Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In eiudetragen un ſchlag M..30 pro Quartal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E cö, 2 Sadiſche Volkszettung.) der Stadt 1 und 2602. Aee ann eim er 60 Pfg. monatlich. J Bringerlohn 10 Pfg. monatlich durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und nerbreitette Zeitung in Maunheim und Amgebnng. Bolksblatt.) für den 50fl. fit und allg. Theil: Chef⸗ Redakteur Herm. Meyer. r den und prov. Theil: üller. für 9275 0 Karl Apfel. und Verlag der H. Haas'ſchen Buch⸗ (Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 2„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 170. Nachträgliches zu den Kanal⸗ Feſtlichkeiten. Wenn auch die eigentliche Kanalfeier ihren Abſchluß gefunden hat, ſo iſt es bei der, wie geſtern gemeldet, noch bis zum 1. Juli dauernden Anweſenheit des Kaiſers in Kiel mehr als natürlich, daß fortgeſetzt feſtliche Arrange⸗ ments der verſchiedenſten Art dort in Seene gehen. So fand am Sonntag Abend im Kieler Schloß ein Kaiſer⸗ mahl ſtatt für die Füͤrſtlichkeiten, die Vertreter der fremden und der deutſchen Marine um 8¼ Uhr Abends. Zugegen waren außer den anweſenden Fürſten die Groß⸗ admiräle ſämmtlicher fremden Geſchwader und der deutſchen Marine. Das Schloß und der Garten waren magiſch beleuchtet. Der Kaiſer hielt eine Anſprache in engliſcher Sprache. Er begrüßte die Gäſte und brachte ein Hoch auf ſie aus. Prinz Heinrich brachte ein Hoch auf den Kaiſer aus; der öſterreichiſche Erzherzog trank auf die deutſche Marine, worauf die Muſik den von Prinz Heinrich komponirten Präſentirmarſch ſpielte. Der Bonner Männergeſangverein ſang im Schloßhof und trug u. A. den„Sang an Aegir“ mit Orcheſter vor. Der Kaiſer dankte dem Dirigenten und ſprach ſeine grßte Zufriedenheit mit dem Geſang aus. Das Mahl endete um 11½ Uhr. Nunmehr wird auch die bedeutſame Anſprache be⸗ kannt, welche der bairiſche Miniſterpräſident Frhr. v. Crailsheim bei Ueberreichung der Kelle an den Kaiſer zum Akt der Schlußſteinlegung in Holtenau ge⸗ halten hat. Der Wortlaut dieſer Anſprache iſt folgender: Der nunmehr vollendete Nordoſtſeecanal, eine der großartigſten Schöpfungen der Technik des Jahrhunderts, serbindet in ſegenbringender Weiſe die beiden Küſten des Reiches an ſeinen Meeren und rückt die Staaten des Oſtens und Weſtens einander näher. Was aber die Völker näher bringt, was ihre Wohlfahrt fördert, und ihre gemeinſamen Intereſſen vermehrt, dient der Ver⸗ bürgung und Feſtigung des Weltfriedens. Mit freudiger Genugthuung ſieht Deutſchland die ſtolzen Schiffe der ſeefahrenden Nationen gemeinſam mit der kaiſerlichen Flotte zur Feier des vollendeten gemeinſamen Unter⸗ nehmens in ſeinen Gewäſſern verſammelt. Euer kaiſer⸗ lichen Majeſtät in Gott ruhender Großvater hat vor acht Jahren den Grundſtein zu dem wich⸗ tigen Werk gelegt, welches ſeitdem unter der erleuchteten und kraftvollen Antheilnahme Eurer kaiſer⸗ lichen Majeſtät durch unermüdliches Schaffen zum Ab⸗ ſchluß geführt worden iſt. Angeſichts der erlauchten deutſchen Bundesfürſten, der Häupter der freien und Hanſaſtädte, der Vertreter aller deutſchen Regierungen und des deutſchen Volkes ſowie der Flotten der See⸗ mächte iſt es uns eine hohe Ehre, im Namen des Bundes⸗ raths des deutſchen Reiches Euerer kaiſerlichen Majeſtät die Kelle mit der ehrfurchtsvollſten Bitte zu überreichen, den weltgeſchichtlichen Akt der Beſiegelung des großen Werkes zu vollbringen und dem Standbild des kaiſer⸗ lichen Begründers des unter Gottes Segen glüuͤcklich zu Ende gebrachten Baues den Grundſtein allergnädigſt ein⸗ zufüͤgen. Ein Theil der Kieler Feſtgäſte benutzte, wie bereits mehrfach hervorgehoben, die vom Norddeutſchen Lloyd in Ütberalſter Weiſe gebotene Gelegenheit, die alte Verbin⸗ dungsſtraße zwiſchen Nord, und Oſtſee um das Cap Skagen herum kennen zu lernen. Das Ziel dieſer Fahrt war Bremerhafen. Am Sonntag Vormittag 10¼ Uhr trafen die Lloyddampfer„Kaiſer Wilhelm II.“ und „Trave“ mit etwa 120 Reichstags⸗ und Landtagsabge⸗ ordneten, ſowie 50 Mitgliedern der deutſchen und aus⸗ ländiſchen Preſſe an Bord dort ein. Nachdem ſte auf Einladung des Norddeutſchen Lloyd die Fahrt von Kiel nach Bremen um das Cap Skagen herum gemacht hatten auf dem„Kaiſer Wilhelm II.“, wurden die Gäſte vom Direktor Plate bei einem Mahle am Samstag⸗Abend herzlich begrüßt. Abgeordneter Fritzen dankte im Namen des Reichstages und Alexander Meyer trank auf das Glück, das darin liege, Lloydpaſſagiere zu ſein. Auf der Fabrt war das Wetter prächtig, nur am Cap Skagen war es trüb. Der Regen jedoch und der ſtetig anhal⸗ tende Sturm vermochten nur kurze Zeit das Wohlbe⸗ finden der Lloydgäſte zu ſtören. Die Leuchtihürme an der Weſermündung begrüßten die Theilnehmer in vollem Flaggenſchmuck. An Bord blieb alles wohlauf. Einſtim⸗ miges Lob wurde der gaſtlichen Aufnahme an Bord und der praktiſchen Einrichtung der Dampfer gezollt. Nach der Landung erfolgte um 12¼ Uhr die Abfahrt nach Bremen vermittelſt eines vom Lloyd geſtellten Sonder⸗ Dienſtag, 25 Juni 1895. zuges, wo um 4½ Uhr auf 6 Einladung des Senats eine Rundfahrt durch die Stadt und den Freihafen und am Abend eine Begrüßung im Rathskeller ſtattfand. Ueber den Schluß der Kieler Feſtlichkeiten wird uns unter dem Datum vom Sonntag noch ge⸗ ſchrieben: Die ſchönen Tage ſind vorüber, aber die Er⸗ innerung an dieſelben wird noch lange im Herzen der Theilnehmer fortleben. Heute früh rückte die Leibkom⸗ pagnie des 1. Garde⸗Regiments z. F. mit klingendem Spiel nach dem Bahnhofe— es war 4½ Uhr früh— um gegen 5 Uhr nach Berlin zurückzukehren. Das ziem⸗ lich ſtarke Kommando der Berliner Schutzmannſchaft, welches in Holtenau ſtationirt war, iſt heute früh wieder zurückgereiſt, Nachmittags folgten die in Kiel kommandirt geweſenen Berliner Schutzleute. Die fremden Fürſtlich⸗ keiten ſind größtentheils ſchon im Laufe des geſtrigen Abends in ihre Reſidenzen zurückgekehrt und haben den großartigen Fackelzug, der Ihren Majeſtäten vor dem Kieler Schloſſe dargebracht wurde, nicht mehr geſehen. Gegen 4000 Fackelträger und unzählige Männer ohne Fackeln zogen am Königlichen Schloſſe vorüber, an deſſen Gitter der Kaiſer mit dem Prinzen Heinrich ſich auf⸗ geſtellt hatte, um dieſe erhebende Ovation der Kieler ent⸗ gegenzunehmen. Auch dieſer Schlußakt der Kieler Feſt⸗ tage verlief ohne jeden Zwiſchenfall. Der Dampfer „Kaiſer Wilhelm II.“ des Norddeutſchen Lloyd dampfte bereits geſtern Nachmittag mit einem großen Theile der hier anweſend geweſenen Journaliſten nach Bremer⸗ haven ab; bekanntlich folgen letztere einer Einladung des Bremer Senats zu einer Bremer Nachfeier der ſtattgehabten Kanaleröffnung. Bevor die übrigen Gäſte des Reiches von den betreffenden Schiffen an Bord gingen, wurde noch die geſtiftete Erinnerungs⸗ medaille an dieſelben vertheilt. Auf dem Avers zeigt dieſelbe die ſehr ähnlichen Portraits der Kaiſer Wilhelm., Friedrich III. und Wilhelm II.; auf dem Revers oben im Halbkreiſe die Jahreszahlen des Baubeginns(1887) und der Bauvollendung(1895) in der Mitte Nord⸗ und Oſtſee, ſich die Hand reichend, daneben die Leuchtthürme von Holtenau und Brunsbüttel. Morgen tritt die ſog. Kieler Woche in ihre Rechte. Seine Majeſtät der Kaiſer verbleiben bis 1. Juli in Kiel und tritt dann die Reiſe nach Schweden an Bord der„Hohenzollern“ an. Die erſten acht Tage, ſo heißt es, dürfte Ihre Majeſtät die Kaiſerin den Kaiſerlichen Gemahl auf dieſer Reiſe be⸗ gleiten, dann aber direkt nach Roßnitz auf Rügen zu den Kaiſerlichen Kindern fahren, um eine Zeit lang daſelbſt zu verweilen. Die Rückkehr Seiner Majeſtät nach dem Neuen Palais erfolgt vorausſtchtlich erſt kurz vor der Herbſtparade der Gardetruppen in Berlin, gegen Mitte Auguſt. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 25. Juni. Die Ultramontanen des Reichstagswahlkreiſes Mannheim Weinheim⸗Schwetzingen haben nunmehr auch ihre Wahlparole zu den Landtagswahlen erlaſſen. Das hieſige„N. M. Volksblatt“ ſchreibt dazu: „Der Delegirtentag fordert die Pebe den de aen auf, bet der Fesbelehenden Landtagswahl die vom Tentrum auf⸗ eſtellten bezw. empfohlenen Wahlmänner zu wählen, jeden⸗ falls aber keinem Anhänger der nationalliberalen Partei ihre Stimme zu geben. Derſelbe erklärt, daß kein Grund vorliegt, dem Vertreter des Bezirks Schwetzingen⸗Ladenburg einen Gegenkandidaten gegenüber zu ſtellen, empftehlt vielmehr deſſen Wiederwahl und fordert die Gefinnungsgenoſſen in dieſem Wahlbezirke ſpeziell zur regſten Wahlbethellz ung und Unterſtützung des bisherigen Abgeordneten Eder auf. Damit iſt alſo das Wahlverhalten der Ultramon⸗ tanen im Bezirk Schwetzingen⸗Ladenburg deutlich vor⸗ gezeichnet. Dort wird der freiſinnig⸗demokratiſche Eder unterſtützt. Ueber die Wahl in Mannheim wird in der offtziellen Kundgebung ausdrücklich nichts geſagt, es heißt nur im Allgemeinen, daß keinem nationalliberalen Kandidaten die Stimme gegeben werden dürfe. Es bleibt alſo hier den Ultramontanen nichts anders übrig, als entweder für die Sozialdemokraten zu ſtimmen, oder für die noch zu erwartenden freiſtnnig⸗demokratiſchen Kan⸗ didaturen einzutreten. In Frankreich wurde geſtern das Gedächtniß des Tages der Ermordung des Präſidenten Carnot begangen. In Paris fand die Feier im Pantheon ſtatt. Präſident Faure mit den Präſidenten Challemel⸗Sacour und Briſſon, welcheu die Miniſter, die Vertreter der Mächte, Senatoren und Abgeordnete folaten. begaben ſich (Celephon⸗Ar. 218.) in feierlichem Zug zum Grabmal Carnots. Dort traf der Zug 101¼ Uhr ein. Faure legte einen Kranz mit den Worten nieder:„Namens der Republik lege ich an dem Tage, welcher die Trauer des Vaterlandes erneuert, den Kranz buf das Grab des Präſidenten Carnot nieder“. Ein ungeheuere Volksmenge hatte ſich an den Eingängen des Pantheons angeſammelt. Um 11 Uhr war in der Madeleinekirche eine Gedächtnißfeier, welcher Felix Faure, Caſimir Perier und zahlreiche angeſehene Leute beiwohnten. Der Sturmlauf gegen den jitalieniſchen Miniſterpräſidenten Crispi iſt wieder im vollen Gange. Cavalotti's Brief, in dem die alten Vorwürfe bezüglich Banca romana und Cornelius Herz aufs Neue gegen Crispi geſchleudert werden, erregt großes Aufſehen. Die von ſeinen Gegnern gewünſchte Antwort des Miniſter⸗ präſidenten in der Kammer wird wahrſcheinlich ausbleiben. Bei der geſtrigen Berathung des Budgets, das mit 251 gegen 59 Stimmen genehmigt wurde, ergriff der Deputirte Bovio das Wort und verlangte mit Bezug auf Cava⸗ lottis Brief, daß feſtgeſtellt werde, ob ſich im Hauſe ein Verleumder befinde oder nicht. Als hierauf Cavalottf zu ſprechen verlangte, um ſich zu vertheidigen, hob der Präſident die Sitzung auf. Nach der Wiedereröffnung reichte Bopio eine Anfrage an den Miniſterpräſidenten über die moraliſche Frage ein. Cavalotti erklärte, im Augenblick habe Niemand mehr das Recht, angehoͤrt zu werden, als Crispi und er. Der Präſident Villa hob von Neuem die Sitzung auf, Dann erklärte Crispi, daß er die Anfrage nicht annehme. Die Sitzung wurde hierauf geſchloſſen.— Die Regierungspreſſe veröffentlicht eine Antwort auf die Schrift Cavalottis. Sie beſchränkt ſich auf den Fall Herz.„Popolo Romano“ läßt durch⸗ blicken, daß Crispi nicht das Bedürfniß fühle, ſich per⸗ ſönlich zu rechtfertigen. Die zur Thatſache gewordene Demiſſion des engliſchen Cabinets Roſeberry bringt Lord Salisbury wieder an das Ruder. Wie von London gemeldet wird, begab Letzterer ſich geſtern nach Windſor zur Königin, um die Amtsſiegel von ihr zu empfangen. Vor der Abreiſe hatte er eine lange Unterredung mit Balfour, Chamberlein und dem Herzog von Devonſhire. In amtlichen Kreiſen wird angenommen, die Auflöſung des Parlaments werde in vierzehn Tagen erfolgen. Sämmtliche Wahlbezirke bereiten ſich bereits darauf vor. Nach Meldungen der Blätter will Gladſtone wieder ins öffentliche Leben treten, um eine neue Bewegung für Home Rule ins Leben zu rufen. Die als Anſiedler nach Sibirien auswandern⸗ den ruſſiſchen Bauern ſcheinen dort vielfach in kaum glaublicher Weiſe ſich und ihrem Schickſal überlaſſen zu werden. Im„Sibriſkij Weſtnik“ wird das Loos von ſolchen Ueberſiedlern in Tjumen in folgender Weiſe ge⸗ ſchildert:„In Tjumen, dieſem Centrum der Leder⸗ produktion, welches in ſanitärer Beziehung viel zu wünſchen übrig läßt, ſammeln ſich faſt immer zahlreiche Schaaren von Ueberſiedlern an, die das Unglück und die Armuth in Perſon repräſentiren. Die für ſolche Ueberſiedler er⸗ bauten Baracken ſind ſehr bald gefüllt; auf und unter den Pritſchen liegen die Heimathsloſen ohne Unterſchied des Geſchlechts entſetzlich eingeengt zuſammen, während Viele auf dem Platze vor den Baracken unter freiem Himmel naͤchtigen, was um ſo ſchrecklicher iſt, da die ganze Fläche im weiten Kreiſe mit Schmutz und Unrath bedeckt iſt, ein Herd von Anſteckungsſtoffen und Miasmen. Die Mehr der Ueberſiedler nährt ſich von faulem Fiſch und verſchiedenen zum Genuß untauglichen Lebensmitteln. Das Brunnenwaſſer iſt gewöhnlich ſchn um 12 Uhr Mittags ausgeſchöpft, und es bleibt nur ein trüber un⸗ genießbarer Schlamm nach, der höchſt geſundheitsſchädlich iſt. Da die Ueberſiedler aber nolens volens trinken müſſen, ſo bleibt den Durſtigen nichts Anderes übrig, als das trübe Waſſer aus der Tura und aus den um⸗ liegenden Sümpfen zu trinken, in denen Tauſende von Thierfellen weichen und dem Waſſer einen widerlichen Geſchmack verleihen. Unter ſolchen ungünſtigen Be⸗ dingungen müſſen die Ueberſtedler auf eine Dampfer⸗ gelegenheit oft zwei Wochen hindurch warten, da es ihnen an Fahrgeldern fehlt. Natürlicherweiſe ſind dieſe An⸗ ſiedlerbaracken der Herd verſchiedener Seuche, wie: Magen⸗ und Fleckyphus, Pocken, Scharlach, Dipptheritis, Croup, Augina, Diſſenterie u. A. m. Am meiſten leiben die unglücklichen Kinder, —— 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Mannbeim, 25. Juni. bald Statua genannt, haf eine wahre Leidensgeſchichte hinter ſdeuter ſie als Allegorſen der pler Glemente Waſſer, Feuer⸗ Aus der Karlsruher Zeitung. ſich. Sie hat ſchon viele litterariſche Behandlungen erfahren, Luft und Erde. Eben ſo gut könnte man auf d1 vienk ——JJ1..... ã ęFfH!;hf! em Ko mit Airk er Domänendirektion Forſtrath Kaver ſolgenden Ergebniſſen führt: erſtens, die Gruppe ſei von die Augen hält, als einen Lichtſcheuen, der das Licht der Stefert mit Wirkung vom 1. Sktober 1895 an die etat⸗ Johann Wilhelm als Denkmal des Orleaniſchen Krieges be⸗ Wahrheit nicht vertragen könne. Der erſte, welcher dem Kinde mnäßige Amtsſtelle eines ordentlichen Profeſſors in der Ab⸗ ſtellt worden, und zweitens, ſie ſei von vornherein für die die Trauben zu hoch 9 lte, wolle es in der Enthaltſamkeit a he ee ice enee Hauptſtadt der Pfas und zwar für keinen andern Platz als oder Mäßi 115 üben Der Steuermann mitten im Waſſer 5 90 Aan——1 den Paradeplatz befcteeut— 5 Den erſten Satz gebe ich wohl die dritte Figur, 1 ein Symbol der Tapferkeit, und er Akademte der enden Künſte auf ſeir uchen zum zu, den zweiten nicht. Ob ich im Rechte bin, wird ſich aus neben der Gerechkigkeit lagere die Schildfigur mit dem Ausdruck 4. Jult 1805 aus dem badiſchen Staatsdienſte entlaffen. Dem einer ausführlichen Beſchreibung ergeben, die bis jetzt gefehlt] der Ver weiflung gefeſſelt am Boden, und ein Genius flehe die Itranzaſſiſtenten Karl Kieſer bei Großh. Haustſteueramt hat; nur eine gründliche Betrachtun jedes ein anen Theiles Gerechti keit für ihn Gnade an. Bei den beiden erſten eibelberg wurde die etatmäßige Amtsſtelle eines Buchhalters kann zu einer richti 75 Deutun führen Die Beſchreibun i 8 15 10 offs 2 t für zuläſſig, aber ich ſehe Ddaſelbſt übertragen, Buchhalter Oskar Krauß beim Haupt⸗ Riegers iſt inödlitonen die Deutun unbefriedi end ung peb der eitten bg ſſer ind bes 901 Piörtez die ſhre ſſteueramt Lörrach wurde in gleicher Eigenſchaft zum Finanz⸗ ebenſo in allen Darſtellungen die auf Rie er Urüngehen ände abſolut uthti uhe läßt, keine Ver weiflun Die amt Donaueſchingen und Buchhalter Karl Stoll bei der 9 e enene efſeln gebs 1 19 55 n 1 Hände bes Direktion des Landesgefängniſſes und der Weiberſtrafanſtalt Beſchreibung. Die Gruppe hat einen architektoniſchen, n gebkren auch nicht zu ihm, ſo 8 Eigen chaft zum Finanzamt St. Blaſien aus Bindeſteinen ausgeführt gedachten Kern, der ſich bis zu flehenden Kindes und an das Halsband des ſpäter zu beſpre⸗ zwei Dritteln der Höhe verfolgen läßt. Dieſer hat, wie der chenden Hundes. Man ſoll auch e haben, die vier 5 Sockel Bibienas, einen quadratiſchen Grundriß mit konkay Geſtalten als Stromgötter zu deuten; dann müßten es aber Die veterinärpolizeiliche Bekämpfung der Schweine⸗ geſchweiften Seiten und ſchräg vorſpringenden