Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2602. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. FInuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E G, 2 Badiſche Volkszeitung⸗ der Stadt Mannheim und Umgebung. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und nerbrritelh: Zeitung in Mannheim and Ungebung. (Mannheimer Volksblatt.) Berantwortlich: für den polit. und allg. Theik: Chef⸗Redakteur Herm. Meher. r den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 2„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Mannheimer Journal. E 6, 2 Nr. 132. Zur Umſturzvorlage. Die„Neue Badiſche Landeszeitung“ glaubt dem„Generalanzeiger“ den Vorwurf der Inkonſequenz und„Schwankenbergerei“ in Bezug auf die Auslaſſungen des letzteren bezüglich der Ablehnung der Umſturzvorlage machen zu ſollen. Damit der vorurtheilsloſe Leſer Ge⸗ legenheit hat, die Argumentation des genannten Blattes nachzuprüfen, ſetzen wir das in Frage kommende Material hierher. Am Sonntag ſchrieben wir: „Die Würfel ſind gefallen. Die Umfturzvorlage, die ſeit den letzten Herbſttagen wie eine düſtere Wetterwolke über den Gemüthern der Deutſchen ſchwebte, iſt hinweggefegt worden, es bleibt, wie es vordem war. Ob man ſich mit den links ſtehenden Parteien darüber freuen kann und darf, daß gegenüber der verderbenbringen⸗ den Umſturzbewegung nunmehr nichts geſchehen ſoll, iſt eine Frage, die wir mit Ja nicht zu beantworten vermögen, wohl aber wird es allgemein mit Befriedigung er⸗ füllen, daß die geplanten und durch die Kommiſſion weſent⸗ lich verſchlechterten Maßregeln vom Reichstage abgelehnt worden ſind. Hiermit iſt alſo lediglich der Standpunkt der nationalliberalen Partei gekennzeichnet, wie er u. A. auch auf der bekannten Karlsruher Landesverſammlung präziſirt worden iſt und der darin gipfelt, daß die Partei wohl zu haben iſt für geſetzliche Maßregeln gegen Aufreizung zu Verbrechen und gegen die Untergrabung der Disziplin im Heere, nicht aber für jene reaktionären Dinge, welche beſonders die Ultramontanen, die bekannten Wahlbrüder der Demokraten, in der Kommiſſion mit der Vorlage verquickt haben. Am Montag ſchrieben wir Folgendes: In dreitägiger Redeſchlacht hat der Reichstag die zweite Seſung der Umſturzvorlage bewältigt. Alle die alten Dinge, dencert worden. Etwas Praktiſches iſt dabei nicht heraus⸗ ekommen. Dennoch aber wird die Debatte auch ihre Früchte Kreg Man hat ſich ausgeſprochen, man hat geſagt, was man auf dem Herzen hatte, und das hat ſein Gutes. ament⸗ lich gegenüber der Sozialdemokratie. 8 mehr man ihr Ge⸗ legenheit gibt, das Schülerhafte ihres eſens und ihrer An⸗ ſchauungen darzulegen, deſto mehr verliert ihre Lehre den Nimbus der Unfehlbarkeit, den ſie hie und da bei den Maſſen noch haben mag, defto mehr enthüllt ſich der anze ſozialdemokratiſche Schwindel in egoiſtiſchen Nadthelt deſto unverhüllter ſtehen die führenden Genoſſen als Leute da, welche von dem Ehrgeiz getrieben werden, über Tauſende zu gebieten, die man mit einem einzigen rohen pöbel⸗ haften Satze die Fauſt in der Taſche ballen laſſen kann. Der Strom, der ſich beſtändig verbreitert, wird eben auch Das Tiefe ſchäumt brauſend zwiſchen 1 8 85 und Gcken. Man räume ſie fort, und ruhiger und gemeſſener werden die Waſ⸗ ſer dahinziehen. Was war nun hiermit geſagt? Etwa das Gegen⸗ theil von Obigem, wie die„N. B..“ glauben machen will? Es war damit lediglich jener Anſchauung das Wort geredet, die meint, daß das öffentliche Ausſprechen der Sozialdemokraten und die Enthüllung deſſen, was ſte wollen, äußerſt wünſchenswerth, daß dadurch jene Beweg⸗ ung verflachen und an Gefährlichkeit verlieren wird. Nicht aber war damit gemeint, man ſolle die Au s⸗ wüchſſe jener Bewegung ruhig ausraſen laſſen. Wir machen einen Unterſchied zwiſchen den ſozialdemokratiſchen Parlamentariern und jenen verhetzten Elementen, welche die extremſten Konſequenzen jener ziehen. Sie hängen Beide zuſammen wie Urſache und Wirkung. Dem Erſteren möchten wir allerdings„Felſen und Ecken“ hinweggeräumt ſehen, damit auf dem Boden einer möglichſt umfaſſenden Ausſprache ihnen immer mehr die Haltloſigkeit ihrer Lehre klar werde, dem Andern aber, ob er ſich Sozialdemokrat, Anarchiſt oder ſonſt wie nennt, wünſchen wir, daß er für ſeine extremen Anwandlungen im modernen Staate eine Grenze finde, wie dem gemeinen Verbrecher eine ſolche auch entgegenſteht. In dieſem Sinne waren unſere obigen Bemerkungen gemeint. Wir ſind überzeugt, daß der vorurtheilsloſe Leſer, wenn er nicht abſichtlich etwas Anderes hinein interpretiren will, ſchlechterdings nicht jene Inkonſequenz herausleſen kann, welche uns die „N. B..“ vorwirft. —— Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 15. Mai. Die in Nürnberg tagende Wanderverſamm⸗ lung der balriſchen Landwirthe telegraphirte an den Reichskanzler, Fürſten Hohenlohe, bekanntlich einen der bedeutendſten balriſchen Großgrundbeſitzer, ſie vermiſſe ſeine Gegenwart ungern. Die Verſammlung ſtimmte einem Antrage des Referenten zu, die Regierung zu bitten, ſie möge im Bundesrath dahin wirken, mit Rück⸗ ſicht auf die Maul⸗ und Klauenſeuche die Einfuhr aus⸗ ganze Gebiet des Für und Wider ſind dabei aufs Neue Mittwoch, 15. Mai 1895. ländiſchen Viehs nur bei Einhaltung ſtrenget Beobachtung zu geſtatten. Der Miniſter des Innern bemerkte, die Seuche ſei ſeit 1894 zurückgegangen. Die öſterreichiſche Einfuhr von Vieh ſei im allgemeinen verboten und bloß in den Grenzgebieten, die darauf angewieſen ſind, ge⸗ ſtattet. Es beſtehe ein Intereſſegegenſatz verſchiedener Gegenden und Bevölkerungsſchichten. Auch verdiene die billige Fleiſchnahrung der ärmeren Bevölkerung in den Induſtriecentren Rückſicht. Die nächſte Verſammlung findet 1897 in der Oberpfalz unter dem Vorſitz des Grafen Lerchenfeld⸗Köfering ſtatt. Die„Berl. Corr.“ meldet: Der Kaiſer beſtimmte, daß für die Schüler der Ober feuerwerkerſchule, welche im Verfolg der im September 1894 eingeleiteten Unterſuchung wegen Ungehorſams gegen einen Dienſtbefehl mit 6 Wochen und 1 Tag Gefängniß oder einer ge⸗ ringeren Strafe belegt ſind, lediglich aus dieſer Beſtraf⸗ ung ein Hinderungsgrund für die Erneuerung der Capi⸗ tulation nicht hergeleitet werden ſoll. Ferner ſoll ihnen bei ſonſtiger Geeignetheit der betreffende Eintritt in die Feuerwerks⸗beziehentlich Zeuglaufbahn nicht verſagt bleiben. Der Entwurf eines Zuckerſteuernothgeſetzes iſt ſoeben dem Reichstag zugegangen. Nach§ 68 des Zuckerſteuergeſetzes vom 31. Mai 1891 betragen die Zu⸗ ſchüſſe für ausgeführten Zucker bis Ende Juli 1895 in der Klaſſe a 1,25 Mark, in der Klaſſe d 2 Mark, in der Klaſſe e 1,65 Mark für 100 Kilogr. Dieſe Zu⸗ ſchüſſe ſollen vom 1. Auguſt 1895 ab auf 1 Mark, 1,75 Mark und 1,40 Mark ermäßigt werden und mit dem 31. Juli 1897 überhaupt fortfallen. Mit Rückſicht auf die unleugbare Nothlage, in der ſich die Zuckerinduſtrie und mit ihr die Landwirthſchaft infolge der in den letzten Jahren ſtändig heruntergegangenen Zuckerpreiſe, auf deren Hebung in abſehbarer Zeit keine Ausſicht vorhanden iſt, befindet, ſollen nunmehr nach dem Entwurf für den Fall, daß weitergehende Aenderungen des Zuckerſteuergeſetzes ſich vor dem 1. Auguſt d. J. nicht ermoͤglichen laſſen, einſtweilen die Zuſchüſſe in ihrer jetzigen Höhe aufrecht erhalten werden. Der nationalliberale Verein für das König⸗ reich Sachſen hielt am Sonntag in Dresden unter Vorſitz von Dr. Genſel⸗Leipzig ſeine diesjährige Haupt⸗ verſammlung ab, zu der ſich auch die Reichstagsabgeord⸗ neten Dr. v. Marquardſen, Möller⸗Dortmund, Dr. Boͤhme⸗ Annaberg und Fedderſen⸗Flensburg eingefunden hatten. Die Zahl der Mitglieder des Vereins iſt, nach der„M. Ztg.“, ſeit 1890 um 60 Proz. gewachſen; 17 neue Lokalvereine ſind entſtanden. Abg. Dr. Böhme gab einen Rückblick auf die Umſturzvorlage. Abg. Möller ſprach über die Arbeiterbewegung. Wie verſchiedenartig die Auffaſſung von der gegen⸗ wärtigen politiſchen Lage in den verſchiedenen Parteilagern iſt, dafür gibt Zeugniß eine Auslaſſung der „Hamb. Nachr.“, des bekannten Organs des Fürſten Bismarck. Zur Orientirung unſerer Leſer geben wir daraus Folgendes wieder: Die am Sonnabend erfolgte Ablehnung der Umſturzvor⸗ lage durch das Plenum des Reichstags hat, weil ſie allſeitig vorausgeſehen worden war, einen ſehr erheblichen Eindruck auf die öffentliche Meinung nicht hervorgebracht. Die liberalen Organe ergehen ſich in den üblichen Redewendungen über die Befriedigung, die es dem deutſchen ſtaatsbürgerlichen Be⸗ wußtſein bereiten müſſe, daß die drohende Gefahr be⸗ Sbt ſei, wobei aber die Beſorgniß mit einfließt, daß die Socialdemokratie von dem negativen Ausgange der Action en den Umſturz Vortheil, die ſtaatliche Autorität Schaden en werde. Wir theilen dieſe Befürchtung nicht, ſondern nd der Anſicht, daß der Socialdemokratie gar nichts er⸗ wünſchter hätte kommen können als die Aunahene der Vor⸗ lage. Gefährlich wäre ſie ihr weniger als jeder anderen geworden, durch ihr Vorhandenſein aber würde der eg der Ausnahmegeſetzgebung geſperrt geweſen ſein, wäh⸗ rend er jetzt wieder offen iſt. Wir können auch nicht einmal wünſchen, daß die Vorlage überhaupt ni eingebracht wor⸗ den wäre. So wenig wir mit ihr von Anfang an einver⸗ ſtanden geweſen ſind, ſo hat ihre Berathung doch das nicht 85 unterſchätzende Ergebniß gehabt, den unwiderleglichen eweis zu führen, daß 257 dem Boden des gemeinen Rechts gegen den Umſturz nichts auszurichten iſt. Iſt die Bahn für die Ausnahmegeſetzgebung, wenn ſie erfolgen ſoll, auf dieſe Weiſe wieder frei und gangbar geworden, ſo ſchla⸗ gen wir das höher an als die Thatſache, daß der„erſte Schritt“ auf dem Wege des Vorgehens gegen den ſocialrevo⸗ lutionären Umſturz mit einem Mißerfolge abſchließt. Wir können das Bedauern der Blätter hierüber um ſo weniger theilen, als jener Schritt“, wenn er gelungen wäre, in Bezug auf die praktiſche Bekämpfung der Socialdemokratie jedenfalls einen weit größeren Mißerfolg ergeben hätte, als er jetzt in Bezug auf die principielle Seite der Frage vorliegt. Ernſtliche Befürchtungen für die ſtaatliche Aukorität würden aus dem jetzigen Mißerfolge nur dann entſtehen können, wenn verbündeten Regierungen bei der Ablehnung der Vor⸗ beruhigten, meun ſie l- —5 nun die Hände in den Schooß (Gelephon⸗Ar. 