2. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter 2 Nr. 2602. Abonnement: 60 Bfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 GBadiſche Volkszeitung.) der Stabt Maunheim und Umgebung. munheimer Journal. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſir uud verbrritette Zeitung in Maunheim und Umgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich: für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meher. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journgl“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim E 6, 2 Nr. 124. Ein Erfolg des neuen Dreibundes. Als vor einiger Zeit von einem Theile der Preſſe der auswärtigen Politik Deutſchlands der Vorwurf ge⸗ macht wurde, ſie nehme nicht nachdrücklich genug die deutſchen Intereſſen in Oſtaſien wahr, namentlich werde der Handelsſtand zu kurz kommen, ja als ſelbſt ein großes Blatt in der Reichshauptſtadt nicht davor zurückſchreckte, die deutſche Handelswelt gewiſſermaßen zur Mobilmachung aufzurufen, da wurde von dieſen Nörglern völlig über⸗ ſehen, daß die Wege der Diplomatie oft ſehr im Geheimen gebahnt werden müſſen und vor den Augen der Un⸗ berufenen verborgen ſind. Mit Recht konnte damals die „Nordd. Allg. Ztg.“ darauf hinweiſen, daß die Reichs⸗ regierung ſich mit allen Kräften der deutſchen Intereſſen in jenen fernen Ländern annehme, daß ſelbſtvecſtändlich von einer Einmiſchung in die oſtaſtatiſchen Wirren ſolange keine Rede ſein könne, als dort das Schwert noch nicht ſein blutiges Handwerk beendet, daß vielmehr erſt dann der Zeitpunkt des Eingreifens für die aus⸗ wärtigen Mächte herangekommen ſei, wenn ein Friedens⸗ ſchluß zwiſchen Japan und China internationale Beziehungen berühren. Dieſer Fall iſt jetzt eingetreten. In Simonoſeki iſt das Ende des Krieges feierlichſt beſchloſſen, die Friedensbedingungen ſind abgemacht und von den dazu berufenen Vertretern der beiden kriegführen⸗ den Völker ratifizirt worden. Wie neulich ſchon hervorgehoben, erringt Japan ganz enorme Vortheile durch den Frieden. Wenn es auch— was ja in den wenigſten Fällen ein wirklicher Vortheil zu ſein pflegt— keine Gebietserweiterungen im eigentlichen Sinne erhalten hat, ſo iſt doch das, was an Territorien China abzutreten gezwungen iſt, für Japan ſo außerordentlich wichtig, daß man daraus vollgiltige Schlüſſe auf das ſchon jetzt heſtehende japaniſche Ueber⸗ gewicht in Oſtaſien machen kann. Wir erinnern hier nur an den Erwerb der Inſel Formo ſa, die nach Süden zu die Inſelkette vervollſtändigt, welche Japan mit dem chineſtſchen Feſtlande verbindet und ſomit eine Art Brücke zwiſchen beiden Ländern bildet. Noch wichtiger ſind entſchieden die Gebiete, welche Japan nördlich vom Golf von Petſchili erwirbt. Es iſt dies die Halb⸗ inſel Liao⸗Tung nebſt Port Arthur. Ein Blick auf die Karte lehrt, daß derjenige, welcher im Beſitz dieſer Poſttisnen iſt, ſozuſagen den Schlüſſel Chinas in der Hand hat. Namentlich gilt dies in handelspolitiſcher Beziehung. Die Haupthäfen Chinas liegen gewiſſermaßen für den Beherrſcher des Golfs von Petſchili offen. Mit der Beſttzergreifung dieſer wichtigen Territorien durch Japan fängt alſo das internationale Intereſſe der Großmächte an dem oſtaſiatiſchen Friedensſchluſſe an. Letztere dürfen nicht zulaſſen, daß die Exkluſivpität, in welcher ſich China Jahrhunderte lang gegen alle von auswärts kommenden Kultureinflüſſe ängſtlich gewehrt hat, nunmehr durch eine von Japan ausgehende Beſchlag⸗ nahme Chinas gewiſſermaßen erſetzt wird, daß Japan, kurz geſagt, ſich zum unumſchränkten Herrn in Oſtaſien aufſchwingt. Jitzt, da dieſe Gefahr nahe liegt, hat Deutſchland ſeine Intereſſen geltend gemacht, und zwar in der nach⸗ drücklichſten Weiſe. Ausgehend von der richtigen Er⸗ kenntniß, daß handelspolitiſche Intereſſen zwiſchen Kultur⸗ völkern nicht ein Hemmniß ſein können, hat die deutſche Reichsregierung in der Stille mit Rußland und Frankreich eine gemeinſame Aktion in Oſtaſten vorbereitet und die drei Mächte, die man den„neuen Dreibund“ nennt, könnnen nunmehr ihre Beſtrebungen von dem beſten Erfolge gekrönt ſehen. Vorgeſtern Nachmittag hat die japauiſche Re⸗ gierung in Berlin, Petersburg und Paris die Erklärung abgeben laſſen, daß ſie, dem freundſchaftlichen Rath der drei Mächte nachfolgend, ſich entſchloſſen habe, auf die endgiltige Beſitznahme der Halbinſel Liao⸗Tung mit Port Arthur zu verzichten. Nachdem hierdurch im Prinzip den Wünſchen der drei Mächte genügt worden iſt, wird anzunehmen ſein, daß die chineſiſche Regierung nach Austauſch der Friedensratifikationen an Japan die Bitte ſtellen wird, gegen eine Erhöhung der Kriegsentſchädi⸗ gung auf die dauernde Betznahme von Liao⸗Tung und Port Arthur zu verzichten und daß Japan ſich bereit erklaͤren wird, in einem Zuſatzabkommen zum Friedens⸗ vertrage eine entſprechende Verabredung zu treffen. Natürlich hat man ſich von verſchiedenen Seiten alle Mühe gegeben, den Dreibund zu ſprengen. Wie nachträglich verlautet, bemühten ſich anfänglich die Japaner, aufgeſtachelt von England, Uneinigkeit in rh ban neuen Dreibund hineinzutragen; ſie ſahen jedoch mund, womiit die Mehrbeit der Commiſſion ihren Autrag! bald die Vergeblichteit dieſes Bemühens ein, das Dienſtag, 7. Mai 1895. an der feſten Einigkeit der Mächte völlig ſcheiterte. Hierdurch nothgedrungen zum Nachgeben gezwungen, waren dann die Japaner ängſtlich darauf bedacht, in neuen Ab⸗ machungen wenigſtens alles zu vermeiden, was allzu ſehr beim eigenen ſiegestrunkenen Volk anſtoßen könnte, und es wird gerade hierauf das lange Hinausſchieben der japaniſchen Antwort zurückgeführt. Inzwiſchen iſt dieſe Antwort bereits eingelaufen. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 7. Mai. Zur Verhütung von Doppelzahlungen beim Zuſam⸗ mentreffen der Unfallrente und der Invaliden⸗ oder Altersrente empftehlt das Reichsverſicherungs⸗ amt(in Nr. 5 der Amtlichen Nachrichten des.⸗V.⸗A. vom 1. Mat 1895) den Berufsgenoſſenſchaften und In⸗ validitäts⸗ und Altersverſicherungsanſtalten unter Hin⸗ weis auf ein früheres Rundſchreiben(vom 26. Februar 1894), auf die neuere Rechtſprechung und die Verhand⸗ lungen einer am 19. und 20. Novemver 1894 in Berlin abgehaltenen Konferenz von Vertretern der Landesver⸗ ſicherungsämter und Invaliditäts⸗ und Altersſicherungs⸗ anſtalten noch Folgendes: Bei Bearbeitung eines jeden Rentenantrages, um welche Art von Rente es ſich auch handeln möge, iſt für möͤglichſt ſorgfältige Auf⸗ klärung aller einſchlägigen Verhältniſſe Sorge zu tragen, wobei die Berufsgenoſſenſchaften und Invaliditäts⸗ und Altersverſicherungsonſtalten nicht nur die Verwaltungs⸗ behörden und Aerzte, ſondern namentlich auch ihre eigenen Organe(Vertrauensmänner, Kontrolbeamte ꝛc.) heran⸗ zuziehen in der Lage ſein werden. Stellt ſich bei dieſen Ermittelungen heraus, daß der Bewerber bereits ander⸗ weit einen Rentenantrag geſtellt hat, Rente bezieht oder bezogen hat, ſo wird mit dem betreffenden Fürſorgeorgan alsbald in Verbindung zu treten ſein, nicht nur um auch von dort für die Aufklärung der maßgebenden Verhält⸗ niſſe Nachricht zu erhalten, ſondern namentlich auch, was die Berufsgenoſſenſchaften angeht, um von einem etwaigen Erſtattungsanſpruch rechtzeitig zu erfahren. Es verſteht ſich von ſelbſt, daß hierbei die Berufsgenoſſenſchaften und Verſicherungsanſtalten einander gegenſeitig die Einſicht in ihre Akten nicht verſagen dürfen, wie auch zu erwarten ſteht, daß bei rechtzeitiger Verſtändigung die Ertheilung förmlicher Beſcheide an die mitbetheiligten Fürſorgeorgane nur ausnahmsweiſe erforderlich werden wird. Wie aus dem heutigen Reichstagsberichte hervorgeht, wird in der morgigen Sitzung die Prüfung der Wahl des nationalliberalen Abgeordneten Dr. Bött⸗ cher vorgenommen. Bekanntlich hat die Mehrheit der Kommiſſion die Wahl für ungiltig erklärt. Namens der Minderheit iſt von dem Abg. v. Enneccerus, dem hervorragenden Rechtslehrer, eine Denkſchrift verfaßt worden, welche die Beanſtandungsgründe der Kommiſſions⸗ mehrheit zu widerlegen ſucht. In überzeugender Weiſe werden in dieſer Schrift, die ſämmtlichen Abgeordneten unterbreitet worden iſt, die zwei Hauptgründe entkräftigt, womit die Mehrheit der Wahlprüfungskommiſſion ihren Antrag auf Ungültigkeitserklärung zu ſtützen ſucht. Es handelt ſich zunächſt um die Auslegung des Geſetzes über die Friſt der Eintragung in die Wahlliſten. Mit einer Fülle von Beweiſen wird nun in Uebereinſtim⸗ mung mit dem Minderheitsgutachten im Kommiſſions⸗ berichte ſelber dargethan, daß die Bezeichnung des Geſetzes „binnen acht Tagen“ volle acht Tage und nicht, wie die Commiſſtonsmehrheit will, eine Woche oder ſieben Tage bedeutet, daß demgemäß die Eintragsfriſt zweiundzwanzig Tage betrug und ſämmtliche noch am 8. Juni geſchehenen Eintragungen von Wählern rechtsgültig ſind. Daß bei ſolchen Friſten als erſter Tag der auf die Auslegung oder ein anderes beſtimmendes Ereigniß fallende Tag zu rechnen iſt, wird durch die ganze neue Literatur ſowie eine frühere Eniſcheidung des Reichstags ſelber bei Prüfung der Woermannſchen Wahl beſtätigt. Ebenſo wird erwieſen, daß die Waldeckſchen Behörden ausdrücklich den 9. Juni als Tag der Abſchließung der Liſten vor⸗ geſchrieben haben, und der Verfaſſer berichtet, daß nach einer raſchen Durchſicht der vorlie⸗ genden Wahlakten in wenigſtens zwanzig andern Reichswahlkreiſen, wo Abgeordnete der verſchiedenſten Parteien gewählt ſind, ebenfalls das gleiche Verfahren ſtattgefunden hat. Es iſt nicht denkbar, daß nach eſen Darlegungen die Reichstagsmehrheit dieſen Haupt⸗ (Gelephon⸗Ar. 218.) auf Ungültigkeitserklärung ſtützt, noch aufrecht erhalten kann. Der zweite Grund wird in dem Commiſſions⸗ berichte darin geſucht, daß die in Frage ſtehenden Wähler nicht innerhalb der achttägigen Friſt, von der Auslegung der Wahlliſten gerechnet, ihre Reklamation angebracht haben. Das Gutachten weiſt nach, daß dieſe Behaup⸗ tung thatſächlich unbewieſen und rechtlich irrelevant iſt, da für die ſpätere, innerhalb der 22tägigen Friſt durch die Behörde ſelber vorgenommene Ergänzung jene Friſt von 8 Tagen gar nicht beſteht. Dieſe ſpätern Ein⸗ tragungen, wenn ſie nur vor dem 22. Tage, alſo hier am 9. Juni, erfolgen, ſind rechtsgültig. Als Beleg dafür bezieht ſich Dr. Enneccerus auf den neueſten und angeſehenſten Schriftſteller über deutſches Staatsrecht Dr. Laband, Band 1, Seite 300. Ueber die letzten Erfolge der deutſchen Koloni⸗ ſation in Afrika ſchreibt man der„K..