9 *5 Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2602. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. JInſerate: Die Cplonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stabt Maunheim und Um gebung. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Mannheimer Journal. Seleſenür und verbreitette Jeitung in Maunheim und Umgebnng. (Mannheimer Volksblatt.) Berantwortlich: für den polit. und allg. Theil; Chef⸗Redakteur Herm. Meyes, für den lok. und prov. Theilz Ernſt Müller. für den Inſeratenthelle Karl Apfel. RNotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journgl. iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 136. Politiſche Wochenrundſchau. Der Wechſel in der Leitung der auswärtigen An⸗ gelegenheiten der öſterreichiſch⸗ ungariſchen Mo⸗ narchie iſt das bedeutſamſte politiſche Ereigniß der abgelaufenen Woche, und zwar in doppelter Beziehung, einmal für Oeſterreich ſelbſt, ſodann gegenüber den an⸗ deren Staaten. Man mag über den Grafen Kalnoky, welcher der Affaire Agliardi als erſtes Opfer gefallen iſt, urtheilen, wie man will, ſoviel wird aber jeder Unbe⸗ fangene zugeben müſſen, daß in der Perſon des abtreten⸗ den Miniſters über jene Affaire ein Mann geſtolpert iſt, dem man im Grunde nichts anderes als einen verhäng⸗ nißvollen Mißgriff nachſagen kann. Es ſind daher auch jene maßloſen Angriffe, welche die linksſtehende Preſſe jetzt über den Grafen Kalnoky ergießt, nicht allein in hohem Grade taktlos und dokumentiren die bekannte „Eſelstritts“⸗Politik jener Kreiſe, ſondern entſprechen auch keineswegs den Thatſachen. Die Verdienſte des Srafen Kalnoky um den europäiſchen Frieden ſind ganz unbeſtreitbar und gehören der Geſchichte an. Er hat ſeinem Vaterland und Europa weſentliche Dienſte ge⸗ leiſtet, die politiſcher Haß und Neid niemals verdunkeln wird. Graf Kalnoky ſchied von ſeiner Stelle— ſo ſchreibt das Wiener„Fremdenblatt“—, auf der er ſo lange einer der bewährteſten Fährmänner Europas ge⸗ weſen, von der aus er viele Gefahren vermieden und manche Unwetter beſchwichtigt hat, die für den Frieden des Kontinents verderblich werden konnten. Wie oft ſtürmte die Brandung der öffentlichen Ungeduld in der ſerbiſchen und in der bulgariſchen Frage an die Thore des Aus⸗ wärtigen Amtes. Wie leicht wäre es dem Grafen Kalnoky gefallen, den Lorbeer vergänglicher Popularität, die raſch verblaſſende Krone der Volksthümlichkeit namentlich in Ungarn zu erhaſchen, wenn er ſolchen Strömungen ſich überlaſſen hätte. Aber ſolchen Einflüſterungen blieb die feſtgefügte und abgeſchloſſene Individualität dieſes Staats⸗ mannes unzugänglich. Sie drangen nie in ſein berech⸗ nendes Weſen ein und ſeine Perſönlichkeit verſchwand ſtets hinter ſeiner großen Verantwortlichkeit, ganz in dieſer aufgehend. So wuchs denn auch ſtets das Zu⸗ trauen Europas und all' ſeiner Fürſten in Oeſterreichs Feſtigkeit, in die Beharrlichkeit ſeiner loyalen und un⸗ wandelbaren, wenn auch machtbewußten Politik. Aber die Anerkennung, die fremde Völker und Souveräne ihm zollten, die leidenſchaftliche Parteipolitik begann ſie ihm zu verſagen. Nach jedem Mißerfolg der kirchenpolitiſchen ungariſchen Aktionen im Magnatenhauſe wurde von den Parteiorganen Graf Kalnoky in ihre Diskuſſionen ge⸗ zogen, und ſtets neue Mythen wurden um ihn in Buda⸗ peſt und in Wien geſponnen, die ihn zu Falle bringen ſollten. Allen dieſen widerſtand er ohne Gegenrede, hielt ſie einer Abwehr unwürdig. Er ging, als ihm die Fäden entwunden wurden, die durch ſeine Hand gehen müſſen, wenn nicht die internationalen Beziehungen einmal zu einem unentwirrbaren Knäuel werden ſollen. Das Be⸗ dauern der Völker Oeſterreichs und auch jener Europas wird ihm folgen. Ungarn hat keinen Grund, ſich dieſes Erfolges zu freuen. Graf Kalnoky ſcheidet— aber die Quelle, aus der dieſe ſchwere Kriſe entſprungen, iſt nicht geſchloſſen. Sie kann jederzeit wieder aufbrechen. Die ruhende Achſe, um die bisher die Geſchicke der Monarchie ſich in feſten Bahnen bewegen konnten, iſt ſelbſt in das Gewirre des Tages, in die Kämpfe der Parteien gezogen worden, und Niemand weiß, wie der Wiederkehr ſolcher Erſchütterungen zu begegnen ſei. Graf Kalnoky hat einen Curtius⸗Sprung unternommen. Mit ſeiner Perſon wollte er die Kriſen beſchwören, die in der letzten Zeit immer von Neuem ausbrachen. Aber wir fürchten ſehr, es iſt ihm nicht gelungen, den Schlund zu ſchließen, aus dem ſie emporgeſtiegen ſind. Der Name ſeines Nachfolgers, des Grafen Goluchowski, eines Polen, iſt weiteren Kreiſen weniger durch den jetzigen Träger deſſelben, als durch deſſen 1875 verſtorbenen Bater bekannt, welcher 1859, nach Bachs Rücktritt, das Meliſterium des Innern und ebendamit die föderaliſtiſche Umgeſtaltung Oeſterreichs übernahm. Er war der hauptſächliche Schöpfer des „Oktoberdiploms“. Später hatte er ſich, namentlich auch unter Hohenwart, wiederholt als Statthalter von Galizien durch die Rückſichtsloſigkeit, mit der er den Deulſchen und Ruthenen gegenüber die gänzliche Poloni⸗ ſirung Galiziens betrieb, bekannt gemacht. Sein Sohn, der jtzige gemeinſame Miniſter des Answärtigen, hat z1s Geſandter in Bukareſt durch geſchicktes Verhalten jem Umſichgreifen der großrumäniſchen Agitation ent⸗ Sonntag, 19. Mai 1895. Im Uebrigen gehört er zu welche einer Ausſöhnung der Polen mit Rußland das Wort reden; was das Verhältniß zum Vatikan betrifft, ſo ſteht Graf Goluchowski an klerikaler Geſinnung dem Grafen Kalnoky ſicher nicht nach. Er iſt mit einer Franzöſin, gegenzuwirken verſtanden. denjenigen Mitgliedern des galiziſchen Adels, einer Prinzeſſin Murat, vermählt. Seine Geſinnungen Deutſchland und Italien gegenüber haben ſich erſt heraus⸗ zuſtellen. Es läßt ſich indeſſen als ſicher annehmen, daß Kaiſer Franz Joſef ſeine Wahl auch mit Rückſicht auf dieſe wichtige Frage getroffen hat. Wie ſchon erwähnt, ſoll er ein treuer Anhänger des Dreibunds ſein. Der deutſche Reichstag dürfte in der abge⸗ laufenen Woche die vorletzte ſeiner gegenwärtigen Tagung hinter ſich haben. War die vorhergehende Woche durch die definitive Ablehnung der Umſturzvorlage ausgezeichnet, ſo brachte die nun beendete das Begräbniß der Tabak⸗ fabtikatſteuer. Am Montag ging ſie vor ſich, nachdem zuvor der Geſetzentwurf betreffend die Aus⸗ führung des Zollkartells mit Oeſterreich⸗ Ungarn in erſter und zweiter Leſung, der Geſetzent⸗ wurf über den gegenſeitigen Beiſtand der Bundesſtagten bei Einziehung von Abgaben und Vollſtreckung von Vermögensſtrafen in erſter Leſung, ſo⸗ wie das Militärreliktengeſetz in erſter Berathung angenommen worden waren. Die Bedenken, welche man in vielen Kreiſen gegen die Verwerfung der Tabakfabrikatſteuer hegt, gipfeln zu⸗ meiſt in der begründeten Sorge darum, wie die nöͤthigen Geldmittel künftighin für die Ausgaben des Reiches auf⸗ gebracht werden ſollen. Wenn es wirklich Thatſache iſt und nicht blos der Nothſchrei eines an ſich nicht unbe⸗ rechtigten Egoismus, daß die Einführung der ſteuer einen bedingt bringen wird, ſo mache man den Verſuch, ob dem Tabak nicht in anderer weniger empfindlichen Weiſe mit der Steuerſchraube beizukommen iſt. Denn der Tabak kann entſchieden noch„bluten“, Es iſt nirgends der Beweis dafür beige⸗ bracht worden, daß der Tabak nicht einer für indirekte Beſteuerung geeigneter Artikel iſt. Vom Wein und vom Bier weiſen wir dies ganz entſchieden zurück. Letztere ſind für den Konſum aller Bevölker⸗ ungsklaſſen höchſt wichtige Bedarfsprodukte, nicht aber in annähernd gleichem Maße der Tabak. Wir ſagen nicht, daß der Tabak lediglich Luxusartikel iſt, er liegt zwiſchen Luxus und Bedarf in der Mitte. Der Raucher wird gern pro patria die kleine Unannehmlichkeit auf ſich nehmen, für ſein Geld eine etwas kleinere oder ſchlechtere Cigarre zu erhalten. Oder meint man, es würde erheb⸗ lich weniger geraucht werden? Wenn auch, was ſchadet's? Es wird heutzutage entſetzlich viel