1 Innern haften. Das Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2602. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Jnuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 8, 2 Gadiſche Volkszeitung.) aunh eim der Stadt Maunheim und Um gebung. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und verbreitetk: Zeitung in Mannheim Und Amgebung. er Journal. (Mannheimer Volksblatt.) Berantwortlich: für den polit. und allg, Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Neyer. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 5„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 164. Nord⸗Oſtſee⸗Nanal. Heute Abend beginnt in der Hanſaſtadt Hamburg eine impoſante Feierlichkeit, die einem Werke gilt von angewöhnlicher Bedeutung, der Eröffnung des Nordoſtſee⸗ Kanals. Seit der Verbindung des Rothen Meeres mit dem Mittelländiſchen iſt dem Kulturmenſchen keine Auf⸗ gabe gelungen, die ſich auch nur annähernd mit der Ver⸗ cinigung der beiden deutſchen Meere zu meſſen vermöchte. Sie, die nun vollendet, ſtellt ſich dar als ein unter den größten Schwierigkeiten der Natur abgerungener Triumpf doer deutſchen Technik und deutſchen Arbeitſamkeit. An anderer Stelle werden wir in dieſen Tagen das Nähere über die Geſchichte des Kanals, über ſein Werden und Entſtehen und über die feſtlichen Ereigniſſe, die ſich längs der ganzen Waſſerſtraße und namentlich in Kiel abſpielen, mittheilen. Heute ſei nur kurz hingewieſen auf die internationale Bedeutung des Eröff⸗ nungsfeſtes und auf den Werth des Kanals ſelbſt. Wohl iſt ja Alles das, was in dieſen Tagen mit slänzendem Gepränge in Kiel in Scene geht, nur von urzer Dauer, ein Werk des Augenblicks. Wenn das Feſt⸗ programm erledigt, ſegeln die fremdländiſchen Schiffe wieder den heimiſchen Geſtaden zu, kehren wieder heim die Fürſten und Herren, die ſich um den deutſchen Kaiſer geſchaart, und iſt längſt verhallt der Kanonendonner, mit dem deutſche und franzöſiſche Schiffe ſich auf der Kieler Rhede brgrüßt haben. Doch etwas bleibt trotz des flüch⸗ tigen Zuges, in welchem Alles an dem Auge des Theil⸗ nehmers dort vorüberrauſchen wise, dennoch in ſeinem daß hervorragende Vertreter zweier großer Natio⸗ nen, die ſich eigentlich zum letzten Male mit den Waffen in der Hand feindlich gegenüber geſtan⸗ den haben— es ſind genau jetzt 25 Jahre!— nunmehr friedlich mit einander Feſte feiern. Die fran⸗ zöſiſchen Marineoffiziere und Journaliſten, welche die Kanalfeier mitmachen, werden, wenn ſie in ihre Heimath zurückgekehrt ſind, ihren Landsleuten die Eindrücke ſchildern, welche ſie in Kiel empfangen haben. Sie werden ſie wahrheitsgetreu ſchildern, ſie werden ſagen müſſen, daß ſie auf's Angenehmſte berührt worden ſind durch die deutſche Gaſtfreundſchaft, ſie werden bezeugen müſſen, daß in Kiel in der rückſichtsvollſten We ſe Alles vermieden worden iſt, was auf die Franzoſen irgend wie verletzend wirken könnte, und ſie werden den erhebenden Augenblick nicht vergeſſen, als von deutſchen Schiffen im deutſchen Meere ihnen die Nationalhymne der franzöſiſchen Republik, die Marſeillaiſe, entgegenklang. Wie geſagt, das ſind freilich ſchnell dahin⸗ eilende Momente, auf die auch ſpäter ſicherlich der Pariſer Chaupiniſt ſeinen Deutſchenhaß werfen wird, aber ſte bleiben dennoch als erhebende Thatſachen in den Ge⸗ müthern der Theilnehmer und zahlloſer beſonnener Leſer haften und werden ſo dazu beitragen, die friedfertige Geſinnung des deutſchen Volkes und ſeines Kaiſers an den Tag zu legen und die europäiſchen Spannungen zu vermindern. Das iſt die politiſche Bedeutung der Feier. Größer und weitreichender ſtellt ſich der Werth des Rieſenwerkes dar. Für Deutſchland iſt die Herſtellung des Kanals ein großes Ereigniß; die bisher getrennten deutſchen Küſten ſind vereinigt; die Wehrkraft der deutſchen Kriegs⸗ flotte iſt verdoppelt. Nordſee und Oſtſee ſind ſtrategiſch für Deutſchland fortan ein Meer, denn man iſt nun unabhängig von der Offenhaltung des däniſchen Sundes in Kriegszeiten: Und darin liegt die große politiſche Bedeutung des Kanales. Was er möglicherweiſe der Handelswelt einſt werden kann, verſchwindet vorläufig dagegen, wenigſtens für Deutſchland. Vielleicht gewinnen die Hamburger Rheder ein größeres Oſtſee⸗Geſchäft; vielleicht wächſt Stettin, als der größte deutſche Oſtſeehafen noch mehr empor und kommt ſtärker ins transatlantiſche Geſchäft, woran es bis jetzt noch nicht erheblich Theil nimmt. Wie weit die vorhandene Küſtenfracht⸗Fahrt beider Meere den neuen Weg mit Gewinn zu benutzen vermag, wird davon abhängen, ob die Kanalgebühren, Lootſen⸗ und Tonnengelder, dazu niedrig genug ſind. Ueber die Rentabilität des Kanals, der rund 156 Millionen Mark foſtete, ſind deutſcherſeits die verſchiedenſten Berechnungen angeſtellt, die natürlich alle zu dem theoretiſchen Ergebniſſe führen, daß die Ver⸗ zinſung der Anlagekoſten eine genügende ſein werde, wenn der Kanal nur einigermaßen befahren wird. Andere Fachleute vermuthen, daß der Kanal eine Verſchiebung in dem Verkehr mit Getreide und Kohle iſt das Gefühl der Thatſache, wusthnt, Lage der Getreidebauern bekannt. Die Behauptung, Mittwoch, 19. Juni 1895. hervorbringen werde. Weſtfäliſche Kohle könne die eng⸗ liſche Kohle mehr von von der Oſtſee fortdrängen und das Getreide aus dem Oſtſeegebiet werde mehr gegen das ſuͤdruſſiſche ꝛc. Getreide auf dem Mannheimer Markt konkuriren. Dieſe Verſchiebung werde unter Beihilfe des Rheinweges und der im Bau befindlichen weſt⸗deutſchen Kanalwege allgemach vor ſich gehen. Doch das ſind Combinationen, die ſich noch dunkel im Schooß der Zu⸗ kunft bergen. Vorläufig iſt der Kanal fertig, glänzend ausgeführt. Möge er allen Hoffnungen und Erwartungen entſprechen und eine von zahlloſen Schiffen erfüllte Ver⸗ bindung zwiſchen Nord⸗ und Oſtſee werden! — Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 19. Juni. Der Jahresbericht des Kreiskomités des land⸗ wirthſchaftlichen Vereins der Pfalz für das Jahr 1894 ſpricht ſich in dem allgemeinen Theil wie folgt aus: Wenn auch die Verhältniſſe in den einzelnen Theilen der Pfalz recht verſchieden ſind, ſo ſprechen doch die Berichte ſämmtlicher Bezirkskomites die Anſicht aus, daß die Lage der⸗ jenigen Landwirthe, welche nicht den Anbau von Handels⸗ gewächſen betreiben können, eine recht ungünſtige iſt. Sogar dem durch ſeine Futternoth in ſchlimmem Andenken bleiben⸗ den Vorjahre gegenüber iſt die Lage kaum beſſer geworden. Tabak⸗ und Rübenbau haben befriedigende Erträge geliefert, nicht aber die Haupteinnahmequellen des Landwirthes: Ge⸗ treidebau und Viehzucht. Auch der Weinbau lieferte nur in einem Theil der Pfalz guten Ertrag. Das Getreide hatte einen Beſta d hatte aber im Jahre 1893 ſo abgenommen, daß der Nachwuchs größtentheils zu deſſen Wiederergänzung verwendet werden mußte, der Züchter demnach weniger verkaufen konnte. Der 1. Vorſtand des landwirthſchaftl. Bezirkskomitss Neuſtadt äußert ſich über die Lage wie folgt:„Wie bei dem Ernte⸗ bericht dargelegt wurde, waren die Einnahmen der Land⸗ wirthe aus Tabak und Zuckerrüben gute. Auch die Vieh⸗ haltung hatte Nutzen aus den hohen Fleiſchpreiſen, obgleich ein ſehr erheblicher Theil dieſes Nutzens durch die theueren Einkaufspreiſe für mageres Vieh wieder kompenſirt wurde. Auf der andern Seite iſt die daß nur größere Beſitzer Nutzen aus den entſprechenden Getreidepreiſen haben, indem die kleineren Beſitzer ihr Getreide für die eigene Haushaltung brauchen und ihre baaren Einnahmen nur aus der Viehhaltung beziehungsweiſe aus dem Bau von Handels⸗ gewächſen ziehen können, wird gerade durch die Verhältniſſe unſeres Bezirkes ſchlagend widerlegt. Abgeſehen von den eigentlichen Weinorten iſt trotz Tabak und trotz Zuckerrüben das Getreide die wichtigſte Einnahmequelle für die Bauern, über die Hälfte des Gutes wird mit Getreide bepflanzt; ein Bauer mit einem Beſitz von etwa 8 Hektar, der nur Brod aus eigenem Getreide ißt, kann bei einer mittelguten Ernte über 100 Zentner Getreide verkaufen. Die abnorm niedrigen Getreidepreiſe ſchädigen deshalb auch unſern Bauernſtand ſchwer. Daneben ſind die Ausſichten für den Anbau von Handelsgewächſen für das nächſte Jahr durch⸗ aus unerfreuliche. Wegen der Zuckerkriſis werden für die Rüben ſo niedrige Preiſe geboken, daß ſich der Bau nicht mehr lohnt. Bei dem Tabak muß wegen des guten Ertrages des letzten Jahres und wegen der ſchlechten Preiſe anderer Produkte die Wiederkehr der Ueberproduktion gefürchtet wer⸗ den, alſo auch nach dieſer Richtung zeigt ſich kein Ausweg. Den geringen Ertrag der Weinernte habe ich vorſtehend ſchon dargelegt. Dazu kommt noch, daß ganz beſonders in den mittleren Lagen die Weinberge durch die früheren kalten Winter ſehr gelitten haben und daß verhältnißmäßig Arg Weinberge vielfach gerodet werden müſſen. Dieſe Arbeit bringt neben einer mindeſtens vierjährigen Ertragsloſigkeit des Grundſtückes ſehr erhebliche Koften. Die deutſche Partei Württembergs hat beſchloſſen,„zur 25jährigen Erinnerung an die Helden⸗ thaten des deutſchen Heeres, welche die Einigung des deutſchen Volkes im deutſchen Reiche und die Wieder⸗ aufrichtung des Kaiſerthums vorbereitet und ermöglicht haben“, am 7. Juli eine Feſtfeier auf dem alten Kaiſer⸗ berge Hohenſtaufen zu veranſtalten. Schon vor zwei Jahrzehnten war der Hohenſtaufen einmal der zahlreich beſuchte Sammelplatz für die deutſche Partei des ganzen Landes. Die„Berl. Correſp.