesregierung dafür Sorge tragen, daß dem Kaiſerlichen Statiſtiſchen Amt die ausgefüllten Zählungsformulare vollſtändig, ſorgfältig geprüft und rechtzeitig zukommen, auch die Anfragen und Rückfragen, welche das Kaiſerliche Statiſtiſche Amt aus Anlaß der Bearbeitung des Zählungsmaterials zu ſtellen hat, von den Landesbehörden mit thunlicher Be⸗ ſchleunigung beantwortet werden. Ueber die Beſorgung der für die Zählung nöthigen Druckſachen, die Termine der Einlieferung der Zählungsformulare und darüber, welche Landesbehörden zur Erledigung der Anfragen und Rückfragen verpflichtet ſind, wird die Landesregierung ſich mit dem Kaiſerlichen Statiſtiſchen Amt verſtändigen. Die zur Ausführung der Zählung weiter erforder⸗ lichen Verordnungen und Bekanntmachungen ſind von den Landesregierungen zu erlaſſen und ſammt den in Anwendung kommenden Zählungsformularen nebſt den zugehörigen Anweiſungen dem Reichskanzler(Reichsamt) des Innern) bis zum 15 Mai 1895 in je zwei Ab⸗ drücken mitzutheilen. — Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 6. April. Das Verhalten der CTentrumspreſſe in der Darſtellung des Empfangs des neuen Reichstags⸗ präſidiums durch den Kaiſer beſchäftigt fort⸗ Samſtag, 6. April 1895. dauernd die Preſſe. Daß der Kaiſer die Unerfreu⸗ lichkeit des Anlaſſes zu der außergewöhnlichen Präſi⸗ denteuwahl ausdrücklich erwähnt hat, iſt ab⸗ ſolut ſicher beglaubigt. Die Centrumspreſſe aber hat die Weiſung, es zu beſtreiten, und ſie entledigt ſich dieſer Aufgabe, je nach der Feder, in mehr oder weniger geſchickter Weiſe. Das Centrum iſt alſo entſchloſſen, unentwegt gute Miene zum böſen Spiel zu machen, wie es dazu auch ſofort nach dem Entrüſtungstelegramm des Kaiſers entſchloſſen war. Die Einigkeit in dem neuen Präſidium iſt darüber freilich in die Brüche ge⸗ gangen. Man ſagt, daß das freiſinnige Mitglied des⸗ ſelhen, Herr Schmidt, ſchon von der ſeitens des Präſt⸗ denten v. Buol erfolgten eigenmächtigen Zurückweiſung des ſozialdemokratiſchen Proteſtantrags nicht gerade erbaut war. Damals hat er ſich noch gefügt. Die Zumuthung aber, den Bußgang zum Schloſſe mitzu⸗ machen, war ihm und dem freiſinnigen Parteihaupte ſo unerträglich, daß er ſeine Präſidialcollegen im Stich ließ. Die Ehrentitel, mit welchen Hr. Schmidt von der Centrumspreſſe dafür belegt wird, ſind ſo wenig ſchmei⸗ chelhaft, daß man hinter ihnen wohl nicht mit Unrecht die Abſicht vermuthet, das Abrücken des Centrums von der Oppoſition gegen den Kaiſer noch beſonders deutlich zu unterſtreichen. Jedenfalls aber iſt darüber kein Zwei⸗ fel, daß das Centrum Alles zu vermeiden ſuchen wird, was ſein Verhältniß zur Regierung ungünſtiger geſtalten könnte, ja man kann als ſehr wahrſcheinlich betrachten, daß es in Bezug auf die noch zu löſenden Geſetzgebungs⸗ aufgaben nach Oſtern ein geradezu überraſchendes Entgegenkommen beweiſen wird, wie es dies ja in den letzten Tagen vor den Ferien in der Commiſſion für die ſogenannte Umſturzvorlage bereits gethan hat. Vollſtändig verkehrt iſt die vielfach vertretene Annahme, man habe ſich in den Centrumskreiſen überzeugt, am 23, März eine Thorheit begangen zu haben, und nun wolle man den Fehler wieder gut machen. Die Ablehnung der Bismarck⸗Ehrung iſt vom Centrum weder ab irato, noch ohne vollſtändige Klarheit über die möglichen Folgen ausgeſprochen worden; kaum jemals hat eine ſo einfache Angelegenheit im Schoße des Centrums eine ſo eingehende und erſchöpfende Berathung gefunden. Die Partei iſt zu ihrem verneinenden Votum gekommen, weil ſie ihren alten Gegenſatz zu der nationalen Politik Bismarcks, weil ſie die Eigenart ihrer klerikalen Beſtrebungen nicht aufgeben will und nicht aufgeben kann. Wenn ſie ſeit längerer Zeit aus ihrer urſprünglichen Oppoſitionsſtellung herausgetreten iſt und mit den gegebenen Verhältniſſen paktirt hat, ſo iſt das immer nur geſchehen, um entweder ſofort eine Gegen⸗ leiſtung auf dem Gebiete der klerikalen Beſtrebungen ein⸗ zutauſchen oder wenigſtens die ausſchlaggebende Stellung der Partei nicht aufs Spiel zu ſetzen. So lange man dieſe zu behaupten vermag, kann man hoffen, wenn auch nicht immer mit unmittelbaren Erfolgen, ſo doch all⸗ mählich und von langer Hand der ſpecifiſch klerikalen Politik nützlich zu ſein. Die Gefahr, die ausſchlag⸗ gebende Stellung, welche es in dem gegenwärtigen Reichs⸗ tage mehr als je beſitzt, zu verlieren, iſt nun für das Centrum dadurch bedeutend gewachſen, daß es im Reichs⸗ tage die Verantwortung für die Geſchäfte hat übernehmen müſſen, und daß es gleichzeitig einen nationalen Un⸗ willen hervorgerufen hat, der, wenn er weiter geſchürt würde, leicht einen vollſtändigen politiſchen Umſchwung bewirken könnte. Deshalb das Entgegenkommen des Centrums. Die im elſaß⸗lothringiſchen Reichstagswahl⸗ kreis Erſtein⸗Molsheim erfolgte Wiederwahl des Unterſtaatsſekretärs Zorn v. Bulach vollzog ſich gegen alles Erwarten ohne eigentlichen Wahlkampf, da der klerikale Kandidat, Pfarrer Delſor, kurz vor der Wahl ſeine Bewerbung zurückzog. Der noch übrig bleibende ſozialiſtiſche Gegner, Cigarrenhändler Böhle aus Straß⸗ burg, konnte kaum als ernſt angeſehen werden, da die Sozialdemokraten in dem vorherrſchend ländlichen Kreiſe nur wenig Anhänger haben. Man darf wohl annehmen, daß der auf ihn entfallenen Stimmen von Proteſtlern und extremen Klerikalen ſtammen, die ſich der von der Parteileitung angeordneten Wahlenthaltung nicht fügen wollten. Die Proteſtpartei, die 1887 mit 16,259 Stimmen über Bulach ſiegte und noch bei den Wahlen im Jahre 1893 über 5739 Stimmen verfügte, verzichtete auffallender Weiſe auf die Aufſtellung eines eigenen Kandidaten, wohl in der richtigen Erkenntniß, daß ſie auf einen nennenswerthen Efolg doch nicht mehr rechnen dürfe un daß die Proteſtpolltik zum Minzeſten deim — S8 (Celepheu⸗Ar. 218.) Landvolk ihre Rolle ausgeſpielt habe. Daraus, ſowie aus dem ſonſtigen Verlauf der Wahl läßt ſich der Schluß ziehen, daß die Verſöhnungspolitik in den letzten Jahren erhebliche Fortſchritte gemacht hat. Der Antrag Kanitz beſchäfligt noch immer weite Kreiſe, obgleich die Unmöglichkeit ſeiner Verwirklichung durch die Verhandlungen des Staatsraths zur Evidenz dargethan worden iſt. Am Donnerſtag berieth über den Antrag der in Berlin verſammelte Handelstag, welcher nach längerer Diskuſſton folgende Reſolution faßte: Der Handelstag hält die Verſtgatlichung der Einfuhr des ausländiſchen Getreides unter Feſtſetzung des Mindeſtpreiſes für den Verkauf für praktiſch undurchführbar und mit den Handelsverträgen nicht vereinbar. Schon der Verſuch der Durchführung würde das geſammte deutſche Erwerbsleben im höchſten Grade ſchädigen und dem Staate eine Aufgabe und Verantwortlichkeit zuweiſen, der zu genügen, er außer Stande iſt und die zu den bedenklichſten Tonſequenzen führen müßte. Der Handelstag erblickt in dem Verſuche, für das wichtigſte und allgemeinſte Nahrungsmittel einen Monopolpreis feſtzuſtellen, ein unausführbares Experi⸗ ment und eine ſchwere ſozialiſtiſche Gefahr und bittet den Reichstag, dem Antrage die Zuſtimmung zu verſagen. Der auch bei der Berathung und öffentlichen Dis⸗ kuſſion des Antrags Kanitz wiederholt geäußerten Anſicht, daß der Kleinbauer kein Intereſſe an der Erhöhung der Getreidepreiſe habe, da er kein Getreide verkaufe, tritt eine der„Köln. Zig.“ aus landwirthſchaftlichen Kreiſen zugehende Zuſchrift mit Entſchiedenheit entgegen. Dieſe Zuſchrift lautet: „Geſtatten Sie einem Manne der Praxis, der weder Mitglied des Bundes der Landwirthe iſt, noch zu den be⸗ geiſterten Anhängern des Antrags Kanitz zählt, die Ausfüh⸗ rung des Reichszanzlers Fürſten Hohenlohe, wie relativ wenige Landwirthe an hohen Getreidepreiſen intereſſirt ſeien, durch einige Bemerkungen auf ihren wahren Werth zurückzu⸗ führen. ieſe Behauptung des Reichskanzlers ſteht nämlich zu den Thatſachen in einem unlösbaren Widerſpruch. Indem Jürſt Hohenlohe die Behauptung aufſtellt, Landwirthe mit einem Betriebe von wenigen Hektaren könnten kein Getreide verkaufen, und dann daraus folgert, dieſe Leute ſeien an niedrigen Getreidepreiſen intereſſirt, baut er ſeinen Schluß auf einer durchaus falſchen Vorausſetzung auf. Die gekenn⸗ zeichneten landwirthſchaftlichen Betriebe können nicht bloß ſehr wohl Getreide verkaufen, ſondern müſſen es ſogar ver⸗ kaufen; und zwar liegt das einfach daran, weil es aus land⸗ wirihſchaftlich⸗techniſchen Gründen ein Unding iſt, auch für den kleinſten Betrieb immer auf derſelben Parzelle dieſelbe Brod⸗ frucht zum eignen Verbrauch(d. h. Roggen) zu bauen; viel⸗ mehr erfordert die Fruchtfolge gebieteriſch einen Wechſel in dem Anbau, der zwar zum kleinen Theil auch durch Hack⸗ rucht(Kartoffel) herbeigeführt werden kann, in der W ache jedoch im Wechſel des Getreides(für Roggen, Weizen oder Hafer oder Gerſte) beſteht. Es kommt alſo für jeden Betrieb mit mathematiſcher Sicherheit immer wieder das Jahr, in welchem Getreide(Weizen, Hafer oder Gerſte) Riaſe Verkauf gebracht werden muß, weil der Anbau ieſer Früchte aus culturellen Gründen nothwendig war, es kommt alſo mit derſelben mathematiſchen Sicherheit auch für den kleinſten Betrieb immer wieder der Zeitpunkt, wo die Getreidepreiſe für das Ergebniß des Betriebes von einſchneidender Bedeutung werden. Ich beſchäftige ſelbſt etwa 30 Arbeiter, die ſämmklich neben⸗ bei etwas Landwirthſchaft treiben auf einem Areal von etwa / bis 1½ha für Veteie und unter allen dieſen Betrieben oder beſſer geſagt Betriebchen befindet ſich nicht ein einziges, das nicht Getreide zum Markt brächte, alſo von jedem Sin⸗ ken der Getreidepreiſe in Mitleidenſchaft gezogen wird. Meine Bücher mit den Contos dieſer kleinen Leute liefern authentiſche Beweiſe dafür, bis zu welchem Grade dieſe Leute unter der heutigen Getreidepreis⸗Conjunctur leiden. Die Sache verhält ſich alſo in der Praxis doch entfernt nicht 15 125 es nach des Reichskanzlers Rede den Anſchein haben unte.