gegualmt und dann iſt der Germane doch wohl kaum dazu da, ſeine Tabak und Cigarren fabrizirenden Mitmenſchen reich zu rauchen Am Dienſtag berieth der Reichstag zunächſt die Novelle betreffend den Reichsinvalidenfonds. Nach unweſentlicher Debatte erfolgte Zuſtimmung. Eben ſo wurde der Geſetzentwurf über die Fürſorge für die Wittwen und Waiſen von Perſonen des Soldatenſtandes vom Feldwebel abwärts in zweiter Berathung und der oben erwähnte auf Oeſterreich bezügliche Zollgeſetzentwurf in dritter angenoemmen. Am Mittwoch war, wie gewöhnlich, Schwerinstag. Zur Berathung ſtand der Antrag Rickert auf Abänderung des Wahlgeſetzes. Die Intentionen desſelben gehen dahin, eine größere Geheimhaltung der Stimmabgabe herbeizuführen. Das iſt eine durchaus berechtigte For⸗ derung. Wenn einmal geheime Wahl eingeführt iſt, muß ſie auch wirklich geheim ſein. So fand denn auch der Antrag, der übrigens in ſeinem Prinzip lediglich eine Wiederholung früherer Zentrums⸗Beſtrebungen iſt, bei allen Parteien mit Ausnahme der Konſervativen Zuſtim⸗ mung, welche nationalliberalerſeits von dem Abg. Baſ⸗ ſermann, der auch am Montag in hervorragender Weiſe bei der Tabakfabrikatſteuer in die Debatte einge⸗ griffen hatte, ausgeſprochen und begründet wurde. Bei Nothſtand in das deutſche Tabakgewerbe un⸗ der Abſtimmung, die am Schluß der gleich inſzenirten zweiten Leſung vorgenommen wurde, erfolgte die Annahme des§ 1 des Antrages. Am Donnerſtag wurde das Militärreliktengeſetz und die Reichsinvali⸗ denfonds⸗Novelle endgiltig genehmigt. Der zweite Nachtragsetat betreffend den Nordoſtſeekanal verwies das Haus ſodann an die Budgetkommiſſion, worauf es am Freitag das Zuckerſteuernothgeſetz berieth. Eine kräftige und erfolgreiche Lanze brach für dasſelbe der nationallibergle Abg. Dr. Pagſche, ein auf dem (Atlephon⸗Ar. 218.) Gebiete der Nationalökonomie äußerſt bewanderter Volks⸗ pertreter. Der Entwurf wäre auch zweifelsohne ange⸗ nommen worden, wenn mehr Abgeordnete anweſend ge⸗ weſen wären. Leider ſtellte ſich aber Beſchlußunfähigkeit heraus. So vertagte man ſich denn bis Montag. Aus Stadt und Land. Maunheim, 18. Mai 1895. In der vorgeſtrigen Plenarſitzung der Handels⸗ kammer wurde beſchloſſen, im Intereſſe der ungeſtörten Ent⸗ wickelung der Rheinſchifffahrt an Großh. Miniſterium des Innern die Bitte zu richten, dahin zu wirken, daß von Verſuchen zur geſetzlichen Feſtlegung höchſtzuläf⸗ ſiger Abme 1 nach Länge, Breite und Tiefgang für die auf den Hauptwaſſerſtraßen verkehrenden Schiffs⸗ eräthe, insbeſondere aber für den Rhein Ab⸗ and genommen werde.— Dem Vereinzum Schutze der deutſchen Goldwährung wurde ein Beitrag von 200 M. zur Bildung des Grundſtockes bewilligt.— Der hie⸗ ſigen Centralanſtaltfürunentgeltlichen Arbeits⸗ nachweis wurde ein Jahresbeitrag von 50 M. bewilligt.— Wegen des noch fortdauernden Wagenmangels hat die enelber abermals eine Vorſtellung an die Großh. eneraldirektion gerichtet. In dieſer Vorſtellung wurde namentlich hervorgehoben, daß der von Großh. Generaldtirek⸗ tion geltend gemachte Grund für die Verſchärfung des Wagen⸗ mangels(hieſige Firmen pflegen auf einmal ſolche Güter⸗ mengen nach einzelnen Stationen, wie Weinheim, Neckar⸗ gemünd, Heidelberg⸗Karlsthor, zu werfen, daß die Empfänger die Wagen nicht rechtzeitig entladen können) nicht ausreiche, um das Fehlen von Hunderten von Wagen zu erklären. Ferner wurde, um die ſchwere Schädigung, welche der Wagen⸗ mangel für den Platz Mannheim zur Folge hat, zu kenn⸗ mitgetheilt, daß während der Kalamität viele Schiffe, ie andernfalls hier gelöſcht haben würden, nach Ludwigs⸗ Wa e werden mußten, wo die Bahnver⸗ 1175 1 7 ltung mit Erfolg Alles aufgeboten hat, um dem verſtärkten Wagenbedarf prompt zu genügen. Endlich wurde als ein Mittel, Klarheit über die zeitliche Vertheilung des Wagen⸗ bedarfs und damit die Möglichkeit rechtzeitiger Vorbeugungs⸗ maßregeln zu erlangen, die im Ruhrgebiet und in Oberſchleſten übliche genaue ſtatiftiſche Aufnahme der Beſtellungen und Geftellung der Wagen und deren regelmäßige Veröffentlichung empfohlen. Weitere Schritte bleiben vorbehalten. Der Ausſchuß der Induſtrie⸗ und Gewerbeaus⸗ ſtellung für Elſaß⸗Lothringen, Baden und die Pfalz in A./ G. hatte die Aufmerkſamkeit, auch den Vor⸗ ſitzenden der hieſigen Handelskammer, 715 Geheimen Com⸗ merzienrath Beffen eù, mit einer Einladung zu den am 18. und 19. l. Mts. ſtattfindenden Eröffnungsfeierlichkeiten zu beehren. Da Hene Diffens dieſer Einladung nicht Folge zu leiſten in der Lage war, wurde beſchloſſen, das folgende Be⸗ ee an den Feſtausſchuß in Straßburg zu richten: „Zur Gröffnungsfeier der unter ſo viel verheißenden Auſpieien in's Leben tretenden Induſtrie⸗ und Gewerbe⸗ ausſtellung ſendet dem geehrten Feſtausſchuß ſowie der gaſtlichen Stadt Straßburg warmen Glückwunſch Die Handelskammer Mannheim. * Die Remontekommiſſion, welche im laufenden Jahre ſtatt der früheren 7 nur 5 Märkte im Großherzogthum aus⸗ geſchrieben hatte, kaufte im Ganzen 14 junge pferde an(2 im Alter von 4 Jahren, 12 im Alter von 3 Jahren), und zwar: in Donaueſchingen 2, in Kürzell 2, in Kork 2, in Ra⸗ ſtatt 5, in Seckenheim 3. Es iſt dies eine Zahe, die ſeit vie⸗ len Jahren nicht erreicht wurde und kann daraus der ſehr erfreuliche Schluß ecen werden, daß ſich unſere heimif Pferdezucht auch in Bezug auf die früher oft vermißte Quali⸗ eaſ il Thiere in wünſchenswerther Weiſe zu heben im Be⸗ griff iſe⸗ 4 Viehprämmiirungen im Kreiſe Mannheim. Die letzten Tage fand im Kreiſe Mannheim die ſtaatliche Rin d⸗ vieh⸗Prämiirung ſtatt und zwar in Schwetzingen, Seckenheim, Weinheim und Ladenburg. In Schwetzingen wurden 2 Farren vorgeführt. Preiſe von je 50 Mark für Kühe erhielten: Jakob Pfliſterer, Auton Faulhaber und Stephan Heid von Plankſtadt, ſowie Chriſtian Fillinger von Schwetzingen. Die Gemeinde Plankſtadt erhielt für einen Zuchtfarren einen Staatspreis von 75 Mk. In Seckenheim wurden 30 Kühe und 1 Farren vorgeführt. Für Kühe er⸗ hielten Staatspreiſe: Ludwig Metz 75 Mark, ferner Johann Treiber, Leonhard Möll, K. F. Seitz und Joh. Gg. Bühler je 50 Mark, ſämmtlich von Seckenheim. In Weinheim wurden 10 Farren und 28 Kühe zur Muſterung vorgeführt. Preiſe wurden für Zuchtfarren zuerkannt: der Gemeinde Lützelſachſen eine Preiserhöhung von 100 auf 150 Mark; den Gemeinden Heddesheim und Großſachſen je 75 Mark und errn Dr. Roſenfeld auf Sulzbacher Hof einen Bilderpreis. laatspreiſe für Zuchtkühe mit je 50 Mark erhielten: Auguſt Müller von Hemsbach, Dr. Roſenfeld auf Sulzbacher 90 e Hofmann von Weinheim, Georg Koch II. von Lütze achſen, Valentin Reinig von da und Friedr. Fuchs III. von Weinheim. In Ladenburg wurden 4 Farren und 25 Kühe vorgeführt. Die Gemeinde Ladenburg erhielt für einen Zucht⸗ farren 75 Mark. Preiſe für Zuchtkühe mit je 50 M. würden 55 55 Beſitzern zuerkannt: Graf v. Oberndorf in Neckar⸗ auſen, Franz Meng und Johann Bläß von Ladenburg, Kling von Schriesheim und Valentin Keller von annheim. Als ſtaatlicher Vorſitzender der Prämiirungs⸗ Kommiſſtonen war Großh. Verbandsinſpektor Stadler aus Karlsruhe anweſend. Die Prämiirungen beſtätigten, daß auch die Pfalz merkliche Fortſchritte in der Rindofehzucht aufzu⸗ weiſen hat. in der volkreichen Pfalz die Milch⸗ 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger. wirehſchaft Iinen hervorragenden Belrlebszwelg der gand⸗ wirthſchaft büldet, ſo wenden ſich auch viele Landwirthe der Aufzucht von raffenreinen Rindern des Simmenthaler, bezw. oberbudiſchen Schlages zu. Für die 20. Wanderverſammlung der weſt⸗ deutſchen Natologen und Irrenärzte, die, wie ſchon ge⸗ meldet, am Le und 26. ds. Mis. in Baden⸗Baden ſtattfindet, find Vorträge bis jetzt von folgenden Herren angemeldet: 8 65 Schwalze⸗ Jtraßburg, Profeſſor: ürſtner⸗Skraßburg, ofeſſor Hitzig⸗Halle, Pro eſſor Erb⸗Heidelberg, Dr. Edinger⸗ Frankfurt a.., Profeſſor chultze⸗Bonn, 108 Hoffmann⸗ eidelberg, Dr. H. Aſchaffenburg⸗Heidelberg, Dr. E. Trömmer⸗ eidelberg, Dr. C. Becker⸗Raſtakt, Profeſſor v. Kries⸗Frei⸗ urg i.., e Emminghaus⸗Freiburg i.., Dr. C. Beger⸗Straßburg, Dr. Friedemann⸗Mannheim, Dr. P. Kemm⸗ ler⸗Heidelberg, Dr. Smith⸗Marbach, Dr. C. Fürer⸗Heidelberg, Nach den Falb'ſchen Wetterprophezeiungen, die in den letzten Tagen faſt ausnahmslos eingetroffen ſind, foll von morgen an eine Beſſerung in der Witterung eintreten. “Wohlthätigkeitsfeſt im Hoftheater. Für die Ver⸗ im Theaterſaal und in den Foyers während und nach der Vorſtellung am 25. d. ſind eine ganze Reihe heiterer Ueberraſchungen in VBorbereitung, die das Intereſſe und die ute Stimmung der Beſucher jedenfalls bis weit in die Nacht nein feſthalten werden, ſodaß ſich in den behaglichen, feſtlich und künſtleriſch geſchmückten Räumen ein heiteres Bazarleben entwickeln wird. Von allen Seiten werden dem Comits für das Buffet Speiſen, Delikateſſen, Wein, Bier, Champagner Verfügung geſtellt, ſodaß gemüthliche Abendeſſen in kleinen eiſen an kleinen Tiſchen und ausgelaſſenes Kneipleben ſich etabliren werden. Speiſen und Getränke werden von nahezu 100 lieblichen jungen Damen zum größten Theil in Phantaſte⸗ Koſtümen, oder in ſolchen in denen dieſelben bei den lebenden Bildern mitgewirkt haben, credenzt werden. zau Statiſtiſches aus der Stadt Mannheim von der. 18. Woche vom 28. April bis J. Mai 1895. An Todes⸗ urſachen für die 26 Todesfälle, die in unſerer Stadt vor⸗ zamen, verzeichnet das kaiſerliche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In 1 Falle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in— Falle Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus Keſ Nervenfieber), in— Falle Kindbett⸗ ſteber(Puerperalfteber), in 7 Fällen Lungenſchwindſucht, in 2 Fällen akute Erkrankung der Athmun Zorgane, in 2 Fällen Akute Darmkrankheiten,(in— Falle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr—.). In 18 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 1 Falle gewaltfamer Tod. Das Jubiläum ihres 25jährigen Beſtehens feiert morgen die Badiſche Bank, welche unter den Geldinſtituten unſeres Landes eine der erſten Rollen ſpielt. Die Badiſche Bank genießt in und außerhalb Badens feſtbegründetes und wohlverdientes Anſehen. Zu dem Aufſchwung, den unſere Stadt in den letzten Jahrzehnten genommen, hat bie Badiſche Bank einen großen Theil beigetragen. Handel und In⸗ duftrie haben durch die Jubilarin ſtets eine eifrige und erfolgreiche Förderung und Unterſtützung erfahren. Es werden deßhalb der Badiſchen Bank an ihrem morgigen Jubiläum zahlreiche Ehrungen aus den Handels⸗ und In⸗ duſtriekreiſen ganz Südweſtdeutſchlands erwieſen werden. Morgen Vormittag 11 Uhr findet im Banklokale ein Feſtakt ſtatt, welchem die Mitglieder des Aufſichtsraths und die Beamten der Bank in Mannheim und der Karlsruher Filiale beiwohnen. Anläßlich des Jubiläums iſt ein Unterſtützungs⸗ kond für die Beamten der Bank ins Leben gerufen worden. Morgen Nachmittag findet ein Feſteſfen ſtatt, welchem auch Vertreter der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörde, ſowie der Handelskammer beiwohnen werden. „Auf das große Sportsfeſt, welches aben Sonntag und übermorgen Montag die„Originaf⸗Ameri niſch⸗Mexi⸗ kaniſche Damen⸗ und Herren⸗Rennſport⸗Compagnie“ auf der Dahn des Velocipedklubs veranſtaltet, und das aus Wettren⸗ nen zwiſchen Radfahrern einerſeits und Damen zu Pferde andererſeits beſtehen wird, machen wir nochmals uean Zur Intendautenwahl. Wie wir hören, wird infolge des Ausfalls der Intendantenwahl durch den Stadtrath die Theaterkommiſſion ihre Entlaſſung geben. Bekanntlich hatte, wie wir ſchon vor 14 Tagen mitgetheilt, die Theaterkommiſſion die Kandidatur Baſſermann einſtimmig abgelehnt. An dieſem Botum hielt ſie bis zur letzten Stunde feft, indem ſie in erſter Reihe Hrn. Drach⸗ München und in zweiter Reihe Hru, Stadttheaterdirekt. Rudolf⸗ Halle präſentirte. Wie wir weiter hören, beſteht indeſſen in Stadtrathskreiſen die Abſicht, die bisherige Theaterkommiſſion wiederzuwählen. Zu der geſtrigen Stabtrathsſitzung erfahren wir noch, daß das Kollegium mit Ausnahme des Herrn Reuling, welcher in Straßburg weilt, vollzählig anweſend war. — 1— Aus dem Grofherzogthum. Vom Odenwald, 18. Mai. Es wurde bereits erwähnt, daß ds. J. eine reiche Heidelbeerernte zu erwarten ſet. Und eidelbeeren in den letzten Jahren fortgeſetzt ihrer ieniſchen Vorzüge wegen imnier mehr allgemeineren Abſatz nden, ſo dürften einmal die Manipulationen, die beſonders im letzten Jahre beim Aufkauf üblich geweſen ſein ſollen, allgemein gerügt werden, Verſchiedene Zwiſchenhändler ſollen unker ſich die einzelnen Produktionsorte vertheilt und dadurch den Preis ſo haben, daß unſere arme Bevöl⸗ zu großem Schaden kam. Es ſollen dieſe 4 50 den 12 haben, Conſumenten von Heidelbeeren zu eſtimmen, an die Bürgermeiſtereien Bel Gegend zu wenden. r. Karlsruhe, 17. Mat., Beim hieſigen Stadtrathe wurde Anxegung gebracht, eine Sammlung zu veranſtalten, be⸗ 807 Errichtung eines Bismarck⸗ enkmals auf dem chönen, 5 5 Platze der Grenadierkaſerne, der jetzt noch hauptſächlich als Exercier latz dient, ſpäter aber zux Ver⸗ ſchönerung des neuen Reichspogebdade welches an Stelle der Grenadierkaſerne errichtet werden wird, beitragen wird. Ein Bismarckdenkmal würde nicht nur dem Platze, ſondern der ganzen Stadt zur 105 0 und ihrem Ehrenbürger zum Ruhme gereichen. Ber kadtrath beſchloß einſtweilen die Bil⸗ dung eines Comites, das die 19 5 in die Hand nehmen ſoll. Freiburg, 16. Mai. Dem ernehmen der„Brs. Ztg.“ nach iſt Herr Oberſt v. Holwede, Kommandeur des hieſt⸗ gen Infanterieregiments, zum Generalmajor und Kommandeur der 49. In anteriebrigade(Darmſtadt), als Nachfolger des Herrn v. ppen, ernannt worden. 425 Kleugen, 18. Mai. Die 18jährige Mörderin hat ihre ſchauderhaften Thaten eingeſtanden. Als man ihr die Leiche des von ihr gemordeten Kindchens zeigte, ſtand ſie ganz gleichgiltig da. Ruhig und kühl ſoll die Beſtte erzählt hahen; wie ſie das Kind markerte. Sie habe dem Kindchen Aexmchen und 15 ſo lange herum edreht,„bis es gekracht habe!“ Das Kind ſchrie wegen daaſeee Schmerzen natürlich vtel. Weiter hat das entmen chte Mädchen ein eſtanden, daß einige Tage ver bem Tode des Kindes demſelben mit der E— + den NRepf geſchlagen habe, bis es ruhig Mannßeim, 18. Nai. Kleine Mittheifüngen. In Wol er AGüſen ein Brautpaar aufgeboten, von welchem der Bräutigam 72 und die Braut 66 Jahre zählt. Der Bräutigam vermählt ſich zum dritten Male, die Braut zum zweiten Male.— In Sentenhart(A. Meßkirch) ſchlug der Blitz in das Wohn⸗ und Oekonomiegebäude des Eduard Müller. Das Haus brannte vollſtändig nieder.— In Wahlwies(A. Stockach) ſchlug bei einem ſtarken Gewitter der Blitz in den Kirchthurm, der glücklicherweife mit einem Blitzableiter verſehen iſt. Von einer ſeitlichen Biegung des Kreuzes auf dem Thurm und Krümmung der Leitungsſtange abgeſehen, entſtand kein Schaden.— Die Freiburger Pferberennen finden am 6. Oktober ſtatt.— In Wieſenthal wurde bei der Bürger⸗ meiſterwahl der ſettherige Ortsvorſtand Mater einſtimmi wiedergewählt.— In Bremgarten erhängte ſich der 5 Jahre alte verheirakhete Landwirth Fr. Zehr. Der Lebens⸗ müde litt an Geiſtesſtörung. Pfälziſch⸗Heſſiſche Nachrichten. +. Ludwigshafen, 18. Mal. Der Federnreiniger Julius Freudigmann hat ſich in ſeiner Wohnung erhängt. Die Motive der That ſind bis jetzt unbekannt. »Neuſtadt, 17. Mai. Der Verſchönerungsverein Neu⸗ adt a. H. hat eine ſehr überſichtlich gehaltene Touriſtenkarte er Umgegend von Neuſtadt zur Ausgabe gelangen laſſen. Die Karte iſt im Maßſtabe von:25, gefertigt und bietet einen trefflichen Führer ſelbſt für denjenigen, welcher des Weges vollkommen unkundig, Dietrichingen(bei Hornbach), 17. Mai. Am Dienſtag wurde die kinderloſe Wittwe des Ackerers Schmidt hier be⸗ graben; heute ſollte der Nachlaß der Verſtorbenen an ihre Verwandten vertheilt werden. Dadurch geriethen die beiden Brüder Ludwig und Jakob Teuſcher mit ihrem Schwager Schmidt in eine Schlägerei. Schmidt erhielt dabei derart Schläge, daß er hoffnungslos darnieder liegen ſoll. Nach andern Ausſagen ſoll er bereits geſtorben ſein. Kaiſerslautern, 17. Mai. Zu dem Streik in der Kammgarnſpinnerei iſt lt. Pf. Pr.