Eckpfeilern, doch wohl vier Ströme aus pfälziſchen Landen ſein, alſo ſeuchen. Außer durch den Rothlauf ſind die einheimiſchen welche nach oben in drei Stufen über einander einrücken. Die Rhein und Neckar. ferner die Donau wegen Neuburg, aber Schweinebeſtände neuerdings durch die Schweineſeuche und Quader ſind, wie bei der Beſchreibung des Sockels geſagt welches wäre der vierte? Und welcher Strom hätte den An⸗ Schweinepeſt ſtark gefährdet. Die Schweinepeſt trat im vori⸗ iſt, abwechſelnd glatt oder mit dem bekannten Tropfſtein⸗ ſpruch auf die Palme? gen Jahre, durch aus Poſen ſtammende Ferkel eingeſchleppt, überzug verſehen. Ganz unten iſt die Architektur durch vor⸗ Ich glaube folgende Deutung vorſchlagen zu dürfen erftmals in mehreren Amtsbezirken des Landes auf, vermochte gelagerte Figuren aller Art, Menſchen, Thiere und Pflanzen Es ſind die vier Tageszeiten und zugleich die vier Himmels⸗ aber Dank der alsbald ergriffenen Maßregeln feſten Fuß verdeckt. Die ganze Gruppe zerfällt in drei Theile oder richtungen gemeint. Dder Mann vor der zalme mit nicht zu faſſen. In jüngſter Zeit iſt die Seuche von neuem Ringe, von denen jeder für ſich gegoſſen iſt. Zunächſt liegen der Traube in der Hand bedeutet den Mittag und in einer größeren Anzahl von Gemeinden des badiſchen Mit⸗ vor den breiten Seitenflächen männliche Geſtalten in den Süͤden, ſein Pendant mit der Krone von Eiszapfen tellandes zum Ausbruch gelangt. Die angeſtellten Erhebungen Lebensgröße, von Kindergeſtalten umgeben. Vor ihnen wachſen und der erſtarrten, verödeten Natur die Nacht und den Norden; machen es wahrſcheinlich, daß die Einſchleppung aus der allerlei Pflanzen, Schilf, Wurzeln, Gräſer, vor allem Reblaub der Kranz in ſeiner Hand, wohl ein. Mohnkranz, würde die ſtark verſeuchten Penlacß 1 8 iſt. Da die mit Trauben in Hülle und Fülle aus dem Boden. Um ſie be⸗ Träume andeuten. Die beiden anderen Geſtalten wären dann Krankheit ſich auch in den brigen Bundesſtaaten einge⸗ wegt ſich am unterſten äußerſten Saume der Gruppe eine ganze Abend oder Weſten und Morgen oder Oſten; der Morgen niſtet hat und weitere Einſchleppungen in Folge des Jagd, Hunde, Adler, ein Reh, Wildgänſe, aus welchen ſich deckt erwachend ſein Auge gegen die aufgehende Sonne, der lebhaften Verkehrs mit erkelſchweinen längs der Landes⸗ an den vier Ecken ein Hund, ein Reh, zwei Adler offenbar] Abend ſinkt müde zur Ruhe und wendet den Blick der unter⸗ renze zu befürchten ſind, hat das Großherzogliche Miniſterum mit allegorifcher Bedeutung hervorheben. Etwas höher als gehenden Sonne zu. Das Streben, in einer Allegorie zweierlei, es Innern im Intereſſe der Geſunderhaltung der heimiſchen die vier Männer ſitzen auf den unterſten Abſätzen der Eck⸗ oder Verwandtes, ausdrücken zu wollen, paßt ſehr gut zum Schweinebeſtänds ſich veranlaßt geſehen, beſondere Maßregeln pfeiler etwa in zwei Drittel der Lebensgröße die vier Kardi⸗ Geiſte jener Die pier Tageszeiten hat bekanntlich auch zur Bekämpfung der in Rede ſtehenden gefährlichen Seuchen naltugenden und zwar zwei in weiblicher, zwei in männlicher Michel Angelo an den Gräbern der Mediei dargeſtellt, aller⸗ einſchließlich des Rothlaufs anzuordnen, zumal auch der Land⸗ Geſtalt.— Der zweite Ring trägt vor den Eckpfeilern über dings in zwei männlichen und zwei weiblichen Geſtalten, wirthſchaftsrath in ſeiner jüngſten Sitzung der Großh. Regie⸗ den Tugenden Trophäen in den gleichen Größenverhältniſſen, Miktag und Abend männlich, Morgen und Nacht weiblich; derartiges Vorgehen empfohlen hat. Die nunmehr und auf den ſchmalen Flächen dazwiſchen Fahnen und andere aber die Wahl des Geſchlechtes ſteht 10 0 und bei ſeiner zur Abwehr und Unterdrückung des Rothlaufs, der Schweine⸗ Symbole, auch ſchon Thiere und Menſchen, die inhaltlich zum Vorliebe für das Männliche hat unſer ünſtler ſich hier für und Schweinepeſt in Kraft geſetzten Maßnahmen ſind oberſten Ringe gehören. Der oberſte Theil beſteht aus einem vier Männergeſtalten entſchieden, zu welchen ihm die Namen der in Numnmer Kyl des Geſetzes und Verordnungsblattes pyramidaliſch aufſteigenden Knäuel von Menſchen⸗ und Thier⸗ der vier Himmelsrichtungen ein beſonderes Recht gaben. 6 eldeh bn b e e 195 Wel 105 5 in 0 5 alber Lebensgröße. Den Gipfel bilden dD. Mt. enthalten, die in der Hauptſache Folgen es beſtimmt: die Geſtalten des Saturn, der Fama und der Wahrheit. Die Die Beſitzer von Schweinen ſar verpfli ief bei Strafver⸗ ganze Gruppe iſt ſammt Socel0 FJuß oder 12 Meter hoch. Die Abreiſe des Großherzogs von Baden bon ipeh; ö 7 Kiel erfolgte in Gemeinſchaft mit dem Konig von Sachſen, meiden alsbald der Ortspolizeibehörde Anzeige zu erſtatten, wenn Die Bronze wiegt nach zuverläſſiger Angabe 300 Zentner. 2* 7 0 unter ihren Schweinebeſtänden eine der genannten Seuchen dem gönig von Württemberg, dem Fürſt von Hohenzoflern, 9 ö Gehen wir nun zur Beſchreibung und Erklärung der ein⸗ dem Großherzog von Sachſen, dem be een von Meck⸗ ausbricht, oder wenn der Verdacht eines Seuchenausbrüches elnen Theile über Di i ter⸗ 3 5 lenburg⸗Strelitz, dem Prinz Adolf von aumburg⸗Lippe, lichen e e d ee dürſen a) Die Schildfiguren. Auf der Seite gegen 0 1 ſowie mehrerer anderer Prinzen. Der Großherzog reiſte nach en der Gefahr der Verſchlepdung des Anſteckungsſtoſſes zu liegt ein Mann mil krauſem Haar und Vart nach lints Baden⸗Baden, wo ihn die Frau Großherzogin auf dem Bahn⸗ 0 im 8 905 gchefte gſchlache 190 das Fleisch 5 0 gewandt, auf den linken Ellbogen geſtü t, den rechten Unter⸗ hofe empfing. darf aus dem gleichen Grunde nur in gekochtem, gepökeltem ſchenkel über den linken geſchlagen. it der rechten Hand Ueber den Stand der Saaten im Großherzogthum oder geräuchertem Zuſtande abgegeben werden, waͤhrend die bält er eine Traube empor, mit der Linken drückt Baden Mitte Juni 1895 werden folgende amtliche Mit⸗ Ausfuühr von verdächtigen Thieren zum Zwecke ſoſerides er ein Kind an ſich, das begierig beide Händchen theilungen gemacht: Im perfloſſenen Monat wurden 10 Be⸗ Schlachtung unter gewiſſen Vorſichtsmaßregeln von dem nach der Traube ausſtreckt. An der Wand dahlinter iſt zirke des Landes von wolkenbruchartigen Regengüſſen heim⸗ Bezirksamt geſtattet werden kann. Die verſeuchten Ställe, in Relief eine Palme mit Datteltrauben angebracht. Der geſucht. Aute Ftand dee Winterwelgens fals nahern 5 alle Gegenſtände, welche Träger des Anſteckungsſtoffez Boden zu Jüßen des Mannces iſt mit Trauben und Reblaub dtemlich gut“ zu dezeichnen! Winterſpelz iſt im handes⸗ Bruchſal in gleicher verſetzt. f f 8 völlig bedeckt; aus der Mitte hebt ein Unthier, etwa ein Tiger durchſchnitt ekwas, allerdings unerheblich, geringer als im —3 90 12 ee e ie ee e oder Panther, vielleicht ſoll es auch ein Hund ſein, ſein Haupt Vormonat. Der Winterroggen, welcher in olge der von Schweinen geſperrt und die Abhaltung von Schweine⸗ mit aufgeſperrtem Rachen. Als Pendank zu dieſem Manne Kälte und ſtarken Schneedecke unter den Winterfrüchten am märkten unterſagt werden, Zum Schutze gegen die Seuchen⸗ liegt gegen das Quadrat N 2 zu ein Greis nach rechts ge⸗ weiteſten zurück war, hat ſich bei der feuchten, aber 1 f Anſchleppung iſt das Bezirksamt ermächtigt, den Verkauf der wandt, auf den rechten Ellbogen geſtützt. Sein Haust bedeit warmen Witterung beſſer als leither entwickelt. Der Stand Ferkel von Händlern unter beſondere poltzelliche Beobachtung ein kronenartiger Au 85 aue, Tropſſteinen oder Eis. ein diemlich guter bis nrene, treide ſtellen, dergeſtalt, daß die Thiere erſt in den Verkehr ge⸗ zapfen, Haar und art hängt wie naß oder eher hat beſſer entwickelt, als das Wintergetreids. Für die Fracht werden dürfen, wenn ſie nachweislich wäbrend 14 de vereiſt heraß; die Linle ſtutzt er auf einen] Weiterentwickelung des Dommerwelzens war die Witte⸗ Tagen in ſeuchefreiem Zuſtand in einer badiſchen Gemeinde Sriff eines das man nicht ganz ſeben rung im verfloſſenen Monat günſtig. Der Stand kann als bhenden haben kann, vielleicht ein Ruder. Auf ſein linkes Knie legt ein Kind„gut bis ziemlich gut“ bezeichnet werden. Dem Sommer⸗ ̃ eine beiden Hände und ſein Köpfchen. In der Rechten hält roggen kam die Witterung ebenfalls zu ſtatten; ſein Stand er einen Blumenkranz. Der Boden vor dem Alten entbehrt iſt„nahezu gut“ zu nennen. Der Stand der Sommer er ſte us tadt und and des Traubenſchmucks, ja faſt jeden Pflanzenwuchſes außer Ciemlich gut bis gut) iſt im Allgemeinen nur unweſenklich . Wurzeln und niederen Kräutern in der Mitte vor ihm trägt geringer als im Vormonate. Der Hafer ſteht, wie im Vor⸗ Mannheim, 25. Juni 1898. ein Hund ein kleineres Thier, vieleeicht einen jungen Fuchs monake, zuahezu gut“. Die Kartoffeln, welche ſchon oder Wolf, in ſeinem Rachen. Dieſe beiden Männer lehnen großentheils bei naſſem Wetter untergebracht werden mußten, tud Gefch ihre Köpfe an den Eckpfeiler, vor welchem die Mäßigkeit haben ſich bei der andauernd unbeſtändigen Witterung pieler⸗ S ien Kane 155 ildenden thront, Ebenſe lehnen dde beiden Scheloft den 5 orts nicht vortheilhaft entwickeln dlaren iſt den Stand Fede 9 ihre 0 an den Pfeiler der Weis⸗ 70 nur 75 eit. Der nach dem Quadrate P 2 zu gewandte liegt im haben ſich die uttergewächſe durch die ſahlr 18 um achtzehnte 1 2 ahrhundert. ſchilf, auf den linken Ellbogen geſtützt; die rechte Hand hält eei noch üppiger als im Vormonate entwickelt und II. er über die Augen, wie wenn er ſie vor der Sonne ſchützen werden elnen quantitakip ſehr reichlichen Ertrag abwerfen. Bevor wir die Fortſetzung unſeres geſtrigen Artikes wollte, Hinter ſeinem rechten Knie ſpielt ein Kind mit Trau⸗ Wenn aber die regneriſche Witterung anhält und nicht bald bringen, wollen wir, vorausgreifend, die hochintereſſante Ab⸗ ben. Trauben liegen vor ihm. Zwiſchen denſelben ſchauen drei günſtiges Erntewetter eintritt, wird die Qualität ſehr noth⸗ veröffentlichen, welche Herr Profeſſor Mathy in Hunde, die nach rechts dem Rehbock droc de⸗ mit den Köpfen leiden. In verſchiedenen Bezirken wurden bezw. werden die einem Werke der ſchon 10 viel beſprochenen und vielbe⸗ und theilweiſe mit den Vorderfüßen hervor. ie Jagd ſetzt ſich vor Klee⸗ und ſowie die Wieſen bereits geſchnitten chriebenen e ue gewidmet hat. Es geſchieht der vierten Schildfigur, die nach dem Quadrate 1 zugekehrt iſt,J und hat das ungünſtige Erntewetter bereits zum Theil der ies deshalb, weil der Bürgerausſchuß ſich in ſeiner gaeen fort, indem vor den Füßzen des Rehbocks zwei Gänſe aus Güte des Heues nicht Unerheblich geſchadet. Durch die Ueber⸗ Sitzung mit der Paradeplatzſtatue zu beſchäftigen hat und dem Schilfe auffliegen. Der Mann dahinter lehnt ſich mit ee e wurden meiſtens Wieſen betroffen; jedoch die Sache deshalb gewiſſermaßen aktuell geworden iſt. Wir der ganzen Breite ſeines Rückens und mit beiden Ellbogen ſcheinen dieſelben nur in einem Bezirke der mittleren Rhein⸗ laſſen nunmehr die Ausführungen des Herrn Mathy an, beide Hände ruhen, ſeine Augen ſind nach links gewandt. ebene erheblichen Schaden erlitten zu haben. Ueber den möglichſt wortgetreu folgen; Auch vor ihm wachſen Trauben in Hülle und Fülle aus dem Tabak liegen noch zu wenig Berichte vor, als daß über Dieſe Koloſſalſtatue, un vorigen Jahrhundert bald Koloſſus, Reblaub. Was bedeuten dieſe vier Männergeſtalten? Rieger deſſen Entwickelung ſchon irgend ein Urtheil abgegeben wer⸗ ———————é——¾————————————— Te 16 11 et an ſehr feſte Backſteinwand durchbrach, die es von dem Löwen Jungen auf ſeltſame Dinge. Der ältere Bruder, im zehnten trennte. Als der letztere ſich ſo plötzlich dem unerwarteten ahre, begann zärtliche Briefe an hübſche Altersgenoffinnen — Eine Millionen⸗Erbſchaft. Die Wirklichkeit hat Gaſte gegenüberſah, wurde er etwas ſtutzig und wich 1 5 zu ſchreiben, und Tommaſo wurde mit acht Jahren in einem Falle, der aus Gyula in Ungarn(Bekeſer Comitat) Furere dann aber that er ſofort ſeine Pflicht als König der Diebe. Ueber dieſe ſeltſame Epiſode ſeines Lebens berichtet mitgetheilt wird, die Luſtſpieldichter rehabilitirt, die ſehr hiere, ſetzte ſich aufs Pferd und erwürgte es. Jetzt fordert] der große Künſtler ausführlich und mit unverhohlenem äufig den bekannten Millionen⸗Onkel aus dem Nebel des der Beſitzer des Pferdes Bezahlung für das von dem Löwen Grauen bei der Rückerinnerung. Ein Kamerad über⸗ tlantiſchen Oceans emporſteigen laſſen. Es handelt ſich um getödtete Reitthier, und der Beſizer des Löwen behauptet, redete den Kleinen, zu Hauſe Geld zu ſtehlen, damit ſie zu⸗ einen in Philadelphia vor einigen mit Hinterlaſſung daß der Beſitzer des Pferdes auf ſeine Koſten die Scheide⸗ ſammen in den Cireus gehen könnten. Da lag nun der Ver⸗ von drei Millionen verſtorbenen Unions⸗General, Namens wand wieder herſtellen laſſen müſſe, da das Pferd in unerhört führte ſtundenlang mit pochendem Herzen in ſeinem Bette, Georg Pomutz, der nach Vilagos über das große Waſſer frecher Weiſe den Wohnſitz des Löwen verletzt und ſich ge⸗ bis alles ſtill geworden war und er auf den Fußſpitzen in üchtete und ſich in Amerika ein rieſiges Vermögen erwarb. wiſſermaßen eines Hausfriedensbruches ſchuldig gemacht habe. die Stube des Dieners ſchleichen konnte, der am Abend das omutz begann damit, daß er in Chicago ein Mehlgeſchäft Da man ſich nicht in Güte einigen konnte, hak man die Sache Geld für die Beſorgungen des Morgens erhalten hatte. Der errichtete, welches er ſo lucrativ betrieb, daß er binnen beim Gerichte anhängig gemacht. erſte Diebſtahl gelang, aber bei dem zweiten wurde der Kurzem der Eigenthümer einer großen Dampfmühle wurde,— Tommaſo Calvini, der berühmte Rivale Erneſto Miſſethäter ertappt. Am Morgen ſollte dem Vater, der Er näherte ſich bereits der erſten Million, als der Freiheits⸗] Roſſis, hat ſoeben bei Gebr. Dumolard in Mailand ſeine wilde Zornanfälle zu haben pflegte, von der Sache berichtet kampf der Union ausbrach. Raſch entſchloſſen trat er in die Memoiren erſcheinen laſſen, die eine Fülle intereſſanter Epi⸗ werden. Kein Schlaf kam mehr über die Augen des Kindes; 0 Armee ein, welcher Umſtand ihm zur Bekanntſchaft mit Grant, ſoden aus dem Leben des vielgereiſten großen Menſchendar⸗ und in der Morgendämmerung ſchlüpfte Tommaſo in ſeine 2 dem nachherigen Präſidenten der Union, derhalf, der ihn nach ſtellers enthalten. Wir entnehmen dem Werk vorläufig fol⸗ Kleider, um das Weite zu 1 855 Wohin ſollte er ſic0h dem Kriege zum Vertreter der Bereinigten Staaten in Moskau Schilderungen aus dem Jugendleben des Künſtlers: wenden? Er wollte zum Großvater, der noch etwas Theater ernannte. Die Diplomatie verhinderte omutz, der mittler⸗ alvini wurde als Sohn eines Schauſpielers in Mailand ge⸗ in Cuneo machte. Es waren bis dorthin einunddreißig weile zum General avaneirt war, nicht, ſeine Million zu ver⸗ßboren, wo ſein Vater zufällig im Enz unewent war, als der Meilen zurückzulegen. Aber das ſchreckte den Jungen dreifachen. Als Pomutz vor etwa drei Jahren ſtarb, trat ein][Junge das Licht der Welt erblickte. Noch ein zarter Säug⸗ nicht ab. Und tapfer ſchlug er ſich bis über die Häl⸗ anzes Heer von Pomutzen aus allen Theilen Ungarns mit ling, verlor Tommaſo die Mutter und ſeine Kindheit geſtaltete des Weges durch, überall gaben ihm die Landleute, mit⸗ banſprüchen auf. Die meiſten Ausſichten ſcheint eine arme ſich nicht heiter. Es kam eine Stiefmutter ins Haus, die den leidig berührt, Obdach und Nahrung. In einer Kloſter⸗ Taglöhnerfamilie in Gyula zu haben, welche dem General Kindern aus erſter Ehe wenig gewogen war; ſie gehörte auch ſchule erreichte ihn der Diener aus dem väterlichen Hauſe, e am nächſten ſtand. Die Sache iſt in Folge dem Theater an und kümmerte ſich, von ihrem Beruf in An⸗ und nun wurde der Flüchtling wieder heimgebracht. Die der Vermittlung des Advocaten Dr. Franko bereits ſo weit ſpruch genommen, um Tommaſo und deſſen Bruder nur, wenn Familie ſaß gerade bei Tiſche.„Setze Dich auf Deinen ediehen, daß von Seite der Gerichtsbehörde in Philadelphia es galt, die kleinen Miſſethaten der Jungen vor dem Vater latz“, ſagte der Vater ſanft zu dem Zerknirſchten. Und 2705 das aus 65 Poſten beſtehende Verlaſſenſchafts⸗Inventar ins Licht zu ſetzen. Der Vater war ernſt, viel beſchäftigt, zu⸗ ſonſt nichts mehr, kein Wort, keine Rlge, kein Schlag. Da —14 6755 en iſt. Nicht nur in Gyula, ſondern im ganzen meiſt durch Hetzereien gegen die Knaben aufgebracht. Und ſogelobte ſich der Kleine im Stillen, nie mehr den Bater zu Bekeſer Comitat ſieht man der Entwicklung der Erbſchafts⸗ leuchtete den Aermſten in frühen Tagen kein Strahl der betrüben. Er wurde in dieſem Augenblicke dem Kinde eine geſchichte mit begreiflicher Spannung entgegen. Zärtlichkeit; jede liebevolle Regung in den kleinen Herzen Gottheit, das Heiligſte in der Welt, wofür er das Leben — Ein ſonderbarer Prozeß wird demnächſt vor dem wurde ſchnöde zurückgewieſen, und früh lernten ſie Kränk⸗ gegeben hätte. So ſchloß die Gpiſode eigentlich für den Brüſſeler Civilgericht zur Verhandlung kommen. Ein dortiger ung und Bitkterkeit kennen. Dabei war Schmalhans[Kleinen glücklich ab. Aber ſie mochte noch lange einen Student hatte einen 918 Löwen gekauft, deſſen Entwickelung] Küchenmeſſter im Hauſe. Die Kinder, ganz ſich ſelbſt über⸗] Schatten auf den Frohſinn ſeiner Jugendtage werfen.