218.) ten und der Weiterentwickelung der Socialdemokratie ruhig zuſehen wollten. Das halten wir für unwahrſcheinlich und wenn wir auch nicht annehmen können, daß, wie neulich der Abg. Gröber äußerte, die Umſturzvorlage überhaupt nicht ernſthaft gemeint geweſen ſei, ſondern nur den Zweck gehabt habe, durch ihr Scheitern den Weg für ein neues Socialiſten⸗ geſetz frei zu machen, ſo hoffen wir doch andererſeits, daß, nachdem das fait accompli der Ablehnung vorliegt, die ver⸗ bündeten Regierungen die Entſchloſſenheit finden werden, auf dem Wege der Specialgeſetzgebung energiſch gegen die Social⸗ demokratie vorzugehen. Ueber den Ausgang, welchen die Banffy⸗Affaire in Ungarn in Bezug auf den Nuntius Agliardi nehmen wird, ſpricht in der„Zeit“ ein augenſcheinlich ſehr gut unterrichteter römiſcher Correſpondent folgende Vermuthungen aus: Alle Welt in Rom iſt überzeugt, daß die Stellung des Nuntius in Wien eine überaus ſchwierige geworden iſt. Es iſt wahrſcheinlich, daß Mſgr. Agliardi zurückberufen werden wird, aber wann und unter welchen Bedingungen, das hängt noch von den Ereigniſſen der nächſten Zukunft ab. Im Allgemeinen iſt es Regel, daß Nuntien erſter Claſſe, das ſind die Nuntien von Wien, Paris, Madrid und Liſſabon, nur als Cardinäle nach Rom zurückkehren. Aeußerſten Falls iſt der Papſt, wenn er mit ihren Leiſtungen unzufrieden iſt, in der Lage, ihnen den Cardinalshut für einige Jahre vorzuenthalten und ſte warten zu laſſen. So hat 3. B. der vorletzte Nuntius von Liſſabon, der Cardinal Maſella, den Cardinalshut erſt fünf Jahre, nachdem er Liſſabon verlaſſen hat, erhalten. Aehnliches braucht bei Mſgr. Agliardi nicht der Fall zu ſein, denn dieſer Nuntius hat das Vertrauen, welches der Papſt in ihn geſetzt hat, nicht getäuſcht; wenn er, was ja auch hier zugegeben wirb, gefehlt hat, ſo hat er doch nur gefehlt in der guten Abſicht, mit Eifer die Inſtruktionen ſeines hierarchiſchen Vorgeſetzten auszuführen. Wenn Mſgr. Agliardi nach Rom zurückkehren wird, ſo iſt es ziemlich klar, daß er alsbald den Cardinalshut erhalten wird. Aber es iſt nicht anzunehmen, daß Leo XIII. ihn ſofort zurückberufen wird, wie dies in vielen Blättern zu leſen iſt. Die ſofortige Zurückberufung wäre eine offenbare Desavoufrung, und dieſe wird der Papſt dem gegen⸗ wärtigen Nuntius nicht zufügen wollen. Immerhin iſt es wahrſcheinlich, daß die Lehren, welche der letzte Zwiſchenfall gegeben hat, in Rom nicht verloren ſein werden, und daß der Cardinal Rampolla in Zukunft die Ueberzeugung gewinnen wird, daß auch gegenüber Oeſterreich⸗Ungarn die liebenswürdige Tonart beſſer an⸗ gebracht iſt als die rauhe, die er jetzt durch die Vermitt⸗ lung des Mſgr. Agliardi zur Geltung hat bringen wollen. Das wird das Oel ſein, mit dem die Räder geſchmiert werden, und die Maſchine wird dann wieder laufen. Dagegen meldet der„Peſter Lloyd“ offtziös aus Wien: Die Abberufung des päpſtlichen Nuntius Agliardi von ſeinem Poſten als Nuntius könne als Thatſache an⸗ genommen werden. Die Kurie habe freiwillig Genug⸗ thuung gegeben, um dem diplomatiſchen Einſchreiten Kal⸗ nokys zuvorzukommen. Infolge deſſen ſtehe eine günſtige Loͤſung der ungariſchen Miniſterkriſis in Ausſicht.— Geſtern tobte der Kulturkampf im Magnatenhauſe, Dasſelbe nahm unter großer Erregung den Abſchnitt über die Konfeſſtonsloſigkeit mit 117 gegen 116 Stimmen als Grundlage der Einzelberathung der betreffenden kirchen⸗ politiſchen Vorlage an. In der Einzelberathung lehnte das Haus ſodann den 8 22, den eigentlichen Konfeſſtons⸗ loſigkeits⸗Paragraphen, mit 119 gegen 115 Stimmen ab, ebenſo den§ 23, der ebenfalls die Konfeſſtonsloſigkeit regelt, mit 112 gegen 110 Stimmen. Auch der gegen⸗ wärtigen Kriſts wurde Erwähnung gethan. Der Fürſt⸗ primas vertheidigte den Nuntius Agliardi, der ſeinen Wirkungskreis nicht überſchritten habe. Dem Papſte ſtehe auf die Katholiken Einfluß in Sachen des Glaubens und der Sitte zu. Dieſen Einfluß könne er durch den Nun⸗ tius üben laſſen. Agliardi habe blos Glaubenstreue und Vaterlandsliebe gepredigt. In innere Angelegenheiten dürfe ſich allerdings eine auswärtige Macht nicht ein⸗ mengen. Der Kaiſer von Japan hat anläßlich der Friedens⸗Ratiſtzirung folgenden Erlaß kundgegeben: Die Kaiſer von Japan und China hätten außerordentliche Geſandten ernannt, welche die Friedensverträge zum Ab⸗ ſchluß gebracht hätten. Die Regierungen Deutſchlands, Rußlands und Frankreichs hätten jedoch Japan dahin berathen, daß eine dauernde Beſttzergreifung der Halb⸗ inſel Ligo⸗Tung nicht geeignet ſei, den dauernden Frieden im Oſten zu ſichern. Sie hätten daher die Wieder⸗ abtretung dieſes Gebietes dringend angerathen. Der Er⸗ laß fäbrt unn fert:„Wir waren ſtets von dem Be⸗ 2. Seſt. Seneral⸗Angeiger. Mannheim, 15. Mai. ſtreben geleitet, eſnen dauernden Frieden im Oſſen her⸗ zuſtellen, und da der Zweck des mil China geführten Krieges die Begründung eines ſolchen dauernden Friedens war, und da wir glauben, daß die drei genannten hohen Regierungen von gleichen Gefühlen, wie wir ſelbſt, ge⸗ leitet wurden, ſo wollen wir dieſem allgemeinen Wunſche nach Frieden dadurch Bekräftigung geben, daß wir auf den Beſitz Liao⸗Tungs nicht ferner beſtehen. Es iſt nicht unſer Wunſch, fernere Schwierigkeiten herbeizuführen und aufs neue Verwicklungen zu ſchaffen, die für die Vz ker verhaͤngnißvoll werden könnten. Wir wollen die ſegens⸗ reiche Weiterentwickelung des Landes nicht durch eine Hinzögerung der wiedergewonnenen Segnungen des Friedens hinausſchieben.“ Die Art und Weiſe der Wiederübergabe Liao⸗Tungs an China wird zwiſchen beiden Mächten vereinbart werden. Deutſcher Reichstag. Berlin, 14. Mai. Der Reichstag tritt in die Berathung der Novelle betreffend den Reichsinvalidenfonds. Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsky erklärt, es liege den Regierungen ſehr am Herzen, daß die Kriegstheil⸗ nehmer nicht der öſſentlichen Wohlthätigkeit anheimfallen, legt die Höhe der erforderlichen Summe dar, die abſolut ſicher noch nicht anzugeben ſei, und bittet um unveränderte Annahme des Geſetzentwurfs.(Beifall.) Abg. Graf Oriola(natl.) ſtimmt freudig dem Geſetz⸗ entwurf zu, hält eine Commifſionsberathung gar unnöthig und weiſt alsdann auf die Nothwendigkeit hin, für die Wittwen und Wanſen der gefallenen oder verſtorbenen Kriegs⸗ theilnehmer ausgiebiger als bisher zu ſorgen, die haldige Codification der ganzen Materie wäre dringend wänſchens⸗ werth. Abg. Singer(Soc.) ſpricht ſich für die Vorkage aus, ſchließt ſich dem Wunſche des Vorredners auf Codifteatior der Invalidengeſetzgebung an und bedauert, daß die gebotenen Unterſtützungsſummen nicht ausreichten. Staatsſecretär Graf v. Poſadowsky meint gegenüber Singer, eine Erhöhung der auf 120 M. vorgeſehenen Unter⸗ ſtützung ſcheine nicht angängig. Derſelben Anſicht ift der Abg. Dr. Bachem(Centr.), der ſich mit der Vorlage ganz einverſtanden erklärt. Abg. Lenzmann(freiſ. Volksp.) hält die Ausſtellungen der Socialdemokraten in zwei Puneten für gerechtfertigt und wünſcht eine kleinere Erhöhung. Die Abgg. v. Leipziger(conſ.) und Dr. Pachnicke (freiſ. Volksp.) befürworten die unveränderte Annahme der orlage. Die Abgg. v. Schöning(eonſ.), Beckh(freiſ. Bolksp.) und 6 10 1(Antiſ.) ſtimmen der Vorlage zu. ei der zweiten Berathung befürwortet Abg. Richter freiſ. Volksp.) eine anderweite Deckung der erforderlichen umme, ſowie eine größere Heranziehung der Gemeinden. Abg. v. Kardorff(Reichsp.) ſtimmt Richter zu. Arkikel 1 wird darauf einſtimmig, Artikel 2 ohne Er⸗ Urterung angenommen. Nachdem ſämmtliche Redner ſich für die Vorlage ausge⸗ ſprochen, wird dieſe ein timmig angenommen. Der Geſetzentwurf betreffend die Fürſorge für die Wittwen und Waiſen von Perſonen des Sol⸗ e ba vom Feldwebel abwärts wird in erathung, der Geſetzentwurf betreſfend das Z0 11⸗ artell mit eſterreich⸗Ungarn in dritter Be⸗ rathung ohne Erörterung angenommen. Bei der Berathung des Geſetzentwurfs über den Beiſtand bei Einziehung von Abgaben und Vollſtreckung von Vermögens⸗ afen erklärk Staatsſetretär Dr. Nieberding, es wäre ehr erfreulich, wenn die Doppelbeſteuerung in den verſchie⸗ denen deutſchen Bundesſtaaten ganz beſeitigt werde. Der Geſetzentwurf wird angenommen, Die Wahlen der Abgeordneten Graf Li m b urg⸗Stirum, Rimpau, Dr. Hammacher, Bohm und Irhr. von Maltzan werden für giltig erklärt, Schließlich werden eine Reihe von Rechnungsſachen und Petitionen erledigt. Morgen Initiativanträge betreffend das Wahlgeſetz, Heim⸗ ſtättengeſetz und die Konkursordnung. —— Teuilleton. — eEimne große Aufregung herrſchte Ende v. J. in Mettmann(bei Elberſeld), als dort kurz hintereinander zwei auf dem Friedhofe beſtattete Leichen ausgeſcharrt und beraubt gefunden wurden. Am 19. oder 20. November war die Frau des Seminarökonomen Poller begraben worden, am 21. No⸗ vember war der noch friſche Grabhügel verſchwunden, die auf den Sarg geworfene Erde weggeſcharrt, als wäre es von Thieren geſchehen, der N0 ſelbſt war durch Losſchrauben der Roſetten, die nebſt den übrigen Beſchlägen ebenfalls ver⸗ ſchwunden waren, 85 ffnet und die Leiche threr Todtenkleidung beraubt worden. Itſamer Weiſe befand ſich der Trauring noch an der Leiche, ſo daß man zweifelhaft war, ob man es mit einer Leichenberaubung oder nur mit einem Frevel zu thun 157855 Die Polizei entwickelte zwar eine die te Thätigkeit, doch gelang es ihr nicht, dem Thäter auf die Spur u kommen. Steben be e und die Gemüther hatten ſich ſchon einigermaßen beruhigt, da fand der Todtengräber — es war am 28. November— abermals eine Grabſchändung, anz in derſelben Weiſe ausgeführt. Diesmal war es die iche des erſt vor Kurzem geſtorbenen Wirths Feger vnn Ley bei Mettmann, die ihres Todtenhemdes beraubt worden war. Die Kunde von dieſen 8 hatte ſich mit Windes⸗ eile weit über das Städtchen hinaus verbreitet und war auch bis zu dem nicht weit entfernten Wülfrath gedrungen. Dort hatte ſich in der 1 ein 74jähriger Mann, ein hinfälliger Greis, niedergelaſſen und e Koffer abgegeben. Dem Her⸗ bergsvater flel es eines Morgens auf, daß der gebrechliche Mann arg mit Erde beſchmutzt wiederkam und ein kleines cket mitbrachte, das er ſogleich in den Koffer einſchloß. Alte war etwas aufgeregt und erzählte allerlei grauſige geichen⸗ und Kirchhofsgeſchichten. Der