“ theilt mit: Der Cultus⸗ miniſter forderte die Regierungspräſidenten auf, um⸗ gehend anzuzeigen, an welchen Orten ihres Verwaltungs⸗ bezirks Orden oder ordensähnliche Congregationen der katholiſchen Kirche in der Irrenpflege, ſei es in öffent⸗ lichen oder privaten Irrenanſtalten oder in öffentlichen oder privaten Kranken⸗ und Verpflegungsanſtalten, die Geiſteskranke aufnehmen, thätig ſind. In der am 14. d. M. abgehaltenen Plenarſitzung des Bundesrathes wurde der Entwurf eines Geſetzes über die Abänderung des Branntweinſteuerge⸗ ſetzes in der vom Reichstag beſchloſſenen Faſſung ange⸗ nommen. Den zuſtändigen Ausſchüſſen wurden überwieſen niederen Preis das Vieh wurde gut bezahlt, ſein (Gelephon⸗Ar. 218.) die Beſchlüſſe des Reichstags zu der Reichshaushalts⸗ Ueberſicht für 1892/93, die Vorlage wegen Abänderung des§ 53 der Eiſenbahn⸗Verkehrsordnung in Bezug auf die Beförderung von Brom u. ſ.., die Beſchlüſſe des Landesausſchuſſes zu den Entwürfen von Geſetzen für Elſaß⸗Lothringen wegen Abänderung des Grundeigenthum⸗ zc. Geſetzes und des Grundbuchgeſetzes, ſowie der Entwurf von Beſtimmungen über die Bearbeitung der Ergebniſſe der diesjährigen Berufs⸗ und Gewerbezählung. Der Vorlage, betreffend die Ausdehnung der Unfallverſicherung auf die Beſatzung der Hochſeefiſcherei⸗Dampfer, wurde mit der Maßgabe die Zuſtimmung ertheilt, daß die Ver⸗ ſicherungspflicht mit dem 1. Juli d. J. eintritt. Endlich wurde über eine größere Zahl von Vorlagen, Ausſchuß⸗ anträgen und Eingaben in Zoll⸗ und Steuerangelegen⸗ heiten, ſowie über die Allerhöchſten Orts zu unterbreitenden Vorſchläge wegen Beſetzung von Stellen bei verſchiedenen Disziplinarkammern Beſchluß gefaßt. Der Bund der Landwirthe will ſeinen Arm über Deutſchlands Grenzen hinaus erſtrecken. Ein Ver⸗ treter des Bundes, Dr. Ruhland, weilt gegenwärtig in Peſt, um einen internationalen Bund der Landwirthe zu Stande zu bringen. Er verkehrt wie in Wien mit agrariſchen Führern zum Zweck der Gründung eines internationalen Bundes, um die Mißbräuche zu beſeitigen, welche die natürliche Entwicklung der Getreidepreiſe ver⸗ hindern. Zu dieſem Zweck ſoll im nächſten Jahre ein internationaler Congreß der Landwirthe abgehalten werden. Zur Geſchichte der Civilliſte ſchreibt die„Corre⸗ ſpondenz des Bundes der Landwirthe“: Die Geſchichte der Civilliſte iſt mit der Entwickelung des Domänenweſens eng verbunden. Der von Bismarck aus⸗ geſprochene Gedanke, daß es vornehmer und zweckmäßiger ſei, wenn das Einkommen des Landesfürſten aus Domanialbeſitz fließe znd nicht baar den Staatskaſſen entnommen würde, knüpft durchaus an die Ueberlieferung der Geſchichte an. Die Entwickelung unſerer Territorialſtaaten, die dem Weſen nach in der erſten Hälfte des 16. Jahrhunderts ſchon ihren Ab⸗ ſchluß erreicht hat, geſchah unter Verhältniſſen, die noch auf lange Zeit den halb privat⸗, halb öffentlich⸗rechtlichen Ur⸗ ſprung der neuen Gebilde erkennen ließen. Das war beſon⸗ ders im Domänenweſen der Fall. Der Grundbeſitz diente gleichzeitig dem Zwecke der Hofhaltung und den Bedürfniſſen des Landes. Erſt als die ſinanziellen Anſprüche der Staaten mehr und mehr über die Domänenerträge hinauswuchſen und die Steuerbewilligung der Stände in Anſpruch nahmen, in⸗ folge deſſen ſich das Streben der Stände geltend machte, die ganze Finanzverwaltung zu überwachen, erſt da hatten die Höfe ein Intereſſe, die Domänen, ſoweit ihre Erträge der Hofhal⸗ tung dienen ſollten, der ſtändiſchen Einwirkung zu entziehen und als„Schatullgüter“ für die Zwecke des Hofhalts auszu⸗ ſondern. Zu dꝛeſer Zeit hing das Einkommen des Fürſten von den Erträgen der Domänen ab. In Brandenburg⸗Preußen brach der Große Kurfürft die Macht der Stände. Im abſoluten Staat lag kein Grund zur geſonderten Verwaltung der Schatull⸗ güter vor. Friedrich Wilhelm I. vereinigte ſie 1718 mit den übrigen Domainen und ſetzte nur von ihren Erträgen die feſte Summe von 500,000 Thaler für die Hofhaltung ab. Das iſt der Urſprung der preußiſchen Civilliſte. 1820 wurde der Betrag auf 2½ Millionen Thaler erhöht, für die die Domainen haften und die vorweg aus ihren Erträgen zu entnehmen ſind, ehe der Reſt als Einnahme in den Etat ein⸗ geſtellt wird. So iſt es auch heute noch. 7½ Millionen Mark werden von den Domänenverträgen in Abzug gebracht und erſcheinen nicht im Haushaltsplan, dieſer weiſt nur die⸗ jenigen Summen auf, um die die Civilliſte inzwiſchen erhöht iſt und für die an den Domainen kein Pfandrecht beſteht, das ſind /, Million Thaler von 1859, 1 Million Thaler von 1868 und 3,5 Millionen Mark von 1889.— In anderen Staaten nahm die Entwickelung einen anderen Weg, da be⸗ ſteht der Zuſtand, den Friedrich Wilhelm I. in Preußen ab⸗ ſchaffte und den Bismarck als wünſchenswerth bezeichnete, heute noch. Es ſind das von deutſchen Staaten Anhalt, beide Lippe, Sachſen⸗Altenburg und Sachſen⸗Coburg⸗Gotha. Es liegt nicht außerhalb des Bereiches der Wahrſcheinlichkeit, daß auf die Initiative der regierenden Häuſer auch die größeren deutſchen Staaten zu dieſem Syſtem zurückkehren, daß den König nach alter deutſcher Weiſe mehr als den Erſten, Führer, Herzog, als den Markgenoſſen ſeines Volkes erſcheinen läßt, denn als einen bezahlten Beamten.“ Die Anſtalten der Alexianerbrüder ſind hauptſächlich in Rheinland und Weſtfallen gelegen und neuerdings vielfach vermehrt worden; ſie ſollen der Pflege von Geiſteskranken, Epileptikern, ſchwachſinnigen Kindern und Idioten dienen. Die wichtigſten dieſer Anſtalten ſind: 1) in Aachen, Anſtalt mit 800 Betten in 3 Ab⸗ theilungen, für Geiſteskranke, Epileptiker und Idioten; 2) in Muͤnchen⸗Gladbach, Anſtalt mit 260 Betten für Geiſteskranke und Epileptiker; Arzt Kreisphyſikus Dr. Paſſow; 3) in Krefeld, Anſtalt mit 250 Betten für Geiſteskranke; Arzt Kreisphyſikus Dr. Heilmann; 4% bei Münſter i.., Haus Kannen in Amelburen, Anſtalt mit 180 Betten für Geiſteskranke; Arzt Dr. Derken; 5) in Köln⸗Lindenthal, Anſtalt für Geiſteskranke mit 180 7 225 General⸗Anzeiger. et, hatte geſtern eine 1 des ganzen eine zweite ndert erſcheint. nz wieder in deren, worauf Gerücht per iſterium ſich nun⸗ Budgetproviſorium wolle. Beſtätigt fich t und Fürſt Windiſch egen, daß die deutſche nit der Cilliforderung ifrage für das ch ſprach man ung des bisherigen unter Boquehems ge die Schwierigkeit für in allerdings nicht wie den wäre. Geſtern Inhalts ſoeben die ül w. Majeſtät Tief gerührt durch dieſen Freundſchaft, den Ew. Majeſtät einer Perſon gegeben, en aufrichtigen Dank dafür aus⸗ jen. Frank mich, unverzüglich me zuſprechen.“ adt und Land. Manuunheim, 19. Juni 1895. Aus der Stadtrathsſiung 14. Juni. rgermeiſteramt.) e an den Bürgerausſchuß d* — folgende Vorträg nder Satzungen der Sparkaſſe hei en: Herren Stadträthe Herſchel und Mag 2) E lage der S räthe Herſe 83) Herft iſſergewinnungsan⸗ Referenten: Herren Stadt⸗ telſtraße in den Neckar⸗ is zur zwölften Quer⸗ r Bürgermeiſter Bräunig und V. g der Seckenheimer⸗Straße, hier Skrecke von der Luiſenſtraße Referenten: Herren Bürger⸗ ing 8 der aitkteurſtraße. aß e zwiſchen renten: Herren Reuling. atue, Referenten: trath Reuling. znd der 9f. Re dtrath Reuling. Sauerbeck und [ben Diffen in ei ile Stadträthe Jor⸗ dan 8 1 von der Better⸗ Gehäuſe ochbauamt fel angeb Au drängt es Mannbeim, 19. Juni. bis 1892 iſt auf dem ſtädtiſchen Gaswerk zu verbrennen, wozu Anordnung getroffen wird. Die Moltkeſtraße ſoll alsbald in ihrer ganzen Länge hergeſtellt und die begonnene Auffüllung daher zu Ende geführt werden. Zu dieſem Zweck wird das Tiefbauamt beauftragt, wegen Ankaufs der erforderlichen Geländeflächen mit den betreffenden Privateigenthümern in's Benehmen zu treten. Die Herſtellung der Straßendämme für die Lindenhofüberführung, ſowie des Dammes für die neue Hafenbahn vom Lindenhof⸗ tunnel durch den Schloßgarten zum Rhein⸗ brücken⸗Aufgang wurde im Wege der öffentlichen Submiſſion der Firma Grün& Bilfinger hier über⸗ tragen. In Folge Angebots der Bauplätze Moltke⸗ ſtraße Nr. 5, 321,15 qm, Moltkeſtraße Nr. 7, Tatterſallſtraße Nr. 35, 221,00 qm, Tatterſallſtraße Nr. 37, 238,00 qm, Tatterſallſtraße Nr. 39, 394,47 qm wird demnächſt die öffentliche Verſteigerung derſelben ſtattfinden. Be⸗ ſondere Bekanntmachung wird noch erfolgen. Das Hochbauamt wird zur ſofortigen Vornahme einer nothwendig gewordenen Reparatur des Daches des Theatermagazins ermächtigt. Folgende Vorträge finden die ſtadträth⸗ liche Genehmig ung: a. mit Maurermeiſter Herrn Guſtav Geyer über die Transferirung des Feuerwehr⸗Uebungsge⸗ bäudes mit allen Leiſtungen und Lieferungen zum Abbruch, Transport und Wiederaufbau; b. mit Herrn Ziegeleibeſitzer Friedrich Rahr in Relais⸗ haus über Lieferung von Backſteinen für den Sielbau; c. mit der Mannheimer Portland⸗Cement⸗ fabriküber Liefexung von Portland⸗Cement für den Sielbau; d. mit Herrn L. Knab, Steinbruchbeſitzer in Eberbach über Lieferung von Hauſtein⸗, Sohl⸗ und Werk⸗ ſtücken für den Sielbau; 775 e, mit der Firma Rud. Böcking u. Co. in Halberger 8095 über Lieferung von Giſengegenſtänden für den telbau; f. mit der Firma Villeroy u. Bock in Merzig über Lieferung von Steinzeugwaaren. Die zwei vor A1 und LIbefindlichen Kanal⸗ ſpülreſervoire ſollen durchein gußeiſernes Rohr miteinander verbunden werden, zu deſſen Herſtellung das Sielbaubureau ermächtigt wird. Gegen das Geſuch des Herrn Philipp Schmitt hier um Erlaubniß zur Erbauung eines Pferdeſtalles auf dem Grundſtücke Nr. 9 11 an der Käferthaler⸗ Straße hat der Stadtrath nichts zu erinnern. Dem Circusbeſitzer Drexler⸗Lobe wird vom 15. Juli 1895 ab auf die Dauer von 7 Tagen ein ſtädtiſcher Platz beim Schlachthaus miethweiſe überlaſſen. Das Hochbauamt theilt mit, daß die Arbeiten zur Umänderung des Paradeplatzbrunnens inetwa 3 Wochen vollendet ſein werden. Das Theatergebäude B3 ſoll an ſeiner ganzen Außenfggeadeabgewaſchen werden, welche Arbeit dem Herrn Emil Mittel hier übertragen wird. Das großh. Miniſterium des Innern hat unterm 4. Juli l. J. zu dem mit Zuſtimmung des der Stadt Mannheim erlaſſenen Ortsſtatut über die Errichtung eines ſtatiſtiſchen Amtes die Geneh⸗ migung ertheilt. Nach geſetzlich umlaufener Dienſtzeit der Mitglieder der Armenkommiſſion, Herren Adalbert Hoffmann, Hauptlehrer; Johann Georg Müller, Privatmann; Georg Bracher, Privatmann; Joh. Heinr. Gräber, 1 mann; Julius Berge, Kaufmann, werden dieſelben ſeitens des Stadtraths auf eine weitere Amtsperiode von 8 Jahren beſtätigt, Zum Vertreter der Gemeindebehorde bei der die 3jäh⸗ rigen Tabakfelderreviſion auf hieſiger Gemarkun wurde Feldhüter Jakob Wellenreuther dahier ernannt. Die am 12. Juni l. Is. vorgenommene Holzverſtei⸗ gerung wird genehmigt. Die Bepölkerungsverhältniſſe des allge⸗ meinen Krankenhauſes geſtalteten ſich im Monagt Mai 1895 wie folgt: Stand am 1. Mai 2251 Perſonen Zugang im Monat Mai 270 2 Abgang im Monat Mai 2277 7 Stand Ende Mai„244 Perſonen. Eine Anzahl pfandgerichtlicher Schätzungen bigen dräng He m Boll⸗ werk ſind, zu ehen. ndie aus⸗ landiſc die Ha er immel * einen die Schön⸗ dritten beſonderen wo gren, Alüllten kleinen Jenſtern; von ſeiner Plattform ſoll Abends ein Scheinwerfer den ganzen Kreis der Ufer ableuchten. Breite Wege, Terraſſen mit Ausſichtsplätzen und Pavillons umgeben die Baulichkeiten, deren Eigenart allſeitig bewundernd aner⸗ kannt wird.