Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2602. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 (Badiſche Volkszeitung.) der Stabt Mannheim und Um gebung. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſeuſte und verbreitette Zeitung in Maunheim und Angebang. (Nannheimer Volksblatt' Verantwortlich: für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meyer. en lok. und prov. Theil: Dr. H. Hnas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 5 1 2„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. 9 für d Ernſt Müller. für den Inſergtentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der E 6, 2 Nr. 115. Politiſche Wochenrundſchau. Für uns Badner iſt im Laufe der letzten Woche am intereſſanteſten geweſen die Stellungnahme, welche der Badiſche Landwirthſchaftsrath gegenüber dem vielbeſprochenen Antrag Kanitz eingenommen hat. Wenn auch mit knapper Mehrheit hat diejenige Körper⸗ ſchaft unſeres Landes, die in erſter Linie dazu berufen iſt, in landwirthſchaftlichen Dingen mitzuſprechen, ihr Nein gegen den Antcag in die Waagſchale geworfen. Das iſt erfreulich, denn was der Antrag Kanitz bezweckt, iſt eine reine Unmöglichkeit. Ebenſo erfreulich aber iſt es auch, daß unſere Regierung durch den Mund des Miniſters Eiſenlohr erklärte, man könne es der badiſchen Regierung nicht zumuthen, die Fahne Kanitz zu entfalten. Die bedeutſamen Ausführungen des Miniſters laſſen wir hier nach der „Karlsruher Ztg.“ folgen: „Als der Landwirthſchaftsrath geſchaffen worden iſt, ſei die Regierung von der Erwägung ausgegangen, eine Korporation zu ſchaffen, die in der Berathung und Be⸗ urtheilung der landwirthſchaftlichen Intereſſen der Regie⸗ rung zur Seite ſtehe. So kurze Zeit derſelbe beſtehe, ſo habe er doch dieſe Aufgabe in durchaus anerkennenswerther Weiſe gelöſt und dafür ſei die Regierung demſelben zu Danke verpflichtet. Heute aber ſcheine die Sache ſo zu liegen, daß im Landwirthſchaftsrathe ſelbſt ſich zwei An⸗ ſichten ſehr ſchroff gegenüber ſtänden, und bei der Ab⸗ ſtimmung werde unzweifelhaft eine ſehr bedeutende Minorität der Majorität gegenüber ſtehen, ſo daß auch die Regierung dann einer zwieſpältigen Mei⸗ nung in dieſer Frage in landwirthſchaftlichen Kreiſen gegenüber ſtehen werde. Es würden es deshalb doch auch die Antragſteller gerechtfertigt finden, wenn die Regierung auf dieſem Gebiete mit großer Vorſicht vor⸗ gehe, und dies um ſo mehr, als die Regierung nicht nur die Aufgabe habe, die landwirthſchaftlichen Intereſſen zu vertreten, ſondern auch angeſichts der Intereſſen der ge⸗ ſammten Bepölkerung abzuwägen habe, wie weit man gehen könne und in wie weit die Rückſicht auf einen Erwerbsſtand ſich mit der Rückſicht auf alle Erwerbs⸗ klaſſen vereinbaren laſſe. Man werde dieſe Vorſicht auch ſchon um deßwillen gerechtfertigt finden, da es ſich nicht um Fragen handelt, die in Baden allein zu löſen ſeien, ſondern um ſolche, deren Löſung dem großen und mäch⸗ tigen Reiche zuſteht, wobei Baden nur eine nebengeord⸗ nete Rolle zu ſpielen habe und ſpielen könne. Den An⸗ ſchauungen des Mitglieds des Landwirthſchaftsrathes Wittmer ſtünden die erheblichen Bedenken der preuß. wie der Reichsregierung gegenüber. Der badiſchen Re⸗ gierung zuzumuthen, die Führung in einer ſolchen Frage zu übernehmen, ihr Wort als maßgebend in die Waag⸗ ſchale zu werfen und die Fahne Kanitz zu entfalten, ſcheine ihm eine bedenkliche und ſchwierige Aufgabe zu ſein, um ſo ſchwieriger, als die landwirthſchaftlichen Miß⸗ ſtände im Norden und Oſten immerhin ſchwerer empfun⸗ den würden, als bei uns in Baden. Er bekenne für ſeine Perſon, daß er einen großen Theil der Bedenken, die Frhr. v. Bodman hinſichtlich der völkerrechtlichen und praktiſchen Durchführbarkeit des Antrags Kanitz, bezw. der Anträge des Herrn Wittmer vorgetragen habe, voll⸗ ſtändig theile, daß er dagegen die Anträge, wie ſte Herr v. Bodman fermulirt habe, gutheißen könne, und er glaube, daß auch ſein verehrter Nachbar, Herr Staats⸗ rath Buchenberger, der in landwirthſchaftlichen Fragen mit Recht als eine Autorität gelte, ihm in dieſer Auffaſſung der Sachlage zur Seite ſtehe. Wenn er ſo ſeine Stellung zu der vorliegenden Frage, deren Löſung gewiß nicht von Karlsruhe aus erfolgen könne, gekenn⸗ zeichnet habe, ſo möchte er andererſeits bitten, die Blicke mehr auf das zu lenken, was man in Baden ſelbſt durchführen könne und was ſomit im Kreiſe des engeren Heimathlandes zu erreichen ſei. Er möͤchte dabei zuerſt die Frage aufwerfen, in wie weit es möglich ſei, Ge⸗ noſſenſchaften behufs Erleichterung des Getreideabſatzes in's Leben zu rufen. Es wäre eine dankbare Aufgabe, hier Fingerzeige und Rathſchläge zu geben, wie eine ſolche genoſſenſchaftliche Vereinsbildung möͤglich gemacht werden könnte; die badiſche Regierung habe in dieſer Richtung einen Verſuch gemacht, ſie habe hier einzuſetzen verſucht, um für die Vorräthe gewiſſer beſtimmter Be⸗ zirke auf genoſſenſchaftlichem Wege den Abſatz herbeizu⸗ führen. Die Betheiligten hatten weder ein Riſiko zu tragen, noch irgend welche Koſten zu befürchtet., da die zur Durchführung benöthigten Mittel durch die Muni⸗ ſtzenz Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs in gentheil der Fall zu werden. Sonntag, 28 April 1895. hochherziger Weiſe bereitgeſtellt worden waren. Erfolg der Bemühungen zeigte aber, daß zu einem ſolchen Vorgehen die grundſätzlichen Vorbedingungen nicht vor⸗ handen waren; es fehlte zwar nicht an Getreidevor⸗ räthen, aber ſie konnten nicht geräumt werden, weil die Produzenten einen höheren, als den Marktpreis ver⸗ langten und nicht geſonnen waren, ihre Getreide zum Tagespreis abzuſetzen. Daran ſei der in beſter Abſicht zu Gunſten der Landwirthe unternommene ſtaatliche Verſuch geſcheitert. Trotzdem glaube er, man dürfe nicht ermüden, auf dieſem Wege weiter vorwärts zu gehen und immer wieder zu verſuchen, ob es nicht moͤglich ſei, den Getrei⸗ devorrath in beſtimmten Bezirken durch gemeinſamen Zuſam⸗ menſchluß der Produzenten zum Verkaufe zu bringen. Die Regierung habe dabei die Meinung gehabt, daß die land⸗ wirthſchaftlichen Bezirksvereine ſich dieſer Aufgabe unter⸗ ziehen ſollten, obſchon ſie bezweifle, daß auf die Dauer dieſelben, da ſie finanziell ſchlecht geſtellt ſeien und ihre Mitglieder nicht beſteuern könnten, in der Lage ſeien, ſolche Genoſſenſchaften zu gründen. Es bleibe dann die Frage offen, ob ſolche Genoſſenſchaftsbildungen nicht Auf⸗ gabe der landwirihſchaftlichen Gemeinden ſeien, und ſcheine dieſer Gedanke einer gründlichen Erörterung werth zu ſein. Wolle man aber auch hiervon abſehen, ſo müſſe die Bevölkerung durch Belehrung zur Bildung von Genoſſenſchaften, wie das Geſetz ſolche geſtatte, ver⸗ anlaßt werden. Statt zu klagen oder gar die Abſchaffung der Goldwährung zu verlangen, ſollten die Landwirthe ſich zu gemeinſamen Abſaotzgenoſſenſchaften zuſammen⸗ thun. Das ſei eine Aufgabe, die gelöſt werden könne, und er würde dem Landwirthſchaftsrath ſehr dankbar ſein, wenn derſelbe ſich von den hohen, weltbewegenden Fragen hinweg zu den praktiſchen und näher liegenden wenden und prüfen wollte, auf welche Weiſe es moͤglich ſei, ſolche Genoſſenſchaften, wenn auch zunächſt nur ver⸗ ſuchsweiſe, ins Leben zu rufen. Würde ein ſolcher Ver⸗ ſuch glücken, dann würden die Genoſſenſchaften ſich bald als eine ſegensreiche Inſtitution erweiſen.“ In der abgelaufenen Woche hat auch der deutſche Reichstag ſeine Berathungen wieder aufgenommen. Am Dienſtag fand die erſte Sitzung ſtatt. Zur Dis⸗ kuſſion ſtand die Zolltarifnovelle. Derſelbe Gegenſtand beſchäftigte auch am Mittwoch, Donnerſtag und Freitag die Reichsboten, ohne ein beſonders aktuelles Intereſſe wachzurufen. Mit der geſtern begonnenen Debatte über die Branntweinſteuernovelle, über welche wir neulich bereits eingehende Beſprechungen brachten, dürfte indeſſen ein lebhafteres Tempo in die Verhandlungen kommen. Die Agitation gegen die Umſturzvorlage kommt erfreulicher Weiſe immer mehr in Fluß, ſo daß ge⸗ gründete Hoffnung vorhanden iſt, die äußerſte Gefahr, welche mit der Geſetzwerdung des Kommiſſionsbeſchluſſes verbunden iſt, werde noch rechtzeitig abgewendet werden können. Wie es heißt, begännen auch ſchon in der ultramontanen Partei ſich Stimmen zu regen, welche zum Rückzug blaſen. Beſtätigt ſich dies, ſo darf die Wandlung wohl auf Vorgänge hinter den Couliſſen zurückgeführt werden. Denn auch die Regierung hat unlängſt in nicht mißzuverſtehendee Weiſe zu erkennen gegeben, daß ihr die Kommiſſionsarbeit der ultramontan⸗ konſervativen Mehrheit ſehr wenig behagt. Es ſcheint alſo ein Handelsgeſchäft zwiſchen Regierung und Zentrum mit Umſturzvorlage im ultramontanen Sinne auf der einen Seite und auf der andern Zurückberufung der Jeſulten, dem Abſchluß noch nicht nahe zu ſein. Während der oſtaſiatiſche Krieg, ſo lange, die Waffen den Streſt ausfechten, zu internationalen diplomatiſchen Verwicklungen ſo gut wie gar keinen An⸗ laß bot, ſcheint jetzt nach geſchloſſenem Frieden das Ge⸗ Und zwar dreht ſich die Sache um die Haltung Deutſchlands. Selbſtver⸗ ſtändlich müſſen für dasſelbe folgende Geſichtspunkte maßgebend ſein: 1) die Wahrung der deutſchen handels⸗ politiſchen Intereſſen in ganz Oſtaſien, alſo auch in China, und 2) nachdem der Krieg beendigt iſt, die Durch⸗ führung der durch denſelben unumgänglich gewordenen Neuordnungen in Oſtaſtien ohne einen, weſtere Kreiſe umfaſſenden Konflikt, auf friedlichem Wege. Japan ſcheinen dieſe deutſcherſeits geltend gemachten Forderungen unbequem zu ſein, denn ſie haben, wie berichtet, in Tokjo großes Aufſehen erregt. Indeſſen darf man zu der dip⸗ lomatiſchen Einſicht des Fürſten Hohenlohe wohl das Vertrauen haben, er habe und werde Deutſchlands In⸗ tereſſen in Oſtaſien in richtiger und energiſcher Weiſe vertreten. Daß es natäslich nicht an Leuten fehlt, die Der tungsfe (Gelephon⸗Ar. 218.) bereits ſeinen Sturz prophezeihen, iſt ganz ſelbſtverſtänd⸗ lich. Aber damit hat es ja gar keine Eile, wir werden den nächſten Reichskanzler früh genug bekommen. Alſo ruhig abwarten, ſei die Parole des gegenwärtigen Moments. —— Aus Stadt und Land. *Manunheim, 27. April 1894. Aus der Stadtrathsſihung vom 28. April. (Nüetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) Nach erhaltener Mittheilung haben Seine Königliche Hoheit der Großherzog huldvollſt zuzufagen geruht, die dies⸗ jährigen Rennen mit Höchſt Ihrem Beſuche zu beehren. Der Tag des Eintreffens iſt noch nicht bekannt und wird hier⸗ wegen Anfrage an Großherzogliches Geheimes Kabinet gerich⸗ tet Nachb⸗— achdem in der letzten Bürgerausſchußſitzung die Her⸗ ſtellung der Sindenhoberugung 988 5 migt worden, beſchließt der Stadtrath, Seiner Königlichen Hoheit dem Großherzog durch eine Deputation den unter⸗ thänigſten Dank für Höchſtderen in Beziehung auf fragliche Ueberführung bethätigtes wohlwollendes Entgegenkommen auszuſprechen. Als ee der Deputation wurden er⸗ nannt die Herren Oberbürgermeiſter Beck, Bürgermeiſter Martin und Stadtrath Bernatz. In Folge Ablebens des um die hieſige Stadt hochverdienten Herrn Directors Schmetzer wurde beſchloſſen, nichk nur der Wittwe die Theilnahme des Collegiums ſchriftlich auszuſprechen, ſondern auch einen Kranz für die Beerdigungsfeier(in Karlsruhe) zu ſpenden und Herrn Stadtrath Reuling als ſtadträthlicher Vertreter zu erwähn⸗ ter Feier abzuordnen. Auf Einladung des Stadtraths Pforzheim an den hieſigen Stadtrath zur Betheiligung an der Einweihung des neuen Rathhauſes in Pforzheim wird eine Ab⸗ ordnung dorthin deputirt werden. Der Vorſtand des Centralvereins fürHebung der deutſchen Fluß⸗ und Kanalſchifffahrt feiert in der Zeit vom 25. bis 27. Mai d. J. ſein 25jähriges Stif⸗ bei welcher Gelegenheit die Pläne verſchiedener afenanlagen zur Ausſtellung gelangen werden. Auch an das dieſge Bauamt erging die Einladung, das zur Verfügung ſtehende Planmaterial wegen Erweiterung der hieſigen Häfen⸗ anlagen, insbeſondere des projektirten Induſtriehafens zur Aufſtellung zu bringen. Das Tiefbauamt wurde erſucht, das hiernach Nöthige zu veranlaſſen. Es werden übertragen: „I) die Ausführung von 6Hydranten am Großh. Hof⸗ theatergebäude Herrn H. Barber, 2) die Lieferung von 80 Stück Ruhebänken für die ſtädtiſchen Anlagen der Firma C. Flink. Nach endgiltigem gerichtlichen Austrag der Frage wegen Beizug der Angrenzer an die Mittelſtraße zu den Straßenkoſten ſoll nunmehr mit Herſtellung der Straße begonnen werden und zwar ſoll dieſelbe wegen des zu erwartenden ſtarken Verkehrs gepflaſtert werden. Da jedoch die Pflaſterung einen höheren Aufwand als die früher ange⸗ nommene Chauſſirung erfordert, ſo wird weitere Beſchlüß⸗ faſſung hinſichtlich der Mehrkoſten vorbehalten. Das Aichamt überſendet ſeinen Bericht uber ſeine Geſchäftsthätigkeit im Jahre 1894. Aus demſelben iſt zu entnehmen: Die Einnahmen betrugen Mk. 5804.24, die Auslagen Mk. 633.95, und ergibt ſich ein Ueberſchuß von Mk. 5170.,29, welcher das Erträgniß vom vorigen Jahre um ca. 1000 Mk. überſteigt. Es kamen zur Aichung: 1. Längenmaaße(Aichmeiſter Platz) 1256 Stück, 2. Flüſſigkeitsmaaße(Aichmeiſter Pilz) aus Metall 689 Glas 8 18,578 8. Raee(Aichmeiſter Eckert) 4. Meßrahmen für Brennholz(Aichm. Platz) 8 5. Gewichte(Aichmeiſter Platz): a) Handelsgewichte aus Eiſen 14,2868„ b)„ Meſſing 5,166„ e) Präziſionsgewichte, 5 147„ 6. Waagen(Aichmeiſter Platz und Mohr& Federhaff) a) gleicharmige Balkenwaagen Mohr& Federhaff 10 Stück, Aichmeiſter Platz 98„ b) Tafelwaagen(Aichmeiſter Platz) 9. )gSchnellwaagen dto. 63— d) Dezimalwaagen: aa) mit Laufgewicht 2 Scala: Mohr& Federhaff 8 Aichmeiſter Platz 8 bb) ohne Laufgewicht und Scala: Mohr& Federhaff 1860 Aichmeiſter Platz 79 e Centeſtmalwaagen: aa) mit Laufgewicht und Scala: Mohr& Federhaff 2 Aichmeiſter Platz— bb) ohne Laufgewicht und Scala: Mohr& Federhaff— Aichmeiſter Platz Laufgewichtswaagen: Mohr& Federhaff 189 Aichmeiſter Platz 59„ e wraztfensaögen Gülgrſer ble, 8 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger. b) Waagen für Paſſaglergepäck: Mohr& Federhaff 18 Stück Aichmeiſter Platz 4 ) Höckerwaagen(Aichmeiſter Platz)— 7. Gasmeſſer(Aichmeiſter Schmitz);: a) Naſſe Gasmeſſer 162 b) Trockene Gasmeſſer 8198 Auf Antrag des Verwaltungsraths der Abfuhranſtalt enehmigt der Stadtrath, daß der Verkauf von Scheinen ür den Bezug von CTompoſt auf der Käferthaler 1 ale dem Verbrauchsſteuer⸗Erheber Keck übertragen werbe. Betreffs zweier zur Brandkaſſe eingeſchätzten Gebär de wird der Kaufwerth feſtgzzetzt. Genehmigt werden: 1 Geſuch um Umlage,jausſtand, 1 Geſuch um Ausſtand zur Zahlung rückſtändiger Des⸗ infektionsgebühren, 3 Geſuche um Wirthſchaftskonzeſſion, 1 Geſuch um Zurückſtellung vom Militärdienſt, 55 Geſuche üm Aufnahme in den Badiſchen Staatsver⸗ and. * * Badiſcher Volksſchullehrerverein. Nachdem ſchon vor mehreren Jahren die Herren Alt⸗Oberbürgermeiſter Moll von Mannheim und Oberſchulrath Dr. Weygoldt von Karlsruhe in dankbarer Anerkennung ihrer Verdienſte um Förderung der Intereſſen der badiſchen Volksſchullehrer als Ehrenmitglieder in den„Badiſchen Volksſchullehrerverein“ aufgenommen worden waren, wurde vor einigen Tagen von dem Vorſtande dieſes Vereins, auf den Antrag der freien Lehrerkonferenz Na Herr Hofrath K. Rapp daſelbſt unter die Zahl der Ehrenmitglieder des„Badiſchen Lehrer⸗ Vereinß aufgenommen. * Badiſches Sängerbundesfeſt in Karlsruhe. Prof. W. Speidel in Stuttgart, ſowie Muſikdirektor Carl Haine in Worms ſind vom Badiſchen Sängerbund zu Preisrichtern für das an Pfingſten in Karlsruhe ſtattfindende Sängerbundes⸗ ſeſt ernannt worden. Induſtrie⸗ und Gewerbe⸗Ausſtellung in Straßburg. Die Ausſtellung nimmt eine weit über die urſprünglichen Erwartungen hinausgehende Ausdehnung an und es hat dementſprechend ſchon früher eine bedeutende Erweiterung der urſprünglich geplanten Bauten eintreten müſſen. Dieſelben beanſpruchen im Ganzen, abgeſehen von den vielen von Ausſtellern errichteten Einzelpavillons, mehr wie zwei und einhalb Hektar Grundfläche. In elfter Stunde haben nun noch Anmeldungen ſtatigefunden, bezw. hat ſich bei einzelnen Ausſtellern das Bedürfniß nach mehr Raum herausgeſtellt, ſo daß jetzt auch noch der eine Lichthof der Haupthalle in Anſpruch genommen und theilweiſe überbaut werden muß. Gegen Feuersgefahr ſind auf dem Platze der Induſtrie⸗ und (Gewerbe⸗Ausſtellung die weitgehendſten Vorſichtsmaßregeln gekroffen. Der innerhalb des Ausſtellungsgebietes:„Elſaß⸗ Lothringen, Baden, Pfalz“, ſo hoch entwickelte Maſchinenbau wird einen entſprechend hervorragenden Platz beanſprchen; nahezu einhundert Firmen dieſer Branche werden vertreten ſein. Um ein Vorführen der zahlreichen Maſchinen in Be⸗ wigung zu ermöglichen, ſind in einem in der Nähe der Mäaſchinenhalle errichteten beſonderen Gebäude zwei große Koſſel aufgeſtellt, welche die Elſäſſiſche Maſchinenbaugeſell⸗ ſchaft Mülbauſen geliefert hat. Guſtav⸗Adolf⸗Feſtſpiel. Die Zuſagen der einge⸗ abenen Ehrengäſte von hier und auswärks ſind erfreulicher Weiſe ſchon recht zahlreich eingelaufen. So wird unter Andern der geſammte evangeliſche Oberkirchenrath zur erſten Vorſtellung eintreffen. Auch haben wir begründete Urfache, ſer Theilnahme Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs an einer bder Vorſtellungen entgegenſehen zu dürfen. Von den einge⸗ denen Ehrengäſten erwähnen wir folgende Herren: Se. Exc. (.