Herbergsvater dachte ſofort an die Meltmanner Grabſchändungen und als er ſich den ominöſen Koffer des Fremden etwas näher betrachtete, ſtleg ihm ein Leichen⸗ und Modergeruch in die Naſe. Er be⸗ Raari die Polizei, dieſe ließ den Koffer öffnen und fand darin außer verſchiedenen Schloſſerwerkzeugen Sargheſchläge, ſeidene Bänder zc. und ein Todtenhemd, wie ſich ſpäter heraus⸗ ſtellte, das der Frau Poller. Dicht daneben lagen einige Aepfel. Man hatte alſo den Grabſchänder erwiſcht. Es iſt der ſchon wiederholt wegen Leichenſchändung und Raubes und wegen Diebſtahls beſtrafte Ackerknecht Auguſt Sander, zuletzt ohne feſten Wohnſitz und ohne Arbeit. Im Jahre 1878 hatle er eine Leiche ausgeſcharrt und mit nach Hauſe genommen, wofür er zu zehn Jaßren Gefängniß verurtheilt wurde. Im Jahre 1889 ſtahl er aus dem Kirchhofe zu Wengern in Weſt⸗ falen eine Kindesleiche, ſchnitt ſich ein Stück Fleiſch ab und Lanbelte damtt in Weiſe ſeinan ſchmerz⸗ Aus Stadt und Land. Manunheim, 15. Mai 1898. Aus der Stadtrathsſthung vom 9. Mai. (Nitgetdeilt von Bürgermeiſteramt.) Wegen Zmonatlicher Beurlaubung des erkrankten Inge⸗ nieurs Hillenbrand ſoll die Stelle eines weiteren Ingenieurs für die Gas⸗ und Waſſerwerke ausgeſchrieben werden. Es wird beſchloſſen, die Churfür ſtenſtraße zwiſchen Schloß und L 5 herzuſtellen bezw. zunächſt die Kanalifation daſelbſt, ſowie die Gas⸗ und Waſſerleitung auszuführen und bei dem Bürgerausſchuß die Bewilligung eines definitiven Credits in Antrag zu bringen. Die Herſtellung der Moltkeſtraße Theil II betreffend ſoll ebenfalls in Ausſicht genommen und zunächſt mit den betreffenden Betheiligten wegen Geländeabtretung Verhand⸗ lung gepflogen werden. Auf Anregung der Großh. Eiſenbahnverwaltung gibt der Stadtrath ſeine Zuſtimmung zur Mitbenützung ſtädtiſcher Geleiſeanlagen auf dem diesſeitigen Neckar⸗ vorland durch angrenzende Platzpächter vorbehaltlich Ab⸗ ſchluſſes eines die ſtädtiſchen Intereſſen wahrenden Nachtrags⸗ vertrages. Die Wirthſchaft zum grünen Laub(R 5,), deren 9 70 auf den 1. Oktober d. J. abläuft, ſoll zur anderweiten erpachtung öffentlich ausgeſchrieben werben. Die Pächter der Fiſcherei im Schleußengraben auf den Gemarkungen Mannheim und Neckarau haben um Auflöfung des Pachtverhältniſſes nachgeſucht, weil der erwähnte Graben größtentheils ohne Waſſer ſei und auch im Falle des Vorhandenfeins von Waſſer das letztere durch Fabrikabwaſſer verſchlechtert werde, ſodaß Foche darin nicht exiſtiren könnten. Der Stadtrath glaubte jedoch dem Geſuche nicht ſtattgeben zu können. Herr Kommerzienrath Carl! örger hat aus Geſundheitsrückſichten ſein Amt als tabtverord⸗ neter niedergelegt. Der Stadtrath mußte zu ſeinem lebhaften Bedauern die hierfür vorgebrachten Gründe aner⸗ kennen und ſpricht Herrn Jörger unter dem Ausdruck des Wunſches auf baldige völlige Wiederherſtellung für deſſen ſeit einer langen Reihe von Jahren als Stadtverordneter und bezw. als Obmann des Stadtverordneten⸗Vorſtandes der Stadtgemeinde geleiſteten werthvollen Dienſte den wärmſten Dank aus. „Das langjährige Mitglied der Schulkom⸗ miſſion Herr Dr. med. Joſeph Kahn iſt am 8. ds. Mts, mit Tod abgegangen. Den Hinterbliebenen wird durch ein Condolenzſchreiben die Theilnahme des Stadtrathes über⸗ mittelt unter gleichzeitiger Uebergabe eines am Grabe des Verblichenen niederzulegenden Kranzes. Von Seiten des„Mannheimer Turnerbund Germania“ ergeht an den Stadtrath Einladung zur Be⸗ theiligung an den anläßlich des 10. Stiftungsfeſtes des Vereins ſtattfindenden Feſtlichkeiten. Es wird das vorläufige Rechnungsergebniß der A8e0 at erkae per 1. September 1894 bis 1. April 1895 zur Kenntniß gebracht, wonach ein günſtiger Jahresabſchluß in Ausſicht geſtellt werden kann. Nachdem die Zuſtellung der Umlageforde⸗ run 1 durch die Schutzmannſchaft deendet iſt, wird 1 en das hierfür beſtimmte Honorar über⸗ wieſen. Die Beſetzung von Hauptlehrerſtellen an der Volksſchule in Mannheim betreffend, theilt Gr. Oberſchulrath dem Stadtrath auf deſſen Anfrage mit, daß das im Monat Marz ſtadträthlicherſeits beantragte Aus⸗ ſchreiben in dem nächter Tage erſcheinenden neuen Schulvero rdnungsblatklzur Aufnahmegelangen wird. Ni e e erhält mit Wirkung vom 1. Auguſt 1895 an das Neckarſchulhaus zugewieſen, wäh⸗ rend die Verſehung des Dienſtes im S chwetzinger Schul⸗ ghaus der Diener der Luiſenſchule, Kndttel, mit übernimmt. Am 18. Mat l. Is. 11 55 17 nkfurt a. Main die X. Conferenz deutſcher Stä teſtatiſtiker, zu welcher der Vorſtand des ſtatiſtiſchen Amts der Stadt Mann⸗ heim Herr Dr. Schmitt delegirt wird. In der ſtädtiſchenUnterſuchungsanſtalt für Nahrungs und Genußmittel wurden im Jahre 1894 im Ganzen 522 chemiſche Prüfungen und genaue analyſiſche Unterſuchungen vorgenommen. haften Leiſtenbruch. Die Hagener Strafkammer verurtheilte ihn dafür zu zwei Jahren Gefängniß. Angeſichts der Ueber⸗ führungsſtücke 110 er ſofort ein Geſtändniß ab, behauptete aber, er habe Mitthäter, nannte auch verſchſedene Perſonen, die aber bis auf eine, die ihr Alibi na weiſen konnte, nicht zu ermitteln geweſen ſind. Inzwiſchen hat er auch einmal ugegeben, daß er die Verbrechen allein begangen hatte, er 255 jedesmal die ganze Nacht dazu Nr mit ſeinen änden den Sarg herauszuſcharren. an wird das für nicht möglich halten, und doch wird es Thatſache ſein. Nicht nur, weil er es wiederholt behauptet hat, ſondern auch der Um⸗ ſtand ſpricht dafür, daß man in beiden Fällen trotz ſorg⸗ ältiger Unterſuchung nicht die Spur eines einzigen Spaten⸗ iches gefunden hat. Als die Verhaftung Sanders in Wülf⸗ rath bekannt wurde, kam der Schneider Gottbehüt zur Polizei und brachte das zweite Leichenhemd; Sander hatte es ihm bracht, damit er es umändere und paſſend mache, es habe ein Todtenhemd werden ſollen.— Das Alles erſcheint ſo phantaſtiſch, daß man Zweifel an der des alten Mannes haben konnte, die durch ſein ganzes Auf⸗ treten vor Gericht noch beſtärkt wurden. Die Straftammer in Elberfeld, vor der er ſich am Donnerſtag zu verantworten hatte, war indeß nicht der Anſicht, denn 1 verurtheilte ihn zu 4 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverluſt, erklärte auch ſeine Stellung unter Polizeiaufſicht für zuläſſig. =Eine romantiſche Helrathsgeſchichte, bei der ein Ariſtokrat und eine Bürgerstochter die Helden ſind, berichtet eine Berliner Lokalkorreſpondenz, die die nachſtehenden Vor⸗ gänge von einer 2 der Braut und jetzigen jungen Frau naheſtehenden Seite als verbürgt erfahren— will. „Kein Geringerer“, ſo heißt es in dem Bericht,„als der Neffe eines hohen Staatsbeamten, Fucch., hatte ſich im Jahre 1898 in die anmuthige, bildhübſche Porträtmalerin Fräulein Ottilie., die ſeiner Zeit ihr Atelier in einer Straße des Nordweſtviertels aufgeſchlagen hatte, ſterblich verliebt und beſchloß, trotz aller Hinderniſſe, die ihm das Vorurtheil ſeines Standes einer Tochter aus dem Volke gegenüber auferlegte, die Auserwählte zu ehelichen. Da der junge Kavalier Gegen⸗ liebe fand, ſo war bald ein Ausweg gefunden. In Ungarn lebte in den denkbar ärmlichſten Berhältniſſen ein Mann von uraltem Adel, ein Graf.⸗D., der ſich gegen klingenden Lohn bereit erklärte, das bürgerliche Fräulein Ottilie B. unter ausdrücklicher Verzichtleiſtung auf alle ehelichen Rechte zu ſeiner legitimen Gattin zu machen und ſich nach der Ber⸗ mählung gleich hinterher wieder ſcheiden zu laſſen. Geſagt, gethan! Der Graf erhielt von dem Fürſten K. die Summe von 30,000 Mark ausbezahlt. Die eſchließung fand in Berlin ſtatt. Am ſelben Nachmitta backene Gräſin.⸗D. ihren wahren begleitete die neu auf die Beund Folgendecſefüche würden befürssrketrbew. genehmigt: a. 4 Geſuch um Wirthſchaftsconceſ ſton. b. 1 Geſuch um Aufnahme in den bad. Staatsverband. e. 1 Geſuch um Ertheilung der Genehmigung zur Hypo⸗ thekenvermittelung. d. 4 Geſuche um Umlagenausſtand. e. ſchuls um Schulgeldbefreiung von der Gewerbe⸗ ule. Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom Donnerſtag, 14. Mai. Oberbürgermeiſter Beck eröffnet die Sitzung um /4 Uhr. Anwefend ſind 71 Mitglieder. Oberbürgermeiſter Beck widmet vor Eintritt in die Tagesordnung zwei verſtorbenen Mitgliedern des Kollegiums einen warmen, ehrenden Nachruf, und zwar Herrn Bäckermeiſter Ludwig Schneider und Herrn praktiſchen Arzt Dr. Kahn. Herr Schneider habe in der ganzen Einwohnerſchaft großes en genoſſen. Sein beſcheidenes Auftreten und tüchtiges Wirken ſicherte ihm in allen Kreiſen der Bürgerſchaft die wärmſten Sympathien. Einen beſonders ſchmerzlichen Verluſt brachte das Hinſcheiden des 1 555 Dr. Kahn, der mehr als 20 Jahre dem Kollegium K angehörte. Derſelbe hat in ſeinem Berufe während mehr als einem Menſchenalter Hervorragendes geleiſtet. Wo es galt, etwas zu ſchaffen oder zu wirken im Dienſte der Gemeinnützigkeit, ſtand er in erſter Reihe. Sein klarer Blick, ſeine allgemeine Bildung, ſeine hervor⸗ ragenden Kenntniſſe machten ſich bei jeder Gelegenheit geltend. Sein Tod hat im öffentlichen Leben unſerer Stadt eine große Lücke hinterlaſſen: Das Kollegium erhob ſich hierauf zu Ehren der beiden Verſtorbenen von ihren Sitzen. Herſtellung eines Regenauslaſſes für das Ningfiel vor der Straße zwiſchen U—0U 6 bis zum Haſengraben. Für obige Arbeit verlangt der Staßtrath noch die Be⸗ willigung von weiteren 10,000., da ſich die am 8. Januar 1895 genehmigte Summe in Folge der nothwendi gewordenen tieferen Fundamentionen als zu klein erwieſen dat. Stv.⸗B. artmann empfiehlt den Antrag, indem er bemerkt, daß die Vorlage aufs Neue beweiſe, wie vorſichtig man bei der Aufſtellung von Voranſchlägen verfahren müſſe. erkauf einer kleinen ſtädtiſchen Geländeparzelle au ranz Weymann. Es handelt ſich hier um den Verkauf einer kleinen in der Schwetzingerſtraße gelegenen Geländeparzelle im Maaße von 4,26 Quadratmeter, zum Preiſe von zuſammen M. 106.50. Stv.⸗V. Hartmann die Genehmigung der Vorlage, die auch einſtimmig erfolgt. Dienſtvertrag mit dem Vorſtand des ſtatiſtiſchen Amtes. Stv.