1 18 1 Telegramm⸗ Adreſſe: „Journal Mannheim.⸗ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2602. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. manatlich durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Jnſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Zeile 60 Pfg Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 KIl (Badiſche Volkszeſtung.) Mannheimer Jo der Stadt Maunheim und Umgebung. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſente und verbrritetſte Zeitung in Maunhtin und Angebang. (Mannheimer Bolksblatt.) urnal. ae den poltt. und allg. Theil: „Redakteur Herm. Meyer, r den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ 9518 Ae ypographiſche Anſtalt). (Das Jenenal⸗ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 116. Kriſengerüchte. Bei der ſchnellen und vielfältigen Verbreitung, die in der modernen Welt jegliche Nachricht findet, iſt es nicht zu verwundern, daß Neuigkeiten auf politiſchem Gebiete mit einer ganz erſtaunlichen Eilfertigkeit gleichſam auf den Fittigen der Luft dem Orte ihrer Entſtehung entfliehen. Irgend ein kleines, an ſich unbedeutendes Vorkommniß genügt, ein Gerücht ins Daſein zu rufen, Zufälligkeiten verſtärken dasſelbe, und ehe man es denkt, iſt die aus„ſicheren“ Quellen oder von„zuverläſſiger“ Seite, wie es in der Zeitungsſprache heißt, geſchöpfte Meldung zur Thatſache umgepraͤgt. So kommt es, daß Miniſter von ihrer angeblichen Amtsmüdigkeit oft nicht eher etwas wußten, bis ſie es aus der Zeitung, die ihnen zum Morgenkaffee ſervirt wurde, erfuhren. Ueberraſchung, Erkundigungen, woher ſtammt die Nachricht, wer hat ſie erfunden? und dann ein energiſches Dementi in einem offiziöſen Blatte— das ſind die nächſten Folge⸗Er⸗ ſcheinungen. Dabei bleibt aber das große Publikum völlig im Unklaren. Auf der einen Seite traut es den gedruckten Gerüchten nicht recht, ebenſo wenig aber dem Dementi, es meint, wo Rauch iſt, müſſe auch Feuer vor⸗ handen ſein. Und im Großen und Ganzen beſtätigt ſich dieſer alte Satz, ſo oft von Kriſengerüchten die Rede iſt, faſt immer. Ein wahrer Kern liegt den Meldungen foſt jedes Mal zu Grunde. Im gegenwärtigen Augenblicke ſind es der Reichs⸗ kanzler Fürſt Hohenlohe und der preußiſche Miniſter des Innern v. Köller, um die ſich das romantiſche Sagengewebe von Kriſengerüchten ſchlingt⸗ Schon neulich wurde behauptet, die Stellung des Reichs⸗ kanzlers ſei durch die Haltung der Reichs regierung in der oſtaſiatiſchen Frage erſchüttert. Was daran wahr ſein mag, hat ſich noch nicht herausgeſtellt. Es iſt aber nach Lage der Dinge wenig wahrſcheinlich, daß der Fürſt Hohenlohe, der im diplomatiſchen Dienſt wohl bewandert iſt, in der oſtaſiatiſchen Frage, die doch eigent lich für Deutſchland ſehr einfach liegt, grobe Verſtöße machen konnte. Welches die ſchwache Seite des Fürſten iſt, iſt doch klar genug. Er iſt ein alter Mann, hat Jahre lang abſeits vom politiſchen Kampf auf dem ruhigen Straß⸗ burger Statthalterpoſten geſtanden und in Folge deſſen die Fühlung mit den politiſchen Fragen der Gegenwart und die eiſerne Energie und Kraft, die ein führender Mann, ſei es an der Spitze einer Regierung oder ſei es als Parteihaupt, beſitzen und aufbieten muß, verloren. Hiertn liegt unſers Erachtens die ziemliche Gewißheit begründet, daß Fürſt Hohenlohe ſein aufreibendes Amt in Berlin, das er nur mit dem größten Bendenken über⸗ nommen hat, wohl nicht allzu lange mehr inne haben und daß ſehr leicht eine der ſchweren innern Fragen, welche die Gegenwart bewegen, den Anlaß zu einem Kanzlerwechſel geben wird. Erwägungen dieſer Art haben ſicherlich zu der Bildung der gegenwärtigen Kriſen⸗ gerüchte mitgewirkt. In Verbindung mit derartigen Vorgängen in Be⸗ zug auf den Reichskanzler wird dann weiter die Perſon des Miniſters v. Köller gebracht. Es ſoll zwiſchen den beiden Männern eine große Gegenſätzlichkeit beſtehen. So ſchreibt der„Rheiniſche Courſer“ in dieſer Ange⸗ legenheit Folgendes: „Der Reichskanzler hat gegenüber den vollzogenen Thatſachen, vor welche ihn Miniſter v. Köller betreffs der Umſturzvorlage geſtellt hat, die Abſicht des Rück⸗ tritts vom Amt allerdings zu erkennen gegeben. Miniſter 8. Köller iſt thatſächlich der Führer der Conſervativen im dieſer Angelegenheit geweſen, iſt auch der Inſpirator jener Vergleichsverhandlungen zwiſchen Centrum und Conſerpativen, die neueſtens in der„N. A. Ztg.“ reflek⸗ tiren. Je mehr demnach Pfennigobjekte um den Werth von Doppelkronen eingetauſcht werden ſollen, deſto ernſter die Rücktrittsgedanken des Fürſten Hohenlohe, der nicht nur den erſten Schritt nicht mitmachen, d. h. den Kanzel⸗ paragraphen nicht preisgeben will, ſondern gerade hierin jede Nachgiebigkeit als ſchimpflich erachtet. Die unüber⸗ brückbare Kluft zwiſchen Fürſt Hohenlohe und v. Köller iſt alſo vorhanden.“ Das„Wolff'ſche Bureau“, welches bekanntlich nicht ſelten mit hochofftziöſen Nachrichten bedient wird, ſetzt dieſes Dementi darauf: „Gegenüber einer von anderen Blättern übernom⸗ menen Mittheilung der„Berl. Börſenzeitung“ über Rück⸗ Montag, 29. April 1895. Reichskanzler und dem Miniſter v. Köͤller beſtehende Kluft wird an unterrichteter Stelle erklärt: Das iſt wieder eine jener Meldungen, welche darauf berechnet ſind, die Gemüther zu erregen, neue Senſation zu bringen und ſich den Schein beſonderer Wiſſenſchaft beizulegen, dabei aber von Anfang bis zu Ende erfunden ſind. Der Reichskanzler hat nicht die Abſicht eines Rücklritts zu erkennen gegeben; der Miniſter v. Köller iſt bei der Berathung der Umſturzvorlage weder Führer der Con⸗ ſervativen geweſen, noch hat er Vergleichsverhandlungen zwiſchen dem Centrum und den Conſervativen inſpirirt. Von einer unüberbrückbaren Kluft, überhaupt von einer Kluft zwiſchen dem Fürſten Hohenlohe und dem Miniſter v. Köller iſt abſolut keine Rede. Sämmtliche Behaup⸗ tungen jenes Artikels ſind vollſtändig unwahr.“ Trotz dieſes Dementi bleibt die Lage unklar.„Es geht etwas vor, aber man weiß noch nicht was“— könnte man mit jenem bekannten Parlamentarier ſprechen. Wo Rauch iſt, muß auch Feuer ſein. Die nächfte Zeit wird gewiß die nothwendige Klärung bringen. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 29. April. Ueber eine nationalliberale Proteſt⸗ Verſammlung gegen die Umſturzvorlage in Heidel⸗ berg ſchreibt uns unſer dortiger OCorreſpondent: In einer gut beſuchten nationalliberalen Verſamm⸗ lung, in der die Herren Geh. Hofrath Meyer, Reichstagsabgeordneter Weber, Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens, Prof. Jellinek und Schriftſteller Stratz ſprachen, wurde vorgeſtern eine Reſolution gegen die ſogen. Umſturzvorlage einſtimmig angenommen. Herr Weber meinte, die klerikaliſirte Vorlage werde im Reichstag nicht durchgehen, da die Freikonſervativen, die in der Kom⸗ miſſion beſtändig ihre Vertreter wechſelten und ſo den Zuſammenhang verloren, im Plenum dagegen ſtimmen würden. Herr Dr. Wilckens fügte dem hinzu, daß nach ſeiner Ueberzeugung ein Mann von der Vergangenheit Hohenlohes das Geſetz, wenn es wirklich wider Erwarten angenommen werden ſollte, nicht unterzeichnen würde. Gleichzeitig ſprach dieſer Redner die Hoffnung aus, daß den Freiſinnigen und den Demokraten nun wohl die Augen darüber aufgegangen ſein werden, was das Zentrum unter Freiheit verſteht. Das Zentrum unterſtützen, heiße das Grab der Freiheit graben. Er hoffe von dieſer Er⸗ kenntniß eine gute Wirkung ſpeziell auch bei uns in Baden. Die„Berliner Correſpondenz“ ſchreibt:„Die ſeit längerer Zeit im Reichsſchatzamte unter Mitwirkung der betheiligten preußiſchen Reſſorts ſtattfindenden Vorarbeiten zur Reform der Zuckerſteuer⸗Geſetzgebung ſind nunmehr inſoweit zum Abſchluß gelangt, daß der Ent⸗ wurf einer Novelle zum Zuckerſteuergeſetz vom 31. Mai 1891 hat aufgeſtellt werden können. Derſelbe wird in der nächſten Woche einer von dem Staatsſekretär des Reichsſchatzamtes einzuberufenden Verſammlung von Sach⸗ verſtändigen zur Begutachtung vorgelegt werden. Sollten ſich hierbei gegen die geplante Neuordnung des Gegen⸗ ſtandes nicht erhebliche Bedenken ergeben, ſo ſteht zu erwarten, daß der Entwurf in Kurzem dem Bundesrathe zur Beſchlußfaſſung zugehen wird. Da indeſſen nicht abzuſehen iſt, ob ſelbſt im Falle der Genehmigung des Bundesrathes jenes Reformgeſetz noch in dieſer Seſſion zur Verabſchiedung gelangen wird, ſo dürfte in aller⸗ nächſter Zeit dem Reichstage ein Nolhgeſetz zugehen, durch welches die Termine für die bisherige Prämien⸗ zahlung bis auf weiteres verlängert werden. 