“: Die Erfolge der von der Deutſchen Colonial⸗Geſellſchaft ausgerüſteten Togo⸗Expedition, die überall Verträge ab⸗ ſchließend durch größtentheils unerforſchtes Gebiet in nur 6½ Monaten von unſerer Togoküſte aus bis Say am Niger und wieder zur Küſte zurückgelangte, übertreffen alle kühnſten Er⸗ wartungen. Schon v. Frangois hatte feſtgeſtellt, daß von Dendi über Sanfanne⸗Mangu, Homma(auch Pama genannt) und Kuandekuande(im Lande Gurma zwiſchen den Städten Nungu und Biſuggu) nach Say am Niger eine Handelsſtraße führe, die jetzt augenſcheinlich von der deutſchen Togo⸗Expe⸗ dition benutzt worden iſt. Homma oder Pama, deſſen Häuptli einen Vertrag mit den Deutſchen abſchloß, wird nach ältern Eil⸗ geborenen⸗Angaben zum Lande Barbar oder Borgu, nach neuern zum Lande Gurma gerechnet. Das hügelige Gurma mit ſeinen beiden Hauptſtädten Nungu und Biſuggu iſt etwas größer als Rheinland⸗Weſtfalen und bildet, ſeit es ſich von der Herrſchaft der Jula frei gemacht, ein bisher noch nicht von Europäern beſuchtes heidniſches Negerreich. Der Reiſende Barth, der 1852 das Fula⸗Reich Gando durchquerte und bet Say den über 1000 Schritt breiten Niger überſchritt, hat wohl in Gando lebende Gurmaleute, nicht aber das dicht be⸗ völkerte, wohl kultivirte Gurma ſelbſt kennen gelernt. Von dem großen aber ungeſunden Handelsmittelpunkt Say gibt Barth eine ſehr anſchauliche Darſtellung. Zwiſchen Say und dem ſtromabwärts gelegenen Gomba war der Niger— und bloß auf dieſer einzigen kleinen Strecke ſeines Laufes— bisher noch unerforſcht, ſodaß die Gruner⸗Carnapſche Expedition, indem ſie von Say abwärts dem Strom entlang marſchirte, auch in dieſer Hinſicht eine Lücke unſerer Kenntniß Africas ausgefüllt haben wird. Wo jenes Gain liegt, mit dem ebenſo wie mit Gurma Verträge abgeſchloſſen worden ſind, iſt einſtweilen nicht ganz cher. Auch wenn im großen Fulareich Gando, wo es ja bei ikini zu einem Gefecht kam, keine Verträge abgeſchloſſen worden ſein ſollten, haben wir jetzt begründete Hoffnung, unſere Togo⸗Colonie, deren Küſtenſaum bloß 50 Kilom. mißt, auf eine Entfernung von faſt 750 Kilom. bis zum Niger ausgedehnt zu ſehen. Während Lieutenant v. Carnap die Pockenkranken nigerabwärts zur Küſte brachte, wird Dr. Gru⸗ ner, indem er von Karmamma am Niger auf dem Landwege nach Togo zurückmarſchirte, ſicherlich auch im Barbar⸗ oder Borgu⸗Lande, beziehentlich in Nikki, dem weſtlichſten unter den vier Borgu⸗Staaten, Verträge abgeſchloſſen haben. Es wird wohl noch 1n Wochen dauern bis wir von dieſem Theil der Expedition Nachricht erhalten. Geſtern mußte in der ungariſchen Abgeord⸗ netenkammer der Miniſterpräſident Banffy Spieß⸗ ruthen laufen. Nachdem die Tagesordnung erledigt war, erklärte der Miniſterpräſident auf die Interpellation Apponny, er könne bei dem gegenwärtigen Stadium der Angelegenheit nur im allgemeinen antworten. Er legte ſodann den Notenwechſel zwiſchen ihm und dem Grafen Kalnoky vor, wozu er von zuſtändiger Seite ermächtigt worden ſei, und verlieſt dann die beiden Noten, welche heweiſen, daß zwiſchen ihm und Kalnoky bezüglich der Thatſachen volle Uebereinſtimmung herrſchte. Was die Frage angehe, ob die Intervention bei der Curie bersits erfolgt ſei, hätte die Regierung, welche auf die vom 25. April da⸗ tirte Note Kalnokys bereits am 27. April geantwortet habe, am 1. Mai der Anſicht ſein müſſen, daß die am 25. April in Ausſicht geſtellte Intervention bereits er⸗ folgt ſei. Der Miniſterpräſident verſichert dem Hauſe, daß er ſtets die conſtitutionellen Rechte des ungariſchen Miniſterpräſidenten vertheidigen und das Anſehen dieſer Stellung wahren werde. Die Regierung halte den am 1. Mai eingenommenen Standpunkt aufrecht, daß Nie⸗ mandem, alſo auch nicht dem heiligen Stuhle, eine Ein⸗ miſchung in innere Angelegenheiten des ungariſchen Staates geſtattet ſei.(Lebhafter Beifall.) Dieſe Antwort wird mit großer Mehrheit zur Kenntniß genommen. Durch die geſtrige Sitzung iſt vor Allem der Beweis erbracht, daß Kalnoky in noch ſchärferer Tonart das Vorgehen des Nuntius verurtheilt hatte als Banffy. Was die Kriſis ſonſt anbelangt, ſo iſt noch nicht abzuſehen, wer von ſeinem Poſten abtritt, ob Kalnoky oder Banffiy oder. gar Beide. Viele Stimmen erheben ſich für eine 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannhetm, 7. Mai. auch vom Kaiſer gewünſchte gemäßigte Beſlegung des ganzen Streites. Der Papſt gibt ſcheinbar die Verſuche, England wieder an Rom zu ketten, nicht auf. Einem Telegramm des„Standard“ aus Rom zufolge, ſoll Cardinal Vaughan gleich ſeinem Vorgänger Manning vom Papſt den Auf⸗ trag erhalten haben, die Frage der Wiederaufnahme der diplomatiſchen Beziehungen zwiſchen England und der Curie wieder anzuregen, obgleich die Zeitumſtände kaum gunſtig erſcheinen. Deutſcher Reichstag. Berlin, 6. Mai. Der Reichstag krett zunächſt in die zweite Berathung des Antrags Auer betreffend eine reichsgeſetzliche Regelung des Verſammlungsrechtes. Abg. v. Elm(Soz.) legt den Stand der Vereinsgeſetz⸗ ebung in den Einzelſtaaten dar. An einem Orte gelte für Recht, was an dem anderen Unrecht ſei. Deutſchland brauche ein polles Coalitionsrecht wie in Amerika, ohne jede Bevor⸗ mundung. Bayeriſcher Bundesbevollmächtigter v. Herrmann legt an der Hand eines Berichtes des Abgeordneten Pichler in der baheriſchen Kammer dar, daß die gewerkſchaftlichen Vereine in Bayern von den Staatsbehörden nicht behindert ſeien. Abg. Lenzmann(freiſ. Volksp.) weiſt die Angriffe v. Elms bezüglich der Haltung der freiſinnigen Volkspartei in der Frage des Coalitionsrechtes zurück. Der Redner erklärt, die freiſinnige Volkspartei ſtimme für§ 1 des An⸗ trages und behalte ſich die weitere Stellungnahme vor. Abg. v. Czarlinski(Pole) ſtimmt der Tendenz des Antrages zu und bedauert die Handhabung des Vereinsge⸗ ſetzes gegenüber den Polen. Abg. Dr. Pachnicke(freiſ. Volksp.) ſchildert das meck⸗ lenburgiſche Vereinsgeſetz. Abg. Pachnicke erklärt, die freifinnige Vereinigung lebne den Antrag Auer ab, da der gegenwärtige Zeitpunkt für ein ſolches geſetzgeberiſches Werk ungeeignet ſei und der Antrag vieler Abänderungen bedürfe. Abg. Stolle beſpricht beſonders die Handhabung des ſächſiſchen Vereinsrechts. Sächſiſcher Bundesbevollmächtigter Graf Hohent hal betont, daß die Beſchwerden des Abg. Stolle vor den ſächſiſchen Landtag gehören. Wenn in Sachſen bisher Alles ruhig ver⸗ laufen ſei, ſo ſei dies nicht den Socialdemokraten, ſondern dem verſtändigen Sinne der ſächſiſchen Bevölkerung zu ver⸗ danken.(Beifall.) Abg. Förſter(Antiſ.) ſpricht Auer in der vorliegenden Form aus. Abg. Zubeil bringt einen Fall von Saalverweigerung in Zoſſen vor. Miniſter v. Köller verweiſt den Redner auf den ge⸗ 6 5 00 Beſchwerdeweg. Die Beſchwerde erſcheine unde⸗ gründet. Nach einer Auseinanderſetzung zwiſchen den Abgg. Bebel und Richter über den Berliner Buchdruckerſtrike werden 88 1 und 2 des Antrages gegen die Sozialdemokraten und Frei⸗ 8 abgelehnt, worauf Abg. Singer den Antrag Auer zurückzieht, da eine Weiterberathung werthlos wäre, Hierauf vertagt ſich das Haus auf morgen: Dritte Leſung des Nach⸗ tragsetats, Abſtimmung über die Wahlprüfung Böttcher, Wahlprüfung Dziembowski und Umſturzvorlage. ſich gegen den Antrag Aus Stadt und Land. Maunheim, 6. Mai 1895. Aus der Stadtrathsſihung vom 29. April. (Aungetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) Nach einer an den Oberbürgermeiſter gelangten Mitthei⸗ lung des Großh. Geheimen Cabſnets 9 Se. Königl. Hoheit der Großherzog am 5. Mai im Laufe des Vormittags dahier eintreffen, Nachmit⸗ tags Sich zu den Rennen begeben und Abends der Vorſtellung des Guſtav⸗Adolf⸗ eſtſpieles anwohnen. Bei Gelegenheit dieſer Amgefenhel werden Allerhöchſtderſelbe auch die Deputation des Stadtraths zu e geruhen, welche beſtimmt wurde, Seiner Königlichen oheit en unterthänigſten Dank für das in der rage der indenhofüberführung bethätigte Wohlwollen auszu prechen. Die Lieferung und Aufſtellung des Desinfebttons⸗ apparates für die Desinfectionsanſtalt im Bauhof wird dem Eiſenwerk Kaiſerslautern übertragen. Der Stadtrath beſchließt die 40 rtführung der 65 eeeeeeee n in der Schwetzinger Straße bis Feuilleton. — Mutter und Tochter aus dem Fenſter wegen Nahrungsſorgen geſtürzt. In der Zionskirchſtraße in Berlin bewohuke ſeik dem 1. ds. Mts. die 32jährige unver⸗ ehelichte Pauline Gröſt mit ihrer fünfjährigen Tochter Elſe ein Zimmer im zweiten Stockwerke. Die neue Mietherin war polizeilich noch nicht gemeldet; früher hat ſie in der Ber⸗ nauerſtraße gewohnt. Der Umſtand, daß ſie noch keine Miethe bezahlt hat, und die ſehr ärmliche Einrichtung ihrer kleinen Wohnung laſſen auf eine große Nothlage ſchließen. Geſtern Morgen um 9 Uhr ſah die Reinmachefrau Krober, wie die Gröſt mit ihrer Tochter die Treppe des uſes hinauflief. Die Frauen redeten ſich an, und die Grsſt bot terbei der Frau Krober ihr e mit dem emerken zum Kaufe an, daß ſie es in Zukunft nicht mehr brauche. Der Kauf kam indeß noch nicht zum Abſchluß, die Frauen gingen auseinander. Bald nachher ſahen Hausbe⸗ wohner die kleine Elſe aus dem Flurfenſter des 5. Stock⸗ werkes auf den mit Steinen gepflaſterten Hof herabfliegen. Gleich hinter ihr her kam ihre Mutter; ſte hatte ihr Tochterchen hinabgeworfen und ſich dann ſelbſt nachgeſtürzt. Die Polizei wurde benachrichtigt, und Hauptmann Schreiber erſchien alsbald an Ort und Stelle, um den Thatbeſtand auf⸗ zunehmen. Ein Arzt, der herbeigerufen wurde, konnte nicht mehr helfen, ſondern nur noch den Tod beider d erſonen feſt⸗ ſtellen, der ſofort eingetreten war. Den Unglücklichen waren ie Schädel vollſtändig zerſchmettert, das Gehirn war bis in die Höhe des erſten Stockes hinaufgeſpritzt. Die Veranlaſſung der hat ſteht noch nicht feſt, doch liegt ſie wohl in der Noth r Gröſt, die früher Dienſtmädchen war und ſich durch aller⸗ lei Arbeiten den Lebensunterhalt verdiente. —Engliſche Verſchwender. Ein Mitglied des engli⸗ — 5 Oberhauſes veröffentlicht einige intereſſante Daten über en„Krebsſchaden im engliſchen High⸗Life, der einer Seuche gleich um ſich greift“ und ſeine Opfer fordert, das Spier und die Verſchwendüng. Da war der jüngſt verſtorbene Marqguis von Haſtings, deſſen Vermögen ſich bei Antritt der Großjäh⸗ rigkeit auf mehr als 22 Millionen Mark belief, Das Geld ſchmolz buchſtäblich in ſeinen Händen; namentlich der Turf verſchlang ihm unglaubliche Summen. Er kaufte„Kangaroo“ füür 250,000., der höchſte Preis, der— mit Ausnahme der nom Herzog von Weſtminſter gezahlten 320,000 M. für„Do⸗ wevan!— je für ein Pfesd gezahlt wurde. Auf„Ceſarewiiſch“ um Anweſen Nr. 127 vorbehaltlich einer mit dem Be⸗ ſttzer desſelben zu treffenden Vereinbarung. Auf Antrag der techniſchen Commifſton wird das Ein⸗ bauen von 2Ueberſchiebmuffen in die Waſſer⸗ leitung in der Nähe der badiſchen Brauerei unterhalb des Hochwaſſerdammes genehmigt; ebenſo die Herſtellung eines gemauerten, waſſerdichten Schachtes für die Schieber und Hydranten am Neckardamm bei der Neckarkreuzung des Dop⸗ pelſtranges der Leitung. Das Hausentwäſſerungsbureau legt die Entwäſſerungs⸗ ür das hieſige Krankenhaus, welche die enehmigung erhalten, vor. Die Kanalbauten in der Rheinſtraße und bezw. den Zuſtand der Gehwege daſelbſt betr. ſoll der Antrag auf Sicherung des Beweiſes geſtellt werden. Die ſ. Zt. von Herrn Fabrikanten Georg Ludwig Mayer hier als Teſtamentsvollſtrecker der verſtorbenen Hauptmanns⸗Wittwe Marie von Stöcklern geb. Roſen⸗ thal in Ausſicht geſtellte Schenkung zu Gunſten der Stadt Mannheim im Betrage von Mark 40,000 wurde nunmehr durch notarielle Urkunde vollzogen. Zweck der Schenkung iſt, den alljährlichen Ertrag derſelben zur Unterſtütz ung hieſiger Familien ohne Unterſchied der Konfeſſton, welche durch unverſchuldete Arbeits⸗ e ihres Ernährers in einen ſonſt das Eintreten der öffentlichen Armenunterſtützung Nothſtand gerathen ſind. Die Unterſtützungen ſollen nur in der Zeit vom 1. Dezember bis 15. März gegeben und es können nur gut beleumundete Familien unterſtützt werden, deren Haus⸗ haltungsvorſtand ſeit mindeſtens 5 Jahren keine öffentliche Armenunterſtützung genoſſen hat. Der Stadtrath beſchließt, 100 dieſer Schenkung nunmehr die Staatsgenehmigung ein⸗ zuholen. Der Druck des ſtädkiſchen Rechenſchaftsberich⸗ tes pro 1894 wird im Submiſſtonswege der Dr. H. Haas⸗ ſchen Druckeret hier übertragen. Auf Antrag der Sparkaſſe⸗Kommiſſion beſchließt der Stadtrath, beim Bürgerausſchuß die Feſtſetzung des Zinsfußes bei der ſtädtiſchen Sparkaſſe mit Wirkung vom 1. Juli 1895 ab wie folgt zu genehmigen: für Beträge bis zu M. 500 auf 3½ pCt. „„ über M. 500 bis M. 800h0„ 3„ 1 über M. 3000 5 Folgende Vorlagen an den Bürgerausſchuß finden die ſtadträthliche Genehmigung: a) Dienſtvertrag mit dem Vorſtand des ſtatiſtiſchen Amtes Herrn Dr. Guft. Heinr. Schmidt, b) Herſtellung eines Regenauslaſſes für das Ringſiel von der Straße zwiſchen U bis Uls bis zum Haſengraben. Referent: Herr Bürger⸗ meiſter Bräunig, Correferent: Herr Stadtrath Bernatz. Gemäß der Dienſtweiſung für die Standesbeamten wird beſtimmt, daß Herr Bürgermeiſter Martin das Standes⸗ amt der Stadt Mannheim zu verwalten hat. Das ſtädtiſche Rechnungs⸗Controlbureau legt eine Dar⸗ ſtellung des Standes des Fahrnißvermögens der Stadtgemeinde am Schluß des Rechnungs⸗ Jahres 1894 vor; hiernach beträgt ſolches M. 926,855.08 gegen das Vorjahr mit M. 834,914.98, ſo daß eine Vermeh⸗ rung des Fahrnißvermögens um M. 91,940.05 eingetreten iſt. Dieſe Vermehrung beſteht der Hauptſache nach in der inneren Einrichtung der Hilda⸗Schule und der Reſtauration im Hof⸗ theaterkeller. Folgende Geſuche werden befürwort reſp. genehmigt: a. 2 Wirthſchaftsgeſuche. b. 3 Geſuche um Befreiung pom Gewerbeſchulgeld und Ueberlaſſung der Lehrmiktel. e. 5 Geſuche um Aufnahme in den bad. Staatsverband 1 Umlage⸗Ausſtandsgeſuch. ich t wurden: Geſuch um Befreiung vom Bürgerſchul⸗Schulgeld, Geſuche um Umlagen⸗Nachlaß, Geſuche um Aufnahme in den bad. Staatsverband. egen die von den techniſchen Aemtern Hoch⸗ bauamt, Tiefbauaut, Sielbaubureau— vorgelegten Beſchäftigungsnachweiſe pro J. Quartal1895 ſind Grinnerungen nicht zu machen. Verſchiedene pfandgerichtliche Liegen⸗ ſchaftsſchätzungen werden na dem Antrage der ſtadt⸗ räthlichen Schätzungs⸗Commiſſin vollzogen. 