er . Sadiſche Volkszettung.) Telegramm⸗Adreſſe: 155 Manene e. m der Poſtliſte eingetragen er 8 Nr. 2602. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Qnartal. Jnſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Maunheim und Um gebung. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und nerbreitetie Zeitung in Maunteim und Amgebnng. 0 Anz 0 ig 1 (Mannheimer Volksblatt.) Berantwortli für den polit. und allg Theil; ef⸗Redakteur Herm. Mehen, r den lok. und prov. Theil; Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 12„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 103. Die Umſturzvorlage und die National⸗ liberalen. Mit erfreulichſter Deutlichkeit hat dieſer Tage die Leitung unſrer badiſchen nationalliberalen Partei in ihrer „Correſpondenz“ erklären laſſen, daß die Umſturzvorlage in der Faſſung, welche ihr die Kommiſſion gegeben hat, für die Partei völlig unannehmbar iſt. Wir haben dieſe entſchiedene und unzweideutige Stellungnahme mit Freuden begrüßt und ſind ſicher, daß alle Nationalliberalen des badiſchen Landes mit der Parteileitung hierin völlig eins ſind. Was vielleicht Brauchbares in der urſprünglichen Vorlage der Regierung enthalten ſein mochte— wir ſagen nicht, daß es viel war— hat die Mehrheit in der Kommiſſion verballhorniſirt und ſchließlich unter ultramontanem Uebergewicht ein Machwerk geſchaffen, deſſen Gemeingefährlichkeit eigentiſch auch unter ein Um⸗ ſturzgeſetz geſtellt werden müßte. Kein wirklich national und liberal denkender Mann kann daher ja zu dem Geſetz ſagen, das iſt völlig ausgeſchloſſen. Aber es iſt doch gut, daß die Leitung unſerer Partei dies kategoriſche Nein in offtziellſter Form von ſich gegeben hat. Es gibt Leute, welche die Nationalliberalen gegenwärtig allzu gern in etwas reaktionärem Lichte erſcheinen laſſen möchten, auch die bisherige Haltung der Partei gegenüber der Umſturz⸗ vorlage wurde nach dieſer Richtung ausgebeutet. Dieſen Angriffen iſt nunmehr der Boden entzogen. Wer jetzt noch von der nationalliberalen Partei Badens ſagt, ſie wolle die Hand zu einem reaktionären Geſetzesmachwerk hergeben, hat von vornherein ein höchſt ofſtzielles und gründliches Dementi vor ſich liegen. Erfreulich iſt es auch, daß in den Kreiſen unſerer großh. Regierung der Standpunkt der nationalliberalen Partei gewürdigt und anerkannt wird. Die„Karksruher Ztg.“ ſchreibt dazu: Wenn die Parteileitung der badiſchen nationalliberalen Partei ſich jetzt, nachdem die von der Reichstagskommiſſton in zweiter Leſung gefaßten Beſchlüſſe vorliegen, veranlaßt ſieht, ihre Parteifreunde im Lande zu Abwehrkundgebungen aufzurufen, ſo gibt ſie unzweifelhaft den Empfindungen Aus⸗ druck, welche alle liberalen Glemente gegenüber dieſen wenig maßvollen und der Denkweiſe der weitaus überwiegenden Mehrheit des Volkes zuwiderlaufenden Beſchlüſſen beſeelen. Es wäre in der That zu wünſchen, daß es den verbündeten Regierungen in Gemeinſchaft mit dem Reichstage gelingen möchte, unannehmbare Vorſchläge zurückzuweiſen und der Vorlage wieder jene Geſtalt zu geben, die den zur Bekämpfung der Umſturzgefahr bereiten, gemäßigten Parteien es ermög⸗ Ücht, in poſitiver Weiſe mitzuwirken. Da übrigens nach dem Verlaufe ihres vorjährigen Frankfurter Parteitags und nach der Stellungnahme ihrer Reichstagsfraktion nicht bezweifelt werden kann, daß die nationalliberale Partei eine Verſchärf⸗ ung jener geſetzlichen Beſtimmungen, welche die Handhabe zu einer wirkſamen Bekämpfung aller Umſturzbeſtrebungen bieten, als unabweisbare Nothwendigkeit anerkennt, dürfte es ſich wohl empfehlen, in den von nationalliberaler Seite etwa aus⸗ gehenden Proteſtkundgebungen nicht nur die gegen die gegen⸗ wärtige Geſtalt der Umſturzvorlage gerichtete Ablehnung, ſondern auch die Bereitwilligkeit zur Mitarbeit bei der Schaffung eines zweckentſprechenden Geſetzes zum klaren Aus⸗ druck kommen zu laſſen. Offenbar haben wir es hier mit einer offiziöſen Kundgebung zu thun, die noch dadurch höͤchſt bedeutſam wird, daß ſie hofft, die verbündeten Regierungen moͤchten unannehmbare Vorſchläge in der Umſturzangelegenheit zurückweiſen können. Ja, das wäre allerdings ſehr wünſchenswerth. Aber Schwierigkeiten ſind unzweifelhaft nach dieſer Richtung vorhanden. Die führende preußiſche Regierung und auch die verantwortliche oberſte leitende Stelle im Reſche hat ſich leider in den letzten Jahren vielfach allerlei Einflüſſe, darunter namentlich den von ultramontaner Seite kommenden, derartig über den Kopf wachſen laſſen, daß ſie jetzt ein förmliches Netz von um ſie geſchlungener ultramontaner Fäden, deren eines Ende die Teſtaments⸗ vollſtrecker Windthorſts in der Hand halten und deren anderes im Vatikan mündet, zu zerreißen hätte, wollte ſie energiſch ſich freie Bahn ſchaffen. Dieſe Schwierig⸗ keit wird ſich aber immer unüberſteiglicher aufthürmen. Darum möge der Knoten ſo raſch und ſo energiſch wie möglich durchſchlagen werden, möge ſich ein Abfinden mit den Umſturzmächten ohne Hilfe der Schwarzen und un⸗ bekümmert um die Rothen finden laſſen. Nicht minder bemerkenswerth iſt ferner dasjenige, was die„Karlsruher Zeitung“ über die Haltung des nationalliberalen Parteitages in Frankfurt gegenüber der Dienſtag, 16. April 1895. Umſturzvorlage ſagt. Es hat in der letzten Zeit nicht an Leuten unter unſeren Gegnern gefehlt, welchendem Frank⸗ furter Tage den Vorwurf machten, er ſei eigentlich der Vater der Umſturzvorlage geweſen. So etwas kann nur der ſagen, welcher im politiſchen Unverſtandheit den Einfluß, den die nationalliberale Partei bei der Regierung in der letzten Zeit hatte, erheblich überſchätzt. Die Umſturz⸗ vorlage ruhte ſchon geraume Zeit vor ihrer offtziellen Geburt in den serinis des Grafen Caprivi, und ein Freiſinniger hätte ſie dort in aller Unſchuld bekanntlich eher erſchauen können als ein Nationalliberaler. Der Frankfurter Parteitag hat nur anerkannt, daß etwas geſchehen müſſe, damit nicht die Umſturzbewegung dem beſtehenden Staate über den Kopf wachſe. Es iſt auch richtig, daß in Frankfurt von einer Verſchärfung der Geſetze und dergleichen, wie die„Karlsruher Ztg.“ her⸗ vorhebt, die Rede war. Die nationalliberale Partei als ſolche hat auch bis jetzt an dieſem Prinzip, daß etwas geſchehen muß, um die ſtaatserſchütternden Elemente im Zaum zu halten, feſtgehalten, aber das Reſultat dieſer Beſtrebungen iſt bisher ein negatives geweſen. Speziell die Mannheimer Nationalliberalen, die unter Baſſermanns Führung in Frankfurt waren, und einige andere Parteigenoſſen im Reiche waren ſchon damals der Anſicht, daß dieſe Be⸗ ſtrebungen von vornherein negativ ſein würden. Und der Erfolg hat ihnen Recht gegeben. Die bisherige Be⸗ handlung der Umſturzvorlage hat unſeres Erachtens den bündigſten Beweis erbracht, daß es ungemein ſchwer, ja bei der jetzigen parteipolitiſchen Konſtellation nahezu un⸗ möglich iſt, auf dem Wege der Geſetzgebung der Umſturz⸗ bewegung zu Leibe zu gehen. Trotz dieſer Anſchauung iſt es ſelbſtverſtändlich, daß die nationalliberale Partei, auch Diejenigen, welche in Frankfurt abſeits ſtanden, bereitwilligſt die Hand dazu bieten wird, wenn ſich gegen den Umſturz etwas wirklich Brauchbares geſetzlich feſt⸗ legen läßt. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 16. April. Fürſt Bismarck empfing geſtern Vormittag eine Deputation der Grazer, ſowie eine Abordnung der deutſchen Studenten aus Oeſterreich. Anſprachen hielten Dr. Ritter von Plamner als Vertreter der Steiermärker, Studioſus Lederer als Vertreter der Grazer Studenten⸗ ſchaft, Studioſus Schön als Vertreter der deutſchen Studentenſchaft Oeſterreichs, Frau Elli Stöck im Namen der ſteiermärker Frauen. Dr. von Plamner feierte den Fürſten in ſeiner Rede als Muſter eines deutſchen Mannes. Redner führte dann aus, daß die Steier⸗ märker, gleich wie ſie in deutſcher Treue an dem öſter⸗ reichiſchen Herrſcherhauſe und an Oeſterreich hängen, auch treu an der geiſtigen Zuſammengehörigkeit mit ihren Stammesgenoſſen in Deutſchland feſthalten, welcher Fürſt Bismarck durch die Schaffung des deutſch ⸗ öſterreichiſchen Bündniſſes Ausdruck gegeben habe. Fürſt Bismarck erwiderte in längerer Rede. Er betonte den„Hamburger Nachrichten“ zufolge, daß die Herzlichkeit, mit welcher er 1879 in Wien ewpfangen wurde, den Gedanken in ihm befeſtigt habe, daß ein Erſatz für die alten Beziehungen der Bundesgenoſſen⸗ ſchaft geſchaffen werden müſſe. Der Erſatz ſei gefunden in dem Dreibunde, der in ſeinen Urſprüngen in die Zeit des Heiligen Römiſchen Reiches zurückreiche. An ihrer einheitlichen Zukunft brauche die deutſche Nation nicht zu verzweifeln; die Nachbarnationen hätten ebenfalls ſchwere Bruderkämpfe bis in die jüngſte Zeit gehabt. Der Fürſt empfahl ſchließlich den öſterreichiſchen Deutſchen, im Gefühle ihrer Kraft Nachſicht und Duldung gegen⸗ über den minderbrrechtigten Rivalen innerhalb der öſter⸗ reichiſch-ungariſchen Monarchie zu üben, und ſchloß mit einem Hoch auf den Kaiſer Franz Joſeph. Zu Ehren des bisherigen deutſchen Botſchafters in Konſtantinopel, Fürſten Radolin, fand am Sonn⸗ abend im Pldiz⸗Kiosk ein Abſchiedsdiner ſtatt, an welchem die Familie des Botſchafters, die Mitglieder der deutſchen Botſchaft, der Großweſier Dſhewad⸗Paſcha, die Geſandten, eine große Anzahl hoher Staatswürdenträger, ſowie viele Deutſchen, deren Einladung der Sultan in huld⸗ voller Weiſe dem Botſchafter überließ, theilnahmen. Der Sultan, welcher dem Fürſten eine beſon dere Ehre er⸗ weiſen wollte, überreichte demſelben eine Uhr, welche ſein Vater Abdul Medzid während ſeines ganzen Lebens ge⸗ Liragen batte: Fürſt Rapolin, welcher Ende bieſer Woche (Gelephon⸗Ar. 218.) Konſtantinopel verläßt, verabſchiedete ſich geſtern mit ſeiner Familie von den Deutſchen, die zu dieſem Zweck ſich im Teutonia⸗Saale eingefunden hatten. Ueber den Nordoſtſeekanal läßt ſich die„K. Ztg.