5 Fürſt Bismarck erwiderte auf eine Anſprache des Führers der Deputation des Geſammtausſchuſſes des Verbandes alter Corpsſtudenten, Hans v. Hopfen, den„Hamb. Nachr.“ zufolge mit ſeinem Danke für die ihm durch Errichtung des Denkmales auf der Rudels⸗ (delephon⸗Ar. 218.) der Fürſt, den ſchwarzen Punkt in ſeiner Jugendzeit finde er doch in dieſem: er hätte mehr gearbeitet und weniger Schulden gemacht, wenn er nicht im Corps ge⸗ weſen wäre. Der Fürſt beklagte den jetzigen Luxus der Corps. Er würde aber auch heute noch in ein Corps eintreten, da die Bande, welche die Corpsmitglieder ver⸗ binden, feſter halten als andere. In der Erwiederung auf die Adreſſe der Oldenburger betonte der Fürſt die hohe Bedeutung der Landwirthſchaft als des erſten Gewerbes des Landes. Weunn die Landwirthe zu⸗ ſammenhalten mit Ruhe und Beſonnenheit, ſo würden ſie dereinſt als die erſtgeborenen Kinder des Landes an⸗ erkannt und berückſichtigt. Wenn die Landwirthſchaft etwas gewinnreicher würde, ſo werde das bisherige Ein⸗ fuhrbedürfniß ſchwinden. Noch leichter könne die Vieh⸗ zucht gegen die Uebermacht der ausländiſchen Zufuhr ge⸗ ſchützt werden. Der Fürſt ſchloß mit dem Danke für die ihm geſchenkten Pferde. Als neulich der 80. Geburtstag des Fürſten Bismarck allüberall in deutſchen Gauen gefeiert wurde, da fehlte es nicht an Stimmen, welche meinten, es ſei des Feſtglanzes und der Lobeserhebungen zu viel ge⸗ weſen. Wir meinen demgegenuͤber, daß allerdings namentlich in Friedrichsruh die Bismarck⸗Ehrung mit einer Impoſanz ſich vollzogen hat, die bis dabin in der Weltgeſchichte unerreicht daſteht, wir ſind aber auch der feſten Ueberzeugung, daß man einen Maſn wie Bismarck niemals genug feiern kann. Das haben ſich auch die Deutſchen in fernen Welttheilen geſagt. So liegt uns ein Bericht aus San Francisko vor, der von dem dortigen Bismarckfeſte ſpricht, das alle Veranſtaltungen in Dentſchland weit überragt. Und ein dortiges Blatt ſchreibt dazu u..: Kein Kaiſer und König ward je ſo geehrt wie Bismarck. Nur Polen, Centriſten, Richter⸗ linge und die ſozialdemokratiſchen Männeken dünkten ſich erhaben über das Volk und thaten nicht mit. Auf die polniſchen, ſozialiſtiſchen, ultramontanen und richterlichen Tröpfe, die ſich mit dem Muth des Ochſen, der gegen eine Lokomotive ankaͤmpft, der gewaltigen Bismarck⸗ bewegung entgegenſtemmten, paßt ganz genau, was Caſſagnac 1891 in einem Pariſer Blatte ſchrieb als der Altreichskanzler in 1891 in einem hannoverſchen Wahlkreis gegen einen ſozialdemokratiſchen Cigarren⸗ wickler unterlag:„Welche Freude birgt für uns dieſer Niedergang. Ein politiſches Genie, das für die anderen verhängnißvoll, für die Deutſchen aber groß war, hat ſie aus dem Dunkel hervorgezogen und auf den Scheitel⸗ punkt des Ruhmes erhoben; Deutſchland verdankt dieſem Manne alles, alles. Nein, die Deutſchen ſind kein großes Volk. Ihre elende Undankbarkeit entrüſtet ſelbſt uns, für die der Zorn, die Trauer, die Verzweiflung Bismarcks die entzückendſte Muſik iſt. Offen und laut, mit patriotiſchem Stolz ſage ich es, daß wir einen Mann anders behandelt hätten, den die Vorſehung uns geſandt und der uns nach Berlin geführt hätte; um unſere Fahnen, unſere Provinzen und unſeren Ruhm wiederzuholen. Das Pantheon, das Himmelszelt wären uns nicht hoch genug, um dieſen Mann hineinzuſetzen, und die Liebe ſeiner Landsleute würde vor ihm als heilige und ewige Lampe brennen. bei uns iſt die Seele ſchöner, edler, ritterlicher.“ Sicherlich Frankreich iſt beſſer als Deutſchland, Deutſcher Reichstag. Berlin, 27. April. Der Reichstag beſchloß entſprechend dem Commifſſions⸗ antrag, die Genehmigung zur Strafverfolgung des Abgeord⸗ neten Dr. Sigl(wild), bezw. Fortſetzung der Unterſuchung gegen Sigl, nicht zu ertheilen. In der fortgeſetzten Berathung der Branntwein⸗ ſteuernovelle erklärt Abg. Graf Stolberg⸗Wernigerode, die Conſer⸗ vativen ſeien mit der Tendenz der Vorlage im Ganzen einver⸗ ſtanden. Die Exportprämien ſeien ein nothwendiges Uebel. Abg. Richter(freiſ. Volksp.) bekämpft die geſtrigen Ausführungen des Staatsſecretärs Grafen Poſadowsky. Kein burg, welche ihm aus ſeiner Jugendzeit wohlbekannt ſei, zugedachte Ehrung. Dante's Ausſpruch, es gebe keinen zublicken auf eine glückliche Zeit, ſei unwahr—'nig⸗ ſtens bei ihm. Er finde jetzt, wo er krank und matt ſei, im Rückblicke auf eine glüͤckliche Zeit Ruhe und Frieden. Nicht bohe Stellung mache glücklich, ſondern Geſundheit. Er ſei nie herrſchſüchtig und ehrgeizig, ſondern immer nur dienſteifrig geweſen; es ſei ihm viel werthvoller geweſen, Niemanden zu gehorchen, als anderen zu befehlen. Doch habe er ſeinem alten König mit Liebe wittsabſichten des Reichskanzlers und eine zwiſchen dem gehorcht. Auf ſein Corpsverhältniß übergehend, ſagte größeren Schmerz, als in der Zeit des Unglückes zurück⸗ Land habe ſo ausgedehnten Kartoffelbau wie Deutſchland, da ſolle der Kartoffelanbau noch vermehrt werden? Schließlich würden die Agrarier einen Kartoffelzoll verlan gen, damit ſich der Deutſche nur von der„nationalen“ Kartoffel ernähre. Durch die Vorlage werde die Ausfuhr nicht gehoben. Die Freiſinnigen wollten nicht den kleinen Finger reichen, damit man nicht die ganze Hand nehme und das Monopol einführe. Dr. Paaſche(nl.): Da das ganze Geſetz ein agrariſches Gepräge trägt und der ſchwer bedrängten Landwirthſchaft in ihren techniſchen Nebengewerben zu Hülfe kommen will, ſo bringen wir, die wir dieſe Noth und Hülfsbedürftigkeit an⸗ erkennen, dem Geſetze großes Wohlwollen entgegen. Ebenſo ſtimmen wir dem Grundgedanken der Staffelung der Brenn⸗ ſteuer zu, die die Mittel zur Beſſerung des Gewerbes bieten ſollen. Aber wir glauben, daß ſich im Uebrigen noch mancherlei — + 2 2 J. Seite. Verbeſferungen in ber Kor und Weiſe, wie in Zukt Maunheim, 29. April ſollen, iſt meines Grack 8 ein Fo 9 Stge etär w wderlegte de wauf Die„ man die großen Contingente zu der mittleren und]unk ute, daß gerade die kleinen kleineren beſchränken und die Cor icht mehr nach den werden. Hauptſach Staffelſt ſellſche burchſchnittlichen iſtungen der en in den drei ſoll nur Berie Jahren vorher berech will. Ich möchte aber wünſchen, n den Aus 9100 daß wir in der Kommiſſton noch über die Faſſung der orlage einer 2Igliedrigen Kommi lage in dieſem Punkte hinausgingen und für die Berech des Contingents jt blos eine Mißernte, ſondern auch eine Sitzung Montag; Zweite Leſung der Vor ſchlechte Ernte maßgebend ſein ließen. In Bezug auf die die Binnenſchifffahrt und die Flößer groß Melaſſebrennerei ſollten die Herren von der Rechten nicht 50 in wünſchen, daß das Geſetz eine ſo ausgeſprochen ägrariſche der Faſſung zug auf di Mrundlage im böſen Sinne des Wortes erhält, als ob es ſich hier 1 N 0 nur darum handle, die Liebesgabe für die oſtelbiſchen großen Aus Sladt und Aadnod. Karxtoffel hrenner zu vermehren. Dadurch werde die Begehrlichkeit Jenkſchrift des C ferdezuc an eine 99 die Förderung f Ueberweiſung der⸗ iſſton anger dommen. Hierauf und Rückſichtsloſigkeit dieſer Kreiſe gegen die Brennereien Mannheim, 29. April 1894. ird der Landwirthſchaftsrath geſchloſſen. mur vergrößer 1werden. Die Grundanſchauung, daß wir 14 ſchauung. 6 wi* 10 14 eine Ueberproduction an Spiritus haben, daß dadurch die Verſonalnachric Angemeldetv igem Anprall wirku 195 Iim: Staubdichte 5 rma Gebrüde htung für Vi ehketten Preiſe geſunken ſeien und daß die geſunkenen Preiſe natur⸗ Miniſterium des Innern. gemäß die Nothlage des Brennereigewerbes zur Folge gehabt Verſetzt wurden in gleicher Eigenſchaft: die haben, iſt durchaus irrig. Von einer Ueberproduckion kann][Klemm, von Karlsruhe nach Ma man nur im Jahre 1894 ſprechen und dieſe' fällt nicht den Heinrich, sruhe nach Mannheim, Melaſſebrennereien zu. Die Melaſſebrennereien bilden nur] Kilian, von Mann nheim nach Konſtanz. für Bilder un Tr iberg 8 3,1 Prozent der Geſammtbrennereien. Irgend ein Anlaß, Großh. Zollverwaltung. Carl Gerſt elm Bennetz, Freiburg: gegen die Melaſſebrennereien ſchärſer vorzugehen, liegt nicht[ Ernannt: Sutt ar, Joſeſ, Poſtenführer in Arlen, zum Sah Fi eim Thür geſpannter, den vor. Die Melaſſebrennereien haben ſogar einen großen[ Zolleinnehmer in Schuſterinſel.— Uebertragen: Geier, Schl Seihe N 5 Rückgang in der Production erlitten. Seit 1887 hat die[Johann, Pölvatlageraliſſeher in Mannheim, die Stelle eines Vom Ta„Südd. Tabakztg.