— Ebenſo eigenartig wie die Inſel ſelbſt ſind auch die Vorkehrungen für die Zuſchauer; längs der Alſter⸗ ufer ſind auf den allbekannten ſchwarzen Hamburger Schuten große Tribünen errichtet, faſt im ganzen Umkreis des Beckens. Und andere Tribünen werden oben auf den flachen Dächern der das Becken umrahmenden großen Häuſer erbaut. So wird das Ganze, wenn Tribünen, Fenſter und Dächer beſetzt ſind, den Eindruck eines Rieſen⸗Amphitheaters hervorrufen. Von dem gewaltigen Zuzug der Fremden gewinnt man den Bahnhöfen ein kleines Bild; ſeit Mittag, da ſich das Wetter aufklärte, wogten um die Alſter und am Hafen von Stunde zu Stunde dichtere Menſchenſchaaren. Schwerlich iſt auch bei früheren Feſten eine ſo große Zahl von Bertre⸗ tern der Preſſe zuſammengeſtrömt. Schon bei einem zwang⸗ loſen geſelligen Zuſammenſein im Kaiſerhof zu Berlin hatten ſich geſtern Abend über 100 Vertreter der in⸗ und ausländi⸗ ſchen Pieſſe zuſammengefunden. Heute brachte ein Extrazug eine noch größere Zahl aus Berlin hierher. Der Senat hatte Wagen bereit ſtellen laſſen, um jeden nach ſeinem Quartier zu führen. Jetzt, da die Poſt abgeht, ſammeln ſich auf Ein⸗ ladung des Hamburger Preß⸗Ausſchuſſes die Preſſevertreter zu eineit Empfangsabend in dem reizend ausgeſchmückten und herrlich auf Pfählen in der Roſen⸗Alſter ruhenden Reſtaurant „Alſterkuſt“; von dort aus wird am ſpäten Abend eine Fahrt zur Alſter⸗Inſel und zu der Probebeleuchtung der ganzen Anilaägen unternommen. auf — Das elektriſche Wirthshaus. Nach Mittheilungen holländiſcher Blätter wird zu den Hauptanziehungspunkten der bevorſtehenden internationalen Reiſeausſtellung in Amſter⸗ dam auch ein elektriſches Wirthshaus gehören, in dem man ſtatt von Kellnern durch ein Syſtem elektriſcher Leitungen be⸗ dient wird. Ein derartiges Gaſthaus iſt bereits, wie wir in „Stangens Illuſtr. Reiſeztg.“ leſen, mit phantaſtiſcher Ver⸗ imnung von Ignatius Donnelly in ſeiner„Geſchichte ſozialen Umſturzes im nächſten Jahrhundert“ unter „Cäfars Denkfäule“ geſchildert worden. Gabriel in, der Held dieſes Zukunftromans, bewohnt das elek⸗ aſthaus und ſchreibt davon in einem Brief an ſeinen a ich fühlte, daß ich hungrig wurde, ſtieg ich in ſeſgal hinab. Dieſer iſt 300 Fuß lang. Ich fand in eine große Menge Menſchen vor, die in vollſtändiger Stille ihre Mahlzeit verzehrten. Ich ſetzte mich an den Tiſch niedey, an den mich ein ernſt und feierlich ausſehender alter Herr in impoſanter Uniform geführt hatte. Als ich meinen Sit einnahm, wurde durch mein eigenes Körpergewicht eine wurde nach dem Antrage der ſtadträthlichen Commifſton vollzogen. Folgende Geſuche reſp. genehmigt: 5 Geſuche um Wirthſchafts⸗Conceſſton, 1 Geſuch um Umlagenachlaß. werden befürwortet Der Großherzog von Baden iſt geſtern Abend zur Theilnahme an den Einweihungsfeierlichkeiten des Nordoſtſee⸗ kanals nach Hamburg abgereiſt. In ſeiner Begleitung befin⸗ det ſich nur der Miniſter von Brauer. *Aus der Thätigkeit des Laudesſchutzvereins gegen wucheriſche Ausbeutung des Volkes. Gegen die Vieh⸗ verſicherungs⸗Geſellſchaft in Plau in Mecklenburg ſind beim Schutzverein zahlreiche Beſchwerden wegen unreeller Geſchäfts⸗ gebahrung eingelaufen. Zur Warnung der Betheiligten wird bekannt gegeben, daß gegen Agenten und Direkioren der genannten Geſellſchaft bei dem Gr. Landgericht in Mecklen⸗ burg, ſowie bei dem Gr. Landgericht Freiburg Unterſuchung eingeleitet iſt.— Im Bezirke Sinsheim ſind viele Landwirthe durch den Ankauf von jungen Schweinen geſchädigt worden, welche alsbald ſämmtlich an der Schweinepeſt zu Grunde gingen. Die Schweine waren von einem Händler aus Nord⸗ deutſchland eingeführt worden. Inzwiſchen wurde der Aus⸗ bruch der Schweinepeſt, welche bislang in Baden unbekannt war, aus Oeſterreich gemeldet. Die Landwirthe werden gut daran thun, beim Ankauf von Schweinen ſich namentlich von auswärtigen Händlern Seuchenfreiheit ſchriftlich garantiren zu laſſen und zwar auch dann, wenn der Händler durch Vorweis von Geſundheitsſcheinen dies für eine ungerecht⸗ fertigte Vorſicht erklären ſollte.— Eine vielfache Urſache der Schädigung der Landwirthe beim Viehkauf iſt darauf zurück⸗ zuführen, daß verſäumt wird, die Eigenſchaften des Thieres beſtimmt zu bezeichnen und ſchriftlich beſtätigen zu laſſen. Dies gilt namentlich von der Milchergiebigkeit und der noch vorausſichtlichen Dauer der Trächtigkeit der anzukaufenden Kuh, dem Alter des Pferdes u. ſ. w. Wenn der Landwirth bei der Niederſchrift des Kaufes mehr Vorſicht beobachten würde, könnte manche Schädigung verhütet werden. Von wucheriſcher Ausbentung Bedrüngte wollen ſich an den„Schutzverein gegen wucheriſche Ausbeutung des Volkes“, Sitz des Vorſtandes in Karlsruhe, wenden, welcher ſnt Rath ertheilt und Unbemittelten Rechtshilfe ver⸗ afft. Die geſammte elektriſche Beleuchtung des Nord⸗ oſtſeekanals wurde bekanntlich von der Aktkiengeſellſchaft „Helios“ in Köln⸗Ehrenfeld ausgeführt. Zur Erinnerung an die ſoeben fertiggeſtellte Beleuchtungsanlage hat die Firma 19 ihre Geſchäftsfreunde eine Beſ 1 des Nordoſtſee⸗ anales mit entſprechenden vorzüglichen Illuſtrationen aus⸗ 1 welche den Director der Geſellſchaft, Herrn C. berper, zum Verfaſſer hat. Das hübſch ausgeſtattete Buch mit einer Anzahl prächtiger Illuſtrationen und Karten ge⸗ ſchmückt, dürfte als eine werthvolle Feſtgabe zu den in dieſen Tagen ſtattfindenden Einweihungsfeſerlichkeiten des Kanales zu betrachten ſein. Der Cirkus Drexler⸗Lobe wird Mitte Juli nach Mannheim kommen, um hier eine Reihe von Vorſtellungen zu geben. Sein Aufenthalt iſt auf 7 Tage bexrechnet. *Die Fahrbahn der Seckenheimer Straſte ſoll von der Louiſenſchule bis zur Traitteurſtraße gepflaſtert werden und zwar in Melaphyr oder ähnlichem Material mit Pech⸗ ausguß der Fugen Die Koſten dieſer aſterung betragen 154000 Mark, ſomit 84000 Mark mehr als die ur⸗ ſprünglich vorgeſehene Chauſſtrung der Fahrbahn koſten würde. Der Skadtrath beantragt beim Bürgergüsſchuß dies Bewilligung dieſer Mehrforderung. Silberne Hochzeit. Heute Mittwoch feiert Herr Bernh. Biſchoff, Wirth zur„Gambrinushalle“, mit ſeiner Se Luiſe geborene Bodenhöfer, das Feſt der ſilbernen ochzeit. Beſitzwechſel. Herr Martin Reuter, Bnumeiſter, verkaufte ſein Haus J 9, 1 zum Louiſenring mit dem dazu gehörigen Wirthſchafts⸗Inventar an die Wirthsleute Karl Maier um den Preis von 70,000 Mark. Ferner verkaufte Herr Friedrich Rohrer, Bauunternehmer, das Haus Rhein⸗ dammſtraße No. 24(Gontards⸗Quelle) an die Joh. Neher Gheleute um den Preis von 56,000 Mark. In den beiden Wirthſchaften kommt Bier aus der Badiſchen Brauerei zum Ausſchank, und erſolgte der Abſchluß durch Geſchäftsagent H. Diesbach, Werderſtraße No. 7. * Schueidermeiſter⸗Verſammlung. Am Montag Abend hielt im Lokale des Gewerbe⸗ u. Induſtrie⸗Vereins die erſt kürzlich gegründete Schneidermeiſter⸗Vereinigung eine Ver⸗ ſammlung ab, die ſich eines ſtarken Beſuches zu erfreuen hatte, ein Zeichen, daß auch die Meiſter bei den 5 Zeitver⸗ Maſchinerie in an geſetzt. einigen Fuß begann plötzlich aus dem Tiſch an deren Oberfläche eine große Speiſekarte, auf der jeder Gang mit einer Nummer verſehen war. ob die ganze Welt geplündert wäre, um die Leckerbiſſen her⸗ beizuſchaffen, die darauf verzeichnet waren. Weder die alide Einöden des Nordens, noch die verſengten Gegenden des Südens waren verſchont geblieben. Jede Art Nahrun thieriſche ſowohl wie vegetabiliſche; Vögel, Hausthiere, Kriech⸗ thiere, Fiſche; der Fuß Ber Elephanten, die die eßbaren Vogelneſter Chinas; Schnecken, Spinnen, Schell⸗ fiſche; die ſeltſamen und widerlichen die man kürzlich in den ungeheuren Tiefen des Oceans gefunden hatte, kurz— jedwede Art der Nahrung, die den Gaumen des Menſchen zu kitzeln vermag, war da zu finden. Ich war ganz verblüfft, wandte mich an den gewichtigen Mann, der noch immer bei mir ſtand, und begann, ihm einige der Speiſen, die ich wünſchte, zu nennen. Er lächelte wohlge⸗ fällig über meine ländliche Unerfahrenheit und machte mich darauf aufmerkſam, daß der Tiſch, vor dem ich ſaß, einige Hundert nummerirte Knöpfe zeigte. Er erklärte mir, daß dieſe mittekſt elektriſcher Drähte mit der Hotelküche verbunden wären, ſo daß ich nur die Nummer des gewünſchten Ganges der Speiſekarte auf den Knöpfen vor mir zu