Telegramm⸗ Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung) Mannheim.“. er Poſtliſte eingetragen unter 15 Nr. 2602. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag R..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Zeile 60 Pfg Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Mannheim und Um gebung. tannheimer Journal. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und perbreitette Zeitung in Mannteim und Umgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Berantwortlich: für den polit. und allg. Theil: Chef⸗ Redakteur Herm. Metzer. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag den Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journat“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 112. Erſtes Blatt. ——..—......—..——.—— Zur Umſturzfrage. Geſtern hat die Umſturzkommiſſion ihre erſte Sitzung nach den Oſterferien abgehalten. Den Vorſitz führte, wie bisher, der nationalliberale Abgeordnete Dr. Böttcher. Bekanntlich hat die Wahlprüfungskommiſſion des Reichs⸗ tages unlängſt die Ungiltigkeit der Wahl Dr. Bböttchers ausgeſprochen. Derſelbe wollte daraufhin ſein Mandat niederlegen, ließ ſich aber von ſeinen politiſchen Freunden beſtimmen, dieſen Schritt nicht zu thun. Man machte mit Recht geltend, daß die Kommiſſton in mehreren Punkten bezüglich der Beurtheilung von Vorgängen bei ſeiner Wahl von der früher beobachteten Praxis abge⸗ wichen und es deßhalb gerathen ſei, die Stellungnahme des Plenums zur Beanſtandung dieſer Wahl abzuwarten. Dr. Böttcher hat ſich hierdurch beſtimmen laſſen, bis dahin ſein Mandat auszuüben und namentlich die wenig neidenswerthe Stellung als Vorſitzender der Umſturz⸗ kommiſſion beizubehalten. Die übrigen nationalliberalen Mitglieder der Kom⸗ miſſion waren geſtern nicht erſchienen. Es wird über dies Fernbleiben ſicherlich verſchiedenartig geurtheilt werden. Aber eigentlich hatten ſie Recht. Was ſollen ſie noch in einer Kommiſſion die Zeit verſitzen, die ihre Arbeit ſo gründlich verfahren hat, in der eine Mehrheit Dinge be⸗ ſchließt, die weit ab liegen von den Anſchauungen natio⸗ nalliberaler Männer. Es war darum ganz gut, daß ſte durch ihr Fortbleiben energiſch und offen an den Tag legten: Wir wollen mit den Beſchlüſſen dieſer Kommiſſion nichts zuthun haben! Die Nationgl⸗ liberalen wollen aber auch nichts zu thun haben mit den andern Minderheitsparteien in der Kommiſſion, den Freiſinnigen und Scozialdemokraten. Zufällig deckt ſich ihr Votum in der Kommiſſion mit dem dieſer Parteien. Daraus folgt aber keineswegs, daß ſie nun mit denſelben zuſammengehen ſollen. Selbſt in der Umſturzfrage iſt der nationalliberale Standpunkt von dem freiſinnig⸗ſozialdemokratiſchen ſehr verſchieden. Dazu kommt, daß ſich in der letzten Zeit, namentlich ge⸗ legentlich der Bismarckfeier, ſo viel Trennendes zwiſchen Nationalliberale und Freiſinn— von der Scozialdemo⸗ kratie braucht dies gar nicht hervorgehoben zu werden— geſchoben hat, daß ein Zuſammengehen mit dem Freiſinn für die Natonalliberalen vor der Hand völlig ausge⸗ ſchloſſen ſein muß. Wir ſtimmen daher auch dem Abg. Frhrn. v. Heyl⸗Worms durchaus zu, welcher auf eine von einer freiſtnnigen Verſammlung gegen die Umſturz⸗ vorlage an ihn ergangene Einladung u. A. erklärte,„daß im Hinblick auf die mit der Bismarckehrung zuſammen⸗ hängenden traurigen Beſchlüſſe des Reichstags, durch welche die Gegenſätze in unſerem nationalen Denken und Empfinden in bedauerlicher Weiſe verſchärft wurden, ihm in ſeiner verantwortlichen Stellung als Reichstagsabge⸗ orbneter der nationalliberalen Partei ein Zufammen⸗ gehen mit dem Freiſinn in einer großen politiſchen Frage unmöglich ſei.“ Die anderen Parteien waren geſtern in der Kommiſ⸗ ſion vertreten. Abg. Lenzmann(freiſ. Volksp.) berichtete über die eingegangenen Petitlonen. Die Commiſſion beſchloß, das von der Regierung der Commiſſion unterbreitete Material dem Berichte einzufügen. Ein Antrag des Abg. Bebel(Soz.), auch die von den Regierungs⸗ vertretern verleſenen Citate aus Zeitungen, Flugſchriften u. ſ. w. beizufügen, wurde abgelehnt, nachdem ſich der Regierungskommiſſär Frhr. v. Seckendorff dagegen ausgeſprochen hatte. Heute findet eine weitere Sitzung der Kommiſſion ſtatt, welche auch die letzte ſein dürfte. Erfreulich iſt es, daß nunmehr auch die Regierung an den Beſchlüſſen der Kommiſſion Kritik übt. Was ſie bisher darin geleiſtet, war ungemein zaghaft und vor⸗ ſichtig. Jetzt ſcheint ſie aber doch gegenüber der immer goch ſteigenden Bewegung im Lande zu der Anſicht ge⸗ kommen zu ſein, daß es verhängnißvoll werden könnte, wenn ſie auf ihrer Seite nicht reine Bahn ſchaffe. So ſchreibt die„Nordd. Allg. Ztg.“ zu den Beſchlüſſen der Umſturzkommiſſion, in dem Be⸗ kürfniß des Schutzes der Religion ſeien faſt alle Parteien einverſtanden. Eine Trübung dieſer Auffaſſung ſei erſt eingetreten, als Paragraph 166 in die Materie hinein⸗ gezogen wurde, und namentlich, als das Centrum auch für die Lehren der Religionsgeſellſchaften einen beſonderen Donnerſtag, 25. April 1895. Forderung ſehr einfach, bei den anderen Confeſſionen würde der Strafrichter unlösbaren Aufgaben gegenüber⸗ ſtehen, da deren zweifelloſe Lehre nicht feſtſtehe. Das Cent'um habe ferner nicht bloß den Begriff der Umſturz⸗ bewegungen aus der Vorlage entfernt, ſondern auch dem Geſetz einen anderen Charakter, insbeſondere durch Ver⸗ ſchärfung der Sittlichkeitsparagraphen des Strafgeſetzbuches, gegeben. Da allerdings ein Bedürfniß in dieſer Hinſicht vorliege, ſo könne man über die Bedenken, daß ſolche ge⸗ ſetzgeberiſche Petition außerhalb der Ziele der Umſturz⸗ vorliege liege, hinwegſehen, wenn die Vorſchläge praktiſch brauchbar wären, was jedoch bezüglich des§ 184a ent⸗ ſchieden zu beſtreiten ſei, da die Frage, was das Scham⸗ gefühl verletze, den ſubjektiven Empfindungen unterworfen ſei. Es ſtehe geſchichtlich feſt, daß ſolche Auswüchſe der Geſetzgebung niemals von langer Dauer geweſen, ſondern regelmäßig am Ende in ihr Gegentheil umgeſchlagen wären. Das iſt ſehr richtig. Aber wozu ſoll erſt eine Vorlage Geſetz werden, die im böͤchſten Maße werth iſt, daß ſie zu Grunde geht!i Politiſche Ueberſicht. Manuheim, 25. April. Ueber den muthmaßlichen Schluß der gegenwärtigen Reichstagsſeſſion wird in der Preſſe vielfach diskutirt. Eugen Richter ſchreibt in ſeiner„Freiſ. Ztg.“ Folgendes dazu:„In den hierfür maßgebenden Kreiſen dürfte darüber noch durchaus nichts feſtſtehen. Aber auch wir halten es für unmöglich, die Reichstags⸗ ſeſſiun über Pfingſten hinaus auszudehnen. Denn dg⸗ am 2. Juni Pfingſten iſt, ſo könnten die Sitzungen erſt am 11. Juni wieder beginnen, müßten aber bald darauf ſchon wiederum auf vier bis fünf Tage unterbrochen werden durch die Feſtlichkeiten zur Eröffnung des Nord⸗ Oſtſeekanals. In den wenigen dazwiſchenliegenden Tagen iſt eine Erledigung wichtiger Geſchäfte nicht möglich. Noch weniger würde es moͤglich ſein, Ende Juni, nach den Feſtlichkeiten, ein beſchlußfähiges Haus zuſammenzu⸗ halten. Da unter dieſen Umſtänden für die Berathungen des Reichstags bis Pfingſten kaum 5½ Wochen zur Verfügung ſtehen, ſo iſt es unmöglich, außer kleineren Vorlagen noch irgend etwas Anderes als die Umſturz⸗ vorlage zum Abſchluß zu bringen. Schon die Berathung der Umſturzvorlage in zweiter Leſung dürfte mindeſtens drei Wochen in Anſpruch nehmen infolge der Unſicher⸗ heit der Mehrheitsverhältniſſe bei allen Einzelfragen.“ Der 8. deutſche Handwerkertag hat in ſeiner geſtern fortgeſetzten Berathung über die obliga⸗ toriſchen Innungen in Verbindung mit dem Be⸗ fähigungsnachweis nachſtehende Reſolution einſtim⸗ mig angenommen:„In der Erwägung, daß das einge⸗ troffen, was verſtändige praktiſche Handwerker beim Er⸗ laß des Innungsgeſetzes vom 18. Juni 1881 vorher⸗ ſagten: Daß ein Innungsgeſetz ohne obligatoriſchen Charakter eine Geſundung des deutſchen Handwerker⸗ ſtandes nicht herbeiführen, ſeinen Niedergang nicht auf⸗ halten könne, in fernerer Erwägung, daß alle Verſuche, die ſeitens der Regierung und des Reichstags bisher unternommen wurden, das Innungsgeſetz zu verbeſſern, nutzlos geblieben ſind und auch ſo lange nutzlos bleiben werden, bis nicht die Geſetzgebung ſich entſchließt, dem Verlangen der größeren Mehrzahl der Handwerker, die unſern deutſchen Mittelſtand erhalten will, Rechnung zu tragen und die obligatoriſche Innung geſetzlich einzu⸗ führen, beſchließt der zu Halle a. S. tagende 8. Allge⸗ meine deutſche Handwerkertag, ſo lange auf der Forde⸗ rung der Einführung der obligatoriſchen Innung zu be⸗ ſtehen und ſich nicht früher für befriedigt zu erklären, als bis ſeinem berechtigten Verlangen Rechnung getragen iſt.“ Der oberſchleſiſche Innungsverband trat mit 5000 Mitgliedern dem allgemeinen Handwerker⸗ verbande bei. Zur Lippeſchen Erbfolgefrage wird dem „Hann. Cour.