“: vorgefallen. finden darin Das Abzugs⸗ in den letzten Melaſſebrennerei merlwürdige Sprünge in ihrer Ausdehnung Grenzaufſehers n Konſtanz. Verſetzt: 055 gemacht, das iſt gewiß, aber die Gründe liegen in dem Bollin Leander, in Waldshut, nach Gottmadingen, Kuch, Die? Ne Wechſel guter Getrelde⸗ und Karoffelernten. Daß die Melaſſe⸗] Wilhelm Martin, in Gottmadingen, nach Gaienhofen, Karſer, fortgeſ brennerei ſich nach dieſen verſchledenartigen Conjuncturen[ Franz Anton, in Fützen, nach Lienheim, Linnebach, geſche die Grenzaufſeher: Im Locogeſchäft B achfrage nach alten Tabake etzt, wenn auch kleinere Ab ift in neuen Tabaken nach richtete, kann man ihr nicht zum Vorwurf machen, und das] Michael, in Hohenthengen, nach Fützen.— Entlaſſen auf Wochen die bisherigen Dime lten. Im Allge⸗ bedeutet auch keineswegs einen Ausfall für die Volkswirth.] Anſuchen: Kluug, Friedrich, Hauptamtsgehilfe in Baſel. meinen feſte Preiſe aber weng Uuſe bee e ſchaft. Inzwiſchen ſind die Melaſſebrennereien auf eine ge Großth. Staatseiſenbahnen. ene Veſczaftsgang in der enfabrikakten die kingere Erzeugung zurückgegangen und die Melaſſebrennereten, Verſetzt die Eiſenbahnaſſiſtenten: Küchle, Auguſt, in] Schuld trägt. Rippen pat eine Seenee die ein Contingent haben, haben ſich in dieſem Jahre völlig Konſtanz, nach Leopoldshöhe, Hammann, Wilhel m, in Hei⸗ Fe brik lebhaft gekauft. Von Rippenv in den letzten auf dieſes beſchränkt. Daß die Ausdehnung des Betriebes delberg, nach Weingarten, Fortwängler, Karl, in Gotten⸗—9 iſt uns bekannt g der Melaſſebrennereien verhindert, dagegen werden die heim, nach Freiburg; die Expeditionsgehilfen: ank, Guſt., 1 Großh. 80 itshausverwaltung 8u Melaſſebrenneien nichts einzuwenden haben, aber die jetzt] in Seckach, nach Oberkirch, Marx, Auguſt, in Leopolds dlau“ wvergitt für das Jahr 1895 96 die Lieferung ihres vorgeſchlagene Art der Beſteuerung der Melaſſebrennereien]nach Baſel,& Schuhmacher, Adolf, in Immendingen, nach nbedarfs, und zwar mit 70,000 kg. Ia Ruhrer et muß die Melaſſebrennereien vernichten. So weit ſie ohne Konſtanz, Grieshaber, Frz. in Konſtanz, nach Immendingen, ſe gewaſchene und geſiebte Nußkohlen im Contingent arbeiten, heißt das, ſie einfach todtſchlagen. aumer, Emil, in Offenburg, nach Hauſach, Sachs, Wi niſüonstermin: 10 Mai. N ͤ bei Iſt das berechtigt? Sie ſtehen ſich gar nicht ſo in Oos, nach Baden, Kern,., in Haagen, nach Walds tverwaltung au. Lieferzeit der gut, wie der Staatsſecretär annimmt. Natürlich iſt] Fiſcher Rudolf, in Baſel, nach Haagen, Blank es ſelbſtverſtändlich, daß der Mann nur brennt, wenn n Schaffhauſen, nach Münzer, Eugen, in Ehrengäſten er nicht zuſetzt, und deßhalb ſchränkt er ſeine Erzeug Villingen, nach Konſtanz, Sch a af, Martin, in Mannheim, amey, Kgl. ung ein, wenn die Kartoffel⸗ oder Getreide⸗Ernte groß nach Schwetzingen, Karg, Franz, in Schwetzingen, nach Hei⸗ Conſiſtor.„Rath geweſen iſt. Daraus kann man aber doch nicht ſchließen,delberg, Waſſenmü ler, Rudolf, in 1 8 0 937 ideur. v. Per⸗ 1 e Melaſſebrennerei hat] beim, Zorn, Adolf, in Freiburg, nach Rieg daß er ſtets große Gewinne hat. Di Verth. Die Melaſſe hat Are Whengeßi lHfin: Wirth, Gliſabethe, einen groſßen landwirthſchaftlichen 2 Die hieſige elt am Samſtag einen großen Futtergehalt, kann aber zur Viehfütterung nicht] Karlsruhe; der Wagenwärter: Buch, Abend in der ac des be Abendunterhal⸗ vchllig verwandt werden. Deshalb liegt ihre gute Verwerth⸗] nach Heidelberg; der Büreaudiener: tung A Pr ſorgfältig und ge⸗ ung und die ihrer Rückſtände ebenſo im landwirthſchaftlichen] Eberbach, nach Freiburg. ſchi ckte menf zum Vortrag ge⸗ Intereſſe wie die der Schlempe. Ich kann deshalb dieſer 79 Großth. Gendarmerie⸗-C orps. 0 waren 1805 ſchli ch ſolche L Lieder, welche Ausnahmebeſteuerung der Melaſſebrennereien nicht zuſtimmen. Penſionirt wurde: ollm er, Leon 05 Wachtme n Karlsruhe geſungen werden. Die Ausfuhrprämie ſcheint mir weiter keine beſondere glück⸗ vom 1. Diſtrikt, iſt ſtationirt in Engen.— Befördert wur trag und erz zielten liche Einrichtung. Belm Zucker wird der Weltmarktpreis Dittes§, Heinrich, Gensdarm, vom 1. Diſteikt, ſtationirt des Vereins, durch uns beſtimmt, daher wirkt hier die Exportprämie. Markdorf, zun Vizewachtmeiſter.— Zu pro 57 einen leiſtungs⸗*5 Beim Spiritus ſtellen wir nur einen geringen Theil zumdarmen wurden ernannt: Klaus, Kilian, Sergkant, bilden, der ſchon 8 vorbereitet 1 U Jroe Inf 7 8 pan baft Marf keinen Einfluß ausüben und die Preiſe im Inlande nſcht[ Brecht, Johann, Sergeant, vom Regt. Ma rkgraf Lu Weltmarkt. Da wird die Ausfuhrprämte von 6 M. gar[ Bad. Feld⸗Art. Regt. Nr. 14, beim Le Diſtrikt Konſta Bad.) Nr. 111, 2 Feie 5 ſteigern. Mau ſollte lieber den erweitern da⸗]wig Wilhelm(. 9 N* Thegd—„oant zu 75 burch, daß man den Spiritus mehr in die Induſtrie, die 85 0 9 1 er, Tl eodor, getend vor 5 2. Ar 4 PNr. 380 91 1 Jann** Poleuchtung u. ſ. w. einführt 5 zum Betrieb von Motoren 58 W, beim +. 7 8 nheim). wur E N 1 Die Peter ond⸗ An neier nas ri taſcheck vorwendet, Hierzu genügt bdenakurirter Spiritus. Wenn 2 del, Peter, Gendart von Appenweier nach Karlstuhe naſchec litr bieſer ernſtlich unternommen wird, werden auch die 88 Herren auf der rechten Seite einſehen daß ſie ſo beſſer ddiſcher Landtoi ſrihſchaft Sran fahren. Dann noch ein Wort zu den Preßhefebrennereſen.. F Baſſermann und ich haben einen ht, der die 0 Ke Aufhebung des Identitätsnachwe 1 Preßhefebrennereien, fordert. Jetzt 5 Gpiritusfabrikanten, brennen, zuſehen Thoren vufſlſcher iſt doch ein 1 nächſten Tagr unhaltbarer Zuſtand. G itätsnachweis 0 rtt „e Frte werden zen Berathung u en werde. 9* 1 der prak nicht durch e Inſpektor He Tondenz des En er agrariſche ſienden Gutsbeſitzer von einer wolle. Abg, Szmulga(Centr.) Kommiſſion eine zweckentſpreche Abg. Holtz(89 8 Poſadowsky für die ein agrariſcher ſei. mehr Unterſtützung, Graf v. Poſadow den Sinn gekommen, die Monopol zu fordern. Er k er werde ute zu den rein Hören, ſonder ſichtigen. Die bezügkt öonnerei + 2 Ein prüchtiger Opernf Aufgefunden worden, an vorüdergeher Staͤd ichen 2 bl 1d d Geſellſchaft hat Ane Aber die Vie 1* Mannheim, 29. April. General⸗ Anzeiger. 8. Seite. »Odenwald⸗Klub. Nach nunmehrigem Beſchluſſe des Central⸗Ausſchuſſes findel am Sonntag, 12. Mai, zu Zipfen die diesjährige ordentliche Generalverſammlung des Geſammt⸗ vereins ſtatt. Wie alljährlich, ſo bietet auch die ſchon vor⸗ bereitete Tagesordnung für die diesmalige Verſammlung viel Intereſſantes und Neues, und da ferner die jährliche ordent⸗ liche ordentliche Generalverſammlung der richtige Platz iſt und die beſte Gelegenheit bietet, alle auf die Thätigkeit des Klubs Bezug habende Wünſche vorzubringen, Anderer Mei⸗ nungen über ſolche zu hören, hiernach ſelbſt Schlüſſe zu ziehen oder einen Beſchluß der Verſammlung herbeizuführen, ſo wird jetzt ſchon auf die bevorſtehende Verſammlung hingewieſen und das Erſuchen an alle Klubmitglieder gerichtet, ſich mög⸗ lichſt zahlreich daran zu betheiligen. Die Verſammlung findet in dem Saale der Herren Gebr. Becker zu Zipfen ſtatt, wo⸗ ſelbft auch nach der Verſammlung das übliche gemeinſame Mittageſſen(das Gedeck ohne Wein zu 1 M. 50 Pf.) einge⸗ nommen wird. Nach dem Eſſen wird unter Muſikbegleitung ein kleiner Spaziergang nach dem Otzberg unternommen werden. Der hiefige Orcheſterverein veranſtaltete am Samſtag Abend im„Badner Hofe“ zur Feier ſeines 1. Stiftungsfeſtes ein Sinfonie⸗Concert. Eine ſehr ſtattliche Anzahl Beſucher hatte ſich eingefunden. Der etwa 60 aktive Mitglieder ſtarke Verein bot ganz hervorragende Leiſtungen, die ſogar manchem Berufsmuftker zur Ehre gereichen würden. Das Orcheſter ſpielte die Haydnuſche Sinfonie in.dur Nr. 8, die Ouvertüre zur Oper„Ipbigenie in Aulis“ von Gluck nach der Wagner'⸗ ſchen Bearbeitung, ſowie einen dem Orcheſterverein gewidmeten Feſtmarſch, der von dem Dirigenten des Vereins, Herrn Adalbert Heckl, komponirt worden iſt. Der Marſch zeichnet ſich durch eine geſchickte, wirkungsvolle Inſtrumentation aus und fand allſeitigen Beifall. Die Hayduſche.dur-Sin⸗ fonie, welche ſehr hohe Anforderungen an den Muſiker ſtellt, wurde mit großem Erfolg geſpielt und blieb die verdiente Anerkennung nicht aus. Frl. Stephanie Weber von Frank⸗ furt verſchönte das Konzert durch den Geſang mehrerer Lieder. Die talentirte und hoffnungsvolle Sängerin beſitzt eine ſym⸗ pathiſche und ausgiebige Sopranſtimme, zu der ſich eine an⸗ muthige und verſtändnißvolle Vortragsweiſe geſellt. Die junge Künſtlerin wurde durch großen