berühren brauchte, um mein Mahl in der Küche zu beſtellen und ſofort ſerviren zu laſſen. Ich that, wie er mir geheißen hatte. Kurze Zeit darauf ertönte eine elektriſche Glocke neben mir; die Speiſekarte verſchwand von der Platte, man hörte ein leiſes kniſterndes Geräuſch, der Tiſch mit den elektriſchen Knöpfen vor mir ging auseinander, und aus der Oeffnung ſtieg mein Mittagsmahl herauf, ſorgfältig auf einem Tiſchchen aufge⸗ ſtellt, welches genau die vor mir entſtandene Oeffnung aus⸗ füllte. Ich brauche wohl nicht erſt zu ſagen, wie erſtaunt ich war. Ich begann zu eſſen, und unmittelbar darauf ertönte dieſelbe Glocke, die vorher das Verſchwinden der Speiſekarte gemeldet hatte. eine Liſte aller Staaten, vom Eismeer bis zum Iſthmus von Panama, vom Ural bis Gibraltar und alle ſonſtigen Länder der Welt, von denen jedes wieder mit einer Nummer verſehen war. Mein Mentor, der meine Verblüffung bemerkte, erklärte mir ſofort, daß an der andern Seite des Tiſches noch eine gleiche Anzahl von Knöpfen vorhanden ſei. Und er erklärte mir, daß, wenn ich mir irgend einen Staat ausſuchen und deſſen Knopf berühren wollte, ſofort alle Neuigkeiten des betreffenden Landes vor mir zu leſen ſein würden. Er machte mich darauf aufmerkſam, daß jeder Gaſt im Saale eine gleiche Platte vor ſeinem Platze hätte und daß die Meiſten von ihnen, während ſie ihr Eſſen einnehmen, zu gleicher Zeit auch die Tagesneuigkeiten Audirten, In einer von eraus eine Plakte vor mir aufzuſteigen und unmittelbar darauf erſchien Es ſchien faſt, als öcker des Büffels, ch blickte auf, und die Platte zeigte jetzt 5 —ů— eine etwa 30 Meter größere Länge erfolgen, da die Maunheim, 19. Juni. hältniſſen eine Organifation für nothwendig halten. Die Tagesordnung war eine ſehr reichhaltige und hielt zu Punkt 1, ein Mitglied, Herr J. Seudrowicz, Zuſchneidelehrer hier ſeinen angekündeten Vortrag über: Die theoretiſche und praktiſche Zuſchneidekunſt der Damenſchneiderei. Nachdem derſelbe in großen Zügen die Vortheile und wichtigſten Punkte der heutigen Zuſchneidekunſt geſchildert, führte Herr Seudrowicz auch ſein eigenes Syſtem vor, wie er es in ſetner Anſtalt der Mannheimer Damen⸗Bekleidungs⸗Academie N 3, 15 lehrt. Der Vortragende löſte ſeine Aufgabe zur ee e aller anweſenden Fachgenoſſen und veicher Beifall lohnte ihm ſeine Mühe. Der weitere Punkt war die Anlegung eines ſog. ſchwarzen Buches. Da ſeit alter Zeit ſpeciell das Schneiderhandwerk unter dem Mißſtande zu leiden hat, daß die Schneider nicht nur ein langes Ziel geben müſſen, ſondern auch in vielen Fällen ihrer Forderung ganz verluſtig gehen, wodurch ſie natürlich jährlich große Schäden zugefügt erhalten, ſo hat es ſich die Schneidermeiſter⸗Vereinigung zur Aufgabe gemacht, ihre Mitglieder gegenſeitig durch Anlegung eines ſchwarzen Buches vor dieſen ſchlechten Zahlern zu warnen; bei dieſer Anlegung wurden von ſeiten der Mitglieder ſehr viele Einträge gemacht. In Anbetracht deſſen, daß der Verein lediglich die Förderung aller Gewerbsintereſſen ins Auge ge⸗ faßt hat und ſchon heute ſeinen Mitgliedern bei geringem Veitrag verſchiedene Begünſtigungen wie unentgeltliche Con⸗ ſultation eines Rechtsconſulenten, Rabattvergütung auf Mode⸗ journale ꝛc. bietet, wäre es wünſchenswerth, wenn ſich ſämmt⸗ liche hieſtge Fachgenoſſen anſchließen würden. Herſtellung der Kurfürſtenſtraße zwiſchen dem Großh. Schloß und L 5. In der Bürgerausſchußſitzung vom 10. Februar 1893 waren fur den Durchbruch der Bis⸗ marckſtraße und die damit in Verbindung ſtehende Herſtellung der Kurfürſtenſtraße M. 42,000 bewilligt worden. Nach der deftnitiven Abrechnung diefer Arbeiten ſtellt ſich aber der Geſammtaufwand auf 55,000., ſomit etwa 18,000 M. mehr als urſprünglich bewilligt worden ſind. Dieſe Mehrausgabe wurde hauptſächlich dadurch verurſacht, daß die Wiederher⸗ ſtellung des öſtlichen Schloßpavillons einen höhern Koſtenauf⸗ wand vexurſachte, als zu erwarten war und daß auch bezüg⸗ lich des Abbruches des Koſakenſtalles, des Spritzenhauſes und der Schloßremiſe die Erwartungen, welche ein günftigeres Erträgniß aus dem Abbruchmaterial erwarten ließen, nicht in vollem Umfang eingetreten find. Weiter ſoll nach einem Beſchluſſe des Stadtraths der des öſtlichen Schloß⸗ portals liegende freie Platz in eine nlage verwandelt wer⸗ den. Die Koſten diefer Anlage betragen 2800., hierzu kommt noch die Kanaliſation der Kurſl 19 8 5 ürſtenſtraße dem Großh. Schloß und L 5 mit einer Ausgabe von 12,000 M. Insgeſammt ſind ſomit zu den ſchon genehmigten 42,000 M. noch 27,800 M. zu genehmigen. Behufs Bewilligung dieſer Mittel hat der Stadtrath dem Bürgerausſchuß eine ent⸗ ſprechende Vorlage unterbreitet. „Herſtellung der Mittelſtraße in den Neckargärten von der 4. bis zur 12. Querſtraße. Der hieſige Stadt⸗ rath hat dem Bürgerausſchuſſe folgende Vorlage zur Ge⸗ nehmigung unterbreitet: Der Bürgerausſchuß hat in ſeiner Sitzung vom 30. Januar 1894 für Herſtellung der Mittel⸗ ſtraße zwiſchen der 7. und der 12. Querſtraße aus Anlehens⸗ mitteln die Summe von 74,000 M. bewilligt und dabei be⸗ ſtimmt, daß die angrenzenden Eigenthümer zur Tragung des Koſtenaufwandes beigezogen werden ſollten. Durch verwal⸗ tungsgerichtliches Urtheil iſt inzwiſchen entſchieden, daß ein Beizug der Angrenzer nicht ſtattfinden kann. Der Stadtrath glaubt trotzdem die Herſtellung der Straße im Allgemeinen in der beſchloſſenen Weiſe bewirken zu ſollen, hält jedoch folgende Aenderungen für angemeſſen: Die Herſtellung ſoll nicht erſt von der., ſondern von der 4. Querſtraße ab, d. h. auf ſtellung von der 1. bis zur 4. Querſtraße bereits geſchehen und daher jenes kurze zwiſchenliegende Stück von der 4. bis zur 7. Querſtraße zweckmäßig jetzt ebenfalls in denſelben geord⸗ neten Zuſtand zu bringen iſt. Ferner kommt, nachdem neuer⸗ dings die Anlage des Induſtriehafens am Altrhein beſchloſſen iſt, in Betracht, daß die Mittelſtraße künftig deſſen auptzu⸗ fuhrſtraße bilden wird. Wegen der bevorſtehenden ſtärkeren Inanſpruchnahme der Straße erſcheint es daher zweckmäßig und vortheilhaft, dieſelbe nicht, wie bisher beſchloſſen, mit Chauſſirung, ſondern mit Pflaſterung zu verſehen. Als die vor⸗ theilhafteſte Befeſtigung für Fahrſtraßen mit ſtärkerem Laſtver⸗ kehr ergibt ſich nach den hieſigen Verhältniſſen eine Pflaſterung mit Melaphyr oder ähnlichem Material unter Pechausguß der Fuͤgen. Aber auch in den Anſätzen des Voranſchlags vom 30. Januar 1894 für die Erwerbung und Niederlegung der in die Straße fallenden Gebäude iſt eine Abänderung inſofern nothwendig, als nunmehr die im Enteignungsverfahren gerichtlich erfolgte Abſchätzung der Gebäude, welche im Allgemeinen die Zu⸗ ſtimmung der Eigenthümer gefunden hat, vorliegt. Dieſe Werthe ſind gegen die frühere Annahme(29,300 Mark) um 8500 Mk. auf 37,800 Mk. angewachſen. Mit den vorbezeich⸗ neten Aenderungen in der Herſtellung der Straße werden ſich die Koſten nach dem hier beigegebenen vergleichenden Voran⸗ ſchlage auf 93,000 Mark und abzüglich der Werthe für das bereits niedergelegte Gebäude der Polizeiwache und des ſtädt Geländes auf 87,945 Mark belaufen. 8 Für die hier zu errichtende Volksbibliothek wur⸗ den vom Stadtrath als Bibliotheträume die zwei ſog. Thurm⸗ zimmer im Schulhauſe R2 unentgeltlich zur Verfügung geſtellt. Wer liebte ihn mehr? Autoriſirte Ueberſetzung aus 5 1 Engliſchen von W. v. Schön Nachdruc verbsten. (Fortſetzung.) „Stimmt das Datum?“ fragte Lady Klara.„Hat er dieſen Dispens wirklich zwei Tage, ehe er ſich mit mir ver⸗ lobte, beſorgt?“ Es war unmöglich, dies abzuleugnen, die Zahlen ſtanden zu deutlich auf dem Papier. „Ja, es ſtimmt,“ ſagte Carmen ernſthaft,„aber hören Sie erſt die näheren Umſtände. Sie ſind ja nicht die einzige, die leidet; mein Schickſal war weit ſchwerer.“ Und ſie erzählte die ganze Geſchichte, von ihrer erſten Begegnung in Liſſabon, den ſchönen Stunden im Weinberge, und wie ſie gelernt hatte, ihn zu lieben. „Sie waren ſeine erſte Liebe, Carmen?“ fragte Lady Klara, ihr blaſſes Geſicht erhebend. „Ja, aber nicht ſeine letzte; er wird Sie mit der Zeit mehr lieben, als mich.“ Dann ſprach ſie von der Trauung, wie ihnen das Weſen des Geiſtlichen aufgefallen war, wie ſie durch die Stadt gegangen waren und Viktor das Telegramm erhielt, welches ihn nach Hauſe rief. Sie erzählte von der plötzlichen Trennung und dem bitteren Schmerz, als ein Monat nach dem andern verging und ſeine Brieſe voll waren von Geldſorgen und der Unmöglichkeit, zu ihr zu kommen. „Ich kann nicht beſchreiben, wie ſchwer es war,“ fuhr ſie fort.„Sie ſind Ihr ganzes Leben lang verzogen und geliebt worden. Sie können nicht verſtehen, was er mir war. Und ich glaubte ja die ganze Zeit, daß ich ſeine Frau wäre! So ergriff ich die erſte Gelegenheit, die ſich bot, und kam nach England. Er freute ſich auch, mich zu ſehen, aber er war verändert, und es fiel mir auf, daß er mich nie ſeine Frau nannte.“ 5 Sie ſchwieg einen Augenblick, das Weh jener Stunde 49) Her⸗ ——————— General⸗Anzeiger. 