“ „Fürſt Bismarck iſt völlig wohl“, erzählt einer der nächſtſtehenden Freunde des Hauſes dem in Friedrichsruh anweſenden Vertreter der„N. Fr. Preſſe“. „Während wir alle von den Strapazen ganz ermüdet ſind, geht er erhobenen Hauptes einher, voll Sorge um uns und voll Theilnahme namentlich für ſeine Damen, ob der Trubel und Lärm der letzten Tage ihnen nicht übel bekommen. Er ſprudelt von Witz und Laune. Ab und zu verirrt ſich ein melancholiſcher Zug in ſeine Apergus, wie geſtern, wo er von den Feierlichkeiten ſprach und achſelzuckend meinte:„Das iſt Begraben⸗ werden unter Blumenguirlanden.“ Mit ſolchen Pointen, gerade wenn ſie am wenigſten erwartet werden, zu überraſchen, iſt bekanntlich Bismarcks Art. Vor einigen Tagen ſprach ihn ein Straßburger im Parke an:„Ich bringe Eurer Durchlaucht Gruß aus dem Elſaß, wo Ihnen tauſende Herzen entgegenſchlagen.“„Aber auch tauſende nicht“, erwiederte der Fürſt ſeinem überraſchten Verehrer. Das von dem früheren Miniſterpräſtdenten vos Bulgarien, Stambulom, an den Fürſten Bismarck gerichtete Telegramn lautet:„Friedrichsruh. Fürſt Bis⸗ marck. Ich bitte Sic, unter den zahlloſen Glück ans 2. Seite. General-Anzeiger. Segenswünſchen an Ihrem 80jährigen Geburtstage auch die meinigen anzunehmen als die eines Verehrers und Bewunderers, der mit Aufmerkſamkeit und Begeiſterung ſich in das Studium des Lebens und der Thaten des größten Staatsmannes unſeres Jahrhunderts zum Rubm ſeines Vaterlandes vertieft und ſie verfolgt hat. Die Arbeit, die Sie auf das Wohl, die Größe und die Eini⸗ gung Ihres theuren Vaterlandes verwendet, die Verdienſte, die Sie ſich um die Erreichung dieſer Ziele erworben haben, ſind auf den leuchtendſten Tafeln der deutſchen Geſchichte eingegraben und werden kommenden Geſchlech⸗ tern als Beiſpiel und zur Lehre dienen. Sie ſind einer der ſeltenen Arbeiter der Geſchichte, die das Glück ge⸗ habt haben, das Werk verwirklicht und feſtgegründet zu ſehen, dem Sie Ihr Leben geweiht haben. Ich bitte Gott, Ihr Leben zur Freude und zum Stolze Ihres ganzen geeinten Vaterlandes noch lange zu erhalten.“ Der ſpaniſche Miniſterpraͤſident Canovas hat nunmehr über die Landung des berüchtigten Miſchlings und Aufſtandsführers Maceo beſtätigende Mitthellungen von der Inſel Cuba empfangen. Maceo, Crombez und Baldez mit 22 anderen Rädelsführern befinden ſich nun⸗ mehr auf der Inſel. Nach einem anderen Telegramm traf ein ſpaniſches Kanonenboot am Ufer bei Barancao das Boot, in dem Maceo und ſeine Genoſſen gelandet waren. Darin befand ſich der Leichnam des Bootsführers, den Maceo ermordet hatte, weil jener ſich weigerte, ihn zu landen, als er den Zweck der Landung erfuhr. Eine Abtheilung von 50 Soldaten hatte in einem Treffen mit Maceos Bande bei Duaba einen Verluſt von 11 Ver⸗ wundeten. Maceo mußte jedoch in die Berge flüchten, wohin er durch die Colonnen der Generäle Lachambre und Salzedo verfolgt wird. Aus der Karlsruher Zeitung. Ernennung und Verſetzung. Der mit Verſehung der Güterexpeditorenſtelle in Kehl betraute Betriebsafſiſtent Mathias Hafner wurde zu gleicher Verwendung nach Appen⸗ weier und Expeditionsaſſiſtent Franz Morgenthaler in Verwendung als Ablösbeamter zum Großh. Be⸗ Kehl behufs triebsinſpektor in Offenburg verſetzt. * Bei der Verſicherungsanſtalt Baden ſind im März 271 Rentengeſuche(76 Alters⸗ und 195 Inpalidenrentengeſuche) eingereicht und 203 Renten(48 + 155) bewilligt worden, ESs wurden 66 Geſuche(22 + 44) abgelehnt, 124(40 + 84) blie⸗ ben unerledigt. Außerdem wurden im ſchiedsgerichtlichen Ver⸗ fahren 2 Alters⸗ und 1 Invalidenrente zuerkannt. Bis Ende März ſind im Ganzen 8511 Renten(4898 Alters⸗ und 3618 Invalidenrenten) bewilligt bezw. zuerkannt worden. Davon kamen wieder in Wegfall 2818(1204 + 111), ſo daß 854 1. April 1895 6198 Rentenempfänger vorhanden ſind(369 Alters⸗ und 2499 Invalidenrentner). Verglichen mit dem 1. März 1895, hat ſich die Zahl der Rentenempfänger vermehrt um 101(8 Alters⸗ und 98 Invalidenrentner). Die Renten⸗ empfänger beziehen Renten im Geſammtjahresbetrage von Pf.(mehr ſeit 1. März 1895 12,611 M. 51 Pfennig). Der Jahresbetrag für die im Monat März bewil⸗ 50 Altersrenten berechnet ſich auf 6688 M. 40 Pf. für 156 Invalidenrenten auf 19,155., ſomit Durch⸗ ſchnitt für eine Altersrente 182 M. 77 Pf., für eine Inva⸗ lidenrente 122 M. 79 Pf.(Für ſämmtliche bis 1. Januar 1895 bewilligten Renten betrug der durchſchnittliche Jahres⸗ 157 9 e 129 M. 50 Pf., einer Invalidenrente 18 M. 9 Pf.) Aus Stadt und Land. *Mannheim, 6. April 1894. Aus der Stadtrathsſitzung vom 2. April. (Nitgetheilt von Bürgermeiſterant.) Nachverzeichnete Vorlagen an den Bürgeraus⸗ ſchuß erhielten die Genehmigung und wurden für dieſelben zu Referenten bezw. Correferenten ernannt: 1) Errichtung zweier Nachenüberfahrten über den Neckar.— Referenten die Herren Bürgermeiſter Bräunig und Stadtrath Bernatz. 2) Geländeabtretung des ehemal. Haber⸗ gärtenwegs in der Schpetzinger Vorſtadt.— Referenten die Herren Bürgermeiſter Bräuni g und StadtrathReuling. 83) Die Herſtellung der Münzſtvaße zwiſchen R Referenten die Herren Bürgermeiſter Bräunig und Stadtrath Ludwig. 8 4) Den Erwerb von Liegenſchaften für die Stadtgemeinde. Referent Hr. Bürgermeiſter Bräunig. 5) Die Verbeſcheidung der ſtädtiſchen Rech⸗ nungen pro 1893.— Referent Herr Oberbürgermeiſter Beck. Das Großh. Bezirksamt überſendet Abſchrift eines Er⸗ laſſes Gr. Miniſteriums des Innern, wornach beabſichtigt iſt, für die Stadt Mannheim die perſönliche Berechtigung zur »Apotheke in der Mitte der —— Errichtung je eine Teuilleton. — Eine aufregende Srene ſpielte ſich am 3. April im Berliner Paſſage Panoptikum ab. Die Vorſtellung der„Gi⸗ tanas“ hatte ſoeben begonnen, als eine der erſten Tänzerin⸗ nen, Donna Braga, plötzlich wie vom Schreck gelähmt auf einen Herrn im Zuſchauerraum ſtarrte und alsdann mit einem lauten Aufſchrei hinter die Bühne ſtürzte. Es ſtellte ſich bald heraus, daß ſie in dem Fremden einen Marquis v. S. wieder erkannte, der ihr zur Zeit der Pariſer Weltausſtellung im Jahre 1889, wo ſie als fünfzehnjährige Gitang Aufſehen er⸗ regte, ſtark den Hof gemacht und ſie eines Tages nach ſeinem in der Normandle gelegenen Landgute entführk hatte. Ihr einziger Bruder fand ſie nach langen Irrfahrten, ſtellte den Marquis zur Rede und wurde von dieſem, der, des Spani⸗ ſchen unkundig, einen Rivalen vor ſich zu haben glaubte, ein⸗ ach nieder geſchoſſen. Man kann ſich denken, welche Empfin⸗ ungen auf die kleine Tänzerin bei dem unerwarteten Wieder⸗ ſehen im Paſſage⸗Panoptikum einſtürmten.— Se non& pero, ben trovato zur Reklame! — Schöllenenbahn. Ingenieur J. Glaſer in Bern ſtellle beim Bundesrath zu Handen der Bundesverſammlung das Geſuch unt Ertheilung der Konzefſion einer Eiſenbahn von Göſchenen nach Andermatt(Schöllenenbahn). Die Bahn geht nach dem Entwurſe von der Station Göſchenen aus, welche als Güterſtation in Aus genommen iſt, zieht ſich mit einer Maximalſteigung von 18 Proz. dem rechten Reußufer entlaug, paſſirt gegenüber der ſogenaunten Lawinengallerie(der Gölk⸗ hardſtraße) einen Tungel von zirka 100 Meter Länge, um an der Straßenkehre bet der Teufelsbrücke die dort in Ausſicht enommene Halteſtelle zu erreichen. Ein 200 Meter langer nel führt von hier nach dem Plateau von Andermatt, von wo aus die Bahn, auf eine Länge von zirka 300 Meter und Mädchen(Landtagsabgeordneter nutzung der Brauſebades) und in dem Stadttheil zwiſch e In den§ 19 Abf. 1 der Straßenpoltzeiordnung dahin enſauföffentlichen S an anderen Stellen, als den zu di errichteten Plakatfäulen nur mit ung des Bezirksamts und mit Zuſti Stadtraths angebracht werden. Zur Berathung der nungsabſchlüfſed Gen Schwebinger Vorffadt ein der Nähe 8e edee en TJ8 un Großh. Bezirksamt ſoll das Erſuchen gerichtet werden, abzuän⸗ traßen eſem Zweck ehmig⸗ mmung des Frage wegen Abdrucks der Rech⸗ er wirthſchaftlichen Unter⸗ nehmungen im Voranſchlag werden als Delegirte des Stabtraths ernannt: die Herren Oberbürgermeiſter Stadträthe Herſchel und Magenau. Zu dem Entwurfe der neuen Satzun Sparkaſſe wurde eine Abänderung des§ 6 9 der Verzinfung der Sparkaſſeneinlagen genehmigt. eſck und en der inſichtlich Auf eine weitere Amtsdauer bis Ende Juli 1900 werden zu Mitgliedern des Beiraths der Realſch ſeitherigen Mitglieder Herren Stadträthe Magenau und Stadtverordneter W. Bou quet ule die Hirſchhorn und ernannt. as Großh. Miniſterium des Innern hat auf eine Vor⸗ ſtellung der Vertreter der unter die Städteordnung fallenden Städte in Betreff des§16 der mitgetheilt, zur mung abzuſehen. Nach weiterer Mittheilung iſt bereits bei dem Bundesrat wegen Beſeitigung der beſteuerung angeregt. Die ausgeſchriebenen Pfla arbeiten pro 1895 wurden Joſeph Lächele, mann u. Ludwig. An Stelle des verſtorbenen nannte der Zöller zum Das Tiefbauamt erhielt den Auftrag, Retitwe durch die Stephantenpro woflür im zu laſſen, und mit dem Setzen ſter⸗ und Straß Bademeiſt Budget M. 9000. vorgeſehen ſind, Städtewahlordnung Zeit von einer Aenderung der betr. Beſtim⸗ enannten hohen Miniſteriums e die Erörterung der Frage dommunalen Doppel⸗ enbau⸗ 1895 n an folgende Firmen vergeben: Heinrich Eiſen, Raqus u. Kronauer, Hart⸗ Herrn Joſeph Schreiner er⸗ Stadtrath den ledigen Schiffer Herrn Wilhelm er für die ſtädtiſche den projektirten menade uſw., alsbald herſtellen n Randſteinen in den in erſter Reihe vorgemerkten verke sreicheren Straßen 3u beginnen. Auch an die übrigen ſtädtiſchen Verwaltungen und Aemter ergeht das Erſuchen, den Vollzug Budget vorgeſehenen Arb zu beſchleunigen, daß die bezügl. Dezember bezahlt werden können ur kreffende Aufſtellung der Koſtenberechnung für die mentirungen des neuen S Tiefbauamt ermächtigt, Bohrungen Bodenverhältniſſe vorzunehmen. Ein Geſuch der um Verlängerung der verbeſchieden werden. der eiten einzuleiten und ſo Forderungen ſpäteſtens i m Gewinnung einer Unterlage für eine 1 15 zu⸗ unda⸗ chlachthofes wird das zur Unterſuchung der Pächter der Winterſchafweide Pachtzeit um 14 Tage mußte abſchlägig An die betr. 150 werden wnßelangen wegen Ermäßigung der 5 rpreiſe zum der drei Haupttage der atmeſſe Aus einer Abrechnung über die an die i März l. 18,697 Liter Kaffee eſuche erichtet werden. teinklopfer J. durch verabreicht. Außerdem erhielten weitere 1559 Perſonen 950 Liter 19185 ſo daß im Ganzen perabreicht wurden. Genehmigt werden mehrere an 20,256 Perſonen 10,787 Liter Kaffee Anträge der Schätzungskom⸗ miſſion über Schätzung von Liegenſchaften, 2 Ausſtandsgeſuche, 5 Wirthſchaftsgeſuche(mit Ausſchluß jedoch des Branntwein⸗ ſchanks); nicht befürwortet wird Die am 29. März l. J. vorgenommene ſteigerung erhielt ebenfalls die Badiſcher Landwirthſchaftsrath. April beginnende Sitzung des Badiſche ſchaftsraths wuͤrde 1. Denkſchrift über Für die die Haltung der Ri ein Wirthſchaftsgeſuch. Ackerpachtver⸗ ſtadkräthliche Genehmigung. am 24 n Landwirth⸗ folgende Tagesordnung feſtgeſtellt: ndsfarren und Gber(Berichterſtatter: Landtagsabgeordneter Frank, Mitbe⸗ richterſtatter: Gutsbeſttzer Stein). Seipio, geſetzliche betreffend(Gutsbeſitzer Seipio und 3. Vorſchläge behufs Erleichterung des 2. Antrag des Mitgliedes Maßnahmen gegen die S chweine Gutspächter Rudolph). Getreidegbſa pe ſt 3e8 (Gutspächter Brandenburg und Landtagsabgeordneter Wittmer). 