eer R Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ n der Poſtliſte eingetragen unter 8 Nr. 2602. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfe⸗ Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗ Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Maunheim und Um gebung. Mannheimer Journal. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und verbreitetüe Jeitung in Mannheim and Amgebnug. Ieiger (Mannheimer Volksblatt.) Berantwortlich: für den polit. und allg. Theil: Chef⸗ Redakteur Herm. Meyer. für den lok. und prov. Theil; Eruſt Müller. für den Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlgg der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Das„„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 105. Des arieges Ende. Lange genug hat es gedauert, bis ſich das unermeß⸗ liche chineſiſche Reich bereit finden ließ, von dem kleinen, mächtig aufſtrebenden Japan ſich den Frieden diktiren zu laſſen. Man kann ſich denken, wie ſchwer und ungern es ſich hierzu verſtand. Ein Land mit mehreren Hundert Millionen von Bewohnern ſoll ſich von einem Volk, das noch nicht einmal ein halbes Hundert Millionen aen nährt, demüthig bis in den Stanb beugen und anerken⸗ nen, daß es kriegeriſch und volkswirthſchaftlich hinter jenem zurückſteht! Daher konnte man denn auch von Seiten Chinas bis zum letzten Augenblick eine Politik verfolgen ſehen, die auf der einen Seite möglichſt günſtige Friedensbedingungen für ſich herausſchlagen wollte, aber auf der andern vor der Fortſetzung der Feindſeligkeiten doch einen ziemlich großen Horror hatte. Erſt das Ulti⸗ matum, welches die Japaner den Chineſen wie eine Pi⸗ ſtole auf die Bruſt ſetzten, ſcheint regeren Fluß in die Verhandlungen gebracht zu haben. So iſt nun der Frie⸗ den zu Stande gekommen. Die erſte Nachricht davon brachte, wie berichtet, vorgeſtern die Londoner„Times“ in einem aus Shimono⸗ ſeki, der an der Weſtküſte im Süden Japans gelegenen Stadt der Friedensverhandlungen, datirten Telegramm. Dann kamen aus anderen Hafenorten Meldungen, welche mehr oder minder energiſch dieſe Meldung zu dementiren verſuchten mit der Angabe, das Telegramm der„Times“ ſei verfrüht. Doch bald ſtellte ſich heraus, daß das Londoner Blatt richtig informirt war. Von mehreren Seiten trafen Beſtätigungen für den Friedensabſchluß ein. Foſter, welcher im Auftrage der Vereinigten Staaten von Nordamerikg den Verhandlungen in Shimo⸗ man n noſert anwohnte, ließ ein Telegramm in ſeine Heimäth der urft gelangen, das beſagte, er werde, da nunmehr der Frieden abgeſchloſſen ſei, demnächſt ſich nach New⸗Mork einſchiffen. Auf dieſe privaten Meldungen folgten alsbald die amtlichen. Ganz offtziell wird jetzt von Shimonoſeki aus bekannt gegeben, daß geſtern in der That der Frieden zwiſchen Japan und China unterzeichnet worden iſt. Aus PYokohama kommt die gleiche Nachricht. Aus Tientſin wird ein Exlaß des Kaiſers von China verbreitet, wonach Li⸗Hung⸗ Tſchang ermächtigt wird, den Frieden im Sinne des japaniſchen Ultimatums zu unterzeichnen. Es iſt daher nunmehr die Beendigung des Krieges und der Eintritt der friedlichen Beziehungen zwiſchen den beiden Staaten zur Thatſache geworden. Aber unter welchen Bedingungen? Hierüber ſcheinen ſich die Nachrichten noch zu widerſprechen. Neuerlich wird aus Tientſin berichtet, China habe an Japan 200 Millionen Taels Kriegsentſchädigung zu bezahlen. Das wäre eine Summe von ungefähr 800 Melktonen Mark. Weiter ſoll von China an Japan die Halbinſel Liautung und die Inſel Formoſa ab⸗ getreten, fünf neue cineſiſche Häfen, darunter auch Peking, den Japanern eröffnet werden. Schließlich wurde noch beſtimmt, daß die Likin⸗Abgaben 2 Pro⸗ zent nicht überſteigen und daß den Japanern erlaubt iſt, Baumwollfabriken und andere In duſtrieen in China zu begründen. Wie groß die Vortheile ſein werden, welche für Japan aus dieſem Friedensſchluß erwachſen, wird erſt die Zukunft lehren. Immerhin läßt fich aus dem terri⸗ torialen Zuwachs, den Japan erfährt, ſchon jetzt man⸗ cherlei folgern. Die Inſel Formoſa, die Japan ein⸗ verleibt wird, bildet gewiſſermaßen den Eckpfeiler in jener Inſelbrücke, welche ſich, das chineſiſche Oſtmeer nach Süd⸗Oſten abſchließend, von der Südſpitze Japans bis zur ſüdöſtlichen Ecke Chinas hinzieht. Die Japaner haben mit Formoſa daher ſozuſagen den Zugang zum Gelben Meere und damit zu den Haupthafenplätzen Chinas in der Hand. Noch bedeutſamer ſcheint die Erwerbung der Halb⸗ inſel Liauteng zu ſein. Sie iſt der ſüdlichſte, in den Golf von Peiſchili vorſpringende Zipfel der Mand⸗ ſchurei. Auf ihr befindet ſich unter u. A. die ſtarke Feſtigung Port Arthur, die bekanntlich in dem Kriege eine äußerſt blutige Rolle ſpielte. Der Beſitz von Port Arthur aber bedeutet augenſcheinlich die Beherrſchung des geſammten Meerbuſens und damit zieler wichtiger Hafenſtädte Chinas, ſo Tientſins und Pekings. Wenn man die Friedensbedingungen im Allgemeinen ufieht, ſo ſtellt ſich auf den erſten Blick heraus, daß Donnerſtag, 18. April 1895. Japan namentlich in handelspolitiſcher Beziehung ſeine Augen auf China gerichtet hat. Es hat nicht durch weitere territoriale Ausdehnung ſein eigenes Land vergrößern wollen, ſondern nur ſolche Stücke von China in ſeinen Beſitz zu bringen geſucht, die ihr den Handel des Landes daſcltezen und ſichern. Die Zukunft wird lehren, ob der hierdurch herbeigeführte modlus vivendi in Oſtaſten lebensfähig iſt. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 18 April Einem die Stimmung in Baden gegenüber der Umſturzvorlage richtig charakteriſtrenden Artikel begegnen wir unter der Spitzmarke„Aus⸗ Süd d 1 ch⸗ land“ in der„K. Ztg.“. Die Ausführungen lauten folgendermaßen: Mit großer Genugthuung erſieht man aus der Haltung der Karlsruher Zeitung, daß die badiſche Regierung nicht gewillt iſt, das unterſchobene Geſetzgebungskind anzunehmen, welches nach den Wünſchen der Kommiſſionsmehrheit die Stelle der urſprünglichen Umſturzvorlage vertreten ſoll, und es kann keinem ernſt⸗ haften Zweifel unterliegen, daß die andern ſüddeutſchen Regierungen denſelben Standpunkt theilen. Was die Haltung der Bevpölkerung betrift, ſo iſt in Süddeutſch⸗ land ebenſo wie in Norddeutſchland die„gebildete Minder⸗ heit“, von welcher der Altmeiſter deutſcher Politik neulich ein ſo wuchtiges Wort geſprochen hat, von der Unan⸗ nehmbarkeit der gegenwärtigen Kommiſſionsvorlage ſo durchdrungen und der Wtderwille gegen die ganze Be⸗ handlung des Gegenſtandes ſo groß und allgemein, daß er urſprünglichen Regierungsvorlage, deren Nothwendig⸗ keit oder doch Nützlichkeit nicht ernſthaft beſtritten wurde, nicht von dem allgemeinen Verdammungs⸗ urtheil erfaßt werden würden. Vor die alleinige Wahl geſtellt, ob die Vorlage in der ihr von der Commiſſionsmehrheit gegebenen Mißgeſtalt oder gar keine zur Annahme gelangen ſoll, wird auch die dermalige Reichstagsmehrheit für die erſtere Entſcheidung ſchwerlich zuſammenzuhalten ſein. Um ſo unbegreiflicher erſchien zunächſt das fortgeſetzte Schweigen derjenigen Regierungs⸗ kreiſe— der gebräuchliche Ausdruck Reichsregierung entſpricht bekanntlich nicht den rechtlichen und zur Zeit auch nicht den thatſächlichen Verhältniſſen—, mit deren Erklärung, daß die umgewandelte Vorlage ihnen nicht annehmbar ſei, die ganze Sachlage ſich ordnen würde. Wenn wirklich die Bundesregierungen auf das Geſetz⸗ werden der allgemein oder doch mit großer Mehrheit be⸗ fürworteten Theile ihres urſprünglichen Entwurfs Werth legten, ſo konnte eine ſolche Klarſtellung nicht früh genug kommen. Der letzten formalen Entſcheidung wird da⸗ durch ebenſowenig vorgegriffen für das, was ſchließlich Geſetz wird, wie die offene Bekundung der badiſchen Regierungsauffaſſung den Rechten und Pflichten der⸗ ſelben als Mitglied des Bundes irgend etwas vergibt. Inzwiſchen iſt nun allerdings bekannt geworden, daß die Berliner maßgebenden Kreiſe die wichtigſten und bedenklichſten Beſtimmungen, durch welche das Centrum die Vorlage gegen die Umſturzpro⸗ paganda in eine Schutzvorrichtung für den Ultramon⸗ tanismus umzugeſtalten gedachte, als vollſtändig unan⸗ nehmbar betrachten. Bei der Erregung, welche die Kommiſſtonsbeſchlüſſe in den weiteſten Kreiſen der Be⸗ völkerung hervorgerufen haben, kann auch das Centrum ſich ſchließlich der Einſicht nicht verſchließen, daß die Regierung zu einem andern Entſchluß gar nicht kommen konnte. Man wird nun in Ruhe überlegen können, wie die unverfänglichen Beſtimmungen des urſprünglichen Entwurfs am wirkſamſten und zweckmäßigſten zu ge⸗ ſtalten ſind. Der urſprüngliche Charakter der Vorlage wird dann wieder zu ſeinem Rechte gelangen. Daß übrigens der Wortlaut der Kommiſſionsbeſchlüſſe in einem höchſt wichtigen Punkt zur Zeit noch beſtritten iſt, vervollſtändigt die Kennzeichnung der Art und Weiſe, wie man dermalen vor dem Brandenburger Thor Geſetze macht. Von Frankfurt aus iſt eine Petition gegen die Umſturzvorlage an den Reichstag in Umlauf geſetzt worden, die nachſtehenden Wortlaut hat: Je näher die Entſcheidung über die ſogenannte Umſturz⸗ vorlage rückt, deſto dringender erſcheint es geboten, daß die weiteſten Kreiſe des deutſchen Volkes zu dieſer einſchneidenden Geſetzesvorlage öffentlich Stellung nehmen. Deshalb fühlen ſich auch die Unterzeichneten zu folgender Erklärung verpflich⸗ tet: Wir ſind überzeugt, daß in Kreiſen des Volkes über zeinmal mehr ſicher war, ob diejenigen Theile (Gelephon⸗Ar. 218.) — dieſe ſogenannte Umſturzvorlage nur eine einzige Meinung herrſcht, und zwar die, daß es ein verhängnißvoller Rückſchritt in unſerer Kulturentwickelung und geradezu ein nationales Unglück wäre, wenn dieſelbe zum Geſetz erhoben würde. Die Annahme dieſer Vorlage würde die Klaſſengegenſätze in Deutſchland neuerdings verſchärfen, während die dringendſte ſoziale Aufgabe der Gegenwart ſein ſollte, dieſelben zu ver⸗ mindern. ie Annahme der Vorlage würde dem 5 35 in weiten Kreiſen des deutſchen Volkes herrſchenden Geiſte der Unzufriedenheit neue Nahrung zuführen, die Gefahr geſetz⸗ widriger Beſtrebungen gegen die Stagtsordnung eher vergrö⸗ ßern, als beſeitigen und 91 verwerflichen Ausſchreitungen, welche ſeit Aufhebung der Ausnahmegeſetzgebung ſich unzwei⸗ felhaft vermindert haben, neuen Anreiz gewähren. Sie würde Kunſt und Wiſſenſchaft, deren hohe Blüthe den Ruhm und Stolz Deutſchlands bilden, hemmen und lähmen, die Freiheit der öffentlichen Diskuſſion geradezu vernichten, und ſelbſt jede unabhängige Kritik unſerer öffentlichen Verhältniſſe unmöglich machen. Sie würde endlich gerade diejenigen Intereſſen, deren Schutz ſie ii ſoll, geradezu gefährden, weil dieſe durch polizeiliche e weder geſchützt werden können, noch auch wollen. Wir können daher in dieſer Umſturzvor⸗ lage nur eine ſchwere Gefahr für das geſammte geiſtige Leben in Deutſchland, für Freiheit und Ordnung in unſerem Vater⸗ lande erblicken. Aufrichtiger und beſonnener Fortſchritt in der ſozialen Geſetzgebung erſcheint uns zur Beſſerung unſerer e als ein bei Weitem fruchtbringenderes Mittel, wie olizeimaßregeln und Strafparagraphen. Aus allen dieſen Erwägungen bitten wir den deutſchen Reichstag, die ſogenannte Umſturzvorlage in allen ihren Theilen abzulehnen. Anläßlich der jüngſten Erörterungen über die zu⸗ künftige Bewaffnung der deutſchen Infanterie mit einem Fünfmillimetergewehr wird von ſachverſtändig⸗ militäriſcher Seite erklärt, daß dies Kaliber die erwar⸗ teten Vorzüge nicht haben könne. Bei den Großmächten ſcheine die Ueberzeugung vorzuliegen, daß die vorhandenen Waffen ihren Zweck vollkommen erfüllen. Wie der„Reichsbote“ hört, hat ſich die Regierung LSinlich mit den Beſchläſſen der Commiſſion zur Borsz erathung der Umſturzvorlage beſchäftigt und man zhofft“, daß die Vorlage mit„einigen“ Aenderungen der Commiſſtonsbeſchlüſſe zu Stande kommen wird. Die deutſche Mittelſtandspartei, deren Be⸗ gründung vor einiger Zeit angeregt worden iſt, hat ſich vorgeſtern in Berl in conſtituirt. Es waren etwa 40 Delegirte anweſend. Obermeiſter Fiſcher wurde zum 1. Verbandsvorſitzenden gewählt. Dr. Linke aus Altenburg beſtimmte die von der neuen Partei einzuſchlagenden Wege dahin, daß ſie ſich die Organiſation des Bundes der Landwirthe zum Muſter zu nehmen habe und mit dieſen ein Abkommen zur gegenſeitigen Unterſtützung treffen ſolle. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ erklärt, es könne nicht darauf gerechnet werden, daß die verbündeten Re⸗ gierungen ſich mit der Ausſcheidung des§ 113 des Strafgeſetzes(gewaltſamen oder thätlichen Widerſtand gegen Beamte) aus der Reihe der Paragraphen, welche Vergehen behandeln, deren Anpreiſung oder Rechtfertig⸗ ung künftig beſtraft werden ſoll, einverſtanden erklären würden. Es ſei zu hoffen, daß das Centrum der Wiedereinſtellung des§ 113 zuſtimme. Die Einreihung des§ 166(Gottesläſterung) in den§ 111a(An⸗ preiſung und Rechtfertigung von Verbrechen) ſei ent⸗ behrlich, da die Anpreiſung ausnahmlos die Kriterien der Gottesläſterung darbiete, daher unter den§ 166 ſelbſt fallen würde. Es ſei endlich wünſchenswerth, die von der Commiſſton beſchloſſene Faſſung des§ 186 fallen zu laſſen und den Schutz der Religion in den zweiten Abſatz des§ 130, wie die Regierungsvorlage es wollte, hineinzunehmen. Jedenfalls ſei ausgeſchloſſen, daß die Ausdehnung der neuen Strafbeſtimmungen auch 7 Beſchimpfung religiöſer Lehren aufrecht erhalten bleibe. Die huldigenden Kundgebungen für den Fülſten Bismarck in Friedrichsruhe dauern noch immer an. Geſtern empfing der Altreichskanzler eine Abordnung aus Darmſtadt, ſowie eine ſolche der Münchener Künſtlergenoſſenſchaft und 4000 Vertreter der deutſchen Innungsverbände. Anſprachen hielten der Obermeiſter der Berliner Schornſteinfegerinnung, der Altmeiſter der Berliner Schlächterinnung, der Obermeiſter der Potsdamer Kupferſchmiede. Die Anſprachen ſchloſſen je mit einem brauſenden Hoch auf Bismarck, worauf die „Wacht am Rhein“ geſungen wurde. Fürſt Bismarck dankte herzlich für die Ehrung und hob ſeine Thätigkeit im Intereſſe des Gewerbeſtandes hervor. Die Alters⸗ und Invaliditätsverſicherung habe ſich ganz anders ge⸗ ſtaltet, als er angeſtrebt, infolge des Widerſtandes, der ihm von verſchiedenen Seiten entgegengebracht worden ſei. Der Fürſt ſchloß mit einem Hoch auf alle er⸗ werbenden Stände:„Gott ſegne alle ehrliche Arbeit im deutſchen Lande.“ Bei dem Frühſtück, woran 50 Herren 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger. theilnahmen, brachte Graf Rantzau das Hoch auf den Gründer des deutſchen Reiches aus, der noch immer milten im Polke ſtehe. Bismarck dankte bewegt. Gegen 4 Uhr verließen die Innungsverbände Friedrichsruh. Der durch ſeine bedeutſamen Werke chriſtlicher Nächſtenliebe weithin bekannte Paſtor v. Bodelſchwingh in Blelefeld in Weſtfalen hat den Gedanken angeregt, für evangeliſche Theologen nach dem Muſter der katho⸗ liſchen Prieſterſeminare eine kirchliche theologiſche Fakultät in Herford in Weſtfalen einzurichten. Dieſer Plan ſcheint unter ſelnen Amtsgenoſſen in Minden⸗ Ravensberg ziemlich vlel Anklang und Anhänger gefunden zu haben. Glücklicherweiſe aber nicht bei den Behörden, welche richtig erkennen, daß ein ſolches Seminar nur zur Unfreiheitder theologiſchen Wiſſen⸗ ſchaft und einſeitlgem Dogmatismus führen würde. Die offtziöſe„Berl. Correſp.“ ſchreibt zu der Angelegenheit Folgendes: Die Blätter bringen den Abdruck eines von dem Paſtor D. v. Bodelſchwingh zu Bielefeld an die„Mitglieder der außerordentlichen Generalſynode 1894“ gerichteten Rund⸗ ſchreibens über den Plan der Errichtung einer kirchlichen kheplogiſchen Fakultät, in welchem derſelbe u. A. auch mit⸗ theilt, wie er nach ſeinen Informationen nicht glaube,„daß von oben her dieſem Vorſchlag Wase eed Schwierigkeiten in den 8. gelegt würden, wenn derſelbe von gewichtigen Stimmen kräftig unterſtützt werde“, Hierzu wird es von Intereſſe ſein, von einem Schreiben Kenntniß zu nehmen, welches der Präſident des Evangeliſchen Ober⸗Kirchenraths auf eine an ihn gerichtete Zuſchrift des Paſtors D. v, Bodelſchwingh über die fragliche Angelegenheit unterm 80. März d. J. an Letzteren gerichtet hat. Dies Schreiben lautet:„Ew. Hochwürden häben mich durch Mittheilung Ihres auf der Paſtoralkonferenz in Bielefeld gehaltenen Vor⸗ krags davon in Kenntniß geſetzt, daß es Ihre Abſicht iſt, die Bildung einer freien theblogiſchen Fakultät in Anregung zu bringen. Ew. Hochwürden erwähnen dabei, daß Sie über den Plan Taen auf dem Kultusminiſterium genommen und dort gehört haben, daß ſtaatliche Bedenken gegen ein . beſcheidenes Seminar wohl nicht vorliegen würden“. em gegenüder erlaube ich mir ganz ergebenſt zu bemerken, daß nach den von mir eingezogenen Erkundigungen dieſe Auf⸗ faſſung an der maßgebenden Stelle des Kültusminiſteriums nicht getheilt wird. Auch die in Ihrem Vortrage enthaltenen Angaben über die Stellungnahme des Herrn Kultus⸗ miniſters zu Ihrem Plane beruhen, wie ich zu konſtatiren er⸗ mächtigt bin, auf Mißverſtändniß. Meinerſeits möchte ich Ihnen keinen Zweiſel darüber laſſen, daß ich dem von Ihnen angeregten Plane nicht allein nicht zuſtimme, die Verfolgung deſſelben im Intereſſe der evang. andeskirche für hochbedenklich und verhängnißvoll anſehe und verpflichtet ſein werde, demſelben mit allen mir zu Ge⸗ bote ſtehenden Mitteln entgegenzutreten. Wenn Ew. Hoch⸗ würden am Schluſſe Ihrer gefälligen Zuſchrift vom 25. d. M. bemerken, daß die landeskirchlichen Seminare für Kandidaten der Theologie„„ihren Zweck nicht erfüllen, daß ſie zu rein wiſſenſchaftlich ſeien und der Ritſchlianismus auf ihnen allen in mehr oder weniger unbeſchränkter Macht herrſche““, ſo muß ich dieſe Behauptung beſtimmt zurückweiſen. Die von den Kommiſſarien des Evangeliſchen Ober⸗Kirchenraths, den Herren Ober⸗Konſiſtorialräthen Generalſuperintendent D. Braun und Köhler bei den Reviſtonen der Seminare gemachten Wahrnehmungen ſtehen mit Ihrer Auffaffung in direktem Widerſpruch. Sofern Ew. Hochwürden an dieſer meiner Er⸗ wiederung an anderer Stelle Gebrauch zu machen Sich ver⸗ Mmläßt ſehen ſollten, darf ſch die ganz ergebenſte Bitte aus⸗ ſprechen, meine Zuſchrift in vollem Umfange bekannt zu geben.“ Aus Stadt und Land. Mannheim, 18. April 1894., Audienzen datten geſtern deim Großherzog u. A. Oberamtsrichter Gießler von Mannheim, Prof r. Max MRülker von Mannheim und Hoflieferant F. Friedrich von Weinheim. Ausſtellung des Adreſſenſchreins. Die Aufſtellung des von deu dadiſchen Gemeinden Seiner Königl. Hoheit dem Großherzog zum 10jährigen Regierungsjubiläum geſtifteten Adreſſenſchreins im Hofmöbelgeſchäfte L. J. Peter, K 1, 2 it auf eine 1atägige Dauer derechnet, nach deren Ablauf der Schrein nach Weinheim weitergeſandt wird. Peuilleton. — Schlaf und Traum. ſirende Kapitel plaude “: Dem Se Lebens. Das Neug um Nahrung zu nehn Werthes Daſein erſchei Kind ſchläft noch viel ſeiner geiſtigen den lafes. ein geringeres. Nacht. Je lä Nach der erf um daun allm Ueber dies allgemein intereſ⸗ Arztlicher Mitarbeiter des J. 0 u Drittel unſeres Au eranwachſende rwachſene bedarf je nach ſieden bis acht Stun⸗ S Schlafdedürfniß zu Anfang der erquickt derſelde. AUmäd A ſoll dader Alles tdun Schlaf zu verſchaffen wie ein Kind. M deu üdermäßig ſeinen Geiſt nicht den Körperdewe behauptet. nne kunen. J Sunden vor de üppig. Die Schle welches den daran Le Sie entſtedt entwede Maßregeln oder de as Niic Santzwen andde Nate Mannheim, 18. April. Das 25ſährige Geſchäftsſubilaum begeht nächſten Sonntag, 21. April, die hieſige Rheiniſche Credit⸗ bank, eines der erſten Bankinſtitute von ganz Süd⸗ und Weſtdeutſchland. An dem großen Aufſchwung Mannheims in den letzten 25 Jahren hat die Rheiniſche Creditbank ganz hervorragenden Antheil gehabt und auch heute bildet das Inſtitut eine der kräftigſten und tragfähigſten Stützen des ge⸗ ſammten Mannheimer Handels ſowohl als der In⸗ duſtrie und des Gewerbeſtandes. Dankbar wird in der Geſchichte Mannheims namentlich auch die ſegens⸗ reiche Thätigkeit verzeichnet werden, welche die Rheiniſche Creditbank im vorigen Jahre bei dem Zuſammen⸗ bruch des Bankhauſes Sal. Maas entfaltete. Ihr gebührt vor Allem die Anerkennung, wenn die damalige ſchwere Kata⸗ ſtrophe für das wirthſchaftliche Leben unſerer Stadt verhält⸗ nißmäßig geringe Nachtheile und vor Allem keinen bleibenden Schaden im Gefolge gehabt hat. Es iſt deßhalb auch ganz ſelbſtverſtändlich, daß an dem Ehrenfeſt der Rheiniſchen Cre⸗ ditbank ganz Mannheim Antheil nimmt und daß vor Allem der Mannheimer Handel ſich dieſen Tag nicht entgehen laſſen wird, um dem Inſtitute Zeichen der wärmſten Anerkennung und des lebhafteſten Dankes darzubringen. Wie wir hören, wird am Sonntag von der Jubilarin ein großes Feſteſſen ver⸗ anſtaltet, an welchem auch Vertreter der Staats⸗ und ſtädtiſchen Behörden, ſowie des Mannheimer Handels und der Induſtrie theilnehmen werden. Für die Beamten der Anſtalt ſoll die Gründung einer Penſionskaſſe erfolgen. »Herr Polizeicommiſſär Meug von der hieſigen Criminal⸗Polizei hat ſich um den in Ulm vacanten Poſten eines Polizei ⸗Inſpectors beworben. Wir hoffen, daß Herr Meng, der bereits 10 Jahre hier in ſeinem Amte in ſehr erſprießlicher Weiſe wirkte und ſich allgemeiner Be⸗ liebtheit erfreute, uns auch ferner erhalten bleibt. * Der Gemeinnützige Verein der Neckarvorſtadt batte auf geſtern Abend in den Großen Saal des Kaiſergar⸗ tens eine öffentliche Verſammlung einberufen, um die Noth⸗ weudigkeit einer zweiten Verbindung zwiſchen Jungbuſch und Neckarvorſtadt zu begründen. Die Jersammümne war ſehr gut beſucht, ſowohl von Seiten der Bewohner der Neckarvor⸗ ſtadt wie des Jungbuſches, als auch von einer größeren An⸗ zahl Stadtverordneter.