eeeee Vo ſechr geſchätzter Seite wird uns geſchrieben: (Badiſche Volkszeitung.) Mannheimer Jo (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſeuſte und perbreitete Zeitung in Maunheim und Amgebung. Telegramm⸗Adrefſe: 25 Mannheim. nder Poftliſte eingetragen unter N Nt. 2602. Abonnement: 50 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, Durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag R..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Mauunheim und Um gebung. (Mannheimer Volksblatt.) Urnal. Verantwortlich: für den polit. und allg, Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meyer für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei Mannheimer Typog iſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 97. Die politiſche Bedeutung der Ehrun⸗ dies Fürſten Bismarck. Beim Rückblick auf die bewegten Tage der Kanzler⸗ khrung will es uns ſcheinen, als ob ſeit lange kein Er⸗ kigniß ſo ſehr zur Klarſtellung der in unſerem Vater⸗ lande herrſchenden Zuſtände beigetragen habe, wie gerade das Verhalten des deutſchen Volkes in dieſen Tagen, und dieſe Aufklärung iſt der Hauptſache nach eine erfreu⸗ liche und erhebende. Daß dem Fürſten auf der Höhe ſeines geſegneten Alters, nach einem Lebenswerk, das an Kämpfen und Siegen einzigartig daſteht, in der Geſchichte unſeres Volkes von einem Theil der Volksvertreter die Ehrung verweigert wurde, iſt zwar eine Ungeheuerlich⸗ keit, vor welcher noch die kommenden Geſchlechter wie vor einem Räthſel ſtehen werden, die aber dem jetzt lebenden Geſchlechte nicht überraſchend kam. Es gehört zur Eigenart unſeres Volkes, den Doktrinarismus gerne auf die Spitze zu treiben, man nennt das Mann⸗ haftigkeit und Conſequenz. Es iſt ferner eine alte Er⸗ fahrung, daß große und genial angelegte Naturen bei untergeordneten, aber trotzdem ſelbſtbewußten Geiſtern auf Widerſpruch und kleinliche Verkennung ſtoßen. Richter und ſeine Genoſſen konnten ſich den Luxus der Oppoſition ſchon erlauben, ſie haben nicht viel im Reichs⸗ tag zu perlieren, dem Zentrum aber fehlte die Klugheit und abwägende Selbſtbeherrſchung ſeines ehemaligen Führers Windthorſt. Wir werden das nicht zu ſehr be⸗ dauern. Iſt doch durch den Beſchluß vom 23. März bekundet worden, wie wenig die ausſchlaggebende Partei des Reichstages als wirkliche Stütze einer nationalen Politik betrachtet werden kann. Das iſt ja zu beklagen, aber die Klarheit iſt auch etwas werth. 1 Wer ſich an einem Tag von ſo eminenter Bedeu⸗ ung, wo es ſich um die Ehrung des Begründers unſeres deutſchen Reiches handelt, ſchmollend bei Seite ſtellen kann, der beweiſt damit nur, daß er die Grundlagen und Grundgeſinnungen, aus denen dieſes Werk der nationalen Einigung erwachſen iſt, nicht verſtanden hat und daß er die öden Partetintereſſen über den nationalen Gedanken Das deutſche Volk hat das richtig gefühlt und das iſt die erfreuliche Erfahrung der letzten Tage geweſen. Der gebildete und ſchließlich doch immer wieder ausſchlag⸗ gebende Theil des Volkes denkt und fühlt noch patriotiſch genug, um die großen nationalen Fragen zu einer glück⸗ lichen Löſung und die edlen Empfindungen der Volks⸗ ſeele, vor Allem die der Dankbarkeit, mit elementarer Gewalt zum Ausdruck zu bringen. Das hat die Bismarckehrung in erhebender Weiſe zum Ausdruck gebracht. Eine ſolche Ehrung iſt noch keinem Sterblichen zu Theil geworden. Es iſt zu hoffen, daß wenn einmal die Berge der Einläufe in Friedrichs⸗ ruhe geſichtet ſind, eine überſichtliche Darſtellung der Dankes⸗ und Liebesäußerungen des deutſchen Volkes gegen ſeinen größten Staatsmann uns nicht vorenthalten bleibt. Aber jetzt ſchon läßt ſich ſagen, dieſe Tage haben den Erweis erbracht, daß die vaterländiſche Geſinnung und der nationale Einheitsgedanke tief in dem Herzen des Volkes, und zwar in allen ſeinen Ständen, bei hoch und nieder, bei alt und jung eingewurzelt iſt. Die Pfleger jeder Wiſſenſchaft, die Vertreter jeder namhaften Vereinigung, die Deutſchen des fernſten Auslandes, zahl⸗ loſe Städte, die Fürſten des deutſchen Reiches und die Herrſcher befreundeter Staaten, die Jugend der Univer⸗ ſitaten mit ihren Lehrern, Private aus allen Schichten der Bevölkerung haben gewetteifert, dem größten Mann unſeres Jahrhrnderts ihre Huldigungen darzubringen. Gegenüber einer ſolchen Volksbewegung, die den 1. April für lange Zeit zu einem natlonalen Feſttag ſtempelt, kann eine ohnmächtige Oppoſition nicht viel be⸗ deuten. Der Tag hat Klarheit geſchaffen und dieſe Klärung hat uns gezeigt, daß hinter dem zerriſſenen Dunſtſchleier kleinlicher Parteiengherzigkeit ein großes Volk ſteht, das ſich die Exrungenſchaften der letzten Jahrzehnte nicht mehr entreißen läßt. Das hat man auch im Auslande verſtanden, man weiß auch dort zwiſchen dem Volk und einem Theil ſeiner Vertreter zu unterſcheiden. Wirklich große, nationale Fragen werden auch in Zukunft trotz Oppoſition ihre glückliche Löſung finden, das iſt der Glaube und die Hoffnung, die ſich an die Tage der Bismarckehrung knüpfen. nicht zu Stande iſt, ſo wäre es für eine einzelne, verkehr zu ſtatten gekommen; denn von allen Reiſen, die im hältniſſe des Volkes völlig anſchmiegend die größte Einnahnſe Feuer zu holen! Aber wenn erſt das Daſein Gottes und die Unſterblichkeit der Deutſchland mit 600 Mark Geldſtrafe geſchützt werden müßten, dann wäre es mit dem deutſchen Chriſtenthum und mit dem chriſtlichen Deutſchland zu Ende! Aus welcher Umſturzvorlage entſpringen, auf weitere Schranken ſtößt, da man zum Reiſen nicht nur Thatſache ins Licht geſtellt, Bahnnetzes berechtigten, denn ſie brächten, abgeſehen von der Montag, 8 April 1895. Ueber die Einführung der Kilometer⸗ hefte auf den bad. Staatseiſenbahnen macht die„Karlsr. Ztg.“ folgende nähere amtliche Mit⸗ theilungen: Es wäre freilich das Einfachſte, den Fahrpreis allgemein herabzuſetzen; eine ſolche Preisherabſetzung, von außen an⸗ Siate iſt auch vor einigen Jahren ſeitens der deutſchen taatsregierungen, denen Eiſenbahnen unterſtehen, eingehend erörtert worden. Allein man konnte ſich zu einer ſo einſchnei⸗ denden Maßnahme nicht verſtehen, einmal weil man ein Be⸗ dürfniß dafür nicht anzuerkennen vermochte und dann weil man das große finanzielle Riſt weſen wäre(die allgemeine Herabſetzung der Taxe auf den Preis der Rückfahrkarten häkte bei dermaligem Verkehr für die badiſche Bahn einen Ausfall von rund zwei Mill. Mark gebracht), nicht übernehmen wollte, zumal zu einer Zeit, wo die Eiſenbahnen für Bereicherung des Fahrplanes, Beſchleu⸗ nigung der Züge und komfortablere Einrichtung der Wagen erhebliche Aufwendungen machen und die Ne e e der Staaten nicht gerade glänzend liegen. Nachdem deßhalb die allgemeine Fahrpreisermäßigung für ganz Deutſchland verhältnißmäßig unmöglich und den Steuerzahlern gegenüber unverantwortlich geweſen, ſie für ſich allein durchzuführen. Der Vortheil der Preisherabſetzung wäre in der Hauptſache dem Durchgangs⸗ Binnenverkehr gemacht werden, vollziehen ſich reichlich 70 „Nordd. Allg. Ztg.“ breiteten Nachrichten, wonach hinſichtlich des Empfanges der Reichstagspräſidenten Vorbeſprechungen ſtattgefunden und Zuſicherungen über die Art des Empfanges ertheilt worden ſeien, als voͤllig erfunden. ito, das damit verbunden ge⸗ Sache ſo ſchön ausgeſchmückt und die ganze Empfangs⸗ geſchichte als einen Erfolg des Centrums hingeſtellt. Und nun zeigt ſich, daß die zuerſt von der Berliner ultra⸗ montanen„Germania“ gemachten geheimnißvollen An⸗ deutungen über gewiſſe Vorgänge zwiſchen dem tagsbeſchluß vom 23. März und dem ſtändig auf freier Erfindung beruhen. (Telephon⸗Ar. A8.) Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 8. April. In einer anſcheinend offiziöſen Notiz erklärt die die von der Zentrumspreſſe ver⸗ beim Kaiſer Die arme Zentrumspreſſe! Sie hatte die Reichs⸗ 1. April voll⸗ Der Führer der kirch lichen Mittelpartei, der bekannte Profeſſor Beyſchlag in Halle, nimmt leine Verwaltung wie für Baden geradezu jetzt in den deutſch⸗evangeliſchen Blaͤttern Stellung zur Umſturzvorlage. gedanken der Regierungsvorlage durchaus einverſtanden, dagegen verwirft ultramontan⸗konſervative Machwerk, über welches er u. A. Beyſchlag erklärt ſich mit dem Grund⸗ er das in der Kommiſſion entſtandene Prozent auf Rückfahrkarten; alle dieſe Leute hätten alſo an ſchreibt:„Die Verſchlimmbeſſerungen, welche die Zentrums⸗ der Ermäßigung überhaupt keinen Antheil gehabt; die Er⸗ mäßigung wäre zum größten Theil den Perſonen zu Gute ge⸗ kommen, die von außen nach und durch Baden reiſen, wäh⸗ rend die Badener von den Grenzen der engeren Heimath an die unverändert gebliebenen hohen Taxen der außerbadiſchen Bahnen zu bezahlen gehabt hätten. Es will damit keineswegs geſagt werden, daß die der⸗ ſich an die wirthſchaftlichen und geſellſchaftlichen liefern; aber anderſeits darf doch auch die Auffaſſung, man mitunter begegnet, daß man nur die Taxen 10ßebs de bräuchte, um einen größeren Verkehr und eine größere Rein⸗ einnahme zu bekommen, als gänzlich verfehlt bezeichnet werden. Der Verkehr wird freilich zunehmen; aber die Vertreter jener Auffaſſungen vergegenwärkigen ſich in der Regel nicht, daß, um bei einer Taxermäßigung von 25 Prozent nur die gleiche Ro heinnahme zu erhalten, der Verkehr um 33½ Prozent ſteigen muß und daß die Ausdehnung des Verkehrs doch noch einer Fahrkarte, ſondern auch Zeit und Zehrungsmittel bedarf und es ſchließlich auch nicht Jedermanns Sache iſt, einen gar zu großen Theil ſeines kurzen Lebens in den Bahnzügen zu⸗ zubringen. Diejenige Taxe herauszufinden, die bei größtem mitglieder den ſogenannten Kanzelparagraphen haben, das Verbot, die Kanzel zur Erörterung politiſcher Angelegenheiten und ſo zur Volksaufhetzung zu miß⸗ männer an der Vorlage vorgenommen haben, ſind unan⸗ nehmbar. Die Zentrumsmänner natürlich heimelt die ſtrafrechtliche Verfolgung von Irrgeiſtern an: das iſt ja das einzige Mittel, welches die römiſche Kirche von jeher gegen wirkliche oder vermeintliche Irrgeiſter gehabt hat, geſe=der Inquiſitionsprozeß, und welch' ein Triumph, wenn *., 52b 9 85 F 57 8 da ſe Perſonentaxen abſolut richtig, d. h. ſo bemeſ man den g eängſteten Staat wieder wie im Mittelalter Ahin bringen könnte, der Kirche die Kaſtanien aus dem Seele nach Herrn Rintelen in ſolche Weiterbildungen der das hat am beſten die daß dieſelben Commiſſions⸗ beſeitigt Staatsgeſinnung Verkehr die größte Reineinnahme liefert, bleibt eben ein brauchen. Der Staat ſoll verfolgen, was die Kirche fuͤr Problem, deſſen Löſung der Zukunft vorbehalten iſt. Wenn alſo von einer allgemeinen Taxherabſetzung auf den badiſchen Bahnen nicht die Rede ſein konnte, ſo hat ſich die badiſche Etſenbahnverwaltung doch eifrig mit der Prüfung darüber beſchäftigt, ob es nicht, ohne ein unerträgliches finanzielles Riſiko zu übernehmen, möglich wäre, eine be⸗ ſondere Maßnahme zu Gunſten ſolcher Reiſenden zu treffen, die die Bahn in erheblichem Umfang benützen, aber bei der Art ihrer Reiſen von den beſtehenden eine Preisermäßigung bietenden Einrichtungen(Rückfahrkarten, Rundreiſekarten ꝛc.) nicht immer Gebrauch machen können. Das bequemſte Mittel für dieſen Zweck wären Zeitkarten, die innerhalb eines be⸗ ſtimmten Zeitraumes zur beliebigen Benützung des ganzen Preisermäßigung, den Vortheil, daß die Gänge an die Fahr⸗ kartenſchalter erſpart blieben. Solche Zeitkarten mit einer Giltigkeitsdauer von 15 Tagen hat, einem Vorgang der Bel⸗ giſchen Staatsbahn folgend, die Württembergiſche Staatsbahn unzuläſſig erklärt, griff auf ihn ſelber freigelaſſen werden.