“ von unterrichteter Seite mitgetheilt, daß die in Londoner dem engliſchen Hofe naheſtehenden Krei⸗ ſen verbreitete Anſchauung, Kaiſer Wilhelm II. habe ſeiner Zeit ſeine Einwilligung zur Vermählung ſeiner Schweſter Victoria mit dem Prinzen Adolf zu Schaum⸗ burg⸗Lippe nur unter der ausdrücklichen Bedingung ge⸗ geben, daß Prinz Adolf dem jetzt verſtorbenen Fürſten zur Lippe nachfolge, dahin zu berichtigen iſt, daß im Ehevertrage über die Vermählung der Prinzeſſin Victoria von Preußen mit dem Prinzen Adolf zu Schaumburg⸗ (delephon⸗Ar. 218.) wenn die Thronfolge in Lippe⸗Detmold dem Schaumbur⸗ ger Haufſe zufällt, nicht das Haupt dieſes Hauſes, gegen⸗ wärtig der regierende Fürſt Georg zu Schaumburg⸗Lippe, ſondern ſein jüngſter Bruder, Prinz Adolf, Thronfolger werden ſolle. Dieſe Abmachung dürfte allerdings für den Regentſchaftserlaß des verſtorbenen Fürſten Wolde⸗ mar zur Lippe maßgebend geweſen ſein. Inzwiſchen hat vorgeſtern der Lippeſche Landtag folgendes Geſetz angenommen: Prinz Adolf von Schaumburg⸗Lippe wird als Regent beſtätigt, bis die Thronſtreitigkeit entſchieden iſt. Dann übernimmt der durch die Entſcheidung nächſt⸗ berechtigte Thronfolger die Regentſchaft. Die Regelung erfolgt durch einen Gerichtshof. Tritt das Ableben des Fürſten Alexander ein, ohne daß eine Regelung erfolgte, ſo erliſcht die Regentſchaft. Tritt dieſerhalb oder ſonſt eine Vacanz der Regentſchaft ein, ſo ernennt der Land⸗ tag den Regenten aus der Zahl der Agnaten, bis eine Regelung erfolgt. Der Regent erhält 250,000 Mark aus der Domanialkaſſe der Staatsregierung und erklärt ſich bereit, baldmöglichſt einen Art der Reichsgeſetzgebung zu beantragen, durch den das Reichsgericht als Gerichts⸗ hof zur Erledigung der Thronſtreitigkeit eingeſetzt wird. In ſeiner Anſprache an die Deſſauer hob Für ſt Bismarck bezüglich des vielgeſchmähten Klebegeſetzes Folgendes hervor: Wenn uns manche Geſetze nicht gefallen, müſſen wir Hand anlegen, um ſie zu verbeſſern: es ſchimpfen Alle über das Klebegeſetz, aber ich ſehe keinen Antrag, es zu verbeſſern; ich habe es nicht ſo gemacht, wie es iſt, ich habe erſtrebt, daß die Arbeiter überhaupt nicht beitragen ſollen— die Leute proklamiren, daß ich das Tabaksmonopol als patrimonium pauperis, als Unterlage für die Altersverſicherung, benutzen wollte, von Arbeiterbeiträgen war dabei nicht die Rede. Das ang; nachher wurde die nell einge⸗ bracht, ſie fiel in die Räder der Geheimrathsmaſchine und kam anders wieder zum Vorſchein und ſchließlich— ich glaube —8 Jahre nachdem ich die Sache angeregt hatte— kam der parlamentariſche und geheimräthliche Wechſelbalg wieder aus der Maſchine heraus. Da wurde ich gefragt: willſt Du das oder willſt Du nichts? Und da habe ich geſagt: ich will lieber dieſes, wie gar nichts, wenn man überhaupt die Sache fallen läßt, dann geht es wie mit dem Sozialiſtengeſetz, wenn man das ablehnt, wie es die konſervative Partei gethan hat, weil es nicht vollkommen genug iſt, dann hat man gar keins. Das iſt auch vielleicht ſo gut. Aber der Gedanke hat mich damals geleitet, daß ich, obſchon ich die Vorlage, ſo wie ſie angenommen iſt, als mein Kind nicht anerkennen konnte, doch lieber geſagt habe: lieber dies Adoptivkind, als gar keins. Wenn man fühlt, daß der Rock nicht ſitzt oder der Stiefel drückt, ſo iſt die Technik daran ſchuld, und man muß ſie verbeſſern. Man geht überhaupt mit der ſozialen Geſetz⸗ gebung in unbekannte Erdtheile und findet den richtigen Weg hierin nicht prima facie. Berliner Blätter ſind nunmehr in der Lage, den genauen Inhalt des chineſiſch⸗japaniſchen Frie⸗ densvertrages zuverläſſig mittheilen zu können. Er umfaßt darnach folgende Punkte: 1. China erkennt die Unabhängigkeit Koreas an. 2. Von der Halbinſel Liao⸗ tung wird das Gebiet abgetreten, das ſüdlich einer vom Dalufluſſe nach Haitſcheng und von dort nach Yengkau gezogenen Linie liegt. 3. Abgetreten an Japan werden ferner die Fiſcherinſeln und Formoſa. 4. Die Kriegs⸗ koſtenentſchädigung wird auf 200 Milltonen Taels feſt⸗ geſetzt, die ſpäteſtens in ſieben Jahren bezahlt werden muß. Erfolgt die Zahlung in drei Jahren, ſo unter⸗ bleibt eine Zinsberechnung; erfolgt ſie ſpäter, ſo ſind 5 Prozent Zinſen zu vergüten. 5. Wei⸗Hai⸗Wei bleibt bis zur Bezahlung der Kriegsſchuld in japaniſchem Beſitz; die Koſten der Occupation trägt China. 6. Zugeſtanden wird die volle Eröffnung von Tſchung⸗King⸗Schiſchi und Sutſchau und das Recht, Rohmaterialien mit fremden Maſchinen in den geöffneten Häfen zu verarbeiten. 7. Wird der Abſchluß eines Handels⸗ und Freundſchafts⸗ vertrages bedungen nach Austauſch der Ratifikationen dieſes Friedensvertrages. Der Austauſch iſt auf den 8. Mai feſtgeſetzt. Es wird verſichert, daß dieſe Inhalts⸗ angabe vollſtändig iſt. Daraus würde alſo für's erſte hervorgehen, daß die Meldungen engliſcher Blätter von der Aufſchließung wichtiger Gebiete im Innern Chinas unbegründet waren und daß die von ihnen gehegten Er⸗ wartungen von der Eröffnung eines großen Gebietes mit Millionen von Einwohnern ſich als nicht den Thatſachen entſprechend erweiſen. Auf der andern Seite bleibt die dauernde Beſitzergreifung des wichtigſten Theiles der Halbinſel Liaotung, und von dieſer kann es nicht zweifel⸗ haft erſcheinen, daß ſie, ganz abgeſehen von rein örtlicher und allgemein politiſcher Bedeutung, auch für die com⸗ merziellen Intereſſen Europas eine nicht zu unterſchätzende Tragweite beſitzt. Noch jüngſt wurde ein Ausſpruch von Lord Charles Beresford angeführt, daß, wenn die Ja⸗ Schutz perlangte. Für die katholiſche Kirche liege dieſe Lippe allerdings die Beſtimmung getroffen iſt, daß, paner Port⸗Arthur und Wei⸗Hai⸗Wei beſetzt halten, das 2. Seite. SGeneral⸗Anzeiger. Mannheim, 98. April. ungeführ edenſo ſei, als wenn ein Feind Portsmouſh und Plymouth im Beſitz habe. Es haben bereits die Geſandten Deutſchlands, Rußlands und Frankreichs Ein⸗ ſpruch gegen die dauernde Beſitznahme der Halbinſel er⸗ klärt; es bleibt alſo zunächſt abzuwarten, wie ſich die japaniſche Regierung dazu ſtellen wird. Der Aufruf, welchen der Kaiſer von Japan anläßlich der Beendigung des Krieges an ſein Volk ge⸗ richtet hat, hat dieſen Wortlaut: „Durch den Frieden ſoll die nationale Wohlfahrt ge⸗ fördert werden. Leider hat der Bruch unſerer Beziehungen —— uns einen Krieg aufgezwungen, der, nachdem 10 onate verfloſſen find, noch nicht zu Ende iſt. Während dieſer Zeit haben unſere Miniſter gemeinſam mit dem Heer, der Flotte und den Häuſern des Parlaments alles in ſhrer Macht Stehende gethan, um unſere Ziele, unſern Anweiſungen Aaunte zu fördern. 1 heißer Wunſch iſt, durch Loyalität, ufrichtigkeit und die Mitwirkung unſerer Unterthanen den Frieden wieder herzuſtellen und hierdurch das Ziel der Förde⸗ rung der nationalen Wohlfahrt zu erreichen. Jetzt, da der iede vereinbart und der Waffenſtillſtand verkündet iſt, iſt ie dauernde Einſtellung der Feindſeligkeiten nahe. Die durch unſere Miniſter feſtgeſtellten Friedensbedingungen befriedigen uns vollkommen, da Friede und Ruhm dadurch geſichert ſind. Jetzt iſt die. Zeit, ihnen und unſern guten Unter⸗ thanen das Ziel, das wir ins Auge gefaßt haben, zu er⸗ Hären, und ſie auf den zukünftigen Gan unſerer Politik J0 unterrichten. Wir freuen uns, da unſere letzten Siege den Ruhm des Reiches erhöht haben, aber gleichzeſtig bleiben wir eingedenk, daß der Weg, den das Reich auf der Bahn der Civiliſation zurückzulegen hat, lang iſt und viel zu erreichen übrig bleibt. Daher hoffen wir, 1 mit unſern getreuen Unterthanen uns immer vor Selbſtzufriedenheit zu bewahren und ſtets im Geiſte der Beſcheidenheit und Demuth nach Vervollkommnung unſerer militäriſchen Vertheidigung zu ſtreben, ohne in Extreme zu verfallen, Kurzum, unſer Wunſch iſt, daß Regierung und Bolk in gleicher Weiſe zum Ziele wirken und unſere terthanen aller Klaſſen, jeder in ſeinem Kreiſe, ſtraben mögen, daß der Grund gelegt werde zu dauernder Wohlfahrt. Hierdurch wird endgültig bekannt gegeben, daß non uns denjenigen keine Gunſt gewährt wird, die im Ge⸗ Danken an unſere neuen Siege etwa andere Stagten beleidigen und unſere Beziehungen zu befreundeten Mächten ſchädigen. Was im Beſondern China betrifft, ſo ſollte nach Austauſch der Ratifikationen des Friedensvertrags die Freundſchafl wiederhergeſtellt werden, und es ſollten Bemühungen gemacht werden, mit ihm mehr als je die Beziehungen guker Nachbar⸗ ſchaäft zu pflegen. Es iſt unſer Wille, daß unſere Unterthanen dieſen unfern ausgeſprochenen Wünſchen die ſchuldige Achtung erweiſen.“ in Bezu Seutſcher Reichstag. Berlin, 24. April. Der Reichstag wählte an Stelle des Abg. v. Holleuffer Cronſ.), der in Folge ſeiner Grnennung zum Hilfsarbeiter im prsußiſchen Miniſterium des Innern ſein Schriftführeramt Scheelee hat, den Abg. v. Normann(conſ.) zum Schriftführer. n 15 fortgeſetzten Berathung der Zolltarifno⸗ vele entſpinnt ſich eine Debatte über den Honigzoll. Abg. Letocha(Centr.) beantragt im Inkereſſe der deut⸗ ſchen Honigzoll einheitlich auf 36 M. zu erhöhen. g. Grillenbe 9 er(Soc.) befürwortet dagegen im ntereſſe der deutſchen Lebkucheninduſtrie die Ablehnung aller höhungen des eh. Rath Henle bezeichnet die Mehrbelaſtung der Lebkucheninduſtrie als kaum nennenswerth. 8(freiſ. Volksp.) bekämpft die Erhöhung des onigzolls. Abg. Meyer⸗Halle(freiſ. Ver.) führt aus, die Lebkuchen⸗ brikation bedürfe des billigeren ausländiſchen Honigs. Honig ei ein wichtiger Culturfactor, was ſchon die alten Grlechen erkannt hätten. Abg. v. Kardorff(Reichsp.) befürwortet den Antrag a. taatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsky bemerkt, der künſtliche Honig mache dem inländiſchen natürlichen Honig eine gefährliche Concurrenz, es handle ſich keineswegs um eine Gefährdung der deutſchen Lebkucheninduſtrie. zöhne Beckh⸗Nürnberg(freiſ. Volksp.) bekämpft die Zoll⸗ erhöhung. Nach einer weiteren Bemerkung des Geh. Raths Henle wird der Antrag Letocha angenommen, womit der Commiſſtonsbeſchluß beſeitigt iſt. Poſttion betreffend Cacaobutter wird ohne Erörte⸗ rung angenommen. Darauf folgt die dalliche betreffend Oele. Die Vor⸗ lage ſchlägt einen einheitlichen Zollſatz von 10 M. für alle Oele vor, die Commiſſion ſchlägt für Speiſeßle u. ſ.., raffinirtes Baumwollenſamentzl 10 M. Zoll vor, für rohes öl, Baumwollenſamenöl in Fäſſern 4., denaturirtes Daumwollenſamenöl ſoll nach der Commiſſion und der Vor⸗ lage 8 M. 50 818 Zoll zahlen. Abg. Graf Schwerin ddaſe befürwortet einen ein⸗ heitlichen Zoll von 10 Mk. für raffinirtes und rohes Baum⸗ wollenſamenöl. Buddeberg(freiſ. Volksp.) meint, auch ein Zoll von 4 Mk. auf rohes Baumwollenſamenöl ſei noch zu hoch. Geheimrath Henle bemerkt, der deutſchen Speiſefett⸗ fabrikation könne allein durch die Regierungsvorlage geholfen werden. Redner ſpricht ſich gegen die Zollunterf eidung rohem und raffinirtem Baumwollenſamenöl aus. bg. Harm(Soz.) bekämpft eine Erhöhung des Baum⸗ wollenſamenölzolles, da ſonſt Speiſefett und Margarine ver⸗ theuert würden. Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsky führt aus, hei Annahme des Regierungsvorſchlags könne die deutſche Erdnußöl⸗ und die Seſamölfabrikation mit der amerikaniſchen Baumwollenſamenölsfabrikation concurriren. Nach Annahme des Commiſſtonsvorſchlags würde die Wirkung der Zoll⸗ tarifnovelle ſtatt auf 2 Millionen höchſtens auf 1¼ Millibnen Mark abgeſchätzt werden können. Abg. Graf Kanitz(konſ.) legt dar, die Landwirthe wollten keineswegs den unbemittelten Klaſſen das Speiſebl vertheuern, wollten aber eine betrügeriſche Konkurrenz durch der billigen Nahrungsmittel verhindern. g. Gamp(Reichsp.) befürwortet die Wiederherſtellung der Regierungsvorlage, ierauf wird die Weiterberathung vertagt. Morgen ſetzung, außerdem Antrag auf Einſtellung des Strafver⸗ s gegen den Abgeordneten Schmidt⸗Frankfurt(Soz.) Aus Stadt und Land. Mannuheim, 25. April 1894, Aus der Stadtrathsſitzung vom 19. April. (Nitgetbeilt dom Bürgermeiſteramt. 7— der vom Bürgerausſchuſſe genehmigten Ver⸗ e zwiſchen der Großh., Oberdirektion des Wafter⸗ und Straßenbaues und der Stadtgemeinde Mannbeim vom 27. Dezember 1894 und 10. Januar 1895, die Verbreiterung der Seckenheimerſtraße betr., hat eine gegenſeitige Geländeabtretung zu erfolgen, worüber der bezügliche Plan vom Tiefbauamt angefertigt worden iſt, welcher der Großh. Straßenbau⸗Verwaltung zunächſt zur Prüfung vorgelegt wird. Die Rechtskommiſſion legt eine Anweiſung für die techniſchen Aemter reſp. ſtädtiſchen Beamten hinſichtlich der Geſchäftsbehandlung führung des Verfahrensübergerſtellung neuer Ortsſtraßen und weece der Angrenzer zur Tragung des Koſtenaufwandes vor, welche genehmigt wird. Im Wege der öffentlichen Sübmiſſion wurde das Auf⸗ un d Abſchlagen der bei der Maimeſſe, der e und dem Weihnachtsmarkt zur ufſtellung kommenden ſtädt. Verkaufsbuden ſammt allen dazu gehörigen Nebenarbeiten einſchließlich der — 8 Fuhrdienſte dem Zimmergeſchäft E. Koch hier über⸗ ragen. Die Bevränderung des Paradeplatzbrunnens betr., finden die vom Hochbauamt vorgelegten Verträge über die Herſtellung der Schlofſerarbeiten durch Jof. Lang und der Erd⸗, Maurer⸗ und Steinhauerarbeiten durch H. 1525 ſenbecker die ſtadträthliche Genehmigung. Auf Vorlage des Planes und Koſtenanſ chlages für die Entwäſſerung der ſtädtiſchen Faßaiche, U 3, 26/30, wird das Hausentwäſſerungsbureau zur Ausführung dieſer Arbeiten ermächtigt. Die Generaldirektion der Großh. Staats⸗ F d Karlsruhe theilt dem Stadtrathe mit, daß die ückfahrkarten von Mannheim nach zu ermäßigtem Preis unter den gleichen edingungen wie in den letzten beiden Jahren auch während der Dauer des diesjährigen Sommerfahrplanes, alſo vom 1. Mai bis 30. September, wieder ies 8 werden. Am Schalter des hieſigen Perſonenbahnhofes iſt deshalb folgende Bekanntmachung Generaldirektion ange⸗ ſchlagen: „Vom 1. Mai bis 30. September l. J. werden Re nach zum ermäßigten Preis von: 1 M. 60 Pfg., II. Klaſſe 1 M. 10 Fic 65 Pfg. ausgegeben. Dieſe Rück⸗ ſind jedoch nur zu den nach 12 Uhr rkehrenden Zügen erhältlich und nnur Giltigkeit für den Tag der Aus⸗ Behu Benützung von Schnellzügen Schnellzugzuſchlagkarten zum vollen Preis Der Stadtrath beſchließt, bei der Großh. Generaldirektion abermals dahin vorſtellig zu werden, die Beſchränkung der auf die nach 12 Uhr Mittags ver⸗ ehrenden Züge aufheben und für den ganzen Dag die Ermäßigung geſtatten zu wollen. Am Sonntag, 20. April 1895 begeht die Rhei⸗ niſche Creditbank Mannheim die Feier ihres 25jährigen Beſtehens, zu welchem Feſte der Stadt⸗ ralh dem Inſtitut ſeine Glückwünſche ausſpricht. Im Monat März 1895 wurden von der Armenan⸗ ſtalt verabreicht: ſeitens Großh. e ed cd 25 — Wochengelder an 226 Perſonen. Miethzinſe„ 474 55 Geſchenke 1 5 einmalige Unterſtützungen 1 8 0 Brod 5„ 425 Suppe 1% 20„ Schulmaterialien 129 Schüler, an eine Reihe von Perſonen verſchiedene Bekleidungsſtücke. Der Perſonal⸗ und Krankenſtand im all⸗ Krankenhauſe geſtaltete ſich im Monat ärz 1895 wie folgt: Stkand am 28. Februar 1895 322 Perſonen Zugang im März 499 0 Abgang im März 517 5 Stand am 1. April 1895 30⁴ 5 Es werden einige pfandgerichtliche Liegen⸗ 80 ftsſchätzungen nach dem Antrag der ſtadträthlichen Schätzungskommiſſion vollzogen. Schließlich werden 2 Geſuche um Befreiung vom Gewerbſchulgeld und unentgeltliche Abgabe von Lehrmitteln genehmigt. Der Bankerutt Joſef Flörsheimer vor dem Schwurgericht. Vor dem Schwurgericht 15 geſtern auf der Anklage⸗ bank: 1) der 29 Jahre alte Kaufmann Joſef Flörsheimer von Dornheim, wegen betrügeriſchen Bankerutts, 2) der 25⁵ alte Kaufmann Heinrich Flörsheimer, ein ruder des vorigen, wegen Beihilfe zum betrügeriſchen Ban⸗ kerutt und Unterſchlagung, 3) der 25 Jahre alte Kaufmann Joſef Herbſt von Schopfloch wegen Beihilfe zum betrü⸗ eriſchen Bankerutt. Die Anklage ſtützt ſich auf folgendes Ergebniß der Vorunterſuchung: Der Angeklagte Joſef Flörs⸗ heimer hat am 28. Februar 1898 mit einem angeblich erſpar⸗ ten Kapitale von 3500 Mk. in hieſiger Stadt ein Manufaktur⸗ waarengeſchäft en gros und en äcstail eröffnet. Anfänglich hatte er einen Luden zum Miethpreis von 800 Mk. inne. Später miethete er in E 3, 11 eine größere Räumlichkeit um 1100 Mk. Außer ſeinem mit einem Gehalt von 2000 Mk. als Reiſender in das Geſchäft eingetretenen Bruder Heinrich ſtellte er, nachdem er auch noch Leder und Schuhwaarenartikel zugelegt, noch zwei Gehilfen und einen Hausknecht an, ſodaß er in der letzten Zeit mit 4 Hilfsperſonen arbeitete. Da dem Inhaber der Firma weitere Baarmittel nicht zur Verfügung ſtanden, ebenſowenig bei einem Bankinſtitut ein erheblicher Kredit eröffnet war, ſo trug das Geſchäft von vorneherein die Urſache ſeines Ruins in ſich ſelbſt. Flörsheimer lebte und zahlte lediglich von dem Waarenkredite, den er bei ſeinen Verkäufern genoß, die er durch große Verſprechungen und Beſtellungen an ſich zu feſſeln wußke, und man 5 ſſch füg⸗ lich darüber wundern, daß es dem Mann gelungen iſt, beinahe 2 Jahre zum Nachtheil ſeiner Gläubiger in der unverant⸗ wortlichſten Weiſe zu wirthſchaften. Flörsheimer hat die ahlreich gekauften Wagren durch Schleuderverkäufe in baares Geld umgeſetzt und bis im Dezember v. J. im Allgemeinen wenigſtens ſeine laufenden Verbindlichkeiten erfüllt. Erſt Ende Dezember waren über 10,000 M. Wechſel fällig, eine größere Zahlung ſtand im Januar bevor, ſodaß er ſich endlich am 7. Januar d. 5 veranlaßt ſah, ſich zahlungsunfähig zu erklären und den Konkurs zu beantragen. Durch„ſchlechte Spekulation und theure Miethe“ erklärte der Schuldner bei ſeinem Konkursantrage ſo zurückgekommen zu ſein. Nach einem zugleich vorgelegten Schuldenverzeichniß betrugen die Paſſiva 63,288 Mk., die Aktiva 25,500 Mk., ſodaß in kaum zwei Jahren eine Ueberſchuldung von etwa 37,000 Mk. ein⸗ getreten wäre. Nach den Feſtſtellungen des Konkursverwal⸗ ters, Rechtsanwalts Dr. Ebertsheim, ändern ſich dieſe Ziffern wie folgt: Aktiva Mk. 28,562, mit Abrechnung der hinzu⸗ gekommenen defraudirten 9000 Mk., Paſſiva Mk. 65,500. Nach Abzug aller bevorrechteten Forderungen, Maſſekoſten ꝛc., bleiben Mk. 19,328 zur Vertheilung übrig, was einer Quote von 30 pCt. entſpricht. Im Hinblick auf die erheblichen Be⸗ ſtellungen der letzten Monate vermutheten die Gläubiger, daß Flörsheimer möglicherweiſe Geld beſeitigt haben könnte. Es wurde Unterſuchung eingeleitet und der Verdacht rechtfertigte ſich in vollſtem Maße. Schon die Prüfung der Bücher ergab, daß Flörsheimer im letzten Jahre Waaren zu Schleuder⸗ preiſen abgeſetzt haben muß. Die Waareneinkäufe betrugen nämlich im Jahre 1898 68,700., im ae 1894 89,200., obſchon Fl. ſchon im erſten halben Jahre ſeines Geſchäfts⸗ betriebs mit Zahlungsſchwierigkeiten zu kämpfen hatte. Cha⸗ rakteriſtiſch aber für die Art des Geſchäftsbetriebs iſt das Bild der Verkäufe. Die Verkäufe 10 im Jahre 1893 auf Credit 38,900., gegen Baar 8,500., zuſammen alſo 42,400 M. Im Jahre 1894 aber auf Credit 35,700., gegen Baar 36,400., zuſammen alſo 72,100 M. Dieſer unverhält⸗ nißmäßig hohe Baarverkauf des Jahres 1894, der mehr wie das Vierfache des Jahres 1898 beträgt, iſt nur dadurch er⸗ klärlich, daß Flörsheimer namentlich in der zweiten Hälfte 1894 an Hauſirer, Agenten u. ſ. w. geradezu verſchleuderte, nur um in den Beſitz von Baarmitteln zu gelangen, welche er auf die Seite bringen wollte. In ſeinem Beſiße fanden ſich nur 1538 M. vor, während auf Ende Dezember Verpflich⸗ tungen in der Höhe von über 10,000 M. fällig geweſen ſind. In der That meldete ſich ſchon wenige Tage nach der Kon⸗ kurseröffnung der Mitangeklagte J. Herbſt, ein intimer Freund der Flörsheimer, der bei den Schleuderverkäufen mit⸗ thätig geweſen war, dem Konkursverwalter, daß er der Kon⸗ kursmaſſe aus Diskontirung zweier Wechſel 721., für eine Kiſte Lederwaaren 300 M. und außerdem den Betrag von 400 M. ſchulde, die Flörsheimer ihm(Herbſt) zur einſtweiligen Aufbewahrung übergeben habe. Die Anklage unterſtellt, daß Herbſt auch die Kiſte zur Aufbewahrung und nicht kaufweiſe erhalten habe, zumal er ſie bei einem Mainzer Spediteur auf ſeinen Namen in Umſatz gab. Das Erſtaunen des Konkurs⸗ verwalters wuchs jedoch noch, als am 21. Januar d. Is. ein Salom. Siegl aus Herzershauſen auftauchte, dem Konkursverwal⸗ ter eine Kaſſette überbrachte und gleichzeitig die Erklärung abgab, ſein Schwager H. Flörsheimer habe ihm am 1. Jan. ds. Is. dieſe Kaſſette mit einem Baarinhalte von etwa 6000 M. zur einſt⸗ weiligen Aufbewahrung übergeben mit dem Bedeuten, daß dieſelbe einen ihm zugefallenen Lotteriegewinn enthalte, Thatſächlich enthielt die Kaſſette 1600 M. mehr, als Heinrich angegeben, der ſie im Auftrag ſeines Bruders zu Siegel ge⸗ bracht. Nach einigen Verſuchen, auszuweichen, legten nun⸗ mehr die Brüder Flörsheimer ein volles Geſtändniß ab. Demnach hat Herbſt ſowohl die 400 M. als auch die Kiſte Lederwaare zur Aufbewahrung erhalten, desgleichen ſollte er die Summe von 721 M. für die Wechſel zur Verfügung des Gemeinſchuldners halten. Die Summe in der Kaſſette war auf die Weiſe zuſammengekommen, daß ſeit September immer ein Theil der Baareinnahme in die Kaſſette zurückgelegt und nicht gebucht worden war. Herbſt wußte um dieſe Geſ 15 Außer dieſer falſchen Buchung hat Joſef Flörsheimer ſich auch dadurch gegen das Handelsgeſetzbuch vergangen, daß et es unterließ, die vorgeſchriebene periodiſche Bilanz zu ziehen. Heinrich Flörsheimer iſt außer der Beihilfe zum