Telegramm⸗ Abreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2602. Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 80 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. IJuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Maunheim und Um gebung. annheimer Journal. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſie und nerbreitetke Zritung in Maunheim unz Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Berantwortlich: für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meyer für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). er„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 127. Die Umſturzvorlage iſt auch geſtern im Reichstage noch nicht erledigt worden und dürfte auch heute wohl kaum verabſchiedet werden. Neues hat indeſſen die umfangreiche Debatte keineswegs vorgebracht. Immer dasſelbe Bild: Auf der einen Seite malen die Freunde der Vorlage mit möglichſt düſteren Farben die Verderblichkeit der umſtürzleriſchen Umtriebe, ſu deren erfolgreichen Bekämpfung ſte den ſchützenden Zaun der Geſetze empfehlen, und auf der andern Seite ſechtet man im Namen der Gbttin Freiheit mit Schatten⸗ zildern, als könne eine moderne Regierung mit mittel⸗ Aterigen Zöpfen in's neue Jahrhundert hinüberwandern. Der wahre Kern der guten Sache geht dabei verloren, wie eine Perle liegt er in verborgener Finſterniß der Meerestiefen, welche Leidenſchaft und Parteipolitik zu trüber Fluth aufwühlen. Nur eines wird bei den gegenwärtigen Verhand⸗ zungen immer klarer: Eine Mehrheit weder für die arſprüngliche Regierungsvorlage, noch für die Kommiſſions⸗ beſchlüſſe findet ſich nicht. Der Reichstag wird dem ganzen Geſetz das Begräbniß beſorgen, und zwar nicht einmal ein ſolches erſter Klaſſe, ſondern ein recht beſchei⸗ denes, wie es ſich geziemt für verfehlte Arbeit. Der Gang der geſtrigen Verhandlungen geſtaltete ſich folgendermaßen. Zunächſt beſchloß das Haus die Einſtellung des Strafverfahrens gegen den ſozialdemo⸗ kratiſchen Abg. Horn, worauf die Umſturzvorlage bei§ 111 weiter berathen wurde. Aus§ 111 waren vorgeſtern in der Berathung zurückgeſtellt die Fälle, wo die gleiche Strafe, wie ſie §II vorſieht, Denjenigen treffen ſoll, der zu den Ver⸗ gehen dadurch anreizt, daß er eine ſolche Handlung an⸗ preiſt oder rechtfertigt; es waren dies Ehebruch, Aufruhr durch Verhetzung zur öffentlichen Zuſammenrottung unter Begehung von Gewaltthätigkeit(§ 124), Landfriedens⸗ bruch(§ 125), Beſchimpfung der Einrichtungen und Gebräuche einer vom Staate anerkannten Religions⸗ gemeinſchaft(§§ 166, 167), Nöthigung durch Gewalt oder durch Bedrohung mit einem Verbrechen oder Ver⸗ gehen(§ 240), Diebſtahls(§ 242), vorſätzliche Zer⸗ ſtörung von Bauwerken, Verkehrs⸗ und Sicherheits⸗ anſtalten, Telegraphen⸗Anlagen, Wetterführungen in Berg⸗ werken u. ſ. w.(§§ 305, 317, 321). Inzwiſchen iſt hierzu noch ein Antrag Gröber (Centr.) eingegangen:„In§ 111 hinter den Worten „ſofern es ſich um die Aufforderung zu einem Ver⸗ brechen“ einzuſchalten:„zum thätlichen Angriff gegen einen Beamten während der rechtmäßigen Ausübung ſeines Amtes“ Der Antrag Barth(frſ. Vg.) will die Duellpara⸗ graphen(§§ 201 und 205) einfügen. Der Antrag Levetzow Manteuffel(de.) und Genoſſen fordert die Streichung der§§ 166 und 167 und die Wiederaufnahme der§§ 113(Widerſtand gegen die Staatsgewalt) und 114(Nöthigung eines Beamlen zur Vornahme oder Unterlaſſung einer Amtshandlung). Zunächſt ergriff der preuß. Juſtizminiſter Schön⸗ ſtedt das Wort, der Nachſtehendes ausführte: Zu dem Antrag Levetzow erkläre ich Namens der Reichs⸗ — daß ſie auf Wiedereinfügung der beiden 88 113 und 114 in die Vorlage das allergrößte che Es handelt ſich hierbei um einen Punkt, von deſſen Entſcheidung vorausfichtlich das endgiltige Schickſal der Vorlage abhängen wird.(Hört, hört!) Die egründung könnte beinahe über⸗ üͤſſig erſcheinen. Ich brauche nur auf den Inhalt der beiden ragraphen hinzuweiſen. Sie bedrohen mit Strafe den ge⸗ waltthätigen Widerſtand gegen die zur Durchführung von Ge⸗ ſetzen, Befehlen und Anordnungen der Behörden u. ſ. w. be⸗ rufenen, in rechtmäßiger Ausübung ihres Amts begriffenen Beamten und ebenſo die gewaltthätige Bedrohung von Be⸗ amten zu dem Zwecke, um ſie zur Vornahme oder Unter⸗ laſſung von Amtshandlungen zu nöthigen. Sie bewegen ſich alfo auf demjenigen Geviete, auf dem nach Anficht der ver⸗ bündeten Regierungen die Gefahr der Ausſchreitung am leb⸗ hafteſten hervorgetreten iſt, wo die verbündeten Regierungen das dringendſte Bedürfniß einer Verſtärkung der Staatsge⸗ walt empfinden, um ſolchen Ausſchreitungen entgegen zu treten, die von verhetzten oder irregeleiteten Maſſen unter⸗ nommen werden. Die Reichsregierung iſt aber der Anſicht, daß es unabweisbare Pflicht ſei, ſchon vor dem Eintritt der Gefahr ſolchen Handlungen, wie ſte in den Paragraphen 115 und 114 mit Strafe bedroht ſind, entgegenzutreten, daß ſie nicht abwarten ſolle, bis es zu derartigen Ausſchreitungen gekommen iſt. Die Richtigkeit dieſer Auffaſſung iſt in der erſten Leſung eigentlich von der überwiegenden Mehrheit des Hauſes anerkannt worden. Die Führer derjenigen Parteien, die ſich heute einer großen Zurückhaltung befleißigen, ſind für dieſen Gedanken eingetreken. Nach dem Verlauf der geſtrigen Verhandlungen glaube ich annehmen zu dürfen, daß ſowohl die nationalliberale Partei wie auch die freiconſerva⸗ tive für den Antrag Levetzow eintreten und inſoweit den An⸗ forderunaen der Megierunch entgegenkommen wird. Sie gibt Freitag, 10. Mai 1895. aber auch die Hoffnung nicht auf, daß auch das Centrum ſich auf denſelben Boden ſtellen werde(hört, hört!), glaubt vielmehr an dieſer Hoffnung feſthalten zu dürfen, weil nach ihrer Auffaſſung das Centrum ſich mit ſich ſelbſt in Wider⸗ ſpruch ſetzen würde, wenn es das nicht thäte. Der Commiſ⸗ ſionsbericht enthält ja Andeutungen darüber, welche Erwäg⸗ ungen für die ablehnende Haltung des Centrums maßgebend geweſen ſind. Ich kann mich dabei des Eindrucks nicht er⸗ wehren, daß es Kulturkampf⸗Erinnerungen geweſen ſind, die den ſonſt ſo klaren Blick dieſer Herren(großes Gelächter links) einigermaßen getrübt haben.(Frhr. v. Manteuffel: Hört, hört)) Die Möglichkeit, daß die Abwehr von Geſetzen, die ihnen ungerecht erſcheinen, zu gewaltthätigem Widerſtand führen könne, hat die Haltung des Centrums in der Commiſ⸗ ſion beſtimmt. Nun weiß ich nicht, ob derartige Ausſchrei⸗ tungen während des Culturkampfes thatſächlich vorgekommen ſind. Das eine aber weiß ich beſtimmt, daß der grundſätzliche Standpunkt des Centrums immer ein anderer geweſen iſt, daß es die Meiuung vertreten hat, es würde auch einem Geſetze, von deſſen Gerechtigkeit es nicht überzeugt ſei, einen thätlichen Widerſtand nicht entgegenſetzen, ſondern nur einen paſſiven.(Sehr richtig! im Centrum.) Ich weiß nicht, ob ein Culturkampf, wie wir ihn durchgemacht haben, jemals wiederkehren wird.(Unruhe und Zurufe im Cen⸗ trum.) Ich ſelbſt glaube es nicht, ich wünſche es auch nicht. Er hat Niemand genützt und nur die Gemüther gegeneinander verbittert.(Lebhaftes ört, hört! im Cen⸗ krum.) Das aber glaube ich von den Mitgliedern des Cen⸗ trums und von denen, die hinter ihnen ſtehen, annehmen zu dürfen, daß, wenn es zu einem neuen Kulturkampf kommen würde, ſie auch dieſen grundſätzlichen Standpunkt nicht ver⸗ laſſen werden, von dem ſte früher nach ihrer Verſicherung ſich haben leiten laſſen.(Unruhe.) Damit verliert die Ge⸗ fahr, die zu der Ablehnung des Antrags ſeitens der Kommiſ⸗ ſionsmitglieder geführt hat, ihre Bedeutung. Sie dürfen ſich darüber auch keiner Täuſchung hingeben, daß, wenn Sie auf Ihrer ablehnenden Haltung beharren, Sie damit die Geſchäfte der Sozialdemokratie führen.(Frhr. v. Manteuffel: Sehr richtig!) Jeder Zweifel darüber iſt durch die geſtrige Rede des Abg. Auer zerſtört worden.(Sehr richtig!) Die Palme des geſders Tages verdient ja, abgeſehen von der Rede des Kriegs⸗ miniſters(Heiterkeit,) die des Herrn Auer.(Heiterkeit bei den Sozialdemokraten.) Es wäre zu begrüßen, wenn dieſe Rede den Erfolg gehabt hätte, das Centrum zu anderer Anſchau⸗ ung zu bringen. Die Taktik der Herren von der Sozialdemo⸗ kratie iſt ja nicht ungeſchickt. Der weſentliche Zweck der geſtrigen Rede des Abg. Auer war der, das Centrum auf einer unhaltbaren Poſition feſtzunageln.(Lebhafte Zuftimmung rechts und bei den Nationalliberalen. Unruhe im Centrum.) Wenn das den Sozialdemokraten gelingt, dann iſt der Sieg ihrer. Das Centrum wird ſich nicht rühmen können, es bringt nur das Opfer des Erfolges.(Gelächter.) Nach der geſtern vom Abg. Reindl verleſenen Erklärung hat ja das Centrum ſein letztes Wort noch nicht geſprochen, ſondern will ſich die endgültige Entſcheidung bis zur dritten Leſung vor⸗ behalten. Demgegenüber verweiſe ich darauf, daß es heute für Sie viel leichter iſt, den bisherigen Standpunct zu ver⸗ laſſen als bei der dritten Leſung.(Lachen). Heute können Sie ſagen: die Commiſſtonsmitglieder haben nicht in Folge grundſätzlicher Anweiſungen gehandelt. Wenn Sie aber heute Ihren Standpunkt aufrecht erhalten, dann ſetzen Sie ſich bei der dritten Leſung mit ſich ſelbſt in Widerſpruch, und wenn Sie der Regierung das geben wollen, was ſte nach ihrer beſten Ueberzeugung fordern zu müſſen glaubt, falls ſie mit der vollen Verantwortlichkeit ihrer Stellung die Ordnung im Lande aufrecht erhalten ſoll, dann rufe ich Ihnen zu: bis dat, ui eito dat.(Beifall rechts). Abg. Lenzmann(freiſ. olksp.) wünſcht, daß die Regierungen nach Ablehnung des § 111 die Vorlage zurückziehen, damit ſich der Reichstag nicht noch wochenlang mit dieſem Leichnam beſchäftigen muß. Preußiſcher Miniſter des Innern v. Köller bemerkt, Lenz⸗ mann habe wohl die Sozialdemokratie nur aus dem f chleſiſchen Volkskalender ſtudirt, wo ſteht:„Die Sozialdemokratie iſt die Liebe!“(Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten, große Hei⸗ terkeit). Der Miniſter fortfahrend:„Dieſer Satz iſt eine ganz emeine Lüge.“ Der Miniſter citirt aufreizende ſozialdemo⸗ ratiſche Aeußerungen und wird mehrfach von den Sozial⸗ demokraten mit der Bemerkung unterbrochen, das hätten die Anarchiſten geſagt. Der Miniſter erwidert:„Ob Sie oder Ihre Brüder es ſagten, iſt gleichgiltig.“ Der Miniſter citirt das Wort des ſozialdemokratiſchen Abgeordneten e der geſagt habe, man ſollte für dengReichstag dieeznſchrift wählen: „Hier zahlt man die höchſten Preiſe fürLumpen!“(Lebh. Pfuiruf.) Der Miniſter ſchließt:„Man wirdf chließlich im Lande einſehen, daß es ſo nicht weiter gehen kann; wir machten Ihnen die Vorlage, jetzt geben Sie die Antwort“(Beifall.) Abg. Bebel(Soz.) kritiſirt auf das Eingehendſte den§ 111. Die Sozialdemokraten könnten aus den Reden nichtſozialiſtiſcher Männer weit ſchlimmeres Material beibringen, als das Re⸗ gierungsmaterial ſei. Die Conſervativen vertreten den nackten Materialismus und könnten das ſozialiſtiſche Ideal von der Bruderliebe nicht verſtehen. Wenn man der höheren geſell⸗ ſchaftlichen Schicht angehöre, komme man nicht vor den Staatsanwalt, wie der Fall v. Kotze beweiſe. Redner ſchließt: Wer es ehrlich mit dem Volke meint, muß die ganze Vorlage in den Orkus ſenden. Juſtizminiſter Schönſtedkt weiſt entrüſtet die Behauptung partei⸗ licher Juſtizpflege zurück. Die Herren v. Kotze und Freiherr v. Schrader ſeien wegen Zwei ampfes angeklagt, Freiherr v. Stumm ſei wegen Herausforderung zum ampf bisher nicht angeklagt, weil Frhr. v. Stumm als Abgeordneter von der Strafverfolgung befreit ſei. Die Anklage werde aber ſpäter erhoben. g. Frhr. v.(Welfe) ver⸗ wirft die ganze Vorlage. Abg. Schall(.