Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung. „Journal ad 5 In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2602. Abonnement 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg, monatlich durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E G, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. Maunheimer Journal. (105. Jahrgang Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſenſte aud verpreitettte Zeitung in Maunheim aud Amgebnung. meiger (Mannheimer Volksblatt.) Berattwörtliche für den volit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meyer. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. RNotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). —5„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim E 8, 2 Nr. 172. Abonnements ⸗Einladung. Der „General-Anzeiger“ (Maunheimer Jourual) ſteht auf dem Boden einer nationalen und liberalen beſpricht in Leitartikeln die brennenden e e und erſtattet Bericht über die politiſchen Weltbegebenheiten. Eine beſondere Pflege läßt der „General- Anzeiger“ ſeinem Lo kalen Theile angedeihen und widmet den Vorgängen in Stadt und Land eingehende Bericht⸗ erſtattung. Kunſt und Wiſſenſchaft, insbeſondere die Aufführungen des Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheaters, hie⸗ ſige und auswärtige Konzerte finden im„General⸗Anzeiger“ prompte und ausführliche Beſprechungen. Das Peuilleton und der übrige unterhaltende Theil des„General⸗ Anzeigers“ iſt anerkannt reichhaltig und hochinter⸗ eſſant. Der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Berichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, ſowie 15— Handelsnachrichten und Schifffahrts⸗ erichte. Ganz beſonders aber machen wir auf unſeren in letzter Zeit erheblich vermehrten 9 telegraphiſchen Depeſchendienft aufmerkſam, wodurch wir in den Stand geſetzt ſind, unſere Leſer in ſchnellſter Weiſe von allen wichtigen Vorgängen zu unterrichten. Der„Geueral⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, bei den Trägerinnen(ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 60 Pfeunig. Durch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2802) 2 Mark 30 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2608) 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 8 Mark 25 Pfennig(frei ins Haus geliefert). Bei der großen Verbreitung des„General⸗ Anzeigers“ in Stadt und Land iſt er ein Jnſertious⸗ Organ allererſten Ranges. Der„General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreis⸗ verkündigungsblatt. Expedition und Redaktion E 6, 2. Die Aachener Alexianerbrüder vor dem preußiſchen Abgeordnetenhauſe. An Anbetracht des großen Intereſſes, welches man überall an dem Aachener Senſarionsprozeß genommen hat, erſcheint es angebracht, die vorgeſtrige Verhandlung des preußiſchen Abgeordnetenhauſes über den Prozeß Mellage im Anſchluß an unſern bereits gebrachten knappen Bericht ausführlicher kennen zu lernen. Die Interpella⸗ tion, welche von dem nationalliberalen Abg. Sattler eingebracht worden war, hatte folgenden Worlaut: „Welche Maßregeln hat die königliche Staatsregierung ergriffen oder beabſichtigt ſie zu ergreifen, um die in dem 95 Mellage zu Tage getretenen, der Menſchlichkeit, den forderniſſen der ärztlichen Wiſſenſchaft und den Geſetzen widerſprechenden Zuſtände in privaten oder unter Leitung von Korporationen ſtehenden Irren⸗Heilanſtalten zu beſeitigen und fe eine durchgreifende ſtaatliche Beaufſichtigung ſolcher An⸗ alten Sorge zu tragen?“ Auf die vom Präſidenten geſtellte Anfrage erklärte ſich Kultusminiſter Dr. Boſſe ſofort bereit, die Inter⸗ pellation zu beantworten, worauf Dr. Sattler zur Begründung u. A. Folgendes ausführte: Der Proceß konnte nicht verfehlen, alsbald die Beſprech⸗ ung im Abgeordnetenhauſe zur Folge zu haben. Die Rollen Hen Ankläger und Angeklagten waren ſchließlich durch Verlauf der Beweisaufnahme vollſtändig vertauſcht. Die katholiſche Bevölkerung jener Gegend ſieht gewiß in dieſen Anſtalten eine der Blüthen des kirchlichen Lebens, und doch erieth dieſe Bevölkerung in die äußerſte Erbitterung. Ent⸗ ſcheidend für die Frage der heutigen Beſprechung war aber der Umſtand, daß eine Reihe von Staatsbehörden dabei be⸗ theiligt iſt und nicht genügend auf die Durchführung der Geſetze und der Vorſchriften geachtet hat. Und da iſt es Sache der Landesvertretung, der Angelegenheil ſauf den Grund zu gehen. Die Erregung der Bevölkerung war vollauf be⸗ rechtigt. Es ſind Mißhandlungen an Kranken vorgekommen in einem Umfange, den wir nicht ſür möglich gehalten haben, und zwar an ſolchen Kranken, die noch mehr als andere die Rückſicht des Wärterperſonals beanſpruchen können. Redner führt die einzelnen Feſtſtellungen des Prozeſſes an. Zwang⸗ und Strafmittel bei Irren ſollen nur angewendet werden Donnerſtag, 27. Juni 1895. zum Schutze der Irren ſelbſt; dort ſind ſie aber angewendet worden als Disciplinarmittel und ohne Verordnung der Aerzte. Dieſe Dinge ſind überdies vorgekommen in einer Anſtalt, die unmittelbar unter den Augen einer köuiglichen Regierung ſteht und in der von ſeiten der Provinctalverwaltung Kranke unter⸗ gebracht waren. Durch die ärztlichen Verhältniſſe, wie ſie dort beſtanden, iſt es gekommen, daß die Kranken der Be⸗ handlung ungebildeter Leute anheim gegeben waren, die in keiner Weiſe den ihnen geſtellten Aufgaben gewachſen waren. Die Verfügung, wonach freiwillige Penſionäre nicht ohne Zeugniß eines Arztes aufgenommen werden dürfen, iſt nicht innegehalten worden. Die Reviſtonen ſind vorher bekannt ge⸗ weſen. Das iſt eine Sache, die ich für unmöglich gehalten hätte. Geiſtliche ſind widerrechtlich feſtgehalten worden in der Anſtalt, und das ſchlimmſte iſt, daß ſelbſt ausländiſche Biſchöfe Geiſtliche, die ſie unter Verſchluß halten wollten, dorthin geſchickt haben, weil ſie nach den Geſetzen ihres eigenen Landes dazu nicht in der Lage waren. Ich kann mir nichts traurigeres denken als dieſe Thatſache. ie konnte das in unſerem Staate vorkommen? Das iſt nur möglich geweſen durch die ſchon berührten Verhältniſſe und durch die Nachläſſigkeit der Staatsbehörden, denen die Auf⸗ ſicht oblag. Mir iſt es auch erſtaunlich, daß die Provinzial⸗ verwaltung ihrerſeits nicht eine ſtrengere Aufſicht geübt hat. (Sehr wahr! rechts.) Der eigentliche Grund liegt aber darin, daß die Staatsbehörden ein zu großes Vertrauen in die Alexianer und ihre Klöſter hatten. Das iſt der Haupt⸗ grund. Die Scheu vor einem Eingreifen in die Verhältniſſe des Kloſters, das war der Grund. Wir haben gehört, daß zwei Brüder des Kloſters wegen Meineids verhaftet ſind und eine Unterſuchung veranſtaltet iſt. Beides iſt nothwendig. Aber wir müſſen doch auch verlangen, daß klargeſtellt wird, wie es kam, daß der Prozeß ſich gegen Mellage richtete, ſtatt gegen die Alexianer. Wie kam es, daß die Staatsanwalt⸗ ſchaft ſo oberflächlich die Sache behandelte, daß Herr Mellage der Angeklagte wurde.(Sehr wahr! rechts.) Dann müfſſen wir fragen, ob denn Dr. Capellmann und die andern Aerzte zur Verantwortung gezogen werden und ebenſo der Kreis⸗ phyſikus?(Sehr richtig!) Wie kam es ferner, daß die Re⸗ gierung in Aachen auch nach der Broſchüre Mellages noch eine beruhigende Erklärung abgab? Wer hat die Reviſion jeweils vorher bekannt gegeben? Und wie oberflächlich muß ſie vorgenommen worden ſein! Die Wiederkehr derartiger Zuſtände, die Deutſchlano zur Unehre gereichen, muß ver⸗ hindert werden. Die Anſtalt Mariaberg iſt geſchloſſen, aber ich halte es für nöthig, daß ſämmtliche Anſtalten der Alexianer einer gleichen eingehenden Unterſuchung unterzogen und ihnen eventuell die Aufnahme derartiger Kranker verboten werde. Sie darf ſich aber nicht beſchränken auf Anſtalten der Alexianer, ſondern muß ſich ausdehnen auf ſämmtliche Irrenanſtalten, die unter Leitung von Congregationen, ſowohl evangeliſcher wie katholiſcher Confeſſion, ſtehen, ſowie auf ſämmtliche Privatanſtalten. Die Privat⸗ anſtalten müſſen möglichſt beſeitigt werden und an ihre Stelle öffentliche Anſtalten treten. Das geſchäftliche In⸗ tereſſe kommt eben immer mit in Betracht.(Sehr richtig!) Ich möchte die Frage an die Provinzialverwaltung richten, ob der frühere Beſchluß, den vierten Theil dieſer Kranken an die Privatheilanſtalten abzugeben, gerechtfertigt iſt. Sämmtliche Irren⸗ und Krankenanſtalten müſſen unter ärztliche Leitung kommen; nicht Schuſter, Schneider und ehe⸗ malige Unterofftziere können ſolche Anftalten leiten. Wir brauchen ſchärfere Beſtimmungen über die Aufnahme und das e der freiwilligen Penſionäre. Der Abg. Stöcker hat ich vor einigen Jahren ein Verdienſt durch den Hinweis da⸗ Es iſt unerhört, daß auf das eſt eines einzigen Kreisphyſicus hin ein Mann, der gar nicht geiſtes⸗ krank iſt, jahrelang dort feſtgehalten wird. Hier muß Abhülfe geſchaffen werden.(Sehr richtig). Die ſchärfere Aufficht, die ich verlangt habe, muß nicht nur auf die Irrenanſtalten, ſon⸗ dern auch auf ſämmtliche Krankenanſtalten ausgedehnt wer⸗ den. Dieſe Reviſionen, wie ſie bei uns beſtehen, laſſen außer⸗ ordentlich viel zu wünſchen ührig. Die Frage der Reviſton iſt eine ſehr ſchwierige. Wir haben viele, welche gar keine Bedeutung haben. Sie müſſen ausgeführt werden von wirk⸗ lich ſachverſtändigen Leuten. Unſer ganzes ſtaatliches Medi⸗ cinalbeamtenthum muß auf beſſere Grundlagen geſtellt wer⸗ den. Wenn der Kreisphyſicus nicht revidiren kann, müſſen andere Beamte hingeſchickt werden können. Andere Staaten ſind uns voraus. Es iſt eben nicht möglich, mit Beamten auszukommen, die auf ihre Privatpraxis angewieſen ſind und nur im Nebenamte mit dieſer wichtigen Frage betraut werden können. Deshalb erhebe ich von neuem den Ruf nach Reform der Medicinalverwaltung. Wir haben aber auch geſehen, daß bei Aerzten und den Betheiligten bis zu den Biſchöfen keine ausreichende Kenntniß der geſetzlichen Beſtimmungen vorhan⸗ den iſt, oder wenn ihnen die Vorſchriften bekannt waren, ha⸗ ben ſie dieſelben einfach übertreten. Die Regierung muß darüber, wie es mit der Geſetzeskenntniß und der Geſetzeser⸗ füllung von Seiten der Geiſtlichen in allen Inſtanzen ſteht, doch ein recht wachſames Auge haben. Wenn es der Ruhm Preußens geweſen iſt, daß jeder Beamte ſich verpflichtet ge⸗ halten hat, die Geſetze getreu auszuführen, ſo ſind mit dieſem Ruhme die Ergebniſſe des Mellage⸗Prozeſſes nicht im Ein⸗ klang geweſen. Miniſter Dr. Boſſe erwiderte Nachſtehendes: Mein Beſtreben wird ſein, ſachlich und angeſichts der tiefen Erregung des Falles in Aachen nicht ab irato, ſondern objectiv der Wahrheit in allen Stücken die Ehre zu geben. Die Erregung war mit Recht eine ſehr große. Ich habe die beſtimmteſten Directiven über die Maßregeln der Regierun von Karlsbad aus hierher geleitet. Ich finde es begreifli und vollkommen berechtigt, daß die Sache hier öffentlich vor dem ganzen Lande zur Sprache gebracht wird. Was Noth thut, iſt nur offene Wahrheit. Mit Vertuſchen iſt hier nichts geſchehen, und es iſt gefehlt worden.