. Telegramm⸗ Adreſſe: Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2602. Abonnement: 60 Pfig. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Zeile 60 Pfg Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Um gebung. Imor( für den Inſeratentheil: Karl Apfel. 9 Rotationsdruck und Verlag der (105. Jahrgang.) 5 Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſerte und verbreitetir Zeitung in Mannheim und Angebung. (Mannheimer Volksblatt.) Berantwortlich: für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Herm. er. für den lok. und prov. Theil; üller. Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche e Das„Mannheimer Journgl“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 129. Politiſche Wochenrundſchau. Der deutſche Reichstag, deſſen Anſehen durch verſchtedene Vorgänge in der letzten Zeit erheblich herab⸗ gemindert worden war, hat ſich durch die Abſtimmung in Sachen der Umſturzvorlage einen Theil der verlorenen Achtung wieder erobert. Freilich war die Abſtimmung kein Heldenſtück. Eine Vorlage, die in weſentlichen Punkten derartig verfehlt ſich zeigte, wie die Umſturzvor⸗ lage, weiſt man doch entſchieden leichter von ſich, als Dinge, die durch eine gewiſſe Trefflichkeit ihre, wenn auch extrem geſinnten, Bewunderer findet. Bewunderns⸗ werthes war an dem Entwurf gar nichts. Sie war gewiſſermaßen ein auf den Reichskörper zugeſchnittenes Kleid, das der Schneider verpfuſcht hatte und deſſen Stoff Schleuderwaare war. Kein Wunder, daß daher der Beſteller die Annahme verweigerte. In dreitägiger Redeſchlacht hat der Reichstag die zweite Leſung der Umſturzvorlage bewältigt. Alle die alten Dinge, das ganze Gebiet des Für und Wider ſind dabei auf's Neue beackert worden. Etwas Praktiſches iſt dabei nicht herausgekommen. Dennoch aber wird die Debatte auch ihre Früchte tragen. Man hat ſich aus⸗ geſprochen, man hat geſagt, was man auf dem Herzen hatte, und das hat ſein Gutes. Namentlich gegenüber der Sozialdemokratie. Je mehr man ihr Gelegenheit gibt, das Schülerhafte ihres Weſens und ihrer Anſchau⸗ ungen darzulegen, deſto mehr verliert ihre Lehre den Nimbus der Unfehlbarkeit, den ſie hie und da bei den Maſſen noch haben mag, deſto mehr enthüllt ſich der ganze ſozialdemokratiſche Schwindel in ſeiner egoiſtiſchen Nacktheit, deſto unverhüllter ſtehen die führenden Genoſſen als Leute da, welche von dem Ehrgeiz getrieben werden, über Tauſende zu gebieten, die man mit einem einzigen rohen, pöbelhaften Satze die Fauſt in der Taſche ballen laſſen kann. Der Strom, der ſich beſtändig ver⸗ breitert, wird eben auch flacher. Das Tiefe ſchaumt brau⸗ ſend zwiſchen Felſen und Ecken. Man räume ſie fort, und ruhiger und gemeſſener werden die Waſſer dahin⸗ ziehen. An den andern Wochentagen erledigte der Reichstag nur wenige ſonſtigen Materien. Am Dienſtag wurden zunächſt die im Nachtragsetat geforderten Mittel für die Emweihung des Nordoſtſeekanals in dritter Leſung endgiltig gegen die Stimmen der Sozialdemokraten ge⸗ nehmigt. Der Reichstag hat damit ſein volles Einver⸗ ſtändniß mit einer Feierlichkeit gegeben, die ihres Gleichen unter ähnlichen Veranſtaltungen ſucht. Von der Ein⸗ weihung des Suezkanals, an der ſeiner Zeit zahlreiche gekrönte Häupter der ganzen Welt theilnahmen, hat man lange geſprochen, die Eröffnung des Nordoſtſeekanals aber wird ſicherlich als ein internationaler feſtlicher Glanz⸗ punkt weit in das kommende Jahrhundert hineinragen. Weiter beſchäftigte ſich das Haus am Dienſtag mit zwei wichtigen Wahlprüfungen. Es handelte ſich dabei um die Wahlen des nationalliberalen Abg. Dr. Böttcher und des konſervativen v. Dziembowski. Beide Wahlen wurden nach den Anträgen der Kommiſſion für ungiltig erklärt. Daß die Parteifreunde der Betroffenen ihr Mö lichſtes thaten, die Mandate zu retten, iſt ſelbſt⸗ verſtändlich und natürlich. Eine Wahlprüfung iſt un zweifelhaft ein umfangreiches Geſchäft, wobei das Glück eine nicht minder ſtarke Rolle ſpielt wie bei der Wahl ſelbſt. Manches Moment wird von den Prüfen den für wichtiger angeſehen, als es in Wirklichkelt iſt, und mancher bedeutſamer Umſtand fällt bei den Unterſuchungen trotz aller Genauigkeit dennoch unter den Tiſch. Auch das Fraktionsintereſſe ſpricht mit. Da iſt es denn ein durchaus gerechtfertigtes Beſtreben, noch einmal im Plenum die Lanze einzuſetzen und das Glück des Augen⸗ blicks, der momentanen Stimmung noch einmal zu ver⸗ ſuchen. Gelingt es nicht, ſo müſſen ſich die die Mandat⸗ ioſen bis auf's nächſte Mal zu vertröſten wiſſen. Unter den politiſchen Ereigniſſen der letzten Woche ſteht die ungariſche Kriſe obenan. Wir haben es dort mit einem Kulturkampf in ſeiner ausgeprägteſten Form zu thun. In Ungarn— ſo ſchreibt zutreffend die„Bad. narionalliberale Korreſpondenz“ in ihrer letzten Nummer— führt der Ultramontanismus bei der ein⸗ ſeitigen Vertretung ſeiner Jatereſſen und Anſchauungen ebenſo das Staatswohl im Munde, wie anderwärts, oder, um es deutlicher zu ſagen, ganz wie bei uns. Das hindert ihn aber nicht, gelegentlich auch dem Staats⸗ intereſſe unbemerkt ein Bein zu ſtellen. Zur Zeit des Koſſuth Rummel⸗ krat der dortige Klerus öffentlich gegen zen unberühmten Erben eines berübhmten Namens auf, Sonntag, 12. Mai 1895. aber insgeheim ſorgte er dafür, daß bei dem Triumphzug Koſſuths des Jüngeren die nöthige Stimmung vorhanden war, nicht Koſſuth zu lieb, ſondern Wekerle zu leid. Auch bei uns wird ja in den Kanzeln gegen die gottloſe Sozialdemokratie gepredigt, aber in den Verſammlungs⸗ lokalen drücken ſich der ſtrategiſche Kleriſeipolitikus und der konfeſſionsloſe Vertreter der rothen Internationale bisweilen freundlich die Hand. Am bezeichnendſten für die Rechtsanſchauung des Ultramontanismus iſt ſeine Stellung zu der Reiſe Agliardi's. Objektiv beurtheilt geht deſſen Verhalten über den Rahmen des Zuläſſigen hinaus und Miniſterpräſtdent Baron v. Banffy befand ſich im Zuſtand der Nothwehr, als er daſſelbe kenn⸗ zeichnete. Gleichwohl verlangen die ultramontanen Blätter Genugthuung für ihn. Und warum dies Alles? Weil ſie an der Schwäche Kalnoky's einen Hinterhalt fühlen. Deſſen