(Bericht folgt.) Maunheimer Alterthumsverein. In der Mitglieder⸗ verſammlung am 8. d. M. erſtattete der Vorſitzende, Herr Major Seubert, Bericht über die Thätigkeit des Vereins im abgelaufenen Geſchäftsjabr, nachdem er zunächſt den im Laufe des Jahres verſtorbenen Mitgliedern Worte ehrenden Andenkens gewidmet hatte. Die Mitgliederzahl iſt in Folge zahlreicher Beitrittserklärungen von 401 auf 477 geſtiegen und hat damit den höchſten Stand ſeit Beſtehen des Vereins erreicht. In der Zuſammenſetzung des Vorſtands ergab ſich keine Aenderung; Herr Prof. Caſpari hat wie ſeither als Bibliothekar, Herr Architekt Walch als künſtleriſcher Seirath dem Vorſtand dankenswerthe Mithilfe geleiſtet.— Von archäb⸗ logiſchen Unternehmungen ſind die Ausgrabungen am Atzel⸗ berg zu nennen, die im Herbſt 1891 begonnen und nach längerer Pauſe im vorigen Herbſt zu Ende geführt worden waren. Es wurde ſchon früher auf jenen Sandhügel hingewieſen, der, mitten zwiſchen den drei Dörfern Ilvesheim, Feudenbeim und Wallſtatt gelegen, eden wegen ſeiner höheren Lage von Anſiedlern in vorrömiſcher und römiſcher Zeit als Friedhof denutzt worden iſt. Die etwa 70 Gräder dis ausgegkaben wurden, gebören drei verſchiedenen Epochen an: die älteſten ſtammen aus der Bronzezeit(etwa 500 v. Chr.), andere aus der(galliſchen) Eiſenzeit, die meiſten waxen römiſchen Urſprungs. Späterhin wurde der Atelberg nicht mehr als Friedhof benützt. Wahrſcheinlich defand ſich in der Nähe des Atzelbergs eine römiſche und vorrömiſche Anſiedelung, von der aber dis jetzt keine Reſte gefunden werden konnten. Die Ausgrabungen waren ſo intereffant und reich an Funden, daß eins wiſſenſchaftliche Publikation der⸗ ſelben in Ausſicht genommen worden iſt.— Außerdem erfuhr die Sammlung durch zufällige Funde, durch Ankäufe und Schenkungen reichen Zuwachs, wodei alle geſchichtlichen Crochen. die unſere Gegend erlebt dat, vom vorfintfluthlichen Mammuth bis hberab auf unſere Tage, vertreten ſind, 3. B. Römiſches aus Ladenburg, mittelalterliche Skulpturen eben⸗ daher, Urkunden auf Pergament, Siegel, Münzen, alte Stiche und Holzſchnitte, Kleidungsſtücke und Hausgeräthe, Erinner⸗ ungen an K. L. Sand und an die Revolutionsjahre 1848 49. Darunter ſind zahlreiche Gegenſtände, die der Stadtrath unter Vorbebalt des ſtädtiſchen Eigenthumsrechtes in der Sammlung deponirt hat, unter Anderem die Fahne der —————.—— Hitze leidet— mit dem Küblabwaſchen deß Oberkörpers und ſorge dafür, daß der Darm nicht gefüllt iſt, was oft allein zur Urſache der Schlaftoſigkeit werden kann. Sin gutes Mittel iſt die Wadendinde. Man nimmt entweder eine Koll⸗ dinde oder ein langes Handtuch, taucht ſelbes in's Wafſer und wickelt ſie um die Beine von den Zehen bis zum Knie. Darüder wickele man dann entweder eine Flanellrolldinde oder ein zweiles trockenes Handtuch. Hört der Schlaf auf, ein tiefer zu ſein. dann gebärt er den Traum. Die Hirn⸗ tdätigkeit iſt nämlich zum Theile erwacht, während der Wille Wsiterſchläft. 8 tönnen daher vom Willen unabgängige Vorſtetdungen entſtehen, welche manchmal ſogar mit Körper⸗ dewegungen, mit lautem Reden. Weinen oder Lachen ver⸗ dunden ſind. Mauchmal gelingt es, ſich einen deſtimmten T n anzuſchaffen, indem man einige Zeit vor dem Schlafen⸗ nur an den Gegenſtand denkt, mit dem man ſich im deſchäſtigen will; un dieſer iſt ja gewöhnlich das des Traumes auch gegen unſeren Willen. Die Träume wachen alter Sinneseindrücke, aus rre Vorſtenungen entſtehen, oder zon außen eden während des wWegungen oder körperliche Durch eine und in großen Menſchen e en ien ſen. rerisſe e rer aöſn, chlenderte feren Hu is be hieſigen Bürgergrenadiergarde vom Jahre IsIg. Meit freu⸗ digem Danke wurde es auch begrüßt, daß der Turnverein ſich entſchloſſen hat, die in ſeſnem Beſitz befindliche Bürger⸗ militärfahne ebenfalls in der Sammlung 75 depontren, ſo daß künftighin die ſämmtlichen noch erhaltenen Fahnen des hieſigen Bürgermilitärs— im Ganzen 8 Stück— den „Mannheimer Saal“ zieren werden.— Auch die Vereins⸗ Bibliothek hat wieder reichen Zuwachs erfahren, nament⸗ lich auch durch Austauſch von Publikationen mit befreundeten Vereinen und Inſtituten. Es ſind deren gegen 90 5 5 mit denen der Verein im Schriftentauſchverkehr ſteht. Mit beſonderem Danke wurde der Mitglieder und Freunde gedacht, die ſich durch Schenkungen um den Verein ver⸗ dient gemacht haben. Es ſind die erne Isr. Aberle, Frdr. Adler, Felix Baſſermann, L. A. Baſſermann Erben, Rudolph Baſſermann, Zahnarzt Blerſch, Fabrikant Bouquet, Frau Dr. Eyrich, Buchdruckereibeſitzer Gengenbach, David Grindler, Direktor Haug, Jak. Hirſch u. Söhne, Buchdruckereibeſitzer uillerat, Lehramtspraktikant Kilian, Zahnarzt Langeloth, räul. Luiſe Lauer, Friedr. Löwenhaupt ir., Max Kaufmann, riedr. Kieſer, Theod. Küpper, Architekt Manchot, Geh. Rath Freih. v. Rüdt, Major Seubert, Frl. v. Soiron, Lehramtsprakt, Stein, Landgerichtsr. Traub, Ed. Traumann, Archit. Walch, Lehramtspraktikant Dr. Walter, Landgerichtsrat Waltz, frter Herr 6 Werner und Bankdirektor Zeiler hier, erner Herr Chemiker Dietrich, Ludwigshafen, Hirſchwirth Bläß und Fabrikant Schmitt, Ladenburg, 57 Maier und Buchbinder Schwartz, Schwetzingen, athſchreiber Naber, Hockenheim, Frau von Lade, Geiſenheim, Freiherr von Böcklin, Orſchweier, Profeſſor Dr. Baumgarten, Freiburg, und Graf Leiningen ⸗Weſterburg, München. — Irfolge des ſtarken Zuwachſes, den die Sammlung erführ, hatte ſich in den letzten Jahren Raummangel fühlbar gemacht, der die ale und Betrachtung der Gegen⸗ ſtände vielfach behinderte. Dieſem Mißſtand wird nun endgiltig abgeholfen werden, indem Dank der Ver⸗ mittlung der Generalintendanz der Großh. Civilliſte die an die Sammlung anſtoßenden Räume, die ſeither von der Volksſchule benutzt wurden, dem Anti⸗ quarium und dem Alterthumsverein zur unentgeltlichen Be⸗ nütung überwieſen worden ſind. Mit der Neuordnung der Sammlungen kann erſt dann begonnen werden, wenn die Wiederherſtellungsarbeiten am Schloß zu Ende geführt find; vorerſt können wegen Letzteren die Sammlungen dem allge⸗ meinen Beſuch überhaupt nicht geöffnet werden. Zum Schluß wurde noch über die Vereinsſchriften, die Vorträge und die Vereinsabende berichtet. Die Einrichtung der lez⸗ teren, die verſuchsweiſe in dieſem Winter eingeführt wurden, hat ſich bewährt, und es ſoll im kommenden Winter damit fortgefahren werden.— Der Rechenſchaftsbericht des Kaf⸗ ſiers, Herrn Bankdirektor Zeiler, wies eine von 3911 M. und eine Ausgabe von 2947 M. nach. Guthaben bei der Rhein. Kreditbank betrug 2021 M.— Bei der hierauf folgenden Vorſtandswahl wurden die ſatzungsge⸗ mäß ausſcheidenden Vorſtandsmitglieder durch Zuruf wieder⸗ gewählt.— Zum Schluß kamen noch die Unlernehmungen zur Sprache, die der Verein für 1895 in Ausſicht genommen hat: es ſind Ausgrabungen römiſcher Reſte in Ladenb und Unterſuchungen römiſcher Straßen. Die letzteren von der Reichskommiſſion zur Erforſchung der Limes regt und werden ſich auf die Rheinebene und Bergſtraße, nördlich von der Linie Speier⸗Wiesloch bis zur defſiſchern Grenze erſtrecken. Der Soxhlet⸗Berein wird am 22. d. M. mit dem Milchvertrieb beginnen. Monatskarten ſind ſchon vom 18. d. M. ab in verſchiedenen hieſigen Geſchäften(ſiehe Inſerat) zu haben und vom gleichen Tage ab werden Anmeldungen von weniger Bemittelten im Vereinslokal, G 5, 1, ent egen⸗ genommen.— Bekanntlich hat ſich der Verein die ſeg Aufgabe geſtellt, unter ftändiger Leitung und Begufſichtigung eines Arztes und Thierarztes für ſolche Kinder, welche Muttermilch nicht oder nicht genügend erhalten, ſterilifirte Säuglingsmilch zuzudereiten und an hieſige Einwohner mög⸗ lichſt gut und billig abzugeben. Die Rohmilch ſtammt aus⸗ ſchließlich von thierärztlich unterſuchten und gefund defundenen en; das Melkgeſchäft erfolgt unter Beobachtung der größten Sauberkeit und unter ſtändiger Aufſicht der vom Verein angeſtellten Milchkochfrau. Sowohl den Käufern von Monatskarten, als den Minderbemittelten, welche die Milch auf direkte Beſtellung beim Berein gegen tägliche Baarzahlung eines mäßigeren Preiſes beziehen, wird die gebrauchsferti zubereitete und in Portionen(Flaſchen) abgetheilte Mil von jedem gewünſchten Tage ad in verſchloſſenem Korde ohne weiters Vergütung täglich ins Haus gebracht. Die nach dem Alter und Körperzuſtand des Kindes jeweils nöthige Milchform(d. h. das a und die Größe der Portienen) beſtimmt der leitende reinsarzt. Beim Kauf der Monatskarten, bezw. dei der Anmeldung im Vereinslokal iſt Name, Geburtstag und Wohnung des Kindes anzugeden. Im Bereinslokal G 5, 1 ſind gehörig zubdereitete ſeiftem Geſichte daſaß, glaubte, der Unbekannte hade vielleicht Eile und dot demſelben höflich ſeinen Platz an. Ein ‚dio⸗ tiſches Lachen war die einzige Antwork. Plötzlich ſchnellte der unheimliche Kerl auf und ſchritt auf den Tiſch los, wo die blanken, haarſcharfen Naftrmeſſer lagen. Der Ingaber des Stabliſſements, der die Abſicht des Mannes errieth, ſtürzte auf ihn zu. Es war jedoch zu ſpät! Der Ungläckliche hatte ſich eines Rafirmeſſers bemächtigt und ſich blitzſchnell den Hals durchſchnitten. Ein dicker Blutſtrahl ſtürzte hervor und deſprigte Boden und Wände, während der Selbſtmörder in einen Lehnftuhl ſank und gräßlich röchelnd den Geiſt auf⸗ gab. Die ganze Scene hatte ſich in wenigen Sekunden abge⸗ ſpielt. Nun entſtand gräßliche Verwirtung. Sämmtliche Gaſte. Meiſter und Lehrlinge eilten entſetzt auf die Straße und riefen mit großem Geſchrei die Polizei herdei. Als nun dieſe, gefolgt von einer dichten Menge Neugieriger, ins Lokal trat, war die Leiche von der Bildfläche verſchwunden. Auf den Boden aber lag ein großer Haufen Proſpekte, auf welchen zu leſen war: Hen end. 8 Ubr, im Eden⸗Cafs, Borſtel⸗ lung des weltdsrühmten Taſchenſpielers Alderto.!“ Der Beſier der Barbierſtude hat den Artiſten gerichtlich delangt, doch mag das Setzteren wenig kümmern, denn der„Spaß“, * von dem heute ganz Liſſadon ſpricht, hat ihm eine große Neklame gemacht. — Junggeſellenſtener. In der geſetzgebenden Kammer des Stastes Jutrois dat dieſer Tage der Adgeordnete Walleck wmen Gelegemwarf eingebracht, nach welchem alle Diejenigen, 172 Delce, oD agl ſie weder pdyſiſche —— 1 2. N oder moraliſche„Hinder⸗ jahr üderſchritten gaden. nehmen, doch deſteuert ſteuerfägige Alter dis zum eu. Der Entwurf des ehten⸗ n Betrag der Steuer nicht feſt. das Geſeß angenommen würde, von 28 Dollar für jeden e verſchönten Kopf 2 F r wünſcht. daß aus dem Er⸗ iſtätte für alte Jungfern erbaut aber nut für ſolche, die durch die der Männer in dieſen en ſind. Mit 88 Jahren erſt ominsſe Alte Jungfern Kate⸗ e ſic a en enercbeniche „ 15 — + 5 * * 22 1. 