“ zu berichten, daß heue Morgen auch etwa 200 Arbeiterinnen ſich den Streitenden angeſchloſſen haben. Nach demfelben Blatte iſt auch in der Lampertsmühle ein partieller Streik ausgebrochen. Darmſtadt, 17. Mai. In Unterſuchungshaft genommen wurde geſtern ein Schaffner der Heſf. Ludwigs⸗Giſenbahn, weil er im Zuge zwiſchen Darmſtadt und B i in 4 Frauencpupe reiſendes Dienſtmädchen von hier ver⸗ gewaltigte. * Mainz, 17. Mai. Der glückliche Gewinner des zweiten Haupttreffers der Darmſtädter Pferde⸗Lotterie, beſtehend in einem werthvollen Reitpferd mit Sattel und Zaum, iſt ein Bahnbedienſteter aus Mainz. 5 Tagesneuigkeiten. Frankfurt, 17. Mai. Heute Nachmittag nach 2 Uhr würde auf den Nervenarzt Dr. Leopold Auerba Hych⸗ ſtraße 34 wohnhaft, ein Mordanfall verſucht. Ein Zitherſpieler aus Bockenheim, der ſich in den hieſigen Aepfelweinwirth⸗ Aateſtse hören läßt, ſoll der Thäter ſein. Der Menſch hatte ereits am Vormittage in der Wohnung des Arztes nach die⸗ ſem gefragt und als man ihm ſagte, daß der Ge uchte aus⸗ und noch nicht zurück ſei, hatte er ſich wieder entfernt. um, wie behauptet wird, in Begleitung eines Frauenzimmers in der zu lauern. Als nach 2 Uhr der zurückkehrende Dr. Auerbach das betreten wollte, trat 75 der Menſch unter dem Thore Schue 1 8. flüchtete über di ſtraße uß auf ihn ab. Der Arzt ete r die Hochſtraß nach der Kaiſerhofſtraße, verfolgt von dem Mordgeſelten der im Laufen noch zwei weitere 7 0 auf ihn 1 Gine dieſer beiden Kugeln ift dem Verfolgten in die linke Bruft edrungen, ohne 88 wie wir hören, eine lebens efährliche erletzung verurſacht zu haben. Es gelang dem Artt, noch rechtzeitig in ein Haus der Kaiſerhofſtraße zu flüchten, worauf der Verfolger die Waffe gegen ſich felbſt kehrte und ſich einen vierten Schuß in die Brüßt beibrachte. Er ſank ſofort zuſam⸗ men und blieb leblos auf der Straße liegen. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Mannheim in der Zeit vom 19. bis 26. Mai. Sonntag, 191:(B)„Der Prophek“, Monta„ 20.:(A4)„Die Phöni⸗ zierinnen“,„Demetrius“, ſchiller“, Mittwoch, 22.: (0„Standhafte Liebe“. Vorber:„Blau“. Donnerſtag, 28.: „Die Meiſterſinger von Nürnberg“. Freitag, 24.:(0 Neu einſtubirt?„Viel Lärm um Nichts“. Bentrice; an Praſch⸗Grevenberg als Gaſt. Samſtag, 25.: ufg. Abonn.) Wohlthätigkeits⸗ Darſtellung:„Gegenüber⸗,„VDee Nürnberger Puppe“,„Lebende Bilder⸗ Sonntag, 28.:(4) „Tannhäufer“, Sptelplan des Großh. Hoftheaters in Karlsruhe. m Hoftheater Karlsruhe: Sonnlag, 19. Mai:„Carmen.“ ienſtag, 21.:„Don Carlos“. Donnerſtag, 28.:„Hänſel und Gretel.“ Freitag, 24.:„Wie es euch gefällt.⸗ Sonntag, 28.: Die Fledermaus.“— Im Theater in Baden: Montag, 20. Mai: Die Welt, in der man ſich langweilt.“ Mittwoch, 22.; „Der Tronbadour.“ — Keueſie Nachrichten und Felegrammt. (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers“.) *Darmſtadt, 18. Mal. Das großherzogliche Paar iſt in der Mittagsſtunde von Cronberg wieder hierher zurückgekehrt. Berlin, 18. Mai. In parlamentariſchen Kreiſen verlautet, das Börſenreform geſbetz werde dem Reichs⸗ tag auf alle Fälle noch vor Schuß der Tagung zugehen. Delſelbe ſoll am Dienſtag im.ſitz der Vorlage ſein. Berlin, 18. Mai. Hauptmann Broeker wurde vom Landgericht wegen Beleidigung des preußiſchen Rich⸗ terſtandes, der preußiſchen Staatsanwälte und der Me⸗ dizinalbeamten, begangen in einer Broſchüre, betitelt: „Allgemein üblich“, zu einer Geldſtrafe von 800 M. eventuell 20 Tagen Haft verurtheilt. Der Staalsan⸗ walt hatte 3 Monate Gefängniß beantragt. Wien, 18. Mai. Die amtlichen Blätter in Wien und Budapeſt veröffentlichen folgendes Handſchreiben des Kaiſers an den Grafen Kalnoky: Zu meinem Bedauern bat ſich die Hoffnung nicht erfüllt, daß die Nichtannahme Ihrer am 2. d. Mis. ge ebenen Demiſſton mir und der Monarchie Ihr weiteres Verbleiben im Amte ſchern e de. Die E neue ung⸗ Ibres Geiuches um Euthebung von der Stelle des Miniſters me nes Hauſes und des Aeußeren iſt unter Darlegung von Gründen er⸗ folgt, von welchen ich Akt nehme, und in deren Würdigung ich mich beſtimmt finde, Ihrer Birte nunmehr zu will⸗ fahten. Jodem ich Sſe nochmals verſichere, daß ich ofort aus em Revolver einen Ihre während der 14ährigen zielbewußten und weit⸗ reichenden Wirkſamkeit geleiſteten hervorragenben Dienſte in dankbarer Erinnerung bewahren werde, verleihe ich Ihnen als Zeichen meiner beſonderen Anerkennung die in Brillanten gefaßten Inſignien des Stefans⸗Ordens, deſſen Großkreuz Sie auf Grund meines Handſchreibens vom 25. Dezember 1883 beſitzen. Wien, 18. Mai. Die„Neue Freie Preſſe“ theilt zur Charakteriſtik des neuernannten Miniſters des Aeußern Grafen Goluchowski Folgendes mit: Die Familie Goluchomski repräſentirt ſeit zwei Generatlonen den Typus des in dem Oeſterreicher vollſtändig auf⸗ gegangenen Galizlers von echter Anhaͤnglichkeit an die Dynaſtie. Durch ſeine Mutter mit dem öſterreichiſchen Adel verſchwägert, verbrachte Graf Goluchowski ſeine Jugendfahre mehr in Wien als in Galtzien. In politiſcher Beziehung ſteht er mit der polniſchen Geſellſchaft in keinem Zuſammen⸗ hang. Während ſeiner ganzen Laufbahn als Diplomat von Beruf war Graf Goluchowski ein eifriger Diener des Kaiſers. Graf Kalnok! betrachtete ihn ſchon ſeit längerer Zeit als ſeinen Nochfolger. Graf Goluchomski werde, wie die„Neue Freie Preſſe“ meint, die Politik ſeines Vorgängers gewiſſenhaft fortſetzen, d. h. die Politik des Dreibundes unter Wahrung des guten Ein⸗ dernebmens mit Rußland und der freundſchaftlichen Beziehungen zu allen übrigen Mächten. Das Miniſterium Goluchowski bedeute wohl auch den Wunſch beſten Einvernehmens und der Erhal⸗ tung des religiösſen Friedens. Goluchowski ſei auch der rechte Mann, der mit dem öſterreichiſchen Koalitions⸗ miniſterium gute Beziehungen werde unterhalten können. Nach außen hin fände Graf Goluchowski eine glatte günſtige Erbſchaft vor. Dle Schwierigkeiten beginnen erſt auf dem Grenzgeblete zwiſchen äußerer und innerer Politik. Auch wenn er den beſten Willen habe, ſich nicht in die innere Politik zu miſchen, ſuche dieſe doch den Miniſter des Aeußeren ſelſt auf. Hieraus ergibt ſich die Nothwendigkeit einer gewiſſen Konkordanz in den poli⸗ tiſchen Beziebungen beider Reichshaͤlften und ſeines Miniſters des Aeußern. Wien, 18. Mai. Der Kaiſer empftng heute Vormittag 11 Uhr den Grafen Goluchowsky und ver⸗ eidigte denſelben als Miniſter des Aeußern. Wien, 18. Mai. Prinzregent Luitpold von Bayern iſt mit ſeiner Tochter Prinzeſſin Thereſe heute früh 6 Uhr 45 Min. zum Beſuch der Herzogin von Modena inkog⸗ nito hier eingetroffen und bearſichtigt bis nach Pfingſten hier zu bleiben. Auf Wunſch unterblieb jede offtzielle Begruͤßung. London, 18. Mai. Nach einer Meldung ber „Times“ aus Tieniſin herrſcht in Petſchilt große Hun⸗ gersnoth. Loudon, 18. Mal. Dem„Reuterſchen Bureau“ wird aus Pokobama gemeldet, daß Prinz Komaſu, der japaneſiſche Oberbefehlshaber, von Port Arthur nach Japan abgereiſt iſt. Von den 7 Dipiſionen, der auf der Halbinſel Liar⸗Tung befindlichen Armee, werden nur zwei dort verbleiben. Eine Brigade dieſer beiben Diviſtonen wird in Wai⸗hai-wai ſtationirt. Die kaiſerliche Garde geht nach Formoſa. Die Miniſter ſind auf dem Rück⸗ wege nach Tokio, wo der Kaiſer am Freitag erwartet wird. Vor ſemer Ankunft wird der Kaiſer ein Reſkript erlaſſen, in welchem die Wiederabtretung der Halbinſel Formoſa mitgetheilt wird Petersburg, 18. Mal. Großfürſt Nikolai Niko⸗ laiwitſch iſt zum Generalinſpektor der Kavallerie ernannt worden. Wie