0—88. S Mannheimer Pferderennen. Zweiter Tag. Dem geſtrigen zwerten Tage des Pferderennens lachte ebenfalls ein freundlicher Stern. Ein faſt wolkenloſer blauer Hunmel wölbte ſich über dem Horizonte und heiter ſchaute die Sonne auf das bunte Getriebe hernieder, welches ſich ſchon in den geſtrigen Vormittagsſtunden in den Straßen unſerer Stadt entwickelte. Leider herrſchte ein oft geradezu orkanartiger Sturm, welcher das herrliche Frühlingswetter verdarb, indem er das Gehen auf den Straßen erſchwerte und —— BBBBBKkrt.— gewann er 1,200,000., um bei„Hermit“ 2,060,000 M. und 1,700,000 M. bei„Carl“ und„Lady Elizabett“ zu verlieren. Karten ſpielte er nie unter 2000 M.(2) das Point! In einem Jahre gab der Lord 5 Millionen 7 ſeinen Haushalt aus, und der„ſchönſten Kellnerin von England“ ſchenkte er— nachdem er alle Schänken Londons nach ihr durchwandert— ein Palais im Werthe von 3½ Millionen. Oft nahm er 20,000 bis 30,000 M. Früh beim Verlaſſen des Hauſes mit ſich und hatte ſchon zu Mittag keinen Heller mehr davon in der Taſche. In ſieben Jahren war der junge Lord mit ſeinem Vermögen fertig und hatte alle ſeine herrlichen Güter in Ayrſhire und Donnigton verloren. Ein noch ärgerer Ver⸗ ſchwender war der Marquis v. Ailesburyh. Er verſchwendete ein Vermögen übrigens aus Prinzip, und zwar weil die Vor⸗ 13 5 ſo unvorſichtig geweſen war, ihn als Lord und nicht als Kutſcher auf die Welt kommen zu laſſen. In ſechs Jah⸗ ren waren ſeine ganzen Güter, die ihm 3½ Millionen jährlich trugen, bis auf den letzten Halm verloren; nur ein Eſel und ein Karren waren ihm geblieben und nun endlich konnte er — Kutſcher ſein. Mr. Baird war ein anderer Verſchwender, der nur deshalb nicht mit ſeinem Vermögen zu Rande kam, weil er 8 Millionen jährliche Revenuen hatte und nur 32 Niak alt wurde. Seine Tafel ſoll täglich 29⸗ bis 30,000 Mark(2 gekoſtet haben. Als Impreſario des Weſt⸗End⸗ Theaters zahlte er durch zwei Monate jede Woche 20,000 M. darauf. Und Alles um die ſchönen Augen der Choriſtinnen, die ihm auch ſonſt etwa 6 Millionen koſteten. Eines Tages warf Baird, weil er gerade nichts Beſſeres wußte, einen koſt⸗ baren Opal im Werthe von 5000 M. über die Weſtminſter⸗ brücke in den Fluß. Der Lord, der dieſe„Aufzeichnungen aus feinem Leben“ mittheilt, verſpricht noch weitere Beiträge zur Charakteriſirung des engliſchen High⸗Life. — Erinnerungen eines ruſſiſchen Dorfgeiſtlichen. Aus dem unter dieſem Titel vor Kurzem erſchienenen Buche (überſetzt von M. v. Oettingen, Stuttgart, Cotta), ſei wieder⸗ gegeben, was der Verfaſſer über die Stellung der Dorfgeiſt⸗ lichen im Zarenreich mittheilt. Dort muß der Diener Gottes auf dem Lande ein Bauer, aber auch wieder ein Herr ſein, ſoll er den geſellſchaftlichen Anſprüchen der Edelleute genügen. Er muß ferner ein Hundewärter, eine Klatſchbaſe, eine Mo⸗ diſtin, ein Beamter ſein. Er muß viel leſen, muß das Karten⸗ ſpielen verſtehen, muß Krämer ſein. Wegen der Kälte und Jeuchtigkeit in den Kirchen bleibt ihm nichts Anderes übrig, als den Gottesdienſt eilig zu halten und die Kirchenordnung mächtige Staubwolken emporwirbelte, die den Aufentbelt m Freien oft zu einem recht unan nehmen machter. Trotzdem bewegte ſich Nachmittags nach 2 Uyr den un⸗ abſehbarer Wagenkorſo entlang der Seckenheimerſtraße nach dem Rennplatz. Auf allen nach den Neuwieſen führenden Fußwegen pilgerten Hunderte von Menſchen hinaus nach den grünen Raſen, wo ſig alsbald ein buntbewegtes Leben und Treiben entwickelte. Sehr gut beſetzt war dor Allem die Tribüne, auf der geſtern die prächtigen Frühjahrstoiletten der Damen mehr zur Geltung kamen. 5 Die Felder der einzelnen Rennen hatten geſtern leider keine ſo ſtarke Beſetzung aufzuweiſen als wie am erſten Tage. Der Verlauf des geſtrigen Meetings war folgender: I. Galoppreiten, geritten von Landwirthen auf Pferden in Baden, Heſſen oder Rheinbayern gezüchtet. Preiſe: 200 dem Erſten, 80 Mark dem Zweiten, 40 Mark dem Dritten und 20 Mark dem Vierten. Ohne Gewicktsausgleichung. Diſtanz ungefähr 1200 Meter. 2 55 Langfinger von Meckenheim orenz Volz von Haßloch 2 Adam Mo hr evon Haßloch 8 Johann Seßler von Plankſtadt 4 Außerdem liefen ein Pferd des Peter N rtmann von Mannheim und zwei Pferde des Johann Weißbrod von Mannheim. II. Verkaufs⸗Flachrennen. Preis 1000 Mark, hiervon 700 Mark dem erſten, 200 Mark dem zweiten und 100 Mark dem dritten Pferde. Einſatz 20 Mark, ganz Reu⸗ geld. Diſtanz ungefähr 1800 Meter. 15 5 St. Graf Zechs 53. br. H.„Quäſtor“ 2000., 71 Kllo, Retter Beſitzer 1 errn Lt. v. d. Kneſebecks 5j..⸗St.„Laetitia“ 3500 ., 74,5 Kilo, Reiter Beſitzer 2 Herrn Lt. Bartels 5j..⸗St.„Addy“ 2000., 70 Kilo, Reiter Beſitzer Herrn St. Panſes 6j. ſchwbr. H.„Ben Brace“ 1500., 78,5 Kilo, Reiter Beſitzer Herrn Prlt. v. Eynards 4j. br. St.„Alpenroſe“, 3000., 78 Kilo, Reiter Beſitzer 0 Totaliſator: 10 zu 61, Platz 20 zu 48 und 128. Nach Fall der Flagge übernahm Quäſtor die ührung, welche ihm auch während des ganzen Rennens nicht beſtritten wurde. Ein gefährlicher Rivale für ihn war nur Ben Brace, welcher immer auf dem zweiten Platz und ihm energiſch zu Leibe ging. Beim Einbiegen in die Geraden umritk jedoch Quäſtor zwei Flaggen, wodurch Ben Brace irre geführt wurde. Lt. Panſe glaubte, den Weg verfehlt zu haben und ſtoppte ab. Gegen den Sieger, welcher mit 20 Längen Vor⸗ ſprung gewonnen hatte, wurde Proteſt eingelegt, der zur 1 hatte, daß Quäſtor diſtanzirt und der Einlauf in olgender Reihenfolge feſtgeſtellt wurde: 1) Laetitia, 2) Addy, 3) Ben Brance. Alpenrofe lag ſtets auf dem letzten Platz und kam gar nicht in Betracht. fordert. III. Pfälzer⸗Jagdrennen. Preis 1500 Mark, hier⸗ von 800 Mark dem erſten, 400 Mark dem zweiten, 200 Mark dem dritten und 100 Mark dem vierten Pferde. Einſatz 20 Mark, ganz Reugeld. Diſtanz ungefähr 3800 Meter. errn Lt. Graf Zechs 4j.„Coronel“ 77 Kilo 1 errn Hans SZückes a..⸗W.„Spangle“, 80,8 Kilo, Reiter Beſitzer 2 Totaliſator: 10 zu 14. Coronel führte während des ganzen Rennens und ſiegte wie er wollte mit mehreren Längen. IV. Frühlings⸗Hürdenrennen. Preis 1000 Mark, hiervon 700 Mark dem erſten, 200 Mark dem zweiten und 100 Mark dem dritten Pferde. Einſatz 20„ ganz Reugeld. Diſtanz ungefähr 2400 Meter. Herrn Rittm. Kimmerles 6..⸗W.„Poung Prinee“ 3500., 79 Kilo, Reiter Beſitzer 1 Prlt. v. Eynards 5f..⸗St.„Heraclius“, 8000 Mark, 75,5 Kilo, Reiter Beſitzer Herrn Hans Lückes a..⸗St.„Maat“, 2500., 72,5 Kilo, Reiter Beſitzer 8 Herrn St. Brauers 5j..⸗St.„Saccharin“, 2000., 78 Kilo, Reiter Beſitzer 0 S2 Der Sieger wurde nicht ge⸗ 0— Herrn Freptags 6j..⸗St.„Crescentia“, 72 Kilo, Reiter Beſitzer Tot.: 10 zu 58, Platz 20 zu 40 und 29. Als der Starter das Feld entließ, nahm Doung Prince die Führung und ließ ſich dieſelbe nicht mehr entreißen. Auf dem zweiten Platz lag Crescentia, die übrigen folgten mit Heraclius im Hintertreffen. Am Neckardamm kam Heraclius auf, galoppirte raſch an Maat, Crescentia und Gaccharin vorüber und machte Miene, den erſten 2 zu nehmen. Doung Prince konnte den Sieg nur mit aller ſtrengung er⸗ kingen und hatte höchſtens einen Vorſprung von einer Naſen⸗ länge. V. Werderrennen. Ebrenpreis für den ſiegenden Reiter und 1 Mark, hiervon 800 rkE dem erſten, 250 Mark dem zweiten, 100 Mark dem dritten DSDSS———BKBKBKK.. u verletzen. Es iſt unerläßlich, daß er, ſoweit möglich, Me⸗ izin ftudtre und eine kleine Apotheke beſitze, um den Bedürf⸗ tigen etwas Hilfe gewähren zu können. Er ſoll Berather in öffentlichen Angelegenheiten ſein, er muß dem Aberglaupen entgegenwirken; oft iſt er gezwungen, den entſetzlichſten Un⸗ un ruhig anzuhören. Handte hat er bei Tag und Nacht, bei jedem Wetter für Amtshandlungen bereit zu ſein, ohne Rück⸗ ſicht auf die eigene Geſundheit. Für das Benehmen der hohen Geiſtlichen aber im Verkehr mit ihren Untergebenen iſt nach⸗ ſtetzende Begebenheit bezeichnend,„Der Biſchof kam zur In⸗ ſpektion. Nach der üblichen Begrüßung ließ er ſich einen Stuhl zum Altar bringen, rief den Klerus heran und begann den Küſter und die anderen Kirchendiener zu prüfen.„Sage mir, was bebeutet im zehnten Gebot: Du ſollſt nicht begehren Deines nächſten Haus?“ Es erfolgten die dümmſten Antworten Dummkopf, Dummkopf, lauter Dummköpfe“ Er wandte ſich an mich:„Warum haſt Du lauter Dummköpfe?“ cs muß erwähnt werden, daß das in der Kirche bei offenen Thüren vor ſich ging und daß die ganze Gemeinde es an⸗ anhörte und uns bekrachtete.“ Der Geiſtliche erwiderte auf die Frage des Biſchofs, die Leute hätten während der Ernte nicht Zeit, ſich mit den Büchern zu beſchäftigen,„Dumm⸗ köpfe, Dummköpfe! Nun wohl, ſie pflügen. Doch ſie ruhen wohl auch aus! Statt dann nichts zu thun, könnte der Katechismus in die Hand genommen werden, Dummköpfe! Und Du ſelbſt, haft Du ihn nicht vergeſſen, biſt nicht faul geworden?“„Ich glaube nicht, doch 19 0 kann man gar zu leicht Alles vergeſſen.“ Der Blſchof ſchittelte das Haupt und wiederholte:„Jummköpfe!“ trat er vor den Altar und fragte:„Wie iſt die Geiſtlichleit? Gut? Seid Ihr zu⸗ frieden?“—„Alle ſind ſie gut, Euer Eminenz, wir ſind mit ihnen zufrieden,“ brüllte das Volk.—„Saufen die Kerls“ —„Nein, Eminenz, ſie nehmen nichts in den Mund!“— „Wenn ſte nichts taugen, jage ich ſie gleich fort, redet die Wahrheit!“—„Sie ſind gut, Eminenz, ſehr gut!“—„Alle ſind ſie Dummköpfe.“—„Nein, Eminenz, ſie ſtnd ſehr gut, beſſere findet man gewiß nicht!“—„Und der junge Geiſt⸗ liche? Seid Ihr mit dem zufrieden.“—„Er iſt gut, wir ſind zufrieden.“ Der Biſchof wendete ſich zu mir:„Lebe in Frie⸗ den, ſtreite nicht, ſonſt, Du weißt!“ ei drohte er mit dem Finger. Er verließ die Kirche, das Volk aber auf ihn los, ſeinen Segen zu empfangen. SBSSS — Mannheim, 7. Mai. General⸗Anzeiger. iud 50 Mark dem vierten Pferde Einfatz 20 Mark⸗ ganz Reugeld. Diſtanz ungefähr 3000 Meter. Herrn Lt. Witts a..⸗W.„Kinght of Kerry“, 80,5 Kilo, Reiter Beſitzer 1 Herrn Lt. Reiß 6j. br. H.„Pinewood“, 80,5 Kilo, Reiter geſitzer 2 Herrn Rittm Dumraths a. br. St.