(Beifall.) Wenn ich mir ſagen müßte, ich hätte Schuld daran. daß dieſe rauf erworben. (delephon⸗Ar. 218.) den 19 05 Jahre lang dauern konnten, ſo wäre mir das ein unerträglicher Gedanke. Ich habe ſofort nach meinem Ein⸗ tritt in das Mintſterium die Berufung eines hervorragenden Pſfychiaters angeordnet. Der Kreisphyſicus iſt verpflichtet, all⸗ jährlich zweimal jede Irrenanſtalt ſeiner Provinz zu revi⸗ diren. Die Reviſtonsprotocolle von Mariaberg ſind jedes Ji eingereicht und zur Kenntniß des Miniſteriums gelangt. ſieſe Berichte enthalten keine Ausſtellungen irgendwelcher Art.(Große Heiterkeit.) Ordnung und Reinlichkeit wird ge⸗ lobt(große Heiterkeit), die Koſt wird als gut bezeichnet.(Hei⸗ terkeit.) Nur einmal im Berichte 90 wird erwähnt, daß ein Theil des Kellers nicht frei ſei von übeln Gerüchen u. ſ. f. (Heiterkeit.) Im Jahre 1892 heißt es, daß alle neuen Er⸗ findungen und Verbeſſerungen in Anwendung ſind.(Große Heiterkeit.) Auch der regelmäßige Bericht zu 1894 findet zu Ausſtänden keinen Anlaß. Sie werden mir zugeben, daß auf Grund dieſer Berichte für den Miniſter auch nicht der Schatten eines Anlaſſes⸗ vorlag, einzugreifen.(Sehr wahr! rechts.) Nicht das Vertrauen auf die Alexianer iſt es geweſen, ſondern das Vertrauen auf die Organe unſerer Behörden. Haben wir uns in dieſem Vertrauen geirrt. und darüber werden ernſteſte und ſtrengſte Unterſuchungen geführt werden, ſo verſichere ich ſie, wird, was an Schuld vorliegt, nicht nur nicht ungerügt, ſondern nicht ungeſühnt bleiben.(Bravo) Wir haben auf Grund der Zeitungsberichte und der Broſchüren ſchon im November 1894 Berichte eingefordert. Der Bericht der Regierung vom 9. November ſagt: die Anſtalt mache einen guten Eindruck, auch ſeien Fälle von Mißhandlungen nicht bekannt geworden. Ein Mißſtand ſei allerdings, daß kein Arzt in der Anſtalt ſei. Darauf habe ich umgehend ver⸗ fügt, ich ſei mit der Aufforderung an das Alexianerkloſter, daß ein Arzt angeſtellt werde, vollkommen einverſtanden, aber ich halte es nicht für nützlich, und das nehme ich auch auf mich, dies zu thun, ſo lange die Unterſuchung noch ſchwebe, weil daraus der Schluß gezogen werden könne, daß die Staatsverwaltung irgendwie den Thatbeſtand verdunkelt habe. Ich habe vorhin ein Telegramm bekommen, daß die Provinzial⸗ verwaltung die Anſtalt pachtweiſe übernimmt und damit iſt dieſer Fall erledigt. Die beiden Alexianer⸗Anſtalten in Ere⸗ feld und Köln ſeien jetzt ebenfalls unterſucht worden; es ſeien aber keine Mißſtände hervorgetreten. Sämmtliche katholiſche und evangeliſche Irrenanſtalten würden jetzt einer ſolchen Reviſion unterzogen. Die Hauptſache ſei, fährt der Miniſter fort, ſtrenge Beaufſichtigung der Krankenbehandlung und des Krankenperſonals. Die Geiſtlichen ſollen nicht ganz von der Krankenpflege ausgeſchloſſen werden, aber ſie ſollen einer ſtrengen Controle ſeitens des Arztes unterliegen. Auch oll eine Beſuchskommiſſton gebildet werden aus einem edicinalrath, einem adminiſtrativen Regierungsbeamten und einem Pfſychiater, welche Gewähr für eine ſtrengere Reviſion geben. Er bedaure die Zuſtände auf Mariaberg aufs tiefſte vom patriotiſchen und humanen Standpunkt aus. Es werde alles mögliche geſchehen, um eine Wiederholung ähnlicher Vorkommniſſe zu verhüten. Hätten ſich die Regierungsbe⸗ amten eines Fehlers ſchuldig gemacht, ſo würde dieſer unnach⸗ ſichtlich gerügt werden. Seit 1892 ſind die Arbeiten über die Reformen eingeleitet, und daß ſie ſich ſo lange hinzogen, ergab ſich einfach aus der Unmöglichkeit, zu einem beſtimmten Beſchluſſe zu kommen, ohne eine entſprechende Statiſtik. Dieſe iſt in beſtem Zuge. Die Aufnahme in Privatanſtalten ſoll nicht auf Grund eines einzelnen Privatarztes erfolgen, ſondern es muß immer ein zweiter beamteter Arzt zugezogen werden, enblich muß eine genügende Einwirkung des Arztes auf Behandlung der Kranken und auf das Perſonal geſichert werden. Das fehlte bisher. Wären in Mariaberg auch pſychiatriſch ganz ausgebildete Aerzte geweſen, ſie hütten gar nicht den nbthigen Einfluß auf die Direction gehabt. Den Schluß möge ein Paſſus aus der Rede des ultramontanen Dr. Porſch bilden, der u. A. ſagte: Zugeben muß ich, daß durch das Erkenntniß feſtgeſtellt iſt, daß ganz 3 Ausſchreitungen vorgekommen ſind und ich nehme gar keinen Anſtand, ganz ausdrücklich zu erklären, (Hört! hört! links)— ja, haben Sie das von mir anders erwartet?(Heiterkeit.), daß ich das auf das Lebhafteſte be⸗ dauere, umſomehr, als es ſich um eine kirchliche Korporation handelt. auch im Alexianerkloſter ſind keine Engel, ſon⸗ dern Menſchen, und räudige Schafe hat es bei allen Parteien, auch hier im Hauſe gegeben.(Sehr wahr! im Zentrum) Auch wir wünſchen, daß eine Beſtrafung der Schuldigen ſtatt⸗ findet, aber ich kann nicht zugeben, daß ſolche Vorgänge nur in Mariaberg vorgekommen ſind. Ich habe eine 75 von Mittheilungen erhalten, wonach in einer Reihe von Privat⸗ anſtalten haarſträubende Dinge vorgekommen ſind.(Unruhe. dehn nennen.) Ich muß aus gewiſſen Rückſichten Anſtand nehmen, das zu thun.(Lachen.) Außerdem habe ich nur bis ½5 Uhr Zeit.(Große Heiterkeit.) Politiſche Ueberſicht. Mauuheim, 27. Juni. Der„Reicksanzeiger“ veröffentlicht einen kaiſerlichen Erlaß vom 15. Juni, der beſtimmt, daß für die Un⸗ terhaltung des Betriebes des Nordoſtſeekanals am 1. Juli eine dem Reichsamte des Innern unmittelbar nachgeordnete Reichsbehörde unter der Bezeichnung „Kaiſerliches Kanalamt“ mit dem Sitz in Kiel errichtet werde. Der Bund der Landwirthe, Abtheilung Pfalz, hat in der Sitzung des erweiterten Bundesvorſtandes der Abtheilung Pfal; am Sonntag, den 16. Juni zu Neuſtadt a. d. H. die beſonderen Aufgaben des Bundes empören- der Lanbwirthe in der Pfala wie folat feſtgeſetzt und 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Mannbeim, 27. Juni. beſchloſſen. Der Bund will: I. Umwandlung der iſolleten Lateinſchulen in Realſchulen und landwirthſchaft⸗ liche Mitelſchulen; 2. Förderung des Ausbaues des Pfälz. Eiſenbahnnetzes, Beſeitigung des denſelben hindern⸗ den kapitaliſtiſchen Einfluſſes und darum Verſtaatlichung der Pfälz. Eiſenbahnen; 8. Uebernahme der Diſtrikts⸗ ſtraßen durch den Stiat; 4. Heranziehung der Einkommen⸗ ſteuer zu den Diſtriktsumlagen derjenigen Steuerpflichtigen von 4 Mark und darüber; 5. Entſchädigung der Ver⸗ luſte aus Maul⸗ und Klauenſeuche, Tuberkuloſe und Schweinepeſt direkt durch den Staat im Wege der Er⸗ richtung von Viehverſicherungsverbänden mit Staatsſub⸗ vention; 6. Erleichterung und Verbilligung des land⸗ wirthſchaftlichen Realkredits und Schaffung eines Kredit⸗ inſtituts mit dem Rechte der Pfandbriefausgabe; Erlaß einer beſſeren Hypothekenordnung; 7. Regelung des Heimathrechtes und Unterſtützungswohnſitzes zwecks Ent⸗ laſtung der Landgemeinden; 8. Erlaß eines Spezial⸗ geſetzes gegen die Verfälſchung der Dünger⸗ und Futter⸗ mittel; 9. Weitere Erleichterungen auf dem Gebiete des Gebührensweſens, ſoweit es ſich um land⸗ und forſtwirthſchaftlich benützten Grund und Boden handelt, unter Berückſichtigung der auf demſelben laſtenden Schulden, Reform der direkten Steuern und Beſeitigung der Ooppel⸗ beſteuerung; 10. Die Errichtung von Getreideſilos unter genoſſenſchaftlicher und diſtriktlicher Beihilfe mit ſtaatlicher Zinsgarantie der aufgewendeten Mittel. Die Mitglieder des Bundes werden ſchließlich aufgefordert, nun ihrer⸗ ſeits auch für dieſe Forderungen einzutreten und nament⸗ lich bei etwaigen Landtags⸗ und Landrathswahlen nur ſolche Vertreter zu wählen, welche für dieſe Forderungen einzutreten gewillt ſind. Der rheiniſche Provinzialausſchuß hat ſich geſtern mit der Aachener Alexianeranſtalt befaßt und nachſtehende Anträge des Landesdirektors be⸗ rathen: 1. Die Alexianeranſtalt„Mariaberg“ mit In⸗ ventar und allem Zubehör auf die Dauer von 2 Jahren mit einem Ankaufsrechte der Provinz für 35,000 Mark jährlich anzupachten, daſelbſt eine Provinzial⸗Irrenpflege⸗ anſtalt uuter ärztlicher Leitung und mit welllichem Wirthſchafts⸗ und Pflegeperſonal für die Dauer des Pachtvertrages zu errichten und dieſe Anſtalt dem Regle⸗ ment über die Leitung und Verwaltung der in der Rheinprovinz vorhandenen Provinzial⸗Irrenheil⸗ und Pflegeanſtalten vom 12. Dezember 1890 bezw. 31. Juli 1891 zu unterſtellen; 2. in der Pflegeanſtalt Mariaberg die bis jetzt von den Alexianern zu Aachen für Rechnung des Landarmenverbandes verpflegten Geiſteskranken zu belaſ⸗ ſen und derAnſtalt bis zur vollen Belegung weitere unheilbare Geiſteskranke aus den Provincial Heil⸗ und Pflegean⸗ ſtalten überweiſen zu laſſen; 3. die in den Anſtalten zu Aachen und Mariaberg befindlichen, nicht geiſteskranken erwachſenen Epileptiker nach dem Landarmenhauſe zu Trier, wo durch Entlaſſung von Orlsarmen und(leber⸗ führung von Landarmen nach dem Landarmenbauſe zu Brauweiler Raum geſchaffen werden ſoll, überzuführen; 4. die blöͤdſinntgen und epileptiſchen Knaben unter 16 Jahren nach der Idloten⸗Anſtalt zu Huttrop bei Eſſen ſowie andern Erziehungsanſtalten nach Auswahl des Landesdirektors überbringen zu laſſen; 5. den Landes⸗ direktor mit der Ausführung der bevorſtehenden Be⸗ ſchlüſſe zu beaufkragen und denſelben insbeſondere zu ermächtigen, den Dr. Gottlob mit den Ge⸗ ſchäften des Direkſors und den Dr. Flügge mit den Geſchäften des Aſſiſtenzarztes der Pflegeanſtalt Maril⸗ berg zu betrauen, ſowie den Verwalter, die erforderlichen Unterbeamten einſchließlich Oberwärter, Köchin u. ſ. w. vorläufig anzuſtellen, endlich 6, die auf Koſten des Land⸗ armenperbandes in den Alexianeranſtalten zu Lindenthal, .