⸗B. Selb empfiehlt den zwiſchen dem Stadtrath und dem als Leiter des neu zu eenden ſtatiſtiſchen Amts vorgeſchlagenen Herrn Dr. phil. Guſtav Heinrich chmidt in Zürich abgeſchloſſenen D enſtvertrag, nach welchem Herr Dr. Schmidt zunächſt probeweiſe auf 2 Jahre angeſtellt wer⸗ den und einen Anfangsgehalt von 4500 Mark jährlich beziehen ſoll. In dem Vertrag verpflichtet ſich Herr Dr. Schmidt, ſich auf ſeine Koften einem etwa drei⸗ monatlichen praktiſchen Uebungskurſus beim ſtatiſtiſchen Amte der Stadt Frankfurt am Main zu unterziehen. Dieſe letztere Beſtimmung hält Sto⸗B. Selb für etwas weitgehend. Oberbürgermeiſter Beck entgegnet, daß der Stadtrath nur inſoweik auf der Abſolvirung des dreimonat⸗ lichen Uebungskurſus in Frankfurt beſtehen werde, als ſich das Bedürfniß hierzu herausſtelle. Stv.⸗V. Zeiler wünſcht, daß man den Leiter des ſtatiſtiſchen Amtes auch mit der Abfaffung einer Chronik der Stadt Mannheim betrauen möge. Seit dem Tode des von werde keine Ehronik unſerer Stadt mehr berbürgermeiſter Beck entgegnet, daß dieſer Wunf doch einer näheren Erläuterung bedürfe. Es ſei mohl ni möglich, den Leiter des ſtatiſtiſchen Amtes mit der Abfaſſung der Chronik zu betrauen, daß hiezu eingehende Kenntniß der lokalen und ſonſtigen ſtädtiſchen Berhältniſſe unbedingt er⸗ forderlich ſei Dagegen babe der Stadtrath die He abe von Jahresberichten ins Auge gefaßt. Sy ei man gegen⸗ wärtig mit der Abfafſung eines Berichts beſchäftigt, der die fn 1892, 1898 und 1894 umſpannen und alle wichtigeren bztalen und ae, a Ereigniſſe behandeln, ſomit eine durchaus umfaſſende Grundlage unſeres ſtädtiſchen Lebens bieten werde. einige Zeitungen ſollen dieſem Jahres⸗ bericht beigegeben werden. Allerdings iſt mühevoll und mit beträchtlichen Koſten verknüpft. Str. Hirſch begrüßt die Errichtung eines ſtatiſtiſchen Amtes 28 Wärmſte. 152 dträthliche Antrag wird hierauf einſtimmig ge⸗ nehmigt. des Fürſten P. zur Jagd; der ungariſche Graf aber mußte ofork die Scheidungsklage einleiten, die gegen einer bſindungsſumme von 20,000 M. zum Austrag gekommen iſt. Nun erſt konnte die Frau Gräfin Ottilie.⸗D. den Fürſten X. ſtandesgemäß heirathen, was inzwiſchen auch iſt. Das Paar weilt augenblicklich auf der Hochzeitsreiſe in Nina. — Schauſpieler⸗ Wanderleben in Süd⸗ Ameriks Man ſchreivt aus Madrid: Antonio Vico, der hervorragenoſte der jetzt lebenden ſpaniſchen Schauſpieler, iſt vor Kurzem aus dem ſpaniſch ſprechenden Amerika, wo er einige Monate gaftirt hat, zurückgetehrt und befindet ſich wieder in Madrid. Ueber ſeine Reiſeerlebniſſe ausgefragt, hat der Künſtler die⸗ elben kurz mitgetheilt. Die Schilderung iſt inſofern interef⸗ ant. als ſie auf die Zuſtände in Süd⸗ und Mittelamerika eigenthümliche Streiflichter fallen läßt.„Die erſte Vorſtellung,“ erzählt Vico,„erfolgte im Politeama zu Buenos Aires. Das Theater war gut beſetzt und das Publikum ließ es an 8 8 nicht fehlen. Das Geſchäft ging ſehr gut, aber plötzlich hörte man von einem Aufſtand, ich weiß nicht mehr in welcher Provinz der Argentiniſchen Republik, und aus wars mit dem Theaterbeſuch. Ich ſetzte nach Montevided über, jedoch auch dort lächelte mir das Glück nicht. Ich war mitten in der Wahlperiode eingetroffen und die Leute ſchoſſen auf einander in den Straßen. Ich kehrte nach Argentinien zurück und gaſtirte mit ziemlichem Erfolge in mehreren Städten des Binnenlandes. Hierauf be⸗ gab ich mich mit meiner Truppe nach Chile. Die Anden außten auf Mauleſelsrücken überſchritien werden. Valparaiſo und Santiago erging es mir ſchlecht, die Leute hatten für dramatiſche Darſtellungen keinen Sinn. In Lima waren die Verhältniſſe ähnlich. In Guayaquil fing das Ge⸗ ſchick an, mir holder zu ſein, meine Kaſſe füllte ſich dort mit Geld. In anderthalb Stunden durchquerte ich mit der Eiſenbahn die Landenge von Panama und gelangte nach Colon, wo ich mich ſoctelch nach Venuzuela einſchiffte. In Caracas ging das Geſchäft flott! i gewann Geld u Hauf. In racas fand ich mein Dorado, das Amerika meiner Träume. Ebenſo gut erging es mir in anderen Städten Venezuelas. Der Goldregen dauerte fort in Ponee und San Juan(Puerto Nico) und in Havanna. Matanzos und Cardenas(Cubah. In Mexico konnte ich nur zehn Vorſtellungen geben. Die hohe Lage dieſer Stadt ver⸗ urſachte mir eine ſchreckliche Heiſerteit und ich zog mich nach Vergeruz zurück, wo ich ſchöne Einnahmen machte. Schließlich kehrte ich 81 Hapanna zurück, wo ich mich nach Spanien einſchiffte.“ Vieo ſagte, von allen ſpaniſchen Bühnendichtern ſet Joſs Echegaray derzenige, deſſen Namen auf das ameri⸗ kaniſche Theaterpublikum die e Anzietung austhe. dieſe Arbeit ſehr 0 Manubeim, 15. Mal. General Anzeiger. 8. Sette. Höſtienne der Mittel für die Beſoldung des Rektors 5 der ſtädtiſchen Volksſchule. Da Her. Rektor Schick in Folge ſeiner Geſundheits⸗ verhältniſſe nicht mehr in der Lage iſt, ſein Amt wieder über⸗ nehmen zu können, muß die Stelle neu beſetzt werden. Der Stadtrath verlangt nun in einer Vorlage an den Bürgerausſchuß, daß dieſer ſich vor der Neubeſetzung des Poſtens mit der Normirung der dem neuen Rektor zu ge⸗ währenden Gehaltsbezüge einverſtanden erklären möge. Die Anſtellung des Rektors iſt Sache der ſtaatlichen Unterrichts⸗ verwaltung, während die Stadt nur das Recht hat, einen Kandidaten zu präſentiren. Der neue Rektor ſoll den gleichen Gehalt beziehen, der auch Herrn Schick zugeſtanden worden iſt und zwar einen 850 c 0 von M. 7500 und einen Höchſtgehalt von M. 8500 incl. Wohnungsgeld. Namens des Stv.⸗V. empfiehlt Stv.⸗v. Stockheim die ſtadträthliche Vorlage zur Annahme, nur wünſcht er, daß die⸗ ſelbe 88 werde, daß ſie nur für den jetzt neu zu ernen⸗ nenden Rektor Geltung beſitze, aber nicht für einen etwaigen ſpäteren abermaligen Rektoratswechfel, den Redner jedoch nicht wünſcht. tv.⸗V. Stockheim gibt ſeinem Bedauern darüber Ausdruck, daß es Herrn Schick nicht möglich ſei, ſeine Thätigkeit als Rektor fortzuſetzen, die in geſunden Tagen eine ſegensreiche geweſen ſei. Die heutige Vorlage weiche von der ſonft üblichen Praxis ab. Während es ſonſt Gepflogen⸗ heit war, erfſt den Mann zu wählen oder ihn doch zu präſen⸗ tiren und dann erft die ihm zu gewährenden Gehaltsbezüge und ſonſtigen Leiſtungen feſtzuſetzen, ſoll in dieſem Falle das umgekehrte Verfahren eingehalten werden. Der Stadtrath wolle eine geeignete tüchtige Kraft aufſuchen, wünſche aber vorher die oberſte Grenze derjenigen Mittel feſtgeſetzt zu ſehen, bis zu welcher er gehen könne. Stv. Magenau empfiehlt ebenfalls die ſtadträthliche Vorlage zur Annahme. Die Erfahrung lehre, daß ſich bei der Ausſchreibung von Stellen wirklich tüchtige in geſicherten Poſttionen befindliche Kräfte überhaupt nicht zu melden pflegen. Bei dieſer Gelegenheit wolle er zugleich die bei der letzten Budgetberathung laut gewordene Befürchtung zerſtreuen, als ob in den Leiſtungen unſerer Volksſchule ein Stillſtand oder gar ein Rückgang eingetreten ſei. Wer Gelegenheit gehabt habe, den letzten Prüfungen vor Oſtern beizuwohnen, der werde gewiß zu der Ueberzeugung gekommen ſein, daß in unſerer Volksſchule ſehr tüchtig gearbeitet wird und dieſelbe auf einer ſehr hohen Stufe der Leiſtungsfähigkeit ſtehe. Stv. Vogel glaubt, daß Niemand im Saale anweſend ſei, der nicht der Vorlage an und für ſich zuſtimme. Der erſte Leiter unſerer Volksſchule müſſe ſo geſtellt werden, daß er ſein ſchweres Amt mit Freude und Hingebung verwalten könne, Redner wünſcht jedoch, daß man die Vorlage ſo lange bis man die Perſönlichkeit des neuen Rektors ennt. Stv. Wachenheim vertritt die gleiche Anſicht wie der Vorredner. Die Vorlage ſei in ihrer Form befremdend, da der Vertrag nur von dem einen Kontrahenten, der Stadt, unterzeichnet ſei, während der Name des anderen Kontrahenten fehle. Wie Redner gehört hat, habe der vom Stadt⸗ rath in Ausſicht genommene Kandidat die An⸗ nahme des Rektorpoſtens abgelehnt, ſo daß alſo jetzt jeder Anhaltspunkt bezüglich der Perſönlichkeit des neuen Rektors fehle. Redner lee die Vorlage ſo lange zurück⸗ zuſtellen, bis die Perſönlichkeit des neuen Rektors namhaft gemacht werden kann. Oberbürgermeiſter Beck empfiehlt die Annahme der ſtadträthlichen Vorlage“ Die Anftellung des neuen Rektors ſei ja nicht Sache der Stadt, ſondern ſie ſtehe dem Staate zu. Auch ſei es nicht rathſam und zweckmäßig, im Burger⸗ ausſchuß über die für den Rektorpoſten in Ausſicht genommene Perſönlichkeit zu diskrutiren, da ſonſt ſehr leicht ſich der Kreis der in Betracht kommenden Bewerber ganz beträchtlich verringern könne, denn es ſei nicht Jedermanns Sache, in öffentlicher Bürgerausſchußſisung den Gegenſtand der Debatte zu bilden. Stv. Vogel tritt nochmals für ſeinen Antrag ein, in⸗ dem er ausführt, daß Perſonalfragen vom Bürgerausſchuß ſtets vertraulich behandelt worden ſeien und daß dies auch bei dem neuen Rektor der 1 ſein würde. Hiermit ſchließt die Dehatte und wird der Antrag des Stadkrathes angenommen mit dem vom Stadtverordneten⸗ Borſtand gemachten Zuſatze, daß die heute bewilligten Ge⸗ haltsſätze nur für den demnächſt anzuſtellenden Rektor gelten. Abänderung der Zinsvergütung der Sparkaſſe an die Einleger. Der ſtadträthliche Antrag lautet: „Verehrlicher Bürgerausſchuß wolle der Feſtſetzung des insfußes für die Einlagen zur Sparkaſſe der Stadt Mann⸗ 1 mit Wirkung vom I1. Juli 1895 an wie folgt zuſtimmen: Für Einlagen unter Einrechnung der kapitaliſirten Zinſen bis 500 M. 3½ pCt., über 500 bis 3000 M. 3 pEt., über 3000 Mark 2½ pCt. 1 Stv.⸗V. Diffens empftehlt die ſtadträthliche Vorlage, welche durch das ſtetige Sinken des Zinsfußes herbeigeführt worden ſei. Wenn trotz des niedrigen Geldſtandes der Stadt⸗ rath den kleinen Einlegern 3½ pCt. Zinſen bewilligen wolle, ſo ſei dies eine ſehr erhebliche Kon; eſſton. Was ein Zinsfuß von 3½ pCt. heutzutage bedeute, könne man erſt richtig er⸗ meſſen, wenn man bedenke, daß die 3 pEt. Staatspapiere bald auf Pari ſtehen. Wer liebte ihn mehr? Autoriſirte aus dem Engliſchen von W. v. Schönau. Nachdrut verbsten. (Fortſetzung.) Lord Ryeburn antwortete nicht und ſeine Mutter fuhr 28 6 5„Mein Sohn, wir dürfen Lancedene nicht verlieren, Dein Bater würde keine Ruhe im Grabe haben, wenn es in andere Hi überginge. Viktor, kein Opfer darf Dir zu groß ſein, u mußt es bringen.“ Er konnte ſie nicht weiter anhören, er küßte ihr liebes, blafſes Geſicht.„Habe Geduld mit mir, Mutter“, erwiederte er,„ich will thun, was ich kann.