⸗c.) vertheidigt das Ehriſtenthum gegen Bebels Angriffe und wird wegen eines Ausfalles gegen die Sozialdemokraten zur Ordnung gerufen. [Redner beſpricht die Duellfrage und erwähnt einen Fall, (Celephau⸗Ar. 218.) in dem ein Offizier im Duell gefallen, zu dem er durch das Ehrengericht gezwungen worden war. Kriegsminiſter Bronfark v. Schellendorff bemerkt, ſeit dem Beſtehen der Ehrengerichte ſei nie ein Offizier zum Zweikampf ge⸗ zwungen worden. Nach einer Reihe von perſönlichen Be⸗ merkungen, wobei Abg. Stadthagen und Miniſter v. Köller auf die Aeußerung des erſteren bezüglich der Inſchrift für das Reichstagsgebäude zurückkommen, wird die Weiterberathung auf heute(Freitag) vertagt. — Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 10. Mai⸗ Ueber die Verdienſte unſers Reichstagsabgeordneten Herrn Baſſermann um das Zuſtandekommen des Binnenſchifffahrtsgeſetzes hat ſich der Abg. Meyer⸗ Halle in öffentlicher Reichstagsſitzung folgendermaßen vernehmen laſſen: „Ich darf für die Kommiſſion zweierlei in Anſpruch nehmen: erſtens, daß ſie in wirklich ernſter, ſachlicher Weiſe an dem Geſetz gearbeitet hat, daß die politiſchen Gegenſätze in hohem Grade in den Hintergrund getreten ſind; und zweitens darf ich hervorheben, daß der Vorſitzende der Kom⸗ miſſton, unſer Kollege Herr Baſſermann, ſich um das Zuſtandekommen des Geſetzes au ßerordentliche Ver⸗ dienſte erworben hat. Ohne die Leitung eines Mannes, der mitſolcher Klarheit, mitſolcher Arbeitskraft und ſolcher Berſöhnlichkeit die Geſchäfte führte, wären wir wahrſcheinlich nicht zu dem erwünſchten Ziele, oder doch nicht ſo ſchnell zu dem⸗ ſelben, gekommen.“ In der Petitionskommiſſion des Reichstages wurde u. A. über die Geſuche wegen Gewährung eines Ehrenſoldes an die Theilnehmer am Kriege 1870/71 verhandelt. Die Geſuche wurden der Regierung als Material überwieſen. Ueber Geſuche wegen Ehrenzulagen für die Inhaber des Eiſernen Kreuzes wurde zur Tages⸗ ordnung übergegangen. Die Geſuche wegen Aufbeſſerung der Penſtonen und Erhöhung der Verſtümmelungszulage wurden der Regierung als Material überwieſen, eben ſo die Geſuche wegen Entſchädigung für die Civilver⸗ ſorgungsſcheine. Endlich hört man wieder etwas von dem faſt ver⸗ ſchollenen Ex⸗Kanzler Grafen Caprivi. Derſelbe wird der„Voſſ. Ztg.“ zufolge Mitte dieſes Monats in Skyren bei Kroſſen eintreffen. Zu dem den im September ſtattfindenden Kaiſer⸗ manbövern ſchreibt man der„Oſtſee⸗Ztg.“: Gutem Vernehmen nach werden während der letzten drei Tage der diesjährigen Kaiſermandver ſämmtliche Truppen kriegs⸗ mäßig biwakiren. Bei den diesjährigen Kaiſermanövern werden große Truppenmaſſen zuſammen, wie noch nie in Deutſchland, und daher werden auch an das Sanitäts⸗ weſen große Anforderungen geſtellt werden. Beſonders wird man ſich auf plötzlich eintretende Erkrankungen vor⸗ ſehen müſſen. So werden denn mit Rückſicht hierauf beſondere Feldlazarethe aufgeſtellt werden, wobei man auch die mannigfachſten Verſuche anſtellen wird. Am Mittwoch trafen, wie ſchon kurz erwähnt, 116 Vertreter 72 ſächſiſcher Städte in Fiedrichs⸗ ruh ein. Oberbürgermeifter Dittrich Plauen hielt eine Anſprache, worin er bemerkte, es ſei noch nie vor⸗ gekommen, daß 72 Städte einmüthig Jemandem das Ehrenbürgerrecht verliehen hätten, wie dies dem Fürſten Bismarck gegenüber geſchehen; alsdann überreichte er den Ehrenbürgerbrief und ſchloß mit einem Hoch auf den Ehrenbürger Bismarck. Der Fürſt dankte für die ehrende Auszeichnung, die noch keinem Miniſter widerfahren; er erblickt darin die beſte Ausſicht für die Zukunft. Er er⸗ innerte an den Bruderkrieg von 1866, an die Macht⸗ ſtellung Sachſens mit Polen, und wies dann darauf hin, daß das deutſche Reich wieder als eine leitende Macht an der Spitze Europas mitſtehe. Die innern Kämpfe der deutſchen Stämme ſeien begründet in den Dynaſtien, deren Einigkeit auch die nationale Einigkeit ſichere. Der Fürſt kritiſirte ſchließlich lebhaft das heutige Parteiweſen; er ſei verſucht, den Parteten ein Pereat zu bringen, ziehe aber ein Hoch auf den König von Sachſen, den Mit⸗ kämpfer von 1870 und 71, vor. Bevor ſich darauf Fürſt Bismarck mit den Vertretern der 72 ſaͤchſiſchen Städte zur Frühſtückstafel zurückzog, ergriff er nochmals das Wort, dankte wiederholt für die Auszeichnung und fuhr fort: Ich betrachte das Kommen der Sachſen gewiſſer⸗ maßen wie das Rauchen einer Friedenspfeife. Weiter ermahnte der Fürſt, die Miniſter mit mehr Nachſicht zu behandeln als bisher in Deutſchland üblich ſei⸗ Darauf 2. Seite. Seueral⸗AMnzeiger. trank der Fürſt ein Vlas ber fächſiſchen Städte. Die letzter Tage in Berlin verſammaelte landes⸗ kirchliche Konferenz hat einen Beſchluß gefaßt, der über Preußens Grenzen hinaus Intereſſe und berechtigtes Kopfſchuͤtteln erregen wird. Dieſer Beſchluß, der mit allen gegen 2 Stimmen angenommen wurde, fordert vom Staate, daß er bei Beſetzung der theologiſchen Profeſſuren neben der wiſſenſchaftlichen Befähigung die dem kirch⸗ lichen Bekenntniß entſprechende Stellung zu dem Gottes⸗ werk maßgebend ſein laſſe; erklärt es für ein Recht der Kirche, auf die Berufung der theologiſchen Profeſſoren wirkſamen Einfluß zu haben; bezeichnet es als eine dringende Aufgabe der kirchlichen Behörden und der ſyno dalen Organe, zu ſorgen, daß geeigneten Geiſtlichen Auf⸗ trag gegeben werde, in den Lehrkörper der Univerſitäten einzutreten, um an dem Unterricht der Theologie Stu⸗ direnden theilzunehmen, und daß denſelben für die Dauer ſolcher Dienſtleiſtung ſeitens der Kirche eine Beſoldung gewährt werde, ferner an den Univerſitäten freie Convicte zu begründen, in denen die Studirenden in dem Geiſte der Kirche gefördert werden und die Convictsvorſteher ſich als künftige akademiſche Lehrer erproben. Hiernach würde die proteſtantiſche Theologie auf dieſelben ein⸗ ſeitigen Bahnen gedrängt werden, wie die katholiſche. Charakteriſtiſch für die Tonart, in welcher auf der Kon⸗ ferenz verhandelt wurde, iſt die Rede, welche der Ober⸗ verwaltungsgerichtsrath Hahn hielt. Derſelbe ließ ſich u. A, vernehmen: Wenn es in der bisherigen Weiſe weitergehe, dann ſeien in 25 Jahren die Kanzeln der evangeliſchen Kirche Stätten deß Unglaubens. Dies zu verhindern ſei Pflicht aller evan⸗ galiſcen Chriſten, die noch auf dem Boden des alten evan⸗ geliſchen Glaubens ſtehen. Daſſelbe Intereſſe habe aber auch der Staat, Ebenſo wie derfelbe verlange, daß auf den katholiſch⸗theologiſchen Lehrſtühlen nur katholiſche Theologie gelehrt werde, ſo müſſe er auch verlangen, daß auf den evangeliſch⸗theologiſchen Lehrſtühlen nur evangeliſche Theologie gelehrt werde. Dies ſei auch in den ſtatutariſchen Beſtim⸗ mungen der Fakultäten vorgeſchrieben. Wenn aber Univer⸗ ſitätslehrer den Wunderglauben und die Gottheit Chriſti be⸗ ſo lehren ſie nicht mehr evangeliſche Theologie. Die atholiken Alles, was nicht katholiſch ſei, das ſei evangeliſch. 10 Bil müſſe man ſich ganz entſchieden ver⸗ wahren,(Beifall.) Bie Kirche habe ein Recht, zu verlangen, einen Einfluß auf die Beſetzung der epangeliſch⸗theologiſchen akul⸗ täten ausüben zu dürfen. Es müſſe verlangt werden, da dem Vorſtande der General⸗Synode in Gemeinſchaft mit dem Vorfſitz des Präftdenten gebildet werde, die bei Beſetzung der theologiſchen Lehrſtühle ehört werden müffe. Wenn dieſem Verlangen nicht ent⸗ prochen werde, dann werde die Kirche ſelbſtſtändig zur Aus⸗ bldung ihrer Geiſtlichen ſchreiten müſſen.(Rufe: Sehr richtigl) Bedauerlich wäre es, wenn die Kirche um ihrer Selbſterhaltung willen dazu genöthigt wäre. Er gebe ſich der Hoffnung hin, daß es nicht nothwendig ſein werde, zu ſolchen Mitteln zu Die epangeliſche Kirche gehe in Bezug auf die tellung der Geiſtlichen zu ihr von weſentlich anderen Vor⸗ außſetzungen aus, als die katholiſche Kirche; dennoch habe grundſätzlich dem Staate gegenüber den Anſpruch, daß ür bezüglich der Geltendmachun deſſen, was als ihre Lehre im Sinne der vorbezeichneten eſtimmungen der Fakultäts⸗ Statuten anzuſehen ſei, eine gleiche Beachtung von der Staatsverwaltung gezollt werde, wie dies hinſichtlich der katholiſchen Lehre den katholiſchen Biſchöſen zugeſtanden ſei, dn dem fruchtbaren Ernſt der Zeit müſſe es dem Staate ran liegen, daß zum Schutz und zur Erhaltung der höchſten Güter:„Gott, König, Vaterland“ die Kirche und thre Diener in der Rüſtung ſtehen, in der geiſtigen und wiſſenſchaftlichen, aber noch viel mehr in der des Glaubens und des heiligen Geiſtes. Daß dieſe Rüſtung unſeren Geiſtlichen von den theologiſchen Fakultäten mitgegeben werde, dafür habe der at die Verpflichtung zu Thue der Staat dies nicht, verſagen die theologiſchen Fakultäten dieſe Rüſtung, ſo werde die evangeliſche Kirche, ſo ungern ſie das Verhältniß 5 den theblogiſchen Fakultäten löſen würde, nicht umhin n Schaumwein auf das Wohl nen, die Vorbildung ihrer künftigen Seelſorger allein und ausf und ließlich in die Hand zu nehmen, da ſie ihren Pflichten faaben nicht untreu werden könne. ——̈ä —————— Feuilleton. Die Heilsarmee in Berlin ſorgt nicht nur für das Seslenheil ihrer„Truppen“. In der neueſten Nummer ihres Organs finden ſich folgende Anzeigen: „Ihr Kriegerinnen leſet dieſes; Soeben haben wir wirklich ſeinen engliſchen Stoff erhalten...50 M. für das Meter 97 Centimeter Breite. Es würde auch Ihr Ausſehen verbe ern, einen N ut zu tragen, Die Preiſe ſind.50, 5 und 3 Mark. Hallo, ihr Brüder, Jor ſeid hnicht vergeſſen. Wirklich echter Stoff, direkt von ngland.50 M. für das Meter, und er iſt das Geld werth. O ſa, und dann ſind da die Mützen.50 M. und natürlich das rothe Prſch⸗ Mittelgröße.50., erſte Größe 7 M. Wenn Brüder und Schweſtern nicht erſchwingen können, volle Uniform zu tragen, weshalb denn nicht ein Heilsarmeeſchilde 80 Pfennig.“ Während ſo die Armee ausgerüſtet werden ſoll, zieht ſie im äußerſten Oſten des Reiches gegenwärtig tapfer zu Felde. Das Kriegsbulletin lautet: Große Zeiten in Sicht! Warten und wünſchen Sie nur. Ein Rennen und Schlacht⸗ gebraus. 10 Ho! Ho! Leſet dies Programm! Komman⸗ deur Me. Kie, begleiket von Major Junker und Major Plant, dem muſikaliſchen Genie, auf dem Fluge... Memel von Samſtag, den 4. Mai, bis Donnerſtag, den 9. Mai. Kame⸗ raden, betet für eine Zeit bes heiligen Geiſtes und kommt herbei, um Gnaden und Gaben zu empfangen.“ —,Die„Geheimniſſe von Paris““ von Eugsne Sue hahen bereits Stoff zu einem oft geſpielten Mekodräma ge⸗ liefert. Aber damit wäre der bändereiche Schauerroman noch nicht erſchöpft. Aus dem Reſt haben die Vaudevllliſten Blum und der kürzlich ſo ktragiſch ums Leber R Tochs noch ein zweiles ebenſo ſpan Jamilie Martial“ gemacht, das am 4. d. im einen vollen Erfolg davon getragen hat den verbrecheriſchen Verſuch der Familie Me Marie, die natürliche Tochter des Fürſt tränken, was durch den dlichen Wilddieb eine Geliebte La Louve verhindert wird. Die tagende eſtellerin der„Louve“, Munte, hat ſieh der Reg⸗ Mait zu Liebe nicht geſcheut, ſich auf der Bühne in wirkliches Aus Stadt und Land. Maunheim, 10. Mai 1898, Vezirksrathsſitzung vom 9. Mai 1895. Genehmigt wurden folgende Geſuche um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank: des Filſinger, 1 3, 9½b, des Ludwig Schäfer, 8, 16a und des Heinrich Mayer, Waldhofſtr. 42. 0 Abgewieſen wurde das gleiche Geſuch des Rob. Straub, 5, 2 Genehmigt wurden folgende Geſuche um Erlaubniß zur Verlegung beſtehender Schankwirthſchaftsrechte ohne Brannt⸗ weinſchank; des Ernſt Köpfer von D 6, 3 nach D 8, 3, des Johann Schalk von Waldhofſtr. 42 nach Käferth.⸗Str. 7 und des Adam Richter von Bismarckplatz 18 nach J B, 1. Genehmigt werden ferner das Geſuch des Karl W örter, Traitteurſtr. L2d um Erlaubniß zum Kleinverkauf von Brannt⸗ wein und das Geſuch des Jakob Hauer, Mittel ſtr. 1, um Erlaubniß zum Branntweinſchank. Verweis ertheilt wurde inſichtlich des Verhaltens eines Gemeindebeamten. Jetesſehn wurde die Entſchädigung des Aus⸗ bruchs des Milzbrandes im Stalle des Stabhalters Frank in Kirſchgartshauſen; ebenſo die Unterſtützungen aus dem chur⸗ pfälziſchen Waiſenfond pro 1895. Ernannt wurden die Vertrauensmänner der landwirth⸗ ſchaftlichen Berufsgenoſſenſchaft. Badiſcher Gaſtwirthe⸗Verband. 