⸗Gladbach und Creſeld befindlichen Kranken einſtweilen dort zu belaſſen, jedoch von dem Abſchluſſe eines Ver. Die„Agonie⸗Spalte.“ dDie zweite Spalte auf der erſten Seite der en liſchen Zeitungen iſt für mich immer die intereſſanteſte. In Fondon nennt man ſie kurzweg die„Agonie⸗Spalte“, eine Bezeichnung, die dem praktiſchen Engländer alle Ehre macht, denn, was man dort jahraus, jahrein zwiſchen den gedruckten Zeilen an Piuwah an Schmerz und Troſtloſigkeit, ohne beſondere Ein⸗ ildungskraft, herausbuchſtabiren kann, kann dem Leſer vor der Zeit die Haare grau machen. Was für eine Fülle von Mitgefühl, ſo plaudert der dortige Correſpondent der„Köln. Zettung“, erregt z. B, die Anzeige, die der„Times“ entnom⸗ men iſt:„Beatries! Kehre ums Himmels willen zu deiner un⸗ glücklichen Mutter zurſck Vergib ihr, wie du ſelbſt Ver⸗ ebung zu erhalten hoffſt. Sie trieb dich zur That und muß 5 zu ſchwer dafiit hüßen. Habe Mitleid!“ Wer weiß, pielleicht kommt die geue der Mutter zu ſpät; die Tochter iſt 6 dem Straßenpflaſtet hon London zur Dirue geworden oder die Wellen der Themſe ſpülen ihren Leichnam der See u. Dies iſt in der Regel die einzige Wahl, welche die grau⸗ lane„Mutter London“ den unglücklichen Frauenzimmern läßt. Es mag genügen, anzuführen, daß die ahl der Dirnen in London auf 30,000 berechnek wird und da im Jahre 1898 dem Polizeiberichte zufolge, von 28,269 vermißten Pe nur 14,000 durch die Polizet ihren Verwandten wieder zuge⸗ ſtellt wurden. Die Zahl der Söhne, die dem Elternhauſe entfliehen, iſt natürlich weit größer, als die der Töchter, und die Schmerzensrufe nach Dick, Tom und Harry ſtehen im Verhältuiſſe von 100 zu 1 im Vergleiche mit denen nach Polly, Mary und Annie. Hier führe ich elnige an, die alle während der drei letzten Monate veröffentlicht wurden: „Frank! Kehre nach Mancheſter zurück. Donnie! Vater geht Ende des Monats weg. Komme ſofort nach E. Court. Deine letzte Gelegenheit, das Vergangene wieder gut zu machen.—.! Deine Flucht hat deinen Vater fen Selbſtmord peranlaßk. Du kannſt dich, deiner That Perſonen euen. Du biſt ja nun der lachende Erbe ꝛc. Eine andere rt von Anzeigen ſind die von Ehefrauen an ihre Männer, denen das Joch der Ehe zu ſchwer wurde und die deßhalb ſchleunigſt das Weite geſucht. Hier ein Beiſpiel: Kehre zurück zu mir, theures Herz, und befreie mich von dieſer entſetzlichen Ungewißheit. Mein Vertrauen zu dir iſt unver⸗ gänglich. Theuerſter, getraut wurden. Bitte, bitte, ſchreibe wenigſtens an deine arme Frau.“— Ein anderes lautet:„Deine Frau am⸗ Sterben. Beabſichtigſt du, ſie noch einmal in dieſem Leben. zu ſehen, dann eile zur Stelle. Deine Muttler.“ Der kührendſte Aufruf iſt wohl dieſer— vorausgefetzt, daß man den betheiligten Grundbeſitzern ein Proj Vater vergibt dir. „Bill!, denke an den Sonntag zu., als wir pflegungsvertrages auf Grund der Normatipyorſchriften abzuſehen. Der Provincialausſchuß nahm unter völliger Billigung aller bisherigen vorläufigen Maßnahmen des Landesdirektors deſſen Anträge mit folgenden Abäͤnderungen an: a) der Pachtvertrag ſoll abgeſchloſſen werden mit der Bedingung, daß der Provincialausſchuß das Recht zur Verlängerung des Pachtperhältniſſes bis zu vier Jahren hat; b) es ſoll eine Beſichtigung der Anſtalt Marfaberg in der erſten Halfte des Monats Juli ds. J. ſeitens des Provincialausſchuſſes ſtaufinden zur Pruͤfung der Frage, ob die Anſtalt zu dauernder Benutzung als Provin⸗ cialanſtalt ge⸗ignet iſt; e) für den Fall, daß dem Kauf der Anſtalt infolge der Beſichtigung nicht näher getreten werden könne, ſoll in nächſter Sitzung über die Frage beſchloſſen werden, in welcher Wetſe füͤr Mariabeig Erſatz durch Errichtung einer neuen Provincialanſtalt zu beſchaffen iſt. Der Vertreter des„Pariſer Gaulois“ bei den Kieler Feſten meldet nach Aeußerungen eines der höchſten Offi ziere der deutſchen Flotte, der Kaiſer habe ſich bei drei Gelegenheiten in ſchmeichelhafter Weiſe über die gute Haltung, Zucht und Ordnung des franzöſiſchen Ge⸗ ſchwaders ausgeſprochen und bei dem vom Prinzen Hein⸗ rich gegebenen Feſtmahl ſein Bedauern darüber geäußert, daß die Trauer um den Präſidenten Carnot die Rück⸗ kehr des Geſchwaders vor Schluß der Feſte nöthig mache. Wenn die franzöſiſche Abtheilung den Trauertag in Kiel verbracht hatte, würde der Kaiſer Befehl ertheilt haben, daß ſämmtliche im Hafen befindlichen Schiffe die Flaggen halbmaſt führen und die franzöſiſche Flagge hiſſen ſallt n. Auf eine Frage des Berichterſtatters beſtätigte der deutſche Gewaͤhrsmann, es ſei zwar nicht amtlich feſtgeſtellt aber richtig, daß im nächſten Frübjahr ein deutſches Geſchwa⸗ der, beſtehend aus der Hälfie der verfügbaren Schiffe, den in Kiel vertretenen Mächten einen Gegenbeſuch ab⸗ ſtatten ſolle. Für Frankreich würden beſondere Ver⸗ fügungen geiroffen und wahrſcheinuch würde entweder Admiral Knorr oder Reiche mit der„Bayern“ und „Sochſen“ in Breſt oder Cherbourg einlaufen und dem Präſidenten der Republik einen eigenhändigen Brief des Kaiſers und den Schwarzen Adler⸗Orden überbringen. —— Aus Stadt und Land. Mannheim, 27. Juni 1895, Aus der Stadtrathsſigung vom 21. Juni. (Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) Behufs Ermöglichung einer zweckmäßigen Bebauung des Riedfeldes jenſeits Neckars iſt eine uſammenlegung der Grundſtückegeboten. Nach langen und eingehenden Exörterungen wurde nun mit zunächſt dem Ortsgeſundheitsrath zur Begutachtung in ge⸗ ſundheitlicher Hinſicht überwieſen wird. Zu Referenten für die Vorlage an den Bürgerausſchuß betr. die Herſtellung der Münzſtraße werden die Herren Bürgermeiſter Bräunig und Stadtrath Ou d wig ernannt. An Stelle des verhinderten Herrn Stadtraths Reulin 9 übernimmt Herr Stadtrath Lu d w ig das Correferat zu folgenden Vorlagen an den Bürgerausſchuß: en) Aa der Kurfürſtenſtraße; b) Ausbau der Paradeplatzſtatue. Es werden folgen de Verträge über Lieferung von Granitrandſteinen genehmigt, nämlich mit den 1. Albert Dattler& Co. in Kandern, 2. Otto hmüll er hier, 3. Werle K Hartmann hier, 4. Granit⸗ werk Meltbocus in Zwingenberg. Zur Vornahme der am Dienſtag, den 25. d. Mts., Nach⸗ mittags von 2¾—8¼ Uhr im Rathbauſe ſtattfindenden Etr⸗ gänzungswahl in das Stadtverordneten⸗Colle⸗ gium werden als Wahlkommiſſäre beſtellt die Herren: Bür⸗ ermeiſter Bräunig, Vorſitzender, Stadtrath Freytag und Stadtrath Sperling. rrerererrrrrrrre··⸗·⸗·⸗/·/·/·/·/——— ſich ein kleines Mädchen als die Einſenderin vorſtellt: „Theurer Papa! Bin allein auf der Welt. Mutter nach deinem Verſchwinden mit H. durchgegangen. Komm, o komm zu deiner Ethel.“ Daß die Schwiegermutter auch viel auf dem Gewiſſen hat, beweiſen folgende Zeilen:„Willie! Kehre um Gotteswillen ſofort zurück. Deine Schwiegermutter iſt endlich abgereiſt. Die Nachbarn wiſſen noch nichts über dein Verſchwinden; ich kann es aber nicht lange mehr geheim halten.“ Am häuftgſten aber ſind die Liebhaber in der Seufzerſpalte vertreten. Da ſind zuerſt die Schmachtenden, die einander zum erſten Mal in der Eiſenbahn, Omnibus ꝛce⸗ geſehen und verloren haben. Folgende Anzeige erſchten vor einiger Zeit im„Standard“:„Grüner Anzug. Will die Dame im grünen Anzug, die am Montag in einer Abtheilung 1. Klaſſe im Zuge von 2 Uhr 30 auf der London und Nord⸗ Weſt⸗Eiſenbahn fuhr, auf der Mauſton Houſe⸗Station aus⸗ ſtieg und von da einen Omnibus nach der Bank von England benutzte, gefälligſt ihre Adreſſe an den Herrn übermitteln, der auf der Blackfriars⸗Station einſtieg?“ Der Herr ſcheut auch nicht im geringſten ſein Wohlgefallen an beſagter Dame ſo anz pro bono publico kundzuthun, denn er gibt feinen Namen und ſeine volle Adreſſe. Aber auch die Damen fangen Feuer leichter, als man ſich es in einem ſo nüchternen Lande wie England denken ſollte. Hier einige Beiſpiele:„Vis--vis. Die Dame im Hanſom⸗Cab vom Sonnabend bedauert, daß ſie ſich Ihr Mißvergnügen zugezogen. Ihr Benehmen ver⸗ hinderte ſie, Sie anzureden. Querslle'Allet and. Sava 255 Am häufigſten ſind, wie man ſich denken kann, die An⸗ zeigen der Liebhaber und Geliebten. Die ſeufzen hier ein⸗ ander zu, daß dem Hageſtolzen die Schamröthe ins Geſicht getrieben wird. Hier gebe ich als erſte Probe dieſes Liebes⸗ weines folgenden Tropfen, der mir um ſo beſſer mundete, als ein Landsmann ihn zubereitet hat:„Wilhelm, der Sieger! Mein Caſär! Mein deutſches Beau ideal! Auf den Knien bitte ich dich, komme ſofort! Dein Wunſch mein Geſetz. Ver⸗ gib meinen Gigenſinn; ich liebte dich immerdar. Von deinem elektriſchen Meteor.“ ier ein Aufruf an einen gewiſſen Roy:„Geliebter! Ich bin ſehr unglücklich, denn ich befürchte, dut biſt kränk. Erhielt keine Antwort auf meinen letzten Brief, in welchem ich mich entſchuldigte und dich früh am 21. zu treffen verſprach. Bitte, lieber Wilhelm, antworte ſofort. Du weißt, wie theuer du mir biſt.“ Des armen Wilhelms Antwort wurde von dem galanten Angeſtellten der Expedition gleich unter dieſe Anzeige eingerückt und lautete:„Roy. Bin krank, ſehr kränk. Werde dir ſchreiben, wenn es mir beſſer geht. Fürchte, werde dich auf Monate hin nicht ſehen können. Will.“ Nach all dieſen Süßigkeiten iſt es aber erfriſchend, ein wenig Blau⸗ ſäure zur Abwechſelung vorzufinden Riviera Duy ſaaſt. dy vereinbart, das Für den Penfſonsfond des Großh. Hof⸗ und National⸗Theaters wurde der Entwurfeines neuen Statuts vorgelegt, welcher mit einigen Aenderungen durch den Stabtrath genehmigt worden iſt. Der Entwurf iſt zu⸗ nächft den Penſtonsanſtaltsmitgliedern zur Zuſtimmung vor⸗ zulegen. Der Neuanſtrich der Feuermelder wird im Submiſſionswege dem Herrn Tünchermeiſter Stef an Mo zin hier übertragen. Für einige neu zur Sandesbrandbkaſſe einge⸗ ſchätzte Gebäude werden die Kaufwerthe feſtgeſetzt. 