“ Dann verließ er ſchnell das Zimmer. Am folgenden Morgen war Lord Ryeburn ſchon früh aufgeſtanden, er konnte doch nicht ſchlafen; die ganze Nacht hatten die trüben Gedanken jeden Schlaf von ſeinem Lager verſcheucht. Er ging in ſein Wohnzimmer, wo neben dem Plan von Lancedene ein Brief lag, den er 8 Abend überſehen haben mußte. Derſelbe enthielt die achricht von ſeinem Rechtsanwalt, daß der Verwalter der Bergwerke, Adam Grant, verhaftet wäre und ſchon an dieſem Vormittag zum erſten Male verhört werden ſollte. Lord Ryeburn wurde aufgefordert, dem Termin beizuwohnen, da zu hoffen ſei, daß wichtige Ausſagen gemacht würden. Sollte es möglich ſein, daß ſelbſt in letzter Stunde noch Hilfe käme, daß vielleicht die drei tauſend Pfund noch zu beſchaffen wären, die Lord Gordon vorgeſtreckt hatte? Lord Ryeburn war in größter Aufregung und konnte die b nicht erwarten, bis der Termin begann. Er traf den echtsan⸗ walt vor der Thür des Gerichtszimmers. „Sie werden nicht lange zu warten haben, Herr Graf“, ſagte dieſer,„unſer Fall iſt der dritte heute Morgen.“ Adam Grant wurde aufgerufen. Das Eintreten von Zeugen verurſachte etwas Unruhe. und als Lord Rueburn Stv. Fulda beantragt, den 3½ pCt. Zinsfuß bis zu einer Einlage von 1000 M. zu gewähren. Ueber dieſen Antrag entſpinnt ſich eine ſehr lebhafte Debatte. Str. Herſchel führt aus, daß die von der Sparkaſſenkommiſſion gemachten Vorſchläge die weiteſte Grenze darſtellen, an welche die Kommiſſion mit Rückſicht auf den gegenwärtig ſtets ſinkenden Aen gehen könne. Freiburg habe den Zinsfuß bereits allgemein auf%% herabgeſetzt, nachdem es ſchon vorher nur 3¼% bezahlt. Um 3½% Zinſen für die Einlagen bis 500 M. bezahlen zu können, müſſe die Sparkaſſe 10,000 M. zulegen; wenn man bis 1000 Mark 3½% gewähren wolle, würde ein weiterer Verluft von 15,000 Mark entſtehen. 5 Vom geſchäftlichen Standpunkte aus ſei ein 3½% iger Zins⸗ fuß heute überhaupt nicht mehr zu rechtfertigen, man habe aber denſelben im Intereſſe der kleinen Einleger beibehalten. Weiter könne man aber nicht gehen. Es ſei nicht unmöglich, daß man ſpäter ſich gezwungen ſehen werde, zu einem einheitlichen Sisdlen überzugehen, zu welchem man bereits in anderen tädten gezwungen worden ſei, da ein dreifach verſchiedener Zinsfuß große Schwierigkeit mit ſich bringe. Stv. Hirſch tritt für die Vorlage des Stadtraths ein. Der Antrag des Stv. Fulda ſei vollſtändig ungerechtfertigt. Weiter ſprachen für den Antrag des Stadtkraths Sty.⸗V. Diffens, Stv. Ladenburg, Sto. Leoni, Stv. Kauf⸗ mann, Sto. Wachenheim und Stv. Sattler. Letzterer weiſt darauf hin, daß es gerade im Intereſſe der kleinen Sparer liege, den 3½ pCt. Zinsfuß nur für Einlagen bis 500 M. zu gewähren, da man ſich andernfalls im nächſten Jahre gezwungen ſehen werde, auch für die Einlagen bis 500 M. nur 3 pCt. zu gewähren. Nachdem Stv. Fulda nochmals für ſeinen Antrag ein⸗ getreten, wird der Antrag des Stadtraths mit großer Mehr⸗ heit angenommen. Dafür ſtimmten die Nationalliberalen und Freiſinnigen, dagegen die Demokraten und Sozialdemokraten. Abänderung der Satzungen der Sparkaſſe. Auf Antrag des Oberbürgermeiſters Beck werden die Satzungen nochmals einer gemiſchten Kommiſſion zur Berath⸗ ung überwieſen. Als Mitglieder des Stadtverordnetenkolle⸗ giums werden in dieſe Kommiſſion delegirt die Herren Glaſer, Zöller, Ladenburg, Wachenheim, Stern, Fulda und Koch. Den letzten Punkt der Tagesordnung bildete der Ab⸗ ſchluß des Dienſtvertrags mit dem neuen Rechner der Sparkaſſe. Der Vertrag wurde nach Befürwortung durch Stv.⸗V. Zeiler einſtimmig und debattelos genehmigt. * Der Empfang der badiſchen Städte⸗Abordnung durch den Fürſten Bismarck behufs Ueberreichung des Ehrenbürgerbriefes wird laut„Schwäb. Merkur“ wahrſchein⸗ lich am 10. oder 11. Juni ſtattfinden. Wie wir hierzu er⸗ fahren, hat vorige Woche eine Zuſammenkunft der Ober⸗ bürgermeiſter der badiſchen Städts ſtattgefunden, in welcher über die näheren Dispoſitionen berathen worden iſt. * Der Geſammtverein des Odenwaldklubs hielt am letzten Sonntag ſeine diesjährige Generalverſammlung auf dem Zipfen bei Lengfeld ab. Der Klub zählt nunmehr 38 Sektionen, wovon 26 vertreten waren, mit 2550 Mitgliedern gegen 85 mit 2827 im vorigen Vereinsjahre. Die Einnahmen waren 6667 Mk., die Ausgaben 1648 Mk. Im Voranſchlag für 1895—96 ſind u. A. für das Ohly⸗Denkmal in Neunkirchen 3100 Mark, für einen Ausſichtsthurm über der Schadeck bei Neckarſteinach 280 Mark(neben früher verwilligten 220 Mk.) vorgeſehen. Der Geſammtausflug im Juni ſoll diesmal, anläßlich der Denkmal⸗Einweihung ſich nach Neunkirchen richten, Neckargemünd, das urſprünglich als Zielpunkt des Ausflugs vorgeſehen, im nächſten Jahre an die Reihe kommen. Die 1896er Generalverſammlung findet in Wald⸗ Michelbach ſtatt. Für den aus dem Centralausſchuß aus⸗ 85 chiedenen Herrn Oberförſter Leuer wurde Herr Ingenieur el ler von Darmſtadt gewählt. *Der hieſige Turnverein wird nächſten Sonntag einige Vertreter nach Heilbronn entſenden, woſelbſt die Turngemeinde an dem genannten Tage ihr 50jähriges Stiftungsfeſt begeht. Mit demſelben ſind große Feſtlichkeiten verbunden und aus allen Theilen Deutſchlands, namentlich Süddeutſchlands, wer⸗ den ſich Turngenoſſen dort einfinden. * Ein Thierfreund ſchreibt uns: Um der ſehr häufig bei dieſer heißen Jahreszeit ausbrechenden Tollwuth unter den Hunden rechtzeitig vorzubeugen, dürfte es ſehr zu empfehlen ſein, den Hunden ſtets genügend Trinkwaſſer zu verabreichen, da dieſelben bei den völlig ausgetrockneten Straßenrinnen auswärts ihren Durft nicht ſtillen können. *Beilage. Der blan unſrer heutigen Nummer liegt der Sommerfahrplan der Kölniſchen und Düſſeldorfer Dampfſchifffahrts⸗Geſellſchaft bei. * Ein amerikaniſches Damenreiten im Herrenſattel gegen Radfahrer findet nächſten Sonntag und Montag(19. und 20. Mai) auf der Velocipedbahn am Schießhauſe ſtatt. * Bernhard Weingart. Wir hören, daß einer der angeſehenſten Kaufleute unſerer Schweſterſtadt Ludwigshafen in Folge eines Schlaganfalles plötzlich aus dem Leben ge⸗ ſchieden iſt. Der Verblichene war der Senior⸗Chef der bekannten Exportfirma Weingart& Kaufmann in Ludwigs⸗ hafen a/Rh. und hatte es derſelbe durch Intelligenz, Fleiß und Solidität verſtanden, die Firma von kleiner Baſis auf auffah, ſprang er von ſeinem Sitz und ſtarrte den Ge⸗ fangenen an. „Bin ich toll?“ ſagte er zu ſich.„Ich muß meinen Ver⸗ ſtand verloren haben.“ Er heftete ſeine Augen feſt auf den Angeklagten und beobachtete ihn ſcharf. „Ich bin meiner Sache ſicher“, dachte er,„und doch kann es nicht ſein.“ Er ſtand auf und ging zu ſeinem Anwalt. „Bitte, ſagen Sie mir, wer jener Mann, der Ge⸗ fangene, iſt.“ „Es iſt der frühere Verwalter der Bergwerke von a ich dachte, Sie wüßten das“, erwiederte dieſer er⸗ ſtaunt. Lord Ryeburn ging auf ſeinen Platz zurück und nahm ſeine Beobachtungen wieder auf.„Ich täuſche mich nicht“, ſagte er leiſe. Sein Blick zog den des Gefangenen ſchließlich auf ſich, ein Lächeln ſpielte um Adam Grants Lippen, als wollte er ſagen:„Alſo haben Sie mich doch erkannt!“ Dieſes fatale Lächeln vermehrte Lord Ryeburns Unbe⸗ hagen.„Ich kann es nicht verſtehen“, dachte er,„ſolche Aehnlichkeit iſt unmöglich.“ Plötzlich wurde ihm ein zuſammengefaltetes Papier über⸗ reicht, welches der Angeklagte ihm ſchickte: er öffnete es und las: „Wenn Sie nach dem Verhör zu mir kommen wollen, werde ich Ihnen eine wichtige Mittheilung machen.“ Die Worte ſtanden deutlich auf dem Papier und als Lord Ryeburn wieder zu dem Gefangenen hinüberſah, be⸗ gegnete er deſſen unverſchämtem Lächeln, und die ihm zu⸗ nächſt Stehenden hörten ihn ſagen:„Barmherziger Himmel, er iſt es wirklich!“ Von nun an hörte er wenig von den Verhandlungen, die ſein Schickſal doch ſo nahe angingen, die Worte Unter⸗ ſchlagung und Fälſchung, Zeugen und Rückgabe ſchlugen nur wie von ferne an ſein Ohr; er kam erſt zur Beſinnung, als der Angeklagte abgeführt wurde. Da ſprang er auf und wollte ihm folgen, aber er mußte ſeine Ungeduld zügeln. Er bedurfte einer Erlaubniß des Präſtdenten, um den Ge⸗ zu ſprechen, und es ſchien ihm, als ob die Aus⸗ iauna derfelben nie beendet würde. die jetzige, hervorragende Stufe zu bringen. erfreute ſich in Folge ſeines biederen Charakters und ſeiner bekannten Mildthätigkeit allgemeiner Beliebtheit und wird deſſen Andenken in engerem und weiteren Kreiſe ſeiner Be⸗ kannten und Mitbürger ſtets dasjenige eines edlen Mannes bleiben. * Uunfall. Ein betrunkener Fuhrknecht, Namens Deißler aus Schwetzingen, jagte geſtern Abend mit ſeinem Gefährt die den zur Rheinbrücke durch den Schloßgarxten herab. Bei dem Quadrate L 7 rannte das Fuhrwerk an einen Laternenpfahl, wodurch der Roſſelenker von ſeinem Sitz herabgeſchleudert wurde, wobei er ſich mehrfache Verletzungen zuzog, die ſeine Ueberführung nach dem Allgem Krankenhaus nothwendig machte. 2 * Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 16. Mai. Die allgemeine Wetterlage iſt noch immer unverändert. Ueber dem größten Theil von Mitteleuropa behauptet ſich ein ziem⸗ lich hoher Druck, während andererſeits in Süddeutſchland immer wieder neue gewitterige Lufteinſenkungen ſich bilden, ſo viel auch einzelne Gewitter ſeither ſchon zum Ausbruch ge⸗ kommen ſind. Infolge deſſen wird auch der bisherige größten⸗ theils trockene und heitere, aber auch zu mehrfachen Gewitter⸗ bildungen geneigte Witterungscharakter am Donnerſtag und Freitag noch andauern. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 2 e. 8 5 5 Zeit 88 88 6 Bemerk⸗ 8 5 S S S — e N mm S 14. Mai Morg. 75⁰ 7610 15,8 67 N 2 Mittg.2760,% 24,4 38 NNWa 14.„ Abds. 959 759,2 19,4 63 ſtill 15. Morg. 755,754,2 15, 82 WNW.S Lieſe Temperatur den 14. Mai 28,5 Tiefſte 77 vom 14/15. Mai 14,0 0 Aus dem Grofherzogthum. *Heidelberg, 14. Mai. Der hier ſtattgefundene Dele⸗ girtentag des mitktelrheiniſchen Verbands deutſcher Zitherver⸗ eine beſchloß, das nächſte Verbands⸗Concert im September in Worms und das Verbandsfeſt 1896 in Karlsruhe ab⸗ zuhalten. Pforzheim, 14. Mai. Anläßlich der Betheiligung des Großherzogs und Erbgroßherzogs an den Einweihungsfeier⸗ lichkeiten des neuen Rathhauſes am 29. Mai wird der hieſige Kunftgewerbeverein eine Ausſtellung von Schmuckſachen ver⸗ anſtalten, welche die hieſige Bijouteriefabrikation in ihrer egenwärtigen Höhe veranſchaulichen ſoll. Es werden in dieſer Ausſtellung alſo die beſten Erzeugniſſe der hieſigen Edelmetall⸗ Induſtrie zu ſchauen ſein. *Vom Feldberg, 14. Mai. Im Laufe der nächſten Woche will der Thurmwächter wieder ſeinen Poſten auf dem Feldberg beziehen, nachdem die Zugangswege zum Höchften wenn auch noch nicht ganz ſchneefrei, ſo doch wieder gut paſ⸗ ſirbar geworden ſind. 8 13. Mai. Der größte Theil der hieftgen Schreinergehilfen iſt in einen Ausſtand eingetreten. Sie ver⸗ langen ſtatt der bisherigen 11 bis 12⸗ die loſtündige Arbeits⸗ zeit ohne Lohnverkürzung. In voriger Woche wollten die Glaſergehilfen ebenfalls einen Streik beginnen, er unterblieb aber, nachdem faſt alle Meiſter die gleichlautende Forderung bewilligten. 