1. Karlsruhe, 8. Mai. Der Badiſche Gaſtwirthe⸗Verband, der im Jahre 1884 gegründet, zur Zeit aus 12 Ortsvereinen beſteht mit etwa 1100 Mitgliedern, hielt heute in Durlach, im Gaſthaus zur„Krone“ ſeinen 10. Verbandstag ab, der ſehr zahlreich beſucht war. Die Verhandlungen wurden geleitet von Fritz Glaßner⸗ Karlsruhe. Nach Erſtattung des Aabe und Kaſſenberichts kam der Antrag des Pforzheimer exeins:„Wahlrecht der Wirthe zur Handels⸗ kammer“ zur Berathung. Der Berichterſtatter Diſtel⸗ Pforzheim knüpft an ein Schreiben des Miniſteriums des Innern an die badiſchen Handels ammern an, in dem die Han⸗ delskammern aufgefordert werden betr. der Vertretung des Wirthſchaftsgewerbes ſich bei den Intereſſenten der einzelnen Bezirke zu vergewiſſern, ob die Verleihung der Wahlberechti⸗ wert 305 Handelskammer an Wirthe von umfangreichem Ge⸗ werbebetrieb für angezeigt erachtet wird, und wenn dies der all, welche Höhe des Gewerbeſteuercapitals wohl als untere renze für den Beizug zur Wahl ins Auge zu faſſen ſei, und führt dann des Räheren aus, daß der Pforzheimer Verein ſich viel non dem Naaſchluß an die Handelskammern verſpräche und deshalb bitte, in dieſem Sinne bei der Regierung vorſtellig zu werden. Wagner ⸗Freiburg und mit ihm die Mehrheit der Verſammlung iſt gegen den Antrag, da die in den größeren Handelskammerbezirken gemachten Erhebungen erge⸗ ben hätten, daß man in Wirthskreiſen ſich von einer Verbin⸗ dung mit der Handelskammer keine weſentlichen Vortheile ver⸗ ſpreche, ganz abgeſehen von der Ulebernahme einer Reihe von Verpflichtungen, die zu mancherlei Unannehmlichkeiten führen könnten. Die Frage wird deshalb von der Tagesordnung ab⸗ elest Der bdon Heidelberg und Durlach geſtellte Antrag etx. die Kellnerfnnenrage hat ſeine Erledigung ge⸗ funden durch die in der„Karlsruher Zeitung“ veröffentlichte Erklärung der Regierung, daß an eins völlige Abſchaffung der Kellnerinnen überhaupt nie gedacht worden iſt. Mann⸗ heim und Heidelberg haben einen Antrag eingebracht auf Beſeitigung des Ohmgeldes, Aenderung des beſtehenden Konzeſſionsweſenz und Be⸗ kämpfung der Tränsferirungstage. Die dies⸗ hezüglichen! etitiopnen, ſo meint der Vorſitzende, verſprächen nach dem Votum des letzten Landtages keinen Erfolg. Das Verbandsbureau habe es deshalb für das Beſte gehalten, in einer dem Finanzminiſterium unterbreiteten Denkſchrift die Beſchwerden des unlice ur Kenntniß zu bringen und um thunlichſte A hilfe zu bitten. Bon einer öffentlichen Diskuſſton möge man abſehen, um reß⸗ erörterungen in dieſen Fragen, die der zur Prüfung vorliegen, zu vermeiden. Selbſtverſtändlich kamen bei der Diskuſſion über die Von da all die Klagen der Wirthe azu beredtem Ausdruck. Von Baben⸗Baden iſt der Antrag auf allgemeine R b der Plakatſteuer ge⸗ ellt. Die Vortheile ieſer werden von der Ver⸗ ammlung anerkannt, und es wird eſchloſſen, die Plakat⸗ euer in allen Wirthsvereinen einzuführen und für dieſelbe nach Kräften zu wirken, ohne jedoch die Höhe der Gebühr für alle Vereine gleichmä ig en u lebhaften Er⸗ örterungen führte der ntrag agner Freiburg auf Bildung einer Agitattenskaffe Zwecks Gründung neuer Wirlhsvereine und möglichſtem Zuſammenſchluß aller Waſſer zu werfen, daſſelbe 0 durchſchwimmen und in krie⸗ ſenden Kleidern weiter zu ſpielen. Die Beſetzung iſt auch im Uebrigen ſehr gut, die Wiedergabe der Moden von 1840 ge⸗ nau und pitoresk, und die komiſchen Effekte des Portiers Pipelet, deſſen Name allen Pariſer Coneierges ſpottweiſe an⸗ ehängt wird, haben noch einmal ihre Wirkung geübt. Das Amieu, Tbenter wird dieſe Rückkehr zu ſeiner hergebrachten Spielgattung, die es in letzter Zeit verlafſen hat, nicht zu bereuen haben.— Schade, daß Raul Tochs ſich durch ſeinen Selbſtmord des Vergnügens dieſes 15 beraubt hat! Von ſeiner Wittwe hörte man letzthin, daß ſie in Alexandrlen weile, wo Raoul Canivet, der wegen en ee e Dixector des„Paris“, der ehemalige Hausfreund der Familie Tocheé, ein neues Blatt gründe. Das könnte einem neuen Sue Stoff zu neuen„Myſteres de liefern. In der Verwaltung der Spielbank von Monte Carlo hat ein vollſtändiger Syſtemwechſel ſtattgefunden. Das Ereigniß iſt dadurch herbeigeführt worden, daß Fürſt Radziwill und 115 Roland Bonaparte, die beiden Schwieger⸗ ſöhne Blanes, ihre Spielbankaktien verkauft haben, Haupt⸗ aktionäre ſind nunmehr Edmond Blane, der Sohn des Be⸗ ründers der Spielbank, der Nl von Monaco und einige Pariſer Bankters, vor Allem M. Heine, der allein von den 80 000 Aktien der Geſellſchaft 18 000 beſitzt. Zwiſchen dem ürſten von Monaco und errn Heine, die mit einander ver⸗ nteerk ſind, war ein Blndniß abgeſchloſſen worden, um die Herrſchaft über die Spielbank in ihre Hände zu Dieſer Plan konnte auf der letzten Generalperſammlung der Aktionäre am 30. April verwirklicht werden. Edmond Blane und die ſeitherigen Beherrſcher Monte Carlos wurden von dem Konſortium Grmalbi⸗Heine maforiſirt. General Bertorg, der Genraldirektor der„Soelste des bains de mer de Monaeo“, legte in Folge deſſen ſein Amt nieder und an ſeine Stelle würde Cuſtot mit 150 000 Fr. Jahresgehalt gewählt. Das Schickſal des Grafen Bertord theilten auch mehrere andere der höchſten Beamten der Spielbank. Die Urfachen dieſes Umſturzes ſind darin zu ſuchen, daß die ftnanziellen Ergeb⸗ niſſe der Spielbank von Jahr zu Jahr unbefriedigender werden. Betrugen doch im letzten Jahre die Roheinnahmen, d. h. der Spielgewinnſt, 19 Millionen Franes gegen 23 Mil⸗ lionen im Vorfahre und 30 Millionen im Jahre der letzten Pariſer Ausfiellung. Dieſer Umſtand mag zunächſt den Fürſten Rabziwill und den Prinzen Roland Bonaparte zur Veräußerung iheer Mitten wennmlaßt Die neuen Mannheim, 10. Mau Wirthe. Troß der ſeſtens des Verbandsbureaug gegen Pieſe Neuerung geltend gemachten Einwände kynnte ſich die Ber⸗ ſammlung von der Unzweckmäßigkeit des Vorſchlages nicht überzeugen und beſchloß, zur Bildung einer ſolchen e von jedem Mitgliede pro Jahr 10 Pfennige zu erheben, ſene der Kaſſe jährlich etwa 110 Mark zufließen müſſen. Der Antrag Badens auf Gründung einer badiſchen Gaſtwirthszeitun 9 wurde zurückgezogen, da man ver⸗ tragsmäßig noch auf einige Jahre an das in Darmſtadt er⸗ ſcheinende Organ„der Gaſtwirth“ gebunden ſei, deſfen Lei⸗ tung im Allgemeinen volle Anerkennung fand. Von Freiburg liegen noch mehrere Anträge zum ſüddeutſchen Verbandstag und deutſchen Bund vor, die ebenfalls eine längere Debatte hervorrufen. Eine Verſchmelzung des Gaſtwirthverbands mit dem Bund deutſcher Gaſtwirthe glaubt die Verſammlung nicht befürworten u dürfen. Auch ſollen zu dem im Juli in Landau ſtatt⸗ kadenden ſüddeutſchen ee nur ſolche Dele⸗ irte gewählt werden, die ſi egen eine derartige Ver⸗ ausſprechen. Als Ort für die nächſte Verfaunn⸗ lung des badiſchen Gaſtwirthverbands wird Oberkirch beſtimmt. Die Sitzung dauert von Vormittags J0 Uhr bis Nachmittags gegen 5 Ühr. An die Verhandlungen ſchloß ſich ein gemeinſchaftliches Mittagsmahl im Amalienbad⸗ Nach demſelben wurde ein Ausflug nach dem benachbarten Thurm⸗ berg veranſtaltet und Abends and ein Gartenconcert mit italteniſcher Nacht im Amalienbad ſtatt. Hofbericht. Nachdem die Großherzogin der kirchlichen Einſegnungsfeier der verſtorbenen Frau von Kettner bei⸗ hatte, fand auf deren Veran aſſung in der Friedhof⸗ apelle eine Trauerfejer an dem Sarge der Verewiglen ſt Dabei war dem Centralkomits und den Mitgliedern der Ab⸗ theilung 1 des Badiſchen Frauenpereins, ſowie den zahlreichen Anſtalten dieſer Abtheilung die Gelegenheit gegeben, der Ent⸗ ſchlafenen, welche über fünfundzwanzig Jahre als Präſidentin der Abtheilung J thätig geweſen war, ihre Dankbarkeit zu bezeugen.— Geſtern traf die Erbgroßherzogin⸗Wittwe von 89 ar bei den Großh. Herrſchaften zu mehrtägigem eſuche ein. Aeuderung von Familiennamen. Taglöhner Geor Peter Gdelmann in Mannheim hat um die Erlaubn nachgeſucht, den Familiennamen der am 2. September 1889 zu Mannheim geborenen Anng Margaretha Dietrich in „Edelmann“ umändern zu düürfen. Etwaige Einſprachen gegen die Bewilligung dieſes Geſuchs ſind binnen drei Wochen dei Großh. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts einzureichen. Ernennung. Der Steuerkommiſſäraſſiſtent Adam Hofmann wurde zum Revidenten bei der Kataſterkontrole und Kanzleiaſſiſtent Karl Wagenmann zum Gerichts⸗ ſchreiber beim Amtsgerichte Schönau ernannt. Für das Bismarckdenkmal auf dem Feldberg haben bis jetzt die Sammlungen im Lande insgeſammt übes 10,000 M. ergeben. Rückerſtattung von Fahrgeld für nicht be Eiſenbahnfahrkarten. Der Verein Deutſcher Eiſenbahn⸗ Verwaltungen hat ſich geeinigt, im Falle nachgewieſener Nichtausnutzung von Aa ee eine Erſtattung von geld vorzunehmen. Der Nachweis der Ni tausnutzung iſt durch eins auf der Karte ſelbſt ertheilte Be cheinigung des Stationsbeamten derjenigen Station, auf welcher die unterbrachen oder von welcher aus die Weiterreiſe geſetzt worden iſt, zu erbringen. Die ie e teht von derfenigen Station, an welcher das Billet gel wurde. Eine allgemeine Ausſtellung für Erfi em und Neuheiten, Juduſtrie und Gewerbe in Münch Anmeldetermin zu dieſer vom 15. Juni bis 15. September in den Centralſälen in München ſtatkfindenden nternationalen Ausſtellung für induſtrielle und gewerbliche Erzeugniſſe aller Art ſchließt am 15. Mai er. und liegt es im Jutereſſe der Herren FJabrikanten und Gewerbetreibenden, ſich baldigſt einen Platz zu ſichern, da bei den beſchränkten Raumverhaltniſſen der Ausſtellung ſpäter Anmeldende mit weniger günſtigen Plätzen vorlieb nehmen müſſen, wenn ſie überhaupt noch zu⸗ gelaſſen werden können. An Auszeichnungen werden verliehen: 2) Ehren⸗Diplome, b) Diplome der goldenen Medaille, c) Diplome der ſilbernen Medaille. Für ausländiſche Aus⸗ ſtellungsobjekte bewilligte die Regierung Zollfreiheit, ſoferne dieſelben nach Schluß der Ausſtellung wieder an ihren Ur⸗ ſprungsort zurückgeſandt werden. „Eine Fahrt auf dem Nor wird wohl in Kürze auf dem Programm vieler Reiſenden guriren, um die impoſante Anlage, die Deutſchlands Handel vor ſeinen Nachbarn: Dänemark, Schweden, Norwegen, Rußland und England ze. ganz bedeutende Vortheile ſichert, kennen zu lernen. Zur Orientirung über den Lauf und die Umgebung des Kanales empfehlen wir als am beſten G. ⸗ tag's Karte des Nord⸗Oſtſee⸗Kanales(Ver ag von G. Frey⸗ tag u. Berndt, Wien, VII/1), die trotz des minimalen Preiſes von nur 30 Pf., wofür dieſelbe von jeder Buchhandlung, event. auch vom Verlage geliefert wird, ſehr hübſch ausge⸗ führt iſt. Aktionäre hoffen nun, daß ſich eine Erhöhung durch eine praktiſche, mehr kauſmänniſche Verwaltung des Mae erzielen laſſe. Ihnen ſchloß ſich der Fürſt von Monaco an, nicht weil er die neuen Verwaltungsmaximen billigt, ſondern um Edmond Blane und die ſeitherigen acht⸗ haber Monte Carlos matt zu ſetzen. Augenſcheinlich hofft ex nunmehr ſelber Herr in ſeinem Fürſtenthum zu werden. Dieſer Staatsſtreich iſt für ihn nicht ohne Gefahr, denn die Beuzlkerung des Fürſtenthums ſteht entſchieden auf Seiten der Dunaſtie Blane, die ihr Reichthum und bequemes Leben verſchafft 1— Bereits haben mehrere Volksverſammlungen zu Gunſten disherigen Verwaltung ſtattgefunden. Die neue 5 ng hat den Fehler begangen, ihre Karten zu raſch aufzudecken. Sie erklärt offen heraus, daß ſie die äußerſte Sparſamkeit werde walten laſſen. Mährend ſich bisher die Spielbank bei jeder Gelegengeit als Grandfeigneur zeigte und auf eine andvoll Louisdors nicht achtete, hat nunmehr eine kn ureaukratie im Kaſino ihren 297 gehalten. Man hat damit begonnen, den Bürgern von Monaco die Freibillets für die Oper zu entziehen. iſt das Reiſegeld für ſchüffbrüchige Spieler abgeſchafft worden. Bedenkt man, daß bisher jedes Jahr 400.500 Franes an ſolchen Reiſegeldern ewährt wurden, ſo kann man ſich leicht vorſtellen, 5 chaaren ruinirter Spieler in 78 onte Carlo und die umliegenden Städte unſtcher machen werden. Die neue Verwal⸗ tung hat auch den Beamten derSpielbank— und in Monaco iſt faſt Jedermann„Beamter der Spielbank“— die freie Fahrt auf der Pferdebahn entzogen. So ſehen ſich alſo die armen Monegasker in dem ſchreglichen Dilemma, 4 Sous zu be⸗ zahlen oder laufen zu müffen. Eine förmliche Gährung im olke hat aber der Vorſchlag eines Aktionärs erre t, das Kaſino vom 1. Juli bis zum 30. September jeden res zu 5 1 750 9 es in den drei W mit 155 arbeitet. Aber wovon ſoll denn inzwi as Fürſtenthum leben? Die Generalverfammlung 1* Aondes 1— be⸗ eilt, den gefährlichen Vorſchlag abzulehnen, aber die Auf⸗ regung im Volke iſt geblieben, und man er ählt ſich nun die unglaublichſten Dinge von künftigen Spar amkeitsmaßregeln der neuen Verwaltung. Dabei hätten es die Aktionäre krotz der ſchlechten Zeiten doch noch nicht fs ſo üder die Maßen knickrig zu ſein; denn ſie erhalten für das 2 1894/%95 noch immer 32 Prozent Dividende für ſede on 500 Franes. Nominalwerth 160 Franes. Im vergangen) Jahns warem es freilich noch ird Seaen i des Reingewinns S 2 Abeim 