* Telegramm⸗Adreſſe: 0 185 Maunheim.“ Oſtliſte eingeiragen unter Nr. 2602. Sadiſche Volkszeitung.) Abounement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Um gebung. annheimer Journal. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebang. Anzeiger (Mannheimer Bolksblatt Verantwortlich: für den polit. und allg. Theik: Chef⸗Redakteur Herm. Meyer. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 182„Mannheimer Jourugl“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 173. Abonnements⸗Einladung. Der „General-Anzeiger“ (Maunheimer Journal) 56 auf dem Boden einer nationalen und liberalen olitik, beſpricht in Leitartikeln die brennenden a und erſtattet Bericht über die politiſchen Weltbegebenheiten. Eine beſondere Pflege läßt der „General- Anzeiger“ ſeinem lokalen Theile angedeihen und widmet den Vorgängen in Stadt und Land eingehende Bericht⸗ erſtattung. Kunſt und Wiſſenſchaft, insbeſondere die Aufführungen des Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheaters, hie⸗ ſige und auswärtige Konzerte finden im„General⸗Anzeiger“ prompte und ausführliche Beſprechungen. Das Feuilleton und der übrige unterhaltende Theil des„General⸗ Anzeigers“ iſt anerkannt reichhaltig und hochinter⸗ eſſant. Der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ brin die Berichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, ſowie bebic⸗ 9 Handelsnachrichten und Schifffahrts⸗ er e. Ganz beſonders aber machen wir auf unſeren in letzter Zeit erheblich vermehrten telegxaphiſchen Depeſchendienſt merkſam, wodurch wir in den Stand geſetzt ſind, unſere geſer in ſchnellſter Weiſe von en wichtigen Vorgängen zu unterrichten. Der„General⸗Anzeiger“ koſtet bei 6, 2, bei den Trägerinnen(ausſchließlich bei unſeren Agenten monatlich nur 60 Pfennig. Durch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2802) 2 Mark 30 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2808) 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 8 Mark 25 Pfennig(frei ins Haus geliefert). Bei der großen Verbreitung das„General⸗ Anzeigers“ in Stadt und Land iſt er ein Juſertious⸗ Organ allererſten Ranges. Der„General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreis⸗ nerkündigungsblatt. 2. Expedition und Redaktion E 6, erer Expedition ägerlohn) und ——————— Zu den diesjährigen Reſerveübungen hät die Militärverwaltung, wie wir den„Hamb..“ entnehmen, behufs Aufklärung und als Reſultat der bisher mit den durch die letzte Militärbewilligung einge⸗ führten Neuordnung gemachten Erfahrungen folgende Bemerkungen veröffentlicht: Faſt allgemein, ſo heißt es darin, wurde darüber Klage geführt, daß die Unterofftziere und Unterofftziers⸗ Aſpiranten der Reſerve ſich trotz allem guten Willen den zu ſtellenden Anforderungen nicht gewachſen gezeigt und den Offtzieren die erforderliche Unterſtützung in keiner Weiſe zu gewähren vermochten. Als Mittel zur Hebung dieſes Uebelſtandes wurde mehrfach in Vorſchlag gebracht, dieſe Leute behufs gründlicherer Ausbildung zu einer längeren, mindeſtens vierwöͤchentlichen Uebung und zwar möglichſt außerhalb der allgemeinen Uebungszeit der Reſerviſten einzuberufen. Demgegenüber wurde fedoch bemerkt, daß eine längere als zwanzigtägige Uebungszeit für die genannte Kategorie von Unteroffi⸗ zieren und Mannſchaften aus zwingenden Gründen zur Zeit nicht angängig iſt. Es erübrige daher nur, das Unteroffizierperſonal der Reſerve, ſoweit nicht die Ver⸗ fügung vom 11. Januar 1895 hierbei in Frage kommt, zu den jedesmaligen Uebungen vor den Mannſchaften, jedoch unter Feſthaltung einer Geſammtübungsdauer von 20 Tagen einzuberufen. Die einer ſolchen Anordnung bisher entgegenſtehende Ziffer 2 der Uebungsbeſtimmungen für das Eiatsjahr 1894/95 wurde demgemäß in den Beſtimmungen für 1895/96 entſprechend abgeändert, und des Weiteren wurde von der Heeresverwaltung zur Er wägung geſtellt, ob im Hinblick darauf, daß die Mehr⸗ zahl der Uebungsmann ſchaften während ihres Reſervever⸗ hältniſſes nur einmal zur Uebung herangezogen werden können, nicht wenigſtens ſämmtliche Unteroffizſere ꝛc. auch zu der zweiten geſetzlichen Uebung heranzuziehen ſeien. Mas die Einziehung der Reſerviſten behufs Aus⸗ Freitag, 28. Juni 1895. füllung der vierten Bataillone und Theilnahme an den Mansvern betrifft, ſo wurden die mit dieſen Formationen gemachten Erfahrungen dahin zuſammengefaßt, daß die vierten Bataillone bei ſofortiger bezw. am zweiteu oder dritten Tage nach der Ausfüllung erfolgten Heranziehung zu den Mansövern ſowohl in ihrer Verwendbarkeit wie in ihren Leiſtungen weſentlich hinter den übrigen Bataillonen zurückſtanden, daß aber überall da, wo dieſen Formationen eine längere Zeit zur Einzelausbildung und zur Vorbe⸗ reitung auf die Manöver gelaſſen worden war, ſie ſich bald als feſte und brauchbare Verbände zeigten. Mit Rückſicht hierauf war in den erwähnten Berichten mehr⸗ fach eine jährliche Wiederholung dieſer Maßregel als wünſchenswerth bezeichnet worden. Einer derartigen Anordnung ſtehen indeß nach Anſicht der Heeresver⸗ waltung ſehr gewichtige Bedenken entgegen. Denn einerſeits wird durch die mit einer Theilnahme der Reſerviſten an den Mansvern verknüpfte längere Uebungsdauer von 20 Tagen, die an ſich ſchon knapp bemeſſene jährliche Uebungsquote der Zahl nach ſo ungünſtig beeinflußt, daß alsdann nicht einmal die Her⸗ anziehung jedes Uebungspflichtigen zu einer Uebung während des Reſerveverhäͤltniſſes geſichert erſcheint, anderer⸗ ſeits aber wird die in erſter Linie erforderliche Einzel⸗ ausbildung der Reſerviſten in der Garniſon gründlicher und ſachgemäßer betrieben werden können als im Mansd⸗ ver, endlich aber würde die den vierten Bataillonen während des Sommers zugedachte Thätigkeit: Ausbildung der Uebungsmannſchaften, bei einer durchgehends zum Manöper erfolgenden Einberufung der letzteren ſo gut wie aufgehoben werden. Wenn daher die Uebungen des Beurlaubtenſtandes in der Regel in den Garniſonen oder auf den Truppenübungsplätzen abzuhalten ſeien, ſo werde hiervon jedoch mit Rückſicht auf die kriegsmäßige Aus⸗ bildung und Verwendung der vierten Bataillone zum Theil abgewichen werden müſſen. Dieſe haben behufs allſeitiger Ausbildung ihrer Stammmann⸗ ſchaften grundſätzlich mindeſtens ein Jahr um das andere an den Manövern Theil zu nehmen. Da aber die 13. und 14. Compagnie in ihrer jetzigen Stärke als ſelbſt⸗ ſtändige Körper im Manöver nicht recht zu verwenden ſein würden, ſo empfehle es ſich, ſie überall da bis zur Stärke von Friedenscompagnien der Vollbataillone aus⸗ zufüllen, wo die vierten Bataillone am Mansdver theil⸗ nehmen. In dieſen Fällen ſoll jedoch, um der vorzugs⸗ weiſe wichtigen Einzelausbildung der Reſerviſten gebüh⸗ rend Rechnung zu tragen, die Heranziehung der aus⸗ gefüllten 13. und 14. Compagnie in der Regel nur zu einem Theil der Manöver in's Auge gefaßt werden. In dem Umſtande, daß alsdann die vierten Bataillone nur als Halbbataillone auftreten, erblickt die Heeresverwaltung keine weſentlichen Bedenken, da es für die Führer, im Beſonderen für die Regiments⸗ kommandeure, mehr darauf ankomme, daß ſie über die kriegsmäßige Zahl ihrer Gefechtseinheiten verfügen können, als darauf, daß dieſe Gefechtseinheiten alle die gleiche Stärke beſitzen. Uebrigens ſoll, wo im Einzelfall auf das Auftreten des vierten Bataillons als Vollbataillon beſonderer Werth gelegt wird, die vorübergehende Zu⸗ ſammenſtellung zweier vierten Bataillone zu einem Voll⸗ bataillon den Generalkommandos anheimgeſtellt bleiben. Eine Ausfüllung der vierten Bataillone zu Vollbataillonen ſoll nur in Sonderfällen, wie beim Kaiſermanöver, auf Anordnung der Heeresverwalfung erfolgen. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 28 Juni. Die allgemeine Aufmerkſamkeit wird wieder auf die überaus ſeliene und ſeltſame politiſche Poſition des Reichstagsabgeordneten für Metz, Dr. Haas, gelenkt. Dieſer Herr hat bekanntlich ſeinen Sohn in der Abſicht, ihn ſpäterhin als Offtzier in die franzöſiſche Armee eintreten zu laſſen, auf der franzöſiſchen Militär⸗ akademie untergebracht, ein Vorgang, der ſeiner Zeit ein Grund lebhaften Befremdens in Deutſchland geworden iſt. Wie jetzt berichtet wird, iſt der Bekundung des franzöſiſchen Patriotismus des jüngeren Herrn Haas einſtweilen ein Hinderniß dadurch entſtanden, daß er die Oifiziersprüfung nicht beſtanden hat. Das iſt eine überaus beluſtigende Wendung. Der Bundesrath ſtimmte in ſeiner letzten Sitzung dem Entwurfe einer Verordnung behufs Abänderung der Verordnung vom 25. Mai 1894 über Erhebung eines Zollzuſchlaaes für Waaren aus Snanian und Waniſchen (Celephon⸗Ar. 218.) Colonien, ebenſo der Vorlage betreffend die Einrichtung einer Seequarantäne für ausländiſches Vieh und dem Ausſchußantrage über die Vorlagen vom 15. u. 24. Juni betreffend den Entwurf der Beſtimmungen zur Ausfüh⸗ rung des Geſetzes vom 16. Juni 1895 wegen Abände⸗ rung des Branntweinſteuergeſetzes zu. Das Geſetz be⸗ treffend die Beſtrafung des Sklavenraubes und Sklaven⸗ handels wurde in der vom Reichstag beſchloſſenen Faſſung angenommen. Die dazugehörige Reſolution wurde dem Reichskanzler überwieſen. Dem Entwurf eines Geſetzes betreffend das Abänderungsgeſetz über die Einführung einer einheitlichen Zeitbeſtimmung wurde die Zuſtimmung ertheilt. Beim Beginn nächſten Monats werden die Beſtim⸗ mungen des Invaliditäts⸗ und Altersver⸗ ſicherungsgeſetzes in Geltung treten, welche ſich auf die Erſtattung der Beiträge beziehen. Damit wird ein weiterer Schritt auf dem Wege der Arbeiterfürſorge gethan werden. Es läßt ſich nicht verkennen, daß gerade dann, wenn der Familienvater ſtirbt, die Arbeiterfamilie, welche vielleicht noch die Koſten für die vorhergegangene Pflege zu decken hat, ſich häuftg in recht trüber Lage befindet. Bon dieſem Geſichtspunkte aus wurde in den von den verbündeten Regierungen dem Reichstage vorge⸗ legten Entwurf zu einem Invaliditäts⸗ und Altersver⸗ ſicherungsgeſetze die Vorſchrift eingeſchaltet, daß, wenn eine männliche verſicherte Perſon ſtirbt, bevor ſie in den Genuß einer Rente gelangt, der Wittwe oder den Kin⸗ dern unter fünfzehn