“ aus Kiel ſchreiben: Wenige Wochen nur trennen uns noch von dem Tage der Eröffnung des Nordoſtſeekanals; kein Wunder daher, daß, wie auf der ganzen Canalſtrecke namentlich auch in der Nähe unſerer Stadt alle Kräfte 0 bemüht find, die Be⸗ endigung der noch zu bewältigenden Arbeiten nach Möglich⸗ keit zu beſchleunigen. Die ungünſtigen Folgen der Eisſperre ſind durch vermehrte Thätigkeit nahezu wieder ausgeglichen. An der Canalmündung dürfen die Arbeiten am Südufer der Meeresſtraße in der Hauptſache als beendigt angeſehen werden. Die zahlreichen Güterwagen, die hier während des verfloſſenen Herbſtes und im Beginn des diesjährigen Früh⸗ lings gebraucht wurden, um den überflüſſigen Boden nach der Nordſeite zu ſchaffen, ſtehen mit kleinern Karren und anderm Arbeitsgeräth beladen, hinter dem Maſchinen⸗ hauſe auf mehreren Geleiſen und werden in Kurzem auf Schuten verladen, um an anderer Stelle, vielleicht weit im Süden unſeres Vaterlandes, Verwendung zu finden. und Keſſel unweit der Mündung des Nord⸗ Oſtſeekanals ſind völlig fertig; am Pegelhauſe, das weſtlich von dieſen ſteht, wird noch gearbeitet. Die Bauflächen an der ganzen Südmole ſind eingeebnet und erhalten nur noch eine letzte Kiesaufſchüttung. An der Nordſeite des Kanals nähern ſich die Ebnungsarbeiten gleichfalls ihrem Ende. Als⸗ dann muß noch das Oſtende der Schleuſenkammer mit der nördlichen Molenmauer durch eine Granitmauer verbunden werden, wie ſie ähnlich ſchon auf der Südſeite hergeſtellt iſt. Ein größerer Neubau iſt hier erſt vor kürzerer Zeit in An⸗ griff genommen, der die Geſchäftsräume für das Hafen⸗ amt Giber men ſoll. Der nicht zugeſchüttete Arm des alten Eiderkanals, der ſich einige Hundert Meter landein⸗ wärts von dem neuen Kanal abzweigt, erhält nunmehr an beiden Seiten eine Stadenmauer, um ſpäter, d. h. nach erfolg⸗ ter Ausbaggerung, als Binnenhafen verwandt werden u können. Ueberaus rege Thätigkeit herrſcht augenblicklich 1505 in der Gegend der alten Schleuſe. Die Erdmaſſen oberhalb des Waſſerſpiegels find größtentheils ſchon entfernt; im In⸗ nern der Erde ſtecken jedoch noch die feſtgefügten Reſte der alten ſüdlichen Schleuſenkammer. Dieſe werden mit nicht ge⸗ ringer Mühe losgebrochen und auf kleinern Wagen vermittels einer Dampfwinde auf eine für dieſen Zweck erbaute Brücke gezogen und dann in Prähme geſchüttet. Von hier bis hinauf zur Waſſerſcheide zwiſchen Oſtſee und Nordſee ſind die Arbei⸗ ten oberhalb des Waſſerſpiegels, abgeſehen von einigen Eb⸗ nungsarbeiten in den Böſchungen, nahezu beendigt. Dagegen iſt unterhalb des Waſſers noch mancher Cubikmeter Boden auszuheben, bevor dem Fahrwafſer die erforderliche Tiefe gegeben iſt. In der Nähe der Hochbrücke ſind bei der Aushebung der Erde zwei große Tiefbagger thätig. Dieſe haben insbeſondere die Aufgabe, den Nord⸗Oſtſeekanal an der Stelle der frühern Levensauer Brücke zu vertiefen, während bei Holtenau, ſowie weſtlich und öſtlich der alten Schleuſen je ein Tiefbagger im Betrieb iſt zur Ausſchachtung des meiſtens zähen und ſchweren Lehmbodens. Sämmtliches Baggergut wird auf großen Schuten in die Strander Bucht befördert, um hier in die Oſtſee geſchüttet zu werden. In der nüchſten Zeit jedoch können auch die raſtlos ächzenden und knarrenden Bagger ihre Thätigkeit einſtellen und an ihrer Stelle werden alsbald große und kleine Kriegsſchiffe und Handelsfahrzeuge die meerverbindende Straße beleben. In der belgiſchen Hauptſtadt trat am erſten Feiertage der Jahres⸗Congreß der Arbeiterpartei zuſammen. Nach längerer Berathung nahm derſelbe nahezu einſtimmig folgende Reſolution an:„Nachdem der Ar⸗ beitercongreß die Erklärungen des Generalrathes entgegen⸗ genommen hat, billigt er das Verhalten desſelben in allen Punkten, bezeigt ihm ſein volles Vertrauen und beſchließt, eine lebhafte Propaganda einzuleiten behufs Beſeitigung des vom Parlamente genehmigten Gemeindewahlgeſetzes. Die Spanier ſcheinen auf Cuba einen kleinen Vortheil errungen zu haben. Eine in Madrid einge⸗ langte amtliche Depeſche meldet, daß die Spanier die Palmariten in der Oſtprovinz ſchlugen. Ferner brachten ſie der Bande Maceo's eine Niederlage bei. Von den Aufſtändiſchen ſeien zwei angebliche Generale, darunter Crombet, gefallen, und drei Anführer ſeien in die Hände der Spanier gerathen. Die Spanier hätten zum erſten Male das Mauſergewehr benützt und damit einen großen Erfolg erzielt. Die Entſcheidung in den chineſiſch⸗japaniſchen Friedensunterhandlungen ſcheint nunmehr auf des Meſſers Schneide zu ſtehen. Die japaniſchen Ver⸗ treter bei der Friedenskonferenz haben erklärt, daß eine Ausſicht auf eine Einigung noch nicht abſehbar ſei und haben plötzlich im Namen des Kaiſers von Ja pan an China ein Ultimatum geſtellt: Japan fordert, daß ſich China binnen 24 Stunden zur Abtretung der geforderten Theile der Mandſchurei bereit erkläre. Es bleibt abzuwarten, was China nun dazu ſagt. 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Mannherm, 16. April. Aus Stadt und Cand. Manuheim, 16. April 1894. Frauenverein Mannheim. Die ſatzungsgemäße Mitgliederverſammlung fand am 18. März d. J. im Kaſino ſtatt und wurde eröffnet und ge⸗ leitet im Auftrag der Vorſteherin des Vereins, Fräulein Gärtner, vom Beirath des Geſammtvereins Herrn Mafor Seubert. Nach Begrüßung der Erſchienenen gedachte der Vor⸗ ſthende mit Worten des Bedauerns und ehrender Anerkennung der im abgelaufenen Jahr aus den Vorſtänden des Geſammt⸗ vereins oder einzelner Abtheilungen Geſchiedenen. Erſterer verlor durch den Tod ſein treubewährtes Ehrenmitglied, Herrn David Aberle ſen., während die Abtheilung II Frauenar⸗ beitsſchule den Verluſt zweier um Gründung und Leitung der Anſtalt gleich hochverdienter Vorſtandsdamen, der Frau Kaufmann Zutt und der Frau Commerzienrath Jörger, innerhalb weniger Monate, aus gleicher trauriger Urſache zu beklagen hatte. Wenn auch nicht durch Ableben, ſo doch durch aus Geſundheitsrückſichten gebotenes Aufgeben ſeiner amtlichen Thätigkeit und Scheiden von hier, iſt Herr Stadtpfarrer Winterroth aus dem Verband des Frauenvereins getreten, dem er in ſegensreicher Thätigkeit, ſeit langen Jahren, in der Stellung eines Beirathes der Ab⸗ theilungen III und Iy/ angehört hat. Um die Gefühle dank⸗ barer Erinnerung und Ehrung der Verſammlung gegen die Vorgenannten zum Ausdruck zu bringen, erhob man ſſch von den Sitzen. Es folgte ſodann die vorgeſchriebene Verleſung des Jahresberichts für 1894, welchem wir in Nachſtehendem das entnehmen, was für viele Leſer dieſes Blattes von In⸗ tereſſe ſein, Manche, die noch außerhalb des Vereins ſtehen, vielleicht zum Beitreten veranlaſſen dürfte. Es ſei hier gleich eingangs erwähnt, daß zur Vergleichung mit den Zahlen des Vorjahres dieſe in Klammer hinter denen von 1894, wo es nöthig erſcheint, angegeben ſind. Leider läßt ſich aus der Nebeneinanderſtellung ein nicht unbedeutender Rückgang in der Mitgliederzahl des ſo überaus wohlthätig wirkenden Vereins erſehen, dem zu voller Entfaltung eben die Mittel nicht ausreichend zu Gebot ſtehen. Die Milgliederzahl betrug 1894— 1249 gegen 1347 das Jabr vorher. Neben Tod oder Wegzug iſt bedauerlicherweiſe auch nicht ſelten Austritt ohne erſichtliche Urſache zu verzeichnen. Der Geſammtvorſtand hat, wie erwähnt, ſein Ehrenmit⸗ 9 5 Herrn Aberle und Herrn Winterroth, welcher als etrath zweier Abtheilungen ihm angehörte, verloren, dagegen iſt Herr Privatmann Ph. Bender als neueingetretener tech⸗ niſcher Beirath der Abtheilung F1— Volksküche hinzugekommen. Von der vorhin genannten Zahl 1249 gehören dem Geſammt⸗ verein 532 an. Deſſen Vermögen betrug am 31. Dezember M. 8291 rund, hat alſo gegenüber M. 8510 im Jahr 1898 Geſchenke erhielt der Geſammtverein M. 1000 0 Abtheilung 1— Arbeitsſgal— hat ihre emſige, hochdankenswerthe Thätigkeit mit gleicher Freudigkeit fort⸗ Aunte indem in wöchentlichen Zuſammenkünften für die rmen gearbeitet oder dieſen durch aufgetragene Arbeit Ge⸗ legenheit zu Verdienſt gegeben wurde. In den Vorſtand neu eingetreten iſt Frau Direktor Hoff. Mitgliederzahl 146(158). Abtheilung 1 hat M. 2623 rund(2511) Einnahme und rund M. 2096(2020) Ausgaben. Schenkungen M. 160(50). Abtheilung 11, Frauenarbeitsſchule. Des ochbetrübenden Verluſtes zweier Vorſtandsmitglieder, der men Zutt und Jörger, iſt worden. Als Erſatz ſind eingetreten 5 Fabrikant Böhringer Wwe. geb. Jörger, Fräul. Helene Tuil zing, Geſchäftsinhaberin und Frau Major Seubert. Die Mitgliederzahl betrug 89 1255 Die Frauenarbeitsſchule hat, trefflich geleitet und ge⸗ ihrt von der, vollſte Anerkennung verdienenden unermüdlichen Pflichttreue eines tüchtigen Lehrperſonals, wieder auf allen Gebieten ſehr befriedigende Erſolge aufzuweiſen gehabt und iſt der allgemeinen Werthſchätzung mit vollem Recht würdig. ie Ausſtellung von Arbeiten der Schülerinnen auf allen Gebieten der weiblichen Handarbeit, wie ſolche in jedem Frühzahn veranſtaltet wird, hat den guten Ruf der Anftalt Rur beſtätigen können. Die Schule wurde von 225 Mädchen beſucht, Unterricht ertheilten in den drei bis viermonat⸗ liehen Kurſen jeweils 5 Lehrerinnen und 1 Lehrer. Die ihrung der Schülerinnen verdient uneingeſchränktes ob, der Geſundheitszuſtand war fortwährend ein ſehr was gewiß der günſtigen Lage und Einrichtung des ulhauſes zu verdanken iſt, während Erſteres die ſorgfältige Ueberwachung und die richtige Aufſicht durch Vorſtand und — ů—»—552—————ůů Feuilleton. — Das Muckerthum, das in der guten Stadt Braun⸗ ſchweig üppig gedeiht, hat— ſo ſchreibt man der„Frankf. 3tg.“— kürzlich eine ganz beſondere„Heilsthat“ vollbracht. n einem großen Bau iſt das herzogliche Krankenhaus neu erſtanden und der Prinz⸗Regent Albrecht hatte ſich neulich zu deſſen Beſuch und zur Beſichtigung angeſagt. Die Chefärzte empfangen den Prinzen und führen ihn in dem Gebäude umher, ſind aber auf's Höchſte erſtaunt, als ſie überall an den Wänden fromme Sprüchlein angemalt finden, von welchen Vorgängen man ihnen keine Kenntniß gegeben hat. Sie orſchen nach und erfahren, daß in der Nacht vor dem Be⸗ ſue des Regenten die Maler, ſelbſt ohne Vorwiſſen des e erſchienen waren und auf Anordnung des iniſters des Innern, eines höchkirchlichen Herrn, die von dieſem ſelbſt aus der Bibel zuſammgeſuchten frommen Sprüche an die Wände gebracht hatten. Die Aerzte wieſen daxrauf hin, daß Kranke, die derartige Sprüche ſtetig vor Augen haben müßten, leicht in Aufregung geratheu und in ihrer Gefundung gehemmt werden könnten; das hatte denn auch den Erfolg, daß die Sprüchlein wenigſtens aus dem Operationsſaale ent⸗ fernt wurden. —„Hier bringe ich den Kopf meines Bruders!“ Mit dieſen myſteribſen Worten fand ſich letzthin Nachts, ſo meldet der„B. Lokal⸗Anzeiger, der Bauer Laborie bei dem Pförtner des Hoſpital Saint Louis mit einem Sacke ein, welcher den friſch abgeſchnittenen Kopf eines Knaben enthielt. Der Pförtuer, in dem Glauben, es mit einem Irrſinnigen zu thun zu haben, perweigerte, wie uns in Ergänzung unſerer bisherigen Meldung aus Paris weiter geſchrieben 35 dem Manne den Eintritt. „Ich muß den Arzt ſprechen“, rief der Letztere und wies dem entſetzten Wächter jenen Kopf vor. Eingelaſſen, fammelte ſich nach Bekauntwerden des unheimlichen Beſuches eine Anzahl Aerzte und Wärter um den Bauern, der, als er das Grauen ſah, welches die Anweſenden ergriff, mit größter Seelenruhe ſagte:„Nun, Ihr braucht Euch nicht zu fürchten— dies iſt der Kopf meines kleinen Bruders Alphonſe, und hiermit habe ich ihn getödtet.“ Dies ſagend, hielt er den Umſtehenden einen Revolver und ein zweiſchneidiges Meſſer hin. Ueber die Aus⸗ führung der That erzählte der Unſelige, der 27 Jahre alt und bisher Stallknecht beim Bürgermeiſter von Saint Denis ge⸗ herbeigerufene Polizeicommiſſar weſen iſt 0. folgendes: zwölfjährtgen Bruder ſteis ſehr lieb men mollen; da ihm dies aber verweigert 50* tlich ſeinen Bruder nach deim Geßhölz pvon Sene gef zuerſt guf ihn geſchoſſen und, als er ſodt war, ihm den Kopf aßgeſchniften den er jetzt unter⸗ ſucht haben wollte. Auf die Frage, weshalb er aber folche tbare That begangen, auſtatt den Bruder nur zu entführen, ihn von ſeinem lüderlichen Vater aus Lehrerinnen beweift. Die Einnahmen der Frauenarbeitsſchuke beziffern ſich auf ca. M. 9742(9588), welchen M. 9479 (9286) gegenüberſtehen. Auch im Jahre 1894 hat der Groß⸗ herzogliche Oberſchulrath ſein Intereſſe wie ſeine An⸗ erkennung für die Schule durch Gewährung eines Staatsbei⸗ trages kundgegeben. Geſchenke ſind der Abtheilung II keine, 15 aber dem Penſionsfond für die keinerlei Ausſicht auf Ruhegehalt oder Altersverſorgung beſitzenden Induſtrie⸗ lehrerinnen der Schule zugegangen. Dieſer durch edle Wohl⸗ thäter vor einigen Jahren gegründete Penſionsfond für die Induſtrielehrerinnen der Frauenarbeitsſchule iſt im abge⸗ laufenen Jahr von M. erfreulicherweiſe auf M. 2700 angewachſen und ſoll auch an dieſer Stelle den hier ja nimmer ermüdenden Menſchenfreunden auf das Wärmſte em⸗ pfohlen ſein. Abtheilung III e Krankenpflege. Das ausgeſchiedene Vorſtandsmitglied Herr Winterroth wurde durch Hinzutritt des Herrn Skadt⸗ pfarrers Ahles erſetzt. Bagi der Mitglieder 93(99). Auch im abgelaufenen Jahr hak die Abtheilung mit ihren 9 Ver⸗ einsſchweſtern im Segen gearbeitet