4. Bericht über die des noch nicht ſowie Vorſchläge, etretenen Mißſtänden begegnet werden kann ſtzer Steingötter und Altbür ermeiſter Roth). 5. über die Frage, wie dem Arbeitern abgeholfen werden lein und Oekonomterath Schmid). dachreiſen Tabaks gemacht Hebung des Rebbaues vorgeſ angel an ländli Erfahrungen, welche mit dem Verka uf wurden, wie den bei ſolchen Verkäufen hervor⸗ (Herch ert chen kann(Domänenrath Leib⸗ 6. Denkſchrift über die Verwendung der in den beiden letzten Budgetperioden im außerordentlichen Etat des Miniſteriums des Innern 8 ur ehenen Mittel(Domänen⸗ rath Leiblein und Gutsbeſitzer Wechsler), 7. Denkſchrift über die Ent wicklung des Molke herzogthum (Dekonomierath Schmid reiweſens im Groß⸗ und Gutsverwalter Ries.) 8. Denkſchrift über Unterrichtskurfe im Obſt⸗ und Ge⸗ werthun Erleichterung des Weinabſ 9 atzes(Guts⸗ der Straße bergfeitig folgend, nach Ueberbrückung der Unter⸗ alpreuß die Skation Andermatt erreicht, welche gegenüber der Dorfkirche von Andermatt projektirt iſt. Bahn beträgt 4000 Meter, malſteigung 150 pro Mille, Die Länge der die Spurweite 1 Meter, die 2 die Höhendifferenz 331 Meter. axi⸗ Als Zwiſchenſtation iſt die erwähnte Halteſtelle bei der Teu⸗ felsbrücke vorgeſehen. Es wird elektriſcher Betrieb nommen. Die untere Strecke bis zum Urnerloch ſtangenbahn, die obere Strecke bis mit Be⸗ aſſerkräfte der Oberalpreuß in Ausſicht ge⸗ iſt als Zahn⸗ Andermatt als reine Abhäſtonsbahn projektirt. Der ſummariſche Koſtenvoranſchlag für die Bahn ſtellt ſich auf 4,400,000 Fr. Dor Sitz ſellſchaft iſt in Andermatt. der Ge⸗ Der Bundesrath beantragt der Bundesverſammlung die Ertheilung der Konzeſſion an den Geſuchſteller. — Der Biſchof von Nord⸗Dakota kann ſich rühmen, eine ganz eigenartige Kirche, ein wanderndes Gotteshaus gu beſitzen. Seine Dibzeſe wird gebildet durch ander liegenden Dörfer, die entlang linien der Northern Pacific, Chicago, entſtanden ſind. Um nun ſuchen zu können, hat ſich die weit ausein⸗ den großen Eiſenbahn⸗ der Great Northern ꝛc. ſeine zerſtreuten Schafe würdig be⸗ der Biſchof als praktiſcher Amert⸗ kaner für 3000 Dollars von Pullmann einen ſpeziellen Eiſen⸗ bahnwagen bauen laſſen. Er iſt 64 Fuß lang und zeichnet ſich in ſeinem Aeußern beſonders durch ſein gothiſches Tran⸗ ſept aus. Im Innern iſt an einem Altar, ein Leſepult und ein Taufſtein, Orgel. Ende eine Kanzel, ein am andern eine kleine Für die Andächtigen find 80 Stühle aufgeſtellt; hinter deß Kanzel iſt ein kleiner Raum, den der Biſchof ſeinen biſchöflichen„Palaſt“ nennt und der ihnt zimmer, Ankleide⸗, Eß⸗ und Schlafgemach dient. Buttermilch⸗Weihelted. man bei Buttermilch nicht ſingen, bei Buttermilch zugleich als Studir⸗ Wer da behauptet, daß nich i t luſtig Vi der en * Ve den ihn heu für die Mi am G zur ſich heu kan vor die der Op ſich We lan deu des in dür auf den au offe ner öffe hau hab rau beſitzer Basler ſchrift Juni über den Gutsbeſitzer Seipio). 11. betreffend(Schloßverwalter ner). 12. Denkſchrift über die Maßnahmen behufs er Kommerzienrath Reiß). von Kulturanl Vertreter der Landwirthſchaft folgendes Telegramm: dur das 80. Lebensjahr. ſeinen größten Mann, Allüberall, wo Glanz verkörpert iſt. allezeit bereiter gedienter Vereins⸗Verbandes heute unmittelbar zum Ausdruck mit dem Wunſche bringen, es Einigkeit und das in dem alten ſieghaften Glanze noch zu ſchauen. ott!“ Baden gebildet. ſelben der mitteln. 3 Jahre. und Auslande Gewaltig an Landmacht nicht im Stande, Nachdruück auszuüben, welche die Größe Landes uns gebieteriſch auferlegen: eignen Volksgenoſſen im Auslande, des Handels, den wir treiben müſſen und ohne den wir nicht beſteben nachdrücklicher Weiſe internationalen Welt macht. geswungen, trotz ſeiner Stärke Nationen in dem Wettbewerb auf dem Markte wiegenden Mehrzahl unſerer Volksgenoſſen, wir Treten wir deutſche Volksgenoſſen im Ferne daher unſerm Kai nach überall Vereine, deren Mitglieder ſich zu einem kleinen Jeder trage, wecke, auch ſein Scherflein bei! bereit, Billmann, Kaufmann; v. Bömble, Schriftführer des Flottenvereins Grosholz, Stadtrath; v. Hagen, mann a..; 5 buchdruckereibeſitzer 5 zinalrath; Peter, Rechksanwalt; Aug. Weber, Rentner; C. Hofbuchhändler. Die Genannten wohnen ſämmtlich aden. Außer einem der 40 M. und einer kanten iſt uns von Loco⸗Umſätzen nichts bekaunt geworden. Rippen mehr Frage. nere Umſätze zu ſeſten ſtag, 4. eine von den Mannheimer ſe ſeuren und Perückenmachern Überaus ſtark beſuchte Verſamm⸗ ſein kann, deutſchen Vereins Sicherheit, Rochefort kleidetes Weib und erklärte, Zeitungsausrufer Georges, vor einem Monat in ihrer Be⸗ Der doch machte dieſelbe weitere genaue Angaben, veranlaßt ſah, mit einer Kommiſſion ſich an Ort und Stelle zu begeben. übergegangenen, Nach eine gewiſſe Lebot, aus, ben wollte, um daſſelbe mit einem anderen Manne — Mannheim, 8. April. und Gutsbeſiter Blanfenhorn). 15. Denk, über den Vollzug des Reichsgeſetzes vom 19. 1898, betreffend die Ergänzung der Beſtimmungen Wucher(Landtagsabgeordneter Wittmer und Denkſchrift, den Geſchäftsbetrieb der Hagelverſicherungsgeſellſchaften Würtenberger und Oekonom Stei⸗ *und eh Ziegenzucht(Schloßverwalter Würtenberger 13. Denkſchrift über die Prämiirung agen auf dem Schwarzwald(Oberin⸗ ieur Lubberger und Kommerzienrath Reiß). 14. Wahl der zum Badiſchen Eiſen bahn⸗ th und ihrer Erſatzmänner. „Das Präfidium des badiſchen Militär⸗Vereins⸗ rbandes richtete am 1. April an den Fürſten Bismarch „Euer Durchlaucht vollenden heute Gnade ſichtbar getragen, in voller Rüſtigkeit In wohlbegründetem Dankgefühl für hat das deutſche Volk dieſen Tag in Mittelpunkt ſeines nationalen Empfindens geſtellt und zum Gedenktage ſeiner eigenen Wiedergeburt ae f echte deutſche Herzen ſchlagen, ſind ſie te in begeiſtertem Jubel, in unbegrenzter Verehrung den Mann vereinigk, in welchem des Reiches höchſt Geſtatten Euer Durchlaucht, daß wir gleichen Gefühle im Namen von 80,000 Veteranen— tkämpfern für des Reiches Größe— und zu gleicher That Soldaten des badiſchen Militär⸗ ch Gottes möchte Euer Durchlaucht vergönnt ſein, nächſten Jubiläumstag das ganze deutſche Volk in voller Reich in der ſtarken Hand ſeines Kaiſers Das walte Eein deutſcher Flotten⸗Verein hat ſich in Baden⸗ Derfelbe hat den Zweck, freiwillige Mittel Vermehrung unſerer Kriegsflotte aufzubringen und die⸗ Reichsregierung zu dem Behufe zu über⸗ Die Dauer des Vereins beträgt zunächſt Der Verein erläßt an alle Deutſchen im In⸗ einen Aufruf, in welchem es heißt: ſteht unſer Vaterland da, und in erer Hut ſind ſeine Grenzen; in der Ferne jedoch ſind wir überall zu gleicher Zeit die Pflichten mit und Bedeutung unſres wirkſamen Schutz unfrey köunen. Dieſe Pflichten in zu erfüllen iſt jeder andere kleinere Staat der einen Anſpruch auf Bedeutung in der Nur das große Deutſchland die Verhältniſſe zur Ohnmacht zuſehen, wie andere, ſchwächere der Welt 925 Dieſer Zuſtand entſpricht nicht der üb die klar und frez Weltlage überblicken können. In dieſer Erkenntniß wollen den Weg der Selbſthilfe betreten, denn ſo haben es in Geſchichte andere Völker, ſo auch unſere Väter gethan. Inlande und in der zuſammen und bringen wir Mittel auf, die es ſer ermöglichen, den Wunſch des Volkes Vermehrung Flotte zu bilden wir te im Stande, n das nicht und muß, durch gezogen werden. der erfüllen; fer an Geld für den hohen Zweck verpflichten; ein für die Größe unſeres kheuren Heimathlandes Einigkeit macht ſtark! Ueberall werden finden, die freudig bereit ſind, dieſes nehmen und zu leiten. Säumen wire deutſche Männer rk in die Hand zu nicht, denn nur die ſchnelle Ausführung des einmal gefaßten Entſchluſſes ſichert den erſehnten Erfolg! Es lebe Deutſch⸗ d! Die Unterzeichneten ſind zur Gründung des erſten tſchen Flottenvereins zuſammengetreten und ſind gerne die Satzungen deſſelben überall hin zu verſenden. Stadtrath; v. Canerin, Dieterle, Baumeiſter; H5 Stadtrath; Hammer, Haupk⸗ prakt. Arzt; Kölblin, Hof⸗ Frhr. v. Nagell; Dr. Oeffinger, Medi⸗ Gaſthofbeſitzer; Dr. Pfeffer, Vorſitzender v. Robendorff, Rittmeiſter d..; Schäfer, Dr. Schliep, Sanitätsrath; Treuſch, Architekt; v. Weſthoven, Oberamtmann a. D. Dr. v. Hoffmann, Flottenvereins; Vom Tabakmarkt ſchreibt die„Südd. Tabakztg.“ größeren Originalſtock Neckarthaler zu Mitte Parthie Oberländer an hieſige Fabri⸗ Nach auswärts werden fortgeſetzt klei⸗ Preiſen erzielt. Trotz der hohen Preiſe fte der Jahrgang ohne nennenswerthe Vortheile für die Händler verkauft werden. *Sountagsruhe im Friſeurgewerbe. Bezugnehmend die geſetzlichen Beſtimmungen der Sonntagsruhe, wonach Barbieren, Frifeuren und Perückenmachern verboten iſt, Sonn⸗ und Feiertagen länger als bis 2 lihr die Geſchäfte n zu halten oder zu arbeiten hielten dieſelben am Don⸗ April im Nebenzimmer des Durlacher Hofes bſtſtändigen Barbieren, Fri⸗ ————.——— der leſe folgendes in den e des gegen Mißbrauch geiſtiger Getränke“ ver⸗ ntlichtes Weihelied: Bloß Bottermelk! Dat Beer gift Schlag, De Wien gift Gicht, De Branwien Kopper in't Geſicht; De Porter uns dat Bloot verdickt, hampagner gor de Been uns knickt, De Grog makt dumm, De Kaffee blind, De Thee makt uns de Kraft to Wind; Dat, wat de Minſch noch drinken kann, 5 Bottermelk, de nährt den Mann, Makt friſch dat Hart, Das Liev uns reen, Uns klor den Kopp, Un flink de Been. ſchreckliches Berbrechen. Zum Chef der in Paris, kam ein in Lumpen ge⸗ daß ſie ihren G liebten, den — Ein ſung in der Rue Jeanne'Are mit einer Hacke ermordet e, die Leiche deſſelben befinde ſich noch in ihrer Wohnung. Polizeibeamte hielt die Frau anfangs für wahnſinnig, ſo daß er ſich Er fand daſelbſt einen vollſtändig in Verweſung in Sackleinwand gehüllten Leichnam vor, dem Motiv ihres Verbrechens gefragt, ſagte die Frau, daß ſie Georges ſeines be⸗ urch⸗ wie zu manchem andern weniger wichtigen dene miirun Oberin⸗ ahl der ba 0 N⸗ n— — mit dem deutſchen das Verſtändniß der fremdländiſchen Mannbeim, g. April. General⸗Anzeiger. 