⸗Rath Kuno Fiſcher, Prof. Erdmannsdörffer, öf. Lemme, Prof. Dr. Baſſermann, ſämmtlich aus idelberg, Prälat Doll⸗Karlsruhe, Regierungs⸗Direktor v VLavalle⸗Ludwigshafen, Oberbürgermeiſter Beck, Amt⸗ mann Dr. Schmidt, Rektorratsverweſer Hoffmann und Andere. Zur Feier von König Otto's Geburtstag tragen in unſerer Nachbarſchaft Ludwigshafen die ſtgatlichen und fentlichen Gebäude Flaggenſchmuck. Der Ludwigshafener Frühjahrsmarkt, der auch von Mannheim aus ſehr ſtark beſucht werden wird, findet morgen Stſaäntag und übermorgen Montag ſtatt. Für die Beſucher des Schwarzwalds. Mit dem enen Maiſonntag wird die Wirthſchaft im Belchen⸗Raſthaus „eder eröffnet ſein. Eine weſentliche Erleichterung für die Neſucher des ſtolzen Belchen iſt durch die neue Bahn Krozingen⸗Staufen⸗Sulzburg eingetreten, ſowie durch die oſt, welche nun drei Mal täglich vom Gaſthof„Kreuz“ in taufen nach dem Münſterthal fährt. Portoermößigungen werden im Poſtverkehr des tehs Bagern eintreten. Unfrankirte Briefe innerhalb des Ortsbeſtellbezirtes koſten bis zu 15 Gr. ſtatt 10 Pfg. nur noch 6 Pfg., über 15 Gramm ſtatt 20 Pfg. nur noch 10 Pfg. Porto. Die Beſtellgebühr für Eilpackete wurde von 50 Pfg. guf 40 Pfg, herabgeſetzt. Die in Aſee fen Anzahl bereits jetzt herumſchwir⸗ rei den Maikäfer ſind Anzeichen, daß dieſe nun 15, Jer ihr bekanntlich in dreijährigen Perioden wiederkehren⸗ des Flugjahr haben. Wenn ſie in großen Maſſen, wie jetzt zu hefürchten, erſcheinen, ſo bedrohen ſie Obſt⸗ und Waldbäume mit großen Verheerungen. Es iſt daher geboten, Vorſorge zu treffen, daß dieſe Inſekten ſofort bei ihrem Erſcheinen plan⸗ mäßig vertilgt werden, ehe ſie ihre Eier ablegen und unab⸗ ſehbaren Schaden auch in ihrer Entwicklung als Engerlinge bis zur vollſtändigen Ausbildung und Wiederkehr nach drei Jahren anrichten können. Zu dieſem Zwecke empfiehlt es ſich, die Käfer ſpäteſtens zu ſammeln und ſie ſodann durch Zer⸗ ſtampfen, oder in heißem Waſſer oder in ungelöſchtem Kalk vernichten zu laſſen. Das Sammeln verſpricht namentlich bei⸗ kalter Witterung guten Erfolg, der durch Verleihung von Prämien aus den Gemeindekaſſen gefördert werden könnte. Das Freibad iſt geſtern wieder auf ſeinem vorjährigen Standort aufgeſchlagen worden. Wir können es nur bedauern, daß man es nicht möglich zu machen gewußt hat, dem Freibad inen günſtigeren Platz anzuweiſen. Eine Unzahl todter Fiſche ſchwamm geſtern den eckar herunter. Die Thiere ſind zweifellos durch in den Neckar geleitete Abwaſſer vergiftet worden. *Billiges Fleiſch. Der„Deutſchen Fleiſcher⸗ zeitung“ wird aus Stuttgart geſchrieben:„Mit Rück⸗ aicht auf die hohen Fleiſchpreiſe hat eine ganze Anzahl von zieſigen Einwohnern auf Grund von Offerten von Firmen in Iſtpreußen Beſtellungen auf Kalb⸗ und Schweinefleiſch zu 45 und 38, reſp. 60 Pfg. pro Pfund gemacht und iſt dabei um eine Enttäuſchung reicher geworden. Wie wir erfahren, ſt eines der Packete, das ſich die Stuttgarter Fleiſchex⸗ innung berſchrieben hatte, vom Stadtdirektionsthierarzt Sauer unterſucht und das Fleiſch als geſundheitsgefährlich Geichnet, amtlich konfiszirt und demgemäß ver⸗ brannt worden Das Kalbfleiſch ſtammte von ſoge⸗ „Iznnten„nüchternen Kälbern“, alſo von Thieren, die höchſtens—2 Tage gelebt haben. Unterſchlagung. Der Vorarbeiter einer hieſigen Gummifabrik unterſchlug eine größere Anzahl Gummiſchuhe, welche er nach hier und auswärts verkaufte. Der unredliche Arbeiter, der bereits 20 Jahre in der betreſſenden Fabrik Eine Kümmelblättchengeſellſchaft iſt geſtern dahler feſtgenommen worden, nachdem dieſelbe in einer Wirthſchaft zeinem Bierbrauer binnen kurzer Zeit etwa 30 Mark abge⸗ ſchwindelt hatte. Einen Kampf mit Negern hatte in Ludwigshafen dieschutz⸗ mannſchaft geſtern auf dem Marktplatze zu beſlehen. Die beiden Schwarzen, welche ſich ſchon ſeit längerer Zeit in Mannheim als Bänkelſänger anſäſſig gemacht haben, wollte nämlich ein Schutzmann wegen ihrer Gewerbeſcheine kontroliren. Be⸗ leidigungen und Thätlichkeiten waren die Antwort. Ein Neger warf drei Schutzleute zu Boden und zerriß eine Kette, mit welcher er gefeſſelt worden waren. Endlich gelang es aber doch, die beiden Geſellen feſtzunehmen. Aus dem Grofßherzogthum. * Donaueſchingen, 26. April. Zu dem auf den 31. März d. J. ausgeſchriebenen Wettbewerb für die Erbauung einer Turn⸗ und Feſthalle ſind 38 Entwürfe eingegangen. Hiervon ſind drei mit Preiſen bedacht worden, zwei mit je einem zweiten, einer mit dem dritten Preis. Einen der erſte⸗ ren beiden erhielt Herr Architekt Fr. Abel in Offenburg, den anderen ein Heidelberger Architekt, den dritten Herr Architekt Vittali in Baden. Kleine Mittheilungen. In Furtwangen wurde der Säger Johann Jakob Kneißler verhaftet unter der Be⸗ ſchuldigung, die Sägmühle des Severin Armbruſter am Schmidsberg, Gemeinde Schapbach, am 13. April angezündet zu haben. Pfälziſch⸗Heſſiſche Nachrichten. Albersweiler, 26. April. Von merkwürdigem Unglück wird der Stall des Steinbruchbeſitzers Herrn Segel hier heimgeſucht. Nachdem erſt kürzlich 2 mit der Rotzkrankheit behaftete Pferde des Herrn Siegel erſchoſſen wurden, ſind dieſer Tage abermals 2 kranke Pferde deſſelben Beſitzers ge⸗ tödtet worden. Bis jetzt hat Herr Siegel 6 Pferde verloren. Pirmaſens, 25. April. In der letzten Stadtraths⸗ ſitzung lag u. A. ein Geſuch der Sozialdemokraten vor um bmieng eines Zuges mit Muſik, der ſich am Mittwoch, 1. Mai, von der Wirthſchaft eines Genoſſen zu dem geplanten Waldfeſt bewegen ſoll. Der Stadtrath iſt der Meinung, daß ſolche Feſte am Sonntag gefeiert werden können, und lehnte das Geſuch ab. (Periditszeitung. Mannheim, 26. April.(Schwurgericht.) Vor⸗ ſitzende: Herr Landgerichtsdirektor Dr. Cadenbach. Ver⸗ treter der Anklage: Herr Staatsanwalt v. Duſch und Herr Staatsanwalt Schlimm. 11. Fall. Ein außerordentlich ſchwerer Fall von Kinds⸗ mord beſchäftigte heute über ſechs Stunden lang die Ge⸗ ſchworenen. Angeklagt waren: 1) Die 25 Jahre alte Wil⸗ helmine Glück von Steinsfurth wegen verſuchten Kindsmords und Anſtiftung dazu; 2) Die 16½ Jahre alte Schweſter der Vorigen, Karoline Glück von ebenda, wegen Mords. Der Thatbeſtand iſt, ſoweit er ſich wiedergeben läßt, kurz folgender: Am 28. November vorigen Jahres kam die Wilhelmine Glück im elterlichen Hauſe mit einem Kinde nieder. Sie verſuchte das Kind im Bette zu erſticken, was ihr aber nicht gelang. Hauptſächlich hatte ſie dieſen Verſuch auf Rath ihrer neben ihr ſchlafenden jüngeren Schweſter gemacht, welche meinte, wenn ihr Liebhaber ſie im Stiche gelaſſen habe, ſo ſei es keine Sünde, das Kind umzubringen. Alsdann nahm Karoline Glück einen Korb, legte das Kind hinein und bedeckte es auf Anrathen ihrer Schweſter mit einem Leintuch, damit es erſticke, worauf ſie den Korb zuerſt in einen Schrank, ſpäter in den Keller brachte, in der Hoffnung, daß die kalte Luft mithelfen werde, das Neugeborene zu tödten. Nach ca. 2 Stunden holte ſie den Korb wieder aus dem Keller, trug ihn in den Garten und warf mit dem Spaten eine Grube auf. Währenddeſſen kam eine Nachbarstochter vorüber, welche fragte, was ſie da mache. Sie antwortete, ſie wolle ein„verrecktes Huhn“ begraben. In das Loch legte Karoline alsdann den noch athmenden und mit einem Beine zuckenden Körper des Kindes und bedeckte ihn mit Erde. Die Beſeitigung des Kindes wurde in dem kleinen Orte bald ruchbar, es wurde Unterſuchung eingeleitet und Karoline Glück legte ein umfaſſen⸗ des Geſtändniß ab, welches Wilhelmine im Weſentlichen be⸗ ſtätigte. Allerdings hat Karoline dieſes Geſtändniß nach⸗ träglich widerrufen; indem ſie angab, ſie habe die früheren Ausſagen nur in der Hoffnung gemacht, eher wieder auf freien Fuß zu kommen. Nach dem ärztlichen Gutachten hat das Kind jedoch zweifellos nach der Geburt längere Zeit ge⸗ lebt und iſt, wie im Mund und in der Speiſeröhre vorge⸗ fundenen Erdpartikelchen beweiſen, durch Verſcharren erſtickt worden. In der heutigen Verhandlung blieb nur die ältere Angeklagte bei ihrem früheren Geſtändniſſe. Karoline be⸗ hauptete hingegen, das Kind habe nicht mehr gelebt, als ſie es von der Schweſter empfangen habe und ſie habe es für todt begraben. Ihr Vertheidiger, Rechts⸗Anwalt Dr. Staadecker, beantragte daher, hinſichtlich der Ange⸗ klagten Wiihelmine eine weitere Schuldfrage auf Kinds⸗ mord, hinſichtlich ſeiner Klientin weitere Fragen guf Beihilfe und auf fahrläſſige ſtellen. Dieſem Antrage mußte trotz des Ergebniſſes der Beweisaufnahme, Folge gegeben werden. Der Spruch der Geſchworenen, welchen die Beant⸗ wortung von nicht weniger als 17 Fragen oblag, exkannte die von.⸗A. Dr. Selb vertheidigte Angeklagte Wilhelmine des verſuchten Kindsmords unter Zubilligung mildernder Um⸗ ſtände, die Angeklagte Karoline Glück der fahrläſſigen Tödtung ſchuldig, ebenfalls unter Zubilligung mildernder Umſtände. Das Gericht verhängte hiernach über die Angeklagten Gefäng⸗ nißſtrafen von je 1 Jahr 6 Monaten unter Aufrechnung von 8 Monaten der erſtandenen Unterſuchungshaft. 12. Fall. Der 21 Jahre alte Schiffsknecht Nikolaus Krug von Miltenberg hatte ſich in dieſem Falle wegen Nothzucht zu verantworten. Der Angeklagte ein roher, ſitten⸗ loſer Burſche, hatte om 8. Februar ds. Is., ſpät Abends, im Hofe der Heilmann'ſchen Wirthſchaft dadier an der 17 Jahre alten Katharina Reißenleiter von hier ein Nothzuchtsver⸗ brechen verübt. Er erhielt 1 Jahr 8 Monate Gefängniß abzüglich 2 Monate Unterſuchungshaft. Tlyieater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Mannheim vom 28. April bis 5. Mai. Sonntag, 28.: („Götterdämmerung“. Montag, 29.:(A)„Freiheit“. Dienſtag 30.: 11. Volksvorſtellung:„Die Hugenotten“. Mitt⸗ woch, 1. Mai:(B)„Burſchenliebe“,„Der eingebildete Kranke“. Donnerſtag,.:(B) Zum erſten Male:„Der Hochzeitsmorgen“. Vorher: Zum erſten Male:„Blau“. Freitag,.:(à)„Der Waffenſchmied“. Sonntag,.:(B8)„Tannhäuſer“, Carl Reinecke's Oper,„Der Gouverneur von Tours“ erzielte in Königsberg, wo ſie kürzlich aufgeführt wurde, einen bedeutenden Erſolg. Auch in Nürnberg wurde die Oper ſehr beifällig aufgenommen. Ueneſte Aachrichten und Telegramme. (privat Telegramme des„General⸗ Anzeigers“.) * Darmſtadt, 27. April. Kaiſerin Friedrich Mannheim, 28. April Prinzeſſin Karl von Heſſen, der verwittweten Prinzeſſin von Battenberg, längere Beſuche ab. Darmſtadt, 27. April. Die zweite Kammer be⸗ willigte 1½ Millionen Mark aus den Ueberſchüſſen der Staatskaſſe für den Neubau eines Muſeums nach dem Plane des Baumeiſters Meſſel in Berlin unter der Be⸗ dingung, daß das Muſeum als Staatsanſtalt zu be⸗ trachten ſei. * Wiesbaden, 27. April. Der frühere Landes⸗ direktor und Landtagsabgeordnete Wirth iſt geſtorben. *Stuttgart, 27. April. In der heutigen Sitzung der Kammer gab Miniſterpräſident Freiherr von Mitt⸗ nacht die Erklärung ab, die Zeitungsmeldungen von Meinungsverſchiedenheiten innerhalb des Staatsmini⸗ ſteriums bezüglich ſeiner bei der Adreßdebatte abgegebenen Erklärung beruhe vollſtändig auf Erfindung. Das Staatsminiſterium ſei in der Frage ſolidariſch. *Weiden, 27. April. Urtheil im Fuchsmühlprozeß. Zwei Angeklagte werden wegen mangelnden Schuld⸗ beweiſes freigeſprochen. Sämmtliche Angeklagte wurden von der Auklage des Auflaufs freigeſprochen. Drei Ar⸗ geklagte aus dem Nachbardorfe Guettern wurden nur wegen Forſtfrevels zu einer Geldſtrafe von je 680 Mark verurtheilt. 142 Angeklagte wurden des Landfriedens⸗ bruchs bezw. der Anſtiftung dazu ſchuldig erklärt. Die Minderjährigen von dieſen Angeklagten wurdetr zu Gefängnißſtrafen von 14 Tagen bis 1 Monat 8 Tagen, die übrigen zu Strafen von 8 Monaten bis 3 Monaten 10 Tage verurtheilt. Pappenberger und Röger erhielten 4 Monate Gefängniß. Der Bürgermeiſter von Fuchs⸗ mühl Stock wurde zu 4½ Monate, der Gemeindediener von Fuchsmühl Burger zu 3½ Monate Gefängn. verurtheilt. Berlin, 27. April. Reichstagsſitzung. Bei Beginn der Sitzung ſind nur etwa 30 Abgeordnete a⸗ weſend. Nach Erledigung der Rechnungsſachen wird ent⸗ ſprechend dem Kommiſſionsantrag beſchloſſen, die G nehmigung zur Strafverfolgung des Abg. Dr. Sigl ud bezw. zur Fortſetzung der Unterſuchung gegen Dr. Sigl während der Seſſion nicht zu ertheilen. Hierauf wird die Berathung der Branntdeinſteuernovelle fortgeſetzt. Abg. Graf Stolberg⸗Wernigerode erklärt, di⸗ Konſervativen ſeien mit der Tendenz der Vorlage im Ganzen einverſtanden; die Exportprämien ſeien ein noth⸗ wendiges Uebel. Richter(freiſinnige Volkspartei) be⸗ kämpft die geſtrigen Ausführungen des Staatsſekretärs Poſadowsky. Abg. Paaſche(nationalliberal) führt aus, die Nationalliberalen ſeien mit dem Grundgedanken des Entwurfs einverſtanden; ſte hoffen, daß derſelhe in der Kommiſſton eine den Nationalliberalen annehmbare Ge⸗ ſtalt erhalten wird. Redner bezwerfelt, daß Spiritus⸗ Exportprämien auf den Export fördernd wirken werden. „Berlin, 27. April. Die Reichstagskommiſſion iſt heute zur Vorberathung des Antrags Kanitz zuſammen⸗ getreten und beſchloß, Stenographen zuzuziehen, die Steno⸗ gramme drucken zu laſſen und ſie ſodann jedem Mit⸗ gliede zuzuſtellen. Bei der Verhandlung des erſten Punktes, „Allgemeiner Zweck des Antrags“, bittet Graf Schwerin, zunächſt zum allgemeinen Zweck des Antrags die Zu⸗ ſtimmung zu erklären und eine dahingehende Reſolution anzunehmen. * Berlin, 27. April. Die Meldung, das Zentrum hätte beſchloſſen, gegen die Umſturzvorlage zu ſtimmen, iſt vollſtändig erfunden. Es fand überhaupt keine Frak⸗ tions ſitzung in dieſer Angelegenheit ſtatt. *Berlin, 27. April. Der Seniorenkonvent des Reichstags trat beute zu einer Berathung zuſammen Das Datum der Berathung der Umſturzvorlage iſt vo ausſichilich der 6. Mai. *Berlin, 27. April. Die Wahlprüfungskommiſſt des Reichstags beſchloß die Wahl des Abgeordnet Reibnitz zu beanſtanden und den Reichskanzler zu e ſuchen, durch die preuß ſche Regierung Beweis zu erhebei * Prag, 27. April. In dem Prozeſſe gegen 13 Theilnehmer an einem verbrecheriſchen Geheimbunde wur der Bergarbeiter Franz Sokol wegen Verbrechens nach §es des Sprenggeſetzes zu 15 Monaten verſchärften ſchweren Kerkers verurtheilt. Die übrigen Angeklagten wurden freigeſprochen. Petersburg, 27. April. Heute wurde ein kaiſer⸗ licher Ukas velöffentlicht betreffend die Gründung ei 3 ruſſiſchen Muſeums Kaiſer Alexanders III., für welch; die Räumlichkeiten des durch die Krone erworben Michaels⸗Palais beſtimmt ſind. Zum oberſten Leiter 88 Muſsums wird Großfürſt Georg Michaelowitſch ernan Sofia, 27. April. Unter Einwirkung der par⸗ lamentariſchen Unterſuchungskommiſſion wurde Stam⸗ buſoff als Zeuge vor den Unt rſuchungsrichter geladen, um in Betreff des ſ. Zt. verhafteten früheren Offiziers Kiſſow verhört zu werden. Stambuloff verweigerte ſei Erſcheinen und eik äcte, er werde der Vorladung hi ſichtlich ſeiner Amtshandlungen nur dann Folge leiſten, wenn die Kammer eine Auklage gegen ihn beſchließe. * Buenos Aires, 27. Apeil. In der Katzbedrale fand geſtern ein feierlicher Gottesdienſt für die Seeleut der untergegangenen„Reina Regenle“ ſtatt, welchem das diplomatiſche Corps und 3000 Spanier beiwohnten. — Verein Chemiſcher Fabriken in Mannheim. In der heutigen Generalverſammlung der Aetionäre des Vereins Chemiſcher Fabriken in Mannheim wurden die Vorſchläge der Verwaltung, über die wir bereits früher berichteten, ein⸗ ſtimmig ange en und die Dividende mit M. 120 pro Actie auf den 1. zahlbar erklärt. Northern Paeiſie Sproz. 