Bankerutt noch der Unterſchlagung angeklagt. Er hat im Jahre 1891½%2 als Reiſender der Firma D. Bähr Sohn von ein⸗ kaſſirten Geldern 1800 M. unterſchlagen. Die end erſ be⸗ eimer ſind, wie ſchon bemerkt, geſtändig, während di be⸗ 0 vollkommen bona tides gehandelt zu haben, di heimers wollten ihm die Rolle des Sündenbocks zuſchieben. Die Geſchworenen bejahten ſämmtliche Schuldfragen und verneinten die Frage nach mildernden Umſtänden. Das Urtheil lautete: Joſef Flörsheimer 1 Jahr 6 Monate, Fabe rich Flörsheimer 1 Jahr 5 Monate und Herbft 1 Zuchthaus. Badiſcher Landwirthſchaftsrath. r. Karlsruhe, 24. April. Der Badiſche Landwirthſchaftsrath d heute im Sagle der„Vier Jahreszeiten“ unter dem Vorſitze des Präſidenten des Landwirthſchaftsrathes, Herrn Klein⸗Wertheim, ſeine Verhandlungen. ierung Miniſter Eiſenlohr und Miniſterialrath Rein⸗ 54 rd. Der erſte Punkt der Tagesordnung betrifft den Bericht des Oekonomieraths Schmid zur Denkſchriſt über die Ent⸗ wickelung des Molkereiweſens im Großherzogthum, Ge⸗ währleiſtung ſtaatlicher Beihilfe zur Errichtung von Faen kteeen zwecks Süßrahmbutterbereitung. Danach ſind ſeit 1891 an 36 Molkereiunternehmungen 830 ſchüſſe aus der Staatskaſſe im Geſammtbetrage von 17, Mark bis zum Ablauf des Jahres 1894 gewährt worden. m Ganzen ſind ſeit 1891 in Baden 60 Molkereien mit eparatorenbetrieb eingerichtet worden, darunter im Kreis Karksruhe fünf, Kreis Heidelberg zwei, in Adelshofen und Berwangen, und im Kreis Mosbach ſechs. Angeſichts des Umſtandes, daß der Separatorenbetrieb etwa 40 Proz. feſte Ausbeute mehr gewährt und es ermög⸗ licht, ausgezeichnete, reine Süßrahmbutter auf den Markt zu lieſern und dadurch einem Bauern mit—4 Stück Vieh trotz der großen Konkurrenz auf dem Buttermarkt eine feſte Ein⸗ nahme von—400 M. jährlich mehr zu gewährleiſten, glaubt der Referent die fernere Unterſtützung des Staates für die weitere Ausbreitung der Separatorenmolkereien befürworten zu müſſen. Bei der wachſenden Konkurrenz und der Schwierig⸗ keit des Butterabſatzes empfehle ſich die Gründung eines Ber⸗ bandes von Molkereien mit Separatorenbetrieb, vielleicht im Anſchluß an die landwirthſchaftlichen Konſumvereine. Der Mitberichterſtatter Rieß ſchließt ſich den Ausführungen des Referenten im Allgemeinen an. Der Antrag des Referenten wird einſtimmig angenommen. Der 2. Punkt der Tagesordnung betrifft den W des Mitgliedes Herrn Dreher⸗Witt 1555 zu der Denkſchrift über die Unterrichtskurſe im Obſt⸗ und Gemüſe⸗ bau und Obſtverwerthungskurſe für Frauen und Mädchen. Der Berichterſtatter beantragt im Anſchluß an die Ausführungen der Denkſchrift über die günſtigen Erfolge, welche mit den ſeit dem Jahre 1891 ins Leben getretenen Unterrichtskurſen im Obſt⸗ und winlhſca und Obſtver⸗ werthung erzielt wurden, der Landwirth 5 80 1 die Beſtellung einer tüchtigen Lehrkraft auf Koſten der Skaats⸗ daſſe empfehlen. Dieſe ſolle den Kreisverbänden, event. den landwirthſchaftl. Bezirks⸗ und Ortsvereinen, ſowie den Frauen⸗ vereinen zur Abhaltung von Unterrichtskurſen Aln Ver 1 deh eſtellt werden, ſofern dieſelben die Koſten mit Ausnahme d Aufwandes für die Lehrkraft zu tragen bereit ſind. Zu einer längeren Debatte führte Punkt 4 der Tages⸗ ordnung: Bericht über die Erfahrungen, welche mit dem Verkauf des noch nicht dachreifen Tabaks gemacht wurden. Von allen Seiten wurde dem Wunſche Ausdruck gegeben, daß der Verkauf am Dach möglichſt abzuſchaffen ſei. Geſetzlich könne zwar auf dieſem Gebiete nicht vorgegangen werden, dagegen ſolle man auf dem Wege der Belehrung vorgehen, weil die zukünftige Civilgeſetzgebung den Verkäufer weniger als bisher ſchützen werde. Man ſolle überall Ver⸗ kaufsverträge abſchließen, Vertrauensmänner zum Abwiegen entſenden und bei Klagen den Rechtsſchutz in Anſorn nehmen, den die Landw. Bezirksvereine gewähren. Vor Allem aber ſei darauf hinzuwirken, daß der Tabak nicht vom Dach, ſondern gebüſchelt und getrocknet auf den Markt gebracht werde. * Der Kaiſer in Karlsruhe. Ueber die Ankunft des Kaiſers in Karlsrube und den Empfang daſelbſt, 755 wir bereits geſtern berichtet. Um 11½¼ Uhr fuhr der Kaiſer, ſo⸗ wie die Großherzoglichen und Erbgroßherzoglichen Herr⸗ ſchaften nach dem Bahnhof zur Begrüßung der Koͤnigin von England, welche von Steaßburg ommend, nach Darmſtadt e Anweſend ſind auch als Vertreter der Re⸗ Sepa⸗ . „ en eeenen ̃%—ͥ è Wnnghee re * Mannheim, 28. April. General Anzeiger. 8. Seite. relſte. Der Aufenthalt dauerte etwa 70 Minnten. Die Herr⸗ be beſtiegen den Waggon der Königin und begrüßten e hohe Frau, die von dem Empfang ſehr freudig berührt war. Nachmittags ½8 Uhr reiſten der und der Erb⸗ Pen erer zur Auerhahnjagd nach bronn ab. r Großherzog gab dem Kaiſer das Geleite bis an den Bahnhof. dDie Einnahmen der badiſchen Bahnen betrugen im März nach der proviſoriſchen Feſtſtellung zuſammen M. 8,882,345, gegen M. 4,107,134 nach der proviſoriſchen Feſtſtellung im März v.., und gegen M. 4,198,207 nach der endgiltigen Feſtſtellung im März v. Is. Die Einnahmen haben ſomit nicht unbedeutend abgenommen. Im erſten Quartal 1895 be⸗ trugen die proviſoriſch feſtgeſtellten Einnahmen M. 9,902,688, gegen M. 10,726,280 im erſten Quartal 1894. Manuheimer Pferderennen. Für die Mann⸗ heimer Handicaps ſind die jetzt vorliegenden An⸗ nahmen vorzüglich ausgefallen. Im Preis der Stadt Mann⸗ heim ſind von den 27 Unterſchriften vierzehn ſtehen geblieben. Die fünf oberſten Gewichte„Funny Face“,„Gennaro“, „Lodore“,„Potinisre“ und„Iſere“ ſind ausgeſchieden, ſo daß„Heraclius“ nunmehr mit 73¼ Kilo an der Spitze vor dem alten„Orcadiun“ ſteht. Den Beſchluß bilden die alte „Butterfly“, die am Sonntag in Frankfurt den Preis von Cronberg gewann, und der alte„Le Jstiche“ mit 66 Kilo. In der Badenia iſt„Funny Face“ mit 84 Kilo an der Spitze eblieben, auch„Lodore“, die zehn Kilo weniger zu tragen at, iſt hier ſtehen geblieben, während Potinisre“ und die ſeit ihrem letzten Siege in rumäniſchen Beſitz übergegangene „Iſére“ auch hier ausgeſchieden ſind.„Orcadian“ hielt ſich die Wahl zwiſchen beiden Rennen offen, ebenſo„Ragyogo“, die Gewinnerin des Preiſes vom Rheingrafenſtein in Frank⸗ furt und eine Anzahl Anderer, wie die auch hier mit dem Mindeſtgewicht ausgeſtattete„Butterfly“. Auch„Atlantic“, der Sieger vom Vorjahre, befindet ſich unter den Annahmen. Die zahlreichen Nennungen für die anderen Rennen in Ver⸗ bindung mit dem guten Annahme⸗Reſultat der Handicaps laſſen auf ein außerordentlich glückliches Gelingen des dies⸗ jährigen Meetings in dem populären Mannheim ſchließen. Guſtav⸗Adolf⸗Feſtſpiel in Mannheim. Von einer beim Guftav⸗Adolf⸗Feſtſpiel betheiligten Dame wird uns der nachfolgende Brief, den ſie kürzlich von Frau Dr. Hauſer⸗ Burska erhalten, zur Verfügung geſtellt. Sein Inhalt wird wohl alle beim Guſtav⸗Adolf⸗Feſtſpiel betheiligten Kreiſe lebhaft intereſſiren und iſt geeignet, ein anſprechendes Bild von der Vergangenheit dieſer Künſtlerin zu geben. Sehr geehrtes Fräulein! Soeben kommt Ihr liebenswürdiger Brief, den ich zu beantworten mich beeile, da ich gerade Gäſte erwarte und dieſe Epiftel heute noch zur Poſt ſoll. Vielen Dank zunächſt für Ihre gute Meinung, aber, aber: Ich lebte ſtill und harmlos, habe gar viel Bemerkenswerthes, wenig Intereſſantes erlebt, beſonders wenig, das die Allgemeinheit intereſſiren könnte. Was ſoll ich Ihnen nun erzählen? Daß ich mit 10 1 bereits die„Jungfrau“ vortrug und eine brennende egier zum Theater hatte? Oder daß ich, wie jedes brave Mädchen ſehr fleißig in der Schule war und zu gleicher Zeit die Lehrerinnen⸗Bildungsanſtalt und meine dramakiſchen Stunden hei Dr. Ehrlich hier(Moritz Ehrlich vom Deutſchen Theater) beſuchte. Dann habe ich mit 18 Jahren das Lehrerinnen⸗Examen gemacht und ſpielte mit 18½ Jahren hier am Oſtend⸗Theater meine erſte Rolle in Wildenbruchs „Das neue Gebot“. Das Stück wurde, obwohl Drama, hun⸗ dertmal wiederholt, Angelo Neumann in Prag ſah mich, engagirte mich, dort ſpielte ich Julia, Gretchen und das ganze moderne Repertoir, kam bereits nach einem Jahre an's Schauſpielhaus hier, von wo ich mich verheirathete), nicht etwa, um ganz der Kunſt, der ſchönen, ſchönen Kunſt, die ich über alles liebe, zu entſagen. Ich habe nach wie vor gaſtirt 2ce. Das Weitere weiß Herr Dr. Baſſermann ja auch. Wie Sie ſchreiben, wollen Sie meine Mittheilungen weiteren Kreiſen zugängig machen. Wollen Sie davon etwas nehmen und bringen und noch dichteriſch ausſchmücken? Bitte! Es ift ſehr ſchwer, Ihnen ſelbſt etwas zu ſchreiben; denn das Schlimme verrathe ich Ihnen natürlich nicht und das Gute ſieht gleich ſo ſelbſtbewußt aus. Wenn ich erſt bei Ihnen in Mannheim bin, erzähle ich Ihnen ein paar nette Schwänke aus meinem Leben, dann können Sie immer noch indiskret ſein, wenn's Ihnen Spaß macht! Doch jetzt endlich genug von mir.— Das Flugblatt iſt vortrefflich redigirt und wird ſeinen Zweck ſicher erfüllen; es iſt ja geradezu fabelhaft, was dort für die Guſtap⸗Adolf⸗Aufführung geleiſtet wird. Es foll und muß aber auch eine Muſterſache in Mannheim werden. Ich werde alſo hier Mittwoch Abends abfahren, 720 Donnerſta früh in Frankfurt und Mittags 11“ in Mannheim ſein. J gedenke dann flott voran zu arbeiten und freue mich ſehr auf die ſchöne Thätigkeit in unſrem herrlichen Guſtav⸗Adolf. Hoffentlich haben Ihre verehrten Comitédamen nicht gar zu viel vorgearbeitet, damit mir auch noch Etwas zu thun bleibt. — Jetzt kann ich nicht weiter ſchreiben, es klingelt, entſchul⸗ digen Sie die unglaubliche Flüchtigkeit. Grüßen Sie bitte Herrn Dr. Baſſermann; ſeinen Brief erhielt ich, beant⸗ worte ihn aber nun nicht mehr. Befte Grüße und Dank auch Ihnen Ihre ſehr ergebene Sofi Hauſer. ) Herr Dr. Aaules ein geborener Karlsruher, iſt der bekannte Kinderarzt an der Berliner Chartté. ein Vater, Herr Gymnaſtumsdirektor a. D. Hauſer in Karlsruhe, wird der erſten Aufführung als Ehrengaſt anwohnen. Wer liebte ihn mehr? Autoriſirte Ueberſetzung aus dem Engliſchen von W. v. Schönau. Kachbram verpsten. 5(Fortſetzung.) en haßt Ihr Onkel eigentlich die Engländer ſo ehr?