und von allen Seiten in⸗ nigſten Dank geerntet. Es wurden gepflegt 125(Kranke) in 2168(2368) Tagen und Nachtwachen, und 31 Einzelbeſuche gemacht. Einnahmebetrag ungefähr M. 10,685(8407) trotz e Zahl der Pflegekage, Ausgabe M. 9650(8844). n Geſchenken ſind den Abtheilung II1 M. 700(210) zu⸗ gefloſſen. Abtheilung IV— Armenunterſtützung. Durch Abgang des Herrn Stadtpfarrers Winterroth hat die Abthei⸗ lung einen ſchweren, noch nicht ausgeglichenen Verluſt er⸗ litten. Die Zahl der Mitglieder beträgt 389 gegen 484 im Vorjahr. Die emſige, nicht genug zu rühmende frei⸗ willige Liebesthätigkeit der in dieſer Abtheilung wirkenden Damen iſt leider no immer dur die Unzuläng⸗ lichkett der verfügbaren Mittel gehemmt. Iſt Abtheilung 1 ſchon in normal verlaufenden Zeiten bet Austheilung von Gaben an kranke Arme— Geſunde können ja bedauerlicher Weiſe gar keine Berückſichtigung finden— gehindert, ſo wird deren Aufgabe bei Eintreten vermehrter Hülfloſigkeit und Noth geradezu unbezwinglich. So konnten im. 1894 nur 1276 Bedürftige unterſtutzt werden, gegen 1822 das Jahr vorher, mit einem Aufwand von Mk. 6552(7806). Und wie verſchwindend klein mußten oft die Spenden ſein, nur um die ungezählten Bittenden oder Aufgeſuchten in Etwas unter⸗ ſtützen zu können! Näbunterricht wurde 25 jungen Mädchen unter Aufſicht einer Vorſtandsdame ertheilt; je 10 kränkliche, meiſt ſerophu⸗ löſe Kinder konnten, Dank der Abtheilung IV, mehrere Wochen hindurch die Wohlthat einer Salzbadkur in Dürrheim und in der Anſtalt Silog bei Rappenau, genießen. Die Summe der 1894 der Abtheilung IV zugefloſſenen Schenkungen beträgt Mt. 6224(1656). (Schluß folgt.) eſtation und Die Lindenhofüberführung. Man ſchreibt uns: Dieſe Vorlage hat zwei Entſtehungsurſachen. Die eine iſt, daß die Eiſenbahnverwaltung ein zweites Geleiſe zwiſchen Hafen und Rangirbahnhof legen muß zur Bewältigung des durch die neuen Quaianlagen geſtiegenen Verkehrs. Dieſes Geleiſe kann auf den Rheindamm neben das ſchon beſtehende gelegt werden. Der Rheindamm hört dann auf Promenade u ſein. Oder es kann auf dem hinter den Rheindamm An eee Lelte Heltgt werden, quer durch den Schloß⸗ garten. Die dritte glichkeit iſt die von unſerem Tiefbau⸗ inſpector ede Verlegung längs der Geleiſe der Bahn nach der Rheinbrücke. Der wird dadurch am Meiſten geſchont, die Bahn vom Rheindamm wird entfernt, fünf gefährliche Niveauübergänge, an denen der Spazier⸗ gänger oft lange warten mußte, werden beſeitigt, der Part im Schnikenloch wird mit dem Schloßgarten verbunden. Die andere Urſache des Ueberführungsprojectes iſt die Unzu⸗ länglichkeit und Gefährlichkeit der zu engen und niederen, ſchmutzigen und häufig unter Waſſer ſtebenden Verbindungen nach dem Lindenhof und der Stephanienpromenade. Die eine iſt bekanntlich polizeilſch für den Fuhrverkehr geſchloſſen. Wir erinnern an die Unglücksfälle, die erſt im letzten Som⸗ mer und im Herbſt im Suezeanal paſſtrten. Wer wollte die Verantwortung auf nehmen, daß bei täglich 8000 Paſſanten,(Sonntags ſind es 12,000—15,000) Menſchen⸗ leben gefährdet werden durch des jetzigen Das Miniſterium des Innern als oberſte Polizeibehörde, die Eiſenbahn ⸗Verwaltung, die Kam⸗ mern, ſchließlich unſer verehrter Großherzog, haben nach SS—.....—Kkk...iIBBB erklärte Laborie:„Die Druiden haben mir befohlen, dieſes Opfer zu bringen.“ Der Commiſſar war ſich ſofort klar, daß er es mit einem gemeingefährlichen Irren zu thun hatte, weshalb Laborie vorläufig in dem Siechenhaus des Hoſpitals unter⸗ gebracht wurde. Eine alsbald telegraphiſch angeordnete Unter⸗ ſuchung führte denn auch am folgenden Vormittag zur Entdeckung Leichnams des kleinen Laborie im obengenannten Gehölz. ̃ — Die Macht der Zeitungsauzeigen. Die Zeit der Enqueten hat auch in dieſer Frage eine Anzahl„Sachver⸗ ſtändige“ vernehmen laſſen oder deren Ausſprüche geſammelt. Obenan ſteht Barnum, der ſelbſt in Amerika als der ſach⸗ verſtändigſte Beurtheiler dieſes Gebietes galt. Barnum ſchretbt:„Der Weg zum Reichthum geht durch Drucker⸗ ſchwärze“, und wie gut er dieſe Wirkung der Druckerſchwärze auszunützen verſtanden hat, iſt allbekannt. In demſelben Sinne erklärt 8. J. Aſtor:„Erfolg hängt von freigebiger Unterſtützung der Druckereien ab.“ männer halten Reklame und Annonee für gleich bedeutend; hinſichtlich der Annoncen allein äußert ſich Macaulay:„Die Annonten ſind dem Geſchäfte, was der Dampf für die Maſchine iſt— die bewegende Kraſt.“ Der illionen⸗ könig Vanderbilt erklärt zu der Frage fehr richtig:„Wie kann die Welt wiſſen, daß Jemand etwas Gutes hat, wenn er den Beſitz nicht anzeigt?“ Der gleichfalls ſeine Millionen nach Dutzenden zählende A. J. Stewart ſchreibt offen:„Häufiges und beſtändiges Anzeigen brachte mir, was ich beſitze.“ Rudolf Hertzog, der Inhaber des Berliner Welt⸗ hauſes, taxirt den Werth der Annonce gleichfalls in vollem Verſtändniß ihrer Wirkſamkeit, indem er ſagt:„Alles, was ich habe, meinen Weltnamen, meine Millionen, verdanke ich nicht allein der Reellität der Geſchäftsführung, ſondern zu 99 Perzent der Macht der Anzeigen. Ich bin zu der Gewißheit gekommen, daß heutzutage kein Geſchäft ohne die Macht der Annoncen in die Höhe kommen und gewinnbringend ſein kann.“ Allerdings gehört zum Erfolge eine ausgiebige Benützung der Druckerſchwärze und eine verſtändige Form der Annonce. — Ueber den Tod der Frau Dumas ſchreibt man aus Paris: Im Alter von fünfundſechzig Jahren ſtarb hier, wie bereits telegraphiſch gemeldet wurde, die Gattin des jüngeren Alexunder Dumas, gerade in dem Augenblicke, wo der geiſt⸗ reichſte unter den modernen franzöſiſchen Bühnendichtern mit einem vox vielen Jahren geſchriebenen Dramc— das einzige vielteicht, in welchem er ſich gegen die Frauen hart und rauh zeigte— neue Triumphe feierte. Der Tod ſeiner Frau dürfte auf Dumas äußere Lebensweiſe keinen weſenlichen Einfluß ausüßen, noch ſein an wirklichen Kunſtſchätzen reiches Heim un⸗ ſreundlicher geſtalten. Seit vielen Jahren litt die aſte Dame 15 einer grauſamen Nervenkrankheit, die ſchließlich eine poll⸗ 1 ändige Lähmung üßres Körpers herbeiführte und zur völligen 0 nikEnid b Aeezsh. Umnachtuns ibres Geiſtes ———2 eeeeeeeeeeeeee, —— —— Dieſe beiden Geſchäfts⸗ Langer forgfältiger Prüfung dieſe Vorlage alß Blefenige gut⸗ geheißen,— 7 1) den Schloßgarten am meiſten ſchont, 2) der Bahnverwaltung, 8) der Verbindung zwiſchen Altſtadt und Lindenhof und Stefanienpromenade am beſten dient. Mannheim iſt aus einer Hof⸗ und Reſtdenzſtadt eine Han⸗ belsſtadt geworden, man kann dem Streben nach Ausdehnung kein Halt entgegenſetzen ohne ſchwere Schädigung und ſo bedauerlich es iſt, daß einige Bäume fallen müſſen, ſo wird man eben die zu der Refidenzzeit mit Vorliebe am Rhein ge⸗ machten Anlagen nicht ungeſchmälert erhalten können, wenn man dem jetzigen Beruf Maunheims als Handelsſtadt gerecht werden will. Uebrigens wird die projektirte Ueberführung nicht nur das billigſte und geſündeſte Baugelände mit der Stadt verbinden, ſondern geradezu den Spaziergängern die Anlagen des Schnickenloches und der Stephanienpromenade kürzer und vor Allem ohne Gefahr zugänglich machen. Hauptverſammlung des Bundes der Landwirthe, Abtheilung Pfalz. §8 Neuſtadt, 15. April. Die Abtheilung Pfalz des Bundes der Landwirthe hielt geſtern hier im Saalbau ſeine diesjährige Hauptverſammlung ab, welcher auch der Vorſitzende des Bundes, Reichstagsabge⸗ ordneter v. Plötz, beiwohnte. Die Verſammlung wär aus allen Theilen der Pfalz ſtark beſucht, ebenſo hatten ſich Ver⸗ 91150 des Bundes aus Baden, Heſſen und Heſſen⸗Naſſau ein⸗ gefunden. Der Vorſitzende der Abtheilung Pfalz. Herr Gutsbeſitzer Ganter von Steinweiler, eröffnete die Verſammlung. Der Bauer müſſe ſich heute ſelber helfen, wenn ſich ſeine traurige wirthſchaftliche Lage beſſern ſolle. Der Zuckerrübenbau rentike nicht mehr, der Tabakbau ſet ruinirt, ſobald nicht ein höherer Zoll auf ausländiſchen Tabak gelegt werde, und auch der Weinbau befinde ſich in einer ſchweren Kriſts. Hilfe ſei dringend nöthig, aber nicht eine 85 welche nach dem Syſtem „Waſch mir den Pelz und mach' ihn nicht naß“ verfahre. Ein ſtarker Bauernſtand ſei ein ſtärkerer Schutz gegen die Umſturzgefahr als jede Umſturzvorlage. Hierauf beſtieg Herr Reichstagsabgeordneter von Plötz, von der Verſammlung ſtürmiſch degrüßt, das Podium, nur in einer etwa einſtündigen Rede die Entſtehung des Bundes, die bisherigen Erfolge desſelben ſowie die ferneren Ziele deſſelben darzulegen. Die Landwirthſchaft ſei das erſte Ge⸗ werbe in Deutſchland und verdiene deshalb in erſter Reihe berückſichtigt zu werden. Die ſozialdemokratiſche Partei und die demokratiſche⸗freiſinnige Partei hätten kein Intereſſe au dem Wohlergehen des Bauernſtandes. Die Freiſinnigen ſeien ſo recht die Partei des Judenthums und der Börſianer. Der nationalliberalen Partei ſei ebenfalls noch zum größten Theil der Freihandel eingeimpft. In der letzten Zeit ſei hier zwar eine Beſſerung eingetreten, indem ſich eine Reihe von nationalliberalen Reichstagsabgeordneten auf das Programm des Bundes der Landwirthe verpflichtet hätten. Es ſei 80 hoffen, daß wenn wieder derartige Vorlagen wie die Handelsverträge kommen, eine große Anzahl von Mitgliedern der nationall. Partei gegen ſolche Geſetze ſtimmen oder austreten aus einer Partet, welche nicht die Intereſſen des Bauern⸗ und Mittelſtandes und damit des Vaterlandes, ſondern nur das Intereſſe des Großkapitalismus vertrete.(Dieſe haltloſen und vollſtändig unhegründeten, von junkerlicher Ueberhebung eingegebenen An⸗ griffe des Herrn von Plötz auf die nationalliberale Partei verdienen die ſchärffte Zurückweiſung. Die Red. d. Gen,⸗Anz“) Durch die Handelsverträge ſei eine Stabilität des Elends f den Bauernſtand geſchaffen. Der Bund der Landwirthe werde an der Forderung der Verſtaatlichung des Getreidehandels feſthalten, trotzdem der Staatsrath ſich aigen den Antrag Kanitz ausgeſprochen habe. Die vom Staatsrath vorgeſchla⸗ genen ſogenannten kleinen Mittel ſeien zwar ſehr da. werth, können aber dem Bauern nicht helfen. Es ſei dies ge⸗ rade ſo, als wenn man einem Todtkranken Bouillon und Champapner einſtöße. Man könne zwar hierdurch das Leben des Kranken einige Tage verlängern, vom Tode kann man ihn aber nicht Hen dentſchen Bauern könne nür ein Radikalmittel helfen und das ſei die Verſtaatlichung des Getreidehandels. 