9. Seitg. kung ab. Dieſelben richten an die geehrten Einwohner von Mannheim und Umgegend die Bitte, um an Sonn⸗ und eiertagen einen zu großen Andrang zu verhindern, zum Fageſchne ſo viel als möglich die Tage in der Woche zu wählen, und befonders das Haar⸗ laſen der Kinder an Sonn⸗ und Feiertagen zu unter⸗ aſſen. * Dem„Mannheimer Dieſterweg⸗Verein“ war es oft 555 vergönnt, ſich durch wiſſenſchaftliche und künſtleriſche arbietungen die Gunſt des Mannheimer Publikums zu er⸗ werben. Für die nächſte Zeit ſteht nun demſelben wieder ein hoher Genuß bevor, indem Herr Dr. Hermann Gauß, Sekre⸗ kär am Kgl. Ital. Konſulat, aus Anlaß des bevorſtehenden Auftretens der Eleonora Duſe auf der hieſigen Bühne dem Dieſterwegverein das Anerbieten machte, durch eine Be⸗ ſprechung der zur Aufführung gelangenden Stücke(La Locan⸗ diera von Goldoni, Cavalleria Ruſticana und die Camelien⸗ Dame) und durch eine Vergleichung des italieniſchen Auf— Uf⸗ führung zu erhöhen. Der geehrte Herr Referent beabſichtigt jedoch keineswegs, das in den drei Dramen vorkommende linguiſtiſche Material einer eingehenden wiſſenſchaftlichen Analyſe zu unterziehen, ſondern vielmehr einen Ueberblick zu geben über das italieniſche Theater, ſpeziell über Goldoni, und eine Charakteriſtik des Spiels der oben erwähnten Künſt⸗ lerin. Wie die Erfahrung in anderen Städten gelehrt hat, haben die Theaterbeſucher einen ungewöhnlich höheren Genuß von den Dufe⸗Vorſtellungen und bewahren ſich einen dauern⸗ den Eindruck von dem eigenartigen Spiel der Künſtlerin, wenn ſie ſich die Mühe genommen haben, auf die Vorſtellung ſich ein wenig vorzubereiten. Der Vortrag findet am 25. April in der Aula der Friedrichsſchule ſtatt. * Der hieſige Bau⸗ und Sparverein, deſſen Beſtre⸗ bungen ſich auf die Erſtellung billiger und geſunder Wohnungen richten, hält heute Samſtag Abend von 8½ Uhr an im„Badner Hofe“ eine öffentliche Verſammlung ab, worauf wir auch an dieſer Stelle aufmerkſam machen, um ſo mehr, da die Ziele des Vereins ausſchließlich gemein⸗ nütziger Natur ſind. Ein Billardkünſtler wird ſich heute Samſtag Abend im Wiener Café Union in D 8 produziren, in der Perſon des Etſcher, dem ein großer Ruf vorausgeht. Das illardſpielen iſt eine vornehme Unterhaltung, doch ſie erfor⸗ dert eine ſicherse Hand und ein ſcharfes Auge. Nur wenigen iſt es beſchieden, eine über das Mittelmaß des gewöhnlichen hinausgehende Fertigkeit ſich anzueignen. Herr Etſcher präſentirt ſich als vollſtändiger Beherrſcher des grünen Tuches mit graziöſer Eleganz und verblüffender Treffſicherheit waltet er ſeines Queues. Theaterkeller. Das am 1. Oktober v. J. im Erdge⸗ ſchoß des hieſtgen Hof⸗ und Nationaltheaters eröffnete groß⸗ artige Reſtaurant„Hoftheaterkeller“, welches durch ſeine, den Anforderungen jeder Großſtadt entſprechenden Einrichtungen ein beliebter Aufenthaltsort des hieſigen ſowie auswärtigen Publikums geworden iſt, ging am 1. März ds. Irs. in die 9 des Herrn Ernſt Karg aus Frankfurt über. Herr karg war in den erſten und feinſten Reſtaurants Frankfurts, zuletzt im Reſtaurant Kaiſerhof längere Jahre als Geſchäfts⸗ führer thätig und iſt durch ſeine langjährige Praxis in der Lage, allen Anforderungen des Publikums gerecht zu werden, Im Uebrigen verweiſen wir auf das heutige Inſerat. *Diſtanzlauf von Heidelberg nach Mannheim. Am Sonntag, 7. April, findet ein Diſtanzlaufen zwiſchen drei Schnellläufern ſtatt. Dasſelbe wird von Heidelberg bis Mannheim, alſo ca. 18 Kilometer, in 1½ Stunden zurückge⸗ legt werden. Die Schnellläufer werden um 4 uhr Nach⸗ mittags am neuen Viehhofe in Heidelberg abgelaſſen und unter Führung eines Radfahrers nach Mannheim laufen. Der Sieger erhält eine ſilberne Medaille, *Statiſtiſches aus der Stadt Mannheim von der 12. Woche vom 17. März bis 23. März 1895. An Todes⸗ urſachen für die 72 Todesfälle, die in unſerer Stadt vor⸗ kamen, verzeichnet das kaiſerliche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In— Falle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in 2 Fällen Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in— Falle Kindbett⸗ ſteber(Puerperalfteber), in 11 Fällen Lungenſchwindſucht, in 16 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 3 Fällen akute Darmkrankheiten,(in— Falle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr—). In 38 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten, In 2 gewaltſamer Tod. * lleber den Panzer des Schneidermeiſters Dowe bringt die„Danz. Allg. Ztg.“ ihr von dem jetzt in Dramburg wohnhaften früheren Begleiter des Dowe, 8 Weſtern, zu⸗ gehende Mittheilungen, in denen es heißt: Der Panzer beſtand Urſprünglich aus einem Kiſſen von durch Zwirn und Fäden verbundenen Stahlfedern, ähnlich ſolchen Sprungfedermatratzen, nur bedeutend feiner. Herr Weſtern hat ein Stück ſolcher Matratze mitgebracht, die mehrere Kugellöcher aufweiſt. Um Geſchoſſe unſeres Militärgewehrs abzuhalten, bedurfte es eines Stahlfederkiſſens von 5 Centimeter Dicke. Herr Dowe und Kompagnie nahmen alſo eine 5 Centi⸗ meter ſtarke Stahlplatrte von Oktavformat und legten darüber das etwa 1 Centimeter ſtarke Kiſſen aus Sprung⸗ federn. Letzteres wurde zunächſt von dem Geſchoß durchbohrt, das erſt durch die Stahlplatte gehalten wurde, während das gefährliche Spritzblei in dem Stahlfederkiſſen aufgefangen Schloß Tarasp. Erzählung von Lena Lux. (Nachdruck verboten.) 180(Fortſetzung.) „So warten Sie hier“, ſagte der Alte und dann war er verſchwunden— den Fremden ſeinen Betrachtungen über⸗ laffend. Sehr bald kehrte er jedoch zurück— kopfſchüttelnd, un⸗ verſtändliche Worte vor ſich hinmurmelnd— zu dem Gaſt gewendet, ſprach er: „Sie ſind willkommen.“ Mit einer Laterne vor ihm hergehend, führte er ihn zu⸗ nächſt durch verfallene Bogengänge, in denen Unkraut und Gras wucherte, dann ſchloß er eine Thüre auf und eine ſteile führt lag vor ihnen, die in ein kleines Thurmzimmer ührte. Schweigend, doch immer noch mit allen Zeichen großer Erregung, richtete er hier ein Lager für den Fremden her, zündete ein Licht an und verließ, ohne ſich weiter in eine Unterhaltung mit ihm einzulaſſen, mit einem kurzen„gute Nacht“ das Zimmer. Dem jungen Mann war das Benehmen des Alten mehr wie ſonderbar erſchienen, es gab ihm noch lange zu denken und erſt gegen Morgen verfiel er in einen unruhigen Schlummer. Seine durch die Erzählung der Schweſter erregte Phau⸗ taſte ſpiegelte ihm die wunderlichſten Träume vor, in denen Schener Raubritter, bald ein wunderſchönes junges Mädchen ienen. Als der junge Mann am andern Morgen erwachte, mußte er ſich erſt beſtnnen, wo er ſich eigentlich befand; die Sonne ſtand ſchon hoch am Himmel, als er ſich endlich er⸗ munterte. Vom Fenfter des kleinen Thurmzimmers bot ſich ihm die 2 1 ſte Ausſicht, und auf's Höchſte überraſcht blickte er Am ſi Saeene ee e uer iſ, klein und zierlich, wis wurde. Die ganze Panzer⸗Kompoſition wurde hübſch in Zeug genäht, um profanen Blicken das Kunſtſtück zu entziehen und kthat wenigſtens in ſofern ihren Dienſt, als ſie Herrn Dowe, Weſtern u. ſ. w. die Taſchen füllte. Damit wird nun der Dowe'ſche Panzer zur ewigen Ruhe gebettet ſein. »Die geſtern gemeldete Entgleiſung des Schnellzuges Nr. 8 zwiſchen Eggenſtein und Leopoldshafen iſt laut amt⸗ licher Mittheilung dadurch herbeigeführt worden, daß eine der am vorderen linken Rade des Tenders befindlichen Federſtützen gebrochen iſt. Es iſt übrigens nur ein Räderpaar des Ten⸗ glei entgleiſt; die übrigen Fahrzeuge kamen nicht zur Ent⸗ gleiſung. *Konkurſe in Baden. N Ueber das Ver⸗ mögen der offenen Handelsgeſellſchaft Paul Burchardt u. Co, in Freiburg; Konkursverwalter Privatmann Joſeph Kill in rüfungstermin Montag, 6. Mai. *Muthmaßliches Wetter am Sonntag, 7. April. Der Hochdruck über Großbritannien hat eine weitere Verſtärkung erfahren und ſich mit großer Energie über Belgien nach Süd⸗ deutſchland ausgebreitet, ſo daß der nordiſche Luftwirbel ſich wieder nach Skandinapien zurückziehen mußte und bedeutend abgeſchwächt wurde. Da in Italien das Barometer noch immer niedriger ſteht als bei uns, ſo wird eine kältere nörd⸗ liche Luftſtrömung auch für Sonntag und Montag trockenes und größtentheils heiteres Wetter bringen. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunnheim. . 5. April Morg.75 761,0 2,4 S8W 2 5.„ Mittg.220760,4 7,0 5. Abds. 980758,5 4,6 ſtin 6.„ Morg.750754,7 1,6 8 2 öchſte Temperatur den 6. April 7,8 8 ſefſte 15 vom 6/7.„— 0,5 Aus dem Großherzogthum. 8 Heidelberg, 5. April, Seit der Einführung des andfertigkeits⸗Unterrichts in unſerer Volks⸗ chule iſt nun das erſte Schuljahr beendet und das Publikum hat jetzt Gelegenheit, die gefertigten Arbeiten anzuſehen. Es herrſcht darüber nur eine Stimme des Lobes. Die Knaben ſind mit Luſt und Gifer bei der Sache und, wenn nicht Alles zeug ſo ſteht dem Handfertigkeits⸗Unterricht noch eine glän⸗ zende Entwickelung beyor. Auch amGymnaſium hierſelbſt wird er mit Erfolg geübt. Die wichtigſte Seite des Handfer⸗ tigkeits⸗Unterrichts iſt die, daß derſelbe das poſitive Können ſchätzen lehrt und dadurch dem Geiſt des bloßen Beſſerwiſſens, aus dem jenes öde Kritiſiren und Verneinen entſpringt, er⸗ folgreich entgegenarbeitet.