3. Seite. Vor Benützung dieſer zwei Zimmer müſſen aber einige bau⸗ Verletzungen davontrug, wurde liche Veränderungen und Herſtellungen vorgenommen werden, die eine Ausgabe von 850 M. verurſachen. Der Stadtrath beſchloß, dieſe Ausgabe auf die ſtädtiſche Kaſſe zu übernehmen und hat dem Bürgerausſchuß einen diesbezüglichen Antrag Aunterbreitet. Für den Ausbau der Paradeplatz⸗Statue, wofür in den letzten 8 Jahren bereits im Ganzen nach und nach 94,000 Mark bewilligt worden ſind, ſollen nachträglich noch M. 11,478.54 genehmigt werden. Die diesbezügliche Vorlage des Stadtraths an den Bürgerausſchuß werden wir morgen zum Abdruck bringen. Das hieſige Waſſerwerk iſt an der Grenze ſeiner Leiſtungsfähigkeit angelangt und ſoll durch Erſtellung neuer Brunnen vergrößert werden. Die Koſten dieſer Erweiterung des Waſſerwerks betragen 140 000 Mk. Wir werden morgen die Vorlage des Stadtraths, welche in dieſer Angelegenheit dem Bürgerausſchuß unterbreitet wurde, ausführlich zum Abdruck bringen. Veloziped geſtohlen. Geſtern Mittag wurde einem hieſigen jungen Mann, während er in einer Wirthſchaft in K 3 ein Glas Bier trank, ein Veloziped geſtohlen. Der Dieb iſt noch nicht ermittelt. „Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 20. Juni. Der Hochdruck aus Nordweſten, welcher in Irland und Schott⸗ land eingetroffen iſt, hat den atlantiſchen Luftwirbel nach dem biskayiſchen Golf verdrängt, von wo aus letzterer Theil⸗ minima nach Süddeutſchland entſendet, welche bei uns Ge⸗ witter, aber nur von lokaler Bedeutung und mäßigem Um⸗ fang hervorrufen. Ein anderer Hochdruck dringt vom Nordkap her über Skandinavien ſüdwärts vor und hat den Reſt des letzten Luftwirbels über der Nordſee aufgelöſt. Demgemäß iſt ür Donnerſtag und Freitag ſporadiſche Gewitterneigung, im Ugemeinen jedoch tröckenes und auch mehrfach heiteres Wetter bei warmer Temperatur zu erwarten. der meteprologiſchen Station nunheim. S e 5 4„ ———— 5 „ ſe e eee een E—— 28 22 8 S mm ed g Se 18. Juni Morg. 70 7558 12.9 Nw 2 1 Mittg.20%ö754,6 23,9 82 18.„ Abds. 90749,5 19,7 83 19.„ Morg.750 751,2 19,6 84 Heert Temperatur den 18. Juni 25,5 tefſte 70 vom 18/19. Juni 16,2 0 Aus dem Großherzogthum. 88 Tauberbiſchofsheim, 18. Juni. Der hieſige Bezirks⸗ arzt veröffentlicht Folgendes: Vom II. bis mit 17. Juni iſt ein friſcher Typhusfall aus der Frauenſtraße(ein Mädchen von 15 Jahren) zugegangen; ein Kranker wurde als geneſen an⸗ gezeigt. Stand am 17. Juni Abends 29 Kranke. * Karlsruhe, 18. 19 5 Der wegen ſchweren Diebſtahls in Unterſuchungshaft be ndliche Ziegler Georg Jul. Seemuth von Altlußheim iſt aus dem Amtsgefängniß entflohen. Der⸗ ſelbe iſt 30 Jahre alt, trägt ſchwarzen, kurz geſchnittenen Vollbart, dunkle Kleidung und dunkeln Hut.— Profeſſor Schönleber hier hat den Auftrag erhalken, zu der Aus⸗ ſtattung des Bundesrathszimmers im neuen Reichstagsgebäude in Berlin die künſtleriſche Herſtellung einer Wandfläche zu übernehmen. Gegenſtand des Gemäldes ſind„Motive aus Straßburg“. Freiburg, 18. Juni. In der Güntersthalſtraße brach bei einem Schuhmachermeiſter ein Zimmerbrand aus. Der Qualm hatte ſich durch die dünne Decke in den über dem Zimmer liegenden Raum gezogen. In dieſem Raume, der zugleich die Werkſtätte bildete ſchlief ein Geſelle, der 22jäh⸗ rige Schuhmachergeſelle Johann Illmenſee von Sipp⸗ lingen. Der Unglückliche wurde erſtickt aufgefunden. Pfälziſch⸗Heſſiſche Nachrichten. F. Frankenthal, 18. Juni. Vor mehreren Monaten ging durch die Preſſe die Mittheilung, daß der Schutzmann Julius Antoni in Neuſtadt a. H. wegen verſchiedener im Dienſte begangener delikater Verbrechen ſeines Dienſtes entlaſſen wurde. 5 der heutigen Sitzung der Strafkammer ſtand der 26jährige ünder nun unter Anklage. Die Verhandlung fand unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit ſtatt. Unter Annahme mildern⸗ der Umſtände wurde der Angeklagte wegen Verletzung des § 174 Abſatz 3 des.St. G. zu acht Monaten Gefängniß verurtheilt. Speyer, 17. Junti. Beim Aufſchlagen des Gerüſtes an einem hieſtgen Neubau brach im erſten Stockwerk ein Diel und der Maurerhandlanger 15 f Hund, 15 Jahre alt, ſo⸗ wie der Maurer Joſef Scholl ſtelen herunter auf das Trot⸗ toir der Straße. Während der Letztere nur unbedeutende war noch immer nicht verwunden: dann erzählte ſie Lady Klara, wie Lord Ryeburn entdeckt hatte, daß die Heirath un⸗ war. ady Klara ſah ſie erſtaunt an. „Sie waren nicht getraut?“ fragte ſie ungläubig. „Nein, aber als ich nach England kam, hielt ich mich für ſeine Frau, und als er mir die Wahrheit ſagte, fügte er gleich hinzu, daß das Unxecht gut gemacht werden ſollte, und daß er mich am andern Tage heirathen würde. Daraufhin beſorgte er den Dispens.“ „Und dann?“ fragte Lady Klara, als Carmen ſchwieg. „Ich fürchte, was ich jetzt ſagen muß, wird Sie kränken.“ „Sagen Sie mir alles, verſchweigen Sie mir nichts,“ bat Lady Klara. „Nun wohl,“ ſagte Carmen und fuhr fort:„An dem Abend, als ich Lord Ryeburn geſprochen hatte, war eine Ge⸗ ſellſchaft bei Lady Long, ich hörte über ſeine Verhältniſſe reden und erfuhr, daß er ruinirt wäre, wenn er nicht die Tochter des reichen Lord Gordon heirathete. Ich ſchlief die ganze Nacht nicht und faßte den feſten Entſchluß, daß keine Macht der Erde mich veranlaſſen ſollte, Lord Ryeburn meine Hand zu reichen, wenn das, was ich gehört hatte, wahr wäre. Als ich ihn wiederſah, hatte er den Dispens in der Taſche. Ich ſagte ihm, was die Menſchen geredet hätten und fragte ihn, ob es wahr wäre. Erſt wollte er mir nicht antworten, aber dann erzählte er mir Alles; er ſprach von großer Güte Ihres Vaters und wie ſchön und liebenswürdig Sie wären, wie verächtlich er ſich fände, wenn er Sie, die aller Liebe werth ſeien, um Ihres Geldes willen nähme.“ „Sagte er das wirklich?“ fragte Lady Klara. „Das und noch mehr, und dann theilte ich ihm meinen Entſchluß mit, ihn nie zu heirathen.“ „Und doch liebten Ste ihn?“ „Gerade weil ich ihn liebte mehr als mich ſelbſt. um ſeinetwegen entſagte ich ihm, ich wollte ihn nicht von ſeiner Höhe herabziehen und ihm ein Fluch werden.“ „Ich hätte ihm nicht entſagen können, wenn er mich ge⸗ liebt hätte.““ „Ich liebte ihn mehr als mich,“ ſagte Carmen mit leuchten⸗ der Junge todt vom Platze getragen. 88 Zweibrücken, 18. Juni. Wegen Brandftiftung erhielt vom Schwurgericht der 46 Jahre alte Ackerer Martin Hell⸗ mann X von Niederluſtadt 3 Jahre Gefängniß. Derſelbe hatte ſeine eigene Scheuer in Brand geſteckt. Mainz, 18. Juni. Auf der Eiſenbahnſtrecke Mainz⸗ Alzey ließ ſich geſtern ein unbekannter mit einem Drillich⸗ anzug bekleideter Mann vom Zuge überfahren. Der Mann, anſcheinend ein Soldat, wurde in zwei Theile zerſchnitten. Sport. Internationale Wettfahrt von Motor Wagen Paris⸗Bordeaux⸗Paris. Den Ausgang dieſer in voriger Woche ſtattgehabten Wettfahrt benützen verſchiedene franzöſt⸗ ſche Blätter für ihre bezw. Zwecke franzöſiſcher Fabrikanten von Motorwagen auszubeuten. Es dürfte daher im Intereſſe unſerer einheimiſchen Induſtrie liegen, die Sache etwas näher zu beleuchten, denn in der That iſt es nicht die fran⸗ zöſiſche, ſondern die de utſche Motorwagen⸗Induſtrie, welche bei der in Rede ſtehenden Wettfahrt den eigentlichen Sieg davongetragen hat. Zur Könkurrenz waren 43 Wagen emeldet, von welchen jedoch nur 23 ſich dem Starter in erſailles ſtellten. Von dieſen ſind nur 12 am Ziele in Bordeaux angekommen; ferner von den die Rückfahrt nach Paris unternommenen Wagen nur 9 dorten wieder einge⸗ troffen. Es muß hierbei auch konſtatirt werden, daß mit Ausnahme der an der Wettfahrt betheiligten zwei Motor⸗ wagen der Rheiniſchen Gasmotorenfabrik von Ben 3.& Co. (Mannheim) alle Wagen mehr oder minder defekt die Reiſe zurückgelegt haben. Der erſte Benz ſche Wagen mit 4 Per⸗ ſonen legte die 1200 Kilometer betragende Strecke in 69 Stunden zurück und rangirt nach dem Urtheile des Preis⸗ richter⸗Collegiums an fünfter Stelle, während der zweite, ebenfalls mit 4 Perſonen beſetzte Wagen dieſer Firmen, dem der 8. Preis zuerkannt wurde, 81 Stunden Fahrzeit gebrauchte. Unter den Preisträgern befinden ſich nun auch Wagen, welche mit nach Daimler's Syſtem in Frankreich gebauten Motoren ausgerüſtet ſind, die eine etwas kürzere Fahrzeit zu verzeichnen hatten; es fällt aber bedeutend in die Wagſchale, daß dieſe Fahrzeuge mit sSpferdigen, die Benz'ſchen dagegen mit apfer⸗ digen Motoren ausgerüſtet waren. Aus dem Geſagten dürfte demzufolge klar hervorgehen, daß die Benz'ſchen Wagen in Bezug auf Schnelligkeit und Dauerhaftigkeit bei Ausnützung geringerer Betriebskraft den franzöſiſchen bedeutend überlegen ſind, mithin die deutſche Motorwagen⸗Induſtrie den ihr ſchon lange eingeräumten erſten Platz bei der Wettfahrt Paris⸗ Bordeaux⸗Paris glänzend behauptet hat. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Herr Hofopernſänger Eruſt Kraus hat geſtern Abend in Frankfurt a. M. als Tannhäuſer gaſtirt. Ueber ſein Auf⸗ treten ſchreibt die„Frankf. Ztg.“ u. A. Folgendes: Heute Lae Herrn Kraus vom Hoftheater in Mannheim es zu, in die ücke, die unſer erholungsbedürftiger Heldentenor gelaſſen, einzutreten und als Tannhäuſer die gerühmten Vorzüge ſeiner Sangeskunſt auch vor einem Frankfurter Publikum zu bewähren. Hierbei ſtellte ſich heraus, daß die Erwart⸗ ungen, welche ſich an ſein Gaſtſpiel knüpften, kaum zu hoch egriffen waren; wohl ſelten haben wir eine ſo geſunde klangſkiſche Tenorſtimme, ſchier zu hell für eine Heldenparthie wie der Tannhäuſer, in ſo glücklicher Vereinigung mit gut entwickelten muſikaliſchen und dramatiſchen Inſtinkten ange⸗ troffen wie bei Kraus, deſſen Verkörperung der Tannhäuſer⸗ geſtalt wir mit zu den beſten zu zählen geneigt ſind, wenn auch das Organ eher auf eine mehr lyriſche Partie wie der Lohengrin oder Walther Stolzing hinweiſt. Großen Einfluß übt hierbei die ungemeine Deutlichkeit der Ausſprache aus, die mühelos den Faden der Handlung weiter ſpinnen hilft und manchem Kollegen zur Nachahmung empfohlen zu werden verdient. „Gordon Paſcha“, Wolfgang Kirchbach's Drama, hat eine Art Feuerprobe beſtanden. Das Stück wurde in einer literariſchen Vereinigung zu Dresden vorgeleſen und machte Eindruck. Im nächſten Theaterjahre ſoll es, mit Adalbert Matkowsky als Gaſt in der Titelrolle, im Dresdener Reſtdenz⸗ theater in Scene gehen. Mommſen und Napoleon III. In der neueſten Nummer der„Nation“ verwahrt ſich Profeſſor Theodor Mommſen in einem Artikel gegen die anläßlich ſeiner Er⸗ nennung zum auswärtigen Migliede der Pariſer Akademie der Wiffenf aften von Neuem aufgetauchten Gerüchte in Be⸗ treff ſeiner Beziehungen zu Napoleon III. Mommſen erklärt, er ſei in keiner Weiſe bei den Zäſarſtudien Napoleon's be⸗ theiligt geweſen. Eine derartige Betheiligung ſei ihm aller⸗ dings mündlich nahegelegt worden, er ſet aber darauf nicht eingegangen. Er habe überhaupt bei der Schriftſtellerei des Kaiſers Napoledu keinen Federzug gethan, und was die Be⸗ hauptung betrifft, daß er in unwürdiger Weiſe geſchmeichelt habe, ſo beſchränte er ſich auf die Erklärung, daß er dem Kaiſer Napoleon lediglich ſeinen mündlichen Dank für die Liberalität ausdrückte, mit welcher er ihm die Pariſer Handſchriftenſätze unmittelbar zugänglich machte. Mommſen ſchließt ſeine Ausführungen:„Gewiß habe ich, wie jeder Deutſche, mich unſerer großen Erfolge gefreut, und neben dieſen verſchwinden alle mit denſelben verknüpften Unannehmlichkeiten und Schädigungen. Aber wenige ſind in der Lage geweſen, das ſchwere Unglück des dauernden natio⸗ er dem Auge.