5 Redner theilte ſodann mit, daß der Bund ein Geſetz gegen die Margarine habe ausarbeiten laſſen und dasſelbe dem Reichstage vorlegen laſſen werde. Ebenſo werde der Bund durch die wirthſchaftliche Vereinigung dem Reichstagr einen Geſetzentwurf unterbreiten laſſen, nach welchem das Krankenkaſſen⸗, Unfall⸗, Invaliditäts⸗ und Altersverſicherungsgeſetz in ein Geſetz lich gegen alle äußeren Eindrücke lebte ſie dahin und erkannte kaum noch ihren Gatten, wenn er es einmal über ſich brachte, ihr einen Beſuch abzuſtatten. Einſt, in ihren guten Tagen, als der Salon des Dumas'ſchen Hauſes ein gaſtfreier Treffpunkt der auserleſenſten Geiſter war, glänzte Frau Dumas als eine der gefeiertſten Damen der partiſer Geſellſchaft. Sie verſtand es meiſterhaft, die Hausfrau, wie ſie ſein ſoll, zu ſpielen; nicht ganz ſchön— ſie war ſchlank, zart, hatte goldblondes Haar und wunderbar kleine Hände und Füße—, hatte ſie doch imponirende, faſt erhabene Geſichtszüge, die ihrer ganzen Perſon etwas Majeſtätiſches verliehen. Man ſah ſofort in ihr die vor⸗ nehme Dame, die gewohnt war, die Huldigungen eines ganzen Hofes zu empfangen, gleichzeitig aber die hochgebildete Frau, die, nach dem Tode ihres erſten Gatten, ſich voll Begeiſterung einen Alexander Dumas zum Lebensgefährten gewählt hatte,— faſt möchten wir fagen: aus Liebe zur Kunſt. Als ſie den be⸗ rühmten Aerſelen heirathete, war ſie die Wittwe des ruſſiſchen Fürſten Nariſchkin. In Finland geboren, vereinigte ſie mit der etwas extravaganten Originalität der flaviſchen Raſſe den ganzen Ernſt der Studien und der Kenntniſſe, der jenen nörd⸗ lichen Völkerſchaften infolge ihrer Verſchmelzung mit germaniſchen Elementen eigenthümlich iſt. Als ſie die Nachricht von ihrer neuen Eheſchließung mit Alexander Dumas dem in der Ver⸗ bannung zu Guernſey lebenden Victor Hugo mittheilen wollte, ſchrieb ſie auf den Briefumſchlag in epiſcher Weiſe alſo:„An Victor Hugo— Ocean“. Ihr Haus wurde bald der Lieblings⸗ Aufenthalt der berühmteſten Männer jener Zeit, die an be⸗ rühmten Männern ſo reich war. Ihrer Ehe mit Dumas ent⸗ ſproſſen zwei Töchter, eine dritte, aus der Ehe mit dem Nariſchkin hervorgegangene Tochter, iſt die Gattin des Marquis von Faletemps. Den Honigmond verbrachte das Dumas ſche Ehepaar in Rom, wo Dumas in den erſten Tagen des jungen Eheglücks, ſeinen tragiſchen Roman„Laflaire Clémenceau, ſchrieb. Aber das angenehme Familienleben im Dumas'ſchen Hauſe war ſeit langer Zeit zerſtört; der Salon blieb geſchloſſen, und die unglückliche Herrin des Hauſes war gezwungen, in⸗ mitten der geräuſchvollen Hauptſtadt ein einſames trauriges Leben zu führen, während ihr berühmter Gatte in der Nähe von Paris ein großes prachtvolles Landgut bewohnte. Dumas hat einmal eine Studie geſchrieben, die er„Slaviſche Seele“ betitelte. In dieſer Studie beſpöttelt und beſchimpft er die ruſſiſchen Frauen ohne jedes Erbarmen und ſagt, daß ihr Geift einſe Miſchung von Verrücktheit und Kinderei darſtelle. Es ſcheint faſt, als ob dieſe Studie das Ergebniß von Beobachtungen ſei, die Diunas im Hauſe gemacht hat. Im Uebrigen it dafür geſorgt. daß mit Alexander Dumas auch die Frau Naxiſchkin⸗Dumas auf die Nachwelt komme, wenn auch nur im Belde. Carpeau hat eine bewundernswerthe Büſte von ihr an⸗ gefertigt, und Jules Lefebvre hat ſie in ſo herrlicher Weiſe ge⸗ malt, daß dieſes Bildniß allgemein für ſein beſtes Wesk V — * Mannheim, 16 April. General⸗Anzeiger. 8. Seite. gereinigt werden ſoll, um die Verwaltungs⸗ koſten herabzuſetzen und dieſelben auf breitere Schultern zu wälzen. Dankbar begrüßt Redner die von der Reichsregierung angeſtrebte Börſenreform; wenn durch dieſelbe auch nicht die Differenzgeſchäfte in Getreide vollſtändig ver⸗ boten würden, was das Beſte geweſen wäre, ſo würden dieſelben voch bedeutend erſchwert. Eine munge W ne des Bundes ſei oie Einführung der Doppelwährung. Vom Antrag Kanitz werde der Bund gerne zurücktreten, wenn man ihm etwas Beſſexes diete. Aber das ſei bis jetzt noch nicht geſchehen. Bezüglich szer Umſturzvorlage führt Redner aus, daß der Bund der Landwirthe ein entſchiedener Gegner jeden Umſturzes ſei, baß er aber alle Geſetze gegen denſelben ſo lange für Hirkungslos halte, als bis nicht Maßnahmen ergriffen wer⸗ den, um die wirthſchaftliche Verarmung des Bauernſtandes u verhindern. Redner ſpricht ſich ſodann noch über ver⸗ ſchiedene Steuerprojekte aus, erklärt ſich gegen die Tabak⸗ fabrikatſteuer, wenn nicht eine Erhöhung des Tabakzolles er⸗ folge, verwirft eine Weinbeſteuerung, ſowie eine Beſteuerung des Champagners, da durch eine ſolche gerade die billigeren inländiſchen Weine, aus denen man den Champagner fabri⸗ ire, geſchädigt werden würden. Die beſte Steuerreform ſei die Hebung des Bauern⸗ und Mittelſtandes, um denſelben wieder ſteuerkräftig und zahlungsfähig zu machen.(Lebhafter Beifall.) Der zweite Redner war Herr Gutsbeſitzer Lucke von Padershauſen, der Vorſitzende der Abtheilung Baden, Heſſen und Pfalz. Derſelbe theilte mit, daß die genannte Abthei⸗ kung bereits 10608 Mitglieder zählt, wovon allein etwas über 5000 auf die Pfalz entfallen. Die Einnahmen betrugen etwas über 11,600 Mark, jedoch reichte dieſe Summe nicht aus, um die Koſten für die Agitation, Druckſachen, Inſerate u. f. w. zu decken, ſo daß die Hauptkaſſe einen Zuſchuß leiſten mußte. Sodann ging Herr Lucke zu ſeinem eigentlichen Thema über, welchem der Antrag Kanitz zu Grunde lag. Herr Lucke beſtritt, daß die Verſtaatlichung des Getreides unmöglich ſei. Man brauche nur zu wollen und es werde ſchon gehen. Man dürfe ſich nur nicht durch die Juden irre machen laſſen. Nachgewieſenermaßen brauche jährlich überhaupt blos für 5 Millionen Menſchen Getreide eingeführt zu werden. Jetzt ſchaffe die Regierung für 500000 Soldaten Brod, warum ſolle dies nicht möglich ſein, wenn es ſich um 5 Millionen Menſchen handele. Das Wort„Es geht nicht“ exiſtire überhaupt nicht für den deut⸗ ſchen Bauer. Es ſei gewiſſermaßen eine Beleidigung unſerer Beamten, wenn man dieſelben fächig halte, die Ge⸗ treideverſorgung zu übernehmen. r die jüdiſchen Getreide⸗ händler und die Judenpreſſe ſagen„es geht nicht!“ In dieſem Tone redete Herr Lucke etwa ¼ Stunden. Es ſprach ſodann Herr Gutsbeſitzer Seidel vom Klein⸗ weidehof, welcher ausführte, daß es nicht richtig ſei, wenn man ſage, die Verſtaatlichung des Getreidehandels ſei ſozial⸗ demokratiſch. Es ſei im Gegentheil ſozialdemokratiſch, gegen den Antrag Kanitz zu ſtimmen, da man hierdurch den Bauer zu Grunde richte und der Sozialdemokratie unter die Arme greife. Das Sprichwort„Hat Geld die Induſtrie, fehlts dem Bauer nie“, ſei unſtichhaltig. Das Geld, welches aus der Ind uſtrie fließe, gehe größtentheils ins Ausland. Das Brod werde aus ausländiſchem Weizen gebacken, das Bier aus ausländiſcher Gerſte gebraut und das Fleiſch, welches die Induſtrieleute verzehren, ſtamme von ausländiſchem Vieh. Richtig ſei dagegen das Sprichwort„Hat der Bauer Geld, hat's die ganze Welt, denn der Bauer ſei der beſte Konſument für die Induſtrieartikel. Es ſprachen ſodann noch Vertreter von Heſſen und Heſſen⸗ Naſſau, worauf folgende Reſolution angenommen wurde: „Die Verſammlung erklärt: Wir erblicken in der Ver⸗ ſtaatlichung des Handels mit auswärtigem Getreide das zur Zeit einzig wirkſame Mittel, den Getreidepreis zu heben und die Landwirthe vor dem Ruin zu ſchützen.“ Mit den üblichen Worten des Dankes, ſowie mit einem Hoch auf den Kaiſer und die Landesfürſten wurde die Ver⸗ ſammlung gegen 7 Uhr Abends, nach etwa 3½ſtündiger Dauer, geſchloſſen. 15. badiſcher Pioniertag. Nach Mittheilung des Ausſchuſſes der Pionier⸗Vereinigung Konſtanz findet der 15. Pioniertag am 26. Mai l. J. in Konſtanz ſtatt, worauf wir Intereſſenten hiermit aufmerkſam machen wollen. *Die Sitzung der Theaterkommiſſion, welche heute Vormittag 7 der Intendantenfrage ſtattfinden ſollte, iſt bis auf Weiteres vertagt worden, da Herr Bürgermeiſter Bräunig in Folge eines Trauerfalles verreiſen mußte. *Oſtern im Gotteshaus. War am Charfreitag der Saalbau“ das Wanderziel der hieſigen Verehrer und Freunde fla ſiſcher ktrchlicher Tonkunſt, ſo war es am Oſterſonntag nicht weniger die Jeſuitenkirche. Der Umſtand, daß der „Cäzilienchor“ derſelben die Aufführung einer Feſtmeſſe mit Ican 0 angekündigt hatte, lockte eine ſo große ar von Andächtigen und Muſtkverehrern in die weiten Räume des Gotteshauſes, wie wir ſie ſelten bei einer feſt⸗ lichen Veranlafſſung beobachten konnten. Der z. Z. wohlbe⸗ ſetzte und gut geſchulte Chor entledigte ſich unter der ge⸗ wandten und ſicheren Leitung ſeines Dirigenten, des Herrn Organiſten Popp, ſeiner Aufgabe in höchſt anerkennens⸗ werther Weiſe und half ſich bei trefflicher Tongebung und Schloß Tarasp. Erzählung von Lena Lux. (Kachbend verbsten.) 1⁰0(Fortſetzung.) Wie damals ſaß auch heute Förſter Altorf in feiner Sophaecke, friedlich ſein Pfeifchen rauchend und über die Brille hinweg das Thun und Treiben ſeiner Tochter ver⸗ olgend, welche mit geſchäftigem Eifer in der Stube herum antirte und hie und da einen liebevollen, zärtlichen Blick zu dem Vater hinüberſandte. Trotzdem Haar und Bart weiß geworden, war er immer noch eine ſtatkliche Erſcheinung, und auch an Roſe hatten die Jahre keine große Veränderung bewirkt; Erfahrung und bitterer hatten dieſe ſchönen Züge noch ver⸗ edelt, und der ſchwermüthige Ausdruck ihrer Augen verlieh dem Geſichte etwas Rührendes. Die ſchmerzlichſte Ent⸗ täuſchung ihres Lebens war nun überwunden, es war ruhig in ihr geworden und ſie vermochte ſogar mit verſöhnlichen Empfindungen ihres Gatten zu gedenken, der, wie ſie er⸗ fahren, ſeinen Leichtſinn in einem Duell mit dem Tode hatte büßen müſſen. Daß ſie ihrer blinden Leidenſchaft gefolgt und ihre Liebe einem Manne geſchenkt, der ſich ihrer ſo wenig würdig ge⸗ zeigt hatte— wie oft hatte ſte es ſchon bereut; um ſo mehr, weil ſie dadurch das treueſte edelſte Herz von ſich geſtoßen, welches je für ſie geſchlagen. Nie dachte ſie ohne Rührung an den Jugendfreund. Seine treue Liebe und ſeine edlen Eigenſchaften erſchienen ihr mit der Zeit in immer glänzenderem Lichte; es beſeelte ſie immer mehr der eine innige Wunſch— Kurt noch einmal wieder zu ſehen und ſeine Verzeihung zu erflehen für alles Herzeleid, das ſie über ihn gebracht hatte. Das letzte Erlebniß ihres Sohnes auf Schloß Tarasp ließ die Hoffnung auf eine Verſöhnung jedoch unmer mehr — ſie ſelbſt wußte ja am Beſten, wie tief Kurt in 15 5 2 bellialten Emwäindungen verletzt ſem dynamifcher Aß ig über die zahlreſchen Kltppen und kunſt⸗ reichen Towerſchlingengen der polyphonen und höchſt charak⸗ teriſtiſchen Tonſchöpfung hinweg. Dasſelbe iſt von den Ein⸗ lagen zu bemerken, von denen namentlich ein 6ſtimmiges „Alleluja“ ſich als ein Meiſterwerk der Kontrapunktik erweiſt und einen vorgeſchrittenen Grad der Schulung und Sicherheit von Seiten eines Chores vorausſetzt. Die große Zahl der Andächtigen lauſchte andachtsvoll der Wiedergabe der herr⸗ 9 05 Tonſchöpfungen vom hohen Chor und der verdiente und unverdroſſene Leiter des Chores darf darob der Anerken⸗ nung und des Dankes zahlreicher Muſikkenner und Muſik⸗ freunde unſerer Stadt und Pfarrgemeinde verſichert ſein. * Concert im Saalbau zur Beſchaffung einer Orgel. 25 deu heute Dienſtag im Sgalbau ſtattfindenden großen oucerte ſei noch bemerkt, daß 12 Orgelcon⸗ certe, deren es nach der Geſammt⸗Ausgabe der Händel⸗Ge⸗ en 12 gibt, und wovon das in-moll zum Vortrag ommt, bei den großen Oratorien⸗ Aufführungen iu England ſ. Z. als Zwiſchenſpiele, gleichſam gls Entracte zwiſchen den einzeluen Abtheilungen, geſpielt wurden und 5 auch ſnd ſolche Orcheſterſtücke(mit obligater Orgel) zu beurtheilen ind. * Die Oſterfeiertage waren von dem herrlichſten Früh⸗ jahrswetter begünſtigt. Am erſten Feiertage wahte zwar ein etwas kalter Wind, der ſich aber am zweiten Feiertage faſt vollſtändig gglegt hatte. Halb Mannheim war während der Feiertage auswärts und die Bahnzüge nach Heidelberg, nach den Ausflugsorten an der Bergſtraße ſowie nach der Pfalz waren ausnahmslos überfüllt. Von größeren Ausflügen wurde allerdings mit Rückſicht auf die noch völlig unent⸗ wickelte Vegetation meiſtentheils Abſtand genommen, da ſich für ſolche das Pftingſtfeſt beſſer eignet. *Als eine erfreuliche Erſcheinung iſt es zu bezeichnen, daß während der zwei Oſterſeiertage die hieſige Polizei nur ſehr wenig Verhaftungen wegen Ruheſtörung, Thätlichkeiten u. ſ. w. hat vornehmen müſſen. Doer große Werthpapieren⸗Diebſtahl in Heidel⸗ berg, von welchem wir in unſerer Sonntagsnummer unter allem Vorbehalt berichteten, beſtätigt ſich im großen Ganzen. Gine Lehrersfrau hatte auf einer Ruhebank in der Anlage ein Packet mit Werthpapieren in Höhe von 19,000 M. liegen laſſen. Als die Frau ihren Verkuft merkte und wieder zur Bank eilte, war das Packet verſchwunden. Dasſelbe enthielt Pfandbriefe, Coupons u. ſ. w. Von dem Dieb oder vielmehr unehrlichen Finder hat man noch keine Spur. *Ein Boot umgeſchlagen iſt am erſten Feiertage an der e eche e auf dem Neckar. Das Boot hatte drei nſaſſen, welche gegen den Rumpf eines Schiffes rannten. 