Jahren, wenn eine weibliche ver⸗ ſicherte Perſon ſtirbt, deren vaterloſen Kindern ein An⸗ ſpruch auf Erſtattung der Hälfte der für die Verſtorbenen entrichteten Beiträge zuſtehe. Es wurde allerdings dabei eine Carenzzeit von fünf Beitragsjahren umſomehr für nothwendig befunden, als nicht der mindeſte Anhalt für die Schätzung der Koſten vorlag, welche ſich aus der Durchführung dieſer Vorſchrift ergeben werden. Die fünf Beitragsfahre ſind nun demnächſt abgelaufen, und eine neue Wohlthat, welche die Invalidi⸗ täts⸗ und Altersverſicherung bringt, wird ver⸗ wirklicht werden. Es iſt dabei noch zu beachten, daß ähnlich wie bei der Unfallverſicherung, bei dem Tode verſicherter männlicher Perſonen den Anſpruch eventuell nur deren eheliche, beim Tode verſicherter weiblicher Per⸗ ſonen auch deren uneheliche Kinder haben. Die zweite Kategorie von Beitragserſtattungen, welche demnächſt er⸗ folgen wird, betrifft die weiblichen Verſicherten, welche eine Ehe eingehen. Hier iſt für die gleichfalls vom Reichstage vorgenommene Einfügung der Umſtand maß⸗ gebend geweſen, daß andernfalls den die Ehe eingehenden weiblichen Verſicherten jeder Nutzen aus der Zahlung ihrer Beiträge entgehen würde, wenigſtens inſoweit ſte damit aus der Verſicherungspflicht ausſcheiden. Ob die weibliche Perſon nach Eingehung der Ehe eine verſiche⸗ rungspflichtige Beſchäftigung hat oder nicht, iſt für den Erſtattungsanſpruch gleichgültig. Natürlich bleibt ſie im erſten Falle verſicherungspflichtig und muß ihre Beiträge weiter entrichten. Jedoch lebt die alte Anwartſchaft für dieſe weiblichen Perſonen nicht ohne Weiteres wieder auf, wenn ſie nach Ausſcheiden aus einer verſicherungspflich⸗ tigen Beſchäftigung ſpater wieder in eine ſolche eintreten. Es muß dann immer eine neue Anwartſchaft gegründet werden. Jedenfalls ſind die Vortheile, welche die dem⸗ nächſt in Kraft tretenden Beſtimmungen der geſammten Arbeiterſchaft bringen, ſo beträchtlich, daß damit erſt das Geſetz über die Invaliditäts⸗ und Altersverſicherung ſeine volle Bedeutung erlangt. Die„Nationallib. Correſp.“ ſchreibt: Durch die Preſſe geht eine Meldung, wonach ein im preußiſchen Handelsminiſterium ausgearbeiteter Geſetzentwurf über die Organiſation des Handwerks, an ſich auf der Grund⸗ lage der Zwangsinnung beruhend, diejenigen Bundesſtaaten, in denen die vorherrſchende Form der eedee vorläufig nicht die Innung iſt, nicht zu Umänderungen der Organiſation zwingen will. Dieſe Mittheilung enthält die Ankündigung eines Reichsgeſetzes, das in einem ſehr großen Theil des Reichs und insbeſondere in ganz Süddentſchland keine Geltung haben ſoll. Und zwar würde es ſich dabei um die Bildung eines Dualismus in einem großen Berufsſtand handeln, deſſen innere Verhältniſſe überall im Weſentlichen leich gelagert ſind. Der hier bezeichnete Weg iſt politiſch o bedenklich, daß die obige Nachricht nicht für glaubwürdig ehalten werden kann. ir kennen wohl, außer den ver⸗ faffungsmäßigen Reſervatrechten, Reichsgeſetze, die mit ihrem ganzen Inhalt nach in ganz Deutſchlau in Kraft ſind. Aber dieſe Ausnahmen entſtanden dadurch, daß den ſüddeutſchen Staaten, um eine einheitliche Geſetzgebung über⸗ haupt zu Stande zu bringen, gewiſſe Beſonderheiten belaſſen wurden. Falls aber die gedachte territoriale Ordnung des andwerks ſich vollzöge, ſo wäre dies eine Benutzung der e Wermindsrund der Ginheitlichkeit sben 2. Seite. dieſer Beſedgehung, denn das Innungsweſen iſt zür Zeif in der Gewerbeordnung für das ganze Reich gleichmäßig ge⸗ regelt. In eine ſolche rückläufige Bewegung wird man ſich Car aus dem Grunde nicht treiben laſſen wollen, weil die axis, Reichsgeſetze für ein beſchränktes Geltungsgebiet zu machen die Gefahr in ſich birgt, daß einzelne Regierungen einer Geſetzgebung, die ſie nicht billigen, dennoch nicht wider⸗ ſtreben, 1512 ſie nicht von ihr direct berührt werden und des⸗ halb ihre Verantwortlichteit für die Abſtimmung im Bundes⸗ rathe dem eigenen Lande gegenüber zum mindeſten eive ſtark abgeſchwächts iſt. Eine Wohlfahrtsabtheilung ſoll, der„Voſſ. Ztg.“ zufolge, im Kriegsminiſterium eingerichtet werden. Daſſelbe beabſichtigt, im nächſten Haushalt für die Ver⸗ waltung des Reichsheeres in Anbetracht des einſchneiden⸗ den Einfluſſes der Arbeiterfrage auf die Heeresverwaltung die Bildung einer neuen Abtheilung im Bereich des all⸗ gemeinen Kriegsdepartements zu beantragen. Dieſe Ab⸗ theilung ſoll als„Wohlfahrtsabtheilung“ bezeichnet wer⸗ den, und es ſollen ihr alle die Angelegenheiten zur Be⸗ arbeitung anheimfallen, welche die zahlreichen bei den Gewehr⸗ und Munitionsfabriken in Spandau, Danzig und Erfurt, den Artilleriewerkſtätten in Spandau, Deutz, Straßburg und Danzig, der Geſchützgießerei in Spandau, Spandau und Hanau, den beiden Armee⸗Konſerven⸗ fabriken in Spandau und Mainz, ſowie endlich bei den Propiantämtern und Magazinen Jahr aus Jahr ein be⸗ ſchäftigten Arbeiter betreffen. Es kommen dabei in Betracht nicht nur die allgemeinen Vertragsrechte und Pflichten zwiſchen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, ſondern auch die Alters⸗, Invaliditäts⸗ und Unfallverſicherungsange⸗ legenheiten, ſowie ferner die Wohnungs⸗, Kirchen⸗ und Schulverhältniſſe. 5 Die„N. A..“ iſt in einem offteisſen Artikel auf das Berhalten der Franzoſen in Kiel einge⸗ gangen. Es fehlt dabei nicht an ſcharfen Wendungen, ſo wenn zum Beiſpiel die Frage aufgeworfen wird, ob der von Herrn Hanotaux proclamirte Grundſatz der cotrecten Höflichkeit wirklich eingehalten ſei. Aber wie das officiöſe Organ ſchon vor der Feſtlichkeit in Kiel, als in Parts noch mit echt galliſcher Leidenſchaftlichkeit die Frage behandelt wurde, ob Franzoſen überhaupt nach Kiel gehen dürften, mit Kühlheit feſtſtellte, daß die an Frankreich gerichtete Einladung lediglich ein Act inter⸗ nationaler Höflichkeit geweſen, ſo erklärt es jetzt, daß kein Bündniß vorliege, ſich mit den Arabesken zu befaſſen, mit denen franzöſiſche Blätter die Feſtgeſchichte nicht nur umziehen, ſondern erſticken möchten. Es mag in den Kieler Tagen an Einfällen nicht gefehlt haben, wie ſie das Gefühl der Franzoſen, unter allen Umſtänden Zu⸗ rückhaltung beobachten zu müſſen, und eine gewiſſe an⸗ geborene Neigung für theatraliſche Poſen nahe gelegt haben mögen. Dazu wird das an die Mannſchaften erlaſſene Verbot, an Land zu gehen, zu rechnen ſein, ſowie der Ehrenpunſch, der auf der„Hoche“ den ruſſiſchen Unterofficieren verabreicht wurde, und die oſtentative e in der die franzoͤſiſchen Officiere die ruſſiſchen ameraden auf dem Marineball in Kiel begrüßten. Aber alle Feſttheilnehmer, auch die Berichterſtatter der franzöſi⸗ ſchen Blätter, die ſich iu ſehr ſtattlicher Zahl zu der Canalfeier eingefunden halten, werden, wenn ſie ehrlich ſein und an den Urtheilen nichts ändern wollen, zu denen ſte ſich ſelbſt in Kiel bekannt haben, eingeſtehen müſſen, daß dieſe Epiſoden in dem glänzenden Verlauf der Feierlichkeiten ganz und gar ſpurlos vorübergegangen ſind, und dieſer glänzende Verlauf iſt bedingt worden durch die feine und vornehme Art, mit der von deutſcher Seite frei und rückhaltslos gegen Jedermann Gaſtfreund⸗ ſchaft geübt worden iſt. Nichts hat uns ferner gelegen, als der Gedanke, Vorgänge wie die, die nun zur Ge⸗ ſchichte geworden ſind, zu politiſchen Zwecken ausuutzen zu wollen. Wenn man von anderer Seite mit anderen Gebanken und Abſichten gekommen iſt, und in dem Gefühl, daß deren Verwirklichung doch nicht in dem erwünſchten Maße gelungen iſt, jetzt dem Groll und der Enttäuſchung nachträglich noch durch phantaſtiſche Schilderungen Aus⸗ druck zu geben wenigſtens den Verſuch gemacht hat, ſo können dieſe Empfindungen bis zu einem gewiſſen Grade ja begreiflich erſcheinen. Aber es würde nicht verſtänd⸗ lich ſein, wenn man auch bei uns auf Nebenſächliches beſonderes Gewicht legen und ſich dadurch die Freude Teuilleton. nt, der Erinnerungen an dieſe trauliche Univerſität aus den 40er Jahren in einem den Manen Moritz Carriere's und Karl Bogt's gewidmeten Auffatze in der„FIrkf. Ztg.“ mit⸗ theilt: Profeſſor Umpfenbach, ein überaus gelehrter Mathe⸗ matiker, war immer zerſtreut und ſo ganz in ſeine mathe⸗ matiſchen Probleme vertie Morgenſtunde ſtolzirte er einſt, den e, aber in Schlafrock, antoffeln und Un dem Kollegium, und erſt das Gelächter der Eintritt machte ihn auf ſein Verſehen au den Rückweg nach ſeiner Wohnung doch Aufzuge antreten mochte, erſu ihm die nöthigen Gar erobeſtücke inzwiſchen aus ſeiner Woh⸗ dens holen:„Sagen Sie der Profefforin,“ rief er 1 15 dem erhoſen nach uhörer bei ſeinem nicht im gleichen etreffenden nach,„es wäre zu heiß für die oſen, ſte möchte mir die Höschen ſchicken.“ Derſelbe Gelehede machte täglich um die Wen nde im Sturmſchritt und uhne 85 iden ſeinen Spaziergang um die„Schur“, eine ſich rings um die Stadt ziehende Promenade. Am Seltersberg eam 98 ein Ochſe in den Weg, an den er ziemlich unſanft anrannte, morauf er ſofort den Hut zog und den velwas ſtarken Herrn“ um Entſchuldigung wegen des Anrempelns bat.— Der alte e Wilbrandt kam in ſeinem anatomiſchen Vortrag darauf zu ſprechen, daß die meiſten Säugethiere die Ohren willkürlich bewegen, was dem Menſchen in der Regel verfagt ſet.„Mein So n, der Profeſſor,“ fügte er hinzu,„kanns aber auch. Julius, ſpitz' mal den Herren die Ohren!