10. Mai. General⸗ Anzeiger 8. Seite. diesjährige(zeneralverſammlung des Vereins] melt werden und namentlich iſt beim Hacken darauf zu achten. Feshalb das Maximum des Hochdrucks von Mitkelfkandi⸗ hrer und Heizer hat geſtern in]Die meiſt bräunliche Farbe hebt ſich vom grauen Boden ab navien nach den ruſſiſchen Oftſeeprovinzen und Polen wan⸗ Die Stadt prangt aus dieſem An⸗ und, wenn das Auge ſich daran gewöhnt hat, wird die Zahl] dert. In Südfrankreich hat die Depreſſton ſeit geſtern zwar 1 muck. Der Verein feiert zugleich der ſo vorgefundenen Raupen keine geringe ſein. Es wird keine weſentliche Vertiefuug erfahren. Dagegen breitet ſich dis Jubiläum ſeines 25jährigen Beſtehens. Am Sonntag empfohlen, in beſchädigten Reben unten am Stock zerſchnit⸗ dieſelbe nach der Weſtſchweiz aus. Ueber Süddeutſchland Nachmittag von 3 Uhr an findet ein großes Waldfeſt auf tene Kartoffeln, die Schnittfläche nach unten, am Boden an⸗ behauptet ſich vorerſt noch ein ziemlich kräftiger Hochdruck, dem Kaſſer Wilhelms⸗Platz auf der Hardt ſtatt, woran ſich] zudrücken. Die gefräßigen Raupen freſſen ſich bei Nacht ein der aber die Entwickelung von Gewittern nicht aufzuhalten eine großartige Gebirgs⸗ und Villenbeleuchtung ſchließt. Dieſe] und können am Morgen geſammelt werden; andererſeits wird vermag. Demgemäß iſt für Samſtag und Sonntag noch Beleuchtung beginnt Punkt 9 Uhr und dauert nur 5 Minuten. verlangt, die Kartoffeln auszuhöhlen und ſie mit der Höhlung immer zwar größtentbeils rrockenes und zeitweilig heiteres, Für die Feſtlichkeiten iſt die Kapelle des 7. Brandenburger nach unten auszulegen. Eine Hand voll friſchen Klees oder aber auch zu vereinzelt auftretenden Gewittern geneigtes Infanterie⸗Regiment aus Weißenburg engagirt worden. Luzerne unten an die Stöcke gelegt, ſoll dieſelben Dienſte thun. Wetter zu erwarten. An deu badiſchen Geſangswettſtreit in Karlsruhe Auch wird gerathen, Kalkſtaub um den Stock zu legen, um*Herabgeſtü Geſtern Abend ſtürzte an dem Neubau nehmen außer den bereits mitgetheilten Vereinen für Kunſt⸗ die Raupen am Kriechen zu verhindern Das Mittel, Nachts L. 15, 1 der Jéjährcße Spenglerlehrung Martin Baier drei geſang auch nachſtehende Stadtvereine für erſchwerten Volks⸗ mit Laternen die Schädlinge von den befallenen Stöcken ab⸗ Stockwerk hoch berunter und erlitt ſo ſchwere Verletzungen, geſang Theil: 1.„Harmonie“ Säckingen(38 Sänger)„Wald⸗ zuleſen, bietet, abgeſehen von ſeiner Umſtändlichkeit, wenig daß er ſchon nach wenigen Augenblicken eine Leſißs war. einſamkeit“ von J. Pache. 2.„Badenia“ Mannheim Wee 115 ſe padiſch—0 e 5 (62 Sänger)„Preisgeſang“ von F. Langer. 3.„Konkordia“ atentliſte badiſcher nder. rtheilt an: M. Lahr(55 Sänger)„Die Aie 85 äſer. 4.„Lieder⸗ Bäuerle, St. Georgen(Schwarzwald): Ganz⸗ und Viertel⸗ Aus dem Groſtherfogthum. kranz“ Bruchſal(43 Sänger)„Ach, du klarblauer Himmele ſchlagwerk mit Wiederzoungin Zuf. 05 15 54,088.— J. s Heidelberg, 9. Mai. Dem bieſigen Bürgerausſchuß von F. Möhring. 5.„Eintracht“ Waldkirch(27 Sänger) Kohler, Mannheim: ercerg um Entbaſten von Bohnen- iſt eine Vorlage des Stadtraths auf Errichtung einer ſtädti⸗ „Frühlingsnahen von Kreutzer. 6.„Harmonie“ Pforz⸗ hülſen.— Uebertragen an: 1 Gaggenau, Aktien⸗ ſchen allgemeinen Arbeitsnachweisanſtalt unterbreitet worden. heim(50 Sänger)„Wüchſen mir Flügel von M. v. Wein⸗ Geſellſchaft, Gaggenau: Münzenprüfer mit Gewichtshebel für Eine weitere Vorlage des Stadtraths betrifft die Herabſetzung i 31 5 1 4 ſtkaſſi 8 des Zinsfußes. Es wird vorgeſchlagen, die einzelnen Einlage⸗ zierl. 7.„Sängerhalle“ Mannheim(50 Sänger) ſelbſtkaſfirende Verkäufer. Nr. 81,159. 5 „„Die Trompete von Gravelotte von Hegar. 8.„Freund⸗*Bei der Ziehung der Maunheimer Pferdelotterie 0 bei der ſtädtiſchen Sparkaſſe bis zu 8000 Mk. mit dcgchaft“ Karlsruhe(60 Sanger)„Ach, du„klarblauer ſielen der 2. Preis ſowie zwei Wagenpferde und zwei Rinder. von 8000.—10,000 Det. mit 3½. und von mehr als 10,000 immel“ von F. Möhring. 9.„Konkordia“ Mann⸗ in die Kollekte des Herrn Joſeph Schroth, Schwetzinger⸗ Mark mit 3»Ct. zu verzinſen. 87(40 1„Heute iſt heut“ von M. v. Straße 7. ee„O Heidelberg, 9. Mai. Nach dem Vorgang anderer Weinzierl. 10.„Männergeſang⸗Verein Mann⸗“ Den 2. Preis der Mannheimer Maimarktlotterie Städte 5 auch hier eine allgemeine Arbeits nachweis⸗ heim“(40 Sänger)„Abendfeier“ von S. Attenhofer. iſt nach Worms gefallen und zwar erhielt denſelben Herr b enichtet werden. Während aber in den anderen 11.„Singverein“ Weinheim(50 Sänger)„Die Mainacht, Kaufmann Valckenberg daſelbft. Städten e dieſe Anſtalten privaten Charakter haben, von Abt. 12.„Liederkranz“ Lahr(48 Sänger)„Der Wald* Der diesjährige Maimarkt muß als ein ſehr zu⸗ 19 ſte von tet ind ee e mit ſtädtiſcher Unter⸗ von C. Häſer. 18.„Sängerkranz Pforzheim(16 Sänger) friedenſtellender bezeichnet werden; die Zunahme des Auf⸗ e 916 et ſind, will hier die, die ganze Sache „Heimath“ von Fiſcher. 14.„Männer⸗Geſang⸗Verein Karls⸗ triebes gegenüber dem Vorjahre machte ſich beſonders im ſe 87 5 1 157 de Le die hier eine Ge⸗ kuhe(J6 Sänger)„Seliger Frühling“ von Dregert. 15, Großvieh bemerkbar, während die zugetriebene.5 der lokal 15 5 werd Die il ſie e ſoll nach Art eines Laden⸗ „Liederkranz“ Konſtanz(80 Sänger)„Die Heimath am Rbein“] Luxus⸗ und Arbeitspferde, wenn auch nur unerheblich, zurück⸗ 97 etrieben werden, viid 5 feeee in 9 von Attenhofer. 16.„Konkordia“ Pforzheim(65 Sänger)gns. Gleichwohl war die Nachfrage nach Luxus⸗, ſowie Arbenlseen kaalien dret An Irt Auanen gz die „Im Walde“ von Abt. 17.„Flora“ Mannheim(oo ne Arbeitspferden eine ſehr rege, ſo daß von einem merk⸗ bſt 45 ee frei. 11 1185 Gebt Line. 195 Sänger)„Am Ammerſee von Langer. 18.„Konkordia“ lichen Ueberſtande an Pferden keine Rede ſein konnte und bühr 5 55 90 68 Sit 1 11 1 5 9 7 75 iet ſch 5 Karlsruhe(100 Sänger)„Jagdmorgen“ von Rheinberger. ſomit der Geſchäftsgang als ein flotter bezeichnet werden 590 a tt adtraths 210 er ft 1 19.„Erinnerung“ Pforzheim(84 Sänger)„Abendfeier“ von muß. Unter dem aufgetriebenen Rindvieh lenkte ſich beſon⸗ Arb 1 10 18 12 Nene für ſtädtiſche Kreutzer. 20.„Liedertafel“ Heidelberg(60 Sänger)„Am ders eine große Colleckton von prächtigem Original Simmen⸗ W. den ſie 5 2505 Ammerſee“ von Langer. 21.„Badenia“ Karlsruhe(70 Sän⸗ thaler und oberbadiſchem Zuchtvieh, welches durch die Han⸗ 2 dere itelt 25. lichteit ürd die We ſtellen; er)„Ach, du klarblauer Himmel“ von Möhring. 22.„Froh⸗ delsfirmen Beiſinger in Bruchſal und Koppel von 5en Arb 17 5 5 bi 9 25 5 elb 5 15 ohnungen nn“ Karlsruhe(54 Sänger)„Mein n von 5 auf das Wu 110 gubt Ka Aaf 10 8 8 Age de ieten, als er für daſſelbe Geld irgendwo ofer. 28.„Sängerbund Hochberg“ mendingen(28 Sän⸗ auf das kau uſtige Publikum. Der Umſatz in Rindvieh war 5 98„Frühlingszeit⸗ von Köber ein ganz bedeutender und fand der Abſatz von Vieh nicht ee 9. 19 65 95 zeigt ſn Ae erertae * Der Verein deutſcher Kampfgenoſſen veranſtaltete allein an Händler ſtatt, ſondern auch direct an die Con⸗ 5 1 1 105 Ne 10 elitten hab 929 1 Aw 1 bi alten am Sonntag Abend in der Kaiſerhütte eine theatraliſche Abend⸗ ſumenten und an die Jüchter. Auch viele Gemeinden er⸗d 9pen 15 en haben und theilweiſe bis auf unterhaltung, welche ſehr zahlreich beſucht war. Das gut zu⸗ warben vorzügliche junge Zuchtfarren des oberbadiſchen 0 apl, 9. Mat Nä Sountag 1. Nn ſammengeſtellte Programm wurde in allen Theilen aufs Veſte Schlages. Der Schweinemarkt bewegte ſich im Allgemeinen bi 91 185 liche Gru dſt ne eeee 10 110 zur Ausführung gebracht. Beſondere Erwähnung verdient in den ſeitherigen Grenzen. Die neue Einrichtung der Prä⸗ Kirche fa. iche Grundſteinlegung zur neuen katholiſchen der eiallics Schtdank„die Reaſernenſchwänte“, in wechen mict nn beſcedenen rengen berdegt, alein es ſtaht zu er.. d biningen e, emar, Fin ſchdecee gangen dhdeſen den Herren H. Detroy, Leute Stiefenhöfer noch in beſcheidenen Grenzen bewegt, allein es ſteht zu er⸗in Klengen ein 181ähri Dienſtmgdchen und Künkler, ſowie den beiden Frl. Geſchwiſter Grün warten, daß auch hierin eine weitere e ſtattfinden Di 9 jähriges ienf mã 12 egangen. 155 großer Beifall zu Theil wurde. Ferner kamen noch eine wird. Im nächſten Jahre wird ein weiterer Verſuch mit Aen te 9 0 dabe he, 86 5 1115 miſche Scene und mehrere kleinere Sachen zur Au ührung] Ziegen und edervieh gemacht werden müſſen. kran 5 0 achten 170 fand man, 1 ben die von obengenannten Herren und Herrn Hagen al. hübſch* Als Nachfolger des Herrn Stadtſchulraths Schick, Der B 91 t ſtel 5 das 19f 5 905 2 ade ez 0 * zum Vortrag gebracht wurden. Die Zwiſchenpauſen füllte welcher in Folge ſeines Geſundheitszuſtandes vom 13. Juni 509 155 acht ſte 1 a jährige 5 5 0 18 7* Herr K. Dekroy mit einigen Zither⸗Solis aus, die unge⸗ d. 8 an von der Oberſchulbehörde penſionirt werden ſoll, 115 e 890 4 7 110 gehen 300 05 1 ühen theilten Beifall fanden. Die Geſangsabtheilung des Erſten wird in einem auswärtigen Blatt Herr Kreisſchulrath Saaee 1581 en 11 5 91 00 es denſelben 915 einer Veteranen⸗, Spar⸗ und Sterbe⸗Kaſſenvereins verſchönte den Dr. Zimmermann in Waldshut genannt. 1 aber ie Oeffnung 1 01 15 1 8 Nun Abend durch einige unter der trefflichen Leitung ihres Diri⸗* Der Maunheimer Turnerpund begeht am 186. und 9115 9 5 S u Dienſt fürch 10 Acee auf 15 genten Herrn Frey vorgetragene Chöre, wägrend Herr 18. Mai d. Js. ſein 10. Stiftungsfeſt verbunden mit der f 1 5 Kind, 0 5 5 95 dgn 1 5 ein e 15 Storch die Anweſenden durch mehrere komiſche Clavier⸗ ett unte Die Feſtlichkeit findet im großen Saalbauſaale 80 j 9 50 9 88 a 905 Gel 12 95 e. vorträge erfreute. att, unter Mitwirkung des Herrn Hofopernſängers Kraus Aen Wen d 1b le Enks 91 en eFür das Abſchieſſen und Fangen von Wander⸗ und der Mannheimer„Liedertafel'. Für den Donnerſtag 9 e 0 5 andeee öp de (alken, Hühnerhabichten und Sperberweibchen hat der Abend iſt ein Feſt⸗Commers mit turneriſchen Aufführungen Glieder ab 15 0 die Geſchn 10 pfchen die Berband deutſcher Brieftauben⸗Liebhaber⸗Vereine unter den en Resg mit anſchließendem Glters an, 5 ſei Gicht Die Leiche 5en ue wird n 55 Uachſtehenden Bedingungen 1200 Mark als Prämie ausgeſeßzt: Feſtball auf Samſtag Abend feſtgeſeßt ift. graben und wird ſich zeigen, ob ſich der Verdacht beſtätigt. Dieſe 1200 Mark gelangen Anfangs December 1895 nach dem„ Submiſſion. Die Großh. Rheinbauinſpektion Offen⸗* Konſtanz, 9. Maj. Nach der„Freien Stimme hätte Berhältniß der eingelieferten Fänge zur Vertheilung. Zur burg vergibt die Erdarbeiten zur Herſtellung eines Kinzig⸗ dehändler M thſchild in Kon Erhebung eines Auſpruchs 5 5fgfen Prämiengelde müſſen durchſtiches von 9,5 bis 10,5 Kilomtr. auf Gemarkung Will 1 Pferdenünder den er e n ene bogügge um 155,000 M. gekauft. die„beiden Fänge“ eines Raubvogels(nicht der ganze Raub⸗ ſtätt mit rund 67,000 Cbmtr. Erdmaſſenbewegung und 50,000 leine Mittheilnngen. In Bleege n Rarb W „.⸗Ztg.“ zufolge ſeinem Leben durch einen Revolverſchuß ins Herz ein Ende machte. Heute früh wurde die Leiche gefunden und traf auch gleichsettig bei ſeiner Mutter ein Brief ein, in i orhaben Kenntniß gibt und um Ver⸗ Gachef 17 85 99 n Huun 8 dem ng an Quadratmeter Planie. nach längerem Leiden Stadtpfarrer rombacher im Zeſchäftsführer J. Hoerter zu Hannover rane⸗ eingeſan Alter von 63 Jahren.— In Wendlingen ſchlug der Werden. Es wird gebeten, die Fänge zu ſammeln und auch, 33 Schreiner B. dem verheiratheten Tusthner ee e der ann unnöthige Porto⸗Ausgaben zu vermeiden, zuſammen ein⸗ ihm mit feinen beiden Kindern begegnete, nach kurzem zuſenden, auch wolle man nur die Fänge vorgenannter Raub⸗ ortwechſel in's Geſicht, ſo daß der angetrunkene M. zu Ubgel einſenden, da nur dieſe Verückſichtigung finden können. 8 3 3% S A Boden fiel, wobei er ſich ſo verletzte, daß er als Leiche weg⸗ 4*Ein e a 5 5 ei A— Zeit 5 8 28 8 5 382 Bemerk⸗ getragen wurde. Pis 9. Juni an der Ackerbauſchule Hochbur⸗ ei Emmendingen S 3 8 SS S ungen 4 eh e Anmeldungen ſind bis 20. Mai bei dem Vor⸗ 6* 8 S 888 S 8 Pfälfiſch ⸗ Heſſiſche Nachrichten. ſtand der Ackerbauſchule Hochburg ſchriftlich einzureichen. 