8555 Glück konnten alle Drei und ſich hierdurch ans Land retten. * Der Verwalter eines hieſigen größeren ſtädtiſchen uſtituts wurde am letzten Samstag verhaftet unter dem erdachte, unzüchtige Handlungen an ſeinen Zöglingen verübt zu haben. Die gerichtliche Unterſuchung wird ergeben, in wieweit ſich der Verdacht als begründet erweiſt. Die Vor⸗ unterſuchung ſchwebt ſchon ſeit 4 Wochen und wurde von Herrn Bürgermetiſter Bräunig geführt. * Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, den 17. April. Der letzte Luftwirbel iſt nach dem Innern Rußlands gewan⸗ dert und dort aufgelöſt worden. Inzwiſchen iſt aber von Weſten her ein neuer Luftwirbel in Irland und Schottland eingetroffen, welcher den über Nordfrankreich, Holland, Dänemark und dem Deutſchen Reiche links und ſüdlich der Oder liegenden Hochdruck mehr und mehr abſchwächt, weß⸗ halb auch in Süddeutſchland das Barometer im Fallen be⸗ griffen iſt. Jür Mittwoch iſt bei etwas milderer Temperatur, allmähliche Bewölkung, für Donnerſtag trübes und zu ver⸗ einzelten Niederſchlägen geneigtes Wetter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. ——— 5 2 85— — 5 2 8— 2 2 2 5 ee eeee ee 8 S8 S 28 8 mm f 15. April Morg.78755,8 6,6 NE 3 15.„ Mittg.20758,1] 15,6 NE 5 15.„ Abds. 95758,4 12,4 N 2 16.„ Morg.750754,0 5,0 NE 2 Liefle Temperatur den 15. April 15,9 iefſte 7 vom 15/16.„ 3,8 Pfälziſch-Hefſtſche Nachrichten. URheingönuheim, 15. April. Heute Abend nach 5 Uhr brach in dem Anweſen des Ackerers Fiſcher jr. aus, welches, begünſtigt durch den herrſchenden Wind, in ganz kurzer Zeit den Stall, Scheune des Fiſcher, ſowie die angrenzende Scheune und Stall des Ackerers Frey in Aſche legte. Entſtehungsurſache iſt unbekannt. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Manuhelm. Der Sohn der Wildniß. Romantiſches Drama in 5 Akten von Friedrich Halm. Am 1. Feiertag⸗Abend abſolvirte Herr Fritz Kraſtel in der Titelrolle des bei uns ſelten gegebenen Dramas ſein letztes Gaſtſpiel.„Der Sohn der Wildniß“ gehört offenbar zu ſeinen beſten Leiſtungen. Einfach und natürlich in Rede und Spiel, ohne jeden fae Pathos ſtellte er den rauhen Naturmenſchen dar, der ſchließlich unter dem Banne der Liebe ein Stück nach dem andern von ſeiner Wildheit ablegt. Beſonders länzend gelangen dem Gaſt die Parthieen des Zuſammen⸗ ſpiels mit der Parthenia, welche von Frl. Wittels äußerſt 80 0 verkörpert wurde. Von den Damen wirkten noch rl. v. Rothenberg und Frau Jacobi mit. Die übrigen errenrollen wurden von den Herren Jacobi(Polidor), eumann(der Timarch), Tietſch(Myron), Schreiner (Alaſtor) und andern beſtens gegeben. Die Vorſtellung leitete 808 Jacobi. Das ſehr gut beſuchte Haus zeichnete den aſt und die übrigen Darſteller durch zahlreiche Hervor⸗ rufe aus. H. M. Geſtern errang„Dalibor“ von F. Smetana einen durch⸗ ſchlagenden Erfolg. Die Muſik iſt autee eee und die Aufführung war eine ſehr gelungene. Aus Mangel an Raum müſſen wir eine nähere Beſprechung auf morgen verſchieben. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nattonaltheaters in Maunbeim vom 17. April bis 21. April. Mittwoch, 17.: ()„Dalibor“. Donnerſtag, 18.:(B) Neu einſtudirt:„Mein Levpold“. Freitag, 19.:(A)„Burſchenliebe“. Vorher: „Cavalleria ruſticana“. Sonntag, 21.(8)„Carmen“. Eine junge Dame, Frlänlein Gertrude Schwedler aus Altenburg, gaſtirte vorgeſtern auf Engagement als Gretel in„Hän el und Gretel“. Die Stimme iſt in der Mittellage hübſch, die Hohe dagegen iſt nicht anſprechend und 2 7 5 Das Spiel iſt verſtändig, wenn auch etwas Mluc Ehe man zu einem Engagement ſchreitet, wäre es w die Sängerin noch in einer anderen Partie zu hören. Konſervatorium für Muſik. Heute Nachmittag von 38 bis 6 Uhr werden die Prüfungen fortgeſetzt. Es lommt Orgelſpiel, die Mittelklaſſen des Clavierſpiels und Enſem⸗ bleſpiel an die Reihe. Morgen, Mittwoch, um 9½ Uhr, be⸗ ginnen die weiteren Prüfungen. Fräulein Charlotte Boch aus eine talen⸗ tirte junge Schauſpielerin, welche hier viele Bekannte und Freunde beſitzt, wurde von Herrn Direktor Bock eingeladen, mit Frln. Sorma, Hexrrn Klein, Herrn Kadelburg ꝛc. in einem deutſchen Geſammtgaſtſpiel im Alexandra⸗Theater in Peters⸗ burg mitzuwirken. Wir leſen im Petersburger Herold über eine Aufführung des„Meineidbauer“ u. A. Folgendes:„Die Donnerftags⸗Vorſtellung iſt um ſo bemerkenswerther, da an dieſem Abend am Horizonte des deutſchen Theaters ein neuer klänzender Stern aufging, der ſich bis jetzt beſcheiden im Saeed gehalten und durch nichts ſeine hervorragenden Eigenſchaften bekundet hatte. Dieſer neue„star“, deſſen Er⸗ ſcheinen uns ſo überraſchte, iſt Frl. Charlotte Boch, die wir bis jetzt nur in kleinen Rollen geſehen hatten und die urplötzlich als Vroni eine erſte dominirende Stellung ein⸗ nahm und ein dramatiſches Talent bekundete, welches vom erſten Akte bis zum letzten feſſelte und ſelbſt bei offener Scene vielfache ſtürmiſche Beifallsbezeugungen hervorrief. Man war über dieſe Entdeckung des neuen urwüchſigen Talentes ganz erſtaunt, traute ſeinen Augen und Ohren nicht. Vroni iſt die Centralfigur des Dramas, um welche ſich alle anderen Mitwirkenden gruppiren. Es ſtellt an die Schauſpielerin große Anforderungen, da die Gelegenheit ſich nur gar zu reichlich bietet, in Pathos zu verfallen und lächerlich zu ſein, oder 195 bis ins Herz zu bleiben und keinen Eindruck her⸗ vorzubringen. Hier galt es richtig Maß halten, die Scylla der Deklamation und die Charybdis der Indifferenz zu ver⸗ meiden. 15 Boch gelang das vorzüglich; ſie lenkte ihren Kahn glücklich durch die zwei gefahrvollen Klippen hindurch und langte wohlbehalten am Ziele an. Die junge Künſtlerin errang einen bedeutenden, unbeſtrittenen, wohlverdienten Erfolg. rl. Boch trug dem ſterbenden Bruder das hübſche Lied mit itherbegleitung„Das war mein letzter Wunſch, gib mir die ewähr“ mit viel Geſchmack und muſikaliſchem Verſtändniß vor. An einer muſikaliſchen Matins im St. Petri⸗Schulhauſe zu Gunſten einer kranken Künſtlerin betheiligte ſich Frl. Boch ebenfalls, worüber die Petersb. Zeitung Folgendes berichtet: Fräul. Boch hatte die Wallfahrt nach Kevelaar von H. Heine 10 085 Wir haben dieſes Gedicht ſchon oft gehört, unter nderem auch von Strakoſch, der es überaus einfach, ganz ohne alles Pathos vortrug. Frl. Boch hat eine andere Auf⸗ faſſung, ſie ſpricht Wilhelms Gebet an die Mutter Gottes nicht nur mit großer Innigkeit, ſondern auch mit einer ge⸗ wiſſen die in jeder Seele nachzittern muß. Ihre zweite Nummer, Tiedge's neckiſch humoriſtiſche„ſchöne Schifferin“, wurde ganz allerliebſt vorgetragen und weckte die allgemeine Heiterkeit. Uns war das Gedicht bisher fremd und wir hätten dem alten Urania⸗Dichter ſo viel ſpöttiſche 15 0 gar nicht zugetraut. Auch nach einer dritten Seite in zeigte ſich Frl. Boch als Künſtlerin mit gut geſchultem Organ und richtiger Auffaſſung. Sie ſprach die wenigen Worte, die Aſtarte's Geiſt dem leidenſchaftlich beſchwörenden Der Vater verfuchte ſie zwar zu kröſten, doch im Stillen[wie nie zuvor; es war nicht Furcht, aber eine unheim ſchwand auch bei ihm die Hoffnung mehr und mehr, daß ſeine Augen den geliebten Herrn noch einmal wiederſehen würden. Roſe hatte ſoeben das Sune verlaſſen. Vater Altorf blickte ſinnend in das flackernde Kaminfeuer, alter, ſchöner Zeiten gedenkend, da klopfte plötzlich Jemand von außen an's Fenſter, ein Bote ſtreckte ihm eine Depeſche entgegen. —„Endlich Nachricht von Walter!“ rief er freudig. Doch nein, ein anderer Name ſtand darunter— ein Name, der ihn in die größte Aufregung verſetzte! die 1 tanzten 1 vor den Augen— endlich brachte er folgende Worte eraus: „Werde heute mit meiner Tochter eintreffen— Graf von Hohenfels.“ „Der alte Mann ſtarrte auf das Blatt, bis ihm die Thränen über's Geſicht liefen. So ſollte ſein heißeſter Wunſch doch noch in Erfüllung gehen— er konnte es kaum faſſen. „Was wird Roſe ſagen“, ſprach er glücklich lächelnd vor ſich hin,— doch halt! vorläufig durfte ſie noch nichts er⸗ fahren— ganz allmählich wollte er ſie auf dieſes Wieder⸗ ſehen vorbereiten. Haſtig die Depeſche verbergend, nahm er Hut und Mantel und ſchickte ſich an, ſofort in's Schloß zu gehen, um dort die nöthigen Anordnungen zu treffen. Roſe war nicht wenig erſtaunt, als er eilig an ihr vor⸗ überlief, etwas von Geſchäften im Schloß vor ſich hinmurmelnd und dann mit faſt jugendlich elaſtiſchem Schritt über den kniſternden Schnee davon eilte. Gine Weile ſah ſie ihm verwundert nach— ſo ſpät war der Vater ſeit langer Zeit nicht mehr in's Schloß gegangen, was mochte er vorhaben? ſinnend ging ſie zurück in's Zimmer; als ſie für den Abend Alles geordnet, ſetzte ſie ſich an's enſter und blickte unruhig den Weg entlang. Tiefe jqämmerung lag bereits über der einſamen Waldgegend, ſo ait ſie kaum noch die nächſten Gegenſtände unterſcheiden onnte. Sie fühlte ſich plötzlich ſo verlaſſen in dieſer Ginode, liche Empfindung, wie die Vorahnung von etwas Außer ewöhnlichem, das über ſie kommen müſſe, wollte ſte be chleichen. Dieſes befremdende, unnatürliche Gefühl gewaltſam von ſich abſchüttelnd, zwang ſie ſich zur Ruhe und gab ihren Ge⸗ danken eine beſtimmtere Richtung. In einem ſeiner letzten Briefe hatte Walter angedeutet, daß er nächſtens Urlaub nehmen und einige Zeit bei ihr verbringen wollte, und ſie harrte bis jetzt vergebens darauf, daß er dieſen Vorſatz ausführe. So ſehr ſie ſich ſtets auf ſein Kommen freute— diesmal machte ſte ſich Sorge darüber und fürchtete, daß er ernſte Gründe haben müſſe, ſchon ſo bald wieder ſeinen Dienſt zu verlaſſen und eine Erholung zu ſuchen. Ganz in Gedanken hierüber verſunken, was es ihr plötz⸗ lich, als ob eine dunkle, hohe Geſtalt ſich auf das Forſthaus 5 bewege. Der Vater konnte es noch nicht ſein— auch am ſie von der entgegengeſetzten Seite. Bald unterſchied ſie einen ſchnellen jugendlichen Schritt— die Geſtalt kam näher und näher und mit dem Rufe:„Walter— Walter!“ eilte Roſe, ſo ſchnell ſie konnte, den Weg entlang. Mutter und Sohn hielten ſich lange umſchlungen. Wie geborgen fühlte Walter ſich an dem treuen Mutterherzen nach all' den aufregenden Erlebniſſen der letzten Tage. Lieb⸗ koſend ſtrich ſie mit der Hand über ſeine blaſſen Wangen und er erleichterte ſein Herz, indem er ihr Alles mittheilte, was ihn ſo bewegte. Das Benehmen des Grafen und ſeiner Tochter erſchien auch Roſe ſehr ſeltſam, und doch ganz im Innerſten ihres 70 wollte eine leiſe Hoffnung aufdämmern, daß noch Alles gut werden könne, ſie hütete ſich aber, ihrem Sohne dieſen Gedanken auszuſprechen. Als die erſte Aufregung des Wiederſehens vorüber war, ſah Walter ſich erſtaunt nach dem Großvater um, und er en⸗ „daß derſelbe noch ſpät ins Schloß gegangen ſei. (Schluß folgt.) 4. Seite. Manfred antwortet, mit einer Grabesſtimme, die wie aus der anderen Welt herübertönte und doch des Wohlklangs nicht entbehrte. Karlsruhe, 14. April. Am Charfreitag fand wie letztes Jahr in der hieſigen Feſthalle eine Aufführung von Bachs„Matthäuspaſſion“ ſtatk. Das Intereſſe des Publi⸗ kums war kein beſonders reges, was ſich wohl daher ſchrei⸗ ben mag, daß das genannte Werk nun zum ſiebten Male ſeit zehn Jahren hier aufgeführt wurde. Es möchte deshalb gerathen ſein, für nächſtes Jahr die Aufführung eines andern großen Chorwerkes, z. B. des„Chriſtus“ von Liszt in Be⸗ tracht zu ziehen— hierbei würde dann vielleicht auch der äußerſt wünſchenswerthe Fall eintreten, daß das Intereſſe der ſchaarenweiſe zur Mitwirkung herbeiſtrömenden Damen auch ein wenig dem neuen Werke gelten würde, ſtatt ſich nurx ausſchließlich auf deſſen Dirigenten zu richten.