“ Und Pro⸗ feſſor Wilbrandt jun., ein liebenswürdiger, kenntnißreicher junger Mann, erſchien auf dem ſch Papas, natürlich zum nicht geringen Amüſement der en — Ein kunſtvolles Uhrwerk hat vor Kurzem ein Pole dallendet, der daran über fünf Jahre gearbeitet hat. Es 35 Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 28. Juni. der Geſchoßfabrik in Siegburg, den Pulverfabriken in Das Adreßbuch des ruſſiſchen Import⸗ von Albrecht Pieszezek u. Co. in Leipzig, auf weſches wir im — Gelehrte Originale ſchildert ein alter Gießener „daß er Alles um ſich her vergaß. erkſam. Da er. te er einen der Anweſenden, Katheder und erfüllte den allen Ginzelheiten, Signalzeichen, an dem glanzvollen Bilde verkümmern laſſen wollte, das die vergangene Woche geboten hat. Berichten des ſerbiſchen Konſuls in Macedonien zu⸗ folge ſind die Meldungen aus Softa über die bulga⸗ riſche Erhebung übertrieben. Nichtsdeſtoweniger beſteht eine gewaltige Gährung, die durch ſerbiſche und bulgariſche Sendlinge gleichmäßig geſchürt wird. Eines⸗ theils liegt die ſchlechte Verwaltung, anderſeits das barſche Auftreten der türkiſchen Behörden gegenüber der natio⸗ nalen Bewegüng der Serben und Bulgaren der jetzigen Störung zu Grunde. Der ſerbiſche Miniſter des Aus⸗ wärtigen empfahl den Konſuln die größte Aufmerkſamkeit und ſtellte ihnen einen namhaften Betrag zur Verfügung. Angeſichts des engliſchen Miniſterwechſels düßfte ſich die Bewegung ſteigern, da man England zum Einſchreiten bewegen möchte. —— U— Aus Stadt und Land. *Manuheim, 28. Juni 1898, Vezirksrathsſitzung 15 vom 27. Juni 1895. Genehmigt werden folgende Geſuche um Grlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft mit Branntweinſchank: des Chriſtian Trebels in G 2, 1 und des Tobias Schenkel in Sandhofen; ohne Branntweinſchank: des Carl Wildt, Seckenheimerſtraße 19 und des Jakob Müller, H 4, 1.— Nicht genehmigt wurde das gleiche Geſuch der Friedrich Keller Ehefrau, B 7, 10. Genehmigt werden folgende Geſuche um Erlaubniß zur Verlegung beſtehender Schankwirthſchaftsconceſſionen ohne Branntweinſchank: des Auguſt Strie be von B 5, 9 nach O 3, 20, des Albert Müller von H 7, 22 nach 8 2, 8 und des Kaver Schneider von 8 6, 9 nach Seckenheimerſtr. 20; mit Branntweinſchank: des Ludwig Waibel von Secken⸗ heimerſtraße 19 nach dem neuen Rheinpark. Nicht genehmigt wurde das Geſuch des Heinr. Landes, U2, 7, um Erlaubniß zum Branntweinſchank. Genehmigt wurde das Geſuch des Stefan Tritſch, Waldhofſtraße 57, um Erlaubniß zum Kleinverkauf von Branntwein, während die gleichen Geſuche des Chriſtian Kühner, G 8, 20 und des Wilhelm Müller, U 5, 26, nicht genehmigt wurden. Genehmigt wurden ferner: die waſſerpolizeiliche Erlaubniß zu einem Bau im Neckarvorland und der Piſſoiranſchluß des Hauſes B 2, 10 an die Kanaliſation. Vertagt wurde der Antrag den Gewerbebetrieb des Ver⸗ mittlungsagenten Jacob Kel ler betr.— 2 Die Entſcheidung ausgeſetzt wurde hinſichtlich der Erthei⸗ lung der Staatsgenehmigung zu dem Bürgerausſchußbeſchluſſe vom 18. April 1895, betreffend die Herſtellung der Gehwege in der Heidelberger⸗, der Rheinſtraße, der Friedrichs⸗ und Neckarſtraße. Aus der Handelskammer. Das Commercialmuſeum in Philadelphia über deſſen Charakter und Bedeutung in deutſchen Intereſſentenkreiſen noch vielfach Zweifel beſtehen, beruht, wis jetzt von zuverläſſiger Seite mitget wird, auf dlage. Dafſſelbe iſt in Folge der groß⸗ jetzt durchaus reeller Grun ärkigen Schenkungen, welche der Stadt Philadelphia am Schluſſe derKolumbianiſchenWeltausſtellung von den ausſtellen⸗ den Stationen gemacht worden find, gegründet worden und bildet ſchon jetzt die wichtigſte commerzielle und inſtruktive Ausſtellung in Amerika und es wurde ihm ſowohl von Seiten der Bundesregierung, als ſeitens der Municipalbehörde alle mögliche Unterſtützung zu Theil. Es iſt anzunehmen, daß eine zahlreiche Betheiligung deutſcher Intereſſenten bei dieſem Unternehmen von günſtigem Einfluß auf den deutſchen Exporthandel nach den Bereinigten Staaten von Nordamerika ſein wird und daß die Betheiligten vollen Schutz für ihre Kollektionen gegen Gefahr des Mißbrauchs finden werden. Doch wird von maßgebender Seite empfohlen, mit der Beſchickung des Muſeums deutſcherſeits noch zuzuwarten, bis die Errichtung der für die 10 Ba Aufſtellung der ver⸗ ſchiedenen Sammlungen geplanten aulichkeiten geſtchert, und zu überſehen ſein wird, wo und wie die Erzeugniſſe der deutſchen Induftrie untergebracht werden ſollen. n⸗ tereſſenten erhalten nähere Mittheilungen während der Geſchäftsſtunden auf dem Bureau der Handelskammer.— und Exporthandels vorigen Jahre aufmerkſam machten, ſoll im Jahre 1896 in neuer Auflage erſcheinen. Die neue Auflage foll in etwa 200 ruſſiſchen und finnländiſchen Städten aufgelegt werden. Der Proſpekt kann während der Geſchäftsſtunden auf dem Bureau der Handelskammer eingeſehen werden. Handelskammerwahl. Bei der geſtern ſtattgehabten Wahl im Wahlbezirk Mannheim der Handelskammer für den Kreis Mannheim ſind ausſcheidenden Mitglieder ſind, ſoweit die Wahl im hieſigen Bezirk in Betracht worden. —. ̃ͤ³wT—————. Weichen u. ſ. w. dar, auf deſſen Thurm ſich eine Uhr beſindet, die 5 vier Seiten verſchiedene Ortszeiten angibt. Alle Viertelſtunden ſtellen ſich die optiſchen Signal⸗Telegraphen richtig ein, die Telegraphen⸗Signalglocken tönen, alsdann tritt der Wenandiener aus der Thür und läutet die Perronglocke, Inſpektor, Packet⸗ und Poſtwagen erſcheinen, ein Zug fährt aus einem Tunnnel heraus auf den Bahnhof ein, Reiſende ſteigen ein und aus, der Zug wird prompt expedirt und fährt ab, der Bahnhof leert ſich, und das Schauſpiel wiederholt ſich die nächſte Viertelſtunde, wo der Zug von der entgegen⸗ eſetzten Seite ankommt. Das Wunderwerk erregte bei elner Affentlichen Ausſtellung in Warſchau allgemeines Intereſſe. Ein Zeugniß für eine Geburt von Siebenlingen beim Menſchen, die e ſämmtlich 11 Tage nach der Geburt geſtorben ſind, erbringt Barfurth im„Anato⸗ miſchen Anzeiger“ durch Abblidung eines in Hametn an der Weſer befindlichen Denkſteins aus dem Jahre 1600, der folgende Inſchrlft Anhier ein Bürger Thielo Römer genannt, Seine Hausfrau Anna Breyers wohlbekannt. Als man zählte 1600 Jahr Den 9. Januarius des Morgens 3 Von ihr zwei Knäblein und fünf Auf eine Zeit geboren ſein. aben auch die heiligen Tauf erworben, FJolgends den 20ten 12 Uhr ſelig geſtorben. ott woll ihn geben die Seligkeit, Die allen Gläubigen iſt bereit.“ — Ein Unglücksſchiff. Von der deutſchen Bark„Hyon⸗ aus Elsfleth hatte die letzte Seeamtsverhandlung in Brake Schrecklicheß zu berichten. Der„Hyon“niſt eine eiſerne Bark von 1140 Reg.⸗Tons; das Schiff verließ am 22. Oltober 1892 mit einer Beſatzung von 19 Perſonenz unter Führung des Kapitäns Dunker den Hafen von Dublin, beſtimmt nach New⸗ Vork. Schon am 24. Oktober ſtellte ſich das erſte Unglück ein, ein Matroſe ſtürzte beim Segelfeſtmachen aus der Raage ins Waſſer, und alle Rettungsmagregeln balfen nicht, er blieb — 8 Uhr war, Mägdelein 441 Stimmen abgegeben worden. Die kommt, mit Majorität wieder gewählt Zur Errichtung einer Feſthalle. Geſtern Adend ver⸗ ſammellen ſich im hieſigen großen Rathhausfaale die Vor⸗ ſtände zahlreicher hieſiger Vereine ſowie Mitglieder des Bür⸗ gerausſchuſſes und die Mitglieder des ſich aus Stadträthen und Stadtverordneten zuſammenſetzenden Feſthallenkomitees, um die mündlichen Erläuterungsberichte der Verfertiger der verſchiedenen Feſthallenprojekte entgegenzunehmen. Herr Ober⸗ bürgermeiſter Beck eröffnete die ſtattliche Verſammlung und erklärte, daß in der eſthallenangelegenheit neben der finanziellen Frage die Naateage eine Hauptſchwierigkeit bilde, an der möglichenfalls das ganze Feſthallenprojekt ſcheitern könne, wenn keine Einigung erzielt werde. Um die Letztere herbeizuführen oder wenigſtens anzubahnen, ſei die heutige Verſammlung einberufen worden. Er hoffe, daß dieſer Zweck erreicht werde. Herr Oberbürgermeiſter Beck gab noch die Erklärung ab, daß er perſönlich ein Freund der Grrichtung einer Feſthalle ſei. Hierauf erfolgten die Referate über die verſchiedenen Projekte ſeitens der Urheber derſelben, nämlich des Herrn Heinrich Hartmann für das am Friedrichsring, Herr Profeſſor anſer und Herr Dr. Alt für das Projekt am Waſſerthurm, Herr G. Karch für ſein Projekt am Friedrichsring, nachdem er zugleich mift⸗ etheilt, daß er den Plan der Erbauung einer ſthalle an er nach dem Gymnaſium zu gelegenen Seſte des Schlo gartens erwogen aber wieder fallen gelaſſen und Herr Manchot für das Projekt im Stadtpark. Die Erſtattung dieſer Erläuterungs⸗ berichte nahm ca. 2 Stunden in Anſpruch. An die genannten Herren wurden ſodann noch verſchiedene Anſprachen gerichtet, welche dieſe in liebenswürdigſter und bereitwilligſter Weiſe beant⸗ worteten. Nach unſerer Anſicht dürften auch jetzt die Mei⸗ gungen der Zuhörer über die Platzfrage noch nicht geklärt ſein und wird auch in dieſer Sache wohl kaum jemals eine Einigung erzielt werden. So viel Köpfe, ſo viel Anſichten. Auch unfere Sache kann es nicht ſein, hier endgiltig zu einem Projekte Stellung zu nehmen. Aufgabe der Feſthallenkom⸗ miſſion iſt es jetzt, einen endgiltigen Beſchluß zu faſſen und dieſen dem Stadtrath als Vorſchlag zu unterbreiten. Wenn man ſo lange mit der Erbauung einer Feſthe varten will, bis über die Platzfrage eine Einigung tk iſt, wird Mannheim wohl nie in den Beſitz einer Feſtha kommen und das wäre jedenfalls auf das Sebhafteſté zu be⸗ dauern. Wie aus den geſtrigen Ausführungen der verſchie⸗ denen Redner hervorging, wird allerdings bei keinem Projekte eine Rentabilität zu erwarten ſtehen, ſondern die Stadt ge⸗ 1 05 ſein, alljährlich eine erkleckliche Summe zuzulegen. Mit Recht wurde aber auf der anderen Seite hervorgehoben, daß ſich eine Feſthalle indirekt rentiren wird. 14. Verbaudsſchießen des badiſchen Laudes⸗ ſchützenvereins, des pfälziſchen und mittelrheiniſchen Schützenbundes in Worms. Es trennen uns nur 14 Tage vom Feſte. Am 7. Juli findet das Probeſchießen und Probebankett ſtatt, damit es ſich zeige, ob die Schießeinricht⸗ ungen richtig funktioniren, ob Herr Bruch noch der Feſtwirth par excellence iſt. Die Beſucher des Feſtes werden den Ein⸗ druck gewinnen, daß bei Anlage der Feſt⸗ und Schießhalle die Rllcſictnen der Sparſamkeit nicht maßgebend en ſind! Am Montag, 15. Juli findet die feierliche des Ludwigsdenkmals ſtatt; die hieſtge Schützen eſellſchaſt iſt zu dieſem Akte eiugeladen und wird ſich die Gbre en, diefe Einladung auf den Dreiverband auszudehnen, 9 Mittheilungen an die Vereine erfolgen noch Rundſchreiben. Für die nichtſchießenden 5 2 platzes iſt in ſehr ſplendider Weiſe vom Vergn ungsausſchuß Sorge getragen. Hat doch die Vermiethung der Plätze an neue Ehrengaben regiſtriren zu können. Vom Tabakmarkt ſchreibt die„Südd. Tabakzeitung“: Außer einigen hundert Centner Tabak, die am Seckenheim nach Mannheim zu 80/32 Mark verkauft wurden, iſt