„Tranquil“, 80,5 3 ktlo, Reiter Lt. Gſchborn br. St.„Myrthe“, 77 Kilo, 0 Herrn Lt. Bartels a. ſteiter Beſitzer Herrn Lt. Kieſels a. br. St.„La Gaits“, 80,5 Kilo, Keiter Beſitzer 0 Totaliſator: 10 zu 122; Platz 20 zu 54 und 38. Das Feld führte Kinght of Kerry; als Zweiter folgte Tranquil und als Dritter kam Pinewood. Beim erſten Tribünenſprung kam Myrthe zu Fall und mußte abſtoppen. kurz vor dem Einlauf ſetzte ſich Pinewood auf den 2. Platz. Länge zwiſchen dem erſten und zweiten, ½ Länge zwiſchen em zweiten und dritten Pferde. VI. Preis vom Rhein, gegeben von Seiner Zurchlaucht Fürſt zu Fürſtenberg. Jagdrennen. Preis 2500 Mark; hiervon 1500 Mark dem erſten, 600 Mark zem zweiten, 300 Mark dem dritten und 100 Mark dem nierten Pferde. Einſatz 60 Mark, Reugeld 30 Mark. Diſtanz ingefähr 4500 Meter. 1 Herrn Lt. Hopfens 6jähr..⸗St.„Laundreß“, 80,5 ilo 1 Herrn. Oberſtlt. v. Bernhardis a..⸗W.„Corſair“, 50,5 Kilo, Reiter Lt. v. Holzing 2 Herrn Lt. v. Behrs a. br. W.„April Fool“, 80,5 Kilo, Reiter Prlt. v. Eynard 8 Herrn Lt. Müllers a. br. W.„Vandyke“, 88 Kilo, Reiter Beſitzer 4 Herrn Lt. Graf Zechs 4j. br. Hengſt„Malheureux“, 60,5 Kilo, Reiter B W 5 0 Rittm. Bopps a. br. St.„Butterfly“, 80,5 Kilo, Reiter Beſitzer 0 Tot.: 10 zu 60, Platz 20 zu 87 und 140. Das Rennen geſtaltete ſich zu einem ganz ſonderbaren. Sofort nach Fall der Flagge galoppirte Laundreß davon, die Anderen weit hinter ſich laſfend. Butterfly ſtürzte ſchon bei der erſten Hürde und mußte abſtoppen. Beim großen Graben zögerte Malheureux und gelang es dem Reiter nicht, den Hengſt über den Graben zu bringen. Das Pferd ſtürzte, Graf Zech ſaß aber wieder auf und verſuchte nochmals vergeblich den Graben zu nehmen, worauf er das Rennen aufgab. April Jool war am großen Graben ebenfalls zu Fall gekommen, wurde aber weiter geſteuert. Laundreß ſtegte mit mehreren Hundert Metern Vorſprung. Auch zwiſchen dem Zweiten und Dritten war eine Entfernung von ca. 400 Mekern. Vandyke kam aicht ein, da ſie unterwegs abgeſtoppt hatte. Der Großtherzog in Maunheim. Wie der Hofbericht meldet, hat der Großherzog am Sonntag Nachmittag, bevor er zum Rennen fuhr, Herrn Oberbürgermeiſter Beck mit iner Deputation des Stadtrathes empfangen. *Militär⸗JInvaliden und Anwärter Deutſchlands. Man ſchreibt uns: Zu Eſſen.)/Ruhr findet am 3. Juni (2. Pfingſtfeiertag) d. J. eine Verſammlung von Militär⸗ Kriegs⸗ und Friedens⸗Invaliden ſowie der Militär⸗Anwärter aus ganz Deutſchland zum Zwecke einer Verbeſſerung ihrer Jage durch gemeinſames Vorgehen, Petitionen ꝛc. zu erzielen, ſtatt. Es iſt von großer Wichtigkeit, daß alle Gauen Deutſch⸗ lands bei dieſem Kongreſſe vertreten ſind. Bis jetzt haben bereits über 50 der größten Städte je einen Delegirten ange⸗ meldet und iſt es ſehr wünſchenswerth, wenn die dem Vater⸗ lande noch fern ſtehenden Städte ebenfalls zu dieſen wichtigen Verhandlungen Vertreter ſenden würden. Allen Intereffenten iſt es geſtattet, den Verhandlungen beizuwohnen. Herr Chr. in Eſſen./Ruhr, Brandſtraße 30 iſt gern bereit, auf nfragen Auskunft zu ertheilen. Anmeldungen von Vereinen oder Vereinigungen der Invaliden oder Anwärter an den Verband ſind an den erſten Vorſitzenden Valt. Köhler, Darm⸗ ſtadt, Obergaſſe 3 zu richten.— *Herſtellung eines Regenauslaſſes für das Ring⸗ ſtel von der Straße zwiſchen U—0 6 bis zum Haſen⸗ graben. Der Stadtrath hat dem Bürgerausſchuſſe eine Vor⸗ lage unterbreitet, in welcher es heißt:„Bevor das ſtädtiſche Stelbau⸗Bureau den Weiterban des Nothauslaſſes am Haſen⸗ graben in dieſer Bauperiode wieder vornehmen ließ, hat daſſelbe, veranlaßt durch die ſchlechten Erfahrungen, welche das Tiefbauamt ſ. Z. mit dem Untergrunde längs des Haſen⸗ grabens gemacht hat, Bohrungen vornehmen laſſen, um die Beſchaffenheit der tieferen Schichten kennen zu lernen und eine zweckentſprechende Fundation anordnen 1 können. Dieſe Unterſuchungen haben gezeigt, daß der neue Regenauslaß mit ſeiner Sohle in nicht tragfähigen ſchlammigen Boden zu lie⸗ gen kommt, und daß eine tiefere Fundation von ca. 3 m auf einer Länge von 180 m erforderlich iſt. In dem Voranſchlage, welcher der ſtadträthlichen Vorlage an den verehrlichen Bür⸗ ger⸗Ausſchuß vom 8. Januar 1895 zu Grunde griſſ worden war, find dieſe 8. Fundationen nicht inbegriffen, weil die rderlichen Bohrungen noch nicht vorgenommen waren und e Zuwarten in dieſer Hinſicht den Beginn der Sielbau⸗ ten, welche wegen Entwäſſerung der Vetter ſchen Häuſer noch vor Winter⸗Anfang in Angriff genommen werden mußten, in Frage geſtellt hätte. Nach den angeſtellten Berechnungen des FFCPCPUPPCCPCCVPVVVVVVCCVPCCTVCTVTbTVTu(TbT(((TT(TTTkTk'''''TT.'''''''''''''.'.'— Invalidenrente 118 M. 9 Pfg. Städtiſchen Sielbau⸗Bursaus betragen die Mehrkoſten für die erforderliche Fundation rund M. 10,000. Der Stadtrath be⸗ antragt die Bewilligung dieſer Summe. Abſchlußt eines Dienſtvertrags der Stadt mit dem Vorſtand des ſtatiſtiſchen Amtes. Der Bürgerausſchuß wird ſich in ſeiner am 14. Mai ſtattfindenden Sitzung mit Beſe pit Antrag des Stadtraths zu beſchäftigen haben. Die Beſetzung der Vorſtandsſtelle am hieſigen ſtatiſtiſchen Amte und damit das Inslebentreten dieſes Verwaltungszweiges überhaupt hat ſich infolge mannigfaltiger Umſtände bis in die jüngſte Zeit verzögert. Urſache hievon war einerſeits der Umſtand, daß eine Reihe entſprechend vorgebildeter Perſön⸗ lichkeiten erſt durch Vermittelung der Leiter der im deutſchen Reiche beſtehenden ſtatiſtiſchen Seminare zur Bewerbung ver⸗ anlaßt werden mußte, andererſeits die Nothwendigkeit, über die einzelnen Bewerber eingehende Erhebungen zu veran⸗ ſtalten und mit den in die engere Wahl Geſtellten mündlich und ſchriftlich in Verhandlung zu treten. Auf Grund dieſer Ermittelungen und Unterhandlungen beſchloß der Stadtrath unterm 20. März d. Is., die Vorſtandsſtelle dem Herrn Dr. phil. Guſtav Heinrich Schmidt aus Eutin in Oldenburg zu übertragen. Herr Dr. Schmidt iſt ſeit 1887, dem Zeit⸗ punkte der Beendigung ſeiner Studien, bis Ende März d. J. als Docent der Statiſtik, Nationalökonomie und der verwand⸗ ten Wiſſenſchaften am eidgenöſſiſchen Polytechnikum und der Univerſität zu Zürich, ſeit 3 Jahren zugleich als Direktor des ſtatiſtiſchen Seminars der Univerſttät thätig und wird in Berückſichtigung dieſer langjährigen academiſchen Wirkſamkeit die ihm mangelnde Praxis in der Communalſtatiſtik zweifellos ohne Schwierigkeit ſich binnen Kurzem aneignen. Poch hat der Stadtrath eine ae Probedienſtzeit vorbehalten, während er dem Verlangen des Herrn Dr. Schmidt, nach Ablauf dieſer Zeit etatsmäßig und mit Ruhe⸗ und Verſorg⸗ ungsanſprüchen an chats zu werden, vorbehaltlich der nach 8 684 der Dienſt⸗Gehaltsordnung erforderlichen Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes, entſprechen zu müſſen. Der Anfangs⸗ gehalt wurde auf 4500 M. feſtgeſetzt. Abänderung der Zinsvergütung der Sparkaſſe an die Einleger. Der Stadtrath hat dem Bürgerausſchuß den Antrag unterbreitet, er wolle der Feſtſetzung des Zinsfußes für die Einlagen zur Sparkaſſe der Stadt Mannheim mit Wirkung vom 1. Juli 1895 an wie folgt zuſtimmen: a) für Einlagen unter Elnrechnung der kapitaliſtrten Zinſen bis 500 Mark 3½ pCt., b) für Einlagen unter Einrechnung der kapi⸗ taltſirten Zinſen über 500 bis 8000 M. 3 pt., o) für Ein⸗ lagen unter Einrechnung der kapitaliſtrten Zinſen über 3000 Mark 2½ pCt. * Bei der Verſicherungsanſtalt Baden ſind im Monat April 1895 249 Rentengeſuche(58 Alters⸗ und 191 Invali⸗ denrentengeſuche) eingereicht und 182 Renten(48 184) be⸗ willigt worden. Es wurden 43 Geſuche(8 + 85) abgelehnt, 145(43 102) blieben unerledigt. Außerdem wurden im ſchiedsgerichtlichen Verfahren Alters⸗ und Invalidenrenten zu⸗ erkannt. Bis Ende April ſind im Ganzen 8696 Renten (4946 Alters⸗ und 3750 Invalidenrenten) bewilligt, beziehungs⸗ weiſe zuerkannt worden. Davon kamen wieder in Wegfall 2416(1239 + 1177), ſo daß auf 1. Mai 1895 6280 Renten⸗ empfänger vorhanden ſind(3707 Alters⸗ und 2578 Invaliden⸗ renten). Verglichen mit dem 1. April 1895 hat ſich die Zahl der Rentenempfänger vermehrt um 87(18 Alters⸗ und 74 In⸗ validenrentner). Die Rentenempfänger beziehen Renten im Geſammtjahresbetrage von 786,470 M. 30 Pfg.(mehr ſeit 1. April 1895 11178 M. 75 Pfzg.). Der Jahresbetrag 15 die im Monat April bewilligten 48 Altersrenten berechnet ſich auf 6518 M. 40 Pfg. und für 137 Invalidenrenten auf 16947 M. 60 Pfg., ſomit Durchſchnitt für eine Altersrente 185 M. 80 Pfg., für eine Invalidenrente 123 M. 71 Pf.(Für ſämmtliche bis 1. Januar 1895 bewilligten Renten betrug der durchſchnitt⸗ liche Jahresbetrag einer Altersrente 128 M. 50 Pfg., einer *Der Schloſtgarten, wie auch insbeſondere die ver⸗ ſchiedenen älteren wie jüngeren Linden⸗Alleen der Stadtum⸗ gebung prangen eben, dank der vorzüglichen Frühlingswitter⸗ ung, im herrlichſten Lichtgrün. Die Apfelbäume auf dem Rheindamm an der Stephanien⸗Promenade ſtehen in voller Blüthe. Nach dem ſtrengen Winter ſind im Stadtpark und in Privatgärten leider an zugigen, dem ſcharfen Nordweſt und Nordoſt ausgeſetzten Stellen manche edlere Coniferen, Taxaceen und Cupreſſineen eingegangen, wunderſchön und inſektenrein aber ſteht das Laubgebüſche des Park⸗ und Wald⸗ unterholzes und das Grün unſerer Zierbosquete und heimi⸗ ſchen Waldbäume(der verſchiedenen Ahorn⸗, Rüſtern⸗, Birken⸗, Hainbuchenbäume ꝛc.) in geſundem, friſchem Zu⸗ ſtande vor unſern Augen. Selbſt die Gehölze der Neu⸗ anlagen der Kuhweide und der Schnickenlöcher haben ſichtlich bei dem erwünſchten, feuchtſonnigen April⸗ und Maiwetter feſten Fuß gefaßt. Im Schloßgarten ſind denn auch wieder die von jeher darin vorhandenen Nachtigallen zu hören. Auch vernahm Einſender heute darin Lauboöglein, Schwarz⸗ köpfchen, Gartenrothſchwänzchen, Spottvögel oder ſogenannte Baſtardnachtigallen, Heckenbraunellen, auch Drehhälſe, Amſeln und Grünfinken, aber keine Klappgrasmücken oder ſogenannte „Müllerchen“, noch auch Waldlerchen, von welchen beiden Singvögeln neulich die Rede war. Die verſchiedenen Grasmücken, welche in dichten, dornigen Stachelbeergebüſchen und ſtacheligen Hundsroſenhecken(gleich der Heckenbraunelle) wohnen, niſten und brüten, fanden nämlich bisher im Schloßgarten und Wer liebte ihn mehr? Autoriſirte Ueberſetzung aus dem Engliſchen von W. v. Schönau. RNachdruc verbsten. (Fortſetzung⸗) Nächſtes Jahr! Es war ſchon viel werth, daß er noch eit vor ſich hatte; ein Jahr konnte viel ändern, in dem eitraum hatte mancher ſchon ein Vermögen erworben. „Ich möchte wohl wiſſen“, fuhr er nach einer Pauſe rt,„ob aus den Werken wirklich nichts mehr zu relten iſt; beabſichtige hinzureiſen und mich ſelbſt zu überzeugen, wie die Sachen eigentlich ſtehen.“ Die Gräfin verſprach ſich wenig Erfolg von der Reiſe, aber ſie war froh, daß ihr Sohn ſich für die Sache intereſ⸗ ſtrte, er war ſo theilnahmslos und ſie fürchtete oft, daß irgend ein Kummer auf ihm laſtete. „Eins muß ich Dir mittheilen, Viktor, Dein Vater muß es vergeſſen haben“, ſagte ſie plötzlich.„Als der Brief mit der Unglücksbotſchaft kam, erwartete er gerade ſeine Zinſen, es waren Zahlungen zu leiſten und wir hatten nichts. Lord Gordon hörte von unſerer Verlegenheit und ſchickte ſofort eine Anweiſung auf dreitauſend Pfund. Davon leben wir jetzt, ſonſt hätten wir nichts; ja, er iſt ein treuer Freund.