0 Wirthſchaftsgeſuche ſind befürwortend Großh. Bezirksamt vorzulegen. Es wurden für das Schulfahr Oſtern 1895/96 im Ganzen 160 Geſuche um Befretung vom Schulgeld an der Bürgerſchule eingereicht, welche unter Berück⸗ ſichtigung der Vermögensverhältniſſe der Eltern, ſowie der Noten der Schüler in Fleiß und Leiſtung nach Anhörung der betreffenden Klaſſenlehrer und des Rektoxats wie folgt ver⸗ beſchieden wurden: ganz befreit werden 94 Schüler, hälftig befreit werden 26 Schüler, nicht befreit werden 40 Schüler. Nach Mittheilung Großh. General⸗Pirektion der Staatseiſenbahnen wird vom 20. Juni ds. Is. ab, der Schnellzug 12a Karlsruhe⸗Mannheim(Karlsruhe Hauptbahnhof ab 5 Uhr 56 Minuten Nachmittags) fahrplan⸗ mäßig zum Einſteigen von Reiſenden— nicht aber auch zum Ausſteigen— auf Station Hockenheim anhalten. Die Abfahrt des Zuges von Hockenbeim erfolgt um 6 Uhr 35 Nachmittags. Der Großherzog von Baden ſtattete geſtern der Ausſtellung in Straßburg einen Beſuch ab. Der Fürſt wurde vom Statthalter von Elſaß⸗Lothringen, dem Erbprinzen, ſowie dem Bürgermeiſter Back und von Herren des Ausſtellungskomites empfangen. Die Führung durch die Ausſtellung übernahmen der Statthalter ſowie Direktor Hoff, Der Großherzog unterzog alle Gegenſtände einer eingehenden Beſichtigung und ver⸗ ſprach, den Beſuch zu wiederholen, da es nicht möglich ſei, an einem Tage Alles in Augenſchein zu nehmen. Wiele der badiſchen Ausſteller kannte der Großherzog perſönlich und ſprach ſie an. „Ernennungen und Verſetzungen. Verwaltungsaſſi⸗ ſtent Konrad Zimmermann beim Landesgefängniſſe Frei⸗ burg wurde unter Ernennung deſſelben zum Buchhalter an das Landesgefängniß Bruchfal verſeßt und dem Finanzaſſi⸗ ſtenten Karl Edmund Neumann z. Z. Erſter Gehilfe beim Großh. Finanzamt Donaueſchingen, die etatmäßige Amtsſtelle eines Verwaltungsaſſiſtenten beim Landesgefängniß Freiburg übertragen. Regiſtr. Fr. Müller beim Amtsgerichte Mannheim wurde zum Gerichtsſchr. beim Amtsgerichte Karlsruhe ernannt. Aktuar Jakob Friedrich Jofſ. Veutel beim Amtsgericht Mannheim wurde zum Regiſtrator bei dieſem Gericht ernannt. Stationsverwalter Georg iſſer in Titiſee nach Haltingen, Expeditionsaſſiſtent Friedrich Vol k in Hauſach zur Verſeh⸗ ung der Stationsverwalterſtelle nach Titiſee und Expeditions⸗ aſſient Ludwig Boßmer bei Großh. Betriebsinſpektor in Freiburg zur Centralverwaltung in Karlsruhe verfetzt. In der 36. Sitzung der ſtändigen Tariflommifſion der deutſchen Eiſenbahnen und des Ausſchuſſes der Verkehrs⸗Intereſſenten, welche dieſer Tage in Straßburg ſtattfand, gelangten, wie uns geſchrieben wird, folgende der Berathung geſtellten Anträge zur Ann ahme: I. Bei der Beförderung von Weinmoſt iſt für die Zukunft der Vogel' ſche Sicherheits⸗Transportſpund gu Er verwenden und wird der Wortlaut II Ziffer 2 8 58 der Verkehrsordnung dementſprechend abg Wiet 4 Gei Auf⸗ gabe von Fahrzeugen als Eilgut werden ſtatt der 0 der allgemeinen Stückgutklaſſe die Sätze der Eilſtück⸗ gutklaſſe künftig angewendet. 3. Bei der Frachtberechnung ür auf Bahngeleiſen laufenden Kippwagen wurde be⸗ ſchloſſen, daß die ſeitherigen Frachtſätze auch bei leichzeitiger Aufgabe der von einander gekrennten Ober⸗ und ntergeſtelle zur Anwendung kommen. 4. Der Poſition„Waffen“ im Verzeichniß II der Eiſen⸗ und Stahlwaaren des Spezialtarifs II wurde folgende Faſſung gegeben: als Hieb⸗, Stich⸗ und Handfeuerwafſen aller Art“. 5. Der Antrag auf Aen⸗ derung der Poſition„Fumpen, gebrauchte Packtücher und Umhüllungen“(hierunker fallen gebrauchte Embal⸗ lagen auch dann, wenn ſie mit Packftroh, Heu oder dergl. gefüllt, oder wenn in dieſelben gebrauchte lesre Emballagen loſe eingeſtellt oder verpackt ſind) wurde von der Tarifkom⸗ miſſion angenommen, von dem Ausſchuß der Verkehrs⸗Interef⸗ ſenten jedoch abgelehnt. 6. Die Poſttion„Schlefer“ dez Spezialtarifs 111 wurde präziſer gefaßt, insbeſondere, daß „geſchliffene und polirte Schieferplättchen“ bei der Fracht⸗ berechnung mitzubeachten ſind. 7. Die Poſition„Skühle hölzerne“ wurde durch Aufnahme von„Stuhl⸗ geſtellen“ in das Verzeichniß der ſperrigen Güter verabſcheueſt den alten Humbug, heuchelſt aber trotzdem Siebe für ihn. Ich muß daher befürchten, daß du, Süße, bi„ wa er iſt— ein Humbug.“ Ebenſo wenig zartfühlend iſt eine Dame, die kurz und bündig ſchreibt:„Ich habe deine Adreſſe ausfindig gemacht. Schreibſt du mir nicht ſofort, ſo ſuche ich dich in deiner Wohnung auf. Du weißt, ich laſſe nicht mit mir ſpaßen. Dein Schatz.“ Wer weiß, ob dieſe Zeilen 10013. eine ſchreckliche Tragödie bergen, deren letzter Act im Gerichts⸗ hofe für Bruch des Eheverſprechens oder Eheſcheidungen abgeſpielt wird? Jedenfalls iſt der Beſier obigen Schatzes wenig beneidenswerth.— Es gebricht mir an Raum, weitere Beiſpiele dieſer Art ee denn noch harrt der Erledigung eine andere attun die ich einfach als„Vermiſchtes“ bezeichnen will. Da ſin zuerſt die Dichter, die ſich in der Seufzerecke in heißen Liebes⸗ ergüſſen ergehen, und etwa zwei Schilling die Zeile für das Vorrecht, ihre Schmerzenskinder hier am Leben zu erhalten, zu bezahlen haben; denn die Spalte iſt wohl die theuerſte in ſämmtlichen Zeitungen. Ich verſchone den geehrten Leſer mit einem Auszuge: die Gedichte ſind ſchlecht genug im Original und würden ihm in der Ueberſetzung nur beſtiges Magenweh verurſachen. An dieſe reihen ſich die religiöſen Aufrufe. Seit Jahren ſchon erſcheint regelmäßig ein ſolcher Aufruf von einem Pfarrer in der„Times“; was er aber bedeutet, muß jeder Leſer ſich ſelbſt auslegen:„Opfer! Der Punkt, welcher der Löſung harrt! Iſt es wahr, daß Gott das Blut Chriſti als Sühnopfer forderte, wie es die römiſche und andere Kirchen behaupten? Pfarrer% und dann folgt die volle Adreſſe. Ein anderer geiſtlicher Herr ſetzt einmal im Viertelfahre die Leſewelt in Schrecken, indem er ſorgfältig die Offenbarung Johannis auslegt und den Anfang des Millenniums für das Jahr 1908 vorausſagt; der Mann ſoll jetzt reich ſein. Ein gelehrter und ſonſt ſehr gebildeter 10 erwarb ſich einen Namen, indem er in fettgedruckten Buchſtaben 100 L. dem Manne anbot, der ihm auf der Gbene von Salisbury beweiſen könne, daß die Erde rund ſei; er ſelbſt war nämlich überzeugt und bewies es, daß unſere Mutter Erde flach ſei wie ein Pfannkuchen. Dann erſcheinen viele Erlaſſe an Smith, Brown und Robinſon, zu deutſch Schulze und Müller, denen Geld hinterlaſſen worden iſt und die Dank ihrer grauenerregenden Nachläfſigkeit noch des Stoßſeufzers des Familien⸗Anwalts in der„Times“ bedürfen, ehe ſie die knitternden Banknoten einzuheimſen geruhen. Endlich ſind 1 die geſchäftlichen Anzeigen zu erwähnen, wie 3. B. die ei ur Belohnung andietet, der ie beſte in der Welt iſt. Seifenſieders, der 100 L. dem nachweiſt, daß ſeine Seife nicht feſſelten, fragend auf ſich gerichtet ſah, Mannheim, 27. Juni. Generan⸗ Anzetger. 5. Sette. aufgenommen. 8. Ebenſo menten in das gleiche wurden Zinkorna⸗ Verzeichniß aufgenommen. 9. Fenſterglas und ungeſchliffene Glastafeln wurden ebenfalls in das gleiche Verzeichniß aufgenommen. 10. In Spezialtarif III wurden einverleibt: Thierflechſen und Amoniakwaſſer.— Abgelehnt wurden fol⸗ (gende Anträge: Die Aufhebung des Sperrigkeitszuſchlags für Kinderwagen. Die Frachtberechnung für Geſcho ß⸗ transportkaſten und andere zur Beförderung militäriſcher Munition beſonders eingerichteter Kaſten. Die Beförderung von Hohlglaswaaren in Säcken und Lattenkiſten in ge⸗ deckten Güterwagen. Die Verſetzung von Buntkattun und Baſtlumpen(Halblumpen aus Jutegeweben) in den Spezial⸗ tarif III und endlich die Aufnahme von Porzellankapſel⸗ erde in die Poſition„Erde“ und Schlempekompoſtdünger in die Poſition„Düngemittel“ des Spezialtarifs IIL und erſtere unter die bedeckt zu befördernden Güter.— Von der Tages⸗ ordnung abgeſetzt wurden die Anträge: Tarif⸗ beſtimmungen für Biergefäßwagen und Baſtabfällen ſowie die Aufnahme von Aetzkalilauge in Spezialtarif J. Wir fügen hier noch bei, daß alle Beſchlüſſe bis zu ihrer Verwirklichung noch der Beſtätigung der in der Regel im Dezember jeden Jahres ſtattfindenden Konferenz der deutſchen Eiſenbahnen bedürfen. Die nächſte Sitzung der Tarifkommiſ⸗ ſion findet am 21. September in Kiel ſtatt. Ergebniſſe der Volks⸗ und Gewerbezählung. Raſtatt: 8071 Zivil⸗Einwohner und 4792 Militärperſonen, gegen 1890 7593 Zivil⸗ und 3964 Militärperſonen.— Edingen: 979 weibliche, 924 männliche, zuſammen 1903. Hiervon 1164 evangeliſch, 738 katholiſch, 1 jüdiſch. Zu⸗ nahme 213.— Donaueſchingen: 3782, Zunahme 186.— Baden⸗Baden: 14,895, Zunahme 1098.— Schwetzingen: 5406, Zunahme 320.— Singen: 2513, Zunahme 300.— Freiburg: 52,710.— Konſtanz: 18127, Zunahme 1625.— Ladenburg: 3357, davon 1606 männliche und 1751 weibliche; Zunahme 73.— Mundenheim: 5011, Zunahme 922.— Oggersheim: 4941, Zunahme 403.— Dürkheim: 3191 weibliche, 2921 männliche.— Schwetzingen: 5406, Zunahme 320.— Bruchſal: 12384, Zunahme 482.— Neckarau: 7506, Zunahme 1804.— Bretten: 4118, Zunahme 99.— Em⸗ mendingen: 4995, Zunahme 740.— Seckenheim: 4350, Zunahme 436.— Offenburg: 9555, Zunahme 979.— Speier: 18470, Zunahme 885.— Schopfheim: 3324, Zunahme 191.— Kirchheim: 3362, Zunahme 206.— Altbreiſach: 3478, Zunahme 393.— Wehr: 3299, Zu⸗ nahme 135. *Der Verbandstag der Fleiſcher, der in Köln ſtatt⸗ fand, wählte Mannheim zum Ort der nächſtjährigen Tagung. Das Kriegerdenkmal in Maunheim. Nächſten Freitag, den 28. ds., wird im Laufe des Vormittags eine von Herrn Direktor Auer gefertigte Schablone des Kriegerdenkmals in der Größe des Originals öffentlich aufgeſtellt, damit zu⸗ nächſt der Denkmalausſchuß und der Stadtrath, dann aber auch das geſammte Publikum ein Urtheil über den geeig⸗ netſten Platz zur Aufſtellung des Denkmals gewinnen kann. Dieſe Platzfrage iſt nicht ſo leicht zu entſcheiden, da außer den äſthetiſchen auch andere Geſichtspunkte zu berückſichtigen find. Folgende Plätze ſind zunächſt theils vom Denkmalausſchuß, theils vom Stadtrath in Vorſchlag gebracht: 1) Der Platz, der im neuen Stadtplan einſtweilen freigelaſſen, vielleicht aber für die Feſthalle beſtimmt iſt, am Friedrichsring gegenüber den Quadra⸗ ten 8 6 und T 6. Hier ſoll die Schablone zuerſt aufgeſtellt werden. 