“ Soweit Bey⸗ ſchlag, dem jeder freiheitlich denkende Mann nur zuſtim⸗ men kann. gekennzeichneten Dunkelmännern machen die demokratiſch⸗ freiſinnigen Parteien Wahlgeſchäfte. einem jeden ehrlichen Politiker ein ſolches unnatürliches politiſches Bündniß abzwingen, gar ſo traurig wäre! viel von ſich reden. Anſtrengungen gemacht, um den Chefredacteur der„Kreuz⸗ zeitung“, den vielgenannten Reichstags⸗ und Landtagsabge⸗ ordneten Freiherrn von Hammerſtein aus der Redaktion der „Kreuzzeitung“ zu entfernen, was der Regierung und dem aber ihr ſollen die Hände zum An⸗ Mit ſolchen von Beyſchlag ſo treffend Ein Lachen muß wenn die Sache nicht Eine politiſche Skandalgeſchichte macht jetzt Seit einiger Zeit wurden recht eifrige i in E„380 M. in II. gemäßigten Theil der Konſervativen zweifellos ſehr angenehm und 13 120 1 bie Pireſee ein würde. Hammerſtein will aber nicht gehen, auf emen 8 5 ebenslänglichen Kontrakt pochend, während ihm wegen ſeiner dort bewähren wird, wird ſich zeigen; aber keinenfalls eignet ſie ſich für die badiſche Bahn mit ihrer 270 km langen Haupt⸗ verkehrslinie, an deren Endpunkten die Haupthandelsplätze Mannheim und Baſel liegen. Koſtet doch eine Schnellzugs⸗ Rückfahrkarte III. Klaſſe Mannheim⸗Baſel allein ſchon 20 M. 40 Pfg. Eher würden Jahreskarten zur unbeſchränkten Be⸗ nützung des badiſchen Bahnnetzes eingeführt werden können, obgleich anch für ſie die geographiſche Geſtaltung des Netzes ungünſtig iſt; aber wenn andere Bedenken, die man gegen ſolche Zeitkarten mit kurzer Giltigkeitsdauer haben kann, mehr zurücktreten, ſo wirkt dafür um ſo nachtheiliger der Preis, der, wenn er auch ſehr nieder gehalten wird, doch zu hoch wäre, als daß er von Vielen vorausbezahlt werden könnte oder wollte. Man darf füglich behaupten, daß Jahres⸗ karten weiten Kreiſen nicht zugänglich und in der Hauptſache nur einer geringen Zahl von Geſchäftsleuten von Nutzen 1 wären. Es ſpricht hierfür die Erfahrung, welche man neuer⸗ dings gemacht hat. Aus allen dieſen und anderen Erwägungen iſt die Bad. Giſenbahnverwaltung zu dem Entſchluß gekommen, von Ein⸗ führung von Zeitkarten zur unbeſchränkten Benützung des „Frankfurter Zeitung“ gnügen der Regierung. Trotz dieſer deutlichen d einem öffentlichen Skandal blieb Hammerſtein verfahrenen perſönlichen Finanzverhältniſſe die Hölle heiß emacht werde, daß er auf den Kontrakt verzichte. Die erſte otiz über dieſe politiſche Kuliſſen⸗Geſchichte brachte die und diente damit zweifellos den ünſchen beſtimmter konſervativer Leute und dem Ver⸗ + roßen 9 uth ſeiner Gegner, die ihn mit dem h* kandal mürbe zu machen hofften. Da der erſte Schuß nichts half, iſt kürzlich der zweite erfolgt und zwar in der„Frank⸗ furter Kleinen Preſſe“. Geſchichte mit, deren Kern einfach der i Hammerſtein als leichtſinniger Schuldem 1 große Baar⸗Vermögen der Kreuzzeitung, die einem konſer⸗ vativen Konſortium Die Kleine Preſſe the e eine 5 5 r das ziemlich längere rr von gehört, für ſeine privaten, perſön⸗ ichen Zwecke verbraucht, auch den Penſtonsfonds der Zeitung angegriffen habe und mit dem Papierlieferanten auf Koſten des Blattes private Geldgeſchäfte gemacht habe. 400,000 Mark Vermögen der Kreuzzeitung wären ſo abhanden Nicht nur ekommen, das Blatt ſei auch mit Schulden belaſtet worden. er Aufſichtsrath des Blattes, lauter konſervative Männer, Abſicht Bahnneßes vorderhand wenigſtens abzuſehen und die verſucht, Freiherrn von Hammerſtein zu ſchnellem und 1 bſicht der Gewährung einer bech e für er⸗ heblichere Benützung der Bahn durch eine Einrichtung zu Leiſtung der Bahn in angemeſſenem Verhältniß bleibt, mit ihr ſteigt und fällt. Dieſe mit dem 1. Mai d. J. in Kraft tretende Einrichtung beſteht in Kilometerhefken. (Fortſetzung folgt.) —— — verwirklichen, bei der die Leiſtung des Reiſenden zu der 2 er wolle aker nicht gehen ꝛc. ꝛe. tillem Ausſcheiden zu veranlaſſen und ihm zum 1. Juli ge⸗ Dieſe Mittheilungen rankfurter Blattes ſind von einigen linksliberalen Berliner Blättern nachgedruckt worden, ſodaß nun die Kugel aus dem Laufe iſt. Intereſſant bei der ganzen Sache iſt, daß chon längere Zeit in Berliner Journaliſtenkreiſen von dem, was die Frankfurter Preſſe brachte, manches gemunkelt wurde und zwar mit allerlei Zuthaten. Aber es mochte hier Fall wird vorausſichtlich demnächſt in Altong eintreten. 2. Seite. General⸗Anzeiger. Niemand eine Sache anſchneiden, die ſo wenig fauber aus⸗ ſteht und ſo leicht den Eindruck machen kann, daß ein vor⸗ fänlfig privater Skandal zu einer politiſchen Aktion benutzt wird. Schließlich fehlt auch noch die Darſtellung Hammer⸗ ſteins bon der ganzen Geſchichtes, der vielleicht andere An⸗ ſichten von ſeiner Finanzthätigkeit mit der Kreuzzeitung hat, als ſeine mißvergnügten Gönner und der möglicherweiſe kleine Erinnerungen im Sack hat, die ebenfalls werthvoll ſind— wenn ſie drin bleiben. Freiherr von Hammerſtein hat mittlerweile, wie bereits gemeldet, gegen die Frankfurter Kleine Preſſe eine Verleumdungsklage angekündigt. Die Biſchofskonferenzen in Wien ſind jetzt beendigt. Die„Neue Fr. Pieſſe“, die früher meldete, Carbinal Schönborn habe vom Papſte den mündlichen Auftrag an die Biſchöfe mitgebracht, die Chriſtlich⸗ Sozialen zu ermahnen, dem Antiſemitismus entgegen zu treten, erfährt jetzt, eine gemeinſame Kundgebung der Biſchöfe ſei nicht zu erwarten. —— Der Prozeß Leiſt vor dem Disziplinar⸗ hof des Reichsgerichts. Ueber den bereits telegraphiſch berichteten Prozeß Leiſt erhalten wir noch folgenden ausführlichen Bericht: Leipzig, 6. April. Heute früh 9 Uhr vor dem kaiſerl. Disziplinarhofe die Berufungsverhändlungen im Proceſſe gegen den früheren Kanzler von Kamerun Leiſt. Bekanntlich war ihm zur Laſt gelegt, a, am 15. December 1893 die Weiber der Dahome⸗Sol⸗ daten in grauſamer Weiſe beſtraft und dadurch den Aufſtand der Dahomeleute veranlaßt, be in der zweiten Hälfte des Jahres 1898 mit verſchiede⸗ nen im Kameruner Gefängniß untergebrachten Weibern unzüchtige Handlungen verübt und dieſelben zur Dul⸗ dung des Beiſchlafes genöthigt zu haben. Die Potsdamer Diseiplinarkammer hatte Herrn Leiſt am 16, October v. J. für ſchuldig erachtet, aber nicht auf Ent⸗ fernung aus dem Amte erkannt, ſondern nur auf Verſetzung in ein anderes Amt unter Verkürzung ſeines Gehaltes um ein Fünftel. 7000 dieſes Urtheil hat das Auswärtige Amt Berufung eingelegt. Der Angeklagte Leiſt iſt perſönlich erſchienen. Der Gerichtshof beſchließt:„Der Gerichtshof findet keinen Anlaß, die Oeffentlichkeit auszuſchließen. Den Ver⸗ tkretern der Preſſe wird ein Zwang nicht auferlegt werden, doch geht der Gerichtshof von der e Hace aus, daß, da hier in der That doch einige ſchmutzige Sachen zur Sprache kommen, die Preſſe bei ihren Berichten ſich nicht an die Worte, wie ſie hier fallen müſſen, hält, ſondern die Verhand⸗ lungen in einer Weiſe darſtellt, die nicht Anſtoß erregt wegen der ſittlichen Verhältniſſe, die hier berührt werden. Der Referent Dr. Krüger verlas zunächſt die bekannten Perſonalien des Angeklagten. Hier intereſſirt nur, daß Leiſt im Juli 1890 nach Kamerun geſandt wurde und daß er da⸗ ſelbſt infolge lobender Empfehlungen ſeiner Vorgeſetzten all⸗ mählich zur Stellung eines Kanzlers im kaiſerlichen Gouver⸗ nement Kamerun aufrückte. Den erſten Anlaß zur Einleitung des Verfahrens gegen Leiſt gaben die ernſten Vorkommniſſe in Kamerun am 15. Dezember 1898, die Meuterei der ſchwarzen Polizeiſoldaten, die den im Gouvernement beſchäftigten Aſſeſſor Ribau tödteten, mehrere andere Beamte verwundeten und 6 Tage lang im Beſitze der Macht blieben, bis endlich durch das energiſche Einſchreiten der Beſatzung Sr. Maj. Schiff „Hyänue“ der Aufſtand niedergeworfen und die Ordnung wieber hergeſtellt wurde. Die Dahomeweiber, 37 an der Zahl, waren ſeiner Zeit von dem inzwiſchen verſtorbenen Hauptmann Freiherrn v. Gravenreuth vom König Behanzin losgekauft worden, um event. als Trägerinnen verwendet zu werden. Nach dem Scheitern der Expedition wurden ſie im Gouvernementsdtenſt verwendet, zeigten ſich indeß ihnen übertragenen Arbeiten. m Tage vor Antritt einer Dienſtreiſe des Angeſchuldigten nach Station Victoria fand derſelbe bei einer Beſichtigung der den Weibern übertragenen Arbeiten, daß, mit Ausnahme von etwa 10 Wetbern, die andern eſſend und ſchwatzend zuſammenhockten. Leiſt wandte ſich an den mit der Oberaufſicht der Arbeiten betrauten In⸗ genieur Drees, da der Gärtner, unter deſſen Aufſicht die Weiber arbeiten ſollten, fieberkrank im Lazareth lag, Leiſt ordnete an, daß die Polizeiſoldaten im Halbkreis den worauf die Weiber nach Ausſcheidung der kranken, Schwachen, Schwangeren und jungen Mütter execu⸗ tirt wurden, indem ſie etwa 20 bis 25 Hiebe mit der Fluß⸗ pferdpeitſche auf das bloße Geſüß erhielten. Ein Stunde ſpäter brach dann der Aufſtand aus. 8 Die Staatsanwaltſchaft macht nun in ihrer Berufungs⸗ ſeil⸗ geltend, daß die Verhältniſſe von Oſt⸗ und Weſt⸗ Afrika verſchieden ſeien; daß die Faulheit der Neger in Oſtafrika eine viel größere ſei und daß trotzdem dort nicht ſo viel geprügelt werde, jedenfalls nicht öffentlich vor den Männern. Die Vertheidigung machte dagegen geltend, die Dahomeweiber ſeien viel roher und fauler als die Schwarzen in Oſtafrika, andererſeits ſeien ſte zur Arbeit verpflichtet. Dier Angeſchuldigte 8 zu, daß die Execution wohl den äußeren Anlaß zum aee gegeben habe, daß dagegen die inneren Urſachen weſentlich andere ſeten. Die Disciplinarkammer war nun der Anſicht, der Ange⸗ ſchuldigte habe den Aufſtand nicht veranlaßt und ſprach ihn 1 Feuilleton. — Zur Kataſtrophe bei Keeken wird gemeldet, daß der Taucher, welcher, wie von uns letzthin mitgetheilt, an det Er⸗ ploftonsftelle eingehende in e e nach nicht explodirten Dynamitkiſten be rieb ſeine Arbeit eingeſtellt hat, nachdem er nirgends unexplodirtes Dynamit gefunden. Der Oberpräſident der Rheinprovinz hat jetzt, nachdem auch die techniſche Unter⸗ ſuchung des Dynamits deſſen tadelloſe Beſchaffenheit ergeben hat, deſſen Entfernung und Umladung genehmigt. Der Gerüchte über die noch für die Gegend beſtehende Gefahren ſind daher glücklicher Weiſe ohne Begründung. 