7 —* 7 + Nee Sriß ſicd ande N— dreßte wie zuſend Surt ven den der dereits m Aereer dandelt. it 88 ſeie lecdt möglich. Wadlecs Gnr⸗ Sarf Seies de. Daun ader Dürſte der gderſenſgen IJrungseſeln, melche ſich durchens nicht e Wolle. der ntat Steuet doch ſeze weng fruchttragend geftalten 20. Mannheim, 18. Aprfil. General Anzerger. 8. Sent Saughütchen zum Preiſe von 15 Pfg. per Stück zu haben; eben daſelbſt befindet ſich eine Kinderwaage, auf welcher die Kinder unentgeltlich gewogen werden. Der Verein richtet an die Mütter die Bitte, ihre Kinder, für welche Milch bezogen wird, daſelbſt monatlich einmal(Donnerſtag—6 Uhr) wiegen zu laſſen, ſowie etwaige Erkrankungen der Kinder in das Buch des Milchüberbringers einzutragen. Auf Wunſch gibt der Verein auch ungemiſchte, ſog. Vollmilch (ſteriliſtert und in Flaſchen gefüllt) ab, jedoch, da den vorhandenen Milchhändlern nicht unnöthiger Weiſe Con⸗ currenz gemacht werden ſoll, nur gegen baare Bezahlung von 15 Pfg. pro Viertelliter. Bei den Verkäufern der Monatskarten wird jede gewünſchte nähere Auskunft Nete ertheilt. Auch liegen daſelbſt Mitglieder⸗ iſten zur Einzeichnung auf. Die Mitgliedſchaft kann durch einen jährlichen Mindeſtbeitrag von 1 Mark erworben werden. Es wäre dringend zu wünſchen, daß dem jungen Verein, deſſen Beſtrebungen einen großen ſanitären und ſozialen Fortſchritt bedeuten, überall das lebhafteſte Intereſſe entgegengebracht und ihm dadurch, ſowie durch kräftige finan⸗ Nae Unterſtützung ermöglicht würde, ſeiner ſtatutenmäßigen Aufgabe in möglichſt weitem Umfange gerecht zu werden. Handelt es ſich doch bei der vom Verein angeſtrebten richtigen eſandhert um das denkbar Wichtigſte, nämlich um die Geſundheit unſerer Kinder und damit der heran⸗ wächſenden Generation, und wir geben deshalb der ſicheren Hoffnung Raum, daß die nicht nur für Mannheim, ſondern in dieſer Art überhaupt neuen Einrichtungen des Soxhlet⸗ ben hier allſeitigem Verſtändniß und Beifall begegnen werden. Der Bühnenban zum Guſtav⸗Adolf⸗Feſtſpiel iſt nun in Angriff genommen und es läßt ſich jetzt ſchon nach den von Herrn Architekt Manchot entworfenen Plänen er⸗ kennen, daß dieſer Bühnenbau in ſeiner Vollendung ebenſo den praktiſchen Bedürfniſſen wie den Anforderungen des Ge⸗ ſchmackes in vollem Maße entſprechen wird. Schon beim Lutherfeſtſpiel war eine Vergrößerung der Bühne nach dem Zuſchauerraum zu ausgeführt worden. Trotzdem erwies ſich der Spielraum zur Entfaltung größerer Volksſcenen zu klein, ſo daß die einzelnen Gruppen in ihrer künſtleriſchen aer Gs nicht genügend zur Geltung kamen. Auf Grund dieſer Er⸗ fahrungen hat das Comits beſchloſſen, die Bühne um 5½ Meter vorzubauen, ſo daß die überaus glänzenden und farbenprächtigen Volksſcenen vor den Mauern Stettins, im Braunfels zu Frankfurt und im Heerlager von Nürnberg zur wirkſamſten Geltung gelangen. Auch das Proscenium wird von der kunſtgeübten Hand des Herrn Manchot, der behufs Orien⸗ tirung dem Stuttgarter Feſtſpiel angewohnt hat, ausgeführt werden. Geſtern iſt der Theatermeiſter Bräutigam von Jena, der ſich beim Arrangement ſämmtlicher Vorſtellungen des Feſtſpiels betheiligte und bewährte, eingetroffen. So dürfen wir annehmen, daß auch die für das Gelingen des Ganzen ſo wichtigen techniſchen Einrichtungen gut und ſicher funktioniren und dem Publikum auch in dieſer Hinſicht das Beſte geboten werden kann. Die elektriſche Beleuchtungs⸗ anlage wird von der hieſigen Zweigniederlaſſung der Firma Schuckert in Nürnberg geliefert. Die Ortskrankenkaſſe der Handlungsgehilfen hat auch im vergangenen Jahre wieder mit einem Deftzit ge⸗ arbeitet und zwar beträgt dasſelbe M. 1752.85. Die Ein⸗ nahmen beziffern ſich auf M. 55,914.93, die Ausgaben 15 M. 57,950.58. Das Baarvermögen der Kaſſe beträgt Mar 35,859.75. Der Mitgliederſtand war am 31. Dezember v. J. 1594 männliche und 406 weibliche Perſonen. Verausgabt wurden für Krankengelder M. 12,418.40, für Arzlhonorar M. 15,799.90 und für Medikamente M. 9,159.72. Es tritt ſomit an die Krankenkaſſe von Neuem die Frage heran, auf welche Weiſe das Deftzit gedeckt werden ſoll. Verheirathete Mitglieder hatte die Kaſſe Ende 1894 403, welche wöchentlich Pfennig Extraſteuer bezahlten, ſomit zufſammen im Jahre M. 4191.20, während die Ausgaben für die Unterſtützungen an Familienangehörige(Frauen und Kinder) verheiratheter Kaſſenmitglieder im Jahre 1894 M. 10,939,73 betrugen. Angeſichts dieſer Zahlen iſt eine Er⸗ höhung der Extraſteuer der verheiratheten Mitglieder wohl gerechtfertigt. Bekanntlich iſt ſchon öfters ein derartiger An⸗ trag geſtellt worden, deſſen Annahme aber ſtets an dem Widerſpruch der verheiratheten Mitglieder ſcheiterte, die be⸗ baupteten, es entſpreche nicht den Thatſachen, wenn geſagt werde, daß die Extraſteuer zu niedrig ſei gegenüber den Leiſtungen, welche die Familienangehörige der verheiratheten Mitglieder von der Kaſſe beanſpruchen. Dieſer Einwand der verheiratheten Mitglieder iſt jetzt nachgewieſenermaßen nicht mehr ſtichhaltig. Der vielbeſprochene Fall der fahrläſſigen Ver⸗ giftung eines 15jährigen Mädchens aus Ludwigshafen durch die falſche Anwendung von Sublimatpaſtillen fand geſtern vor der Strafkammer ſein Nachſpiel. Die Verhandlung voll⸗ zog ſich hinter geſchloſſenen Thüren. Der 29 Jahre alte Con⸗ ditor Friedrich Hartmann brachte am 20. Januar d. Is. der 15jährigen Bertha Kälber, mit welcher er ſich in in⸗ timen Verkehr eingelaſſen hatte, angeblich zum Schutze gegen Infektion, eine Sublimatpaſtille in unaufgelöſtem Zuſtande bei. Das Mädchen ſtarb an den Folgen dieſer Vergiftung am 31. Januar. Neben Hartmann befand ſich auf der An⸗ klagebank der 28 Jahre alte Droguiſt Theodor von Eich⸗ Wer liebte ihn mehr? Autoriſirte Ueberſetzung aus dem Engliſchen von W. v. Schönau. Nackdrut verbsten. „Gewiß ſagte der Pfarrer, nachdem er den ihm gegen⸗ überſitzenden Herrn angehört hatte,„ich kann Sie ganz nach den Vorſchriften der engliſchen Kirche trauen; aber darf ich um Ihren Namen bitten?“ „Ich habe meine Karte vorhin ſchon hereingeſchickt.“ „Ich habe ſte nicht erhalten“, erwiederte der Geiſtliche, „dieſe portugieſiſchen Dienſtboten ſind zu nachläſſig.“ Sein Beſucher zog eine neue Viſitenkarte aus der Bruſt⸗ taſche und legte ſie auf den Tiſch. „Viktor Lord Kilmeyne“, las der Pfarrer, und ein Aus⸗ druck von Verlegenheit und Schrecken glitt über ſein Geſicht. „Verzeihen Sie, ich erhalte ſelten Beſuch hier— verſtand ich Sie recht, daß Sie ſich zu verheirathen wünſchen?“ „Ja, mit einem jungen Mädchen, welches hier in Liſſabon lebt; ihr Vater war Engländer, die Mutter Spanierin, beide Eltern ſind todt und die Verwandten widerſetzen ſich unſerer Heirath.“ Der Prediger ſah erleichtert auf. beſſer, die Sache aufzugeben?“ 5 „Ich kam nicht her, um Ihren Rath zu hören, Herr Paſtor; ich kam, um Sie zu erfuchen, mich am nächſten Mitt⸗ woch, ſtreng nach den Gebräuchen dieſes Landes wie auch nach den in England giltigen Formen, zu trauen.“ „Ja gewiß“, war die haſtige Antwort,„ich bin erſt kurze Zeit hier und hatte bisher noch keine Gelegenheit, eine Trau⸗ ung zu vollziehen.“ „Das kann mich nicht berühren“, erwiederte Lord Kilmeyne, „Wäre es dann nicht dem das Weſen des Geiſtlichen auffiel; er ſchien ſo verlegen 1 und 1 8 lötzlich ſagte der Pfarrer: 01 285 erlauben, iſt die junge Dame Ihnen im Range gleich⸗ % 5 5 2 2— 4 2 52— „Darf ich mir noch eine — ſtett, welcher ihm die verhängnißvolle Paftille verkauft hatte. Außer wegen fahrläſſiger Tödtung lautete die Anklage gegen dieſen auch auf Ueberkretung der kaiſerl. Verordnung vom 27. Jan. 1890 betr. den Verkehr mit Arzneimitteln. Das Gericht verurtheilte den Angeklagten Hartmann zu 5 Monaten Gefängniß, abzüglich 2 Monate der Unterſuchungs⸗ haft, den Angekkagten v. Eichſtett gleichfalls zu 5 Monaten, da er dadurch, daß er die nothwendige Belehrung über die Anwendung des Mittels unterließ, ſich in gleicher Weiſe habe. *Unter der Anklage der Körperverletzung ſtand der 32 Jahre alte praktiſche Arzt Johannes Kniepers von Surabaya(Java), zuletzt hier, geſtern vor der hieſtgen Straf⸗ kammer. Kniepers, der früher dem Morphiumgenuſße ergeben war, hatte in Halle a. S. eine gewiſſe Emma Renneberg kennen gelernt und, obwohl dieſelbe drei uneheliche Kinder hatte und eine ſchon mit Zuchthaus beſtrafte Diebin war, ſich mit ihr in ein Verhältniß eingelaſſen. Er nahm ſie als Haushälterin mit nach Mannheim, wo er im Januar 1894 ſeine Praxis eröffnete. Hier wurde er bald ihrer ſatt und ſuchte ihr durch Mißhandlungen das Zuſammenleben mit ihm zu verleiden. Wie die Renneberg ihren Bekannten erzählte und nach Halle ſchrieb, ſchlug ſie Kniepers mit Ochſenziemern und Bleiſtöcken, zerriß ihr die Kleider und warf ſie an den Haaren zu Boden.„Entweder komme ich einmal unerwartet zu Euch oder es kommt anders,“ bemerkte ſie und ſetzte hinzu: „Ich führe immer Sublimatpaſtillen mit mir, ein ſehr ſcharfes Gift.“ Einmal wurde ſie auch von Kniepers ſammt dem Kinde, das ſie bei ſich hatte, vor die Thüre geſetzt, kehrte aber trotzdem zurück. Offenbar in Folge der Behandlung, die ihr Kniepers zutheil werden ließ, nahm die Renneberg am 17. Dezember v. J. drei Sublimatpaſtillen zu ſich, die am 28. Dezember den Tod der Lebensmüden herbeiführten. Auf Grund ihrer Briefe zeigte der Vater der Verſtorbenen den Doktor Kniepers wegen Körperverletzung an. Kniepers gab geſtern wohl zu, die Renneberg mißhandelt zu haben, aber ohne Anwendung von Werkzeugen. Als Entſchuldigung ſeiner Beziehungen zu der Renneberg ſchob er ſeine Morphiumſucht vor, von der er nunmehr geheilt ſei. Der Staatsanwalt meinte in ſeiner Begründung der Anklage u.., daß der An⸗ geklagte ganz genau wiſſe, warum er die Mißhandlungen mit der Hand zugeben könne, einſach deshalb, weil in dieſem Falle ein Strafantrag der Mißhandelten Vorausſetzung ſei. Das Urtheil des Gerichts lautete auf Einſtellung des Ver⸗ fahrens. In den Entſcheidungsgründen wird ausgeführt, daß es wahrſcheinlich, aber nicht erwieſen ſei, daß Kniepers die Renneberg mit gefährlichem Werkzeug mißhandelt, ebenſo wahrſcheinlich auch, daß die Verſtorbene durch die Mißhand⸗ lungen Kniepers zum Selbſtmord getrieben worden ſei. Ver⸗ theidiger:.⸗A. Dr. Holz. Ein junger Meſſerheld. Geſtern Abend wurde zwi⸗ ſchen D 1 und D 2 ein Knabe von drei gleichalterigen Büßſch⸗ ſchen überfallen, wobei einer der Letzteren en Meſſer zog, um damit auf ſein Opfer loszugehen. Ein hinzukommender Herr ſchlug dem„hoffnungsvollen“ mit dem peie de auf die Hand, um ein Unglück zu vermeiden. Die drei Bur⸗ ſchen nahmen hierauf Reißaus, indem ſie den Herrn mit den gemeinſten und ordinärſten Schimpfreden titulirten. Uunglücksfall. Zwei Knaben von 8 und 15 Jahren, 855 rtmann und Belz, vertrieben ſich geſtern in einem arten an der Waldhofſtraße die Zeit mit Schießverſuchen mit einem Revolver. Gine abgeſchoſſene Kugel prallte an einem Baume ab und traf den Sjährigen Hartsmann in die Stirn. Die Wunde iſt ſchwer, aber nicht lehbensgefähr⸗ lich. Der Knabe wurde mittels Droſchke nach ſeiner elter⸗ lichen Wohnung verbracht, während der Thäter, Hausburſche Karl Belz, in Haft gelangte. *Muthmaßliches Wetter am Freitag, 19. April. Für Freitgg und Sannſtag iſt bei fortgeſetzt warmer Temperatur d geneigkes Wetter zu erwarten. Maunheim, 16. April.