Nachgiebigkeit gegen Rom verführt ſie zu dem Glauben und der Luſt, den Staat durch das von Rom errichtete kaudiniſche Joch zu treiben. Der Prinz Aloys Liechtenſtein proklamirt ſogar den Satz über die Unzuläſſigkeit einer Nichteinmiſchung des Vatikans in die inneren Verhältniſſe des Staates als„unannehmbar für jeden Katholiken und als widerſinnig“, unbeſchadet jenes rheiniſchen Kaplans und des Dr. Lieber, die, wie wir geſehen haben, gelegentlich die gegentheilige Anſchauung vertreten. So bleibt ſich in ſeinen Anſprüchen, in ſeinen Alluren und in ſeiner Methode der Ultramontanismus überall gleich. Daher geberden ſich auch die Zentrums⸗ blätter, und unſer wackerer Beobachter iſt ja auch dabei, ſo erregt über das Auftreten Banffy's, als hätten ſie die Geißel ſeiner Kritik am eigenen Leibe verſpürt. Wird ismus in allen Staaten. Aber daraus haben wir die Lehre zu ziehen, daß wir ihn nirgends unbeachtet laſſen ſollen. Wo man ihn packt, da iſt er intereſſant, und was man oft in der eigenen Heimath nicht ſieht, lernt uns die Ferne verſtehen. Uebrigens iſt nicht zu verkennen, daß der heftige Kampf der Kurie gegen die ungariſche Regierung noch einen ganz anderen Zweck verfolgt. Gelingt es dorten, ein klerikales Regiment an's Ruder zu bringen, dann dürfte es, da ja in Cisleithanien Taaffe gezeigt hat, wie man die Deutſchen und Liberalen an die Wand drückt, leicht ſein, Oeſterreichs auswärtige Politik in ein anderes Geleiſe zu bringen und den der Kurie verhaßten Dreibund zu ſprengen. Die liberale Regierung in Ungarn war bis jetzt die feſteſte Stütze der dreibundfreundlichen auswärtigen Politik des Kafſer⸗ ſtaates. Auch aus dem Grunde iſt Anlaß genug, die Dinge mit Aufmerkſamkeit zu verfolgen. Es handelt ſich für uns um mehr, als eine bloße Parteifrage. —— Aus Stadt und Land. Maunheim, 11. Mai 1895 *Perſonenverkehr nach Straßburg. Wenn Kilometer⸗ hefte zur Reiſe nach Straßburg bis Kehl benützt werden wollen, ſo wäre auf dieſer Station die zur Weiterfahrt nöthige Fahrkarte zuzulöſen. Um den Schwierigkeiten vorzu⸗ beugen, die hieraus wegen des kurzen a ent⸗ ſtehen möchten, werden Fahrkarten von Kehl nach Straßbur (C. B. u. Neudorf) auch in Appenweier und Offenburg auf⸗ ehe können, wie ſolche des Binnenver⸗ ehrs, zu einfachen Fahrten ſowie durch Aufdrückung des Rück⸗ fahrſtempels zu Hin⸗ und Rückfahrten in den nächſt niedrigen Wagenklaſſen verwendet werden. *Ein lobenswerther Beſchluß. Ein Beſchluß, welcher hier jedenfalls recht beifällig aufgenommen werden wird, iſt von dem Vorſtand des Verbands Mannheim der deutſchen Generalfechtſchule Lahr in einer der letzten Sitzungen gefaßt worden. Darnach wird der Verband einen Theil. Einkünfte über die ihm vereinbarungs⸗ aiſenkinder, die vorerſt nicht in das Reichswaiſenhaus auf⸗ genommen werden können, ohne Unterſchied der Confeſſion verwenden. Der Vorſtand glaubt dadurch einem dringenden Wunſche vieler ſeiner Gönner entgegenzukommen. Man wird hieſigen Waiſenkindern Zuſchüſſe gewähren um dieſelben in Mannheimer Anſtalten unterbringen zu können(Marien⸗ Waiſenanſtalt, Wespinſtiftung, ifrael. Waiſenhaus ꝛc.); man wird mit wohlgeordneten Bürgersfamilien in Beziehung treten, um axmen, hilfsbedürftigen Waiſen gegen mäßige Vergütung väterliche Aufnahme und eine gediegene Erziehung zu garan⸗ tiren. Ueber das Ergebniß dieſer Thätigkeit wird am Ende des Vereinsjahres öffentlich Rechenſchaft abgelegt werden. Demnächſt wird eine Sammlung veranſtaltet, über deren Ergebniß dem Veband das genannte Verfügungsrecht zuſteht. Wir empfehlen der hieſtgen, durch ihren Wohlthätigkeitsſinn weithin bekannten Bevölkerung die Betheiligung aufs Wärmſte. Sollte einer der freundlichen Geber wünſchen, daß ſein Scherf⸗ lein ausſchließlich dem einen oder andern Zwecke gewidmet werde, ſo kann er dies leicht durch einen Vermerk in der Sam⸗ melliſte(a. hieſige Waiſen, b. Reichswaiſenhaus) bewirken. irgendwo an ihn getippt, dann ſpürt es der Ultramon⸗ We freies Ver ügungsrecht zuſteht, zu Gunſten hieſiger⸗ (Gelephon⸗Ar. 218.) das Programm des am 25. d. M. ſtattfindenden Wohlthätig keitsfeſtes ſind wir heute in der Lage, folgende Details mit⸗ theilen zu können. Das Hauptintereſſe wird ſich auf die von Damen und Herren der Geſellſchaft geſtellten Bilder con⸗ centriren. Dieſelben, 12 an Zahl, geſtellt nach bekannten Ge⸗ mälden berühmter Meiſter und in ſich eine zufſammenhängende Idee verkörpernd, werden von außerordentlicher, plaſtiſcher Schönheit und reizender Lieblichkeit ſein. Der verbindende Text dazu wird durch eine Dichtung des Herrn Intendanten Praſch repräſentirt ſein. Außer den lebenden Bildern wird das Luſtſpiel„Gegenüber“ aufgeführt werden, in welchem als Gäſte Frau Praſch⸗Grevenberg und die den älteren Theaterbefuchern noch bekannte Frl. Womapn aus Wies⸗ baden, die früher ein hervorragendes Mitglied unſeres Bühnenkörpers war, mitwirken. Allſeitiges Intereſſe wird die Aufführung der komiſchen Oper der„Nürnberger Puppe“, in welcher die berühmte Frankfurter Coloraturſängerin Fräulein Schacko, die vor Kurzem erſt in Wien ſolch begeiſterten Beifall gefunden hat, erregen. Außerdem haben unſere hie⸗ ſigen Künftler in der liebenswürdigſten Weiſe ihre Mit⸗ wirkung bei den Aufführungen zugeſagt. Einen ganz eigen⸗ artigen Reiz wird der ganzen Vorſtellung dadurch verkiehen werden, daß ſie im Gewande eines bazarähnlichen Feſtes ſich abſpielen wird, und daß in den Pauſen und nach der Vorſtellung in ſämmtlichen Räumen des Theaters eine anze Reihe reizender, überraſchender Veranſtaltungen die Be⸗ ücher feſſeln und halten wird. Guſtav⸗Adolf⸗Feſtſpiel. Vom Fortgang der Aufführungen iſt nur Wbee u berichten. Die Sonntagsvorſtellung hat einen zahlreichen Beſuch von auswärts zu erwarten. So liegen Anmeldungen aus Grünſtadt, Frankenthal, Käferthal und — last not least— aus Darmſtadt vor. Aus letzterer Stadt wollen ſich etwa 30 Perſonen einfinden, die ſeiner Zeit bei der Aufführung des Feſtſpiels in Darmſtadt ſelbſt mit thätig ge⸗ weſen ſind; ſie wollen durch ihr Erſcheinen vor allem dem bewährten Leiter ihre Sympathie bekunden. Daß der Beſuch des Feſtſpiels ſich lohnt, verbürgen Aeußerungen wie die der Frau pon Freydorff, Exc. aus Karlsruhe und des Geh.