11. Mortgage Bonds Co. mités. Mit Bezugnahme auf die in unſerer heutigen Num⸗ mer erſcheinende Annonce des Northern Paciſic 6proz. II. Mortgage Bonds Comites bemerken wir, daß die Coursnoti für die Certifieate des Comites ſich ausſchließlich des 0 dieſelben zur Zahlung kommenden Coupons verſteht, während die Bonds ſelbſt noch einſchließlich des Coupons gehandelt werden. Trüägt man dieſem Unterſchied von 8 pCt. Nech⸗ nolele eene ee Hierieins i, Mrinan un dan. ee VVVVVTTT — 1* 4 1 1 7 eannheim, 28. April. —— General⸗Anzeiger. arguato Caſſo— ein Dichterleben. Zum Gedächtniß an den 25. April 1595. Von Ludwig Goldoni. Nachdruck verboten. Alljährlich am 25. April wird ein ſtattliches Monu⸗ ment in der Kloſterkirche von San Onofrio, hoch auf einem Berge der ewigen Siebenhügelſtadt, von den Römern durch Wallfahrt geehrt und mit Blumen und Kränzen geſchmückt. Und heute wird die Wallfahrt auf den Janiculus, mit der die Nachwelt einen großen Todten, den Märtyrer des Leides und des Liedes, ehrt, zahlreicher ſein denn je! Gerade dreihundert Jahre ſind es her, daß die Mönche vom Kloſter des Heiligen Onofrius die ſterb⸗ lichen Reſte Torquato Taſſo's in feierlichem Umzuge durch die Hauptſtraßen Roms trugen, um ſie dann dort oben zur ewigen Ruhe zu beſtatten. Auch das literariſche Deutſchland wird heute ſeinen Blick auf den Janiculus richten, denn der Sänger des„befreiten Jeruſalems“ gehört nicht allein den Italienern an; durch Goethe's herrliches Seelendrama iſt er auch uns eine vertraute Geſtalt ge⸗ worden, und noch zahlreiche andere deutſche Sänger haben aus der Tragödie ſeines Dichterlebens, die rührend und ergreifend wie keine zweite iſt, poetiſche Begeiſterung 90fc ft Elf Jahre nach dem Tode des göttlichen Arioſto, am 11. März 1544 wurde Taſſo in dem lieblichen Sorrent bei Neapel geboren. Sein Vater Bernardo war ein be⸗ kannter Dichter, der wegen eines Proteſtes gegen die Ein⸗ führung der Inquiſition geächtet und ſeines Beſitzes beraubt wurde. In Deutſchland und Frankreich irrte der Verbannte umher und verdiente ſich mühſam ſein Brod. Daheim aber blieb ſein Torquato ſieben Jahre ohne männliche Aufſicht, bis ihn die Mutter um ſeiner wiſſen⸗ ſchaftlichen Ausbildung willen in eine Jeſuitenſchule gab. Hier wurde der Grund zur innigſten Liebe der alten Klaſſiker gelegt, aber auch zu jenem tiefgehenden Zwieſpalt, der ſich durch ſein ganzes Leben zieht; er lernte die Frömmigkeit, ehe er ſie empfand, die religiöſe Ueberzeugung wurde ihm mehr aufgedrungen als aus der Tiefe der Seele heraus gebildet, und ſo erklärt ſich von vornherein ſein Schwanken zwiſchen fanatiſcher Schwärmerei und kritiſcher Betrachtung der Glaubensformen⸗ und Formeln, jenen beiden Crtremen, die in der Reformationskriſis ſeiner Zeit überall zum Ausdruck kamen. Im Uebrigen wird der hübſche Knabe als ein frühreifes, lernbegieriges Wunderkind geſchildert, das ſich, reizbar und empfindlich, gern in eigene Gefühlswelt einſpinnt. Der Vater kehrte zurück, aber die Heimath blieb ihm verſchloſſen, und ſo begann ein neues unſtätes Wander⸗ leben. Wie einſt Ascanius den Aeneas, ſo begleitete nun Torquato den Beſitz⸗ und Heimathloſen durch halb Italien. Die Mutter überlebte dieſe Trennung nur um zwei Jahre, und in dem Knaben dämmerte ſchon damals die Vor⸗ ſtellung auf, als ſeien Welt und Menſchen feindliche Mächte, die ſich dem aufſtrebenden Geiſte entgegenſtellten. Freilich durch die Mannigfaltigkeit der Eindrücke, durch den Verkehr mit bedeutenden Männern, mit denen ſich ſein Vater über die Geſetze der Poeſie unterhielt, wurde auch der Dichter in ihm geweckt. Sein brennender Ehrgeiz träumte von dem Lorbeer, der die Stirne Dante's und Arioſt's umſchlingt, und wenn er dem Vater bei der da⸗ mals ſo wichtigen Korreſpondenz und dem Abſchreiben ſeines Rittergedichtes zur Hand ging, ſo erlernte er früh⸗ zeitig manchen techniſchen Kunſtgriff. Gute Väter wünſchen ihren Söhnen ein leichteres Leben als ſich ſelbſt, und ſo rieth ihm Bernardo von den Qualen und Wonnen der literariſchen Thätigkeit ab. Juriſt in Padua ſollte er werden und wurde es, aber nach zwei Jahren des „Studiums“ brachte er ein epiſches Gedicht in zwölf Ge⸗ ſängen, ſeinen„Rinaldo“, ans Licht und ſah ſich plötzlich als großen Dichter gefeiert. Der frühzeitige Ruhm er⸗ regte ſeine Eitelkeit und ſprach ihn mündig: Der Vater gab es auf, den jungen Dichter für das Brodſtudium zu verpflichten, und ſeine Schwingen regten ſich zu höherem Flug. Ein Epos von gewaltigem Stoff und Schwung ſchwebte ſeiner Seele vor, das ihn mit einem Schlage an die Seite Homer's und Virgil's erheben ſollte. Das Großgedachte wurde groß vorbereitet. Theoretiſche Studien führten ihn an die Quellen der Gelehrſamkeit, und was er aus ihnen ſchöpfte, barg er in drei Abhandlungen „Ueber die Poeſie und das heroiſche Gedicht insbeſondere“. So iſt Torquato einer der wenigen produktiven Geiſter, die von der Theorie ausgegangen ſind, und unter kritiſchen Erwägungen und ſorgfältigen Studien enſtanden die Ent⸗ würfe und die erſten Geſänge ſeines„Goffredo“, wie er den mächtigen Sang vom befreiten Jeruſalem zuerſt ge⸗ nannt hatte. Zur würdigen Vollendung des Gedichts verhalf ein Ereigniß, das ſpäter freilich für den jungen Poeten die verhängnißvollſten Folgen hatte. Taſſo wurde von dem Kardinal Luigi, dem er ſeinen Rinaldo gewidmet hatte, als Gefolgsmann aufgenommen und kam damit an den Hof der Eſte zu Ferrara. Lange ſchon war in Italien die Poeſie eine Hofkunſt, und zu dem ungeheuren Luxus, den die Höfe und Höſchen auf Koſten ihrer Unterthanen trieben, gehörte auch das„Halten“ von Dichtern, die darauf eingeſchworen wurden, ihre Fürſten und Gönner mit der Gloriole einer mehr oder minder haltbaren Un⸗ ſterblichkeit zu umgeben. Taſſo hätte nie an den Hof kommen ſollen! Er beſaß, wie ſich Scherr ſehr treffend ausdrückt, nie die beneidenswerthe Eigenſchaft, wie Kork auf den Wogen zu ſchwimmen. An Alles den Maßſtab des eigenen, heiß leidenſchaftlichen Herzens anlegend, mußte er mit den Forderungen der Außenwelt und vollends gar des Hoflebens, dem der Verſtand ſo unendlich mehr gilt als das Gefühl, nothwendig in Konflikt kommen. Hier herrſchte„eine von Gelehrſamkeit und Romantik geſättigte Stickluft“, die ſeinen Geiſt verwirrte, für die Tändelei und Galanterie der ſogenannten Liebeshöfe war er zu! 8. Seite. ſchwer und ernſt veranlagt, und Neid und Intrigue, mit denen ſich höfiſche Gewandtheit ſo gern abgibt, verletzten und erregten gerade ſeine reizbare Natur aufs Höchſte. Aber zunächſt ließ ſich Alles gut an, und ſo lange der Dichter in den Phantaſiegebilden ſeines Werkes aufging, genoß er ein nur wenig getrübtes Glück, wie es ihm ſpäter nie wieder beſchieden war. Sein Verhältniß zum Herzoge Alphons II. von Ferrara, in deſſen Dienſte er bald übertrat, und deſſen Schweſtern, der heiteren geiſt⸗ reichen Lucrezia und der ſchwärmeriſch⸗religiöſen Leonora, war gut freundſchaftlich. Allerdings war der Umgang mit dieſen beiden Frauen auch nicht das Rechte für ihn, denn die eine beſtärkte ſeinen maßloſen Ehrgeiz, die andere ſeinen Hang zur melancholiſchen Schwärmerei, jene Leiden⸗ ſchaften, die ſein Unglück verurſachten. Schon frühe kam nun die Fabel auf, daß er ſich durche eine Liebesraſerei für Leonore die Hofgunſt verſcherzt habe. Die Beweiſe holte man lediglich aus ſeinen Sonetten und Canzonen. Indeſſen enthalten dieſe viel zu galante und elegante Komplimente, um für Aeußerungen der Leidenſchaft gelten zu können, und handhaben die Schulformen viel zu geiſt⸗ reich, um Herzensergüſſe zu ſein. Und dann waren dieſe Verſe kein verſtohlenes Angebinde, ſondern gingen am Hofe von Hand zu Hand. Wohl wenden ſie ſich nur an eine Coeurdame, aber dieſe eine— war nicht immer dieſelbe. Nein! Liebe war es nicht, die das Verhängniß heraufführte, oder ſie hat doch nur eine ganz untergeord⸗ nete Rolle in der Tragödie geſpielt, die mit dem Augen⸗ blicke einſetzte, da Taſſo ſein Werk nach dreizehnjähriger Arbeit im Frühling 1575 dem Herzoge überreichte. Taſſo war von grundehrlicher, ja von peinlich⸗ krupulöſer Art. Er ſcheute ſich, den großen Wurf gleich der Oeffentlichkeit vorzulegen, und ſo kam er auf den unſeligen Gedanken, das Werk erſt kunſtrichterlichen Freunden zu unterbreiten. Dieſe Splitterrichter übten ihr Amt mit grauſamer Pedan⸗ terie, wogen jedes Wort auf der Goldwaage und brachten mit ihren Einwänden den übergewiſſenhaften Dichter ſchier zur Verzweiflung. Kleinigkeiten vergällten ihm nun ſein Werk, willenlos wie ein Kind ließ er ſich hin und her zerren und ſtrich auf den Rath der gelehrten„Freunde“ Verſe und Stellen, die ihm gerade vorzüglich dünkten. Wäre es nach ſeinen Berathern gegangen, ſo wäre aus dem„Befreiten Jeruſalem“ ein Brevier für Nonnen ge⸗ worden, oder es wäre Nichts darin ſtehen geblieben, als die langweilige Aufzählung der chriſtlichen Heerſchaaren. Noch mehr aber griff ſeinen zarten Organismus die Furcht an, ein unchriſtliches Gedicht geſchrieben zu haben und im ſtrengen Glauben nicht ganz ſattelfeſt zu ſein. Der Kalvinismus und das Lutherthum hatte einen ge⸗ waltigen Kampf der Geiſter heraufbeſchworen, und er war zum wenigſten der Mann, in dieſem Streite entſchieden Stellung zu nehmen. Sein ſpekulativer Kopf fühlt ſich zu den Reformatoren, den Ketzern hingezogen, und doch zittert er zugleich in dem Gedanken, mit dem alleinſelig⸗ machenden, blinden Glauben das ewige Heil verſcherzt zu haben. Seine rührende Ehrlichkeit fuͤhrt ihn ſoweit, daß er ſich ſelbſt zweimal der Inquiſition ſtellt. Zweimal wird er abſolvirt; aber den inneren Frieden vermag man ihm nicht zurückzugeben. In ſeinem bemitleidenswerthen Schwanken erweiſt er ſich ganz als eine problematiſche Natur, die keiner Lage gewachſen iſt. Die ſchöne Kraft, das Leben zum Kunſt⸗ werk zu geſtalten, war dieſem Künſtler nicht gegeben, und der böſe Dämon ſeiner Bruſt treibt ihn zu immer ſchlim⸗ meren Streichen. Mit ſeinem Mißtrauen gegen Andere wächſt ſein krankhaft geſteigertes Selbſtbewußtſein. Er betrachtet ſich als den Mittelpunkt, um den ſich Alles drehen müſſe, und doch liegt in dieſem Weſen keine ab⸗ ſtoßende Arroganz, ſondern etwas Kindlich⸗ Befangenes. Aber ſeine Umgebung hält ſich nur an ſeine Thaten und nicht an ihre Motive. So redet und ſchreibt er ſich unter Freunden und Gleichgiltigen in Feindſchaft hinein und beginnt mit den Medici's, den ſchroffen Gegnern der Eſte, zu unterhandeln. Er iſt undankbar und fürchtet wieder den Vorwurf der Undankbarkeit. Auch hat er in der Tiefe des Buſens ein Gefühl dafür, daß er ſich ſelbſt am meiſten verfolge und verrathe, und in der That erwächſt aus ſeiner Unruhe eine Art Geiſteskrankheit, die man nur als Verfolgungswahn bezeichnen kann. Einmal ſtürzt er ſich mit gezücktem Meſſer auf einen Diener, uud man verhaftet ihn, mehr um ihn zu ſchonen als zu ſtrafen. Der Herzog zeigt ſich ihm wie ein Patron und Vater, aber ſeine Thor⸗ und Tollheiten nehmen zu, und ſchließ⸗ lich wird ihm auf Grund höchſt impertinenter Briefe jeder ſchriftliche Verkehr mit dem Fürſten und deſſen Schweſtern unterſagt. Das ſchlägt dem Faſſe den Boden aus. Er flieht und irrt mit ſcheuem Gewiſſen wie ein furchtbarer Verbrecher unter wochenlangen Entbehrungen durch die Abruzzen. Nach einem kurzen erholenden Aufenthalt bei ſeiner Schweſter in Sorrent kehrt er zurück, und die furchtbare Selbſtquälerei beginnt von Neuem. Man räth ihm zu leichten Freuden und Zerſtreuungen, aber er wittert ein Attentat auf ſeinen Genius, den man durch epikureiſches Leben vernichten wolle. Der Herzog verweigert ihm die Herausgabe ſeiner Schriften, wahrſcheinlich weil er für dieſelben und damit für ſeinen Ruhm als Mäcen fürchtete, und eines Morgens verläßt der Unglückliche Ferrara von Neuem. Doch draußen erſcheint ihm ſein Hofleben als ſeine goldene Zeit, und immer wieder zieht es ihn dort⸗ hin zurück. Er kommt, aber bei den Vorbereitungen zu großen Feſten beachtet ihn Niemand, die fürſtlichen Herr⸗ ſchaften ſind nicht für ihn zu ſehen, und er iſt nur die Zielſcheibe des ſpottenden Hofgeſindes. Da bricht er in Raſerei aus und ſchilt ſeine Gönner Diebe und undank⸗ bare Ungeheuer. Alphons gibt den Befehl, man ſolle den Wahnſinnigen in das St. Annenhoſpital bringen, wo neben Siechen aus den unterſten Ständen auch Geiſtes⸗ kranke behandelt wurden. Und die Pforte ſchließt ſich hinter ihm— auf ſieben Jahre des Schreckens — vVͤ— lichten Augenblicken quält ihn die Furcht vor ewiger Haft bis zur Verzweiflung, und an Fürſten und Hofleute, ja an Courtiſanen und Hofnarren richtet er Briefe und Sonette voll verzagter Bitten, ihm die Befreiung auszu⸗ wirken. Endlich erfolgt dieſe durch Vermittelung des Her⸗ zogs von Mantua: Mit weißem Bart und Haar verkäßt er, körperlich und geiſtig gebrochen, Ferrara, das er als 21jähriger Jüngling ſo hoffnungsvoll betrat. Auch jetzt findet er keine Ruhe, er wandert und wandert, Armuth bricht den letzten Reſt ſeines Stolzes, er bittet um Geld, mit dem er nie umzugehen verſtand, er bittet um Kleider, einmal ſelbſt um ein Bett. Es fehlte wenig, ſagt ein neuerer Biograph, ſo hätte der Sänger des„Befreiten Jeruſalem“ vor den Kirchthüren betteln müſſen, und Louis de Camoens, von dem Taſſo zu ſagen pflegte, er ſei der einzige Nebenbuhler, den er fürchte, Camoens, der zu derſelben Zeit, als Taſſo in St. Anna als Irrer eingeſperrt wurde, in einem Hoſpital von Liſſabon an den Folgen des Hungers und der Ent⸗ behrung ſtarb, hätte einen Nebenbuhler des Elends ge⸗ funden. Am liebſten hielt er ſich nun in Klöſtern auf, und die literariſche Beſchäftigung war das Einzige, was ihn zeitweiſe ſeiner tiefen Melancholie entriß. Zuletzt lebte er bei den ſtillen Mönchen zu San Onofrio. Hier wur⸗ den ſeine Phantaſten ſanfter; er war überzeugt, ſein Genius ſchwebe auf den Strahlen der untergehenden Sonne in ſein Gemach, und man hörte, wie er zum Fenſter hinaus mit Erſcheinungen gelehrte Geſpräche über Glaubensfragen hielt. Am 25. April 1595 erlöſte ihn der Tod von ſeinen Leiden— wie man ſagt, zwei Tage vor der feier⸗ lichen Dichterkrönung, die ihm ſeine Freunde in Rom vorbereiteten. Ich hatte Wünſche viel wie Sand am Meer Und innen Nichts und außen Nichts denn Wehe! — ſo heißt's in Taſſo's Gedicht an ſeine Seele. So furchtbar dieſes Wort klingt, ſo iſt es an ihm doch ganz in Erfüllung gegangen. Als Dichter rivaliſirt Taſſo mit Arioſt, und von Dante wird er ſicher übertroffen. Aber er hat den traurigen Ruhm, der unglücklichſte von allen italieniſchen Poeten zu ſein, und vielleicht war er unter ihnen auch der ehrlichſte und aufrichtigſte Charakter. Thor⸗ heit wäre es, ihn für all ſein Mißgeſchick verantwortlich zu machen. Ein äußerſt zartes und reizbares Nerven⸗ ſyſtem, Unglück, Erziehung, unpaſſende Umgebung und tauſend Zufälligkeiten, das alles vereinigte ſich, ihm den Lorbeer in eine Dornenkrone zu verwandeln. Im Leben wie im Dichten war er eine durch und durch lyriſche Natur, die Alles ſubjektiv auffaßte, die ganz im Augen⸗ blicke aufging und darin ihre Vorzüge und Schwächen beſaß. Es herrſcht bei den Kennern ſeiner Muſe darüber nur eine Stimme, daß er mehr Lyriker als Epiker war, und ſein„Befreites Jeruſalem“ iſt noch heute an all den Stellen am jugendkräftigſten, wo der Strom ſeiner tiefen Empfindung zum Durchbruch kommt. Die objektive Dar⸗ ſtellung verliert ſich in lyriſchen Akkorden, und die Muſik der Rhythmen löſt die Plaſtik ſeiner Figuren auf. Die Unmittelbarkeit im Ausdrucke der Empfindungen iſt ſeine Stärke, die Gluth und Innigkeit des Gefühls das heilige Feuer, an dem ſich ſeine Dichterfackel entzündet. Und das geſchieht am Schönſten und Reinſten in ſeinen Liedern und Sonetten. Aber auch als Epiker hat er ſeine großen Verdienſte. Das Problem, deſſen theoretiſche Löſung der Jüngling unternahm, hat der Mann praktiſch gelöſt: die Verein⸗ barung der antiken Epopoe mit dem modernen Romanzo, die Verquickung der Vorzüge beider in einem Gedichte. Sein Epos, das den antiken Studien wie der ganzen poetiſchen Vergangenheit ſeines Landes in gleicher Weiſe Rechnung trägt, bezeichnet wie ſeine Lyrik die Vollendung und den Gipfel der Romantik Italiens.