“ „Weil meine Mutter einen Engländer heirathete, und er wünſchte, ſie ſollte einen ſeiner Landsleute nehmen. Das ift der einzige Grund, den ich weiß.“ „Gin ſehr thörichter“, ſagte Lord Kilmeyne, und ehe ſie ch an dem Tage trennten, hatte er Carmen Ercel das Ver⸗ 1 en abgenommen, ſich im Laufe der Woche mit ihm trauen 6* en.“ Er legte ſich nie die Frage vor, ob er klug handelte oder nicht. Es iſt das Vorrecht der Jugend, egoiſtiſch zu ſein; er dachte nicht an den Vater, der ſeine ganze Lebenskraft eingeſetzt hatte, um ſeinem Sohn die Wege zu ebnen, nicht an die Mutter, deren Liebe für ihn ganz andere Wünſche hegte, er dachte nur an Carmen und ſeine Neigung zu ihr, und war ſicher, daß ihre Schönheit und Anmuth die Seinigen bald mit ſeiner Wahl ausſöhnen mußte. Er malte ſich aus, wie er ſie in Lancedene einführen würde, ihr Entzücken an Allem, und wie ſie unter der Lei⸗ tung ſeiner Mutter bald das lernen würde, was ihr noch fehlte, um in der Geſellſchaft aufzutreten und als ein Stern bder Londoner Saiſon zu glänzen. Er wollte es ſich ſelber nicht zugeben, daß doch leiſe Zweifel in ihm aufſtiegen; er 8 ich immer wieder ein, daß Alles gut ſein würde, ſo⸗ bäld ſeine Eltern Carmen ſähen. So erwartete er mit der ganzen Ungeduld eines glücklich Liebenden den nächſten Mittwoch. Am Abend zuvor ging er noch einmal den gewohnten Weg der Vorſtadt zu, um unter dem Schleier der Nacht noch einige Worte mit Carmen zu ſprechen. Sie ſtand an dem Fenſter, an dem er ſie zum erſten Mal erblickt hatte. „Morgen, mein Liebling!“ ſagte er.„Ich kann das Und nun ſage„Gute Nacht, Viktor!“ Der Gartenbauverein„Flora“ hielt vorgeſtern Abend im Badner Hofe eine Verſammlung ab, welche wiederum ſehr zahlreich beſucht war. Der Vorſitzende, Herr Georg Fiſcher, eröffnete die Verſammlung mit einer Begrüßung der Anweſenden und theilte mit, daß in der nächſten, am 21. Mai ſtattfindenden Vereinsverſammlung, die Austheilung von Stecklingen an die Mitglieder, welche ſich mit der Aufzucht der jungen Pflanzen befaſſen wollen, vorgenommen werde.— Herr Lehrer Eſſelborn von Ludwigshafen hielt hierauf einen Vortrag über„Aſſimilation und Stoffwechſel der Pflanzen“. Redner führt aus, daß wir ſtickſtofffreie und ſtick⸗ ſtoffhaltige Pflanzen unterſcheiden. Die Blätter ſeien die Lungen der Pflanzen, denn ſie regen die Lebens⸗ fähigkeit derſelben an. Unter Stoffwechſel und Aſſimilation verſtehe man das Zerlegen der Pflanzen in die aufgelöſten Nährſtoffe, wodurch der Sauerſtoff ausgeſchieden werde. Die Pflanzen athmen thatſächlich, ſie nehmen Sauerſtoff auf und geben Kohlenſäure ab. In Schlafzimmern ſolle man jedoch keine Pflanzen aufſtellen. Das Wohlbehagen, welches der Menſch im Frühjahr beim Spazierengehen empfinde, rühre von der wiedererwachten Natur her, durch die Bildung der vielen neuen Blätter. Die ſei namentlich den Kindern ſehr zuträglich.— Reicher Beifall lohnte den Redner für ſeine intereſſanten Ausführungen und nachdem der Vor⸗ ſitzende dem Redner den Dank der ausgeſprochen, fand die übliche Blumen⸗ und Pflanzenverlooſung an die anweſenden Mitglieder ſtatt, womit die Verſammlung ihr Ende fand. Die Kirſchbäume ſtehen, wie von der Pfalz und von der Bergſtraße gemeldet wird, bereits in voller Blüthe. Leider ſieht man das angenehme Roth der Pfirſichblüthen in dieſem Jahre nicht, da die Bäume vielfach erfroren ſind. Noch ſchlimmer ſieht es mit den Aprikoſen aus. Die Spargelzufuhr war infolge des warmen Regens der letzten Tage auf dem heutigen Wochenmarkte bereits eine recht ſtarke, jedoch ſind die Preiſe noch ziemlich hoch. Heftige Gewitter ſind vorgeſtern Abend in ver⸗ ſchtedenen Theilen der Pfalz niedergegangen. Theilweiſe war das Gewitter von ſtarkem Schloſſenfall begleitet. Mehrfach hat der Blitz eingeſchlagen, jedoch ohne zu zünden. * Aus Anlaß des Maunheimer Maimarktes wird auf den badiſchen Staatsbahnen Fahrpreisermäßigung in der Weiſe bewilligt, daß die am 6. Mar l. J. gelöſten einfachen Perſonenzugsfahrkarten nach Mannheim auch zur Rückfahrt— jedoch nur am nämlichen Tage— benützt werden können, wenn ſie vom Maimarktbureau oder vom Sekretariat des Rennvereins abgeſtempelt ſind. Behufs Benützung von Schnellzügen ſind Schnellzugszuſchlagkarten, je für Hin⸗ und Rückfahrt beſonders, zuzulöſen. Jau der Affaire Sauer und Hartmann brachte ein hieſiges Blatt geſtern die Mittheilung, daß die Haftentlaſſung der Beiden bevorſtehe. Wie wir hören, verhielt ſich die Sache weſentlich anders. Sauer hat gegen die Fortdauer der Unter⸗ ſuchungshaft eine Beſchwerde dem Landgericht unterbreitet, über welche das Landgericht noch die Enkſcheidung zu treffen haben wird. Von dem Ausfall dieſer Entſcheidung hängt es ab, ob Sauer entlaſſen wird oder nicht. Hartmann dagegen hat keinerlei Beſchwerde gegen die Fortdauer ſeiner Unter⸗ ſuchungshaft eingereicht und ſoll auch keine Urſache zu ſeiner Haftentlaſſung vorliegen. Unter dem Verdachte der Uuterſchlagung wurde der Inhaber der Privat⸗Stadtbrief⸗Beförderung Beringer& Co., Auguſt Beringer, verhaftet. Die Revolte, welche ſich im vorigen Monat in der Herberge zum„Weißen Elephanten“ dahier abſpielte, gelangte Ahen vor hieſigem Schöffengericht zur Aburtheilung. Am bend des 23. März gegen 12 Uhr kamen einige in der Wirthſchaft ſitzende Handwerksburſchen unter ſich in Streit, der ſchließlich zu einer Schlägerei ausartete. Der Auffor⸗ derung des Wirthes Rühl, ſich ruhig zu verhalten, und ſich zu Bette zu begeben, leiſteten die Burſchen keine Folge, ſo daß ſich Rühl veranlaßt ſah, Polizei zu requtriren. Es erſchienen auch alsbald die Schutzleute Rebſtein und Birkenmaier, welche zum Verlaſſen des Lokals aufforderten. Sie wurden aber hierbei verhöhnt und thätlich angegriffen. Die Schutzleute konnten der Ueber⸗ macht nicht widerſtehen und mußten weitere Hilfe abwarten. Nachdem dieſelbe eingetroffen war, wurden die Ruheſtörer in den Hof getrieben, wo ſie von der Treppe und den Gängen aus ein wahres Bombardement mit Dachziegeln, Eis, Beſen, Waſchſchüſſeln, Nachtgeſchirren u. ſ. w. auf die Schutzleute eröffneten. Als die Zahl der Schutzleute auf 16 angewachſen war, gingen dieſe mit blanker Waffe den Angreifern entgegen, die ſich hierauf ſchleunigſt in ihren Zimmern und Betten ver⸗ ſteckten. Sie wurden aber aus ihren Verſtecken hervorgeholt und geſchloſſen nach dem Gefängniß verbracht. Das Gericht erkannte gegen 6 Angeklagte, die ſich des Widerſtandes, Ruhe⸗ ſtörung und Schmähung ſchuldig gemacht haben, auf je vier⸗ Wochen Gefängniß und 14 Tage Haft, 3 wurden von der Anklage des Widerſtandes freigeſprochen und erhielten dieſe je 14 Tage Haft wegen Ruheſtörung. 1 Angeklagter wurde ganz freigeſprochen. Die ſeit dem 23. v. Mts. erlittene Un⸗ kterſuchungshaft wurde nicht berückſichtigt. Ein zärtlicher Familienvater kann der Schuhmacher Paul Schäfer in Schriesheim nicht genannt werden. Dieſer mißhandelte am 18. März d. J. ſeine Frau und ſeine Kinder in einer ſolch ſchweren Weiſe, daß dieſelben mehrere Tage iſt, als ob Alles in der weiten Welt fich mit mir freuen müßte, daß morgen mein Hochzeitstag iſt. Er ſah ſie mit einem langen, leidenſchaftlichen Blick an, den ſie nie vergaß. „Ich wage gar nicht, daran zu denken“, ſagte das junge Mädchen.„Es ſcheint mir, als ob alle dieſe Wochen ein ſchöner Traum geweſen wären, und ich morgen daraus er⸗ wachen ſollte.“ Lord Kilmeyne lachte. „Nein, mein Schatz, morgen wird der Traum zur Wirk⸗ lichkeit. Ich habe Alles zu 11 Uhr beſtellt; Du mußt ſehen, wie Du am Beſten hier fortkommſt. Und wenn wir dann 1 verbunden ſind, wenn keine Gewalt der Erde Dich mir wieder entreißen kann, dann wollen wir zu Deinem Onkel gehen und ich werde ihm erklären, warum ich Dich ohne ſeine Einwilligung heirathete. Nachher reiſen wir nach Eng⸗ 15 und Du ſollſt die Heimath Deines Vaters kennen ernen.“ Er ſah im Mondlicht, wie ſie bleich wurde. „Ich kann es kaum faſſen“, flüſterte ſie.„Noch vor wenigen Wochen ſtand ich ganz allein in der Welt, und jetzt habe ich Dich und Deine Liebe.“ „Und die ſoll Dich entſchädigen für Alles, was Du ent⸗ behrt haſt, für jede einſame Stunde Deines Lebens; gib mir Deine Hand, damit ich ſie küſſen kann, ich muß Dich jetzt verlaſſen, Liebſte.“ Als Carmen ſich herabbeugte, entblätterte ſich eine volle Roſe, die ſie am Gürtel trug, und ſtreute ihre Blätter über ſein erhobenes Antlitz. „Du biſt eine Fee“ ſagte er,„Du ſchütteſt Roſenblätter über mich, ein Symbol des Glückes, das Du mir ſchenkſt. Du haſt mich noch nie bei meinem Vornamen genannt, thue es jetzt.“ Sie wiederholte die Worte leiſe. „Gute Nacht, Geliebte“, ſagte er.„Du biſt treu und wahr, dieſe Worte kennzeichnen Deinen Charakter beſſer wie alle anderen. Bleihe es mir immer— treu und wahr.“ Dieſe Worte klangen in ihrem Ohr fort, als er ſchon arbeitsunfähig waren und theiſweiſe das Bett hüten mußten, Glück kaum fafſen, daß Du morgen mein ſein wirſt. Mir ſein, mochte das Leben ihnen bringen, was es wollte. Schäfer erhielt geſtern vom hieſigen Schöffengericht für ſeins Heldenthat 2 Monate Gefängniß. Selbſtmord. In ſelbſtmörderiſcher Abſicht ftürzte ſich geſtern Nachmittag kurz nach 3 Uhr der Cantinenwirth Wil⸗ helm Meißner von der Zellſtofffabrik Waldhof auf der Ludwigshafener Seite von der Brücke aus in den Rhein und fiel in einen unten ſtehenden Sandnachen, wo er das Genick brach. Als Grund des Selbſtmordes werden häusliche Zwiſtigkeiten angegeben. Geländet wurde im Rheine bei Worms die Leiche eines unbekannten Mannes von 50 bis 55 Jahren 1,75 Meter roß, mit dunklem melirtem Vollbart, dunkelblondem Kopf⸗ 1 bekleidet mit dunkelbraunem Ueberzieher, blauem Säck⸗ chen, bläulichen geſtreiften Hoſen mit grauen Hoſenträgern, ſchwarzer Weſte, Zugſtiefeln, braunen ſchwarz angeſtrickten Strümpfen, roth⸗ und weißfarbiges Oxfordhemd, weißem Umlegkragen, blauer Cravatte, rother Unterjacke, grünlich geſtreiften Unterhoſen und Gummimanſchetten. Der weit vorgeſchrittenen Verweſung nach zu ſchließen hat die Leiche ſchon ca. 4 Wochen im Waſſer gelegen. Muthmaßliches Wetter am Freitag, den 28. April. Für Freitag und Samſtag iſt fortgeſetzt größtentheils ge⸗ witterhaft bewölktes, und nach kurzer Aufheiterung auch wieder zu kurzen Niederſchlägen geneigtes Wetter zu erwarten. „% der metebrologiſchen Station aunheim. 