⸗Ratg Kübel aus Stuttgart, die ſich höchſt befriedigt über den 1555 uf der Vorſtellung ausgeſprochen haben, und 15 dem ö 5. Busgang ein finanzieller entſprechen wird, läßt der e Zu 1 ng erhoffen, der das Komite einer Vermehrung der 5 der hat in's Auge faſſen laſſen. *Ausgeſtellt. In einem Schaufenſter der Hofkunſthanp⸗ lung von K. Ferd. Heckel iſt gegenwärtig ein künſtleriſch hervorragendes, farbenprächtiges 1 5 nach Raphaels „La Spaſalizio“ ausgeſtellt. Die Herſtellung der Platten er⸗ ſolgte ohne mechaniſche Hilfsmittel und erforderte 2¼ Jahre 977 Der Gegenſtand entſtammt einer alten chriſtlichen egende. Maria war 5 worden, ſie ſolle mit ihren Geſpielinnen zum Tempel des Salomo gehen. Dort würden ihr ihre Freier begegnen mit Stäben in den Händen. Ein Stab würde vor ihren Augen Lilien treiben und der ihn trüge, dem ſolle ſie ſich vermählen. Das werthvolle Bild erzielt eine ſehr bedeutende Wirkung. *Beim Soxhlet⸗Verein hat die Abgabe der ſteri⸗ lifſirten Säuglingsmilch bereits jetzt ſchon einen ganz ungeahnten Aufſchwung genommen. Nachſtehende Tabelle zeigt die bisher geleiſtete Arbeit, welche nur unter ſelbſtthäti⸗ ger Mithülfe der Vorſtandsdamen und bei der größten Bereit⸗ willigkeit und Aufopferung des Perſonals zu vollbringen war. So wurden ſteriliſirt und abgegeben: Am 22. April 76 Flaſchen für 11 Kinder, 1 25. 10 160 1** 2³ 10 * 55 255 0 10 175 0 1 0 „25. 1„ 302* 44* 3555 358 58 5 %%%% 5 . 29. 11 40⁴ 8* 62* * 1„ 688 5 „ 1. Mai 480 7 55* 4 *V„ „„ 578 1 88 15 .„ 620 1* 95 0 VCCVC 0 VVVCCC 1 8 FF 178 „ 2 7* Zuſammen 12,253 Flaſchen. Hiermit iſt nun aber dir Leiſtungsfähigkeit der ganzen Betriebsmittel bereits voll⸗ kommen erſchöpft, und es iſt daher die zweite doppelt ſo roße Anlage in Arbeit gegeben, Leider können bis zur Vol⸗ dieſer keine Anmeldungen mehr angenommen werden. Der Verein ſieht mit großer Genugthuung auf ſein Werk und hofft, daß ihm das Wohlwollen aller Mitbürger bei dem Ge⸗ meinnützigen Zweck, der ſich als großes Volksbedürfniß heraus⸗ geſtellt hat, niemals fehlen möge. *In der Beleidigungsſache Bouquet⸗Meuzer wird uns mitgetheilt, daß die eitungsmeldung, es ſei in der Verhandlung konſtatirt worden, daß die an die Gemeinde Sandhauſen verkauften Löſchgeräthſchaften unbrauchbar und werthlos geweſen ſeien, den Thatſachen nicht entſpricht. Die Verhandlung hat vielmehr ergeben, daß der auf Antrag des Angeklagten Menzer vom Gericht aufgeſtellte Sachverſtändige, Herr L. Franzmann von Pforzheim, den jetzigen Werth der verkauften Objekte auf M. 116.30 taxirt hat, während ſie von Herrn Bouquet der Gemeinde Sandhauſen um M. 125 überlaſſen worden waren. Es kam dabei in Betracht, daß ſeit dem Verkauf 8 Monate verfloſſen waren, daß die Geräthſchaften inzwiſchen durch Transport, durch Benutzung und ungeeignete Aufbewahrung erheblich gelitten hatten, und daß ein Theil derſelben, z. B. die 20 Meter Lederſchläuche in— Den er Seneral--Anzeiger. Mannheim, 19. Mai. waren. Na eza Gutachten kann ſonach keine Rede davon ſein, daß Herr Bouquet ſich für die betreffenden Objekte über deren wahren Werth hinaus hat bezahlen laſſen, vielmehr hat die Verka adlung in eidelberg das gerade Gegentheil er⸗ geben. Cs wic uns ferner aus der ſchöffengerichtlichen Ver⸗ handlung mitgetheilt, daß Herr Conſul Menzer, nachdem der Vertreter des Privatklägers, Herr Anwalt Dr. Jordan die Verurtheilung desſelben wegen Beleidigung beankragt hatte, in ſeinem Schlußworte erklärte, wenn er zu weit gegangen ſei, ſo müſſe er die geſetzlichen Konſequenzen auf ſich nehmen. 22 Guſtap⸗Adolf⸗Feſtſpiel. Weitere Aufführungen ſind vorgeſehen: Montag, 13. Mai, Mittwoch, 15. Mai, Freitag, 17. Mai, jedes Mal um 7 Uhr Abends. Sonntag, 10. Mai findet die letzte Vorſtellung, Nachmittags 4 Uhr ſtatt. Eine ſonderbare Erfindung iſt die„Vorrichtung zum Einſchläfern“ von Victor Georgias in Pettau a. d. Donau, worüber die Patentſchrift Nr. 80,355 folgendes berichtet:„Bei dieſer Vorrichtung ſpielt ein Muſtkwerk eine Zeit lang, wo⸗ rauf durch einen vor zwei farbigen, durchleuchteten Glas⸗ ſcheiben hin⸗ und hergehenden Schieber ein in den Jarben abwechſelndes Blitzlicht auf den Kranken geworfen wird. Zugleich ſchlagen zwei Hämmer abwechfelnd auf Schnecken⸗ ſedern ünd bringen dadurch lang andauernde Töne hervor, von denen der eine das Brauſen der anſchlagenden Wogen nachahmt, während der andere Ton ähnlich klingt wie zurück⸗ fließendes Waſſer. Durch das Spielen des Muſikwerkes, dann durch das Blitzen der verſchiedenfarbigen Lichter und durch das eintönige Geräuſch der FJedern ſoll bei dem Kranken das Denken ſo äbgelenkt werden, daß er einſchläft.“ Eine Bärengeſchichte. Der„Frkf, Generalanzeiger“ berichtet: In irgend einem Urwalde wurde ſeiner A ein Bär gefangen— dieſer Bär wurde aus beſagtem Urwald direkt in einen Käfig geſteckt und vie Frankfurt nach Karls⸗ ruhe geſandt. Doch noch ehe er in der Stadt der graden Straßen ankam, überfielen eſtern den im plombirten Wa en der Staatsbahn Eingeſchloſfenen Freiheitsgedanken und ſein ſehnlichſter Wunſch war, hinaus zu traben aus dem dumpfen Gefängniß, zurück in den freien Urwald, allwo es keine Holz⸗ käfige und Staatsbahnſchaffner gibt. Seine kräftigen Krallen bearbeiteten nun mit beſlem Erfolg das hölzerne Gefängniß und bald erſcholl unter dem Bahnperſonal der Schreckensruf: Der Bär iſt los!