Beifall ausgezeichnet. Herr Hof⸗ muſikus Jul. Sie bert von hier ſpielte mehrere Vialinſolis und zeigte ſich hierbei wieder als ein geſchickter und gewandter Geiger, als welchen wir ihn ſchon früher kennen gelernt haben. Herr E. Sauerborn von Frankfurt rechtfertigte den Ruf eines tüchtigen beliebten Klaviervirtuoſen. Derſelbe beherrſcht ſein Inſtrument mit Meiſterſchaft und iſt ihm der Erfolg wohl ſtets ſicher. Im Ganzen waltete über dem Concert ein ſehr glücklicher Stern. Ein Feſtball ſchloß das 1. Stiftungsfeſt. Liederhalle. Am Samſtag Abend hielt die Mann⸗ heimer Liederhalle im Ballhauſe einen Familienabend ab, zu welchem ſich die Mitglieder und Freunde des Vereins mit ihren Angehörigen ſehr zahlreich eingefunden hatten. Das Programm enthielt 3 Chorlieder, welche von dem über 100 Mann ſtarken Chore in geradezu meiſterhafter Weiſe ge⸗ ſungen wurden. Man merkt es dem Vereine an, daß er in⸗ folge ſeiner Betheiligung am Karlsruher Geſangswettſtreit ein wochenlanges, eingehendes und eifriges Studium ginter ſich zat. Im Uebrigen enthielt das Programm ein Tenorſolo des Herrn Fr. Steiner, ein Duett des Herrn J. Stöckler und Fr. Weinreich, ferner ein Geſangs⸗ quartett und das äußerſt humorvolle und höchſt gelungene Singſpiel„Der Liederfex“, welches von den Herren Scheerer, A. Gäng, K. Steiner, F. Steiner, H. Weinreich und L. Walter, ſowie von Frl. Kraft aufgeführt wurde und einen ſtürmiſchen Heiterkeitserfolg erntete. Ein Tänzchen ſchloß ſich an die Unterhaltung an. Der Ludwigshafener Frühjahrsmarkt hat geſtern ſeinen Anfang genommen. Derſelbe iſt ſehr gut beſucht. Von Mannheim aus wurde der Markt äußerſt ſtark frequentirt. *Die Bergſtraße bildete geſtern das Ausflugsziel vieler Mannheimer, welche kamen, um die im herrlichſten Blüthen⸗ ſchmuck prangende Landſchaft zu bewundern und ſich an der Bi dieſes großartigen Frühlingsbildes zu erfreuen. ie Blüthe der Kirſchbäume neigt ſich bereits ihrem Ende zu. Der Regen der letzten Tage hat Wunder in der Natur hervorgerufen. Wie aus der Pfalz berichtet wird, ſieht man einer außergewöhnlich reichen Kirſchenernte entgegen. *Bei dem Herannahen der Spargelzeit machen wir auf das Conſervirungsſyſtem.⸗R.⸗P. Nr. 66898(Huſſener), Lager und Verkauf der Utenſtlien für Baden im Schlößchen Deflingen, aufmerkſam, wodurch alle Nahrungsmittel, ins⸗ beſondere aber Obſt und Gemüſe jahrelang in unverdorbenem, möglichſt friſchem Zuſtande, ohne jegliche Zuthat als Waſſer, erhalten werden. Einzelne Obſtſorten verändern durch dieſes Conſerviren ihren Geſchmack ſo zum Vortheil, indem die durch das gewöhnliche Kochen oft entſtehende Säure ganz wegfällt, daß man ſolches ohne jede Beimiſchung genießt. Das Verfahren iſt ſo einfach, daß es jede Hausfrau mit Leichtigkeit ausführen kann. Da es möglich iſt, ganze Gerichte Wochen und Monate lang vorher zuzubereiten, ſo daß man zur Zeit der Mahlzeiten nur die Gläſer mit den fertigen Speiſen auf den Tiſch zu bringen braucht, ſo fällt für manche Hausfrau die Bekümmerniß um die Zeit des Kochens ganz weg; aber auch für Gaſthöfe, Reſtaurants und Speiſeanſtalten überhaupt bietet dieſes Ver⸗ fahren unſchätzbare Vortheile. Wer ſich über dasſelbe infor⸗ Wer liebte ihn mehr? Autoriſirte Ueberſetzung aus dem Engliſchen von W. v. Schönau. Nackdruc verbsten. 100(Fortſetzung.) „Das ſchwöre ich Dir, Carmen“, ſagte Lord Kilmeyne feierlich. „Wenn Du an mich denkſt, ſage Dir immer, meine Frau wartet ſehnſüchtig auf mich, ihre Liebe iſt treu und wahr.“ Das waren die letzten Worte; Carmen wandte ſich ſchluchzend ab, und Lord Kilmeyne ging raſch fort, wohl wiſſend, daß er ſich nicht losreißen würde, wenn er ihr jetzt nachfolgte. 6. Kapitel. Lord Kilmeyne ging zunächſt nach ſeinem Hotel. Seine Sachen waren bereits zur Abreiſe fertig, er brauchte ſie nur abzuholen, dann fuhr er zur Bahn und erreichte eben noch den Zug; eine Minute ſpäter hätte er ihn verfehlt. Es dauerte einige Zeit, bis er ſeine Gedanken ſammelte: erſt als der Zug durch die herrliche Landſchaft brauſte wurde ihm klar, daß er ſein Weib wirklich verlaſſen hatte und Wochen vergehen würden, ehe er das liebe Geſicht wieder ſähe, das ihm ſo theuer war. Er verſuchte, ſich auszumalen, daß Alles ſo am Beſten ſei, daß er ſeine Eltern erſt vor⸗ bereiten könnte, daß die Trennung nur kurz ſei, und wie oß Carmens Freude ſein würde wenn er käme, um ſte zu 5 Immer wieder ſtand das Bild vor ſeinen Augen, wie zr ſte in ihrem Kummer verlaſſen hatte, und er haderte mit dem Schickſal, das ſo grauſam gegen ihn war. Erſt als er die Küſte von England erblickte, gab er an⸗ veren Gedanken Raum; er hing mit Liebe und Verehrung iin ſeinem Vater und wußte deſſen verleugnungsvolles Seben Wahl zu würdigen. miren will, Aufklärung. Schlaganfall. In dem Flur eines Hauſes in der Schwetzinger Vorſtadt wurde der 56 Jahre alte Maurer Lorenz Fritſch vom Schlage getroffen. Die Leiche wurde in die Leichenhalle auf dem Friedhof verbracht. Verlooſung. Bei der von Herrn Polizeikommiſſar Mitſch vorgenommenen Verlooſung eines von Herrn Maler Heimerſch hier angefertigten Bildes,„Fruchtſtück“ dar⸗ ſtellend, fiel der Gewinn auf die Nummer 565. *Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, den 30. April. Der angekündigte neue Hochdruck aus dem atlantiſchen Ozean dringt gleichzeitig von Irland gegen die Nordſee und vom biskayiſchen Golf über Südfrankreich nach unſeren Gegenden vor, weshalb in Süddeutſchland das Barometer im Steigen begriffen iſt. Der nur noch mäßige Luftwirbel über der Nordſee wird dort aufgelöſt, da der Hochdruck in Rußland ſich mit unveränderter Stärke behauptet. Auch der Gewitter⸗ wirbel über Norditalien erlangt für uns keine Bedeutung mehr. Für Dienſtag und Mittwoch iſt trockenes und größten⸗ 1 0 heiteres Wetter bei warmer Temperatur in Ausſicht zu nehmen. erhält in obengenanntem Depot Anleitung und Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 2 2„ S —„ SS Z 8 S 38 8 — Zeit 38 8 5 88 8 Bemerk 6 S5 Ss ngen 88— 2 S Ium 3 28. April Morg.750753,4 9,5 89 ftill 28.„ Mittg.20758,3 15,85 67 WNW 4 28.„ Abds. 925½754,2 1153 85 NW4 ö 29.„ Morg.750 N 2 Liee Temperatur den 28. 10%4 90 April 16,0 vom 28/29.„ 9,60 ieffte Aus dem Großherzogthum. +˙ Vom Odenwald, 27. April. Während eines Gewit⸗ ters wurde der auf dem 592 Meter hohen Hardtberge bei Ober⸗Abtſteinach erſt vor einigen Jahren erbaute Ausſichts⸗ thurm vom Blitze der Art getroffen, daß er vollſtändig in Trümmer ging. IA. Mosbach, 26. April. Auf Freiherrn v. Racknitz 1* in Heinsheim ſoll durch Abgabe eines Schuſſes auf denſelben vorgeſtern Vormittag 10 Uhr ein Mordverſuch gemacht wor⸗ den ſein. Unterſuchung ſei im Gange. Thäter unbekannt. Tauberbiſchofsheim, 28. April. Die„Bad. Odsztg.“ ſchreibt: Gegen den Kaplan H. in Bochum iſt das Disziplinar⸗ verfahren eingeleitet worden, weil er als katholiſcher Reli⸗ gionslehrer in der Oberrealſchule ſeine Schüler abgemahnt hatte, ſich an dem Feſtzuge zur Feier der Grundſteinlegung des Bismarckdenkmals zu betheiligen. Die ultramontanen Blätter ſind hierüber ſehr erregt. Die Sache erinnert an das Benehmen des hieſigen Stadtpfarrers, den von Konſtanz her bekannten Herrn Freidhof, gelegentlich der Feier zu Bis⸗ marcks 80. Geburtstage. Es war nämlich beabſi tigt geweſen, auch in der hiefigen eine Bismarck⸗Feier zu halten; der Plan, für den unſer Bürgermeiſter ſehr entſchieden ein⸗ trat, ging aber in die Brüche, weil Stadtpfarrer Freidhof dem Bürgermeiſter erklärte, er werde, wenn man eine Feier ver⸗ anſtalte, den Schulkindern verbieten, an derſelben theilzu⸗ nehmen. In der Folge hatten dann die Volksſchüler ſtatt eine Bismarckfeier einen Ferientag. Das Benehmen des Stadt⸗ pfarrers charakteriſirt ſich offenbar als eine Willkürlichkeit deſſelben im Dienſte als Mitglied der Ortsſchulbehörde und man muß nur bedauern, daß die übrigen Mitglieder dieſer Behörde ſich ein ſolches Benehmen gefallen ließen, Anläßlich der Bismarck⸗Feier haben überhaupt die Ultramontanen wieder einmal gezeigt, wie ſie„Recht und Freiheit⸗ verſtehen; wur⸗ den doch verſchiedene Beamte im hieſigen ultramontanen Blatt angegriffen, weil Bismarck⸗Ehrungen hier ſtattfanden. Dem Bürgermeiſter wurde ſogar zur ſchweren Schuld angerechnet, daß er das Rathhaus beflaggen ließ. Wegen Beamtenbelei⸗ digung kommt der Redakteur des erwähnten Blattes vor das Schwurgericht in Mannheim. r. Karlsruhe, 29. April. Die hieſigen Sozialdemokraten planen eine größere Maifeier. Am Mittag des 1. Mai ſoll ein allgemeiner Ausflug auf den Thurmberg bei Durlach gemacht werden und Abends findet eine Feſtlichkeit im großen Saale der Feſthalle ſtatt. Perichtszeituntg. Manunheim, 27. April.