— Die aus der Volksſchule ent⸗ laſſenen Mädchen erhalten hier jetzt hauswirthſchaft⸗ lichen Unterricht, der ſie weit mehr intereſſirt, als der frühere Fortbildungsunterricht. Zur Probe hat geſtern eine Abthei⸗ lung dieſer Schülerinnen einen Kalbsbraten mit Nudeln fertig geſtellt, der den Prüfungsgäſten ausgezeichnet gemundet hat, Auch haben die Mädchen ſehr ſichere Anſichten über den Nährwerth verſchiedener Speiſen und dergl. zu erkennen ge⸗ geben. Das iſt recht— Im Theater hatten wir geſtern eine 0 etaufführung“. Den Hamlet ſpielte 25 Ernſt als Gaſt. Unſere einheimiſchen Kräfte bildeten einen ſo üblen Rahmen für dieſen hervorragenden Hamlet⸗ darſteller. Das Publikum war mit geſpannter Aufmerkſam⸗ keit bei der Sache. Nächſten Sonntag wird das Theater mit Goethes„Fauſt“ d k 5 Heddesheim, 5. Aprit. Bei der hier ſtattgefundenen Neuwahl des Burgermeiſters wurde Herr Johannes Lehmann zum dritten Male und zwar einſtimmig gewählt. Von 45 Wahlberechtigten gaben 43 ihre Stimmen ab, welche ſämmtlich auf Herr Lehmann fielen. Bürgermeiſter Lehmann und ein Ausſchußmitglied haben nicht gewählt. Dieſe einſtimmige Wiederwahl iſt ein ehrendes Zeichen treuer Anhänglichkeit ſowohl für den Gewählten als für die Gemeinde. SHandſchuhsheim, 5. April. Der Landwirth Heinrich Lenz, der ſeine zwei Kinder erſchoß und alsdann die Waffe in Heidelberg geſtorben. TTauberbiſchofsheim, 4. April. Hier hat ſich ein Verein zur Erhaltung der Volkstrachten gebildet. Außer dem Bezirksvorſtande ſind faſt ſämmtliche Geiſtliche, Lehrer und Ortsvorſtände derjenigen Gaugemeinden, in denen noch Volks⸗ trachten getragen werden, Mitglieder des Vereins. Auch für den Wertheimer Bezirk wird die Gründung eines Volks⸗ trachtenvereins angeregt. „Triberg, 5. April. Der m hieſtgen Bürgermeiſter gewählte Oberſtlieutenant Friedr Schuſter iſt in Raſtatt 10 und hat ſeine militäriſche Laufbahn in der badiſchen rtillerie begonnen; mit Auszeichnung nahm er am deutſch⸗ aus einer Schachtel aufgebaut. Gleich am Fuße des Schloſſes ſah man einen kleinen See, in dem ſich die Thürme der Ruinen maleriſch wiederſpiegelten; ringsherum Felſen, üppige Tannenwälder und grüne Matten. Der Fremde fing an zu begreifen, warum man gerade dieſes Fleckchen Erde zum Aus⸗ ruhen erwählte. Vergebens wartete er auf den Moment, wo man ihn zu dem Herrn und Gebieter dieſes Schloſſes führen würde— — 17 5 ſeine Anweſenheit hier oben gänzlich vergeſſen zu haben. Endlich wagte er es, die Thüre ſeines Zimmers zu öffnen und die Treppe hinunter zu ſteigen. Neugierig blickte er um ſich, doch tiefes Schweigen überall, nirgends eine Menſchen⸗ ſeele zu entdecken! Er kam ſich vor, wie der Prinz im Dornröschen— mächtig intereſſirte es ihn, in's Innere dieſes geheimnißvollen Schloſſes einzudringen. Unten, am Fuße der Treppe, ſah er ſich abermals vor einer Thüre, welche nur angelehnt war und in's Freie zu führen ſchien, er öffnete ſie vollends— blieb aber auf's Höchſte überraſcht, wie angewurzelt an der Schwelle ſtehen. Die Bewohner des Schloſſes hatten ſich hier im Schatten der Ruinen, aus Palmen und allerlei ſonſtigen tropiſchen J künſtlich eine Art Laube geſchaffen, ein berauſchender uft von blühenden Blumen wehte dem Fremden entgegen und inmitten der Blumen ruhte auf einer Bank ausgeſtreckt, eine weibliche Geſtalt, in einem weißen duftigen orgen⸗ gewande, die Hände unter dem Kopfe verſchränkt, über die eine Fülle langer blonder Locken herabftel. Er konnte ihre Züge nicht genau erkennen, doch ſie hatte das leiſe Geräuſch der ſich bewegenden Thüre vernommen und in dem Eindring⸗ ling wohl den alten Diener vermuthend, richtete ſie ſich mit den Worten empor: „Iſt mein Vater ſchon aufgeſtanden, Gberhardt?“ In dieſem Augenblick aber ertönte ein Jubelruf. Der junge Mann ſtürzte in höchſter Erregung in die Laube, warf ſich vor der Ruhenden auf die Kniee, umfaßte ſie mit beiden Armen und rief außer ſich: Endlich habe ich Dich gefunden, Du Süße— Ginzige — glebe— nun laſſe ich Dich nismals mehr!“ 228— ſonderlich ſchmeichelhaftes Zeugniß. gegen ſich ſelbſt richtete, iſt nun ebenfalls im Krankenhaus ſfranzöſiſchen Feldzug theil. Im preußiſchen Dienſt wurde er wiederholt zur Thätigkeit an militäriſchen Anſtalten heran⸗ gezogen und zuletzt mit dem Kommando eines Fußartk.⸗Bat. in Neufahrwaſſer betraut. Seit etwa 2 Jahren hatte Oberſt⸗ lieutenant Schuſter in Karlsruhe ſeinen Wohnſitz. Die faſt einſtimmige Wahl zeigt, daß die Triberger den rechten Mann gefunden zu haben glauben. *Neuſtadt, 4. April. Die gerichtliche Beſichtigung und Sektion der Leiche des vor acht Tagen beerdigten Taglöhners Schultheiß, die, wie bereits gemeldet, geſtern hier ſtattfand, ſoll keinerlei Verdachtsmomente gegen die Frau des Verſtor⸗ benen ergeben haben. Wfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. TLudwigshafen, 4. März.(Aus der letzten Sitzung der Handels⸗ und Gewerbekammer.) Die reichsgeſetzliche Regelung der Communal⸗Weinbeſteuerung war die Veran⸗ lafſung zu einer längeren Debatte, aus der hervorging, daß die Kammer kein Bedenken trägt, den anderen Staaten und Provinzen Deutſchlands das zu gewähren, was in der Pfalz ſchon ſeit langer Zeit beſteht. Die Communalweinſteuer iſt dabei, wie in der Pfalz, als fakultative betrachtet, zu der die Gemeinden im Nothfall greifen könnten. Ein Beſchluß wurde indeß nicht gefaßt, da die Kammer die Vorlage zuerſt die Vorlage noch genauer prüfen will.— Eine Umfrage des Staatsminiſteriums über den Werth der ſog. Induſtrieſchulen für Handel und Induſtrie erbrachte dieſen Anſtalten kein Wenn auch einzelne Gremien der Pfalz dieſen Anſtalten die Berechtigung nicht ganz abzuſprechen vermochten, ſo lautet das Urtheil wiederum von andrer Seite um ſo ſchärfer, da ſie, wie der Herr Vor⸗ ſitzende ſehr richtig bemerkte, zuſammenhanglos in der Luft hängen und der Halbwiſſerei dienen. Es wird deshalb die Erweiterung der Realſchulen oder die Errichtung eines pfäl⸗ ziſchen Realgymnaſiums als Bindeglied zwiſchen Realſchule und techniſcher Hochſchule verlangt.— Die von der kgl. Staatsregierung beabſichtigte Aufhebung der gemiſchten Privat⸗Tranſitlager für Getreide wird weder der Landwirth⸗ ſchaft noch dem Handel Nutzen bringen, wie heute in der Kammer ausgeführt wurde. DTLudwigshafen, 5. April. Ein netter„Oſterhaſe“ wurde heute der Arbeitersfrau Lipp von der Staatsanwalt⸗ ſchaft in Frankenthal zugeſtellt. Die Frau fand nämlich am Rheinufer beim Waſſerſchöpfen vor ca. 2 Jahren ein Bündel goldener Schmuckſachen, die ein Dieb offenbar ins Waſſer geworfen, um bei einer etwaigen Verhaftung ſich nicht ſelbſt zu verrathen. Die damals der Staatsanwaltſchaft zum Zwecke der Ermittlung des rechtmäßigen Eigenthümers übergebenen äußerſt werthvollen Schmuckſachen— weit über 1000 M.— wurden heute der Frau Lipp als ihr Eigenthum zugeſtellt. 2 Speier, 5. April. Wegen Weinfälſchuug in Ver⸗ bindung mit Betrug und Pfandbruch ſtanden der Pächter der Wirthſchaft zum„Lamm“ in Dudenhofen, Martin Lehr und deſſen Küfer, Johann Braun daſelbſt, vor dem hieſigen Schöffengericht. Dem Lehr, der ſich in mißlichen Vermögens⸗ verhältniſſen befindet, war der im Keller lagernde 10—11 meſſende Wein gepfändet worden. Nach der Ver⸗ eigerung ſtellte ſich heraus, daß Lehr den Wein während der Kirchweihe verzapft und dafür die Fäſſer größtentheils mit Waſſer gefüllt hatte. Verſchiedene Steigerer, welche von dem ſogenannten Wein trinken wollten, wurden unwohl. Das ganze Zeug mußte infolgedeſſen weggeſchüttet werden. Das Gericht erachtete bei Braun die Uebertretung des Pfand⸗ bruches nicht für und erkannte darum auf Frei⸗ ſprechung, wegen Nahrungsmittel⸗Verfälſchung und wegen Betrugs erhielt er eine Gefängnißſtrafe von 2 Monaten 14 2 Heut Lehr hingegen wurde zu einer Gefängnißſtrafe von 4 Monaten verurtheilt. Dürkheim, 23. März. An der vorgeſtern in Speyer beendigten Prüfung zum Einjährig⸗Freiwilligen⸗Dienſt bethei⸗ ligten ſich 5 Candidaten von denen jedoch nur 2 beſtanden; darunter L. Kahn von Germersheim von der hieſigen Ge⸗ werbe⸗ u. Handelsſchule S. Bärmann; außerdem noch emmer⸗Neidenfels, Student in Wien. Die diesmalige rüfung, bei welcher genannter Kahn der einzige Schüler dieſer Lehranſtalt war, wird als ſehr ſchwierige bezeichnet, ſodaß unſere Gewerbe⸗ u. Handelsſchule ſich auch das dies⸗ malige Prüfungs⸗Reſultat zur Ehre rechnen darf, *Kleine Mittheilungen. In Rhodt machte der 20 Jahre alte unverheirathete Winzer Wilhelm Steinel ſeinem eben durch Erſchießen ein Ende. Die Motive der That ſind nicht bekannt. J Landau, 5. April. Der vertagt geweſene Neuver⸗ handlungstermin in dem bekannten verhängnißvollen Familien⸗ drama des Agenten Eduard Morin von hier, z. Zt. in aͤnnheim wohnhaft, worüber ſchon des Oefteren berichtet örden iſt, wurde in der heutigen Sitzung des Landerichts Landau abermals vertagt und zwar bis zum 17. Mai d. Is. Speier, 5. April. Ein mit Ziegelſteinen beladenes Schiff iſt heute früh an der Schiffbrücke geſunken. Der Ver⸗ kehr der Eiſenbahn Speier⸗Heidelberg iſt unterbrochen. Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. *Theater⸗Nachricht. Herr Joachim Kromer, welcher am 19 5 Hoftheater auf Engagement gaſtirt, iſt von Frau Coſima Wagner nach Bayreuth für die im nächſten Jahre dort ſtattfindenden Aufführungen verpflichtet. Herr Kromer Wie im Traume blickte Hertha ihn an— es konnte ja nicht ſein, daß ſie ihn ſo plötzlich vor ſich ſah— ihn, mit dem all' ihre Gedanken ſich noch ſoeben beſchäftigten— zu unvermuthet war dieſes Wiederſeh'n! Aber dann kam plötzlich Leben in ſie— mit lautem Aufſchluchzen ſprang ſie empor und ſchlang ihre Arme um ſeinen Hals— mit unendlicher Zärtlichkeit tauchten Beider Blicke in einander und zum erſten Male berührten ſich ihre Lippen in langem, innigen Kuſſe! Immer auf's Neue ſchloß der junge Mann die Geliebte in ſeine Arme, wie wenn er fürchtete, ſie könne ihm wieder entſchwinden! In tauſend Fragen überſtürzte er ſich— und immer wieder ertönte die Klage:„Warum haſt Du mich ſo plötzlich verlaſſen?“—— Das„Du“ floß ihnen ſo natürlich von den Lippen, als wären ſie lange vertraut miteinander. Endlich rief Hertha:„Nun ſchnell zu meinem Vater!“ Er zögerte— doch ſie nahm ihn zärtlich bei der Hand und ſich mit ihm der Thüre zuwendend ſprach ſte:„Nur guten ſen Du Lieber— er weiß Alles und wird ſich mit uns reuen!“ Der alte Gberhardt hatte inzwiſchen auf Befehl ſeines Herrn dem Gaſte eine Erfriſchung bringen wollen, fand ihn aber zu ſeinem Erſtaunen nicht mehr im Thurm⸗ beldeug ſaß er hene Hen gand d mit h ötzlich ſah er ſeine Herrin Hand in Hand mit ihm einherſchreiten und die Glückltchen gewahrken en gar nicht, ſo ſehr waren ſie mit beſchäftigt. SGanz verblüfft ſchaute er ihnen nach, bedenklich den Kopf ſchüttelnd, ſagte er ſich doch, daß das kein gutes Ende nehmen könne.