(Strafkammer II.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirector Dr. Cadellbach. Ver⸗ treter der Gr. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Morath. die Frage überraſchte ihn ſo, daß er nicht überlegen konnte, was er darauf antworten ſollte. Des Predigers Geſicht klärte ſich ſichtlich auf; er ſchien ſehr beruhigt, ohne daß Lord Kil⸗ meyne ſich einen Grund dafür denken konnte. Er hatte den Geiſtlichen an dem Tage zum erſten Male aufgeſucht, um über ſeine Trauung mit ihm zu ſprechen, und fand ihn in einem kleinen Hauſe in einer engen Straße Liſſabons, augen⸗ ſcheinlich beunruhigt, einen Landsmann zu empfangen, und noch mehr durch die Zumuthung, im fremden Lande, ohne Wiſſen der Seinigen den Ehebund des Sohnes einer erſten dabewölktes und auch zu lokalen kurzen Niederſchlägen er der „Nein, nicht ganz“, erwiederte Lord Kilmeyne zögernd; 1) Die Bötin Barbara Breuſch von Käferthal hatte der Neel des Bürgermeiſters Löb in Wallſtadt einen Kranz zum reiſe von 2 M. 30 Pf. überbracht. Eine Verwandte der Breuſch, die 34 Jahre alte Fabrikarbeiterin Barbara Zöller von Käferthal, erfuhr von dieſer Kommiſſton, ging im angebe lichen Auftrag der Bötin hin und erhob das Geld von Fras Löb. Die wegen Betrugs ſchon vorbeſtrafte Angeklagte er⸗ hielt 4 Monate Gefängniß. 2) Der 21 Jahre alte Taglöhner Georg Heſter von Plankſtadt erſchwindelte ſich im Dezember v. Irs, von Land⸗ wirth Dehouſt in Friedrichsfeld durch die Angabe, er brauche das Geld, um den Reſt von Fracht für Putzwolle zu be⸗ zahlen, 35 1155 Außerdem prellte er die Wirthe Piſter in Brühl und Uelzhöfer in Schwetzingen um kleinere Zechbeträge. Als vorbeſtraften Betrüger verurtheilte ihn das Gericht zu einer Gefängnißſtrafe von 3 Monaten. 3) Bagatelldiebſtahl. Der wegen Diebſtahls ſchon wiederholt vorbeſtrafte 43 Jahre alte Zimmermann Johann Bouſet von Leutershauſen ſoll am 10. März dſs. Is. einem Nachbar ein Stück Holz im Werthe von 50 Pfg. weggenom⸗ men haben. Er wurde heute von der Anklage freigeſprochen. Verth.:.⸗A. Dr. Kah. 4) Der 18 Jahre alte Maurer Wilhelm Bouſet von Leutershauſen brachte in der Nacht vom 20. zum 21. Januar dſs. Is, dem Kranzbinder Joſeph Probſt mit einem Prügel eine erhebliche Verletzung am Kopf bei. Vom Schöffengericht zu 1 Woche Gefängniß verurtheilt, legte Bouſet Berufung ein, welche jedoch heute als unbegründet verworfen wurde, Verth.:.⸗A. Dr. Kah. 5) Durch falſche Vorgaben wußte ſich der 48 Jahre alte Taglöhner Friedrich Boch von Wiesloch am 19. v. Mts,. von dem Schuldiener Wagner daſelbſt eine der Gemeinde ge⸗ hörige Leiter zu verſchaffen, um dieſelbe alsbald einem Dritten zum Verkauf anzubieten. Wegen Betrugs erhielt der vorbe⸗ ſtrafte Angeklagte 14 Tage Gefängniß. Geſchäüftliches. Privat⸗Stadtbrief⸗Beförderung Maunheim Beringer & Co., T 1, 15. Die ſeither mit beſtem Erfolg betriebene Auſtalt iſt auf den ſeitherigen perſönlich haftenden Geſell⸗ ſchafter und Leiter Herrn Aug. Beringer übergegangen, welcher das Geſchäft in unveränderter Weiſe und unter gleicher Firma auf eigene Rechnung weiterführt. Die Anſtalt, wel durch muſterhafte Leitung und pünktliche Beſorgung der ihr zur Beförderung übergebenen Briefſchaften ſich volles Ver⸗ trauen exworben hat, wird bemüht bleiben, allen an ſie ge⸗ ſtellten Anforderungen auch fernerhin gerecht zu werden, zu welcher Hoffnung das ſtreng geſchäftliche Verfahren des In⸗ habers berechtigt. Wir wünſchen dem Unternehmen beſtens Gedeihen und verfehlen nicht, der verehrl. Einwohnerſchaft die Benützung dieſes Inſtituts zu empfehlen. Im Uebrigen verweiſen wir auf die im Inſeratentheil beftndliche Annonce, Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Concert zur Beſchaffung einer Orgel. Das Concert verlief in der erfreulichſten und anregendſten Weiſe. Der Muſikverein wiederholte mehrere der ſchönſten Chöre aus der .-moll-Meſſe von Bach und erntete durch die treſſliche Aus⸗ führung derfelben lebhafte Auerkennung. Namentlich das Incarnatus ernsiflxus und resurrexit 0 wieder mächtig ergrei 51 Die mit Spannung erwartete Soliſtin, Frau Mottl⸗Schandhartmer, die mit ihrem Gatten von Karlsruhe herüberkommen ſolkte, war plötzlich erkrankt und mußte in Herrn Plank vom 5 Hoftheater einen Er⸗ ſatzmann ſtellen, der als früheres itglied unſerer Bühne und beliebter Künſtler den ehrenvollſten Auszeichnungen be⸗ gegnete. Herr Kammerſänger Plank ſang zuerſt die große und ſchwierige Eintrittsarie das 3 die ewohnten, ſchlechten ik des Saalbaus zur ci wiebeg4h. 8 Trotz prächti ibt übrigens kaum eine eee der meteorologiſchen Station ddie f ſo wentg⸗ für den Aonghsetsaal net, als dieſer 6565 Mannheim. Später ſang er noch eine Arie aus Mendels⸗ 8 ſohns Paulus„Gott ſei mir gnädig“, mit der er ebenfalls großen S S Erfolg hatke. Die intereſſanteſten Nummern des Pro 8 5 8 8— S Bemerk⸗ waren zwei Orgelkonzerte mit Orcheſterbegleitung, dle Zeit S 83 SS ungen Muſikdirektor Hänlein im Verein mit unſerem Hortheater⸗ G 85 2—= 8 orcheſter ſpielte. Die Ausführung deraxtiger Ko itionen mm 5 5 S war bisher Mangels einer Orgel hier nicht möglich, abder die zu n et Mangel 1 Das Hän e Konzert beſteht nur aus zwei Sätzen mit je 17. April Morg.7 752,0 9,0 N einer e Introduktion, die Orgel teitt mehr als Glid des Orcheſters, wie als Soloinftrument auf. Sehr daukbar 17.„ Mittg.2750,0 21,0.2 86 waren wir, daß 85 uns die Pekanntſchaft 5 tendſten neueren Orgelkomponiſten vermittelte, des Franzo 17.„ Abds. 950748,7 17,0 82 Guilmant. Seine Symphonte in.moll 05‚ e Orcheſter op. 42, die ſich in drei Sätze theils fe n, 18.„ Morg.7749,5 18,8 82 paſtoralen Charakters gliedert, iſt ein ſehr werthvolles u 5 wirkfames Werk, um deſſen vorzügliche Wiedergabe Herr den 17. April 12220 Hänlein ſich ebenſo wie um das Händelkonzert ſehr verdient efſte 15 vom 17718.„ 12,2 5 ſte. Die Orgel tritt hier ſe bftftandiger und Gerichtszeitung. hervor, ſte ſteht ebenbürtig neben dem vollen Orcheſter. Oef⸗ ters ſind Klangwirkungen und Klangabſtufungen erfordert, denen die Regiſter der Saalbauorgel doch nicht völlig ge⸗ wachſen waren. Das Orcheſter hielt ſich gut. Das Konzert war fͤhr genußreich und hatte glücklicherweiſe außer dem Jahre hatte er England verlaſſen, um wie alle Söhne vor⸗ nehmer und reicher Familien, die große Rundreiſe auf dem Kontinente zu machen. Deutſchland, Italien, W1 und Spanien hatten auf ſeinem Programm geſtanden; an Portu⸗ al hatte er nicht gedacht. Jetzt wußte er, daß ſein Schickſal elbſt ihn hierher geführt hatte. Unwillkürlich ſummte er den Anfang des Liedes vor ſich hin: Nur ein holdes Antlitz am Fenſter, Nur ein Blick in die Augen ſo traut—— Lord Kilmeyne kehrte in ſein Hotel zurück, er aß mit ſeinen Freunden zu Mittag, ging mit ihnen in's Theater, er⸗ chen ſich aus dem Fenſter beugte; Familie Englands einzuſegnen. Nach einer Pauſe, in der er ſich Alles zu überlegen ſchien, ſagte der Pfarrer:„Alſo eine heimliche Trauung, keine Verwandten anweſend, die Braut dem Bräutigam nicht ich kenne die Welt länger, als Sie ſie kennen— werden Sie nicht aller Wahrſcheinlichkeit nach in einigen Jahren dieſe übereilte Heirath bereuen?“ „Nein“, erwiederte Lord Kilmeyne,„wenn das der einzige Grund Ihres Zögerns iſt, ſo mögen Sie ruhig ſein, ich liebe meine Braut treu und innig, und werde es nie bereuen, ſie heimgeführt zu haben.“ 5 Sie beſprachen nun noch das Weitere, und als Lord Kilmeyne das Haus des Geiſtlichen verließ, war Alles be⸗ ſtimmt, und er tröſtete ſich über das eigenthümliche Benehmen des Pfarrers damit, daß man wohl im Auslande nicht auf dieſelbe Zuvorkommenheit rechnen dürfte, die einem Manne ſeiner Stellung in England entgegengebracht wurde. Wer ihm noch vor wenigen Wochen geſagt hätte, daß ſich im fernen Portugal ſein Schickſal erfüllen würde, daß er, der achtlos alle die Huldigungen hingenommen hatte, die Mütter und Töchter an ihn, den Erben der Grafſchaft Rye⸗ burn, verſchwendeten, ſich jetzt plötzlich in ein reizendes Ge⸗ ſicht verlieben würde, den hätte er einfach ausgelacht. Und doch war es ſo gekommen, als er eines Tages, durch die Vorſtädte Liſſabons ſchlendernd, an einem kleinen, roſenumrankten Häuschen vorüberkam und ein junges Mäd⸗ ihre Blicke trafen ſich und s nun faſt einem ganz ebenbürtig— erlauben Sie mir noch ein offenes Wort, blickte dort den Hof und die erſte Geſellſchaft, ſah die ſchönſten Frauen in großer Toilette mit Edelſteinen bedeckt, aber vor ſeinem geiſtigen Auge ſtand das Bild des Morgens, ein ſüßes Mädchenantlitz am roſenumrankten Fenſter ſah ihn überall an, wohin er auch blickte. Als es ihn auch noch Nachts im Traum verfolgte, wurde er ungeduldig und beſchloß, es am nächſten Tage wieder aufzuſuchen, hoffend, daß ein zweiter Blick ihn von ſeiner ſentimentalen Anwandlung heilen würde. So nahm er ſeine Wanderung in die Vorſtadt wieder auf, und das Glück war ihm günſtig. Er hatte noch nicht lange in der Nähe des Hauſes gewartet, als der Gegenſtand ſeiner Gedanken die Straße hernnter kam; er ging ihr lang⸗ ſam entgegen, und in dem Augenblick, als das junge Mädchen vorüber ging, entſiel ihr eines der Bücher, die ſie trug. Er bückte ſich, um es aufzuheben, und als er es ihr mit einer Verbeugung überreichte, ſagte ſie im reinſten Engliſch, nur mit einem leiſen, fremden Aecent: „Ich danke Ihnen, mein Herr.“ „Sie ſind Engländerin?“ fragte er mit unverhohlenem Erſtaunen. „Ja, und Sie?“ gab ſie zurück, indem ein ſtrahlender Ausdruck über ihre Züge flog. „Ich bin auch Engländer“, ſagte er ſtolz,„aber ich bitte um Verzeihung, daß ich Sie ſo ohnes Weiteres anredete, ich ah Sie geſtern am Fenſter, aber ich hatte keine Ahnung, aß ich eine Landsmännin vor mir hatte. Nochmals, ver⸗ zeihen Sie.“ ortſetzung folat.) 