— Der Baär trollte nämlich ſehr bedächtig in dem immer noch verſchloſſenen Waggon, in dem der Käfig untergebracht war, herum, um eine Kiſte Cotelettes, die ſich gerade in demſelben Waggon befand und die er ſich zum Zeitvertreib zu Gemüthe führte, zu verdauen. Einige der Umſtehenden riethen, zur Bezwingung der Beſtie die Feuer⸗ wehr zu alarmiren, während andere den Bären durch allerlei Pantomimen zu bewegen ſuchten, ſein ſeitzeriges Domizil wieder einzunehmen. Schließlich einigte man ſich, indem man beſchloß, eine Deputation an den„Zoologiſchen“ abzuſenden. Dieſer Schritt hatte Erfolg. Nach einiger Zeit kamen einige Wärter, die in dieſer„Branche“ erfahren ſind, ausgerüſtet mit einem entſprechenden Quantum Mannesmuth, ſowie einem Käftg, und luden den Brummbär ein, in dieſen zu klettern. Nach einigem Parlamentiren beiderſeits und mehreren, aller⸗ dings gut gemeinten, Rippenſtößen einerſeits, willigte der Bär in die abermalige Veränderung ſeiner Lebenslage ein und kroch brummend in den neuen Käfig und ſetzte geſtern noch ſeine Reiſe nach Karlsrube fort. Gabelsberger Stenographen⸗Verein. In der letzter Tage ſtattgehabten Generalperſammlung erſtattete der erſte Vor⸗ ende e Bericht über das abgelaufene Vereinsjahr, er bewies, da i während dieſer Periode ſeine Stellung auf ſtenographiſchem Gebiete in regſter Thätigkeit t. Die Unterri tskurſe waren in allen Theilen ets gut beſucht und weiſt der Verein einige vorzügliche Stenographen auf, wie auch beſonders J0 erwähnen iſt, daß er eine größere Anzahl ſehr tüchtiger Stenographielehrer be⸗ ſiht, Dadurch konnten auch eine größere Anzahl von Privat⸗ kurſen mit gutem Erfolge abgehalten werden. Unter dieſen Umſtänden hat auch die Mitgliederzahl einen erfreulichen Stand aufzuweiſen. Erfolgreich war das auf Gründung neuer Vereine in 5 die ſich gleichfalls günſtig entwickeln. Im Vereinsjahr wurden 6 Vorträge über ſtenographiſche Na8 ſich das abgelaufene Vereinsjahr in jeder Hinſicht für ie Entwickelung des Vereins als einen weiteren Fortſchritt. Die Vorſtandswahl ergab als Reſultat die Herren: A. von Harder, J. Vorſttzender; Carl Scheffel, II. Vor⸗ ſttzender; G. A. Pimmig, I. Schriftführer; Carl Dörr, 4I. Schriftführer; Müller, Caſſier; Franz Lo hnes, Bibliothekar und Wm. Jäck, Beiſitzender. Möge auch das neue Jahr ſich günſtig entwickeln. — Aus dem Groſtherzogthum. Villingen 10. Mai. Die e den des Leichnams des geſtern in Klengen ausgegrabenen indes ergab wirklich, daß demſelben auf graufame Weiſe vielfach die Gelenke zer⸗ riffen und Knochen gebrochen worden waren. Was das ver⸗ brecheriſche Dienſtmädchen zu ſeinen Frevelthaten an dem Kinde und an den Kühen ſeines Meiſters getrieben hat, iſt noch un⸗ bekannt. Von der Schulzeit her foll es nicht ſchlecht beleu⸗ mundet ſein. Freiburg, 10. Mai. Die vom hieſigen Volkstrachten⸗ verein veranſtaltete Trachtenbilderausſtellung iſt geſtern eröff⸗ net worden. In hunderten und abermals hunderten von Bildern, Porträts, Zeichnungen aus dem verfloſſenen und bis zum 26. Nov. Waldshut, 10. Mai. Polizeidiener Rein wollte den geiſtesgeſtörten Eduard Maier von nach der Anſtalt Emmendingen abho en, als derſelbe plötzlich auf der Straße einen in ein Sacktuch eingewickelten Stein aus der Taſche nahm und Rein derart auf den Kopf ſchlug, daß derſelbe beſinnungslos wurde. Maier wurde von Arbei⸗ tern wieder ins Spital zurückgebracht. Die Verletzung Rein's iſt nicht gefährlich. *Kleine Mittheilungen. In lebiger Schloſſer ſeine Braut nach Unterwegs menden von einem Kopf geſchlagen, daß er einen Schädelbrüch erlitt und lebens⸗ Nab verletzt darniederliegt.— In Sundheim bei ehl iſt der ledige Müller Karl Rehfus ſpurlos verſchwunden. In Büſingen bei Konſtanz hantirte der 12 Jahre alte Sohn des Konrad Güntert mit einer geladenen Schießwaffe. Dieſelbe entlud ſich und verſtümmelte demſelben die Hand.— n Karlsruhe ſtürzte ſich der 42 Jahre n infolge unglücklicher Ehe in den Lauterbergſee und er⸗ trank.— In Heidelber die verdächtig ſiud, in der Nacht zum 1. Mai die Bismarck⸗ gziche auf dem Bismarckplatz abgeſchnitten zu haben. ——— Vfälziſch⸗Hefſiſche Machrichten. Mutterſtadt, 10. Mai. Der bei Maudach verunglückte Karl Keller iſt ſeinen Lunge, die durch die ein den vaſchen Tod verurſacht haben. Freiburg geleitete ein ihrer elterlichen Wohnung. wurde der Schloſſer von zwei des Weges klom⸗ urſchen angerempelt und nach kurzem Wortwechſel uͤber den Sozialdemokraten des Reichstages beendete trat ſodann in die zweite Antrag über die Engagements an Regierung zur Kenntnißnahme überwieſen. der Umſturzvorlage wird Der§ 112 dehnt die Strafbeſtimmungen gegen die Auf⸗ forderung von Soldaten zum Ungehorſam auf den Land⸗ ſturm aus. erdern aus dem Spital derſelben mittelſt eines Prü els derart den 8 W 5 1985 Begründung des§ 112 iſt durchaus unzureichend. alte Schmied Lev wurden zwei Burſchen verhaftet, Wunden erlegen. Verletzungen der edrückten Rippen entſtanden, ſollen des aursckten Tonnte. Geſchäftliches. Ein Genußmittel als Kraft⸗Entwickeler. Liebig hat den Satz aufgeſtellt, daß das von ihm erfundene(und heutzu⸗ tage bekanntlich in der ganzen Welt unter ſeinem Namen verbreitete) Fleiſchextract zwar nicht dem ſchwachen Magen Kraft gebe, wohl aber den Menſchen ſeiner Kraft bewußl mache. Mit Bezug hierauf ſagt Dr. C. Lehmann vom Hy⸗ ieniſchen Inſtitut in München(in den Zürich. Bl. f. Geſund⸗ eitspftage)s„Liebig's Anſchauung ſchelnt durch neuere Ex⸗ perimente von Kabert geſtützt. Ich möchte glauben, daß der Grund, warum Rohlfs im äquatorialen Afrika und Whymper in den Polar⸗Regionen ſo ausgezeichnete Erfahrungen mit dem Gebrauche des Fleiſchextracts gemacht haben, weſentlich auf dieſer Erfahrung beruhte.— Es ſchein ein directer Ein⸗ fluß der Extractipſtoffe auf unſere willtürlichen Muskeln wahrſcheinlich.“ Tagesneuigkeiten. — Berlin, 10. Mai. Zu der gemeldeten Verhaftung der beiden der Polizei bekannten Anarchiſten, des Schneiders Paul Töbs und des O. Krebs, erfährt die„Poſt“ folgende Einzelheiten: Die Verhaftung erfolgte auf Grund von Aus⸗ ſagen eines Frauenzimmers, das in einem Verhältniß zu Töbs geſtanden, ſich aber mit ihm entzweit hat. Es hatte dritten Leuten gegenüber Aeußerungen gethan, wonach Töbs und Krebs geplant hätten, bei einer Parade ein Attentat gegen den Kaiſer auszuführen. Urſprünglich ſei die Abſicht eweſen, dies ſchon bei der letzten Herbſtparade auf dem empelhofer Felde zu thun. Damals aber habe die Verhaf⸗ tung der ebenfalls als Anarchiſten bekannt geweſenen Schäwe und Dräger, die, wie erinnerlich ſein wird, auf dem Alexander⸗ platz 95 einen Poliziſten geſchoſſen hatten, in Töbs und Krebs das Gefühl hervorgerufen, als würden der Polizei überwacht. Der Plan ſei damals zur Ausführung gekommen und das Dynamit, beiden zu verſchaffen gewußt hatten, verborgen