„Wir andern, ſagt Leopold v. Ranke,„werden ohne Zweifel an Arioſt ein größeres Gefallen finden: die Italiener laſſen ſich den Vorzug Taſſo's nicht abſtreiten. Man muß ſie dieſe Stanzen leſen, recitiren hören; mit einer Art von muſi⸗ kaliſcher Wolluſt verweilen ſie bei den einzelnen Verſen, mit entzückender Begeiſterung ſchreiten ſie zu den Schluß⸗ reimen fort. Der Genius der Natur hatte hier gleich⸗ ſam unbewußt in Taſſo gearbeitet: er that ſeinen Lands⸗ leuten völlig genüge,— ſein Muſter beherrſcht ſie noch heute..%%%C O,H. Haas eede hacpdröckefeiſe Erste Mannbeimer Typosraphische Anstalt. EXN NV Buch-, Kunst- u. Accidenzdruckerei Lithographisehe Anstalt Buchbinderel. —— 2 + 27 2 +* + f 2 Anfertizung von Druekarbeiten aller Art für Gewerbe, Handel u. Industrie. 2 5 7 2 2 + + Telephon No. 341. Tetophon No. B4l. SPpeeialitàt: Herstellung von Katalogen, Preislisten ete. in feinstem IIlustrationsdruck. Besondere Abtheilung zur Anfertigung von Aotſen, Obigationen und sonstigen Herthpaplsren. 20670 Besteingerichtete Druekerei Mannheims. 5. Grösstes reichhaltigstes Papierlager, „ er + f N 4. Sette. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 28. April. Am 5⸗ Weigen Hekanntmachung. Die jährlichen ſtati⸗ ſtiſchen Erhebungen betr. (114) Nr. 10522,. Die Ge⸗ meinderäthe des Bezirks und der Verwaltungsrath Schaar⸗ hof, Kirſchgarkshauſen und Sandtorf erhalten mit nächſter Poſt je 2 Fragebogen zur Be⸗ antwortung behufs Bearbeit⸗ ung des Jahresberichts. Wir ſehen der Vorlage des heantworteten Fragebogens längſteus in 14 Tagen ent⸗ egen, das weitere Exemplar ann bei den dortigen Akten behalten werden. 63234 Mannheim, 23. April 1895. Großh. Bezirksamt. Dr. Schmid. Helanntmachung. Die Nachweiſungen über die Regiebauar⸗ beiten betr. (115) No. 156661. An die Bür⸗ germeiſterämter u. Stabhaltereien des Amtsbezirks, Wir bringen hiermit zur Kennt⸗ niß, daß nach Mittheilung der Verſicherungsanſtalt der Tiefbau⸗ Berufsgenoſſenſchaft in Berlin die vierteljährliche Vorlage von Regiebaunachweiſungen der Ge⸗ meinde zu unterbleiben hat, da es mit Rückſicht auf die beſtehende une benderer der Auf⸗ tellung beſonderer Nachweiſungen nicht bedarf, 63235 In der beim Beginn eines ſedenahresaufzuſt llendenNach⸗ weiſung, ſind die ſämmtlichen im Laufe des Jahres ausgeführten Arbeiten zu berückſichtigen, denn nach der mit dem Gr. Miniſterium des Innern ſeiner Zeit getroffenen Vereinbarung umfaſſen die für die badiſchen Gemeinden abge⸗ de a ſowohl die außergewöhnlichen als auch die gewöhnlichen, alljährlichen wiederkehrenden Arbeiten. Mannheim, 24. April 1898. Großh. Bezirksamt Dr. Schmid. Hekauntmachung. Errichtung einer Feld⸗ durch eorgMüller, Ziegelei⸗ beſitzer auf der Gewann „Hemshöfer Waid“ auf der Frieſenheimer Inſel betr. (115) No. 153151. Der Ziegelei⸗ beſitzer Georg Müller in Mann⸗ eim beabſichtigt auf dem Gewann og.„Hemshöfer Waid“ auf der rieſenheimer Inſel eine Feld⸗ einbrennerei einzurichten Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Kenntniß mit der Auſſorder⸗ ung, ezwaige Einwendungen bei dem Bezirksamte oder dem Ge⸗ meinderath Sandhofen binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, an welchem das dieſe Bekanntmachung ent⸗ haltende Amtsverkündigungsblatt ausgegeben wurde, widrigenfalls alle nicht auf privatrechtlichen Diteln beruhenden Einwendungen als verſäumt gelten. Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der Einſprachs⸗ friſt auf den Kanzleien des Be⸗ zirksamts und des Bürgermeiſter⸗ amts Sandhofen zur Einſicht offen. 68236 annheim, den 23. April 1895. Großh Bezirksamt. Dr. Schmid. Iteigerungs⸗Ankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird 6219 Samstag. den 4. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr im Rathhauſe zu Wallſtadt die den Wirth Martin Schorr ſammt⸗ verbindlichen Eheleuten in Wall⸗ ſtadt gehörige nachſtehend ver⸗ zeichnete Liegenſchaft der Gemark⸗ ung Wallſtadt einer öffentlichen Verſteigerung ausgeſetzt, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis oder mehr ge⸗ boten we den wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Lagerbuch No. 129— 4 Ar 88 qm Hofraithe, worauf erbaut ſind: Haus No. 191— ein zwei⸗ 0 Wohnhaus(Wirthſchaft ſur Roſe) mit gewölbtem Keller, abaksſchopfen mit Küche, Scheuer und Stall nebſt Schweineſtällen und 3 Ar 8s qm Hausgarten, ſomie 9Ar 97 qm Ackerfeld. Das Haus und Hof an der Straße nach Mannheim gelegen, benachbart Daniel Krämer, Ehe⸗ frau, Johann Jakob Schorr, Peter ecker und Martin Dünkel, im uſchlag von 11000 Mk Ladenburg, den 19. März 1895 Der Vollſtreckungsbeamte: Würth, Gr. Notar. Bekauntmachung. Der Kirchenſteuervoranſchlag der evangeliſchen Gemeinde Mann⸗ eim für die Jahre 1895 und 1898 iegt vom 29. d. Mis. an während 14 Tagen in der Sakriſtei der Trinitatiskirche zur Einſicht der Betheiligten auf, Etwaige Ein⸗ wendungen gegen denſelben ſind bis ſpäteſtens 15. Mai 1895 bei dem Unterzeichneten einzureichen Mannheim, 26. April 1898. Der Vorſitzende des Kirchen⸗ gemeinderaths; 83207 babes. en und Kr eis⸗N gsblatt. Jerkündigun Akauntmachung No, 12683. Die Stelle eines Verwalters der hieſigen ſtädtiſchen Abfuhranſtalt mit einem bis höch⸗ ſtens 4250 M.— anſteigenden Jahresgehaält iſt neu zu beſetzen. Bewerber, welche gründliche Kenntniſſe und Erfahrungen im landwirthſchaftlichen⸗ und Fuhr⸗ werksbetrieb heſitzen und gleich⸗ zeitig in ſelbſtſtändiger Beſorgung von Bureaugeſchäften und ſchrift⸗ lichen Arbeiten vollſtändig bewan⸗ dert, ſind, wollen ſich unter Anſchluß ihrer Zeugniſſe und einer ſelbſt geſchriebenen Darſtellung ihres Lebenslaufs und Bildungsgangs, ſowie unter Bezeichnung ihrer Gehaltsanſprüche, bis längſtens 1. Mai l. Is, melden. Mannheim, den 16. April 1895. Stadtrath: Martin. 62764 Lemp. Hekanntmachung. Den Fortbildungsunter⸗ richt betr. Der Fortbildungsunterricht be⸗ ginnt für das neue Schuljahr 1895½%6 am Mittwoch, den 1. Mai d.., Nachmittags 1 Uhr. Sämmtliche neu eintretenden Schüler und Schülerinnen haben ſich zur genannten Zeit in der Friedrichſchule einzufinden und zwar die Knaben in der Turnhalle und die Mödchen in der Aula. Nach g 2 des Geſetzes vom 18 Februar 1874 ſind Eltern oder deren Stellvertreter, Arbeits⸗ oder Lehrherren verpflichtet, die fort⸗ bildungsſchulpflichtigen Kinder, Lehrlinge, Dienſtmädchen u. ſ. w. zur Theilnahme am Fortbilbungs⸗ unterricht anzumelden und ihnen die zum Beſach derſelben erforder⸗ liche Zeit zu gewähren. Zuwiderhandlungen werden mit Geldbuße bis zu 50 Mark beſtraft. Forthildungsſchulpflichtige Dienſtmädchen, Lehrlinge u. ſ w. die von auswärts hierher kom⸗ men, ſind ſofort aänzumelden, ohne Rückſicht darauf, ob dieſelben ſchon in ein feſtes Dienſtverhältniß getreten oder nur verſuchs⸗ oder probeweiſe aufgenommen ſind. Maunheim, 26. April 1898. Das Rektorat: J. A. H f man n. 68220 Gewerbeſchule Mannheim. Das neue Schuljahr beginnt Montag, den 29. April. Die Aufnahme neueintreten⸗ der Schüler erfolgt Sonntag, den 28. April, Vormittags von—12 Uhr im Gewerbeſchulgebäude N 6, 4, Saal 8, 2. St. Das letzte Schulzeugniß muß vorgelegt werden. Am 28. April, Vormittags von—12 e wird den bis⸗ herigen Schülern der J. Klaſſe im Saale 9, denen der II. Klaſſe im Saale 7 die neue Klaſſen⸗ un bekannt gegeben. Mannheim, 19. April 1895. Der Vorſtaud: Herth. Kieferungs⸗Vergebung. Das Kreiserziehungshaus zu Ladenburg bedarf 68195 ca. 60 Meter Buxkin „ 100„ engliſch Leder 62659 „ 200„ Futterſtoffe „ 180„ blauen Wollflanell „ 10⁰ Baumwollzeug für Mädchenkleider „ 40„ Stoff für Kiſſen⸗ überzüge „150 Stück Windeln „ 100 Hemden für größere Kinder „ 00 demden fürkleinere Kinder 5 30 14 5 0 ausſchürze 1 8 Kinderſchürze 45 größere und 30 kleinere „ 80 au „180 Paar Stiefel und Schuhe. Ferner: ca. 300 Pfund Zucker in Würfel „ 200„ Linſen 1 150„ Erbſen „ 150„ feine Gerſte „% 300„ Gries e e „ 600„ Kernſeife „ 800„ Soda 5 Tafellichter „ 100„ Apfelſchnitze „ 25 Liter Mohnböl 10⁰ Lampenöl. * Dieſe Gegenſtände ſollen im Wege der Submiſſion vergeben werden. Die Lieferung hat je nach Bedarf zu erfolgen. Angebote für Lieferung dieſer Artikel und zwar für jeden der⸗ ſelben mit ſpecieller Preisangabe unter Beiſügung von Muſtern, wollen bis längſtens 6. Mai d. J. verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrif! der betr. Lieſerung ver⸗ ſehen bei unſerer Anſtalt einge⸗ reicht werden. 63195 Ladenburg, den 20. April 1895 Der Verwaltungsrath. dfortwährend zum Es wir 5 Bügeln n. Glanzbügein ange⸗ nommen. 61186 M 10, 1, 4. Stock. FFFF Steigerungs⸗Aukündigung. Der Erbtheilung halber und mit obervormundſchaftlicher Ge⸗ nehmigung wird 63192 Freitag, den 3. Mai 1895, Vormittags ½12 Uhr im Rathhauſe zu Ladenburg die zum Nachlaß des Balthaſar Ber⸗ linghof, Cigarrenarbeiters in La⸗ denbuͤrg gehörige, unten näher be⸗ ſchriebene Liegenſchaft öffentlich verſieigert und als Eigenthum zugeſchlagen, wenn der Schätzungs⸗ preis wenigſtens erreicht wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Lagerbuch No. 305— Haus No 386 ein dreiſtöckiges Wohnhaus mit gewölbtem Keller u. Schweine⸗ ſtall, nebſt Platz worauf das Ge⸗ bäude ſteht, das Ganze im Flä⸗ cheninhalt von 47 qm in Laden⸗ burg im Rheingauviertel an der Rheingauſtraße gelegen, einerſeits Jakob Siegel II. Ehefrau, ander⸗ ſeits Jakob Knekel, hinten Joſeph Mertle und Andreas Reffert, vornen Straße, geſchätzt zu 1500 M. Ladenburg, den 24. April 1895. Gr. Notar: Würth. Dankſagung. Für arme Confirmanden ſind weiter eingegangen: bei Kirchenr. Greiner: v. Hrn. L. D. 3 Ge⸗ ſangbücher, Fr. Kl 10 Mk. Hen. J. K. 5 Mk., Orn, J. N St. Zeug zu einem Kleide, Fr. A. v. R. 10 Mk. Hrn. C. H. o Mk., Ung. 5 Mk., 51 J. M.— R. 3 Mk; bei Dekan Ruckhaber: von Ungen. 30 Mk., Fr. Mdr. Fſch. fünf Knabenhemden u 3 Mk., Hrn. M. Kl. 3 Mk., Hrn. Lgr. Drg. 3 Mk. Fr. J. Kſn. 3 Mk., Fr. Eßlg. Kleiderſtoff u. 5 Mk., gerehrl. Frauenverein 6 Hemd., Ung. 30 Mk., Hrn. Ap. Schbg 10 Mk., Fr. Mid 10 Mk. bei Stadtpfarrer Hitzig: von Prof. Sch. 3 Mk., Frau Ober. 10 Mk., Fr. E. Myr. 10 Mk., Hen. Baumg 3 Mk. Jof. W. Fr. 20 Mk., Bad. Log. I 25 Mk., bei Stadtpfarrer Ahles: von E. Mr. 10 Mk, Hrn. G. Fs. 5 Mk., Fr. B. Hſchl, 10 Mk. Fr. J. Klr. 10 Mk., Fr. L. Mlr. 10 Mk., vom verehrl. Frauenverein ſechs Hemden; bei Stadtpfarrer Simon: von Kfm. L. B. 8 Mk., 1110 abr. C. R. 50 Mk. Hrn. Mtzg. L. 5 Mk., U. U. 10 Mk., U. U. 10 Mk., Hrn. H. L. 2 Mk., Fr. J. Grſſfgr. 6 Mk. Hrn. Oberſekr. p. 5 Mk., Frl. S. Gr. 2 Mk., Hrn. Bchb. DY. 3 Geſangb., Fr. 20 Mk. Ung. Furn-Berein Gegründet 1846. Unſeren verehrl. Mitgliedern zur 2* Uebungsabende 2 JL wie folgt feſtge⸗ 44978 Nachricht, daß die ſetzt ſind: Turnhalle v 2(Friedrichsſchule Montag: Kütrturnen, Mittwoch: Riegenturnen, Donnerſtag: Riegenturnen“ Freitag: Riegenturnen u. Samſtag: Riegenturnen *) Nur für Jugendturner. Turnhalle in& 8. Dienſtag: Männerturnen, Samſtag: Männerturnen, Jeweils von—10 Uhr. Jeden Samſtag Wochenver⸗ ſammlung im Lokal„Rother Löwe“, T 1, 4. Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beitritt in den Verein beliebe man ſchriftlich an den Vorſtand zu richten, auch werden ſolche an den Uebungs⸗ abenden in den Turnhallen ent⸗ gegengenommen. „Perein für Nereinfachte Stenographie Mannheim. Donnerſtag, den 2. Mad er., Abends 8½ Uhr findet im Vereinslokal„Stadt Augsburg“, M 4, 10 unſere dies⸗ jährige 63229 erſte ordentliche 7 A Hauptversammlung ſtatt. Tagesordnung: 1. Thätigkeitsbericht über das verfloſſene Halbjahr. 2. Rechnungsablage des Geld⸗ warts. 3. Neuwahl des Vorſtandes. 4. Sonſtige Vereinsangelegen⸗ heiten. Um pünktliches, vollzähliges Er⸗ ſcheinen der Mitglieder bittet Der Vorſtand. Vereinigung Mannh. Fussballspieler. Sonntag, den 28. April, Nachmittags ½8 Uhr 90 S. 2 Geſangb. verehrl. Fr.⸗ erein 6 Hemden, Fr. Stadtpfr. 81 2 Hemden, 1 Hoſe, 1 Weſte, Frl. M. St. 1 Hemd. 1 Paar Manſchetten; bei Stadtvikar v. Schöpffer: von Frl. Cnsbr. 10 Mk., Ungenannt 8 Mk. Hrn. Buch⸗ binder K. 4 Geſangbücher, Hrn. Stationsaſſiſtent Sch. 3 Mk. Frl. Gl. 10 Mk. 63188 Für alle dieſe Gaben ſagen wir 11. e Gebern herzlichen ank. Central-Austalt für unentgeltlichen Arbeits⸗Nachweis gegr, von hieſigen gemeinnützigen ereinen u. der ſtädt. Behörde. Mannheim. 8 I, 15. Teleph. 818. Stellen finden sofort: Bäcker, Holz⸗ und Beindreher, Glaſer, Graveure, Kellner, Korb⸗ macher, Maler, Anſtreicher, Lackirer, Maurer, Porzellanmaler, Jung⸗ Schmied Schneider, Stücke, auf Woche, Bau⸗, Möbel⸗ u Modell⸗ Schreiner, Stuhlmacher, Säger, Schuhmacher, Herren⸗ u. Damen⸗ arb., Reparatur, Tapezier, Wagner, Zimmermann. Lehrlinge für: Bäcker, Bild⸗ hauer, Buchbinder, Buchdrucker, Dreher, Friſeur, Gärtner, Glaſer, Kaufmann, Lackirer, Maler, Gra⸗ veur, Sattler, Schloſſer, Schneider, Schuhmacher,Schreiner Spengler, Tapezier, Uhrmacher, Ofenſetzer. Melker, landwirthſch. Arbeiter. Weibliche Dienſtboten. Dienſtmädchen, bürgle koch., Haus⸗ arb., Spülmädchen, f. Wirthſchaft, Kellnerin f. Bierwirthſchaft, Klei⸗ dermacherin, Sortirerin. Stellen suehen: Buchdrucker(Maſchinenmeiſter), Gußputzer, Schloſſer für Bau, Spengler. Lehrlinge: Eiſendreher, Me⸗ chaniker. Einkaſſirer, Fuhrknecht, Fabrik⸗ arbeiter, Taglöhner, Erdarbeiter. Haushälterin, Tehrmädchen für Laden, Zimmermädchen, Kinder⸗ mädchen, Schenkammen. Lauf⸗ mädchen, Monatsfrauen. Wäſcherin Reflektanten wollen ſich an unſere Anſtalt wenden. 63206 Es wird fortwährend zum Waſchen und Zügeln (Glanzbügeln) angenommen und prompt und gillig beſorgt. 33868 2 3, 19 parterre. Große Vorhänge werben jewaſchen u. gebügelt bei billig⸗ ſter Berechnung. S 51e1 auf unſerm Platze. Um pünkt⸗ liches Erſcheinen erſucht 63152 Der Vorſtand. Für Wirthe. Bismarckhäringe per Stück 5 Pfg. 4 Jiter⸗Poſe Mk. 1 65. Nuſſ. 82875 Kron⸗Sardinen 5 Ko. Faß Mk..65, o lange Vorrath. dcg Hohleiben Jedem nſerenten rathen wir im eigenen Intereſſe nor Aufgabe ſeiner Inſeratt von uns Koſtenanſchläge zu verlangen, da wir zuverläſſig und billigſt Annoncen und Reclamen jeder Art beſorgen. 