„Noch⸗ er ſtudiren wollte. Das noch unſchädliche zLeuchen“ erhielk laſſen, bettelten auf der Straße die Vorübergehenden um mals Kind werden?“ ruft Salvinti aus.„Niemals! Nie⸗* Anen Stall zur Wohnung, der neben dein Pferdeſtalle eines einige Centeſimi an; ſpäter erfanden ſie ſogar einen kleinen mals! Niemals!“ Späler kam Tommaſo nach Florenz. wo Nachbarhauſes lag; in dem Pferdeſtalle ſtand ein Pferd. Handel mit Heiligenbildchen, um zlk üüppigeren Mitteln zu er tlichtig lernen mußte und ſich körperlich und geiſtig ſehr So weit war alles in Ordnung. Inzwiſchen war der junge gelangen. In der Schule wurden die Jungen gar zu arg raſch entwickelte. Mit 18 Jahren hatte er Geſtalt und Auß Löwe faft unmerklich gewachſen, ohne daß etwas Beunruhigendes geprügelt, und nach einer beſonders böſen Affaire dieſer Art, ſehen eines 17jährigen Jünglings und überragte dabei die rgekommen wäre. Man kennt den ſcharfen Geruch, den in welcher der kleine Tommaſo zur Vertheidigung des ſchreck meiſten Menſchen, mit welchen er verkehrte. Das Theater ngeſperrte Beſtien verbreiten. So kam es, daß auch das lich mißhandelten Bruders dem Lehrer ein Tintenfaß ins Ge⸗ lernte er während der Ferien in Livorno kennen, wo ſein ferd die nahe Gefahr roch, und eines Tages wurde es von ſicht ſchlug, behielt der Vater die Söhnchen zu Hauſe. Aber Bater zu jener Zeit engagirt war Furcht ergriffen, daß es durch Nusſchlagen die nicht! Müßigang iſt aller Laſter Anfang, und 10 len dle kleinen—— 1 gf, demſelben in dieſem ſcüzenfsſt abhalten zu können, ſofern Mannheim in der Jeſuitenkirche ſtatt, während das 100 Perſonen eingeladen ſind, im Hauſe des Herrn Kom⸗ merzienraths Lanz abgehalten wird. Mannheim, 25. Junt. Genetal Anzeiger⸗ 3. Seite. den könnte. Ueber die Entwickelung des Hopfens ſind zum Theil, und zwar gerade aus den wichtigſten Gebieten, un⸗ günſtigere Berichte eingelaufen als im Vormonat. Der Stand iſt im Allgemeinen aber noch als„ziemlich gut“ zu bezeichnen. Ebenſo haben ſich die Urtheile über den Stand der Reben noch verſchlechtert. Vielfach hat ſich erſt in den letzten Wochen erkennen laſſen, einen wie erheblichen Schaden der ſtarke Froſt des letzten Winters in faſt allen Weinbaugegenden an⸗ gerichtet hat. Bei den Einweihungsfeierlichkeiten des Nordoſtſee⸗ Kanals ſpielten die prachtvollen, mit aller Eleganz und allem Comfort der Neuzeit ausgeſtatteten Schnelldampfer des Nord⸗ deutſchen Lloyd in Bremen eine große Rolle. Die Geſellſchaft ſtellte bei der Fahrt durch den Nordoſtſee⸗Kanal den Schnell⸗ dampfer„Kaiſer Wilhelm II.“, auf welchem ſich u. A. die Großherzöge von Baden, Heſſen, Sachſen⸗Weimar und Olden⸗ burg ſowie der Prinz Heinrich von Preußen befanden, ſowie den Schnelldampfer„Trave“, auf dem Mitglieder der Reichs⸗ ämter ſowie die Reichstagsabgeordneten Platz genommen hatten. Bei den Feierlichkeiten in Kiel war der„Norddeutſche Lloyd“ durch das ſtolze Schiff„Habsburg“ vertreten, auf dem zahlreiche Fürſtlichkeiten und hervorragende Offtziere plazirt waren. Ferner veranſtaltete der Norddeutſche Lloyd mit ſeinen Dampfz en„Kaiſer Wilhelm II.“ und„Trave“ vom 22.—24. Juni eine Fahrt durch die alte Linie Kiel—Skagen— Bremerhaven, an der u. A. der größte Theil der Reichstags⸗ mitglieder theilnahmen. Unter den Letzteren befanden ſich auch die Herren Baſſermann und v. Buol von Mannheim, Hug⸗Konſtanz, Pflüger⸗Lörrach, Frank⸗Pforzheim, Reichert⸗ Baden, Schättgen⸗Haslach, Schuler⸗Iſtein, Blankenhorn⸗Müll⸗ heim, Marbe⸗Freiburg, Dr. Clemm⸗Ludwigshafen, Frhr. von Heyl⸗Worms, Brünings⸗Landau. Der Norddentſche Lloyd hat bei dieſer Gelegenheit wieder ſeine 55 hervorragende Seiſtungsfähigkeit bewieſen und ſeinen We ruf aufs Neue Erſatzwahlen in den Bürgerausſchuß. Für die heute ſtattfindenden drei Erſatzwahlen in den Bürgerausſchuß werden ſeitens der nationalliberalen Partei aufgeſtellt die Herren: prakt. Arzt Dr. Heinrich Keßler, Kaufmann J. Hochſtetter und Privatmann Guido Pfeifer. Befreiung vom Schulgeld an der Bürgerſchule. Wie wir aus dem uns heute zugehenden Bericht über die befeſtigt. letzte Sitzung des Stadtraths erſehen, ſind für das Schuljahr 1895 96 im Ganzen 160 Geſuche um Befreiung vom Schulgeld an der Bürgerſchule eingereicht werden. Es wurden von der Zahlung des Schulgeldes ganz befreit 94 Schüler, hälftig befreit 26 Schüler und nicht befreit 40 Schüler. * Auf Anufrage der Schützeugeſellſchaft Maunheim erklärte der Stadtrath ſeine Bereitwilligkeit, derſelben den bisherigen Schiaßplatz noch im Jahre 1898 zu belafſen, um ahre das Verbands⸗ als Feſtort gewählt werden ſollte. Gonverneur Major von Wißmaunn wird, wie wir hören, in dieſen Tagen mit ſeiner Gemahlin nach Mannheim kommen, um der am Samſtag hier ſtattfindenden Hochzeit des Herrn Bumiller mit der Tochter des Herrn Kommer⸗ zienraths Lanz beizuwohnen. Herr v. Wißmann wird mit ſeiner Gemahlin bei Herrn Generalkonſul Reiß abſteigen und virekt nach der Hochzeit ſich auf die Reiſe nach Afrika begeben. Am 4. Juli ſchifft er ſich bereits in Neapel ein. In der Be⸗ 1 des Herrn von Wißmann befinden ſich 4 andere frikaforſcher. Die Trauung findet Samftag Mittag 1 Uhr ochzeitsfeſt, zu dem Die Fahrt nach Straßburg mittels Extrazu 8 Beſuch der Ausſtellung iſt nunmehr beſchloffene Sache. k 22 hieſige Gewerbe⸗ und Induſtrieverein, welcher in höchſt anerkennenswerther Weiſe die Arrangirung des Extrazugs übernommen hat, hielt geſtern Abend eine Generalverſamm⸗ lung ab, in welcher der Vorſchlag des Vorſtandes, mittels eines Extrazuges einen gemeinſamen Beſuch der Straßburger Ausſtellung zu veranſtalken, allſeits großen Anklang und 5 ſtimmige Annahme fand. Der Extrazug kann aber nur ſeitens der Großh. badiſchen Bahn geſtellt werden, wenn ſich an der Jahrt mindeſtens 300 Perſonen betheiligen. Der Gewerbe⸗ und Induſtrieverein hat daher beſchloſſen, daß auch ſolche hieſige Einwohner, welche dem Gewerbe⸗ und Induſtrieverein nicht alsMitglied angehören, an der Fahrt theilnehmen können und werden dieſelben ſehr willkommen ſein. Die Fahrt ſoll be⸗ reits am Mittwoch, 3. Juli, erfolgen. Der Extrazug wird früh etwa ½6 Uhr hier abgehen und ſchon nach Verlauf von 3 Stunden, alſo nach 8 Uhr in Straßburg ſein. Die Rückreiſe erfolgt Abends gegen 9 Uhr, ſodaß die Ankunft in Mannheim gegen 12 Uhr Nachts ſtattfindet. Der Fahrpreis incl. Ein⸗ trittsgeld in der Ausſtellung beträgt nur M.50, iſt ſomit ein ſehr billiger. Die Gelegenheit, die Straßburger Aus⸗ ſtellung zu Beſen iſt eine äußerſt günſtige. Durch die Ein⸗ legung des Extrazuges iſt es möglich, die ganze Ausſtellung in einem Tage zu beſichtigen und ſich auch die ſchöne Haupt⸗ ſtadt der Reichslande, Straßburg, etwas anzuſehen, was nicht zu erreichen iſt, wenn man mit den fahrplanmäßigen Zügen nach Straßburg fährt. Die Hauptfrage iſt natürlich, ob der Extrazug zu Stande kommt, d. h. ob ſich genügend Theilneh⸗ mer dazu melden. Der Gewerbe⸗ und Induſtrieverein wird an verſchiedenen Stellen Liſten zum Einzeichnen auflegen laſſen. Santa Clara. RNRoman von B. Riedel⸗Ahrens. 1 Rachdruck verboten.) „Ich bitte Dich um alles in der Welt, ſage mir doch nur, weshalb Du hier auf offener Straße eigentlich weinſt?“ „Weil Du fortgehſt, Marga, und ich nun ſo ganz allein in der fremden Stadt zurückbleiben muß,“ kam es von den uckenden Lippen des etwa ſechszehnjährigen Mädchens, über deſſen ſchmale, blaſſe Wangen unaufhaltſam große Thränen rieſelten. Die ältere Schweſter, eine Blondine in grauem Reiſeanzug, von hoher, impoſanter Geſtalt und mit vollem, friſchen Antliz, aus dem der Ausdruck etwas hochmüthiger Strenge ſprach, blieb nach der Antwort des zarten, ſichtlich in der Entwickelung zurückgebliebenen Mädchens ſtehen und muſterte ſie mit einem harten Blicke vorwurfsvollen Tadels. „Weil ich fortgehe,“ wiederholte ſie,„aber ift es denn nicht durchaus nothwendig, daß ich fortgehe, wie Du Dich ausdrückſt, um den Unterhalt für uns beide zu verdienen? Ich begreife Dich nicht! Anſtatt mir zu danken, daß ich Dich ſeit Deinem neunten Jahre ernährt und immer für ein anſtändiges Unter⸗ kommen geſorgt habe, muß ich jetzt dergleichen grundloſe Klagen von Dir hören! Denkſt Du etwa, es macht mir Vergnügen, hier im fremden Welttheil umherzutrren, und mich im Urwald zu begraben, um der hochnäſigen Tochter einer mir vollſtändig leichgültigen Familie Lebensart beizubringen? Ich dächte wahr⸗ baftin Du hätteſt die größte Urſache mir dankbar dafür zu ſein, daß ich Dich überhaupt mit hierher genommen habe, oder hätteſt Du es vorgezogen, bei Schröders in Bremen zu bleiben?“ „Nein, nein!“ Leonie ſchauderte noch jetzt bei dem Gedan⸗ keu, was ſie in jener Familie, welche ſie nur aus berechnender Selbſtſucht aufgenommen, gelitten hatte; die Thränen floſſen noch reichlicher aus den großen, dunkelblauen Kinderaugen und trotz der bunt und geräuſchvoll vorüber wogenden Menſchenmenge wäre ſie am liebſten in lautes Schluchzen ausgebrochen. Aber Keonte kannte ihre Schweſter, und die Furcht vor Margarethens in Wir betonen nochmals, daß auch Nichtmitglieder ſehr will⸗ kommen ſind, und genießen dieſe die gleichen Vergünſti ungen, als wie ſie den Mitgliedern zu Theik werden. Auch Frauen und exwachſene Kinder können ſich an dem Ausflug betheili⸗ gen. Man muß dem Gewerbe⸗ und Induſtrieverein nur war⸗ men Dank zollen, daß er die Sache in ſo uneigennütziger Weiſe in die Hand nimmt. Wir zweifeln nicht, daß ſich mehr als die erforderlichen 300 Theilnehmer melden werden, denn die Ausſtellung in Straßburg iſt eine ſehr gelungene und impoſante und bietet für Jedermann Intereſſantes und Wiſſenswerthes, ſodaß Jeder indirekt oder direkt Nutzen aus einem Beſuch der Ausſtellung ziehe. Wir können deßhalb nur aufs Angelegent⸗ lichſte dazu rathen, die vom Gewerbe⸗ und Induſtrieverein gebotene günſtige Gelegenheit, nach Straßburg zu reiſen, zu ergreifen. Die Anmeldungen müſſen ſpäteſtens bis Sonntag Vormittag erfolgt ſein. Die näheren Mittheilungen wird der Vorſtand des genannten Vereins noch veröffentlichen. In der geſtrigen Generalverſammlung des Gewerbe⸗ und Induſtrievereins wurde ferner noch der Antrag auf Erwerbung der Körperſchaftsrechte für den Berein einſtimmig angenommen, unter Genehmigung der hier⸗ durch erforderlich werdenden verſchiedenen Abänderungen der Statuten. Herr Guido Pfeifer theilte noch mit, daß von der Landesgewerbehalle in Karlsruhe eine Sammlung von Entwürfen für die Kunſtſchloſſerei eingetroffen iſt und nächſten Sonntag im Lokal des Gewerbe⸗ und Induſtrievereins zur Beſichtigung aufgelegt wird. Ferner wurde mitgetheilt, daß nächſten Sonntag die Preisverkheilung der Lehrlingsarbeiten⸗ Ausſtellung ſtattfindet. Vom Tabakmarkt ſchreibt die„Südd. Tabakzeitung“: Verkauft wurden: In Ilvesheim für einen badiſchen Ober⸗ länder Händler zum Ausrippen einige hundert Centner Tabak zu 28 Mark, in Seckenheim 200 Centner zu 28 Mark; in Bruchſal 150 Centner Bruhrainer und Nebenhardt⸗Tabak zu 48/50 Mark. n Locb wurde auch geſtern Magazin⸗ abfall zu ſeitherigem Preiſe gehandelt. Alsdann: 100 Centner dder entrippte Einlage zu ca. 60 Mark tranſit(mit dem ent⸗ ſprechenden Quantum gebündelten Rippen), 300 Centner d4er Bellheimer und diverſer anderer Orte zu 43 Mark von einem Spekulanten an einen Händler, eine größere Partie 90er Elſäſſer in der Preislage der 30 Mark. Pfälzer Rippen kein Geſchäft; gebündelte Sumatrarippen zu 20 Mk. verkauft und gefragt. Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 20, Woche vom 2. Juni bis 8. Juni 1895. An Todes⸗ urſachen für die 38 Todesfälle, die in unſerer Stadt vor⸗ kamen, verzeichnet das kaiſerliche Geſundheitsamt 5 Krankheiten: In 2 Fällen Maſern und Rötheln, in 1 Falle Scharlach, in— Falle Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenſteber), in— Falle Kindbett⸗ fieber(Puerperalſteber), in 3 Fällen Lungenf windſucht, in 3 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 3 Fällen akute Darmkrankheiten,(in 1 Falle Bre durchfall, Kinder bis 1 Jahr.). In 22 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 1 Falle gewaltſamer Tod. Nachahmenswerth. Eine gemeinſame Kommiſſion der ſtädtiſchen Kollegien Münchens hat dieſer Tage einen hoch⸗ erfreulichen patriotiſchen Beſchluß gefaßt, welcher dahin geht, bei den ſtädtiſchen Kollegien zu beantragen, daß alle in München heimathberechtigten Veteran en, welche in dem Kriege 1870/71 Aben Frankreich kämpften, eine ſtädtiſche Ehrenmedaille erhalten; ferner ſoll ein Stiftungskapital bewilligt werden, aus deſſen Zinſen die Wittwen und Waiſen dieſer braven Krieger Unterſtützungen zu erhalten haben.(Badiſches Militärvereins⸗Blatt). *Die Sanitätsabtheilung der militäriſchen Vereine Mannheims hielt am Sonntag Nachmittag eine Uebung auf der Müller'ſchen Ziegelei bei Sandhofen ab. Die Abtheilung, welche unter Führung des Herrn G. Mükler in der Stärke von 34 Mann ausgerückt war, begann alsbald nach ihrem Eintreffen auf dem Operationsfeld mit ihren Uebungen. Dieſelben beſtanden darin, ein Schiff zum Verwundeten⸗ transport herzurichten. Die Aufgabe wurde in der kürzeſten Zeit auf das Beſte gelöſt, wenn man bedenkt, daß die Mannſchaften, die Matten, auf welche die Ver⸗ wundeten werden ſollten, erft aus dem denkbar primitivſten aterial herſtellen und das Schiff ſelbſt erſt zum Transporte in Stand geſetzt werden mußte. Nach⸗ dem die Uebung, welcher eine größere Anzahl Zuſchauer aus Mannheim und Sandhofen beiwohnten, beendet war, verſam⸗ melte man ſich in der Legleiter'ſchen Wirthſchaft zu einem gemüthlichen Beiſammenſein, welches 19 bis in den ſpäten Abend ausdehnte und wobei verſchiedene Reden gehalten wur⸗ den. Die Geſangs⸗Abtheilung des Militärvereins Mannheim verſchönte den gemüthlichen Theil des Feſtes durch Vortrag mehrerer Lieder. Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗Berein. In der geſtern Abend im Nebenzimmer des„Wilden Mann“ abgehaltenen Verſammlung, welche nicht ſehr zahlreich beſucht war, ſtand als einziger Gegenſtand„Die Feidelg der Gehwege in der Breitenſtraße, der Rhein⸗ und Heidelberger⸗Straße! auf der Tagesordnung. Nach Eröffnung der Verſammlung durch den Vorſitzenden, Herrn Peter, theilte derſelbe mit, daß mit der Herſtellung der Trottoirs auf Koſten der Hauseigen⸗ thümer durch die Stadt bereits begonnen worden ſei. as der Quadratmeter herzuſtellen koſte, wiſſe man noch nicht, da den Hauseigenthümern die Einſicht verweigert worden iſt, ſo manchen Punkten unerbittlicher Strenge bewog ſte, den Kummer mit Aufgebot aller Krafte zu beherrſchen. So entnahm ſie denn der Taſche ihres ſchwarzen Kleides, in dem ſte vergangenen Oſtern eingeſegnet worden, ein umfangreiches Taſchentuch und preßte es wiederholt heftig gegen die Augen. 1 50 bin gewiß nicht undankbar, Marga, denke das nicht, aber, ſtehſt Du, es iſt alles noch ſo neu, und hier unter den wildfremden Menſchen mit ihren braunen und ſchwarzen und gelben Geſichtern muß ich immer an unſere gute Mutter denken, und daß ich ihr nun nicht einmal mehr zum Geburtstag einen Kranz auf das Grab legen kann.