„Wenn er mich geheirathet hätte, ſo wäre ſeine Mutter unglücklich geworden, und er hätte Lancedene verloren — ich wußte ja, wie ſein Herz an Lancedene hing.“ Mit anmuthiger Bewegung küßte ſie Lady Klaras Hand.„Wie 181 ich Sie um das Glück beneidet, ihm Lancedene geben zu önnen!“ „Beneidet? Sie mich? Sie beſaßen doch ſeine Liebe!“ „Aber Sie haben ihm ſeine Stellung, ſeinen Titel, Sie haben ihm Lancedene erhalten— Sie ſind weit glücklicher als ich.“ Lady Klara ſah das junge Mädchen ernſt an.„Warum kamen Sie unter dieſen Umſtänden in das Haus meiner Schwiegermutter?“ fragte ſie. „Weil ich hörte, daß die Gräfin ſich ſo vereinſamt fühlte, nachdem ihre Kinder ſie verlaſſen hatten. Ich dachte, ich könnte mich dort nützlich machen und der Mutker des Mannes, den ich ſo ſehr geliebt hatte, meine Sorge und mein Leben weihen. Verſtehen Sie das? Es war nicht die Hoffnung, Lord Ryeburn zu ſehen und mit ihm zu verkehren. Sie wiſſen, wie ſehr ich das vermieden habe, aber ich hatte doch noch eine geringe Beziehung zu ihm und konnte ihm Liebes er⸗ weiſen. Wenn ich damit ein Verſehen beging, ſo war es nur in der lauterſten Abſicht. „Er hat nur Sie geliebt, und nie mich,“ ſagte Lady Klara traurig,„ich müßte Sie haſſen, aber ich kann es nicht⸗ Sie haben großmüthig gehandelt, und ich habe Sie lieb.“ Carmen kniete neben der jungen Frau nieder. „Ich muß Ihnen noch etwas ſagen, Lady Ryeburn,“ begann ſie wieder.„Obgleich wir uns geliebt haben, obgleich wir jetzt lange in demſelben Hauſe waren, ſind wir uns fremd geweſen; ſein pflichttreues Herz hat keinen unlauteren Ge⸗ danken gehabt, ſein Mund hat kein Wort geſprochen, welches Ihnen Unrecht that. Ich habe ihm ſchon ein Opfer gebracht, ich will ihm ein zweites bringen. Ich werde fortgehen, nicht nach Liſſabon zurück, aber weit fort von hier. Und Sie, Lady Ryeburn, Sie ſind ſo edel und gut, Sie werden mich nicht allein das Opfer bringen laſſen?“ „Nein, ich will thun, was ich kann,“ wor die Antwort. Cortſetzung folgt.) Seueral⸗Anzeiger. aungeim, 19. Junt. ritz Kretzſchmar vom Cultus⸗ eine ſtaatliche gen, die poly⸗ igen, daß ſeine erreicht ſcheint. ung Aufſehen was ſo Viele bung der Bild⸗ kto befindet ſich in mue, doch iſt hier eher en. Harro Magnuſſen inen ebenfalls be⸗ Einſtedlers Bemalung keines⸗ gen das zarte Bildwerk Mädchens, das ſinnend Des und wird über gehalten. Ein das echte alte 0 ruht ſtolz liegt feine Röthe. daß man, wenn von Weitem geradezu en Kunſtleiftung wird Statuen der Antike Pyqmalion verſtä nun ar wirklich aus Gips,. ich ich ſchwer und 6 leicht 3 Menſchen liegen noch unt te Berlit D wird heute im Abgeord über den Interpellation den 26. Junt am twoch, heantworten de Potsdam, 18. Die Kaiſerin gab zu ihrem tiefſten ue wegen heftiger neuralgiſcher Schmerzen die Reiſe 9 d 1 h, lich zu den Feſtlichkeiten direkt nach Kiel begeben zu können. Poſen, 18. Junti, Im Gouvernement Wolhynien ſtarben letzte Woche 36 Perſonen an der Cholera. 7 die Alſter um⸗ Hamburg, 18. Juni. gebenden Straf ſchon am frühen waren wäh zen und an de ſondere zei Wall, der N bogen, bel te M iche Fahnen und Bann⸗ eih c0 Weiter unternahme Preſſe auf dem Dampfer ſämmtliche ab. An über alles waren rtigkeit der ers erfreut, wenn iſchen Schiffe In fröh hmer gegen 12 e Paſſtren des brücke, und Ludwig wo er Collegen. Nach einem äle und die ab ſich die Ver⸗ g zweier Raths⸗ efeſt beſonders 6 Uhr wird ein Feſt⸗ dat Me ahl im hreren Per⸗ Duſaren ſonen, 0 Jahre eine neue liberale Ver⸗ faſſung erhalt 4 (Privat⸗Telegramm Nachmitta K abakreis 5 Pots dam, 19 Ji ni. Gre exis von 0 Rußlaud, dei Uhifory regiments Graf Görtz tr 26 Minuten auf der wuürde vom Kaiſer empfa form angelegt hatte Hee den Nin des Eil Würde. Mit Befd l fuhr as Mit *. e 36 olberg, 19. Juni, Reichstagsnachwahl. Bisher gewellte Haar wurden gezählt für Benoit(lib.) 2831, Gerlach(konf.) 1847, Lotz(Socialdem.) 1625 Paaſch(Antiſ.) 219 Stimmen. Berlin, 19. Juni. Nach einer Blättermeldung diel ſtattete der ruſſiſche Admiral Skrydlow geſtern ag mit Gefolge einen Beſuch im koöniglichen Die Franzoſen trugen geſtern wegen des tages Carnots eine umflorte Kokarde. An Bord „Mars“ fand ein Diner zu 85 Gedecken ſtatt, an welchem theilnahmen: Prinz Heinrich, Admiral Knorr, ſämmtliche Stabsofftziere der fremdländiſchen Geſchwader nebſt Adjutanten und die höheren deutſchen Marine⸗ Offiziere. Zuerſt erſchien der franzöſiſche Admirol, der mit Trommelſchlag und Ehrenpräſentation empfangen wurde. Prinz Heinrich brachte einen Toaſt auf Kaiſer Wilhelm aus.— Ferner fand eine Feſtlichkeit an Bord des„Wörth“ ſtatt, woran nur engliſche Offtziere theil⸗ nahmen. Prinz Heinrich toaſtete auf Kaiſer Wilhelm, ſodann in engliſcher Sprache auf die Königin Victoria und die Engländer. Abends 9 Uhr erfolgte Zapfenſtreich und Flaggenparade.— Der Luſtdampfer des amerikani⸗ ſchen Millionärs Gould iſt in Kiel eingetroffen. Hamburg, 19. Juni. Am geſtrigen Diner zu Ehren der Vertreter der Preſſe nahmen 54 Perſonen theil. Redakteur Dernburg toaſtete auf Direktor Roſatzin und Redakteur Benrath auf die Haupt⸗ alrangeure, Benrath übertrug dieſen Dank auf alle Mit⸗ glieder des Preßausſchuſſes und brachte einen Toaſt auf die ſolidariſche Kollegialität aus. Dernburg machte in humorvoller Weiſe geſchäftliche Mittheilungen über das Verhalten für morgen und in Kiel. Eine Anzahl der Theilnehmer am Diner unternahm ſodann eine Fahrt auf der Alſter auf dem zur Verfügung geſtellten Dampfer. Später fand ein Beſuch des zoologiſchen Gartens ſtatt. Reichs⸗ kanzler Fürſt Hohenlohe, welcher auf dem Bahnhofe vom Senator Burchhardt und dem preußiſchen Geſandten von Kiderlen⸗Wächter begrüßt worden war, nahm Abends bei Letzterem in kleinerem Kreiſe das Diuer ein. Zu dieſem waären auch Baron Friedrich Schröder und Dr. Dannenberg geladen. Um 10½ Uhr trafen die Söhne des Prinzregenten von Braunſchweig, die Prinzen ich Heinrich und Joachim, um 11 Uhr Prinz Leopold und Herzog Ernſt Günther von vig⸗Holſtein ein. »Wien, 19. Juni. Heute überreichte der Miniſter⸗ präſident Fürſt zu Windiſchgrätz formell das Demiſſions⸗ geſuch des Kabinets. Das Kabinet ſoll nach der neueſten Dispoſition durch ein Uebergangsminiſterium abgelöͤſt werden, das aus Beamten beſtehen ſoll, die zu Leitern der einzelnen Reſſorts ernannt werden. Dieſem Uebergangs⸗ miniſterium wird die Durchbringung des Budgets obliegen, auf deſſen Zuſtandekommen die Krone den höchſten Werth legt. Die Jungezechen haben ſich in den Verhandlungen, die geſtern mit ihnen ſeitens des Polenklubs und des Hohenwariklubs geführt wurden, bereit erklärt, d Budget⸗Berathungen kein Hinderniß in den Weg zu legen, falls die Steuerreform zurückgeſtellt ihnen die Redefreiheit nicht eingeſchränkt wird. Auch wurde ihnen zugeſichert, daß ſie bei der Budgetdebatte einem farbloſen Miniſterium gegenüberſtehen würden. Aehnliche Verhandlungen ſollen auch mit den Deutſch nationglen und mit den Antiſemiten angeknüpft worden ſein. Als Miniſterpräſident des Uebergangsminiſteriums wird in erſter Linie der jetzige Miniſter des Innern Bacquehem genannt. Dublin, 19. Juni. Geſtern, als am Jahrestage der Schlacht bei Waterloo fand eine Parade der Royal⸗ Dragons in voller Stärke am kleinen Park ſtatt. Der Botſchafter Fürſt Hatzfeld überreichte dem Regiment den vom Kaiſer Wilhelm geſpendeten Kranz. Mannheimer Handelsblatt. Maunheim, 18. Juni. Aus der Handelskammer. Güterwagen auf Station Mannheim betr. Heute wurden: beſtellt bereitgeſtellt 397 gedeckte 397 gedeckte 555 offene 556 offene Zuf. 953 Wagen Zuſ. 958 Wagen Mannhetmer Effektenbörſe vom 18. Juni. Heute notirten: Weſteregeln Alkali 173 bez.., Badiſche Brauerei 46.50 G. Brauerei Werger 46.50., Mannheimer Dampf⸗ beleſpſchifffahrk 122., Emaillirfabrik Kirrweiler 119.25 bez. G. Frankfurter Mittagsbörſe vom 18. Juni. Obgleich der heutige Reichsbankausweis ſtärkere Inanſpruchnahme der Mittel erkennen läßt, wodurch ſich die Bank auch genöthigt geſehen hat, ihren Privatſatz auf 2½ pCt. zu erhöhen, und Geld im offenen Markte ebenfalls etwas theurer war, zeigte die Börſe durch ihren Verlauf doch etwas beſſere Grundten⸗ denz. Im Laufe des Geſchäfts vermochte ſich die Tendenz jaſt allgemein zu befeſtigen. Den Anſtoß gaben heute Koh⸗ lenactien, namentlich Harpener, welche mehrere Prodent höher bezahlt wurden. Die leitenden Bankactien gehen mit mäßigen Courserhöhungen aus dem Verkehr hervor. Italieniſche Bahnen waren befeſtigt, Schweizeriſche ſehr ſtill. Von In⸗ duſtrie⸗Actien gewannen Niederrheiniſche Lederfabrik 2 pet., Kölniſche Straßenbahn 4 pCt., Allgemeine Elektrieität, Höchſter und Mühlheimer Farbwerke waren ca. 1 pCt. höher. Privat⸗Diskonto 2¼ pt. Fraukſurter Eſſekten⸗Sveietäüt v. 18, Juni, Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 348, Diskonto⸗Kommandit 228.40, Nationalbank für Deutſchland 145.10, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 161, Darmſtädter Bank 158.690, Deutſche Vereinsbank 40, Dresdener Bank 166.70, Schaffhauſener Bankverein 50 Ottomane 144, Wiener Bankverein 139, 0, Banque Oeſterr.