worden. Neuerdings ſei dann die Sache wieder beſprochen worden und in Ausſicht genommen, das Attentat bei der Rückkehr der Truppen vom Tempelhofer 5 am 30. Mai nach der Frühjahrsparade in der Belle⸗ Allianceſtraße auszuführen. Die beiden Anarchiſten hofften, dort in dem Gedränge des Publikums, das in großen Mengen in jener Straße auf den Kaiſer zu warten pflegt, unbeachtet bleiben zu können. Soweit gehen die Erzählungen des Mäd⸗ chens, die, wie bereits erwähnt, durch dritte Perſonen zur Kenntniß der Polizei gekommen waren. Das Mädchen iſt darauf verhört worden, ſie bleibt bei ihren Ausſagen und erklärt ſich bereit, ſie nöthigenfalls zu beſ wören. Unter dieſen Umſtänden war das Einſchreiken der Polizei gegen Töbs und Krebs dringend geboten, und zwar umſomer, als beide der Polizel thatſächlich als Anarchiſten bekannt ſind und ſich früher auch in agitatoriſcher Weiſe bemerkbar gemacht hatten, Letzteres iſt ſeit längerer eit jedoch nicht mehr der Fall; ob die Behauptung des ädchens, ſie hätten ſich nur deßhalb hetzeriſcher udlungen enthalten, wahr ſind, bleibe dahin geſtellt. Töbs owohl wie Krebs leugnen bisher Alles, was ihnen vorgehalten wird. Vorläufig ſind ſie in Moabit in Unterſuchungshaft. Die Staatsanwaltſchaft; wird, falls ihr nicht noch weiteres be⸗ laſtendes Material zugeht, eine ſehr ſchwere Aufgabe haben, die Verhafteten zu überführen, zumal es nicht ausgeſchloſſen erſcheint, daß es ſich um einen Racheakt des Frauenzimmers handelt. Eine Nachforſchung nach dem angeblich im Fried⸗ richshain verborgenen Dynamit würde, falls man dort irgend wo Sprengmatertal verſteckt fände, zur Ueberführung mög⸗ licherweiſe nicht genügen, denn es darf nicht überſehen werden, daß der Friedrichshain eine Ablabeſtelle für licht⸗ ſcheue Subjekte aller Art iſt, und ein Fund dort noch nicht unmittelbar gegen Töbs und Krebs zeugen würde. Theater, gunſt und Wiſſenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Manntzeim in der Zeit vom 12. bis 19. Mai. Sonntag, 1275(4)„Der Trompeter von Säckingen“. Montag, 13.:(5) „Standhafte Liebe“,„Blau“. Mittwoch, 15.:(0 Hochzeits⸗ morgen“,„Burſchenlieve“ Donnerſtag, 16.:(B)„Die Grille“. Freitag, 17.:(A) Neu einſtudirt:„Das Nachtlager“, Sonn⸗ tag, 19.:(B)„Der Prophet“. Spielplan des Großth. Hoftheaters in Karlsruhe. Im Hoftheater Karlsruhe: Sonntag, 12. Mai:„Hänſel und Gretel“,„Das Verſprechen hinterm Herd“. Dienſtag, 14.:„Wie es Euch gefällt“. Donnerſtag, 16.:„Die Huge⸗ notten“. Freitag, 17.:„Die zärtlichen Verwandten“. Sonntag, 19.:„Carmen“.— Im Theater in Baden. Mittwoch, 15.: Zum erſten Male:„Wie es Euch „Die Welt, in der man ſich langweilt“. Aeueſie Aachrichten und Telegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Darmſtadt, 11. Mai. Die Prinzeſſin Heiurich tritt mit demn Prinzen Waldemar heute Nachmitiag die Rückreiſe nach Kiel an. Weimar, 11. Mai. Bei der Reichstagserſatzwahl ſiegte der Konſervative Rechmuth mit uͤber 100 Stimmen Baudert. Die Gewerbeordnungskommlſſion geſtern die erſte Leſung und Leſung ein. Der ſozialiſtiſche ſie ſtrenger von deßhalb nicht das ſich die Berlin, 11. Mai. Berlin, 11. Mai.(Reichstag). Die Berathung bei dem§ 112 fortg ſetzt. Ab atz 2 nach der ſtraft die Verächtlichmachung von Heereseinrichungen gegenüber von Soldaten. Ein Eventu lantrag Hausmann⸗Lenzmann will den Abſatz 2 ſtreichen. Abg. Haußmann(ſüdd. Volksp.) eikläkt! Möge die geſtrige Breſchelegung für das ganſe Geſetz von guter Vorbedeutung ſein. Aolehnung der Vorlage beigetragen. Das Matertal zur Die Kommiſſion hat die Vorlage nur noch verſchlimmert. Man hat im Grunde nur eine Aufforderung an die Soldaten treffen wollen, nämlich die Aufforderung: „Schießt nicht auf Eure Brüder!“ Der Begriff der Vernachläſſigung ſei unhaltbar. Di⸗ Ausführungen Kauis, daß die ſiehenden Heere aufhören müßten, wären dar⸗ nach ſtrafbar, Die ſtiengen Bentumungen gegen die Ver⸗ ächtlichmachung mache den§112zu einem Maulkorbparagra poan Kriegsminiſter Bronſartvp. Schellendo ef erklält, Vorredner habe über den Gegenſtand nichts Neues vor⸗ im Friedrichshain gefällt“, Montag, 20.: Theatern wurde der Miniſter von Köller hat nur zur gebracht. Das meh fach zitirte Gedicht Freiligraihs iſt ein Erzeugniß einer hinverbrannten Phantaſte, welches, als Flugblatt in die Kaſernen gebracht, unabſehbaren Scha ſcharakteriſtiſch für die Trägerin Kommiiſionsfaſſung be⸗ f Nachdem der§ 112 in der Kommif⸗ ſionsfaſſung und in der Regierungs⸗ faſſung abgelehnt worden, verzichtet das Haus auf die weitere Berathung der geſammten Umſturzvorlage. Die Abänderungsanträge werden zurück⸗ gezogen und die ganze Umſturzvorlage paragraphenweiſe ohne Debatte abge⸗ lehnt. Darauf wird die Sitzung ge⸗ ſchloſſen. Miadrid, 11. Mai. Die Deputirtenkammer nahm alle Budgets an und überwies ſte darauf wieder an den Senat. Der Finanzmniſter beauftragte, um die Einfuhr von geſchmuggeltem Getreide in die ſpaniſchen Häfen zu bekämpfen, die Konſuln in Marſeille, Odeſſa und Malta, Unterſuchungen behufs Kontrole der Abfahrts⸗ und An⸗ kunftszeiten der Schiffe anzuſtellen. * Petersburg, 11. Mai. Der Reichsrath wird in nächſter Zeit einen Geſetzentwurf, betreffend die Wieder⸗ herſtellung der ruſſiſchen Geſandtſchaft in Darmſtadt berathen. Petersburg, 11. Mai. Der„Petersb. Ztg.