“ Die Stimme des Mädchens zitterte und an den langen dunkeln Wimpern ließ ſich von neuem ein verrätheriſcher Schimmer blicken, doch er wurde energiſch fortgewiſcht, während Margarethe in etwas ſanfterem Tone bemerkte: „Unſere Mutter iſt hoffentlich dort oben glücklicher als ſie es in ihrem Leben hier unten ſein durfte, darum wollen wir ihr die Ruhe gönnen und ſie nicht beklagen, Leonie, laß das, Du weißt, weshalb ich die Stellung im Hauſe des Barons von Rio Pardo angenommen habe, es gilt, meine Zukunft ſicher zu ſtellen und damit zugleich auch Deine, denn ich habe unſerer Mutter auf dem Sterbebette verſprochen Dich nicht zu verlaſſen bis Du für Dich ſelbſt zu ſorgen im Stande biſt. Außerdem biſt Du nun alt genug um einzuſehen, daß ich mit meinen fünfundzwanzig Jahren darnach ſtreben muß, eine paſſende Partie zu machen; denn was bleibt uns, die wir kein Vermögen beſttzen, anders übrig, als in der Ehe eine Verſorgung zu ſuchen? Wer aber ſollte ſich wohl heutzutage drüben in Deutſchland entſchließen, eine arme Töchterſchullehrerin zu wählen, die noch obendrein als Hochzeitsgabe eine jüngere Schweſter mit in die Ehe bringt? Nimm mir dieſe Aeußerung nicht übel,— aber Du kennſt mich, ich nenne die Dinge gern heim Namen. Niemand! Ich aber will mich nicht mein ganzes Leben lang plagen, kümmerlich verſauern und ohne die Freuden der Welt kennen gelernt zu haben, jammervoll in einem verborgenen Winkel unter den Pflichten meines ſchweren Berufes verkommen, ich will genießen und das Glück, wie ich es mir denke, kennen lernen. Dazu bedarf es vor Allem einer vortheil⸗ haften Heirath und um dleſe zu erreichen. kam ich bierber nach und ſie demzufo mit der gewünſchten reichen Heirath piel ſtehe aber feſt, daß das neue Troktofr bedeutend thewrer ſei, als das bisherige. Herr Peter theilte nunmehr mit welche Schritte Seitens des Vorſtandes des Vereins bereits unternommen worden ſind, um die durch die Herſtellung der Gehwege entſtehenden Koſten von den Hausbeſitzern abzu⸗ wälzen, allerdings bis jetzt mit negativem Erfolge. Das Großh. Bezirksamt ſei dem Vereine in dieſer Frage freund⸗ licher geſinnt als der Stadtrath, denn erſteres hat, wie aus einer zur Verleſung gebrachten Zuſchrift hervorgeht, geſtattet, daß die Mitglieder des Vereins der am 27. d. Bezirksrathsſttzung, in welcher die Sache zur erathung kommt, beiwohnen können und daß ſogar je ein Ver⸗ treter der drei betheiligten Straßen in der Verhandlung ſelbſt das Wort ergreifen dürfe. Die Gehwege müß⸗ ten von der Stadt unterhalten werden und deßhalb habe auch die Stadt die d ſie herzuſtellen. Herr Gengenbach fragt an, ob es nich duccneden ſei, eine von ſämmtlichen hieſigen Hausbeſitzern unterzeichnete Petition an den Stadtrath zu richten, worin dieſelben darum nachſuchen, die Herſtellung der Gehwege auf ſtädtiſche Koſten zu übernehmen.— Der Vorſitzende glaubt nicht, daß eine derartige Petition irgend welchen Erfolg haben dürfte. Der einzige Erfolg, welcher in dieſer Frage bis jetzt zu ver⸗ eichnen, ſei der, daß die Staatsgenehmigung zu dem Bürger⸗ sſchußbeſchluß, betr. die Herſtellung der wehe, bis jetzt nicht ertheilt worden ſei.— Schließlich wurden von der Ver⸗ ſammlung die Herren Algardi und Tutein als die⸗ jenigen nominirt, welche der am 27. dſs. ſtattfindenden Be⸗ zirksrathsſitzung, als Angrenzer an die betr. Straßen, bei⸗ wohnen ſollen, während der Vorſtand noch mit einem dritten in Unterhandlung treten will, außerdem entſendet der erein einen Rechtsanwalt in die betr. Sitzung.— Hierauf wurde die Verſammlung geſchloſſen. *Der Verein für Homßopathie und Naturheilkunde veranſtaltete am Sonntag in den Lokalitäten der Brauerei ze Edingen ein Gartenfeſt, an welchem ſich neben den Mit⸗ gliedern des Vereins der Verein„Hahnemannia“ Ludwigs⸗ hafen, der Kneipp⸗Verein Mannheim und der Naturheilverein betheiligten. Das Feſt, verſchönt durch Coneert, inderſpiele ꝛc. ꝛc., deklamatoriſchen und i en Dar⸗ bietungen, unter welchen die Leiſtungen des Mannheimer „Sängerkreis“ beſonders hervorragen, nahm den ſchönſten Ver⸗ lauf. In ſpäter Abendſtunde erft— nach dem üblichen Tänz⸗ chen— trennten ſich die zahlreichen Theilnehmer. Der Neue Medizinalverein Maunheim hat be⸗ ſein diesjähriges Volksfeft am Sonntag, 14. Juli, im„Rheinpark“ abzuhalten. Das ganze 155 verſpricht ein äußerſt gelungenes zu werden, zumal für Vergnügungen aller Art, wie Karuſſel, Schießbuden, Glückshafen, Preiskegeln Kletterbaum, Sacklaufen und dergleichen hinreichend geforgt iſt. Eintrittsgeld für Erwachſene 20 Pfennig, Kinder unter 16 Jahren frei. Vor der Auswanderung nach Nordamerika warnt die Nem⸗Norker Handelskammer wiederholt Buchhalter, Hand⸗ lungsgehilfen und ähnliche Stellenſuchende vor der Auswan⸗ derung nach Nordamerika, ohne vorheriges feſtes Engagement. Es gibt in dieſen Branchen gegenwärtig Hunderttauſend Stellenloſe und auf beſſere Ausſicht iſt in nächſter Zukunft nicht zu hoffen. Von amerikaniſchen Firmen werden der New. Norter Handelskammer dagegen ſehr häufig Adreſſen von Perſonen als Agenten und Bertreter in allen Branchen für Deutſchland, Oeſterreich, Schweiz ꝛc,. verlangt, und iſt das Sekretariat: Room 79, Whitehall Str. 15, New⸗NVork, gerne bereit an Reflektanten die Liſte dieſer Firmen und nähere Details koſtenlos mitzutheilen. Der Prozeß gegen den Aufſeher Alex. Hartmaun wegen Unterſchlagung findet, wie wir hören, am 1. Juli vor der hieſigen Strafkammer ſtatt. 715 erbraund. Im Hauſe Schwetzinger Straße 59 traf geſtern Nachmittag in einem Gaupenzimmer ein Brand aus, wodurch ein Schaden von 100 M. entſtand. Das Feuer ſcheint daburch entſtanden zu ſein, daß einige Funken aus der Gießerei Hoffmann in das Gaupenzimmer flogen. der metebrologiſchen Station aunheim. ½%. r 22 88. Zeit 8 8 88 Vemerk⸗ 85 2 S8S SS„ ungen S8 F S 24. Juni Morg.720764,6 19,2 NNWS 24.„ Mittg.2½768,0 29,6 NNWE 24.„ Abds. 920768,2 15,2 1 25.„ Morg.770ſ768,5 12.0 NW 4 Hieseſe Temperatur den 24. Juni 28,0 ieffte 5 vbm 24/25. Juni 10,0 Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 28. Juni. Die allgemeine Wetterlage in ganz Europa iſt noch unver⸗ ändert. Ueber Frankreich, Deutſchland u. Oeſterreich⸗Ungarn liegt hoher Druck, der von Rußland her noch weitere Ver⸗ Braſilien; hier ift der Boden, wo ſich für ein anſtändiges deutſches Mädchen allemal no e zu einer guten Verbindung bietet,— und— ſollte es auch im Urwald ſein!“ „Wenn ich nur mit Dir nach Santa Clara dürfte, Marga.“ Dieſe zuckte die Achſeln und machte eine Bewegung der Ungeduld. „Das iſt eine Albernheit, Du kannſt doch unmöglich ver⸗ langen, daß der Baron von Rio Pardo, als er mich in Bremen durch Vermittelung des Konſuls für ſeine Tochter engagiren ließ, auch Dich noch mit in den Kauf nehmen ſollte, ſchwatze nicht ſo dummes. Biſt Du nicht ſeit Mutters Tode faſt immer bei fremden Leuten geweſen, was willſt Du eigentlich? Sollten meine Hoffnungen betreffs einer Heirath ſich verwirk⸗ lichen, ſo werde ich Dich, im Falle es irgend angeht, zu mir nehmen. Jetzt aber betrage Dich vernünfti Du biſt kein Kind mehr, und ſei froh, daß ich in Frau Vaskonvellas eine zungiährise Bekannte beſitze, die ſich Deiner fürſorglich annehmen wird und bereit iſt, für kleine Dienſte, welche Du in der Kinder⸗ ſtube zu verrichten haſt, mir das ſchwere Koſtgeld für Dich zu erlaſſen. Nimm Dich nur ja zuſammen, ſuche ihre Zufriedenheit zu erwerben und ſchreibe mir um Gotteswillen keine Klagebrtefe. 557 habe zur Zeit gerade genug mit mir ſelbſt zu thun, und u biſt alt genug, um auch Deinerſeits das Leben und ſeine Anſprüche an uns kennen zu lernen.“ Leonie nickte zuſtimmend; ſte hatte ſchon ſo oft ähnliche Aeußerungen von Margarethz hören müſſen, daß ſte ſich ihre nächſte Zukunft bereits im Kampfe um das tägliche Brot bei fremden Leuten zu denken vermochte, und um ſo ſchlimmer ſtand es für ſie um dieſen eigenen Erwerb, da ihr die Kennt⸗ e gezwungen war ein Unterkommen als Stütze der Hausfrau anzunehmen, im Falle es Marga nicht glücken ſollte. In den Hallen wimmelte es von Reiſenden aller Nationen, niſſe zur Dean einer Lehrerin oder Kindergärtnerin fehlten 9 — die meiſten trugen weiße Staubanzüge,— ein Billet mußte elöſt werden, dann das Gepäck beſorgt: weſtern nur noch wenige Minuten,— ſte auch nicht mehr viel zu ſagen. Gortiahung kalat.) es blieben den hatten einander ſehen, iſt auch für Mittwoch und Donnerſtag fortgeſetzt trockenes auf Nr. 48984. wird ihr Schützenſeſt, verbunden Nehdel ſo daß mancher Schütze unſeres Rennen(Junior⸗Vierer) zu ermöglichen, war ihm von Mainz Augenblicke zu warten, da die Leute des Elubs bereits als Gretel von dem hieſigen Publikum. ten ſein. de Cadillac“. Donnerſtag, 27.: Zum erſten Male:„Janie“. Pariſienne in Paris: 209.:„Janie“. Sonntag, 30. Nachm.:„Sommernachtstraum“. Abe der Irrungen“. Mittwoch, 26.: Shakeſpeare⸗CEyklus 10. Abend. ſprachen ſich ſehr lobend über die Schönheit und Klangfü 4. Seite⸗ General·Anzeiger. Mannheim, 25. Juni. Harkungen erhält, während ſich der Hochdruck gegen Süden, Südweſten u. Nordweſten allmählich auf 765 mm. abflacht. Die ſehr warme Temperatur ruft allerdings in Süddeutſchland wie in der Schweiz immer wieder vereinzelte gewitterige Luft⸗ einſenkungen hervor, welche zu zeitweiſen, aber nur ganz lokalen u. ſehr kurzen Störungen führen. Von dieſen abge⸗ und vorwiegend heiteres Wetter zu erwarten. Aus dem Grofherzogthum. OSeddesheim, 28. Juni. In die Collecte des Herrn 8. J. Lang Sohn in Heddesheim ſiel bei der Marienburger eldlotterie am 21./22. ds. ein Hauptgewinn von 3000 Mark Villingen, 28. Juni. Die Schützengeſellſchaft Villingen mit einem größeren Gaben⸗ ſchießen, Ende Auguſt oder Anfang September abhalten. Es werden für Gaben ca. 1200 Mark aus der Geſellſchaftskaſſe aufgewendet, außerdem ſind jetzt ſchon eine Anzahl Ehren⸗ aben in Ausſicht geſtellt. Zur Aufſtellung kommen 4 Kehr⸗ ſare 1 Stichſcheibe und 1 Meiſterſcheibe, alle auf 175 eter Entfernung. Die ganze Einrichtung wurde im vorigen ahr neu und allen heutigen Anforderungen entſprechend eimathlandes gerne Veranlaſſung nehmen wird, ſeiner Zeit ſich in der freundlichen Schwarzwaldſtadt einzufinden. An einem gaſt⸗ lichen Empfang werden es die Schützenbrüder und Einwohner Villingens nicht fehlen laſſen. Einladung und Programm werden nach einigen Wochen an die Schützengeſellſchaften verſchickt. Pfälziſch-Helſiſche Nachrichten. Ludwigshafen, 23. Juni. In der hieſigen Orts⸗ krankenkaſſe wurden, laut dem in der Generalverſammlung erſtatteten Rechenſchaftsbericht 61,908 M. vereinnahmt und 54,142 M. verausgabt. Die Einnahmen rekrutiren ſich aus 54,668 M. Mitgliederbeiträgen, 1070 M. Gintrittsgelder ꝛc. Der Aufwand für Aerzte beträgt 8559., Arzneien und eilmittel 5551., Krankengelder 15,971., Kur⸗ und Verpflegungskoſten 5842 M. Erſatzleiſtung für gewährte Krankenünterſtüßung 4982 M. Der Reſernefond iſt um 8886 M. gewachſen und beträgt jetzt 28771 M. Sport. Straßenrennen(21 Klm.) in Alzey. Bei dem am Sonntag ſtatigehabten Rennen errang ſich Herr Theodor 5, Velocipeb⸗Club hier, einen erſten Preis gegen Nolly⸗ Mainz und Feldmüller⸗Kaiſerslautern. Die Strecke wurde in ſcharfer Pace in 39 Min, 45 Sek. zurückgelegt und ſiegte eß mit ſchönem Endſpurt mit zwei Längen gegen olly⸗Mainz. Nachklänge zur Mainzer Regatta. Nicht ſehr generbs und taktvoll iſt auf der Mainzer Regatta gegen den Mannheimer Ruberklub gehandelt worden. Derfelbe war nur mit einem Boote nach Mainz gefahren. Zwei Rennen, zu denen er gemeldet hatte, wurden aber unmittelbar hintereingnder gefahren. Um nun dem Mannheimer Ruderclub die Theilnahme an dem zweiten aus die Zuſage gegeben worden, daß im Junior⸗Vierer nicht eher geſtartet werde, als bis das Bool des Mannheimer lubs an Ort und Stelle ſei. Diefes Verſprechen wurde aber nicht gehalten, vielmehr gab der Starter das Rabben zum Abfahren, noch ehe das Boot des Mannheimer uderelubs am Platze war, trotzdem der Starter von Ange⸗ 15 des Mannheimer Clubs erſucht wurde, noch einige Sicht waren. Infolge dieſes wenig kollegialiſchen der Mainzer verzichtete der Mannheimer Ruderklub mit Recht auf die fernere Theilnahme an der Mainzer Regatta und wird derfelbe vorausſichtlich überhaupt nicht mehr nach Mainz melden. Wie von anderer Seite das Berhalten der Mainzer gegenüber dem Mannheimer Ruder⸗ kub beurtheilt wird, beweiſt eine Auslaſſung des„Frkftr. Generalanz.“ Es heißt dort: Als das Boot des Mannheimer Ruderelubs noch etwa 100 Meter vom Start entfernt war, wurden die übrigen Boote entlaſſen. Die wenigen Minuten für die überdies den Mannheimer Ruder⸗ elub kein Verſchulden traf, hätten nichts geſchadet.“ Ueber die Mannheimer„Amicitig“ ſagt der Berichterſtatter des„Frkf. Generalanz.“: Den Löwenantheil an Preiſen trug die Mannheimer„Amicitia“ mit ſechs Siegen dayon. Sie beſitzt zwei gute Vierermannſchaften und in den Herren Diehl und Bopp zwei vielverſprechende Skiffruderer. Wir⸗ finden es aber nicht recht, daß die erſte Mannſchaft der„Amicitia“, die ſchon nach ihrer vorjährigen Form die erſten Rennen hätte beſtreiten können, auch dieſes Jahr ſich denſelben fern hielt und es vorzieht, die zweitklaſſigen Viererrennen gegen inferiore Gegner abzugraſen. Eine Niederlage gegen große Gegner iſt ehrenvoller, als viele überlegene Siege ſolcher Art. Dieſe Ausführungen des Frankfurter Blattes ſind nicht ganz unberechtigt. Die„Frkf. Kleine Preſſe“ ſpendet den Mann⸗ ſchaften ſämmtlicher drei Mannheimer Vereinen großes Lob. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Frau Sorger wird am Mittwoch in der Oper„Hänſel und Gretel“ nach längerer Beurlaubung zum erſtenmal wieder auftreten und zwar in der Parthie des Hänſel. Am gleichen Abend verabſchiedet ſich Frl. Karina Das Conſervatorium für Muſik veranſtaltet am Sonntag, 30. dſs. Mts., Vormittags 11 Uhr im Caſinoſaale eine muſikaliſche Aufführung. Das Programm dieſer Auf⸗ 5 7 mit der das Conſervatorium die öffentlichen Thätig⸗ eiten des laufenden Schuljahres beſchließt, enthält in ſeinem erſten Theil ausſchließlich Compoſitionen von Beethoven, im zweiten Theil deſſelben werden Schubert, Weber, Mendelsſohn und Schumann mit Inſtrumental⸗ und Vocalwerken vertre⸗ Spielplan der vereinigten Stadttheater zu Frauk⸗ furt a. M. Opernhaus. Dienſtag, 25. Juni:„Hänſel und Gretel“, Hierauf: Fortunios Lied“. Mittwoch, 26.: Geſammt⸗Gaſtſpiel der franzöſiſchen Geſellſchaft der Comedie Pariſtenne in Paris.„Le petit Lord“. Borher:„Les jurous Muſikaliſches Idyll von C. Jacques Daleroze. Freitag, 28.;: Letztes Gaſtſpiel der franzöſiſchen Geſellſchaft der Comedie „Le Marquis de Villemer“. Samſtag, nds:„Baſtien und Baſtienne“,„Cavalleria ruſticana“, „Die Nürnberger Puppe“. Schauſpielhaus. Dienſtag, 25. Juni:„Komzdie zKönig Richard III.“ Freitag, 28.: Shakeſpeare⸗Cyelus, 11. Abend:„Kaufmann von Venedig“. Samſtag, 29.:„Die Journaliſten“. Sonntag, 30.:„Alt⸗Frankfurt“. Montag, I. Juli: edora“. Dienſtag,.: Shakeſpeare⸗Cyelus, 12. Abend: K nig Lear“. O. Sr. München, 24. Juni, Herr Hof⸗Photograph und Maler Graß aus Mannheim ſang hierſelbſt Probe und ar den Heerrufer in Lohengrin, Jäger im Nacht⸗ ager und Luna in Troubadour, mit reiner Intonation, viel Temperament und künſtl. Vortrag. Herr General ⸗In⸗ tendant Ernſt Poſſart und deſſen Gemahlin(letztere über⸗ nahm in liebenswürdigſter Weiſe die A e 2 der St imme aus. Dieſem Probeſingen lag vorläufig weder der General⸗Intendanz noch von Herrn Graß eine Ab⸗ Barſtonfach von 5 Vertretern gut beſetzt iſt und für die nächſte Zeit keine Veränderung hierin beabſichtigt iſt. —— ů— Aeueſte Nachrichten und Felegrammt. Kiel, 24. Juni. Der Zuſtand der Kaiſerin be⸗ wegt ſich durchaus in zufriedenſtellenden Grenzen; eine längere Bettruhe iſt jedoch noch vorauszuſehen. Mailand, 24. Juni. Als geſtern Abend die beiden Mailänder republikaniſchen Abgeordneten Muſi und de Andreis von Rom abreiſten, bereiteten ihnen am Bahnhof mehrere hundert Parteianbänger eine Kund⸗ gebung, wobei der Ruf laut wurde:„Nieder mit Crispi!“ Auf die Börſe übte die Veröffentlichung des gegen Crispi gerichteten„Plico“ von Cavalotti gar keinen Eindruck. Kopenhagen, 24. Juni. 84 ausländiſche Journaliſten, Gäſte des hieſigen Journaliſtenvereins, trafen aus Kiel hier ein. Die Stadt iſt feſtlich geſchmückt. Petersburg, 24. Juni. In der Stadt Wiſchnif⸗ Wolotſchock hat eine neue große Feuersbrunſt über 100 Häuſer ergriffen; auch Menſchen ſind umgekommen. *Schanghai, 24. Juni. Der japaniſche General⸗ konſul iſt mit ſeinem Perſonal hier eingetroffen; auf dem Generalkonſulat iſt wieder die ſapaniſche Flagge gehißt. Peking, 24. Juni. Der japaniſche Geſandte iſt hier eingetroffen und wurde höflich empfangen. ** * (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers“.) Berlin, 25. Juni. Die Morgenblätter melden aus Wien: Bei dem Delegationsdiner in der Hofburg erregte es Aufſehen, daß der Kaiſer den Jungczechen Herold huldvollſt anſprach. Der Monarch fagte: Es freut mich, daß Sie heuer milder geſprochen haben. Auch in der bosniſchen Frage nehmen Sie eine objektive Halt⸗ ung ein.