(Schwur gericht.) 18. Fall. Die Anklage richtete ſich gegen den 56 Jahre alten Handelsmann Emanuel Strauß von Waibſtadt, wegen Brandſtiftung. Der Angeklagte, welcher bis zum Jahre 1884 in Obergimpern wohnte, von dort nach Sinsheim ver⸗ zog, wo er bis zum April 1894 ein Manufaktur⸗ und Kurz⸗ waarengeſchäft betrieb, verlegte an dem letztgenannten Zeit⸗ Sterben läge, und Thränen traten ihm in die Augen, als er an die Möglichkeit dachte, ihn nicht mehr am Leben zu treffen. „Wie geht es dem Grafen?“ war die erſte Frage, die er an den Diener richtete, der ihn an der Bahnſtation ſeiner Heimath empfing. Die Antwort lautete nicht tröſtlich; es ſtand ſehr ſchlecht und der Tod wurde ſtündlich er⸗ wartet. Er fuhr ſo ſchnell wie möglich nach Hauſe; wie oft hatte er an dieſe Heimkehr gedacht, aber immer an Carmens Seite, ihre Hand in der ſeinen, und nun waren ſie ſo weit getrennt. Das Meer lag zwiſchen ihnen! Als die Thürme von Lancedene ſichtbar wurden, ſchlug ſein Herz höher beim Anblick der geliebten Heimath. Er ſah Licht in ſeines Vaters Zimmer und athmete er⸗ leichtert auf; die Auskunft des Dieners hatte ſo verzweifelt geklungen, daß er ſchon fürchtete, zu ſpät zu kommen. Es lag eine tiefe Stille über allen Räumen: keine frohen Stimmen keine Muſik, kein Lachen; nur als er ſich dem Zimmer ſeiner Mutter näherte, glaubte er Schluchzen zu hören, und in dem Augenblick war er froh, daß er Carmen nicht mitgebracht hatte in dies Haus der Trauer und des Todes. Er öffnete leiſe die Thür und ſah Lady Ryeburn in tiefſtem Schmerz am Kamin ſitzen; ſie blickte auf als er ein⸗ trat und ſtreckte ihm beide Hände entgegen. „O, Viktor, mein lieber Sohn“, rief ſie aus,„Gott ſei Dank, daß Du hier biſt!“ Es war das erſte Mal, daß er ſeine Mutter weinen ſah, und es rührte ihn tief; er ſchloß ſte in ſeine Arme, küßte ſie und verſuchte ſie zu tröſten. „Es iſt vielleicht nicht ſo ſchlimm, wie Du denkſt, Mutter“, ſagte er.„So lange ein Menſch lebt, ſoll man die Hoffnung nicht aufgeben; der Vater kann ſich doch noch er⸗ holen.“ Sie ſah ihren Sohn ernſthaft an. „Bedenke, wie groß unſere Sorge ſein muß, Viktor, wenn des Vaters Krankheit nicht die Hauptſache iſt ⸗Was iſt es denn, Mutter? fragte er zärtlich. Ich darf es Dir nicht ſagen, Biktor, Dein Vater will punkte ſein Geſchäft in ein Haus des Schreiners Augüft Hof⸗ mann in Waibſtadt. In der Nacht vom erſten zum zweiten Weihnachtsfeiertage 1894 brach in dem Ladenlokale des An⸗ geklagten ein Brand aus, welcher den Innenbau des Hauſes, ſämmtliche Waarenvorräthe und einen Theil der Fahrniſſe des Angeklagten zerſtörte. Die Anklage behauptet nun, daß Strauß ſein Haus ſelbſt angezündet habe, jedoch verneinten die Geſchworenen die Schuldfrage und wurde der Angeklagte freigeſprochen. Waſſerkataſtrophe in Lrankreich. Epinal, 27. April. Der Damm, welcher ein ſehr bo⸗ deutendes Waſſerreſervoir des Oſtcanals in Boni ey ſchützte, iſt heute Vormittag in einer Länge von hundert Metern ge⸗ brochen. Zahlreiche Gebäude ſind fortgeriſſen, die Eiſen⸗ bahnſtrecken überſchwemmt, vier Dörfer theilweiſe zerſtört. 88 Leichen ſind ſchon aufgefunden worden. Die ſachlichen Verluſte werden auf mehrere Millionen Franken geſchätzt. Epinal, 28. April. Die Anzahl der bei der Kataſtrophe ums Leben Gekommenen überſchreitet, ſo weit bisher feſtge⸗ ſtellt iſt, die Zahl Hundert. Vertreter der Behörden ſind hier eingetroffen. Epinal, 28. April. Ueber das durch den Dammbruch bei Boncey herbeigeführte Unglück ſind folgende Einzelheiten gemeldet: Der Damm bei Boncey diente dazu, das Waſſer des für die Speiſung des Oſtkanals beſtimmten Reſervoirs zurückzuhalten. Das Reſenavoir enthielt 7,000,000 Kubikmeter Waſſer. Der 500 Meter lange Damm wurde auf einer Strecke von 100 Metern durchbrochen. Das bei dem Damme liegende Dorf Boncey wurde vollſtändig zerſtört. Der Waſ⸗ ſerſtrom zerſtörte ferner die Böſchung des Oſtkanals, deſſen Waſſer ebenfalls ausſtrömten. Die Waſſerfluthen ſtürzten anf einer Strecke von 15 Kilometern durch das Thal des Fluſſes Ariére bis zur Moſel, zerſtörten theilweiſe drei Dörfer uud vernichteten alles auf ihrem Wege. In allen Häuſern ſteht das Waſſer zwei Meier hoch. Pflanzungen wurdeu zerſtört, Brücken weggeriſſen und die Bäckeröfen ausgelöſcht. Die Einwohner ſind ohne Brod, ohne Obdach, ja ohne Kleider. In der ganzen Gegend herrſcht äußerſte Beſtürzung. Die erſte Hülfe wurde ſehr ſchnell organiſirt. Der Präfekt beſuchte geſtern alle von dem Unglück betroffenen Gemeinden und ließ Liſten der Bedürftigen aufſtellen. Die Truppen leiſten Hülfe, um die Wege wieder herzuftellen, die Leichen aufzuſuchen und das umgekommene Vieh zu ver⸗ ſcharren. Die Zahl der Todten wird gegenwärtig auf 110 geſchätzt; nur die Hälfte der Leichen hat bis jetzt aufgefunden werden können. Der Miniſter der öffentlichen Arbeiten, welcher zur Zeit in Toulon weilt, begibt ſich heute Abend nach Epinal. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Götterdämmerung. Mit Heranziehung zweier Gäſte, Frau v. Hübbenet und Herrn Heydrich, wurde geſtern, nach zweijähriger Pauſe die„Götterdämmerung“ gegeben. Frau v. Hübbenet eftel uns als Brünhilde beſſer als in ihren vorhergehenden aſtrollen. Das gilt beſonders von der Darſtellung, welche ſie dramatiſch zu geſtalten wußte. Stimmlich gelang ihr am beſten der dritte Akt; im erſten Rageſten ſung ſte ziemlich unrein und unrythmiſch. In der Mittellage und Tiefe frap⸗ pirte wiederum der hohle trockene Klang der Stimme, während die Höhe geſtern beſſer klang.— Herr Heydrich der den Siegfried ſang, beſitzt kein bedeutendes Material. Die Skimme klingt belegt und entbehrt der Kraft, aber er 185 mit Verſtändniß und weiß mit ſeinen Mitteln Haus zu halten, und auch das Spiel zeigt den denkenden Künſtler. In das Rheintöchter⸗Enſemble war Fräulein Iracema eingetreten, und eine der Nornen wurde von Fräulein Wagner gegeben. Den Alberich ſang Herr Merkel. Sonſt war die Beſetzung dieſelbe wie in der vorletzten Vorſtellung. Der Gunther und der Hagen der Herren Knapp und Doering ſind längſtens anerkannt und über Frau Seu⸗ bert's Waltraute finden ſich ſchwer neue Worte des Lobes. Frl. Heindl war eine ſehr hübſche Gutrune. Die Götter⸗ dämmerung machte ihre außerordentliche Wirkung auf die Hörerſchaft geltend und mehrfache Hervorrufe wurden den Darſtellern und dem Kapellmeiſter Herrn Röhr, welcher das Werk gut vorbereitet hatte, zu Theil. Karl Hauptmann iſt jetzt in die Fußſtapfen ſeines Bruders Gerhart getreten und hot ſich gleich dieſem in Dresden niedergelaſſen, Er hat bisher nur zwei Bühnen⸗ werke geſchrieben:„Marianne) und„Waldleute“t Letzteres, ein Volksſtück, ähnlich den„Webern“, und auch in ſchleſi⸗ ſchem Dialekt geſchrieben, war kürzlich dem Wiener Rai⸗ Er konnte ſich nicht denken, daß dieſer kheuere Vater im es Dir ſelbſt mittheilen. Du wirſt es früh genug hören, mein armer Junge.“ Lord Kilmeyne ſetzte ſich und trank ein Glas Wein, welches der Diener gebracht hatte; er ſah ſich im Zimmer um, überall herrſchten Eleganz, und der feinſte Geſchmack, Alles war auf's Schönſte eingerichtet— was konnte vor⸗ liegen? Welches Geſpenſt ging im Hauſe um? Die Gräfin Ryeburn war eine ruhige Natur, die ſelten aus ſich herausging; jetzt trat ſie zu ihrem Sohn, legte die Arme um ſeinen Hals und ſagte: „Viktor, Du biſt unſere einzige Hoffnung! Du weißt⸗ daß des Vaters Haar früh ergraut iſt, daß er ſein ganzes Leben beſtrebt war, zu arbeiten und zu ſparen, un Dir die Wege zu ebnen. Er wird einen Wunſch 4 ich bitte 70 Dich herzlich darum, verſprich ihm, denſelben zu erfüllen. „Wie kannſt Du daran zweifeln? Ich würde ihm doch keine Bitte abſchlagen“, erwiederte Lord Kilmenne „Es iſt mir“, ſagte Lady Ryeburn,„als ob Alles Un⸗ glück über uns hereinbräche. Erſt die ſchreckliche Nachricht, dann Deines Vaters Krankheit, von der er ſich kaum erholen wird. Tröſte mich, mein Sohn, gib mir die Beruhigung, daß Du unſere Wünſche erfüllen willſt. Ich habe ſo ſchwer ge⸗ litten, habe Mitleid mit mir.“ Es war ihm ſo ungewohnt, daß ſeine ſtolze, kalte Mutter ſich ſo ihrem Schmerz hingab; nie hatte er ſie weinen ſehen, nie Klagen aus ihrem Munde gehört. „Meine theure Mutter, ſagte er warum zweifelſt Du an meiner Bereitwilligkeit, Eure Wünſche zu erfüllen 175 viel in meiner Kraft ſteht, will ich Euch Troſt und Hilfe ein.