—— Der Graf hatte eine ſchlafloſe Nacht verbrach ee welche der alte Gberhardt an dem Fremben deckt haben wollte, hatte das Bild Walter's v Stunm lebhaft vor ſeine Seele geführt und eine Flutt tran innsrungen erweckt, daß er keine Ruhe finden en 4. Seite General⸗Anzeiger. Mannheim, 8. April. 50 55 Partie des„Alberich“ im„Ring der Nibelüngen T7 Vudor, 5, Aprl ant Meldung der„Times7 werte 3 5ct, 0 5 aus Petersburg macht die ſibiriſche Eiſenbahn obgleich] Privat⸗Diskonto 1, 5 R. Wagner's Parſival“. Aus Bayreuth wird den 25 rankfurter Effekten⸗Speietät v. 5, April, Abds. 6¼ Uhr. Münchner N. Nachrichten“ unterm 3. April geſchrieben: der Zat an der Spitze des Bahnausſchuſſes ſteht, nicht Oeſterreich. Kredit 388, Diskonto⸗Kommandit 221.15, Wie jetzt bekannt wird, galt der neuliche Beſuch, welchen die gewünſchten Fortſchritte. Es ſind daher zwei Unter⸗ Natfonalbank für Deutſchland 180.20, Berliner Handels⸗ e 0 5 0 8. Bühnen ſuchungsausſchüſſe ernannt, um die grobe Mißverwaltung geſellſchaft 157.50, Darmſtädter Bank 150.20, Deutſche Bank lehen degen, Wie es heißt bat dee Mimſter das Auffhrungs, und Verſchwendung von 14 Millionen Rubel aber den ee dg Sagben 57 Jod 9450, Nurbwes dechteſdes karſtval für die Münchener Hofbühne auf eine feſtgeſetzten Eredit zu unterſuchen. Aae benbnne ipihat 28% n gewiſſe Zeit zu erwirken geſucht, und der Frau Coſima 5 London, 5. April. Dem„Daily Chroniele“ wird 98.85“ Palnee Henet 105,40, Srner 78.60, 1 Meri⸗ Wagner als Aequivalent die Mitwirkung des Münchener aus Wien die Abſicht Rußlands beſtätigt, ein Heer kaner 80.70, 3proz. do. 28.80, Türk. Looſe 42 Allgem. Elek⸗ boleneſterd und Ghores bei den Bapreuther Zeſiſpielen ange⸗ 90,000 M 2 1 haupt⸗ trieitäts⸗Aktien 228.75, Höchſter Farbwerke 406, Harpener boten. Die Verhandlungen ſind als geſcheitert zu be⸗ n aun am Amur zuſammenzuziehen, haupt⸗ 139, Hibernia 189.80, Laulra 128.75, Bochumer 146.80, Con⸗ trachten. Der Herr Miniſter äußerte nach dem Deſuche, den ſächlich mutels der freiwilligen Flotte, die augenblicklich cordia 1238, Alluminium 139.70 Gotthard⸗Aktien 182.10, er der Frau Wagner abſtattete, einem hieſigen Herrn gegen⸗Jgroße Maſſen von Kriegsvorräthen nach Wladiwoſtok Schweizer Central 136, Schweizer Nordoſt 138.60, Jura⸗ über, daß die Dame ihn zwar in der liebenswürdigſten Weiſe überbrinat. Simplon 81.90, Union 58.30, Sproz. Italiener 88.20. Sauſte Wewhof 1 pCt. anziehen konnten.— 5 6. aufgenommen, indeß ſeine Wünſche abgelehnt habe.* 9 3. Ayril Der; err Mannheimer Viet⸗ und Pferdemarkt am 5. April. In Kaſſel gelangte im Abten Abonnements Loneert d derk ilt len ma 15 8 77 5 8 Kalſerin Es waren beigetrieben und ien verkauft per Koſtefelle unter Leikung des Hofkapellmeiſters Treiber eine unft ſieht man im September entgegen, Schlachtgewicht zu Mark:— Ochſen I. Qual.—. II. Qual. euheit„Die Hermanns ſchlacht“, Chorwerk für Soli, 5 0.„Sacnalbieh. n.—,— Farren I.—, Männerchor, gemiſchten Chor und Orcheſter von Ernſt Hebel, II.. 164 Kälber 1. 150, II. 145, III. 140. 272 Schweine Text von F. Hornſtein, mit gutem Erfolge zur Aufführung.(Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers“. I. 118, TI. 114.— Luxuspferde,— Arbeitspferde——— Paul Lindau's neues einaktiges Schauſpiel„Die Venus Milchkith i kel 17 1 Schafe aul Lindau's neues einaktige auſpiel„Die Venu i 8 2 VVVVVF i von Milo“ hat, wie man aus Dresden berichtet, im Neuſtädter Paris: 6. meldet aus..— Lämmer—— Ziegen—.— Zicklein— Fal beeter in Gegenwart des Königspaares einen Erfolg er⸗ Paris: Der aſſier der x iale der„bane de france“, Zuſammen 827 Stück. 15 der ſich in einem dreimaligen Hervorruf des Autors be⸗ Caen de la Maillerle iſt ſeit Montag ſpurlos verſchwun⸗ Mannheimer Prodnuktenbörſe vom 5. April. Weizen undete. Geſpielt wurde von den Damen Salbach und den den. Die Kaſſe wurde in beſter Ordnung befunden.[per Mai 14.35, Juli 14.35, Nov. 14.60. Roggen per Mai Herrn Dettmer, Franz, Müller, Swoboda ganz vortrefflich. Dies iſt der zweite FTall myſteriöſen Verſchwindens eines12.10, Juli 12.10, Nov. 12.50. Hafer per Mai 12.20, Juli Ein nenes Werk des Fürſten von Montenegro. tſituirt Bn 5 S 755 12.30, Nov. 12.50. Mais per Mai 11.90, Juli 11.50, Nov. Suele Nikolaus von Montenegro, der ſich um die ſerbiſche gu ſituit en Bürgers er Stadt innerhalb 14 Tagen.11.25 M.— Tendenz: feſter. Steigendes Amerika bewirkte iteratur bereits namhafte Verdienſte erworben hat, hat vor Berlin, 6. April. Das„Tageblatt“ meldet aus eine Weizenbeſſerung von 10 Pfg. per 100 Ko. und wurden Kurzem wieder eine dichteriſche Schöpfung vollendet. Dies⸗ Altona: Als erſtes Seeſchiff iſt der Dampfer„Chri⸗ ſämmtliche Termine in großen Poſten umgeſetzt, Uebriges mal iſt es ein Drama in Verſen und trägt den Titel„Fürſt ſtian“ mit einer Kohlenladung in den Nord⸗Oſtſeekanal unv erändert. Arbanit“. Nahezu drei Jahre ſind vorübergegangen, ſeikdem fauf Die Voſf 8 15 Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 5. April. das letzte Werk des monkenegriniſchen Fürſten das Licht der eingelaufen.— die„Vosſ, Ztg.“ meldet aus Brüſſel: f New⸗ Hork f Sbte Welt erblickt hat, das epiſch⸗lyriſche Gebicht„Der DichterDreitauſend Arbeiter des Lütticher Beckens ſind infolge] Vonar JJ f 805 1 06 80 f Nitte 5l zu den Kom⸗ Verweigerung des Stimmrechtes ausſtändig. Eine Weizen] Mais SchmatzCaffee Weizen Mais Schmalg mentaren Anlaß gab. Fürfk Nikita hat aus dem etzteren Schwadron Ulanen iſt nach Seraing abgegange 7— Grunde lange überlegt, ehe er ſich wieder ſeiner Muſe 80 gegangen. Aprit S55 4% 485 widmete. Dafür war 1— 1 5 Sei 92 5 fertig„ Wien, 6. April. Das„Berl. K..“ berichtet: Mai 61— 5175 585 1465—8 12 75 acht Tagen in Reime ge⸗ 80 Handelskammer beſchloß in einer Eingabe an die Ju e e 14445 8 zacht. Hiemit hat Fürſt Nikolaus ſein zweites dramatiſches Po verwaltung neuerdings die Dringlichkeit der Sauirung] Maguſt SJJVVVo„Vũu,,.... Werk vollendet; das erſte heißt„Die Zarin des Balkans“. der tele f N; Septernßer; eers? sle—— 0—— 7 phoniſchen Verbindung mit Berlin darzulegen. Tezenbe, te FJJJVVVVFFFFTVTVTVVVVVC 15 8 Wien, 6. April. Die„Preſſe“ erklärt bezüglich Schifffahrts Nachrichten. 5 Tagesneuigkeiten. Iider a dg der Eiſenbohnen, alle auch in aus⸗ 5 u. aun beimer Hafen⸗Berkehr vom 8. 5 8 5 8 1 8 Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Frankfurt, 5. April. Ein erſchütterndes Drama hat wärtigen ach lättern verbreitete Nachrichten über den Bafenmeifteref II. ſich 99 5 in Sachſenhauſen abgeſpialt In dem Porkerte⸗ angeblichen Umtanſch von Aktien in 3 pCt. Titres ſeien Kleben Segee E e ftock des Hauſes, Schifferſtraße 40, wohnte der erſt ſeit 2½ durchaus unbegründet. Maas aßeerte Falleden, Deiedde 18980 eee e e ee Hler Ein,„ Faris, 6. Aprit. Die Cbemiſſton der Depu⸗ Seien Seenene, ie tracht und ſchönſter Harmonie. Geſtern Abend 11 Uhr traf türtenkammer ſprach ſich einſt mmig gegen die gerichlliche Ae Cabrort 22 Foſſedan Senelbe 16550 nun 25 11 755 ganz 10 8„der in— Raynal wegen der von Raynal Soder Schene ateeden Geee 12156 einigen Augenblicken dem Leben des geachteten Mannes ein abgeſchloſſenen Eiſenba neonventionen aus. F„ 17605 Ende bereitete. Die Gattin wurde bei dem plötzlichen Tod* Brüſſel, 6. April. Die„Voſſiſche Ztg.“ meldet: Jeſten Sr. Warie füntoepen Serele 1220 ihres innig geliebten Mannes vom Schmerz völlig überwäl⸗ Der hi ſſiſche Geſand D ird Ullrich fine Biebrich Cemenk 5220 tigt Nachbarn hörten aus dem Innern der Wohnung ein] Der hieſige ruſſiſche Geſandte Fürſt ruß wird Bot⸗ Hafenmeiſterei III langandauerndes, herzzerreißendes Jammern, bald darauf ſchafter n Wien. 0 8 0 55 Rotterdam 555 2—* 5 2 5 gade ſeh 911 1 Alles 8 10 Madrid, 6. April.(Deputirtenkammer.) Auf Lebeyß 5 Anlwerbden 18300 1 e ergriff ſie den in der Nähe liegenden geladenen Revolver Tarenatito vor ericht geſte t. und ſeines Oberbefehls] Meizen Graf Molike Kußrort Feblen 14900 pdes annes und ne ihn Nreictgt auf ſich ab. enthoben werde, weil er auf die„Allianca“ hatte ſchießen ens 1 1215 75 Schüſſe drangen in die Bettlade, während der dritte] laſſen, erklärte der Miniſter der Kolonien, er könne hie⸗ Walper 2 d 2 1 2622 ee 9 7 05 5 ee rauf keine Antwort ertheilen. Mützig Larl Heinrich Sli 8 1856 0 Zin m zarten HKoch Karl 4 Steinſa 1 Alter von 1« J wird von den unglü lichen Eltern 2„ͤ ͥà„Meißner 15 e— urückgelaſſen. Die Mutter hat vor der Ausführung ihres Mann heimer Hand elsblatt.„Satenmeiſteref(Neckarhaferh. 5450 5 tharen Entſchluſſes mit zikternder Hand auf einen Zettel Zellſtofffabrik Waldhof. In d ſtrigen Sit Naſers K. Karcher Duisburg hen 12998 0 die Anordnung niedergeſchrieben, man möge das Kind zu des Nufſichtsraths wurde die Bllanz bie 485g ogelen Heuiges Sblen! 85 5885 5 den 590 Das Gebiet von Siſſer bis Petrinia welche nach e der M. 2,000,000 betragenden Obli⸗ Seſtelcher Zeſrelte KeStemach Stene 2000 e er Waſſer 15 lüſſe K 8 iſſ 9 89 ind gationsſchuld einen Bruttogewinn von M. 1,978,611.18] Bock Prins b. Heſen 1900 e 8 lüſſe Kulpa, Save un Adra ſin(1893 M. 2,240,312.09) ausweift, Hiervon werden Mark Maier Frledr. G. b. Baden A⸗Gemünd* 1916 Aur te Daeereten. ie 5. e d gleicht einem See. 982 806.91(189s M. 1,128,405.79) zu Abſchreibungen und Vom 4. April: 3 8 eſindet f brobr chr. Die Noth iſt groß. Sſſſek Rücklagen verwendet, ſo daß dieſelben eine Geſammthöhe e eeeee Stückgüter „Neſo Orleans, 6. April. In einer Trinkſtube gegen⸗ Gebe 16, pt) Pieiderde auſ N. 0000000 Aee 101 Faae Muß 1 5 55 0 15 7 K. M. 4,000, e apito Stamme Induſtrie 22(Ruhrort„. über den Verkaufshallen am Freuchmarket erfolgte geſtern und M. 30 pro Genußſchein zu bezahlen. Das in 8 New⸗ ork, 4. April.(Drahtbericht der Red Star eine Schlagentzündung. Fünfzehn Menſchen wurden getödtet, lage pro 31. Dezember 1894 en 19 125 Geſammtkapital be⸗] Line, Antwerpen.) Dampfer„Waesland“ am 23. März von eine Anzahl verwundet. Das Gebäude gerieth in Brand. trägt M. 13029, 220.78, zuzüglich Abſchreibungen bis Ende] Antwerpen aß, iſt heute hier angekommen. Dezember 1893 M. 5,328,037.39, fomit im Ganzen Mark Mitgetheilt von der konzeſſionirten Auswanderungs⸗ 1 1 1 d 5 e 951 81 Generalagentur Conrad Herold in 1 April. Mannheimer Effektenbörſe vom 5. April. Heute Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April. kueſle achrich en un klegtamme. 