4. Seite. könſtlerſſchen auch einen namhaften ſinanziellen Erfolg. Den Herren, die ſich um die Veranſtaltung des Konzerts, fowie um die Beſchaffung einer Orgel bemühten, gebührt der wärmſte Dank der muftkaliſchen Kreiſe Mannheims. Mögen die wei⸗ teren Bemühungen des Comités von Erfolg gekrönt ſein! 5 Dr. r. Spielplan der vereinigten Stadttheater zu Frank⸗ furt g. M. Ope rnhaus, Donnerſtag, 18. April:„Mignon“. Samſtag, 20.: Zu Ehren des 3. deutſchen Hiſtoriker⸗Tages zu Frankfurt a..:„Tannhäuſer“. Sonntag, 21., Nachmittags 3½% Uhr:„Der Oberſteiger“; Abends 7 Uhr:„Jeſſonda“. Schauſpielhaus. Donnerſtag, 18. April;„Die ge⸗ lehrten Frauen“. Freitag, 19.: 1 Ehren des 3. deutſchen Hiſtoriker⸗Tages in Frankfurt a..: Auf Verlangen:„Der alte Bürgereapitain“;„Jungfern Köchinnen“; Neu einſtudirt: Der Atzemer und ſein Sohn“, Samſtag, 20.: Zum erſten Male;„Frauenlob,“ Luſtſpiel in 3 Aklen von R. Lothar. Sonntag, 21.:„Frauenlob“. Montag, 22.:„In Dingsda“. Tagesneuigkeiten. D. Wien, 17. April. Die Berichte über das große Erd⸗ beben in Oeſterreich und Italien Sonntag Nachts umgrenzen das Erdbebengebiet ungefähr wie folgt: Im Norden ſcheint Wien der äußerſte Punkk geweſen zu ſein, während im Weſten Tirol mit dem Etſchthal bis Verona, Arco und Meran, dann Kärnthen mit dem Wörtherſee heimgeſucht wurden. Südlich zeichte das Erdbeben bis nach Iſtrien, Dalmatien und Bos⸗ nien bis Serajewo, ferner in der lombardiſchen Ebene bis Florenz. Im Oſten wurde das alte Erdbebengebiet Agram erreicht nebſt Fiume, Abbazig und Trieſt. Am Tollſten ſcheint es in Laibach gewirthſchaftet zu haben, wo zwiſchen 14½, Uhr Nachts bis 7½ Uhr früh 31 Stöße gezählt wur⸗ den, Laut Depeſchen von dort wären alle Häuſer, Kirchen, Gebäude der ganzen Stadt beſchädigt worden. Zahlreiche Menſchen ſind todt oder verwundet. Die Kavalleriekaferne iſt eingeſtürzt, das Landestheater und die 1 ſind ſtark beſchädigt, die Häuſer in der Bahnhofſtraße entweder eingeſtürzt oder drohen mit dem Einſturz. Der Platzkommandant ließ die Häuſer unterſuchen und die Straßen abſperren. Alle Einwohner leben im Freien, auch die Kranken, Wöchnerinnen und kleinen Kinder wurden, ſo gut es ging, gebettet,. Die Rüftigen fliehen in den nahen Walb, Frauen und Kinder, die zur Zeit der Erdſtöße ſchon zu Bette lagen, ſind nur nothdürftig bekleidet, da man ſich nicht getraüte in die Häuſer zurückzukehren, um Kleider zu holen. Unbeſchreibliche Alles durcheinander, die Fliehenden erzählten ſich kreiſchend, wie man der Lebensge⸗ fahr entronnen, wie die Zimmerdecken einſtürzten, Vaſen, Uhren, Bilder und Geſchirk herabftelen und durchs Zimmer flogen. Als ſie auf die Straße kamen, fielen den armen Leuten Steine von den Rauchfängen, Ziegel von den Dächern auf die Köpfe. Kirchthürme ſtehen f ief und halten keinen Stoß mehr aus. Der Fürſtenhof und die Burg ſind ſo be⸗ ſchäbigt, daß ein ſchleuniger Abbruch nöthig werden wird. Der Trieſter Zug war beim erſten Stoß nahe bei Laibach und mußte auf fretem Felde halten. Als der Stoß vorüber war, fuhr er langſam nach Laibach, wo die Paſſagiere ſich nicht getrauten, auszuſteigen. Die Bahnverwaltung erklärte, der Zug dürfe nicht weſter fahren, weil die Strecke vorher unter⸗ ſucht werden müßte, beſonders die Brücken. In der That fanden ſich früh auf der Strecke mehrere Felsabſtürze.— In Trieſt mußte die militäriſche Beſetzung der Gefängniſſe verſtärkt werden, da die Gefengenen ſehr aufgeregt und renitent wurden. Perſonen, die im Gilzuge von Trieſt nach Wien waren, erzählen, daß die Dorfbewohner überall im Freien kampieren und daß ſie ſehr viel geborſtene Häuſer geſehen. 100 Fiume flüchtete man ſich in wilder Angſt auf die im Hafen verankerten Schiffe, die im Nu überfüllt waren; beſonders die großen Dampfer der Geſellſchaft„Adria“, der ⸗Ungaro Croaka“, und die großen Segler, ſowie ein Jute⸗ Dampfer, der 400 Wagen Jute löſchte, war in wenigen Minuten dicht beſetzt mit Menſchen. Aus Venedig, überhaupt aus Oberitalien liegen ähnliche Berichte vor. ——— Aeueſle Macrichten und Felegraumt. Fgreiburg, 17. April. Die„Breisgauer Ztg.“ ſchreibt: Die vom Mannheimer Centrumsblatt gebrachte und in zahlreiche Blätter, auch in das unſrige, über⸗ gegangene Meldung, daß gegen Herrn Stadtpfarrer Dr. Hansjakob wegen der in ſeinem neueſten Buche niedergelegten Aeußerungen über das neue Rituale auf biseiplinärem Wege vorgegangen worden ſei, beruht, i wir von glaubwürdiger Seite hören, auf Er⸗ ndung. Darmſtadt, 17. April. Der„Darmſtädter Ztg.“ zufolge, trifft die Königin Victoria von England am 24. April Nachmittags, Kaiſer Wilhelm am 27. von Karlsruhe hier ein. Der Kaiſer reiſt am 28. April wieder ab. Berlin, 17. April. Wie die„National⸗Zeitung“ erfährt, bildet ſich heute Nachmittag im Auswärtigen Amte ein Comits für den Bau der deutſch⸗oſtafrikaniſchen Eentralbahn. Berlin, 17. April. Das Befinden der Kaiſerin hat ſich erheblich gebeſſert, doch hütet die Kranke aus Schonungsrückſichten vorläufig noch das Zimmer. Berlin, 17. April, Der 24. Congreß der deutſchen eie Geſellſchaft iſt heute im unter dem Vorſitz des Profeſſors Gaſſenbauer⸗Wien zuſammenge⸗ treten. Zum ſtellverkretenden Präftdenten wurde Profeſſor v. Gsmarch⸗Kiel ernannt. Nun wurde die Beſchlußfaſſüng über die Frage der Schaffung internationaler chirurgiſcher ongreſſe für ſpäter zurückgeſtellt. Dann Profeſſor v, Bergmann über die e auf dem Gebiete der Ehirurgie. Mehr als 90 Vorträge und Demonſtratjonen ſind angemeldet. Hamburg, 17. April. Eine eingeheude Denkſchrift des Bereins Hamburger Reeder wendet ſich gegen den An⸗ trag der zur Berathung des Entwurfs eines deutſchen Bin⸗ nenſchifffahrisgeſetzes niedergeſetzten Reichstagskommiſſton, der die deutſche Klftenſchifffahrt gegen die erdrückende nieder⸗ ländiſche, däniſche, ſchwediſche, norwegiſche Flagge mö lichſt uſe will. Der Antrag, das Ergebniß einer Pekition eutſcher Küſtenſchiffer, wird in der Denkſchrift als gefähr⸗ liches Spiel mit wichtigen deutſchen Intereſſen bezeichnet. Ronſtantiuopel, 17. April. Der Sultan verlieh dem ſcheidenden deutſchen Botſchafter Fürſten Radolin die Brillanten zum Osmanie⸗Orden; dem Legationsrath Grafen Henckel von Donnersmarck den Osmanikorden 2. Klaſſe; dem erſten Dragoman der Botſchaft Teſta bie goldene Imtigz⸗Medajlle. * 5 (Pripat⸗Telegramme des„Generol⸗Anzeigers“) Berlin, 17. April. Die Morgenblätter melden aus Hirſchbeng(Schleſien): Eine von zahlreichen Vereinen Seneral-⸗Anzeiger. MNanaßerm, 18. April. erſten deutſchen Lehrerheims in Schieiberhan. Es wurde in Verein„Deutſches Lehrerheim“ mit dem Sitz in Schreiberhan gegründet. Die Gründung eines zweiten Lehrerheims im Weſten Deutſchlands wurde in Anregung zebracht.— Der„Lokalanzeiger“ berichtet aus Rom: An Bord des Kriegsſchiffes„Italia“ ſind von 800 Kadetten 30 der Genickſtarre erlegen. Die geſammte Mannſchaft wurde deßhalb am 16. d. M. in Varignauo ausgeſchifft. Berlin, 18. April. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ meldet: Nach Abſchluß der Verhandlungen des Zollbeiraths über die Neugeſtaltung der Handelsbeziehungen zu Japan ſind die deutſchen Forderungen nach den Beſchlüͤſſen des Zollbeiraths formulirt worden und werden der japani⸗ ſchen Regierung zur Kenntniß gebracht werden.— Der Lokalanzeiger“ meldet aus Hamhburg: Der flüchtige Rechtsanwalt William Goldſchmidt ſchädigte ſeine Gläubiger um 120000 M. Wien, 18. April. Charles Fitzgerald, der Reiſekorreſpondent des„Dafly News“ iſt ſeit 3/ Jahren verſchollen. Im Jahre 1898 war er in Sofia, Neujahr 1894 hier in Wen, wo er 4 Tage im Hotel Metropol wohnte, dann ging er nach Berlin und von dort nach der Türkei. Seitdem weiß man nichts mehr von ihm. Der hieſige britiſche Botſchafter veröffentlicht in den Blättern einen Aufruf, worin Jedermann, der etwas vom des Betreffenden weiß, erſucht wird, Nachricht zu geben. Wien, 18. April. Die Morgenblätter melden: In der Nähe von Gloggnitz ſind die Leichen zweier eleganter Herren im Alter von 25—30 Jahren gefunden worden, die dort ſeit vorigem Herbſte liegen dürften. Beide Leichen hatten eine Schußwunde an der Schläfe, ſo daß Doppelſelbſtmord oder Mord und Selbſiwrord vorzuliegen ſcheinen. Die Identität iſt noch nicht feſt⸗ geſtellt. Die Wäſche der beiden Leichen war mit P. gezeichnet. Aus dem Umſtand, daß im vorigen Herbſte ein Ehepaar ſich in Gloggnitz nach dem Verbleib ſeiner Söhne erkundigte, ſchließt man, daß die gefundenen Leichen diejenigen zweier Brüder ſind. London, 18. April. Die„Times“ meldet aus Cobe: Das Gerücht, die japaniſchen Friedensunter⸗ händler hätten ihre Forderungen herabgeſetzt, veranlaßt große Erregung. In Tokio wurde 7 Zeitungen das Erſcheinen zeitweiſe verboten. Binnen Kurzem wird eine kaiſerliche Verordnung veröffentlicht werden, welche ſtrenge Maßregeln gegen Aeußerungen des Mißvergnügens über die Regierung verfügt. Nach einer Depeſche aus Hongkong erregt die Abtretung von Formoſa an Japan Unzufriedenheit unter den auf Formoſa lebenden Eng⸗ ländern. Die chineſiſchen Soldaten ſollen ihre Befehls⸗ haber mit Ermordung bedrohen, wenn die Inſel thatſäch⸗ lich abgetreten wird. Belgrad, 16. April. Königin Natalie wird am 10. Mai d. J. hier eintreffen. Maunheimer Handelsblatt. Rheiniſche Creditbank. Dem uns zugegangenen Be⸗ richt über das abgelaufene Geſchäftsfahr entnehmen wir, daß das Geſammterträgniß ſich auf M. 1,287,647.34 e von gehen ab 4 pEt. Dividende für die Actionäre Mark 600,000, 28 pCt. Tantieme an den Aufſichtsrath, die ſtändige Commiſſion und die Direction(abzüglich M. 125,212.86 Vortrag von 1893) mit M. 129,360,05, ſo daß ein Nettoge⸗ winn von M. 558,287.29 verbleibt, welchen der Auffichtsrath in folgender Weiſe zu verwenden vorſchlägt: 2 pEt. als Superdividende an die Actionäre zu verthellen M. 300,000, eine Rückſtellung zu machen für die Errichtung des neuen Bankgebäudes in Karlsruhe M. 30,000, den Beamten der Bureaux zu bewilligen: als gewöhnliche Gratiſieation Mark 20,000 und ferner zu Ehrengeſchenken und zu einer Extra⸗ Gratification für ältere Beamte aus Anlaß des 25jährigen Beſtehens der Bank zu verwenden M. 20,000, dem Beamten⸗ Unterſtützungsfonds zuzuweiſen M. 20,000 und die übrigen M. 148,287.29 auf neue e vorzutragen. Maunheimer Effektenbbrſe vom 17. April. Heute notirten: Verein chem. abent 172 bez., Anilinfabrik 390 bez. Waghäusler Zuckerfabrik 63., Badiſche Brauerei 40.50 95* Gummifabrik 127., Zellſtofffabrik Waldhof 204,75 P. Frankfurter Mittagsbörſe vom 17. April. Die Börſe, welche ſich lange Zeit aller 65 chen Betrachtungen enthal⸗ ten hatte, war heute hauptſächlich auf Grund ſolcher Meld⸗ ungen matt geſtimmt. Dieſe Nachrichten veranlaßten die Wiener Börſe zu Realiſtrungen, während an den deutſchen Plätzen die ſeit längerer Zeik 2 erfolgreiche Contremine mit ſtärkeren Abgaben vorging. ieſer von zwei Seiten ausgehende Druck hatte ſtärkeren e faſt aller ſpeeu⸗ lativen Werthe zur Folge, der im Laufe des Verkehrs noch weitere Fortſchritte machte. Norddeutſche Lloyd⸗Actien un⸗ gefähr 1 pEt. geſtiegen. Mühlheimer Farbwerke à 196 in Umſatz. Von ſonſtigen Induſtrie⸗Actien Brauereien ſehr feſt, außerdem auch Badiſche Anilin 5 pCt., beſſer bezahlt. Von fremden Fonds Italiener und Mexrikaner etwas ſchwächer. Türken⸗Lodoſe anhaltend feſt. Privat⸗Diskonto 1¾ pet. Frankfurter Effekten⸗Soeietät v. 17. 