2) Der Platz vor der ſtädtiſchen Waage am Kaiſerring, da, wo die Straßen von Seckenheim und Schwetzingen einmünden. 38) Der Schnittpunkt der Bismarckſtraße und des Kaiſerrings. 4) Der jetzt von einem Blumenbeet eingenommene 82 gegen⸗ über dem Hauptbahnhof am Beginn der Allee des Kaiſer⸗ rings. 5) Der Platz vor dem Uebergang nach dem Lindenhof. Eine ausführliche Erörterung der Platzfrage wird folgen, nachdem die Schablone an jedem der vorgeſchlagenen Plätze einige Tage geſtanden haben wird. Das Denkmal iſt unter⸗ deſſen ſo weit vorgeſchritten, daß es am 10. Mai 1896 ein⸗ geweiht werden kann. Die Granitblöcke des Stufenunter⸗ baues und Sockels liegen halbfertig auf dem Werkplatze der Steinmetzabtheilung der Firma Werle& Hartmann am Verbindungskanal. Das Gußmpdell des Siegesgenius, welcher das Denkmal krönen wird, ſteht ſchon faſt vollendet in der Werkſtatt des Profeſſors Volz in Karlsruhe. Das Ganze wird 10 Meter hoch. Die Schablone, die in den natürlichen Farben von Bronce und Granit auf Leinwand gemalt iſt, wird, wenn auch nur nach einer Photographie der Skizze gearbeitet, doch ſchon einen ungefähren Begriff von der großartigen Wirkung des Kunſtwerkes geben. * Das von der Arzt⸗ u. Medizinkaſſe der Gewerk⸗ vereine Mannheim am Sonntag im„Kaiſergarten“ abge⸗ haltene Gartenfeft erfreute ſich eines äußerſt zahlreichen Beſuches. Vielen Beifall fand die Muſikkapelle der Portland Cementfabrik unter Leitung ihres Dirigenten rrn Siebert. Weiter waren es die Geſangsvorträge des Geſangvereins obiger Fabrik, ſowie diejenigen des Geſangvereins„Aurelia,“ die unter der Leitung ihrer Herren Dirigenten Vorzügliches leiſteten, welche ſehr viel zum Gelingen des Feſtes beitrugen. Bis Abends 8 Uhr, dem offtziellen Schluß war eine gehobene Be⸗ öhliche Stimmung unter den Theilnehmern und Ende Alles gut, auch der finanzielle Erfolg war ein in jeder ziehung zufriedenſtellender. Santa Clara. Noman von B. Riedel⸗Ahrens. (Nachbruck verboten.) 8(Fortſetzung). Doch— ſeltſam,— Niemand kam nur jener Herr dort ſchien eine Bewegung zu machen, als beabſichtige er ſich ihr zu nähern; ſchon zum zweiten Male blieben Marga's Blicke prüfend auf dieſem jungen Mann von auffallend vornehmen Aeußern, der um die Schultern einen ſpaniſchen Poncho und auf dem ſchwarzen, leicht gelockten Haar einen kleinen, weißen Panama⸗ ut trug, haften. Sollte der zur Familie des Barons gehören? etzt redete er einen Schaffner an, der auf Marga deutete,— e war die einzige in Rio eingeſtiegene Dame, mußte alſo die Geſuchte ſein; im nächſten Augenblicke ſtand der junge Braſilianer— er mochte etwa die Mitte der Zwanziger erreicht haben— vor ihr. „Habe ich die Ehre, Fräulein Brandes vor mir zu ſehen? fragte er, ſich tief verneigend, in reinſtem„Mein Name iſt Rio Pardo— Gonzaga de Rio Pardo,“ wiederholte er weicher,„der Vater ſandte mich, Sie zu empfangen.“ Marga erröthete vor angenebmer Ueberraſchung, als ſie die nachtſchwarzen, träumeriſchen Augen des fungen Mannes, die auf bläulich⸗weißem Grunde ſchimmerten und magiſch 1255 1 endige Empfindung durchzog ſie wohlthuend bei der Gewiß⸗ bei, 215 dirſer bildſchöne Menſch ein Sohn des Hauſes ſei. 5„Ja, ich bin Brandes,“ entgegnete ſie in ziemlich mangelhaftem Franzöſiſch. 5 5 Sie in dieſer Sprache an, da Ihnen das Portugieſiſche jedenfalls noch fremd iſt,“ fuhr Gonzaga fort, „Ste werden es indeſſen bald erlernen.“ Aus ſeiner klangvollen Stimme ſprach ein warmer Ton freundlicher Güte, wie man zu einem Kinde ſpricht, deſſen Vertrauen man gewinnen möchte; in den Zügen ſeines ernſten, mattgelben Antlitzes, das ein kleiner ſchwarzer Schnurrbart zierte, lag neben Theilnahme und ntereſſe auch der Ausdruck eines lange verborgen getragenen en Der Brieftaubenverein„Phönix“ hier hielt am ver⸗ gangenen Sonntag ſein Preisfliegen ab 8 0 55 3850 Kilom. für alte Tauben ab. Es errangen folgende Mitglieder Preiſe: ., 3. und 4. Preis Herr Lechleitner,.,., 8. und 9. Preis Herr Hch. Anauz, 5. Preis Herr Geißler, 6. und 10. Preis Herr Spies. Geſangsaufführung vereinigter Synagogenchöre. Man ſchreibt uns: Schon vor Jahresfriſt hat in Karlsruhe von badiſchen Vertretern der Synagogenchöre eine Verſamm⸗ lung ſtattgefunden, um einen Verband zu gründen, der durch gegenſeitigen Anſchluß den muſik. Intereſſen der einzelnen Chöre dienlich und überhaupt dem ſynagogal⸗gottesdienſtlichen, mehrſtimmigen Chorgeſang förderlich ſein ſoll. Es wurde zunächſt für 1895 eine gemeinſame Aufführung der vereinigten Synagogenchöre von Bruchſal, Mannheim und Pforzheim 52 unter Leitung von Muſikdirektor Sengeee in Mann⸗ eim, als dem Dirigenten des älteſten Synagogenchors in Baden, eines aus freiwilligen Mitgliedern(Damen und 8 beſtehenden Chorvereins, welcher noch in dieſem ahre ſein 40jähriges Beſtehen feiert. Die geplante Auf⸗ führung findet nun Sonntag, 7. Juli, Nachmittags 3 Uhr in der Synagoge in Bruchſal ſtatt und beſteht aus einer Anzahl von gemeinſamen Aſtimmigen Chören der genannten 8 Vereine und von Specialchören derſelben. Wegen derzeitiger Krank⸗ heit des Herrn Muſikdirektors Hänlein hat Herr Hofkapell⸗ meiſter Langer freundlichſt die muſikaliſche Leitung über⸗ nommen. Nach der Aufführung findet im Gaſthaus„Fortuna“ ein Bankett ſtatt, das außer Reden noch verſchiedene geſang⸗ liche Vorträge bieten wird. Für Beſucher aus Mannheim ſind Eintrittskarten zur Geſangsaufführung à 1 M. 50 Pfg., zum Bankett à 1., ſowie Programm bei Herrn M. Hallen⸗ ſtein, J 7, 18 im Voraus zu haben. Heidelbeerenernte. Die Heidelbeerenernte hat mit dieſer Woche allenthalben ihren 11 0 genommen. Es gibt quantitativ und qualitativ eine reiche Ernte. Auch ſind die Preiſe dieſes Jahr bis jetzt etwas annehmbarer, was wohl auf die Thatſache zurückzuführen iſt, daß bereits in mehreren Orten die armen Leute einfach erklärten, wenn wir nicht mindeſtens 12 Pfg. pro Liter bekommen, ſo brechen wir ein⸗ fach keine mehr, worauf die Aufkäufer ein gutes Geſicht zum böſen Spiel machten und in die Bedingung einwilligten. Vom Tode des Ertrinkens gerettet. Geſtern Abend ſpielten an der Rennershofſchachtel mehrere 10 bis 12jährige Knaben am Rhein. Plötzlich fiel ein 12jähriger Knabe ins Waſſer, wurde ſofort von den Wellen ergriffen und fortgetragen. 8 Ludwig Pfeffer von hier, welcher mit mehreren andern erren des Ruderklubs zufällig in der Nähe ſtand, ſprang ſofort in voller Kleidung ins Waſſer, ſchwamm dem Knaben nach, ergriff ibn noch rechtzeitig und brachte ihn ans Land. Der Knabe war ſchon dem Ertrinken nahe geweſen; würde die Rettung einige Augenblicke ſpäter erfolgt ſein, dürfte der Knabe ſchwerlich lebend an das Land gebracht worden ſein. Polizeibericht. Geſtern Abend wurde bei der Pferde⸗ ſchwemme im Neckar eine nur mit Badehoſen bekleidete männ⸗ liche Leiche geländet, die ſchon ca.—10 Tage im Waſſer elegen iſt. Der Verſtorbene iſt ungefähr 35—40 Jahre alt, „65—1,70 Meter groß, hat blonde Haare und ziemlich großen röthlichen Schnurbart.— In dem Kellerraum des Hauſes J 5, 15 brach geſtern Abend Feuer aus, das aber ohne nennenswerthen Schaden anzurichten, alsbald wieder gelöſcht wurde. Muthmaßdliches Wetter am Freitag, 28. Juni: Die allgemeine Wetterlage hat inſofern eine weitere Beſſerung er⸗ fahren, als der Luftwirbel über der mittleren Oſtſee nahezu völlig ausgeglichen iſt. Ueber Mitteleuropa herrſcht ein ziem⸗ lich gleichmäßiger Hochdruck von über 765 mm. Gegen Irland iſt von Weſten her ein neuer Luftwirbel im Anzug, der aber vorerſt für die Witterung in Süddeutſchland ohne Belang bleibt. Auch die neuerdings auftretenden gewitterigen Luft⸗ einſenkungen in Süddeutſchland dürften vorerſt noch keine er⸗ heblichen Störungen bringen. Demgemäß iſt für Freitag noch immer trockenes und größtentheils heiteres Wetter zu erwarten. Der Samstag dürfte wieder zunehmende Bewölkung, jedoch ohne größere Niederſchläge bringen. ee der metebrologiſchen Station annheim. S8 y5 SA 2 22 SSS Zeit 65 3 Bemerk⸗ S 2= SS SS S ungen 6 2 S 28 9 S SSS mm S 85 5 S 26. Juni Morg.70 761, 12,2 N 2 26.„ Mittg. 20760,0 20,2 Nw 2 26.„ Abds 920759,00 16,2 ſtin meuere 13,8 N 2 öchſte Temperatur den 26. Juni 21,0 iefſte 75 vom 26/27. Juni 11,0 Ats dem Großherzogthum. Ladenburg, 26. Juni. Im Laufe der vorigen Woche fand in der hieſigen Realſchule die Abgangsprüfung ſtatt. „Ich werde mir Mühe geben, Ihre Mutterſprache ſo ſchnell wie möglich zu lernen,“ äußerte Marga mit ihrem einnehmend⸗ ſten Lächeln,„und da der gute Wille meiſtentheils ſchon die zu überwinden vermag, wird es mir bald ge⸗ ngen.“ „Sie ſind ſehr liebenswürdig, Mademoiſelle. Aber beeilen wir uns, gilt es doch, wenn irgend möglich, Santa Clara noch vor Einbruch der Nacht zu erreichen; bitte, kommen Sie, die Neger erwarten uns mit den Pferden.“ „Mit den Pferden?“ dachte Marga.„Sollte man mir am Ende gar zumuthen, zu reiten?“ Doch ſie äußerte ihre Bedenken nicht, ſondern verließ ſchweigend an Gonzaga's Seite das Bahnhofsgebäude und trat hinaus in's Freie, wo ſie in kurzer Entfernung eine kleine Gruppe von Negern, zwei Reit⸗ pferde— das eine derſelben trug einen Damenſattel— ſowie mehrere Mauleſel bemerkte, die anſcheinend zum Tragen des Gepäckes beſtimmt waren. „Alſo wirklich! ter, wo der Urwald begann, hörte zweifellos ein beträchtlicher Theil der Civiliſation und Bequem⸗ lichkeiten auf.“ Trotz dieſer Befürchtung fühlte Marga ſich jedoch nicht beunruhigt. Sollte ſie zu Pferde ſitzen, ſo mußte der Herr Baron von Rio Pardo ſie zum wenigſten angelegent⸗ lich darin unterweiſen, und die Ausſicht, mit ihm, zu dem ſie raſch Vertrauen gefaßt, ſtundenlang durch den düſtern Urwald zu reiten, war jedenfalls ſehr intereſſant. „Verzeihung, Herr Baron, Sie werden mich ſehr ungeſchickt finden, ich habe nie zuvor auf einem Pferd geſeſſen.