— Was die diesjährige Aufführung betrifft, ſo war dieſelbe wohl als tadellos zu bezeichnen. Herr Plank als„Chriſtus“, 1 75 Vogel(München) als„Evangeliſt“, ſowie die Damen ottl und Charlotte Huhn(München) in ihrer Sopran⸗ und Altpartie waren vollkommen auf der Höhe ihrer Aufgabe. Der Chor, der ſich aus kunſtſinnigen Herren und beſonders Damen der ganzen Stadt reerutirte, machte ſeine Sache ebenfalls gut. o wurde die ganze Aufführung zu einer nahezu vollendeten— jedenfalls ſtand ſie auf einem weit höheren Niveau wie die letztjährige.— Die allerhöchſten und höchſten Herrſchaften wohnken der Aufführung von der erſten bis zur letzten Note bei. Der Schriftſteller Rudolf Herzog, deſſen Schauſpiel voriges Jahr in Mainz ſeine e erlebte, hat ein neues 4aktiges Drama unter dem Titel„Der ehrliche Name“ verfaßt, welches von der Intendanz der vereinigten Stadttheater zu Frankfurt a. M. als Novität für nächſten Herbſt angenommen wurde. Neueſte Uagtichten und Celegramme. Berlin, 18. April. Heute Morgen fand ein Duell zwiſchen dem Ceremonienmeiſter v. Kotze und dem Hofmarſchall der Kaiſerin Friedrich, Kammerherr Frhrn. v. Reiſchach, ſtatt. Bei einem achtmaligen Kugelwechſel wurde Herr v. Kotze am Oberſchenkel verwundet. Die Wunde gibt indeß zu ernſten Bedenken keinen Anlaß. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) München, 15. April. Heute Nachmittag ſtießen in der Arnulphſtraße zwei dichtbeſetzte Züge der Dampf⸗ Trambahn in voller Fahrt dadurch zuſammen, daß der eine Zug dem andern in die Flanke fuhr. Beide Züge wurden total zertrümmert. Der Schaden iſt bedeuteud, indeſſen iſt keiner der Inſaßen verletzt. München, 16. April. Der geſtern gemeldete Zuſammenſtoß zweier Trambahnzüge in der Arnulfſtraße wurde neueren Meldungen zufolge dadurch veranlaßt, daß der von München abgehende Zug nicht wartete, bis der Zug von Nymphenburg eingefahren war. Ein Wagen wurde zertrümmert und 6 der in demſelben befindlichen Perſonen leicht verletzt. Cöln a. Rh., 15. April. Der Landtagsabgeordnete Wilhelm Schewen iſt geſtern Abend geſtorben. Berlin, 15. April. Die Kaiſerin hütet infolge heftiger Erkältung das Zimmer. Potsdam, 15. April. Heute Nachmittag fand in der Prinzl. Villa die Taufe der Tochter des Prinzen Carl von Hohenzollern ſtatt. Anweſend waren die Königin von Sachſen, der Fürſt von Hohenzollern, die Gräfin von Flandern u.., im ganzen 30 Perſonen. Die Prinzeſſin erhielt den Namen Stefani. Die feierliche Handlung vollzog der Armeebiſchof, Feldprobſt Dr. Asmann unter Aſſiſtenz der hieſigen katholiſchen Militärgeiſtlichen. Wien, 16. April. Beim Abſtiege von der Rax⸗ Alp ſind vorgeſtern 4 Ausflügler abgeſtürzt, von denen 2 erheblich und einer leicht verletzt iſt. Geſtern Abend ſtürzte von der Rax⸗Alp ein Poſtbeamter ab und erhielt einen Beinbruch. Budapeſt, 16. April. Das Hochwaſſer der Donau und Tyeiß iſt zum Theil geſunken und zum Theil gleichbleibend. Die Gefahr iſt indeſſen noch nicht vorüber. Fleusburg, 15. April. Die während des Winters eingeſtellte Dampfſchifffahrt Fleusburg⸗Sonderburg⸗Korſör iſt heute wieder eröffnet worden. Malmß, 15. April. Der Inhaber der bekannten deutſch⸗ſchwediſchen Speditionsfirma C. Hallback iſt geſtern geſtorben. Czernowitz, 15. April. Der griechiſch⸗orientaliſche Erzbiſchof Doktor Sylveſter iſt geſtorben. Barcelona, 15. April. Während eines Stierge⸗ fechtes brach geſtern ein Stier in den Zuſchauerraum ein und rief eine Panik hervor. Ein Gensdarm tötete den Stier mit einem Gewehrſchuſſe, verwundete aber mit dem⸗ ſelben Schuſſe zugleich einen Zuſchauer, welcher ſtarb, als er fortgetragen wurde. Bef der durch dieſen Vorfall hervorgerufenen Panik erlitten zahlreiche Perſonen Ver⸗ letzungen. Röbim, 15. April. Der„Capitale“ zufolge dürfte die italieniſche Reiſe des Königs von Belgien im Zu⸗ ſammenhange mit der Verlobung des Prinzen von Neapel mit der Prinzeſſin Clementine von Belgien ſtehen. Die Verlobung werde in der Thronrede des Königs Humbert bei Eröffnung des Parlamentes officiell bekannt gegeben werden. Florenz, 16. April. Der König der Belgier iſt geſtern Abend hier eingetroffen. Brüſſel, 15. April. In Fab les Caves in der Propinz Brabant wurden durch eine Feuersbrunſt 12 Häuſer und 3 Scheunen zerſtört. Der Verluſt iſt be⸗ trächtlich. 30 Familien ſind obdachlos. Das Feuer ſoll durch Brandſtiftung entſtanden ſein. London, 15. April. Die„Times“ melden aus Rangun: Es ſcheint wenig Ausſicht vorhanden zu ſein, daß die engliſch⸗franzöſiſche Commiſſion zur Abgrenzung des Pufferſtaates zwiſchen Siam und Birma zu einem baldigen Abſchluſſe der Schwierigkeiten gelangen wird, da es zwiſchen den franzöſiſchen und engliſchen Mitgliedern der Commiſſion zu häufigen Friktionen kommt, aus dem runde hauptlächlich, weil die Frauzalen einen Militär:! Portion 15 Pf., weiße Rüben per Port. 10 16 General⸗Anzeiger. Mannheim, 18. Aprn. poſten innerhalb des britiſchen Gebietes zu errichten ver⸗ ſuchen. Infolge des Vorgehens der Franzoſen ſoll eine britiſche Beſatzung von 200 Mann nach Kangtung ge⸗ ſandt werden.— Ferner melden die„Times“ aus Kobe, die Cholera breite ſich in Japan aus; über 40 Fälle ſeien aus der Umgegend von Hiroſhima gemeldet worden. London, 16. April. Der„Times“ wird aus Shanghai gemeldet: Der Schwiegerſohn Li Hung⸗Tſchangs hat hierher telegraphirt, daß der Friede heute unterz'ichnet werde. Die Friedensbedingungen ſind folgende: 1) Un⸗ abbängigkeit Koreas, 2) Japan behält die eroberten Plätze und das Gebiet öſtlich vom Liau⸗Fluſſe beſetzt, 3) Formoſa wird dauernd abgetreten, 4) Zahlung einer Kriegsentſchädigung von 100 Millionen Dollars und Abſchluß eines Schutz⸗ und Trutzbündniſſes. Antwerpen, 16. April. Der Arbeitercongreß nahm geſtern eine Tagesordnung an, welche beſagt, die ſozialiſtiſche Kammergruppe ſolle die Durchführung eines militäriſchen Prinzipes verfolgen, welches auf der Grund⸗ lage der Volksbewaffnung die Gleichheit der Bürger gegenüber den ſtaatlichen Laſten feſtſetzt. Madrid, 16. April. Einer amtlichen Depeſche zufolge iſt Marſchall Martinez Campos geſtern Mittag in Portorico eingetroffen und mit großer Begeiſterung empfangen worden. Nachmittags ſetzte er ſeine Reiſe nach Guantanamo fort. Tanger, 15. April.(Meldung des Reuterſchen Bureaus.) Der bei Saffi von 12 Mauren überfallene deutſche Geſchaftsreiſende Rockſtroß iſt ſeinen Wunden er⸗ legen. Man hatte ihn drei Tage ohne Hilfe in einem Dua liegen laſſen. Der deutſche Viceconſul in Mogador iſt in Tanger eingetroffen. Die Wege, beſonders die um Caſſablanca, Mazagan und Safft ſind ſehr unſicher. Simla, 15. April. Der Bruder Umra⸗Khaus, Mahomed Schah, welcher den Engländern den Ubergang über den Swatfluß zu verlegen ſuchte, iſt von dem Khan von Dir, der auch das Fort Dir genommen, gefangen genommen worden. New⸗Pork, 15. April. In der Havemayer'ſchen Zuckerraffinerie in Brooklyn iſt die Arbeit wieder auf⸗ genommen worden. Nem⸗Nork, 15. April. Aus Waſhington wird gemeldet: In Beantwortung des engliſchen Ultimatums ſchlägt Nicaragua die Einſetzung einer Commiſſion vor, welche alle Entſchädigungsfragen regeln ſoll, und deren Entſcheidungen ſich beide Regierungen zu unterwerfen haben.— Nach einem Telegramm aus Havana iſt der Inſurgentenführer, General Gomez, aus San Dominico in Cuba eingetroffen.— In Newhaven iſt der Natur⸗ fu und Geologe Proſeſſor James Dwight Dava ge⸗ orben. Pokohama, 16. April. Das„Reuterſche Bureau“ meldet: Die geſtrige Berathung in Simonoſeki dauerte 5 Stunden. Es heißt, daß dies die Schußſitzung ge⸗ weſen ſei. Die chimeſiſchen B vollmächtigten ruͤſten ſich zur Heimkehr. — Erdbeben in Peſterreich und Akalien. Bozen, 15. April. In der vergangenen Nacht um halb 12 Uhr wurden hier zwei Erderſchütterungen ver⸗ ſpürt. Von der hieſigen Pfarrkirche löſten ſich Mauer⸗ ſtücke los. In Gries wurde ebenfalls eiu Erdbeben wahr⸗ genommen. Wien, 15. April. Das heute Nacht verſpürte Erd⸗ beben ſcheint ſich auf den ganzen ſüdlichen Theil der Monarchie erſtreckt zu haben. Beſonders heftig trat es in Krain, Trieſt und im Küſtengebiet auf. Ueberall ſind zahlreiche Gebäude beſchädigt. In Laibach wurden 10 Perſonen ſchwer verletzt. Die erſchreckte Bevölkerung mehrerer Krainer Städte verbrachte die Nacht im Freien. Auch aus Graz und Agram werden Erdſtöße gemeldet. In Wien wurde um halb 12 Uhr Nachts ein ſchwacher Erdſtoß feſtgeſtellt, der meiſt unbemerkt blieb, aber Uhren und theilweiſe zum Stehen brachte. Krainburg, 15. April. Geſtern Abend, bald nach 11½¼ Uhr, wurde hier ein mächtiges Erdbeben verſpürt. Ein Erdſtoß dauerte 20 Secunden. Um 4 Uhr wurden 16 Erdſtoͤße wahrgenomm. Die Einwohner campierten im Freien. Viele Gebäude erlitten Beſchädigungen. Rom, 15. April. In vergangener Nacht wurde eine ſtarke Erderſchutterung in Ferrara, Udine, Treviſo und Padua verſpürt. In Udine folgten dem erſten Erd⸗ ſtoße andere, weniger heftige. Viele Leute flüchteten in das Freie. In Treviſo ſtürzte das erſchreckte Publikum aus dem Theater. Mehrere Schornſteine ſind eingeſtürzt. Rom, 15. April. Das metereologiſche Bureau meldet: Geſtern Abend gegen 11 Uhr 17 Minuten wurden in Verona, Belluno, dua, Venedig, Rovigo und Florenz Erderſchütterungen verſpürt. In Venedig dauerte die Erderſchütterung 12 Secunden. Derſelben waren andere kleine Erdſtöße und unterirdiſches Rollen voraus⸗ gegangen, die ſich nach dem Crdbeben wiederholten. Die ſeismographiſchen Inſtrumente zeigten das Erdbeben auch in Siena und Pavia an. Auch in Ravenna wurde in der letzten Nacht ein Erdbeben wahrgenommen. Venedig, 15. April. Geſtern Abend wurde hier und in Verona eine ſtarke Erderſchütterung geſpürt, welche Panik hervorrief. Schaden wurde nicht angerichtet. Nannheimer Handelsblatt. Mannheimer Marktbericht vom 16. April. Stroh per Ztr. M..00, Heu per Ztr. M. 3,00, Kartoffeln von M. 2,80 bis.50 per Ztr., Bohnen per Pfd. o0 Pf., Blumen⸗ kohl per Stück 30 Pf., Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück oo Pf. Rothkohl per Stück 20 Pf. Weißkohl per Stück 10 Pf. Weißkraut per 100 Stück o., Kohlrabti 8 Knollen 15 Pf., Kopffalat per Stück 18 Pf., Endivienſalat per Stück 0 Pf., per Portion 18 Pf., Sellerie per Stück 8 Pf. Zwfebeln per Pfd. 10 Pf., rothe Rüben per ., Pflück⸗ per Stange 12 Pf., — er Portion 15 Pf., Carrotten per Buſchel eben ver Phand, 40 Ff. Berrentg — PPP per Stück 00 Pf, zum Einmachen per 100 Stück 9,00., Aepfel per Pfd. 14 Pf., Birnen per Pfund 00 Pf. Pflaumen per Pfund 00 Pf., Zwetſchgen per Pfund 90 Pf., Kirſchen per Pfd. o0 Pf., Trauben per Pfd. 00 Pf., per Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Pfund 00 Pf., ſſe per 25 Stück 12 Pf., Senſd per 45 35 Pf., Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,00., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per 5 1,80., per Pfd. 00 Pf., Weißfiſche per Pfd. 35 Pf., Laberdan per Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 0,00., Reh per Pfd. 1,00., Hahn(jung) per Stück 1,80., 15 0(iung) per Stück 2,00., Feldhuhn er Stück 0,00., Ente per Stück 3,50., Tauben per aar 1,80., Gans(lebend) per Stück 0,00., geſchlachtet per Pfd. 00, M. Schifffahrts Nachrichten. Verkehr vom 10. April. Schiffer ev, Kap. 6 Kommt von Ladung Ctr. 0 e II. Sidegbler e rinteipio Ro um v. Beckum Kart⸗ E 0 1— Ulrich Chriſting Biebrich Cement 5880 Happel Maunheim 3 Rotterdam Stückgütter 11827 aug Richard Antwerpen Getr 18024 Rosbach Npollonia Kotterdam 159857 Klein Badenia 3 Ruhrort Stückgüter 900⁰ de Grobt Thabdes 4184 Seeger Guſtel 5 Kohlen 15600 Strückmaun Vict. Mathias 0 70 22258 Schumacher Rynbeurtvaart 11 Amſterdam Stllckgüter 18678 55 Geſchwiſterliebe Rotterdam 5 18318 Saſenmeiſterei III Demmer Amſterdam 4 Zuftertart Stückgüter 1500 Raab Johanna Heilbroun 5 200 17 einrich 77 2880 Rings lepnore Rotterdam Getrribe 140785 Hoppenreitz Antonius 776 Neuer A. Münzing Heilbronn Stelnſalz 8045 Urmetzer Hoffnun Rotterd Getreide Safenmeiſteret Iy(Neckarhafen). Kirchgeßner ar ſtterbam Schweſeſges 161⁰⁰ Wilmſen Niederrhein 18 Ruhrort Sohles 12150 Kinzler riebric, Heilbronn Abföſle 51¹⁸ 8 ott mit unz 75 5 197˙⁸ Miedlerger A. Giſig 9 14³5 Keas Kubolf ebrhan Salz 2515 Schante Jerk. Freheeber Sceen 5 alit winge ochhauſen 5 Derwol Einigkelt„Memünd Steine 15⁰⁰ Schmit/ 7 7 60 17⁰⁰ Bock; Kätchen Pleutersbach 5 180⁰ Sambeck 8 Kaiſerwörth Mundenheim 67⁰ Jakoß„Blüm 1 880 Serrmar- Sp. Dampfztegelet 1 Munbenh eim 7 8 Maſer Friedr. G. v, Buben.