2 mim s—³* Mutterſtadt, 8. Mai. 1655 Karl Keller fuhr einen *Der hieſige Brieftauben⸗Verein„Phönix hält 5 f Wagen Dung von Ludwigshafen hier. Zwiſchen Maudach dieſes Jahr ſein Probefliegen für alle Tauben in der Rich⸗ 9, Mai Morg.7807570 12,5 67 8 2 und Mundenheim fiel ihm der Hut vom Kopfe. Nach dem⸗ tung von Darmſtadt, Elm, Göttingen, Hannover ab. Von ſelben haſchend, bekam Keller das Uebergewicht und ſtel vom A findet das erſte Preisfliegen ſtakt und hat ſich der 9. mune- i 19,6 49 82) Wagen, welcher ihm über den Kopf ging. Keller erhielt JDerein zur Aufgabe gemacht, ein weiteres Preisfliegen von 8 1,7 ſchwere Verletzungen der Inſel Helgoland aus ſtattfinden zu laſſen. Wir wünſchen 9.„ Abds. 950 758,38 14, 79 ſtill Neuſtadt, 9. Mai. Der 32 Jahre alte Rentner Hugo gem noch jungen ſtrebſamen Verein ein ferneres fröhliches Abreſch von hier, der ſeinen Wohnſttz in Frankfurt a. M Gedeihen.=, Morg.79780, 12,8 75 ESE gehabt hatte, kam hente Nacht in 1 15 Stadt an und be⸗ „ Das Auftreten eines Rebeuſchädlings wird 1 5 gab ſich in den Garten ſeines Elternhauſes, woſelbſt er der klehreren Gegenden Badens gemeldet Um die Raupen zu chen, 10105 in erſter Reihe empfohlen, daß das Gras im Lußſe Temperatur 591 0 40. Mal 78 5 Rebgelände entfernt wird, weil man in ſtark verunkrauten 7 8 5 Keben mehr Schaden beobachtet haben will. In befchädigten Muthmaßliches Weteer am Samſtag, 11. Mai, welchem er von ſeinem Reben ſollen im Boden um den Stock die Raupen geſam⸗JIm hohen Norden Guropas entwickelt ſich ein Luftwirbel, zeihung bittet. 3 85 Sie mich nicht für eingebilder: Bin ich ſo, wie ſie gedacht] die eine freudige Annahme erwartet hatte, ging etwas ent⸗ er liebte U n mehr? hatten, oder hatten Sie anders erwartet?“ täuſcht weiter. 15 er ſauh t 5 8 0 4 Gäſte hatten 3— f5 152 verlaſſen und ſeine 5 möchte noch weiter fragen“, fuhr ſie zögernd fort. errin ſank ermattet in einen Seſſel. Autoriſtrte Ueberſetzung auß dem Engliſchen„Sind Sie befriedigt oder enttäuſcht f„Laß mir noch ein Glas Wein bringen, Klara! Ich bin 4 von W. v. Schönau. Der freundliche Blick ſeiner Augen war ſchon eine abgeſpannt, es war ein anſtrengender Abend.“ Nachdru verbsten. Antwort.„Aber Mama, Du haſt doch keine beſonderen Anſtreng⸗ 190(Fortſetzung.)„Ich bin angenehm überraſcht“, ſagte er.„Wer könnte ungen gehabt, der Abend verlief doch wie alle unſere Geſell Lady Klara war in eine Fenſterniſche getreten. Sie er⸗ auch von Ihnen enttäuſcht ſein, Lady Klara!“ ſchaften, ſehr hübſch.“ 5 wog die Frage, ob er nachher zu ihr kommen und weiter mit Nach einigen Minuten begann ſie von Neuem: Und ſorgte mich um Lord Ryeburn und Dich. Wäre ihr reden würde, ſie hätte gerne gewußt, ob ſie ihm gefallen Sie fragen mich gar nicht nach meinem Urtheil über Sie?“ ir end etwas ſchief gegangen, ſo hätte Dein Vater mir Vor⸗ hatte und weshalb er immer ſo traurig ausfah. Es mußtee„Die Worte:„Was liegt daran!“ wollten ihm ſchon ent⸗ würfe gemacht. Aber ich brenne vor Neugierde, Klara be⸗ 2 amit eine beſondere Bewandtniß haben, und ſie wünſchte, ſchlüpfen, aber er beſann ſich und erwiederte:„Ich durfte ſie. Sage mir aufrichtig, wie gefällt Dir Lord 5 Geſicht einmal in jugendlicher Friſche aufleuchten zu kaum annehmen, daß Sie ſich ſchon eins gebildet hätte.“ heburn?“ ehen Sie ſah ihn mit ihren großen Augen feſt an. Ein leiſes Zittern überflog die ſchlanke Geſtalt. Als die Herren den Salon betraten, ſuchten Lord Rye⸗„Ich will ebenſo offen ſein, wie Sie: In mancher Hin⸗„Ganz aufrichtig, Mama? Nun denn, was die Zukunft burns Blicke Klara, und als er ſie erſpäht hatte, trat er zu ſicht gleichen Sie dem Bilde, das ich mir von Ihnen gemacht mir auch bringen mag, ob Freuden oder Sorgen, chmer ihr und ſetzte die Unterhaltung fort. halte, aber in Ihrem Geſicht ſteht eine Geſchichte, die ich oder Glück, Leben oder Tod, ich weiß nur Eins, daß ſch Lady Gordons Herz war voller Freude, und die Gräfin nicht leſen kann. Sie haben einen ſo traurigen Blick; ihn liebe.“ Heyheburn lächelte an dem Abend zum erſten Male wieder, doch um Ihnen in Offenheit nicht nachzuſtehen, Sie gefallen„Wie ſtürmiſch Du biſt, Klara 9 8 ſeit ihres Mannes Tod.„Nun wird Alles gut“, dachte ſie, mir.“„ Dch ſollte Dir die volle Wahrheit ſagen, dies iſt ſte.“ Bittor gefällt Klara, er Wird lernen, ſie zu lieben, und dann„Sch danke Ihnen“ ſagte er. Er war jung amd ſolche ee as freut mich von Herzen“ ſagte Lady Gordon zu hat alle unſere Noth ein Ende.“ Worte von ſo ſchönen Lippen würden wohl jeden Mann ent⸗ ihrer Tochter,„Dein Vater wird auch froh ſein; das fördert Während einiger Muſikvorträge fand ſie Gelegenheit, zu zückt haben; ſie erweckten nicht das leiſeſte Gefühl in ihm, alle feine Pläne. Und Lord Ryeburn liebt Dich natürlich ührem Sohne zu treten. mit dem er Carmen zu nahe getreten wäre. auch!“ Viktor“, ſagte ſie,„ich bin nie eine überſchwängliche Lady Gordon trat in dem Augenblick heran.„Das weiß ich nicht, Mama“, ſagte das junge Mädchen Na⸗ Ur geweſen, aber ich möchte Dir gleich einen Kuß geben.“„Wir beſuchen morgen den Ball in der franzöſiſchen nachdenklich,„er hat nichts geſagt, was mich darauf ſchließen 8 Warum, Mutter?“ fragte er, überraſcht über ſolchen Geſandtſchaft, haben Sie auch eine Einladung 2“ fragte ſie. laſſen könnte; Du ſiehſt, daß die Reigung noch einſeitig iſt. Geſehlsausbruch. 5„Ja, aber die Meinigen werden nicht hingehen.“ Wann habe ich doch zuerſt von dieſem Heirathsplan gehört? Ich kann es nicht definiren, ich bin ſo glücklich, es freut„Daun bi ich Sie um Ihre Begleit ag“ fiel ſie ſchnell 75 muß noch ſehr klein geweſen ſein, als Papa mich mal mich fo daß Klara Dir gefällt.“ ein,„Ich d e ſo ungern ohne Herren zu ſolchen Feſten, räfin Ryeburn nannte.“ Sie muß Jedem gefallen“, erwiederte er,„ſie hat Eebenſo aber mein Waonn bleibt noch einige Zeit auf dem Feſt⸗„Das war ſehr verfrüht“, warf Lady Gordon ein. — biel Herz wie Geiſt.“ In ſeinem Innern fügke er hinzu: lande,“„„ Ihre Tochter beachtete die Unterbrechung nicht und fuhr Carmen erreicht ſie aber doch nicht.“ Lord Ryeburn hatte ſich vorgenommen, ſich nicht öffent⸗ fort:„Ich habe mich immer mit dieſem unbekannten Lieb⸗ „Der Abend verkief für alle vergnügt und unterhaltend, lich mit Klara zu zeigen, damit ihre Namen nicht zuſammen haber beſchäftigt, und nun iſt er in Wirklichkeil vor mich ge⸗ es wurde hübſch muſizirt und viel geſprochen. Jeder war genannt werden könnken, aber wie ſollte er Lady Gordons treten. Ich bin glücklich, er iſt ganz das, was ich von— heiter und angeregt, beſonders Klara; ſie hatle noch ver⸗ Bitte abſchlagen? Ihres Mannes Entgegenkommen und erträumt hatte.“ ſchiedentlich mit Lord weburn oeredet. er gefiel ihr Freundlichkeit hatten die letzten Lebenstage ſeines Vaters Vortſetzung folgt.) immer beſſer. erhellt, er ſelbſt ſtand in ſeiner Schuld— nein, es war un⸗ Ich muß Sie noch erwes fragen⸗ ſagte ſie„aber halten möglich. Er verbeuate ſich zuſtimmend aber Ladn Gordan S. Srtte. Denerni⸗Anzeiger. Auannge. rb. Mal. „Lambrecht, 5 Maf. Finter dem Dorfe Neidenfels Schiff gilt als verloren.— Der ſpanſſche Revolutlonir Mannheſmer Gieh- und Pferdemarkt am 8. l. 7. Mal. 0 in der Nähe des Tunels hatte ſich am Berge ein Felsſtück Ruiz Zorilla liegt im Sterben.— Oe Journ.“ Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko.* losgelöſt und war in das Geleiſe geſtürzt. Durch den Aprall 1822 0 5 Schlachtgewicht 2 der Maſchine des fällig geweſenen uges Nr. 28 wurde das meldet aus Allenſtein: In Großbartelsdorf äſcherte 180 ae chaldieh f. 180 f. h ee 115. Faadee in Stücke zerſchlagen und fuhr der Zug ohne ein großer Brand 18 Gehöfte ein. Mehrere Perſonen II. 110. 215 Kälber I. 150, T. 145, krt. 140. 12 82 Schweine Schaden zu nehmen darüber, nur die Maſchine wurde leicht wurden lebensgefährlich verletzt. I. 110, TI. 105. 215 Luxuspferde 2000—1000, 658 rbeits⸗ ae! und konnte die Fahrt fortſetzen. Unterſuchung iſt London, 10. Mai. Die Königin und Königin⸗ 40ů 85 443 Milchkühe 600—300, 254 Kalbinnen 1 i i—2 S f̃ 5 Lemberg, 9. Mal. 5 der Klein ſchen Wirthſchaft Regentin der Niederlande ſind von England wieder ab⸗ 500500—5——5 890 12 1 beiden die dier 901 und Heinrich gereiſt. Zuſammen 2714 Stück. auß Kaiſerslautern, die hier wo nen, in Disput, der ſich au*NLo 5 i. 8 0 M i 5 9. Mai i auf der Straße fortſetzte. Die beiden Schlaufmann waren don, unterpaus. Her Derzog 4 be an Hort wird die Königin bei der Einweihung des ver Mai 1500, Jgl 1470, Nov. 18.25, Noggen ver Mai mit offenem Meſſer und olzaxt bewaffnet und bedrohten 90 18.4 li 18.50, 5 Alle, 15 ſich ihnen nahten 110 shſchlggen oder Todtſtechen. Nordoſtſee⸗Kanals vertreten. Der Herzog wird ſich an 0. Jor, 1810. ens 105 9aſet dee Wa 110 J 80, 18.10. i 75, i 11.30, 8 Der Auflauf und Tumult wurde ſchließlich ſo ar„daß der Bord der„Osborne“ nach Hamburg begeben und dort 12.05 M Tende: mater, beſc en Wadgen er Sturm läuten und die Feuerwehr alamiren mit den britiſchen Kriegsſchiffen, welche an den Feſtlich⸗ gaben die Preiſe 10—15 Pfg. per Sack nach. Roggen matt. keiten theilnehmen zuſammentreffen Uebriges ohne Verkehr. Zweibrücken, 9. Mai. Zum Bürgermeiſter wurde 5 5ů 85 5 Amerik. Pr 9 Kommexzienrath einſtimmig gewählt. Buenos Aires, 10. Mai. Morgen findet eine A. Frodukten 15 Schlußeourſe vom Mainz, 9. Mal. Die Feſuung Mainz ſoll in derallgemeine Volkszaͤhlung in der argentiniſchen Republik— f Richtung auf Bingen erweitert werden. Zu dem Zweck ſind ſtatt. Die Regierung hat einen öffentlichen Feiertag an. at weben Mats eand Caffee Weizen Mals Schmalz Terrainaufnahmen angeordnet worden, welche ſich auf die geordnet 5 Gemarkungen Appenheim, Bubenheim, Elsheim, Engelſtadt, 1 5 EFEüTK T 14 Ingellainiernbeſm, Heidesheim, Nieder⸗Ingelheim, Ober⸗ Mai 468— 68%8 595%.5 1 i„Hi S 2 5 5 i 881——.—————— Na und ecen e grſtrecte, ersbeim Sauer,Schwäben Mannheimer Handelsblatt. 9 ie e 8 d 5. 7 ugu FF„„ geer den adee e ieee „Mannheim, 9. Mal. Strafkammer.) In unſerem in der demnächſt Abhadene enszgt Verſameſung die Schifffahrte Nachrichten. 5 Bericht über die geſtrige Strafkammerſitzung 555 im erſten Verthetlung einer Dividende von 4 pCt.(gegen 6 pCt, im Maunheimer FafenBerkehr vom 7. Mai. Falle zwei Namen unrichtig wiedergegeben worben.„Die Be⸗ Vorjahre) in Vorſchlag zu bringen. Schiffer ev. Kap. Schl Kommt von Sabung Cir treffenden ſind nicht die Ehefrauen von Auguſt Grüner und Mannheimer Effektenbörſe vom 9. Mai. An der Mergler Vereint Getreide 12486 Kart Wilhelm Menter, ſondern des Auguſt Greiner und beutigen Börſe wurden notirk; Waghäusler Zuckerfabrik Weudt Manndenee Kotterban, Stückgüter 6585 Karl Auguſt Menton. 67.50., Mayerhof⸗Brauerei 155., Eichbaum 149.25 G. 0 955 ene 28 7 8— Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. 149.75 0 Babiſche Brauerei 13.30., Württemb. Trans⸗ Weibler Abeeſcemdee Iir Suser Gr. Bad Hof⸗ und National⸗ Theater in Maunh eim portverſicherung 850., Portlandcement Heidelberg 145 G. Emmig znee Heilbronn Steinſalz— 5 5 Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 9. Mai. Juinne 7 112 „Die Journaliſten. ligationen. Veith 80 60 agſtfeld 5 venen Keer derſe en ger ude gege, ee e, ee e n 9„ 1 1*.⸗ S 1 Umſten. Aatan rag geſchloſſen und eindringlich iſt durch ſeinen Tod ſein 5 050 911 imde 95 190 2 0. 8 Fee 10 1— Heilbronn eldeh 55 ame wiederum dem deutſchen Volke ins Gedächtniß zurück⸗ 4 K. 100 Looſe 145. Gſr Nh. Hyp.⸗Commungl 101.20 43 Serthold Ernſ 1 7 gerufen worden. Denn ſeltener vernahm man in den letzten Aeichsar ig⸗ 88.40 5330 Mannßeimer Obl. 1888 102.50 80 Haſenmeiſteret IV,(Reckarhgfeih Jahren von ihm, ſeine Schaffensperiode war abgeſchloſſen und s 0%„ 188(0880 c Saſentamp Tobann Ae 108.45;04 15 2. 1890 100.80 G genlein Toleranz Ruhrort 15 fü 00 el 5 ee er in 1 1800 3 Preub. Conſols 4055 9 3 Freiburg d. B. Sbl. 105 f her Nuseer Heftbronn Seas rühmten he en„Penſtonopolis“ ſein otium cum ignitate.„„5 5335* 102. bz eber, Narte 7 Doch wenn auch in'ftiller Zurückgezogenheit weilend, Zuſtav her. Obligakionen M. 19710%% Ludwigsßafen M. 10555) 1 Nahenend Si 1820 rae 4. Baher. Obligationen M. 107.15 53ʃ4 5 5 104.50 6 Maſer Fr, Gr. v. Baden N. Gemünd Steine 182⁰ Freytag lebte dennoch mitten im friſch pulſtrenden Treiben ½„ 5 1005 P4½% Wagh. Zuckerfabrit 100. GGruber Friebrite Speyer N G0 unter uns: Sein„Soll und Haben“ wird von Tauſenden von Pfeatz.