40jähr. Erfahrung und Unparteilichkeit bei Aus⸗ wahl der Zeitungen ſetzen uns in die Lage, rich⸗ tigſte Auskunft zu er⸗ theilen, wie und wo man inſerirt. Haasenstein à Vogler.. Aulteſte Aunonten-Expedikion. Mannheim, E 5, 1, part 48870 Teleph.⸗Anſchl. 499. r Meſner geehtten Kündſchaff zur gefl. Nachricht, daß 61811 Strickarheiten während der Monate April, Maf zu herabgeſetzten Preiſen aus⸗ geführt werden. L. Schäfer Maſchineuſtrickerei. J 2. Z. IIl. * Northern Pacific 6˙% Il. Mortgage Gold-Bonds. Wir bringen in Erinnerung, daß laut unſerer Annonce vom 10. ds. M. die koſtenfreie Zulaſſung zu unſerer Vereinigung ſowie die Vergütung des Coupons per 1. Oetober 1893 mit M. 124.50 per Bond mit dem 30. April cr., Nachmittags 5 Uhr geſchloſſen wird. Berlin, den 27. April 1895. 66197 Das Comité der Vereinigung von Besitzern Northern Pacific 6% II. Mortgage Gold-Bonds. Preußiſche Lebens⸗ und Garantit⸗Verſicherungs⸗Atlien⸗ Geſellſchaft — 2 80 g Friedrich Wilhelm zu Berlin. Hrundkapita Reſerven am Schluß des Verſicherungsbeſtand am Mark 3000 000 Jahres 1894 19 812 530 Hlußd. Jahr. 1894 S S 474311 Perſonen mit Kapital. 129 782 459 Pepſicher RNennegg 116 658 Seit Eröffnung des Geſchäfts bis Ende 1894 ausbezahlte Verſicherungs⸗SZummen 22 218 130 Die Geſellſchaft ſchließt ab: LebensVerſtcherungen mit und ohne Dividendenanſpruch dauch mit monatlicher Beitragszahlung: Sterbekaſſe und 2 95 88 5 licher Arbeiter⸗Verſicherung für Erwachſene und Kinder). Ausfteuer⸗, Altersverſorgungs⸗ u. Renten⸗Verſicherungen zu ſehr günſtigen Bedingungen. Unfall⸗Verſtcherungen mit und ohne Prämien⸗Rückgewähr. Proſpecte, ſowie jede wünſchenswerthe Auskunft ertheilt unentgeltlich das Bureau der Geſellſchaft zu Berlin, Mauesrſtraße 63=65 ſowie die General⸗Agentur Maunheim N. Scharff, 684. An thätige Perſonen jeden Standes werden Agenturen vergeben. 68239 Mannheimer Haupt⸗Pferde⸗ und Rindpieh⸗Markt im Frühjahr 1895. Der diesjährige Haupt⸗Pferde⸗Zucht⸗ und Milchvieh⸗ Markt wird am 6. und 7. Mai abgehalten. Am 7. Mai, Vormittags findek die Prämiirung vorzüg⸗ licher, zum Verkauf auf den Markt gebrachter Thiere ſta Ausgeſetzt ſind 30 Preiſe im Geſammtbetrag von Mk. 2440 für Pferde und 30 Preiſe im Betrag von Mk. 1000, ſowie weitere 8 Diplompreiſe für Farren, Kühe und Rinder und 16 Preiſe im Betrag von Mk. 240 für Zuchtſchweine. Zur Unterbringung der zum Verkauf beſtimmten Thiere befinden ſich auf dem an der Seckenheimerſtraße gelegenen neuen Viehhofe zweckmäßige Stallungen mit genügendem Raum.— Die Fourage iſt von der Viehhofverwaltung zu beziehen. Es dürfen von den Gigenthümern der zum Verkauf beſtimmten Thiere keinerlei Futtermittel e werden. Anmeldungen der Herren Pferdehändler wegen Stal⸗ lungen können ſchon jetzt bei der Direktion der ſtädtiſchen Viehhof⸗Verwaltung gemacht werden, woſelbſt auch jede ſonſt gewünſchte Auskunft über die Märkte erkheilt wird. Am 8. Mai findet unter Leitung eines Notars eine großte Verlooſung ſtatt, wozu bis zu 50000 Looſe à 2 Mk. aus⸗ gegeben werden. Die Gewinne beſtehen in Pferden, Kühen und Rindern, Fahr⸗ und Reitrequiſiten, Maſchinen⸗ und Ge⸗ räthen für Land⸗ und Hauswirthſchaft u. ſ. w. Uebernehmer einer größeren Anzahl Looſen wollen ſich an den Kaſſier des Comites, Herrn Johannes Peters, 2, 4, dahier wenden, bei welchem die näheren Bedingungen zu er⸗ fahren ſind. Auf je 10 Looſe wird ein Freiloos gewährt. Alles Nähere beſagen die Programme. Die Käufer und Verkäufer werden zum Beſuch dieſes Marktes freundlichſt eingeladen. Der Badiſche Reunverein Mannheim veranſtaltet am 5, 6. und 7. Mai Pferde⸗Rennen. Näheres durch die Spezial⸗ programme oder bei dem Sekretär des Rennvereins, Herrn Ph. Fuchs, Tatterſall. 1887 Mannheim, im April 1895. Der Stadtrath: Der Landw. Bez.⸗Verein: Martin. F. Scipio. Unser Omptoir& Lager 63222 befinden ßich von beute an 7, 16 Motthold& Forrer, Tuch und Buxkins en-gros, Damen⸗ u. Mädchen⸗Garderobe, ſeken daWeranver⸗ tillen u. Veränder⸗ ungen, alles nach neueſtem Schnitt und guten Sitz werden aufs billigſte und pünktlichſte angefertigt. 63085 Auch werden noch einige Lehrmädchen angenommen. Hochachtungs vollſt Emilie Seif, Robes, 6, 7. 4* 8 Kirchen⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. In der Jeſnuitenkirche. Sonntag, 28. April. Von 5 Uhr an öſterliche Beicht. 8 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Militär⸗ gottesdienſt mit Predigt. ½½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Beginn der Chriſten lehre. ½8 Uhr Vesper. Schulkirche. 8 Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen 9 Uhr Kindergottesdienſt. Untere kathol. Pfarrei 21. April. Sonntag, 28. April. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr hl. Meſſe. ¼2 Uhr Beginn der Chriſtenlehre für die 2 letzten Jahre der Knaben. 8 Uhr Oſterandacht. Magnifikat Seite 358. Mittwoch, den 1. Mai. Abends 8 Uhr Anfang der Maiandacht. Im kath. Bürgerhoſpital⸗ Frühmeſſe. 9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 4 Uhr An kür die Aiterteit.(Maaniükal Seite 3880 1* Sonntag, 28. April. abact — Mannheim 28. April. General⸗Anzeiger. 5. Seite Ciilfaudsregiſter der Skazt Mannheim. Apkil. Verkündete 19. Adam Zink, Bahnw. u. Marg. Bitzel. 19. Jak. Karl Walſer, Former u. Kath. Marg. Welker. dr. Ehret, Zeichner u. Philippe. Hummel. oh. Watzlawik, Gußputzer u. Marg. Keller. gm Kaiſer, Fabrikarb. u. Luiſe Rickle. Joh Hippert, Sandformer u. Marie Anna Burkart. 20. Adolf Vergut, Tagl. u. Barb gen. Eliſe Herdel. 22. Karl Seitz, Uhrm. u. Kath. Völker. 22. Gg. Wilh. Haas, Metzger u. Marie Walter. 28. Gg. Geb Hafenarb. u. Ida Weſtenhöfer. 28. Anton Dörr, Maſchiniſt u. Joha. Halter. 28. Gg. Heuberger, Fabrikarb. u. Kath Heppert. 28. Daniel Agent u. Anng Marg. Renſch. 23. Peter Müller, Schloſſer u. Antonſe Meffert. 24. Phil. nagel, Metzger u Suſ. Schalk geb. Rapp. 24. Albert Seeber, Kaufm. u. Anna Ettlinger. 24. Aug. Wagner, Sattler u. Tapezier u. Emilie Haiſch. 24. Gg. Montag, Reiſender u. Luiſe Grönert. 25. Karl Deutſchmann, Kaufm. u. Ther. Meyer. 25. Adolf Ant. Uhl, Bierhr. u. Amalie Ther. Schwarz. 25. Heinr. Fiſcher, Schloſſer u. Marie Clara Borgeld. 25. Fror. Bär, Verſ.⸗Beamter u. Frieda Kath. Kraus. 28. Joh. Fiſcher, Wirth u. Magdal. Ehrenfried. Nari Meyer, Reſtaur. u. Kath. Gillmann. 20. Joſ. W. ling, Fabrikarb. u. Kath. Fröhlich. 5 b. Herm. Viedert, Keſſelſchm u. Kath Schauer. 28 Joh. Ludw. Göhrich, Schmiedmſtr. u. Reg. Vetter. 24. Jak. Karl Streib, Wagner u. Joh. Luiſe Fuchs. 24. Herm. Joh. Rimmelspacher, Kfm. u. Clothilde Geitz. 24. Guſt Adolf Schurer, Schloſſer u. Joha. Heudel. 24 Gottlieb Rieker, Bauer u. Wilhe. Link. 25. Karl Phil. Heck, Wagner u. Marie Kath. Werle. April. Eheſchließungen. 20. Andr. Thum, Buchbdr. m. Joha. Mettler. 20. Pet. Würth, Buchdr. m. Karol. Reuther. 20. Ehriſtian Rub, Schriftſ. m. Anna Betzold. 20. Bal. Curtaz, Bahnarb. m. Marie Englert. 20. Val. Klumb, Magaz. m. Wilhe. Herrmann. 20. Karl Münd, Schneider m. Frieder Muſſe. 20. LZudw. Dorn, Magaz. m. Emma Knapp. 20. Gg. Wagner, Lokomotivh. m. Luiſe Dörr. 20. Chriſtian Lutz, Küfer m. Jeba, Weiſſert. 20. Frz. Hch Schweizer, Auslfr. m. Eliſab. Lang. „Frdr. Jöhl, Heizer m. Leontia Fara Schäffler. 20. Stefan Weiß, Stuhlm m. Anna Freund geb. Georgens. 20. Joh, Mich. Trefz, Straßenw. m. Roſa Trunk, 20. Karl Habicht, Schloſſer m. Chriſtine Sulzer. 20. Karl Achtſtätter, Tapetendr. m. Marg. Rohr. 20. Hch. 925 Fritz Grimm, Bildhauer m. Anna Rychetsky. Gg.& eier, Maſch.⸗Heizer m. Magdal. Schweikert. 20. Wilh. Siefert, Eiſendr. m. Marie Mainzer. 20. Aug. Basler, Handelsm. m. Softe Gens. 28. Joh. Krämer, Fundilsbrer m. Luiſe Haußer. 23. Max. Schütz, pr. Arzt m. Hedwig Schilling. 25. Wilh. Bieler, Muſiker m. Frieder. Glotzbach. 25. Frz. Alois Herold, Tal m. Frieder Trefz. 25. Alex. Frankfurter, Handelsm m. Jette Rapaport. 25. Max Klingenmeier, Schneider m. Marie Berberich. 25. Alb. Beck, Kaufm. m Frieder. Lion. 25. Friedr. Dauner, Metzger m. Laura Berberich. April. Geborene. 14. d. Fabrikarb. Karl Helmſtädter e. T. Sofie Paul. 16. d Neue ae Franz Müller e. S. Heinr. Frz. 18. d. Mag.⸗Arb. Karl Bürk e. S Wilh. Karl. 20. d. Kaufm Albert Schmitt e. T. Annga Marig Barb. Matz. 20. d. Schloſſer Ernſt Osw. Kügler e. S. Frz. Wilh. 19. d. Gärtner Heinr. Reif e. T. Eliſab. 16. d. Konr. Schäfer e. T. Frieda Ver. 5 16. d. Kupferſchm. Gottfr. Rothenberg e. T. Kath. Aug. Emilie. 18. d. Buchbdr. Rudolf Behringer e. T. Cliſab. Eva. 10. d. Taglöhner Jet. Hart mann e. T. Chriſtine. 21. d. Zimmerm. Pet. Junkert e. S Heinr. 16. d. Holzholr. Heinr. Dann e. T. Kath. Eliſ. Apoll. 22. d. Former Gg. Fiſcher e. S. Johs 22. d. Packettrar Karl Weckeſſer ei T. Emma. 20. d. Friſeur Thriſtian Jäger e. S. Friedr. 23. d. Schiffer Karl Frdr. Schwarz e. T. Eva Joha. 16. d. Maurer Alfred Genehr e. T. Bertha. 18. d. Tagl. Karl Boſſert e. S. Pet. Adolf. 19. d. Cigarrenm. 255 Frohmüller e. T. Kath. Luiſe. 19. d. Hauptlehrer Otto Wiedemann e. S. Kurt. 05 28. d. Kaufm. Joh. Marx Renſchler e. T Math. Emilie Eliſab. 28. d. Schmied Ph. Hauck e. S. Philipp Friedr. 21. d. Glaſer Gg. Schweiker e. T. Maäria Lina. 22. d. Schuhmachermſtr. Aug. Schmitt e. S. Aug. 19. d. Steinh Joh. Adam Ewald e. S. Emil Adam. 24 d. Buchhalter Paul Wißwäſſer e T. Paulg. 18. d. Fabrikarb Frz. Joſ, Kunz e. T Eliſe Frieda. 23. d. Wagenw. Ludw. Nold e. T. Chriſtine Marie Eliſ 24. d. Hautboiſten Paul Pukownik e. T. Eliſ. Martha Marie. 19. 5. Gerichtsvollz. Clemens Schuhmacher e. T. Elſa Hel. Marg. 21. d. Säger Gottfr. Winkler e. S. Joh Gottfr. 22. d. Vierkutſcher Mich. Ruhm e. T. Anna Karol. 28. d. Poſtſchaffner Frdr. Geiger e. T Lina Luiſe. 20. d. Kaufm. Aug. Heiligenmann e. S. Walth. Aug. Pet. 24. d. Schloſſer Adam Jährling e. T. Marie.— 21. d. Fabrikarb. Karl Fudw. Streib e. S. Ferd. Ludw. Liborias. 21. d. Schuhm. Jak. Gaſſer e. T. Luiſe Bertha.— 21. d. Reſerveh. Phil. Aug. Brunner e S. Emil Guſt. Adolf. 22. d. Schriftſ. Joh. Ebert e. S. Oskar Eduard. 28. d. Tagl. Frdr. Nolte e. S. Stefan. 25. d. Fabrikarb. Jul. Baſtian e. S. Eduard Karl. 22. d. Kaufm. Chriſt. Ludw. Schöffel e. T. Maxianne. 238. d. Säger Gg. Jak. Münz e. S. Gg. Jak. April. Geſtorbene. 18. Karl Emil Hch., S. d. Tagl. Heinr. Bremſer, 4 M. 11 19. 17 75 Ludw., S. d. Tagl. Pflüger, 3 M. 19 T. 19. Arthur Eug., S. d. Eiſendr Gbttler, 3 J. 3 M. 19. Alice, T. d. Kaufm M fel, 1 J. 3 M. a. 19. d. verw. Privatm. Aug. e, 20. d. verh. Schuhm. Andr 20. Karl Ludw., S. d. 22. d. verb. Maſchiniſt C 21. d. Kaufm. Eduard W 20. Karol. Bertha Mari 23. d. ledige Zim: 22. d. ledige Untero 22. Heinr. S. d. Zin 22. Rud. Otto, S. d T. a. a. a. Vogel, 14 T. a. 85 J. 6 M. a. * N. a. 8 Jul Scheefer, 7 M. a. 9, 46 J. 9 M a. zilh. Schmidt, 28 J. 9 M. a. Junkert, 16 Std. a. rs. Wilh. Müller, 7 M. 24 T. a. 22, Marie, T. d Bier mann, 18 T. a. 21. Aug. Joh., S d. Schn r. Mohr, 2 M. 11 T. a. 28. d verh. Wirth Phſl. der, 46 J. a inh. Frör. Kilz, 77 J. 10.a. m. Elias Heidelberger, 72 J. a. 58 M. a. 28. Eliſab geb. Schmitt, Ww. d. 28. Liſette geb Wolff, Wwe d Kf 28. d. verw. Schnei rl B 28. Heinr, S. d. Tagl 24. Paula, T. d. Buchh iß 24 Kath., T. d. Tagl. Simon Grieſer, 24. d. verh. Küfer Wilh Dann 50 J. 24. die ledige Näherm Marie 7 25. Max Joſ., S. d Kaufm Heir 9 M. d. idemann, 6 M. a. 25. Pet., S. d. Fuhr 1 25. d. verh. Tagl. Phil. 5.a. 25. d. ledige Schneider Frdr. Wetzel, 21 J. 3 M. a. 25. d. verh. Privatm. Chriſt an Beutel, 65 J. 10 M. a. 25. Roſine geb. Gruntz. Ehefr. d. Schloſſers Gg. Hammer, 88 8 5 M. a „Joh. geb Klaiber, Ehefr. d. Grundirers Irdr. Löffel, 57 J 7.a 2 25. 5. ledige Poſteleve Karl Hof, 21 J. 6 M. a. 26. Alfred S. d Polizeiſgt. Wilh. Au. 9 M. 7 T. a. Jußboden⸗Platten. Einige Tauſend Quadratmeter prima Thonplatten öfferire, wegen kleinen Schönheitsfehlern per OMet. a M..— ab Lager Mannheim. 55 688l7 Die Platten eignen ſich vorzüglich für Fabrikräume ꝛc. — 2— Heinrieh Schwvwarz. Baumaterialieugeſchäft f gek Sia li Ariebrichstelderſtraße nächß dem Hauptperſonenbabnhal.“ 4J2.4. Tried.Jock,— 24. bſſmpasta-- und Peal-Leppinsttiͤt, Besteht seit 1888. Kurse mit beschränkter Schülerzahl und Einzelunterricht. Ein- und Austritt zu jeder Zeit. Eröffnung neuer Kurse auch Während der Schulferien. Schnelle und gründliche Vorbereitung für den Eintritt in alle Klassen der Gymnasien und Realschulen, in die tech- nischen und sonstigen Fachschulen, in den Kaufmanns- staud und jeden Bureaudienst. Vollständige Ausbildung für das Abiturium, Fähnriehs- und Einj. Freiw.- Examen. Jederzeit Gelegenheit zur Theilnahme an bestehenden und neu zu bildenden Kursen, sammtliehe während der letzten fünf Jahre vorbereiteten Schüller erreichten das Zziel.(Nachweise auf Anfrage auch brieffich) Täglich bis zu 8 Unterrichts- und Ar⸗ beitsstunden. Honorar pr. Monat Mk, 10 bis 20. Täglicher Nachhülfe-Unterricht für Schüler der Mittel- und Unterklassen, nachmittags zwischen 2 und 7 Uhr, in genauem Anschluss an die Forderungen der Sehule; auk Wunsch vollständige Ueberwachung. Schnelle Er- tolge zumeist selbst in den schwierigsten Fällen, worüber zahl⸗ relche Anerkennungen vorliegen. Wwänrend der Ferien vor- mittags gründlicher Repetitions- Unterricht.(Honorar pr. Monat Mk. 12.) Abendkurse für Schüler der Oberklassen in Latein, Griechisch, Französisch, Englisch und andern Fächern. Tages- und Abendkurse für junge Kaufleute, unter Be- frelung vom Besuch der Fortbildungsschule,(Wöchentlich 2 bis 3 Stuuden, viertehjährlich Mk..) 61648 Abendkurse für Post-, Eisenbahn-, Zoll- und sonstige Beamte zur Vorbereitung auf Dienstprüfungen, Adresse in der Expedition dieses Blattes. Mannheimer Parkgeſellſchaft. Einladung zum Abonnement. Das neue Abonnement hat begonnen mit Montag, den 1. April 1895, an welchem Tag die alten Karten ihre Gültigkeit verlieren. Die Eintrittspreiſe ſind: 1. Abonnenten⸗Karten: 4. Eine Einzelkarte M. 12.— Die zweite Karte M..— b. Für Familien: Die dritte Kaxte„.— Die erſte Karte„ 12.— Jede weitere Karte 9..— Die Aktionäre haben nach 89 der Statuten gegen Ablieferung des Dividendenſcheines pro 1834 Anſpruch: bei 1 Aktie auf 1 Abonnentenkarte für Glieder bei 2 Aktien auf 3 Abonnentenkarten ihrer bei 3 Aktien auf unbeſchränkte Zahl Abonnentenkarten! Familie. Soweit ein Aktionär mehr Familien⸗Abonnenten⸗Karten nimmt als er kraft Beſitzes an Aktien zu beanſpruchen hat, ſo ſind für die zweite, dritte und vierte Karte u. ſ. w. die für die ſonſtigen Abon⸗ nenten feſtgeſetzten Preiſe zu zahlen. Als zur Familte gehörig werden betrachtet: Der Familienvorſtand, deſſen Ehefrau, ſeine minderjährigen Söhne(unter 21 Jahren), ſeine unverheitatheten Töchter, ſowie die zum Haushalt gehörenden, unſelbſtſtändigen Per⸗ ſonen.(Dienſtboten jedoch nur als Begleitung der Herrſchaft, oder als Begleitung der Kinder.) Penſionäre nur inſoweit als dieſelben das 18. Jahr nicht überſchritten haben 2. Fremden⸗Karten. Abonnenten können für auswärtigen, bei ihnen wohnenden Beſuch Abonnentenkarten mit einmonatlicher Gültigkeit auf Namen lautend, zum Preiſe von 3 Mk. nehmen. Abtionären ſteht es frei, zu dieſem Zwecke Dividendenſcheine an 95 lung zu geben, deren jeder zu 3 Fremdenkarten die Berechtigung gibt. Wir bitten das verehrliche Publikum dringend, die An⸗ meldunzen jetzt ſchon einreichen zu wollen, da ſpäter bei großem Andrang eine prompte Erledigung unmöglich ſein wird. Für Neu⸗ Abonnenten haben die Karten ſofortige Giltigkeit. 