nichts Bemerkenswerthes vom Locomarkt zu berichten. Magazinabfall wird weiter zu gemeldeten guten Preiſen auf⸗ Nare i8 was auf die Beliebtheit des 9aer Gewächſes ſchließen äßt, denn 155 den Ausſchuß wird in dieſem Jahre ſo viel bewilligt wie in manchen Jahren für den Hauptt— In der Cigarrenfabrikation fängt die Geſchäftslage an ſich zu beſſern. Ein rühmliches Zeugniß für Erzeugniſſe des Klein⸗ ewerbebetriebes bietet die ee ellung der Kunſt⸗ eaneg des Herrn J. H. Richter und des Kunſt⸗ ſchloſſermeiſters J. Neuſer aus Mannheim auf der— burger Gewerbeausſtellung. Erſterer ſtellt ein eigens Ausſtellung von Herrn Architett R. Tileſſen g in großen Linien im Stil der franzöſiſchen egenee Schlafzimmer aus. Der durch das ein ache, durchweg in der Farbe des dunkel gebeizten Nußbaumholzes erzielle, Ber⸗ meidung alles Kleinlichen ruhige Geſammteindruck macht trotz⸗ dem durch das richtig vertheilte, an einzelnen Stellen Aberaus lebhaft geſteigerte Ornament den Eindruck größten, vornehm⸗ ſten Reichthums. Die Arbeit iſt eine tadelloſe, die Büldhauer⸗ arbeiten ſind in richtiger Auffaſſung der Stilart, in Bahand⸗ lung und Ausführung virtuos. Einen trefflichen Abf luß nach der offenen Seite der Koje bildet die ſchmiedeiſerne rahmung derſelben von J. Neuſer. In ſchön e Linien, dem Charakter des Inwendigen der Koje vollſtän entſprechend, dient dieſelbe a als Baluſtrade Träger für das große Firmenſchild. Auch bei diefer Arbeit fällt ſofort die verſtändnißinnige, der Intention des Zeichnerz verſchwunden. Trotz ſchwerer Stürme erreichte das Schißf Mile Februar New⸗Nork und verließ dieſes wieder mit einer die offene See erreicht, als ſich ein ſtarker Sturm erhob, der zum Orkan erwuchs und ſchneidende Kälte mit ſich führte, ſe Eiskruſte überzogen waren. Sämmtliche Segel wurden weg⸗ geriſſen, die Rettungsboote zerſchlugen, die Sde dune über und brachte das Schiff dem Kentern nahe. Der Mannſcha die fortwährend arbeiten mußte, erfroren die Glieder. Perſonen wurden arbeitsunfähig. Der Orkan wüthete me rere Tage. Man lief die Bermudasinſeln an, um iff, Ladung und Mannſchaft zu retten. Als das Schiff am 2. in den Hafen einlief, während auf und ſing an zu lecken. Die ee ins Hospital und zum Theil ſich Operationen unterzie 31. Mai erſt konnte die Reiſe fortgeſetzt werden, deim Aus⸗ laufen aber gerieth der„Hyon“ wieder feſt und mußte, um los zu kommen, eine Menge Ladung auswerfen. Er ging dann nach New⸗Nork zurück, um reparirt zu werden. Und au dieſer Febez iſt dann noch der Führer des Schiffes in trapazen geſtorben. Ein amüſanter Theater⸗Proz in New⸗ork viel von ſich reden. Miß junge Schauſpielerin, hatte in einer 5 ein Hirtenmädchen darzuſtellen. Da Hirtenmädchen mei barfuß gehen, ſo hatte ſie ſich ausgedacht, auf der Bühne wirklich barfuß zu er⸗ ſcheinen, und da ſie ſehr hübſche Füße hat, ſo kam ganz New⸗York ins Theater, aber auf einem andern Theater eine andere Schauſpielerin das nachgemacht und Miß Chayton erblickt darin eine Ber⸗ letzung ihres geiſtigen Eigenthumsrechts. Collegin verklagt und beantragt, daß boten werde, künftig auf der Bühne ohne Strümp Schuhe zu erſcheinen, und ihr für jede Uebertretung ns 9 100 Dollars auferlegt werde, 4 5—̃— die Beſteller des Juxplatzes eine eeee die den Vereees e e chuſſes um M. übertrifft! Der Schießausſchn iſt in ber angenehmen Lage, feg lle Ladung Petroleum in Fäſſern nach Batavia. Kaum hatte 88 daß in kürzeſter Zeit Deck, Wanten, Taue mit einer dicten gerieth es auf eine Sandbank, lief fort⸗ macht gegenwärtig ſtelle Chapton, eine um ſie zu bewundern. Nun dat ihr Ste hat daher die ihr vom Gericht vder⸗ te und * ghieſige Gewerbe⸗ und Induſtrieverein am näch Küllmer und Emil Heckel. Mannheim, 28. Junk. General⸗ Anzeiger . Sette. durchaus nachbildende Art der Ausführung ins Auge. In ſchmiedetechniſcher Beziehung läßt dieſelbe keinen Tadel auf⸗ kommen. Wohlthuend berührt es, daß beide ſtrebſame Meiſter bei Ausſtellung ihrer Arbeit weniger eine Jahrmarktbeſchickung, ſondern einen Wettkampf im beſten Können ins Auge faßten. Um ſo mehr iſt ihnen zu wünſchen, daß ſie auch einen den Koſten entſprechenden Vortheil von ihrer Aus⸗ ſtellung haben möchten. Gonverneur von Wißmann wird heute Mittag mit ſeiner Gemahlin hier eintreffen und, wie ſchon gemeldet, im Hauſe des Herrn Generalkonſuls Reiß abſteigen. Geſtern verweilte v. Wißmann in Darmſtadt, um einer Verwandten sinen Beſuch abzuſtatten. Die Aumeldungen zu dem enn eae, welchen der ſten Mittwoch, 8. Juli nach Straßburg abgehen laſſen will, laufen ſehr zahl⸗ reich ein. Leider muß der Fahrpreis inkluſive Eintrittskarte von M. 5,50 auf M..— erhöht werden, weil das Ausſtel⸗ lungskomitee in Straßburg dem Erſuchen des hieſtgen Ge⸗ werbe⸗ und Induſtrievereins, den Theilnehmern am Extrazug die den Arbeitervereinen gewährte Vergünſtigung— 285 Pfg. pro Perſon— ebenfalls einzuräumen, nicht entſprochen hat. Es mußte infolgedeſſen für Eintrittspreiſe ein höherer Preis als urſprünglich angenommen, angeſetzt werden. Für die Theilnehmer am Extrazug wird es von Intereſſe ſein, zu er⸗ fahren, daß am ittwoch, 3. Juli auch eine Auffahrt der berühmten Luftſchifferin, Fräulein Paulus erfolgt. Ernennung der neuen Theaterkommiſſton. Der hiefige Stadtrath hat in ſeiner vorgeſtern ſtattgefundenen Sitzung die neue Theaterkommiſſton gebildet und zu Mitglie⸗ Dern derſelben folgende Herren ernannt: Bürgermeiſter Bräu⸗ nig, Stadtrath Jordan, Stadtrath Magen au, Stadt⸗ verordneter E. Mayer, Profeſſor Mathy, Heinrich Die Herren Bräunig, Jor⸗ dan, Mayer und Küllmer waren bereits Mitglieder der bis⸗ herigen Theaterkommiſſion. Ob die Herren Jordan, Mayer und Küllmer ihre Wiederwahl annehmen, iſt bis jetzt noch nicht bekannt. Ein ehrenpoller Erfolg erzielte bei dem Preisaus⸗ ſchreiben für den Rathhaus⸗Neubau in Köthen der bis zum J. Mai hier anſäſſig geweſene gegenwärtig in München wohnhafte Herr Architekt A. Wienkrop. Derſelbe erhielt nämlich den 2. Preis, beſtehend aus 1500 Mk. Der erſte Preis(2500 Mk.) wurde laut Beſchluß des Preisgerichts nicht vertheilt, dagegen wurde noch ein zweiter 2. Preis aus⸗ geworfen, welchen die Herren Architekten Reinhard u. Süßen⸗ guth in Berlin erhielten. Volkszählungs⸗Ergebniß. Donaueſchingen: 9782, mehr 186. Pfullendorf: 2491, mehr 66. Stockach: 2222, mehr 168. Fr Se 223,085 und zwar 106,915 männliche, 116,120 weibliche, mehr ſeit 1. Dezember 1890 90 Die 8 Petermaun veranſtaltet morgen Samſtag Abend im Ballhaus ein Concert, worauf wir auch an dieſer Stelle aufmerkſam machen. Stadtpark. Am kommenden Samſftag findet wiederum italieniſche Nacht nebſt Beleuchtung der Parkanlagen ſtatt.— Aun Sonntag iſt ein ſogen. 20⸗P 1 g. Die Muſtk an Tagen wird von der Grenadierkapelle ausgeführt. Ertrunken. Geſtern ertrank beim Baden im Neckar ein junger Burſche. Die Leiche iſt noch nicht geländet. „Konkurſe in Baden. Bahl. neber das Vermögen des Otto Hug, Müllerei⸗Maſchinenfabrikant, zur Zeit an Unbekannten Orten abweſend; Konkursverwalter: Geſchäfts⸗ agent Karl Chrift in Bühl Prüfungstermin: Mittwoch, 18. September. FF der meteorologiſchen Station aunheim. 5 3 2 5 85 880 5 mm& 85 8 3 S 27. Juni Morg.76757,9, 18,8 N2 27.„ Mittg.220756,4 28, 8 9 27,„ Abbds. 920758,5 20,0 ſtil 28„ Morg.720756,2 17,1 8 2 öchſte Temperatur den 27. Juni 28,3 Heeffe vom 27/28. Juni 14,0 Aus dem Großherzogthum. 0 Heidelberg, 27. Junſ. Auffalleud iſt es, daß ſelbſt in einer Univerſitätsſtadt wie Heidelberg, die etwa 1000 junge Männer von auswärts in ihren Mauern feſthält, den⸗ Santa Clara. RNoman von B. Riedel⸗Ahrens. Machdruck verboten) 4(Fortſetzung.) enn es gelänge, dieſen Mann zu feſſeln, durchblitzte es ſte 125 Ein Anllit— ſo männlich ſchön und edel hatte ſie noch keines geſehen, dazu das ritterlich liebenswürdige Benehmen, und ein Sohn des Hauſes.— So dachte Marga und ſchon in dieſen erſten Stunden des Beiſammenſeins nahm ſie ſich vor, alles was in ihrer Macht ſtand aufzubieten, den jungen Mann erobern.— 5 5 Als das erſte ſtärkere Rauſchen des beginnenden Abend⸗ windes durch das Blätterwerk zog, ſagte Gonzaga plötzlich: „Dona Margarida,— nicht wahr ſo lautet doch Ihr erſter Name,— wir haben alle Urſache, Ihnen recht dankbar zu ſein.“ 5 5 Die Angeredete horchte hoch auf, was meinte er? „Ich wüßte nicht in welcher entgegnete ſie, üf Blick auf ihn werfend. e Er 1 0 5 Pferd zu Langſamerer Gangart, dem ſich Marga's Schimmel ſofort anfügte, und da der Huf⸗ ſchlag der Thiere auf dem weichen Sande kaum vernehmbar, ſo ſprach er wieder in jenem gedämpften, theilnahmsvollen Tone, der ihr zu Herzen drang:„Sie haben Ihre deutſche Heimath, ſowie alles was ſie dort lieben und werthſchätzen, verlaſſen, um hier im fernen Welttheil, unter wildfremden Menſchen in Ihrem ſchweren Beruf zu wirken. Das iſt groß und muthig, von einer jungen Dame aber geradezu bewundernswerth. Mit dem ſchweren Berufe, mein Herr, übernehmen wir auch bereitwillig die Pflichten und Opfer, welche er uns aufer⸗ legt, und da überdies die Wahl des Berufes jedem freiſteht, ſo war das, was mich hierherführte, nur mein efgener Wille, erwiederte Marga mit einem leiſen Anflug von Hochmuth. „Nichtsdeſtoweniger bewundere ich Ihren Muth, von unſern Fräauen hier zu Lande 10 8 1509 1 5 5 5 Fälle ein großes Opfer, welches Sie bringen, 4020 W kann; aus dieſem Grunde, Dong Margarida, noch das weſbliche Element die Mehrheit hat. So zählte man hier 18,196 weibliche und 17484 männliche, zuſammen 35,226 Perſonen. Vor fünf Jahren betrug die Bevölkerung Heidelbergs und Neuenheims 31,739 Seelen, ſie hat—95 recht bedeutend zugenommen.