8 — Daß ein zum Tode Verurtheilter den Offenbarungseid leiſten muß, gehört ewi zu den Seltenheiten. Ein ſeuge er bekanntlich vom dortigen Schwurgericht wegen Knabenmords verurtheilte Breitrück iſt von einem ſeiner Gläubiger auf den . ds. Mts. zur Leiſtung des Eides vor das Amtsgericht vorgeladen. — Was hat er denn ſonſt noch gethan? Aus Os⸗ nabrück wird ſolgendes luſtige Geſchichchen gemeldet:„Zu Georgsmarienhütte bei Osnabrück hatten die Leitung des dortigen Werkes und die Gemeinde am Bismarck⸗Tage nicht nur den reichſten Flaggenſchmuck hergeſtellt und den Geburts⸗ tag des alten Kanzlers durch Schulakt, Freudenfeuer auf den Bergen, Kommers und Illumination gefeiert, ſondern es fehlte auch nicht an dem auf dem Lande ſo ſehr beliehten Knalieffektt und unaufhörlich donnerten am 1. Böller in das Thal hinein, die Kunde des Feſttages in alle Winde tragend. Ein im Hochofenbetriebe beſchäftigter Ar⸗ beiter konnte ſich indeſſen ſolche Begeiſterung nicht vollſtäniz erklären und bat daher ſeinen Meiſter um Aufſchluß mit den Demerken:„Herr Upfeher! Dat weet ick ja, dat Bismarck das ehr faul und läſſig in den April die Mannheim, 8. April. shalb von dieſem Anklagepunkte frei. Dagegen wurde er für ſchuldig erachtet, Duallaweiber, die für Schulden ihrer Männer in Pfand gegeben waren, gebraucht zu haben. In Kamerun iſt das Weib lediglich Vermögensobject. Die Dualla⸗ Pfandweiber wurden auch im Gouvernement verwendet; ſie wuürden des Nachts in der Pfandkammer, auch in den leeren Gefängnißzellen vom Polizeimeiſter eingeſchloſſen, damit ſie nicht von den ſchwärzen Arbeitern behelligt würden. Sie ärbeiteten auch getrennt von den Gefängenen und den freien Dahomeweibern. Erſt 1884, mit Beginn der Deutſchen Schutzherrſchaft, riß die Sitte ein, die Weiber zu vermiethen. Abgeſehen von den Bettweibern, den erſten Frauen der Eingeborenen, halten die ſchwarzen Weiber wenig auf ihre Geſchlechtsehre. Es erfolgt zunächſt die Verleſung eines Berichtes, den der Gouverneur von Tögo, v. Puttkamer, an den Reichs⸗ kanzler erſtattet hat. Es wird darin feſtgeſtellt, daß jeder anſtändige deutſche Beamte in Weſtafrikck ſchwer unter dem Gefühl der Schande und Schmach zu leiden hat, welche die Kameruner Vethältniſſe hervorgerufen haben. Das Anſehen der Regierung ſei geſchwunden und ſtellenweiſe ſei Mißtrauen egen ſie eingetreten. Kamerun habe bei den Schwarzen den Ruf der Hölle bekommen, Ein billiges Soldatenmaterial für Kamerun zu beſchaffen, ſei heute nicht mehr möglich. Frei⸗ 1 gehe heute Niemand mehr nach Kamerun, außer wenn ein den Leuten bekannter Führer die Garantie übernähme. Das Vertrauen zu den Deulſchen ſei geſchwunden und könne nur mühſam zurückerobert werden. Hie Colonieen Kamerun und Togo lägen einander ſo nahe, daß die Kameruner Ereig⸗ niſſe auch auf Togo ihre Einflüſſe ausübten. Der Angeſchüldigte führt, was Nachtheiliges über ihn geſagt werde, auf Küſtenklatſch zurück. Er beſtreitet auch eine Bexletzung des Sittlichkeits⸗ wie auch des Rechtsgefühls der Eingeborenen. Die Disziplinarkammer nahm an, daß der Angeſchuldigte gegen die§8 10 und 72 des Reichsbeamten⸗ eſetzes verſtoßen habe; der Vorwurf, daß das Vorgehen des ngeklagten Unehre auf den deutſchen Namen gebracht habe, wurde durch den Hinweis des Beſchuldigten auf Küſtenklatſch nicht für beſeitigt erachtet. Die Vertheſdigung beantragt in ihrer ſchriftlichen Ent⸗ gegnung die Vernehmung des Hauptmanns Morgen darüber, daß er ausgeſagt hahe: da erzählt der Zimmerer bie unglaub⸗ lichſten Geſchichten über Leiſt und nun kommt es heraus, daß Alles auf dem Geſchwätz der Schwarzen beruht. Weiter wurde noch beantragt, den früheren Gouverneur Freiherrn v. Soden, Legationsrath v. Schuckmann, Dr. Bütkner und Dr. Preuß zu vernehmen. Auf die Beſchuldigung der An⸗ klage, daß das Schamgefühl groͤblich verletzl worden ſei, etwiderte die Vertheidigung, daran ſei die wenig delikate Unterſuchungsart in Kamerun ſchuld. räſident: Weshalb haben Sie die Weiber öffentlich peitſchen laſſen. Angeklagter Ich hatte keinen umſchloſſenen Raum. Präſident: Wenn Sie die Prügelung einzeln hätten vornehmen laſſen, ſo hätten Sie dazu den Schuppen benutzen können. Daß die Weiber immerhin noch ein gewiſſes Scham⸗ efühl beſaßen, geht aus verſchiedenen Umſtänden hervor. eshalb ließen Sie eine ſolche Maſſen⸗Execution vollführen? Angeklagter: Ich wollte doch einmal ein Beiſpiel ſtatuiren. en gibt zu, daß er ſich Pfandweiber zur Aufführung von Nationaltänzen habe holen laſſen und mit dieſen auch zum Theil verkehrt habe. Dieſe Pfandweiber waren aher weder Gefangene, noch unterſtanden ſie der Ob⸗ zut des Gouvernements. Die Gefängnißräume werden den Pfandweibern in Ermangelung anderer Räume als Schlaf⸗ ſtätte angewieſen. Er beſtreite jemals Gewalt angewendet oder ſolche veranlaßt zu haben. Wenn ein Schwarzer, der uim Gouvernement als Siener beſchäftigt war, des Nachts aus geführt habe, ſo ſtehe er dieſer Handlung vollſtändig fern. Irgend ein Schamgefühl habe er nicht verletzt, zumal Scham⸗ gefühl bei den Eingeborenen in Weſtafrika unbekannte Be⸗ 12 55 Die Ladung weiterer Zeugen wurde vom Gerichtsho abgelehnt. 8 8 Nach der Mittagspauſe ergriff der Vertreter der Staats⸗ anwaltſchaft, Herr Legationsrath Roſe, das Wort und führte aus: Der Angeklagte meint, die Dahomeyweiber hätten einen beſtialiſchen Charakter; mir ſind ſie gerade ſo erſchienen wie ändere Negerweiber. Der Angeklagte behauptet ferner, das Anſehen der Regierung würde geſchädigt worden ſein, wenn er die Weiber nicht beſtraft hätte. Die Weiber ſpielen dort aber nur eine ſehr untergeordnete Rolle, Man mag der Prügelſtrafe in Afrika nicht ganz entrathen können, aber ihre Auswüchſe, namentlich die Auspeitſchungen der Weiber müſſen vermieden werden. Eine ſchärfere Beſtrafung des Angeklagten iſt am Platze wegen ſeiner Uebergriffe und des Mißbrauches ſeiner amtlichen Gewalt; er muß die Folgen ſeiner Handlungsweiſe tragen. Der Vorderrichter leuguet zwar, daß der Angeklagte Anlaß zu dem Aufſtande gegeben habe, er muß aber doch dafür verantwortlich gemacht werden, denn die Züchtigung der Weiber iſt ein untrennbares Glied aus der Kette der Urſachen. Der Mißbrauch der Pfandweiber iſt dem Angeklagten ebenfalls zum Vorwurf zu machen. Durch die Handlungsweiſe des Angeklagten hat das Anſehen des deutſchen Namens Abbruch erlitten. Für das ee n den Mißbrauch der Weiber, iſt die ſtrengſte Strafe am Platze, die Dienſtentlaſſung. Die Strafe, auf welche die Vorinſtanz erkannt hat, iſt zu niedrig. Der An⸗ geklagte hat einen hohen Grad von mangelnder Selbſtzucht geoffenbart und ſich einer direkten Verletzung ſeiner Amts⸗ pflicht durch den Berkehr mit den Pfandweibern ſchuldig ge⸗ macht. Auch eines groben Vertrauensbruches hat er ſich rfff AAAAAT T Zündnadelgewehr erfunden hett, ober dorum kann men doch nich ſo ſpittakeln, wat hett he denn ſüs noch maket?“ — Den Traditionen getreu bleibt der Herzog von Orleans, der allen franzöſiſchen Herzögen alten Geſchlechts alſo mit Uebergehung derjenigen, welchen der Titel durch Napoleon J. verltehen worden iſt, die Verlobung ſeiner Schweſter„Madome Heélene de France“ mit dem Neffen des Königs Humbert in einem Handſchreiben anzeigt, das, aus Stowe⸗Houſe datirt mit der Anrede:„Mon oher Cousin“ be⸗ ginnt und mit der überlieferten Formel ſchließt:„Et, sur oe, je prie Dieu qu'il pous ait, mon cher cousin, en sa sainte et digne garde.“ — Der„are de Triomphe“ in Einſturzgefahr. Der Generalralh der ſtädtiſchen Baucommiſſion zu Paris hat jüngſt eine genaue Unterſuchung des„Are de Triomphe“ vorgenom⸗ men, welcher der Commiſſton zu ernſtlichen Befürchtungen An⸗ laß gibt. Bruchſtücke der Verzierung und des Mauerwerks hatten ſich ſeit einiger Zeit losgelöſt, und man befürchtete ernſte Unfälle. Die ſchon früher zugezogenen Archtitekten konnten Mangels entſprechender Gerilſte die genauere Unterſuchung nicht aufnehmen; jetzt endlich hat die Baucommiſſton dieſe Gerüſte errichtet. Nach ihren Feſtſtellungen hofft man durch Einſetzen einiger neuer Quadern in den Bogen das Monument wieder ſichern zu kön en. — Zuſtände in der franzöſtſchen Fremdeulegion. Aus einem Garniſonsorte in Algier liegt die Schilderung von einem deutſchen Fremdenlegtonair vor, welche zugleich als Warnung für unſere Landsleute gelten kann.„Seit dem 7. September borizen Jahres“, ſchreibt der Betreffende, befinde ich mich bei der franzöſtſchen Fremdenlegion. Obwohl ich ja freiwillig dazu gegangen bin, ſo iſt es doch erſtaunlich mit welcher Raffinirt⸗ hell die kranzöſiſchen Behörden zu Werfe gehen, um ſich Leut fffffß nach den Beſchllſſen der anläßlich der Bismarck⸗Gebl* verfammelten Ausſchußmitgttedern, auf dem ſüdöſtlichen Rücken des Feldbergs(Seebuck La80 dem Gefängniß ein Pfandweib geholt und gewaltſam förk⸗ feier auf dem ſchuldig gemacht und ſeſnen Unkergebenen ein ſchlechtes Bor bild geboten. 0 Sterauf er l der Vertheidiger, Rechtsanwall Muſeler, Berlin, das Wort: Der Angeſchuldigte handelte nicht in Ueberſchreitung ſeiner Amtsbefugniſſe, wenn er die Prügel⸗ ſtrafe vollziehen ließ, zudem handelte es ſich gar nicht um Eingeborene, ſondern Um vagirende Bevölkerung, die kontrakt⸗ lich zur Arbeitsleiſtung verpflichtet war und deren Arbeit als wichkiger Faetor im Arbeitsbudget figurirte, da alle männ⸗ lichen Arbeiter am Kai beſchäftigt waren. Eine andere Strafe als die Prügelſtrafe, die übrigens in Oſtafrika den Sudaneſen⸗ weibern gegenüber auch angewendet wird, war nicht am Plaßze. Perhorrescire man die Prügelſtrafe überhaupt, ſo dürfe man auch nicht Jagdhiebe zulaſſen. Leiſt würde ſeine Autorität preisgegeben haben, hätte er ſich das von den Arbeitetweibern ruhig gefallen laſſen, zumal er doch der höchſte Beamte dort war. Unrichtig iſt die Behauptung der Anklage, daß der Aufſtand eine Folge der Exeecutien 5 weſen ſei. Die Meuterei wurde lediglich veraulaßt durch Fie mangelhafte Beſoldung der Dahomeyleute. Von dieſen be⸗ theiligten ſich auch die Männer an der Revolte, dis gaß keine Frauen hatten, während die Weijungen die Partes der Re⸗ gierung ergriffen, obwohl ihre Weiber mitgeprigelt wurden: der beſte Beweis, daß eben nicht das Prügslg, ſondern die Geldfrage den Ausſchlag gab, denn dis Dahomenleute bekamen gar nichts, während die Anderen montlieh 3e 55 und mehr hatten. Der Soldatencordon wa üßbrigs nöthig, um Was den zweiten Punkt der Anklage anlangt, Mißb der cng gehe ſo trifft den Angeſchuldigten der Vorwurf, unvorſichtig gehandelt zu haben. Früher operirte man mit, Leiſt nachzuſagen, er habe Schmach und Schande auf den deutſchen Namen gehäuft, jetzt heißt es wenigſtens blos, er habe dem deutſchen Namen Ahbruch gethan, W un dies eſchah, ſo geſchah es nur auf Grund des Küſtenklatſches in, und der baſirte nur auf dem Tagebuche des De. Ballen⸗ tin, obwohl derſelbe bei ſeiner eidlichen Vernehmung ſe ugab, blos kritiklos das Geſchwätz der eeeeee ſchlieben zu haben. Leiſt ſteht aben noch jetzt in Famerun im Anſehen eines weiſen, guten und gerechten 85 Das Urtheil lautet auf Dienſtentlaſſung unter B ſfung der Hälfte des geſetzlichen Penſtonsbetrages auf 3 Jahre. Aus Stadt und Land. *Mannheim, 8. April 1894. *Daukfagung. Das Kgl. Italteniſche Mint⸗ ſter ium der auswärtigen Angelegenheiten hat das Kgl. Italieniſche Konſulat hier beauftragt, allen den erren, welche ſich an den Sammlungen zu Gunſten der vom dbeben heimgeſuchten Gegenden Italtens durch Theilnahme an dem Landescomits, wie durch Bildung von Subromittes oder durch Ueberreichung von Beiträgen betheiligt haben, den lebhafteſten Dank der Königlichen Regierung öffentlich auszu⸗ ſprechen. Bis zum 1. März d. J. konnte das Landeseomtts nach Rom im Ganzen Lire 14311,35 abführen, wozu noch 1071 Mark kommen, welche in Freiburg i. Br. geſammert⸗, aber nach Berlin abgeliefert worden ſind. Nachträglich ſind noch eingegangen: Von der Gemeinde Nonnenweiher(geſam⸗ melt durch c Pfarrer Kayſer) M. 47.20, und von dem 0 Raſtatter Wochenblatt M. 30.60, welche Summen das hieſige Kgl. Ital. Konſulat mittelſt Checks auf Lire 59.