— Der Lokalanzeiger meldet aus Lagano: 10 Fabrikmädchen, welche über den Langenſee nach Hauſe fuhren, fielen infolge des Sturmes aus der Barke und ertranken mitſammt den Ruderern. Kiel, 25. Juni. Die Kaiſer Wilhelm Paſſage wurde geſtern freigegeben. Zahlreiche Schiffe beuutzten ſofort den neuen Waſſerweg. Bremen, 25. Juni. Nachdem die Mitglieder des Reichstags und der Preſſe im Bremer Rathskeller voll⸗ ſtändig verſammelt waren, hieß Oberbürgermeiſter Gröning die Anweſenden aufs Herzlichſte willkommen und hielt eine mit warmem Befall aufgenommene Rede auf Kaiſer und Reich. Nach kurzer Pauſe er⸗ wiederte der Präſident des Reichstages, von Buol auf dieſe Anſprache. Die Feier nahm einen überaus herz lichen Charakter an. Im weiteren Verlaufe ſprachen noch verſchiedene Reichstagsabgeordnete, Vertreter der Preſſe und d Herren aus Bremen. Madrid, 25. Junf. Deu Kriegsminiſter erklärte, die nächſte auf den Dezember fallende Heeres⸗Rekrutirung werbe ſchon im Oktober vorgenommen werden; alsdann würden neue Verſtärkungen nach Cuba abgehen. Auch wird die erſte Reſerpe einberufen werden. Athen, 25. Juni. Der Sohn Meneliks iſt geſtern eingetroffen. Derſelbe begibt ſich zur Begrüßung des Kaiſers von Rußland nach Petereburg. Auf der Juſel Kreta brach zwiſchen Bauern und türkiſchen Soldaten ein blutiger Streit aus, bei welchem 1 Offizier, 4 Sol⸗ daten und 4 Bauern getödtet wu den. Sofia, 25. Juni. Die„Vravo“ publizirt eine Depeſche üder den Kampf der kürkiſchen Truppen mit einer Bande Revolutionäre im Diſtrikt Pa⸗ lanka. Das vorgeſtrige ſignaliſtrte Gefecht ſoll darnach 5 Tage gedauert haben. Weiter hat eine andere Bande, 45 Mann ſtark, bei Krabowo mit türkiſchen Truppen von Baſchibozuks einen Zuſammenſtoß gehabt; die In⸗ ſurgenten hatten ſich mit gezückten Meſſern einen Weg durch die ſie umzingelnden Türken gebahnt. Eine ander⸗ weite Beſtätſaung dieſer Meldung liegt nicht vor. Waſhington, 25. Junſ. Der deutſche Botſchafter Freiherr v. Thielmann wurde heute durch Legationsrath reiherr v. Kettler dem Staalsſekretär des Auswärtigen luy vorgeſtellt. Der Borſchafter wird dem Präſidenten Cleveland ſein Beglaubigungsſchreiben im Herbſte über⸗ reichen. Mannheimer Handelsblatt. Mannheim, 24. Juni. Aus der Handelskammer, Güterwagen auf Station Mannheim betr. Heute wurden: beſtellt bereitgeſtellt 604 gedeckte 456 gedeckte 775 offene 546 offene — ͤ— Zuf. 1879 Wagen Zuſ. 1002 Wagen 4% Maunheimer Effektenbörſe vom 24. Juni. Heute notirten: Oelfabrik 101 bez., Brauerei Eichbaum 181 G. 152., Wormſer Brauhaus Oertge 118.50 bez.., Emaillir⸗ fabrik Kirrweiler 199.75 bez. G. Umgeſetzt wurden Mann⸗ heimer Lagerhaus zu 115 und blieben ſolche geſucht. Von Mittwoch, den 26. er. ab, gelangen die 81 zproz. Mannheimer Obligationen vom Jahre 1895 zur Notiz. Fraukfurter Mittagsbörſe vom 24. Juni. Durch die Nähe des Ultimo beeinträchtigt, ging das Geſchäft an der heutigen Börſe nicht über ſehr enge Grenzen hinaus, die feſte Grundtendenz vermochte ſich jedoch unſchwer zu be⸗ haupten. Geld für Prolongationszwecke bedang ca. 4 pt. und war zu dieſem Satze, da hier die ſpeculativen Poſttionen nur geringen Umſatz haben, reichlich angeboten. Kohlen⸗ und Eiſenactien blieben recht feſt. Gelſenkirchener, Harpener und Hibernia vermochten die beſſeren Schlußpreiſe von Samſtag zu behaupten, da auch im Kohlengeſchäſt Anzeichen einer günſtigen Entwicklung vorliegen ſollen. In der zweiten Börſenſtunde waren Bankactien, beſonders Creditactien und Disconto im Einklang mit ſchwächeren auswärtigen Cours⸗ Oktoemane 148.20, Oeſterr⸗Ung. Staatsbahn 878% Lombar den 96¼, Arader St.⸗A. 95½, Raab⸗Oedenburger 85%, Meridionalaktien 180.30, 3proz. Reichsanleihe 99.45, proz. Portugieſen 26.95, Spanier 69.20, Aproz. Griechen 38.50, eproz. Argentinier äußere 47.30, Sproz. Mexikaner 90.80, 3proz. do. 25.35, Gelſenkirchen 172.90, Harpener 155.20, Laura 137, Bochumer 160.40, Concordia 129.60, Gotthard⸗ Aktien 187.90, Schweizer Central 148, Schweizer Nordoſt 141, Schweizer Union 98.90, Jura⸗Simplon 98, öproz. Ita⸗ liener 88.80. Mannheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 24. Junt. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlachtgewicht zu Mark: 80 Ochſen J. Qual. 144. II. Qual. 140. 306 Schmalvieh J. 140, II. 124, III. 115, 18 Farren!. 12⁴5 II. 120. 61 Kälber. 150, II. 145, III. 140. 456 Schweine I. 105, II. 100.— Luxuspferde.— Arbeitspferde———. 53 Milchkühe 450—200,— Ferkel——, 4 Schafe 80. DLämmer—.— Ziegen—.— Zicklein— Zuſammen 978 Stück. Der Geſammtumſatz der vorigen Woche Ausverkauft. betrug 2127 Stück. Mannheim, 24. Junt.(Mannh. Börſe). Produkten⸗Markt Weizen pfälz. neu. 16.—.— Gerſte rum. Brau—-—-—„ „ Pommer.—.—n. Hafer, bad. 12.50—18.— 55 00 Azimg 18.——16.25„ ruſſiſcher 12.7514.25 „Theodoſta 16.50.——.—„ norddeutſcher 18.5014.— „ Girkg 16.——16.25]„ rumäniſche „ Taganrog 15.50—16.— Mais amer.Mixed12.50—12.78 „ rumäniſcher 16.——16.50]„ Donau 05 „amerik. Winter 16.25—16.50]„ La Plata 12.50— ———.— „ Milwaukee————.— Kohlreps, eutſch, 24.50J „ Californier 16.25—16.50„ Moldaüu „ La Plata 15,.75—16.—Wicken—.—.— „Kanſas II.—.———.— Kleeſamen dſch... Kernen 8 16.——.— 7 amerik.—..— Roggen, pfälz. 13.25—% ieelee „ kuſſiſcher 13.25—13.50 rr „Irumäniſcher. Gfparfttt Gerſte, hierländ.—.———.— Leinöl mit Faß 49.60—.— „ Pfälzer—.——Rüböl„„ „ ungariſche—.———.—Petroleum Faß fr. 5 ruff. Brau—.———.— mit 20% Tara 22.25. „ Juttergerſte 11.75—12.50 Rohſprit, verſteuert 106.78.— 90er do, 28.25.— 1* 00 0 1 2 8 4 20. d. 28.— 29.— Roggenmehl Nr. 0 34.— 1) 21.— Weizen und Roggen niederer. Gerſte unveründert. Hafer etwas abgeſchwächt. Maunheimer Prodnuktenbörſe vom 24. Juni. Weizen per Juli 15.15, Nov. 15,35. Roggen per Juli 18.—, Nov. 18.15. Haſer ver Juli 18.—. Nov. 12.75. Mais per Juli Auf 2 blh Weizenmehl 12.—, Noy. 11.70 M.— Tendenz: behauptet. Meinung zeigte ſich beſſere Kaufluſt für Weizen. In Folge 9 1 5 blieb flaueres Amerika ohne Einfluß. Roggen ange⸗ nehmer. Amerik. Produkten⸗Mürkte. Schlußcourſe vom 24. Juni. — rnr Monat Weizen Mais Schmalz Caffee Weizen Mais See Aprif——————— tat—————.———— uni 74————.————— 1 74/ 52/(—.— 1415 70⁰ 4— uguſt 5 re 2 Sentemder; Le,.— 1— e,, N„ Märg———.— 1410—.— Schifffahrts Nachrichten. Maunnheimer afen-Berteßt vom 21. Schiffer ev. Kap. Sch Kommt von Ladung Hafenmeiſterei II Salm Dr. Jalk Rotterdam Getreide 46104 Kiſſel Margarethe 5 47 — Oorn, 5 Stel 1 erm axolina Jagſtfe 5 5 Fene 1 155 55 1 11 eu rinz Em eilbronn 8 Peter M. Fink 8 8 70 Sch Adolf Pelre 77 15 Prinz 12 v. 1 7 2 7 ee 8874 Baſenmeiſtergi Neckarhafen). Ehrenfried Niegedacht eilbroun Bretter 1 Meudt Vorforge hrort Kohlen Baudy Albert 55 Schweirert Gebr. Baumaun 1 Altlip Steine 800 155 5 2 8— 500 Hauck Gebr. Marx 38 70 840 ört N„ 5 7.. 530 rieshaber Jenteiette 5 7 +5 Hoffctann zanß Speher 1868 Floßholz: ſoo obm, a en—— obm. abgegangen. Vom 22. Junt: Hafenmeiſterei J. Junblach Schiller Rotterdam Stückgüter— Bub Willem III. 1„ Kempers Mnfelmine 5 4— — ne Köln 5 ohr gohenzollern 55„— Scheidel Induſtrie 28 Rußrort 5— Hafenmeiſterei II. 5 Nollert Eintracht Eberbach Steine Rödig Teutonſa Rotterdam Stückgtter 1 Becker Windthorſt Antwerpen 7 4772 Rotterdam Getreide 14088 Schbnau Bafalt 1 Antwerven„ 22188 ornecker Maunheim 29 Rotterdam Stückgüter 9688 track MNannheim 19 1 Get reide 16303 Böhringer Mannheim 42 Stückgſütter 16548 Wehner Nuhrort 10 1 Getrelde 15850 Fappes Deutſchland Borde 150⁰0 Bungert Ger Wihelmine otterbam Getreide 20294 Noll ermante 10 Stückgüter 47³⁰ Waſſerſtanosnachrichten vom Monat Juni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 20. 21. 22. 23. 24. 25. Bemerkungen Konſtanz Hüningen..,96 3,06 3,09 2,97 2,98 Abds. 6 U. Kehl. 3,2 3,88 3,46 3,49 8,39 N. 6 U. Lanterburg 4,66 4,68 4,66 Abds. 6 U. Magau 4,88 4,81 4,86 4,74 2 U. Germersheim 4,80 4,76.-P. 12 U. Mannteim 4,98 4,89 4,88 4,84 4,85 4,76 Mgs. 7 U. Maiußß 2,90 2,86 2,80 2,78 2,78.-P. 12 U. Biugen 2,58 10 U. Kaub. 2,97 2,92 2,84 2,82 282 2 U. Toblenz 2,99 2,91 10 U. Kölinn 3,80 3,18 3,14 3,07 8,05 2 l. Ruhrort. 2,88 2,77 9 U. vom Neckar: 8 Mannbeim(4,96 4,91 4,85 4,85 4,85 4,7 B. 7 U. Heilbronn 1,41 1,39 1,47 1,811,28 B. 7 Maunheim, 25. Juni. Nach Peilung vom 24. 1895 beträgt die kleinſte Fahrwaſſertiefe: meldungen ca. ½ fl. reſp. 1 pt. matter. Von nduſtrie⸗ getien zogen Chemiſche Fabrik Weiler 5 pct. Heidelberger Cement 1 pctt., Kölner Straßenbahn 2 pCt. an. Scheide⸗ Anſtalt waren dagegen 2 pCt., Schuckert„pEt., Weſtdeut ſche Jute 8 pet. matter.— Privat⸗Diskonto 2¾—2% pCt. Frankfurter Eſſekten⸗Societät v. 24. Juni, Abds. 6 Uhr. Oeſterreich. Kredit 344, Diskonto⸗Kommandit 222.40, Berliner Handelsgeſellſchaſt 161.30, Darmſtädter Bank 158.70, . auf Engagement vor, da an hieſiger Hofbühne das Deutſche Vereinsbank 124.70, Dresdener Bank 166.50, Banaue Rheinſtreck bee Pegels i 8 einſtrecke 5 gels in waſſer⸗ km-, Stein 180 tiefe in 2 Straßbhurg Straßburg⸗Lauterburg 127,8.154, 278 22⁰ Lauterburg⸗Maxau 87% bad Maxau 5,,00 bay 480 2⁴⁰ Maxau⸗Leopoldshafen 95,0 bad Maxau 13,80 bayer 180 280* Leopoldshafen⸗Speyer 208,% bad. axau 21.0 1 88 180 2 In der linksſeitiaen Nebenrinnes 200. 7* zum Tod oder ein feltenen Fällen) zur Maunheim, 25. Junt. 8. Sete. Amts⸗ und Kreis⸗ General⸗Anzeiger. erkündigungsblatt. m U Nge! Bekanntmachung. Die Schweineſeuche betr. 15 No. 23294J. Nachſtehend bringen wir die von Großher⸗ zoglichem Miniſterium des Innern erlaſſene Belehrung! über die in jüngſte⸗ ei im Bezirke aufgetretene Schweineſeuche zur allgemeinen Kennkniß. Die Bürgermeiſterämter werden veranlaßt, den Intereſſenten dieſe„Belehrung“ weiter bekannt zu geben. 671¹ roßh. Bezirksamt: Dr. Strauß. Die Schweineſeuche. In letzter Zeit iſt im Großherzogthum Baden eine anſteckende Schweinekrankheit, die Schweineſeuche(Schweinepeſt) aufgetreten, welche man bisher hierzulande nicht gekannt hat. Dieſe gefährliche Seuche wurde durch Händelsſchweine permuthlich aus Norddeutſch⸗ land eingeſchleppt und droht, wo ſte ſich eingeniſtet, die Schweine⸗ zucht zu vernichten. Es werden zumeiſt Saugferkel und Schweine im jugendlichen Alter(bis zu 8 und 4 Monaten) ergriffen. Die Schweineſeuche wurde zuerſt in Norddeutſchland beobachtet. Bakterien bilden den Anſteckungsſtoff, der ſehr flüchtiger Natur zu ein ſcheint. Die Anſteckungsfähigkeit iſt ſehr groß. Der Anſteckungs⸗ off wird entweder mit der Athmungsluft oder mit der Nahrung oder von der durch Inſektenſtiche ꝛc. verletzten Haut aus oder durch mehrere der genannten Inſektionsweiſen zugleich aufgen ommen. Demnach ſind auch je nach dem Sitz der krankhaften Veränderungen die Krankheitserſcheinungen verſchieden. Die Krankheit kann einen ſchnellen oder langſamen Verlauf nehmen. Der ſchnelle Verlauf dauert wenige Stunden oder Tage, bis er 0 eilung führt. Die erkrankten hiere zeigen große Schwäche und Abgeſchlagenheit, hohes Fieber ſowie leichte Schüttelfröſte. Die Freßluſt iſt aufgehoben odes ſtellt ſich bald in geringem Grade wieder ein. Okt tritt vorübergehend wieder Munterkeit auf. Die Haut iſt geröthet und geſchwollen. Namentlich zeigen die Ohrmuſcheln oder deren Ränder, der Rüſſel, der Lahn die Innenfläche der Beine, der Bauch und manchmal ſelbſt der Schwanz und die Klauen, auch die d 0 Schleimhäute, eine blaurothe Färbung. Die Augenlider ſind geſchwollen, die Augen⸗ ſchleimhaut ſondert eine ſchleimige und eitrige Maſſe ab, welche zu Kruſten eintrocknet, ſo daß die Augenlider miteinander perkleben und theilweiſe oder ganz geſchloſſen werden. Von dem inneren Augenwinkel ausgehend bilden ſich im Geſicht, den Rüſſel entlang verlaufend, tiefe Thränenrinnen. Auf der Haut bilden ſich allenthalben, namentlich aber an den Ohren 20 Pfennig⸗ bis Thaler⸗ ſtückgroße grindartige Ausſchläge. Sind die Bruſtorgane in Mit⸗ leidenſchaft gezogen, ſo ſtellen ſich Athembeſchwerden, Huſten und Erſtickungsanfälle, Herffe Mattigksit, Blaufärbung der ſichtbaren Schleimhäute, oft ein. Der Huſten iſt kurz trocken, krampfhaft und ſchmerzhaft. Die Thiere verkriechen ſich kraftlos in der Streu, erheben ſich nur bei heftigen Huſtenanfällen und ſetzen 5 oft hin wie ein Hund. Bei längerer Dauer dieſer Form der rkrankung magern die Thiere immer mehr ab und bekommen Durchfall. Der Huſten wird ſchnarchend oder ziehend(keuchend), die Schleimhäute blutarm und 1 0 Häufig beſteht ſchleimiger oder mäſſeriger Naſenausfluß. Oft gehen dann die Schweine mit nach ohen enene Rücken und aufgeſchürztem Leib einher. Der Gang wird ſchwankend und Lähmungserſcheinungen ſtellen ſich ein. ſt der Darm Sitz der Erkrankung, ſo beobachtet man neben verminderter oder aufgehobener Freßluſt, Fieber, Mattigkeit ꝛc. an⸗ fünglich eine nur kurze Zeit dauernde Verſtopfung. Dann ſtellt ſich Ducchfall ein. Die abgeſetzten Kotentleerungen ſind flüſſig, von 2 0 10 gelber 4 7 ſtark ſtinkend, treten ungemein häufig auf, daß die Hinterbeine beſtändig beſchmutzt find. Die Thiere magern kaſch ab. Die Muskeln des Hintertheils und ſelbſt diejenigen des Rückens ſchwinden faſt vollſtändig. Der Gang wird ſchwankend, die Thiere liegen viel, oder wenn ſie gezwungen werden, Gehver ſuche zu machen, ſo fallen ſie häufig um. Der Tod erfolgt unter Krämpfen. Dei der Oeffnung findet man Lungen⸗ und Bruſtfell⸗ oder Herzbeutelentzündung, ſchwere Veränderungen am Darm und an den Drüſen, mitunter auch an den Knochen u. Gelenken. In Folge der umfangreichen Veränderungen werden große Abſchnitte der Lungen für immer außer Thätigkeit geſetzt und die Athmung durch die bleibende Bruſtfellentzündung erſchwert. Auch an der Darmſchleimhaut bleiben ſo umfangreiche Beründerungen zurück, daß der Darm das Geſchäft der Ver⸗ dauung nicht mehr in dem erforderlichen Maße verrichten kann. ſte Folge deſſen bleiben die einmal erkrankten Thiere, auch wenn ſie ſcheinbar geneſen, in der Regel klein und krüppelhaft ierzu kommt, daß auch im Körper ſcheinbar wieder geſund gewordener iere der Anſteckungsſtoff noch viele Monate hindurch ſeine Giftig⸗ Leit Seſahe ſo daß die Geneſenen für geſunde Thiere beſtändig eine Gefahr der Anſteckung bilden. In der Regel trotzt die Krankheit feglicher Behandlung. Milch iſt dieſenige Nahrung, welche die erkrankten Thiere noch die längſte Zeit zu ſich nehmen. Es kann ſich daher nur um vorbeugende Maß⸗ Fegeln, d. h. um die Verhütung der Einſchleppung der Krankheiten in einen Schwemebeſtand überhaupt und um den Schutz der vor⸗ handenen geſunden Thiere handeln. Da die Krankeit bisher in Baden nicht einheimiſch war, ſondern durch die von den Händlern verkauften Thiere(Ferkel) eingeſchleppt wird, ſo empfiehlt es ſich vor Allem, von Händlern oder aus nicht badiſchen Schweinezuchten neuangekaufte Schweine etwa eine Woche lang von anderen Schweinen getrennt zu halten und zu füttern, bis ſich als ſicher herausgeſtellt hat, daß die Thiere keine der oben er⸗ wähnten Krankheitserſcheinungen zeigen. Dieſe Trennung muß in verſchärftem Maße fortgeſetzt werden, ſobald ſich bei den neu angekauften Thieren Krankheitserſcheinungen innerhalb der gedachten Zeit einſtellen. Die Fütterung der kranken und geſunden Thiere darf dann nicht von einer und derſelben Perſon vorgenommen werden. Jede Berührung erkrankter oder krank ge⸗ weſener Schweine mit anderen, geſunden iſt ſelbſt auf Monate hin⸗ aus zu vermeiden. In Schweinezuchten iſt es rathſam, auch die cheinbar wieder geſünd gewordenen Thiere möglichſt bald abzu⸗ ſchaffen, da ſie jungen Ferkeln wegen der Anſteckung beſonders ge⸗ ährlich ſind. Der Stall, der Dünger und jeder Ork, an welchem kranke Schweine bewegt haben, muß einer gründlichen Des⸗ infektion unterzogen werden. Der Desinfektion hat eine Reinigung mit heißer Aſchenlauge vorguszugehen, worauf der Stallboden, die Wände, die Decke und insbeſondere die Futtertröge mittelſt einer aus friſch gelöſchtem Kalk hergeſtellten dicklichen Kalkmilch zu be⸗ pinſeln ſind. Die Streu und der Dünger ſind ſorgfältig zu ſam⸗ meln und zu verbrennen oder bis zur völligen Durchtränkung mit Kalkmilch zu begießen und hierguf an einem Orte zu vergraben, an welchem Schweine keinen Zutritt haben. Ingleichen iſt die he nach vorheriger Miſchung mit Kalkmilch auf das Feld abzuführen und thunlichſt bald unterzupflügen. Die auf die gedachte Weiſe desinfizirten Stallungen ſollen mehrere Tage geöffnet und dem An ausgeſetzt werden, bevor man ſie wieder in Benutzung mm Iwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, 26. Juni d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal q 4, 5: 11,168 Liter Weiß⸗ und Rothwein, verſchiedene leere Weinfäſſer, 1 Gasmotor mit Zubehör, 4 Elec⸗ trieitätszähler, 2 Spannungs⸗ meſſer, 2 trommeſſer,! Dymamo⸗ maſchine, 1 Schreibmaſchine, 1 Elektrieitäts,Ventilgtor, 1 fünf⸗ Nachm. 2 lihr elektriſcher Lüſtre, 1] werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: Freiwillige Nerſtrigerung. Mittwoch, den 26. Juni d. Is., Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich im Auftrage des E. Michel dahier; 67182 200 Flaſchen Rothwein gegen Baarzahlung. Mannheim, 25. Juni 1895. Ebner, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Perſteigerung. Mittwoch, 26. Juni d.., ichnungsſchrank, 1 Waaren⸗ 1 Kommode 2 Kaſſenſchränke chrank, 1 Aktenſchrank, 1 Pianino] 2 Bücherſchränke, 3 Reale . Kanapee u. 5 Polſterſeſſel uI Ladentheke mit Pult ſonſt Verſchiedenes im Vollſtreck ſchwarzen Syenil⸗Obelisken ungswege gegen Baarzahlung gegen Baarzahlung öffentlich v öffentlich verſteigern. 