“ Lord Ryeburn erblaßte; waren es immer neue Verpflich⸗ tungen, die ihn an Lord Gordon banden? Dieſe dreitauſend Pfund mußten unbedingt zurückgezahlt ſein, ehe er ihm ſagte, daß er ſeine Tochter nicht heirathen könne. Der Entſchluß, nach Trewyn zu reiſen und zu ſehen, ob dort nichts zu retten ſei, befeſtigte ſich. Sein Vater war alt und ſchwach geweſen, er aber jung und kräftig und wenn er wenigſtens ſo viel er reichte, daß er die Schuld abtragen konnte und ſeine Mutter und Eva genug zu leben hätten, dann fürchtete er für ſich keine Armuth, würde er ſie doch mit Carmen theilen. Sie kongken zuſammen auswandern und in der neuen Welt ſo glücklich ſein, wie in der alten. Der einzige Kummer in ſeinem Plan ſeine Reiſe nach Liſſabon ſich wiader zinausſchoo. Der Monat 160) war verfloſſen und er fühlte ſich gebunden, als ſei er an⸗ gekettet. Er konnte ſein Verſprechen nicht halten, aber er hatte eifrig mit Carmen korreſpondirt. Sie wußte von ſeines Vaters Tod und wie Geſchäfte ihn zurückhielten; er hatte ihr mitgetheilt, daß ſie jetzt Gräfin Ryeburn ſei, nur von den Geldſorgen hatte er nichts erwähnt, er mochte ihr keinen Kummer bereiten, wenn er nicht bei ihr war, ihn mit ihr zu tragen. Sein ganzes Herz 111855 ſich nach ihr und es gab Tage, an denen es ihm unmöglich ſchien, die Trennung känger zu ertragen. Er ſagte ſich immer wieder, daß wohl kaum einem zweiten Menſchen ein ſo hartes Schickſal beſchieden ſei. Er, der die Wahrheit ſo liebte, mußte ſie hier verſchweigen, ſein Gewiſſen warf ihm den Mangel an Ehrenhaftigkeit vor. Trotz ſeiner feſten Vokſätze und Entſchlüſſe mußte Lord Ryeburn abreiſen, ohne ſein Geheimniß mitgetheilt zu haben, er durfte nicht mit Lord Gordon ſprechen, bevor er die idrei⸗ tauſend Pfund zurückgeben konnte und hierzu war keinne Ausſicht, ehe er ſich von dem Zuſtand der Bergwerke in Trewyn überzeugt hatte. Ein Gefühl der Verzweiflung kam über ihn, wenn er daran dachte, was aus ihm werden würde, wenn er das Geld nicht beſchaffte. Er ſchrieb einen langen Brief an Carmen, in dem er ihr ſagte, daß ein weiterer Aufſchub unvermeidlich ſei, aber er würde Alles thun, um bald bei ihr ſein zu können. Und dann reiſte er nach Trewyn. Nur wenige Stunden war er dort geweſen, als er einſah daß er Wochen lang bleiben müßte, um ſich zu orientiren und vielleicht Nutzen von ſeinem Aufenthalt zu haben. Er hörte auch, daß der Verwalter mit verſchiedenen tauſend Pfund verſchwunden ſei und ſein erſter Gedanke war, dieſen zu ſuchen und zur Rede zu ſtellen, aber man ſagte ihm, daß die ſorgfältigſten Nachforſchungen bereits angeſtellt und große Summen auf ſeine Ergreifung geſetzt wären. Da fing Lord Ryeburn an zu arbeiten, alle Geſchäfts⸗ bücher durchzuſehen und von früt bis ſpät zu rechnen, aber das einzige Reſultat war, daß er einſah, alle Mühe ſei ver⸗ 3. Seite. geblich und das Geld unwiederbringlich verloren. Der einzige, der ihm helfen und Aufſchluß geben konnte, Stadtpark, und ſo wieder neuerdings in allen ſtädtiſchen Parkanlagen, nirgends einladende und ſichere Niſt⸗ und Brut⸗ gehölze vor, weßhalb wir ſolche Vöglein hier entbehren müſſen, ſowie auch Heckenbraunellen ganz ſelten geworden ſind. Die frühere Angabe in dieſen Bläktern bezüglich ſchon eingetroffener „Müllerchen“ oder Klappgrasmücken beruhte unſtreitig auf einer Verwechslung mit Braunellen, die allerdings trotz Mangels an Stachelbeer⸗ und Wildroſenhecken dennoch (zum Beiſpiel im jetzigen Gartenfeld) vereinzelt vor⸗ kommen und von Kennern hie und da an ihrem Schla erkannt werden. Einſender vernimmt mit Vergnügen, da im Schloßgarten und Park die künftige Bepflanzung von ſonnigen Baumgruppen⸗Rändern auf den unbegangenen, den Wegen abgewendeten Raſenſeiten mit dichten Wil d⸗ ſtachelbeer⸗, Wildroſen⸗ und ſtacheligen Wald⸗ brombeerbüſchen von Seiten der jetzigen Hofgärtnerei beabſichtigt wird, und er will nur wünſchen, daß zur An⸗ lockung von Singvögeln in die bis jetzt von ſolchen leeren ſtädtiſchen Parkanlagen am Rhein und Neckar geeignete, dichtverworrene, dornig⸗ſtachelige Buſchgehölze an paſſenden Stellen noch nachträglich in hinreichendem Maße angepflanzt werden. Denn die dürftigen Zierplattgehölze(wie Rüglein, Pfeifenſtrauch, tatariſches Geisblatt, Schneeballen, Ligu⸗ ſter ꝛc.) bieten ſo wenig, wie die vereinzelten 56 Lärchen⸗ Weiden⸗, Bux⸗ und Taxusſtämme, einen Erſatz jener bis jetzt fehlenden Ufonneren Singvögel⸗Gehölze. Daß im Schloß⸗ garten trotz der vielen, breiten Gehwege, Fahr⸗ und Reitwege, W und Eiſenbahnen und trotz Mangel an ſchützen⸗ dem Brutgehölze immer wieder Nachtigallen erſcheinen, iſt zu verwundern. Sie müſſen eben doch ihre Niſtgelegenheiten erſpähen, wie ich denn anderswo ſ. Z. ein Nachtigallen⸗Neſt mit Jungen ſogar in der mit Flechtreiſig hergeſtellten Treppenſtufe einer Stadtpromenade antraf, und wie dieſe Vögel bekanntlich die Nähe von Menſchen ⸗Verkehr nicht fliegen Die jetzt vorbreitete Anlage einer neuen Fahrſtraße durch den ſüdlichen Theil des Schloßgartens dürfte demnach die Nachtigallen dann nicht aus demſelben vertreiben, wenn, wie vorhin bemerkt, für Schonung dieſer Lieblingsvögel anderweitig geſorgt wird. * Der Verein nichtſozialdemokratiſcher Angeſtellter und Arbeiter der Oelſabrik dahier hielt am Sonntag den 5. d. M. im Saale der Reſtauration Hermann ſeine dritte ordentliche Generalverſammlung ab. n derſelben wurde ſeitens des Vorſtandes Rechenſchaftsbericht erſtattet. Inhalt⸗ lich desſelben hat der Verein im 2. Vereinsjahr(30. April 1894 bis 80. April 1895) für Vereinszwecke einen Kaſſenumſatz von M. 6641.13 gehabt. Das Vereinsvermögen beträgt heute M. 579.20 und hat im abgelaufenen Vereinsjahr um M. 75.95 zugenommen. Die Sparkaſſe weiſt mit dem Beſtand aus dem Vorjahre eine Einlage von M. 728.50 und an Rückzahlungen M. 376 nach. Bei den vorgenommenen Erneuerungswahlen wurden die ſeitherigen Vorſtandsmitglieder Herren Theodor Fuhs und W. Filſinger wieder⸗, und Herr Aug. Stein neugewählt. Bei der Wahl des Vorſitzenden fiel dieſelbe auf den ſeitherigen Inhaber, Herrn J. Kämmerer. Der vor zwei Jahren gegründete Verein erfreut ſich der beſonderen Gewogenheit der Leitung des Vereins deutſcher Oelfabriken; letztere thut überhaupt viel zum Wohl ihrer Angeſtellten und Arbeiter, was hiermit öffentlich anerkannt werden ſoll. *Sielbau⸗Arbeiten. Ueber die in dieſem Jahre zur Ausführung gelangenden Sielbauten veröffentlicht das ſtädtiſche Sielbaubureau im Inſeratentheil dieſer Nummer eine Ueberſicht, auf welche wir auch an dieſer Stelle hin⸗ weiſen. *Weide⸗Eröffuung. Inſere landw. Leſer machen wir auf die im Inſeratentheil unſerer heutigen Nummer befind⸗ liche Ankündigung der Eröffnung der Weide des Landw. Bezirks⸗Vereins Mannheim aufmerkſam. Wie bekannt, er⸗ freuen ſich die Fohlenweiden in Baden durch Subventionen einer ausgiebigen Fürſorge von Seiten des Großh. Mini⸗ ſteriums des Innern. Der Landw. Bezirksverein ſelbſt unterhält in gemeinnützigem Intereſſe nur mit großem Koſten⸗ aufwand ſeine Fohlen⸗ und Rinderweide. Mögen auch un⸗ ſole Landwirthe und Pferdebeſitzer ſich die Vortheile einer olchen Einrichtung nicht entgehen laſſen. * Der Fremdenzufluß war geſtern ein ſehr ſtarker und auch heute haben die Pfalz, die Bergſtraße und Heſſen zahl⸗ reiche Freunde des altberühmten Mannheimer Maimarktes nach hier entſandt. Der heutige Maimarkt⸗Dienſtag, die„Mannemer Kerwe“ genannt, brachte uns ſchon in den frühen Morgen⸗ ſtunden„ſeltene muſikaliſche Genüſſe.“ Muſikbanden, Dreh⸗ Orgelſpieler, Dudelſacks⸗ Pfeifer und ſonſtige Muſtk⸗ und Kunſtbefliſſene durchziehen die Straßen, ſo daß heute die Muſikliebhaber„nach jeder Facon ſelig werden können“ * Auf dem Viehhof herrſchte geſtern und heute ein buntes Treiben. Geſtern ſpielte daſelbſt die Kapelle Peter⸗ mann, welche auch heute dort concertiren wird. Der Zu⸗ trieb von Vieh iſt ein recht großer, jedoch wird allſeitig über mangelnden Abſatz geklagt. Selbſt der 1 in Arbeitspferden iſt dieſes Jahr ein ziemlich kleiner. Dieſe Erſcheinung iſt wohl auf die mißliche finanzielle Lage zurück⸗ zuführen, in der ſich jetzt unſere Landwirthe großentheils hefinden. Familiendrama. Aus Mundenheim 7. Mai, wird berichtet: Geſtern Nachmittag um 4 Uhr ſpielte ſich auf der Straße von Ludwigshafen nach Mundenheim ein blutiges ob noch etwas aus den Bergwerken zu machen ſei, war der frühere Verwalter, Adam Grant, aber dieſer hielt ſich gut verſteckt und es ſchien wenig Ausſicht vorhanden, ihn aufzu⸗ finden. So kehrte Lord Ryeburn nach Lancedene zurück und dort verfolgte ihn der Gedanke, beſtändig, daß in wenigen Mo⸗ naten Fremde hier aus⸗ und eingehen würden und ſchwer waren die fragenden, traurigen Blicke ſeiner Mutter und Schweſter zu ertragen, die immer zu fürchten ſchienen, daß er ihnen irgend eine Mittheilung machen würde, die alle ihre Hoffnungen vernichtete. Eva wußte jetzt auch, daß alle Ausſichten für ihre Zu⸗ kunft in der Hand ihres Bruders lagen. Kurz vor ſeiner Rückkehr ſprachen ſie über ihn und die Gräfin ſagte:„Ich glaube, wir thun beſſer, gar nicht über die Heirath mit Viktor zu reden, ich fürchte immer, es ſteht etwas dazwiſchen. Vielleicht hat er auf ſeiner Reiſe ſein Hirs verloren und braucht Zeit, das zu überwinden. Hat er ir je eine Andeutung gemacht, Eva?“ „Nie mit einem Wort, Mutter, ich glaube das auch nicht; aber er iſt ſo zartfühlend, es wird ihm widerſtreben, Klara ihres Geldes wegen zu heirathen. Ich bin überzeugt, er will erſt ſehen, ob ſie ihm gefällt.“ Die Gräfin ſah erleichtert auf.„Du magſt recht haben, Eva, das wird es ſein, ſicher; Viktor hat immer ſo ſtrenge Begriffe von Ehre gehabt, er will nichts ſagen, ehe er ſie ge⸗ ſehen hat. „Könnten wir ſie nicht einladen, um ihnen Gelegenheit zu geben, einander kennen zu lernen?“ „Ich glaube nicht, daß das richtig wäre, aber wir wollen im März nach London gehen, dort werden ſte ſich treffen.“ Lord Ryeburn nahm ſich, nach Hauſe zurückgekehrt,. Eifer der Verwaltung Lancedenes an. Ueberall umgab ign Reichthum, aber ihm waren die Hände gebunden; er dürfte kein Holz in den Forſten ſchlagen, ſie waren mit in die Hypo⸗ thek aufgenommen und ebenſo wenig konnte er den— 75 Silberſchatz veräußern. (Fortſetzung folgt.) — 4. Seite. Iferfuchtsdrama ab. Die von ihrem Manne ſeit 8 Tagen getrennt lebende Ehefrau des Hundehändlers M. Frey be⸗ ſegnete demſelben; Letzterer redete ſeine Frau an und fragte ſle ob ſie nicht wieder mit ihm nach Hauſe gehen wolle, was ſie verneinte, Hierauf riß der Unhold die Frau zu Boden und durchſchnitt ihr mit einem Taſchenmeſſer den Hals. Der Mörder wurde von hinzu kommenden Leuten in das Wachlokal nach Mundenheim verbracht, wo ihn die Gen⸗ darmerie in Empfang nahm. Die Leiche der Unglücklichen wurde auf den Friedhof nach Mundenheim transportirt. »Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, den 8. Mai. Der über ganz Nordweſteuropa liegende Hochdruck hat die nach Süddeutſchland vorgedrungenen Vorpoſten der italieniſchen Depreſſion über die Alpen zurückgedrängt und gleichzeitig die etwa noch vorhanden geweſenen gewitterigen Luſteinfenkuggen in Süddeutſchland und der Schweiz aufgelöſt. Demgemäß iſt für Mittwoch und Donnerſtag bei allmählich ſteigender Tem⸗ peratur trockenes und heiteres Wetter zu erwarten. uterungsbevbachtut der meteorologiſchen Station Mannheim. 8 2 5 13„„ 8 3 3 de e eeeee egen * S W A 28 88 mm G 8 Se 6. Mai Morg.72759,8 15,4 69 NE 2 6.