60278 Der Vorstand. Wohnt vom 1. Mal ds. 35. ab in E 3, 16, 2 Treppen hoch Pfälziſche Zanß(früher Maas'ſches Haus) Dr. Emil Fischer, Frauenarzt. Die Schriftenniederlage des evangel. Vereins empfiehlt: 50755 Bibeln und Bibelerklärungen] Chriſtl. Unterhaltungsbücher Predigthücher. Erbauungs⸗ für Alt und Jung. ſchriften, Gefangbücher von ein⸗ Bilder, Traktate, Wand⸗ fachſter bis zu feinſter Ausſtattung. Sprüche, Kalender, Hübſche Spruchkarten Gratulationskarten in reicher in großer Manigfaltigkeit. Auswahl. E 3. 5 Laden E 3. 5. Oschlauehe für Straßen u. Gärten offerirt in Folge großer günſtiger Uummls⸗ und ohne Ladenſpeſen in ff. Qualität, billiger als die Con⸗ currenz. 62152 Techn. Engros⸗Geſchäft, 8. H. Spalding, R 7, 32, Feiebricecheg. 4 3 Grab-Denkmäler reichhaltiges Lager. Bruno Wolff, Bildhauer. 53024 6 7, 3. Mannheim 6 7, B. Bei Sterbefällen halte mein größtes und reichhaltigſtes Lager in Sterbekleidern für jedes Alter und in allen Preiſen 50432 Bouquets, Kranzſchleifen, Arm⸗ und Hutflor, Flech-, Laub- und Perlkräuzen ſowie Friedhofkrenzen in allen Größen deſtens empfoblen Bei der Maßnahme für den Sarg können alle Beerdigungsgegenſtände deſtellt werden und liefere dieſe mit dem Sarge in das Trauerhaus. In der Gegend von Waibſtadt, Aglaſterhauſen, Neckar⸗ biſchofsheim, Sinsheim, Meckesheim ic. — Feuerwehr. Die Mannſchaft der 1. Compagnte wird diermt aufgefordert, ſich behufs Abhaltung einer Probe am Montag, den 29. April 1895 Abends 6 Uhr am Spritzenhauſe pünklich und vollzählig einzufinden. Der Hauptmann: 4120 Elz. Feuerwehr. Die Mannſchaft der 3. Compagnie wird hiermit aufgefordert, ſich behufs Abhaltung einer Probe am Montag, den 29. April 1895 Abends 6 Uhr am Spritzenhauſe pünktlich und vollzählig einzufinden. Der Hauptmann: 6827 Grünewald. N Feuerwehr. 1 Die Mannſchaft der Neckarvorſtadt wird hier⸗ Wmit aufgefordert, ſich behufs Abhaltung einer 65185 am 65 Montag, den 29. April 1895, Abends halb 7 Uhr 7 am Spritzenhauſe pünktlich und vollzählig einzufinden. E Das Commando. Café-Restaurant „Zur Op e Münchner Hofbräuhaus-Bock 2 63219 Weickgenannt. ammels Bade⸗Anftalt. Eröffnung der warmen Bäder: 38240 Montag, den 29. April. Ich empfehle feinſten Cruttfagen-Sifrahn.Jalelöntter.3888 f Landbutter ber 90 lg. bei 5„ nur 90„ das Pfund rein ausgelaſſenes Butterſchmal; 1 10 5 Gleichzeitig bemerke ich, daß ich meine ſämmtliche aus einer Gegend beziehe, in welcher das beſte Futter wä und leiſte für deren Reinheit u. Echtheit jederzeit Gar F 6, 6 Fr. R. Hopf, F 6, 6 Viktualienhandlung. 62964 reines, kein Kunſteis, liefert für Saiſon 1895 170 Tage lanz 5 Pfd. Mk. 15.—, 7 Pfd. Mk. 20.—, 10 Pfd. Mk. 25.— frei ans Haus das Pfälzer Natureiswerk H. Günther, Q 7, 8. NB. Bei größeren Quantitäten be⸗ odaeutend billiger. 52363 4,47 Special-Polirwerkstätte L A, 7 für polirte u. gewiechste Möbel empfiehlt ſich im Aufpoliren und Wichſen aller Arten von Möbeln, ſowie im Reinigen und Wichſen von Parquet⸗Böden, unter Zuſicherung feinſter Aus⸗ führung und prompter Bedienung. Prima Empfehlungen. 56574 Mannheim— Waibstadt! iſt wegen ihrer ſtarken Verbreitung die 61584 0 „Waibſtadter Zeitung“ XIV. Jahrgang Allgemeiner Anzeiger, das beſte Inſertionsorgan. Die Sgeſp. Zeile koſtet 10 Pfg., das Blatt durch die Poſt bezogen pro Quartal 1 Mark 25 Pfg. frei ius Haus. Alle titl. Behörden und Geſchäftsleute laden wir zur ver⸗ ſuchsweiſen Inſertion in unſerem Blatte Höfl. ein. Expedition der Waibſtadter Zeitung in Waibſtadt. Weidemann, Lie . Meger Brief eines Lungenleidendtn. Seien G. uemee, Vebendurg 4. ars SDe mener gecvoten Soual Kann, a, eeer lloiten, alaee at Seuol e, nact, egebnboebe SHebiaue. gAabodlſe, len mie gemerde Kas, un e, Sebad, a eg lal a1. Sosbers 10 Hales Be. J eonan, aam als. Heine Qlunben beekun er ltat. Selten gorod. Sacun b. Siteemele. Saaus Suner. „Der Bruſtthee iſt ruſſiſcher Kuöterich und wird non 210—.— rich Derrn K⸗ 5865f 6. Seite. Seneral-Anzeiger. Mannheim, 28. April! Sie ſparen viel Geld 62460 wenn Sie nur Lelpziger Kirschberg-Betten kaufen, 1 ſind 1 6 5 zligſten, im Gebrauch d beſt. Niemand iſt im Stande, z ſo bill. Preiſ. zu verk. — verſ. große Betten à Gebett, 1 Ober⸗ 1 Unterb. u. Kiſſen, zuſ. nur 9, beſſ. 13¼ M, Hotelbett, à Geb. 17.50, m. weich. Bettfed.gef. nur 22 M. Herrſchaftsbett. 5 m. roth. Bettinl. u. prachtv. halbw. Halbd. 30 D. Neue Vettfed. à Pfd. 40 u. 85 Pf., Halbdaunen 1,45 M. halbw. Halbd. 2,25., graue 115 ſ. z. empf., nur 3/ d. zu einem pvollen Beckbett. Umtauſch geſtattet. Adoff Kirsohberg Mohf. Tertsadt zur von Happtlager Leiprig. Awerkeng.-Lekreiben. Preisliste gratis. Meter f. blau, vraun od. ſchwarz 8 Cheeot ——..— zum Anzuge für 10 Mark, 2½0 Meter desgl. zum Paletot.? Mark, Ia. Anzug⸗ u. Hoſenſtoffe äußerſt billig, verſendet freo. gegen Nach ⸗ nahme J. Büntgens, Tuchfabrik, Eupen bei aachen. Anerkannt vorzügliche Bezugsquelle. Muſter francò zu Dienſten. 57039 Blut ſchwächliche, nervöſe Perſonen ſoll⸗ ten Dr. Derrnehl's Eiſenpulver verſuchen. Glänzend bewährt ſeit 29 Jahren als vorzüglichſtes Kräf⸗ tigungsmittel, ſtärkt die Nerven, regelt die Bluteirkulation, ſchafft Appetit und geſundes Aus⸗ ſehen. Alle loben es, wie un⸗ zählige Dankſchreiben beweiſen. Schachtel M. 1,50. Großer Er⸗ folg nach 3 Sch. Allein echt: Königl. Priv. Apotheke z. weiß. Schwan, Berlin, Spandauer⸗ Verloren. Ein goldenes Armband von der Seckenheimerſtraße nach dem Theater verloren. Gegen Ber Belohnung abzugeben in E 63072 r Expe 1 Damen⸗Uhr gefunden. 8084 Abzuholen CI, 9, 2. Stock dit ion. Haus, möglichst zum Allein- bewohnen, gegen baar zu kaufen gesucht. 82988 Offerten mit Preisangabe unter E. B. No, 62988 an die Expedi- tion ds. Blattes. Getragene Kleider, Stiefel und Schuhe kauft 57306 A. Rech, 8 1, 95. Thiffonſer zu kaufen geſucht. Off, unt. No. 63187 an die Exp. dſs. Blattes. 63187 Banplätze in allerbeſter Lage auf den Gon⸗ dart'ſchen Gute, Lindenhof hier, ohne Straßenkoſten, preiswürdig zu verkaufen. 63226 Näh. in der Exped. ds. Bl. Sichere Kapitalanlage. Sehr ſolid gebautes neues ſrößeres Anweſen, kein Specula⸗ ionsbau, gut rentirend, preisw. u verk. Off. unt. No. 61174 an ie Exped. dſs. Bl. 61174 à Geb. m. Köperml. 26., 15 Sfück Hullballen in Elfenbein billig zu verkaufen. 63241 M 4, 9, part. Für Bäcker. Ich habe aus Auftrag eine noch gut erhaltene Teigtheil⸗ maſchine zu verkaufen. 63237 Bäcker Brand,Schwetzingerſtr. 52. Gußtiſerne Kandeldeckel 17 laufende Meter, billig zu ver⸗ kaufen. 63182 Näheres K 1, 4, Comptoir. Eisſchrank, 100 X 70 X& 50 Ctmr. groß, billig zu verkaufen. 63163 U1, 5, 2. Stock. Eine ſchwere eiſerne Geld⸗ Caſſette, iſt zu verkaufen. 62835„5. Schneidernähmaſchine, faſt neu, beſtes Fabrikat, billigſt zu verk. 8, 2, 2. Stock. 62858 Gute Pfaff⸗Fußmaſchine billig 1 verkaufen. 63107 K9, 13,Ringſtraße, 2. St., Seitenb. Gut erhaltene Fenſter mit Rahmen, Läden, Lamperie⸗ Bekleidung, eine kleine Jahan⸗ nisbeerpreſſe und ein Schleif⸗ ſtein zu verkaufen. 63149 Näheres im Verlag. Clegantes. offenes Phaöt on (ein⸗ und zweiſpännig) ſehr preis⸗ würdig verkäuflich. Auskunft ertheilt und Anfragen befördert unt. No. 63142 die Exped. d. Bl. Ein faſt noch neuer, großer Eiskaſten billig 1* verkaufen. 68160 18, 16, part. 2 Bettſtatten in. Roſt, gut er⸗ halten, Spiegel, Stühle, Küchen⸗ tiſch, Küchenbank, 1 Sopha, 1 ovaler Tiſch, Schränke u verſch. andere Gegenſtände billig z. verk. 63069 E, 8, 4. St. 12 Ephenkaſten, 2 Meter porg 1 Meter breit, für Bal⸗ one und Reſtaurationen geeig⸗ net, zu verkaufen. 63010 H 7, 17b, 8. Stock. Eine Einſpänner⸗Pritſchen⸗ rolle, 2 Bäckerkarren u. 2 vier⸗ räderige Handkarren zu verk. 62348 H 3, 13. Zweirädrige Haudwagen, mit und ohne Federn, billig zu verkaufen. G 4, 6. 62828 Ein guter Fahrſtuhl zu verk. 61881 A 2, 4, 2. Stock. 1 vollſt. Bett, 1 Chiffonier, Ka⸗ napee, 2 Ladentheken, wenig ge⸗ braucht, zu jedem Geſchäft geeignet, zu verk. Näh. 8 2, 2, 3. St. 62734 4große Epheuſtöcke für Balkon zꝛc. geeignet, zu verkaufen. 62688 E 1, 12, 2. St. 4 großte ſchöne Oleander-Bäume preiswerth zu verk. 62685 Näheres L 15, 9. Kanarienhahnen und Jucht⸗ Weibchen von den 11 täm⸗ men des Harzes billigſt bei 8 J. Schuch, 15. Querſtraße 35, Neckargärten. 63189 Eine ſingende Droſſel und Amſel zu verk. Garantie für Hahnen. Näh. im Verl. 63243 Kellen ſinden Sute Stellung sebnell Uberall bin, Jeder. mann ſorders unbedingt per Fostkarte Stellen- auswabl, Courier, Berlin-Westend. 61432 Eine der größten und älteſten deutſchen Geſellſchaften f. Lebens⸗, Unfall⸗ und Rentenverſicherungen egend einen tüchtigen kautions⸗ fähigen 62 Vertreter, der mit Unterſtützung von Be amten der Geſellſchaft, ohne daß für ihn dadurch 1. eintritt, dieſer neue Geſchäfte zu⸗ führt. 1788 an Meldungen unter v. 1768 an Rudolf Moſſe, Frankfurt a/M. Es finden ſof. mehrere tüchtige Kaufleute, ſowie Reiſende bei hohem Salair dauernde angenehme Stellung. Näh. bei Hartmann & Wagner, G 7, 25, part. 68159 Eine Wirthſchaft mit Stallung am Marktplatz zu verkaufen oder zu v. 62535 Näheres in der Expedition. 7 Salon-Pianino neu, ſehr ſchön in Ton und Aus⸗ ſtattung, beſſeres Fabrikat, ſehr preiswerth abzugeben. 58607 F 8, 15, 2 Stock rechts. Eine ſehr gute alte Violine zu verk. 8 6, 3. 4. St. 62498 10—l2pferdige Dampfmaſchine mit Keſſel u. Zub. preiswerth zu verkaufen. Zu erfragen in der Expedition d. Bl. Eiſerner Weinſchrank, wenig ebraucht, billig zu verkaufen und Büreauſtühle zum Schrauben. 88051 D 8, 11. Din ſut erhaltenes eifernes Hofthor, 4 Mtr breit, zu kau⸗ fen geſucht. Off. unt Chiffre ſy 8. No. 62050 an die Exp. d. Bl. Ein faſt neuer Wirthsherd ſofort zu verkaufen. 61375 E 3, 13. Wenig gebrauchte Pfaffnäh⸗ maſchine zum Treten, ſowie eine Handnähmaſchine billig zu ver⸗ Kufen. 8 8, 8, 2. Stock. 62918 Verkäufer und Decorateur für ein Herren⸗Garderobe⸗ und Wäſche⸗Mgaß⸗Geſchäft ſofort geſ. Näh.bei Hartmann& Wagner, G 7, 25, part. 63158 Von erſter Lebens⸗, Renten u. Unfall⸗Verſicherungs⸗Actien⸗ Geſellſchaft wird für Mannheim u. Umgegend ein tüchtiger, ſelbſt⸗ thätiger 63048 Hauptagent gegen hohe Proviſton geſucht. Offerten danend 11 8 Z. 61128b an Haaſenſtein og⸗ ler.⸗G., Vadabele 2 tüchtige Maſchinen⸗Arbeiter an Bandſäge u. Hobelmaſchine, ſowie einige 63084 Schreiner zu ſofortigem Eintritt geſucht. Sachs& Co., f 7, 20. für dauernde Zeit, Geſucht, Maler u. Anſtreicher. Briefliche Anmeldungen. Hecking. Maler in Saarburg i Lothr. stosr Heizer geſucht, gelernter Schloſſer mit beſten Zeugniſſen per ſoſork. Nig, in der Gud, 66140 ſucht für Mannheim und Um⸗ 63081 63006 Tüchtiger Buchhalter, mit Bücherabſchluß, Mahn⸗ Klage⸗ und Finanzweſen vertraut, ſtilgew. Correſp.(franz. u. engl.), Exp. u. Stenogr., ſucht Vertrauensſtellung. Gell. Off. unter Nr. 62740 an die Exped. Ein junger verheiratheter Mann (kleine Familie), ſchon längere Zeit Herrſchaftsdiener, Ia. Fnde niſſe, cautionsfähig, ſucht paſſende Stelle als Büreaudiener, Herr⸗ ſchaftsdiener, Herrſchaftskutſcher ꝛc. Offerten unt. Nr. 63017 an die Expedition d. Bl. 63017 Per 1. September wird ein tüchtiger Wirth als Zäpfler Ee 63171 5. Fehn, Vertreter der Storchen⸗ brauerei, F 72, 28. Geſucht ſofort ein tüchtiger fleißiger 68221 Packer, welcher ſchon gepackt haben muß. KRheiniſche Gummi⸗ und Celluloid⸗Fabrik Neckaran. Cüchtige Bauſchreiner 63052 geſucht. Ludwigshafen, Maxſtr. 16. Schuhmacher ſofort geſucht. 68040 C 3, 11. Neubügeln. Zu einem Privatkurs werden noch einige Schülerinnen geſucht. Spezialität: Kragen, Man⸗ ſchetten& Herrenhemden. 62831 U1, 8, 3. St. Modes. Tüchtige Arbeiterin ſofort geſucht. 62903 Emma Myrbach, 0 2, 10. Solide Mädchen finden gute Stellen. 61134 R 4, 9, parterre. Tüchtige Taillenarbeiterinnen ſtt geſucht, auf dauernde Be⸗ chäftigung. 63037 Wertheimer-Dreifuss, M 2, 1. Ein braves, fleißiges Mädchen vom Lande, das alle häusliche Arbeiten verrichten und kochen kann, ſucht ſofort Stelle. Gute Zeugniſſe ſind vorhanden. 62386 Näheres M 2, 18, 1 Treppe. Ein jg. Mädchen v. Lande ſucht Stelle zu Kindern oder kleiner Familie. Näheres beim Theater⸗Portier. 63089 Geb. Mädch.(Waiſe) muſik. mit Sprachkenntn., in Hand⸗ und häusl. Arbeiten 8 Stelle b. einz. chriſtl. Dame 3. Stütze, Pflege u. Geſellſch. Dieſelbe ginge auch mit auf Reiſen. 62850 Gefl. Offerten unter A. 100 poſtlagernd Heidelberg. Ein älteres Mädchen geht Waſchen und Putzen. 63186 Näheres N 8, 14, 4. Stock. Ein braves Mädchen. as zut empfohlen wird, ſucht ſof. telle. 63178 Fr. Schuſter, G 5, 3. Ein gewandtes Mädchen, das bürgerlich kochen kann, ſowie den Haushalt gut verſteht, ſucht ſof. Stelle. Bokardt, 8 1, 11. 63186 Eine cautionsfähige, ge⸗ ſchäftskundige Dame ſucht eine Filiale, gleichviel welcher Branche, zu überuehmen. Näheres im Verlag. 33177 Eine Frau geht Waſchen und Putzen. F 5, 18, 2. Stock. 68213 Gegen hohen Lohn ein braves, fleißiges Mädchen, welches gut bürgerlich kochen und alle häusl. Arbeiten verrichten kann, aufs Ziel geſucht. 59236 M 2, 18, 1 Treppe. Eine tüchtige ⸗Taillenarbei⸗ terin wird zum ſofortigen Eintritt gefucht. Maxſtraße 16, 3. St., rechts, Ludwigshafen. 68005 Ein braves Mädchen für Hausarbeit geſucht. 63125 K 3, 8, parterre. Tüchtige Arbeſterinnen und Lehrmädchen werden angenom⸗ men. 61510 Emilie Seif Robes, IT 6, 7, 2. Stock. Ordentlſche Mädchen können das Kleidermachen erlernen. 68180 M 2, 4, 8. Stock. Mehrere tücht. Verkäufer⸗ innen, ſowie einige Commis finden dauernde und angenehme Stellung. Näh. Hartmann 8 Wagner, G 7. 35. 63242 Geſucht wird zu Kindern fütr die Nachmittagsſtunden ein kräf⸗ tiges Mädchen im Alter von 15 bis 17 Jahren aus anſtänd. Familie, Zu erfr. von—12 Uhr. 63231 P 7, 24, 2. St. Ein ordentliches Mädchen ſof. geſ. D 5, 8. 63238 Eine Kleidermacherin nimmt noch Kunden in u. außerm Hauſe. 63232 F 5, 5, 3 Tr. Lehrlinggeſuche Lehrling. Eine Ruhrkohlengroßhand⸗ lung ſucht einen Lehrling aus achtbarer Familie zum ſofortigen Eintritt. Selbſtge⸗ ſchriebene erbeten u. H. B. Nr. 68228 an die Exp. 5 8 Agentur⸗Geſchüäft ſucht für ſofort einen Lehrlin oder jüngeren Commis. Off. sub M. 61147b an Haaſenſtein & Vogler.⸗G., Mannheim. ur Erlernung der Kylographie, ginlographie und ſtik per ſofort 62737 Lehrlinge gegen ſof. Bezahlung geſucht. Sachs& 60., F 7, 20. Lehrling mit guten Schulkenntniſſen für ein hieſ. Engros⸗Geſchäft gegen ofortige Bezahlung 9213 t. 5 unter G. H. 63074 be⸗ fördert die Exped. d. Blattes. Ein ordentliches, ſauberes und fauß ann Mädchen, welches kochen ann und ſich willig allen Haus⸗ arbeiten unterzieht, wird ſof od. a. 1. Mai geſucht. E 4, 1. 2 Tr. 68111 Arbeiterinnen und Lehr⸗ mädchen zum Weißnähen ſof. geſ. B 5, 2, part. 63144 Ein ordentliches Mädchen kann das Kleidermachen bei ſofortiger Bezahlung erlernen. C8, 14, 3. St. Tüchtige Rock⸗Arbeiterin ſofort eſacht. 68071 M. Rieleder, 4 3, 10. Ein fuüng. reinliches Mädchen tagsüber zu Kindern geſucht. 63103 H 8, 81. Kinderloſe Fran täglich für einige Stunden geſucht. 63093 E 3, 5, 3. Stock. Mädchen können Weißnähen, uſchneiden u. Flicken gründ⸗ ich erlernen. 62838 J. Helffenſtein, R 3, 4. Auswärtiges, braves, fleißiges Mädchen von einer kleinen Familie in Dienſt geſucht. 1858 Näheres bei der Expedition. Tücht. Arbeiterinnen(Klei⸗ dermacherinnen) gegen gute Bezahlung ſofort geſucht. 68026 P 6, 1 Lehtling⸗Geſuch. Ein hieſiges Droguen⸗„Ma⸗ terial⸗ und Fee 2 en gros ſucht einen Lehrling mit guter Schulbildung zum ſofortigen Eintritt aufzuneh⸗ men. Selbſtgeſchriebene Off. unter B. No. 62892 an die Expedition ds. Bl. erbeten. Ein hieſiges Engros⸗Geſchäft ſucht gegen ſofortige Bezahlung einen Lehrling, der die Volks⸗ ſchule beſucht hat. 68100 Offerten unter Nr. 68100 an die Exped. ds. Bl. Ein ord. Junge kann die Bäckerei erlernen. 61349 Näheres D 4, 19. Ein ördentlſcher Junge das Schloſſerhandwerk Kiernet 63104 H 8, 31. Suche 15 meine Buchbinderei einen ordentlichen Jungen in die Lehre. 60551 F. Hitſchfel, L 4, 15. Tüncher⸗ u. Malerlehrlin geſucht. 