“ zufolge and geſtern zu Ehren des deutſchen Botſchafters Konſul Baron Maron eine Redoule ſtatt, zu welcher die Vorſtände des Vereins der deutichen Reichsangehs igen und des deutſchen Wohlthätigkeitsvereins und einige Mit⸗ glieder der deulſchen Kolonie geladen waren. Petersburg, 11. Mai. Der bisherige ruſſiſche Geſandte in Meyko, Baron v. Roſen, iſt zum Geſandten in Belgrad ernannt worden. Petersburg, 11. Mai. Heute iſt das Geſetz Erwerbung des Eigen⸗ publizirt worden, wonach die thumsrechtes auf Immobilien außerhalb der Siädte des Wolkyniſchen Gouvernements, ſowie des Beſitz und Ge⸗ nußrechtes über ſolche Immobilien, ſoweit dies aus Nutz⸗ oder Pachtperträgen reſultirt, den in den ruſſſchen Unter⸗ ihonsverbänden ſtehenden ausländiſchen Anſiedlern und Einwanderern in das Gouvernement fortan unterſagt wird. Die Beſtimmungen des Geſetzes erſtrecken ſich nicht auf diejenigen unter den erwähnten Perſonen, welche vor Erlaß des Geſetzes ſich außerhalb der Städte niedergelaſſen haben, ebenſo auch nicht auf die geſetzlichen Erbfolger dieſer Perſonen. Wird die Vollziehung eines Actes, wodurch die obigen Beſtimmun⸗ gen verletzt oder umgangen worden ſind, bekannt, ſo veranlaßt der Gouverneur die gerichtliche Annullixung des Actes. Dem Gouverneur iſt ferner anheim geſtellt, ruſſiſche Unterthaner, ſowie auch Ausländer, welche die in Rede ſtehenden Beſtimmungen bezw. das ſpeciell Aus⸗ länder betreffende Geſetz vom 14. März 1887 verletzen, auf adminiſtrativem Wege auszuweiſen und zwar als factiſche Beſitzer außerſtädtiſcher Immobilien nach münd⸗ licher Uebereinkunft oder nach gerichtlicher Annullirung der betr. Beſitztitel. Bukareſt, 11. Mai. Der Sena⸗ von der Kammer bew llſgten Credit von für die Vermehrung der Geſetzentwurf betr. genehmigte den 3 000 000 Lei Fiſtungswerke, ferner einen die Organiſation des großen Generalſtabs. Newyork, 11. Mai. Im Befinden des Staats⸗ ſekretäs Gresvam iſt eine Verſchlimmerung eingetreten. Sympiome von Malaria haben ſich gezeig und die Kräfte baben bedeutend nachgelaſſen. Atelierlicht Novellette von Aznes S hoebel(Berlin.) Nachdruck verboten.) Er ſtand auf dem Punkte, ſich zu verloben, er, der gefeierte Maler, der Porträtiſt à Ja mode, den zu er⸗ ringen ſich ſo viele gepflegte, verhätſchelte, mit Juwelen bedeckte Hände ausſtreckten, und feſte, tüchtige, arbeits⸗ gewohnte Hände,— die von mehr oder weniger begabten Kolleginnen. Der erſte Meenſck, zu dem er von ſeinem Gluück ſprach, war ſein„guter Kamerad“, eine junge Atelier⸗ gehülfin, der es oblag, auf all ſeinen Porträts die Stoffe zu malen, den Atlas, den Sammt, die Spitzen. Sie that das mit einer ſich der Hünſtlerſchaft des Meiſters verſtändnißvoll anſchmiegenden Genialität, denn er— nun, er konnte ſich einmal nicht entſchließen, an dieſes Drum und Dran, an dieſe Nebenſächlichkeiten Zeit und Mühe zu verſchwenden. Er beſtimmte freilich mit feinſtem Geſchmack dieſes Drum und Dran und deutete es auf ſeinen Bildern an,— war es d und zeichnete die Lebens⸗ phäre, der ſie angehörte, aber mit Subtilität all dieſe Kleinigkeit ausführen, dazu hätte er ſich nie verſtanden. Der Prinzeſſin., die voller Eigenſinn darauf beharrte, daß Adrian Holm nicht nur ihr Geſicht, ihre wunderſchönen Arme und Schultern, ſondern auch ihr Brokatkleid male, hatte er einfach einen Rofüs gegeben und ihn auch nicht zurückgenommen, als ſich die Dame ſchließlich bereit erklärte, ihre fürſtliche Toilette von den Händen des Fräulein Irene Sanden verewigen zu laſſen. Die Prinzeſſin trug dem Künſtler ſeine kapriziöſe Ablehnung nicht nach: die Gewalt ſeines Talents, die Vornehmheit ſtiner Geſinnung ließ ihn ihr faſt eben⸗ bürtig erſcheinen. Als eichen ihrer ungetrübten Meinung über den Maler ſchickte die hochgeborene Frau ihren älteſten Knaben ins Atelier Holm, und der grüne Sammt von deſſen Anzug war es, an dem Fräulein Irene herumpinſelte, als ihr der Profeſſor die Mittheil⸗ ung machte, daß es für ihn nun bald mit dem Allein⸗ hauſen vorbei ſein werde. Langſam löſte ſich der Blick des Mädchens von dem tiefen friedlichen Grün, auf dem er ſo lange eruht Der Mann drüben, der ſich mehrmals über en 1 8 1 Geiſt. Mannheim, 12. Mai. „Iſt ſie gut?“ 55 Adrian Holm lachte fröhlich.„O Irene! Die Frage ſieht Ihnen gleich! Gut itk fie ſelbſtverſtändlich. Und daneben noch manches andere.“ Der fleißige Pinſel der Arbeitenden tauchte ſich im ein ſchreiendes Gelb. „Daneben noch ſchön, bezaubernd, ſprühend von Auch reich, glaube ich,— ſagt man,— doch das zählt nicht. Und von einem Kunſtverſtändniß,— ach! Irene, ach! Beinahe wie wir beide.“ Er ſpach⸗ telte an dem nahezu vollendeten, prachtvollen Kopf einer Tigerin herum. „Alſo eine Vollkommenheit. Welch' Glück, daß gerade Sie ihren Beſitz errungen haben!“ Holm drehte ſich haſtig um, ging auf Irene zu und ergriff die feine, ſchmale, etwas müde Hand, die ſich ihm entgegenſtreckte, — zu einem langen Druck. „Hm, Irene, ich nervöſer Menſch deute mir den Händedruck, den ich ſoeben überſtanden habe, als— Kondolation aus.“ Er ſchlug ſich vor die Stirn.„Daß gerade Sie mir einen Schatten auf meine neue Glück⸗ ſeligkeit werfen müſſen, Irene, Irene! Mein treuer Kamerad!“ Sie erröthete heftig, dunkel, bis in die Fingerſpitzen und ließ den Pinſel fallen.„Und das können Sie nur denken von mir!“ rief ſie laut, überſtürzt, empört. „Von mir, die ich“— Sie biß ſich auf die Lippen und bückte ſich nach ihrem Werkzeug. Schweigend ſetzte ſie ihre Arbeit fort, mit Erfolg. Der Sammt gerieth„gerade⸗ zu fürſtlich, wie extra für ein Prinzenkind gewebt—“ Holm machte ſeiner Gehülfin das Kompliment mit etwas gequälter Liebenswürdigkeit. Sie nickte freundlich. Nach etwa einer Stunde war ihre Aufgabe beendet, und ſie ſchickte ſich an, das Atelier zu verlaſſen. Die Unruhe in des Malers Blick, ſeine zuckenden Bewegungen hielten ſie noch zurück.„Sie haben offen⸗ bar noch einen Wunſch“— das Mädchen verbeſſerte ſich—„einen Auftrag— und mögen heut keinen An⸗ ſpruch mehr auf meine Zeit machen.“ Ihr jugendlich ſchimmerndes Geſicht leuchtete ihm durch die herein⸗ ſinkende Dämmerung entgegen. „Wie Sie mich verſtehen! Aber erſt um morgen geht es! Könnten Sie wohl,— könnten Sie am Vor⸗ mittag eine Stunde früher in's Atelier kommen? Ich erwarte Sybille“— er verbeſſerte ſich,„Frau von Geldern?“ Erſtaunt hoben ſich die goldigen Wimpern, die wie Strahlen um Irenes röthlich⸗braune Augen gingen. „Frau? Frau von Geldern?“ Etwas ärgerlich ſchabte Holm eine überflüſſige Farbe von ſeiner Palette fort:„In meinen Liebangs⸗ träumen hats freilich nicht geſtanden, daß ich eine Wittwe heimführen würde! Genau ein halbes Jahr war ſie verheirathet—— Alſo ſie kommt morgen. Sie wünſcht ſich als Verlobungsgeſchenk—“ „Ihr Portrait?“ „Jaidohr, hr Perttae. „Ach— Pardon—“ um Irenes Mundwinkel zuckte etwas, das wie ein Lachen ausſah,„ich habe Sie nicht verſtanden, ich glaubte, es handelt ſich um ein Selbſtportrait von Ihnen—“ „Nein, Sybille möchte von mir gemalt ſein—7 „Und da ſoll ich die Gardedame machen? Gewiß Gern. Sie hob die Arme, um ihr Hütchen zwiſchen das Haar zu drücken. 