5 der Schreiner⸗Streik erfolgreich aus, dann beapfichttgen ie Zimmerleute J.„Frkf. Ztg.“ in Ahieſtgen Weiſe vorzugehen.— Eine vornehme Dame aus der hiefigen Nervenheilanſtalt zum„Konſtanzer Hof“ ſtürzte ſich von einer Ruhebank an der Seeſtraße in den See, konnte aber wieder gerettet werden. Pfälziſch Heſſiſche Nachrichten. *Speyer, 14. Mai. Zum Vierertag ſind nunmehr an 2700 Anmeldungen bereits erfolgt. Das Feſtkomitee lebt der Ueberzeugung, daß ſich noch mancher ehemalige Angehörige des Regiments anmelden wird, zu welchem Behufe die An⸗ meldefriſt bis 25. ds. verlängert wurde. An den Komitee⸗ Borſitzenden Herrn Major a. D. gelangte ein Schreiben eines ehemaligen Sergenten der 4. Kompagnie aus Newyork, welcher von der Feſtfeier Kenntniß erhalten hat und mit Kameraden den 9. Juni in Amerika feiern will. * Kleine Mittheilungen. In Kaiſerslautern wurde in einem 9 der Bremſer H. Engelskircher be⸗ wußtlos und ſchwer verletzt in ſeinem Bremſerhäuschen auf⸗ gefunden. Die Urſache des Unglücksfalles iſt noch unbekannt. Sport. * Velbeipedſport. Man ſchreibt uns: Wie ungerecht es heutzutage in der Welt zugeht, konnte man am vergangenen Sonntag anläßlich des Velociped⸗Wettfahrens bei dem Jugend⸗ fahren wahrnehmen. Wie wir in Erfahrung gebracht, hatte der kleine Rief ſich bei dem vorigen Wettfahren den 1. Endlich ſtand er in der Zelle, und die unheimlichen dunklen Augen des Gefangenen ſahen ihn an. „Um Gottes willen“, begann er,„ſagen Sie mir, wer Sie ſind?“ „Ich bin Adam Grant, aber wir haben uns ſchon früher getroffen. Es gibt viele Menſchen, die an den Zufall glauben, andere an eine Vorſehung— Sie müſſen be⸗ urtheilen können, welches von Beiden Sie zu mir ge⸗ führt hat.“ „Ich verſtehe nichts von alledem“, ſagte Lord Ryeburn. „Das, was ich Ihnen zu ſagen habe, mein Herr, iſt von unberechenbarem Werth für Sie; wenn ich ſchweige, ſind Sie in ſehr ſchiefer Lage. Nichts kann mich zwingen zu ſprechen aber wenn Sie mir zuſagen, bei meiner Verurtheilung eine mildere Strafe für mich zu beantragen, ſo will ich Ihnen etwas mittheilen, was ſehr wichtig für Sie iſt.“ Lord Ryeburn ſah ihn an und ſagte ſchnell:„Ich will Ihnen Alles verſprechen, nur ſpannen Sie mich nicht länge! auf die Folter, ſagen Sie mir, was dies Alles bedeutet, Wie iſt es möglich, daß Sie den Namen Grant tragen 9957 doch der Pfarrer ſind, der mich in Liſſabon getraut a 2 „Es ſcheint Ihnen ein Räthſel, nicht wahr? Ich werde es unter den Ihnen geſtellten Bedingungen löſen.“ „Ich laſſe nicht mit mir ſpielen“, rief Lord Ryeburn aus, „ich werde Sie zwingen, zu ſprechen!“ „Halten Sie ein, mein Herr, zwingen können Sie mich nicht, aber ich will Ihnen mit zwei Worten ſagen, was Sie wifſen wollen. Ihre Heirath iſt ungiltig, ich konnte Sie nicht trauen.“ „Schurke!“ verfetzte Lord Ryeburn. „Es ſind wohl Manche in Ihrer Lage, die froh ſein würden zu hören, daß ihre 88 nicht gültig wäre.“ „Bedenken Sie“, ſagte Lord Ryeburn,„daß Sie zu einen ehrenhaften Manne ſprechen.“ „Ja, das weiß ich“, erwiederte Grant,„Sie können ja auch ſagen, was Sie wollen, wenn Sie alles gehört haben; Sie werden ſich 1 erinnern, daß ich nicht ſehr bereit war, die Trauung zu vollziehen. Sie beſtanden darauf.“ Dnnee„Ln 4. Seite. Seneral-Anzeiger. Naunßeim, I8. Mak. Preis geholt, und mußte infolgedeſſen den Anderen eine Vor⸗ gabe von/ Runde einräumen. Nicht einmal von einem älteren Wettfahrer verlangt man bei nur 3 Runden eine ſolche große Vorgabe. Graf Leo Tolſtoi iſt ebenſo wie der große ſpaniſche Dichter Echegaray Velocipediſt geworden. Wie die ruſſiſchen Sportblätter der Velocipediſten mit großer Genugthuung melden, hat Graf Leo Tolſtoi in Moskau das Radfahren er⸗ lernt und fährt jetzt mit ſeinen Kindern per Velociped ſpa⸗ zieren. Echegaray erhielt von den Radfahrern Spaniens ein ausgezeichnetes Rad als Ehrengeſchenk. Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Concert des Cäcilienvereins⸗Ludwigshafen. Der Cäcilienverein war zwar mit ſeinem Concert arg weit über die Grenze der Concertſaiſon herausgekommen, aber trotzdem hatte das intereſſante Programm geſtern Abend eine ſehr zahlreiche, auch von vielen Mannheimern verſtärkte Hörer⸗ ſchaar in den Saal des Geſellſchaftshauſes gelockt. Auf dem Programm ſtand als Hauptnummer das große Chorwerk Alarich von Georg Vierling. Der greiſe Componiſt, der vox anderthalb Jahren bei der Aufführung ſeines Conſtantin in Mannheim als Gaſt des Muſitvereins zugegen war, war ſelbſt erſchienen, um an der trefflichen Aufführung und dem 7 175 Erfolg ſeines Werkes theilzunehmen, Vierlings Alarich iſt älter als ſein Conſtantin, er geht dieſem etwas ſpäteren, größeren und großartigeren Werke in mancher e als grundlegende Vorarbeit voraus. Der Text des larich iſt von Arthur Fitger, er behandelt die Einnahme Roms durch den Gothenkönig Alarich und ſtellt das ab⸗ ſterbende Römerthum, das mit der Annahme des Chriſten⸗ thums den letzten ſchwachen Verſuch verzweifelten Aufraffens wagte, dem urkräftigen Germanenthum entgegen, das im Anſchluß an das Chriſtenthum die antike Welt in Trümmer ſchlägt. Römerwelt und germaniſche Volkskraft ſind reprä⸗ ſentirt durch die zwei Hauptperſonen Clytia und Alarich, zwiſchen ſie tritt die tauſendjährige Urgreiſin Sibylla von Tibur, die dem ſinkenden Rom eine neue Kulturaufgabe in Ausſicht ſtellt und ſpäter dem Gothenkönig ſein nahes Ende prophezeit,. ür eine Kantate gewiß ein bedeu⸗ tungsvoller, weltgeſchichtlicher Stoff, den Textdichter und Componiſt mit allen Mitteln intereſſant und im⸗ poſant ausgeſtaltet haben, allerdings ohne ihn recht zu erwärmen und der allgemein menſchlichen Empfind⸗ ung näher zu bringen. Vierlings Styl iſt auch hier wie in ſeinem Konſtantin Kompromißſtyl zwiſchen Einſt und Jetzt, mit beſonderer Hineigung zur dramatiſch bewegten, recitaki⸗ viſchen Deklamation. r bringt es in Solis und Enſemble⸗ ſtellen zu farbenreichen, wirkungsvollen Effekten, z. B. beim Auftreten Alarichs, dem Angriffs⸗ und Sturmchor der Gothen, dem Erſcheinen der Sibylle, dem Monolog Alarichs vor St. Peter, als er der Plünderung Ein halt gebietet, dem humori⸗ ſtiſch gehaltenen Trinklied der Gothen, mit der darauf fol⸗ genden Prophezeiung der Sibylle und der Buſentogeiſter. Neben manchen dürren Stellen und konventionellen Gedanken findet ſich doch viel Werthvolles, Schönes und Originelles. 1205 Hofkapellmeiſter Röhr hatte dem Ludwigshafener Verein, der noch von ſeiner wohlgelungenen Franziskusauf⸗ führung in beſter Erinnerung bei uns ſteht, das Werk vor⸗ trefflich einſtudirt und brachte es mit ſeinen tüchtigen, wohl⸗ vorbereiteten Kräften zu guter Wiedergabe, die 5 lebhaf⸗ teſten Beifalls zu erfreuen hatte. Frau Röhr⸗Brajnin hatte die hohe und ſchwierige Sopranpartie der Elytia übernommen, bei deren Ausfü rung ihr die Kraft ihrer Stimme zu gut kam. In der Altiſtin, Seie Marie 7 ch aus Frankfurt, lernte man eine ſehr tü tige junge Sängerin kennen, die über eine ſchöne Stimme und gute Schulung verfügt und die tiefe JLage beherr cht, die in der Partie der Sibyllg vorwaltet. Daß rg Keller, der ſeiner bei uns den 1 n del ndes in der dankbaren artie des Alarich ſich wieder auszeichnete und ſein ſympathiſches, ausgiebiges Organ in ſchönſter Weiſe wirken ließ, bedarf keiner ausdrücklichen 7 erung. Das Konzert war das letzte Auftreten des Herrn Röhr als Leiter des Ludwigshafener Vereins, zugleich ſein erſtes als Komponiſt eines größeren Konzertwerkes. ie Adels⸗ berger Grotte, Ballade r Chor und Orcheſter von Nie⸗ ſtand als zweite Nummer auf dem Programm. ie der Komponiſt dazu kam, ſich jene gewaltige Tropfſtein⸗ höhle des Karſtgebirges als Vorwurf muſikaliſcher Veran⸗ ſchaulichung zu wählen, und welche beſonderen künſtleriſchen Abſichten er darin verfolgt, iſt mir nicht erkennbar geworden, da von dem unbekannten Text, der leider dem Publikum nicht zugänglich gemacht worden war, trotz häuftger Wieder⸗ holung ganzer Verszeilen ſo ziemlich alles in unverſtändlichem Dunkel blieb. Soweit man unter dieſen Umſtänden die Muſik beurtheilen kann, ließ ſich eine ſehr tüchtige, achtungs⸗ werthe Arbeit erkennen, die die ganze Farbenfülle moderner Partituren beherrſcht und verwerthet, in der Hauptſache übrigens den Eindruck des Gewaltigen und Impoſanten wiederzugeben ſcheint und ſchließlich in einen Lobgeſang aus⸗ 05 ie Bezeichnung Ballade ſcheint mir kaum gerecht⸗ fertigt. Der Chor, das Soloterzett, dem eine geheimnißvoll⸗ duftige Stelle zufällt, geſungen von den Damen Röhr, Cloßmann und leif und das Mannheimer Hof⸗ theaterorcheſter verhalfen dem Werk zu einer ehrenvollen Aufnahme. Dr. r. Dem Volksſchullehrer Rumm in Stutigart wurde von der Univerſität Bern der Doctortitel zummis oum laude verliehen. Rumm war jahrelan Aufſeher am Königlichen Waiſenhauſe in und 0 te nebenbei das dortige Polytechnikum, wo er ſich naturwiffen Studien wid⸗ mete. Voriges Jahr erſtand er die Ausſte ungsprüfung für Volksſchullehrer mit der Note Ia und ging fodann nach Bern, um dort ſein Studium zu vollenden. Wien, 14. Mai. Der Zuſtand des Componiſten Franz 9. Suppos hat ſich verſchlimmert. Reueſte Machrichten und Telegramme. Berlin, 14. Mai. In der Juſtizkommiſſion des Reichstags erklärte der Abg. Rintelen, der Reich⸗ kanzler Fürſt Hobenlobhe habe ihm geſtern mitgetheilt, daß der Bundes rath ſich über den Schluß der Rrichstagsſeſſton noch nicht entſchieden habe. Infolge deſſen beſchloß die Kommiſſion, bis auf weiteres dreimal wöchentlich Sitzungen abzuhalten. Berlin, 14. Mai. In parlamentariſchen Kreiſen hält man nach der jetzigen Geſchäftslage den Schluß des Reichstags für die nächſte Woche erwartbar. Berlin, 14. Mai. Man ſpricht hier viel von einem Rücktrüt des Staatsſekretärs v. Bötticher, der angeblich nach der Einweihung des Nordoſtſeekanals erfolgen werde. Ultramontane Blätter melden auch Herr v. Köller werde gus dem Amte ſchelden. v. Bbtticher ſoll angeblich Oberp äſident in Kaſſel werden. Das Entluſſungsgeſuch des kommondirenden Admirals v. d. Goltz hat der Kaiſer genehmigt, Wien, 14. Mai. Bei der heutigen Wahl eines Wiener Vieebürgermeiſters erhielt der bisherige deutſch Uberale Inhaber Richter 70, der Antiſemitenführer Lueger 66 Stimmen; da Richter aßlehnen will, wäre ein weiterer Wahlgang nothwendig. Paris, 14. Mai. Deputirtenkammer eröffnet. rühigen Verlauf. Paris, 14. Mai. Ein mit Reiſenden beſetzter Zug ſtieß geſtern Abend in der Nähe von Mantes an der Seine, im Departement Seine⸗et⸗Oiſe, auf mehrere leere Wagen. Bei dem Zuſammenſtoß wurden zwei Zug⸗ inſaſſen getödtet, ſechs leicht verwundet. Algier, 14. Mai. Arlski und fünf andere Ban⸗ diten, die ſen langer Zeit der Schrecken Kabyliens waren, ſind heute Vormittag in Azaßa hingerichtet worden. Es ereignete ſich dabei kein Zwiſchenfall. Arolſen, 14. Mai. Der geweſene Reichstags⸗ abgeordnete Böttcher(nat.