1 167., Anilin⸗Attien 388 Pegelſtationen Datum: u j f Rei 1 reibt:]bez., Brauerei Sonne 50 G. Sonſtiges unverändert, in: 1 5 8.5. 6. Bemerkungen lacti enlin, C. April. Der„Reichsanzeiger ſurent: onrsplat der Mannheimer Börſe vom 5. April. don Rhein1.2 eee 5 Anläßlich der Feier des 80. Geburtstags des Fürſten Aktien Konſtanz 317 18 J18„—¹ Bis marck gingen dem Kaiſer zahlreiche Huldigungstele. Brnusrer Steh 8 5 Hüningen 305 2% 0 e 1150 gramme von Feſtverſammlungen, Vereinen, ſtädkiſchen Aeege kreeern 8 g ee eeee— 53950 4 4 Abds. 6 ll. Behörden und einzelnen Perſonen zu. Der Kaiſer nahm 1119 110. 5 Beege ſen dr 27170 5 ee 9117 555 2 501%. dieſe Kundgebungen, deren Beantwortung im einzelnen ir ee ger Senere 19— 5 Sermersheim.4 5,92 5,142 5,18 49H2 B. F. 15 ·. f f Pfälziſche Bo 135.— bz 5 i Freiburf— G f 30 5,84 5,505,18 ann 1 1 0 905 gab ſeine maaltee le 92— 8 Ban Saag 1197 8 85 706 6,86 4 65 121 0%.8 2 1 e über dieſen Ausdruck patriotiſcher eſinnung zu Löſteds Bank A. 14050 550 Liin. heigen A efsie Bingen 4,68 4,57 885 3,50 J0 f. enen, 5 ach Lege d 8ab. gc aſich.9 8 f. Kanß. 65,88 5,74 5,26 4,66 4,8 2f. IIIII7777JG.!.!((.((( m. Unger en Dr. 1 er Über die„ Maxbaht 158. anuheimer Rückverſich. 50.— bz DIlunu7, 5.„88 8,38 8„„ Nordb 1289. bz Tr— 27 Verhältniſſe der deutſchen Colonien ſprach Fürſt Bismarck buie dee 959% 15— 1 Seee gee 909. 8 65 9 U. i ⸗Akt. b. Ber. ch. Faby. 467.— 1 0 der„Köln. Zig.“ zufolge die Anſicht aus, daß es ger Sabſice Aniene. Seba i.—. ee FM 580 8. 7 u rathen ſei, nachdem die Binnenlandgrenzen durch Vertrage] Peſteregeln Alkanderte 54.— 65] Mannßeige Lagehaus 198. 5 Mannheim 7,15 6,91 6,40 5,95 5,60 1 3 Cbeu Fobrit Golvenberg 142.— bz Maunh. Gum u. Asbeſtfabr. 12525 G Heilbronn 2,386 2,19 2,14 2,05 1/8 V. 7 U. feſtgelegt ſeien, das Innere unſerer Colonien zunächſt Heteln d. Oen Larksruher Raſchinenbau 141.50 bz 15 Geld Sorten 8 3 Ver. 9 51 ft Si 55 7 noch ſich ſelbſt zu überlaſſen; dagegen ſollte mit gründ⸗] Maghausler geckerſabgie 10880 b5 Harler, Aühnf⸗ M. 9 52—948 Nuſſ. Impertas Mk.— licher Feſtſetzung der Deutſchen an der Küſte durch aus⸗ Mannheſmer Zuckerraffin. 19.— G Verein Speherer Ziegelwerre—— 20 Fr.⸗Stücke„ 16 24 20 Dollars in Gold„.2018 giebige Plantagenanlagen nach dem Vorbilde der Hollän e e 14,% Por Lenene Feideen e eeeee 90 aüm⸗Brauere.— ortl⸗Cementwk. Heidelberg 142. G der auf Java vorgegangen werden. Kilimandſcharo und e e F Maſteoner 5 8 Die Jabrikate der Firma Otto Herz& cie., Schuh⸗ Bictoria Nyanza ſeien zur Zeit für derartige Unterneh⸗ 5 fabrik Frankiurt a.., übertreffen die beſte Maaßarbeit in i ü f Frankfurter Mittagsbörſe vom 5. April. Die Speku⸗Bezug auf Haltbarkeit und Eleganz und ſind nur Weniges 5 all zu weit 17 5 Es möchten lation ſuchte ſich heute durch große Verkäufe von iſter⸗ theurer als andere minder gute Waare. Für Maenheim und ja piele gar zu gern die Rolle eines Cortez oder Pizorro reichiſchen Bahnen zu entlaſten. Nordweſt⸗ und Elbthal⸗ Ludwieshafen Alleinverkauf bei Georg Hartmann, Schuß⸗ ſpielen. Aktien, ſowie Staatsbahn ſind weiter zurückgegangen, doch geſchäft E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke(Telepbon 443) Hamburg, 6, April. Wie der„Hamb. Corr.“ mit⸗ konnten letztere einen Theil ihrer Einbuße im Laufe des Ver⸗ 42339 „Aühmaſchinen theilt, werden zur Eröffnung des Nordoſtſeekenals am 19.] kehrs zurückgewinnen. Uebrigens haben ungünſtige ungariſche nur allein zu haben bei 9 22 Bundesfürſten in Hamburg eintreffen. Die übrigen Saatenſtandsberichte zu dieſer Abſchwächung einen weſent⸗ jäſte, nahezu 500, werden alsdann ſchon hier ſein. Auch Aee Beitrag geleiſtet. Die in Bahnen zurückweichende Spe⸗ * längere 140% bis Rendsburg 7 Stunden, da ſtand etwas feſter. Von Induſtrieaktien Ediſon 1 pt. 70 Nal lin U ecker 1.4 die höchſte Geſchindigkeſt 10 Knoten beträgt. niedriger, wohingegen Badi che Anilin 45Ct., Höchſter Farb⸗ 0 45699 die Botſchafter der an der Flottenſchau Theil nehmenden kulation zeigte dagegen für Creditaktien ſehr feſte Tendenz. Mächte ſind eingeladen. Mikglieder des Bundesraths ſind Der Monkanmarkt war aufangs matt und hatte ſpäterhin 5 ſowie ſchwarze, weiße und farbige Henneber ⸗Seide von 60 Pfg. bis Mk. 18.65 p. Met.— glatt, geſtreift, karrtert, gemuſtert, Donete dc.(ca. 240 verſch. Qual. 205 2000 verich. Farben, Deſſins 20 etwa 60 erwarten. An den Reichskag würden etwa 150, an beſonders für Eiſenaktien weſentlich beſſere Courſe—055 Seiden⸗Damaſt v. Mr. 1 1 Seiden⸗Grenadines v. Mk..35—11,65 f. beide Landtage 100 Einladungen ergehen. Die Kanaldurch⸗ weiſen. Deutſche 8⸗ und 4proz. Anleihen auf leichteren Gefd⸗ 1 55 0 5 Sefden⸗Baſtkleider p Robe,„ 1380—68.5 Seiden⸗Bengalines„„.95—.80 Seiden⸗Foulards„ 35 Pfg.—.83Seiden⸗Surahs„„.35—.30 Seiden⸗Masken⸗Atlas„„—.15 Seiden⸗Fallle angaise„„.45—.85 Seiden⸗Mergeilleux ↄ Seiden,grepe de Chine„„.35—10.90 925 1 13 80 Seiden⸗Ballſtoffe terden⸗Joulneds japan.„„.45—.85 „ p. Meter. 1 2 Seiden⸗Armüres, Monopols, Eristalligues, Mafre antiqus, Duohesse, Princesse, Mosoovite, MHareellines, 5 105 ins 9815 5 4 1 atalog umgehend.— Doppeltes 9 1 55 E* 25 2 Mi 66.50 L. Sf 1 Wube D Afaz. Sbuulluge nEanKE Hannahera ZlirichlKKKHaflieferant! berederedeeregemre pener Con⸗ 82.10, Jura⸗ Ipril. Ko. Aual. veine chafe etzen Mai Juli Nov. irkte rden iges e r eereereerfemeeer Mannheim, 6. April. General⸗Anzeiger 5. Seite. — Amfs⸗ und Kr Hikauntmachung. Den ländlichen Boden⸗ kredit im Großherzogthum Baden betr. Unter Bezugnahme auf unſere Bekanntmachung vom 28. No⸗ vember 1892 Nr. 30588 bringen wir zur öffentlichen Kenntniß, daß die Rheiniſche Hypothekenbank be⸗ reit iſt, vom 5. März d. Is. an 1. die neuen ländlichen Annui⸗ tätendarlehen, welche dem Ab⸗ kommen vom 14. November 1892 entſprechen, auf Grund eines Zinsfußes von 35¾% zu gewähren; 2. die neuen ländlichen nicht amortiſablen Darlehen, welche dem Abkommen vom 14. November 1892 entſprechen, auf Grund eines Zinsfußes von 3½% zu gewähren. Dieſe Zinsreduktion gilt in leicher Weiſe auch für neue länd⸗ iche Gemeindedarlehen Dagegen findet die Fandden auf die beſtehenden ländlichen Privat⸗ und Korporationsdaxlehen keine An⸗ wendung. Selbſtverſtändlich iſt 28 aber den Darlehensſchuldnern anheimgegeben, konform dem Ab⸗ kommen die beſtehenden Darlehen zu kündigen und abzutragen. Karlsruhe, den 9. März 1895. Großh. Miniſterium des Innern Eiſenlohr. 61722 Hekanulmachung. Straßenſperre betr, 80) Nr. 28240 J1. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß. daß behufs Vornahme der Siel⸗ bau⸗Arbeiten in der Leopold⸗ ſtraße zwiſchen 0 9 und o 8 die Abſperrung dieſer Straße vom 6. ds. Mts, an bis auf weiteres nöthig fällt. Während dieſes Zeitraumes iſt die Benützung der erwähnten Straßenſtrecke für den geſamm⸗ tenFuhrwerksverkehr verboten. Zuwiderhandelnde werden ge⸗ mäß 8 121.⸗St.⸗G.⸗B. mit Geld bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. 61743 Mannheim, 4. April 1895. Großh. Bezirksamt. v, Grimm. Konkursverfahren. No. 16525. Durch Beſchluß Gr. Amtsgerichts III hierſelbſt vom 29. März 1895 wurde das Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Schuhmachers und Schuh⸗ waarenhändlers Jacob Rieger in Mannheim nach Abhaltung des Schlußtermins und nach erfolgter Schlußvertheilung aufgehoben. Mannheim, 2. April 1895. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgexichts. 61141 Mohr. Konkurſe. No. 15325, In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Kaufmanns Ludwig Biow in Mannheim iſt Schlußtermin ge⸗ mäߧ8 150.⸗O. auf: 8 Dienſtag, 30. April 1895, Vorm. 9 Uhr por dem Gr Amtsgericht III hier⸗ ſelbſt beſtimmt. 61773 Mannheim, den 4. April 1895. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts: Mohr. Konkurſe. No. 16259. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Kaufmanns Ludwig Pfaden⸗ haur in Mannheim iſt Schluß⸗ termin gemäߧ 150 K⸗O. auf Freitag, 26. April 1895, Vorm. 9 Uhr vor dem Gr. Amtsgericht III hierſelbſt beſtimmt. 61771 Mannheim, 4. April 1895. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Mohr. Konkursverfahren. No. 17599. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Wirths und Zieglers Adam Boch in Ladenburg iſt zur Prüfung der nachträglich ange⸗ meldeten Forderungen Termin auf 61772 Moutag, den 6. Mai 1895, VBormittags 8½ Uhr vor dem Großh. Amtsgerichte hierſelbſt anberaumt. annheim, 4. April 1895. Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts. Mohr. Pornamensänd rung. Frachtfuhrm. Friedrich Vöckel in Schriesheim hat ſeiner am 19. März 1895 in Schriesheim ge⸗ orenen Tochter Margaretho Böckel den weiteren Vornamen „Katharina“ beigelegt. 61740 Großh. Amtsgerſcht. Gießler. Fahrniß⸗Verſteig rung. Aus dem Nachlaß der 7 Valentin Bitz Wtb. werden dahier fI Dienſtag, den 9. Appil d. J. Vormittags 9 Uhr egen Baarzahlung verſteigert: rauenkleider, Leib⸗ und Bett⸗ weißzeug, Federbettung, Haus⸗ gerüthe, 1 Negulator 1 Schrank 1 Commode, 1 Betklade, Diſch U i, weſfgt 8 47 Bekanntmachung. Nr. 4034. Das Auf⸗ und Ab⸗ ſchlagen der bei den beiden hieſigen Meſſen und bei dem Weihna markt zur Aufſtellung kommend ſtädt. Verkaufsbuden, Auf⸗ ur Abladen der Buden, Einräumen derſelben in die ſtädt. Mage ſoll einſchließlich der dabei nöthig Fuhrdienſte für das Jahr 1895 im Submiſſionswege vergeben werden. 61719 Angebote, welche für die ganze Leiſtung in runder Summe zu ſtellen ſind, wollen bis Donnerſtag, 11. April d. Is., Vormittags 11 Uhr hierher eingereicht werden. Plan und Bedingungen können bei dem Meßcommiſſüär— im Rathhauſe Zimmer Nr. 10, ebener Erde— eingeſehen werden. Mannheim, den 3. April 1895 Das Bürgermeiſteramt: Bräuntg. Kallenberger. Vergebung von Granit⸗Randſteinen Nr. 1100. Die Lieferung von 4000 lfd m Granit⸗Randſteinen ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. Angebote, welche pro lfd. m geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſtiegelt und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis 6174 Ae den 16. April 1895, orm. 10 Uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulare gegen Erſtat⸗ tung der Vervielfältigungskoſten in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termin beizuwohnen Mannheim, den 4. April 1895. Tiefbauamt: Kaſten. Vergebung von Anulagebänken. No. 1094. Die Lieferung von ca. 80 Stück Anlagebänken mit gußeiſernen Stützen und hölzernem Sitz und Rücklehne ſoll im Sub⸗ miſſionswege vergeben werden. Angebote, welche pro Stück geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſtegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Dienſtag, 16. April 1895, Vormtittags 10 Uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulare gegen Er⸗ ſtattung der Vervielfältigungs⸗ koſten in Empfang genommen werden können. 