—, bezw. Lire 88.25(Gold) gleichfalls dem Kgl. Minſterium des Aus⸗ wärtigen in Rom hat. Das Vie marck⸗Denkmal auf dem Feldberg foll, eldbert Meter ü. d..) aufgebaut werden. Der Entwurf des Heren Prof. Gagel an der Großh. Kunſtgewerbeſchule in Karks⸗ ruhe ſoll als Grundlage für die Ausführung des Denkmals dienen und ſoll auch Herr Gagel die Ausführung desſelben leiten. Die Sachverſtändigen empfahlen jedoch, ſtatt der in der nächſten Nähe des Seebucks lagernden Gneißblöcke, ſol aus Granit zu verwenden. Die Granitfelſen lagern jedos etwa eine Stunde vom Feldbergerhof entfernt, wöhin ſie mit Wagen gefahren werden können, von hier ab müſſen ſie mit⸗ telſt Schleifen durch Ochſen 270 Meter an der ſteilen Berg⸗ wand hinaufgezogen werden. 85 *Erledigte Stellen für Militäranwärter. Po ſt⸗ ſchaffnor auf 1. Juni nach Colmar(Elſaß). Bewerbungen an kaiſerl. Ober⸗Poſtdirektion in Straßburg(Elf.),— Ba n⸗ bote auf ſofort nach Karlsruhe bei dem Neubau des 712 joner⸗Kaſernements. Körperlich rüſtig, 4 Wochen Probezett. nſtellung auf awöchige Kündigung, 3 Mk. Tagegelder, Vor⸗ ausſichtliche Dauer der Beſchäftigung 2 Jahre. Bewerbungen an königl. Garniſon⸗Baubeamter Karlsrühe, Adlerſtr.. Badiſche Hiſtoriſche Kommiſſion. Infolge Wegzugs des Archivraths Dr. Baumann aus Donausſchingen iſt das Ehrenamt eines Bezirkspflegers der Baädiſchen Hiſtoriſchen Kommiſſton im I. Beziek dem bisherigen Bezirkspfleger im II. Bezirk, Profeſſor Dr. Roder, Vorſtand der Realſchule in Ueberlingen, übertragen worden. An deſſen Stelle übernimmt das Ehrenamt eines Bezirkspflegers im II. Bezirk Archiprath Dr. Krieger in Karlsruhe. Auf Wunſch des Profeſſors Roder wurde der Amtsbezirk Villingen, welcher bisher dem II. Bezirk angehörte, dem I. Bezirke zugetheilt. Profeſſor Roder behält die Pflegſchaft in dieſem Amtsbezirk bei und übernimmt an Stelle des zum Direktor der Höheren Mädchenſchule in Offen⸗ burg ernannten Profeſſors Hammes auch die Pflegſchaft in der Stadt Ueberlingen. —... ͤũDLD̃‚—§³Qᷓ[tCQm m———— Fall Erwähnung. Auf der Wanderſchaft begriffen, kam mit einem Kameraden von Luxemburg und überſchritt die m Grenze. In Longwy verlangte man uns auf der Gendarm die Papiere ab und erklärte uns für verhaftet. Zwei Tage ſpäter ſtellte man uns vor Gericht und verurtheilte uns kurz⸗ weg zu einem halben Jahre Zwangsarbeit. Jedoch wurde uns noch die Wahl geſtellt, in die Fremden⸗Legion einzutreten; für dieſen Fall wurden uns die glänzendſten Bedingungeu und ſchnelle Beförderung, ſowie Nachlaß der Strafe verſprochen. Wir gingen beide auf den Leim und unterſchrieben einen auf fünf Jahre lautenden Vertrag für die Legion, Wir wurden alsdann nach Afrika befördert. Jetzt bin ich ſieben Monate hier⸗ Natürlich habe ich von all' dem, was man uns verſprochen, nichts hier gefunden, und was die Beförderung anbetrifft, ſo iſt es für einen Deutſchen überhaupt unmöglich, egetlerd werden. Mein Kamerad hat ſchon wegen Deſertjon zwei Jahre Feſtung erhalten. Und Feſtung iſt hier etwas Anderes als in Deulſchland. Das Eſſen iſt ſo knapp, daß manch einer aus Mangel an Nahrung ſtirbt. Dazu die grauſamen Quälereien, deren ſich die Wilden nicht einmal zu bedienen pflegen. Morgens und Abends begfeßt man. die Beſtraften mit eiskaltem Waſſer oder legt ſie, an Händen und Füßen gebunden, in die glühende Sonne; man ſchmiert ihnen Honig in's Geſicht, und die großen Stechfliegen, deren es hier eine Unmenge gibt, peinigen die Leute unerhörk. Manuch einer iſt ſchon in Folge dieſer grauſamen Quälereien geſtorben. Vor einiger Zeik hat ein Berliner Namens Varit im Streite, wo vier Mann über ihn herfielen, einen in der Nothwehr erſtochen, und zwar einen Franzoſen. Bevor er auf's Kriegsgericht in Oran befördert wurde, hat er hier vier Wochen im Militär⸗Gefängniß geſeſſen und hat Morgens und Abends zehn Loth Brod und einen Schoppen warmes Waſſer bekommen. Der Mann war ſo ſchwach, daß er am ganzen Körper zittertr ——— ein Ausbrechen der Weiber eeeee uf 2 i F 8 8 8. „ 2 mit Gewittern.(Verfrühung des kritiſchen Ter⸗ ſteigender Te Das Lokalgeſchäft ruht. kauf einer Parthie daer Sandblatt per jetzt zu ca. Mitte der etwas über 13 Mark, ausländiſche vernachläſſtgt.— Der Einkauf der gßer Sandblätter und Grumpen hat an mehreren Oger Herbſttabake An g4er Tabaken Na woche, i 285 im R⸗Schulhauſe anläßlich der Beendigung des erſten 11 5 Oberbürgermeiſter Beck, ver Mitglieder des S ſewie ſonſtige Freunde und Gönner der Ko eine Anſprache, in welcher ſchule ihren diesjährigen Schlußakt ab, welchem u. beſchul⸗ war, dauerte etwa 1 Stunde. Mannheim, 8. April. General⸗Anzeiger. * Für den Monat April verkündet Falb folgendes Wetter:.—8. April: Schneefälle bei Froſtwetter..—8. April: Die Regen nehmen zu und erreichen um den 7. ein Maximum. Der kritiſche Termin des 9.(J. Ordnung) kommt mit Verfrühung durch ausgebreitete Regen. Es ereignen ſich ſtellenweiſe Gewitter. Die Flüſſe ſteigen. In dieſen oder den nächſten Tagen vielfach Erdbeben..—13. April: Nach kurzer Unterbrechung gehen die Niederſchläge bei ſinkender Temperatur in Schneefälle über. 14.—17. April: Erneute Regen bei wärmerem Wetter. 18.—20. April: Vereinzelte Schnsefalle bei ziemlich mildem Wetter. 21.—28. April: Dont 25. 2. Ordnung.) 24.—26. April: Es wird etwas kälter und trocken. 27.—30. April: unahme der Regen bei eratur. Stellenweiſe Gewitter. abakmarkt ſchreibt die„Südd. Tabakztg.“: Es wurde uns berichtet vom Ver⸗ 30 Mark. Nach alten guten Herbſttabaken ift Nachfrage, da ſolche in der g4er Ernte ſelten vorkommen. Pfälzer Rippen Stellen des badiſchen Oberlandes begonnen und wird, wie es ſcheint, guch fortgeſetzt. Es ſoll in den Nebenorten— auch im Hanauerland— zu 20—22 Mk. und„auf den höchſten Preis“ geboten worden ſein. Die beſſeren Orte geben zu dieſem Preiſe nicht ab.— Ein Spinner vom Nieder⸗ Fhein iſt hierſelbſt anweſend, der bereits mehrere 100 Centn. gekauft haben ſoll. Preis noch unbekannt. herrſcht von auswärts wieder lebhaftere chfrage, weshald die Reiſenden, trotz der nahenden Oſter⸗ ie Pour noch nicht unterbrochen haben. Schluß des erſten Kochkurſes. Am Samſtag Abend chkurſes ein kleiner Schlußakt ſtatt. Zu demſelben hatten kadtraths, eine große Anzahl Damen des Frauenvereins, 5 kurſe und die Schülerinnen eingefunden. Letztere machten in ihrer einfachen aber ſchmucken Kleidung und ihren ſauberen weißen Schürzen eigen recht vortheilhaften Eindruck. Eine Anzahl Schülerinnen 5 Ad Eröffnung des kleinen Aktes das Lied„Mit dem Herrn ung Alles an“. Hierauf hielt Herr LandgerichtsrathKönige er zunächſt auf die Ent⸗ ehung der Kochkurſe hinwies und den Zweck derſelben dar⸗ legte. Die Erfolge des erſten Kurſes ſind ſehr günſtige. An⸗ gemeldet hatten ſich zu demſelben 157 Schülerinnen, jedoch onnten von denſelben nur 96 berückſichtigt werden, da blos 6 Kochherde vorhanden ſind. Die 96 Schülerinnen wurden in 4 Parthien unterrichtet und kamen auf jede Abtheilung 20 Unterrichtsſtunden. Die Ausgaben des erſten Kurſes belaufen ſich auf M. 326.40, während die innahmen M. 148.40 betragen. Zu den Kochkurſen hat die Stadt einen größeren Beitrag be⸗ willigt und die Großh. Regierung bringt denſelben ebenfalls ein lebhaftes Intereſſe entgegen, ſo daß die Hoffnung beſteht, daß auch ſie einen Beitrag ſtiftet. Hierdurch können voraus⸗ ſichtlich die Kochkurſe zu einer dauernden Einrichtung gemacht werden Herr Könige dankte am Schluſſe ſeiner Ausführungen allen Denen, welche den Kochkurs in irgend einer Weiſe unter⸗ ſtützt haben, den Damen des Frauenvereins, dem Stadtrath, und vor Allem der Frau Großherzogin, welche die Anregung zu den Kurſen gegeben hat. Redner ſchloß ſeine Anſprache mit einem Hoch auf die Frau Großherzogin. Sodann unterzog die Kochlehrerin Frau Bender die Schülerinnen einer theoretiſchen Prüfung, die zur allſeitigen Zufriedenheit aus⸗ ſiel und den Beweis lieferte, daß die Schülerinnen in den 20 Stunden tüchtig gelernt haben. Mit dem Geſang eines Liedes ſchloß die kleine Feier. Hierauf vereinigten ſich die Schülerinnen mit zahlreichen Damen des Frauenvereins und ſonſtigen Gönnern der Kochkurſe zu einem Kaffee. Die hieſige Gewerbeſchule hielt geſtern in der Luiſen⸗ Oberbürgermeiſter Beck, die Mitglieder des Gewerbeſchul⸗ raths und zahlreiche Freunde der Gewerbeſchule beiwohnten. Der Schlußakt war in das Gewand einer Bismarckfeier ge⸗ kleidet worden, welchem Charakter auch die zum Vortrag ge⸗ langenden Lieder und Deklamationen größtentheils entſprachen. Die Feſtrede hielt Herr Gewerbeſchul⸗Hauptlehrer Herth, welcher die großen Verdienſte des Fürſten Bismarck um die Einigung Deutſchlands ſchilderte. Der kleine aber erhebende Feſtakt, mit welchem auch die Preisvertheilung verbunden „Der Bau⸗ und Sparverein hielt am Samstag Abend in dem Gartenſaale des Badner Hofes eine öffentliche Verſamm⸗ lung ab, welche ſich eines regen urch zu erfreuen hatte. Nach Eröffnung der Verſammlung durch den Vorſitzenden des Vereins, Herrn Prof, Dr. Amann ergriff Herr Feuerpeil das Wort, um in längerer Ausführung die Zwecke und Ziele des Vereins darzulegen. Redner iſt überzeugk, daß eine Woh⸗ nungsnoth in hieſiger Stadt, namentlich hinſichtlich der kleinen Wohnungen, thatſächlich beſteht, trotz der Ableugnung des Grund⸗ und Hausbeſitzervereins. Dieſer Wohnungsnoth wolle der Bau⸗ und Sparverein nach ſeinen Kräften entgegentreten; der Verein, welcher von Arbeitern gegründet ſei, verfolge keine kapitaliſtiſche, ſondern nur gemeinnützige Zwecke. Herr Feuer⸗ peil weiſt in dieſer Beziehung auf die Stadt Hannover hin, was dort möglich ſei, dürfte in Mannheim nicht zu den Un⸗ Schloß Tarasp. Erzählung von Lena Lux. (Nachdruck verbeten.) 18)(Fortſetzung.) Der Graf hatte befohlen, den ſpäten Gaſt in Gottes Namen einzulaſſen, jedoch am andern Morgen ſollte Eberhardt ihn zum Schloſſe hinausgeleiten, ohne ihn vorher dem Grafen zu⸗ zuführen; ihn längſt in weiter Ferne wähnend, ſtand Graf Kurt nachdenklich am Fenſter, vergeblich bemüht, den mühſam errungenen Frieden wieder zu finden— da öffnete ſich die Thüre und herein trat Hertha, Hand in Hand mit dem leib⸗ haftigen Bilde ſeines Jugendfreundes! Hertha— den Blick unverwandt auf den Geliebten ge⸗ richtet, gewahrte nicht ſogleich die furchtbare Veränderung, welche bei dieſem Anblick auf dem Geſichte ihres Vaters vor ſich ging. Seiner Zuſtimmung im Voraus gewiß, rief ſie glück⸗ ſtrahlend: „Vater— liebſter Vater, wir haben uns gefunden!“ Als ſie nicht ſogleich eine Antwort erhielt, erhob ſie er⸗ ſtaunt den Blick zu ihrem Vater und wiederholte mit Nach⸗ drnck:„Dieſer iſt es, den ich all' die Zeit geliebt habe!