8 %„ — 22S 8 28 e SSs Bemerk⸗ Zeit Ss 88 S ungen e mm ſd—³ 24. April Morg.70752,4 130 97 8 2 24.„ Mittg.259751,7/ 19,8 71 8 2 24.„ Abds. 920751,0 16,6 80 fſtill 8,8 25.„ Morg.75 749,9, 126 99 ftil Heenle Temperatur den 24. April 20,0“ ſiefſte 15 vom 24/25.„ 12,0 Aus dem Großherzogthum. *Konſtanz, 24. April. Der ultr. Landtagsabg. und ehemalige Bürgermeiſter Cöl. Löffler von Rohrbach hatte 98540 den Redakteur Scherzinger vom Triberger„Echo vom ald“ Beleidigungsklage erhoben wegen eines im genannten Blatte erſchienenen Berichts über den Schulhausbau in Rohrbach und deſſen Leitung durch Cöl. Löffler. Am letzten Donnerſtag ſtand die Sache 100 der Tagesordnung des Schöffengerichts in Triberg. Die Verhandlungen, denen ein ziemlich zahlreiches Publikum anwohnte, und die faft 5 Stun⸗ den dauerten, förderten recht intereſſantes Material zu Tage, namentlich was Bauausführung, Leitung und Stellungnahme des Bauleiters anbelangt und endeten, wie das„Echo vom Wald“ berichtet, mit völliger Fesſelben 5e des angeklagten Redakteurs. Die Vertheidigung desſelben hatte Rechtsanwalt Dr. Rombach in Offenburg übernommen; Vertreter für den Privatkläger Löffler war Rechtsanwalt Muſer in Offenburg. S Freiburg, 24. April. Das Feſt der goldenen Hoch⸗ zeit beging geſtern mit großer Antheilnahme Karl Freiherr v. Gayling⸗Altheim mit Gemahlin. Gberichtszeitung. *Maunheim, 24. April.(Schwurgericht))) 8. Fall. Wegen Meineids hatte ſich in der Na 5 tagsſitzung der 20 Jahre alte Sattlergeſelle Karl Meffert von Walldürn zu verantworten. Die Anklage vertrat in die⸗ ſem Fall Herr Staatsanwalt Sebold(Mosbach). Der An⸗ geklagte war im Jahre 1890 bei dem Sattler Beuchert in Walldürn als Lehrling beſchäftigt. In dieſer 10675 brachte Wagner Doth von dort einen gepolſterten Seſſel zur Repa⸗ ratur. Beuchert überzog den Seſſel mit Tuch. Einige 0988 ſpäter entdeckte Doth, daß an Stelle der früheren Roßhaar⸗ polſterung Werg in den Stuhl gebracht worden war. Auf erſtattete Anzeige wurde Beuchert am 30. November v. J. wegen Unterſchlagung zu 5 Tagen Gefängniß verurtheilt. In diefer Verhandlung wurde der heutige Angeklagte als Ent⸗ laſtungszeuge vernommen und war beſtrebt, ſeinem früheren Meiſter ſo viel als möglich herauszuhelfen, wie er dies in einem wenige Tage Ber an dieſen gerichteten Briefe auch verſprochen hatte. U. A. erklärte er, Roßhaare habe er keine im Seſſel geſehen, die Sache habe blos 50 Pfg. Werth u. f. w. Als ihn der Vorſitzende fragte, ob er vor der Verhandlung bei Beuchert geweſen ſei, entgegnete der als Zeuge be⸗ eidigte Angeklagte:„Nein, ich komme direkt von der Bahn“, obwohl er thatſächlich in der Wohnung Beucherts geweſen war. Der Angeklagte gibt dies heute zu, ſucht aber ſeine falſche Ausſage damit zu begründen, daß er die Frage falſch aufgefaßt habe. Die Geſchworenen fanden den Ange⸗ klagten ſchuldig und lautete das Urtheil auf 8 Monate Ge⸗ fängniß, abzügl. 4 Monate der Unterſuchungshaft. Verthei⸗ diger Rechtsanwalt Dr. Köhler. Sie war noch zu aufgeregt, um Ruhe zu finden, und blickte noch lange zum Sternenhimmel hinauf— wie war die Welt ſchön, und wie glücklich war ſie! Ob wohl ihre Eltern von droben auf ſie herabſahen und ſich ihres Glückes freuten? Thränen traten in ihre Augen, und ein heißes Gebet ſtieg zu Gott empor, daß er ihr Kräfte ſchenken möchte, den Geliebten glücklich zu machen. 5. Kapitel. Lord Kilmeyne wohnte in einem der erſten und vor⸗ nehmſten Hotels Liſſabons, und man wunderte ſich dort all⸗ gemein, daß er ſeinen urſprünglich auf einige Tage berech⸗ neten Aufenthalt ſo lange augdehnte, aber keiner ahnte, was ihn feſſelte, er hatte ſein Geheimniß gut zu bewahren gewußt. Auch an dem wichtigen Mittwoch, als er ausging, dachte Niemand, dem ſein frohes, glückliches Ausfehen auffiel, daß ſein Hochzeitstag ſei, daß heute ſein Herzenswunſch ſich er⸗ füllen und Carmen ſein Weib werden ſollte! Als er ſie traf, ſah ſie ſo ſchön aus, daß er vor Staunen ſtehen blieb; ſie trug ein Kleid vom reinſten Weiß, als ein⸗ ziger Schmuck eine dunkle Roſe am Gürtel. Ihre Jugend und Schönheit waren Schmuck genug, ſie bedurfte keiner Ju⸗ welen. Stumm reichte Lord Kilmeyne ihr beide Hände; Worte hatte er nicht, um ſeine Gefühle auszudrücken, ihm ſchien jeder Wunſch erfüllt, jede Sehnſucht geſtillt. So gingen ſie 175 in Hand der kleinen Kirche zu, vor der Paſtor Ward ſte erwartete. Ehe ſie in die Kirche traten, reichte Lord Kilmeyne Carmen den Trauring, in den er die Inſchrift„Treu und wahr“ hatte eingraviren laſſen; ſie küßte ihn, der ihr als das Sinnbild eines nie endenden Glückes erſchien, und dann traten ſie 5 den Altar. 5 ibro er Paſtor hatte für zwei Trauzeugen geſorg gieſen, die höflich einer Handlung, die ſte uicht Beifall lächelten. Und ſo wurden Viktor Lord Kilmeyne un Carmen zuſammengeſprochen für's ganze Leben; nur der No ſollte den Bund, der hier nach göttlichem und nach memfck cegangen war. Treu und wahr, ja das wollle nüe ber lichem Geſetz wurde, löſen können. rtſetzung folgt.) 0 —— 4. Seite⸗ General⸗Anzeiger. Naunheim, 25. Ayrll. 5„ Tagesneuigkeiten. 9 5 Oldenburg, 24. April. Hier begann heute vor der Straftammer der Senſationsprozeß gegen den Paſtor Par⸗ tiſch hierſelbſt. Derſelbe hat ſich durch gefälſchte Zeugniſſe, uhne eigentliche Bildung zu beſitzen, zum Pfarrer an der hie⸗ ſigen Lambertikirche heraufgeſchwindelt und 12 Jahre lang zu allgemeiner Zufriedenheil ſeines Amtes gewaltet. In den letzten Jahren verübte er mehrere Unterſchlagungen, wobei er extappt wurde. Er ſteht jetzt wegen dieſer Strafthaten vor Gericht. Seine Amtserſchleichung iſt verjährt. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Jideli o. Der geſtrige Abend brachte eine Aufführung des Fidelio mit Frau von Hübbenet in der Titelpartie. Ein beſſeres Urtheil über ihre Leiſtungsfähigkeit kann man ſich nun ſchon eher bilden, und der Eindruck ihres Fidelio im Vergleich zu Carmen war vortheilhafter. Das läßt ſich be⸗ ſonders von der Darſtellung ſagen, welche, abgeſehen von zeitweiſer Uebertreibung, Wärme und Empfindung zeigte. Die Stimme iſt ſehr ungleich. Einzelne Töne ſind ganz hübſch, während die Mittellage hohl und tonlos iſt und die Höhe unſchön klingt. Rythmiſch läßt ſich die Dame die größten Willkürlichkeiten zu Schulden koumen, aber trotz all' dieſen Ausſtellungen hatte ſie einen für unſer Faſſungsvermögen Uubegreiflichen 811. 8 das vielfache zu tief ſingen wurde ihr verziehen. uf die Länge würde eine ſolche Singerei gewiß auch einem größeren Publikum unangenehm werden. Vor einem Engagement möchten wir daher doch warnen, daſſelbe wäre beſtimmt kein Gewinn. Wir haben Frln. Iracema und Frln. e wußte welche beide ſchöne junge Stimmen haben, dabei wußte ſich Frln. Heindl anz beſonders in die Gunſt des hieſigen Publikums einzu⸗ ngen, und für die wenigen Rollen, welche einer anderen Beſetzung bedürfen und die überdies ſehr ſelten gegeben werden, würde es vollſtändig genügen, wenn man fremde Gäſte kommen ließe. Es wäre auch weniger koſtſpielig als das Engagement von Frau von Hübbenet. ſich Frau Eleonora Duſe iſt, wie die„Frkf. Ztg.“ aus Mainz ſchreiben läßt, ſo bedenklich erkrankt, daß ſie nach Mafland abgereiſt iſt. Es wird alſo ihr Gaftſpiel wohl noch geraume Zeit auf ſich warten laſſen. Aus Nürnberg, 22. April, wird den„Münchner N..“ geſchrieben: Am hieſigen Stadttheater errang heute Abend der gaſtirende Tenoriſt Ernſt Kraus aus Mannheim als„Lohengrin“ einen großen Erfolg. In der That vereinigen ſich aber auch bei dieſem Sänger die mannigfachſten Vorzüge: eine blendend ſchöne, echte Tenorſtimme, die in 115 Natur⸗ Hang an Götze, in der ſchmetternden Kraft an Meiſter Vogl exinnert, beſtechende Erſcheinung und ein außerordentlich wirkſames Darſtellungsvermögen. Dem nächſten Auftreten des Sängers am Sonntag als„Walther Stolzing“ werden Frau Koſima Wagner und Herr Muſikdirektor Knieſe bei⸗ wohnen, da Herr Kraus in den Muſtervorſtellungen 1896 in Bayreuth den„Siegfried“ ſingen ſoll. Aun Weimarer Hoftheater erlitt am letzten Freitag die Aufführung des 1. Theiles von Göthes„Jauſt“ gegen Ende des zweiten Aufzugs eine recht bedauerliche Unterbrechung. Kurz nach der Scene mit dem Schüler nämlich, als Fauſt und Mephiſto auf dem Luftwagen das Studirzimmer des erſteren verließen, rannte der Wagen ſo gewaltig gegen eine der Seitencouliſſen an, daß die beiden Inſaſſen aus der nicht unbeträchtlichen Höhe zu Boden geſchleudert wurden. Während der Darſteller des Mephiſto unverletzt blieb, erlitt Herr Ober⸗ regiſſeur Brock, der den Fauſt ſpielte, heftige Contuſionen am Kopfe, ſo daß er eine Zeitlang das Bewußtſein verlor. en der herbeigerufene Arzt die Ungefährlichkeit der Perletzungen conſtatirte, mußte doch die Vorſtelung abge⸗ brochen werden. In Coburg hat der Hecag den Mitgliedern der Hal⸗ elle, die ſich weigern, die Gaſtſpielreiſe nach London mit⸗ , als herzoglichen Angeſtellten den Befehl dazu er⸗ Carl Goldmark, der Componiſt der„Königin von Saban, legt ſoeben die letzte Feile an ſeine neue zweiaktige komiſche Oper„Heimchen am Herd.