— Der hieſige Naturheilverein hat einen mediziniſch vorgebildeten Arzt, den Dr. med. elmrich aus Leipzig veranlaßt, ſich hier niederzulaſſen. err Dr. Helmrich hat inzwiſchen hier in zwei Vorträgen eine Anſichten entwickelt und dabei lebhaften Beifall ge⸗ funden. Wir möchten ja, ſagte neulich ein anderer Arzt, auch ganz gern die alten Naturheilmittel in erhöhtem Maße anwenden, aber die Kranken wollen etwas verſchrieben haben und da bleibt uns oft nichts anderes 196 8 als zu verſchreiben. „Wiesloch, 27. Juni. Die hieſige iedertafel verbindet mit ihrem am 7. Juli ſtattfindenden Jubiläum einen Ge⸗ ſangswettſtreit für Land⸗ und Stadtvereine. Großer Jubel herrſcht in den betheiligten Sängerkreiſen, daß der Feſtdirigent des badiſchen Sängerfeſtes, Herr Muſikdirektor Scheidt aus Karlsruhe, das Amt eines reisrichters übernommen hat. Aus dem Weſchnitzthal, 27. Juni. Die landespoli⸗ zeiliche Prüfung der Bahnanlage Weinheim— Fürth findet nächſten Samstag, den 29. ds. Mts. ſtatt. Der Tag der defi⸗ 7 5 Eröffnung iſt immer noch nicht beſtimmt bekannt gegeben. Karlsruhe, 27. Juni. Der gefährliche Hoteldieb aus Dambach, der in den letzten vier Jahren in den Hotels zu Stuttgart, eilbronn, Karlsruhe, Mannheim, Heibelberg, Straßburg, Frankfurt, Worms und Mainz unter falſchem Namen eine große Reihe ſchwerer Diebſtähle begangen hat, wurde heute zu 5 Jahren Gefängniß verurtheilt. Im Februar d. IJs. war er in e unter dem falſchen Namen Rind⸗ ſchwind wegen vieler Hoteldiebſtähle zu einer erheblichen Ge⸗ fängnißſtrafe verurtheilt worden. Wallbach. 27. Juni. Ein Mann aus Oberſäckingen kannte bis jetzt keinen Feierabend und ließ ſich's nicht nehmen, am letzten Freitag bis Nachts 11½ Uhr 2825 zu machen. Er fuhr nun um dieſelbe Stunde mit einem agen voll Heu von der Wieſe ab, gerieth aber, weil es 1 war, neben den Weg und der Wagen ſank ein, fo daß er mittelſt Winde ge⸗ hoben werden mußte. Bei dieſer Arbeit ſtürzte, It. Albboke, der Wagen um und zum 1 auf den Mann. Bis Hilfe da war, war er erſtickt und konnte nur als Leiche hervorge⸗ zogen werden. *Freiburg, 26. Junti. Der e hielt letzthin ſeine 10. ordentliche Generalve ammlung ab, verbunden mit einer Feier des dreißigjährigen Stiftungsfeſtes des Vereins. Eine beſondere Weihe erhielk dieſe Feter da⸗ durch, daß der hohe Protektor des Vereins, der Erbgroßherzog, ſowohl der im 11 Rathhausſaale abgehaltenen General⸗ a perſammlung, als auch dem gemeinſamen Mahle, welches hierauf die Felsdeune im„Europäiſchen Hof“ vereinigte, anwohnte. Aus dem erſtatteten Geſchäftsbericht über die Thätigkeit des Vereins im verftoffenen Jahre ſei erwähnt, daß, wie in früheren Jahren, wieder der reichlicher Mengen Fiſcheier und 1 95 durch den Verein an bad. Abnehmer vermirtelt wurde und beſonders auch große Mengen Lachsbrut dem Rhein übergeben wurden, näm ür Rech⸗ der Großh. badiſchen Regierung 250,000 Stück und für die der Königl. niederländiſchen Regierung 780,000 Stück. „Freiburg, 27. Juni. Die bieſige Strafkammer ver⸗ urtheilte am 18. in der e eeee welcher der Student Böttcher zum Aſte ſtel, bekanntlich den Apotheker 99137 Dorn wegen fahrläfſiger Körperverletzung unter Vernachläſſtgung ſeiner Berufspflicht ſowie wegen Ueber⸗ tretung gegen§ 387,5 St.⸗G.⸗B. zu 1 Monat Gefängniß und 50 M. Geldſtrafe, ſprach in kedde⸗ von der Anklage der fahr⸗ läſſigen Tödtung im Falle Böttcher frei. Gegen dieſes Urtheil legte die Staatsanwaltſchaft Reviſton ein, ſoweit Dorn wegen 8 läſſtger Tödtung D e wurde. Die Reichsanwalt⸗ chaft 5 zu, daß ſich Dorn allerdings verſchiedene Pflicht⸗ widrigkeiten habe zu Schulden kommen laſſen, aber da ei er auch beſtraft worden. Eine zwingende Nothwendigkeit zu einer gründlichen Unterſuchung der Vorrathspulver nicht vor, da Dorn von der erſten ankung gar nichts erfahren hatte und außerdem auch noch nichts in ſeiner heke vor⸗ gekommen war. Im Uebrigen deutet der Gerichtshof an, daß wahrſcheinlich ein Verbrechen vorliege; in dem e würden aber alle Vorſichtsmaßregeln illuſorif a ſein. Das Reichsgericht ſchloß ſich geſtern dieſen Au führungen an und verwarf die Reviſion der Staatsanwaltſchaſt. Villingen, 27. Juni. Die beiden Theilhaber der in Konkurs befindlichen Firma Furtwängler u. Merz ſind nun in Konſtanz inhaftirt; demnächſt iſt die Berhandlung vor der dortigen Strafkammer. Merz wurde am 7. ds. Mts. in Zürich verhaftet und letzten Donnerſtag nach Konſtang ver⸗ bracht, Furtwängler begab ſich heute„unter Begleitung“ nach dorten. Pfälziſch ⸗ Helſiſche Nachrichten. Ludwigshafen, 27. Juni. Größere Veränderungen unter den Beamten der pfälziſchen Juſtizverwaltungen werden gemeldet. Vom Amtsgericht Ludwigshafen wurde der Ober⸗ amtsrichter Herr Heinrich Bauer auf Anſuchen nach Dürk⸗ heim verſetzt und an deſſen Stelle der Oberamtsrichter Herr Sebaſtian Zürn in Kuſel berufen. r Amtsrichter Friedr. Neubert wurde zum Oberamtsrichter in Waldmohr be⸗ fördert und für hier an Landgerichtsſekretär Max Nonn⸗ weiler in Kaiſerslautern zum Amtsrichter ernannt. wünſche ich ganz beſonders, daß Sie ſich wohl in unſerm Hauſe fühlen und es Ihnen ein angenehmer Aufenthalt werden möchte; ich habe wiederholt meine Bedenken geäußert, als die Eltern den Wunſch ausſprachen, wieder eine junge Dame für meine Schweſter Lucianna aus Deutſchland kommen zu laſſen.“ „Warum, Herr Baron, wenn ich fragen darf?“ „Weil Santa Clara mir kein paſſender Aufenthalt für ein junges lebensfrohes Mädchen erſcheint; in ſeinen Räumen wohnt die Kirchhofsluft der Trauer, denn mein armer Vater iſt krank, ſehr krank, ſchon ſeit Jahren leidet er an den heftig⸗ ſten körperlichen Schmerzen, ohne jede Hoffnung auf Geneſung. Sie können ſich denken, wie dieſe Sorge auf uns allen laſtet.“ „Gewiß; doch ſeien Stie meinetwegen beruhigt, Perſonen. meines Berufes ſind nicht Anſprüche an Vergnügen oder Luſtbarkeiten irgend welcher Art zu ſtellen,“ bemerkte Marga bitter. „Aber Sie beſitzen entſchieden ein Recht darauf, wann ſollte man ſich denn freuen dürfen und das Leben heiter genießen, wenn nicht in der Jugend? Von unſerer Schwelle iſt der Frohſinn verbannt, wir leiden alle mit dem geliebten Vater; meine Mutter iſt ſchweigſam darunter geworden, obgleich ihre ſchöne Seele den Schmerz voll unendlicher Geduld und Sanft⸗ muth trägt. Caxlos, der ältere Bruder, ſuchte Zerſtreuung in der Leitung der Fazenda, und Lucianna, das arme Ding iſt auf die Geſellſchaft der fungen Sklavinnen angewieſen, welche mir wenig paſſend für ſie erſcheint. Mit dem Kinde werden Sie wohl anfangs einen ſchweren Stand haben, denn Dona Friede⸗ rika behandelte den Wildfang zu nachſichtig; ſollte Sie Ihnen gelegentlich Grund zu irgendwelcher Beſchwerde geben, Dona Margarida, dann bitte, wenden ſie ſich in allen Fällen nur an mich, da Sie bei meiner vielbeſchäftigten Mutter kaum Unter⸗ ſtützung betreffs der Erziehung des Mädchens finden werden.“ „Ich bin Ihnen ſehr verbunden für die Winke und werde ſie befolgen, Herr Baron.“ Gonzaga verbeugte ſich leicht und dankend.— Seit kurzem war es dunkler geworden, langſam, drohend wälzte ſich die Finſterniß aus allen Winkeln, Stämme und Gebüſche mit dichten ſchwarzen Schleiern umhüllend, daß ſie in unheimlich grotesken Formen aus den Tiefen ragten: Marga's Herz klopfte ſchneller, leiſe beüngſtigt— wirkliche Furcht ließ FDürkhelm, ain a e eeee in der Colonnade fällt nächſten Sonntag der Einweihungsfeier der Schutzhütte am Siegfriedsbrunnen wegen aus. Am Ffeſtplatze konzertirt die Kapelle des k. preuß. Feld⸗Art⸗Regts. No. 38 aus Metz. ug zum Feſtplatze 8½ Uhr Vormittags mit Muſik vom Bahnhof aus. Für auserleſene Speiſen und Ge⸗ tränke dortſelbſt iſt beſtens geſorgt. Bei rechtzeitiger An⸗ meldung wird für Fahrgelegenheit per Leiterwagen dorthin Sorge getragen. Faährpreis hin und zurück 1 Mark. 1. en karten à 50 Pfennig berechtigen zur eilnahme an Feſtlichkeiten. Anmeldungen nimmt die waltung ent⸗ gegen. Kaiſerslautern, 27. Juni. Herr Regierungsrath Alvens, Direktor der hieſigen Strafanſtalt, iſt infolge eines Schlaganfalls geſtorben. Lampertheim, 27. Juni. In den umliegenden Wal⸗ dern von Lampertheim und Viernheim tritt ſeit Kurzem ein efährlicher Gaſt, die Raupe der Kieferneule in folcher Menge auf, daß die Waldbeſtände ſehr gefährdet er⸗ ſcheinen. Am Schlimmſten hat dieſer Schädling bis jetzt in dem Viernheimer Gehölz gehauſt, wo über 40 Hektar bis 80jähriger Beſtand kahl eneir wurde und nunmehr abge⸗ holzt werden muß. In Viernheim wurden kürzlich die Schulen geſchloſſen, um die Schüler zum Raupenleſen anzuhalten. Waldmichelbach, 77. Juni. Forſtacceſſiſt Trau da⸗ hier beobachtete 5 Woche im Hochwalde bei Schönbrunn einen Fiſchadler. Sorgfältige Nachforſchungen führten zur orſtung, welche Junge enthielt. Da die Fiſchadler ſehr chädlich ſind, ſo wurde natürlich mit dieſen Königen der Vögel nicht lange Federleſens gemacht. Der an kommt wohl in den europäiſchen der d höchſt ſelten aber auf den deutſchen Mittelgebirgen vor. Da er ausſchließlich von 29575 lebt, wird er überall eifrig verfolgt. Nur in Amerika chützt ihn der Aberglaube. Worms, 26. Juni. Heute Abend gegen 5 Uhr fuhr auf dem hieſigen Bahnhof eine Rangirmaſchine in Folge alſcher Weichenſtellung einigen auf einem Nebengeleiſe ſtehen⸗ en Güterwagen in die Flanke; ein Güterwagen wurde aus dem Geleiſe geworfen und ſtark beſchädigt, ebenſo der Tender der Sokomotive. Verkehrsſtörungen entſtanden nicht und Per⸗ ſonen wurden keine verletzt. Mainz, 27. Juni. Eines ſchweren Vergehens hat ſich ein Officirsbürſche ſchuldig gemacht. Er erbrach den Schrein, in welchem der Officier ſein G aufbewahrte, nahm ca. M. 500 an ſich und ſuchte damit das Weite. Natürlich wollte er nicht allein ſein, er nahm deshalb gleich zwei Perſonen weiblichen Geſchlechts mit, nachdem er dieſe ſtandesgemäß ausgeſtattet und ſich ſelbſt einen flotten Eivilanzug angelegt hatte. Das Kleeblatt wurde aber ſchon in Kaſſel feſtgenommen. Gervichtsfzeitung. Maunheim, 28. Juni.(Straftammer.) Borſitzender: 75 Landgerichtsdirektor Ullrich. Vertreter der Großh. taatsbehörde Herr Staatsanwalt Dr. Mühling. 1) Die 24 Jahre alte, häufig beſtrafte Dienſtmagd, Kath. Mildenberger von Kaiſerslautern, entwendete am 20. Mai dſs. Is. aus dem Laden von Andreas Rech 8 1, 9 ein Paar getragene Knopfſtiefel und eine baumwollene Schürze im Werthe von zuſammen 3 M. Um dieſelbe Jeit holte ſie ſich angeblich im Auftrage des Rech in der Lutz ſchen Wurſt⸗ handlung J 1, 11 Wurſtwaaren im Werthe von 30 Pfg. auf Eredit. Schon vorher im März hatte ſie 20 Ellen Kattun, die man voxübergehend ihrer Obhut anvertraut hatte, unter⸗ ſchlagen und die Ehefrau Roſine Steinmetz dadurch um 5 M. eſchädtgt. Das Gericht verurtheilte die Angeklagte zu acht onaten Gefängniß. 