“ „Im Gegentheil, Mademoiſelle, es iſt an mir, um Verzei⸗ hung zu bitten, daß wir Sie erſuchen müſſen, den weiten Weg auf dieſe Weiſe zu unternehmen; doch nach der letzten Überſchwem⸗ mung des Parahyba befinden ſich unſere Wege noch in einem ſo erbärmlichen Zuſtande, daß ein Wagen unmöglich paſſiren kann. Ich ließ für Sie ein ſanftes und vorzüglich geſchultes Thier wählen. Sie haben nichts zu thun, als ſich feſt in den Sattel zu ſetzen und die Zügel zu halten; außerdem glaubten wir, Sie würden das Reiten, welches man im Urwalde doch einmal erlernen muß, da es Gelegenheit zu den wenigen Zer⸗ ſtreuungen bietet, die der beſchränkte Vergnügungskreis auf der eſelde halte auch in dieſem Jahre wieder das erfreuliche Ergebniß, daß ſämmtliche Schüler der oberſten Klaſſe für beſtanden erklärt wurden und den Berechtigungsſchein für den einjährig⸗freiwilligen Dienſt erhielten. Die mündliche Prüfung leitete Herr Oberſchulrath Dr. Oſter. *Schwetzingen, 26. Juni. Das Bürgermeiſteramt erließ eine Bekanntmachung, wonach ſich Kinder nach 9 Uhr Abends nicht mehr auf der Straße herumtreiben dürfen. Die Eltern der dieſer Verfügung zuwiderhandelnden Kinder werden wegen Ruheſtörung mit Geldſtrafe belegt. „Heidelberg, 20. Juni. In einem hieſigen Gaſthofe ſchoß ſich eine junge Dame mit einem Revolver eine Kugel in den Kopf. Trotz ihrer ſchweren Verletzung konnte die Unglückliche noch lebend in das akademiſche Krankenhaus verbracht werden. Ueber ihre Perſönlichkeit und die Beweg⸗ gründe zu ihre unſeligen That weiß man nichts. + Karisruhe, 26. Juni. Unſere Stadt ſteht am Vor⸗ abend eines Feſtes, zu welchem aus dem ganzen badiſchen Lande Gäſte erwartet werden. Der badiſche Hauptverein zur ev. Guſtav⸗Adolf⸗Stiftung wird hier am 2. und 8. Juli ſein 50. 911 mit beſonderer Feierlichkeit abhalten. 9 Verſchönerung des Feſtes wird nicht wenig beitragen die Auf⸗ führung des Guſtav⸗Adolf⸗Feſtſpiels, gedichtet von Prof. Albrecht Thoma, eines durch religiöſe Innerlichkeit und echte Volksthümlichkeit ausgezeichneten Werkes, welches bereits an mehr denn 60 Orten und zuletzt auf dem Hoftheater in Weimar mit großem Erfolg aufgeführt worden iſt. Die Auf⸗ führenden hierſelbſt find Dilettanten, Mitglieder der ev. Ge⸗ meinde, nur die Titelrolle liegt in den Händen eines Schau⸗ ſpielers. Die Aufführungen finden im großen Saal der Eintracht baeeu aee unweit des Bahnhofs) ſtatt und zwar Sonntag und Mittwoch, um 5 Uhr beginnend; ſie ſind deßhalb ſo früh angeſetzt, daß auch die Beſucher von aus⸗ wärts noch am gleichen Abend nach Hauſe kommen können. Es ſind folgende Tage dafür beſtimmt: Sonntag, 30. Junt 5 Uhr, Montag, 1. Juli 7 Uhr, Mittwoch, 38. Juli 5 Uhr und Freitag, 5. Juli 7 Uhr. Vorausbeſtellungen auf Plätze von auswärts ſind zu richten an Herrn Rentner 0 Linkenheimerſtr. 15. Die Preiſe der Plätze betragen: 3 1,50., 1 M. und 50 Pfg. Pfälziſch- Heſſiſche Nachrichten. TLudwigshafen, 26. Juni. Die Wahl zur Han⸗ dels⸗ und Gewerbekammer verlief bei ſchwacher Betheiligung. Es wurden zur Handelskammer 59, zur Ge⸗ werbekammer 49 Stimmen abgegeben. Gewählt ſind: A. andelskammer: S. Netter, Eiſenhändler; S. Lederle, ommercienrath; Hugo Weingart, Getreidehändler und Guſt. Schneider.(Letzterer iſt neu gewählt an Stelle des Bürger⸗ meiſters Dr. Grünzweig.) B. Gewerbekammer: Peter Schäfer, Schloſſer; Lorenz Faſtig, Glaſer, Auguft Kraus, Tüncher und L. Gelbert.(Letzterer iſt neu⸗gewählt an Stelle des Schreiners K. Leyſer.) »Frankenthal, 26. Juni. hatte ſich Ernſt Guthmann, 30 f Mannheim, wegen fahrläſſiger Gefährdung eines Eiſenbahn⸗ transportes und wegen Vergehens gegen ortspolizeiliche Be⸗ ſtimmungen zu verantworten. Am Abend des 25. Februar uhr Guthmann mit einer Bierfuhre auf der Straße von Mundenheim gegen Ludwigshafen. Guthmann war auf dem Wagen eingeſchlafen, die Pferde liefen über das Bahngeletſe und der Wagen ſtand quer über dem Geleiſe, als ein Bahn⸗ zug die Strecke paſſiren ſollte. Glücklicherweiſe bemerkte der Zugführer das Hinderniß noch ziemlich rechtzeitig und wendete Alles an, um einen Zuſammenſtoß zu verhüten. Das Vorder⸗ rad des Bierwagens wurde noch von der Lokomotive erwiſcht und eines der Pferde umgeworfen. Weiterer Schaden ent⸗ ſtand nicht. Guthmann gab an, er ſei an dem betreffenden Abend außerordentlich müde geweſen und eingeſchlafen. Unter Annahme mildernder Umſtände wurde der Beſchuldigte zu 8 Tagen Gefängniß und 5 M. Geldbuße verurtheilt. Neupfotz, 25. Juni. Ein entſetzliches Verbrechen wurde, It. Sp. Ztg., geſtern im hieſigen Orie verübt. Der 24 Jahre alte Anton Hauber erwürgte aus reiner Brutalität ein einjähriges Kind in der Wiege. Nach dieſer That begab ch der Mörder zu dem hieſigen Totenbeſchauer und attete dahingehende Todesanzeige, daß das Kind von einem Schlag⸗ anfalle betroffen ſei. Die Beſichtigung ergab jedoch, daß das Kind erwürgt worden iſt, da die Spuren noch deutlich ſicht⸗ bar waren, worauf der Mörder dann nicht mehr leugnete und ſich aus dem Orte entfernte. Der Mörder iſt ein brutaler, roher Menſch und lebte mit ſeiner Frau in keineswegs lobes⸗ würdigen Verhältniſſen, da letztere ſchon öfter von ihm in brutalſter Weiſe behandelt wurde. Man glaubt, daß Hauber einen Selbſtmord begangen hat. „Hettenleidelheim, 28. Juni. In der hieſigen katho⸗ liſchen Kirche ſpielte ſich dieſer Tage eine aufregende Szene ab. Während nämlich der Geiſtliche die Frühmeſſe celebrirte, ſtürzte plötzlich der ledige Johann Leon hard von hier in einem Anfalle von Irrſinn auf den Altar und auf den Geiſt⸗ lichen zu und wollte demſelben den Kelch mit Gewalt ent⸗ reißen. Energiſch ſetzte ſich jedoch der Geiſtliche zur Wehre, wobei der Kelch ſtark verbogen wurde. Raſch eilten mehrere Männer zur Hilfe herbei, um den Unglücklichen von dem Altare zu entfernen, was jedoch nur unter Anwendung von Gewalt gelang. Nennkirchen i.., 26. Juni. Die Einweihung des Vor der hieſigen Strafkammer ahre alt, Bierführer in Fazenda gewährt, dem läſtigen Sitzen in der engen Sänfte vorziehen. So war es auch der Fall mit Ihrer Vorgängerin Denkmals für den verſtorbenen Darmſtädter Oberbürgermeiſter in Santa Clara, Dona Friedertika Schumann, die ſechs Jahre bei uns verweilte und ſchließlich einen Fazendeiro aus der Um⸗ gegend heirathete.“ Und der Baron hatte Recht, es ging viel, beſſer als ſich Marga vorgeſtellt hatte; ein großer Shawl war raſch als Reit⸗ kleid um die Taille befeſtigt worden, und ſchon nach einer Vier⸗ telſtunde war die anfängliche Bangigkeit gewichen, das kluge Thier ging ganz von ſelbſt und hielt ſich dicht an der Seite des feurigen Rappen, den Gonzaga ritt; einige hundert Schritt hinter ihnen folgten die Neger mit den beladenen Maulthieren, und hin und wieder hallten in der Stille des erhabenen Wald⸗ doms, der ſte jetzt aufgenommen, der laute Zuruf der lebhaften Treiber wieder; doch allmählich wurde es immer ſtiller,— die Truppe ſchien zurück zu bleiben oder hatte vielleicht einen raſcher zum Ziele führenden Nebenweg eingeſchlagen. Schweigend ritt Marga an der Seite Baron Gonzaga's vorwärts; hin und wieder galt es ein Hinderniß in Geſtalt eines quer über dem Wege liegenden Baumſtammes, oder einer umfangreichen Waſſerlache zu überwinden,— dann belehrte er ſeine Begleiterin, ergriff auch wohl ſelbſt die Zügel und gelettete das Pferd mit ſicherer Hand hinüber. Es wurde wenig geſprochen, doch ſpürte Marga, daß ſeine Blicke oft und lange auf ihr ruhten; begegnete ſie den ihren, ſo erröthete ſie und empfand ein nie zuvor in dieſem Maße gekann⸗ tes Gefühl heimlichen Glückes. Es war Alles noch ſo neu; die Umgebung, der ſonderbare Ritt durch den Urwald, eſſen rieſenhoch gewölbte Kronen keinen Strahl der ſinkenden Spätnachmittagsſonne zu durchdringen vermochte, die feuchtfriſche, von herben Duft erfüllte Luft, die fremdartig melodiſchen Vogel⸗ ſtimmen, das Klappern der von den Bäumen herabhängenden ſtarken Ranken im Winde, wirkten berauſchend auf Margare⸗ then's Gemüth. Das Feſſelnſte in dieſer eigenartigen Umgebung war jedoch Baron Gonzaga ſelbſt; ſie dachte nach, wußte aber Niemand in ihrem Bekanntenkreiſe, der ſich annähernd mit ihm verglei⸗ chen ließ. Gewaltſam zog es ſie, ihn immer wieder anzuſehen, und zugleich regte ſich in Marga's Innern der Wunſch, ſein Intereſſe zu gewinnen. ortſetzung folgt). 4. Seite. General-Anzeiger. Nannheim, 27. Juni. Ohly, der ſich um den Odenwaldklub verdient gemacht.kdes Friedrich⸗Wilhelmſtädtiſchen Theaters in Berlin erſchei⸗ Holzinduſtriellen die Entlaſſung ſämmtlicher Arbeſter, wurde Sonntag hier unter ganz außerordentlich zahlreicher nenden„Orpheus in der Unterwelt“ war ein bis dahin uner⸗ falls der Streik fort eſetzt werde Betheiligung aus Nah und Fern abgehalten. Tauſende aus der hörter, denn damals galt eine hundertſte Aufführung noch als 2 geletz 88 nächſten Umgebung, aber auch viele Hundert aus Darmſtadt, eine große Seltenheit.„Orpheus“ war auch in dieſer Be⸗ Paris, 27. Juni. Aus Rio Grande wird Frankfurt, von der Bergſtraße, aus Mannheim, Heidelberg, ziehung ebenſo bahnbrechend, wie er für Einbürgerung einer gemeldet: Saldanha beging Selbſtmord, nachem er um⸗ dem Neckarthal ꝛc.;zwaren herbeigeſtrömt. Das Dentmal zu jener Zeit ganz neuen Kunſtgattung maßgeben war Was zingelt war. Die Revolution wird fortgeſetzt. Tavares Ohly's beſteht aus einer Büſte auf marmorirtem Granitſockel. ihm ſeinen beiſpielloſen Erfolg ſicherte, war die Verbindung übernabm das Kommando Kleine Mittheilungen. In Rockenhauſen waren einer in ihrer Art klaſſiſchen und dabei nichts deſtoweniger* d. 2 8 kurz vor der Eiſenbahnſtation in einer der letzten Nächte von geiſtſprühenden Muſtk mit einem Text von ſchlagend witziger Belgra„ 27. Junt. In hieſigen Regierungs⸗ ruchloſer Hand zwei Schwellen quer über das Bahngeleiſe Satire und faſt ausgelaſſen toller Luſtigkeit. Orpheus war kreiſen iſt keinerlei amtliche Meldung aus Macedonien gelegt worden. Dadurch hätte dem Schnellzuge 210(Köln⸗ der Urahne einer zahlreichen Nachkommenſchaft, unter der und Alt⸗Serbien eingegangen, welche die Berichte aus Baſel), welcher Rockenhauſen um.4 Uhr paſſirt, leicht ſich freilich mancher nicht ganz makelloſe Sprößling befand. Sofia über eine aufſtandiſche Bewegung in den genannten ſchweres Unheil widerfahren können. Zum Glück wurde die Mit dem Empire ging auch Offenbachs Stern unter. 