67195 fteigern. 67185 annheim, 25. Juni 1895. Mannheim, 24. Juni 1895. Ebner, Freimüller, ollzieher. Gerichtsvollzieher, D 5, 4. No. 21848. Bei zwei dahier in Haft befindlichen Diebinnen wur⸗ den die nachſtehend verzeichneten Gegenſtände vorgefunden, deren Eigenthümer bis jetzt unbekannt ſind. 67140 Ich erſuche diejenigen Perſonen denen in der Zeit von Anfang 1894 bis Mitte März d. Is. der artige Gegenſtände entwendet 3worden ſind, ſich möglichſt um⸗ gehend bei der hieſtgen Eri minalpolizei(Schloß) einzu⸗ finden, woſelbſt die als geſtohle! anerfannten Sachen zur Aus händigung gelangen. Verzeichniß der beſchlagnahm ten Sachen: 3 weiße Bettdecken, 1 Plumeau 2 farbige Betltücher, 1 weiße⸗ Betttuch, 8 farbig carrirte Tiſch⸗ decken, 1 farbig geblumte Tiſch decke, 5 kleine Kommoddecken, 20 farbige und weiße Hemdenkragen 4 Paar weiße Manſchetten, 3 weiße Vorhemden, 1 farbiges Vor⸗ hemd, 6 farbige Herrenhemden, 6 weiße Frauenhemden, 6 farbige Frauenhemden, 4 Corſettes, 3 Corſettſchoner, 10 verſchiedenfar⸗ bige Bettjacken, 15 Frauentaillen in verſchiedener Farbe, 2 ſchwarze Frauenjaquets, 1Frauen⸗Umhang, 1 carrirte Stoffftauenjacke, 6 Frauenkleider in verſchiedener Farbe, 15 Frauenoberröcke in ver⸗ ſchiedener Farbe, 9 Frauenunter⸗ röcke in verſchiedenen Farben, 4 weiße Frauenunterröcke, 1 grauer Frauenmantel, 81 verſchiedenfar⸗ bige Frauenſchürze, 17 Halstücher von berſchiedener Farbe, 5 ge⸗ ſtrickte wollene Halstücher, 8 Frauenunterhoſen, 7 Herrenunter⸗ hoſen, 2 Schließkörbe, 1 langer und 1 runder Waſchkorb, 2 ſchwarze Hängekörbchen, 4 Sonnen⸗ und 1 Regenſchirm für Damen, 1 Pül⸗ ven, 1 Deckbett von rothem Bar⸗ chent, 4 Kopfkiſſen, 2 Kinderkopf⸗ kiſſen, 3 Blechhäfen, 1 blauer emaillirter Eimer, 1 emaillirte Schüſſel, Hemaillirte Waſchſchüſſel, 1 Weckeruhr, 3 Strupper, Haar⸗ beſen, 1 emaillirte e 1 grünangeſtrichener aſſerkübel, 1 langes Kuchenblech, 3 Thürvor⸗ lagen, 1 Bügeleiſen, 4 Boden⸗ teppiche, 2 Pelzmuffe, 1 ſchwarzer Boa, 1 Reſt blauer Stoff, 1 Reſt blaugrau geſtreifter Stoff, 36 Paar verſchiedenfarbigeFrauenſtrümpfe, 6 Paar Socken, 2 Paar Puls⸗ wärmer, 1 angefangenes Strick⸗ zeug und Wolle, 2 Paar Knie⸗ wärmer, 56 verſchiedenfarbige Handtücher, 2 Paar Frauenhand⸗ ſchuhe, 28 weiße und farbige Ser⸗ vietten, Normalherrenunter⸗ jacken, 2 Normalherrenhemden, 1 weiße gehäckelte Tiſchdecke, 2 far⸗ bige Kinderwagendecken,? Kopf⸗ kiſſenüberzüge, 3 Pülvenüberzüge, 2 Deckbettüberzüge, 11 Fen⸗ ſtervorhänge, 2 farbige Kinder⸗ unterkleidchen, 3 Nachthauben, 6 Mannshoſen, 5 Juppen, geſtrickte Wams, blauer Herrenüberzieher, 2 Herrenweſten, 1 Oelmantel für Schiffer, 1 Oelſack, 1 Paar lange Rohrſtiefel, 1 Paar Damenzug⸗ ſtiefel, 1 Paar Damenknopfſtiefel, 1 Paar Peluchepantoffeln, 1 Geld⸗ taſche für Kellnerinnen,! Parthie zerſchnittener Bett⸗ und Kleidungs⸗ ſtücke. Mannheim, den 20. Juni 1895. Gr. Stgatsanwalt. Müßhling. Fahrniß⸗Herſteigerung. Der Erbtheilung ver⸗ ſteigere ich aus dem Nachlaſſe des verſtorbenen Daniel Scheid, Mälzer hier, im Hauſe D 6, 8 Mittwoch, den 26. Juni d.., Nachmittags ½3 Uhr öffentlich gegen Baarzahlung: Etwas Gold⸗ und Silber⸗ ſachen, Porzellan, Gläſer, Leib⸗ und Bettwäſche, Herren⸗ kleider, Weißzeug, Vorhänge, Bilder, Küchen⸗ u. Kupfer⸗ eſchirr, 1 Garnitur roth, beſtebend in 1 Sopha, 2 Seſſel, 4 Fauteuils, 1 runder Ausziehtiſch, 3 zweitheilige Schränke, 1 einth. Schrank, 1 Commode, Stühle, 5 ger. Betten, 2 Geſindebetten, 1 Küchenſchrank, 1 runder Spiegel mit Goldr., 2 kleinere Spiegel, 3 Nachttiſche, 1 Schreibpult und ſonſtigen Hausrath. 67121¹ Donuerſtag, 27. Juni d.., Nachmittags ½3 Uhr 1 Bierrolle, 1 Schiebkarren, 2 Luftpumpen, Züber, Bütten, Faßlager, Pferdegeſchirr ꝛc. ꝛc. Mannheim, 24. Juni 1895. Jacob Dann, Waiſenrichter. Oeffeutliche Lahruiß⸗Herſteigerung. Mit amtsgerichtlicher Ermäch⸗ tigung werde ich aus dem Nach⸗ laſſe der verlebten Frau Joſephine Lang im Hauſe 3, 12, parterre am Freitag, 28. Juni 1895, Nachmittags 2½ Uhr öffentlich gegen Baarzahlung ver⸗ ſteigern; 67173 1 Damenuhr, 1 Ring Frauen⸗ kleider, 3 Strickmaſchinen, 1 ſpa⸗ ſch d, 1 Kanapee Küchen⸗ iſchrank, Bettzeug, tten, 2 Bettdecken 1 Chiffonter 2 Spiegel. ühle, 2 e, 1 Nacht⸗ ſch und verſchiedenen Hausrath. Mannheim, 24. Juni 1895 Gg. Voiſin, Waiſenrichter. Aufforderung. Heſſenliche Derſleigrrung. Im Auftrag werde ich im Hauſe 7, 12 Hof öffentlich gegen baare Zahlung verſteigern: 67175 Dienſtag, den 25. Juni d.., Naächmittags 3 Uhr: 1 Bett, 1 Tiſch, Weißzeug, Bett⸗ zeug, 2 Kiſſen und verſchiedener Hausrath. Mannheim, den 23. Juni 1895. Gg. Voiſtin, Waiſenrichter. Steigerungsaukündigung In Folge richterlicher Ver⸗ zügung wird am 66259 Mittwoch, den 26. Juni 1895, Nachmittags 3 Uhr inm Rathhauie dahier den minder⸗ jährigen Magdalene, Helene, katharine und Franz Dochnahl unter Vormundſchaft 175 Mutter Franz Dochnahl Wittwe dahier, nachbeſchriebene Liegenſchaft einer zweiten öffentlichen Verſteigerung zusgeſetzt und zugeſchlagen, auch wenn der Schätzungspreis nicht exreicht wird und zwar Liegenſchaft Litt. B 7 No, 6 hier, beſtehend in: a) einem zweiſtöckigen Wohnhaus (Eckhaus) mit etwas gewölbtem Keller, ſowie mit Dachgaupen⸗ immern. Im unteren Stock efindet ſich ein Verkaufslokal, in dem bisher ein Specereige⸗ ſchäft betrieben wurde. b) einem zweiſtöckigen Querbau mit Wohnung, Dachzimmer und gewölbtem Keller, ge⸗ ſchätzt zu 40,000 Mk. Mannheim, den 8. Juni 1895. Der Vollſtreckungsbeamte Großh. Notar: Woerner. Mobiliar⸗PPerſteigerung. Donnerſtag. 27. Junt 1895, Vormittags ½10 Uhr zu Ludwigshafen a. Rh. im Bureaulokgle der nachge⸗ nannten Geſellſchaft, läßt die Vaheriſch⸗Pfälziſche Dampf⸗ ſchleppſchifffahrts⸗Geſellſchaft in Liquidation die vollſtändige Bureaueinrichtung, nämlich: 2 Schreibtiſche(davon einer mit Aufſatz), 1 Caſſenſchrank, ein Schreibpult mit Fächern, ein Regal und 1 Schaft, 1 runden und 3 lange Tiſche, 1 Bücher⸗ ſchrank mit Glasthür en, 1 gepol⸗ ſterten Seſſel, 1 Regulator⸗Uhr,! eiſernen Kleiderſtänder, 1Kanapee mit Lederüberzug, 1 Spiegel, 3 Büſten, 1 Barometer, ver⸗ ſchiedene Stühle, 4 große maſſive Actenſchränke, 1 Briefſchrank, 1 Läufer, Draperien und Rouleaux, 1 zweiräderigen Karren, 3 Fahnen mit Stangen, 2 Leitern, 3 Lampen, und ſonſtige Gegenſtände, öffent⸗ lich zegen Baärzahlung ver⸗ ſteigern 66542 Ludwigshafen a. Rh., den 12. Juni 1895. L. Wenner, kgl. Notar. Tübingen. Die am 30. März d.., dahier verſtorbene Sofie Magdalene geb. Wolz, gew. Ehefrau des Joh. Mar⸗ tinklein Univerſitätspedellenhier hat durch Ehe⸗ u Erbvertrag vom 7. Septbr. 1887 ihren Ehemann zum Eigenthümer des ganzen Ver⸗ mögens berufen und beſtimmt, daß deſſen Nachlaß einſtens je zur Hälfte an deſſen u. an ihre geſetz⸗ 1 Erben zu vertheilen ſei. ievon werden deren Bruder Gottlieb Chriſtian Wolz, Metz ⸗ ger aus Neuenſtein, früher in Mannheim beſchäftigt und ver⸗ heirathet, ſeit etwa 10 Jahren ver⸗ ſchollen, ſowie deſſen etwgige legi⸗ time Nachkommen mit dem An⸗ fügen benachrichtigt, daß Fine nicht binnen 45 Tagen vom Er⸗ ſcheinen dieſer Bekanntmachung an erichtliche Klage auf Nichtiger⸗ lärung des fraglichen Erbvertrags u. Erbffnung der geſetzlichen Erb⸗ folge anhängig machen und dies hierher nachweiſen der Chemann J. M. Klein dem Inhalt des Erbvertrags entſprechend in das Geſammtvermögen eingewieſen würde. 67098 Tübingen, den 21. Juni 1895. Königl. württ. Gerichtsnotariat Aſſiſtent Beck. Zitherunterricht ertheilt gründlich. 65127 J. Lang, 2 3, 14, Virigent des Mannheimer und Ludwigshafener Zitherclub. nach landem, ſchweren Wir betrauern in ihm eigen ſehr küchtigen, pflichttreuen und äuße gewiſſ uhaften Beamten, aber auch einen ebenſo duſch ſein freundlil Entgegenkommen beſiebten Collegen und werden dem Entſchlafenen jede zeit ein ehrendes und Mannheim, den Nach Wir erfüllen hiermit die traurige Pflicht, Freunden und Bekann mitzutheilen, daß unſer langjähriger und treuer Procuriſt Herr Georg Coblen Zu verpachten. Die Stadtgemeinde Mannheim vermiethet das Haus R 5, 8, Realwirthſchaft zum„grünen Laub“ ſammt Wirthſchaftsinven⸗ tar, beſtehend in Mobilien zu Logirzwecken vom 1. Oktober d. J. gb auf unbeſtimmte Zeit mit vier⸗ Kündigung. as Gebäude enthält: 1 Wirthſchaftszimmer, Küche, Magdzimmer, 12 Logirzimmer u. 2 Wohnzimmer, Keller u. Speicher. Miethangebote ſind bis ein⸗ ſchließlich Samſtag, den 6. Juli d. J. beim Hochbauamt O 7 ein⸗ zureichen. 66858 Mannheim, den 19. Juni 1895. Hochbgauamt: Uhlmann. Zu verpachten. Die Stadtgemeinde Mannheim beabſichtigt das an der Windeck⸗ ſtraße im Lindenhofſtadttheil ge⸗ legene vormals Bühler'ſche An⸗ weſen ſofort zu verpachten. Das Grundſtück hat einen Flächeninhalt von 3361/85 qm. Auf demſelben befindet ſich ein maſſives, zweiſtöckiges Fabrikge⸗ bäude mit einer überbauten Fläche von rd. 657 qm, freiſtehendem Abortgebäude, Brunnen. Gas⸗ u. Waſſerleitung u. Entwäſſerungs⸗ anlage. Ju Ne war bis jetzt eine Maſchinenfabrik untergebracht u. eignet ſich dasſelbe vorzugsweiſe zu ähnlichen Nette(namentlich aber für den Betrieb einer Tabak; u. Cigarrenfabrik) wie guch als Lagerplatz u. dergl. Wegen weiterer Auskunft u. Beſichtigung des Anweſens wolle man ſich gefälligſt an die unter⸗ zeichnete Stelle wenden. 67093 Mannheim, den 22. Juni 1895. Hochbauamt: Uhlmann, Sleinkohlen⸗Lteferung. Das katholtſche 110% Cellne dahier bedarf cg. 1100 Centner Steinkohlen, beſter Qualität, deren Lieferung im Soumiſſtons⸗ wege vergeben wird. Schriftliche Angebote wollen bis ſpäteſtens 66690 Donnerſtag, den 4. Juli d.., Vormittags 11 Uhe auf der Hoſpitalverwaltung ah⸗ egeben werden, woſelbſt auch die Lieferungs ⸗Bedingungen offen liegen. Mannheim, den 17. Juni 1895, Der Stiftungsrath für das katholiſche Bürger⸗Hoſpitgl. Iwangs⸗Vergeigerung. Am Mittwoch, den 26. ds., Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4 No, 5 1 Kanapee mit 6 Seſſel, 1 ov. Tiſch, 1 Rauchtiſch,! Ofenſchirm, 4 Bildertafeln, 2 Wandteller, 12 Nippſachen, 14 verſchiedene Ro⸗ mane, i Kommode, 1 Kommode mit Marmorplatte, 1 Nachttiſchchen mit Marmorplatte, 1 Kanarien⸗ vogel mit Käfig, 1 Ständer, 2 Rouleaux, 1 Etuis mit 6 Gier⸗ löffel, 1 Etuis mit 1 Eßbeſteck, 1 Spiegel mit brauner Rahme, 1 Ampel, 1 Bodenteppich, 1 Tiſch, 1 Stand⸗ u. eine Wanduhr 1 Vor⸗ hang mit Zubehör, 1 Stehlampe, 1 Anrichte, 1 aufgerüſtetes Bett, 6 Alkoholometer, 1 Galoſtometer, 25 Thermometer, 2 Barometer, 3 Dutzend Brillen, 4 Rohrſtühle, 4 Bildertafeln, 1 Kommode, 1 Kleiderſchrank, 1 Pfeilerſchrank, 1 Uhr unter Glasverſchluß gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim den 25. Juni 1895. Schuhmacher, 67184 Gerichtsvollzieher, B 4, 7. Imangs⸗Perſteigerung. Mittwoch, den 26. d.., Nachmittags 2 Uhr werden im Pfandlokal Q 4, 5 hier: 67189 1 Waſchtiſch u. 2 Nachttiſche mit Marmorplatten, 1 Nähmaſchine, 1 Polſterſtuhl, 1 gr. Spiegel 1 Bild, 1 Tiſch, 1 Schreibtiſch, Herrenkleider, 1 Ueberzieher, Hoſen, 1 ſchwar e 1grüner Filzhut, 1 Geldkaſſette u. a. öffentlich agrzahlung verſteigert. Mannheim, 24. Juni 1895. Der Gerichtsvollzieher: Brünninger. Heiragene Frauen⸗ u. Herren⸗ kleider kauft 65322 Frau Stohner, H 9, 26, 4. St. gegen Leiden heimgegangen iſt. warmes Audenken bewahren 24. Juni 1895. J Der Vorſtand und die Beamten der Kösters Bank.-G. Heſfeniliche Perſteigerung. Mittwoch, den 26. Junt J. Js., Vorm. 11 Uhr werde ich im Auftrage des Herrn Rechtsanwalts Selb dahier mit Bezug auf§ 348 des.⸗G.⸗B. im hieſigen Börſenlokal E 8 50 Sack(Brutto 4996 Hilo) ſchwarze Roſinen„Nymphia nach aufliegendem Muſter gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, den 28. Juni 1895. 67108 Göbel, Gerichtsvollzieher, O 4 9. Wärterſtelle verbunden mit einem Jahres⸗ ehalte von 400 Mark und reier Station iſt mit einem in den 20er Jahren ſtehenden, geſunden, ledigen 0 der im Raſtren bewandert iſt, zu beſetzen Geſuchſteller zaben ihre Bewerbungen ſchri 2 5 belegt mit Zeugniſſen, einzu⸗ reichen oder perſönlich ſich vor⸗ zuſtellen bei der 67177 Kreis-Pflege⸗Anſtalt Weinheim. Maunheimer Curnerbund „Germania“, Samſtag, den 29. Juni a. en., Abends 9 Uhr im Lokal„Wilder Mann Ordentliche auptperſammlun Hauy durch Rundſchr⸗ 182 Der Turufath. Reſſourte⸗ĩGeſellſchaft. Wir erſuchen unſere vexehrl. Mitglieder, behufs Reviſton der Bibliothek die entliehenen Bücher an den nächſten 2 en ee f Ne⸗ Liederhalle. e Hauptprobe im Saale der ertafel“, 67188 Der Vekfand. Naunhelmer Süngerkreis. Heute Abend ½9 Uhr 67 Erobe. e Arb.-Fortb.-Verein R 3, 14. Wir machen unſere der Hilfskaſſe und Medizinglka darauf aufmerkſam, ehu Abrechnung die Bettrüge gefälli bis zum 1. Juli entrichten wollen. 255 Der Vorſtand. * Kneipp- Verein. Wegen zu kühler Witterung findet die heutige Verſammlung im okal Velnt Nat. ff 2, 3 ſtätt 57109 Wegen Todesfalles am Dienſtag, Mittwoch und Donnerſtag ge⸗ ſchloſſen. 67183 H. Model, D, 3. uf. 67116 Seneralazeiger Mannheim, 28. Juni, Sparlaſe 2l Bekanntmach In der Sitzung des Bürgerausſ d. J. wurde der kaſſe mit Wirkung ab 1. Juli 1895 aunheim. ung. chuſſes vom 14. Mai Zinsfuß für die Einlagen zur Spar⸗ wie folgt feſtgeſetzt: a. für Einlagen unter Einrechnung der kapitaliſirten Zinſen bis M. 500.— b. für Einlagen unter Einrechnun Zinſen über M. 500 bis der kapitaliſtrten 3000 3% e. für Einlagen unter Einrechnung der kapitaliſtrten Zinſen über M. 3000 „ 2¹%. Wir bringen dies hiermit zur Kenntniß der Einleger. Mannheim, den 8. Juni 1895. Sparkaſſe⸗ Verwaltung. 66194 Ser lußb5. Wir machen hiermit die vorläuftge Mittheilung, daß für Sonntag, den 21. Juli d. Is., ein Familien-Ausflug nach Annweiler-Trifels »Landau (Abfahrt 9 uhr 50 Vorm. ab Sudwigshafen) in Ausſicht unſerer vere Einladun per Rundſchreiben. enommen iſt, wobei wir zahlreicher Betheiligung rl. Mitglieder und Gäfte entgegenſehen. en und nähere Beſchreibung der Tour 535 14 Der Vorſtand. Mannheimer Li edertafel Sonntag, 30. Inni, bei günſtiger Witterung A1d Näheres durch Runbſchreiben. 67026 FeSt. Der Vorſtand. Danen⸗Jerein für Stolſt'ſche Sſenögraphie MHannbeim. Wir eröffnen telge ſche wieder neue unentgeltliche Unterrichts⸗ Kurſe in der verehrl. Damen zur Theilna er Unterricht wird ertheilt. n e ergebenſt ein. rch„geprüfte Lehrer der Steno⸗ en Stenographie und laden hierzu die 6714⁸ meldungen bitten wir an die Vorſitzende, Fräulein Sophie Dammſtraße 29, zu richten. Der Vorſtand. — Jutereffant für jede feine Dienſtag, den 25. und Mittwoch, 0 der Welt ſehen im Deutſchen Jamilie. Michel den 28. Juni, von Morgens 10—12 Uhr u. Mittags von—11 Uhr Abds. Das ſchwerſte Rieſen⸗Ghepaar im Geſammtgewicht von 115 5 Pfund. Dieſelben befinden ſich auf der Hochzei der Schweiz. 67198 Trankl d Kirchner Tr Ba bette M F 6. 8. Modes. Häcksel und Gummid 6. H. Spalding, currenz. beſtändig großes Lager in den neueſten Formen u. Qualitäten Wichtig für Pferdebeſitzer! Klee-, Wiesen, gemischte zu Tagespreiſen. Oh. Pitsch, 0 4, 8 u. 9. rrNTrrr reiſe von Amerifa nach Delp. MANNHEIM Cedd Ved 8 4 K f W 5 D 1, 11 evn d0dedde Swene dcands⸗ 5 0. e ade. Vertretung von Siemens& Halske BERLIN. Aler F 6. S. 57244 9 Heu 66592 schlauche für Str en u. Gärten FJolge großer günſtiger Abſchlüſſe und ohne Laden peſen in ff. Qualität, billger als die C on⸗ 64189 Techn. Engros⸗Geſchä t, R 7, 32, Felebech rtun Hummiſtempel iler Arf A. Ja nder, Gravir⸗Anſtalt, P 1, 1, Pianken. Pfälzer Eis, bdeutend billig⸗ H. Günther, reines, kein Kunſteis, liefert für 30 aufeinanderfolgende Tage 5, Pfd zu Mk.—; 7 Pf 10 Pfd. zu Mk..—; frei ans Haus das Pfd. zu Mk..