2) Der 27 Jahre alte Taglöhner Wilhelm Hauß von Minderlachen ſtahl Anfangs Mai d. Is. in Mannheim der Auguſte Weiß eine Flobertpiſtole im Werthe von 2 M. 50 Pf. und am 17. Mai der Wittwe Suſanna Köhler J 8, 1 aus einer Kommode, die er mit einem Nachſchlüſſel öffnete, eine Geldſumme von 180 M. Der vorbeſtrafte Menſch wurde zu 9 Monaten Gefängniß verurtheilt. 8) Ein umfangreicher Kuppeleiprozeß, in welchem die 88 ahre alte Margarethe Hartlieb Wib. auf der Anklage⸗ ank ſaß, bildete den dritten Fall. Die Angeklagte hatte ihr Geſchäft als Stellenvermittlerin für Kellnerinnen zu zahlrei⸗ en kuppleriſchen Vermittelungsdienſten mißbraucht, weshalb ihr auch bereits vom Bezirksamt das Handwerk gelegt wurde 85 kam das ſtrafrechtliche Nachſpiel. Sie erhielt wegen kuppelei 5 Monate Gefängniß. Gegen 30 Zeugen, hauptſäch⸗ lich Kellnerinnen, fällten den Zeugenraum. Die Vertheidigung führte.⸗A. Dr. Deutſch. Theater, Aunſt und Wiſrenſchaft. Gr. Bad. Hof und National⸗Theater in Mann heim. Zum erſten Male: „Die ſtille Wache.“ Schwank in 1 Aufzuge von Richard Skowroneck. Geſtern hatten wir einen förmlichen Skowroneck⸗Ahend. Auf„Halali“ folgte ſein Einakter„Die ſtille W a ch.“ Beide gehören derſelben Sphäre an, ſind ungeheuer naiv kon⸗ pirt, arbeiten mit den gröbſten Unwahrſcheinlichkeiten und ſind nur in den Scenen nicht langweilig, in denen die Hand⸗ lung ſich geradezu überſtürzt. Man denke ſich folgendes Sujet: Der Einzährig⸗Freiwillige Bergemann, im Civilleben Referen⸗ dar, ſtark verliebt in Frl. Farnſteiner, Tochter eines begüter die tröſtende Nähe Gonzaga's nicht aufkommen,— dann aber wurde es mit einem Male heller und heller,— vor ihnen er⸗ 17 ſich eine kleine Lichtung, die nach wenigen Minuten er⸗ war.— Als ſie den finſtern Urwald verließen, quoll ihnen belebend ein Strom wohlthuend gedämpften Lichtes entgegen; die Sonne ſtand bereits tief unten am Hortizont, doch auf den Kronen der hohen Palmen und drüben auf der ſchroffen Felswand, die ganz mit großen, purpurſchimmernden Blumen überſälet mar, lagen noch ihre letzten goldenen Strahlen. Gonzaga hielt ſein Pferd an und ließ in den Wald zurück einen durchdringenden Pfiff ertönen, gleich darauf wurde das Getrappel der Maulthiere hörbar, und ein junger Farbiger näherte ſich ſeinem Herrn, der ihm Befehle ertheilte. „Sie haben drei Stunden im Sattel geſeſſen und werden von nee e e 9 wenn ſie geſtatten, ha wir hier e„— e8 noch weit 915 nach Santa Clara, 15 Nach dieſen Worten befand er ſich auch ſchon auf dem Boden und hob ſeine Begleiterin, die ſich bereitwillig auf ihn ſtützte, vom Pferde; unbemerkt ſtreckte und dehnte ſte ihre Glieder, die ganz ſteif geworden,— er hatte Recht, Marga hieß ein Ausruhen hochwillkommen. „Die Nacht wird uns do. überraſchen, denn wir brauchten zu dem Wege vom Bahnhofe bis hierher, für den wir ewöhn⸗ lich eine Stunde berechnen, ziemlich drei! Zum Glück haben wir Vollmond, ſo daß die Finſterniß unter dem Laubdach immerhin keine ganz undurchdringliche iſt; hoffentlich fürchten Sie ſich nicht? Ich werde den Sklaven Auftrag ertheilen, uns in unmittelbarer Nähe auf dem Fuße zu folgen.“ „Es bedarf deſſen nicht, Herr Baron, ich fühle mich unter Ihrem Schutze vollkommen ſicher und fürchte weder die Dunkel⸗ heit, noch ſonſtige Schrecken des Urwalds, antwortete Marga, die ſich in einem traumhaften Zuſtand befand; ſie beſaß im Grunde keine Liebe und Bewunderung für die Schönheiten der Natur, das tiefere Verſtändniß dafür ging ihr faſt vollſtändig ab, aber hier wirkten die eigenthümlichen Verhältniſſe der gegen⸗ wärtigen Stunde, die Strapatzen des aufregenden Tages und das Ungewohnte der Umgebung derartig, daß ſie weicher und emnjänalicher geſtimmet wurda. Jortſetzung folgt) 4. Seite. Seneral⸗Anzeiger. ten Ronſuls, muß am heiligen Abend auf Scheibenſtandwache ziehen. Warum ſoll das nicht paſſiren? Und warum ſoll Bergemann nicht in der Perſon des Polaken Baranski einen urkomiſchen„Putzer“ beſitzen? Aber wenn der Schwankdichter uns zumuthet, zu glauben, daß die befagte Frl. Farnſteiner allein per Schlitten am Weihnachts⸗ abend zur Wache hinaus fährt, dort Chriſtgeſchenke und ſogar einen Weihnachtsbanm für den Geliebteu auspackt, ſo iſt das ein bischen ſtark. Solche Idylle pflegen auf Wacht⸗ ſtuben nicht vorzukommen. Natürlich will der alte Konſul von der Heirath nichts wiſſen, er fährt der Tochter nach zur Wache, wo bereits die Ronde in der Perſon des Lieutenant Heckenſtedt die merkwürdige Situation konſtatirt hat. Alles löſt ſich dann recht plötzlich in Wohlgefallen auf. Am Ende der Saiſon langweilt ſolche Dramatik, die verzweifelt viel Aehnlichkeit mit Marlitt'ſchen Romanvorgängen hat, doppelt. Unſere Künſtler entledigten ſich übrigens ihrer Aufgaben flott und gewandt, ſo beſonders Herr Kökert als Lieutenant und räulein Berg als Margarethe Farnſteiner. Auch Herr öſch ſpielte den Einjährigen Bergemann mit gutem Humor. Herr Neßler als Baranski trug zu dick auf und nicht immer gelang ihm der polniſche Accent. Sonſt wirkten noch mit die Herren Tietſch und Bauer. Die Inſcenirung hatte Herr Hecht H. M. Konſerbatorium für Muftk. Das Programm für die am Sonntag, 30. d.., ſtattfindende Aufführung enthält ſehr intereſſante Nummern, ſo verſchiedene Kompoſitionen von Beethoven, Schubert, Weber, Mendelsſohn und Schumann, wir hiermit noch ganz beſonders aufmerkſam 5 eimar, 26. Juni. rr Generalintendant v. Bronſart hat aus Geſundheilsrückſichten ſein Entlaſſungsgeſuch einge⸗ reicht. Ueber den eventuellen Nachfolger werden hier die widerſprechendſten Vermuthungen laut. Jedenfalls dürfte mit dieſem Rücktritt, vorausgeſetzt, daß er an höchſter Stelle ge⸗ nehmigt wird, auch die ſo überaus verworrene Capellmeiſter⸗ frage des Hoftheaters in ein neues Stadium treten. Tübingen, 25. Juni. In dem hierſelbſt verſtorbenen Profeſſor und Sanskritforſcher Rudolf v. Roth verliert ſeine Wiſſenſchaft den hervorragendſten Vertreter in Deutſchland, der in allen Publikationen das Ziel verfolgte, die Fehe ſtellung der älteſten Sanskrittepte auf 1 7 philologiſche Grundſätze zu baſtren und die Textkritik von der Autorität der indiſchen Commentatoren möglichſt unabhängig zu machen. Sein Hauptwerk iſt das von ihm in Gemeinſchaft mit Böth⸗ 1185 in 7 Bänden herausgegebene„Sanskrit⸗Wörterbuch“ (1858—75). Roth wurde am 8. April 1821 in Stuttgart ge⸗ boren und habilitirte ſich 1845 in Tübingen, wo er 1848 außerordentlicher und 1856 ordentlicher Profeſſor wurde. Seine ganze Lehrthätigkeit iſt demnach der württembergiſchen Landes⸗Univerſität zu gute gekommen, Humperdiucks neue Oper;:„Der Wolf und die ſieben Geislein“, iſt, ſo ſchreibt man dem„Berl. Börf,⸗Cour.“, nahezu vollendet. Das Libretto ſtammt wie bei„Hänſel und Gretel“ von der Schwefter des Componiſten, Frau Wette. 75 Wien wird die Begründung einer Arbeiterbühne ernſtlich in Angriff genommen. Necken hat in Cerignola ein Blatt„Seienza e Di- letto“ gegründet, in welchem er eine Artikelſerie„Libretti, Vibrettiſten und Muſikkritiker“ ankündigt. Frau Duſe wird in London vom Agenten Gorlitz wegen Contractbruches auf Zahlung von 50 000 Mk, ver⸗ folgt. Sie ſoll ſich dieſem genten, wie in der vorigen Salſon auch, für die 0 verpflichtet haben, dann 1 5 ein Engagement mit Sir Auguſtus Harris eingegangen ein. Arueſte Nachrichten und Telegrammt. Stuttgart, 27. Juni. Die Finanzcommiſſion der Kammer genehmigte einſtimmig die Forderung von 400 000 M. für die Waſſerbeſchädigten im Balinger Bezirk. Die Kammer wird, dem Merkur zufolge, Ende nächſter Woche vertagt werden. Eſſen, 27. Juni. Der ehemalige Kaiſerdelegirte Schröder und zwei Genoſſen ſind wegen Meineidsverdacht verhaftet worden. Berlin, 27. Juni. v. Kotze u. Frhr. v. Schrader wurden von der Strafkammer wegen Zweikampfs mit tödllichen Waffen zu je 3 Monaten Feſtung verurtheilt. 1SKiel, 27. Juni. Als der deutſche Poſtdampfer „Prinz Waldemar in Korſör eintraf, wurde ihm ein vom Katſer abgeſandtes Telegramm zur Beſorgung nach dem zwei Meilen von Korſoͤr feſtſitzenden italieniſchen Turmſchiff„Sardegna“ übergeben. Der Poſtdampfer Uief ſofort nach der Strandungsſtelle und brachte das Antwortſchreiben, das die näheren Umſtände des Auf⸗ laufens enthielt, für den Kaiſer zurück. Die„Sardegna“ ſteckt fünf Fuß tief im Sand. Sie wird vorausſichtlich mit Hife von Tauchern ausgegraben und dann abge⸗ ſchleppt werden müſſen. „Rom, 27. Junſ. Cavalotti kündigte an, daß er gegen Crispi Anzeige beim Staatsanwalt erheben werde. Petersburg, 27. Juni. Wie die Blätter melden, liegt der Regierung ein Plan für Verbindung Rußlanos mit Perſien durch eine Eiſenbahn vor. Die Linie würde von Baku nach Tabris gehen. London, 27. Juni. Seit der Ernennung Lord Salisburys zum Lordkanzler hat Salisburys Miniſter⸗ lſte keine weiteren Fortſchritte gemacht. Die Wahlauf⸗ rufe der neuen Miniſter vermeiden auf das ſorgfältigſte jebwede Erklärung über die Politik. Die Haltung der Radikalen in der geſtrigen Unterhausſitzung berechtigt zu der Hoffnung, doß dieſe zur Beſchleunigung der Geſchäfte beitragen werden und die Auflöſung bald erfolgen kann. ** * (Privat⸗Telegramme des„Weneral⸗Anzeigers“.) Berlin, 28. Juni. Der„Lokalanz.“ ſchreibt: Im Befinden des Profeſſors Gneiſt iſt im Laufe des geſtrigen Tages leider eine Verſchlimmerung eingetreten. Auch ein großer Schwächezuſtand macht ſich neuerdings beim Patienten bemerkbar. Hamburg. 