der„Grashdanin hört, äußerte ſich die Regierung bereits definitep über alle Punkte des euſſiſch⸗ fapaniſchen Handelsvertrags. Wenn ſeitens J pans keine weitere Anfrage geſtellt werde, kann der Bertag in der nächſten Zeit abgeſchloſſen werden. Aus Richatd Wagnet's Jugendzeit. Ein Erinnerungsblatt zum 22. Mal. Von A. Schillino. Machbruck verboten.) Wieder einmal ein Sonntag, dieſer einzige Tag in der Woche, vor deſſen Nahen Richard Wagner von früheſter Fabend an ein gewiſſes Grauen nicht verbergen konnte. Es war dies nämlich der ſogenaunte Famil entag, an dem es ſchon zur Mittagszeit zur verheiratheten Schweſter Louiſe ging. Zwar war deren Gatte, Friedrich Brockyaus, ein äußerſt liebenswürdiger Mann und feine junge Frau die reizendſte Wirthin, die man ſich vorſtellen konnte, das vornehme, gaufreie Haus überdies der Mittel⸗ punkt der Gelehrten⸗ und Künſtlerkreiſe, aber der kleine Richard füolte ſich höchſt unbehaglich in der großen Ge⸗ ſellſchaft. Er verſtand s dur aus nicht, ſich zu benehmen, we er von ſeinen Schweſtern ſonntägſich hören mußte; er war ungeſch ckt und ungraziös, ſein Gang war nach⸗ läſſig, nach vorn übergeneigt, mit den Armen wußte er nie wohin, die Schleife ſeines Halstuches ſaß immer ſchif das Haar hing ihm wirr in das G ſicht, kurz er erſchien niemals ſalonfähig ſo viel auch an ihm g. putzt und gebürſtet wurde. Dazu war ſein Geſicht verdrießlich und die Stirn lag in krauſen Falten. „Ach, wenn es doch keinen Sonntag gäbe!“ ſprach er oft ſeufzend, wenn er die unvermeidlichen Vorbereit⸗ ungen an Garderobe und dergleichen mehl bemerkte. Wie gern wäre er daheim geblieben bei der alten Magd des Hauſes de alle Kinder der Familie hatte aufwachſen ſehen und die von dieſen zaͤrtlich geliebt wurde. Es geht nicht Richard' nen, es geht wieklich nicht!“ ſprach die Alie be ütigend, während ſte ſich demühte, die Son tagsſt efel beſo ders blank zu.pen,„die Mutter wird's nicht erlauben.“ Und es ging auch wirklich nicht, denn bomalg galt noch das Gebot der Mutter, und Richard Wagner war ein gehorſamer und guter Beht, Se giag un detel als 55 Mannßeim, 19. Mez. Senerai⸗ Anzeiger. . Seite. armes Opferlamm alle Sonntage, die Sott der Herr werden ließ, pflichtſchuldig zu Schwager Brockhaus. Hier drückte er ſich dann in allen Winkeln herum und vermied ſcheu die prüfenden Blicke der Mutter und Schweſter, die ihrem Liebling beſorgt überall hin folgten. Das waren Folterqualen für den leidenſchaftlichen, lebhaften Knaben, Stunde auf Stunde an der Tafel ruhig ſitzen zu müſſen, Aller Augen auf ſich ruhen zu fühlen und mit Meſſer und Gabel immer auf Kriegsfuß zu ſtehen. Wie manch heißer Schweißtropfen ſtand auf ſeiner hohen Stirn, den er heimlich und verſtohlen ab⸗ zuwiſchen verſuchte. Ja, wenn die Sonntage nicht geweſen wären: Richard Wagner's Kinderzeit würde eine goldene ge⸗ weſen ſein! Dann aber kam ein Moment, der dieſem jugen dlichen Jammer auf einmal ein ſchnelles Ende bereitete; ſelbſt der Mutter ſtrenges Gebot hätte Nichts mehr über den erregten Knaben vermocht. An einem Sonntage hatte der befangene kleine Träumer, ſeine ihm gegenüberſitzende Mutter ängſtlich anſchauend, den Teller mit Braten und Sauce zu knapp auf den Rand des Tiſches geſtellt; ein mütterlich verweiſender Blick raubte ihm jede Faſſung. Er begann Meſſer und Gabel in die Hand zu nehmen und ſein Fleiſch in ungeſchickter Weiſe zu bearbeiten; der Teller kippte und das blüthenweiße Tiſchtuch der Tafel ſowohl wie das neue heute zum erſten Male in Gebrauch ge⸗ nommene Beinkleid des Knaben wurden mit bräunlicher Flüſſigkeit übergoſſen. Weiter ſah er Nichts mehr, denn die Verzweiflung verlieh ihm den Muth, die Tafel und 5 Saal ſofort zu verlaſſen und ſchnell nach Hauſe zu eilen. Die Mutter ſchalt ihn nicht. Kein Wort wurde darüber verloren, aber ſeitdem blieb Richard die Sonntage ſtill zu Hauſe und war ſeelenvergnügt. Darüber war Jahr und Tag vergangen. Richard hatte gelernt, mit Meſſer und Gabel umzugehen, und war nicht mehr ſo ungeſchickt, wenngleich ſeine geſellſchaft⸗ lichen Talente noch viel zu wünſchen übrig ließen. Von ſeinem Schwager war er wieder in Gnaden aufgenommen, und bei kleinen Theateraufführungen erkannte man gern ſein Regiſſeur⸗Talent an. Er war ſelbſt durchaus kein Schauſpieler; aber er hatte einen Blick für alles Wirkſame und verſtand ſich vorzüglich auf das Einſtudiren der Rollen. Richard ſaß geduldig vor dem hohen, ſchmalen Spiegel in der Wohnſtube ſeiner Mutter, und ſeine kleine Schweſter Cecilie ſtand hinter ſeinem Schtuhle als ſeine bevorzugte Kammerfrau. Die vollen Haare waren glücklich zurückgekämmt, die weiße Schleife künſtleriſch gebunden, hier und da ward noch ein wenig gezupft und der Rock ſauber abgebürſtet. „Gelt, Mutter, ſchaut er nicht gut aus?“ fragte die Kleine, ſich an die eben hereintretende Mutter wendend, indem ſie ftreichelnd über die Wangen des Bruders fuhr. „Jawohl, mein Kind,“ lächelte die Gefragte zufrieden und voll mütterlichen Stolzes in das geiſtvylle, bleiche Geſicht ihres Lieblings blickend;„gut bis auf die Falten über den Augen. Mach' ein freundlicheres Geſicht, Richard, Du ſiehſt gar zu ſtreng und gebieteriſch aus. daß Deine Geſchwiſter älter ſind als Du. Sie erweiſen Dir große Ehre, daß ſie Dir die Leitung der heutigen Aufführung übertragen; ſei vorſichtig und laß Dich nicht hinreißen. Bedenke, Deine Schweſter Louiſe war ſelbſt Schauſpielerin und iſt nicht gewohnt, ſich viel ſagen zu laſſen!“ „Aber den Intentionen des Dichters muß ſte ſich ſügen, und weiter verlange ich nichts!“ war die beſtimmte Antwort des Jünglings, der ſtolz den Kopf in den Nacken warf. „Mein Sohn!, erwiderte ernſt die Mutter,„man kommt nicht immer mit dem Kopf durch die Wand!“ „O Mutter, wenn er ſehr hart iſt, vielleicht! Ich bin zu ſtolz, um mich zu bücken!!“ „Sage zu trotzig! Nun, Du lernſt es noch, mein Kind. Richard küßte zärtlich der Mutter die Hand und half ihr dann den Shawl um die Schultern legen. Die Tafel bei Brockhaus' verlief diesmal ohne jeg⸗ liche Störung. Der Hausherr war heute ganz beſonders vergnügt; er rieb ſich lächelnd die Hände und verſicherte, daß er ſich unausſprechlich auf die Ueberraſchung ſeiner lieben Frau freue. „Im Vertrauen!“ ſagte er heiter zu mehreren ſeiner Gäſte,„ich glaube, Louiſe will heute ſelbſt in unſerm kleinen Theater eine Rolle übernehmen; das iſt reizend, ich ſehe ſie gar zu gern ſpielen!“ „Was ſteht denn heute auf dem Programm? fragte ein Gaſt. „Ja,“ ſagte Brockhaus geheimnißvoll,„eigentlich kann ich nicht darüber ſprechen, aber es iſt mir verrathen worden. Der verſtorbene Vater Geier hat nämlich nicht nur gut Komödie geſpielt und vorzüglich gemalt, nein, er hat ſich auch als Dichter verſucht, und ſein Stück„Der Bethlehemitiſche Kindermord“ iſt einzig in ſeiner Art. Dieſe kleine Komödie ihres geliebten Vaters in Scene zu ſetzen, haben ſich die Kinder mit einander verbunden, und ich glaube annehmen zu können, daß wir heute etwas davon zu ſehen bekommen!