1 Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 337, Diskonto⸗Kommandit 217.55, Berliner Handelsgeſellſchaſt 158.80, Darmſtädter Bank 151, Deutſche Bank 182.20, Dresdener Bank 156.70, Banque Otto⸗ mane 140.90, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 378½, Wiener Vank⸗ verein 132.50, Lombarden 94, Raab⸗Oedenburger 70, Nord⸗ weſt 2541½, Prag⸗Duxer Aktien 79, Mittelmeer 92.45, Prince Henri 93, Ungar. Kronenrente 38.60, Oeſterr. Silberrente Jult 85.10, Gproz. Mexikaner 81.25, Z3proz. do. 24.10, Türk. Fooſe 44.90, Brauerei Storchen 186.50, Gelſenkirchen 188.70, Lauxa 131.70, Hibernia 140.20, Bochumer 147, Nordd. Llond 94.60, Gotthard⸗Aktien 179.80, Schweizer Central 185.80, Schweizer Nordoſt 137.80, Jura⸗Simplon 80.60, Unſon 94.50, Zproz. Italiener 88.10. Maunheimer Vieh⸗ und Pferdenarkt am 17. April. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlachtgewicht zu Mark: 55 Ochſen J. Qual. 140. II. Qual. 130. 204 Schmalvieh I. 140, II. 130, III. 110, 6 Farren J. 110, II. 105. 111 Kälber J. 150, II. 145, III. 140. 371 Schweine I. 118, II. 114. 47 Luxuspferde, 47 Arbeitspferde 900—200. — Milchkühe Ferkel——— Schafe S,— Lämmer—.— Ziegen—.— Zicklein— Zuſammen 984 Stück, Tendenz unverändert; ausverkauft. Der Geſammtumſatz der vorigen Woche 3 Stück. Manngeimer Marktbericht vom Is. Appil, Stroh beſchickte Lehrerverſammlung beſchloß die Errichtung eines Ldel Str. M. 180, Fen per Jer. M. 2580, Kartofſeln von M. 2,80 bis 450 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pf., Blumen⸗ kohl Fer Stück 35 Pf., Spinat per Portion 20 Pf., Mirſing per Stück o0 Pf. Rothkohl per Stück 20 Pf., Weiskohl per Stück 10 Pf. Weißkraut per 100 Stück 0 Me., Kohlrabt 8 Knollen 15 Pf., ellel per Stück 15 Pf., Endivienſalat per Stück 9 Pf., Feldſalat per Portion 12 Pf., Sellerie per Stück 8 Pf. Zwiebeln per Pfd. 10 Pf., rothe Rüben per Portion 15 Pf., weiße Rüben per Port. 10 Pf., gelbe Rüben per Portion 12 Pf., Carrotten per Buſchel 16., Pflück⸗ Erbſen per Pfund 0 Mi. Meerrettig per Stange 12 Pf, Gurken per Stück 150 Pf., zum Einmachen per 100 St 9½00., Aepfel per Pfd. 14 Pf., Virnen per Pfund 00 Pß. Pflaumen per Pfund 00 Pf., Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00 Pf., Trauben per Pfd. 00 Pf., Pfirſiche per Pfund 0o Pf. Aprikoſen per Pfund 00 75 Nütſſe per 25 Stück 12 Pf., Haſſelnüſſe per 35 Pf., Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,00., Handkeiſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,30., Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißfiſche 58 fd. 30 Laberdan per Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 28 Pf., g005 per Stück 000., Reh per Pfd. 1,00., Hahn(jung) per Stück 180., Huhn(jung) per Stück 2,00., Feldhuhn per Stück 0,00., Ente per Stück 3,50 M. Tanben per Paar.30., Gans(lebend) per Stück 0,00., geſchlachtet per Pfd. 00,0 M. Spargeln.50. Mannheimer eee vom 17. April. Weizen ver Mai 14.50, Juli 14.50, Nov. 14.80. Roggen per Mai 12.40, Juli 12.45, Nov. 12.90. Hafer per Mai 12.30, 150 12.60, Nov. 12.60. Mais per Mai 11.90, Juli 11.50, Nov. 11.35 M.— Tendenz: behauptet. Bei mäßigem Verkehr blieben die Preiſe für Weizen und Roggen unverändert. Hafer höher. Mais preishaltend. Cpursblatt der Mannheimer Börſe vom 17. April, Obligationen. 104.80 ½ Nhein. e 1010 5; 3½ Badiſche Obligat. 105.80 55 4 R. Hüp.⸗Pfößr. S. 465 18588 182 1 Bad. Oblig. Mark „„ 1888 e,, ö 83 5 7 105. 65K„ unkündbar bis 1802108. 4%, T. 100 Looſe 188. Sge Rh. Gpb.⸗Communaf 1 3 Reichsanleite 98,50 P3½% Maunheimer Obl. 1888(02.70 8 8¹⁰3 7 108˙89 bsſee 2„ 1885 18038 4 106.80 55ʃ%4„ 1890 100.50 8 Preuß. Conſols 98.80 bzſe Freiburg i. B. Sbk. 102.50 7„ 75 104 ee„„„ 192 7 5 108.05 5s4½ güldwigshafen N. 9780 4 Bayer. Obligationen MW. 106.85 53ʃ4 17 72 104.80 3% g%„ e N. 10890 P½ Wagh. Zuckerfaßrit 100. 4 Pfälz. Ludwigsvahn N. 08. 535 e Spinmerei 100. 4„ Ludwigsbahn ſl. 103.10 böſee Verein Chem. Fabrfken 103. 4„ Maxbahn 103. 53ʃ/5 Weſteregeln Alkallwerke 108.50 4„ Norbbahn 103. b4½§. Pr. H. d. Speyer. Z. 3½„ Eiſenbahnen 108.— Gſes Zellſtofffabrir Waldhof 10025 Schifffahrts Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 18. April. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Etr. afenmeiſtereil II. Aſteroth[Ruhrort 4[Rotterdam Stückgüter 15575 Schaik Karoling Antwerpen 550 12162 Neuer Bruderliebe Jagſtfeld Steinſalz 3312 Egner Boele Ankwerpen Stückgüter 12968 Scholten Suſanna Hochfeld Kohlen 12400 Schwager J. Eik 2 Straßburg Stückgüter 7000 Mippel Badenla 4 Ruhrort 5 2000 Rempf Badenia 5 15 4 5009 Augsburger Stolzeneck Jagſtfeld Steinſalz 2716 Kleln Frieda Marle Föln Weizen Treſter Joſef Anttoerpen 7 112¹ 700 Emil Jagſtfeld Steinſalz 876 Müßig Hoffnung 1 Hauck Friedensfürſt 2 15 270 Schbler de Gruyter Ruhrort Kohlen 2891 Janſen Neurt Rieth Nytterdaut Petroleum 20728 errmann Martin Jagſtfeld Steinſalz 11705 Bauhardt Madonug 5 14 Bergſtein Wilheln Nuhrert Eiſenwaaren 800 G. 95 05 1 2 b. Oohen Avenmur Antwerpen ückgüter 5 Ungefehr Wilhelrt Rofterdam„ Hell Jubito 24004 Barwig Mannhein 48 15 Hauck 757 7 alter 46 138 Reinmuth Wieberzagt Jaßſtſerd Steinſarz enke Eben Czer oſterdann Stöckgüter 1 artmann Caxolus Henrletie Antwerpen 1 ink Nofing 50 Maſs 000 oſorius Dore Mathilde Rotterdam Weizen 1 Hafenmelſterei III. Linz Itella Maris Notterdam[Getreide 18 Reinmuth Adolf Jagſtfeld Steinſalz Knaub Curma 13 7 Berthold Katharing 5 14¹4 Engler Schmitt E 8 2058 10 Fiſcher 13 1840 Augspurger Bertha Heilbryun BVorde 1805 Empiig Dermaun Jagſtfeſd Steinſalz 29806 Meudt Vorſorge IDortrecht Borde 14000 Baſenmeiſterei IV.(Neckarhafen). Mermann Meta Duisbürg Kohlen 8000 Böckling Nieberrhein 18 15 0 10400 Demmer Morgenröthe g Aut* 800 8 2 Alſum„5 Specht Bertha— 0 18400 Sac Cyrnelius 150 75 14200 Kleppner Eliſe 1 18000 Saib Bater Jahu 5 2000 ollenberg Marla Belene 25 15 15705 Jun b. Kamecke Rußrort 7 50⁰⁰ Walker Narie Heilbroun Salz 2817 Neuer Johanng 1 3 1 guß Guſtap 1 1— 42 ermann Jerbinand Friede Hall 1 1 Schweixert Gebr. 1 Altrip Steine—9 o er 5 1 Grieshaber Senrfette 15²³ Floßholz: 760 cbm. augerochmen 1080 obm. abgegangen. Vom 16. April: Hafenmeiſterei J. 5 Rotterbam Stückgüter— 1 7 (Drahtbericht der Compagaie générale transatlantigue). Schnelldampfer„La Gasgogne“, abgefahren am 6. April von Havre, iſt heute Morgen 10 Uhr 8 hier eingetroffen. (Mitgetheilt von der konzeſſtonirten Auswanderungs⸗ Generalagentur Conrad Herold in Mannheim, NI, I, Kaufh,) Poſtdampfer„Ruſſia“ der Hamburg⸗Amerikan. Packet⸗ fahrt⸗Aktien⸗Geſ. iſt am 14. April wohlbehalten in Newyvrk angekommen. Mitgetheilt—* die Generalvertretung für Baden: Walther& v. Reckow in Mannheim. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April. Müsken Bictoria v. Wyngarten Emma New Pork, 14. April. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:13. 14. 15. 16. 17. 18. Bemerkungen Konſtanz.22 7 üningen 2,50 Abds. 6 U. R 8,12 3,08 2,9 2 3 N. 6 i. Lanterburg diee el a oe Abds. g u. Maxan— 4,52 4,49 4,35 4,28 U. Germersheim 4,22.-P. 12 U. Maunheim 4,65 4,66 4,59 4,52 4,37 4,2s Mgs. 7 u. Mainz 2,87 2,84 2,80 2,72.-P. 19 U. Bingen 2,48 2,42 10 U. Nanß 2,97 2,94 2,87 2,79 2 U. ſtoblenz 3,18 3,07 3,00 10 U. 3,52 3,42 3,37 3,28 2 Nuhrort 3,14 3,06 2,96 9 vom Neckar: ö Mannbeim. 4½ 471 65.58 4 4% F 7 K. Heilbrounn 1,49 1,48 1,85 1,82 B. 7 K. ga orten. b e— 9 77 55 Leſen in en e. ar Spadeeee eeee —— eeee —2 1 Er. Had. Staalstiſenbahnen arten zum vollen Preiſe zu löſen. Mannheim 1 18. April. „Por 5. Seite Amts⸗ und Kreis⸗ Gr. Fad. Slaatseiſenbahurl. Bekaunntmachung. Wegen des durch den geſteigerten Güterverkehr veranlaßten Wagen⸗ mangels wird mit höherer Ge⸗ nehmigung die Friſt zur Be⸗ und Entladung von Wagenladungs⸗ gütern für Abſender u. Empfänger, die am Stationsort 191 0 mit Wirkung vom 17. April l. Js. bis auf Weiteres auf ſechs Stunden herabgeſetzt. 62389 Karlsruhe, den 13. April 1895. Generaldtrektion. Bekauntmachung. 5 1. Mai bis 30. Septemben 8. werden auf Station Mann⸗ 195 täglich Rückfahrkartten nach ermäßigten 460 5efr 460 M. II Kl. 1,10 M. zei und III Kl.⸗ 0,65 M. ausgegeben Dieſe Nucfaggak ſind jedoch nur zu den nach 12 Uhr Mittags verkehrenden ügen erhältlich 255 7 5 nur für den 715 Ausg abe. bhufs Henſ eun von Schnell⸗ dügen ſind Schnellzugszuſchlag⸗ Karlsruhe, den 9. April 1895. Generaldirektion. Sr. Gab. Alaalseiſenbahnen. Verſteigerung. Am Dienſtag, 25 23. 5. Mts., Nachmittags 3 Uhr verſteigern wir in unſerer Land⸗ üterhalle II öffentlich gegen g 62512 Ein Faß helles Maſchinenöl en. 195 Kg. wozu Kaufliebhaber einladet. annheim, 16. April 1895. Gr. Füterverwaltung. Hekauntmachung. Anlage neuer Orts⸗ ſtraßen im Gewann Wieſengewann, Ge⸗ markung Mannheim betr, (105) Nr. 142 80l. DurcheEntſchließ⸗ ung des Bezirksraths vom 10. April l. Is. die Feſtſetzung der Straßen⸗ und Baufluchtlinien von 4 neu anzulegenden Orts⸗ ſtraßen im Wieſengewann, Ge⸗ markung Mannheim, dem Antrag des Stadtraths entſprechend ge⸗ nehmigt und wird dieſer Theil des Ortsbauplanes als feſtgeſtellt erklärt gem. Art. 2 Z. 2 des Ortsſtraßen⸗Geſetzes vom 20. Fehhnar 1868. e Pläne liegen während 14 Tagen zur Einſicht der Bethei⸗ ligten auf dem Rathhaus hier offen Mannheim, 10. April 1895, Großh. Bezirksamt. FIrhr. Rüdt. Hrkanntmachung. Die Beſchäftigung der Whahnerinneg 10 Fabriken etr. (104) No. 11,613 J. Zur Ver⸗ meidung von Beſtrafungen machen wir die Intereſſenten hiermit be⸗ ſonders aufmerkſam, daß nach 8 137, letzter Abfat der Gewerbe⸗ ordnung Wöchnerinnen in Fabriken während vier Wochen nach ihrer Niederkunft überhaupt nicht und während der folgenden zwei Wochen nur beſchäftigt wer⸗ den dürfen, wenn das Zeugniß eines afe aallarn Arztes dies für zuläſſig erklärt. Gelegentlich der Fabrikreviſtonen iſt nun mehr⸗ ſacs die Wahrnehmung gemacht worden, daß Wöchnerinnen, um nach vier Wochen ſchon wieder zur Beſchäftigung in der Fabrik zugelaſſen zu werden, ſich ſtatt durch einen approbirten Arzt durch die Hebamme ein Zeugniß ausſtellen ließen und auf Grund desſelben wieder in die Arbeit aufgenommen worden ſind. Dies verſtößt gegen das Geſetz und Arbeitgeber, welche, ohne das Vorgeſchriebene eugniß eines approbirten Arztes zu erheben oder ſich vorlegen zu laſſen, Wöchnerinnen ſchon nach 4 Wochen ſeit der Niederkunft wieder be⸗ ſchäftigen, ſind nach§ 146 Ziffer 2 der Gewerbeordnung ſtrafbar. Mannheim, 3. April 1895. Großh. Bezirksamt; Dr. Strauß. Nr. 11224. Dies wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht Mannheim, den 6 April 1894. Das Bürgermeiſteramt: Bräunig. 62865 Lemp. Bekanntmachung. Am 62262 Samfiag⸗ den 20. April d.., h werden im hieſigen Rath die Pläßze zur Aufflellunt.de dt Verkaufsbuden für die Mai⸗ u. Herbſtmeſſe 18 an den Meiſtbieter Die Buden Planken aufgeſt Plan und Be bet dem ſtädt. Rathhaus Zim Erde— Afseleben, Mannheim, den 11. 93. Das Bürgermeiſteramt: Bräunig. Kallenberger. 