⸗lib.), deſſen Wahl kuͤrzlich für ungiltig erklärt wurde, benachrichtigte ſeine Partei⸗ freunde, daß er geſundheitshalber auf eine Wiederauf⸗ ſtellung verzichten müſſe. *Madrid, 14. Mai. Marſchall Martinez Campos hat den kubaniſchen Aufſtändiſchen bis zum 20. Mai Bedenkzeit gelaſſen, um ſich zu unterwerfen. An dieſem Tage ſollen dann die»utſcheidenden Operationen beginnen. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Ulm, 15. Mai. Bei der Reichstagsſtichwahl er⸗ hielten Hahnle(Demokrat) 9626 Stimmen und Ehmann (nationalliberal⸗konfervativ) 7626 Stimmen. Erſterer iſt ſomit gewählt. Berlin, 15. Mai. Die Morgenblätter melden aus Wien: Die Abberufung des Nuntius Agliardi iſt bisher nicht erfolgt.— Wie der„Lokalanzeiger“ aus Peking berichtet, errichtet China ein Marineminiſterium. Die Ernennung der Offtziere ſoll vom Kaiſer ſelbſt aus⸗ gehen. Bisher lag das Flottenweſen in den Händen der Vicekönige. Berlin, 15. Mai. Commiſſion des Reichstags nete Baſſermann gewählt. Wien, 15. Mai. Die hieſigen Blätter bezeichnen unter Beionung die Unhaltbarkeit der Stellung Agliardis auf die Dauer die Meldung des„Peſter Lloyd“ von der Abberufung deſſelben als unzutreffend oder als mindeſtens verfrüht. Bilbao, 14. Mai. Auf der Bergwerks⸗Eiſenbahn explodirte eine für Sprengungsa beiten beſtimmte Dyna⸗ miipatrone. Der Bahnkondutteur wurde geiödtet, ſechs Arbeiter verwundet. Belgrad, 15. Mai. Zur Prüfung der Finanz⸗ frage wird eine Enquerekommiſſion einberufen, zu welcher Vertreter aller Parleien zugezogen werden. Die Einbe⸗ rufung ſteht unmittelbar bevor. London, 15. Mai. Wie der„Times“ aus London gemeldet wird, übermmmt an Sielle Nuba Paſchas, der ſich nach Katro begeben hat, Frey⸗Paſcha interimiſtiſch den Vorſitz im Miniſterrathe. London, 15. Mai. Bei der geſtrigen Unterhaus⸗ wahl in Walworih wurde Pailey(konſervativ) mit 2676 Stimmen gewählt. Der liberale Kandidat erhielt 2105 Stimmen, der Sozialiſt 347 Stimmen. Mannheimer Handelsblatt. Oberrheiniſche Verſicherungs⸗Geſellſchaft in Mann⸗ heim. Aus der Gewinn⸗ und Berluſt⸗Rechnung pro 1894— des 8. Geſchäftsjahres— verlautet, daß die Geſellſchaft eine Prämien⸗Einnahme von M. 8,166,785.45 gegen M. 3,066,587.21 im Vorjahre erzielte, an Rückverſicherungsprämien Mark 910,219.23 und an Schäden für eigene Rechnung Mark 1,850,087.81 verauslagte. Nach Rücklage von M. 565,780 für ſchwebende Schäden und M. 545,000 für den laufenden Riſiko, insgeſammt alſo eines Betrages von M. 1,110,780 an laufenden Reſerven, ergibt ſich ein Ueberſchuß von Mark 46,589.69. Bezüglich dieſes gehen die Vorſchläge des Auf⸗ ſichtsrathes 155 nach Zuſchreibung von M. 10,000 anſtatt ſtatutariſcher M. 2828.48 zur Kapitalreſerve, M. 30,000 als Toige Dividende mit M. 10 pro Aktie an die Aktionäre zur Vertheilung zu bringen. Ueber einen nach Vertheilung ſtatutariſcher und vertraglicher Tantismen verbleibenden Reſt⸗ betrag von M. 4148.69 foll zu Gunſten von Beamten dis⸗ ponirtk werden. Falls dieſe Vertheilung die Zuſtimmung der Generalverſammlung erhält, belaufen ſich die Garantiemittel der Geſellſchaft auf M. 3,000,000 Aktien⸗Kapital I. Emiſſton, M. 170,000 Kapital⸗Reſerve und M. 1,110,780 laufende Reſerven. Lebensverſicherungsbank für Deutſchlaud in Gotha. Die vorgenannte älteſte und größte deutſche Lebensverſicher⸗ ungsanſtalt hat auch im Jahre 1894 wieder recht befriedigende Geſchäftsergebniſſe erzielt. Es wurden von ihr 53869 neue Verſicherungen über 38,126,200 Mark abgeſchloſſen. Die Summen, welche für eingetretene Sterbefälle zu zahlen waren, blieben wieder erheblich— um 2,506,019 Marl!— hinter der rechnungsmäßigen Erwartung zurück, und ebenſo hielten ſich die Abgänge bei Lebzeiten in mäßigen Grenzen. Der Perſicherungsbeſtand ſtieg auf 88688 Perfonen mit 672,40,000 Mark Verſicherungsſumme. Er hat einen reinen Zuwachs von 2099 Perſonen mit 19,139,200 Mark Verſicherungsſumme erfahren. Auch in finanzieller Hinſicht erwieſen ſich die Ge⸗ ſchäftsergebniſſe im Jahre 1894 wieder durchaus günſtig. Der reine Ueberſchuß bezifferte ſich auf 8,356,414 Mar Dieſes Ergebniß iſt außer dem günſtigen Verlauf der Sterb⸗ lichkeit hauptſächlich dem Umſtande zu verdanken, daß die Bankfonds ungeachtet des niedrigen Standes des Zinsfußes immer noch einen den rechnungsmäßigen Bedarf erheblich überſteigenden Ertrag lieferten, und daß die Verwaltungs⸗ koſten auf dem außsrordentlich niedrigen Satze von nur 5 Prozent der Jahres⸗Einnahme gehalten werden konnten. Die Fonds der Bank erreichten die G9 von 202,974,852 Mart; davon bilden 34,150,402 M. den Beſtand des Sicherheitsfonds, welcher in den nächſten fünf Jahren als Dividende an die Verſicherten vertheilt wird. Für 1895 beträgt dieſe Dividende 37 pCt. der im Jahre 1 eingezahlten Normal⸗ prämie nach dem alten Syſtem und 27¾ pt. der Normal⸗ prämie und 2,8 pct. der Prämienreſerve nach dem neuen „gemiſchten“ Syſtem der Ueberſchuß⸗Vertheilung. Bei dem letzteren Syſtem ſteigt hiernach die Geſammtdividende für die älteſten Verſicherungen bis auf 118 pet. der Normalprämie. Mlaunheimer Effektenbörſe vom 14. Mal. Deute notirten: Verein chem. Fabriken 172., Weſteregeln Alkali 167 bez., Oelfabrik 108 G. 104., Wa häusler 89 bez., Brauerei Eichbaum 149.90 G. 150., adiſche Brauerei Heute wurde die Seſſion der Man rechnet auf einen In die Branntweinſteuer⸗ wurde u. A. der Abgeord⸗ 4., Brauerei Walß 140.50., Maunheimer Dampfſchlepp⸗ ſchifffahrt 120 G. 121., Württemb. Transport⸗Verſicherung 875., Mannheimer Sagerhaus 109 bez., Zellftofffabrik Waldhof 204.50 bez. Maunheimer Produktenbörſe vom 14. Mai. per Mai 15.15, Juli 15.20, Nov. 15.45. Roggen per Mai uli 13.50, Nov. 18.75. Hafer per Mai 12.60, 0 ai 12.05, Juli 11.75, 12.95, Nov. 13.—. Mais per 11.50 M.—. Tendenz: feſter. Vermehrte Klagen von allen Produktionsländern befeſtigten neuerdings den Weizenmarkt, ſo daß die Preiſe ca. 1 M. per 1000 Kilo hauſſirten. nebrige Artikel behauptet. „Frankfurter Mittagsbörſe vom 14. Mar. Wahrend die geſtrige Abendbörſe auf lokale Abgaben mit matterer Haltung geſchloſſen hatte, folgte unſere Spekulation heute der von Berlin ausgehenden feſten Strömung und die Ten⸗ denz war auf zahlreichen Gebieten ziemlich feſt. Das Ge⸗ ſchäft blieb indeß weſentlich ruhiger als geſtern. Am Mon⸗ zanmarkte konnten ſich die geſtrigen Coursſteigerungen an⸗ nähernd behaupten, für die nicht unbedeutenden Reali ations⸗ verkäufe der hieſtgen und ſüddeutſchen Kundſchaft blieb Berlin 91 wenig herabgeſetzten Courfen Käufer. Von Induſtrie⸗ Aktien notiren Allgem. Elektrieitäts⸗Aktien 2½ pet., Schuckert Höchſter Farbwerke 3 pCt. höher. Privat⸗Diskonto J% pCt. Frankfurter Effekten⸗Societät v. 14. Mai, Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 3351, Diskonto⸗Kommandit 221.50, Nationalbank für Deutſchland 138.50, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 157 70, Darmſtädter Bank 155.75, 21 Bank 1 5 Deutſche Vereinsbank 119.50, Dresdener Ban 161.10, Banque Ottomane 144.40, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 362, Lombarden 88, Raab⸗Oedenburger 81½, Mittelmeer 92.40, Meridional⸗ aktien 127.40, Heſſiſche Ludwigsbahn 118.20, Ung. Goldrente 102.80, Oeſterr. Goldrente 103.35, Spanier 78, b. Gold⸗ rente 78, Serb. Tabak 78, 4½proz. Argentinier Außere 47.30, do. innere 46, Eproz. Mexikaner 88.10, Zproz. do. 28.15, Türk. Looſe 46.60, Allgem. Elektrieität⸗Aktien 244.80, Schuckert Elekt.⸗Akt. 222.60, Aſchersleben 154.50, Gelſenkirchen 185.25, 147.90, Hibernig 150.50, Saura 187.20, Dortmunder .30, Bochumer 156.70, Oberſchleſ. Eiſen 89.50, Maſſen 28.50, Alluminium 189.60, Chem. Fahriken Maunheim 171.50, Nordd. Lloyd 106.60, Gotthard⸗Aktien 184.10, 55 iger Central 189.90, Schweizer Nordoſt 140.70. Jura⸗Simplon 90.10, Union 95.10, 5proz. Italiener 88.20. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 14. Mai. NewW York Thblieags Monat—5 Weizen Mais Schmalz Caffer Weizen Mais Schmalz Aur WWI ai 687 54% 6 90—.— 64²% 50ʃ% 657 — 68573—— 14 20———— uli 69 55%.— 1480 655077.7⁰ Auguſt————.————————— September 89572 5610—.— 14 55⁵—— e.K¹5 Dezember 71⁰—— 14458———— Schifffahrts Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 11. Mai. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Zabung dtr. Hafenmeiſterei II. 1 Siuiy ochfeld Stückgüter 72 Laubach Mainz 14 Antwerpen chmitz Anna u. Karl Nottetdam taab S. v. Gemmingen Jagſtfeld alz Hen Rubol 1 9. Eicken Elfabettz Rußrort 8 14880 Werthes Daul 8 Schteellen Ne Hafenmei III Berthold Katharing eilbronn Salz 14⁴⁰ Walbel gnatius otterdam 59⁰ Bu 1 5 ellbronn Salz 11¹2 C Koch Hafenmteiſterei IV(Neckarbefeth. Janſen Zleida Rotterbam 0 Terſung A. Karcher! Dutgburg Soßlen 12000 Augspürger Berthha Jagſtfeild S 73 auline Maier„ Gr. p: Baden.⸗Wegründ Steiue 1855 Sregh Su. Hen fnegelei 2 9—5 re p. Dampfziegele el 75 Seibert D. Blum 8 Ah'gönnheim„ 25 Schwelkert Sebhr Baumann 1 N 10 rt ohanng Waldſee 7 850 s 1— 4 Maxau 155 85 11— Augspurger ne ronn FKartoffe Kles Gilt 1 Kohlen— Funke Hermann Duisburg„ Floßholz: 1170 com. angekommen 320 obm, abgegungen Vom 13. Mai: Wen 6 eileglt Karba Goethe Köln er e Beckhufſen Willem I. Rotterdam 12— Brüc Gott mit uns 1 Getreide 14086 New Pork, 11. Mai.