-⸗Geutünd 1015 Meiſte N. Karcher 14 Duisburg Kohlen 16100 ander G. Kannengieſer 38 Ruhrort 5 682⁰0 Floßholz: 890 cum. angekommen 1800 obm. abgezangen. Vom 11. April: Hafenmeiſterel 1. Bub Willem III. Rotterbam Stückgüter— Klotz Gocthe„* 2 auer ollandia 5 55 525 Karbach hein 9 7 Sangmann Kronprinz re Kollen 47⁰⁰ New Pork, 12. April.(Drahtbericht der White Star Linie, Liverpool.) Dampfer„Britannic“, am 4 April ab Liverpool, iſt heute hier angekommen. ne durch die General⸗Vertreter Gundlach& Bären lau in Mannheim, R 4, 7. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Aprll. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 11. 12. 13. 14.) 15. 18.] Bemerkungen Konſtangz Hüningen Abds. 6 U. Kenl!! 8,08 8,10 38,12 8,08 N. 6 U. Lanterburg 4,81 4,29 Abds. 6 U. Maxaun 4,54 4,55 4,52 4,½9 2 Germersheim 4,50.-P. 12 H. Maunheim 4,74 4,88 4,65 4,66 4,59 4,52 Mgs. 7 K. Mainz 8,04 2,98 2,87 2,84 FP. 12 U. Bingen 2,72 10 U. Kaud. 6,14 8,08 287 2,94 2 U. oblengz 46,47 10 U. Kölnn J3,92 8,75 8,52 8,42 2 1. Ruhrort. 36,72 9 U. vom Neckar: Mannheim 4,80 4,74 4,78 4,71 4,85 4,58 V. 7 U. Heilbronn 1,58 1,54 1,49 1½8 B. 7 N. erre ge e Lenzenbatle. 7 aenler —— ſf———— 8 acketen 15 Pfg., 25 Pfg., 40 Pfg. und 60 Pfg. zu Th. von Eichſtedt. Beate 15 Gund, D 2. 5 ichtenthäler. B 5, 10, udwig Schütthelm 0 48, J. Schne 38,16 u. deſſen Filiale K 2, 29, Carl Weber, 68,5. 5268 der, vorzügllchster Fleisohextraot ent · häft 50 mal mehr Nährstoffe wie Lie- bigs oder ähnſtohs Präparate. 8 Ermöglicht die billigste Küche— Feinster Wohlgeschmack. nvaliden-Bovril in 75 fen, unübertroffenes Nähr- u Stärkungs- mittel für Invalide, e und Kinder Von ersten Arztlichen Autoritäten empfohlen. Zu haben in Apotheken, Droguerien und Dellcatess-Geschäften Depdt bei H. 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Garde, Pioniere, Marine und die zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften aller Waffen. 8. Erſatz⸗Reſerviſten aller Waffen. Samſtag, den 20. April 1895, Vormittags 8 Uhr die Jahresklaſſen 1892, 1893 und 1894(1872, 78 u. 74 geborene). Samſtag, den 20. April 1895, Vormittags 11 Uhr die Jahresklaſſe 1891(1871 geb.) Samſtag, den 20. April Jahresklaſſe 1890(1870 geb.) 1895, Nachmittags 2 Uhr die Montag, den 22. April 1895, Vormittags 8 Uhr die Jahrs⸗ klaſſe 1889(1869 geb.) Montag, den 22. April 1895, Vormittags 11 Uhr die Jahresklaſſe 1888(1868 geb.) Montag, den 22. April 1895, Nachmittags 2 Uhr die Jahresklaſſe 1887(1867 geborene). Dienſtag, den 23. April 1895, Vormittags 8 Uhr die Jahresklaſſe 1886(1866 geborene). Dienſtag, den 23. April 1895, Vormittags 11 Uhr die Jahresklaſſe 1884 und 1885(1884 und 65 geb. Dienſtag, den 23. April N 1895, Nachmittags 2 Uhr die Jahresklaſſe 1882 und 1883(1862 und 63 geb.) Die Maunſchaft hat ſich unter Mitbringung ihrer Mili⸗ tär⸗Papiere pünktlich zu geſtellen Verfäumniſſe und das E ſcheinen zu einer unrichtigen Kontrol⸗Verſamm⸗ lung haben die geſetzlichen Strafen zur Folge. Königl. Bezirks⸗Kommando Mannheim. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, den 25. März 1895. Großh. Bezirksamt. Stkanntmachung. Die Naturalleiſtung für die be⸗ waffneteMacht im Frieden betr. Nr. 142041. Unter Hinweiſung auf 89 des Reichsgeſetzes vom 13. ebruar 1875 bezw. Art. II 0 des Reichsgeſetzes vom 21. Juni 1887, die Naturalleiſtung für die bewaffnete Macht im Frieden betr. wonach die Ver⸗ gütung für verabreichte Fourgge mit einem Aufſchlag von fünf vom Hundert nach dem Durch⸗ ſchnitt der höchſten Preiſe des Kalendermonates, welcher der Leiſtung vorausgegangen, nach dem für den Amtsbezirk maß⸗ gebenden Hauptmarktort, erfolgt, werden die für den Amtsbezirk Mannheim maßgebenden Ver⸗ ütungsſätze für den Monat März d. Is. hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß gebracht: 1. Hafer pro 100 Kilo 18 M. 95 Pf. 2 Stroh„„„ 5„ 25„ 77 717 0 7 77. 85 7 annheim, den 11. April 1895. Großh. v. Grimm. 6281⁴ Pelauntmachung. Impfung betreffend. No. 142001. Die unentgeldliche Impfung der impfpflichtigen Kin⸗ der wird im laufenden Jahre je⸗ weils Mittwochs und Samſtags Nachmittags 2 Uhr im Impflokal, Schulhaus R 2, 2 durch den Großh. Bezirksarzt vorgenommen. Mit der Imfpung wird erſtmals am 62269 Samſtag, 20. April d. Is. begonnen. eimpft müſſen werden: 1. jedes Kind vor Ablauf des auf ſein Geburtsjahr folgenden Kalenderjahres, ſofern es nicht nach ärztlichem Zeugniſſe die natürlichen Blattern überſtan⸗ den hat. 2. ältere impfpflichtige Kinder, welche noch nicht oder ſchon ein⸗ mal oder zweimal, jedoch ohne Erfolg, geimpft wurden. Eltern, Pflegeeltern, Vormünder, deren Kinder und Pflegebefohlene dem Geſetze zuwider der Impfung entzogen bleiben, werden an Geld bis zu 50 Mk. oder mit Haft dis zu 3 Tagen beſtraft. Für Kinder, welche von der Impfung wegen überſtandener Blattern oder früherer Impfung befreit ſein ſollen oder z. Zt ohne Gefahr für Leben oder Geſundheit nicht geimpft w. den können, ſind die ärztlichen Z ugniſſe dem Impf⸗ arzte vorzulegen. 828 Die geimpften Kinder müſſen bei Strafpermeiden zu der von dem Impfarzte bei der Impfung beſtimmten Zeit zur Nachſchau ge⸗ bracht werden. Mannheim, den 11. April 1895. Großh Bezirksamt. Dr. Strauß. Iwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch den 17. April d.., Naächmittags 3 Uhr werde ich in Lit. M 4 Nr. 28 62317 rthſchaftstheke mit 2 Blech wenkkeſſel, 1 Büffet mit Bierpreſſion, 18 viereckige Tiſche, 1 runder Tiſch, 46 Stühle, acht lange Bänke, 3 Kleiderrechen, 4 Ro ſtreckungswe eg öffentlich verſt 0 mimt ſtatt. eee den 16. April 1895. bner, Sanddbeliege. Dr. Schmid. 60909 Saunnimachung. No. 5922. Die Ehefrau des Darmhändlers Karl Pfiſterer, Luiſe geb. Mohr hier, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Hachen⸗ burg, hat gegen ihren Ghemann bei diesſeitigen Landgerichte eine Klage mit dem Begehren einge⸗ reicht, ſie für berechtigt zu exklären, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes 14 5 Termin zur Verhandlung hier⸗ über iſt auf: Dienſtag, den 28. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr beſtimmt. 62287 Dies wird zur Kenntnißnahme lic Gläubiger andurch veröffent⸗ icht. Mannheim, den 10. April 1895. Gerichtsſchreiberei Großherzogl. Landgerichts: Bytinski. Ladung. Nr. II 12314. Der am 9. März 1868, zu Steinfurth(Kreis Fried⸗ berg) geb. verh Knecht Philipp Friedrich Lottich, zuletzt wohn⸗ haft in Mannheim, z. Zt. unbe⸗ kannt wo, wird bdeſchuldigt; daß er als beurlaubterLandwehrmann I. Aufgebots, ohne Erlaubniß ausgewandert iſt, Uebertretung gegen§ 360 Ziff. 3.⸗Str..⸗B. Derſelbe wird auf Anordnung des Gr. Amtsgerichts— Abth. 6 — hierſelbſt auf: 62300 Samſtag, den 8. Juni 1895, Vormittags 8 Uhr vor das Gr. Schöffengericht hier 55 Hauptverhandlung geladen. ei unentſchuldigtem Ausbleiben wird derſelbe auf Grund der nach § 472 Abſ. 2 u. 3 Str.⸗P.⸗Ordg. non dem Kgl. Hauptmeldeamt Mannheim ausgeſtellten Erklär⸗ ung vom 5. April 1895 verur⸗ theilt werden. Mannheim, den 5. April 1895 Gerichtsſchreiber Gr Amtsgerichts Standt. Preisansſchrriben Das Ausſchreiben über den von der Stadtgemeinde Mannheim vor Kurzem er⸗ öffneten allgemeinen Wettbewerb behufs Erlangung von Plänen für eine einheitliche, künſtleriſche Durchbildung der Faſſaden der den Waſſerthurmplatz in Mannheim umſchließenden Straßenzüge, für welchen der Ablieferungstermin auf den 15. Juni d. Is feſtgeſetzt war, erfährt in ſofern eine Ver⸗ änderung, als der Ablieferungs⸗ termin auf den 1. Oktober d. J. hierdurch hingusgerückt wird. Gleichzeitig theilen wir den Herxren Bewerbern ergebenſt mit, daß denſelben noch weitere Mit⸗ theilungen bezüglich Abmeſſungen des Waſſerthurms u. ſ. w. un⸗ mittelbar zugehen werden. Mannheim, 10. April 1895. Der Stadtrath Beck. 62288 Lemp Zwangs⸗Perſteigerung. Mittwoch, den 17. d. M. Nachmittags 2 Ußr werden durch mich in Q 4, 5, Pfandlokal hier: 62295 4 Kleiderſchränke, ein Silber⸗ oll⸗ ſchrank, 2 Kommode,! desgl. mit Sofa mit 2 Seſſel 1eiſ. Waſſer Spiegel chine be⸗ reſervotr Arbeitspferdu aöffentl gegen Baarzahlung verſteigert. Mannheim, den 15. April 1895. Bränninger. * —— —̃—‚— Seneral-An d Kreis-Verk Sekannkmachung. Am 62261 Samſtag, 20. Aprik dſs. Is., Vormittags 11 Uhr werden im hieſtgen Rathhauſe die Plätze für Geſchirrlager in den ſog kleinen Planken am ee platze für die Mai⸗ und Herbſt⸗ meſſe 1895 öffentlich an den Meiſt⸗ bietenden erſteigert. Play Ind Bedingungen können bei dem ſtädt. Meßcommiffär— Rathhaus Zimmer Nr. 10 ebener rde— eingeſehen werden. Mannheim, den 11. April 1895. Das Bürgermeiſteramt: Bräunig. Kallenberger. Zahrniß⸗Verſteigerung. Fortſetzung u. Schluß. Aus dem Nachlaſſe der verlebten Frau Emma Charlotte Blum Wwe. werde ich im Hauſe kleine Wall⸗ ſtadtſtraße No. 2 am 62200 Dieuſtag, den 16. April, Nachm. 2½ Uhr öffentlich gegen Baarzahlung ver⸗ ſteigern: 3 Betten, 1 Küchenſchrank, 2 Waſchtiſche, 2 Schränke, 1 Com⸗ mode, Schuhmacherwerkzeug und verſchiedener Hausrath de. Mannheim, 11. April 1895. Gg. Voiſtu, Waiſenrichter. Ereiwillige Perſteigerung. Mittwoch, den 17. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich in Q 4. 5, Pfand⸗ lokal im Auftrage des A Fuchs hier 5000 Zigarren, gute Sor ten, öffentlich gegen Baarzahlung Mannheim, den 15. April 1895. Briäuninger, 62296 Gerichtsvollzieher. Iwangsverteigerung. Mittwoch, den 17. April d. J. Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5: 1 Pianino u. 9500 Liter Weiß⸗ u. Rothwein im Vollſtreckungs⸗ wege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 62316 Mannheim, den 16. April 1895. Ebner, Gerichtsvollzieher, N 4, 4. Freiwillige Verſteigerung. Heute, Dienſtag, den 16. April 2 Uhr Nachmittags werde ich im Auftrage des Herrn Fr. Friedmann im Pfandlokal 4. 5, 1 Pianino, 2 Betten, 1 Nachttiſch, 1 Pfeilerſchränkchen, 1 Kinderwagen, 1 Pult, 1 Bade⸗ wanne, 1 Chiffonier, 1 Fliegen⸗ ſchrank, 1 Nägtiſch, 1 Waſſerbank, 4 Stühle, 1 eiſerner Bratofen, 1 Handfoffer gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 16. April 1895. 