5 171 gung 9 eine Schwelle von der Maſchine bei Seite geſchleudert, dann[Seither trat eine lange Pauſe für den Schöpfer des Provinzen beſtäligen wuͤrde. der Zug ſchleunigſt zum Stehen gebracht und die andere Orpheus ein, und erſt in jüngſter Zeit erinnerten ſich* London, 27. Juni. Ein von der nationalen und Schwelle entfernt.—, In Völkersweiler ſiel der 22 etnige unſerer begabteſten Muſtker an den künſtleriſchen Werth liberalen Vereinigung veröffentlichtes Manifeſt verkündet Jahre alte Ackerer Simon Braun beim Heuholen von der der Oper Offenbachs, und gerade die im Punkte der leicht⸗ für die bevorſt henden Wahlen einen Kam f für Home⸗ Scheuer und brach das Genick. Braun war ſofort todt.— geſchürzten Muſe ztemlich ſpröden Hoftheater, unter andern le, für gRiefa 15 dar Böhl ſtürzte der Soldat Heinrich Piſter von Edenkoben, Dresden und Kaſſel, waren es, die das genlale Werk aus rule, für Reform des Oberhauſes und für die andern er beim 5. Feld⸗Artillerie⸗Regiment dient, aus einem Fenſter feinem Doruröschenſchlaf im Archip zu neuem Leben erweckten. Punkte des liberalen Programms. und war ſofoört todt. Und das Publikum gab ſo entzückt ſeine Zuſtimmung dazu, 2 Gevichtsfeitung. 125 in der 5 i n den 171 15 W. UAnnh Eimer Wand elsblatt. 77 5 8 ſeiner 2 iederbelebung wurde. uch unſere Bühne ergri mi Maunheim, 26. Juni. Aus de andelsk ee Dr fab 15 865 Ver⸗ Freuden vie Gelegenheit des Gülhnengensſſenſchafts Beneſtze Gizer dagen auf Siakten Mannheim bett gcg wurden!—5 4 lreter der Ur Staatsbehörde Perr Staatsanwalt Morafh. du einer nur einmoligen Auffübrung. Wir zweifeln nicht, daß bereitgeſtellt 8 eſtelkt 13 1) Der 19 Jahre alte Fabrikarbeiter Franz Roß von auch hier der Erfolg ihren Bemühungen zur Seite ſtehen wird. 505 gedeckte 478 gedeckte Bensheim entwendete am 27. Mat d. J. im Schlafſaale der Das Stück iſt mit den Damen Seubert, Heindl, Tobis, 759 offene 461 öffene e auf dem Waldhof elnem andern Arbeiter, ge an b8ſc udd Merkel Zuſ. 1854 Wagen Zuſ. 389 Wagen alt z Mark 65 Pg. Jrbalt e ee 1 Mis ſprengie beſetz, die eitung Händen des Hoſtapellmeiſters 1 hiernach ein Ueberſchuß von zuſammen 415 Wagen 1 Neiden Sänt den Koffer des Fabrikarbeiters Egidius mithin eine gelungens Aufführung von vornherein Schuellpreſſen⸗Fabrik Frankenthal Albert& Co., Groß und nahm daraus zwel Zehnmarkſtücke und einen 26. Juni Hier ſtarb geſtern der angeſehene Act.⸗Geſ. In der am Dien tag ſtattgefundenen General⸗ 1 f 9 i 1 7 PMie*— 4 Aalee de Ueberbringung an ſeine Eltern gegeben batte, für ſich. Der 9 6 11 e ee e a zahlung einer Dioldends 190 8 peft. Die Ge⸗ Noneen ee e Gefängnißſtrafe von 4 Süngern und ein nach Tauſenden zählendes Publicum Theil. ſammtabſchreibungen belaufen ſich nunmehr au M. 505,068.95 2 und die Reſerven ſind auf M. 205,187.17 geſtiegen. Dem 2) Am 22. Februar dſs. Is. fuhr der bei Bürgermeiſter An e peege Fen each doon e Arbeiter⸗Unterſtützungsfond wurden wiederum M. 8500 Abere 5 f 5 5.* ee dealſee ud aizerbee kueden br 40 00s eeie a ſte Salz zu holen. Es war ſpät Abends, Köhler war zu einem Mehsere Redner feierten Koſchat. Unt Ball gegangen und ſo lud ſich Quick, der die Lokalität kannte, Ge Keabe en N dbe ee einen Unterſtltzungs⸗ und Pen⸗ 5 5 N en S nggghie e e 1 01 4 Doktorpromotion geworden. Dieſe Promotlonen in der Sor⸗ Wieden e Wer 7 ben dannen Darmn, Köhlir nachteäglich Miebelung von ee naen beſehen cc ene sdaß bez, Pfälzische Peeßheſen 120 G. 30.rcz Mannheimer Stadt⸗ Salß in Geld um n beſe 1815 15 abbe e die Profeſſoren nach einigen e eee 555 v. J. 1895 wurden zum Kurſe von 102.78 pCt. 8 11„Kandidaten die Konverſation unter ſich fortführen, n die⸗ 1 7 e e eee nach Weinhem zem Faue bate der Dettorand, ein ehemeliger dormelden, ber, Jalt i8tlb, Ner, Lerlerngfela gen ag fung 5 aud geeeie die Schuc, Ldns Ged balteekr oſcg zu buſen e een e e e e e e dee A 1200, Nos 1 25 Muais der Juz —TJ..... ⁵. 3[dramas ſeine Unterſuchung abgeſchloſſen. agegen erho 275 Tagesneuigkeiten. ſich nun der Profeſſor der franzöſiſchen Literatur Larroumet. ſetzt, während November⸗Roggen unter geſtriger Notirung ab⸗ 0 egeben wurde. Hafer billiger umgeſetzt, Mals ruhig, — Chemnitz, 24. Juni, Ein entſetzliches Bild menſch⸗ Er erklärte, daß der Dichter Wagner tief unter dem Muſtiker 11 erik. Produkten⸗Märli licher Rohheit ich in einer Verhandlung, welche vor Wagner ſtehe, daß er weitſchweifig und zuweilen unverſtänd⸗* ten⸗Märkte. Schlußreurſe vom 28. Junt. 1 5 15 170 N 1 3 New⸗Hort Thieazo dem hieſigen Gericht durchgeführt wurde. Auf der Anklage⸗ lich ſei: Er hörte daher lieber Wagners Muſik in Frag bank befand ſich, wie die„Dr. Nachr.“ mittheilen, der Berg⸗ menten in den Konzerten, als die ganzen Werke in der Doer Monat Weizen Mais Schmalz Caffee Ween Mals Schmalz arbeiter und frühere Gutsbeſitzer Adelbert Racztowiak aus Der Philoſophieprofeſſor Seailles, der Biograph Renards, Qelnitz i. E, ein Menſch, der, ſich fortwährend bekreuzigend vertheidigte Wagner gegen dieſen Vorwurf, Nach ihm iſt 7055„„ und das Gebetbuch küſſend, in der Anklagebank kniete, ſonſt bei Wagner die Harmonſe zwiſchen dem Dichter und dem Junz„„—. aber ein ſtörriſches, flegelhaftes Weſen zur Schau trug, Die Muſiker vollkommen. Wagner habe als Dichter Stoffe ge⸗ Jun 76¼ b5½—.— 1 50 4— Anklage legte ihm zur Laſt, im Herbſt 189 und Frühjahr ſchaffen, die ſich beſonders gut für die Entwickelung des S 1894 ſeine Frau, die im September v. J. nach längerem Geſanges und des Orcheſters eignen. Der Profeſſor der Siechthum geſtorben iſt, in der fürchterlichſten Weiſe gemiß⸗ Kunſtgeſchichte Lemonnier unterſtützte Ssailles. Er erklärte Mieg andelt und an ſeinen 10, 9, 6 und 5 Jahre alten Gnaben ſich für die Wagner ſadtene es ſet Immerhin laſſe bener e 8 Nachrichten. aum glaubliche Schandthaten verübt zu haben. Die Frau auch eine anders Geſtaltung des kdramas denken, welche Maunhei 1 en Be ehr donn, 5 Ju ommt von Sa ung atte der Wütherich nicht nur an den garen in der Stube dem franzöſiſchen Geſchma näher liegen würde, aber davon Schiffer ev. Kap. 5 ee ſondern ſie mit dem Feuerhaken, einem Stiefel ſeien die jetzigen franzöſiſchen Librettiſten weit entfernt. Die Haſenmeiſteref 1 e 80 2 1 Handi d 5 ſclhgen geßrücgelt ibr mit einem Blechkrug die Zähne einge. Infertoritckk der modernen franzöſiſchen Oper rühre beſon⸗ Blum tathilde 59 ſchlagen und ſie derartig zu Boden geworfen, daß ſie ohn⸗ ders daher, daß die Librettiſten nicht die nöthigen Fähig⸗— 7 255 Babten 2 mächlig liegen blieb. Die Kinder aber, welche ihm gleich der keiten beſtten und nicht einmal zu ahnen ſcheinen, was ihnen 55 r Steubn,— kranten Frau bei einem Liebesverhältniß im Wege waren, abgeht. 15 erſchüren üchno Antwerpen Gietteide—5 ſchlug der Unmenſch wegen geringer Urfachen derart dame e iſt Adeh e e L0h onprinz betenm fef. mit Stöcken, daß ſie oft Tage lang kein Glied rühren] der berühmten angerin Emma Nevada. Mignon iſt äck Blbf Rynbeurtvaart3 Amſterbam konnten, band ihnen die Beine zuſammen und hing Jahre alt und hatte die Ehre, 110 vor der Königin⸗Regentin Rosbach Sl don Seiten 7775 ſie, Mund und Naſe zuhaltend, verkehrt auf; ja von Spanſen und vor dem kleinen Könige zu produziren, Hagenberg Matd. Sünnes 48 fuhrork Kohſen 1610 als einer der Knaben eine Laterne zerbrochen hatte, ſtieß ihm der die kleine Sängerin mit Bonbons beſchenkte und— 5 5 Malte Elder Sae Dahener 21856 105 Angeklagte beim Eſſen mit einem dicken Draht ſo baltig küßte 5855 Aur 80 7755 Fohlen er 5157 den Mund daß das Blut hervorquoll. Ein anderes Ma lten e ohlen 14000 Schelde 7100 ſchleifte der Wutheriſch ſeinen Aelteſten am Ohr durch die 1 Haenlei Tole N l Stube, daß er eine ſtark blutende Verletzung erlitt, und Aeueſte Aachrichten und Telegramme. 113 ee 11 0 richtete ihn auch ſonſt ganz fürchterlich zu. Zu welchen ekel⸗ 2 5 1 4 5 5 Ruhrort ohlen haften Handlungen der Unmenſch die armen Kinder onſt ch Ludwigshafen, 26. Juni. Die Volks⸗ und Gewerbe⸗ Boling Nieberrzein 1i8 Dulfsburg Nobeſen noch zwäng, läßt ſich 1 nicht wiedergeben. Am 28. März zählung ergab 37,857 Einwohner. Adler Kaxolina Antwerpen Getreide 196¹⁶ eeee eer o e e, d de ee e, eeee, e 1 78 uLandesztg.“ unter Vorbehalt mitth'eilt hat eine antiſemetiſch. Wüſch J. Stachelhaus 5„ 26000 büchſe geleert und ſich Brot gekau t hatten, ghnchehe eſchlagen[ 2 N 8 5 Dulgb attt, daß das Blut in 15 Stübe ace 1195 Nie gbrde Verir. uensmännerverſammlung fur Kaulsruhe La⸗ d den Lauh a. aen en Auhrorte 900 der Unglücklichen durch offene Wunden und ſchwarzblaue Ah wa dtianer Schuhm cher Schmitt hierſelbſt als ee—— ſo entſtellt waren, daß dem ſie zum Arzt bringenden Laudtagska didoten aufgeſtellt. 85 1 5 5 1100 5 22 Schm nz Wilh. 5 eelt 5 A. andie ieder ein kroert ah, Aunt., In der Rabe von Pertisau ift Fuſfente Lar eu une. dete e 2500 g auß A. achver e wieder ein Touriſt abgeſtürzt und hat beide Beins gebrochen. Hammerßdorf ohaung berbach Steine 2050 5 daß. lb ft denen 9 Derſelbe iſt ein Münchner. Senene Sen deihes re eidenden Frau unzweifelhaft deren Tod be eunigt* Ni ie man hö Schmit aberte 10 orn 8 5 — Angeklagte vertheidigte ſich mit in S' intreff 5 Limbeck J. Kaiſerwö i 670 eben ſehr gefährdeten. Der Angeklag 9 9 September in Stettin eintreffen und am 12. September Ninde erwört) Mundenheim d 1 ˖ 2 Anſtat Wpil er heuch eriſchen Behauptung, daß er ſeine Kinder durch Abends wieder abreifen. 118 1 ee 15 Kohlen een 9 91 5e ſchli h neh ö ſin 99 9 12 0* 26. 5 weſ deutſcher Flotholz 650 5 angekommen 1940 obm. abgegangen. 1 in Florenz, iſt ſeit einigen agen verſchwunden. eſtern om 26. Juni: zung wegen ſchwerer und anſachee Körperverletzung zu ſechs Alden die Behörden Aen Steckbrief hinter ihm wegen Haseee Jahren Deſängn Mrurtheilt. Vetrügs. In Florenz erregte die Nachricht peinliches Auf⸗ Sbeaeee ee 2 N e 5 Juni. Großes Aufſehen erregt der Dop⸗ ſehen. Werr Walpod Kölß 5— elſe ſtmord des berühmten Rechtsanwalts Carrs und ſeiner London, 26. Juni. Unterhaus. Der Schatzkanzler Witter Harmonie Rotterdam Getreide 10168 rau. Dieſe hatte geſtern ihren Empfangstag und zum Sir William Harcourt erklärt, daß Lord Salisbury auf New⸗NYork, 26. Juni.