“ Das Werk wird wahr⸗ —5 ch in der Wiener Hofoper zum erſten Male gegeben werden. Aeueſt Nachrichten und Telegramme. Berlin, 24. April. Der„Reichsanzeiger“ ſchreibt: In Kolumbien iſt durch Geſetz vom 21. Nov. 1894 die Liquidation der dortigen Nationalbank ange⸗ ordnet, und das Dekret vom 10. Februar 1893, welches den Einfuhrzoll auf verſchiedene Artikel erhöhte, aufge⸗ zhoben worden. Der Einfuhrzoll auf Tabak und Cigarren iſt wieder ermäßigt. Nach einem Zirkulare an die Zoll⸗ amter ſoll der bisherige Zollzuſchlag nicht erſt auf ein⸗ mal fortfallen, ſondern es ſoll eine Abänderung der Ein⸗ fuhrzölle monatlich mit je ein Zehntel des Zuſchlags be⸗ wirkt werden. Darnach tritt der Zolltarif vom 21. No⸗ vember in allen Theilen wieder in Kraft. Nur folgende Poſitionen ſind geändert: Cigarren 4,00 Peſos, ge⸗ ſchnittener Tabak oder Tabak in anderer Form 2,00. Die Einfuhr von Cigaretten und Cigarettentabaken iſt Privaten verboten. * Berlin, 24. April. In der geſtrigen Schluß⸗ ſitzung des Centralhilfskomitee's für die Hinterbliebenen der mit der„Elbe“ Vexunglückten, wurde mitgetheilt, daß an Unterſtützungsgeldern 625,000 M. eingegangen ſeien. Es wurde beſchloſſen, die Vertheilung dem Ver⸗ waltungsausſchuſſe in Bremen zu überweiſen. Für die e des Capftäns Göſſel wird ein Kapital ausge⸗ ſchieden. *Paris, 24. April. Als ausſtändige Omnibus⸗ bedienſtete geſtern, Nachmittags gegen 4 Uhr, im Quar⸗ tter des Ternes einen Omnibus anhielten, machte die olizei von der Waffe Gebrauch, verwundete zwei Aus⸗ jändige und verhaftete deren 15. Rom, 24. April. Der Caſſationshof urtheilte über die Appellation Giolittis. Das Urtheil hebt den Beſchluß der Anklagekammer ſowohl bezüglich der Unter⸗ ſchlagung von Documenten wie bezüglich der Verleum⸗ dungsklagen auf. Giolitti iſt die nöthig. *Hongkong, 24. April. Unter den eingeborenen Truppen im nördlichen Theile der Inſel Formoſa iſt eine Empörung ausgebrochen. 28 Perſonen ſind getödtet, einſchließlich zweier Offtziere, 50 verwundet. *Tokio, 24. April. Geſtern haben hier die Ver⸗ treter Rußlands, Frankreichs und Deutſchlands die Vor⸗ ſtellungen dieſer Mächte gegen denjenigen Artikel des chineſiſch⸗japaniſchen Friedensvertrages, welcher die Ein⸗ verleibung feſtländiſchen chineſiſchen Beſitzes in das japaniſche Reich feſtſetzt, zum Ausdruck gebracht. Dieſe Erklärung wurde durch den ſtellvertretenden japaniſchen Miniſter des⸗Auswärtigen entgegengenommen. ** 4 Intervention der Deputirtenkammer (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) »München, 25. April. Den„Neueſten Nachr.“ zufolge erſchoß in vergangener Nacht ein vorher von Eiviliſten beläſtigter Wachtpoſten auf dem Exerzierplatz in Oberwieſenfeld einen Soldaten der Viſttirpatrouille. Kaſſel, 25. April. Bei der Reichstagserſatzwahl im Wahlkreiſe Rinteln⸗Hofgeismar wurden für den An⸗ tiſemiten Vielhaben bis jetzt 4435 Stimmen ge⸗ zählt. Seine Wahl iſt ſo gut wie ſicher. * Berlin, 25. April. Der„Lokal⸗Anzeiger“ meldet aus Hamburg: Einem hieſigen Blatte zufolge wurde der frühere Beamte Kleiſt perhaftet, welcher eingeſtand, im November 1891 ſeine Frau und zwei Kinder ermordet zu haben. Daſſelbe Blatt meldet: In einem ſchwediſchen Fiſcherdorfe kam eine Wittwe mit ihren 6 Kindern in den Flammen ihres Hauſes um. Berlin, 25. April. Die Morgenblätter melden aus Elbing: Das Schwurgericht verurtheilte die Ar⸗ beiter Nabakowsky und Arndt, welche, wie damals ge⸗ meldet, im Dezember des vorigen Jahres in Kaudnitz einen verwegenen Einbruch verübten und dabei die Gaſt⸗ wirthin Fiſcher, deren Schweſter und Ladenmädchen zu ermorden verſuchten, jedoch nur lebensgefährlich verletzten, zu 15 bezw. 10 Jahre Zuchthaus. “Berlin, 25. April. Eine Verſammlung des Bierbrauergeſellen⸗Vereins, in welcher die Arbeiter von 24 der größten hieſigen Brauereien vertreten waren, nohm geſtern einſtimmig eine Reſolution gegen die Maifeier an und ſprach ſich in ſcharfer Weiſe gegen den von einer ſozialdemokratiſchen Verſammlung der Brau⸗ arbeiter zu Gunſten der Maifeier gefaßten Beſchluß aus. — Die Morgenblätter melden aus Breslau: Fürſt Bismarck erklärte ſich bereit, die Ehrengabe der ſchleſiſchen Frauen und Jungfrauen am 13. Mai d. J. entgegen⸗ zunehmen.— Der„Lokalanzeiger“ berichtet aus Paris: Die Regierung erwartet heute den Ausſtand der Droſchkenkutſcher; möglicherweiſe treten auch größere Ausſtände der Eiſenbahnbedienſteten ein. Auch die ſtädtiſchen Oktroibeamten ſollen beabſichtigen, die Arbeit einzuſtellen. Berlin, 25. April. Der„Lokal⸗Anzeiger“ meldet aus Breslau: An der Ecke der Brunnen⸗ und Kuen⸗ dorfſtraße iſt geſtern Abend ein Neubau eingeſtürzt. 1 Arbeiter wurde getödtet, 2 ſchwer und etliche leicht verwundet. Braila, 24. April. Ein Theil der Stadt iſt überſchwemmt. Die Donau iſt im ganzen Unterlaufe im Steigen begriffen. Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Effektenbörſe vom 24. April. N351 notirten: Verein chemiſcher 7 55 171.80 bez., Anilin 892., Weſteregeln Alkali 158., Brauerei Eichbaum 146.50., Badiſche Brauerei 42 bez., Mannheimer Lager⸗ haus 108 bez. G. eee Mittagsbörſe vom 24, April. Während die Wiener Speculation geſtern die Courſe der öſterreichiſchen Speculationspapiere zu halteu geſucht hatte, machte ſich eute von dort aus 1 großer Verkaufsandrang geltend. er Mai⸗Termin 10 eit Jahren derjenige, der in Oeſterreich⸗ Ungarn die ſtärkſten Anforderungen an den Geldmarkt ſtellte, dementſprechend ſind auch die diesmaligen Prolongations⸗ ſchwierigkeiten größer als ſeit vielen Monaten. Aus 7 Grunde ſuchte ſich die Wiener Speculation durch Verk tufe an den deutſchen Börſen zu entlaſten, was aber nun mit anz bedeutenden 1 möglich war. Das Ge⸗ ſchäft geſtaltete ſich für alle öſterreichiſchen Actien ſehr auf⸗ geregt. Norddeutſche Lloyd⸗Actien gab ca. 1½ pet. 10 Von Induſtrie⸗Actien Schuckert 1½ pCt. geſtiegen, wogegen Chem. Fabrik Weiler 1½ pCt., Zellſtoff Wald of 2,30 nach⸗ gegeben haben.— Privat⸗Diskonto 1¾ pCt. Fraukfurter Effekten⸗Societät v. 24. April, Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 330 ¼, Diskonto⸗Kommandit 215.90, Berliner Handelsgeſellſchaft 157.50, Darmſtädter Bank 149.20, Dresdener Bank 155.30, Banque Ottomane 148, Wiener Bankverein 186¼, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 359¼, Lom⸗ barden 887,, Raab⸗Oedenburger 68¾, Prag⸗Duxer Aktien 795% Mittel⸗meer 92,10, Heſſiſche Ludwigsbahn 117, Zproz. Conſols 98.45, Ungar. Kronenrente 98.25, 6proz. Mexikaner 80,10, Zproz. do. 23.70, Ungar. Looſe 286, Türk. Looſe 44.50, Gelſenkirchen 159.90, Harpener 141.90, Hibernia 143.30, Laura 131, Bochumer 146.10, Concordia 125.70, Courl 88.11, Alluminium 139.60, Nordd. Lloyd 94.70, Gotthard⸗Aktien 180,20, Schweizer Central 184.60, Schweizer Nordoſt 187.20, Jura⸗Simolon 79.80. Union 98.70, Sproz. Italiener 87.40. Maunheimer Marktbericht vom 25. April. Stroh Für ein weiteres Vorgehen gegen per Ztr. M. 1,80, Heu per Itr. M. 2,80, Kartoffeln von M. 2,80 bis 4,50 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pf., Blumen⸗ kohl per Stück 35 Pf., Spinat per Porkion 15 Pf., Wirſing per Stück 00 Pf., Rothkohl per Stück 20 Pf., Weißkohl per Stück 00 Pf., Weißkraut per 100 Stück 0., Kohlrabi 3 Knollen 15 Pf. Kopfſalat per Stück 15 Pf., Endivienſalat per Stück 0 Pf., Feldſalat per Portion 10 Pf., Sellerie per Stück 6 Pf., Zwiebeln per Pfd. 10 Pf., rothe Rüben per Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 00 Pf., gelbe Rü per Portion 15 Pf., Carrotten per Buſchel 10 Pf., Pflück⸗ Erbſen per Pfund 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stück 60 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 0,00., Aepfel per Pfd. 12 Pf., Birnen per Pfund 00 Pf., Pflaumen per Pfund 00 Pf., Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00 Pf., Trauben per Pfd. 0 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Pfund 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf., Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,00., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per 1,30., Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißfiſche per Pfd. 85 Pf., Laberdan per Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 0,00., Reh per Pfd. 1,00., Hahn(jung) per Stück 1,50., Huhn(jung) per Stück 2,00., Feldhuhn per Stück 0,00., Ente per Stück 3,00., Taußen per Paar 1,20., Gans(lebend) per Stück 0,00., geſchlachtet per Pfb. 00,0 M. Spargeln 40 Pfg. Mannheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 24. April. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlachtgewicht zu Mark:— Ochſen J. Qual.—. II. Qual. —.— Schmalvieh J.—, II.—, III.—,— Farren I.—, II.—. 83 Kälber I. 160, II. 155, III. 150. 490 Schweine J. 110, II. 105,— Luxuspferde,— Arbeitspferde———. — Milchkühe———.— Ferkel——.— Schaſe — Lämmer—.— Ziegen—.— Zicklein— Zuſammen 573 Stück. Mannheimer Produktenbörſe vom 24. April. Weizen ver Mai 14.80, Juli 14.85, Nov. 15.20. Roggen per Mai 12.85, Juli 12.85, Nov. 13.50. Hafer per Mai 12.70, Juli 12.70, Nov. 13.00. Mais per Mai 12.—, 950 11.70, Nov. 11.40 M.— Tendenz: matter. Auf die aufregende Tendenz in den letzten Tagen folgte heute ein Rückſchlag, ſo daß die Preiſe für Weizen bei belangreichen Umſätzen etwa 10 bis 15 Pfg. per 100 Kilo weichen mußten. Uebriges ohne Verkehr Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 24. April. NewW Hort Thlieags 0 1 Monat Welzen Mais Schmalz Caffee Weizen Mais Schmalz 55———————————.— Apri—— 742— 59% 47— 685 ai 645 521½—.— 13.80—————.— Juni—.———.———————— Jult 65% 52%,]—.— 1410 615/ N7..— Auguſt————.——.——————.— September 66— 52%,—.— 14.05 2—— 7. Dezember 68——— 1410————— Schifffahrts Nachrichten. Maunheimer 5 vom 22. April. Schiffer ev. Kap. Schi Kommt von Ladung Ctr. Hafenmeiſterei II. Müßig Ludwig Klarg Straßburg Stückgüter 100 Klarenaar Maria Dorothea Antwerpen 133 1 Müller Mannheim 13 erdam„ Gutjahr Vereinigung 13 ben 4 Schlebach Marie Eliſabety ringen 15 Klee Maunheim 15 Rotterdam 75 Meſcher Carolus Magnus Ruhrort Kohlen 180⁰⁰ Dovermann Graf Moltke 6 4 4700 Nollext Vorwäxts.⸗Steinach Steine 1400 Staab S. v. Gemmingen Jagſtfeld Steinſalz 55 immermann Eiſenlohr 77 2 55 chmitt 5 57 1 86 21¹³8 Heck D..⸗P.⸗G. 8 Rotterdam Petroleum Bütefüür Neptun 1 0 Brikekts 1 Weinheimen⸗ Mannheim 25 erdam Stückgüter 18946 Fink Roſina 2000 Bechert Wilhelm Tell 7 18400 Scheelen[Königin Auguſte Rußr 465⁰ Haſenmeiſterel Nußbaum[W. Egan 10 Müfl 350⁰⁰ Zimmermann 85 Leift Seilbronn 185⁰ 2 Katharing 500 Stelz Aee* 493 Leutz liſabeth 15 Bracht Wilhelm 183 1 5 35 Müßig Gen, v. Degenfeld„ 2 Zimmermann Adelmann 1 ohann 8 0 1 Bretzer onrad* 10 55 Eliſabeth 1. 5 Bakenmeiſterei(V.(Neckarbafen). Seus Emma Ottilte 0 Zerſte 1 2200 Weibler Eliſabeth Kohler 2000 Thelen Wilhelming 10000 Krüher Michgel 14580 immermann Ferdinand Zucker 12⁵⁵ öhringer Seſe hall Salz Veith tolzenfels 3 1 Berthold Ernſt 3 1611 Keidel Wilhelm Nihauſen Steine 210⁰ Olbert Vorſehung.