“ Jetzt kam ſie jedoch zu dem Bewußtſein, daß hier etwas Ungewöhnliches, Befremdendes vor ſich gehe— der Geſichts⸗ ausdruck, die ganze Haltung ihres Vaters flößten ihr Schrecken und Furcht ein, ängſtlich von Einem zum Andern blickend, wagte ſie nur noch ſchüchtern hinzuzufügen:„Walter v. Sturm liebt mich—“ Wie unter einem Schlage zuckte der Graf zuſfammen— er ſchien einen ſchweren Kampf zu kämpfen, dann aber richtete er ſich hoch empor: „Der Sohn meines Todfeindes wird nie die Hand meiner Tochter erhalten!“ rief er außer ſich, mit zitternder Stimme—„Walter v. Sturm, verlaſſen Sie dieſes Schloß und machen Sie keinen Verfuch, ſich uns jemals wieder zu nähern!“ Mitglieder zä hieſiger Stadt bedrücken, werkern, ſte würden eben Verein wolle aber dieſen machen. Er beſprach des redners und theilte mit, Grundſtücke zur Bebauung zahlen, könne auch mit anderen badiſchen 51 5— Der den worauf die Verſammlung wurde. 1 5 angelangt. An der Nordküſte verdrängt, weshalb auch möglichkeiten er Der dorkige Verein, Verein in der Lage ſei, ein derartiges Grundſtück baar zu be⸗ dem Bau des erſten Hauſes begonnen werden, das nöthige Kapital hierzu werde von der Verſicherungs⸗ anſtalt Baden in Karlsruhe zu billigem Zinsfuße, ähnlich wie Städten, auch für Mannheim gegeben. Schließlich bittet Redner die Anweſenden, welche der Genoſſen⸗ ſchaft bis jetzt 1 nicht beigetreten ſind, ſolches zu bewerk⸗ ppell des Redners an die Verſammelten hatte rfolg, daß eine weitere Reihe von Anmeldungen erfolgten, Der Diſtanzlauf von Heidelberg bis Maunheim iſt trotz Regen und Gegenwind gut Schnellläufer ſind fünf Minuten vor halb 6 Uhr am hieſigen Der Dritte, Herr Schilling, konnte von iehlingen ab nicht mehr laufen. Der Schnelllauf begann Punkt 4 Uhr in Heidelberg. kinsky, welcher 5 Minuten anlangte, während der zweite Schnellläufer, Herr Joſeph Demokl 2 Minuten ſpäter hier eintraf. 5 *Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, Schottlands iſt ein ſehr tiefer Luftwirbel aus Nordweſten eingetroffen und hat bei ſeiner raſchen Aus⸗ breitung nach ſüdlicher und ſüdöſtlicher Richtung den letzten Hochdruck unter gleichzeitiger Abſchwächung auf 765 mm von der Pfalz bis nach Ungarn und der Donaumündung raſch rapid gefallen iſt; infolge deſſen ſteht es jetzt in Italien höher als bei uns, wodurch die Temperatur ziemlich milde eworden iſt. Für Dienſtag und Mittwoch ſteht veränder⸗ iches und zu zeitweiligen Niederſchlägen geneigtes Wetter in hätten bereits 2800 M. angeboten worden ſeien. Wenn der durch den Vorſitzenden geſchloſſen ausgefallen. wei Sieger iſt Herr Joſeph Groß⸗ vor der feſtgeſetzten Zeit hier den 9. April. in Süddeutſchland das Barometer Tiefſte 5 Friedrichsfeld, 2000 Krieger. Sr. Kgl. Feſte in ſichere gemeinde⸗Verſammlung hat auszuführen, die einen Centralbau wird 40 Meter je 5 Meter kommen. entſchieden. der Thüre zu. letzten, für Seinen Vater er ſich plötzlich klar vor Augen— lebt hatte. raſſelnd hinter ihm zuftel. Weg einmal in die größten Ueberraſchung, daß täuſchungen erleben müſſen. Dann nahm er Hertha bei der Hand und wandte ſich —— Ausſicht. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 2 5 . 2 88 S 8 8 32 35 — + 2 „ der de e een 28S 2 n 88 mm&=—— 7. April Morg. 7s0 100 8,4 SW 4 7.„ Mittg. 25740,0 9,4 SW 2 1271 7.„ Abds. 950745,2 7,0 ſtill 8.„ Morg.75751,2 8,4 N 2 Höchſte Temperatur den 7. April 10,1 Aus dem Großherzogthum. 4. April. Dahier iſt ein Frauenverein ins Leben getreten. Derſelbe zählt 180 Mitglieder und wurde als Zweigverein in den Landesverband au genommen. F. Reilingen, 6. April. dahier das Gauverbandsfeſt der Krieger⸗ und Milikärvereine des Bezirkes Schwetzingen ſtatt. Es ehören zu dieſem Ver⸗ bande 19 Militärvereine mit einer Mi Außerdem werden die badiſchen und pfälziſchen Nachbarvereine eingeladen werden, ſo d patriotiſches und kameradſchaftliches Feſt entwickeln dürfte. Hoheit der Großherzog und Sr. Kgl. Erbgroßherzog ſind von dem Feſtausſchuſſe eingeladen worden und hat der Erſtere bereits geruht, ſein Erſcheinen bei dem Ausſicht zu ſtellen. den alten Soldaten iſt eine außerordentlich große, in Folge der Theilnahme des geliebten Landesfürſten, und Reilingen wird Alles aufbieten, um ſeine höchſten und hohen Gäſte und die fremden Vereine würdig zu eupfangen und zu bewirthen. Karlsruhe, 7. April. nach den Plänen der dortigen 2. Preis erhielten. noch beiderſeits chorartige Ausladungen an den Seiken von Bei 1400 Sitzplätzen ſind die Baukoſten auf 450,000 Mark veranſchlagt. Durch den Großherzog ſind zwei Plätze an der Weſtendſtraße zur Verfügung geſtellt, der eine unmittelbar an der Kaiſerallee, der andere etwas nördlicher, ſtraße.— Die altkatholiſche Gemeinde hat einen Plan des Rathlos und tief erſchrocken war dieſe der ſie unbegreiflichen Scene gefolgt— an der Thüre wandte ſie ſich noch einmal todtenbleich, wie um 4 1 ſuchend, nach Walter um— dann war ſie ver⸗ wunden. Walter erwachte wie aus dumpfem Traume. Gipfel der Glückſeligkeit, plötzlich aus allen e geriſſen, wußte er nicht, was er von Allem denken Vorgang war ihm ein Räthſel. hatte er kaum gekannt— doch erinnerte deutlich, daß ſeine arme Mutter ſtets mit ſchweren Sorgen gekämpft und oftmals tiefen Kummer vor ihm zu verbergen geſucht hatte. nur ſie löſen und Aufſchluß geben über das, Rathlos im Zimmer umherblickend, fand er den alten Diener ſeiner harrend an der Thüre ſtehen— ſchweigend ließ er ſich von ihm zum Schloßthor hinausgeleiten, welches Da ſtand er nun— ganz betäubt von all' dem, eben über ihn hereingebrochen. Lange irrte er noch umher, dann ſchlug er endlich den nach dem Kurhauſe Tarasp ein— hier wollte er über⸗ nachten und dann zu ſeiner Mutter eilen. Am andern Morgen vor der Abreiſe, zog es ihn noch Nähe des alten Schloſſes— er meinte, auf irgend eine Weiſe des Räthſels Löſung zu löſen— doch ſchon in Florins, kurz vor Fantana, erfuhr er zu ſeiner Abend weggefahren und allem Anſcheine nach für ängere Zeit auf Reiſen gegangen ſei. 5. Kapitel. Roſe hatte in ihrer Ehe das erträumte Glück nicht ge⸗ funden und nach ihrer ſchne Aus Liebe zu Walter v. Sturm hatte ſie 9 auf Alles verzichtet, was ihr künſtleriſcher Beruf ihr a Glanz vom 7/8.„ 2,2„ Am 30. Juni ds. Is. findet itgliederzahl von ca. aß ſich ein recht Hoheit der Die Begeiſterung unter Die Karlsruher evang. Kirchen⸗ nun beſchloſſen, die Weſtſtadtkirche Architekten Curjel und Moſer Der gothiſche lang und 25 Meter breit, wozu Die Platzfrage iſt noch nicht an der Jahn⸗ Vom höchſten ollte, der ganze Alles dies ſtand ihm jetzt konnte ihm das Räthſel was er ſoeben er⸗ was ſo⸗ die Schloßherrſchaft am vorher⸗ llen Flucht viele ſchmerzliche Ent⸗ welcher heute 2700 f 8 le, verfüge jetzt ſchon über eine Anzahl ſchulden⸗ freier Häuſer. Der hieſige Verein ſei mit 45 Mitgliedern gegrün⸗ det worden, heute ſeſen es 95 und dieſe an Einzahlungen für den Verein geleiſtet.— Herr Prof. Amann verkennt die Laſten nicht, welche die kleinen Hausbeſitzer in ihnen gehe es, wie den Kleinhand⸗ auch vom Großkapital erdrückt. Der kleinen Hausbeſitzern keine Concurrenz Weiteren die Ausführungen des Vor⸗ daß dem Verein bereits eine Anzahl 3. Seite. Bauraths und Profeſſors Schäfer angenommen und wird ebenfalls vor dem Mühlburgerthor eine Kirche bauen. Badenweiler, 6. April. Bei wundervollem Früß⸗ lingswetter trafen heute der Erbgroßherzog und die Erbgroß⸗ herzogin hier ein. Die hohen Herrſchaften machten nach ver⸗ ſchiedenen Seiten Spaziergänge und kehrten Abends nach Freiburg zurück. 4 Kleine Mittheilungen. ſe Weinhe im ſtellte ein Mädchen einen mit kochendem Waſſer gefüllten Zauber in die Nähe eines eiſernen Geländers, auf welchem ſich der ca. 7jähr. Sohn der Herrſchaft zu ſchaffen machte. Das Unglück wollte es, daß der Junge beim Herunterklettern oder er kann auch ausgeglitten ſein, mit dem einen Bein in das heiße Waſſer kam. Die erhaltenen Brandwunden ſind ſchwerer Natur. Wfälziſch-Hefſiſche Machrichten. Worms, 7. April. Die Leiche des ſeit 30. v. Mts. vermißten Fabrikaufſehers Wilh. Vettel wurde in einem Waſſerloche aufgefunden. Es muß angenommen werden, daß Vettel nach Verlaſſen einer Wirthſchaft im Hafengebiet, wohl etwas angetrunken, in der Dunkelheit ſich auf dem Heimweg verirrt hat und in den in Folge des Hochwaſſers ſtark mit Waſſer gefüllten Teich geſtürzt iſt. Tagesneuigkeiten. London, 6. April. Der Dichter Oscar Wilde iſt infolge des Ausgangs ſeiner Verläumdungsklage gegen den Marquis of Queensberry, die mit ee des Marquis endete, verhaftet worden. Für engliſche Verhältniſſe iſt dieſer Prozeß ſehr bezeichnend. Oscar Wilde hat Jahre lang im engliſchen Geſellſchaftsleben eine hervorragende Rolle geſpielt. Seine Stücke wurden mit großem Erfolge aufgeführt, an dem die Perſönlichkeit des Dichters wohl noch mehr Theil hatte, als der Inhalt. Oscar Wilde gehörte nämlich zu den excentriſchen Per⸗ ſönlichkeiten, an denen England reicher iſt als irgend ein anderes Land. Er liebte das Auffehen, liebte es, von ſich reden zu machen. Alles, was er ſprach und that, die Art, in der er ſich zu kleiden und zu benehmen pflegte, alles war auffallend im höchſten Grade. Oscar Wilde erreichte ſeinen Zweck; es wurde überall und ſehr viel von ihm geſprochen, und das kam dem Erfolge ſeiner Bühnenſtücke zugute. Er verdiente ſehr viel Geld, gab ſehr viel Geld aus und verkehrte in der vornehmſten Geſellſchaft. Zu ſeinen Buſenfreunden gehörte der Lord Alfred Douglas, der 22jährige Sohn des Marquis of Queensberry. Der Marquis ſah die Freundſchaft mit größtem Unbehagen, da er den ſchlimmſten Verdacht gegen Oscar Wilde hatte, krotzdem dieſer verheirathet und Vater von zwei Kindern war. Als es ihm nicht gelang, das Verhältniß zu ſtören, beleidigte er den Oscar Wilde durch Zuſendung einer offenen Karte, auf der er ihn eines abeminable vice(ſcheußlichen Laſters) beſchuldigte. Wilde klagte wegen Verleumdung. Ein dreitägtger Proceß förderte nunmehr zutage, daß der Dichter außer ſeiner offiziellen Exiſtenz in den vornehmen und bekannten Geſellſchaft gewiſſermaßen noch eine Art offiziöſer Nebenexiſtenz in Hotels, Kaffeehäuſern, Badeorten und möblirten Zimmern führte. Dort verkehrte der— nebenher bemerkt 40jährige— Liebling der vornehmen Geſellſchaft mit einer Reihe von jungen Burſchen von 16 bis 22 Jahren, die ihn ſämmtlich„Lieber Oscar“ nannten und die auch er mit allerlei Koſenamen anzureden pflegte. Unter dieſen jugendlichen„Freunden des Dichters“ befanden ſich unter anderem zwei Tingeltangel⸗ ſänger,) zwei Kammerdiener, ein Camelot(Zeitungsverkäufer) und mehrere beſchäftigungsloſe junge Schlingel. Durch das Kreuzverhör wurde feſtgeſtellt, daß der Dichter dieſen jungen Catilinas goldene Buſennadeln, ſilberne Cigarrenetuis und Geldſummen von 2 bis 16 Pfund Sterling(40 bis 320 Mark) u ſchenken pflegte, Endergebnis: die Verhaftung des Dichters. iel bemerkt wurde, daß unter den Herren, die zu dieſer Geſell⸗ ſchaft gehört hatten, ſich auch eine Perſönlichkeit befunden, deren Name nicht genannt wurde. Der Name war vom Gerichts⸗ präſidenten Herrn Collins auf ein Stück Papier geſchrieben und den betheiligten Anwälten, ſowie dem Kläger und dem Ange⸗ klaglen gezeigt worden. So oft es ſich um dieſe geheimnisvolle Perſönlichkeit handelte, wurde dieſelbe bezeichnet als„the gentleman Wwhose name has not been disclosed“(der Herr, deſſen Namen nicht enthüllt wurde) oder the gentleman whose name was written down“(der Herr deſſen Namen n iederge⸗ ſchrieben wurde), woraus man wohl ſchließen kann, daß es ſich nicht um einen Handwerker, einen Subalternbeamten oder Unterofficier gehandelt haben wird. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Wilhelm Tell“ von Schiller. Die T. Vorſtellung im Schiller⸗Cyelus brachte am Samſtag Schillers bekannteſtes und volksthümlichſtes Stück, den„Wilhelm Tell“. Die Mitwirkung unſeres bedeutenden Landsmannes, des Herrn Fritz Kraſtel vom Hofburgtheater in Wien, verlieh der Vorſtellung ein außergewöhnliches und feſtliches Gepräge, das man in erſter Reihe oder faſt aus⸗ ſchließlich der Darſtellungskunſt Kraſtels verdankte, Sein ſchönes ſympathiſches Organ, deſſen große Kraftfülle an der vollen Entfaltung leider durch eine geringe Heiſerkeit etwas behindert war, kann man am beſten mit der männ⸗ lich edlen Klangfarbe eines Bariton vergleichen; er hat es meiſterhaft in ſeiner Gewalt, denn er iſt ein hochbe⸗ deutender Vortragskünſtler. Er deklamirt nicht, er iſt einfach und natürlich in ſeiner Sprache, und doch mit jenem idealen —— ͤ—— und Ehren gebracht hatte, ſie war ihm gefolgt im feſten Ver⸗ trauen auf ſeine Liebe und Ehrenhaftigkeit. Durch den Tod eines nahen Verwandten war Walter nach ſeiner Verheirathung mit Roſe eine kleine Erbſchaft zu⸗ gefallen, welche ihnen ein beſcheidenes, aber ſorgenfreies Leben ermöglichte. oſe hatte von jeher verſtanden, mit hauszuhalten, was ihnen jetzt zu Gute kam. ihrem Gatten 1 wenig Mitteln Sie wußte es ſo behaglich und gemüthlich in ſeinem Heim machen, daß dieſer nach Verkehr kein Verlangen trug und ſich in Geſellſchaft ſeines reizenden jungen Weibes vollſtändig beglückt fühlte. Roſe liebte ihn ſo zärtlich, daß ſie nichts anderes be⸗ ehrte, als ihm allein leben zu dürfen. Mit ihrer herrlichen unſt wußte ſie ihm manche genußreiche Stunde zu verſchaffen, und es ſchien, als ob ihre Stimme durch das Glück an ſeiner Seite noch an Innerlichkeit und Kraft gewonnen habe. Ihre ganze, kindlich reine Seele offenbarte ſie ihm in dieſen Slun⸗ den, und ſie fühlte ſich beglückt und reichlich belohnt, wenn er ſie dann liebevoll zu ſich heranzog und ihr einen Kuß auf die friſchen Lippen drückte. Als ſie aber ſpäter dem kleinen Walter das Leben ſchenkte, nahm dieſer naturgemäß ihre Zeit ſehr in Anſpruch, und ſie konnte ſich dem Gatten nicht mehr ſo ausſchließlich widmen, wie früher; er fühlte ſich dadurch vernachläſſigt und ver⸗ langte, daß ſie die Sorge um das Kind den Dienſtleuten über⸗ laſſen ſolle. So ſehr ihr ſeine Zufriedenheit am Herzen lag— dieſen Wunſch konnte ſis ihm nicht erfüllen. Das Kind bedurfte einer ſorgfältigen Pflege und ſie hielt es für ihre heiligſte Pflichſt, dem zarten Weſen dieſe ſelbſt angedeihen zu laſſen. Das verſtimmte den Gatten und täglich kam es zu un⸗ liebſamen Auseinanderſetzungen darüber. Der Aufenthalt zu Hauſe wurde Walter bald langwellig, zumal Roſe nicht Zeit und Luſt fand, ihre Kunſt zu pflegen; in Folge unruhiger Nächte und mancherlei Sorgen, klang ihre Stimme müde und angegriffen. — (Fortſetzung folgt.) ———ůů ů 4. Seite General⸗Anzeiger. Mannheim, 8. April. Schwung, den wir gerade bei Schiller'ſchen Verſen nicht ver⸗ miſſen wollen. Es iſt die richtige Mitte zwiſchen den 5 Extremen, dem geſchraubten Pathos und der ungekünſtelten Kedeweiſe des Alltagslebens. Unfere hieſigen Schauſpieler Tönnen faſt alle in dieſer Beziehung von Kraſtel lernen, ihn ſich zum Muſter nehmen, auch die Damen. Auch Kraſtels Spiel und ſeine Maske waren hochbebeutend, hier war Leben und Wahrheit— und wie viel Thateraktion, Theaterkoſtüm neben ihm! Sein Tell war die ehrliche, biedere, treue Kraftnatur, mit einem Stich ins Derbe, ſo anz der am liebſten nur auf ſeine Kraft geſtützte ſtarke Menſch, der am mächtigſten allein iſt, rührend in ſeiner Liebe zu Weib, Kind und Vaterland, urchtbar im Gefühl ſeiner durch die Nothwehr geforderten ache, Das Bedeutendſte leiſtete er im Monolog und vor allem in der Apfelſchußſcene. Den Höhepunkt bildete aber der Moment, wo er ſich Geßler zu Füßen wirft und ihm die entblößte Bruſt zum Todesſtreich darbietet, Von dieſem Augenblick an, als Geßler ihn mit Spott urückweiſt, iſt er wie perwandelt, ſein Entſchluß iſt gefaßt, eben dem Gaſt, der von dem faſt ausverkauften Hauſe mit begeiſtertem Bei⸗ fall und oftmaligem en gelohnt wurde, erwarben ſich auch unſere einheimiſchen Künſtler die gewohnte Anerkennung, aber die Vorſtellung wies bei manchem Guten au recht viel Flüchtiges und wenig Gelungenes auf. Den chluß des vierten Aktes haben die Barmherzigen Brüder auf dem Ge⸗ wiſſen, ihr langer Geſang konnte die Wirkung nur ab⸗ Sie hatten vorſichtigerweiſe gleich ein rieſtges ahrtuch für Geßler mitgebracht, warum nicht gleich Sarg, Todtenbahre und Leichenſtein. Im letzten Akt hörten wir ein Clarinettenſolo ſtatt der Parriéidaſzene, die einfach wegblieb, obwohl Parrieida auf dem Zettel ſein Kommen in Ausſicht geſtellt hatte. Es war alſo ein kühner, gewaltſamer Strich, zu dem man ſich erſt in letzter Stunde entſchoß. Auch ſonſt war recht gehörig geſtrichen worden und, wie 3z. B. am Anfang der zweiten Seene des vierten Aufzugs, öfters ohne berechtigte Nothwendigkeit. r. x. Die Zauberflöte. Geſtern Abend konnte das hieſige Publikum einen lieben Bekannten wieder begrüßen, welcher mehrere ahre hier in hervorragender Weiſe thätig war. Mit ſelnem ſchönen wohltönenden Baß iſt Herr Joſeph Mödlin ger, königl. preußiſcher Hofopernſänger, wieder gekommen und alle die trefflichen Gigenſchaflen welche wir an ihm ſo hochſchätzten, hat er in noch vermehrtem Maße mitgebracht. Sein Sa⸗ raſtbo fand demgemäß rauſchenden Beifall, welcher ſich bei jeder Seene wiederholte und ſeinen Höhepunkt nach der Arie„In dieſen heilgen Hallen“ erreichte, Auf dem Gebiete der klaſſiſchen uſtk iſt Frl. ſehr hei⸗ miſch; mit der Pamina hat die Künſtlerin ihr Repertoir mit einer ihr ſehr zuſagenden Rolle bereichert.— Der Ta mino des Herrn Kraus war eine ſchöne Leiſtung, Seine Stimme entfaltet ſich immer mehr, und die Bildniß⸗Arie wurde mit lebhaftem wohlverdienten Applaus belohnt, Frln, Tobis hat nach langer Zeit die Königin der Nacht geſungen und elang ihr die erſte Arie beſonders gut, welche auch ſtarken Beiſal fand. Die kleine Partie des Sprechers ſang Herr Knapp mit ſchönem edlen Ton. Moſer jun, fällt durch ihren jugendlichen Wohlklang auf. Man hört ihn aber ſehr ſelten und es giebt viele kleine Pgthieen, welche einer jugendlichen Stimme bedürfen. Es müßte für die Herren Kapellmeiſter doch eine dankbare Auf⸗ gabe ſein, einer jungen Kraft emporzuhelfen. Charfreitags⸗Concert des Muſikvereins. Die 10 Wochen und Monaten betriebenen Vorbereitungen zum dies⸗ jährigen Abasleettag Poneert laſſen eine in jeder Figuhn würdige Aufführung der.moll⸗Meſſe von Joh. Seb. Bach erwarten, In der That iſt es ein hervorragendes und rühm⸗ liches muſikaliſches Ereigniß, daß das gigantiſche Tonwerk, das die höchſte contrapunktiſche Kunſt in ſich birgt und in der Muſtkgeſchichte überhaupt den Höhepunkt der Kirchenmuſik dedeutet, in hieſiger Stadt nun zur Aufführung gelangen kann. demſelben vereinigen ſich die Einflüſſe der ver⸗ ſchiedenſten een ee der vorausgegangenen kirchlichen Ton⸗ ſetzer zu einem Alles überſtrahlenden Brennpunkte, ja zu einer auf den katholiſchen Meſſentext aufgebauten myftiſchen Miefenſchöpfung, die man nicht mit Unrecht ſchon den in Töne überſetzten Kölner Dom genannt hat. Daß die Vor⸗ führung eines ſo e angelegten Tonwerks neben den vielen Mühen der inſtudirung auch namhafte ſtnanzielle Opfer erfordert, liegt in der Natur der Sache. Um ſo erfneulicher iſt es aber, daß von beſonders kunſtver⸗ ſtändiger Seite dem Muſikverein thatkräftige Unterſtützung entgegengebracht worden iſt, ſowohl durch Stiftung des an ſich ziemlich koſtſpieligen Notenmaterials, wie auch durch leih⸗ weiſe Erwerbung einer Orgel, deren Mitwirkung der ganzen Aufführung weſentlich zu Gute kommen wird. Ueberdies hat ſich der Dirigent, Herr Hofkapellmeiſter Langer, der roßen Aufgabe unterzogen, die nach unſern heutigen orcheſtralen Begriffen und Gewohnheiten zu Zeiten Bachs mehr colorit⸗ lofe Inſtrumentirung durch ſinngemäße Uminſtrumentirung und Hinzufügung geeigneter Holz⸗ und Blechinſtrumente weſentlich aufzufriſchen, gleich einem werthvollen, alten Ge⸗ mälde, das durch ſorgfältige Auffriſchung wieder an Anſehen gewinnt und um ſo mehr die gleichſam verborgen geweſenen Schönheiten erkennen läßt. Die Langer'ſche Bearbeitung leiſtet dem günſtigen Geſammteindruck wie dem klaren Ver⸗ ſtändniß des Tonwerkes weſentlichen Vorſchub und wird in der Folge auch für andere Chorvereine und Coneertinſtitute eine willkommene Arbeit ſein. Außerdem aber darf noch aus⸗ drücklich auf den kürzlich erſchienenen, von Sittard vortreff⸗ lich geſchriebenen„Führer durch die-moll-Meſſe“ aufmerkſam emacht werden,(für 20 Pfennig in den hieſigen Muſikalien⸗ diungen erhältlich) der in gemeinverſtändlicher und kurz geſaßter Weiſe mit vielen Notenbeiſpielen die Veranlagung und Beſchaffenheit des ganzen Werks auf's Beſte erläutert. An der Hand e wird der vorwiegend polyphone Die Stimme von Herrn Styl der großen Meſſe um ſo eher verſtanden und richtig beurtheilt werden. Es iſt darum wirklich lohnend, ſich mittelſt dieſes ſo billigen Schriftchens mit den gewaltigen Schönbeiten dieſer Bach'ſchen Tonſchöpfung im Voraus ver⸗ ktraut zu machen. ———r— Keuelie Nachrichten und Felegramme. “Leipzig, 7. April. Der Leipziger Delegirtentag der deulſchen Journaliſten⸗ und Schrifiſtellervereine be⸗ ſchloß einſtimmig die Gründung eines Verbandes deutſcher Journaliſten⸗ und Schriftſteller⸗ vereine. Er genehmigte nach anregender Dehatte den Satzungsentwurf des Vereins Hamburg. Das Syſtem des wechſelnden Vorortes bleibt aufrecht erhalten. Die Normalſatzungen für Schiedsgerichte und Ehrengerichte wurden angenommen. »Berlin, 8. April. Bei der Neukonſtituirung des Wahlvereius der Deutſch⸗Konſervativen wurde Hammer⸗ ſtein nicht in den G ſammtvorſtand gewählt. Bas Ge⸗ rücht, er werde in der nächſten Zeit nicht nur von der Veitung der Kreuzzeitung zurücktreten, ſondern auch aus dem politiſchen Leben ausſcheiden, erhält dadurch eine Vepſtärkung. 8 2 2* (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers“.) München, 7. April. Die geſtern Abend abge⸗ haltene Generalverſammlung der ünchener Künſtler⸗ genoſſenſchaft beſchloß, im Jahre 1896 die 7. Inter⸗ nationale Kunſtausſtellung ohne Aufſchub abzuhalten.