(Gudw. Max Nord) 104.90 C½ Og ersheimer Spinnerei 100. G Mülßig elena(Ruhrort Kohlen 4¹⁰⁰ Leſern jahraus jahrein„verf lungen“ und wo es in Deutſch⸗„„„ 108.60 G4 Verein Ehem. Fabriken 177 08 Stotßholzt 2420 ohm. angekommmen—— obm. abgefenges ; 0 5 3½x A„ conbpextirte 225 5 Weſteregeln Alkallwerke 108.50 5 m 8. Mai: and eine Pflegeſtätte dramal K ibt, leben 9 Vo ſeine Journaliften te Daß ſſt p 15 Piekät 910 4 15 zultofffabrit Waldhyß 19625 U Gillishel 50 f Stückgüter 0 N 7 5 m ohenſtaufen Köln 81 man, dem Verſtorbenen widmet, we che werkthätig Aktien. Bauer ollandia Rotterdam 2 15 ſeinen Geift, 1 5 Denkungsart, das innere Leben Brauerei z. Storch 45.— 0. New⸗Hork, 9. Mai.(Drahtbericht der geed Star VVù˙n 0 1 s geſtern Abe er ei„Ban 177. G] Sinner i 245.— 7 0 7 ahlreichen Zuſchauerſchaft die Auffli 5 er„Journaliſten“, Pfälz. Ohb⸗ Bank 169. b3 Werger ſche Erauere 1— 6 Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach& 3 hen Juſch ſchaf 0 9 0d„Jo 9 f junge 1677⁰ G Babdſf Brauerei 43.50 G 3 1 05 e eernennenagraken won Nenet Ma 0 Mannheimer Ban 188.25& Brauerei z. Sonne We. 0 Die Rollenbeſetzung war die bekannte. errn Kökert's Deutſche üntonbane 120. Naung, Vampfcchleppſchfg. l20.50 B Pegelſtationen Datum: dels und Herrn Jacobi's piedenbein ſtanden als vortreff⸗ Feen Soe 424. 0 Babd. Sofſaher d en r Rhein:] 5. 6. 7. S8. 9. 10. Bemerkungen iche Figuren im ordergrunde des Intersſſes. H. M. Bendeuer Polksbauk 80% E fsl. G Bad. Nück⸗ f Mitverſſch. 210. 5 8. 87 Pfälziſche Gae ahn 1 8 5 ee 227.— Konſtaus 5 8,48 Abds. 6 U. 9 1 0— aunheimer Rückverſich. 1— 25 5 5 1 Nordba n 128.— b3 Württ. Transportverſich 850.— 0 8,19 8,14 38,08 8,08 8,04 N. U. Aeneſe Rachichten und Felegtaunt. P Aiareens g 4 W e *„.„ 4 K. 1* uner 20. 7 0 5 0 f k. 25 e 11 5 a 8 Elfen cbnee 8 Magann 4,65 4,57.50 4,464,41 2 U. u. 1 12 aliwer 5 Berlin, 9. Mai. Geſtern wu den die Anarchiſten ae 140— 55 ftabr. 12700 Hlanstete 135 705 120 1250 2 805 Feebs und Töbs wegen Verbrechens gegen das Spieng V e ee e eee Ne 25 2 92.52 Fef. 12. erſeh verhaftet. Zu der Verhaftung wird gemeldet: Wagteugle Aeee 50 8 auler Aahe Ke n aen—— 243 25 227.22 10 Ul. 2 2 Mannheimer Huckerraffin. 119. GVerein Speherer Ziegelwerke—.— zugen N 7 2 UH. Eine Frauensperſon erſtattete gegen Toͤbs die Anzeige, Eichbaumr Sraere brauerei lee. G Poatz. Fert at Habeler.— Kaub. 2,89 2,80 355 9 8 75 19 U. daß er im vorigen Jahre gemeinſchaftlich mit Krebe Nawigrhafener Sraueret 209.— 8 Aeetern Baßef 70 750 8 4er 58 348.88 2 UH. inen danfa egen eine hochſtehende Perſönli eit[Schwezinger Brauerei—— aillirwerke Maikammer 8 U 1 1 0 aͤt i 5 1 15 1555 8 335 8 e e Nuhrort 25.85 2,72.62.51 9 U. 50 18 17 05 b 15 5 1 ohnung 1. bs Frankfurter Mittagsbörſe vom 9. Mai. An der vom Neckar: prengſtoff hergeſtellt un zwel F aſchen in Friedrichs⸗ heutigen Börſe lagen Wiener Courſe vor und Maunheim 4,69 4,66 4,52 4,41 4,85 4,80 V. 7 n. hain vergraben, auch Verſuche im Freien veranſtaltet und vollzogen 5 1 n Wer Julele 5 ter Heilbronn. ,19 1,14 1,08 1,08 1,0⁰0 B. 7 U. darauf die mit Brandflacken beſchädi ten Manſchetten ver⸗ war man indeß ni t geneigt der Wiener Führung zu folgen Geld⸗Sorten. ni 10 Die V 1 ſch 50 55 5 dund ſchloß ſich in der Hauptſache der von Berlin ausgehen⸗ Puraten Mk. 9 52.—9 48 Rufſ. Imperialz Mr.— ie. ie, Verbafte en kugnen die Beſchuldigung un den feſten Strömung an. Wie ſchon feit einiger Zeit ſtanden e Fr⸗Stücke 5 enen eeee behaupten, die Anzeige ſei lediglich ein Werk der Rache. auch heute Mexikaniſche Fonds im Vordergrunde des Inte⸗ Enal Soubereians„ 80 4 88 Die Frauensperſon verharkte jedoch bei der wiederholten reſſes. Im Laufe des Verkehrs zogen ſolche weiter an) die 5 eee t„Pinet, Paris, ſind an Glegan Vernehmung auf ihren Ausſagen. Gne Hausſuchung ee A 908 ee und Hoalt elt unüber öffen Alleſnverkauf bel N. A14s 2 i 1 An. m Mor ann n 1 7 1 1— 955 e eee ee etwas unter ihrem geſtrigen Stand, in zweiter Stunde konnten ſchüler. Mannbeim, 1, A wtehes det Wafk in ng der Morgen⸗ Laura und Bochumer bei reger gewordener Kaufluſt nicht waarenlokal Deutſchlands iſt. Neichhaltige Aus, blätter aus Peſt zufolge iſt die Stadt Alſö⸗Kubin durch unerheblich im Courſe anziehen. Chemiſche Fabrik Gries⸗ ee deutſche, wiener und 5 eine Feuersbrunſt zerſtört worden; die kathol ſche Kirche, heim 3 t. über geſtern. Schuckert 7 PEt. geſtiegen. Zell⸗ das Pfarrhaus und mehrere öffentliche Gebäude 15 Fandedbof J% et zöher. Privat⸗ Diskonto 1% pCt 157 Fraukfurter Effekten⸗Societät v. 9. Mat, Abds. 6“ ühr. 22Z niedergebrannt. Der Wind übertrug das Feuer in das Oeſterreich, Kredit 382¼, Diskonto⸗Kommandit 220.80, SiSS. Nachbordorf Nagy⸗Falu, welches vollſtändig niederbrannte. für 1 Handelsgeſell⸗ Weehee mich anzubeigen, daß ich mich zelte hier it—́———8 eſt, 9. Mai. Die Lage iſt t ſchaft 157.80, Darmſtädter Ban 153.40, Deutſche Bank 186.20, ; Peſt, 5 ge if Wec Nre e Dresdener Bank 158.90, Banque See Wieneß Rechtsanwa deaeee in Wiener Hofkreiſen und im Auswärtigen Amte glaubt. 5 5 Bankverein 187%, Oeſterr.⸗ung. Staatsbahn 361 ½, Lombar⸗ niedergelaſſen habe. 64158 Das Cabinet Banffp muß zurücktreten, falls Kalnoky im den 98, Cſakathurn Agram 61½ Raab⸗DOedenbürger 82/, Meine Schreibſtube befindet ſich Amte bleibt. Die Auflöſung der liberalen Partei, deren Selſles Ludwigsbahn 118.60, Zproz. Reichsanleihe 98.20, Amtsst Nr. 1 rterre.8 großer Theil den Ausgleich für unhaltbar erklärt, iſt Serb. Hyp. 4 74.10, Sproz. Monaſtir 64.30, 4proz. Griechen[ Amtsstrasse Nr. p 9. it 38.50, öproz, do. 34, Zproz. Argentinier 55.30, 4½¼ proz. do, Ludwigshafen. den 6. Mai 1895. möglich, wenn Kalnoky bleibt und die Partei ſich mit innere 48.80, 4½, proz. 3 65 jäußere 44.45, 6proz. Mexikaner Heinrich Biſch off Rechtsauwalt der Koſſuth⸗Truppe zu einer Coalitionspartei verbindet. 86.25, Sproß. do, 24.98, 1860er Looſe 134, Madrider Loofe 2 Es iſt zu befürchten, daß den Forderungen Ungarns erſt 48.50, Türk. Looſe 46.10, Allgem. Elektricität⸗Aktien 246,— dann eniſprochen wird, wenn es zu ſpät ſein wird. Schuckert Glekt.⸗Akt. 223.20, Harpener 148.60, Hibernia 147.50, UHzZel P. »Belgrad, 9. Mai. Die Schwierigkeiten wegen der Oberſchleſ. Eiſen 87.20, Concordia 127.80, Nordd. Lloyd ieſt i ubl di Forderungen der Radikalen nach der Herſtellung der Verfaſ⸗104.30, Zellſtoff Waldhof 207, Courl 108.80, Li ſabonner gicht daß wie auswärtigen Publikum diene mene ſung non 1888 nehmen zu. Der König wagt dies nicht an⸗ 70.30, La Veloce 66.90, Gotthard⸗Aktien 184.30, Schweizer zunehmen, weil jene Verfaſſung eine Beſtimmung enthielt, Central 140.20, Schweizer Nordoſt 139.70, Jura⸗Simplon Schwimm⸗ U. Bade⸗ Anſtalt 1 Uüdere der dieſe Ver aſſung aufheben oder ſuspen⸗ 83.70, Union 95.20, öproz. Italiener 87.90.„1 diren follte, mit 153ährigem Kerker beſtraft wird. Nun hat Mannheim, 9. Mai.(Mannh. Börſe). Produkten⸗Martt. von Christian Herweek 7 der König dieſe Verfaſſun ohne Gegen eichnung Weizen pfälz. neu, 16.———.—Gerſte rum. Brau—.——.— 8 iſt der Miniſter aufgehoben, b0 er iſt es möglich, daß ſie dis„ pommer.— Hafer, bad,. 12.25— 12.75 W iſt. t bittet Skuptſchina eines Tages in einen Convent verwandle und, ruſſ. Azima 15.50—16.—„ ruſſiſcher 12.75. 14.25 in geneigten Zuſpruch bitte istian H K den 950 zur e zieht. 5 195 5 SN 5 e ee stlan Herweek. ondon, 9. Mai. Die„Times“ melde aus Phila⸗„ Girka.25—16.—]„ rumäniſcher——— 2. den J. hia: 4500 Aulier g 155 Tiaßltompa 115 in anggcg 14.75—16.— Weee Südchicago und Joliet⸗Illinois machen usſtand. Voraus⸗„krumäniſcher 15.75—16.50„ Donau 13.——.— A 1d run Gbeocn 85 geſchloſſen. Fasndde Jae185 gbt La 0 1 II 0 E in Ehieago griffen die Werke au, wurden a er von der„ Milwaukee—.———.—Ko reps, deutſch. 24.50 N Beudet zurückgeteie en. Beiderſeits gab es mehrere Ver⸗„ Walla⸗Walla—.—.—„ Moldau—.—.— Wer eine Forderung an den Bad. Rennverein zit 1 wundete.„ La Plata 15.50—16.— Wicken——— fwmachen hat, wird erſucht, ſolche sofort einzureichen. Tſchifu, 9. Mai. Die Ratifikationen des japaniſch.„ Kanſas ll.——.— Kleeſamen dſch. 12— Mannheim, den 9. Mai 1895. 64147 111 e 5 N Kernen 15.75— amerik.—. chineſiſchen Friedensvertrages ſind geſtern hier ausgetauſcht 9905 10 Das Seeretariat. worden.„ kuſſiſcher 14.—.—„% Jeder Hausbesitzer 15.———o Eſparſette—...— gerwende zu Reparaturen von Gypsarbeiten in ſeinem eigenen 5 8 Gerſte, hierländ. 15.———.— Leinäöl mit Faß 50.———— ntereſſe nur Gyps aus Leonberg. 64184 (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.)„ Pfätzer 18.78—16.25 fubst„„ 56.———— eder vwypsermeister der einen Neuben zu 0 1 80 5„ ungariſche 18.50—19.50 Petroleum aß fr. deder Werkmeister machen bat, gue und 65 Berlin, 10. Mai. Die„Voſſ. Zta. meldet aus]„ ruff. Brau mit 0 Tara 28.28 4 B 3 · 2 5 itefern Wien: Auf der Zeche Dannenbaum wurden zwei Berg„ Juttergerſte 11.25—11.50 verſteuert e 4 leute durch ſchlagende Wetter getödtet. 15 50 altbarkeit u. Dauerhaftiakeit auch ſehr bidig de die zünſtige Berlin, 10. Mai, Der„Lokalauzeiger“ meldet Weizenmehl* 90 9 1 2 2 4 a der Fabril imt e e und dee wahen Bpps⸗ Paris: In Toulon geriet das als Kaſernen 41 2750 25.50 29.50 AI.8 I8.— Steinbräche grozen Borchell bieten Fe iff dabes 1 au In gerfeth das als Kaſe neuſchiff Regzennezt Nr. 0 22.50 1) 19.50 nicht genug kargne bied und wenbe d ee%e„ bee de e Jee e.gb 5 per ändert. epfahrid Lenbers X. e. wärtiger Mannheim, 10. Mai. Seneral⸗Anzeiger. 5. Senm. Amts⸗ Bekanntmachung. Die Krankenverſicherung der von Bau Unternehmern und ähnlichen Gewerbe⸗ treibenden bei Bauten ꝛc. ꝛc. außerhalb 55 Betriebsſitzes beſchäftigten Perſonen 1 etr. An die eeee und Krankenkaſſen des ezirks: (126) Nr. 16816. Die Frage, welcher Krankenkaſſe ſolche Berſonen anzugehören haben, die von Bauunternehmern und ähn⸗ ichen Gewerbetreibenden bei Bauten pp. außerhalb ihres Betriebs⸗ 1 beſchäftigt werden, iſt bisher von Krankenkaſſen, Verwaltungs⸗ ehörden und Gerichten nicht gleichmäßig beantwortet worden. Es beſtand nämlich Meinungsverſchiedenheit über die Tragweite des 53 Abſatz 1 des Krankenverſicherungsgeſetzes in der Faſſung der topelle vom 10. April 1892. Insbeſondere iſt bei der Auslegung dieſer Beſtimmung mehrfach von der Annahme ausgegangen worden, daß die ausſchließlich für eine beſtimmte größere Außenarbeit an⸗ enommenen Arbeiter ſolcher Gewerbetreibenden nicht der Kranken⸗ aſſe des Betriebsſitzes, ſondern der Kaſſe des thatſächlichen Be⸗ ſchäftigungsortes anzugehören haben. Peuerdings hat der VI. Civilſenat des Reichsgerichts in einem Rechtsſtreit der Ortskrankenkaſſe zu Lichtenberg wider die Bau⸗ geſchäfte von Streubel u. Gen. zu Berlin, und zwar in Ueberein⸗ ſtimmung mit der Vorentſcheidung des Köntglich preußiſchen Kammer⸗ erichts(IX. Civilſenat) in Berlin und der von dem Reichsamt des Nagen feſtgehaltenen Anſicht entſchieden, daß die zuletzt bezeichnete uffaſſung rechtsirrthümlich ſei, vielmehr müſſe nach der Ent⸗ ſtehungsgeſchichte und dem Wortlaute des 8 ba Abſatz 1 ſowie nach der Abſicht des Geſetzgebers angenommen werden, daß Arbeiter im Betriebe der hier bezeichneten Art, zu denen insbeſondere die Betriebe der Bauunternehmer gehören,(vorbehaltlich des 8 75) ſämmtlich und immer in der für den Betetebsſitz des Unternehmers zuſtändigen Krankenkaſſe, nicht in den Kränken⸗ kaſſen derjenigen wechſelnden auswärtigen Orte, an denen einzelne Bauarbeiten durch den betreffenden Baugewerbetreibenden ausge⸗ führt werden, verſichert ſeien. Unter„Betriebsſtätten“ im Sinne des Krankenverſicherungsge⸗ ſetzes ſeien nicht die wechſelnden„Arbeitsſtätten,“ d. h. diejenigen Stellen, an denen für kürzere oder längere Zeit einzelne zum Be⸗ triebe gehörende Arbeiten vorgenommen werden, zu verſtehen, ſondern nur die Orte, an denen ſich ein bleibender Sitz u. Mittel⸗ punkt des Betriebes befindet. Bei Bauunternehmern werde hier⸗ nach die„Betriebsſtätte“ in der Regel mit dem„Betriebsſitz“ uſammenfallen, wenn es auch, wie der Vorderrichter ausgefüßrt dal etwa bei einem Zimmermeiſter wohl vorkommen könne, daß die Betriebsſtätte(der der Sitz des Betriebes(die Geſchäftsräume, von denen aus der Betrieb geleitet wird), und die einzelnen Arbeitsſtätten(Hausbauten und dergl.) örtlich auseinander⸗ allen. Jedenfalls