“ Sie legte die Hände auf ſein Haupt. „Dann wird des Himmels Segen auf Dir ruhen, mein Sohn, Du gibſt mir neue Hoffnung. Und nun laß uns zum Vater gehen, er ſehnt ſich nach Dir. Ach, Viktor, mir i als ſei die Sorgenlaſt ſchon kleiner geworden, feit—— hier biſt!“ (Fortſetzung folgt.) 2 Selte⸗ General⸗Anzeiger. thes worden. des verſtorbenen Großherzogspaares Kranzſpenden nſeder JAktionäre M. 50,000— 1: zulegen. kapitals die mit Autt * Darmſtadt, 28. April. Der Kaiſer unternahm been e heute Nachmittag mit dem Großherzog und dem Prinzen hern längſt ge⸗ von Holſtein eine Ausfahrt nach dem Kranichſ ſteiner ldungen des Wildpark und fuhr alsdann mit dem Groß ee an Jründen aber gegen eine rd endlich That⸗]Theater, wo de Haan's Oper„Inkaſöhne“ und aufgeführt wurden. Der ßherzog im Theater. „mit lebhaftem 775 Wwaren ba, Puppe“ e Unterrichts⸗ ſoupirte mit Ka berſönlic 8 die miniſterium endlich 7555 Herſtellung Friedrich iſt mit dem Prinzen und der Prinz von Ph otographien zu ertheilen. zu dem Zwecke an drich Kar 1 9 8 Wee ſich der Geſammn tand auf drich Karl um 4 Uhr 19 Min. nach e 474811 Verſicherungen über M. 129 der zwiſchen der Corſoſtraße und dem Parlamentsgebäude 515 F5W** 4 Kapi⸗ (an e 5 empi 1 ſiehenden Sſial gereiſt. 1 5 Königin Viktoria unternahm mit den Prin⸗ tal und Mark 116,657.56 Jahresrente. Mithin beträgt ein ſchwebendes Gerüſt angebracht worden, das die Säule zen Heinrich von Battenberg und Heinrich von der„Reinzuwachs 1 Beſtande am Ende des Vor⸗ rings umgibt und in ſeiner Höhe beliebig verſtellt werden] Preußen, ſowie Prinzeſſin Viktoria von Schleswig⸗Hol⸗ fal 5 84,841 Ver rungen über Mark 15,206,298 kann. Auf dieſer Brücke wird der Photograph arbeiten. ſtein im offenen Wagen eine Ausfahrt nach d enheim Kapital und M. 8491. 42 Jahresrente. Die von der Geſell⸗ Von jeder Relieftafel werden drei Aufnahmen, eine gerade 9 Beiſit die Herrſchaften Ab eee ſchaft betriebene„Arbeiter⸗Verſicherung“ bat im abgelaufenen von vorn, die andern ſchräg von rechts und links, gemacht an der Bergf raße, von wo die Herrſchaften Abends zurück⸗ Jahre einen weiteren mächtigen Aufſchwung genommen. In werden. Die Tafeln, die ſich in Schraubenlinien um die kehrten. dieſer Abtheilung allein wurden im Jahre 1894 128,178 neue Säule ziehen, ſind 28. In Basrelief ſind auf ihnen die 05 Darmſtadt, 29. April. Nachdem heute früh die Verſicherungen über M. 17,066,528 Kapital abgeſchloſſen, ſo Kriegszüge des Kaiſers in den Donauländern, ſeine Siege Garniſon allaſmirt worden war und der Kaiſer auf daß ſich nach Abzug der Abgänge der Verſicherungsbeſtand über die Markomannen und andere germaniſche Stämme 51 15 7 der Arheiterverſicherung zu. Ende des Jahres 1894 auf 1. dargeſtellt. Wir haben alſo in den Bildern werthvolle Bil⸗ dem Ex crzierpl eine Uebung abgeh 1 hat 482, 488 ͤ 560,596 Kapital ſtellte. 1 dereien zur älteſten deutſchen Geſchichte vor uns. Die de ſelbe, vom zherzog und der mil Suit Mar t 29. April. Str Arbeit, die durch einen der küchtigſten Photographen Roms Pferde zur geleitſet, um 7 Uhr 15 Minuten nach ausgeführt wird, wird in den nächſten Tagen beginnen. Schlitz ab 5 wird unter der Leitung des erſten Sekrete e 1 l Archäologiſchen Inſtituts ausgeführt, ſo daß Danzig, 28. April. heute Mittag für Sorgſamkeit und Genauigkeit gegeben iſt. gehaltene Verſc von Mit gliedern der ſtäd ein angeſehenes römiſches Blatt, die„ haften und von Ka uten v hiedener ens beſ ſchloß einſtimmig, an d dankenswerthe Unternehmen in ſchlechtes richtsminiſterium ſich früher aus berechtigter Beſorgniß vor die Bitte zu richten, der bimetalliſtichen Agila inerle Beſchädigung der Säule gegen derartige geſträubt Einfluß auf ihre Entſchließungen zu geſtatte n, da die eiſte 8 Dennoch ſucht pinione“, das Licht zu ſetzen, indem es grämlichen Tones daran erinnert, daß das Unter⸗ und nur einem ſouveränen Wunſche nachgegeben habe. Der mae eine der wichtigſten Grundla 0 Gewährsmann der,O 1 ſcheut ſich nicht, zu beh gaupten, nat NN zachen r 100 Stück 5 0 tationalen Wir iftslebens und eine 8 daß durch die Anbringung des Gerüſtes bereits Beſchädig⸗ 95 hſchaftslebens und eine 9900., Aepfel per P Birnen per Pfund 15 Pf., M ach ungen an den Reliefs verurſacht worden ſeien. Das iſt, ſſtellung Deutſchlands ſei. Pflaumen per Pfund 00 Pf. Zwetſchgen per Pfund wie ſich Jedermann leicht überzeugen kann, aus der Luft Leipzig, 28. April. Der berühmte Pf., Kirſchen per Pfd. 00 Pf, Trauben per Pfd. 00 Pf., gegriffen. Die friſchen Bruchſtellen, die der Nörgler geſehen] Profeſſor Thierſch iſt heute geſtorben. 1 5firſiche pe d 00 Pf., Npritoſe en per Pfund 00 Pf., per Pfd „1,00., E 10 If., Haſſelnü 4. 35 Pf., ., Butter oteſe haben will, ſind einfach hellere Flecke auf den am meiſten 4 Paris, 28. April. Na Paris, 28. April. Na vortretenden Theilen der Bildwerke, wie ſie auf allen antiken ſcheint die Anleih 8 Eredit 9155 Marmorreliefs ohne Ausnahme zu bemerken ſind. Vorläufig]ſcheint die Anleihe der Eredit Foncter 32 mag erwähnt werden, daß die bei der Erneuerung der zeichnet worden zu ſein. J Siegesſäule durch Papft Sixtus V. 1589 angebrachte Sockel⸗ 5 Paris, 28. April. Da die Heilung des Bein⸗ an per Pft f. inſchrift das Denkmal fälſchlich dem Antonius Pius zu⸗ hruches des Herzogs 1„ agz, 785 gung) per ſchreibt. Die Säule, die jetzt an Stelle der Kaiſerg eſtalt bruches des Herzogs von Orleans mehrere Wochen er⸗ Feldhuhn ſüc 0,00 bie Erzbildſäule des Apoſtels Paulus trägt, iſt mit Kapttell fordern wird, ſo iſt, wie verlautet, die Hochzeit des Herzogs „20., G und Baſis hundert römiſche Fuß hoch. Ihr antiker Unterbau von Aoſta mit der Prinzeſſin von Helene von Orleans Paar Tauben per Stück 0,00., geſchlachtet liegt mehrere Meter unter der heutigen Straßenoberfläche. verſchoben worden. per Pfd. 00,0 W ——* Epinal, 29. April. In Domsvre en Hays fand geſtern die Bee bei dem Wamerec ums Nen ſeſte Aachrichten und Telegran Amm Leben gekommenen Per Jen ſtatt. Derſelben wohnte eine 5 überaus zahlreiche Menſchenmenge bei. 1 70 500 Per⸗ Braunſchweig, 27. April. Die Pol e ſonen trafen aus der ganzen Umgegend hier ein, um die S S ac kahmt 15 hier 7 50 Exemplare der Berliner ſo⸗] von der Kataſtrophe betroffenen Ortſchaften zu beſuchen, 0 4 zialiſtt 6 0 00 1 5 April. Re 1c8 aht. Reich⸗ die einen troſtloſen Anblick bieten. Die Behörden und 8 8 0 7 7 Rotte 1 ch e pri eichstags erſazwaßr, teich⸗JVertreter der Regierung haben mit der Vertheilung von Loſermam Vollur Ruhrork ohlen muth 5257, Kulemann(natl.) 2354, Baumbach Unterſt ützungen begonnen. Haſenmeiſßerei kkl (freiſ.) 4657 und Baudert(Soc.) 5742 Stimmen. Stich⸗„Sevilla, 28. April. Das Befinden des Herzogs We 1 8 0 Getreide t wahl zwiſchen Reichmuth und Baudert. von Orleans hat ſich gebeſſert, obwohl die Schmerzen n Feede 8 un Saz 1200 * Madrid, 27. April. Ein ſpaniſcher Lieutenant Beine noch ſehr heftig auſtreten. 25 beeere V,(Neckarhafeih. 3 ane 5 75 1 4 Ste U Gertrud Mar⸗ Ruhror Kol wurde wegen Feigheit vor dem Feinde ſtandrechtlich er⸗* Habana, 28. April. Marſchall Martine; Camdog Pee c enengſche en J0eh ſchoſſen. Er hatte in der Provinz Santiago de Cuba die hat ſeinen Oper alionsplan feſtgeſetzt und wird unverzüg⸗ 27 1 12900 Vorhut einer Colonne angeführt, die gegen den berüchtigten lich nach Santiago abgehen. 55 15400 5 fibter Petee Sgeſandt war. Etwa 700 Auf⸗ 5 ee ee 8 18700 e ſen d 1— 5 London, 28. April. Prinz Albrecht von Preußen 0 22900 ſtändiſ he ſchloſſen die kleine Truppe ein und ſorderten gab geſtern den Mitgliedern der Botſchaft ein* 1 den Lieutenant auf, ſich z ergeben. Anſtatt ſich durchzu⸗ Diner. A achſten Döftan wird der Prinztegerit über ife 1 0 5 22000 ab 15 118 jer ahne Widerſtand. Er Diner. Am nächſten Montag wird der Prinzregent über benn Erecbrien E 1 75 Officier ohne Widerſtand. Er Haag nach Braunſchweig abreiſen. In Haag wird einen 9045 ließ ſeine 60 Mann mit ihren Waffen und ihrer Munition Tag Aufenthalt gemacht. 