(Drahtbericht der Compagnie 2— genérale trausatlantique). Schnelldampfer„La Sa abgefahren am 4. Mai von Havre, iſt heute Morgen 7 Uhr wohlbehalten hier eingetroffen. New⸗Nork, 13. Mai.(Drahtbericht der Red Star Line, Antwerpen.) Dampfer„Friesland“ am 4. Mai von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. (Mitgetheilt von der konzeſſtionirten Auswande 2 Generalagentur Conrad Herold in Mannheim, N1, 1. Waſſerſtaudsuachrichten vom Monat Mai. Pegelſtationen Dat um: vom Rhein: 10. 11. 12. 13. 14. 15. Bemerkungen Konſtanz Aenene, Nehl! 8,02 3,012,99 2,96 2,94 N. 6 U. Lanterburg 4,22 4,20 4,14 4,13 4,08 Abds. 6 U. Magan 4,38 4,36 4,88 4,48 4,22 2 Germersheim 4,25 4ů„22 4,16 4,08.-P. 12 Ul. Maunheim. 4,29 4,24 4,20 4,16 4,10 4,05 Mgs. 7 U. Mainz 247 2,45 2,40 2,88 2,34.-P. 12 U. Bingen 2,17 2,13 2,09 2,04 10 U. Sauß. 47 244.382.86 21 2 fl. oblenz 2,58 2,50 2,48 2,41 10 U. Kölinn.79 2,70 2,64 2,58 2,58 2 U. NRuhrort. 2,40 2,81 2,24 2,15 2,08 9 M. vom Neckar: Maunheim. 4,80 4,25 4,20 4,16 4,11 4,05 B. 7 u. Heilbronn 1,00 0,98 0,93 0,93 0,90 V. 7 U. Waſſerwärme des Rheines am 14. ds.: 18½ o R. Mitgetheſlt von der Schwimm⸗ ünd Bade⸗Anſtalt von Ehr. Herwe Geld⸗ 95 10 ..52—9 45 Ruff. Iupertals Me. S Fres—62 15 Dollars in God„ 470—16 20 Fr.⸗Stücke 1 Eugk. Souvereigns„ 20 42 38 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk mit breiten, run⸗ den und ſpitzen Faxonen mit breiten, niederen, mittleren und voben Abſögen finden die arößte Auswahl, auch in aanz billigen Artikeln, nur bei Georg Hartmaun, Schuhaeſchäft E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke(Tleepdon 443). 42840 f„Aihmaſchinen nur allein zu haben bei Larun Decker 1.4 —— 4 Maunheim, 15. Mal. Seneral⸗Anzeiger. D. Seite. Autliche Aweigen Bekanntmachung. Aus der Pfarrer Herrmann'⸗ ſchen Dienſtboten⸗Stiftung in Heidelberg 80 für das Jahr 1895 deun Preiſe in Beträgen von 50 bis 100 Mk. zu vergeben. Zur Theilnahme am Stift⸗ engsgenuß ſind berechtigt: „Dienſtboten männlichen und weiblichen Geſchlechts aus dem vormaligen) badiſchen Neckar⸗ reiſe, welche ſich durch Anhänglich⸗ eit und Treue, vieljährige, mit erſönlicher Aufopferung ver⸗ nüpfte Dienſte u ſ w auszeichnen ind wegen Alters, Gebrechlichkeit, Armuth zc. einer Unterſtützung zorzugsweiſe bedürftig ſind, ohne 1105 ſcdied des Religionsbekennt⸗ nſſes. u den berechtigten Orten e vormaligen badiſchen Neckarkreiſes gehören: 1. alle Orte der fetzigen Amts⸗ zezirke Eberbach., Heidelberg, Mannheim, Mos bach, Schwet⸗ zingen, Weinheim und Wies⸗ lochz 2. ſämmtliche Orte bes jetzigen Amtsbezirks Sinsheim mit ein⸗ dech Ausnahme der Stadt Hils⸗ ach; 3. vom Amtsbezirk Adelsheim die Gemeinden Großeicholzheim und ee m; 4. vom Amtsbezirk Bruchſal die Gemeinden Huttenheim mit Mittelhof, Oberhof und Unterhof, Kirrlach, Kronau, Neudorf, Oberhauſen mit Waghäuſel, Phtli mit Engelmühle, Rhei Mpeint und Schönborner Mühle, Rheinhauſen, Rheins⸗ heim und Wieſenthal mit 1 hütte nebſt Forſthaus u. Schmier⸗ hütte; endlich 5. vom Amtsbezirk Buchen die Gemeinden eidersbach mit ühle und Ziegel⸗ ütte Diejenigen Dienſtboten aus den berechtigten Orten, welche ſich um einen Preis bewerben wollen, werden aufgefordert, ihre bezüglichen Geſuche mit den er⸗ forderlichen Zeugniſſen über Alter, Dienſtzeit, Verhalten, etwaige be⸗ ſondere Empfehlungsgründe u. ſ. w. bei der Gemeinde ihres Wohn⸗ ortes binnen vier Wochen ein⸗ zureichen. Die Gemeindebehörden werden hierauf dieſe Geſuche nach Be⸗ nehmen mit dem betreffenden Pfarramt unter Anſchluß ſämmt⸗ licher Zeugniſſe mit gutächtlicher Aeußerung an das vorgeſetzte Be⸗ zirksamt zür weiteren Behandlung einſenden. Kaxlsruhe, den 1. Mai 1895 Verwaltungshof: v. Stoeſſer. Holzverſteigerung. Großh. Hofgärtnerei Mannheim verſteigert im Schloßgarten in Mannheim am 64441 Montag. den 20. Mai d.., Vormittags 10 Uhr folgende Laubhölzer mit Zahlungs⸗ friſt bis Martini d..: 180 Ahorn⸗ Eſchen⸗, amerik. Nußbaum⸗, Pap⸗ pel⸗, Platanen⸗, Ulmen⸗ und an⸗ dere zu Sägholz und Wagnerholz geeignete Stämme und Stangen, darunter einige Stämme mit—6 Feſtmeter, ferner 49 Ster Scheit⸗ und Prügelholz und 1225 Prügel⸗ wellen. Die Verſteigerung wird auf der Hiebsſtelle abgehalten, mit Zuſammenkunft beim Becker⸗ Denkmal. Nähere Auskunft er⸗ theilt auf Wunſch die oben be⸗ zeichnete Stelle. Iwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 15. Mai d. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 dahier: 64451 1 Eisſchrank, 1 Waſchſchrank, 1 Kleiderſchrank, 1 Nachttiſch und verſchiedene Weingläſer im Voll⸗ reckungswege gegen Baarzahlung ffentlich verſteigern. Mannheim, 14. Mai 1895 Ebner, Gerichtsvollzieher. Ertiwillige Verſteigerung. Mitiwoch, den 15. Mat d. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 2 4 5 dahier: 64452 Verſchiedene Kleider und Weißzeug, Vogelkäfige im Auftrage der Frau Ekard hier egen Baarzahlung öffentlich ver⸗ erd Mannheim, 14. Mai 1895. Ebner, Gerichts vollzieher. Zwangs⸗Berſteigerung. Donuerſtag, den 16. Maf 1895, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlocal& 4, 5 dahier: 1 Kaſſenſchrank, 1 Eis⸗ ſchrank, 1 Decimalwaage, Kraut⸗ hobel, 2 Ladentheken, 3 Sofa, 3 Tiſche, 4 Chiffoniere, 3 Spiegel, 2 Schreibtiſche, 4 Waſch⸗ und 3 Nachttiſchchen, 4 Commoden, 2 Pfeilerſchränkchen, 3 Kanapee, 1 Standuhr, 2 Spies 2 Amerikanerſtühle, ſchrank, 1 gold. Dam gold. Herrenuhr mi 6000 Lir. Weiß⸗ und ſonſt verſch. Ha gerät, im öffentlich gegen ſteigern. 64466 Mannheinn den 14 Mai 1895 Göbei, Harichtsvollzieher C 4, 8. Amts⸗ 0 ſchrank, Submiſſion. Für die Inſtitute der Univer⸗ ſität Heidelberg wird die Lieferung von circa: 64470 920 Ctr. Gascoaks(gebrochen und geſiebt), 380„ Ruhrer Anthracitkohlen, 2220„„ Nußkohlen, 1400„„ Stückkohlen, 880„„ gemiſchte Kohlen, 120 Ster Buchenholz(zer⸗ kleinert) und 90.„ Forlenholz im Submi ionswege begeben. Angebote für die ganze oder theilweiſe Lieferung ſind ſpäteſtens bis zum 1. Juni verſchloſſen und mit der Aufſchrift „Breunmateriallieferung“ hierher einzureichen. Heidelberg, den 14. Mat 1895. Engerer Senat: L. Koenigsberger. Bekanntmachung. Behufs Berkaufs des in etwa 1420 Strohſäcken befindlichen aus⸗ gelagerten Strohes iſt auf Samstag, den 18. Mai d.., Vormittags 11 Uhr ein Verdingungstermin im Büreau der unterzeichneten Verwaltung 1, 4— anberaumt, woſelbſt vorher die Bedingungen einge⸗ ſehen werden können. 64288 Garniſon⸗Verwaltung Mannheim. Jwangs⸗Perſteigerung. Im ſie eenee e werden Freitag, den 17. Mal 1895, Vormittags 10 Uhr in dem Geſchäftskokal der Firma Braun& Fiſcher hier, auf dem linken Ufer des Verbindungs⸗ kanals an der oberen Brücke ge⸗ 64481 legen) 10 Tonnen Dampfmedicinal⸗ thran unwiderruflich ſetee Baarzahlung öffentlich ver⸗ eigert. 5 Mannheim, den 15. Mat 1895. Gebhardt, Gerichtsvollzieher 8 1, 15. Iwangs⸗Verſteigerung. Am Donnerſtag, den 16. d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5, dahier: 64469 .Mtr. blaues Tuch, 1 Kommode, 1 2 Sofa, 1 Waaren⸗ 2 Schreibpulte, J aufge⸗ rüſtetes Bett, 1 Nähmaſchine, 1 Weckeruhr, 1 Kaſſenſchrank, eine Waſchkommode ohne Aufſatz u. 1 ovalen Tiſch im Vollſtreckungs⸗ wege gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern. Mannheim, 82 15. Mai 1895. tt. Gexichtsvollzieher, K 2, 81. Irkimillige Derſteigerung Donnerſtag, den 16. Mai, Nachmittags von 3 Uhr an werde ich im Pfandlocale 4, 5 im Auftrage des Herrn M. Fuchs 54464 eine Parthie beſſere Schuhwaaren gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern 15. Mai 1895. dtörk, Gerichtsvollzieher C 1, 12. Znngeverleigenng, Am Mittwoch, den 15. ds., Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal G 4 No 5 1 Billard mit 13 Queu u. 8 Ballen, 5 Ries Druckpapier, 1 Auszieh⸗ tiſch,! Nachttiſchchen mit Mar⸗ morplatte, 1 Regulateur,! Divan, 1 Nähmaſchine, 1 Chiffonier, 2 zweith. Kleiderſchränke, 1 einth Kleiderſchrank, 1 Kanapee,! Pfei⸗ lerkommode, 1 Spiegel in Gold⸗ rahme, 1 ovaler Tiſch,! Küchen⸗ tiſch, 1 Tiſch mit Meſſerputzma⸗ ſchine, 1 Hackklotz, 2 Bilder, Grabſtein, 5 Betten und noch ver⸗ ſchiedene andere Gegenſtände gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, den 14. Mai 1895. Schuhmacher. Gerichtsvollzieher, B 4, 7. NB. Die Verſteigerung vorge⸗ nannter Gegenſtände mit Aus⸗ nahme von! Ausziehtiſch,! Nacht⸗ tiſchchen mit Marmorplatte, 1 Regulateur, 1 Divan findet be⸗ ſtimmt ſtatt. 6448˙ Hekauntmachung. Nächſten Freitag, 17. d.., WVorm. 10 Uhr läßt die hieſige Gemeinde im Faſſelſtallhof dahier einen —*— Schweinfaſſel öffentlich verſteigern. 64457 Heddesheim, J3. Mai 1895. Bürgermeiſteramt Lehmann. K N 21 Das Kinderſoolbad Siloa in Rappeuau wird am 1. Juni eröffnet. Nähere Auskunft ertheilt der Vorſtand der Diakoniſſen⸗An⸗ ſtalt in Mannheim, an den auch die Anmeldungen zu richten ſind. In den Monaten Junt, 9 und September können auch ſolche Mädchen, die das 14. Lebensjahr verſchritten haben, aufgenommen 68875 Für Weiß⸗ E Buntſtickereien, Zeichnungen 1Tiegeldruckpreſſe,30000 Couverts, Große Verſteigerung! den 17. ds. Mts., achm, 2 Uhr verſteigere ich in G 8 Ne. 3 (Badner Hof, Gartenhalle) fol⸗ gende Fahrniſſe in Folge Wegzugs: „Möbel. 1 Sekretär, 1 Kom⸗ mode, 1 viereckig. Tiſch, 1 Aus⸗ ziehtiſch, 1 Kinderbettlade, 1 Noten⸗ und Büchergeſtell. 2. Weißzeug. Tiſchtücher, Ser⸗ vietten, Kiſſenbezüge, Frauenhoſen, Strümpfe, 1 gr. Deckbett, Bett⸗ überwürfe, Vorhänge. 3. Küchengeſchirr in Kupfer und Meſſing. Meſſer u. Gabeln, 1. Tranſchirbeſteck in Etui(Horn⸗ griff) Backwaarenformen in Kupfer und Blech, 1 kl. Gasherd u. ſ. w. 4. Porzellan u. Glas. Kaffee⸗ Rahm⸗ und Theekannen, 86 Cham⸗ vagnerkelche, Flaſchen und Vaſen u. J. w. 64428 5. 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Ende nach 125 aue der Delmenhorſter Linoleum⸗Fabrik Nach dem erſten Stucd kndet eine größere Date ſtatl. Volt Ur Ill, (Anker-Marke). 52759 C I, 2. C 1, 2. Gewöhnliche Preiſe. 8 Zur Feststellung des Be- Spielplan⸗Entwurf: darfes Höhe en Donnerſtag, 78. Mat. Abonn. B Nr. 88. Neu ein⸗ der betr. R dtudttt: Die Grtlle. Freitag. 17. Mat. Abonn. 4 5 Nr. 88.—15 ee Sonntag 2 85 19. t. onn Nr. Der Praphet 51584 dAllein-Verkauf flür den hieſigen Platz bei ö H. Engelhard, Tapeten-Fabrik, Verkaufslokale: E 1, 1 und F 1, 10. DHAMHNMEHEHn ANENHEHRHAA