werde, wie ebenfalls der Vorderrichter ausgeführt at, eine beſondere„Betriehsſtätte“ dadurch noch nicht begründet, 7 an einer beſtimmten Arbeitsſtätte ein beſonderer Arbeiterſtamm 5 alten wird, und daß die einzelnen Arbeiten nach Umfang und auer von erheblicher Beveutung ſind. Allerdings könne unter Umſtänden derſelbe Betriebsunternehmer auch mehrere Betriebs⸗ ätten bezw. Betriebsſitze haben; dies könne aber nach den Aus⸗ hrungen des Reichsgerichts nur dann angenommen werden, wenn er betreffende Bauunternehmer die ſelbſtſtändige Leitung aus⸗ auten in techniſcher und wirthſchaftlicher Beziehung von ſeinem regelmäßigen Betriebsſitz nach der betreffenden aus⸗ wärtigen Arbeitsſtätte verlegt hat. Das Reichsgericht führt in der Begründung ſeiner Entſcheidung er aus, daß dieſe von dem Geſetze gewollte Regelung ſich durch fachheit auszeichne und die ſonſt unvermeidlichen Schwierigkeiten u. Zweifel verhüte, daß ſte namentlich den Verkehr der Arbeitgeber mit den Krankenkaſſen ſowie die Geſchäftsführung der letzteren weſent⸗ lich erleichtere, während andernfalls Bauunternehmer zuMeldungen und Aanbeegen bei verſchiedenen Krankenkaſſen, letztere aber 1 einer eft mühſamen Prüfung der Zugehörigkeit der einzelnen, ihre Arbeits⸗ Atte oft wechſelnden Bauarkbeiter genöthigt ſein würden. Im Falle Bepürfniſſes ſtehe es aber der höheren Verwaltungsbehörde nach 88 69 ff. jederzeit frei, für auswärtige Bauten, bei denen eine größere Zahl von Arbeitern beſchäftigt wird, die Einrichtung be⸗ ſonderer Bau⸗Krankenkaſſen anzuordnen, und fofern dieſes nicht eſchieht, würde Uebelſtänden, die etwa aus der weiteren Entfernung der uſtändigen Krankenkaſſe für die Verſicherten erwachſen könnten, em im 8 57d bezeichneten Wege regelmäßig abzuhelfen ſein. Damit die von Baugewerbetreibenden wie von Krankenkaſſen mehrfach beklagte Rechtsunſicherheit thunlichſt beſeitigt wird, ver⸗ anlaſſen wir die Krankenkaſſen nach den vom Reichsgericht hiernach aufgeſtellten Grundſätzen zu verfahren. Mannheim, den 2. Mai 1895. Gr. Dr. Schmid. Bekanntmachung. Die Errichtung zweier Nachenüber⸗ fahrten über den Neckar durch die Stadtgemeinde die Führordnung betr. No. 164971. Wir bringen die Fährordnung für die ſtädtiſchen Nachenüberfahrten in ihürg neueſten ergänzten und durch Entſchließung Gr. Landeskommiſſärs vom 22. Februar ds. JIs. „ie für vollziehbar erklärten 94 90 mit dem Anfügen zur lichen Kenntniß, daß dieſelbe mit 12. Mal ds. Is in Kraft tritt. Mannheim, den 3. März 1895. Großh Bezirksamt: Frhr. Rüdt. Ortspolizeiliche Vorſchrift. Fährordnuang für ben Betrieb der beiden, von der Stadtgemeinde Mannheim unter⸗ dalb der Neckarbrücke errichteteu Nachenüberfahrten über den Neckar. Der Ueberfabrtsbetrieb erſtreckt ſich ausſchließlich auf die Be⸗ förderung von Perſonen, Hunden, Handgepäck, Arbeitsgeſchirr, Trag⸗ laſten und dergleichen. 5 Handgepäck und dergleichen Gegenſtände dürfen hinſichtlich ihrer W und ihres Zuſtandes zu keinen Klagen ſeitens der mitfahrenden Perſonen Anlaß geben. ur Ueberfahrt ſind für je e Fährſtelle ſtets mindeſtens 2 vollſtändig ausgerüſtete Nachen mit den nöthigen Reſervetheilen dereit zu halten⸗ Als Fährleute dürſen nur zuverläſſige, der Schiff⸗ durchaus kundige und gut beleumundete männliche Perſonen verwendet werden. 4. Bei Nacht außerhalb der in 5 e Ueberfahrtszeiten, bei Sturm, Nebel, Eisgang, bei ſtarker Neckarwächſe, wobei Geſahr porhanden 125 daß die Nachen durch die ſtarke Strömung an an⸗ e Schiſfe getrieben werden können, oder wenn das kechtſeitige rland ganz Unter Waſſer ſteht, iſt die Ueberfahrt gänzlich einzu⸗ Eme Unterbrechung der Ueherfahrt findet ſtatt ſobald und ſolange 4 vorbeitreiben oder ein Schleppzug der Kettenſchifffahrt die rfahrtsſtellen paſſirt. Der Wends 9 HBei Dunkelkeit ſind die Ueberfahrtsnachen, wie die Anlande⸗ 4„ 2 ugangswege gehörig zu beleuchten, ſo lange die Fähre etrieb iſt. 64084 hier 63962 dauert im Sommer von Morgens ½5 bis ährdienſt i inter von. ½6 Uhr bis Abends ½8 Uhr. r, im Jede einzelne Perſon hat das Recht auf ſofortiges Ueberſetzen und muß nöthigenfalls zum Abholen einer Perſon vom gegenüber⸗ 255 Ufer ſofort abgefahren werden. Die Mitfahrenden haben während der Fahrt ruhig zu verhalten. und Kreis⸗Ve 1 R ündigung 30 latt. 25§8. An jedem Ufer iſt eine Tafel mit der meinen Kenntniß aufzuſtellen. Die höchſte zuläſſige Zahl der Pafſagiere iſt nach Genehmigung der Großherzoglichen Rheinbauinſpektion an iedem Nachen erſichtlich anzubringen 81 e Fährordnung zur allge⸗ 10.— Die Fährleute der Nachenüberfahrten 3 die die Führer der die Fährſtellen durchfahrenden 15 oder Flöße ſind zur Beobachtung der einſchlägigen Vorſchriften:„Polizeiordnung für die Schifffahrt und Flößerei auf dem Neckar,§ 1 und 8 18 Abſ. 4, 88 28 und 29 der Neckarſchifffahrtsordnung ſowie Hafenpolizeiordnung 8 13 Abſ. 2“ verpflichtet.“) Insbeſondere haben ſich erſtere vor jeder Fahrt zu vergewiſſern, daß ein eventl. Zuſammentreffen mit einem den Fluß befahrenden Dampfer ausgeſchloſſen iſt. Der Fahrpreis beträgt für jede Perſon einen Pfennig. ſind zuläſſig. Für einen Hund ſind zwei Pfennig zu entrichten. Das ſtädtiſche Perſonal, das Perſonal Großherzoglicher Rhein⸗ bau⸗Inſpection, die Gendarmen und Schutzleute ſind im Dienſt von Zahlüng des Ueberfahrtsgeldes 115. Zuwiederhandlungen werden gemäß 8134.St.⸗G.⸗B. an Geld bis zu Mk. 150 beſtraft. *) Die bezeichneten Vorſchriften lauten und zwar: 8 1 der Polizeiordnung für Schifffahrt ꝛc. 2c. Verbot gegenſeitiger Behinderung und Beſchädigung Die Führer von Fahrzeugen jeder Ark, worunter auch Flöße inbegriffen ſind, ſowie die Beſitzer von Fähren, Badeanſtalten und ſonſtigen auf oder an dem Neckar befindlichen Anlagen ſind ver⸗ pflichtet, ihre Aufmerkſamkeit darauf zu richten, daß gegenſeitig. Behinderungen und Beſchädigungen vermieden werden. ährend der Fahrt muß ſtets ein Führer auf dem Fahrzeug anweſend ſein § 18 derſelben Polizeiordnung: Sonftige für fahrende Schiffe. Abſ. 4. Dampfſchiffe haben bei der Annäherung an Furthen, Engen, Krümmungen und Ueberfahrtsanſtalten mit der Dampf⸗ pfeife einmal ein Signal zu geben Schifffahrts⸗Polizei⸗ und Floß⸗Ordnung für den Neckar (vom 24. Mai 1884 21. Dezember 1886). Fahren durch Brücken und dei Fähren. 1. Alle Schiffs⸗ und Floßführer ſind zur Befolgung der für Brücken und Fähren ertheilten beſonderen Vorſchriften vexpflichtet 2. Während der Durchfahrt durch Brücken darf auf Dampf⸗ ſchiffen kein Durchſtoßen des Feuers oder Auſwerfen von Kohlen ſtattfinden. 29 Aasptener der Fähren. 1. Die Fahrnähen und fliegenden Brücken ſollen, wenn in der Fährordnung nicht Anderes beſtimmt iſt, an dem Ufer, welchem der Schiffsweg näher anliegt, nicht länger halten, als zum Ein⸗ und Abladen unbedingt erſorderlich iſt. 935 2. Die Fähre darf nicht abfahren, wenn ſich ein Schiff, Schiffs⸗ zug oder ein Floß der Fähre ſoweit genähert hat, daß ein Falegelen treffen der letzteren mit den auf der Fahrt begrifſenen Fahrzeugen zu befürchten iſt. 5 5 5 Zur genauen Beobachtung dieſer Vorſchrift werden bei jeder Fähre auf eine nach der Oertlichkeit zu bemeſſende Entfernung ober⸗ und unterhalb Wahrſchaupfähle errichiet. Sobald das Schiff oder der Vordertheil ves Floßes dieſe Wahrſchau erreicht hat, iſt der Führer der Fähre vekpflichtet, das Fahrwaſſer frei zu halten, be⸗ ztehungsweiſe unverzüglich frei zu machen 3. Die gleiche Verpflichtung liegt dem Fährmann auch dann ob, wenn Schiffe oder Flöße oberhalb der Fähre abfahren. In dieſem Falle hat der Schiff⸗ oder Floßführer dem Fährmann ſeine Abſicht zu erkennen zu geben, bevor er Anſtalten zum Ablegen macht. 4. Vor der W 85 der Fährmann ein weithin vernehm⸗ liches Zeichen mit der Glocke zu geben. 9 75 Wird die Fähre bei Nacht betrieben, oder muß das Fäbrſchi wegen beſonderer Umſtände während der Nacht an dem dem ge⸗ wöhnlichen Liegeplatz entgegengeſetzten Ufer beigelegt werden, ſo iſt auf dem gegen das Fahrwaſſer gewendeten Theil des Schiffes eine, Wasſer Licht zeigende hellleuchtende Laterne 5 m hoch über dem Waſſer anzubringen. 2 5 6. Die Fahrzenge der Gierfähren müſſen, wenn ſie unter Betrieb ſind, derart angelegt werden, daß durch ihre Giervorrichtung der Fahrweg nicht beſchränkt wird. 13 Abſ. 2 der Hafenpolizeiorduung. Dampfſchiffe mit oder ohne Anhang dürfen innerhalb des Hafengebietes nur mit verminderter Kraft fahren. Mannheim, den 5. April 1895. Der Stadtrath. Stkaunkmachung. Frenkangn Straßenſperxe betr. ungsmitzeln. (126) Nr. 86988 1 Wir bringen hiexmit zur öffentlichen Kenntniß, daß behufs Vornahme von Repa⸗ ratur⸗Arbeſten an der im Neckar⸗ vorland befindlichen Brücke die ieſer Brücke vom 13. ds, Mits, bis zum 16. ds. Mts. nöthig fällt. Während dieſes Zeitraumes iſt die N der erwähnten Brücke für den geſammten Fuhr⸗ werkspverkehr verboten. uwiderhandelnde werden ge⸗ mäß 8 121 P⸗St⸗G.B. mit Geld bis zu 60 Mark oder mit Haft dis zu 14 Tagen beſtraſt. Maännheim, den 8. Mai 1895. Großh. Bezirksamt: v. Grimm. hier: die Verfälſchung von Milch und Butter betr. (127) No. 37580“I. Nachſtehend wir das Verzeichniß der im Mongt April I. J. von dies⸗ ſeitiger Stelle wegen Feilhaltens verſälſchter bezw. abgerahmter Milch beſtraften Gewerbetreiben⸗ den zur öffentlichen Kenntniß: 1. Chriſtof Braun Ehefrau hier, ChriſtianFreund inKäferthal, Johann Herberich hier, Eva Ihle in Feudenheim, Freld üller Sohn hier, Karl Meyer hier, Heinrich 88 5 gei „Heinrich Stamm, Seckenheim, 64079 9. Valenten Willhauk hi 9 ier. Mannheim, den 7. Mai 1895, Stkauntmachung. Geneſenant, betr. (127) Nr. 3761511. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, Bekanntmachung. Aus der W1 Dr. A. Beusbach'ſchen Stiftung dahier iſt auf 24. Juli 1895 ein Aus⸗ ſtattungspreis von 560 Mark daß—4 19— Vornahme der Siel⸗ bau⸗Arbeiten in der Böckſtraße, Hü 9 und H 10, die Abſperrung dieſer Straße vom 13. d. Mts. an bis auf Weiteres nöthig fällt. Während dieſes Zeitraumes iſt die Benützung der erwähntenStraßen⸗ ſtrecke für den geſammten Fuhr⸗ werksberkehr verboten. 64153 uwiderhandelnde werden ge⸗ mäß 8 121.St.⸗G.⸗B. mit Geld bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft Mannheim, den 9. Mai 1895. Großh. Bezirksamt. v. Grimm. Kekauntmachung. No. 7208. Die Ehefrau des Mechanikers Amanuel Gottfried, Clara geb. Ehrenfried in Mann⸗ heim, wurde durch Urtheil der Eivilkammer 1I. des Großh. Land⸗ gerichts Maunheim vom 1. Mai 1895 für berechtigt erklärt, ihr Ver⸗ mögen von dem ihres Chemanges abzuſondern Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch veröſſent⸗ licht. 64110 Mannheim, den 4. Mai 1895. Gerichtsſchreiberei Großh. Jandgerichts: Odegheiner, an ein hier wohnendes unbemit⸗ teltes Mädchen zu vergeben. Daſſelbe muß unbeſcholtenen Ruf genießen, darf nicht unter 18 und nicht über 38 Jahre alt ſein und muß deſſen Vater oder Mutter mindeſtens drei Jahre in Mann⸗ heim gewohnt haben. Geſüche, welchen authentiſche Zenugniſſe über Alter, ſittliches Verhalten, Armuth der Bewerbe⸗ kinnen und über die Dauer des Wohnſitzes ihrer Eltern in hieſiger Stadt beizufügen ſind, wollen binnen vier Wochen bei uns ein⸗ gereicht werden. 64129 Mannheim, den 6. Mai 1895 Die Stiftungscommiſſion: Bräunig. Källenberger. Bekanntmachung. Die hieſigt Frühjahrsmeſſe be⸗ ginnt am Montag. 20. 5. M. und dauert 9 Tage⸗ Heidelberg, den 1. Mai 1895. Der Stadtrath 8 Leimbach. Bekauntmachung. Die Profeſſor Dr. A. Bensbach Stiftung dahier betr. No. 731. Aus der obigen Stift⸗ ung iſt auf 24. Juli d. J. die Summe von 280 Mark zur Unter⸗ ſtützung von vier hier wohnenden, armen unbeſcholtenen zu dem Stande der Handwerker, Tag⸗ löhner oder Fabrikarbeiter gehöri⸗ gen Familien in Beſtreitung ihrer Wohnungsmiethe zu verwenden. Bewerbungen um dieſe Mieths⸗ unterſtützungen ſind binnen vier Wochen anher einzureichen. Mannheim den 6. Mai 1895. Die Stiftungscommiſſion. Bräunig. 64130 Kallenberger. I. Ankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird dem Jacob Gutmüller, Wirth dahier die nachverzeichnete Liegenſchaft am 63999 den 25. Mai d.., achm. 3 Uhr im Rathhauſe hier öffentlich ver⸗ ſteigert, wobei der endgiltige Zu⸗ ſchlag erfolgt, wenn der Schätz⸗ ungspreis oder mehr geboten wird Beſchreibung der Liegenſchaften. Das dreiſtöckige Wohnhaus in der Schwetzingerſtraße No. 79a mit Schienenkeller, Wirthſchafts⸗ lokal und Dachgaupen⸗Wohnung, ſowie zwei Abortanbauten und einem Bretterſchuppen. neben Johann Keil und Adam Lamerdin, taxirt zu: Mk 26,500.