8 0 5 K⸗Gemünd Stelne 1606 in den Händen der Aufſtändiſchen, die ihm freien Abzug 0 e aenen, Oieſchhe 1960 ihrten und begab ſic 9 Col 0 ee London, 28. April. Meldung des Reuter'ſchen] dosz 31 Sirſchhorn 5 begab 0 r Cc zurück. Die ber⸗ 1 10 2 Fobrſie adr ber 1 ee 1 e 107 Bureaus: Der„Obſerver“ ſagt: Wenn die Intervention] Liubez.. Kaſſe woi) Mundenbein 670 mpörer aber machten die gefangenen Soldaten nieder, der Mächte im Oſten auf eine bloſe moraliſche Einwirkung jV8 als der General Tejerizo ſich zum Kampf anſchickte. beſchränkt blei 5 11 ſie ſic Vom 26. Upril; beſchränkt bleibe, ſo würde ſie unnütz, wenn ſie ſich zu 5 Saſenmeiſtekei J. Letzterer war erbittert und endigte mit großen Verluſten der Aufſtändiſchen. Pokohama, 27. April. Der von Deutſchland, Rußland und Frankreich eingereichte Einfpruch erklärt, die Abtretung der Halbinſel Ligotung wäre eine fortwährende dam Stückgüter— einer Action erweitere, ſo würde ſie ſchädlich ſein. Wahr⸗ ſcheinlich handle Japan klüger und mehr im eigenen In⸗ ercpoſt⸗ aper beſſe es Jf Ahtret b Testlande Ner, Poſt⸗Dampfer„Phönieia tereſſe, 1 es auf eee auf dem Feſtlande vers fahrt⸗Aktien⸗Geſ⸗ iſt am 26. April wohlbehalten in New⸗ zichte. Diesbezügliche Vorſtellungen möchten Japan in Hork angekommen. angemeſſener Weiſe gemacht werden. erheilt durch die Generalverk retung für Baden: gung 1 Bedrohung Pekings; ſie bedrohe die Ungbhängigkeit Korens Atßhen, 29. April. Von 44 bisher bekannt ge⸗] Walkger k. Reck ow in Mannhen. und die Aufrechterhaltung des Friedens im äußerſten Oſten. wordenen Wahlreſultaten ſind 30 für die Delyaniſten Waſſerſtand snachrichten vom Monat April. Der Einſpruch ſei als ein freundlicher Rat und nicht als günſtig ausgefallen 5 Pegelſtationen Datum: en aceech, Petersburg, 28. April. In Regierungskreiſen ee wird angeregt, Sibirien und Turkeſtan durch e eine Eiſen⸗ 52 755 Abds. 6 u ; 11 bahn zu verbinden. Zwei Linien werden dafſh in Vor⸗ 3,8ʃ N. 6 U. rivat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“. V eee ee 6,97 me u. 5 0 zeig ſchlag gebracht: Dſcheljabinsk⸗Turgaj Turkeſtan und an⸗Lauterburg Abds. 6 U. Darmſtadt, 28. April. Der Kaiſer kehrte geſtern dererſeits Petropalowsk⸗Atbafar⸗ Turkeſtan. Maxau 2 U. Abend nach 12 Uhr aus dem Alten Palais in das.k. 12 U. Washington, 28. April. Der Geſandte von Germeraßeim Mannheim Mgs. 7 U. Schloß zurück. Heute Vormittag beſuchte der Kaiſer das Nicaragua empfing geſtern Telegramme, daß britiſche Mainz.P. 12 U. Mauſoleum auf dem Roſenhügel, um an der Grabſtälle] Marinetruppen vom Kriegsſchiffe„Royal Arthur“ in der[ Bingen 10 U. des verſtorbenen Großherzogspaares eine Kranzſpende Frühe um 1 Uhr gelandet ſind, und daß die brittiſche KTaun 1 niederzulegen. Alsdann ſtattete der Kaiſer dem Prinzen Flagge jetzt über Corinto weht. Die Behörden und die 2 1 und der Prinſeſſin zu Solms einen Beſuch ab und wohnte] Mehrzahl der Einwohner hätten die Stadt verlaſſen.—] Nuhrvr! 9 U. nachher dem Gottesdienſte bei, welchen um 11¼ Uhr der In hieſigen politiſchen Kreiſen glaubt man, die Schließung Hofprediger Ehrhardt für die Allerhöchſten Herrſchaften]Corinto's als Einfuhrhafen von Nicaragug werde die Maunheim 431.45 4,.64 5,00 V. 7 U. im Alten Palais abhielt. Die Kaiſerin Friedrich und Frage verwickeln: Die vereinigten Staaten könnten gegen H⸗ Ubroun 5 17 201,341,49 1,4 V 7. Prinz und Prinzeſſin Karl von Heſſen ſind hier ihren Willen hineingezogen werden, e 85 2 heute Mittag 12˙ eingetroffen und wurden vom— 5 Kaiſer, vom Großherzog und der Prinzeſſin Batten⸗ MNannheimer Handelsblatt. berg am Bahnhofe empfangen. Der preußiſche 3 1 2 9—„ 7 d der engliſche Geſand 885 15 Nag Nordamerikaniſche Reorganiſationen. Wie aus New⸗ und der engliſche Geſandte waren anweſend. Nach Pork gemeldet wird, hat daſelbſt die Verſteigerung der das 2 e herzlicher Begrüßung fuhren der Kaiſer und die nterpfand der Allantie und Paciſie Apet. Karisrunsdsgong Kaiſerin Friedrich i enen Wagen, einen Spitzenreiter] Werthe ſtat en wur Onieago 1898.f voraus, nach dem Palais; der Großherzog, die Prinzeſ.] Dollars„Rebr 7 3 g. und Prinz 5 d Peinzeſſte auch die der onds erſtanden. ſin Heinrich von Battenberg un uz un Prinzeſſin Hopother der Aklautte und Paeiſte detragt bet 8 3 Friedrich Karl folgten in einem zweiten offenen Wagen. 20,000,000, ſodaß auf diejenigen Bondsdeſitzer welche dem 12 Ein zahlreiches Publikum bereiteten 15 0 llerhöchſten Cor licht beigetreten ſind, etw itfällt, während 7 Herrſchaften während der ganzen Fahrt lebhafte Ovatlo⸗ Vondeßol glieder ſind, ihre 3 VV Certifikate nach der letzten Frankfi fünf⸗ 27 . Die Kaiſerin Friedrich fuhr u ihrer Anku 5 2 nen. Ranzin Friedrich ae er An inft] mal höheren Werth jederzeik verkaufen können. 2 Fall mit dem Kaiſer direkt zur Königin Victoria in illuſtrirk wiederum, wie gefährlich es iſt, ſich gemeinſamen 75 Alte Palais am Louiſenplatz, woſelbſt die Kaiſerin au Aktionen von Bondsholders auszuſchließen, worauf wir mit 5 Rückſicht auf den dem nächſt er chluß der Anmeldung 20 abſtieg. Später ſtattele Hatſeren Friedrich mit der für Northern P Prinzeſſin Heinrich von Battenberg der verwittweten durch nochmals ausdri Prinzeſſin von Battenberg in deren Hotel einen Beſuch]„Friedrich bein Preußiſche Lebens⸗ und Die ab. Die Königin Viktoria fuhr um die Mitktagsſtunde zn Berlin. Solidität w Prinzeſſin Preußen und der In der am em Vorſitze des Herzogs von Ratibor ab⸗ Herz 85 Cie.„ſind für Monnheim ut mit 10 90 0 895 8 N 85 85 gehaltenen Generalverſammlung der Aktionäre wurde die Ludwig le I baben Bei 0 Prinzeſſin Biclor wig⸗Holſ ein nach dem Bertheilung des Jahresabſchluſſes nach den Vorſchlägen der man⸗ chübgeſchäft, B 4. 6, am Fruchtmarkt unt 5 Etke Mauſoleum auf den Roſenbügel, um an den Sarkophagen] Berwaltung einſtimmig genehmigt. Danach erhalten die(Tele ephon 443). 42881 zum Comité hier⸗ „Eleganz und retifabrikate gon O18 Nannheim 29. April. Im! General⸗Anzeiger. 5. Seite 5⸗ tn d ibma ſt erloſchen und damit auch die Procura des Hans Neumann Aktiva und Paſſiva des Geſchäfts find auf die unter der Firma „Neumann& Gräber“ errichtete Iffene Handelsgeſellſchaft über⸗ gegangen. 2. Zu.⸗Z. 142 Geſ.⸗Reg. Bd. VII. Firma„Neumann& Gräber“ in Mannheim. Offene Handels⸗ geſellſchaft. Die Geſellſchafter ſind Katharina Neumann, Wwe. des 055 Neumann und Georg räber, Kaufmann in Mannheim. Die Geſellſchaft hat am 20. März 1895 begonnen. Hans Neumann, Kaufmann in Mannheim, iſt als Prokuriſt be⸗ ſaen Der am 28. Juli 1891 zwi⸗ chen Georg Gräber und Chriſtine Zuner in Mannheim errichtete Ehevertrag beſtimmt denAusſchluß der Gütergemeinſchaft bis zum Betrage von fünfzig Mark, den jeder Theil zur Gemeinſchaft ein⸗ wirft. 3. Zu.⸗Z. 48 Geſ.⸗Reg. Bd. VII. Firma„Privat⸗Stadtbrief⸗ beförderung Mannheim, Beringer & Comp.“ in Mannheim. Dieſe Commanditgeſellſchaft iſt aufge⸗ löſt. Das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven auf den bisherigen Theilhaber Auguſt Beringer über⸗ gegangen, der ſolches unter der gleichen 90 fortgeſetzt. 4. Zu.⸗ Z. 523 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Privat⸗Stadt⸗ briefbeförderung Mannheim Be⸗ ringer& Comp“ in Mannheim. Inhaber iſt Auguſt Beringer, Kaufmann in Mannheim. Die ehelichen Güterrechtsperhältniſſe des Auguſt Beringer find bereits unter.Z. 22 des Geſ.⸗Reg, Bd. VII veröffentlicht. 75 Zu.⸗Z. 148 Geſ.⸗Reg. Bd. 14. Firma:„Stadt⸗Brief⸗Ver⸗ Mannheim Häußler Ochs& in Mannheim Comman⸗ geſellſchaft. Die perſönlich haf⸗ iden Geſellſchafter ſind Mathäus 5 und Jakob Häußler, beide Briefträger Mannheim. Die Geſellſchaft hat am 16. April 1895 begonnen. Als Prokuriſten ſind beſtellt Georg Trunk und Joſeph Brenner, beide Briefträger in Mannheim. 1890 und Der am 9. Dezember zwiſchen Jakob Thriſtina Kath Mannheim err e K beſtimmt den Ausſchluß der Güter⸗ gemeinſchaft bis zum Betrage von 20 Mk., den jeder Theil zur Ge⸗ meinſchaft einwirft. 6. Zu.⸗Z. 226 Firma⸗Reg. Band I. Firma:„CE. Santorini“ in Mannheim. Die Firma iſt er⸗ loſchen und damit auch die Prokurg der Anng Kreßmann. 7. Zu.⸗Z. 235 Firm.⸗Reg I. Firma:„D. Diez“ in Mannheim Die Firlna iſterloſchen. 8. Zu.⸗Z. 250 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma;„L. Menton's Druckerei“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 9. Zu.⸗Z. 524 Firm⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Otto 2 Optiſche Anſtalt“ in Mannhei Inhaber iſt Otto Willer, Optiker in Mannheim. 10, Zu.⸗Z. 525 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Carl Hochtritt“ 6 in Mannheim. haber iſt Carl Hochtritt, Gärt in Mannheim 11. Zu.⸗3. 526 Firm.⸗Reg. d. IV. Firma:„C. Itſchert Einhornapotheke“ in Mannheim. Inhaber iſt Karl Itſchert, Apo⸗ theker in Mannheim. 12. Zu.⸗Z. 287 Firm.⸗Reg. Bd. IV.„F. D. Zutt“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 18. Zu.⸗Z. 144 Geſ.⸗Reg. Bd. VII. Firma:„Glimpf& Kull“ in Mannheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt. Das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven auf den bisherigen Theilhaber Joſef Kull übergegangen, der ſolches unter der gleichen Firma weiterführt. 