62384 erichtsvollzieher. Iwangs⸗Herſteigerung. Mittwoch, den 17. April d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5, hier: 62294 1 Waſchkommode u. 1 Nachttiſch (je mit Marmorplatte), 1 zwei⸗ thürigen harthölzernen Kleider⸗ kaſten, ein tannener einthüriger Kleiderkaſten, 1 Chiffonier. drei Kommoden, 1 Klapptiſch, 3 ge⸗ wöhnliche Tiſche, 13 neue Seſſel, eine Nähmaſchine, 2 Kanapee, ſein Regulateur, 3 neue Spiegel, 7 Bilder, zwei vollſtändige Betten, drei Bettdecken, Tiſchtücher, Ser⸗ vietten, Deckbett und Kopfkiſſen⸗ überzüge, Betttüch r, Tiſchdecken, Kleiderhalter, 1 Opernglas(alles noch ziemlich neu und in gut er⸗ hactenem Zuſtande) ferner 1 Hobel⸗ bank, 1 Werkzeugkaſten mit Werk⸗ zeug u. 2 goldene Ringe gegen Baarzahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern. Mannheim, den 15. April 1895. Freimüller. Gerichtsvollzieher. Jwangs⸗Jerfleigernng. Dienſtag, 16. April ds. Is., Nächmittags 2 Uhr verſteigere ich im Pfandlokal 4, 5 dahier gegen Baarzahlung: 1 Schreibmaſchine und 1 Kaſſenſchrank. Mannheim, 5. April 1895. Lebkuchen, 62319 Gerichtsvollzieher 1. Querſtr. 3. Lortſetzung der Ligs tren⸗ Verſteigernn e 177.„ Js., Nachmittags 2 Uhr im Pfandlokal. 62318 Mannheim, 14. April 1895. 8 Lebluchen, Gerichtsvollzieher, 1. Querſtr. 2. 8. IE. Eib Krieger-Verein. (Geſangs⸗Abtheilung.) Heute, Dienſtag keine Probe; nächſte Probe Donnerſtag, den 18. April d. J. im Vereinslokal zur Stadt Lück und zwar Abends 8 Uhr Doppelquartett und Abends 9 Uhr Geſammtchor. 62325 Pünktliches und zahlreiches Er⸗ ſcheinen erwartet Der Vorſtand. Musikverein. Dienſtag, 16. April findet nach dem Concert in dem kleinen Saale des Saalbaues eine zwänglose, gesellige Vereinigung ſtalt, wozu die mitwirkenden und paſſiven Mitglieder nebſt ihren Angehörigen und Freunden einge⸗ laden ſind. Gäſte ſind willkommen. Abendeſſen beliebe man bis längſtens Dienſtag Nachmittag 5 Uhr bei dem Reſtaurate ur zu beſtellen. 62258 Maunheimer Liedertofel. Dienſtag, den 16. April, Abends ½9 Uhr 62833 robe. 4 N Frieda Fritz Heinrich Könecke Verlobte. Mannheim Ostern 1895. London 82306 Wohnungs⸗Nachweis. Gegen eine kleine Gebühr wer⸗ den vakante Wohnungen in ver⸗ ſchiedenen Größen und Preiſen nachgewieſen 62277 Bureau des Grund⸗ und Hausbeſtitzer⸗ Vereins, G 2, 10½¼½/11. Geöffnet von ½2—½5 Uhr Mittags. Beſſer wie Ketuſeifen. Sghel-Wah örtralt Die Wäſche wird hierdurch gründlich gereinigt, geſchont und blendend weiß. JederVerſuch lohnt. Per Packet nur 10 Pfg. 62842 Hauptdepot R 3, 4. 155 raſch und güt die 1 anzöſiſche Jprache erlernen, eine reine Ausſprache, Gewandtheit in der Converſation und Correſpondenz erlangen will, kann, um dieſen Zweck zu erreichen, Unterricht von einem Franzoſen bekommen und ſchreibe unter Oh. 62276 an die Expedition Ein Gymnaſiaſt ertheilt Nachhilfeſtunden. Näheres im Verlag. 62836 Prima friſche Schellflsche Backſchollen 00000 empftehlt Alfred Hrabowski D 2, 1. Teleph. 488. Maifische Rheinſalm Setzungen, Turbot numtt b. Seilct Gr. Hoflieferaut. C 2, 24. n. d. Theater. 40869 Faſſel⸗Berfleiserung. Mittwoch den 17. April l. Is., Vormittags 11 Uhr läßt die Gemeinde im Hofe des Hermann Lederer Conditorei u. Café aſſelſtalles zwei fette Rinder⸗ 0 3, 1. 5 el öffentlich verſteigern, wozu 9 5,1 Fanne Steigerungsliebhaber eingeladen Von heute ab täglich verſchiedene werden. 62280 Sorten 62312 Feudenheim, 11. April 1895. Das Bürgermeiſteramt: Bohrmann. Frima Matjes⸗Häringe u. ſ. w 62000 Ph. Gund. Planzen Blüthner⸗Flügel wegen Platzmangel ſehr Preis⸗ werth zu verkaufen. 61952 Villa Luise Baden⸗Baden. Gefrorenes. Von heute ab koſtet das ½ Kilo 62326 Maſtochſeufleiſch 75 Pfennuige. Kaufmann. Fitdlet. Stahl. empfiehlt ſich Frau Marie Bollinger, L 17 III.. ——— ündigungsblatt. ——— Einladung zur Ergänzungswahl in den Stiftungsrath det Moritz und Caroline Leuel⸗Stiftung. Infolge Wegzugs des Stiftungsrathsmitgliedes Herrn Georg Ludwig Mayer h ä at eine Ergänzungswahl in den Stiftungsrath für die Reſtdienſtzeit des Genannten— bit Juli 1896— ſtattzufinden. 62289 Die Wahl erfolgt nach 8 21 des A e durch den Bürgerausſchuß mittelſt geheimer Abſtimmung und zwar auf Grund der folgenden, vom Stiſtungsrath und Stabtrath gemeinſchaftlich aufgeſtellten, vom Großh Bezirksamte ge⸗ nehmigten Vorſchlagsliſte, welche folgende Namen enthält; 322 Theodor Freytag, Franz, Stadtra Imhoff, Auguſt, Kaufmann. Zur Vornahme der Wahl haben wir auf Donnerſtag, den 18. April 1895, Nachmittags von 2½ bis 3¼ Uhr in das Rathhaus hier 2 Stock Zimmer No. 2 anberaumt und laden hiezu die Mitglieder des Bürgerausſchuſſes unter Zu⸗ eue eines Wahlzettels 18 ein. annheim, den 4. April 1895. Der Stadtrath. Beck. Holz⸗Verſteigerung. Dienſtag, den 16. April, Nachmittags 2 Uhr Lemp. läßt die unterzeichnete Verwaltung in der Wirthſchaft des Herrn M. Bienhaus dahier aus den Diſtrikten Weiherwald u. Kaſtanien⸗ wald folgende Holzſortimente verſteigern: 62284 15 Buchenſtämme von 0,72 bis 180 ebm. Inhalt, 36 Eichenſtämme von 0,20 bis 1,59 ebm. Inhalt, 1 Akazien⸗ 1 Birken⸗ u. 1 Kiefernſtamm, 33 Ster 15 Eichen, Buchen, Fichten, Akazien, Kaſtanien 122„ Prügelholz) u. gemiſcht, 5 2045 Buchene, eichene, tannene u. gemiſchte Wellen. Weinheim, den 11. April 1895. Freiherrlich von Berckheim'ſche Verwaltung Fahrlünder. Hrheſer⸗Derein Mannheim. Samſtag. den 27. April 1895, Abends 8 Uhr im Saale des„Baduer Hofes“ nur Feier des I. Stiftungsfestes — Symphonie-Concert unter gefl. Mitwirkung der Concertſängerin Fräul stephanie Weber aus Frankfurt a.., des Herrn Hofmuſikus Jullus Stefert aus Mannheim und des Klaviervirtuoſen 5 E. Sauerborn aus Frankfurt a. M. 8 Direktion: Herr Kapellmeiſter Adalbert Heekl. PROGRAIM: 1. Symphouie-qur No, 8 C Adagio— Allegro— Adagio cantabile— 5 Menuetto— Finale. 2. a. Mainacht b. Meine Niebe iſt grün»»Brahmz. (Frl. Stephanie Weber.) 3. Violinconcert-moll 8 5»Bruch. Allegro moderato— Adagio— Finale, 4(Herr Jul. Siefert.) 4. 8. Romanze 8. Hagärſſcher dag(Des- Dur))) Drahms. err E. Sauerborn.) 5, 8. Sehn' deine Wang an meine Wang„Jeunſen. Dus eiſee uerborn 8. Er iſt gekommen in Sturm und Regen„Franz. (Frl. Stephanie Weber.) 6. Ouverture 155 Oper„Iphigenie in Aulis“ Gluck. Wagner ſche Bearbeitung.) Reſervirter Platz M..—, nicht reſervirter Platz M..—,. Karten⸗Vorverkauf in der Kunſt⸗ und Muſikalienhandlung K.. Heckel, Th. Sohler und Keßler, Q 4, 1. Harmonie-Gesellschaft. Mitwoch, den 17. April 1895 Abends 61/, Uhr Einmalige Vorſtellung des berühmte Billardkünſtlers Europas Herrn Profeſſor 1 5 Etſcher aus Ungarn wozu die Mitglieder freundlichſt einladet 62350 Der Vorſtaud. Danksagung. Für die vielen Beweiſe herz⸗ licher Theilnahme bei dem uns betroffenen ſchweren Verluſte ſagen wir hiermit innigen Dank. 62550 Mannheim, 16. April 1895. Familie Krehbiel. Danksagung. Für die vielen Beweiſe wohlthuender Theil⸗ nahme anläßlich des Dahinſcheidens unſerer un⸗ vergeßlichen Truu Jeannette Leſer geb. Mehler ſprechen wir innigſten Dank aus. Die tieftrauernden Hinterbliebenen. Manunheim, im April 1895. 62299 85 Auf mein neues am Paradeplaß, im Biſfinger'ſchen Hauſe mache ganz ergebenſt aufmerkſam. n5, 14 am Stadtpark. HLill nzeiger. Mannheim, 18. Aprtl. 62292 B 5, 14 am Stadtpark. vorm. N. Bühaler. AUtelier für unveräuderlich e Photogra⸗ phien, Photograyons, Linographien in 7 nur feinſter Ausführung. Wir eröffnen Mitte April d. J. wieder neue Sehergänge für Stolze'sche Stenographie und zwar je einen Kurſus für Herren, für Jamen und für Schüler. Honorar einſchließlich Lehrmittel Mk. 10.—, Privatunterricht nach Vereinbacung. Vocause des stolszesschen gystenst Leichte Erlernbar⸗ keit, unbedingte Zuverläſſigkeit, größte Leiſtungsfähigkeit. Wir laden zur Betheiligung an dieſen Unterrichtskurſen freund⸗ lichſt ein und bitten gefl. Anmeldungen an die beiden Vor⸗ ſitzenden: Herrn Friedrich Stoll, in a abus& Stoll, Hier, L. 2, 14, oder Herrn e Philipp Krauß, Hier, 2. Quer⸗ ſtraße 15, gelangen zu laſſen. 61671 Der Vorſtaud. Saneeesesses Mannheim. Samstag, den 20. April 1895, Abends 7½ Uhr im Concertsaale des Grossh. Hoftheaters CONCERT unter der Direction von Herrn Feſic Weingartner, kgl. preuss. Kapellmeister 2 * 4 8 15 Besten der Wohlthätigkeits-Anstalten des& * Aands Grossh. Hoftheaters. 1. Tannhäuser- Ouverture. R. Wagner Iadylle. R. Wagner. 3. VItava(die Moldau) z. I. Male. F. Smetana. 4. Carnaval-Romain. H. Berlion. 5, Sym- phonſe No. 8.(Fedur) Op. 98. L. v. Beethoven. Anfang 7½ Uhr. Ende nach 9 Uhr. Kasseneröffn. 7 Uhr. Saalsperrsitze M..50. Saalstehplätze M..50. Gallerie- Perrsitze M.00 Gallerie-Stehplktze M..50. Saal. u. Gallerie-Sperrsitze sind in der Hof. ugikalien- handlung von K. Ferd. Heckel, Saal. und Gallerie- Stehplätze in aummtlichen Musikallenhandlungen und Abends an der Kasse zu haben. Den verehrl,Sperrsitz-Abonnenten arten fie Fongerte blelbt das Vorrecht auf ihre abonnixten Piätze bis Don. nerstag, den 18. April, 12 Uhr Mittags, gewahrt. Sanoangnendedesodedes Deutscher Michel. Heute Dienſtag, 16. und morgen Mittwoch, 17. April Grosse 02844 Instrumental-Concerte von dem öſterreichiſchen Damen⸗ und Herren⸗Orcheſter mit Geſangseinlagen. Direction: J. Bock. Anfang 8 Uhr. Delp. 2. Siegfried- 1 Langanedse 825 502 Terd. Baum 13 00. 15 Poſt. Poſt. liefern frei an's Haus: Prima ſtückreichen Fettſchrot, gewaſchene und geſiebte Nußkohlen, deutſche und engliſche Authraeitkohlen, Ruhrſteinkohlen⸗Brike ts, Koks für iriſche und Füllöfen, trockenes Bündel⸗ und zerkleinertes Tannenholz. Torfſtreu und Torfmull ab Lager in Ballen und Waggonladungen. 61242 Carbolineum in billigſten Preiſen. FBriſch geförderte: In. Ruhr-Flamm-Förderkohlen La. gem. U. geſ. Ruhr-Flammnusse I, II, III. Ix la.„„„„ deltnüsse J. II, III. 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Sehnelle und gründliche Vorbereitung für den Eintritt in alle EKlassen der Gymnasien und Realschulen, in die tech- nischen und sonstigen Fachschulen, in den Kaufmanns- stand und jeden Bureaudienst. Vollständige Ausbildung für das Abiturium, Fähnrichs- und Einj. Freiw.- Examen. Jederzeit Gelegenheit zur Theilnahme an bestehenden und neu zu bildenden Kursen. säammtliche während der letzten füntf Jahre vorbereiteten Schüler erreichten das Ziel.(Nachweise auf Anfrage auch brieflich) Täglich bis zu 8 Unterrichts- und Ar- beitssfunden. Honorar pr. Monat Mk. 10 bis 20. Täglicher Nachhülfe-Unterricht für Schäüler der Mittel- und Unterklassen, nachmittags zwischen 2 und 7 Uhr, in genauem Anschluss an die Forderungen der Schule; auf Wunsch vollständige Ueberwachung. Schnelle Er- tolge zumeist selbst in den schwierigsten Fällen, worüber zahl relche Anerkennungen vorliegen. Während der Ferien vor mittags gründlicher Repetitions Unterricht. Honorar pr. Monat Mk. 12.) Abendkurse für Schüler der Oberklassen in Latein, Griechisch, Französisch, Englisch und andern Fächern. Tages. und Abendkurse für junge Kaufleute, unter Be- kreiung vom Besuch der Fortbildungsschule.(Wöchentlich 2 bis 3 Stunden, vierteljährlich Mk..) 61648 Abendkurse für Post-, Eisenbahn-, Zoll- und sonstige Beamte zur Vorbereitung auf Dienstprüfungen. Adresse in der Expedition dieses Blattes. . nstitut u. Pensionat H. Sigmund Mannheim, B 6, 22a. Staatl. conceſſ.— Vorbereitung z. Einjähri ⸗Freiwilligen⸗ u ähnrichsexamen, für höhere Lehranſtalten wie für den Handels⸗ and. Beginn des Sommerſemeſters am 22. April. Sprachkurſe(franz. engl., deutſch) nach der imitativen Methode, Converſation u. Correſpondenz— Nachhilfe.— Erſte Referenzen.— Näheres durch die Direction. 61814 Ausstellung. Wir beehren uns, die geehrten Eltern und Interessenten zur Besichtigung der Arbeiten unserer Schülerinnen ar- gebenst einzuladen. 6214⁴ Dauer der Ausstellung: vom 15.—20. April. 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