28. Juni. In dem geſtern zu Ende gegangenen Prozeß gegen die Banknotenfälſcher wurden die Angeklagten Thies und Cronemeyer zu 8, Neſtler zu 4, Dechow zu 3 Jahren Zuchthaus und Weber zu 4 Monaten Gefaͤngniß verurtheilt. Gentſch wurde frei⸗ geſprochen. Altona, 28. Juni. Nach längerer Debatte nahm das Stadtverorduetenkollegium den kürzlich abgelehnten, neuerdings wieder eingebrachten Antrag auf Einführung des elektriſchen Straßenbahnbetriebs in Altona an. Naunheim, 28. Jund *Wien, 28. Juni. Die Gattin des Staatsarztes und Hausarztes im Hernalſer Offizier⸗Töchterinſtitut, Frau Karoline Rammel, hat heute ihr einziges Kind mit Cyankali vergiftet und ſodann ſich ſelbſt durch das⸗ ſelbe Gift getödtet. Sie hinterließ einen Zettel des In⸗ halts, daß ſie aus Furcht vor Wahnſinn die That be⸗ gangen habe und ſich von ihrem Toͤchterchen nicht habe trennen können. *Madrid, 28. Juni. Unter verſchiedenen Kund⸗ gebungen der Menge iſt geſtern ein Bataillon von hier abgegangen, welches ſich in Cadix nach Cuba einſchiffen wird. Bukareſt, 28. Juni. In Margineui entſtand ein Aufſtand der Gefangenen. Die Militärpoſten waren ge⸗ nöthigt, von ihren Waffen Gebrauch zu machen. Einige Sträflinge wurden verwundet. Mannheimer Handelsblatt. oß Reichsbank hat den Privatdiskonto auf 2¼ pt. erhöht. Mannheim, 27. Juni. Aus der Handelskammer. Güterwagen auf Station Mannheim betr. Heute waren: zum Beladen beſtellt und vorhanden: bereitgeſtellt: 589 gedeckte 451 gedeckte 713 offene 464 offene Zuſ. 1252 Wagen Zuſ. 915 Wagen Es iſt hiernach ein Ueberſchuß von zuſammen 387 Wagen vorhanden. Manuheimer Effektenbörſe vom 27. Juni. Heute notirten: Waghäusler Zuckerfabrik 64 bez., Mannheimer Ver⸗ ſicherung 617.50., Gummifabrik 129.75 P. Frankfurter Mittagsbörſe vom 27, Juni. Von Beginn an zeigte die heutige Börſe ſchwache Tendenz. Mährend bei uns die Liquidation faſt vollſtändig erledigt iſt, kämpfen Berlin und Wien noch mit Prolongationsſchwierigkeiten, und ſcheint es, als wenn an beiden Plätzen die Hauſſe⸗Engagements eine ungewöhnliche Höhe erreicht haben. Berlin meldete heute Geldſätze bis über 7pCt,; Wien war auch politiſch be⸗ unruhigt. In der erſten Stunde hatten ſich die Courſe trotz⸗ dem aüf den meiſten Gebieten ziemlich behaupten können. In der zweiten Börſenſtunde verſtärkte ſich das Angebot nament⸗ lich für Bankaktien. Die Baiſſepartei entwickelte größere Thätigkeit, wodurch auf den meiſten Marktgebieten empfind⸗ liche Abſchwächung Platz greifen konnte. Der Montanmarkt hielt ſich für Kohlenaktien in Nachwirkung der geſtrigen een recht feſt, wogegen Hüttenaktien Ab⸗ chwächungen bis 1 pet. aufzuweiſen haben. Von Induſtrie⸗ Aktien 2,50 geſtiegen, Chemiſche Fabrik Weiler und Nürn⸗ berger Pinſelfabrik befeſtigt, Niederrheiniſche Lederfabrit hin⸗ egen ca. 6 pCt. matter. Privat⸗Diskonto 2¾ pCt. rankfurter Eſfekten⸗Societät v. 27. Juni, Abds. 6/ Uhr. Oeſterreich. Kredit 340¼, Diskonto⸗Kommandit 221.55, Berliner Handelsgeſellſchaſt 160.50, Darmſtädter Bank 158.50, ank 195.90, Deutſche Vereinsbank 125.10, Dres⸗ dener Bank 166.20, Banque Ottomane 142.50, Staatsbahn 378¼, Lombarden 96¾, Raab⸗Oedenburger 85, Meridionalaktien 130.10, Ungar, Kronenxente 99.20, Zproz. Portugieſen 27.20, Spanier 89, Eproz. Mexikaner 91.15, Sproz. do. 25, Türk. Looſe 44,.80, Schuckert Elekt.⸗Akt. 209.50, Deutſche Oelfabriken 101.70, N 155.20, Hibernig 158⸗ Laura 186.30, Bochumer 166.10, Concordia 128, Nordd. Slond 108.50, Gotthard⸗Aktien 188, Schweizer Centraf 148.10, Schweizer Nordoſt 141.80, Schweizer Union 99.20, Jura⸗ Simplon 97, 5proz. Italiener 88.90, Maunheim, 27. Juni.(Mannh. Börſe), Produkten⸗Martt. Weizen pfälz. neu. 18.———.—] Gerſte rum. Brau—.—J „ Pommer.—.———.—Hafer, bad 12.— 138.— 75—15 Azima 16.——16.25„ ruſſiſcher 12.7514.25 „ Theodoſia 16.50——.—„ norddeutſcher 18,50—14.— „ Girka 15.50—16.—]„ rumäniſcher.J „ Tagaurog 15.——15.50 Mais amer.Mixed12.50— „ rumäniſcher 16.——16.50„ „amerik. Winter 16.50—16.75„ Dongu—.—.— La Plata 12.50——.— „ Milwaukee—.———.—Kohlreps, deutſch. 24.50—. „ Californier 16.50—.—.—„ Moldau—.— „ La Plata 15.75—16.—Wicken—.—.— „ Kanſas II.—.———.—Kleeſamen dſch.... Kernen 16.——.— 10 amerik.. Roggen, pfälz. 16.25——.—„ Luzerne—.———— „ ruſſiſcher 18.25—18.50„ Provene.—.———.— ——ñöEä—.——„ Eſparſette——.— Leinöl mit Faß 49.50——.— i„„ 56.——.— Petroleum Faß fr. mit 20% Tara 22.25—. Rohſprit, verſteuert 108.75.— 90er do. 5 Gerſte, hierländ.—.———.— 100 „ungariſche 05 uff Brau—.——.— „ Futtergerſte 11.78—12.50 ———— ————.— 58 5 26.25.— r. 00 0 1 8 4 FF Roggenmehl Nr. 0 24.— 1) 21.— Getreide behauptet. Maunheimer Prodnktenbörſe vom 27. Juni. per Juli 15.15, Nov. 15.45. Roggen per Juli 13.—, Noy. 13.10. Hafer per Juli 13.—, Nov. 12.35. Mais per Juli 12.—, Nov. 11.55 M.— Tendenz: behauptet. Die Berichte von Amerika lauteten wieder feſter. Weizen eröffnete daher in beſſerer Stimmung. Infolge vermehrter Abgabeluſt konnte ſich jedoch die Stimmung nicht behaupten. Uebriges ruhig. Amerik. Propukten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 27. Juni. Weizen New⸗ Hork TChieags Monaet Weizen Malz Schmalz Caffee Weizen Mais Schmalz Appil 1————.———————.— Mai———.——*——————.— Juni 75————.——.——————— Juli de, 59%—.— 14 f e 9 65 Auguſt———.—————.— Seßtember 261. 588 7 10 1450 72½ 48%.82 Aaeuder 785⁷⁸——.— 16.50—————.— Murz————— 16.88————— Schifffahrts Nachrichten. Mannheimer Ralen Waraßz vom 26. Juni. Schiffer ev. Kap. Schlſf Kommt von Ladung Ctr. 5 Hafenmeiſterel II. Oehrlein Herdingen 3059 Gutlahr ertinigung 3 Autwerpen Weizen 19118⁸ Tonſtantini Clara Köln Stückgüter 10510 Schifferdecker Vexeinſgung 9 Antwerven Weizen 17402 Staab Maria Rotterdam„ 5540 Frank[Mannbeim 17 1— Stückgüter 15269 85 Haſenmeiſterei[IV.(Neckarhafer). Witthauz Luiſe Duisburg Kohlen 17000 eu R. Karcher 4 20000 rchgeßner Marle 10 55 10800 Orth Emma Lutſe 1„ 9816 Naen F 3 15 17800 eienburg Mathllde Faclerd 5 18000 Wefels Johanna Ruhrort 7 21000 Breuer Amſterdam Rotterdam Erze 12600 Anſtatt Karolinchen Weiſenau 688 Kuſſel Kuſſel Jagſtfeld Salz 2899 Stumpf Eliſe Heilbroun 5 1882 Bock Kätchen Pleutersbach Steine 1600 Schmitt 5.⸗Gemünd„ 1300 Setbert D. Blüm 3 Ah'gönnheim„—⁵⁰ e e ee, ee, 2 enfe puiſe urg Kuſfel Emmlie 1 00 Vom 27. Junf: Hafenmeiſterei 1 Claaßen[Ehrienthilde Rotterdam Stückgüter— Devant Hohenſtaufen 7 5 Karbach Fhein Köln— B, ee e es, Witter 5 925 5 155 1025 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:23. 24. 25. 26. 27.] 28. Bemerkungen Konſtanz 4,16 4,17 Hüningen 2,97 2,93 3,10 8,01 Abds. 6 M. Neillll!ß! 48,49 3,39 3,82 3,42 8,87 N. 6 N. Lauterburg 4,54 4,47 4,50 4,58 Abds. 8 U. Maxau. 4,86 4,74 4,84 4,70 4,67 2 U. Germersheim 4,62 4,58 4,62.F. 12 UN. Mannheim 4,84 4,85 4,76 4,62 4,64 4,62 Mgs. 7 N. Wanß;ß,ß, 2,78 2,78 2,74 2,67 2,82.-P. 12 N. Bingen 2,82 10 U. Kaub. 2,82 2,82 2,78 2,70 2,64 2 U. ſtobleunz 2,80 2,75 2,66 10 K. Kölnn 6,07 8,05 8,08 2,98 2,88 2 U. Nuhrort 2,50 2,48 2,40 9 n. vom Neckar: Maunheim 4,85 4,85 4,78 4,85 4,85 4,68 B. 7 N. Heilbronn ,81 1,28 1,20 1,181,12 B. 7 K. 4 .52—9 48 5 3 20 PeeSiee— 023 18 Dollak i e„ 738——56 Engl. Souvereigus„ 20 40 86 Die durch ihre unübertreffliche Paßform, Eleganz und Solidität weitberühmten Schuhwagrenfabrilate von Otto Herz& CTie. Frantfurt a.., ſind für Mannßeim und Lunwigshaſen nur allein ächt zu haben dei Weorg Part⸗ mann, Schubhgeſchäft, E 4, 6, am Fruchtmarkt untere cke (Telephon 443). 68990 Der höchſte Geuuß iſt das Leben in einem freundlichen Heim und wo Amor die 1 führt. Mit letzterem 10 aber nicht der kleine Liebesgott, ſondern der helle Metall⸗ Putz⸗Glanz„Amor“ der Firma Lubszynski& Co, in Berlin gemeint, welcher ſich durch ſeine große Vorzüglichkeit in kurzer Zeit allgemein beliebt gemacht hat. Zu haben iſt dieſes ausgezeichnete Putzmittel, welches alle Metallſachen wieder wie neu macht, in allen Drogen⸗, Seifen⸗, Colonial⸗ waaren⸗Handlungen und Küchenmagazinen. eis vro Doſe 10 und 20 Pfg. Hert Geh. Hoftath Dr. B. Freſenins fügt am Schluſſe ſeines Gutachtens über die von ihm aus⸗ efübrte Analyſe der Liebig'ſchen Legumin⸗Choeoladen.⸗Cacao inzu:„Es dürfte deßhalb das Präparat für che Zwecke ſowohl, als zum täglichen Genuß in Joge ſeigzes gohen Näyrwerths u. ſeiner für die Verdauung günſtigen Zu ſammenſetzung weſentliche Vortheile bieten.“ Ae Fabri Moſer& Rorh, Kgl. Hofl., Stuttgart. Ju en Fusch alle Apothek, ſowie beff lantaisdurtt l, Balftene chäfte 242 Oelfarbeu, Bodenlack in allen Nüancen, Fir⸗ niſſe, gekochtes Leinöl, auch präparirt mit Farben für Stiegen und Küchen, ſowie Parquetbodenwichſe, Stahlſpähne, Terpentinöl, Werg, Feuſterleder, Schwämme, Pinſel und Bürſten in großer Aus wahl. Ferner halte ſtets großes Lager in gebrauntem Gyps und Poriland-Cement zu Fabrikpreiſen. 81688 Jac. Lichtenthäler, n 5. 10. 8 18 H. Günther, ꝗ 7, 8. NB. 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Die Ehefrau des Reſtauratenrs Martin Grimm, eb. Keck in Mannheim wurde durch Urtheil der Civil⸗ kammer II des Großh. Landge⸗ richts Mannheim vom 19. Juni 1895 für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von dem ihres Ehe⸗ mannes abzuſondern. Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch veröffent⸗ Iicht. 6785 Mannheim, 21. Juni 1895. Gerichtsſchreiber des Großh. Landgerichts. Odenheimer. Bekauntmachung. No. 10061. Die Ehefrau des Fabrikanten Julius Zeh, Roſa geb. Wolf in Mannheim, wurde durch Urtheil der Civpilkammer Ides Großh Landgerichts Mann⸗ heim vom 19. 1155 1895 für be⸗ rechtigt erklärt, ſhr Vermögen von dem ihres Ehemannes abzu⸗ ſondern. 67852 Dies wird zur Kenntnißnahme andurch veröffent⸗ i aunheim, den 21. Juni 1895 Gerichtsſchreiberei des Großh. Landgerichts. Odenheimer. Ladung. No. II. 20,103. Der am 25. Ok⸗ tober 1867 1 Viernheim geborene Soſie Schneider Heinrich Simon Hanf, zuletzt wohnhaft in Mannheim, f unbekannt wo, wird be⸗ chuldigt, daß er als beurlaubter DLandwehrmann 1. Aufgebots ohne iff ebertretung gegen 8 860 Ziff. 8 R⸗Str.⸗G.⸗B. 67368 Derſelbe wird auf Anordnung des Großh. Amtsgerichts Abth. VI ierſelbſt auf: litwoch, 4. September 1895, Bormittags 8 Uhr por das Großh. Schöffengericht 117 zur Hauptverhandlung ge⸗ aden Bei unentſchuldigtem Ausblei⸗ den wird derſelbe auf Grund der nach 5 412 St.⸗P.Ord. von dem Hauptimeldeamt hier ausgeſtellten a vom 20. werden. run Juni 1895 nheim, den 27. Juni 1895. Ber Heachteſcrelbes Großh. Amtsgerichts. Staudt. Vergebung von Nanaliſationsarbeiten. Die Arbeiten zur Entwäſſerung der Zollgebäude ſollen im Wege . lichen Angebots vergeben wWorden. 67295 läne, Koſtenüberſchläge und Dedingungen können während der üplichen Geſchäftsſtunden bei der unterzeichneten Stelle eingeſehen werden. em Voranſchlag ſind die für Kanalbauarbeiten der Stadt Mannheim giltigen Normalpreiſe zu Pründe gelegt. Angebote 9 10 nach Prozenten uſchlagsſumme zu ſtellen. Die Su 40 d0 5 a indet am Freitag, den 12. Juli, Vor⸗ Witfags 9 Uhr, ſtatt. M aten den 25. Juni 1895. 