⸗Steinach*—— Weiſenburger WMaldhof Sorrſie 0 8 75 Oberrhein 7 Grieshaber enriette Altrip 7 286 Simbeck„Kaiſerwörth Mundenheim ⸗ 670 Bock rinz v. Heſſen.⸗Steinach!„ 1800 Lorenz Brüder Jagftfeld Salz 442⁰ Karl Claxa Hochfeld Kohlen 2800 Gernert Ruhrort 14 Ruhrort„ 48⁰⁰ Floßholz: 1555 ebm. angekommen 1000 obm. abgegangen. Vom 28. April: Haſenmeiſterei J. Nußbaum Victoria Rotterdam Stückgüter— Bub Willem III. 5— Heidenreich Suſanna Eberbach Steine 2⁰⁰⁰ Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:20. 21. 22. 23. 24. 25. Bemerkungen Konſtanz üningen 2,60 2,61 Abds. 8 U. eb 2,99 2,97 N. 6 U. Lauterburg 4,14 Abds. 6 U. Maxgau 44,35 4,38 2 U. Germersheim 4,22.P. 12 K. Maunheim 4,34 4,38 4,42 Mgs. 7 Mainz 2,59 2,59 2.-P. 12 Bingen 10 U. o 2,68 2,62 2 U. Koblenz 10 U. Kölln 22,972,94. Nuhrort 9 U. vom Neckar: Maunheim 4,39 4,36 4,34 4,34 4,314,45 V. 7 U. Heilbronn. ,29 1,29 1,20 1,21 1,20 B. 7 U. Geld⸗Sorten. Dukaten Mk..52—9 48 Ruſſ. Imperlals Mkt. 20 Fr.⸗Stücke„16 24 20 Dollars in Gold„ 420—16 Eugl. Souvereigns„ 20 42 88 Man perbrenne ein Müſterchen ſchwarzen Seidenſtoßs, don dem man kaufen will, und die etwaige Verfälſchun 1010 ſofort zu Tage: Echte, rein gefärbte Seide kräuſelt ſofork zuſammen, verlöſcht bald und hinterläßt wenig Aſche von ganz hellbräun⸗ licher Farbe.— Verfälſchte Seide die leicht ſpeckig wird und bricht) brennt langſam fort, namentlich glimmen die„Schußfüden“ weiter(wenn ſehr mit Farbſtoff erſchwert), und hinterläßt eine dunkelbraune Aſche die ſich im zur echten Seide nicht kräuſelt, ſondern krümmt. Zerdrückt man die Aſche der echten Seide, ſo zerſtäubt ſie, die der perfälſchten nicht. Die Seiden⸗ abrik von G. Henneberg( u.&. Soft), Zürich verſendet gern Muſter von ihren echten 55 an Jeder⸗ mann und liefert einzelne Roben und ſteuerfrei in's Haus. 7 — Naunbeim 28. Aprll. General⸗AMnzeiger. Amks⸗ und Kreis⸗ Verkünbigungshlaltl. n Erxichtung einer Dach⸗ pappefabrik durch Dr. Hch. Propfe, Meeräcker detr. (112) No. 148121. Dr. Heinrich Facef hier hat um die Erlaubniß nachgeſucht, in ſeinem Fabrikgn⸗ weſen auf dem Gewann„die Meeräcker“, Gemarkung Mann⸗ heim, Dachpappe und Holzcement in einem offenen Schuppen her⸗ u dürfen. Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Kenntniß mit der Aufforder⸗ ung, etwaige Einwendungen bei dem Bezirksamte oder dem Stadt⸗ rathe 41 75 binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an 08 5 0 5 an welchem das dieſe Be anntmachung enthaltende Amts⸗ verkündigungsblatt ausgegeben wurde, widrigenfalls alle nicht auf privatrechtlichen Titeln be⸗ ruhenden Einwendungen als ver⸗ fäumt gelten. Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der Einſprachsfriſt auf den Kanzleien des Bezirksamts und des Stadtraths hier zur Ein⸗ ſicht offen. 6302 annheim, den 20. April 1895. Großh. Bezirksamt: F. Schmid. Jekauntmachung. Nö. 6893. Die Ehefrau des Drehermeiſters Imil Fiſcher, Margaretha geb. Adler in Mann⸗ heim, würde durch Urtheil der Eivilkammer II des Großh. Land⸗ gerichts Mannheim vom 17. April 1895 für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von dem ihres Ehe⸗ — 15 abzuſondern. Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch veröffent⸗ licht. 63086 annheim, den 22. April 1895. Gerichtsſchreiberei des Großh. Landgerichts: Odenheimer. Sltinkohlenliefcrung. Die eo lenas ie ausverwaltung zu g für das Jahr 1895,06 die Lieferung ihres bedarfs und zwar mi Ekg Ia. Ruhrer Fettſchrot 58 8. u. ge⸗ ſtebte ohlen im Die Liefer⸗ ungsbedingungen liegen hier und bei Großh. Amtskaſſe Mannheim zur Einſicht auf. Die Lieferzeit wird auf 15. Mai l. J. feſtgeſetzt. Angebote hierauf— franco Waggonl Eiſenba Rte Lan⸗ enbrücken— wo 3 4. Mai . Rachmiktags 5 Ahr ver⸗ ſiegelt und mit Aufſchrift bezüg⸗ lich der Lieferung verſehen alher a eingereicht werden. 3045 Kielan, den 23. April 1895. Gr. Arbeitshausberwaltung. 2. Aans erſteigerung. U terl 15 wwind dem Klberk Mack⸗ Schloſſer dahier am 68014 Frel ag, den 17. Mai 1895, Naächmittags 3 Uhr im 8 n Rathhauſe perſteigert: 3 Wohnhaus dahier Litera 11 85 N5. 3 ſammt ende Werkſtätte und ſonſtiger liegen⸗ ſchaftlicher Zugehör, im Maaßge⸗ halte von 442,80 qm., neben 9210 rich Buß u. riedrich Schwander. er Zuſchlag erfolgt in dieſer 8 Steigerung, auch wenn der Schätzungspreis mit 55,000 Mk. nicht geßoten wird. annbeim, den 20. April 1895. Der Vollſtreckungsbeamte. e Notar: roth. Zung gerſzeigerunz. Moutag, den 29 11 1 J. Js., Vormittags 11 Uhr verſteigern wir auf unſerem Büreau im ſtädt. Bauhof das Stroh⸗ von 88 ferden vom April bis mit uni l. J. in Wochenabtheilungen. leichzeitigempfehlen wir prima CTompoſt 1 Preiſe von 15 Pfg er 100 K ab unſerer Compoſt⸗ brik an der Seckenheimerſtraße u. desgleichen 0 2 Mark per Obm. ab unſerer Filiale an der Käfer⸗ thälerſtraße. 63024 tädt. Abfuhr⸗Anſtalt. Die Verwaltung. Imangs-⸗Verſteigerung. Im Vollſtreckungswege werde ich Freitag, den 26. April, Nachm. 2 Uhr im Pfandlokale d 4, 5 1 Parthte künſtliche Blumen, Straußfedern, Filzhüte, Sammt, 2 Kanapee, I Nähmaſchine, 1 1 Waſchkommode, Waſchmange, 2Betten, 2Schränke, Spiegel, 1 Nachttiſch, 1100 Etr. Wein, i Kommode, 1 Uhr und 2 Bilder, 1 opaler Tiſch und 8 Seute Mehl gegen Baarzahlung ffentlich verſteigern. 62058 Mannheim, 25. April 1895. Ge ehhardt, Sebinten, gerdgebert kolaezieben 0. be 9 ſcheinen erwartet Juſigz Perſſeigrrulg Freitag, den 26. April 1895, Nachmittags 2 Uhr 15 ich im Pfandlokal Q 4, 5: 1 Parthie Putzartikel, 1 ſchrank, 1i Kommode, 1 B ſchrank, 1 Kanapee, 2 Viktoria⸗ wagen, 2 Wolldecken, 1 Pferd, 1 Pianino, 1 Büffet, 1 Divan, ſechs Stügte, 1 Lichtpauſeapparat, 1780 Etr. Rothwein, 1 Kaſſenſchrank u. noch Verſchiedenes gegen Baar⸗ zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. 63054 Mannheim, 12 10 April 1895. 118 Verein (Geſangs⸗Abtheilung.) Heute den 25. April, Abends Proabe im Pfalzgraf Ludwig R 1, 9/11. 8 Uhr Halbchor, 9 Uhr Geſammtchor. Pünktliches und zahlreiches Er⸗ 63015 Der Vorſtand. Mannheimer Nedertafel. Donnerſtag, 25. April Special-Proben. Um 8 Uhr Abends für 1. und 2. Tenor. Um 9 Uhr 2 85 für 1. und Baß. 68042 Samſtag, den 27. April, Abends 9 Uhr Ordentliche Hauptversammlung im Vereinslokal. Tagesorduung: 0 der in Satz 18, Ab⸗ ſatz! der Satzungen vorgeſehenen Gegenſtände. Die verehrlichen Mitglieder werden zu ang Beſuche der Berſammlung ergebenſt ein geladen. 6226 Mannheim, den 13. April 1895 Der Vorſtand. Arb.-Fortb.-Verein R 3, 14. Unſere Mitglieder, welche ſich an den Unterrichtskurſen im Laufe des Sommers zu betheiligen wünſchen, erſuchen wir um Ein⸗ in die gufliegende Liſte. enigen Mitglieder, welche theilnehmen wollen, Wede gebeten ſich längſtens bis Ende April einzuzeichnen, da wegen des Stiftungsfeſtes der Eintritt in den Monaten Mai u. uni nicht kann. 2978 er Vorſtand. Mannheimer Kellner-Verein. Wir laden unſere verehrlichen Mitglieder und Nerußherees u der am 629 onnerſtag, den 25. ds. Mis, achmittags 3 Uhr im oberen Saale der Stadt Lück, P 2, ſtattfindenden Verſammlung höflichſt ein. ages⸗Ordnung. Beſprechung über den uns vom Reichskanzler Amt zugeſandten Fragebogen, betreffs der Sonn⸗ tagsruhe in unſerm Gewerbe ꝛe. Im Intereſſe der wichtigen Sache erwartet zahlreichen Beſuch Der Vorſtand. 8— üll⸗ Apparat (Raabs Patent) nach amtlicher Vorſchrift mit Luftanſauger und ſelbſtthätigem Verſchluß. Beque⸗ me Handhabung. Größte Reinlich⸗ keit. Preis per 9 Stück M..—. Proſpect umſonſt. B.„Oppenheimer E 3,1 Maunheim E 3, J. Alleinverkauf für Hier und Rheinpfalz. geos! Maiſiſche, jetzt billiger Rheinſaln Turbots, Cabljau ſiſche Schell Hechte ꝛc. ꝛc. o⁰ ll. 68065 Prima Matjes⸗Häringe. Ph. Gund. Bae N la. 155 ae Für T7 „ärztlicher hergeſtellten jamen⸗- TAUnen und Jungfrauen empfehle meine bewährten, nach den Prineipien 62662 desundheijts-Binden (Moosbinden) unter Garantie der Vorzüglichkeit. Preis für 1 Jahr(48 Stück Binden mit Gürtel) nur 6 Mk. 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Mai 1895, Nachmittags 2 uhr in Straßburg i. E. im Hotel National ſtattfindenden Dreizehnten ordentlichen General⸗Perſammlung einladen. Zur Theilnahme an der Generalverſammlung ſind nach 88 27 und 28 der Statuten alle Actionäre 95, 215 t, 5 ſa ent bis Montag, den 13. Mai 1895, Ab ends ihre Actien entweder bei unſerer Geſellſchaftskaſſe in Hüttenheim oder „ den Herren von Erlanger& Söhne in Frankfurt a. M. oder „W. H. adenburgſ Söhne in Mannheim Jarislowskh& Co. 16 Berlin 1 1. hinkerlegt haben. Tagesordnung: 1. Vorlage des Geſchäftsberichts und der Bilanz, 2. Bericht des Aufſichtsrathes, 5 Decharge des Nufſichtsralbs und der Direction, 4. Aufſichtsrathswahlen. Hüttenheim, im April 1895. Die Direction. * 2 U 4 Sommerfahrplan der Trambahn. Gültig vom 1. Mai bis 15. Oktober 1895. Erſt hrt M Letzte Fahrt Ab. Abfahrt Niaug Hof nach eawigeee 2 10 „ Neckarvorſtadt nach Ludwigshafen 7. 18 15 ſahrt lder nach Neckarborſtadt 7 .30 Letzle Abfahrt Pfälzer Hof nach Necarorſtad 0 45 Abends. 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Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige daß unſere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Frau Liſette Heidelberger Ww. ttag nas 11 175 rzem Krankenlager uns durch den Tod entriſſen wurde. ille Theilyahime iien (Dies ſtatt beſonderer Anzeige). en werden im Sinne der Verſtorb ene dankend abgelehnt. 11 Schwägerin und Tante geb. Wolff Die trauernden Hinterbliebenen. il 1895. vom e 2928 Deneral Anzeiger. „Ja Hauptſtr. Mannheim Daane nenl 0 eine großartige Naturſeltenheit ausgeſtellt. „Der Menſch⸗Fiſch“ (Männlicher Dujong) einziges eriſtirendes Exemplar in Europa. J Von Eingeborenen der Oſtafrikaküſte gefangen, 3 Meter lang, 300 Kilo ſchwer. Die Ausſtellung iſt täglich van Morgens 9 Uhr bis Abends 10 Uhr geöffnet. Eintritt à Perſon 20 Pfg. Milieär ohne 0 0 und Kinder die Hälfte. 68013 Achtungsvoll Der Besitzer. 5 Kaiſer Friedrich, 0 3,4 Donnerſtag, den 25. April 1895. 00 Petermann-Concert. Wirthſchafts⸗Empfehlung. 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