61747 Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termin beizuwohnen. Mannheim, den 2. April 1895. Tiefbauamt: Kaſten. Fourage ieſtrung. Auf dem Submiſſionswege ver⸗ geben wir die Lieferung von 200 Centnerprima Futtermehltheil⸗ weiſe lieferbar nach unſerer Wahl, 100 Centner prima Hafer, die beiden letzten Sorten lieferbar bis ſpäteſtens 25. April d. Is. franko Viehhof Mannheim. „Angebote mit Muſtern ſind bis längſtens Dienſtag, 16. April d.., Vormittags 10 Uhr ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, bei unter⸗ zeichneter Stelle einzureichen, an welchem Zeitpunkt die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa er⸗ ſchienener Bieter erfolgt. Das Angebot tritt erſt nach Umfluß von 8 Tagen, vom Eröffnungs⸗ termine an gerechnet, uns gegen⸗ über außer Kraft. 61652 Mannheim, den 1. April 1895. Städt. Schlacht⸗ u. Viehhof. Der Dirxektor: Fuchs. Hekauntmachung. Es wird geſtattet, daß Sattler⸗ waaren, Wagen und dergl. auf dem Viehhofe während des Mai⸗ marktes zum Verkaufe gebracht werden können. 61653 Die Verſteigerung der Stand⸗ 99 findet am Montag, den 22. April, Vorm 11 Uhr in dem Bureau der unterzeichneten Stelle ſtatt. Die näheren Bedingungen wer⸗ den vor der Verſteigerün egeh gabe hen, können zimmer e Mannhei Städt. gekauntmachung. Samſtag, 13. April l.., Vormittags 10 Uhr findet im Kohlenhofe Lit C 7, der unte en Verwaltung eine Ve g bot un⸗ ichbare äthen, Wäſche⸗ I, altem Guß u. Schmied⸗ eiſen, Zink, Eiſenblech u, div. 75 gegen gleich baare Feutſtern Zahlung ſtatt, 61761 Maunheim, 3. April 1895. Garniſt 100 Centner prima Kleien und un Verwaftuüung T1 Zwangsverkeigerung. Am Montag, 8. April d. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal G 4, 5 im Vollſtreckungswege: kaſſenſchrank, 1 Regulateur, ren⸗ u. 4 Damenuhren, 1 r Ring, 1 Armband, eine che, 1 opaler Tiſch, 1 Häng⸗ asſchirm u. Plafond⸗ htiſch, 1 Nachttiſch, nd 1 großer Spiegel gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. 61768 Mannheim, den 5. April 1895. Futterer, Gerichtsvollzieher, Q 4, 5. Erriwillige Jerſteigerung. Am Montag, den 8. April d.., Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 im Auftrage des J. Edinger hier 8 Mille Eigarren und im Auftrage des A. Becker hier 61769 1 Kanapee, 1 Küchenſchrank u . Aus ziehtiſch gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, den 5. April 1895. Futterer, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Jerſteigerung. Montag, den 8. April, Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 1 Nähmaſchine mit Zubehör 8für Schneider geeignet, 1 Stuhl, 1 Handtuchſtänder, 1 Kleider⸗ rechen, 1 Firmaſchild, 9 Bilder⸗ tafeln, 1 Bücherſchrank, 6 Kom⸗ moden, 1 großer Schrank, 2 Ka⸗ napee, 1 einth. Schrank, 1 Tiſch 2 Fauteuil, 2 Grabſteine im Vollſtreckungswege gegen Baagr⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mann 5. April 1895, Hibſchenberger, 61770 Gerichtsvollzieher, A 1, 9. Dankſagung. Von einem Wohlthäter aus Mannheim wurde der hieſigen Gemeinde zur Errichtung eines Brauſehades in hochherziger Weiſe die ſchöne Summe von Mk. 6000 geſchenkt, wofür wir denſelben Namens der Gemeinde den innigſten Dank hiermit aus⸗ ſprechen. 61686 Neckarau, den 3. April 1895. Gemeinderath. Der Vorſitzende: Orth. Wohne fetzt M4 KNo. 9. Halte mich in Pianinos, neu und gebr., ſowie in Reparatur u. Stimmung beſtens ſempfohlen. Bei mir gekaufte Inſtrumente werden 1 Jahr gratis behandelt. J. Hofmann, Claviermacher u. Siimmer, M 4, 9, parterre. 81758 8 U bemüse-Conser ven zu ermäßigten Preiſen junge Erbſen in ½ u. ¼ Doſen pr. ½ Doſe von 65 Pfg. an Schnittbohnen pr. 2 Pfd.⸗Doſe 45 Pfg. Prinzeß bohnen gemiſchte Gemüſe pr. 2 Pfd.⸗Doſe Mt.10 Stangen u. 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Samſtag, 6. April, Abends ½9 Uhr im Lokal „Rother Löwe“ 25 II. ordentliche Verſammlung. Tagesordnung: 1. Beſchickung des Kreisturn⸗ feſtes in Straßburg i/E. 2. Bildung eines Fonds zum 50jährigen Jubiläum. 3. Vereinsangelegenheiten. Um recht zahlreiches u. pünkt⸗ liches Erſcheinen bittet 61159 Der Vorſtand. NB. Die Turnhballen bleiben an dieſem Abend geſchloſſen. Manunheimer Alterthumsverein. e den 8 April 1895, lbends 9 Uhr im„Scheffeleck“ Mitglieder Verſammlung Tagesordnung: 1. Jahresbericht über die Vereins⸗ thätigkeit. 2. Rechnungsablage. 3. Vorſtandswahl. 4. Sonſt. Vereinsangelegenheiten. Zu zahlreichem Beſuch beehrt ſich einzuladen. 61767 Der Vorſtand. Maunheimer Liedertafel. Samſtag, den 6. April, Abends ½9 Uhr 5 Musikverein. Sonntag Vormittag 11 Uhr Geſammt⸗Probe 61775 in der Aula des Gymnaſiums. Sängerbund. Heute Samſtag, Abends 9 Uhr Probe. 61749 Velocipediſten Perein Mannheim, Sonntag, den 7. April 1895 Frühtour nach Schriesheim. Abfahrt 8 Uhr an der Fried⸗ richsbrücke. Zu zahlreicher Betheiligung i 61776 ladet ein Der Fahrwart. Stolze'ſcher Stenographen⸗Verein Mannheim. Der auf Sonntag, den 7. April projektirte Ausflug mit Damen findet nicht ſtatt. 61670 Der Vorſtand. Prima Speiſekartoffel heute eingetroffen. Magnum bonum à Mk..50 per Center NMelbfleis ehige à Mk. 3 per Centner 1750 frei in's Haus gelie ert. F 3, 13½, part. Telepbooruk 3060. Neue Halta-Kartoffeln. Conſerven. Erbſen pr. 1 Pfd.⸗Doſe 35 Pf. D„ 5 60„ Bohnen„ 1 5 30% D„ 45„ Feinſte eingemachte Preiselbeeren per Pfd. 48 Pf. Feinſtt Gothacr Cervelat⸗ und Salami⸗Wurſt. empfiehlt billigſt. 61755 Meorg Dietz, Teleph. 359. am Markt. Ja. Kalöfleiſch per Pfo. 60 Pfg. Guſtav Sohn, —— A„ neben d· Habereck⸗ 1762 eis⸗Verkündigungsblatt. JGenkinnützige Bau⸗Geſelſchaft Mannheim. Die in der Generalverſammlung vom 4. April beſchloſſene Dividende pro 1894 mit Mk..— für jeden voll einbezahlten und mit Mk..— für jeden nicht voll einbezahlten Autheil⸗ ſchein kann von heute ab bei der Mannheimer Bank gegen Auslieferung des betr. Dividendenſcheines erhoben werden. Mannheim, den 5. April 1895. 61781 Der Aufſichtsrath. S. Röther, Vorſttzender. Spar⸗ und Bauverein Mannheim. Eingetr. Genoſſenſchaft mit beſchr. Haftpflicht. Samſtag, den 6. April, Abends 8½ Uhr Oeffentliche Versammlung im„Badner Hof“(Glashalle) wozu Jedermann freundlichſt eingeladen iſt. Preie Diskussion. Für den Vorſtand: Für den Aufſichtsrath: Dr. Ammann. Th. Feuerpeil. u Bier im Glas. 5 53* 97 0 Medizinalkaſſe der kathol. Hereine (G 4, 17). Nichtvereinsmitglieder können ebenfalls beitreten. 89827 Die Familie kann auch allein verſtchert werden,. Freie Aerztewahl unter 54 Herren. Wöchentlicher Beitrag zwiſchen 20 und 35 Pfg. Keine Exträ⸗Steuer. Anmeldungen täglich in unſerem Bureau G 4, 17. Der Vorſtand. Mannheimer Maimarkt. Pferderennen., 6. und 7. Mai 1895. Pferde⸗ und Rindviehmarkt am 6. u. 7. Mai 1895 auf dem neuen Viehhof an der Seckenheimer Straße. Hiermit verbunden: Große Verlooſung von Pferden, Rind⸗ vieh, Gold⸗ und Silberpreiſen, Maſchinen und Geräthen für Haus⸗ und Landwirthſchaft unter Ausgabe von 50,000 Looſen à Mk..— Ziehung am 8. Mai 1895. Uehernehmer von Looſen wollen ſich an den Kaſſier, Herrn Johs. Peters, A 2, 4 dahier wenden.— Auf je 10 Looſe wird ein Freiloos gewährt. 57671 Mannheim, im Jazirk 1895. Fandwirkhſchaftl. Jezirksperein. Badiſcher Reunverein. 61546 Kommunion⸗ Kerzen garantitk für primg reines Bienenwahz. ,0 J. Brunn 90 5 Telephon 330. 60453 Seifen⸗ und Lichterfabrik. 2 Habe meinen Wohuſitz von Heidelberg hierher verlegt. Wohuung: II 7, 17b, (Ecke Ringstrasse.) Sprechſtunden: Vorm. /½8—9, Nachm. ½2—½4 Uhr, Maunheim, April 1895. 61764 Dr. Oscar Ehrmann, prakt. Aut. Kirchen⸗Anſagen. Eraugel, proteſt. Gemeinde. Sonntag, den 7. April 1895. Palmſountag) Trinitatiskirche. Morgens Ziſ. Uhr Predigt. Herr Stadt⸗ vikar Kattermann. Militär. Morgens 10 Uhr Predigt Herr Stadtpfarrer Hitzig Communion und Vorbereitung unmitktel⸗ bar vorher. Collecte. Abends 6 Uhr Predigt Herr Stadtvikar Raupp. Eoncordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Ahles. Communion und Vorbereitung unmittelbar vorher. Collecte. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ pfarrer Simon. Communion und Vorbereitung unmittelbar vorher. Collecte. Friedenskirche. vikar von Schöpffer. telbar vorher. Collecte vikar Eiſinger. Diakoniſſenhaus⸗ Kapelle. Morgens 11 Uhr Predigt. Herr Pfarrer Herrmann. 0 Metkarſpitze. Nachmittags 3 Uhr Predigt. Herr Kirchen⸗ rath Greiner. Communion und Vorbereitung unmitkebar vorher. Erangeliſches Pereiushaus, K 2, 10. Sonntag Nachmittags 3 Uhr bibliſcher Vortrag von Heren Paſtor Steffann. Im Jünglingsverein Sonntag Abend 8 Uhr Paffionsbetrachtung und Montag Abend 81, Uhr Schriftbe⸗ betrachtung für Männer und Jünglinge von Herrn Paſtor Steffann. Altesthsliſche Gemeinde. Palmſonntag, 7. April, um 8 und 10 Uhr nmit hl. Abendmahl. Kathol, Kirche der Neckarvorſtadt Palmſonntag, April. 6 Uhr öſterliche Beicht.7 Uhr Frühmeſſe. 98 zweiter Gottesdienſt. ½10 Uhr Palmweihe, Prozeſ“7 Morgens 9½¼ Uhr 591 Herr Stadt⸗ Communion und Vorbereitung unmit⸗ Abends 6 Uhr Predigt. Herr Stadt⸗ Gottesdienſt ———— Amt. 7 Uhr Faſtenpredigt und Andacht. In der iſt jeden Morgen(außer Charfreitag und Charſamstägd 1 ü an Gelegengeit zer a e e Seite. General-Anzeiger. 5 Mannb eim, 8. Aprll. 60 000 Stuck im Gebrauch. Jahrliche Produktion: 2,000 Fahrräder. Kösener S. C. — KGrösste Fahrrad-Fabrik des Continents Samſtag, 6. April et., 8 Uhr — 9 A 1 55 MuKagik- HEneipe SAn F Ahrräder., 91 esden Lokal: Ballhaus Mannheim. 50 sind heute unstreitig die besten und beliebtesten aller 2 Pfälzer Natur-Eiswerk H. Günther. deutschen Fabrikate am Markk. 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