20⸗Pfg. geg. Porto. Wnmr— ee e ee, — Zu verpachten. Die Stadtgemeinde Mannheim beabſichtigt das an der Windeck⸗ ſtraße im Lindenhofſtadttheil ge⸗ legene vormals Bühler'ſche An⸗ weſen ab 1. Mai d. J. oder auch mit ſpäterem Bezugstermin 5 verpachten 6227 Das Grundſtück hat einen Flächeninhalt von 586,85 qm. Auf demſelben befindet ſich ein maſſives, zweiſtöckiges Fabrik⸗ gehäude mit einer überbauten läche von rd. 657 qm, frei⸗ ſtehendem Abortgebände! Brunnen, Gas⸗ und Waſſerleitung und Ent⸗ weeeede In demſelben war bis fetzts eine Maſchinenfabrif untergebracht ind eignet ſich dasſelbe vorzugs⸗ weiſe zu ähnlichem Zwecke, wie auch als Lagerplatz u. dergl. Wegen weiterer Auskunft und Beſichtigung des Anweſens wolle nan ſich gefälligſt an die unter⸗ nete Stelle wenden. Mannheim, 11. April 1895. Hochbauamt: Uhlmann. Bekauutmachung. Die Aufnahme in die 8 Volksſchule ˖ Nr. 1130. Das Schuljahr 1895/96 nimmt am Donnerſtag, 25. April 1895 ſeinen Anfang. Die Eltern oder deren Stell⸗ vertreter haben dafür zu ſorgen, daß die ihrer Obhut anvertrauten Kinder, welche bis 30. Juni dſs. Jahres das ſechſte Lebensjahr zu⸗ rücklegen an den unten bezeich⸗ neten Tagen zur Aufnahme in die erweiterte Volksſchule vor⸗ ſcheene angemeldet werden. Für Kinder, welche ſchwächlich oder in ihrer Entwickelung zu⸗ rückgeblieben find, kann hinſicht⸗ lich des Anfangstermines ihrer Schulpflicht von Seiten des Rektorats Nachſicht ertheilt wer⸗ den. Zu dieſem Zwecke ſind ent⸗ weder ärztliche Zeugniſſe vorzu⸗ legen oder die betreffenden Schüler am 25. d. M. auf das Rektorat zu bringen. Schüler, welche in früheren Jahren wegen ſchwüchlicher Ge⸗ ſundheit von Seiten des Rekto⸗ rats zurückgeſtellt worden ſind, ſind in dieſem Jahre entweder anzumelden, oder es ſind die er⸗ forderlichen Dispensgeſuche ein⸗ zureichen. Geſuche um Entbindung eines Kindes vom Beſuch der erw. Volksſchule oder der Bürgerſchule wegen Privatunterrichts ſind ge⸗ mäߧ 13 der Schulordnung vom 23. April 1869 155 chriitlich bei der Unterzeichneten kelle einzureichen. Eltern oder deren Stellvertreter, welche die auf den Schulbeſuch bezüglichen Vorſchriften nicht be⸗ folgen, unterliegen den Straf⸗ beſtimmungen im 8 71 des Polizei⸗ ſtrafgeſetzbuches vom 31. Oktober 1863(8 4 Abſatz 3 des Geſetzes über den Elementarunterricht). Die Aufnahmen finden ſtatt: 1. Dienſtag, den 23. April, Vormittags von—1 Uhr für Knaben und Nachmittags von —6 Uhr für Mädchen, welche innerhalb der Stadt, ſowie Bahn⸗ hof⸗, Bismarckplatz, Tatterſall⸗ ſtraße, Schwetzingerſtr. Nr.—40, Friedrichsfelderſtr. Nr. 1— 20, Thoräckerſtraße, Kepplerſtraße, Moltkeſtraße ſowte auf Mühlau und Jungbuſch wohnen im Prüf⸗ des Schulhauſes K 2. Miitwoch, 24. April, Vor⸗ mittags von—1 Uhr in der Luiſenſchule für die ſchulpft chtigen Kinder der Schwetzinger Vorſtadt und des Lindenhofes mit Aus⸗ nahme der unter Ziffer 1 aufge⸗ führten. 3. Nachmittags von—6 Uhr in 0 Turnhalle des Knaben⸗ ſchulhauſes in der Neckarvorſtadt für die ſchulpflichtigen Kinder dieſes Stadttheils. 62419 Mannheim. den 13. April 1895. Das Reftorat: 9. A. Hoffmann. Arbeits⸗Hergebung. Zur Renovpirung der hieſigen Concordienkirche ſollen vergeben werden: 62216 1. Die Stukateur⸗ u. Gypſerar⸗ Be Nanenge u. gech igen ſt 18 bei dem bauleitenden Archi⸗ r Wülfing, 1 6, 27 gegen, Erſatz der allen Bewerbern, ergebung der Schloſſer⸗ u an niehrere Meiſtep bleibt alten. öffnung 9— eingelaufenen Offerteſt, welche bei der Bau⸗ leitung abzugeben ſind etfolgt am Samſtag, den 20. April 1895, Bakmiktags. 10 Uhr gienische 98 bepöt b. R. Oſchmann, 77 iſtang u. franko. Verſchloſſen als Brief 50227 F Jpane Ferſfeigerung⸗ Im Vollſtreckungswege werden Freitag, den 19. April 1895, Nachmittags 2 Uhr im Pfandlokal Q 4, 5: 62500 1 Schreibpult, 1 Kleiderſchrank, 1 Bett, 5 Kanapee, 1 Nähmaſchine, Waſchkommode, Waſchmange, Chif⸗ foniers, 8 vollſt. Betten, 1 Pfeiler⸗ ſchrank, 1 Spiegel, 1 Kleider⸗ ſchrank, 2 Nachttiſche, 1 e 1 Kaſſenſchrank, 1 Kommode., Tiſch, 1 Rauchtich 1 Blumenſich Bilder u. 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April 1895, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5, im Vollſtreckungswege eine Parthie Putzartikel, 1 Pianino, 1 Buffet, 1 Tiſch, 6 Stühle, 1 Waſchkom⸗ mode, 2 Spiegel mit Conſol, 2 Spiegel, 1 Stuhl, 1 Bett, 1780 Itr. Rothwein, 1 Kaſſenſchrank, 2 Victoriawagen, Grabſtein, eine Waage mit Gewicht, 2 1 Fleiſchwiege 1 5 Meſſern, 1 e Schrank, 1 Kanapee, 1 Parthie Weißzeug, 1 Kommode, 1 Theke, 1 Blumentiſch, 1 Hängelampe, 8 Vorhänge, 1 Blumenſtänder, zwei Firmenſchild, 1 Blumenſtänder, 1 Spen ean, 1 Parthie Pack⸗ düten, Lichtpauſe⸗Aparat und noch Verſchiedenes gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, den 18. April 1895. Störk, Gerichtsvollzieher, G 111 en.— Dankſagung. Von einem Ungenannten Ein⸗ nahme aus einem Schiedsgericht 100 Mk. erhalten, wofür herzlich dankt. Mannheim, im April 1895. Der Vorſtand des ev. Diako⸗ niſſenvereins. 62556 50 Mk. Belshnung! In der Nacht vom 15./16. 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Mannheim, IS. April. nfirmanden-Stiefel per Paar) M..20,.50,.—,.50,.—,.50,.—,.50,.—,.50,.—,.—,.— und 11. lrn 2. Sreifeſtraße. —— 7 bernihrt ich vorzüglich bef allen S brungen e e ESeb-EArae UDDD( eeeeeeeeeeeeeeeeeeeneeeeeee Verein Knabenhort. Manmhein. rräs 8 e unſerer Stenuten fudet die Samstag, den 20. April 1895, Abends 7¼½ Uhr im Concertsaale des Gr. Hoftheaters II, ordentlich General⸗Jerſammliung unſeres Vereins am Donnerſtag, den 18. ds. Mts., Abends halb 9 Uhr im Scheffeleck M 3, 9(Saal im Hofe) — mit folgender Tagesordnung ſtatt: 1. e und Rechnungsablage pro 1894. — 2 * * * * 2 * * * * * * tlaſtung des R⸗ 13 unter der Direction von Herrn 5. Voranſchlag pr. 4. Ergänzungswah n Vorſtand. 5. Sonſtige Vereinsaugelegenheiten. Wir laden hiezu unſere verehrlichen Mitglieder ergebenſt ein und bitten um zahlreiches Erſcheinen. 61588 Mannheim, den 3. April 1895. Der Vorſtand. Hanuheimer Parkgesellschaft. Ordentliche General⸗Verſammlung. Samſtag, den 20. April, Mittags 12 Uhr im Sitzungsſaal der Rueinischen Creditbank, Tages⸗Ordnung U 1. Entgegennahme des Jahresberichts des Vorſtandeszne Bilang und dem Berichte des Aufſichtsrathes. 2. Ertheilung der Entlaſtungsurkunde an Aufſichtrath und Felix Weingartner, ll preuss. Kapellmeister zum Besten der Wohlthätigkeits-Anstalten des Gr. Hoftheaters. 1. Tannhäuser-Ouverture. R. Wagner. 2. Siegfried-Idylle. R. Wagner. 3. VItava(die Moldau) zum 1. Male. F. Smetana. 4. Carnaval-Romain. H. Berlioz. 5. Symphonie No. 8. (-dur) Op. 93. L. v. Beethoven. Anfang 7½ Uhr. Ende nach 9 Uhr. Kasseneröffnung 7 Uhr. anangdenedeese Saalsperrsitze Mk..50. Saalstehplätze Mk..50. Gallerie-Sperrsitze Mk..00. Gallerie- Stehplätze Mk..50. Saal- und Gallerie-Sperrsitze sind in der Hofmusikalienhandlung von K. Ferd. Heckel, Saal- —— und Gallerie-Stehplätze in sämmtlichen Musikalienhandlungen und Abends an der Kasse zu haben. Jorſtand. Den verehrl. Sperrsitz Abonnenten der Akademie- Concerte bleibt das Vorrecht auf ihre 20, dele 1800— 8 80 8 Mannheim, den 29. März 1895. abonnirten Plätze bis Donnerstag, den 18. April, 12 Uhr Mittags, gewahrt. 62370 aαοο οοοο DεmοοE, Der Vorſtand. Oelfarben, Bodenlack in allen Nüancen, Fir⸗ niſſe, gekochtes Leinöl, auch präparirt mit Farben für Stiegen und Küchen, ſowie Parquetbodenwichſe, Stahlſpähne, Terpentinöl, Werg, Fenſterleder, Schwämme, Piuſel und Bürſten in großer Auswahl. Ferner halte ſtets großes Lager in gebranntem Aanandenn Sophie Iink F Mannheim Damenmanfel Marttsfrasse FIlb. Gyps und Portſand- Cement zu Fabrikpreiſen. 61626 *— 2 gecheee rreene,] Fenetaez&, fatet Jac. Lichtenthäler, Damen-Kragen B 5. 10. von Mk,.— bis 05 Mk. Staubmäntef und 75 5 7ü 5 5 Dis hempopathische 232 üllumhän 2 Horren otheke von Damen-laquettes von Mk. 8 bis 70 Iik. 0 00 ſeeren Sauneeurte Vvon Mlk..50 bis 36 Mk. 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Neparaturen der dalged und iberamen Verkin zur Wahrung der Inkereſen des Getreidehandels fertigt am beſten und billigſten Wiln. Mizinger, lud der damit zuſammenhängenden Berufszweige 02, 7, 51279 will gegen die überhandnehmende Agitation der Agrarier Stellung nehmen. ———— 0 7 Sabe u dieſem Zwecke werden die Intereſſenten zu einer Natalie, deſſen Frau 1 8„Frau Jacobi, nkauf von altem Gold⸗ u. Silber Marie, Frl. Hofmann. K. t1 Oeffentlichen Verſammlung Anna, deren Töchter„ Frl. Schäfer. Aunhlonen auf Montag, den 22. April 1895, Nachmittags 3 Uhr ⸗) Emma,) 8 Karina. für Staatsbeamte unter den 1 7 Gottlieb Weigelt, Schuhmachermeiſter Herr Hecht. günſtigſten Bedingungen werdenn in den Saalbau in Mannheim Clara, 9 Frau. prompteſt vermittelt. Offerten eingeladen. Leopold, Referendarius,) Kinder Herr Neßler, 5 9 Tagesordunng: Mehlmeyer, Klavierlehrer 8 Herr Löſch. Vogler A⸗G. Karlsruhe. desn 1. Feſtſtellung der Satzungen und Organiſation. Minna Dienſtmädchen in Weigelt's 12 und 16000 Mark auf 2. Die Privattranſitlager und deren Bedeutung. Hauſe 8. Frl. Wagner, I. oder gute II. Hypotheke aus⸗ 3. Die 2 chränkung der Zollkredite. Rudolf Starke, Werkführer bei Weigelt Herr Schreiner. zuleihen. Off. unt. Nr. 62270 4. Die Währungsfrage. Herr Moſer K an die Exped. ds. Bl. Jur Erreichung der Zwecke des Vereins iſt die Ausdehnung der Organiſation über Streſow Schuhmacher⸗Geſellen„ Herr Langhammer. 7 bis 8000 Mark, gute 2. ganz Deutſchland dringend geboten. 61433 Lipsky 5 Herr Schilling. Ner of von pünklichem Zins⸗ Anmeldungen zur Verſammlung und Beitrittserklärungen nimmt der Unterzeichnete entgegen. U Wilhelm Schuhmacher⸗Lehrling„Frl. De Lank zahler ſofort geſucht. Mannheim, im März 1895. Gottlieb,) Chriſtine Ziſch. 1 ee e Der Engere Ausſchuß: ir nnen deee + Ein Beamtker bittet zur Stel⸗ Emil Hirſch. Krümel, Uuterofftzier Herr Eichrodt. Schwalbach, Kaufmann Mieliſch Herr Schmied Herr Hildebrandt. Erſter) Kelnet Herr Franke. Zweiter) Herr Peters. 7 Erſter U Herr Schödl, 8 Rupli. Dritter Herr Winn. 5 Herr Tietſch⸗ lung einer Dienſtkaution um ein Herr Bauer. Darlehen von M. 6000.— Sicherheit, hohe Zinſen u. monatliche Abzahlung. Offert. unt J. Sch. Nr. 62194 an die Expedition erbeten. Ungariſches Tafelgeflügel (Milchmaſtung) u. zw. Poularden, 5 att wie urſpringlich beabſichtigt Dienſtag, den 9. April. Hausbewohner, Schuhmacher⸗Geſellen, Gäſte, Kellner ꝛc. zc. Brathähne, Puten, Kapaune. Sup⸗ onen-Uebe U ührt Ort der Handlung: Berlin. 9 pen⸗Hühner, auch Gänſe u. Enten; Zwiſchen dem erſten und zweiten Akt liegt ein Zeitraum liegt ein Zeitraum von 5 Jahren. Mr. e Ludwigsh afen Mannheim. von 3 Jahren, zwiſchen dem zweiten und dritten Akt .. Vom 18. April an fahren die Ueberfahrtsboote ee e e geh 5 ta bon Morgens 5 Uhr 15 Min. bis Abends 9 Uhr. 5 Demniche Breſſre. 7 Mt 500 10 C. Arnhbeiter's Erben. 2„ n„„ 2* Eine Wäſcherin 5 8 Frau Grahl. 2 4 81 Spielplan⸗Entwurf: Burſchen⸗ 130 9175 Eil Freitag, 19. April. Abonn. 4 Nr. 78. garantirt na. 41 8 222 mi 70 liebe. Vorher: Cavalleria ruſticana Sonntag, ſammt 7 7 Mk. 5,75. den 21. April. Abonnement. B Nr. 79. Carmen. ügelhof und — Szt. Anna(Ungarn.)