5 „Wie wunderſchön ſie gewachſen ſind,“ bemerkte der Maler in nachdenklicher Bewunderung. Das Mädchen lachte. Sie ſind freigebig, wie alle plötzlich reich Gewordenen! Aber laſſen wir's bei dem gewohnten kameradſchaftlichen Tone.“ Elaſtiſchen Schrittes ging ſie bis zur Thür. Dort blieb ſie plötzlich ſtehen nach vorn gebeugt, in einer ihrem friſchen Weſen fremden bittenden Stellung, einen halb trotzigen, halb wehmüthigen Zug um die Lippen. Aufmerkſam blickte der Maler zu ihr hinüber. In ſeinen Augen glänzte es. Und dann ſtampfte er plötzlich zornig mit dem Fuß.„O ich Thier!“— Er lief haſtig an einen Schrank, der unverſchloſſen, ſeinen ganzen Inhalt zeigte und riß ein bis zum Rand mit Goldſtücken gefülltes Bronzegefäß heraus.„Sie brauchen Geld zur Miethe, für Ihr krankes Mütterchen! Wie konnt' ich's nur vergeſſen! Sehen Sie, ſo ſchlecht macht das Glück— 1 Er griff zwiſchen das Geld.„Für all die kleinliche Mühe, die Ihr Talent verdirbt—“ „Talent dürfen nur die Anerkannten, die Reichen haben, für uns Arme iſt die Arbeit— Er zog die bereits ausgeſtreckte Hand mit dem Geld zurück.„Irene, ſeien Sie mir nicht böſe— aber weiß Gott ich kann Ihnen Ihr Honorar heut' nicht ſo trocken hinreichen, wie ſonſt.— Morgen werd' ich's ſchicken, durch den Diener. Ich kann nicht.“ Sie weinte beinahe.„Und müſſen doch. Ich hab' heut' noch die Apothekerrechnung zu zahlen und dringende Einkäufe zu machen—“ Voller Heftigkeit riß er eine ſeiner genialen Skizen vom Zeichentiſch. Ohne ihres Werthes zu achten, zer⸗ knüllte er ſie und wickelte die Goldſtücke hinein. „Eine anſtändige Hülle für das Zeugs, das ſo blank ausfieht und ſo ſchmutzig iſt—“ Mit niedergeſchlagenen Augen dankte ſie ihm. Aber unten auf der Straße achtete ſie es nicht, daß ihr die Thränen übers Geſicht liefen, wie einer, die von einem [PPfffffffJJ!!!!ßßß0 ̃ͤ—— * 5 Als der Profeſſor am nächſten Vormittag das Atelier detrat, ſchlug ihm ſüßer Geruch entgegen. Aus allen Vaſen, Schalen und Gläſern blühten Frühlingsblumen hervor, leicht und duftia ineinandergemiſcht zu ſanſten, über. General⸗ Anzeiger. 3. Seite. Frenueeen Akkorden. An der mit lichtem Seidenſtoff be⸗ pannten Decke zitterte ein Gewoge von Licht: der Reflex ſonnbeſchienener Fenſterſcheiben der gegenüberliegenden Villa Sonſt war feſtliche Ruhe durch den hohen präch⸗ tigen Raum ergoſſen. Alles ſchien der Braut, der Königin zu harren. Irene ſtand malend vor einer niedrigen Bildtafel. „Soviel Geſchmack, Diskretion und Farbengefühl hat nur Eine—“ „Außer Ihrer Verlobten—“ dämpfte das Mädchen das Entzücken des Malers, der vorgab, ſein Atelier nicht wiederzuerkennen. Da tönte von der Eingangsthür her lebhaftes Ge⸗ räuſch, die Stimme des Dieners, der Einſpruch gegen ungemeldeten Eintritt erhob, wurde laut. Und dann flog die Thür auf—— ein ſchwüles Parfüm, den holden Athem der Blumen tönend, wehte herein. Auf der Schwelle zeigte ſich eine üppige Geſtalt, in der Poſe einer auf der Flucht gehetzten Königin. Laute pronon⸗ cirten Luftmangels wurden hörbar, dann ſagte eine tönende Stimme:„Daß auch kein Lift zum modernen Parnaß führt!— Bonjour, Holm!— Liſa, Sie können draußen warten, bis ich Sie brauche.“ Die Thür ſchloß ſich, beide Hände ſtreckte die ſchöne Frau aus— der Maler küßte begrüßend ihre Rechte, dann ſtellte er voller Ritterlichkeit Jrenen vor.„Ach—“ machte Frau v. Geldern, zuſammenfahrend vor der un⸗ vermutheten Mädchenerſcheinung, und blickte wie an einem werthloſen Bilde vorüber.„Vielleicht komme ich ungelegen zur erſten Sitzung?“ Sie ließ den koſtbaren Sammtmantel achtlos zu Boden fallen. Irene erſchrack. aber nicht über dieſe Toilette, nicht über dieſe Juwelen die neben den ſchönſten Schultern aufglänzten Angſt⸗ lich blickte ſie zu Holm hinüber. Er, der ſouveraine Künſtler, pflegte ſich die Stunde der Sitzungen, die Wahl der Tracht niemals aufdrängen zu laſſen. War das das gerühmte Verſtändniß der zukünftigen Malersgattin? Holm wühlte nervös ſeinen Scheitel durcheinander. „Nein! Nein! Nein, das geht nicht,“ ſtieß er hervor. „Das gäbe etwas Gequältes. Ein Repräſentationsbild für eine regierende Fürſtin.“ Er blickte auf die An⸗ deutung eines Diadems, der zwiſchen den nach der letzten Mode friſirten Haaren verſchwand.„So kann ich Sie 0 und ſo kann ich Sie nicht malen! und will auch nicht.“ Sie öffnete ihre Augen weit, die Augen, die ſonſt von den ſchweren Lidern halb zugedeckt träumten. Hell und ſcharf und gründlich, wie die Lichter im Kopf der gemalten Tigerin funkelten ſie.„Aber mir gefällt die Toilette— und ſteht mir—“ ſchmollte ſie. „Und iſt eminent unkünſtleriſch. Viel zu ſehr last fashion! Modekupfer fertigt der Zanſen weit beſſer als ich—“ warf Holm ſarkaſtiſch und geärgert hin. An ſeinem Ton hörte Irene, daß ihm die Freude an dem Bild verdorben war. „Ich hatte an etwas ganz Intimes gedacht. Genre⸗ haft. Vielleicht Boudoirſcene. Ganz verträumt und hin⸗ gewiſcht. Etwas eminent Subtiles. Oder noch vor⸗ nehmer: Freilicht, Sonnenſchein. Hohe Mohnſtauden mit ihrem fahlen Grün und den brennendem Blüthen—— Sie dazwiſchen, das goldige Haar gelockert, ganz in Weiß leuchtend, von geheimnißvoller Erwartung um⸗ ſchwebt.“ Der Künſtler, im Geiſt ſchon bei der Arbeit, näherte ſich der ſchönen Frau, die Linien für ſeine erſte Skizze ſuchend. Hell fiel das Atelierlicht in das ſcharfgeſchnittene Geſicht, mit grauſamer Deutlichkeit enthüllend, was die ſchmeichende Boudoirbeleuchtung dem Maler bis zu dieſer Stunde vorborgen: die künſtliche Nachhilfe für Teint und Augen, Holm fing an zu ſtottern:„Man könnte übrigens auch— Bäume als Hintergrund wählen,— Wald—“ „Märchenwald?“ fragte Sybille v. Geldern mit einem unſchuldsvollen ſeitlichen Aufblick. „Nein. Dazu iſt Ihre Erſcheinung nicht poe—“ er verbeſſerte ſich,„nicht unmodern genug. Eine Wald⸗ promenade. Sie ſchlendern dahin unter einem ausge⸗ ſpannten weißſeidenen, oder haganiſchen Schirm etwa.— brigens ganz wie Sie wollen, wie Sie wollen.„Ihm wurde heiß und kalt. Und ſie— ſie lächelte, wie ein Kind, das ſeinen Willen durchgeſetzt hat.