⸗Ung. Staagtsbahn 375¾8, Lombarden 96¾, Meridio⸗ nalaktien 129.90, Prince Henri 84.50, Heſſiſche Ludwigsbahn 119.60, Ungar. Kronenrente 98.80, Oeſterr. Silberrente Juli 85.45, Spanier 68, 6proz. Mexikaner 89.35, 5proz. do. 75.50, Zproz. do. 35.15, Gelſenkirchen 171.50, Harvener 154.20, Lautrg 137.70, Bochumer 160, Concordia 129.40, Maſſen 85, Courl 112.20, La Veloce 66.10, Brauerei Werger 74.70, Gotthard⸗Aktien 187.80, Schweizer Central 140.80, Schweſzer Nordoſt 141.30, Unton 99.30, Jura⸗Simplon 98.10, Sproz. Italiener 88.70. Maunheimer Produktenbörſe vom 18. uni. Weizen per Juli 15.45. Nov. 15.55. Roggen per Juli 18.20, Nov. 18.70. Hafer per Jult 18.— Nov. 18.—. Mais per Juli 12.—, Nov. 11.70 M.— Tendenz: flauer. Die 15 Weizen erfuhren weitere Abſchwächung und fanden ſchließlich il. gewichenen Preiſen größere Deckungen ſtatt. Uebriges tU. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 18. Juni. New⸗Hork Chicago Monat eizen Mais Schman Gaffee Weten mais Schmal April———————— 55 Mai——————————.— Jull 715¹—.———— 5 uli 781 54.—— 14 80 74⁰ 50¼ 657 Auguſt—————————.— Seßtember 70— 56¼8.12 1635 76½ 505%.80 Dezember 807/—— 5 14 85—— Marz——„„%%%%« Schifffahrts⸗Nachrichten. ee ee e vom 17. Juni, Schiffer ev. Kap. Kommt von Ladung Ctr. Haſenmeiſterei II. Schürtugs T. Schürmann 6 Ruhrort Kohlen 11400 Borgards 77 8 Hochfeld 5 21900 Klarengax Maria Dorothea Antwerpen Stückgüter 27686 Dries Vater Rhein Biebrich Cement 6660 Tepper Koblenz[Ruhrort Kohlen Will Rynbeurtvagrt 18 Amſterdamz Stückgüter 8180 Penning Amſterdam 5— 70 4160 Poß Rynbeurtvaart 4 5 10840 Kollmann Stuttgart Ruhrort Kohlen 28800 Dink Mannheim 4 Rotterdam 1 6488 5 Mannheim 27 15 Stückgüter 12408 Roßmüller Heleng Ruhrort Eiſenwaaren 8600 Staab„b. Gemmingen Jagſtfeld Steinſalz 4226 95 Frühling 7 3 Weisbarth Rynbeurtvaart 15 Amſterdam Weizen 11618 Kühnle G. v. Helm Straßburg Stückgüter Petri Kätchen Antwerpen Weizen 20058 v. Ooyen Avontuur 5 2 Poß Eldorado 8 Getreide 5958 Werthes Paul Ruhrort Eiſenwagren 5672 Walter Mannbeim 46 Rotterdam Stückgüter 18868 Thiebes Anna Getreibe 17576 Terjung Fatharing Ruhrort Kohlen 41⁰⁰ Buchinger Germanic Heilbronn Steinſalz 1422³ rautf[Kuhrort 2 Kotterdam Stückgüter 14982 Iſchmann Karl Ruhrorxt Kohlen 22900 Schmitz Graf Ranzau Rotterdam Getreide 7490 Berthold Katharing Heilbronn Steinſalz 1878 Hau Stofzenfels Jagſtfeld„ 8546 Hafenmeiſterei III Ermelinz Marle Rotterdam Getreide 12850 Raudenbuſch Raudenbuſch 5 5 Steinſalz 2826 912 enhahn W. Egan 11 Rokterdam Stückgüter 526 alßach Moſellg. Getrelde 12524 Adler Vereinigung 1 Antteryen„ 16458 Hilbert Weber Jagſtfeld Steinſalz 3060 Briehl Sophie Hochfeld Kohlen 24700 öhr Mainz 17 Rotterdam Gekreide 3008 rlenbach Gutenfels— 7 7808 Gernert Ruhrort 14 1 6. 15418 Bafenmeiſterei 1y(Neckarhafet. Ibtten ohann[Rotterdam Erze 14100 Terjung ismarck Hochfeld Kohlen 21000 Roth Karolina 7 8 10700 5 der Beek Karl Wilhelm Duisburg— 11800 underle Emil— 7 6500 Urmetzer Deo Confldentia 1 1 0¹0⁰0 ollenberg Maria Helene 0 15 6000 agener Ruhrort 29 Ruhrort 75 19⁵0 Be Anna u. Friedrich 770 1 205⁵⁰0 Vollmer Gebr. Kröll 4 5 8450 orbach Karl 8 70 5900 rnſt Eruft 15 0 5 4100 25 8 Siederkranz 55 5 3600 mig erdinand Heilbronn Solz 1202 Seißler einrich 75 oda 1900 Knaub Eberbach Breunholz 502 19 5 Gebr. Marx 8 Altrip Steine 120 aug G. Sinner Suuturt Stückgüter 40 Floßholz; 610 ebm angekommen, 147/8 obm. abgegangen. Vom 18. Junt: Hafenmeiſterei I 80 8 Nußbaum[Nckoria Rbökterdam Szickgülter ee Beckhujſen Willem J. 8 85— W Walpod err öln 1— New Dork, 16. Juni.(Drahtbericht der Compagnle genérale trausatlantique). Schnelldampfer„La Normandie“, abgefahren am 8. Juni von Havre, iſt heute Morgen 8 Uhr wohlbehalten hier eingetroffen. New⸗York, 17. Juni.(Drahtbericht der Red Star Line, Antwerpen.) Dampfer„Friesland“ am 8. Juni von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. (Mitgetheilt von der konzeſſionirten 1 Generalagentur Conrad Herold in Mannheim, N 1, 1, Kaufh.) Dampfer„Fulda“, welcher am 6. Juni von Bremen abgefahren war, iſt am 18. Juni, Nachts 1 Uhr wohlbe⸗ halten in New⸗Hork angekommen. dur 50 Jac. Eglinger in Mannheim, alleiniger, für's Großherzogthum Baden conceeſſionirter Ge⸗ neralagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:14. 15. 16. 17. 18. 19. Bemerkungen Konſtanz Hüningen. 3,29 3,21 8,20 8,09 8,06 Abds. 6 U. Kehl 48,88 3,72 8,64 8,58 8,50 N. 6 U. Lauterburg 4,98 4,91 Abds. 6 U. Maxan. J5,44 5,29 5,18 5,06 4,95 2 U. Germersheim 5,08.-P. 12 Mannheim 65,69 5,84 5,50 5,84 5,19 5,04 Mgs. 7 U. Mainz 3,86 8,36 8,80 8,20 3,10.-P. 12 U. Bingen 2,97 2,96 10 U. Kaub. J43,48 3,52 3,45 3,88 8,21 2 U. ſtoblen;z 3,26 10 U. Köln ,60 8,66 8,88 8,64 8,48 2 Ul. Nuhrort 3,15 9 U. vom Neckar: Maunheim 65,68 5,67 5,55 5,40 5,21 5,05 V. 7 U. Heilbronn 2,02 1,79 1,73 1,59 1½45 Geld⸗Sorten. Dukaten Mk..52—9 48 Ruſſ. Imperials Mk.—.— 20 Fr.⸗Stücke„ 16 21 18 Dollars in Gold„ 42016 Engl. Souvereigns„ 20 40 30 Ansbach⸗Gunzenhauſen 7 fl.⸗Looſe vom Jahre 1856. Ziehung am 15. Juni. Auszahlung am 15. Dezem⸗ ber 1895. Hauptpreiſe: Serie 1504 Nr. 19 à 10,000 fl. S. 4684 Nr. 12 4 2000 fl. S. 386 Nr. 5 à 500 fl. S. 2095 Nr. 5, S. 3181 Nr. 39, S. 3757 Nr. 26, S. 4188 Nr. 39 je 100 fl. S. 1342 Nr. 47, S. 1698 Nr. 10, S. 1861 Nr. 48, S. 2169 Nr. 32, S. 2384 Nr. 36, S. 4299 Nr. 22, 41, S. 4749 Nr. 44, S. 4848 Nr. 6, 16 je 50 fl. S. 59 Nr. 15, S. 83 Nr. 34, S. 358 Nr. 35, S. 401 Nr. 7, S. 1656 Nr. 37, S. 2168 Nr. 27, S. 2169 Nr. 41, S. 2334 Nr. 3, S. 2886 Nr. 28, 49, S. 3112 Nr. 27, S. 3474 Nr. 34, S. 8757 Nr. 7, 48, S. 3885 Nr. 14, S. 3995 Nr. 4, S. 4299 Nr. 5, S. 4440 Nr. 12, S. 4624 Nr. 30, S. 4968 Nr,. 49 je 30 fl. (Ohne Gewähr.) Die durch ihre unübertreffliche Paßform, Eleganz und Solidität weltberühmten Schuhwaarenfabrikate von Otto Herz& Ere. Frankfurt a.., ſind für Mannheim und Ludwigshafen nuür allein ächt zu haben bei Georg Hart⸗ mann, Schuhgeſchäft, E 4, 6, am Fruchtmarkt untere 1 (Telephon 448). „Aühmaſchinen f nur allein zu haben bei Nartin Decher 4.4 Mannd eim, 1v. Jum.— Beite“ Amfs und Krei Senerai-anzeiger. 4 tliche Atheige fleiſchlieferung. Die Armen⸗Anſtalt dahier hat Der Erbtheilung wegen ver⸗ „Verkündigungsblakt. Fahrniß⸗Verſteigerung. Deutſche Hypothekenbauk in Meiningen. elkit n für das II. Halbiahr pro 1895 ſteigere ich aus dem Na laſſe[—— Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß Gr. Bad. Staalseiſenbahnen. 1 0 ee dier e ögel Turn⸗Verein wir unſere Vertretung für die Stadt Mannheim Herrn Die düzkrung vonsso0h Tonnen ung im Submifſtonswwege ver⸗ Freitag, 21. Juni d. Js., F. A. Walter⸗Lauffs daſelbſt(Lit. O 8 No. 10½) Steinkohlenbrikets zur Loko⸗ geben werden ſoll. Nachmittags ½3 Uhr Mannheim. übertragen haben. motivfeuerung für die Jahre 1895 und 1896 ſoll vergeben werden, Angebotsbogen, die Beding⸗ ungen für die Bewerbung um Arbelten und Lieferungen, die allgemeinen und beſonderen Ber⸗ tragsbedingungen können beim Zentralbuxeau der Generaldirek⸗ Angebote hierauf wollen bis Mittwoch, den 26. dfs. Mts., orm. 10 uhr mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, auf dem diesſeitigen Bureau 5 Neubau) eingereicht werden. ur angegebenen Zeit findet die ubmiſſionseröffnung in Gegen⸗ öffentlich gegen Baarzahlung: 3 ger. Bekten, 1 Chiffonier, 1 Commode, 1 Canapee, 1[ITiſch, 6 Stühle, 1 zweith. chrank, Weiß⸗ ſnig Paar Stiefel, Bilder und onſtigen Hausrath. 66831 Mannheim, den 18, Juni 1895. Jakob Dann, Waiſenrichter. Sountag, 30. Juni a. e. Nachmittags „ auf der Bahn des Meiningen, im Juni 1895. Die Direktion. Dr. Kircher. Dreyſigacker. Dr. Braun. Unter Bezugnahme auf vorſtehende Bekanntmachung halte ich mich zur Beſchaffung von erſtſtelligen hypothe⸗ tion der Gr. Staatseiſenbahnen] wart etwa er tenener Bieter ſtatt.— 3„ 5 in Karlsruhe erhoben werden, dei[ Die Aeeee Imangs⸗Jerſteigerung.„Velocipedelub kariſchen Darlehen unter günſtigſten Bedingungen beſtens welchem auch die Angebote ver⸗ liegen inzwiſchen im genannten] Am Donnerſtag. 20. ds. Mts., 1 8. ·˖ empfohlen und bin zur koſtenfreien Auskunftsertheilung ſtceeſt, franint zad mut der Auf, Bbeeau zar Enſicht offen. Rachmittags 2 Uhr Vo NJe jederzeit bereit 66182 ſchrift:„Angebot auf Stein⸗ Die auf vorbenannte Lieferungſ werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 mit i kohlenbritets“ verſehen, bis zum Juni l. J8., Vormittags 9 Uhr ſind. Die Eröffnung der Angebote erfolgt zu vorgenannter Zeit in K Gegenwaͤrt der etwa erſchienenen Bewerber. 