7600. ezirksbau⸗Infpektion. Jorſtbezirk Schwetzingen. Hholz⸗Verſtrigerung. Aus Domänenwald Hardtwald, Akbbtb. Behäng zunächſt Oftersheim b 67247 Bien den 2. Inli d. Is., rgens ½9 Uhr im Abler 4ů D kersheim mit 9 verſteigert: tex forlene Scheiter, 1820„„ Prügel. gan des Aheivhaftus in Mauunheim. Vergebung dey Lieferung Und Herſtellung von 1800 qm. Plaſter aus Neckarſand⸗ ſtein 1155 die Anfahrten vor dem Faan 21 amſtag, den 13. Juli d. Js., 75 Veemkttage 10 Uhr auf diesſeitigem Geſchäftszimmer, e Pläne und Bedingungen iegen. 673⁴5 annheim, den 25. Juni 1895 Bahnbauinſpektor. 1. Steigerungsankündigung. lge richterlicher Berfügung den minderjährigen Magda⸗ Ane, Helena, Katharina u. Franz Dochnahl dahier, vertreten durch e Mutter Franz Dochnahl hier als geſetzliche Vor⸗ i 66864 erin, am ag. den 19. Jult 1895, Nechmittags 3 Uhr im Rathhauſe dahier öffentlich zu Gigenthum verſteigert und zu⸗ geſchlagen, wenn der Schätzungs⸗ 555 oder mehr geboten wird, egenſchaft Litera E 6 No. 4 ſtend in einem einſtöckigenWohnhaus mit Dachzimmer, einem zweiſtöckigen Seitenbau, einem einſtöckigen DQuerbau und einer Freitreppe, lich geſchätzt zu Mk. 11,000.] dr Mannheim, den 18. Juni 1895. Der Vollſtreckungsbeamte. Sroßherzogl. Notar: Verkündigungsblatt. Amts⸗ und Kreis⸗ Bekguntmachung. Montag, den 1. Juli J. Js., Vormittags 11 Uhr verſteigern wir auf unſerer Filiale bei Käferthal eine Parthie alte Pflaſterſteine eg. 10 Kbm. öffentlich an den Meiſt⸗ bietenden gegen baare Zahlung. Die Verwaltung der ſtädt. Abfuhranſtalt. 67306 Jung⸗Perfleiger ung. Montag, den 1. Juli d. Is., Vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſerm Büreau im' ſtädt. Bauhofe des Stroh⸗ düngerergebniß von 92 Pferden vom 1. Juli bis 4. Auguſt l. J, in Mochenabtheilungen. 67307 Gleichzeitig empfehlen wir prima Compoſt zum Preiſe von 15 Pfg. 15 100 Kilo ab unſerer Compoſt⸗ ahrik an der Seckenheimerſtraße und desgleichen zu 2 Mark per Ebm. ah unſerer Filiale an der Käferthälerſtraße⸗ Städt. Abfuhr⸗Anſtalt Mannheim. Die Verwaltung. Ptkanntmachung. Der Anſtrich der äußeren Fagaden des allgemeinen Kranken⸗ hauſes ſoll im Wege des öffent⸗ ſichen Angebots in einem oder eren Looſen vergeben werden. ebote hierauf ſind ver⸗ ſchinffen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, bis längſtens den 4. Juli, Vormitfags 11 Uhr bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Angebotsfor⸗ mulare gegen Erſtattung der Umdruckgebühren in Empfang genommen werden können. e 27. Juni 1895. ochbauamt: Uhlmann. 67366 Frtiwillige Jerſteigerung. Montag, den 1. Juli d. Is., Nermkiiaßſe 11 Uhr werde ich im Auftrage des Herrn Rechtsanwalts S. Kahn hier ge⸗ 11 8 88 348 u 343 des.⸗G.⸗B. in er Zollhalle hier: 67394 118 Sack ſerbiſche Pflaumen Mercantil gegen ſofortige Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern. Mannheim, den 27. Juni 1895. ibſchenberger, Gerichtspollzieher, A 1, 9. Kegenſchafts⸗Nerſteigerung. Der Theilung wegen werden ee zwiſchen J Wittwe Magda⸗ die akob Dorn II ena geb. Geiß, in Hockenheim und ihren Kindern gemeinſchaftlichen Liegenſchaften in Gemarkung Hockenheim am 5 Montag, den 8. Juli 1895, Vormittags 9 Uhr im Rathhauſe zu Hockenheim öffentlich zu Eigenthum verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag er⸗ folgt, wenn der Schätzungspreis erreicht wird. 67318 Die übrigen Verſteigerungsbe⸗ dingungen können bei dem Unter⸗ zeichneten eingeſehen werden. eſchteibung der Liegenſchaften l. Igb. Nr, 3588, 2 Ar 19 qm Hofraithez! Ar 20 qm Hausgarten; Ar 17 qm. Ackerland, Auf die Hofraithe iſt gebaut: Ein zwei⸗ ſtöckiges Wobnbaus mit überbauter Durchfahrt und Schtenenkeller, ein Waen er Seitenbau mit angebautem Abtritt und Piſſoir, Anſchlag 6500 M. Das ganze Gebäude wurde im Jahre 1892 neu errichtet. In dem Anweſen wurde ſeither Cigarren⸗ fabrikation betrieben. Das Ge⸗ bäude enthält einen Arbeitsſaal für 45 Arbeiter, einen Portier⸗, Pack⸗ und Trockenraum und eine Werkführerswohnung. 2. Igb. Nr. 288a. 1 Ar 76 qm. ofraithe, Hierauf 7 gebaut: in einſtöckiges Wohnhaus ohne Keller mit Dachzimmer, ein Haus⸗ anbau mit gewölbtem Keller, Schweinſtälle und zwei Abtritte, Anſchlag 2300 M. Hockenheim, 20. Juni 1895. Der Großh. Notar: Achtſtätter. Reisfattermehl. Verstrigerung. Montag, den 1. Juli d.., Vormittags 11 Uhr verſteigere ich auf meinem Büreau 67368 EF 7. 12, 2. Stock 200 Sücze Reiofattermehl à Sack 1 Centner nach aufliegendem Muſter. Die Waare lagert bei der Mannheimer Lagerhausgeſell⸗ ſchaft dahier. Die Muſter liegen bei mir auf, von welchen zu jeder Zeit Einſicht genom⸗ men werden kann. k 7 13. Anſtett, k.13 Sroßh Hef. u Aalisnal theater Maunheim. Del in den reichen. Mannheim, den 27. Juni 1895. Di Hoftheater Jutendaun⸗ Mannheim. Ausſtellung von Lehr⸗ lingsarbeiten betr. Die Vertheilung der Stagts⸗ und Vereinspreiſe an die anläß⸗ lich der diesjährigen Ausſtellung von Lehrlings ⸗ Arbetten prä⸗ miirten Lehrlinge findet am nächſten 67381 Sonntag, den 30. Juni, Vormittags 11 Uhr im großen Rathhausſaale da⸗ hier ſtatt. Wir beehren uns, die verehrl. Behörden, die Eltern und Lehr⸗ herren der Ausſteller, unſere Vereinsmitglieder, ſowie alle reunde der gewerbl. Jugend⸗ ildung zu dieſer Feier freundlichſt een kannheim, den 25. Juni 1895. Der Vorſtand. Vertin. 1 0 Beſprechung wichtiger Vereinsangelegenheiten findet am 737 Samſtag, den 29. Juni⸗ Abends„9 Uhr im Vereinslokale„zur Stadt Lück“ eine Zuſammenkuunft ſtatt. Um recht zahlreiches Erſcheinen rſu erſucht Der Vorſtand: Seiler. Turn⸗Verein Mannheim. Sonntag, J½8 Uhr auf der Bahn des „Velocipedelub Volks⸗Feſt verbunden mit turneriſchen Aufführungen u. Volksbeluſtigungen. Abends: Wiereteurg des Feſtplatzes. Eintritt 20 Pfg. à Perſon. Familienkarten(3 Perſ.) 50 Pf. Kinder in ae Erwachſener rei. Wir laden hierzu unſere ver⸗ ehrlichen Mitglieder nebſt Fami⸗ lienangehörigen, ſowie die Freunde des Vereins höflichſt ein. Der Vorſtand. Für ſchattige Sitzplätze iſt ge⸗ ſorgt. Velotipediſten Perein Maunheim. Freitag, den 28. Juni 1895 Abends ½9 Uhr Herſammlung im Vereinslokal, „Zur Neuen Schlange“ Um zahlreiches Erſcheinen bittet 554 57 Der Vorſtand. Arb.-Fortb.-Verein R 3, 14. Wir laden unſere Mitglieder nochmals zu dem am Sonntag. 30. Juni ſtattfindenden Stiftungsfeſt höflichſt ein und bitten um zahl⸗ reiche Betheiligung. Zugleich theilen wir mit, daß um 11 Uhr: Frühſchoppen mit Concert und Nachm. ½3 Uhr: Zuſammenkunft im Lokal ſtatt⸗ findet. Freunde und Gönner des Vereins ſind herzlich willkommen 67386 Der Vorſtand. Jiederhalle. Heute Freitag, den 28. Juni, Abends ½9 Uhr in der Liedertafel Ha upt-Probe it⸗ 67384 Der Vorſtaud. Mannheimer Säugerkreis. Heute Abend ½8 Uhr 30. Junui a. c. vorträge u. ſ.., ſtatt. 7 Badiſcher Frauenverein. Abtheilung l. Im Heim des Friedrichſtifts für alleinſtehende Damen gebil⸗ deter Stände, werden zum Herbſt (September oder Oktober) d. J: mehrere Wohnungen von je zwei Zimmern beziehbar. Anmeldungen bezw. Anfragen wollen an die unterzeichnete Stelle gerichtet werden. 66617 Karlsruhe, im Juni 1895. Däs Comité der Unterabtheilung des Friedrichſtiſts. (Gartenſtraße 47.) Aaldw. Beſirks⸗Verein Mannheim. Feſiuke erſamnſunz. Wir laden hiermit die Mitglieder unſeres Vereins auf 67356 Dounerſtag, 4. Inli d. J. Abends 8 Uhr in den Badner Hof zu einer Bezirks⸗Verſammlung freundlichſt ein. Tages Ordnungz: 1. Vericht über die Thätigkeit der Direktion. 2. Vorlage der geprüften 1894er Jahresrechnung. 3. Feſtſtellung und Genehmig⸗ ung des Geſchäftsplans und Voranſchlags für 1895. 4. Wahl von Direktionsmit⸗ gliedern für 10 ſtatuiengemäß austretende Mitglieder. 5. Wahl von 2 Mitgliedern für den Gauausſchuß und von 2 Erſatzmännern. 6. Neuwahl der Commiſſionen. Die Direktion. Epaug. Arbeiter⸗Verein. Sonntag, den 30. Juni Abends 7 Uhr findet im Local der Kaiſerhütte (Seckenheimerſtraße) 67389 J. Stiftungsfest unſerer Jugendabtheilung verbunden mit Familienabend, unter erſtmaliger Mitwirkung unſerer Muſikkapelle, Thegter⸗ aufführung, Verlooſung, Solo⸗ Zu zahlreicher Betheiligung ladet ergebenſt ein. Der Vorſtand. Heirathsgeſuch. Mitte dreißiger, ſolider Kauf⸗ mannelternlos, in guter Stellung von mittlererHerkunft, wünſcht die Bekanntſchaft eines 0 5 cha⸗ tactervollen Mädchens zu machen, behufs baldige Verehelichung. Nur ernſtgemeinte Anträge nebſt Photographie unt. H. S. 67210 an die Exp. dſs. Bl. erbeten. 67210 Schwarzwaldvereins 8 Nr. 3 Maunheim. Auskunfts⸗Ertheilung über Ausflüge unentgeltlich. 635380 Friedr. Bühler D 2, 10 D 2, 10 Corſetten⸗, Weißwaaren⸗, Wäſche⸗ und Ausſlaltungs⸗ Geſchäft Braut- u. Kinder- Ausstattungen unter Zusſcherung vorzüglicher Ausführung und streng reeller Bedlenung bei den billigsten Prelsen. 5844T7 Comptoir⸗Einrichtungen neu und gebraucht, eichen und tannen. Cafſaſchränke, Comp⸗ toirabſchlüſſe billigſt 63529 Daniel Aberle, 3, 19. verſchieden iſt. 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Freunden und Bekannten theilen wir ſchmerz⸗ erfüllt mit, daß unſere liebe Mutter, Großmutter, Schwiegermutter und Tante, Frau Elisabeth Oberdhan, Hebamme, geb. Roſenzweig nach längerem Leiden im 69. Lebensjahre ſanft entſchlafen iſt. Mannheiw, 27. Juni 1895. Die kranernden Hinterbliebenen. 955 Die Beerdigung findet Samſtag Nachmitta 3 Uhr, vom Trauerhauſe 6 6, 2 55 Fräulein [Magdalene Helwig aus Wiesbaden Im Namen der trauernden Hinterbliebenen Ph. Helwig Ww., M 2, 8. Juni 1895. heut“ Morgen 8 Uhr hier nach läug rem Leiden, im 74. Lebensjahre ſauft 87875 aus ſtatt. 67847 General⸗Anzeiger Mannheim, 28. Junt. Ein ſchmales goldenes Kekten⸗ . Seite. 5 Kaiſer Wilhelm-Skiftung Maunheimer Parkgeſellſchaft. F. Heſſwig& Co.] rett 6 j Treppen. für deutſche Juvaliden. Samſtag, den 29. Juni, Abends—11 Uhr—— — 2 4. phon 818. 1 be an Ben tenn Paamen heng, NMrosses CONCERT ca un- 6 17 di Sonntag, den 10. Februar l. J. anberaumte 85 759 beſchluß ähig war, Jaden wir die der hieſigen Grenadier⸗Kapelle. 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