„Dann alſo in dieſer Toilette? Wollen wir anfangen?“ Beinahe faſſungslos ſtarrte er ſie an. „Ja, das geht doch nicht ſo ohne Vorbereitung!“ Sie ſtreckte ihre Hand aus.„Bei einem ſo großen, herrlichen Künſtler geht Alles, auch das Unmögliche!“ Irene ſetzte einen falſchen Ton auf ihr Bild. Sie wußte jetzt, daß jene Frau den Maler an dem Köder der Schmeichelei gefangen hatte, dem ſo viel geniale Männer nicht widerſtehen. Holm mußte der ſchönen Sybille einen unverhüllten Refus geben. Mit ziemlich ſchlecht verhehlter Mißſtimmug begann ſie, ſich im Atelier umzuſchauen. Zuerſt verfiel ihrer Kritik die Bildtafel, an der Irene beſchäftigt war. Unter wohlwollendem Klopfen auf des Mädchens Schulter warf ſie hin:„Sie haben noch viel zu lernen, mein Fräulein, wenn Sie Ihrem Meiſter auch nur abgucken wollen, wie er ſich räuſpert ꝛc.— Im übrigen vermuthe ich, daß Sie heut kaum Zeit genug haben werden, um eine Fortſetzung Ihrer Lektion zu erwarten?“ Sie legte hochmüthig den Kopf in den Nacken. Irene entgegnete mit feiner Ironie, ſie ſei allerdings nicht ins Atelier gekommen, um ſich eine Lektion ertheilen zu laſſen, ſondern lediglich als eine Art Ehrendame für die gnädige Frau, dem unverheiratheten Künſtler gegen⸗ Sie gab dieſe Antwort leiſe, beherzt, mit kraft⸗ voller, ihr ſelbſt unbegreiflicher Überwindung ihres Stolzes. Sybille v. Geldern lachte auf, klingend, während feine Schlänalein ſich um ihre Mundwinkel zogen.„Da bin ſch ſa ganz u. c. wartel in Ihre Schuld gekommen!— Abrigens hätte im Nothfall wohl— meine Zofe genügt.“ Irene warf erbleichend ihr Malgeräth zuſammen. Mit drei Schritten ſtand Holm neben ihr.„Die gnädige Frau hat ganz recht—“ rief er heiſer vor Zorn;„es war ein unverzeihlicher Mißgriff von mir, eine Dame von ſo großer Jugend mit einem derartigen Amt zu beläſtigen. Er wies ziemlich brüsk auf die kleine Bildtafel.„Das Ding da iſt übrigens von mir — ich glaube kaum, daß Fräulein Sanden ſo ſchlecht malen würde. Sie pinſelt nur die Spitzen am Beſaß des Kleides ein bischen aus, was mir zu mühſelig iſt— Er ſtrebte, ſich ſelber herabzuſetzen, um der an allen Gliedern zitternden Irene über die Peinlichkeit der Situation hinwegzuhelfen. Sybille hob eine langgeſtielte Lorgnette an die Augen.„Ach, natürlich, die Klaue des Löwen, jetzt er⸗ kenn' ich ſie erſt! Werden Sie mir meine Worte von vorhin verzeihen können? Meinen kurzſichtigen Augen?“ Holm verneigte ſich ſteif. Eine Fluth banaler, aus popu⸗ lären Broſchüren entnommener Schlagworte ergoß ſich über ihn. Höher ſtieg die Frühlingsſonne, unbarmherziger leuchtete das Atelierlicht in die kleine Scene hinein——— Und Irene, gegen den eignen Willen von dem bittenden Blick des Malers gehalten, fuhr fort mit eis⸗ kalten Fingern an dem Spitzengewebe zu beſſern. Mit ihrer hohen, ſingenden Stimme plauderte die ſchöne Frau weiter. Und das Wörtchen„ich“, das ihr ſehr häufig von den Lippen glitt, verſah ſie jedesmal mit einem feinen, klingenden Accent, der gleichſam eine leuchtende Krone über dies Wörtchen ſetzte und es ſchwer und wichtig machte. Mit ihren hellen Augen leuchtete ſie in alle heim⸗ lichſten Winkel des Ateliers hinein, griff alles ungenirt an, hob Vorhänge auf——— Einmal fuhr ſie mit frivolem Auflachen zurück. „Nun, ich bin nicht prüd',“ rief ſie.„Dazu hab' ich die Kunſt viel zu lieb—“ Holm ſah, wie Irene dunkel erröthete. Die ſpielenden Reflexe an der Decke legten einen heimlichen Schein um ihr matt leuchtendes Haar. Dem Mann fing plötzlich das Herz an zu klopfen. Er machte eine heftige Be⸗ wegung. Ein großes Kupfergefäß fiel um und ſtreute ſeinen Inhalt von weißen und lila Fliederriſpen vor des Mädchens Füße. Mit einer vornehmen Bewegung wandte ſich der Maler Sybillen zu.„Es kommt mir hart an, Sie um eine Vertagung Ihres Beſuches bitten zu müſſen— meine Gnädige— aber gleich wird die Gräfin B. zur Sitzung hier ſein—“. Die ſchöne Frau winkte Irene vertraulich zu.„Ach, dieſe Künſtler! Sie erlauben ſich Alles Man weiſt uns einfach die Thür. „Fräulein Sanden wird ſo gütig ſein und bleiben,“ korrigirte Holm,„ſie iſt ja mein— Gehülfe.“ Irene ſah den Maler dankbar an für die Feinheit ſeiner Be⸗ merkung. Frau v. Geldern rief ſehr geräuſchvoll nach ihrer Zofe, um ſich den Mantel umgeben zu laſſen. „Und die erſte Sitzung?“ fragte ſie, Abſchied nehmend, den Profeſſor. „Ich werde 117 zur Theeſtunde mich bei Ihnen einfinden,— zu allerlei Beſprechungen.“ Sybille nickte befriedigt.„Aber laſſen Sie mich nicht warten, nicht eine Minute—“ rief ihre hohe Kinderſtimme noch durch die Thürſpalte ins Atelier hinein— Das laute vordringliche Geräuſch der ſeidenen Kleider war verſtummt. Die Sonne hatte ſich in den Zenith geſchwungen. Blendender war das Zittern an der Decke geworden, als ſpiele das Licht in tauſend ſonnenerhellten Kriſtallen—— Die Blumen regten ſich geheimnißvoll und ſtrömten ein Meer von Duft aus. Alles ſchien zu warten. Tiefe Stille und dann ein Laut wie Knoſpen⸗ ſpringen——— Adrian Holm öffnete ſeine Arme weit. „Irene!“ rief er außer ſich.„Kannſt Du es mir verzeihen, daß ich erſt heut' in blendendem Atelierlicht, durch den Kontraſt, Deinen Werth erkannt habe und Unwerth der anderen? Aber noch iſt's zu nichts zu ſpät! Dieſe gemachte Schöngeiſterei! Dieſe Künſtelei an Seele und Leib! Dieſe Banalität! Und die grob zufaſſenden Hände! Irene, Irene! Mein Schutzgeiſt! Willſt Du mein treuer Kamerad ſein, im Leben— wie Du es bisher warſt— in der Kunſt?“ Das Mädchen ſtieß einen Laut aus, einen jubel⸗ vollen, aus Lachen und Weinen gemiſchten Laut. Alles Blut ſchoß ihr in das ſchmale, feingeſchnittene Geſicht und tauchte es in glühende Röthe. „Adrian,“ rief ſie,„mich willſt Du! wirklich mich? Das Märchen ſoll wahr werden vom Prinzen und dem Köhlerkind?“ Und in faſſungsloſem Glück barg ſie den Kopf an ſeinem Herzen. Die Fabrikate der Firma Otto Herz& Cie. Schuh⸗ fabrik Frankfurt a.., übertreffen die beſte Maaßarbeit in Bezug auf Haltbarkeit und Eleganz und ſind nur Weniges theurer als andere minder gute Waare. 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