66769 Der Zuſchlag erfolgt bis zum 11. Juliel. J, Kaärlsruhe, den 16. Juni 1895. nach Umlauf von 14 Tagen, vom Tage der Submiſſionseröffnung an gerechnet, uns gegenüber außer raft. 66533 Die Angebote ſind nach einem u bewilligenden Rabatt an dem peittgen Ladenpreis zu richten Angebote, die unſern Beding⸗ ungen nicht entſprechen, werden eingereichten Offerten treten erſt d ahier: 66828 1 Zweirgd mit Kiſſenreif, 4 Sopha, 5 Kleiderſchränke, 1 Laden⸗ theke, 3 Wandſpiegel, 2 Nähma⸗ ſchinen 4 Kommoden, 2 Pfeiler⸗ ſchränke, 1 Schreibtiſch, 1 Akten⸗ ſchrank, 6 Rohrſeſſel, 1 Laden⸗ regal, 1 Hebelmaſchine, 1 Bettlade mit Roſt, 2 Waſchkommoden, 1 Chiffonier, 1 Schreibpult, 700 St. turneriſchen Aufführungen u. Volksbeluſtigungen. Eintritt 20 Pfg. a Perſon. Familienkarten(8 Perſ.) 50 Pf. Wir laden hierzu unſere ver⸗ ehrlichen Mitglieder nebſt Fami⸗ lienangehörigen, ſowie die Freunde des Vereins zu zahlreicher Bethei⸗ ligung höflichſt ein. 66801 Maunheim, im Juni 1895. F. A. Walter-Lauffs, O8 No. 10¼. „Sängerhalle“ Mannheim. Samſtag. den 22. Inni 1895, Abends 9 Uhr Familien-Abend Generaldirektion. nicht berückſichtigt. Glühlampen, 1 Sekretär, 1 rund. 8 Mannheim, den 14. Juni 1895. Tiſch, Kieaulateur, 170 Stck. Der Wertans⸗ 5 Konkurſe. Armen⸗Commiſſion: Phantaſtefedern, 285 St. Strauß⸗ urn-Verein mit NAn2z No, 29059. In dem Konkurs⸗ Sperling. 15 Norb robencan 1 5 Sgale der„Liedertafel“, 15 verfahren Über das Vermögen des Katzenmaier. ſechsflammige Lüſter u. 12 Stck. Gegründet 1846. wozu wir unſere geehrten Mitelieder nebſt Familienangehörigen 2 rich⸗ und Neckarſtraße wird die freundlichſt einladen. —— — Kaufmanns Karl Werner in 7 Saftanleder im Vollſtreckungs⸗ 2 5 rehrl. mahnnebe, Oaſermen en ur, Fijelban⸗Zubmiſſion. wege gegen Baarzablung öffentlich e edern r Der Vorſtand. nahme der Schlußrechnung auf: No. 21,629, Infolge Neuher⸗ verſteigern. 127 Nachricht, daß die NB. Näheres durch Rundſchreiben. 66585 Dienſtag, den 2. Jult 1895, Mannheim, den 19. Juni 1895 VUebungsabende Vormittags 11 Uhr ſtellung der Gehwege in der Fried⸗ wie folgt deſthe⸗ 0 R ben ſen Arb.-⸗Jortb.⸗Verein, f 3, ll. vor Gr. Amtsgericht Abtheilung III hierſelbſt beſtimmt. 66814 Mannheim, 17. Juni 1895. No, 29080, In dem Konkurs⸗ Verſetzung, bezw. Umſetzung von ca, 80 Steingut⸗Straßen⸗Sink⸗ Gerichtsvollzieher K 2, 81. Oeffeutliche Nerſteigernung. fſetzt ſind: 63631 Turnhalle v 2 Friedrichsſchule Turnhalle in K 8. Unſern werthen Mitgliedern zur gefälligen Nachricht, daß das i kaſten erforderlich. Montag: Klürt Der Gerichtsſchreiber Großherzogl. ie 51 N Am Donnerſtag, 20. Juni, dntag ürturnen, 7 7 2 ee e ee, geneinſchafttiche Stietungsffſt Mohr. Tgeben werben nzweg werde ich im Pfandlokale O 4, 5 Donnerſtag: iegenturnen Konk Beicngen und Beſtimmungen 0 Zultkage gemäß Art. 8 Eanſag e 15 der Vereine on r 1 5 55 0 85 6 11 2 3 11 urſe. 0 10 d n Giel 2 Kiſten fünbinger Käſe) Nur für Jugendturner. Frankenthal, Heidelberg und Mannheim, bau⸗Bureau Mannheim 0 7, 17 gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ verbunden mit Gartenfeſt u. Ball fahren über das Vermögen ö f Di: M Fi in zur Einſicht auf. reisverzeich⸗ ſteigern. ienſtag: ännerturnen, 75 ir Firma Maſſot& Werner in niſſe Aaelß dom ala Mannheim, den 19. Juni 1895. Sanfiag Männerturnen, am Sonntag, den 30. Juni in den Lokgalitäten des„Badnet Mannheim iſt Termin zur Ab⸗ Tage an abgegeben. Angebote ſind an den Stadt⸗ törk, Gerichtsvollzieher, C 1, 12. Jeweils von—10 Uhr. Jeden Samſtag Wochenver⸗ Hofes“ ſtattfindet und laden wir Sie höflichſt dazu ein. Vorſchläge für Einzuführende zum Ball werden bis Freitag, 7 177 805 enſtag, den 2. Ju ſcht d 7 ammlung im Lokal„Kother den 28 d. Mts, jeweils Abends von 8 Uhr ab im Lokak entgegen⸗ Uedgz 10 Uhr ender Aufſchriht her. Heßeukliche Nerſteigerung. Söwel, 1, 4 genommen. vor Gr. Amtsgericht Abtheilung III hierſelbſt beſtimmt. 66808 Mannheim, den 17. Juni 1895, Der Gerichtsſchreiber Gr, ſehen, ſpäteſtens Samſtag, den 29. 155 d.., Vormittags 11 Uhr auf dem Rathhauſe zu Mann⸗ den 22. Juni 1895, ormittags 11½ Uhr werde ich im Börſenlocale hier, Lit. E 6, 1, nach Art. 348 u. 354 Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beitritt in den Verein heliebe man ſchriftlich an den Vorſtand zu richten, auch 66722 Der Vorſtand. Wohne jetzt Amtsgexichts: 0 5 „2. Stock, No. 4 im Auftrage 66826 werden ſolche an den Uebungs⸗ 80 66796 300 Jach 4 ima⸗Wei en abenden in den Turnhallen 1 N 2 66 V eubau. Bekauntmachung be e 8 80 5 öffen tlich 9 7 Stä e elbau⸗ Bureau. 7 7 Berufs⸗ und Gewerbe⸗ Olsbauſen. Mdeſe dee e Velocipediſten⸗Herein Ecke— Kunststrasse Paradeplatz. Am 14 gu b. Je pafan 2. Skeigerungsanbündizung Ain Ae e en Maunheim. ahnar ˖ lius Srund des Reichsgeſ. v 8. April In Folge richterlicher Ver:⸗] Zahlung erfolgt in Zmonats⸗ 7 4895 eine Berufs⸗ u. Gewerbe⸗ zänlung ſtattgefunden. Die vexrehrlichen Einwohner werden erſucht, Fälle, in denen die eine oder andere Haushaltung (reſp. Gewerbebetrieb) keine Zäh⸗ lungsliſten(Haushaltungsliſten, Gewerbebogen oder Landwirth⸗ ſchaftskarten) zur 8 er⸗ alten hat, an das Statiſtiſche mt der Stadt Mannheim, Rathhaus 1. Stock, Zimmer No. 9, gefälligſt zur Kenntniß zu bringen. Die Zählungskommiſſton: fügung wird am 66259 Mittwoch, den 26. 1 15 1895 Nachmittags 3 Uhr im Rathhauie dahier den minder⸗ jährigen 1 9 0 Helene, Kätharine und Franz Dochnahl unter Vormundſchaft ihrer Mutter Franz Dochnahl Wittwe dahier, nachbeſchriebene Liegenſchaft einer zweiten öffentlichen Verſteigerun ausgeſetzt und zugeſchlagen, au wenn der Schätzungspreis nicht erreicht wird und zwar Liegenſchaft Litr. E 7 No. 8 Bankrimeſſe vom 1. Juni an ge⸗ rechnet“ 19. Juni 1895. rk, Gerichtsvollzieher C 1, 12. Möbelverſteigerung. Freitag, den 21. dfs. Mts., Nachmittags 2 Uhr 5 70 ich in der Gartenhalle des„2 adner Hof., G 6, 3 dahier: 3 aufgerüſtete Betten, 2 Chiffonier, 2 Kleiderſchränke, 1 Commode, 1 Waſchrommode Mittwoch, 19. Juni 1895, früher Aſſiſtent der Zahnärztl. Univerſitäts Klinit iel. 66181 J. C. Menger, Papierhandlung Mannheim. Großes Lager in Holz⸗ und Lederwaaren zum Brennen und Bemalen. Vorlagen dazu, ſowie auch vorgezeichnete Gegenſtände. 64601 Platinbrennapparate, ſowie einzelue Beſtandtheile zu den billigſten Preiſen. 2 in: i„S Stü 71 66676 9 en geeen Wohnhaus in Seſſel ſohſe Haudhaltungg⸗ Abend Jusfahrt Nach guswärts Auswahlſendungen bei Aufgabe der gewünſchten Artifel. Bachwaaren⸗Lie krung. Eckhaus) mit etwas gewölbtem gegenſtände. Alles nen.— Ht N N d 3 Die Armenanſtalt dahier bedarf eller, ſowie mit Dachgaupen⸗ 66735 Gg. Anſtett. nach Lampertheim(3. Rebſtock) U, 8. 0 en einer.. 8. pro II. 1895 ca. 28000 Ko. Schwarzbrod 2. Sorte und ca. 2700 Ko Schwarzbrod 1. Sorte, deſſen Lieferung im Submiſſtons⸗ Im unteren Stock efindet ſich ein Verkaufslokal, in dem bisher ein Speeereige⸗ ſchäft betrieben wurde, b) einem zwetſtöckigen Querbau Kochſchule für Frauen und Mädchen. Abfahrt 8 Uhr an der Fried⸗ n gahlreiche Betheif m zahlreiche Betheiligung bittet 65769 Dounerſtag, 20. Juni 1895 crossesdchlachtfest. eae ne Jol bis mid Wobnng, Dachzimmer eac d kr See Der Vorſtand. Ausſchank von prima Storchenbrän. mifeh eee We, dee ae d. en be—Stelzsſchen p Sachſenhauſer Apfelwein. Siof ſl 8 Vorm. 10 Uhr Mannheim, den 8. Juni 1895. n e 1. Juli ds. 36. 81 in] wozu höflichſt einladet 5 918 verſiegelt, mit der Aufſchrift, Back⸗ Der Vollſtreckungsbeamte ein neuer Unkerrichtsfürs beginnt. knographen ⸗Ykrkin P. Gaſchott. waarenfieferung für die Armen. Großh. Notar; Die Abtheilungen desſelben, Maunheim. anſtalt“ verſehen auf dem Armen⸗ Woerner. welche in den Abendſtunden un⸗ Mittwoch, den 19. Juni d.., bureau, R 5 Neubau, eingereicht en 1 ſiudet die I. Strigerunggankündung. Fent de 15 15 im Dereinskotet Hötel Brüsseler Hof ˖ Infolge richterlicher Verfügung 5 1 U. 5 J 85 Anwart e e und 15 Wilhelm tag jeweils von—12 Ühr ußter⸗ Preis Wett hreiben, Altrenommirtes Haus verbunden mit Restauration. ſtalt 701 und deſſen minderſährigen richteten Vormittagsabtheilung wozu wir unſere verehrl. Mit⸗ S e 1 55 0 7 Die Lieferungsbedingungen lie⸗ Tochter Amalie Joſt dahier am noch Plätze frei ſind. glieder freundlichſt einladen. 2 85 eee eee en en inzwiſchen auf genanntem ureau zur Einſicht offen. Wir fügen noch an, daß wir uns vorbehalten, die obige Liefer⸗ ung ganz oder getrennt zu ver⸗ geben, jedoch treten die einge⸗ zeichten Offerten erſt nach Umlauf Donnerſtag, den 27. Juni 1895. Nachmittags 3 Uhr im hiefigen Rathhauſe öffentlich zu Eigenthum verſteigert, und zu⸗ geſchlagen wenn der Schätzungs⸗ preis oder mehr geboten wird. Liegenſchaft Litera D 3 No. 5, terrichtet werden, ſind bereits Anmeldungen hiezu werden bis zum 20. dſs. Mts. Abends von —10 Uhr in der Kochſchule R 2 entgegengenommen. Mit den An⸗ meldungen ſind Beſcheinigungen darüber vorzulegen, daß ſowohl Eltern wie Arbeitgeber ſich ver⸗ bends 9 Uhr 66727 Der Vorſtand. an, auch auf Anlagen, in höchſter Beleihungsgrenze vermit⸗ telt raſch und billig. 63663 Karl Seiler, Buchhalter Fpolhefengeldervonss/4% Frankfurt am Main. 6 OC. Hunold, Eigenthümer. 80 78 i 7 Beſuche der Koch⸗ 7 Todes-Anzeige Submiſſtonzerbfſnun 0 0 a, einem zweiſtöckigen Wohn⸗ 1157 6 und die +. 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A 1 — 2 A K 1 Am Dienſtag, den 5. März 1895 hielt Herr Prälat Kueipp von Wörishofen in der Tuchhalle zu Ulm a. D. 5 einen Imentlichen Vortrag, in dem er u. A. Folgendes wörtlich ausführte: 66878 „Kaffee ſei das reinſte Gift, hauptſächlich ſei der⸗ ſelbe beim weiblichen Geſchlecht der reinſte Würgengel. abſolut Kaffee ſein müſſe, ſolle man unbe⸗ Wenn es bdingt Malzkaffee trinken. Er habe auf der Herreiſe, alſo am 5. März 1895, 5 in Memmingen(bei Herrn Fabrikant Forſter) einen vorzüglichen Malzkaffee getrunken, der ſei vom Bohnenkaffee gar nicht zu unterſcheiden geweſen. Nieſer Malzkaffer enthalte 39% Nährſtoff, während Bohnenkaffee allein dem Magen die Kräfte Jentziehe ꝛc. 2c.“ Wörishofer Malzkaffee mit Bohnengeſchmack(eingetr. Schutzmarke) nach neueſtem patentirten Verfahren zubereitet, aus der Fabrik Forſter& Bäuerle in Memmingen u. Wörishofen iſt alſo der von Herrn Prälat Kneipp perſönlich empfohlene beſte, billigſte nd geſundeſte Volkstrank. 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