“ Unter dem Siegel der Verſchwiegenheit hatte dann die ganze Geſellſchaft erfahren, welche Ueberraſchung ihr bevorſtand, und man harrte erwartungsvoll der Dinge, die da kommen ſollten. Die Diener zündeten die Kamin⸗ und Wandleuchter an. Bald verbreitete der Schein Hunderter von Wachs⸗ kerzen eine gedämpfte, vornehme Helligkeit. Die kleine Bühne lag noch in geheimnißvollem Schweigen, wenig erleuchtet, im letzten großen Raume der langen Zimmerreihe. Tiefe Stille weit umher Deſto lebhafter Sber ging es hinter den Couliſſen her, Hier ſollte noch Vergiß nicht, einmal vor der Aufführung das kleine Stück geprobßt werden, denn nach der Anſicht des jugendlichen Leiters hatte durchaus nicht Alles ſo geklappt, wie es ſollte. Beſonders war er mit der Hauptdarſtellerin unzu⸗ frieden. Die Kleidung war ihm nicht hiſtoriſch genug, die Bewegung zu haſtig, ja unwürdig, das Niederknien in einer Seene zu gewaltſam, kurz Louiſe Brockhaus, die Trägerin dieſer Rolle, begann gewaltig unmuthig zu werden. Die Geſchwiſter verſuchten zu vermitteln und zu beruhigen; doch der junge Meiſter blieb bei ſeiner An⸗ ſicht und erhob gebietend die Stimme. Louiſe Brockhaus aber fühlte ſich in ihrer Frauenwürde durch das Be⸗ nehmen des viel jüngeren Bruders erſt recht verletzt, und raſch und ohne langes Beſinnen, ſo ganz nach Wagner⸗ art, erhob ſie die ſchnelle Hand und verſetz te dem herrſch⸗ ſuͤchtigen Regiſſeur eine tüchtige Ohrfeige. Flammenden Auges ſtand Richard einige Sekunden vor der zornigen Schweſter, dann aber warf er ihr das Buch vor die Füße und verließ zum Entſetzen der anderen Geſchwiſter den Saal. Sie wußten Alle, daß er nicht zurückkommen würde — die Auffuhrung des Stückes war unmöglich. Unterdeſſen wartete in den vorderen Sälen die große Geſellſchaft auf die verſprochene Komödie. Doch keine Klingel ertönte. Louiſe Brockhaus ließ ſich mit einer plötzlichen Migräne entſchuldigen, und ſo gingen die Gäſte bald auseinander. Die Wagner'ſchen Geſchwiſter ſchwiegen über deu Vorfall, und ſelbſt die Mutter hatte nur eine leiſe Ahnung, daß ihr heißblütiger Richard die Veranlaſſung zu dieſem Fiasko geworden war. Der Bethlehemitiſche Kindermord“ kam thatſächlich auch ſpäter nicht zur Aufführung; aber kein Mitglied der Familie Wagner konnte jemals das kleine Regiebuch in die Hand nehmen, ohne jenes verunglückten Theaterabends zu gedenken. Der große Dichter⸗Komponiſt hat jene Ohrfeige der energiſchen Schweſterhand niemals vergeſſen. ——— Eine Schulgeſchichte von Felix Hollaender(Loſchwitz). [Nachdruck verboten.] Es hatte gerade zwölf Uhr geläutet, als der Klaſſen⸗ lehrer das Schulzimmer verließ, und Claus Thompſon ſtatt, ſeiner auf das Katheder trat. Claus Thompſon war der Bismarck unſerer Klaſſe, dem wir blindlings folgten. Er war uns allen überlegen, geiſtig und körper⸗ lich, und die Art, wie er in uns Jungen den Korpsgeiſt zu wecken wußte, imponirte uns gewaltig. Es war todtenſtill in der Klaſſe, als Claus Thompſon, einen weißen Zettel in der Hand, auf dem Katheder ſtand; denn wir wußten, daß heute nichts Geringes auf dem Spiele war. „So“— ſagte Thompſon—„Du, Auwers, gehſt an die Thür und paßt auf, daß uns keiner der Küſter“ — ſo nannten wir das Lehrerkollegium—„übertölpelt, und jetzt hört. Ich leſe Euch die Statuten vor, und dann wollen wir auf der Stelle abſtimmen. Alſo: Paragraph eins: Die Unterſekundaner thun ſich mit dem heutigen Tage zu einem Verbande auf, der den Zweck hat, ſich gegenſeitig mit allen Mitteln zu unterſtützen, um der Ueberbürdung, der wir aus⸗ geſetzt ſind, wirkſam entgegenzutreten.“ „Bravo! Ganz ausgezeichnet!“ ſchrie Hans Krüger, der auf der letzten Bank ſaß und längſt ein geſchworener Feind alles Arbeitens war. „Paragraph zwei: Zur Erreichung dieſes Zieles,“ fuhr Thompſon mit erhöhter Stimme fort, wird eine Theilung der Schularbeiten derart vorge⸗ nommen, daß mit dem heutigen Tage die Mathe⸗ matiker für die ganze Klaſſe die mathematiſchen Auf⸗ gaben beſorgen, während diejenigen, die im Latei⸗ niſchen glänzen, dieſen Theil übernehmen. Dieſe Methode wird entſprechend für alle Fächer durch⸗ geführt. Paragraph drei: Bei allen Klaſſenarbeiten hilft jeder ſeinem Nachbar und Hintermann, damit durch gemeinſame Geiſteskraft möglichſt gute Reſultate erzielt werden. Paragraph vier: Jeder zahlt monatlich zwanzig Pfennige. Für dieſes Geld werden die beſten Ueber⸗ ſetzungen der lateiniſchen und griechiſchen Klaſſiker angeſchafft, um das mühſelige Präpariren zu er⸗ leichtern. Ferner wird dafür die Woche einmalig eine Klaſſenzeitung erſcheinen, die jedem einzelnen Mitgliede hektographirt zugeſtellt wird. Zweck: Allgemeine Winke zu geben. Kritik über die Küſter. Bericht über unſere Erfolge. Paragraph fünf: Jeder verpflichtet ſich auf Ehren⸗ wort, Schweigen zu bewahren.“ Claus Thompſon holte tief Athem.„Das ſind alſo,“ fuhr er gedämpft fort,„die Grundzüge der Statuten. Ich frage jetzt, iſt etwa einer dagegen!“ In unſerer Klaſſe wurde es bei dieſen Worten lautlos ſtill. Wir waren von Thompſons waghalſiger Idee ſo betäubt, daß keiner ein Wort hervorzubringen vermochte. „Wir handeln natürlich nur aus Nothwehr!“ ſchrie Thompſon, und ſeine Stimme klang bereits drohend. Das Wort und der Ton, in dem er es ſagte, ſchlugen ein. „Aus Nothwehr natürlich aus Notwehr! Warum überbürden ſie uns auch ſo!“ brüllten wir wild durcheinander. 57 „Alſo, wer iſt dagegen?“ rief Claus. Wiederum Stille. Ueber Thompſons Züge glitt ein Lächeln der Befriedigung.„Da Niemand Einſpruch erhebt, fing er von Neuem an, ſo erkläre ich die Statuten für genehmigt und fordere einen jeden auf, zu unterſchreiben.“ Bei dieſem unerwarteten Schlußtrumpf ſchlug ung das Herz doch etwas banger. Dieſer Claus Thompſon — was das für ein Teufelskerl war!— Unſere Unter⸗ ſchrift. und wenn es uns dann an den Kragen ging!. Was dann?.. Trotzdem griff ein jeder zur Feder. Die Vortheile auf der einen Seite und andrerſeits die Furcht, von Thompſon als Verräther ge⸗ brandmarkt zu werden, waren zu groß. So ſchwirrte das Blatt von Bank zu Bank. Und allmählich bemäch⸗ tigte ſich unſer eine helle Siegesfreude. „Was iſt denn das?“ ſchrie plötzlich einer,„Du willſt nicht unterſchreiben... Du weigerſt Dich 70 ſoll ja der Teufel... Thompſon, der Schlingel a 150 Wir hatten uns bei den letzten Worten alle von den Plätzen erhoben. Eine unheimliche Erregung hatte uns gepackt. Das war das erſte Mal, daß einer Thompſon zu opponiren wagte. Und das Auffallendſte an der Ge⸗ ſchichte war, daß der blaſſe Wenghöfer, wie wir ihn ein ſtiller, dürftiger Junge, den Renitenden abgab. Claus Tompſon war um einen Schatten bleicher ge⸗ worden. Wir übrigen aber wagten kaum zu athmen, ſo war uns der Schreck in die Glieder gefahren. „He!“ ſtieß Thompſon mit heiſerer Stimme hervor, „wirds nun endlich?“ Der ſtille Wenghöfer hatte ſich erhoben.„Ich kann nicht mitthun,“ ſagte er leiſe— ich kann nicht.“ Dabei klammerte er ſich an den Schultiſch, als fürchtete er, um⸗ zufallen. „Warum kannſt Du Eſel nicht?“ herrſchte ihn Thompſon an. Über Wenghöfers blaſſes Geſicht flog bei dieſen Worten ein jähes Roth, während er verſchüchtert niederblickte. Er blieb ein paar Sekunden ſtumm.„Ich kann einfach nicht“. brachte er endlich mühſam hervor. Da brach Thompſon in ein hartes Lachen aus „Nun gut,“ rief er alsdann,„ſo werden wir ohne den da“— und er wies mit einer verächtlichen Bewegung auf Wenghöfer—„unſern Weg gehen.“ Hierauf trat er dicht auf ihn zu, und indem er ihm die Fauſt vor das Auge hielt:„Wehe Dir, Burſche, wenn Du den Judas machſt, dann lernſt Du mich kennen! Und jetzt pack Dich. ſonſt paſſirt was.“ Wenghöfer erwiderte nicht eine Silbe. Lautlos griff er nach Büchern und Hut und ſchlich ſich aus der Klaſſe. „Das iſt ein unſicherer Kantoniſt, ſagte Thompſon leiſe.„Glaubt mir, es iſt beſſer ſo!“— Darauf unter⸗ ſchrieben die übrigen. Aber manchem zitterte die Hand dabei. In aller Eile wurde nun Thompſon zum Vor⸗ ſitzenden und„Chefredakteur“ gewählt. Als das erledigt war, gingen wir eiligſt auseinander. Unſere Stimmung war entſchieden durch den Zwiſchenfall eine gedrückte ge⸗ worden. Aber jeder ſuchte durch foreirte Heiterkeit ſeiner Beklemmungen Herr zu werden. Die erſten Wochen ſchien es, als ob Thompſons Reform⸗Ideen einen glänzenden Erfolg davon tragen ſollten. Alles ging wie am Schnürchen. Die Lehrer lobten unſeren anhaltenden Fleiß und unſer ſittliches Verhalten. Ja, wir wurden bereits den übrigen Klaſſen als nachahmenswerthe Muſter hingeſtellt. Nur Wenghöfer, der dieſer Konkurrenz gegenüber naturgemäß ohnmächtig war, bekam des öfteren einen leichten Rüffel, wiewohl die Lehrer ſeinen hingebenden Fleiß und ernſten Willen anerkannten. Wenghoͤfers Starrſinn war das einzige, was unſer Glück trübte. Es waren einige unter uns, die in der ewigen Angſt lebten, er könnte uns eines ſchönen Tages insgeſammt ausliefern, und das Gefühl, in der Hand dieſes blaſſen Jungen zu ſein, wurde uns von Tag zu Tag drückender. Dazu kam ein gewiſſer Neid auf ſeine reine Geſinnung, auf die ſtarke, ſittliche Kraft, die doch unleugbar in ſeinem ſchwachen Körper ſtecke. Aus ſolchen Stimmungen heraus drängten wir Thompſon unaufhörlich, nochmals den Verſuch zu machen, Wenghöfer auf unſere Seite zu ziehen. Thompſon wurde wüthend.