„ Mittg.226789,58 28,83 56 NE 6 6,„ Abds. 95760,8 18,2 598 NE 5 7. Morg.7761,5 14,3 78 NE 4 öchſte Temperatur den 6, Mai 28,8 iefſte 5 vom 6/7. Mat 11,0 Aus dem Grofherzagthum. Karlsruhe, 6. Mai. Ein 18jähriger Mechaniker und eine 15 Jahre alte Ladnerin unterhielten ſchon eiue Zeit laug ein Liebesverhältniß, welches die Eltern des Mädchens nicht billigten, Sonntag Abend war das Paar iun Beiert⸗ heim und machte in ſpäter Nacht einen Spaziergang in den Durlacher Wald, wo das Mädchen äußerte, ſie wolle lieber ſte nich wenn er nicht von ihr laſſen wolle, nach Hauſe könne ſie nicht, ſie würde wieder Schläge bekommen. Der Mechaniker ſas ein Meſſer und drückte es ihr langſam in die linke Bruſt n die Herzgegend, als das Mädchen ſchrie, zog er das Meſſer wieder heraus. Er bekam darauf einige Ohnmachten. Als er ſich wieder erholt hatte, führte er das Mädchen Nachts halb 2 Uhr ins ſtädtiſche Krankenhaus, worauf er dann ver⸗ aftet und in's neue Amtsgefängniß verbracht wurde. Die erletzung des Mädchens iſt nicht lebensgefährlich, Sport. * Veloeipedſport. Für das am kommenden Sonntag ſtattfindende Wettfahren, veranſtaltet vom hieſigen Velociped⸗ Elub, iſt Dienſtag Abend 7 Uhr Nennungsſchluß, worauf wir die Intereſſenten an dieſer Stelle nochmals aufmerkſam machen wollen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Repertoir⸗Entwurf der vereinigten Fraukfurter Stadttheater. Opernhaus: 28„ 7. Mai:„Die Zauberflöte“. Mittwoch,.: Vorletztes e deß Herrn Boan Sonnenthal.„Wallenſteins Tod“. Donnerſtag,.: „Götterdämmerung“. 1700 10.:„Seecadet“. Sams⸗ ktag, 11.:„Mignon“, Sonntag, 11.:„Afrikanerin“. Schauſpielhaus: Montag, 6. Mai:„Der Prinz non Homburg“. Dienſtag,.:„FJedora“. Mittwoch,.: Carneval in Rom“. Fpge„10.: Abſchiedsvorſtellung des Herrn von Sonnenthal.„Troſtloſe Liebe“. Hierauf: „Aus der komiſchen Oper.“ Samſtag, 11.: Zum erſten Male: Hant der Träumer“. Luſtſpiel in 3 Aufzügen von Faber. onntag, 12.:„Hans der Träumer“. Montag, 18.:„Das verwunſchene Schloß. Eine Hayduſche Oper, welche bisher unbekannt war und erſt vor kurzer Zeit in den fürſtlich Eſterhazyſchen Ar⸗ chiven entdeckt wurde, wird in der zweiten 990 te dieſes Mo⸗ nats unter Leitung des Generaldirektors Schuch in der Hof⸗ oper zu Dresden in Scene gehen. Brandon Thomas zählt gewiſſenhaft jede Aufführung von„Charleys Tante“ und hofft noch in dieſer Saiſon die zehntauſendſte Aufführung ſeiner Poſſe feiern zu können. Gegenwärtig iſt das neunte Tauſend bereits überſchritten und da Tharleys Tante aus Amerika,„wo die Affen her ſind“, noch viel gegeben wird, dürfte ſich die Hoffnung des glück⸗ lichen Autors wohl erfüllen. Der Naturforſcher Karl Vogt, der, wie gemeldet, vor⸗ geſtern in Genf geſtorben iſt, war am 5. 1 75 1817 zu Gießen eboren. 1847 erhielt er dort eine Profeſſur, die er dann in⸗ olge der hereinbrechenden Reaktion verlor. Fünf Jahre ſpäter wurde er Profeſſor in Genf, wo er auch bürgerliche Ehrenämter erhielt. Sein Beſtreben als Schriftſteller ging dahin, die wiſſenſchaftlichen Forſchungsergebniſſe dem Volke möglichſt ſchnell mundgerecht vorzuſetzen. Von ſeinen Werken ſind zu nennen„Phyſiologiſche Briefe“,„Köhlerglaube und Wiſſenſchaft“, Ueber Mikrocephalen“,„Die Säugethiere“; in der Tagespreſſe ſchrieb er mit großem Fleiße wiſſenſchad liche Abhandlungen gemeinverſtändlicher Art. — Neueſte Nachrichten und Jelegraume. Berlin, 6. Mai. Die Nationalliberalen des Reichstags vertagten die entſcheidenden Beſchlüſſe über die Umſturzvorlage auf morgen, wo Bennigſen wieder anweſend ſein wird. * Düſſeldorf, 6. Mai. Der rheiniſche Provinzial⸗ landiag lehnſe die Regierungsvorlage betreffend Errich⸗ lung von Landwirthſchaftskammern in der Rheinprovinz mit 119 gegen 21 Summen ab. Baſel, 6. Mai. Hier ſind 1600 Maurer ausſtändig. Das Polizeipräſidium verbot Arbeiterumzüge und ſtellte 3 Kompagnien Feuerwehr auf Piquet. Wien, 6. Mai. Der„Polit. Eorr“ zufolge liegen die Vorſchläge für eine beſſere Verwaltung Armeniens, über welche ſich die drei betheiligten Bot⸗ ſchafter in Konſtantinopel völlig geeinigt haben, nunmehr den Regieru gen zur Genehmigung vor und werden dem⸗ nächſt noch vor Beendigung der Unterſuchung in Vilafet Bülis der Pforte unterbreitet werden. * 4. * (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) * Berliu, 7. Maj. Der Lokalanz. meldet aus Friedrichsruhe: Die Huldigung der 72 ſächſiſchen Städte wird am 8. d. M. erfolgen. Am 11. kommen die Weſi⸗ phalen, am 18. die Rheinländer, am Himmelfabristage General⸗Anzeiger. Wannheim, 7. Mai. 2000 Leipziger und am 26. muthmaßlich die Schleswig⸗ Holſteiner. Berlin, 7. Mai. Der„Norddeutſchen Allgemeinen Zeitung“ zufolge ging nunmehr dem Bundesralhe der Entwurf des Zuckerſteuer Nolhgeſetzes zu.— Im Kultus⸗ miniſterium wurde der Emwurf der Verordnung über die Einfügung des Ausſchuſſes der Aerztekammer in die jetzige Orgoniſation der ärztlichen Standesvertretung vollendet. Es handelt ſich, der„Voſſ. Ztg.“ zufolge, darum, dem Ausſchuſſe der Aerztekammer, der jetzt eine private Vereinigung iſt, einen amtlichen Charakter zu geben. Derſelbe hat die Aufgabe, innerhalb der Zu⸗ ſtändigkeit der Aerztekammer vermittelnd zu wiiken zwiſchen dem Cultusminiſter und den Aerztekammern, ſowie zwiſchen den Letzteren untereinander.— Wie die Morgenblätter melden, ergingen geſtern die Ein⸗ ladungen an die Reichstagsmitglieder zur Theilnahme an der Eröffnungsfeier des Nordoſtſeekanals. Die Stadt Bremen lud die Mitglieder zum Beſuche von Bremerha⸗ fen und Bremen ein. * Berlin, 6. Mai. Die Nordlandreiſe des Kaiſers wird ſich, wie die„Nationalztg.“ meldet, in dieſem Jahre nicht nach Norwegen, ſondern, gutem Vernehmen nach nach der Oſtſee erſtrecken. Dabei iſt der Stadt Stock⸗ holm ein Beſuch zugedacht. Madrid, 7. Mai. Die Deputirtenkammer be⸗ ſchloß auf Antrag Sagaſtas, dem Gouverneur der Phi⸗ lippinen, Blaneco, eine beſondere Belohnung und der Armee einen Beweis der Zufriedenheit für den Sieg bei Minganoa zu Theil werden zu laſſen. Kairo, 7. Mai. Miniſterpräſident Nub a Paſcha, welcher ſich geſtern nach Trieſt einſchiffen wollte, um eine Kur in Karlsbad zu gebrauchen, hat ſeine Abreiſe ver⸗ ſchoben. Waſhington, 7. Mai. Ein heute hier einge⸗ troffenes offizielles Telegramm beſtätigt, daß der Kaiſer von Ching den Friedensvertrag von Simonoſeki rati⸗ fizirt hat. Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Effektenbörſe vom 6. Mai. Heute wurden Brauerei Eichbaum 148 G. 149., Schwartz 186.50 75 Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrt 120., Mannheimer agerhaus 107.75 bez. und G. notirt. Conzsble“ der Mannheimer Börſe vom 6. Mai. Aktien. Brauerei z. Storch 186.50 bz Peonge 140. Jeidelberger Aktſenzrauerei 148. 8 75 iſche Crebitbank 138.90 8 Brauerei Schwartz 106.50 Rhein. Hyp.⸗Bank 178. GSinner Brauerei 245.— 10 Pfälz. Oyp.⸗Bank 167. b 1 e Brauerei 11.— W jungt 166.— Badiſche Brauerei 49. b Pfälziſche Bank 139.50 b Ganter, Braueret Frelburg 117.50 0 Mannheimer Bank 188.25 189.25 G Brauerei 3. Sonne 8 Deutſche Unienbank 0 Manuh, Damypfſchleppſchiff. 120.50 P Köſter'es Bank.⸗G. 1 Köln. Rhein⸗.Ceeſchfahtt Gewerbebank Speyer Fooek 194. G Bad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 697 80 G Landauer Volksbant 60% E 181.— Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. 210. Pfälziſche 240. G Verſicherung 617.80 „ Maxbahn Mannheimer Rückverſtch. 455.— b. Valde Norbbahn Württ. Transportm.5 8 el ig Ant de Dahn— Oberrhein. Berſ.⸗Geſellſchaft 800. orzugs⸗Akt b. Ber. ch. Fabr. 168.— bz Spinneret 25. b5 Badiſche Anilin⸗ u. Soda 808. Ettlinger Spinnerri 108. Weſteregeln Alkaltwerke Mannheimer Jagerhaus 107.75 b Chem. Fabrik Goldenberg Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 129 0 Karlsruher Maſchinenbau — ae u. Schötenſack 141.50 h erein D. Oelfabriken 108.10 G 5 5 Spinnerei 78.— Waghäusler Zuckerfabrik 68.— G] Karlsr. Nähmf. Haid u. Ren Mannhetmer Juckerraffin. 119.— G Verein Speyerer Ziegelwerke.— Maunheimer Aktienbrauerei 152. G Pbört u, Spritfabr.—.— Eichbaum⸗Brauerei 148.— GPortl.⸗Cementwk. Heidelberg 142.50 Ludwigshafener Brauere! 209.— G Zellſtofffabri! Waldhof 202. bz Schwetzinger Brauerei—— aillirwerke Maikammer 127.50 8 Mannheim, 6. Mai.(Maunh. Börſe). Produkten⸗Markt. Weizen pfälz. neu. 16.———.— Gerſte rum. B „ Pommer. Hafer, bad. 55 Azima 15.75—16.25„ ruſſiſcher rau—.—.— 12.25—12.75 12.75—14.25 ————.— N „ Theodoſia 16.25—16.50]„ norddeutſcher 18.50—14.— „ Girka 15.50—16.—]„ rumäniſcher——. „ Taganrog 15.——16.25 Mais amer.Mixed18.——.. „ rumäniſcher 15.75—16.50]„ Donau 13.25——.— „amerik. Winter 16.25—16.50]„ La Plata „ Milwaukee—.———.— Kohlreps, deutſch. 24.——24.50 „ Walla⸗Walla—.„ Moldau—.———. „ La Plata 15.75—16.—Wicken——gtꝝ—— „Kanſas II.—.———.— Kleeſamen dſch..—..—. Kernen 15.75——.— 15 amerik.—.. Roggen, pfälz. 18.75—14.—„ Luzerne—.———.— „ ruſſiſcher——.——„Provene.——.——.— „rumäniſcher—.——.—„Eſparſette——.— Gerſte, hierländ. 15.———.—Leinöl mit Faß 48.——.— „ Pfälzer 15.75—16.28 Rüböl„„ 34.—.. „ ungariſche 18.50—19.50 Petroleum Faß fr. „ ruſſ. Brau—.———.— mit 20% Tara 24.——.—.— „ Juttergerſte 11.50——.— Rohſprit, verſteuert 106.—.— 90er do. 23.50.— ;̃ Nr. 00 0 1 2 3 4 eizenmehl 2750. 28.50 28.50. 21.T5 21.28 18.— Roggenmehl Nr. 0 22.50 1) 19.50 Weizen preishaltend. Roggen feſt. Futtergerſte höher. Hafer behauptet. Mais feſter. 5 Fraukfurter Mittagsbörſe vom 6. Mal. Im Gegen⸗ ſatz zu der ſchlaffen Tendenz der Samſtagsbörſe zeigte ſich im heutigen Geſchäftsverkehr faſt durchweg günſtige Haltung. Man eröffnete im Ginklang mit feſteren Courſen der aus⸗ wärtigen Plätze auf weſentlich höherem Niveau, das ſich im Laufe des Verkehrs auf einzelnen Gebieten noch weiter auf⸗ wärts bewegte. Den nachhaltigſten Eindruck machte jedoch die offtzielle Petersburger Meldung von dem Nachgeben Ja⸗ pans in der Frage einer chineſiſchen Gebietsabtretung auf dem 8 Beſonders lebhaftes Geſchäft zu ſteigenden Courfen fand in 6proz. Mexikanern ſtatt, da man nunmehr auf die baldige Ausgabe einer großen chineſiſchen Silber⸗ anleihe rechnet und außerdem der höhere Silberpreis, ſowie die günſtigen Nachrichten aus Mexico ſelbſt ſtimulirten. Von Induſtrieaktien Lederfabrik Speyer 6 pet., Badiſche Anilin ca. 3 pCt., Zellſtoff Waldhof 1 pCt. höher. Privat⸗Diskonto 51%½ 2 t. Fraukfurter Effekteu⸗Societät v. 6. Mai, Abds. 6½¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 334¼, Diskonto⸗Kommandit 220.80, Nationalbank für Deutſchland 186.80, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 157.75, Darmſtädter Bank 152.50, Deutſche Bank 182.60, Dresdener Bank 157.50, Effektenbank 117.70, Banque Otto⸗ mane 148.80, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 3683/, Lombarden 89½, Raab⸗Oedenburger 76, Lemberger 278½, Mittelmeer 93.60, Meridionalaktien 128.50, Prince Henri 87.10, Zproz. Conſols 98.90, Spanier 72.10, Serb. Hyp. 4 74, Liſſabonner 70.50, Gelſenkirchen 164, Harpener 144.10, Hibernia 147.80, gaura 131.90, Vochumer 146.80, Concordiz 127.10, Courl 95.50, Nordd. Lloyd 103.20, La Veloce 59, Maſſen 69.70, Eproz. Merikauer 84.80,§proz. do. 71.30, Zproz. do. 24, Ungar. Looſe 290,70, Serb. Goldrente 74.60, trieität⸗Aktien 243.25, Schuckert Slekt,⸗Akt. 218, Weſteregeln 161,50, Aſchersleben 154.25, Gotthard⸗Aktien 184,.20, Schwei⸗ zer Central 140.60, Schweizer Nordoſt 140.80, Jurg⸗Simplon 82,40, Union 95.30, 5proz. Italiener 88. Mannheimer Produkkenbörſe vom 6. Mai. 1 perx Mai 15.10, Juli 15.10, Nop. 15.50, Roggen per Mai 18.70, Juli 13.80, Nov. 13.95. Hafer ver Mai 19.60, Juli 12.90, Nov. 18.20, Mais per Mai 12.05, Juli 21.78, Nop. 11.50 M.— Tendenz: ruhiger. Infolge des Prachtwetters und vermehrtem Angebot vom Ausland zeigte ſich ſchwächere Stimmung und mußtbe namentlich Weizen unter dieſem Ein⸗ druck leiden. Roggen behauptet. Hafer anziehend. Mais feſt. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußeburfe vom 6. Mai. Schiſffahrts Nachrichten. Mannheimer Fafen WVerkehr vom 3. Mai, Schiffer ev. Kap. Sch Kommt von Ladung Ctr. Hafenmeiſterei III Seus t, Marie Dortrecht Dorde 900 Krauth 1 5 Heilbronn Steinſalz 122 925 dſ 2. Schlene 8 Kohlen Orgar! RNn ror 0 Weisbarth W. Egan 9 Rotterdam ae 253 Schölch Otte Pfeiffer Heilbronn Steinalz 5 Gottpertrauen 5 5 Deß Hornberg 185 .,„ an 15 8 10 ee 28 Noth[Karolina Hochfe Kohlen 1128 Augspurger Gebr. Hagenbucher Alſun: 1 v. Eicken S. Kannengieſer 5 Ruhrort— 140 Dungs Friedr. Wilh, 15 5 18 Better nna CTornelig. Welker R. Karcher 7 Dutz burg 1 Kuutpf Wuuptherß Sele hen salz 15 Jorenz O. Gräzer 1 4 Werner S. Emanuel 7 1795 auck FD 1 18 Fauenn Sp, Dampfziegelei Mundenhelm Stzine 15 rubet Friedrike Speyer Heuß d: Karcher 4 Dulsdurz Kohlen 1 Vom 4. Mat: Haſenmetſterei J. 99 Mathilde Rotterdam Stückgüter Claßmann Emma t Blum Bismarck 1255 Bub Willem III. 2 Sangmann Greichen Rußrort Kohlen 2⁰ Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Mai. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 2. 3. 4. 5. 6. 7. Bemerkungen Konſtanz 5 Hüningen 2,94 2,79 Abbs. 8 U. Kehl J3,84 3,24 3,23 3,19 8,14 N. 6 U. Lanterburg. 4,78 4,59 4,54 4,47 4,42 Abds, 6 U. Maxau. 44,4 4,77 4,70 4,68 4,57 2 U. Germersheim 4,90 4,76 4,52.-P, 19 K. Mannheim 4,98 4,93 4,78 4,87 4,60 4,80 8 5 7 K. Mainz 2,92 2,97 2,88 2,81 2,60.,P. 12 U. Bingen 2,62.42 10 U. Kaub.. J3,00 3,07 8,01 2,89 2,80 2 U. oblenz 36,14 3,15.98 10. Köln 3J63,45 8,40 8,48 8,18 2 U. Ruhrort. ,08 2,98 2,85 9 U. vom Neckar: 5 ed Maunheim 4,90 408 4,79 4,69 4,86 4,59 V. 7 K. Heilbroun.. 182 1,28 1,20 1,19 1,14 B. 7 U. n e Dukate— 50— 20 Fr.⸗Stücke 462 15 Pelaß. ce 5— Engl. Spuvereigns„ 20 ½ 88 2 16 ee n Packeten 15 Pfg., 25 Pfg., 40 Pfg. und 60 5 baben 53 Th. von Cilhevt, 955 Gund, D 2. J. Lichtenthäler, B 5 10, Endwig& Schütthelm, 0 4,8, J. Schn der. G 3, 16 u. deſfen Filiale K 2 29. Carl Weber. 6 8,5, J. G. Kern, Colonialwaaren⸗ und Delikateſſen. 26685 5000οοοοοοοοοοοοοοοοοοοο οοοοοοο Das ſoeben erſchienene bekannte und beliebte Kleine Kursbuch (Sommer Fahrplan 1895) koſtet nur 8 5 5 15 Pfennig 15 8 8 3 und iſt im Verlage der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei (Erſte Mannheimer Fypogr. Auftalt) zu beziehen. Feruer zu haben in allen Buchhandlungen, im Zeitungs Kiosk ſowie am Bahnhof. dooooooOoοοοοοοοẽeueοοοοοοοοοο οο οοnf Wirthſchafts⸗Uebernahme. Freuden und Hekannten, ſowie der verebrl. Nachbarſchaft die Mittheilung, daß ich die frühere Hummel'sche Wirthschaft auf dem Jungbuſch H 8, 11 übernommen habe 88745 Empfehle den Beſuch meiner neuhergerichteten Lacalitäten mit Garten und Kegelbahn be. Verabreichung von vorzüglichem Lagerbier aus dem Aßwenkeller, reine Weine und gute S Ugem. Glek⸗ unter Zuſicherung aufmerkſamer Bedienung. Ne Zk Eeis? Monat Welzen Mais Schmalz Caffee Weizen Mau Schmel Mairg e SJ3J ai 66.S8% 885—— 61— 62 Juni 664——— 14˙10———— uli 5 66.6 54% 695 1450 680 491/ 4. 5 uguſt 5—.— 755* 2 September 81e 54%= 1440——— 4 Dezember 69515— 1640——* 7 * „ E S 8 41. Mannbeim 7. Mat. General-Auzeiger. 5. Seite Imtliche Xüeigen Bekanntmachung. Die Neuwahl des Ausſchuſſes der WFeregteeder e Baden betr, No. 168151. Die der Mitglieder obigenAusſchuſſes iſt mit 1. Helt d..umlaufen und fällt eine Neuwghl dieſes gus Vertretern der Arbeitgeber und der Verſicherten zuſammengeſetzten Kollegiums 63909 wiite ie Wahl dieſer Vertreter iſt eine mittelbare derart, daß zunächſt für ſeden Amtsbezirk die Vorſtände der in denſelben Uegbaften Krankenxaſſen leinſchließlich der Gemeindekrankenverſicherungen) 0 einen Wahlmann zur Wahl der Vertreter der Arbeitgeber, ſowie e einen ſolchen zur Wahl der Vertreter der Verſicherten wühlen. Den Vorſtänden der ee e werden die Wahlzetlel mit der Aufforderung zugehen, gemäß der Wahlordnung(Geſ u. B⸗ .⸗Bl. 1890 S. 481 ff.) einen Wahlmann durch die dem Kaſſenvor⸗ ſtand angehhrigen Vertketer der Arbeſtgeber bezw. der Arheiter wählen zu laſſen, die Stimmzettel biernach auszufüllen u mit ordnungs⸗ mäßiger Beurkundung päteſtens 14 Tage nach Empfang der Stimm⸗ 00 portofrei hierher e Die Vorſtände der Gemeinde⸗ ranken verſicherung üben für die Wahl ſowohl des einen als des anderen Wahlmanns auf beſonderen Stimmzetteln ihr Wahlrecht aus. Die wahlberechtigten Kaſſen ſind nachfolgende: 1. Gemeindekrankenverſicherüng Feudenheim, 2. 1 lvesheim. 8. 1 äferthal. 4. 1 Ladenburg. 3. 5 Neckarau. 8. 7 Neckarhauſen. 125 15 Sandbofen. 7 en a 10. Orts⸗Krankenfaſſe Mannheim 1 in Mannheim 1. 10 der Bäcker 1 5,.. 5 der Handlungsgehilfen„ .„. 10 der Metzger 1 1 14„ 1 der Dienſtboten 1 751 in Neckgrau. 1 der Cigarrenarbeiter in Sandhofen. 8. 7 1. 17, Betriebs⸗Kranlenkaſſe der bad. Aktiengeſellſchaft für Rheinſchiff⸗ fahrt ꝛc. ꝛc. in Mannheim. 10. 0 der Tiefbauunternehmung von Grün& Bilfinger in der Pumpen⸗ u, Armaturfabrik von Bopp u. Reuther in Mannheim, der Tauetenfabrik v. Engelbard in Mann⸗ kim. der Cigarrenfabrik von Hirſch u. Nadenheim in Mannheim. der Maſchinenfabrik von Heinrich Lanz in — Mannheim. der Mannheimer Damofſchleppſchifffahrts⸗ geſellſchaft in Mannheim, der Mannbeimer Lagerhausgeſellſchaft in Mannheim. der Maſchinenfabrik von Mohr u. Feder⸗ 59 0 in Mannhelm. der Mannheimer Portland⸗Cementfabrik in Mannheim, der Maſchinenfabrik von Pallenberg in der Schiffs⸗& Maſchinenbau⸗Altlengeſell⸗ ſchaft von Bernh. Fiſcher u. Gebr. Schulz in Maunheim. der Cigarrenfadril von Gebr. Seybold in Mannheim. der chem., Fabrik Lindenhof von C. Weyl & C .beins chem, Fabriken Wohlgelegen & Waldhof. 58 allunternehmung Werle u. Hartmann in Nannheim, chem Fabrik von Gg. Karl Zimmer in des Farbwerks von Pfropfe u. Remy in Mannheim. der Korſett⸗& Kartonagefabrik von G. u. H. Herbſt in Mannheim. der Rhein. Gummt⸗ und Celluloidfabrik in Neckarau. 4 der Fabrik waſſerdichter Wäſche von Ben⸗ nger& Cie. in Neckarau. dor Maſchinenfabrik von Foſef Bögele in Neckarau. der Fabrik iriſcher Oefen von Eſch& Cie in Mannheim. 23 4. Kin ee: S„ 25 1 10 der Selele 7 a in Waldhof. der B v. C. F Sbhne in Waldhof, der Mannheimer in Waldhof der chem. Fabrik Lindenhof von C. Weyl u. Cie. in Waldhof, der Fabrik techn. Apparate von H. Stock⸗ heim in Mannheim, ahrik von Gebr, Dörflinger in M der Fabrik von Gebr. Bolze in Neckarau. der Fabrik von Karl Leont in Neckarau, der Mannheimer⸗Gummi⸗Guttapercha⸗& Asbeſt⸗Fabrik in Mannheim, Mannheim, den 1. Mai 1805. Gr. Bezirksamt Arhr. Rüdt. hringer und der ob die nicht Sckauntmachung. Surdſſtack-geate. Mauß (Kaſten, bezw. Kummetmaaße mit einem von 0,5 u. 1 ektoltter ezw. einem ganzen telfachen von einem halben Ku⸗ bikmeter) zu beſchaffen. uwiderhandlüngen werden nd 1 7 Ziff. 2.⸗St.⸗G.B. 48 t werden. ir machen das Publikum hier⸗ auf auſmerkſam mit dem Anheim⸗ geben, beim Ankauf von Brenn⸗ materialien ſich hiernach zu richten. Mannheim, 1. Mai 1895. Gr. 1—55 Kapferer. Bekauntmachung. (128) Wir bringen zur öffenrlichen Kenntniß, daß die allgemeine Meldeſtelle(Paß⸗ bureau) am 68888 Dienſtag, den 7. Mai, Nachmittags geſchloſſen iſt. Mannheim, 3. Mai 1895. Großh. B zirksamt: v. Grimm. Fahrniß⸗Jerſteigtrung. Mit amtsgerichtlicher Ermäch⸗ tigung verſteigere ich ittwoch, den 8. Mat d.., 5 Nachmittags 3 Uhr im Hauſe& s, 20b: 68864 2 ger. Betten, i Waſchtiſch, 1 viereckiger Tiſch,! zweith⸗ Schrank. 2 Stühlchen öffentlich gegen Vaar⸗ zahlung. 68864 annheim 6. Mai 18985. Jakob Dann, We⸗ Den Verkauf von olz und Rohlen auf traßen u. öffentlichen Plätzen betr, No. 868231I. Wir haben die Wahrnehmung gemacht, daß beim Hleinverkauf von Kohlen und olz auf den Straßen hieſiger tadt vielfach die Vorſchrift des Art. 10 der Maaß⸗ und Gewichts⸗ orbnung für das deutſche 0 nicht beobachtet wird. ach dieſer Geſetzesbeſtimmung dürfen beim u. Zuwägen im öffentlichen Verkehr nur in Gemäßheit der Maaß⸗ und Ge⸗ wichtserdnung gevörig geſtem⸗ pe te Maaße Gewichte und Waa⸗ gen angewendet werden. Vlelfach erfolgt nun aber der Verkauf nach aaß in Gefäßen Ständern, örben 1c.), welche dem und den Beſtimmungen der Aichordnung nicht entſprechen. Wir haben des⸗ b den Brennmaterialtenhänd⸗ „ welche Kleinverkauf von aus zu Haus betreiben, neuer⸗ s aufgegeben, 68835 Jj entweder ihre Waaren nur noch nach dem abgewogenen Ge⸗ wichte zu verkaufen, zu welchem Zwecke beim Verkauf Jewelg eine deeignete Waage(kieine Brücken⸗ mitzuführen iſt, während die lsherigen Gefäße hierbei weiterbenützt werden können, ſo daß der Käufer in der JLage iſt, eaichten Befäße die zugeſagte Gewichts⸗ menge enthalten, 2. oder für den Verkauf nach die nach der Aichord⸗ — Befaunſmachung. No. 14975. An Stelle der von hier weggezogenen Hebamme Roſg Fuchs würde Frau Martie Bickel, wohnhaft K 4, Ne.s, als Axmen: hebamme für die innere Stadt ernannt, was wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß hringen. Mannheim, den 2. Mai 1895. Armen⸗Commiſſion: Martin. 68904 Katzenmaier. Vergebung von Baumſchutzdeckeln. No. 1544. Die Lieferung von 140 Stück Baumſchutzdeckeln, aus je 2Theilen beſtehend ſoll im Sub⸗ miſſionswege vergeben werden Angebote, welche nach Einheits⸗ preis pro 100 127 geſtellt ſein müſſen, ſind portofrel, verſtegelt u. mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Mittwoch, den 15. Mai d. Is., Vormittags 10 Uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt das Modell von Meſſing, ſowie ein eiſerner Abguß zur Unſicht aufliegen, Bedingungen können ebendaſelbſt oder gegen Erſtattung der Ver⸗ vielfältigungskoſten in Empfang genommen werden. 63722 Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termin bei⸗ zuwohnen. Mannheim, den 1. Mai 1895. Tiefbauamt: Kaſten. Honkursverfahren. Das Konkursverfahren über das Vermögen des Bäckers Ludwig Mutſch⸗ ler, Mannheim betr. 1 20 Schlußvertheilung ſind Mf. 2008,02 verfügbar und werden laut dem bei Gr. Amtsgerichte N deponirten Schlußver⸗ zeichniß dabet 68898 Mark 7,15 bevorrechtete, „ 28989,72 unbevorrechtete Forderungsbeträge berückſtchtigt. Mannheim, den 6. Mai 1895. Der Konkursverwalter. Georg Fiſcher. 2. Hans⸗Ptrſtrigerung. In Folge richterſicher Ber⸗ fügung wird dem Albert Mack, Schloſſer dabier am 63014 Freitag, den 17. Mai 1895,. Naächmittags 3 Uhr im hieſtgen Rathhauſe perſteigert: J Das Wohnhaus dahier Litera Us No. 3 ſainmt Seitenbauten, Werkſtätte und ſonſtiger liegen⸗ ſchaftlicher Zugehör, im Magaßge⸗ halte von 44280 qm neben Hein⸗ rich Buß u. Friedrich Schwander. Der Zuſchlag erfolgt in dieſer 2. Steigerung, auch wenn der Schätzungspreis mit 55,000 Mk. nicht geboten wird. kannbeim, den 20. April 1895. Der Vollſtreckungsbeamte. Großh. Notar: Schroth. Erbenaufruf. Zu dem 1 des am 30. März 1895 verlebten Gebhard Fiſcher, Privatmanns von Mann⸗ heim, gebürtigt von Hartmanus⸗ heim, Oberheſſen, iſt deſſen Schweſter Marie Fiſcher, gebürtigt von ebendaſelbſt und an unbe⸗ kannten Orten in Amerika ab⸗ weſend, nachGeſetz als Erbin mit⸗ berufen. Es ergeht, deshalb an dieſelbe oder ihre allgemeinen Rechtsnachfolger die Aufforderung, binnen zwei Monaten Nachricht anher behufs 0 zu der Verlaſſenſchaftsverhandlung gelangen zu laſſen. 63901 Mannheim, den 4. Mai 1895. Großh Notar: Woerner, B 2, 8. Imaagsptrteigerung. Mittwoch, den 8. Mai 1893, Nachmittags 2 Uhr 65 werden in Q4, 5. Pfandlokal hier öffentlich gegen Baarzahlung. 1 Perforirmaſchine, 1 elſ. Waſſer⸗ reſervoir, 1 Schreibpult, 1 Bücher⸗ regal, 40 verſch. Hutfedern, ein Kaſſenſchrank u. a. verſteigert. annheim, den 6. Mai 1895. Belünninger. Gexrichtsvollzieher, M 1, 9. Iwangs⸗Verſteigtrang. Mittwoch, den 8. Mai d. Js., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 8: 80 Pfp. geräuchertes Schweine⸗ fleiſch, 170 Liter Weißwein, zwei Kanapee, Vertikov,! Zierſchrank, 1 Waſchkommode mit Marmor⸗ aufſatz, 1 Kaſſenſchrank, 1 Noten⸗ ſtänder, 1 Oelgemälde, 2 Bilder u. ſonſt Verſchied. im Vollſtreck⸗ 3 lich verſteigern. 