62804 A. Knapp, K 3, 9. ch ſuche per 1 mit gut. ofort 5 Lehtling Schul⸗ bildung gegen Vergütung. 62765 Iſtdor Heinsheimer, à 2, 17. Ein e Mädchen tagsüber zu einem Kinde geſucht. K 4, 14, part. in ſelbſtſtändiger erfahrener Kaufmann, verh. u. cautions⸗ fähig, wünſcht noch eine Ver⸗ trauensſtellung irgend welcher Art oder die Vextretung eines größeren Geſchäftes zu über⸗ nehmen. Gefl. Angebote aub v. 61165 an Haaſenſtein& Vog⸗ ler,.⸗G., Mannheim. 63187 Maurerpolier, prakt. und theor., gebildet, mit prima Zeugniſſen, ſucht hier od. auswärts baldigſt Stellung. Näh. T I. Za, 2. St. 68175 Ein Schreibgehilfe, ſtenogra⸗ e ſucht 1.00 62095 „Anträge vermittelt J. Schmieg, Seckenheimerſtraße 5735. Lehrling gegen ſofortige Vergütung ge⸗ ſucht. Selbſtgeſchr. Off. unt. No. 63146 an die Exp. d. Bl. erbeten. Sattlerlehrling 8 e Gebr. Kaulmann. 2 ordentliche Arbeiter ſuchen in der Nähe der Infanterie⸗Kaſerne ein ein⸗ fach möbl. Zimmer. Off. mit Preisangabe an die Expedit. ds. Bl. unt. L. W. Nr. 62953 erbeten. Beamter ſucht Wohnung mit 4 Zimmer, Küche und Zubehör. Offerten mit Preisangabe bitte unt. No. 62955 in der Expedition dſs, Blattes abzugeben. 62955 Gefucht eln gut möbl. Zim⸗ mer,.od. 2, event. auch 3. Stock, am liehſten im Bahnhofſtadttheil, auf 3 Monate, vom 1. Mai an. Offerten mit Preisangabe unt. D. Nr. 63091 an die Expediton. Kinderloſes Ehepaar ſucht 3 bis 4 Zimmer und Zubehör im Centrum der Stadt. Off. unt. Nr. 63124 an die Exped. ds. Bl. Per 1 Juli geſucht ein größerer trockener Parterre⸗ iHer, womöglich mit 1 od. 2 Zimmern für Bureaus geeignet. 5 unt. No. 68148 an die Expedition dſs. Bl. 68143 Ceſucht wird für Jult in der Nähe des Mittelpunktes der Stadt eine Wohnung von—4 Zimmer, womöglich mit kleinerem Parterrezimmer 15 Comptoir. Gefl. Adr. mit reisang. sub W. 61180 an gaſenſtein& Vogler.⸗G., 68188 Mannheim zu richten. —— Mngazinr G 5, 5 Lenſtoß Zim u gel⸗ ler, auchlals Werkſtätte mit Woh⸗ nung geeignet, zu verm. 62680 e ee 2 Weriſtalt⸗ dder Ma⸗ fahrt ſofort zu verm. gazin mit Thorein⸗ 62337 + 6 11 ſchöne Werkſtätte für 9 chem. Waſcherei ſehr geeignet, per März zu v. 58306 Werkſtatt mit 1 6, 1 5 Nohnung ſowie einige kleinere Wohnungen preis⸗ würdig zu vermiethen. 61820 Näheres im 2. Stock. f Werkſtätte mit U b, 25 Lagerraum zu v. Näh. U 6, 26, 2. St. z00 Thoräckerſtraße Nr. 9, nächſt dem Bismarckplatz, helle geräum. Werkſtatt, auch als Magazin ge⸗ eignet, an ein ruh. Geſchäft z. v. Näheres 2. Stock. 62675 u verpachten Lagerplätze neben 25 im⸗ mer'ſchen Fabrik. Zu erfrägen H 3, 7. 62768 CC((çß ˙—————.———.. Für Kohlenhändler. Ein großter Lagerplatz mit gedeckten Räumlichkei⸗ ten, auf dem früher ein Kohlen⸗ und Holzgeſchäft en detail mit gutem Er⸗ folg betrieben wurde, zu vermiethen. Schriftliche Anfragen u. Nr. 68227 an die Exped. ds. Blattes. Ein Bureau mit Nebenraum und Remiſe, in der Nähe des Fruchtmarktes, ſofort zu verm. Näh. N 3, 13a, 2. St. 124 roße Bureauräumlichkeſten mit Kaſſengewölbe ſofort zu vermiethen. Näheres q 2, 5. Ein geränmiger Jaden mit Wohn. u. Magazin, auch ſür Engros⸗Geſchäft geeignet, zu ver⸗ miethen. 62274 Näh. L 10, 5, 8. Stock. Schwetzingerſtraße 44½ Laden mit Wohng. bis 1. Auguſt beziehbar, zu vermiethen. Zu erfragen bei G. Geger, J I, 12, 2. Stock. 62660 Läden mit anſloßen⸗ dem Zimmer der deſten Lage Maunheims(an den 1 80 ken), per 1. Junt oder Juli zu vermiethen. Gefl. 1 gub Z. 61060» an Haaſenſtein& Vogler A⸗G. Mannheim. znn ohnung, —5 Zimmer, au für Bureau ſehr geeignet, per ſof. oder ſpäter zu verm. 58148 4A 6 9 2. Stock, 7 Zim., 9 Küche, Speiſek. u. Zubehör per ſofort zu verm. Näh. zu erfragen G 7, 10b, Comptoir im Hofe. 55599 B 2 4 iſt per 5 der 7 8. Stock, 5 Zim. und Küche zu verm. 62846 Näh. B 2, 4, 4. Stock. B 6 6—8 Part.⸗Zimmer 0 möbl. oder unmöbl. auch für Bureau geeignet zu vermiethen. 62513 CO1, 6, Greiteſtraße, Wohnung, beſtehend aus 5 event. 8 Zimmern per 15. Juni zu vermiethen. 6041¹ Adolf Goetter. (2, 1 4. Stock, 1 freund⸗ liche Wohnung, 5 J nebſt uni zu vermiekhen. ubehör per 1. 61897 C 2, 11, 2. Stock. C4. 7Sr Zim., Küche und Zubehör per 1. Mai zu vermiethen. Auf Ver⸗ langen noch—4 Dachzimmer dazu. 61165 0 4 8 part., Wohn. a. f. Burean OOgeeign., zu verm. 61565 EZäeughausplatz, 2. 0 4, 15 Oioch ſchne auge⸗ ſchloſſene Wohnung, 6 Zimmer zu vermiethen. Näh. O s, 7, Comptoir. 1167 B„1 Per fofork 55 Comptoir eignet)—8 Zim. zu v. 63190 Eckhaus, C 1, 16 ſchöner groß. Laden zu vermiethen. Näheres Kaiſerriug 26, Bureau. 61878 04 15 Zeughausplatz, Laden 3 duch zu Comptoir ge⸗ eignet, event. mit Wohnung oder Lagerraum zu vermiethen. 61166 Näheres G 8, 2 Comptoir. 5 Laden zu vermiethen. D 5, 5 Näh. F1.18. 2 E 1 12 MarktFraße, n. den 9 Planken, geräumiger Laden mit oder ohne kleine auͤch große Wohn., Büreau, Magazin ic. event. Haus zu verm. 59961 3 5 Jaden. auch für 7 Büreau geeignet, zu vermiethen. 6251¹8 E 3 11 Comptoir m. 5 Fenſter, anſt. gr. Zim. u. 1Part.⸗ Magaz. ſof. z. v. Näh. 2. St. 61545 F 1 3 ein Laden ſofort oder 9 ſpäter 45 vermiethen. Näheres 2. Sto 68007 0 1 8. St.—8 Zimmer u. Zubehör per Mai zu vermiethen. 57733 Näheres L 10, 3/8, Bureau. 1 Zim mit Küche 0 8, 6 zu verm. 62088 5 R 0 8, 7 ſraße 5 Parbe 2. Stock, beſtehend aus 7 Zim., Küche u. 7 5 zu verm. Näh. daſelbſt 3. Stock. 62394 D 2 11 + St fleine Wohn, 9 1 einzeln. Zimmer gleich zu verm. 62682 D 5 1. Stock, Heine, ſch. 2 Familienwohnung mit Zub. ſofort zu verm. 625 U 6, 12„ b, 8 5 6, 3 1 abgeſchl. Wohnung, 38 57 Küche u. Zub. pr. 1. Mai zu v. Näh. part. 62557 D 7. 16 Fotpior 0 mit 7 Comptoir, Hof⸗ u. Kellerraum zu verm. 62938 Näheres 3. Stock. 57% 9 u. Küche zu verm. Näheres 2. Stock. 62485 7 8 Rheinſtr. 3. Stock, 8 u. 7 Zim, nebſt Zubeh. 1 v. Näheres G 8, 29. 1551 Laden G3, 1, 61218 Kirchenſtraße. Der von Herrn Chr. Ihle be⸗ nutzte Laden wird per 282 frei. Näh. bei Schlagenhauf& Müller. 5, 23 Durlacher Hof 2 Parterre⸗Zimmer mit ſe⸗ parxatem Eingang, auch als Büreau ſehr geeignet, ſofort 5 zu vermiethlen. Näheres daſelbſt bei Stehnken. 62265 Heidelbergerſtr. 6, 23 80[J) Mtr. große ſchöne Ladenlokalitäten mit Zub., ganz oder zu verm. ock. 0 Näh. 2. S 17 32 Neckarſtr. Laden ſchön und groß auf ſofort zu vermiethen. Näheres Kaiſerring 26, 0 Büreau. 58875 U 18 Eckladen m. Wohn, 5 bisher Schreib⸗ waarengeſchäft, mit oder ohne Einrichtung, auch für jedes andere Geſchäft ſehr geeignet zu vermiethen. 62454 Sehr großer Laden, 82 Im, belebteſte Straße, für Manufak⸗ tur⸗ und Weißwaaren geeignet preiswerth zu vermiethen. 57855 Näh. in der Exped. ds. Bl. E. 4 Breiteſtraße, 2 Sty 5 5Zimmer u. Zubehör 41 vermiethen. 61361 E 1. 12 Vorderhaus, 2 kl. fr. .1 abgeſchl. Gaupenzim. und Küche an einzelne Leute 1 vermiethen. 59962 E 2 6 1 Gaupenzimmer u. Küche zu vermiethen. Näheres 3. Stock. 62789 E 3, J, Planken iſt der 2. Stock(vollſtändig nen hergerichtet) beſt. aus 7 Zimmer, nebſt 2 Mädchen⸗ zimmer u. Keller per ſofort zu vermiethen. 68018 Näheres daſelbſt. E 4, 17 Maflarde nebfr öu⸗ behör, auch für Bureau geeignet, zu vermiethen. 62073 E 6 8 2 Gaupenwohnungen, 9 6u. 12 Mk. zu v. 38154 ee 33. St., 9 Zim⸗ — 15 25 mer, Vadelm Küche u. Zubehör per 1. Jult ev, auch früher zu vermiethen. Näh. zu erfragen O0 7, 10b, Comptoir im Hofe. 55598 — 5,15 neu hergerichter, zu verm, Näh. Laden. 62564 —1 5 2 8, 68, 20˙ einzelne od. Kinder zu verm. A⸗ 28. Aprik. Seneral⸗Anzeiger. 7. Seite, HNU 118. EIIATTAIEI DD Für Frühjahr& Sommer empfehle: Wollene Damenkleiderstoffe in einfachen gediegenen& eleganten Genres. Lustre& Alpacca, glatt& gemustert in hellen& dunklen Farben. Voile& Etamine, eleganter leichter& dauerhaftester Kleiderstoff für Hochsommer Lodenstoffe& Cheviots für Reisekleider. Wollmousseline inpraktischen gediegenen, sowie hellen aparten Farbenstellungen Waschstoffe in Cattun, Satin, Batiste, Piqué, Leinen, Zephir, Crépe ete, ete. In allen Artikeln grosse Auswahl, gute Oualitäten zu den billigsten Preisen. 2, 6 Yoss Naellfalher am latli EEEEEG Ferner: Inh. F. J. Stetter. AGHEIMELZHNEHHEHUUETMA EEEHEEEEE 62776 F 1 5 3. Stock, be⸗ le aus 4 5 Alkov, Küche, Keller u. agd⸗ zimmer per ſofort zu verm. Näheres im Laden. 59725 + 6 14 1 einzelnes Zimmer 9 zu verm. 62862 + 6 1 8. St., 1 frdl. Woh. 95 zu verm. 62861 4. Stock, eine ſchöne, freundliche Wohnung, beſtehend aus 4 Zim. u. Zubehör per J. Juui zu verm. 59217 Näheres 15 Comptoir im Hin⸗ U Wohnung von 4 6 2„2 3 Zimmer, Küche u. Zubehör per 1. Juli zu verm. Näheres Laden. 61390 6 5 5 5 ſch, abgeſchl. Wohn., 19, 3 Zim., Küche und ubeh.(Preis 27 Mark monat⸗ ich) zu e 62588 6 5. 5 Zubeh u. Küche mit 2 ubeh. per ſofort zu 5 62679 Woh⸗ nung 8 Zim. u. Küche zu verm. 62527 6 7 7 Eine neu hergerichtete Parterrewohnung, 6 Simmer, Küche und Zubehör zu Hof und Garten am Hauſe. 62489 I 7, 1 abgeſchl. Parterre⸗ Wohnung, 4 Zim. u. Zubehör zu verm. 1 H 7 b Parterre⸗Wohn 45 8 Zim mit Zubehör auch für Geſchäftszwecke geeignet und 2. Stock,—5 Zim, zu verm. Näheres 8. Stock. 61822 I 5 9 Kuche 3 frdl. Zim, che mit od. ohne Werkſtätte, ebendaſelbſt großer Hofkeller zu verm. 61803 K 3, 8 8 ſchöne, abgeſchloſſene Wohnung im 4 St., 5 Zim. u. Zudehör zum Preiſe von M. 580, zu verm. 68185 Näh. T 6. 19, 3. Stock. K 3, 13 3 Tr. hoch, 4 Zim., ſämmtl. a. d. Ning⸗ 7 5 11(prachtvolle Ausſicht) nebſt Zub. pr. 1. März zu verm. Näheres parterre. 61374 K 4, 12 Ringſtraße, 3. St. abgeſchl. Wohnung, 4 Zim., Küche u. Zubeh. zu verm. 1 3, 16 Ringſtraße, 4. St., abgeſchl Wohnung, 8 Ziin Küche u. 88 zu verm. 1 4, 12 tock, abgeſchl. — Woßnung 3 Zim. Küche 5 Zubeh. zu verm. 62093 Näheres K 4, 112, 2. Stock. K 4, 16 Zim., Küche und 2 gin zu v. 63191 Zim. Hinths., an 1 2, 75 zwei Perfonen ohne Kinder zu verm. 61428 Stock, 1 4. 10 Ballon, Klche un Magdzim, pr. 1. Juni zu ver⸗ miethen. Näh part. 60588 1 1. 0 8 Hth., kl. Wohn. zu vermiethen. 62285 3. Stock. 1 75 za 4. Stock, eleg. 7 Wohnung, 7 Zim. u. Zubehör pr. 1. Juli eptl. früher zu vermiethen. 59564 Näheres bei Herrn E. Weiner, C 1, 17. L I1 29 655 25 dritte Näheres 2 8. L 2, 5⁰ 4. Stock, 4 Zim. m. Balkon, Küche u. Zubehör p. 1. Junt zu ver⸗ miethen. Näh. part. 61347 I 7 38. St., 1 Zim. u. Küche 7 m. Abſchl. z. v. 62026 1H 7, 9 3. St., Vrdh., abgeſchl, Wohn. 3. Zim. m. Küche, Keller, Speicher per 20. Juni zu v. Näheres 2 Stock. 60826 0 8 frdl. Gaupenzim. 1 7, 20 955 an ruhige Leute zu vermiethen. 52603 1 7, 315—2 unmöbl. Zim. im 3. Stock an Leute ohne 62588 Näh. K 7, 1, 2. Stock. H 8, 22 und 24 2 ſchöne Part.⸗Wohn od. Bureau, 3 Zim., Küche, Magdkam. ꝛc. per ſof. od 1. Juli zu v. 62024 Näh. H 8, 22, 2. St. oder U6, 14. H 9, 14*5 5 315 und Küche, Zim. u. Küche ſofort zu vermiethen. 61554 H 9, 16 5 Part., 4 Zimmer, Küche nebſt Zubeh. u. 1 kl.(auch als Werk⸗ ſtatt) z. verm. Näh. 3. St. 62762 I 9 20 2. St., 6 Zim. mit Küche u. Zub. ſof. zu verm. Näh, part, 63168 H 10, 22 3 Zim. und Küche mit Abſchl. zu v. Näh. 2. St. 62081 4 15 5 4. St., im Vorderh., 3 Zimmer, Küche und Zubehör bis 1. Juni zu verm. Näheres parterre. 62708 Neubau, 4 Zim. u. 4 25 1⁵ Küche, Seitenbau, 2 Zim. u. Küche zu v. 63098 8 3. St., 1 Zim. u. 4 9, 1 Küche zu v. 62486 J 75 12 5 2. Stock 7 Zim mit Badeeinr. u. Balkon per 18 Maf zu verm. 62081 2 Freundl abgeſchloſſ. J 75 23 8. Stock 8 Zimmer und 95 iche, Per 1. Juni zu v Näheres 2. Sto + 9 97 2 Zimmer 5 Kü 526 zu verm. Kaher F 5, 18, 2. Stock. 62670 K 1, 8 6 1 Wohnung, 4 Zim., Cabinet, Küche und Kellerraum, zu verm. 610³5 K 2„205 2. Zimmer mit Balkon u. 5 *¹¹ Maß u verm. L 12. 10 je 6 Zim. u. Zubeh. nebſt Laden, mit Souterrain u. Wohn., auch zu Comptoir geeign. z. v. 63025 L 13 Schloßgarten⸗ ⸗Sti aße, 8. St., 5 Zim. u. Zub. u. 4. Stock, 7 Zim. u. Zub. vv. Näh. L 13, 170, 4. Stock. 57562 L 14, 2* 3 225 Küche u. zu Part.⸗Wohn., 2 Zim. P 3, 9 u. Küche bis Maf od. ſpäter 0 verm. 62076 P 4 3. Stock, 3 Zimmer, Küche u. Zubehör zu vermiethen. 60164 Zu erfragen 2. Stock. 7 5, 23 Jurlacher Hof Seitenb.,? Zimmer Ub, 25 u Küche zu verm. Näh. U6, 26, 2. St. 1 6,27 Parkerrewohnung 64 Zimmer, Küche, Mädchenz Keller bis 1. Juni für Rm. 550 zu vermiethen. 59034 Näh. nur 2. Stock. 2 Zim. u. Küche bill. zu B. St, Zinemanderg. einf. möbl. Zimmer 08, 11 ſofort 30 vermiethen. 60396 ID 2 3 Gut möbl. Zim. 2 zu verm. 62742 Planken, 2 Tr., ſchön möbl. Zimmer 6950 D 2, 9 billig zu verm. 62305 D 3, 4 3 1St. bea 1 Gr möbl. Zim., Str. geh., mit Penſ Mat z v. 62757 I 4 7 1 Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer an 1 oder 2 Herren zu vermiethen. 55173 4 1 möbk. Zimmer an 0 45 7 1 Herrn per 8975 zu 5 5517 N 3, 3. Sꝗb., 2 ſchön möbl. 4 Zim. ſof. 3. v. 62358 F 1, 10 5 3. St., ein gut möbl. Zimmer ſofort od. ſpäter 15 vermtethen. 63027 2. Stock, gut möbl. 1 4, 195 Zim. an 1 Herrn zu vermiethen. 62733 4 951 2. St., 1 ſch. u. 1 einf. mbl. Zimmer ſof, zu vermiethen. 61866 + 5 2. St., 1 hübſch möbl. 9 Zim. mit ſep. Eing. zu verm. 62126 5, 6 möbl. Zim für 1 od. 2 Herren zu v. 63208 6 2. Sꝗ., 1 möbl. Zim. 5 an 1 oder 2 953595 zu vermiethen. 62502 9 3, 20 od. getheilt, 3. v. 92511 9 5, 16 48 1 858 2 7 5 Perf 95 zu verm. 62824 0 8 11 2 Logis je 2 Zimmer u. Küche, billig zu vermiethen. 62859 1 3, 5 2. St., 8 Zim. und 9 Küche per 1. Juli zu 2 68099 R 6, 1 2. Stock, 2 Zim. u. 8 1, 2 3 85 Breiteſtraße, ſchöne Küche zu v. 62074 Wohnung, beſteh. aus 6 in Küche nebſt Bableh per ſofört zu verm. 1141 Näheres im Laden daſelbft §I, 10 e S1, 15 hübſche, abgeſchloſſ. Sabear au ruh.,, Wohn., 4 Zimmer u. zu verm. Näh. 2. St. ſchäftshaus an den Planken, gegenüber dem Hotel„Pfälzer Hof“, frequenteſte Lage der Stadt; daſſelbe beſteht aus kleinerem, modernem Laden mit anſtoßendem Zimmer und Werkſtätte, ſowie 3 größeren 0 5 kleineren Zimmern, Küche das ganze Haus in beſtem Slande und würde ſich zum „Alleinbewohnen“ vorzugs⸗ weiſe eignen; auf Wunſch ver⸗ miethe dasſelbe aber auch getheilt. Nähere Auskunft er⸗ theile ich Morgens von 5 bis 10 Uhr. 1920 F. Göhring, Auhee FFCEECCCCCC KKKT Friedrichsfelderſtr. 43, Neub., mehr, ſch. Wohn. mit Glas⸗ abſchl., je 2 Zim. u. Küche, ſo⸗ wie Werkſtatt zu verm. Näheres in der Wirthſchaft 44 1 5, 25. 61156 kleine Familie 61360 Per 1. Juli 1I, 1 3. St., abgef 10 Wohnung, Küche u. Zubehör z. 5 61343 5 12 1 Zim. u. Küche 7 zu vermiethen. Große Merzelſtraße 43, 45, 47 verſch. Wohn., 8, 2 u. 1 Zim. u. Küche ſof. zu v. Näh. U 6, 19. 49588 U 1 6 Breiteſtraßeſchöner 2. Stock, 4 Zimmer mit Balkon u. Zubehör preisw. zu vermiethen. 61993 Ludwig Thiele. LIS, 10 b 8 WMohnung, 3 Zim. u. Küche ꝛc z. v. Näh. Eckladen. 61561 0 St., 2 Zim. nebſt 25 135 Küche u. Keller an einzelne Dame oder 2 ruhige Leute zu vermiethen. 62841 M 4, 4 Kleine Parterrewohn. mit 11 055 auch für Burzau geeignet, 6274ʃ I 7, 8 8. St., ſcr ſacne Wohnung Fiüinß Küche u. Zubehör p. Juli od. früher zu vermiethen. 62843 N 1 9(Kaufh.) 2. St., iſt 1 9 eleg. Wohn., beſteh. aus 5— Zim. nebſt Zubehör z. v. 62763 5I Tr hoch, freundl. N 3, 6 8 Wohnung, 5 Zim., Garderdbe Küche, Magdzim ꝛc., alles ineinandergeh. u. abgeſchl., an ruh. Familie zu verm. 62078 b1 ſch. neue Wohn, N 3, 13 4 Zim., Küche und Zub 95 1. 9 zu v. Anzuſehen von—4 Uhr Nachm. 62508 N 70) Parterre, 5 Zim., Küche u. Zubehör, event. auch mit Bureau, per 15. Mai, zu verm. 61907 I Wohnung, 2 Zim. u N 7, 2 Küche zu v. 62851 eeeeeeeeeeeeeeeeeee 7 hochparterre. 4 0 45„ 19 Zimmer, Kuͤche, Speiſek, Magdkammer per 1. Juli zu verm. 6182 K 1, 11 hochpart. 5 Zim., Küche, Mädchen⸗ zimme 5 per Jun zu berm. 15, Comptoir Ein großes 0 6 8 0 45 Zimmer, möbl., 62 744 P2Z2 1 die⸗ 1 des zweiten Stockes, 3 Zummer, für Confeerionsgeſchäft geeignet, bis 1. Mai zu ver⸗ miethen. 571861 1UI, 6a 2 4. Iin Seitenbau. Zimmer, Küche und Keler zu Näheres Bäckerei. 62519 ., 18 ſch, B. St., 5 Zim. und Zubehör 1 5 zu Wan — 18 eſ 1 2, 2 Wohn., 8 Zimmer, Küche. 