„Schafsköpfe ſeid Ihr,“ brüllte er uns an,„die reinen Schafsköpfe! Wenn wir zu ihm gehen, hat er uns im Sack. Der Burſche muß durch ſeine eigene Noth kirre werden.“— Diesmal blieben wir jedoch allen ſeinen Einwänden zum Trotz hartnäckig, und ſo gab Thompſon endlich nach. Aber ſeine Stirn zog ſich in finſtere Falten, und was er zwiſchen dun Zähnen unverſtändlich hervorknurrte, mochte nicht ſchmeſchelhaft für uns ſein. In der nächſten Wochennummer jedoch ſtand an leitender Stelle folgendes offene Schreiben: Dem Chriſtian Wenghöfer thun wir kund, daß wir auch heute noch gewillt ſind, 155 in unſeren Verband aufzunehmen, ſintemalen wir ſehen, daß er gegen Windmühlen kämpft und zu Schaden kommen kann. Wir rathen ihm gütlich, unſer consillum wohl zu überlegen, und am folgenden Tage durch ein Ja oder Nein auf der Tafel zu antworten. Im Namen des Verbandes. Der altfränkiſche Stil dieſer Notiz ſchien uns ebenſo zwingend wie geheimnißvoll. In der letzten Zwiſchen⸗ pauſe nun ſchmuggelten wir das„Wochenblatt zum Schutz und Trutz der Unterſekundaner“ in Wenghöfers Mappe, Nachdem dies bewerkſtelligt war, wurden dem Einſamen, als er wieder die Klaſſe betrat, von allen Seiten zwinkernde Blicke zugeworfen, die von einem myſtiſchen Lächeln begleitet waren. Der arme Junge wußte ſich aus unſerem Benehmen keinen Vers zu machen und blickte ſcheu und verlegen zur Seite, um nach Schulſchluß ſo ſchnell als möglich ſich auf den Heimweg zu machen. Auch wir trollten heim, voll Spannung und Sorge, was uns der kommende Tag wohl bringen würde. 5 Friüher als ſonſt hatten wir uns am nächſten Morgen im Klaſſenzimmer eingeſtellt. Jedesmal, wenn ſich die Thür öffnete, ſchreckten wir zuſammen: jetzt mußte der blaſſe Weghöfer kommen, jetzt mußte ſich unſer Schickſal zauf ſein Kommen hoffte, trat er ein 4. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Maunheim, 18. 2 At. entſcheiden. Erwartete kam nicht. Höͤhepunkt erreicht. Da plötzlich, als Keiner bereits mehr Aber die Thür ging und ging— und der Unſere Beklemmung hatte ihren Seine Miene war verſtört, verängſtet und noch bleicher als gewöhnlich. Mit geſenkten Augen ſchleppte er ſich die Wände entlang auf ſeinen Platz. Wir wollten gerade wie die Furien auf ihn losſtürzen, als ſich die Thür von Neuem öffnete, und der Direktor und Ordinarius eintraten. Da wußten wir Alles, wußten, daß wir verrathen waren. Wer etwa noch einen letzten leiſen Zweifel hegte, dem wurde auch dieſer genommen, als der Direktor mit drohend ernſter Miene unſer Wochenblatt hervorzog. Wir waren wie erſtarrt. Doch als der Direktor jetzt mit ſtrenger Stimme ein volles Geſtändniß und die Namen der Rädelsführer verlangte, da erwachte unſer jugendlicher Trotz, unſer Ehrgefühl und unſere Liebe für Thompſon. Er würde uns alle unbarmherzig mit Schimpf und Schande aus dem Gymnaſium jagen, wenn wir uns länger weigerten, erklärte er mit ſeiner metallenen Stimme, die uns durch Mark und Bein ging. Wir ſchüttelten einmüthig die Köͤpfe— und blieben feſt; wir hälten uns eher die Zungen abgebiſſen als Thompſon zu verrathen, und ſelbſt aus dieſem Denunzianſen von Wenghöfer war in dem Punkte nichts herauszuholen, wie er ſich überhaupt während der ganzen Unterſuchung, die eine volle Woche währte, todesſtill und voͤllig unzugäng⸗ lich verhielt. Die Lehrer nannten uns eine verſtockte und verdorbene Geſellſchaft, wie ſie Gott ſei Dank in den Annalen des Gymnaſiums bisher nicht exiſtirt habe, während der Direktor, deſſen Geduld erſchöpft war, den ganzen Fall dem Provinzial⸗Schulkollegium unterbreitete. Nun kamen wir uns wie die Maͤrtyrer vor und waren auch im elterlichen Hauſe, wo Vater und Mutter be⸗ kümmert und dale bald mit Güte, bald mit Strenge es verſuchten, allen Ermahnungen unzugäuglich. Als Thompſon ſich freiwillig opfern wollte, da lachten wir ihn einfach aus und verbaten uns ſolche Spaßmachereien. „Ibr ſeid doch Kerle“, ſagte Claus Thompſon. Auf bieſes Wort waren wir ſtolz. Vom Provinzial⸗Schu kollegium kam der Beſcheid, man ſollte uns hart beſtrafen, ein ſtrenges Auge auf uns haben, im Uebrigen aber um des peinlichen Aufſehens willen von weiteren Maßregeln Abſtand nehmen. Nun begann fuͤr uns eine Hundezeit, die wir mit wahrem Heldenmuth und Trotz durchmachten. Allen Hohnreden und Sticheleien, denen wir preisgegeben waren, ſetzten wir ein hartnäcklges Schweigen entgegen; nicht einen Augenbleck verloren wir Würde und Haltung. Nur gegen dieſen Verräther von Wenghöfer machte ſich unſer Zorn Luft. Wir behandelten ihn von der Stunde an mit einer raffinirten Grauſamkeit und Verachtung. Kein Wort wurde an ihn gerichtet, wie ein Geächteter bewegte er ſich in unſerer Mitte, aber ſobald wir ſeiner anſichtig murden, ſpieen wir aus, und ſobald einer der Lehrer eine Frage an ihn richtete, entſtand in der Kloſſe ein Hüſtenn und Kräͤchzen, daß der Lehrer ſein eigenes Wort nicht verſtehen konnte. Jeden Tag aber klebten wir auf ſeinen Platz einen Zettel mit der Marke:„Dem elenden Berräther.“ Daß ſein Ausſehen von Tag zu Tag jammer⸗ voller wurde, ſahen wir nicht, oder wollten wir nicht ſehen; ebenſowenig, wie wir ruͤden Schlingel daran dachten, was für Seelenqualen der arme Junge durch⸗ machte. Eines Tages tritt nun Thompſon mit einem perächtlichen Lächeln in die Klaſſe.„Seht einmal,“ ruft er,„was ich da für einen Wiſch gekriegt habe,— und nun rathet mal von wem? Von unſerem Judas!“ ſchrie er boshaft und hielt einen Briefbogen in die Höhe. ⸗Was ſagt Ihr dazu? Und nun hört blos.“ Und Thompſon las: 105 theile Dir Claus Tompſon mit, daß ich Euch niemals verrathen habe. Mein Bater at vielmehr durch einen Zufall das Blatt gefunden und dem Direktor überbracht. Ich habe keine Anlage zum Denunziren, das magſt Du mir glauben oder nicht. Chriſtian Wenghöfer.“ Thompſon hatte gerade zu Ende geleſen, als Weng⸗ hofer eintrat. Eine Lachſalve droͤhnte dem Gequälten entgegen, und erbitterte Rufe wie:„Gemeiner Lügner“, „Verräther“ drangen an ſein Ohr. Diesmal aber ließ er ſich zu unſerer Verwunderung nicht einſchüchtern. Ohne von unſerem Lärm die mindeſte Notiz zu nehmen, trat er kerzengerade auf das Katheder. Nur ſein Geſicht, das einer Todtenmaske glich, ſprach von ſeiner Erregung. Wir waren unwillkürlich, einem inneren Zwange ge⸗ horchend, ſtill geworden. „Was ich da geſchrieben habe,“ ſagte Wenghöfer mit gedämpfter Stimme und holie tief Athem—„iſt ſo wahr, als ich Chriſtian Wenghöfer heiße. Und jetzt mögt Ihr thun, was Ihr wollt!“ In dieſem Augenblicke ſprang Thompſon an ſeine Seite.„Du!“ ſchrie er, und ſeine hellen Augen blitzten, zob das ſtimmt oder nicht, iſt uns ganz egal. Das aber kann ich Dir Duckmäuſer ſagen,“— und Thomp⸗ ſon ballte ſeine Hände zu Fäuſten— ich hätte meinen Baler abzuhalten gewußt, meine Kameraden zu verrathen.