63932 annheim, den 7. Mai 1895, ner, Gerichtsvollzieher, N 4, 4. Zwangs⸗Perſteigerung. Mittwoch, den 8. Mai d. Js., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q ier: 8 Kleiderkaſten, 2 Kanapee, 1 Waſchkommode u. 1 Nachttiſch(j⸗ mit Marmorplatte), ovaler Tiſch. 1 Schaukelpferd u 1 Schirmgeſtel gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich verſteigern. 4, 5. 68916 ſtannheim, den 3. Mai 1895. Freimüller. dtsvollgtaber. D K 4 Amks⸗ und Kreis⸗ Berkündigungsbla Bekauntmachung. Die Lagerung herren⸗ loſer Güter in den Werft⸗ hallen des Hauptzollamts betr. 63877 Zu den mit unſerer Bekanut⸗ machung vom 5 d. Mis, peröffent⸗ lichten Güter, deren Eigenthümer unbekannt ſind, haben ſich neuer⸗ dings in der Eiſenbahnzollhalle noch vor gefunden: 2 Säcke, gez. E Freiburg. In⸗ halt:„marinixte Fiſche“, Gewicht zuſammen 49 kg. Dieſelben wurden ebenfalls in die Werfthalle II verbracht. Der etwaige Eigenthümer wird auf⸗ gefordert, ſeine Anſprüche inner⸗ halb 6 Mongten geltend zu machen, widrigenfalls die Waare in öſſent⸗ licher Verſteigerung zu Gunſten des Zollfiskus verwerthet wird. Mannheim, den 30. April 1895. Gr. Hauptzollamt: Kaiſer. Bekanntmachung. Die hieſige Frühjahrsmeſſe be⸗ ginnt am Montag, 20. d. M. und dauert 9 Tage. Heidelberg, den 1. Mai 1895. Der Leihbach. 68925 Webel. Dankſagung. Die letzte Viertelfahresſamm⸗ lung des Kreuzervereins vom 15. Januar bis 15. April ds. Js. ergab 193 M. Hievon erhielt: Das epangeliſche Rettungshaus hier 96 M. 50 Pf. Die katholiſche Rettungsanſtalt in Käferthal 96 M. 50 Pf. Für dieſe Gaben ſagen wir den freundlichen Gebern den herz⸗ lichſten Dank. 63861 Mannheim, 4. Mai 1895. Rechner des evangel. Rettungshauſes F. A. Walter. Rechner der kathol. Rettungsanſtalt Neumann. Das Kinderſoolbad Silog in Rappenan wird am 1. Juni eröffnet. Nähere Auskunft ertheilt der Vorſtand der Diaköniſſen⸗An⸗ ſtalt in Mannheim, an den auch die Anmeldungen zu richten ſind. n den Monaten Juni, Juli und September können auch ſolche Mädchen, die das 14. Lebensſahr üverſchritten haben, aufgenommen werden. 68815 Ein küchtiger, 6. Wirth beabſichtigt ſich wieder zu ver⸗ ehelichez. Reflectirende Fräu⸗ lein geſetzten Alters oder Wittwe ohne Kinder belieben Offerten vertrauensvoll in der Expedition d. Bl. unter Nr. 63891! abzugeben. Maifiſche treffen wieder ein. 68987 Rudolf Wothke E 1, 10. E 1. 10. Potsdamer Salzstengel delikates Deſſertgebäck, Lieblingsbackwerk Sr. Majeſtät des deutſchen Kaiſers, ſtets friſch auf Lager. Alfred Hrabowski, D 2, 1. Telephon 488. Blutorangen 5 05 ig e empftehlt Georg Dietz, Teleph. 559. am Markt. Maltische billiger, weil Verbrauchſteuer er⸗ 68941 mäßigt. Bluß⸗ und Seer große Auswahl. Ph. Gund. Blazen, Geſundheits⸗Aepfelweine vorzügliche, alte, flaſchenreife 98er. H. Schowalter. Aepfelwein ⸗Kelterei, Laden⸗ burg. 63625 Auauft Zabf Glaſerei⸗Werkſtätte 8 2,18 und Filiale E 8, 8a 63080 empfiehlt ſich bei allen vorkom⸗ menden Arbeiten auf's Beſte. Goldner Pfauen P 4, 14. Prima Apfelwein, Markgräfler Wein ½ Lit. . Slg· Nationalliberale Partei. Abiheilung IIl. Perein jugendlicher Mitglieder. Donnerſtag, den 9. Mai 1895, Abends 9 Uhr, findet im„Wilden Mann“, N 2, 11, (Saal im Hofe), eine Vereinsversammlung ſtatt, in welcher Herr Profeſſor Heinrich Maurer einen Vortrag über „Entwichelung der nationalen Einheit des deutſchen Bolkes“ halten wird. Wir laden hiezu unſere Vereinsmitglieder, ſowie deren Freunde und ſämmtliche Partei⸗Mitglieder ein. 68917 Der Vorstand. Rheinſchifffahrt. Wir bringen nachſtehend die Zeiten, in welchen die beid en Brücken in Speyer u. rttreibenden: in Maxau von 5 Uhr 20 bis 5 Uhr 50 Vorm. 8 89„ fg in Speyer 15 7 76 Maxau vom 1. Mai J. J8. an für die Durch⸗ fahe der Schiſſe geöffnet werden müſſen, zur Kenntniß der 9990 5 von 5 Uhr 10 bis 5 Uhr 40 Morg. chm. 7. 10* 57 11 7* 28 7 7 46 17 10 1 „ 12„ 86„ 1„ 28 Nchm.„ 6„ 19„ 8„ 40 Abds. 70 2 17 0⁰ 1 3 · 56 70 0 10 11 00 107 10 1 30 11 ſoſern für dieſe letzte Oeffnungs⸗ FF„ rückenmeiſter 00 Abds. en iffe dem 8. 15„ d, 45„. Im Vedarfsfalle wird die Brllcke außerdem in der Zeit von 7 Uhr 10 bis 7 Uhr 85 Vormittags geöffnet. Mannheim, den 4. Mai 1895. Großh. Rheinbau⸗Inſpection: Fieſer. is 8 Uhr Abends angemel det ſind. Verſteigerung uun Bauplätzen. No. 13948. Die Stadtgemeinde Mannheim läßt am; Moutag, den 13. Mai 1895, Na aae 3 Uhr im Rathhaus dahier 2. Stock No. 1 folgende Bauplätze offentlich zu Eigenthum verſteigern: 63899 Baugelände: Vorgarten: Friedrichsring No. 80 809,20 qm. 105,00 am. 5„ 80a 217.83„ 110,00„ 1„ 82 890,00„ 98.00„ 3 388,32„ 98,00„ 34 Rupprechtsſtraße No. 3 328.0 Der Anſchlag für Nau von Mk, 10.— auft wird. 5 5— das Baugelände beträct M. 50.— els Mark pro Quadratmeter, während das Vorgartengelände zum feſten Zehu Mark pro Quadratmeter mitver⸗ Plan und Verſteigerungsbedingungen liegen bis zum oben be⸗ zeichneten Termin im Rathhaus 2. Stock No. 4 zu Jedermanns Einſicht auf. Mannheim, den 3. Mai 1895. Der Stadtrath: Beck. Lemp. Bekanntmachung. ———— Nachtrag für Entwässerungen. No. 21295. Im Laufe dieſes Jahres kommen in folgenden Straßen Sielbauten zur Aus bheſte 5 P 7, öſtliche Seite, 94 m Rohrſtel, 35 em Dm. Gockelsmarkt 70„ 5 L—L 7, Bismarckſtraße u. 93 m Backſtein⸗Siel 60 110 em 18„ Rohrſtel 30 em Dm. 40 25 + 40 1 4 kK—K 6, Wilhelmſtraße, 100 m Backſteinſtel 60 4 10 *. 25.1 Ecke L—L 7, Dragonerſtraße em J—K 6, Fabrikſtraße, 68„ 60 110„ J—K 5, 1 70„Rohrſiel 25 em Dm. J—K 7, 15 von Neue 05 bis Haus No. p, 49 m Rohrſiel 30 em DBm J—K 7, von Haus No. 9 bis Luiſenring, 49 m Rohrſiel 25 em Dm. J—U 7, Neue Gaſſe, 9s m Backſteinſtel 60 110 em K—K 7,„ 67„Rohrſiel 25 om Dm, T—U 6, Bauhofſtraße, von Haus No. 8 und No. 20, 10 m Backſteinſtel 60 110 em. -R 7, Concordienſtraße, vor Haus No. 35, 86, 37 u. 18, 25 m Backſtein⸗Siel 70 125 m H-=ꝗ 7, Gartenſtraße, 63„ Rohrſtel 40 em Dm. H—4 7, 10 8 1 71 35 7 75 H—4 7, 1 63. 1* 30„1„ Nheinhenſene 179 m Rohrſtel, 30 em Dm. Rheinhäu i 221 m Backſteinſtel 60 110 em 1—0 4, Schü R—8 6, Seiten⸗Eingang an das öſtliche Ringſtel. Mannheim, den 4. Mai 1895. Städtiſches Sielbaubüreau: Olshauſen. tzenſtraße, Herausbrechen des alten Kanals. Coaespreise der Städt. Gas und Waſſerwerke vom 1. Mai dſs. M. ab bis auf Weiteres: Coacs I. Sorte CToaes für Füllbfen„.10„ Bei Abnahme von mehr als 500 Kilo frei an's Haus geliefert, Mannheim im Mai 1895. Die Direction. i. 20 Pf. br. 100 Kile. Sing-Verein Mannheim. Todes⸗Anzeige. Heute Vormittag ½11 Uhr verſchied unſer treues actives Mitglied, Herr Carl Krastel, Gaſtwirth. Die Beerdigung findet Mittwoch, den 8. dſs., Nach⸗ mittags 2 Uhr von der Leichenhalle und bitten wir unſere verehrl. Mitglieder. 5 recht zahl⸗ reich am letzten Ehrengeleite des theüueren Da zu en. lest annheim, 6. Mai Der Vorſtand. NB. Abmarſch zum Friedhofe präcis 1 Uhr von unſerem Bereinslokale T 1, 1. (Friedbof) aus ſtatt ingeſchiedenen 5 68019 — 6. Seite. General-Anzeiger Sette eeeeeeee— 55 7 FTaohlen⸗ und Rinder⸗Weide des Landt rthſchaftlichen Bezirksvereins Mannheim. unng am 15. Mai d. Js. n unter zwei Jahren werden zugelaſſen. Für Fohlen ung vorgeſchrieben. Bei Rindern findet täg⸗ zrung ſtatt. Die Thiere ſind, ſo lange ſie ſich „vom Verein aus gegen Feuersgefahr ver⸗ Verſicherung iſt Sache der Eigenthümer. Ein⸗ r Vorweiſung der von einem licenzirten Thier⸗ n Geſundheitsſcheine über die betreffenden Thiere der Chemiſchen Fabrik von Georg Karl Zimmer (jenſeits des Neckars) zu erheben, weoſelbſt auch Auskunft ertheilt wird und die Beſtimmungen, über ie! er Weide zu erhalten ſind. Eine Prämifrung von 0 auf der Weide findst am Donnerſtag, den 30. Mai, Vor⸗ nittags 9 Uhr, ſtatt. 63931 Die Meide⸗Cammifſiant. 5 25 9 uabvazeg atuhvuunch 8 a%% deqn drueat ago azun f Sa usqog nalogebunnvaaag 21 e eeeeeeee ſeeees FDuüngupabegz aeg ne Havbegenv anpleqaeng ans ee eeeeneeee ee eneeeen eeeeeee :adgunavq; e eeeeeeeen ee g⁊guoleilpplec e maeeenmee 29 gestf Juns quvzegz⸗ pHAe Mphum⸗sbungspilssagusgeg aphnadiggab osg pnv o neineg %ee eence eede eeneueg de eeenn eg ie eune eeeeen e qun sbiolasgzippiog ag mezbimg aun Mesbneec ened eeee ſpeass 5 uagnze tmun zuhhvugnzz zulo uzn ꝙnv 8 ueeneee eee ee ee en n e 5 eeen e nhzee ir“ gecunich Seacg Aeege e eee en ee beeen ee e en e weie eiee ene ire f ulfjoch ui— egeneeng 12 zgueneg eibinuzllc aun Nezöntehusbch nd dpqunabeg 10louazz —2 aane e eeee nec usg nca 2881 aigos uf 21 68 NN 2 80 Velociped- Club Maunnheim. deu 7. Mai 1895, Abends ½9 Uhr Verſammlung im Local zum„Alpenjäger“ Tagesordnung: Bekanntmachung der Anmeld⸗ ungen zu unſerm am kommenden Sonntag ſtattfindenden Rennen. 63884 Der Vorſtand. Velociped-OClub Mannheim. Unſere verehrl. Antheilſchein⸗ werden hiermit höfl. er⸗ ucht, ihre Karten zu unſerem Rennen am 12. Mai a. cr. kom⸗ menden Samſtag, Vormittags —12 Uhr bei unſerem J. Vorſitzenden Herrn Hans Eichelsdörfer, T 5, 14, in Em⸗ pfang nehmen zu wollen. 63885 Arb.-Tortb.- Verein BR 3, 14. In Nachſtehendem bringen wir den Theilnehmern den Stunden⸗ plan für den Sommer 1895 zur 9 Uhr R 95 98 enſtag,.— r Rechnen, —10 Uhr Buchführung. Mittwoch,—9 Uhr Rund⸗ ſchrift,—10 Uhr Aufſatz. Donnerſtag,—9 Uhr Steno⸗ 9 25(Fortſ.),—10 Uhr Ge⸗ ang. Freitag,—9 Uhr Rechnen, —10 Uhr Vorſtandsſitzung. Samſtag,—9 Uhr Rundſchrift, —10 Uhr Geſang. Wir bitten um pünktliches Er⸗ ſcheinen. Der Vorſtand. eeeeeeeeeee ee Meine Wohnung u. Bureau befinden ſich von heute an in 5 FF7, 12, 2. Stock. Gg. Anstett Rechtsagent und Auctionator. Buden-Baden. Hotel u. Pension Baldreit. 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Heute Abend ½9 Uhr Probe. 63638 Kaufmänniſche Geſellſchaft „Herkur“, Samſtag, d. 18. Mai, Abends J½9 Uhr findet im Geſell⸗ ſchaftslokale „GoldeneGerſte“ unſere Frühjahrs⸗ General⸗ Verſammlung ſtatt und laden wir hierzu die verehrl. 81255 4 der mit der Bitte 5 um pünktliches u. vollzähliges Erſcheinen höflichſt ein Rundſchreiben. Naäheres dur 63928 Der Vorſtand. Franzöſ. u. Engliſch. Unterricht— von akad. gebild. Franzoſen— Handelscorreſp. Abendkurſus. 62451 G. Haillecourt, N3, 2. Gründlicher Unterricht in der italienischen, spani- schen, Tranzösischen und englischen Sprache ertheilt Prof Gaffino, ehemaliger Lehrer an dem Istituto tecnico in Casale Monferato, Italien. 63224 + I, 3, zwei Treppen hoch Holländ. u franz. Unterricht ertbeilt eine holländ Dame. 11 Offerten unter No. 63514 an Blattes. die Gpditian diz. ———— Ein leicht faßlichern frauzöſiſcher Anterricht nach einer Converſations⸗Methode wird ertheilt, auch an Anfänger. Offerten unter No. 62867 an die Expedition ds. Bl. 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Ende ¼ 10 Uhr. 25 Zwiſchen der zweiten 55 dritten Abtheilung findet eine 5— größere Pauſe ſtatt. Gewöhnliche Preiſe. 15 Mittwoch, den 8. Mai. Abonn. A No. 85. ¹ — 1¹ Spielplan⸗Entwurf: Donnerſtag, den 9. Mai. Abonn. B No. 85. Schiller⸗ Feier: Die Phönizierinnen.— Demetrius.— Friedrich Schiller. Freitag, 10. Mai. Aufgeh. Abonn (Vorrecht.) 1. Gaſtſpiel der Signora Eleonora Duſe mit ihrem Perſonale: La Signora dalle Ca- melie. Samſtag, I1. Mai. Aufgeh. Abonn.(Vor⸗ recht.) 2. Gaſtſpiel der Signora Eleonora Duſe l. mit ihrem Perſonale: Cavalleria rusticana.— La Losandiera. Connteg den 12. Mai. Abonn. A No. 86. „Die Meiſterſinger von Nürnberg. currenz. 62152 H. Techn Engros⸗Geſchäft, . Näheres in der Expedition. —1 *