— Sechsundzwanzigtauſendfünf⸗ hündert Mark. Mannheim, den 25. April 1895. Der Vollſtreckungsbeamte: Eſchbach, C 1, 8. Lorlſetzung und Schluß der Verſteigerung der bereis ausgeſchriebenen Möbel zꝛc. des 1 Privanters Dietrich Schlicht hier in K 4, 8 Freitag, den 10. Mai d.., Nachmittags ½3 Uhr. Mannheim, den 9. Mai 1895. acob Dann, 64084 Walſenrichter. Slammholz⸗Perſteigerung. Die Stammholz⸗Verſteigerung im hieſigen Gemeindewald Diſtrikt Erdweg, Kohlplatte, Urgäng, Erlengrund, Haſſelſchlag und Büt⸗ tewieſe findet ſtatt: 63922 Montag, den 20. Mai und Dienſtag, den 21. Mai l. J, jeweils Vormittags 9 Uhr beginnend. ur Verſteigerung kommen: 00 Eichenſtämme von—lom Länge, 20—110 em Dicke, 217,58 obm enthaltend. 2 Buchenſtämme von 7 und 9 m Länge, 60 und 66 om Dicke, 5,06 obm enthaltend. Die Verſteigerung beginnt am erſten Steigtage im Diſtrikt Erd⸗ weg Der Ort des Beginns am weiteu Steigtage wird nach eendigung der erſttägigen Ver⸗ ſteigerung bekannt gegeben. Wer das Holz einzuſehen wünſcht, wolle ſich an die Forſtwarten Fell und Krempf wenden. Gernsheim, den 4. Mai 1995. Großherzogliche Bürgermeiſterei Gernsheim: Nuß. Bekanntmachung. Die Gemeinde läßt am Samſtag, den 11. Mai l. Is., Vormittags 11 Uhr im Gemeindefaſſelſtalle hier, einen fetten Rinderfaſſel an den Meiſt⸗ bietenden öffentlich gegen Baar⸗ zahlung verſteigern, wozu Steig⸗ liebhaber eingeladen werden Käferthal, den 8. Mai 1895. Gemeinderath: 64066 Schmitt. Aelaunkmachung. Dieuſtag. den 14. Mai d. Is., Vormittags 11 Uhr wird der Gemeindeplatz vor dem Neckarthor zum Aufſtellen eines Carrouſſels auf einjährige Pacht⸗ zeik im Rathhauſe hier öffentlich verſteigert. 64058 Ladenburg, den 6. Mai 1895. Bürgermeiſteramt: Hartmann. Betz. Junge Wittwe aus gutem Hauſe, von edlem Charakter, vorzügliche Hausfrau, ſchöne Erſcheinüng, aber kein Ver⸗ mögen, ſucht die Bekanntſchaft eines Herrn mit ſicherer Stellung behufs Verehelichung. Gefl. Offerten unt 8 v 6ss24 an die Exped. d. Bl. Ein tüchtiger, rüſtiger Wirth beabſichtigt fich wieder zu ver⸗ ehelichen. Reflectirende Fräu⸗ lein geſetzten Alters oder Wittwe ohne Kinder belieben Offerten verttauensvoll in der Expedition d. Bl. unter Nr. 63891 abzugeben. Reftkaufſchilling von 8000 Mk. zu cediren geſucht. Offerten unter No. 64095 an die Expedition ds. Bl. Zum Waſchen und Bügein (Glanzbügeln) wird angenommen und pronipt und billig beſorgt 6410⁵ 1. 14. Kintb, 8. St. Militär-Verein Mannbheim. Samſtag, den 11. Mai 1895, lbends ½9 Uhr im Lokale„Gambrinushalle“ Vereins⸗Herſammlung. Beſprechung unſerer Betheiligung an der Einweihung des Krieger⸗ denkmals und dem Gau⸗Krieger⸗ tage in Leutershauſen am 28. Mai cr.; dem Kriegertage der pfälziſchen Kampfgenoſſenſchaft in Germers⸗ heim am 26. Mai er.; der Fahnenweihe des Krieger⸗ vereins zu Straßburg am 9. Juni er.; 5 dem Gaukriegertage in Rei⸗ lingen, den Se. Kgl. Hoheit der Großherzog mit Höchſeiner An⸗ weſenheit beehren wird, am 30. Juni cr. Kameraden, welche verhindert ſind, die Verſammlung zu beſuchen, werden um Mittheilung gebeten, ob ſie ſich an dem einen oder anderen Feſte betheiligen. Nach Erledigung des bemühliche Aiterhalkang mit Muſtz, Geſang und Porträgen. Der Vorſtaud. Turn⸗Verein Mannheim. ugendabtheilung. Sonntag, a 2 . den 12. Ab uhe h0n be mar räcis ½2 Uhr von der 1 10n e m vollzähliges Erſcheinen er⸗ 64107 ſucht Der Turnwart. Musikverein Mannbeim. Die diesjährige ordentliche Geueralnerſammlung des Vereins findet ſtatt am Donnerſtag, den 30. Mai 1895, Abends 8½ Uhr im Aulaſaale des Großh. Gym: naſiums dahier. 64185 Tagesordnung. 1. Erſtattung des Rechenſchafts⸗ berichts über das abgelaufene Vereinsjahr und Ablegung der Kaſſenrechnung. 2. Ernennung zweier Reviſoren ur Prüfung der nächſtfolgenden Fahresrechnung. 8. Vornahme der nach 8 10 der Vereinsſtatuten erforderlichenBor⸗ e Wir geſtatten uns die verehr⸗ lichen ordentlichen Mitglieder des Vereins hierzu ergebenſt laden. Der Vorſtand. Velociped-Uub Mannheim. Unſere verehrl. Antheilſchein⸗ zeichner werden hiermit höfl. er⸗ ſucht, ihre Karten zu unſerem Rennen am 12. Mai a. er, kom⸗ n Samſtag. Vormittags n—12 Uhr bei unſerem 4, Vorſitzenden Herrn Hans Eichelsdörfer, T 5, 14, in Em⸗ pfang nehmen zu wollen. 63885 Maunheimer Sängerkreis. Heute Abend ½9 Uhr Probe. 63638 Neutſche Genkralfechtſchule Lahr. Verband Manuheim. Cigarrenabſchnitte, Staniol, Flaſchenkapſeln, gebrauchte Fla⸗ ſchenkorke, alte Bücher, abgeſchrie⸗ bene Stahlfedern, Kupfer, Zinn, Zink, Meſſing, alle Arten Brief⸗ marken ſind erwünſchte Sammel⸗ gegenſtände und werden hei Rech& Reinhard, E 1, 10, J. Kunz⸗ maun, U 1, lb, Reſtauration J. Förderer, Neckargärten und in K 9, 16, 4. Stock entgegenge⸗ nommen, größere Quantitäten und Papierabfälle durch unſeren Diener abgeholt.— Allen Gebern herzl. Dank. 41777 Der Verband. Prima ächte 55600 Landbutter pr. Pfd. 90 u. 95 Pfg. H 10, 28. 3. Stock. Von dem Kaufmann Mannheim, den 9. Mai 1895. vom Trauerhauſe F 5, 15 aus ſtatt. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Mit⸗ theilung, von dem, nach langem ſchweren Leiden, im Alter von 76 Jahren, erfolgten Ableben un⸗ ſeres innigſtgeliebten Vaters 5 KHonrad. Die trauernden Hinterbliebenen Kourad arie Konrad Ella Magener, geb. Konrad. Die Beerdigung findet Samſtag, 11. Mai, Vormittags 10 Uhr, vom Trauerhauſe Damm⸗ ſtraße 33 aus ſtatt. 64139 7 Todes⸗Anzeige. Freunden und Bekannten machen wir die ſchmerz⸗ liche Mittheilung, daß unſere theuere Mutter, Schwie⸗ — ermutter, Großmutter, Schweſter und Tante, Frau atharinn Sfranb Ww. heute Morgen 4¾ Uhr ſanft entſchlafen iſt. Mannheim, den 10. Mai 1895. Namens der tieftrauernden Hinterbliebenen Dr. jur. Konrad Straub Franziska Biundo geb. Straub Karl Biundo. Freiwillige Feuerwehr. Da in der nächſten Woche mit der Ver⸗ legung des Uebungsgebäudes begonnen werden ſoll, ſo können die für den 13., 20. und 27. Mai vorgeſehenen Compagnie⸗Uebungen nicht ſtattfinden. 64125& Dagegen wird nuumehr die für den 10. Juni in Ausſicht genommene Fauptübung ſchon am nächſten Montag, den 13. Mai, Abends ½7 Uhr abgehalten. Die Mannſchaft der drei Compagnien, ſowie der Neckarvorſtadt⸗ Abtheilung wird hiermit aufgefordert, ſich pünktlich u. vollzählig in ihren Spritzenhäuſern einzufinden. Mannheim, 9. Mai 1895. Das Commando: W. Bonquet. Große frrimillige Verſteigerung. Im Auftrage der Firma P. Guttmann verſteigere ich in deren Geſchäftslokal S 1, 9, Breteſtr. im 3. St. am Ireitag, den 10. und Samſtag, den., jeweils von 2 Uhr Nachmittags die von der Concursmaſſe herrührenden Reſte in Sommerkleiderſtoffen, Waſchſtoffe, Damen⸗ blouſen, Damenmorgenkleider, Kinderkleidchen, Sommerunterröcke, Schlaf⸗Teppiche, Kinder⸗ wagendecken und Fiſchbein⸗Corſets ꝛc. ꝛc. öffentlich gegen ſofortige Baarzahlung. Mannheim, den 8. Mai 1895. Hibschenberger, Gerichtsvollzieher, A 1, 9. Diakoniſſenhauskapelle. Freitag, den 10. Mai 1895, Abends 64008 8. Uhr Bibeiſtunde. Herr Pfarrer Herrmann JIu der Synagoge. Freitag, den 10. Mai, Abends 7½ Uhr. Samſtag, den „Uhr. Nachmittags 2¼ 11. Mai, Morgens 9 5 Samſtag, den 11. Mai, gottesdienſt mit Schrifterklärung. 8J Hir. Todes⸗Anzeige. heute früh 7 Uhr nach kurzem, aber ſchweren Leiden in bei⸗ nahe vollendetem 65. Lebeusjahre erfolgtem Ableben unſeres lieben Gatten, Vaters, Schwiegervaters, Großvaters, Bruders, Schwagers und Onkels Herrn Jean Scheufele, ſetzen wir Berwandte, Freunde und Bekannte in Kenntniß. Um ſtille Theilnahme bitten Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Samſtag, den 11. Mai, Vormittags ½9 Uhr 64126 ODies statt besonderer Anzeige.) Uhr, und von Sonntag, den 12. dſs. ab bis zum 20. Maj incluſive, Uhr Jugend⸗ze 84182 Friſchen prima Astrach. Caviar Rheinſalm feinſten Silberlachs Maiſiſche Hu mmer Sebende Bach⸗Forellen Lebende Aale Hechte, Merlan Baeck-Bärsch 60 Pfg. Lebendfriſche 8 Schellfiſche, Cabliau. Alfred Hrabowski D 2, 1. Teleph. 488. Blaufelchen morgen eintreffend. Fluß⸗ u. Seef iſche 64163 größte Auswahl. Matjes-Häringe. Ph. Gund. Plate Planken. Maunh. Haupt⸗Pferde⸗ u. Binduieh⸗Marll. Bei der heute ebene vor Notar und Zeugen vorgenommenen Verlooſung von Pferden, Rindvieh, Gold⸗ und Silberpreiſen, land⸗ wirthſchaftlichen Maſchinen und Geräthen und ſonſtigen gewerblichen Gegenſtänden für Land⸗ und Hauswirthſchaft ſind die nachfolgenden Gewinnſt⸗Nummern herausgekommen: 2 Nr · Nr. Loos⸗Nr. Loos Gew.-N 25185 25247 25298 18 25375 25412 254238 5 25485 25529 214 25618 267 25865 25955 26170 26251 26876 3 26448 51 26479 26580 233 26561 26601 14 26654 2 9882 28 9897 10078 10286 38 10296 11038 11232 11351 11425 58 11473 11898 235 12110248 12118 361 12881 18242 64 18331209 18371 18424 271 18729253 18821 19075 26 19256 226 19278 30 19421 19434 9 19449 265 19453 4 19454372 12390 19486185 12891 16[19498 328 12413 311 19509 25 12416 19642 12761 19942161 12872 19976 262 12895 20081 26759 11 13060 20222 332 26799 8 13483 43 20391 8126881 13620 17 20503 13 27130249365 13644 20572 83]27153 13678 76 207603550 27513141 18704 20853 7727691 66 18778 20945 9627758 14209 69 20995 1228163 49 14248 84 21083 389 28259 14416 21168 6228333 14692 2 21737 28228507 14735 2 21863 323 28588 1 14768 21872 296 28654 14935 21884111ʃ28701 15257 55 22134 28782 15435 310 22246199 28957 15609 88 22294 217 290962 15837 22510371 29124 16086 22546203 29176 16287 22587165 29180 16327 22595127 29664 16439 2 22697188 29695 16479 88 22811 79 29829 362 165386 22912850 29897 16698 22938 284 30032 72 16739 227 22987 3930233 229 4616829 22989 104 30380 834 16850 23016 222 30485 10 16879 2317910130551 17087 28 23333 278 30553 17181 92 23527277 30686 17242 23585 205 30723 17274 23782 19ſ31090 17291 22 2421430331315 37 17338 24223 6831594 36 17485 24340 9432067 44 17550 90 24575 309 82214 17725 78 24837 268 32240 17750 191 24923 257 82492 74 17903 25001275 32628 363 18098 47 25089 360 33476 70 14718106 218 J25165228 Die Gewinnſte, welche auf Rechnung und Gefahr der Gewinner ſtehen, können Donnerſtag, den 9. Mai, und Samſtag, den 10. und 11. Mai, Vormittags von 11—1 Uhr, Nachmittags von—5 4768 32 5109 5187 5217 89 5621 6219 6456 7112 7448 7701 7804 7889 7988 8168 8387 52 8651 78 8898 8942 8964 9026 9038 27 9060 9135 9275 248 9442 59 9620 9671 2 des Vormittags von 11—1 Uhr— Thiere auf dem Viehhof, andere Gewinnſte in Lit. O 8 No. 3— in Empfang genommen werden. Auswärtige Gewinner können die betr. Looſe an Herrn Johs. Feters, A 2, 4 einſchicken, durch welchen die Ueberſendung der Gewinne bezw. gegen Nachnahme der unvermeidlichen Koſten für Verpackung und für Rechnung und Gefahr des Empfängers, ver⸗ mittelt wird. Die vier Wochen von heute an nicht abgeholten Gewinnſte fallen den Kaſſen der bethefligten Vereine anheim. 64116 Sollte ſich in vorſtehender Ziehungsliſte wider Erwarten ein Druckfehler finden, ſo behält ſich das Pferdemarkt⸗Comits die Rich⸗ tigſtellung desſelben auf Grund der notariellen Ziehungs⸗Akten vor. Mannheim. 8. Mai 1895. Landwirthſchaftlicher Bezirks⸗Verein. Pferdemarkt⸗Comits. FJ. Seipio, Vorſitz A. Möll, Schriftführer. Bad. Renn⸗Verein Nannheim. Das Directorium. General⸗Conſul Reiß. Fuchs. Schriftführer. Der Großherzogliche Notar: Friedrich Woerner. Wieder friſch eingetroffen: Algeriſche Sanitätsdüörrlleiſch Biscuit-Kartoſleln (ſchön mager) per Pfd. 80 Pfg. Biemdecg- Oärung Demeelhnen raug dlger gere 8 trer Mettwurst ertrafeines Olipenbl in ½ u. ½ Flaſchen Liebig's Fleiſchextrakt Maizena, Mon damin Knorr's Platt⸗Hafer Kaſſeler Hafer- Cacao empfiehlt 64164 J. H. Kern, G2, Il. laufen. zeben gegen Futter⸗ opergi dei Johannkeßler(127) Gefunden und bei Gr. pr. Pfd. 1,30 Mk. 1 t: 64159 C. Kaats& Comp., U2. 2 (Friedrichsſchule). DrerrrDr Ein brauner und ein weiß⸗ und braungefleckter Jagdhund ent⸗ Jagdauffeher, Feudenheim. 64169 Bezirksamt deponixt: 64152 Blaufelchen, Stezungen Aheinlachs, Hummer Forellen, Matjeshäringe Malteſer Kartoffeln. Rehe: gehziemer, Behſchlegel, Behbug junge Hahnen Enten, Ponlarden. Annanaserdbeeren. 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