“ Da ſah ihn Wenghöfer mit einer unbeſchreiblichen Miene an, waͤhrend um ſeine blaſſen Lippen ein ſchmerz⸗ haftes Lächeln zuckte. Ein paar Mal fuhr er ſich mit ſeinen mageren Händen durch das dunkle Haar, während ſeine Lippen ſich beſtändig bewegten, ohne eine Silbe hervorzubringen. Dann preßte er ſie feſt aufeinander und ging wortlos auf ſeinen Platz. Ein paar Minuten ſpäter begann der Unterricht. Mitten in der Stunde— es war gerade ein halb neun Uhr— brach Wenghöfer in ein konvulſiviſches Sch uchzen aus. Als er ſich endlich etwas beruhigt hatte, bat er den Lehrer, nach Hauſe gehen zu durfen. Der Lehrer wollte ihm einen Begleiter mitgeben, aber Wenghöfer lehnte das in ſo erregtem Tone ab, daß jener ihm den WMillen ließ. Wie ein ſchwerer anhiniger Av lun 6s auf un,l als Wenghöfer die Klaffe verlaſſen hatte. Und eß mochte noch keine Minute vergangen ſein, als wir plötzlich jäh zuſammenſchreckten. Aus dem Schulhofe drang der Schall eines Piſtolenſchuſſes mit furchtbarer Deutlichkeit zu uns herauf. Der Klaſſenlehrer an der Spitze, ſtürmten wir hinunter. Da lag er todesbleich ausgeſtreckt, mit der Rechten einen kleinen elfenbeinernen Revolver krampfhaft um⸗ kllammernd. Wie gebannt ſtanden wir um ihn herum. Keiner wagte ein Wort, und keiner von uns hat jemals in ſeinem Leben die Stunde vergeſſen. Wir hatten alle 80 entſetzliche Empfinden, an ſeinem Schickſal mitſchuldig zu ſein. Thompſon ſtand an eine Mauer gelehnt und ſtarrte mit kreideweißem Geſicht, aus dem jeder Blutstropfen gewichen war, auf Wenghofer, der röchelnde Laute von ſich gab. Inzwiſchen füllte ſich der Hof, die Lehrer kamen aus den Klaſſen geſtürzt— auch der Direktor erſchien an Ort und Stelle. Nach ein paar Minuten war Weng⸗ höfer aufgebahrt, um fortgeſchafft werden zu können. Der Ordinarius ſchritt voran, um die Eltern auf die Schreckensthat vorzubereiten. Thompſon aber war auf der Stelle zum Direktor geeilt, um ſich ſelber an⸗ zuklagen. Der Direktor entließ ihn ſchweigend. Er mochte Thompſon anſehen, daß der genug geſtraft war. Und nun folgten für uns Wochen der tiefſten Angſt und Beklemmung; nur geſund ſollte er werden, um dieſen Gedanken drehte ſich unſer ganzes Fühlen und Denken. Am meiſten litt Thompſon, der nicht mehr wieder⸗ zuerkennen war. Er, der Heitere und ſe bſtbewußt Aus⸗ gelaſſene, wurde einſilbig und verſchloſſen. Um ſeine Mundwinkel hatten ſich ſcharfe Falten gebildet. Früh, Mittags und Avends ſchlich er in Wenghöfers Haus, um ſich über deſſen Zuſtand zu erkundigen. Schließlich wußte er es zu erreichen, daß man ihm den Zutritt zu dem Lager des Kranken erlaubte. Und nun wich er mit Ausnahme der Schulſtunden keine Minute mehr von ihm. Er wachte die Nächte durch, taub gegen alles Reden, doch Maß zu halten Nach vielen, vielen Wochen trat Chriſtian Weng⸗ höͤfer zum erſten Male wieder in unſer Schulzimmer, 1107 von Claus Thompſon. Was die Beiden, als Wenghöfer wieder zum Bewußtſein gekommen, miteinander geſprochen— hat keiner von uns jemals erfahren. 1 Aber von der Zeit an waren ſie Freunde für's eben. „Die 5570 R. Altſchüler, Mannheim 1, 2/½8, Breiteſtr., Teleph. 556 bietet die größte Auswahl aller feinern abrikate, führt Schuhe und Stiefel für ſchmale und breite üße. Alleinverkauf der Fabrikate von F. Pinet, Paris. n Eleganz und Haltbarkeit übertrifft ſie die beſte Maß⸗ arbeit. 45765 Sislanbstrzifet der 31481 Maunheis. Maf. Berlündete. 10. 755 Beyersdörfer, Friſeur u. Anng Maria Mühlhäuſer. 1I. Karl Hofherr, Fuhrm. u. Marie Mater. 11. 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Fuchs, 8 8. 18. geb. Becker, Ehefr. d Schuldieners Thomas Trenz, 84 F. 4 8 14. d. verh. Bremſer rz. Lepnh. Eckert, 41 J. 8 M. a. 15. Marg. Suiſe T. 55 olzſägers Joßh. Fiſed 18 T. a. 15. d. 565 dor 5 95 4 15.„S. d. Wagenw.⸗Geh. Seop. 5 15. G7. Oderreg.⸗Kath. a. D. Franz von Davans 78 J. 5 M. a. Grab-benkmäler relchhaltiges Lager. Bruno Wolff, Bildhauer. 53024 6 7, 23. Mannheim 7, B. Beil Sterbefällen halte mein größtes und reichhaltigſtes Lager in Sterbekleidern für jedes Alter und in allen Preiſen 58689 Bonquets, Kranzſchleifen, Arm⸗ und Hutflor, Blech-, Laub- und Perlkräuzen iedhofkreuzen in allen Größen beſtens empfohlen 9. der na e e 1250 Sarg können 75 Beerdi 1 e beſtellt werden und liefere dieſe mit dem Sarge in das Trauerhaus. J3. J kried. Kock.en.. Kopfwaſchen für Damen Iſt bei eintretender von größter ichtigkeit. 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Wag⸗ ner in Schwetzingen, hat gegen ihren Ehem ann bei diesſeitigem Landgerichte eine Klage mit dem Begehren eingereicht, ſie für be⸗ rechtigt zu erklären, ihr Vermögen von demjenigen ihres Ehemannes abzuſondern. Termin zur Verhandlung hier⸗ über iſt auf 64787 Mittwoch, den 26. Junt 1895, Vorm. 9 Uhr beſtimmt. ies wird zur Kenntnißnahme 1 andurch veröffent⸗ icht. Mannheim, den 17. Mat 1895. Gerichtsſchreiberei des Großh. Landgerichts. 64787 Odenheimer. Alee⸗ u. Grasverſteigerung. Die erſte Schur Klee und der Erwachs an Gras von nach⸗ ſtehenden ſtädtiſchen Grundſtücken wird am 64542 Montag, den 20. Mai 1895, Vormittags 10 Uhr im„Badner Hof“ öffentlich ver⸗ ſteigert: III. Gewann Nr. 49 r. Kuhweide IV. Gewann Nr. 18, 25, 26, 27 u. 28, zuſ. 186 Ar. 10. Sandgewann Nr. la, Ab, zuſ. 144 Ar. 74. Sandgewann Nr. 1562a: 28 Ar. 76 Sandgewann Nr 1719 19Ar. Pfeifferswörth Nr. 14 und 18, zuf. 72 Ar Kleine Quergewann Nr. 12 12 Ar Von dem zur Erweiterung des chriſtl. Friedhofes angekauften Terrain in der IV. Sandgewann Nr.—12, zuſ. 5 ha 67 Ar 21 qm. Der Erwachs an Gras im neuen Park hinter dem Schieß⸗ hauſe dem vertieften Theile hinter dem Waſſerthurm und dem Damm in der Harlach. Mannheim, den 18. Mai 1895. Cultur⸗Commiſſion: Bräunig. Jahrnif⸗Herſteigtrung. Mit amtsgerichtlicher 21 ung verſteigere ich aus dem 9 ach laſſe des 7 Privatiets Gebhard Fiſcher hier 64677 Montag, den 20. Mai und Dienſtag, den 21. Mai d. Is., jeweils Nachm. ½3 Uht im Hauſe G2, 4, öffenklich gegen Baarzahlung: Die ganze Kücheneinrichtung, Weißzeug, Leib⸗ und Bettwäſche, Herrenkleivung, Vorhänge, Tep⸗ piche, Spiegel, 1 Lüſtre, werth⸗ volle Oelgemälde Aquarellbilder und ſonſtige Bilder, ſämmtliche Gold⸗ und Silberſachen, darunter 1 gold. Remontoiruhr mit Kette und 1 Brillantring und ſonſtige Haushaltungsgegenſtände Ferner: J. ger. Bett, 4 Seſſel, 1 Roth⸗ ſchildfauteuil, 2 Kanapee, 1 Chaiſe⸗ longue, 1 zweith. und 1 einth. 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Mai 1895, Nachmittags 3 Uhr auf dem Rathhauſe zu Mannheim nachbeſchriebene Liegenſchaft der minderjährigen Magdalene, Helene, Katharine und Franz Dochnahl, vertreten durch ihre Vormünderin Frau Franz Dochnahl Wittwe in Mannheim, öffentlich zu Eigen⸗ thum verſteigert, wobei der Zu⸗ ſchlag erfolgt, wenn die Schätzung mindeſtens erreicht wird, nämlich Liegenſchaft Litera E 7, No. 6 zu Mannheim, beſtehend in a, einem zweiſtöckigen Wohn⸗ hauſe(Eckhaus) mit etwas gewölbtem Keller und Dach⸗ immern; im erſten Stock be⸗ findet ſich ein Arrkaufslokal, in welchem ſeither ein Spe⸗ zeretgeſchäft betrieben wurde. b. einem zweiſtöckigen Querbau mit Wohnung, Dachzimmer und gewölbtem Keller gelegen neben Joſeph Arnold Eheleuten und Johannes Sexauer und geſchätzt zu Mk. 40.000— Mannheim, den 1. Mai 1895. Wörner, Großh. Notar. Billige 64410 Klavier⸗Muſck. 10 Hefte Salonſtücke nach eigener Auswahl nur Mk..— im Ausverkauf 0 3, 9. 88508 vertreter: W. Reubeſt, Mannbelm, Sismarekplatz 9. 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Bezirksverein Karlsruhe zahlt für die erſten 20 auf dem Markte gekauften Fohlen(im Alter zu 3 Jahren ein⸗ ſchließlich) eine Prämie von je 10 Mark pro Stück an die Käufer, Die Verbringer von Fohlen nach dem Markte werden dringend erſucht, die amtlichen Gebürtsſcheine der Fohlen bei ſich zu führen. Donnerstag, den 4. Juli 1895: Fohlen-Verloesung baſelhſt. Knielingen, den 10. Mai 1895. Der Gemeinderath. Looſe à1 Mk. 11 Looſe für 10 Mk., ſind zu haben bei Ge⸗ meinderath Engelhardt und Grünbaumwirth König, Kutelingen. Klimatischer Höhen-, Wald- und Terrain-Ourert Todtmoos 2 St. von St. Blasien, 3 St. v. Basel, 900 m. ü. M. Schönster, an- e Waid ae war. U 0 0 des 2— Feüdhae. rachtvolle wege, herrl. Umgebung. enehmer Frö 18 Autenth. Bebesgane t 68607 Kurhaus und Pension Adler 100 Zimmer u, Salous, 20 Balkons, Terrasse u. Veranden, Gürten. Sool- und Fichtennadelbäder, feinste Einr,, Massage, eterele sets), Jagd- und Forellenfischerei. Bis I. Juli u. nach 1. Sept. bedeutend ermäss. Preise. 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