—; Natureiswerk 7, S. rößeren Quantitäten be⸗ 64779 Juchtfarren- und IHaſſpiehmarkt mit Preisvertheilung. Der nächſte Zuchtfarren⸗ und Maſtviehmarkt findet Mittwoch, den 3. Juli 1895 ſtatt und werden bei demſelben folgende Preiſe nach den beige⸗ gebenen Beſtimmungen ausgeſetzt: 67078 A. Für Diejenigen, welche Marktthiere zuführen: I. Gruppe: Zuchtfarren: FCCCCJJ%%CC%VVVCCG00C000000((( 100 M. II. Preis„% 50 M. ßũU)7½..... 30 M. II. Gruppe: Maſtuchſen: I. Preis: Für die beſte Sammlung prima Maſtochſen von mindeſtens 15 Stück 100 M. II. Preis: Für die zweitbeſte Sammlung von mindeſtens 10 Stück 8 5 8 50 M. III. Preis: Für die drittbeſte Sammlung von mindeſtens 5 Stück 2 5 5 f 5 2 25 M. IVT. Preis: Für den ſchwerſten Ochſen 15 M. V. Preis: Für den zweilſchwerſten Ochſen 10 M. III. Gruppe: Maſtrinder: I. Preis: Für die beſte Sammlung prima Maſtrinder von mindeſtens 15 Stück 8 5 70 M. I. Preis: Für die zweitbeſte von mindeſtens 10 Stück 40 M. HI. Preis: Für die drittbeſte von mindeſtens 5 Stück, 20 M. IV. Preis: Für das ſchwerſte Maſtrind 8 8 15 M. V. Preis: Für das zweiiſchwerſte Maſtrind 8 10 M. IV. Gruppe: Maſtfarren: I. Preis: Für die beſte Sammlung von mindeſtens 5 Stück 5 4 8 5 8 50 M. II. Preis: Für die zweitbeſte Sammlung von mindeſtens 5 Stück 8 8 0 35 M. III. Preis: Für den ſchwerſten Maſtfarren 15 M. IV. Preis: Für den zweiſchwerſten Maſtfarren 10 M. V. Gruppe: Maſtkühe: I. Preis: Für die beſte Sammlung von mindeſtens 10 Stück 8 0 0 9 7„ 40 M. II. Preis: Für die zweitbeſte Sammlung von mindeſtens 5 Stück 7 5 20 M. III. Preis: Für die ſchwerſte Maſtkuh 5 15 M. IV. Preis: Für die zweitſchwerſte Maſtkuh 10 M. B. Fuͤr Käufer: I. Preis: Für denjenigen Käufer, der mindeſtens 15 Stück gekauft hat 8 5 60 M. II. Preis: Für denjenigen Käufer, der mindeſtens 10 Stück gekauft hat 5 2 50 M. III. Preis: Für denjenigen Käufer, der mindeſtens 7 Stück gekauft hat 7 5 8„ 10 M. IV. Preis: Für denjenigen Käufer, der mindeſtens 4 Stück gekauft hat 5 80 M. 10 Preiſe für Käufer der 10 beſten Zuchtfarren, 155 10 M. 100 M. Im ſtädt. Schlacht⸗ und Viehhof dahier können 800 Stück Großvieh unter Dach aufgeſtellt werden. Auf Verlangen der Viehbeſitzer wird gutes Heu, Mehl, Kleie und warmes Waſſer zu Fütterungszwecken abgegeben und nach billiger Taxe berechnet. Auch vor und nach einem Markte können Thiere in den Stallungen des ſtädt. Viehhofes eingeſtellt und gefüttert werden. Karlsruhe, den 4. Juni 1895. 8 Der Stadtrath. Krämer. Schumacher. Cognac 905 Patent⸗ U. techu. Bureau r. Flaſche M..50 von Siebeneck deutſchen Cognac pr. Flaſche M..60 u. M..— Kür Lonriſten u. Radfahrer in Maunheim, L 11, 29a ertheilt Auskunft und über⸗ nimmt Ausführungen in allen Patent⸗ und Anſerſee de empfehle legenheiten. An 1 0 1 2 eichnungen unter billigſter Taſchen⸗Flacons mit Patentverſchluß gefüllt mit Cagnac, Kirſchen⸗ waſſer ꝛc. Himbeerſaft Es wird ſtets zum o. ggs. l. 4 dn d Waſchen und gügeln pr. Flaſche M..40 ohne Glas. 5 Litronenfaft(Glanzbügeln) 5 angenommen, ſowie Vorhänge Sämmtliche Sorten Mineralwaſſer zum Tafel⸗ als auch Kur gebrauch empftehlt 7192 J. 9. Aern, 02.l Sodawaſſer Selzerwaſſer Alle Sorten 67176 Mineralwasser in 1895er Originalfüllung. Ferner friſch eingetroffen: Himbeerſyrup Natron Meinsteinsäure Brauselimonade. Reine Weiss- und Rothweine. Johann Schlelben I H 8, 39. 6 4, 10. Schwetzinger Straßt 18b. Arckarfadttheil 2A 1, 1. n Pianinos eee zu noch nie gebotenen Preiſen. Ein ſehr gut erhaltenes Klapier K. 158 Schmidt, 60666 für 120 Mk zu verkaufen. Mufikhaus, Maunzeim, G 3,11. 167 X 18, 17b, 6. Stock. aller Art bei ſchöner Aus⸗ führung und billiger Berech⸗ nung prompt beſorgt. 68629 E 5, 6 dritter Stock. Eine Damenuh Kette verl. gegangen loh Abzug. gegen gute Be⸗ 67145⁵ 2,, part. Zu kaufen gesucht. Ein noch gut erhaltener—8 pferdig. Gasmotor bei J. Köhler, Stuhlſchreinerei Weinheim. 67028 eere en kauft 63886 E. Herzmann, E 2, 12. Getragene Kleider Stiefel u. Schuhe kauft 65439 A. Rech, 8 1, 9b. Ein Milcgeſchaft wird zu kaufen geſucht. Offerten mit Preisangabe unt. Nr. 67151 an den Verlag. 67151 lerkuuf Gut rentirendes Geſchäftshaus in Mannheim für Bäcker, Schloſſer, Mechaniker, Schreiner, Flaſchen⸗ bierhändler, unter günſtigen Be⸗ dingungen zu verkaufen. unt. No. 66788 an die Exp. d. Bl. Em Paus am Narkt⸗ platz mit Wirthſchaft und Stallung zu ver⸗ kaufen. Offert. unt. No. 66488 an die Exped. dſs. Bl. 22 Für Gärtner. Ein größeres Objekt, eirca 2500 I0m Flächenmaaß, begrenzt von Mannheim, direkt an der Landſtraße, für Gärtnerei oder Privat ſehr gut geeignet, ſof. billig zu verkaufen. 65979 Wo ſagt die Exped. d. Bl. Gebr. Tafelklabier billig 95 verk. C 1, 15. 65797 7 7 7 Salon-Pianino neu, ſehr ſchöͤn in Ton und Aus⸗ ſtattung, beſſeres Fabrikat, ſehr preiswerth abzugeben. 58607 F 8, 15, 2 Stock rechts 2 feine Bettladen mit Noſt und Matratzen, 1 vollſtändiges Bett und 1 Schrank dillig zu verkaufen. Näheres O 6, 2 part. rechts. 67164 Ein Velselped billig zu verk. f 67168 4, 12½, Luxhof. Eine A⸗pferdige 66882 Lokomobile (fahrbar) billig per ſofort zu verkaufen. Bartholomaeus Bender, Mannheim, Seckenheimerſtr. 104. 1 größerer Herd, 1 Faßauf⸗ zug zu verk. 8, 39. 66685 1 Chiffonſer, 1 Kommode 1 Pfeilerſchränkchen, 1 Kanapee, Tiſche u. ſ. Verſchied. billig zu v. 8 3, 10, 2. St. links. 66157 Für Schreiner Nußbaum⸗ Fourniere. K 2, 20. 65826 Jürücgeſehte Binderwagen billig zu verkaufen. 67043 D 3, 11½. „Tüchtige Köchinnen, Madchen jeder Art werden geſucht und empfohlen. 65213 Frau Schulze, N 4, 21. Na Mädchen, welches die Hausarbeit u, etwas Küche verſteht(zwei in Familie) geſucht. Reiſe wird be⸗ ahlt. 20 Mark monatlich Lohn⸗ ute Zeugniſſe erforderlich. Pr. Adr.: M. Jeleort. Bas Village Vitry Ie frangois Marne— Frauce. 66858 twe, Aelteres Fräulein od. Wit die bürgerl, Haushalt gründlich verſteht, in Erziehung v. Kindern nicht unerfahren u. gewandt iſt, auf Lebensſtellung ſteht, findet gute Stellung als Stütze der Hausfrau. Nur küchtige, erfahrene Per⸗ ſonen wollen ſich melden unt. No. 67084 an die Exped. d. Bl., unt. Angabe von Referenzen. Ein ſolides Ma d chen, pas ochen, nähen u. häusl. Arbeiten verrichten kann, wird in eine kleine Haushaltung geſucht. 67144 K 9, 18, 1 Stiege hoch. Mädchen ſofort geſucht⸗ 67197 J9, 34, 2. Stos Zwei ordentliche Haus⸗ u. Küchenmädchen per ſofort bei hohem Lohn geſ. 67201 Balhaus Schlossgarten. Fur ein junges Ehepaar in Amerika eine perfekte Köchin per September geſucht. Näheres im Verlag. 66677 Ein dchen für alle arbeiten ſofort geſucht. 6710⁰ D 4, 15, 2. Stock. Puppenküche eine große, complett eingerichtete, zu verkaufen. 66871 Näheres im Verlag. Chaſelongne u. 1 Ffagere billig zu verk. E 8, 7. 66928 Trockenes Nbfalrholz billig abzugeben. E 8, 5. 67065 1 Amfel, 1 Droſſel, 1 Flughecke(s⸗theilig) zu ver⸗ kaufen. 67014 Rheinhäuſerſtr. 57, 4. Stock. Junge Rehpinſcher, ächte Raße, zu verkaufen. 67¹43 1 1I. 2. St. Slellen finden⸗ Haupt-Agent für eine eingeführte, leiſtungs⸗ fäbige Feuerverſicherungsgeſell⸗ ſchaft geſucht. Gefl. Offert. erb. unter 67142 an die Exped. d. Bl. Für das Büreau einer großen Fabrik wird ein tüchtiger und ge⸗ wandter 7179 Colteſpondeut geſucht. Kenntniſſe in Stenogra⸗ phie und auf der Poſt⸗Schreib⸗ maſchine ſehr erwünſcht. Offerten unter A. G. 67179 an die Expedition d. Bl. Erd arbeiter, tüchtige, kräftige finden lohnende Beſchäſtigung am Hafen⸗Neubau Ludwigshafen. 67052 Näheres auf der Bauſtelle. Giu tüchtiger Reiſender der Materialwaaren⸗Brauche geſucht. Gefl. Offerten unter M. B. 66747 an die Expedition d. Bl. erbeten. Mehrere Steinhauer finden dauernde Beſchäftigung, 66519 Steinhauergeſchäft Heckert, Friedrichsfelderſtraße No. 44. Suche ſofort ein jüchtigen Sber⸗ knecht. 67153 E. Fehn. Vertreter der Storchen⸗ brauerei, F 7, 25 Jeht guter Nerdienß! Mitarbeiter aus allen Stän⸗ den ſucht eine pa. deutſ che Lebens⸗, Unfall⸗ u. Ausſteuer⸗ feeen ad auß Of⸗ ferten ſind sub P1784 an Haaſen⸗ ſtein& Vogler.., K ruhe, einzureichen. Küfer in Holz⸗ und Kellerarbeit gut be⸗ wandert, findet Stelle bei 67188 Max Baer Söhne. Schreiner wünſchtUnterrichti. Möbelzeichnen. Off. C. E. No. 66888 an die Exp. arls⸗ 67190 Ein tüchtiges Mädchen das kochen kann und alle ſonſtigen Arbeiten gern verrichtet, wird ſofort zu einer kleinen Familfe nach Ludwigshafen geſucht. Näh. P 1, 10 im 2. Stock. 67100 Ein braves Mädchen, welches Liebe zu Kindern hat, gegen hohen Lohn ſofort geſucht. 6712⁰ Wilhelmine Batton, CG1, 13. Ordentl. Mädchen, das häus!. Arbeit verrichten kann und Siebe zu einem Kinde hat, per ſofort geſucht bei Lah, E 8, 10a. 67185 Ein Mädchen geſucht, welches kochen kann und alle Hausarden verſieht. G 8, 9, 3 St. 67181 67163 K 1, 2, Lehrmädchen geſucht. Ein junges Mädchen aus acht⸗ barer Familie, ungefähr 15—18 S. H. Schloss Jun., E 1. 18. 7155 Stellen ſuchen Ein tücht. Kaufmaun, 20 Jachz firm in Correſpondenz, chführung und Comptoir⸗ Arbetten, z. Zt. in einer Ma⸗ ſchinenfabrik khätig, ſucht per ſofort Engagement, viel unt. A. M. Nr. 67194 an die Expedition. Bautechniker, in den 20er Jahren ſucht Stellung bis 1. Juli 1895. Gefl. Offerten erbeten unt. Nr. 670 79 an die Erpedition. Ein fünger Mann Anfang der 20er, mit guter Handſchrift ſucht bei ſehr beſchebenen Anſprüchen Stellung auf einem Bureau als Schreiber. Gefl. Off. erbet. unt. Chiffre 68616 an die Exp. d. BI Ein junger Mann, welcher pier Jahre in einer größeren und Cigarrenfabrik thätig war, ſucht anderweitig Stellung als Commis. Offerten unter K. G. 66998 an die Expedition d. Bl. Ein ſolider Buchbinder Kundenarbeiter, ſucht ſofort dauernde Stellung T 4. 12. 8ss ine alleinſtehende Frau ſu Monatsdienſt. 66869 Näheres Kleine Wallſtadt⸗ ſtraße 23. Junges anſt. en vom Lande ſucht ſof. Stelle. 67170 Frau Dörr, J 4, 12b. Tüchtige Monteure geſucht. Max Engelhardt, 71½ Electrotechniker O 5, 15. Dir ſuchen für eine Antalt einen tüchtigen Schneider, der auch Lan dwirthſchaft verſteht als Aufſeher, Gedienter Militär bevor⸗ zugt. 67152 W. Hirsch Nachfolger. Harpt. u. Central-Büreau U 6, 16. Mehrere Jungen für leichte Arbeiten ſofort geſucht. 86960 Näheres T 6, 36. In ein Fansdurſeh Heſchelt ſofört ein Hausburſche geſucht. Näheres& 8, 18. 67129 Ein zuverläſſiger Mann zum Milchausfahren in dau⸗ ernde Stellung geſucht. Näh. im Verlag. 67122 Ladnerinn von angen. Aeußeren, tüchtig im Wurſt⸗ und Fleiſchaufſchnitt, r. ſucht. Gefl. Offerten unter 6400 en bi. Gib 5. Hf. cl Junges gebidetes Frl.(Lehrers⸗ waiſe) ſucht Stelle i. einem feinen Hauſe zu Kindern oder zur Geſell⸗ chaft u. Stütze einer aleinftehen⸗ den Dame, 67202 Offert. unt. No. 67202 an die Expedition dieſes Blattes. Ein tücht. Mädchen für Küche u. Hausarbeit ſucht ſofort Stelle⸗ 67200 Bokardt. 8 J, 11. Ae ch ſuche Lehrling mit guten Schulkenntniſſen ſofort oder zum Herbſt ge⸗ ſucht von 66995 Jul. Hermauns Buchhandlg. 0 3 No. 6. unge kann be Ordentlicher Schreineret erlernen. 65487 Jung, b 4, 10 Frankreich wird enn Reinliche h A h. Jahre alt, in die Lehre geſuct welcher Branche. La. Fer vorhanden. Gat e O rden — 4 * — 8 Mannbelm, 28. Juni. Seneral⸗Anzeiger. T. Se Ur ein Getreidegeſchäft ein aalt Laden ̃ FKalſerring No. 26, 0 1 Je geſucht. 0 5, 5 mit großem Schau⸗ + 1 121, zu 15 75 919855 Parterre, 4 Sims u. Küche, ſehr U. 3, hofes, ſchön möb⸗ fferten unt. No. 67027 an die fenſter ſofort zu verm. 64179 F zu Bureauzwecken geeignet, zu] lirtes Parterre⸗Zimmer pr, ſofort Exped. dſs. 670²7 5 6. 23 Heidelbergerſtr, 9, 10 e 9 vermiethen. 65438 zu vermiethen. 847 geſcl en Eroe düch ver ice ſchöne gadenlokafuatenm Sik⸗ aß diche u, ſe e e und Büddher e Gee, dot LI3. 10 bee s . swerth z Zim. und Zubehör prei Zimmer, Badezimmer ne 5. J. einen h ganz oder gethent, zu verm. 47 11 5 8 9 5 zu vermiethen. 5 Näb. dei Agent 1 14, 2 gut möbl. Parkereez Le Tling Näheres 2. Stock. 61650 Näheres im Laden. 65953 Finle, L 4, 9, 2. St. 66900 zu verm. 66561 gegen ſofortige Bezahlung. Off. Unter O. W. No. 67082 an die Exped. d. Bl. erbeten 67082 Lehrling ſeben ſofortigen Monatsgehalt rein Engros⸗Geſchäft geſucht. Selbſtgeſchriebene Offerten erbeten unter H. R. Nr. 67077 an die Expedition d. Bl. 2, 22 Schaufenſte jedes Geſchäft paſſend, Näh. 3. St., Vorderhaus. ſchönier Laden, 2 5 großes u. ein klemes Nehenzimmer, für zu verm. 66109 03,„19 jed. Geſchäft geeign.; bis September zu vermi Näheres P 3, 6, part. Neubau,! ſchöner Eck⸗ laden mit Wohn. für fern. Wohn⸗ ungen v. 3 u. 4 Zimm. mit Zubeh. ethen. 66480 Ein kräftiger Junge bei ſofortiger Bezahlung in die Lehre geſucht. 67181 . Frahm, Ofenſetzer, G 7, 18. 1 7, 3 räume, zu vermiethen. oder Magahen geeignet, 1 od. 2 Souterrain⸗ Bureau zu 60522 Lehrling mit guten Schulzeugniſſen aus achtbarer findet Stelle bei 5 Baer Söhne, 67186 einhandlung. Miethgeſuche Magazin geſucht. Man ſucht ein großes, trockenes Magazin mit Keller in der Nähe vom Markt. Offerten unter Z. No. 68859 an die Expedition dieſes Blattes. Wohnung von—3 Zimmern, Küche, Keller zu miethen 1 Zimmer muß im Parterre n der Straße liegen und ſich für einen kleinen Landesprodukten⸗ 558 5 Offerten unter k. 65823 a. d. Expedition. 2 Jimmer nebſt Küche und Zubehör per 15. Augnſt zu miethen geſucht. 68921 Offerten mit Preisangabe unter No. 66921 an die Expedition dſs. Blattes. Stallung mit Heuſpeicher u. Raum zur Unterbringung eines Wagens geſucht. E 3. 13. 67015 Wohnüung,—3 Zim, Küche und Zubehör von 2 ruhigen geſucht. Offerten unter Nr. 67002 an die Expedition. Veſucht per 1. Oktober von einer ruhigen Familie Wohnung von —5 Zimmern u. Zubehör, part. dder T. Stock, Ringſtr oder in den Qudaraten zwiſchen Rh 12 und Neckarbrücke. Gefl. d t. mit Preisang. sub O.. N0 88883 an die Exped. dſs. Bl. erbeten. 66653 immer Wohn⸗ und Schlafzimmer i 52 6 geſucht. fferten unter r. 67187 an d. 67157 Zimmer⸗Geſuch. Für anſt. Fräul., w. tagsüber im Geſchäft, wird in der Nähe des Fruchtmarktes einf. möbl. 115 55 zu mäßigem 158 per ort geſucht. Off. u. W. 67195 an die 67706 Gesucht auf 1. Juli für einige Monate größeres oder zwei kleinere gut möblirte Zimmer in ange⸗ nehmer Lage für einen Veamten Offerten unter Nr. 67178 an die Exvedition d. Bl erbeten 67178 Mngnzin Magazin u Compfoir U 7, 222. Ottober zu verm. Näß. Bure L 10, 3/8. 65767 D1, D J. 12 Werkſtätfe ot od. Ma⸗ gazin, billig zu verm. Näheres 2. Geog 67020 H8, 15 Stallung mit Heu⸗ ſpeicher für—3 Pferde ſofort zu verm. 35 15 eine Schmiedewerk⸗ 1 66692 ſtätte(auch für andere Geſchäfte geeignet) mit oder ohne Wohnung zu verm. 65996 b, 11 ſchöne Werkſtätte für chem. Waſcherei ſehr ee 15 zu v. 58303 rüßes, helles Magazin oder Werkſtätte mit oder ohne Keller⸗ raum zu vermiethen. 56177 +* Lagerplätze 684⁰5 57 in 7 85 1 5 pro[Met. 20 Pfg. pro Jahr Geſchwiſter Suzen, P 1, 11. „Sqhüßeufeſt Worns.“ Stallung für 4 Pferde u Remiſe ab. mit Wohnung zu 7 Offerten an 671 ee—— Worms. ehaus, 0 1, 16 47 großer den zu vermiethen 297 b Kaiſerriug 26, Bureau. 61378 71 Laden mit odet ohne W Rales od. ſpäter zu verm Näh 3. St. dei Hin. Föhner ein großer La L 0 5 den mit Wohn. 9 u. Lagerraum, auch alsBureau Näh. B. Stock, 67198 . +I 3a Büreau. Neckar⸗Straße, Laden, und groß, auf ſof. zu verm. Näheres Kaiſerring 26, ſchön 64695 11, 4 Laden mit Wohn pr. Septbr. zu v. 66570 hell, nebst tabrikation) p. Näheres d 6, 2. Stock. EE—. Grosse Räume Bureaux, Hagazin, Packstube ete.(Worin z. Zt. Pigarren- J. Sepibr. oder später zu vermiethen. 10½, 85338 Laden mit Wohnung zu v. Näh. Seckenheimer⸗ 67005 Tabgeſchl. neuher⸗ F 5, 19 gerichteter 3. Stock, 3 Bict u. Küche ſof zu v. 66515 eine Wohn 3 F 6, 11 0 ung zu verm. 66667 2, 24 Manſardzimmer zu v. 81115 + 1 20 de Hoch⸗ „Wohnung auch zu geeignet zu vermiethen. 65970 Zu im Comptoir im Hofe. Wohnung, Hinterh., G5, 15 1 Zim u. Kücde nebſt Zubehör zu verm 66659 6 6 17 3 U. 2 Zim m. Küche zu verm 66688 67, 70 Iuiſenring, 4. Stock, Wehen beſtehend aus 4 Zimmer, Küche u. Keller per 1. Inli zu vermiethen. Näheres bei Wirth Bauk⸗ hard im Hauſe 67071 1 7 27 Gaupen⸗Wohnung 9 2 zu verm. 66317 Gaupenwohnung, 2 7, 29 Zimmer, Küche ꝛc. mit Waſſerleitüng an ruh. Leute zu vermiethen. 66875 7, 29 3. Stock, 6 Zimmer mit Zubehör ſof. zu verm. 2 Zim. u. 58685 7 67, 31a mit Abſchl. zu v. Küche Näheres Bäcker! aden. 66381 ſtraße 42, 4. Stock. Erfolg Buchbinderei tock. Baden, in Welchen mit gutem betrieben wird, anderweitig zu vermiethen. Näh. P 6, 28, 2. S 63403 Kunſtſtraße. vermiethen. Näheres N Kl. Laden zu 66389 3, /8, Nemnich. Stadt, zu vermiethen. Näheres im Verlag. Ein Laden mit gr. Schaufenſtern u. anſt. Zimmer, Mittelpunkt der 66514 Compto ar zu vermiethen. heres E I, 5. ir am Kaiſerring ſofort oder ſpäter 86840 43,7 Zu vermiethen 2 Gaupen⸗Zim mit 2 Keller an ſtilleLeute 08, 8 Geſchäftskeller zu verm. zu 1 6634¹ 03 3. St.,5 Zim u. Zub. zu v. „4 Räh. 2 St. Nch. 65672 8. St., große Wohn., 7 Zimmer nebſt Zub., ebendghelbſt Parterre Comptoir u. 65810 vermiethen. ( 9 6 Zimmer m. Zubeh 9 per 1. September zu 67172 4 Stock, Balkon, 4 1, 2 Küche und Näh. D 2 „14, Velocipedladen. D 3, 1 Zimmer, Küche u. Auguſt zu verm. Fehn, F 2, 28. 1156 a5 Planken, 5. St., zwei 1 855 per 1. bei Ed. 67070 0 6, 13 kleine Wohnung ſof. 3. v. Näh. part. 66695 D 8 6 Zim. u. Zube Näheres G 8, 29. Ringſtraße, 85 2. Stock, zu v. 59445 ſtehend aus 7 Zimm ſofort zu vermiethen. Näheres bei Mor. berger, E 3, 17, Näheres 2. Stock. 58,1 f ſtändig 105 hergerichtet, be⸗ er nebſt 2 Magdzim. u. Keller per 66776 Herz⸗ Laden. im u. Küche mit E5 95 6 A00 chluß zu verm 66860 E 8, 9 3. Stock, ſch⸗ 5 Zim. u. K Einzuſ. v. 10—3 Uhr. Wohng⸗ üche zu v. 65385 E 7 11 Küche zu v. 2. Stock, 1 Zim. und 66350 Breiteſtraß Küche, Badezimmer u per ſofort oder ſpäter FI. 155 3 Küche u im 4. St, an einzelne ruhige, Buc preisw. Näh. 3 St. bei Hrn F5 FI, F4, 12b5 leeres Zim. z0 best. Näh. 3. St. bei Hrn Föhner. e, der 2 Stock, beſtend aus 6 bis 8 Zummer mit großem Balkon, Zugehör, zu verm 86576 2 Zim. Garderobe Dame 9 . 