(Drahtbericht der Red Star bendeſſen erwartete das Ehepaar Gäſte. Carres Sprech⸗ Befehl der Königin die neue Regierung bilde. Das Haus Line, Antwerpen.) Dampfer„Rhynland“ am 18, Juni von ſtunden waren von 4 bis 6 Uhr; ſein Warteſgal war voll wird morgen Sitzung halten, damit dem Geſetz über die Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Elienten. Carré kam gegen 4 Uhr heim, ließ den Wartenden Seehundfiſcheref im nördlichen Stillen Ocean die königliche Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach& bhere e Ack. e 8 299090 Genehmigung ertheilt werde, dann wird es ſich bis Montag 10 91 R 5 7. tbericht der ied Ge r rück. eine Frau verabſchiedete ihre cü iladelphia, 26. Juni. rahtbericht der* eſucher und eilte zu ihm. Die Beiden ſprachen laut einige vertagen. Akers Douglas ſpricht ſeine Freude darüber aus, J(Drah K eres d ieLine, Antwerpen). Dampfer„Pennſylvania“, abgefahren am Minuten, dann erkönte der Knall eines Schuſſes und ein 80 olitlon bereſte engen Laboucheres erſehen hate, daß die pfer“ Pennſy gefah Aufſchrei der Frau. Der Seeretär und ein Freund Carres, Au eſen bereit ſei, der neuen Regierung für die ſofortige 12. Juni von Antwerpen iſt heute hier angekommen. f bbe 98 0 öſung des Parlaments die Hand zu bieten. Redner(Mitgetheilt von der konzeſſionirten Auswanderungs⸗ die im bie bene inmer weilten. ſtülomten hinein und ſahen nur beautragt die Ausſchreibung neuer Wahlen für die Sitze der Generalagentur Conrad Herold in Mannheim, NI, 1, Kaufh.) e Frau Carrs mit den Worten:„Ich verzeihe Dir zu Miniſtern bereits ernannten Mitglieder Balfour, Cham⸗ Waſſerſtaudsuachrichten vom Monat Juni. 550 9 0 65 ſelbit e e e 10 55 and berlain, Sir Michgel Hicks Beach und Goſchen, was be⸗ Pegelſtationen atum: Carre war ſoſort 00 5 1 60 5 Sch ne 170 willigt wird. Die Sitzung wird lodann aufgehoben. vom Rhein:[22. 23. 24. 25. 26. 27. Bemerkungen Er war 55 Jahre alt und berdlente as Rechtsenwa üben ſin: lae e Gerüche Tonſtanz 416 — 7 eſe dak Abgeewe e eden paner die Grenze von Liao⸗Tung befeſtigen. 3445 80 380 95 8442 55 u. Seine Frau war eine Wiener Vanquterstochter und in erſter 1 Lauterburg. 4,66 4,54 4,47 4ÿ50 U. 5 5 1 8 2— 7*, geaeg ee e dgen aideen, deun 21. Jun, die ſ. 3. wena al Alaingee. 8 578 578 5% e 10 ten, er habe in der letzten Zeit ein nen e Trieſt: Der„Martino“ muldet untee Vorbehalt aus„„„ 10 U. hältniß mit der Gattin eines Freundes angeknüpft, der ang bich gut unterricht'ten Wener Kreſſen, daß dr Kaub 2,84 2,82 2,82 2,78 2,70 2 U. dählnter ſei, das Anerbieten ritterlicher Genug⸗ Kaiſer von Oeſterr ich gegenüher dem Kön g H mber]Koblenz 2,80 2,75 i ˖ 5 in Ausſt 2 zen N. 2 5 1 e 3,082 e de ge ae de eee eee, Carré zum Revolvper gegriffen, nachdem er ſeiner Frau ge⸗ k hre; de Ge chwaler Ju 5% vom Neckar: 5 heichtet und dieſe ſei ihm in der erſten Erſchüiterung im Stop llahfs des Krie sſchffes„Wlei⸗ nas; Fiſt Man 4,85 4,85 4,85 4,78 4,65 4,68 B. 7 U. Tode gefolgt. komm Auch an Kaſer Wilhelm ſei das Erſuchen um ee 147 11.28.20•18 V. 7 5 8 11„,471,31 1,28 1,20 1. 2 Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. bi eines deut chen n Gend Forgen Theater⸗Nachricht. Orpheus in der Unterwelt.] Das„Berl. Tagebl.“ meldet aus Nürnbelg. Angeſichte Sueree nt2 516 25 ene er des in den ſechziger Jabren auf den Brettern] des Strelke in ber Möbslfob7ie bickles ber Verbaud der] eees—55 VVVä 7 4 0 5 Mannheim, 27. Juni. 7 Geueral⸗Anzeiger 57 Sene. Amfts⸗ und Kreis⸗Verkündigungsblatt. — eeeeeeeeeeeeeeen——— 8——— wurde 67278/80 Z. 44 Geſ⸗Reg. Bd VII. Firma:„Hartmann& Apfel“ in Mannheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt. Das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven auf Hein⸗ vich Hartmann übergegangen, der ſolches unter der gleichen Firma fortſetzt. 2. Zu.⸗Z. 546 Firm⸗Reg. Band IV. Firma;„Hartmann& Apfel“ in Mannheim. Inhaber iſt Heinrich Hartmann, Kaufmann in, Maännheim. Die ehelichen Güterrechtsverhältniſſe desſelben 15 bereits unter.⸗Z. 44 Geſ.⸗ eg. Band VII. veröffentlicht 9. Zu.⸗ Z. 606 Firm.⸗Reg. Bd. II. Firma:„Wilh. Printz“ in Mannheim als Zweignieder⸗ laſſung mit dem Hauptſitze in Karlstuhe. Das Geſchäft iſt mit Aktiven u. Paſſiven auf Robert Printz, Kaufmann in Karlsruhe übergegangen, der ſolches unter der gleichen Firma fortſetzt. 4. Zu.⸗ Z. 354 Firm.⸗ Reg. Bd. III. Firma:„Wolfgang Kahn“ in Mannheim. Die Firma iſt durch den Eintritt des Max Kahn in das Geſchäft als Einzelfirma erloſchen und damit auch die dem enannten ertheilte Procura as Geſchäft wird unter Beibe⸗ Wottes der Firma von der durch olfgang Kahn und Max Kahn errichteten offenen Handelsgeſell⸗ ſchaft fortgeführt. 5. Zu.⸗Z. 165 Geſ.⸗Reg. Bd. VII. Firma?:„Wolfgang Kahn“ in Maännheim. Offene Handels⸗ eſellſchaft. Die Geſellſchafter ſind olfgang Kahn und Max Kahn, beſde Kaäufleute in Mannheim. Die Geſellſchaft hat am 5. Juni 1895 begonnen. 6. Zu.⸗ Z. 698 Firm.⸗Reg. Band III. Firma:„Pet. Fried. Mohr“ in Mannheim. Dieſe Firma iſt erloſchen. 7. Zu.⸗Z. 99 Geſ.⸗Reg. Bd. W e Z. Danon“ in Mannheim als Zweignieder⸗ laſſung mit dem Hauptſitze in Wien. Die dem Ferdinand Deutſch ertheilte Procura iſt erloſchen. Emil Breitner in Mannheim iſt als Collektivprokuriſt beſtellt in der Weiſe, daß er berechtigt iſt, in Gemeinſchaft mit dem 55 piſten Moritz Steiner die Firma zu zeichnen. 8. Zu.⸗Z. 547 Firm.⸗Reg. D IV. Firmä;„Friedrich Wey, gand“ in Mannheim. Inhaber iſt Friedrich Weygand, Kaufmann in annheim. Mannheim, 24. Juni 1895. Gr. Amtsgericht III. Mittermaier. Konkursverfahren. No. 31673. In dem Konkurs⸗ perfahren über das Vermögen der irma R. Kaufmann hier iſt zur Aruung der nachträglich ange⸗ meldeten Forderungen Termin auf Dienſtag, den 9. Juli 1895, ormittags 9½ Uhr vor dem Großherzoglichen Amts⸗ gerichte II hierſelhſt anberaunt. Mannheim, den 25. Juni 1895. Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts Stalf. Vergebung 0 von Kanaliſationsarbeiten. Die Arbeiten zur Entwäſſerung der Zollgebäude ſollen im Wege ſchriftlichen Angebots vergeben worden. 67293 Pläne, Koſtenüberſchläge und Bedingungen können während der üblichen Geſchäftsſtunden bei der Unterzeichneten Stelle eingeſehen werden. Dem Voranſchlag ſind die ür Kanalbauarbeiten der Stadt kannheim giltigen Normalpreiſe zu Grunde gelegt. Angebote ſind nach Prozenten der Anſchlagsſumme 5 ſtellen. Die Submiſſionseröffnung findet am Freitag, den 12. Juli, Vor⸗ miifags 9 Uhr, ſtatt. Mannheim, den 25. Juni 1895 Gsoßh. Bezirksbau⸗Inſpektion. Hekauntmachung. Monkag, den 1. Juli l. Js., Vormittags II Uhr perſteigern wir auf unſerer Filiale dei Käferthal eine Parthie alte Pflaſterſteine cd 10 Kbm. öffentlich an den Meiſt⸗ bietenden gegen baare Zahlung. Die Verwaltung der ſtädt. Abfuhranſtalt. 67306 Daug⸗Perfleiger ung. Montag, den 1. Juli d. Js., Vormittags 10 Uhr perſteigern wir auf unſerm Büreau im ſtädt. Bauhofe des Stroh⸗ düngerergebniß von 92 Pferden vom 1. Juli bis 4. Auguſt l. J. in Wochenabtheilungen. 67307 Gleichzeitig empfehlen wir prima Compoſt 15 Preiſe von 15 Pfg. „100 Kilo ab unſerer Compoſt⸗ fabrik an der Seckenheimerſtraße nd desgleichen zu 2 Mark per Ibm. ab unſerer Filiale an der Zum Handelsregiſter eingetragen: 1. Zu O. indt et Städt. Abfuhr⸗Anſtalt Mannheim. Die Verwaltung. Zitherunterricht ertheilt gründlich. 65127 Lang, 3, 14, Dirigent des Mannheimer und udwigsbafener Zitherclub. Oeffentliche Tahrniß⸗Verſteigerung. Mit amtsgerichtlicher Ermäch⸗ tigung werde ich aus dem Nach⸗ laſſe der verlebten Frau Joſephine Lang im Hauſe G 3, 12, parterre am Freitag, 28. Juni 1895, Nachmittags 2½ Uhr öffentlich gegen Baarzahlung ver⸗ ſteigern: 67173 1 Damenuhr, 1 Ring, Frauen⸗ kleider, 3 Strickmaſchinen, 1 ſpa⸗ niſche Wand, 1 Kanapee Küchen⸗ geſchirr,! Küchenſchrank, Bettzeug, Weißzeug, 8 Betten, 2 Bettdecken, 1 Schrank, 2 Pulte, 1 Chiffonier, 4 Tiſche, 1 Commode, 2 Spiegel, 6 Stühle, 2 Waſchtiſche, 1 Nacht. tiſch und verſchiedenen Hausrath Mannheim, 24. Juni 1895. Gg. Voiſin, Waiſenrichter. Zwangs⸗Verſteigerung. Freitag, den 28. Juni d. Is., Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5, im Vollſtreckungswege: 67313 1 Pferd, 2 Pianino, 1 Büffet, 1 Divan, 1 Tiſch u. 6 Stühle, 3 Spiegel, vier Betten, 5 Kleider⸗ ſchränke, 4 Waſchkommoden, drei Tiſche, 3 Kommoden, 5 Nachttiſch⸗ chen, 1 Zierſchrank, 1 Velociped, ein Kaſſenſchrank, ein Grabſtein, 6000 Etr. Weiß⸗ u. Rothwein, 2 Wagen, 1 Parthie Putzartikel und noch Verſchiedenes gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. 27. Juni 1895. törk, Gerichtsvollzieher G 1, 12. Jwangs⸗Verſteigerung. Im Vollſtreckungswege werden den 28. Juni 1895. achmittags 2 Uhr im Pfandlokale G 4, 5 dahier: 2 Chiffonier, 1 Sopha, 1 Se⸗ eretär gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigert. 67824 Mannheim, den 27. Juni 1894. Gebhard rdt, Gerichtsvollzieher 8 1 15. Heirathsgeſuch. Mitte dreißiger, ſolider Kauf⸗ mannelternlos, in guter Stellung von mittlererHerkunft, wünſcht die Bekanntſchaft eines hübſchen cha⸗ ractervollen Mädchens zu machen, behufs baldige Verehelichung. Nuvernſtgemeinte Anträge nebſt Photographie unt. H. S. 67210 an die Exp. dſs. Bl. erbeten. 6721ʃ0 Friedrichsdorſer Jwiebac Freiburger Bretel, friſche Sendung I895r Himbeersaft Maltakartoffel per Pfd. 13 Pf. Italiener Kartoffel Holländ. Matjeshäringe per Stck. 10 Pf empftehlt Iohann Schrelber 7 1, 6 1. 12, 7a. H 8, 39. 6 4, 10. Ichwetzinger Straße 18b. Neckarladitheil ZA, 1. RBehe Hirsch Poularden 2— 110 Gänſe Jauben, Suppe hühner Schellſiſche Blaufelehen ſehr billig, 67336 Soles, Aale, Forellen, Rheinſalm zc. J. Knab, Setten Schellfiſ che, Cabliau Schollen friſch eingetoffen. 67337 Alfred Hrabowski, D 2, 1. Telephon 488 Empfehle, heute eingetroffen lebend friſch 67380 la. Angel⸗Schellſiſch Cabliau, Schollen Zungen, Elb⸗Salm Plötzen u. Weißfiſche ger. Schellfische Rauchunl U. Bücklinge Strals. 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