— Der Prinzregent verlieh dem japaniſchen Miniſter des Auswärtigen, Vicomte Mutſu, das Großkreuz des Or⸗ dens vom hl. Michael. Den hieſigen Blättern zufolge wird der kommandirende General des 2. bayr. Armeekorps, Gene⸗ ral v. Parſeval, am 1. Mai in den Ruheſtand treten und der Commandeur der 5. bayr. Diviſton, General⸗ lieutenant v. Xylander, deſſen Nachfolger werden. Berlin, 7. April. Der Kaiſer traf heute früh 8½¼ Uhr aus Kiel wieder ein, begab ſich um 10 Uhr mit der Kaiſerin nach der Dom⸗Interimskirche und wohnte daſelbſt dem Gottesdienſte bei. Um 11% Uhr empfing der Kaiſer den bayeriſchen Cultusminiſter Ritter von Landmann, um 11¾ Uhr den hamburgiſchen außerordent⸗ lichen Geſandten und Bevollmächtigten Miniſter Dr. Krüͤger in Audienz. *Hamburg, 7. April. Dem Kommandanten des Hamburger Schnelldampfers„Normania“ H. Barends, welcher, wie gemeldet, am 31. März unter den ſchwierig⸗ ſten Verhältniſſen, die aus 31 Mann beſtehende Beſatzung des engliſchen Schiffes„Arno“ vom Tode des Ertrinkens rettete, ging aus Kiel folgendes Telegramm zu: Zu der mit ausdauerndem Muthe glücklich durchgeführten Rettung des engliſchen Schiffes unter erſchwerenden Umſtänden, ſpreche ich Ihnen Meine vollſte Anerkennung aus. Gez. Wilhelm I. R. Wien, 7. April. Fürſt Wilhelm von Montenuovo, Sohn der Erzherzogin Marie Louiſe, aus deren morga⸗ natiſchen Ehe mit dem Grafen Neipperg iſt geſtorben. Paris, 7. April. Die„Agence Aavas“ veröffent⸗ licht eine Note, wonach die Zeitungsgerüchte von der Demiſſion des Marineminiſters, Admiral Bernand, jeder Begründung entbehren. Paris, 8. April. Geſtern Abend fand im Tivoli Vauxhall eine von etwa 3000 Arbeitern verſchiedener Vereinigungen; beſuchte Verſammlung ſtatt, welche gegen den Antrag Merlin betr. die Aufhebung des Streikrechts der Eiſenhahnarbeiter Einſpruch erhob. In heftigen Reden wurde für den Fall, daß der Antrag Geſetz würde, ein allgemeiner Ausſtand empfohlen. * Paris, 8. April. Bei der geſtrigen Einweihung der Tiſchlerſchule in der Vorſtadt St, Antoine bekonte Präſident Felix Faare, er gehöre ſeiner Geburt nach zur Welt der A beit.„Ich rechne mich mit Stolz dazu. Man kann die Jugend nichtis Beſſeres lehren als ihr zeigen, wie hoch die Arbeit in einer Demokratie wie der unfrigen geehrt wird.“ Dieſe Worte wurden mit leb⸗ haftem Be fall aufgenommen. Rom, 7. April. Wie die„Agenzia Stefani“ aus Maſſaua von heute meldet, hat die Bevölkerung von Adua dem General Baratiere einen feſtlichen Empfang bereitet. Die Geiſtlichkeit und mehrere Häuptlinge haben ſich unter⸗ worfen. Aus Macale wird ein kleines Treffen gemeldet, in welchem ſich die Streitmacht Agoſtafari's mit den Truppen von Ras Mangaſcha ſchlug, General Baratiere wird auf der Rückkehr die Gegend von Beeſa beſuchen, um einem Wunſche der dortigen Bepölkerung nachzukommen. In Kaſſala herrſcht Ruhe. »Madrid, 8. Apeil. Die Autonomiſtenpartei auf Cuba proteſtirt in einem Manifeſt nachdrücklich gegen den ſeparatiſtiſchen Aufſtand, bekennt ihre Anhänglichkeit an Spanien und bietet dem Gouverneur Unterſtutzung gegen den Aufſtand an. Petersburg, 8. April. Nach einer Blätter⸗ meldung iſt Jel ſſejew, ein Theilnehmer der ruſſiſchen Expediion nach Abeſſinien von dort zurückgekehrt. Der ſelbe brachte vom Negus als Geſchenk fuͤr den Zaren einen jungen Löwen mit. Der Negus ſchenkte Jeliſſejew einen Negerktabeen. Er bringt ferner reiche Samm⸗ luagen mit. Die übrigen Mitglieder der Expedition ſind in Abeſſinien verblieben. Kopeuhagen, 7. April. Die Kaiſerin⸗Wittwe'von Rußland wird gutem Vernehmen nach, am Dienſtag, 1 Uhr 30 Minuten mittelſt Sonderzuges über Gjedova von hier abreiſen. In Warnemünde beſteigt die Kaiſerin⸗ Wittwe den neuerbauten ruſſiſchen Kaiſerzug und ſetzt mit dieſem die Reiſe nach Petersburg fort. Buenos⸗Aires, 7. April. Die franzoͤſiſche Re⸗ gierung verlangte die Auslieferung des aus dem Pariſer Erpreſſungsprozeſſe bekannten Journaliſten Portalis, welcher flüchtig geworden war. Die argentiniſche Re⸗ gierung bezeichnete die Gründe des Auslieferungsbegehrens als ungenügend und erklärte die Beibringung weiterer Gründe als erforderlich. »Simla, 7. April. Meldung des„Reuterſchen Bureau:“ Die erſte Brigade iſt in die Landſchaft Swat eingerückt, nachdem ſie 5000 Bewohner des Landes, welche den Vormarſch zu verhindern ſuchten, zurückgeſchlagen hatte. Die Vorhut der Kavallerie griff 1200 Feinde an, von denen ſie 30 tödtete. Der Reſt floh in die Berge. Urura⸗Khan ſammelte ſeine Streitmacht, um ſie der bri⸗ tiſchen Vorhut entgegenzuwerfen. Eine große Schlacht wird morgen am Swatfluſſe erwartet. Die bisherigen Verluſte der Feinde belaufen ſich zum mindeſten auf 1000 Mann. *Simonoſeki, 7. April. Amtlich wird bekannt ge⸗ macht, daß Liuhimpfung zum chineſiſchen Bevollmächtigten bei den Friedensverhandlungen ernannt und von der ja⸗ Wue Regierung formell anerkannt worden iſt. Die zunde Li Hung Tſchangs iſt geheilt und der Verband bereits abgenommen. Der Oberbefehlshaber der japani⸗ ſchen Truppen Prinz Komatſu beabſichtigt, Hiroſhima am 10. d. M. zu verlaſſen und das Hauptquartier auf chi⸗ neſiſchem Boden aufzuſchlagen. eeeeeeeeeeeeeeeeeeee Mannheimer Handelsblatt. Pfälziſche Bank Ludwigshafen a. chäftsberſcht pro 1894 ſpricht riebenſtellend aus. Wenn auch manche unter dem Drucke ungünſtiger h. Deren ſich im Allgemeinen recht zu⸗ Verkehrsgehiete noch Conjunctür zu leiden hatten, küngeteneen Ausdehnung ihres tende Mehrumſätze gegen das 1893er Geſchäftsjahr erzielen. 10 8 ing die Steigerung dey geſchäftlichen Erträgni and in Haud und es zeigen alle Conti gegen das Vorja einen Mehrgewinn. Die Ergebniſſe ſämmtlicher Zweignieder⸗ laſſungen waren zufriedenſtellend, Am 1. Januar 1895 wurde eine weitere Zweigniederlaſſung in Mannheim e 0 S * Aktienkapital betrug zu Veginn des Geſchäfts M. 7,500,000. Am 9, April 1894 wurde die Er M. 5,100,000 beſchloſſen und es beträgt mithin 110 Aktienkapital jetzt M. 12,600,000, Der Geſammtum⸗ höhung um ark 10681 Millionen in 1898, 1893), mäßen Antheile des 2 Furannefertände ab, pezialreſerve und M. 30,000 zur Stärkt Fonds verwendet, M. 18,943.71 auf Häy äbgeſchrieben, M 10,000 der Penſionskaſſe der 5 5 M. 15,000 als Gratiſteationen ah die ufſichtsrathes, des Deleredere⸗ zeamten zu⸗ 98 0 2158.64 als gemeinnützige Beiträge ner 5„M, als(prozentige Dividende ausgeſchüktet 0 65 1898) und M. 40,000 auf neue Rechnung vorgetragen. In der am 6, April ſtattgefundenen ordentlichen Gegerglöerfamm⸗ lung waren 27 Aktionäre anweſend, welche M. 400 Aktienkapital vertraten. Die Vorſchläge von Dlrektlon und Aufſichtsrath zur Gewinn⸗Vertheilung wurden genehmgt und Decharge ertheilt. Die nach dem Turnus au enden Aufſichksrathsmitglieder, Herrn Bankoberinſpektor und Konfuf Julius Goldſchmit und Eiſenbahn⸗Inſpettor Frauz Ko hier wurden wieder⸗ und Herr Direktor Thorwark in Fran urt a. M,. neu in den Aufſichtsrath gewählt. Der Ankee es Aufſichtsrathes auf Errichtung einer Penſionska die Beamten der Bank fand einſtimmig Annahme, was einer ſo ſegensreichen, anerkennenswerthen Einrichtung zu warten ſtand. Die Bank leiſtet einen ordentlichen Jahres⸗ beitrag von 5 pt, derjenigen Summe, mit welcher die Mit⸗ 1 der Kaſſe angehören und einen gleichen ordentlichen eitrag zahlen die Beamten. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer afen Merkehr vom 4, April. Schiffer ev. Kap. Scht Kommt von Jadung Hafenmetſterei II. Vetter Anng Cornelia Rotterdam Stückgilter Poß Ahnbeurtvaart 4 Amſterdam 3 Nollert Vorwörts Eberbach Steine Ruffler Fiſchhaber Jagſtfeld Steinſalz Schmitt 1 0 7 1 5 ertha 1 13 15 Schmitt 5 Veith Stolzenfels 75 5 Hewel Genius Ruhrort Kohlen Hafenmeiſterei III Krapp 1 trig Rotterdam Getrelhe 1575 darlott; Straßburg Stiagiter 0 Marie Heilbronn Steinſgiz Seibert Lufſe 1 orreuther Bott mit uns 10 en Wilhelm 0 63 appe 7 1 Raudenpuſch Nondenbug 12 gubber 3 Banspach anspach 05 Stllckgſtter 17 Wilhelm 0 75 Hafeumeiſterei IV.(Neckarhafen). Kamps[Conxad uhrort Kohlen Seiß nee eilbronn 15 nobel argarethe„Gemünd Sſein ötz ruderliebe.⸗Steinach 5 erxmann Sp. Dampfziegelet 2 Mundenheim akob D. Blüm 1[Altrip Floßholz:—— obm. angekommen 1 abm abgegangen, Vom 5. April: Hafenmeiſterei J. Senze Mathilbe Rotterdam Stfickgüter— 1 Jubiſtetr 6 ene— rap nduſtrie? uhro— Dewald Nannchen ieſcborn Sthne J80 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:] 3..5..7,8. Bemerkungen Konſtanz. 3,18 75 Hüningen 2,86 2,77 2,72 2,59 Abds. 6 U. Kehl J3,48 3,85 8,25 3,19 3,09 N. 6 U. Lanterburg 5,06 4,78 4,64 4,43 Abds. 6 U. Magan J65,24 5,01 4,84 4,714,57 2. U. Germersheim 5,2 5,15 4,92 4,75.F. 12 U. Maunheim 6,30 5,84 5,50 5,18 5,00 4,82 Mgs. 7 U. Mainz 44,68 4,21 8,90 8,59 8,41 FisP. 12 N DBingen 8,85 8,50 0 Kaub.. 45,26 4,66 4,18 3,82 3,56 2 UM. ſtoblenz. 45,60 5,04 4,58 4,10 10 U. Köln. ſ6,50 5,88 5,38 4,92 2 U. Nuhrort.(6,88 6,27 5,58 4,94 9 N. vom Neckar: Mannheim 6,40 5,95 5,60 5,26 4,90 V. 7 U. Heilbronn 2,14 2,05 1,93 1,801,73 V. 7 U. Geld⸗Sorten. 952.—.48 Ruſſ. Imperials Mk.— igregküc⸗ 955 1624 18 Dalla 15 Gold„ 420—16 „ 20 42 8e Engl. Souvereigns Höchste Auszelſchnungen: Karlsruhe 1891. Ohicago 1898.Eœ Höchste Auszeſchnungen: MünchenlS88. Oöln 1889. 33 2 Wre Hoff-Hobelfabri, Nunstsirasse. 5 nHOSSES LAOHFA von 7 goaisgonon Hole. und Holster.- Ioboeln. S DECOHATOHEH beeege Sfusslgetdu%, Ylueboaeheüu, Socauuee 2 —2* r eeedede* l* e———* eeeee—— Viebhaber vo plaktiſchem Schuhwerk mit breiten, run⸗ den und ſpitzen Fagonen mit breiten, niederen, mittleren und nozen Abfätz⸗n finden die größte Auswahl, auch n gan z billigen Artikeln, vur bei Georg Hartmaun. ——— Schuhseſchöft E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Eche(Tleephon Ge 5 10 konnte die Bank doch in Folge der fortwährend, insbe⸗ ondere auch durch Exrichtung der Filigle Neuſtadt g. H. Kundenkreiſes ganz beden⸗ Das res 1894 das vollbe⸗ az in Soll und Haben beziffert ſich guf 130 Weenen beträgt M. 14297,956.23(gegen M. 1,04%% in 1898) und der Nettogewinn M. 1,028,080,26(gegen M. 822500 02 in Vom Gewinn 15 die ſtatuten und vertragsge⸗ örſtands und der M. 70,000 werdeß zur Deti ung der er und Mobilien ee Vorjahr eignieder⸗ 95 wurde ſtet. Das res 1894 hüng um vollbe⸗ ammtum⸗ Nillionen togewinn 8983) und 5 riragsge⸗ und der rüng der leredere⸗ Mobilien nten zu⸗ mbevrer; Nannheim, 8. April. General⸗Anzeiger 5. Seite. Lages⸗Orzunng zu der am Nittpoch 10. April l. 38., 3 9. U0 Bezirksrathsſitzung. 1 ſuch des Johann Georg T 5, 6 um laubniß zum Betrieb einer Sch irihſchaft— ohne Brannt⸗ we nk. 2. Pio. des Joh. Adam Adolf Scheid in Mannheim D 6, 8— it Branntweinſchank. 8. Jeſuch des Friedrich Dem⸗ hier um Exlaubniß zur Ver⸗ gung ſeines Schankwirthſchafts⸗ chtes von 5. Querſtraße 8 nach kittelſtr. 82— ohne Brannt⸗ Weinſchank,— 4 des Otto Neubeck hier nen U 5, 16 nach U 5, 13— mit Ausſchank nvon Branntwein. Erxkichtung einer Theerde⸗ 298 dürch Auguſt Roth hier. Erxrichtungeiner Verzinkungs⸗ anftalt dürch Theodor Löhler hier. Heſuch des Gg. Heiß in La⸗ um Genehmigung zur krichtüng einer Gartenmauer Ue ſ0 wemmungsgebiet des 9 eſuch des Peter Dehus J. Rheininſel. * Rläge neuer Ortsſtraßen in ewann Wieſengewann in Naunbelm. Sämmtliche auf die Tages⸗ Kanung bezliglichen Akten liegen LTage vor der Sitzung zur Ein⸗ der Betheiligten ſowie der rren? auf der dies⸗ 1 nzlei auf. im, 23. März 1895. Oih Betirksamt. gr. Rüdt. 61843 Ladungen. No. 17752. Das 7 1 7 0 geborene uneheliche Kin Ame Ann 110 17 e 4 izegegger in Mühlhauſen Mforzheim, Namens Ernſt Joſef megger, vertreten durch den Klage Vormund Guſtav e dortſelbſt klagt gegen Ferßſt Gutekunſt, zuletzt annheim, z. Zt unbekannten ufenthalks, auf Grund des Ge⸗ etzes vom 21. Februar 1851; Erbrecht 118 Ernährung unebe⸗ er betr., mit dem An⸗ Verurtheilung des Be⸗ cher Kin sen ung eines wöchent⸗ 2— Bierteljahresraten voraus 8 Zzablbaren Ernährungs⸗ en on 1 Mk 70 Pfg. von Geburt des klagenden Kindes 6 lag, 16. Mat l. Is., bor Er Amtsgericht J hierſelbſt —̃ ftimmten Termin, 5 + Zwecke der öffentlichen Zuſtellung—59 dieſer Auszug Klage bekannt gemacht. Mannheim, 6. April 1895. ichtsſchrei „„ Aoukurgverfahren. ur gerichtlich genehmigten Schlußvertheilung in demKonkurſe über das Vermögen des Kauf⸗ manns Ludwig Pfadenhauer in Mannheim ſind Mk. 2563.54 verfügbar. 