9 575 zu verm. 12 Treppen. 61397 zeſchloff Wohn, d Küche u zu 9 61173 Näheres 1 Treppe links. 2 Zim., Küche u. 13, 15 übeh. an ruh. Leute zu verm. äh. part.68032 13, 18 Friedrichsring, 2. zc. ver 1. Juli zu verm. Stock,7 Zim., Küche Hinterh., U3, 20 63181 2. Stock, kleinere Wohnung an ruh. Familie zu verm. 63164 N abgeſchl. Wohn., 3 U4, 16 3 Zim. u. Küche z. v Näh I. L 13, 1% S,.,. 45. 2. St., 4 Zimmer u. Küche nebſt Zubeh., 5. Stock, 2 Zimmer, Küche u. Jubehör zu derm. 62320 UJ5. 263 2. St.(Balkon⸗ 200 Wohn.) 3 Zimmer Küche u. Zubeh. z. verm. 62752 2. St. ſchöne Wohn, 1 6, 6 5 5 Zim. Veranda, u. allem Zubehör, per Juli z. r 5 1L 0, 12l 23(Friedrichs⸗ riug), Aeg Aulnangen⸗ je 2 Zimmer, Küche, Badez., Magdk.äzc., fern. im Souterain Bureau⸗ rämlichkeiten ꝛc. per Juli zu vermiethru. 59465 Näheres U6. 14(Bureau). U 6, 15 Friedrichsr., 5. St, 2 Zim. u. Küche an 1 Leute zu verm. 63230 8651 Näb. U — ſchöuer 2. Stock, Zim. mit Balkon, Küche nebſt Sbee zu verm. Zu erfr. K 2. 24. 60781 Nächſt d. Luffenſchule, ſch., 5 geſunde Wohn, 3. St., 5 Zim Küche und Manſarde, per 1. uli zu vermiethen. Näheres Schwetzingerſtr 15, part. Schwetzingerſtraße 444½ ab⸗ geſchloſſ. 2. u. 4. Stock, 4 Zim., Küche nebſt Zubehor bis 1. Mai beziehbar zu vermiethen. Näheres bei G. 1 125 2. Stock. 62661 Elegante Wohnung in Heidelberg, in nächſter Nähe der Bahnhöfe, auf 1. Oktober zu vermiethen, beſtehend in 5 Badezimmer, Waſch⸗ üche, Veranda, Vor⸗ und Hintergarten, nebſt allem Zu⸗ ehör ꝛc. 62529 äh. Luiſenſtraße 4, part. L 0 arterre immer mit ee verm. Gefl. Off unt. Chiffre 8. G. No. 63145 an die Exped. dfs. Bl. abzugeben. Mehrere Wohnungen von ſu. 2. mit Küche zu verm. 62094 äheres K 4, 12, 2. Stock. Mehrere kleinere Wohnungen ſofort zu vermiethen. 50889 Zu erfragen U 8, 28, 2. St. Feudenheim. 2. Stock, 4 ſchöne große Zim, Küche u. Zubehör mit Gartendenützung per ſofort oder ſpäter zu perm. Näheres Gärtnerei Bodenhöfer, oder Mannheim, H 3, Sa. 61139 Weinbheim a. B. In guter Lage Weinheims, Hauptstrasse No.g ist ein grosser Laden mit Wohnung zu ver- miethen. Sofort oder bis später beziehbar. 63204 Näheres im Verlag. Wohnung und Schlafzim. 1 62521 21 Tr., vermiethen. 3. St., 1 mbl. 5 25 10 zu verm. 5 0 ſch ml 5 65 2 ſen 1 Herrn zu verm. 62681 62. 2 8 Tr., 1 ſchön. möbl. 61955 0 7 11 J Möbl. Parterrzim. zu verm. 61715 67, 15 3 Tr., 1 ſchön möbl. Zim, ſof. od. ſpäler 2 Parterre⸗Zimmer mit ſe⸗ Ub, 5 Näh. 2. St. 57351 G 7 7 12 Vordh, 2. Stock, Würean ſchen e e Fleine Wohnungen an cubige zu 190 0 billig zu vermiethen. Näheres 5 8 15 1 J. 9 5 30 2. Sf. möbl. Zim daſe bſt bei S 4 8 62266 6 5 32 zu verm. 62653 ., St, 4 Zim. u. mzugshalber vermiethe ich 3. Treppen, 1 fein 0 l, 1 Küche zu v. 62372 u ab!. September a c. event 6 8, 9 möbl. 5 zu ver⸗ 2. St. Wöhn, g früher mein ſeitheriges Ge⸗miethen. 62834 St. Ein möbl. 6 8. 19 5 Zimmer ſof. oder ſpäter zu verm, 61888 2 T„gut möbl. I2, 8 Zar ſof 5..684l0 „1 möbl. Zim. I e .St. Iſchönmöl, 3. per ſofort oder ſpäter zu ver⸗ miethen. 6210 K 4 8 1 ſchön möbl. Part.⸗ 9 O zim,, ſof. od. ſpäter zu vermiethen. 62496 K 4 9 3. St. Ein großes, 5 freundl., gut möbl. Zimmer ſogleich zu verm. 62697 K 9 1 4. Stock, einf möbl⸗ 9 Zim. für 1 jungen Kaufmann zu verm. 61249 K 9 16 2. St., gut möbl. 7 Zim. mit od. ohne Penſion zu vermiethen. 62558 aar 98 3. 0 K 9, 21 21 ſehr gut möbl. 62586 an anſt. Herrn zu verm. L 2, 3 1 einf. möbl Zim. zu vermiethen. 61801 L 0 F 5 Ji möblirtes immer 27 mit oder ohne Penſion zu vermiethen. 5601 L 7 1 Iſch möbl. Zim. mit 7 Schlafkab. z. v. 62514 HN1 Breiteſtraße, 1 gut mbl. Zim. 5 vermiethen. 81 1 möbl. Zim.,(ganz N2 29 ſoder getheilt) zu verm. 57747 N 4. 2 wei ſchön möbl. im. an Herrn od. Dame ſofort zu verm. 61934 2 1 2. Stock, ein möbl. 1 Zim. zu verm. 63228 N 3 3 3. St. rechts, Nähe der Poſt, gut möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim. z v. 62888 1 3 3. St., 1 gut möbl. %Zim. zu v. 62438 5 Ib 1 fein möbl. Zim. 1 3, 13 im 3. Stock, p. ſo⸗ fort zu vermiethen. 62880 U 4 2. St., 1 ſchön mbl. A 4, Zimmer an 1 oder 2 N zu verm. 62856 0 6, 6 mbl. Zimmer mit Naheres 2 Stock. 62652 0 32 2 ineinandergehende, + gut möbl. Zimmer pr. 1. Mai zu vermiethen. 6174⁴ P 4, Ein ſchön möbl. Zim. an einen beſſ. Herrn zu 1 0 Wein⸗ reſtaurant P 4, 62530 P 4, 8 part., 1 möbl. Part.⸗ Zim. ſof. z. v. 61898 Stock, möbl. Zimmer bis 1. zwei fein ſofort zu vermiethen. zu— 63035 Näheres parterre. 62858 0 8, 10˙ 3 Tr., 1 hübſch 9 3 1 parterre, gut 2 möbl. Zim., auf 5 möbl. Zimmer die Slr gehe, ſof, zu 5, 63782 U zu vermiethen. 6282⁵ 4, 203 ſch. möbl. zu verm. Näheres im Naden 62906 12408 1. 10 3, 14 P 4, 12 3 Tr., 1 gut möbl. Zim. zu v. 62501 parterre⸗Zimmer auf 1. Mai zu vermiethen. 61980 1 Tr. links, 1 ſch. mbl. f, 4 Zim. ſof. zu v. 61886 R 3. 5 1 1 möbl. Wohn⸗ 2 u. Schlafzim. im 2. St., 01 die Sitaß geh., an einen anſtändigen Herrn oder Fräulein z. verm. 62691 gut möbl. Park.⸗ K 4. 11 Sr 5 v. 2788 2. St. Ein möbl. Zimmer ſofort zu 62091 9 7 3 gut möbl. Hoch⸗ 9 S 3, 7a 3 Tr. möbl. Zim. ſof. zu v. 6 3 Tr., gut möbl. Zim. z. v. 61869 11. 15 St., gut möbl. Z. ſ. z. v. 68174 11 BE 155 1 gut % möbl. Zimmer zu vermiethen. 62730 T 1 1 Möbl. Zimmer zu v. 7 Näh. Laden. 62581 T 2 3 part. 0 möbl. Zim, mit 2 vermiethen. U5 5, 1 Tr. hübſch 58l Zim. mit 2 Fenſter und gaffer, Aur Mk. 20 50 ver⸗ miethen. 62648 2 iteſtr., U1, 10. reiteſtr 1 ſchön möbl. Zim. mit Penſion zu verm. 63128 ., g. möbl. 1 3, 18 f ff— Tatterfallſtra ſe Nr. 5, 8. St., ein fein möbl. alkon⸗Zimmer zu vermiethen. 681 Ein ſchön möbl. Zimmer ſofort billig zu verm. 62580 H 10, 23, 4. St., vom 1. Mai an 3. St. 2 1 5 unmöblirte Zimmer an eine einzelne Dame zu vermiethen. u erfragen in der Expedition dieſes Blattes. 68023 H 8, 25 bif zu verm. 62686(ehlaſstellen. iteſtr. b 2. Stock, J1, 3 5 5 a wen 0, F 2, 12 Scaf K 2 28 möbl. 91 zu vermiethen. 62885 errezim, F Slod 1 Schlafft Mai, 10 2252 135 755001 F 5, 15 2208 5Imöbl. d. K 3, 12 b ßeſ. Pen F 5, 22 Kf 3. St., 1 a88 8 ſtelle, auf die Straße gebend, ſofort zu verm. 62841 I 7 5¹ 1 Schlafſtelle zu ver⸗ miethen. Nah. 2. Treppen. 62781 b Schlafſtelle zu 9. 14 benn verm. 3 8. Stock, Koſt u. Logis, 25 ebendaſelbſt Mittag⸗ u. Abendtiſch zu 45 u. 30 Pfg. 62310 1 St. hoch, können beff. D 3, Aee Mitta U. Abendt tiſch theilnehmen. 62 56 3. St., 1 f 21 ut mößl. 9Zim. mit unte a. 1. Mai zu verm. 62188 9 H 75%. St., Koſt u. Logts, 1,50 pr. Woche. 2. St., können n 14. 2 erren an eini utem deesele ittags⸗ u. Abendtiſch theilnehmen. 1 ck, findet eſt 4, 2 0 ee beff. Arbeiter ganze Penſion. 63189 R 4 Im Jaden, Mitkaßſe, „9 2u. Abendtiſch. 1 Bürgerlichen Mittag⸗ und 61307 G 5, 1, 8. Stock. Iſraelitiſche Herren können guten Mittags⸗ und Abendtiſch er⸗ halten. 62181 Näh. K 3, 12, part enſion mlt immer Penſi Zi zu vermtethen. Näh. K 3. 7, 2. Tr., Brbs. Privattiſch (gut und billig) können noch 2 bis 3 Herren theilnehmen. 62956 U 5, 13, 1 St. hoch. Ein junger Mann od. Schſler erhält 12 Penſion mit Familien⸗ anſchluß gegen mäßiges Honorar. 62048 U3, 81, part,, rechts. In anſtänd. iſrael. Familie findet ein junger Mann oder junge Dame guten Mittags⸗ und Abendtiſch. Näheres in der Exped. ds. Bl. 62554 Ein Schüler Schülerin, Jehr⸗ ling oder Lehrmädches findet bei anſtändiger Wittwe Koſt u. Mai 5 vermiethen. 62579 Logis. 62860 1 ſchön möbl⸗ Zin Näheres in Verlag. Junger Mann kann voll⸗ ſtändige Pexſion mit n in gutem Hauſe bekom⸗ men. Zu erfragen in der des Gefterglanzeigers*⁰ Seneral-Anzeiger. Cummiwaaren-Special-Geschäft N A, 11 Kunststrasse N, 11 Telephon-Ruf Nr. 576. Krosses Lager alſer technischen Gummi- und Asbestwaaren, Abfüllschläuche, Gas- Sohläuche, sowie Packungen aller Art. Specialität: barten- und Strassenwasserschlänche. Mummi-, Kurz- und Spielwaaren: Badehauben, Badewannen, Bälle aller Art, Bierteller, engl. Fussbälle, Hosenträger, Kämme, Kinder-Lätzohen.-Sohürzen, Lawn-Tennis-Bälle und Rackets, Radirgummi, feisekissen, Schwammbeutel, Turnschuhe, Wachstuche und Tischdecken, Zerstäuber. Ohirurgische Vaaren: Augendouche, Bettschüsseln, Binden, Birnspritzen, Bruchbänder, Brusthütohen, Eisbeutel, Guttapercha-Papier und wasserdiohte Stoffe für Umschläge, Heft- bhand, Huühneraugenringe, Inhalations-Apparate, lrrigateure, Luftkissen aller Art, Leibbinden, Naohtgeschirre, Nasenspiller und Nasendouchen. Ohrspritzen, Strümpfe, Thermometer, Unterlagestoffe(aueh fReste für Kinder), Urin- ſlaschen, Verbandstoffe(Watte und Hligiena-Binden), Wärmeflaschen. Wöchnerinnen-Ausstattungen. f Engros-Miederlage der Professor Dr. Soxlet's Milch-Kochapparate. Damen- und Herren- Bedienung. 60800 0 7 ſcenel-Jongenengedet praktiſch und theoretiſch gebildeter, Der Endesunterzeichnete, ein durchaus erfahrener, Aterer Ingenieur u. zuverläſſtger Conſtrukteur in den J0er Jahren, welcher mit allen Patent⸗ angelegenheiten, insbeſondere mit den 68199 „Nachſuchungs⸗ u. Verwerthungsarbeiten von Patenten im In⸗ k. Auslande“ wünſcht, bei genügender Betheiligung, gegen ein mäßiges Honorar mit abrikanten u. Gewerbetreibenden aller Art, ein Jahresabonnement zu eröffnen, auf rund deſſen er den Abonnenten das Jahr über, nach Maßgabe der getroffenen Verein⸗ Darungen, mit„Rath u. That jeder Zeit beiſteht, wie z..: zur Ausführung oder Leitung gewiſſer Maſchinen⸗Conſtruktionen zur„Bcaufſichtigung gewiſſer Arbeitsphaſen in Geſchäftsbetrieben“ als„Exverte bezw. zur Ein und Abſchätzung von maſch. Anlagen“ als„Vertreter in beſonderen maſchinentechniſchen Angelegenheiten“ zur Ausarbeitung und Einreichung von Patent und Gebrauchs⸗ muſterſchutzzwecken als Nachſchlageſtelle in Patentangelegenheiten“ zur„Ausarbeitung von Einſprachen bezw. als Vertreter in Patent Vernichtungs Prozeſſen“ ꝛc. zc. C. Klexver, lug u. Patentanwalt. Jubaber des Internationalen Patent Bureau in Karlsrube, Kaiſerſtr. 243. NB. In allen Fällen wird ſtrengſte Diseretion zugeſichert. 1 genügender Betdeiligung iſt die Verlegung des Haupt⸗Bureau nach Mannheim cht genommen. a vertraut i * e A eigens Läde N. eeee 8 Bismarekplatz. en N Baden— D= A Wekplatz. S8410 * — Aechter Franck⸗FKaffet. 7 oe + 2 Verehrte Hausfrau! 8— Erwieſen— ſeit Großmutter's Zeiten— iſt, daß, um einen Wwüſtigtn, grbaltraltn und frinſchneckenden Caffee zu dekommen zu Bohnen⸗(Celonial⸗Caffee Frauck Caffee zu nehmen, das Vortheildafteſte iſt. ader gerne Gekttidt⸗(Aakz⸗]Caftt, ſo nehmen Sie Malz⸗Caffee Franck⸗Caffee, dekomu ein zales, ut mndendes, tätterdes und es Idnen auf die Dauer auch ſchmecken wird. 8— * 88 Aen Ode tre —„ S Seiteide 7 — N* 2 * Nien 7 — aun. Hrkerdts Ge Heinrich Franck Söhne Nddistargn: 8 Seeenases un*. Weiic —3 . D enttan Kaſden Aramn Srkaret. 85 und zu 8 Pfennig als auch der Kranken, Danen Mannheim, 28. April. empfehle jeder Pausfrau beſfens, Pefin er dient ebenſogut zür Stärkung der G cſch rr aufmerkſam, welche vom N 2, 6. vis. glatt und façonnirt . bunt ge-) webte Plüsche ¶Moquettes) Cadgepassteg Kameeltaschen, „Seiden-Plüsche, Kleider-Sammet(Velvet) vorsende zu Fabrikpreisen direct an Frivate. Muster franco geg. franoo. E. Weegmann, Bielefeld. Umfürbungen in eigener Färberei. ——8 r N Die weltbekeunte Bettfedern-Fabrik Guſtav Luſtig, Berlin., Prinzen ſtraße 48, verſendet gegen Nachne (nicht unter 10.) garant. neue vorzüg! funende Bettfedern, das Ifd. 88 Pf Halbdaunen, das Pfd. N..25 b. weiße Kalbdaunen. d. Ad. N..75 Lorzügl. Daunen, das Pfd. M..85 VBondief. Daunen genügen & Pfund zum größten Oberbett Voerpacung wüd nicht berechnet⸗ 55092 ſſer cdell alt gecfigzen Stellung fnden sill, ver site per Petkartes dis„Dedttebe Takasten-Fett“ in Eeslisgen 3. N. 4, 89 Zur Kostenfreſen Besetzung offener Stellen im Comptoir, Laden, Lager oder für die Reise erbietet Sch der Kaufmannische Verein zu Frankfurt(Main).— Jahres- deitrag für auswärt ordentl. Mitgheder 5 M. Einschrei Id für stellesuchende Handlungs- ehilfen(Nichtmitgl) 2½ M. für NMonste.— Sdellen besetzt 1884: 2832, seit 1884 es 32000. 55808 Das Patent⸗ 1. techn. Burean don F. Siebeneck in Maunbeim. L 11, 29 ertheilt Auskunft und üder⸗ nimmt Ausfüdrungen in allen Patent⸗ und Muſterſchutzange⸗ legenheiten. Anfertigung von eichnungen unter dilligſter rechnung. 51874 Gründlicher Unterricht in der sllenischen, peni⸗ schen, franzssiseden und Sntzlischen Sprsche ertheit Prof. Gaffno, ebsmakger Ledrer a dem Istitato tecnicd a Gale Monfersto, IRagen.——. T 1. 8, wei Treppen doecd Sründlichen 58800 ftanzöfſchen Auterticht — Sramm. Cenverſ, Handels⸗ SDrreip.— ertdeilt etne gept. er- fabrene Sehrerin(e Frangs ngft G5, 2 4 7 ————— Conperſatisnsuntertitzt an Damen wird ertbeilt dei müdgert Honcrar. Weres im Verlag. 8 Sdrmantant Bülfeſtunden. WWeres De 8028 — 4 —— 8 Fel F ſatn und Sügeln (Slanzbügeln) Aer Art— f diger Serec⸗ deeng. 8811 X S. 8 dretter Steck. —— — — Adolf Geber, P äfts⸗Verlegung. Litera N 2 No. S direkt neben unſerem ſeither innegehabten Lokal. ſaiſon auf's Reichhaltigſte ausgeſtattet und machen wir beſonders auf die Sommer-Stoffhandschuhen Handschuhfabrik Wilh. Ellstätter Nachflg., * PFlüschdecken, Leinenplüsche, Wollreps, Granitu Satins 5, 1. Von heute ab befindet ſich unſer Geſchäft (Neubau des Herrn Carl Emil Herz) Unſer Lager iſt in Neuheiten für die Sommer⸗ 68233 Grosse Auswahl in billigſten bis zum hochfeinſten Genre vorräthig ſind. Kunſtſtraße -vis der Sohler'ſchen Kunſthandlung. Ohne Konkurrenz! Erste Mannheimer Zuschneideschule Syſtem Adolf Wilh. Schack, Wien. Jede Dame, die nicht die geringſte Idee von der Schneideret hat, wird nach dieſer weltberühmten Methode in kurzer Zeit gründ⸗ lich ausgebildet, daß ſie jedes Coſtüm nach jeder Vorlage ſelbſt⸗ ſtändig anfertigen kann. Die neueſten Journale Wiener Chic und Wiener Mode⸗Album liegen auf. 61647 Dieſes Syſtem iſt preisgekrönt in der Welt⸗Ausſtellung Wien, Paris, Melbourne, Teplitz, Antwerpen, Gewerbe⸗Ausſtellung Wien, 5 und in der jüngſten Dresdner Ausſtellung 1894. Honorar gmmt Requiſiten 86 Mark IB Die Wiener Methode, welche nur allein von Frau Koſel gelehrt wird, können wir den geehrten Damen und Kleider⸗ N 12 macherinnen aufs Wärmſte empfehlen. Mehrere Schülerinnen. Aufnahme täglich in K 9, 20, Louiſenring, Nähe der Friedrichsbrücke. Einem regen Beſuch entgegendſehend, zeichnet L. Kosel. Kein bis jetzt exiſtirendes Syſtem kann Aehnliches leiſten Trauer Hute deſtändig großes Lager in den neueſten Formen u. Qualitäten Babette Maier, E 6. S. Modes. E 6. S. — Hansentwäßcrungen werden gut und billig ausgeführt durch 55794 Bouquet& Ehler vormals Bouquet, Kurt& Bötiger. Bureaun B 5, 3. Telephon 502. Wasserschläuche für Straßen und Gärten, mit Verſchraubung u. Mundſtück in nur bewährten Qualitäten empfiehlt 82880 Gummi⸗ B. Oppenheimer, Waaren⸗Bazar, E 3. 1. Planken. E 3. 1. ———c———— L Id. l. Joſ. Scherer L 14.. vertrster der Brengabor-Fahrrad-Werke empfiehlt Fahrräder und Fahrradzubehür zu den Dilligſten Preiſen bei weitgedendſter Garantie. Knaben-Rader äusserst dillig. 8¹ 10 2 1 2 11 0 15 2 2 — Weltartikel! ln allen Ländern bestens 8 88 eingsführt. 8 2 Man pverlange ausdrücklich SARG'S 2 5— 8 —5 2 8 Averkannt destes, unentbehrliches Zahnputzmittel. 8 Nfrnden md itebördhch geprüft 1887(Attest 5 Wien, 3 Janx 7 2 Serr praktiseb auf Reisen.— Arematisch erfrischend. 7 per Stick 80 Pfg. Arebeneegen den döchsten Creizen Hegen 2 zedern Stäcke dei. —5 Zu daben Hannbeim dei Otte Hees E 1, 16. Jesef Fritz, N I. 3 Taufbans m der Neekar-Ap, Enbern-Ag, Lwen-Ap., Sehwan-Ap. Mohrenap., 8 — Aler-Ap Sernanis Dreguerie, EI. 10, E. A. BesRe 8 OSeienr. Paehnz 0 2. 1, Nall Sehrder, R 18. Leonbard Treasch, D 8. 2, Geb. Schreiner. D 2. 14. Reger. P 8. 18.— Weitere Depststellen werden— e drt die Adnistratien— 2 D* 8¹ e