5 8657. rech 66718 Zubehör zu verm G 8, 17 gr. leer Zim ſ. 3 v. Näh. NI, 7, pt. 68866 6.17 u d 0 8, 17 2 Zim. u. Küche mit Abſchl. 3. v. 67124 m. U. K ſof,. 0 8, 19 eh 6 8 21 2. Stock, 3 Zimmer 5 mit Zubehör ſofort zu vermiethen. Zimmer, 65348 H 1 5 5 Küche u. 2 Keller zu verm. 85995 H 7 7, 12 4. St., iſt eine hübſche Wohn⸗ 95 beſte end aus 6 Zimmer, Küche, 2 Manſarden und zwei Abtheilungen Keller zu verm. Joſ. Hoffmann 8 Söhne, Baugeſchäft, B 7, 5 63638 H8 2225 im., Küche und Jzubehe rPr. ofort oder 15. Aüguſt zu verm. 64728 Näheres K 8, 22, 2. Stock⸗ Verlängerte J 1 9, 21 buſchſtraße, 2. Küche u. Zubehör 1 ept. z. v. Näh. part. 65608 I 10 1 1 Zim. und Nüche 2 an ſtille Leute zu vermiethen. 0 4 der 8. Stock, 2 Zimmer, auf d. Str., Garderobe, Küche mit Abſchluß bis 1. Sept. zu verm. Näh. part. 66571 94 4, 21 ſchöne Wohnung, 5 Zim. nebſt Zu⸗ behör, 19 3. St., bis 15 710 vermietheu. 6710 9 7, 14a d 4. Stock n v. Näh. 1. St. 66682 0 7, 10 Friedrichsring, 4. St., 8 Zimmer, Bad und Zubehör zu verm. Näh. R 7, 27, Bureau. 07. 163 eleg. Hochpart. mit Erker u. Veranda, 6 Zim⸗ mer, Bad und Zubehör zu vermiethen. 65976 Näheres R 7, 27, Bureau. 45 189 de 2. Stock, Hinterh. 67067 0 7, 18.19 2. St. 5 Zim. Küche u. Zub zu verm. Näh. 2. St., Htrh. L7088 R1. I4 Gauven, 1Z. u. Küche zu vermiethen. Näh. 2. Stock, rechts. 66503 8, 6 2. St. 5 Zimmer nebſt Zubehbr föi zu n. 81827 §., 28 Zim. u. Küche per 15. Juli zu verm. 67169 St., abgeſchl. 8 1, 15 2 Wohn., 4 große Zim., 4 d. Str. geh., an ruh. Fam. p. Sept, zu verm. 65955 Möbelladen, Wohn., 8 4, 18 3 Zimmer u. Küche und 2 Zimmer und Küche zu ver⸗ 1 0 05 Wallſtadtſtraße No. Ir. abgeſchl. 2. Stock, 3 Zim. u. Küche an 0 e zu veiiee Näheres 1. Stock. 7150 Andenhoffr. 4 da zu vermiethen. 67008 3 ſchöne Zimmer u. Küche nebſt Zubehör zu verm. 66038 Georg Börtlein, Unternehmer, 8, 28, 2. Stock. Seckenheimerſtr. 28, II. B 5. od. pät. zu verm. Kücheel 855 1 1 05 1 Tr., zwe mö5l. 32 2, 65 Zimmer(Wohn⸗ und Srnee zu verm. 66687 ſchön möbl. Parterre⸗ B5 5 6 Zim. mit oder ohne Penſion zu berm, 68140 B 6 9 1 gut möbl. Zimmer O per ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 66086 62 3 Tr., 1 5 möbl. Zim mit Penſton zu v. 66502 2 Treppen, gut 0C 4, 20 möbl. Zimmer mitoder ohne Penſion per 1. Juli zu vermiethen. 65106 D 25 4a 2 31 81 zwei hübſch möbl. Zim.„4 Fenſter 6885 zu Damieben. N 2. 6 ſchün wesl. 75 mer ſofort zu verm. möbl. Zim. NJ3, 78 4 45 Fräulein zu e 66172 J 6,5 Heldelb.⸗Str. 2 Or, 9J1 gut möbl. Zimmer zu vermiethen. 66528 0 7, 2 3. St., 1 groß. ſchön möbl. Zim. z. v. 1 „E P 4, 12 385 55. mit od. o 67060 Penſioa zu verm. Mößbl. B 5, 1 95 die Straßegeh. mit ſep. Eingang, ſofork zu ver⸗ miethen. 7162 8 6, 2 Frledrichsring, 2. St., abgeſchl. Wohn., 3 im. u. Küche per 1. Sept., 5. St., 3 Zim. und Küche ſofort zu verm. 66331 T 6, 4 parterre, 2 Zim, u. Küche zu v. 66712 U 1, 9 4. St., 5675 abgeſchl. Wohnung, 3 Zimmer, Küche, Speiſekanimet nebf 1555 zu vermiethen. 66524 Näheres U 1, 9½, 2. St. 1 3, 32 6, dc. zu pekpckethen 66156 U J, 2. St. 2 Zim. Küche 2ꝛc. verm. 66655 U 6„ 3. St., beſteh. 5 gr. Zim., Küche U. Zubeh. ſof. zu v. 66738 2. St., ſchöne Wohn., 1U 6, 6 5 Zim. ad g zu dezpctelhen Us, 1Aa 2a(Friedrichs⸗ ring), eleg. ennge je 7 Zimmer, Küche, Badez,, Magdk. ꝛc., fern. im Souterain Bureau⸗ räumlichkeiten ꝛc. per Juli zu vermiethen. 59465 Näheres Uö6, 14(Bureau). 65826 2. St., 2 u. H 10, 7 fe ö n I 10, W 3 Zim. und Küche mit Abſchluß zu v. Zu Ztraden 2. Stock. 66693 Zubebö⸗ pr. I. Aug. zu v. 63419 II 555 27 1Zim..Küche 1 Stiege hoch, abge⸗(zu v. 66703 3, 4 ſchloſſene Aee 3 ee 1585 1 1 812 2, Küche ꝛc. zu v. 67135 un aſſerleitung pe 3 zu vermistgen, 66863 4 35 17 10050 Ringſtraße, 4 Stock, K 25 18* Buuda zu Werſfelhen 2. St., 5 Zim. m. 9 K 2 2 20 Balkon, Küche u. allem Zubeh. bis 1. Sept, event. früh. zu v. Näh. part, 6532⁵ K 4. 143 ſchöne Wohn., 3 Zim., Küche u. 67156 I 25 82 2 ſchöne leere Man⸗ ſardenzim. an einen Heen oder Dame z. v. 65141 L 4 3 St., neu her⸗ gerichtet, beſteh. aus 5 Zimmern, 1 Mädchen⸗ zimmer, Küche uebſt Zube⸗ hör zuü verm. 65347 5 Bismarckſtraße L 125 2 10 ſchöne Wohn⸗ 12225 6 u. 4 Zim. u. Zubeh., aden mit Wohnung u. Sou⸗ terrain, auch zu Comptoir ge⸗ eignet, zu verm. 65988 L I3, 16 5 8, 2 gn u. Küche mit ſchöner Arsſicht an an ruhige Leute 3. v. 66878 U 1 Eleg Wohn. 5 Zim., Balkon, Manfarde ſammt allem Zubehör bis 1. Aug. zu 75 Näh. part. art. eess. N5 Stock, 1 Zimmer, 9, Erter u. Balkon nebſt Zubeb, ſof, oder ſpäter zu verm Näheres parterre SK 5 7. Ih eidelSnraßt „Badezim. u. ſ. w. phot Atelier 1 Nio Oder gauz zu e 85855 ein le 773 71390 Mar 2 Zim u. Küche auf 1 6, 27 dis Straße gehend, zu verm. Näheres 2. St. 63840 2 Stocf el Aheiufrahe Wobn“ s Zim.. Näh. G 8, 29. 59446 —12 Mark 1, 2 u. 3 Zimmer mit und Keller zu verm. 3635 Traltteurſtr. Nr..10. — Schwetzingerſtr. rechts. Takkerſallſtraße 7, am Bahnh⸗ 4 immer, Küche u. Zubehör im Stock zu vermietgen. 66479 Kaiſerring. Moltkeſtraße 4 eleg. 4. Stock, 6 Zimmer, Bad und zu vermiethen 6675 Näheres R 7, 27, Büreau 66 J. U4 zu vermiethen. 9 2, 1 3 Tr. lks., 552 Eing. zu verm. 66609 1 D 3, 1 Fruchtmarkt mer(auch getheilt) zu verm. 66590 D 2. Stock, 2 hübſch 4, 2 Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zim., per 15. Juli D 7 17˙ 1875 2 immer ſof. vermiethen. 66286 Zimmer zu verm. Nbees parterre. 650 Zim. z. v. 66980 E 3 1 möbl. Zim a. d. Str. 3 G bl. EA, 1 infach mö 5f. bict zu vermiethen. 66184 .St. I ſchön möblirtes E5,17 Front mit Balkon auf l.——— gut möbl. Zim. mit 2 De⸗ bl. Mohn⸗ u. Schlafzim⸗ möblirte Zimmer, oder 1 5 zu Wrhe 66526 E 1, 8 3 3. St., ein fein möbl. E 27 2. St., 1 gut möbl. 5 geh., ſof, zu v. 66877 mit 2 Betten Zimmer zu v. 67208 8. IZa 3. St., 1 gut möbl. Zim. zu v. 66691 3. St. einf. möbl! Fim 891 Zim. zu v. 87019 möbl. Zim, per 1. Juli 17 3, 13 5 möbl. 5 Al e ex U!„9 2 St., eim güt mißt. St, öbl. F 4, 215 Zim. 96946 t möbl. E 5, 15 Nag Sber 1185 F 7, 16 Kirchenſtraße, ein ſchön möbl. Zim. im 2. St. per ſofort zu verm. Näh. 2. Stock daſelbſt. 66993 18 12 St. Is 1 g mößl⸗ pr. 1. Julti zu v. 687 61 25 13 2. St. iſt ein hübſch möbl. Zimmer an einen 2e Herrn ſofort zu vermiethen, auch werden noch einige Lehrlinge in Penſton genommen u. finden Familienanſchluß. er6f 6 2, 13 1 Tr. hoch, 1 gut möbl. Zimmer an beſſereß Herrn bei kinderl. Ehe⸗ paar ſofort zu verm. 666886 0 5 3 4. St., ſol. Mädch. ins 9 Logis geſ. 86352 part., 1 gut möbl. 1 0 7, 2 Zim. zu v. 66848 3. St., 1 gut möbl. 1 6 7, 32 gr. Zim. ſ. z. v. 66840 3. St., Seitenbau, 1 gut miöbl. Zim. an anſtändigen jungen Mann mit od. ohne Penſ. ſof. z. v. 66741 1. Querſtraße 7. 2. Stock (Meßplatz), Wohnung v. 3 Zim. und Küche per 15. Juli od. ſpäter billig zu vermiethen. 6641¹⁴ Näheres im 2. Stock. 5 — Bemergtege, 6 8d. 8 Zimmer, Küche ꝛc. ſofort zu v. Näh. F 7. 24, Luiſenring, part. 67116 Rheindammſtr. 15(Jontard ſchöne, geſunde Wohnung, Dr hoch, mit Ausſicht auf den Schloßg. zu verm. 66731 Näheres parterre. Seckenhelmer⸗Straße 21b 2 Zimmer und Küche im 2 Stock an ruh. Leute ſofort zu v. 68680 Friedrichsring U 6, 11. Eleganter 2 Stock, 5 geräu mige Zimmer, Küche, Speiſe⸗ kammer, Magd⸗, Bade⸗ und Manſardenzimmer nebſt üb⸗ lichem Zubehör event. von Juli ab, zu vermiethen. Näheres Parterre. 66501 Bahnhofsplatz 3, n 5 Zin Treppen Wohnung 50 66886 ethen eres 1 Treppe hoch. a mer, Küche 2 8 6 3. Stock, ſchön möbl. . Zim ſof zu v. 68169 H1, 7 (Breiteſtr.), 3. St., ein — H 5, möbl. Zim zu v. 67141 2. St., ſchön möbl. H 7, 1 Luiſenring, Zim. zu v. 66345 vermiethen. 3 Tr., ſchön möbl. Zimmer, nach dem ſchöne Ausſicht, zu 66885 1. St., 1 Zim., möbl. 7. 8 Wchi⸗ ah..S. 3 St., 1 gut mbl. Zim. zu v. 66704 Iſchön möbl. Zim. mit oder ohne Pen⸗ H 10. 1 K 2, 20 ſion 75 ſof, zu vermiethen. Näheres bei Mayer 66304 K 4. 3 St., 1 gut möbl Zim. zu v. 66529 ., 3, St, gut 5 3 U. 66839 eee möbl. L2. 575 miethen. Preis M. 12. 65247 0 7 1a 1 ſch. möbl. Part.⸗ 9 Zim. zu v. 66789 R I, 7. Wm. ein gut möbk, Parf⸗ Zim. zu v. 67062 N„ 2. St., gur mößbl. N ſart., 1 ſein möbl. 8 1, 9b—.— 3. v. 67166 5 in ſchön möbl. Eck S N. 8 2. St., rechts, ſchön 66961 1 1 1 2. St., 1 ſchön möbl. 9 Zim., auf die Straße gebend, zu 66467 ohne Penſion 85 98855 7 See e Traße. 1 5 61 1 57 möbl. Zimmer mit Nenſton bill. zu v. 87012 immer zu v. 67184 U, part, 717 möbl. Zimmer zu verm. 6717. eeee 5. B.. St. ein fein möbl. Balkon⸗Zimmet zu vermiethen. 88114 Am Bahnhboſplaßz, 7 ſchin möblirte Zim. billig zu verm. Näheres im Verlag. 68038 Schwehlnger⸗Str. I2. 88 einfach möbl. Zimmer, a. d. Ste. gehend, ſofort zu verm. 87001 Schön möbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer per fl ee 4 5 event. auch fr marckplatz 21, 45 15 eckenheimerſtra 1 Treppe hoch, ein 1i Zimmer zu verm. Ringſtraße, gut mößl. mit aalewdte Ausſich zu vermiethen. T 6, 27, 3 Tr., rech Schwetzingerſtraße 2 gegenüber dem Tatterſalle, ein gut möbl. Zimmer GBontardſtr. 6, 2 St.., fein möbl. Zim, zu v. 68209 Ein großes, 1 Iin; mer in der Nähe des 98885 bahnhofes zu verm. Näheres L 11, 1b. ee eeeeeen Gchlafstellen.) 2. St., beſſ. Schl F 5, 22 9 geh. 33 J 2. Stock, 8. G 6,17 A e 6 8, 2 lan Schla e 2 125 1 Tr., 4 H 7, 50 bilig z. Perrn. 8 2. St. 1J3, 22 5 2. St., Hi— P 4,9 Schlafft. 125 +T. 6 2. St., beſſ. Schlafft⸗ zu verm. 66901 + 3 2 anſtändige Leute 9, 9 erhalt. Penſion. 668 19,20 8 N ee büchert Mittag⸗ u. Abendtif erhalten. 0 J. 1 für Kaufleute U. beff. Arbtiter ſehr ſchön möbl. Zim. mit oder ohne—— zu vermiethen. R 4, 9 im Zaden n 2 noch einige Ar⸗ beiter gutem 5564 und Abendeſſen, per Woche 925 angenommen. 17 83 1 2 Sot L erd⸗ 2 1 Leute ſofort in R und Logis geſucht. „einige L 4 8 3„ein gut möbl. 0 zu verm 66554 L 45 10 1 aut Zim ſofor t zu verm. Näberes 2 3 Stock, rechts 6⸗ 1. 6, 1 od. 2 inein Näh. 1 Tr. hoch. möbl. Zim b. L 10,7 öb. Zim Näh. part. Ra 4. St., 1 od. 2 möbl Zim. ſof. 3. 5. 67018 U„5 6, 55 — noch 1 gutem büdgerk Mit u. Abendeſſen angen. 67011 Eine katholſſche, ſehr Familie, in Verviers(Belgien) wohnhaft, N en Sohn in Mannheim in 2 zu geben und wäre im Austauſch geneigt, einen jungen Mann oder Mädchen in ihr Jaus aufzu⸗ 1. an Mr. Seneral⸗Anzeiger. 5 55 21 5— 9 25 Auguſt und September durch di frel ins Haus e Poſt ———— 05,5 Strohmarkt 0 5,5 empfehlen: 65703 Comptoir⸗ u. Hansfoppen von Mk..50 an. Lustres-Sacs grau nnd ſchwarz von Mk..— an. Waschanzüge in allen Preislagen. Staub Mäntel von Mk..— an. Piqué-Westen von Mk..— an darantirt waſchächt. Lann-Lenns-Aadge in vorzüglicher Waare für Mr. 20.— Beſonders empfehlen wir 7 215 1 inach der en ener en⸗ 5 ee abeit J Couriſten⸗Joppen von Mk..— an aus ſolid waſſerdichten Loden. JFagon Odenwald-Olub für Wik..50. Luonriſten⸗Auzüge in allen Preislagen. Haveloes aus Loden⸗Melton von Mk. 15.— an. Hohenzollermäntel, ettermäntel ꝛc. Künſtliche Zähne v. 2 Mk. an. Plomben v. 1 Mk. m. Schmerzlos Zahnziehen, Zahnreinigen 1c. H. Stein, S 1. 5. Sprechſtund.: Sonn⸗ u. Werktags von—6 Uhr. 8 on——..5 Reparaturen non Gold und Silberwaaren . am beſten und billigſten die Goldwaarenfabrik von Wiln. Eixinger, 51279 e dem„rothen Schaf“. kauf von altem Gold⸗ u. Silber Aeſtantalion Stolßenfels, P 4 „12. Empfehle guten Mittagsti von 50 Pfg. an. 8907 Fh. Klausmann. beere 85 Gänſefedern 60 Pfg. neuegröbere) p. Pfb.: Gänſeſchlacht · federn, ſo wie dieſelben von der Gans ſalen mitallen Daunen pfdb. 1,50., üllfertige gut entſtäußte Gänfe⸗ Balbdaunen Pfd. 2 M. beſte böhm. änſehalbdaunen Pfund 2,50., ruffiſche Gänſedaunen Pfb. 3,50., 5 weiſſe Gäuſedaunen pfund Afe 2 M.(von letzteren beiden Sorten 8 bis 4 Pfd. zum großen Oberbett völlig ) verſendet gegen Nachnahme (nicht unter 10.) „Dusav Eustig, Berlin., 46. Berpack. wird nicht berech. lAnerkennungsſchreib.— 63659 Scfſt Abscſſag Prima kalblederne Herrenzug⸗ 215 in allen Faconen—9 Mk. blederne Damenzugſtiefel—7 „Kalblederne Damenſchnür⸗ ſhobna Haumſe⸗ Waarenhalle für Gelegenheitskäufe Bettzeuge, Handtuchzeuge, DI. I. R. Ohnhaus, DI., I. — ̃——— Kurhaus und audere chroniſche Erkrankungen. Hydrotherapie und Mechaniſche Heilgymnaſtik(Apparate von Dr. Zander, Stockholm). Behandlung(Geigel'ſcher Doppelventilator), Maſſage ꝛc. Näheres durch Proſpect. der Arzt: Dr. Dambacher, früher Aſſiſtent von Herrn Geh. Rath Erb. in ganz Württemberg, für Juli, 0 Pfg. koſtet Blättern am weiteſten und dichteſten 9e Schwarzwälde Baden und Hohenzollern verbreitete 67154 Bete in Oberndorf a. N. Aufflage 25,500. Zuſertionspreis 20 5fg. die Jeile. Probeblätter gratis. Imal monatlich Gemeinni Erſcheint 7mal wöchentlich. Donr Ausstellungslokal: 64888 11 N2. 9, Kunststr. Telephon 570. Vielfach prämiirt. II Wegen Umbau und Geschaftslokalitäten Total-Ausverkau in Kleiderstoſfen, Seidennaaren. Waschstoffen, Gardinen, Teppichen elo., zu auffallend billigen Preisen. bbschwister Alsber9, Kunststrasse. O0 2, S. Hunststrasse. Vergrösserung 8unserer 2 19 25 1 F. Hellwig& Co. M 4, 4. Telephon 818. 5 Vertreter von: 66999 Joh. Wilh. Spier Traben a. Moſel. Offeriren ab Lager Maunheim frei in's Hans: 1892er Zeltinger Mosel à M..75 pr. Flasche 1892er Enkirehen Mosel à M..90 pr. Flaſche. Lögeer Moselblümehen osel à r. 170 pr. Flaſche. Tafelbutter. In Folge Vergrößerung unſeres Betriebs ſind wir in der La läglich noch ca. 30 Pfd. bech⸗ feine Süßrahm⸗Tafelbutter an regelmäßige Abnehmer abgeben zu können. Molkereigenoſſenſchaft Welssach%/üut Faikingei 1. Eingetr. Gen m. unb. Haftpft. Es wird fortwäbhrend Waſchen und gügeln (Glanzbügeln) angenommen und prompt und billig beſorgt. 382888 5, 9 parterre. Große Vortzänge werden gewaſchen u. gebügelt bei billig⸗ ſter Bexechnung. —2 Briefmarken, ca. 1 000 S. 65 e, 10 verſchiedene überfee⸗ iſche.50 Mk.— 120 beſfere 227 8 Wi ——————— 8 rrbere echmeyer, Nürnberg. 8 56872 Warnung! erehrte Hausfrau! Bitte! Wegen vielfacher Nachahmung ſehen Sie genau auf Caffeemühle und Unterſchrift bein Einkaufe des alt⸗benährten, beſt⸗anerkannten Aechten Franck⸗Caſſee. 4 ypotheke gesueht. Auf ein neues, gut rentirendes Haus in ſchöner Lage dahi r wird von einem Beamten mit ſicherem Einkommen eine II. da von 12,000 Mark zu 4½% auf⸗ zunehmen geſucht. 66994 unt. E. W. 66994 an ie d ped. dſs. Bl. weſe ede a) aeg 2do. 10 Markſt. z. h. N. i. Blg.« Franz Kuhn's Enthaarungs-Pulver anerkannt beſtes unſchadliches JMittel. Amtliches Atteſt liegt bei. Man perlange ſtets Fr. Kuhn's Enthaarungspulber der Firma Franz Kuhn. Parf., Nürnberg. Hier bei x. A. Boake, Friſ., 0 2, 1, Paradepl., Edm Meurin, E 2, 3. 4949 Original-Welt-Fanorama, 2fb ag, Filiale Gebr. Kitz, Leipzig. 66988 biess Ueche! Paris mit der Leichenfeier des Präſidenten Carnot. Eintritt à Perſon 20 Pfg., Kinder 10 Hfg. 32 Medaillen. 1HIAd 21 63650 Jeu eingetroffen und bedeutend unter preis: 6* Cattune, Battiſte, Kleiderſtoffe, weiße Crettonne, Pique, Tuch u. Buxkins, Bettvorlagen, Bodenteppiche, Läuferſtoſfe, Gardinen, ꝛc. Ferner einen Poſten Foulard-Seide ete. „Das Nestle'sche Kindermehl wird seit 25 Jahren vom 4 ersten Autoritäten der ganzen Welt empfohlen und 18 das beliebteste und weit verbreiteste Nahrungemittel für Kleine Kinder und Kranke. Nestles Kindermehl eree⸗ Sdalſlen. (Milchpulver).—— ſesbes Hindemaprun enthält d. beste Schweis Vestes Lcemapfan ist sshr leicht verdaulich, 15 Ehren- ———— diplome, Suprenmürze ehenſo Maggts Bouillenkapseln ſind friſch aJ eingetroffen bei: 87072 U olle Aindemabran Heinr. Strehl, 0 4, 13. verhütet Erbrechenu Diarrho Die leeren Original⸗Fläſchchen von 65 Pfennig werden zu 45 Pfennig und diejenigen 4 Mk..10 zu 70 Pfennig mit Maggis Suppenwürze nachgefüllt. Schloß⸗Heidelberg. Prachtvolle ruhige Lage zunächſt der Schloßruine. eilanſtalt für Nervenleiden lnwendung der Electricität. Pnenmatiſche Letten⸗ ist ein diatetisches He ſesſlesncemaßtung erleichtert das Entwöhnen, Tele sacemahrung Wird von den Kindern seHf 110 gern genommen, ſslesnegung ſchuhe—5 M. u. ⸗Pantoffel billig. Borkommende Reparaturen bei mir gekaufter Waaren, Herren⸗ ſohlen u. Fleck Mk..50, für Da⸗ men Mk..90, nur vom beſten Seder. 65097 V. Mohr, R 4, 21. — empfiehlt der Vertreter verſchiedener größerer Geldinſtitute. rb. 60310 Aachhilfeffunden. Ur einen Knaben v. 10 Jahren ſuche einen Primaner zur Er⸗ 60169theilung von täglichen Unterricht⸗ ſtunden 66978 Louis Jeselsohn, I. I3, 3. rd on iie Gasebtn b Tesle sfancemahnung ist schnell u. leicht zu bereſteß Nestle's Kindornahrung ist wänrend der heissen Jahreszelt, 55 81 Mllch lelcht in Gährung übergeht, ein unent. otheken-⸗Darlehen Gyp 5 4 ehrliehes Mahrungsmittel für Kkleine Kinder, 63666 Verkauf in Apotheken und Droguen-Handlungen. ——