61761 Dabei ſind zu berückſichtigen Mk. 20,558.13 unbevorrechtigte Jorderungsbeträge. Mannheim, den 6. April 1895. Friedrich Bühler, Konkursverwalter. Konkursverfahren. No. 17867. In dem Konkurs⸗ verfahren über daß Vermögen des Kaufmanns Joſef Flörsheimer in Mannheim, Inhaber der Firma Joſef Flörsheimer daſelbſt, iſt zur Prüfung der nachträglich an⸗ gemeldeten 1 Termin auf 61856 Dienſtag, den 30. April 1895, Vormittags 9 Uhr vor dem Großherzoglichen Amts⸗ gerichte III hierſelbſt 3. St., Zim. No. 18 anberaumt. 61856 Mannheim, den 6. April 1895. des Großherzogl. misgerichts. Galm. Stlauntmachung. Nr. 4034. Das Auf⸗ und Ab⸗ lagen der bei den beiden hieſigen eſſen und bei dem Weihnachts⸗ markt zur Aufſtellung kommenden ädt. Verkaufsbuden, Auf⸗ und bladen der Buden, Einräumen derſelben in die ſtädt Magazine ſolleinſchließlich der dabeinöthigen Fuhrdienſte für das Jahr 1895 im Submiſſtonswege vergeben werden. 61719 Angebote, welche für die ganze iſtung in runder Summe zu llen ſind, wollen bis onnerſtag, II. April d. Is., Vormittags J1 Uhr Hierher eingereicht werden. Plan und Bedingungen können ei dem Meßcommiſſär— im hauſe Zimmer Nr 10, ebener de— eingeſehen werden. Mannheim, den 3. April 1895 Daus N rännig. Källenberger. Amfs⸗ und Krei Die Lieferung von 5000 Kilo⸗ gramm doppelt raffinirtem Meich⸗ blei in Originalblöcken mit Hütten⸗ ſtempel verſeben frei Lagerplatz K 7 wird im Submiſſionswege vergeben. 61518 Die Lieferung hat innerhalb 8 Tagen nach erfolgtem Zuſchlage zu geſchehen. ngebote beliebe man an die unterzeichnete Stelle bis ſpäteſtens Mittwoch, 17. April d. Js., Vormittags 11 uhr ee tannheim, den 2. April 1895. Direction der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke. Bekanntmachung. No. 8370. Im hieſigen Conſer⸗ vatorium für Muſik ſind vom Stadtrath zwei Freiſtellen für Violinſpiel oder Geſang zu ver⸗ geben. 61888 Es können ſolche Bewerber beiderlei Geſchlechts Berückſichtig⸗ ung finden, welche eine unzweifel⸗ hafte muſikaliſche Begabung, ſowie fortgeſchrittene muſikaliſche Kennt⸗ niſſe beſitzen, bezw. ſtimmlich ver⸗ anlagt ſind und die ſich in der Muſik zum Zwecke der Erlangung einer Lebensſtellung ausbilden wollen; eventuell können auch talentvolle, gutgeartete Schüler auch wenn ſie noch keine muſtka⸗ liſche Vorbildung haben, auf Probe während 6 Monaten als Freiſchüler im Conſervatorium Aufnahme finden. 61838 Bewerber, welche ſich einer Prüfung unterziehen haben, wollen Aufnahmegeſuche ſchriftlich unter Darlegung ihrer Verhält⸗ niſſe binnen 14 Tagen gnher ein⸗ zeichen. Mannheim, 28. März 1895. Stadtrath: Martin. Kieſer. Jahrniß⸗Verſteigtrung. Aus dem Nachlaß der Valentin Bitz Wtb. werden dahler —5 1T 5, 15 61777 Dienſtag, den 9. April d.., Vormittags 9 Uhr egen Baarzahlung verſteigert: 1 Leib⸗ und Bett⸗ weißzeug, Federbettung, Haus⸗ geräthe, 1 Regulator 1 Schrank, 1 Commode, 1 Bettlade, Tiſche und Stühle ꝛc. A. Gros, Waiſenrichter. II. Ankündigung. In Folge richterlicher Verflig⸗ ung wird den Flaſchenbierhändler Franz Hucler Eheleuten hier die Uachverzeichnete Liegenſchaft am Dienſtäg den 23, Appil d. Is. Vorm. 10 Uhr im Rathhauſe hier öffentlich ver⸗ ſiag wobei der endgiltige Zu⸗ chlag erfolgt, wenn der Schaltz⸗ ungspreis auch nicht geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Die Liegenſchaft L 15, 5 mit Hofraite im Maße von 3,71 Ar, enthaltend: 61827 a, ein vierſtöckiges Vorderhaus mit gewölbtem Keller und Dachzinmern, unten Wirth⸗ ſchaft, oben Wohnung, b. ein vierſtöckiger Aborkanbau, 6. ein einſtöckiger Abortanbau, d, ein einſtöckiger Seitenbau, links Kegelbahn, unterkellert, 8. ein einſtöckiges, hölzernes Garten⸗Häuschen, an der Tunnelſtraße neben Chriſtian Henz und Carl Julius Groß, geſchätzt zu Mk. 62,000.— zweiundſechszigtauſend Mark. ie Steigerungsbedingungen können bei Unterzeichnetem ein⸗ geſehen werden. Mannheim, den 5. April 1895. Der Großh. Nokar: Eſchbach, O 1, 3. Zwangs⸗Verſtrigerung. Dienſtag, den 9, April l. Js., Nächmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 8: 1 Pianino, 4 Sopha, 6 Fau⸗ teul, 12 Seſſel, ein Vertikop, 2 Schreihtiſche, 2 Chiffonier, 5 Klei⸗ derſchränke, 3 Waſch⸗ und 4 ge⸗ wöhnliche Commode, 4 Tiſche, 1 6 Schreib⸗ u. 1 Amerikanerſtuhl, 5 größere und kleinere Spiegel, 5. Pagr größere Vorhänge mit Gallerien, 2 Regulateure, ver⸗ ſchiedene Bilder und Nippfachen, 1. Büffet mit Glasſchrank, 2 Eis⸗ ſchränke, 1 Mückenſchränkchen 1 reſſion mit Zubehör, I Parthie Flaſchen und Gläſer mit Unter⸗ plättchen, 4 Lüſtre, 2 Oefen, 13 Wirthſchaftstiſche und 90 Stühle, 45 Gartenſtühle und 6 Tifſche, 60 Flaſchen Wein, 1 Vorrath Kirſch⸗ ſſer, Liqueur, Cognac, 1 Ruder⸗ Sekretär und ſonſt Ver⸗ es gegen Baarzahlung im Iſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. 61882 Mannheim, den 8. April 1895 Gebhardt, Gerichtsvollzieher, 8 1, 185. Freimillige Herſteigerung. Dienſtag, den 10. April, Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 4. 5 im Auftrage des W Bauer hier 8000 Cigarren und im Auftrage des Wilhelm Litterſt 61849 6 Stück Feuſter, zu Miſtbeetfenſter geeignet, 1 Glasthüre und 1 Waſch maſchine gegen Baarzahlung öffent lich verſteigern 1895 törk. 8 Verkündigungsblatt. Zwangs Verſteigerung. Dienſtag, den 16. April, Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 37 Stück verſchiedene Topfpflanzen 61860 gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich ver⸗ eigern. Mannheim, 8 April 1895. törk, Möbelverſteigerung. Nächſten Dienſtag, den 9. April 1895 Mittage 2 Uhr, im Saale der Reſtauration Hagen zu Ludwigshafen a. Rh, Fenſtegete ich gegen Baarzahl⸗ ung: 6186 eine noch faſt neue Plüſch⸗ garnitur: Canapee mit 4 Fau⸗ teuils und 1 Tiſch'chen; eine Garnitur: Canapee mit 6 Stüh⸗ len, 2 Fauteuils u. 1 ovalen Tiſchchen, 8 weitere Canapees, eine feine franzöſiſche Bettſtelle mit Roſt ſammt Waſchtiſch und Nachttiſch mit Marmor⸗ platten, 5 weitere Bettſtellen mit Roſt und Kopfpolſter, 10 Roßhaarmatratzen, mehrere Deckbetten, Plumeaux, Kiſſen und Pülven, Nachttiſche, Tep⸗ piche, 1 Chiffonier, 1 Kleider⸗ ſchrank, 2 Conſols von Maha⸗ goniholz, Spiegel und Bilder, 1 Waſchmange, 1 Parthie Stühle, 1 17915 Parthie Weiß⸗ eug und Getüch aller Art fomle verſchiedene andere Ge⸗ genſtände. Ludwigshafen a. 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Die Aufführungen finden im Saale des Gaſthauſes zum Pflug ſtatt: 61868 1. Oſtermontag, den 15. April, Nachmittags 3 Uhr. 2. Dienſtag, den 16. April, Abends 8 Uhr. 15 9 5 den 18. April, Abends 8 Uhr. 4. Samſtag, den 20. April, Abends 8 Uhr. 5. Sonntag, den 21. April, Nachmittags 3 Uhr. Eintrittspreiſe: 1. Platz 1 Mk., 2. Platz 70 Pfg., 3. Platz 40 Pfg. Eintrittskarten und Programme mit den Liedertexten ud zu haben von Oſterſamſtag an bei Herrn Kaufmann Georg üller in der Hauptſtraße und im Gaſthauſe zum Pflug; an den Spieltagen an der Kaſſe jeweils 2 Stunden vor den Aufführungen. Da die etwaigen Ueberſchüſſe der für das Diaco⸗ niſſenhaus des evang. Bundes in Freiburg beſtimmt ſind, ſo em⸗ pfehlen wir dieſe Neae den Glaubensgenoſſen zu freund⸗ licher Theilnahme herzli Gemeinnützige Zau⸗Geſellſchaft Mannheim. Die in der Generalverſammlung vom 4. 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Zur ſß a den der zum Verkauf beſtimmten Thiere beftnden ſich auf dem an der Seckenheimerſtraße gelegenen neuen Viehhofe zweckmäßige Stallungen mit genügendem Raum.— Die Fourage iſt von der Viehhofverwaltung zu beziehen. Es dürfen von den Eigenthümern der zum Verkauf ee Thiere keinerlei Futtermittel mitgebracht werden. Anmeldungen der Herren Pferdehändler wegen Stal⸗ lungen können ſchon jetzt bei der Direktion der ſtädtiſchen Viehhof Verwaltung gemacht werden, 18 jede ſonſt gewünſchte Auskunft über die Märkte ertheilt wird. Am 8. Mai findet unter Leitung eines Notars eine große Verlooſung ſtatt, wozu bis zu 50000 Looſe à 2 Mk. aus⸗ gegeben werden. Die Gewinne beſtehen in Pferden, Kühen und Rindern, Fahre und Reitrequiſiten, Maſchinen⸗ und Ge⸗ räthen 5 Land⸗ und Hauswirthſchaft u. ſ. w. Uebernehmer einer größeren Anzahl Looſen wollen ſich an den Kaſſier des Comités, Herrn Johannes Peters, 4 2, 4, dahier wenden, bei welchem die näheren Bedingungen zu er⸗ fahren ſind. Auf je 10 Looſe wird ein Freiloos gewährt. Alles Nähere beſagen die Programme. Die Käufer und Verkäufer werden zum Beſuch dieſes Marktes freundlichſt eingeladen. Der Badiſche Rennverein Mannheim veranſtaltet am 5, 6. und 7. Mai Pferde⸗Rennen. Näheres durch die Spezial⸗ programme oder bei dem Sekretär des Rennvereins, Herrn Ph. Fuchs, Tatterſall. 61837 Mannheim, im April 1895. Der Stadtrath: Der Landw. Bez.⸗Verein: Martin. F. Scipio. Kanffurter Lebens⸗Jerfcherungs⸗Geſellſchaft in Frankfurt a. M. gegründet 1844. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß wir Herru August Hleydegger in Maunheim, K 3, 11 die General⸗Agentur unſerer Geſellſchaft für das Großherzogthum Baden übertragen haben. 61875 Die Direktion. Bezugnehmend auf vorſtehende Bekanntmachung bin ich zur Auskunftsertheilung gerne bereit und ſtehen Proſpecke ſtets koſten⸗ frei zur Verfügung. Auguſt Heydegger. 0 3, 20. Th. Schlatter. 56% Engros⸗Kellerei N 3, 3. Detail⸗Verkauf 0 3, 2. 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Berndt Frau De Lank. 8 Huſar, Victors nerhfſe Herr Hecht. Ein kommandirender Unterof zter err Bauer. Ein wachhabender Unterofftzier Erſter) d; illi weiter) Freiwilliger iener bei Rembach 8 8 Diener bei Frau von Wildenheim Herren und Damen der Geſellſchaft. Der erſte Aufzug ſpielt in der Wohnung der Frau von Berndt in einer großen Stadt. Der zweite und dritte Aufzug in einer größeren Feſtung im Hauſe des Commandanten und auf der Citadelle. Der vierte und fünfte Aufzug im Haufe der Frau von Wilden⸗ heim auf deren Gute. Kaſſeneröffn ¼7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende 10 Uhr. Herr Schilling. (Herr Gröſſer. 5 Huge. r. Langhammer. errHildebrandt. Zwiſchen dem zweiten und dritten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Spielplan⸗Entwurf: Dienſtag, 9. April. Schiller⸗Cyelus. 11. Vorftellung. 15 erſten Male: Phönizierinnen. Demetrius. WNEAAHHENAAHAMEHNHAMnH um erſten Male: Friedrich Schiller(pbe ſpiel). err Friſt Kraſtel, a. G. Mittwoch, 10. April. Abonn. .Nr. 75. Die Hugenotten. Herr Joſeph Möd⸗ linger, a. G Sonntag, 14. April. Aufgeh. Abonn. Nachmittags 3 Uhr: Häuſel und Gretel Abends: Abonn. 4 Nr. 76. Der Sohn der Wildniß. Herr Fritz Kraſtel, a. G. Montag, 15. April. Aufgeh. Abonn. Nachmitta 3: Charley's Taute. Abends: Avfgeh. Abonn.(Vorrecht NEIE 1 1 ). Zum erſten Male: Dalilor. —— 6, Jaben. ISiAHBHTNH8ffHW8g uEE Eill