14. Zu O. 527 Fum.⸗ Reg Bd. IV. Firma: Glimpf& Kull⸗ in Mannheim. Inhaber iſt Joſef Kull, Kaufmann in Mannheim. 15. Zu.⸗Z. 426 Geſ⸗Reg. Bd. VI. Firma:„L. H. Reis“ in Mannheim. Aktiva und Paſſiva des Geſchäftes ſind Theilhaber Iſidor Re gangen, der ſolch gleichen Firma fort 16. Zu.⸗Z. 528 8 Band IV. Firma:„L. H. in Mannheim. Ink Neis, Kaufme Mannheim, Gr. 2 M ittermaier. Voruamensänder auf b 1862 in J Vornamen umgeändert. Mannhei Gr, 2 telt raſch und billfg. 514˙6 HKarl Seiler, Buchhalter Beßauntmachung Die zu Berg gehenden die zur Durchfahrt der Brücke angemeldet ſein w euern beim elſäſſiſchen Kilometer⸗ ſtein 182 unterhalb des Lauter⸗ burger Hafens einen Böllerſchuß ab und hiſſen am vorderſten Maſt für die Durchfahrt am Abend zwiſchen 6 Uhr und Sonnenunter⸗ gang eine weiße Flagge, für die Durchfahrt am Morgen zwiſchen Sonnenaufgang und 6 Uhr eine rothe Flagge. 63276 Zum Zeichen des Verſtändniſſes wird darauf die gleiche Flagge am Lauterburger Hafen gezogen Geſchieht dies aus irgend einem Grunde nicht, ſo muß das Schiff einen Nachen ausſetzen und die Meldung ſchriftlich beim Damm⸗ meiſter, Rheinbauwärter, oder wenn dieſe nicht zu finden ſind, bei der Fährmannſchaft abgeben. Der Kaiſerliche Statthalter in Elſaß⸗Lothringen: Ju. Vertretung (gez.) Puttkammer. Vergebung von Saumſteinen. No. 1418. Die Lieferung von 850[fdm. Saumſteinen aus Sand⸗ ſtein, Granit oder Baſaltlava ſollen im Submiſſionswege ver⸗ geben werden. 63101 Angebote, welche nach laufenden Metern geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Samſtag, den 4. Mai 1895, Vormittags 10 Uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulare gegen Er⸗ ſtattung der Vervielfältigungs⸗ koſten in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termin bei⸗ zuwohnen. Mannheim, den 23. April 1895, Tiefbauamt: Kaſten. 4 Bekanntmachung. Den Fortbildungsunter⸗ richt betr. Der Fortbildungsunterricht be⸗ ginnt für das neue Schuljahr 1895/96 am Mittwoch, den 1. Mai d.., Nachmittags 1 Uhr. Sämmtliche neu eintretenden Schüler und Schülerinnen haben ſich zur genannten Zeit in der einzufin zwar die Knaben in der Turnhalle und die Mädchen in der Aula, Nach§ 2 des Geſetzes vom 18. Februar 1874 ſind Eltern oder deren Stellvertreter, Arbeits⸗ oder Lehrherren verpflichtet, die fort⸗ hildungsſchulpflichtigen Kinder, Lehrlinge, Dienſtmädchen u. ſ. w. zur Theilnahme am Fortbildungs⸗ unterricht anzumelden und ihnen die zum Beſuch derſelben erforder⸗ liche Zeit zu gewähren. Zuwiderhandlungen werden mit Geldbuße bis zu 50 Mark beſtraft. Fortbildungsſchulpflichtige Dienſtmädchen, Lehrlinge n. ſw. die von auswärts hierher kom⸗ men, ſind ſofort anzumelden, ohne Rückſicht darauf, ob dieſelben ſchon in ein feſtes Dienſtverhältniß getreten oder nur verſuchs⸗ oder probeweiſe aufgenommen ſind. Mannheim, 28. April 1895. Das Rettoxat: J. V. A. Hoffmann. 63220 Steinkohlenlieferung. Die Großherzogliche Arbeits⸗ hausverwaltung zu Kislau dergibt für das Jahr 1895/96 die Lieferung ihres Steinkohlen⸗ bedarfs und zwar mit 79090 kKgTa. Ruhrer Fettſchrot 50000 kg Ia, gewaſchene u. ge⸗ ſiebte Nußkohlen im Submiſſionsweg. Die Liefer⸗ ungsbedingungen liegen hier und bei Großh. Amtskaſſe Mannheim zur Einſicht auf. Die Lieferzeit wird auf 15. Mail. J. feſtgeſetzt. Angebote hierauf— franco Waggon Eiſenbahnſtation Lan⸗ genbrücken— wollen bis 4. Mai J.., Nachmittags 5 Uhr ver⸗ ſiegelt und mit Aufſchrift bezüg⸗ lich der Lieferung verſehen anher eingereicht werden. 63045 Kislau, den 23. April 1895. Gr. Arbeitshausverwaltung. krſteigtrung. Auftrage verſteigere ich 2, öſſentlich gegen 63277 n, 1 Waſchtiſch mit tte,! Divan, Küchen⸗ hengeſchirr und ſonſti⸗ kannheim, 29. April 1895, Jakob Dann, Waiſenrichter. Doppelter Mk..40 geſo L 10 Nr. 9. deſtem Deder 601777 Ubr B 5, 3, 3. Stock Chili⸗èLinſen keinerlei Speſen ruhen. Anſtett, Auctjonator. eee Mainzer Hampf⸗z u. chem. 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Mohr, R 4, 21, Kirchenſtr⸗ treis⸗Perkündigungsblatt. urn-Verein Gegründet 846. Unſeren verehrl. zur Nachricht, daß die “Uebungsabende die folgt feſtge⸗ tzt ſind: 44978 Turnhalle v 2(Friedrichsſchule Montag: Kürturnen, Mittwoch: Riegenturnen, Donnerſtag: Riegenturnen Freitag: Riegenturnen u. Samſtag: Riegenturnen ) Nur für Jugendturner. Turnhalle in K 5. Dienſtag: Männerturnen, Samſtag: Männerturnen, Jeweils von—10 Uhr. Jeden Samſtag Wochenver⸗ ſammlung im Lokal„Rother Löwel, F, 4 Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beittitt in den Verein beliebe man ſchriftlich n den Vorſtand zu richten, auch + Mitgliedern 2 1 * +1 n * 1 4 8 * 3 2 1— 2 Sοοοοοοοοοοοοοοοο ‚ο ½. 9 Statt besonderer Anzeige. 3 . 82 9 Elisabeth Beez 3 2 1 nn 55 2 3 Georg Schneider Verlobte. 60 3 Mannheim, im Kpril 1895. 5 Seoοοοοοοο οeee e% ο ο οj,ꝙ.e Verein Chemiſcher Jabriſten in Mannheim. „Durch Beſchluß der heutigen Generalverſammlung wurde die Dividende für das Geſchäftsjahr 1894 auf 68267 Mark 120.— pro Vorzugsaktie feſtgeſetzt. Die Einlöſung der betreffenden Oividendenſcheine erfolgt vom J. Mai d. J. ab an unſerer Geſellſchaftskaſſe dahier, ſowie bei den Kaſſen der 5 Bauk für Handel und Induſtrie in Darmſtadt, Filiale der Bank für Handel und Induſtrie in Frank⸗ furt a. M. und Frankfurter Filiale der Deutſchen Bank in Frankfurt a. M. den ſolche an den Uebung zgegengenommen. Mannheim. Wir beehren uns, die hieſigen Schuhmachermeiſter zu einer Beſprechung, Sonntagsruhe bekr., auf Montag, den 29. April l. Is., Abends ½v9 Uhr in unſer Vereinslokal(Kaſino, R I, 1, 3. St.) freundlichſt einzu⸗ laden. 63266 Manunheim, 27. April 1895 Der Vorſtand. Maunheimer Liedertofel. Montag, 29. April: 63259 Special⸗Proben. Abends 8 Uhr: I. und 2. Baßz Abends 9 Uhr: 1. und 2. Tenor. Verein für Raturkunde. Die Monatsverſammlung vom 29. April fällt aus. 63148 FEFPECCC Central-Austalt für unentgeltlichen Arbeits⸗Nachweis gegr. von hieſigen gemeinnützigen Vereinen u. der ſtädt. Behörde. Mannhbeim. 8 5 Teleph. 818, Stellen finden sofort: Bäcker, Buchbinder, Holz⸗ und Beindreher, Gärtner, Graveure, Kellner, Korbmacher, Maler, An⸗ ſtreicher, Maurer, Porzellanmaler, Jung⸗Schmied, Schneider, kl. Stücke, auf Woche, Bau⸗ und Modell⸗Schreiner, Stuhlmacher, Säger, Schuhmacher, Tapezier, Wagner, Zimmermann. Lehrlinge für: Bäcker, Bild⸗ hauer, Buchbinder, Buchdrucker, Dreher, Friſeur, Gärtner, Gold⸗ arbeiter, Lackirer, Maler, Gra⸗ veur, Sattler, Schloſſer, Schneider, Schuhmacher, Schreiner Spengler, Tapezier, Uhrmacher, Ofenſetzer. Melker, landwirthſch. Arbeiter. Weibliche Dienſtboten. Dienſtmädchen, bürgl. koch,Haus⸗ arb. Spülmädchen, f. Wivthſchaft, Reſtaur.? Herrſchaft⸗Köchin, für Hotel, Kinderfräulein Kleider⸗ macherin, Näherin, Verkleberin, Sortirerin. Stellen suchen: Buchdrucker(Maſchinenmeiſter), Eiſendreher, Gußputzer, Schloſſer für Bau, Maſchiniſt, Spengler. Lehrlinge: Eiſendreher, Me⸗ chaniker. Einkaſſtrer, Fuhrknecht, Fabrik⸗ arbeiter, Taglöhner, Erdarbelter. Haushälterin, Lehrmädchen für Kleidermachen, Zimmermädchen, für Herrſchaft, Fabrikarbeiterin, Kindermädchen, Schenkammen, Kellnerin f. Vierwirthſchaft. Lauf⸗ mädch., Monatsfrauen, Wäſcherin. Reflektanten wollen ſich a unſere Anſtalt wenden. 63270 Es wird ſtets zum 98⸗ iden in den Turnhallen 1 Mannheim, den 27. April 1895. 63267 Der Vorstand. FRo oooo Mech. Baumwpollſpinnerei u. Weberei Ludwigshafen a. Rh. Die Herren Actionaire werden hiermit zu der am Samſtag, den 25. Mai a.., Nachmittags ½4 Uhr im Gaſthofe zum„Deutſchen Haus“ in Ludwigshafen a. Rh. ſtattfindenden ordentlichen Generalverſammlung eingeladen. 68257 Tages⸗Ordnung: 1. Vorlage der Bilanz und des Berichtes über das Ge⸗ ſchäftsjahr 1894. 2. Ertheilung der Decharge an Aufſichtsrath und Direction, 3. Wahlen. Die Herren Aetionagire, welche an der Generalverſamm⸗ lung theilnehmen wollen, haben ſich über ihren Aekienbeſitz bei den Herren W. H. Ladenburg& Söhne, Mannheim, bei der Königl. Ludwigshafen a. Rh. oder bei der Direetion in Oggersheim auszuweiſen, woſelbſt die Eintritts⸗ karten, ſowie Geſchäftsbericht und Bilanz vom 6. Mai an in Empfang genommen werden können. Oggersheim, den 27. April 1895. Carl Ladenburg, Commerzienrath, Vorſitzender des Aufſichtsrathes. Große Kurzwaaren⸗Verſteigerung. 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Der ee Sonntag, 5. Mai Abonn. B Nr Tannhäuſer. NEiWiEid 2liWBTEESEiLd urmd —— *=.